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3Raumschots 3Raumschots

Raumschots als PDF e-book, einfach von eurem Webpadoder PC folgende Seite aufrufen http://ebook.raumschots.de

viele der Regattasegler sind zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg gen Süden - Die Hobie Multi-Worlds + Hobie 16 Euro am Gardasee rufen.

Mit über 40 deutschen Meldungen in den Klassen Tiger, Wildcat, Hobie 14 und Hobie 16 freue ichmich heute schon auf die tollen Bilder und Berichterstattungen der Teilnehmer.

In der letzten Raumschots haben wir zu einer großen Online-Umfrage aufgerufen. Auf Seite 10findet Ihr die erste Auswertung. Bisher haben 105 an der Umfrage teilgenommen, davon 75 KVMitglieder. Die Umfrage läuft noch bis zum 20. Sept. 2015.

Nun wünschen wir Euch viel Freude an der neuen Raumschots.

Nicht vergessen & schnell melden:

05.09.2015: IDJB Hobie 16 auf der Nordsee vor Wyk auf Föhr 11.09.2015: IDM Hobie 16 / IDB Hobie 14 auf der Nordsee vor Wyk auf Föhr

Für die Buchung der Fähre zu Seglerkonditionen muss unbedingt eine Kopie der Fahrzeugscheinevorliegen (siehe Seite 73)!

Patrick van Stegenemail: [email protected]

Liebe Hobie Freunde,

JETZT online melden !

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INHALT

4 Raumschots

Regional Nord: Hohwachter Hobie

Regional West: Familiensegeln Ijsselmeer

6 Vorstand informiert6 Knud Jansen

56 Umgezogen? Neue Bankverbindung?

56 Regional

Norden12 Hohwachter Hobie18 IDB der TIWIs in Hohwacht 201596 Bosau 2015

Süden20 Walchensee-Regatta 2015

104 Hobie goes Bavaria

Westen30 Familiensegeln am Ijsselmeer

116 Regattatraining/Segeltraining Zülpich118 KISS 2015

Süd-Westen64 Bostal-Kapp

108 Sonnenfisch-Regatta112 Hardtwind-Regatta Liedolsheim114 Hobie-Seminar

Osten100 Schweriner Cat Cup 2015

34 Pro Sail34 Super Sail Tour 2015 - Grömitz

44 Hobie Freizeit44 Stickl Sportcamp news

Titelfoto: Walchensee / Regional Süd

12

Region SW: Bostal-Kapp

6430

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INHALT

5Raumschots

46 Hobie Service46 Damals 199257 neue Mitglieder

58 Hobie Jugend58 Jugendtraining Gardasee 201588 Neues von und für die Jugend92 LJM und Jüngstenmeisterschaft

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Ausschreibung Föhrer Katamaran Klub80 Regattakalender

120 Kleine Meldungen131 Kleinanzeigen132 Inserenten138 Impressum

Jugend: LJM und Jüngstenmeisterschaft Liedolsheim

Pro Sail: Grömitz

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Hallo liebe Hobie-Freunde,

DDEERR VORSTAND IINNFFOORRMMIIEERRTT

nun sind wir schon mitten drin in der Saison2015. Einige Veranstaltungen sind schongesegelt worden. So wurde Anfang Juni dieIDB der Hobie Tiger und Hobie Wild Cat vorHohwacht ausgetragen. Leider war dieBeteiligung mit 3 Tigern und 6 Wild Catsrecht schwach. Bei den Tigern gewann Flo-rian Gerres mit René Bertheau, bei den WildCats siegte Daniel Paysen mit Nico Heinrich– Gratulation!

Zu Pfingsten trafen sich die Hobie Cat 14sowie die Hobie Cat 16 in Grömitz zurersten Veranstaltung der Super Sail Tour2015 von ProSail. Mit mehr als 60 Meldun-gen bei den HC16 eine beeindruckendeKulisse von Strand und Seebrücke aus. Wirhaben zwar etwas mit dem Wetter und derWettfahrtleitung gezaudert, der Veranstalterwird jedoch im kommenden Jahr darauf rea-gieren, um die Veranstaltung weiter zu ent-wickeln.

Besonderheit war hier die erstmalige Teil-nahme der Open Bic Klasse, ein modernesJüngstenboot, das sich wie auch die Hobiesam Strand besonders wohl fühlen. Ehemali-ge Open Bic Segler bildeten drei Teams beiden HC16. Wo wir gerade bei der Jugendund jungen Seglern sind – in Grömitz warenauch 6 Jugendteams aus Polen und 5 Teamsaus Dänemark.

Somit hatte die Regatta vor Grömitz einenwirklich internationalen Charakter.

Wenn diese Raumschots erscheint, habenwir die Kieler Woche schon gesegelt. Wir alsKlassenvereinigung haben in diesem Jahrbewusst auf eine Förderung verzichtet, mitzwölf Meldungen haben wir wohl auch daskleinste Feld bisher, trotzdem werden wirbei der Kieler Woche gestartet. Die HobieCat 16 haben Freunde in Kiel und sindtrotzdem gerne gesehen. Allerdings geht esnicht nur der Hobie Klasse so. Es gibt einigeinternationale Klassen mit beeindruckendenMeldezahlen, dafür aber auch andere eta-blierte Klassen mit sehr geringen Meldezah-

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len. So werden die A-Cats mit ihren 4 Mel-dungen nicht gestartet.

Hieran kann man auch ablesen, das Segelnim Wettbewerb mit vielen anderen Freizeit-aktivitäten und Sportarten steht und heutenicht mehr zu den Trendsportarten gehört.Die Kieler Woche ist jedoch eine der weni-gen Möglichkeiten, einiges an Medienwirk-samkeit auch für unsere Klasse generieren.

Die TOP-Veranstaltung in diesem Jahr sinddie Worlds der HC 14, Dragoons, Tiger undWild Cats sowie die Euro der HC16 auf demGardasee vor Campione. Insgesamt sind220 Boote gemeldet. Auch wenn wir Deut-sche mal wieder das größte Starterfeld stel-len (ca. ¼ aller Meldungen) sind die Anzahlder Franzosen (30 Boote), aber besondersauch die Anzahl der Südafrikaner mit 19Booten sowie die 13 Boote aus Australien(gleiche Anzahl wie die Dänen) schonbeeindruckend.

Ich jedenfalls freu mich auf diese Veranstal-tung und das Wiedersehen mit Hobie-Freun-den aus aller Welt.

Noch einmal erwähnen möchte ich dieInternationale Deutsche Meisterschaft derHobie 16 und die Internationale DeutscheBestenermittlung der Hobie 14 Anfang Sep-tember vor Föhr auf der Nordsee sowie dieeine Woche davor stattfindende Internatio-nale Deutsche Jugend-Bestenermittlung derHobie 16 an gleicher Stelle.

Jens Goritz ermöglicht uns mit der Unter-stützung vieler Helfer eine besondere Ver-anstaltung auf einem besonders schönenund anspruchsvollen Revier. Es lohnt sich, indiesem Rahmen gleich noch einen Urlauban der Nordsee zu machen. Jens und unsereHobie-Freunde von der Insel Föhr ermög-lichen abwechslungsreiche Segelurlaubs-möglichkeiten.

Auf http://www.raceoffice.org gibt es allenötigen Informationen. Auch könnt ihr dortweiterhin melden, wenn ihr es noch nichtgetan habt.

Derzeit klären wir auch noch die Möglich-keiten für das eine oder andere Training inVorbereitung auf die IDJB sowie die IDM.

Seit dem letzten Jugendseglertag des DSVist der Hobie Cat 16 kein DSV-Jugendbootmehr, da er seit einigen Jahren die Anforde-rungen für die Durchführung von DeutschenJugend-Meisterschaften nicht erfüllen konn-te. Das lieg im Wesentlichen an der zugeringen Zahl Jugendlicher Segler auf demBoot, was wiederum am Stellenwert desSegelns in Deutschland, der Attraktivitätdes Hobies, der Ansprache an junge undjugendliche Segler und an vielen anderenGründen liegt.

Wir haben das Thema Attraktivität desHobie-Segelns sowie die Gewinnung vonjungen und jugendlichen Seglern für dieHobies schon seit längerem auf der Agenda.

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Auch haben wir auf der letzten Mitglieder-versammlung ausgiebig darüber diskutiert.Aus dieser Diskussion heraus hat sich einVorstands-Arbeitskreis gebildet, der überdie Ergebnisse seiner Arbeit auch in derRaumschots berichten wird.

Ein weiteres Thema auf der Mitgliederver-sammlung in Hamburg war die Zukunft derRaumschots. Patrick van Stegen hat hierzuein Online-Voting erstellt, an deren Teilnah-me ich alle Raumschots-Leser hiermit aufru-fe. Nur so können wir uns ein Bild erstellen,was ihr dazu denkt, damit wir als Vorstanddann entsprechende Entscheidungen vorbe-reiten können.

Zur Umfrage: ->

http://umfrage.raumschots.de

Und nun wünsche ich euch viel Spaß undFreude beim Lesen dieser Ausgabe derRaumschots, die Patrick zusammen mit sei-ner Katrin zusammengestellt hat.

Have a Hobie day,Knud JansenVorsitzender der Deutschen Hobie KV

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S A I L I N G

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Umfrage zur Zukunft der Raumschots.Wir sind auf Eure Meinung angewiesen,

gestalte die Zukunft der Raumschots nun selbst:

Jetzt an der Umfrage teilnehmen:

http://umfrage.raumschots.de

UMFRAGE

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UMFRAGE

Anzahl Teilnehmer bis 11.07.2015: 105, davon 75 KV Mitglieder

Internet und Email:99% nutzen das Internet mehrmals wöchent-lich, 84% sogar mehrmals täglich.

Soziale Netzwerke:85% nutzen Facebook mind. einmal wöchent-lich 60% sogar täglich .

70% besuchen die KV-Facebookseite mind.einmal wöchentlich.

Twitter und Instragram werden hingegen fastgar nicht genutzt.

Smartphone und Messenger:80% besitzen ein Smartphone, Whats Appwird von 85% mehrmals täglich genutzt.

Webseite:80% besuchen die KV-Webseite mind. einmalwöchentlich

Raumschots - UmfrageWieso diese Umfrage?Die Details findet Ihr in der Rausmchots 02/2015 ab Seite 6, sowie im Protokoll der Mitgliederver-sammlung ab Seite 12. Ebenfalls einen Anstoß zu Euren Meinungen auf Seite 76.

Es geht um Eure Meinung!

Raumschots Archiv:Nur 50% kennen das online RaumschotsArchiv: ebook.raumschots.de (Hier findet Ihrdie Ausgaben der letzten 20 Jahre)

Raumschots:Gute 55% würden an der heutigen RS nichtsändern wollen. Dennoch polarisieren die Mei-nungen insbesondere in der detailierten Erläu-terung. Eine Übersicht werden wir in der näch-sten Ausgabe abdrucken.

Wir brauchen deine Meinung! Wenn du nochnicht an der Umfrage teilgenommen hast,dann jetzt sofort an der Umfrage teilnehmen.

DDEERR VORSTAND IINNFFOORRMMIIEERRTT

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Mitschrift des Gespräches zwischen den Fünft-platzierten des ersten Laufes der Hobie 16.

„Stellst du bitte das Navi auf Raisdorf Bahnhofein“, sagte Torben. Daniel war schon dabei.„Meine Finger, Schultern, Oberarme, ich spürejede Böe, jedes ins Trapez springen.“ „Dassagst du mir, ich durfte den Großtraveller pau-senlos fahren, du nur das Stöckchen haltenund dicht nehmen.“ Ein schmunzeln imGesicht Beider. „War bisher unser erfolgreichstes Wochenen-

de, oder was meinst du Daniel? Wie kam esdazu?“ „Wir haben viele wichtige Regelnbefolgt“, erwiderte Daniel. „Am Freitagabendschön in der traditionellen Hohwachter Ver-einshütte mit allen bereits angereisten richtigGas gegeben. Der erste Start wurde auf eineverträgliche Zeit ausgeschrieben. Das Boothatten wir auf Wind und Welle getrimmt unddann kam schon der erste Start.“„Den werde ich so schnell nicht vergessen“,jubilierte Torben. „Unser weitangereister Wett-fahrtleiter Martin wusste zwar nicht wie der

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Hohwachter

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Wind in Kiel, Lübeck und auf Helgoland war,legte uns jedoch in seinem kleinen, in derWelle stampfenden Startschiffchen eine superStartlinie.“ „Zunächst“, sagte Daniel rasch,„für die Tiger Wildcats war die Linie 1a. 5Minuten später war das verankerte Pinnend imVergleich zum treibenden Startschiffchen sostark bevorteilt, dass wohl nur wir einen herr-lichen Backbordstart hinlegen konnten. Wirlagen nah am Startschiff, hoch an der Linie.Ewig viel Leerraum und ab Sekunde 20 konnteich dicht nehmen und im Trapez ungestört dieLinie entlang zum Pinnend rasen. Die anderenhatten wohl entweder langsamer tickendeUhren und folgte uns backbords, oder mussteneinen unfreiwilligen Steuerbordstart hinlegenum sich noch über die Linie zu retten“, Danielglücklich. „Hinter Stefan und Versi um diezwei. Detlef und Karen hatten sich vorwindsdurchgemogelt“, schilderte Torben. „Aber abdem Zeitpunkt - in Mohrgeschwindigkeit hin-ter her.“ „Das ging dann drei Runden lang soweiter bis...“ Daniel erzürnt, „bis ich mich auf

der Zielkreuz so nervös hab machen lassen,dass sich Knud mit Anke und Michael mitDoreen in der letzten Wende an uns vorbeischoben und wir, jetzt kommt´s, den Berichtschreiben“, Torben räuspert sich „dürfen!“ Die Windgeschwindigkeit legte zu und zu.Zwei Startversuche die nicht funktionierten.Abbruch - die Wettfahrtleitung entschied sichdie Coffee Flag zu hissen – Mittagspause anLand. „Lecker war der Kuchen und das Fischbrötchenund der Kaffee!“ „Daniel, Michael erzähltemir, wir hatten wohl irre Glück im zweiten Laufgehabt. Du erinnerst dich? Wir auf dem drit-ten Platz den Flieger überlebt um beim Abfal-len um die Tonne uns zu überschlagen.“ „Undwas war daran Glück?“, fragte Daniel. „Er warwohl nur Meter hinter uns. Er dachte, er müs-ste über uns fahren. Es ging alles so schnell!“„ Dann hatte sie uns aber, eine Runde später,an derselben Stelle imitieren müssen.“ „Totalabgebrezelt hatten sie sich!“, Daniel lacht.„Generell, ist dir mal aufgefallen, nahezu das

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Hohwacht 2015 Torben Wick

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gesamte Feld kenterte in allen vier Ecken desRace Course sowie im Raum dazwischen. Einelange Liste mit lauter neuen Bademeistern!“„Deshalb dann auch nochmal eine zweitePause an Land.“ Daniel hektisch, „hier rechtsabbiegen?“ „Nein, die zweite rechts, da mussdann auch gleich der Bahnhof sein. Ruf michdoch später im Zug an.“Sonntag, kurz nach 22Uhr zwischen Göttingen und Kassel.„Live aus dem ICE 887, du sprichst mit Torben.Wir sind mit unserem Gespräch am Samstag-nachmittag stehen geblieben. Ist uns das malpassiert, dass wir an einem Tag dreimal raus-gefahren sind?“ „Kann mich an so etwas nichterinnern. War aber gut dass wir den drittennoch gefahren sind. Dieser war allerersteSahne! Jens, Detlef, Stefan, wir. An die Lauf-platzreihung könnte ich mich gewöhnen“

„Hast du das Facebook Video unserer ausge-zeichneten DLRG Stamm Crew gesehen?“,fragte Daniel. „Die beiden Delfine schwammenan deren Schlauchboot mehrfach vorbei.“„Mir sind die Flipper im ersten Lauf am Sonn-tag aufgefallen. Bei ähnlich starkem Wind wieSamstag haben sie die Krischans auf derenStartkreuz in Lee begleitet“, fuhr Torben fort.„Na ja, während des ersten dieser drei Läufewar noch ziemlich wenig Wind, da hatte ich esmir an der Pinne schon recht schwergemacht.“ Kannst du dich noch an das Manö-ver mit Torsten und Imke erinnern? Sollte derzweite Lauf sonntags gewesen sein.“ Daniellachte, „die Aktion, in der ich bewies, dassman auf dem Flieger auch ohne Spi aus demHecktrapez katapultiert werden kann?“ „Ja!Daniel, ich verstehe immer noch nicht wie die-ser Stecher zustande kam!“ „Schnell erklärt!

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Stefan und Versi Foto: Silke Franzke

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Torsten luvte uns bei top speed auf dem Wegzur zwei immer weiter hoch. Ich wollte abfal-len und unter ihm durch. Das ging auch fünfSekunden lang gut, dann kam, wer hätte eserwartet, ein göttliches Geschenk zur falschenZeit. Gefahrenbremsung mit beiden Rümpfenund ich segelte über deinen Kopf hinweg.“„Ok, solange es dir Spaß macht. Was kamnach dem Aufrichten und dem Mittelfeldplatzim zweiten Lauf?“„Dann kam Martin´s Abschlusspräsent. Derletzte Lauf. Schee war´s. Sabine und Ingogewannen, nach ihrer Autoscooter – Nummermit Torsten, den letzten Lauf. Stefan und Versispulten ihr 5Bft – Kieler Woche - Schnell –Segel – Programm runter. Die waren eineNummer für sich an diesem Wochenende. Wei-ter?“ „Das weiß ich“, Torben enthusiastisch.„Dann fuhr mein Backup – Steuermann, nach

einer heftigen Salzwasserimprägnierung amSamstag, als dritter über die Linie. GrillmeisterJens schilderte mir, wie ästhetisch anmutendsich Knud und Anke vorwinds für den Upside-down Weg entschieden. Ja und als Vierter hastdu uns über die Linie genuckelt. Klassisch Jensund Nina an der Zielkreuz unterwendet undGlück gehabt das alles gepasst hat. Schlus-sendlich hatten sie auch ein OCS in diesemLauf, aber das gute Gefühl, die Revanche fürden ersten Lauf, die bleibt!“Dieser ICE wird aufgrund eines technischenDefektes die Weiterfahrt nach Frankfurt nichtaufnehmen können. Sie haben hier in KasselWilhelmshöhe folgenden Anschluss: Ein ErsatzIC nach Wiesbaden über Frankfurt, Abfahrt23:12 Uhr. Gute Preise. Gute Reise? Wohlkaum!„Hast du das gehört Daniel? Können uns ruhig

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Foto: Silke Franzke

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Zeit lassen, dauert bei mir noch länger!“ „Ohje! Höre ich da im Hintergrund wieder rumtol-lende Kids?“, fragte Daniel. „Das registriereich nach dem Wochenende gar nicht mehr. Soviele Kids waren in Hohwacht: zweidrittel derBrüggemann-Boys, Tanja´s Rasselbande ver-bündete sich mit der Tochter des Lebensge-fährten von Miss Pink-Berndt. Der Lütte vonTinka´s Macker, Junior Miera mit Verstärkung,Dortmund Fan Ben und die norddeutsche Seg-ler - Hobie Jugend ist diese Saison erfreulicher-weise auch deutlich jünger geworden. DieJungs kamen zu mir und fragten, wo sie 15KGGewichte herbekommen könnten. Solche Pro-bleme hatten wir nie!“ Lautes Gelächter schal-te durchs Abteil.„Nach drei erfolgslosen Jahren in Hohwacht,war das mein Highlight diese Saison“, meinteDaniel. „Da kann ich mich dir nur anschließen.Die Veranstaltung hat einen speziellen Char-me. Wir kommen wieder, näh?“ „Logo!“,Daniel rasch.

Und liebe Flinten-Uschi: nächstes Jahr – daschießen wir zurück! Waffentest mit scharfenTorpedos im Delfin-Aquarium HohwachterBucht? Das geht doch gar nicht!

Ergebnis Hobie 16:1. Stefan Wiese-Dohse & Susanne Gehrmann2. Detlef Mohr & Karen Wichardt3. Jens Goritz & Jule Brüggemann

Ergebnis Hobie 16 Jugend:1. Lasse Deppenbrock & Paula Crayen2. Hanno Christiansen & Jan Malte Claus3. Jelle Hennig Paulsen & Paul Wenig

Prof. Dr. Daniel Wetzel CFO Torben Wick 115173 Team EVS 1

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Delfine vor Howacht Foto: DLRG

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Daniel und Torben Foto: Silke Franzke

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Nun habe ich mich (KV-Mitglied seit 1989) gut25 Jahre drücken können einen Artikel für dieRaumschots zu schreiben und nun hat es michdoch „erwischt“… Aber was macht man nichtalles, um die Printversion der Raumschotsaktuell und am Leben zu erhalten. Nun aberzum eigentlichen Event.

Der Hohwachter Yacht Club war in diesem JahrAusrichter der TIWI IDB. Die Anreise erfolgtebereits am Freitag, 5. Juni 2015. Ein besonde-rer Dank gilt an dieser Stelle den teilweisepassionierten F-18-Seglern, die ebenfalls den

Weg nach Hohwacht fanden. Für die meistenTIWI-Segler war es erst die 2te Regatta nachBosau, bzw. einer langen Wintersaison. Dapasste es gut, das es windtechnisch an diesemWochenende richtig „ballern“ sollte. AmSamstag hieß es erstmal 09:30 Steuermanns-besprechung und 11:00 Uhr Start. Einer derwenigen Wehmutstropfen bei diesem tollenSegelrevier ist die Tatsache, dass wir TIWI-Seglern erst relativ spät die Ruderblätter undSchwerter stecken können, da bei ablandigemWind die Hohwachter Bucht erst einmal schönflach ist. Traumhafte 4-5 Windstärken, in Böen

Delfine vor Howacht Foto: DLRG

IDB der TIWI´s in

HOHWACHT 2015

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vielleicht auch mal 6 Windstärken ließen 2tolle Wettfahrten zu. Danach die berühmte„Coffee-Flag“. Also ab an Land Kaffee undKuchen konsumieren. Leider drehte der Winddanach noch einmal deutlich auf. 3ter Start:Die Schwerter wurden teilweise so weit raus-gezogen, wie auf dem Down-Wind-Kurs, umDruck loszuwerden. Wir segelten leider auf derStartkreuz zu weit (zur Tonne 2). Denn mitdem weiter auffrischenden Wind, drehte selbi-ger auch, so dass der Kurs verlegt wurde. Undnun? Auf Halbwind abfallen? Bei dem Wind?Da kam auch schon das Verfolgerfeld ange-schossen. Es trauten sich aber nur die Gehr-männer und Flo & Reno nach der Luvtonneabzufallen. Der Rest des Feldes segelte gera-deaus an den Strand… Chillen at the beach.Am Abend gab es dann wieder ein fantasti-sches Barbeque, made by Jens Reimers & fami-

ly. Sowie Drinks bis in den späten Abend. DerSonntag sollte noch einmal „Meisterschafts-würdig“ werden (Zitat von Matthias Gierten).Zwar versuchte das ein oder andere Team (inFührung liegend) den gelben Tonnen unter Spiin Luv auszuweichen, dies endete dann miteiner Kenterung. Auch ein Großschotbruchmacht einen nicht schneller, lieber Fritz. Sei esdrum, Wettfahrleiter Maddin zog noch 3 Wett-fahrten durch, sodann standen die Sieger fest.Daniel Paysen/Nico Heinrich vor FritzKlocke/Uwe Häntschel und Rainer Gehr-mann/Martin Gehrmann. Resümee: Toller spot,leckeres Essen, „gechillte“ TIWI-Segler undach ja – gesegelt wurde auch noch – und das„Meisterschaftswürdig“.

GER 286 Daniel Paysen/Nico Heinrich

Foto: Silke Franzke

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Bei unserer Schwerpunkt-Regatta „Um'sWalchenfass“, einem der schönsten Segelre-viere Deutschlands, gingen dieses Jahr 52Schiffe in den unterschiedlichsten Katama-ranklassen an den Start. Hier war es möglichdie meisten Ranglistepunkte für Hobie 16,Wildcat und Tiger im Süden zu ergattern. Beider Steuermannsbesprechung machte UlrichBegemann uns bei bedecktem Himmel undvereinzelten Tropfen nur wenig Hoffnung aufein windreiches Wochenende. Die Wetter-vorhersagen der Apps und sämtlicher Inter-netplattformen sagten zwar Regen undGewitter voraus, was normalerweise für denWalchensee als thermisches Revier denRegattagau bedeutet, aber pünktlich zurAuslaufbereitschaft um 10:30 Uhr sah manschon die ersten Schaumkronen, die derNordwind über den See peitschte.Gestartet wurde in drei Gruppen mitbewährtem getrennten Start- und Zielbere-ich. In der ersten Startgruppe starteten alleSchiffe mit Genacker, darunter 7 Hobie Wild-cats. In der zweiten Startgruppe die Hobie16 und in der dritten die Hobie 14 Klasse.Während das Feld der Wildcats sich ausSeglern aus Bayern zusammensetzte, wardas Feld der Hobie 16er Dank der Teams ausdem Südwesten und mit Jens aus Föhr(1035km ->Walchensee) eher national alsregional besetzt. Das Feld der Hobie 14er

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konnte dieses Jahr mit unserem Händlersowie mit Stefan Giesemeyer aus Italienaufwarten, die sich beide schon für die HC14WM einsegeln wollten. Bei 4 Bft konnten insgesamt 4 Läufegesegelt werden. Wunderschöner Doppel-trapezwind und zahlreiche Manöver sorgtenfür abwechslungsreichen Regattaspaß. Am Abend erwartete alle Teilnehmer zurStärkung ein bayerisches Erfrischungs-getränk mit Schweineberaten oder Hendl.Während des Essens auftretende Unstim-migkeiten seitens einzelner Laufergebnissekonnten umgehend seitens KV und Regat-taleitung mittels gefundenem Softwarebugsgelöst und korrigiert werden sowie dergemütliche Teil anfangen. Unser DJ Franz ausdem letzten Jahr wurde zwar sehnsüchtigvermisst, aber trotzdem lies es sich imaufgebauten Zelt bis spät in den Abendgemütlich zusammensitzen und feiern.Am Sonntag Morgen zeigte der Walchenseesein schönstes Gesicht mit Sonnenscheinund wieder perfekte Windbedingungen.Erneutes Auslaufen um 10:30 Uhr und zweiWettfahrten warteten auf uns. Im Doppel-trapez konnte der erste Lauf absolviert wer-den, allerdings mit dem ersten Aufkommenvon dunklen Wolken. Der zweite Lauf wurdeseitens der Wettfahrtleitung etwas späterangeschossen um die dunklen Wolken aus

leider diesmal auch mit elektrisierenden Momenten

WALCHENSEEREGATTA 2015

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Gewitterfront

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Start F18

Gestartete Hobie-Jugend

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nordöstlicher Richtung genauer einschätzenzu können. Die Wolken zogen gemächlich indie andere Richtung ab und somit konnteberuhigt gestartet werden. Doch währendder Wettfahrt zogen erneut dunkle Wolkenauf. Während die Gruppen 1 und 2 nochdurchs Ziel kamen, führte die Gewitternei-gung zum Abbruch der zweiten Wettfahrtder Hobie 14er. Da sich im Gebirge inkürzester Zeit Gewitter aufbauen könnenund sich der Walchensee darin befindet, istes um so wichtiger, dass sich sämtlicheSchiffe so schnell wie möglich in Sicherheitbringen! Problematisch sollte sich die Konstellationerweisen, dass die windgeschützte Buchtdes Campingplatzes mit den Liegeplätzendes Vereins und der Herzogstand als angren-zender Berg des Walchensees sich genau alsder Ort herausstellten, wo die Wolken-massen zusammen krachten und für Flaute,Regen und Blitze sorgte. Während die eine Hälfte des Feldes nochrechtzeitig mit Wind das Ufer schutzsuchenderreichen konnten, war die andere Hälfte aufdem Weg in die Zielbucht gesegelt und nungefangen in der Flaute vor dem Herzog-stand. Es wurden zwar sofort alle Paddelgezügt um das Ufer zu erreichen, aber wennzahlreiche Blitzableiter auf dem Wasser sind,kommt es wie es kommen muss. Ein Blitzschlug in einen Hobie Wildcat ein, der nochim Umkreis von 50m von anderen Seglerngespürt werden konnte. Das Team des vomBlitz getroffenen Wildcats konnte noch mitSignalraketen sofort auf sich aufmerksammachen und die Rettungskräfte an Landalarmieren. Die Wasserwacht holte dendirekt getroffenen Steuermann und seine

Vorschoterin schnellstmöglich ab undbrachten sie nach ärztlicher Vorunter-suchung in die Unfallklinik Murnau. Alleanderen Segler wurden bei der Ankunft amCampingplatz von Rettungssanitätern inEmpfang genommen und nach möglichenBeeinträchtigungen untersucht. Das betrof-fene Team konnte die Unfallklinik am näch-sten Tag ohne bleibende Schäden wiederverlassen. Auch sämtliche anderen betroffe-nen Segler konnten gesund Abend die Heim-reise antreten. Bei der anschließendenSiegerehrung war der Schockmoment beiallen noch präsent, aber nachdem wir zualler erst von den glimpflichen Folgen fürdas betroffene Team erfahren hatten, alleerleichtert über den glücklichen Ausgang. Zahlreiche Schäkel für alle Teilnehmer undGutscheine eines Segelversandhändlerswarteten auf die Sieger. In der Hobie 14erKlasse siegte Stefan Giesemeyer vor ThomasKappelmann und Peter Witt. In der TIWIbzw. Wildcat Wertung gewann Stefan Vogelmit Andy Dinsdale vor Fabian Wunderle mitFabian Einsenlohr vor Sebastian Brüning mitJacob Fischer. Bei den Hobie 16 hat sich dieweite Fahrt für Jens Goritz mit JulianneBrüggemann gelohnt. Auf den zweiten Platzkam Andreas Szameitat mit Carolin vonAndrian und als dritter Klaus-Dieter Fischermit Valentina Schäfer ins Ziel.Der Walchensee war eine Veranstaltung, dietop organisiert war mit hervorragender Stim-mung an Land und auf dem Wasser, aber lei-der auch mit einem Wermutstropfen eineswetterbedingten verletzten Regattateams.Ich möchte mich im Namen aller ausdrück-lich bei der Wasserwacht und den Sanitäternfür die schnelle Hilfe und bei der Regat-

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taleitung und dem Veranstalter für die rei-bungslose Organisation bedanken. Man darfnie bei einem Revier in den Bergen den Fak-tor unheimlich schneller Wetterveränderungunterschätzen. Da sollten neben der obliga-torischen Schwimmweste auch bereiteNotsignale mitgeführt werden. Ich hoffe,dass bis zum nächsten Jahr alle die Regattagut verarbeitet haben und wir dann nurnoch blitzschnell über das Wasser segelnwerden.

Siegerehrung

Sieger des Walchenfasses Sieger HC14

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Sieger F18

Sieger HC16

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Das Ijsselmeer ist kein Hochseerevier mit Strö-mung und Gezeiten. Bei Wind gibt es kleinehäßliche Wellen die einen mächtig durch-schaukeln können. Der Wind kann sehr sehrunterschiedlich sein.

Aber genau das macht den Reiz aus. Es ist fürdie ganze Familie etwas dabei. Für sportlichesSegeln sucht man sich Kurse die gut zu segelnsind. Bei wenig Wind kann man die näherenStrände erkunden und Kaffee trinken gehen.Bei guten Wind kann man das Ijsselmeer auchmal überqueren und nach Medemblick oderDen Oever zum Fisch essen segeln. Man ist freivon irgendwelchen Regattaregeln und vorge-schriebenen Kursen.

Morgens nach dem Aufstehen schaut man sichden Wind und das Wetter an und überlegtbeim gemeinsamen Frühstück was heute zusegeln ist. Macht man ein Jugendsegeln woerfahrene Segler mit jüngeren rausfahren, Isteine kleine Traningseinheit am Strandgewünscht oder segelt jeder für sich.

Auf dem Wasser sind dann min. 2 Boote engerzusammen die aufeinander achten können.

Für nicht Segler gibt es ein großes Stehrevierzum Surfen oder Kiten. Und wer lieber mitdem Rad unterwegs ist kann das schöneHinterland erkunden.

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM WESTEN

FAMILIENSEGELN AM IJSSELMEERWarum fahren wir immer wieder an den schönen Strand von Workum zum Segeln?

Abends kann dann jeder wie er möchte imgroßen Gemeinschaftszelt klönen oder denSonnenuntergang am Strand genießen.

Dieses Mal waren bei moderaten Windbedin-gungen wieder Jugendliche mit auf dem Was-ser die bisher nur auf dem Baggersee unter-wegs waren und nun die Weite des Ijsselmeererleben konnten.

Für die ganz Kleinen hatten wir in diesem Jahrden Fußballplatz direkt vor der Haustür.

Somit ist das Familiensegeln immer wiedereine Reisewert.

Bis zum nächsten Mal. Gruß Clemens

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM WESTEN

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM WESTEN

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM WESTEN

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

Grömitz mit schwierigen WindbedingungenMit nur einem Punkt Vorsprung gewinnt Detlef Mohr vor JensGoritz bei den Hobie 16

Das Wetter hat uns allen wieder einmalgezeigt, dass die besten Wettervorhersagennicht immer zutreffen müssen und der zuver-lässigste Wetterbericht doch einfach der mor-gendliche Blick auf das Wasser ist. Grömitzhatte uns alle eingeladen und ihr seid entge-gen dem Trend vieler Bootsklassen und Regat-ten zahlreich gekommen und wir hatten wie-der einmal mehr Boote als noch im Vorjahr.Vielen Dank – das freut nicht nur ProSail undden Ort Grömitz, sondern wird auch von ande-ren Veranstaltern von Regatten wahrgenom-men.

Ihr seid mit 56 Hobie Cat 16, 15 Hobie Cat 14und 21 O‘pen Bic in das gastfreundliche Ost-seebad an die Lübecker Bucht gekommen.Sogar eine Gruppe von acht Jugendlichen mitvier Hobie 16 und Trainer sind 15 Stunden ausPolen angereist. Sie segelten erstmals im gro-ßen Feld der bunten Katamarane mit. In Polenentwickelt sich gerade ein echter Stützpunktfür Katamarane mit schon vier Hobie Cat 16.Schon im Juli plant man erneut zur Super SailTour nach Kellenhusen zu reisen. Heißt unsereGäste bitte willkommen, zeigt ihnen unsereGastfreundschaft und helft Ihnen, damit wir

Sieger Detlef Mohr und Karen Wichardt Foto: .Jens Hannemann

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

sie auch im nächsten Jahr wieder in Deutsch-land am Start sehen werden.

Das beeindruckende Starterfeld mit vielen Top-Segler von Euch aus Deutschland, Dänemarkund Polen startete am Samstag pünktlich zurersten Wettfahrt. Schwierige Windverhältnisse,Winddreher und ein sehr löchriger Windherrschten auf der Hobie-Bahn und machtenes der Wettfahrtleitung wirklich nicht einfach.Der Sonntag war zwar immer noch schwach-windig, aber stabiler in der Richtung und sokonnten bei blauem Himmel drei Wettfahrtengesegelt werden.

Am Abschlusstag dem Pfingstmontag hattesich Jens Goritz als Zweitplatzierter derGesamtwertung und mit nur einem Punkt Rük-kstand mit seiner Vorschoterin Kathrin Wiese-

Dose noch einmal sehr viel vorgenommen.Beide wollten alles geben und kräftig attackie-ren. Leider ließ das Wetter keine weiteren fai-ren Rennen mehr zu. Am Ende lag nach 5Wettfahrten wieder einmal unser Altmeisterund Mr. Hobie vorn. Detlef Mohr/KarenWichardt (10 Punkte) gewannen vor JensGoritz/ KatrinWiese-Dose (11 Punkte) undLauritz Bockelmann/Johanna Bredenkamp (13Punkte).

Die Klasse der Hobie Cat 14 gewann TanjaRindt (7 Punkte) ebenfalls mit nur einem PunktVorsprung vor Jörg Stoltenberg (8 Punkte) undKrzszytof Baryla aus Polen (15 Punkte), dessenFreude über das Podium auf Facebook durchganz Polen ging.

Olaf Dose-Miekley vom Tourismus-Service Grö-

Laurtz Bockelmann mit Johanna Bredenkamp Foto: .Jens Hannemann

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

mitz bedankte sich bei der Siegerehrung amPfingstmontag, freute sich über das bunteBild, welches Eure vielen Boote den Besuchernvon Grömitz geboten haben und lud Euch allejetzt schon für das kommende Jahr 2016 ein.Also, Pfingsten 2016 gehört wieder Grömitz.Neben den sportlichen Regatten wurden andrei Tagen abends auf zwei Bühnen Livemusikvom Feinsten geboten. Eine Bühne direkt amSeebrückenkopf und eine weitere Bühne anunserem Fahrerlager der Super Sail Tour sorg-ten für beste Stimmung bis in die Dunkelheithinein.

„Wir freuen uns jedes Jahr auf Grömitz alserstes Event der Super Sail Tour. Hier passt ein-fach alles zusammen. Die Wiese für unsereSegler zum Zelten, kurze Wege mit den Trailernzum Strand, ein tolles Segelrevier und viele

freundliche Menschen,“ so Willy von Prosail.„Dazu unser gemeinsames Frühstück, das Gril-len und die Nudelparty,“ so Willy weiter.

Neu im Programm der Super Sail Tour warendie kleinen O‘pen Bic Jollen. Ein tolles Nach-wuchsboot und ein beeindruckendes Feld von21 Teilnehmern im ersten Jahr auf der Tour.Eine eigene Regattabahn, eine zweite Wett-fahrtleitung und sehr engagierte Segler, dieihre Wettfahrten am Sonntag und Montagnoch lange am grünen Tisch mit Protesten invielen Verhandlungen zusammen mit der Juryfortgeführt haben. Schlussendlich lagen danndie beiden Brüder Lennart und Magnus Froh-mann vom Duisburger Yachtclub nach siebengesegelten Wettfahrten auch nur einen Punktauseinander. Besonders stolz war der zehnjäh-rige Gewinner Lennart, der seinen Bruder zum

OpenBIC

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

Strand Grömitz Foto: .Jens Hannemann

OpenBIC STart

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

ersten Mal überhaupt geschlagen hatte.

„Wir sind sicher, dass die O´pen Bic eine per-fekte Vorstufe zum Einstieg in unsere Hobie 16sind,“ so Detlef. „Schon jetzt haben wir dieersten Teams und weitere werden sicherlichfolgen. Dazu wird auch das erstmalig stattfin-dende Youth Summer Camp in der Eckernför-der Bucht beitragen“, so Detelf weiter. Im Rah-men der Supersail Tour 2015 findet inZusammenarbeit mit dem Nordwind Wasser-sport e.V. das Super Sail Tour Youth Fun +Race Camp statt, erstmalig mit Hobie 16(Jugend) und der O‘pen Bic Klasse gemeinsam.Beide Boote gehören nicht an windloseBinnentümpel oder in verstaubte Yachtclubs,sondern an den Strand! Meer, Sonne und einechillige Atmosphäre, so stellen wir uns ein Trai-ningscamp für Kinder und Jugendliche vor. Die

Familienangehörigen sind natürlich auch will-kommen. In Surendorf an der Ostsee sindgenau diese Bedingungen vorhanden: Ein gutzu erreichender Standort mit feinem Sand-strand, schöner Landschaft und einem großflä-chigen Revier, welches unmittelbar an dasweltberühmte Revier der Kieler Wocheangrenzt. Das Wassersportcenter verfügt übereine optimale Infrastruktur mit Clubhaus,Gästehäusern und Wassersportstation direktam Strand.

Die Veranstaltung richtet sich nicht nur anjunge Profis, sondern ganz bewusst auch anNeueinsteiger und Aufsteiger, die erstmalig indiesen Klassen auf einem offenen Seereviertrainieren wollen.

Alle Informationen unter: www.prosail.de

Foto: .Jens Hannemann

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Super Sail Tour 2015 - Grömitz

Um dem Pfingstreiseverkehr zu entgehenhaben wir uns einen ½ Tag Urlaub gegönnt.Bei unserem obligatorischen Zwischenstopp inReinfeld lief die Produktion der Sponsorense-gel noch auf vollen Touren. Voll entspanntkamen wir in Grömitz an. Nicht nur das Grö-mitzlogo, sondern auch die echte Sonne lach-te.

Wir konnten gemültlich den Urlaubstaggeniessen, Mittagessen und chillen. Dannbekamen wir frühzeitig unsere neues „Flens-burger Pilsener“ Sponsorsegel und konnten esnoch einlatten und trimmen, so dass wirbestens auf das grosse Event vorbereitetwaren, bevor die Abendveranstaltung imbewährten Konzept mit Livemusik begann. Wirhaben sie erst aus der Ferne genossen, damitwir erst noch ein wenig im Seglercamp klönenkonnten.

Gemächlich ging es dann am Sonnabend auf´sWasser. Der ablandige Wind war zu Beginnstärker als am Land gehofft. Eigentlich perfek-te Bedingungen.

Wie immer bei den Prosailregatten wurde sehrzuschauerfreundlich gesegelt, mit Ziel an derSeebrücke und einer Bahn in Landnähe. Daslies sich auch gut realisieren, da draussen inlee genug Platz für eine ausreichend lange

Startlinie für die beachtliche Teilnehmenzahlvon 57 Hobie 16 und 14 Hobie 14 war.

Die in der Richtung stets wechselnden Böen-felder waren sicher schwer zu kalkulieren, undvor allem auch für die Wettfahrtleitung beimStart eines so großen Feldes eine echte Her-ausforderung. Der erste Start wurde vermutlichwegen Massenfrühstart abgebrochen bzw. ver-schoben. Am Startschiff zu starten war hierglaube ich angesagt. Eine Änderung der Bojenerfolgte zwar nicht, aber beim zweiten Start,war es aufgrund der Windverhältnisse sowiesoganz anders.

Wir hielten uns vorsichtshalber in der Start-phase schon zeitig in der Mitte der Linie auf,um auf Windreher noch reagieren zu können.Natürlich waren wir hier nicht alleine. In soeinem grossen Feld zu segeln finde ich super,aber beim Start einigermaßen gut loszukom-men ist eben nicht so leicht, wenn es engwird. Naja irgendwie ging es dann los undunser neues Flens-Segel tat seinen Rest dazu.Es machte auf Anhieb Spaß damit zu segeln.Ich hatte jedenfalls ein gutes Gefühl und dasist ja schließlich das wichtigste. Der Kurs warlang genug, um bei diesen Verhältnissen eineinigermaßen faires Ergebnis zu bekommen.

Bei strahlendem Sonnenschein war im ersten

Der im ersten Lauf

„Fünfte“

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Lauf von Doppeltrapez bis in der Flaute stehenim zweiten Lauf und wechselnden Windrich-tungen (aus Nordwest) für alle was dabei.

Bei diesen tricki Verhältnissen war schnelleshandeln und Gespür gefragt, oder man musstezur richigen Zeit am richtigen Ort sein undkonnte so auch mal Glück haben. Dem Glückwar es wohl auch zuzuschreiben, dass wir imersten Lauf den 5. Platz erreichten. Aproposchreiben. Die komischen Nachfragen auf demWasser, welchen Platz wir gemacht haben,konnten wir erst am Abend realisieren bzw.erklärt bekommen, als man uns mitteilte denBericht zu schreiben.

Nachdem wir den zweiten Lauf im wahrstenSinne des Wortes downwind durchgestandenhatten, folgten wir den ersten Booten, die an

Land fuhren. Zwar eigentlich viel zu früh, aberder Herdentrieb hat sich eben durchgesetzt.Am Strand fragten wir uns, ob und wann esweiter geht, der Wind hatte sich scheinbarwieder stabilisiert. Doch als wir mit dem erstenKlönschnack am Strand fertig waren, konntenwir beobachten, wie die Bojen und das Sart-schiff in den Hafen fuhren. Die Wettfahrtlei-tung hatten es wohl aufgegeben auf uns zuwarten. Schade eigentlich, aber etwas Konver-sation an dieser Stelle oder klare Ansagen vonder Landcrew hätten hier hilfreich sein kön-nen, zumal es zu diesem Zeitpunkt ja nochnicht klar war, wie das Wetter die nächtstenTage würde. Wir hatten jedenfalls schon frühFeierabend und konnten in der Sonne chillenund uns für das Abendprogramm ausruhen.Die Boote liessen wir natürlich werbewirksamaufgetakelt am Strand stehen. Im Übrigen ein

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Hobie 16 Start Foto: .Jens Hannemann

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imposanter Anblick. Ich war stolz, bei so einemgroßen Event dabei zu sein. In der Abenddäm-merung hätten wir dann doch fast unser Bootnicht wiedergefunden. Dort wo einst Schnully4 stand prankte jetzt übergroß TEAM FLENS-BURGER PILSENER 2. Die fleissigen Mitabeitervon Prosail hatten die Chance genuzt die Auf-kleber anzubringen. Ich war zwar froh, dass esmir somit erspart blieb, diesen riesen Flatschenblasenfrei aufzukleben, aber etwas weiter vornwäre schon schöner gewesen.

Das Abendprogramm war wie gewohnt vomfeinsten. Es gab leckeres Gegrilltes in Variatio-nen und verschiedene Salate dazu. Wir hatteneinen netten Tisch in der ersten Reihe vor derBühne ergattert, den wir dann trotz der Kühleerst zu sehr später Stunde freigaben, um demTresen näher zu sein.

Das uns von anderen Prosailevents wohlbe-kannte Duo „Nervling“ präsentierte ihr neuesAlbum, welches während einer 15 wöchigenWeltreise geschrieben wurde. Die könneneinen ja neidisch machen, aber schließlichhatte ich gestern auch einen halben TagUrlaub und im Urlaub Songs schreiben ist jaquasi auch Arbeit. Zählt also nicht.

Am Sonntag klarte das Wetter nach anfängli-chem Nieselregen in den frühen Morgenstun-den, - aber wen stört das schon, mich jedefallsnicht - pünklich auf und es setzte sich einleichter aber etwas konstanterer Wind ausSüdwest durch. So war es uns möglich dreiLäufe zu segeln. Etwas beratungsresitenterlangten wir dann die Aufmerksamkeit derJuri bei unserem ersten zugebenermaßen„etwas“ knappen Luvtonnenmanöver. Dabei

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Knud Jansen mit Sebastian Tietzsch Foto: .Jens Hannemann

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war das an diesem Tage unser bester Lauf, denwir dann am Abend freiwillig aufgaben. Imzweiten Lauf sind wir ziemlich schlecht losge-kommen und es war bei so konstanten Ver-hältnissen während des Rennens auch nichtviel wieder gut zu machen. Es wurde dannzwar fast noch ein Mittelplatz, aber der bringtbei so einem Feld auch schon ein paar Punktemit sich. Der letzte Lauf war zwar wiederakzeptabel für uns, aber unser Schnitt wardahin. Das nächstes Mal fahren wir gleicheinen Kringel, wenn wir angepfiffen werden.Aufgrund der vielen Proteste gab es am Sonn-tagabend keine neuen Ergebnisse. Man mußsagen die Juri hat sich schon viel Arbeitgemacht. Das lies uns aber auch nicht vondem erneut schönen Abendprogramm abhal-

ten. Diesmal gab es Nudeln bis zum abwinkenmit drei verschiedenen Soßen. Die Live-Musik,insbesonere die Querflötenparts wirkten aufmich wohl etwas einschläfernd, was zur Folgehatte, dass ich halbwegs nüchtern ins Bettgekommen bin. Anderen ist es nicht so gegan-gen. Man sollte aber auch nicht so früh mitErdbeerbowle anfangen. Am Pfingstmontagwar ich aufgrund unseres Vortags-Ergebnisseshoch motiviert, aber in dem vorgesehenenZeitfenster stellte sich keine kalkulierbareWindrichtung ein. So nutzten wir die Chancezum frühen Aufbruch gen Heimat.

Torsten und Imke HengstmannOwner of the boat formerly known as Schnully 4

Notiert Euch heute am besten schon die Termine:

GRÖMITZ 23. - 25. Mai 2015Hobie Cat 14 / 16 / TiWi

SCHARBEUTZ 04. - 05. Juli 2015Hobie Cat 16

KELLENHUSEN 11. - 12. Juli 2015Hobie Cat 14 / 16 / TigWi

SYLT 07. - 16. August 2015Super Sail Tour Final RaceSansibar Race SyltSylt Tourist OpenWorldcat Sylt

Super Sail Tour 2015 - Grömitz

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TeenyOffizielle 2-Hand- Meisterschaftsklasse des DSV im Jüngstenbereich

www.teeny-kv.de

Deutsche Teeny Klassenvereinigung e. V.Geschäftsstelle

Frankenau 19, 49459 [email protected]

Ausbildung im Team2 Segler/innen zwischen 7 und 15 Jahren (Steuermann und Vorschoter)Optimale Vorbereitung für Umstieg in JugendbootsklassenOrganisiert in einem der aktivsten Klassenverbände des DSV

Ten Feet long2 Hand-Jolle, 3,15 m lang, mit 4 m2 Großsegel, 1,4 m2 Fock, 5,2 m2 Spi und Trapez ein vollwertiges BootEinheitsklasseÜber 700 Boote registriertAutodachtransport möglich

Aktivitäten400 Segler/innen nehmen an 40 nationalen Regatten im Jahr teilTrainingslager, LandestrainingKadertraining in allen LandesverbändenInfo-Heft: Teeny-Spiegel

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HOBIE FREIZEITSTICKL SPORTCAMP-NEWSLETTER

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Die erste Etappe der Sommersaison am Lagoist gelaufen. Die Pfingstferienwochen warenfür unser Team der erste Test für die Hochsai-son, die in wenigen Wochen beginnt. Bei idea-len Bedingungen hatten Kiter, Surfer, Seglerund Catsegler viel Spaß und konnten in mehrals zwanzig Kursen in allen Könnerstufen wie-der einiges dazulernen. Die Bilder der Woche22 und 23 dokumentieren das bestens:http://stickl.com/Bilder_der_Woche-1-74.htm

JUNI-SPECIALSWer in den nächsten 3-4 ruhigeren Wochenseinen Urlaub bei uns verbringen wird, kommtnoch einmal in den Genuss von wertvollenEXTRAS wie freiem Segeln und Surfen nachder Kurszeit ohne Berechnung.

Im Juni und Juli gibt es für alle Segler undMotorbootfahrer zwei PRÜFUNGSTERMINE fürden Sportboot Führerschein Binnen. Termin 1in der Woche 26, der zweite in der Woche 30.

MIETEN & SEGELN.Bisher hatten wir oft Engpässe für Mieter auf-grund der gut besuchten Kurse, die alle Booteund Catamarane belegt hielten. Wir habendeshalb für Mieter unsere Flotte erweitert.Eine weitere DYAS, SEASCAPE 18 und HOBIE18 PAZIFIK sind für Tages-und Wochenmieterreserviert. Wir empfehlen Euch, schnell zubuchen, denn die Nachfrage ist groß!

FLIEGEN UNTER SEGELNIn der kommenden Woche starten unsereersten Kurse im FOILEN auf der MOTH. UnserSegellehrer Tim ist bestens vorbereitet undfreut sich auf diese neue Herausforderung. Als

Hallo liebe Sportcampgäste und Gardaseefreunde!

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HOBIE FREIZEITSTICKL SPORTCAMP-NEWSLETTER

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einzige Segelschule bieten wir damit ein Pro-gramm vom Optikurs ab 6 Jahren überJugendsegelkurse und Segelkurse für Erwach-sene in 3 Levels bis zur großen Innovation imSegeln, dem „Fliegen auf Foils“Die Yacht und Yacht TV werden davon berich-ten und haben einen Redakteur als Kursteil-nehmer angemeldet!

SURF & SUPWir haben den Surfbereich mit nagelneuenStarboard-Einsteigerboards aufgerüstet unddazu noch 10 SUP Boards ( Starboard inflata-ble). Ab Juli gibt es dann täglich bei ausrei-chender Nachfrage SUP-Training und Tourenam Morgen und nach 17 Uhr. SUP macht fitund bringt Spaß!

ISLAND HOPPING 2016 –TERMINE ONLINE!Die Termine 2016 für das beste Segelevent fürHobie-Segler, die das Besondere lieben, sindonline! Termin 1 vom 5. Feburar bis 19. Febru-ar und Termin 2 vom 19. Februar bis 4. März.Bei beiden Reisen haben schon einige Teamsgebucht und angefragt. Buchungsschluß istder 30. Juli 2015. Für alle BVI- Rookies organi-sieren wir wie immer eine Trainingswoche undein Info-Wochenende in der ersten Oktober-woche am Lago.

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HOBIE SERVICE

Damals . . .

. . .1992

DAMALS ...

Hobie 18 IDB auf dem Walchensee: Johannes Hildebrand mit Gerald Moosbrugger an der Vorschot

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HOBIE SERVICE

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DAMALS ...

„HOBIE 16-OLYMPIABEWERBUNG" und

„EINE KLEINE HOBIE-SEGELSCHULE TEIL 2“Tatsache: Für die Olympischen Spiele '96 hattesich der Hobie 16 als Alternative zum Tornadobeworben. Vergebens. Allerdings wurde der16er als Catamaran für die erste IYRU-WM vorLa Rochelle ausgewählt.

Vor Noimoutier (Frankreich) konnten WolframVogel und Bruce Bechtold ihre EM-Titel vertei-digen. Die Kieler Woche gewann Detlef Mohr,der hier mit Karsten Leinemann an der Vor-schot segelte.

Europaweit wurde für die 16er die „Super-Sail-Serie" eingeführt mit Top-Veranstaltungenin Dänemark, Österreich, Holland, Frankreichund Deutschland. Gewinner der ersten Seriewaren die Mohr-Brüder.

Das RAUMSCHOTS-Team gab als Sonderaus-gabe die vom Technischen Referenten der KVMatthias Stender aus dem englischen Original-text übersetzten „Int. Hobie-Bau- und Klassen-vorschriften" heraus.

Und nun, wie in RS 2/15 angekündigt Teil 2der „Kleinen Segelschule". Also, lesen, kapie-ren und raus aufs Wasser.

Ernst Bartling

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DAMALS ... HOBIE SERVICE

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DAMALS ...

HOBIE SERVICE

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

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Umgezogen? Neue Bankverbindung?Seitdem die RAUMSCHOTS als Pressesendung zuunseren Mitgliedern kommt, sendet die Post beiUmzug nicht nach und betreibt auch keineAdressermittlung bei den Nachbarn usw. Das giltleider auch, wenn ein Nachsendeantrag gestelltwurde. Die RAUMSCHOTS fliegt weg - fertig!

Daher: Nur wenn Ihr die neue Adresse an die Geschäftsstelle

Paul-Gerhardt-Str. 370771 Leinfelden-EchterdingenTel.: 0711 / 75 42 126Fax: 03212 / 128 13 [email protected]

mitteilt, kann die RAUMSCHOTS weiterhin zuverlässig zugestellt werden.

Hilfreich sind dabei folgende Angaben:Vorname Name, KV-MitgliedsNr. neue Anschrift (ggfs. mit Tel.Nr. und E-Mail).

Wichtig: Wenn ein SEPA-Lastschriftmandat für den Mitgliedsbeitrag erteilt wurde, müssenwir natürlich auch Veränderungen bei der Bankverbindung mitbekommen:Vorname Name, KV-MitgliedsNr. neue IBAN und BIC sowie ggfs. ein abweichen-der Kontoinhaber.

DDEERR VORSTAND IINNFFOORRMMIIEERRTT

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NEUE MITGLIEDER

HOBIE SERVICE

Lutz Herrmann08112 WilkauHC 16 5033

Jendrik Seitz76706 DettenheimHC 16 5034

Kilian Nees76706 DettenheimHC 16 5035

Dr. Klaus Carstensen25548 KellinghusenHC 16 5036

Michael Schleicher23968 HohenkirchenHC ? 5037

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

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Nikolai Siegelin und StellaReinartz berichten:

Auch dieses Jahr habe ich wieder die „Ehre“diesen Bericht über das legendäre Gardasee-Training zu schreiben. Da ich letztes Jahrdarum herum kam, und meine Schwester denBericht schrieb, muss ich dieses Jahr selbst andie Tastatur.

Als wir am Gründonnerstag in Limone am Gar-dasee ankamen, waren die ersten Teams schonauf dem Wasser. Unser Trainer Jürgen Klein,sowie ein paar andere Teams genossen schonden schönen Südwind auf dem Wasser.

Am Samstag, nachdem wir gemütlich und aus-giebig gefrühstückt hatten, trafen wir uns im

Besprechungsraum um den Trainingsablauf zubesprechen. Jedoch wurde aufgrund des star-ken Windes für die Anfänger und sehr jungenTeams das Training an Land durchgeführt. BeiWettfahrtregeln und jeder Menge Theorie hat-ten sie hoffentlich den gleichen Spaß wie wirErfahreneren auf dem Wasser.

Nachdem wir wieder heile an Land angekom-men waren, besprachen wir unseren Boot-strimm, und veränderten das ein oder andere.Im Anschluss daran gab es schon fast dasAbendessen, auf welches wir uns, im Gedan-ken an das vorherige Jahr, sehr freuten. Auchdieses Jahr wurden wir von dem großen köst-lichen Buffet nicht enttäuscht. Mindestensgenauso gut waren die Hauptspeise und derNachtisch. Nach einer erholsamen Nacht ging es amOstersonntag nach dem Frühstück planmäßig

Jugendtraining Gardasee 2015

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um 10 Uhr weiter. Wie wir feststellen konnten,hat auch der Osterhase den Weg ins HotelCapo Reamol gefunden, um jedem eine Oste-rüberraschung auf den Platz im Schulungs-raum zu stellen.

Die Windbedingungen waren leider nicht mehrso gut wie am vorigen Tag, jedoch so, dass alleTeams aufs Wasser konnten. Nachdem wirüber mehrere Stunden die verschiedenstenregattawichtigen Übungen gefahren sind,wurde die Abschlussregattagestartet, welche wir gewan-nen.

Da in Italien der Ostersonn-tag ein sehr hoher Feiertagist, gab es auch ein dements-prechendes Essen. Das sechsGänge Menü, unter anderemmit Lamm, war ein Gaumen-schmaus.Nachdem wir am Montagfrüh die Trainingsplanungsowie alles Wissenswerte der

geplanten Übungen vonunseren Trainern JürgenKlein und Klaus Fischererfahren haben ging eswieder auf das Wasser.Jedoch musste das Trainingaufgrund immer stärkerwerdenden Windes abge-brochen werden. Dasgeschulte Auge von unse-ren Trainern auf demMotorboot hat die Situa-tion richtig eingeschätztund sie haben richtig

gehandelt. Da die Slipanlage sehr eng undklein ist, kann es bei stärkerem Wind für dasein oder andere Team beim anlanden Schwie-rigkeiten geben.

Wir Fortgeschrittenen nutzten den Wind, umnoch etwas Spaß zu haben.

Auch an diesem Abend fand wieder eine Trai-nings Nachbesprechung statt. Dabei wurdeVideomaterial, welches an dieses Tag vom

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Motorboot aus gedreht wurde analysiert undVerbesserungs Tipps gegeben.

In der Endwertung der Abschlussregatta lagenwir zwar nicht auf dem ersten Platz, aberirgendwo ganz vorne war es dann doch noch.Auch dieses Jahr war das Training wieder einabsolutes Highlight, und wir freuen uns schonauf das nächste Jahr. Wir möchten uns auf die-sem Weg noch bei dem Segel- und MotorbootClub Überlingen bedanken, welcher durcheinen Finanzspritze das Training unterstütze.

Wir würden uns freuen, im näch-sten Jahr wieder in einem so gro-ßen Feld die Segelsaison zu star-ten.

Kai Tittjung berichtet:

Am Dienstagmittag saßen Tobias,Melanie, Martin, Timmy und ichim Wohnmobil. Wir fuhren nach

Garmisch-Patenkirchen wo wirpünktlich zum Abendessenankamen. Familie Schöbitz mitJohanna, und Kleins warenbereits schon im Hotel von Ort-liebs. Am nächsten Morgenstanden wir um 5:40 Uhr aufund fuhren 10 Minuten späterfröhlich und müde RichtungGardasee los. Doch dies hattesich ganz schnell geändert, weiles anfing zu schneien……Wirwaren am Zirler Berg fast obenangekommen als wir stecken

blieben . Es blieb uns nichts anderes übrig alszu warten. 10 Minuten später kam ein Schnee-schieber. Mein Vater gab Gas…. …so viel ernur konnte. Wir kamen langsam voran underreichten die gestreute Spur mit 20 km/h. Wirfuhren langsam weil wir nicht wussten ob esglatt war. Ab Innsbruck konnte wir unter nor-malen Bedingungen Richtung Limone weiterfahren. Um 10.30 Uhr waren wir am Gardaseeangekommen. Wir luden unsere Boote ab undbauten sie auf.

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Da wir schon Mittwoch am Gardasee warensegelten wir schon bei herrlichem Sonnen-schein und Nordwind vor dem Training. Wirüberlegten uns wo wir die noch kommenden12 Boote hinstellen sollten.

Am Freitag Abend war Einschreiben undBesprechung mit Jürgen, Marianne und Klaus,die das Training leiteten. Sie teilten die 17Boote in 8 faire Teams ein. Bei den Neulingenwar meistens ein Erwachsener mit auf demBoot eingeteilt.

Sie erläuterten uns den Trai-ningsablauf für den morgigenersten Trainingstag. Nach derBesprechung bekam jeder Teil-nehmer noch eine tolle Erinne-rungsweste mit der Aufschrift„Trainingslager Gardasee2015“, gesponsert von derDeutschen Klassenvereinigung.Hierfür ein herzliches Danke-schön. Das anschließendeAbendessen mit allen 70 Teil-nehmern war sehr schön.

Zufrieden und voller Erwartun-gen ging ich müde ins Bett.

Am Samstagmorgen wargemeinsames Frühstück ange-sagt und um 10 Uhr war Treff-punkt zur Besprechung. Allewaren pünktlich. Da der Süd-wind recht früh gekommen war,gingen wir auch gleich aufsWasser. Für diesen Tag hattenwir Wenden, Startübungen und„Fuchs und Hase“ geübt. (Es

gab einen 2 Minuten Start wo immer ein Teamstartete die anderen starteten 1 Minute späterund diese mussten versuchen das Team zuüberholen). Am Ende des Tages gab es eineAbschluss Regatta, die am ersten Tag ausfiel.

Nach dem Abendessen zeigten Jürgen, Mari-anne und Klaus uns die Aufnahmen des Tagesdie Marianne gefilmt hat.

Am nächsten Tag war ich bereits schon um8:45 Uhr beim Frühstück. Nach dem Frühstückum 10:00 Uhr war dann auch schon Bespre-

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chung für den Tagesablauf. Auch an diesemTag gingen wir wieder früh auf das Wasser,gleich am Anfang hatten wir die nicht ausge-führte Regatta nachgeholt. Danach hatten wirwieder „Fuchs und Hase“ gemacht undanschließend übten wir Halsen-Ballet. DieAbschlussregatta die an diesem Tag stattfandfolgte im Anschluss. Nach der Regatta fuhrenalle Teilnehmer die noch auf dem Wasserwaren an Land. Wir schauten Fotos und Filmevom Training an und Jürgen erläuterte einzel-ne Szenen. Im Anschluss gingen wir zum gro-ßen Osterempfang mit Gala-Dinner.

Letzter Trainingstag:Am letzten Tag setzte der Süd-wind etwas später ein aberdafür heftig. Folglich begannenwir auch später mit dem Trai-ning. Der stramme Wind sorgtezu Trainingsbeginn zu einigenKenterungen. Ich als Anfängerkonnte das Boot zunächst nichtselbst steuern. Nach einigenÜbungen sollten noch zweiRegattaläufe gesegelt werden.

Da der Wind inzwischen abflau-te übernahm ich wieder diePinne. An diesem Tag ging eszuerst zum Abendessen undanschließend folgten die Ehrun-gen des Jugendtrainings.

Hier noch die ersten 3 Plätze:1. Fabian und Carina Ortlieb2. Paul und Valentin Startz 3. Jeremias und Miriam Bayer

Nun folgten die Tage des freienTrainings. Auch hier bekamen die Jugendlichennoch die Möglichkeit, in Begleitung einesMotorbootes, das Erlernte auszuprobieren.

Ein großes Lob und herzlichen Dank möchteich noch an Marianne, Jürgen und Klaus rich-ten.

Fazit: Ich habe meine Ferien bei tollem Wetter,super Segelbedingungen und mit einer herz-lichen Gruppe verbracht.

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Genau genommen ist es mein zweites Erlebnisauf dem Hobie, von dem ich genauer berichtenwill. Bevor ich mit meiner großen SchwesterJohanna und Albrecht auf dem Hobie war,durfte ich einmal mit Nicolai aufs Boot, wasaber im Vergleich zu meinem zweiten Erlebnisextrem unspektakulär war da ich praktisch nurals Gewicht bei Windstärke Null diente. Des-wegen habe ich kurzerhand beschlossen vonmeinem zweiten Erlebnis ausführlicher zuberichten. Albrecht, Johanna und ich sind alsoerst mal ohne Wind nach Limone gesegelt,was wir aber erstaunlich gutgemeistert haben. Als erstes binich nur herumgesessen, wie beiNicolai aber dann durfte ich malVorschoter sein. Das hat sehrviel Spaß gemacht. Dann ginges aber erst richtig los denn ichdurfte die Pinne übernehmenund bin nach Limone gesegelt.In Limone haben wir angelegt(das mussten aber Albrecht undJohanna machen) und haben Eisgeholt. Kurz darauf haben wir -mit Eis an Bord- wieder abge-legt. Dann kam mehr Wind aufund ich durfte Vorschoter beiJohanna sein, die dann an derPinne saß. Dann wurde es nochmehr Wind und Albrecht undJohanna konnten im Doppeltra-

pez segeln. Ich wurde aber nicht gleich abge-setzt sondern wir sind noch ein bisschen drau-ßen geblieben. Eigentlich wollten wir nochüber diese Wassergrenze segeln, aber dannwurde es doch zu viel und ich musste michrichtig festhalten um nicht herunter zu fallen.Außerdem wurde mir Eiskalt (wollte ich abernicht sagen). Trotzdem war diese Hobie-Touretwas Tolles und unvergessliches, das michinfiziert hat und mir gezeigt hat, dass ichunbedingt auch weiterhin segeln will.Liebe Grüße euer Friedemann

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Italienisches Eisund ein unvergessliches Erlebnis am Gardasee

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Zunächst eine kurze Erklärung.Die erste Regatta im Südwesten ist seit eini-gen Jahren am Bostalsee im schönen Saarland.Dort pflegen die Ureinwohner so manche skur-rilen Bräuche. Einer davon ist das Tragen vonaußergewöhnlichen Kopfbedeckungen. Sowird dort (in der Regel vorwiegend von Män-ner) zu jedem erdenklichen Anlass eine„Betschkapp“ ( in weiten teilen Deutschlandsauch bekannt als „Schiebermütze“ ) getra-gen. Dieser Eindruck wurde dem Nichtsaarlän-der zunächst durch einen durch Film- Funkund Fernehen bekannten Saarländer Kabaretti-sten bestätigt. Dieser trug das Teil gelegentlichauch schon mal in der Badewanne.

Als vor vielen Jahren am Bostalsee beim SCNSeine Hobie Regatta ausgetragen werden sollte,suchte man nach einem passenden Namen fürdie Veranstaltung. Die üblichen Bezeichnungen„Bostalsee-Pokal“, „Bosen-Hobie-Race“ usw.wurden schnell verworfen, da der Bezug zumSaarland und der Tradition fehlte. Zuletzt bliebdann „Bostal- Cup“,- was aber jetzt auchnicht besonders einfallsreich oder gar originellwar. Irgendwie kam dann die oben benannte„Betschkapp“ wieder ins Spiel – und siehe da:die Regatta hatte ihren Namen – „BOSTAL-KAPP“.So, ich hoffe damit wäre das für alle Ausländergeklärt.

In diesem Jahr zeigte sich der Bostalsee beider Bostal-Kapp-Regatta von seiner giftigenSeite. Heftige Böen mit noch heftigeren Wind-drehern. Da sollte man glauben, dass dierevierkundigen Südwest-Segler ihre Vorteileausspielen können; aber,- weit gefehlt. Einnicht ganz unbekannter Insulaner hatte denweiten Weg von Föhr nach Bosen angetretenum unter Beweis zustellen, dass die Nordies(… zumindest die von den Inseln) hervorra-gend mit heimtückischen Winddrehern undsonstigen Widrigkeiten sehr gut zurechtkom-men. Mit vier Ersten und einem zweiten Platz, zeigteJens Goritz mit seiner sympathischen Vorscho-terin Birte Clausen den Südwest-Fuzzi`s wo derHammer hängt. Auf dem zweiten Platz landeteAndreas Szameitat und Rolf Neu. Überra-schend war der Auftritt von Tobias Renz mit

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM SÜD-WESTEN

Die „Bostal-Kapp“wird in diesem Jahr auf Föhr getragen!

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Vorschoter Christian Hönes. Relativ unauffälligverbesserten sie sich von Lauf zu Lauf undlandeten verdient auf Platz drei.

Mit 22 Teilnehmern war die erste Regatta derSaison recht gut besucht. Der SCNS bzw. dieMitglieder der Flotte Bostalsee hatten sich wieüblich mächtig ins Zeug gelegt um ihre Regat-tagäste nicht zu enttäuschen. Sowohl kulina-risch als auch segeltechnisch ist das wie immervoll auf gelungen.Die Regattaleitung, unter Hans-Georg Müllerhatte alles im Griff und selbst diverse techni-

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM SÜD-WESTEN

sche Problem blieben für die Segler unbemerktund ohne Auswirkungen.Nach sechs Wettfahrten konnten dann alle dieHeimfahrt antreten.

An dieser Stelle noch einmal unser dank an dieHobie-Flotte-Bostalsee und alle Helfer, die dieHobie Klasse wohlgesonnen unterstützthaben.

Commodore SüdwestJürgen Klein

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66 Raumschots66 Raumschots

HOBIE VVOORRSSTTAANNDDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: [email protected] Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax: Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Christoph Beinlich Mobil: 0162 / 864 51 40und Techn. Referent: Tel.: Fax:

Knorrstr. 8, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGeschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 03212 / 128 13 59

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Torben Wick Mobil: 0163 / 406 03 76

Tel.: Fax: Hanauer Pfad 16c, 61137 Schöneck Mail: [email protected]

Sportreferent: Karen Wichardt Mobil: 0175 / 693 02 90

Hoffelder Weg 7, 24582 Bordesholm Mail: [email protected]:

Pressereferent: Patrick van Stegen Mobil: 0163 / 288 67 39(kommissarisch) Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1

Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected] Referent: Oliver Lamm Mobil: 0176 / 610 54 65 4

Tel.: 0241 / 189 84 71 Fax:Trierer Str. 368E, 52078 Aachen Mail: [email protected]

Internet Referent: Ingo Delius Mobil: 0178 / 736 79 04 Tel.: Fax:Dornberger Str. 518 B, 33619 Bielefeld Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Martin Ortlieb Mobil: 0170 / 808 02 90 Tel.: 08821 / 9160 Fax: 08821 / 4486Bahnhofstraße 23 , 82467 Garmisch-Partenkirchen Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Marlon Paul Wollschläger Mobil: 0160 / 947 702 74Tel.: 0531 / 472 149 58Kantstraße 11, 38112 Braunschweig Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil: Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Johanna Bredenkamp Mobil: 0175 / 966 22 03Tel.: 038293 / 13800Margaretenstr. 62, 18057 Rostock Mail: [email protected]

Commodore Süd: Christian Wolf Mobil: 0176 / 455 350 50Tel.: 089 / 462 214 12 Fax: Barlachstr. 10, 80804 München Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Clemens Dieckmann Mobil: 0160 / 948 62 45(kommissarisch) Tel.: 02863 / 7253

Am Wulfkamp 80, 46342 Velen Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 807 3488 01 IBAN: DE93 5007 0024 0807 3488 01Deutsche Bank PGK Frankfurt (BLZ 500 700 24) BIC: DEUTDEDBFRA

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68 Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

A U S S C H R E I B U N G

Internationale Deutsche Meisterschaft 2015 in der Klasse Hobie Cat 16, sowie Internationale Deutsche Bestenermittlung 2015 in der Klasse Hobie Cat 14

Veranstalter: DEUTSCHER SEGLER-VERBAND

Durchführung: Föhrer Katamaran Klub e.V.

Wettfahrtleiter : Bodo von Schrader (Segelclub Kellenhusen) und Team

Obmann des Schiedsgerichtes: Thorsten Sperl

Revier: Gewässer vor Wyk auf Föhr

Wettfahrttage: 11.September - 13.September 2015

CheckIn: 10.September 2015, 16.00 — 20.00 Uhr und 11.September 2015, 9.00 — 10.00 Uhr

Begrüßung & Skippersmeeting: 11.September 2015, 10.00 Uhr

Wettfahrtanzahl: Es sind 9 Wettfahrten geplant.

Ankündigungssignal zur ersten Wettfahrt: 11.September 2015 um 12.00 Uhr

Letzte Startmöglichkeit: 13.September 2015 um 14.00 Uhr

Kontrollvermessung: Der technische Ausschuss der Hobie KV kann die Klassenkonformität der teilnehmenden Boote kontrollieren. Es können Vermessungskontrollen durchgeführt werden!

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69Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

�Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen

1. Die Internationale Deutsche Meisterschaft wird nach folgenden Regeln ausgesegelt: - Wettfahrtregeln (WR) der ISAF inkl. Zusätze des DSV, neueste Ausgabe, - Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe, - Ausschreibung und Segelanweisungen, - Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.

Es gilt der folgende Zusatz des Deutschen Segler-Verbandes zu Regel 68: „Grundlegender Zweck dieser Wettfahrtregeln ist die Vermeidung der Berührung zwischen Booten. Jeder Teilnehmer stimmt mit seiner Teilnahme an einer diesen Regeln unterliegenden Veranstaltung zu, dass er für Schäden aus jeder schuldhaften Verletzung der Regeln haftet und keinerlei Haftungsausschluss mit der Teilnahme an Segelregatten verbunden ist.“

2. Es gelten die Regularien der Klassenvorschriften. Das Mannschaftsgewicht wird bei der Registrierung kontrolliert. Erforderliche Zusatzgewichte werden per Aushang bekannt gegeben.

3. Ergänzung gemäß WR: (a) In Ergänzung zu den WR - Regel 46 - muss bei Regatten der für die Führung eines Bootes

Verantwortliche entweder einen gültigen DSV-Führerschein, Jüngstensegelschein, Sportsegelschein oder einen für das Fahrtgebiet vorgeschriebenen oder empfohlenen amtlichen und gültigen Führerschein besitzen (Jüngstensegelscheine sind zugelassen).

Von ausländischen Teilnehmern wird der entsprechende, in ihrem Landesverband gültige Befähigungsnachweis gefordert.

(b) Jedes Mannschaftsmitglied muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß Regulation 19 erfüllen. Bei ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem der ISAF angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung nachzuweisen.

(c) Jedes deutsche Mannschaftsmitglied der IDM muss über die Internetseite des Deutschen Segler-Verbandes „www.dsv.org“ registriert sein.

(d) Jeder Steuermann / Steuerfrau muss Mitglied in der DHCKV sein.

(e) Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein haften nur in dem im Meldeformular dargelegten und anerkannten Umfang.

(f) Jeder Schiffsführer/jede Schiffsführerin ist für die richtige seemännische Führung seines/ihres Bootes in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.

(g) Alle Segler/Seglerinnen müssen Schwimmwesten, nach Möglichkeit in den Farben gelb oder orange, während der Regatta tragen. Die Wettfahrtleitung behält sich vor, ihr ungeeignet erscheinende Schwimmwesten zu verbieten.

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

(h) Die Segelanweisungen bzw. der Zeitplan können durch Aushang an der offiziellen Tafel (Standort: Regattabüro) geändert werden. Änderungen der Segelanweisung werden bis 9.00 Uhr an dem Tag erfolgen, ab dem sie Gültigkeit erlangen. Änderungen des Zeitplans erfolgen bis 21.00 Uhr und gelten ab dem folgenden Tag.

(i) Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung für Regatten vorhanden sein, die Schäden bis zur Höhe von 1,5 Mio Euro pro Veranstaltung abdeckt. Der Nachweis ist bei Einschreibung dem durchführenden Verein vorzulegen.

(j) Es muss eine zum Schleppen geeignete Leine an Bord sein.

4. Meldungen | Meldestelle

4.1. Vorzugsweise per Internet: www.raceoffice.org Die Meldung über das Internet ist nur gültig, wenn das offizielle Meldeformular benutzt wird. Das Meldeformular muss vollständig ausgefüllt werden.

4.2. Per Post | Per Fax: Einsenden des offiziellen Meldeformulars (Anlage 2 dieser Ausschreibung) mit Unterschrift an: Föhrer Katamaran Klub e.V c/o Jens Goritz, Badestrasse 102; 25938 Wyk auf Föhr; Fax: +49 4681 8524

4.3. Für die verbindliche Buchung der Fährüberfahrt nach Föhr zu Segler-Sonderkonditionen, bitte Anlage 5 zusammen mit der Meldung mit Kopie vom Fahrzeugschein des Zugfahrzeuges und Anhängers und der gewünschten Abfahrtszeit ab Dagebüll einsenden. Föhrer Katamaran Klub e.V. c/o Jens Goritz, Badestrasse 102; 25938 Wyk auf Föhr, Fax: +49 4681 8524 Email: [email protected] Die Personenfahrkarten für die Teilnehmer und mitreisenden Gäste der Veranstaltung werden direkt in Dagebüll am Fähranleger gelöst. Auch hier gibt es Sonderkonditionen: Sportlerticket für Teilnehmer ab 14 Jahren � 8,30 und Kinder � 6,80. Die Rückfahrten am Sonntag 13.September 15 richten sich nach dem Ende der Siegerehrung.

4.4. Formlose Meldungen, die per Post, E-Mail oder Fax eingehen, werden nicht akzeptiert.

5. Meldschluss Meldeschluss ist am 31.07.2015; es gilt das Datum des Einganges bei der Meldestelle.

6. Meldegeld inkl. Gespann auf der Fähre für Hin-und Rückfahrt HC 16 � 280,— DJB � 190,— HC 14 � 210,— DJB & IDB � 340,— Meldegelder ohne Fährüberfahrt abzüglich � 130,—. Überweisung unter Angabe von Klasse und Segelnummer erfolgt auf das Konto vom Föhrer Katamaran Klub e.V. IBAN: DE87 2175 0000 0164 6718 69 BIC NOLADE21NOS Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig. Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

7. Wertung (Punktsystem) Die Int. Deutsche Meisterschaft wird nach dem Low-Point-System gemäß WR gewertet. Die Zahl der Streicher richtet sich nach MO 10 und 11. Werden 4 oder weniger gültige Wettfahrten gesegelt, so werden alle gewertet. Wurden 5 oder mehr Wettfahrten gesegelt, so wird das schlechteste Ergebnis jedes Teilnehmers nicht gewertet. Int. Deutscher Meister bzw. Deutsche Meisterin des DSV ist der/die punktbeste Segler/in, bzw. Mannschaft.

8. Preise Preise für die Deutsche Meisterschaft nach MO 15 gibt der DSV für den/die Sieger/in bzw. die siegreiche/n Mannschaft sowie für den 2. und 3. Platz.

9. Unterkunft - www.foehr.de - Urlaubs Service Föhr, Badestrasse 102, Wyk, Tel.: 04681 59270 www.urlaubs-service-foehr.de

Kostenlose Campingmöglichkeiten sind während der Veranstaltungszeit vorhanden. Fahrzeuge jeglicher Art sind ausschliesslich auf dem befestigten Parkplatz abzustellen. 10. Veranstaltungen Freitag 11. September 2015 ab 8.00 h Seglerfrühstück im Segler Dorf ab 19.30 h Grillabend mit Jens & Nina Samstag 12. September 2015 ab 8.00 h Seglerfrühstück im Segler Dorf ca. 19.30 h Beach Party mit Buffet und Live Musik Sonntag 13. September 2015 ab 8.00 h Seglerfrühstück im Segler Dorf gem. Aushang Siegerehrungen

Weitere Events sind dem vor Ort ausliegenden Programm zu entnehmen.

11. Liegeplätze Die Liegeplätze befinden sich am Strand neben dem Wellenbad Aqua Wyk. Die Boote und Trailer müssen auf den zugewiesenen Plätzen liegen bzw. stehen.

12. Haftungsausschluss Bei der Anmeldung zu den Wettfahrten im Regattabüro hat jedes Crewmitglied die anliegende Haftungsausschlusserklärung zu unterschreiben (Anlage 3 dieser Ausschreibung). Minderjährige Teilnehmer müssen den Haftungsausschluss von einem Erziehungsberechtigten unterschreiben lassen und spätestens bei der Registrierung abgeben. In jedem Fall haben sie eine Ausweiskopie eines Erziehungsberechtigten vorzulegen.

13. Sponsorenlogos Jedem Boot können beim Einchecken Sponsorenlogos zugeteilt werden. Diese müssen gem. Vorgabe des Veranstalters an den Booten angebracht werden.

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72 Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

14. Urheber- und Bildrechte

Der (die) Teilnehmer(in) überlässt den Veranstaltern, ihren Agenturen und Sponsoren entschädigungslos dauerhaft sämtliche Rechte an Foto- und Filmaufnahmen aller Art von dieser Regatta und ihren Sportlern für die sportliche und kommerzielle Auswertung. Jedem Boot können On-Board-Kameras, GPS-Geräte oder ähnliche Ausrüstung zugeteilt werden. (Anlage 4 dieser Ausschreibung)

15. Veranstaltungsort

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73Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

Anlage 5 Meldung Fährüberfahrt Dagebüll - Wyk auf Föhr - Dagebüll

Föhrer Katamaran Klub e.V. Badestrasse 102

25938 Wyk auf Föhr

Teilnehmer : __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

Anschrift : __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

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Segelnummer : __ __ __ __ __ __

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Bevorzugte Uhrzeit : __ __ . __ __ Uhr

Tag der Rückreise : __ __ . __ __ . 2015

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Art des Fahrzeuges : __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

Für die verbindliche Anmeldung der Fahrzeuge auf der Fähre benötigen wir dringend eine Kopie der Fahrzeugscheine !!!

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74 Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

A U S S C H R E I B U N G

Internationale Deutsche Jugend Bestenermittlung 2015 in der Klasse Hobie Cat 16

Veranstalter: Föhrer Katamaran Klub

Altersbegrenzung: max. 21 Jahre

Durchführung: Föhrer Katamaran Klub e.V.

Wettfahrtleiter : Ralf Korschinsky SCWW

Revier: Gewässer vor Wyk auf Föhr

Wettfahrttage: 05.September - 06.September 2015

CheckIn: 04.September 2015, 16.00 — 20.00 Uhr und 05.September 2015, 8.00 — 10.00 Uhr

Begrüßung & Skippersmeeting: 05.September 2015, 10.00 Uhr

Wettfahrtanzahl: Es sind 8 Wettfahrten geplant.

Ankündigungssignal zur ersten Wettfahrt: 05.September 2015 um 12.00 Uhr

Letzte Startmöglichkeit: 06.September 2015 um 14.00 Uhr

Kontrollvermessung: Der technische Ausschuss der Hobie KV kann die Klassenkonformität der teilnehmenden Boote kontrollieren. Es können Vermessungskontrollen durchgeführt werden!

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75Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

�Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen

1. Die Internationale Deutsche Jugend Bestenermittlung wird nach folgenden Regeln ausgesegelt: - Wettfahrtregeln (WR) der ISAF inkl. Zusätze des DSV, neueste Ausgabe, - Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe, - Ausschreibung und Segelanweisungen, - Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.

Es gilt der folgende Zusatz des Deutschen Segler-Verbandes zu Regel 68: „Grundlegender Zweck dieser Wettfahrtregeln ist die Vermeidung der Berührung zwischen Booten. Jeder Teilnehmer stimmt mit seiner Teilnahme an einer diesen Regeln unterliegenden Veranstaltung zu, dass er für Schäden aus jeder schuldhaften Verletzung der Regeln haftet und keinerlei Haftungsausschluss mit der Teilnahme an Segelregatten verbunden ist.“

2. Es gelten die Regularien der Klassenvorschriften. Das Mannschaftsgewicht wird bei der Registrierung kontrolliert. Erforderliche Zusatzgewichte werden per Aushang bekannt gegeben.

3. Ergänzung gemäß WR: (a) In Ergänzung zu den WR - Regel 46 - muss bei Regatten der für die Führung eines Bootes Verantwortliche entweder einen gültigen DSV-Führerschein, Jüngstensegelschein, Sportsegelschein oder einen für das Fahrtgebiet vorgeschriebenen oder empfohlenen amtlichen und gültigen Führerschein besitzen. Von ausländischen Teilnehmern wird der entsprechende, in ihrem Landesverband gültige Befähigungsnachweis gefordert.

(b) Jedes Mannschaftsmitglied muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß Regulation 19 erfüllen. Bei ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem der ISAF angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung nachzuweisen.

(c) Jeder Steuermann muss Mitglied in der DHCKV sein.

(d) Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein haften nur in dem im Meldeformular dargelegten und anerkannten Umfang.

(e) Jeder Schiffsführer/jede Schiffsführerin ist für die richtige seemännische Führung seines/ihres Bootes in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.

(f) Alle Segler/Seglerinnen müssen Schwimmwesten, nach Möglichkeit in den Farben gelb oder orange, während der Regatta tragen. Die Wettfahrtleitung behält sich vor, ihr ungeeignet erscheinende Schwimmwesten zu verbieten.

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

(h) Die Segelanweisungen bzw. der Zeitplan können durch Aushang an der offiziellen Tafel (Standort: Regattabüro) geändert werden. Änderungen der Segelanweisung werden bis 9.00 Uhr an dem Tag erfolgen, ab dem sie Gültigkeit erlangen. Änderungen des Zeitplans erfolgen bis 21.00 Uhr und gelten ab dem folgenden Tag.

(i) Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung für Regatten vorhanden sein, die Schäden bis zur Höhe von 1,5 Mio Euro pro Veranstaltung abdeckt. Der Nachweis ist bei Einschreibung dem durchführenden Verein vorzulegen.

(j) Es muss eine zum Schleppen geeignete Leine an Bord sein.

4. Meldungen | Meldestelle

4.1. Vorzugsweise per Internet: www.raceoffice.org Die Meldung über das Internet ist nur gültig, wenn das offizielle Meldeformular benutzt wird. Das Meldeformular muss vollständig ausgefüllt werden.

4.2. Per Post | Per Fax: Einsenden des offiziellen Meldeformulars (Anlage 2 dieser Ausschreibung) mit Unterschrift an: Föhrer Katamaran Klub e.V c/o Jens Goritz, Badestrasse 102; 25938 Wyk auf Föhr; Fax: +49 4681 8524

4.3. Für die verbindliche Buchung der Fährüberfahrt nach Föhr zu Segler-Sonderkonditionen, bitte Anlage 5 zusammen mit der Meldung mit Kopie vom Fahrzeugschein des Zugfahrzeuges und Anhängers und der gewünschten Abfahrtszeit ab Dagebüll einsenden. Föhrer Katamaran Klub e.V. c/o Jens Goritz, Badestrasse 102; 25938 Wyk auf Föhr, Fax: +49 4681 8524 Email: [email protected] Die Personenfahrkarten für die Teilnehmer und mitreisenden Gäste der Veranstaltung werden direkt in Dagebüll am Fähranleger gelöst. Auch hier gibt es Sonderkonditionen: Sportlerticket für Teilnehmer ab 14 Jahren � 8,30 und Kinder � 6,80. Die Rückfahrten am Sonntag 13.September 15 richten sich nach dem Ende der Siegerehrung.

4.4. Formlose Meldungen, die per Post, E-Mail oder Fax eingehen, werden nicht akzeptiert.

5. Meldschluss Meldeschluss ist am 31.07.2015; es gilt das Datum des Einganges bei der Meldestelle.

6. Meldegeld inkl. Gespann auf der Fähre für Hin-und Rückfahrt HC 16 � 280,— DJB � 190,— DJB & IDB � 340,— Meldegelder ohne Fährüberfahrt abzüglich � 130,—. Überweisung unter Angabe von Klasse und Segelnummer erfolgt auf das Konto vom Föhrer Katamaran Klub e.V. IBAN: DE87 2175 0000 0164 6718 69 BIC NOLADE21NOS Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig. Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.

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77Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNAUSSCHREIBUNG

7. Wertung (Punktsystem) Die Int. Deutsche Jugend Bestenermittlung wird nach dem Low-Point-System gemäß WR gewertet. Werden 4 oder weniger gültige Wettfahrten gesegelt, so werden alle gewertet. Wurden 5 oder mehr Wettfahrten gesegelt, so wird das schlechteste Ergebnis jedes Teilnehmers nicht gewertet.

8. Unterkunft - www.foehr.de - Urlaubs Service Föhr, Badestrasse 102, Wyk, Tel.: 04681 59270 www.urlaubs-service-foehr.de

Kostenlose Campingmöglichkeiten sind während der Veranstaltungszeit vorhanden. Fahrzeuge jeglicher Art sind ausschliesslich auf dem befestigten Parkplatz abzustellen. 9. Veranstaltungen Samstag 05. September 2015 ab 8.00 h Seglerfrühstück im Segler Dorf ca. 19.00 h Grillabend Sonntag 06. September 2015 ab 8.00 h Seglerfrühstück im Segler Dorf gem. Aushang Siegerehrungen

Weitere Events sind dem vor Ort ausliegenden Programm zu entnehmen.

10. Liegeplätze Die Liegeplätze befinden sich am Strand neben dem Wellenbad Aqua Wyk. Die Boote und Trailer müssen auf den zugewiesenen Plätzen liegen bzw. stehen.

11. Haftungsausschluss Bei der Anmeldung zu den Wettfahrten im Regattabüro hat jedes Crewmitglied die anliegende Haftungsausschlusserklärung zu unterschreiben (Anlage 3 dieser Ausschreibung). Minderjährige Teilnehmer müssen den Haftungsausschluss von einem Erziehungsberechtigten unterschreiben lassen und spätestens bei der Registrierung abgeben. In jedem Fall haben sie eine Ausweiskopie eines Erziehungsberechtigten vorzulegen.

12. Sponsorenlogos Jedem Boot können beim Einchecken Sponsorenlogos zugeteilt werden. Diese müssen gem. Vorgabe des Veranstalters an den Booten angebracht werden.

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNREGATTAKALENDER

79Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

*WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWM-Y

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

Termin nicht bestätigtWeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -Weltmeisterschaft

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80 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

17.01. 25.01. Boot Düsseldorf Messe Düsseldorf24.01. 24.01. Regattasegler Treff Flotte Goldkanal08.02. 08.02. Regatta-Segel-Seminar Siedlerheim07.03. 07.03. Frühjahrstreffen Südwest Siedlerheim02.04. 06.04. 11. Nat. U21 Jugendtrainingslager Plöner See / Bosau04.04. 06.04. Nationales Jugendtraining Gardasee Limone / Gardasee07.04. 10.04. Freies Training Gardasee Limone / Gardasee11.04. 12.04. Dümmer Dobben Dümmer See18.04. 19.04. Bostalkapp-Regatta Bostalsee25.04. 26.04. Sonnenfisch Regatta Überlingen / Bodensee25.04. 26.04. Eifelcup Laacher See25.04. 26.04. Schweriner Cat Cup Schweriner See25.04. 25.04. Cat Fun Puchheim Kappelmann GmbH01.05. 03.05. LJM Baden Württemberg Hobie 16 Liedolsheimer See02.05. 03.05. Hardtwindregatta Liedolsheimer See02.05. 03.05. Hinkelsteinregatta Ammersee / Utting09.05. 09.05. Hägars Axt Starnberger See / St. Heinrich13.05. 17.05. Super Sail Tour Fun + Race Camp A Surendorf14.05. 14.05. Blaues Band* Rursee14.05. 15.05. TiWi und Hobie 16 Training Bosau Plöner See / Bosau15.05. 15.05. warm up Plobsheim Base Nautique Plobsheim16.05. 17.05. Vogesencup Plobsheim Base Nautique Plobsheim16.05. 17.05. Vilstalregatta Vilstalstausee16.05. 17.05. Hobie und A-Cat Treff Bosau Plöner See / Bosau22.05. 25.05. Österreichische Staatsmeisterschaft HC16 Neusiedlersee23.05. 25.05. Super Sail Tour Grömitz Grömitz / Ostsee04.06. 07.06. Familien- u. Fahrtensegeln Workum / Ijsselmeer06.06. 07.06. Hohwachter Hobie Hohwachter Bucht / Ostsee13.06. 14.06. Um's Walchenfass Walchensee13.06. 14.06. Dröppelminna Bevertalsperre20.06. 21.06. Alfred Kimmel Sommerpreis Starnberger See / Ambach25.06. 28.06. Kieler Woche Kiel / Ostsee04.07. 05.07. Super Sail Tour Scharbeutz Scharbeutz / Ostsee04.07. 05.07. Goldkanal Cup Goldkanal bei Rastatt11.07. 12.07. Golden Nugget Goldkanal Goldkanal bei Rastatt11.07. 12.07. Super Sail Tour Kellenhusen Kellenhusen / Ostsee18.07. 19.07. Tümpelralley Zülpich23.07. 01.08. Hobie MultiWorld Championship und EURO HC16 Gardasee25.07. 26.07. 60 sm vor Sylt Westerland, Sylt / Nordsee01.08. 02.08. Super Sail Sylt Hörnum Hörnum / Sylt01.08. 09.08. Super Sail Tour Fun + Race Camp B Surendorf07.08. 16.08. Sylt Sailing Week Westerland, Sylt / Nordsee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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81Raumschots

2015

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HC14 HC16 HC-Tiger HC-Wildcat TiWi HC-Open AUSRICHTER REGION

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82 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER07.08. 09.08. Super Sail Tour Final Race Westerland, Sylt / Nordsee22.08. 23.08. KISS Kindersegeln Zülpich22.08. 23.08. Catamaran Training Zülpich Zülpich22.08. 23.08. Große Ammerlander Sommerregatta Starnberger See29.08. 30.08. Hobie-Aletcup Allensbach Allensbach / Bodensee29.08. 30.08. Kühlungsbornpokal Kühlungsborn / Ostsee29.08. 29.08. St. Heinrich Cup & Asam Preis Starnberger See / St. Heinrich05.09. 06.09. IDJB Hobie Cat 16 Wyk a. Föhr / Nordsee11.09. 13.09. IDM Hobie Cat 16 und IDB Hobie Cat 14 Wyk a. Föhr / Nordsee12.09. 13.09. F18 Fun/Joachim Dangel Pokal Starnberger See / Ambach19.09. 20.09. Flensburger Fördewoche Glücksburg / Ostsee26.09. 27.09. Wiesnregatta Ammersee / Inning26.09. 27.09. Softeispokal Kempen03.10. 04.10. Tümpel Trophy Zülpich03.10. 04.10. Herbstwindregatta Bostalsee03.10. 04.10. Oortkatenschinken* Oortkatensee10.10. 11.10. Mindener Cat-Becher Steinhuder Meer / Mardorf10.10. 11.10. Catamaran-Cup Brombachsee10.10. 11.10. Flammkuchenregatta Plobsheim Base Nautique Plobsheim12.10. 17.10. Herbsttraining Region Südwest* Gardasee23.10. 25.10. Absegeln Workum / Ijsselmeer07.11. 08.11. Skiyachting*07.11. 08.11. Bunny Checker Cup Schlei - Große Breite

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2015

HC14 HC16 HC-Tiger HC-Wildcat TWi HC-Open AUSRICHTER REGION X NO TR TR WE TR TR WE X X X X SU 1.200 SW 1.300 OS X X X X SU 1.200 NO 1.400 1.400 NO 1.200 1.200 1.200 SU 1.200 NO 1.250 1.250 1.250 1.250 1.250 X SU 1.200 1.200 WE 1.200 1.250 WE 1.225 SW 1.200 TR NO 1.300 1.300 1.200 1.200 1.200 MI 1.200 X X X SU 1.300 SW SW WE 1.100 WE 1.200 1.200 NO

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85Raumschots

Komm zu uns!

1Wir vertreten die Interessenaller Hobie Cat Segler und sind

immer für Dich ansprechbar.

2Wir organisieren Anfängerkur-se, Trimmfahrten, Trainingsla-

ger, Flotten- und Regionaltreffen.

3Wir bieten die Möglichkeitzum Schnuppersegeln und

mehr, auch über unsere Vorscho-ter-Börse.

4Wir bieten Förderprogrammefür Jugendliche und Regatta-

Anfänger, z.B. das Segeln in "B-Flotten".

5Wir veranstalten zusammenmit den Vereinen des Deut-

schen Segler-Verbandes (DSV)viele Regatten, mit tollem Rah-menprogramm auch für Angehöri-ge und Kinder (Kinderbetreuung).

6Wir helfen bei der HobieUrlaubsplanung.

7Jedes Mitglied erhält viermalim Jahr kostenlos unser Hobie-

Journal RAUMSCHOTS. Hier gibtes auf 160-200 Seiten Anfänger-und Urlaubstip, Infos über Tech-nik, Regatten Regeln, Trimm, Tak-tik, Freizeitaktivitäten und Klas-senpolitik. Das alles mit Erlebnis-berichten, Randstories, Fotos undSkizzen locker verpackt.

8Jedes Mitglied hat über dieWebseite "www.hobie-kv.de"

Zugang zum Mitgliederportal, woaktuelle Mitteilungen, Forum,Chat, Bildergalerien, Regattabe-richte, Regatta-Ausschreibungen,Ranglisten und vieles mehr zurVerfügung stehen.

9Wir vermitteln den Kontakt zuallen Hobie Flotten in Deutsch-

land.

10Kurz: Wir pflegen den"HOBIE WAY OF LIFE" und

bist bei uns gern gesehen und gutaufgehoben. Kein Vereinsklüngel,sondern Spass für die ganze Familie.

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SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. Zahlungen von meinem Kontomittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DeutschenHobie Cat Klassenvereinigung e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ichkann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belaste-ten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE4600100000209049Mandatsreferenz: WWIRD SEPARAT M ITGETEILT

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Jahresbeitrag 40,- EuroJahresbeitrag Kinder und Jugendliche unter 21 Jahre 20,- Euro

(Bei Eintritt ab 01.10. kein Beitrag für das lfd. Jahr)Auf formlosen Antrag an die Geschäftsstelle müssen Familien mit mehreren Kindermitglie-dern unter 21 Jahren nur einen Kinder-/Jugendbeitrag bezahlen. Es reicht die Mitgliedschafteines Elternteils.

DE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _

Kontoinhaber:

Kreditinstitut (Name und BIC):

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Per Brief an: DHCKV GeschäftsstelleSteffen Diebold

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Datum und Unterschrift

Per E-mail an: [email protected]

* Pflichtfelder, bitte auf jeden Fall ausfüllen.

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Die Segelsaison 2015 läuft und die erstenPunkte sind gesammelt.

In Baden Württemberg ist bereits die Landes-jugendmeisterschaft in Liedolsheim ausgese-gelt worden!

Von meiner Seite schon mal ein „HerzlichenGlückwunsch an die Sieger und an alle Teil-nehmer“. Einen ausführlichen Bericht über dieLandesjugendmeisterschaft findet Ihr auch indieser Ausgabe der Raumschots, ich möchteda nicht´s vorab verraten :-)

Das nächste große Ereignis steht schneller alsman denkt vor der Tür!

Nachdem alle nötigen Informationen bekanntsind, freut sich nicht nur der Föhrer KatamaranKlub über jede Meldung. Die ersten Boote sind

bereits gemeldet und es zeichnet sich eineerfreuliche Anzahl von Teilnehmern aus demSüd-Westen ab. Auch wenn die Insel Föhrnicht gerade in der Nachbarschaft liegt, neh-men es einige jugendliche Segler auf sich, umdieses Event im Norden nicht zu verpassen. Ichbin sicher, dass wir da auch noch einige Teil-nehmer aus anderen Regionen begrüßen kön-nen. Neben dem sportlichen Anreiz, sich aufdieser Ebene messen zu können, zählt natür-lich auch, dass persönliche Kennenlernenuntereinander. Wir als Eltern, Begleiter, Traineroder Betreuer sollten mit allen Kräften unsereJugend unterstützen und motivieren bei die-sem Termin dabei zu sein.Wenn man den Internet-Seiten vom„www.urlaubs-service-foehr.de“ glaubenschenkt, (das tue ich natürlich :-) sollte mansich doch gleich anmelden!

NEUESvon und für die

Jugend

IDJB 2015Hobie Cat 16

05. bis 06. Sep. 2015 auf Föhr

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Wie Ihr ja sicherlich alle wisst, ist eine Mel-dung direkt unter www.raceoffice.org/Wyk-Foehr möglich.

Auch um rechtzeitig einen Platz auf der Fährezu bekommen solltet Ihr euch baldmöglichstanmelden!Mit einer frühzeitigen Meldung, würdet Ihr esden Veranstaltern sehr erleichtern auch das

passende Rahmenprogramm zusammen stel-len zu können.

Die Wettfahrttage sind vom 05. bis 6. Septem-ber 2015 auf den Gewässern vor Wyk aufFöhr. Auch ein weiteres interessantes Pro-gramm ist vor Ort geplant und natürlich jedeMenge Spass!Das Meldegeld inkl. Gespann auf der Fähre fürHin- und Rückfahrt ist keineswegs zu hochberechnet. Zudem werden kostenlose Cam-pingmöglichkeiten, während der Veranstaltungzur Verfügung gestellt.

Wenn man noch die deutsche Meisterschaftvom 11. bis 13. September mit ins Programmnimmt, ist das doch ein Grund mehr den Föh-rer Katamaran Klub zu besuchen!

Auszug der Internet-Seite :„Die schöne Urlaubsinsel Föhr in der Nordsee mitseiner so gemütlichen Inselhauptstadt Wyk solltein jedem Urlaubsalbum mindestens einmal vertre-ten sein. Bei uns sind Sie immer mit der gesamtenFamilie, zu Zweit oder als alleinreisender Insellieb-haber zum Urlaub auf Föhr herzlich Willkommen.

Bei unserem vielseitigen Angebot an Ferienwoh-nungen und Ferienhäusern ist es nur eine Frageder Zeit, wann Sie bei uns Urlaub machen wollen.Föhr bietet zu jeder Jahreszeit seinen ganz beson-deren Reiz und lockt mit seinem gesunden Klima.Urlaub auf Föhr ist vielfältig. Die wunderschönen,kilometerlangen Sandstrände laden zu erholsamenSpaziergängen oder zum relaxen im Strandkorbein. Föhr, die grüne Insel in der Nordsee bietetaber auch eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Frei-zeitgestaltung, für Ausflüge und sportliche Akti-vitäten an Land und auf dem Wasser. …“

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90 Raumschots

Vor der IDJB laden wir alle Jugendlichen, dieschon vorab angereist sind ein, sich beimfreien Jugend-Training vom 02.09 bis04.09.15 die letzten Tipps zu holen. Interes-sant ist es bestimmt auch über die vorherr-schenden Strömungen vor Wyk mehr zu erfah-ren.

Erfahrene Segler, wie Jens Goritz und JürgenKlein geben Ihr Wissen gerne an Euch weiter

und je nach Wind und Wetter werden wirsicherlich, neben viel neuem Wissen und Kön-nen auch jede Menge Spaß zusammen haben.

Zu diesem kostenlosen Training sind alle ange-meldeten Jugendsegler der IDJB Wyk auf FöhrEingeladen.

Das Detailierte Tagesprogramm wird vor Ortbekannt gegeben.

Jugendtraining für die IDJB auf Föhr

„Richtig Vorbereitet ist schon der halbe Sieg“

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91Raumschots

„Im Rahmen der Supersail Tour 2015 findet inZusammenarbeit mit dem Nordwind Wasser-sport e.V. das Super Sail Tour Youth Fun+ RaceCamp statt, erstmalig mit Hobie 16 (Jugend)und der O‘pen Bic Klasse gemeinsam. Meer,Sonne und eine chillige Atmosphäre, so stellenwir uns ein Trainingscamp für Kinder undJugendliche vor. Die Familienangehörigen sindnatürlich auch willkommen. In Surendorf ander Ostsee sind genau diese Bedingungen vor-handen: Ein gut zu erreichender Standort mitfeinem Sandstrand, schöner Landschaft undeinem großflächigen Revier, welches unmittel-bar an das weltberühmte Revier der KielerWoche angrenzt. Das Wassersportcenter ver-fügt über eine optimale Infrastruktur mit Club-haus, Gästehäusern und Wassersportstationdirekt am Strand. Die Veranstaltung richtet sichnicht nur an junge Profis, sondern ganzbewusst auch an Neueinsteiger und Aufsteiger,die erstmalig in diesen Klassen auf einem offe-nen Seerevier trainieren wollen.“

Termin in den Sommerferien vom 1. August(Anreise) - 9. August 2015, Regatta voraus-sichtlich vom 7.-9. August 2015.

Wichtig für Euch:Das Team, welches sich beim Super Sail TourYouth Fun + Race Camp 2015 am besten prä-sentiert hat und Gewinner der Abschlussregat-ta wird, hat sich für eins der begehrten Team-segel für die nächste Saison qualifiziert. Weite-re Infos und Anmeldung unter:www.nordwind-wassersport.de

Zum Schluss wünsche ich Euch allen nocheinen schönen Sommer; Sonne und guteLaune mit herrlichen Segelerlebnissen. Natürlich freue ich mich immer, wenn Ihr mirEure Erfahrungen, Wünsche oder Meinungenweitergebt!

Es Grüßt Euch alle!Euer Jugendobmann Martin Ortlieb

Supersail Tour Youth Fun + Race Camp 2015

Für alle, die noch etwas trainieren wollen, bietet „www.nordwind-wassersport.de“ noch etwasBesonderes für Euch. Hier ein kleiner Auszug aus dem Infoflyer.

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Vom 01.05.2015 bis 03.05.2015 fand die ljmam Baggersee Giesen in Liedolsheim statt.Bereits am Abend zuvor reisten viele Hobie Cat16 aus dem Südwesten an, die dem Badest-rand mit ihren bunten Segeln ein schönes Bilddarboten.

An den Start gingen 13 Boote. Am ersten Tagwurden 4 Wettfahrten bei mäßigem Wind undRegen gesegelt. Am Samstagmorgen glich dieOberfläche des Sees einem Spiegel. Bei nahezu0 Windstärken blieben die Hobies am Strandliegen. Der eine oder andere nutzte es, umkleinere Reparaturen oder eine Reinigung vor-zunehmen. Ansonsten wurde der sonnige Tagmit kicken und chillen verbracht. Am Sonntag

konnten glücklicherweise bei teilweise böigemWind nochmals 2 Wettfahrten gesegelt wer-den. Die dritte musste leider aufgrund vonabflauendem Wind abgebrochen werden.

Zur gleichen Zeit fand die Hardtwindregattastatt. Somit waren am Sonntag 25 Hobies aufdem Wasser. Begleitet wurden die Wettfahrtenvom örtlichen DLRG und der Feuerwehr, die fürunsere Sicherheit sorgten.

Ein großes Dankeschön an das Team derSegelfreunde Liedolsheim für die super tolleVerpflegung an allen 3 Tagen.

Jonas Seitz und Mario Fischer

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LANDESJUGEND- UND JÜNGSTENMEISTERSCHAFT

2015 am Baggersee Liedolsheim

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96 Raumschots

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM NORDEN

Das lange Himmelfahrt Wochenende in Bosausollte für uns, Sarah und mich, auf Grund desausgefallenen Jugendtrainings über Osterndieses Jahr bereits am Mittwoch starten. Eshatten sich 3 Teams angemeldet, die denErsatztermin zur Saisonvorbereitung oder zurVerbesserung ihrer seglerischen Fähigkeitennutzen wollten.

Parallel dazu organisierte die KV unter Regievon Fritz Klocke für die „Großen“ wieder das

Taktik-Trimm-Regel-und Leistungscamp mitLamberto. Für uns zur Beruhigung, daß mitLöto und seinem Falken ein erfahrener Ret-tungsmann der DLRG vor Ort zur Verfügungstand!

Der Donnerstag gestaltete sich wider Erwartenbesser als angekündigt. Nicht sonderlichwarm, wie wir es oft zu diesem Termingewohnt waren aber immerhin manchmalSonne und ein moderater Wind, der sowohl fürunsere Nachwuchssegler bestens geeignet warals auch dem ein oder anderen namentlichnicht genannten Wild Cat Segler gefiel. Willheißen, seglerisch kamen alle voll auf ihreKosten! Mein Team, Jörg und Chiara, habenbestimmt eine Menge aufgesogen. Ihr etwasbetagterer 16er wurde von vielen Händenoptimiert und sie wagten dann am Wochenen-de sogar, die Regatta mitzusegeln!

Der Himmelfahrt Abend wurde dank des gutenWetters zum gemeinschaftlichen Grillengenutzt, bevor die ganz Unverwüstlichen nochdie Coctailbar des Vereins heimsuchten.

Entsprechend langsam ging sich der FreitagMorgen an…

Dieser Tag sollte der schönste des ganzen

ES KNISTERT IM WALD…oder „Bosau 2015“

Foto: Silke Franzke

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Wochenendes werden! Endlich ein bißchenwarm und Sonne pur den ganzen Tag! Ichmußte wegen privater Termine gegen Mittagnach Hause fahren, kann daher den Berichthier erst am Abend fortsetzen. Zurück auf derWiese qualmten logisicherweise hobie-likediverse Feuerstellen mit Grillgut drauf undFamilie Goritz/Brüggemann war auch aus demSüden zurück. Ich kam gerade rechtzeitig, umJule die Minzepflanze in die Hand zu drücken,damit die Erdbeerbowle nicht wie im letztenJahr für die Optik mit Basilikum bestückt wer-den mußte! Lecker war das Gemisch! Der 2.Aufguß von Jens war im Halbdunkel leideretwas zu Gunsten des Wodkas verschoben –einen Großteil davon hatte voranging Fiffi amnächsten Tag noch im Kopf.Das Regattageschehen am Samstag gestaltete

sich wie so oft auf diesem Gewässer sehr tük-kisch. Dreher aus allen Richtungen, Wind um 3Bft – in Boen bis 6! Schot auf, Schot zu, rein,raus ins Trapez. Erst rechts besser, dann linksbesser, durch die Mitte immer Mist! Mal ehr-lich, wer hätte das ahnen können? Sind dochimmer die Gleichen, die das Glück gepachtethaben! Es führten dann am Ende des Tagesdie üblichen Detlefs, Ingos und Föhrer Bowle-macher.

Für den Sonntag verhieß der Wetterberichtähnliches nur alles um mindestens eine Skalanach oben verschoben! Sarah flog beim Boot-aufbau schon die Fock um die Ohren – ichhatte die Nacht kaum geschlafen, da das Auf-stelldach meines alten Bullis im Wald fast zer-fetzt wäre.

97Raumschots

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM NORDEN

Foto: Silke Franzke

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Ein skeptischer Blick auf den See und dasGespräch mit dem kompetenten Hobiedealerunseres Vertrauens führte schließlich dazu, daßich mich der Meinung der Ü-50 Herren Klockeund Mohr anschloß, lieber nicht segeln zu wol-len! Für kleine untergewichtige Mädchen wardas einfach nicht das Richtige…

Sarah also zurückgepfiffen, die pflichtbewußtschon den Trockenanzug trug. Wir haben dannlieber die kurzen Schauerboen im Bulli abge-wettert – mit Heizung an, bei schönem Milch-kaffee die Kenterungen der anderen per Fern-glas beobachtet und die Rennen fachlich kom-mentiert!

Gewonnen hat unterm Strich bei der 16ern derStarkwindguru der Insel Föhr, Jens Goritz mitJule an der Vorschot vor Ingo Delius nebstAngetrauter.

Die 14er kürten einmal wieder Lady TanjaRindt zur Siegerin und bei den etwas schwä-chelnden TiWi´s war am Ende doch der Fregat-tenkapitän vorne, obwohl die Gehrmännertapfer ein ganzes Rennen gegen sich alleinbestritten und dieses verdient gewonnenhaben!

Einen schönen Dank allen Helfern des SSCBfür die engagierte und wirklich nette Ausrich-tung der Veranstaltung – ohne Euch geht eseinfach nicht!

Kerstin

P.S.: Das Kartoffelgratin war super lecker

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Foto: Silke Franzke

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Foto: Silke Franzke

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM OSTEN

Segelreviere und Regatten können durch ganzunterschiedliche Eigenschaften bestechen.Natürlich können das die hervorragendenSegelbedingungen sein, aber auch eine herzli-che und familiäre Atmosphäre oder die legen-däre Party am Abend können Gründe sein,auch im nächsten Jahr wiederzukommen. DerSchweriner CAT CUP findet jedenfalls inmalerischer Kulisse auf dem Schweriner Seestatt. Ein Grund, wiederzukommen? Für Freun-de prunkvoller Schlösser am Wasser vielleicht.Nach mehrjähriger Abstinenz vom SchwerinerSee steht die Regatta bei uns jedenfallsbesonders auf dem Prüfstand.Der Hobie 16 stellt beim Schweriner Cat Cup

eine der kleinsten Bootsklassen dar. DerAugenmerk der Veranstaltung liegt eher aufden Topcat-Klassen K1-K3, den A-Cats und derFormula-18-Klasse. Das ist man als Hobie-Seg-ler so nicht gewohnt. Nein, man spielt am lieb-sten die erste Geige und genießt die uneinge-schränkte Aufmerksamkeit des ausrichtendenVereins. Nun könnte man theoretisch die Gele-genheit nutzen, um über den Tellerrand zuschauen und sich mit Seglern anderer Boots-klassen auszutauschen. Praktisch kluckt mandann doch nur in seiner Bootsklasse zusam-men und kocht sein Süppchen. Aber nicht wei-ter schlimm, man ist ja auch sonst unter sich inguter Gesellschaft. Und so war es dann auch

SSCCHHWWEERR IINNEERR CCAATT CCUUPP 22001155

Foto: dpPictureWorks

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am Freitagabend: Gemütliches Beisammenseinim Hobie-Camp - der hochziehenden Kältetrotzend, schließlich ist ja jetzt Segelsaison!Vorher noch schnell ins Regattabüro zum Mel-den – und um einen kleinen Schock zu bekom-men. 65 Euro für zwei Regattatage, mit Früh-stück ist man dann schon bei 99 Euro. Ver-gleichbare Veranstaltungen kommen auch mitrund der Hälfte des Startgeldes aus. Vielleichtauch ein Grund, dass die 16er nur knapp dieRanglistengrenze von 10 Booten überschrei-ten. Aber vielleicht wird es ja ein geiles Segel-wochenende und man denkt am Sonntag aufder Heimfahrt schon nicht mehr an die knapp100 Euro, sondern nur an lange Flieger imDoppeltrapez…Samstagmorgen, das Schloss steht noch, aberWind ist keiner. Die Vorhersage lässt auchnichts Gutes ahnen. Nur die Wettfahrtleitung

gibt sich bei der Steuermannsbesprechungoptimistisch, nachdem der ansässige Shanty-Chor ausgeträllert hat. Es werde nach demMittag Wind kommen, allerdings in der hinte-ren Ecke des Sees, weswegen wir schon malrausfahren sollten. An den zwei Sliprampengeht es gesitteter und zügig, sodass manschnell auf dem Wasser ist – wo auch nichtmehr Wind ist als an Land. Also Augen zu unddurch die Grütze, nach ca. einer Stunde istman am Startschiff. Da ist allerdings auch keinWind. Und so richtig kommen tut er auchnicht. In einem zwischenzeitlichen Schauer malrecht ordentlich und für kurze Zeit, aber Windfür eine Wettfahrt ist zunächst nicht in Sicht.Nach erneutem Warten für ca. zwei Stunden,in denen das Startschiff gefühlt im Fünf-Minu-ten-Takt umgelegt wurde, wird der erste Laufangeschossen. Für die A-Cats. Der Hobie als

Foto: dpPictureWorks

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letzte Klasse ist nach Adam Riese erst 25Minuten später an der Reihe – und da ist derWind schon wieder fast weg und passt nichtmehr zur Startlinie. Für die offensichtlich ver-zweifelte Wettfahrtleitung jedoch kein Grund,den Start abzubrechen. Und so starten wirendlich, nach über drei Stunden auf dem Was-ser, und dümpeln in Richtung Luvfass. Kurznach Tonnenrundung die Erlösung: Abbruch!Die einzig richtige Entscheidung. Nun ist esschon recht spät, es ist kalt und regnet immerwieder. Es wird geschlossen an Land gefahren.

Das war allerdings nicht in allen Klassen so:einige A-Cats und F18-Boote blieben und wur-den nach einer weiteren Stunde mit einerWettfahrt belohnt. Beliebtheitspunkte hat dieWettfahrtleitung damit nicht unbedingtgesammelt. Vielmehr packten die F-18 am

Sonntagmorgen ihre Plünnen ein, damit keineRangliste zustande kommt, bei der die Starterdes Vortages fette Punkte absahnen. Schadefür die Klasse, die hoffentlich im nächsten Jahrtrotzdem wieder zahlreich vertreten ist.

Und so lautet das Fazit des Samstages: Ca.fünf Stunden auf dem Wasser und keinegewertete Wettfahrt. Wenn man es positivausdrücken möchte, kann man von viel QualityTime auf dem Wasser sprechen. Das reichhalti-ge und leckere Buffet am Abend kann darüberleider auch nicht so recht hinwegtrösten. Aber:Der Sonntag kann ja noch alles retten.Ohne Shanty-Chor geht es am Sonntagmorgenaufs Wasser. Der Wind sieht deutlich besseraus, von Doppeltrapez ist man dennoch Meilenentfernt. Aber die Bedingungen reichen fürdrei reguläre Wettfahrten, die Kälte vom Vor-

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Foto: Jeannette Geithner

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tag steckte einem allerdings noch etwas istden Knochen. Mit drei gewonnen Wettfahrtenkonnten Knud Jansen und Anke Delius dasRennen machen. Danach allerdings wurde eseng: Hauke Bockelmann und Birte Clausenholen mit 11 Punkten Platz zwei vor MichaelKuhles und Doreen Schütt auf Platz drei, diesich durch die bessere dritte Wettfahrt vorHorst und Isabell Miera und uns platzierenkonnten. Alle drei Boote hatten 12 Punkte.

Leider konnte der Schweriner Cat Cup nichtdurch großen Segelspaß auf dem Wasser

bestechen, die schöne Kulisse und die herzli-che Atmosphäre beim Verein allerdings schon.Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wiedereinige Boote mehr am Start sind und die Ver-anstaltung nicht unter die 10-Boote-Grenzefällt. Wir jedenfalls werden dem SchwerinerSee im nächsten Jahr eine neue Chancegeben, seine Qualitäten als Segelrevier zubeweisen.

Marlon Paul Wollschläger und Johanna Bredenkamp

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Foto: dpPictureWorks

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VilstalregattaIn einer demokratischen Abstimmung mittelsDoodle konnten die Hobie Segler Bayerns inder Vorsaison den Ort ihrer Meisterschaft 2015ermitteln. Dabei setzte sich unsere Hobie 14Hochburg im Vilstal durch und lud deshalb zurbayrischen Meisterschaft ein. Das Clubgelände befindet sich im Über-schwemmungsgebiet des Vilstalstausees undbesteht aus einem Bauwagen, einem Abstell-platz für Trailer und Boote, sowie einem Wohn-wagen, der kulinarisch und was Getränkebetrifft keine Wünsche offen lässt. Die Regattaist ein Teil des Seefestes, welches im Juli statt-

findet. Allerdings wird der Regattatermin inden Mai vorgezogen, da im Juli durch dieKrautblüte im Wasser der Regattabetrieb nichtimmer sichergestellt werden kann. Der Clubversteht sich als große Familie, wo jeder Seglerherzlich aufgenommen wird und wo im Mit-einander der ursprüngliche Hobie Way of Lifenoch live erlebt werden kann.

Gemeldet hatten trotz Regatta mit dem größ-ten Ranglistenfaktor nur Vereinsmitglieder undsomit war es eher eine Vereinsregatta mitRanglistenstärke. Am Samstag konnten beiaprilhaftem schönem Wetter und leichten

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Hobie goes BavariaHobie goes Bavariaoder Saisonverlauf Süd Frühjahr 2015

Zur Leetonne

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Windbedingungen 3 Wettfahrten gesegeltwerden. Da der Vilstalsee ein überschaubaresRevier ist, konnte die Wettfahrtleitung die Seg-ler nach jeder Wettfahrt wieder an Land schik-ken. Die Möglichkeit zur Stärkung und sonsti-ge Bedürfnisse werden von den Seglern gernein Anspruch genommen und jeder kann dabeiwieder rechtzeitig an der Startlinie sein. Am Abend wurden die Segler wie immer mitGrillgut und leckeren Salaten versorgt. Dastrinkfeste Niederbayern hier zu Hause sind, istja allgemein bekannt und so wundert es nicht,dass der Abend zünftig zwischen den Campernund Zelten als großes Familienfest gefeiert

wurde. Die unübertroffene musikalische Stärkeder Wettfahrtleitung mit Gitarre und Mundhar-monika durfte dabei genau so wenig fehlenund machte Stimmung bis tief in die Nacht. Am Sonntag konnten bei aprilhaften und reg-nerischen Bedingungen mangels Wind keineweiteren Wettfahrten mehr gesegelt werden.Gewonnen hat Simon Strohall, als bayrischerMeister, vor Dirk Witt und Peter Witt. Die Regatta ist eine wunderbare Mischung ausseglerischen Spaß und hobiastischer familiärerAtmosphäre. Ein Grund mehr den Vilstalse-glern bei ihrer „Vereinsregatta“ einen Besuchabzustatten.

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Siegerehrung

Nach dem Start

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Hinkelstein-RegattaDas kühle Temperaturen, Regen und eine unsi-chere Wetterlage nur wenige Segler hinterihrem Ofenrohr hervor locken musste die Ver-anstaltung anhand der Meldezahlen leiderfeststellen. Da zeitgleich im Südwesten für dieHobie 16er die Hardtwindranglistenregatta mitLandesjugendmeisterschaft stattfand und dieHobie 14er noch an der Veranstaltungsabsageaus dem letzten Jahr zu knabbern hatten,konnte bei keiner startenden Hobie Klasse einRanglistenfeld an den Start gehen. Der Samstag stellte sämtliche Segler auf dieProbe. Bei einem Mix aus Sonne und Regenstellten sich leider keine segelbaren Bedingun-gen ein und somit blieb den Seglern nichtsanderes übrig als Bootspflege, Segelgarn zuspinnen und von Erlebnissen der Vergangen-heit zu erzählen. Um die Stimmung zu heben

sorgte die Küche mit frisch gebackenemKuchen und mit einem zünftigen Schweinebra-ten dafür, dass den Seglern die Wartezeit nichtzu lang wurde. Am Abend verkündete dieWettfahrtleitung, dass die Auslaufbereitschaftam Sonntag auf 7.00 Uhr festgesetzt wurde,was bei einigen Seglern zu ungläubigen Stau-nen führte. Zur Erklärung muss allerdingsgesagt werden, dass am Ammersee sich in denfrühen Morgenstunden eine Wetterlagebedingter Südwind einstellen kann. Dies istauch am See unter Wettfahrtleitern als„Manöver des letzten Segelaugenblicks“bekannt. Wir als heimische Segler waren mehrals skeptisch und aber gingen erwartungsvollin unsere Kojen.Am nächsten Morgen um 7.00 Uhr bei strö-menden Regen und keinem Wind wurden alsodie Messer gewetzt und die Wettfahrtleitung

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Wie es hat Wind

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fast gekielholt, aber was war das. Der Windstellte sich ein und gegen 9.00 Uhr ging es füralle endlich aufs Wasser und die Wettfahrtenkonnten beginnen. Bei 2-3 Bft konnten 3 Wettfahrten gesegeltwerden wobei die letzte Ziellinie, bei immermehr abnehmendem Wind, nur die zähestenSegler erreichten. Mit dem großen Hinkelstein-Wanderpreis deroffenen Wertung, der jede Achse eines Koffer-raums im Auto an seine Belastungsgrenzebringt, konnte dieses Mal ein A-Catsegler vorJacob Fischer als bestem Wildcatsegler nachHause gehen. In der Wertung Hobie Wildcat

gewann Jacob Fischer vor Stefan Vogel undThomas Schweiger. Bei der Wertung für Hobie14 gewann Fred Töpfer vor Thomas Kappel-mann und Christian Wolf.Insgesamt eine schöne Veranstaltung mit einerWettfahrtleitung, die ihren See kennt und aufdie Bedürfnisse der Segler eingeht. Ein Verein,der sich um alle Segler, egal ob der Meldezahl,aufopferungsvoll bemüht und mit ehrenamt-lichen Engagement allen ein schönes Segeler-lebnis verschafft. Ein Engagement also, was imnächsten Jahr deutlich mehr Segler verdient. Kleine Hinkelsteine warten übrigens immer aufdie ersten drei Plätze, auch im nächsten Jahr!

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Hinkelsteinregatta Siegerehrung

Action on the Water

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Auch für uns hieß es am SamstagmorgenAufbruch. Um 5 Uhr klingelte der Weckerund nach einer kurzen Nacht machte ichmich mit meiner Tochter Carina und SohnFabian auf den Weg. Leider musste meineangetraute Vorschoterin wegen einer Kniev-erletzung zuhause bleiben. Nach denüblichen 3 Stunden Fahrt kamen wir aufdem Clubgelände an. Hier herrschte bereitsschon ein reges Treiben und der Aufbauunserer beiden Boote begann.

Überrascht war ich am Anfang etwas vonder Aussage der neuen Regattaleitung desSMCÜ, als festgestellt wurde, dass ein Hobiedoch etwas mehr Platz als ein Opti benötigt?. Dass es sich dabei nicht, wie gedacht, umeinen Scherz gehandelt hatte, spiegelte sichin dem doch stark eingeschränkten Platzwieder.Wie bei manch anderen Regatten auch, legtesich diese Anfangshektik so langsam wiederund man konnte sich dem eigentlichen Sinndieses Wochenendes widmen (ich meinenicht dem Dummschwätzen). Albrecht Schöbitz erwies sich vor und andiesem Wochenende zu einem wahren Meis-ter der Beschaffung von fehlendenVorschotern. Für mich überredete er, YvonneSeitz bei mir das Wagnis einzugehen, alsVorschoterin mitzufahren. Etwas nervös warsie schon, da Yvonne bis zu diesem Tag noch

keinerlei Erfahrungen mit Segeln und schongar nicht mit einem Hobie hatte. Wie sichnoch an diesem Wochenende herausstellte,war dies aber völlig unbegründet undYvonne zeigte sich als durchaus begabtesNaturtalent? Danke schon mal an dieserStelle an Yvonne und auch an Albrecht fürdie Vermittlung.Auch bei anderen Steuerleuten fehlte esnoch an kurzfristig ausgefallenenVorschotern, wo (wie kann es anders sein,)wieder Albrecht für Abhilfe sorgen konnte.Als Opti-Eltern am Ufer, den eigenenSprösslingen zuzusehen, klappte da nicht beijedem. Ehe man sich versah, konnte sicheiner schnell mal als Vorschoter auf dem16er wieder finden.Nach der Steuermannsbesprechung wurdees bald der Regattaleitung zu eng am Uferund wir wurden aufs Wasser geschickt.Für Yvonne war das die erste Lektion: „Wienutzen manche Menschen den 16er alsBadeinsel“!Nachdem wir uns also zwei Stundentreibend über den Bodensee bewegten oderauch nicht, kam tatsächlich noch dererhoffte Wind. Bei wechselnden Windver-hältnissen und Windstärken von 1-4Bft –konnten am Samstag noch zwei Wettfahrtenauf zwei Bahnen durchgeführt werden. Das war natürlich nicht so ganz einfach.Zumindest der erste Lauf stellte den einen

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SONNENFISCH REGATTA 201517 Hobie 16-er und 70 Optimisten segelten am 25. April und 26. April

vor dem Ost-Hafen von Überlingen um den Sieg.

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oder anderen Segler vor Herausforderungen.Kurz vor dem Start mussten die Tonnennochmals umgelegt werden und wir konntenfrohen Mutes loslegen. Nachdem wohl jedernach dem Start sich seine entsprechendeTaktik zurechtgelegt hatte und an derenUmsetzung es nun ging, spürte man einegewisse Verunsicherung und es stiegeneinige Fragezeichen in den Himmel!Bei der ersten Peilung zur Luv-Tonne warenda leider nicht nur eine, sondern gleich dreiTonnen. Alle die gleiche Farbe und keinerleiverschiedenen Markierungen! Was sollte dassein? Luv-Gate mit drei Tonnen,Ablauftonne,…Als auch noch das Optifeld die gleichen Ton-nen anpeilten, war klar, man hatte also dieRegattabahnen ineinander gelegt. Etwasungünstig, die gleichen Tonnen so nahzusammenzulegen.

Im Zickzack peilte nun jeder und suchte sichzusätzlich einen Weg durch die Opti´s. Dabeikonnten wir durchaus das eine oder andereleicht blasse Gesicht der Optijugend aus-machen. Das war auch Lektion zwei fürYvonne: „ Knapp ist nicht gleich knapp undeine richtige Peilung zu anderen Bootenauch unverzichtbar.“Wir entschlossen uns aus der Situation her-aus, alle drei Tonnen zu umrunden und gin-gen somit sicher, auch die richtige erwischtzu haben.Bei der zweiten Kreuz war die Sachlageschon etwas deutlicher und auch dasOptifeld war nicht zeitgleich mit uns an denTonnen. Wer nun denkt, dass so eine Wet-tfahrt routinemäßig zu Ende geht, der hatsich geirrt.Bereits nach der Lee-Tonne auf derZielkreutz, wunderte man sich von hinten

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über die angesteuerte Taktik der beidenführenden Teams, die das Feld anführten. Sielagen uneinholbar auf Platz 1 und 2 Auchauf dem Zielschiff notierte man wohl schondie Segelnummern, bis man fast vor Staunenins Wasser gefallen wäre.Die beiden wollten einfach nicht so, wie essich die Regattaleitung vorstellte und fuhrenmal eben rasch am Ziel vorbei!Uns verhalf es zu einem 4. Platz im erstenLauf und der Lektion drei für Yvonne: „Bis zum Schluss kann alles Möglichepassieren“.Sicher hätte nicht nur den beiden eingrößeres Start-Zielschiff geholfen, bei demman auch die Flaggen hätte erkennen kön-nen.Ob nun Alex Gebauer zufällig als ersterdurchs Ziel ist und es alle nachfolgenden

somit als Zieldurchfahrt erkennen konnten,bleibt ein Geheimnis.Der zweite Lauf am Samstag war mitweniger Zwischenfällen behaftet und wärefast normal ausgegangen.Nur leider ging einigen gut platziertenBooten kurz vor der Ziellinie der Wind aus.Diesem unmotivierten Treiben in ver-schiedene Richtungen konnte nur Lektionvier für Yvonne sein: „Wenn man zurfalschen Zeit am falschen Ort ist, läuft nixmehr“.Mit etwas Glück konnten wir profitieren undfanden uns nach dem ersten Wettfahrtstagmit einem 4. und 6. Platz zunächst auf Rang2 beim Gesamtergebnis.Das hätte ich auch so unterschrieben. Aber,es gab da ja noch einen Sonntag, bei dem,zu unserem bedauern leider ein Lauf zus-

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tande kam. In diesem Lauf lief es leider nichtso glücklich für uns und wir begaben uns inRegionen, die bei unserer Anwesenheit nichtgerade windbegünstigt waren. Es könntenatürlich auch daran gelegen haben, dassich meine Kinder vor dem Auslaufen nochmit dem 5. Platz veralberte, bei dem man dieBerechtigung zum Berichtschreiben erlangt.Am Ende standen wir auf diesem Platz. Lek-tion Nummer fünf für Yvonne: “ Wer zuletztlacht, lacht am besten“ und herzlichenGlückwunsch zum 5. Platz!

Glückwunsch natürlich an die ersten Drei aufden Stockerl Plätzen:

1. Alexander Gebauer mit Mirjam Bayer2. Paul Starz mit Peter Starz3. Albrecht Schöbitz mit Jendrik Seitz

Danke an die Wettfahrtleitung und demgesamten SMCÜ für das gelungene Woch-enende! Auch für die Unterstützung desVereines für unsere Hobiesegler, vielenDank!

Besondern Dank auch an Christl Keller, diesich mal wieder toll um uns gekümmert hat.

Martin OrtliebJugendobmann

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Umfrage zur Zukunft der Raumschots.Wir sind auf Eure Meinung angewiesen,

gestalte die Zukunft der Raumschots nun selbst:

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UMFRAGE

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Der Monat April neigt sich dem Ende zu undder Monat Mai ist zum Greifen nahe. Endlichist es wieder soweit – die Hardtwindregatta inLiedolsheim steht an. Die Freude ist groß.

Doch dieses Jahr ist alles ein Bisschen anders.Zeitgleich mit der Hardtwindregatta fand näm-lich auch noch die Landesjugendmeisterschaftstatt. Eine bisher einmalige Konstellation inder Geschichte der Hobie KV Deutschland.Die LJM begann schon am Freitag, also reistenviele schon am Donnerstag an.Doch der Freitag war für manch einen Teilneh-mer der am Samstag beginnenden Hardtwind-regatta nicht einfach, vor allem für die Elternder LJM Teilnehmer. Sie standen am Ufer undkonnten nichts machen, die Nerven lagenblank. Sie verstanden teilweise nicht was ihreKinder machten. Dem Nervenzusammenbruchwaren einige sehr nahe. Nach einer Weileberuhigten sie sich doch dann auch wieder.Die LJM Teilnehmer schafften an diesem erstenWettfahrttag, bei gutem Wind aber immerhin4 Läufe.

Für den Samstag versprachen sich die Hardt-windregattateilnehmer aber mehr. Musste mansich doch nicht mehr am Ufer quälen undkonnten selber segeln. Da einige Eltern Ihre Boote Ihrer Jugend gege-ben hatten, standen für sie keine Boote mehrzur Verfügung. Nur wenige Familien sind wiedie TIttjungs kurzerhand mit 3 Booten ange-reist. Daher kam es zu sehr eigenartigen Crew-zusammenstellungen wie zum Beispiel MarioFritz und Martin Ortieb, (geschätztes Gewichtca. 185 kg) und mein Vater als mein Vorscho-ter. Doch so einfach war es dann auch wiedernicht. Den Wind braucht man zum Segelndann doch, doch er wollte den ganzen Tagnicht kommen. Also verbrachten wir den Tagam Ufer. Das Wetter war wunderschön und esgab ja Sandstrand. Manche nutzten dies undspielten Fußball andere relaxten auf dem Boot,lasen ein Buch oder schliefen gar ein.Am Sonntag gab es dann aber wieder Hoff-nung. Es dauerte zwar ein bisschen, aber eskam dann aber doch noch Wind auf. Wir

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HARDTWINDREGATTA i n L i e d o l s h e i m

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waren dann schnell auf dem Wasser.Ehe wir uns versahen wurde die Regatta auchschon angeschossen. Zuerst waren die LJMTeilnehmer an der Reihe. Dann die Hardtwind-regattateilnehmer.Im ersten Lauf entzerrte es sich sehr gut. Diesgelang im zweiten Lauf nicht so gut, da derWind immer weniger wurde. Somit kam es zueiner Situation an der Leetonne, an der plötz-lich ca. 15 Boote gleichzeitig (LJM und Hard-windregattateilnehmer gemixt) die Tonne run-den wollten. Dies war nicht so perfekt. Aberwie man so schön sagt „Nobody is perfect“ ?)Im dritten Lauf schlief der Wind dann nachkurzer Zeit vollkommen ein. Die Wettfahrtlei-tung unter der Führung von Claus Schökelbeschloss abzuschießen.Ein paar Sekunden späterwar der Wind wieder da -aber halt leider zu spät.Nun neigte sich dasWochenende dem Ende zu.Bei der LJM sgelte FabianOrtlieb mit VorschoterinPaula Barrakling unange-fochten auf Platz 1, gefolgtvon den Brüdern Paul undValentin Starz und Tobias

Tittjung mit Karolin Teinartz an der Fockschot.Bei der Hardtwindregatta belegte Klaus-DieterFischer mit Valentina Schäfer Platz 1 vor Jür-gen Klein mit Yvonne Seitz. Auf Platz drei land-ete Martin Tittjung mit Melanie Tittjung.Bedanken möchte ich mich noch bei allen, diees ermöglicht haben, dass die LJM zeitgleichmit der Hardtwindregatta stattfinden konnte.Zudem natürlich auch noch Dank für die her-vorragende Verpflegung.

Wir kommen nächstes Jahr natürlich wieder!

Bis nächstes JahrPascal Schöbitz

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Konzipiert und geleitet von Jürgen Klein, foto-grafiert von Marianne Klein, durchgeführt inKarlsruhe, verschriftlicht von Steffen Diebold

Am 08.02.2015 folgten 25 interessierteHobie-Segler, weiblich wie männlich, steuerndwie vorschotend, jugendlich wie erwachsen,wenig wie auch viel erfahren dem Angeboteiner qualifizierten Betrachtung, Besprechungund Verteilung aller Aufgaben an, auf und miteinem HobieCat im Rahmen einer Regatta.Das schien im Vorfeld wenig spannend undweiterführend. Nach den paar Stunden war 25Leuten bewusst, was sie eigentlich alles tun,tun sollten bzw. alles nicht tun. Das ist Grundgenug, die Inhalte allen Lesern der Raum-schots anzubieten. Da auf südwestdeutschenRevieren bei Klassenregatten keine Hobies mitGenacker unterwegs sind, blieben die Aufga-ben rund um dieses dritte Segel außen vor.Am Anfang stand die Frage, was für ein gutesAbschneiden bei einer Regatta erforderlichsein dürfte. Die Antworten kreisten alle umden guten Start, gute Taktik, vorausschauen-des Segeln, richtiger Trimm, gute Zusammenar-beit, viel Erfahrung, Regelfestigkeit usw. DieseDinge sind natürlich für sich allesamt nichtfalsch. Sie geben aber einen ersten Geschmack

davon ab, welche Vielfalt an Aufgaben zubewältigen ist. Und eine gute und geordneteVerteilung derer ist das a und o für ein gelun-genes Funktionieren das Ganzen. Die Crewmuss sich im Klaren sein über die grundsätzlichen AufgabenAufgaben beim Auf- und AbbauAufgaben beim SegelnOft ist keine klare Absprache zu erkennen, son-dern es soll sich aus dem praktischen Handelnim Verlauf der Veranstaltung ergeben. Damachen sich viele wenig bis keine Gedanken.Das wird immer heikler, je ungleicher dassegelsportliche Wissen auf dem Boot verteiltist. Die Lehrmeinung bringt es auf einen einfachenNenner: Es gewinnt das Team, das bis zum Zieldie wenigsten Fehler macht und sich bis zumSchluss konzentriert. Und da hilft es, wenn sichbeide wenigstens über das Planbare im Vorfeldeinig sind. Das lässt sich in fünf Blöcke eintei-len.

Grundsätzliche AufgabenverteilungWer übernimmt die Anmeldung im Regattabü-ro?Wer überprüft das Mannschaftsgewicht (ggf.Zusatzgewichte)?Wer geht zur Steuermannsbesprechung?Wer legt die Kleiderordnung fest (Trocki, Neo,Trapez…)Wer ist für die Auslauf-Abmeldung zuständig?Wer ist für die Verpflegung auf dem Bootzuständig?Wer kontrolliert die Regattauhr?

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Hobie-Seminar „Aufgabenverteilung bei einer Regatta“

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BootsaufbauWer kontrolliert den Bootstrimm?Wer ist für das Setzen des Großsegels zustän-dig?Wer ist für das Setzen der Fock zuständig? Wer montiert den Verklicker?Wer kontrolliert Falle, Drähte und Schoten?Wer montiert den Slipwagen?Wer kontrolliert die Ruderanlage?

VorstartphaseWer bedient die Startuhr?Wer kontrolliert die Flaggensignale am Start-schiff? Wer kontrolliert die Anzeigetafel am Start-schiff? Wer bestimmt die Startposition (Startseite)?Wer kontrolliert Windrichtungsänderungen?Wer kontrolliert nach dem Start die Flaggen(Einzelrückruf etc.)?

Während der RegattaWer ist für die Taktik zuständig?Wer bedient die Fock?Wer bedient das Großsegel?Wer bedient den Großtraveller?Wer bedient die Cunningham?Wer bedient den Unterliekstrecker?Wer ist für die Mastdrehung nach der Wendezuständig?Wer bestimmt den Zeitpunkt zum Wenden?Wer beobachtet die Gegner?Wer beobachtet das Zielschiff (Zielflagge)?

BootsabbauWer legt den Mast?Wer versorgt die Fock?Wer versorgt das Großsegel?Wer verzurrt das Boot auf dem Trailer?

Wer ist für die Rückmeldung im Regattabürozuständig?

Im Verlauf des Seminars wurden die Augen somancher immer größer, an was es alles zudenken gilt. Es hat sich gezeigt, dass unterfor-derte Vorschoter/innen irgendwann Langewei-le bekommen, wenn sie nicht genug Aufga-ben erhalten. Es hat sich weiter gezeigt, dassSteuerleute unter höchster Anspannung (weilsie sich um sehr viel kümmern müssen) esüberhaupt nicht brauchen können, wenn deroder die Vorschoter/in plötzlich aus Langeweileanfängt über ein beliebiges Thema zu spre-chen. Und es hat sich gezeigt, dass die Betei-ligten das mitunter von einander nicht wissenund es daher auch nicht verstehen können.Also lohnt es sich, an all diese wichtigen undteilweise vermeintlich banalen Dinge vorher zudenken und das gemeinsam zu erörtern. Indiesem Sinne: Gut Holz!

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Liebe Freunde des schnellen Segelns und die,die es noch werden wollen –schnell meine ich-Am 22.-23.08.15 findet am Lago Zülpich wie-der ein Cat Training statt. Alte Regattahasenwie besonders auch Anfänger sind herzlicheingeladen ein ungetrübtes Wochenende aufdem Gelände des RSCZülpich zu verbringen.

Für die Anfänger steht Bootstrimm, schnellesWenden und Halsen, Regattaregeln und immerwieder üben auf dem Plan. Und immer wiederüben steht dann auch für die Fortgeschrittenen

auf dem Plan. Denn wer kann denn schon vonsich sagen, dass alle Starts immer auf denPunkt und an der richtigen Seite klappen :-).Und für die, die nie können weil ihre kleinendann immer erst bei der Oma abgegeben wer-den müssen gibt’s wie immer ein extraSchmankerl; zur gleichen Zeit findet nämlichdas KISS – der Kinder Segel Spaß – auf demGelände statt (siehe dortige Ausschreibung).

Und sind die Kinder glücklich – können dieEltern zufrieden trainieren.

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REGATTATRAINING, SEGELTRAINING(22.08. – 23.08.15 Wassersportsee in Zülpich)

Hobie Training

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Abends wird dann gemeinsamgegrillt, getrunken und geklönt (fürSpanferkel und Co ist jeder selber ver-antwortlich).Nächtigen könnt ihr entweder im Zelt,im Womo oder nach Anmeldung ggf.im ClubheimBeginnen wollen wir am Samstag um12:00 Uhr mit dem Bootstrimm.

Und wer jetzt noch gemütlich auf demSofa sitzt, aber den Wind schon in denHaaren spürt, oder noch Fragen hat,der melde sich bei:

Fried HüppeMail: [email protected]: 01525-377 28 18

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Hobie Training

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KLEINE MMEELLDDUUNNGGEENN

Bestandschutz aufgehoben(DSV) Die Klasse Hobie 16 ist ab 2014 keineJugendmeisterschaftsklasse mehr, da sie nachEnde der Bestandsschutzregelung die Anforde-rungen der Anlage l zur Meisterschaftsordnung(mindestens 50 Boote in der Jugend-Rangliste)nicht erfüllt hat. - Lt. Protokoll der Jugend-Segelausschuss-Sitzung vom 20.02.2015.Jedoch: Der DSV-Landesseglerverband Baden-Württemberg hält weiterhin am Hobie 16 alsJugendboot fest. – Lt. Info vom CommodoreSW Jürgen Klein.

Liebe Seglerinnen und Segler,das Jugendseglertreffen in Rachen ist erfolg-reich beendet. Dabei stellte sich wieder einmalheraus, dass es von großer Bedeutung ist, Kin-der und Jugendliche „ins Boot zu holen", umsie an die Vereine und den Segelsport bereitsin jungen Jahren heranzuführen.Die Entscheidung des DOSB, sich um die Aus-richtung der Olympischen Spiele 2024 zubewerben und Hamburg als Bewerberstadt insRennen zu schicken, kann Impulse setzen undden Sport und die Jugendarbeit beflügeln. Werdieses Jahr an einer der insgesamt elf Deut-schen Jüngsten- und Jugendmeisterschaftenteilnimmt, hätte die große Chance, im eigenenLand eine olympische Medaille zu gewinnen.Um sich diesen Traum zu erfüllen, sind vieleSchritte nötig. Und sowohl die Segelvereine,die Seglerjugend als auch der Deutsche Segler-Verband bieten durch zahlreiche AngeboteUnterstützung auf diesem Weg.Nicht vergessen darf man, dass hinter jederVeranstaltung, jedem Verein und Verbandimmer Menschen stehen, die sich, größtenteilsehrenamtlich, dafür engagieren, anderen denSport zu ermöglichen. Ob als Trainer und

Betreuer, Wettfahrtoffizieller und Regattahelferoder Vereins- und Verbandsvorstand, dieseMenschen opfern Zeit und manchmal Geld,um den Sport zu organisieren und anderedafür zu begeistern. Ihnen gebührt unser Dankund unsere Anerkennung.DSV-Jugendobmann Timo Haß

Segeln muss paralympisch bleiben(DSV) Das International Paralympic Committeehat beschlossen, Segeln bei den paralympi-schen Spielen 2020 in Tokio aus dem Pro-gramm zu streichen. „Diese Entscheidunggegen behinderte Segler ist ein falsches Signalund muss revidiert werden", so DSV-PräsidentAndreas Lochbrunner. Seine Argumentation iststichhaltig: „Es gibt keine Sportart, in der

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Wind- und Kitesurfer. Weitere InformationenStehen auf der Website www.dsv.org in denMenüs „Schulung" sowie „Windsurfen/Spe-zielles".

Spitzenfrau(YACHT) Andrea Varner-Tümmler ist neue Vor-sitzende des Lübecker Yacht-Clubs. Sie löstDirk Faust ab. Mit Varner-Tümmler steht zumersten Mal eine Frau an der Spitze eines dergroßen deutschen Segelvereine.

OLYMPIA: Vergabe an Kiel(YACHT) Zum dritten Mal nach 1936 und1972 könnte Kiel im Jahr 2024 olympischeSegelregatten austragen. Den ersten Schritt,das nationale Bewerbungsverfahren, entschieddie Landeshauptstadt gegen Lübeck-Trave-münde, Rostock-Warnemünde und Cuxhavenfür sich. Ausschlaggebend war dabei dasRenommee Kiels als weltbekannte Segelstadt.An die Vergabe wurden jedoch auch Bedin-gungen geknüpft, etwa Verbesserung derInfrastruktur. DSV-Präsident Dr. Andreas Loch-brunner forderte eine „schrittweise Optimie-rung des vorhandenen Potenzials". Ob Kielerneut Olympiastadt wird, hängt nun von derOlympiabewerbung Hamburgs ab. DerenErfolg sehen Experten jedoch als eher unwahr-scheinlich an.

Interview mit David HowlettEr soll es richten. Mit dem Briten David How-lett hat der Deutsche Segler-Verband einen derbesten Trainer zum Chefcoach ernannt. Unterseiner Führung soll die Nationalmannschaftlangfristige zur Weltspitze aufschließen, einehrgeiziges Ziel. Tatjana Pokorny traf „Siel",wie ihn Freunde nennen, beim Princesa Sofia

Inklusion so gelebt wird wie im Segelsport. Fürunsere Nationalmannschaft, das Audi SailingTeam Germany, ist es eine Selbstverständlich-keit, dass unsere Sportler gemeinsam trainie-ren, unabhängig von einer eventuellen Behin-derung. Segeln dient deshalb für viele Sportar-ten als Vorbild. Die Entscheidung des IPC istnicht nur ein Affront für den gesamten Segel-sport, sondern ein fatales Signal gegen dieInklusion von behinderten Menschen."

Qualifizierung und Fortbildung(DSV) Der Deutsche Segler-Verband und dieLandesseglerverbände bieten 2015 wiederzahlreiche Aus- und Fortbildungsangebote fürTrainer, Wettfahrtleiter und Schiedsrichter an.Zusätzlich gibt es spezielle Lehrgänge für

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Foto: Fritz-Rüdiger Klocke

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Cup zum YACHT-Exklusiv-Interview. Red. RShier mit ausgewählten Fragen und Antworten.YACHT: Herr Howlett, verraten Sie uns dochbitte, warum Sie ein Erfolgsteam wie die briti-sche Segelnationalmannschaft verlassenhaben, um sich der deutschen Flotte zu wid-men, die seit 1996 kein Olympiagold mehrgewinnen konnte.Howlett: Für mich war mit dem olympischenKarriereende von Ben Ainslie, Iain Percy, ShirleyRobertson, Sarah Ayton und ihrer Generationein Zyklus abgeschlossen. Ich brauchte eineneue Herausforderung.Sie hatten auch Angebote aus anderen Län-dern. Warum haben Sie sich für die deutscheNationalmannschaft entschieden? Dafür gibt es mindestens drei gute Gründe:Der wichtigste ist, dass ich das Potenzial indieser Mannschaft sehe. Ich weiß, dass sie esbesser kann. Zweitens war DSV-PräsidentAndreas Lochbrunner in den Gesprächen mitmir sehr beharrlich, und am Ende überzeu-gend. Und drittens wird es mir helfen, dass ichseit meiner Ausbildung zum Segelmacher imSalzburger Land und durch meine Einsätze indeutschen Seesegelteams ganz passabelDeutsch spreche.Wie beschreiben Sie ihren Arbeitsstil?Ich ziehe die Evolution der Revolution vor. Mirist eine beständige Entwicklung wichtiger alsdas hektische Umkrempeln von Strukturen.Dafür bliebe bis zu den Olympischen Spielen2016 ohnehin keine Zeit mehr.Was mögen Sie an ihrem Job besonders? Es ist sehr befriedigend, Menschen zu helfen,ihre Träume zu verwirklichen. Außerdem lerntman beim Lehren immer noch dazu und wirdselbst besser. Das gefällt mir.Erkennen Sie bei den deutschen Seglern den

gleichen Medaillenhunger wie bei den briti-schen?Ja. Aber inzwischen kämpfen alle Länder mitdemselben Problem, dass einige Athleten denLifestyle mehr genießen als den Prozess desMedaillengewinnens.Gibt es sonst Unterschiede?Die deutschen Segler sind manchmal ein bis-schen zu ernst und hart zu sich selbst, siemachen sich viel Druck. Sinn für Humor habensie aber schon, er ist nur nicht so offensichtlichwie bei den Angelsachsen.Welche Eigenschaften muss der der perfekteOlympiasegler haben? Er oder sie muss vor allem entschlossen sein.Und engagiert. Unerlässlich ist heute das pas-sende Körpermaß zur Bootsklasse. Duwünschst dir als Trainer also für ein 470er-

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Foto: www.sportal.deDavid Howlett

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Frauenteam idealerweise eine 50-Kilogramm-Steuerfrau und eine 1,85 Meter lange Vorscho-terin. Zusätzlich braucht es Intelligenz und amEnde immer auch die finanziellen Mittel.Gerade wurde der Segelsport aus dem para-lympischen Programm gestrichen. Ein Warn-schuss auch für den olympischen Segelsport?Mehr als das! Der Segelsport bei Olympia istebenfalls bedroht. Es ist ja bekannt, dass derdeutsche Präsident des Internationalen Olym-pischen Komitees Thomas Bach gegen denGigantismus der Olympischen Spiele antrittund die Veranstaltung kleiner machen will. Wirmüssen sehr gut aufpassen und für unserenSport kämpfen. Es geht bei olympischen Sport-arten vor allem darum, dass sich möglichstviele Länder dafür interessieren und mitma-chen. Das funktioniert im Segeln einerseits

über die Einheitsklassen und andererseits überein vermehrtes Zulassen des Zufallsprinzips:stark verkürzte Kurse, doppelte Wertung derFinalrennen. Das birgt für mehr Segler Sieg-chancen als nur für die Favoriten.Wie hat sich der olympische Segelsport seitIhrer ersten Olympiateilnahme 1976 verän-dert?Wir haben fast doppelt so viele Disziplinen,zehn sind es jetzt. Vor allem aber ist der olym-pische Segelsport irrsinnig komplex geworden.Ein guter Beleg dafür ist das Regelwerk. Inmeiner Anfangszeit gab es fünf, sechs DIN-A5-Seiten mit Regattaregeln. Heute sind es fünf,sechs Bücher inklusive der umfangreichenSicherheits- und anderer Bestimmungen.Wie wird das olympische Segeln 2016 in Riosein? Erst einmal wird es dort schon gegen 16.30bis 17 Uhr dunkel. Das wird dazu führen, dassauch bei krasseren Bedingungen gesegeltwird, weil es keine Ausweichchance im Zeit-plan gibt. Die Organisatoren und damit auchdie Segler werden nehmen müssen, was siebekommen. Wir werden es dort mit unbere-chenbaren Drehern und sehr schwierig zulesender Strömung zu tun haben. Wir müssenfür alles bereit sein.Sie sind ja wie kein Zweiter von olympischenErfolgen verwöhnt. Wie viele Medaillen wün-schen Sie sich realistisch betrachtet von dendeutschen Seglern bei den Spielen im kom-menden Jahr? Realistische Medaillenchancen werden alleCrews haben, die in den zwei Jahren zuvormindestens eine große Regatta gewinnenkonnten. Statistisch können davon wohl 50Prozent eine Medaille gewinnen. Also wärenzwei Medaillen ein sehr gutes Ergebnis füruns.

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Warnung: Terror unter SegelnDie Terrororganisation IS plant nach Erkennt-nissen der Bundespolizei, Kämpfer auf demSeeweg nach Europa einzuschleusen. Dafüreigne sich der „Migrationsström über dasMittelmeer", Terroristen könnten sich leichtzwischen den Flüchtlingen verstecken. EinSprecher der Behörde geht der YACHT gegenü-ber noch weiter: Es sei denkbar, dass zu die-sem Zweck auch Yachten in Nordafrika geka-pert werden. Das müsse nicht einmal in IS-Hochburgen geschehen, es genügten einigeSympathisanten auch in ansonsten unkriti-schen Ländern.

Der erste Fahrtenkat mit Foils spektakulärgekentert(YACHT) Mit dem Gunboat G4 ist erstmals einFahrtenkatamaran auf dem Markt, der sich inFahrt aus dem Wasser hebt und auf seinenFoils segelt. Der gut zwölf Meter lange Dop-pelrumpfer brachte es bereits auf 29,7 Knotenauf dem Raumwindgang. Doch bei der Karibik-regatta Les Voiles de Saint Barth erhielt dieEuphorie um das Schiff einen Dämpfer: DerKat kenterte. Die Großschot war in einer Bönicht schnell genug gefiert worden, und schonwar es mit der Flugkunst vorbei. Aber das Auf-richten ging schnell. Als Schäden waren ledig-lich gebrochene Segellatten zu verzeichnen.

Kommentar: Angst vor dem Tod durch Sport(KÖLNER STADT-ANZEIGER/Frank Nagle) Lei-stungssport ist gesundheitlich generellbedenklich. Der Körper ist das Mittel zumZweck der Leistung. Zwischen beiden steht alsHindernis die Gesundheit. Sie muss vor allemkurzfristig erhalten oder wiederhergestelltwerden, damit die Dinge funktionieren kön-

nen. Was übermorgen ist, interessiert diewenigsten Leistungssportler, denn sie werdengetrieben vom Fanatismus des Gewinnenwol-len s, ohne den der Aufwand der zu konkur-renzfähigen Leistungen nötig ist, nichterbracht werden könnte.Ganz besonders ist das so in der Sportkulturder Vereinigten Staaten und deren Lieblings-sport American Football, der physische undpsychische Wracks produziert wie keine zweiteDisziplin. Die Zahl der Profis und Ex-Profis, dieVerhaltens auffällig und in Gewaltdelikte ver-wickelt werden, die tödlich in ihren Autos ver-unglücken, nach der Karriere schwer erkrankenoder ihrem Leben selbst ein Ende setzen,wächst beängstigend schnell. Das wurde langeakzeptiert, und als die Sache zu eskalierendrohte, zahlte die National Football League

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einfach mal die Summe von 765 MillionenDollar Schadenersatz an Geschädigte undHinterbliebene. Aber das war in seiner Öffent-lichkeitswirksamkeit nicht zu vergleichen mitdem Schritt des jungen Profis Chris Borland,der aufstand und erklärte, dass er sich nichtumbringen lassen werde von diesem Sport undeine Karriere beendete, die ihn zum vielfachenMillionär hätte machen können.Das wird bestimmt einige zum Nachdenkenbringen. Aber wenn sie fertig sind damit, wer-den sie so weitermachen wie zuvor.

Sonderbriefmarke DGzRS(GE) 150 Jahre Deutsche Gesellschaft zur Ret-tung Schiffbrüchiger: Wer kennt sie nicht, diekleinen Miniatur-Sammelschiffchen, die vorallem Nord- und Ostseeurlaubern aus Kneipen,

Restaurants und anderen Einrichtungenbestens vertraut sind. Die Spende ist gut ange-legt, denn: Wer in Nord- oder Ostsee in Seenotgerät, der kann sich auf die Deutsche Gesell-schaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurzDGzRS, verlassen. Mehr als 80.000 Menschenhat die Organisation im Laufe ihrer Geschichtegerettet.Im jüngsten verfugbaren Jahresbericht 2013sprechen die Zahlen für sich. Bei mehr als2.000 Einsätzen hat die DGzRS über 700 Men-schen aus Seenot und Gefahr befreit, mehr als400 Erkrankte bzw. Verletztehat sie von Seeschiffen, Inseln oder Halligenaufs Festland transportiert. Der Navigations-lehrer Adolph Bermpohl (l 833-1887) setztesich zu Beginn der 1860er Jahre für die Grün-dung unabhängiger Rettungsstationen an derdeutschen Nordseeküste ein. Am 29. Mai1865 wurde in Kiel die Deutsche Gesellschaftzur Rettung Schiffbrüchiger ins Leben gerufen.Sitz der DGzRS wurde Bremen. Der erste Vor-sitzende der Gesellschaft war Konsul Her-mann-Heinrich Meier (1809-1898), einer derMitbegründer des Norddeutschen Lloyds.Die DGzRS war von Anfang an eine nicht-staatliche Organisation, die sich ausschließlichdurch Spenden und andere private Zuweisun-gen finanzierte. Daran hat sich bis heute nichtsgeändert. Die Sonderbriefmarke kostet 62Cent, Entgelt für einen Brief bis 20g Gewicht.

Zitiert„Höre nicht auf die Pessimisten. Es gibt immerjemand, der dir erzählen will, dass du etwasnicht tun kannst, weil es zu schwierig oder zugefährlich sei, weil du zu jung oder zu alt seist.Tue es einfach. Es ist nie zu spät, die Dinge zutun, die du schon immer tun wolltest." - Heien

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Foto: www.catsailingnews.comGunboat G4

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Tew überquerte mit 89 Jahren den Atlantik ineinem Segelboot und erfüllte sich damit ihrenLebenstraum.

Müll fressender Kuh-Kat(YACHT) Auf der Lübecker Yacht Werft entstehtderzeit das erste Müllsammelschiff für küsten-nahe Gewässer. Der Katamaran vom Typ „See-kuh" wird 12 mal 19 Meter groß und resultiertaus den auf Binnengewässern mit einem klei-neren Prototyp gemachten Erfahrungen. Initia-tor ist der Verein „One Earth, One Ocean".Verfolgt werde die Vision, den sichtbaren Pla-stikmüll auf dem Meer zu beseitigen. Gesam-melt wird mit einem engmaschigen Netz zwi-schen den Rümpfen.

AC: Kleinere Cats!(DPA/SID, 4/15) San Francisco: Cup-VerteidigerOracle USA hat mit Zustimmung der meistenHerausforderer im Segelklassiker America'sCup den angekündigten Bootsklassenwechselauf kleine Katamarane beschlossen. Dasgaben die Organisatoren bekannt. Schon daskommende 35. Cup-Duell 2017 soll nicht aufden Riesen-Katamaranen vom Typ AC62(18,90 Meter), sondern auf kleineren Tragflä-chen-Katamaranen in einer noch festzulegen-den Größe zwischen 45 und 50 Fuß (13,70 bis15,25 m) ausgetragen werden. Auf dieseWeise sollen die ursprünglichen Budgets zwi-schen 50 Millionen und mehr als 100 Millio-nen Euro um bis 50 Prozent reduziert undmehr Teams für den wichtigen Wettbewerb desProfi-Segelsports gewonnen werden.

Roland Gabler will beim AC antreten(YACHT) Roland Gabler, mehrfacher Tornado-Weltmeister und Olympia-Bronzemedaillenge-

winner, will beim AMERICA" S CUP 2017 vorBermuda mit einem deutschen Team antreten.Das sei Dank der Verringerung der Schiffsgrö-ße und der gesunkenen Kosten nun möglich.Technologiepartner aus der Luftfahrt seienbereits im Boot. Es fehle aber noch an Sponso-rengeldern für den 15-Millionen-Euro-Etat.

Sparkurs beim AC(SEGLER-ZEITUNG) Der America1 s Cup gehtauf Sparkurs. Bei der 35. Auflage 2017 wirdvor Bermuda auf 45 bis 50 Fuß großen Katsgesegelt. Getragen wird diese Entscheidungvom Cup-Verteidiger Team Oracle USA und derMehrheit der fünf Herausforderer. Ziel ist es,das Budget zur Teilnahme deutlich zu reduzie-ren, um so in Zukunft mehr Konkurrenten zufinden.

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Müll fressender Kuh-KatFoto: oneearth-oneocean.com

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Doch der Wechsel von den AC62-Katamaran-Giganten zu den kleinsten Kats, die je um die-sen historischen Cup gesegelt sind, trifft nichtnur auf Zustimmung. Mit dieser radikalenÄnderung soll es möglich werden, in Zukunftauch mit einem Budget von 15 bis 20 Millio-nen Euro wettbewerbsfähig zu sein. 2013hatte Oracle 100Millionen Euro investiert. „Mit dieser Ände-rung scheint es sicher, dass neue Teams Her-ausforderer werden können", so RussellCoutts, fünfmaliger America's-Cup-Gewinner.„Das wird eine große Veränderung sein, aberes ist eine notwendige, wenn wir eine nach-haltige Zukunft für den Cup schaffen wollen",schlug Sir Ben Ainslie, Teamchef und Skippervon Ben Ainslie Racing (GBR), in dieselbeKerbe.

Ein Desaster nennt der zweimalige America'sCup-Sieger Jochen Schumann die Reform undspricht von Wettbewerbsverzerrung. „Es istunsportlich, egal aus welchen angeblichenGründen so etwas passiert. Die Teams bastelnimmerhin schon seit anderthalb Jahren anihren Katamaranen", so Schumann gegenüberdem Sport-lnformations-Dienst (sid).Und während die deutsche Segel-Ikone einegeringere Attraktivität des Wettbewerbs undweniger Teilnehmer erwartet, glaubt Cup-Ver-markter Harvey Schiller an steigendenZuspruch. „Wir haben ein solides Fundamentgeschaffen und können so die Kosten für denAmerica's Cup senken, ohne das Schauspiel,die sportliche Herausforderung und die Bedeu-tung der Entwicklung und der Konstruktion zubeeinträchtigen", so Schiller. Doch bereits kurznach dem Votum kündigte das Team Neusee-land, das 2013 8:9 gegen die USA verlorenhat, Protest an. Das Team Luna Rossa (Italien),dessen Planungen nach dem alten Reglementweit fortgeschritten waren, hat seine Teilnah-me daraufhin abgesagt.

AC: Skipper Barker brutal gefeuert(YACHT 7/15) Dean Barker, seit 20 Jahren eineder Schlüsse l Figuren im Team New Zealand,wurde abgelöst. Von seinem Rausschmiss alsSteuermann erfuhr er durch die Presse. Offen-bar traute ihm die Teamleitung um Chef GrantDalton nicht mehr zu, bei der kommenden Auf-lage des Cups siegreich zu sein. Ein Angebotals Berater lehnte Barker ab. Als Nachfolgerwerden jetzt die bisherigen TeamkollegenPeter Burling und Glenn Ashby gehandelt. Bar-ker hatte beim vergangenen Cup nach einer 8:l-Führung in einem Finalkrimi noch mit 8:9gegen Oracle USA verloren.

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Dean Barker wieder unter Vertrag(YACHT) Der geschasste ehemalige Skipperdes Team New Zeeland, der beim vergangenenCup dramatisch gegen Team USA verlorenhatte, ist wieder im Geschäft. Er unterschriebbeim neuen Herausforderer Softbank TeamJapan als Skipper und Teamchef. Barker bringt15 Jahre Cup-Erfahrung auf höchstem Niveaumit, die Japaner versprechen sich dadurcheinen Schnelleinstieg mit Spitzenplatzierun-gen. Ob er steuert, ließ Barker noch offen.

„Mit allen Wassern gewaschen"Selbst Landratten verwenden Redensarten, dieaus der Seefahrt stammen. Doch was bedeu-ten sie? Das erklärt uns Walter Schmidt vomKÖLNER STADT-ANZEIGER so:Wer denkt, es ginge um jemanden, derBekanntschaft mit allen möglichen Wasch-oder gar Duftwässern geschlossen hat, liegtfalsch. Es geht bei der Redensart vielmehr umwettergegerbte Seebären, die mit den Salz-

wassern aller Weltmeere gewaschen sind unddeshalb durch keine Stürme mehr zu erschüt-tern sind. Auch haben solche Fahrensleuteviele Kniffe kennengelernt, um ihr schlingern-des Schiff zu retten.Im übertragenen Sinn ist mit allen Wasserngewaschen, wer etwa in politischen odergeschäftlichen Verhandlungen alle Tricks undKniffe kennt und sich kaum noch etwas vor-machen lässt.Was die stürmischen Gewässer anlangt, dieSeeleute fürs Leben prägen können, sind nurdrei von ihnen als Weltmeere unumstritten,nämlich Atlantik, Pazifik und Indik (IndischerOzean). Denn sie leiten ihre Namen ab vomgriechischen Wort „okeanus", dem die Erd-scheibe umfließenden Weltstrom, wie er nochheute auf äußerst vereinfachten, runden Welt-karten des Mittelalters zu sehen ist. Meistgehört zu den Weltmeeren auch das europäi-sche Mittelmeer, das als „märe magnum"(großes Meer) ebenfalls die zum Navigierenunbrauchbaren Weltkarten des lateinischgeprägten Mittelalters zierte. Hinzu kommen,je nach historischer Epoche oder lokalpatrioti-schem Geschmack, weitere Gewässer, so etwadas Nordpolarmeer, das Schwarze, das Chine-sische oder auch das Rote Meer.

Foto: Fritz-Rüdiger Klocke

Dean Barker (photosport)

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AIDA unterstützt Segel-Crew auf Kurs Rio2016

AIDA Cruises hält als neuer Sponsor des nord-deutschen Segel-Mixed-Teams Lea Spitzmannund Jan Hauke Erichsen Kurs auf die Olympis-chen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.Das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen unter-stützt die beiden Segelsportler bei der intensiv-en Vorbereitung auf die nationalen Olympia-Ausscheidungswettkämpfe in diesem Sommer.Bei einer erfolgreichen Qualifizierung für dieolympischen Segelwettbewerbe besteht dieOption, das AIDA Sponsoring für das TeamSpitzmann/Erichsen fortzuführen.

Lea Spitzmann und Jan Hauke Erichsentrainieren im Flensburger Segel-Club (FSC) seitmehr als einem halben Jahr gemeinsam in derneuen olympischen Bootsklasse Nacra 17.„Als Unternehmen, das auf den Weltmeerenzu Hause ist, identifiziert sich AIDA Cruises inbesonderer Weise mit dem ambitioniertensportlichen Ziel von Lea Spitzmann und JanHauke Erichsen. Es motiviert uns umso mehr,dass mit Lea Spitzmann eine künftige Mitar-beiterin von AIDA mit sehr viel Enthusiasmusund persönlichem Einsatz ihren großen Traumvon Olympia zu verwirklichen sucht“, betontUnternehmenssprecher Hansjörg Kunze, unteranderem verantwortlich für Sponsoring beiAIDA Cruises und einst selbst erfolgreicherOlympiateilnehmer.

Lea Spitzmann absolviert seit 2011 ein duales,von AIDA Cruises gefördertes Nautik-Studiuman der Hochschule Wismar im FachbereichSeefahrt in Warnemünde. Nach erfolgreichemAbschluss wird sie als 3. Wachoffizierin in die

AIDA Flotte übernommen. Neben den Heraus-forderungen im Studium konzentriert sich diepassionierte Seglerin derzeit voll und ganz aufOlympia. „Das Katamaran-Segeln ist sportlichund technisch anspruchsvoll. Aber genau dashat uns gereizt, es gemeinsam anzupacken, inRio bei der olympischen Premiere der Nacra-17-Klasse dabei zu sein“, so die AIDAOffizierin in spe.

Die Mixed-Crew Spitzmann/Erichsen segelt mitdem Katamaran Nacra 17 eine erst 2011 inden USA kreierte Segelbootsklasse. Diese istdie einzige olympische Klasse, die von einemDuo aus Mann und Frau besetzt ist. Der Crewbleibt es überlassen, wer aus dem gemischtenTeam den schnellen Katamaran steuert, der einagiles Handling erfordert. Den Rumpf desKatamarans von Spitzmann/Erichsen ziert dasAIDA Logo.

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AIDAprima – neues Flaggschiff erhält strahlen-des Lächeln

Auf der Mitsubishi-Werft im japanischenNagasaki erhält in diesen Tagen das neueFlaggschiff von AIDA Cruises sein strahlendesLächeln. Ende März begannen am 300 m lan-gen weißen Rumpf von AIDAprima die vorbe-reitenden Arbeiten, um die AIDA typische Bug-bemalung mit Kussmund, Augen und Wellenaufzubringen. Da an jedem Schiff in der Flottedas Markenmotiv von AIDA Cruises ganz indi-viduell gestaltet ist, lieferte der RostockerKünstler Feliks Büttner eine spezielle Vorlagefür AIDAprima. Der Erfinder von AIDA Kuss-mund, Augen und Wellen stand beim jüngstenSchiffsneubau vor der Herausforderung, diegrafischen Elemente zum ersten Mal für einenneu konstruierten geraden Bug anzupassen.Das neuartige Rumpfdesign von AIDAprimaführt zu einer erheblichen Steigerung der Ener-gieeffizienz. Auch die Positionslichter undAnkerluken im Bugbereich waren bei der Farb-setzung zu beachten, damit die Bemalung ihrebekannte dreidimensionale Wirkung entfaltenkann. Insgesamt werden 342 Liter Farbe in elfverschiedenen Farbtönen verwendet.

AIDA Cruises hat als erstes Kreuz-fahrtunternehmen überhaupt dieBugbemalung 1996 eingeführt.Seit zwei Jahrzehnten tragen dieAIDA Schiffe das Lächeln über dieWeltmeere. Der Kussmund vonAIDAprima wird nach seiner Voll-endung auf einer Gesamtflächevon 150 m² erstrahlen. JedesAuge auf der Steuerbord- undBackbordseite nimmt eine Fläche

von jeweils 212 m² ein und die blauen Wellenbeidseits des Schiffsrumpfes füllen eine Flächevon 330 m². Die gesamte Bemalung erstrecktsich auf einer Länge von 261 m und übertrifftdamit alle bisherigen Schiffsbemalungen in derAIDA Flotte.

AIDAprima startet zur Jungfernreise am 1.Oktober vom japanischen Yokohama aus. Dieeinmalige 50-Tage-Reise endet am 20.November 2015 in Dubai. Diese exklusiveKreuzfahrt ist auch in fünf verschiedenen Teil-reisen buchbar. In der anschließenden Winter-saison wird AIDAprima siebentägige Orient-Routen ab Dubai und Abu Dhabi absolvieren.Am 18. März 2016 beginnt die zweite Etappeder Jungfernfahrt, die in 38 Tagen von Dubaiin den zukünftigen Heimathafen Hamburgführt.

Am 30. April 2016 beginnt von Hamburg dieerste siebentägige Reise von AIDAprima zuden schönsten Metropolen Westeuropas. Lon-don/Southampton, Paris/Le Havre, Brüssel/Zee-brügge und Rotterdam sind die Stationen die-ser faszinierenden Reise, die künftig ganzjährigauf dem Fahrtprogramm stehen wird.

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrük-ke und Ideen um die Raumschots vielseitigund interessant zu gestalten. Wendet Euchdamit immer an Euren Regionalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verar-beiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als e-Mail ODER CD an Euren Regio-nalredakteur weiterleiten. Bitte achtet dar-auf, dass die DDateien unformatiert, sprichals reine Textdateien ohne Trennung, Spal-ten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder imWord einfügen!

2.Bilder bitte als **.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 3300 dpi abspeichern.Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orgi-naldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Aus-wahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte dieFotos. Alles ist besser als nichts. BBildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich inder e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 04fü r d ie Raumschots 04 –– 15 i s t 15 i s t d e r d e r

KontaktKontaktPatrick van Stegen

Lünerner Bahnhofstr. 4459427 Unna

Telefon: +49 (0) 2303 254 660Telefax: +49 (0) 2303 254 661

[email protected]

02.10.2015Erscheinungszeitraum: Mitte Oktober

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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Constantin BlümelIm Rietpark 19

CH-8180 Bülach

Tel: 0179 / 142 94 34

Mail: [email protected]

Süd-West

Karen Wichardt

Hoffelder Weg 724582 Bordesholm

Mobil: 0175 / 69 30 290

Mail: [email protected]

Nord

Veit Bothmann

Ivangsweg 2d40670 Meerbusch

Tel: 02159 / 69 48 40Mobil: 0172/ 21 41 824

Mail: [email protected]

West

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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Ingo Delius

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RAUMSCHOTS 3/2015 - Juli bis September 2015 - 39. Jahrgang - 155. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

138 Raumschots

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick van Stegen (DHCKV-Pressereferent)Katrin van StegenRedaktion Ernst Bartling, Ruth Rüssmann, Martin Lübbert, RegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Veith Bothmann(West), Ingo Delius (Mitte), Karen Wichardt (Nord),Dorothee Wolf (Süd)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TitelseiteKatrin van StegenGeschäftsanzeigenPatrick van StegenTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaPrivatanzeigen Katrin van StegenTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaVersandvorbereitungPatrick van StegenTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaDruck und Versandbertheau-druck Telefon 04321 / 510 61Telefax 04321 / 519 70Marie-Curie-Straße 10, 24537 Neumünster

Auflage 1400 Stück

Redaktion Österreich:Thomas Waller Tel.: 0664 / 4385630Sonnergasse 3A-1120 WienRedaktion SchweizSteffen Schweizer Tel.: 026 / 912 70 11Le Rialet 5CH-1628 Vuadens

HinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Be zugs preis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis desEinzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versand -kosten. Noch lieferbare früher erschienene Heftekönnen zum Stück preis von 2,50 Euro inkl. Ver-sandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht die Mei-nung des Her aus gebers oder der Redak tion wie-der. Die Einsender von Beiträgen erklären sichmit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung(evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck ein-zelner Beiträge mit Quellenangabe ist er laubt.Belegexemplar an die Redaktion erbeten.Gerichtsstand ist Köln

BankverbindungDeutsche Bank PGK FrankfurtBLZ: 50070024BIC: DEUTDEDBFRADHCKV-Beitragskonto:Kto: 807 3488 01IBAN: DE93 5007 0024 0807 3488 01DHCKV-Geschäftskonto:Kto: 807 3488 00IBAN: DE23 5007 0024 0807 3488 00DatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfennicht zu anderen als vereinsinternen Zweckenverwendet werden.

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