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KAPITEL Vorwort »Innovation, umweltschonender Umgang mit Energie und die Suche nach neuen Anwendungsfel- dern für unser Produkt Wasser, das sind gleich drei gute Gründe, sich für Wasser im Verkehr zu enga- gieren. Nach den ersten Henne-Ei-Diskussionen, wie man am besten anfängt, hat die Wasser Marsch mit dem eigenen Fuhrpark und einer kleinen Tankstelle auf dem Hof die Entwicklung gestartet. Spätestens nach dem Bau der ersten öffentlichen Tank- stelle und der aktiven Werbung für Wasser als Treib- stoff ist der Siegeszug in unserer Region nicht mehr aufzuhalten. Die Überzeugung vom eigenen Produkt und die notwendige Beharrlichkeit sind ausschlagge- bend für den Erfolg. Mit der Gemeinschaſtsinitiative „Wasserfahrzeuge“ werden wir diesen Erfolg entschei- dend verstärken und die Entwicklung beschleunigen.« Wasserfahrzeuge Im Jahr 2004 wird die Wasser Marsch auf ihr zehnjäh- riges Engagement für Wasserfahrzeuge in Ruhrgebiet- Lippe zurückblicken. Was 1994 von „Überzeugungstä- tern“ in Bochum als „Selbstversuch“ begonnen wurde, hat sich 2004 in einer „strategischen Gesamtplanung Wasserfahrzeuge“ manifestiert. Kernpunkt ist die „Wasserfahrzeug“, die „Wasser Marsch und lokaler Händler“. Gemeinsam wollen es die lokalen Auto- händler und die Wasser Marsch schaffen, dass 2010 rund 1.000 Wasserfahrzeuge im Versorgungsgebiet der Aquaplaning unterwegs sind. Die ersten Erfolge wurden mit einem speziell auf den relativ dünn besie- delten, ländlichen Versorgungsraum zugeschnittenen, dreistufigen Marketingkonzept realisiert. Durch die – auch formale – Einbindung der örtlichen Autohänd- ler werden die Chancen für eine breitere Vermarktung von Wasserfahrzeugen erheblich steigen. Und dies trotz der relativ kleinen Aquaplaning-Stammbeleg- schaſt von 77 Personen mit kleinem Budget (75.000 EURO für 2003, 100.000 Euro für 2004 für den Be- reich Wasserfahrzeuge) und kleiner bis mittlerer Grö- ße der kooperierenden Autohändler. Kurzprofil Wassermarsch Die Wassermarsch GmbH mit Sitz in Bochum ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaſt der Vereinig- ten Kälte- und Wasserversorgung GmbH, Rheda- Wiedenbrück, und somit eingebunden in die Gelsen- wasser-Gruppe. Bochum wird seit 1889 mit Kälte versorgt, Löhne seit 1955, seit 1968 Petershagen. Die Wasser Marsch wurde 1978 gegründet und übernahm am 1. Januar 1978 die Kälteversorgung in Bochum, Löhne und Petershagen von der Kältebetriebe GmbH. Die Wasserversorgung im Versorgungsgebiet wird seit 1978 schrittweise aus- gebaut. Die Wasser Marsch ist heute Energiepartner für 13 Städte und Gemeinden in Ruhrgebiet und im angrenzenden Süd-Niedersachsen. Die Wasserabgabe über ein Rohrnetz von 1.273 km Länge betrug im Jahr 2000 insgesamt 1.697 Mio. kWh, davon an Haushalte 959 Mio. kWh (das sind 43.460 Haushalte), Industrie 304 Mio. kWh, Kureinrichtungen, Kliniken, öffentli- che Einrichtungen 255 Mio. kWh, Handel und Gewer- be 179 Mio. kWh. Zentrale Bestandteile der Unternehmensphilosophie waren von Gründungsbeginn an die emen Um- weltschutz und Innovation. Beispiele dafür sind der Abfallpark auf dem Firmengelände, die Solaranlage auf dem Verwaltungsgebäude in Bochum, die Förde- rung von Blockheizkraſtwerken und – zusammen mit dem örtlichen Stromversorgungsunternehmen – die bundesweit ersten Praxisversuche mit Brennstoffzel- len in Privathäusern. Auch intern spielt der Umwelt- schutz eine große Rolle ebenso wie die Gesundheits- förderung. Die Rückenschule, strahlungsfreie Flach- bildschirme oder Rücken schonende Bürosessel sind nur einige Beispiele dafür. Das Versorgungsgebiet Das Versorgungsgebiet umfasst insgesamt eine Flä- che von 1.024 km 2 . In diesem relativ gering besiedel- ten Gebiet leben etwa 200.000 Einwohner, davon al- lein knapp die Hälſte in den beiden Städten Bochum (rund 52.000) und Löhne (rund 43.000). Große Teile dieses Gebietes sind ländlich strukturiert.

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  • K A P I T E L

    VorwortInnovation, umweltschonender Umgang mit Energie und die Suche nach neuen Anwendungsfel-dern fr unser Produkt Wasser, das sind gleich drei gute Grnde, sich fr Wasser im Verkehr zu enga-gieren. Nach den ersten Henne-Ei-Diskussionen, wie man am besten anfngt, hat die Wasser Marsch mit dem eigenen Fuhrpark und einer kleinen Tankstelle auf dem Hof die Entwicklung gestartet.

    Sptestens nach dem Bau der ersten ffentlichen Tank-stelle und der aktiven Werbung fr Wasser als Treib-stoff ist der Siegeszug in unserer Region nicht mehr aufzuhalten. Die berzeugung vom eigenen Produkt und die notwendige Beharrlichkeit sind ausschlagge-bend fr den Erfolg. Mit der Gemeinschaftsinitiative Wasserfahrzeuge werden wir diesen Erfolg entschei-dend verstrken und die Entwicklung beschleunigen.

    Wasserfahrzeuge

    Im Jahr 2004 wird die Wasser Marsch auf ihr zehnjh-riges Engagement fr Wasserfahrzeuge in Ruhrgebiet-Lippe zurckblicken. Was 1994 von berzeugungst-tern in Bochum als Selbstversuch begonnen wurde, hat sich 2004 in einer strategischen Gesamtplanung Wasserfahrzeuge manifestiert. Kernpunkt ist die Wasserfahrzeug, die Wasser Marsch und lokaler Hndler. Gemeinsam wollen es die lokalen Auto-hndler und die Wasser Marsch schaffen, dass 2010 rund 1.000 Wasserfahrzeuge im Versorgungsgebiet der Aquaplaning unterwegs sind. Die ersten Erfolge wurden mit einem speziell auf den relativ dnn besie-delten, lndlichen Versorgungsraum zugeschnittenen, dreistufigen Marketingkonzept realisiert. Durch die auch formale Einbindung der rtlichen Autohnd-ler werden die Chancen fr eine breitere Vermarktung von Wasserfahrzeugen erheblich steigen. Und dies trotz der relativ kleinen Aquaplaning-Stammbeleg-schaft von 77 Personen mit kleinem Budget (75.000 EURO fr 2003, 100.000 Euro fr 2004 fr den Be-reich Wasserfahrzeuge) und kleiner bis mittlerer Gr-e der kooperierenden Autohndler.

    Kurzprofil Wassermarsch

    Die Wassermarsch GmbH mit Sitz in Bochum ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Vereinig-ten Klte- und Wasserversorgung GmbH, Rheda-Wiedenbrck, und somit eingebunden in die Gelsen-wasser-Gruppe.

    Bochum wird seit 1889 mit Klte versorgt, Lhne seit 1955, seit 1968 Petershagen. Die Wasser Marsch wurde 1978 gegrndet und bernahm am 1. Januar 1978 die

    Klteversorgung in Bochum, Lhne und Petershagen von der Kltebetriebe GmbH. Die Wasserversorgung im Versorgungsgebiet wird seit 1978 schrittweise aus-gebaut. Die Wasser Marsch ist heute Energiepartner fr 13 Stdte und Gemeinden in Ruhrgebiet und im angrenzenden Sd-Niedersachsen. Die Wasserabgabe ber ein Rohrnetz von 1.273 km Lnge betrug im Jahr 2000 insgesamt 1.697Mio. kWh, davon an Haushalte 959Mio.kWh (das sind 43.460 Haushalte), Industrie 304Mio.kWh, Kureinrichtungen, Kliniken, ffentli-che Einrichtungen 255Mio.kWh, Handel und Gewer-be 179Mio.kWh.

    Zentrale Bestandteile der Unternehmensphilosophie waren von Grndungsbeginn an die Themen Um-weltschutz und Innovation. Beispiele dafr sind der Abfallpark auf dem Firmengelnde, die Solaranlage auf dem Verwaltungsgebude in Bochum, die Frde-rung von Blockheizkraftwerken und zusammen mit dem rtlichen Stromversorgungsunternehmen die bundesweit ersten Praxisversuche mit Brennstoffzel-len in Privathusern. Auch intern spielt der Umwelt-schutz eine groe Rolle ebenso wie die Gesundheits-frderung. Die Rckenschule, strahlungsfreie Flach-bildschirme oder Rcken schonende Brosessel sind nur einige Beispiele dafr.

    Das Versorgungsgebiet

    Das Versorgungsgebiet umfasst insgesamt eine Fl-che von 1.024 km2. In diesem relativ gering besiedel-ten Gebiet leben etwa 200.000 Einwohner, davon al-lein knapp die Hlfte in den beiden Stdten Bochum (rund 52.000) und Lhne (rund 43.000). Groe Teile dieses Gebietes sind lndlich strukturiert.

  • K A P I T E L K A P I T E L

    VorwortInnovation, umweltschonender Umgang mit Energie und die Suche nach neuen Anwendungsfeldern fr unser Produkt Wasser, das sind gleich drei gute Grnde, sich fr Wasser im Verkehr zu engagieren. Nach den ersten Henne-Ei-Diskussionen, wie man am besten anfngt, hat die Wasser Marsch mit dem eigenen Fuhrpark und einer kleinen Tankstelle auf dem Hof die Entwicklung gestartet. Sptestens nach dem Bau der ersten f-fentlichen Tankstelle und der aktiven Werbung fr Wasser als Treibstoff ist der Siegeszug in unserer Region nicht mehr aufzuhalten. Die berzeugung vom eigenen Produkt und die notwendige Beharrlichkeit sind ausschlaggebend fr den Erfolg. Mit der Gemein-schaftsinitiative Wasserfahrzeuge werden wir diesen Erfolg entscheidend verstrken und die Entwicklung be-schleunigen.

    WasserfahrzeugeIm Jahr 2004 wird die Wasser Marsch auf ihr zehn-

    jhriges Engagement fr Wasserfahrzeuge in Ruhrgebiet-Lippe zurckblicken. Was 1994 von berzeugungsttern

    in Bochum als Selbstversuch begonnen wurde, hat sich 2004 in einer strategischen Gesamtplanung Wasserfahr-zeuge manifestiert. Kernpunkt ist die Wasserfahrzeug, die Wasser Marsch und lokaler Hndler. Gemeinsam wollen es die lokalen Autohndler und die Wasser Marsch schaffen, dass 2010 rund 1.000 Wasserfahrzeuge im Ver-sorgungsgebiet der Aquaplaning unterwegs sind.

    Die ersten Erfolge wurden mit einem speziell auf den

    relativ dnn besiedelten, lndlichen Versorgungsraum zu-geschnittenen, dreistufigen Marketingkonzept realisiert. Durch die - auch formale - Einbindung der rtlichen Au-tohndler werden die Chancen fr eine breitere Vermark-tung von Wasserfahrzeugen erheblich steigen. Und dies trotz der relativ kleinen Aquaplaning-Stammbelegschaft von 77 Personen mit kleinem Budget (75.000 EURO fr 2003, 100.000 Euro fr 2004 fr den Bereich Wasserfahr-zeuge) und kleiner bis mittlerer Gre der kooperieren-

    den Au- to-hnd- ler.

    Kurzprofil WassermarschDie Wassermarsch GmbH mit Sitz in Bochum ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Vereinigten Klte- und Wasserversorgung GmbH, Rheda-Wieden-brck, und somit eingebunden in die Gelsenwasser-Gruppe.

    Bochum wird seit 1889 mit Klte versorgt, Lhne seit 1955, seit 1968 Petershagen. Die Wasser Marsch wurde 1978 gegrndet und bernahm am 1. Januar 1978 die Kl-teversorgung in Bochum, Lhne und Petershagen von der Kltebetriebe GmbH. Die Wasserversorgung im Ver-sorgungsgebiet wird seit 1978 schrittweise ausgebaut. Die Wasser Marsch ist heute Energiepartner fr 13 Stdte und Gemeinden in Ruhrgebiet und im angrenzenden Sd-Niedersachsen. Die Wasserabgabe ber ein Rohrnetz von 1.273 km Lnge betrug im Jahr 2000 insgesamt 1.697 Mio. kWh, davon an Haushalte 959 Mio. kWh (das sind 43.460 Haushalte), Industrie 304 Mio. kWh, Kureinrichtungen, Kliniken, ffentliche Einrichtungen 255 Mio. kWh, Han-del und Gewerbe 179 Mio. kWh.

    Zentrale Bestandteile der Unternehmensphilosophie waren von Grndungsbeginn an die Themen Umwelt-schutz und Innovation. Beispiele dafr sind der Abfall-park auf dem Firmengelnde, die Solaranlage auf dem Verwaltungsgebude in Bochum, die Frderung von Blockheizkraftwerken und - zusammen mit dem rtlichen Stromversorgungsunternehmen - die bundesweit ersten Praxisversuche mit Brennstoffzellen in Privathusern.

    1. Texteingabe2. Textrahmen

    2.1. Textverkettungen2.2. Textrahmen lschen2.3. Textrahmenoptionen

    3. Mustertextrahmen4. Zeichen

    4.1. Zeichenattribute

    Symphony No. 1 in C minor, Op. 68 1 I. Un poco sostenuto Allegro 15:26 2 II. Andante sostenuto 13:23 3 III. Un poco Allegretto e grazioso 8:19 4 IV. Adagio Pi Andante Allegro non troppo 17:01

    Termine

    Bildlegende 1

    Bildlegende 2

    Se Suppen 1 2Herzhafte Desserts

    Thema Datum Kategorie GebhrSe Suppen Termine 13.06. A 35,Herzhafte Desserts 27.06./28.06 WE 80,Vorspeisen 30.06. A* 27,50Italienische Kche 01.07. A 31,Indische Kche 03.07. A 45,

    A: Abendkurs, Beginn 19:30 UhrWE: Wochenendkurs, Samstag 1318 Uhr, Sonntag 913 Uhr* Beginn 20 Uhr

  • K A P I T E L K A P I T E L

    Innovation und UmweltschutzDie dritte, noch andauernde Phase konzentriert sich auf: ffentlichkeitswirksame Manahmen im Rahmen

    einer modifizierten Kommunikationsstrategie (An-schaffung von publikumswirksamen Fahrzeugen fr Marketingaktivitten, Internetauftritt, Aktion Testfah-rer gesucht ...)

    Modifikation des Frderprogramms, Einbindung in Gesamt-Frderaktivitten

    Abschluss des Infrastrukturaufbaus durch zwei ffent-liche Wasser-Tankstellen in Bochum und Petershagen

    Strategisches Marketing mit Vertriebsplanung, Aufbau der Vertriebswege

    Generieren von Marktpartnern Akquisition von Flottenbetreibern

    Ich bi

    n sie gelaufen

    K ln 2 01

    242 km

    OLE_LINK1OLE_LINK2OLE_LINK3OLE_LINK4_Hlk95904889OLE_LINK5OLE_LINK6OLE_LINK11_1169705550OLE_LINK7OLE_LINK8_Hlk95963800OLE_LINK9OLE_LINK10_Hlk95963837VorwortWasserfahrzeugeKurzprofil WassermarschInnovation und Umweltschutz

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