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16. April 2014 Seite 2

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(rgz-p/pro). Fußball- oderSwinggolf? Wer diese undandere Trendsportarten malausprobieren möchte, sollteeinen Urlaub im NordwestenNiedersachsens einplanen. Nureinen Katzensprung von Bre-men und Oldenburg entferntliegt das Ammerland mit sei-ner idyllischen Parklandschaft.Mittelpunkt der Region ist dieGemeinde Wiefelstede (www.wiefelstede-touristik.de). Sieist nicht nur einAusgangspunktzur Erkundung der reizvol-len Region - wer hier logiert,kann sich ganz entspannt anTrendsportarten oder im Klet-terwald versuchen. Foto: djd/Touristik Wiefelstede e. V.

(rgz-p/pro). Während derGartenparty landen Bratwurst,Schweine- und Rindersteaksneben Bauchfleisch und köst-lichem Fisch auf dem Grillrost.Nudelsalat mit Mayonnaise undKartoffeln in Folie mit Kräuter-butter vollenden den Gaumen-schmaus. Magen und DarmSchwerstarbeit leisten dannmeist Schwerstarbeit. MancheBetroffene haben das Gefühl,als würde der Magen brennen.Bewährt zur Selbstmedikati-on hat sich etwa Maaloxan,das 2014 vom BundesverbandDeutscher Apotheker e.V. zumachten Mal in Folge als Antazi-dum des Jahres ausgezeichnetwurde. Foto: djd/Sanofi/Corbis

(rgz-p/pro). Bei Luft-Wärme-pumpen sollte man nicht an derTechnik sparen, manch billi-ge Wärmepumpe ist eher eine„umgedrehte Klimaanlage“ undwird an kalten Tagen schnellzur reinen Elektroheizung. Einweiteres Problem vieler preis-günstiger Wärmepumpen istdie Geräuschentwicklung derVerdampfereinheit, die im Frei-en steht und die Luft ansaugt.Daher sollte man bei der Aus-wahl der passenden Wärme-pumpe auch auf den Lärmpegelder Verdampfereinheit achten.Infos bei Qualitätsherstellern(z. B. www.ochsner.de). Foto:djd/Ochsner Wärmepumpen

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(rgz-p/pro). Während derGartenparty landen Bratwurst,Schweine- und Rindersteaksneben Bauchfleisch und köst-lichem Fisch auf dem Grillrost.Nudelsalat mit Mayonnaise undKartoffeln in Folie mit Kräuter-butter vollenden den Gaumen-schmaus. Magen und DarmSchwerstarbeit leisten dannmeist Schwerstarbeit. MancheBetroffene haben das Gefühl,als würde der Magen brennen.Bewährt zur Selbstmedikati-on hat sich etwa Maaloxan,das 2014 vom BundesverbandDeutscher Apotheker e.V. zumachten Mal in Folge als Antazi-dum des Jahres ausgezeichnetwurde. Foto: djd/Sanofi/Corbis

(rgz-p/pro). Bei Luft-Wärme-pumpen sollte man nicht an derTechnik sparen, manch billi-ge Wärmepumpe ist eher eine„umgedrehte Klimaanlage“ undwird an kalten Tagen schnellzur reinen Elektroheizung. Einweiteres Problem vieler preis-günstiger Wärmepumpen istdie Geräuschentwicklung derVerdampfereinheit, die im Frei-en steht und die Luft ansaugt.Daher sollte man bei der Aus-wahl der passenden Wärme-pumpe auch auf den Lärmpegelder Verdampfereinheit achten.Infos bei Qualitätsherstellern(z. B. www.ochsner.de). Foto:djd/Ochsner Wärmepumpen

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Berlin (cat). Weil der Bachelorihr nicht die letzte Rose über-reichte, arbeitet Angelina Heger- wie fast alle Möchtegern-Pro-

mis, die an RTL-Trash-Forma-ten teil nahmen - verbissen aneiner TV-Karriere. In der Staffelgab sie die Zicke und Eifersüch-tige, die mit gebrochenem Her-zen nach dem Finale zurück-bleibt. Mit „klatsch-tratsch.de“verarbeitete Heger, die immerwieder beteuert, echte Gefühlefür den Bachelor empfundenzu haben, ihre Liebespleite. Sohabe sie sich von Tews beimFinale eine Reaktion gewünscht„die man irgendwie verstehenkann“. Bis zur letzten Minutehabe er ihr das Gefühl gegeben,seine Favoritin zu sein. Einekleine private Rache gönntesich die Verschmähte: „Hey

ihr Lieben“, schrieb Angelinaauf Facebook. „Wie ihr sicher-lich wisst, hat mir Christian beimeinem Homedate eine Jackezum Kuscheln geschenkt. DieseJacke möchte ich nun für einenguten Zweck versteigern.“ Mitder Versteigerung schloss An-gelina ihre Bachelor-Geschichteendgültig ab und konzentriertsich auf öffentliche Auftritte.Jüngste Aktion: Bei der Eröff-nung der Sonderausstellung„Herzensbrecher“ bei „MadameTussauds“ in Berlin überreichtesie Männern aus Wachs Rosen.Von diesen „starren“ Gesellenhat sie wenigstens keine Abfuhrbekommen!

... Unterwäsche-Model DavidBeckham immer weniger in derHose hat? Dies dokumentiertekürzlich ein Fotovergleich von„Bild.de“. Während auf Plaka-ten im Jahr 2007 noch eine be-achtliche Wölbung das Armani-Höschen in Szene setzte, ist aufBildern der Kampagne 2013 fürUnterhosen von H&M, die Run-dung deutlich abgeflacht. Liegtdiese Tatsache am unterschied-lichen Sitz der Wäsche oderhat der Ex-Fußball-Star in jün-geren Jahren der Größe seinerMännlichkeit mit „unlauteren“Mitteln nachgeholfen? Sieht soaus, als habe dies der 38-JährigeEngländer nun wohl nicht mehrnötig...

Ein Röschen für Justin: Angeli-na Heger mit Justin TimberlakesWachs-Double.

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München (cat). Unvergessender Auftritt von Mario Adorf1959 in „die Blechtrommel“,nach dem Roman von GünterGrass, unter der Regie von Vol-ker Schlöndorff. Seither ist vielZeit vergangen und aus demheute 83-Jährigen (hier mit sei-ner Frau Monique Faye) wur-de ein Weltstar. Mit über 200Film- und Fernsehrollen spielteer sich in die Publikumsherzen.Der Sohn einer Deutschen und

eines Italieners sagte kürzlichder „Süddeutschen“, zu welcherNationalität er sich sogar in sei-ner Zeit als Jungschauspieler inItalien mehr hingezogen fühlte:„Je länger ich dort war, destostärker wurde das Heimatge-fühl, dieses Bewusstsein: Ichbin Deutscher.“ Dieses Gefühlhabe nach Ansicht des Mimennichts damit zu tun, dass manda leben oder begraben werdenwolle. In Italien habe er sichwie ein „deutscher Fremdar-beiter“ gefühlt. „Meine italieni-sche Heimatsuche, nach meinerzweiten Heimat sozusagen, dieist fehlgeschlagen“, so Adorf.Sein neuer Film „Der letzteMensch“ kommt am 8. Mai insKino. Foto: highgloss.de

Berlin (cat). Wer mit Schlagernichts am Hut hat, dem sagt derName Frank Schöbel nur wenig.Auch sein Gesicht ist relativ un-bekannt dafür, dass der Sängerseit 50 Jahren in der Schlager-branche mitmischt. Der Grund:Die großen Erfolge feiert der71-Jährige im Osten. Zurzeit istSchöbel mit seinem neuen Al-bum „Sternenzeiten“ auf Tour.Neben seichtem Schlagergedu-del ist darauf eine harte Cover-version seines eigenen Hits „DieSprache der Liebe ist leis’“ aus

dem Jahr 1971 zu hören. Klingtverdächtig nach Rammstein!Harte Beats für Senioren hältder Künstler für zumutbar. „Siesind ja meist im Krieg geborenund kennen noch den Krach“erklärt der Neu-Rocker lachend.Das Portal „klatsch-tratsch.de“fragte den Musiker warum erneue Alben produziert, anstattsich zur Ruhe zu setzen. Schö-bel: „Weil es mein Beruf ist, ichnicht altes Zeug singen will und‘ne Band habe, die ich am Le-ben halten muss.“ Für Schöbelist noch lange nicht Schluss:„Nein, denn ich bin – nach demchinesischen Horoskop – einPferd, und solange ich Krafthabe, geht’s volle Kanne.“

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Adorf: Fühlt sich als Deutscher Frank Schöbel: Schlageropa rockt!

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Aufstehen, duschen, frühstü-cken, anziehen, stylen und für den Tag die Wohnung verlassen – so sieht der typische Morgen von Berufstätigen aus. Im ge-wählten Outfit wird man dann den ganzen Tag von seinen Mitmenschen wahrgenommen, deshalb ist es wichtig, dass es stimmig ist. Ob die Acces-soires zur Kleidung und zuei-nander passen, sich die Farben „beißen“ oder unterschiedliche Nuancen der gleichen Farbe nicht miteinander harmonieren, das Make-up nicht zu aufdring-lich wirkt und bei der Rasur nichts übersehen wurde, lässt sich nur im natürlichen Licht feststellen. Denn eine authen-

tische, echte Farbwiederga-be erfolgt nur bei Tages- und Sonnenlicht. Künstliches Licht lässt die Farben blasser erschei-nen.Wer einen fensterlosen begeh-baren Kleiderschrank und/oder ein Innenbad hat, für den gibt es eine einfache, effektive Lö-sung des Problems. Gemeint ist nicht, zur Kontrolle immer in einen Raum mit Fenster zu gehen. Auf Dauer viel beque-mer ist es, diese und alle ande-ren dunklen oder fensterlosen Räume durch den Einbau des Tageslichtsystems „Solatube“ von Interferenz natürlich zu erleuchten. Die Sonnenröhren fangen das Tageslicht mit einer unauffälligen Prismenkuppel auf dem Dach ein und leiten es über stark reflektierende, mit modernem Multilayerfilm laminierte Röhren so gut wie verlustfrei sogar über 15 Meter weit ins Gebäudeinnere. Das hat auch gesundheitliche Vor-teile: Denn natürliches Licht ist gut für die Augen und fördert Vitalität und Wohlbefinden. Die Installation des Tages-licht-systems ist sehr einfach. Je nach Raumgröße wird die „Solatube“ im richtigen Durch-messer für die optimale Licht-einwirkung in wenigen Stunden eingebaut. Danach erfolgt nicht nur die „Erleuchtung“, es be-ginnt auch das Energie sparen. Dank kostenlosem Sonnenlicht fallen tagsüber nahezu keine Energiekosten für Beleuchtung mehr an.

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Das Osterei als Symbol - Die Symbolik neuen LebensDas Ei gilt in vielen Religionen als Symbol für neues Leben oder Wiedergeburt. Aus einem Ei schlüpft ein Küken, aus einem leblosen Gegenstand entsteht neues Leben. Im alten Ägypten, in Phönizien und in Persien galt das Ei als Ursprung der Welt; al-les Leben schlüpfte aus dem mys-tischen Ei, das eines Tages vom Himmel fiel. Im alten Rom und in Griechenland wurden während der Frühlingsfeste Eier bemalt oder gefärbt und als Geschenke an Freunde übergeben. In griechi-schen und ägyptischen Tempeln hingen Eier als Dekoration wäh-rend der Frühlingsfesttage. Die FrühlingsTagundNachtgleiche markierte in Ägypten und Grie-chenland den Beginn des neuen Jahres; Eier wurden an diesen Ta-gen als heilige Symbole verehrt.

Auch das Osterei ist einer der Bräuche, der eigentlich einen heidnischen Ursprung hat, aber von der christlichen Kirche ein-verleibt wurde. Indem alte Tra-ditionen beibehalten und mit einer neuen Bedeutung versehen wurden, gestaltete sich die Kon-vertierung der Heiden zum Chris-tentum um vieles einfacher. Os-tern und das Osterei sind da keine Ausnahme. Die althergebrachte Symbolik von neuem Leben bot sich geradezu an, in die christli-che Symbolik um Ostern herum integriert zu werden. In der Inter-pretation der christlichen Kirche bedeutet das Osterei den Triumph des Lebens (das Küken) über den Tod (die leblose Schale), Jesu Christi Wiederauferstehung nach der Kreuzigung.

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OstereierAm Ostersonntag werden die Ostereier gesucht; für alle Nicht-Kirchgänger ist dies der wichtigste Teil des ganzen Tages. Jedes Kind freut sich darauf, und weltweit gibt es zu jedem Oster-fest öffentliche Veranstaltungen für Jung und Alt, gemeinsam die Ostereier zu suchen.Heutzutage ist es mehr Schoko-lade, Marzipan und Crème-Fül-lung, aber das war nicht immer so. Das Osterei ist eines der zen-tralen Symbole des Osterfestes, und richtige Eier gehörten von Anfang an dazu.Ostereier suchen - Woher kommt diese Tradition?Aber warum wir Ostereier su-chen und wieso sie überhaupt versteckt werden, ist leider un-klar. So genau weiß keiner, wie diese Tradition entstanden ist.Ostereier und das ChristentumEine Erklärung, die aber wenig verbreitet ist, besagt, daß das Verstecken der Eier aus der Zeit der Konvertierung der Heiden zum Christentum stammt. Die

frühchristliche Kirche machte sich nicht nur heidnische Fest-Ta-ge zunutze, die sie mit einer neu-en christlichen Bedeutung versah, um die Konvertierung zu erleich-tern. Mitunter wurden auch Ver-bote und Bestrafungen eingesetzt.Ostereier und das Heidentum - Ostara TraditionIm Falle der Ostereier besagt die

Folklore, dass das Verschenken von Eiern zu Ostara, welches eine heidnische Tradition war, von der Kirche unter Strafe ge-stellt wurde. Wahrscheinlich, um die alten Traditionen auszu-rotten und nur noch die kirch-lichen Bräuche zu feiern. Um sich bei der Fortsetzung dieses alten Rituals nicht erwischen zu lassen, haben die Anhänger die Eier also nicht mehr per-sönlich verschenkt, sondern auf den Feldern von Freunden und Familie vergraben und versteckt. Dementsprechend mußten die Ostara-Eier also gesucht werden. Was wir bis heute noch machen.

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16. April 2014 Seite 12

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Historische Ansichtskarte Repro: Anzeigenblatt

Die Welt des Anzeigenblattes

Leser aus Erlabrunn mit Blättle in Prag. Foto: Kristina Großgebauer

Fotos können nur noch veröffentlicht werden wenn die komplette Adresse bekannt ist!

BAYERN 3 feiert 2011 sein 40-jähriges Jubiläum! Aus diesemAnlass erscheint eine limitierteJubiläumsbox mit dem Titel “40Jahre BAYERN 3”.Sie enthältzwei CDs mit 40 Hits aus 40Jahren (jeweils ein Hit aus denJahren 1971 - 2010) sowie alsBonus die Coverversion desFendrich-Hits “Weus’d a Herzhast wia a Bergwerk”, gesun-gen von Claudia Koreck undBernhard ,,Fleischi” Fleisch-mann von den Frühaufdrehern.Diese Version wurde bei dergroßen Musikwoche “DerSoundtrack Deines Lebens” imJanuar von den BAYERN 3Hö-rern auf Platz 2 gewählt unddarf auf der CD natürlich nichtfehlen.Die Bonus-CD “Radio High-lights” enthält legendäre Pro-gramm-Mitschnitte (z. B. Über-gaben Gottschalk/Jauch) unddie Bonus-DVD “FernsehHigh-lights” gibt mit TV-Reportageneinen exklusiven Einblick hinterdie BAYERN 3-Kulissen.Das umfangreiche farbige Boo-

klet dokumentiert auf 80 Sei-ten mit vielen raren Bildern

die einmalige Erfolgsge-schichte von Bayerns be-

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bis zu “Stars & Hits”. Es enthältein Exklusiv-Interview mit Gün-ther Jauch. Dazu Gastbeiträgevon weiteren ehemaligen BAY-ERN 3-Stimmen wie SandraMaischberger, Sabine Sauer,Jürgen Herrmann, LottofeeFranziska Reichenbacher undFrankMarkus Barwasser (Er-win Pelzig). Außerdem: Susan-ne Rohrer, Fritz Egner und Mat-thias Matuschik.Diese einmalige limitierte Jubi-läumsbox ist ab sofort erhältlichbei

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16. April 2014 Seite 13

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16. April 2014 Seite 14

Melonensorten für den Gartenanbau Wassermelone, Honigmelone, Melo-nenbirne – die Auswahl an Melonen-sorten ist groß, aber nicht alle gedei-hen auch bei uns. Eine frische Wassermelone ist wohl im Sommer das Erfrischendste was es überhaupt gibt. Aber welche eignen sich eigentlich für den heimischen Gartenanbau? Anbauzeitpunkt:Melonen kultivieren Sie am besten auf der Fensterbank vor und setzen sie dann erst Ende Mai ins Beet, damit ihnen auch ja kein Frost mehr etwas anhaben kann. Das vorbe-reitete Beet sollten Sie dann idealerweise mit einer schwarzen Folie (Gartenvlies) bespannen, denn so ist der Boden schön vorgewärmt und außerdem wird so Unkraut unterdrückt. Außerdem ist es empfehlenswert über das Beet bis Juli/August einen Folientunnel zu spannen. Zur Blütezeit müssen Sie diesen dann aber unbedingt wieder entfernen, damit Insekten die Bestäubung vornehmen können.Standort:Melonen gehören zu den Obstsorten, die zum Gedeihen viel Wärme brauchen. Wichtig ist deshalb ein Platz in der prallen Sonne, der auch vor Wind geschützt ist. Ein Platz in einer Ecke des Garten oder neben einer Hauswand wäre daher von Vorteil.Boden:Melonen bevorzugen einen Boden, der reich an Nährstoffen und Humus ist. Arbeiten Sie deshalb am besten einige Zeit vor dem Einpflanzen der Melonen reifen Kompost oder Stallmist in den Boden ein. Geeignete Melonen-Sorten für den Gartenanbau1. Zuckermelonen:Natürlich eignen sich nicht alle Melonensorten gleichermaßen für den Anbau im Garten, allerdings können Sie sich jederzeit für die Zucker-melone entscheiden. Geeignete Anbausorten der Zuckermelone sind unter anderem Charentais, Accent F1, Fastoso F1, Delada F1 und Ho-nigtopf F1.2. Wassermelonen:Natürlich darf auch die Wassermelone nicht unter den Sorten fehlen, die sich prima in unseren Gärten anbauen lassen. Schließlich klappt der Anbau dieser Melonensorte eigentlich immer.Unter den Wassermelonen ist vor allem die Sorte Sugar Belle F1 für den Garten zu empfehlen. Zudem überzeugt auch die Sorte Sweet Sibe-rian immer mehr Gärtner mit ihrem süßen Aroma und dem gelborangen Fruchtfleisch. 3. Honigmelonen:Sehr stark duften die Früchte der Honigmelone Blenheim Orange. Die süßen Früchte dieser Melonensorte können bis zu 1000 Gramm schwer werden. Auch in nicht allzu sonnigen Jahren bildet diese Sorte zuver-lässig Früchte aus. 4. Melonenbirnen:Kleinere Früchte bringt zum Beispiel die Melonenbirne hervor. Die rund 700 Gramm schweren Früchte haben einen süßlich-fruchtigen Ge-schmack. Melonenbirnen haben ihren eingedeutschten Namen übrigens aufgrund ihres Aussehens erhalten. Von der Größe und Grundfarbe her besitzen sie das Aussehen einer Birne. Die lila Streifen erinnern hinge-gen weit mehr an eine Melone. 5. Wild- oder Taschenmelonen:Sehr süß sind die weißfleischigen Früchte der Wild- oder Taschenme-lone, die durchschnittlich etwa acht Zentimeter groß werden. Sie duf-ten zudem auch sehr stark, weshalb sie im 19. Jahrhundert gerne von wohlhabenderen Damen im Täschchen mitgeführt wurden. Daher also der Name Taschenmelone. Wenn Sie den Anbau der Taschenmelone wagen möchten, dann sollten Sie wissen, dass sich diese Melonensorte für den Anbau unter Folie oder im Frühbeet am besten eignet.

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16. April 2014 Seite 15

Ostern und die vorhergehen-de Karwoche fallen mit dem Zeitpunkt des jüdischen Pas-sahfestes zusammen. Hier ge-denken die Menschen jüdischen Glaubens den Völkern Israels, die aus der ägyptischen Knecht-schaft in die Freiheit zogen, und feiern ab dem 15. Nissan (Frühlingsmond) im Frühjahr ein achtägiges Fest. Am Vor-abend nehmen sie gemeinsam ein Mahl vom Sederteller mit seinen symbolischen Speisen ein. Vor mehr als 2000 Jahren wurde während dieser Zeit der als Prediger bekannte Jesus vom römischen Statthalter aufgrund unterschiedlicher Vorwürfe hingerichtet. Seine in der Bibel, der heiligen Schrift der Chris-ten, beschriebene anschließende Auferstehung führte zur Grund-lage christlichen Glaubens und zur Feier des wichtigsten Fes-tes: Ostern. Vor dem Auferste-hungsfest erstreckt sich die Kar-woche. Sie beginnt am Sonntag vor Ostern, der Palmsonntag heißt. Mit der Karwoche wird den Leiden Christi gedacht, sei-ner letzten Tage und der Kreu-zigung. Der Name kommt vom mittelhochdeutschen “kar” und althochdeutschen Wort “chara/kara”, was Trauer, Sorge oder Wehklage bedeutet.

In der Bibel wird erzählt, dass Jesus am Sonntag vor dem Passahfest, das diesmal auf einem Sabbat fallen sollte, in Jerusalem auf einem Esel reitend einzog. Zuvor hatte er sich als Prophet und Heiler ei-nen Namen gemacht. In Jeru-salem angekommen, begrüßten ihn die Menschen mit Neugier und Palmwedeln. Der danach benannte Palmsonntag hält bis heute in der katholischen Kirche den Brauch, geweihte

Palmbüschel, wahlweise auch Buchsbaum, als Zweige oder Sträuße in der Kirche weihen zu lassen. Zu Hause stecken die Gläubigen die Wedel hinter die Kreuze. Die in der Kirche verbliebenen geweihten Blätter werden verbrannt und mit der Asche im kommenden Jahr zum Aschermittwoch das Kreuz auf das Haupt der Christen gemalt. Früher war eine Prozession mit dem Palmesel üblich, heute ist in vielen Kirchen solch ein kunstvoll gefertigtes Tier zu be-wundern.

Am Donnerstag vor Ostern, dem Gründonnerstag, denken christliche Menschen an das Abendmahl, das vermutlich ein Passahmahl war, welches Jesus mit seinen Jüngern einnahm und das die Grundlage des Sa-kraments der Eucharistie bildet. Aus dem dabei verwendeten un-gesäuerten Brot, der Mazze, ent-stand die eucharistische Oblate, die Hostie.

Da Jesus nach der Bibel an diesem Tag gefangen genom-men wurde, schweigen ab sofort bis zur Osternacht die Kirchen-glocken. Messdiener nehmen nun keine Mess glocken sondern Ratschen zur Hand, um zum Gottesdienst zu rufen. Seinen Namen hat der Gründonnerstag nicht von der Farbe grün, ob-wohl an diesem Tag vielerorts Grünes gegessen wird. Der Na-me kommt von greinen, das wei-nen und trauern bedeutet.

Der Tag war früher auch Ant-lasstag (Ablasstag), an dem die Büßer wieder in die Gemein-schaft aufgenommen werden.

Im Volksglauben spielen auch Kräuter eine wichtige Rolle. Werden Brennesseln an diesem Tag gepflückt und getrocknet, sollen sie auf dem Dachboden

gelagert gegen Blitzschläge helfen. Das Pflücken kurz vor Ostern verspricht zudem angeb-lich Glück und Reichtum für das Haus.

Der Karfreitag ist der Kreu-zigungstag und somit der Tag, an dem Christi Tod mit Stil-le gedacht wird. Das Kreuz in der Kirche ist mit einem Tuch verhüllt. An diesem Fasttag ist Fleischessen für die Katholiken untersagt. Für Protestanten ist der Karfreitag der höchste kirch-liche Feiertag in der Karwoche und wird mit einem Kirchenbe-such begangen. Aufführungen der Matthäus- und Johannespas-sion von J.S. Bach finden häufig statt.

Mit dem Kreuzweg, dem nachgestellten Weg zur Hin-richtung auf dem Berg Golga-tha, soll der letzten Stunden des Messias gedacht werden. Tau-sende Gläubige ziehen jedes Jahr den Leidensweg in Jerusa-lem vor Ort nach. Kreuzwege an Wallfahrten oder in Kirchen

stellen ihn zur Besinnung nach. Auch Passionsspiele, wie die berühmten in Oberammergau in Oberbayern, bei denen die ge-samten Einwohner der Ortschaft mitspielen und sich über Mona-te langes Haupthaar und Bärte wachsen lassen, gehören heute ebenfalls noch zum Brauchtum.

Der folgende Samstag heißt auch stiller Samstag und ist der einzige Tag im Jahr ohne Eucharistiefeier und heilige Messe. Die Glocken schwei-gen. In der katholischen Kirche finden die Osterbeichten statt. Seit den frühen christlichen Jahrhunderten verbrachten die Gläubigen diese Nacht im Ge-bet miteinander. Oftmals auch vor einem heiligen Grab, das am Ostersamstag aufgestellt wurde. Im 4. Jahrhundert weitete sich die Osterlithurgie auf drei Tage aus. Höhepunkt war schon bald die bereits in der Nacht von Kar-samstag auf Ostersonntag gefei-erte Ostermette.

Karwoche

“Da sie aber aßen, nahm Jesus das Brot,dankte und brach’s

und gab’s den Jüngern und sprach:Nehmet, esset, das ist mein Leib.

Und er nahm den Kelch und dankte, gabihnen den und sprach: Trinket alle daraus;

das ist mein Blut des neues Testaments,welches vergossen wird für viele zur

Vergebung der Sünden.Bibel, Matthäus 26, 26-28

Charwoche in Bayern, nach einer Originalzeichnung von G. Knapp, im originalen Wortlaut1. Die “Scheit’lweihe am Charsamstag; 2. Ministranten kündigen mit Handknarren den Mittag an; 3. Das Vergraben des Eies am Gründonnerstag; 4. Besuch des heiligen Grabes

Feste und Bräuche in Deutschland

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Kommunionam 18. Mai 2014in St. Lioba, Hofgarten

Blaszak, KrystianBrüstle, AntoniaDiehm, LeaGuerra, AlessiaKern, KevinKlein, CelinaKospach, DavidKraus, AmelieKraus, ChiaraKühlinger, JoshuaMandefro, AlinaNeumann, MaricoRemer, NeleSpiegl, JonasSpielmann, ElisaWiegand, Mariella

Konfirmationam 18. Mai 2014 im KirchenzentrumWartberg

Ballweg, TabeaBöspflug, ErikCarannante, RenéDevjatkin, ChristianEmrich, OliverHammel, JustinHerter, ArianaLukas, AlexanderPembele, KevinSauer, LeonardSchnor, LauraWeber, VivienWeibert, OliverWenzel, Daniel

Kommunionam 27. April 2014in Freudenberg

Brand, LouisHildenbrand, MariusHoff, NinaHösch, GregorKaller, TatjanaKeck, Anna-LenaKern, AntoniaKern, EmelyKunz, KathrinScheiber, EliasStörmer, LuisaWinkler, Lucas; KirschfurtWolz, Joscha; KirschfurtWolz, Merle; KirschfurtWörgötter, Bruno

Kommunionam 4. Mai 2014 in Boxtal

Enzmann, JonasHasenfuß, Melissa; EbenheidHepp, Tizian; RauenbergHildenbrand, Luisa; RauenbergSteiler, Jonas; RauenbergWeis, Gina Marie; RauenbergWeis, Nea-Moreen; RauenbergPostl, Santana; Grünenwört

Familiennachrichten2007In Rom werden die Feierlichkeiten zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. begangen.2003Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt mit, dass ein Coronavirus Auslöser der Infektionskrankheit SARS ist.1996Die Chicago Bulls mit Michael Jordan gewinnen ihr 70. Spiel innerhalb einer NBA-Saison und sind somit das erste Team der Ligageschichte, das diese Marke erreicht.1987Eine Sendung des Schwedischen Rundfunks deckt den Bofors-Skandal auf. Bei einem Rüstungsgeschäft mit dem schwedischen Unternehmen Bofors sollen Schmiergelder in Millionenhöhe an Politiker in Indien geflossen sein.1972Die Apollo 16-Mission startet vom Kennedy Space Center mit den Astronauten John Watts Young, Thomas Kenneth Mattingly und Charles Moss Duke an Bord zur vorerst vorletzten Mondlandung. 1964Die Räuberbande, die am 8. August 1963 den Großen Postzugraub durchgeführt hat, wird in Aylesbury zu drakonischen Strafen verur-teilt. Ronald Biggs erhält 30 Jahre Gefängnis. Der Anführer Bruce Reynolds ist hingegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefasst.1964Anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau werden der Donaupark Wien und der 252 m hohe Donauturm eröffnet.1943Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckt bei Sandoz zufäl-lig die psychoaktive Wirkung des LSD, das er bereits 1938 auf seiner Suche nach einem Kreislauf-Stimulans hergestellt hat.

Was geschah am 16. April

Kommunionam 27. April 2014in Faulbach

Fertig, LovelyFleckenstein, LenaGrimm, LauraGrimm, LucaHanf, LunaHefner, PascalHock, FabioLudwig, MarvinMühlberger, TaliaPalka, KarolinaRützel, Henry

Gefüllte Lammschnitzel mit Mangold und Kartoffeltalern

für 2 Personen

Zutaten :Für Kartoffeltaler: 500 g mehligkochende Kartoffeln, 2 Eigelb, 2 EL Butter, 50 g Mehl, 80 g Semmelbrösel, ½ Bund gehackte Petersilie, etwas Salz, Pfeffer, Muskat, 2-3 EL Butterschmalz; Für Schnitzel und Gemüse: 2 Zweige Rosmarin, 3 Zweige Thymian, 1 Knoblauchzehe, 1 TL unbeh. Zitronenschale, etwas Salz, Pfeffer, Muskat, 300 g Lammrücken ohne Knochen, 4 grüne Oliven ohne Stein, 3 Schalotten, 5 EL Olivenöl, 400 g Mangold, 1 Zwiebel, 50 ml Gemüsebrühe (instant), 150 ml Rotwein, 1 EL kalte Butter

Zubereitung 1. Kartoffeln abbürsten, garen, abgießen, schälen, dann durchpressen.

Mit Eigelb, Butter, Mehl, Semmelbröseln, Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskat verkneten. Zur Rolle formen kurz kühlen.

2. Für die Schnitzel Kräuter abbrausen und fein hacken. Knoblauch schälen, ebenfalls fein hacken. Mit je Hälfte Rosmarin und Thymian, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen. Fleisch in 1 cm dicke Scheiben schneiden, plattieren, mit der Gewürzmischung bestreuen. Oliven fein hacken. Schalotten schälen, schneiden. Zwei Drittel der Schalotten in 1 EL Öl andünsten. Oliven und restliche Kräuter unter-mischen, würzen. Auf die Fleischscheiben verteilen, zusammenklap-pen, fixieren.

3. Mangold putzen, abbrausen und klein schneiden. Zwiebel schälen, fein schneiden und in 2 EL Öl andünsten, Mangoldstiele mit andüns-ten, Brühe angießen. Mangoldblätter zugeben, zusammenfallen las-sen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

4. Kartoffelrolle in dicke Scheiben schneiden, im Butterschmalz knus-prig braun braten. Fleisch in 1 EL Öl braten, kurz warm stellen. 1 EL Öl im Bratfett erhitzen, übrige Schalotte darin andünsten. Mit Rotwein ablöschen und um etwa die Hälfte einkochen. Die Sauce mit kalter Butter montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Schnitzeln, Kartoffeltalern und Mangold anrichten.

Pro Portion: 1140 kcal/4769 kJ77 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 67 g Fett

Rezept der Woche

Kommunionam 11. Mai 2014 in Wth.-Bestenheid,St. Elisabeth

Gülyan, PaulaHebenstreit, Nico; MondfeldMarques Gistel, NicoRussu, AlexanderRussu, DavidSämann, Tiffany; Bestenheider HöheSchwarm, Philipp; MondfeldSeyfried, Angelina; Mondfeld

Name und Adressen vonChiffre-Interessentendürfen wir nicht bekanntgeben. Schriftliche und telefonischeRückfragen können wir also nicht beantworten.Dagegen werden schriftliche Angebote mit deutlich lesbarerChiffre-Nummer zuverlässig weitergegeben, und zwar abErscheinungstermin14 Tage lang.

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Bekanntschaften

Sudoku

Denkbar einfach! Die Sudoku SpielregelnSie müssen nur eine Matrix mit Zahlen von 1 bis 9 füllen. Dabei darf in jeder der neun Spalten und Zeilen jede Ziffer nur einmal vorkommen. Zudem muss auch jede Zahl in allen der 3x3 Felder vorkommen. Doppelungen sind nicht erlaubt.

Auflösung folgt am Mittwoch

Auflösung vom letzten Mittwoch Auflösung vom linken Rätsel

Viel Glück wünscht Ihr

(rgz-p/rae). Der Frühling machtLust auf Bewegung an der fri-schen Luft. Bei allem sportlichenEhrgeiz sollte man mit Bedachtin die Saison starten, um Überla-stungsprobleme und Verletzun-gen zu vermeiden.Beim Laufsport sind die Knieund Fußknöchel besonders ge-fährdet. Zerrungen und Verstau-chungen an den Knöcheln lassensich mit natürlichen Arzneimit-teln wie Traumeel behandeln.Enthaltene Wirkstoffe wie Arni-ka, Ringelblume, Sonnenhut-kraut können Schwellungen undBlutergüsse eindämmen.

Sportler sollten mit Bedachtin die neue Laufsaison star-ten. Foto: djd/Traumeel/thx

Langsam in dieSaison starten

Ratschlag der WocheTelefon-Nummer „112“ für den NotfallDie Telefon-Notrufnummer „112“ gilt im Fall eines Schlaganfalls oder eines anderen Notfalls nicht nur in Deutschland, sondern auch im euro-pischen Ausland, d.h. in allen Mitgliedstaaten der EU.

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Griechische und deutsche SpezialitätenGenießen Sie unsere leckeren Fischgerichte am Karfreitag

Ostersonntag und OstermontagVerschiedene Grillspezialitäten vom Lamm und Schwein

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Auf Ihr Kommen freut sich Dafinka und Joannis Galanos

Dafinka, Ilias und Joannis freuen sich auf viele Gäste und hei-ßen Sie herzlich willkommen. Foto: B. März

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16. April 2014 Seite 18

Impressumder Anzeigenblätter für Karlstadt & Gemünden, Lohr & Frammersbach, Marktheidenfeld und WertheimVerlag Horst Bröstler GmbHVerantwortlich für den redaktionellen und den Anzeigenteil: Johannes Bröstler Anschrift: 97828 Marktheidenfeld, Baumhofstr.37, Tel. 09391/98450Gültige Preisliste: 1/2012Der Verlag übernimmt nur für Beiträge die Verantwortung, die ausdrücklich als Verlagsveröffentlichung gekennzeich-net sind. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung.Verteilung an alle erreichbaren Haushalte ohne Gewähr.Das Nutzungsrecht für die dem Verlag zur Veröffentlichung überlassenen Bilder geht auf den Verlag über.Für telefonisch übermittelte Anzeigen und Druckfehler keine Haftung.Nachdruck der Anzeigen und Beiträge nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Knickeier mitEssig kochenAuch ein frisch angeknackstes Ei können Sie noch als Frühstücksei zubereiten. Geben Sie beim Ko-chen einfach einen Schuss Essig ins Wasser. Er verhindert, dass das Eiweiß ausläuft.

Depressionen und Gewichtsab-nahme bei MuskelrheumaLiebe Frau Neugebauer,unsere Mutter ist 79 Jahre alt, war bis Anfang letzten Jahres immer fit, ist viel gereist, doch seit ei-nem halben Jahr geht gar nichts mehr. Sie will nicht mehr aufste-hen, verlässt das Bett kaum noch. Ständig sagt sie, dass sie wegen der Schmerzen in den Oberschen-keln und Armen nichts mehr ma-chen kann. Sie schwitzt viel und hat auch an Gewicht abgenom-men. Es ist schlimm mitanzu-sehen, wie unsere lebenslustige Mutter nur noch dahinvegetiert. Beim Röntgen waren wir, an den Gelenken ist nichts zu sehen. Wir glauben an eine Depressi-on, doch der Hausarzt meint, es könnte Muskelrheuma sein. Die Entzündungswerte sind trotz An-tibiotikatherapie seit Monaten so hoch. Jetzt will er es mit Korti-son versuchen, obwohl sie keine Rheumafaktoren im Blut hat. Wir sind alle nicht begeistert von dem Kortison. Wäre es nicht besser, die Depression erst einmal mit Medikamenten zu behandeln?Cora Neugebauer antwortet:Der Hausarzt Ihrer Mutter ver-mutet offenbar eine so genannte Polymyalgia rheumatica als Ur-sache der Beschwerden. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form des Muskelrheumas, die mit einer massiven Erhöhung der Entzündungswerte einhergeht. Die Blutsenkungsgeschwin-digkeit ist dabei oft so stark be-schleunigt, dass man von einer Sturzsenkung spricht. Der meist plötzliche Beginn, der schlech-te Allgemeinzustand, die hohen Entzündungswerte und auch das gelegentlich gleichzeitig beste-hende Fieber verbunden mit ver-mehrtem Schwitzen lassen den Arzt zunächst an einen Infekt denken, und eine Antibiotikathe-rapie einleiten. Da es sich jedoch bei der Polymyalgia rheumatica um eine rheumatische Erkran-

kungen handelt, deren Ursache in einer fehlgeleiteten Steuerung des Immunsystems liegt, bleibt eine antibiotische Therapie ohne Nutzen. Die Fehlsteuerung des Immunsystems bei der Polymyal-gia rheumatica bewirkt einen ent-zündlichen Prozess im Bereich der rumpfnahen Muskulatur, al-so im Bereich von Becken- und Schultergürtel. Es besteht eine ausgeprägte Morgensteifigkeit, die sich im weiteren Tagesverlauf bessert. Auch wenn die Polymyal-gia rheumatica eine rheumatische Erkrankung ist, so finden sich bei ihr keine Rheumafaktoren. Auch kommt es niemals wie beim klas-sischen Rheuma zur Zerstörung von Gelenken. Stattdessen kann es aber zu einer Entzündung der größeren Arterien kommen. Pas-siert dies im Bereich der Schlä-fenarterie, besteht das Risiko einer Durchblutungsstörung der Netzhaut mit nachfolgender Er-blindung. Charakteristisch ist für die Erkrankung fast immer auch eine begleitende Depression so-wie auch eine Gewichtsabnahme. Frauen sind mehr als dreimal so häufig betroffen wie Männer und fast immer ist die Polymyalgia rheumatica eine Krankheit des höheren Alters. Ein Beginn vor dem 65. Lebensjahr ist äußerst selten.

Die Diagnose einer Polymyalgia rheumatica kann schwierig sein. Im Labor zeigt sich lediglich eine Erhöhung der Entzündungswerte. Klassische Rheumafaktoren oder sonstige Marker fehlen jedoch, so dass man sich allein auf die kli-nische Symptomatik verlassen muss. Beweisen lässt sich eine Polymyalgia rheumatica z. B. durch eine Probenentnahme aus der Schläfenarterie. Will man dies nicht tun, so besteht auch die Möglichkeit, die Diagnose allei-ne anhand einer medikamentösen Therapie zu stellen. Hochdosier-tes Kortison in einer Menge von 30 mg – 100 mg/Tag in Form von Tabletten bringen die Beschwer-den einer Polymyalgia rheumati-ca innerhalb weniger Tage zum Verschwinden. Insbesondere bei einer drohenden Beeinträch-tigung der Augendurchblutung muss eine Therapie mit Kortison umgehend erfolgen, auch wenn die Diagnose noch nicht anhand einer Probenentnahme gesichert wurde. Die Therapie ist äußerst langwierig, Insgesamt muss man mit einer notwendigen Korti-sonbehandlung von 1-2 Jahren rechnen, wobei die notwendige Dosis nur langsam reduziert wer-den kann. Alternative Präparate, die die überschießende Reaktion des Immunsystems gegenüber dem körpereigenem Gewebe un-terdrücken können, existieren zwar, die sicherste Wirkung wird jedoch immer noch mit Kortison erreicht. Sofern also keine ande-ren gesundheitlichen Probleme bestehen, spricht also nichts ge-gen einen Therapieversuch mit Kortison. Wenn Sie ein gesundheitliches Problem haben, schreiben Sie bitte an Frau Cora Neugebau-er c/o Verlag Horst Bröstler, 97828 Marktheidenfeld, Baum-hofstraße 37. Wir leiten Ihren Brief weiter: Frau Neugebauer antwortet Ihnen dann direkt.

Gute Besserung!

Cora Neugebauer, Ärztin<[email protected]>

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16. April 2014 Seite 19

Premiere: 1952Regie: Gustav UcickyDarsteller: Pamela Maria Schell Paul Mayhöfer O.W.Fischer Professor Stauffer Karl Ludwig Diehl Willy Wagner Kurt Meisel Frau Wagner Margarete Haagen Tina Ingrid Lutz Kriminalkommissar Josef Sieber Pflegerin Grete Reinwald

Auf der Flucht nach der Schweiz verlässt Paul Mayhöfer aus Furcht vor der Festnahme seinen Zug. In einem Hotel an der Gren-ze findet er Zuflucht; ein Zufall führt ihn mit Pamela Osten, einer schwerkranken, jungen Frau zu-sammen, die sich dort in Beglei-tung von Professor Stauffer befin-det. - Professor Stauffer erkennt, dass zwischen Pamela und Paul eine Verbindung bestehen muss. Während sich Mayhöfer mit der Garderobenfrau des Hotels, der Mutter eines Komplicen, unter-hält, gesteht Pamela auf Stauffers Drängen, dass Mayhöfer der ein-zige Mann gewesen sei, den sie wirklich und tief liebte. In diesem Gespräch ersteht die dramatische Geschichte einer großen Liebe:Bei einem Umzug kommt die

kranke Pamela in peinliche Ver-legenheit, weil sie die Transport-arbeiter nicht bezahlen kann. Der Spielbankbesitzer Paul Mayhöfer hilft ihr einer Laune folgend - aus dieser Situation. Als sie später wegen rückständiger Miete ge-pfändet werden soll, bittet sie Mayhöfer erneut um Hilfe, die er ihr jedoch verweigert. Durch Vermittlung einer Freundin er-hält Pamela eine Anstellung als Vorführdame in einem Modes-

alon. Aber ihre Krankheit lässt selbst diese Arbeit nicht zu, und sie bricht zusammen. - Mayhö-fer, der mit seiner Freundin Ire-ne der Modenschau beiwohnt, ist erschüttert über Pamelas Zu-sammenbruch und erkennt seine tiefe Neigung zu ihr. Er macht ihr den Vorschlag, mit ihm einen gemeinsamen Urlaub am Comer See zu verbringen und stattet sie großzügig aus. - Die Tage am Corner See sind von märchen-hafter Schönheit und doch schon überschattet von der Ahnung, dass ihre Liebe nicht von Dauer sein kann. Pamela wird in die-ser Ansicht noch bestärkt, als sie Zeugin eines Telefongespräches zwischen Mayhöfer und Irene wird. - Pamelas Gesundheits-zustand verschlechtert sich; die Konsultation eines Arztes gibt ihr die letzte und schonungslose Gewissheit.- Wieder einmal flieht Paul vor

der Polizei; um ihn nicht zu belas-ten, verschweigt ihm Pamela den Ernst ihrer Krankheit. Da Pamela sein Abschiedsgeschenk - einen kostbaren Schmuck - in Händen hält, weiß sie, dass das Ende ihrer Liebe gekommen ist. - Fast an der Schwelle des Todes stehend, in einem letzten Aufbäumen der Le-

bensfreude, stürzt sich Pamela in den Trubel des Faschings. Dabei kommt es zu einem neuen Zusam-menbruch, und Professor Stauffer ist es, der sich in liebevoller Wei-se ihrer annimmt. In ihm findet sie auch den Beschützer bis zu dem Augenblick, da sie - in der Hotelhalle - wieder auf Paul stößt. - Pamela und Paul suchen und fin-den Gelegenheit, sich über Ver-gangenheit und Gegenwart aus-zusprechen. Pamela weiß, dass Paul ein steckbrieflich verfolgter Falschspieler ist; trotz allem ist sie bereit, mit ihm ein neues Le-ben in der Schweiz zu beginnen. Sie verabreden, dass sich Paul als Patient in einem Krankenwa-gen aus dem Hotel transportieren lässt und sie ihm in die Schweiz nachreist. Nur wenige Tage soll es dauern, bis sie sich wiederse-hen. - Doch es kommt nicht mehr dazu, denn auf der Suche nach dem Komplicen Mayhöfers stößt die Polizei auf Mayhöfer selbst. Bei dem Versuch, Widerstand zu

leisten, wird er erschossen. - Pro-fessor Stauffer wird gerufen, um dem Sterbenden beizustehen. Pa-mela aber sieht von ihrem Hotel-fenster aus, wie Paul - scheinbar verabredungsgemäß - auf einer Bahre zum Krankenwagen ge-tragen wird. Glücklich grüßt sie hinunter.

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Der Delta ist ein technisch kom-plexes Hochleistungsauto und revolutionierte mit seinem All- radantrieb die Kompaktklasse. Der Look des Wagens setzt sich klar von seinen Vorgängern ab - die Rallye Aufmachung lässt keinen Zweifel daran, dass der Fahrer des Kult-Flitzers ein Speed-Fanatiker ist.

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16. April 2014 Seite 21

SpargelDer erste deutsche Spargel ist in

diesem Jahr schon auf dem Markt und Spargelfans können sich nun kaum noch zurückhalten, jeden Tag neue Spargelrezepte auszu-probieren! Kein Wunder, lange hat man auf die schöne Spargel-zeit gewartet und schließlich ist sie sehr begrenzt - schon am 24. Juni ist die Saison für Spargel wieder vorüber. Doch nicht jeder Spargelgenuss ist ungetrübt: Der Spargel war holzig, hohl oder nicht mehr ganz frisch oder die Zubereitung missglückte, die wei-ßen oder grünen Stangen Spargel waren noch zu roh, zu weich oder hatten an verschiedenen Stellen noch Schale? Damit Sie jede ein-zelne Stange Asparagus, egal ob weiß oder grün, richtig genießen können, sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf, beim Schälen und beim Garen von Spargel (Aspara-gus) achten müssen. Ob man sich für weißen oder grünen Spargel entscheidet, ist nicht nur eine Frage des Geldbeutels, sondern auch des Geschmacks. Verfech-ter des wahren Spargelgenusses schwören auf die weißen Spros-sen, möglichst aus einem der berühmten deutschen Spargelan-baugebiete. Sie schätzen das ty-pische fein-milde Aroma, das auf den Gehalt an ätherischen Ölen, Vanillin und anderen chemischen Verbindungen zurückzuführen ist. Grüner Spargel ist dagegen bei immer mehr Feinschmeckern we-gen seines etwas kräftigeren Ge-schmacks beliebt. Darüber hinaus gibt es inzwischen auch weißen Spargel mit gelblichen oder vio-letten Köpfen und herzhafterem Aroma im Angebot. Bei diesem Spargel kann es sich sowohl um eine spezielle Sorte handeln, als auch um weiße Sprossen, deren Köpfchen vor der Ernte bereits den Boden durchbrochen hatten und durch die Lichteinwirkung leicht verfärbt sind. Während es für grünen Spargel

bis jetzt keine Handelsklassenbe-zeichnungen gibt, wird der weiße Spargel einer genauen Kontrolle nach Länge, Durchmesser und Aussehen unterzogen. Beim Einkauf kann man sich an den Güteklassen orientieren, die al-lerdings nur die genannten Krite-rien, nicht jedoch die Frische des

Spargels berücksichtigen. Spargel schmeckt besonders fein, wenn er frisch gestochen zubereitet wird. Doch nicht jeder Gourmet hat das Glück, Spargelanbau in seiner Nähe zu haben.Doch auch wenn Spargelanbau

und Spargelhöfe weit entfernt sind, gibt es ein paar Möglichkei-ten, die Frische des Spargels zu überprüfen:• Ist der Spargelkopf weiß und

geschlossen, haben Sie eine gute Qualität vor sich. Leicht violette Verfärbungen oder ein geöffne-ter Kopf lassen darauf schließen, dass der Spargel schon ein wenig Licht gesehen hat, bevor er ge-stochen wurde - wobei dies dem Geschmack keinen Abbruch tut. Violetter Spargel schmeckt ins-gesamt würziger.• Der Spargel sollte fest und

glänzend aussehen und sich auch so anfühlen, er darf sich keines-falls drücken lassen. Lässt der Spargel sich gar gummiartig bie-gen, ist er schon etwas älter und wird auch durch die Zubereitung nicht mehr besser. Ist der Spargel nicht ganz gerade, tut dies dem Geschmack hingegen keinen Ab-bruch - auch wenn diese Stangen meist etwas preiswerter angebo-ten werden. Dieser Spargel ist etwas schwieriger zu schälen, da-her lohnt sich dieses Schnäppchen nur für geübte Schäler.• Ist das Schnittende des Spar-

gels frisch und es tritt bei leich-tem Druck Saft aus, ist dies ein gutes Zeichen. Je trockener die Schnittstelle am Spargel, desto länger ist die Ernte her. Achten Sie zudem darauf, dass der Spar-gel nicht hohl ist. Dies kann man ebenfalls am Ende sehen.• Erntefrischer Spargel verströmt

sein typisches Aroma. Riecht er nach nichts, wird er auch nicht nach viel schmecken.• Bräunlich verfärbter Spargel

hat seine besten Tage eindeutig hinter sich und deutet auf Ver-trocknungen und ein holziges Ende hin.• Sind Sie sich absolut nicht si-

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16. April 2014 Seite 22

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(djd/pt). Mit der eigenen Hilflo-sigkeit oder Pflegebedürftigkeit im Alter befasst sich niemand gerne. Aber spätestens wenn die eigenen Eltern alt werden, lässt sich das Thema Pflege nicht län-ger verdrängen. Und der Gedanke daran macht vielen Bundesbür-gern Angst: Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) fürchtet sich vor der Pflegebedürftigkeit im Alter, nur ein knappes Viertel (23 Prozent) sorgt sich dagegen vor Armut und sozialem Abstieg. Größer als die Angst vor der Pflegebedürftig-keit ist nur noch die Furcht vor Krankheit und Schmerzen (55 Prozent). Das sind Ergebnisse

einer repräsentativen Studie der Allianz Privaten Krankenversi-cherung, Mehrfachnennungen waren möglich.

Finanzielle Folgen der Pfle-gebedürftigkeit lindernMit frühzeitiger Vorsorge ließe sich zumindest die Angst vor den finanziellen Folgen der Pflegebe-dürftigkeit deutlich lindern. Den meisten Bundesbürgern ist diese Möglichkeit bekannt - in aktives Handeln mündet dieses Wissen aber nicht immer. Nur etwa elf Prozent besitzen eine private Pflegezusatzversicherung. Tat-sächlich können private Pflege-tagegeldversicherungen die fi-nanziellen Belastungen erheblich abfedern, die im Pflegefall auf Betroffene oder deren Angehöri-ge zukommen. Denn die monat-

liche Kostenlücke zwischen dem tatsächlichen Bedarf und der Ab-deckung durch die Pflegepflicht-versicherung liegt in der Pflege-stufe 3 bei einem Heimplatz bei durchschnittlich 1.700 Euro im Monat. „In Großstädten etwa kann die Lücke deutlich größer sein, dort können auf Pflegebe-dürftige und ihre Familien mo-natlich Kosten von 2.000 Euro und mehr zukommen“, ergänzt Dr. Birgit König, Vorstandsvor-sitzende der Allianz Privaten Krankenversicherung.Pflegetagegeld ermöglicht Absicherung nach MaßGenau hier setzt die private Pfle-gezusatzversicherung an und entlastet Pflegebedürftige und ihre Angehörigen finanziell. In Abhängigkeit von der Pflegestu-fe und Art der Pflege - ambulant oder stationär - bezahlt sie Ta-gessätze in einer vereinbarten Höhe. Damit kann die Lücke zwischen der gesetzlichen Ab-sicherung und den tatsächlichen Kosten passgenau und nach den Wünschen der Versicherten abge-deckt werden.

Vernachlässigte VorsorgeDeutsche fürchten Pflegebedürftigkeit - und sichern sich dennoch kaum dagegen ab

Spätestens wenn die eigenen Eltern alt werden, lässt sich auch das Thema Pflege nicht länger verdrängen. Foto: djd/Allianz/Corbis

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16. April 2014 Seite 23

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(djd/pt). Wenn sich die Füße re-gelmäßig taub anfühlen, kribbeln oder schmerzen, sollten Diabeti-ker aufmerksam werden: Diese Symptome können Warnsignale für eine Nervenschädigung, die sogenannte diabetische Neuro-pathie, sein. Sie wird durch über-schüssigen Blutzucker verursacht, den der Körper zu schädlichen Substanzen abbaut, die Nerven und Blutgefäße angreifen. Wis-senschaftliche Untersuchungen zeigen, dass rund ein Drittel aller Menschen mit Diabetes diese Er-krankung bekommen. Viele wis-sen allerdings gar nicht davon, obwohl die Neuropathie fatale Folgen wie ein diabetisches Fuß-syndrom nach sich ziehen kann, wenn sie nicht behandelt wird. Denn das Heimtückische an ei-nem hohen Blutzuckerspiegel ist die Tatsache, dass er in der Regel keine Schmerzen verursacht - bis sich dann Anzeichen von Folgeer-krankungen wie Nervenschäden zeigen. Aber auch diese werden anfangs oft nicht erkannt und ernst genommen.

Symptome lindern, Schä-den entgegenwirkenPatienten können einer solchen Entwicklung selbst entgegen-steuern. „Eine gute Stoffwech-seleinstellung ist die wichtigste Basismaßnahme gegen diabeti-sche Folgeerkrankungen“, erklärt der Neusser Diabetologe Dr. Alin Stirban. Neben der medikamentö-sen Behandlung spiele demnach auch der Lebensstil eine große Rolle: Durch gesunde Ernährung, Bewegung, wenig Alkohol und Verzicht auf das Rauchen würden nerven- und gefäßschädigende Faktoren reduziert, so Stirban. In speziellen Schulungen, die vie-le Diabetes-Schwerpunktpraxen anbieten, erfahren Patienten alles rund um die richtige Lebensfüh-rung. In diesem Zusammenhang sollte man in Absprache mit dem Arzt zu festgelegten Zeiten den Blutzu-cker messen. Zudem ist es wich-tig, den Blutzucker-Langzeitwert sowie Blutdruck, Taillenumfang, Body-Mass-Index und die Blut-fette zu kontrollieren. Um eine Neuropathie zu behandeln, stehen gut verträgliche, vitaminähnliche Wirkstoffe zur Verfügung. Dazu zählt beispielsweise das Benfo-tiamin, das die Symptome der Erkrankung lindern und Zucker-schäden an den Nerven und Blut-gefäßen entgegenwirken kann. Es ist etwa in milgamma protekt enthalten, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt.

Regelmäßige Kontrolle ist wichtig„In Studien hat sich gezeigt,

dass Benfotiamin die schädli-chen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers hemmen, die Ner-venfunktion positiv beeinflussen und Neuropathiebeschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taubheit in den Füßen lindern kann“, erläutert Dr. Alin Stirban. Bei starken Beschwerden kann der Arzt zusätzlich Schmerzmit-tel verordnen. Diese können zwar Symptome lindern, nicht aber den Krankheitsverlauf positiv beein-flussen. „Je eher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, um-so besser ist die Regenerations-fähigkeit der Nerven“, betont Dr. Stirban. Zudem ließen sich durch geeignete Vorsorgemaßnahmen schlimme Folgen wie das diabeti-sche Fußsyndrom verhindern, das in extremen Fällen zu Amputatio-nen führe.

Bei Diabetes auf die Füße „hören“Kribbeln und Taubheit können oft Warnsignale für Nervenschäden sein

Wenn sich die Füße regel-mäßig taub anfühlen, krib-beln oder schmerzen, soll-ten Diabetiker aufmerksam werden. Foto: djd/Wörwag Pharma/COLOURBOX

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