16. Tanzabend Mathematik-Olympiaden Weihnacht im Schuhkarton · Übrigens: Wie im Sport gibt es...

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GYMNASIUM ZITADELLE der Stadt Jülich Postfach 1206 - 52411 Jülich - Tel. 02461/9786-0 - Fax. 02461/9786-12 e-Mail: [email protected] - http://www.Gymnasium-Zitadelle.de Bankverbindung: Sparkasse Düren - Kto.-Nr. 5022355 - BLZ 395 501 10 Förderverein: Sparkasse Düren - Kto.-Nr. 1031434 - BLZ 395 501 10 Mathematik-Olympiaden Weihnacht im Schuhkarton Nr. 123 - Dezember - 2012 Redaktion: Pedro Obiera 16. Tanzabend

Transcript of 16. Tanzabend Mathematik-Olympiaden Weihnacht im Schuhkarton · Übrigens: Wie im Sport gibt es...

GYMNASIUM ZITADELLEder Stadt Jülich

Postfach 1206 - 52411 Jülich - Tel. 02461/9786-0 - Fax. 02461/9786-12e-Mail: [email protected] - http://www.Gymnasium-Zitadelle.de

Bankverbindung: Sparkasse Düren - Kto.-Nr. 5022355 - BLZ 395 501 10Förderverein: Sparkasse Düren - Kto.-Nr. 1031434 - BLZ 395 501 10

Mathematik-Olympiaden Weihnacht im Schuhkarton

Nr. 123 - Dezember - 2012Redaktion: Pedro Obiera

16. Tanzabend

Der InhaltWeihnachtsgrüßeAnmeldetermineProjekttag FacharbeitTanzabendTheaterfestival 2013GeschichtswettbewerbWeihnachtsbasarWeihnacht im SchuhkartonMathe-OlympiadenKunstwettbewerbRWTH-WIssenschaftsnachtIn der PlexiglasfirmaJohannes NikasAusflüge in die OperVolkstrauertagKehraustagWeihnachts-Krimi

Auch der diesjährige Weih-nachtsbasar mit seinen zahl-

reichen Veranstaltungen und von SchülerInnen der Unterstufe liebevoll angefertigten Bastelar-beiten lockte mehrere Hundert Besucher an. Der Erlös kommt Hilfsprojekten in Brasilien zugu-te.Dafür sagen wir allen Beteiligten und Gästen herzlichen Dank. Ihnen und allen Angehörigen, El-tern und Freunden des Gymna-siums wünschen wir ein fried-liches Weihnachtsfest und ein

glückliches Neues Jahr

Charly Kreiner und Angelika Wilms-Markett

Am Mittwoch, dem 19. Dezember, findet ganztägig der Projekt-tag Facharbeit für die Q1 statt, der von den Beratungslehrern

geleitet wird. Die Fachlehrer beraten die Schüler am 9. Januar 2013 in der fünften bis siebten Stunde. Die Arbeitszeit für die Facharbeit beginnt am 16. Januar 2013; die Abgabe muss bis zum 5. März 2013 erfolgen.

16. Tanzabend

Frau Gündel lädt am Donnerstag, dem 31. Januar 2013, 20 Uhr ins PZ zum 16. Tanzabend ein. Unter dem Titel „Gut Be-Hüte-T“ können sich die Besucher

wie in den letzten Jahren auf einen abwechslungsreichen und kreativen Abend freu-en. Interessierte Schüler bzw. Klassen oder Gruppen mögen sich bitte bis zum 18. Januar 2013 im Internet unter folgender Adresse anmelden:

www.tanzabend-zitadelle.de

Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Pedro Obiera

Eigenproduktion nach dem Roman von Lewis Carroll Alice in Underland

Mittwoch, 29. Mai, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Pedro Obiera

Eigenproduktion nach dem Roman von Lewis Carroll Alice in Underland

Dienstag, 11. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Jessica Brennecke

Pierre de Marivaux Der Streit

Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Jessica Brennecke

Pierre de Marivaux Der Streit

Dienstag, 25. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Pedro Obiera

Eigenproduktion nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Die Schneekönigin

Donnerstag, 27. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Pedro Obiera

Eigenproduktion nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Die Schneekönigin

Dienstag, 9. Juli, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Magdalena Kempski

Dale Wasserman Einer flog über das Kuckucksnest

Donnerstag, 11. Juli, 19.30 Uhr, Stadthalle - Kurs: Magdalena Kempski

Dale Wasserman Einer flog über das Kuckucksnest

Gymnasium ZitadelleTheaterfestival 2013

Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe der Schulnachrichten!

Geschichtsschüler der Zitadelle bald in Berlin?

Was wissen Sie über die Geschichte Jülichs? Nicht viel? Bald wissen Sie mehr!Zehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 haben es sich zur

Aufgabe gemacht, den Vorgaben des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten zu folgen und über ihre Region zu forschen. Dabei beschäftigen sie sich u. a. mit folgenden Themen:

Veränderung der Nachbarschaftsverhältnisse zwischen Belgiern, Holländern und Deutschen vor dem Hintergrund der eigenen Familiengeschichte,Monschau im Dreißigjährigen Krieg: Nachbarschaft zwischen katholischen Einwohnern und protestantischen Flüchtlingen am Beispiel des Tuchmachers Arnold Schmitz,Veränderungen im Umgang mit Juden in der Nachbarschaft in Titz-Rödingen zur Zeit des Nationalsozialismus.

Bereits seit 1973 richtet die Körberstiftung auf Initiative des ehemaligen Bundespräsi-denten Gustav Heinemann den Geschichtswettbewerb aus, an dem seit der Gründung schon über 126.000 junge Menschen mit mehr als 25.000 Beiträgen teilgenommen ha-

ben. Das diesjährige Thema „Vertraute Fremde, Nachbarn in der Geschichte“ bietet di-verse Möglichkeiten sich mit regionaler und familiärer Ge-schichte differenziert ausein-anderzusetzen. Dabei steht unseren Teilnehmern aber keine leichte Aufgabe bevor, denn eingereicht werden sol-len wissenschaftliche und ei-genständige Beiträge, die z. T. universitäres Niveau errei-chen. Gleichzeitig bietet der

Wettbewerb den Schülern auch die Chance, Einblicke in die Arbeit eines Historikers zu erlangen, indem sie selbstständig im Archiv und in Bibliotheken Quellen recherchieren, erforschen und auswerten.Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg, Motivation und Durchhaltevermögen und natürlich viel Spaß bei der historischen Forschung!

Mirja-Leena Djokic, Gabriele Gröschner, Jennifer Kunze

RÜCKBLICK RÜCKBLICKWe i h n a c h t s b a s a r

Zu den Höhepunk-ten des diesjäh-

rigen Weihnachts-basars gehörte wiederum die Krippe-nausstellung, für die Schüler der Klassen 5 und 6 mit viel Lie-be und Fantasie an die 30 Krippen her-gestellt haben. Mehr zu diesem High-light und den ande-ren Aktivitäten und Beiträgen zu dem gelungenen Fest kann in der nächs-

ten Ausgabe der ZITADELLE (2013) nachgelesen werden.

Weihnachten im Schuhkarton

Die Klasse 5b hat gemein-sam mit Frau Eckerdt

das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ gestartet, bei dem Geschenke in Schuh-kartons gepackt und an arme Kinder aus 21 Ländern in der ganzen Welt versendet wer-den. Unsere Klasse ist sehr stolz darauf, dass wir diesen Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten können. Herzlichen Dank an unseren Mitschüler Timo Claßen, denn ohne ihn wären wir wahr-scheinlich nicht auf so eine gute Idee gekommen. von Anna Lena Maintz & Lena Stolletz, 5b

Erfolg bei den Mathematik-Olympiaden

Am 7.September 2012 fand an unserer Schule die 18. Schulolympiade statt, an der ins-gesamt 104 Schülerinnen und Schüler aus allen neun Jahrgangsstufen teilnahmen. Die

Schüler bearbeiteten dabei drei Aufgaben in einer Klausur und stellten sich neben der fach-lichen Leistung auch der Herausforderung durch Knobeln. Nachdem unsere Mathematikleh-rer die Arbeiten der Schüler korrigiert hatten, wurden den bestplatzierten Teilnehmern in einer Feierstunde eine Urkunde und Preise überreicht. Ein herzlicher Dank geht dabei an den För-derverein, der die Preise zur Verfügung stellte.Unsere erfolgreichen Mathematik-Olympioniken sind:

Stufe 1. Platz 2. Platz 3. Platz5 Thomas Düren Lorenz Wenzl Max Wellmann6 Justus Schöning Jonas Twardowski7 Jonas Wilms Nikolas Thörner Sarah Schreiber8 Luca Scharr Jonah Kerber Christian Küpper

9 Alexander Mühlhausen David Schmitz Daniel Stachanow

EF Lukas Wirtz

Q1/Q2/13 Niclas Pracht Ronja ErhardtNils Bernhardt

Diejenigen, die eine Urkunde bekamen, haben sich damit auch für die Kreisrunde qualifiziert, die am 15. November im Gymnasium St. Angela in Düren stattfand.

Bei der Sieger-ehrung am 3. Dezember durfte David Schmitz den ersten Preis für seine Klas-se entgegenneh-men. Den drit-ten Platz ihrer Stufe belegten Thomas Düren, Max Wellmann und Luca Scharr. Jona Wilms und Alexander Mühl-

hausen erhielten eine Anerkennung. Herzlichen Glückwunsch!Für einen Teil der bestplatzierten Schüler auf Kreisebene geht es dann auf Landesebene weiter, aus der dann wiederum die Teilnehmer für die Bundesolympiade ermittelt werden.Übrigens: Wie im Sport gibt es auch ein Training für die Mathematik-Olympiade. Inter-essierte Schüler melden sich bei Frau Schneider, Herrn T. Bahr oder Herrn Antwerpen zur Knobl’auch-AG. André Hansen

Kunstwerke der Klasse 6b erfolgreich im Wettbewerb

Groß war die Freude in der Klasse 6b, als bekannt wurde, dass sie es mit allen ihren Bei-trägen in die Endrunde des Wettbewerbs geschafft hatte, der vom „Arbeitskreis Jülicher

Bibliotheken“ ausgeschrieben worden war. Der Preis? Ruhm und Ehre! Einen Monat lang wurden die von der Jury ausgewählten Werke in der Stadtbücherei im Kul-turhaus am Hexenturm ausgestellt und somit einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Im Rahmen der bundes-weiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ waren die Schüler auf-gefordert, sich mit dem Thema „Horizonte“ aus-einanderzusetzen. Bibli-

otheken erweitern den Horizont, erschließen uns neue Welten. Von diesem Gedanken ausge-hend schufen die Schülerinnen und Schüler der 6b in Partnerarbeit kleinformatige Plastiken,

„Zwei Seiten Wald“ (Gemeinschaftsarbeit)

in denen jeweils aus einem geöffneten Buch eine neue Welt „herausquillt“. Impulsgeber konn-te vielleicht ein auf der aufgeschlagenen Seite gefundener Text(-auszug) oder ein Bild sein. So illustrierten z.B. zwei Schülerinnen Eichendorffs Gedicht „Die Nachtblume“, zwei andere

entdeckten das Fotos eines Mannes mit einem rie-sigen Fisch (Ernest Hemingway), stellten sich die Frage nach dem „Was war davor?“ und zeigten in ihrem Werk den Kampf zwischen Mann und Fisch auf dem Meer. In anderen Plastiken eröffnete sich z.B. die Welt der Arktis, des Weltalls, des tosenden Wasserfalls, der Lawine. Besondere Beachtung fand die ebenfalls von der Klasse eingereichte Gemeinschaftsarbeit „Zwei Seiten Wald“, in der der Betrachter 30 kleinfigurige Mädchen und Jungen sieht, fasziniert von einem herbstlich anmutenden Wald aus Blättern. Alle Ar-beiten sind mit Kleisterpapier hergestellt und mit Acrylfarben bemalt worden und weisen als Figuren sogenannte Sorgenpüppchen als „Readymades“ auf.

Erläutert wurde das Projekt von Klassensprecher Julien Secker, der es in einem freien Vortrag verstand, die Bildwerke dem recht großen Publikum lebhaft nahezubringen.Zu den Preisträgern gehört auch Sven Forst aus der Klasse 8c des Gymnasiums Zitadelle mit seinem gemalten Bild „Horizont der Menschen“.Präsentiert wurden alle preisgekrönten Werke in einer zweieinhalbstündigen Veranstaltung am 26. Oktober, bei der neben Musikbeiträgen auch die Lesung von Arthur C. Clarkes Kurz-geschichte „Der Wall der Finsternis“ sowie zwei Vorträge junger Wissenschaftler der FH den Abend füllten. Rosi Scheepers

„Per Anhalter durch die Galaxis“ (Remo Ruiu und Julien Secker)

Besuch der RWTH-Wissenschaftsnacht

Am 9. November haben wir, 3 Schülerinnen und 3 Schüler des Physik GKs Q1, zusammen mit Herrn Schneider die Wissenschaftsnacht an der RWTH in Aachen besucht, zu der

jedes Jahr ca. 6000 Leute erwartet werden.Los ging es um 19 Uhr mit dem Eröffnungsvortrag des Sachbuchautors, Wissenschaftsre-

dakteurs des WDRs und Autors verschiedener Sen-dereihen auf WDR5, Joachim Hecker, in einem mehr als komplett gefüllten Hörsaal, der immerhin für 800 Personen ausgelegt ist. Hier wurden wir durch einige leichtere Experimente ein wenig auf den Abend ein-gestimmt. Beispiele hierfür sind z.B. das an ein Mi-krophon angeschlossene Stethoskop, mit dem man, wenn man es Leuten auf den Kopf hält, den Teil der Stimme hörbar machen kann, den sonst nur sie selber hören. Wir erfuhren auch, dass es ganze Firmen gibt,

die sich nur damit beschäftigen, wie sich Lebensmittel beim Zerbeißen für den Konsumenten anhören und was wir dabei als angenehm empfinden, um die Verkaufszahlen eines Produktes

zu erhöhen. Eindruck vor allem bei den jüngeren Zuhörern machte natürlich der angezündete 50-€-Schein, der aber nicht verbrannte. Er war vorher in eine Lösung aus Wasser und Spiritus gelegt worden. Nach dem Anzünden verbrannte also nur der Spiritus, während das Wasser im Schein blieb und diesen vor den Flammen schützte.Danach hatten wir dann die Qual der Wahl, denn das 36-seitige Programm-heft versprach so einiges. Wir begannen mit dem Physikjahrmarkt, bei dem es viel zu entdecken gab, darun-ter z.B. spannende Experimente mit fast -200°C kaltem Stickstoff und Supralei-tern, die von selbst in einem Magnetfeld schweben (siehe Bilder).Anschließend beschlossen wir, uns noch einen Vortrag im Super-C anzuhören, wo wir im 6. Stock quasi frei schwebend Frau Prof. Sabina Jeschke bei ihrer Präsentation „To Mars and Beyond - ein Streifzug durch die moderne Robotik“ zuhörten und sehr viele interessante Dinge erfuhren. Wo findet man schon in der Antike Hinweise auf Roboter? Was können die modernen Humanoiden (men-schenähnliche Roboter)? Welche Roboter sind uns sympathisch und welche nicht? Wo kann man tatsächlich ein voll autonomes Auto mit offizieller Zulassung über die Straßen fahren sehen? Werden solche Autos bald auch hier zur Normalität? Warum ist die Raumfahrt die Kö-nigsdisziplin für die Robotik? Das waren nur einige der interessanten Fragen, die in diesem Vortrag beantwortet wurden.Um 22 Uhr ging es dann zurück zum Kármán-Auditorium, wo wir noch die Möglichkeit hat-ten, uns weitere interessante Ausstellungen zu einer Vielzahl an naturwissenschaftlichen The-men anzuschauen. Um 23 Uhr neigte sich die Wissenschaftsnacht leider bereits ihrem Ende und wir traten den Heimweg an. Alles in allem hat sich die kurze Exkursion absolut gelohnt, denn so konnten wir einmal in den Unialltag und die wissenschaftliche Forschung schnuppern und vor allem viele Dinge sehen, die leider im Schulunterricht so nicht möglich sind. Rebecca Rodrigo, Q1

Ein Besuch in der Plexiglasfirma

Am 25.04.2012 machten wir – die 6e - einen Ausflug zur Jülicher

Plexiglasfirma Schuran, die in der Zeitung durch die Fertigung eines zwei Tonnen schweren und 20.000 Liter fassenden Aquariums auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nach der zweiten Stunde gingen wir mit un-serem Klassenlehrer (Herrn Borell) ins Gewerbegebiet. Es dauerte eine

halbe Stunde, bis wir unser Ziel erreicht hat-ten. Wir wurden freundlich empfangen vom Juniorchef Herrn Fabian Schuran persönlich. Er hat uns als erstes das Quallenaquarium ge-zeigt. Wir alle fanden die Quallen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Fortbewegung und ih-rer Fortpflanzung sehr aufregend. Wir konnten ebenfalls beobachten, wie die Quallen mit Ur-zeitkrebsen (Artemien) gefüttert wurden. Danach gingen wir in den Raum, in dem sich selbst gezüchtete Fische und Pflanzen befan-

den. Dort war es sehr interessant. In dem manns-hohen Plexiglasaquarium gab es viele bunte kleine (5cm) und große (35cm) Fische zu bestaunen. In der Halle konnten wir beobachten, wie ein Qual-lenaquarium mit einem Durchmesser von fünf bis sechs Metern und zehn cm Wandstärke angefertigt wurde. Außerdem durften wir uns einen der rie-sigen Öfen ansehen, in dem die Plexiglasplatten gebogen werden. Zum Abschluss bekam jeder ein 200 cm³ großes Stück Plexiglas als Andenken an

unseren Besuch geschenkt. Hakim Kerroumi und Lucas Matzerath

Ein Talent an der Tischtennisplatte

Johannes Nikas aus der Klasse 6a gehört trotz seines zar-ten Alters seit sechs Jahren zu den Hoffnungsträgern sei-

nes Tischtennisvereins, des „TI‘C Indeland Jülich“ und seit seinem Eintritt in das Gymnasium Zitadelle auch zum festen Kader unserer erfolgreichen Tischtennismannschaft.Seit 2006 nahm Johannes an jedem Kreis-. Bezirks- und Westdeutschen Ranglistenturnier teil und errang bereits 35 (!) Pokale, mehrere Medaillen und Urkunden. Seit vier Jahren trainiert er an jedem Donnerstag im Deutschen Tischtennis Zentrum Düsseldorf, wobei er zusätzlich in jeden Ferien vier Tage dort mit dem Vorkadertraining verbringt.

Angefangen hat er in der Bambiniklasse. Mittlerweile spielt er in der Verbandsliga und wird auch schon in der Landesliga eingesetzt. Seine Wochenenden werden von Turnieren und Mannschaftsspielen bestimmt. Im letzten Mai nahm er am 5-Länderkampf in Ober-joschbach bei Wiesbaden teil.. Die letzten drei Tage der Sommerferien verbrachte er auf Europas größtem Tischtennis-Turnier, den Kids Open in Düsseldorf.Auch in der Schulmannschaft kann Johannes Nikas auf beachtliche Erfolge blicken. Zu-letzt bei den Landesmeisterschaften. Wir wünschen Johannes weiterhin viel Erfolg bei seinen sportlichen Aktivitäten.

Ausflüge in die Oper

Im November organisierte Frau Wlasak zwei eindrucksvolleTheaterfahrten in die Welt der Oper. Mit Schülern der Jahrgangsstufen 9 und EF besuchte

sie Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ im Wuppertaler Opern-haus, mit Schülern der Unterstufe Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ im Aachener Theater. Hier zwei Szenenfotos aus den berühmten Stücken mit ihrem Hang zur „schwarzen Romantik“:

links: Ziemlich blutrünstig geht es in der berüchtigten „Wolfsschlucht-Szene“ in der Wup-pertaler Aufführung von Carl Maria von Webers roman-tischer Oper „Der

Freischütz“ zu.Foto: Uwe Strat-

mann

rechts: Wenn die El-tern aus dem Haus sind, gehen „Hänsel und Gretel“ in Hum-perdincks gleichna-miger Märchenoper über die Tische. Und im Aachener Theater besonders turbulent.Foto: Ludwig Koer-fer/Theater Aachen

Rebecca Rodrigos Beitrag zum Volkstrauertag

Anfang November erhielt die Schule eine Anfrage, ob sie sich an der Ge-staltung der Gedenkfeier zum Volkstrauertag mit einem Beitrag beteilige.

Rebecca Rodrigo als Mitglied der Schulkonferenz stimmte sofort zu und über-nahm damit die Aufgabe, die Schule am 17. November auf der Gedenkfeier zu vertreten. Sie wählte ein Gedicht von Anneliese Pflücker aus:

Die LetztenSie kamen,und sie reichten sich die Hände.Sie flochten Kränzeund schmückten siemit bunten Bändern.Sie tanzten,und sie sangenihre heimatlichen Lieder.Brüder waren sieund Schwestern.Sie waren einsund redeten in einer Sprache.

Ein Blitz schlugin die frohen Feste.Die Hände ballten sichzu Fäusten.Fremde blickten nun in kalte Augen,und Wortverstand fortan nicht Wort.Das Lachen starb,verkam zum Hohn,und Feind schlug Feindin blindem Hasse.

Die Letztenkamen dannund reichten sichdie Hände.Sie flochten Kränze,schmückten siemit weißen Bändern,und leise schworen siein einer Sprache.

Der Kehraustag 2012

„Müll sammeln!“ Das fand bestimmt keiner von uns richtig toll. Dennoch mussten wir uns trotz Regen am Freitag, den 26.Oktober auf Müllsuche begeben.

Unser Aufgabengebiet war der Wallgraben. Wir waren zwar mit Müllsäcken, Zangen und Handschuhen gut ausgerüstet, aber Müll zu sammeln war für uns immer noch ein biss-chen eklig.Als wir aber dann schließlich anfingen, merkten wir… „sooo schlimm ist das gar nicht.“ Wir fanden sehr viele Flaschen, Papier, Verpackungsmüll, aber auch einige interessante Dinge wie zum Beispiel: ein großes Blechfass, eine Geocaching Dose, eine volle Wein-flasche und ein Zelt.Abschließend war es für uns alle aus den Klassen 6a, 6b, 6e und 5a ein gutes Gefühl, dazu beigetragen zu haben, dass unsere Stadt wieder etwas sauberer und damit schöner gewor-den ist. Timo Claßen, 5b

Der Weihnachtskrimi: Der dreiste Nascher

Es ist die Nacht vom 5. auf den 6. Dezember, der Nikolaus betritt den Kindergarten, um Süßigkeiten und Mandarinen in die Hausschuhe der Kinder zu legen, die sie extra

aufgestellt haben. Als er sich bückt und tief in seinen Sack greift, springt ein alter Mann hinter einer Ecke hervor und stößt den Nikolaus in den Süßigkeitensack. Schnell bindet

er diesen mit einem dicken Seil zu.Aus der Kindergartenbastelecke holt der alte Mann eine Schere. Damit schneidet er ein kleines Loch in den Sack hinein, so dass er an die Süßig-keiten kommt, die durch das Loch fallen. Als er vor sich einen großen Haufen voller Süßigkeiten hat, stopft er sie in ein kleines Körbchen aus der Kaufmannsladenecke.Am Morgen betreten die Kinder ihren Kindergar-ten und finden auf dem Fußboden einen prallge-füllten Sack. Sie freuen sich auf die Süßigkeiten, die sich in dem Sack wohl verbergen und öffnen ihn schnell. Anstatt Süßigkeiten kommt jedoch der Nikolaus zum Vorschein.Nach der ersten Enttäuschung und Aufregung verschafft sich der Nikolaus Gehör und berichtet, was passiert war. Zusammen mit dem Nikolaus suchen die Kinder das Gelände des Kindergartens ab und finden den alten Mann schließlich zwi-schen Schokolade und Mandarinen hinter dem Spielhügel. Der Nikolaus ruft seine Rentiere und bringt den alten Mann zusammen mit den Kindergartenkin-

dern zur Polizei. So kommen die Kinder doch noch zu ihren Süßigkeiten. Die Freude ist groß.Nachtrag: Der alte Mann wurde wegen Süßigkeitendiebstahl und Nikolausausrauberei angeklagt und zu drei Jahren Stallarbeit beim Nikolaus verurteilt.AG Kreatives Schreiben: Patrick Kayser, Marla Steingräber, Nikolas Thörner - Gabriele

Gröschner