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HARBURGDie CDU-Süd hat die Initiative ergriffen: Mittels eines Mit-glied-Beitrags-Zuschusses könnten in Zukunft Mittel für bedürftige Kinder bereitgestellt werden.

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HARBURGDie neue Citymanagerin Melanie-Gitte Lansmann hat ihre Arbeit aufgenommen. Mit einer Reihe von Projek-ten möchte sie die Arbeit ihres Vorgängers fortsetzen. Mehr Informationen auf Seite 4

HARBURG / BUXTEHUDEEine gemeinsame Fan-Aktion von VT Aurubis und Bux-tehuder SV, die vor entscheidenden Spielen stehen, soll viele Zuschauer in die Sport-Arenen locken. Lesen Sie auf Seite 5

WILHELMSBURGSpanische Pflegekräfte haben ihre Tätigkeit im Kranken-haus Groß-Sand aufgenommen. Sie sind gekommen, weil sie sich mehr erwarten als von ihrem Heimatland. Erfahren Sie mehr auf Seite 11

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■ (pm) Harburg. Der Bezirk Har-burg erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebt-heit und es entstehen viele neue Wohnangebote. Der Umzug in ei-ne neue Umgebung bedeute aber auch, sich in der neuen Heimat neu zu orientieren. „Vieles wirkt am Anfang unübersichtlich und fremd. Ein guter Start und das Ge-fühl, willkommen zu sein, fördert das schnelle Einleben, die Integ-ration und Identifi kation mit un-serem Bezirk,“ so Carsten Schus-ter, Vorsitzender der FDP-Fraktion.Der Neubürger-Empfang, den die

Liberalen in der Bezirksversamm-lung anregen, „soll dies fördern und den Bezirk im Wettbewerb um neue Bewohner weiter stärken.“Vor diesem Hintergrund solle die Bezirksversammlung beschließen, einmal im Jahr einen Empfang für Neubürger des Bezirks durchzu-führen. Schuster: „Für die Durchführung eines Empfangs soll die Verwal-tung ein Konzept sowie eine mög-liche Finanzierung erarbeiten und dem Hauptausschuss bis zum 31. März ausführlich darüber berich-ten.“

FDP macht sich für einen Neubürger-Empfang starkKonzept soll bis Ende März vorliegen

■ (pm) Harburg. Die CDU hat ein weiteres Mal den Bezirksamtsleiter Thomas Völsch (SPD) ins Visier ge-nommen. Der Grund: Am 17. März habe der Bezirksamtsleiter, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Die-ter Fischer, eine Vereinbarung über die „erstmalige endgültige Herstel-lung von Erschließungsanlagen“ zwi-schen der Finanzbehörde und dem Bezirksamt unterzeichnet. Diese Ver-einbarung wurde den Mitgliedern des für diesen Sachverhalt zustän-digen Ausschusses für Inneres, Bür-gerservice und Verkehr allerdings erst am 18. November vorgelegt, wundert sich Fischer. Gegenüber früher vorgelegten Listen weise die-se Liste hinsichtlich der Priorisie-rung der Baumaßnahmen Verände-rungen auf. „Nachfragen bezüglich der Gründe für die Neuzusammen-stellung der Prioritätenliste konnte

die Verwaltung nicht beantworten,“ wundert sich der CDU-Fraktions-vorsitzende. Deshalb beantragt die CDU-Fraktion, die Vorgehensweise des Bezirksamtsleiters durch die Be-zirksversammlung zu missbilligen. Die Christemokraten fordern gleich-zeitig die Verwaltung auf, die Grün-de für diese verzögerte Information im nächsten Hauptausschuss zu be-nennen und im zuständigen Fach-ausschuss zu erläutern. Im Haupt-ausschuss, der in der vergangenen Woche getagt hat, hatte der Antrag keine Mehrheit gefunden. Fischer machte deutlich, dass nur der Be-zirk und niemand sonst darüber ent-scheide, welche Straßen hergestellt werden müssen. Gerade weil es ein sensibles Problem sei ‒ die Bürger werden an den Kosten beteiligt ‒ müsse mit dem Thema sensibel um-gegangen werden.

Herstellungsliste zuspät vorgelegt?CDU-Kritik an Bezirksamtsleiter

■ (pm) Harburg. Harburg gehört zu den Regionen, in denen eine Unterversorgung mit Kinderärz-ten, Fachärzten und Psychothera-peuten besteht. Besonders deutlich werde die gegenwärtige Situation durch die Ankündigung des Kern-spinzentrums Hamburg-Süd, dass in naher Zukunft in Harburg kei-ne Möglichkeit einer Mammogra-fi e gegeben sein soll, berichtete die stellvertretende SPD-Fraktionsvo-sitzende Claudia Loss. Dies sei für einen Bezirk mit 150.000 Einwoh-nern nicht hinnehmbar.Rein statistisch bestünde für den Zuständigkeitsbereich der Kas-senärztlichen Vereinigung (KV) Hamburg ‒ nämlich das Gebiet der

Hansestadt ‒ jedoch keine Unter-versorgung, so Loss weiter.. Die-se trete nur dann zu Tage, „wenn die einzelnen Bezirke gesondert betrachtet werden.“ Und: Es gebe schon seit langem Forderungen, dass die Bezirke allein für die ärzt-liche Versorgung als Maßstab die-nen sollten.“ Daher solle die Be-zirksversammlung beschließen, Vertreter der KV sowie der Fachbe-hörde in den Ausschusses für Sozi-ales, Gesundheit, Arbeit und Integ-ration einzuladen, um zum Thema „Ärztliche Versorgung“ ‒ insbeson-dere hinsichtlich Kinderärzten, Ra-diologen mit Mammografi e-Zulas-sung und Psychologen ‒ im Bezirk zu berichten.

Keine Mammografi e mehr?SPD erwartet Bericht der KV

Spurensuche■ (pm) Harburg. „Harburger Heimkinder mit Behinderungen:Ihr Leben und ihr Sterben in derNS-Zeit“: Schüler des Kant-Gymna-siums hatten sich auf die Spuren-suche zu diesem Thema begeben.Sie stellen ihre Ergebnisse am 22.Januar ab 19.30 Uhr in der Bü-cherhalle, Eddelbüttelstraße 47avor. Es ist eine Begleitveranstal-tung zur Ausstellung „Euthanasie‒ die Morde an Menschen mit Be-hinderungen und psychischen Er-krankungen in Hamburg im Na-tionalsozialismus“, die vom 17.Januar bis 7. Februar im Hambur-ger Rathaus zu sehen ist.

Schlafende Fahrgästein S-Bahn bestohlen■ (pm) Harburg/Neugraben.Am 9. Januar nahmen Zivilfahn-der der BundespolizeiinspektionHamburg gegen 13.45 Uhr einen mutmaßlichen Taschendieb (18) am S-Bahnsteig im Hauptbahn-hof vorläufi g fest. Bei der Durch-suchung wurden ein gestohlenes Handy sowie ein Beutelchen Ma-rihuana sichergestellt.Aufgrund von Videoaufzeichnun-gen erkannten die eingesetztenFahnder den Beschuldigten alsdringend Tatverdächtigen nachTaschendiebstahlsdelikten. DerBeschuldigte hat nach u.a. alsMittäter in fünf Fällen schlafen-de Fahrgäste bestohlen. Die Ta-ten wurden zwischen dem 23.November und dem 4. Januar in S-Bahnen der Linie S 3 zwischenHauptbahnhof und Neugrabensowie den Stationen Reeperbahn und Pinneberg begangen. Dabeiwurden den schlafenden Fahr-gästen vier Handys, drei Geld-börsen sowie Bargeld entwendet. Bei der letzten Tat wurde einem21-jährigen Harburger am 4. Ja-nuar in einer S-Bahn der Linie S3das mitgeführte Handy entwen-det. Dieses Handy stellten die Zi-vilfahnder bei dem Beschuldigtensicher. Gegen den afghanischenStaatsangehörigen wurden ent-sprechende Strafverfahren ein-geleitet. Anschließend wurde der Beschuldigte entlassen.

Löschecke: Skat■ (pm) Eißendorf. Das erste Skat-turnier der SPD Eißendorf wirdam 28. Januar ab 19.00 Uhr inder Gaststätte Löschecke amHirschfeldplatz stattfinden. Esgeht wieder um attraktive Sach-und Fleischpreise. Das Startgeldbleibt auch in diesem Jahr stabil bei 8 Euro. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Im Laufe desTurniers werden die weiteren Ter-mine für das Halbjahr bekanntge-geben. Während des Abends gibtes wie immer die Möglichkeit, mitdem Eißendorfer Bürgerschafts-abgeordneten Matthias Czechzu sprechen. Mit dabei ist auchAnna-Lena Bahl, die für Eißen-dorf in die Bezirksversammlungeinziehen möchte.

Eightfold Dot■ (pm) Harburg. Die jüngste Aus-stellung im Kunstverein Harbur-ger Bahnhof (Hannoversche Stra-ße 85/im Bahnhof ) präsentiert Melvin Motis neuen 35 mm ‒ Film „The Eightfold Dot“ und seine be-gleitende Publikation „MU“. Darin beschäftigt sich der Künstler mit den geometrischen, transzenden-ten und sozialen Implikationen von multiplizierten und reduzier-ten Raumdimensionen.Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Sonntag zwischen 14.00 und 18.00 Uhr zu sehen.Der Film und die Publikation sind Teil einer Kooperation zwischen Kunstverein Harburger Bahnhof sowie Pavilion (Leeds/England) und Contemporary Art Centre (Vilnius/Litauen). Kuratiert wur-de die Ausstellung, die bis zum 23. März zu sehen ist, von Fran-ziska Solte.

■ (pm) Harburg. Nach der Kinder- und Jugendhilfe „light“ kommt jetzt die Sozialberatung „light“. Das be-fürchtet jedenfalls Sabine Boed-dinghaus, stellvertretende Frakti-onsvorsitzende Die Linke in der Bezirksversammlung. „Die SPD schaff t nach und nach die allgemei-nen sozialen Hilfsangebote, die allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfü-gung stehen sollten, ab und plant, statt einer bedarfs-gerechten Versorgung nur noch eine Notfallversorgung abzusichern“, sagte sie. Eine Anfrage der Bezirksfraktion fordert nun Aufklärung.Sabine Boeddinghaus schil-dert den Sachverhalt wie folgt: „In Zukunft soll in den durch Hamburger Mitteln fi -nanzierten Sozialberatungen wie zum Beispiel der Arbeits-losentelefonhilfe (ATH) kei-ne Rechtsberatung für Ar-beitslose mehr angeboten werden. Außerdem sieht die vom Hamburger Senat ge-plante Reform eine Abschaf-fung der off enen Sozialbera-tung vor.“ (Senatsdrucksache 20/9375) Im Kern bedeute die Reform, „dass psychoso-ziale Beratungsangebote, die von der Stadt Hamburg fi -nanziert werden in Zukunft ausschließlich Langzeitar-beitslosen im ALGII-Bezug zugute kommen sollen und dies auch nur auf Zuweisung durch die Jobcenter.“ Außerdem sollten al-le Rechtsfragen der Ratsuchenden nicht mehr Teil der Beratungsleis-tung der Träger sein, sondern in Zu-kunft ausschließlich durch die Job-center selbst durchgeführt werden.Experten, beispielsweise der großen Wohlfahrtsverbände wie der Diako-nie, seien sich indessen einig, dass es, so Boeddingshaus weiter, „für

die Betroff enen unerlässlich ist, dass die Beratungsangebote off en, unab-hängig und anonym sind.“ Vor al-lem werde kritisiert, dass sich die Arbeitslosen nach dem neuen Kon-zept genau von der Stelle in ihren Rechtsfragen beraten lassen müss-ten, „mit der sie im Konfl ikt sind.“ Es sei auch unklar, inwieweit die Jobcenter für diese Aufgabe gerüs-

tet seien. Außerdem würden auch von Arbeitslosigkeit bedrohte Per-sonen (z.B. Aufstocker und Gering-verdiener und auch Menschen aus dem Rechtskreis der SGB III und XII) beraten. Diesem wachsenden Personenkreis, den der Senat der-zeit selbst auf etwa 25.000 Ratsu-chende im Jahr schätzt, stünde dann nur noch ein eingeschränktes Bera-tungsangebot in Form von Krisen-intervention und Erstberatungen

und keine unabhängige Rechtsbe-ratung zur Verfügung, befürchtet Boeddinghaus.300.000 Euro aus dem für psycho-soziale Beratungsstellen zur Verfü-gung stehenden Mittel sollen laut Boeddinghaus außerdem zurück gehalten werden und ab April nur noch auf Anforderung der Jobcen-ter zur Verfügung gestellt werden.

Boeddinghaus: „Ob dieses sozial unverträgliche Vorge-hen tatsächlich langfristig öff entliche Finanzen sparen hilft, darf durchaus bezwei-felt werden. Den Betroff enen schadet es in jedem Fall.“Aus den bisher zur Verfü-gung stehenden Daten und Fakten sei nicht abzulesen, „welche Folgen der Wegfall der off enen psychosozialen Beratungsangebote haben kann“, fährt sie fort. Daher hat die Fraktion DIE LINKE in der Bezirksversammlung Harburg zunächst eine gro-ße Anfrage eingereicht, um die Informationslage hierzu zu verbessern.„Wer geht denn bitte mit Rechtsfragen gegen einen falschen HartzIV-Bescheid zum Jobcenter?“, fragt Sabi-ne Boeddinghaus. Es sei ein Skandal, „wie der SPD-Senat die sozialen Hilfsangebote der Stadt nach und nach ab-

schaff t. Nachdem schon die off ene Kinder- und Jugendarbeit mehr oder minder abgeschaff t wurde, kommen jetzt die nächsten Beratungsangebo-te an die Reihe.“ Die Folge sei, „dass den Menschen, die ohnehin keiner-lei Lobby in der Stadt haben, auch noch die letzten Möglichkeiten, sich zu schützen, entzogen werden.“ Hier werde das Sozialstaatsprinzip ad Ab-surdum geführt. Fortsetzung auf Seite 12

Nur noch Sozialberatung „light“?Boeddinghaus: Sozialstaatsprinzip ad Absurdum

Sabine Boeddinghaus: Lediglich eine Notfallversor-gung? Foto: ein

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TIPPS & TERMINE2 | Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

SPD informiert■ (pm) Harburg. Mitglieder der SPD-Fraktion laden am Sonn-abend, 25. Januar von 11.00 bis 13.00 Uhr bei einem Info-Stand in der Lüneburger Stra-ße (vor Bäcker Becker) zu ei-nem Informationsgespräch ein.Wohnungsbau, Unterbrin-gung von Asylbwerbern, die Entwicklung des Binnenhafens und nicht zuletzt die personel-le Aufstellung vor den nächsten Wahlen stehen im Mittelpunkt.

■ (pm) Harburg. Die Musical Kids und die „Jungen Streicher“ der der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg spielen noch einmal die „Aff enoper“. „Ich habe mich dabei durchaus von den Erfahrungen in unserer Theatergruppe inspirieren lassen“, erzählt Uwe Heynitz (56) la-chend. „Die Aff enoper ist ein Lehr-stück mit vielen Facetten. Hinterher weiß man, nach welchen Maßstäben die Rollen vergeben werden, ob ein Orchester tatsächlich einen Dirigen-ten benötigt und wie der Kammer-ton A aussieht.“In dem 90-minütigen Stück, in dem eine Horde gefangener Affen ei-ne Oper inszenieren und auff ühren

muss, um damit ihre Freilassung und Rettung vor dem sicheren Tod zu erreichen, geht es auch um das, was hinter den Kulissen passiert: Streit um die Hauptrolle, Neid, Mut und Mütter, für die der Erfolg ih-res Kindes das einzig Wichtige im Leben ist.Trotz aller Ernsthaftigkeit des Stof-fes ist die Affenoper ein Musical für Kinder ab fünf Jahren, voll lus-tiger Einfälle, deftiger Aff entänze und brillanter Musik. Das Beson-dere aber ist der Schluss, denn wie die Aff enoper ausgeht, bestimmt das Publikum!Dabei geht es um eine bitterböse Bürgermeisterin, die Affen hasst

Die Aff en kehren zurückMusical Kids im Helms-Saal

Die Schlagersängerin Dörte Marschall (Alina Hohaus/12), gibt ‒ unterstützt von ihrer Friseuse Sonja (Carla Sturm (13) ‒ ein Benefi zkonzert für die ge-fangenen Aff en. Foto: ein

■ (pm) Harburg. Das verspricht, ein sehr lustiger, unterhaltsamer Abend zu werden: Die Tüdelboys lesen, sin-gen, spielen, blödeln und tüdeln am Mittwoch, 22. Januar ab 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal der Servicewohn-anlage Engelbekhof, Vinzenzweg 10a! Die drei Herren gesetzteren Charakters feiern dort eine musi-kalische Lesung der etwas ande-ren Art nach dem Motto: „Getüdelt

‒ nicht geschüttelt!“. Im Seesack:drei Stimmen, zwei Erfolgs-Bücher,ein Haufen heißer Hamburg-Hitsdie jeder kennt, „von Maritim bisRock’n’Roll“, amüsante Anekdotennach Noten und überraschende Hin-tergrund-Storys! Die Eintrittskarten kosten 8 Euround können unter 040 70106354oder info.buxevent@gmx.de vorbe-stellt werden.

Getüdelt ‒ nicht geschütteltNeujahrsempfang im Engelbekhof

Die Tüdelboys ‒ Jürgen Rau, Philip Rückel und Konrad Lorenz (v.l.) ‒ sinddie erwiesenermaßen älteste Boygroup der norddeutschen Tiefebene. IhrZiel: die vielfältige Musikszene der Hansestadt zu huldigen. Foto: Eva Drechsler-Györkös

■ (pm) Harburg. Second Life Bluesband, die Hamburger Kult-band schlechthin, macht den Har-burgern am heutigen Samstag ab 20.00 Uhr (Einlass) ihre Aufwar-tung in Marias Ballroom, Lassalle-straße 11. Beginn 21.00 Uhr, Ein-tritt 8 Euro.Die Second Life Bluesband war schon 1970 Vorgruppe von Uriah Heep. Rock Special mit Levensht-ein (Stoner Metal Punk) und Golgi

Complex (Progressiverock, Rock-ambient, Djent) und Ink Black Blood (Metal, Alternative und Rock) heißt es an gleicher Stelle am Freitag, 24. Januar, abenfalls ab 21.00 Uhr. Karten kosten an der Abendkasse 7 Euro.Schließlich geht es beim Heathen Rock Festival mit Painted (Grunge Metal) und Metal Witch am Sams-tag, 25. Januar, ebenfalls ab 21.00 Uhr weiter. Eintritt 5 Euro.

Metal, Blues und RockViel auf die Ohren in Marias Ballroom

Metal Witch ist eine deutsche traditonelle Heavy Metal Band. Gegrün-det wurde Metal Witch 1985 in Wedel Foto: ein

RedaktionsschlussDonnerstag 17.00 Uhr

und wegsperrt, eine Ärztin, die an den gefangenen Tieren die Wirkung ihrer Enthaarungscreme testet, ei-ne orientierungslose Schlagersän-gerin, ein Orchester und mittendrin ein kleines, süßes Aff enmädchen. Das sind die Zutaten, aus denen der Rosengartener Autor und Regisseur Uwe Heynitz ein höchst amüsantes Stück Musiktheater geschaff en hat. Für diejenigen, die bei der Urauf-führung des Werkes im Mai letzten Jahres keine Karte mehr ergattern konnten, haben die Musical Kids ei-ne Wiederaufnahme im Harburger Theater angesetzt.Sie bieten an den beiden Auff üh-rungstagen ‒ 22. und 23. Janu-ar ‒ jeweils zwei Vorstellungen im Helms-Saal, Museumsplatz 2: um 11.00 Uhr (Schulvorstellung) und um 19.00 Uhr (Abendvorstellung) an. Die beiden Schulvorstellungen sind ausverkauft, für die Abendvor-stellungen gibt es noch Karten an den Vorverkaufsstellen ‒ Konzert-kasse Phoenixcenter 76 75 86 86, und Theaterkasse Süderelbe 702 63 14 sowie im Internet unter www.musicalkids-hamburg.de.Die Musical Kids Hamburg sind ein Ensemble aus 30 theaterbegeister-ten Kids zwischen 9 und 14 Jahren, die zum größten Teil über mehrjäh-rige Schauspielerfahrung verfügen und zwei große Musical-Produktio-nen pro Jahr auf die Bühne bringen.

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Und welche Möglichkeiten bieten Sie konkret? Die erste Variante ist das „AnlageSparen“. Diese in Form des klassischen Sparkassenbuchs verbriefte Geldanlage bietet eine attraktive, variable Verzinsung. Ohne lange Bindung und bei maximaler Sicherheit.

Was bedeutet das im Detail? Nun, zum Beispiel erhalten Kunden bei Beträgen bis 50.000 Euro einen Guthaben-zins von aktuell 0,8 Prozent p. a. und bei Beträgen über 50.000 Euro werden sie sogar mit 1,0 Prozent p. a. belohnt. Steigt das Zinsniveau, steigen natür-lich auch diese Zinsen.

Wie lautet dann die zweite Variante für mehr Rendite? Das ist unser „Sparkassen-Prämiensparen“. Da-bei handelt es sich um einen unbefristeten Raten-sparvertrag mit einer monatlichen Sparrate schon ab 25 Euro. Zu der variablen Basisverzinsung von aktuell 0,3 Prozent p. a. kommt dann noch eine attraktive Prämie hinzu. Die Prämiensätze steigen mit der Spardauer immer weiter an. Im Idealfall auf bis zu 35 Prozent. Erstmals nach drei Jahren gibt es einen Zuschlag von 1 Prozent auf die jährli-che Sparleistung, ab dem 14. Jahr schüttet die Sparkasse dann das Maximum an den Kunden aus.

Welche Variante passt zu welchem Kunden? Das „Sparkassen-Prämiensparen“ eignet sich für den langfristigen Vermögensaufbau, also das regelmäßige Sparen für ein bestimmtes Ziel oder

zum Beispiel auch das Sparen für Kinder und Enkelkinder. Das „AnlageSparen“ hingegen ist ein attraktives Angebot für Kunden, die über eine überschaubare Laufzeit von mehr als einem Jahr Geld anlegen möchten.

Also für jeden Kunden das richtige Spar-Produkt? Ja, ich bin über-zeugt, dass wir mit

diesen beiden Produkten allen Anlegern gute Alternativen bieten, ihr Guthaben trotz des niedrigen Zinsniveaus gezielt zu verzinsen.

Was sollen interessierte Kunden tun? Am besten sie lassen sich umfassend, in Ruhe und unverbindlich, in einer der Geschäftsstellen der Sparkasse Harburg-Buxtehude beraten.

Im Interview: Anlage-Experte Johannes Nettekoven, Sparkasse Harburg-Buxtehude,Leiter der Geschäftsstelle Harburg

Mehr zum „AnlageSparen“

Mehr zum „Sparkassen-Prämiensparen“

HARBURG | 3Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

Drei Schulen stellen sich vor■ (pm) Harburg. Das Immannu-el-Kant Gymnasium (Am Pavillon 15,) stellt sich Samstag, 25. Janu-ar von 11.00 bis 14.00 Uhr vor. Am gleichen Tag, jedoch von 10.30 bis 14.00 Uhr, öff net auch das Ebert-Gymnasium (Alter Postweg 30,) sei-ne Türen und von 10.00 bis 13.00 Uhr auch die Schule Maretstraße.

■ (pm) Harburg. Vom 24. bis 26. Ja-nuar lädt die Deutsche Gesellschaft für Onkologische Pharmazie (DGOP e.V.) Apotheker aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäi-schen Ausland zum 22. onkologisch-pharmazeutischen Fachkongress ins Hotel Lindtner ein.Zu der Veranstaltung werden über 1000 Teilnehmer und Aussteller aus Deutschland und dem europä-ischen Ausland erwartet. Mehr als 60 Programmpunkte und über 80 Vortragende werden ein Fortbil-dungsprogramm über die drei Kon-gresstage hinweg bieten. Es ist der

größte Fachkongress seiner Art eu-ropaweit. Mit seiner Durchführung ist die in Wilhelmsburg ansässige Veranstaltungsagentur ConEvent GmbH betraut.Die Initiative „Orale Krebstherapie ‒ sicher und eff ektiv durch gemein-same Beratung“ ‒ erhält ein beson-deres Gewicht. Die DGOP setzt sich im bereits seit mehreren Jahren für die Verbesserung der Betreuung von Patienten mit einer ambulan-ten, oralen Zytostatikatherapie ein. „Vertreter von Patientenorganisati-onen, Apotheker- und Ärzteverbän-den werden ihre Positionen dazu

präsentieren. Vertreter aus der Poli-tik, der Pharmazeutischen Industrie und Gesetzlicher Krankenkasse wer-den diskutieren, wie die Versorgung onkologischer Patienten in Deutsch-land auch in Zukunft gewährleistet werden kann.Um die Patienten in ihrer Ausein-andersetzung mit dem Krebs zu un-terstützen braucht es fähige, gut ausgebildete Apotheker, die berufs-gruppenübergreifend zusammen-arbeiten und trotz aller fachlicher Aktualität auch die Bedürfnisse des Menschen hinter der Diagnose nicht aus den Augen verlieren.

Sicher und eff ektiv durch gemeinsame BeratungOnkologisch-pharmazeutischer Fachkongress

Märchenhafte Nachtwanderung■ (pm) Harburg. Am 24. Januar um 18.00 Uhr beginnt eine fabelhafte Reise für Erwachsene und Kinder im Wildpark Schwarze Berge.Vorbei geht es an vielen verschiede-nen Tieren, die auch in Märchen ei-ne Rolle spielen, zu einem wärmen-den Feuer. Dort stärken ein heißer Punsch und ein leckeres „Hexen-brot“ die Teilnehmer für den weite-ren Weg durch den dunklen Wild-parkwald. Neben den Märchen, erzählt von Katja Breitling, runden Aktionen und Infos zu den Tieren den Rundgang ab.Anmeldungen sind dringend un-ter Telefon 040 81977470 erfor-derlich!

■ (pm) Harburg. Zum Tag des Ge-denkens an die Opfer des National-sozialismus lädt die Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6, am Mittwoch, 22. Ja-nuar, ab 19.30 Uhr mit einem Vor-trag und anschließender Diskussi-on ein.Am Donnerstag, 23. Januar zeigt das Kleine Kino an gleicher Stelle

ab 20.00 Uhr „Die Ermittlung, Ora-torium in 11 Gesängen“ in der Re-gie: Peter Schulze-Rohr (D 1966).Beim Konzert zum Holocaust-Ge-denktag erwartet die Kulturwerk-statt am Freitag, 24. Januar ab20.00 Uhr das Ensemble „Zimt“ mit Sefardischen Liedern.Eintritt 10 Euro.

Zum Gedenken an NS-OpferLesung und Musik in der Kulturwerkstatt

■ (pm) Marmstorf. 2,8 Millionen Kinder sind in Deutschland von Kinderarmut betroff en. Nicht we-nige leben auch im Bezirk Harburg.Der Ortsverband CDU Harburg-Süd hat auf seiner gestrigen Sitzung am Montag dieses Thema ange-sprochen. Der Ortsvorsitzende Rai-ner Bliefernicht fordert, dass sich jeder in seinem Umfeld für Ver-besserungen einsetzt. Bliefernicht: „Auch die CDU ist gefordert. Auch wir in unserem Bezirk. Kinder aus Familien mit schwachen Einkom-mensverhältnissen benötigen un-sere bezirkliche Hilfe. Wir dürfen uns nicht hinter Berlin verstecken.“Jeder müsse seinen Einsatz brin-gen, und sei der Schritt auch noch so klein, denn „er bringt unsere Harburger Kinder voran.“Bliefernicht und der Ortsver-band Harburg Süd werden sich dafür einsetzen, dass Harbur-ger Kinder aus schwachen Ein-kommensverhältnissen von der Bezirksversammlung einen Mit-gliedsbeitrags-Zuschuss bekom-men, wenn sie in Sportvereinen ak-tiv Sport machen möchten, zumal es früher diesen Zuschuss schon einmal gegeben habe. Bliefernicht: „Heute tun sich die gemeinnützi-

Mitgliedsbeitrag-Zuschussfür bedürftige KinderCDU-Süd ruft Initiative ins Leben

Rainer Bliefernicht Foto: ein

■ (pm) Harburg. Die Harburger FDP hat Ihre Wahlkreiskandida-ten für die kommenden Bezirks-versammlungswahlen aufgestellt. Harburgs Liberale setzen dabei auf den Mix aus erfahrenen und neuen Kandidaten.Die Stellvertretende Fraktions-vorsitzende Viktoria Pawlows-ki (22), tritt im Wahlkreis Lan-genbek, Marmstorf, Sinstorf und

Rönneburg an. Im Wahlkreis Wilstorf kandidieren der Bür-gerschaftsabgeordnete Dr. Kurt Duwe (62) und Michael-S. Neu-mann (43), Vermögensberater, für die Liberalen. Für den Wahl-kreis Eißendorf wird der Stadt-planer Henrik Sander (43) an-treten. Der Fraktionsvorsitzende Carsten Schuster (40) tritt für den Wahlkreis Heimfeld an.

FDP Harburg stellt Wahlkreiskandidaten aufKandidaten Mix bei den Liberalen

gen Vereine aus fi nanzieller Sicht schwer, viele solcher Kinder aufzu-nehmen, denn Vereine, mit vielen Kindern aus dieser Gruppe, kom-men leicht in fi nanzielle Schwie-rigkeiten.“Bliefernicht nennt ein Beispiel: Der HTB hat über 150 Kinder, die ih-ren Beitrag nicht zahlen können. Für den HTB sind so über 10.000 € Zusatzbelastung pro Jahr zu schul-tern. Obgleich der Bund mit 10 €

im Monat hilft, reicht es nicht zur Deckung der Kosten. Die Diff erenz muss wieder von der Bezirksver-sammlung ausgeglichen werden, damit die Bereitschaft der Verei-ne, diese Kinder mit off enen Armen aufzunehmen, nicht nachlässt.“Wünschenswert sei, alle Kinder in diese Angebote zu bringen. Der Vorstand des Ortsverbandes Har-burg-Süd hat sich einstimmig für dieses Vorgehen ausgeprochen.

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4 | Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

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Lieber waschen statt neu kaufenWellness für den Teppich■ Harburg. Teppiche gehören seit Jahrhunderten zur Wohnkultur und haben auch in unserer modernen Zeit nichts an ihrer Attraktivität ver-loren ‒ wertvolle Wohnaccessoires, die wir täglich mit unseren Füßen (be)treten und verschmutzen. Da lohnt es sich schon einmal, seinem Teppich von Zeit zu Zeit eine gründ-liche Handwäsche nach alter per-sischer Tradition von einem Fach-mann zukommen zu lassen sollte. Von der Teppichwäsche bis zur Tep-pichreparatur sind Erfahrung und Qualifi kation für die Erhaltung der Qualität maßgeblich entscheidend. Teppiche sollten regelmäßig ge-waschen und imprägniert werden, sonst riechen sie muffi g und sind ein idealer Ort für Bakterien, Keime und Motten. Wenn sich jemand mit

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■ (pm) Harburg. Bei den Wahlen zur Bezirksversammlung am 25. Mai wird zum ersten Mal in klei-nen Wahlkreisen gewählt. Im Be-zirk Harburg gibt es acht Wahlkrei-se. Aus diesen werden zwischen drei und fünf Mandate verteilt, es han-delt sich um sogenannte Mehrman-datswahlkreise.Für den Wahlkreis Harburg 3 ‒ er umfasst die Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Sinstorf und Rönneburg ‒ hat die SPD nun auch ihre Kandi-daten nominiert, ohne Gegenkandi-daten und Kampfkandidaturen. Alle SPD-Mitglieder, die in diesem Wahl-kreis wohnen, waren aufgerufen, ih-re Stimme abzugeben.Zur Spitzenkandidatin wurde Birgit Rajski gewählt. Die Marmstorferin ist bereits Abgeordnete in der Bezirks-versammlung. Als Fachsprecherin vertritt sie die SPD-Fraktion im Ju-gendhilfeausschuss. Auf Platz zwei schickt die SPD Nicolai Rehbein ins Rennen. Der 29-Jährige ist Doktorand an der TU Harburg und ebenfalls Mit-glied der Bezirksversammlung. Als Mitglied im Stadtplanungsausschuss hat er die Stadtentwicklungspoliti-schen Themen Harburgs im Blick. „Die SPD macht mit den acht aufge-stellten Kandidatinnen und Kandi-daten ein attraktives Angebot an die Wählerinnen und Wähler“, sagte Sö-ren Schumacher, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Harburg-Süd.

Auf die weiteren Plätze wurden ge-wählt: 3. Marie-Luise Vielhaber, Be-zirksabgeordnete aus Marmstorf, (Themenschwerpunkt: Senioren und Integration); 4. Dogan Akkaya, (wohnhaft in Marmstorf, Themen-schwerpunkte: Haushalt und Inte-

gration); 5. Ronja Schmager, Bezirks-abgeordnete (wohnhaft in Wilstorf, gelernte Krankenschwester, Juso-Kreisvorsitzende, Mitglied des Lan-desvorstandes der SPD Hamburg,

Themenschwerpunkte: Soziales, Ge-sundheit, Jugend); 6. Frank Schmoll, wohnhaft in Rönneburg, zum ersten Mal Kandidat (Themenschwerpunkt: Schule); 7. Klaus Fehling, wohnhaft in Sins torf (Feuerwehrmann in der Verwaltung, Themenschwerpunkt:

Ehrenamtiliches Engagement und Schule); 8. Peter Schnelle-Loeding, wohnhaft in Langenbek (Themen-schwerpunkt: Haushalt und gute Nachbarschaften).

SPD-Süd in ruhigem FahrwasserKandidatenkür ohne Überraschungen

SPD Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkfreis Harburg 3 (v.l.): Birgit Rajski, Peter Schnelle-Loeding, Ronja Schmager, Nicolai Rehbein, Marie-Luise Vielhaber, Klaus Fehling, Dogan Akkaya und Frank Schmoll Foto: ein

■ (pm) Harburg. Seit dem 1. Janu-ar hat das Citymanagement Harburg eine neue Geschäftsführung. Nach sieben Jahren beim channel ham-burg stellt sich Melanie-Gitte Lans-mann (44) dieser neuen berufl ichen Herausforderung. „Das Citymanage-ment hat Frau Lansmann abgewor-ben“, bestätigte der Vorstandsvorsit-zende Thomas Diebold, gleichzeitig auch Karstadt-Chef in Harburg, und betonte: „Wir freuen uns, Frau Lans-mann für unseren Verein gewon-nen zu haben, hat sie doch im Bin-nenhafen (dort war sie sieben Jahre für den channel hamburg tätig ‒ die Red.) bewiesen, wie Netzwerkarbeit und innovative Marketing-Ideen zu erfolgreicher Standortvermarktung führen.“ Zu den Kernaufgaben von Melanie-Gitte Lansmann, geboren in der Grafschaft Bentheim (Rhei-ne/Westfalen), gehören neben der Vereinsführung, die Öff entlichkeits-arbeit, die Koordinierung der ver-schiedenen Marketing-Aktionen in der Harburger City, wie die Gestal-tung und Durchführung der Ver-kaufsoff enen Sonntage, insbesonde-re die Einbeziehung der Mitglieder und Akteure in die Arbeit des City-management. Sie fungiert außerdem als direkte Ansprechpartnerin vor

Melanie-Gitte Lansmann:Man spürt die AufbruchstimmungCity-Management will Schnittstelle sein

Ort für die Einzelhändler, Dienstleis-ter und Grundeigentümer sowie als Schnittstelle zur Verwaltung, Politik und anderen Institutionen. Eine wei-tere Aufgabe für das Citymanage-ment besteht darin, Lösungen zur Vermeidung von Leerständen und zur Verbesserung des Branchenmix zu fi nden, um die Harburger Innen-stadt als Einzelhandels- und Dienst-leistungsstandort wieder zu stärken.„Ich lebe seit 14 Jahren im Süden Hamburgs und sehe viel Potenzial für den Bezirk. Harburg ist bereits heute ein moderner Technologie-standort mit sehr guter infrastruk-tureller Anbindung. Die zahlreichen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, die Einkaufscenter sowie der täg-liche Markt auf dem Sand zählen zu den Highlights mit hohem Ver-marktungspotenzial. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, denn man spürt die Aufbruchsstimmung,“ so Lansmann.Mit der Weiterführung des BID Lüneburger Straße, den Projek-ten des Stadtmarketing Harburg, dem Innenstadtdialog „Harburg Neu Denken“ und den zahlreichen Wohnprojekten in der City und im Binnenhafen, entstehen derzeit auf verschiedenen Ebenen neue Ansatz-punkte, die es zu koordinieren gelte. Ziel sei es, „alle mit einzubeziehen und miteinander zu verknüpfen, um gemeinsam Harburg voranzubrin-gen und den Standort zu stärken. Ich verstehe mich dabei als Anlauf-stelle, die für jeden ein off enes Ohr hat und werde mich dafür einsetzen, die Akteure zusammenzubringen.“Der vom Citymanagement im Jahr 2012 ins Leben gerufene Stadt-marketing-Prozess soll Harburg als Standort für Wirtschaft, Han-del, Wohnraum und Lebensqualität aufwerten, so Diebold. Durch eine Neupositionierung und Profi lierung Harburgs solle Schritt für Schritt ein Imagewechsel vollzogen werden.Folgende Projekte sollen im Rah-men des Stadtmarketings realisiert werden bzw. befi nden sich inder Umsetzungsphase:‒ Ein neuer Innenstadtplan mit Se-henswürdigkeiten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Ein-kaufsmöglichkeiten steht kurz vor der Drucklegung‒ Ein gemeinsamer Internet-Auf-tritt befi ndet sich in der Entwick-lungsphase‒ Bis Anfang Mai soll mit Unterstüt-zung der Telekom ein kostenfrei-

er WLan-Zugang in der Harburger City ermöglicht werden‒ Für das geplante Fußgängerleit-system werden derzeit Alternati-ven geprüftDabei möchte sie auf die Arbeit ih-res Vorgängers Matthias Heckmann aufbauen, der ein gut bestelltes Feld hinterlassen habe. Lansmann: „Wir müssen nicht alles neu erfi nden.“. Vor allen Dingen wolle sie sich aber um einen Wohlfühleff ekt kümmern,

betonte sie, denn dort, wo man ar-beite, müsse man sich auch gerne aufhalten. Unter dem Strich müs-se man jedoch ein Bewusstsein für Harburg schaff en, betonte sie. Da-zu gehöre beispielsweise aber auch, dass man in der Lüneburger Stra-ße, wo sie schon mit der Kinderkar-re durchgeschoben sei, Plätze zum Verweilen ‒ gerade auch für junge Leute ‒ sowie (Außen)Gastronomie schaff en müsse. Und dann der Bran-chenmix...! Sie habe jedenfalls selbst in der Kürze der Zeit eine steigende Nachfrage nach Flächen in der Lü-neburger Straße registriert. Melanie-Gitte Lansmann hat nach dem Studium der Betriebswirtschaft (Fachrichtung Marketing und Tou-rismus) im Emsland einen Touris-mus-Verband gegründet. Anschlie-ßend hat sie während der EXpo 2000 das Tourismus Center in Han-nover geleitet, danach für das Bera-tungsunternehmen PwC u.a. Stadt-marketingkonzepte entwickelt. 2006 übernahm sie die Geschäfts-führung im channel hamburg e.V. Mit ihrer Familie lebt sie nach einer Zwischenstation in Neugraben mitt-lerweile in Marmstorf.

Melanie-Gitte Lansmann Foto: ein

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| 5Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

■ (pm) Harburg. Den Stein hatte hatte die CDU-Abgeordnete Helga Stöver ins Rollen gebracht. Auf dem Parkplatz in der Julius-Ludowieg-Straße/Ecke Knoopstraße stünde seit geraumer Zeit ein kleines, un-scheinbares Schild: „Privatgelände ‒ Parken verboten“ ist darauf zu le-sen. Das heißt, schlussfolgerte sie richtig, dass auf dem größten Teil der Fläche dieses Parkplatzes nicht geparkt weden darf. Ein Rest des Parkplatzes ist nach wie vor als Be-hindertenparkplatz ausgewiesen.Das „Parken verboten“ Schild ist klein und in beträchtlicher Höhe angebracht, sodass viele Autofahrer es gar nicht wahrnehmen. Entspre-chend wird hier geparkt ‒ nachdem die Autofahrer hierfür am öff ent-lichen Automaten bezahlt haben. „Widersinnig“, fi ndet das Helga Stö-ver, denn die Autofahrer bezahlen für eine Parkzeit auf einer nicht ge-nehmigten Parkfl äche. Hierfür kön-ne ihm gemäß des Parkverbotsschil-des sogar ein Strafmandat drohen. Auf Nachfrage habe die Polizei er-klärt, dass auch ihr dieses Schild

bisher nicht aufgefallen sei. Auf ei-ner privaten Fläche dürfte die Poli-zei aber auch keine Gebühren ein-ziehen. Alles klar?Mittlerweile hat die Sprinkenhof AG klargestellt, dass die Fläche kein Parkplatz mehr sei, da das Grund-stück an die Saga verkauft wurde, die dort Wohnungen bauen wird. Genau genommen dürften folglich auch keine Parkgebühren entrich-tet werden, da es sich nicht um ei-nen öff entlichen Parkplatz handelt. Darüber hinaus wurde vorübergend ein Sack über das Parkverbotsschild gestülpt. Den neuesten Stand steuerte das Be-zirksamt bei. Es bleibt offi ziell bei einem gebührenpflichtigen Park-platz. Es laufe ein Entwidmungsver-fahren, aber noch sei die Fläche un-verändert als Parkfl äche gewidmet. Deshalb musste auch der Sack ver-schwinden, denn auf einer öff entli-chen Parkfl äche darf niemand ohne Genehmigung ein Schild verhüllen. Auch wenn es ihm gehört. Noch Fragen?

Parken ja oder nein?Posse um Parkplatz an der Knoopstraße

Helga Stöver und Karlheinz Schneider (beide CDU-Mitte) wundern sich über eine missverständliche Ausschilderung Foto: pm

■ (pm) Harburg. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher ist erneut zum Vor-sitzenden der SPD Harburg-Süd gewählt worden. Die Marmstor-fer Sozialdemokraten bestätig-ten den 37-Jährigen mit über-wältigender Mehrheit in dieser Funktion, die er bereits seit 2012 innehat. „Über diesen gro-ßen Vertrau-ensbeweis ha-be ich mich sehr gefreut“, so Schuma-cher nach de r Wah l . „Er zeigt mir, dass die Ge-nossinnen und Genossen der SPD Harburg-Süd mit der Arbeit zu-frieden sind, die wir alle in den vergangenen zwei Jahren geleis-

tet haben. Im vor uns liegenden Jahr werden zwei Wahlkämp-

fe im Zentrum unserer Arbeit stehen: der für die Wahlen zu den Be-zirksversammlungen und der für die Euro-pawahl, die beide am

25. Mai stattfi nden.“Außer ihrem Vorsitzen-den wählten die Marm-

storfer Sozialdemo-kraten im Rahmen der alle zwei Jah-re stattfi ndenden Organisations-wahlen auch ih-ren gesamten Vorstand neu. Er besteht aus

15 Personen. Darunter sind sowohl langjährige, politisch erfahrene Mit-glieder wie auch einige neue Ge-sichter.

Sören Schumacher bestätigtSPD-Süd hat neuen Vorstand gewählt

Sören Schumacher

■ (pm) Harburg. Eine Ausstellung zum Bürgerbeteiligungsverfahren „Harburg neu denken“ ist bis zum 27. Januar im Harburger Rathaus, Harburger Rathausplatz 1, zu se-hen. Sie zeigt den aktuellen Stand des Bürgerbeteiligungsverfahrens Die Ausstellung ‒ der Eintritt ist frei ‒ kann Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr im Harburger Rathaus besichtigt werden. Neben der Besichtigung können die Har-burger ihre Ideen für Verbesserun-gen im Ideenbriefkasten abgeben.Der Bezirksamtsleiter Thomas Völsch ergriff am 10. Januar am In-formationsstand in der Lüneburger

Straße die Gelegenheit, die Bürge-rinnen und Bürger persönlich über das Bürgerbeteiligungsverfahren zu informieren und ihre Ideen für die Zukunft der Harburger Innenstadt in Empfang zu nehmen. Auch am 17. Januar bestand in der Lünebur-ger Straße (gegenüber den Harburg Arcaden) Gelegenheit, sich über die Zukunft Harburgs zu informieren. Neben einem umfangreichen Inter-netauftritt unter www.harburgneu-denken.de wurden darüber hinaus die innenstadtnahen Wohnquartie-re Harburgs bereits mit Postwurf-sendungen und Plakaten auf das Bürgerbeteiligungsverfahren hin-gewiesen.

Harburg neu denken Ausstellung zur Bürgerbeteiligung

■ (gd) Harburg. Die Volleyballe-rinnen des VT Aurubis und auch die Handballerinnen des Bundes-ligisten Buxtehuder SV locken mit Ticket-Angebot und Gratiswurst für Sport-Fans.Die Volleyballerinnen des VT Au-rubis Hamburg wollen in der 1. Bundesliga endlich den ersten Sieg einfahren. Am 25. Januar (18.00 Uhr) schlagen die „Kupfer-Ladies“ in der CU Arena zum vielleicht vor-entscheidenden Duell um den Klas-senerhalt gegen den Tabellenvor-letzten Köpenicker SC Berlin auf. Ein ebenso entscheidendes Spiel haben die Handballerinnen des Buxtehuder SV am Tag drauf. Das erste „Finalspiel“ der Saison steht

auf dem Programm, im Viertel-fi nale des DHB-Pokals empfängt der BSV am Sonntag, 26. Januar (15.00 Uhr) die SG BBM Bietig-heim. Mit einem Sieg könnte das Team zum fünften Mal in Folge ins Pokal-Final-Four einziehen und da-mit das erste große Saisonziel er-reichen. Beide Vereine wollen sich bei diesen Highlights gegenseitig unterstützen und gemeinsam mit ihrem Sponsor-Partner Sparkas-se Harburg-Buxtehude für volle Hallen sorgen. „Die Unterstützung von den Rängen kann in solch wichtigen Spielen der entschei-dende Faktor sein. Wir wollen al-les dafür tun, unseren Teams die-sen Vorteil zu verschaff en“, sagen

BSV-Manager Peter Prior und Au-rubis-Präsident Horst Lüders ein-stimmig. Daher gibt’s zu diesem Spitzensport-Wochenende ein be-sonderes Ticket-Angebot. Gegen Vorlage der einen Karte gibt es die zweite Karte zum halben Preis. Das heißt, wer eine Handball-Kar-te für das Pokalspiel hat, bekommt die Volleyball-Karte ab gerade mal 4,50 Euro oder umgekehrt die Handball-Karte gegen Vorlage der Volleyball-Karte für nur 5,50 Eu-ro. Das ist aber noch nicht alles. Die Sparkasse Harburg-Buxtehu-de „würzt“ die beiden sportlichen Leckerbissen. Die Unterstützer beider Teams erhalten zusätzlich einen Gutschein für eine Gratis-Wurst ‒ und das in beiden Hallen. Den Gutschein erhalten alle Fans, die beide Karten vorlegen können, am Sparkassen-Stand in den Spiel-stätten. Getreu dem Motto „Es geht um die Wurst“ hat sich die Spar-kasse Harburg-Buxtehude mit die-ser tollen Fan-Aktion eingeklinkt. Außerdem verlost die Sparkasse Harburg-Buxtehude noch drei mal zwei Kombi-Tickets für die bei-den Spiele. Mit etwas Glück und einer E-Mail an verlosung@neu-erruf.de können drei Neue RUF-Leser die Spiele live erleben. Ein-sendeschluss ist Dienstag, der 21. Januar.

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Jetzt geht’s um die WurstSpannung pur mit Buxtehuder SV und VT Aurubis

Geballte Power für den Frauen-Spitzensport in Hamburg (v.li.): Johannes Nettekoven, Leiter der Sparkasse Harburg-Buxtehude in Harburg, Randy Bülau vom BSV, Anika Brinkmann vom VT Aurubis und Wilfried Wiegel, Lei-ter Marketing der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Foto: ein

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Stapelfeldt an der TU■ (pm) Harburg. Die Senato-rin Dorothee Stapelfeldt spricht am 21. Januar anlässlich der Ab-schlussveranstaltung „Graduier-tenkolleg Kunst und Technik“ an der Technischen Universität Ham-burg-Harburg um 19.00 Uhr ein Grußwort im Audimax II, Gebäu-de I (Denickestraße 22).

■ (pm) Harburg. Konzert im Ca-fé „kleiner ozean“ auf dem Wohn-schiff „Stadersand“ im Harburger Binnenhafen (Harburger Haupt-deich 22): Am Sonnabend, 1. Fe-bruar, ist dort ein besonderer Musiker zu Gast: Zane Charron, ein US-Amerikaner mit Wohnsitz in München, der zu den besten Akustik-Gitarristen in Deutsch-land zählt. Zane spielt seine Gi-tarre in einem atemberaubenden Tempo (von Leo Kottke bis Al di

Meola), und er ist ein großer In-terpret von American Folk Musik.Er hat eine wunderschöne Stimmeund ist mit seiner Gitarre gern ge-sehener Gast im Vorprogramm desaustralischen Gitarrengottes Tom-my Emmanuelle.Für Zane ist es der erste Auftritt inHamburg. Im Vorprogramm spieltWerner Pfeifer als Gastgeber eineAuswahl seiner Hafenlieder undChansons. Beginn: 20.00 Uhr, Ein-tritt 12 Euro.

kleiner ozean: Akustik-GirarreZane Charron auf der Stadersand

■ (pm) Harburg. Zum 100. To-desjahr von Alfred Lichtwark (1852 ‒ 1914), dem ersten Di-rektor der Hamburger Kunsthalle, veranstaltet die Lichtwark-Gesell-schaft Hamburg ein Preisaus-schreiben um die Bildende Kunst.Ein Bild, das Alfred Lichtwark für die Hamburger Kunsthalle erwor-ben hatte, soll erraten werden.Gewinnen kann jeder: Am 18. oder 25. Januar kann in der Ham-burger Meile, der Europa Passage, im Phoenix-Center, im AEZ (nur 18.1.), im Elbe-Einkaufszentrum

oder Herold Center Norderstedt ein Flyer abgeholt werden. Dort muss die richtige Lösung ange-kreuzt oder gezeichnet und der Gutschein für eine exklusive Füh-rung mitgenommen werden. Am 2. Februar um 14.00 Uhr wird die Aufl ösung des Rätsels in der Ham-burger Kunsthalle am Glockengie-ßerwall verkündet.Verlost werden zehn Grafi ken eta-blierter Hamburger Künstler. Für die Kinder gibt es eine „Finger-Augen-Rallye“ zu den Werken Al-fred Lichtwarks in der Kunsthalle.

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6 | Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

■ (akz) Neben ausreichend Raum für Entspannung und Regenera-tion gehört der Wunsch, Plätze in einer Wohnung oder einem Haus auch einmal ungenutzt zu belas-sen, zu den großen Sehnsüchten dieser Zeit. Auch im Badezimmer ist dieser Mut zum Freiraum ein

In Hülle und FülleXXL-Bäder sind groß im Kommen

Duschkabinen ‒ Optimal geplant■ (spp) Auf den ersten Blick mag die vermeintliche Aus-sicht, bei der neuen Duschka-bine einige Euro zu sparen, verlockend sein ‒ Duschkom-fort, Funktionalität, uneinge-schränkte Sicherheit und lang anhaltendes Duschvergnügen kann jedoch nur eine fachmän-nisch geplante und montierte Duschkabine gewährleisten. Sieht man sich das große An-gebot von Duschkabinen im Baumarkt oder in vielen Pros-pekten an, könnte man zu dem Schluss kommen, der Einbau einer Dusche in Eigenregie sei eigentlich ein Kinderspiel. Das Gegenteil ist jedoch der Fall ‒ die Erfahrung und Kompetenz des Sanitärfachmanns sind un-verzichtbar. Egal ob Nischen-, Viertelkreis- oder Fünfeckaus-führung, die Einstiegsoptionen durch Schwing-, Gleit-, Pendel- oder Pendel-Falttüren ‒ er be-rücksichtigt bei der Planung nicht nur die räumlichen Vo-raussetzungen, sondern auch die Wünsche und das Dusch-verhalten aller Nutzer. Weit über 1 Mio. Varianten bietet al-lein das Programm des Dusch-kabinenspezialisten Kermi. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist also enorm und in der Re-gel vom Privatmann, der sich meist einmalig mit einer neuen Duschkabine beschäftigt, un-möglich zu überblicken. Schon geringe Messfehler führen leicht zur Nichtbrauchbarkeit der gesamten Duschkabine. Auch die Handhabung großer Glasscheiben ist nicht jeder-manns Sache.

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Ausladende Einladung: In XXL-Bädern sind entsprechend dimensionier-te Sessel ein Muss. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Grohe/akz

Sich das Badezimmer voll zu stellen, ist out. Wer kann, leistet sich Frei-räume. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Keramag/akz

wichtiger Trend, der allerdings noch mit der Durchschnitts-

größe von aktuell 7,8 Quadrat-metern deutlich kollidiert. Und doch bleibt die großzügige ele-gante Bad-Lounge ein wichtiges Maß aller Wohndinge ‒ nicht nur für Bauherren. Laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) haben sich die Hersteller von Sa-nitärmarken dem Thema längst ebenfalls verschrieben. Neben zahlreichen schicken Lösungen für kleine Wellnessoasen bieten sie vielfältige XXL-Formate für Waschplätze, Badewannen & Co. Auch Accessoires dürfen ruhig überdimensioniert sein. Ein gro-ßer Teppich, mächtige Skulptu-ren oder ein ausladender Sessel bitten zum gemütlichen Verwei-len und setzen kühler Weitläu-figkeit atmosphärische Dichte entgegen.

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| 7Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

■ (ein) Schneverdingen. Laut Jörg Briesemeister, Geschäftsführer und Heiztechnik-Spezialist der Fir-ma Erich Schoneboom, sind 40% des Engenergieverbrauchs und et-wa ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland vom Wärmemarkt zu verantworten. Rund 75% der Hei-zungsanlagen im Gebäudebestand sind nicht auf dem Stand der Tech-nik. Von den rund 18,1 Millionen Wohngebäuden in Deutschland sei-en rund zwei Drittel energetisch sa-nierungsbedürftig. Briesemeister

empfi ehlt hierbei zuerst die Moder-nisierung der vielen geldverschwen-denden alten Heizungsanlagen.Ihren Betreibern ist oft garnicht be-wusst, wie viel Geld sie durch Ener-gie verschenken, die wirkungslos verbrannt wird und als ungenutzte Wärme durch den Schornstein ver-puff t, so Briesemeister weiter. Zusätz-lich weist er darauf hin, dass 40% des CO2-Ausstoßes aus diesem Bereich stammen. Für all diejenigen, die dies nun ändern und dabei Energie möch-ten, die Umwelt entlasten helfen und

zusätzlich den Wert ihrer Immobi-lie erhalten wollen, hat Jörg Briese-meister den Tipp, in eine moderne Brennwert-Heizung zu investieren ‒ dank geringer Investitionskosten ei-ne besonders wirtschaftliche Lösung.Bei der Brennwerttechnik wird nicht nur die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung von Heizöl oder Gas entsteht, sondern zusätzlich auch die Wärme, die bei herkömmlicher Heiz-technik ungenutzt durch den Schorn-stein entweicht. Brennwertkessel ent-ziehen die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig und setzen sie zusätzlich in Heizwärme um. Mit dieser Technologie erreichen Brenn-wertkessel einen enorm hohen Wir-kungsgrad und arbeiten dadurch be-sonders energiesparend. Weitere Fragen diesbezüglich be-antworten die Heiztechnik-Spezia-listen der Firma Schoneboom unter der Telefonnummer (05193) 98410 oder bei einem Besuch in der 450 m² großen Heizungs- und Sanitäraus-stellung der Firma Schoneboom in der Harburger Straße 17a, in Schne-verdingen, in der auch viele Heiz-technikgeräte, Wärmepumpen, So-laranlagen und mehr im Original anzuschauen sind.Die Ausstellung der Firma Schone-boom ist auch jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöff net. Sonn-tags fi nden jedoch keine Beratung und kein Verkauf statt.

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Wartung spart Energiekosten

■ (djd). Eine gut gewartete Ölhei-zung spart Energie und beugt Be-triebsstörungen vor. Wird sie hin-gegen über längere Zeit in der Pfl ege vernachlässigt, kann sie bis zu zehn Prozent mehr Energie ver-brauchen als nötig. Deshalb sollte eine Heizung einmal im Jahr vom Fachhandwerker gewartet wer-den. So können Störungen an kal-ten Wintertagen weitgehend aus-geschlossen werden. Zugleich wird durch regelmäßige Wartung eine gleichmäßige Verbrennung und so-mit auch eine bessere Energieaus-nutzung erreicht. Das reduziert die Verbrauchskosten und gewährleis-tet konstant niedrige Emissionen.Der Heizungsfachmann überprüft bei der Jahresinspektion der Öl-heizung die Regel- und Sicherheits-technik. Er reinigt Kesselinnen-fl ächen und Brenner und tauscht gegebenenfalls Verschleißteile wie Brennerdüse und Filter aus. Bei Be-darf justiert er den Brenner nach, entlüftet das Heizsystem und füllt die Anlage mit Wasser auf. Die Wartung einer Öl- oder Gashei-zung gehört ausschließlich in die Hand eines Fachhandwerkers. Im Internet unter www.oelheizung.info/expertensuche fi nden Inter-essenten qualifi zierte Handwerks-betriebe aus der Region.

Die regelmäßige Heizungswar-tung lohnt sich, weil sie den Ener-gieverbrauch reduziert und Heiz-kosten spart. Foto: djd/IWO ‒ Institut f. wirt-schaftliche Oelheizung e.V.

■ (txn). Mineralische Dämmplat-ten bieten nicht nur optimalen Wärmeschutz, sondern vereinen eine ganze Reihe wichtiger Eigen-schaften. Schon die Bestandteile sind Basis für gesundes Wohnen, denn mineralische Dämmstoff e be-stehen aus Sand, Kalk, Zement und

Wasser. Mineraldämmplatten wie die MI-XI von quick-mix sind au-ßerdem formstabil, nicht brenn-bar und faserfrei. Zudem sind sie diff usionsoff en, das heißt, sie tra-gen zu einer ausgewogenen Luft-feuchtigkeit bei und steigern da-mit die Wohnbehaglichkeit durch

ein angenehmes Raumklima. Und zu guter letzt ist auch die Ökobi-lanz der Mineraldämmplatten be-eindruckend. Daher wurden diese durch das Institut Bauen und Um-welt e.V. als biologisch unbedenk-lich und baubiologisch empfehlens-wert eingestuft.

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Lauftraining■ (pm) Harburg. Die guten Vor-sätze fürs neue Jahr umsetzen? Als Laufanfänger sind Sie bei Grün-Weiss Harburg genau rich-tig. Das Kurskonzept lautet: „In eine bewegte Welt laufen“. In ei-nem achtwöchigen Kurs lernen die Teilnehmer mit einem Lauf-trainer ganz viel über das Lau-fen, sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen. Ziel des Kurses ist es, am Ende 30 Minu-ten am Stück laufen zu können. Das Angebot richtet sich an ge-sunde Erwachsene. Kursleiter ist Ingo Witte, der im SV Grün-Weiss Harburg bereits einen wöchent-lichen Lauftreff anbietet. Er ist Übungsleiter B für Sport in der Prävention mit dem Profi l „Herz-Kreislauf-Training“. Anmeldung in der GWH-Ge-schäftsstelle unter 7607779 oder info@gwharburg.de. Der Kurs fi n-det vom 5. März bis 23. April je-weils mittwochs von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 85 Euro.

1. Handblall-Damenstarten erfolgreich■ (ten) Wilhelmsburg. Nach der vierwöchigen Winterpause und nur zwei Trainingseinheiten ist die 1. Damen-Mannschaft der SG Wilhelmsburg erfolfgreich in das neue Jahr gestartet und gewann ihr erstes Punktspiel gegen den Ahrensburger TSV mit 24 : 19. Die Wilhelmsburger Damen be-gannen sehr konzenttriert ihr Spiel und waren bereits nach zehn Minuten mit 5 : 0 in Füh-rung gegangen. Der ATSV ver-suchte mit endlos anhaltenden Angriff en ins Spiel zu kommen, hatte aber keinen Erfolg. Bis zur 20. Minute konnte der Vorsprung sogar bis auf 11:3 ausgebaut wer-den. Aber in den ersten 15. Minu-ten der 2 .Halbzeit kam der ATSV bis auf 15:13 heran. Nun wach-ten die TSV-Damen wieder auf und begannen gegenzuhalten. Am Ende feierten die Frauen von der Elbinsel einen ungefährdeten 24:19 Erfolg. Am Sonnabend, 18. Januar, heißt der nächste Punkt-spielgegener FC St. Pauli. Anpfi ff ist auswärts an der Budapester Straße um 20.00 Uhr.

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8 | Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014SPORT AKTUELL

■ (pm) Harburg. Das JBBL Team der Sharks Hamburg hat mit 99:52 beim Bundesliganachwuchs der EWE Baskets Oldenburg gewon-nen. Nach der Schlappe am vergan-gen Sonntag gegen die Piraten hat-ten die Sharks Hamburg sich für ihr nächstes Spiel viel vorgenommen. Gegner war die Baskets Akademie Weser-Ems aus Oldenburg. Die Vo-raussetzungen schienen nicht unbe-dingt besser zu werden. Zwei wei-tere Spieler des älteren Jahrgangs konnten verletzungs- oder krank-heitsbedingt nicht spielen.Ganz anders als in der vergangenen Woche präsentierte sich das Team von Lars Mitwollen von Beginn an mit unbändigem Siegeswillen. Nach dem gewonnen Jump lösten sich ei-ne intensive Verteidigung mit kon-zentriertem Angriff ab, sodass es nach 2 Minuten bereits 12:1 für die Sharks stand. Oldenburg schien wie gelähmt, während die Sharks so richtig in Fahrt kamen. Das Viertel gewannen sie mit 24:9.Im zweiten Viertel konnte die In-tensität beibehalten werden. Schö-ne Spielzüge und eine strukturier-te Defense lösten sich mit vielen Schnellangriff en ab. Auch die Tref-ferquote war deutlich besser als in

den letzten Spielen. Zur Halbzeit wurde so ein komfortabler 36-Punk-te-Vorsprung herausgespielt. Ob-wohl die Sharks im dritten Viertel die Qualität ihres Spiels aus der ers-ten Halbzeit nicht ganz beibehalten konnten, wurde die Führung noch weiter ausgebaut. So dass es mit ei-nem Spielstand von 74:28 ins letz-te Viertel ging.Das letzte Viertel war vor allem ge-prägt durch viele Foulpfi ff e und Un-terbrechungen. Plötzlich waren die Sharks wieder zu langsam in der De-fense und auch der Ball wollte ein-fach nicht ins Netz. Trotzdem war der Sieg nie in Gefahr. Verdient und souverän gewannen die Sharks mit 99:52.„Die Jungs waren heute viel kon-zentrierter und zeigten mehr Spiel-witz. Vor allem aber haben heute al-le die richtige Einstellung zum Spiel gehabt. Am nächsten Wochenen-de haben die Jungs spielfrei. Gute Möglichkeit sich zu regenerieren, da am Wochenende darauf sogar zwei Spiele anstehen. Am Freitag geht es zunächst zum Bundesliganach-wuchs nach Vechta. Bereits zwei Ta-ge später, am 26. Januar fi ndet dann das letzte Heimspiel der Vorrunde ab 11.00 Uhr in der Heimhalle am

Sieg nie in GefahrSharks gewinnen gegen Oldenburg

Erfolgreicher Korbjäger: Marcel Hoppe Foto: ein

■ (mk) Neugraben. Auch im elften Spiel der Bundesliga-Saison zog VT Aurubis Hamburg am 11. Januar in der CU Arena den Kürzeren ‒ dies-mal gegen die Roten Raben Vils-biburg. Am Ende hieß vor 1.219 Zuschauern aus Sicht des Gastge-bers 1:3 (25:22, 23:25, 19:25 und 18:25). Wie so häufi g in dieser Sai-son spielten die Kupfer-Ladies teil-weise passabel mit, nur um sich die Früchte ihrer Arbeit durch misera-ble Phasen wieder zunichte zu ma-chen. Das Spiel begannen die Kupfer-La-dies in der CU Arena, wie sie nur

Nach dem gewonnenen ersten Satz freuten sich die Aurubis-Spielerinnen frenetisch ‒ später sollte der Katzenjammer folgen. Fotos: mk

Außenangreiferin Flore Gravensteijn (Nr.11) verlässt Aurubis mit sofortiger Wirkung.

Im vierten Satz häuften sich die Fehler bei Aurubis ‒ wie hier bei der An-nahme durch Sarah Ammerman (Nr. 8).

■ (pm) Marmstorf. Sollte der tra-ditioneller Kinderfasching von Grün-Weiss Harburg durch die Schließung des Schützenhofs Marmstorf ein jähes Ende fi nden? Die Sins torfer Schützen haben die jungen Sportler in ihrem Vereins-haus in der Beckedorfer Straße 3 aufgenommen. Seit 1961 wird dieser Kinderfasching gefeiert, in diesem Jahr zum 53. Mal. Eh-renmitglied Dietrich von Bargen hatte damals den Grundstein ge-legt, „und wir sind heilfroh, dass sich bis auf den Veranstaltungs-ort vorerst nicht viel ändert“, so Denis Mangkod, Sprecher von Grün-Weiss. Blinky der Zauberclown ist am 16. Februar von 15.00 bis ca. 17.30 Uhr natürlich wieder mit von der Partie und sorgt für viel

Spaß und ausgelassene Stimmung mit Musik, Süßigkeiten, seinen Zaubertricks und Ballonfi guren. Geplant ist außerdem der Einsatz einer Künstlerin, die malerisch Häschen, Marienkäfer, Drachen und Tiger in die Gesichter der Mädchen und Jungen zaubert. Ei-ne Tüte Popcorn sowie Süßigkei-ten sind im Eintrittspreis enthal-ten. Organisator Henrik Perlbach freut sich über viele kostümierte und gutgelaunte Besucher.Eintritt: 4,00 Euro (alle Besucher ab 3 Jahren, inkl. 1 Tüte Pop-corn und Süßigkeiten). Fragen zum diesjährigen Kinderfasching werden wie immer in der Ge-schäftsstelle (Langenbeker Weg 1 c, 21077 HH-Marmstorf) oder unter der Telefonnummer 040 7607779 beantwortet.

Kinderfasching im SchützenheimGrün-Weiß fi ndet Unterschlupf in Sinstorf

Match und Spielerin verlorenVT Aurubis unterliegt gegen Vilsbiburg mit 1:3

drei Tage zuvor gegen den Dresd-ner SC in ihren stärksten Phasen gespielt hatten. Vor allem im Block standen die Aurubis-Aktiven relativ sicher. Mit 8:6 und 16:15 lag das Team um Mannschaftsführerin Im-ke Wedekind zu den Technischen Auszeiten in Führung, musste aber bis zum Schluss um den Satzgewinn kämpfen. Zwischenzeitlich gingen die Gäste noch einmal zum 22:21 in Führung. Hamburgs Coach Helmut von Soosten nahm dann erfolgreich eine Auszeit und sein Team sicher-te sich die nächsten vier Punkte zum 25:22 Satzgewinn nach 26 Spiel-minuten. Wer jetzt meinte, die Kupfer-Ladies

würden ob des gewonnenen ersten Satzes sicherer auftreten, sah sich getäuscht. Erneut agierten die Kup-fer-Ladies nicht selbstbewusster durch den Satzgewinn, sondern eher ängstlicher. Dies wussten die Roten Raben zu nutzen und gingen über 8:2 und 16:9 bis zum 24:17 deut-lich in Führung. Den ersten Satzball konnten die Hamburgerinnen ab-wehren und auch die nächsten fünf konnten u.a. dank der Aufschläge von Anika Brinkmann „eliminiert“ werden. Beim letzten Satzball war es dann aber nach 30 Spielminuten passiert: Die Roten Raben konnten

durch einen 25:23 Satzgewinn aus-gleichen zum 1:1. Auch im dritten Satz sah es zunächst nicht gut für die Gastgeberinnen aus. Deutlich Rückstände von 3:9 und 7:16 standen zu Buche, ehe die Kupfer-Ladies die Verfolgung der Raben ernsthaft in Angriff nah-men und so auf 19:20 herankom-men konnten. Danach konnten sich die Gäste jedoch mit fünf Punkten in Folge den dritten Satz mit 25:19 nach 24 Spielminuten sichern und mit 2:1 nach Sätzen in Führung ge-hen. Im vierten Satz gab es zunächst ein 2:0 Führung für die Gastgeberin-nen, danach nahmen die Gäste das Heft in die Hand und zogen Punkt

um Punkt davon. Entweder gelan-gen diese durch gut vorgetragene Angriff e oder die Fehler der Ham-burgerinnen. Bei den Technischen Auszeiten lagen die Raben mit 8:5 bzw. 16:7 schon deutlich in Führung und sicherten sich nach 24 Spielmi-nuten mit 25:18 auch den vierten Satz zum 3:1 Erfolg. Die Hamburgerinnen versäumten so einen Zähler im Abstiegskampf zu sammeln. Trainer von Soosten sah etliche gute Ansatzpunkte aber auch wieder einige Fehler zu ungünstigen Zeitpunkten. Die Lage für Aurubis

spitzt sich weiter zu. Wider Erwar-ten sicherte sich der Köpenicker SC Berlin bei der 2:3-Niederlage beim aktuellen Spitzenreiter Wiesbaden einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg. Da Köpenick nun sechs Zähler auf dem Konto hat, Aurubis nur zwei. Selbst ein Sieg gegen den direkten Kandidaten um den Ab-stieg am 25. Januar brächte Aurubis nicht in Sicherheit. Weitere Punkte gegen stärkere Teams wären Pfl icht. Aller schlechten Dinge sind drei: Wie Aurubis mitteilte, wird Au-ßenangreiferin Flore Gravesteijn,

die zu Beginn der Meister-schaftssaison2013/14 vombelgischen Ver-ein VDK Gentzu VT AurubisHamburg wech-selte, den Ver-ein verlassen. Laut Presse-mitteilung wirdder Vertrag mitder niederlän-dischen Spie-lerin im ge-g e n s e i t i g e nEinvernehmenmit Wirkungvom 12. Janu-ar 2014 aufge-löst. Über die Gründe wur-de beiderseitigStillschweigenvereinbart.

HandballBezirksliga1. Herren TuS FinkenwerderSa. 25. Jan., 19.30 Uhr, Sporthalle Noderschulweg Finkenwerder.

Peperdieksberg in Hittfeld statt. Ab Februar starten die Sharks dann in

der Hauptrunde, wo die besten 24 Teams der Liga spielen.

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| 9Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

■ (pm) Rönneburg. Der Weih-nachtsbaum hat ausgedient und was nun? Den Baum für einen gu-ten Zweck schreddern und eine tol-le Party feiern! Auch im 18. Jahr wurde im beschaulichen Rönneburg am 11. Januar wieder das Schred-derfest gefeiert. Trotz Regens pil-gerten wieder hunderte Harburger zum Feuerwehrhaus der Freiwilli-gen Feuerwehr Rönneburg. Viele brachten ihren ausgedienten Weih-nachtsbaum mit, um den Baum für den Förderkreis zu Gunsten unfall-geschädigter Kinder e.V. zu schred-dern (www.achteaufmich.de).Das Schredderfest in Rönneburg ist schon so bekannt, dass sogar eine Reisegruppe aus Zetel im nieder-sächsischen Landkreis Friesland, einen Wochenendurlaub in Rönne-burg verbrachte.Um 15.00 war es endlich soweit: Die Schlagerstars Peter Sebastian, Jan Hayston, José Ferreiras, DIE 2WEI (Gino D’oro & Peter Sebasti-an), Mike Knorr sowie Alic und Thi-lo traten auf die Bühne und heizten

Schreddern mit Gästen aus ZetelFF Rönneburg hilft unfallgeschädigten Kindern

Hans Günter Hörth, Florin Eimuth und Peter Rosenthal (v.l.): Baum für Baum durch den Schredder Fotos: tr

Peter Sebastian legte sich für „seine“ unfallgeschä-digten Kinder ins Zeug

■ (pm) Harburg/W i l h e l m s b u r g . 2011 machte sich Mick Dreeßen mit dem Fahrrad auf ei-ne Reise. Es waren nur wenige Wochen nach der Trennung von seiner lang-jährigen Freundin vergangen. Wäh-rend andere Men-schen sich die Haa-re schneiden gehen oder ihren Kummer in Hochprozentigen ertränken, schwang sich Mick sich sein Fahrrad, besorgte in paar billige Packta-schen und ein Stoff -huhn namens Camil-la als Talisman und fuhr, relativ untrai-niert und überge-wichtig einmal um Dänemark herum. Wieder Zuhause an-gekommen trat er nicht nur einem Triathlonverein und der Harburger Ortsgruppe von Amnesty International bei, sondern plante auch schon die nächste Rad-reise. Denn er hatte sich eines in den Kopf gesetzt: Einmal mit dem Fahrrad um die Nordsee radeln! Durch die Amnesty Mitgliedschaft beschloss er die nächsten Touren als Spendenfahrt für deren Arbeit für die Menschenrechte zu planen. Die Internetseite „Amnesty in Be-wegung“ bot ihm dabei die passen-de Plattform und mit seinem Blog „Bike4Rights.de“ konnte jeder in-teressierte Mensch seine Reise live

verfolgen. In den folgenden zwei Jahren, nahm Dreeßen jeweils im Som-mer seinen gesamten Jahresur-laub und setzte seine Fahrradrei-se durch Schweden, Norwegen, die Shetland- und Orkneyinseln, Schott-land, England, Frankreich, Belgi-en und Holland fort, um im August 2013 wieder in Harburg anzukom-men. Hinter ihm lagen 6776 km auf dem Nordseeküstenradweg (North Sea Cycle Route) und jede Menge Geschichten, von den er am 17. Ja-nuar in der Honigfabrik Wilhelms-burg im Rahmen eines Diavortrages detailreich und spannend erzählte.

Mit dem Fahrradeinmal um die NordseeMick Dreeßen startete in Harburg

Mick Dreeßen bei seinem Start vor der Alten Elbbrü-cke Foto: ein

Behinderung und Arbeitsplatz■ (pm) Harburg. Die Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft (BAG) Harburg bietet am Donnerstag, 23. Januar vormittags bis 12.30 Uhr am Seeveplatz 1 (Marktkauf-Center, 1. OG) Termine für eine kostenlose Einzel-Beratung zum Thema Behinderung und Arbeits-platz an.Chronisch Kranke und Behin-derte mit Körper- und Sinnes-behinderung werden von einer erfahrenen Beraterin vom Inte-grationsfachdienst (IFD) Ham-burg, im persönlichen Gespräch informiert werden. Eine Termin-vereinbarung unter 76795223 ist notwendig.

Ausländische Handwerker■ (pm) Hamburg. Die Hand-werkskammer Hamburg lädt zu einer Infoveranstaltung für Fach-kräfte aus Bulgarien und Rumä-nien ein.Wie das Anerkennungsverfahren funktioniert und für wen es ge-eignet ist, erfahren Interessierte am Montag, 27. Januar im DGB Bildungswerk, Besenbinderhof 56 (nähe Hauptbahnhof). Die In-foveranstaltung auf Deutsch und Rumänisch beginnt um 16.00 Uhr. Die ebenfalls zweisprachi-ge Veranstaltung für Handwer-kerinnen und Handwerker aus Bulgarien folgt ab 18.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen und Anmeldung unter 3 59 05-283. Auch ohne Anmeldung können Interessierte einfach vorbeikommen. Koopera-tionspartner der Veranstaltun-gen sind die Deutsch-Bulgarische Gesellschaft und die Deutsch-Ru-mänische Gesellschaft.

die Stimmung im Festzeit an. Den Fans und Künstlern hatte es so viel Spaß gemacht, dass sie ihre Darbie-tungen um über eine Stunde ver-

längerten. Danach wurde das Tanzbein geschwungen, denn DJ Tobi und René legten richtig gute Partymusik auf. Es gab nur noch Spaß und lachende Ge-sichter, die jeder auf der Homepage www.schredderfest.de an-schauen kann.Während der ge-samten Veranstal-tung wurden die Gäste hervorragend von den freiwilligen Helfern der FF Rön-neburg versorgt. Niemand musste Hunger und Durst

erleiden.Mit Rücksicht auf die Nachbarschaft wurde die Party gegen 23.00

Uhr beendet. „Das Fest hat wieder sehr viel Arbeit, aber auch super viel Spaß gemacht. Allen Helfern ist ein großer Dank auszusprechen. Auch freuen wir uns jedes mal dar-über, dass der Spielmannszug-Rön-neburg und die Fanfarengruppe-Rönneburg hier bei uns auf dem Schredderfest für eine gute Stim-mung mit ihrer Musik sorgen. Wir werden auch wieder in den nächs-ten Wochen über die Überreichung der Spendengeldern an Peter Sebas-tian berichten“, so die erste Bilanz von Thomas Raths, Pressewart der FF Rönneburg.Peter Sebastian, Sänger, Entertai-ner, Radio- und Fernsehmoderator unterstützt seit 1987 als Botschaf-ter des Gemeinnützigen Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder dieses Schredderfest.

Una Notte a Venezia■ (pm) Hamburg. Die Nacht der fünf Tenöre hat sich über die letzten Jahre nicht nur als feste Größe im Konzert-Kalender eta-bliert, sondern wird auch jedes Jahr aufs Neue von den Klassik-Liebhabern sehnlichst erwartet. Für ihr neues Programm am 18. Januar haben sich das 30 Mann starke Orchester der Plovdiver Symphoniker, Star-Sopranistin Andrea Hörkens und die fünf stimmgewaltigen Tenöre, die sich in diesem Jahr aus den internati-onalen Operngrößen Christiano Oliveri, Luigi Frattola, Orfeo Za-netti, Stoyan Daskalov und Vin-cenzo Sanso zusammensetzen, wieder einmal etwas ganz Beson-deres einfallen lassen. Denn mit ihrer kommenden Tournee un-ter dem Motto „Una Notte a Ve-nezia“ entführen sie ihr Publikum zu dem wohl sagenumwobensten Schmuckstück im Wasser, und damit nach Venedig. Restkarten für das Konzert im Michel (Eng-lische Planke 1 a) gibt es an der Abendkasse. Beginn 18.00 Uhr.

■ (pm) Harburg. Was passiert mit sogenannten „minderjährigen un-begleiteten Flüchtlingen“ (MUF) in Hamburg? Wie werden sie unter-gebracht und welche Auswirkun-gen haben Altersschätzungen? Die Aktivisten vom „weltRAUM e.V “-Infomobil und betroffene Jugendliche wollen am 21. Janu-ar ab 19.00 Uhr Einblicke in die Realität des Umgangs mit MUF in Hamburg geben und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorstellen.Am 30. Januar ‒ ebenfalls um 19.00 Uhr, zeigt der Verein den dokumentarfi lm „Wadim“. Er the-matisiert am Beispiel des jungen

Flüchtlings Wadim, der in Har-burg lebte und mit seiner Familie aus Lettland gefl ohen war, die Ab-schiebepraxis in Deutschland und deren Folgen.Der weltRaum versteht sich laut eigenem Internet-Auftritt als „ein offener Raum, ein Treffpunkt für politische Bildung und kri-tische Auseinandersetzung mit den herrschenden Verhältnissen, ein Nachbarschafts-Treff mit Ca-fé und Kneipe, ein Ort des Zusam-menkommens und auch ein Aus-stellungsort für Kunst-Projekte.“Nicht zuletzt ist weltRaum Teil an-tifaschistischer (Jugend-)Arbeit, wie es auf der Homepage heißt.

Die Flüchtlingspolitik unter der LupeProjekt weltRAUM lädt ein

Feuerteufel unterwegs■ (mk) Neuwiedenthal. Und wie-der waren die Feuerteufel unter-wegs? Diesmal zerstörten sie mit ihrem kriminellen Handeln gleich mehrere Pkw. So geschehen in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar im Stubbenhof. Auf einem Parkdeck steckten der oder die Täter einen Mercedes in Brand. Das Feuer breitete sich in Folge auf weitere Pkw aus. Drei Pkw brannten völlig aus, ein weiteres Fahrzeug wurde beschädigt. Meh-rere Löschfahrzeuge mussten an-rücken. Das Feuer wurde mittels Löschschaums erstickt. Eine noch während des Einsatzes eingeleite-te Sofortfahndung blieb erfolglos.

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Bentheimer Lämmer■ (pm) Harburg. An Heiligabendund in der ersten Januarwoche hatdas Freilichtmuseum am Kiekeberg tierischen Zuwachs bekommen: DieBentheimer Landschafe haben drei Lämmer zur Welt gebracht. Besu-cher können die Schafe mit ihrem Nachwuchs dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr hautnaherleben. Der Eintritt ins Museumkostet 9 Euro, für Besucher unter18 Jahren ist er frei. Bei den Besuchern sind die Tierebeliebt. Insbesondere Kinder ste-hen regelmäßig am Zaun, um dieSchweine, Pferde oder Schafe zu be-obachten. Museumsbesucher kön-nen jeden Sonnabend und Sonntag um 15.30 Uhr dabei sein, wenn die Tiere gefüttert werden.

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Morning-Yoga■ (ten) Wilhelmsburg. Am Freitag-morgen kann man in Wilhelmsburg ab Februar mit Yoga in den Tag starten. Neugierige, Wiedereinstei-ger und auch erfahrene Yogis sind in dem Kurs, der ab 7. Fe bruar be-ginnt, herzlich willkommen. Von 8.30 bis 9.45 Uhr fi ndet der Kurs im 2. Stock des Künstlerhauses Am Veringhof 23b statt und beinhal-tet acht Termine. Die Teilnahmege-bührt beträgt 100,‒ Euro. Anmeldung und Infos bei Bettina Graf, Telefon (0170) 215 39 89.

Neu in Bücherhalle■ (ten) Wilhelmsburg. In diesem Monat startet die Bücherhalle Kirch-dorf im Wilhelm-Strauß-Weg 2 mit einem regelmäßigen Bastelnach-mittag für Kinder ab 4 Jahren. Ein-mal im Monat, immer am Freitag-nachmittag von 16.00-17.00 Uhr, hören die Kinder eine Geschichte (Vorlesen, Bilderbuchkino oder Ka-mishibai). Anschließend wird etwas thematisch, jahreszeitlich Passendes dazu gebastelt.Der nächste Termin ist am Freitag, dem 24. Januar. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

■ (ten) Wilhelmsburg. Am 15. Januar nahmen sie ihre Arbeit in Wilhelmsburg auf: Maria Martín Calle (27), Alba Izquierdo Barras (22) und Adrian Toril Garrido (23). Alle drei sind graduierte Kranken-pfleger/innen mit einem abge-schlossenen Studium in Madrid beziehungsweise Saragossa. Alle drei sind gekommen, weil sie sich von Deutschland mehr erwarten als von ihrem Heimatland. In Spa-nien ist die Situation am Arbeits-markt zurzeit nämlich äußerst schwierig für Berufsanfänger. Nur drei von hundert Gesundheits- und Krankenpfl egern werden nach ih-rer Ausbildung von Krankenhäu-sern oder anderen medizinischen Zentren übernommen. „Das Arbei-ten in Deutschland ist eine große berufl iche Chance“, so Adrian To-ril Garrido.Angebahnt wurde die pfl egerische Verstärkung für das Wilhelmsbur-ger Krankenhaus Groß-Sand durch CareFlex, eine Gesellschaft, die sich auf Personalvermittlung spe-zialisiert hat. Über eine Partner-organisation auf der iberischen

Internationale Kooperation:Spanische Pfl egekräfte in Groß Sand

Von links nach rechts: Die neuen Krankenpfl eger/innen im Wilhelms-burger Krankenhaus Groß-Sand: Maria Martín Calle, Adrian Toril Garri-do, Alba Izquierdo Barras Foto: ein

Halbinsel wurden an einer Ar-beit in Deutschland interessier-te Krankenpfleger einer ersten Überprüfung ihrer Qualifi kation unterzogen. Unter ihnen konnte das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand dann auswählen. Alle drei neu angestellten Gesundheits- und Krankenpfl eger/innen haben Hamburg bereits kennengelernt und in Spanien einen Deutsch-Sprachkurs absolviert.Zunächst werden sie in Wilhelms-burg als Pflegehelfer/innen be-schäftigt, denn bis zur endgültigen Anerkennung ihres spanischen Diploms und der Eingruppierung als examinierte Pfl egefachkräfte müssen sie in Hamburg erst ein-mal das Sprachniveau B2 erwer-ben. Der fest eingeplante Deutsch-Sprachkurs dauert voraussichtlich

vier Monate und soll unter ande-rem auch die für die medizinische Pfl ege nötigen Fachbegriff e ver-mitteln. Eine Aufgabe, die Adrian Toril Garrido, Maria Martín Cal-le und Alba Izquierdo Barras viel Respekt abnötigt. Für die Teilnah-me stellt das Krankenhaus die drei spanischen Pfl egefachkräfte für eineinhalb Tage pro Woche von der Arbeit auf den Stationen frei. Finanziert wird der Kurs vom Eu-ropäischen Sozialfond (EFS).Wohnen werden die drei im Schwesternwohnheim des Wil-helmsburger Krankenhauses Groß-Sand, und damit sie sie sich gleich wohlfühlen, hat die Klinik die Zimmer möblieren lassen. Die Mietkosten betragen 350 Euro und sind damit für Hamburger Verhältnisse sehr günstig. Für al-le drei ist der Sprung auf die Elb-insel nicht nur ein Schritt zu einem festen Arbeitsplatz, sondern auch zu mehr privater Unabhängigkeit. Denn, so Maria Martín Calle: „Zu-hause musste ich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situati-on noch bei meinen Eltern leben.“

Jetzt heißt es erst einmal, richtig ankommen! Nach der bereits er-folgten Wohnsitzanmeldung im Hamburg Welcome Center am Al-ten Wall und einem ersten Treff en auf den Stationen des Kranken-hauses folgen ein interkulturelles Training „Was ist Deutschland?“ und ein Stadtrundgang zwischen Landungsbrücken und Stern-schanze. Weitere gemeinsame Kennlernbesuche in der Hanse-stadt sind geplant, bevor in der kommenden Woche der Sprach-kurs beginnt. Margit Mehlich, Pfl e-gedirektorin des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand: „Wir freuen uns sehr über die Verstär-kung in der Pfl ege und sind uns si-cher, dass die drei sich gut einle-ben werden. Von uns bekommen sie jede Unterstützung.“

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Baustelle■ (pm) Marmstorf. Der Marms-torfer Weg wird vom 20. Januar, 9.00 Uhr bis 23. Februar, 18.00 Uhr zwischen Langenbeker Weg und Ernst-Bergeest-Weg halbseitig ge-sperrt. Der Grund: Verlegung einer Gas-Hausanschlussleitung.

Straßensperrung■ (pm) Harburg. In Lürade wird am 18. Januar die Bremer Str. zwischen Tötensen (Hegemannstraße) und Anschlussstelle Marmstorf-Lüra-de von 9.00 bis 15.00 Uhr wegen Baumpfl egearbeiten gesperrt. Der Verkehr wird auf dem Streifen Rich-tung Hamburg geführt.

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12 | Der neue RUF | Samstag, 18. Januar 2014

Fortsetzung von Seite 1Auch die FDP-Fraktion hat sich in das Thema eingeklinkt und erwar-tet Auskünfte über die Zukunft der sozialen Beratungsstelle Harburg/Wilhelmsburg. In den Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Arbeit soll ein Vertreter der Beratungsstelle ein-geladen werden. Sie ist die Anlauf-stelle im Bezirk für Personen, de-nen der Verlust der Wohnung droht oder die sie bereits verloren haben. Carsten Schuster, Vorsitzender der FDP-Fraktion: „Während das Fall-

aufkommen in den letzten Jahren gestiegen ist, stehen den Trägern in Zukunft weniger fi nanzielle Mittel zur Verfügung. Bedürftige müssen teilweise wochenlang auf den Be-ginn der Hilfe warten. Eine frühzei-tigere Hilfe ist in den meisten Fällen notwendig und würde zudem Folge-kosten reduzieren.“Vor dem Hintergrund, dass 300.000 Euro für diese Beratungsstelle in Zukunft wegfallen könnten, melde-ten auch die Liberalen Handlungs-bedarf an.

Nur noch Sozialberatung „light“?Sozialstaatsprinzip ad Absurdum

■ (pm) Harburg. In der Asklepios Klinik Harburg (AKH) wurden die Bereiche Küche, Reinigung, Lager, Apotheke, Pathologie, Labor, Wä-scherei, Mikrobiologie und Nukle-armedizin ausgegliedert.Nun stehen nach Erkenntnis der Partei Die Linke nach und nach auch die Bereiche Krankentrans-port, Logistik, Offi ce Management, Information, Post und Einkauf vor der Ausgliederung. Sabine Boed-dinghaus, stellvertretende Frak-tionsvorsitzende: „58 Mitarbeiter sollen in ein nicht tarifgebunde-nes Unternehmen übergehen. Bei diesem Übergang ist davon aus-zugehen, dass sich ihre Arbeitsbe-dingungen eklatant verschlechtern werden.“ Ein Teil der Betroff enen

gelte jedoch als unkündbar, „da sie langjährig bereits im LBK beschäf-tigt waren und einen absoluten Be-standsschutz beim Verkauf an Ask-lepios zugesichert bekamen, der in diesem Falle keine Gültigkeit mehr hätte.“Der Hauptausschuss der Bezirksver-sammlung hat einen entsprechen-den Antrag der Linken einstimmig beschlossen und ihn in den Aus-schuss für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Integration überwie-sen. Boeddinghaus: „Ich freu mich, dass nun die Betroff enen Gelegen-heit haben, uns ihr Anliegen vor-zutragen und wir dadurch mögli-cherweise den Druck auf Asklepios, diese Pläne zurückzunehmen, erhö-hen können.“

Kein weiteres OutsourcingDie Linke: Ausschuss nimmt Antrag an

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Der SoVD hilftSozialberatung vor Ort

■ (pm) Harburg. Im Rahmen einer Kuratoriumssitzung der Logistik-Initiative Hamburg war die Süder-elbe AG Gastgeber in Harburg. Der Vorsitzende Prof. Dr. Peer Witten konnte auch Senator Frank Horch als Gast begrüßen. Schwerpunkt-thema der Sitzung: Die Metropolre-gion Hamburg. Horch, Präses der Hamburger Be-hörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, stellte zu Beginn die Metropolregion Hamburg als Wirt-schaftsregion vor. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, die Gründung der Initiative pro Metro-polregion Hamburg e.V.vor.Abgerundet wurde der Themenkom-plex durch die „Perspektiven der Lo-gistik“, vorgetragen von Dr. Jürgen Glaser, der die Geschäftsstelle Süd der Logistik-Initiative bei der Süde-relbe AG leitet.

Jochen Winand, Vorstand der Süder elbe AG und Kuratoriums-mitglied, freute sich, dass die ers-te Sitzung des Jahres in Harburg stattfand: „Die gute, partnerschaft-liche und grenzüberschreitende Zu-sammenarbeit mit der Hansestadt Hamburg und ihrer Wirtschaft ist den Unternehmen in den südlichen Landkreisen der Metropolregion sehr wichtig.“Das Kuratorium der Logistik-In-itiative Hamburg besteht aus ei-nem 18-köpfi gen Gremium, das sich aus führenden Persönlichkeiten der norddeutschen Logistikbranche zu-sammensetzt und alle drei Monate zusammentriff t. Die Logistik-Initi-ative Hamburg wird getragen von Unternehmen und Institutionen aus der Metropolregion Hamburg, die sich im Logistik-Initiative Hamburg e.V. zusammengeschlossen haben sowie der Freien und Hansestadt Hamburg.

Wirtschaftsregion HamburgFrank Horch bei Süderelbe-AG

Prof. Dr. Peer Witten, Vorsitzender des Kuratoriums der Logistik-Initiative Hamburg, Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch, Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg und Kuratoriumsmitglied Jochen Winand (v.l.) Foto: ein

■ (pm) Harburg. Am 9. Januar fand ein Gespräch zwischen dem Runden Tisch „Wetternstraße“ und dem Se-nator für Inneres und Sport, Micha-el Neumann, über die neue Zentrale Erstaufnahme (ZEA) in der Poststra-ße 1 statt. Themen des Gespräches waren die baulichen Maßnahmen in der Unterkunft und in ihrer Umge-bung sowie Fragen der sozialen Be-gleitung der Flüchtlinge. Zu den Absprachen gehört, wie Jür-gen Heimath. Vorsitzender der SPD-Fraktion erläuterte, die Erweiterung des Runden Tisches, gemeinsame Begehungen des Raumes Seeve-platz/Phoenix-Center, Elbforum

und Wetternstraße/Zehntland mitden Anwohnern vor Inbetriebnah-me der ZEA, Schaff ung von Grün-,Spiel- und freien Begegnungsflä-chen für Kinder und Jugendlichedurch Neugestaltung des Außenbe-reiches, Schaff ung von Freiräumenfür Kinder, Jugendliche und Erwach-sene im Innenbereich, Bereitstel-lung eines ausreichenden Angebo-tes an Sprachkursen und Beratung sowie von Willkommens-Angeboten,Beteiligung ehrenamtlicher Mitar-beiter in der sozialen Begleitung, so-wie eine bessere Ausleuchtung desNeuländer Platzes und des Bahn-hoftunnels.

SPD: Soziale Begleitung der FlüchtlingeMaßnahmenprogramm rund um ZEA

Sternsinger im RathausSammlung für Flüchtlingskinder

■ (pm) Harburg. Die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria ‒ St. Joseph wurden am Donnerstag vom Vorsitzenden der Be-zirksversammlung, Manfred Schulz (li.) und dem Bezirksamtsleiter Thomas Völsch im Harburger Rathaus empfangen. Mit dem Kreide-zeichen „20*C+M+B*14“ haben die Sternsinger als Heilige Drei Kö-nige den Segen „Christus segne dieses Haus“ auch in das Harburger Rathaus gebracht und im Rahmen einer bundesweiten Aktion des Kin-dermissionswerkes „Die Sternsinger“ und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter dem Motto: „Segen bringen, Segen sein ‒ Hoff nung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ für Not leidende Kinder in aller Welt gesammelt. Foto: Bezirksamt Harburg

■ Das sind ja tolle Zustände, die im SPD-Distrikt Harburg-Mitte herrschen.Da fällt ein bekannter und ver-dienstvoller Sokzialdemokrat bei einigen Parteigenossen in Ungna-de, kann aber wegen ungünstiger Mehrheitsverhältnisse nur durch die Anwerbung von 32 „Hilfswilli-gen“ abgesägt und durch ein „No-Name“ ersetzt werden.Da treiben einen ehemaligen Bezirks amtsleiter Rachegelüs-te um und schließlich fühlt sich auch noch eine Parteidame als Bürgerschaftsabgeordnete unter-fordert und strebt daher zusätz-lich ein Mandat in der Harburger Bezirksversammlung an.Wie man hört, ist der verdiente Sozialdemokrat nun beim SPD-Dis trikt Eißendorf untergekom-men und dort auf den Listenplatz 1 gewählt worden.Die Weichen für eine konflik-treiche und unharmonische Zu-sammenarbeit in der künftigen SPD-Bezirksfraktion sind damit

erfolgreich gestellt worden.Na prima, möchte man da ausru-fen. Das haben sie ja alle gut hin-bekommen!Vielleicht ist ja aber doch noch was zu retten, wenn der „No-Na-me“ es künftig unterlässt, sich auf Kosten anderer zu profi lieren, der ehemalige Bezirksamtsleiter Al-tersmilde walten lässt, die Bür-gerschaftsabgeordnete sich nicht auch noch um ein Bundestags-mandat oder um ein Mandat im europäischen Parlament bewirbt und der verdiente Genosse nicht nachtragend ist.Zu wünschen wäre es allen Betei-ligten. Raufen Sie sich zusammen, werfen Sie Ihre Profi lierungsneu-rosen über Bord, beschäftigen Sie sich nicht andauernd mit sich selbst, sondern tun Sie das, wofür Sie gewählt werden: „Arbeiten für Harburg!“ Dieter BuchholzHarburgper E-Mail

Weichen „erfolgreich“ gestelltzu: „Coup...“, in NRH Nr. 2/11. Jan. 14, S. 3

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Haben Sie eine Meinung zu aktuellen T hemen, die Sie uns gerne mitteilen möchten:

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SoVD Sozialverband DeutschlandWinsener Straße 13,21077 HamburgTel.: (040) 77 59 57Fax: (040) 777 500 22E-Mail : sovd.hh-kr-sued@gmx.dewww.sovd-hh.deÖff nungszeiten Harburg:Montags von 14.30 bis 17.30 Uhr (Sozialberatung), mitt-wochs von 10.00 bis 12.00 Uhr (sozialrechtliche Bera-tung) und donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr (Sozial- und Rentenberatung)

■ (ein) Harburg. Soziale Härte kann jeden treffen ‒ der SoVD bleibt hart, wenn es um Altersar-mut, Berufsunfähigkeit oder Ar-beitslosigkeit geht. Er steht an der Seite der Mitglieder, wenn sie Probleme mit Renten-, Pfl ege-, Kranken- oder Unfallversicherun-gen haben. 5 Euro monatlich für die Mitgliedschaft sind gut ange-legt. „Wenn nötig, begleiten wir unsere Mitglieder bis vor das So-zial- und Landessozialgericht. Wir haben 2013 mehr als eine Million Euro für unsere Mitglieder erstrit-ten und gewinnen über 50 Pro-zent der Verfahren“, sagt Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender des SoVD Hamburg.Dabei sind für Sie die Wege zu den Ansprechpartnern kurz. Den SoVD fi ndet man in ganz Ham-burg ‒ und auch in Harburg in der Winsener Straße 13. Die Landesgeschäftsstelle in Barmbek, Pestalozzistraße 38 (Nähe U-/S-Bahn Barmbek, Tel. (040 ) 61 16 07-0, info@sovd-hh.de) ist täglich erreichbar, mon-tags bis mittwochs jeweils ab 9.00 bis 16.00 Uhr, donnerstags bis 18.00 Uhr und Freitag bis 14.00 Uhr. Hier ist der SoVD in den Quartieren zu Hause: Berufsför-derungswerk Haus W, August-Krogmann-Straße 52 (Farmsen), Langenfelder Straße 35 (Eims-büttel/Altona), Wendenstraße 408 (Hamm, Horn, Rothenburgs-ort), Alte Holstenstraße 30 (Ber-gedorf ), Dernauer Straße 27a (Wandsbek), Böverstland 38 (Lurup), Tangstedter Landstraße 33 (Langenhorn).Nichtmitglieder erhalten nicht nur eine kostenfreie Erstinfor-mation. Sie erfahren auch, war-

um sich die Mitgliedschaft in der 18.000 Hamburger zählenden Interessengemeinschaft lohnt. Der SoVD macht sich nicht nur stark gegen Altersarmut und für Mindestlöhne, eine würdevolle Pflege im Alter oder eine gute Ausbildung von Menschen mit Handicap. Er weiß auch Rat, was beim Gang ins Pfl egeheim zu be-achten ist, wie die Anerkennung als Schwerbehinderter beim Ver-sorgungsamt läuft und vieles mehr. Und der SoVD weiß, was Grundsicherung, Hartz IV, Reha oder geheimnisvolle Kürzel wie SGB bedeuten.Doch auch um Freude geht es im SoVD. Die Mitglieder unterneh-men gemeinsame Tagesausfl üge, oder sie spannen aus in verband-seigenen Erholungszentren in Bad Sachsa, Brilon, Büsum oder im Hotel Mondial in Berlin. Vergüns-tigungen gibt es auch bei vielen Kooperationspartnern des SoVD, unter anderem Altonaer Theater, Kammerspiele und GBI.