19. Jahrgang Nuthetal, den 11. Februar 2012 Nummer 2 · 2012-02-13 · Die Gemeinde Nuthetal...

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19. Jahrgang Nuthetal, den 11. Februar 2012 Nummer 2 Foto: Olaf Möldner

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19. Jahrgang Nuthetal, den 11. Februar 2012 Nummer 2

Foto: Olaf Möldner

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11. Februar 20122 Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal

Amtliche Bekanntmachungen

Inhaltsverzeichnis

Amtliche Bekanntmachungen

– Amtliche Bekanntmachung über die Durchführung eines Erörterungsterminsund einer öffentlichen Auslegung der Entwürfe der jeweiligen Planungen zur erstmaligen und endgültigen Herstellungder Straßen „Am Kiefernwald“ und „Am Gersthof“ ...................................................................................................................... Seite 2

– Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung für den Ausbauder bewirtschafteten Rastanlage Michendorf Süd bei Bau-km 91+500 .......................................................................................... Seite 5

Die Gemeinde Nuthetal beabsichtigt, die Straßen „Am Kiefernwald“ und„Am Gersthof“ im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke erstmalig und abschließendherzustellen.In diesem Rahmen ist beabsichtigt, die jeweiligen Planungen den betroffe-nen Anliegern vorzustellen.

Hierzu wird am

Mittwoch, den 22. Februar 2012, um 19.00 Uhr

in der Aula der Grundschule in Bergholz-Rehbrücke, Andersenweg (ehem.Heizhaus), 14558 Nuthetal durch die Gemeindeverwaltung ein Erörterungs-gespräch durchgeführt.

Alle betroffenen Anlieger sind hierzu herzlich eingeladen.

Im Weiteren werden für den Zeitraum von einem Monat die Planunterlagenausgelegt. Um alle relevanten Belange, die sich aus den §§ 1 Abs. 4 bis 7Baugesetzbuch (BauGB) ergeben, zu ermitteln, werden die Unterlagen zuden Entwürfen und die Planzeichnung in der Zeit vom

20. Februar 2012 bis einschließlich 20. März 2012

Amtliche Bekanntmachungüber die Durchführung eines Erörterungstermins und einer öffentlichen Auslegung

der Entwürfe der jeweiligen Planungen zur erstmaligen und endgültigenHerstellung der Straßen „Am Kiefernwald“ und „Am Gersthof“

im Servicecenter der Gemeindeverwaltung Nuthetal, Arthur-Scheunert-Al-lee 103, Ortsteil Bergholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal während der allge-meinen Dienstzeiten zur Einsichtnahme aller Betroffener öffentlich ausge-legt.

Montag: 08.00 Uhr bis 15.00 UhrDienstag: 07.00 Uhr bis 19.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr undFreitag: 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Es können von jedermann Anregungen zu den jeweiligen Entwürfen in derGemeindeverwaltung Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetaleingereicht oder zur Niederschrift vorgetragen werden. Sofern Anregungenin Form von Unterschriftenlisten eingereicht werden, wird gebeten, einenBeauftragten zu benennen, mit dem der Schriftverkehr geführt werden soll.

Ute Hustig– Bürgermeisterin –

Anlagen

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11. Februar 2012 3Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal

Amtliche Bekanntmachungen

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11. Februar 20124 Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal

Amtliche Bekanntmachungen

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11. Februar 2012 5Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal

Amtliche Bekanntmachungen

Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) hatfür das oben genannte Bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungs-verfahrens nach § 17 FStrG1, § 73 VwVfG2 und § 1 VwVfGBbg3 beantragt.Im Zuge der Planänderung (Deckblatt) werden im Rahmen der landschafts-pflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen Grundstücke in den Ge-markungen Saarmund und Tremsdorf beansprucht.Der Plan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichenUnterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt im Servicecenter derGemeindeverwaltung, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal; OTBergholz-Rehbrücke in der Zeit vom

27. Februar 2012 bis 26. März 2012

während der Dienststunden

Montag: 08.00 Uhr bis 15.00 UhrDienstag: 07.00 Uhr bis 19.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr undFreitag: 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr

sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten in derGemeindeverwaltung Nuthetal zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Hinweise:

1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kannbis spätestens zwei Wochen nach Beendigung der Auslegung, das istbis zum 10.04.2012 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezer-nat 11 - Anhörungsbehörde, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten (Te-lefon: 03342/4266-1138, Fax: 03342/4266-7603) oder bei der Ge-meinde Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal, Ein-wendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift zumAktenzeichen 1140-AHB-679.12 erheben. Die Einwendungen müssenden geltend gemachten Belang und das Maß ihrer Beeinträchtigungenerkennen lassen. Einwendungen sind nur gegen die Planänderung(Deckblätter) zulässig. Für das Hauptverfahren sind alle Fristen abge-laufen. Etwaige in diesem Verfahren erhobene Einwendungen behal-ten jedoch ihre Gültigkeit. Ebenfalls bis zum vorstehend genanntenTermin können sich die nach § 63 Abs. 1 des Bundesnaturschutzgesetzes(BNatSchG4) oder nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des§ 63 Abs. 2 BNatSchG anerkannten Vereine sowie sonstige Vereini-gungen, soweit diese sich für den Umweltschutz einsetzen und nach inanderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfenin Umweltschutzangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkanntsind (Vereinigungen), zu dem Plan Stellung nehmen. Mit Ablauf dieserFrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonde-ren privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 17a Nr. 7 FStrG in Verbindungmit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfG).

2. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts-listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texteeingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einerUnterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf undAnschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen.Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.

Bekanntmachungüber die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung

für den Ausbau der bewirtschafteten Rastanlage Michendorf Südbei Bau-km 91+500

3. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert,der zu gegebener Zeit noch ortsüblich bekannt gemacht wird. DerErörterungstermin ist nicht öffentlich. Diejenigen, die fristgerecht Ein-wendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungender Vertreter, werden von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sindmehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese durcheine öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Teilnahme andem Erörterungstermin ist den Beteiligten freigestellt. Die Vertretungdurch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung istdurch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die der Anhörungs-behörde zu den Akten zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten indem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

4. Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung vonEinwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreter-bestellung entstehen, werden nicht erstattet.

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellungdem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungs-termin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren be-handelt.

6. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrensdurch die Planfeststellungsbehörde (Ministerium für Infrastruktur undLandwirtschaft des Landes Brandenburg, Henning-von-Tresckow-Str. 2–8, 14467 Potsdam) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Plan-feststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Be-kanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzu-nehmen sind.

7. Die Nummern 1, 2, 3, 4 und 6 gelten für die Anhörung der Öffentlich-keit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung5 entsprechend.

8. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungennach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG in Kraft.Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbau-last ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9aAbs. 6 FStrG).

Ute Hustig– Bürgermeisterin –

1 FStrG – Bundesfernstraßengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.Juni 2007 (BGBl. I S. 1206)

2 VwVfG – Verwaltungsverfahrensgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102, zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 1 des Ge-setzes vom 14. August 2009 (BGBl. I S. 2827)

3 VwVfGBbg – Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Brandenburg in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 07. Juli 2009 (GVBl. I/09 [Nr. 12], S. 262, 264)

4 BNatSchG – Bundesnaturschutzgesetz vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2542), in Kraftgetreten am 01.03.2010

5 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekannt-machung vom 25.06.2005 (BGBl. I S. 1757, 2797), zuletzt geändert durch Artikel 1des Gesetzes vom 11.08.2009 (BGBl. I S. 2723)

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

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6 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Die Schulpflicht beginnt für alleKinder, die vor dem 01.Oktober2012 das sechste Lebensjahrvollendet haben.Kinder, die in der Zeit vom 01.Oktober bis 31. Dezember 2012das sechste Lebensjahr vollen-den, werden auf Antrag der El-tern in die Schule aufgenom-men.In begründeten Ausnahmefällenkönnen Kinder aufgenommenwerden, die nach dem 31. De-zember, jedoch vor dem 1. Au-gust des folgenden Kalenderjah-res das sechste Lebensjahr voll-enden.Bitte zur Anmeldung das zukünf-tige Schulkind, die Geburtsur-kunde und die Teilnahme-bestätigung an der Sprach-standsfeststellung mitbrin-gen.

Schulanmeldung 2012In der Grundschule Bergholz-Rehbrücke

Die Anmeldung für das Schuljahr2012/2013 findet amMontag, den 13. Februar,von 14.00 - 17.00 UhrDienstag, den 14. Februar,von 14.00 - 18.00 UhrMittwoch, den 15. Februar,von 08.00 - 14.00 Uhrin der Grundschule Bergholz-Rehbrücke, Andersenweg 43, imSekretariat im neuen Schulge-bäude, Tel.-Nr. 033200/3310,statt.Der Einzugsbereich für dieGrundschule Bergholz-Reh-brücke ist der Ortsteil Bergholz-Rehbrücke.

GehrmannSchulleiter

Bitte beachten Sie dieneuen ÖffnungszeitenÖffnungszeiten ServicecenterMontag 08 - 15 UhrDienstag 07 - 19 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 08 - 18 UhrFreitag 08 - 14 Uhr

Das Einwohnermeldeamt istjeden Tag im Servicecenteransprechbar.

Hinweise zum Service-Center

Sprechzeit:jeden 2. und 4. Mittwoch von 19.00 – 20.00 Uhr nachtelefonischer Absprache: Tel. 033205 / 63 688 Frau Stoof

Sprechstundedes Ortsbeirates Tremsdorf

Sprechstunden derFachbereichsleiterHerr Lindemann,Herr Ranz, Herr Zado unddes ArbeitsgruppenleitersHerr Oppenkowski:jeden Dienstagvon 14 bis 18 Uhr

Gerne können Sie auch einenanderen Termin nach telefoni-scher Rücksprache vereinbaren.

Informationen der Gemeindeverwaltung

Rund 650 Gewerbebetriebe sindin unserer Gemeinde derzeit re-gistriert.Diese Größe ist nicht stabil.Immer wieder melden hoff-nungsfrohe Neuanmelder ab,wenn sie feststellen, dass Kon-zept und Nachfrage nicht über-einstimmen, die Gewerbemietenoder -ausgaben keinen Gewinnversprechen.Viele Gewerbetreibende nutzenjedoch ihre Selbständigkeitdurch Erweiterung des Angebotsund stellen sich auf die vielfälti-gen Wünsche ihrer Kundenimmer neu ein, oftmals an derGrenze ihrer wirtschaftlichen Be-lastbarkeit.

Gewerbe in NuthetalSieh, das Gute liegt so nah!

Sie alle, die mit ihrer täglichenArbeit im Bereich der persönli-chen, hauswirtschaftlichen undübrigen Dienstleistungen, demBereich des Baugewerbes, derFahrzeugreparaturen, des Ein-zelhandels und der Gastronomieunser Leben bereichern, möch-ten wir in einem öffentlichenKompendium vorstellen.Diese Ordner sind während derÖffnungszeiten des Service-Cen-ters für jedermann einsehbarund bei Bedarf kann der Bürgergleich vor Ort einen geeignetenServicebetrieb oder Geschäfts-partner finden.

Helbig, Antonia, Eichhörnchenweg 62, OT Bergholz-Rehbrücke,Tel. 033200 / 180 326Käpnick, Gabriele, An der Waldkolonie 5, OT Saarmund,Tel. 033200 / 81 517Rottke, Andrea, Fahlhorster Dorfstr. 11, OT Fahlhorst,Tel. 033200 / 81 405Stiller, Barbara, Arthur-Scheunert-Allee 87 A, OT Bergholz-Reh-brücke, Tel. 0174 / 19 57 908Taulien, Angelika, Lenbachstraße 17 d, OT Bergholz-Rehbrücke,Tel. 033200 / 83 629

Tagespflegemütter

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11. Februar 2012 7Nuthetaler Amtskurier

Infos der Gemeindeverwaltung

Der Sozialpsychiatrische Dienstdes Fachdienstes Gesundheit bie-tet für Menschen mit psychi-schen Erkrankungen und seeli-schen Problemen ein Beratungs-und Betreuungsangebot an.Für die Bürgerinnen und Bürgerder Gemeinde Nuthetal mit denOrtsteilen Saarmund, Trems-dorf, Bergholz-Rehbrücke,Philippsthal, Nudow und Fahl-horst bietet der Fachdienst Ge-sundheit jeden Donnerstagvon 13.00-15.00 Uhr eineSprechstunde an. Die Sprech-stunde findet in der Gemeinde-verwaltung Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558Nuthetal statt.Sie finden uns in der Gemeinde-bibliothek (Seiteneingang desvorderen Gebäudes). Währendder Sprechzeit telefonisch er-reichbar über 033200/204-0(Sie werden verbunden).Für wen sind wir da?Für Menschen die– an einer psychischen Krank-

heit leiden– sich in einer Krise befinden– sonstige seelische Probleme

haben– diese nicht allein bewältigen

können– nicht mehr „weiter“ wissen– psychosoziale Probleme ha-

ben– krankheitsbedingt ihre Ange-

legenheiten nicht allein re-geln können

Sozialpsychiatrischer DienstInformationen

– Suchtprobleme haben– altersbedingt verwirrt sind– Angehörige, Freunde, Nach-

barn, Kollegen oder Bekann-te betroffener Personen sind.

Was können Sie von uns er-warten?– Krisenintervention– unverzügliche Hilfe bei aku-

ten psychosozialen Krisenund psychiatrischen Notfällen

– Hilfe bei der Vermittlung am-bulanter und stationärer Be-handlungen

– Hilfe bei der Vermittlung be-treuter Wohn- und Arbeits-formen

– Hilfe zur Selbsthilfe– Unterstützung im Umgang

mit Ämtern und Behörden– Hilfe bei Antragstellung– Einleitung gezielter psychoso-

zialer, gesundheitlicher undwirtschaftlicher Hilfen

– Informationen zu sozial-rechtlichen Fragen

Wir beraten Sie vertraulichund kostenlos. Bei Bedarfist auch ein Hausbesuchmöglich.Für Fragen stehen wir Ih-nen gern zur Verfügung. Sieerreichen uns zu denDienstzeiten im FD Ge-sundheit in 14513 Teltow,Lankeweg 4, Tel.: 03328/318-125, Frau Sperlich.

Impressum

Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal„Nuthetaler Amtskurier“

Herausgeber und Verlag für den nichtamtlichen Teil:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon 0 30 / 28 09 93 45, E-Mail: [email protected]

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal

Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal,Tel.: (033200) 2 04 30, Fax: (033200) 2 04 44

Vertrieb:Der Nuthetaler Amtskurier / Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal erscheint in einer Auflage von4500 Exemplaren. Er wird in allen Ortsteilen der Gemeinde Nuthetal kostenfrei zugestellt und ist

während der Öffnungszeiten im Service-Center der Gemeindeverwaltung Nuthetal erhältlich.

Die nächste Ausgabe erscheint am 10. März 2012.Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 23. Februar 2012.

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8 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Lokalnachrichten

Liebe Nuthetaler – groß undklein, alt und jung, liebePhilippsthaler, liebe ehemaligenPhilippsthaler, liebe FreundePhilippsthals!„Es begab sich aber zu der Zeit…“. Diesen Satz haben wir in dernun schon wieder hinter uns lie-genden Weihnachtszeit oft ge-hört oder gelesen. Gerade jetzt inder noch dunklen Jahreszeit fin-den auch wir die Zeit, zusam-menzusitzen und vielleicht mitFreunden oder Kindern über alteZeiten zu plaudern. Dann heißtes oft, „damals war’s …“ oder„weißt du noch …?“ oder „… daswaren noch Zeiten …“. Und manerinnert sich gern an alte Zeiten.

Es war einmal … in PhilippsthalGeschichten und Fotos zur Ergänzung der Chronik gesucht

Aber irgendwann geraten be-stimmte Dinge in Vergessenheitund können nicht mehr weiter-gegeben werden. Und das istschade.Viele dieser Geschichten sind esbestimmt wert, aufgeschriebenund weitergegeben zu werden.Ich bin auf der Suche nach sol-chen Geschichten – Geschich-ten, die das Leben hier inPhilippsthal schrieb. Daskönnen ganz alte Geschichtensein oder neue, die jetzt unsereKinder und Jugendlichen oderunsere neuen Philippsthaler er-leben. Denn diese Geschichtenwerden morgen auch Geschich-te sein. Mein Aufruf richtet sich

nicht nur an diejenigen, die heu-te in Philippsthal wohnen, son-dern auch an Menschen, die ei-nen bestimmten Zeitabschnittihres Lebens hier verbracht ha-ben. Aber auch an diejenigenunter Ihnen, die nicht inPhilippsthal gelebt haben oderjetzt wohnen, die aber gern nachPhilippsthal kommen und die mitPhilippsthal ein besonderes Er-lebnis, Ereignis oder eine schöneErinnerung verbindet.Wer also Lust hat, hier inPhilippsthal Erlebtes aufzu-schreiben und so bestimmte Din-ge weiterzugeben, sollte unbe-dingt mitmachen. Gern nehmeich Ihre/eure Geschichten

entgegen. Sie brauchen gar nichtlang zu sein. Und wer vielleichtnoch ein Foto zu seiner Geschich-te hat, bitte unbedingt mitgeben.(Das wertvolle Foto gibt es natür-lich zurück.)Ich freue mich auf viele interes-sante Geschichten aus Philipps-thal. Auf diese Weise kann unse-re vorhandene Chronik, die an-lässlich des 250-jährigen Orts-jubiläums im Jahre 2004 er-schien, ergänzt und belebt wer-den. Viel Spaß beim Schwelgenin alten Erinnerungen und eingutes Jahr 2012

Ihre/eure Heidi Leser(Philippsthaler Dorfstraße 25)

Eine große Gästeschar war derEinladung der BürgermeisterinUte Hustig (Linke) in die Schul-aula im Ortsteil Bergholz-Reh-brücke gefolgt, um gemeinsamehrenamtliche Arbeit in unsererGemeinde zu würdigen sowieBegegnung und Gedankenaus-tausch zu ermöglichen.Unter den Gästen waren /dieBundestagsabgeordnete AndreaWicklein (SPD), der Stellvertre-tende Landrat Christian Stein,Fraktionsvorsitzende der Ge-meindevertretung sowie Vertre-ter von Kirchen, Vereinen, derfreiwilligen Feuerwehr und derPresse.In ihrer kurzen Ansprache stell-te die Bürgermeisterin folgendeSchwerpunkte für 2012 vor:– engere Zusammenarbeit mit

Nachbarkommunen,– Dialog mit den Bürgern zum

Flächennutzungsplan,– Klimaschutz in unserer Ge-

Neujahrsempfang NuthetalEhrenamtliches Engagement gewürdigt

meinde und die Mitwirkungder Bürger,

Ein Höhepunkt waren die Aus-zeichnungen von Bürgern ausunserer Gemeinde für ihr beson-deres ehrenamtliches Engage-ment.Für die kulturelle Umrahmungsorgten Jung und Alt aus derGemeinde, ein musikalischesArrangement am „Klavier“, Lie-der durch den Chor der Bau-arbeiter des Mehrgenerationen-hauses, Sketsche vom Alten Fritzund seinem Adjutanten, „wohl-gemeinte Ratschläge“ vonMitarbeiterinnen aus der Ver-waltung an alle Einwohner, umihre Anliegen der Bürgermeiste-rin vorzutragen. Im Anschlusskonnten sich die Gäste bei einemliebevoll vorbereiteten Imbissund Getränken über ihre Ideenund Vorhaben im kommendenJahr unterhalten.

Reinhard Schmidt

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11. Februar 2012 9Nuthetaler Amtskurier

Lokalnachrichten

Anlässlich des Neujahrs-empfanges wurden 20 Bürgeraus der Gemeinde Nuthetal fürihre ehrenamtliche Arbeit mit der„Ehrenamtskarte des Landkrei-ses Potsdam-Mittelmark“ und

Ehrungen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Nuthetal20 Bürger mit Ehrenamtskarte und Eintrag in das Goldene Buch ausgezeichnet

der Eintragung in das „GoldeneBuch“ der Gemeinde Nuthetalausgezeichnet.Die Vorschläge kamen zum größ-ten Teil von den Ortsvorstehern.Folgende Bürgerinnen und Bür-

ger dürfen sich über die Aus-zeichnung freuen:Herr Olaf Böttcher aus TremsdorfHerr Sirko Bruckhausaus NudowHerr Thomas Engelhardtaus NudowFrau Petra Erdmannaus SaarmundFrau Ines Hagenaus TremsdorfFrau Sabine Herigaus Bergholz- RehbrückeHerr Helmut Immeaus FahlhorstHerr Rudolph Janssenaus Bergholz-RehbrückeFrau Marianne Killataus SaarmundHerr Harald Leseraus PhilippsthalFrau Berta Mayhackaus Fahlhorst

Frau Elena von Martensaus Bergholz-RehbrückeFrau Theres Nägleraus SaarmundFrau Dr. Edelgard Sachsaus Bergholz-RehbrückeFrau Dr. Elvira Schmidtaus Bergholz-RehbrückeHerr Heinz Schmidtaus PhilippsthalHerr Robert Schmidtaus NudowFrau Angela Schneideraus TremsdorfFrau Renate Sommeraus SaarmundHerr Rainer Staggeaus FahlhorstIch gratuliere recht herzlich undbedanke mich für Ihr Engage-ment.

Ute HustigBürgermeisterin

Am 20.Januar fand das Deutsch-landfinale des Nordsee Wasser-ball Schulcups 2011/12 fürGrundschulen in Berlin statt.Unter der Schirmherrschaft desBundestrainers der WasserballNationalmannschaft richtete dieUnternehmensgruppe Nordseein Zusammenarbeit mit demDeutschen Wasserballverbandfür Schüler der 3.und 4.Klassenin 7 Bundesländern ein Wasser-ball-Turnier aus. Von ca.100Grundschulen nahm auch eineMannschaft der Otto NagelGrundschule aus Bergholz-Reh-brücke am 1.November beimVorausscheid teil.Nach einer erfolgreichen undüberraschenden Qualifikationunserer 10 „Was-serballer“(Laura Richter, Alina Brumm,Paul Liefeld, Sophia Forchner,Layla Fritsche, Anna Jurisch,Maximilian Schröter, Jason En-gel, Marc Walter und NilsMatthiesen) fuhren wir mit einerPortion Aufregung und gut vor-bereitet durch „Trockentraining“in der Turnhalle nach Berlin.Beim Bundesfinale wurden wirvon engagierten Eltern lautstark

Grundschüler aus Bergholz-Rehbrücke erfolgreichVierter Platz beim Deutschlandfinale des Nordsee Wasserball Schulcups

angefeuert und erreichten nachspannenden Spielen sogar dasHalbfinale. Im Halbfinale spiel-te unser Wasserballteam gegenSolingen, das wir mit einem Tornach Verlängerung leider knappverloren.Nach dem Spiel gaben uns zweiNationalspieler bei derMannschaftsbesprechung nochwertvolle Tipps und lobte uns fürunseren großen Kampfgeist.Nach einem aufopferungsvollenSpiel um Platz drei verloren wirauch nur mit einem Tor Unter-schied gegen die starken„Bochumer“.Der undankbare 4. Platz stimm-te uns anfänglich traurig, aberder Stolz über unsere spieleri-sche und kämpferische Leistungüberwog dann doch. Zumal wirgegen die Sieger des Deutsch-landfinales aus Hannover im Vor-rundenspiel der Gruppe B ein 3:3erspielen konnten. HerzlichenGlückwunsch und ein Danke-schön an unser Wasserball-Teamund die mitgereisten Eltern.

SportlehrerJ. und R. Neugebauer

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10 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Lokalnachrichten

Erst hat das Mehrgenerationen-haus Nuthetal zum Ende desvergangenen Jahres eine erneu-te Förderzusage aus dem neuenAktionsprogramm des Bundeserhalten. Jetzt bekommt die Ein-richtung mit der Bundestagsab-geordneten Andrea Wickleineine dauerhafte prominenteFürsprecherin: Anlässlich desdiesjährigen Neujahrsempfangsdes Mehrgenerationenhauseshat die SPD-Politikerin ihre Pa-tenschaft erklärt.Dazu Andrea Wicklein: „Die Pa-tenschaft für das Mehr-generationenhaus Nuthetal istmir eine Herzenssache.Von Beginn an begleite und un-terstütze ich diese wichtige Ein-richtung.Besonders beeindruckt bin ichvom großen ehrenamtlichen En-gagement in der Alten Berg-

Andrea Wicklein ist jetzt PatinBundestagsabgeordnete unterstützt das Mehrgenerationenhaus

holzer Schule. Seit Beginn derBauarbeiten im Jahr 2007 leiste-ten die Freiwilligen über 10.000Stunden ehrenamtlicher Arbeit.„Bereits zum Start des Mehr-generationenhauses im Jahr

2008 haben wir gemeinsamdaran gearbeitet, dass der Bundin Nuthetal einen Treffpunkt derBegegnung und ein Ort des Mit-einanders fördert.Auch die lange Hängepartie imvergangenen Jahr bis zur erneu-ten Förderentscheidung konntenwir erfolgreich meistern.Als Patin werde ich nicht nurweiter für das Mehrgenera-tionenhaus werben, sondern vorallem dabei helfen, den langfris-tigen Erhalt der Strukturen zusichern“, so Andrea Wicklein.„Wir freuen uns, dass aus derMitgliedschaft von AndreaWicklein in unserem Förder-verein nun eine Patenschaft ge-worden ist.Die mehrjährige erfreuliche Zu-sammenarbeit mit ihr erhält nunauch einen passenden Rahmen’“,erklärte dazu der Leiter desNuthetaler Mehrgenerationen-hauses, Karlheinz Richter.„Wir werden alles dafür tun, dasses eine dauerhafte Patenschaftmit vorzeigbaren Ergebnissenwird.Der Förderverein für das Mehr-generationenhaus Nuthetal hatsich für die nächsten Jahre vielvorgenommen.Das bezieht sich sowohl auf dasneue Leben im Haus als auch aufdie noch erforderlichen Bau-arbeiten am Haus (z.B. Zugangfür Behinderte).Eine Patin wie Andrea Wickleinist dabei für uns eine wichtigeUnterstützung“, so KarlheinzRichter.

Am 13. und 14. April veran-staltet die WaldbauernschuleBrandenburg e.V. im Groß-raum Beelitz eine Weiterbil-dung für Waldbesitzer und -besitzerinnen.

Schulungsthemen sind unge-pflegte und instabile Wald-bestände, Methoden zur eige-nen Ermittlung von Vorrat/Altersstruktur/Baumarten-verteilung/Zuwachs, Aktuel-les 2012 – Holzmarkt/Forst-schutzsituation/Steuern/För-derung/Berufsgenossen-schaft, neue Geschäftsfelderfür Waldeigentümer undEdellaubholz.

Abgerundet wird die Veran-staltung durch eine Wald-Ex-kursion zu praktischen Fra-gen.

Alle interessierten Wald-besitzer sind herzlich eingela-den. Es wird ein Unkostenbei-trag von 30 EUR erhoben.

Die Schulungen finden am13. April von 16:00-19:30Uhr sowie am 14. April von8:30-15:30 Uhr im Cafè „ZumKirschbaum“, Dorfstr. 20 in14547 Körzin statt.

Da die Veranstaltung nur beimindestens 8 Teilnehmerndurchgeführt werden kann,wird um vorherige Anmel-dung gebeten, per Telefonunter 033 920-506 10, per E-Mail [email protected] oder in Ihrer zu-ständigen Oberförsterei.

Weitere Termine in anderenOrten finden Sie unterwww.waldbauernschule-brandenburg.de „Schulun-gen“.

Neuelandesweite

Schulungsrundefür Privatwald-

besitzer –bitte vorheranmelden

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11. Februar 2012 11Nuthetaler Amtskurier

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14 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Lokalnachrichten

ErgebnisoffeneMachbarkeitsstudie umden Moorschutz erhitztweiter die GemüterHarmonisch war die Stimmungam 30. November nicht im über-füllten Saal vom „Landhaus zuStücken“. Der Landschafts-Fördervereins Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. (LFV) hatte ein-geladen, um erneut über denStand der Arbeiten zur Mach-barkeitsstudie für den Schutz desMoorbestandes in der Nuthe-Nieplitz-Niederung an Königs-graben und Ungeheuerwiesenzu diskutieren. Verunsicherungund Zweifel bestimmten die Fra-gen betroffener Bürger der An-rainerdörfer. Landwirte fürchtenum ihre Agrarflächen als Weideund Futterquelle, Bewohner umdie bauliche Substanz ihrer Häu-ser. Die sachlichen Argumenteder Naturschützer überzeugennicht jeden. Landwirt JensSchreinicke kritisiert mangelhaf-te Stauabstimmung in den letz-ten 20 Jahren und schlägt zumNiedermoorschutz die Grün-dung eines Staubeirates vor. Erversteht das Vorhaben nichtnachhaltig und fordert langfris-tigere Untersuchungen. DerOrtsvorsteher von Stücken, UdoReich, sieht lieber Ackerbau undViehzucht als Moor und bezwei-felt, mit Niedermoor den Touris-mus zu fördern.

Völlig ergebnisoffenLaut Vereinsvorsitzendem KarlDekruppe gibt es „bis heute kei-ne Planung von Maßnahmen“.Erst müsse die Studie beantwor-ten, ob die Wiedervernässungüberhaupt umsetzbar sei. Nochist unklar, ob die verbliebeneMoorsubstanz wie auch dasWasserangebot in der Regionüberhaupt ausreichen, um dieFlächen reaktivieren zu können,damit das Moor wieder wächst.Umfassend werden auf derHomepage des FördervereinsFakten, Daten und Protokolletransparent offengelegt, wie esDecruppe zusichert. Es sei einereine, ergebnisoffene Machbar-keitsstudie. Er begründet sie da-mit, dass trotz extensiver Land-wirtschaft das Moor weiter jähr-

Moorschutz in der Nuthe-Nieplitz-NiederungWasser muss in der Landschaft gehalten werden

lich um fünf Millimeter sackt. Inden 1960er Jahren waren es jähr-lich nachweislich zwei Zentime-ter. „Pro Hektar verschwindenjährlich noch immer 50 Kubik-meter Moor“, so Decruppe. Aberirgendwann ist der Wasserstandauf den zusammengefallenenMoorflächen nicht mehr abzu-senken, warnt auch Dr. LukasLandgraf vom LFV. Das Problemwerde auf die nächste Genera-

tion verschoben, oder es werdejetzt ein besserer Weg gefunden,als die Böden nur bis zum Endeabzuwirtschaften.

Konfliktpotential –Landwirte sind Betroffenewie VerursacherDer Überstau auf den Wiesenzeige, wie hoch die Moordeckevor den Absackungen infolge derMelioration einmal war, soDecruppe.Der Zerfall des Moores beginne,sobald der Wasserstand nur 10Zentimeter unter Flur gesunkenist. Ein Mehrfaches sinkt derGrundwasserspiegel derUngeheuerwiesen jedoch alleinschon, wenn sommers der Stauam Schäferwehr des Königs-grabens zugunsten der Land-wirtschaft abgesenkt wird. Sosind Landwirte Betroffene undVerursacher in gleicher Weise.Zwar habe man schon seit 20Jahren kooperiert, nachdem dieSchöpfwerke abgestellt worden

waren. Aber es bleibt ein schwerzu lösender Konflikt.

Studieren, wie derStandort funktioniertMan habe sich strenge Rahmen-bedingungen auferlegt. ZumSchutz der Ortslagen prüfe man,ob die Gebäude mit dem Grund-wasser in Verbindung stehen. Esgehe um die klare „Entkop-pelung“ der Wasserverhältnisse

am Königsgraben und nasserKeller. Zehn Grundwasser- undzwei Oberflächenwassermess-punkte sind nicht nur beiTremsdorf eingerichtet worden.Stündlich werde seit Septemberder Wasserstand elektronischfestgehalten. Gebäude- undBrückenhöhen werden vermes-sen. Bodenuntersuchungen sinderfolgt, denn man müsse studie-ren, „wie der Standort funktio-niere“, so Nicole Kovalev vomBüro für Umweltplanung undWasserbau Berlin. Lösungsvor-schläge für eine örtliche Dräna-ge von Tremsdorf werden erwar-tet. Die Landwirte dürfen nichtin ihrer Existenz gefährdet wer-den. Man denkt über Austausch-flächen, betriebliche Struktur-veränderungen zur Kompensati-on der Veränderungen, Tech-nikanpassung und Ausgleichs-zahlungen nach. Für Bewohnerund Gäste soll der Landstrichweiter attraktiv bleiben.Man sei seit August 2011 im Pro-

zess der Datenerhebung und derBetroffenheitsanalyse. Dazu füh-re man den Dialog. Decruppestellte fest, dass die Forderungender Bürgerinitiative Pro-kulturlandschaft („Prokula“) ingroßem Umfang die eigenensind. Zur Prokula hatten sich imOktober 2011 Einwohner undLandwirte aus der betroffenenGegend zusammengeschlossen.Auch die Ortsvorsteherin vonTremsdorf, Doris Stoof, wirkthier mit.

Der Blankenseewird nicht steigenDas Niveau des Blankensees wer-de jedoch nicht angehoben, be-ruhigt Decruppe Bürger dergleichnamigen Ortslage. Des-halb werden dort auch keineDaten erhoben. Damit bezog ersich auf einen Leserbrief imTrebbiner Amtsblatt, wie dieVerfasserin herausfand, worinvon einer Anhebung des Wasser-spiegels von bis zu 50 Zentime-tern zu lesen war. Es sei „nicht zuverantworten, Ängste in dieHäuser zu tragen“, kritisiertDecruppe auch die mangelndeVerantwortung der das Blatt he-rausgebenden Kommune. Auchin den Körziner Wiesen wird eskeine Wasserstandserhöhunggeben.

Öffentlich diskutierenEnde Mai und im Oktober sindnächste öffentliche Informatio-nen vorgesehen. Hier könntenschon erste Trendaussagen undVorschläge auf dem Tisch liegen.„Die wollen wir mit Ihnen öffent-lich diskutieren. Erst dann wer-den wir das Genehmigungs-verfahren starten“, so Decruppe.Wer Ideen habe, solle sie hörenlassen, fordert er zu aktiver Mit-wirkung auf. Falls das Moor-projekt nicht umsetzbar sein soll-te, werde man es auf jeden Fallschaffen, „das Stausystem neu zubewerten“.Aus Sicht des Landschafts-Fördervereins Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. sei der Terminmoderat verlaufen, war vorsich-tig optimistisch zu hören.

Ute Kaupke

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11. Februar 2012 15Nuthetaler Amtskurier

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16 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Dr. Lukas Landgraf, fürGewässerunterhaltung undFeuchtgebietsschutz im Bran-denburger Landesamt für Um-welt, Gesundheit und Verbrau-cherschutz verantwortlich,sprach in der Infoveranstaltungin Stücken von einem „Glücks-fall“, dass zwei Jahre lang hoheWasserstände in der Nuthe-Nieplitz-Niederung quasi einenNaturversuch ermöglichten, die„Höchstwasserstände zu model-lieren“. „Wir wollen ja nicht wis-sen, wie tief, sondern wie hochdas Wasser mit der Wieder-vernässung der Moorniederungsteigen wird“, erklärte er. „Mutzur Ehrlichkeit“ sei nötig: Solan-ge entwässert wird, verändertsich der Boden, der Moorverlustwird voranschreiten, bis der Was-serstand nicht mehr abzusenkengeht, weil wir uns dem Grund-wasserstand nähern. Dann istdas Moor aufgezehrt, als wichti-

Lokalnachrichten

Für sachliche Diskussion und „Mut zur Ehrlichkeit“Moore haben eine positive Klimabilanz

ger Wasser- und Kohlendioxid-speicher verloren gegangen.Zur Erinnerung: Moore könnenim Vergleich zum Wald das Vier-fache an Kohlendioxid spei-chern, sind enorme Wasser-speicher und -filter, was im tro-ckenen Brandenburg besondersbetont werden sollte. Auch schaf-fen intakte Moore Abkühlung mitihrer hohen Verdunstungs-leistung in Zeiten der Klima-erwärmung.

Denn was steckt hinter demProzess?1. Durch den Wasserverlust

schrumpft der Torfboden, dasVolumen wird kleiner undSchrumpfungsrisse sind zu er-kennen. Käme das Wasser zu-rück, würde das Ausgangs-volumen nicht wieder erreichtwerden (Schrumpfung).

2. Durch den fehlenden, sonstdurch das Wasser verursach-

ten Auftrieb des Moorbodenssackt mit dem nun höherenGewicht der Boden zusam-men (Sackung). Auch hierwird die ursprüngliche Moor-höhe mit Wassereintritt nichtwieder erreicht werden.

3. Der Oberboden des bei Tro-ckenheit durchlüfteten Moo-res löst sich auf (Veratmung,Mineralisierung). Dabei wirddie organische Substanz vonMikroorganismen zerkleinertund u.a. in Kohlendioxid um-gewandelt. Diese Torf-zehrung führt zu echtemSubstanzverlust. Nur mit dau-erhafter Wiedervernässungund einem wieder einsetzen-den Moorwachstum könntedem Prozess Einhalt gebotenwerden.

FaktenEs ist richtig, dass auch nasseMoore Treibhausgase wie Koh-

lendioxid, Methan und Lachgasabgeben. Maßgeblichen Einflussauf die Mengen hat der Abstanddes Grundwassers zur Flurhöhe.Aber fest steht, dass dieEmissionsbilanz nasser Mooreumweltverträglicher ist, dasMoor also eine „positive Klima-bilanz“ besitzt.Unter www.naturpark-nuthe-nieplitz.de sind klare Antwortenund Fakten veröffentlicht.So heißt es dort auch zum Moor-verlust konkret: „Vergleicht mananhand des Höhenmodells dasNiveau von Moorrand undZentralflächen in den Unge-heuerwiesen so lassen sich Moor-absenkungen von mindestens0,7 bis 1,1 Metern ableiten.“Diesem Prozess des Zerfalls soll-te nun entgegengesteuert wer-den.

U.K.

Die Internationale Bodenkund-liche Union (IUSS) hat im Rah-men ihres 17. Weltkongresses, imAugust 2002 in Bangkok, den 5.Dezember zum Weltbodentag(World Soil Day) ernannt undwill damit alljährlich ein Zeichenfür die Bedeutung der natürli-chen Ressource „Boden“ setzen.Anlässlich des 8. Weltbodentagesam 5. Dezember wurde dasNiedermoor zum Boden des Jah-res 2012 ausgerufen.Böden sind neben Wasser undLuft unsere wichtigste Lebens-grundlage.Sie stellen eine begrenzteRessource dar, die es sorg-fältig zu nutzen und schüt-zen gilt.Das soll verstärkt im Bewusstseinder Menschen verankert wer-den.Der Boden ist der oberste Teil derErdkruste, der fast überall belebtist. In die Tiefe gehend bildenfeste oder lockere Gesteine eineArt Abgrenzung.Für die Menschheit sichtbar istdie Vegetationsdecke. Wo Ge-

Niedermoor ist der „Boden des Jahres 2012“Moorböden sind für den Klimaschutz der absolute Renner

wässer wie Seen, Flüsse undMeere sich befinden, wird derUntergrund als Sediment be-zeichnet.Der Boden ist die zentraleLebensgrundlage für Pflanzenund direkt oder indirekt für Tie-re und Menschen.Die Kleinstlebewesen, die imBoden leben, spielen eine wich-tige Rolle bei der Bodenent-wicklung (Pedogenese), insbe-sondere durch die Produktionund Einarbeitung von Humus.Sie sorgen auch für Durchlüftungund Durchmischung des Bodens(Bioturbation).Die obere organisch beeinfluss-te Bodenschicht wird als Oberbo-den bezeichnet.Böden sind aus erdgeschichtli-cher und kulturhistorischer Sichtwertvolle Archive, die oftmalsdurch Nutzung oder natürlicheProzesse bedroht sind: Sie gilt eszu erfassen und zu erforschen,bevor sie gänzlich verloren sind.

U.K.

Moorböden sind für denKlimaschutz der absoluteRenner, informiert auchder Bundesverband Bodene.V..Ein Aspekt, der erst langsam beiden Diskussionen zum Klima-schutz einbezogen wird, so auchauf der Klimakonferenz im süd-afrikanischen Durban imDezember 2011.Böden sind beim Klimaschutzverlässliche Wegbegleiter –wenn wir sie lassen.Denn nur gesunde Bödenkönnen diese Aufgabe erfül-len.In Moorböden steckt besondersviel Kohlenstoff, aber nur, wennsie nass bleiben!Niedermoore bekommenihr Wasser überwiegend ausdem Grundwasser – nichtwie Hochmoore aus demRegenwasser.Naturnahe Niedermoore in

feuchten Senken und Fluss-niederungen sind sehr seltengeworden und stehen inDeutschland in der Regel unterSchutz.In vielen anderen Ländern wer-den Moore, wie früher bei uns,noch immer großflächig entwäs-sert, um Ackerbau zu betreiben.Heute sind in DeutschlandNiedermoore häufig Grünland-standorte.

Info von Aktionsplattform Bo-denschutz (Abo)Die Aktionsplattform Boden-schutz (Abo) ist eine Allianz derDeutschen BodenkundlichenGesellschaft (DBG), desIngenieurtechnischen Verban-des für Altlastenmanagementund Flächenrecycling e.V. (ITVA)sowie des Bundesverbandes Bo-den e.V. (BVB),www.bvboden.de

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11. Februar 2012 17Nuthetaler Amtskurier

Lokalnachrichten

Großdemonstration für einNachtflugverbotDas Aktionsbündnis Berlin undBrandenburg (ABB) rief zur gro-ßen Demonstration in Berlin am21. Januar und 17 Bürgerinitia-tiven kamen. Die Teilnehmerkamen aus Gosen – Zeuthen –Königs Wusterhausen bis nachNuthetal – Michendorf – Werder– Schwielowsee. Trotz des wid-rigen Wetters mit Regen undSchnee bei 0 Grad Celsius warenüber 8000 Bürgerinnen und Bür-ger dem Aufruf gefolgt. Die De-monstration ging vom BahnhofFriedrichstraße über dieFriedrichstraße bis hin zumGendarmenmarkt. Und es ginglautstark zu. Das Lärmmobil ver-deutlichte mit seinen Geräu-schen den Fluglärm beim Start.

Umweltbundesamt (UBA)für NachtflugverbotDas Gutachten des UBA vom 10.

Neues von der Initiative „Fluglärmfreie Havelseen“Wir sind hier und wir sind laut, weil man uns die Ruhe klaut!

Januar fordert wegen der dras-tischen Folgen für die Gesund-heit der Betroffenen neben demerheblichen Nachbesserungs-bedarf für den Lärmschutzzugleich ein komplettes Nach-flugverbot von 22 bis 6 Uhr.Bei Abflügen Richtung Westensollen erst hinter dem Autobahn-dreieck Werder die Flugzeuge indie verschiedenen Richtungenauffächern.Für die Landungen aus RichtungWesten soll das lärmminderndeAnflugverfahren angewendetwerden.

Nur wenige Änderungenbei FlugroutenAnfang Juli 2011 stellte dieDeutsche Flugsicherung (DFS)die geplanten Flugrouten vor.Das rief unter der betroffenenBevölkerung riesigen Protesthervor.

Am 26.Januar sahen wir die„große Verkündigung“ desBundesaufsichtsamtes für Flug-sicherung (BAF).Das Resultat heißt: nahezu alleFlugrouten der DFS werdenübernommen.Die Vorschläge des Umwelt-bundesamtes bleiben außen vor.

Verlärmung schadet mas-siv der GesundheitDas rbb-Fernsehen brachte amVorabend der Flugroutenver-kündung, am 25.Januar, in derGesundheitssendung „rbb Pra-xis“ u.a. einen Beitrag von Wis-senschaftlern zu nachgewiese-nen Gesundheitsschäden bei Er-wachsenen und besonders beiKindern, die durch den Fluglärmverursacht sind. Alle Betroffenenwerden auf Demonstrationenweiter für ihre Gesundheit zukämpfen.

Volksbegehren beginnt imMärz/AprilWie bereits mehrfach angekün-digt wird die Stufe 2 der Volks-initiative für ein „AbsolutesNachtflugverbot am BER“ zeit-nah mit Unterschriften-sammlungen beginnen. Ziel sind80.000 Unterschriften im LandBrandenburg. Dann muss derBrandenburger Landtag erneutzur immer größer werdendenProtestbewegung Stellung neh-men. Die Unterschriften werdennach erfolgter Identitätsprüfungin den Gemeindeämter abgeben.Jede Gemeinde kann zusätzlicheMöglichkeiten zur Unterschrifts-leistung schaffen.

Details auf der Seite der Bürger-initiative:http://www.fluglaermfreie-havelseen.de/

Reinhard Schmidt

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18 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Die Organisatoren hatten nunschon zum 7. Neujahrslaufeingeladen.

Es kamen trotz verregnetemHimmel einige Läufer undwieder viele Wanderer, dieüber den Saarmunder Bergeine Runde absolvierten.

Das Besondere an diesemLauf ist, dass hier keine Start-nummern vergeben werdenund keine Zeitnahme erfolgt.

Dafür treffen sich die ca. 50Wanderer und Läuferhinterher bei Glühwein zumgemütlichen Plausch imSportlerheim.

Michael Hustig

(siehe Titelbild)

Neujahrslaufüber den

SaarmunderRennsteig

Lokalnachrichten

Veranstaltungen:• Seniorentreff im Mehr-

g e n e r a t i o n e n h a u sNuthetal (in Kooperationmit der Ortsgruppe der Volks-solidarität)Wir möchten Sie hiermit rechtherzlich, jeweils am erstenFreitag des Monats in derZeit von 15.00-17.00 Uhrzu einem gemütlichen Nach-mittag einladen.Wir freuen uns auf Ihr Kom-men – bei Kaffee und Kuchenwerden dies bestimmt unter-haltsame Nachmittage, diezum Wiederkommen animie-ren werden.

Angebot zur Nutzung unse-rer Räumlichkeiten:Das Mehrgenerationenhaus ver-fügt seit geraumer Zeit über 2Räumlichkeiten (50 m² und 27m²), die sie zur Durchführungvon Veranstaltungen und für pri-vate Feierlichkeiten nutzen kön-nen. Sie bieten je nach Bestuh-lungsvariante Platz für 20 bis 60Personen. Ausgestattet mit mo-derner Technik sind wir auch in

Mehrgenerationenhaus informiertAngebot zur Nutzung von Räumen

der Lage, ein Ort für kleinereTagungen und Konferenzen zusein. Die Nutzungsentgelte sindgekoppelt an die jeweiligeNutzungsart und an die Dauerder Nutzung. Für gemeinnützi-ge Einrichtungen, Schulen, Ki-tas, Initiativen, Parteien, Behör-den usw. aus der GemeindeNuthetal ist die Nutzung nochkostenfrei.Aufruf zum bürgerschaft-lichen EngagementDas MGH Nuthetal baut aufbürgerschaftliches Engagement.Politik kann vieles, jedoch längstnicht mehr alles leisten. Sie sindherzlich eingeladen, das Mehr-generationenhaus mit IhrenIdeen und Ihrer Initiative mitzu-gestalten.Möglich ist bürgerschaftlichesEngagement z.B. für:• die Organisation von Festen

(Adventsmarkt, Handwerker-markt, Soirées, Sportfestenusw.)

• Familientrödelmarkt• Öffentlichkeitsarbeit

• Erweiterung der Angebots-vielfalt – Familie, Sport, Kul-tur, moderne Medien, Sozia-les, Jugend usw.)

• Hilfe rund um den Haushalt-Handwerkliches, Reinigung,Garten usw.

• Winterdienst• Nachhilfeunterricht in den

Fächern Englisch, Deutschund Mathematik

• Absicherung der Veranstal-tungen im Haus

• Sauberkeit im HausBitte sprechen Sie uns ein-fach an, denn „ZupackendeMenschen sind die glückli-cheren Menschen“Rückfragen und Anmeldungenden einzelnen Angeboten undVeranstaltungen richten Sie bit-te an:

Karlheinz RichterSchlüterstraße 46,14558 Nuthetal(: 033200-55642E-Mail:[email protected]

Regelmäßige Wochenan-gebote im ClubAngebote für Mädchen undJungen ab 9 JahrenMontag13.00 – 14.30 UhrOffenes Betreuungsangebot(Hausaufgaben, Spiele, Gesprä-che)15.00 – 16.30 UhrZirkusprojekt (ab 8 Jahren)i.d. TurnhalleMit Warteliste! Bitte rechtzeitiganmelden!

Der Verein „Die Brücke“ informiertAngebote für alle ab 9 Jahren

16.30 – 17.00 UhrTanz-AG in der TurnhalleDienstag13.30 – 16.00 UhrOffenes Betreuungsangebot(Hausaufgaben, Spiele, Gesprä-che)16.00 – 18.00 UhrKreativangebot oder Backen +KochenAm Dienstag bieten wir zusätz-lich ein warmes Mittagessen fürdie von uns betreuten Kinder für1 € pro Portion an! Bitte am Tagvorher spätestens Bescheid sa-gen!MittwochClub geschlossen!16.00 – 18.00 UhrKunstkurs im Atelier „Eigenart“Donnerstag13.30 – 15.30 UhrOffenes Betreuungsangebot(Hausaufgaben, Spiele, Gesprä-che)16.00 - 18.00 Uhr

„Zeitensprünge“-Projekt15.00 – 19.00 UhrKunstkurse im Atelier „Eigenart“18.30 – 20.30 UhrJugendparlament oder Betreu-ung im JC Saarmund(siehe Wochenplan)Freitag13.00 – 15.00 UhrOffenes Betreuungsangebot(Hausaufgaben, Spiele, Gesprä-che)15.00 – 16.00 UhrTanz-AG18.00 – 20.00 UhrBetreuung im JC Saarmund oderVeranstaltungen/Projekte imClub (siehe Wochenplan)

Bitte beachten Sie auch die aktu-ellen Aushänge und Infos auf derInternetseite www.die-bruecke-ev-nuthetal.de.–kurzfristige Änderungen sindmöglich!-

Der Dienstag-Aktiv-Krea-tiv-TagEin Angebot für Jungen undMädchen ab 9 Jahren immerdienstags von 16 bis 18 Uhrim Club in der Alten Schu-le.Hier können die teilnehmendenKinder gemeinsam Back- undKoch-Rezepte oder kreativeTechniken ausprobieren. Derdetaillierte Angebotsplan für denaktuellen Monat hängt im Mehr-generationenhaus und vor derGemeinde aus!Für alle Angebote bittevorher anmelden und 2 €Teilnehmerbeitrag mit-bringen!

Jugendkoordinatorin Jana KöstelSchlüterstr.46, 14558 NuthetalMail: [email protected].: 033200/82750

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11. Februar 2012 19Nuthetaler Amtskurier

Lokalnachrichten

Werte Einwohner der Gemeinde Nuthetal!Liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde!Zum fünften Mal in Folge möchten wir Sie im Rahmen unseres „Sportkalenders“ einladen, einmal imMonat mit uns gemeinsam einen sportlich geprägten Nachmittag zu verbringen.Mit nachstehenden Aktivitäten hoffen wir, Menschen jeder Altersgruppe anzusprechen und Lust aufein fröhliches und geselliges Miteinander beim Wandern, Radfahren, Kegeln, Nordic Walking usw. zuwecken. Wir freuen uns auf Sie! In diesem Sinne: „Sport frei“Monat Februar26. Februar Treffpunkt: 13.30 Uhr Sportplatz Saarmund

Wanderung durch Wald und Flur mit anschließendem Lagerfeuer sowie Glüh-wein und Bratwurst vom Grill

Monat März25. März Treffpunkt: 17.00 Uhr Marktplatz Saarmund

Kegeln auf der Kegelbahn in Michendorf (Norberthaus)Hierzu erbitten wir telefonische Voranmeldung unter 033200 – 85796 – Sports-freundin Erdmann

Monat April15. April Treffpunkt: 14.00 Uhr Sportplatz Saarmund

Nordic Walking mit anschließendem Kaffeetrinken im SportlerheimMonat Mai20. Mai Treffpunkt: Sportplatz Saarmund, Zeitpunkt wird noch rechtzeitig bekannt gege-

ben!Fahrt mit der DraisineUnterwegs PicknickHierzu erbitten wir telefonische Voranmeldung unter 033200 – 85796 – Sports-freundin Erdmann

Monat September8. bis 9. September 2-Tages-Fahrt mit dem Rad

mit Übernachtung in einer HerbergeGenauere Angaben zum organisatorischen Ablauf werden rechtzeitig bekanntgegeben!

Monat Oktober14. Oktober Treffpunkt: 13.00 Uhr Sportplatz Saarmund

Radtour – entlang des Mauerweges in PotsdamUnterwegs Kaffeetrinken

Monat November18. November Treffpunkt: 13.30 Uhr Sportlerheim Saarmund

Feucht-fröhliche WanderspieleTraditionell geht’s per Fuß und Bollerwagen in Richtung „Forellenklause“

Achtung – neu!Ab April bis Oktober findet jeden 1. Dienstag im Monat eine Senioren-Radtour statt!Treffpunkt: 13.30 Uhr Marktplatz SaarmundStreckenlänge: ca 15 km, organisiert durch Horst Götsch

Wir wünschen uns für alle Vorhaben gute Laune und viel Spaß!

Vorstand der SG Saarmund e. V.

Sportkalender für das Jahr 2012SG Saarmund informiert

Die Jugendherberge Frauen-stein (Osterzgebirge), organi-siert in den Osterferien ein„Mini-Ferienlager“ fürKinder von 6-12 Jahren. Aufdem abwechslungsreichenProgramm der Oster-Erleb-nis-Tage stehen u.a. Oster-brot backen, Bowling, Besucheiner Ritterburg, Ausflug insErlebnisbad, Kinder-Disco,Basteln, Abenteuer-Spiel-platz, Lagerfeuer, Reiten,Inline skaten, Kino-Abendund vieles mehr. Die Über-nachtung erfolgt in gemütli-chen Mehrbettzimmern mitDoppelstockbetten.Termin: 09. - 14. AprilInfos & Anmeldungen:03731 - 215689 / www.ferien-abenteuer.deAdresse des Ferienla-gers: JugendherbergeFrauenstein, Walkmühlen-straße 13,09623 Frauen-stein/Erzgebirge

Oster-Erlebnis-Tage für Kinder

von 6 bis 12 Jahren

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20 Nuthetaler Amtskurier 11. Februar 2012

Liebe Sportsfreundinnen undSportsfreunde, werte Bürger derGemeinde Nuthetal!Der Sportlerball der SG Saar-mund e. V. findet am Freitag,dem 16. März, in der Gast-stätte „Zum Mühlengrund“in Saarmund statt!Einlass: 19.00 Uhr /Beginn: 20.00 UhrMusik: Let’s-Dance-Bandaus LudwigsfeldeDer Kartenvorverkauf wird zufolgenden Terminen im Sportler-heim durchgeführt:Freitag, 2. März , ab 18.00 Uhrund Sonntag, 11. März, in derZeit von 16.00 bis 17.00 Uhr(Restkarten)

AnkündigungSportlerball 2012 der SG Saarmund e. V.

Telefonische Vorbestellungen anSportsfreundin Elke Schütze –Tel.: 033200 – 85283 bzw.Sportsfreundin Helga Kraatz –Tel.: 033200 – 85467Eintrittskarte für den Saal =10,- €/Personfür Gaststättenraum =7,- €/PersonDie Terminveränderung von ur-sprünglich Samstag, 17. März,auf nunmehr Freitag, 16. März,war leider aus technischen Grün-den erforderlich.Wir freuen uns auf einen gemein-samen beschwingten Abend!

Der Vorstand derSG Saarmund e. V

16. März Sportlerball 2012der SG Saarmundin der Gaststätte „Zum Mühlengrund“im OT Saarmund

21. April Handwerkertagder Gemeinde Nuthetal

Termine zum VormerkenIm März und April ist immer was los

Trainingszeiten der FußballmannschaftenMinis: Donnerstag : 16:30 UhrF-Jugend: Montag und Mittwoch: 16:30 UhrE I-Jugend: Mittwoch und Freitag: 16:30 UhrE II-Jugend: Dienstag und Donnerstag:16:30 UhrD-Jugend: Dienstag und Donnerstag:16:30 UhrC-Jugend: Dienstag und Donnerstag:17:00 Uhr

(in Saarmund)B-Jugend: Montag und Donnerstag : 17:00 UhrMänner: Dienstag und Donnerstag:19:00 UhrAlt-Herren (Ü35): Donnerstag: 19:30 Uhr

Für unsere Mannschaften suchen wir immer wieder Verstärkungen.Egal ob Spieler, Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter, jeder ist beiuns im Verein herzlich willkommen.

Informationen unter: Tel.-Nr.: 0173/1733369E-Mail: [email protected]: www.sv05rehbruecke.de

Hier wird trainiertSportvereinigung 05 Rehbrücke informiert

Liebe Sportsfreundinnen undSportsfreunde!Werte Bürger der GemeindeNuthetal!Am Freitag, dem 2. März, findetim Vereinsraum der SGSaarmund (Sportplatzgelände)um 19.00 Uhr unsere diesjähri-ge Mitgliederhauptversamm-lung statt.Wir möchten alle SG-Mitglieder,alle Eltern, deren Kinder in derSG Saarmund organisiert sind,und alle sportinteressierten Bür-ger recht herzlich zu dieser Ver-anstaltung einladen.

Tagesordnungder Mitgliederhaupt-

versammlung:1. Eröffnung / Begrüßung2. Rechenschaftsbericht des

SG-Vorstandes3. Finanzbericht 2011

Einladung der SG SaarmundMitgliederhauptversammlung

4. Bericht der Kassenprüfer5. Diskussion zu den Berichten6. Beschlussfassung zur Entlas-

tung des Hauptkassierers7. Vorstellung und Wahl des

Kassenwartes8. Vorstellung und Wahl der

Revisionskommission9. Diskussion aktueller Proble-

me– Mitgliedsbeiträge 2012– Haushaltsplan 2012– Anfragen / Sonstiges

10. Beendigung der Mitglieder-hauptversammlung durchden Versammlungsleiter

Über eine zahlreiche Teilnahmeund lebhafte Diskussion zu denBeiträgen würde sich der Vor-stand der SG Saarmund e. V.freuen!

Vorstand derSG Saarmund e. V.

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11. Februar 2012 21Nuthetaler Amtskurier

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Vereine in der Gemeinde Nuthetal

Motorclub Oldtimer Potsdam e.V.1.Vorsitzender: Herr Herbert Schmidt, OT Bergholz-RehbrückeSchlüterstraße 40, 14558 Nuthetal, Tel. 033200/40 165(offen für alle Interessenten und Besitzer von Veteranen des Straßen-verkehrs und der Technikgeschichte)Clubversammlung: jeder 3. Donnerstag d.M.

Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V.Herausgeber der unabhängigen Monatszeitschrift „Der Nuthe-Bote“Vorsitzende: Frau Erika Haenel, OT Bergholz-RehbrückeAnna-Seghers-Str. 8, 14558 NuthetalTel. / Fax 033200 / 85 559, E-Mail [email protected] www.ov-bergholz-rehbrücke.de

Rubinas 400 Kinder – Perspektive für die Schule in Lahore unddas Ziegeleidorf Joanabad in Pakistan e.V.Vorsitzende: Ulrike Kochan, OT Bergholz-RehbrückeAnna-Seghers-Str. 8, 14558 NuthetalTel.: 033200 / 86535, Internet: www.rubinas400kinder.de

Schützengilde Bergholz-Rehbrücke e.V.Vorsitzender: Herr Lothar Bönisch, OT Bergholz-RehbrückeRichard-Kuckuck-Str. 83, 14558 Nuthetal

Seniorenbeirat NuthetalVorsitzender: Herr Egon Mücke, OT Bergholz-RehbrückeFriedenstraße 54, 14558 Nuthetal, Tel.: 033200 / 85 828

SPD NuthetalVorsitzende: Monika Zeeb, Verdistraße 47, 14558 NuthetalTel. 033200 / 82 518Fax 033200 / 82519E-Mail: [email protected], www.spd-nuthetal.de

Sportgemeinschaft Saarmund e.V.(Fußball-Kegeln-Turnen-Leichtathletik-Volleyball)1. Vorsitzender: Herr Fred Gericke, OT Saarmund, Alte Feldstraße 1a14558 Nuthetal, Internet: www.SG-Saarmund.de

SV Fahlhorst e.V.(Fußball, Freizeitliga Potsdam Staffel B)Vorsitzender: Herr Frank Mayhack, Siedlerstraße 314558 Nuthetal, OT Fahlhorst, Internet: www.sv-fahlhorst.de

SV 05 Rehbrücke e.V.(Fußball-Volleyball-Tischtennis-Kunstradsport-Yoganastik-Pop-gymnastik)Vorsitzender: Herr Dr. Manfred Schulz, OT Bergholz-RehbrückeArthur-Scheunert-Allee 147, 14558 Nuthetal

Tourismusverband Fläming e.V.Küstergasse 4, 14547 BeelitzGeschäftsführer: Herr Traugott Heinemann-Grüder, 033204/62870

Traditionsverein Bergholz-Rehbrücke e.V.Vorsitzender: Herr Dr. Bernd Baumgärtner, OT Bergholz-RehbrückeMörikestr. 14, 14558 Nuthetal

URANIA-AkademieTel.: 0331 / 88 85 80, Tel.: 0331 / 29 17 41

URANIA „Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V.Gutenbergstraße 71 - 72, Tel.: 03 31 / 29 17 41, www.urania-potsdam.de

URANIA Schulhaus GmbHAm Moosfenn 1, Tel. 03 31 / 88 85 80, www.urania-schulhaus.de

Volkssolidarität Brandenburg e.V.Ortsgruppe Bergholz-RehbrückeAnsprechpartner ist z.Z. Frau Brigitte Stulgies

CDU – Gemeindeverband NuthetalVorsitzender: Herr Guido Koch, Am Nuthetal 5, 14558 NuthetalTelefon 033200/50645, www.cdu-nuthetal.de

Chorgemeinschaft e.V. Bergholz-RehbrückeVorstand: Frau Heike Kavel, An der Alten Zauche 38, 14478 PotsdamTel. (dienstl.) 033200/40 345, Probe: mittwochs 18.45 - 20.45 Uhr im DIfE

Die Brücke e.V.Verein für Jugendfreizeit- und Sozialarbeit in der Gemeinde NuthetalVorsitzende: Frau Katrin Krumrey, OT Bergholz-RehbrückeSchlüterstraße 46, 14558 Nuthetal, Tel. 033200/82 750E-Mail: [email protected]

DIE LINKE – Basisorganisation NuthetalVorstand: Werner Wienert, Bergblick 16, 14558 Nuthetal, Tel.: 03320085 212, Email: [email protected]

FDP – Ortsverband NuthetalVorsitzender: Herr Dr. Volker Wasmuth, Philippsthaler Weg 114558 Nuthetal, Tel. 033200/50 369E-Mail: [email protected], www.fdp-nuthetal.de

Feuerwehrverein Nudow e.V.Vorsitzender: Sirko Bruckhaus, OT Nudow, Dorfstr. 20, 14558 NuthetalTel.: 033200/55 941

Förderverein Akademie2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.Kontaktstelle: Andersenweg 43, OT Bergholz-Rehbrücke, 14558 NuthetalTel./Fax: 033200/55 621

Förderverein Begegnungshausder Generationen Nuthetal e.V.Vorsitzende: Frau Dr. Elvira Schmidt, Schlüterstraße 46, 14558 NuthetalTel.: 033200/55 642Fax: 033200/55 648E-Mail: info@mehrgenerationenhaus-nuthetal.dewww.mehrgenerationenhaus-nuthetal.de

Förderverein „Gartenstadt am Rehgraben,ein lebendiger Teil Nuthetals“1. Vorsitzender: Herr Martin Klemm, Am Rehgraben 42, 14558 NuthetalTel.: 033200/83273Fax: 033200/50047E-Mail: [email protected]

Förderverein „Groß für Klein“ e.V.Herr Ingo Zeutschel, Schlüterstraße 12, Tel.: 033200/86 241

Geschichtsverein Nuthetal e. V.c/o Annett Böhm, Patrizierweg 36, 14480 Potsdam, Tel. 0331 / 64 74 96 81E-Mail: [email protected], www.nuthetal-chronik.de

Interessenverein für Wasser und Abwasser e.V.Vorstandsvorsitzender: Heinrich Petzold, OT Bergholz-Rehbrücke Ravensbergstr. 27, 14558 Nuthetal, Tel.: 033200/83 813

Kanu-Club Rehbrücke e.V.Leiter: Rolf Möhring, Wollestraße 72, 14482 Potsdam

Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.im Naturschutzzentrum StückenZauchwitzer Straße 51, 14547 Stücken, Tel. 033204/42 342Vorsitzende: Dr. Annette Prochnow

Lauf- und Wanderverein Potsdam/Nuthetal e.VVorsitzender: Thomas Haseloff, Lenbachstraße 8a, 14558 Nuthetal

Luftsportvereinigung Milan Saarmund e. V.Flugplatz Saarmund, 14558 Nuthetal OT Saarmund1. Vorsitzender: Hilmar Kargl, Tel.: 033056/95791, www.lsv-milan.de

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11. Februar 2012 23Nuthetaler Amtskurier

Das Fifty-Fifty-Taxi, mit dem Ju-gendliche nach Disco-Nächten si-cher und preiswert nach Hausefahren können, rollt auch in die-sem Jahr wieder durch Branden-burg. Die günstigen Tickets fürjugendliche Nachtschwärmerzwischen 16 und 25 sind jetztnoch attraktiver, denn sie geltenkünftig nicht nur an Wochenen-den und Feiertagen, sondern neuab diesem Jahr auch an Voraben-den zu gesetzlichen Feiertagen.Ticket-Käufer zahlen nur dieHälfte des Ticket-Wertes, die an-dere Hälfte trägt das LandBrandenburg. Insgesamt stehenTickets in einem Wert von125.000 Euro zur Verfügung. DieTaxigenossenschaft Potsdamübernimmt die landesweite Ab-rechnung der Gutscheine.Verkehrsminister Jörg Vogel-sänger: „Mit dieser Initiativewollen wir verhindern, dass je-mand betrunken oder übernäch-tigt von der Disco nach Hausefährt oder zu einem fahruntüch-tigen Fahrer ins Auto steigt. Fifty-Fifty-Tickets sind eine echte Al-ternative zum eigenen PKW, ge-rade für junge Menschen inländlichen Gebieten. Seit Beginnder Verkehrssicherheitsinitiativedes Landes Brandenburg 1995konnte die Zahl der Jugendli-chen, die bei so genannten Dis-co-Unfällen ums Leben kamenoder schwer verletzt worden

Fifty-Fifty-Taxi unterwegsAuch 2012 geht die Aktion weiter

sind, stetig gesenkt werden.“Fifty-Fifty-Taxi-Tickets lassenauch Eltern ruhiger schlafen,wenn die Jugendlichen am Wo-chenende Party machen und erstin den frühen Morgenstundennach Hause kommen. Wer Taxi-Gutscheine in der Tasche hat,muss sich nicht von einemFreund, der selber schon ein paarDrinks genossen hat, nach Hau-se fahren lassen.Die Tickets zum halben Preiswerden ab 01.02.2012 in allenBrandenburger Servicecenternder AOK Nordost verkauft. Ti-ckets im Wert von 2 Euro gibt esfür 1 Euro und Tickets im Wertvon 5 Euro für 2,50 Euro je Stück.Kaufen kann die Tickets jeder,eingelöst können sie aber nurvon Jugendlichen im Alter von16 bis 25 Jahren werden. DieTaxi-Fahrt muss im LandBrandenburg beginnen oder en-den. Tickets gelten freitags undsamstags sowie unmittelbar vorund an allen gesetzlichen Feier-tagen jeweils von 20 Uhr bis 8Uhr des Folgetages sowie in derSilvesternacht von 20 Uhr biszum 1. Januar 2013, 12 Uhr.Weitere Informationen zu denFifty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es inden Brandenburger Service-centern der AOK Nordost sowieim Internet unter www.aok-on.de/nordost

Brandenburgs kommunales Ser-vice-Portal „Maerker“ bekommteinen prominenten Unterstützer.Die Deutsche Bahn AG bietet al-len Bürgern die Möglichkeit,über diesen direkten Draht fürProbleme der Infrastruktur vorOrt auch Hinweise mit Bahn-Be-zug anzumelden. Dazu richtetder Konzern eine spezielleKontaktstelle ein. Sie leitet ent-sprechende Bürgeranliegen, dievon einer „Maerker“-Kommunekommen, direkt an die internzuständige Stelle des Unterneh-mens weiter.Die über www.maerker.bran-denburg.de eingehenden Hin-weise betreffen unter anderemdefekte Straßenlaternen, ma-

Unterstützer für „Maerker“Innovatives Service-Portal

chen auf wilde Müllecken auf-merksam und beinhalten auchVorschläge für Verbesserungen,so zur Erkennbarkeit von Ver-kehrszeichen. Die teilnehmen-den Kommunen verpflichtensich, innerhalb von drei Werkta-gen über die weitere Problem-behandlung zu informieren,wobei ein einfaches Ampel-system im Netz schnellen Über-blick schafft. Das Portal nutzenbereits 36 Kommunen im Land.Beim bundesweiten eGovern-ment-Wettbewerb 2010 erhielt„Maerker“ in der Kategorie: „In-novativstes eGovernment-Pro-jekt für gesellschaftliche Lösun-gen“ den 1. Preis.

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■ Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 NuthetalService-Center: Tel. 033200 / 204 - 0Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 15.00 Uhr

Dienstag 07.00 - 19.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 08.00 - 18.00 UhrFreitag 08.00 - 14.00 Uhr

Bürgermeisterin: Frau Hustig Tel. 033200/20424Fachbereich 1 – Hauptamt, Sozialwesen, BürgerdiensteFachbereichsleiter Herr Lindemann 033200/20423Fachbereich 2 – FinanzwesenFachbereichsleiter Herr Ranz 033200/20415Fachbereich 3 – Bau- und Ordnungswesen, Klima- und UmweltschutzFachbereichsleiter Herr Zado 033200/20435Einwohnermeldeamt: Frau Müller 033200/20427Standesbeamte: Frau Bade 033200/20410Sekretariat: Frau Koch Tel. 033200/20430

Fax 033200/20444■ Schiedsstelle der Gemeinde Nuthetal

Schiedsmann Herr Peter Natalis Tel.: 033200/83 143■ Notruf

Akutfälle 110 oder 112Ärztlicher Akut-Dienst für Privat-Patienten 01805/30 45 05betreuungspflichtiger Krankentransport (03321) 19 222

■ RevierpolizistPolizeihauptmeister StallmannDienstsitz: Gemeindeverwaltung Nuthetal, Zimmer 28Sprechzeit: Dienstag 16.00 - 18.00 Uhrnächste, rund um die Uhr besetzte DienststellePolizeihauptwache TeltowPotsdamer Straße 3, 14513 Teltow Tel.: 03328/43 70

■ Gemeindewehrführer der Feuerwehr NuthetalHarri Grams 0176/495 86244Jan Ehlers 0160/530 12 77Dienstsitz: Feuerwache Rehbrücke, Zimmer 12

Andersenweg, 14558 NuthetalSprechzeiten: nach tel. Absprache (0177/337 6054)

■ Ortswehrführer der freiwilligen FeuerwehrBergholz-Rehbrücke: M. Pozorski (033200) 85 586Fahlhorst: U. Fikinger (033200) 86 569Nudow: S. Bruckhaus (033200) 55 941Philippsthal: B. Staff (033200) 85 407Saarmund: St. Schwandt (0151) 573 566 02Tremsdorf: R. Winter (033205) 64 763

■ Ärztlicher Bereitschaftsdienstan Wochenenden und Feiertagen 07.00 - 19.00 Uhrfür die Gemeinde Nuthetal: 0180 - 558 2223-110

■ Apothekennotdienst vom 11. Februar bis 11. Märztäglich von 8.00 bis 8.00 Uhr

11.02. Sa, 02.03. Fr:: Sonnen-Apotheke (033200)51 35 50(nur 11.02.) und Apotheke im Bahnhof(0800)113 11 31

12.02. So, 03.03. Sa: Apotheke „Zum goldenen Hirsch“(0331)29 30 84 und Drei-Eichen-Apotheke(0331)7 40 08 23

13.02. Mo, 04.03. So:: Linden-Apotheke (0331)70 75 92 undApotheke im Markt-Center (0331)9 51 08 81

14.02. Di, 05.03. Mo: Apotheke am Ravensberg ( 0331)730 81 41und Zentral-Apotheke (0331)29 40 69

15.02. Mi, 06.03. Di: Jagdhaus-Apotheke (0331)6 00 45 1116.02. Do, 07.03. Mi: Königin-Luise-Apotheke (0331) 620 10 21

und Plantagen-Apotheke (0331)70 71 3617.02. Fr, 08.03. Do: Sonnen-Apotheke (033200)51 35 50

(nur 8.2.), Luisen-Apotheke (0331)90 11 38und Margeriten-Apotheke (0331)6 26 08 31

18.02. Sa, 09.03. Fr: Zeppelin-Apotheke (0331)96 04 82 undNowawes-Apotheke (0331)71 81 70

19.02. So, 10.03. Sa: Apotheke zum Schwarzen Bär(0331)280 05 00 und Apotheke Am Schlaatz(0331) 872 571

20.02. Mo, 11.03. So: Tulpen-Apotheke am Holländischen Viertel(0331)29 83 60 und Rathaus-Apotheke(0331)8 70 97 44

21.02. Di: Horus-Apotheke (0331)23 28 462/3 undStern-Center-Apotheke (0331)64 95 10

22.02. Mi: Apotheke am Stern (0331) 62 30 27 undWilhelm-Apotheke (0331)298 51 90

23.02. Do: Apotheke in Drewitz (0331)62 48 6724.02. Fr: Sonnen-Apotheke (033200)51 35 50 und

Kirchsteig-Apotheke (0331)6 26 20 1025.02. Sa: Cecilien-Apotheke (0331)27 15 00 und

Heinrich-Mann-Apotheke (0331)871 65 1526.02. So: Löwen-Apotheke (0331)29 22 30 und

Orion-Apotheke (0331)23 74 8027.02. Mo: Einhorn-Apotheke (0331)87 23 06 und

Residenz-Apotheke (0331)90 10 2828.02. Di: Ost-Apotheke (0331)748 14 73 und

Waldstadt-Apotheke (0331)81 21 5529.02. Mi: Brunnen-Apotheke (0331)74 76 0001.03. Do: Apotheke im Graefe-Haus (0331)29 76 81 und

Babelsberg-Apotheke (0331)748 08 58

■ Zahnmedizin & KieferorthopädieDres. Sommer, Zum Springbruch 1 c, 14558 Nuthetal

OT Bergholz-Rehbrücke, Tel. 033200 - 85370■ Tierarzt Frau Dr. Raila (033200) 28 41 65

■ PostBergholz-Rehbrücke - Postagentur, Zum Springbruch 1cÖffnungszeiten: Mo - Fr 6.30 - 18.00 Uhr

Sa 7.00 - 12.00 UhrSaarmund – Postdienstleistungen im GetränkemarktNuthestraße 2Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 19.00 Uhr

Sa 8.00 - 13.00 Uhr■ Kindereinrichtungen

Kita Bergholz-Rehbrücke (033200) 40 345evangel. Kita Bergholz-Rehbrücke (033200) 85 944Kita Saarmund (033200) 85 203evangel. Kita Saarmund (033200) 85 757Hort der Grundschule „Otto Nagel“ (033200)55 786

■ SchulenGrundschule Bergholz-Rehbrücke (033200) 33 10Verlässliche Halbtagsgrundschule Saarmund (033200) 85 389

■ Gemeindebibliothek Bergholz-RehbrückeArthur-Scheunert-Allee 103 (im Gebäude des Standesamtes)Öffnungszeit: Montag 14.00 - 19.00 Uhr

Dienstag 10.00 - 14.00 UhrFreitag 12.00 - 16.00 Uhr

nach Terminabsprache für Gruppen (Kita/Schule) Tel: (033200) 20 447auch außerhalb der Öffnungszeiten

■ Gemeindebibliothek SaarmundBergstraße 22 (im Schulgebäude)Öffnungszeit: Dienstag 14.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 15.30 UhrDonnerstag 13.30 - 18.00 Uhr

nach Terminabsprache für Gruppen (Klassen) Tel. (033200) 83 710auch außerhalb der Öffnungszeit

■ Evangelisches Pfarramt Saarmund, Philippsthal,Tremsdorf, und FahlhorstAm Markt 9, OT Saarmund, 14558 Nuthetal (033200) 85 448

■ Evangelisches Pfarramt Bergholz-RehbrückePfarrerin: Carola TürpeArthur-Scheunert-Allee 143, 14558 Nuthetal Tel. (033200) [email protected]

Gemeinde Nuthetal im Überblick