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1.VORSITZENDER Egon Janßen Döbernstr. 18 25551 Hohenlockstedt Tel.:04826/8177 Fax:04826/8176

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2.VORSITZENDER Klaus Müller Hohenbergen 36 24558 Henstedt-Ulzb. Tel./Fax:04193/3117 Handy: 0177/1421330

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KASSENWARTIN Marianne Janßen Döbernstr. 18 25551 Hohenlockstedt Tel.:04826/8177 Fax:04826/8176

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SCHRIFTFÜHRERIN Simona Tobis Leuschnerstr. 1 23566 Lübeck Tel.:0451/6102940

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OBMANN Reinhard(Tobi) Tobis Leuschnerstr. 1 23566 Lübeck Tel.:0451/6102940Handy:0160/96716599

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PRESSEWARTIN Karen Malner Travelmannstr. 31/3323564 Lübeck Tel.:0451/794570 Fax: 0451/3990896

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Inhalt Seite Vorstand 2 Inhalt/ Impressum/Rückblende 3 Landpartie/Grünkohl.Streekermoor 4/5 Grüße aus dem Urlaub 6 500% mehr Steuern 7 Klönabend Brunsbüttel 8/9 Stellplatz NEU in Lübeck 10 Aufwärmwochenende der Laikaner 11 Bundesregierung l. Gesetzentw. ab 12/13 Fahrradtour – Einladung/Anmeld. 14/15 Geburtstage / Rätsellösung 16 „Kost fast nix“ Papenburg 17 Papenburg Anmeldung 18 Papenburg Anfahrtsplan 19 Einladung Überraschungsfahrt 20 Anmeldung Überraschungsfahrt 21 Schadensteuerung der Vers. 22/23 2. Fortsetzung Türkei-Syrien.... 24/25/26 Heiligenhafen-Termine / FIFA.... 27 Termine 28 Impressum Herausgeber: Internationaler Alternativer Reisemobil-Club Schleswig-Holstein e.V. Döbernstr. 18 D-25551 Hohenlockstedt Redaktion und Gestaltung: Karen Malner , Travelmannstr. 31/33 23564 Lübeck Druck: Druckerei Wulf Braunstr. 13-15, 23552 Lübeck Tel. 0451-75009, Fax: 0451-71636, e-mail: [email protected] Internet: http://www.iarmc.deoder www.reisemobilclub.deInternetbeauftragter: Egon Janssen , Tel. 04826-8177 Bankverbindung: IARMC Vereins- und Westbank Hohenlockstedt BLZ 200 300 00 Konto Nr.21 68 47 04 Die Clubzeitung ist das offizielle Nachrichtenblatt des IARMC S-H e.V. Sie erscheint in den Monaten 02,04,06,08,10 und 12 Auflage 65 St. Die in dieser Zeitung namentlich gekennzeichneten Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht unbedingt mit der des Vorstandes übereinstimmen muss!

Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe !

Rückblende:

Das Grünkohlessen in Stree-kermoor und der Klönabend in

Brunsbüttel waren die Highlights vom Monat März.

Anfang April wurde ein neuer

Stellplatz in Lübeck eingeweiht.

Frühling ist Frische und Klarheit, das erste Auftauchen von Blü-

ten und Blättern. Lasst uns fröh-lich in das Frühjahr starten.

Herzlichst Eure Karen

Frohe Ostern!

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Von der feinen Landpartie zum Betriebsausflug So eine Kohlfahrt konnten sich nur die „feinen Herrschaften“ ausdenken. Landpartien für das gehobene Bürgertum kamen Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Wann und genau unter welchen Umständen aus diesen Landpartien Kohlfahrten entstanden, und wann die Rast das eigentliche Ziel des Ausfluges wurde, darüber herrscht unter den Historikern noch Ratlosigkeit. Erst Ende des 19. Jahrhunderts begann auch das einfache Volk, Wandertouren zu unternehmen. Vereine schossen zu dieser Zeit wie die Pilze aus dem Boden. So schreibt die Nordwestzeitung im Dezember 1938: „Ein hoher Zylinder aus Pappe, verbindlich für alle Teilnehmer, oder ein Hütchen aller-kleinsten Formates kennzeichnet die Teilnehmer einer Gruppe. Als grünen Schmuck legt man wohl ein Kohlblatt an, oder es wird eine Kohlpflanze vorangetragen. Kurz-um: es schwebt so etwas wie Karnevalsstimmung über einer Kohlfahrt.“ Seit den 60ern ist die Kohlfahrt bei Vereinen, Belegschaften, Familien und Freundeskreisen fester Bestandteil des Jahresprogramms. Gerade für größere Gruppen ist die „Aus-nahmesituation Kohlfahrt“ eine gute Gelegenheit sich anders kennen zu lernen. (Auszug: radiobremen-Autorin:Rebecca Maskos)

Zu Gast beim Grünkohlessen bei den Nordlichtern in Streekermoor!

Vom 03. bis zum 05.März 06 fand das traditionelle Grünkohlessen bei den Nordlichtern in Streekermoor statt. 5 Fahrzeuge des IARMC nahmen an diesem Treffen teil. Nach einem herzlichen Empfang, wurde das Treffen mit einigen Lecke-reien, sowie reichlich Glühwein, durch die Grünkohlkönigin Elke und Ih-rem Grünkohlkönig Helmut offiziell eröffnet.

Anschließend hatte man die Möglichkeit sich ein Theaterstück mit dem Titel „Der Penner Paul“ im Lokal anzusehen. Die selber genug „Theater“ haben, trafen sich dann doch lieber in dem Lokal zu einem Klönschnak. Zum Schluss nahmen noch einige einen kleinen „Absacker“ vor den Mobilen. Aber nicht lange, da es mal wieder bitterkalt war.

Am Samstagmorgen wurden wir alle von der Sonne geweckt. Nach ei-nem Frühstück mit leckeren Brötchen machten sich die „Walker“ mit ei-nigen „Nichtwalkern“ auf den Weg. Nach ca.10 km hatten wir unser Mittagessen mit Ruhepause wieder ver-dient.

Um 15.00 Uhr ging es dann los zum Kohlgang. Dieser wurde mehrmals durch kleine Spiele „Wärmflaschenweitwurf, Ballgeschicklichkeitswurf“ und natürlich durch ein Picknick mit Schmalzbroten und Glühwein, sowie einigen „Aufwärmern“ unterbrochen.

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Um 19.00 Uhr ging es dann gemeinsam in die Gaststätte zum Kohles-sen. Mit Vorsuppe und leckerem Nachtisch ließen wir uns den Grünkohl und die Pinkel schmecken. Anschließend schwangen wir kräftig zur Livemusik das Tanzbein. Der IARMC hat mal wieder am längsten ausgehalten (Immer die gleichen die nicht zu Bett finden). Nach einem „Absacker“ vor den Mobilen, krochen aber auch diese ge-schafft in Ihre Kojen.

Am Sonntagmorgen gab es wieder leckere Brötchen zum Frühstück und nach der Verabschiedung machten sich die ersten auf den Weg Rich-tung Heimat. In Schleswig-Holstein wurden wir dann durch ca. 20 cm Neuschnee und Schneetreiben begrüßt. Die Straßen waren schlecht oder zum Teil gar nicht geräumt, aber auch das kann uns nicht im nächsten Jahr davon abhalten, wenn es heißt „Königin Helene und König Manfred von den Nordlichtern“ laden zum Kohlessen ein.

Erhalten von: Berichterstatterin Gudrun H.

2006 2007

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Gefunden bei:http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24930 Wohnmobil-Besitzer müssen bis zu 500 Prozent mehr

Steuer zahlen – und sind empört. Grund für die Aufregung: Die bisherige Sonderregelung, nach der schwere Wohnmo-bile und Geländewagen (mehr als 2,8 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) wie Nutzfahrzeuge besteuert und somit vergleichsweise günstig waren, gilt nicht mehr. Stattdessen sollen die Besitzer dieser Fahrzeuge wie die PKW-Nutzer exakt nach Hubraum zahlen. „Das kann unter Umständen einen Aufschlag von bis zu 500 Pro-zent bedeuten“, rechnet Jens Voshage von der Initiative Camperline.de vor. Eigentlich Geländewagen im Visier Mit der Steuererhöhnung wollte der Gesetzgeber in erster Linie jemanden anderen kräftig zur Kasse bitten: Die Besitzer von Geländewagen. Die konnten ganz legal die Steuerlast ihrer Boliden mindern. Deshalb stopfte der Bundesrat mit einer Initiative eine Lücke in der Straßen-Verkehrs-Zulassungs-Ordnung – und erwischte auch die Fahrer rollender Urlaubsunterkünfte. Praktische Konsequenzen Für den Fiat Ducato – dem weit verbreiteten Basismodell – mit 2,8 Liter-Motor wären nach dem neuen Steuermodell dann nicht mehr wie bisher 210 Euro pro Jahr fällig, sondern satte 1052 Euro. „Das ist Wucher“, schimpft ein Wohnmobilbesitzer. Rund 440 000 solcher Fahrzeuge sind in Deutschland gemeldet. 85 Prozent davon wären von der Steuererhöhung betroffen, schätzt der ADAC. Regelung gilt bereits seit Mai 2005 Seit Mai 2005 gilt die neue Besteuerung. Eigentlich. Denn nach rechtlichen und for-mellen Problemen wurde das Gesetzt vorerst ausgesetzt. Der Bundesrat hat ein Kompromissangebot nachgeschoben. Er will zwar an der Hubraum-Besteuerung festhalten, bietet aber Abschläge bei Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen an. Die Bundesre-gierung lehnt den Vorschlag ab. Jetzt wird neu gefeilscht. Und die Besitzer wissen nicht, was sie erwartet. „Schlimmstenfalls kommt die Hubraum-Regelung doch und alle müssen sogar saftige Steuernachzahlungen leisten“, schildert Voshage die Lage. Ein Ende des Verfahrens ist noch nicht Sicht. Nur so viel: „Wir werden uns wehren und gehen notfalls vor Gericht“. ADAC mit eigenem Besteuerungskonzept Auch der ADAC hat sich auf die Seite der Camper geschlagen. Herbert Konnerth vom Automobilclub findet eine Besteuerung der fahrenden Urlaubsdomizile nach Muster von Privatautos hochgradig ungerecht. Schon allein, weil die Laufleistung pro Jahr um vieles geringer ist. Deshalb legt der ADAC jetzt ein ganz neues Besteue-rungskonzept vor. „Wir denken an eine Kombination nach Hubraum, Gewicht und Schadstoff-Ausstoß“, sagt Konnerth. Das ist aber nur zum Teil eine gute Nachricht. Denn teurer würde es trotzdem. Bis zu 200 Prozent – aber immerhin sind das weni-ger als 500 Prozent.

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„Strahlend ist unsere Einkehr“ Am 30. Dezember 1969 wurde in Bruns-büttel Geschichte geschrieben: aus der Hand des Landesinnenministers Dr. Hartwig Schlegelberger empfing Alberts die Urkunde der Landesregierung für die

neue Stadt Brunsbüttel. Kernkraftwerk (KKB Brunsbüttel seit 1976) in der Nähe. Radioaktivität kann man nicht sehen, fühlen oder schmecken. Radioaktive Strahlung kommt auch in der Natur vor. Kernkraftwerk, das Natürlichste der Welt. Alle Kernkraftwerke, die aus Wärme Strom erzeugen, arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Mittels einer Wärmequel-le wird Wasserdampf erzeugt, der eine Turbine antreibt. Im Kernkraftwerk nicht mittels Kohle oder Öl, sondern mit radioaktivem Uran. Der Strom für halb Hamburg wird in Brunsbüttel gemacht! Man sieht, fühlt, riecht nichts.

Beklemmend. Weltweit gibt es 442 KKWs am Netz. Mit weit mehr als 40 000 Passagen ist der Nord-Ostsee-Kanal der meistbefahrene Seekanal der Welt. Der Kanal, der von Brunsbüttel über Rendsburg nach Kiel-Holtenau führt, ist für Schleswig-Holstein wirtschaftlich von großer Bedeutung. Nachdem auch Kaiser Wilhelm I. sich für den Bau eingesetzt hatte, bewilligte der Reichstag 150 Millionen Mark - und zwar bereits 1886. Ein Jahr später wurde in Kiel-Holtenau der Grundstein gelegt, ein Ereignis, zu dem der hochbetagte Mo-narch höchstpersönlich erschien. Am 20. Juni 1895, einem Donnerstag, war es dann soweit: Der fertige Kanal wurde vom Kaiser - Wilhelm II., einem Enkel Wilhelms I. - eingeweiht.

> KLÖNABEND < Wir trafen uns mit 11 IARMC Wohnmobilen am Freitag den 10.3.06 in der oben genannten Stadt am Freizeitbad LUV. Auf der Fahrt dorthin hatte es geschneit und geschneit, ab Itzehoe ging es nur sehr langsam voran. Man streikte im Verkehrswesen auf diesem Landstrich. Die Befürchtung nicht in Brunsbüttel anzukommen saß uns im Nacken. In Zeitlupe schlichen wir in Rich-tung Stellplatz. Angekommen, standen schon fast alle da, die Wohnmobile eng aneinander gekuschelt. Leichter, feiner Schnee fiel unentwegt. Zur Begrüßung trafen wir uns in einem Innenhof von 4 Mobilen. Ein Dach(Markise von Ha-Gü), eine Heizung und Stehtische standen bereits, aufgebaut von fleißigen Herren des Clubs. „Jagertee“, „Punsch“ und diverse Schnäpse(gelagert in der Eisbar) „wärmten“ unseren Freitags-Klönschnack. Dazu Knabbersachen und Schmalzbrote legten eine gute Grundlage. Gegen 22 Uhr kehrte im „Dorf“ eine herrliche Ruhe ein. Und, es schneite immer noch. Am Samstag(Schneefallpause) ab 8 Uhr gab es leckere, große Brötchen. Gut, dass Egon seinen PKW dabei hatte, denn aus der Wohnmobilstadt konnte keiner mehr mal schnell zum Bäcker düsen. Frisch war es. Den Tag über hatten wir zur freien Verfügung. Man shoppte, faulenzte, badete oder genoß die Sonnenstrah-len und den blauen Himmel. Punkt 17 Uhr begann der Klönabend im Bistro des LUV-Freizeitbad. 17 Uhr wie immer, auch wenn die Uhrzeit in der Einladung nicht gefunden wurde. Wir als neue Mitglieder wissen die Clubzeiten noch nicht so aus dem Kopf. Terminfestigkeit muss man dem Verein lassen, auch wenn es mit der Standortwahl ein wenig schwankt. Klaus M. führte durch diesen Abend. Egon und Marianne J. hatten nämlich Ausgang zur privaten Verpflichtung und Simona und Tobi T. blieben bei dem Schneetreiben lieber im heimischen Lübeck. Klaus gestaltete den Abend souverän und stets mit einem Lächeln im Gesicht. Marian-

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ne führte ersatzweise, aufmerksam das Protokoll. Die vom Kellner ausgelegten „Hitmarscher“ Bierdeckel regten zum Schmunzeln an, dort hieß unser Standort „Grunzbüttel“ und die Elbe hieß „Gelbe“. Leider mussten wir das Bistro schon um 20 Uhr verlassen, und so sammelten sich einige Harte wieder auf unserem „WoMo-Dorfplatz“ zum Absacker. Gudrun, Helmut, Jan-Henrik und Sebastian H. waren den Abend im Verein aufgenommen worden und gaben ihren Einstand. Hiermit herzlichen Glückwunsch auch an Angelika und Bodo B., die ebenso, in Abwesenheit, als neue Mitglieder aufgenommen wurden. Die Nacht wurde eisigkalt, ca. -11° Grad, es schwächelte so manche Batterie, und das Stromaggregat bekam Arbeit. Ja, und dementsprechend sah der Sonntag aus. Zeit der Sonnenbrillen...... . Mehr verrate ich nicht. Nachdem wir den Tag von Egon(er war gegen 2 Uhr zurückgekehrt) die Brötchen sogar an das Fenster oder an die Tür geliefert bekamen, wanderten wir in großer Gruppe zum „Mord-Frostsee-Banal“(www.kim-cartoon.com). Ein großer Frachter, so groß wie das Schleusenbecken, ließ uns alle staunen. Nach einem guten Eis oder heißen Getränk spazierten wir zurück zu unserem „Dorf“. Egon verabschiedete uns, mit einigen Verkehrshinweisen. Die Verkehrsnachrichten ließen uns hoffen zuhause anzukommen. Ein Mobil bedurfte der Hilfe des ADAC. Wie ich hörte, sind auch die beiden wieder in der Heimat. „Strahlend ist unsere Heimkehr!?!“

Jan-Henrik und Sebastian mit ihrer „Eisbar Eiszeit in „Grunzbüttel“

Klönabend bei ca. -10° „WoMo – Dorf“ Bilder: Egon und Karen - Bericht: Karen

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Hacki(2.v.rechts) vom Wohnmobilstammtisch Lübeck / Gesamtansicht vom neuen Stellplatz

Ansicht vom zukünftigen Platz für die Entsorgung / Stellplatz füllte sich am ersten „Testtag“

E 1,71126° (GPS) N 53,89578° (GPS) Ein neuer Stellplatz entsteht in der Hansestadt Lübeck. An der Hülshorst 11, 23568 Lübeck beim Sportpark Hülshorst GmbH, Tel. 0451-32111, findet man in der Zukunft einen Stellplatz für Wohnmobile. Es wird dort für die Übernachtung, mit einer Strom und Ver- und Entsorgungsstation, bald alles geboten werden. Eine Anzahl von ca. 40 mobilen Heimen hätten dort eine Möglichkeit einen ruhigen Ort ganz in der Nähe der Altstadt für sich zu haben. Waldgebiet(Schellbruch), Schiffahrts-Fahrwasser(Trave), Busanbin-dung mit den Linien 12 und 10, Gaststätte, Sportanlagen, Briefkasten, Aldi, Meißner-Moden, Fabrikverkauf der Stadt-Bäckerei, ADAC-Straßendienst Huckepack-Wiek und vieles mehr sind in unmittelbarer Nachbarschaft. Zur Innenstadt sind es mit dem Fahrrad nur 10-15 Min., zu Fuß nicht einmal eine halbe Stunde. Er liegt unmittelbar in der Nähe von der B75 Lübeck-Travemünde. Es ist zu beachten, der Herrentunnel in Richtung Travemünde muss mit einer Mautgebühr bezahlt werden. Herr Römer, der Besitzer der Anlage, wird in baldiger Zukunft dafür sorgen, dass der Platz für alle Gäste bereit steht. Mit einem Beitrag von 5,- Euro pro Stellplatz wird er demnächst starten. Ich werde weiterhin von der Entwicklung berichten. Testtag war der 07.04.06 Fotos/Bericht: Karen

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Die Laikaner hatten zu ihrem Aufwärmwochenende nach Nienburg eingeladen. Wir starteten zusammen mit Familie Hohnsbehn am Freitagmittag Richtung Süden. Wir kamen fast als Letzte an. (Ja, das kommt davon, wenn man noch für sein Geld arbeiten muss.) Walter Gehrken hatte seine Begrüßungsrede im Pavillon zwischen den Laikas schon gehalten und jeder labte sich an Sekt, Bier oder O-Saft und hatte jede Menge zu erzählen. Pünktlich um 18.45 Uhr ging es zu Fuß zum Restaurant „Potpourri“ Hier erwartete uns ein Alleinunterhalter mit Musik und jede Menge Geschichten und Witze. Vor dem rustikalen Buffet mit leckeren Schnittchen und Lauchcreme- suppe begrüßte Walter noch einmal alle Anwesenden und verteilte die letzten Weihnachtspräsen-te an die Laikaner. Döntjes von Klaus Müller (Schatzmeister der Laikaner) sowie einige Tanzrunden rundeten diesen Abend ab.

Am Samstag morgen ging es um 10 Uhr frisch gestärkt zur Stadtführung. Wir teilten uns in drei Gruppen und zogen jeweils mit einem Stadtführer etwa 2 Stunden durch Nienburgs Altstadt. So erfuhren wir einiges Interessantes über die Vergangenheit und sahen viele schöne alte Häuser, den Spargelbrunnen, die kleine Nienburgerin, die Kirche, das alte Rathaus etc. Danach hatten wir Zeit zum Einkaufsbummel oder für das Schwimmbad (Eintritt gesponsert durch Famila).

Pünktlich um 18.45 Uhr ging es wieder zu Fuß zum „Potpourri“. Hier erwartete uns heute abend ein warmes Buffet. Als Überraschung kam Baldor mit dem Männerchor aus Nienburg und gaben einige Gesangstücke zum Besten. Georg und Fritz, die Akkordeon-Brother, spielten zum Tanz auf und Klaus hatte noch einige Döntjes parat.

Nach einem gemütlichen Frühstück gab es am Sonntagmorgen die Verabschiedung durch Walter Gehrken und es bleibt nur noch zu sagen: „Danke Ihr Laikaner für dieses schöne Wochenende in Nienburg“

Text JNF, Bilder JN

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BUNDESREGIERUNG LEHNT GESETZENTWURF AB! Eventuell doch ein Lichtblick für die Reisemobilisten?

Die anhaltenden und deutlichen Proteste der Reisemobilisten zeigen offen sichtlich Wirkung. Die Bundesregierung hat in ihrer Stellungnahme vom 2. Februar 2006 (Bundestags-Drucksache 16/519) dem Gesetzentwurf des Bundesrates vom 21. Dezember 2005 deutlich widersprochen. Sie unterstützt damit Kritik-punkte, die auch camperline.de bereits in der Vergangenheit an dem mit handwerklichen Fehlern behafteten Gesetzentwurf bemängelte. In der Stellungnahme der Bundesregierung wird deutlich herausgestellt, dass es erhebliche sachliche Bedenken gibt, die Wohnmobile im Sinne des § 8 Nr. 1 KraftStG den Pkw zuzuordnen bzw. gleichzusetzen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Wohnmobile überwiegend auf Fahrgestellen von Nutzfahrzeugen aufgebaut sind. Für Nutzfahrzeuge gelten jedoch eigenstän-dige verkehrsrechtliche Regelungen, die trotz zum Teil gleichlautender Be-zeichnungen von denen der klassischen Pkw abweichen. Sie erkennt weiter-hin keinen hinreichend sachlichen Grund für die geplante höhere Besteue-rung der Wohnmobile, vor allem weil davon kein Anreiz für entsprechende technische Verbesserungen, z.B. bei den Abgasminderungssystemen einher-gehe. Die Bundesregierung weist weiterhin darauf hin, dass für Wohnmobile bei Einführung eines kraftfahrzeugsteuerlichen Malus für nicht partikelarme Die-sel-Pkw zwangsläufig weitere Steuererhöhungen folgen. Diese scheinen der Bundesregierung nach Einschätzung von camperline.de nicht sachgerecht.

Auch die geplanten prozentualen Abschläge auf die geplante Kfz-Steuer für Wohnmobile ernten die Kritik der Bundesregierung. Zum einen würde durch den dauerhaften Abschlag von 20% ab dem Jahr 2011 die konsequente Um-setzung der Wohnmobile zu den Pkw nicht vollständig durchgeführt, zum anderen entstehe daraus eine auf Dauer angelegte Ungleichbehandlung, für die kein hinreichender Grund ersichtlich sei. Auch für eine Grenzziehung bei 2.800 kg und bei 3.500 kg sowie für die Beträge der einzelnen Abschlagsätze sind sachliche Argumente, insbesondere verkehrsrechtlicher Art, nicht er-kennbar. Dieser Kritikpunkt der Bundesregierung wird besonders Eigner von Wohnmobilen mit bis zu 2,8 t zul. GG aufhorchen lassen. Eröffnet er doch Wenn auch die bisher vorgebrachten Argumente durchaus positiv klingen, so die Steuerdiskussion auch für diese Fahrzeuge.

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Wenn auch die bisher vorgebrachten Argumente durchaus positiv klingen so findet sich am Ende der Stellungnahme ein Satz, der doch noch zu erhöhter Wachsamkeit für die künftige Entwicklung mahnt.

Dort heißt es: „Eine Lösung des Problems könnte darin bestehen, für alle Wohnmobile einen eigenständigen, durchgängigen Steuertarif zu schaf-fen, dessen Verlauf zwischen den für Pkw und Nutzfahrzeugen geltenden Tarifen liegt“.

Hier heißt es, das weitere Gesetzesvorhaben aufmerksam zu begleiten: Ein eigener Tarif zwischen den bestehenden Lkw- und Pkw-Tarifen kann näm-lich einerseits nahe - und damit günstig für die Reisemobilisten.- an den Tari-fen der Lkw, aber eben auch genauso entgegengesetzt nahe an den Pkw-Tarifen liegen. Im letzteren Fall kämen die Eigner vom Regen in die Traufe. Die bisherigen, positiven Aussagen der Politik wären zwar im Kern richtig, führen dann aber letztlich zur gleichen, unangemessenen Steuerhöhe, wie ur- sprünglich im Entwurf des Bundesrates vorgesehen.

Genau aus diesem Grund sind die Reisemobilisten jetzt gefordert, die weitere Entwicklung innerhalb der Politik genau zu beobachten, um möglichst früh eine Entwicklung in eine falsche Richtung zu erkennen und entsprechend zu intervenieren.

Wie geht es weiter? Die Stellungnahme der Bundesregierung (verabschiedet auf der Kabinettssitzung am 1. Februar 2006, federführende Vorbereitung durch das Finanzministerium) empfiehlt dem Bundestag, die aufgeworfenen Fragen zu prüfen. Der Bundestag wird sich nun - Termin ist noch nicht be-kannt - in erster Lesung mit dem Gesetzentwurf befassen. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Parlamentarier die Beratung in die Ausschüsse verwei-sen. Federführend wird hierbei aller Voraussicht nach der Finanzausschuss werden. Anschließend wird der Gesetzentwurf in zweiter und dritter Lesung im Bundestag beraten. Beschließt der Bundestag anschließend ein Gesetz, so geht es danach zur Zustimmung an den Bundesrat. Sollte die Ländervertre-tung das Gesetz ablehnen, ist der Vermittlungsausschuss der nächste Schritt.

Die nun zu erwartenden parlamentarischen Beratungen bieten den Wohnmobi-listen jedenfalls viele Ansatzpunkte, ihre demokratischen Rechte auszuüben. cam-perline.de fordert daher alle Wohnmobileigner auf, weiterhin bei Ihren Bundes-tags- und Landtagsabgeordneten die Steuererhöhung für Wohnmobile zu themati-sieren.

Quelle: Bundestagsdrucksache 16/519 erhalten von Tobi

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INTERNATIONALER ALTERNATIVER REISE MOBIL CLUB SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder zum Fahrrad fahren einladen.

Termin : 23. Juni – 25. Juni 2006

Ort: 24568 Kaltenkirchen, Norderstrasse, Reisemobilstellplatz Freitag 23.06. ab 14.°° Uhr Anreise Begrüßung und gemütliches Beisammensein. Sonnabend 24.06. 2 Brötchen pro Person, gemeinsames Frühstück, Fahrradtour, Rund um Kaltenkirchen und Ochsenweg. Nach Rückkehr Kaffee trinken und gemeins. Grillen. Sonntag 25.06. 2 Brötchen pro Person, gemeinsames Frühstück, Stadtspaziergang, Verabschiedung. Jeder verlässt den Platz wann er will und sauber wie er ihn vorgefunden hat. Für Essen und Getränke sorgt jeder selbst. Entsorgungsmöglichkeit ist, mit Wertmarke, in Kaltenkirchen möglich. Kostenbeitrag 8,- € pro Mobil mit 2 Erwachsenen

3,- € für jeden weiteren Erwachsenen, Kinder oder Jugendlichen, für Stellplatz, Brötchen und sonstiges.

Bitte bis zum 16. Juni 2006 bei Egon Janßen anmelden.

Egon Janßen Klaus Müller Marianne Janßen Simona Tobis Reinhard Tobis 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassiererin Schriftführerin Obmann

Tel. 04826-8177 Tel./Fax 04193-3117 Tel. 04826-8177 Tel. 0451-6102940 Tel. 0451-6102940 Fax 04826-8176 Fax 04826-8176 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Sitz des Vereins ist der Wohnsitz des 1. Vorsitzenden, Amtsgericht Hamburg, Register-Nr. 69VR13982, Internet: www.iarmc.de IARMC-Bankverbindung: Vereins- u. Westbank Hohenlockstedt BLZ 200 300 00 Kto. 21 68 47 04

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INTERNATIONALER ALTERNATIVER REISE MOBIL CLUB SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.

Verbindliche Anmeldung zur Fahrradtour Rund um Kaltenkirchen vom 23.06.-25.06.2006 Teilnehmerdaten (Bei Club-Mitgliedern nur Vorname, Name und Anzahl der Teilnehmer) Vorname und Name

Straße und Hausnummer

PLZ Ort

Vereinsname

Fahrzeugdaten Reisemobil Länge Kfz-Kennzeichen

,

m

Anzahl Teilnehmer Erwachsene a 4,- €

Kinder/Jugendliche/n a 3,- €

Den Gesamtpreis von ______ € überweisen wir bis spätestens 16. Juni 2006 auf das Vereinskonto. Bei Club-Mitgliedern wird der Betrag abgebucht.

Bei Absage bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn erstatten wir den Kostenbeitrag voll. Danach erfolgt keine Kostenerstattung.

Ort, Datum, Unterschrift

Da wir ja alle ein autarkes Reisemobil fahren, brauchen wir natürlich keinen Strom,

keine Entsorgung und nehmen unseren Müll wieder mit.

Die An- und Abreise sowie die Teilnahme an dem Treffen geschieht auf eigene Gefahr und Risiko. Der Veranstalter haftet nicht für entstandene Schäden jeglicher Art.

Egon Janßen Klaus Müller Marianne Janßen Simona Tobis Reinhard Tobis 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassiererin Schriftführerin Obmann

Tel. 04826-8177 Tel./Fax 04193-3117 Tel. 04826-8177 Tel. 0451-6102940 Tel. 0451-6102940 Fax 04826-8176 Fax 04826-8176 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Sitz des Vereins ist der Wohnsitz des 1. Vorsitzenden, Amtsgericht Hamburg, Register-Nr. 69VR13982, Internet: www.iarmc.de IARMC-Bankverbindung: Vereins- u. Westbank Hohenlockstedt BLZ 200 300 00 Kto. 21 68 47 04

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G e b u r t s t a g e MÄRZ 13. Dieter Schlichting 21. Rolf-Peter Schramme 24. Hans-Günter Bendig 28. Peter Gärtner

APRIL 4. Ingrid Schramme 11. Gerhard Wreth 16. Rolf Attmer 20. Monika Ambos 21. Rolf Wehrend

MAI 1. Susanne Gohlke 3. Franz Mitschke 9. Dörte Gärtner

11. Karin Schipper 13. Helma Attmer 18. Egon Janßen 20. Klaus Deininger 20. Heinz Deininger 22. Ronald Jansen 25. Peter Kagischke 27. Rita Homfeld 29. Klaus Kliege

Die Redaktion wünscht euch viel Glück im Leben, es möge Euch Ge-sundheit geben und alles Schöne auf der Welt, und dass euch jeder Tag gefällt. Und allen die nicht so auf dem Damm sind, wünscht sie eine baldige Genesung.

Rätsel - Auflösungen aus der letzten Club-Nachricht:

Da Vinci, Lenormand und Garnerin erfanden den Fallschirm.

Antwort zur Brücke: Die Straßenbrücke Brunsbüttel ist eine von zehn Brücken über den Nord-Ostsee-Kanal und mit 2.830 m die längste.

Ihre größte Spannweite beträgt 237 m, die lichte Höhe 42 m. Fertiggestellt wurde sie 1983

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Der Papenburger RMC 2000 e.V. lädt zum

Treffen am Geester Speicherbecken

vom 09. bis 11. Juni 2006 ein Norbert & Fe Müller Zum Paradies 4 49770 Herzlake Tel.: 05962/871694 Fax: 05962/871692 Mobil: 0172/6606061

Norbert und Fe vom Papenburger Reisemobilclub 2000 e.V. würden sich freuen, Euch sehr zahlreich zu begrüßen und stellen dieses Treffen unter das Motto:

„KOST FAST NIX“

Es steht uns ein großer separater Stellplatz zur Verfügung (ohne Wasser, ohne Strom, a-ber tagsüber mit Toilettenbenutzung). Bringt bitte Fahrräder mit. Das Speicherbecken lädt zum Spazierengehen, Radfahren, Bootfahren und Schwimmen ein. Geplant wird nichts, alles, was wir unternehmen wollen beschließen wir vor Ort. Jeder bringt seine Verpflegung selbst mit, wir stellen einen „heißen“ Grill zur Verfügung, jeder kann dann sein Fleisch o. ä. grillen. Ebenso bringt jeder seine Getränke mit, darf sie auch selbst kühlen, denn wir werden mit großer Sicherheit ein besonders schönes Wochenende haben. Für die Frühstücksbrötchen am Samstag und Sonntag sorgen wir.

Freitag ab 14 Uhr Anreise, Begrüßung, Aufbau der „Wagenburg“

Nach freiem Ermessen (evtl. Spaziergang am Speicherbe-cken – Baden im See – Surfen [siehe oben]...)

ab 18 Uhr Grillen am Platz - Klönen unter freiem Himmel.

Samstag ab 8 Uhr Brötchenausgabe Der Tag steht zur freien Verfügung (oder was wir be-schließen, tun zu wollen)

ab 18 Uhr Grillen am Platz - Klönen unter freiem Himmel.

Sonntag ab 8 Uhr Brötchenausgabe ca. 11 Uhr Verabschiedung, wer noch bleiben möchte, kann auf den

„freien“ Stellplatz wechseln.

Und jetzt zum Preis: Voraussichtlich werden wir vor Ort 5 € / Mobil (mit 2 Personen) kassie-ren, aber hier die Bitte: Meldet Euch verbindlich bis zum 1. Juni 2006 an. Die An- und Abreise sowie die Teilnahme an dem Treffen geschieht auf eigene Gefahr und Risiko. Der Veranstalter haftet nicht für entstandene Schäden jedweder Art. Wir wünschen Euch und uns gutes Wetter und viel Spaß! Seite1/3 (Geeste)

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Verbindliche Anmeldung zum

Treffen am Geester Speicherbecken

vom 09. bis 11. Juni 2006 ein Norbert & Fe Müller Zum Paradies 4 49770 Herzlake Tel.: 05962/871694 Fax: 05962/871692 Mobil: 0172/6606061

Name und Vorname:...................................................................................................... Straße und Hausnummer:.............................................................................................. Plz. und Wohnort:......................................................................................................... Tel.-Nr.:......................................................................................................................... Kfz.-Nr.:........................................... Clubmitglied des........................................................................................................... Anzahl der Teilnehmer:.................. Teilnahmegebühr: Pro Mobil mit 2 Personen: 5 € (Kinder zahlen „garnix“) (enthält: Begrüßungstrunk, je 2 Brötchen / Tag und Person, heißer Grill, Stellplatz) Teilnahmegebühr wird bei Ankunft erhoben. Anmeldungen bis spätestens 1. Juni 2006 per FAX an 05962 / 87 16 92 oder per Post an: Norbert Müller Zum Paradies 4 49770 Herzlake – Felsen oder per E-Mail an: [email protected] (Achtung hier ist der « _ » Unterstrich entscheidend !) Es geht auch per Telefon: 05962 / 87 16 94 oder 0172 66 06 06 1 Datum:................................... Unterschrift:................................................................ Die An- und Abreise sowie die Teilnahme an dem Treffen geschieht auf eigene Gefahr und Risiko. Der Veranstalter haftet nicht für entstandene Schäden jedweder Art. Seite 2/3 (Geeste)

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Anfahrtsplan: Treffen am Geester Speicherbecken (Dies ist eine Fahrradkarte, lasst Euch nicht durch die rote Linie irreleiten)

BAB 31 Abfahrt 23 (Geeste) Richtung Dalum, Richtung Geeste, dort Beschilderung Speicherbecken [P] siehe [i] auf dem Plan. B 70 Abfahrt Geeste – Speicherbecken (durch Geeste durch fahren) Beschilderung Speicherbecken [P] siehe [i] auf dem Plan. Am Parkplatz werdet Ihr durch Schilder vom Papenburger RMC 2000 zu unserem Stellplatz geleitet. Für „glückliche“ Navigationsgerätebesitzer: Der Stellplatz ist in der Biener Straße in Geeste. Für ganz besondere Notfälle: 0172 / 66 06 06 1 (Handy Fe und Norbert) Wir wünschen Euch eine gute Anreise. Seite 3/3 (Geeste)

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INTERNATIONALER ALTERNATIVER REISE MOBIL CLUB SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.

Einladung zur 6. IARMC – Überraschungsfahrt 2006

Liebe Reisemobilfahrer und Clubmitglieder, in diesem Jahr haben Margret und ich die Aus-richtung der IARMC – Überraschungsfahrt übernommen. Sie findet vom 29.09.06 bis zum 01.10.06 statt. Hierzu laden wir Euch alle recht herzlich ein. Der Teilnahmepreis beträgt pro Person 25,00 €. Zum Preis möchte ich folgendes sagen: „Er bezieht sich auf die wirklichen Kosten und gilt auch für Clubfremde Teilnehmer. Falls der Vorstand eine bestimmte Summe zusteuert, verringert sich natürlich die Teilnahmegebühr für die Clubmitglieder des IARMC entsprechend.“ Wir treffen uns am 29.09.06 auf einer Wiese die zum Sportplatz Kronsforde gehört. Sie liegt direkt an der Kronsforder Landstr. Nr. 4, höhe Krummesser Baum, genau gegenüber der Abzweigung nach Kronsforde. (Siehe auch die Skizze unten.) Anmeldungen bitte direkt an Norbert Rudloff, Wattstr.78, 23566 Lübeck, Telefon und Fax: 0451/606896 Anmeldeschluss ist der 31.August 2006. Über eine rege Beteiligung freuen sich

Margret und Norbert

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INTERNATIONALER ALTERNATIVER REISE MOBIL CLUB SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.

Verbindliche Anmeldung zur 6. IARMC - Überraschungsfahrt

Vorname:_________________ Nachname:____________________ Straße und Hausnummer:____________________________________ Plz und Wohnort:__________________________________________ Telefon Nr.:______________________________________________ Kfz.Nr.:__________________________________________________ Clubmitglied des:__________________________________________ Anzahl der Teilnehmer:_____________________________________ Diese Anmeldung bitte bis zum 31.08.06 an Norbert Rudloff, Wattstr.78, 23566 Lübeck senden. Die Teilnahmegebühr bitte auch bis spätestens 31.08.06 auf mein Konto Nr. 416662-203, BLZ 200 100 20 bei der Postbank Hamburg einzahlen. Die Teilnahmegebühr beträgt für IARMC–Mitglieder pro Person 15,00 Euro, für Gäste 25,00 Euro pro Person. Die An- und Abreise, sowie die Teilnahme an der Überraschungsfahrt geschieht auf eigenes Risiko. Etwaige Regressansprüche an den Veranstalter und Ausrich-ter sind ausgeschlossen. DATUM:________________ UNTERSCHRIFT:______________________

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Vorsicht bei Schadensteuerung der Versicherer! Ein ganz normaler Autounfall – und was daraus werden kann ... Eigentlich doch eine harmlose Sache; nichts als Blechschaden und bei der Schuldfrage gab es auch nichts zu deuten. Die Unfallparteien tauschten Namen, Anschriften und Versicherungen aus und die Geschä-digte Franziska S. fuhr erst einmal beruhigt nach Hause. Die linke Seite ihres Audi A3 sah zwar etwas zerknittert aus, aber immerhin, das gerade einmal ein gutes Jahr alte Auto war wenigstens noch fahrbereit. Zur gro-ßen Überraschung von Frau S. meldet sich bereits am nächsten Morgen in aller Frühe eine freundliche Dame von der Versicherung des Unfall-verursachers, die mitfühlend ihr Bedauern zum Ausdruck bringt, dass Frau S. durch den Unfall des Versicherungsnehmers der Versicherung geschädigt worden sei. Man wolle ihr selbstverständlich alle Unannehm-lichkeiten abnehmen und sich um die Instandsetzung ihres Fahrzeuges persönlich kümmern. Bei soviel Freundlichkeit wäre Frau S. besser nachdenklich geworden. Doch so wurde nun aus einem eigentlich harm-losen Unfall eine schier unendliche Geschichte. Die freundliche Versi-cherung ließ ihr Fahrzeug noch am selben Vormittag abholen und „groß-zügigerweise“ stellte man Frau S. einen schicken Renault Twingo für die Dauer der Reparatur zur Verfügung. Nach 5 Tagen bekam sie ihr Auto zurück und erhielt sogar noch per Verrechnungsscheck 200,00 € für die so genannte merkantile Wertminderung. Die Reparaturrechnung der Werkstatt, die Frau S. zwar nicht kannte, die aber immerhin damit warb, Vertrauensbetrieb der Versicherung des Unfallverursachers zu sein, be-lief sich auf 5.000,00 € und war selbstverständlich durch die freundliche Versicherung bereits ausgeglichen. Auf den ersten Blick erschien Frau S. dies wie der perfekte Service. Nur wenige Wochen später traten nun aber Probleme auf. Der schöne Audi zog nach links, was Frau S. selbst-verständlich veranlasste, sofort ihren Audi-Betrieb aufzusuchen. Schließ-lich habe das Fahrzeug zwei Jahre Garantie, machte sie dem Annah-memeister im Audizentrum deutlich. Frau S. fiel nun aus allen Wolken, als man ihr mitteilte, dass der Schaden durch eine unsachgemäße Repa-ratur eines Unfallschadens verursacht worden sei. Die Kosten einer Re-paratur der Lenkung beliefen sich auf 1.000,00 €, die nicht durch die Ga-rantie gedeckt seien. In diesem Zusammenhang wurde Frau S. auch noch darauf hingewiesen, dass durch die Reparatur in einer nicht autori-sierten Werkstatt ohnehin die vom Hersteller gewährte zweijährige Ga-rantie erloschen sei. Schwierig sei es nun auch, nach Ablauf der Garan-tie für nach der Garantiezeit auftauchende Mängel Kulanz zu erhalten. Jetzt begab sich Frau S. zu einem Rechtsanwalt, der ihr leider bestätig-te, dass der Lenkungsschaden, der auf der unsachgemäßen Reparatur ihres Fahrzeugs beruht, nicht durch die Garantie abgedeckt ist und dass der Garantiegeber berechtigt ist, sein Garantieversprechen daran zu

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knüpfen, dass das Fahrzeug ausschließlich in seinem Betrieb gewartet und nach einem Unfallschaden instandgesetzt wird. Man könne aller-dings versuchen, die Kosten der Reparatur der Lenkung als Schadener-satz bei der Werkstatt geltend zu machen, die den Unfallschaden un-sachgemäß behoben hat. Hier allerdings würden nicht unerhebliche Be-weisprobleme auftauchen und zudem sei ein Prozess zumindest ohne Rechtschutzversicherung mit einem nicht unerheblichen Kostenrisiko be-lastet. Die Überraschungen für Frau S. nahmen allerdings noch kein En-de, als der Anwalt sich der Unfallschadenangelegenheit nochmals an-nahm. Er wies Frau S. darauf hin, dass ihr als Unfallersatzfahrzeug selbstverständlich ein vergleichbarer Audi zugestanden hätte, und das auch die Wertminderung von 200,00 € mit Sicherheit viel zu niedrig er-mittelt worden sei. Bei einem 13 Monate alten Fahrzeug mit einem Neu-preis von über 20.000,00 € und Reparaturkosten von mindestens 5.000,00 € sei eine Wertminderung von nur 200,00 € geradezu lächer-lich. Der Rechtsanwalt machte Frau S. deutlich, dass sie gut beraten gewesen wäre, statt in die Vertrauenswerkstatt der gegnerischen Versi-cherung, in ihre Vertrauenswerkstatt zu gehen. In diesem Fall hätte sie sicher sein können, dass Garantie und Kulanz für ihr Fahrzeug nicht ge-fährdet sind. Mit Sicherheit hätte sie dort ein adäquates Ersatzfahrzeug bekommen oder stattdessen auch die ihr zustehende Nutzungsausfall-entschädigung wählen können. Mit Sicherheit wäre sie dort auch auf ihr Recht, einen unabhängigen Sachverständigen und einen Anwalt hinzu-zuziehen, hingewiesen worden. Im Übrigen hätte es auch noch schlim-mer kommen können, falls es im Nachhinein Streit über den Unfallher-gang gibt. Ohne beweissicherndes Gutachten wäre man den Angaben des Versicherers des Unfallgegners hilflos ausgeliefert. Frau S. jeden-falls ist sich sicher. Sie wird sich nach einem Unfall künftig nicht noch einmal auf Versprechungen des Versicherers einlassen, sondern direkt ihre Rechte wahrnehmen und ihr Fahrzeug in ihrer Fachwerkstatt des Vertrauens instandsetzen lassen. Dieses Recht steht ihr im Übrigen nicht nur bei einem unverschuldeten Unfall zu, sondern auch bei einem selbst-verschuldeten Kaskoschaden ist das Recht des Autofahrers uneinge-schränkt gegeben, die Werkstatt seines Vertrauens anzusteuern. Han-delt es sich im Übrigen um ein Leasingfahrzeug oder um ein finanziertes Fahrzeug, ist er in aller Regel sogar verpflichtet, seinen qualifizierten Markenbetrieb aufzusuchen. Einsender: Uwe N.

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Fortsetzung: Türkei-Syrien-Jordanien-Türkei /Rundreise- 2005 Samstag 1.10.05 Vor uns steht eine Reisegruppe mit 13 Fahrzeugen aus den Niederlanden. Wir müssen für 1 Woche (7 Tage) in Syrien 100 € Petrolsteuer, 40 € ausl. Versicherung für 1 Monat, 40 € Carnet de Passage und 8 € Autobahngebühren entrichten. Die „netten Kerle“ nehmen 214 € für alles, der Rest ist für ihre Bemühungen. Wir tauschen auch noch Euro für die nächsten Tage. Gleich nach der Grenze wollen wir tanken – oh je! – Man gibt uns nur 20 Liter, dafür kostet 1 Liter auch nur umgerechnet 11 Cent. Es ist drückend hieß jetzt um 13 Uhr, Zeitverschiebung in Syrien eine Stunde. Für die Formalitäten an der Grenze haben wir 2 Stun-

den benötigt. Unser Weg führt uns auf guter Strasse Rich-tung Aleppo, auf halber Strecke biegen wir ab nach Idlib. Auf den Straßenschildern stehen die Namen der Städte in Arabisch und Englisch – vorerst. Wir wollen nach Apameia, Ausgrabungen aus röm. Zeit. Ab Ariha Autobahn bis Kahn Sheikhun. Jetzt sehen wir nur noch Ausschilderungen in Arabisch, das fängt ja gut an! Wir müssen nach dem Weg fragen, eindeutig ist hier gar nichts. Der junge Mann scheint unsere Unsicherheit zu bemerken und schwingt sich kurzerhand auf sein Mofa um uns auf den richtigen Weg zu bringen –nette Geste-. Überhaupt scheinen wir

hier die Attraktion zu sein, man hupt und winkt uns zu. Sehenswert ist in Apameia (große antike Stadt-anlage 3. Jh. v. Chr.) die Säulenstrasse, etwa 2 km lang und 37,5 m breit. 400 Säulen wurden wieder aufgerichtet und man kann daran gut den Bau der verschied. Epochen beobachten. Heute sind junge Studenten bei den ehem. Thermen mit archäologischen Ausgrabungen und Forschung beschäftigt, es gibt noch viel auszugraben. Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang. Der Parkplatzwächter gibt uns zu verstehen, dass wir hier beim Kassenhäuschen auch übernachten können. Es kühlt schnell ab und wird früh dunkel. So gehen wir, nachdem wir uns über alles sehenswerte des nächsten Tages informiert haben, recht bald schlafen. KM 233 Sonntag, 2.10.

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Schon morgens um 6 Uhr weckt uns die Sonne und die ersten Hirten ziehen mit ihren Ziegen bereits auf die Weiden. Wir fahren durch das 9 km breite Tal des Al Ghab. Um den Abzweig nach Slinfah im Gebir-ge„Jabel an Nusayriyah“zu finden müssen wir mehrere Personen fragen, Ortschilder auf den Neben-strecken nur in arabischer Schrift. Wir kommen auf fast 1400 m Höhe um das Gebirge zu überqueren. Oben angelangt, gibt es einige kleine Restaurants. Auch wir verspüren Hunger und kehren ein. Für 200 SYP bekommen wir einen Kessel Tee und zwei Pizzas (Art Gözleme). Unser heutiges Etappenziel sind die Reste der Kreuzritterburg Qal’ at Salah ad-Din . Es gibt mehrere Wege. Leider stellt sich heraus, dass der von uns gewählte Weg, zu schmal und zu steil bergab für unser großes Mobil ist und es ergibt sich keine Möglichkeit um zu wenden oder die Weiterfahrt zu erfragen. In jeder Kehre müssen wir zu-rücksetzen um die Kehre zu passieren. Schließlich, nach einer ganz schmalen Brücke, ergibt sich die Möglichkeit zu wenden. Und gleich die zweite Kehre zurück erweist sich als zu steil und zu schmal. Unser Auto schafft die Steigung erst nach dem 6. Versuch, mit Vollgas und rutschender Kupplung. So quälen wir uns aufwärts. Für heute ist uns die Besichtigung dieser Burg vergangen. Wir nehmen den schnellsten Weg nach Latakia ans Meer. Auf unserer Landkarte ist oberhalb von Ugarit (röm. Ausgra-bungen) ein Campingplatz eingezeichnet. In Ugarit wurden die berühmten Tontäfelchen mit dem ersten Alphabet der Menschheit gefunden. Wir besichtigen die Ausgrabungen und fragen beim Kassenhäu-schen nach dem Campingplatz. Die Dame meint: Wir sollen Jemand beim Strand danach fragen. Liegt hier wieder ein Missverständnis vor, oder haben wir das Wort Camping falsch ausgesprochen? Außer großen Hotels und schmutzigen Stränden –nichts außer Müll- finden wir keinen Campingplatz. Da es erst Mittag ist, entschließen wir uns weiter Richtung Süden einen Campingplatz zu suchen (es sind ja einige auf unserer Karte verzeichnet). Unsere Versuche bei Jablah und Baniyas scheitern. Was nun? Wild campen? Da fällt uns kurz nach Baniyas die Burg Qal’ at Marqab oben am Berg ins Auge. Peter

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beschließt dort zu übernachten. Sehr steil geht es bergan und wir wissen nicht was und oben an Stell-platzmöglichkeiten erwartet – mir ist schon ganz schlecht, die Burgsuche vom Vormittag liegt mir noch auf dem Magen. Kurz vor den Restaurants gibt es für uns einen Parkplatz mit Blick aufs Meer. Das es in diesem Land so schwierig mit der Campingplatzsuche ist, hätten wir uns vorher nicht träumen lassen. Doch jetzt machen wir uns erst einmal auf um die Burg zu besichtigen. Es ist bereits 15.30 Uhr und um 16 Uhr schließt der Burgwächter sein Tor. Trotz Bitten will er uns nicht einmal einen kurzen Blick ge-währen, so ziehen wir ganz enttäuscht ab. Noch ist es recht laut an unserem gewählten Übernach-tungsplatz. Er liegt an einer Kreuzung und viele Fahrzeuge hupen bevor sie weiterfahren. Km 240 Montag, 3.10. Bereits um 6 Uhr sind wir putzmunter, als die ersten Fahrzeuge „unsere“ Kreuzung passieren. Dann geht es für uns steil bergab zurück auf die Autobahn. Heute wollen wir die gut erhaltene Kreuzritterburg Crac des Chevaliers ansehen. Die-ses Mal passt die Anfahrbeschreibung. Wir nehmen den richtigen Anfahrweg, der breit genug für Busse und Mobile ist. Um 9 Uhr öffnet die Anlage und wir gehören zu den ersten Besuchergruppen. Obwohl man uns überall Reiseführer verkaufen will, ziehen wir es vor nach unseren Unterlagen die Besichtigung allein vorzunehmen. Nach ca. 1.5 Stunden haben wir diese gut erhaltene Anlage besichtigt. Unten im Ort kaufen wir in einem kleinen Geschäft ein: Obst, Gemüse, Milch und Fladenbrot (195 SYP) und fragen nach dem Weg nach Masyaf. Von dort sollen es dann noch 30 km bis Hama sein, die Stadt der Norias –Wasserräder-. Der Weg nach Masyaf erweist sich als schmal, steil und Bäume ragen über die Fahrbahn. Unterwegs gibt es eine Baustelle, die wir mal so eben pas-sieren können, der Gegenverkehr nimmt auf unsere Situation keine Rücksicht. –Was erwartet uns an der nächsten Weggabelung? Wir (vielmehr ich) entschließen uns umzukehren und die Autobahn bis Hama zu nehmen. In Hama haben wir Glück und finden im Zentrum auf einem freien Platz einen Park-platz. Gleich machen wir uns auf um die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auf unserem Programm stehen die Norias, die An-Nuri-Moschee, der Bazar und der Azm-Palast (teilweise Museum). Es gibt noch mehr als ein Dutzend dieser Wasserräder und einige sind mehr als 20 m hoch. In früherer Zeit versorgten sie Hama und die örtliche Region mit Wasser aus dem Orontes. In einem Teehaus, nahe der Norias, ruhen wir uns nach der Besichtigung aus. Heute ist der 1. Tag des Ramadans, da sind tagsüber

nur wenige Besucher hier. Als wir zum Mobil zurückkommen hängt ein Zettel an der Windschutzscheibe –Strafmandat? Nein, es ist eine Nachricht von Charles und Barbara – wie klein ist doch die Welt! Schon bald, kommen sie beim Mobil vorbei und wir tauschen unsere „Erfahrungen“ aus. Wir sind ein wenig über die nicht vorhandenen Campingplätze enttäuscht und sie haben Probleme mit der Bargeldbeschaffung. Kreditkarten werden in Banken nicht akzeptiert. Wir verabreden uns für die nächsten Tage auf einem Campingplatz vor Damaskus. Wir wollen auf diesem Platz heute Nacht bleiben, Charles und Barbara haben

ein Hotel in der Nähe bezogen. Km 213

Wasserräder von Hama

Dienstag, 4.10. Der nahe Straßenlärm hat uns nachts nicht gestört. Peter versucht gegen 8 Uhr frisches Brot aufzutrei-ben, vergeblich. In der Ramadanzeit haben die Bäcker kurz vor Sonnenaufgang und dann erst wieder am Nachmittag geöffnet. Die Autobahn führt uns über Homs nach Malula, dem angeblich schönsten Dorf Syriens. Hier spricht man noch Aramäisch, eine Sprache, die man vor 2000 Jahren gesprochen hat und die seit 1200 Jahren ausgestorben ist. Es gibt einige Klöster, von denen das größte der Heiligen Thekla geweiht ist. Die Wohnhäuser der Ein-heimischen sind ganz nah an die Felswände gebaut und leuchten in blauen und gelben Farben. Wir fahren eine gut ausgebaute Straße bis zum Sergius Kloster

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und besichtigen dieses. Und haben Glück, denn eine kleine deutsche Gruppe mit Führer ist gerade in der Kirche. Danach machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Kloster der Hl. Thekla. Ein schöner nicht zu anstrengender Spaziergang, der durch eine Schlucht führt. Wir besichtigen die Kirche und den Ort wo sie begraben liegen soll. Danach geht es auf dem gleichen Fußweg zurück, unterwegs kann man die in den Felsen geschlagenen Gräber sehen. Nach einer kleinen Stärkung, in einem der vielen kleinen Restaurants, fahren wir weiter. Bis Damaskus sind es 55 km und ca. 4 km vor der Stadt soll sich ein Campingplatz befinden. Als wir beim 2. Anlauf eine Ausschilderung zu einem Campingplatz finden, irritiert uns der Name. In unserem 2 Jahre alten Reiseführer ist „Harastas“ angegeben. Wir suchen wei-ter und ein junger Mann (Iraker) fährt mit uns in den Stadtteil Harastas, doch dort gibt es leider keinen Campingplatz. So fahren wir wieder zum Ausgangspunkt, zum 1. Hinweis Camping zurück. Der Cam-pingplatz ist durch eine Pforte verschlossen, erst nach mehrmaligem Klingeln öffnet man uns. Inzwi-schen gibt es hinter uns ein großes Hupkonzert, wir versperren die kleine Straße und niemand kann an uns vorbei. Hinter seinen Mauern erweist sich der Campingplatz als ein kleines, grünes Paradies mit Schatten spendenden Palmen, inmitten der Firmen und Schrottplätze. Mit uns ist nur noch ein deut-sches Fahrzeug auf dem Platz. Man weist uns einen schönen Stellplatz zu und wir kommen auch gleich mit dem Nachbarn ins Gespräch. Er und seine Frau sind mit SIWA-Tours auf großer Rundreise: Türkei, Syrien, Jordanien und Libanon. Vor einer Woche wurde er krank und die Gruppe ist ohne die zwei wei-tergereist. Sie kommt aber die nächsten Tage auf der Rückreise wieder vorbei um dann gemeinsam weiter zu reisen. Km 243 Mittwoch, 5.10. Jannat al-Ard-, das Paradies auf Erden, so lautet ein Beiname der 6000 Jahre alten Oasenstadt Da-maskus. Mit einem Taxi fahren wir für 50 SYP bis zum Nationalmuseum. Hier hat man vieles von den Ausgrabungsstätten Syriens zusammengetragen. Doch wirkt die Ausstellung etwas lieblos und könnte auch besser beschriftet sein. Der schöne Hedschasbahnhof liegt in der Nähe vom Museum und ist ein Überbleibsel von 1917. Der Basar für Kunsthandwerk bietet so einiges für die Touristen – doch wir kön-nen uns nicht so recht für die angebotenen Waren begeistern. Gegen Mittag fahren wir zum Stellplatz zurück. Mit unserer Nachbarin wollen wir am Nachmittag in Damaskus ein Hammam (historisches Dampfbad) besuchen. Gemeinsam nehmen wir ein Taxi in die Stadt, dieses Mal für 150 SYP. Gerdi gibt uns den wertvollen Tipp: für die Taxifahrt immer nur 100 SYR bereitzuhalten, das reicht! Wir fahren zum Hammam Al-Ward, im Stadtviertel Suq Saruja. Das soll heute am Mittwoch Frauentag haben. Doch als wir nachfragen ist dieses schon seit 2 Jahren geschlossen! Was nun? Wir trinken in der nahen Gaststätte erst einmal einen Kaffee. Dann beschließen wir durch den überdachten Suq Hamidiye zu gehen Hier reihen sich die Geschäfte mit Kaftanen, Wasserpfeifen, Ledergeschäften und Schmuck aneinander. Die „gerade Straße“ mit den Geschäften des alltäglichen Bedarfs führt zum Bab Sharqi. Hier versuchen wir kurz vor 4 Uhr ein Taxi zum Campingplatz zu bekommen. Viele Taxifahrer lehnen ab, doch einer erklärt sich bereit und macht uns während der Fahrt auf deutsche Automarken aufmerksam – das ist die einzige Verständigung. Mich nervt das Hupen der Autofahrer, kurz vor Sonnenuntergang sind alle Fahrer ner-vös. Zurück am Platz, wir sitzen mit unseren Nachbarn noch etwas beisammen und tauschen uns über Reiseziele aus. Abends grillen Peter und ich den in Damaskus gekauften frischen Fisch, sehr lecker. Ich bin nach der Stadtbesichtigung rechtschaffen müde und wir gehen früh schlafen. Abends kühlt es im Mobil angenehm ab. Wir werden nur vom Gesang des Muezzins gestört, jetzt in der Ramadanzeit ruft er eine Stunde länger von der nahen Moschee zum Gebet.

Suq in Damaskus

Diese Reise ist auf 32 Seiten komplett auf unserer Homepage zu lesen. In den CN wird sie Stück für Stück erscheinen. Danke für das Verständnis. Die Redaktion

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Veranstaltungshighlights Heiligenhafen 2006 Maifest 28. April – 01. Mai Dorschfestival 18. - 21. Mai Jachthafenfest 19. – 20. Mai Gildefest der Großen Bürgergilde 09. Juni Heiligenhafener Hafenfesttage 07. – 16. Juli Drachenbootrennen 22. Juli Mitternachtslauf 28. Juli Rheinhessen Weinfest 03. – 06. August Fehmarn – Rund – Regatta (Flens Super Sail) 18. – 20. August KULT(O)URNACHT 26. AUGUST Shanty Festival 03. –06. September Jazz – Project No. 12 07. – 09. September Oktoberfest 22. – 24. September Hafengeburtstag mit Kohlregatta 28. Sept. – 01. Oktober

Komm doch mal vorbei!!!

Nicht nur Olympia beschäftigt uns, nein schon im Mai, dem 6. und 7., wird Lübeck für 28 Stunden WM-STADT. Die FIFA bringt den Pokal mit, zum Anfassen. Beginn am Samstag 6.5.06 um 18 Uhr in der Marien-kirche für geladene Gäste. Am Sonntag/ Lübeck-Travemünde 7.5.06 von 10-22 Uhr gibt es ei-ne Show im Brügmanngarten und an der Strandpro-menade. Alles rund um den Fußball. Mitten im bunten Treiben steht der Weltpokal. 12 Stunden FIFA-PARTY in Travemünde. Etwas für die Fußballfans. (Termine aus den LN,19.2.06)

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Die Redaktion meldet: Auf rege Zuschriften von euren Touren, > aktuelles Zeitgeschehen aus den Medien (ich kann nicht jede Zeitung studieren), Interessantes von den Treffen und manches mehr <, freue ich mich zu jeder Zeit. Schenke der „Post“ ein paar Cent, und ich setze gerne deine Zeilen in unsere Zeitschrift.

Hiermit möchte ich mich bei Euch für die zahlreichen, herzlichen und kritischen Reaktionen auf meine erste Redaktionsarbeit bedanken.

Karen 27

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Wann Was Wer

13.04.-14.04.06 Osterrallye der Reisemobil-Union e.V. RU/AK-Lemwerder 30.04.06 Maibaumsetzen „Tanz in den Mai“ AK Lemwerder 05.05.-07.05.06 Großes Wohnmobiltreffen in Burg G. Lüdtke Tel. 04826-90275912.05.-14.05.06 IARMC Klönabend im „Grünen Jäger“ IARMC 19.05.-21.05.06 Spargelessen in Gifhorn/Wilsche RMC Celle 24.05.-28.05.06 Bauchnabeltreffen in Torgau Laika-Club Deutschland 25.05.-28.05.06 15 Jahre WMC Angeln WMC Angeln 02.06.-05.06.06 53. CMC Wohnmobiltreffen in Enniger CMC 09.06.-11.06.06 Treffen in Geeste „Kost fast nix!“ Papenburger RMC 2000 16.06.-18.06.06 Nordclubtreffen WMC Westküste 23.06.-25.06.06 IARMC Fahrradwochenende IARMC Marianne & Klaus 07.07.-09.07.06 IARMC Klönabend im „Grünen Jäger“ IARMC 11.08.-13.08.06 IARMC Ferienausklang IARMC 11.08.-13.08.06 Fahren für Frauen (max. 48 Reisemobile) AK Lemwerder 18.08.-20.08.06 15. Drachenfest AK Lemwerder 25.08.-27.08.06 Städtetreff RMC Schleswig-Holstein 01.09.-03.09.06 10 Jahre RMV Visselhövede RMV Visselhövede 03.09.05 Skater-Rallye (Weser-Inline-Tour) AK Lemwerder 08.09.-10.09.06 IARMC Klönabend im „Grünen Jäger“ IARMC 08.09.-10.09.06 20 Jahre DACF DACF 29.09.-01.10.06 IARMC Überraschungsfahrt IARMC Margret & Norbert 20.10.-22.10.06 Gewerbeschau AK Lemwerder 27.10.-29.10.06 Halloween (max. 50 Reisemobile) AK Lemwerder 24.11.-26.11.06 IARMC Vorweihnachtsklönabend IARMC 02.12.06 27. Nikolausmarkt AK Lemwerder

Die Terminliste wurde mit Sorgfalt erstellt, trotzdem kann keine Gewähr für die Richtigkeit übernommen werden.

Redaktionsschluss für die 114.CN-Ausgabe ist der 28.Mai 2006

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