2 2019 INSIDER - RUD Ketten · 2019-07-29 · INSIDER 2 2019 RUD Gruppe formation for Employees Im...

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INSIDER 2 2019 Informationen für Mitarbeiter und Partner der RUD Gruppe Information for Employees and Partners of the RUD Group Im Rahmen unserer strategischen Offensi- ve zur Automatisierung, Prozessoptimie- rung und Kostensenkung steht auch das gezielte Insourcing von Fertigungsprozes- sen auf dem Programm. Hier bot sich an, das Volumenmodell VRS in mehreren Schritten zurückzuholen und im RUD Werk Unterkochen nun hochautomati- siert zu fertigen. Unsere Anschlagpunkte der Serie VRS in Form des etablierten Ringschrau- bendesigns werden in großen Stückzahlen vom Markt nachgefragt und sind so ein wich- tiger Umsatzträger im Unternehmensbereich Montierbare Anschlagmittel. Nachdem vor 2 Jahren zuerst sämtliche Be- arbeitungsschritte der Ringschraubenmo- delle bis zu 1,5 Tonnen auf der Friedensinsel etabliert und erfolgreich eingeführt wurden, konnte nun mit Hilfe einer größeren Vertikal- drehmaschine auch mit den Baugrößen bis 4,5 Tonnen begonnen werden. Wie schon bei den kleineren Abmessungen erfolgreich umgesetzt, können nun auch die hinzugekommenen Varianten mit tatkräftiger Unterstützung unseres Maschinenlieferanten EMAG bei optimierten Bearbeitungszeiten produziert werden. Um dies zu erreichen wurde bereits Ende letzten Jahres damit begonnen, die Be- und Entstückung der beiden EMAG Drehmaschi- nen mit einem Roboterhandling zu realisie- ren. Nach kurzer und detailliert geplanter Inbetriebnahme und Anlaufphase ist das Roboterhandling stetig weiterentwickelt und verbessert worden. Inzwischen können die beiden Maschinen ohne jegliche Betreuung über Stunden hinweg zuverlässig mit Teilen versorgt und die bearbeiteten Teile dann si- cher in die entsprechenden Behälter abgelegt werden. Einher geht dieser Prozess mit einer erheblichen Flexibilitätssteigerung. So können Rennertypen nun an beiden Vertikaldrehma- schinen bearbeitet werden. Den Erfolg der neuen Fertigungstechnologie rundet schließ- lich eine integrierte automatische Vermessung der VRS Grundkörper ab. Auf diese Art und Weise ist eine deutlich höhere Produkt- und Prozesssicherheit gewährleistet. REDUCED COSTS THROUGH PROCESS OPTIMISATION – TARGETED INSOURC- ING AS FACTOR FOR SUCCESS As part of our strategic offensive towards automation, process optimisation and re- duced costs, the targeted insourcing of production processes is also part of the program It was sensible here to return the volume model VRS in several steps and to manufacture it in the now highly-automated RUD factory in Unterkochen. Our lifting points in the VRS series, in the form of the established ring screw design, are in demand on the market in large quantities and thus are an impor- tant revenue driver in the mount- able lifting means division. After all the processing steps for the ring screw model up to 1.5 tonnes were established in Friedensinsel and successfully launched 2 years ago, using a larger vertical turning machine it has been possible to start with the model sizes up to 4.5 tonnes. As already successfully implemented with the smaller dimensions, the newly added versions can also be produced with the power- ful support from our machine supplier EMAG in optimum processing times. In order to achieve this, the fitting and removal of the two EMAG turning machines was started at the end of last year with a robot handling system. After a short and detailed planned commissioning and start-up phase, the robot handling system has been constantly developed further and improved. Meanwhile, the two ma- chines can be reliably supplied with parts for hours without any supervision and the pro- cessed parts can then be stored securely in the corresponding containers. This process goes hand in hand with a considerable increase in flexibility. So top sellers can now be processed on both vertical turning machines. An integrat- ed automatic measurement of the VRS basic body completes the success of the new produc- tion technology. This guarantees a considerably higher product and process security. Das Team der VRS-Fertigung The VRS Production team Von links / from the left: Marc Wörle, Stefan Küffner, René Landsberg-Biercher, Michael Zeller, Patrick Pfisterer Kostensenkung durch Prozess- optimierung – gezieltes Insourcing als Erfolgsfaktor

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INSIDER2 2019

Informationen für Mitarbeiter und Partner der RUD GruppeInformation for Employees and Partners of the RUD Group

Im Rahmen unserer strategischen Offensi-ve zur Automatisierung, Prozessoptimie-rung und Kostensenkung steht auch das gezielte Insourcing von Fertigungsprozes-sen auf dem Programm.

Hier bot sich an, das Volumenmodell VRS in mehreren Schritten zurückzuholen und im RUD Werk Unterkochen nun hochautomati-siert zu fertigen. Unsere Anschlagpunkte der Serie VRS in Form des etablierten Ringschrau-bendesigns werden in großen Stückzahlen vom Markt nachgefragt und sind so ein wich-tiger Umsatzträger im Unternehmensbereich Montierbare Anschlagmittel.

Nachdem vor 2 Jahren zuerst sämtliche Be-arbeitungsschritte der Ringschraubenmo-delle bis zu 1,5 Tonnen auf der Friedensinsel etabliert und erfolgreich eingeführt wurden, konnte nun mit Hilfe einer größeren Vertikal-drehmaschine auch mit den Baugrößen bis 4,5 Tonnen begonnen werden. Wie schon bei den kleineren Abmessungen erfolgreich umgesetzt, können nun auch die hinzugekommenen Varianten mit tatkräftiger Unterstützung unseres Maschinenlieferanten EMAG bei optimierten Bearbeitungszeiten produziert werden. Um dies zu erreichen wurde bereits Ende letzten Jahres damit begonnen, die Be- und

Entstückung der beiden EMAG Drehmaschi-nen mit einem Roboterhandling zu realisie-ren. Nach kurzer und detailliert geplanter Inbetriebnahme und Anlaufphase ist das Roboterhandling stetig weiterentwickelt und verbessert worden. Inzwischen können die beiden Maschinen ohne jegliche Betreuung über Stunden hinweg zuverlässig mit Teilen versorgt und die bearbeiteten Teile dann si-cher in die entsprechenden Behälter abgelegt werden. Einher geht dieser Prozess mit einer erheblichen Flexibilitätssteigerung. So können Rennertypen nun an beiden Vertikaldrehma-schinen bearbeitet werden. Den Erfolg der neuen Fertigungstechnologie rundet schließ-lich eine integrierte automatische Vermessung der VRS Grundkörper ab. Auf diese Art und Weise ist eine deutlich höhere Produkt- und Prozesssicherheit gewährleistet.

REDUCED COSTS THROUGH PROCESS OPTIMISATION – TARGETED INSOURC-ING AS FACTOR FOR SUCCESS

As part of our strategic offensive towards automation, process optimisation and re-duced costs, the targeted insourcing of production processes is also part of the program

It was sensible here to return the volume model VRS in several steps and to manufacture it in the now highly-automated RUD factory in Unterkochen. Our lifting points in the VRS series, in the form of the established ring screw design, are in demand on the market in large quantities and thus are an impor-tant revenue driver in the mount-able lifting means division.

After all the processing steps for the ring screw model up to 1.5 tonnes were established in

Friedensinsel and successfully launched 2 years ago, using a larger vertical turning machine it has been possible to start with the model sizes up to 4.5 tonnes.

As already successfully implemented with the smaller dimensions, the newly added

versions can also be produced with the power-ful support from our machine supplier EMAG in optimum processing times. In order to achieve this, the fitting and removal of the two EMAG turning machines was started at the end of last year with a robot handling system. After a short and detailed planned commissioning and start-up phase, the robot handling system has been constantly developed further and improved. Meanwhile, the two ma-chines can be reliably supplied with parts for hours without any supervision and the pro-cessed parts can then be stored securely in the corresponding containers. This process goes hand in hand with a considerable increase in flexibility. So top sellers can now be processed on both vertical turning machines. An integrat-ed automatic measurement of the VRS basic body completes the success of the new produc-tion technology. This guarantees a considerably higher product and process security.

Das Team der VRS-FertigungThe VRS Production team Von links / from the left: Marc Wörle, Stefan Küffner, René Landsberg-Biercher, Michael Zeller, Patrick Pfisterer

Kostensenkung durch Prozess- optimierung – gezieltes Insourcing als Erfolgsfaktor

Es ist eine Tradition, die jedes Jahr aufs Neue gepflegt wird: Einmal mehr ehrte unsere RUD Geschäftsleitung Mitarbeiter, die seit 40, 25 oder 10 Jahren im Unterneh-men tätig sind.

43 Jubilare hat RUD für ihre langjährige Unter-nehmenszugehörigkeit feierlich im stilvollen Ambiente geehrt. Mit den Worten: „Unsere treuen Mitarbeiter/-innen sind das Fundament für unsere Spitzenstellung im Markt“ bedankte sich Geschäftsführer Dr. Hansjörg Rieger bei den Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement. Anwesend waren neben der Geschäftsleitung, Aalens Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle, Ortsvorsteherin Heidi Matzik und Betriebsrats-vorsitzender Frank Rodewald. Sie gratulierten allen Jubilaren sowie den ausscheidenden 18 Mitarbeitern mit Anerkennung und Dank für ihre langjährige beispielhafte Einsatztreue. Dr. Hansjörg Rieger betonte in seiner Laudatio in besonderer Weise die erstmalig auch recht-lich vollzogene gemeinschaftliche Ehrung von RUD und Erlau „unter einem Dach“. „Dabei

habe jeder der Geehrten, an welchem Platz auch immer - vom Wareneingang bis zum Ver-sand - mit seinem täglichen Einsatz bewiesen, dass man nur als Teil einer Mannschaft erfolg-reich sein könne.“ In den letzten 40 Jahren, so Dr. Hansjörg Rieger, habe RUD eine stürmische Entwicklung genommen. Grundlage dafür sei die seither wichtigste Produktgruppe Anschlag-mittel. Aber auch der Sektor Reifenschutzketten sei die „Keimzelle“ geworden für die Gründung von mittlerweile über 50 Tochter- und Beteili-gungsgesellschaften weltweit. „Heute tragen diese Töchter wesentlich zum Unternehmens-erfolg bei“.Die anschließende Ehrung aller Jubilare mit 40-, 25-, 10-jähriger Betriebszugehörigkeit gestalte-te sich zu einer schönen Erinnerung, da jeder ein auf sich geschriebenes Gedicht vorgetragen bekam. Zudem wurden mit anerkennenden Worten 18 Mitarbeiter/-innen in ihren wohl-verdienten Ruhestand verabschiedet. Die Feier nahm die Geschäftsführung auch zum Anlass, Marius Schneider und Fabian Lehman als dies-jährige Träger des Otto Rieger-Förderpreises zu würdigen.

Überraschungsgast des Abends war Ernst Man-tel. Der bekannte Komödiant, Liedermacher und „bekennender Schwabe“ bot ein brillantes Unterhaltungsprogramm. Die musikalische Un-termalung übernahm die RUD Werkskapelle mit ihrem Kapellmeister Karl-Heinz Römer. Nach der Ehrung und Geschenkübergabe freuten sich die Jubilare über ein mehrgängiges Menü. So blieb genügend Zeit, sich über alte und neue Zeiten auszutauschen.In seinen Schlussworten dankte Geschäftsführer Jörg S. Rieger Ph. D. gleichzeitig allen Organi-satoren und hochengagierten Mitwirkenden für ein „wunderschönes Fest aus würdigem Anlass und damit einmalig im RUD-Familienkonzern“!

RUD: COMPANY ALLEGIANCE - AN IMPORTANT VALUE

It is a tradition that is nurtured again every year: Once again, the RUD management honoured employees who have been with the company for 40, 25 or 10 years.

RUD has honoured 43 jubilarians for their many years of service to the company in a festive and stylish ambience. With the words: “Our loyal employees are the foundation for your leading position in the market”, managing director Dr. Hansjörg Rieger thanked the jubilarians for their many years of commitment and dedication.

In addition to the management, there were the first mayor of the city of Aalen, Wolfgang Steidle, municipal administrator Heidi Matzik and chair-man of the works council Frank Rodewald. They congratulated all jubilarians as well as the 18 employees leaving the company with recognition and thanks for their many years of exemplary commitment. Dr. Hansjörg Rieger emphasised in his ecomium in a special way the joint honouring of RUD and Erlau “under one roof”, which has also been

legally implemented for the first time. “Each of the honoured employees, no matter where - from goods receipt to shipping - proved with his or her daily commitment that one can only be success-ful as part of a team.” According to Dr. Hansjörg Rieger, RUD has undergone a rapid development in the past 40 years. The basis for this is the group of lifting means, which has been the most important product group since then. However, even the tyre protection chain sector has become the “nucleus” for the foundation of more than 50 subsidiaries and associated companies world-wide. “Today, these subsidiaries make a signifi-cant contribution to the company’s success”.The subsequent honouring of all jubilarians who have been with the company for 40, 25 and 10 years turned out to be a wonderful memory, as each of them had a poem recited that was writ-ten to match their individual person. In addition,

18 employees were discharged into their well-deserved retirement with words of appreciation. The management took the opportunity of the cel-ebration to honour Marius Schneider and Fabian Lehman as this year’s winners of the Otto Rieger promotional award.Ernst Mantel was the surprise guest of the even-ing. The well-known comedian, songwriter and “confessing Swabian” presented a brilliant en-tertainment programme. The background music was provided by the RUD work’s band with its conductor Karl-Heinz Römer. After the award ceremony and gift presentation, the jubiliarian enjoyed a set menu with several courses. This provided enough time to talk about old and new times.In his closing speech, managing director Jörg S. Rieger Ph. D. thanked all organisers and highly committed participants for a “wonderful celebra-tion for a worthy occasion and thus unique in the RUD family business”!

Ein Fest des Dankes und der Treue

Glanzvolle Jubilarehrung 2019 auf der „Friedensinsel“.

RUD-Familienkonzern ehrt seine 43 Arbeitsjubilare im Jahr 2019 mit insgesamt 1.135 Dienstjahren RUD family-owned business honours its 43 jubilarians in 2019

Für 40jährige Betriebstreue | for 40 years company loyalty: Robert Albert, Franz Beuther, Thomas Brenner, Klaus Böhm, Hubert Ebel, Helmut Funk, Anton Grimm, Edeltraud Hadlik, Rudolf Hafner, Carmen Klein, Daniel Klose, Dorothea Rathgeb, Hartmut Saur, Hubert Schmid, Anton Schneider, Johannes Winkler, Klaus Winkler, Uwe Wistuba, Adelheid Vogl, Norbert Zander, Michael Zeller

Für 25 Dienstjahre | for 25 years of service: Alexander Bauer, Stefan Benninger, Clemens Buck, Tobias Dambacher, Alexander Deibert

Für 10 Dienstjahre | for 10 years of service: Jens Bürger, Peter Ditzinger, Simon Haas, Julian Jaros, Stefan Küffner, Holger Leyrer, Felix Maier, Manuel Mayr, Vanessa Mittelbach, Nicole Reinhardt, Bernd Sauter, Michael Smetz, Marco Stangl. Heiko Waibel-Bacaci, Franziska Wecker, Andreas Wendler, Elena Zühlsdorf

Nicht auf dem Foto | not on the picture: Hubert Ebel, Adelheid Vogl, Johannes Winkler, Norbert Zander (40 Dienstjahre). Alexander Bauer, Tobias Dambacher, Alexander Deibert (25 Dienstjahre). Stefan Küffner, Holger Leyrer, Felix Maier, Nicole Reinhardt, Michael Smetz, Franziska Wecker (10 Dienstjahre).

JUBILARFEIER

Glückwunsch zum „Otto Rieger Förderpreis”: Marius Schneider und Fabian LehmanCongratulations on the “Otto Rieger Förderpreis” encourage-ment award: Marius Schneider and Fabian Lehman

Firmenchef Dr. Hansjörg Rieger / CEO Dr. Hansjörg Rieger

Viel applaudiert: Ernst Mantel, als weithin bekannter Komödi-ant, Liedermacher und “bekennender Schwabe”Much applauded: Ernst Mantel as widely known comedian and ‘avowing Swabian’

Unsere Pensionäre | our retirees

Unsere Pensionäre von links | our retirees from the left: Karl-Heinz Wonjarowsky, Helmut Kaiser, Wolfgang Klaus, Karl Fischer, Reinhold Bess, Anton Schwarz

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Überhöhe mit gefährlich ho-hem Schwerpunkt, Überbreite, Überlänge und ein Gewicht von über 200t. Neben der Er-fahrung des Logistikunterneh-mens verlangt solch ein her-ausfordernder Transport vor allem exzellentes Know-How und führende Ladungssiche-rungstechnologie. Kein Wun-der also, dass RUD für diesen dicken und 16 m hohen Bro-cken als Partner ausgewählt wurde.

Auf seinem Weg in eine italie-nische Raffinerie galt es für den Heizkessel, zahlreiche Hindernisse zu überwinden. Kommt zu dem hohen Schwerpunkt noch sieben Prozent seitliche Straßenneigung hinzu, wirken immense Kräfte an den RUD Zurrkomponenten, die auch bei engsten Rangiermanövern souverän gemeistert wurden. Dieses Projekt zeigt ein-mal mehr die Bedeutung für sichere Transporte, einen zuverlässigen Service Partner und führen-den Zurrtechnologiehersteller wie RUD an Bord zu haben. So merkte Pasquale Maraffa, Inhaber der gleichnamigen und mit dem Kesseltransport beauftragten Spedition an, „dass Ladungssiche-rung zuweilen eine große Herausforderung sei“. Oftmals werde bei großen Ladegütern bereits bei deren Konstruktion nicht in ausreichendem Maße an die nötige Bestückung mit qualitativ hochwertigen Zurrpunkten gedacht. Es werde zwar über die Transportmöglichkeiten, nicht aber ausreichend über die dazu notwendige

Verzurrungen zur Sicherung nachgedacht. Somit drohen oftmals kostenintensive Verzögerungen und gefährliche Situationen, fügte Maraffa hinzu.

Hier setzten die Entwickler der RUD Ideen-schmiede an und entwickelten mit dem L-ABA einen weiteren Zurrpunkt, der es sowohl den Konstrukteuren als auch den Transportunterneh-men einfach macht: Allseitig mit getesteten und aufgebrachten Leistungswerten belastbar, rost-sicher durch umlaufende Schweißnaht und mit definierten Sicherheitsfaktoren ein überlegenes Paket. Häufig noch anzutreffende konstruktive Eigenlösungen ohne definierte Belastbarkeit sind somit überflüssig.

SAFETY AT A „HIGH“ LEVEL: JUST DON‘T TOPPLE!

Overheights with dangerously high centre of gravity, overwidths, overlengths and a weight of more than 200t. Apart from the experience of the logistics company, this type of challenging transport above all re-quires excellent know-how and leading load securing technology. So it is no wonder that RUD has been selected as a partner for this thick and 16m-high part.

On its way to an Italian refinery, numerous ob-stacles had to be overcome by this boiler. If the

high centre of gravity is driven over a lateral road incline of just seven percent, immense forces were applied to the RUD lash-ing components, which were also mastered perfectly, ever in the narrowest shunting manoeuvres. This project again shows the im-portance of having secure trans-ports, a reliable service partner and leading lashing technology manufacturers like RUD on board. For example, Pasquale Maraffa, eponymous owner of the haul-age company charged with the transport, noted that “the load securing is sometimes a great challenge”. Frequently, even for large cargoes not enough thought is given to the required fitting of high quality lashing points during their construction. The transport possibilities are

considered, but not the necessary lashings for securing the load. As a result, there is a risk of cost-intensive delays and dangerous situations, added Maraffa.

This is where the developers from RUD use their brains and with L-ABA have developed another lashing point, which makes things easy both for the designers and the transport companies: strong all-round with tested and applied perfor-mance values, rustproof thanks to the circum-ferential weld seam, and with defined safety factors, an impressive package. Frequently additional separate design solutions without a defined strength are therefore superfluous.

RUD ANSCHLAG- UND ZURRMITTEL RUD ANSCHLAG- UND ZURRMITTEL

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Radikal vereinfachte Prüfprozesse dank

BlueID-System

Sicherheit auf „hohem“ Niveau: Nur nicht kippen!

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Der Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundes-wehr hat die wichtige Aufgabe, ausscheidende Soldaten an eine Aufgabe im anschließenden zivilen Leben vorzubereiten. Dabei baut man auch auf Partner in der Industrie, die wie RUD als attraktiver Arbeitgeber und langjähriger Part-ner mit der Bundeswehr verbunden sind. Anläss-lich der Jahrestagung des BFD nutzten 38 aktive Berufsberater der Organisation RUD einen Tag lang als Bühne zum vertieften Kennenlernen der Anforderungen und Abläufe eines erfolgreichen mittelständischen Industrieunternehmens. In Zusammenarbeit mit dem Personalwesen er-läuterte der RUD Militärbereich den Gästen die Strukturen, Einstiegsmöglichkeiten und Heraus-forderungen für ehemaliges Militärpersonal. Herr Dr. Schmidt stellte das Karrierecenter vor und gab Einblick in die moderne Personalge-winnung. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Werksführung, bei der verschiedenste Berufsbilder erklärt und am praktischen Beispiel veranschaulicht wurden. Als erfolgreicher Ab-schluss diente eine Präsentation mit intensiver

Diskussion des gesamten Bewerbungsprozesses. Ein rundum gelungenes Event zur Festigung der Partnerschaft von RUD und Bundeswehr!

CAREERS ADVISORS FROM THE BUNDESWEHR ON TRAINING AT RUD

The armed forces vocational training service (BFD) has the important task of preparing de-parting soldiers for work in their subsequent civil life. Partners in industry, which like RUD are connected with the armed forces as at-tractive employers and long-term partners, are relied on for this. At the annual conference of the BFD, 38 active careers advisors from the organisation RUD used an entire day as a stage for enhancing knowledge of the requirements and procedures of a successful, medium-sized industrial company. In cooperation with HR, the RUD military de-partment told the guests about the structures,

entry possibilities and challenges for former military personnel. Dr. Schmidt introduced the careers centre and provided an insight into modern recruitment. The event was rounded off by a factory tour, in which various job profiles were explained and highlighted using practical

examples. A presentation with an intensive dis-cussion of the entire application process acted as a successful conclusion. An all-round suc-cessful event for strengthening the partnership between RUD and Bundeswehr!

Berufsberater der Bundes-wehr zur Schulung bei RUD

In immer mehr Ländern werden regel-mäßige und aufwändige Prüfungen sicherheitsrelevanter Betriebsmittel wie bspw. Anschlag- und Zurrmit-tel und auch deren rechtssichere Dokumentation vorgeschrie-ben. Dies führt zu einem er-heblichen Mehraufwand für Unternehmen. Hier setzt RUD an und nutzt die fortschrei-tende Digitalisierung, um die-se Prüfprozesse radikal zu ver-einfachen und zu verschlanken.

Der Nutzen für unsere KundenDie Folgen für RUD Kunden: Weniger Zeit- / Personal- und Kostenaufwand, mehr Si-cherheit für Mitarbeiter und den oftmals

wertvollen zu bewegenden Lasten sowie eine beruhigende Rechts-sicherheit hinsichtlich der Prüf-pflichten. Nach den Worten von RUD Bereichsleiter Hermann Kolb „lassen sich mit unserem RUD BLUE-ID SYSTEM so Inspek-

tionskosten und -zeiten erheblich verringern, während zugleich der Prozess dank Fehlervermeidung wesentlich sicherer wird – dies kann kein anderer Hersteller in unserem Segment bieten“.

RUD als RFID PionierSchon früh hat RUD als Pionier des Einsatzes von RFID Technologie bei

Hebe- und Zurrlösungen eine Brücke zwischen der digitalen Welt und den

Produkten geschlagen. RFID ist eine Tech-nologie für Sender-Empfänger-Systeme zum

berührungslosen Identifizieren und Lokalisie-ren von Objekten. Und das Besondere nur bei

RUD: Die dazu nötigen RFID Transponder sind in definierten, weiten Teilen der RUD Produktpalette bereits serienmäßig eingebaut.

Das SystemDas RUD BlueID-System basiert neben dem breiten RFID Trans-

ponderangebot auch aus Lesegerät zum Übertragen der ID-Da-ten auf Mobilgeräte, PC oder Laptop sowie einer cloudbasierten

Prüfverwaltungssoftware unseres Partnerunternehmens Syfit. Daneben können die ID-Daten auch in nahezu jede andere kun-

denspezifische Datenbanklösung eingelesen werden.

Die KampagneDer Vorteil als Pionier: Nur RUD hat bereits viele Millionen RFID Transponder in im Einsatz befindlichen Produkten am Markt. Dies in Kombination mit dem Komplettangebot an Prüfsystemkomponenten macht RUD auch zum führenden Partner bei der Effizienzsteigerung von Prüfprozes-sen. Mit einer aufwändigen Kampagne wird dieses Potenzial nun weiter aus-gebaut und Kunden so ein weiterer einmaliger Mehrwert beim Erwerb von RUD Produkten verdeutlicht.

RADICALLY SIMPLIFIED TESTING PROCESSING THANKS TO BLUEID SYSTEM

Regular and time-consuming tests of safety-relevant resources such as lifting and lashing equipment and their legally secure documenta-tion are being prescribed in ever more countries. This leads to consid-erably more costs for companies. This is where RUD comes in, using the advances in digitalisation to radically simplify and streamline these testing processes.

The benefits for our customersThe benefits for RUD customers: Less time, personnel and financial costs, more safety for employees and for the often valuable loads being moved, as well as a calming legal certainty with regard to testing obligations. In the words of RUD division manager Hermann Kolb, “With our RUD BLUE-ID SYSTEM you can significantly reduce inspection costs and times, while simultaneously increase process safety thanks to error prevention – no other manufacturer in our segment can offer this.”

RUD as RFID pioneerEarly on, RUD as a pioneering in the use of RFID technology in lifting and lashing solutions built a bridge between the digital work and the products. RFID is a technology for transmitter-receiver systems for the contactless iden-tification and localisation of objects. And the great thing only available from RUD: The RFID transponders needed for this are already installed as standard in defined, broad sections of the RUD product range.

The systemThe RUD BlueID system is based on the broad RFID transponder range, also from the reader of the ID data to a mobile device, PC or laptop and a cloud-based test management software from our partner company Syfit. In addition, the ID data can also be loaded into almost any other customer-specific database solution.

The campaignThe advantage of being a pioneer: Only RUD already has many million RFID transponders in products in use on the market. This, in combination with the complete range of testing system components, also makes RUD the leading partner for increasing the efficiency of testing processes. With an extensive campaign, this potential is now being expanded further and customers are being shown another unique added value of RUD products.

06 07

RUD FÖRDERN UND ANTREIBEN RUD FÖRDERN UND ANTREIBEN

Die Themen beim diesjährigen Treffen wa-ren nach Energieerzeugung (CRATOS) und Schüttguttechnik (BULKOS) in zwei traditio-nelle Geschäftsfelder aufgeteilt.

Neben vielen interessanten Workshops rund um die Themen Vertrieb und Beratung wurden vor allem neue Produkte und Produktstrategien vorgestellt. Für CRATOS war dies die sehr erfolg-reiche Rundstahlkettengüte R160, die vor allem bei Grundlastkraftwerken mitunter für eine Ver-doppelung der Standzeiten sorgt. Dazu passend stieß ein neues Produkt, das sogenannte RUD Cockpit, auf großes Interesse. Das Cockpit, eine Anwendung des „Internet der Dinge“, auch unter dem Überbegriff „Industrie 4.0“ bekannt, sammelt dabei wichtige Informationen in einer Förderanlage, schickt diese in die Cloud und wird dort von einer RUD-Experten-Anwendung interpretiert. Damit „berät“ das RUD Cock-pit den Kunden, der rund um die Uhr über die Cloud auf alle Betriebszustände seiner Anlage in Echtzeit zugreifen kann.Bei der BULKOS Schüttguttechnik waren für die Teilnehmer vor allem die neuen Universalketten-schlösser UKS von großem Interesse. Immerhin ersetzen diese cleveren neuen Schlösser gleich drei in die Jahre gekommenen Produkte: Flach-schloss, Raumsparendes Schloss und Vierkant-schloss. Neben einer erheblich vereinfachten Lagerhaltung – nur mehr ein Schloss für alle Anwendungen – überzeugte vor allem die ext-

rem einfache Montage, bei der man neben der intuitiven Handhabung auch nicht mehr auf die Drehrichtung der Förderstränge achten muss.

INTERNATIONAL PRODUCT MANAGER MEETING

In the beginning of May, almost 60 Con-veyor & Drives specialists from 21 countries flocked to the lovely Kocher valley.

The subjects at this year‘s meeting were divided into two traditional business fields, energy gen-eration (CRATOS) and bulk solids technology (BULKOS). Alongside many interesting work-shops about the subjects of sales and consulting, above all new products and product strategies were introduced. For CRATOS this was the very successful round link chain quality R160, which above all in base load power stations ensures up to a doubling of the service lives. Fittingly, a new product, known as the RUD Cockpit, en-joyed great interest. The Cockpit, an application for the „Internet of Things“, also known under the general term „Industry 4.0“, collects impor-tant information in a conveyor system, sends it to the cloud and there is interpreted by an RUD expert application. With this, the RUD Cockpit „advises“ the customer, who can then intervene in real time in all operating modes of their sys-

tem via the cloud around the clock. For BULKOS bulk solids technology, the new universal chain connectors UKS were especially interesting for the participants. Certainly these clever new connectors replace three ageing products:

flat connector, space-sav-ing connector and square

shaped connector. Apart from a considerably simpler

storage – now only one connec-tor for all applications – the extremely

easy installation, in which along with the intuitive handling you no longer have to check

the direction of rotation of the conveyor lines.

Nach dem ersten TOOL MOVER Verkauf an das Renault Werk in São José de Pinhais Bra-silien ließ die Renault Gruppe lange nichts mehr von sich zu hören. Die Messe Euroguss 2018 in Nürnberg gab der Sache allerdings einen Anstoß. Inzwischen haben auch die Werke in Valladolid (ESP) und in Cléon (FR) eine Bestellung bei uns ausgeführt.

In São José de Pinhais und in Valladolid werden Aluminiumdruckgussformen bis zu 32 Tonnen bewegt, in Cléon sogar bis zu 40 Tonnen. Ver-wendet werden die Formen für die Herstellung von Vierzylinder-Motoren aus dem Hause Re-nault, die auch in vielen Mercedes-Benz Fahr-zeugen eingesetzt werden.„Es war nicht einfach, die Anforderungen der Re-

nault-Nissan-Mitsubishi Gruppe zu erfüllen. Die Formen sind sehr kompliziert aufgebaut, deshalb mussten wir den TOOL MOVER komplett über-arbeiten“, so Yasin Kartal - Area Sales Manager.Der TOOL MOVER erleichtert hier die Arbeit wäh-rend der Instandhaltung der Formen erheblich und ist in diesen Werken bereits nicht mehr weg-zudenken. Die Arbeit wird nicht nur erleichtert und schneller, sondern auch viel sicherer für das Personal und schonend für die empfindlichen Krananlagen. Durch die Fusion der nennenswer-ten Automobilhersteller Renault-Mitsubishi-Nis-san konnten wir auch eine Bestellung aus dem Hause Nissan für ihr Werk in Sunderland (UK) verbuchen.Unser Vertrieb versucht nun auf weitere An-sprechpartner der Renault-Mitsubishi-Nissan Gruppe zuzugehen und weitere Aufträge an Land zu holen.

RENAULT VALLADOLID

Nothing more had been heard from the Re-nault Group for a long time after the first TOOL MOVER sale to the Renault Works in São José de Pinhais, Brazil. The Euroguss 2018 exhibition in Nuremberg, however,

gave impetus to the whole thing. In the meanwhile, the Works in Valladolid (ESP) and in Cléon (FR) have also placed an order with us.

Die-cast aluminium moulds of up to 32 tons are moved in São José de Pinhais and in Valladolid, and even up to 40 tons in Cléon. The moulds are used to manufacture four cylinder engines from Renault which are also deployed in many Mercedes-Benz vehicles.‘It was not easy to meet the requirements of the Renault-Nissan-Mitsubishi Group. The moulds are of very complicated nature. For that reason, we had to completely rework the TOOL MOVER.’ Yasin Kartal – Area Sales Manager.The TOOL MOVER facilitates work substantially while maintaining the moulds and has already become indispensable in these Works. Work is not only facilitated and becomes faster but is much more secure for the personnel and gen-tle to the sensitive crane installations. We could also receive an order from Nissan for their Works in Sunderland (UK) thanks to the merger of the appreciable automotive manufacturers Renault-Mitsubishi-Nissan.Our Sales Department now tries to approach the Renault-Mitsubishi-Nissan Group in order to bring in further orders.

Erneut traten die Fußballmannschaft der LIFTKET Hoff-mann GmbH und RUD Ketten in Wur-zen/Sachsen gegen-einander an. Nach der 1:2-Niederlage 2018 stand die Elf von Frank Rode-wald gehörig unter Druck. Bevor es je-doch auf dem Grün des ATSV Wurzen um Tore ging, gönnten sich beide Delegatio-nen eine Schiffsfahrt über die Weiße Elster und den Karl-Heine-Kanal in Leipzig Plagwitz. Im so genannten „Klein-Venedig“ steuerte der Skip-per sein Boot an historischen Industriebauten und sehenswerten Lofts vorbei. Am Abend tra-fen sich die Mannschaften mit den Geschäfts-führern Jürgen Dlugi und Dr. Benjamin Rieger zum gemeinsamen Teamabend. Am nächsten Morgen ging es dann um Sieg oder Niederla-ge. Zur Halbzeit stand es bereits 5:0 für RUD. Kapitän Clemens Buck, Martin Brunner (3) und Florian Rauwolf sorgten für die Treffer. Klaus Pfaffeneder im RUD-Tor verhinderte durch schö-ne Paraden einen Gegentreffer. Torjäger Martin

Brunner (2), Daniel Krauß und Benjamin Wenzel machten mit ihren Toren den 9:0-Sieg perfekt. Das RUD-Team freut sich bereits heute auf das nächste Spiel gegen die Freunde aus Wurzen.

FRIENDLY MATCH

Once again, the football teams from LIFTKET Hoffmann GmbH and RUD Ketten played each other in Wurzen, Saxony. After the 1:2 defeat in Aalen in 2018, the eleven players under Frank Rodewald were under pressure. But before go-ing for goals on the pitch at ATSV Wurzen, both

teams enjoyed a cruise across the Weisse Elster and the Karl-Heine-Kanal in Leipzig Plagwitz. In „Little Venice“, the skipper steered his boat past historic industrial buildings and attractive lofts. In the evening, the teams met the directors Jür-gen Dlugi and Dr. Benjamin Rieger for a joint team. The next morning was all about victory or defeat. At half-time it was already 5:0. Captain Clemens Buck, Martin Brunner (3) and Florian Rauwolf had scored the goals. Klaus Pfaffeneder in the RUD goal made some great blocks to pre-vent a goal. Strikers Martin Brunner (2), Daniel Krauss and Benjamin Wenzel made the final score a 9:0 win. The RUD team is already looking forward to welcoming our friends from Wurzen.

Herr Ott, das Zementwerk Untervaz der HOL-CIM-Gruppe hat eine jährliche Förderkapazi-tät von 800.000 Tonnen. Dies bedeutet eine große Belastung für die gesamten Anlagen. Wie wichtig ist hier eine hohe Anlagenver-fügbarkeit der einzelnen Maschinen, wie z.B. eines Becherwerkes?Die Standzeit eines Becherwerkes ist für ein Ze-

mentwerk immer von großer Bedeutung. Wir in-vestieren viel Zeit und Geld in der Revision, um dadurch die Kapazität unserer Anlagen zu erhö-hen. Je länger wir ohne Stillstand auskommen, desto mehr Zement können wir produzieren. In der heutigen Zeit spielt die Leistungsperformance der einzelnen Anlagen eine bedeutende Rolle im Prozess.RUD Ketten hat mit der R160 die Rundstahl-kette auf ein nächstes Level gesetzt. Durch die Langlebigkeit der Kette können die Lauf-zeiten der Becherwerke erhöht werden. HOL-

CIM hat ein Kettenbecherwerk in Untervaz (Schweiz) auf die R160 umgestellt. Wie wirkt sich das auf Ihre Revisionszyklen aus?Wir haben vor vier Jahren unsere Anlage auf die RUD Güteklasse R160 umgestellt. Verschleißmes-sungen während der jährlichen Inspektionsinter-valle zeigen einen minimalen Verschleiß der Kette auf. Wir erhofften uns bei der Umstellung auf die

R160 eine Verlänge-rung unserer Stand-zeit. Heute können wir sagen, dass unsere Erwartungen mehr als erfüllt wor-den sind. Mit der R160 konnten wir die Standzeit um 50 Prozent erhöhen. Würden Sie die R160 Rundstahl-kette aus dem Hause RUD wei-

terempfehlen und wenn ja, warum?RUD steht für Innovation und Qualität. Mit der R160 hat die Ideenschmiede RUD ein Produkt auf den Markt gebracht, das die Standzeit unseres Becherwerks eindeutig verlängert. Sicherlich sind die Anschaffungskosten der R160 höher gewesen aber betrachtet man die TCO (Total Cost of Ow-nership) so hat sich die Investition auf jeden Fall gelohnt. Allen Anlagenbetreibern liegt sicher viel daran, die Produktionskapazität zu erhöhen bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Mit der R160 ist dies möglich.

RUNTIME EXTENSION THROUGH RUD CONVEYOR CHAIN R160

Interview with Robert Ott, Head of Mainte-nance Untervaz Cement Plant

Mr. Ott, the Untervaz cement plant of the HOLCIM Group has an annual conveying capacity of 800,000 tonnes. This means a great strain on all systems. How important is high equipment availability for single ma-chines, such as a bucket elevator?The service life of a bucket elevator is always of great importance for a cement plant. With a view to increasing the capacity of our plant, we invest a lot of time and money in overhauling our systems. The longer we get along with no down-time, the more cement we can produce. Today, the operating performance of each system plays a significant role in the process.

With R160, RUD Ketten has taken the round steel chain to the next level. Due to the long-life cycle of the chain, the runtime of bucket elevators can be increased. HOLCIM converted a chain bucket elevator located in Untervaz (Switzerland) to the R160. How has this affected your overhaul cycles?Four years ago, we converted our plant to RUD R160 quality category. Wear measurements performed during annual inspection intervals showed minimal wear on the chain. We were looking forward to an extension of our service life when we switched to the R160.

Today we can say that our expectations have been more than met. With the R160, we were able to increase service life by 50 percent.

Would you recommend RUD R160 round steel chain, and if so, why?RUD stands for innovation and quality. With the R160, RUD’s think tank launched a product on the market that can clearly extend the service life of our bucket elevator. The R160 acquisition costs were certainly higher, but considering the TCO (Total Cost of Ownership), the investment has definitely been worth it. All plant owners will cer-tainly be keen to increase their production capac-ity levels while reducing costs at the same time. This goal can indeed be achieved with the R160.

Internationales Produkt-manager-Meeting

Renault mit ToolMover ausgestattet Freundschaftsspiel

Laufzeitverlängerung durch RUD Förderkette R160

Anfang Mai pilgerten nahezu 60 FA-Experten aus 21 Ländern ins liebliche Kochertal. Interview mit Robert Ott, Leiter Instandhaltung Zementwerk Untervaz

Ich bin 24 Jahre alt und seit Mai 2019 bei RUD. Ich studiere aktuell den Masterstudiengang Automotive Management an der HfWU in Geislingen und schreibe meine Masterarbeit im Bereich Fördern & Antreiben. Anschließend werde ich ab November in der Abteilung als Produktmanagerin tätig sein. I‘m 24 years old and have been with RUD since May 2019. I‘m currently studying the master‘s degree in Automotive Management at the HfWU in Geislingen and writing my master‘s thesis in the department conveyor & drives. Afterwards, I will be working as a product manager in the department.

Anne KühlingMasterarbeit und Produktmanagerin Fördern & Antreiben

08 09

RUD/ERLAU GLEITSCHUTZ, REIFENSCHUTZ ERLAU OBJEKTEINRICHTUNG

In Zusammenarbeit mit dem finnischen Unternehmen FOMATEC entwickelte das deutsche Unternehmen RUD Ketten das bahnbrechende Produkt COMBINO. Dieses Produkt wurde nun mit dem SKOGSELMIA INNOVATION AWARD 2019 in SILBER aus-gezeichnet.

Der SkogsElmia Innovation Award wird als An-erkennung neuer und innovativer Technologien in der Forstwirtschaft vergeben. Ausgezeichnet werden Produkte, bei denen davon ausgegan-gen wird, dass sie zum Fortschritt der Forstwirt-schaft beitragen.Die Jury setzt sich aus Fachleuten der Branche zusammen, die zunächst den Innovationswert der Produkte einschätzen. Alle eingereichten Beiträge werden von der Jury dahingehend be-wertet, wie grundlegend neu und innovativ die enthaltene Technologie ist. Die Jury entscheidet daraufhin, ob das jeweilige Produkt für die Aus-zeichnung mit einer Medaille nominiert wird. Alle nominierten Produkte werden auf der Web-site von SkogsElmia vorgestellt.Die Jury bewertet und vergleicht alle nominier-ten Produkte in Bezug auf folgende Kriterien: Innovationswert, Auswirkungen auf die Umwelt, Arbeitsumfeld, Qualität der Endprodukte und Wirtschaftlichkeit/Produktivität.Der SkogsElmia Innovation Award wird in den Kategorien Gold und Silber verliehen. Ein Pro-dukt wird von der Jury mit einem Gold Award ausgezeichnet, wenn es neu auf dem Markt ist und auch eine komplett neue Technologie ent-hält. Es muss sich um ein innovatives Produkt handeln, das zur Förderung der schwedischen

Forstwirtschaft beiträgt und unbedingt weitere Beachtung verdient.Mit dem Silver Award ausgezeichnete Produkte werden von der Jury als interessant und inno-vativ betrachtet. Mit dem Silver Award wird an-erkannt, dass sich das Produkt von den ande-ren nominierten Produkten abhebt und bei der Bewertung anhand der verschiedenen Kriterien einen der vorderen Plätze eingenommen hat.

RUD IS THE WINNER OF SKOGSELMIA INNOVATION AWARD 2019 IN SILVER

Together with the Finnish market player FOMATEC RUD Ketten from Germany devel-oped a sensational product called COMBI-NO. This product god the SKOGSELMIA IN-NOVATION AWARD 2019 in SILVER.

SkogsElmia Innovation Award is a prize intended to highlight new and innovative forestry tech-nology. The award-winning products are consid-ered to be of such interest that they contribute to the advancement of the forest industry.The jury consists of industry experts who ini-tially assess the innovation value. All complete entries submitted are assessed by the jury based on how fundamentally new and innovative the technology is. The jury decides if the product will then be nominated to receive a medal. The nominated products will be presented on Skog-sElmia’s website.The jury will then assess and compare all the nominated products using the criteria of inno-

vation value, environmental impact, work envi-ronment, end product quality and economics/productivity.SkogsElmia Innovation Award is awarded in the denominations of Gold and Silver. For the jury to give a gold award to a product, it must both be new on the market and its technology must be fundamentally new. It must be an innovation

that helps to advance Swedish forestry, one that is worth keeping an eye on.A silver award-winning product has been judged by the jury to be interesting and also innovative. Receiving a silver award means that the product stands out among the nominated entries and has placed among the best when the various criteria were weighed together.

Die „letzte Meile“ ist in letzter Zeit in aller Munde, obgleich es sich ja um den letzten Kilometer handelt. In Eppan, in Südtirol, wurde diese Thematik mit einem interes-santen Ansatz nun angegangen.

Von Eppan, welches oberhalb von Bozen in den Bergen liegt, pendeln täglich mehrere tausend Arbeitnehmer (die eigentlich Arbeit geben) von dort nach Bozen, wo die Arbeitsplätze sind. Obgleich schon heute ein großer Teil mit Bus-sen pendelt, fahren sehr viele mit dem PKW zur Bushaltestelle oder lassen sich von einem Fa-milienangehörigen dorthin bringen. Dies führt natürlich zu massiven Verkehrsbehinderungen während der Hauptverkehrszeiten.Dies wollte man entzerren und die Gemeinde entschloss sich, einen neuen Weg zu gehen, an-statt neue Parkplätze zu bauen: Man beschaffte 100 Elektrofahrräder und gibt diese für einen Pauschalbetrag von € 150,- je

Rad und Jahr an Pendler aus, die sich dafür be-worben haben (die Nachfrage war weitaus grö-ßer, als es Fahrräder gibt, dies sei nur am Rande bemerkt). Damit die Pendler am Umsteigeort nicht nur ihr Fahrrad sicher und schnell einstellen können, sondern auch Regenhose, Wetterjacke,

etc. deponieren können, wurden 60 Fahrradbo-xen Typ „PEDALO“ von Erlau in Aalen beschafft. Diese sind in unterschiedlicher Konfiguration an vier strategischen Punkten am Rande Eppans aufgestellt, nahe den wichtigsten Bushaltestel-len. Die Nutzer haben zu ihrer Pedalo-Radbox einen Schlüssel und die Radbox bietet ausrei-chend Platz, daß auch zwei Räder darin wet-tergeschützt untergestellt (und darin auch ggf. nochmals gesichert) werden können.Die Akzeptanz in der Bevölkerung für dieses Projekt ist sehr hoch und schon während die Radboxen aufgestellt wurden, fragten die ers-ten Radtouristen nach einem Schlüssel. Denn wer möchte schon sein Farhrrad durch die ma-lerischen Gassen von Eppan schieben und sich ständig überlegen, wo er seine ganze Ausrüs-tung nebst Rad sicher unterstellt, um eine Por-tion Schlutzkrapfen mit passendem Wein in der Mittagssonne zu genießen?

60 “PEDALO” BIKE BOXES

The “Last Mile” has recently been on every-body’s lips, even though it is actually the last kilometre. In Eppan, South Tyrol, this subject has now been tackled with an interesting approach:

From Eppan, which is in the mountains above Bozen, several thousand employees (who actu-ally do the work) commute to Bozen, where the workplaces are found. Even though a large proportion already commute by bus, very many take their car to the bus stop or get dropped off by a family member. Of course, this leads to massive traffic problems during rush hour.

People wanted to offset this and the local authori-ties decided to try something new rather than build new car parks: 100 electric bikes were purchased and were then issued to commuters, who had applied for them, for a fixed price of € 150.00 per bike and year. (The demand was far greater than the number of bikes, by the way). So that the commuters not only are able to park their bikes at the bus stop securely and quickly, but also store waterproof trousers, jackets, etc. 60 “PEDALO” bike boxes were purchased from Erlau in Aalen. These are located in different configurations at four strategic points on the edges of Eppan, close to the most important bus stops. The users have a key to their Pedalo bike box and the bike box has sufficient space for two bikes to be stored protected from the weather (and if necessary can also be secured inside as well).The acceptance among the people for this pro-ject is very high and the first bicycling tourists asked for keys even while the bike boxes were being installed. For who wants to push their bike through the picturesque alleyways of Eppan and constantly have to wonder where they are going to park everything along with the bike in order to enjoy some Schlutzkrapfen with some wine in the midday sun?

RUD gewinnt den SKOGSELMIA INNOVATION AWARD 2019 in SILBER

60 Fahrradboxen für Südtirol

Mit 3.700 Ausstellern und über 620.000 Besu-chern aus mehr als 200 Ländern hat die Weltleit-messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Bauge-räte, das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Die BAUMA ist für die Branche die weltweit mit Abstand wichtigste Innovationsplattform. Zu

diesem Anlass hat RUD zwei wichtige Neuheiten präsentiert. „HEXA TRIDENT“ die neue Traktions-kette für mittelschwere Fahrzeuge, Muldenkip-per, Motorgrader und Forstmaschinen, die auf

gefrorenem Boden arbeiten müssen. Und an-lässlich des 75. Jubiläums auf das Reifenschutz-ketten-Patent, wurde dem BAUMA Publikum die neue Linie von Verschleißstegen „TITAN 75“ vorgestellt.

RUD TYRE PROTECTION CHAINS PRESENTS ITSELF AS A STRONG TREND-SETTER AT THE BAUMA 2019

The largest, most successful BAUMA of all times ended on 10 April 2019. The world’s leading trade fair for construc-tion machinery, building material machinery, mining machinery, construction vehicles and construction equipment achieved the best result in its history with 3,700 exhibi-

tors and over 620,000 visitors from more than 200 countries. For the industry, the BAUMA is the most important innovation platform by far at a global scale. On this occasion, RUD presented two important innovations. “HEXA TRIDENT”, the new traction chain for medium-duty vehi-

cles, dump trucks, motor graders and forestry machines that have to operate on frozen ground. Furthermore, on the occasion of the tyre pro-tection patent’s 75th anniversary, the new line of wear bars “TITAN 75” was presented to the BAUMA audience.

Stark und zukunftsweisend präsentierte sich RUD Reifenschutzketten auf der BAUMA 2019Die größte, erfolgreichste BAUMA aller Zeiten endete am 10. April 2019

HEXA TRIDENT, die neue Traktionskette für mittelschwere FahrzeugeHEXA TRIDENT, the new traction chain for medium-duty vehicles

TITAN 75

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AUS UNSERER INTERNATIONALEN BETRIEBSFAMILIE AUS UNSERER INTERNATIONALEN BETRIEBSFAMILIE

KURZ UND BUNT

Unsere RUD Anschlagmitteltochter Erlatek im finnischen Hyvinkää erweitert ihren Fir-mencampus. Wir wünschen dem Team von Geschäftsführer Marko Peltonen für dieses Neubauprojekt einen guten Verlauf.Our RUD lifting tackle subsidiary Erlatek in Hyvinkää, Finland, is expanding its company site. We wish the director Marko Peltonen‘s team good luck with this new construction project.

Im Zuge der internationalen Vertriebsschulung des Bereiches „Montierbare Anschlagmittel“ trafen sich Geschäftspartner und Kollegen aus aller Welt auf der Friedensinsel. Besonders großen Anklang fand dabei der brandneue Anschlagpunkt RUD-ACP-TURNADO. Nach übereinstimmender Meinung der Teilnehmer trat jeder mit viel neuem Wissen und guten Kontakten wieder die Heimreise an. Business partners and colleagues from all over the world came together at the Friedensinsel for the international sales training for the „Mountable Lifting Tackle“ department. The brand new lifting point RUD-ACP-TURNADO was an especially great response. According to the unanimous opinion of the participants, everyone departed for home afterwards with lots of new knowledge and good contacts.

Unserem Geschäftsführer Jörg Steffen Rieger , Ph.D. als Stabstelle direkt unterstellt: Benedikt Neugebauer ist seit 01.07.2019 unser neuer RUD Personalchef. Wir wünschen ihm und seinem Team seitens der RUD Betriebsfamilie alles Gute und ein geschicktes Händchen in Diensten unserer Gesamtbelegschaft.Directly answerable to our director Dr. Jörg Steffen Rieger as staff unit: Benedikt Neu-gebauer has been our new RUD HR director since 01.07.2019. We wish him and his team all the best from the RUD company family and a skilful hand in the services or our entire staff.

Eine spannende Lehrfahrt

Werksbesuch von Freunden

Festliche Einweihung in Unterkochen: Otto-Rieger-Platz

Im Januar besuchten uns Auszubildende und Fachkräfte unseres Großkunden Carl Stahl Süd GmbH vom Standort Süßen.

Am 07.03.2019 fand unsere alljährliche Lehrfahrt statt. Diesmal hat uns unser Ausflug nach Augs-burg zur Firma Kuka Roboter und anschließend zu den indoorGAMES zum Lasertag geführt.Pünktlich um 07:15 Uhr startete unser Bus in Richtung Augsburg. Gegen 08:30 Uhr legten wir an einer Raststätte eine kleine Frühstückspause mit Butterbrezeln und Kaffee ein.Um 10:00 Uhr startete wie geplant die Füh-rung bei Kuka mit einer Einführung, in der wir Informationen über die Firma und allgemeine Regeln erhalten haben. Bei der anschließenden Besichtigung der Produktionshallen konnten wir miterleben, wie ein Roboter entsteht, was es für verschiedene Modelle gibt und wie diese Robo-ter für die eigene Produktion bei Kuka eingesetzt werden. Im Showroom hatten wir zum Schluss die Möglichkeit, die Roboter selber zu bedienen.Um 13:15 Uhr, nachdem wir in Augsburg noch freie Zeit zur Verfügung hatten, war schließlich die Abfahrt zum Lasertag nach Augsburg. Wir spielten in vier bunt gemischten Gruppen anhand eines selbst gestalteten Spielplans. So musste jede Gruppe einmal gegeneinander spielen.

Um 15:45 Uhr fuhren wir los Richtung Dettin-gen, wo wir um 17:00 Uhr in der Hofschenke zum schwarzen Beck gemeinsam Abend geges-sen haben. Dabei ließen wir einen interessanten und abwechslungsreichen Tag gemeinsam aus-klingen und konnten wie geplant um 18:30 Uhr die Abfahrt antreten. Die JAV bedankt sich im Namen aller Teilnehmer für die Ermöglichung eines solchen tollen Tages.

EDUCATIONAL TRIP

Our annual educational trip took place on 07.03.2019. This time our trip took us to Augs-burg to the Kuka Roboter company and after-wards to the indoorGAMES for the laser day.Punctually at 07:15 our bus started in the di-rection of Augsburg. At around 08:30 we had a small breakfast with pretzels with butter and coffee. At 10:00 hours the guided tour at Kuka started as planned with an introduction in which we received information about the company and

general rules. During the following tour of the production halls, we were able to see how a robot is created, what are the different models and how these robots are used at Kuka for their own production. Finally, we had the chance in the showroom to operate the robots ourselves.At 13:15 hours, after some free time in Augsburg, we departed for the laser day in Augsburg. We played in four very mixed groups based on a self-

made game plan. Each group had to play against each other once.At 15:45 hours we departed for Dettingen, where we had dinner in the “Hofschenke zum schwarzen Beck” at 17:00 hours. This ended our interesting and varied day together and, as planned, we departed at 18:30 hours. JAV would like to say thank you on behalf of all participants for making such a great day possible.

Um das bereits erlernte Wissen rund um das Thema Rundstahlkette weiter zu vertiefen, empfingen wir die Kollegen aus dem Filstal zu einem Betriebsrundgang mit anschließendem Erfahrungsaustausch.Mit großem Interesse wurden die einzelnen Fertigungsschritte begutachtet, was in der an-schließenden Diskussionsrunde zu interessan-ten Gesprächen führte.Sicher werden wir einige der Kolleginnen und Kollegen zu einer unserer Händlerschulungen

wieder auf der Friedensinsel begrüßen dürfen.Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

FACTORY VISIT

On 10.01.2019 apprentices and specialists of our major customers Carl Stahl Süd GmbH from the Süßen locality visited us. We welcomed the col-leagues from the Filstal to a tour of the plant,

followed by an exchange of experi-ences to further deepen the knowl-edge acquired on the subject of round steel chains. The individual production steps were examined with great interest, which led to interesting talks in the subsequent discussion round. Surely we will be able to see some of our colleagues again at one of our dealer trainings on the Friedensinsel.

Am 6. Juli weihten unsere Geschäftsführer Dr. Hansjörg Rieger und Jörg Steffen Rieger, Ph.D. begleitet von viel Politik-Prominenz und interes-sierten Bürgern sowie festlich eingerahmt durch die RUD-Werkkapelle, den Otto-Rieger-Platz als Treffpunkt für die Unterkochener Bürger und ein Platz ruhiger Besinnung ein.Mittelpunkt des Otto-Rieger-Platzes vor der neu-en Turn- und Sporthalle Unterkochen ist die mit Hilfe der Trude Eipperle Rieger-Stiftung sowie der Otto Rieger-Stiftung originalgetreu restaurierte Christi-Ruh-Kapelle.Fabrikant Otto Rieger (1867-1929) hat in der Nachfolge auf die RUD Werkgründer Carl Rieger und Friedrich Dietz als Unternehmenspionier die Epoche der industriellen Wachstumsblüte Unter-kochens begründet. Er war neuen Technologien sehr aufgeschlossen und hat sehr frühzeitig das Schmieden von Kettengliedern durch mechani-sche Biegevorgänge mit nachfolgender elektro-

nischer Schweißung revolutioniert. Er hat damit auch das Wachstum des Familienunternehmens RUD begründet.„Auch in seiner sozialen und stets bürgerschaft-lich vernetzten Vorbildfunktion galt er als Schritt-macher einer beispielhaften, standortbezogenen Unternehmenskultur“, so Dr. Hansjörg Rieger in seiner Festansprache. Otto Rieger hatte als Vor-läufer eines heutigen Betriebsrates einen soge-nannten „Vertrauensrat“ berufen, um den Anlie-gen der RUD Mitarbeiter Gehör zu verschaffen.

FESTIVE INAUGURATION IN UNTERKO-CHEN: OTTO-RIEGER-PLATZ On 6 July, the RUD managing directors Dr. Han-sjörg Rieger and Dr. Jörg Steffen Rieger, accom-panied by many prominent politicians and inter-

ested citizens, inaugurated the Otto-Rieger-Platz as meeting place for the citizens of Unterkochen and a place for quiet reflection. The RUD company band provided the festive musical backdrop for this event.The centre of the Otto-Rieger-Platz in front of the new gymnasium and sports hall in Unterkochen is the Christi-Ruh-Kapelle (Christ’s rest chapel), which has been restored to the original state with the help of the Trude Eipperle Rieger Foundation and the Otto Rieger Foundation.Factory owner Otto Rieger (1867-1929) succeeded the RUD factory founders Carl Rieger and Friedrich Dietz as company pioneer and founded the epoch of Unterkochen’s industrial growth boom. He was

very open-minded to new technologies and revo-lutionised the forging of chain links very early on through mechanical bending processes followed by electronic welding. Thus he also established the growth of the RUD family business.Dr. Hansjörg Rieger said in his ceremonial speech: “He was regarded the pacemaker of an exempla-ry, site-related corporate culture in his social role model function, in which he kept close contact with the citizens”. As forerunner of today’s works council, Otto Rieger had appointed a so-called “trust council” in order to give a voice to the con-cerns of RUD employees.

Interview mit Robert DomschDie Redaktion im Gespräch mit dem Technischen Leiter bei RUD-Schöttler

Warum haben Sie sich für RUD-SCHÖTT-LER entschieden?:RUD-Schöttler gibt mir die Möglichkeit mich beruflich weiter zu entwickeln und Teil einer Unternehmensgruppe mit großer Tradition und mit einer vielversprechenden Zukunft zu werden. Ein innovativer und weltoffener Gesellschafter ist der Motor für das zwischenmenschliche Mitein-ander in der Gruppe, auf das ich mich sehr freue.

Was sind Ihre Ziele?Die Produktivität des Standortes in Hagen stei-gern und damit die Arbeitsplätze sichern. Kurz die Zukunft der RUD-Gruppe schmieden!

Wo greifen Sie zuerst an?Durch Optimierung der Abläufe, Werkzeuge und Betriebsmittel die hohen Qualitätsstandards halten und ausbauen, damit Verschwendung lo-kalisieren und reduzieren. Aus dieser Kraft dann die Erweiterung der Produktionskapazitäten er-möglichen.

Wie entwickeln sich die neuen Investitionen?Meine „neuen“ Kollegen haben viele positive Entwicklungen angeschoben, die es weiter zu optimieren gilt. Neu aufgestellte Öfen werden derzeit weiterentwickelt. Die Anschaffung einer Simulationssoftware für den Schmiedeprozess hat zu einer Absicherung der Prozesse geführt. Hiermit wurden Fehler verhindert und Versuchs-zeit reduziert.Gemeinsam mit meinem Team entwickeln wir in Hagen den Lean-Gedanken weiter. Hierzu konnte die mit Fördermitteln realisierte Ände-rung der Schleifarbeitsplätze realisiert werden. Erste gemeinsame Erfolge aller Anstrengungen können wir an der deutlichen Steigerung der Betriebsleistung sehen + 150 to. + 55.000 Schmiedestücke gegenüber dem Vorjahres-

zeitraum und schon +292 to. und +132.000 Schmiedestücke gegenüber 2016/17.

INTERVIEW WITH ROBERT DOMSCH

The editors talk to the technical manager at RUD-Schöttler

Why did you choose RUD-SCHÖTTLER:Occupation is vocation! RUD -Schöttler provides me with the possibility to develop professionally and to become part of a group of companies with a long-standing tradition and a promising futu-re. An innovative and cosmopolitan shareholder is the motor for the interpersonal cooperation in the company, to which I am very much looking forward.

What are your goals?To increase productivity of the location in Hagen and thus to secure the jobs. In a nutshell, to forge the future of the RUD group!

Where is your first point of attack?Maintain and improve the high quality standard by means of optimisation of the processes, tools and resources, thus localise and reduce waste.

This force would then permit the expansion of production capaci-ties.

How are the new investments developingMy “new” colleagues have initiated many positive developments that need to be further optimised. The new ovens, which were installed in January, are being further developed at present. Elotherm has not been able to convince yet after initial enormous difficulties. The next oven will be built with the company Isertech.The procurement of a simulation software for the forging process has led to safeguarding the pro-cesses. As in the previous company I worked with, this prevents errors and reduces trial time.Together with me, the team in Hagen is develo-ping the lean idea further. The modification of the grinding workstations could be implemented with the help of subsidies. The first joint success of all efforts can be seen in the significant increase in operating performance + 150 tons + 55,000 forgings compared to the same period of the previous year and already +292 tons and +132,000 forgings compared to 2016/17.

von links: Oliver Hansen (Werkzeugkonstruktion), Christan Becker (Leiter Schmiede), Rosario Guzzardella (Leiter Zerspanung), Robert Domsch (technische Leitung), Joshua DiBucchianico (Arbeitsvorbe-reitung/Leitung Instandhaltung, Andreas Reichelt (LeiterWerkzeug-bau), Dirk Drechsler (Kalkulation/Betriebsratsvorsitzender), Matthias Heim (Produktionscontrolling/Projektmanager)from the left: Oliver Hansen (tool design), Christan Becker (forge manager), Rosario Guzzardella (machining manager), Robert Domsch (technical manager), Joshua DiBucchianico (work planning/maintenance manager), Andreas Reichelt (tool making manager), Dirk Drechsler (calculation/chairman of works council), Matthias Heim (production controlling/project manager)

Robert Domsch

Erweiterung des MaschinenparksGeschäftsführender Mitgesellschafter Andreas Steffen ist stolz und glücklich: Unsere sauer-ländische Tochterunternehmung RUS Zerspa-nungstechnik GmbH in Cobbenrode hat ihren modernen Bearbeitungsmaschinenpark durch die beiden Maschinentypen Mazak QT Com-pact 200ML und QT Primos 150 SG strategisch klug erweitert. Das macht diese Einheit zu einem immer wichtiger werdenden Mitspieler bei unseren RUD Anschlagtechnik Supply Chain Optimierungserfolgen.

MODERN PARK OF PROCESSING MACHINES

Managing partner Andreas Steffen is proud and happy: Our Sauerland subsidiary RUS Zer-

spanungstechnik GmbH in Cobbenrode has strategically well expanded its modern park of processing machines with the two machine types Mazak QT Compact 200ML and QT Primos 150 SG. This makes this unit to an increasingly im-

portant player in our optimisation success in the supply chain of RUD lashing/lifting technology.

Geschäftsführender Mitgesellschafter Andreas Steffen ist stolz und glücklich Managing partner Andreas Steffen is proud and happy

RUD-Geschäftsführer Dr. Hansjörg Rieger, Unterkochener Orts-vorsteherin Heidemarie Matzik, Pfarrer Manfred Metzger vom Evangelisches Pfarramt Unterkochen-Ebnat, Oberbürgermeister der Stadt Aalen Thilo Rentschler und erster Bürgermeister der Stadt Aalen Wolfgang Steidle bei der Einweihung des Otto-Rieger-Platzes in Unterkochen. RUD Managing Director Dr. Hansjörg Rieger, Unterkochen municipal administrator Heidemarie Matzik, Priest Manfred Metzger from the Protestant Rectory Unterkochen-Ebnat, Lord Mayor of the city of Aalen Thilo Rentschler and First Mayor of the city of Aalen Wolfgang Steidle during the inauguration of the Otto-Rieger-Platz in Unterkochen

Impressum / Imprint RUD KettenRieger & Dietz GmbH u. Co. KGFriedensinsel73432 Aalen/Germany

Tel.: +49 (0)7361 504-0Fax: +49 (0)7361 504-1450

[email protected]

Redaktion / Editors: Marina Grupp, Patrick Biffart

Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor.The editorial staff reserve the right to abridge or revise articles as necessary.

Bilder / Images: RUD Marketing & PR, fotolia.com

Herausgeber / Publisher:

www.rud.comSearch for „RUD Ketten“

AM PULS DER ZEIT

HOCHZEITEN / WEDDINGS

03.09.2018 Simon Haas und Vera Bihlmaier

29.11.2018 Nicole Szymanski und Tobias Reinhardt

22.12.2018 Franziska Baum und Christian Wecker

08.03.2019 Angelika Rothe und Andreas Aichner

06.04.2019 Ronald Burns und Sonja Hübner

27.04.2019 Semih Güzel und Hamide Akgün

11.05.2019 Fabian Bihlmaier und Rike Träger

18.05.2019 Jürgen Raab und Katharina Anna Bühlmeyer

GEBURTEN / BIRTHS

17.06.2018 Finn, Sohn von Markus Röhrle

05.10.2018 Ilias-Pascal, Sohn von Pascal Migl

13.12.2018 Elina, Tochter von Nicole Reinhardt

12.01.2019 Aurelia, Tochter von Meike und Patrick Vollmer

10.02.2019 Hanna, Tochter von Dieter Fritz

04.03.2019 Florin-Adelin, Sohn von Florin Catalin Pop

10.03.2019 Ilkay, Sohn von Mehmet Atik

12.04.2019 Fynn-Maleo, Sohn von Franziska Wecker

27.05.2019 Sophia, Tochter von Timo Mittelbach

RUHESTAND / RETIREMENT

01.10.2018 Albert Kopf nach 39 Dienstjahren

01.11.2018 Anton Schwarz nach 45 Dienstjahren

01.11.2018 Tashin Güzel nach 41 Dienstjahren

01.12.2018 Eugen Brenner nach 50 Dienstjahren

01.02.2019 Franz Arnold nach 48 Dienstjahren

01.02.2019 Rossano Meloni nach 45 Dienstjahren

01.02.2019 Wolfgang Bolsinger nach 49 Dienstjahren

01.06.2019 Willi Bess nach 38 Dienstjahren

01.06.2019 Matthias Reißer nach 46 Dienstjahren

01.06.2019 Norbert Zander nach 40 Dienstjahren

01.06.2019 Jürgen Ziebart nach 49 Dienstjahren

VERSTORBENE / DECEASED

08.12.2018 Dieter Wuttke im Alter von 81 Jahren

22.01.2019 Siegfried Holz im Alter von 79 Jahren

03.03.2019 Karl-Heinz Schülke im Alter von 66 Jahren

24.03.2019 Eleonora Ehresmann im Alter von 92 Jahren

25.04.2019 Siegfried Schmid im Alter von 85 Jahren

12.04.2019 Hermann Mühlberger im Alter von 77 Jahren

27.05.2019 Günter Teuber im Alter von 61 Jahren

28.05.2019 Hermann Wanke im Alter von 61 Jahren

09.07.2019 Marcus Musch, im Alter von 44 Jahren

Aus dem Leben unserer BetriebsfamilieFrom our Corporate Family

Wir gratulieren unserem RUD Werkchor zum 80-jährigen Bestehen

Congratulations to our RUD Works Choir celebrating the 80th year of existence

JAHRE