2. BUNDESLIGA - Stadtwerke Bretten · gegen KSC! Seiten 2 · 3 Im Fokus tIpp mItmachen und gewInnen...

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© artbox 2015 05 2015 KraichgauEnergie neuer Sponsor des SV Sandhausen Seiten 4/5 Gewinnen Sie Tickets für das Heimspiel SV Sandhausen – KSC 2. BUNDESLIGA 3x2 Tickets für das Spiel SV Sandhausen gegen KSC gewinnen!

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KraichgauEnergie neuer Sponsor des SV SandhausenSeiten 4/5

Gewinnen Sie Tickets für das Heimspiel SV Sandhausen – KSC

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Im Fokus

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mItmachen und gewInnen

Nur ein weiterer Reiseführer? Von wegen! Mit diesem Buch werden Sie vom Baden-Württem-berger zum richtigen Baden-Württemberger. Egal, ob Sie hier geboren, zugezogen oder „nur“ ein Fan des Landes sind. 50 Mit-mach-Kapitel bringen Ihnen das bei, was man hier kennen, kön-nen und gemacht haben sollte. Lassen Sie sich davon überra-schen, welche Geschichten hin-ter den Vorschlägen stecken!

Wir verlosen ein Exemplar des Buches „50 Dinge, die ein rich-tiger Baden-Württemberger getan haben muss “. Senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Anschrift und dem Stichwort „50 Dinge“ bis zum 24. November 2015 an: trurnit Stuttgart GmbH, Curie-straße 5, 70563 Stuttgart. Oder eine E-Mail mit denselben Anga-ben an: [email protected]

Karin Kontny: „50 Dinge, die ein richtiger Baden-Württemberger getan haben muss “, 2015, Silber-burg Verlag, 176 S., 19,90 Euro, ISBN: 978-3-8425-1378-5

natürlich&schön

dIe eleganten

dIe VorreIter

dIe IndIVIduellen

dIe trendIgen

Wer bei Ökomode an sackartige Kleider in knitteriger Leinen optik und selbst gestrickte Pullis denkt, hat einen Trend verschlafen. Mitt-lerweile gibt es eine ganze Reihe von An-bietern, die trendige Mode herstellen und dabei Verantwortung für Mensch und Um-welt übernehmen. Beim Shopping können sich Verbraucher vor allem auf drei Gütezeichen ver-lassen. Der „Global Or-ganic Textile Standard“ (GOTS) ist das weitreichendste Siegel. Es definiert umwelttechnische Anforderungen und Sozialkriterien für die Fertigung. Auch „Naturtextil IVN zertifiziert Best“ steht

für hohe Umwelt- und Sozialstandards bei Textilien. Das „Fairtrade“-Siegel garantiert den Produzenten existenz-sichernde Preise und den Beschäf-tigten bessere Arbeitsbedingungen.

Edle Mode und Accessoires sind die Mar-kenzeichen von „Wertvoll“. Die Rohstoffe werden fair gehandelt, die Produkte öko logisch hergestellt. Einen Teil des Erlöses spendet die Firma an Hilfsprojekte zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit. www.wertvoll-berlin.com

Das Naturtextilversandhaus „hessnatur“ schneidert seit 1976 schlichte Basics für Frauen, Männer und Kinder, verarbeitet nur Bio baumwolle und zahlt Produzenten angemessene Preise. Alle Kleidungsstücke tragen das GOTS-Siegel.www.hessnatur.com

Slow Fashion lautet der Leitgedanke von „Think!“. Die Österreicher fertigen langlebiges Schuhwerk aus pflanzlich gegerbtem Leder in zeitlosem Design. Das Besondere: Alle Schuhe werden in Hand-arbeit innerhalb Europas hergestellt.www.thinkshoes.com

„Armedangels“ verkaufen GOTS- und Fairtrade-zertifizierte Kleidung. Das jun-ge Modelabel aus Köln setzt auf lässiges Design und kreative Prints. Produziert wird in Indien, Marokko, Portugal und der Türkei unter fairen Bedingungen. www.armedangels.de

Eine Ökodesign-Richtlinie der Euro-päischen Union (EU) beschränkte vor einem Jahr die Leis tung neuer Staubsauger auf 1.600 Watt, ab 2017 dürfen es nicht mehr als 900 Watt sein. Außer dem müssen Sauger das

Energie label mit Infos zu Reinigungsleistung,

Energie effizienz und Gerätelautstärke tragen. Markt untersuchungen ergaben nun, dass seitdem auch das Wettren-nen der Hersteller mit immer stärkeren Motoren beendet ist. Neue Geräte mit 800-Watt-Motor erzielen inzwischen eine bessere Saugleistung als her-kömmliche Sauger mit 2.000 Watt. Europaweit könnten durch die bes-seren Energieeffizienzstandards bei Staubsaugern bis 2020 rund 19 Tera-wattstunden Strom pro Jahr gespart werden. Beim Kauf achtet laut einer Umfrage bisher aber nur jeder dritte Verbraucher auf die Energieeffizienz.

Weniger Leistung, besseres Saugergebnis

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Prozent der Deutschen,die ihre Kosten nicht kennen

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85 Prozent der Deutschen kennen ihre Ausgaben für Strom, obwohl Elektrogeräte und Licht nur 13 Prozent der Gesamtkosten eines durchschnittlichen Haushalts für Energie betragen. Mehr als

jeder dritte Deutsche kennt jedoch nicht seine Kosten für Heizung und Warmwasser, obwohl die rund 87 Prozent des Energieverbrauchs zu Hause ausmachen.

Jeder Dritte kennt seine Heizkosten nicht

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Prozent der Deutschen,die ihre Kosten nicht kennen

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© AccuSoft

Das bringt 2016•Die Energie einsparverordnung (EnEV) erhöht ab 1. April die Anforderungen für Wohn gebäude. Deshalb fördert die KfW nur noch Effizienzhäuser mit einem Jahresenergie verbrauch pro Quadratmeter (m2) von 55 Kilowatt-stunden und weniger.

•30 Jahre alte und ältere Heizan-lagen sowie vor dem 1. Januar 1985 eingebaute Konstanttemperaturkessel dürfen nicht mehr betrieben werden. Ausnahmen: Nieder temperatur- oder Brennwertgeräte sowie Heizungen von Hauseigen tümern, die seit Februar 2002 in ihrer Immobilie wohnen. Heiz geräte brauchen ein Energieeffizienz label.

•Fehlt der Energie ausweis, drohen Vermietern und Eigen tümern bis zu 15.000 Euro Strafe.

•Elektrohändler mit mehr als 400 m2 Verkaufs fläche müssen ausgediente Kleingeräte bis 25 Zentimeter Kanten-länge zurück nehmen, größere Geräte beim Kauf eines neuen.

Grad Celsius ist die niedrigste Tem-peratur, die jemals in Deutschland gemessen wurde. So kalt war es im Winter 2001 am Funtensee in den Berchtesgadener Alpen.

Jeder Dritte kennt seine Heizkosten nicht

85 Prozent der Deutschen kennen ihre Ausgaben für Strom, obwohl Elektrogeräte und Licht nur 13 Prozent der Gesamtkosten eines durchschnittlichen Haushalts für Energie betragen. Mehr als jeder dritte Deutsche kennt jedoch nicht seine Kosten für Heizung und Warmwasser,

obwohl die rund 87 Prozent des Energieverbrauchs zu Hause ausmachen.

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Neben dem Kraichgau Triathlon sind Sie jetzt auch Sponsor im Profifußball beim SV Sandhausen. Warum dieses Engagement?Rüdiger Baumgärtner: Wir haben in der Ver-

gangenheit sehr positive Erfahrungen mit

dem Sportsponsoring gemacht. Der Kraichgau

Triathlon ist mit uns zusammen groß gewor-

den und hat uns regional sehr bekannt

gemacht. Davon hat unsere Marke Kraichgau-

Energie profitiert. Wir sehen vergleichbare

Möglichkeiten auch beim SV Sandhausen. Da-

rüber hinaus fördern wir damit auch die gute

Jugendarbeit des SV Sandhausen.

Was zeichnet den SV Sandhausen als Spon-sorpartner aus?Rüdiger Baumgärtner: Der SV Sandhausen

hat sich in den letzten Jahren sehr positiv

entwickelt. Das ist uns nicht entgangen. Nach

dem Aufstieg 2012 in die zweite Liga hat sich

die Mannschaft kontinuierlich gesteigert.

Der Verein hat die Infrastruktur vor Ort enorm

verbessert. Aus einem kleinen Stadion wurde

ein zweitligataugliches Stadion mit einem

Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern.

Dazu kommt noch ein moderner Business-

und VIP-Bereich. Auch der gute Start der

Mannschaft in die neue Saison hat uns bestä-

tigt, dass diese Entscheidung richtig war.

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit?Rüdiger Baumgärtner: Im Vergleich zum

Triathlon, der nur einmal im Jahr stattfindet,

haben wir beim SV Sandhausen alle zwei Wo-

chen bei jedem Heimspiel die regionale Auf-

merksamkeit. Außerdem ist der Fußball die

Sportart Nummer eins in unserem Land. Damit

erhöhen wir noch mehr die Wahrnehmung un-

serer regionalen Marke in der Öffentlichkeit.

Warum bauen Sie Ihre regionale Präsenz kontinuierlich aus?Rüdiger Baumgärtner: Weil wir viele unserer

Probleme, die zum Beispiel der Wettbewerb

mit sich bringt, nur regional lösen können.

Unser Ziel ist es, in der Region Kraichgau

die einzige regionale Alternative zum EnBW-

Konzern zu werden. Wir sind konzernunab-

hängig und bieten eine günstige Versorgung

mit Strom und Gas. Das ist unser Alleinstel-

lungsmerkmal. So sprechen wir unsere Kun-

den vorzugsweise im Privat- und Gewerbe-

segment an. So eine Differenzierung wird im

umkämpften Energiemarkt immer wichtiger.

Diese Position gilt es weiter auszubauen. Un-

sere regionalen Partner helfen uns dabei.

Die Stadtwerke Bretten sind neuer Sponsor beim Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen.Die Redaktion sprach mit Rüdiger Baumgärtner, Leiter Marketing und Vertrieb der Stadtwerke Bretten, über die Hintergründe.

Stadtwerke bleiben beim Sponsoring am Ball

energie und fuSSBall

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3 x 2 Tickets für SV Sandhausen – KSC zu gewinnen

KraichgauEnergie verlost 3 x 2 Sitzplatzkarten für das Spiel SV Sandhausen – Karlsruher SC am Freitag, 20. November 2015 um 18.30 Uhr. Sichern Sie sich diese Chance auf ein einmaliges Fußballerlebnis.

Senden Sie den ausgefüllten Coupon

per Fax an per Post an oder senden Sie eine E-Mail an

07252 913-170 Stadtwerke Bretten GmbH [email protected] Pforzheimer Straße 80-84 Betreff „Verlosung Tickets SV Sandhausen – KSC“ 75015 Bretten

Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 11. November 2015. Ihre Daten werden ausschließlich zum Zweck der Verlosung verwendet.

Vor-/Nachname

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Telefonnummer/Handynummer E-Mail

Seien Sie live dabei. Wir drücken Ihnen fest die Daumen!

Wir verlosen tickets

Faxantwort 07252 913-170

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EnErgiE zu HausE

Fenster austauschen Durch den Einbau dreifach verglaster Wärmeschutzfenster sinkt der Wärme-verlust im Vergleich zu Fens tern mit unbeschichtetem Isolierglas (über-wiegend verbaut von 1978 bis 1995) um bis zu 60 Prozent. Der Austausch ist teuer: Bei einem Einfamilienhaus mit rund 30 Quadratmetern Fensterflä-che kosten neue Fens ter mit Dreifach-Wärmedämmglas rund 9.400 Euro. Wer unter Straßenlärm oder Zugluft leidet, für den lohnt sich die Neuverglasung unter Umständen trotzdem. Sie ist

aber nur sinnvoll, wenn auch die Au-ßenwände gedämmt werden. Denn die neuen, luftdichten Fenster verringern den Luftwechsel. Die Folge: In den Räumen steigt die Luftfeuchte. An kühlen, schlecht gedämmten Außen-wänden kann Schimmel entstehen.Kosten: ab 9.400 Euro bei 30 Quadrat-metern Fensterfläche Amortisationszeit: etwa 37 Jahre

Fenster und Türen abdichten Durch Ritzen alter Fenster und Türen zieht es? Da hilft nur eines: ab in den

Baumarkt und neue Gummi dichtungen kaufen. Die sind nicht teuer und lassen sich einfach austauschen. Der Energie-spar- und Wohlfühleffekt ist enorm.Kosten: ab 60 Cent pro Meter Amortisationszeit: nach kurzer Zeit

Heizkörpernischen dämmenWer dünnwandige Heizkörpernischen im ganzen Haus nachträglich dämmt, kann jährlich bis zu 500 Euro Heiz-kosten sparen. Am effektivsten, aber auch am aufwendigsten ist es, die Nische vollständig zu dämmen. Dazu

Dachboden dämmen, Türen ab dichten, doppelt verglaste Fenster gegen Dreischeiben-Isolierglas austauschen: Was kostet Energie sparen – und was bringt es wirklich?

Eine gute investition

9.400 €Fensteraustausch

0,60 €/mTürritzen abdichten

pro Einfamilienhaus

Gebäude schreibt dies sogar das Ge-setz vor. Die Arbeit ist auch von Laien rasch er ledigt: Wird das Dachgeschoss nicht genutzt, reicht es, die Dämmung auf die oberste Geschoss decke zu le-gen oder zu schütten. Kamine müssen jedoch zugänglich bleiben. Auch bei einem begehbaren Dach geschoss kön-nen Laien die Decke selbst dämmen. Allerdings besser vorher von einem Fachmann beraten lassen, damit später keine Baumängel auftreten.Kosten: ab 15 Euro pro QuadratmeterAmortisationszeit: je nach Material und Aus führung maximal zehn Jahre

Wäscheleine aufhängenWer seine Wäsche im Garten oder auf dem Balkon trocknet, spart Energie und ent lastet die Umwelt. In der Woh-

nung die Wäsche zu trocknen, bringt ein hohes Schimmelrisiko mit sich und vermiest die Energiebilanz. Der Grund: Beim Trocknen einer Waschmaschinen-ladung gelangt viel Wasser als feuch-te Luft in den Raum, das sich an den Wänden absetzen und zu Schimmel führen kann. Statt teuer gegenzuhei-zen und zu lüften, übernimmt das Wä-schetrocknen in der Wohnung besser ein energie effizienter Wärmepumpen-trockner. Kosten: ab 1,30 Euro Amortisationszeit: sofort

Thermostate installierenMit programmierbaren Heizkörper-Thermostaten lassen sich Heizzeit und Temperatur raumweise einstellen. Es lohnt sich: Wer die Raumtemperatur tagsüber nur um ein Grad drosselt, spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Thermostate mit Internetanschluss lassen sich über eine zentrale Box und App sogar per Smartphone oder Tablet-Computer steuern.Kosten: ab 15 Euro. Mit Internet- anschluss ab 30 Euro. Für die Steuer-einheit 100 bis 150 Euro Amortisationszeit: wenige Jahre

54 €/m2Heizkörpernischen

15 €/m2Dachboden dämmen

1,30 € Wäscheleine

wird der Heizkörper versetzt oder die Aufhängung verlängert. Das Verkleben des Dämmstoffs hinter einem mon-tierten Heizkörper ist dagegen schwie-rig bis unmöglich. Dünne Dämmfolien führen nicht zu nennenswerten Ein-spareffekten.Kosten: ab 54 Euro pro Quadratmeter (nur für Dämmung, ohne Montage und Einbau der Heizkörper) Amortisationszeit: gut drei Jahre

Dachboden dämmenWeil Wärme nach oben steigt, ver-pufft im Winter viel Heizwärme über ein ungedämmtes Dach. Dagegen hilft eine Dachdämmung. Bei einem unbe-wohnten Dachboden ist es am einfachs-ten und preiswertesten, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Für viele

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15 € Thermostat

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RatgebeR

Am 1. Juli 2015 trat das neue Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) in Kraft. Es stellt höhere Anforderungen, ist aber auch flexibler als sein Vorgänger.

Heizungssanierer, aufgepasst

So können Sie das eWärmeg umsetzen:Vereinfachte Übersicht Wohngebäude

Erfüllungsoptionen 5 % 10 % 15 %

Solarthermie* [m2 Aperturfläche/m2 Wohnfläche (Wfl)] (pauschalisiert & rechnerischer Nachweis,EZFH = Ein-/Zweifamilienhaus,MFH = Mehrfamilienhaus)

(EZFH 0,023) (MFH 0,02)

(EZFH 0,047) (MFH 0,04)

(EZFH 0,07) (MFH 0,06)

Holzzentralheizung*

Einzelraumfeuerung (Kachel-/Putz-/Grund-/Pelletofen) % der Wfl beheizt oder mit Wasserwärmeübertrager

–( ) wenn bis

30.06.15 in Betriebgenommen

≥ 30 % Wfl

Wärmepumpe* (Jahresarbeitszahl ≥ 3,50; Jahresheizzahl ≥1,20)

Biogas* (in Verbindung mit Brennwert) ≤ 50 kW ≤ 50 kW –

Bioöl* (in Verbindung mit Brennwert) –

Baulicher Wärmeschutz (VG = Vollgeschosse)

Dach und oberste Geschossdecke* Außenwände* „Kellerdeckendämmung” Transmissionswärmeverlust* (HT’)

> 8 VG

3 bis 4 VG

5 bis 8 VG

≤ 2 VG

≤ 4 VG

KWK* ≤ 20 kWel (el. Nettoarb./m2 Wfl) > 20 kWel (mind. 50 % Deckung des Wärme-

energiebedarf)

(≥ 5 kWhel)

(≥ 10 kWhel)

(≥ 15 kWhel)

Anschluss an Wärmenetz*

Fotovoltaik* [kWp/m2 Wfl] (0,0067 kWp) (0,0133 kWp) (0,02 kWp)

Sanierungsfahrplan – –

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*Anteilig anrechenbar bzw. andere Zwischenschritte von 0 bis 15 Prozent möglich. Detaillierte Infos finden Sie im Internet unter um.baden-wuerttemberg.de

Die ZielgruppeDas novellierte Gesetz richtet sich an alle Hauseigentümer, allerdings erst dann, wenn ein Heizkesseltausch ansteht. Dann jedoch gilt ein Pflichtanteil von 15 Prozent an er-neuerbaren Energien. Neu ist, dass jetzt auch private und öffentliche Nichtwohnge-bäude von dem Gesetz betroffen sind.

ErfüllungsmöglichkeitenDie Auflagen lassen sich mit vielen Optionen und Kombinationsmöglichkeiten erfüllen. Mit welchen, zeigt die Tabelle. Außerdem erlaubt das EWärmeG an vielen Stellen, be-stehende Komponenten anzurechnen, zum Beispiel Solar- und Fotovoltaikanlagen oder eine sehr gute Wärmedämmung.

Option SanierungsfahrplanBei Nichtwohngebäuden ist ein energe-tischer Sanierungsfahrplan eine vollstän-dige Erfüllungsoption. Dieser zeigt Hand-lungsempfehlungen auf, wie bei einer Sanierung vorgegangen werden kann. Ab der Erstellung des Sanierungsfahrplans hat der Eigentümer der Immobilie fünf Jahre Zeit, die Heizungsanlage auszutauschen.

HintergrundHeizung und Warmwasseraufbereitung ver-ursachen knapp ein Viertel der Treibhaus-gasemissionen in Baden-Württemberg. Mehr als 90 Prozent tragen bestehende Gebäude dazu bei. Mit dem EWärmeG will das Land den Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung deutlich ausbauen und damit den Kohlendioxidausstoß senken.

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Elektro-Installation Elektro-Geräte Geschenkartikel Reparatur-Service

Friedrichstraße 36 75015 BrettenTelefon 0 72 52/95 78 05 Telefax 0 72 52/95 78 06Melanchthonstraße 25

75015 BrettenTelefon 0 72 52/9 73 96 67

Telefax 0 72 52/9 73 96 68www.moessner-bretten.deE-Mail [email protected]

Kundenservice der Meisterbetriebe

iMpressuMKraichgauEnergie – Kundenmagazin der Stadtwerke Bretten GmbH, Pforzheimer Straße 80-84, 75015 Bretten, Telefon: 0 72 52/9 13-133, verantwortlich: Claudia Freund. Fotos: SV Sandhausen. Titelseite: artbox Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: 07 11/25 35 90-0, Fax: 07 11/25 35 90-28, E-Mail: [email protected], www.trurnit.de. Druck: hofmann infocom, Nürnberg.

Unfallgefahr vermindernGehen Sie ums Haus und betrachten Sie Ihr Dach gründlich, mit dem Fernglas entdecken Sie Details: Sind Dachziegel beim letzten Som-mergewitter verrutscht, beschädigt oder von Moosbewuchs gelockert? Durch sie kommt Näs-se ins Haus, sie sind eine Gefahrenquelle. Laut Verkehrssicherungspflicht sind Hausbesitzer für Sach- oder Personenschäden durch he-rabfallende Ziegel verantwortlich, Bußgelder und Schadenersatzforderungen drohen. Dies gilt auch für rutschige Gehwege durch nasses Laub. Lieber die Blätter wegkehren!

Garten und Leitungen schützenBefreien Sie den Garten vom Laub. Unter einer dicken, nassen Laubschicht besteht Schimmel-gefahr. Mit dem Laub lassen sich kälteemp-findliche Pflanzen einpacken und schützen.

check für Haus und GartenDie Temperaturen sinken, Wind und Wetter kündigen den nahen Winter an. Zeit für einen Check rund um Haus, Garten und Auto, der vor unangenehmen Überraschungen schützt.

Gewächse, die keinen Frost vertragen, müssen jetzt ins Haus.Im Garten das Wasser aus sämtlichen Au-ßenleitungen ablassen. Sonst kann Frost die Wasserleitungen beschädigen oder sogar zum Bers ten bringen. Das droht auch Wasserlei-tungen in ungeheizten Räumen. Eine gute Dämmung schützt vor frostbedingtem Rohrbruch.

Bevor der Schnee kommtAuch Ihr Auto sollten Sie jetzt win-terfit machen. Vor dem ersten Schnee die Winterräder aufziehen zu las-sen, erspart lange Wartezeiten in der Werkstatt. Mit Frostschutzmittel im Scheibenwischwasser, Eiskratzer und Hand besen überrascht Sie kein Winter-einbruch.

© plainpicture/Jordan

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Mobil

Die Ungerers machen keine halben Sa-chen: Den Anspruch, ihren Lebensstil nachhaltig zu gestalten, setzen sie konsequent um. Deshalb musste der Familien diesel vor Kurzem einem Nis-san Leaf mit Elektro antrieb weichen. Rund 30.000 Euro kostete der Wagen, noch einmal 1.000 Euro investierte die Familie für die Installation einer

sogenannten Wallbox in der Garage zum Aufladen der Akkus. „Bei öffent-lichen Lade stationen gibt es noch kei-ne einheitlichen Standards. Nicht alle Systeme sind mit meinem Elektroauto kompatibel und ich will nicht kilome-terweit zur nächsten passenden Lade-möglichkeit fahren müssen“, erklärt Simone Ungerer, die den Nissan am

meisten nutzt. Dazu kommt: „Selbst an der flottesten Schnellladestation dauert der Tankvorgang mindestens eine halbe Stunde – die Zeit habe ich nicht immer.“ Deshalb lädt das E-Mobil seine Akkus hauptsächlich an der Privattankstel-le in der heimischen Garage mit Öko-strom. Fünf bis sechs Stunden dauert

Elektroautos sollen in Zukunft für Mobilität im Alltag sorgen. Die nötigen Lade-stationen dafür machen sich heute oft noch rar. Als sich Familie Ungerer für ein

E-Mobil entscheidet, ist klar: Ein eigenes Lade terminal muss her!

„Wir tanken Sonne!“

Unterwegs tankt der Nissan Gleichstrom an der Schnelllade station.

Aufladen an der Wallbox ist kinder leicht: Eva Ungerer verbindet mit dem Lade kabel Auto und Box – fertig!

der Ladevorgang. Der Strom dafür kommt aus dem öffentlichen Netz und wird über den Stromanbieter ab-gerechnet, bei dem Familie Ungerer einen speziellen Tarif abgeschlossen hat. Die Wallbox wird nur dann aktiv, wenn der Strom billig ist. „Einmal voll-tanken kostet uns rund sechs Euro“, rechnet Marcus Ungerer vor. Mit einer Akkufüllung kommt der Elektro wagen etwa 200 Kilo meter weit.

Sicheres Laden mit der WallboxTheoretisch könnten die Ungerers ihr Auto auch an einer normalen Haus-haltssteckdose laden. Das würde al-lerdings bis zu zwölf Stunden dauern. Bei älteren Elektroleitungen besteht zudem die Gefahr eines Kabelbrands, da diese nicht für hohe Last durch län-geres Laden ausgelegt sind. Mit einer

eigenen Schnellladestation zu Hause wäre das Elektroauto in nicht einmal einer Stunde aufgeladen. Doch so ein Ladeturbo kostet um die 15.000 Euro – viel zu teuer für Familie Ungerer. Und auch nicht unbedingt nötig: „Das Auto lädt über Nacht, da spielt es keine so große Rolle, wie lang der Ladevorgang dauert“, findet Simone Ungerer.

Elektrisch mobil mit SonnenstromDie Familie ist von ihrer privaten Ener-giewende so überzeugt, dass sie neue Pläne schmiedet. „Am umweltscho-nendsten fährt ein Elektroauto mit Ökostrom, der vor Ort erzeugt wird“, weiß Marcus Ungerer. „Demnächst wollen wir unsere Fotovoltaik anlage auf dem Dach erweitern und einen Stromspeicher anschaffen. Damit kön-nen wir unser Auto zumindest teilweise

So laden Mieter ihr e-auto

Man muss nicht unbedingt Hausbesitzer sein, um ein Elektroauto an der heimischen Stromtankstelle aufla-den zu können. Auch Mieter können sich eine Wallbox einrichten lassen. Vorausgesetzt, sie verfügen über einen Garagenstellplatz und haben einen guten Draht zu ihrem Vermieter. Eine Wallbox am Parkplatz benötigt einen Stromanschluss mit eigenem Zähler. Die Installation muss der Vermieter genehmigen, Eigentümergemeinschaften müssen diese einstimmig befürworten. Doch das könnte sich ändern: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks will das Errichten von Ladestationen in Mehrfamilienhäu-sern erleichtern. Vielleicht gehört eine Lade-Wallbox in der Tiefgarage schon bald zur Standardausstattung von Neubauten.

Marcus Ungerer probiert’s aus: Der Elektro-wagen lässt sich auch an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose laden. Mit der Wallbox geht es aber schneller und sicherer.

mit selbst erzeugtem Strom aufladen.“ Um die Energie aus dem Stromspeicher nutzen zu können, ist eine spezielle Ladebox nötig, die mit rund 2.000 Euro zwar teurer als eine normale Wallbox ist. Aber dafür sparen die Ungerers künftig Stromkosten – die Energie der Sonne gibt es kostenlos.

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Erdgas

Ausdehnungs­behälter:­dient­der­Sicherheit­und­ermöglicht­die­gefahr-lose­Ausdehnung­des­Wassers­beim­Erwärmen

Kraft-Wärme-Kopplung­ist­ein­Topthema­der­Energie­wende.­Mit­der­Brennstoffzelle­kön-nen­wir­sie­jetzt­im­eigenen­Keller­umsetzen.«Prof.­Dr.­Werner­Tillmetz,­Zentrum­für­Sonnen-energie-­und­Wasserstoff­forschung­(ZSW)

Reformer­(nicht­im­Bild):­wandelt­das­

Erdgas­in­Kohlendioxid­und­Wasserstoff­um.

Startbrenner:­sorgt­für­­die­schonende­Aufheizung­der­Brennstoffzelle.

Entschwefelung:­ent-fernt­den­im­Erdgas­von­Natur­aus­enthal-tenen­Schwefel.

Erdgasanschluss:­Hier­­wird­der­Brennstoffzelle­das­Erdgas­zugeführt.

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Noch­ werkeln­ nur­ wenige­ Brennstoffzellen-heizungen­ in­ deutschen­ Ein-­ und­ Zweifa-milienhäusern.­ Geht­ es­ nach­ den­ Herstel-lern,­ soll­ sich­ das­ aber­ möglichst­ schnell­ändern.­ Die­ Technik­ jedenfalls­ hat­ das­Zeug,­ eine­ Revolution­ im­ Heizungskel-ler­ auszulösen.­ Das­ beweisen­ die­ Heizsys-­teme­ bereits­ seit­ vielen­ Jahren­ in­ großen­Feldversuchen.­So­läuft­seit­2008­ein­deutsch-landweiter­ Praxistest­ mit­ Namen­ „Callux“.­Er­ brachte­ Erkenntnisse,­ wie­ sich­ die­ Geräte­im­ Normal­betrieb­ bewähren,­ welche­ Kinder-krankheiten­sie­haben­und­wie­sich­diese­ab-stellen­ lassen.­ Die­ Bundesregierung­ fördert­den­Test­im­Rahmen­des­Nationalen­Innovati-onsprogramms­ Wasserstoff-­ und­ Brennstoff-zellentechnologie­(NIP).

Kraft und Wärme gekoppeltDie­innovative­Heizanlage­besteht­aus­Brenn-stoffzelle­ und­ Erdgas-Brennwertkessel.­ Das­Besondere­ an­ dem­ mit­ Wasserstoff­ betrie-benen­ System:­ Anders­ als­ bei­ der­ Öl-,­ Erd-gas-­ oder­ Pelletheizung­ findet­ in­ ihm­ keine­herkömmliche­Verbrennung­statt.­ Die­Brenn-stoffzellenheizung­ist­ein­Energiewandler.­Die­Energie­zur­Strom-­und­Wärmeproduktion­wird­mit­Erdgas­in­chemisch­gebundener­Form­zu-geführt.­ Ein­ Reformer­ wandelt­ das­ Erdgas­ zu­Kohlendioxid­ und­ Wasserstoff­ um,­ der­ in­ der­Brennstoffzelle­ mit­ Luftsauerstoff­ bei­ einer­geräuschlos­ ablaufenden­ sogenannten­ „kal-ten­Verbrennung“­zu­reinem­Wasser­reagiert.­Bei­ diesem­ chemischen­ Prozess­ erzeugt­ die­Brennstoffzelle­Gleichstrom­und­Wärme.

Sauber und sparsamBrennstoffzellenheizungen­ verwandeln­ bis­zu­ 60­ Prozent­ der­ im­ Erdgas­ enthaltenen­­­Energie­ in­ Strom.­ Beim­ ersten­ Serienge-rät,­ das­ die­ Firma­ Viessmann­ entwickelte,­sind­ das­ immerhin­ 15­ Kilowattstunden­pro­ Tag.­ Konkret­ bedeutet­ das:­ Eine­Brennstoff­zellenheizung­ mit­ 1­ Kilowatt­ Ge-samtleistung­ reicht­ aus,­ den­ Grundbedarf­eines­ Durchschnittshaushalts­ an­ Strom­ und­den­Großteil­des­Wärme­bedarfs­eines­gut­ge-dämmten­ Neubaus­ ab­zudecken.­ Nur­ wenn­ es­im­ Winter­ richtig­ frostig­ wird,­ schaltet­ sich­das­Erdgas-Brennwertgerät­automatisch­zu.Brennstoffzellenheizungen­ senken­ im­ Ver-gleich­zu­aktueller­Technik­die­Energie­kosten­um­etwa­25­Prozent­und­die­Klimagas-Emissi-onen­um­bis­zu­50­Prozent.­Dazu­kommt,­dass­die­ Anlagen­ für­ die­ Energie­wende­ wichtig­sind:­ Sie­ lassen­ sich­ zur­ Netzstabilisierung­und­als­Stromlieferant­zuschalten,­wenn­rege-nerative­ Energiequellen­ wie­ Wind­ und­ Sonne­nicht­genug­Strom­zur­Verfügung­stellen.

Knackpunkt ist der PreisNachteil­ der­ innovativen­ Heiztechnik­ ist­ bis-her­ noch­ ihr­ Preis:­ Die­ wenigen­ Modelle,­ die­auf­ dem­ Markt­ sind,­ kosten­ ab­ 19.500­ Euro,­ohne­Montage.­Kommen­in­Zukunft­noch­viele­weitere­ Brennstoffzellen­heizungen­ auf­ den­Markt­–­so­hoffen­die­Hersteller­–,­werden­die­Preise­ schnell­ auf­ ein­ konkurrenzfähiges­ Ni-veau­sinken.

Dass­es­Brennstoffzellenautos­gibt,­wissen­nicht­nur­­eingefleischte­Autofans.­Aber­Heizungen,­die­mit­Wasser-stoff­arbeiten?­Die­ersten­Geräte­bewähren­sich­bereits.

Unbekanntes Heizobjekt

Brennwertspitzen-­lastgerät:­schaltet­sich­nur­bei­extrem­nied-rigen­Temperaturen­zu.

Brennstoffzellen-Stacks:­Hier­findet­die­„kalte­Verbrennung“­statt.

Luftfilter:­reinigt­die­Verbrennungsluft­von­störenden­Partikeln.

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Kultur und gut

Wie Tinte auf Papier ihre Spuren hin-terlässt, verewigten sie sich im Ländle: mehr als 100 berühmte Schriftsteller. Sie reisten durch Baden-Württemberg, ließen sich inspirieren, lebten, liebten und starben hier.

Schwarzwälder WiegeIn Calw wurde 1877 der meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller geboren: Hermann Hesse. Er und seine Literatur kamen viel herum. „Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw, ein kleines altes schwäbisches Schwarzwald-städtchen“, schwärmte Hesse. Streifen Besucher heute durch die Fachwerkstadt, treffen sie überall auf den Autor. Zudem präsentiert das Stadtpalais eine der größten Hesse-Ausstellungen.

Inspiration am BodenseeIm malerischen Meersburg fand 1841 Annette von Droste-Hülshoff ihre zwei-te Heimat. Begeistert ersteigerte sie das Fürstenhäusle, das bis heute nahe-zu unverändert besichtigt werden kann. In ihren Wohnräumen im Alten Schloss inspirieren Erstausgaben ihrer Werke genauso wie der Blick über den See.

Lehrreiches BadenFast ein Jahrhundert eher lebte Johann Peter Hebel in Baden. Von Hausen im Wiesental über Lörrach bis zu Karls-ruhe – all diese Orte zeugen von seinem Wirken als Schriftsteller und Pädagoge. Allein 700 Hebel-Exponate erwarten seine Fans im Museum für Literatur am Oberrhein. Bewunderer hatte Hebel

schon zu Lebzeiten: Goethe staunte, wie er in seinen alemannischen Gedich-ten „auf die naivste, anmutigste Weise durchaus das Universum verbauert“.

Marbach im Sturm und DrangManch ein Ort lockte sogar hohen Be-such an: Königin Elisabeth II. reiste extra nach Marbach am Neckar, Ge-burtsort von Friedrich Schiller. Das ihm zu Ehren errichtete Schloss zeigt im Schiller-Nationalmuseum einzigar-tige literarische Zeugnisse des 18. und 19. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf schwäbischer Dichtung. Zum Treffen mit dem „privaten“ Schiller lockt sein Geburtshaus in Marbach. Auf anschau-liche Weise erfährt der Besucher hier mehr über Schillers Kindheit und die Schillerverehrung weltweit.

Schiller, Hesse oder Hebel: Ihre Texte und Ideen präg(t)en Literatur und Menschen weltweit. Auch wenn uns Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte von ihnen trennen – ganz nahe kommt man ihnen noch heute an zahlreichen Orten in Baden-Württemberg.

Auf den Spuren der Schriftsteller

In Calw ist Hermann Hesse noch heute allgegenwärtig.

Web-Tipp

Mehr literarische Museen und Gedenk-stätten im Ländle gibt es aufwww.literaturland-bw.de

Im Karlsruher Museum für Literatur am Oberrhein sind Schreibwerkzeuge berühmter Schriftsteller zu sehen.

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Kartoffelsuppe mit Croûtons und BrotsCheiBe mit BaCon

Im Herbst deckt die Natur den Tisch reich mit Gemüse aus dem Garten sowie vom Feld. Diese zwei Rezepte zeigen, dass der Genuss oft ganz nahe liegt.

Zurück zu den Wurzeln

Das brauchen Sie (für 1 Backblech 30 x 40 cm): Teig: 10 g frische Hefe, 1 Prise Zucker, 300 g Vollkornmehl, 2 EL Olivenöl, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, Mehl zum Arbeiten. Belag: 400 g Rote Bete, 75 g Walnuss-kerne, 250 g Crème fraîche, 2 Eigelb, 80 g geriebener Emmentaler, 4 bis 5 Stängel Thymian, 1 Stange Lauch, 1 TL bunte Pfefferkörner

Und so wird’s gemacht:Hefe in eine Schüssel bröckeln, mit Zucker und etwa 150 ml lau-warmem Wasser glatt rühren. Mehl, Olivenöl, Zucker und Salz zugeben und zu einem Teig verkneten. Nach Bedarf Wasser oder Mehl ergänzen. Zugedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Rote Bete waschen und rund 40 Minuten fast gar dämpfen. Abschrecken,

pellen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Walnüsse grob hacken. Crème fraîche mit Eigelben und Käse verrühren. Thymian waschen, trocken schütteln, die Blätter abstreifen und fein hacken. Lauch wa-schen, putzen, in feine Ringe schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkne-ten, dünn auswellen, aufs Blech legen und einen Rand hoch drücken. Mit 2/3 der Crème fraîche bestreichen, mit Thy-mian bestreuen, mit Lauch und Roter Bete belegen. Walnüsse und zersto-ßenen bunten Pfeffer darüberstreuen, übrige Crème fraîche in Klecksen darauf verteilen. Den Flamm kuchen im Back-ofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten goldbraun backen und in Stücke geschnitten servieren.

flammKuChen mit roter Bete und Walnüssen

Fotos: StockFood-Manfred

Jahreiß / Christopher Mick

Das brauchen Sie(für 4 Personen): 600 g mehligkochende Kartoffeln, 1 Scha-lotte, 1 Knoblauchzehe, 2 cm frischer Ing-wer, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Kümmel gemahlen, 1 l Gemüse- brühe, 6 Scheiben Roggen-Weizen-Misch-brot, 8 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon), 4 Frühlingszwiebeln, 100 ml süße Sahne, 2 EL frisch gehackte Petersilie

Und so wird’s gemacht:Kartoffeln, Schalotte, Knoblauch und Ing-wer schälen und würfeln. Im Topf in 1 EL Öl 3 Minuten farblos anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, die Brühe an-gießen. Unter gelegentlichem Rühren rund

20 Minuten weich köcheln. 2 Brotscheiben entrinden, klein würfeln und in einer hei-ßen Pfanne in 2 EL Öl knusprig braten. Speck in einer weiteren Pfanne in 1 EL Öl braun braten, auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Übrige Brotscheiben goldbraun rös ten. Frühlingszwiebeln waschen, put- zen und in Ringe schneiden. Die Suppe fein pürieren, nach Belieben durch ein Sieb streichen und mit Sahne erneut aufkochen. Nach Bedarf einköcheln lassen oder mit Brühe ergänzen. Frühlings-zwiebeln mit Petersilie dazugeben und 3 Minuten gar ziehen lassen. Abschme-cken, in Suppentassen füllen und mit Croûtons bestreuen. Dazu mit Speck be-legte Röstbrote reichen.

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