2. BUNDESLIGA VfR Aalen – FC Erzgebirge Aue · Guten Tag, liebe Fans! Sie sind herzlich...

Guten Tag, liebe Fans!

Sie sind herzlich eingeladen,heute Abend, um 18 Uhr, un-seren VfR im dritten Heimspielin der 2. Bundesliga gegen denFC Erzgebirge Aue mit großerBegeisterung zu unterstützen.Ich freue mich auf Ihr Kom-men! Freitagabend, das Wo-chenende in froher Erwar-tung, angenehme Temperatu-ren, Flutlichtspiel – was willman als Fußballfreund mehr?Natürlich einen Sieg unseresVfR Aalen! Den wollen wir imdritten Heimspiel heute auchunbedingt feiern!Das Auftaktprogramm war füruns knüppelhart, wir musstendurchweg gegen Ex-Bundesli-gisten antreten, die alle wie-der zurück ins Oberhaus wol-len. So gesehen sind unseresechs Punkte auf der Haben-seite nicht schlecht. Heuteaber müssen wir zulegen.Dazu brauchen wir Sie, liebeFußballfreunde aus der gan-zen Region, als „zwölftenMann“. Denn der FC Erzgebir-ge Aue, dessen Mannschaft,Trainer, Verantwortliche undvor allem Fans ich in Aalenfreundlich begrüße, ist weit-aus stärker, als es der momen-tane Tabellenplatz vermutenlassen könnte. Aue will bei unsgewinnen – doch wir wollendie Punkte in Aalen behalten!

Herzlichst,Ihr Berndt-Ulrich ScholzPräsident des VfR Aalen

Grußwort Berndt-Ulrich Scholz

2. BUNDESLIGA

VfR Aalen – FC Erzgebirge AueFreitag, 21. September 2012, 18.00 Uhr, Scholz Arena Aalen

NÄCHSTES

HEIMSPIELFreitag, 28. September 2012

Anspiel: 18.00 Uhr

VfR Aalen –FSV Frankfurt

NÄCHSTES

AUSWÄRTSSPIELDienstag, 25. September 2012

Anspiel: 17.30 Uhr

FC St. Pauli –VfR Aalen

3. Ausgabe - Saison 2012/2013 CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN 21. September 2012

VfR- Hauptsponsor Imtech Deutschland GmbH und die Schwäbische Post präsentieren:

Ergebnisse, Tabelle, Spieltageund Testspiel-Termin

Seite 2

Grußwort Markus Schupp,Interview Johannes Moser

Seite 3

Die Historie von ErzgebirgeAue im Überblick

Seite 4

Das Interview mit Gäste-Trai-ner Karsten Baumann

Seite 5

Aktuelles Interview mit VfR-Chefcoach Ralph Hasenhüttl

Seite 6

Auswärts auf dem Kiez in St.Pauli, zuhause gegen den Ta-bellendritten FSV Frankfurt:die kommenden VfR-Gegnerim Porträt

Seite 7

Bei der Leserreise der Schwäbi-schen Post erlebten 160 VfR-Fans zwei Tage die Bundes-hauptstadt Seite 8

Die Neuzugänge MichaelJunglas und Nico Zimmer-mann im Porträt

Seite 9

Die Aalener Fußballfreundetippen für einen guten Zweck

Seite 10

Preise und Vorkaufsrecht fürsDFB-Pokalspiel gegen BorussiaDortmund stehen Seite 11

MannschaftsaufstellungenSeite 16

Inhalt dieser Ausgabe

Wenn der Rasen der AalenerScholz Arena einer Wiese

mit lila-weißen Blumen gleicht,dann ist der FC Erzgebirge Aue zuGast. Der Zweitligist, dessen Spie-ler von den eigenen Fans wegenihrer einzigartigen lila Trikots lie-bevoll „Veilchen“ genannt werden,rangiert aktuell auf Rang 14 der Ta-belle der 2. Bundesliga. Vier Zähleraus fünf Spielen haben die Man-nen aus dem Erzgebirge auf dem

Konto. Aues Trainer Karsten Bau-mann hat für das Gastspiel in derScholz Arena eine klare Deviseausgegeben: Die Fehler sollen mi-nimiert, in Aalen soll gepunktetwerden! Eine klare Ansage des Kol-lektivs aus dem Erzgebirge.

Karsten Baumann spekuliert da-rauf, dass die Null hinten bei den„Veilchen“ steht. In der Chancen-verwertung soll das Baumann-Team effektiver werden.

Genau das hat Aalens ChefcoachRalph Hasenhüttl seinem Teamebenfalls mit auf den Weg gege-ben. Der VfR Aalen investierte imersten Heimspiel gegen Kaisers-lautern viel, ebenso im BerlinerOlympiastadion gegen die Hertha.In Punkten hat sich das damalsaber leider nicht niedergeschla-gen. Das soll am heutigen Abendanders sein. Gegen den dreimali-gen DDR-Meister sollen die ersten

Punkte im heimischen Stadioneingefahren werden. Emsig sollendie VfR-Jungs von Beginn an losle-gen, um bis zum Ende des Spielsunter Flutlicht und im Mond-schein möglichst viele „Veilchen“zu pflücken für einen schönen Sie-gerkranz! Dann bekommt die Eu-phorie in Aalen wieder einenSchub – das wäre gut fürs nächsteHeimspiel, bereits am nächstenFreitagabend. sk

VfR-Torhüter Daniel Bernhardt versuchte gegen Braunschweig die Punkte festzuhalten – am Ende lag er mit leeren Händen auf dem Grün.

Tim Kister gewinnt im Olympia-stadion ein Kopfballduell.

Heute Abend effektiv Punkte pflücken!

Hübner (mitte), Buballa (r.) stem-men sich gegen Braunschweig.

Die Sky-Reporterin Anna-Sara Lange kommentierte das Braun-schweig-Spiel mit Elan und Eifer in der Aalener Scholz Arena.

Seite 2 Freitag, 21. September 2012

Spieltage und Tabelle der 2. Bundesliga

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

DIE ERGEBNISSE VOM LETZTEN SPIELTAG:VfL Bochum - 1860 München 0:0(0:0)FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin 2:1 (1:1)Energie Cottbus - FSV Frankfurt 2:2 (0:1)Eintracht Braunschweig - Jahn Regensburg 1:0 (0:0)SV Sandhausen - Dynamo Dresden 1:1 (1:0)Hertha BSC - VfR Aalen 2:0 (0:0)1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg 2:1 (1:0)Erzgebirge Aue - SC Paderborn 07 0:1 (0:0)1. FC Köln - FC St. Pauli 0:0 (0:0)

2. BUNDESLIGA SAISON 2012/2013 SPIELE / ERGEBNISSE SAISON 2012/2013

GEGNER TERMIN UHRZEIT ERGEB.

MSV Duisburg - VfR Aalen So. 05.08.2012 13.30 Uhr 1:4VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern Fr. 10.08.2012 18.00 Uhr 1:2VfL Bochum - VfR Aalen So. 26.08.2012 13.30 Uhr 0:1VfR Aalen - Eintr. Braunschweig Sa. 01.09.2012 13.00 Uhr 0:3Hertha BSC Berlin - VfR Aalen So. 16.09.2012 13.30 Uhr 2:0VfR Aalen - Erzgebirge Aue Fr. 21.09.2012 18.00 Uhr -:-FC St. Pauli - VfR Aalen Di. 25.09.2012 17.30 Uhr -:-VfR Aalen - FSV Frankfurt Fr. 28.09.2012 18.00 Uhr -:-SV Sandhausen - VfR Aalen So. 07.10.2012 13.30 Uhr -:-VfR Aalen - FC Energie Cottbus So. 21.10.2012 13.30 Uhr -:-FC Ingolstadt 04- VfR Aalen Fr. 26.10.2012 18.00 Uhr -:-VfR Aalen - 1. FC Köln So. 04.11.2012 13.30 Uhr -:-Union Berlin - VfR Aalen Sa. 10.11.2012 13.00 Uhr -:-VfR Aalen - SC Paderborn Sa. 17.11.2012 13.00 Uhr -:-Jahn Regensburg - VfR Aalen Fr. 23.11.2012 18.00 Uhr -:-Dynamo Dresden - VfR Aalen Di. 27.11.2012 17.30 Uhr -:-VfR Aalen - 1860 München Fr. 30.11.2012 18.00 Uhr -:-VfR Aalen - MSV Duisburg Fr. 07.12.2012 18.00 Uhr -:-1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen WE 14.-17.12.2012 -:-VfR Aalen - VfL Bochum WE 01.-04.02.2013 -:-Eintracht Braunschweig - VfR Aalen WE 08.-11.02.2013 -:-VfR Aalen - Hertha BSC Berlin WE 15.-18.02.2013 -:-Erzgebirge Aue - VfR Aalen WE 22.-25.02.2013 -:-VfR Aalen - FC St. Pauli WE 01.-04.03.2013 -:-FSV Frankfurt - VfR Aalen WE 08.-11.03.2013 -:-VfR Aalen - SV Sandhausen WE 15.-18.03.2013 -:-Energie Cottbus - VfR Aalen WE 28.03.-01.04.2013 -:-VfR Aalen - FC Ingolstadt WE 05.-08.04.2013 -:-1. FC Köln - VfR Aalen WE 12.-15.04.2013 -:-VfR Aalen - Union Berlin WE 19.-22.04.2013 -:-SC Paderborn - VfR Aalen WE 26.-29.04.2013 -:-VfR Aalen - Jahn Regensburg WE 03.-06.05.2013 -:-VfR Aalen - Dynamo Dresden So. 12.05.2013 -:-1860 München - VfR Aalen So. 19.05.2013 -:-

21. bis 23. September 2012Fr 21.09. 18:00 VfR Aalen - Erzgebirge Aue -:-

1. FC Union Berlin - 1. FC Köln -:-FSV Frankfurt - FC St. Pauli -:-

Sa 22.09. 13:00 1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC -:-SC Paderborn 07 - SV Sandhausen -:-Jahn Regensburg - Energie Cottbus -:-

So 23.09. 13:30 1860 München - Eintracht Braunschweig -:-Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04 -:-MSV Duisburg - VfL Bochum -:-

6. SPIELTAG SAISON 2012/2013

25. bis 27. September 2012Di 25.09. 17:30 FC St. Pauli - VfR Aalen -:-

1. FC Köln - FSV Frankfurt -:-Energie Cottbus - SC Paderborn 07 -:-SV Sandhausen - Jahn Regensburg -:-

Mi 26.09. 17:30 Hertha BSC - Dynamo Dresden -:-Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg -:-FC Ingolstadt 04 - 1860 München -:-Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:-

Do 27.09. 20:15 VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern -:-

7. SPIELTAG SAISON 2012/2013

■ Aufsteiger in die 1. Liga ■ Relegation ■ Absteiger in die 3. Liga

MANNSCHAFT SPIELE S U N TORE PKTE.

1 Eintracht Braunschweig 5 5 0 0 8:1 152 Energie Cottbus 5 3 2 0 10:4 113 FSV Frankfurt 5 3 2 0 9:4 114 1. FC Kaiserslautern (A) 5 3 2 0 10:6 115 Hertha BSC (A) 5 3 1 1 9:7 106 1860 München 5 2 3 0 6:2 97 FC Ingolstadt 04 5 2 2 1 8:7 88 SC Paderborn 07 5 2 1 2 9:7 79 VfL Bochum 5 2 1 2 3:6 710 SV Sandhausen (N) 5 1 3 1 6:5 611 FC St. Pauli 5 1 3 1 3:4 612 VfR Aalen (N) 5 2 0 3 6:8 613 Dynamo Dresden 5 1 2 2 8:9 514 Erzgebirge Aue 5 1 1 3 2:5 415 Jahn Regensburg (N) 5 1 0 4 3:5 316 1. FC Köln (A) 5 0 2 3 1:5 217 1. FC Union Berlin 5 0 1 4 5:10 118 MSV Duisburg 5 0 0 5 3:14 0

DIE AKTUELLE TABELLE

auf das Freundschaftsspiel gegeneinen sehr sympathischen Vereinmit einer guten Bundesligamann-schaft“, sagt Sportdirektor MarkusSchupp. Spieltermin ist Freitag, 12.Oktober, Anstoß ist um 17 Uhr.Infos zum Vorverkauf für diese Par-tie gibt es unter:www.tsvdettingen1919.de

Am zweiten Oktoberwochenendelegt die Liga erneut eine Länder-spielpause ein. Der VfR Aalen nutztdas freie Wochenende für ein Test-spiel gegen den Bundesligisten SCFreiburg. Organisiert wird das Be-nefizspiel vom TSV Dettingen imHohenbergstadion (Jahnstraße 35,Rottenburg a. N.). „Wir freuen uns

Der VfR Aalen testet gegen Erstligist SC Freiburg

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Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,

zum Heimspiel unseres VfR Aalen gegen den FC Erzgebirge Aue heißeich Sie in der Scholz Arena herzlich willkommen. Ein besonderer Grußgeht an unsere Gäste aus Sachsen, deren Mannschaft und Verantwort-liche sowie die mitgereisten Fans.

Fünf Spieltage in der zweiten Bundesliga liegen nun hinter uns - sechsZähler haben wir auf dem Konto, die allesamt auf fremden Plätzen ein-gefahren wurden. Um unser Saisonziel, den Klassenerhalt, realisierenzu können, werden aber vor allem unsere Heimspiele elementar wichtigsein. Zu Hause, mit der Unterstützung unserer Zuschauer im Rücken,müssen wir die nötigen Punkte holen.

Und damit wollen wir heute beginnen. Gegen den FC Erzgebirge Auemuss unser Ziel klar sein, als Sieger vom Platz zu gehen. Wir möchtenIhnen ein attraktives und leidenschaftlich geführtes Spiel zeigen - dassdas gegen Aue, die nun schon im dritten Jahr in der 2. Liga spielen, nichteinfach wird, ist klar. Doch ich bin sicher, dass wir das zusammen mitIhnen, liebe Fans, dennoch schaffen werden.

Nicht nur während, sondern auch nach dem letzten Heimspiel gegenBraunschweig haben uns unsere Anhänger bereits eindrucksvoll spü-ren lassen, wie sehr sie hinter der Mannschaft stehen. Nach der bitteren0:3-Niederlage war der Fanblock, auch während dem Auslaufen, nochgut gefüllt und die Anfeuerungsrufe schienen kein Ende zu nehmen. Ichmöchte die Gelegenheit nutzen, mich an dieser Stelle ganz herzlich da-für zu bedanken und hinzufügen: Weiter so, es geht nur gemeinsam!

Nach der heutigen Begegnung bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen,denn bereits am kommenden Dienstag treten wir beim FC St. Pauli inHamburg an und heute in einer Woche empfangen wir den FSV Frank-furt bei uns in Aalen. In acht Tagen stehen also drei wichtige Partien aufdem Plan, die wir alle unbedingt erfolgreich gestalten wollen.

Lassen Sie uns gemeinsam damit heute beginnen!

Herzlichst, IhrMarkus SchuppSportdirektor des VfR Aalen

Heute wollen wir damit gegen Aue beginnen

Markus SchuppSportdirektordes VfR Aalen

Zu Hause die Punkte holen!

nicht unbedingt Siege erwarten. Offensichtlich ist aber zweifellos,dass uns der Abgang von Kevin Kampl sportlich weh tut.

War der Wechsel nicht zu verhindern?Moser: Ich kann Ihnen versichern, dass wir alles versucht haben.

Aber wir müssen nun mal die Gegebenheiten, wie sie im Profifuß-ball sind, akzeptieren, auch wenn das schwer fällt. Fakt ist, dassKampl bei uns nur unter der Bedingung unterschrieben hat, weg-gehen zu können, wenn er ein höherklassiges Angebot erhält...

...aber, bei allem Respekt vor Österreich, aber ist die erste Alpenligahöherklassig als die 2. Bundesliga?

Moser: Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Und unser Chef-coach Ralph Hasenhüttl und Sportdirektor Markus Schupp habenauch alles versucht, das dem Kevin klar zu machen. Aber da warnichts zu machen, Kampl und sein Berater bestanden auf den ver-traglichen Vereinbarungen.

Letztlich hat also das Geld den Ausschlag gegeben?Moser: So ist es im Profifußball. Und wenn ein Verein einem jun-

gen Spieler ein Jahresgehalt von fast einer Million Euro bietet,dann muss man Kevin ein Stück weit sogar verstehen. Ich persön-lich hatte gehofft, dass er bis zur Winterpause bei uns bleibt. Dannwäre sicherlich auch ein deutscher Erstligist auf ihn zugekommen.

Das finanzielle Trostpflaster für den VfR soll bei drei MillionenEuro gelegen haben?

Moser: Nicht ganz, aber die Richtung stimmt. Doch das nützt unssportlich nichts. Wir müssen Kevin Kampl aus unseren Gedankenstreichen und heute gegen den FC Erzgebirge Aue den erstenHeimsieg einfahren. Wir haben nämlich eine spielstarke Mann-schaft, die sich in der 2. Bundesliga durchsetzen kann!

Wird der VfR die Kampl-Einnahmen reinvestieren?Moser: Wir bleiben erst mal ganz ruhig. Die Wechselbörse öffnet

ja erst wieder im Winter. Bis dahin sammeln wir fleißig Punkte!

Johannes Moser, der Aufsichtsratsvorsitzende des VfR Aalen undDirektor des VfR-Hauptsponsors Imtech Deutschland GmbH,

hat aufregende Tage hinter sich. Erst der heiße Transferpoker umKevin Kampl, dann war er geschäftlich (erfolgreich) in Usbekistanunterwegs, jettete von Taschkent via Hamburg zum VfR-Auswärts-spiel seines VfR bei Hertha BSC nach Berlin und hatte am vergan-genen Montag wichtige Geschäftstermine in der Imtech-Regional-zentrale in Stuttgart – ehe er dann am Abend des 17. Septembersendlich im Kreis der Familie seinen 66. Geburtstag feiern durfte.Die VfR-Familie gratuliert nachträglich ganz herzlich: „Johan-nes, alles Gute und bleib weiterhin so fit und unter Starkstrom“!

Dennoch fand Johannes Moser noch ein Zeitfenster, um im Ge-spräch mit Winfried Hofele die aktuelle Situation beim VfR Aalenvor dem Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue wie gewohnt of-fen anzusprechen.

Herr Moser, der VfR Aalen startete mit den beeindruckenden Siegenbei den Ex-Bundesligisten MSV Duisburg und VfL Bochum undtrotz der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern sensa-tionell gut in die 2. Bundesliga. Dann kam der 31. August. Transfer-schluss im bezahlten Fußball – und plötzlich war Kevin Kampl beiRed Bull Salzburg und beim VfR die Aufstiegseuphorie weg. Es folg-ten zwei Niederlagen: 0:3 zuhause gegen Eintracht Braunschweigund 0:2 bei Hertha BSC Berlin. Ihre Erklärung bitte!

Moser: Das ist eine höchst komplexe Fragestellung, da muss manzunächst mal verschiedene Sachverhalte sehr differenziert be-trachten und beurteilen. Zunächst: Kein Mensch kann sagen, obwir mit Kevin Kampl aus den letzten beiden Spielen Punkte geholthätten. Eintracht Braunschweig und Hertha BSC gehören ja nichtzur Laufkundschaft in der 2. Bundesliga, sondern vielmehr zu denAufstiegskandidaten. Und da kann man von einem Aufsteiger

VfR-Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Moser im Interview

Kampl war nicht zu halten

Freitag, 21. September 2012 Seite 3

Grußwort: Sportdirektor Markus Schupp Interview: Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Moser


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Erzgebirge Aue Das Urgestein der DDR-Oberliga


Der FC Erzgebirge Aue hatein Dutzend Vorgänger.

Die Geschichte des Vereins istgeprägt von zahlreichen Um-benennungen. Was 1949 mitder BSG Pneumatik Aue be-gann, hörte erst 1993 mit demFC Erzgebirge Aue auf.In der sowjetischen Besat-zungszone strukturierte manden Sportbetrieb nach demZweiten Weltkrieg komplettum. Vereine gehörten von nunan der Vergangenheit an. WerSport treiben wollte, musstesich Betriebssportgemein-schaften anschließen. Dortgab es neben dem Fußball alspopulärste Sportart ein vielfäl-tiges Angebot. So eine BSGgab es in Aue vom Pneumatik-werk, weshalb der Verein ab1949 BSG Pneumatik Aue hieß.Kurz darauf kam dann dieSowjetische Aktiengesell-schaft Wismut ins Spiel. DerUran-Produzent wurde neuerTräger – und der Verein hießBSG Zentra Wismut Aue.

Ein Jahr später verkürzte mandiesen Namen in BSG WismutAue. Die vierte Änderung er-folgte 1954, von nun an mach-te sich der SC Wismut Karl-Marx-Stadt einen Namen inder DDR. Am 1. Juli 1963 kames zur Auflösung. Die Konse-quenz war: der Verein hieß fürlange Zeit wieder BSG WismutAue.Denn erst nach der Wiederver-einigung folgten zwei weitereUmbenennungen: am 14. Fe-bruar 1990 zum FC WismutAue und am 1. Januar 1993zum FC Erzgebirge Aue.

Sechs Vorgänger-Vereine

Erst seit 1993 heißt der Vereinaus Sachsen FC ErzgebirgeAue.

Die Vereinsfarben sind nichtnur das absolute optische Mar-kenzeichen, sondern auch dasAlleinstellungsmerkmalschlechthin des Vereins, dasihn von anderen eindeutig un-terscheidet. Kein anderer Ver-ein im deutschen Profifußballhat diese Vereinsfarben.Wer an den FC Erzgebirge Auedenkt, denkt automatisch andie außergewöhnliche undnicht alltägliche Farbkombina-tion lila-weiß. Wer vom FC Erz-gebirge Aue spricht, sprichtautomatisch von den „Veil-chen“.Damit begonnen hat alles am16. April 1966. In der Oberligatrat der BSG Wismut Auegegen Hansa Rostock zum ers-ten Mal in lila-weißen Trikotsan. Seither nennen nicht nurdie eigenen Fans ihre Auer Ki-cker nur noch die „Veilchen“.

Die lila-weißen „Veilchen“

M it dem FC ErzgebirgeAue ist in der Scholz-

Arena heute ein Verein zuGast, der sich zu DDR-Zeitenunter anderen Vereinsnamenzu einem Fußball-Aushänge-schild entwickelte. Der vor al-lem in den 1950er- und1960er-Jahren national groß-artige Erfolge feierte undauch international nicht un-bekannt war. Ein Blick in dieVereinschronik.

Der 24. September 1949 ist dasGründungsdatum des Vereins. Andiesem Tag wurde der BSG Pneu-matik Aue aus der Taufe gehoben.Davor gab es zwar in den 20er- und30er-Jahren bereits einen VfB Aue-Zelle sowie nach dem ZweitenWeltkrieg die SG Aue, doch dieHistorie des heutigen Klubs be-gann offiziell erst sehr viel später.

Eben zu dem Zeitpunkt, als dasPneumatikwerk Aue diese Be-triebssportgemeinschaft unter sei-ne Fittiche nahm, was der Vereins-name untermauerte. Dieser blieballerdings nicht lange aktuell. Be-reits im Sommer des nächsten Jah-res stieg die SAG Wismut ein, wes-halb es zur Umbennung in BSG

Zentra Wismut Aue kam. Dochdieser Name erschien den Verant-

wortlichen scheinbar zu lang. Wie-der ein Jahr später nannte mansich nur noch BSG Wismut Aue.

Sportlich gesehen begann derAufbruch in der Saison 1950/51mit dem Aufstieg in die DDR-Oberliga. Der Auftakt war getan fürein glorreiches Jahrzehnt. 1953schnupperte Aue erstmals amMeistertitel, musste sich aber in ei-nem Entscheidungsspiel in Berlinmit 2:3 nach Verlängerung ge-schlagen geben und DynamoDresden (noch) den Vortritt las-sen. Das sportliche Geschehenrückte 1954 schon wieder für kurzeZeit in den Hintergrund. Weil dieZentrale der SAG Wismut in Karl-Marx-Stadt – also im heutigenChemnitz – ihren Sitz hatte, solltedie Fußballmannschaft dort auchspielen. Weil dieses Vorhaben vielEmpörung auslöste, entschiedman sich nach einem langen Hinund Her dann doch dazu, denFußball weiterhin in Aue rollen zulassen. Einziges Problem war: AmVereinsnamen war dies nicht auf

Anhieb zu erkennen, spielte dochnun der SC Wismut Karl-Marx-Stadt in Aue.

Dies hinderte die Fußballer abernicht daran, sportlich die erfolg-reichste Zeit in der Vereinsge-schichte einzuläuten. In der Meis-terschaft reichte es 1955 zwar er-neut nur zum zweiten Platz, den-noch aber feierte der Verein seinenersten Titel. Im Finale um denFDGB-Pokal bezwang man inLeipzig Empor Rostock nach Ver-längerung mit 3:2. Davon war imVorfeld nicht unbedingt auszuge-hen, fehlten doch mit Willy Trögerund Heinz Satrapa zwei wichtigeLeistungsträger. 1955 war insofernauch ein aufregendes Jahr, da es ei-nen Beschluss gab, den Ligabe-trieb zeitlich künftig auf das Kalen-derjahr umzustellen. Diese Ände-rung hatte eine Übergangsrundezur Folge, die Wismut für sich ent-schied. Weil es sich aber nur umeine Übergangsrunde handelte,gab es statt des Meistertitels einenMannschaftsbus als Belohnung.

Das motivierte aber umso mehr,in den folgenden Jahren die Meis-terschaft nachzuholen. 1956, 1957und 1959 sicherte man sich gleichdreimal den DDR-Oberligatitel.Und war damit angekommen aufder europäischen Fußballbühne.In den Jahren 1957 bis 1960 zählteWismut Karl-Marx-Stadt zu einemfesten Bestandteil des Europapo-kals der Landesmeister, bestritt 16internationale Spiele gegen Mann-schaften wie Ajax Amsterdam oderIFK Göteborg. In der Saison 1958/59 war erst im Viertelfinale Endsta-tion, die Young Boys Bern gewan-nen nach einem 2:2 in Bern und0:0 in Aue das Entscheidungsspielin Amsterdam mit 2:1.

Bis 1963 gab es den SC WismutKarl-Marx-Stadt. Aue nahm da-nach als BSG Wismut Aue amSpielbetrieb teil. Die sportlichenGlanzzeiten waren aber vorbei.Mit Abstiegssorgen hatte man inden nächsten Jahren öfter zukämpfen. Die nächsten Glanzlich-ter setzte der Verein erst wieder ab1984. In den kommenden vier Jah-ren war man viermal im UEFA-Po-kal vertreten, kam dabei aber überdie erste oder zweite Runde jeweilsnicht hinaus. Die vorletzte Oberli-ga-Saison war gleichzeitig die letz-te. Erstmals nach 39 Jahren – solange hatte sich kein anderer Ver-ein in der höchsten Klasse gehal-ten – ließ sich 1990 der Abstieg indie DDR-Liga nicht verhindern.

Dann fiel die Mauer. Dann kamdie Wende und eine weitere Um-benennung. Am 14. Februar 1990zum FC Wismut Aue, drei Jahrespäter einigte man sich auf den bisheute aktuellen Namen FC Erzge-birge Aue. Mit dem Trainer GerdSchädlich ging es ab 1999 bergauf.Als Aufsteiger in die RegionalligaNord schaffte man es in den DFB-Pokal, unterlag dort dem Hambur-ger SV allerdings klar mit 0:3. Nachder Saison 2002/2003 ging es in dieZweite Bundesliga, der der FC Erz-gebirge Aue bis 2008 angehörte.Nach zweijähriger Abstinenz ge-lang 2010 mit Trainer Rico Schmittdie Rückkehr in Liga zwei. Die ers-te Saison verlief richtig stark: DerHerbstmeister schloss die Saisonauf Platz fünf ab. Alexander Vogt

Erzgebirge Aue erlebte seine Glanzzeiten vor allem in den 1950er-Jahren mit drei Titelgewinnen in der DDR-Oberliga

Dreimal Meister und international erfahren

1956 war es erstmals soweit: Mit dieser Mannschaft sicherte sich der damalige SC Wismut Karl-Marx-Stadtseine erste Meisterschaft in der DDR-Oberliga. (Fotos: Archiv Presseabteilung FC Erzgebirge Aue)

In der Saison 1990/91 saß mit Klaus Toppmöller (vordere Reihe ganzrechts) ein bekannter Mann auf der Auer Trainerbank.

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Unser Gast heute in der Scholz Arena: FC Erzgebirge Aue


Der FC Erzgebirge Aue in der Sai-son 2012/13

Hintere Reihe v. l.: Pierre le Beau(Verein verlassen zum 31.08.12),Christian Cappek, Tobias Nicke-nig, Thomas Paulus, Ronny König,Dominic Rau, Oliver Schröder.Mittlere Reihe v. l.: Teamarzt Dipl.med. Torsten Seltmann, MasseurJens Borchert, Teamarzt Dr. Gun-ter Leichsenring, PhysiotherapeutFriedrich Ramminger, TeamärztinDr. Eva Marcus, Halil Savran, Nico-las Höfler, Vlad Munteanu, KevinSchlitte, Ronald Gercaliu, RenéKlingbeil, Mannschaftsverant-wortlicher Bernd ‚Zimbo’ Zim-mermann, TW-Trainer Russi Pet-kov, Co-Trainer Marco Kämpfe,Cheftrainer Karsten Baumann,Sportdirektor Steffen Heidrich.Vordere Reihe v. l.: Fabian Müller,Mike Könnecke, Nils Miatke, Ste-phan Flauder, Martin Männel,Tom Neukam, Jakub Sylvestr, JanHochscheidt, Guido Kocer.Rechts eingeklinkt von oben:Marc Hensel, Enrico Kern, Andre-as Wiegel.

F-Jugend des SV Lauchheim diebeiden Teams in Richtung An-stoßkreis.Wir wünschen den Einlaufkidsund ihren Betreuern einen un-vergesslichen Tag in der ScholzArena!

Auch in der 2. Bundesliga erfülltder VfR Aalen den großenTraum vieler Nachwuchskicker.Beim heutigen Heimspiel gegenden FC Erzgebirge Aue begleitendie E-Jugend des TV Gundelfin-gen 1863 e.V. und die Mädchen-

Kleine Kicker ganz groß

Deniz Dogan (Eintracht Braun-schweig), Valeri Domovchiyski (MSVDuisburg), Regis Dorn (SV Sandhau-sen), Marius Ebbers (FC St. Pauli), JanFießer (SV Sandhausen), Konstanti-nos Fortounis (1. FC Kaiserslautern),Paul Freier (VfL Bochum), MichaelGörlitz (FSV Frankfurt), Tim Heubach(SC Paderborn), Philipp Hofmann (SCPaderborn), Björn Jopek (Union Ber-lin), Tobias Kempe (SC Paderborn),Marc Andre Kruska (Energie Cottbus),Robert Lechleiter (VfR Aalen),Mathew Leckie (FSV Frankfurt), An-dre Mijatovic (FC Ingolstadt ), FlorianMohr (FC St. Pauli), Fabian Müller(Erzgebirge Aue), MarcelReichwein, (VfR Aalen) HalilSavran (Erzgebirge Aue).

ke (Eintracht Braunschweig), StefanLeitl (FC Ingolstadt 04), Frank Löning(SV Sandhausen), Anthony Losilla (Dy-namo Dresden), Alban Meha (SC Pa-derborn), Franky Sembolo (Jahn Re-gensburg), John Verhoek (FSV Frank-furt), Mario Vrancic (SC Paderborn ),Sandro Wagner (Hertha BSC), HendrikZuck (1. FC Kaiserslautern)1 Tor (u.a.):Aorhan Ademi (Eintracht Braun-schweig), Mimoun Azaouagh (1. FCKaiserslautern), Branimir Bajic (MSVDuisburg), Ivica Banovic (EnergieCottbus), Fin Bartels (FC St. Pauli),Änis Ben-Hatira (Hertha BSC), DanielBierofka (1860 München), Marino Bi-liskov (FC Ingolstadt), Thomas Bröker(1. FC Köln), Caiuby (FC Ingolstadt),

5 Tore:Boubacar Sanogo (FC Energie Cott-bus), Albert Bunjaku (1. FC Kaiserslau-tern)4 Tore:Mickael Poté (Dynamo Dresden), Ed-mond Kapllani (FSV Frankfurt)3 Tore:Benjamin Lauth (1860 München),Ronny (Hertha BSC), Deniz Yilmaz (SCPaderborn 07), Daniel Adlung (EnergieCottbus)2 Tore:Sami Allagui (Hertha BSC), Mirko Bo-land (Eintracht Braunschweig), Mar-tin Dausch (VfR Aalen), ChristianEigler (FC Ingolstadt 04), MohamadouIdrissou (1. FC Kaiserslautern), KevinKampl (VfR Aalen), Dennis Krupp-

Torschützenliste der 2. Bundesliga, Saison 2012/13, nach dem 5. Spieltag

Gründung24. September 1949Name FC Erzgebirge Aue:seit 1. Januar 1993

Vereinsfarben: Lila-WeißVereinsmitglieder:2.550 (Stand 09/2012)

Adresse:Lößnitzer Str. 9508280 AueTelefon: 0 37 71 / 59 [email protected]

Präsident: Bernd KellerVizepräsident: Jens StoppFinanzvorstand: Michael VoigtVorstandsmitglied:Gerd KuttnerAufsichtsratsvorsitzender:Frank VogelSportdirektor:Steffen Heidrich

Cheftrainer: Karsten BaumannCo-Trainer: Marco KämpfeTorwarttrainer: Russi PetkovMannschaftsärzte: Dipl. med.Torsten Seltmann, Dr. GunterLeichsenring, Dr. Eva MarcusPhysiotherapeut:Friedrich RammingerMasseur: Jens BorchertTeamverantwortlicher:Bernd „Zimbo“ ZimmermannPressesprecher: Peter HöhneMarketingleiter: Enrico Barth

Stadion:Sparkasse-ErzgebirgsstadionBaujahr 1950, 15 700 Plätze,davon 9400 überdacht

FCE-Ticketservice & Fanshop:Telefon: 0 37 71 / 59 82 [email protected]@fc-erzgebirge.de

Größte Erfolge:DDR-Meister: 1956, 1957, 1959DDR-Pokalsieger: 1955

Höchster Heimsieg2:0 gegen 1. FC KölnHöchster Auswärtssieg:bislang noch kein SiegHöchste Heimniederlage:0:1 gegen SC PaderbornHöchste Auswärtsniederlage:0:3 bei Energie Cottbus

Besten Spieler nach Kicker:Jakub Sylvestr 2,50René Klingbeil 3,30Giudo Koçer 3,50Oliver Schröder 3,50Beste Torschützen:Fabian Müller 1 TorHalil Savran 1 Tor

FC Erzgebirge Aue

Beim FC Erzgebirge Aue, dem heu-tigen Gast in der Scholz Arena,muss die „Abteilung Attacke“ nochzulegen. In vier der bisherigen fünfLigaspielen erzielte die Mann-schaft von Trainer Karsten Bau-mann keinen Treffer. Nur beim2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kölnwaren Mittelfeldspieler FabianMüller und Stürmer Halil Savranerfolgreich. Noch besser klappte esallerdings in der 1. DFB-Pokal-hauptrunde. Gegen Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt, mitneun Punkten aus drei Partien inder Liga optimal gestartet, gelanggar ein deutlicher 3:0-Heimsieg.Nun hat der FCE die Chance, einenhistorischen Erfolg zu schaffen.Denn bei bisher 16 Auftritten imnationalen Pokalwettbewerb kamAue bisher nie über die zweiteRunde hinaus. Am Dienstag, 30.Oktober, treten die „Veilchen“

beim FSV Mainz 05 zur „Kür“ an.Die „Pflicht“ heißt dagegen Punk-terunde in der 2. Bundesliga. Vordem heutigen Gastspiel beim VfRsprachen wir mit FCE-ChefcoachKarsten Baumann, dem ehemali-gen Profi, der 216 Bundesligaspielefür den 1. FC Köln und BorussiaDortmund bestritt.

Herr Baumann, das letzte Heimspielging gegen den SC Paderborn mit 0:1verloren. Woran hat es gelegen?Baumann: „Uns fehlte vorne dieDurchschlagskraft. Auch in 30 Mi-nuten Überzahl ist es uns nicht ge-lungen, klare Torchancen zu kreie-ren, weder nach Flanken nochnach Standards. Paderborn wardagegen effektiv, hat eine der we-nigen Möglichkeiten zur Führungnutzen können.Die Pleite gegen Paderborn warnicht nur die erste Heimniederlage

in dieser Saison, sondern auch diezweite Nullrunde in Folge!Baumann: Das 0:1 beim FSVFrankfurt und die Niederlage ge-gen Paderborn waren zwei Nega-tiverlebnisse, die nicht hätten seinmüssen. Beide Begegnungen ha-ben wir durch spielentscheidende

Fehler verloren. Mit der Leistungmeiner Mannschaft war ich zwarweitgehend zufrieden. Das nütztaber nichts, wenn wir es nichtschaffen, in dieser engen Liga zupunkten.In der abgelaufenen Saison mussteder FC Erzgebirge Aue bis zumSchluss um den Klassenverbleib zit-tern. Was ist entscheidend, um die-ses Szenario diesmal zu verhin-dern?Baumann: Uns war von Anfang anklar, dass es auch diesmal nur umden Klassenerhalt gehen wird.Eine erneute Zitterpartie wollenwir aber in der Tat vermeiden undich bin fest davon überzeugt, dassuns das auch gelingen wird.Wie schätzen Sie den heutigen Geg-ner VfR Aalen ein?Baumann: Der VfR Aalen ist längstin der Liga angekommen. Mit dem4:1 zum Auftakt beim MSV Duis-

burg war es den Aalenern gelun-gen, gleich für einen Paukenschlagzu sorgen und die Euphorie desAufstiegs mitzunehmen. Das wirdsie auch jetzt noch, gerade in ihrenHeimspielen, beflügeln. Daraufmüssen wir uns einstellen. Es liegtan uns, etwas Zählbares aus Aalenmitzunehmen. Wenn es uns ge-lingt, die Fehler zu minimieren,können wir gegen jeden Gegnerpunkten.Auf welche Spieler müssen Sie beimVfR Aalen verzichten?Baumann: Mit Nils Miatke fällt eindritter Spieler langzeitverletzt aus.Er hatte sich das Kreuzband geris-sen. Auch auf Enrico Kern undChristian Cappek muss ich nocheine ganze Weile verzichten. Nichtim Vollbesitz seiner Kräfte ist au-ßerdem Tobias Nickenig nach ei-nem Muskelfaserriss in der Wade.

Interview: MSPW

Chef-Trainer Karsten Baumann will mit dem FC Erzgebirge Aue den Klassenerhalt schaffen – und in Aalen punkten

„Wir müssen unsere eigenen Fehler minimieren“

Trainer Karsten Baumann

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Das aktuelle Interview VfR-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl


Gründung: 8. März 1921Mitglieder: 650Vereinsfarben: Schwarz-Weiß

Anschrift:Stadionweg 5/1, 73430 AalenTelefon: (0 73 61) 5 24 88-0Telefax: (0 73 61) 5 24 88-20http://www.vfr-aalen.de

Stadion:Scholz Arena: 13 251 Plätze,davon 8499 Stehplätze

Aufsichtsrat:Vorsitzender Johannes Moser,Klaus Betz, Thomas Körner

Präsidium:Präsident: Berndt-Ulrich Scholz

Sportdirektor: Markus Schupp

Geschäftsführer:Ferdinand Meidert

Torschützen des VfR Aalen2. Bundesliga 2012/2013:Kevin Kampl 2 ToreMartin Dausch 2 ToreRobert Lechleiter 1 TorMarcel Reichwein 1 Tor

Beste VfR-Spieler nach„Kicker“-Bewertung:Kevin Kampl 2,17Martin Dausch 3,00Robert Lechleiter 3,13Daniel Bernhardt 3,25Andreas Hofmann 3,25

VfR Aalen – der Verein

Trotz der beiden Niederla-gen: Ralph Hasenhüttl istüberzeugt, dass sich der VfRAalen auf dem richtigenWeg befindet. Im Gesprächmit Alexander Haag sprichtder Trainer über Besessen-heit, fehlende Torgefahrund darüber, dass „wir ge-gen Erzgebirge Aue jetztpunkten sollten“.

Herr Hasenhüttl, null Punkte und0:5 Tore aus den letzten beidenSpielen ...Hasenhüttl: Und trotzdem warnicht alles schlecht, auch im Spielnach vorne nicht.

Was genau hat Ihnen gefallen?Ich kann der Mannschaft keinenVorwurf machen. Sie hat auch inBerlin mit sehr viel Leidenschaftgespielt. Die Besessenheit undEntschlossenheit war klar zu sehenund war sehr lobenswert. Und je-der hat jedem geholfen, das zeich-net unsere Truppe aus.

Trotzdem hat es nicht gereicht.Sind diese Spitzenmannschaftennoch eine Nummer zu groß?Vor drei Monaten lagen zwischenHertha und uns noch zwei Ligen,das darf man nicht vergessen. Eswäre überraschend gewesen,wenn wir da etwas mitgenommenhätten, trotzdem ist es unser An-spruch, solchen Teams ein Bein zustellen. Was uns noch fehlt, ist dieFähigkeit, die Qualitäten dieserMannschaften 90 Minuten langauszuschalten.

Trotzdem waren Sie sehr ent-täuscht.

Nach Niederlagen bin ich immerenttäuscht. Es war die Art und Wei-se, wie wir in Berlin verloren ha-ben. Zum Zeitpunkt des 0:1 habenwir den Gegner kontrolliert, wirhatten den Respekt abgelegt. Au-ßerdem haben wir uns zuvor beiden Standards sehr gut verhalten.

Mit Erzgebirge Aue kommt eineMannschaft, die keineswegs zu denSpitzenmannschaften der Ligazählt.Trotzdem haben wir großen Res-pekt. Ich sage aber auch, dass wirgegen Aue punkten sollten. Wirmüssen zuhause auch in der Ligamal einen Dreier holen.

Was muss der VfR Aalen gegen Auebesser machen als zuletzt?Unsere Lauf- und Passwege müs-sen besser werden. Wir müssenunsere schnellen Außen besser insSpiel bringen.

Wo kann sich der VfR noch verbes-sern?Wir müssen wieder torgefährlicherwerden, ganz klar. Ganz wichtig istjetzt, dass wir uns für unsere hoheLaufbereitschaft und unsere Lei-denschaft endlich wieder beloh-nen. Es ist nicht unser Anspruch,dass wir hinterher nur gelobt wer-den. Wir wollen auch wieder etwasmitnehmen.

Was für ein Spiel erwartet die Zu-schauer am Freitagabend in derScholz Arena?Ein Geduldsspiel. Erzgebirge Auehat bislang nicht viele Gegentorekassiert.

Wo sehen Sie die Stärken des Geg-ners?Ich habe Aue gegen den 1. FC Kölnlive gesehen. Die Mannschaft hatunglaublich geschickt verteidigt.Hinzu kommt, dass Aue zweischnelle und gute Stürmer hat. Wirmüssen auf der Hut sein, und wirmüssen Standards gegen uns ver-hindern. Aber ich sage auch: DerGegner ist verwundbar.

Gibt es Spieler bei Erzgebirge Aue,auf die der VfR besonders achtenmuss?Da gibt es viele, die eine richtiggute Zweitligaqualität haben.

Bei den eigenen Standards war derVfR zuletzt wenig erfolgreich.Das stimmt. Auch da müssen wirwieder gefährlicher werden. Daswar zuletzt zu wenig.

In Berlin haben Sie im 4-3-3-Sys-tem gespielt. Kehren Sie gegen Auezum 4-2-3-1-System zurück?Das ist doch nur eine Grundord-nung. Im Spiel entwickelt sich dasohnehin alles. Wir verfügen überstarke Offensivspieler, nur müssendie manchmal andere Aufgabenübernehmen. Aber es stimmt, beider Systemfrage stellen wir uns aufden jeweiligen Gegner ein.

Stürmer Marcel Reichwein habenSie in Berlin zuerst ein-, dann nacheiner dürftigen Leistung wiederausgewechselt. Haben Sie mit ihmdarüber gesprochen?Ich beschäftige mich mit den Spie-lern, die nicht in der Startelf ste-hen, besonders. Marcel gehörte inBerlin zu dieser Kategorie, alsohabe ich mit ihm geredet.

Andreas Hofmann hatte nach demSpiel bei Hertha Schwindelanfälle.Ist er wieder fit?Er hat keine Schwindelanfälle, weiler schwindelig gespielt wurde,sondern weil er so viel investierthatte. Aber es geht ihm wieder gut.

Fehlt sonst ein Spieler?Oliver Barth ist angeschlagen, erhat Adduktorenprobleme. Dafürtrainiert Nico Zimmermann wie-der mit.

Ralph Hasenhüttl macht seinen Profis keinen Vorwurf und glaubt an die Wende: „Der Gegner ist verwundbar“

„Müssen uns für die Leidenschaft wieder belohnen“

VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl: „Wir müssen wieder torgefährlicher werden.“ (Foto: Eibner)

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Beide bildeten in der vergange-nen Saison bis zu GonthersKreuzbandverletzung die stabileInnenverteidigung der Ostwest-falen und waren mit der Überra-schungsmannschaft aus Pader-born in der Abschlusstabelle nureinen Punkt hinter St. Pauli aufRang fünf gelandet.Doch das Duo wurde bereits wie-der gesprengt. Denn Gontherbleibt vom Verletzungspech ver-folgt und hat sich erneut eineVerletzung am Kreuzband zuge-zogen. Frühestens zur Rückrun-de kehrt der 25-jährige Defensiv-spezialist wieder zurück. Damitergänzt der Pechvogel das Laza-rett des Kiez-Clubs, das mit Stür-mer Lennart Thy (Außenban-driss) und dem ehemaligen Dort-munder Mittelfeldspieler FlorianKringe (muskuläre Probleme) oh-nehin schon recht prominent be-setzt ist.Der FC St. Pauli genießt in ganzFußball-Deutschland einen be-sonderen Ruf. Er steht für Viel-falt, besondere Kreativität, Tole-ranz. Und sogar für eine eigeneKultur. Nirgendwo sonst lebenund leiden die Fans in einer Mil-lionenstadt so mit ihrem Club,obwohl mit dem großen Ham-burger SV ein attraktiver Bundes-ligist als Konkurrent direkt vorOrt ist.Wenn im Stadion am Millerntorzum Einlaufen der Mannschaf-ten „Hells Bells“ von AC/DC er-tönt, die Fahnen mit dem Toten-kopf geschwenkt und die unver-gleichlichen Gesänge ange-stimmt werden, dann herrscht im„Freudenhaus der Liga“ nachwie vor eine unvergleichliche At-mosphäre, die am kommendenDienstag die Spieler des VfR Aa-len zum ersten Mal hautnah mit-erleben werden. Und in der nunerstmals auch der VfR Aalenpunkten will. MSPW

es zum Europa League-Teilneh-mer VfB Stuttgart.Priorität dürfte für den FC St. Pau-li aber ohnehin die Meisterschaftbesitzen. In der vergangenenSpielzeit hatte die Schubert-Elfden Relegationsplatz nur wegender schlechteren Tordifferenz imVergleich zu Fortuna Düsseldorfhauchdünn verpasst.Den mittelfristigen Erfolg soll un-ter anderem der neue Sportdirek-

tor Rachid Azzouzi garantie-ren. Der gebürtige Ma-

rokkaner hatte im ver-gangenen Frühjahrbereits die SpVggGreuther Fürth nachetlichen Jahren zum

lang ersehnten Bun-desliga-Aufstieg ge-

führt. Als Wunschkandi-dat des Präsidiums und mit ei-

nem langfristigen Vertrag bis2016 ausgestattet, soll der 42-Jäh-rige, der als Spieler und Managerinsgesamt 15 Jahre in Fürth tätigwar, dieses Unterfangen nun imIdealfall am Millerntor wiederho-len.In seinem zweiten Jahr am Mil-lerntor wollte Trainer Schubertbeim Unternehmen „Wiederauf-stieg“ auch auf zwei alte Bekann-te aus vergangenen Zeiten beimSC Paderborn 07 bauen. So lotsteder 41-Jährige mit Sören Gontherund Florian Mohr zwei Leistungs-träger vom SCP in die Hansestadt.

Die nächste Auswärtsfahrt stehtbereits am kommenden Diens-tag auf dem Programm. Sie führtden VfR zum Kult-Club vom Kiezin den hohen Norden. Anpfiff istum 17.30 Uhr. Für den VfR Aalenist es das Premieren-Duell mitdem FC St. Pauli.

630 Kilometer Anlauf für dreiPunkte: Die Auswärtsfahrt zumFC St. Pauli zählt für den VfR Aa-len zu den längsten Reisen dergesamten diesjährigen Zweitli-ga-Saison. Bereits am kommen-den Dienstag (25. September)stehen sich beide Mannschaftenab 17.30 Uhr im Hamburger Mil-lerntor-Stadion, das nur einenSteinwurf entfernt von der welt-berühmten Reeperbahn liegt,gegenüber.Das Duell ist gleichzeitig einePremiere: Nie zuvor gab es einPflichtspiel zwischendemaktuellnördlichsten Zweitliga-Clubund den Aalenern. DerSaisonstart des FC St.Pauli war allenfallsdurchwachsen.Nach fünf Rundenund dem jüngsten0:0-Unentschiedenim Montags-Topspielbeim 1. FC Köln stehenbislang erst ein Sieg, drei Un-entschieden und eine Niederla-ge zu Buche, womit man den ei-genen Ansprüchen und Erwar-tungen doch um ein gutes Stückhinterherhinkt. Denn: Damitrangiert die Mannschaft vonTrainer André Schubert nur aufRang elf. Besser lief es in der ers-ten Hauptrunde des DFB-Pokalsbeim souveränen 3:0-Erfolg überden unterklassigen OffenburgerFV. Über die zweite Runde hi-nauszukommen, dürfte für denehemaligen Bundesligisten je-doch schwierig werden. Dennam Mittwoch, 31. Oktober, geht

Der nächste Auswärtsgegner des VfR Aalen: FC St. Pauli


Die nächsten VfR-Gegner in der englischen Woche: FC St. Pauli und FSV Frankfurt


Der FSV Frankfurt geht alsungeschlagener Tabellen-dritter in den sechstenSpieltag. Vor einer Wochefehlten nur wenige Sekun-den für den Sprung an dieSpitze – der Cottbuser Bou-bagar Sanogo erzielte in derNachspielzeit den 2:2-Aus-gleich. Der FSV tritt amnächsten Freitag, 18 Uhr, inder Scholz-Arena an.

Der Spielverderber hieß BoubagarSanogo. Wenn der ehemalige Bun-desliga-Stürmer von Werder Bre-men, dem Hamburger SV und 1.FC Kaiserslautern am letzten Frei-tag nicht sein fünftes Saisontor er-zielt hätte, wäre der FSV Frankfurtzumindest für eine Nacht Tabel-lenführer gewesen. Und hätte Ge-schichte geschrieben. So weit obenwar man noch nie. Im Spitzenspiellagen die Hessen bis in die Nach-spielzeit hinein mit 2:1 vorne, eheder bislang treffsicherste Zweitli-gastürmer den zweitplatziertenCottbusern noch den Punktge-winn rettete. Der FSV bleibt mit elfZählern die dritte Kraft hinter Ein-tracht Braunschweig (15) und dempunktgleichen FC Energie, der einTor mehr erzielt hat.Der FSV Frankfurt auf dem Weg andie Spitze? Ein Spitzenspiel mitFSV-Beteiligung? So mancher Fuß-ballexperte reibt sich verwundertdie Augen, war doch der FSV seitdem Aufstieg 2008 immer im letz-ten Tabellendrittel zuhause. Zwei-mal Fünfzehnter und in den letz-ten beiden Jahren zweimal Drei-zehnter. Immer auf Tuchfühlungzur existenzgefährdeten Zone. DerAbstieg konnte zwar stets vermie-den werden, doch zu mehr wolltees nicht reichen. Mehr stand aber

auch gar nicht auf der Agenda.Doch was nicht ist, kann ja be-kanntlich noch werden. Vielleichtschon in dieser Saison. Denn das,was der FSV Frankfurt bisher gebo-ten hat, stellt alles vorher Dagewe-sene in den Schatten. Im fünftenJahr nach dem Aufstieg ist dieMannschaft von Trainer BennoMöhlmann besser als je zuvor ausden Startlöchern gekommen. Ein1:1 in Sandhausen, ein 3:1 gegenden Bundesliga-Absteiger HerthaBSC Berlin, ein 2:0 beim FC Ingol-stadt, ein 1:0 gegen den heutigenVfR-Kontrahenten Aue und zuletztdas so unglückliche 2:2 nach zwei-maliger Führung in Cottbus.Der FSV hat sich ungeschlagen inder Spitzengruppe eingenistet.Und überrascht damit nicht nurdie Konkurrenz, sondern auch sichselbst. Als Sportdirektor Uwe Stö-ver in Cottbus nach den Spitzen-klubs in Liga zwei gefragt wurde,nannte er Kaiserslautern, die Her-tha, die „60er“ aus München undKöln. Den eigenen Verein aber be-wusst nicht. Stöber sagt: „Wir sindkeine Spitzenmannschaft. Wirsind eine Mannschaft, die im Mo-

ment das Potenzial gut aus-schöpft.“Gut ist untertrieben. Doch wasmacht den FSV bloß so stark? Vielhängt mit Benno Möhlmann zu-sammen. Seit der 58-Jährige dasSagen hat, ist Stabilität eingekehrt.Seit Januar ist er in Frankfurt tätig.Seither gingen von 19 Pflichtspie-len nur vier verloren und es gab zuHause noch keine Niederlage. Beidieser Bilanz kann man schon lan-ge nicht mehr von Zufall sprechen.Der FSV kann schon etwas dafür.Das zeigt allein das Torverhältnis.Lediglich vier Gegentreffer spre-chen für eine sicher stehende De-fensive um Kapitän Björn Schlicke.Neun erzielte Tore verdeutlichendie Effektivität in der Offensive.Dafür steht unter anderem Neuzu-gang Edmond Kapllani (FC Augs-burg), der schon dreimal getroffenhat. Der FSV ist aber nicht nur einungemein unbequemer Gegner,der hinten nicht viel zulässt undvorne auf Nadelstiche lauert. DerFSV lebt nicht nur von seiner takti-schen Disziplin. Der FSV verfügtmittlerweile über ein Team, dassich spielerisch weiterentwickelthat. Das kämpft und kombiniert.„Wir haben das zwar noch nichtüber 90 Minuten gezeigt, aber ichdenke, dass wir schon ganz or-dentlich Fußball spielen können“,sagt Möhlmann. „Dass wir ganzgut kombinieren und spielen kön-nen, sieht man immer wieder.“Es kommt nicht von also ungefähr,der FSV ist nicht überraschend dasÜberraschungsteam. Die bisheri-gen Ergebnisse sorgten für vielSelbstbewusstsein. Dennoch willman keinesfalls abheben. UweStöver: „Wir sind uns bewusst,dass wir absolut wettbewerbsfähigsind. Werden wir aber arrogantoder überheblich, dann wird esproblematisch.“ Alexander Vogt

Der nächste Heimspiel-Gegner FSV Frankfurt: Das Überraschungsteam

Sanogo als Spielverderber

Ärgerte sich in Cottbus : FSV-Trai-ner Benno Möhlmann.

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Leserreise Schwäbische Post Berlin ist immer eine Reise wert


Der VfR Aalen tritt im BerlinerOlympia-Stadion zu einemPflichtspiel an. Nicht nur fürdie Fußballer des Zweitligis-ten war dies ein besonderesErlebnis. Viele Fans konntenes bis zum 16. Septembernicht glauben. Rund 160 Ost-älbler nahmen das Angebotvon Schwäbische Post undBeck & Schubert an und fuh-ren mit vier Bussen in dieBundeshauptstadt. Eine er-lebnisreiche Reise, die wie-derholt werden soll.

SASCHA KURZ

Berlin. Unterstützt wurde derOstalb-Tross von zahlreichenSelbstfahrern aus Reihen der Fan-offensive Rohrwang sowie ande-ren Fußball-Enthusiasten, die in-dividuell planen wollten. Insge-samt zehn Fanbusse waren nachBerlin gestartet. 34 712 Zuschauersahen das Spiel gegen die alteDame Hertha, davon drückten ei-nige hundert dem VfR Aalen dieDaumen.

Am Samstagnachmittag warendie Busse in Berlin angekommen,eine Besichtigung des Reichstagsschloss sich an. Der Abend standzur freien Verfügung. Einige VfR-Fans trafen sich mit Bekannten,

andere zogen gemeinsam durchdie Stadtteile wie Kreuzberg,Prenzlauer Berg oder Mitte. AmSonntagmorgen ging es auf Berlin-Stadtrundfahrt, ehe der Ostalb-Tross ins Olympiastadion „einfiel“.Gute Stimmung herrschte wäh-rend des Spiels, konnte der VfR Aa-len doch bis zur Halbzeit relativgut mithalten – es stand zum Sei-tenwechsel 0:0. Am Ende siegteHertha mit 2:0. Doch wer von derOstalb kommt, der lässt sich soschnell nicht unterkriegen. Dem-entsprechend schnell hatte derOptimismus wieder die Oberhandgewonnen. „Dann packen wir ebenAue zu Hause“, lautete der Tenorauf der Rückfahrt, die die vier Leser-reisebusse gegen 16 Uhr antratenund die sie kurz vor Mitternacht zu-rück nach Aalen brachte.

In den Bussen gab es reichlich In-formationen zum aktuellen Spielund zum VfR Aalen. Die liefertenBenjamin Leidenberger aus derSchwäPo-Sportredaktion und diebeiden VfR-Mitarbeiter MarkusThiele und Sebastian Gehring inkurzen Interviews auf der Fahrt.„Das war ein super Paket“, be-dankten sich viele Mitgereiste aufder Heimfahrt. Der Mix aus haut-naher Info über den Verein von In-sidern, kulturellen Aspekten, undbester Unterhaltung kam bei denSchwäPo-Lesern gut an.

160 Teilnehmer der SchwäPo-Leserreise erlebten spannende Tage im Umfeld des VfR Aalen – Reichstag besucht und Stadtrundfahrt gemacht

Eindrücke und Einblicke rund ums Olympiastadion

Der Blick von der Reichstagskuppel in den Plenarsaal faszinierte dieAalener VfR-Fans.

Auf der Zuschauertribüne verschafften sich die VfR-Fans einen Über-blick über den Plenarsaal des Bundestages.

Selim Aydemir (li.) machte in Ber-lin sein erstes Spiel für den VfR.

Gute Stimmung herrschte unter den mitgereisten VfR-Fans auf der Tribüne des Olympiastadions.

Unterstützten den VfR Aalen im weiten Rund des Olympiastadions absolut vorbildlich: Die VfR-Fans undMitglieder der Fanoffensive Rohrwang e.V.

In der Halbzeitpause war die Stimmung der VfR-Fans beim Stand von0:0 noch bestens.

Von der Reichstagskuppel genossen die SchwäPo-Leser den Blick überdie Bundeshauptstadt.

Vor dem Spiel informierten VfR-Medienverantwortlicher SebastianGehring (am Mikro) und Markus Thiele (re.) am Interview-Point mitSchwäPo-Marketingleiter Wolfgang Grandjean (li.) die Mitgereisten.

Benni Leidenberger (re.) , freier Mitarbeiter der SchwäPo, analysiertedas Spiel gegen Hertha BSC Berlin.

Vor dem Hotel in Spandau warteten die VfR-Fans auf die Busse, diesie ins nahegelegene Olympiastadion brachten.

Mit gutem Blick aufs Spielfeld verfolgten die VfR-Fans das Spiel. (Fotos: mas)


VfR-Spieler im Porträt Eigenheiten und Vorlieben der VfR-Kicker


STECKBRIEF

Manuel Junglas

Größe:1,87 m

Gewicht:77 kg

Schuhgröße:46 2/3

Meine Spielposition:Mittelfeld

Geburtsdatum:31.1.1989

Geburtsort:Köln

Familienstand:verheiratet

Erlernter Beruf:Fußballer

Mein erstes Fußballspiel:War am 17.03.2007 in der 1. Bundesliga

Meine bisherigen Vereine:Alemannia Aachen, SC West Köln

Mein bisher größter sportlicher Erfolg:DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Bayern Mün-chen

Mein sportliches Ziel:Erstligaspieler

Mein sportliches Vorbild:Lionel Messi

Mein Auto, das ich fahre:Audi A1 Sportback

Mein Traumauto:Audi R8

Mein Lieblingsbuch/DVD:Hangover 1-2 , 96 Hours

Meine Musik:Karnevalsmusik

Meine Lieblingsfernsehsendung:Berlin Tag und Nacht

Mein Traum-Urlaubsziel:Malediven

Meine Lieblingsspeise: Pizza

Mein Lieblingsgetränk: Drecksack

Wen ich einmal kennenlernen möchte:Lionel Messi

Worüber ich mich ärgere:Wenn ich verliere.

Wie ich mich am liebsten kleide: locker

Als Kind hatte ich in meinem Zimmer ein Posterhängen von:Michael Ballack

In diesem Film hätte ich gerne mitgespielt:Hangover

Eigenschaften, die ich schätze: Siegeswille

Mein Lebensmotto: Glaube an Dich!

STECKBRIEF

Nico Zimmermann

Größe:1,78 m

Gewicht:74 kg

Schuhgröße:41

Meine Spielposition:offensives Mittelfeld

Geburtsdatum:2.9.1985

Geburtsort:Zweibrücken

Familienstand:ledig

Mein erstes Fußballspiel:...ist ewig her.

Meine bisherigen Vereine:Eintracht Braunschweig, 1. FC Saarbrücken,SV Elversberg, 1. FC Kaiserslautern, SV Lambsborn

Mein bisher größter sportlicher Erfolg:Aufstieg 3. Liga, 8. Platz 2. Liga

Mein sportliches Ziel:Gesund bleiben und viele Spiele machen.

Mein Auto, das ich fahre:BMW 3er Coupé

Mein Traumauto:Audi R8

Mein Lieblingsbuch/DVD: -

Meine Musik:Black, R’n’B, House

Meine Lieblingsfernsehsendung:Two and a half Men

Mein Traum-Urlaubsziel:Da gibt es viele ...

Meine Lieblingsspeise:Pasta

Mein Lieblingsgetränk:Traubensaftschorle

Wen ich einmal kennenlernen möchte:Jessica Alba

Worüber ich mich ärgere:über Basti Noth

Wie ich mich am liebsten kleide:gut

Mein Lieblingswort auf schwäbisch:a waah

Unter der Dusche singe ich:normalerweise nicht

Als Kind hatte ich in meinem Zimmer ein Posterhängen von:Basti Noth

Gewalt in und rund um die Stadien gefährdet nicht nur Menschen, sondern auch die

einzigartige Atmosphäre eines Fußballspiels. Wir alle können dazu beitragen, dass der

Sport, die Faszination und das mitreißende Stadionerlebnis im Vordergrund stehen.

Wer für den Fußball ist, ist gegen Gewalt.

Seite 10 Samstag, 21. September 2012

Aalener Fußballfreunde tippen . . .


1:0Martin Gerlach

OberbürgermeisterAalen

2:0Peter Geiger

GeschäftsführerGeiger Papier

1:1Tobias FunkMode Funk

Aalen

1:0Rudi Feil

GeschäftsführerGeo Data GmbH, Westhausen

2:1Josef Bühler

GeschäftsführerAOK Ostwürttemberg

3:2Bernhard Richter

Pfarrer an derStadtkirche Aalen

1:0Ulrich PfeifleAlt-OB Aalen

3:1Klaus Pavel

Landrat Ostalbkreis

1:0Bernhard Palm

Geschäftsführer, ODRTechnologie Services GmbH

2:0Gustav Ohnhäuser

GeschäftsführerOhnhäuser GmbH Wallerstein

3:1Cord Müller

GeschäftsführerStadtwerke Aalen GmbH

3:1Edeltraud Mayer

Geschäftsführerin MayerHubarbeitsbühnen

0:0Jörg Mangold

Geschäftsführer, MangoldPersonalpartner GmbH

2:0Jörn P. MakkoGeschäftsführerSüdwestmetall

1:1Andreas Maile

Prokurist NORD-LOCK GmbHWesthausen

1:0Peter Kummich

Ingenieurbüro für Elektro-technik in Bopfingen

2:0Thomas KörnerGeschäftsführer

GSA Aalen

2:0Thorsten KleinGeschäftsführer

C’est la vie GmbH, Aalen

2:0Matthias Klebinger

Geschäftsführergroupsolutions GbR Aalen

3:2Holger Kaim

Geschäftsführer, Malerwerk-stätten Heinrich Schmid, Aalen

1:0Marita Hermann

PR ManagerinVR-Bank Aalen

2:1Simone Haag

Inhaberin Haas-TouristikAalen-Ebnat

1:1Carl Trinkl

VorstandsvorsitzenderKSK Ostalb

1:0Peter Stützel

PS TechnologieManagement Beratung

1:1Martin Stark

GeschäftsinhaberOptik Stark in Aalen

2:0Eugen SchieberGeschäftsführer

Schieber Werkstätten, Bopfingen

2:1Georg RufVorstand

Kreisbau Aalen

2:1Hans-Peter Weber

VorstandVR-Bank Aalen

3:0Roland Vogt

Geschäftsführer vohtecRissprüfung GmbH Aalen

1:0Joachim VogelGeschäftsführer

KIENINGER Steuerberatung

1:1Werner GnieserGeschäftsführer

SDZ. Druck und Medien

VfR Aalen gegen Erzgebirge AueSo geht das Spiel aus

1:2Bernd Keller

FC Erzgebirge Aue -

Vereinspräsident

2:0Martin Weigle

Inhaber Möbelwerkstätte WeigleRuppertshofen

1:0Josef Zeller

Leiter Niederlassung AalenImtech GmbH

1:0Paul Kuhn

Inhaber videreHolzhandel Abtsgmünd

2:0Helmut Winter

Prokurist HeimatsmühleGmbH & Co. KG


Sportrechte-Vermarktung und DFB-Pokal Professionalisierung und Vorkaufsrecht


Der VfR Aalen und SPORT-FIVE haben eine umfas-

sende Vermarktungskoope-ration geschlossen. Die Ham-burger Sportrechteagenturübernimmt ab sofort die Ge-samtvermarktung des Fuß-ball-Zweitligisten.

Aalen. Dazu gehören unter ande-rem die Akquise und Betreuungvon Sponsoren, die Entwicklungneuer Sponsoringpakete sowie dieVermarktung der Hospitality-Be-reiche in der Scholz Arena. Um dieeffiziente Betreuung dieser Aufga-ben zu gewährleisten, wirdSPORTFIVE ein Team vor Ort auf-bauen. Die Zusammenarbeit wur-de langfristig vereinbart. „In derFußball-Vermarktung ist SPORT-FIVE die Nummer eins in Deutsch-land. Das große Vertriebsnetzwerksowie das umfassende Know-howdes Sportrechtevermarkters habenuns überzeugt und werden sicher

auch uns bei der Vermarktung zu-gute kommen“, unterstreicht CarlFerdinand Meidert, Geschäftsfüh-rer des VfR Aalen. „Und dabei blei-ben alle Rechte in unserem Besitz.Die Zusammenarbeit mit SPORT-FIVE bedeutet auch außerhalb desSpielfeldes weitere Professionali-sierung“, ist Carl Ferdinand Mei-dert überzeugt.

Nach einer tollen Saison sei derVfR Aalen verdient aufgestiegen. Erhoffe, die jüngste Erfolgsgeschich-te des VfR Aalen auf dem Rasen inVermarktungserfolge ummünzenzu können und freue sich auf diekünftige Zusammenarbeit, sagteHendrik Schiphorst, Vice Presi-dent Teams bei SPORTFIVE. „Diebestehenden Sponsoren des VfRAalen werden bei der Vermarktungnatürlich unsere ersten Ansprech-partner sein.“

SPORTFIVE, Europas führendeSportmarketing-Gruppe, decktdas gesamte Spektrum der Sport-rechtevermarktung ab, vom Han-

del mit internationalen Medien-rechten bis zu Stadionwerbung,Trikotsponsoring und Hospitality-Programmen. SPORTFIVE verfügtauf diesem Gebiet über 25 JahreErfahrung und kann auf interna-tionale Referenzen wie IOC undUEFA verweisen.

In Deutschland verantwortet dieAgentur die Gesamtvermarktungvon nun 14 Profifußballclubs, da-runter der Deutsche Meister Bo-russia Dortmund und der Ham-burger SV.

Weltweit beschäftigt die SPORT-FIVE-Gruppe mehr als 500 Mitar-beiter in über zehn Ländern, da-runter allein in Deutschland mehrals 200 Marketing- und Vertriebs-experten an mehr als 15 Standor-ten. Neben dem KerngeschäftFußball agiert der Sportrechtever-markter unter anderem auch imBoxen, Wintersport, Handball undMotorsport. SPORTFIVE ist einUnternehmen von Lagardère Un-limited.

Vermarktungskooperation geschlossen – Weitere Professionalisierung des sportlichen Umfelds beim VfR Aalen

VfR Aalen und SPORTFIVE sind nun gemeinsam am Ball

Von links: Hendrik Schiphorst (Vice President Teams SPORTFIVE), Carl Ferdinand Meidert (GeschäftsführerVfR Aalen), Sven Rasche (Senior Director Operation Teams SPORTFIVE)

Nach der feststehenden Ter-minierung der Zweitrunden-partie im DFB-Pokal gegenden amtierenden DeutschenMeister und Pokalsieger Bo-russia Dortmund ist die Preis-gestaltung und Vorkaufsre-gelung für die Partie am 30.Oktober um 20.30 Uhr in derScholz-Arena abgeschlossen.

Die Partie des Zweitligisten wirdlive bei Sky übertragen. Das Free-TV-Livespiel in der ARD bestreitenam Mittwoch, 31. Oktober, um20.30 Uhr Fortuna Düsseldorf undBorussia Mönchengladbach.

Für das VfR-Spiel gegen BorussiaDortmund gelten folgende Ein-trittspreise:

Sitzplatz NordtribüneVollzahler: 50 Euro; ermäßigt: 40

Euro; Kinder: 30 Euro.Stehplatz: Vollzahler: 15 Euro; er-

mäßigt: 12 Euro; Kinder: 8 Euro.Rollstuhlfahrerkarte: 25 Euro

(Begleitperson frei); Anfrage an [email protected],Karten werden verlost.

Kinder: 4 bis einschl. 13 JahreErmäßigten Eintritt haben: Ju-

gendliche von 14 bis einschließlich17 Jahren, Schüler, Azubis, Stu-denten, Freiwilligendienst- oderWehrdienstleistende, Rentner,Schwerbehinderte (Begleitpersonfreier Eintritt: NUR MIT VER-MERK „B“ IM SCHWERBEHIN-DERTENAUSWEIS!)

Freier Eintritt: Kinder von 0 bis 3Jahren (kein Sitzplatzanspruch)

Der jeweilige Ermäßigungsnach-weis ist am Spieltag vorzulegen.

Vorkaufsrecht Dauerkartenbe-sitzer und Mitglieder des VfR

Wie bereits beim DFB-Pokal-Spiel vor zwei Jahren gegen den FC

Schalke 04 erhalten Dauerkarten-besitzer und Mitglieder des VfRAalen ein Vorkaufsrecht für denPokalkracher gegen Borussia Dort-mund.

Jede Dauerkarte (Stichtag 18.September) berechtigt zum Kaufvon zwei Pokaltickets, jede Mit-gliedschaft (Stichtag 12. Septem-ber) zum Kauf von einer Pokal-karte.

Der VfR Aalen weist darauf hin,dass kein Anspruch auf die glei-chen Plätze wie im Ligaspielbe-trieb besteht. So können sich Inha-ber von Stehplatzdauerkartenauch Sitzplatztickets und umge-kehrt sichern. Sitzplatztickets aufder Nordtribüne stehen so langezur Verfügung, bis das Kontingentvergriffen ist. Südtribünenkartensind aufgrund vorgeschriebener

Kontingente für Vermarktungs-partner, Journalisten und beideVereine nicht verfügbar. VfR-Dau-erkartenbesitzer und Mitgliederkönnen ihr Vorkaufsrecht zu fol-genden Zeiten wahrnehmen:U Imtech-Forum in der Scholz-Arena und VfR-Geschäftsstelle(Stadionweg 5/1):

Montag, 8.10., 10 bis 19 UhrDienstag, 9.10., 10 bis 19 UhrMittwoch, 10.10., 10 bis 19 Uhr

U Ausschließlich VfR-Geschäfts-stelle (Stadionweg 5/1):

Donnerstag, 11.10., 10 bis 18 UhrFreitag, 12.10., 10 bis 18 Uhr.Dauerkartenbesitzer und Mit-

glieder erhalten Ende des Monatsihre Unterlagen zur Wahrung desOptionsrechts postalisch über-stellt. Sollte die Option im oben ge-nannten Zeitraum (8. bis 12.10.)nicht eingelöst werden, verfälltdiese automatisch.

Es wird darauf hingewiesen,

dass Reservierungen, Online-Be-stellungen und Kartenversandnicht möglich sind!

Sollten nach dem Optionsvorver-kauf noch Tickets zur Verfügungstehen, gehen diese automatischin den freien Verkauf. Über einenetwaigen Termin für einen freienVorverkauf werden wir auf unsererInternetseite www.vfr-aalen.de in-formieren. Karten für die Gästebe-reiche der Scholz Arena sind aus-schließlich über Borussia Dort-mund erhältlich.

Schiedsrichter erhalten gegenVorlage ihres aktuellen Schieds-richter-Ausweises im oben ge-nannten Zeitraum (8. bis 12.10.)eine Stehplatzfreikarte. DiesesAngebot gilt nur, solange der Vor-rat reicht. Die Ausgabe derSchiedsrichterkarten erfolgt in derVfR-Geschäftsstelle. Am Spieltagselbst sind keine Schiedsrichter-karten mehr erhältlich.

Vorkaufsrecht kann vom 8. bis 12. Oktober genutzt werden – Bitte die Regelungen genau beachten

Preisgestaltung und Vorkaufsregelung fürs DFB-Pokalspiel

Ausverkauft war das Pokalspiel gegen Schalke vor zwei Jahren.

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Das VfR-Tagebuch Was alles auf und abseits des Platzes passierte


Martin Dausch besucht dasMDH-Fußballcamp

Über 60 kleine Fußballerinnenund Fußballer warten voller Vor-freude auf Martin Dausch. Sienehmen am MDH-Fußballcamp

teil und können es kaum erwar-ten, ihre Fragen an den VfR-Mit-telfeldmotor loszuwerden. Derantwortet geduldig, verteilt an-schließend fleißig Autogrammeund sorgt so für strahlende Kin-deraugen.

6. September 2012

Niederlage in Berlin

Eine Stunde lang kann die umfor-mierte Hasenhüttl-Elf im BerlinerOlympiastadion mit Bundesliga-Absteiger Hertha BSC mithalten.Die Defensive steht gut, für dieHauptstädter gibt es kaum einDurchkommen in Richtung desTors von Daniel Bernhardt. Dochdann fällt nach einer Ecke derGastgeber das 0:1 (60.). MarcelNdjeng führt den Standard aus,

ehe Adrian Ramos anschließendper Kopf verwandeln kann. In der90. Spielminute erzielt Ronny denzweiten Berliner Treffer und setztso den Schlusspunkt einer ansons-ten chancenarmen Partie. „DasErgebnis klingt am Ende deutli-cher als es war“, ärgert sich Chef-trainer Ralph Hasenhüttl nach derBegegnung vor 34 712 Zuschau-ern. „Wenn hier alles perfektläuft, nehmen wir einen Punktmit.“

16. September 2012

VfR-Fanmobil auf den Reichs-städter Tagen präsent

Großer Andrang herrscht überdas Reichsstädter-Tage-Wochen-ende am VfR-Fanmobil. Am Sams-tag nutzen viele Fans die Mög-lichkeit, sich ein Autogramm mitpersönlicher Widmung von RalphHasenhüttl zu sichern oder sichzusammen mit dem Österreicher

fotografieren zu lassen. Bereitsam Vorabend ist der Cheftrainerzusammen mit Robert Lechleiterzu Gast auf der Showbühne vonMedienpartner Radio 7 und be-antwortet dort die Fragen derModeratoren Michaela Struhallaund Ralph Hamann. Im anschlie-ßenden Duell gegen die Besucherkönnen Teilnehmer attraktiveVfR-Fanpakete gewinnen.

10. September 2012Keine Punkte gegen EintrachtBraunschweig

Mit 0:3 (0:1) unterliegt der VfRAalen im zweiten Heimspiel dernoch jungen Saison 2012/13 demnach wie vor ungeschlagenen Ta-bellenführer. Eintracht Braun-schweig geht durch Mirko Bolandin Führung (27.). Nach der Pausekönnen die Gäste aus Niedersach-sen in Person von Norman Theu-erkauf (50.) und erneut Boland(56.) nachlegen. So muss der VfRgemeinsam mit den 6604 Zu-schauern in der Scholz Arena eineNiederlage hinnehmen.

1. September 2012

Zweiter Test in Göppingen

Auch das zweite Testspiel am li-gafreien Wochenende könnendie Aalener erfolgreich gestalten.Die Hasenhüttl-Elf gewinnt amFreitagabend beim Verbandsligis-ten 1. Göppinger SV mit 3:1 (2:1).Angreifer Cidimar sorgt bereits

nach zwei Minuten für die Füh-rung, die Göppingen allerdingsausgleichen kann (20.). DochMartin Dausch bringt den Zweitli-gisten noch vor dem Seitenwech-sel wieder auf die Siegerstraße,als er zum 2:1 trifft (30.). MarcoHaller macht in Hälfte zweischließlich alles klar (61.).

7. September 2012

VfR schlägt im Nördlinger Gerd-Müller-Stadion Al Wasl

Der VfR Aalen kann das erste derbeiden Testspiele während derLänderspielpause klar für sichentscheiden. Am Donnerstag-abend besiegt die Hasenhüttl-ElfAl Wasl aus Dubai mit 3:0 (0:0).Dabei trifft Cidimar doppelt (54.,85.), das dritte Tor steuert Innen-verteidiger Tim Kister bei (65.).Neuzugang Selim Aydemir feiertgegen Al Wasl sein Debüt im VfR-Trikot und legt dabei den erstenCidimar-Treffer vor.

6. September 2012

Leandro und Co. sind beim Aale-ner Ferienprogramm aktiv

Am Donnerstagvormittag habendie Profis von Ralph Hasenhüttlkurzfristig trainingsfrei. MarcoHaller, Sascha Traut, Daniel Bu-balla und Kapitän Leandro zie-hen sich trotzdem die Fußball-schuhe an und erleben eine etwasandere Trainingseinheit. Auf demSportplatz des SV Waldhausentreffen sich die vier VfRler mit 45Jungen und Mädchen, die sichüber das Sommerprogramm derStadt Aalen für eine Übungsein-

heit mit den Zweitligaspielern an-gemeldet haben. An vier Statio-nen wird den kleinen Kickern Ei-niges geboten: Slalom-Dribbeln,Kleinfeld-Spiel, Elfmeter-Schie-ßen - Leandro und Co. geben sichrichtig Mühe und trainieren zweiStunden lang mit den Nach-wuchsspielern aus Aalen und Um-gebung.Nach dem Training werden alleAutogrammwünsche erfüllt unddie kleinen Fußballer erhaltenvon ihren großen Vorbildernnoch Eintrittskarten fürs heutigeHeimspiel gegen Erzgebirge Aue.

6. September 2012

Happy Birthday,Nico Zimmermann!

Mittelfeldspieler Nico Zimmer-mann wird einen Tag nach derBegegnung mit seinem Ex-VereinEintracht Braunschweig, von demer im Sommer auf die Ostalb ge-wechselt war, 27 Jahre alt. Herzli-chen Glückwunsch und alles Guteim neuen Lebensjahr!

2. September 2012

Schulz im Mannschaftstraining

Ein halbes Jahr hat ThorstenSchulz aufgrund seines Kreuz-bandrisses pausieren müssen.Nun ist der 27-Jährige nach über-standener Reha zurück im Mann-schaftstraining und will sichSchritt für Schritt ins Team zu-rückkämpfen. Ein Einsatz in derLiga kommt derzeit noch zu früh.Doch Schulz hat sich ein ehrgeizi-ges Ziel gesetzt: „Mitte Oktoberwill ich wieder Wettkampfniveauhaben.“

12. September 2012

Ob erste oder zweiteBundesliga, Landesliga,

Kreisliga oder Altherrenturnier,ob Männlein oder Weiblein,

Erwachsene oder Jugendliche:

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11 Freunde und Fanbusse nach St. Pauli Tattoos sind „in“


Winfried HofeleDruck: DHO Druckzentrum Hohenlohe-Ostalb GmbH & Co. KG, Crailsheim, Tel.(0 79 51) 40 90, Fax (0 79 51) 40 91 19VfR Geschäftsstelle:Stadionweg 5/1, 73430 AalenTelefon (0 73 61) 5 24 8 80Telefax (0 73 61) 5 24 88 20E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo: geschlossen,Di, Mi, Do: 12-18 Uhr Fr: 10-16 Uhr

Herausgeber: SDZ.Druck und MedienRedaktion, Layout, Produktion:Winfried Hofele, Sascha Kurz, AlexanderHaag, Alexander Vogt, Maximiliane Jet-ter, Sebastian Gehring, Bettina Opfer-kuch, Irene Diegel, Eibner Pressefoto, Pe-ter HagenederHerstellung: SDZ. Druck und MedienBahnhofstraße 65, 73430 AalenTelefon (0 73 61) 5 94-1 [email protected]: SDZ. Druck und Medien,

Impressum / VfR-Geschäftsstelle

Mladen Petric, Daniele deRossi, David Beckham und an-dere haben eines gemeinsam:Sie sind tätowiert. Das Fuß-ballmagazin „Elf Freunde“porträtiert Spieler mit Tatoos.U Mladen PetricLange Zeit lief der Kroate quasinackt durch die Gegend, erst An-fang 2012 ließ sich Mladen Petriceinen kleinen Stern auf den linkenArm stechen. Hinzu kamen unteranderem ein Engel mit Pfeil undBogen, ein Krieger aus Sparta, dasKolosseum – und ein Anker. Petric:„Der Anker steht für Hamburg.“Petric spielt für den FC Fulham.

U Martin Spanring1997, Torsten Frings war noch einkleiner Lutscher bei AlemanniaAachen, stellte Stuttgarts Teilzeit-rocker Martin Spanring seine Kör-perkunst zur Schau: ein merkwür-diges fernöstliches Schriftzeichen.Spanring: „Ich bin im Jahr desHahns geboren. Das Zeichen sym-bolisiert einen Waage-Hahn. Woes genau ist, weiß nur die Frau, diemich auszieht.“ Lechz.

U Pierre-Michel LasoggaDie Zeiten, in denen Kinder von ih-ren Eltern wegen des neuen Tat-

toos oder des heimlich gestoche-nen Ohrlochs den Arsch versohltbekamen, sind längst vorbei. Kers-tin Lasogga, Erzeugerin und Bera-terin von Pierre-Michel, vergossjüngst fast Freudentränen überdas Tattoo ihres Sohnes – ein Kers-tin-Lasogga-Porträt: „Eine größereAuszeichnung als so ein Tattoogibt es nicht!“

U Daniele de RossiBei der EM fragte man sich: Wa-rum trägt Italiens Zerstörer DeRossi ein Trikot mit einem Lang-und einem Kurzarm? Die Auflö-sung: Der auch sonst stark körper-bemalte Defensivmann ließ sicheinst auf dem rechten Arm ein Ab-bild von Teletubby-Legende Laa-Laa stechen – seiner Tochter Gaiazuliebe. Deshalb der verlängerteStoff, muss ja nicht jeder sehen.

U Jens NowotnyJens Nowotny? Bei Fußballer undTattoos? Allerdings, denn der achso brave Ex-Libero hat es faustdickhinter den Ohren bzw. quietsch-bunt auf der Haut. Gewähltes Mo-tiv: ein Herz mit Rosenkranz. Nichtals schnulziger Liebesbeweis fürGattin Michaela, sondern alsHommage an Bret Michaels, denSänger der Metal-Band Poison.

Mehr Rebellion geht fast gar nicht.

U David BeckhamDass Claudia Effenberg ein Tattoomit der Aufschrift »Real love neverdie« trägt, ist längst bekannt. Nichtviel besser machte es einst DavidBeckham. Um seine Ehefrau zupreisen, gab Becks den Namen derGattin als Nadelstich in Auftrag.Auf altindisch. Prompt setzte derbedauernswerte Tätowierer denAuftrag in den Sand – und verpass-te Beckham das Wörtchen»Vhictoria« als Körperschmuck.

U Marcell JansenFrüher reichte als Botschaft einzerbrochenes Herz. Marcell Jansenmag es etwas wortgewandter. Aufseiner rechten Hüfte steht: „DerKopf will vom Herzen und dasHerz vom Kopf nichts wissen.Wenn wir je Aussicht auf eine Zu-kunft schaffen wollen, werden sichdie klugen Köpfe und die großenHerzen besuchen müssen. Nochsind wir einander so fremd, dasswir uns vermissen.“ Puh.

U Diego BenaglioSehr geschickt von Wolfsburg-Keeper Diego Benaglio: 2009 kauf-te der Schweizer neben zwei Wür-feln („Meine Glückszahl 23“) und

einer schwarzen Billard-Acht auchzwei leere Banner auf seinem lin-ken Unterarm ein. „Da sollen spä-ter mal die Namen der Kinderdrauf!“ So etwas nennt man dannwohl „mit Auge“ tätowieren. Übri-gens: Seit 2010 ist Tochter Melijaauf der Welt.

U Alexander EssweinErotische Gedichte auf Suaheli, lo-dernde Flammen ums Gemächt,das Porträt des Trainers auf demRücken – nichts für Nürnberg-Stürmer Alexander Esswein. Derträgt in großen Buchstaben einengroßmütterlichen Liebesbeweisauf dem Arm: „Oma Hildegard.30.07.1921“. Begründung: „Sie istder wichtigste Mensch in meinemLeben!“ Was wohl der Tätowierergedacht haben mag?

U Juan Pablo PinoAbschreckende Schlussanekdoteund Warnung für alle künftigenGastfußballer in Saudi-Arabien:Weil er beim Einkaufsbummel sei-ne Oberarm-Tätowierung präsen-tierte, wurde der KolumbianerJuan Pablo Pino, Angestellter dessaudischen Klubs Al Nasr-Riad,2011 verhaftet – wegen Verstoßesgegen die dortigen Gesetze. SeinTattoo zeigt ein Abbild von Jesus.

Das Fußballmagazin „11 Freunde“ beschäftigt sich mit bekannten Profis, die nicht mehr nackt sind

Fußballprofis mit Tattoos: Unbefleckte Haut war gestern

Zum Auswärtsspiel am kom-menden Dienstag beim FC St.Pauli setzen die FanoffensiveRohrwang und Partner Beckund Schubert wieder Fanbus-se ein.Künftig wird es bei den Fanbusrei-sen eine Vorauskasse geben.Gründe für die Zahlung perVorauskasse: Die Bus-preise werden so güns-tig und knapp wiemöglich kalkuliert, umeine möglichst großeAnzahl an Fans zumAuswärtsspiel zu brin-gen. Dies muss auch derAnspruch der FanoffensiveRohrwang e.V. sein.

Allerdings steht diese Kalkulationauf sehr wackeligen Beinen – so-bald einige Fans trotz verbindli-cher Zusage nicht erscheinen. Beider Fahrt nach Bochum wurde einMinus von über 200 Euro ver-bucht, das von der Allgemeinheitgetragen werden musste. Der Vor-

stand sah sich hier zum Handelngezwungen. Man darf nicht ver-gessen, dass alle Amtsträger derFanoffensive Rohrwang e.V. ihrAmt in ihrer Freizeit ausführen.

Auf der anderen Seite kommt esvor – so geschehen bei den Aus-wärtsfahrten nach Duisburg undBerlin –, dass auf einmal mehr

Leute als angemeldet in denBussen sitzen, ohne vor-

her zu fragen, ob nochPlatz ist. Bei 100 bis130 Auswärtsfahrernist es schier unmög-lich, die Leute vor der

Abfahrt ausfindig zumachen und die Liste

durchzugehen, da sichsonst die Abfahrt um 30 Minuten

verzögern würde, was wiederumAuswirkung auf die Kalkulationdes Busunternehmens hat, sinddoch die Fahrer gesetzlich dazuverpflichtet, nach bestimmten Zei-ten eine vorgeschriebene Pauseeinzulegen. Bei den Auswärtsspie-len gegen Berlin und Duisburg

musste deshalb ein Privat-PKWfahren, was sehr ärgerlich für diebetroffenen Personen war.

Zudem ist es eine enorme Ar-beitserleichterung für die Organi-satoren, da zu erwarten ist, dassdie Anzahl der Auswärtsfahrersteigt. Deshalb gibt es die folgendeKonsequenz: Es werden künftignur noch Leute in die Reisebussegelassen, die ein Fanbus-Ticketvorzeigen.

Für das nächste Auswärtsspielgegen St. Pauli besteht die Mög-lichkeit, sich beim Heimspiel ge-gen Aue per Vorauskasse am Fan-

stand anzumelden.Außerdem haben die FOREV-Ver-antwortlichen das Bistro „MEZ-ZO“ als Vorverkaufspartner ge-wonnen. Das „MEZZO“ befindetsich an der Kreuzung Gartenstra-ße/Friedrichstraße (Gartenstr. 12)in Aalen und ist ab 16 Uhr geöffnet.Nach erfolgter Anmeldung werdenBustickets ausgegeben, die beiFahrantritt vorzuzeigen sind. Bus-tickets sind vom Umtausch grund-sätzlich ausgeschlossen!

Einheitspreis: Bisher wurde derBuspreis mit einem Ü18- und ei-nem U18-Preis kalkuliert. Der

U18-Preis lag hierbei etwa fünfEuro unter dem Erwachsenen-Preis. Leider ist es häufiger vorge-kommen, dass sich Erwachseneals Jugendliche ausgeben und so-mit den Buspreis prellen. EineAusweiskontrolle wäre zwar denk-bar, aber viel zu aufwendig.

Ein weiteres Argument für denEinheitspreis ist, dass diese bishe-rige Kalkulation auch nie wirklichfair war, da man zusätzlich einenTarif für Rentner, Arbeitslose oderStudenten einführen müsste. Umzukünftige Diskussionen zu ver-meiden, wurde deshalb ein Ein-

heitspreis beschlossen.Ausnahme: Kinder unter 14 Jah-

ren (mit Begleitung eines Erzie-hungsberechtigten) bezahlen wei-terhin nur den halben Fahrpreis.Auch bei den von Doris Christ an-gebotenen Fanbusreisen werdenkünftig nur im Vorfeld bezahlteAnmeldungen berücksichtigt.

Im Vorverkauf wurden bereits180 Tickets für die Gästeblöcke ab-gesetzt. Karten für die VfR-Blöckesind auch am Spieltag selbst inHamburg an den Tageskassen desStadions am Millerntor noch er-hältlich.

Fanoffensive Rohrwang und der Partner Beck und Schubert organisieren Fahrt nach Hamburg – Künftig gibt es ein anderes Anmeldeprozedere

Fanbusse unterwegs nach St. Pauli: Noch kurzfristig anmelden!

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Nachwuchsteams und Cheerleader Interview mit U18-Coach Christian Hackel


Balls, Junior Fireballs bis hin zuBlack Fire – konnten die Mädelsmit Stunts, Pyramiden und Tän-zen das Publikum auf demMarktplatz und dem GmünderTorplatz begeistern.

Auch in diesem Jahr durften dieCheerleader des VfR Aalen beiden Reichsstädter Tagen natür-lich nicht fehlen. Mit vier Grup-pen – angefangen mit der Stunt-group BFC über die Little Fire

Die VfR-Cheerleader bei den Reichsstädter Tagen 2012

E in neues Gesicht in der Nach-wuchsabteilung des VfR Aalen

ist Christian Hackel, der vor derSaison vom SSV Ulm 1846 nachAalen gekommen ist. Wir unter-hielten uns vor der Partie gegenErzgebirge Aue mit Hackel überseinen Förderer Hermann Badstu-ber, seine Arbeit beim SSV und sei-ne Ziele mit der U18 des VfR Aalen.

Christan, Du warst letzte Saisonnoch Trainer beim SSV Ulm 1846.

Was war ausschlaggebend fürDein Engagement beim Junior-team?

Christian Hackel: „Insgesamtgehe ich in mein 13. Trainerjahr.Seit 2006 war ich in Ulm. Ich wurdedamals von Jugendkoordinatorund U19-Bundesliga-Trainer Her-mann Badstuber, dem Vater vonNationalspieler Holger Badstuber,nach Ulm geholt und war dort biszu seinem Tod 2009 sein Assistent.

Das war für michwie ein Sechserim Lotto, von ei-nem solch re-nommiertenFußballlehrerwie HermannBadstuber aus-gebildet zu wer-den. Nach sei-nem Tod habeich die U15 und U16 jeweils in derOberliga trainiert und war danachwieder Assistent der U17 undU19-Bundesliga-Mannschaft.Während meiner Ulmer Zeit habeich die Trainerausbildung bis zurA-Lizenz abgeschlossen.“

Wie kam der Kontakt zum VfRAalen zustande?

Hackel: „Ich stand immer inKontakt mit Aalen. Letztendlichwar der Kontakt zu Holger Hadekausschlaggebend. Der Schritt zueinem Profiverein war schon im-mer mein Wunsch. 2010 wäre ichbeinahe beim FC Augsburg gelan-det, entschied mich dann aber be-rufsbedingt doch noch für eineweitere Junioren-Bundesliga-Sai-son beim SSV. Umso schöner, dassder Schritt zum Profiverein nungeklappt hat.“

Ist der Aufwand mit dem Wech-sel auf die Ostalb für Dich als Trai-ner größer geworden?

Hackel: „Bevor ich berufsbedingtnach Ulm gezogen bin, hatte ichwegen des Fußballs auch eine ge-wisse Autobahnstrecke von mei-nem damaligen Wohnort in derNähe von Augsburg bis nach Ulmzu bewerkstelligen. Als Aufwandwürde ich die Fahrerei nicht be-zeichnen, da der Fußball meinegroße Leidenschaft ist. Um in ei-nem professionellen Umfeld ar-

fehlten urlaubsbedingt einigeSpieler, diese haben jedoch denRückstand schnellstmöglich wie-der aufgeholt und sind schon amLimit. Leider ist das Spiel amSonntag gegen Nagold verschobenworden. Wir wollten den Rücken-wind vom Großaspach-Spiel inserste Heimspiel mitnehmen.“

terschied zwischen Profi- undAmateurverein ist schon sehrdeutlich zu erkennen.“

Ihr seid mit einem Sieg inGroßaspach gestartet. Wie zufrie-den bist Du mit dem Auftakt?

Hackel: „ Die Spieler sind ehrgei-zig, möchten die Dinge schnellumsetzen. In der Vorbereitung

beiten zu können, nimmt man deneinen oder anderen Kilometermehr in Kauf. Zusätzlich betreibeich mit einem Trainerkollegen imUlmer Raum eine Fußballschule,so dass meine Freizeit voll undganz mit Fußball ausgefüllt ist.“

Die U18 spielte letzte Saison inder Verbandsstaffel eine gute Sai-son. Wie wollt Ihr das bestätigen?

Hackel: „Grundsätzlich ist es im-mer schwierig, im Jugendfußballdie Tabelle als Maßstab für „gut“oder „schlecht“ heranzuziehen.Im Jugendfußball sollten vielmehrEntwicklungen der Spieler, ein ho-hes Trainingsniveau mit einer ein-heitlichen technisch-taktischenAusbildung sowie das Entwickelneines „Wir-Gefühls“ und eines„Teamworks“ im Mittelpunkt ste-hen. Wird in diesen Bereichen gutgearbeitet, spiegelt sich dies auto-matisch in der Tabelle wider.“

Du bist mittlerweile einige Wo-chen beim VfR. Wie bist Du imVerein angekommen?

Hackel: „Der Kontakt mit Ju-gendleiter Holger Hadek bestehtschon länger. Auch mit demU19-Trainer Marc Ruppert führteich bereits viele Gespräche. Eben-so mit dem neuen Leiter des Leis-tungszentrums, Stefan Ruthen-beck. Alles in allem bin ich von al-len sehr herzlich aufgenommenworden. Die Chemie stimmt, sodass hier im Team sicherlich Eini-ges bewegt werden kann.“

Wie unterscheiden sich der VfRAalen und der SSV Ulm 1846?

Hackel: „Die Rahmenbedingun-gen, die Struktur und das Mitei-nander sind beim VfR wesentlichbesser. Es ist eine regelrechte Auf-bruchstimmung zu spüren. Alleziehen an einem Strang. Der Un-

Interview mit dem neuen U18-Trainer Christian Hackel über seine Ziele beim VfR Aalen

„Aufbruchstimmung ist zu spüren“

ChristianHackel

U19(EnBW-A-Junioren-Oberliga)Sonntag, 23. SeptemberTSG Balingen – Juniorteam AalenAnpfiff: 12 Uhr

Sonntag, 14. OktoberJuniorteam Aalen – SGV FreibergAnpfiff: 14 Uhr, Scholz Arena

Samstag, 20. Oktober1. CfR Pforzheim – Juniorteam AalenAnpfiff: 14 Uhr

U23 (Verbandsliga)

Sonntag, 23. SeptemberFC Germania Bargau – VfR AalenAnpfiff: 15 Uhr

Sonntag, 30. SeptemberVfR Aalen – TSV RegglisweilerAnpfiff: 15 Uhr, Hirschbachstadion

Sonntag, 7. OktoberSV Vaihingen – VfR AalenAnpfiff: 15.30 Uhr

U18 (Verbandsstaffel)Sonntag, 23. SeptemberVfL Kirchheim/Teck – Juniorteam AAAnpfiff: 10.30 Uhr

Samstag, 29. SeptemberJuniorteam Aalen – SVK RutesheimAnpfiff: 16 Uhr

Mittwoch, 3. OktoberJuniorteam Aalen – FC NormanniaGmündAnpfiff: 10.30 Uhr

U17 (Verbandsstaffel)

Sonntag, 23. SeptemberJuniorteam Aalen – VfL NagoldAnpfiff: 10.30 Uhr

Sonntag, 30. SeptemberVfL Kirchheim/Teck – Juniorteam AalenAnpfiff: 10.30 Uhr

Mittwoch, 3. OktoberTSF Ditzingen – Juniorteam AalenAnpfiff: 12 Uhr

DIE KOMMENDEN SPIELE DER NACHWUCHSTEAMS

Neueröffnung des Heimatsmühle-MühlenladensNach der Umbauphase öffnet die Heimatsmühle ab Freitag, den 21. September

die Türen des neuen Mühlenladens im historischen Gemäuer.Viele neue Produkte mit regionalem Ursprung, aber auch ausgesuchte,

internationale Besonderheiten erwarten Sie.Der Umbau der alten RemiseMit der Hilfe eines „Box-in-Box-Sys-tems“ konnte in der historischen Remi-se der Heimatsmühle ein neuer Raumgeschaffen werden. In dieses über 200Jahre alte Gebäude wurde aus Holz einüber 50 m² großer Verkaufsraum ge-baut. Dieser wurde mit eigens entwor-fenen Möbeln und mit viel Liebe bisins kleinste Detail eingerichtet.

Das stark erweiterte Produktsorti-mentDas Heimatsmühle-Produktsortimentdes bereits bestehenden, fein sortier-ten Mühlenlädles wurde durch vieleProdukte von Partnerunternehmen ausder Region erweitert. Darüber hinauswerden internationale Besonderheitenangeboten. Das Sortiment der Hei-matsmühle wurde beispielsweise um

eine sehr große Sortenvielfalt an denverschiedensten Müslis, Keksen, Nu-deln und Naturkostprodukten erweitert.Es sind in Zukunft auch ausgefalleneund gesunde Lebensmittel nach denPrinzipen des SlowFood-Gedankenserhältlich. Diverse Brotaufstriche und

Saucen, glutenfreieProdukte, feinsteSchokoladen odererlesene Öle undnoch vieles mehrist in den Verkaufs-regalen des Müh-lenlädles zu finden.Kurzum dreht sichdas auserlesene Pro-duktsortiment rundum gute Lebensmit-tel und ein schönesAmbiente. Auf ent-sprechenden Tafeln

wird über die Part-nerunternehmen in-formiert, Sie werdenindividuell und per-sönlich beraten undes ist mit Sicherheitfür jeden Geschmacketwas dabei.

Die Neueröffnungdes MühlenladensDie große Neuer-öffnung des Hei-matsmühle-Müh-

lenladens findet am kommendenFreitag, den 21. und am Sams-tag, den 22. September statt.An diesen beiden Tagen werdensich jeweils verschiedene Partne-runternehmen der Hei-matsmühle persönlichvorstellen, es gibt dieMöglichkeit hier aus-führliche Informationen über die ver-schiedenen Produkte zu bekommenund sich bei einer Kostprobe selbst eingeschmackliches Bild der Produkte zumachen. Ebenso werden Sie mit Kaffeeund den beliebten, frisch gebackenenDinkelwaffeln verköstigt. Gehören Siemit zu den ersten Besuchern des neu-en Ladens und nehmen Sie hier auchgleich an der Verlosung von attraktivenEinkaufsgutscheinen für den Mühlen-laden teil.

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Heimatsmühle 173431 AalenTelefon (0 73 61) 91 51 0www.heimatsmuehle.com

Heimatsmüller Franz Xaver Ladenburger

Die Heimatsmühle freut sich aufIhren Besuch an beiden Eröffnungs-tagen und heißt Sie auch in Zukunftgerne montags bis freitags von9 bis 12 und von 13bis 18 Uhr undsamstags von 9bis 13 Uhr imneuen Mühlen-laden willkom-men.


Der VfR Aalen bedankt sich bei allen seinen Partnern und Sponsoren



Aufstellung und Schiedsrichter


VfR Aalen gegen FC Erzgebirge Aue

TRAINER:Ralph Hasenhüttl

TRAINER:Karsten Baumann

SCHIEDSRICHTER:Markus Wingenbach (Mainz)

ASSISTENTEN: Patrick Alt (Heusweiler), Christian Gittelmann (Alibisheim)VIERTER OFFIZIELLER: Thomas Färber (Augsburg)

9 Lechleiter

10 Calamita

18 Bergheim 33 Cidimar

30 Reichwein

20 Junglas

22 Klauß

23 Hofmann

21 Schulz

9 Cappek

18 Kern

12 Sylvestr

7 König

11 Savran

8 Könnecke

19 Wiegel

30 Fa. Müller

16 Munteanu

25 Kocer

3 Nickenig

5 Gercaliu

20 Schröder

23 Höfler

17 Hochscheidt

22 Hensel

15 Klingbeil

21 Rau

6 Schlitte

4 Paulus

2 Dausch

3 Leandro 7 Haller

17 Traut

8 Aydemir

4 Barth

6 Hübner

14 Kister

11 Valentini

1 Bernhardt

24 Wehr

16 Fejzic

29 Zimmermann

15 Buballa

1 Männel

26 Flauder

27 Neukam

Wir wünschen dem VfR erfolgreiche Spiele in der 2. Liga,den Fans attraktiven Fußball und allen Gästen einenangenehmen Aufenthalt in Aalen.

Weisse Steige 2 ... 73431 Aalen ... www.merzobjekt.de

Der Rasen muss brennen!Ottmar Hitzfeld

Für Erfolg gibt’s keine Alternative

Auf eine siegreiche Saison

in der 2. Liga, VfR Aalen!

Vorfreude.Foto: Friedrun-Reinhold.de

2. BUNDESLIGA VfR Aalen – FC Erzgebirge Aue · Guten Tag, liebe Fans! Sie sind herzlich...

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