- 2 - Was wir vom Vogel Strauß lernen können · 2012. 9. 26. · Sie viel Verständnis und Geduld...

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- 2 - - 3 - Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. Ein komischer Satz von Jean Paul. Was soll schon in der Stille passieren? Viele von uns kennen die Stille gar nicht mehr. Ständig dringen irgendwelche Geräusche an unsere Ohren: Radio, Fernseher, Lärm, Musik, Geschrei. Manche Menschen laufen nur noch mit Kopfhörer am Ohr herum. Gönnen Sie sich Momente der Stille. Entdecken Sie die Wahrheit des Satzes von Jean Paul. Achten Sie auf Ihren Atem, auf die Wunder des Lebens! Wagen Sie es, zur Ruhe zu kommen! Gottes Botschaften an uns wachsen in der Stille. Manche Erkenntnis kann in uns reifen. Wagen wir es, nachzudenken, und wagen wir es, unser Denken auch einmal zur Ruhe kommen zu lassen. Wie viel Unruhe ist in uns? Wie viel Zerrissenheit? In der Stille finde ich zur Einheit, wird mir manches klar, ist Platz für das Wunder, für das Auskosten des Glücks, für das Durchschnaufen in der Krise, für Gottes Gegenwart. Vielleicht gönnen Sie sich ja schon heute eine Minute Stille? Es lohnt sich, meint Joachim Cibura, Pfarrer und Dekan Was wir vom Vogel Strauß lernen können Wussten Sie wie Strauße zur Welt kommen? Ein Straußengelege wird von beiden Elterntieren bebrütet. Tagsüber ist es die Henne und nachts ist es der Hahn, der das Nest hütet. Straußenküken sind offenbar nicht in der Lage, ihr Ei selbstständig zu öffnen, da ihnen der Eizahn fehlt. Ist ein Küken bereit zum Schlüpfen, stellt sich der Organismus auf Luftatmung um. Allerdings befindet sich im Ei nicht allzu viel Sauerstoff und das Küken verkrampft, weil ihm die Luft ausgeht. Beginnt nun das Küken im Ei zu randalieren, rollt der Hahn es in eine geeignete Position und sprengt die Schale mit dem sanften Druck seiner Brust. Sind die Küken dann erst einmal geschlüpft, werden sie von den Eltern vor Gefahren beschützt. Und unter den ausgebreiteten Flügeln finden die Küken Schutz vor der sengenden Sonne. Ist Ihnen aufgefallen, dass es hier einige wunderbare Parallelen zu unserem himmlischen Vaters gibt, der für uns sorgt? In der Nacht lässt uns unser Vater nicht allein. Gerade in den dunklen Stunden des Lebens dürfen wir uns sicher sein, dass er über uns wacht. Wenn es kalt wird, schenkt er uns die Wärme, die wir zum Überleben brauchen. Und freilich steckt keiner von uns in einem Ei, doch manchmal haben wir trotzdem das Gefühl blockiert zu sein. Möglicherweise sind es schlechte Angewohnheiten, Süchte, Zwänge, schwierige Umstände oder ein negatives Lebensmotto, die uns binden. Immer wieder gibt es Etwas, das uns daran hindert, unser volles Potential zu entfalten. Das Leben wird zum Krampf. Unser Vater im Himmel ist es, der uns von der Gefangenheit in die Freiheit führen will. Er bietet uns Leben in Fülle an. Aus eigener Kraft können wir es oft nicht schaffen, unsere Fesseln und Bindungen zu lösen. Hin und wieder sind wir einfach auf die Hilfe von außen angewiesen. Bitten Sie Gott doch darum, in Ihr Leben einzugreifen! Vertrauen Sie Ihm Ihre Nöte an! Vielleicht wenden Sie sich auch an einen Therapeuten oder Seelsorger, der Ihnen hilft Probleme anzugehen? Ein Straußenküken schlüpft an der Brust seines Vaters. Genauso können wir in der Nähe und Geborgenheit unseres Vaters frei und heil werden. Mit Gott auf unserer Seite brauchen wir nicht ängstlich durchs Leben zu gehen. Er ist bei uns, wacht über uns und beschützt uns. Lassen Sie es nicht zu, dass negative Mächte Ihr Leben bestimmen, sondern vertrauen Sie sich ganz Gott an. Dann können Sie fröhlich in den Monatsspruch für Juni einstimmen: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin“ (1. Kor. 15,10). Seien Sie herzlichst gegrüßt! Ihr Gemeindereferent Christian Nürnberger

Transcript of - 2 - Was wir vom Vogel Strauß lernen können · 2012. 9. 26. · Sie viel Verständnis und Geduld...

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    Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten,

    sondern unsere stillsten Stunden. Ein komischer Satz von Jean Paul. Was soll schon in der Stille passieren? Viele von uns kennen die Stille gar nicht mehr. Ständig dringen irgendwelche

    Geräusche an unsere Ohren: Radio, Fernseher, Lärm, Musik, Geschrei. Manche Menschen laufen nur noch mit Kopfhörer am Ohr herum. Gönnen Sie sich Momente der Stille. Entdecken Sie die Wahrheit des Satzes von Jean Paul. Achten Sie auf Ihren Atem, auf die Wunder des Lebens! Wagen Sie es, zur Ruhe zu kommen! Gottes Botschaften an uns wachsen in der Stille. Manche Erkenntnis kann in uns reifen. Wagen wir es, nachzudenken, und wagen wir es, unser Denken auch einmal zur Ruhe kommen zu lassen. Wie viel Unruhe ist in uns? Wie viel Zerrissenheit? In der Stille finde ich zur Einheit, wird mir manches klar, ist Platz für das Wunder, für das Auskosten des Glücks, für das Durchschnaufen in der Krise, für Gottes Gegenwart. Vielleicht gönnen Sie sich ja schon heute eine Minute Stille? Es lohnt sich, meint Joachim Cibura, Pfarrer und Dekan

    Was wir vom Vogel Strauß lernen können Wussten Sie wie Strauße zur Welt kommen? Ein Straußengelege wird von beiden Elterntieren bebrütet. Tagsüber ist es die Henne und nachts ist es der Hahn, der das Nest hütet. Straußenküken sind offenbar nicht in der Lage, ihr Ei selbstständig zu öffnen, da ihnen der Eizahn fehlt. Ist ein Küken bereit zum Schlüpfen, stellt sich der Organismus auf Luftatmung um. Allerdings befindet sich im Ei nicht allzu viel Sauerstoff und das Küken verkrampft, weil ihm die Luft ausgeht. Beginnt nun das Küken im Ei zu randalieren, rollt der Hahn es in eine geeignete Position und sprengt die Schale mit dem sanften Druck seiner Brust. Sind die Küken dann erst einmal geschlüpft, werden sie von den Eltern vor Gefahren beschützt. Und unter den ausgebreiteten Flügeln finden die Küken Schutz vor der sengenden Sonne. Ist Ihnen aufgefallen, dass es hier einige wunderbare Parallelen zu unserem himmlischen Vaters gibt, der für uns sorgt? In der Nacht lässt uns unser Vater nicht allein. Gerade in den dunklen Stunden des Lebens dürfen wir uns sicher sein, dass er über uns wacht. Wenn es kalt wird, schenkt er uns die Wärme, die wir zum Überleben brauchen. Und freilich steckt keiner von uns in einem Ei, doch manchmal haben wir trotzdem das Gefühl blockiert zu sein. Möglicherweise sind es schlechte Angewohnheiten, Süchte, Zwänge, schwierige Umstände oder ein negatives Lebensmotto, die uns binden. Immer wieder gibt es Etwas, das uns daran hindert, unser volles Potential zu entfalten. Das Leben wird zum Krampf. Unser Vater im Himmel ist es, der uns von der Gefangenheit in die Freiheit führen will. Er bietet uns Leben in Fülle an. Aus eigener Kraft können wir es oft nicht schaffen, unsere Fesseln und Bindungen zu lösen. Hin und wieder sind wir einfach auf die Hilfe von außen angewiesen. Bitten Sie Gott doch darum, in Ihr Leben einzugreifen! Vertrauen Sie Ihm Ihre Nöte an! Vielleicht wenden Sie sich auch an einen Therapeuten oder Seelsorger, der Ihnen hilft Probleme anzugehen? Ein Straußenküken schlüpft an der Brust seines Vaters. Genauso können wir in der Nähe und Geborgenheit unseres Vaters frei und heil werden. Mit Gott auf unserer Seite brauchen wir nicht ängstlich durchs Leben zu gehen. Er ist bei uns, wacht über uns und beschützt uns. Lassen Sie es nicht zu, dass negative Mächte Ihr Leben bestimmen, sondern vertrauen Sie sich ganz Gott an. Dann können Sie fröhlich in den Monatsspruch für Juni einstimmen: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin“ (1. Kor. 15,10). Seien Sie herzlichst gegrüßt!

    Ihr Gemeindereferent Christian Nürnberger

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    Ingrid Hertzog - 60 Jahre Kirchenchor

    Ein solches Jubiläum können nur die Wenigsten feiern. Im April blickte Frau Hertzog auf 60 Jahre Kirchenchor zurück. Im Alter von 14 Jahren war sie unmittelbar nach der Konfirmation zum Chor gekommen. Ihre Mutter hatte ihr die Liebe zur Kirchenmusik weitergegeben. Nach den Proben hatte sie postwendend zu Hause zu erscheinen, denn die Freiheit der heutigen Jugend gab es damals noch nicht. Nach 30 Jahren Mitgliedschaft übernahm sie die Leitung des evangelischen Kirchenchores, der nun wiederum schon seit 30 Jahre in ihren erfahrenen Händen ruht. Frau Hertzog versteht es, sich auf jeweilige Situationen gut einzustellen und hat bewiesen, dass sie mit der Zeit gehen kann. So baut sie immer wieder neueres geistliches Liedgut in das Repertoire des Chores ein und sorgt damit bei den Hörern für Freude und Abwechslung. Pfr. Baderschneider und Vertrauensmann Klaus Lörner gratulierten der Jubilarin und überbrachten die Segenswünsche und den Dank der Kirchengemeinde. Noch ist Frau Hertzog nicht amtsmüde, sondern geht mit viel Herzblut in jede Chorprobe. Am meisten freut sie sich neben gelungenen Choreinsätzen über neue Mitglieder im Kirchenchor. Singen gelernt haben bei ihr schon so manche, die es sich selbst nie zugetraut hätten. „Schnuppersänger/innen“ sind herzlich willkommen.

    Jeder kann betroffen sein – aus meiner Arbeit in der ökumenischen Klinikseelsorge

    Im Herbst 2006 wurde meine Stelle in den beiden Kirchengemeinden Oberkotzau und Schwarzenbach um die Hälfte gekürzt. Neu kam für mich ein dritter Arbeitsort und Arbeitsfeld hinzu, die Psychatrieseelsorge. Die Bezirksklinik Rehau ist ein Fachkrankenhaus für Psychatrie und Psychotherapie mit 162 Plätzen und 10 Stationen.

    Es gibt einen sehr schönen Andachtsraum, der allen Patienten offen steht und zum stillen Verweilen einlädt. Für Gespräche steht ein helles, freundliches Büro zur Verfügung. Von der evangelischen Kirche hat Pfr. Pannicke einen Auftrag (6%) im Rahmen seiner Arbeit in zwei Kirchengemeinden. Aufgrund dieser sehr unterschiedlichen Zeitansätze verstehen wir unsere Arbeit grundsätzlich ökumenisch.

    Klinikseelsorge ist ein Angebot der Kirchen für alle Patienten, Angehörige und Mitarbeiter. Sie sieht den Menschen als Ebenbild Gottes und achtet deshalb die Würde des menschlichen Lebens in seiner Unvollkommenheit. Sie sucht mit den Menschen im Krankenhaus geschwisterlich nach Quellen der Hoffnung und nach Hilfen zur Bewältigung ihrer oft ganz schwierigen Situation. Klinikseelsorge ist überzeugt, dass Leid nicht gleichbedeutend mit Unheil sein muss und dass Heil nicht abhängt von Heilung. Sie vertraut auf die Wirklichkeit Gottes, dessen Verborgenheit sie aushält und dessen liebevolle Nähe sie bezeugt. Klinikseelsorge ersetzt nicht die therapeutische Arbeit, sie ergänzt sie durch das Angebot eines Sinn ermöglichenden Beziehungsrahmens. Sie möchte Menschen zu heilsamen Erfahrungen mit einem menschenfreundlichen Gott einladen. Sie gründet sich unter anderem auf dieses biblische Fundament:

    Ich war krank und ihr habt mich besucht (Mt 25, 36).

    Die größte Ressource, die wir mitbringen, ist der Faktor Zeit, im Vergleich zu allen anderen hauptamtlichen Diensten in der Klinik. Dies spüren viele Patienten und nehmen unser Angebot gerne an. Viele Patienten vergewissern sich auch über die Verschwiegenheitsklausel und sind dankbar dafür, so sein zu dürfen, wie sie gerade im Moment sind. Oft finden Gespräche über einen längeren Zeitraum hinweg statt, da die durchschnittliche Verweildauer sechs Wochen beträgt. Im Wechsel finden wöchentlich katholische und evangelische Gottesdienste statt, ergänzt durch das niederschwellige Angebot einer musikalischen Andacht mit Lieder und Texten.

  • - 6 - - 7 - Bei Bedarf besteht das Gesprächsangebot für ehemalige Patienten bis hin zu vereinzelten Hausbesuchen.

    Grundsätzlich gehen wir zu den Menschen, die es wünschen, d. h. die dies bei der Aufnahme geäußert haben (nach der Liste) oder den Wusch auf andere Weise kundtun. Wichtig sind aber auch die spontanen Gespräche, die sich einfach so ergeben (gerade mit den Mitarbeitern).

    Seelsorge geschieht durch zuhören, sich einfühlen, kommunizieren, trösten, ermutigen, in Leid und Konflikten begleiten, biblische Worte und Bilder deutend ins Gespräch bringen und so bei der Lebensdeutung, Sinn- und Hoffnungssuche zur Seite stehen und miteinander beten.

    Die Patienten kommen aus allen Berufs- und Sozialschichten. Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen, nur sehen wir das als Außenstehende meist gar nicht – im Vergleich zu anderen „normalen“ Erkrankungen wie einem Beinbruch. Deshalb meine Bitte: Wenn Sie einem Menschen mit einer psychischen Erkrankung begegnen, bringen Sie viel Verständnis und Geduld mit, denn es kann jeden treffen.

    Ihr Pastoralereferent Uli Essler

    Saalvermietung St. Antonius

    Sie können unseren Pfarrsaal für Veranstaltungen mieten. Tanzen ist auf einer ca. 25 qm großen Fläche möglich. Kosten: 130,00 € (mit Tanz: 180,00 €) (zzgl. 40,00 € für Heizung im Winter)

    Gottesdienstordnung

    Wenn Sie das wöchentliche Gottesdienstblatt per E-Mail direkt ins Haus geschickt haben möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. Sie werden dann in den Verteiler aufgenommen.

    Firmung 2014 Viele Jahre wurden in unserer Gemeinde die Kinder der 5. und 6. Klasse gefirmt. Das Firmalter soll langsam ansteigen. Deshalb findet die nächste Firmung in St. Antonius erst 2014 statt. Dazu werden dann rechtzeitig alle Jugendlichen der 7. und 8. Klassen angeschrieben und eingeladen.

    Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich Ihrer Konfirmation am 1. April 2012 sagen – auch im Namen Ihrer Eltern – die Konfirmanden und Konfirmandinnen:

    1. Sprengel

    1. Sprengel 2. Sprengel Jan Ackermann Noah Bilski Lucas Büchel Hannes Ernstberger Kevin Flaig Bastian Fuchs Julia Hartmann Philipp Hölzel Marie Hopf

    Vanessa Ittner Ann-Marie Käppel Jonas Möller Felix Petrasch Johanna Pohl Timo Schmalfuß Charline Schulz Tim Strößner Sandra Waschke

    Jonas Drechsel Sarah Glanz Max Grießhammer Lea Isenberg Maximilian Müller Patrick Musikant Annika Pätzold Katharina Polzer Dennis Rausch Tobias Voigtmann

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    Festival Mitte Europa

    Konzert am 21.6.2012 um 19.30 Uhr in der Christuskirche

    Der Jungstar Ivan Podyomov absolvierte sein Oboen-Studium an der Moskauer Gnessin-Musikakademie und vervollkommnete sein Können am Konservatorium in Genf bei Maurice Bourgue. Er errang zahlreiche Preise z.B. 1. Preis Internat. Rimski-Korsakov-Wettbewerb 2005, 2. Preis Internat. Wettbewerb der ARD 2007, 1. Preis Internat. Wettbewerb des Prager Frühlings 2008. Zudem wurde er mit Sonderpreisen der Stiftung Pro Harmonia Mundi sowie der Bohuslav Martinu Stiftung ausgezeichnet.

    An diesem Abend hören Sie Werke mit Oboe und Cembalo – gespielt von Francesco Corti - von François Couperin, Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach sowie Johann Sebastian Bach.

    Eintrittskarten erhalten Sie über das Festival Mitte Europa (www.festival-mitte-europa.com, Tel. 03501 - 58530).

    Jesus Gospel Singers Konzert am 7.7.2012 um 19.30 Uhr

    St. Antonius Kirche, Oberkotzau Die "Jesus Gospel Singers" wurden im November 1996 in Hof gegründet. Auf ein Zeitungsinserat meldeten sich spontan ca. 40 Leute, die Interesse an der Gospelmusik hatten. Der Chor wird seit Februar 2000 mit sehr viel Engagement und Liebe von Kerstin Lowak geleitet. Die gegenwärtig rund 35 Sängerinnen und Sänger, die von einer fünfköpfigen Band (Keyboard, zwei E-Gitarren, Bass und Schlagzeug) begleitet werden, geben etwa zwölf Konzerte im Jahr; vorwiegend auf Einladung von Kirchengemeinden in Nordbayern und den angrenzenden Bundesländern Sachsen und Thüringen. Auch in Niederbayern, Brandenburg und Tschechien durften sie mit Gospels, Spirituals und Lobpreisliedern, die überwiegend in Englisch gesungen werden, die frohe Botschaft weitergeben. Die deutschen Übersetzungen der Liedertexte können bei jedem Konzert in einem ausgelegten Programmheft nachgelesen werden. Der Eintritt bei Konzerten ist grundsätzlich frei. Die Finanzierung des Chores und des technischen Equipments erfolgt ausschließlich durch Mitgliederbeiträge und Spenden bei Auftritten. Unser Ziel ist es, den Menschen durch die Musik zu zeigen, dass von Jesus Christus eine wunderbare Liebe und große Kraft ausgeht. Wir wollen durch unsere Konzerte dazu beitragen, dass Menschen, die in keiner Verbindung zu Jesus Christus stehen, eine lebendige Beziehung zu ihm bekommen. Wir wollen die Zuhörer an unserer Freude im Glauben an Jesus Christus teilhaben lassen und Ihnen durch unsere Lieder und Texteinlagen Impulse zu einem Leben mit Jesus zu geben bzw. Sie im Glauben zu ermutigen und Gottes Liebe weitergeben.

  • - 10 - - 11 - Einblick in die Lebenswelt einer ganz besonderen Brille Hallo, kennen wir uns? Ich denke, wir haben uns bestimmt irgendwo schon mal gesehen, aber ich falle meist nicht weiter auf, gehöre einfach dazu. Ein Vorteil: So kann ich sogar mehr sehen, als selbst neutrale Beobachter: ich bin nämlich überall mit dabei, habe sozusagen als Brille alles direkt vor der Nase. Und weil ich zu den Eucharistinerinnen gehöre, habe ich Einblicke in Welten, die anderen Brillen oft verborgen bleiben: In die Welt hinter hohen, verschlossenen Klostermauern! (Die ich übrigens, so sehr ich mich auch anstrenge, nicht finden kann...) Ich freue mich immer besonders auf die gemeinsamen Mahlzeiten. Da geht es oft sehr lustig zu. Aber auch wenn beim Frühstück geschwiegen wird, kann ich sehr viel Leben beobachten: das innere, unsichtbare Leben. Denn egal, wie der bevorstehende Tag sein wird, ob lustig, voll froher Erwartungen oder sehr anstrengend und schwer: aus den Augen der Schwestern spricht immer die Gewissheit, dass sie nicht alleine dastehen werden. Und solchen von Zuversicht durchdrungenen Augen helfe ich am liebsten, die Welt zu betrachten. Ich denke, ich passe ganz gut zu den Schwestern: Im Hintergrund wirkend, immer konstant da seiend, oft unbemerkt und selbstverständlich. Dieses einfache „Da-Sein“ der Schwestern kommt besonders sichtbar in der täglichen Eucharistiefeier zum Vorschein: Diese Treue zur Messe zeigt ihre Liebe zu diesem Mittelpunkt christlichen Lebens und kann für andere ein Zeichen der Sicherheit sein, ein Zeichen, dass auch Gott immer da ist. Aber auch außerhalb der Messe oder anderen festen Angeboten für die Gemeinde, wie Gruppenstunden oder Frauenkreis, kommen immer wieder Menschen bei den Schwestern vorbei, um Rat zu suchen oder um besser zu erkennen, wo Gott in ihrem Leben, in Freude und im Leid, seinen Platz hat. Dieses fortwährende „Da-Sein“ kann man wohl als gelebte Eucharistie bezeichnen… Und wenn die Schwestern doch auf einmal fehlen, ist das genauso, wie wenn ich, die Brille, fehle. Das ist unangenehm und es muss schnell eine Lösung gefunden werden, um das Fehlen auszugleichen. Zum Beispiel Sr. Maria Feist. Sie lebt nun seit August für ein Jahr bei den Eucharistinerinnen in Novosibirsk, wo sie in der dortigen Jugendarbeit und im Haus tätig ist. Oftmals durfte ich hier in Oberkotzau in der Schule und der Pfarrgemeinde Menschen treffen, die nach ihr fragten, die sie vermissten. Aber bald kommt sie ja wieder zurück!

    Irgendwie schade, dass ich noch so jung bin... Dieses Jahr bemerke ich das besonders, vor allem, wenn ich von dem seligen Georg Matulaitis höre, dem Gründer der Gemeinschaft. Die Eucharistinerinnen haben sich doch dem Jahr des seligen Georg der katholischen Kirche in Litauen angeschlossen und setzen sich besonders mit ihm und seinen Werken auseinander. Sehr interessant, was man dabei erfährt! Gerne würde ich die Welt mit seinen Augen sehen. Und damit das gelingt, wird fleißig übersetzt um auch mal etwas mehr in deutscher Sprache lesen zu können. Wer des Polnischen und Englischen mächtig ist, kann sogar im Internet fündig werden. Vielleicht haben ja auch Sie Lust, so wie ich etwas mehr über diesen beeindruckenden Mann des letzten Jahrhunderts zu erfahren. Auf der Schwesternhomepage (www.eucharistinerinnen.de) ist schon einiges zu finden. Oder Sie kommen selbst mal in der Eichendorffstraße 2 vorbei, etwa zur Anbetung oder zur Messe, und machen sich selbst ein Bild. Und hier noch weitere wichtige Jahresereignisse, die zu ausführlich wären, würden wir die Brille erzählen lassen: - Sr. Maria Böhm kam im August für ein Jahr aus Saratow (Russland)

    zu uns und ist seitdem Grund großer Dankbarkeit im Schwesternhaus.

    - Nachdem sich Sr. Ida Feist aus gesundheitlichen Gründen aus der

    Schule zurückgezogen hat, hat sie nun mehr Zeit für ihre Hauptaufgabe: Die Ausbildung junger Schwestern und die Sorge um den Konvent.

    - Sr. Stella Storm konnte als frischgebackene Religionslehrerin an der

    Grund- und Hauptschule in Oberkotzau anfangen. - Sr. Sandra Friedrich kehrte im Februar für ihr zweites Noviziatsjahr

    aus Marx (Russland) nach Oberkotzau zurück und leuchtet nun weiß statt rot aus der schwarzen Schwesternreihe hervor

    - Sr. Natalia Filina begleitet und unterstützt seit 1.März auf ihrer neuen

    Arbeitsstelle die Kinder der Sophienschule in Hof auf ihren Erkundungen der deutschsprachigen Welt.

    - Sr. Margareta Fischer knüpft auch weiterhin als Gemeindereferentin

    in Rehau unsere „Kontakte zur Außenwelt“.

  • - 12 - - 13 - - Mit Krippenspiel, Sternsingeraktion, Ministranten- und Kinder-

    wochenenden, Gestaltung des Blütenteppichs zu Fronleichnam, der Pfingstfreizeit in Rothmannsthal, die jetzt auch wieder kurz bevor- steht, Fahrten zur Chrisam-Messe und Nacht der Lichter in den Bamberger Dom, und gestalteten Anbetungsstunden wurden Höhepunkte in der Kinder- und Jugendarbeit gesetzt, oftmals gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde in Rehau.

    Ihre Eucharistinerinnen

    Eucharistische Anbetung Jeder, der sein Leben tiefer auf Christus ausrichten und in der gemeinschaftlichen Stille seine Anliegen Gott bringen möchte, ist herzlich zu Anbetung und Gebet ins Schwesternhaus eingeladen: Täglich 12.00 - 12.45 Uhr und 20.30 - 21.15 Uhr

    Konfirmandenfreizeit am Bodenseehof

    Die Die Konfirmandenfreizeit am Bodensee bleibt in diesem Jahr besonders gut in Erinnerung. An allen Tagen herrschte ideales Frühlingswetter, die Gemeinschaft untereinander war richtig gut und das Programm, das uns vom Haus gemacht wurde, war genial. Alle haben sich in den neu renovierten Zimmern wohl gefühlt und das großzügige Haus genossen. Gleich am zweiten Tag ging es zu einem Ausflug nach Österreich, mit der Seilbahn hinauf auf den Karren und dann in einer schönen Wanderung durch den Wald hinab zur Rappenlochschlucht, wo an einem türkisblauem See gerastet wurde. Am Tag darauf lernten die Konfis das schöne Seebad Unteruldingen kennen, spielten Volleyball, Fußball, Wickingerschach, Frisbee, fuhren mit dem Boot hinaus oder gingen baden.

    Die Vormittage waren ausgefüllt mit Morgenmeetings und kleinen Gruppen, in denen die Bibel ganz persönlich entdeckt wurde. Ein stiller Nachmittag führte in die Begegnung mit Gott, bevor es am Abend bei einem tollen Grillfest unter blühenden Apfelbäumen und einem Konzert des Singteams noch einmal quietschlebendig wurde.

    Und für alle stand fest: Nächstes Jahr wieder zum Bodensee!

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    Sommerfreizeit Kroatien 2012 9. - 23. August 2012

    Unsere diesjährige Sommerfreizeit für Jugendliche und junge Erwachsene geht an die wunderschöne Adriaküste Kroatiens. Im Westen Kroatiens befindet sich eine traumhafte Urlaubsregion - die Halbinsel Istrien. Das Landesinnere Istriens ist geprägt von reizvollen Hügellandschaften mit Wäldern und Weingärten, malerischen kleinen Städten, Klöstern, Kirchen und Burgen. Die über 500 km lange Küste Istriens bietet zwischen Felsen eine Vielzahl von einsamen Buchten und traumhafte Kies- und Sandstrände mit kristallklarem Wasser. Unser Ziel ist die Campinganlage Pineta, nahe dem idyllischen Fischerort Fazana. Unser großzügiges Camp liegt am

    Rande des Campingplatzes unter Schatten spendenden Pinien. Der Campingplatz ist selbstverständlich mit Bolzplatz, Volleyballfeld, Basketballplatz und Tischtennisplatten ausstattet. Das Camp liegt zudem nur wenige Meter vom Meer entfernt. Das Stadt-Land-Fluss Paket gehört

    inklusiv mit dazu. Es beinhaltet einen Tagesausflug in die Stadt Pula, eine schöne Mountainbike-Schnorcheltour sowie eine Seekajaktour im Sonnenuntergang mit vorherigem Schnupperkajaken. Weitere Aktivitäten lassen sich dazu buchen. Freizeitpreis: 429,00 € Anzahlung: 80,00 € Anmeldeschluss ist der 15.7.2012 Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Im Preis enthalten sind: An- & Abreise im modernen Reisebus, Übernachtung, Vollverpflegung und Stadt- Land-Fluss Paket. Das Anmeldeformular und detailliertere Informationen entnehmen sie bitte dem separaten Freizeitflyer in der Auslage. Bitte weisen sie Ihre Kinder oder Enkelkinder auf die Freizeitangebote der Kirchengemeinde hin. Übrigens eignet sich die Freizeit sehr gut als Geschenk für die Konfirmation. Leitung: Christian Nürnberger mit Team

    Seelsorgebereich: „Dreifaltigkeit

    Wenn Sie sich über die Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen unserer beiden Nachbargemeinden Schwarzenbach und Rehau/Regnitzlosau informieren möchten, finden Sie am Aushang im Kircheneingang die aktuellen Gottesdienstordnungen. Schwarzenbach Sa VAM 19.00 Uhr, So10.30 Uhr Rehau Apostelkirche Sa VAM 18.30 Uhr Pfarrkirche So 10.00 Uhr Regnitzlosau So 8.45 Uhr

    Ökumene - kann so einfach sein:

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    Herzliche Einladung zu einer ökum. Männerfreizeit nach Naila

    In der Zeit vom 12. - 14. Oktober 2012 findet in Naila, Albin-Klöber-Str. 22, eine Männerfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde statt. Interessierte treffen sich zum Kennenlernen und zu Gesprächen über „Gott und die Welt“. Dies ist bei Spaziergängen, gemütlichem

    Zusammensein am Kamin und beim gemeinsamen Kochen möglich. Es handelt sich bei der Tagungsstätte um ein Selbstversorgerhaus; dadurch ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung bitte bei Alfred Jochum, Tel. 09286-1054.

    Frauentreff im ersten Pfarrhaus,

    Pfarrstraße 4 Die Natur lockt mit einer atemberaubenden Vielfalt. Der Naturhof Fassmannsreuther Erde bietet eine Kräuterführung mit anschließender Verkostung an. Am Donnerstag, 14. Juni, sind

    wir dort zu Gast. Abfahrt am Pfarrhaus ist um 18 Uhr. Es entstehen Kosten in Höhe von etwa 10 bis 15 Euro (je nach Anzahl der Teilnehmerinnen). Herzliche Einladung auch an die Frauen der katholischen Gemeinde. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir die Frauentreffs vor der Sommerpause mit einem kleinen Fest im Pfarrgarten abschließen. Deshalb laden wir auch in diesem Jahr dazu ein, und zwar am Donnerstag, 5. Juli um 19.30 Uhr. Es wäre schön, wenn jede Frau wieder für das Büffet eine kleine Spezialität mitbringen würde.

    Kirchenvorstandswahl 2012 Der Vertrauensausschuss für die Kirchenvorstandswahl ist guter Dinge, eine ausgewogene Anzahl von Kandidaten/innen für die Wahl im Oktober präsentieren zu können. Bis zum 1. Juni sind weitere Vorschläge aus den Reihen der Gemeindeglieder möglich. Sie sind an den Vorsitzenden des Vertrauensausschusses, Pfr. Baderschneider, zu richten. Verabschiedung von Frau Fraaß als Mesnerin

    Frau Fraaß hat 30 Jahre die Gottesdienste, Konzerte und Feiern in unserer Jakobuskirche mit Herz, Umsicht, Zuverlässigkeit und ihrem freundlichen Wesen geprägt. Nun gibt sie ihre Tätigkeit ab und legt sie in andere Hände. Die Kirchengemeinde wird sie am 10. Juni im Gottesdienst gebührend aus ihrem Amt verabschieden. Wir laden die Gemeinde zu diesem Gottesdienst um 9.30 Uhr besonders herzlich ein.

    Vorausschau:

    Anfängerkurs für Posaune und Trompete Im September wird ein neuer Kurs zum Erlernen von

    Trompete und Posaune beginnen. Die Instrumente werden vom Posaunenchor leihweise gestellt. Alle Kosten werden von der Evangelischen Gemeinde übernommen. Katholiken sind wie schon in all den Jahren sehr herzlich in unserem Chor willkommen. Angemeldet werden können Kinder ab der 3. Klasse. Zahnspangen sind kein Hinderungsgrund zum Erlernen des schönen Instruments. Der Kurs wird vom erfahrenen ehemaligen Chorleiter Roland Engelhardt geleitet. Interessenten mögen sich wegen der Anmeldung bitte im Evangelischen Pfarramt anmelden.

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    Kirchenverwaltungswahlen am 18.11.2012

    GESTALTEN – PFLEGEN – MITWIRKEN Die Kirchenverwaltung ist ein Gremium engagierter Frauen und Männer der Pfarrgemeinde, die sich verantwortungsbewusst bei verwaltungs-technischen, finanziellen und personellen Entscheidungen einbringen möchten und Freude an einer Tätigkeit haben, die für ihre Pfarrei von großer Bedeutung ist. Eine gut organisierte Verwaltung ist eine wichtige Voraussetzung für die Aufgaben, die unsere Kirche vor Ort wahrnimmt.Ein vielfältiger Wirkungsbereich und aktive Mitarbeit an den Rahmenbedingungen einer Kirchenstiftung kennzeichnen die ehrenamtliche Tätigkeit in der Kirchenverwaltung Ihrer Pfarrei: Jedes Gemeindemitglied über 18 Jahren kann kandidieren!Gründe für eine Kandidatur bei der Kirchenverwaltungswahl wären, zum Beispiel dass ich

    meine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten einbringen will

    gerne zusammen mit anderen Verantwortung übernehme ein neues Aufgabenfeld entdecken möchte das Ansehen der Kirche am Ort mitprägen kann

    Eine "Grundqualifikation" für die Mitarbeit in der Kirchenverwaltung ist das Interesse am Leben der Gemeinde und die Bereitschaft dieses aus dem Glauben heraus mitgestalten zu wollen. Die Kirchenverwaltung ist in den sechs Jahren ihrer Amtszeit für die Vermögensverwaltung und für die rechtliche Vertretung der Kirchenstiftung zuständig. Sie entscheidet den Haushalt und trägt die Verantwortung für das Stiftungsvermögen. Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:

    Entscheidung über den Haushalt der Kirchenstiftung, Träger-schaftsvertretung der Kindertageseinrichtung, Personalverantwortung, Unterhalt der Kirchen und Pfarrheime Planung und Durchführung von Baumaßnahmen bis hin zu gemeinsamem Wirken für die Seelsorge in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat

    www.Kirchenverwaltungswahl 2012.de

    Ehemaligenfest der katholischen Jugend im Dekanat Hof Hallo liebe Ehemalige, Vor 75 Jahren ist das katholische Dekanat Hof gegründet worden und das ist für uns ein Anlass zum Feiern! Von Anfang an haben sich viele Jugendliche für das Dekanat engagiert und haben an abwechslungsreichen Aktionen teilgenommen und auch du warst ein Teil davon!

    Wir, das derzeitige Dekanats-Team Hof, wollen alle, die sich im Laufe der Zeit für das Dekanat eingesetzt haben und die mit Spaß an den Aktionen teilgenommen haben, zu einem Ehemaligenfest einladen. Das Fest wird am Sonntag, dem 17 Juni 2012, ab 15 Uhr auf der Pfarrwiese von St. Antonius in Oberkotzau stattfinden. Bei Hofer Brotwärschd und Bier wird es die Gelegenheit zum Austausch mit alten Bekannten geben, und auch wir freuen uns darauf, euch alle kennenzulernen! Offiziell enden wird das Fest mit einer Jugendvesper in St. Antonius um 19 Uhr, aber wer noch nicht genug hat, kann den Abend natürlich auch dort noch gemeinsam ausklingen lassen! Wir würden uns sehr freuen, wenn du kommst! Wenn du zufällig noch Kontakt zu anderen Ehemaligen hast, dann erzähl ihnen doch bitte von unserem Fest. Wir haben uns zwar sehr bemüht, von möglichst vielen die aktuelle Adresse zu bekommen, aber es ist uns leider nicht immer gelungen.

    Bitte melde dich bis spätestens 3. Juni 2012 per Post, Fax oder E-mail zurück.

    Hoffentlich bis bald!

    BDKJ Dekanatsverband Hof Marienstraße 58 Tel.: 0 92 81 – 8 53 17 95028 Hof Fax.: 0 92 81 - 88 96 27 www.kath-jugend-hof.de [email protected]

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    Herzliche Einladung zum Gemeinde- und Kindergartenfest

    Sonntag, 24. Juni Beginn mit Familiengottesdienst um 9.30 Uhr

    Ein Fest für Jung und Alt. Ein Tag der Begegnung zwischen allen Generationen und Gemeindegruppen. Wir beginnen mit einem schönen Familiengottesdienst um 9.30 Uhr in der Jakobuskirche. Danach ist Zeit für ein gemütliches Mittagessen zu Hause. Um 14.00 Uhr werden die Kinder vom Kindergarten ihre Aufführungen auf der Wiese machen. Danach beginnt ein buntes Programm mit phantasievollen Spielen für die Kinder. Aber auch Erwachsene dürfen mit antreten, wenn verschiedene Generationen aufeinandertreffen. Natürlich sind alle Spiele freiwillig. Auf jeden Fall wird eine Menge Spaß und Gaudi dabei sein. Gegen Abend spielt der Posaunenchor auf. Kinderchor und Teeniechor werden den Festtag ebenfalls musikalisch abrunden. Kulinarisch ist viel geboten: Von feinen Torten und Kuchen über verschiedene Kaffeesorten und Tee bis hin zu knackigen Salaten und allerlei Köstlichkeiten vom Grill ist alles dabei. Natürlich gibt es auch ein Kühles vom Fass und allerlei Getränke für Kinder. Nutzen Sie diesen Tag. Erleben Sie Gemeinschaft und verbringen Sie eine schöne Zeit in der Jakobuskirche und auf der Wiese des Gemeindezentrums.

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    Auf den Spuren der Heiligen Familie Damit hatte ich nicht gerechnet, als ich vor fast drei Jahren nach Ägypten an eine deutsche Schule ging: auf so zahlreiche Orte zu stoßen, an denen sich der Überlieferung nach die Heilige Familie aufgehalten hat. Natürlich ist mir die Bibelstelle aus dem Matthäusevangelium geläufig, in der geschildert wird, wie es zur Flucht kam: „In der folgenden Nacht hatte Josef einen Traum, darin erschien ihm der Engel des Herrn und sagte: ‚Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten! Bleib dort, bis ich dir sage, dass du zurückkommen kannst. Herodes wird nämlich alles daran setzen, das Kind zu töten.‘ Da brach Josef mit dem Kind und seiner Mutter mitten in der Nacht nach Ägypten auf. Dort lebten sie bis zum Tode von Herodes.“ (Mt 2,13-15) Aber das Neue Testament gibt uns keine näheren Informationen über den eingeschlagenen Weg, über die Lebensbedingungen während der beschwerlichen Reise, über die Ereignisse, die sich während dieser gefährlichen Flucht zugetragen haben. Ganz nüchtern schreibt Matthäus dann: „Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum und sagte: ‚Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel.“ (Mt 2, 19-21). Daher war ich sehr erstaunt, von einer so genauen Reiseroute und so vielen Ereignissen auf dieser Flucht zu erfahren. Wie kommt man zu so detaillierten Erzählungen und konkreten Orten? Geht man von den Angaben in der Bibel aus, sagt uns die Geschichtsschreibung, dass sich die Heilige Familie etwa drei Jahre in Ägypten aufgehalten haben muss. Jesus hat also die prägenden Jahre seiner frühen Kindheit auf der Flucht, in der Fremde, zugebracht. Wir haben keine historischen Zeugnisse aus dieser Zeit, nur die apokryphen Evangelien, nämlich das Arabische und das Armenische Kindheitsevangelium sowie das Kindheitsevangelium des Thomas, außerdem die Vision des Theophilus, des 23. Patriarchen von Alexandrien (+ 412) können als Quellen herangezogen werden. Man beruft sich auch auf Predigten des Zacharia, des Bischofs von Sacha (8. Jhdt.), den muslimischen Geschichtsschreiber Muhammad al-Maqrizi (1364 – 1442) und den armenischen Schriftsteller Abu Salih (Ende 12./Anfang 13. Jhdt). Zahlreich sind die Orte, an denen sich die Heilige Familie auf der etwa 2000 km langen Reise von Bethlehem bis hinauf nach Mittelägypten aufgehalten haben muss, immer bedroht und gefährdet, zwar nicht durch

    Herodes, wohl aber durch die einheimische Bevölkerung, durch Räuber, Machthaber, die Unbilden der Natur. In der koptischen Kirche gibt es eine lange Überlieferung zur Reiseroute von Josef, Maria und Jesus. Einige der Orte, an denen das Gedenken an sie lebendig gehalten wird, konnte ich in den vergangenen Jahren besuchen. Als erstes war ich im koptischen Viertel in Kairo selbst, in der Kirche des Hl. Sergius, die im 5. Jahrhundert erbaut wurde. In der Krypta wird die Höhle gezeigt, in der sich die Heilige Familie vor dem Herrscher Al Fustats, dem damaligen Babylon, versteckt haben soll, weil bei Jesu Eintreffen alle Götterstatuen zerbrochen waren. Leider ist sie nach dem Bau des Nasser-Staudammes wegen des steigenden Grundwassers nicht mehr zu besichtigen. Eine zweite Station der Reise innerhalb des heutigen Kairiner Stadtgebietes wird in Matariyah gezeigt. Dort rasteten die drei, und ein Baum soll sich über sie geneigt und ihnen Schatten gespendet haben. Auch eine Quelle entsprang neben dem Baum, um den Durst der von der entbehrungsreichen Reise Erschöpften zu stillen. Aus dieser Quelle soll ein Balsambaum gewachsen sein, der einen wundersamen Duft verbreitete. Neben der heilenden Wirkung, die man dem Extrakt dieses Balsambaumes bei Schnupfen, Hexenschuss, Schlangenbissen oder Zahnschmerzen zuschrieb, wird bis heute noch in der koptischen Kirche der aus der Frucht oder den Zweigen gewonnene Balsam dieser Baumart zur Zubereitung des Salböls für die Taufe verwendet. Nachdem ich mich durch das Gewinkel und Gewirr von Straßen und Hochrücken zu dem ruhigen, geschützten Ort durchgekämpft hatte, stand ich zwar nicht mehr vor dem „Original“, wohl aber vor einem jungen Ableger eines Maulbeerfeigenbaumes, der 1672 gepflanzt worden ist. Interessant ist, dass dieser Baum auch in muslimischen Legenden eine Rolle spielt; dort ist es eine Palme, in deren Schatten sich die Flüchtigen erholt haben sollen.

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    Der Obelisk von Heliopolis, der sich in der Nähe befindet, ist auf vielen bildlichen Darstellungen dieses Geschehens zu sehen. Im Süden Kairos, im heutigen Maadi, wurde eine Marienkirche über dem Ort erbaut, von dem aus die Heilige Familie eine Felukka (Segelboot) bestiegen haben soll, die sie nach Mittelägypten brachte. Gewiss waren sie dabei auch vom Anblick der Pyramiden von Giza, Sakkara, Maidum und Dahshur auf der Westseite des Nil beeindruckt, die auch auf uns heutige Menschen eine große Wirkung ausüben. Das Segelboot brachte die Heilige Familie zu dem Dorf Deir El Garnous, wo sie sich nur kurze Zeit aufhielt. Zu den Stationen in Mittelägypten wollte ich im Herbst vergangenen Jahres zusammen mit der Evangelischen Gemeinde von Kairo fahren, aber weil in El Minya unmittelbar vor der Abreise ein Attentat auf eine koptische Kirche verübt worden war, musste die Reise aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Daher war ich sehr glücklich, dass ich vor zwei Wochen zusammen mit einem Kollegen auf eigene Faust in diesen Landesteil reisen konnte und – neben den Zeugen der altägyptischen Kultur – auch einige Orte besuchen konnte, die die koptische Tradition für die Reiseroute in Ehren hält. Dabei wurden wir auf allen Stationen von der Touristenpolizei begleitet und konnten uns nur auf der vorgesehenen Route bewegen. So war ich bei Minya in einem Kloster, in dem ebenfalls eine Höhle gezeigt wird, wo sich die Heilige Familie vor den Nachstellungen der Bevölkerung in Sicherheit gebracht hatte. Hier sprudelt noch heute eine Quelle, die ihr Wasser für das durstende Jesuskind fließen ließ. Bei Ausgrabungen wurde auch ein Futtertrog gefunden, der als Bett für das Jesuskind gedient haben soll.

    Weiter südlich setzten die Flüchtlinge wieder über den Nil und erreichten den Gebel el Tair (Vogelberg), wo sie sich in einer Grotte einrichteten. Eines Tages löste sich aus der Felswand ein Brocken und hätte die Familie beinahe erschlagen, wenn nicht Jesus seine Hand ausgestreckt und dem Felsstück Einhalt geboten hätte. Über dieser Höhle wurde später eine Kirche errichtet, deren Gründung der Mutter Kaiser Konstantins, der Hl. Helena, zugeschrieben wird. Eine Gedächtnisinschrift besagt, dass sie im Jahr 328 geweiht wurde. Es wird in der Nähe auch ein Lorbeerbaum gezeigt, der seine Äste tief geneigt hat, als die Heilige Familie vorbeiging. Ein Lorbeerbaum trägt dort den Namen „Der Anbeter“. Etwa 35 km weiter südlich erreichten sie die Stadt Hermopolis magna (heute El Ashmunein). In dieser Stadt, dem Hauptort des Hasengaues, wurde der Gott Thot verehrt. Hier entstand auch der Mythos vom Ur-Ei, aus dem die Sonne entschlüpfte, womit die Schöpfung begann, sodass man hier die Wiege des abendländischen Kulturgutes von der Gestalt des Osterhasen sehen kann. In der Stadt sollen die Götterbilder bei der Ankunft der Heiligen Familie in Staub zerfallen sein.

    Heute erinnern nur noch mächtige Granitsäulen an eine frühchristliche Basilika, die im 5. Jahrhundert über einem ptolemäischen Tempel errichtet worden ist. Von vielerlei wundersamen Ereignissen erzählen die Legenden: Da werden Dämonen vertrieben, Bäume schützen oder bedrohen die Heilige Familie, Räuber wollen an ihr Geld, Felsen bringen Gefahr für ihr Leben, andererseits geben Höhlen auch Schutz und Sicherheit.

  • Monatsspruch Juli 2012

    Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen.

    Markus 4,24

    - 26 - - 27 - Wir wissen, dass wir Legenden nicht als historische Berichte lesen dürfen, sondern dass sie eine andere Wahrheit in sich tragen: sie wollen die Bedeutung der Person hervorheben, von der sie erzählen. Für mich tragen die Legenden die Botschaft, dass das ganze Leben Jesu, von seinem Beginn an, ein Leidensweg war und schon in der entbehrungsreichen Kindheit sein Leiden für die Menschen angelegt ist. Aber die Heilige Familie hat auch den Schutz, die Führung und die Begleitung Gottes erfahren, die ich auch für mich selbst wünsche und erfahre.

    Gotthard Haushofer Die Psychologische Beratungsstelle bietet einen Kurs für haupt-, neben- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter an.

    An drei zweitägigen und drei eintägigen Kursteilen haben die Teilnehmer die Möglichkeit

    psychologische Grundkenntnisse für Gesprächsführung und Gemeindearbeit zu erwerben

    persönliche Erfahrungen aus dem kirchlichen Arbeitsfeld einzubringen und

    neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Kurs zeichnet sich aus durch eine gute Mischung aus Wissens- vermittlung, Praxisbeispielen, Gruppengesprächen und Übungen.

    Nähere Informationen:

    Psychol. Beratungsstelle/Bezirksstelle Diakonie Hochfranken Schellenbergweg 20, 95028 Hof Tel.: 09281/160710200, Fax: 09281/160710220 e-mail: [email protected] www.diakonie-hochfranken.de

    Anmeldung für die neuen Präparandenkurse im September

    Im Herbst beginnen neue Präparandenkurse. Das erste Treffen der neuen Präparanden findet statt am

    Mittwoch, 19.9.2012, um 15.00 Uhr.

    (1. Spr.: im Pfarrhaus, Pfarrstr. 4 // (2. Spr.: im Gemeindezentrum)

    Der 2. Pfarrsprengel (Pfr. Baderschneider) beginnt mit der verpflichtenden Präparanden-Freizeit vom 14. – 16. September. Im 1. Pfarrsprengel findet die verpflichtende Präparanden-Freizeit vom 21. - 23. September statt. Präparanden im Herbst sind im Regelfall Kinder der Jahrgänge 1999/2000 (d.h. die Jugendlichen sind bei Schuljahresbeginn im September in der 7. Klasse)

    Anmeldung: Donnerstag, 5. Juli 2012 (16.00 – 18.00 Uhr) Freitag, 6. Juli 2012 (16.00 – 18.00 Uhr)

    Wo: 1. Sprengel (alle Häuser und Wohngebiete östlich der Saale)

    im 1. Pfarrhaus, Pfarrstr. 4, 2. Sprengel (alle Häuser und Wohngebiete westlich der Saale)

    im 2. Pfarrhaus, Autengrüner Str. 9.

    Zur Anmeldung sollten ein Elternteil und das betreffende Kind kommen. Bitte bringen Sie das Taufzeugnis des Kindes mit, sofern es getauft ist. Eine gesonderte Einladung ergeht nicht!

    Intensivkurs 2012/2013 Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit

  • EJA & BDKJ im Dekanat Hof, Marienstraße 58, 95028 Hof Tel.: 0 92 81 / 8 53 17 Mail:[email protected]

    www.kath-jugend-hof.de

    Bankverbindung: LIGA Bank Konto: 9062262 BLZ: 750 903 00

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    Allein? GEMEINSAM!

    Katholische Jugendarbeit macht Zukunft.

    Dieser Slogan ist für uns nicht nur reiner Werbezweck, sondern Grundlage unserer Arbeit aus vollster Überzeugung. Der BDKJ-Dekanatsverband Hof wirkt an vielen Orten der Kinder-und Jugendarbeit. Als Mitgliedsverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend wollen wir die Selbstverwirklichung junger Menschen und eine menschenwürdige Gesellschaft auf der Grundlage der Botschaft Christi in Übereinstimmung mit den Grundrechten anstreben. Darum versuchen wir zur Wertorientierung und Selbstfindung junger Menschen beizutragen und deren Mitarbeit in Kirche, Gesellschaft und Staat zu fördern. Alle unsere Aktionen werden von Jugendlichen geplant, vorbereitet und durchgeführt. Unsere Arbeit umfasst viele verschiedene Bereiche:

    Spiel – Spaß – Spannung

    Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 8 und 25 Jahren bieten wir ein breites Spektrum an gruppenpädagogischen Angeboten, wie Zeltlager, Tagesfahrten, Erlebnistage oder internationale Bildungsfahrten.

    Jugendpolitik

    Wir stehen für eine gelebte Basisdemokratie und treten auf Kommunal-Bundes- und Landesebene sowie in den Kirchen für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein.

    Jugendbildung

    Wir fordern nicht nur eine gerechte Bildung für Kinder und Jugendliche ohne Zu-gangsbeschränkungen und Barrieren, wir realisieren diese auch ganz konkret. So bietet der BDKJ Dekanats-verband Hof jährlich Aus-, Fort-, und Weiterbildungen für ehrenamtliche Jugend-leiter an.

    Oh Gott! Religiöse Angebote

    Basis unserer Arbeit ist der katholisch-christliche Glaube. Dessen Vermittlung und die Weitergabe der daraus resultierenden Werte in einer jungen und jugendgerechten Kirche sind uns ein Anliegen. Aktion „Allein? GEMEINSAM!“ Aufgrund der sinkenden Katholikenzahlen sind auch unserer finanziellen Mittel rapide gesunken, sodass wir unser Programm nicht mehr lange aufrechterhalten können, obwohl wir viele begeisterte Jugendliche und schon viele neue Ideen haben. Diese Situation wollen und können wir so nicht akzeptieren, deshalb sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Wir wagen uns daher an ein neues Projekt mit dem Namen „Allein? GEMEINSAM!“ Wir werden in der nächsten Zeit versuchen, von hundert Unternehmen oder Privatpersonen je hundert Euro als Spende zu erhalten. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir unser Programm auch weiterhin so durchführen können. Zudem fördern Sie die Vielseitigkeit der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Region. Am meisten freuen würden sich allerdings die Kinder und Jugendlichen, die schon jetzt regelmäßig zu unseren Veranstaltungen kommen und natürlich wir, die Mitglieder des BDKJ Dekanatverbands Hof, weil wir unsere Arbeit mit viel Freude machen. Nun sind Sie gefragt! Bitte unterstützen Sie uns bei unserer Aktion und spenden Sie! P.S. Für Ihre Spende stellen wir Ihnen natürlich eine Spendenquittung aus. Wir freuen uns selbstverständlich auch über kleinere (od. größere ) Spenden.

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    Liebe Freunde!

    Wir senden euch viele herzliche Grüße aus Bunia! Wir sind so dankbar, dass wir zusammen hier im „House of Grace“ leben dürfen. Dank eurer großherzigen Hilfe können wir alle zur Schule gehen. Die einen gehen morgens, die anderen nachmittags. Es gibt hier nicht genügend Klassenzimmer, deshalb werden die Räume jeweils von zwei Klassen genutzt: die eine ist vormittags drin, die andere

    nachmittags. Jede Woche wird gewechselt. Normalerweise sind es die Eltern, die das Schulgeld für ihre Kinder zahlen. Also nennen wir euch unsere Eltern, da ihr es seid, die uns u.a. den Schulbesuch ermöglichen. Pastor Djadri (wir nennen ihn „mwalimu“, das heißt Lehrer) und Mama Lusi kümmern sich um uns. Pastor Djadri hat selbst eine Familie und seine Frau kümmert sich um die zehn

    Kinder, während er tagsüber bei uns ist. Mama Lusi ist Witwe und muss sich auch noch um ihre eigenen Enkel kümmern. Aber sie ist immer für uns da, sie kocht für uns und achtet darauf, dass wir auch alle in die Schule gehen. Sie ist wirklich wie eine Mama für uns und wir lieben sie sehr. Und wir haben noch ein neues Mitglied in unserer großen Familie: Simba, der Hund. Wir kümmern uns um ihn. Taschengeld gibt es für uns nicht, also sehen wir uns immer nach kleinen

    Arbeiten um: Manche waschen Motorräder oder Autos, andere kümmern sich um kleine Kinder aus Nachbarfamilien. Manchmal bitten Missionare uns um Hilfe: es hat Spaß gemacht, einen Baum zu fällen und ihn mit Hilfe eines Seils beim Fallen in die richtige Richtung zu ziehen. Damit war bei uns auch wieder für Feuerholz gesorgt.

    Wir lieben es, Fußball zu spielen, und manchmal spielen auch Mwalimu oder einige Besucher mit uns. Wenn wir spielen, kommen auch andere Kinder und spielen mit uns. Das klappt immer besser, denn wir lernen immer mehr einander zu respektieren. Früh morgens haben wir gemeinsame Andacht. Pastor Djadri oder einige Missionare erzählen uns von Gottes großer Liebe, von dem, was Jesus für uns getan hat und Geschichten von Menschen die an Jesus glauben. Einige von uns haben auch angefangen ihren Weg gemeinsam mit Jesus zu gehen. Euch allen können wir nur immer wieder sagen: DANKE! DANKE! DANKE! Wir können leben, weil ihr gebt! Es grüßen euch ganz herzlich: Thomas, Kiza, Gisha, Zawadi, Hérithier, Maki, Serge, Fidèle, Erike, Dramani, Deogracias, Rambo, Anyolitho und alle anderen!

  • Kleider- u. Schuh- Sammelaktion

    der Evang. Kirchengemeinde Oberkotzau

    Mittwoch, 18. Juli 2012 bis Samstag, 21. Juli 2012

    Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt zu folgenden Sammelstellen:

    1. Abstellraum im Hof von Kirchstraße 4 2. Pfarrhaus-Garage, Autengrüner Straße 9

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    Lutherstift Petra Ernstberger zu Gast im Lutherstift „Politiker als Pflegekräfte“ – so war die Überschrift der Frankenpost, als sie über den Besuch von Petra Ernstberger und Markus Retsch berichteten. Im April tauschte die Bundestagsabgeordnete einmal für einen Tag den Stuhl auf der Parlamentarierbank mit der Dienstkleidung des Lutherstifts. An diesem Tag ging ihr der Oberkotzauer SPD-Vorsitzende Markus Retsch zur Hand. Bereits in der Früh unterstützte er unsere Pflegekräfte beim Waschen der Bewohner, sowie beim Frühstücken. Im Speisesaal freuten sich dann die Mittagsgäste, als Sie ihre „Broodwärscht“ mit Sauerkraut aus den Händen von Frau Ernstberger bekamen.

    Am Nachmittag war sie etwas geschafft, von den vielen positiven Eindrücken. „Heute habe ich viel dazu gelernt. Es ist oftmals eine schwierige und anstrengende Arbeit“ – resümierte Ernstberger. Doch sie war auch begeistert davon, wie viel positive Gefühle man von den Bewohnern zurück

    bekommt. Ein Lächeln ist eben mehr Wert als tausend Worte… Veranstaltungshinweise

    Samstag, 16.06.2012 ab 15 Uhr im Außenbereich des Lutherstiftes Mitarbeiterfamilienfest –

    Natürlich sind auch Angehörige unserer Bewohner herzlich Willkommen! Mittwoch, 19.06.2012 um 15.00 Uhr im Speisesaal:

    Kinder der Musikschule Hof musizieren anlässlich der Europatage

    Wir beauftragen unser Tochterunternehmen Spangenberg-Textilien-GmbH mit der Durchführung der Sammelaktion.

    Bitte geben Sie nur Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche von guter Qualität ab!!!

    Entnehmen Sie bitte Wertsachen und Bargeld!

    Wir übernehmen keine Haftung! Spangenberg Magdeburger Tor 15,

    38350 Helmstedt Telefon 0 53 51 – 60 11

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    Liebe Pfarrbriefleser und Freunde unserer Kita Auf unserer Reise „Rund um die Welt“ haben wir schon viele Länder kennen gelernt. Wir haben erfahren, wie andere Familien leben, welche Lieder in anderen Ländern gesungen werden, wie das Essen dort schmeckt und vieles mehr.

    Durch ganzheitliche Lernarrangements in den verschiedenen Bildungsbereichen wird es für die Kinder nachvollziehbar: „Bei uns machen wir das so – woanders eben so – aha!“ In der „Rappelkiste“ werden Kinder der 1. – 4. Klasse betreut. Sie erhalten am Mittag eine warme Mahlzeit, werden anschließend bei den schriftlichen Hausaufgaben betreut und am Nachmittag finden lernzielorientierte Angebote im Rahmen des Bildungs- – und Erziehungsplanes statt. Aber nicht nur während der Schulzeit, auch in den Ferien können die Schulkinder die Einrichtung besuchen. Dabei kommen sie in den Genuss eines interessanten Ferienprogramms. Kurz vor Ostern ging es mit den Schulkindern auf große Osterrallye, quer durch Oberkotzau. Es mussten einige Rätsel gelöst werden, um den

    Osterschatz zu finden. Im April ging es dann mit dem Zug nach Wirsberg ins Dampflokmuseum. Auch in den kommenden Pfingstferien sind wieder einige Aktionen geplant, wie z.B. der erste Freibadbesuch, Eisessen, das perfekte Feriendinner und auch eine gemeinsame Fahrradtour, erwarten die Kinder.

    Mit dem Fahrrad hatte auch unsere diesjährige Vater-Kind-Aktion zu tun. Rechtzeitig zum Frühlingsstart hatte die Kita-St. Antonius zur Aktion: „Fit in den Frühling“ eingeladen.

    Der zertifizierte Familienstützpunkt bot unter der Leitung der beiden Erzieherinnen Sabine Kuttler und Silvia Henning ein umfangreiches Programm. Zu dieser Veranstaltung waren besonders die Väter mit ihren Kindern angesprochen. Hintergrund dieser tollen Idee war Von Beginn an der Umgang und die Sicherheit rund ums Fahrrad. Die Verkehrswacht Hof war begeistert und unterstützte diese Aktion gern mit der Bereitstellung ihres umfangreichen Sortiments der Jugendverkehrsschule des Stadt- und Landkreises Hof. Zuerst wurde der Winterstaub von den Zweirädern abgewaschen. Danach fand man Hilfe bei der Instandsetzung und Sicherheitsüberprüfung der Fahrräder durch die fachmännische Unterstützung von Thomas Buchta. Gesponsert wurden die Ersatzteile von der Bike Station in Hof. Im Anschluss daran konnte man an den vielen Sicherheitsübungen teilnehmen. Sowohl das Schieben der Bikes bedarf einer Fertigkeit, als auch das Fahren und Bremsen auf verschiedenem Untergrund. Durch gezieltes Training war dann auch das Bewegen auf Sand und Kies keine Schwierigkeit mehr. Nach all dem Üben konnten die Kinder und Väter den großen Abschlussparcours durchfahren und jede Familie konnte ein Zertifikat mit nach Hause nehmen. Der Familienstützpunkt der Kindertagesstätte St. Antonius ließ es sich auch nicht nehmen, die vielen Teilnehmer zu einem Getränk und leckeren Würstchen einzuladen. Fazit: Eine coole Aktion, die im nächsten Frühjahr wieder bei uns in der Kita angeboten wird. Kurz danach fand unser sehr beliebter und immer wieder gern besuchter Oma-Opa-Nachmittag statt. Die Kinder, die Omas und Opas, aber auch die Erzieher, waren wie jedes Jahr schon sehr gespannt. Die Eltern spendeten leckere selbstgebackene Kuchen. Passend zum Jahresthema „Rund um die Welt“ wurde das Programm gestaltet. Die Kinder sangen Osterlieder, machten einen chinesischen Fächertanz und beteten afrikanisch. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag für Groß und Klein und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.

  • - 36 - - 37 -Bei den Kindergartenkindern war so einiges los. Am 24. und 25. April fand die dritte Vorschulaktion statt. Herr Gerlach besuchte die Vor-schulkinder und schulte in der Gewaltprävention. Im Gespräch erarbeitete er mit den Kindern das Thema: „Was ist eigentlich Gewalt“? Durch praktische Übungen ermutigte er die Kinder zum „NEIN-Sagen“, zu

    Selbstbewusstsein und zum Wehren im Notfall. Die Begeisterung bei dieser wichtigen Vorschulaktion war riesengroß, das zeigte das Interesse und die hohe Aufmerksamkeit der Kinder. Die Wichtigkeit dieses Themas veranlasst uns, diese Aktion jährlich zu wiederholen. Seit 1. Mai ist es in unserer Kindertagesstätte noch schöner. Wir haben Zuwachs von einer gelernten Hauswirtschafterin und erfahrenen Köchin bekommen. Frau Rudolph zaubert jeden Tag ein frisches, kindgerechtes Mittagessen – ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern – für unsere kleinen Mittagesser. So können wir besser auf die Wünsche und Vorlieben der Kinder eingehen und freuen uns sehr. ein neues Mitglied in unserem Team willkommen zu heißen. Wenn Sie unsere Kinder fragen würden, was ihnen in den vergangenen Monaten richtig gut gefallen hat, dann würden sie Ihnen bestimmt folgendes antworten: Jeder Montag und die Vorfreude auf das Enten- und Zahlenland

    Frühlingsspaziergänge, die tolle Gartenzeit, das Spielen im Sandkasten und das Fahren mit den tollen Fahrzeugen (Roller, Laufrad, Fahrrad, Dreirad)

    der Besuch und das Singen im Lutherstift und im Seniorenkreis St. Antonius

    das Fußballtraining

    die tollen Kindergartengottesdienste

    In den nächsten Monaten freuen wir uns auf:

    die Wandertage, Wald- und Wiesentage, Ausflüge z.B. zum Bauernhof, Reiterhof, usw.

    Besuch vom Zahnarzt Dr. Blatter

    Familienausflug zur Polizeistation in Hof

    Freibadbesuche der Schulkinder

    leckeres Eisessen

    Fußballturnier am 20. Mai 2012

    Verkehrstraining mit den Vorschulkindern und Herrn Scharf

    Übernachtung der Vorschulkinder, Lesenacht der Schulkinder

    Alle Kinder, Eltern und auch wir Erzieher freuen uns bereits auf das bevorstehende

    Sommerfest am 23. Juni 2012

    bei uns in der Kita St. Antonius, zu dem wir Sie recht herzlich einladen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie von Herzen eine gesegnete Zeit und alles Gute.

    Ihr St. Antonius Kita Team

    Diakonie Bayern - Julisammlung 2012

    Der Erlös der diesjährigen Sammlung fließt in den Ausbau des „Wichernhauses“ in Boltenhagen, dem ältesten Ostseebad Mecklenburgs, das Unterkunft für 50 Kinder oder Jugendliche und ihre Betreuer bietet. Damit diese Einrichtung auch verstärkt für sozial schwächere Familien und Alleinerziehende geöffnet werden kann, müssen die sanitären Anlagen modernisiert werden. Spenden können Sie im evang. Pfarramt oder direkt: Diakonisches Werk Bayern e.V., Kto.nr. 5 222 222 bei der Ev. Kreditgenossenschaft eG (BLZ 520 604 10) Stichwort: Julisammlung 2012

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    Highlights im evangelischen Kindergarten 24.6. Kindergarten- und Gemeindefest Jedermann ist herzlich dazu eingeladen! Am Vormittag gibt es einen Familiengottesdienst und nachmittags geht es rund am Gemeindezentrum! Die Aufführungen der Kinder zum Thema: „Das Vier-Farben- Land“ beginnen um 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie! 27.6. / 18.7. KINDERAKTIONSNACHMITTAGE

    29.6. / 20.7 NATURTAGE Lustige Spiele, jede Menge Spaß und viele Entdeckungen an der frischen Luft!

    4.7. Abschlussfahrt der Schulanfänger Dieses Jahr fahren wir wieder mit dem Zug zum „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ nach Nürnberg! Dort dürfen alle unsere „Großen“ sich auf einen spannenden Tag mit vielen tollen Stationen zum Forschen und Experimentieren freuen! 13.7. Abschiedsfest für unsere Schulanfänger An diesem Abend steigt die große Abschiedsparty mit anschließender Übernachtung im Zeltlager! Wir freuen uns auf ein tolles Fest und viel Spaß miteinander!! 16. - 19.7. Schnuppertage für alle neu angemeldeten Kindergartenkinder! Ein herzliches Willkommen allen Kindern, die ab September unseren Kindergarten besuchen werden! Ihr dürft an einem dieser Tage schon einmal „Kindergartenluft“ in eurer zukünftigen Gruppe schnuppern und alle eure neuen Freunde kennen lernen! Bitte sprechen Sie, liebe Eltern, dafür den Termin telefonisch mit der jeweiligen Gruppenleitung ab.

    24.7. Grillabend für Kindergarteneltern Wir freuen uns auf einen schönen, gemütlichen Abend am Gemeindezentrum zum Ausklang des Kindergartenjahres! Beginn: 19.30 Uhr im Garten des Gemeindezentrums

    Ferienprogramm der Schulkinder 1.6. Spielzeugtag Heute dürfen alle ihr Lieblingsspielzeug mitbringen. 4.6. Wir backen unsere eigene Lieblingspizza 5.6. Ausflug ins Porzellanmuseum Wir bemalen Porzellan. 6.6. Ausflug in die Porschnitz mit Picknick

    30.7. Grill- Abschlussfest Auch bei unseren Schulkindern gibt es wieder ein Abschlussfest, um das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen. An diesem Tag dürfen sich in einer internen Stunde alle Kinder und die Berufspraktikantin voneinander verabschieden. Für unsere Eltern beginnt das Fest ab 16.30 Uhr.

    Zum Vormerken: SOMMERFERIEN : Wir haben vom 6. - 24.8. geschlossen!! Feriengruppen: 1. - 3.8. // 27. – 31.8.

  • - 40 - - 41 -Gitarrenkreise: Montag: 17.00 – 18.00 Uhr im 1. Pfarrhaus Donnerstag: 20.30 Uhr im Gemeindezentrum

    Jeden Sonntag: Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Ferien und am Sonntag, wenn GIFF stattfindet)

    24.6.: Familiengottesdienst in St. Jakobus

    8.7.: GIFF – Gottesdienst in freier Form in St. Jakobus

    Der beliebte Gottesdienst mit frischen Elementen:

    Chormusik neuen deutschen und englischen

    Anbetungsliedern mit Anspielen immer zu einem Thema vorbereitet von einem Team

    Taufwochenenden: 9./10. Juni (2. Spr.) // 16./17. Juni (1. Spr.)

    14./15. Juli // 25./26. Aug.

    Mini-Treff:

    Mittwoch, 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Kontaktadresse: Antje Weber, Tel. 800513

    Wir laden ein: Kirchenchor: jeden Mittwoch um 19.30 Uhr

    im 1. Pfarrhaus Posaunenchor:

    Montag: 17.45 – 18.30 Uhr Anfänger Freitag: 20.00 Uhr Hauptchor

    Altennachmittag:

    Dienstag, 12.6. und 24.7., jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum

    Frauengymnastik: jeden Montag um 17.00 Uhr in der Saaletalhalle

    Hauskreise: I montags Kontakt: Fr. Kratzel, Tel. 7229 II montags Kontakt: Fr. Jochum, Tel. 1054 III donnerstags Kontakt: Erik Winterling, Tel. 800118 IV mittwochs Kontakt: Frau Frank, Tel. 973085

    14-tägig V Mi./Do. nach Absprache

    Kontakt: Frau Wolfrum, Tel. 6998/ Frau Rieß, Tel. 8488

    Frauentreff: Donnerstag, 14.6., 18.00 Uhr (Abfahrt nach

    Faßmannsreuth) und Donnerstag, 5.7., um 19.30 Uhr im 1. Pfarrhaus

    Jugendgruppen im Gemeindezentrum: Kinderstunde: Freitag, 14.45 - 16.00 Uhr, Vorschule – 3. Klasse Kinderchor: Donnerstag, 16.00 - 17.00 Uhr (2. – 4. Klasse) Teeniechor: Donnerstag, 17.30 - 18.30 Uhr (ab 5. Klasse) Girls for Jesus: Freitag, 16.00 – 17.30 Uhr, 4. – 7. Klasse Bubenjungschar: Freitag, 15.30 – 17.30 Uhr, 4. – 8. Klasse Bistro Hang Over – wöchentl. Freitagstreff für junge Leute, ab 19.00 Uhr Jugendkreis: Konfis aufwärts, Sonntag, 18.30 – 20.45 Uhr Singkreis: Freitag, 20.00 Uhr (im 1. Pfarrhaus) Singabend im Schloss: Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr Bastel- und Hobbytreff: monatlich am Mittwoch ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum: 13.6. // 11.7.

  • - 42 - - 43 -

    Wir laden ein:

    Familiengottesdienst Wenn Sie auch gerne Gottesdienste mal in etwas anderer Form und mit anderer Musik feiern möchten, dann sind Sie beim nächsten Familiengottesdienst genau richtig.

    Gruppenstunden (außer Ferien): Am Donnerstagnachmittag, 15.30 Uhr finden jede Schulwoche im Pfarrzentrum Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche statt. Sie können hier in der Gemeinschaft Glaube entdecken, der besonders auch im Spiel und in der Freude zu finden ist. Neue Kinder und Jugendliche sind immer willkommen. Spurensucher, 6-10 Jahre, Ansprechpartnerin Sr. Natalia Filina SJE Freudenbringer, ab 10 Jahre, Ansprechpartnerin Sr. Stella Storm SJE

    Mini-Treffs Wer am liturgischen Dienst teilnimmt ist auch herzlich zu den Minitreffs einmal im Monat am Samstag eingeladen. Verantwortlich für die Minitreffs: Pfarrer Cibura und Sr. Stella Storm SJE. Wer neu zu den Ministranten stoßen möchte, soll sich bitte bei Pfarrer Cibura melden.

    Friends-Singers Alle Jugendlichen und Junggebliebenen, die gerne singen, sind herzlich jeden 2. Sonntagabend um 18.00 Uhr eingeladen.

    Kirchenkaffee Dies ist eine schöne Gelegenheit nach dem Gottesdienst noch ein wenig zusammen zu sein, miteinander zu reden, sich auszutauschen, den erlebten Gottesdienst noch etwas nachwirken zu lassen und andere ein bisschen besser kennenzulernen. Für das leibliche Wohl sorgt der PGR-Festausschuss Zu folgenden Terminen sind Sie herzlich eingeladen: 08.07./16.09./11.11.2012

    Kirchenreinigung Unsere Kirche hat immer wieder eine Reinigung nötig. Bisher übernehmen einige Frauen diesen sehr wichtigen Dienst. Es wäre hilfreich, wenn sich noch weitere Helferinnen und Helfer finden würden. Wenn Sie dafür einmal im Monat Zeit hätten, sich angesprochen fühlen und danach noch gerne bei einem Kaffee zusammen sitzen, dann melden Sie sich bitte beim Hausmeister Herrn Kelbler.

    Seniorenkreis St. Antonius

    Alle Senioren und Interessierte sind jeweils am 3. Mittwoch des Monats ganz herzlich zu diesen Terminen eingeladen. 20.06. 14.00 Uhr Sicherheit für Senioren, Fr. Schmidt, Hof 18.07. 14.00 Uhr Diavortrag 2 „Das Hl. Land“, Ref. Pfr. Schinhammer 19.09. 13.00 Uhr Studienfahrt ins Bauernhofmuseum, Kleinlosnitz 17.10. 13.30 Uhr „Kloster Tepl, während des Kommunismus u. heute, Dr. Gerhard Köhler, Gemünden 21.11. 14.00 Uhr Geistlich leben im Alter, Pfr. Holger Fiedler, Hof 19.12. 14.00 Uhr Advent – das Tor zu Weihnachten, Pfr. J. Cibura

    Kath. Erwachsenenbildung 01.07. 7.45 Uhr Dekanatswallfahrt nach Bamberg zum Jubiläum 30.09. 16.00 Uhr Erntedankfeier 02.11. 17.30 Uhr Gottesdienst für alle Verstorbenen 02.12. 15.00 Uhr Adventsfeier

    Trauergruppe Ab Herbst trifft sich in Schwarzenbach wieder eine Gruppe Betroffener die einen nahe stehenden Menschen verloren haben. Wenn Sie Ihren Weg der Traueraufarbeitung ebenfalls nicht alleine gehen möchten, melden Sie sich bitte bei PR Essler.

    Hauskommunion: Es besteht die Möglichkeit, den kranken und älteren Gemeinde-mitgliedern, die nicht mehr selbst zur Kirche kommen können, die heilige Kommunion in Haus zu bringen. Wer besucht werden möchte, kann sich dafür bei Pastoralreferent Essler 800645 melden.

    Frauenkreis Was fordert der Glaube im Alltag und wie kann er wirklich kraft-bringend gelebt werden? Dieser Frage wird am Beispiel konkreter Lebenssituationen nachgegangen. Wer sich mit seinem Glauben mehr auseinandersetzen und ihn bewusst in sein Leben integrieren will, ist herzlich eingeladen. Die Treffen finden monatl. abwechselnd bei den einzelnen Familien zuhause statt. Ansprechpartnerin: Sr.Ida Feist SJE

    Rosenkranzgebetskette Diese Gebetskette trägt die Anliegen der St-Antoniuspfarrei schon über 5 Jahre im Gebet zu Gott und ist mit 120 Mitbetern eine wichtige Stütze der Pfarrei. Denn was ist Kirche ohne gemeinsames, den anderen tragendes Gebet? Neue Mitbeter sind immer willkommen. Ansprechpartnerin: Sr. Ida Feist SJE

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    Unsere Gottesdienste: Jeden Sonntag: 8.00 Uhr Frühgottesdienst in der Christuskirche 9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Jakobuskirche gleichzeitig Kindergottesdienst

    Frühgo.- dienst

    Hauptgo.-dienst

    Kindergo.- dienst

    Trinitatis 3.6. X X - 1. So. nach Trin. 10.6. X X - 2. So. nach Trin. 17.6. X m. A. X m. A. X 3. So. nach Trin. 24.6. - Familiengo.d. - 4. So. nach Trin. 1.7. - 9.00 Uhr

    Gottesdienst auf dem Festplatz! 5. So. nach Trin. 8.7. X X - 18.30 Uhr GIFF 6. So. nach Trin. 15.7. X X X Serenade 21.7. 19.00 Uhr im Pfarrgarten 7. So. nach Trin. 22.7. X X X 8. So. nach Trin. 29.7. X m. A. X m. A. X

    Schulschlussgottesdienste: 8.15 Uhr (31.7.) Grundschule in St. Jakobus 8.15 Uhr (31.7.) Hauptschule in St. Antonius

    Lutherstift: Gottesdienst (15.15 Uhr): 5.6. // 3.7.

    Ökumen. Abendgebet: Immer am Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr in der Christuskirche (außer in den Ferien und am 21. Juni) Gebet für die Mission: um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum

    12.6. // 10.7.

    Freitag, 8.6. und 13.7., jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum

    Taufen Lorenz Ottmar Meyer

    Trauungen

    Marco Künzel und Katrin Künzel, geb. Köppel

    Verstorbene

    Elly Thomas, 88 Jahre, Döhlauer Berg 5 Alfred Wülfert, 87 Jahre, Döhlauer Berg 5 Irma Strobel, 89 Jahre, Döhlauer Berg 5 Erna Schödel, 88 Jahre, Zeppelinstr. 19 Sophie Meyer, 98 Jahre, Döhlauer Berg 5

    Taufen

    Pascal und Alicia Klyeisen Jule und Jan Marek Antonella Kis Denis Meier Annabell Weinbender Nora Ziesmann Bestattungen

    Rischawy Viktor Döhlauer Berg 5 88 Jahre Dr. Rauh Markus Konradsreuther Str. 26a 45 Jahre Schenk Gerhard Baugenossenschaftsstraße 16 92 Jahre Prill Ida Döhlauer Berg 5 88 Jahre Sammet Josef Kautendorfer Straße 14 77 Jahre Pachali Ludwig Baugenossenschaftsstraße 4 67 Jahre Groh Elsa Döhlauer Berg 5 93 Jahre Selzer Maria Döhlauer Berg 5 81 Jahre Heinze Rudolf Döhlauer Berg 5 82 Jahre Männl Brigitte Döhlauer Berg 5 80 Jahre Wicklein Gundelinde Baugenossenschaftsstraße 14 70 Jahre

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    Unsere Jubilare

    Juni

    13. Rudolf Winter Baugenossenschaftsstr. 5 84 Jahre 13. Paul Mergner Schlesierstraße11 83 Jahre 15. Anneliese Schlegel Schulstraße 14a 82 Jahre 16. Elsbeth Käppel Haidecker Straße 32 80 Jahre 17. Anton Dietl Heidberg 1 80 Jahre 19. Margareta Pattow Schulstraße 30 85 Jahre 25. Johannes Ullmann Ringsiedlung 54 81 Jahre 29. Siegfried Ries Von-Kotzau-Straße 12 83 Jahre 30. Edith Volkmer Döhlauer Berg 5 84 Jahre

    Juli

    01. Valentina Gneidin Baugenossenschaftsstr. 13 82 Jahre 15. Magdalena August Eichendorffstraße 9 80 Jahre 18. Berta Neumann Döhlauer Berg 5 91 Jahre 18. Ida Rensa Lilienthalstraße 7 87 Jahre

    Impressum: Herausgeber: Evangelisches u. Katholisches Pfarramt Oberkotzau Redaktion: Pfr. D. Baderschneider, PR U. Essler,

    Doris Rödel, Christine Schemmel Auflage: 3000 Redaktionsschluss: 9.5.2012

    Unsere Jubilare Wir gratulieren Juni

    10. Wanner Henriette Döhlauer Berg 5 101 Jahre 11. Glaser Werner Kautendorfer Str. 16 81 Jahre 12. Hümmer Gerdi Döhlauer Berg 5 80 Jahre 12. Vogel Irmgard Döhlauer Berg 5 86 Jahre 13. Drechsel Elsa Döhlauer Berg 5 94 Jahre 14. Schrödel Betti Baugenossenschaftsstr. 15 88 Jahre 15. Kreis Alfred Döhlauer Berg 5 88 Jahre 18. Hager Ursula Sudetenstr. 16 80 Jahre 19. Leydel Emma Bürgerstr. 2 82 Jahre 21. Muschi Fritz Baugenossenschaftsstr. 10 89 Jahre 21. Schnabel Werner Kautendorfer Str. 3 80 Jahre 24. Bauer Else Uhlandstr. 1 87 Jahre 24. Kirschner Alfred Veitastr. 5 83 Jahre 26. Jung Emma Hofer Str. 60 85 Jahre 26. Merkel Elly Döhlauer Berg 5 92 Jahre 29. Käck Else Ringsiedlung 36 89 Jahre 30. Heidenreich Hans-Ulrich Autengrüner Str. 16 91 Jahre

    Juli 4. Remmele Rosa Schlesierstr. 14 84 Jahre 7. Peetz Emmy Konradsreuther Str. 69 88 Jahre 8. Krauß Lilli Ringsiedlung 51 82 Jahre 9. Strauchmann Annaliese Sudetenstr. 4 88 Jahre

    10. Kärner Karl Ringsiedlung 35 92 Jahre 11. Heinze Sieglinde Sudetenstr. 12 84 Jahre 12. Zweschper Käthe Döhlauer Berg 5 86 Jahre 13. Hutschenreiter Lieselotte Veitastr. 3 92 Jahre 13. Merkel Marie Schlossparkstr. 3 82 Jahre 14. Henselmann Arthur Konradsreuther Str. 50 81 Jahre 15. Schmidt Elfriede Döhlauer Berg 5 83 Jahre 15. Seidel Alfred Porschnitzweg 4 84 Jahre 17. Wollner Lydia Waldsteinstr. 4 85 Jahre 19. Zärtner Günter Schlossparkstr. 4 82 Jahre 22. Fischer Mathilde Hofer Str. 45 80 Jahre 23. Wunderlich Erna Döhlauer Berg 5 95 Jahre 25. Baldauf Kunigunda Wartstr. 7a 103 Jahre 25. Rauh Ilsa Döhlauer Berg 5 81 Jahre 26. Fischer Hans Porschnitzweg 3 80 Jahre 29. Wunderlich Herbert Untere Hasenheide 4 84 Jahre

    Wenn Sie sich was von der Seele reden wollen:

    0800 / 1110111

    gebührenfrei und verschwiegen – Telefonseelsorge

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    Adressen:

    Pfarrer und Dekan Joachim Cibura, Schwarzenbach (09284) 327, Fax:(09284)4663

    Sprechstunde: Mo u. Fr. jeweils nach dem Gottesdienst

    Pastoralreferent Ulrich Essler, 800645 (p.) E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Di: 12.00 – 13.00 Uhr

    Pfarramt St. Antonius: Christine Schemmel 96376, Fax: 96378 (Mo, Di, Fr 8.00 – 12.00 Uhr) Spendenkonto: 220 331 193, BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken

    www.kirche-oberkotzau.de E-Mail: [email protected]

    Religionslehrerin mit Gemeindeauftrag: Sr. Maria Feist, 1225 Religionslehrerin mit Gemeindeauftrag: Sr. Stella Storm, 1225 Hausmeister Viktor Kelbler 1097 Kindergartenleiterin Alexandra Schwertfeger, 800702 www.antoniuskids.de E-Mail: [email protected] Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marianne Knörnschild 97246 Kirchenpfleger Dr. Heinz Zenk, 1611 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Pfarrer Dieter Baderschneider, Autengrüner Str. 9, 382 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Gudrun Saalfrank, Hof (09281) 7667651 E-Mail: [email protected] Gemeindereferenten Rahel u. Christian Nürnberger, Pfarrstr. 4, 215566, E-Mail: [email protected] Pfarramt: Frau Rödel, Pfarrstr. 4, 97400-0, Fax 97400-5 (Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr) E-Mail: [email protected] Spendenkonto: 220 015 531 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Kindergarten: (Frau Hübner) z. Zt. Autengrüner Str. 13, 503 Kinderkrippe (Frau Kreuzer): Tel. 8902 Schulkinderbetreuung (Frau Hagemann): Tel. 8575 Lutherstift – Haus für Senioren und Pflege: Döhlauer Berg 5, 700 www.lutherstift-oberkotzau.de Gemeindezentrum, Autengrüner Str. 7, 8575 Zeidler – von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau Spendenkonto: 220 682 157 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Zentrale Diakoniestation Hof, (09281) 837777 oder 01713396909