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20 Jahre – 20 Werke Chormusik a cappella 30.03.2019, 19:30 h Stadtpfarrkirche St. Michael, Lohr a. Main 31.03.2019, 18:00 h, Herz Jesu Kirche, Aschaffenburg 20 Jahre Stefan Claas und Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg

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  • 20 Jahre – 20 Werke Chormusik a cappella 30.03.2019, 19:30 h Stadtpfarrkirche St. Michael, Lohr a. Main31.03.2019, 18:00 h, Herz Jesu Kirche, Aschaffenburg 20 Jahre Stefan Claas und Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg

  • 2V

    ITA

    Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg

    Der Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg wurde im Jahr 1982 als Jugendchor gegründet. Ziel war es, sich anspruchsvolle Chorliteratur sämtlicher Epochen unter professioneller Leitung zu erarbeiten und aufzuführen.

    Seit 1999 steht der Chor unter der Leitung von Stefan Claas. Mit regelmäßigen Konzerten und Auftritten ist das heute aus ca. 45 Sängerinnen und Sängern zusammengesetzte Ensemble ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens am Bayerischen Untermain.

    Im Mittelpunkt der musikalischen Arbeit stehen thematisch ausgefeilte A-cappella-Konzerte. Bereits sechs dieser Konzertprogramme wurden als CD produziert, drei davon mit dem Bayerischen Rundfunk. Über die eigenen Konzerte hinaus engagiert sich der Chor bei den großen kommunalen Konzertveranstaltungen, wie den Konzertgalas im Schloss Johannisburg, dem Bachfest und den Aschaffenburger Bachtagen (in den Jahren 2006, 2013, 2017 und 2019).

    Die Leistungsfähigkeit des Laienensembles bestätigen hohe nationale und internationale Auszeich-nungen. Dazu zählen 1. Preise beim Bayerischen Chorwettbewerb (2005 und 2009), der 2. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb, sowie der Sonderpreis für zeitgenössische Chormusik (beide im Jahr 2006) und der 3. Preis und der Publikumspreis beim Internationalen Chorwettbewerb in Spittal an der Drau (2011).

    Das Ensemble darf sich heute zu den besten Laienchören Deutschlands zählen.

    Im Jahr 2008 gründete der Kammerchor Ars Antiqua einen eigenen Kinderchor, der aus einer Koope-ration mit der Städtischen Musikschule und der Grünewald-Grundschule hervorging.

    2012 wurde dem Chor mit seinem Chorleiter auf Grund der außerordentlichen Erfolge und der vorbild-lichen Nachwuchsarbeit der Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg verliehen.

    Im Jahr 2016 folgte der Kammerchor Ars Antiqua erneut einer Einladung der schottischen Partnerge-meinde von Aschaffenburg. Zusammen mit dem Kammerchor Chansons, Perth, brachte der Chor auf dieser Konzertreise Bruckners e-Moll-Messe zur Aufführung.

    In diesem Jahr werden die beiden Chöre zusammen mit dem Main-Taunus Kammerchor unter der Leitung von Stefan Claas am 19. Oktober „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms aufführen (siehe Ankündigung auf der Rückseite).

  • 3 Stefan Claas

    Stefan Claas wurde in Bayreuth geboren und studierte kath. Kirchenmusik, Klavier und künstlerische Chorleitung an den Musikhochschulen München und Frankfurt.

    Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Josef Metternich und Berthold Possemeyer (Meisterkurse bei Alfredo Kraus, Andreas Schmitt und Charles Spencer) und war Mitglied im Konzertchor des Bayeri-schen Rundfunks. Mit diesem Ensemble sang er regelmäßig unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Ricardo Muti, J. E. Gardiner, Christian Thielemann u. a.

    Seine Dirigentenausbildung erhielt Stefan Claas bei Prof. Winfried Toll. Meisterkurse führten ihn zu Helmut Rilling, Frieder Bernius und Eric Ericson.

    Stefan Claas ist seit 1999 Dirigent des mehrfach national wie international ausgezeichneten Kammerchores Ars Antiqua Aschaffenburg. Im September 2012 wurden dem Dirigenten und Ars Antiqua auf Grund ihrer großen Erfolge und vorbildlichen Nachwuchsarbeit der „Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg“ verliehen.

    Seit Jahren ist Stefan Claas auch international als Dozent für Chorleitung, Stimmbildung und als Juror bei Chorwettbewerben gefragt. Eigene Bearbeitungen für Chor sind bei den Verlagen Carus und Ferrimontana erschienen und werden von erstklassigen Ensembles wie „Voces8“ gesungen.

    Stefan Claas ist Stipendiat des Deutschen Musikrates. Er leitete von 2006–2011 die Städtische Mu-sikschule Aschaffenburg und war von 2003-2009 Bundes-Chormeister des Maintal-Sängerbundes, Mitglied des Deutschen Chorverbandes, dieses Amt hat er seit 2017 wieder inne.

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    GZum Programm

    Liebe Konzertbesucher, liebe treue Freunde und Wegbegleiter von Ars Antiqua!

    Vor genau 20 Jahren – zu Beginn des Jahres 1999 – vertraute mir der Kammerchor Ars Antiqua als Nachfolger von Karl Heinz Schmitt die Leitung des Chores an.

    Dies ist ein schöner Anlass, einmal inne zu halten, auf die vergangene Zeit zurück zu blicken und zu-gleich einen Ausblick zu wagen. Beim Rückblick auf die gemeinsamen 20 Jahre dominiert dabei ein Gefühl ganz besonders: Dankbarkeit. Dankbarkeit für das Vertrauen, das der Chor mir, einem damals frisch nach Aschaffenburg gezogenen Sänger, geschenkt hat. Dankbarkeit dafür, dass sich von der ersten Minute an eine menschlich wie musikalisch wunderbare Verbindung zwischen Chor und Diri-gent einstellte, eine Verbundenheit, die im Verlauf der Jahre immer weiter wachsen und tiefer werden konnte. Und so dürfen wir nun – der Kammerchor und ich – auf 20 beglückende Jahre zurückblicken, die von so vielen berührenden Konzerterlebnissen und intensiven musikalischen Momenten erfüllt waren.

    Unser Bestreben, das Kulturleben der Stadt Aschaffenburg durch außergewöhnliche Konzertprogram-me zu bereichern, wurde im Jahr 2012 mit der Verleihung des Kulturpreises der Stadt Aschaffenburg gewürdigt. Dieser Preis fasst für mich die Arbeit der vergangene 20 Jahre in idealer Weise zusammen: diese Auszeichnung war nicht nur als Würdigung der überregionalen und internationalen Wettbe-werbserfolge des Chores zu verstehen, sondern auch als besondere Anerkennung für seine innovative und erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

    Der Kinder- und Jugendchor Ars Antiqua durfte im letzten Jahr sein 10jähriges Chorjubiläum feiern. Knapp 80 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene widmen sich mit großer Freude und Begeiste-rung dem Chorgesang und repräsentieren so die Zukunft des Kammerchores. Wir dürfen also dankbar zurück und guten Mutes nach vorne blicken.

    Zusammen mit Ihnen wollen wir uns nun auf eine Zeitreise durch unsere Chorgeschichte begeben. Unser Programm am heutigen Abend bietet einen Querschnitt aus den Konzerten der letzten 20 Jahre. Jedes dieser Stücke ist uns ans Herz gewachsen, mit jedem verbinden wir ganz besondere und einmalige Erinnerungen. Geistliches, Weltliches, Ruhiges und Flottes, Bekanntes und selten Gehörtes vermischt sich hier zu einem spannungs – und abwechslungsreichen Konzerterlebnis.

    Wir wünschen Ihnen und uns dabei viel Freude!

    Herzlichst, Ihr Stefan Claas

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    „20 Jahre – 20 Werke“

    2000 Gregorio Allegri Miserere (1582–1652) Psalm 51 für zwei gem. Chöre

    „ B R I N G E U N S H E R R W I E D E R Z U D I R “

    2010 Rudolf Mauersberger Wie liegt die Stadt so wüst (1889–1971) Trauermotette nach den Klageliedern Jeremiae

    für 4–7-st. gem. Chor

    2012 Eriks Esenvalds O salutaris hostia (*1977) für 8st. gem. Chor und Soli

    (Sopran-Soli: Britta Hahn, Katharina Hoyer) Text: liturgisch

    2002 John Hoybye Jubilate deo (*1939) für zwei gem. Chöre; Text: Psalm 100

    „ … U N D M E I N E S E E L E S P A N N T E W E I T I H R E F L Ü G E L A U S “

    2011 Einojuhani Rautavaara Erste Elegie (1928–2016) für 4–7-st. gem. Chor

    (Sopran-Soli: Jana Kießling-Lakus, Theresa Zänglein) Text: Rainer Maria Rilke

    2014 Robert Schumann Mondnacht (1810–1856) für 5–10-st. gem. Chor arrangiert von Clytus Gottwald Text: Joseph von Eichendorff

  • 6 „ A L L E L U J A “

    1999 Jozef Swider Cantus gloriosus (1930–2014) für 7-st. gem. Chor; Text: liturgisch

    2008 Morten Lauridson O magnum mysterium (*1943) für 4–8-st. gem. Chor; Text: liturgisch

    „ … W I T H A H E Y A N D A H O ! “

    2001 Rhonda Polay Come in and stay a while (*?) für 4–7-st. gem. Chor

    2007 Arr. Peter Knight I’m a train (1917–1985) für 4–6-st. gem. Chor

    Text und Musik: Albert Hammond / Mike Hazelwood

    2016 John Rutter It was a lover and his lass (*1945) für 5-st. gem. Chor; Text: William Shakespeare

    „ I C H L E B A L L E I N I N M E I N E M H I M M E L U N D R U H I N M E I N E M L I E B E N , I N M E I N E M L I E D “

    2005 Gustav Mahler Ich bin der Welt abhanden gekommen (1860–1911) für 16-st. gem. Chor, arrangiert von Clytus Gottwald (1983) Text: Friedrich Rückert

    (Sopran-Solo: Katharina Hoyer/Britta Hahn)

    2017 Eriks Esenvalds Only in sleep (*1977) für 7-st. gem. Chor; Text: Sara Teasdale (Sopran-Solo: Katharina Hoyer)

    PRO

    GR

    AM

    M

  • 7 „ D A H A B E N D I E D O R N E N R O S E N G E T R A G E N “

    2009 Stefan Claas Maria durch ein Dornwald ging (*1968) für 4–7-st. gem. Chor; Text: Volksweise

    2013 Stefan Claas Es führt über den Main eine Brücke von Stein für 4–7-st. gem. Chor; Melodie: Felicitas Kuckuck Text: Volksweise (Sopran-Solo: Katharina Hoyer, Britta Hahn)

    2004 Stefan Claas Die Blümelein, sie schlafen für 7-st. gem. Chor; Text und Melodie: Wilhelm von Zuccalmaglio

    2018 Stefan Claas Amazing Grace für 4–7-st. gem. Chor; Text: Englische Volksweise (Sopran-Solo: Jennyfer Adami-Burke)

    „ L E O N A R D O , V I E N I A V O L A R E “

    2015 Johannes Brahms Abendständchen (1833–1897) für 6-st. gem Chor; Text: Clemens Brentano

    2006 Eric Whitarcre Leonardo dreams of his flying machine ( *1970) für 5-st. gem. Chor; Text: Charles Anthony Silvestri

    (Soli: Jennyfer Adami-Burke, Theresa Zänglein, Andreas Herr)

    „ … D A S S S I E D I C H B E H Ü T E N A U F A L L E N D E I N E N W E G E N “

    2003 Felix Mendelssohn- Denn er hat seinen Engeln befohlen Bartholdy für 8-st. gem. Chor; Psalm 91 (1809–1847)

  • 8TE

    XTE

    Wie liegt die Stadt so wüstMusik: R. Mauersberger; Text: Klagelieder des Jeremia

    Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war. Alle ihre Tore stehen öde.Wie liegen die Steine des Heiligtums vorn auf allen Gassen zerstreut.Er hat ein Feuer aus der Höhe in meine Gebeine gesandtUnd es lassen walten.

    Ist das die Stadt von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freuet?Sie hätte nicht gedacht, dass es ihr zuletzt so gehen würde.Sie ist ja zu gräulich heruntergestoßen.Und hat dazu niemand, der sie tröstet.

    Darum ist unser Herz betrübt und unsre Augen sind finster geworden.

    Warum willst du unser so gar vergessen und uns lebenslang so gar verlassen?

    Bringe uns Herr wieder zu dir, dass wir wieder heimkommen.Erneue unsre Tage wie vor alters.

    Ach, Herr, siehe an mein Elend!

    Erste ElegieMusik: E. Rautavaara; Text: R. M. Rilke

    Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? Und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein.

    Denn das Schöne ist nichtsals des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,und wir bewundern es so, weil es gelassen ver-schmäht, uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.

    Ach, wen vermögen wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,und die findigen Tiere merken es schon,dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sind in der gedeuteten Welt.

    Es bleibt uns vielleicht irgendein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern.

    O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraumuns am Angesicht zehrt, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen mühsam bevorsteht.

    Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche Sterne dir zu, dass du sie spürtest.

  • 9 Es hob sich eine Woge heran im Vergangenen, oder da du vorüber kamst am geöffneten Fenster,gab eine Geige sich hin.

    Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur Heilige hörten: dass sie der riesige Ruf aufhob vom Boden; Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir.

    Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,Rosen, und andern eigens versprechenden Dingennicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;und selbst den eigenen Namen wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.Alles so lose im Raume flattern zu sehen.

    Aber Lebendige machen alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung reißt durch beide Bereiche alle Alter immer mit sich und übertönt sie in beiden.

    Ist die Sage umsonst, dass einst in der Klage um Linoswagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jünglingplötzlich für immer enttrat, die Leere in jene Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.

    MondnachtMusik: R. Schumann / C. Gottwald; Text: J. Eichendorff

    Es war, als hätt’ der Himmeldie Erde still geküsst,dass sie im Blütenschimmervon ihm nun träumen müsst‘.

    Die Luft ging durch die Felder,die Ähren wogten sacht,es rauschten leis’ die Wälder,so sternklar war die Nacht.

    Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande,als flöge sie nach Haus.

    Come in and stay a whileMusik und Text: R. Polay

    Come in and stay a while,cast the world aside for now.Give yourself a chance to breatheand try your best to smile.

    Sometimes it’s hard to relax,but you need to take the time, pleasantries can be some help,if you search until you find

    The one who takesyour fondest dreamand turns it into now.So let this place be your lifestyle.Come in and stay a while.

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    Ich bin der Welt abhanden gekommen Musik: G. Mahler/C. Gottwald; Text: F. Rückert

    Ich bin der Welt abhanden gekommen,mit der ich sonst viele Zeit verdorben.Sie hat so lange nichts von mir vernommen.Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!

    Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,ob sie mich für gestorben hält.Ich kann auch gar nichts sagen dagegen,denn wirklich bin ich gestorben der Welt.

    Ich bin gestorben dem Weltgetümmelund ruh‘ in einem stillen Gebiet!Ich leb‘ allein in meinem Himmel,in meinem Lieben, in meinem Lied!

    Only in sleepMusik: E. Esenvalds; Text: S. Teasdale

    Only in sleep I see their faces,children I played with when I was a child,Louise comes back with her brown hair braided,Annie with ringlets warm and wild.

    Only in sleep time is forgotten - what may have come to them, who can know?Yet we played last night as long agoand the doll-house stood at the turn of the stair.

    The years had not sharpened their smooth round faces,I met their eyes and found them mild - do they, too, dream of me, I wonderand for them am I too a child?

    Abendständchen Musik: J. Brahms; Text: F. Rückert

    Hör, es klagt die Flöte wiederund die kühlen Brunnen rauschen.Golden wehn die Töne nieder,stille, stille, lass uns lauschen.

    Holdes Bitten, mild Verlangen,wie es süß zum Herzen spricht!Durch die Nacht, die mich umfangen,blickt zu mir der Töne Licht!

    Leonardo dreams of his flying machine Musik: E. Whittacre; Text: C. A. Silvestri

    Leonardo dreams of his flying machine…Tormented by visions of flight and falling,more wondrous and terrible each than the last.Master Leonardo imagines an engineto carry a man up into the sun…

    And as he’s dreaming the heavens call him,softly whispering their siren-song:“Leonardo. Leonardo, vieni á volare”. L’uomo colle sua congiegniate e grandi ale,facciendo forza contro alla resistente aria.

    Leonardo dreams of his flying machine…As the candles burn low he paces and writes,releasing purchased pigeons one by oneinto the golden Tuscan sunrise…

    And as he dreams, again the callthe very air itself gives voice:“Leonardo. Leonardo, vieni á volare”.

  • 1111 Vicina all’elemento del fuoco…Scratching quill on crumpled paper,Rete, canna, filo, carta.Images of wing and frame and fabric fastened tightly.…sulla suprema sottile aria.

    Master Leonardo Da Vinci dreams of his flying machine…As the midnight watchtower tolls,over rooftop, street and dome,the triumph of a human being ascendingin the dreaming of a mortal man.

    Leonardo steels himself,takes one last breath,and leaps…“Leonardo, vieni á volare! Leonardo, sognare!”

    Denn Er hat Seinen Engeln befohlenMusik: F. Mendelssohn-Bartholdy; Text: Psalm 91

    Denn Er hat Seinen Engeln befohlen über dir,dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.Dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

    Bankverbindung:Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg e. V.IBAN DE54 7955 0000 0005 0760 21BIC: BYLADEM1ASASparkasse Aschaffenburg-Alzenau

    Geschäftsstelle Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg e. V.:Ringwallstraße 36 | 63808 HaibachTelefon (060 21) 977 09 | [email protected] www.arsantiqua.de

    Impressum:Texte: Almut Lang, Stefan Claas, Isabel LangBilder: Barbara PetryGrafik und Design: Atelier Fleckenstein

  • Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

    Freitag, 2. August 2019, 20:00 Uhr, StiftsbasilikaBachtage 2019 – Ensemble Inégal und Kammerchor Ars Antiqua AschaffenburgMit Werken von Jan Dismas Zelenka, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach.Weitere Informationen unter www.aschaffenburger-bachtage.de

    Samstag, 19. Oktober 2019, 19:00 Uhr, St. Gertrud, SchweinheimJohannes Brahms „Ein deutsches Requiem“Arnold Schönberg „Ein Überlebender aus Warschau“Chansons Perth, Main-Taunus-Kammerchor, Kammerchor Ars Antiqua AschaffenburgJana Baumeister (Sopran), Raymond Ayers (Bariton und Sprecher) Collegium musicumLeitung: Stefan ClaasWeitere Informationen unter www.arsantiqua.de

    www.arsantiqua.de