20 Minoten Magdeburg

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Nachrichten der Woche 20 Minuten Magdeburg Ministerpräsidenten treffen sich Seite 2 Blick über Magdeburg Panoramatafeln eingeweiht Seite 3 16. OKTOBER 2010 1. JAHRGANG/ 42. WOCHE www.20minutenmagdeburg.de Gastkommentar Finanzminister Jens Bullerjahn Seite 2 Flugalarm im Magdeburger Zoo Falknerei gestaltet Programm für die Gäste Aus dem Revier 85-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall Magdeburg (dapd). Ein 85- jähriger Magdeburger ist am Sonntag bei einem Verkehrsun- fall ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben war der Rentner mit seinem Pkw die Sohlener Straße in Richtung Magdeburg gefahren, etwa 800 Meter vor dem Ortseingang Magdeburg aus bislang unge- klärter Ursache von der Fahr- bahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann erlag am Unfallort seinen Verlet- zungen. Mann tritt nach Polizistin Magdeburg (mm). Eine 22- Jährige stellte Dienstag in der Lübecker Straße einen Mann fest, der auf ihrem Fahrrad unterwegs war. Dieses Rad hatte sie im August als gestohlen gemeldet. Zusammen mit einem Zeugen hielt sie den Mann fest und informierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten stellten fest, dass an dem Rad die Rah- mennummer entfernt wurde. Daraufhin wollte der Täter flüch- ten. Als dies misslang, versuchte der Mann die Beamtin zu treten. Die Beamtin konnte ausweichen und den Mann festnehmen. Konferenz in Magdeburg Gew inner Seit diesem Montag heißt es im Magdeburger Zoo: Vor- sicht – Flugalarm. Die Event- falknerei Thomas Wamser führt täglich zwei Flug- schauen mit Greifvögeln durch. Gerade in den Herbstferien ist das eine echte Attraktion, nicht nur für kleine Zoogäste und Hobby-Ornithologen. Vom kleinen amerikanischen Buntfalken bis zu „Hera", einem ungefähr fünf Jahre alten Weisskopfseeadler." Mit seinem Gewicht von fünf Kilogramm und einer Spannweite von über 2,2 Metern ist er wahrlich der König unter den Greifvö- gel.", so Thomas Wamser (Foto). Seit fünf Jahren ist die Falknerei bereits Dauer- gast im Zoo. Aber jede Vor- stellung ist anders, denn die Tiere reagieren schließlich auf ihre Umgebung. Span- nend ist es allemal, denn es werden fast alle Jagdinstink- te der Vögel vorgeführt. Des- halb sollten Gäste auch den Kopf einziehen, wenn der Falke mit weit über 100 Stundenkilometern zum Sturzflug ansetzt. Staatsminister Rainer Robra Seite 4 Lange Haftstrafen für drei Brüder Verurteilt wegen Raubes mit Todesfolge Magdeburg (dapd). Drei Brüder sind vom Landgericht Magdeburg kürzlich wegen des Tatsachenbestandes Raub mit Todesfolge zu jeweils zwölf Jahren Haft ver- urteilt worden. Die ausführenden Richter des Landesgerichtes sahen es als erwiesen an, dass die 26- jährigen Zwillinge und deren ein Jahr jüngerer Bruder im September des vergangenen Jahres ihrem 29-jährigen Opfer an dessen Arbeitsstätte in der Ortschaft Barleben auflauerten und ihn gemein- sam töteten, um dessen elek- tronische Bankkarte zu ent- wenden. Nach der Tat hatten die Täter ihr Opfer in eine Tonne gesteckt, mit Benzin über- gossen und angezündet. Kurz darauf versenkten sie den Toten in einem See im Salzlandkreis. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Frei- heitsstrafe für alle drei Brü- der gefordert. Die Verteidi- gung hatte hingegen für einen der drei jungen Män- ner wegen Körperverletzung mit Todesfolge eine Haftstra- fe von sechs Jahren gefor- dert. Für die anderen beiden Männer hatten die zuständi- gen Anwälte Freisprüche gefordert. Saniertes Wehr wurde übergeben Scherenschnitt am vergangenen Samstag Magdeburg (eb). Minister- präsident Prof. Wolfgang Böh- mer (r.), der Minister für Land- wirtschaft und Umwelt Dr. Hermann Onko Aeikens (m.) und Burkhard Henning, Geschäftsführer des Landes- betrieb fü r Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sach- sen-Anhalt vollzogen vergan- genen Samstag die offizielle Inbetriebnahme des sanierten Pretziener Wehres. Das 134 Meter lange Pretziener Wehr ist der Hochwasserschutzbau für Magdeburg und Schöne- beck. Das Wehr kann 30 Prozent der Hochwasserfluten weit- läufig über Biederitz an den Städten Magdeburg und Schö- nebeck vorbei leiten. Es schützt nicht nur Magdeburg, sondern das ganze Gebiet zwi- schen den beiden alten Flus- sarmen. 1869 kam es zum Beschluss der Preußischen Regierung zum Bau des Elbe-Umflutka- nals und des Pretziener Weh- res. 1871 bis 1875 wurde das Pretziener Wehr vorwiegend von italienischen Bauarbei- tern und französischen Kriegs- gefangenen gebaut. Auf der Pariser Weltausstellung 1889 erhielt das Pretziener Wehr eine Goldmedaille. In den letzten Jahren wur- den zahlreiche Instandset- zungsarbeiten an den Metall- teilen und dem Mauerwerk vorgenommen. Jetzt ist es aber wieder für die nächsten 100 Jahre fit. Noch vor wenigen Tagen zeig- te das Wehr wieder seine Wichtigkeit. Magdeburg hatte einen Elbpegel von 5,06 Metern, bei 5,92 Metern am Messpunkt Barby wird das Wehr geöffnet. Glück gehabt. Bürgerentscheid zur Landtagswahl Neubau der Ulrichskirche Magdeburg (dapd). Mag- deburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) will einen möglichen Bürgerent- scheid zum Wiederaufbau der Ulrichskirche zusammen mit den Landtagswahlen am 20. März 2011 durchführen. Die Landtagswahl sei ein guter Termin, zu dem ein sol- cher Entscheid professionell vorbereitet werden könne, sagte Trümper kürzlich in Magdeburg. Die Einwohner von Magdeburg sollen dabei über den Kauf eines Grund- stückes zum Wiederaufbau der in den Nachkriegsjahren gesprengten Ulrichskirche abstimmen. Derzeit prüfe die Stadtver- waltung alle eingereichten Unterschriften für einen Bürgerentscheid. „Ich gehe davon aus, dass mehr als 10.000 gültige Unterschrif- ten vorliegen und damit das Quorum für einen Bürge- rentscheid erreicht wird", sagte der Oberbürgermei- ster. Die im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt gebliebene Ulrichskirche im Stadtzentrum von Magde- burg war am 5. April 1956 zu DDR-Zeiten gesprengt wor- den. Seit mehreren Jahren widmet sich ein Kuratorium dem Wiederaufbau. Eigentümerstandortgemeinschaft lädt ein! Unser Standortbüro Klosterbergestraße 20 ist auch offen und berät Sie gern. Glindenberger Hof 3 Sterne Hotel & Restaurant Wolmirstedter Straße 3 39326 Glindenberg Tel: 039201 707003 www.glindenbergerhof.de Im monatlichen Wechsel vier verschiedene 3-Gänge-Menüs für 10,00 3 Menüs finden Sie im Internet Sie feiern bei uns, ihre Gäste wohnen bei uns für 15,00 3 im Hotel.

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Nachrichten der Woche vom 23.10.2010

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Nachrichten der Woche

20 Minuten MagdeburgMinisterpräsidenten treffen sich

Seite 2

Blick über MagdeburgPanoramatafeln eingeweiht

Seite 3

16. OKTOBER 2010 1. JAHRGANG/ 42. WOCHE www.20minutenmagdeburg.de

GastkommentarFinanzminister Jens Bullerjahn

Seite 2

Flugalarm im Magdeburger ZooFalknerei gestaltet Programm für die Gäste

Aus dem Revier

85-Jähriger stirbt beiVerkehrsunfallMagdeburg (dapd). Ein 85-

jähriger Magdeburger ist amSonntag bei einem Verkehrsun-fall ums Leben gekommen.Nach Polizeiangaben war derRentner mit seinem Pkw dieSohlener Straße in RichtungMagdeburg gefahren, etwa 800Meter vor dem OrtseingangMagdeburg aus bislang unge-klärter Ursache von der Fahr-bahn abgekommen und gegeneinen Baum geprallt. Der Mannerlag am Unfallort seinen Verlet-zungen.

Mann tritt nach PolizistinMagdeburg (mm). Eine 22-Jährige stellte Dienstag in derLübecker Straße einen Mannfest, der auf ihrem Fahrradunterwegs war. Dieses Rad hattesie im August als gestohlengemeldet. Zusammen mit einemZeugen hielt sie den Mann festund informierte die Polizei. Dieeintreffenden Beamten stelltenfest, dass an dem Rad die Rah-mennummer entfernt wurde.Daraufhin wollte der Täter flüch-ten. Als dies misslang, versuchteder Mann die Beamtin zu treten.Die Beamtin konnte ausweichenund den Mann festnehmen.

Konferenz in Magdeburg Gewinner

Seit diesem Montag heißt esim Magdeburger Zoo: Vor-sicht – Flugalarm. Die Event-falknerei Thomas Wamserführt täglich zwei Flug-schauen mit Greifvögelndurch. Gerade in denHerbstferien ist das eineechte Attraktion, nicht nurfür kleine Zoogäste undHobby-Ornithologen. Vomkleinen amerikanischenBuntfalken bis zu „Hera",einem ungefähr fünf Jahrealten Weisskopfseeadler."Mit seinem Gewicht von fünfKilogramm und einerSpannweite von über 2,2Metern ist er wahrlich derKönig unter den Greifvö-gel.", so Thomas Wamser(Foto). Seit fünf Jahren istdie Falknerei bereits Dauer-gast im Zoo. Aber jede Vor-stellung ist anders, denn dieTiere reagieren schließlichauf ihre Umgebung. Span-nend ist es allemal, denn eswerden fast alle Jagdinstink-te der Vögel vorgeführt. Des-halb sollten Gäste auch denKopf einziehen, wenn derFalke mit weit über 100Stundenkilometern zumSturzflug ansetzt.

Staatsminister Rainer Robra

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Lange Haftstrafenfür drei Brüder

Verurteilt wegen Raubes mit TodesfolgeMagdeburg (dapd). Drei

Brüder sind vom LandgerichtMagdeburg kürzlich wegendes TatsachenbestandesRaub mit Todesfolge zujeweils zwölf Jahren Haft ver-urteilt worden.Die ausführenden Richter

des Landesgerichtes sahen esals erwiesen an, dass die 26-jährigen Zwillinge und derenein Jahr jüngerer Bruder imSeptember des vergangenenJahres ihrem 29-jährigenOpfer an dessen Arbeitsstättein der Ortschaft Barlebenauflauerten und ihn gemein-sam töteten, um dessen elek-tronische Bankkarte zu ent-wenden.

Nach der Tat hatten dieTäter ihr Opfer in eine Tonnegesteckt, mit Benzin über-gossen und angezündet.Kurz darauf versenkten sieden Toten in einem See imSalzlandkreis.Die Staatsanwaltschaft

hatte eine lebenslange Frei-heitsstrafe für alle drei Brü-der gefordert. Die Verteidi-gung hatte hingegen füreinen der drei jungen Män-ner wegen Körperverletzungmit Todesfolge eine Haftstra-fe von sechs Jahren gefor-dert. Für die anderen beidenMänner hatten die zuständi-gen Anwälte Freisprüchegefordert.

Saniertes Wehr wurde übergebenScherenschnitt am vergangenen Samstag

Magdeburg (eb). Minister-präsident Prof. Wolfgang Böh-mer (r.), der Minister für Land-wirtschaft und Umwelt Dr.Hermann Onko Aeikens (m.)und Burkhard Henning,Geschäftsführer des Landes-betrieb fur Hochwasserschutzund Wasserwirtschaft Sach-sen-Anhalt vollzogen vergan-genen Samstag die offizielleInbetriebnahme des saniertenPretziener Wehres. Das 134Meter lange Pretziener Wehrist der Hochwasserschutzbaufür Magdeburg und Schöne-beck.Das Wehr kann 30 Prozent

der Hochwasserfluten weit-läufig über Biederitz an denStädten Magdeburg und Schö-nebeck vorbei leiten. Esschützt nicht nur Magdeburg,sondern das ganze Gebiet zwi-schen den beiden alten Flus-sarmen.

1869 kam es zum Beschlussder Preußischen Regierungzum Bau des Elbe-Umflutka-nals und des Pretziener Weh-res. 1871 bis 1875 wurde dasPretziener Wehr vorwiegendvon italienischen Bauarbei-tern und französischen Kriegs-gefangenen gebaut. Auf derPariser Weltausstellung 1889erhielt das Pretziener Wehreine Goldmedaille.In den letzten Jahren wur-

den zahlreiche Instandset-zungsarbeiten an den Metall-teilen und dem Mauerwerkvorgenommen.Jetzt ist es aber wieder für

die nächsten 100 Jahre fit.Noch vor wenigen Tagen zeig-te das Wehr wieder seineWichtigkeit. Magdeburg hatteeinen Elbpegel von 5,06Metern, bei 5,92 Metern amMesspunkt Barby wird dasWehr geöffnet. Glück gehabt.

Bürgerentscheidzur Landtagswahl

Neubau der UlrichskircheMagdeburg (dapd). Mag-

deburgs OberbürgermeisterLutz Trümper (SPD) willeinen möglichen Bürgerent-scheid zum Wiederaufbauder Ulrichskirche zusammenmit den Landtagswahlen am20. März 2011 durchführen.Die Landtagswahl sei einguter Termin, zu dem ein sol-cher Entscheid professionellvorbereitet werden könne,sagte Trümper kürzlich inMagdeburg. Die Einwohnervon Magdeburg sollen dabeiüber den Kauf eines Grund-stückes zum Wiederaufbauder in den Nachkriegsjahrengesprengten Ulrichskircheabstimmen.

Derzeit prüfe die Stadtver-waltung alle eingereichtenUnterschriften für einenBürgerentscheid. „Ich gehedavon aus, dass mehr als10.000 gültige Unterschrif-ten vorliegen und damit dasQuorum für einen Bürge-rentscheid erreicht wird",sagte der Oberbürgermei-ster.Die im Zweiten Weltkrieg

weitgehend unversehrtgebliebene Ulrichskirche imStadtzentrum von Magde-burg war am 5. April 1956 zuDDR-Zeiten gesprengt wor-den. Seit mehreren Jahrenwidmet sich ein Kuratoriumdem Wiederaufbau.

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Page 2: 20 Minoten Magdeburg

Investitionen für StraßenVerkehrsministerium ermittelt langfristigen Finanzierungsbedarf

Hauptstadt für zwei TageMinisterpräsidentenkonferenz am 21. und 22. Oktober in Magdeburg

Magdeburg (eb). Sachsen-Anhalts Verkehrsministeriumbegrüßt es, dass der Landes-rechnungshof in seinem jüngs-ten Bericht das Thema der Stra-ßenerhaltung in den Fokus deröffentlichen Wahrnehmungrückt.„Auch ich bin der Auffassung,dass künftig mehr in den Erhaltder vorhandenen Infrastrukturinvestiert werden muss“, äußer-te Verkehrsminister Karl-Heinz

Daehre (CDU). Dafür sei eineangemessene Mittelausstattungzwingend erforderlich. „Miteiner Straße verhält es sich wiemit einem Auto: Wenn die regel-mäßige Pflege vernachlässigtwird, lässt sich der funktions-tüchtige Zustand auf Dauernicht erhalten“, fügte Daehrehinzu. Ähnlich wie für die Brücken imLand wird nach Auskunft desMinisters eine Strategie erarbei-

tet, die den mittel- und langfris-tigen Finanzbedarf detailliertaufzeigt und als Richtschnur fürdie finanzielle Sicherstellung derErhaltungsmaßnahmen dienensoll. Dabei müsse künftig auchdie Zunahme von unvorherge-sehenen Witterungsverhältnis-sen berücksichtigt werden,betonte Daehre mit Blick auf dieerheblichen Straßenschädennach dem jüngsten Winter.Anderenfalls bestehe die Gefahr,

dass planmäßige Erhaltungs-maßnahmen nicht mit der not-wendigen Konsequenz realisiertwerden könnten.

VON CHRISTIAN WOHLT

In dieser Woche war Magde-burg so etwas wie die zweiteHauptstadt der Bundesrepu-blik. Am Donnerstag undFreitag trafen sich hier dieRegierungschefs der 16 Bun-desländer zu ihrer Jahreskon-ferenz. Sachsen-Anhalt hattezu Monatsbeginn turnusmä-ßig den Vorsitz der Minister-präsidentenkonferenz vonRheinland-Pfalz übernom-men.Der protokollarische Aufwandwar für das Land bisher ein-malig. Neben den Beratungenim Herrenkrug-Hotel gab esein gemeinsames Bankett inder Johanniskirche. Für dieEhepartner der Ministerpräsi-denten sei ein Begleitpro-gramm zusammengestelltworden, dass nicht nur touris-tische Reize des Landes in denMittelpunkt stelle (unteranderem Besichtigung desDomschatzes Halberstadt),berichtet der für die Organisa-tion zuständige Chef derStaatskanzlei Sachsen-

Anhalts, Rainer Robra (CDU).Bei Besuchen des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetikund KulturpflanzenforschungGatersleben (IPK) und desFraunhofer Instituts fürFabrikbetrieb und –automati-sierung IFF in Magdeburg seies auch darum gegangen, diewissenschaftliche Leistungsfä-higkeit des Landes zu zeigen. Während der Jahreskonferenz

ging es unter anderem um dasThema Rundfunkgebühren.Die Länder wollen einenWechsel von der gerätebezo-genen Erhebung der Rund-funkgebühr für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstal-ten hin zu einem wohnungs-und betriebsstättenbezogenenBeitrag. Politisches Ziel sei es,so Robra, dass der neue Rund-funkbeitrag nicht höher aus-fällt als die derzeitige monatli-che Rundfunkgebühr von17,98 Euro. Die neue Rund-funkbeitragsordnung soll zumJahr 2013 wirksam werden. Als weitere Thema stand dieZukunft des Lotteriemonopolsauf der Tagesordnung. Derderzeitige Glücksspielstaats-vertrag gilt seit dem 1. Januar2008. Er läuft mit Ablauf desvierten Jahres nach seinemInkrafttreten, also Ende 2011.Außerdem beschäftigteen sichdie Ministerpräsidenten mitdem Thema der Verlegung derzentralen Feier zum Tag derdeutschen Einheit nach Ber-lin. Bisher wechselt der Ort mitdem Vorsitz im Bundesrat.

Der Zukunftzugewandt

Magdeburg (eb). Der Stiftungs-rat der „Zukunftsstiftung desLandes Sachsen-Anhalt“ hat aufseiner jüngsten Sitzung ein wei-teres Förderprojekt beschlos-sen. Die Stiftung unterstütztdamit die Errichtung von Stif-tungsprofessuren an öffentli-chen Hochschulen des LandesSachsen-Anhalt. Ziel der finan-ziellen Förderung ist die Profil-bildung an den Hochschulendes Landes. Insbesondere sollder weitere Ausbau von Berei-chen in Forschung und Lehreunterstützt werden, die beson-dere Wirkung für die wirtschaft-liche Entwicklung des Landeshaben. Wirtschaftsminister Rei-ner Haseloff (CDU) erwartet vondieser Förderung neue Impulsefür einen noch effizienterenWissenstransfer zwischen denHochschulen und den Unter-nehmen des Landes. Auch seidie Absicherung des Bedarfs anhochqualifizierten Fachkräfteneine wichtige Zukunftsaufgabe,so der Minister. Für 2010 istzunächst die Förderung einerStiftungsprofessur ausgelobt.Bis zum 25. Oktober 2010 kön-nen die Hochschulen des Lan-des Sachsen-Anhalt Anträge andie „Zukunftsstiftung“ des Lan-des richten.

In Magdeburg trafen sich die Regierungschefs der 16 Bundesländer. Foto: Uhlmann

Staatsminsiter Rainer Robraorganisierte die Konferenz.Foto: ctpress

SPD und BUND starten KampagneMagdeburg (eb). Der SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt und der BUND-Lan-desverband (Bund für Umweltund Naturschutz Deutsch-land) haben gemeinsam dieKampagne „Arbeit statt Kern-kraft“ gestartet. Sie richtet sichgegen die geplante Verlänge-rung der Laufzeiten für Atom-kraftwerke durch die Bundes-regierung. Die landesweiteKampagne wird bis zum Endedes Jahres laufen.BUND und SPD warnendavor, dass das EnergielandSachsen-Anhalt wird zum Ver-lierer der Verlängerung derLaufzeiten von Kernkraftwer-

ken wird. „Während die Ener-giekonzerne vor allem von denverlängerten Laufzeiten mitzusätzlichen Milliardengewin-nen bis 2040 profitieren, gera-ten Arbeitsplätze im Bereichder Zukunftsenergien in Sach-sen-Anhalt in ernsthafteGefahr“, erklärte die SPD-Lan-desvorsitzende Katrin Budde.„Sachsen-Anhalt ist Standortfür Spitzentechnologie imEnergiebereich geworden,darauf wollen wir aufbauenund mehr Jobs im Land schaf-fen“, ergänzt Marko Mühl-stein, Vorsitzender des SPD-Landesfachausschusses Ener-gie.

EingeschriebenMagdeburg (eb). Für dasWintersemester 2010/2011haben sich bislang 9.200neue Studenten (Erstimma-trikulation) an den staatli-chen Hochschulen Sach-sen-Anhalts eingeschrie-ben. Damit wird die Vorga-be für den Hochschulpaktauch in diesem Jahr erfüllt,obwohl die Zahl der Studi-enanfänger gegenüber 2009zurückgegangen ist. Für dasLand wird somit das Maxi-mum an Mitteln für dieerste Phase des Hochschul-paktes gesichert. Gegenü-ber dem Jahr 2005 habensich mehr junge Menschenfür einen Studiengang ein-geschrieben. Die Angabenvom Jahr 2005 gelten alsAusgangsbasis für denHochschulpakt 2020. Einweiterer positiver Aspektist, dass der Anteil der Stu-dienanfänger aus den altenBundesländern weitergestiegen ist. In den vergan-genen Jahren haben Bundund Länder sowie dieHochschulen verstärkteAnstrengungen im Hoch-schulmarketing unternom-men. Zusammen mit derKampagne „Studieren inFernost“ ist eine erfreulicheWirkung zu verzeichnen.

GewarntMagdeburg (eb). Sach-

sen-Anhalts Landwirt-schafts- und Umweltmini-ster Hermann Onko Aei-kens (CDU) hat in Brüsselin der Diskussion um diezukünftige EU-Agrarpolitikdavor gewarnt, die ostdeut-schen Regionen bei der EU-Förderung zu benachteili-gen. Auf einer vom Ministe-rium veranstalten Konfe-renz zum Thema „ZwanzigJahre Transformationspro-zess in der Landwirtschaftin Ostdeutschland und Ost-europa – der Agrarsektorauf dem Weg zur Markt-wirtschaft“, sagte Aeikens,es sei falsch, die ostdeut-schen Agrarbetriebe aufGrund ihrer historischenEntwicklung zu benachtei-ligen.”

VerabschiedetMagdeburg (eb). Der Lan-desvorstand der FDP hat aufseiner Sitzung am 16. Okto-ber einen Entwurf des Land-tagswahlprogramms verab-schiedet. Beschlossen wirddas Programm auf einemParteitag der sachsen-anhal-tischen Liberalen am 27.November 2010 inHalle.Zum Entwurf erklärtder stellvertretende Landes-vorsitzende und Spitzen-kandidat der FDP, Veit Wol-pert:„Die FDP in Sachsen-Anhalt wird die Menschen inden Mittelpunkt ihres Wahl-programms stellen. Wennwir über Sachsen-Anhaltsprechen, sprechen wir überdie Menschen, die hierleben. Unser Ziel ist es, alleneine Teilhabe an Gesell-schaft, Wohlstand und Bil-dung zu ermöglichen. Dabeikommt es in erster Linie dar-auf an, ein selbst getragenesWirtschaftswachstum zugenerieren, um bestehendeArbeitsplätze zu sichern undneue zu ermöglichen. Wirkämpfen mit Leidenschaftfür Sachsen-Anhalt undseine Zukunft.”

20 Minuten Magdeburg

Letzte Nachricht

Landesticker

Dirk Tempke, (Verband der Erneuerbaren Energien) Marko Mühl-stein, Oliver Wendenkampf (BUND), Katrin Budde. Foto: pv

Erfreulich: Landnicht in Finanznot

MAGDEBURG (eb). Vergange-ne Woche hat der Stabilitäts-rat in Berlin zum zweiten Malgetagt. Er hat die Aufgabe, dieHaushalte von Bund und Län-dern zu überwachen unddafür Sorge zu tragen, dassdie Regeln der Schulden-bremse beim Bund und in denLändern eingehalten werden.Zur Beurteilung der Haus-haltslage der jeweiligenGebietskörperschaften (Bundund Länder) sind vier wesent-liche Kennziffern entwickeltworden: Der Schuldenstand,die Nettokreditaufnahme imVerhältnis zu den Ausgaben,der strukturelle Finanzsaldosowie die Zinsausgaben imVerhältnis zu den Steuerein-nahmen. Werden bei derMehrzahl dieser Kennzifferndie Schwellenwerte über-schritten, geht der Stabilitäts-rat von einer drohendenHaushaltsnotlage aus. Nach allen Informationen istdavon auszugehen, dass eskeinerlei Hinweise auf einedrohende Haushaltsnotlagefür Sachsen-Anhalt gibt. „Einesehr erfreuliche Entwicklungfür unserer Land“, stellteFinanzminister Bullerjahn(SPD) nach der Sitzung desStabilitätsrates fest. Für dieLänder Bremen, Berlin, dasSaarland und Schleswig-Hol-stein stellt der Rat dagegen dieHaushaltsnotlage fest. Allerdings hat das Land Sach-sen-Anhalt mit seinen Konso-lidierungsmaßnahmen undder Schaffung von Vorsorge-elementen die Voraussetzun-gen für diese positive Entwick-lung geschaffen. Zum finanz-politischen Konzept der ver-gangenen Jahre gehörten aberauch Investitionen, insbeson-dere im Bereich Bildung. ZweiDrittel aller Konjunkturpake-

tes II- Mittel konnten für dieSanierung von Schulen undKindertagesstätten bzw. fürbildungsnahe Infrastruktureingesetzt werden.Durch die Polizeistrukturre-form, die Justizreform und dieReform der Finanzverwaltungkonnten die Strukturen derLandesverwaltung gestrafftwerden. Die Gemeindege-bietsreform ergänzt die bereitsin der letzten Legislaturperi-ode umgesetzte Kreisgebiets-reform. Obwohl die Personal-reduzierungen in der Landes-verwaltung fortgeschriebenwerden, zeichnen sich für dieZukunft gesteigerte Einstel-lungsmöglichkeiten ab, so imBereich der Lehrer sowie derPolizei.„Wir gehen aber bei unserenkonzeptionellen Überlegun-gen noch einen Schritt weiter.Nachdem die Finanz- undWirtschaftskrise auch uns ge-zwungen hatte für den Dop-pelhaushalt 2010/2011 neueKredite auf-zunehmen, wollenwir für Sachsen-Anhalt dieEinführung der Schulden-bremse vorziehen und bereitsab 2013 ohne neuen Schuldenauskommen”, so Bullerjahn.

Finanzminister Jens Buller-jahn. Foto: ctpress

Stabilitätsrat attestiert Sachsen-Anhalt gute Chancen

23. Oktober 2010

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Page 3: 20 Minoten Magdeburg

Sport

Aus dem Revier

Basketballspiel verbessert Magdeburg(ms).Währendder fünf-zehnten Auflage des BG FebroBasketballcamps in der Mag-deburger Sporthalle BBS IIIwurde den Teilnehmern ver-gangene Woche an zwei Tagenacht Stunden Basketball purangeboten. Elf Jugendlichezwischen neun und siebzehnJahren wollten einen Teil derHerbstferien sportlich verbrin-gen. Die Trainer legten großenWert auf die Schulung derBasics wie Dribbeln, Passen,Werfen und Zuspielen.

Schwerverletzternach VerkehrsunfallMagdeburg (mm). Am Mon-tag, gegen 16.55 Uhr verletztesich ein 74-jähriger Radfahrerbei einem Verkehrsunfall inder Großen Diesdorfer Straßeschwer. Der Magdeburgerbefuhr mit seinem Fahrrad denRadweg des Beimsplatzes ausRichtung Große DiesdorferStraße in Richtung Beims-straße. Als er über einen abge-senkten Bordstein die Beims-straße überqueren wollte,übersah er einen PKW Renault,der von einem 22-jährigenMagdeburger geführt wurde.Es kam zum Zusammenstoss,bei dem sich der Radfahrerschwer verletzte und ins Klini-kum zur stationären Behand-lung eingeliefert werden mus-ste. Am PKW und am Fahrradentstanden Sachschäden.

Landwirtschaft

Jahr der Extremefür LandwirteMagdeburg (dapd). DieLandwirte kämpfen in diesemJahr mit Extremen. Einem lan-gen Winter folgte ein kaltes,nasses Frühjahr, einem trocke-nen Frühsommer eine nasseErntezeit. Derzeit werdenRüben, Kartoffeln und Maisgeerntet. Gravierend warennach Einschätzung des Haupt-geschäftsführers des Landes-bauernverbands, Fritz Schu-mann, die Einbußen bei derGetreideernte. 60 Prozenterreichte nicht die erwünschteQualität, musste verfüttertwerden oder ging in die Ener-giegewinnung. Angesichts derWetterkapriolen erinnert sichSchumann wie viele ältereLandwirte an den Sommer1977. „Das war ein ähnlichesKatastrophenjahr", sagt Schu-mann.

20 Minuten Magdeburg 23. Oktober 2010

Magdeburg (ms). Die Johan-niskirche ist wieder ein Stückattraktiver geworden: Das Kura-torium für den Wiederaufbauder Johanniskirche hat auf derAussichtsplattform des Süd-turms Panoramatafeln installie-ren lassen, die in alle Himmels-richtungen detailliert aufSehenswürdigkeiten Magde-burgs und markante Punkte desUmlandes hinweisen. AmDienstag enthüllten Sponsorendie Tafeln öffentlichkeitswirk-sam.Der Magdeburger Diplom-

Designer Ernst Albrecht Fiedlerentwarf und gestaltete die Tafelnin den vergangenen Monaten.

Die Panorama-Informations-Tafeln setzen ab sofort das touri-stische Leit- und Wege-Systemsder Stadt fort und wurden an derBalustrade der Aussichtsplatt-form auf dem Südturm ange-bracht. Sie informieren über ins-gesamt 101 Nahziele. Auch vieleStadtteile werden bezeichnetund sind für die Besucheroptisch nachvollziehbar.Übrigens: Die Tafeln sind alle-

samt spendenfinanziert. DasKuratorium dankte während derEnthüllung allen, die die Gestal-tung und Herstellung der Tafelnunterstützen und so auch Mag-deburg ein Stück attraktivergemacht haben. Der Diplom-Designer Ernst Albrecht Fiedler entwarf und gestaltete die Tafeln. Foto: Sichting

Panoramatafeln feierlich eingeweihtAuf dem Südturm der Johanniskirche

Spende für Stiftung5.000 Euro von der Schweißtechnischen Lehranstalt Magdeburg

Zeitreise durch die Gassen Magdeburgs

Mit dem Nachtwächter durch die StadtgeschichteMagdeburg (mm). Am Diens-

tagabend versammelten sichwieder Dutzende Interessiertevor dem Magdeburger Dom, umam spannenden Nachtwächter-rundgang von Jeff Lammel(Foto) teilzunehmen.„Die Uhr hat nun geschlagen,

was ich so tu, das will ich euchsagen, folget mir nun durch dieGassen, die einsam liegen undverlassen." Mit diesen Wortenbegann der Rundgang desNachtwächters von Magdeburg.Geschichtsinteressierte folgtenihm auf dem abendlichen Rund-gang in eine längst vergesseneZeit. Beginn war wie immer amDom, von dort ging es über den

Remtergang zum Fürstenwallund zum alten Wehrturm bis hinzum Kloster Unser Lieben Frau-en. Mit faszinierenden Geschich-ten zog Jeff Lammel die Gäste inseinen Bann. Während des Streif-zuges durch das Mittelalter bis indie Gegenwart erfuhren dieInteressierten auch eine MengeWissenswertes über die Stadtge-schichte Magdeburgs, die sichJeff Lammel übrigens selbstangeeignet hat – durch ausgelie-hene Bücher und über das Inter-net. Seit Dezember 2006 wanderter bereits durch Schönebeck, seitAnfang des Jahres führt er auchin Magdeburg Gäste des Nachtsdurch die dunklen Gassen.

Magdeburg (eb/mm). Bereitsam Montag wurde demBereichsleiter der Altenhilfe derPfeifferschen Stiftungen, Chri-stian Rausch (rechts), einegroßzügige Spende von 5.000Euro übergeben. Anlässlich der Feier zum 20-

jährigen Bestehen des Unter-nehmens SLM bat derGeschäftsführer, Dipl. Ing. Jür-gen Bendler, die Gäste anstellevon üppigen Präsenten eineSpende an die PfeifferschenStiftungen zu leisten. Im Nach-hinein wurde die Spendensum-me von ihm nochmals aufge-rundet, so dass dieser erfreuli-che Betrag überreicht werdenkonnte.Mit der Spende wird der Auf-

bau einer Pflegeoase für schweran Demenz erkrankte Men-schen in den Pfeifferschen Stif-

tungen unterstützt. Dort wirdunter anderem ein Aufenthalts-bereich mit einer integriertenKüche und einem großenGemeinschaftstisch eingerich-

tet. Bettlägerige Bewohner kön-nen auf speziellen Pflegeses-seln „gebettet“ werden undnehmen so wieder an den All-tagsaktivitäten teil.

Vorwurf der Verschleppung

Flüchtlingsinitiative kritisiert Landgericht

Magdeburg (dapd). Im Falldes in einer Polizeizelle ver-brannten afrikanischen Asyl-bewerbers Ouri Jallow wirfteine Flüchtlingsinitiative demLandgericht Magdeburg Ver-schleppung vor. Das Gerichthatte in der vergangenenWoche den Beginn des Revisi-onsverfahrens gegen denangeklagten damaligenDienstgruppenführer wegendessen Erkrankung vom 25.Oktober auf den 12. Januar2011 verschoben. Die InitiativePlataforma der Migranten undFlüchtlinge sieht darin einenBeweis, dass das RechtssystemDeutschland keinerlei Interes-se habe, die Wahrheit aufzu-

decken. Das Landgericht liegenichts an einer Aufklärung derTodesumstände, teilte dieInitiative mit.Der Asylbewerber aus Sierra

Leone war am 7. Januar 2005bei einem Brand in seinerGewahrsamszelle an den Fol-gen eines Hitzeschocks gestor-ben. Im Januar hatte der Bun-desgerichtshof in Karlsruheden Freispruch des Landge-richts Dessau-Roßlau vomDezember 2008 gegen einenPolizisten aufgehoben, der amTodestag Dienstgruppenleiterim Polizeirevier gewesen war.Der Bundesgerichtshof sahLücken in der Beweiswürdi-gung.

Besucherrekord imTechnikmuseumVeranstaltungsreihe immer gefragter

Magdeburg (eb/mm). Diemonatliche Veranstaltungsreihe„Technikmuseum zum Erleben,Erfahren und Anfassen“ wirdimmer mehr zum „Renner“.Kamen im Januar 2009 ganze

30 Besucher, so waren es in die-sem Monat über 1.100 kleineund große Bürger und Gäste derStadt, die den Weg in dieDodendorfer Straße 65 fanden-Das ist in der 15-jährigenGeschichte des Museums abso-luter Rekord!Die gemeinsam von Magde-

burger Modellbauvereinen, der„Bastelecke Bertram“ und demMuseum veranstaltete Ausstel-lung gab genügend Anregungenfür Weihnachtsgeschenke oder

zur Aufnahme eines neuenHobbys. Aber auch ein regerErfahrungsaustausch fand statt,basteln doch viele auch alleinim stillen Kämmerlein, Kelleroder Dachboden) ohne sicheinem der Vereine anzusch-ließen. Bei den Kindern standen

natürlich die Bastelstraße, dieMitmachaktionen und die Vor-führungen im Mittelpunkt. Undnatürlich die, von der „Bastel-ecke Bertram“ organisierte,Tombola. Bereits nach einein-halb Sunden waren alle Loseverkauft. Das gab’s noch nie!Der Erlös kommt dem weiterenErhalt und Ausbau desMuseums zu Gute.

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Page 4: 20 Minoten Magdeburg

20 Minuten Magdeburg

Gewinner und VerliererMedienpolitik-Verantwortlicher Rainer Robra und die Hyparschale

(eb). Blockbuster aus SachsenAnhalt? Film ab für den Streifen„Carlos – der Schakal". DerGewinner ist Rainer Robra, derfür diese Zusammenarbeit zwi-schen Land und Film verant-wortlich ist. Der CDU-Politikerist für die Medienpolitik des Lan-des zuständig. Hollywood goesSachsen Anhalt. In dieser Bran-che hat sich in den vergangenenJahren viel getan. Allein im RaumMagdeburg und Halle gibt es

inzwischen über 11.000 Arbeits-plätze in der Kreativwirtschaft.Robra: „Wir achten da sehr auf

die regionalen Effekte, wir legenWert darauf, dass in allen betei-ligten Bundesländern tatsäch-lich auch Produktionen verwirk-licht werden. Wir haben dieGrundvoraussetzung geschaf-fen, dass sich die Filmbranchefür den mitteldeutschen Rauminteressiert. Bei uns haben zwei-fellos im vergangenen Jahr diespektakuläreren Drehs stattge-funden." Also weiter so – Robra,die zehnte.Der Verlierer dieser Woche ist

die Hyparschale. Sie wurde imJahr 1969 als Mehrzweckhalle im

Stadtpark gebaut, hier fandenzahlreiche Veranstaltungen statt.Das Gebäude wurde 1990 unterDenkmalschutz gestellt. Da wäreeine Sanierung noch im Kosten-rahmen geblieben. Aber siebenJahre später, erfolgte die Sper-rung der Hyparschale. Seitdemist man bemüht einen Investorzu finden – ohne Erfolg. Für dieRekonstruktion sind mehrereMillionen Euro veranschlagt.Aufgrund knapper Kassenbesteht durch die Stadt keineMöglichkeit sich an den Sanie-rungskosten der Hyparschale zubeteiligen. Hier nochmal einletzter Aufruf, ehe die Baggerkommen.

Magdeburg (eb/mm). AmMittwoch gegen 18.10 Uhrwurde ein 9-jähriges MädchenOpfer eines Raubdeliktes. DasMädchen befand sich auf demHeimweg, als ihr eine weibli-che und eine männliche Per-son in der Rollestraße entge-genkamen. Zu diesem Zeit-punkt schaute die Neunjährigenach der Uhrzeit auf ihr Mobil-telefon und begab sich dann zuder Haustür ihrer Wohnan-schrift. Plötzlich trat die Frau,welche sie kurz zuvor gesehenhatte, hinter sie und fordertesie auf, ihr das Mobiltelefon zugeben. Dann riss sie demMädchen das Handy aus derHand und entfernte sichfluchtartig aus dem Hausflurdes Mehrfamilienhauses. DieKripo hat die Ermittlungenaufgenommen und sucht Zeu-gen. Hinweise werden telefo-nisch unter 0391/546 21 96 ent-gegen genommen.

Frau beraubtMädchenKripo ermittelt

Jubelpaaren gratuliertGoldene und Dimantene Hochzeitspaare im Rathaus

Magdeburg (mm). Etwa 50Paare, die im Monat OktoberGoldene Hochzeit (50 Jahre)oder Diamantene Hochzeit (60Jahre) gemeinsamer Ehe mitein-ander verbracht haben, fandensich am Mittwochnachmittag inder Ratsdiele des Rathauses ein.Magdeburgs Bürgermeister

Dr. Rüdiger Koch empfing dieJubilare freundlich und spracheinige Worte zu ihnen. Er lobtezugleich das Engagement ältererLeute und freute sich, dass sie inunterschiedlicher Weise auchden Lebensalltag der übrigenBürger Magdeburgs bereichern.

Anschließend gab es noch einleckeres Stück Erdbeertorte mitSahne. Im Laufe des Nachmitta-

ges bot sich den Ehepaarenauch die Möglichkeit unterein-ander und mit dem Bürgermei-ster ins Gespräch zu kommen.Zum Abschluss der Veranstal-

tung, die übrigens seit 1993Beachtung findet, gab es für dieJubelpaare noch einen großenBlumenstrauß und die bestenWünsche für die kommendenEhejahre. Auch Rosa und Wer-ner Max waren gekommen. Diebeiden haben sich durch denSport kennen gelernt. WernerMax war Fußballer, Rosa MaxHandballerin – eine Ehe also fastschon vorprogrammiert!

Ausgleich erst in derSchlusssekundeSCM II gegen HSG Varel 30:30 (18:16)

Erst in der Schlusssekunderettete Benjamin Meschke(vorn) dem SCM II mit sei-nem zweiten Treffer gegendie HSG Varel einen Punkt inder 2. Bundesliga Nord. Varelhatte durch Lukas KalafutsTreffer zum 30:29 zehnSekunden vor Schluss fastschon beide Punkte imGepäck. Für die Gastgeberwaren Philipp Weber (11/4)und Niklas Kupfer (6) amerfolgreichsten. Tim Coors(10) und Jan Molsen (8/5)trafen für die HSG am häu-figsten.

Foto: Sichting

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Redaktion:Karoline Klimek, Mathias Sichting, Michael Mikulas

Landespolitik:ct-press Christian Wohlt

Geschäftsführer:Peter Domnick und Michael Gefeke

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion.

Weiterverwendung der eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit telefonisch aufgenommener Anzeigen

oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.

20 Minuten Magdeburg

23. Oktober 2010