20. Mitgliederversammlung von Marathon Steinfurt · 20. Mitgliederversammlung von Marathon...

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AUSGABE 2-2004 Titelfoto: Kathy Switzer Erste Marathonläuferin 1967 nahm die 20jährige Amerikanerin am Bostonma- rathon teil und wurde disqua- lifiziert. 1974 Siegerin beim New York Marathon. Heute setzt sie sich für das Frauenlaufen in der ganzen Welt ein. -rm- Die Mitgliederversammlung von Marathon Steinfurt am 26. März 2004 im Parkhotel Osthues war auch in diesem Jahr ausgesprochen gut besucht. Ein besonderer Gruß der 1. Vorsitzenden Maria Hinnemann galt den neuen Mitgliedern, durch die die Zahl der Vereinsmitglieder auf über 400 gewachsen ist. Eine umfangreiche Tagesordnung galt es abzuarbei- ten. Doch zunächst ging die Vorsitzende auf eine ganz besondere sportliche Leistung ein: Klärchen Joost wurde im vergangenen Jahr in der AK 75 mit einer Zeit von 58:56 h auf 10 km beste Deutsche. Danach ließ Maria Hinnemann das abgelaufene Geschäftsjahr Revue passieren und gab einen 20. Mitgliederversammlung von Marathon Steinfurt Ausblick auf das kommende Jahr. Insbesondere ging sie ein auf die geplante Erhebung der Sport- stättennutzungsgebühren sowie auf die Gebühren für den Parkplatz im Bagno, die erhebliche Aus- wirkungen auf die Bedingungen für den Lauf- und Walkingtreff haben. Weiter präsentierte sie die zahl- reich geplanten Aktivitäten für das kommende Jahr. Hierzu gehören die Entdeckungstouren im Bagno für Läufer und Walker in der ersten Maiwoche im Rahmen der Regionale 2004, ein Lauf- und Wal- kingseminar mit dem erfahrenen Hochleistungs- sportler Kurt Stenzel, eine Fahrt nach Norderney zum City-Abendlauf und vieles mehr. Außerdem werden erste Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2005 getroffen. Die folgenden Berichte aus den verschiedenen Ressorts wurden von der Versammlung mit Inter- esse zur Kenntnis genommen. Einer Entlastung des Gesamtvorstandes, von Kassenprüfer Karl-Heinz Wilp beantragt, stand somit nichts im Wege. Im nächsten Tagesordnungpunkt wurden die Neu- fassung der Vereinssatzung, die künftig nur noch 7 Vorstandsmitglieder vorsieht, sowie die Beitrags- ordnung zur Diskussion gestellt und beschlossen. Die anschließenden Wahlen erfolgten ohne Gegen- stimmen: Stefan Völlmecke (stellvertretender Vor- sitzender), Reinhild Diepenbrock (Schriftführerin), Rainer Fuhrmann (Sportbeauftragter), Kai Knüver (Sportbeauftragter), Renate Mischak (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). Zur neuen Kassenprü- ferin wurde Marlies Hille gewählt.

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AUSGABE

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Titelfoto:Kathy Switzer

ErsteMarathonläuferin1967 nahm die 20jährigeAmerikanerin am Bostonma-rathon teil und wurde disqua-lifiziert.1974 Siegerin beim NewYork Marathon. Heute setztsie sich für das Frauenlaufenin der ganzen Welt ein.

-rm- Die Mitgliederversammlung von MarathonSteinfurt am 26. März 2004 im Parkhotel Osthueswar auch in diesem Jahr ausgesprochen gut besucht.Ein besonderer Gruß der 1. Vorsitzenden MariaHinnemann galt den neuen Mitgliedern, durch diedie Zahl der Vereinsmitglieder auf über 400gewachsen ist.

Eine umfangreiche Tagesordnung galt es abzuarbei-ten. Doch zunächst ging die Vorsitzende auf eineganz besondere sportliche Leistung ein: KlärchenJoost wurde im vergangenen Jahr in der AK 75 miteiner Zeit von 58:56 h auf 10 km beste Deutsche.

Danach ließ Maria Hinnemann das abgelaufeneGeschäftsjahr Revue passieren und gab einen

20. Mitgliederversammlung von Marathon SteinfurtAusblick auf das kommende Jahr. Insbesondereging sie ein auf die geplante Erhebung der Sport-stättennutzungsgebühren sowie auf die Gebührenfür den Parkplatz im Bagno, die erhebliche Aus-wirkungen auf die Bedingungen für den Lauf- undWalkingtreff haben. Weiter präsentierte sie die zahl-reich geplanten Aktivitäten für das kommende Jahr.Hierzu gehören die Entdeckungstouren im Bagnofür Läufer und Walker in der ersten Maiwoche imRahmen der Regionale 2004, ein Lauf- und Wal-kingseminar mit dem erfahrenen Hochleistungs-sportler Kurt Stenzel, eine Fahrt nach Norderneyzum City-Abendlauf und vieles mehr. Außerdemwerden erste Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr2005 getroffen.

Die folgenden Berichte aus den verschiedenenRessorts wurden von der Versammlung mit Inter-esse zur Kenntnis genommen. Einer Entlastung desGesamtvorstandes, von Kassenprüfer Karl-HeinzWilp beantragt, stand somit nichts im Wege.

Im nächsten Tagesordnungpunkt wurden die Neu-fassung der Vereinssatzung, die künftig nur noch 7Vorstandsmitglieder vorsieht, sowie die Beitrags-ordnung zur Diskussion gestellt und beschlossen. Die anschließenden Wahlen erfolgten ohne Gegen-stimmen: Stefan Völlmecke (stellvertretender Vor-sitzender), Reinhild Diepenbrock (Schriftführerin),Rainer Fuhrmann (Sportbeauftragter), Kai Knüver(Sportbeauftragter), Renate Mischak (Referentinfür Öffentlichkeitsarbeit). Zur neuen Kassenprü-ferin wurde Marlies Hille gewählt.

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2 Start & Ziel

immer wieder verstanden, die Teilnehmerinnen undTeilnehmer in seiner unnachahmlichen Art für dasLaufen und später auch für das Walking zu begei-stern. An vielen weiteren Angeboten des Vereinswar er maßgeblich beteiligt.

Nach der Aufzählung unzähliger Aktivitäten über-reichte Maria Hinnemann einen Blumenstrauß undeinen Gutschein. Die Versammlung bedankte sichbei Jörg Fülling für seine Vereinsarbeit mit minu-tenlangem stehenden Applaus.

Der neue Lauftreffleiter

Name: Diepenbrock

Vorname: Lutz

Geboren am: 13. 02. 1954

Adresse: Gigasweg 3, 48565 Steinfurt

E-Mail-Adresse: [email protected]

Familienstand: verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Verwaltungsbeamter

Hobbys: Laufen, Fahrradtouren,Heimwerken

Was ich mag: meine Familie, Zelten,Skandinavien

Was ich nicht mag:allein sein, Baumaßnahmen aufder Bahnstrecke nach Münster

Mein schönstes Lauf-Erlebnis:der Marathon in Essen um denBaldeneysee (2002)

Was ich mir wünsche:gesund bleiben und vielleichtmal am Rennsteiglaufteilnehmen

Es folgte die Verabschiedung der ausgeschiedenenVorstandsmitglieder. Maria Hinnemann bedanktesich bei Sabine Kaufmann, Klaus Merker, Ute Thie-mann und Jürgen Lucka für ihre jahrelangeVorstandsarbeit mit Blumen und Präsenten und kamdann zum Höhepunkt des Abends, der Ehrung derlängsten Mitgliedschaft im Vorstand: Jörg Füllinggründete vor 19 Jahren den Verein Marathon Stein-furt. Als erfahrener Läufer war er von der erstenStunde an Geschäftsführer und Lauftreff-Leiter desVereins. In den Anfängerkursen hat es Jörg Fülling

Der neue zweite Vorsitzende

Name: Völlmecke

Vorname: Stefan

Geboren am: 23. 10. 1964

Adresse: 48565 Steinfurt,Heideggerweg 12

E-Mail-Adresse:[email protected]

Familienstand: verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Dipl.-Ing.

Hobbys: Laufen, Campen, Fotografieren

Einige meiner Wünsche:eine weiterhin glückliche Zeit mitmeiner Frau und meinen Kindern;die Gesundheit, den Schwung,die Zeit und das Verständnismeiner Familie und meinerArbeitskollegen im nächsten JahrMarathon zu laufen.

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!3MARATHON STEINFURT

Ende Januar waren auch in diesem Jahr zahlreicheLauftreff- und Gruppenleiter sowie übers Jahr enga-gierte Marathonis eingeladen zum traditionellenGrünkohl-Essen. Wir trafen uns Freitag nachmittagsbei Gott sei Dank trockenem und angenehmemWetter (die ganze Woche über war es nämlich kaltund hatte fürchterlich geregnet!) auf dem Bent-heimer Weg. Dort ging es dann in guter Stimmungüber Stock und Stein Richtung Wettringen. Unter-wegs gab es natürlich an den vielfach bekanntenEcken verschiedene Stärkungen für unsere Fitness,womit sich das nächste Stück dann auch gleich vielbesser lief (bis zur nächsten Pause!). Am Josefshaushatten wir schon die Hälfte geschafft und in altbe-währter Manier trafen wir auch nach gut 2 Std. bei„Hagenhoff“ in Rothenberge ein. Das Herdfeuer er-wartete uns schon und schnell waren die Plätze ein-genommen. Eine wunderbare Erholung nach derWanderung und das kühle Bierchen machte Appetitaufs Abendessen! Das ließ dann auch nicht langeauf sich warten und mit großem Eifer (wie man dieMarathonis auch beim Laufen kennt!) machten sichalle über den leckeren Grünkohl samt Beilagen her.Nach diesem deftigen Essen musste natürlich dieVerdauung gut angekurbelt werden, was mit demaltbekannten „Rothenberger Früchtebecher“ auchbestens gelang. Anschließend ging es wieder herü-ber zur Herdfeuerrunde.Unseren Kassenwart Willimusste man nicht lange bit-ten und der nächste „Früch-tebecher“ wurde spendiert.Dönekes und Witzchen wur-den erzählt und mit jederRunde wurde es irgendwiegemütlicher. Am Stamm-tisch am Kachelofen fandensogar interessante Ge-spräche über evtl. neue Vor-standsbesetzungen statt! Ge-genüber in der Herdfeuer-runde hatten sich nämlich 3altbekannte Marathonis nie-

dergelassen, die der Stammtisch voll im Blick hatteund so diskutierte man hier (Früchtebecher-geschä-digt!) über ein neues „Marathon-Dreigestirn“!!! Na,wer das wohl gewesen sein könnte? Das wissen nurdie Eingeweihten! Zum Schluss kam es so, wie esan solch schönen Abenden kommen muss, es wurdegesungen! Dabei ließ Alfred sich nicht lange bittenund stimmte das den Marathonis bekannte „India-nerlied“ an! Alle stiegen hier wunderbar mit ein undbrüllten fürchterlich laut den Schreckensrefrain!Die Kneipe bebte und wir alle hatten totalen Spaß!

Aber wie das so ist, wenn es am schönsten ist, mussman doch nach Hause! Der Bus stand bereit undfuhr alle in bester Stimmung nach Steinfurt. Einigehartgesottene Marathonis machten dann noch einenletzten Abstecher ins „Pöttken“. Es soll spät gewor-den sein, habe ich gehört, oder war ich etwa auchdabei?! Naja, jedenfalls war es wieder mal einerundum gelungene Grünkohlwanderung! Wir sagendem Verein auch „Danke schön“ und engagierenuns gerne auch in diesem Jahr!

P.S.: Ein ganz besonderer Marathoni wurde an die-sem Abend übrigens von allen sehr vermisst!

Marlies Hille

Marathon sagt „DANKE“ - Einladung zum Grünkohlessen

Bei der Schülerhilfe gibt’s preiswerte Nachhilfeund Hausaufgaben-Betreuung in Kleingruppenfür alle Altersstufen.

Info und Anmeldung: Mo bis Fr 15:00 bis 17:30 Uhr

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Telefon 0 25 52 / 1 9418

Lernen mit Spaß und Erfolg! Nichts Guteskommt aus der Gewalt,

sie erzeugt nur wieder Gewalt,so wie Hass

nur Hass hervorbringt.Siddharta Goutama (Buddha),

um 560 bis 480 v. Chr.

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4 Start & Ziel

Der 20. März, als Frühlingsanfang im Kalendervermerkt, war in diesem Jahr auch der Tag des21. Steinfurter Marathonlaufs. Doch von Frühlingkeine Spur! Passend zum Startschuss des Marathonöffnete Petrus die Himmelsschleusen und es gossin Strömen. Ein kräftiger Sturm sorgte zudemdafür, dass sowohl die Athleten als auch die Helferdiesen Marathontag nie vergessen werden. Es warhammerhart!

Ergebnisse der LäuferInnen im Marathonlauf:Elisabeth Rewer 3:17:51Josef Grond 3:17:56Michael Overesch 3:20:26Hartwig Meinikmann 3:40:38Peter Günster 3:44:31Peter Willner 3:45:58Ansgar Kaul 4:05:04Eckard Kormann 4:08:31Gisela Hertz 4:13:00Stefan Ruck 4:13:01Michael von Franken 4:13:03

Ergebnisse der WalkerInnen im Halbmarathonlauf:Renate Mischak 2:30:25Rebekka Renner 2:35:38Simone Rummeling 2:46:02Karl Mendack 2:46:16Birgit Heinemann 2:47:40

21.

Zum Angebot unsererheimischen Brauerei

gehört auch „Rolinck-free“,das alkoholfreie Bier

Sowohl für den Walker als auch für denJogger ein angenehmer Durstlöscher.

Deshalb erscheint in der nächstenAusgabe unserer Vereinszeitung eineausführliche Information über diesesGetränk.

Lasst Euch überraschen . . .

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5MARATHON STEINFURT

Wir gratulieren Schmidt, Burkhard 07.07.2004 60 Jahre

Adermann, Andrea 21.07.2004 40 Jahre

Zollhöfer, Sabine 15.08.2004 40 Jahre

Menebröcker, Heike 16.08.2004 50 Jahre

Diepenbrock, Reinhild 17.08.2004 50 Jahre

Waterkamp, Jutta 21.08.2004 60 Jahre

Hahn-Jörden, Claudia 31.08.2004 40 Jahre

Krude, Angelika 19.09.2004 40 Jahre

Völlmecke, Stefan 23.10.2004 40 Jahre

Libeau, Marita 02.11.2004 50 Jahre

Van den Berg, Elisabeth 19.11.2004 60 Jahre

Wisotzki, Hede 26.11.2004 70 Jahre

Laurenz-Heptner, Hiltrud 02.12.2004 40 Jahre

Korb, Eckhard Carl 22.12.2004 60 Jahre

mehr trugen dazu bei, dass die Veranstaltung einvoller Erfolg wurde.

Es wäre schön, wenn sich unsere Walking-Ab-teilung im nächsten Jahr mit noch mehr Teil-nehmern präsentieren würde. Die größten vorange-meldeten Gruppen haben immerhin 40 bzw. 25 Teil-nehmer ins Rennen geschickt, wobei „Rennen“nicht allzu wörtlich genommen werden sollte; imVordergrund steht der Spaß am Walken. Selbst Fa-milien mit Kindern waren dabei.

Während die Walker bei den üblichen Wettbe-werben nur im Rahmenprogramm auftreten, sind siebeim Telgter Walking Tag die Hauptakteure. EinGrund mehr, im nächsten Jahr dabei zu sein und dietolle Stimmung zu erleben.

Ergebnisse auf der 10 km Strecke:

Renate Mischak 1:09Birgit Heinemann 1:16Simone Rummeling 1:16Marlies Naber 1:17Marion Rutzen 1:17Hans-Werner Regelmann 1:19Heinrich Schütte 1:19Anne Kern 1:22Annette Wiemeyer 1:25Brigitte Hörstker-Adolfs 1:28Irene Zenner 1:28

Im Wonnemonat Mai hat unser VorstandsmitgliedKai Knüver seine Petra kirchlich geheiratet. Mehrere Mitglieder unseres Vereins standen nachder Trauung vor der Kirche Spalier mit dem Banner„Herzlichen Glückwunsch - Marathon Steinfurt“.Auch wir gratulieren ganz herzlich.

Über 600 Walker beim 2. Telgter Walking Tag

-rm- Zehn Tage vor dem 2. Telgter Walking Tagwaren beim TV Friesen Telgte gerade mal 50 An-meldungen eingegangen. Die Sorge bei den Orga-nisatoren war groß, dass mehr Helfer als Teilnehmerim Einsatz sein würden. Doch dann verwandeltesich die Sorge in Begeisterung: 670 Walker startetenam Samstag, den 15. Mai 2004 auf den Strecken 21km, 10 km und 5 km.Optimale Bedingungen bescherten auch denWalkern von Marathon Steinfurt ein tolles Lauf-erlebnis. Nach einem gemeinsamen Aufwärm-programm mit dem Telgter Vereinsarzt und aktivenWalker Dr. Mailahn ging es auf die 10 km Streckedurch die münsterländische Parklandschaft - ab-wechslungsreich und einfach schön.Auch das Rahmenprogramm mit der Möglichkeit,Nordic-Walking auszuprobieren, eine Tombola und

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Eigentlich bin ich ja gegen die „Renovierung“ desBagnos. Unser Bagno, alte, große Bäume, die füreine neue Allee weichen müssen, damit der Blickvon weit her auf das Schloss freigegeben wird. Sobreit wie eine Landebahn, damit theoretisch 2 Kut-schen aneinander vorbeifahren können. Muss dassein?Aber jetzt ist es nun mal fertig gestellt und ich musszugeben, einiges ist gut gelungen. Also melde ichmich zur Aktion „Dem Bagno Beine machen“ an.Schließlich möchte ich mich in unserem Bagnoauch ein wenig auskennen und wissen, was es z. B.mit dem Bagnoquadrat auf sich hat.Am Sonntag um 15.00 Uhr ist es soweit, mit Mann(„Schumi gewinnt doch sowieso“) und Kind(„Computer spielen kannst du auch später noch“)laufe ich also am Sonntag zum Treff an derSchlossmühle. Die dort anwesende Gruppe von ca.20 Personen wird in Walker und Läufer aufgeteiltund wir bekommen mit Jürgen Lambers einenBagnoführer, dem man sein Interesse an derGeschichte des Bagnos deutlich anmerkt. Er hatsich gut vorbereitet und versteht es, in anschau-licher Weise den geschichtlichen Hintergrund desBagnos darzustellen und mit der Neugestaltung imRahmen der Regionale 2004 zu verbinden.Er erzählt zuerst vom „Süßen Brünnchen“, eineQuelle, in die man bei Nachwuchswunsch angeb-lich nur etwas Zucker streuen muss, damit sich dieFamilie vergrößert.Wir sehen uns die neue Allee an und mit Fantasiekann man sich wirklich flanierende Spaziergängerin alten Kostümen und fahrende Kutschen vorstel-len. Am neuen Bagnoquadrat erklärt uns Jürgen,dass es vor ca. 200 Jahren in jeder Ecke desQuadrats eine andere Attraktion gab.Die große Fontäne, die sich seinerzeit vor der Kon-zertgalerie befand und an die jetzt durch mehrerekleine erinnert wird, wurde damals unter schwierig-sten Bedingungen betrieben, da es noch keine Pum-pen und keine Wasserleitungen gab. So wurdenLeitungen aus Holzstämmen gelegt und der benö-tigte Wasserdruck konnte nur durch Gefälle erreichtwerden.Wir laufen ein Stück weiter und Jürgen erläutert unsdie Bedeutung der drei neueren (seit 1996) Skul-pturen:Die aus Pflastersteinen bestehende Baumwurzel,deren einzelne Steine die Lebenszellen symbolisie-ren, die geometrischen Formen und die beidenBaumstämme, von denen der Rindenstamm aus ge-gossener Bronze und der andere dessen herausge-schälter Kern ist.Wir erfahren, dass der Fürst mit den umliegendenFürsten um die höchste Fontäne und den schönstenPark wetteiferte. In der Geschichte des Bagnoparksgab es unter anderem einen gräflichen Tiergarten

mit Rehen, eine Grenadierwache, verschiedeneWasserspiele und Kaskaden, eine türkische Mo-schee, ein chinesisches Palais und einen Eiskeller.Ich lerne das Bagno mit ganz anderen Augen zusehen. Für mich war es bisher ein schöner, naturbe-lassener Wald, in dem ich wunderbar meine Rundendrehen konnte. Aber dass hier so viele verschiedeneGebäude, z.B. das Badehaus als Namensgeber fürden Park (Il Bagno ital.- das Badehaus), das dann zueinem späteren Zeitpunkt in eine Kirche umgebautwurde, die Burgruine, die schon als Ruine angelegtworden war und verschieden Gärten, z.B. derRosengarten existierten, habe ich nicht gewusst.An der Brücke über der Aa erfahren wir, dass es hierein ca. 30 m! hohes Wasserrad gegeben hat, alleinzum Zweck eine Fontäne zu speisen. Leider reichteder Druck nur für ein 10 sec dauerndes Schauspiel.Um genügend Druck für die Fontäne zu erzeugen,wurde ein höherer Turm gebaut und man stellte fest,dass es vom Turm aus möglich war, viele Kirchendes Münsterlandes zu sehen. Diese Tatsache erwiessich als Attraktion und der Turm wurde zum Aus-sichtsturm ausgebaut.Der letzte Punkt unserer Exkursion ist die Kom-mende. Hier erfahren wir einiges über die Lebens-weise des seinerzeit dort angesiedelten Johanniter-ordens. Zum guten Schluss kehren wir im Hewenshof zumImbiss ein. Wir werden mit Getränken und selbst-gebackenen Leckereien verwöhnt und können unsüber den gelungenen Nachmittag austauschen.Ich muss sagen, es war sehr interessant und ich als„Eingeborene“ habe wirklich viel dazugelernt. Ichwerde demnächst weiter meine Runden drehen,aber einiges sehe ich jetzt in einem anderen Licht.Nebenbei bemerkt brachte die Aktion insgesamt515 e bei 103 zahlenden Personen ein.

Monika Voß

Dem Bagno Beine machen

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7MARATHON STEINFURT

HeizungLüftung

SanitäranlagenKlempnerarbeiten

Telefon: 0 25 51 / 55 35Fax: 0 25 51 / 50 93www.voss-steinfurt.dee-mail:[email protected]

Wir machen aus Ihrem alten Bad einen neuen Lebensraum:

Bagnoführungen erfolgreichDass die Entdeckungstouren im Bagno ein solch großer Erfolg werden konnten, verdankt Marathon Steinfurtden Bagno-FührerInnen Anni Graweloh, Christiane Homoet, Ingrid Hepke und Jürgen Lambers. Mitvielen Informationen und Dönekes brachten sie den Sportlern das Alte und Neue im Bagno näher. Der Vereinbedankt sich hiermit ganz herzlich bei ihnen.

Einen nicht unerheblichen Anteil am Gelingen der Aktion hatte auch Reinhild Diepenbrock. Sie organisierteden sportgesunden Imbiss und sorgte für einen schönen Ausklang nach den Führungen. Herzlichen Dank.

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-rm- Freitagabend gegen 18 Uhr.Eine ungewöhnliche Zeit für dieMarathonis, die nach und nach aufdem Bagnoparkplatz mit demFahrrad eintrudeln. Sie kommennicht zum Lauftreff. Heute stehtdas von Klaus Jöst organisierteLaufen und Radeln im Team aufdem Programm. Per Losentscheidfinden sich die Paare. Nur einigehaben sich schon vorher für einenPartner entschieden. Nach einge-hender Erläuterung der Strecken-führung geht es auf die ehemaligeMarathonstrecke. Die Läufer ha-ben 21 km vor sich, die Walker10 km.

Unterwegs können sie sich entscheiden, wielange sie den Weg zu Fuß zurücklegen oderwann sie den geruhsameren Part auf demFahrrad vom Partner übernehmen möchten.Im Ziel gibt es wieder die begehrtenSiegprämien aus Monikas und Klaus’Biogarten und einen kleinen Imbiss für alle. Die Walker waren leider nur schwach vertre-ten - aber nur was die Teilnehmerzahlangeht. Vielleicht können im nächsten Jahrnoch mehr Läufer und Walker vom Spaß-faktor von Loopen und Fietsen überzeugtwerden.

Walkerinnen, 10 km1. Gerlinde Risau - Simone Rummeling: 1:14:10

Läufer/innen, 21 kmPaare1. Monika Jöst - Ansgar Kaul: 1:35:472. Renate Mischak - Eckard Kormann: 1:35:563. Hildegard Wolbert - Wolfgang Tost: 1:41:264. Sabine Zollhöfer - Georg Schröder: 1:42:555. Maria Hinnemann - Friedgert Hemker: 1:45:316. Doris Wiemeler - Jürgen Fuchs: 1:45:407. Joke Metzner - Heinz Diekmann: 2:04:43

Frauen1. Anneliese Elfers - Heike Lücken: 1:58:572. Christine Beckmann - Klärchen Joost: 2:04:493. Gabi Denecke - Marlies Hille: 2:18:55

Großvater/Enkel1. Rolf Beckmann - Hauke Beckmann: 1:46:57

Spaßbeim

Loopen & Fietsen

Sport treiben

heißt fit bleiben!

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9MARATHON STEINFURT

Es ist für mich noch immer eine gewöhnungsbe-dürftige Situation, die nach fast zwanzigjährigerZusammenarbeit seit einigen Monaten anzutreffenist: Beim Lauftreff des Vereins steht Jörg Füllingnicht mehr als zentrale Figur im Mittelpunkt desGeschehens, sondern ist in den Hintergrund getre-ten. Jörg hat sowohl den Posten des Lauf- und Wal-kingtreff-Leiters als auch den des Geschäftsführersabgegeben, um in Zukunft mehr Zeit für eigeneAktivitäten zu haben.Deshalb möchte ich als langjähriger Weggefährte andieser Stelle die Verdienste Jörg’s um unseren Ver-ein nochmals entsprechend würdigen.Als sich eine Handvoll gleichgesinnter Läufer/-innen im Jahre 1985 entschloss, einen eigenenLaufverein zu gründen, ging die Initiative dazuüberwiegend von Jörg aus. Er brachte aus seinerlangjährigen Funktionärstätigkeit in der Fechtab-teilung des Turnerbundes Kenntnisse über die orga-nisatorische Gestaltung eines Vereins ( Satzung etc.)mit. Dazu kam, was viel wichtiger war, er hatte sichschon seit Jahren auch theoretisch mit dem Thema„Laufen“ beschäftigt. Er kannte deshalb das „Darm-städter Modell“ des Lauftreffs, die ,“RadolfzellerMethode“ nach Dr. Vollert und die „Waldnieler Me-thode“ nach dem Laufpapst Dr. Ernst van Aaken.Diese Spielarten des langsamen Dauerlaufs, die alsIdee schon lange in Jörg’s Schublade lagen, konntenmit der Gründung des Vereins „Marathon Steinfurt“in die Praxis bei den Anfängerkursen und beimLauftreff umgesetzt werden.Der „Lauftreff“ und der „Anfängerkurs Laufen“,erstmals 1986 unter Jörg’s Leitung durchgeführt,sind bis heute die Herzstücke des Vereins geblieben.Die Anfängerkurse, die Jörg von 1986 bis 2003geleitet hat, haben wesentlich dazu beigetragen,dass die Mitgliederzahl des Vereins von anfänglichrund einem Dutzend auf heute über 400 Mitgliederangewachsen ist.Auch die kontinuierlich gestiegenen Teilnehmer-zahlen beim Lauftreff haben gezeigt, dass dieGestaltung und Betreuung des Lauftreffs nachJörg’s Konzept eine überaus richtige und erfolgrei-che Entscheidung war.Ende der 90er Jahre kam die Walking Bewegungaus den USA zu uns herüber und auf Jörg’sInitiative hin wurde das Walken auch bei MarathonSteinfurt eingeführt.Er ließ sich neben seiner bereits vorhandenen Qua-lifikation als Lauf-Lehrtrainer auch zum Walking-Lehrtrainer ausbilden. Unter seiner Leitung fandendann regelmäßig zweimal jährlich Walking-Kursefür Anfänger statt.Aus diesen Kursen, die Jörg bis zum letzten Jahrdurchführte, ist eine große Walking-Gruppe inner-halb unseres Vereins geworden. Jörg hat regelmäßigan Lehrgängen und Fortbildungsmaßnahmen teilge-

nommen, dabei sämtliche Ausbilderscheine erwor-ben und sein Wissen vertieft und erweitert. Davonprofitiert haben die vielen Läufer/innen undWalker/innen, die durch Jörg’s „Hände“ gegangensind und denen er stets mit fachlichen Tipps undRatschlägen zur Seite stand.Den Posten des Geschäftsführers hat Jörg ebenfallsseit der Gründung des Vereins bis zum letzten Jahrbekleidet. Die Geschäfte führte er immer so; wie essich für einen „guten Beamten“ gehört, nämlichzuverlässig, ordentlich und korrekt. Aus jahrelangerZusammenarbeit im Vorstand kann ich feststellen,dass der Posten mit sehr viel “Schreibarbeit“ ver-bunden war.Die großartige Entwicklung, die unser Verein seitder Gründung im Jahre 1985 genommen hat, istuntrennbar mit dem Namen „Jörg Fülling“ verbun-den. Man kann ihn als “Lichtgestalt“, „Vater desVereins“, “Laufguru“ o.ä. bezeichnen, all dieseTitulierungen sind richtig und treffen Jörg’s heraus-ragende Bedeutung für ,„Marathon Steinfurt“.Darum, lieber Jörg, Dank für alles, was du für unse-ren Verein ,„Marathon Steinfurt“ geleistet hast.Bleib uns auch in Zukunft als (Mit-)Läufer mit Ratund Tat erhalten.

Eckard Kormann

Jörg Fülling - Rücktritt der Lichtgestalt

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10 Start & Ziel

Haltern, Westdeutsche Meisterschaften 10 kmJosef Grond 37:24 Min.

Freiburg, MarathonRainer Wachsmann 3:32 Std.HalbmarathonKathrin Wachsmann 2:14 Std.

Bad Bentheim, 10 kmInsa von Franken 48:54 Min.

Losser, 15 kmThorsten Hungermann 1:00:18 Std.25 kmJosef Grond 1:40:01 Std. 3 M 50

Gronau, 1.300 mAntonia Rewer 6:12 Min. 1 W 8Caroline Rewer 6:39 Min.10 kmElisabeth Rewer 42:07 Min. 2 W 40Josef Rewer 42:07 Min.Hartwig Meinikmann 43:02 Min.Ansgar Kaul 43:44 Min.

Rotterdam, MarathonMichael Overesch 3:25:20 Std.

Harzquerung von Werningerode nachNordhausen51 kmRainer Wachsmann 4:43 Std.

Ruhr-MarathonLutz Diepenbrock 3:31:10 Std.Peter Günster 3:57:27 Std.Gisela Hertz 3:58:33 Std.Thomas Hagelschur 3:59:03 Std.Ansgar Kaul 3:42:33 Std.Hermann-Josef Lücker 4:05:43 Std.Paul Hagelschur 4:19:39 Std.HalbmarathonThorsten Hungermann 1:25:59 Std.

Emsdetten, HalbmarathonKreis- und MünsterlandmeisterschaftenJosef Rewer 1:24:32 Std. 2 M40Josef Grond 1:24:33 Std. 1 M50 Elisabeth Rewer 1:29:40 Std.

Kreismeisterin und Münsterlandmeisterin!Ansgar Kaul 1:38:34 Std.Stefan Völlmecke 1:57:10 Std.Lutz Diepenbrock 1:57:11 Std.Peter Willner 1:57:40 Std.10 kmElke Segert 52:00 Min.Insa von Franken 53:10 Min. 3 W30

5 kmSandra Lüring 22:12 Min. 2 Gesamt

1 WJBSteinfurt, Stadtmeisterschaften5 kmJürgen Bauland 22:32 Min.Sandra Lüring 22:44 Min. 1 WJBKonrad Mertens 23:19 Min.Bernhard Schulze Pröbsting 25:00 Min.Ragna Günster 27:46 Min.Lea Schild 28:06 Min.10 kmJosef Grond 38:33 Min. 1 M50Thorsten Hungermann 39:19 Min.Heinrich Essing 39:51 Min. Elisabeth Rewer 40:21 Min. 2 W40

Stadtmeisterin! Frank Kortüm 40:45 Min.Michael Overesch 41:00 Min.Hans-Peter Günster 43:45 Min.Lutz Diepenbrock 43:48 Min.Hartmut Meinikmann 44:11 Min.Manfred Sawall 45:49 Min.Paul Hagelschur 48:29 Min. 2 M60Peter Holthues 48:29 Min.Stefan Völlmecke 49:29 Min.Heike Köhr 50:13 Min. 3 W35Renate Mischak 50:43 Min. 2 W45Johannes Jöst 50:53 Min.Wilhelm Hüsken 51:20 Min.Monika Jöst 51:23 Min. 1 W60Siegfried Echterhoff 53:34 Min.Heike Lücken 56:08 Min. 2 W30Julia Kühnel 56:32 Min. 1 WSchKarl-Heinz Koch 56:38 Min.Klärchen Joost 59:44 Min. 1 W75

Borgholzhausen, 10 MeilenUdo Denecke

Wettkämpfe – Athleten – Ergebnisse

AUS- UND FORTBILDUNGWas wäre unser Laufverein ohne die vielen ehren-amtlichen Helfer? Er könnte nicht existieren. Außerviel Engagement der Mitglieder trägt aber auch dieAus- und Fortbildung zur Qualität der Vereinsarbeitbei. Wer möchte sich auf Vereinskosten ausbildenlassen oder sich fortbilden? Am 18./19.09.2004 fin-det z.B. beim Kreissportbund in Burgsteinfurt einLauf-Basic-Kurs statt. Im Mai haben schon einigeMitglieder am Walking-Basic-Kurs teilgenommen.Informationen zu weiteren Bildungsmöglichkeitengibt Maria Hinnemann, Tel. 02551 - 82628.Weitere Infos: www.ksb-steinfurt.de

www.flvw.dewww.laufakademie.de

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11MARATHON STEINFURT

Sommer-Radtouren 2004In den Sommerferien - immer dienstags -immer in die nähere Umgebung

Dienstag, 27.07.2004Radtour nach EmsdettenBesichtigung des WannenmachermuseumsLeitung: Reinhild und Lutz DiepenbrockStart: 18.00 Uhr Wilhelmsplatz

17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

Dienstag, 03.08.2004Radtour nach AltenbergeBesichtigung der Biogasanlageauf dem Hof WoestmannLeitung: Paul HagelschurStart: 17.30 Uhr Wilhelmsplatz

18.00 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

Dienstag, 10.08.2004Radtour in Richtung Schöppingen-EggerodeLeitung: Eckard KormannStart: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

18.00 Uhr Wilhelmsplatz

Dienstag, 17.08.2004Radtour nach LaerBesichtigung des Blumen und KräuterfeldesMersmann mit Führung und Kräuter-ImbissLeitung: Rainer FuhrmannStart: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

18.00 Uhr Wilhelmsplatz

Dienstag, 24.08.2004Radtour in die nähere UmgebungLeitung: Jürgen LambersStart: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

18.00 Uhr Wilhelmsplatz

Dienstag, 31.08.2004Radtour um SteinfurtBesichtigung eines Labors in der FH SteinfurtLeitung: Heinz van den BergStart: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno

18.00 Uhr Wilhelmsplatz

Evtl. Änderungen und das genaue Programm wer-den über die Tageszeitungen bekannt gegeben.

UltraläuferRainer Wachsmann beim

Ersten Internationalen IsarlaufPures Laufvergnügen

von der Quelle bis zur Mündung

Der Münsteraner Rainer Wachsmann, Mitgliedbeim Marathon Steinfurt, ist bekannt für extremeLäufe. Diesmal war es der Erste internationale Isar-lauf, der ihn zur Teilnahme reizte. Dieser Lauf vonder Quelle bis zur Mündung der Isar führte übereine Distanz von 327 Kilometern. In fünf Etappenhatten die LäuferInnen Tagesetappen zwischen 56und 75 Kilometern zurück zu legen. Die Teilneh-merzahl war von den Organisatoren des landschaft-lich außergewöhnlichen Rennens bereits im Vorfeldauf 45 begrenzt worden. Außerdem hatten die Star-ter den Nachweis von Laufleistungen aus dem Ul-tramarathonbereich zu erbringen. Als erfahrener 24-Stunden-Läufer und Teilnehmer an weiteren Ultra-läufen erfüllte Rainer dieses Kriterium.

Nach dem Start in Scharnitz (Österreich) galt es,sich die Kräfte so einzuteilen, dass auch die folgen-den Etappen noch bewältigt werden konnten. Diesgelang Rainer ganz hervorragend. Zwar stellte die-ser Lauf eine läuferische Grenzerfahrung dar,bedeutete aber auch fünf Tage pures Laufvergnügen- verbunden mit intensiven Kontakten zu den Mit-läuferInnen.

Im Kreise des international besetzten Starterfeldeskonnte sich Rainer Wachsmann hervorragend be-haupten und belegte nach Zieleinlauf in PlattlingPlatz 12 in der Gesamtwertung.

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12 Start & Ziel

„Irgendwann muss jede/r LäuferIn einmal nachBiel!“ Das ist der Ruf, der dem legendären 100Kilometerlauf in Biel in der Schweiz vorauseilt.Trotz nicht optimaler Vorbereitung folgte GiselaHertz von Marathon Steinfurt diesem Ruf. Undein lang gehegter Läufertraum ging damit inErfüllung.

Ein Traum geht in ErfüllungGisela Hertz läuft in Biel 100 kmDer Laufklassiker wird überwiegend nachts gelau-fen, Startzeit 22 Uhr. Die Strecke hat beträchtlicheHöhenunterschiede und führt überwiegend überunbefestigte Wege. Etwa 2.400 LäuferInnen stelltensich der Herausforderung. Das Laufen in der Dun-kelheit wurde durch streckenweise einsetzendenRegen erschwert. Die hohe Luftfeuchtigkeit beieiner Temperatur von ca. 15 Grad führte zudem zurNebelbildung. Entlang der Strecke feierten immerwieder Zuschauer die Aktiven. Gisela hatte zwarmit den ungewohnten Anforderungen zu kämpfen,aber nachdem sie den berüchtigten „Ho Chi Minh“-Pfad - ein unbefestigtes Teilstück mit vielen Stol-perfallen - überwunden hatte und der Morgen lang-sam graute, war sie zuversichtlich, durchzuhalten.Um 9.51 Uhr nach 11:51 Stunden Laufzeit erreich-te sie überglücklich das Ziel. Ihr Traum war inErfüllung gegangen!

Lauf- und WalkingexkursionMünster / Werse

Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebteLauf- und Walkingexkursion „Werse“ in Münsterstatt. Am Dortmund-Ems-Kanal vorbei geht esdurch das alte Villenviertel St. Mauritz, über eine„Natur“-Finnenbahn, durch ein Landschafts-schutzgebiet und natürlich wird entlang der Wersegelaufen und gewalkt. Zum Abschluss gibt’s wiederleckere Pizza im Garten von Familie Wachsmann.

Termin: Freitag, 23. Juli 2004Abfahrt: 17.00 Uhr in BurgsteinfurtAbfahrt: am K&K-ParkplatzAbfahrt: 17.10 Uhr in Borghorst,Abfahrt: Gaststätte Börger, Gantenstr. 48Rückkehr: ca. 22.00 UhrKostenbeitrag: 5 EuroStrecken: 8 km, 14 km, 19,7 km

Tipp: Diejenigen, die an diesem Tag schon inMünster sind (Arbeit), können gerne am Nach-mittag schon zu Rainer und Katrin in die Gorch-Fock-Str. 13 kommen (Buslinie 2 und 10, Ausstieg„Danziger Freiheit“). Wir laufen dann gemeinsamzum Stadtbad Ost. Ansonsten fährt die Buslinie 14vom Hauptbahnhof zum Stadtbad Ost.Noch ein Tipp: “Ihr könnt gerne Eure Badesachenfür ein anschließendes Bad im Dortmund-Ems-Kanal mitbringen.”

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13MARATHON STEINFURT

Walter Borrmann in Nepal

Das faszinierende Königreich Nepal imHimalaja zog bisher jährlich viele tausendBesucher an, doch durch den Terror imLande gingen die Besucherzahlen in diesemJahr stark zurück. Soziale Spannungen undfehlende Reformen können die Ursachesein. Drei Viertel der Bevölkerung sindAnalphabeten und etwa die gleiche Anzahllebt ohne festes Einkommen. Luft- undWasserverschmutzung werden nicht be-kämpft, weil das notwendige Verständnisund die finanziellen Mittel fehlen. Der gro-ßen Armut und Bescheidenheit der Nepa-lesen stehen ungenutzte, riesige Vorräte anWasser und Energie gegenüber.

Als Volontär lernte Walter Borrman, Mit-glied der Walkingabteilung, das Land undLeute vieler Schichten kennen und schät-zen. In seinem Lichtbildervortrag wird dieSchönheit des Landes gezeigt und dieLebensweise als Europäer in einer nepalesi-schen Bauernfamilie dargestellt. Die MZberichtete am 27.04.2004 ausführlich überdie Erlebnisse und Erfahrung unseresVereinsmitglieds unter völlig anderenLebensbedingungen.

Der Vortrag findet statt am 03.11.2004,20 Uhr im Posthotel Riehemann, Borghorst.Info: Walter Borrmann, Bagnostr. 20,48565 Steinfurt, Tel. 0 25 51 - 8 09 98

Eigentlich sollte es nur ein Schnappschuss fürsAlbum werden, aber der kleine Elefant stürmte nachder Berührung auf seiner Stirn los, als hätte ereinen Wettbewerb „Wer ist der Stärkere“ zu gewin-nen; Walter Borrmann ergriff die Flucht und rannteso schnell er konnte weg. Im Süden Nepals, an derIndischen Grenze, werden Elefanten für denTourismus gehalten.

Laufexkursion „Hermannsweg“Liebe Marathonis,

die letzte LAUFEXKURSION in diesem Jahr führtüber den Hermannsweg. Es geht von Ibbenbürenüber Bevergern nach Riesenbeck. Zunächst führtder Weg für alle über den „Hermannsweg“, denKammweg des Teutoburger Waldes. GeringeHöhenunterschiede am Beginn des Weges sind auchvon „neuen“ Läufern zu bewältigen. Die Streckeführt alle nach Bergeshövede zum „Nassen Drei-eck“. Wer möchte kann dann weiter laufen bisBevergern oder an der Surenburg vorbei nachRiesenbeck.Wir haben in diesem Jahr wieder den Freitagabendgewählt, damit möglichst viele von Euch diese land-schaftlich sehr reizvolle Strecke kennen lernen undgenießen können.

Termin: Freitag, 10. September 2004Abfahrt: 17.00 UhrTreffpunkt: Parkplatz an der Bagno-GaststätteRückkehr: ca. 21.00 Uhr

Laufgruppen:1. Gruppe: 10 km; 1 Std.2. Gruppe: 15 km; 1 Std. 30 Min.3. Gruppe: 19 km; ca. 2 Std. Alfred Storck

Der Laufboom kennt keine Grenzen.Der Kurs

„Einführung in den Ausdauersport Laufen“war ausgebucht. Mehr als 50 Laufanfänger

erlernten das langsame Dauerlaufen undbeendeten den elfwöchigen Kurs mit der

Abnahme des DLV-Laufabzeichens Stufe 3„60 Minuten Laufen

ohne Pause“.

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14 Start & Ziel

An den Riesenbecker Sixdays (140 km durch denTeutoburger Wald), der alle 2 Jahre stattfindet undinsgesamt zum 8. Mal durchgeführt wurde, nahmenauch 6 Athleten von Marathon Steinfurt teil. Da dieTeilnehmerzahl auf 400 limitiert ist, muss man sichschon früh anmelden, um einen Startplatz zubekommen. Von uns nahmen Elisabeth Rewer,Gisela Hertz, Josef Grond, Thorsten Hungermann,Peter Günster und ich, der kurzfristig für die ver-letzte Ulla Pape eingesprungen war, teil.Start der 1. Etappe war am 15. 5. in Riesenbeck undZielort war Ibbenbüren. Die ersten 15 km warenvollkommen flach, doch dann kam bei den Kalk-werken eine knackige Steigung (zum Kennen-lernen). Danach ging es wieder bergab bis zum Ziel,dem Ibbenbürener Rathaus. Insgesamt war es eineEtappe zum Einlaufen. Die 2. Etappe führte nachTecklenburg und hatte es in sich. „O Täler weit oHöhen“ wäre der passende Titel für diese Streckegewesen. Doch die herrliche Landschaft und derbegeisternde Empfang in Tecklenburg entschädig-ten für die Strapazen. Die dritte Etappe nachMettingen führte durch herrliche Waldgebiete, mitvielen kleinen Bergen und Tälern. In Mettingenherrschte Volksfeststimmung, denn man feierteschließlich Bergfest. Der 4. Abschnitt führte nachDickenberg. Er ist zwar mit 20 km der kürzeste,doch viele Steigungen u. a. eine 24%ige, verlangenviel, und hier gibt es die meisten Aussteiger. Die 5.Etappe führt wieder nach Ibbenbüren zumSportzentrum Ost. Mit 25 km ist sie die zweitläng-ste und die größten Steigungen liegen erst im letz-ten Drittel. Die letzte Etappe führte wieder nachRiesenbeck, wo sich der Kreis wieder schloss. Mit28 km war sie die längste und verlangte vor allemim Waldgebiet wegen der vielen Baumwurzelnnochmals volle Konzentration. Ein Teil der Streckewar uns von Laufexkursionen schon bekannt(Bergeshövede, Bevergern, Surenburg).Im Ziel angekommen durfte sich jeder Finisher wieein Sieger fühlen, denn jeder Läufer vom Ersten biszum Letzten wurde mit der gleichen Begeisterungempfangen, was übrigens für alle Etappenziele galt,sowie auch an den Strecken zwischendurch.Die Verpflegung an der Strecke, die Streckenfüh-rung und Sicherung waren ausgezeichnet. Die Or-ganisation lag in den Händen von Teuto Riesenbeckund täglich waren über 100 Helfer im Einsatz.Dafür Lob und Anerkennung.Kurz zusammengefasst: Das Wetter war super, dieLandschaft wunderschön, die Organisation perfekt,die Stimmung bei den Sportlern und Zuschauernspitzenmäßig, das Rahmenprogramm vom Feinsten,so bleiben die Sixdays 2004 für alle ein unvergess-liches Lauferlebnis. Wenn sich auch jeder als Sieger fühlen durfte, hierkurz die Plazierungen: Elisabeth Rewer (9.23.54h)wurde 3. bei den Frauen, und 1. in der AK 40, Josef

Grond (8.28.59h) 23. in der Gesamtwertung und 2.in der AK 50, Peter Günster (11.08.40h) und PaulHagelschur (11.52.52h) die erstmalig teilnahmenerreichten die Plätze 231 und 298. Gisela Hertz, diebeim letzen Mal noch 1. in ihrer Altersklasse war,musste leider wegen eines Infektes aussteigen.

Paul Hagelschur

Und ganz besonders begrüßen wir unsere neuenVereinsmitglieder

x Daniel Marxx Franz-Josef Gönnerx Hildegard Brinkmannx Hedwig Niederaux Hans Kerskenx Petra Jördenx Dieter Seekircherx Ursula Seekircherx Bernhard Priggenx Christine Krümpelx Reinhildis Schlieckmannx Irene Zennerx Anke Boenschx Barbara Fichtex Adelheid Pohlx Annette Niehuesx Jutta Nerlichx Annette Haake-Sundermannx Rainer Eilersx Günter Fryex Rita Wolfx Christoph Schulze Pröbstingx Carmen Kattenbuschx Sylivia Langenhorstx Marianne Brökerx Margret Joostx Heinrich Bronsteringx Margret Hörstkerx Ingrid Fransbachx Claudia Balsterx Ulrike Hesslingx Edith Wirthx Heike Köhrx Gerhardine Schulze Kolthofx Maria Kleideiterx Anne Berkenbuschx Rosemaria Deitersx Brigitte Hörstker-Adolfs

Riesenbecker Sixdays - ein Megaerlebnis

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15MARATHON STEINFURT

Marathon Steinfurt beimNiedersachsen Maxi-Marathon 2004

Vom 22.-24.05.04 fand anlässlich der diesjährigenOlympischen Spiele in Athen der „NiedersachsenMaxi-Marathon“, veranstaltet von Radio FFN statt.In 40 Etappen wurde das „Olympische Feuer“ über350 Kilometer, bei Tag und bei Nacht in Form einesFackellaufes von Norddeich nach Hannover getra-gen.

Auch Marathon Steinfurt war dabei!

Wir (Elke Segert und Insa von Franken) brachen am23.05. früh morgens in Steinfurt auf, um in Wildes-hausen die Etappen 22-24Wildeshausen - Harpstedt 10,5 KmHarpstedt - Holzhausen 04,0 KmHolzhausen - Bassum 08,8 Kmin Angriff zu nehmen.

Bei sehr guten Laufbedingungen ging es um 08:30Uhr in Wildeshausen los. In der Läufergruppe (ca.20 Läufer(-innen) der ersten unserer drei Etappenbefanden sich doch recht ambitionierte Sportler(-innen), so dass die welligen 10,5 Kilometer relativflott zurückgelegt wurden.Immer von Begleitfahrzeugen eskortiert wurde dieFlamme in Harpstedt übergeben und wir begabenuns auf sehr gemächliche 4 Kilometer, da in dieserGruppe auch eine Jugendfußballmannschaft dabeiwar. Ab Holzhausen war die Läufergruppe dann nurnoch 5 Läufer(-innen) und 2 Inlineskaterinnenstark, aber wir waren auch bei dieser Etappe durchwieder sehr welliges Gelände dabei.In Bassum wurde die Flamme übergeben, doch füruns war hier Schluss und es ging zurück nach hause.

Dieser Lauf hat riesigen Spaß gemacht. An jedemEtappen Start- und Zielort wurde die Gruppe derFackelträger neu gemischt, so dass wir viele inter-

essante Läufer ken-nen gelernt haben.

Außerdem war esschön an dieserVeranstaltung ohneZeitnahme undPlatzierung- Just for Fun -teilnehmen zukönnen.

Sollte es so etwas invier Jahren wiedergeben, sind wirsicherlich erneutdabei.

Elke Segert &Insa von Franken

Marathon unter Wasser(dpa). Der Extremsportler Wolfgang Kulow hat beiseinem Unterwasser-Marathonlauf am 13.05.04 dieeigene Bestzeit unterboten: der 55-jährige legte dieknapp 42,2 km lange Strecke auf dem Grund desWaldschwimmbades in Lensahn (Schleswig-Hol-stein) in rund 22 Stunden zurück. Sein bisherigerRekord aus dem Jahr 2003 lag bei 24 Stunden und24 Minuten.

Groß und Klein im EinsatzBeim Finnenbahneinsatz im Frühjahr waren fast40 Vereinsmitglieder in Aktion. Einige hatten ihreKinder mitgebracht, die mit Feuereifer geholfenhaben, die Winterschäden zu beseitigen. In der wohlverdienten Frühstückspause gab es nicht nur lecke-re Brötchen und Kaffee, sondern auch eine Verlo-sung mit Gewinnen für alle. Ein HerzlichesDankeschön an alle Helfer.Der nächste Einsatz findet statt am Samstag,9. Oktober 2004.

Danke!sagt Marathon Steinfurt der Firma

„Brillen Willner“in Borghorst, die zum wiederholtenMal Befestigungsmaterial für die

Finnenbahn gesponsert hat.

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16 Start & Ziel

Sport und Ernährung:Kritische Mineralstoffversorgung bei Sportlern

Magnesium beruhigt die Muskulatur

(VPD-Presse) Sportliche Höchstleistung sind kaumdenkbar ohne das „Powermineral“ Magnesium. Eswird als der „Energieaktivator“ bezeichnet, da esdie Funktion zahlreicher Enzyme des Energie-stoffwechsels fördert. Darüber hinaus ist eine guteMagnesiumversorgung der Zellen entscheidend fürein optimales Zusammenspiel zwischen Muskelnund Nerven. Denn Magnesium ist für die Reizüber-tragung von Nerven auf Muskeln und für dieMuskelkontraktion verantwortlich.Als Gegenspieler von Calcium in der Muskelzellesorgt das Mineral für eine gezielte Entspannung derMuskulatur. Wer häufig an Muskelkrämpfen leidet,wird vermutlich zu wenig Magnesium mit der täg-lichen Nahrung aufnehmen. Regelmäßige intensivekörperliche Tätigkeiten, die mit großen Schweiß-verlusten einhergehen - z. B. durch ein hohes Trai-ningsniveau im Leistungssport - können den Mag-nesiumbedarf erhöhen.Die Hauptquellen sind Vollkornprodukte, Kar-toffeln, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse (Magnesiumist zentraler Bestandteil des grünen Pflanzen-farbstoffes Chlorophyll) und Obst. Diese kohlenhy-dratreichen Lebensmittel kommen nicht selten zukurz, wenn sich Sportler einseitig ernähren odereiweißreiche Diäten zur Gewichtsreduktion oderzum Muskelaufbau einhalten. Ein frühes „mildes“Anzeichen für einen Magnesiummangel ist übri-

gens ein ständiges Augenlidzucken. Spätestensdann sollte man sich Gedanken über seine Mag-nesiumversorgung machen und die tägliche Aus-wahl an Lebensmitteln kritisch unter die Lupe neh-men.Wer sich vor Muskelkrämpfen schützen möchte,orientiert sich am besten an folgenden Ernäh-rungstipps für eine ausreichende Magnesiumzufuhr:x Häufiger Vollkornprodukte (u. a. Vollkornbrot/-

brötchen, Müsli, Naturreis) und Kartoffeln essen.2 Vollkornbrötchen und 5 Esslöffel Früchtemüslidecken mehr als 25% der täglichen Zufuhr-empfehlung für jugendliche Leistungssportler(ca. 450 mg Magnesium pro Tag).

x Gemüse und Obst 5-mal am Tag essen. Sehr guteMagnesiumquellen sind Erbsen, Bohnen, Grün-kohl, Spinat, Broccoli, Fenchel im Gemüsebe-reich, und besonders magnesiumreiche Obstsor-ten sind Beerenfrüchte und Bananen. Eine Por-tion Himbeeren (eine Dessertschale mit 150 g)enthält bereits 10% der empfohlenen täglichenMagnesiumzufuhr.

x Unbedingt täglich viel magnesiumreiches Mi-neralwasser (enthält mindestens 100 mg Mag-nesium pro Liter) oder damit hergestellte Saft-schorlen trinken. Ausreichendes Trinken ist fürjeden Sportler wichtig, und ohne weiteres kommthier eine Trinkmenge von 4 Litern täglich zusam-men. Dadurch werden nicht nur Schweißverlusteausgeglichen, sondern ganz nebenbei noch etwasfür die Magnesiumversorgung getan!

Kerstin DickauDiplom-Oecotrophologin

Lauf- und Walking-Exkursion „Darfeld“Am Mittwoch, 18. August 2004, findet die diesjäh-rige Lauf- und Walkingexkursion Darfeld statt. Diesist die älteste Laufexkursion in unserem Verein.Nach der gemeinsamen Gymnastik geht die Streckevon Darfeld über das „Paoter-Pättken“nach Egge-rode. Die Strecke führt uns dann durch die Bauer-schaft Schagern auf den Schöppinger Berg.An „Jannings Quelle“ vorbei laufen wir durch Leerund die Herswiesen nach Burgsteinfurt.Unterwegs besteht an verschiedenen Stellen dieMöglichkeit, in den Bus einzusteigen.

Abfahrt: 18.00 Uhr Jahn-Stadion am Baumgarten(K & K-Parkplatz)

Es werden 4 Entfernungen angeboten:1. Gruppe 07 km2. Gruppe 11 km3. Gruppe 15 km4. Gruppe 21 km

Ansprechpartner ist Willi Hüsken

Fahrt zur Orgelbaufirma Fleiterin Nienberge am Montag, 4. Oktober 2004

In diesem Jahr steht wieder eine Fahrt zur Orgel-baufirma Fleiter in Nienberge auf dem Programmvon Marathon Steinfurt. Hiermit soll möglichst vie-len Interessenten die Möglichkeit gegeben werden,mit Friedhelm Fleiter das Orgelmuseum, das Be-triebsgelände und die Werkstatt zu besichtigen. Nach der etwa 11/2 Std. dauernden Besichtigungwird im Speichercafè Dillmann in Nordwalde ein-gekehrt.

Abfahrt mit dem Bus:16.30 Uhr Parkplatz am

K&K in Burgsteinfurt16.40 Uhr Gaststätte Börger,

Gantenstr. in Borghorst

Anmeldungen bei Aloys Schacht, Tel. 02552 - 3735undMaria Hinnemann, Tel. 02551 - 82628,Email: [email protected]

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17MARATHON STEINFURT

Nordic Walking im Trend Fit mit zwei Stöcken: Nordic Walking trainiert Herzund Kreislauf, schont die Gelenke und ist so ein-fach, dass es auch Untrainierte schnell erlernen kön-nen. Anders als beim normalen Walken oder Joggenaktiviert Nordic Walking nicht nur die Beinmus-keln, sondern auch fast alle Muskeln am Ober-körper – insbesondere an Armen, Schultern, Brustund Rücken.

Münster einmal andersJogging- und Walking-Stadtführung rund um diePromenade

am Freitag, 06. August 2004

Treffpunkt: 17.00 Uhr Parkplatz am K&K inBurgsteinfurt17.10 Uhr Gaststätte Börger inBorghorst, GantenstraßeFahrt per Bus nach Münster

Start: ca. 18.00 Uhr Stadtmuseum Münster

Dauer: ca. 2 Std. (reine Lauf- bzw.Walkingzeit etwa 30 bzw. 60 Min.)

Nach der Führung ist die Einkehr in eine Gaststättevorgesehen. Eine Duschmöglichkeit besteht nicht.

Der Stadtführer Magdi Omar und sein Kollege wer-den uns auf Schritt und Tritt Wissenswertes aus derStadtgeschichte Münsters vermitteln: Zwinger,Schinken, Tuckesburg, Schloss sind nur einige Sta-tionen, zu denen es nicht nur Historisches, sondernauch Geschichten zum Schmunzeln zu erzählengibt. Lasst euch überraschen.Übrigens: Die Jogging-Stadtführung in Münsterwar das Vorbild für die Jogging- und Walking-Bagnoführungen während der Bagnowoche im Mai.

Ich freue mich, wenn viele Läufer und Walker dieGelegenheit nutzen, Münster aus einer ganz neuenPerspektive zu erleben.

Renate Mischak

Noch freie Plätze bei der Wanderungin die „Schwäbische Alb“

Jürgen Lambers (vielen bekannt von den Bagno-tagen) bietet eine Wanderwoche in der Zeit vom8. bis 15. August für alle Mitglieder und Nicht-mitglieder an.

Ausführliche Informationen bekommt man imInternet unter www.beuren.deoder von Jürgen Lambers Tel. 0 25 51 / 61 23.

Mehr als 50Teilnehmer liefenam 16. April 2004bei bestemLaufwetter überabwechslungsreicheStrecken durchHolthausen, dieBeerlage und durchden Strübberhoek inLaer und freuen sichauf eineWiederholung derExkursion in zweiJahren.

Laufexkursion Laer-Holthausen wieder ein voller Erfolg

Der Nordic Walking-Boom macht auch vor demMarathon Steinfurt nicht Halt. Alle Kurse von Wil-helm Kroening waren schnell ausgebucht. Jeweils12 - 15 Teilnehmer erlernten unter seiner fachkun-digen Leitung den richtigen Stockeinsatz.

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18 Start & Ziel

In vier Crashkursen lernten Inlineskater vonSabine Kaufmann das richtige Bremsen, Fallenund die richtige Technik. Auf dem Foto sind dieKursteilnehmer vom 4. Juni zu sehen, diewegen Dauerregen leider nur Trockenübungenmachen konnten. Der Kurs wurde später nach-geholt; bei gutem Wetter konnten dann dieInliner ihre Runden auf dem TÜV-Gelände inBurgsteinfurt drehen.

Tipp: „Münster rollt“An jedem ersten und dritten Freitag eines Monatsbis September findet die weit und breit größteInline-Skater-Aktion statt. Los geht es um 20 Uhram Hindenburgplatz, von wo sich die Skater –begleitet von Polizei sowie Ordnungs- undSanitätsdienst - auf den rund 20 km langen Rund-kurs über Münsters Hauptverkehrstraßen begeben.In der vergangenen Saison beteiligten sich bis zu6000 Rollsportbegeisterte. Mottoveranstaltungensind am 3. September das „Geister-Skaten“ und am17. September das „Lichter-Skaten“. Mitmachenkann jeder, der Kondition für zwei Stunden Fahrtmitbringt und sicher fährt. Die Teilnahme ist kos-tenlos.

www.muenster-rollt.de

Mitwanderer gesucht!Für den „Traumpfad“ vom Münchener Marienplatzzum Marcusplatz in Venedig suche ich einen berg-erfahrenen Begleiter. Die Wanderung ist ca. 520 kmlang und kann in gut 28 Tagen bewältigt werden.Ideal wäre die Zeit von Mitte August bis AnfangOktober. Beginn nach Absprache.

Infos / Literatur bei Klaus Jöst, Tel 0 25 73 / 750

Brillen & ContactlinsenKroosgang 4 · 48565 Steinfurt

Telefon 0 25 52 / 42 00 www.optik-willner.de

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19MARATHON STEINFURT

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

8.30 Lauftreff

9:00 9:00 14.30 Lauf-Walkingtreff Walkingtreff und Walkingtreff

16:00 2) Lauf-und Walkingtreff

18.00 1) 18.00 1) Lauf- 18.00 1)

Walkingtreff und Walkingtreff Walkingtreff

19.30Gymnastik

20:30Gymnastik

Treffpunkt: Parkplatz an der Bagnogaststätte - im Winter an der Kreissporthalle, Liedekerker StraßeGymnastik in der St. Elisabeth Schule, Liedekerker Str. 561) im Winter an der Kreissporthalle, Liedekerker Straße2) nur im Winter; um der einsetzenden Dunkelheit zu begegnen, wird dieser Termin ggfls. verlegt

Änderungen entnehmt bitte dem Infokasten Burgsteinfurt, An der Hohen Schule (Naturkostladen)Borghorst, Lechtestraße (DEVK Versicherung)

Ansprechpartner: Lauftreffleiter Lutz Diepenbrock Tel.: 0 25 51 / 83 34 92Vertretung Heinz Dieckmann 0 25 52 / 13 05

Jürgen Hassmann 0 25 56 / 14 17Walkingtreffleitermorgens Jörg Fülling 0 25 51 / 42 72Vertretung Rainer Fuhrmann 0 25 54 / 91 77 20

abends Wilhelm Kröning 0 25 52 / 13 01Vertretung Heinz Schütte 0 25 58 / 90 26 95

Rainer Vitkevicius 0 25 52 / 6 14 27Simone Rummeling

Gymnastik19:30 Uhr Aloys Schacht 0 25 52 / 37 3520:30 Uhr Christian Ottersbach 0 25 51 / 8 29 49

TERMINE UND ANSPRECHPARTNER

Der Vorstand von Marathon Steinfurt

1. Vorsitzende Maria Hinnemann Tel.: 0 25 51 / 8 26 282. Vorsitzender Stefan Völlmecke Tel.: 0 25 51 / 77 19Schriftführerin Reinhild Diepenbrock Tel.: 0 25 51 / 83 34 92Schatzmeister Willi Hüsken Tel.: 0 25 51 / 31 17Sportbeauftragter Rainer Fuhrmann Tel.: 0 25 54 / 91 77 20Sportbeauftragter Kai Knüver Tel.: 0 25 51 / 28 91Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Renate Mischak Tel.: 0 25 52 / 6 09 03

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20 Start & Ziel

IMPRESSUM

Herausgeber:Marathon Steinfurt e.V.Maria HinnemannRohdewaldstraße 148565 SteinfurtTelefon: 0 25 51 / 8 26 28Homepage: http://www.marathon-steinfurt.deEmail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Christa Hemker Telefon: 0 25 51 / 8 05 [email protected] Renate Mischak Telefon: 0 25 52 / 6 09 [email protected]

Layout / Druck:Satztechnik Heiner GerksWindstr. 1 · 48565 SteinfurtTelefon: 0 25 51 / 48 12Email: [email protected]

Der Zeitungsbezugspreis ist für Mitgliederim Mitgliedsbeitrag enthalten.Erscheinungsweise: halbjährlich

Redaktionsschluss: Ende Nov. 2004

Das Marathon-Fieber hatte Claudia Hahn-Jördenund Marion Steinhoff fest im Griff. Am 04.04.04lief Claudia ihren ersten Marathon in Bonn in einerZeit von 4:30:59 h und Marion ihren zweiten ineiner Zeit von 4:26:45 h.

Cäcilias Tomatenbutter

250 g Butter1 kl. D. Tomatenmark1 kl. ZwiebelSalz, PfefferSchnittlauch, Basilikum

Die Zwiebel sehr fein würfeln, Schnittlauch undBasilikum klein schneiden.Die weiche Butter mit allen Zutaten zu einer cremi-gen Masse verrühren; Ich gebe immer noch etwasTomatenmark aus der Tube hinzu.

Cäcilias Grünkernfrikadellen

400 g Grünkern, grob geschrotet300 g Emmentaler, sehr fein gerieben2-3 kl. Zwiebeln2-3 EierSalz, Pfeffer, Muskat, Koriander, Petersilie,Thymian

Die Zwiebel würfeln, in etwas Öl glasig werdenlassen; das Grünkernschrot hinzugeben, kurz an-rösten und dann mit ca. 1 Liter Brühe ablöschen.1mal aufkochen lassen und bei geringer Wärme-zufuhr ca. 20 - 30 Min. quellen lassen.Anschließend den geriebenen Käse und die Eier un-terrühren und mit den Gewürzen fein abschmeckenund die Masse auskühlen lassen.Mit feuchten Händen kleine Frikadellen formen,panieren und in heißem Öl von beiden Seiten braunbraten.

Cremige Dips für knackiges Gemüse

500 g gemischtes Gemüse(Staudensellerie, Möhren, Kohlrabi, Paprika)

400 g Frischkäse1 kleine Dose Tomatenmark

1 Tl Senf1 Msp Safran

3 El gemischte gehackte Kräuter (Basilikum,Thymian, Estragon, Kerbel)

SalzPfeffer

Frischkäse auf drei Schüsseln verteilen. Einen Teilmit Tomatenmark, einen mit Senf und Safran undeinen Teil mit Kräutern verfeinern. Die verschiede-nen Dips mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit!