2004_Fokus_Heute
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Foto
: Fot
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Was kostet das Leben?
Finanzplanung … ist eine Frage der Lebensphase. Seite 03
Der Wert von Lebenszielen und wie man sie erreicht und absichert.
Was kostet …ein Kind,ein Haus, ein Auto, Bildung? Seite 04
Später zahlen Wie sinnvoll sind Konsumkredite? Seite 06
Versichern Was wann richtig und wichtig ist.Seite 07
Immer daran denken, dasssich Lebensphasen, Zieleund Situationen mit zuneh-
mendem Alter ändern.
Ausbildung• Notlagen abfedern: Berufs-unfähigkeitspolice und Pri-vathaftpflicht-Versicherungkönnen finanzielle Notstän-de verhindern.• Reserven aufbauen: Auchmit kleinen Raten kann manhohe Beträge ansparen (ab 25Euro monatlich) – für Woh-nung, Auto, andere Ziele.
• Girokonto: Auf die Wahl derrichtigen Bank achten.
Familie• Familie absichern: SindKinder und Lebens-partner im Ernstfallversorgt? Berufsun-fähigkeit bleibt The-ma. An die Bildungder Kinder, Führer-schein und Autodenken.• Vorsorgen: FürAltersvorsorge istZeit ein wichti-
ger Verbündeter. Reservenfür Anschaffungen aufbauen.Rechtsschutz!• Eigenheim: Nur einmal imLeben investiert man so viel
Geld. Gute Vorbereitungist essenziell.
Ab 50 +• Existenzielle Risikenabsichern: Arbeitsun-fähigkeit, Krankheits-und Todesfall. Ist dasErbe schon geregelt?• Altersvorsorge: ist
eine Daueraufgabe.
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[Info]
Achtung Inflation!Die Inflation ist laut jüngstenZahlen auf 3,1 Prozent geklet-tert. Die Preissteigerungenbeim Wocheneinkauf sind um7,3 Prozent gestiegen, Obst,Sprit und Kaffee um bis zu 20Prozent. Ein Ende ist nicht ab-zusehen. Wichtig für Sparer:Beträge von mehr als 5.000 bis10.000 Euro gegen Geldent-wertung absichern (fix verzinsteAnleihen, Gold, Immobilien, En-ergie- und Rohstoff-Fonds). AufSparbüchern und Tagesgeld-konten nur Reserven für unge-plante Ausgaben lassen. Zumbesseren Verständnis hat dieÖsterreichische Nationalbankein Online-Inflationscockpit ein-gerichtet, mit Warenkorbsimu-lator, Preisvergleichsrechnerund mehr: www.oenb.at
Anspruch überprüfen. Wiewill und werde ich im Alterleben? In die Gesundheit in-vestieren, was passiert imKrankheitsfall?• Mietfrei in den Ruhestand:Wohneigentum und Schul-denfreiheit bis zur Pensionspielen eine Rolle.
Ruhestand• Risiken abschätzen: Pflege-bedürftigkeit kann jeden treffen. • Finanzielle Freiheit: Wie las-sen sich Vermögen und der Kapitalbetrag in der Pension nutzen? Reisen, noch nichtgelebte Lebensträume …• Recht haben und bekom-men: Im besten Alter ist keinPlatz für Ärger. Eine Rechts-schutzversicherung hält denRücken frei.
Lebensziele erreichenund absichernEine gute Finanzplanung ist ein individuelles Lebenskonzept mit ganzheitlicher Perspektive.
In vier von zehn Familien (39Prozent) lebt ein Kind, wieStatistik Austria für 2010 be-
rechnet hat. Jede achte Frau istalleinerziehend, das sind 13,8Prozent. Es gibt 7.300 alleinerzie-hende Väter. Jede zehnte Familiemit Kindern ist eine Stieffamilie,das sind 64.200 (9,7 Prozent).
Im Vergleich mit einem kinder-losen Single-Haushalt müsstenAlleinerziehende rund ein Drit-tel mehr Einkommen beziehen(520 Euro), um dasselbe Wohl-standsniveau aufrechterhalten zukönnen. Bei einem Haushalt mitzwei Erwachsenen fallen proKind rund 480 Euro an. Die Aus-gaben nehmen zu. Für ein Kindvon 10 Jahren werden 12 ProzentEinkommenszuwachs benötigt,für ein Kind zwischen 11 und 18Jahre 21 Prozent, um denselbenWohlstand wie ein vergleichba-rer kinderloser Haushalt zu ha-ben. Kinder bereichern das Le-ben, aber sie verringern denWohlstand. Ein Kind kostet ge-schätzte 120.000 Euro bis zurVolljährigkeit (exklusive Kinder-geld/Alimente). Zwei-Erwachse-nen-Haushalte tun sich leichter,Alleinerziehende sind oft vonEinkommensarmut bedroht.
Für ein 150 m2 Einfamilienhausmuss mit mit 200.000 bis280.000 Euro rechnen. Dazukommen die Kosten für dasGrundstück und die Einrichtung.Wer auf Eigenleistung setzt, kannsich im Regelfall rund 20 Prozentder Kosten einsparen. Anderer-seits verlängert das die Bauzeitund damit die Mietkosten. Spa-ren kann man bei der Größe. Je-der nutzlose Quadratmeter kos-tet rund 1.500 Euro. Wer denKeller weglässt, kann viel sparen.Der dritte hohe Kostenfaktor istdas Auto. Wie hoch die Betriebs-kosten pro Kilometer im Allge-
meinen wirklich sind, haben dieVerkehrsforscher Gregor Trunkund Michael Mischek errechnet,mit allen möglichen internen wieexternen Faktoren, z.B. Anschaf-fung, Unterhalt, Reparaturen,Parken, Kraftstoff, Fahrzeit, Un-fallkosten, CO2-Emissionen usw.Rechnet man alles zusammen,kostet ein Kilometer 94 Cent.
Quelle
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Was kostet ein Kind,ein Haus, ein Auto?
www.statistik.at
Laut Konsumerhebung 2009/10liegen die monatlichen Ver-brauchsausgaben der privatenHaushalte in Österreich bei rund2.910 Euro. Die bedarfsgewich-teten Pro-Kopf-Ausgaben belau-fen sich auf rund 1.880 Europro Monat. Davon für:
Wohnen, Energie: 23,8 %
Verkehr: 15,0 %
Freizeit, Hobby, Sport: 12,8 %
Ernährung: 12,1 %
Bekleidung: 10,5 %
Das größte Plus im Vergleichzur letzten Erhebung2004/2005 verzeichnen Bil-dungsausgaben mit 37 %, dasgrößte Minus die Kommunikati-on (Telefon) mit –26,1 %.
[Aktuell]
Kinder und ein Eigenheim sind
wichtige Investitionen
für die Zu-kunft, diedement-
sprechendviel Geld kosten.
Haushaltsausgaben
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IM KINO
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Mach mit beim Malwettbewerb zum Film! Nähere Infos in deiner Volksbank.
www.volksbankwien.at/mike *bei Eröffnung eines MIKE-Sparbuchs. Solange der Vorrat reicht.
Obst – so eine Studie von Ge-sundheitsökonom Prof. Chinivon der WirtschaftsuniversitätWien. Es gibt noch viel zu tun,um das Gesundheitsbewusstseinvon Kindheit an bis ins hohe Al-ter zu schärfen. Und bis sich daspositiv in den Kosten nieder-schlägt. Im Jahr 2009 betrugendie Gesundheitsausgaben in Ös-terreich laut SHA 30,3 Mrd. Euro.Innerhalb eines Jahres sind siesomit um 1 Mrd. Euro gestiegen!
Würde man gute Gesundheit alsWert messen, wäre sie denMenschen 210.379 Euro wert.Das haben britische Forscher er-mittelt, die versucht haben, so
genannte immaterielleWerte zu berechnen. Ei-
ne feste Beziehung istdemnach übrigens180.445 Euro wert. Eslohnt sich also, in Ge-
sundheit zu investieren.Nicht nur, um sich die
Kosten für Implantate (etwa 700bis 1.000 Euro pro Stück), eineGanzkörpermas-sage (45 bis 70Euro), einePsychothera-pieeinheit (75bis 100 Euro)
Viele den-ken beiGesund-
heitsvorsorgein erster Linie
an das Alter.Aber nicht nur die
demografische Entwicklung,sondern auch die ungesunde Le-bensweise vieler Jugendlicherwird das Gesundheitssystem wei-ter belasten. In Österreich rau-chen 24 Prozent der Burschenund 30 Prozent der Mädchen. Et-wa ein Drittel der Jugendlichenüber 15 Jahre trinkt regelmäßigAlkohol, mehr als 20 Prozentsind übergewichtig, bewegen sichzu wenig und essen zu wenig
oder eine 24-Stunden-Pflege(1.300 bis 2.200 Euro pro Monat)leisten zu können. Gesundheit istder wichtigste Faktor zummenschlichen Glück und immerauch ein Werden und Üben. SichGesundheit und Vorsorge nichtzu „leisten“, sondern zu „gön-nen“, wird immer mehr zu einerLebenshaltung.
Versicherungen bieten gutePakete zur privaten Ge-sundheitsförderung. Ei-ne leistbare Vorsorgefür den Ernstfall istder Bausparvertrag,mit dem man jetztauch bei Krankheit,Unfall oder Behinderungentweder zeitlich begrenztoder dauerhaft Aufwendungen fi-nanzieren kann. Das gilt für dieklassische Altenbetreuung ebensowie für medizinische Behelfeoder Operationen. Gut, wennman den Bausparvertrag dafürnicht braucht und ihn für diethermische Sanierung oder auchfür Bildungszwecke einsetzen
kann. Berufliche Aus- undWeiterbildung ist,
wie die Gesund-heit, ein lebens-langes Pro-
gramm. Schonfür ein Schulkindmuss man proSchuljahr mit etwa555 Euro in der Volksschule undspäter mit 1.300 Euro tief in dieTasche greifen. Für viele ist dasein Monatsgehalt. Teure Nachhil-festunden, die etwa 34 Prozent
der Kinder benötigensind noch nicht miteingerechnet.
Interessant ist dasBildungssparen für
längerfristige undhochpreisige Bildungs-maßnahmen. Für ein
Darlehen bis 22.000 Eurobraucht es keine Sicherstel-
lung im Grundbuch. Das Darle-hen ist bis zu sieben Jahre til-gungsfrei. Es kann sofort bean-sprucht werden, also zeitgleichbeim Abschluss des Bildungs-sparvertrages. Sechs Monatenach der letzten Auszahlungmuss mit den Rückzahlungenbegonnen werden. Es gibt keineAltersgrenze, deshalb ist es nichtnur für Kinder und Jugendlichesinnvoll, sondern auch für daswichtige lebenslange Lernen.
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So schnell wie noch nie veraltetunser Wissen. Man geht davonaus, dass fachliches Wissen be-reits nach fünf Jahren seineHalbwertszeit erreicht hat.Ständige Weiterbildung und le-benslanges Lernen sind daherentscheidend für den berufli-chen Erfolg. Eine Checkliste füroptimale Weiterbildung findetman unter www.wifi.at
[Weiterbildung]
www.wohnbausparen.at
Der Preis des Lebens
Was kostet Bildung und lebenslanges Lernen? Was istuns die Gesundheit wert?
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Der Preisdes Lebens
nicht im Internet-Café, in Büche-reien oder Hotels. PINs undTANs nie auf dem Rechner spei-chern.
Wichtig ist auch ein richtigesPasswort. Es besteht aus min-destens acht Zeichen, enthältSonderzeichen oder Zahlen undsollte weder ein Eigenname noch
ein Wort aus dem Wörter-buch oder Ähnliches
sein. Besser ein Ana-gramm aus den
Anfangsbuchsta-ben eines Satzesbilden. Aus „Je-den Tag trinkeich ein Glas 45-prozentigen
Gin“ wird damit:„jttieg45%g“.
Kaufen Sie jetzt,zahlen Sie später
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bankkonditionen.at
Reisen auf Raten? Ein Heimkino fürKleinverdiener? Wie sinnvoll sind eigent-lich Konsum- und Mikrokredite?
Bankgeschäfte im Internetsind keine Hexerei und re-lativ sicher abzuwickeln.
Sie sind praktisch, günstiger undzeitgemäß. Die von den Bankenangebotenen Sicherheitssystemewie PIN und TAN sind sehr si-cher. Die Schwachstelle ist oft dasVerhalten des Users. Ohne Vi-renschutz und Firewall sollteman auf keinen Fall insInternet gehen. Nutztman WirelessLAN, sollte manauf jeden Falldarauf achten,dass die In-ternetverbin-dung ver-schlüsselt ist.Bankgeschäftesollte man nuram eigenen Rech-ner betreiben und
Der Konsumkredit kann füralles verwendet werden,was das Herz begehrt.
Damit kann man sich spontanWünsche erfüllen, ein einmaligesSonderangebot nutzen und zu-sätzlich dadurch sparen, dassman gegenüber dem Händler alsfinanzstarker Barzahler auftritt.Die Rückzahlung erfolgt dann ingleichbleibenden Monatsraten,die einen Tilgungsanteil undZinsanteil enthalten. Für Ver-
braucher, die einen Kredit su-chen, bei dem sie allein bestim-men, für welche Investitionenund Anschaffungen das Geldausgegeben wird, ist der Kon-sumkredit perfekt.
Einzige Bedingung, um den Kre-ditabschluss später nicht zu be-reuen: In Ruhe und mit der nöti-gen Objektivität ganz genau ana-lysieren, welche Summen manwirklich benötigt und welches
Produkt die besten Konditionenbietet und ob man das, was mankaufen will, auch tatsächlich fürstägliche Glück braucht. Unbe-dingt vermeiden sollten Verbrau-cher, vermeintlich reizvolle Kon-sumkredite ungeprüft abzu-schließen, nur weil sie auf denersten Blick günstig erscheinen.Viele verlockende Angebote, vorallem von Versandhäusern oderEinzelhandelsketten, führen oftzur Überschuldung, weil hier die
Keine Angst vormOnline-Banking
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Finanzierung ohne Gehaltsnach-weis möglich ist. Ein guter Weg,die Kosten zu überprüfen undauf Nummer sicher zu gehen, istein Online-Abgleich.
Im Internet gibt es zahlreichePortale mit Kreditrechner, diegute Bankenvergleiche ermögli-chen und über die besten aktuel-len Konditionen informieren.
seine Performance über dreiund fünf Jahre. Letzte Wochekam dann noch eine Auszeich-nung durch Morningstar hin-zu: Auch hier belegte der MeinlEquity Austria im Einzelfonds-Ranking „Best Austria EquityFund“ den 1. Platz für seinePerformance.
„Diese Auszeichnungen sindein Beweis dafür, dass unsereExperten ihr Know-how opti-mal im Sinne unserer Kundeneinsetzen und dass sich unsereProdukte auch gegenüber in-ternationalen Mitbewerberngut behaupten können“, zeigtsich Meinl-Bank-Vorstand Pe-ter Weinzierl erfreut über dieAuszeichnungen.
Die Österreichische Privat-bank Meinl Bank hat mitder Julius Meinl Invest-
ment KAG eine eigene Fondsge-sellschaft, die sich in den letztenJahren als erfolgreicher Nischen-player in der Investmentfonds-branche etabliert hat. Der MeinlEquity Austria, ein Aktienfonds,der ausschließlich in österrei-chische Aktien mit soliden Fun-damentaldaten investiert, wurdeauch in diesem Jahr wieder vonmehreren Fondshäusern für seinePerformance ausgezeichnet: Beiden Lipper Fund Awards erzielteder Meinl Fonds in der KategorieAktien Österreich den erstenPlatz für seine Performance überfünf Jahre und beim €uro FundAward 2011 belegte der Fondsebenfalls im Bereich AktienfondsÖsterreich die ersten Plätze für
Erfolgreiche Fonds der
Meinl Bank
www.meinlbank.com
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Die nächste PISA-Studiesoll auch die Finanzkom-petenz messen. Österreich
nimmt allerdings an diesemPunkt aus Kostengründen nichtteil. Dennoch gewinnt finanziel-le Bildung massiv an Bedeutung.Die individuelle finanzielle Ver-antwortung wird größer, alleinwenn man an die Organisationund Planung der Altersversor-gung oder an das Tragen der Ge-sundheitskosten denkt. Finanz-kompetenz bedeutet nicht bloß,Details von Finanzproduktenauswendig zu lernen. Wohl wer-den bei der Studie einzelne As-pekte wie der Umgang mit Bank-konten und Kreditkarten, dasPlanen und Managen der Finan-zen, das Verständnis von Steuernund Rücklagen, Risiken und Ge-genleistungen, Konsumenten-rechten und Pflichten in finan-ziellen Verträgen getestet. Dochfinanzielle Allgemeinbildung istmehr als reines Faktenwissen.Man muss auch lernen, sichnicht immer wieder selbst zuüberschätzen. Man muss dierichtigen Fragen stellen und dieAntworten kritisch hinterfragenkönnen, wenn man mit dem Be-rater der Bank, der Versicherungoder der Bausparkasse über diepersönliche Zukunft reden will.
„Initiative Finanzwissen“ ist einneues Projekt der Österrei-chischen Nationalbank. ImRahmen dieser Offensive wirddie OeNB Informations- undWissenspakete erstellen, etwaspezielle Module zu den Schwer-punkten „Risikoabschätzung beiFinanzprodukten“ und „Noten-bankpolitik“. Zudem wird euro-raumweit der Wettbewerb „Ge-neration €uro Students Award“,für dessen Organisation undDurchführung die OeNB in Ös-terreich verantwortlich ist, ver-anstaltet. Die bestehenden Bil-dungsangebote der OeNB, wiez.B. die Unterrichts-DVD, das
Geldmuseum, die Euro-Kids-Tour sowie die zahlreichen Schü-lervorträge, haben sich als Wis-senspakete für die Finanzerzie-hung längst etabliert. Auch derAnspar- und Kreditrechner so-wie das jüngst entwickelte, onlineverfügbare „Inflationscockpit“
zur Veranschaulichung derPreisentwicklung erfreuen sichreger Nachfrage.
Wie lustvoll Finanzkompetenzsein kann, zeigt auch das unab-hängige Finanzportal „geldma-rie.at“ im Internet. Hier gibt es www.oenb.at
Tipps und Basiswisseneinfach, verständlichund ohne verkaufen-den Hintergedankenganz bequem zumNachlesen.
Wie gewinnt man Finanzkompetenz
Welche Versicherung manwirklich braucht, hängtvon der Lebenssituation
ab, in der man steckt. Es gibt sieleider nicht, die für alle und allespassende Standardversicherung.Das Um und Auf ist – wie in al-len finanziellen Angelegenheiten– die Sammlung aller persönli-chen Fakten und eine umfassen-de, kompetente Beratung. EinenLeitfaden, in dem alle wichtigenVersicherungen erklärt werdenkann man unter vvo.at (Versi-cherungsverband Österreich) imInternet gratis bestellen. Nach-denken sollte man über die Ge-sundheitsvorsorge (Unfall-,
Kranken- und Pflegeversiche-rung), die Altersvorsorge (Le-bensversicherung, Berufsunfä-higkeitsversicherung) und überSachversicherungen (Haushalts-versicherung, Kfz-Kaskoversi-cherung und Rechtsschutzversi-cherung).
Eine der besten Möglichkeiten,gezielt vorzusorgen, ist eineklassische Lebensversicherungmit Ablebensschutz – vor allem,wenn Hinterbliebene zu versor-gen sind. Wenn der Sohn treffsi-cher ins Fenster der Nachbarnzielt, es Ärger mit dem Vermietergibt, ein Unwetter das Haus un-
ter Wasser setzt oder ein Diebden Schmuck klaut, sind das Fäl-le für Versicherungen.
Ein Viertel aller Arbeitnehmerwird im Laufe es Lebens berufs-unfähig, sei es durch Unfall oderKrankheit. Eine Berufsunfähig-keitsversicherung sorgt für einlebenslanges Grundeinkommen.Für Kinder ist eine Unfallversi-cherung wichtig. Sie sind nur beiUnfällen in Schulen, Kindergär-ten bzw. auf den Hin- und Rück-wegen über die gesetzliche Un-fallversicherung abgesichert.
Sich für einigeFälle richtig
abzusichern,ist sinnvoll und
notwendig:Unfall, Krank-heit, Rechts-
streit, Berufs-unfähigkeit.
� Haftpflicht- und Rechts-schutzversicherungen sindfür jeden wichtig.
� Für Berufseinsteiger und Sin-gles ist die Berufsunfähig-keitsversicherung von Vorteil.
� Die Risiko-Lebensversicherungsichert Hinterbliebene ab.
� Sinnvoll ist eine private Kran-ken- bzw. Unfallversicherung.
[Das sollte sein]
Die wichtigsten Versicherungen
Das Leben hat kein Geländer
www.vvo.at
petplan.at
Was kostet ein Hund?Auch Tierliebe ist nichtumsonst. In Österreichs
Haushalten leben rund 1,5 Mil-lionen Katzen und 581.000 Hun-de. Haustiere sind oft ein Grundfür Auseinandersetzungen. Per-sonen fühlen sich durch Lärmoder Geruch gestört. Auch An-griffe kommen vor. Eine Rechts-schutzversicherung schützt denBesitzer und das Tier. Verant-wortungsvolle Tierfreundeschließen zudem auch eineKranken- und Unfallversiche-rung für das Haustier ab.
Etwa 33 Prozent aller Haustierewerden einmal ernsthaft krank.Die Gefahr steigt mit zunehmen-dem Alter. Wird eine Operationfür den Vierbeiner notwendig,können die Kosten dafür schnell
über tausend Euro hinausgehen,die der Tierbesitzer zu tragenhat. Petplan, die Unfallversiche-rung für Hunde und Katzen,zahlt 80 Prozent der tierärztli-chen Behandlungskosten beiKrankheiten und Unfällen - und
das bei Prämien ab12,40 Euro im Mo-nat und einem ein-maligen Selbstbe-halt von 30 Euro.
Haustiere versichern
… mit dem MIKE-Sparbuchund -Sparpass der Volksbank.Alle Kinder bis 12 Jahre wer-den bei der Volksbank Wienfür das Sparen belohnt. Und sofunktioniert’s: Bei Eröffnungdes Sparbuchs erhalten dieKinder einen MIKE-Sparpass,mit dem Punkte gesammeltwerden können.
In jeder Filiale können diePunkte in tolle Geschenke ausder MIKE-Boutique getauschtwerden. Zusätzlich bekommenMIKE-Sparer alle zwei Monategratis das MIKE-Comic-Heftmit lustigen Geschichten überMIKE und seine Freunde, nützlichen Tipps zu Veranstal-tungenund Ge-winnspie-len. NähereInfos auf
www.volksbankwien.at/mike
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Spielend sparenlernen …