Berliner · 2010. 2. 12. · Seite 2 Berliner LOKALNACHRICHTEN März 2001 / 04 SPASS AM SKAT -...

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Berliner 12. Jahrgang • März 2001 • Nr. 04 Alle zwei Wochen neu und kostenlos Friedrichshain- Kreuzberg Treptow- Köpenick Lichtenberg- Hohenschönhausen Mitte Pankow- Weißensee- Prenzlauer Berg DER NAME UNWICHTIG! Die Fläche zwischen Haupt- stadtmitte und den Äckern an der Stadtgrenze, zwischen Mauerpark und Plattensiedlung. Kurz und prägnant, dieses Are- al hat seit dem 6. Dezember 2000 einen Namen: Pankow. Wie es dazu kam? Eine knap- pe Mehrheit des 89-köpfigen Bezirksparlaments entschied sich dafür. Er ist nur eine Ver- waltungsbezeichnung, argu- mentieren die Christdemokra- ten. Also, warum darüber debat- tieren. Und die CDU war schließlich die einzige Fraktion, die geschlossen in der entschei- denden Runde dafür stimmte. Eine Entscheidung die für die 330.000 Bewohner des Groß- bezirkes im Norden Berlins von unermesslicher Bedeutung ist. Denn sie fürchten jetzt um ihre Identität. Sie sind nicht mehr Prenzlauer Berger oder Wei- ßenseeer. Sie sind nun Panko- wer. Denn künftig wird Pankow in ihren Ausweisen stehen, und nicht mehr Prenzlauer Berg oder Weißensee. Mitglieder der SPD-, Bündnis 90- und PDS- Fraktion wollen eine erneute Verhandlung des Namens. Doch die CDU hält kategorisch an dem einmal gefassten Be- schluss fest. Dies werde nach ihrer Auffassung auch von der Mehrheit der Bürger im Groß- bezirk so empfunden. Dies soll- te nun ein auf den Internetsei- ten der CDU (www.cduberlin- nordost.de) abgehaltenes Fo- rum zeigen. Nach einem Monat gibt es bereits acht Wortmel- dungen. Davon sprechen sich sieben für die Beibehaltung des Namen Pankow aus. Also die absolute Mehrheit. Demgegen- über stehen knapp 10.000 Un- terschriften, gesammelt von Bürgerinitiativen außerhalb der CDU, die sich gegen den Na- men aussprechen. Unterschrif- ten sind ja auch nur Namen. Und was sind Namen? S.P. Landidylle in der Hauptstadt. Hier wird auf den Mauerpark gewartet WIRD ER ODER WIRD ER NICHT ERWEITERT? KÖPENICKER NOTIZEN Verleih der MfS-Ausstellung möglich. Die vom Heimatmuse- um Köpenick gestaltete Aus- stellung „Das Ministerium für Staatssicherheit in Köpenick - Auftrag, Aufgaben, Strukturen“ kann von Schulen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Ein- richtungen für die politische Bil- dungsarbeit ausgeliehen wer- den. Auskünfte hierzu erteilt Frau Schade vom Heimatmuse- um Köpenick unter der Rufnum- mer 6584-3351, Fax –3352. WAGENBURGLER WOHIN? In einer Neuinszenierung von David Gilmore, Choreographie: Melissa Williams & Carla Kama mit amerikanischer Cast und Live Orchester Buch, Musik, Songtexte: Jim Jacobs & Warren Casey Produktion: Wolfgang Bocksch Concerts Veranstalter: Massine Productions im Schiller Theater Berlin, ab. 22. März 2001 Wir sind mitten im Jahr 1959 – Hochblüte von Rock‘n‘Roll, Poma- de und Petticoats. Die Schulferien sind vorbei und die Kids strö- men wieder in die Rydell High School. Das letzte Jahr der „T-Birds“ und der „Pink Ladies“ nimmt seinen Anfang und damit auch die Liebesgeschichte um Danny und Sandy ... GREASE - DAS MUSICAL Die Anwohner des Falkplatzes sind sauer. «Seit Jahren ver- sprechen Senat und Bezirk, dass der Mauerpark erweitert wird», sagt Anke Hallstein. Doch bis heute ist das Grund- stück für den vierten Bauab- schnitt zwischen Gleimstraße und Kopenhagener Straße eine Schlammlandschaft, auf der immer wieder Müll abgelegt wird. Eine Treppe, die direkt neben dem Gleimtunnel auf das Areal führt, endet in einer gro- ßen Pfütze. Gisbert Bloedow hält die Brache für fatal für den Kiez. «Mit der Parkerweiterung würde es bestimmt positive Im- pulse für das Quartier geben.» Cafés oder auch Läden hätten dann eine Chance, sich dort an- zusiedeln. Insgesamt 15 Hekt- ar soll der Mauerpark einmal groß sein. Doch bisher ist nur ein erster Bauabschnitt entlang der Schwedter Straße zwischen Bernauer- beziehungsweise Eberswalder Straße und Gleim- straße fertiggestellt. Dort drän- geln sich Besucher an sonnigen Tagen dicht an dicht auf dem Abschnitt hinter der Max - Schmeling - Halle im Park. Auch die Besucher des vor zwei Jah- ren an der Kopenhagener Stra- ße vom Bezirk gebauten Kin- derbauernhofes verstehen die Verzögerungen des Park-Aus- baus nicht. «Unser Projekt sieht die Nutzung eines Teils der Flä- che des Parks vor», sagt Birgit Lang, Mitarbeiterin des Bauern- hofes. So sollen dort für die Stadtkinder zum Beispiel ein Kräutergarten und auch ein klei- nes Getreidefeld angelegt wer- den. Indes streiten nun Bund, Senat und Deutsche Bahn AG um den von allen Seiten bekräf- tigten Fortgang der Bauarbei- ten. Eigentümerin des Grund- stücks ist die Oberfinanzdirek- tion. Sie hat der Deutschen Bahn AG das Areal zum Kauf angeboten. Die wiederum will das Grundstück an den Senat weitergeben als Ausgleich für die Bereitstellung einer von der Bahn dringend benötigten Flä- che zum Ausbau der Bahnstrek- ke von Berlin nach Hannover. Doch der Finanzsenator will die Katze nicht im Sack von der Bahn übernehmen. «Erst, wenn eindeutig geklärt ist, dass das Grundstück frei von Altlasten ist, werden wir es von der Bahn übernehmen», sagt Presse- sprecher Klaus Dittko. Auch die Senatsverwaltung für Stadtent- wicklung, über deren Tisch schließlich der Ausbau des Ge- ländes erfolgt, bestätigt, dass nur eine von Altlasten befreite Fläche übernommen wird. «Es liegt ein Grobgutachten für das Areal aus dem Jahr 1996 vor», sagt Pressesprecherin Petra Reetz. Doch dieses bestätige lediglich, dass es sich bei dem Grundstück um keine für die Öffentlichkeit gefährliche Flä- che handle. Deshalb fordere der Senat, dass die Deutsche Bahn AG als möglicher künftiger Ei- gentümer ein entsprechendes Gutachten vorlege und wenn nötig die Kosten für die Altla- stenbeseitigung übernehme. «Wenn wir den Auftrag vom Ei- senbahnbundesamt erhalten, werden wir reagieren», sagte Michael Baufeld, Pressespre- cher der DB Projekt Verkehrs- bau GmbH. Vom Einsenbahn- bundesamt war jedoch bis Re- daktionsschluss keine Stellung- nahme zu erhalten. Im Bezirk ist man indes ungehalten. «Ich er- warte jetzt, dass auch das Be- zirksamt tätig wird», sagt Die- ter Stenger, CDU-Fraktionschef der BVV. Auch der Bezirk müs- se endlich wissen, woran er ist. Schließlich hat er die Kosten für die Pflege des Mauerparks zu tragen. Text und Foto: Mienleh Wo werden die 20 heimatlosen „Wagenburgler“ vom Friedrichs- hain künftig ihr Domizil finden. Seit Wochen fahren sie quer durch die Stadt und suchen nach geeigneten Stellplätzen für ihre Hänger und Lkw´s. „Jetzt gibt es ernste Verhand- lungen mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg“, sagt Wagenburg-Sprecherin Elektra. Dem Bezirksamt habe sie schon mehrere Vorschläge für geeignete Flächen unterbreitet. Doch bisher habe es nur Absa- gen gegeben. Ein neuer Vor- schlag der „Wagenburgler“ soll nun den Durchbruch in den Ver- handlungen mit dem Bezirks- amt bringen. Demnach wollen sie auf dem Grundstück an der Revaler Straße, dem Gelände des ehemaligen Reichsbahn- ausbesserungswerkes (RAW), ihr Lager aufschlagen. In einer einstimmig verabschiedeten Beschlussempfehlung des Stadtplanungsausschusses der BVV wird nun das Bezirksamt aufgefordert, diese Frage in Ver- handlungen mit der Eisenbahn Immobilien Management GmbH (EIM) schnellstmöglich zu prüfen. Indes veranstalteten die „Wagenburgler“ mit mehr als 100 Sympathisanten am Sonn- abend den 17. März an der Beh- ren- Ecke Ebertstraße eine ohne Zwischenfälle abgehalte- ne Kundgebung. Die ursprüng- lich mit Laster und Hänger ge- plante Besetzung des Grund- stückes durch die Wagenburg- ler neben dem Brandenburger Tor hatte die Polizei durch weit- räumige Absperrungen verhin- dert. (Mienleh) 1. CÖPENICKER BAUERNMARKT Vom 6. bis 8. April 2001veran- staltet das Bezirksamt Treptow- Köpenick (Wirtschaftsamt und Kultur-Eventbüro) mit dem Aus- richter Berlin Stars Catering rund um den Schüßlerplatz den 1. Cöpenicker Bauernmarkt. Der Markt steht unter dem Motto „Kultur & Natur pur. Zeitgleich findet am Samstag, dem 7. April, das »Frühjahrsschaufenster Alt- stadt«, eine Präsentation der Einzelhändler und Gewerbetrei- benden im historischen Zentrum der Altstadt, statt. Ursprünglich geht die Idee auf das Versor- gungsdefizit in der Köpenicker Altstadt zurück. Diese Lücke zu füllen und ein attraktives Ange- bot für die Bewohner und Aus- flugsgäste des wasserreichen Südostens zu schaffen, ist er- klärtes Ziel. So soll sich in der Altstadt ein qualitativ hochwer- tiger Markt etablieren. Der 1. Cöpenicker Bauernmarkt ist als Auftakt von regelmäßigen Märk- ten geplant. Das Marktangebot reicht von landwirtschaftlichen Produkten Brandenburgs über die Darbietung von bäuerlichem Kunsthandwerk bis hin zu Anti- quitäten. Die Palette der Erzeug- nisse aus Werder bis zum Spreewald ist reichhaltig: von Fisch, Fleisch, Geflügel, Käse. Vom Frühjahrsangebot an Obst und Gemüse bis zu Backwaren ist alles zu haben. Vom Schlos- splatz fahren Kremserwagen durch die Altstadt. Der Müggel- heimer Heimatverein stellt bäu- erliche Traditionen vor. Eine Tombola und ein vielseitiges Bühnenprogramm u. a. mit dem Stadtorchester Cöpenick, dem Dixiland, Frühschoppen mit „Old Castle“, der Spreewald-Folklore und der Folkloretanzgruppe der Musikschule Treptow/Köpenick machen diesen Markt lebendig. Den Höhepunkt bildet am Sonn- tag um 16.00 Uhr die „Zwei Zentner gute Laune-Stim- mungskanone“ Achim Mentzel. Fortsetzung auf Seite 2 ACHTUNG DIE BERLINER LOKALNACHRICHTEN ERREICHEN SIE AB SOFORT UNTER DER RUFNUMMER 030/ 53 21 22 12 TICKET HOTLINE: 0800 248 98 42 Lesen Sie auch auf den Seiten 5, 6 und 7 SCOT- Messen präsentiert: BERLINER EIGENHEIMMESSE - die Fachmesse für Häuslebauer 23.- 25. MÄRZ 2001 TGL. 10- 17 UHR KONGRESSHALLE/ ALEXANDERPLATZ BAUEN & WOHNEN BVG SPERRT BÜRGER VON U-BAHN AUS U-BAHN-ZUGÄNGE FÜR ALLE! UNTERSTÜTZEN SIE DIESE FORDERUNG MIT IHRER UNTERSCHRIFT! 5. APRIL AB 15 UHR, U 5 FRANKFURTER TOR UND SAMARITERSTRASSE RUNDER TISCH FÜR SENIOREN FRIEDRICHSHAIN Hilflos stehen sie vor Eingängen der U 5 entlang der Frankfurter und der Karl-Marx-Allee, sollten sie Zugang zur Untergrundbahn begehren. All jene, die Treppen- stufen nicht steigen können, ob wegen Gebehinderung, Ge- brechlichkeit oder weil sie mit sperrigen Gütern oder schwe- rem Gepäck unterwegs sind. Darauf macht am 5. April ab 15 Uhr der Friedrichshainer Run- de Tisch Senioren an den Zu- und Abgängen der Bahnhöfe Frankfurter Tor und Samariters- trasse aufmerksam. Alle Bürger können dort mit ihrer Unter- schrift die Forderung nach Ein- bau von Fahrstühlen und Roll- treppen unterstützen. Unter- schriftslisten liegen ab 9. April auch bei Vereinen und Partei- en aus, die diese Forderung unterstützen. -gük Sie sind inzwischen zu einem Wahrzeichen der Stadt gewor- den, die Treptowers. Sie haben sich unter Interessenten auch als wirklich gute Adresse erwie- sen. Wie wir erfuhren, ist das höchste Bürogebäude der Hauptstadt zu 90 Prozent be- legt, was für Berliner Verhältnis- se eine außerordentlich befrie- digende Quote ist. Helmut Glas- Gromann, der Leiter des für die Vermietung der Treptowers ver- antwortlichen Teams, erklärte uns, er sei zuversichtlich, in Kürze weitere Büroflächen in dem Gebäudeensemble mit seinem 125 Meter in den Berli- ner Himmel ragenden Hoch- haus vermieten zu können. Zur Zeit werden für weitere rund 5000 Quadratmeter Fläche Ver- handlungen oder Gespräche geführt (insgesamt verfügen die Treptowers über eine vermiet- bare Bürofläche von rund 11.2000 Quadratmeter). Die Büromietpreise spiegeln die Marktsituation wider, sie schwanken zwischen 20 und 36 EIN WAHRZEICHEN AN DER ELSENBRÜCKE DM je Quadratmeter, je nach Lage im Objekt, Größe der Miet- einheit und Ausstattung. In den vier Einzelhandelsflächen ha- ben sich ein Optiker, ein Bäk- ker und ein Blumenladen nie- dergelassen, für den noch leer- stehenden Laden werden Ver- handlungen mit einem Friseur geführt. H.A. Seite 01.p65 19.3.2001, 19:19 1

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Page 1: Berliner · 2010. 2. 12. · Seite 2 Berliner LOKALNACHRICHTEN März 2001 / 04 SPASS AM SKAT - JEDER IST WILLKOMMEN! PREISE IM W ERT VON ÜBER 15.000 DM ZU GEWINNEN Es kann wieder

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Berliner

12. Jahrgang • März 2001 • Nr. 04 Alle zwei Wochen neu und kostenlos

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Friedrichshain- Kreuzberg � Treptow- Köpenick � Lichtenberg- Hohenschönhausen � Mitte � Pankow- Weißensee- Prenzlauer Berg

DER NAME

UNWICHTIG !Die Fläche zwischen Haupt-stadtmitte und den Äckern ander Stadtgrenze, zwischenMauerpark und Plattensiedlung.Kurz und prägnant, dieses Are-al hat seit dem 6. Dezember2000 einen Namen: Pankow.Wie es dazu kam? Eine knap-pe Mehrheit des 89-köpfigenBezirksparlaments entschiedsich dafür. Er ist nur eine Ver-waltungsbezeichnung, argu-mentieren die Christdemokra-ten. Also, warum darüber debat-tieren. Und die CDU warschließlich die einzige Fraktion,die geschlossen in der entschei-denden Runde dafür stimmte.Eine Entscheidung die für die330.000 Bewohner des Groß-bezirkes im Norden Berlins vonunermesslicher Bedeutung ist.Denn sie fürchten jetzt um ihreIdentität. Sie sind nicht mehrPrenzlauer Berger oder Wei-ßenseeer. Sie sind nun Panko-wer. Denn künftig wird Pankowin ihren Ausweisen stehen, undnicht mehr Prenzlauer Bergoder Weißensee. Mitglieder derSPD-, Bündnis 90- und PDS-Fraktion wollen eine erneuteVerhandlung des Namens.

Doch die CDU hält kategorischan dem einmal gefassten Be-schluss fest. Dies werde nachihrer Auffassung auch von derMehrheit der Bürger im Groß-bezirk so empfunden. Dies soll-te nun ein auf den Internetsei-ten der CDU (www.cduberlin-nordost.de) abgehaltenes Fo-rum zeigen. Nach einem Monatgibt es bereits acht Wortmel-dungen. Davon sprechen sichsieben für die Beibehaltung desNamen Pankow aus. Also dieabsolute Mehrheit. Demgegen-über stehen knapp 10.000 Un-terschriften, gesammelt vonBürgerinitiativen außerhalb derCDU, die sich gegen den Na-men aussprechen. Unterschrif-ten sind ja auch nur Namen.Und was sind Namen? S.P.

Landidylle in der Hauptstadt. Hier wird auf den Mauerpark gewartet

WIRD ER ODER WIRD ER NICHT ERWEITERT ?

KÖPENICKERNOTIZEN

Verleih der MfS-Ausstellungmöglich. Die vom Heimatmuse-um Köpenick gestaltete Aus-stellung „Das Ministerium fürStaatssicherheit in Köpenick -Auftrag, Aufgaben, Strukturen“kann von Schulen, Bibliothekenund anderen öffentlichen Ein-richtungen für die politische Bil-dungsarbeit ausgeliehen wer-den. Auskünfte hierzu erteiltFrau Schade vom Heimatmuse-um Köpenick unter der Rufnum-mer 6584-3351, Fax –3352.

WAGENBURGLER WOHIN ?

In einer Neuinszenierung von David Gilmore, Choreographie:Melissa Williams & Carla Kama mit amerikanischer Cast und LiveOrchester Buch, Musik, Songtexte: Jim Jacobs & Warren CaseyProduktion: Wolfgang Bocksch Concerts Veranstalter: MassineProductions im Schiller Theater Berlin, ab. 22. März 2001Wir sind mitten im Jahr 1959 – Hochblüte von Rock‘n‘Roll, Poma-de und Petticoats. Die Schulferien sind vorbei und die Kids strö-men wieder in die Rydell High School. Das letzte Jahr der „T-Birds“und der „Pink Ladies“ nimmt seinen Anfang und damit auch dieLiebesgeschichte um Danny und Sandy ...

GREASE - DAS MUSICAL

Die Anwohner des Falkplatzessind sauer. «Seit Jahren ver-sprechen Senat und Bezirk,dass der Mauerpark erweitertwird», sagt Anke Hallstein.Doch bis heute ist das Grund-stück für den vierten Bauab-schnitt zwischen Gleimstraßeund Kopenhagener Straße eineSchlammlandschaft, auf derimmer wieder Müll abgelegtwird. Eine Treppe, die direktneben dem Gleimtunnel auf dasAreal führt, endet in einer gro-ßen Pfütze. Gisbert Bloedowhält die Brache für fatal für denKiez. «Mit der Parkerweiterungwürde es bestimmt positive Im-pulse für das Quartier geben.»Cafés oder auch Läden hättendann eine Chance, sich dort an-zusiedeln. Insgesamt 15 Hekt-ar soll der Mauerpark einmalgroß sein. Doch bisher ist nurein erster Bauabschnitt entlangder Schwedter Straße zwischenBernauer- beziehungsweise

Eberswalder Straße und Gleim-straße fertiggestellt. Dort drän-geln sich Besucher an sonnigenTagen dicht an dicht auf demAbschnitt hinter der Max -Schmeling - Halle im Park. Auchdie Besucher des vor zwei Jah-ren an der Kopenhagener Stra-ße vom Bezirk gebauten Kin-derbauernhofes verstehen dieVerzögerungen des Park-Aus-baus nicht. «Unser Projekt siehtdie Nutzung eines Teils der Flä-che des Parks vor», sagt BirgitLang, Mitarbeiterin des Bauern-hofes. So sollen dort für dieStadtkinder zum Beispiel einKräutergarten und auch ein klei-nes Getreidefeld angelegt wer-den. Indes streiten nun Bund,Senat und Deutsche Bahn AGum den von allen Seiten bekräf-tigten Fortgang der Bauarbei-ten. Eigentümerin des Grund-stücks ist die Oberfinanzdirek-tion. Sie hat der DeutschenBahn AG das Areal zum Kauf

angeboten. Die wiederum willdas Grundstück an den Senatweitergeben als Ausgleich fürdie Bereitstellung einer von derBahn dringend benötigten Flä-che zum Ausbau der Bahnstrek-ke von Berlin nach Hannover.Doch der Finanzsenator will dieKatze nicht im Sack von derBahn übernehmen. «Erst, wenneindeutig geklärt ist, dass dasGrundstück frei von Altlasten ist,werden wir es von der Bahnübernehmen», sagt Presse-sprecher Klaus Dittko. Auch dieSenatsverwaltung für Stadtent-wicklung, über deren Tischschließlich der Ausbau des Ge-ländes erfolgt, bestätigt, dassnur eine von Altlasten befreiteFläche übernommen wird. «Esliegt ein Grobgutachten für dasAreal aus dem Jahr 1996 vor»,sagt Pressesprecherin PetraReetz. Doch dieses bestätigelediglich, dass es sich bei demGrundstück um keine für die

Öffentlichkeit gefährliche Flä-che handle. Deshalb fordere derSenat, dass die Deutsche BahnAG als möglicher künftiger Ei-gentümer ein entsprechendesGutachten vorlege und wennnötig die Kosten für die Altla-stenbeseitigung übernehme.«Wenn wir den Auftrag vom Ei-senbahnbundesamt erhalten,werden wir reagieren», sagteMichael Baufeld, Pressespre-cher der DB Projekt Verkehrs-bau GmbH. Vom Einsenbahn-bundesamt war jedoch bis Re-daktionsschluss keine Stellung-nahme zu erhalten. Im Bezirk istman indes ungehalten. «Ich er-warte jetzt, dass auch das Be-zirksamt tätig wird», sagt Die-ter Stenger, CDU-Fraktionschefder BVV. Auch der Bezirk müs-se endlich wissen, woran er ist.Schließlich hat er die Kosten fürdie Pflege des Mauerparks zutragen.

Text und Foto: Mienleh

Wo werden die 20 heimatlosen„Wagenburgler“ vom Friedrichs-hain künftig ihr Domizil finden.Seit Wochen fahren sie querdurch die Stadt und suchennach geeigneten Stellplätzenfür ihre Hänger und Lkw´s.„Jetzt gibt es ernste Verhand-lungen mit dem BezirksamtFriedrichshain-Kreuzberg“, sagtWagenburg-Sprecherin Elektra.Dem Bezirksamt habe sieschon mehrere Vorschläge fürgeeignete Flächen unterbreitet.Doch bisher habe es nur Absa-gen gegeben. Ein neuer Vor-schlag der „Wagenburgler“ sollnun den Durchbruch in den Ver-handlungen mit dem Bezirks-amt bringen. Demnach wollensie auf dem Grundstück an derRevaler Straße, dem Geländedes ehemaligen Reichsbahn-ausbesserungswerkes (RAW),ihr Lager aufschlagen. In einereinstimmig verabschiedetenBeschlussempfehlung desStadtplanungsausschusses derBVV wird nun das Bezirksamtaufgefordert, diese Frage in Ver-handlungen mit der EisenbahnImmobilien ManagementGmbH (EIM) schnellstmöglichzu prüfen. Indes veranstaltetendie „Wagenburgler“ mit mehr als100 Sympathisanten am Sonn-abend den 17. März an der Beh-ren- Ecke Ebertstraße eine

ohne Zwischenfälle abgehalte-ne Kundgebung. Die ursprüng-lich mit Laster und Hänger ge-plante Besetzung des Grund-stückes durch die Wagenburg-ler neben dem BrandenburgerTor hatte die Polizei durch weit-räumige Absperrungen verhin-dert. (Mienleh)

1. CÖPENICKER BAUERNMARKTVom 6. bis 8. April 2001veran-staltet das Bezirksamt Treptow-Köpenick (Wirtschaftsamt undKultur-Eventbüro) mit dem Aus-richter Berlin Stars Cateringrund um den Schüßlerplatz den1. Cöpenicker Bauernmarkt. DerMarkt steht unter dem Motto„Kultur & Natur pur. Zeitgleichfindet am Samstag, dem 7. April,das »Frühjahrsschaufenster Alt-stadt«, eine Präsentation derEinzelhändler und Gewerbetrei-benden im historischen Zentrumder Altstadt, statt. Ursprünglichgeht die Idee auf das Versor-gungsdefizit in der KöpenickerAltstadt zurück. Diese Lücke zufüllen und ein attraktives Ange-bot für die Bewohner und Aus-flugsgäste des wasserreichenSüdostens zu schaffen, ist er-klärtes Ziel. So soll sich in derAltstadt ein qualitativ hochwer-tiger Markt etablieren. Der 1.Cöpenicker Bauernmarkt ist alsAuftakt von regelmäßigen Märk-ten geplant. Das Marktangebot

reicht von landwirtschaftlichenProdukten Brandenburgs überdie Darbietung von bäuerlichemKunsthandwerk bis hin zu Anti-quitäten. Die Palette der Erzeug-nisse aus Werder bis zumSpreewald ist reichhaltig: vonFisch, Fleisch, Geflügel, Käse.Vom Frühjahrsangebot an Obstund Gemüse bis zu Backwarenist alles zu haben. Vom Schlos-splatz fahren Kremserwagendurch die Altstadt. Der Müggel-heimer Heimatverein stellt bäu-erliche Traditionen vor. EineTombola und ein vielseitigesBühnenprogramm u. a. mit demStadtorchester Cöpenick, demDixiland, Frühschoppen mit „OldCastle“, der Spreewald-Folkloreund der Folkloretanzgruppe derMusikschule Treptow/Köpenickmachen diesen Markt lebendig.Den Höhepunkt bildet am Sonn-tag um 16.00 Uhr die „ZweiZentner gute Laune-Stim-mungskanone“ Achim Mentzel.

Fortsetzung auf Seite 2

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Lesen Sie auch auf den Seiten 5, 6 und 7

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5. APRIL AB 15 UHR, U 5 FRANKFURTER TOR UND SAMARITERSTRASSE

RUNDER TISCH FÜR SENIOREN FRIEDRICHSHAIN

Hilflos stehen sie vor Eingängender U 5 entlang der Frankfurterund der Karl-Marx-Allee, solltensie Zugang zur Untergrundbahnbegehren. All jene, die Treppen-stufen nicht steigen können, obwegen Gebehinderung, Ge-brechlichkeit oder weil sie mitsperrigen Gütern oder schwe-rem Gepäck unterwegs sind.Darauf macht am 5. April ab 15Uhr der Friedrichshainer Run-

de Tisch Senioren an den Zu-und Abgängen der BahnhöfeFrankfurter Tor und Samariters-trasse aufmerksam. Alle Bürgerkönnen dort mit ihrer Unter-schrift die Forderung nach Ein-bau von Fahrstühlen und Roll-treppen unterstützen. Unter-schriftslisten liegen ab 9. Aprilauch bei Vereinen und Partei-en aus, die diese Forderungunterstützen. -gük

Sie sind inzwischen zu einemWahrzeichen der Stadt gewor-den, die Treptowers. Sie habensich unter Interessenten auchals wirklich gute Adresse erwie-sen. Wie wir erfuhren, ist dashöchste Bürogebäude derHauptstadt zu 90 Prozent be-legt, was für Berliner Verhältnis-se eine außerordentlich befrie-digende Quote ist. Helmut Glas-Gromann, der Leiter des für dieVermietung der Treptowers ver-antwortlichen Teams, erklärteuns, er sei zuversichtlich, inKürze weitere Büroflächen indem Gebäudeensemble mitseinem 125 Meter in den Berli-ner Himmel ragenden Hoch-haus vermieten zu können. ZurZeit werden für weitere rund5000 Quadratmeter Fläche Ver-handlungen oder Gesprächegeführt (insgesamt verfügen dieTreptowers über eine vermiet-bare Bürofläche von rund11.2000 Quadratmeter). DieBüromietpreise spiegeln dieMarktsituation wider, sieschwanken zwischen 20 und 36

EIN WAHRZEICHEN AN DER

ELSENBRÜCKEDM je Quadratmeter, je nachLage im Objekt, Größe der Miet-einheit und Ausstattung. In denvier Einzelhandelsflächen ha-

ben sich ein Optiker, ein Bäk-ker und ein Blumenladen nie-dergelassen, für den noch leer-stehenden Laden werden Ver-handlungen mit einem Friseurgeführt. H.A.

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Page 2: Berliner · 2010. 2. 12. · Seite 2 Berliner LOKALNACHRICHTEN März 2001 / 04 SPASS AM SKAT - JEDER IST WILLKOMMEN! PREISE IM W ERT VON ÜBER 15.000 DM ZU GEWINNEN Es kann wieder

Seite 2 Berliner LOKALNACHRICHTEN März 2001 / 04

SPASS AM SKAT -JEDER IST

WILLKOMMEN!PREISE IM WERT VON ÜBER

15.000 DM ZU GEWINNEN

Es kann wieder gereizt, ge-ramscht und gestochen wer-den. Am Sonntag, 25. März2001 um 10.00 Uhr, steigt das13. ‘Berliner Abendblatt-Skat-turnier. In den Tegeler Seeter-rassen, Wilkestraße 1, sind ab9.00 Uhr alle Skatbegeisterten,ob Mann, Frau oder Jugendli-cher, herzlich willkommen.Dem Besten winken als Haupt-preis 2.500 DM. Der Zweitpla-zierte geht mit 1.500 DM undder Dritte mit 1.000 DM nachHause. Außerdem hat jederzehnte Spieler die Chance aufeinen wertvollen Gewinn. DasStartgeld beträgt 20,- DM jeTeilnehmer. Mehr Informatio-nen erhalten Sie unter. BER-LINER ABENDBLATT, FrauLebedies, 030 / 29 38 86 03.

BUNTE VIELFALT GEGEN

BRAUNE EINFALT

BERLINER WISSENSCHAFT IM DIALOG

MIT DER ÖFFENTLICHKEIT

Jahresmitgliederversamm-lung bestätigte Tissy Brunsals VorsitzendeDie Bundespressekonferenz,der Zusammenschluss derbundespolitischen Korrespon-dentinnen und Korresponden-ten, hat seit dem Umzug vonBonn nach Berlin eine rasanteVerjüngung und eine signifikan-te zahlenmässige Erweiterungzu verzeichnen. Dies berich-tete die Vorsitzende, TissyBruns, bei der diesjährigen Mit-gliederversammlung. So wur-den 1990 in Bonn nur 19 neueMitglieder mit einem Durch-schnittsalter von 49 Jahren inden Verein aufgenommen, inBerlin waren es 1999 und 2000insgesamt 386 neue Mitglieder,die im Durchschnitt 38 Jahre altwaren. Insgesamt zählt dieBundespressekonferenz der-zeit 928 Mitglieder, davon ar-beiten 721 in Berlin. Das Hausder Bundespressekonferenzam Schiffbauerdamrn beher-bergt insgesamt 131 Redaktio-nen, davon 48 ausländische.Bei den Wahlen zum Vorstandwurde Tissy Bruns (Der Tages-spiegel) mit einer Zustimmungvon 95 Prozent bestätigt, Auchdie weiteren Vorstands-mitglieder wurden wieder ge-wählt: Alfred J. Gertler (Flens-burger Tageblatt), Werner Göß-ling (ZDF), Daniel Goffart (Han-delsblatt), Rainer Sütfeld(NDR), Angela Wefers (Börsen-zeitung) und Thomas Wittke(General-Anzeiger, Bonn).

BUNDESPRESSE-KONFERENZ

WIRD GRÖSSERUND JÜNGER

..lautet die Zielstellung zumMessejahr 2001, die der „For-schungsmarkt Berlin“ verfolgtund kompetent koordiniert. Aufder diesjährigen Auftaktpresse-konferenz wurden zahlreicheAktivitäten und Projekte desForschungsmarktes vorge-stellt, mit denen Berlin auf derCeBIT u.a. Messen vertretenist, und die im Internet unterhttp://www.forschungsmarkt.tu-berlin.de und unter http:// www.berlinews.de/forschungsmarktzu finden sind. Wissenschafts-senator Prof. Dr. ChristophStölzl referierte auf der Auftakt-veranstaltung über die ZukunftBerlins als Wissenschaftsstadtund über die herausragendeRolle, die Berliner Wissen-schaftler für die Zukunft derHauptstadt tragen. Er begrün-dete den geistigen Zusammen-hang von Wissenschaft, Kunstund Kultur, der mit den neuenIdeen und Projekten 2001 das

Leben in Berlin spannend wer-den lässt. Nach seiner Ein-schätzung ist „die Initiative ...geeignet, den Dialog mit allenGruppen der Gesellschaft zuverstärken, um einerseits denWissenschaftlern Erwartungenund Ängste der Menschen nä-her zu bringen und anderer-seits das Klima für die weitereEntfaltung der Wissenschaft zuverbessern. Das gilt insbeson-dere für das diesjährige Leit-thema Lebenswissenschaften.“ Das 21. Jahrhundert wird dasder wissenschaftlichen Revolu-tion, die sich vorrangig auf denGebieten der Informations- undEnergietechniken sowie derMedizin- und Messtechniken inneuen Dimensionen vollziehen,mit denen die Gesellschaft le-ben und sich zur Wissensge-sellschaft entwickeln wird. Fürden Stellenwert, den das Wis-sen in der Gesellschaft einneh-men wird, tragen die Wissen-

schaftler eine große Verantwor-tung. Es gehört zu den natürli-chen Aufgaben der Wissen-schaftler, dass sie der breitenÖffentlichkeit in verständlicherForm über ihre Arbeit berich-ten und die Auswirkungen ih-rer Tätigkeiten vorrausschau-end diskutieren, je mehr sichdurch ihre Forschungen undEntwicklungen die Bedingun-gen des Lebens verändernwerden. Für die notwendigenInitiativen und Aktivitäten imDialog mit allen Gruppen derGesellschaft gründeten Wis-senschaftsorganisationen un-ter der Schirmherrschaft desBundespräsidenten bereits die„Wissenschaft im DialoggGmbH“, die den erfolgreichen„Wissenschaftssommer“ 2000in Bonn mit -gestaltete und diein diesem Jahr den „Wissen-schaftssommer“ in Berlin zumThema „Jahr der Lebenswis-senschaften 2001“ organisiert.

Mit Partnern aus Wissenschaft,Kunst, Kultur und Wirtschaftwerden damit in Berlin gesell-schaftliche Höhepunkte ge-setzt, die das ganze Jahr durchbundesweite Dialogveranstal-tungen begleitet werden. Ver-anstaltungsprogramme und In-formationen zu „Wissenschaftim Dialog“ könne von der „Wis-senschaft im Dialog gGmbH“,Marktgrafenstr. 37, 10117 Ber-lin, Tel. 030 -20 64 92-0, bezo-gen werden. Ein weiteres öf-fentliches Diskussionsforum,das gesellschaftliche und wirt-schaftliche Aspekte des Berli-ner und Brandenburger Wegesin der Informationsgesellschaftaufgreift, sind die monatlich imMax Liebermann Haus am Pa-riser Platz, bei der Bankgesell-schaft Berlin stattfindenden Zu-kunftsgespräche 2001. Infor-mationen hierzu sind unterwww.berlin.de/projekt-zukunftzu finden. Text u. Foto: I. Hensel

Auftaktpressekonferenz mit Prof. Dr. Stölzl (2.v.l .) beim Forschungsmarkt Berlin

Auf der ITB gab es auch in die-sem Jahr wieder einen Stand,um den der im Köpenicker Rat-haus residierende Bürgermei-ster Dr. Ullrich sicherlich von somanchem seiner BerlinerAmtskollegen beneidet wurde.Der Tourismusverein BerlinKöpenick-Treptow e.V. offerier-te hier sein reichhaltiges Pro-gramm, um Berliner wie auchGäste von außerhalb für dieReize der Südostregion derHauptstadt zu interessieren.Besondere Aufmerksamkeitfand bei den Messebesuchernimmer der Aufzug des Haupt-manns von Köpenick mit seinerGarde. Seit vergangenem Jahrhat sich am Originalschauplatz,dem Köpenicker Rathaus, anjedem Mittwoch und Samstagdie als Straßentheater insze-nierte legendäre Besetzungdes Rathauses und der Dieb-stahl der Stadtkasse als wah-res Publikumsmagnet erwie-sen. An manchen Tagen warenes bis zu 250 Touristen und Ein-heimische, die dem Spektakelviel Beifall spendeten. Wie icherfuhr, will man auch in diesemJahr die Hauptmanns-Truppeweiter agieren lassen, was je-doch nicht so einfach ist, dasich die „uniformierten Preu-ßen“ aus ABM-Kräften rekrutie-ren. Für die Uniformen undRequisiten muß der Vereinselbst aufkommen, da sind haltimmer wieder Sponsoren ge-fordert. Dennoch, derzeit pro-biert die Truppe an einem neu-en Stück, das dann für diverseVeranstaltungen in geschlosse-nen Räumen angeboten wird.

MUSS DER HAUPTMANN WIRKLICH ERST DIE

STADTKASSE RAUBEN?Ist das Auftreten des „Haupt-manns“ zweifelsohne ein touri-stisches Zugpferd, so bleibendie Aktivitäten des Vereins bei-leibe nicht darauf beschränkt.Mit seinen Partnern wird derTourismusverein in diesemJahr u.a. folgende Veranstaltun-gen ausrichten:- Ostern (14.-16.4.) steigt „Ber-lin Maritim“ als Eröffnungs-spektakel für die Open Air Frei-zeitsaison an der Regattastrek-

ke Grünau;- am 19. Mai findet unter demStichwort „Schlossinsel-Clas-sics“ im Park des KöpenickerSchlosses sowie in einem Teildes Schlosses ein Barockfeststatt, gemeinsam organisiertmit den Staatlichen Museen zu

Berlin;- in Kooperation mit dem Rats-keller Köpenick erlebt die Alt-stadt vom 30.6. bis 1.7. dasStraßenfest „Jazz in Town“;- vom 21. bis 23.9. findet in dermalerischen Köpenicker Alt-stadt ein „Herbstfest Internatio-nal“ statt.Aktuelle Publikationen wieGastgeber verze ichn isse,Imagebroschüren, Touristen-karten, Veranstaltungskalender

stellen eine weitere Seite desWirkens des Vereins dar. Aufinternationalen Messen ist derVerein mit seinen Informatio-nen präsent, so in Hamburgund Köln. Heute bestreitet wohlniemand mehr, dass die Tätig-keit des Tourismusvereins er-

heblichen Anteil an den deut-lich gewachsenen Besucher-zahlen in der Region hat. Undmehr Touristen heißt auch,dass mehr Geld nach Treptow-Köpenick gebracht wird. Wärees nicht an der Zeit, dass sichsowohl Bezirksamt als auchBezirksverordnetenversamm-lung überlegen, was sie an die-sem Verein haben (es gibtkaum vergleichbare Einrichtun-gen in den anderen BerlinerBezirken) und das auch durchöffentliche Fördermittel aner-kennen? Denn die Arbeit istweder mit den Beiträgen derMitglieder noch aus den zuneh-mend erwirtschafteten Eigen-mitteln vollständig zu finanzie-ren. Wie uns gesagt wurde, er-halten vergleichbare Einrich-tungen, welcher Rechtsformauch immer, in allen Tourismus-regionen Deutschlands kom-munale Zuschüsse, die häufigmehr als 50 Prozent des Ge-samtbudgets betragen. Die Tä-tigkeit des TV Köpenick-Trep-tow hingegen, so informierteuns Geschäftsführerin KatrinReiche-Kurz, sei immer wiedervon Arbeitsamtsförderungenabhängig, was u.a. häufigenPersonalwechsel sowie Unsi-cherheiten in der Planung undenormen Verwaltungsaufwandnach sich ziehe. Wann alsokönnen wir hierzu Erfreuliche-res vermelden? Oder soll derHauptmann tatsächlich erst dieStadtkasse rauben (wenn dieauch, wie der Bürgermeistergewiss sagen wird, leer seinsollte)? Ein Weg müsste dochgefunden werden. H.A.

Am vergangenen 14. März2001 hat sich im HellersdorferRathaus ein Aktionsbündnisgegen Rassismus und Nationa-lismus gebildet, um die Veran-staltung zum 1. Mai unter demMotto „Bunte Vielfalt gegenbraune Einfalt“ vorzubereiten.Bürgermeister Dr. Uwe Klettverwies einleitend auf die gu-ten Erfahrungen aus dem ver-gangenen Jahr. Damals hättedie angekündigte Demonstra-tion der NPD zu einem Aktions-bündnis aller in der BVV ver-tretenen Parteien, der Gewerk-schaften, der Kirchen, der Ver-bände und Vereine sowie derWirtschaft geführt. An dieseguten Erfahrungen will Klettauch ohne den zwingendenGrund, einen rechtsradikalenAufmarsch abzuwenden, an-knüpfen und ein Volksfest zum1. Mai auf die Beine stellen. DieBezirksverordnetenversamm-lung habe beschlossen eindauerhaftes Zeichen gegenGewalt und Rassismus zu set-zen. „Wenn es in diesem Jahrgelingt, eine niveauvolle Veran-staltung zu organisieren, dannwird bestimmt eine Traditiondaraus“, so der Bürgermeister.Seiner Einladung zu dieser er-sten Zusammenkunft warenVertreter der Fraktionen, derParteien und Verbände gefolgt,um erste Gedanken zu disku-tieren. Das Bezirksamt wirdeine niveauvolle kulturelle Ver-anstaltung organisieren, soKlett. Für die politische Ausge-staltung aber sind die Parteienverantwortlich. Auch der Mar-zahn Hellersdorfer Wirtschafts-kreis sagte seine Unterstützungzu. Vorsitzender Wolfgang Loos

möchte unter den Unterneh-mern für dieses Maifest wer-ben, um es mit Ideen aber auchfinanziell zu unterstützen. Alspositiv schätzte er die angekün-digten Diskussionsrunden ein.Die Veranstalter möchten sichkeinesfalls als Konkurrenz zuden Maiveranstaltungen imStadtzentrum sehen, aber siemöchten auch den Bewohnernam Stadtrand einen interessan-ten 1. Mai bieten. Deshalb ap-pellierten auch die Stadträte Dr.Harald Paul und Sven Simdornzunächst an die Marzahner undHellersdorfer Vereine, sich sowie im vergangenen Jahr in dieVeranstaltung einzubringen. Andiesem Tag können wiederSportvereine mit einer Lei-stungsschau aufwarten, Jun-gendbands ihr können demon-strieren oder Tanzgruppen oderChöre Ausschnitte aus ihremProgramm zeigen. Ob es aller-dings wieder zu so einem kul-turellen Höhepunkt wie im ver-gangenen Jahr mit dem Auftrittvon „City“ kommen wird, hängtauch von der Unterstützung derSponsoren ab. Das nächsteTreffen des Aktionsbündnisseswird am 28. März, 19.30 Uhr,wieder im Rathaus Hellersdorfstattfinden. Bis zu diesem Zeit-punkt soll eine gemeinsame Er-klärung vorbereitet werden so-wie ein vorläufiger Ablaufplanerstellt werden. Als Koordinatorder Vorbereitungsgruppe wurdeMatthias Müller (Telefon 992020 12) berufen. Alle Vereine undOrganisatoren können sich mitihren Vorschlägen unter der Te-lefonnummer 5407 45 01 andas Bezirksamt wenden.

Klaus Teßmann

BIOGRAFISCHE

LESUNGZu Ehren der Fotografin ElseThalemann, die am 29. März100 Jahre alt geworden wäre,liest am Sonntag, 25. März um10 Uhr im HeimatmuseumTreptow, beim Literaturfrüh-stück „Starke Frauen“, Christi-na Rhein aus deren Biografie.Else Thalemann war die Toch-ter des Fabrikanten und Mit-glieds der Treptower Gemein-devertretung Otto Moosdorfund seiner Frau Clara. Ihre fo-tografischen Werke hängen imMuseum Folkwang in Essen,im Musée d’ Orsay in Paris, imArt Institute of Chicago, im PaulGetty Museum in Los Angelesund im Canadian Centre forArchitecture in Montreal. Ge-storben ist Else Thalmann am19. Oktober 1984 im Stift Lau-terbach. Auf ihre Spuren ge-setzt hatte sich das Projekt„Frauengeschichte(n)“ bei derGleichstellungsbeauftragtenvon Treptow-Köpenick, Chri-stiane Hartmann-Kraatz. FrauHartmann-Kraatz hält auchzwei Seiten Biografie und dreiSeiten Fotos bereit (Telefon5331-4301, Fax -4515) Wäh-rend des Literaturfrühstückswerden 24 Fotografien von ElseThalemann gezeigt, die dasPaul Getty Museum freundli-cherweise zur Verfügung ge-stellt hat.

Am 22. März 2001 wurde inKöpenick für den Neubau derSporthalle für die Levi-Strauss-Oberschule und die 4. Grund-schule Richtfest gefeiert. DieSporthalle ist Bestandteil einesRealisierungswettbewerbes fürdas gesamte SchulgrundstückGlienicker Straße. Ziel war dieFindung eines realisierbaren,architektonisch und städtebau-lich hochwertigen Entwurfs mitoptimalen Funktionsbeziehun-gen für den Umbau der beiden100 Jahre alten Schulgebäude.Eingeschlossen sollten sein,die Erweiterung durch einenNeubau zu einer 3-zügigen Re-alschule, der Neubau einerSporthalle mit vier Hallenteilenfür die Levi-Strauss Oberschu-le und die 4. Grundschule, eineZuschauertribüne für den Ver-einssport sowie Pausen- undSportfreiflächen. Als Gewinnerdes Realisierungswettbewer-bes wurde der Architekt Prof.Christoph Mäckler mit der Ge-samtplanung beauftragt. ImDezember 1999 wurde mit demBau der Sporthalle begonnen.Die Bodenverhältnisse erfor-derten eine kombinierte Boh-mfahl-Platten-Gründung. ImApril 2000 begannen die Roh-bauarbeiten. Nach einem drei-monatigen Baustopp (Konkurs

der Rohbaufirma) wurden dieArbeiten durch die Firma Hoch-bau GmbH Olbernhau, MitteOktober 2000, fortgesetzt. DieSporthalle hat zwei wettkampf-gerechte Hallenkörper (22 x 44m) mit je zwei Hallenteilen. Dieuntere Halle wird durch eineZuschauer tr ibüne ergänzt.Erstmalig kann nun in Köpenickfür den Wettkampfbetrieb desVereinsspor ts eine höhereQualität angeboten werden.Alle Umkleide- und Sanitärräu-me, Lehrer- bzw. Schiedsrich-terräume sind straßenseitig ineinem 4-geschossigen-, derEingangsbereich und die Zu-schauer toiletten sowie einMehrzweckraum für Veranstal-tungen der Schulen und derSportvereine, in einem 1-ge-schossigen Mauerwerksbauuntergebracht. Neu gestaltetwerden auch die Außenanla-gen auf dem gesamten Schul-areal. Dazu gehören ein Klein-spielfeld, eine 100 m Laufbahnsowie eine Weitsprung- undKugelstoßanlage. Die Baumaß-nahme wird unter Leitung desHochbauamtes Treptow-Köpe-nick durchgeführt. Die Kostenfür die Sporthalle sind mit 17,4Millionen DM veranschlagt. DieBruttogeschossfläche beläuftsich auf ca. 6000 m2. Dr. Schmitz

RICHTFEST FÜR DOPPELSPORTHALLE

Fortsetzung von Seite 1:Der Bezirksbürgermeister Dr.Klaus Ulbricht und der Haupt-mann von Köpenick eröffnenden Markt am Freitag um 13.00Uhr, Zum »Frühjahrsschaufen-ster Altstadt« am Samstag, ver-zaubern Straßenkünstler mitPipers, Clownerie, Animation,Kinderzirkus und Gaukeleiendie geschmückte Altstadt. Vor

und in den Geschäften findenAktionen statt und Sonderan-gebote laden zum Einkaufs-bummel ein. Erreichbar ist dieKöpenicker Altstadt über die S-Bahn 3 bis Köpenick S-Bahn 85bis Spindlersfeld sowie dieSTERN & KREIS-Schifffahrt(10.00, 10.30, 11.00, 13.00 und15.00 Uhr) ab Treptow.

1. CÖPENICKER BAUERNMARKT

Seite 02.p65 19.3.2001, 19:192

Schwarz

Page 3: Berliner · 2010. 2. 12. · Seite 2 Berliner LOKALNACHRICHTEN März 2001 / 04 SPASS AM SKAT - JEDER IST WILLKOMMEN! PREISE IM W ERT VON ÜBER 15.000 DM ZU GEWINNEN Es kann wieder

März 2001 / 04 Berliner LOKALNACHRICHTEN Seite 3

ERFOLGSGESCHICHTE OSTMit Solar Direct zur SonneDas verändertete Umweltbe-wusstsein verschafft Hand-werksbetr ieben neue Ge-schäftsfelder. Vor allem im Be-reich regenerativer Energieschlummern enorme Wachs-

tumschancen. Diesem Trendfolgt Solar Direct und expan-diert erfolgreich mit Franchise-Partnern in den neuen Bundes-ländern. Steffen Sommermey-er (Jahrgang 1969) aus Gerasuchte schon lange nach einerMöglichkeit sich unternehme-risch auf die eigenen Füße zustellen. Ein Zufall half ihm aufdie Sprünge. Im „Frühstücks-fernsehen“ des ZDF sah er ei-nen Bericht über Solar Direct.Ein aufstrebendes Franchise-Konzept, was sich auf regene-rative Energien spezialisierthat. „Genau das Richtige, umsich in der SHK-Branche vomWettbewerb abzusetzen“, über-legte Steffen Sommermeyer.Kurzfristig nahm er mit der Fir-menzentrale in Köln Kontaktauf und lernte den Gründer

Markus Schmerbeck kennen.Beide wurden sich sehr schnelleinig. Am 1. April 1999 eröff-nete Franchise-Partner Som-mermeyer seinen Solar Direct-Betrieb in Gera. „Franchisingist für kleine Handwerksbetrie-be genau das Richtige, dennaus dem Stand heraus konnteich wie ein Großunternehmenam Markt agieren. Von der Vi-sitenkarte bis zur Beschriftungmeines Firmenautos war amEröffnungstag alles perfekt“,erklärt Steffen Sommermeyer.Die Zugkraft der Marke SolarDirect bekam der Existenz-gründer alsbald zu spüren. ImRumpfjahr macht er bereits alsEin-Mann-Betrieb einen Um-satz von 80.000 Mark. Im zwei-ten Jahr lag die Umsatzmarkebereits bei über 300.000 Mark.Solar Direct-Betriebe gibt esinzwischen auch in Wismar,Uekermark, Berlin (zweimal),Chemnitz und demnächst inWolfen. An Standorten ab250.000 Einwohnern bieten dieSolar Spezialisten erfolgreichihre Dienste an. Solar Direct istbundesweit schon an 30 Stand-orten vertreten. Bis 2005 sol-len 300 Betriebe die Solar Di-rect-Flagge hissen. SowohlExistenzgründern wie etablier-ten Handwerkern aus der SHK-Branche (Sanitär, Heizung, Kli-ma), greift Markus Schmerbeckunternehmerisch unter dieArme.Markenname mit Zugkraft Welche Attraktivität die MarkeSolar Direct für bestehendeHeizungs- und Sanitärfachbe-triebe hat, belegt auch das Bei-spiel von Thomas Dankert. Erschloss sich im Januar 2001dem Franchising-System an.Dankert (Jahrgang 1962 )bringt seinen eigenen Betrieb

in den Handwerker-Verbundein. Seine Firma ist gut im Ge-schäft. Ein Dutzend Vollzeit-kräfte, einige Teilzeitkräfte undzwei Lehrlinge zählen zum fe-sten Stamm von TDS, Heizung& Sanitär GmbH, aus Wolfen.

Dennoch war der Anschluss anein Franchise-System für Tho-mas Dankert die Alternativezum selbständigen Unterneh-mertum. Durch die Lektüre vonFachzeitschriften und ein inten-sives Studium des Unterneh-menskonzeptes von Solar Di-rect bekam seine unternehme-rische Fantasie Flügel. Vor al-len Dingen das „attraktivePreis-Leistungs-Verhältnis“und die „ausgereifte Solartech-nik“ überzeugten ihn von SolarDirect. Als Mitübernehmer ineinem starken Verbund rechnetsich Dankert noch bessereMarktchancen aus, die er als„Einzelkämpfer“ nicht bekäme.Als Umsteiger bringt er somitsein etabliertes Unternehmenein, das am Stadtrand von Wol-fen gelegen ist. Auf einer Ge-

samtfläche von 160 Quadrat-metern können sich seine Kun-den auch in einer separatenSolarausstellung über moder-ne Möglichkeiten der Solarnut-zung informieren. Für die kom-menden Jahre erwartet Dan-kert Umsatzsteigerungen von15 bis 20 Prozent. „Gründernwie etablierten Handwerkernmangelt es vor allem am mo-dernen Marketing und Kauf-männischem Wissen“, erläutertFirmengründer MarkusSchmerbeck, weshalb sich im-mer mehr Handwerker unterdem Markendach von Solar Di-rect versammeln. Dabei über-zeugt der 32jährige durch seinvorgelebtes unternehmeri-sches Beispiel. Erste Erfahrun-gen sammelte Schmerbeck mitder Solar Direct HaustechnikGmbH in Köln, die von Anbe-ginn an auf innovative Haus-technik setzte. Sein 1997 ge-gründeter Fachbetrieb hat sichauf die ökologische Haustech-nik mit den SchwerpunktenSolarwärme, Solarstrom, Re-genwassernutzung und Haus-technik spezialisiert. „Durchden Zusatznutzen, den unsereSystemzentrale in diesen Fel-dern liefert, entsteht bei denHandwerksbetrieben eine hö-here Ertragskraft“, beschreibtFranchise-Geber MarkusSchmerbeck den Synergieef-fekt zwischen Eigenbetrieb,Systemkontrolle und Franchi-se-Partner.Solar Direct sucht„Unternehmertypen und Ver-triebstalente mit Interesse anökologischer Haustechnik“. EinDrittel sind Umsteiger, Meisteraus der Heizungsbranche also,die bereits einen eigenen Be-trieb aufgebaut haben. DasGeschäfts-Konzept geht auchwirtschaftlich auf. Während die

Ertragskraft eines durchschnitt-lichen SHK-Betriebes laut demBetriebsvergleich des Zentral-verbandes Sanitär, Heizung,Klima jährlich bei etwa 210.000Mark Umsatz pro Produktiv-kraft liegt, erzielten Solar Di-rect-Betriebe im Durchschnitt260.000 Mark.Sonnige GeschäftsaussichtenDer Markt für Sonnenenergieund Warmwassererzeugungwächst mit Steigerungsratenvon 25 Prozent jährlich. Bei die-sem Wachstumstempo werdendurch die Installation von So-larkollektoren zur Warmwas-sererzeugung bis zum Jahre2010 sieben Millionen TonnenKohlendioxyd eingespart. Wirddieses Ziel erreicht, werden 0,7Prozent der heutigen Emissio-nen vermieden. Denn ein Drit-tel des deutschen Energie-verbrauchs entfällt auf Warm-wasserbereitung und Raumhei-zung. Allein für das warmeWasser werden rund sechsProzent der jährlich verbrauch-ten Energiemassen benötigt.Der Einsatz erneuerbarer En-ergien steht zwar noch am An-fang. Derzeit sind es erst rundzwei Prozent. Doch nach Ein-schätzung des Bundesumwelt-ministeriums kann der Anteilerneuerbarer Energien bei derStromerzeugung in Deutsch-land bis zum Jahr 2010 verdop-pelt werden. Bis zum Jahr 2003sollen weitere 400.000 Dächermit Solaranlagen zur Warm-wassererzeugung ausgestattetwerden. Einen zusätzlichenUmsatzschub rechnet sichMarkus Schmerbeck infolgeder Solarkampagne 2000 aus.Initiiert von zahlreichen Fach-verbänden und unterstützt vonder Bundesstiftung Umwelt, derBundesregierung und allenBundesländern. Die Kampagnedient der bundesweiten Absatz-förderung von Solaranlagen.Schirmherr ist übrigens Bun-deskanzler Gerhard Schröder.Das sogenannte „100.000 Dä-cher Förderprogramm“ derBundesregierung fördert denAbsatz von Solarstromanlagenmit rund 1 Milliarde Mark. DasProgramm ist auf sechs Jahreangelegt. Hinzu kommen spe-zielle Förderprogramme derBundesländer und der Kommu-nen. Gleichzeitig erhalten Exi-stenzgründer wie Steffen Som-mermeyer zinsgünstige Start-hilfen vom Staat. ADVISA

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MEDITERANER GENUSS DER SINNE IN MITTEIm Herzen Berlins, am RobertKoch Platz, wollen die ehema-ligen Mitarbeiter der renom-mierten Restaurants „Die 12Apostel“ ihre Gäste nun ver-zaubern. Als besondere Spe-zialität bieten sie vor allem den

Liebhabern der spanischenKüche eine große Auswahl anTapas, die an der offenen The-ke zubereitet werden. Sowohlklassische Rezepte aus der in-ternationalen Küche als auchindividuell inspirierte Gerichte

sind bei den Geschäftsführernund Top-Köchen Frank Kometzund Thomas Böwe mit einbe-zogen. Gratinierte Chili Poular-denbrust, französischer Ras-casse oder verschiedenste Ta-pas - kurzum, die kulinarischenKöstlichkeiten versprechen ei-nen außergewöhnlichen Ge-nuß der Sinne. Von spanischenund italienischen Weinen abge-rundet, soll sich der Gast vommediteranen savoir vivre ver-wöhnen lassen.Die besondere Küche lässt sichin den individuell künstlerischgestalteten Räumlichkeiten desRestaurants Canto vorzüglich

genießen. Ob in entspannterAtmosphäre im lichtdurchflute-ten Restaurant oder im geselli-gen Biergarten, der Gast findetdas geeignete, stilvolle Ambi-ente, um sich die Kreationendes Küchenchefs schmeckenzu lassen. Ab Frühjahr lädt dieSonnenterrasse schon amMorgen zum Frühstück unterKastanien mit exotischem Obstund ofenfrischen Schrippen.Dem Anspruch „Gut sind viele,besser zu sein ist eine täglicheHerausforderung“ fühlen sichdie Geschäftsführers FrankKometz und Thomas Böwe,vom ersten Tag an verpflichtet.

BAUHANDBUCH BERLIN /BRANDENBURG 2001Die neue, komplett überarbei-tete Auflage des BauHandbu-ches ist soeben erschienen.Sie enthält eine Fülle von Infor-mationen im handlichen Formatfür alle, die in Berlin/Branden-burg (und darüber hinaus) di-rekt oder indirekt mit dem Bau-en zu tun haben. Das Kapitel 1mit den wichtigen baurelevan-ten Anschriften aus der Regi-on ist aktualisiert worden. Be-dingt durch die Berliner Be-zirksfusion, die zum Zeitpunktdes Redaktionsschlusses nochnicht abgeschlossen war, wirdspätestens im März 2001 einSonderdruck mit den Anschrif-ten und Ansprechpartnern derneuen Bezirksämter von Berlinkostenlos nachgereicht. Direkt-bezieher erhalten den Sonder-druck automatisch zugeschickt.Bezieher über den Buchhandelerhalten beim Kauf eine Be-stellkarte, mit der sie den Son-derdruck im Verlag abfordern

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DER STREIT UM DEN NAMEN...für den Großbezirk nimmtgroteske Formen an. Mehr als9000 Bürger fordern jetzt mitihrer Unterschrift von den Be-zirksverordneten, ihren Be-schluss vom 6. Dezember zu-rück zu nehmen. Die hattensich bei der Fusion der ehema-ligen Bezirke Pankow, Prenz-lauer Berg und Weißensee zumGroßbezirk für den Namen„Pankow“ entschieden. Dochwie sich jetzt zeigt, ohne inausreichendem Maße die Bür-ger des Großbezirkes in dieNamensfindung einzubezie-hen. „In den Gesprächen aufder Straße und in Gaststättenwird jetzt die Forderung nacheinem neutralen Namen immerlauter“, sagt Manfred Zahn von

der Bürgerinitiative gegen denNamen Pankow. Doch die Be-zirksverordneten verschiebendie Namensdebatte von einerBVV-Tagung auf die nächste.So auch am Mittwochabend voreiner Woche. Indes sorgte derspontane Auftritt eines Bürgersfür Aufregung unter den Be-zirksverordneten. „Ihr habt wohlAngst vor der Öffentlichkeit“,ruft Rudolf H. in die Tagung. Erhatte nur unter Vorlage seinesAusweises Zutritt zur öffentli-chen Tagung der BVV erhalten.Grund für diesen Zwischenfall:Eine spontane Polizeiaktionvor dem Tagungsort der BVVan der Fröbelstraße 17. «EinEinsatz, in dem die Bezirksver-ordneten gegen ihren Willen

unter Polizeischutz gestelltwurden», kommentiert Andre-as Otto (Bündnis 90) den Zwi-schenfall. Und die PDS fordert«personelle Konsequenzen inder Polizeiführung». «Offenbarherrscht bei der Berliner Poli-zei ein mangelndes Demokra-tieverständnis», sagt Michaelvan der Meer (PDS). Der Chefder Direktion 7, Michael Knape,weist indes die erhobenen Vor-würfe zurück: «Wir haben mitden durchgeführten Personen-kontrollen eine bestehendeGefahr für die Tagungsteilneh-mer abgewendet», sagt er.Denn mehr als 60 Chaoten hat-ten am Ernst-Thälmann-Parkeine Gemüseschlacht veran-staltet und wollten im An-

schluss die BVV aufsuchen.Ihre Forderung: «Ganz Berlinsoll Pankow heißen». «Ange-sichts des Namenskrieges, deram Rande der BVV-Sitzungbereits zu Gewalttätigkeitenführte, gibt es keinen Konsenszwischen den Fraktionen»,sagt Karl Hennig (CDU). DerNamensstreit habe inzwischenirrationale Züge angenommenund die kommunalpolitischeZusammenarbeit komme zumErliegen. Um endlich Frieden inder BVV zu erreichen, fordertdie CDU von PDS und B 90,sich mit ihren Namensvorschlä-gen einem Bürgerbegehren zustellen. Die Debatte wird am 28.März 2001 fortgeführt.

Mienleh

Er ist neun Jahre alt, kommtaus den Anden und lebt seit1994 im Zoologischen GartenBerlin. Seit dem 14. März 2001hat er ganz offiziell einen Va-ter: Die Firma Brillenbär, dergrößte Berliner Augenoptiker,hat den Sympathieträger adop-tiert und sponsert für ein Jahrden Lebensunterhalt seinesPatenkindes. Immerhin vertilgtder Allesfresser, der mit zweiweiteren Brillenbären zusam-men lebt, an die sieben Kilo-gramm Futter am Tag. DerName, den er der auffälligenhellen Zeichnung um die Augenverdankt, ist nicht der einzigeGrund, warum sich die Firma

Brillenbär entschieden hat, fürden munteren Zoobewohnerdie Patenschaft zu überneh-men. Das Unternehmen ist mitseinen 115 Filialen eng mitBerlin verbunden - so lag esnah, das Wahrzeichen derStadt in Gestalt eines Brillen-bären zu adoptieren?Mit der Patenschaft möchteThorsten Kübler, Gesellschaf-ter der Firma Brillenbär, zu-gleich den Zoo unterstützen.„Wir sehen uns als Kiezoptikerfür die ganze Familie, für alt undjung. Gerade in einer Groß-stadt wie Berlin ist es wichtig,Kindern einen Zugang zur Na-tur zu öffnen. Für viele ist das

der Zoo. Wir freuen uns, wennwir mit einer Tierpatenschaftdem Zoologischen Garten Ber-lin helfen können.“ Die Paten-schaft ist erst der Anfang einerReihe von Aktionen, die Küb-ler in diesem Jahr plant. „wirhaben noch viel vor mit Brillen-bär - vom Malwettbewerb biszum Kiezfest ist alles dabei.“Die Brillenbär AugenoptikGmbH beschäftigt 60 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. 1986mit einem augenoptischenFachgeschäft in Berlin-Span-dau von Jürgen Freyer gegrün-det, wurde in den 90er Jahrenaus dem traditionellen Fachge-schäft eine Kette von 15 Filia-

EIN BRILLENBÄR FÜR GROSS UND KLEINDIE BRILLENBÄR GMBH HAT NACHWUCHS BEKOMMEN : EINEN BRILLENBÄREN IM ZOOLOGISCHEN GARTEN BERLIN

len in und um Berlin. Nebendem Firmengründer und heuti-gen Geschäftsführer JürgenFreyer sind drei weitere Gesell-schafter mit jeweils 15 ProzentAnteilen an der BrillenbärGruppe beteiligt. Sie verant-worten verschiedene Aufga-benbereiche des Manage-ments. Beim „Lehrstellenma-rathon 2000“, initiiert von derIndustrie- und Handelskammersowie der Handwerkskammer,wurde „Brillenbär“ unter den450 teilnehmenden Unterneh-men mit dem ersten Preis aus-gezeichnet.

Thorsten Kübler, Augenoptikermeister Das Patenkind: die Brillenbärin aus dem Zoologischen Garten Berlin

Seite 03.p65 19.3.2001, 19:202

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Störtebeker verliert wieder seinen KopfStörtebeker Festspiele 2001 vom23. Juni bis 01. September 2001in Ralswiek auf der Insel Rügen

Von 1993 bis 2000 haben über 1,7Millionen Zuschauer die Störtebe-ker Festspiele auf der Insel Rügenbesucht, um das Leben des „Ro-bin Hood der Meere“ auf einer derschönsten Freilichtbühnen Euro-pas mitzuerleben. Am 23. Juni2001 wird der Startschuss für dieneue Geschichte gegeben. Biszum 01. September stehen dannwieder 61 Vorstellungen auf demProgramm. Jeden Abend, außersonntags, wird ein Ensemble von

über 150 Mitwirkenden, 20 Schau-spielern, acht Stuntmen, 30 Pfer-den, vier Koggen und über 120 Sta-tisten dafür sorgen, dass der Be-such der Störtebeker Festspieleein unvergessliches Erlebnis wer-den wird.Das Jahr 2001 ist ein besonderesJahr. Die Hinrichtung Klaus Stör-tebekers jährt sich zum 600-tenMal. Wie auch in der Vergangen-heit, wird ein in sich abgeschlos-senes Theaterstück aufgeführt, indem die Historie den realistisch be-zogenen Hintergrund bildet - dasden Besucher das Theater verlas-send sagen lässt: „so hätte es ge-

wesen sein können“. Die häu-fig gestellte Frage nach dertatsächlichen Existenz Störte-bekers ist klar zu beantworten.Er hat gelebt, er war einer derHauptleute der Vitalienbrüderund er wurde von der Hansein Ketten gelegt, nach Ham-burg verbracht und dort hinge-richtet. Klaus Störtebeker undseine Mitstreiter sind von Le-genden umrankt und Legen-den entstehen nicht aus derRealität, sondern aus denWünschen derer, die sie er-zählen. Für mehr als hundertJahre nach seinem Tod warStörtebeker so gut wie ver-gessen. Erst im 16. Jahrhun-dert, als Humanisten und Re-formatoren die Menschenlehrten, das schreiende sozia-le Unrecht ihrer Lebensum-stände klarer zu sehen, ent-

�THE BEATLES� wieder aufder Reeperbahn

Mit der Musical-Biographie “all youneed is love!” A TRIBUTE TO TheBeatles kehren die legendären FabFour an einen wichtigen Meilen-stein ihrer Karriere zurück, auf dieHamburger Reeperbahn. Im tradi-tionsreichen St. Pauli-Theater, dasin diesem Jahr sein 160jährigesBestehen feiert, wird die Show vom22 . März bis 10. Mai 2001 zu se-hen sein. Nach dem großen Er-folg im Juli vergangenen Jahres aufder Seebühne in Prien am Chiem-see setzt die mitreißende Musiks-how ihre Tournee in der Theater-Metropole Hamburg fort.Bernhard Kurz, bekannt durch sei-ne Produktionen „Cats“, „StarlightExpress“, „Phantom der Oper“ unddie aktuell in Berlin laufende Show„Stars in Concert“ im Estrel Festi-val Center, hat mit dem St. Pauli-Theater auf der Reeperbahn einePerle der Hamburger Theaterweltgefunden. Früher wie auch heutezeichnet sich das St. Pauli-Thea-ter durch eine große Spannbreitevielfältiger Veranstaltungen aus.Der Familienbetrieb von Michaelund Thomas Collien ist die Kombi-nation von Tradition und moder-nem, innovativem Theater.1970 wurde das 1841 gebaute St.Pauli-Theater nach einer längerenSpielpause neu eröffnet. Das 595Plätze fassende Haus hat in denbisher 30 Jahren Direktion Collien,die all die Jahre ohne staatlicheSubventionen auskam, über10.000 Vorstellungen mit insge-samt mehr als 3.500.000 Besu-chern veranstaltet. Nachrichten,Interviews, Presse- und Augenzeu-genberichte waren die Grundlagefür das Buch von Jim Huntley undChris Berns, nach dem die Show

„all you need is love!“ A TRIBUTETO The Beatles choreografiert wur-de. In zwei Akten wird die musika-lische Biographie der erfolgreich-sten Band aller Zeiten live gespielt.Im Mittelpunkt stehen die wichtig-sten Stationen der Beatles - vonden Anfängen in Hamburg überden Ausbruch der Beatlemania, biszum letzten gemeinsamen Konzertin London 1969. Dargestellt wer-den die weltberühmten Pilzköpfevon der Gruppe „Twist & Shout“.Die Profi-Musiker und Entertaineraus den USA, in Europa bereitsbekannt durch die Show „Stars in

Concert“, geben die Beatles nichtnur musikalisch authentisch wie-der, sondern sehen ihren Vorbil-dern auch verblüffend ähnlich.Gespielt wird „all you need is love!“A TRIBUTE TO The Beatles täg-lich außer montags vom 22. März2001 bis 10. Mai 2001. Die Kartensind in fünf Kategorien unterteiltund kosten zwischen 30 und 83Mark. Weitere Informationen sindim Internet unter www.beatles-musical.de , unter www.st-pauli-theater.de oder unter der Ticket-Hotline 040 / 31 43 44 oder unter040 / 31 07 41 erhältlich.

In den Schulen ist Pfeifen PflichtfachEine Zeitung haben die Einwohnerder mit knapp 370 Quadratkilome-ter zweitkleinsten Kanaren-InselGomera nie gebraucht. Sie pfiffenauf zwei Fingern alle Nachrichtenauch über weite Entfernungen vonPfeifer zu Pfeifer weiter, und in kur-zer Zeit war die gesamte Bevölke-rung der gebirgigen Vulkaninsel imBilde. Dieses weltweit einmaligePfeifsystem hat sich bis heute erhal-ten. Pfeifen ist Pflichtfach in dengomerischen Schulen und natürlichauch eine Attraktion für Besucher. Imneuen Baedeker Gomera heißt es:„Individualisten, die sich an einmali-ger Naturlandschaft berauschenkönnen, werden von der klimatischbegünstigten Vulkaninsel im Atlan-tik begeistert sein.“ Dafür müssen sieallerdings eine etwas umständlicheAnreise ertragen: Entweder perSchiff von einer der anderen Kana-rischen Inseln kommen oder vonTeneriffa oder Gran Canaria aus mitHilfe des kanarischen Inselhoppingsauf der kleinen Landepiste aufset-zen. Es gibt reichlichWandermöglichkeiten auf einsamenBergpfaden oder individuelle Erho-lung in einem der Ferienzentren Pla-ya de Santiago und Valle Gran Rey,die fest in deutscher Hand sind. Vonhier aus lässt sich die Insel auch mitdem Mietwagen erobern: Der Bae-deker schlägt dazu drei Tagestourenvor, die alle den Nationalpark im über1000 Meter hoch anfragenden Insel-innern berühren. Dafür liegt demReiseführer eine großformatige Stra-ßen- und Wanderkarte bei.Die nur auf Gomera in wenigen Ex-

emplaren vorkommende Riesenei-dechse Lagarto gigante wird sich vorTouristen dabei zwar kaum sehenlassen, aber darüber kann beimAbendessen eine spezielle gomeri-sche Delikatesse hinwegtrösten:Miel de Palma, ein Honig, der nicht

von Bienen produziert wird, sondernin einem abenteuerlichen Verfahrenaus Palmensaft gewonnen wird.

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Norbert Braun, Störtebekeranno 2001, auf seiner Kogge

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März 2001 / 04 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUR EIGENHEIMMESSE Seite 5

Kostengünstiger Massivbau:Checkliste mit 15 Kriterien

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Behaglich, langlebig und soli-de - der gute Ruf eilt Massiv-häusern voraus. Immerhin ent-schließen sich mehr als achtvon zehn Bauherren inDeutschland für ein Eigenheimaus Mauerwerk und Beton.Wer gezielt besonders kosten-günstig bauen will, muss schonbei der Planung die Weichenstellen. Jede Bauweise hat ihreEigenheiten. Mit den heutevorhandenen technischenMöglichkeiten kann man sichüber vieles hinweg setzen,aber das geht ins Geld. EineCheckliste mit 15 Kriteriennebst Erläuterungen gibt Anre-gungen, wie man Fehler ver-meidet.Die Checkliste behandelt bei-spielsweise die Abstimmungder Gebäudeabmessungen mitden Steinformaten, Decken-spannweiten, tragende Wände,Lage der Installationen, Aus-

führung der Rollladenkästenund Balkone.Was noch alles in massivenHäusern steckt, darüber infor-miert Sie jetzt Punkt für Punktdas Internet unter http://mas-siv-mein-haus.de. Damit auchSie sicher sein können, für sichund Ihre Familie die richtigeEntscheidung zu treffen, solltenSie unter anderen auch diesePunkte im Blickfeld haben:Wärmeschutz, Winddichtigkeit,Raumklima, Brandschutz,Schallschutz, Architektur, Öko-logie, Werterhalt / Unterhalts-kosten.Die Checkliste und weitere ko-stenlose Informationen zummassiven Bauen mit Mauer-werk und Beton erhalten Siebei MASSIV MEIN HAUS e.V.,Falkensteinstraße 9 in 86316Friedberg, Telefon: 0821/ 7 8497 73, Fax: 0821 / 78 44 47.bbslx.

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Willkommen auf der EigenheimmesseFachmesse für Häuslebauer in Berlin und Brandenburg vom 23. bis 25. März 2001 in der Kongresshalle am Alexanderplatz

Im Jahr 2001 ein Eigenheimbauen! Wer möchte dasnicht? Auf der Eigenheim-messe in Berlin kann jederdiesem Traum ein Stück nä-her kommen, denn bei 80 Pro-zent aller Deutschen steht derWunsch nach den eigenenvier Wänden an erster StelleDiesem Trend will SCOT mitder Eigenheimmesse für Bau-en und Wohnen gerecht wer-den. SCOT-Messen zeigenden Weg zur Schaffung vonWohneigentum, denn selbst-genutztesWohneigentum er-möglicht optimale Lebensver-hältnisse und bietet sozialeSicherheit und eine ideale Al-tersversorgung. Über 1oo Fir-men präsentieren sich an drei

Tagen auf einer 2000 m² gro-ßen Ausstellungsfläche zumThema „Rund ums Eigenheim“.Niedrige Zinsen, Steuererspar-nisse, Eigenheim- und Ökozu-lage (noch bis Ende 2001) las-sen Wohneigentum - beson-ders für Familien mit Kindern -attraktiv werden. Die Eigen-heimmesse für Bauen undWohnen in Berlin und Branden-burg bietet dem Bauinteressier-ten fundierte Informationen undkompetente Beratung aus einerHand. Über 5.000 verschiede-ne Haustypen, in gestaffeltenPreislagen, vom Ausbauhausbis zum schlüsselfer tigenHaus, können begutachtet wer-den. Niedrigenergiehäuser ausSchweden, Dänemark und

Österreich sowie Fachwerk-und Holzbohlenhäuser, sindgenauso auf der Messe zu fin-den wie Eigentums- und Miet-wohnungen, Solaranlagen,Heizungen, Kamine, Fensterund Türen, Garagen und Win-tergärten. Renommierte Mas-siv- und Fertigteilhausanbieter,unter ihnen BIEN-ZENKER,EXNorm, Elbe-Haus, HaasHaus, Heinz v. Heiden, Isarta-ler-Holzhaus, Lechner-Massiv-haus, Skanska Haus mit Mul-timedia-Häusern und Skanska-Thermohäusern aus Schwe-den u. v. a. präsentieren inter-essante Angebote - vom Archi-tekten- bis zum Typenhaus. MitPreisangeboten unter 2.000,-DM/m²; liegen diese Firmennicht nur ökologisch, sondernauch im Preisleistungsverhält-nis voll im Trend. Viele Haus-anbieter legen immer mehrWert auf die Verwendung na-türlicher und gesundheitsver-träglicher Materialien. Dabeiwerden Blähton, Blähglas, Po-renbeton, Bimsstein, Holz undKork zunehmend als Baustof-fe genutzt. Das UnternehmenOLYMPIC-HAUS aus Cottbuspräsentiert erstmals ein beson-deres Highlight, mit der vomArchitekten, Herrn Zerbackentworfenen „Villa Garda“. Die-ses Einfamilienhaus der Spit-zenklasse, mit 166 m² Wohn-fläche im italienischen Villenstil,ist bezugsfertig in hochwertigerAusstattung bereits ab 414.000DM zu haben. Die neue „VillaGarda“ richtet sich besondersan Liebhaber der mediterranenLebensart, mit größerer Raum-aufteilung, überdachten Terras-sen, Gästezimmer mit Bad undEsszimmer. Des weiteren bie-tet die Skanska Haus GmbH,

dem interessierten Besucherein Multimediahaus. In denSkanska Häusern ist eine zu-kunftssichere Multimedia-Infra-struktur bereits vorinstalliert.Weitere Höhepunkte auf derMesse sind u. a.: Wohnen inWohnpark, (Klosterfelde oderBörnicke), Eigentumswohnun-gen in Hohenschönhausen, K.R. Kraft Immobilien aus Schön-walde bietet Immobilien an derOstsee-, Guts-, Reiterhöfe u.Herrenhäuser, Reetdach-Ka-ten Appartementhäuser, Häu-ser mit Seezugang; Segely-acht, Baugrundstücke sowie Ei-gentumswohnungen in Berlinan, Ökohäuser für Umweltbe-wusste, rustikales Wohnen undLeben in original kanadischenNaturstammhäusern. Die NBGNaturboden GmbH demon-striert für Selbstverleger, wieman fachgerecht natürliche Bo-denbelege aus Kork, Holz, Ko-kos, Sisal, verlegt. Der Bund fürUmwelt- und NaturschutzDeutschland e. V. informiertüber die Berliner Solarkampa-gnen, Förderprogramme, Ener-giesparen und Nutzung erneu-erbarer Energien, die Alterna-tive zu steigenden Energieprei-sen. Damit der Traum vom Ei-genheim nicht zum Albtraumwird, muss die Finanzierungstimmen. Bausparkassen undVersicherungen beraten dieBesucher umfassend und kom-petent. Ergänzend dazu bietetder Verband der privaten Bau-herren ein umfangreiches Be-ratungs- und Vor tragspro-gramm zum Bau- und Vertrags-recht an.INFOS: SCOT-Messen GmbH, Stor-kower Straße 158, 10407 Berlin/ Fon/Fax: 030/42187-151/150, Öffnungs-zeiten: 10-17 Uhr, Eintritt: 10,- DM

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Seite 6 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUR EIGENHEIMMESSE März 2001 / 04

Schatten in seiner faszinierenden VielfaltGerade wer ständig im Leben nach einem Platz an der Sonne strebt, sollte die Vorzüge eines lauschigenPlätzchens im Schatten kennen. Mit Qualitätsmarkisen schaffen Sie sich einen neuen Wohnraum im Freien,ganz nach Ihrem Geschmack. Egal, ob Sie in Sekundenschnelle Terrasse, Balkon oder Wintergarten überda-chen wollen oder nur ein Fenster beschatten möchten – mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer maß-geschneiderten Markise lassen sich Ihre Ideen in die Tat umsetzen.All unsere Markisen zeichnen sich aus durch höchste Qualität in Material, Verarbeitung und Bedienungskom-fort. So sorgen die superstarken Tragrohre, Befestigungskonsolen oder Markisenarme aus Aluminium oderStahl nicht nur für eine attraktive Optik, sondern vor allem für ein Höchstmaß an Stabilität. Für sanftes Gleitenbeim Ein- und Ausfahren sorgen z.B. Teflon-beschichtete Bronzebuchsen in den Armlagern und leichtgängigeHandgetriebe mit Kardangelenken. Hochwertige korrosionsgeschützte Konstruktionselemente machen siedarüber hinaus zu einer extrem wartungsarmen Markise.

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Augen auf beim MatratzenkaufMontagmorgen, 6.15 Uhr: Aus derTraum - mit einem penetranten,unangenehm hochfrequentenPiepsen mahnt der Wecker, ver-meintlich viel zu früh, zum Aufste-hen. Nur noch einmal für fünf Mi-nuten kurz umdrehen... autsch. Daist schon wieder dieses Ziehen imRücken... man wird eben nicht jün-ger.... Diese morgendliche Erfah-rung teilen Millionen Deutsche.Aber nicht immer sind altersbe-dingte Verschleißerscheinungenoder krankhafte Veränderungender Wirbelsäule Auslöser für dieseweitverbreiteten Muskelverspan-nungen oder Rückenschmerzen.Manchmal reicht schon ein kriti-scher Blick auf das zerwühlte Bett,und der Übeltäter ist ausgemacht:eine alte Matratze, die ihre Haltbar-keit schon lange überschritten hatund in der sich als Zeichen regel-mäßigen Gebrauchs mit der Zeitdeutliche Mulden gebildet haben.Oft wird vergessen, dass Matrat-zen jede Nacht „Schwerstarbeit“leisten. Schließlich müssen sieden Schläfer Nacht für Nacht etwasieben bis acht Stunden lang ohneUnterbrechung so stützen, dasssich Muskulatur, Gelenke, Band-scheiben und Nervensystem aus-reichend regenerieren können, umden Anforderungen des folgendenTages gerecht zu werden. Darüberhinaus nimmt jede Matratze proNacht etwa einen Vier telliterSchweiß auf, dessen Feuchtigkeitüber Bezug und Kern möglichstschnell abgeleitet werden sollte,um das „Schmoren im eigenenSaft“ und damit eine Beeinträchti-gung des Schlafs zu verhindern.Die mittlere Lebensdauer einerguten Matratze beträgt rund zehnJahre. Auf einen längeren Ge-brauch sollte aus Gründen desMaterialverschleißes und der da-mit einhergehenden nachlassen-den ergonomischen Stützfunktionsowie aus Hygienegründen ver-zichtet werden. Schließlich werdenin dieser Zeit mehr als 900 LiterSchweiß absorbiert und die darinenthaltenen Salze, Schlacken undHautschuppen setzen sich in Be-zug und Matratze ab.Wenn die Entscheidung für dieAnschaffung einer neuen Matrat-ze gefallen ist, stellt sich die Fra-ge: Welche Matratze ist die richti-ge für mich? Grundsätzlich solltesie über eine gute Punkt- bzw. Bie-

geelastizität verfügen, damit siesich dem Körper in Rücken- wie inSeitenlage ergonomisch richtiganpasst. Besonders im Schulter-und Beckenbereich sollte auf einehohe Punktelastizität geachtet wer-den, damit diese Körperzonenauch beim Schlafen in Seitenlagetief genug einsinken können, umeine anatomisch richtige Unterstüt-zung der Wirbelsäule zu gewähr-leisten. Darüber hinaus sollte sieüber gute mikroklimatische Eigen-schaften verfügen, damit ein opti-maler Feuchtigkeitstransport ge-währleistet ist.Eine Orientierungshilfe durch denMatratzendschungel der rund 50verschiedenen Anbieter bietet diejährliche Untersuchung der Stif-tung Warentest. Was Anfang die-sen Jahres dabei ans Licht kam,war allerdings für einige Herstellerwenig schmeichelhaft. Angepran-gert wurden nicht nur unzureichen-de Liegeeigenschaften und man-gelnde Haltbarkeit, sondern auchfehlerhafte Werbeaussagen bis hinzum Etikettenschwindel z.B. beimWollsiegel. Bedenklich war ferner,dass manche Matratzen krebser-regende Stoffe wie Trichlorethenenthielten. Die Testurteile undEmpfehlungen der unabhängigenStiftung Warentest geben alsonicht nur Hinweise im Hinblick aufdie Liegeeigenschaften, die Verar-beitung und das Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch auf mög-liche gesundheitliche Beeinträch-tigungen, die nicht nur in einer feh-lerhaften Ergonomie begründetsind. Gut und unbesorgt kann mansicherlich auf den Matratzen vonden Anbietern schlafen, deren Pro-dukte schon seit Jahren die Spit-zenplätze der Testergebnisse ein-nehmen.Für Fachleute nicht überraschendschnitten Federkernmatratzen trotzeines Marktanteils von über 60Prozent eher etwas schlechter abals beispielsweise Latexmatratzen.Im Latexsegment empfehlen sichzum Beispiel die Modelle „Smart“,„Majestic“ und „Elegance A“ ausdem Hause Dunlopillo, die in denletzten drei Jahren jeweils dasGesamtqualitätsurteil „Gut“ - beider Qualität des Bezuges sogardas seltene „Sehr Gut“ erhielten.Die „Elegance A“ bekam zusätzlichdie Bestnote für ihre hervorragen-den Gesundheits- und Umweltei-

genschaften, die „Smart“ für ihreHaltbarkeit.Für einen erholsamen Schlaf, indem sich der Körper richtig rege-nerieren kann, sollte das aus Ma-

Motorrahmen - wie der ebenfallsmit „Gut“ getestete „Fortiflex 11“ -bei denen sich nach Bedarf Kopf-und Fußteil per Knopfdruck be-quem verstellen lassen. In Verbin-

dung mit einer Latexmatratze, diesich aufgrund ihrer Elastizität be-sonders für verstellbare Rahmeneignet, lässt sich so das Schlafsy-stem ganz individuell auf denSchläfer einstellen und ein gesun-der, erholsamer Schlaf realisieren.Wenn dann morgens um 6.15 Uhrder Wecker piepst, ist die Welt inOrdnung. TECHNO PRESS

tratze und Unterfederung beste-hende Schlafsystem optimal auf-einander abgestimmt sein, damitdie Komponenten sich in ihrer Wir-kung ergänzen. Während die Un-terfederung bzw. der Lattenrostgenerell für die korrekte Lage desKörpers zuständig ist, übernimmtdie Matratze die Feinabstimmung.Für zusätzlichen Komfort sorgen

Ein Boden für alle Fälle mitMatt-Polier-Effekt

Ausgeschlafen aufwachen und den Tag gutgelaunt beginnen: Einewichtige Voraussetzung dafür ist eine Matratze, die sich nicht nurder individuellen Körperform perfekt anpaßt, sondern auch für eingutes Bettklima sorgt und gleichzeitig Gesundheit und Umweltschont. Eine verlässliche Orientierungshilfe beim Neukauf gebendie Bewertungen der Stiftung Warentest. Für bewährte Qualität stehthier z.B. der Hersteller Dunlopillo, dessen Latexmatratzen „Smart“,„Majestic“ und „Elegance A“ in den letzten drei Jahren jeweils ein„Gut“, in Teilbereichen sogar „Sehr Gut“, erhielten.

In unseren Häusern und Wohnun-gen wandelt sich viel: Das traditio-nelle Wohnzimmer hat häufig aus-gedient. Das Schlafzimmer istnicht mehr der ausschließliche„Zweckraum“. Kellerräume entwik-keln sich immer mehr zu Wohnräu-men. Und die Arbeit wird ins HomeOffice verlagert. Eine präzise Ab-grenzung der Wohn- und Lebens-bereiche scheint nicht mehr ge-fragt. Eine Verschmelzung, die zuVeränderungen bei der Wohnraum-gestaltung führt und optisch wiefunktional neue Möbel und Acces-soires fordert. Auch der Anspruchan einen Bodenbelag hat sich ge-wandelt: Er soll sich multifunktio-nal und optisch schön in die kom-binierte Wohnwelt einordnen. EinBoden für „alle Fälle“ ist ein elasti-

scher Belag. Enorm vielfältig, wasdie Optik und Funktionalität betrifft,bietet er für jeden Wohnbereichund Einrichtungsstil die individuellrichtige Lösung. Die heutige Pro-duktionstechnik erlaubt eine High-

tech-Qualität, die es in dieser Präzisionnoch nicht gegeben hat. Mit neuartigenmechanischen und chemischen Relief-Gravuren lässt sich das Aussehen derBeläge optimieren. Sogar Patina undAbnutzungserscheinungen werden beider neuen Kollektion des HerstellersTarkett als bewusstes Gestaltungsmitteloptisch wiedergegeben. Und zu über-raschend gestalterischen Resultatenführt bei den Fliesenoptiken ein Matt-Polier-Effekt. Die Holz-, Stein- und Flie-sendekore der Produkte sind von dennatürlichen Materialien kaum noch zuunterscheiden. Wem Holz zu rustikal undFliesen zu kühl anmuten, der findet un-ter den modern stilisierten Dessins sei-nen Favoriten. Sie passen ideal zumjungen Wohnstil und könnten sich zueinem Lieblingsbasic von Einrichtern mitausgefallenen Ambiente-Vorstellungen

e n t w i c k e l n .Eine breite Pa-lette an Farbnu-ancen unter-streicht die ge-s t a l t e r i s c h eEigenständig-keit, die sichüber die Mate-rialität der Bo-denbeläge defi-nier t. In jederHinsicht sinddie Produkte„intell igenter“g e w o r d e n .Beim Oberflä-chenschutz er-höhen Diamantähnlich einge-arbeitete Parti-kel in der Be-lagsoberfläche

deren Strapazierfähigkeit um das 7-fa-che und machen den Boden noch resi-stenter gegen Kratzer, Abrieb undSchmutz.Informationen: Tel. 06233/81-1627, Fax06233/81-1202

Die Angebotspalette an elastischen Bodenbelägen istgroß. „Xtreme Protection „ ist der geschützte Nameeiner „Oberflächen-Versiegelung“, die den Belägenbeste Produkteigenschaften garantiert. Wie sehr mansich auf einen elastischen Qualitätsboden verlassenkann, beweisen Markenhersteller mit einer Zehn-Jahres-Garantie. Foto: Tarkett

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schicht ausgestattet und habeneine besonders solide Trägerplat-te. Ein Qualitätslaminat darf belie-big oft begangen werden. SelbstPfennigabsätze, Stuhlrollen oderZigarettenglut hinterlassen keinebleibenden Spuren. Darüber hin-aus hält ein solcher Boden auchlänger Punktbelastungen vonSchränken, Bettfüßen, Tisch- oderStuhlbeinen stand. Bei einem La-minatboden sind auch hartnäckigeFlecken wie von klebrigen Geträn-ken, Filzschreiber oder Lippenstiftkeine Katastrophe. Schmutz lässtsich einfach mit einem feuchtenTuch entfernen. Und da sich Mil-ben und allergieerregende Partikel

auf einem Laminatboden nicht fest-setzen können, ist er ideal geeig-net für Allergiker und Asthmatiker.Einige Varianten der Produkteigen-schaften sowie die Vielzahl unter-schiedlicher Dessins erlauben es,für jeden Einsatzbereich denadäquaten Boden auszuwählen.Die Strapazen eines üblichen All-tags meistert ein Laminatbodenmühelos. Erhältlich ist er als läng-liche Paneele mit Nut- und Feder-System oder mit moderner „Klick-variante“ zur leimfreien Verlegung.

Informationen: Sommer Boden-beläge, Tel. 0511/72858-11, Fax0511/72858-92

Kaum ein Produkt hat in den letzten Jahren in so kurzer Zeit sovielFurore gemacht wie der Laminatboden. Der Grund: Er sieht auswie Holz, hat innere Werte aus Holz, ist aber viel strapazierfähigerund preiswerter als Echtholz. Und er ist pflegeleicht, wohngesund,fußwarm und problemlos zu verlegen. Foto: Sommer

Immobilienfinanzierungnoch günstiger

Häuslebauer aufgepasst: Seit Anfang der neunziger Jahre sinddie Zinsen für Hypothekendarlehen kräftig gesunken (sieheGrafik). Mit sechs Prozent haben sie ein günstiges Niveauerreicht (Stand Januar 2001, zehnjährige Zinsfestschreibung)und liegen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Dassind gute Zeiten für Bauwillige und Immobilienkäufer. Auchwenn eine rasche Zinswende nicht in Sichtweite liegt, rät derVerband deutscher Hypothekenbanken zu einer langfristigenZinsfestschreibung von wenigstens zehn Jahren. Gegen ei-nen geringen Aufpreis können mit vielen Hypothekenbankensogar noch längere Zinsbindungen vereinbart werden. DieVorteile für den Häuslebauer: Er sichert sich die günstigenKonditionen für 15 oder 20 Jahre und kennt für diesen Zeit-raum seine monatliche Belastung auf den Pfennig genau.

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März 2001 / 04 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUR EIGENHEIMMESSE Seite 7

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GEMISCHTES • GEMISCHTES • GEMISCHTES • GEMISCHTES • GEMISCHTES

IMPRESSUMDie Berliner LOKALNACHRICHTEN ERSCHEINEN 14 TÄGLICHFÜR DIE BERLINER BEZIRKE FRIEDRICHSHAIN/ MITTE,LICHTENBERG, PRENZLAUERBERG,TREPTOW, KÖPENICKUND DEREN PARTNERBEZIRKE WILMERSDORF,TEMPELHOF, KREUZBERG, NEUKÖLLN UNDCHARLOTTENBURG. SIE WERDEN ZUR KOSTENLOSENMITNAHME AN AUSGEWÄHLTEN STELLEN AUSGELEGT UNDANLAßBEZOGEN AN HAUSHALTE VERTEILT.POSTZUSTELLUNG AUßERHALB UNDERESVERBREITUNGSGEBIETES: 20,- DM HALBJÄHRLICH.

HERAUSGEBER:PETRA GÜTTE- ALBERT KÜNSTER- POLO PALMEN

VERLAGLOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH

FIRMENSITZ, REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG :AM TREPTOWER PARK 28- 30- 12435 BERLINTEL.: 030/ 42 01 00 04; FAX 030/ 42 01 00 05E-MAIL: [email protected]

BÜROZEITENDI- DO. VON 9.00- 16.00 UHR UND NACH VEREINBARUNG

GESCHÄFTSFÜHRER:PETRA GÜTTE- ALBERT KÜNSTER- POLO PALMEN

VERANTWORTLICHE REDAKTEURINPETRA GÜTTE

ANZEIGENLEITUNGMANFRED GÜTTE

REDAKTION UND TELEFONISCHE ANZEIGENPRÄSENTANZ:ZENTRAL:TEL.: 030/ 42 01 00 04, FAX: 030/ 42 01 00 05

FRIEDRICHSHAIN/ MITTE: CVD UDO RÖSSLINGTEL./FAX: 030/ 291 02 11

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LICHTENBERG: CVD ACHIM PAMPELTEL./ FAX: 030/ 559 45 54

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VERWÖHN-DIMENSIONGESUNDE BEINE SIND STETS EINEN SCHRITT VORAUS

Das Finale ist in BerlinDie deutsche Mannschaft spieltbei der Frauen-Volleyball-V\/elt-meisterschaft 2002 als Gastge-ber in der Vorrunden-Gruppe Ain Münster. Die WM wird vom30. August bis 15. Septembererstmalig mit 24 Teams in achtdeutschen Städten ausgetra-gen. Die vier Vorrunden-Grup-pen spielen in Münster, Schwe-rin, Dresden und Leipzig, diezweite Runde wird in Bremen,Stuttgart und Riesa ausgetra-gen, das Viertelfinale in Bre-men und Stuttgart, die Final-runde in Berlin. Der DeutscheVolleyball-Verband ist erstmalsGastgeber einer Weltmeister-schaft. Im Jahre 2003 richtetder DVV im übrigen auch dieMänner-EM aus. Die Auslo-sung zur Frauen-WM wird am18. September 2001 vorge-nommen. Außer Titelverteidi-ger Kuba und GastgeberDeutschland sind noch keineTeams für die WM qualifiziert.Das nationale Organisations-Komitee wird geführt vom Prä-sidenten des DVV, Werner vonMoltke. Die definitive Vergabean den DVV erfolgte erst vorwenigen Wochen nach der po-sitiven Entscheidung der deut-schen Fernsehanstalten ARDund ZDF. Ursprünglich solltedie VVM in Brasilien stattfinden.Dem DVV bleiben nur rund ein-einhalb Jahre zur Vorbereitungder WM.In diesen Tagen wird eine er-ste Inspektionsreise des natio-nalen Organisationskomiteesdes DVV mit Vertretern des In-ternationalen Volleyball-Ver-bandes FIVB, Vize-PräsidentFranz Schmied (Schweiz) unddem Technischen DelegiertenLasse Svensson (Schweden),durch die acht WM-Städte inDeutschland durchgeführt.

FRAUEN-VOLLEYBALL -

WM 2002

SPORT IN DENLOKALNACHRICHTEN

„Saturnus“ ist die vorerst letzteRegiearbeit von Stefan Kamin-sky am tik, dem Theater imKino. Es ist die sehr gefühlvol-le Inszenierung des Stückesvon Marco Baliani, das die Ge-schichte des Göttervaters Sa-turnus (Kronos) - dem prophe-zeit worden war, dass er der-einst die Herrschaft durch ei-nes seiner Kinder verlierenwerde und der deshalb seineKinder verschlang, um derenKraft in sich selbst aufzuneh-men – in eine anonyme, zeitlo-se Familie projiziert, in der einVater nicht anerkennen will,dass der Sohn eigene Wegegeht. Die Liebe zu einem Mäd-chen öffnet dem Jüngling dieAugen, er erkennt die vermeint-lichen Taten des Vaters als Ver-brechen, will nicht mehr sosein, wie dieser. Der aber willnicht zusehen, dass sein Kindsich rebellierend befreit, tötetdeshalb den Sohn und dessenGeliebte. „Der Ursprung dieserWahnsinnstat“, so heißt es ineinem Begleittext des Theaters,„ist das Verzichten müssen aufdie ‚Illusion der Ewigkeit‘, dasAkzeptieren müssen, dass je-der Sohn ein Mann wird, umden Vater zu ersetzen – dasBegreifen, dass die Rebellionder Söhne notwendig und un-

abwendbar ist“. Ein moralisie-render Anspruch, der mir heu-te zwingender denn je er-scheint, da es in dieser Welt soviele Konfliktherde gibt, die imStück den Tod klagen lassen,dass die Menschen ihm garkeine Zeit lassen, sonderndurch ihre Verbrechen immeraufs Neue Tote schaffen.

Nach einer Voraufführung –Premiere, Berliner Erstauffüh-rung war am 15. März – sprachich mit dem 24-jährigen StefanKaminsky, der jetzt sein Studi-um an der „Hochschule fürSchauspielkunst Ernst Busch“beendet und ab nächsten Mo-nat als Schauspieler am„Schauspiel Leipzig“ verpflich-tet ist: - Wenn ich richtig ge-rechnet habe, standen Sie als9-Jähriger zum ersten Mal aufder winzigen Bühne des tik. In-zwischen haben Sie viele Rol-len verkörper t, bereits seit1994 auch als Regisseur gear-beitet. Was nehmen Sie an Er-fahrungen, an Gedanken ausdiesem kleinen Theater mit,wenn Sie nun auf eine großeBühne nach Leipzig gehen? –„Viel, denn für mich war dashier auch ein großes Theater.Meine ganzen Grundprägun-gen, die Grunderfahrungen,

VERHEIRATET MIT DEM TIKsind hier entstanden. Hier hat-te ich auch die Chance, meineeigenen Sichten als Regisseurauszuprobieren. Das ist fürmich mit die schönste Erfah-rung, dass ich hier ein Haushatte, in dem ich das Meinezeigen konnte. Die Arbeit hierwar dadurch so spannend,dass sich durch mein Schau-spielstudium und die Tätigkeitals Regisseur beides zusam-men fügte. Man hat als Schau-spieler den Blick von der Büh-ne und als Regisseur den Blickauf die Bühne. So kann ich vielbesser erklären, was ich will –weil ich selber weiß, wie es ist,dass es einem mal dreckig gehtund mal gut.“ – Gibt es etwasBesonderes, das Ihnen dieses– ich benutze einmal das WortKollektiv, obwohl es ja heutekaum noch verwandt wird, esmuß ja heute ein Team sein –gegeben hat? – „Ich mag die-ses Wort. Es ist ein tolles Kol-lektiv. Die Freundschaften, dieentstanden sind über die künst-lerische Arbeit, die man ja ne-ben der beruflichen Arbeit lei-stet (obwohl sie inzwischenkeiner von uns mehr einfach‘nebenbei‘ macht), der An-spruch auf Qualität, den wirhaben, der Zusammenhalt, dasMiteinander – das ist hier un-

wahrscheinlich groß. Und daswird mir gewiß fehlen.“ – Na-türlich sind Sie in Leipzig alsSchauspieler engagiert. Dasheißt aber nicht, dass alle Re-gie-Träume begraben sind?„Ich weiß das noch nicht. Abereines kann ich Ihnen sagen: Ichkann mir nicht vorstellen, 40Jahre Schauspieler zu sein.Punkt.“ – Sind Sie verheiratet?– „Nein. Ich bin, wenn Sie sowollen, noch mit dem tik ver-heiratet. Deshalb ist die Tren-nung so schwierig. Ich freuemich sehr auf die neue Aufga-be, ich bin in gewisser Weiseaber auch froh, hier wegzuge-hen, irgendwann muß man die-sen Schritt machen, doch es istnicht leicht.“ – Gibt es Überle-gungen, einmal als Gastregis-seur zurückzukommen?- „Klar,wenn es sich ergibt, wenn manmeint, dass es gut sei, gern.“ -Dann wünsche ich Ihnen toi,toi, toi, dass in Erfüllung gehenmöge, was Sie sich gewünschtund vorgenommen haben. –„Danke, es ist noch viel zu tun“.

Gerry Michaéltik – Theater im Kino. Boxhage-ner Straße 18, 10245 Berlin, Tel.030/29 00 03 70 Eintrittspreise:Abendvorstellungen 17 DM (erm.12 DM), Kindervorstellungen6,90 DM (erm. 5 DM).

Szenenfoto aus „Saturnus“: der Jüngling (Toni Finger) und dasMädchen (Undine Backhaus)

Der Tod (Andreas Dölling): beklagt sich, dass ihm die Menschen soviele Tote bescheren. Fotos: Kaminsky

RATGEBER GESUND • FIT • SCHÖN

Von den Berliner Philharmonikern zum „Glöckner von NotreDame“: Am 30. März 2001 spielt Solo-Hornist Gerd SeifertMozarts

KNAPP 70 UND KEIN

BISSCHEN MÜDE

Hornquintett mit Orchestermit-gliedern des Stella MusicalTheaters. 33 Jahre lang war erSolo-Hornist der Berliner Phil-harmoniker, 35 Jahre langspielte er den „Siegfried-Ruf“bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen. Von ei-nem wohlverdienten Ruhe-stand jedoch will der 69Jährigenichts wissen. Seit April letz-ten Jahres gehört Gerd Seifertzu den ständigen Aushilfsmu-sikern des Stella Musical Thea-ters am Potsdamer Platz undhat derzeit sogar einen befri-steten Vertrag. „Ich bin leiden-schaftlicher Musiker undscheue mich daher nicht, soetwas zu machen“, begründetder Pensionär seine Idee, sichnach seiner glanzvollen Karrie-re noch einmal einem ganzanderen Genre zuzuwenden.„Der Hornpart ist wahnsinniganspruchsvoll, außerdem istdie Musik wirklich gut, und essind alles begeisterte jungeLeute, die da mitmachen. Dasist nicht nur eine großartigeErfahrung für mich, sondern

auch eine Herausforderung.“Und die sucht er immer wieder.Am 30. März 2001 um 23 Uhrist es soweit. Dann wird GerdSeifert in der von Orchestermit-gliedern des Stella MusicalTheaters gegründeten Reihe„Mitternachts-Musik bei Ker-zenschein“ im Foyer des Thea-ters als Solist in Mozarts Horn-quintett auftreten, das er mehr-fach u.a. mit dem Amadeus-Quartett und dem Brandis-Quartett auf CD eingespielt hat.ProgrammWolfgang Amadeus Mozart -“Eine kleine Nachtmusik“ G-Dur KV 525 Wolfgang Amade-us Mozart - Hornquintett Es-Dur KV 407 . Der Eintritt zu die-ser Veranstaltung ist frei

Nächster TerminFreitag, 13. April 2001, Foyerdes Stella Musical Theaters, 21Uhr Dorothea Biehler, Violine -Stefan Klemm, Flöte - MarkTarabusi, Klarinette - JosephOlefirowicz, KlavierWerke von Ravel, Kreisier u.a.Eintritt frei

FÜR SIE GELESEN

Hanna steht am offenen Grabihres Mannes Karl - und ist sichnicht sicher, ob sie ihn umge-bracht hat oder ob es ein Un-fall war. Sie wird vonHalluzinationen verfolgt, hörtStimmen, die immer einen

DIE SCHWARZE KÖCHIN

Reim aus ihrer Kindheitwiederholen ... »Ist dieschwarze Köchin da?Nein, nein, nein! Dreimalmuss ich rum marschiern,beim vierten Mal den Kopfverliern beim fünften Mal:Komm mit. Mit mir!« Ge-fangen und aufbegehrendin enger Bindung, wirdHanna gejagt und verfolgt.Wer ist die schwarze Kö-chin, die ihr auf den Fer-sen bleibt? Sie selbst? -Ein Spiel um Leben undTod: Die schwarzeKöchin wird ihr Opfer- be-kommen. Der Thriller- be-eindruckt durch die viel-schichtigen Bilder, facet-tenreichen Charaktereund die emotionale Spra-che. Beklemmendes Por-trät einer Frau, subtil undaufrüttelnd erzählt. lngrid

Hahnfeld bietet erneut intelli-gente Unterhaltung - ein wahr-haft literarischer Festschmaus.Ingrid Hahnfeld, Die schwarzeKöchin, Roman, Militzke VerlagLeipzig 2001,ISBN 3-86189-215-4

Gerade im Alltag sind unsere Beine auf kräftige Unterstützung angewiesen. Gute Dienste leisten dabei medizini-sche Strümpfe - doch die werden oft aufgrund fehlender optischer Attraktivität abgelehnt. Das ist jetzt Vergan-genheit: Dem Lifestyle entsprechend werden Stützstrümpfe nun endlich in zeitlos eleganter Optik angeboten.Venenbeschwerden sind eine weit verbreitete Zivilisationskrankheit. Die Ursache? Gesunde Beine „stehen“nicht auf unserer bewegungsarmen Lebensweise: Mit dem Auto zur Arbeit, im Aufzug nach oben, starres Sitzenauf dem Bürostuhl oder ein langer Arbeitstag im Stehen. Das ganze natürlich in engen Hosen, Röcken oderStrümpfen, die Füße in unbequemem Schuhwerk. Erschwerende Faktoren sind ballaststoffarme Ernährung undÜbergewicht. Als Folge ist der Blutrückfluss aus den Beinen gestört. Abendliche Spannungs- und Schwere-gefühle sind ebenso wie Schwellungen und nächtliche Wadenkrämpfe erste Anzeichen einer gestörten Venen-funktion.

Attraktive Alternative zur wirksamen VorbeugunqMedizinische Strümpfe sorgen dafür, dass das Blut nicht in den Beinen „versackt“. Bisher war die altbackeneOptik vieler Modelle eher abschreckend. Doch zum Glück sind die Zeiten von Großmutters Gummistrümpfenpassé. Da nur getragen wird, was gefällt, offeriert die Comfort Supporte-Linie unter dem Namenszug MarleneDietrich Stützstrümpfe in zeitloser Eleganz. Angenehm zu tragen undschön anzusehen, sind sie ein attraktives Accessoire der modernen Frau- auf Reisen ebenso wie im Alltag.

Ordentlic h Druc k mac hen pr ofessionell und wirkungsv ollEin speziell abgestufter Druckverlauf entlastet wirkungsvoll die Venenund verbessert den Rückstrom des Blutes aus den Beinen. Die medizi-nisch korrekte Abstufung vermittelt im Fesselbereich den stärksten Druck,der dann schrittweise nach oben abnimmt. Auch Herren ermöglicht dieLifestyle-Marke von Otto Bock HealthCare mit atmungsaktiven Knie-strümpfen und hohem Baumwollanteil gezielte und unauffällige Entla-stung. Bei der Auswahl von optimaler Stützkraft und Passform bietet dermedizinische Fachhandel professionelle Beratung. Bei diagnostiziertenVenenerkrankungen verordnet der Arzt therapeutisch wirksame Kom-pressionsstrümpfe. Heute bietet sich dem Patienten (z.B. mit ComfortMedicale) auch hier die attraktive Alternative.

Und ein Tipp zum Schluss: Lang bewährt und immer wieder gut ist es,zwischendurch einfach mal die Füße hochzulegen - mit Stützstrümpfenversteht sich...Informationen erhalten Sie über Otto Bock HealthCare, Duderstadt, Te-lefonnummer 05527 / 84 81-511 oder im Internet unter www.ottobock.de.

Pure Lebenslust ist angesagt mit Wellavivality - der neuen Haarpflegeserie vonWella, die das Haar aufleben lässt unddas Ich gleich mit - das neue Gefühl vonWohlbefinden, Energie und Lebensfreude. Foto: Wella vivality

IMMER MEHR KONSUMENTEN LASSEN IHR GEFÜHL ENTSCHEIDEN

Produktvorteile reichen nicht mehr aus, umKonsumenten zu überzeugen. Emotiona-ler Mehrwert ist gefragt. Kaufentscheidun-gen werden heute mehr denn je aus demBauch heraus getroffen. Auch - oder so-gar ganz besonders - im Bereich der Haar-und Körperpflege. Produkte müssen nichtnur „gut für mein Haar, gut für meine Haut“sein, sondern auch „gut für mich“. Konsu-menten wollen nicht nur vordergründig einProblem lösen bzw. einen Bedarf befriedi-gen, sie wollen sich selbst was Gutes tun,sich etwas gönnen, sich verwöhnen. NeueHerausforderungen für die Industrie. Pro-dukte müssen nicht nur dem neuestenStand von Wissenschaft und Forschungentsprechen und sich rational/funktionalvon denen der Mitbewerber differenzieren,sondern auch etwas zum positiven Le-bensgefühl beitragen. „Das habe ich mirverdient“ lautet die Maxime unserer hedo-nistisch geprägten Gesellschaft. Währendbis in die 80er Jahre hinein Wohlstand vorallem zur Alters- und Familienvorsorge ein-gesetzt wurde, nutzt man heute das verdiente Geld für mehr Lebensqualität. Ge-nuss erzeugt kein schlechtes Gewissen mehr. Und die Entwicklung geht weiter indiese Richtung! Für moderne Konsumenten sind die Grenzen zwischen Wohlfüh-len und Attraktivität fließend. Der Trend geht dahin, gutes Aussehen und Wohlbe-finden gleichzusetzen - und umgekehrt. Ganzheitliches Wohlbefinden umfasstKörper, Geist und Seele und wird in unserer Zeit zum stärksten Verkaufsargumentder Schönheitsindustrie. Haar- und Hautpflegeprodukte werden als Ausdruck dereigenen Persönlichkeit erlebt. Sie müssen immer individueller werden, man willsich dem Gefühl hingeben, dass dieser Duft, diese Creme, dieses Shampoo ganzspeziell für die eigenen Ansprüche kreiert wurde. Durch die emotionale Identifika-tion mit dem Produkt wird ein Objekt des Alltags zu einem wesentlichen Bestand-teil des eigenen Lebensgefühls - und unersetzbar.

Seite 08.p65 19.3.2001, 19:252

Schwarz