2010 FED Gestationsdiabetes Chur - praxis-rohrer.ch FED... · •klinisch diagnostizierte neonatale...
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Gestationsdiabetes 1
Gestationsdiabetesrubenesque pregnancy
Neues zu Diagnoseund TherapieRolf Gräni, Wolhusen
4. DEO - SymposiumDiabetologie - Endokrinologie - Osteologie
Chur 10.06.10
Gestationsdiabetes 2
Definition GestationsdiabetesDefinition Gestationsdiabetes
Glukose - Stoffwechselstörung, die erstmals
während einer Schwangerschaft festgestellt wird
Dies schliesst also auch einen vorher nicht diagnostizierter Diabetes Typ 1 oder 2 ein
ADA Diabetes Care 2010
Gestationsdiabetes 3
Frage 1:Frage 1:
HHääufigkeit des Gestationsdiabetes ?ufigkeit des Gestationsdiabetes ?
1. < 1%
2. 2 - 3 %
3. 5 - 10 %
4. 10 - 20 %
Gestationsdiabetes 4
Frage 1:Frage 1:
HHääufigkeit des Gestationsdiabetes ?ufigkeit des Gestationsdiabetes ?
1. < 1%
2. 2 - 3 %
3. 5 - 10 %
4. 10 - 20 %
Gestationsdiabetes 6
3 Fragen bei GDM3 Fragen bei GDM
1. Ist GDM gef1. Ist GDM gefäährlich ?hrlich ?
2. Wo ist die Blutzuckergrenze: normal 2. Wo ist die Blutzuckergrenze: normal -- GDM ?GDM ?
3. N3. Nüützt Behandlung (BZtzt Behandlung (BZ-- Senkung) bei GDM ?Senkung) bei GDM ?
Gestationsdiabetes 7
HypothesePedersen 1952Freinkel 1980
hormonelle Veränderung in SS ab 20. SSW
plus Insulinresistenz
plus gestörte Insulinproduktion vorbestehend
Lebenslange Folgenfötale Programmierung
Gestationsdiabetes 8
Evidenz
Lebenslange Folgenfötale Programmierung
FrühgeburtGeburtstraumaKaiserschnitt
x 2.5
x 7
x 1.7
J. maternal-fetal and neonatal Medicine 2010
x 2.1
x 2.2
GDM ist gefährlichx 2.0
DM 2cv Risiko
Gestationsdiabetes 9
HAPO StudieHyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcomes
N Engl J Med 2008;358:1991-2002
Evidenz
23‘316 “Mutter-Kind-Paare” 75g oGTT2000- 2006, 15 Zentren, 9 Ländern,
NIH der USA: 8.5 Mill. US-DollarStudienleiter: Prof. Boyd Metzger, Chicago.
keine Therapiestudie
Welcher Grad der Hyperglykämie - unterhalbder Grenze für manifesten Diabetes - in SSist mit ungünstigen mütterlichen, fetalen undneonatalen Ergebnissen assoziiert?
Gestationsdiabetes 10
HAPO ResultsEvidenz
NüBZ <4.4 4.2-4.4 4.5-4.7 4.8-4.9 5-5.2 5.3-5.5 >5 mmol/l
ppBZ1h <5.8 >11.8
ppBZ 2h <5 > 9.9
% Kaiserschnitt
Einteilung in 7 BZ-Kategorien
Frage nach BZ- Grenze• signifikanter, kontinuierlicher
Zusammenhang• kein Schwellenwert
Gestationsdiabetes 12
HAPO ResultsEvidenz
Primäre Endpunkte• Geburtsgewicht oberhalb 90. Gewichtsperzentile• primäre Sektiorate• klinisch diagnostizierte neonatale Hypoglykämien• Nabelschnur-C-Peptid oberhalb 90. Perzentile
Sekundäre Endpunkte
• Geburt vor 37 SSW (Frühgeburt)• Schulterdystokie und Geburtsverletzungen• Notwendigkeit neonataler Intensivbehandlung• Hyperbilirubinämie• Präeklampsie
Odds RatioKat1/ Kat7
5.01.62.07.6
posit
ive lin
eare
Assoz
iation
HAPORelation BZ-Erhöhung – perinatale Störung• signifikanter, kontinuierlicher Zusammenhang• kein Schwellenwert
Gestationsdiabetes 13
Horvath et. al Graz. BMJ online. Jan 2010
Effects of treatment in women with GDM Evidenz
Metanalyse von Therapiestudien:5 randomisierte Studien; 2999 Frauenspecific treatment vs. usual care
13 Studien; 1801 Frauenintensiv- vs. weniger intensive TH(TH: Diät +/- Insulin, selten OAD)
Frage 3:Frage 3:
NNüützt Behandlung (BZtzt Behandlung (BZ-- Senkung) bei GDM ?Senkung) bei GDM ?
Gestationsdiabetes 14
Effects of treatment in women with GDM (meta-analysis)Horvath et. al Graz. BMJ online. Jan 2010
Gestationsdiabetes 15
Effects of treatment in women with GDM (meta-analysis); Horvath et. al Graz. BMJ online. Jan 2010
Gestationsdiabetes 16
ZusammenfassungZusammenfassungBei Schwangerschaftsdiabetes sind gehäuft
• Intrauteriner Fruchttod
• Makrosomie (Geburtsgewicht >4-4,5kg)
• Sektiorate
• Schulterdystokie, Geburtstraumen, Plexusparese
• Postpartale Hypoglykämie ?
• Atemnotsyndrom, Polyzythämie, Hyperbilirubinämieund schlechtes Trinken ↑
• Adipositas und DM 2 im weitern Verlauf bei Kind und Mutter:
HAPO: the current results and results from other trialsindicate that maternal hyperglycemia(less severe than that used to define overt diabetes) is related to clinically important perinatal disordersand that their effects can be reduced by means of treatment, although a threshold for the need for treatmentis not established.
Gestationsdiabetes 17
Policy ChangeKurswechsel
Consensus überdiagnostische Grenzwerte
6. Internationale Workshop-KonferenzJuni 2008 in PasadenaMärz 2009 in SorrentoADA 2009
Therapeutische Umschau 2009R.Lehmann, A. Troendle, M.Brändle (SGED)Slide Kit von FED (Fortb. Endo - Diabeto)
Pederson- Hypothese
GDM: BZ-Grenze fliessendmehr perinatale Störungen / Therapienutzen
Gestationsdiabetes 18
Frage 2:Frage 2:
Was tun sie in Ihrer Praxis?Was tun sie in Ihrer Praxis?
1. Ich suche nicht nach GDM
2. Ich suche bei allen Schwangeren nach GDM
3. Ich suche bei Risikopatientinnen nach GDM(Übergewicht, DM2 in Familie)
4. Ich betreue keine Schwangere
Gestationsdiabetes 19
Frage 3:Frage 3:
Wann soll der GDM gesucht werden?Wann soll der GDM gesucht werden?
1. zu Beginn der Schwangerschaft (ab 12. Woche) ?
2. in der 16. - 20. Schwangerschaftswoche ?
3. in der 24. – 28. Schwangerschaftswoche ?
4. kurz vor der Geburt ?
Gestationsdiabetes 20
Frage 3:Frage 3:
Wann soll der GDM gesucht werden?Wann soll der GDM gesucht werden?
1. zu Beginn der Schwangerschaft (ab 12. Woche) ?
2. in der 16. - 20. Schwangerschaftswoche ?
3. in der 24. – 28. Schwangerschaftswoche ?
4. kurz vor der Geburt ?
Gestationsdiabetes 21
Alle Schwangeren
Begründung:
In der Schweiz sind nur wenige Schwangere in der niedrigsten Risiko-Gruppe
Wer Wer soll auf Gestationssoll auf Gestations--Diabetes untersucht werden ?Diabetes untersucht werden ?
Gestationsdiabetes 22
Risiko fRisiko füür GDMr GDM
oGTT bei 1.Konsultation
BMI ≥ 30 kg/m²
GDM in der Anamnese
Polycystisches Ovar-Syndrom
Verwandte 1°mit Diabetes
oGTT 24. -28. SSW
Alter > 25 J.
BMI 25 – 30 kg/m²
Gefährdete Ethnien:Nicht-Kaukasier
Alter < 25 J.
Normalgewicht
Keine Risiko-Ethnie
Keine Glukose-Intoleranz
Frühere Schwanger-schaften normal
Keine Verwandte 1°mit Diabetes
Risiko hochRisiko mittelRisiko tief
Gestationsdiabetes 23
Wie Wie soll soll nach 6. nach 6. internatinternat. Workshop. Workshop--Konferenz 2008Konferenz 2008
untersucht werden?untersucht werden?
Neu: Die Suche nach GDM erfolgt
mittels oGTT mit 75 g Glukose
kein Screening mehr
direkt zur Diagnose
Gestationsdiabetes 24
oGTT oGTT -- DurchfDurchfüührunghrung
• Patientin muss nüchtern sein
• Einsatz von Laborgeräten, venöse Blutentnahmen (Ausnahme: Hemocue)
• sofortige BZ-Bestimmung
• BZ vor Glukose, dann 75g Glukose aufgelöst in 3 – 4dl Wasser in 5 - 10 Min. trinken lassen
• BZ-Kontrolle 1 und 2 Stunden nach beendeter Glukose-Einnahme
Gestationsdiabetes 26
Frage 4:Frage 4:
Welchen NWelchen Nüüchternblutzucker strebenchternblutzucker streben
Sie in der Schwangerschaft an ?Sie in der Schwangerschaft an ?
Gestationsdiabetes 27
Antwort 4:Antwort 4:
Welchen NWelchen Nüüchternblutzucker strebenchternblutzucker streben
Sie in der Schwangerschaft an ?Sie in der Schwangerschaft an ?
Gestationsdiabetes 29
Wie werden TherapieWie werden Therapie--Ziele erreicht ?Ziele erreicht ?
• Ernährung: 5 - 6 kleine Mahlzeiten/Tag mit kontrollierten Kohlenhydrat-Mengen
• für Schwangere risikoarme körperliche Betätigung (Gehen, Schwimmen,…)
• BZ-Selbstmessung nüchtern und 3 mal nach den Mahlzeiten
• Überschreiten der Zielwerte: Einleitung einer Insulin-Therapie
Gestationsdiabetes 30
InsulinInsulin--TherapieTherapie
• NPH- Insulin (Insulatard) bedtime für NüBZmorgens
• prandiales Insulin für pp BZ(Novorapid, Humalog)
• Unter Insulin sollen 6 bis 7 BZ-Kontrollen durchgeführt werden (vor & nach den Mahlzeiten, vor Bettruhe)
• Instruktion erfordert Erfahrung in der Behandlung und Führung von Schwangeren
• Zusammenarbeit mit Spezialisten
Gestationsdiabetes 31
GlibenclamidGlibenclamid ((DaonilDaonil ®®) bis 20 mg/T bei GDM) bis 20 mg/T bei GDM
4 randomisierte Studien
total 1229 Schwangere
• Outcome wie mit Insulin• keine vermehrten Missbildungen• aber
• 20 % Therapie- Versagen• mehr Hypoglykämien beim Kind
Gestationsdiabetes 32
MetforminMetformin (mittlere Dosis 2.5 g/T) bei GDM(mittlere Dosis 2.5 g/T) bei GDM
randomisierte Multicenter Studie
751 Schwangere
• Outcome wie mit Insulin• keine vermehrten Missbildungen• weniger Hypoglykämien beim Kind• aber
• 50 % brauchten zusätzlich Insulin
Gestationsdiabetes 33
Orale Orale AntidiabetikaAntidiabetika und und GuidelinesGuidelines
• OAD not approved, not recommended by
− U.S. FDA and ADA− deutsche und österreichische DG− 5th Int. WS Conference
• Metformin proposed by
− Nat. Institute for Health and Clin. Excellence (NICE) GB
Gestationsdiabetes 34
LangzeitLangzeit--KonsequenzenKonsequenzen
• Bei 25–50% der Mütter mit GDM manifestiert sich innert 10 Jahren ein Diabetes mellitus (meistens DM 2)
• Die Frauen müssen über dieses Risiko und über die Bedeutung von Lifestyle-Maßnahmenaufgeklärt werden
• ca. 6 Wochen nach Geburt: 75g oGTTdann jährlich Screening
Gestationsdiabetes 35
Take Take homehome messagemessage
• Alle Schwangeren sollen in 24.-28. SSW mittels 75g
oGTT untersucht werden.
• Schwangere mit hohem Risiko für GDM soll der erste oGTT ab 12. SSW durchgeführt werden. Sind die Resultate normal: Wiederholung in 24.-28. SSW.
• Ein Wert erhöht = Diagnose des GDM
• Therapie (Ernährung, Bewegung, Insulin)lohnt sich in erfahrenen Händen: strikte Zielwerte
Gestationsdiabetes 36
LiteraturLiteratur
Roger Lehmann, A. Troendle, M. Brändle: Neue Erkenntnisse zur Diagnostik und Management des Gestationsdiabetes - Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED); Therapeutische
Umschau 2009; 66: 695 – 706
ADA Revision Diabetes GuidelinesJanuary 2010 supplement of Diabetes Care
B.E. Metzger et al: Hyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcomes (HAPO); N Engl J Med 2008;358:1991-2002
E Albert Reece et al: Gestational diabetes: the need for a common ground; Seminar in Lancet 2009; 373: 1789–97
Karl Horvath et al: Effects of treatment in women with gestational diabetesmellitus: systematic review and meta-analysis; BMJ online 2010;340:c1395doi:10.1136/bmj.c1395
Clausen TD et al: High prevalence of type 2 diabetes and pre-diabetes in adult off spring of women with gestational diabetes mellitus or type 1 diabetes: the role of intrauterine hyperglycemia. Diabetes Care 2008; 31: 340–46.
Gestationsdiabetes 39
1. Teil Theorie und Studienlage
Ich schliesse mich der Aussage der Sportfirma aus meinem Dorf an.
Um mich zu überzeugen, habe ich sehr viel gelesen. Ich fasse
für Sie zusammen.
2. Teil Kochbuch über GDM, wie es die GL international und
der SGED vorgeben
Zusammenfassung auf Homepage von Andreas
Tabellen und Literatur
GestationsGestations--DiabetesDiabetes
Arbeitsgruppe FED
Fortbildung Endokrinologie-Diabetologie
Elisabeth Nützi / Rolf Gräni
Gestationsdiabetes 41
FEDFED--ArbeitsgruppenmitgliederArbeitsgruppenmitglieder
• Dr. Daniel Noth, Interlaken, Präsident
• Dr. Frank Achermann, Luzern
• Dr. Jacques Carrel, Fribourg, SGAM-Vertreter
• Dr. Petra Elsässer, Moutier
• Dr. Jörg Furrer, Zürich
• Dr. Rolf Gräni, Wolhusen
• Dr. Ernst Iff, Solothurn
• Dr. Hans Ulrich Iselin, Rheinfelden, SGIM-Vertreter
• Dr. Kraytem Amira, Nyon
• Dr. Beatrice Neuffer, Chiasso
• Dr. Elisabeth Nützi, Winterthur
• Dr. Christophe Petite, Martigny
• Dr. Andreas Rohrer, Chur
• Dr. Beat Schwegler, Zug
• Dr. Stefan Suter, Männedorf
Gestationsdiabetes 42
Alexandra Kautzky-Willer, Wien: criteria for diagnosisChristof Worda, Wien: treatment modalitiesGuntram Schernthaner, Wien: GDM a high risk for future diabetes and
cardiovascular disease
Gestationsdiabetes 43
Orale Orale AntidiabetikaAntidiabetika und und GuidelinesGuidelines
• Können zur Zeit nicht empfohlen werden, da:
- für Glibenclamid nur kleine Studien &in nicht kaukasischer Ethnie, Einsatzdabei erst nach Organogenese
- Metformin: Beobachtungen ergabenkein erhöhtes Risiko, aber fast 50%benötigen zusätzlich Insulin
Gestationsdiabetes 44
AbkAbküürzungenrzungen
• Abkürzungen: GDM = Gestations-Diabetes mellitus
• SSW = Schwangerschafts-Woche
• BZ = Blutzucker
• DM 2 = Diabetes mellitus 2
• oGTT = oraler Glukose-Toleranz-Test
Gestationsdiabetes 45
HypothesePedersen 1952Freinkel 1980
Lebenslange Folgen
Frühgeburt x 2.1GeburtstraumaKaiserschnitt x 2.2
x 2.5
x 7
x 1.7
x ZahlJ. maternal-fetal and
neonatal Medicine 2010
Gestationsdiabetes 46
ScreeningScreening
• Soll ein Screening durchgeführt werden?
Falls ja:
• Wer soll auf GDM untersucht werden?
• Warum soll GDM gesucht werden?
• Wann soll untersucht werden?
• Wie soll untersucht werden?
• Wie sind die Messresultate zu interpretieren?
Gestationsdiabetes 47
oGTT oGTT -- InterpretationInterpretation
• Erhöhte Werte:
- nüchtern >≥ 5,1 mmol/l (92 mg/dl)
- 1 h n. Glukose >≥ 10,0 mmol/l (180 mg/dl)
- 2 h n. Glukose >≥ 8,5 mmol/l (153 mg/dl)
• Diagnose des GDM: >≥1 BZ erhöht
Gestationsdiabetes 48
Therapie Therapie -- ZieleZiele
• BZ präprandial und nüchtern:
<≤ 5,3 mmol/l (95 mg/dl)
• BZ 1 Stunde postprandial
<≤ 8,0 mmol/l (145 mg/dl)
• BZ 2 Stunden postprandial
<≤ 7,0 mmol/l (125 mg/dl)
Gestationsdiabetes 50
O‘Sullivan: oGTT in SSDiabetes 1964
46 Jahre ohne Consensus
Weltweiter Disput
There is limited evidence useful for determiningthe best screening method of diagnostic test, strategy and criteria...
ScreeningScreening
Russel et al Clin Obstet Gynecol 2007
Gestationsdiabetes 51
Gestationsdiabetes
Neues zu Diagnoseund Therapie
4. DEO - SymposiumDiabetologie - Endokrinologie - Osteologie
Chur 10.06.10
Gestationsdiabetes 52
Wann soll auf GDM untersucht Wann soll auf GDM untersucht
werden?werden?
Alle Schwangeren sollen zwischen der
24. und 28. SSW einen oGTT haben
Begründung:
direkt Diagnose möglich, d.h. einfacheres Prozedere und
Gruppe der Schwangeren mit niedrigem Risiko für GDM in
der Schweiz klein
Gestationsdiabetes 53
Wann soll auf GDM untersucht Wann soll auf GDM untersucht
werden?werden?
Alle Risiko-Schwangeren sollen einen oGTT
bei der ersten Schwangerschaftskontrolle
haben
wenn negativ, in 24.- 28. SSW wiederholen
Begründung:
Frühe Diagnose ermöglicht frühe Behandlung zur Senkungvon Komplikationen
Gestationsdiabetes 54
Gestationsdiabetes nach HAPOThe HAPO Study Cooperative Research Group: Hyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcomes N Engl J Med 2008;358:1991-2002
ADA Revision Diabetes Guidelines
January 2010 supplement of Diabetes Care
Roger Lehmann, A. Troendle, M. BrändleNeue Erkenntnisse zu Diagnostik und Management des Gestationsdiabetes
Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED)Therapeutische Umschau 2009; 66: 695 – 706