2010 NOVEMBER azz lives! · 2017. 9. 7. · Carla Bley Trio BR-Mitschnitt (Seite 9) Freitag, 5....

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John Scofield Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87 2010 NOVEMBER azz lives! www.birdland.de

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    cofi

    eld

    Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de

    Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87

    2010NOVEMBER azz

    l ives!

    www.birdland.de

  • Freitag, 5. November 2010, 20.30 Uhr Tom Harrell Quintet(Seite 3)

    Samstag, 6. November 2010, 20.30 Uhr VEIN feat. Glenn Ferris(Seite 4)

    JAZZ IM AUDI FORUM INGOLSTADT:Donnerstag, 11. November 2010, 20.00 Uhr Count Basie Orchestra(Seite 16 + 17)

    STADTTHEATER NEUBURG:Freitag, 12. November 2010, 20.30 UhrJohn Scofield TrioBR-Mitschnitt(Seite 5)

    Samstag, 13. November 2010, 20.30 UhrYaron Herman TrioArt Of Piano 123(Seite 6)

    Freitag, 19. November 2010, 20.30 Uhr Johannes Enders New York Quartet feat. Don Friedman(Seite 7)

    Samstag, 20. November 2010, 20.30 Uhr Mullen-Nieberle Sextet(Seite 8)

    Freitag, 26. November 2010, 20.30 Uhr Carla Bley TrioBR-Mitschnitt(Seite 9)

    Freitag, 5. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Tom Harrell QuintetTom Harrell (tp, flgh, comp), Wayne Escoffery (ts), Danny Grissett (p, fender rhodes), Ugonna Okegwo (b), Jonathan Blake (dr)

    Sein bislang letztes Gastspiel in Neuburg hinterließ einen un-auslöschlichen Eindruck. Als Tom Harrell im April 2005 mit seinem Quintett eine Kostprobe seiner außergewöhnlichen Kunst gab, herrschte atemlose Bewunderung. Wegen der Aus-nahmeerscheinung an der Trompete waren Fans Hunderte von Kilometern ins „Birdland“ gefahren. Auch diesmal wird es nicht anders sein, wenn der mittlerweile 63-Jährige die Songs seiner aktuellen CD „Roman Nights“ vorstellt. Ein ver-schlossener, kranker Mann, der mit offener und kraftstrotzen-der Musik verblüfft und virtuos mit dem Klangfarbenkasten seiner wunderbaren Band spielt. Vom alten Ensemble sind noch das surrealistische Pianophänomen Danny Grissett so-wie Bassist Ugonna Okegwo dabei. Beide kreieren gemein-sam mit Drummer Jonathan Blake und Tenorsaxofonist Wayne Escoffery rumpelnde Shuffles, Bop-Stichflammen, orientalische Soundgirlanden, scharfen Downtown-Funk und rätselhaft-mystische Klanglandschaften. Dazwischen schim-mert wieder Harrells Flügelhorn wie eine Orchidee im Groß-stadtchaos. Er erzählt wunderbare Geschichten, die ein Licht auf seine Gefühle, seine Empfindungen werfen. Das Instru-ment ist sein wahres Gesicht, das er auch diesmal entblößen will. Es verspricht, ein faszinierender, ein atemberaubender Abend zu werden.Aktuelle CD:Roman Nights – High Note HCD 7207/ZYX

    Foto: Brunner

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    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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    2 MONATSÜBERSICHT 3NOVEMBER

    art of piano

  • Freitag, 5. November 2010, 20.30 Uhr Tom Harrell Quintet(Seite 3)

    Samstag, 6. November 2010, 20.30 Uhr VEIN feat. Glenn Ferris(Seite 4)

    JAZZ IM AUDI FORUM INGOLSTADT:Donnerstag, 11. November 2010, 20.00 Uhr Count Basie Orchestra(Seite 16 + 17)

    STADTTHEATER NEUBURG:Freitag, 12. November 2010, 20.30 UhrJohn Scofield TrioBR-Mitschnitt(Seite 5)

    Samstag, 13. November 2010, 20.30 UhrYaron Herman TrioArt Of Piano 123(Seite 6)

    Freitag, 19. November 2010, 20.30 Uhr Johannes Enders New York Quartet feat. Don Friedman(Seite 7)

    Samstag, 20. November 2010, 20.30 Uhr Mullen-Nieberle Sextet(Seite 8)

    Freitag, 26. November 2010, 20.30 Uhr Carla Bley TrioBR-Mitschnitt(Seite 9)

    Freitag, 5. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Tom Harrell QuintetTom Harrell (tp, flgh, comp), Wayne Escoffery (ts), Danny Grissett (p, fender rhodes), Ugonna Okegwo (b), Jonathan Blake (dr)

    Sein bislang letztes Gastspiel in Neuburg hinterließ einen un-auslöschlichen Eindruck. Als Tom Harrell im April 2005 mit seinem Quintett eine Kostprobe seiner außergewöhnlichen Kunst gab, herrschte atemlose Bewunderung. Wegen der Aus-nahmeerscheinung an der Trompete waren Fans Hunderte von Kilometern ins „Birdland“ gefahren. Auch diesmal wird es nicht anders sein, wenn der mittlerweile 63-Jährige die Songs seiner aktuellen CD „Roman Nights“ vorstellt. Ein ver-schlossener, kranker Mann, der mit offener und kraftstrotzen-der Musik verblüfft und virtuos mit dem Klangfarbenkasten seiner wunderbaren Band spielt. Vom alten Ensemble sind noch das surrealistische Pianophänomen Danny Grissett so-wie Bassist Ugonna Okegwo dabei. Beide kreieren gemein-sam mit Drummer Jonathan Blake und Tenorsaxofonist Wayne Escoffery rumpelnde Shuffles, Bop-Stichflammen, orientalische Soundgirlanden, scharfen Downtown-Funk und rätselhaft-mystische Klanglandschaften. Dazwischen schim-mert wieder Harrells Flügelhorn wie eine Orchidee im Groß-stadtchaos. Er erzählt wunderbare Geschichten, die ein Licht auf seine Gefühle, seine Empfindungen werfen. Das Instru-ment ist sein wahres Gesicht, das er auch diesmal entblößen will. Es verspricht, ein faszinierender, ein atemberaubender Abend zu werden.Aktuelle CD:Roman Nights – High Note HCD 7207/ZYX

    Foto: Brunner

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    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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    2 MONATSÜBERSICHT 3NOVEMBER

    art of piano

  • Samstag, 6. November 2010, 20.30 Uhr EUR 15.-/10.-

    VEIN feat. Glenn FerrisGlenn Ferris (tb), Michael Arbenz (p), Florian Arbenz (dr), Thomas Lähns (b)

    STADTTHEATER NEUBURG:Freitag, 12. November 2010, 20.30 Uhr EUR 25.-/20.-

    John Scofield TrioJohn Scofield (g), Steve Swallow (b), Bill Stewart (dr)

    Wer den Jazz als provokante, sich ständig hinterfragende Kunstform schätzt, der wird wohl kaum erwarten, dass sich eine klassische Besetzung wie diese ganz von der Tradition löst. Die gemeinsame Aufgabe lautet vielmehr: Je prägender der genetische Bezug, um so vielfältiger der Spielraum für Neues. Ein Credo, das sich VEIN, ein Bandkonstrukt um die Schweizer Brüder Michael Arbenz und Florian Arbenz sowie den Bassisten Thomas Lähns, eindeutig auf die Fahne ge-schrieben hat. Als kreativen Impuls haben die Drei diesmal ei-nen der größten Posaunisten des modernen Jazz eingeladen: Glenn Ferris, den Franzosen mit amerikanischen Wurzeln, der die Konversation auf Augenhöhe und vor allem das Wechselspiel im improvisatorischen Bermuda-Dreieck über alles liebt. In dieser Kombination riecht es förmlich nach Abenteuer und Überraschungen. Ferris, dessen Horn bereits mit Archie Shepp, John Scofield, Steve Lacy, aber auch bei Frank Zappas „Mothers Of Invention“ sowie auf Stevie Won-ders Millionenseller „Songs In The Key Of Life“ (1976) prä-gnante Spuren hinterließ, gilt als perfekter Minimalist. „Das Meiste erreicht man mit dem Wenigsten“, sagt der 60-Jährige und belegt dies bei jeder Gelegenheit mit seinen ungewöhn-lich uneitlen, aber höchst effektiven Posaunen-Intermezzi. Zuhören, wundern, lächeln und genießen.Aktuelle CD:VEIN meets Glenn Ferris – Eigenverlag (www.vein.ch)

    Ein freundschaftliches Amalgam: Als solches lässt sich das Trio von John Scofield, Bassist Steve Swallow und Schlagzeu-ger Bill Stewart am besten bezeichnen. Immer wenn die „Brothers in Mind“ auf der Bühne stehen, dann schlagen sie geradezu Funken, indem sie sich durch ein kompaktes Pro-gramm aus Jazzstandards und gewitzten Eigenkompositi-onen ackern. All dies dürfte Birdland-Gästen durchaus be-kannt vorkommen: Im September 2000 gaben Scofield, Swal-low und Stewart ein Debüt im Neuburger Hofapothekenkel-ler, das Maßstäbe in Sachen Interaktion, Spielwitz und hoch-wertige Unterhaltung setzte. Jetzt, fast genau zehn Jahre spä-ter, bringt „Sco“, dieser sympathische Wahnsinnige an der Gitarre und Ex-Partner des großen Miles Davis, seine Lieb-lingstruppe zum zweiten Mal an die Donau – wegen der star-ken Nachfrage nicht im Jazzclub, sondern im Stadttheater. Jede Wette: Dabei zischt und scratcht er wieder, läuft im Zick-zack und springt im Dreieck, ploppt, zuckt und rumpelt, wäh-rend sich sein High-Energy-Spiel mit der Kraft eines Hurri-kans durch sämtliche Stuhlreihen fräst. Scofield und Co. spie-len nicht einfach nur Songs herunter, sondern erschaffen Mu-sik, die jenen Geist verkörpert, der dem Jazz seit dessen Ge-burt ein zeitloses Frischesiegel bewahrt. Bislang der erklärte Höhepunkt der Saison!Aktuelle CD:54 – Emarcy 0602527144504/Universal

    4 PROGRAMM 5NOVEMBER

    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

  • Samstag, 6. November 2010, 20.30 Uhr EUR 15.-/10.-

    VEIN feat. Glenn FerrisGlenn Ferris (tb), Michael Arbenz (p), Florian Arbenz (dr), Thomas Lähns (b)

    STADTTHEATER NEUBURG:Freitag, 12. November 2010, 20.30 Uhr EUR 25.-/20.-

    John Scofield TrioJohn Scofield (g), Steve Swallow (b), Bill Stewart (dr)

    Wer den Jazz als provokante, sich ständig hinterfragende Kunstform schätzt, der wird wohl kaum erwarten, dass sich eine klassische Besetzung wie diese ganz von der Tradition löst. Die gemeinsame Aufgabe lautet vielmehr: Je prägender der genetische Bezug, um so vielfältiger der Spielraum für Neues. Ein Credo, das sich VEIN, ein Bandkonstrukt um die Schweizer Brüder Michael Arbenz und Florian Arbenz sowie den Bassisten Thomas Lähns, eindeutig auf die Fahne ge-schrieben hat. Als kreativen Impuls haben die Drei diesmal ei-nen der größten Posaunisten des modernen Jazz eingeladen: Glenn Ferris, den Franzosen mit amerikanischen Wurzeln, der die Konversation auf Augenhöhe und vor allem das Wechselspiel im improvisatorischen Bermuda-Dreieck über alles liebt. In dieser Kombination riecht es förmlich nach Abenteuer und Überraschungen. Ferris, dessen Horn bereits mit Archie Shepp, John Scofield, Steve Lacy, aber auch bei Frank Zappas „Mothers Of Invention“ sowie auf Stevie Won-ders Millionenseller „Songs In The Key Of Life“ (1976) prä-gnante Spuren hinterließ, gilt als perfekter Minimalist. „Das Meiste erreicht man mit dem Wenigsten“, sagt der 60-Jährige und belegt dies bei jeder Gelegenheit mit seinen ungewöhn-lich uneitlen, aber höchst effektiven Posaunen-Intermezzi. Zuhören, wundern, lächeln und genießen.Aktuelle CD:VEIN meets Glenn Ferris – Eigenverlag (www.vein.ch)

    Ein freundschaftliches Amalgam: Als solches lässt sich das Trio von John Scofield, Bassist Steve Swallow und Schlagzeu-ger Bill Stewart am besten bezeichnen. Immer wenn die „Brothers in Mind“ auf der Bühne stehen, dann schlagen sie geradezu Funken, indem sie sich durch ein kompaktes Pro-gramm aus Jazzstandards und gewitzten Eigenkompositi-onen ackern. All dies dürfte Birdland-Gästen durchaus be-kannt vorkommen: Im September 2000 gaben Scofield, Swal-low und Stewart ein Debüt im Neuburger Hofapothekenkel-ler, das Maßstäbe in Sachen Interaktion, Spielwitz und hoch-wertige Unterhaltung setzte. Jetzt, fast genau zehn Jahre spä-ter, bringt „Sco“, dieser sympathische Wahnsinnige an der Gitarre und Ex-Partner des großen Miles Davis, seine Lieb-lingstruppe zum zweiten Mal an die Donau – wegen der star-ken Nachfrage nicht im Jazzclub, sondern im Stadttheater. Jede Wette: Dabei zischt und scratcht er wieder, läuft im Zick-zack und springt im Dreieck, ploppt, zuckt und rumpelt, wäh-rend sich sein High-Energy-Spiel mit der Kraft eines Hurri-kans durch sämtliche Stuhlreihen fräst. Scofield und Co. spie-len nicht einfach nur Songs herunter, sondern erschaffen Mu-sik, die jenen Geist verkörpert, der dem Jazz seit dessen Ge-burt ein zeitloses Frischesiegel bewahrt. Bislang der erklärte Höhepunkt der Saison!Aktuelle CD:54 – Emarcy 0602527144504/Universal

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    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

  • Freitag, 19. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Johannes Enders New York Quartet feat. Don FriedmanJohannes Enders (ts, ss), Don Friedman (p), Martin Wind (b), Sebastian Merk (dr)

    Klar mag es ein wenig komisch anmuten, wenn sich hinter dem Titel „New York Quartet“ deutsche Namen verbergen. Doch das hat schon seine Richtigkeit, auch wenn sich die Protagonis-ten bei Jazz Baltica in Salzau in der norddeutschen Provinz, weit entfernt vom Mekka des Jazz kennenlernten. Der Weilheimer Johannes Enders gilt diesseits wie jenseits des Atlantiks längst als einer der – nicht nur optisch – größten und vor allem vielsei-tigsten Tenor- und Sopransaxofonisten. Sein kraftvolles, warmes Spiel bereichert sowohl klassische Jazzformationen wie auch sein innovatives Lounge-Projekt „Enders Room“. Bei Jazz Bal-tica traf Enders die Pianolegende Don Friedman, die wie er kei-ne Grenzen oder Scheuklappen kennt. Friedman zählt seit den frühen 1960er Jahren zu den unverzichtbaren Größen des zeit-genössischen Jazz. In der ersten Quartettformation von Ornette Coleman drückte er ebenso die Tasten wie bei Herbie Mann, Attila Zoller, Joe Henderson oder Clark Terry, mit Letzterem so-gar mehrmals im Birdland. Für die garantierte Echtheit des Gü-tesiegels „New York“ sorgen der in Manhattan lebende Bassist Martin Wind und der häufig dort agierende Drummer Sebas-tian Merk. Trotz dreier „Germans“ klingt diese Musik amerika-nischer, als vieles, was normalerweise aus den Staaten kommt. Aktuelle CD:Zen Tauri – Material Records MRE 032-2/Harmonia Mundiabbit – ACT 9499-2/Edel Kultur

    Foto: Jeanne Moutoussamy-Ashe

    Samstag, 13. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Yaron Herman TrioArt Of Piano 123Yaron Herman (p), Matt Brewer (b), Gerald Cleaver (dr)

    Die Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman be-sitzt etwas Magisches. 1981 in Tel Aviv geboren, lag ihm eine glänzende Karriere als Basketballspieler zu Füßen. Doch eine schwere Knieverletzung beendete seinen Traum vom Spit-zensportler. Erst mit 16 begann er, das Klavierspiel zu erler-nen, inspiriert von Techniken und Modellen aus Philosophie, Mathematik und Psychologie. Was danach kam, ist der faszi-nierende wie beispiellose Aufstieg zu einem der populärsten und angesehensten Pianisten seiner Generation. Hermans Wunderwelt ist eine Musik jenseits aller Grenzen. Mit großer Abenteuerlust verwischt er mit den beiden amerikanischen Haudegen Matt Brewer und Gerald Clever die Trennlinien zwischen Jazz, Pop und klassischem Kontrapunkt. Gleich-zeitig locken die drei Hörer unabhängig von Alter und musi-kalischer Sozialisation in ein Reich voller Innovation, Spiel-freude und unerschöpflicher Energie. Das Trio verbindet Ra-diohead und Nirvana, Walt Disney-Melodien, israelische Folklore, Jazz und europäische Klassik zu einzigartigen Stü-cken, die wie zeitgenössische instrumentale Pop-Standards anmuten. Herman und Co. assimilieren alle Einflüsse, alle Energien und musikalische Strömungen unserer Zeit in eine eigene Sprache. Eine Sprache voller Originalität, Authentizi-tät und Emotion.Aktuelle CD:Follow The White Rabbit – ACT 9499-2/Edel Kultur

    6 PROGRAMM 7NOVEMBER

    art of piano

  • Freitag, 19. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Johannes Enders New York Quartet feat. Don FriedmanJohannes Enders (ts, ss), Don Friedman (p), Martin Wind (b), Sebastian Merk (dr)

    Klar mag es ein wenig komisch anmuten, wenn sich hinter dem Titel „New York Quartet“ deutsche Namen verbergen. Doch das hat schon seine Richtigkeit, auch wenn sich die Protagonis-ten bei Jazz Baltica in Salzau in der norddeutschen Provinz, weit entfernt vom Mekka des Jazz kennenlernten. Der Weilheimer Johannes Enders gilt diesseits wie jenseits des Atlantiks längst als einer der – nicht nur optisch – größten und vor allem vielsei-tigsten Tenor- und Sopransaxofonisten. Sein kraftvolles, warmes Spiel bereichert sowohl klassische Jazzformationen wie auch sein innovatives Lounge-Projekt „Enders Room“. Bei Jazz Bal-tica traf Enders die Pianolegende Don Friedman, die wie er kei-ne Grenzen oder Scheuklappen kennt. Friedman zählt seit den frühen 1960er Jahren zu den unverzichtbaren Größen des zeit-genössischen Jazz. In der ersten Quartettformation von Ornette Coleman drückte er ebenso die Tasten wie bei Herbie Mann, Attila Zoller, Joe Henderson oder Clark Terry, mit Letzterem so-gar mehrmals im Birdland. Für die garantierte Echtheit des Gü-tesiegels „New York“ sorgen der in Manhattan lebende Bassist Martin Wind und der häufig dort agierende Drummer Sebas-tian Merk. Trotz dreier „Germans“ klingt diese Musik amerika-nischer, als vieles, was normalerweise aus den Staaten kommt. Aktuelle CD:Zen Tauri – Material Records MRE 032-2/Harmonia Mundiabbit – ACT 9499-2/Edel Kultur

    Foto: Jeanne Moutoussamy-Ashe

    Samstag, 13. November 2010, 20.30 Uhr EUR 20.-/15.-

    Yaron Herman TrioArt Of Piano 123Yaron Herman (p), Matt Brewer (b), Gerald Cleaver (dr)

    Die Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman be-sitzt etwas Magisches. 1981 in Tel Aviv geboren, lag ihm eine glänzende Karriere als Basketballspieler zu Füßen. Doch eine schwere Knieverletzung beendete seinen Traum vom Spit-zensportler. Erst mit 16 begann er, das Klavierspiel zu erler-nen, inspiriert von Techniken und Modellen aus Philosophie, Mathematik und Psychologie. Was danach kam, ist der faszi-nierende wie beispiellose Aufstieg zu einem der populärsten und angesehensten Pianisten seiner Generation. Hermans Wunderwelt ist eine Musik jenseits aller Grenzen. Mit großer Abenteuerlust verwischt er mit den beiden amerikanischen Haudegen Matt Brewer und Gerald Clever die Trennlinien zwischen Jazz, Pop und klassischem Kontrapunkt. Gleich-zeitig locken die drei Hörer unabhängig von Alter und musi-kalischer Sozialisation in ein Reich voller Innovation, Spiel-freude und unerschöpflicher Energie. Das Trio verbindet Ra-diohead und Nirvana, Walt Disney-Melodien, israelische Folklore, Jazz und europäische Klassik zu einzigartigen Stü-cken, die wie zeitgenössische instrumentale Pop-Standards anmuten. Herman und Co. assimilieren alle Einflüsse, alle Energien und musikalische Strömungen unserer Zeit in eine eigene Sprache. Eine Sprache voller Originalität, Authentizi-tät und Emotion.Aktuelle CD:Follow The White Rabbit – ACT 9499-2/Edel Kultur

    6 PROGRAMM 7NOVEMBER

    art of piano

  • birdlandbirdlandbirdlandSamstag, 20. November 2010, 20.30 Uhr EUR 15.-/10.-

    Mullen — Nieberle SextetJim Mullen (g), Helmut Nieberle (g), Dana Darau (voc), Christoph Hörmann (ts), Wolfgang Kriener (b), Scotty Gottwald (dr)

    Auch Bands können mitunter den Status von Stammgästen er-ringen. Immerhin schon sieben Mal gastierte das Sextett des Londoner Gitarristen Jim Mullen und seines kongenialen Sai-tenfreundes Helmut Nieberle aus Regensburg im Neuburger „Birdland“. Seit dem vergangenen Jahr fehlt jedoch Bob Rückerl, langjähriger Baritonsaxofonist und treibende organi-satorische Kraft. Er starb im Januar 2009. Deshalb besitzt das Mullen-Nieberle Sextett zwangsläufig eine andere personelle Ausrichtung. Der Pfaffenhofener Christoph Hörmann über-nahm erfolgreich den Saxofonpart, die Vokalistin Dana Da-rau trat anstelle des verdienten Sängers Charly Meimer. Die kongeniale, über viele Jahre hinweg bewährt instrumentale Basis bietet jedoch weiterhin eine spritzige Plattform für zwei exzellente Gitarrenvirtuosen. Mullen und Nieberle holen auch 2010 mit ihrem unmanierierten Wechselspiel für einige Momente die Sterne vom Himmel. Ansonsten herrscht ange-nehm swingende, heitere Erdigkeit, zu der vor allem lang be-währte Kräfte wie Wolfgang Kriener (Kontrabass) und Scotty Gottwald (Drums) beitragen. Ein Konzert, über dem nach wie vor der Geist Bob Rückerls schwebt, das aber auch Mut für die Zukunft dieser besonderen und nicht nur in Neuburg überaus beliebten Konstellation macht.Aktuelle CD:But Beautiful – Bobtale Records/[email protected]

    Freitag, 26. November 2010, 20.30 Uhr EUR 25.-/20.-

    Carla Bley TrioCarla Bley (p, comp), Steve Swallow (b), Andy Sheppard (ts)

    Als Arrangeurin ihrer Bigband oder für Charlie Hadens Mu-sic Liberation Orchestra galt Carla Bley lange als die Virtu-osin im Anrauen allzu geschmeidigen Materials. Bevor die sa-genumwobene Pianistin Ende der 1970er ihre ganz persönli-che Art von Easy Listening entwickelte. Keine sinistre Span-nung, die sie seither nicht zerplatzen ließ, keine noch so lieb-liche Melodie, der sie nicht gerne in die Parade fahren wollte. Mal funktioniert es bei der mittlerweile 73-Jährigen program-matisch hintergrundgeeignet wie in der „Dinner Music“ (1977), mal wie in „Night-Glo“ (1985) fahrstuhltauglich, und dann doch wieder schlicht skurril wie in ihrem eklektischen Lebenswerk, dem Oratorium „Escalator Over The Hill“. Mit ihrem Leib- und Magentrio um ihren Lebenspartner Steve Swallow (14 Tage zuvor bereits mit John Scofield in Neu-burg!) und dem englischen Tenorsaxofonisten Andy Shep-pard strickt die extravagante Musikern an kurzen Themen, die auch in der größten Liedhaftigkeit oft etwas Abstraktes an sich tragen, an Motivsprenkeln, die dank der Kollektiv-improvisationen erst zu wieder erkennbaren Stücken reifen. Carla Bley sagt gerne, dass sie es hasse, öffentlich Klavier zu spielen. Glücklich sei sie nur zu Hause vor ihrem Notenpa-pier. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, sollte niemand ein Konzert wie dieses versäumen!Aktuelle CD:Carla's Christmas Corals – Watt 2712413/Universal

    8 PROGRAMM 9NOVEMBER 9

    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

    Foto (Ausschn.): Klaus Muempfer

  • birdlandbirdlandbirdlandSamstag, 20. November 2010, 20.30 Uhr EUR 15.-/10.-

    Mullen — Nieberle SextetJim Mullen (g), Helmut Nieberle (g), Dana Darau (voc), Christoph Hörmann (ts), Wolfgang Kriener (b), Scotty Gottwald (dr)

    Auch Bands können mitunter den Status von Stammgästen er-ringen. Immerhin schon sieben Mal gastierte das Sextett des Londoner Gitarristen Jim Mullen und seines kongenialen Sai-tenfreundes Helmut Nieberle aus Regensburg im Neuburger „Birdland“. Seit dem vergangenen Jahr fehlt jedoch Bob Rückerl, langjähriger Baritonsaxofonist und treibende organi-satorische Kraft. Er starb im Januar 2009. Deshalb besitzt das Mullen-Nieberle Sextett zwangsläufig eine andere personelle Ausrichtung. Der Pfaffenhofener Christoph Hörmann über-nahm erfolgreich den Saxofonpart, die Vokalistin Dana Da-rau trat anstelle des verdienten Sängers Charly Meimer. Die kongeniale, über viele Jahre hinweg bewährt instrumentale Basis bietet jedoch weiterhin eine spritzige Plattform für zwei exzellente Gitarrenvirtuosen. Mullen und Nieberle holen auch 2010 mit ihrem unmanierierten Wechselspiel für einige Momente die Sterne vom Himmel. Ansonsten herrscht ange-nehm swingende, heitere Erdigkeit, zu der vor allem lang be-währte Kräfte wie Wolfgang Kriener (Kontrabass) und Scotty Gottwald (Drums) beitragen. Ein Konzert, über dem nach wie vor der Geist Bob Rückerls schwebt, das aber auch Mut für die Zukunft dieser besonderen und nicht nur in Neuburg überaus beliebten Konstellation macht.Aktuelle CD:But Beautiful – Bobtale Records/[email protected]

    Freitag, 26. November 2010, 20.30 Uhr EUR 25.-/20.-

    Carla Bley TrioCarla Bley (p, comp), Steve Swallow (b), Andy Sheppard (ts)

    Als Arrangeurin ihrer Bigband oder für Charlie Hadens Mu-sic Liberation Orchestra galt Carla Bley lange als die Virtu-osin im Anrauen allzu geschmeidigen Materials. Bevor die sa-genumwobene Pianistin Ende der 1970er ihre ganz persönli-che Art von Easy Listening entwickelte. Keine sinistre Span-nung, die sie seither nicht zerplatzen ließ, keine noch so lieb-liche Melodie, der sie nicht gerne in die Parade fahren wollte. Mal funktioniert es bei der mittlerweile 73-Jährigen program-matisch hintergrundgeeignet wie in der „Dinner Music“ (1977), mal wie in „Night-Glo“ (1985) fahrstuhltauglich, und dann doch wieder schlicht skurril wie in ihrem eklektischen Lebenswerk, dem Oratorium „Escalator Over The Hill“. Mit ihrem Leib- und Magentrio um ihren Lebenspartner Steve Swallow (14 Tage zuvor bereits mit John Scofield in Neu-burg!) und dem englischen Tenorsaxofonisten Andy Shep-pard strickt die extravagante Musikern an kurzen Themen, die auch in der größten Liedhaftigkeit oft etwas Abstraktes an sich tragen, an Motivsprenkeln, die dank der Kollektiv-improvisationen erst zu wieder erkennbaren Stücken reifen. Carla Bley sagt gerne, dass sie es hasse, öffentlich Klavier zu spielen. Glücklich sei sie nur zu Hause vor ihrem Notenpa-pier. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, sollte niemand ein Konzert wie dieses versäumen!Aktuelle CD:Carla's Christmas Corals – Watt 2712413/Universal

    8 PROGRAMM 9NOVEMBER 9

    Mitschnitt fürJazz auf Reisen

    Foto (Ausschn.): Klaus Muempfer

  • 11

    In Kooperation mit:

    Die Idee ist es, die bestehenden Kontakte zu international renom-mierten Jazzmusikern nicht nur, wie bisher, für Konzerte zu nützen, son-dern auch für Workshops.

    Die vorgesehenen Musiker sind Dozenten an führenden europäi-schen und amerikanischen Musikhochschulen. Sie können ihre langjähri-gen Erfahrungen im Unterrichten einbringen, ihr ausgeklügeltes, bewähr-tes Unterrichtsmaterial weitergeben und ihr musikalisches Können bei den im Jazzkeller stattfindenden Dozenten–Konzerten demonstrieren. Somit verfügt die Neuburger Jazzakademie über ein Potential, das sich von ähnlichen Einrichtungen durch ihre Vielfalt, Qualität und den “live-Charakter“ erheblich unterscheidet.

    Außer der musikalischen Weiterbildung für junge Jazzmusiker, sollten die Kurse und die damit verbundenen Kontakte zu den Dozenten auch da-zu dienen, zukünftigen Studierenden Entscheidungshilfen anzubieten, an welcher Musikakademie sie studieren wollen. Die beteiligten Hochschulen wiederum werden für die Europäische Jazzakademie Birdland Neuburg an ihren Einrichtungen werben.

    Die Schwerpunkte des Unterrichtsprogrammsl Masterkurse für Profimusikerl Workshops für Jazzmusikerl Instrumentalunterricht für Anfänger und Fortgeschrittenel Workshops für Combos und Big Bands

    Die Nachwuchsförderung ist ein wesentliches Ziel der Jazzakademie. Die Kurse richten sich aber ebenso an Berufsmusiker, Studierende, Musikpädagogen, freiberufliche Musiker, ambitionierte Amateure und an alle, die in Bands spielen und improvisieren wollen. Angeboten wird die ak-tive und passive Teilnahme.

    Workshop-Termine — Vorschau 2011 Infos und Aktualisierung unter www.jazzakademie.birdland.de13. Februar 2011 Piano: Kenny Drew jun. Vibrafon: Thomas Dobler26. März 2011 Piano: Don Friedman Bass: Martin Wind Schlagzeug: Hans Braber 15. Mai 2011 Saxofon: Scott Robinson Piano: Bill Cunliffe Schlagzeug: Joe LaBarbera Bass: Martin Wind

    EUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

    JAZZAKADEMIEEUROPÄISCHEEUROPÄISCHEEUROPÄISCHE

    www.jazzakademie.birdland.dewww.jazzakademie.birdland.dewww.jazzakademie.birdland.de

    Wiener Klangkultur seit 1828

    Thomas OlbrichKlavierbaumeister

    Alles rund ums Klavier!

    Stimmung | Wartung | Pflege |ReparaturRestauration | Beratung | VerkaufMietkauf | Leasing | Konzertdienst

    Latourstraße 2586697 UnterhausenTel: 08431 8494Fax 08431 8344E-mail: [email protected]

    seit 1882

  • 11

    In Kooperation mit:

    Die Idee ist es, die bestehenden Kontakte zu international renom-mierten Jazzmusikern nicht nur, wie bisher, für Konzerte zu nützen, son-dern auch für Workshops.

    Die vorgesehenen Musiker sind Dozenten an führenden europäi-schen und amerikanischen Musikhochschulen. Sie können ihre langjähri-gen Erfahrungen im Unterrichten einbringen, ihr ausgeklügeltes, bewähr-tes Unterrichtsmaterial weitergeben und ihr musikalisches Können bei den im Jazzkeller stattfindenden Dozenten–Konzerten demonstrieren. Somit verfügt die Neuburger Jazzakademie über ein Potential, das sich von ähnlichen Einrichtungen durch ihre Vielfalt, Qualität und den “live-Charakter“ erheblich unterscheidet.

    Außer der musikalischen Weiterbildung für junge Jazzmusiker, sollten die Kurse und die damit verbundenen Kontakte zu den Dozenten auch da-zu dienen, zukünftigen Studierenden Entscheidungshilfen anzubieten, an welcher Musikakademie sie studieren wollen. Die beteiligten Hochschulen wiederum werden für die Europäische Jazzakademie Birdland Neuburg an ihren Einrichtungen werben.

    Die Schwerpunkte des Unterrichtsprogrammsl Masterkurse für Profimusikerl Workshops für Jazzmusikerl Instrumentalunterricht für Anfänger und Fortgeschrittenel Workshops für Combos und Big Bands

    Die Nachwuchsförderung ist ein wesentliches Ziel der Jazzakademie. Die Kurse richten sich aber ebenso an Berufsmusiker, Studierende, Musikpädagogen, freiberufliche Musiker, ambitionierte Amateure und an alle, die in Bands spielen und improvisieren wollen. Angeboten wird die ak-tive und passive Teilnahme.

    Workshop-Termine — Vorschau 2011 Infos und Aktualisierung unter www.jazzakademie.birdland.de13. Februar 2011 Piano: Kenny Drew jun. Vibrafon: Thomas Dobler26. März 2011 Piano: Don Friedman Bass: Martin Wind Schlagzeug: Hans Braber 15. Mai 2011 Saxofon: Scott Robinson Piano: Bill Cunliffe Schlagzeug: Joe LaBarbera Bass: Martin Wind

    EUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

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    www.jazzakademie.birdland.dewww.jazzakademie.birdland.dewww.jazzakademie.birdland.de

    Wiener Klangkultur seit 1828

    Thomas OlbrichKlavierbaumeister

    Alles rund ums Klavier!

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    Latourstraße 2586697 UnterhausenTel: 08431 8494Fax 08431 8344E-mail: [email protected]

    seit 1882

  • In Kooperation mit:

    Workshop mit Glenn Ferris (Posaune), Michael Arbenz (Piano), Thomas Lähns (Bass), Florian Arbenz (Drums)

    Teil 1: InstrumentalunterrichtDer Unterricht wird dem Ausbildungsstand der Teilnehmern angepasst.

    Teil 2: Zusammenspiell Groove in der Rhythm Section l Formen des Interplay im Pianotrio und im Quartettl Improvisation mit Form und Dynamikl Improvisation im und aus dem Timing l Speditives Erlernen und Proben von neuem Songmaterial

    Glenn Ferris unterrichtet er als Professor am Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse in Paris.In Los Angeles geboren spielte er u.a. mit der Billy Cobham Band, den Brecker Brothers, der Don Ellis Big Band, Frank Zappa's Mothers of Invention, John Scofield, Stevie Wonder und der Harry James Big Band.

    Michael Arbenz unterrichtet an der Jazzabteilung der Hochschule Luzern. In seinen Musik-projekten vereinte er international bekannte Musiker wie Greg Osby, Wolf-gang Puschnig, Glenn Ferris, Kent Carter, Matthieu Michel und Marc Johnson.

    Thomas Lähns Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak. 2005 schloss er mit dem Lehrdiplom, 2008 mit dem Konzertdiplom ab.

    Florian Arbenz spielte an Tourneen, Konzerten und CD-Produktionen als Leader mit Kirk Lightsey, Greg Osby, Glenn Ferris, Wolfgang Puschnig, Bennie Maupin, Matthieu Michel, Claudio Pontiggia und anderen.

    Wann: Samstag, 6. November 2010Wo: Birdland Jazz Keller und in den Räumen der Burgwehr.Zeit: 13.30 Uhr – 17.00 UhrKursgebühr: 50.- EUR, ermäßigt 25.- EUR für Schüler und Studenten. Incl. Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr mit VEIN feat. Glenn Ferris.Anmeldung: www.birdland.de — Birdland Jazz Club Neuburg

    Detaillierte Infos unter www.jazzakademie.birdland.de

    Workshop mit Peter Weniger (ts, ss) und David Friedman (vib)

    Offen für alle Instrumente und jazzinteressierte Charakter

    Workshopinhalte werden sein:

    Einführung in die Improvisationspraxis (auch für Einsteiger geeignet)l rhythmische und melodische Improvisationl motivische und harmonische Improvisation

    Unterschiedliche Übungspraktiken:l wie mache ich aus einer normalen Skalenübung ein musikalisches

    Erlebnis?l wie übe ich am effektivsten?l welche Rolle spielt instrumentale Technik in der

    Aufführungspraxis?l Improvisation auch für „klassische“ Musiker?

    Performance on stage:l die Kunst des Duo-Spielsl unterschiedliche Improvisations-Stilistiken

    Dozenten:

    Peter Weniger ist ein herausragender Saxofonist der internationalen Jazz- Szene.Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.Er ist Professor der Universität der Künste Berlin und lehrt am Jazz-Institut-Berlin (JIB)

    David Friedmanin New York geboren, gilt als der „Spitzenklöppler“ in der Branche der Vibrafon- und Marimbaspieler. Es gelang ihm in seiner unvergleichlichen Karriere, aus seinen Wurzeln eine Musik mit einer eigenständigen Hand-schrift zu schaffen und aus den unterschiedlichsten musikalischen Ein-flüssen eine eigene musikalische Botschaft entstehen zu lassen.

    Wann: Samstag, 11. Dezember 2010Wo: Birdland Jazz-Keller und in den Räumen der Burgwehr.Zeit: 11.00 Uhr – 16.00 UhrKursgebühr: 50.- Euro ermäßigt 25.- EUR für Schüler und Studenten. Incl. Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr mit Peter Weniger—David Friedman „Duo Elegance“Anmeldung: www.birdland.de — Birdland Jazz Club Neuburg

    Detaillierte Infos unter www.jazzakademie.birdland.de

    In Kooperation mit:

    Universität der Künste Berlin – Hochschule für Musik Hanns Eisler BerlinJAZZ–INSTITUT BERLIN

    In Kooperation mit:

    Conseravatoire Superieur de Musique ParisJazzabteilung der Hochschule Luzern

    EUROPÄISCHE JAZZAKADEMIE BIRDLAND NEUBURG

  • In Kooperation mit:

    Workshop mit Glenn Ferris (Posaune), Michael Arbenz (Piano), Thomas Lähns (Bass), Florian Arbenz (Drums)

    Teil 1: InstrumentalunterrichtDer Unterricht wird dem Ausbildungsstand der Teilnehmern angepasst.

    Teil 2: Zusammenspiell Groove in der Rhythm Section l Formen des Interplay im Pianotrio und im Quartettl Improvisation mit Form und Dynamikl Improvisation im und aus dem Timing l Speditives Erlernen und Proben von neuem Songmaterial

    Glenn Ferris unterrichtet er als Professor am Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse in Paris.In Los Angeles geboren spielte er u.a. mit der Billy Cobham Band, den Brecker Brothers, der Don Ellis Big Band, Frank Zappa's Mothers of Invention, John Scofield, Stevie Wonder und der Harry James Big Band.

    Michael Arbenz unterrichtet an der Jazzabteilung der Hochschule Luzern. In seinen Musik-projekten vereinte er international bekannte Musiker wie Greg Osby, Wolf-gang Puschnig, Glenn Ferris, Kent Carter, Matthieu Michel und Marc Johnson.

    Thomas Lähns Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak. 2005 schloss er mit dem Lehrdiplom, 2008 mit dem Konzertdiplom ab.

    Florian Arbenz spielte an Tourneen, Konzerten und CD-Produktionen als Leader mit Kirk Lightsey, Greg Osby, Glenn Ferris, Wolfgang Puschnig, Bennie Maupin, Matthieu Michel, Claudio Pontiggia und anderen.

    Wann: Samstag, 6. November 2010Wo: Birdland Jazz Keller und in den Räumen der Burgwehr.Zeit: 13.30 Uhr – 17.00 UhrKursgebühr: 50.- EUR, ermäßigt 25.- EUR für Schüler und Studenten. Incl. Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr mit VEIN feat. Glenn Ferris.Anmeldung: www.birdland.de — Birdland Jazz Club Neuburg

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    Workshop mit Peter Weniger (ts, ss) und David Friedman (vib)

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    Einführung in die Improvisationspraxis (auch für Einsteiger geeignet)l rhythmische und melodische Improvisationl motivische und harmonische Improvisation

    Unterschiedliche Übungspraktiken:l wie mache ich aus einer normalen Skalenübung ein musikalisches

    Erlebnis?l wie übe ich am effektivsten?l welche Rolle spielt instrumentale Technik in der

    Aufführungspraxis?l Improvisation auch für „klassische“ Musiker?

    Performance on stage:l die Kunst des Duo-Spielsl unterschiedliche Improvisations-Stilistiken

    Dozenten:

    Peter Weniger ist ein herausragender Saxofonist der internationalen Jazz- Szene.Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.Er ist Professor der Universität der Künste Berlin und lehrt am Jazz-Institut-Berlin (JIB)

    David Friedmanin New York geboren, gilt als der „Spitzenklöppler“ in der Branche der Vibrafon- und Marimbaspieler. Es gelang ihm in seiner unvergleichlichen Karriere, aus seinen Wurzeln eine Musik mit einer eigenständigen Hand-schrift zu schaffen und aus den unterschiedlichsten musikalischen Ein-flüssen eine eigene musikalische Botschaft entstehen zu lassen.

    Wann: Samstag, 11. Dezember 2010Wo: Birdland Jazz-Keller und in den Räumen der Burgwehr.Zeit: 11.00 Uhr – 16.00 UhrKursgebühr: 50.- Euro ermäßigt 25.- EUR für Schüler und Studenten. Incl. Eintritt zum Konzert um 20.30 Uhr mit Peter Weniger—David Friedman „Duo Elegance“Anmeldung: www.birdland.de — Birdland Jazz Club Neuburg

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  • Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

    museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

    Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

    Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

    www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

    Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

    Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

    Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

    Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

    15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

  • Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

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    Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

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    Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

    Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

    15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

  • Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 11. November 2010, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

    Count Basie OrchestraWilliam H. „Bill“ Hughes (lead), Carmen Bradford (voc), Tony Suggs (p), James Leary (b), Marion Felder (dr), Will Matthews (g), Michael P. Williams (tp), Freddie Hendrix (tp), Derrick Gardner (tp), William „Scotty“ Barnhart (tp), David Keim (tb), Clarence Banks (tb), Alvin Walker (tb), Mark Willams (tb), John Williams (bs), Doug Lawrence (ts), Doug Miller (ts), Marshall McDonald (fl, cl, as), Cleave Guyton (fl, as)

    Count Basie selbst ist es zu verdanken, dass seine Musik uns-terblich bleibt. So verfügte der berühmte Orchesterleiter testa-mentarisch, dass sein legendärer Klangkörper nach seinem Tod 1984 weiterleben sollte. Geschrieben, getan: Seit Grün-dung vor 65 Jahren herrscht ein fröhliches Kommen und Ge-

    hen, das den relaxt swingenden Sound der Band auf wunder-bare Weise bis heute konserviert hat. Stammgäste von Jazz im Audi Forum Ingolstadt bekommen immer noch glänzende Augen, wenn sie an das erste, fulminante Gastspiel des Count Basie Orchestra im November 2001 denken. Damals steuerte Grover Mitchell den enorm beweglichen Riesentanker, der vierte Orchesterleiter in der direkten Nachfolge Basies. Mitt-lerweile liegt der Dirigentenstab in den Händen von Num-mer fünf, Bill Hughes. Er steht wie alle seine Vorgänger für den typischen, unverwechselbaren Basie-Sound, mit dem das Ensemble vor einigen Wochen sogar die legendäre Holly-wood Bowl in einen wahren Begeisterungstaumel versetzte. Vielleicht liegt das Erfolgsgeheimnis auch an der überliefer-ten Orchesterdisziplin, in der alles und jeder seinen Platz hat: die hitzigen Riffs, die kantigen Breaks, die überbordenden So-listen. So entsteht eine höchst authentische, spritzige Insze-nierung eines Mythos. Denn im Vergleich zu den coolen Big Bands der Gegenwart wirkt Basies Kansas-City-Sound so fas-zinierend wie eine Dampflokomotive neben einem Transrapid.

    Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

    AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17NOVEMBER

  • Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 11. November 2010, 20.00 Uhr EUR 20.- /15.-

    Count Basie OrchestraWilliam H. „Bill“ Hughes (lead), Carmen Bradford (voc), Tony Suggs (p), James Leary (b), Marion Felder (dr), Will Matthews (g), Michael P. Williams (tp), Freddie Hendrix (tp), Derrick Gardner (tp), William „Scotty“ Barnhart (tp), David Keim (tb), Clarence Banks (tb), Alvin Walker (tb), Mark Willams (tb), John Williams (bs), Doug Lawrence (ts), Doug Miller (ts), Marshall McDonald (fl, cl, as), Cleave Guyton (fl, as)

    Count Basie selbst ist es zu verdanken, dass seine Musik uns-terblich bleibt. So verfügte der berühmte Orchesterleiter testa-mentarisch, dass sein legendärer Klangkörper nach seinem Tod 1984 weiterleben sollte. Geschrieben, getan: Seit Grün-dung vor 65 Jahren herrscht ein fröhliches Kommen und Ge-

    hen, das den relaxt swingenden Sound der Band auf wunder-bare Weise bis heute konserviert hat. Stammgäste von Jazz im Audi Forum Ingolstadt bekommen immer noch glänzende Augen, wenn sie an das erste, fulminante Gastspiel des Count Basie Orchestra im November 2001 denken. Damals steuerte Grover Mitchell den enorm beweglichen Riesentanker, der vierte Orchesterleiter in der direkten Nachfolge Basies. Mitt-lerweile liegt der Dirigentenstab in den Händen von Num-mer fünf, Bill Hughes. Er steht wie alle seine Vorgänger für den typischen, unverwechselbaren Basie-Sound, mit dem das Ensemble vor einigen Wochen sogar die legendäre Holly-wood Bowl in einen wahren Begeisterungstaumel versetzte. Vielleicht liegt das Erfolgsgeheimnis auch an der überliefer-ten Orchesterdisziplin, in der alles und jeder seinen Platz hat: die hitzigen Riffs, die kantigen Breaks, die überbordenden So-listen. So entsteht eine höchst authentische, spritzige Insze-nierung eines Mythos. Denn im Vergleich zu den coolen Big Bands der Gegenwart wirkt Basies Kansas-City-Sound so fas-zinierend wie eine Dampflokomotive neben einem Transrapid.

    Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

    AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17NOVEMBER

  • Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

    Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

    Donnerstag, 4. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Helmut Kagerer — Philipp StauberDer Regensburger Helmut Kagerer, in der Lounge und im Neu-burger „Birdland“ längst eine feste Größe, zählt unbestritten zu den Elder Statesmen der Jazzgitarre. Sein Gitarrenkollege Phi-lipp Stauber ist einer wie er: introvertiert, grübelnd, mutig und doch irgendwie anders. Zwei auf einer Ebene voller innerer Symmetrie zwischen Bop und Ballade, zwischen seismographi-scher Brillanz und leiser Virtuosität.

    Donnerstag, 18. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Reinhold Bauer — Dietmar Liehr

    Einmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE längst den Status von gern gehörten Dauerbrennern. Der Saxo-fonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre, verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symme-trie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern seinesgleichen sucht.

    Donnerstag, 25. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Helmut Nieberle — Thomas Faist

    Manchmal gelingt es Musik tatsächlich, Ruhe auszustrahlen. Dann dehnen sich die Zeiträume, Pausen werden mehr als bloß Unterbrechungen und Melodien wachsen über die Aneinander-reihung einzelner Töne hinaus. Der Gitarrist Helmut Nieberle und der Altsaxofonist Thomas Faist beherrschen diese Semanti-sierung der Langsamkeit perfekt. Beide kultivieren die Klänge ihrer Instrumente als verhaltene, hoch interessante Zweige-spräche.

    AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

  • Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

    Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

    Donnerstag, 4. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Helmut Kagerer — Philipp StauberDer Regensburger Helmut Kagerer, in der Lounge und im Neu-burger „Birdland“ längst eine feste Größe, zählt unbestritten zu den Elder Statesmen der Jazzgitarre. Sein Gitarrenkollege Phi-lipp Stauber ist einer wie er: introvertiert, grübelnd, mutig und doch irgendwie anders. Zwei auf einer Ebene voller innerer Symmetrie zwischen Bop und Ballade, zwischen seismographi-scher Brillanz und leiser Virtuosität.

    Donnerstag, 18. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Reinhold Bauer — Dietmar Liehr

    Einmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE längst den Status von gern gehörten Dauerbrennern. Der Saxo-fonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre, verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an innerer Symme-trie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern seinesgleichen sucht.

    Donnerstag, 25. November 2010, ab 18.30 Uhr

    Helmut Nieberle — Thomas Faist

    Manchmal gelingt es Musik tatsächlich, Ruhe auszustrahlen. Dann dehnen sich die Zeiträume, Pausen werden mehr als bloß Unterbrechungen und Melodien wachsen über die Aneinander-reihung einzelner Töne hinaus. Der Gitarrist Helmut Nieberle und der Altsaxofonist Thomas Faist beherrschen diese Semanti-sierung der Langsamkeit perfekt. Beide kultivieren die Klänge ihrer Instrumente als verhaltene, hoch interessante Zweige-spräche.

    AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

  • Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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    einmaliger LageIngolstädter Straße 2 · 86633 Neuburg

    Telefon: 08431 6768-0 · Fax: 08431 [email protected] · www.hotel-am-fluss.com

    Wohnen in der Residenzstadt Neuburg

    21

    Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

    l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

    KULTUR + NATUR

  • Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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  • Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

    Freitag, 3. Dezember 2010, 20.30 UhrPure Desmond

    Samstag, 4. Dezember 2010, 20.30 Uhr Hi Voltage

    Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 9. Dezember 2010, 20.00 Uhr Full Moon Trio

    Freitag, 10. Dezember 2010, 20.30 Uhr David Friedman — Peter WenigerDuo ÈLEGANCE

    Samstag, 11. Dezember 2010, 20.30 Uhr Eduard Israelov TrioArt of Piano 124

    Freitag, 17. Dezember 2010, 20.30 Uhr Kagerer — Nieberle

    Samstag, 18. Dezember 2010, 20.30 Uhr Birdland Jazz Band

    23VORSCHAU — DEZEMBER

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    Freitag, 3. Dezember 2010, 20.30 UhrPure Desmond

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    Freitag, 10. Dezember 2010, 20.30 Uhr David Friedman — Peter WenigerDuo ÈLEGANCE

    Samstag, 11. Dezember 2010, 20.30 Uhr Eduard Israelov TrioArt of Piano 124

    Freitag, 17. Dezember 2010, 20.30 Uhr Kagerer — Nieberle

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