20100301_WILLKOMMEN_im_Vogtland

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www.willkommen-in-sachsen.de · www.vogtland.de DAS URLAUBS- UND FREIZEITMAGAZIN DER REGION VOGTLAND WILLKOMMEN IM 17. Jahrgang · Heft 33 · Frühjahr/Sommer 2010 · 2,00 Euro Gemeinsam erleben IN MULDENBERG ZU GAST Seite 35 STIHL ® TIMBERSPORTS ® SERIES Holzfäller in einzigartigem Wettkampf KINDER AUFGEPASST! Seite 47 WER FINDET DEN FEHLER? Zu gewinnen: Familienspaß in Plohn TEPPICHMUSEUM AUF Seite 7 SCHLOSS VOIGTSBERG LÄDT EIN Neueröffnung im April Unikate Athleten Bilderrätsel

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D A S U R L A U B S - U N D F R E I Z E I T M A G A Z I N D E R R E G I O N

VOGTLANDW I L L K O M M E N I M

17. Jahrgang · Heft 33 · Frühjahr/Sommer 2010 · 2,00 Euro

Gemeinsam erleben

IN MULDENBERG ZU GAST Seite 35

STIHL® TIMBERSPORTS® SERIESHolzfäller in einzigartigem Wettkampf

KINDER AUFGEPASST! Seite 47

WER FINDET DEN FEHLER?Zu gewinnen: Familienspaß in Plohn

TEPPICHMUSEUM AUF Seite 7

SCHLOSS VOIGTSBERG LÄDT EINNeueröffnung im April

Unikate Athleten Bilderrätsel

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Das ist da!WILLKOMMENaKtUELLS A C H S E N P O S T

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Aus dem Inhalt� Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 - 5� Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4

Wohlfühlen & Genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 - 12� Unikate und Zeitgeschichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7� Kultur »Open-Air« im

NaturTheater Bad Elster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10� Im Juni werden Roberts

Liebesspuren gefeiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11

Freizeit & Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13 - 21� Aktivurlaub im Vogtland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15� Urlaub unter fünf Familiensternen . . . . . . . . . . Seite 17� Mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour . . . Seite 19� Spurensuche auf dem

Vogtländischen Knollensteig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21

Entdecken & Erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22 - 46� Mahlen wie die Müllerburschen . . . . . . . . . . . . . . Seite 22� Vogtland – der Geheimtipp

unter den Wanderregionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24� Highlights in der Vogtland Arena . . . . . . . . . . . . Seite 26 - 29� Spaß, Spannung und mutige Sprünge . . . . Seite 34� »Beam mich hoch Scotty!« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38� Die Geheimnisse filigraner Spitzen. . . . . . . . . . Seite 43

� Rätselspaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47� Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48 - 49� Orts- und Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50� Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wir laden Sie ein, uns auf den folgenden Seitenauf einen Streifzug durch eines der abwechs-lungsreichsten Aktivurlaubsgebiete zu begleiten.Das Vogtland mit seinen Feldern, Wiesen undbewaldeten Hügelkuppen bietet idyllische Land-schaften und nahezu ideale Wander- oder Rad-tourbedingungen.

Hier ist das Wandern nicht nur des Müllers Lust.Auf vier zertifizierten Qualitätswanderwegen,wie dem Vogtland Panorama Weg®, lernen Siedie vielseitige Landschaft am besten kennen.Außerdem führen Sie die Strecken auch anSehenswürdigkeiten, z.B. der berühmtenGöltzschtalbrücke, vorbei. Naturlehrpfade oderThemenwanderwege motivieren auch Bewe-gungsmuffel zum aktiven Urlaubserlebnis. Ken-nen Sie beispielsweise den „Vogtländischen Knol-lensteig“ in Hundsgrün?

Ideal für alle Tourengeher bzw. –fahrer ist auchdie Anbindung an den öffentlichen Personen-nahverkehr. Ob mit der Vogtlandbahn oder demRadbus der Freizeitbuslinie Vogtland –hier kom-men Sie stressfrei und ohne nervige Parkplatz-suche an Ihr Ziel.

Kulturell aktiv zeigt sich das Vogtland in allenEcken. Die Musikstadt Markneukirchen erwartetSie mit Konzerten, Sonderausstellungen und vie-len Überraschungen, z.B. zum 650-jährigenStadtrechtsjubiläum und als Gastgeberin desTages der Vogtländer. Stoffe, Spitze und Modestehen dagegen in Plauen im Vordergrund.

Und wenn Sie sich von all den Eindrücken eineAuszeit gönnen möchten, dann sind Sie in denStaatsbädern Bad Elster und Bad Brambachgoldrichtig. Erholen Sie sich im Charme nostal-gischer Bäderarchitektur und stilvoller Parkan-lagen mit modernsten Kur- und Wellnessange-boten.

Also dann, blättern Sie rein und entdecken Sie alldie tollen Möglichkeiten für ein abwechslungs-reiches Urlaubsvergnügen.

Ihr WILLKOMMEN-Team

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Schlösser und Burgen1 Burg Mylau

2 Schloss Netzschkau

3 Renaissance-SchlösschenRodewisch

4 Schloss Leubnitz

5 Schloss Jössnitz

6 Schloss Schönberg

7 Burgruine Elsterberg

8 Schloss Voigtsberg

Sehenswertes1 Parkeisenbahn Syratal Plauen

2 Drachenhöhle Syrau

3 Windmühle Syrau

4 Neuberinhaus Reichenbach

5 Göltzschtalbrücke

6 Grube Tannenberg Tannenbergsthal

7 Schulsternwarte und Planetarium Rodewisch

8 Schmalspurbahn Schönheide-Stützengrün

9 Altes und Neues RathausPlauen

10 Tierpark Hirschfeld

11 Weberhäuser Plauen

12 Freizeit- & Märchenpark Plohn

13 Waldpark Grünheide

14 Raumfahrtausstellung Morgenröthe-Rautenkranz

15 Miniaturausstellung „Klein-Vogtland“ Adorf

16 Vogtland Arena Klingenthal

17 Königliches Kurhaus Bad Elster

18 König Albert Theater Bad Elster

19 Skischaukel in Schöneck

20 Kapelle Neuensalz

21 Göltzschtalgalerie-Nikolaikirche Auerbach

22 Jugendherberge „Alte Feuerwache“

23 Schaustickerei Funke Eibenstock

24 Katharinenkirche Oelsnitz

25 Der gläserne Bauernhof Markneukirchen

26 KISPI – Kinderspielwelt Grünbach

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Museen1 Spitzenmuseum Plauen

2 MusikinstrumentenmuseumMarkneukirchen

3 Freilichtmuseum Landwüst

4 Vogtlandmuseum Plauen

5 Klopfermühle mitMühlenmuseum Lengenfeld

6 Verein Vogtländische Textilgeschichte Plauen

7 Neuberin-Museum Reichenbach

8 Sächsisches Bademuseum Bad Elster

9 Freilichtmuseum Eubabrunn

10 Harmonika-Museum Zwota

11 Musik- u. Wintersportmuseum Klingenthal

12 Feuerwehrmuseum Lengenfeld

13 Alaunbergwerk Plauen

14 Friseurmuseum / Salon aus den 30er Jahren bei Hundshübel

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Als Vogtländische Tracht wird die Form der bäuerlichenFestkleidung im Vogtland verstanden, die aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts überliefert ist. Allerdingswurde sie im Zuge der starken Industrialisierung undmoderner Modeeinflüsse ab ca. 1850 schrittweise zurück -gedrängt. Um sie zu bewahren, wurde 1894 auf Initia-tive des Elsterberger Gebirgsvereins eine vogtländischeTrachtengruppe gegründet. Diese Gruppe ist heute nochsehr aktiv und erfreut die Gäste bei volkstümlichen Auf-tritten mit Gesang, Tanz, Rezitation und natürlich in lan-destypischen Trachten. Nach der politischen Wendebesannen sich auch sehr viele Vogtländer wieder aufregionale Traditionen. Man begann in Arbeitsbeschaf-fungsmaßnahmen Trachten nach alten Vorbildern zuschneidern mit dem Ziel, dieses kulturelle Erbe wiederstärker zu beleben. Fehlende Erfahrungen in der Schnei-derei, Schwierigkeiten bei der Trachtenausleihe vonMuseen, Stoffbeschaffungsprobleme und Mangel anWissen zwangen zur Feldforschung in vogtländischenHaushalten. Denn schließlich sollten heute tragbareregionale Trachten auf der Grundlage historischerErkenntnisse entstehen. Im Februar 1998 wurde der1.Trachtenverein Vogtland e.V. gegründet und 1999 dasBuch „Vogtländische Trachten – Gestern und Heute“heraus gegeben. Außerdem erarbeiteten die Vereins -mitglieder für alle Teile der Frauen- und Männertrachtdie erforderlichen Schnitte, welche für jeden Interes-senten im Verein erhältlich sind.Die Gestaltung der Trachten war kein Nachschneidern derhistorischen Stücke. Dem Verein ging es vor allem um einegegenwartsbezogene Erneuerung und die Entwicklungeiner heute tragbaren Tracht. Und dies ist den engagier-ten Vogtländern auch gelungen. Die heutige „tragbare“

Tracht zeigt historische Merkmale und hinterlässt durchihre kulturelle vogtländische Besonderheit wertvolle Ein-drücke. Weitere Informationen erhalten Sie im Internetunter www.trachtenverein-vogtland.de.

Die Vogtländer und ihre GewänderWer das Vogtland besucht der stößt hin und wieder, vorallem aber auf Festen, Festumzügen und bei traditionel-len Feierlichkeiten, auf trachtenbekleidete Frauen undMänner. Und das, obwohl das Vogtland nicht zu den über-regional bekannten Trachtenlandschaften gehört. Dassdie Tracht in diesem Landstrich wieder einen gewissenStellenwert erreicht hat, ist vor allem dem 1. Trachtenver-ein Vogtland e.V. zu verdanken. Die Vereinsmitgliederhaben geforscht, geschneidert und so die VogtländischeTracht erhalten und bewahrt.

1 Drei Vogtländerinnen um 1880.Fotos (2): Archiv des 1. Trachtenvereins Vogtland e.V.

2 Der Verein präsentiert die nachgeschneiderten Kunst-werke, hier auf einem Trachten-Festumzug.

Trachten gestern und heute

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Diese Sprache ist MusikIn den Städten und Dörfern des Vogtlandes kön-nen Sie etwa 14 Dialekte vernehmen. In kaumeiner anderen Region Deutschlands findet manmehr Mundarten als im Vogtland – und das nichtohne Grund. Von jeher war es Durchgangs- undVerbindungsregion von Süd- nach Mittel-deutschland, so schlägt das Vogtländische eineBrücke zwischen den oberdeutschen und mittel-deutschen Mundarten. Einflüsse der bayerischen,oberpfälzischen, sächsischen, erzgebirgischensowie thüringischen Mundarten sind unüberhör-bar. Begeben wir uns einmal auf die Suche nachihrer sprachlichen Vielfalt. Angefangen im äußer-sten südlichen Zipfel des Vogtlandes führt dieReise zunächst bis zur Sprachgrenze Adorf - Mark -neukirchen. In dieser Region wird eine oberpfäl-zische, also nordbayerische Mundart gesprochenmit gerolltem Zungen-R und musikalischen Ele-menten. Weiter östlich, das heißt im Klingentha-ler Grund und im Aschberggebiet, erklingt eineMundart, die in ihren Grundzügen westerzgebir-gisch und vor allem durch ihre starken o-Färbun-gen und Doppellaute unverwechselbar ist. Bege-ben wir uns weiter nach Norden, dann schließt sichan diese beiden Gebiete des Nordbayerischen undWesterzgebirgischen die Sprachlandschaft desVogtländischen an, die mit Plauen im Mittelpunktvon der Linie Schöneck - Falkenstein - Auerbach- Rodewisch - Kirchberg - Reichenbach - Elsterberg- Pausa und Mühltroff begrenzt wird. Das Vogt-ländische als geschlossene, selbständige Mund-art gliedert sich hier nochmals in vier Unter-mundarten. Die vielen hörbaren Eigenarten desVogtländischen, wie zum Beispiel die besondereMelodik und Intonation sowie ein spezifischerWortschatz verleihen diesem Dialekt eine selteneGeschlossenheit und Eigenständigkeit. Grundgenug, um an diesem echten alten kulturellen Erb-gut festzuhalten.

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Das Wandern ist des Müllers Lust„Wer geht, sieht mehr, als wer fährt.“ Diesen Aus-spruch von Johann Gottlieb Seume haben sich die„Wandersperken“ aus Oelsnitz im Vogtland zueigen gemacht. Getreu dem Motto „Das Wandernist des Müllers Lust“ durchstreifen die 81 Mitglie-der des Wandervereins das Vogtland, immer aufder Suche nach Neuem. „Wir kennen das Vogtlandfast wie unsere Westentasche. Doch gibt es beiunseren Streifzügen durch Flur und Natur stetsInteressantes zu entdecken“, berichtetet WolfgangEschenbach, Wanderleiter und Vorsitzender derWandersperken Oelsnitz/Vogtland. Seit mehr alszehn Jahren besteht der Verein. Monatliche Vereinstouren und jährliche Tages- undMehrtagesfahrten fördern nicht nur denZusammenhalt der Wanderfreunde, sie bereichernauch das Vereinsleben. Unter dem Leitmotiv „Wan-dern ist mehr als nur eine schöne Art der Fortbe-wegung in Natur und Landschaft – Wandern istauch Kultur, Entspannung und Erholung“ habendie Wandersperken schon den Blick auf ihre Tradi-tionsveranstaltung gerichtet. „Durch die Schö -ne cker Wälder, um das Rittergut Schilbach“ heißtes seit neun Jahren. „Auch in diesem Jahr, zur zehn-ten Auflage, laden wir alle Wanderfreunde dazu ein“,rührt Wolfgang Eschenbach die Werbetrommel.Gemeinsam mit den Schönecker Wanderfreun-den richten die Wandersperken die Wanderungam 20. Juni 2010 aus. Start und Ziel befinden sicham Rittergut Schilbach. Loslaufen heißt es von 7.00 bis 9.30 Uhr und Zieleinlauf ist ca.16.00 Uhr.

2 Der Schönecker Moosmann.Fotos (2): Wandersperken

3 Start zur geführten Wanderung im ArealSchilbach.

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Die 12.000 Einwohner in Oelsnitz/Vogtl. nennt der Volks-mund im Vogtland liebevoll „Sperken“. Der Haussperlinglebt seit über 10.000 Jahren mit dem Menschen zusam-men. Und in Oelsnitz/Vogtl. haben sich der Sage nach dieBewohner dieser Stadt einst in Spatzen verwandelt. Seit-her heißen die Einwohner „Sperken“.Aus der Vogelperspektive über die Dächer der Stadt blicken:das geht am besten auf Schloß Voigtsberg. Von dorterschließt sich die 540 Meter über dem Meeresspiegel gele-gene mittlere Industriestadt am Ufer der Weißen Elster. Sieist ein hervorragender Ausgangspunkt für Ausflüge ins säch-sische, böhmische, bayerische und thüringische Vogtland.Der Ort Oelsnitz/Vogtl. im heutigen Vier-Länder-Eck wurdeerstmals im Jahre 1200 erwähnt und 1357 als Stadt in einerUrkunde bezeugt. Zwei markante Gebäude – die St. Jakobi -kirche (Höhe 73,5 m) und das Rathaus am Marktplatz – prä-

gen das Stadtbild. Sehenswert ist auch das ZoephelscheHaus, eines der ältesten Häuser der Stadt, in dem die Stadt-bibliothek und die Tourismusinformation untergebrachtsind. Ein Muss für Museumsbesucher und Liebhaber histo-rischer Denkmale ist das umgebaute Teppichmuseum aufSchloß Voigtsberg. Die an der Peripherie der Stadt liegendeBurganlage ist über 760 Jahre alt.Nach mehrjährigem Umbau präsentiert das Teppichmu-seum in Oelsnitz/Vogtl. ab dem 03. April 2010 die Ent -wicklung der Teppichindustrie in einem architektonischgelungenen Umfeld. Auf mehreren Ebenen erleben Sie dieEntwicklung eines Teils der deutschen Industriegeschichte.In der Dauerausstellung werden, neben bisher nie gezeig-ten Ausstellungsstücken, Unikate von Teppichmusternsowie Dokumente der Zeitgeschichte dargestellt. ErlebenSie die bunte Vielfalt der Teppiche und begeben Sie sichauf eine Reise durch Jahrhunderte der Teppichherstellung.Die dafür verwendeten Maschinen und Technologiensehen Sie hier im Originalzustand. Zusätzlich können Siein der Sonderausstellung „130 Jahre Halbmond“ die Fir-menpräsentation der 1880 gegründeten „Halbmond Tep-pichwerke GmbH“ in einer abwechslungsreichen Zeitreisemiterleben.Geöffnet ist das Museum Dienstag bis Sonntag von 11.00bis 17.00 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie beim Stadt-marketing Oelsnitz/Vogtl. unter Telefon 037421/70973 oderim Internet unter www.oelsnitz.de.

1 Das Teppichmuseum in Oelsnitz/Vogtl. zeigt, wie aufeinem historischen Webstuhl wahre Kunstwerkegeknüpft werden.Foto: Pressebüro Repert

Unikate und Zeitgeschichte

�� OELSN ITZ /VOGTL .

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Schloßstraße 3208606 Oelsnitz/Vogtl.

Tel.: 037421/[email protected]

www.schloss-voigtsberg.de

Teppichmuseum aufSchloß Voigtsberg

Öffnungszeiten:Di. - So. 11:00 – 17:00 Uhr

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1 Die Festhalle in Bad Brambach.Foto: SSB GmbH, Thomas Kilper

2 Sauna-Nacht in Bad Brambach.Foto: SSB GmbH, Uwe Tölle

3 Im historischen Kurpark von Bad Elster gibt eseine fantastische Blütenpracht zu erleben. Foto: Henry Petzoldt

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Bad Elster, das einstige Königsbad ganz im Süden vonSachsen, umfängt Sie mit nostalgischer Bäderarchitektur,wohltuenden Gesundheitsanwendungen und bringt Ihnendie einzigartige Kultur- und Naturlandschaft des Vogtlan-des auf erholsame Weise näher. Die natürlichen Heilmit-tel Moor und Mineralwasser haben sich vor allem beiErkrankungen des Bewegungsapparates, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Frauenleiden bewährt. Aber auch fürkörperliches Wohlbefinden und seelisches Entspannenbietet Bad Elster als eines der ältesten Moor- und Mineral-heilbäder Deutschlands ideale Voraussetzungen.Den besonderen Reiz Bad Elsters erleben Sie dabei hautnah:Im prunkvollen König Albert Theater oder im historischenAlbert Bad zeugen prächtig gestaltete Wände und kunstvollverzierte Bögen von der königlichen Vergangenheit. ErlebenSie den feudalen Charme im Wellnessbereich mit seinenenglischen Jugendstilwannen und genießen Sie die heitereStimmung der lichtdurchfluteten Bade- und Saunalandschaft„Elsterado“. Wohlfühlen ist auch mit Medical Wellness, Ayur-veda, orientalischem Rasul und verwöhnenden Bädern ange-sagt oder bei einem erholsamen Spaziergang durch denhistorischen Kurpark mit seiner prächtigen Rhododendron-blüte. Das niveauvolle Kulturangebot in einer der idyllischgelegenen Veranstaltungsstätten oder ein Besuch im Säch-sischen Bademuseum verleiht dem Aufenthalt in Bad Elsterdas gewisse Etwas!

Radon, die Heilquelle der Natur Viel Ruhe und doch jede Menge Möglichkeiten für Akti-vitäten finden Sie im berühmten Radonheilbad Bad Bram-bach. Inmitten des landschaftlich reizvollen Dreiländer-eckes Sachsen-Böhmen-Bayern gelegen, bietet Ihnen Sach-sens südlichstes Heilbad wohltuende Entspannung vomAlltag und ist vor allem für Kurzreisen ein begehrtes Ziel.Für die Gesundheit sprudelt hier die weltweit stärkste, fürTrinkkuren verwendete Radonheilquelle. Bad Brambachmit seinen natürlichen Heilmitteln Radon- und Mineral-wasser verschafft Linderung vor allem bei Erkrankungen

des Stütz- und Bewegungsapparates sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein besonderes Ambiente verspricht die Bade- und Sauna-landschaft „Aquadon“. Sie fügt sich harmonisch in das Ensem-ble aus historischem Kurpark, romantischem Schwanenteichund Vier-Sterne-Jugendstilhotel ein und bietet beim Ent-spannen im warmen Wasser einen Panoramablick in die herr-lich grüne Umgebung. Im modernen Komplex des Therapie-und Wellnesszentrums finden Sie alles, was Sie zum Ent-spannen benötigen, unter einem Dach: Wellness- und Bade-einrichtungen, Kurmittelzentrum, Fitnessbereich und einneues Saunadorf. Ein Geheimtipp sind die wohltuendenKräuteranwendungen, wie Kräutersauna, Thai-Kräuter-stempel-Massage und vogtländisches Kräuterbad. Bewe-gungsfreude pur erleben Sie auf dem Nordic- Walking-Par-cour, beim Mountainbiken sowie auf dem 228 Kilometer lan-gen Vogtland-Panoramaweg®, der direkt durch denhistorischen Kurpark führt.

Im Zeichen von »med in germany«Wenn es um Qualität geht, ist die Sächsische StaatsbäderGmbH Bad Elster und Bad Brambach stets vorn dabei. Als einerder ersten Kurbetriebe in Deutschland hat die SSB GmbH Ende2009 das Zertifikat „med in germany“ als Zeichen eines umfas-send realisierten Qualitätsstandards erhalten. Mit der Premiummarke „med in germany“ gibt es nun dieMöglichkeit, den Verbrauchern verlässliche Qualitätsmaß-stäbe und mehr Sicherheit bei der Suche nach qualitativhochwertigen Gesundheitsleistungen zu geben. Die Quali-tätskriterien für „med in germany“ gelten für Kurorte undKureinrichtungen und decken nicht nur Leistungen dergesetzlichen Versicherungen, sondern vor allem privat finan-zierte medizinische Leistungen sowie Medical Wellness ab.So können sich Verbraucher darauf verlassen, bei der Moor-packung in Bad Elster auch tatsächlich hochwirksames Natur-moor zu erhalten und von hervorragend ausgebildetemmedizinischen Personal sowohl im Therapie- als auch im Well-nessbereich behandelt zu werden.

Die Sächsischen Staatsbäder –genießen im historischen Ambiente

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In den Sächsichen Staatsbädern Bad Brambach und BadElster werden auch berufsspezifische Kuren mit Kran-kenkassenzuschuss angeboten. Mit flexiblen Präven-tionspaketen wollen die Staatsbäder den gesundheit-lichen Effekt ihrer Kurprogramme JobFit® weiter stei-gern. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sindBerufstätige verstärkt an der Erhaltung von Leis -tungsfähigkeit und Gesundheit interessiert, um nichtkrankheitsbedingt ihre Existenz zu gefährden. Umsomehr bietet die erstmals 2003 aufgelegte JobFit®-Kurin den Sächsischen Staatsbädern eine ideale Möglich-keit, im Rahmen eines Gesundheitsaufenthaltes durchspezielle Therapien einseitigen Berufsbelastungen

präventiv vorzubeugen oder bereits bestehendeBeschwerden nachhaltig zu lindern. Die JobFit®-Angebote sind im Internet abrufbar unterwww.saechsische-staatsbaeder.de oder können alsSonderkatalog angefordert werden bei: Sächsische Staats-bäder GmbH, Badstr. 6, 08645 Bad Elster oder unter Tele-fon 037437 / 71111.

1 Prävention wird ganz groß geschrieben im Trainings-zentrum „mobilixx“ Bad Elster.Foto: SSB GmbH, Uwe Tölle

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JobFit® bietet Prävention für Gesundheit und Beruf

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Mit dem NaturTheater Bad Elster gibt es in Bad Elster einehistorische Spielstätte, die den Spielplan der mitteldeut-schen Kultur- und Festspielstadt von Mai bis Septemberum stimmungsvolle Open-Air-Höhepunkte bereichert. ImJahr 2009 wurde hierzu das Areal mit dem restauriertenhistorischen Ausflugslokal Café-Restaurant „Waldschlöss -chen“ um eine neue Attraktion im Waldpark Bad Elstererweitert.So wartet auch der Sommer 2010 wieder mit einemabwechslungsreichen Spielplan auf, der dem NaturThea-ter und Bad Elster neue Kulturimpulse verleiht. Nebenbeeindruckenden Freiluft-Opernproduktionen wie „DerFreischütz“ von Carl Maria von Weber für die ganze Fami-lie (22.05.) oder der Operette „Gräfin Mariza“ von Emme-rich Kálmán (28.08.) gibt es mit dem großen Orchester-konzert von Orffs „Carmina Burana“ (04.09.) weitere fas-zinierende Klassikevents in anmutiger Atmosphäre.

Doch auch abseits der Klassik wird den Gästen große Unter-haltung auf der Bühne inmitten des historischen Wald-parks Bad Elster geboten: So lädt Max Raabe mit seinemPalast Orchester am 26. Juni ins NaturTheater ein, die frän-kischen Comedystars Heissmann & Rassau sorgen für „Wit-wenalarm“ in Bad Elster (14.08.) und Jazzlegende GüntherFischer gastiert mit seiner Tochter Laura und Band auf derBühne des ältesten Naturtheaters in Sachsen. Kleine undgroße Waldspaziergänger können sich am Schülermusi-cal „Rebekka“ (30.05.) oder am großen SAMS-Musicalerfreuen (11.07.) und zum Saisonabschluss das liebevollinszenierte russische Zaubermärchen „Die feuerroteBlume“ (05.09.) im Märchenwald von Bad Elster erleben.Abgerundet wird der Spielplan mit Blasmusik aus demDreiländereck zu Christi Himmelfahrt (13.05.), schallendenSchalmeien (13.06.), großem Schlager mit Gitte & Klaus(25.07.), einem von Eberhardt Hertel präsentierten Nach-

mittag vogtländischer Folklore (29.08.) und heiter-klassi-schen „Sommerpromenaden“.

1 Das Königliche Kurhaus als Haus des Gastes lädt imSommer auch zum Feiern ein. Fotos (2): Chursächsische Veranstaltungs GmbH

2 Wolfgang Stumph (r.) und GMD Florian Merz im KönigAlbert Theater.

Kultur »Open-Air« im NaturTheater Bad Elster �� B A D E L S T E R

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»Stumpi« ist Ehrenkünstler im König Albert TheaterWer kennt ihn nicht, den beliebten Schauspieler WolfgangStumph. Im Februar dieses Jahres wurde „Stumpi“, wie ervon seinen Fans liebevoll genannt wird, zum „Ehren-künstler König Albert Theater Bad Elster" ernannt. Diesebesondere Auszeichnung des König Albert Theaters BadElster wurde damit zum ersten Mal an einen Künstler ver-liehen. Die Urkunde dazu überreichte dem sächsischenUrgestein – natürlich höchstpersönlich – GMD Florian Merzals Intendant des Hauses. „Mit dieser Auszeichnung sollenvon nun an Künstler und Ensembles gewürdigt werden,die einen wesentlichen Beitrag zur künstlerischen Dimen-sion unseres Hauses und damit natürlich auch zur Weiter-entwicklung unserer Kultur- und Festspielstadt Bad Elster,

Sachsens traditionsreichstem Staatsbad insgesamt ge -leistet haben“ erklärte Florian Merz. Das König Albert Theater in Bad Elster gilt als eines derprachtvollsten Hoftheater überhaupt und steht seit seinerWiedereröffnung im Jahre 2004 unter der Schirmherrschaft„Seiner Königlichen Hoheit Alexander Prinz von Sachsen“.Aufgrund des herausragenden, ganzjährigen Spielplanesist das König Albert Theater heute zur bedeutendsten Veranstaltungsstätte der Region avanciert, welche demKulturleben des Vogtlandes, Sachsens, Mitteldeutschlandssowie der Euregio Egrensis entscheidende Impulse ver-leiht.

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Robert Schumanns 200. Geburtstag am 8. Juni 2010 wirdin der ganzen Welt gefeiert! So natürlich auch in der Kul-tur- und Festspielstadt Bad Elster, die sich schon aus derHistorie heraus mit Robert Schumann tief verbunden fühlt.Schließlich war der Musikdirektor der Königlichen Bade-kapelle Bad Elsters, Christoph Wolfgang Hilf, ein von Schu-mann äußerst geschätzter Violinvirtuose. Auch spricht mannoch heute darüber, dass Robert Schumann sein Pferd inBad Elster auf dem Weg ins böhmische Asch zu seiner Ver-lobten Ernestine von Fricken umgespannt haben soll. ClaraWieck nannte diese Reisen im Übrigen später „Liebesrei-sen“... Historische Liebesspuren also im schönen Bad Elster!Aufgrund dieser liebevollen Spuren feiert Bad Elster dahervom 4. bis 8. Juni 2010 ein passendes „ROBERT“-Schu-mannfest. Dabei werden am besagten Wochenende imRahmen des EU-Projektes „Schumann 2010 – Jugend,Liebe und Musik ohne Grenzen“ von Bad Elster und dem

benachbarten Asch verschiedenste Veranstaltungen zuRobert Schumann mit Musikschulen und der Chursächsi-schen Philharmonie stattfinden. Außerdem wird der histo-rische Liebesweg zwischen Bad Elster und Asch als Wan-der- und Kutschenweg wiederbelebt.Zur Eröffnung des „ROBERT“-Schumannfestes findet am4. Juni 2010 die Vernissage zu einer Ausstellung in Koope-ration des Sächsischen Bademuseums mit dem Stadtmu-seum Asch über die regionalen historischen Verbindun-gen zu Robert Schumann statt. Direkt im Anschluss wer-den die Festtage dann klangvoll im König Albert Theatermit dem für seine Schumann-Interpretationen berühm-ten Tobias Koch am Hammerflügel und der Chursächsi-schen Philharmonie auf historischen Instrumenten derKlassik unter der Leitung von GMD Florian Merz eingeläu-tet. Weitere Veranstaltungshöhepunkte des Schumann-festes im König Albert Theater sind das Kammerspiel „Vater

Wiecks Liebe“ mit Schauspielerlegende Rolf Hoppe (05.06.)und ein Konzert des „Meistersextetts Leipzig“ aus Mitglie-dern des MDR-Rundfunkchores am 6. Juni.Mehr Informationen erhalten Sie unter der Telefonnum-mer 037437/ 53 900, per E-Mail: touristinfo@badels ter.de,[email protected] oder unter www.naturthea-ter-badelster.de.

Im Juni werden Roberts Liebesspuren gefeiert!�� B A D E L S T E R

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1 Promenadenkonzerte und verschiedensteEvenst beleben gerade im Sommer das historische Stadtbild.Fotos (2): Chursächsische Veranstaltungs GmbH

2 Die wunderschönen Parkanlagen locken im Sommer Groß und Klein nach Bad Elster.

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Durch die schönsten Gegenden des Vogtlandes begleitetSie auf 137 Kilometern Länge der Vogtland PanoramaWeg® von Greiz bis Klingenthal. Auf einer seiner Etappenführt er auch durch den Kur- und Badeort Bad Elster unddamit nur einen Steinwurf am „AmbienteHotel Quellen-park“ vorbei. Das liebevoll sanierte Haus liegt, umgeben von einemrund 10.000 Quadratmeter großen Park mit Skulpturen,Liegewiesen und Biotopen, mitten in Bad Elster und dochtraumhaft ruhig. Zahlreiche Wellness- und Gesund-heitsangebote laden ein, den Wanderweg für ein paarTage zu verlassen und Kraft zu tanken. „Unser neuestesAngebot ist eine basische Reinigungs- und Regenerie-rungskur nach Dr. hc. Peter Jentschura. Mit einer Kom-bination effektiver basischer Anwendungen ist diese Kurwohltuend und vitalisierend.“ verrät Hotelchefin UlrikeReppel. Die Säulen der Kur sind basische Ernährung und

Körperpflege sowie moderate Bewegung und Entspan-nung. Dazu stehen im „AmbienteHotel Quellenpark“ spe-ziell ausgebildete Berater und Behandler unter der Lei-tung von Gisela Taubner bereit. Auch wer einfach nur die himmlische Ruhe in einer Umge-bung zum Wohlfühlen genießen möchte, ist in dem Drei-Sterne-Superior-Haus am richtigen Ort.Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unterwww.quellenpark.de.

Eine Oase am Vogtland Panorama Weg®�� B A D E L S T E R

• Kosmetik, Physiotherapie• Boule-Bocciabahn• Grillhäuschen sowie Grillplatz• großer hoteleigener Parkplatz• wunderschön angelegter Park zum

Entspannen und Verweilen• direkter Zugang zum Luft-

und Naturbad• Möglichkeiten zum Feiern

und Tagen• Restaurant mit Blick in den Park• Frühstücken im Wintergarten oder

auf der Terrasse

AmbienteHotel QuellenparkAscher Straße 20 · 08645 Bad Elster

Tel. 03 74 37 / 5 60-0Fax 03 74 37 / 5 [email protected]

„Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“

Oscar Wilde

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1-3 Das AmbienteHotel Quellenpark präsentiertsich als Oase der Ruhe und Entspannung fürjede Altersgruppe.Fotos (3): AmbienteHotel Quellenpark

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In der Musikstadt Markneukirchen gibt es in diesem Jahrviel zu erleben. Feiern Sie doch einfach mit und lassenSie sich beim 650-jährigen Stadtrechtsjubiläum von Kon-zerten, Sonderausstellungen und vielseitigen Program-men verzaubern. Am 6. Juni lädt Markneukirchen zum„Tag der Vogtländer“ ein. Wer das Vogtland mit allen Sin-nen genießen möchte, der sollte sich dieses Highlightnicht entgehen lassen. Auch das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen und sein Förderverein e.V.haben sich für 2010 viel vorgenommen. Zum Gedenkenan den bedeutenden Gitarrenbauer Richard Jacob„Weißgerber“, dessen Todestag sich zum 50. Mal jährt,finden die WEISSGERBER-TAGE statt mit einer einmali-gen Sonderausstellung von 55 „Weißgerber“-Instru-menten (24. April bis 25. Juli), Konzerten namhafter Gitar-risten und der Herausgabe eines Buches zum Leben undWerk Richard Jacobs. Die Sonderausstellung ist im Histo-

rischen Sägewerk zu besichtigen, das nach umfangrei-cher Rekonstruktion am 24. April 2010 eröffnet wird.Neben einer stadtgeschichtlichen Dauerausstellung wirdauch die Furniersäge, mit der von 1884 bis 1991 vorran-gig Griffbretter für Streich- und Zupfinstrumente für denindustriellen und handwerklichen Musikinstrumenten-bau gefertigt wurden, wieder in Aktion gezeigt. Damitgibt es in Markneukirchen einen weiteren touristischenAnziehungspunkt. Der Besucher ist eingeladen, im Säge-werk die Fertigung vom Baumstamm bis zum Griffbrettzu verfolgen, im Gerber-Hans-Haus originale Werkstät-ten eines Zupfinstrumentenbauers und Bogenmacherssowie das 1834 gegründete Handelskontor der Export-firma G. A. Pfretzschner anzuschauen und schließlich imbenachbarten Paulus-Schlössel das Musikinstrumenten-Museum mit über 3000 Musikinstrumenten aus aller Weltzu besichtigen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.markneukirchen.de und www.museum-markneu-kirchen.de.

1 Auch in diesem Jahr werden Ihnen wieder viele Konzerte und ein ausgesuchtes kulturelles Programmgeboten.Fotos (2): Stadt Markneukirchen

2 Der Markneukirchener Oskar ist der Preis für den Siegerdes Instrumentalwettbewerbes.

Feiern, staunen und genießen: Hier spielt die Musik�� MARKNEUK IRCHEN

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Oboe und Posaune im Wettbewerb Jedes Jahr im Mai, wenn sich frisches Grün im vogtländischenMusikwinkel zeigt, ist die Musikstadt Markneukirchen Aus-tragungsort eines hochkarätigen internationalen Musik -ereignisses. Der Internationale Instrumentalwettbewerb fin-det in diesem Jahr vom 6. bis 15. Mai in den Fächern Oboeund Posaune statt. Angehende Weltklasse-Solisten und hoff-nungsvolle Nachwuchsmusiker aus aller Welt präsentierensich vor einer Jury aus internationalen Experten ihres Fachesund natürlich vor miteiferndem Publikum, das die drei Wett-bewerbsrunden und die Finalrunde verfolgen kann. Die Nähezu den einheimischen Instrumentenbauern ist sowohl fürdie Teilnehmer als auch die Gäste eine einmalige Gelegen-heit mehr über die Kunst des Instrumentenbaus zu erfahrenund mit den Meistern ins Gespräch zu kommen. Informa-tionen dazu gibt es reichlich, denn die Werkstatt türen wer-

den für Besucher gern geöffnet und auch Instrumenten -ausstellungen und ein Fachgespräch begleiten den Wett-bewerb. Neben den Wettbewerbsrunden in der MusikhalleMarkneukirchen (Fach Posaune) und im Alten Schloss in Erl-bach (Fach Oboe) erwartet Sie ein ansprechendes Rahmen-programm mit hochkarätigen Künstlern wie Albrecht Mayer.Er gilt als einer der besten Oboisten der Gegenwart. Außer-dem können Sie die einheimischen Orchester mit Solis tenwie Karel Hofmann – Horn (3. Preisträger des IIW 2004) undGottfried Sembdner – Klavier erleben. Im glanzvollen Preis-trägerkonzert zum Abschluss des Wettbewerbes, am 15. Mai 2010 um 19.00 Uhr, treten noch einmal die bestplat-zierten Oboisten und Posaunisten auf.Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.markneukirchen.de.

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Es ist ein Erlebnis, mit der Vogtlandbahn auf Tour zugehen und interessante Ziele in Sachsen, Thüringen undJede Region hat einen besonderen Reiz.Die Haltepunkte sind ideale Ausgangspunkte für Aus-flüge und Wanderungen in die Natur, entlang schönerFlusstäler oder in die Berge, zum Shoppen in attraktiveStädte neben der Strecke oder zum Entdecken romanti-scher Burgen und Schlösser der Region. Seit der Grün-dung des Unternehmens vor dreizehn Jahren hat dieVogtlandbahn ihre Angebote und Fahrziele für die Fahr-gäste kontinuierlich auf hohem Niveau erweitert.Die modernen Fahrzeuge des Verkehrsunternehmens„Vogtlandbahn-GmbH“ verbinden nicht nur Menscheninnerhalb Deutschlands zwischen Bayern, Sachsen und

Thüringen sondern auch in Tschechien sowie ab Dezem-ber 2010 in Polen auf der Strecke Liberec – Zittau – Varns-dorf – Seifhennersdorf / Rybniště.Mit den Sonder tickets der Vogtlandbahn kommen Siegünstig an Ihr regionales Reiseziel. Tickets können ganzbequem im Zug gelöst werden und das ohne Aufpreis.Die Tickets sind ebenfalls in allen Vogtlandbahn-Agen-turen entlang der Strecke im Vorverkauf erhältlich. Undmit dem Sonder-Tickets sind Sie allein oder in Gruppenauch noch günstig unterwegs. Informationen zum Fahrplan, zu den Tickets und zu Aus-flugszielen erhalten Sie im Kundencenter unter Telefon0180 / 1231232 sowie im Internet unter www.vogtland-bahn.de.

1 Mit der Vogtlandbahn können Sie die besonderen Reizeder Naturkulisse genießen.Fotos (3): Vogtlandbahn

2 Sicher und schnell ans Ziel kommen.

3 Ganz in Familie entspannt verreisen.

Auf Freizeit- und Familientour – so macht Reisen Spaß�� U N T E R W E G S M I T D E R V O G T L A N D B A H N

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Der besondere Tipp:Am 27. und 28. August 2010 findet auf dem „Balkondes Vogtlandes“, wie Schöneck liebevoll genanntwird, der Vogtland Bike Marathon statt. Spannungpur erleben Sie am Freitagabend, wenn die Aktivenwagemutig den Skihang hinunter rasen. Unter Flut-licht wird dieser Downhill-Wettbewerb ausgetra-gen – ein ganz besonderes Erlebnis. Die Zuschauerkönnen das Spektakel ganz bequem vom Sesselliftaus verfolgen. An der Talstation wird nach dem Ren-nen gemeinsam gefeiert bei Musik und Leckereien.Auf die 40 oder die 80 Kilometer lange Mountain-bike-Strecke begeben sich die Teilnehmer des Vogt-land Bike Marathon dann am Samstag. 500 Moun-tainbiker aus ganz Deutschland werden zu diesemWettbewerb in Schöneck an den Start gehen.www.schoeneck.eu, www.vogtland-bike.de

1 Wanderer und Naturliebhaber sind in Schön-eck genau richtig. Auf 120 km gut markiertenWegen können Sie die herrliche Landschaftdes oberen Vogtlandes genießen.

2 Schöneck ist ein Geheimtipp für Mountain -biker. Strecken mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsgraden stehen zur Verfügung.Fotos (2): HB

Welche Stadt kann schon von sich behaupten, Ferien mitPanoramablick zu bieten? Schöneck, die höchstgelegeneStadt des Vogtlandes, kann es. In dem kleinen Städtchen fin-den Sie alles für einen erholsamen und erlebnisreichenUrlaub. Gesunde klare Luft, reizvolle Landschaft, fantasti-sche Ausblicke, eine Menge Freizeitangebote und netteMenschen – ideale Voraussetzungen für einen gelungenenUrlaub.Beispielsweise lässt sich die Gegend hervorragend auf Schus -ters Rappen erkunden. 120 Kilometer gut markierte Wan-derwege stehen zur Verfügung. Vielfältige Rundtouren kön-nen unternommen werden. Schöne Ausblicke, Sehens-würdigkeiten und Freizeitangebote machen Wanderungenum Schöneck zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Unter-wegs laden zahlreiche Gasthäuser ein, die vogtländischeKüche kennen zu lernen.Sie mögen’s lieber ein wenig rasanter? Schöneck hat sichlängst zu einem echten Geheimtipp für Mountainbiker ent-wickelt. 130 Kilometer ausgewiesene Bike-Wege sorgen fürAbwechslung. Dabei sind einfache Strecken, die bequemmit der ganzen Familie zu bewältigen sind, ebenso im Ange-

bot wie anspruchsvollere Touren für ambitionierte Hobby-Biker.Urlaub mit Kind und Kegel – in Schöneck ist das Programm.Der zertifizierte „Familienfreundliche Ort“ ermöglicht unbe-schwerte Urlaubstage für kleine und große Gäste. So sindbeispielsweise der Kletterwald oder das Erlebnisbad Aqua-world Angebote, die allen Besuchern Spaß machen. Nachder sportlichen Betätigung oder der Entdeckungstour mitder Familie locken verschiedene Wellness-Angebote. Dasammelt man schnell Kraft für neue Aktivitäten. Wie wärees beispielsweise mit einer Weltall-Mission in der Space-Sta-tion, einem Besuch im Zigarren- und Heimatmuseum odereiner ganz besonderen Stadtführung mit dem SchöneckerNachtwächter?Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Info Schöneckunter Telefon 037464 / 330011 oder im Internet unterwww.schoeneck.eu.

Aktivurlaub für die ganze Familie �� SCHÖNECK

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Besondere Veranstaltungen in Schöneck:01. Mai 2010: „Fit in den Frühling“ – Nordic Walking-Tag09. Mai 2010:Frühlingsmarkt15./16. Mai 2010:2. Vogtländisches Klöppeltreffen26. Juni 2010:10. Schönecker Wanderung 31. Juli - 02. August 2010:Heimatfest27./28. August 2010:Vogtland-Bike-Marathon29. August 2010:Knollensteigfest05. September 2010:Schönecker Kirmes

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Direkt neben dem Hotel-Komplex im IFA-FerienparkSchöneck können Mutige auf Seilbahn- und Kletter-brücken in bisher unerreichten Höhen hinauf steigen.Mit dem Eichhörnchen auf Augenhöhe führt der Par-cours über wack lige Brücken und schwankende Bohlen– ein gutes Training, um die Balance zu halten. Einmalam Seil eingeklingt, erlebt der Kletterkünstler den Waldaus einer ganz anderen Perspektive. Je nach Alter undFitness gibt es Strecken mit verschiedenen Schwierig-keitsgraden: eine Juniorstrecke mit 17 Elementen,bestens geeignet für Kinder ab sieben Jahre. Über 18 Elemente kann der Kletterer auf dem Seniorparcoursbis in 15 Meter Höhe klettern. Sogar Nachtklettern istmöglich. Anmelden können sich Gruppen ab acht bis30 Personen. Mit Taschenlampen ausgerüstet, wirddann Baum für Baum erobert. Die Hauptsaison beginntab 22. Mai und dauert bis Mitte September. Kletterzeitist von 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr.Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.kletterwald.de.

Ein ganz besonderes Abenteuer verspricht der Gleit-schirmflug über das Vogtland. So sind die Gleitschirm-flieger in Schöneck an der richtigen Adresse. In der Ski-welt Schöneck dürfen Gleitschirmflieger vom NordhangStreugrün und vom Südwesthang Hohe Reuth starten.Die Genehmigung als Gleitschirm-Fluggelände durchden Deutschen Hängegleiter-Verband liegt vor. Mit einerLizenz kann bei entsprechender Witterung – Windge-schwindigkeit bis 25 Kilometer/Stunde – jeder Gleit-schirmflieger starten.

Auf Augenhöhe mit dem Eichhörnchen

�� SCHÖNECK

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- Familien- und Gruppenreisen- Klausuren / Seminare- Feierlichkeiten / Hochzeiten- ideales Ausflugsziel für Touristen:Schloss- und Parkführungen, Imbiss

- Naturspielplatz

Am Heim 3 | 08261 Schilbach03 74 64 - 8 76 26www.rittergut-schilbach.de

1 Im IFA-Ferienpark geht es hoch hinaus.Foto: Thomas Lenk

2 Ein Gleitschirmflug über das Vogtland ist einunvergessliches Erlebnis.Foto: Archiv/iStock

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Im IFA-Hotel Schöneck, dem größten Familienhotel desVogtlandes, sind Tagesausflügler genauso willkommen,wie Übernachtungsgäste. Wer hier mit Kind und Kegelanreist, wird mit offenen Armen empfangen. DieMischung macht’s. Abtauchen vom Alltag fällt hier nichtschwer. Beispielsweise in der „Aqua World“ mit Wellen- undLagunenbecken. Auch in der Space-Station fühlen sichdie Besucher völlig losgelöst von allem Irdischen. Lang-weilig wird es nie. Die Wildwasser-Rutsche im Erlebnis-bad sorgt an 365 Tagen im Jahr für Dauerspaß. WährendMama und Papa gemütlich bei Massagen in der Well-ness-Oase relaxen, können die kleinen Racker den„Traumschloss-Spielplatz“ erobern. Außerdem ist im Kinder Club immer etwas los. Fackel-wanderung oder Piratenfest versprechen noch mehrAbenteuer. Das Hotel ist nicht umsonst mit fünf Fami-liensternen ausgezeichnet. Die Urlauber ziehen in kom-fortable Appartements ein. In den gemütlich eingerich-teten Zimmern haben bis zu sechs Personen Platz. Überden hauseigenen Fernsehkanal sind die Gäste im Nuüber die Aktivitäten im Ferienpark informiert. Die besteÜbersicht beim Schlemmen hat man im Panorama-Restaurant. Jeder findet seine individuelle Nische – ent-weder in Pub-Atmosphäre am Tresen oder an der Win-tergarten-Bar. Im Fitness-Center und auf dem Tennis-platz können überschüssige Pfunde gleich wieder her-ausgeschwitzt werden. Eine neue Einrichtung im IFAFerienpark ist das Logopädie-Zentrum. Hier könnenStimm-, Sprech- und Sprachstörungen von Kindern, zumBeispiel in einer Ferientherapie, aber auch von Erwach-senen therapeutisch behandelt werden. Vor den Torendes Hotels führen gut gekennzeichnete Wander- undRadwege in eine malerische Hügellandschaft. Ausflugs-ziele zum Rittergut Schilbach oder an die Talsperre Mul-denberg mit Rast in der Flößerstube tun der Seele gutund bringen den Kreislauf in Schwung.Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.ifa-ferienpark-vogtland.de oder Telefon 037464 / 30.

1 In der „Aqua World“ finden Erwachsene Entspannungund Kinder jede Menge Spaß, zum Beispiel auf der Wild-wasser-Rutsche.

2 Das IFA-Hotel Schöneck ist das größte Familienhotel imVogtland.Fotos (2): IFA Schöneck /Thomas Lenk

Urlaub unter fünfFamiliensternen

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Wollten Sie schon immer mal wissen, was eigentlich einWickel ist oder warum man Zigarrenpressen benötigt undwie das Deckblatt auf die Zigarre kommt? Dann sollten Sieunbedingt das Zigarren- & Heimatmuseum Schöneckbesuchen. Denn hier gibt es nicht nur Antworten auf vieleFragen, sondern der Gast kann bei den Schauvorführun-gen die Entstehung einer Zigarre von Hand sogar live erle-ben. Das Museum befindet sich in einem der ältestenGebäude der Stadt. Um 1834 errichtet, diente das Hauslange Zeit als Hospital, Obdachlosenunterkunft, Armen-küche und später als Jugendherberge und Kindergarten.Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten wurde es imJuli 2005 wieder eröffnet und beherbergt nun die Touris-musinformation, das Heimatmuseum sowie ein Café. ImInneren erwarten Sie viele Informationen zur Zigarren-herstellung, Stadtgeschichte, Arbeits- und Lebensweiseder Bevölkerung und deren Vergangenheit.

Aufstieg und Untergang eines IndustriezweigesNach dem letzten großen Stadtbrand von 1856 stand dieBevölkerung der Stadt ohne Einkommen da. Die vorherdominierende Handweberei hat durch die Zerstörung der

Webstühle einen Totalverlust erlitten. Es gelang demdamaligen Bürgermeister jedoch, die bekannte LeipzigerZigarrenfabrik Quandt und Mangelsdorf mit einer Filialein Schöneck anzusiedeln. Im Jahr 1866 standen hier bereits160 Arbeiter in Lohn und Brot. In Folge siedelten sich nochviele weitere Unternehmen der Zigarrenindustrie in demOrt an. Im Jahre 1888 waren immerhin 450 Menschen inder Zigarrenindustrie beschäftigt. Durch den wirtschaft-lichen Aufschwung wuchs die Bevölkerungszahl im Zeit -raum bis 1912 auf 5000 Einwohner an. Vor 1900 gab es inSchöneck zwei größere, fünf mittlere und sieben kleinereZigarrenfabriken mit insgesamt 500 Arbeitern.Im Jahre 1900 war die Zahl auf 23 Zigarren-Firmen miteiner Gesamtbelegschaft von 1044 Beschäftigten ange-wachsen. Auch die Zigarrenfabrikation erlebte in denturbulenten Zeiten der Weltkriege ein „Auf und Ab“.Nach dem 2. Weltkrieg musste die Zigarrenherstellungin Schöneck umfassende Veränderungen in Kauf neh-men. Durch Enteignungen, Verstaatlichung und Roh-stoffknappheit als Folge von Devisenengpässen fand dieZigarrenproduktion in den 70er Jahren des 20. Jahr-hunderts ein Ende.

Wo die Zigarren einst von Hand gemacht wurden

�� SCHÖNECK

GSW Autopark Schöneck GmbHMuldenberger Straße 208261 SchöneckTelefon: (03 74 64) 8 83 84Telefax: (03 74 64) 8 00 80

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1 Das Zigarrenmuseum in Schöneck.

2 Eine bis ins Detail nachgestellte Hutzenstube imMuseum.

3 In diesem Kontor (Büro) wurde damals mit Zigarrengehandelt.

4 Was ist ein Wickel und warum braucht man Zigarren-pressen? Antworten auf diese Fragen bekommen Sie imMuseum in Schöneck.Fotos (4): Museum

5 Zigarren sind ein beliebtes Geschenk .Foto: istock

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»Über 95 Jahre Gastlichkeit in Rotschau«,so lässt sich unser Haus beschreiben. Seit diesem Zeitraum ist das

Restaurant bei Reichenbach ein fester gastronomischer Begriff im nördlichen Vogtland. Nahe der A72 empfiehlt sich diese

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Biergarten

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Das Vogtland im Vierländereck von Sachsen, Thüringen, Bay-ern und Böhmen bietet vor allem Aktivurlaubern viele Mög-lichkeiten zur Betätigung. Eine überaus reizvolle Umgebung,einmalige Sehenswürdigkeiten, wie die Göltzschtalbrücke,die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, Kurorte mit heilsa-men Quellen und eine reichhaltige Kultur prägen die Region.Auch die Radfahrer kommen in dieser Landschaft auf ihreKosten. Neben Radwegen und Mountainbike-Touren ladenauch beliebte Radevents, wie das CRAFT BIKE Trans Ger-many, in die Region Vogtland ein. Der Elsterradweg führt 260 km von der Quelle im tsche-chischen Aš bis zur Mündung der Weißen Elster in dieSaale. Von Aš bis Greiz verläuft er rund 70 km auf vogt-ländischem Territorium.

Die sportlichen Gäste des Vogtlandes bevorzugen diebeliebten Mountainbiketouren KAMMtour Erzgebirge-Vogtland (180 km) und Musikantenradweg (115 km), dieentlang der Gebirgszüge des Erzgebirges Natur, Ruheund grandiose Aussichten bieten.Auch für Familien hält das Vogtland ein einzigartigesAngebot an Radwegen bereit. Die Grenzlandtour an derdeutsch-tschechischen Grenze, die Burgsteintour imsagenumwobenen Burgsteingebiet und die SchöneckerHöhentour um die höchstgelegene Stadt des Vogtlan-des sorgen für gelungene Ausflüge mit der Familie. Oderwie wäre es mit einer Radtour rund um Syrau, mit einemBesuch der berühmten Drachenhöhle, durch das Nörd -liche Vogtland mit einem Abstecher zum Freizeitpark

Plohn oder nicht zuletzt durch das Vogtländische Müh-lenviertel zur berühmten Erdachse nach Pausa? Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 03744 / 188860 sowie im Internet unter www.vogtland-tourist.de

1 Die Göltzschtalbrücke ist die größte Ziegelbrücke derWelt.Foto: Henry Petzoldt

2 Rast am Elsterradweg.Foto: Tourismusverband Vogtland e.V.

Mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour�� A K T I V U R L A U B I M V O G T L A N D

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Einen Ziegelhaufen zu bestau´n?Das kann mich doch nicht vom Hocker hau´n!Aber 26 Millionen gemauert zu einer Brück´!!!Wo steht das gute Stück ???Bei uns im „Nördlichen Vogtland“ – steht sie – die GÖLTZSCHTALBRÜCKE!

Sie ist imposant und gigantisch und kaum ein Wandereroder Urlauber kommt an ihr vorbei – die Göltzschtal-brücke bei Mylau/Netzschkau – im sächsischen Vogt-land. Von den Bauarbeitern wurde sie im Weihespruchals „das achte Weltwunder“ bezeichnet. Dies wohl mitRecht, denn sie ist heute noch die größte Ziegelstein-brücke der Welt, und sie überspannt mit 574 m Länge,in 78 m Höhe mit 81 Bogen das Tal der Göltzsch. Der imVogtland geborene Professor Andreas Schubert schufdas Grundprojekt zur Eisenbahnbrücke, die eine bisdahin beispiellose Größe haben sollte. Galt es doch einenHöhenunterschied von mehr als 100 Prozent zu über-winden. Zehn Jahre lang, von 1841 bis 1851, wurde ander Sächsisch-bayerischen Eisenbahn von Leipzig nachHof gebaut, fünf Jahre (1846 -1851) an der Überbrückungdes Göltzsch- und Elstertales. Nach der Grundsteinle-gung 1846 an der Göltzschtalbrücke stockte das Unter-nehmen. Der eigentliche Brückenbau begann 1847 undendete mit der Schlusssteinlegung am 14. September1850. Die letzten Monate bis zur Einweihung der Brückeund damit der Fertigstellung der Eisenbahnlinie Leipzig-Hof am 15. Juli 1851, dienten der Herstellung von Brü -ckenkrone, Fahrbahn und Brüstung.In diesem Jahr steht nun das 160-jährige Jubiläum derSchlusssteinlegung an der weltgrößten Ziegelstein-brücke an.

Diese und noch viel andere interessanten Einzelheiten undZusammenhänge zum Geschehen um den Brückenbaukann man nach Vereinbarung mit dem Fremdenverkehrs-verein „Nördliches Vogtland" erfahren. Es werden kom-petent und locker vorgetragene Führungen „vor Ort“ ange-boten. Gern geben auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterdes Vereines täglich ab 10.00 Uhr am Infopunkt am Park-platz 1 Auskunft, natürlich nicht nur zur Göltzschtalbrücke.Auch über andere Sehenswürdigkeiten in der Region gibtes viel zu erzählen, genauso wie zu Wanderwegen, zurGastronomie oder zu den anderen Brücken im Vogtland.

Wie wäre es mit einer Brückentour? Sie sind neugierig, was das Vogtland noch alles zu bie-ten hat? Dann planen Sie doch einfach eine Brückentourund Sie werden staunen, zu welchen Höchstleistungendie Vogtländer fähig sind. Auf geht es zur Elstertalbrücke in Jocketa, der „kleinenSchwester“ der Göltzschtalbrücke. Dieses Viadukt kannman in halber Höhe überwandern. Oder besuchen Siedie Friedensbrücke in Plauen. Sie ist die weltgrößte Ein-bogensteinbrücke. Mit zu den ältesten Brücken inDeutschland zählt die Elsterbrücke in Plauen, und in Pirksteht die „Unvollendete“. Diese weltgrößte Mehrbo-gensteinbrücke ist eine nun voll im Betrieb befindlicheAutobahnbrücke. Eine Autobahnbrücke – die mit ihrenPfeilern 7 Meter in der Talsperre Pöhl „nasse Füße“bekommt – gibt es ebenfalls in Altensalz. Auskünfte sowie Gruppenangebote wie begleitete Rund-fahrten bietet der Fremdenverkehrsverein „NördlichesVogtland“ an. Weitere Informationen erhalten Sie unterTelefon 03765 / 392808 oder 01722716152 und im Inter-net unter www.goeltzschtalbruecke.info.

Das achte Weltwunder steht an der Göltzsch

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1 Die Syratalbrücke überspannt als Eisenbahn-brücke das Landschaftsschutzgebiet Syratal.Fotos (4): Henry Petzoldt

2 Die kleine Schwester der Göltzschtalbrücke –die Elstertalbrücke.

3 Die alte Elsterbrücke in Plauen.

4 Die Elstertalautobahnbrücke in Altensalz beider Talsperre Pöhl.

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Ein Spaziergang durch den NaturparkDer Naturpark Erzgebirge/Vogtland lädt Sie einauf einen Urlaub in dem Sie die ursprünglicheNatur genießen, Spaziergänge durch Wald undFlur machen oder eine romantische Radpartieunternehmen können. Das Obere Vogtland unddas Erzgebirge sind traditionelle Urlaubs- undNaherholungsgebiete. Herbe landschaftlicheSchönheit, mittelgebirgstypische klimatischeVerhältnisse, mannigfaltige Naturraumausstat-tung, ein reichhaltiges Kulturgut, umfangreicheBeherbergungskapazitäten, ein gut markiertesWanderwegenetz, vielfältige Sportmöglichkei-ten und vieles mehr bilden Grundlagen für eineganzjährige Erholung, sowohl für den Tages-touristen als auch für den Feriengast.Der Naturpark Erzgebirge/Vogtland erstrecktsich zwischen dem vogtländischen Bad Elsterund dem osterzgebirgischen Holzhau. DasGebiet von etwa 1495 km² Gesamtgröße liegtüberwiegend in Höhen oberhalb 500 mNN. 60 Prozent des Naturparkgebietes sind Wald-fläche, 30 Prozent landwirtschaftliche Nutzflä-che und 10 Prozent Siedlungsfläche. Mit ca.290.000 Einwohnern gehört der Naturpark zuden am dichtesten besiedelten Mittelgebirgs-regionen Europas.Das Naturparkgebiet zählt zu den landschaftlichwertvollsten Teilen des süd- und südwestsäch-sischen Raumes und wer ihn besucht, der erlebtNatur, die heimische Tierwelt und fantastischeLandschaften in ihrer einmaligen Schönheit undStille. Weitere Informationen finden Sie im Internetunter www.naturpark-erzgebirge-vogtland.de.

1 Mit den Broschüren des Tourismusverbandesist der Weg ein Kinderspiel.Foto: Archiv Tourismusverband Vogtland e.V.

2 Der Schneckenstein im Naturpark Erzge-birge/Vogtland.Foto: Henry Petzoldt

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Seit September vergangenen Jahres gibt es im Vogtlandeinen neuen Themenweg, und wer den erwandert, dererfährt alles über den Kartoffelanbau von einst bis heute: DerKartoffellehrpfad „Vogtländischer Knollensteig“ wurde am27. September 2009 in Hundsgrün eingeweiht und berei-chert nun das wandertouristische Angebot im Vogtland. DerWeg erstreckt sich über eine Länge von 8,1 Kilometern vonHundsgrün über das Kartoffeldorf Unterwürsch nitz bis zumGelände der Agrargenossenschaft Tirschendorf, dem einzi-gen Pflanzkartoffellieferanten im Vogtland. ZweieinhalbJahre sind ins Land gegangen, seit der Ortschronist vonUnterwürschnitz, Winfried Taubner, auf einer erstenZusammenkunft im Dorf seine Ideen für die Einrichtung einessolchen Weges darlegte und Verbündete für deren Umset-zung suchte und auch fand. Der Lehrpfad soll dazu beitragen, zwischen Hundsgrün undTirschendorf die geschichtliche Bedeutung vom Beginn desKartoffelfeldanbaus bis zum heutigen Niveau seiner Betrei-bung zu veranschaulichen. Gestartet wird am HaltepunktHundsgrün und das Ziel ist die Agrargenossenschaft Tir-schendorf. Vom Haltepunkt Hundsgrün geht es nach Elster-tal über die alte Marieneyer Straße zum Kartoffelhaus, weiternach Unterwürschnitz, dann zum Kirchsteig Tirschendorf, nachWillitzgrün bis hin zur Agrargenossenschaft Tirschendorf. Unterwegs trifft der Wanderer auf interessante Sehens-würdigkeiten. Dazu gehört auch das von Legendenumrankte „Kartoffelhäusel“. In diesem lebte um 1730 derZimmermann Hans Wolf Kummerlöw, welcher schon früh-zeitig im Vogtland Kartoffelanbau betrieben haben soll.Früher war das „Kartoffelhäusel“ ein zweigeschossigesWohn-/ Stallhaus mit angebauter Scheune. Nach Jahrendes Verfalls wurde jetzt das unter Denkmalschutz stehendeGebäude durch private Initiative zu neuem Leben erweckt.

Zu sehen gibt es ebenfalls die Kirche in Unterwürschnitzsowie die Heimatstube und den Ferienhof Wilfert, dergenau in der Mitte des Kartoffellehrpfades liegt. Hier wer-den die alte Tradition des Kartoffelanbaus noch gepflegtund ursprünglich dazu verwendete Geräte dargestellt underklärt. Wer auf der Wanderung Hunger bekommt hat dieMöglichkeit zur Einkehr und kann zum Beispiel an einer Kar-toffelverköstigung teilnehmen. Ein besonderer Höhepunktist das 2. Knollensteigfest am 29. August 2010 (vogtländi-sche Bambesmeisterschaft), welches gemeinsam vomFerienhof, Vereinen und rührigen Anwohnern aus Unter-würschnitz gestaltet wird . Dieser Tag ist eine jährliche Tra-dition am Knollenlehrpfad.Mit der Besichtigung der Technik in der Agrargenossen-schaft Tirschendorf geht die rund 2,5 Stunden dauerndeWanderung zu Ende.

Spurensuche auf dem Vogtländischen Knollensteig

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Der Charmedes Ländlichen…

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Gaststätte auf Anfrage

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„Ich möcht’ so gern mal Müller sein“. In der alten Turm-holländermühle in Syrau bieten sich ungeahnte Möglich-keiten. Das Wahrzeichen der Gemeinde ist eine Augen-weide. Im Vogtland ist die Windmühle die letzte ihrer Art.Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk präsentiertsich von allen Seiten in bestem Zustand. Die acht Meterlangen neuen Flügel sind nicht der einzige Hingucker. Drin-nen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Ein Rund-gang lohnt sich. Auf jeder Ebene gibt es etwas zu entde -cken. Über knarrende Stufen gelangen die Neugierigenbis unters Dach der Windmühle. Besucher haben stets dasGefühl, als ob jeden Augenblick der Müllerbursche imSchweiße seines Angesichts sein Tagwerk verrichtet. Ein Spaziergang zur herausgeputzten Windmühle emp-fiehlt sich immer. Von der Anhöhe erleben Sie traumhafteWeitblicke in die vogtländische Hügellandschaft. Einenkleinen Snack oder eine Tasse Kaffee gibt es in der Holz-hütte gleich neben dem Mühleneingang. Die Mühlen-Saison beginnt ab Mai und endet im Oktober.Geöffnet ist samstags, sonntags und feiertags jeweils von11.00 bis 16.00 Uhr, in den Monaten Juli bis August immervon Dienstag bis Sonntag zwischen 11.00 und 16.00 Uhr.Es gibt ein neues Angebot für 6- bis 12-Jährige: „Ich möcht’so gern mal Müller sein.“ Dabei können die Kleinen ihr Mehlselbst mahlen und anschließend wird ein Knüppelbrot

gebacken. Die maximale Gruppenstärke beträgt 25 Kin-der. Dafür ist eine Anmeldungen 14 Tage vorher erforder-lich. Am 24. Mai 2010 ist Deutscher Mühlentag. An der Wind-mühle drehen sich dann wieder alle Räder.

1 Im unterirdischen Reich von „Justus“, dem Drache, wirddie Fantasie angeregt.

2 Die Syrauer Turmholländermühle ist vogtlandweit dieeinzige ihrer Art. Nach umfangreicher Sanierung ziehtsie immer mehr Mühlenfreunde an.Fotos (2): Thomas Voigt

Mahlen wie die Müllerburschen

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· Galerie im Kreuzgewölbe „Leubnitzer Konzerte“ im Weißen Saal

– ein Hochgenuss für Klassikliebhaber

Am Park 1 · 08539 Leubnitz/VogtlandTelefon/Fax: 03 74 31 / 8 60 29

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Schloss Leubnitz„Vogtländisches Mühlenviertel“„Vogtländisches Mühlenviertel“Leubnitz · Mehltheuer · Mühltroff

Pausa · Syrau

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www.vogtlandtourist.dewww.muehlenviertel-vogtland.deGefördert durch das Programm zur Entwicklung

des ländlichen Raumes im Freistaat Sachsen 2007 -13

Besuchen Sie Justus in der Drachenhöhle Syrau!...und danach die einzige Windmühle im Vogtland.

Tel. 03 74 31/37 35email: [email protected]

DrachenhöhleNov. - März 10.00 - 16.00 UhrApril - Okt. 09.30 - 17.00 UhrDez. und Jan. auf Anfrage

Windmühle1. Mai - 3. Okt.Sa, So, Feiertag 11.00 - 16.00 UhrJuli - August Di - So 11.00 - 16.00 Uhr

Drache wacht über »Tropfstein-Schmuck«Direkt unter dem Gemeindeamt Syrau soll einsagenumwobener Drache sein Unwesen trei-ben. „Justus“ ist das Maskottchen der SyrauerDrachenhöhle. Er haust zwischen geheimnis-vollen Spalten, kristallklaren Seen und bizarrem„Tropfstein-Schmuck“. Sachsens einzige Schau-höhle steckt voller Überraschungen. Kristallsaal,Lehmkeller, Zwergenreich oder Drachenschluchtnennen sich die unterirdischen Hohlräume.Während des 40-minütigen Rundganges beflü-geln die durch Sickerwasser entstandenen Tropf-steingebilde die Fantasie der Besucher. In der„Walhalla“, dem größten Hohlraum der Höhle,hängen sogar „Gardinen“ von der Decke. EineTreppe führt hinunter zum Nixensee. Dort erwar-tet die Touristen ein besonderes Schauspiel. Pul-sierende Laser tauchen das unterirdische Reichin magisches Licht. Die Sage vom gefräßigenUngetüm wird wieder lebendig. Bis zum heuti-gen Tag ist jedoch jeder Höhlenbesucher wie-der ans Tageslicht gelangt.

Zielscheibe für Souvenir-Jäger Im neu gestalteten Foyer der Höhle wird die Geo-logie des Vogtlandes in einem topografischenModell dargestellt. Eine gute Gelegenheit, die War-tezeit bis zur nächsten Führung zu überbrücken.Kaufen Sie Souvenire oder vertreten Sie sich dieFüße im weitläufigen Park. Kleine Unruhegeisterbrauchen nicht lang, um den Spielplatz für sich zuentdecken.

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Der Müllerburschenweg ist so etwas wie die Wald- undWiesen-Fernverbindung des Mühlenviertels. Als beliebterWanderweg verbindet er die historischen Standorte derMüllerzunft. Über 50 Kilometer führt die ausgeschilderteStrecke durch malerische Landschaften. Die Mahlwerkedrehten sich in Leubnitz, Syrau, Pausa, Mühltroff und Mehl-theuer. Wanderfreunde, die das Terrain näher beschnup-pern wollen, können eine Drei-Tage-Tour buchen. So ler-nen Sie Land und Leute am besten kennen. Entlang desWeges schwingen mancherorts Wirtsleute den Kochlöf-fel. Eine echte Attraktion ist die „Teichmühle“ unweit vonLeubnitz. Einkehrer lassen sich gern in den verwinkeltenGaststuben bewirten. Im Sommer lockt der überdachteFreisitz. Bis zur Wende machten hier die Mitarbeiter derDEFA-Studios Babelsberg Betriebsurlaub. Die Bilderbuch-Kulisse der urigen Lokalität ist immer noch filmreif. Am 2. Oktober 2010 treffen sich Wanderfreunde „Auf Dra-chens Spuren“ zum 7. Westvogtländischen Wandertagrund um Mühltroff.

Abstecher zum KammerherrnKleine Abstecher links und rechts des Pfades sind das Salzin der Suppe. Im Schloss Mühltroff residierte einst Otto CarlErdmann von Kospoth. Der Komponist war Kammerherram Hof Friedrich des II. Ein Fundus erinnert an den virtuo-

sen Sohn der Stadt. Der Geadelte kam beim großenSchlossbrand 1817 ums Leben. In der „Schwarzen Küche“wird von Zeit zu Zeit ein musikalisches Menü serviert. Am 28. August um 20.30 Uhr musiziert „Rabenfolk“.Weitere Auskünfte gibt es bei der Stadtverwaltung Mühl-troff unter Telefon 036645 / 3030 oder im Internet unterwww.stadt-muehltroff.de.

Zu Fuß bis nach Thüringen Neu erschlossen ist der Weidatalweg bei Pausa. Der Pfadführt entlang des Flusses bis nach Thüringen. Naturfreundekönnen eine Fünf-Tage-Wanderung von der Quelle bis zurMündung buchen. Wünsche und Anfragen nimmt dieGeschäftsstelle des Mühlenviertels entgegen.Ein Muss für Trabifans: Vom 11. bis 13. Juni 2010 startet imPausaer Gewerbegebiet das große 8-Stunden-Trabi-Ren-nen.

1 Wanderfreunde auf den Spuren der Müllerzunft.

2 Das imposante Schloss Mühltroff ist das Wahrzeichender Stadt am Müllerburschenweg.Fotos (2): Thomas Voigt

Unterwegs zu filmreifen Kulissen

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Stadtverwaltung Mühltroff · Markt 16 · 07919 MühltroffTel. 036645 - 3030 · Fax 036645 - 30333

www.stadt-muehltroff.dee-mail: [email protected]

Besuchen Sie unser Schloss!

Willkommenin der Stadt Mühltroff

Pausa/Vogtlanddie Stadt am

„Mittelpunkt der Erde“

Informationen erhalten Sie über:Stadtverwaltung PausaNeumarkt 1 · 07952 PausaTelefon: 037432/6030Fax: 037432/60355E-Mail: [email protected]: www.stadt-pausa.de

Pausa/Vogtland

Vom Edelsitz zum Kultur-PalastDas Schloss zu Leubnitz galt einst als einer derbedeutendsten Edelsitze im gesamten Vogt-land. Der Glanz aus jener Zeit wirkt bis heutenach. Schönster Raum ist der im frühklassizis -tischen Stil erbaute Festsaal. Von den heutigenSchlossherren wird er der „Weiße Saal“ ge -nannt. Filigraner Stuckmarmor ziert Wändeund Decke, geradezu wie geschaffen für klas-sische Konzerte. Die gibt es in regelmäßigenAbständen übers gesamte Jahr. Eine Etage tie-fer haben Restauratoren das Kreuzgewölbewieder in alter Schönheit hergestellt. Künstlerfinden hier ideale Möglichkeiten, ihre Arbei-ten ins rechte Licht zu rücken. Gleich vor denToren des alten Herrensitzes führen wildro-mantische Wege durch einen Park mit ausla-denden Baumkronen. Am 31. Juli 2010 wirddort das Schloss-Terrassenfest für Trubel sor-gen.

Plastik-Eierbecher und KittelschürzenDer letzte macht das Licht aus: Im MühltrofferDDR-Museum ist ein Stück des Arbeiter- undBauernstaates konserviert. Besucher dürfengetrost ein wenig in Erinnerungen schwelgenund die Relikte einer eigenwilligen Konsumkul-tur neu entdecken. Kittelschürze, Sternrekorderund Plastik-Eierbecher haben inzwischen Kult-status erreicht. Die Regale sind voll von Alltags-gegenständen und diverser Bückware. Geöffnet ist dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhroder nach Absprache. Mehr Informationen erhalten Sie unter Telefon 036645 / 22653 undim Internet unter www.ddrmuseum.dreipage.de

Sammler schafft’s ins Guinnes-Buch Entlang des Müllerburschenweges warten vieleÜberraschungen. Wer es nicht gesehen hat,glaubt’s nicht. In Mehltheuer hat ein Sammler inseinem Keller das kleinste Musikinstrumenten-Museum der Welt eingerichtet. Das steht sogarschwarz auf weis im Guinnes-Buch der Rekorde.Eine Führung auf 32 Quadratmetern dauert eineStunde. Der Museumsdirektor lässt es sich nichtnehmen, die Raritäten persönlich vorzuführen.

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Das Vogtland ist ein Mekka für Wanderer, denn mit demVogtland Panorama Weg® konnte die Region 2005 alserste Wanderregion im Osten Deutschlands einen zerti-fizierten Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ prä-sentieren. Im vergangenen Jahr erlangten die Vogtlän-der das begehrte Prädikat auch für den Höhensteig umKlingenthal und Zwota, und derzeit wird an der Quali-fizierung des Kammweges Erzgebirge-Vogtland gear-beitet. Grundlagen dafür gibt es ausreichend. Ein dich-tes Wegenetz mit ca. 1500 Kilometern markierter Wan-derwege ist eingebettet in die vielseitige Kultur -landschaft im Südwesten Sachsens. Die Wanderer sindbeeindruckt von den bemerkenswerten Panoramaaus-sichten oder den idyllischen Tälern, welche die Regionneben zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten zu bie-ten hat. Für Viele ist die Gegend in der Nachbarschaftvon Bayern und Böhmen ein Geheimtipp unter den Wan-derregionen Deutschlands.

Der Vogtland Panorama Weg®Naturnahes Wandern verbunden mit einzigartigen Kul-tur- und Landschaftserlebnissen zeichnet die 228 kmlange Runde durch das Vogtland aus. Die Göltzschtal-brücke, als größte Ziegelsteinbrücke der Welt, bildet denspektakulären Ausgangspunkt der Tour. Vom Norden,über die im thüringischen Vogtland gelegene Stadt Greizführt der Weg zur Talsperre Pöhl und umrundet westlichdie für ihre Spitze bekannte Stadt Plauen. Durch dassagenumwobene Burgsteingebiet, dass sich an der ehe-maligen deutsch-deutschen Grenze befindet, geht es bisin den Süden zu den traditionsreichen SächsischenStaatsbädern Bad Elster und Bad Brambach. Über dieHöhenzüge des Elstergebirges führt die Rundtourzunächst in den vogtländischen Musikwinkel. Entlang

der ersten Höhenzüge des Erzgebirges gelangt mandann über Erlbach und Klingenthal nach Morgenröthe-Rautenkranz, dem Ort der Deutschen Raumfahrtaus-stellung. Von dort geht es weiter in das beeindruckendeGöltzschtal bevor sich der Kreis wieder an der Göltzsch-talbrücke schließt.

Höhensteig Klingenthal/ZwotaMit durchschnittlichen Wanderhöhen von 800 bis 900 Metern macht der Qualitätsweg Höhensteig Klin-genthal/Zwota seinem Namen alle Ehre. Die höchsteErhebung auf dem Aschberg beträgt sogar 936 Meter.Das attraktive Wegeformat und die eindrucksvollen Aus-blicke in das „klingende Tal“ werden ergänzt durch dieSehens- und Erlebenswürdigkeiten des Wintersportor-tes an der Grenze zu Tschechien. Eine der modernstenGroßschanzen Europas ist in der Vogtland Arena amSchwarzberg zu besichtigen. Neben der 100-jährigenGeschichte als Ort des Nordischen Skisports ist Klingen-thal eine gefragte Stadt des Musikinstrumentenbaus.Akkordeons sowie Hand- und Mundharmonikas werdenvon hier aus in die ganze Welt exportiert. MusikalischeWanderer kommen deshalb ganz auf ihre Kosten.

Kammweg Erzgebirge-VogtlandNur wenige mitteleuropäische Fernwanderwege kön-nen eine so bemerkenswerte Geschichte aufweisen wiesie der sächsisch-böhmische Kammweg erfahren hat.Der Werdegang des Wanderweges ist eng verbundenmit der wechselhaften politischen Vergangenheit dessächsisch-böhmischen Grenzgebietes. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten die Gebirgs- und Wan-dervereine der Lausitz, des Iser- und Riesengebirges, desErzgebirges und des Vogtlandes eine Wegführung, die

entlang des sächsisch-böhmischen Gebirgskammes biszum Startpunkt des Rennsteiges in Blankenstein führte.Mehrere politische Umbrüche insbesondere der 2. Welt-krieg mit seinen Folgen setzten den verantwortlichenWandervereinen zu und führten zu mehreren Verände-rungen im Routenverlauf. Heute wird im Rahmen einesLEADER-Projektes an der Qualifizierung des Kammwe-ges zum Qualitätsweg gearbeitet. Erleben kann man denWeg als Pauschalangebot zum Wandern ohne Gepäck.

Wandern ohne Gepäck Sie nennen Start und Ziel oder die gewünschte Dauer IhrerWanderung, und schon wird Ihre Wandertour durch dasVogtland inkl. Gepäcktransport organisiert. Ob eine 3-tägige Schnuppertour oder eine 2-Wochen-Wanderung– unter der Hotline 03744 / 19449 werden Sie gern bera-ten. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.wandern-vogtland.de oder www.vogtlandtourist.de.

1 Auf dem Vogtland Panoramaweg® geht es zur BurgMylau.Fotos (2): Archiv Tourismusverband Vogtland e.V.

2 Unterwegs auf dem Vogtland Panorama Weg®.

Vogtland – der Geheimtipp unter den Wanderregionen

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Es gibt nur wenige Menschen die das Vogtland so gut ken-nen wie Henry Petzoldt. Brandneu ist soeben sein außer-gewöhnlicher Bildband über das „Land der Vögte“ erschie-nen und dieser eröffnet Horizonte. Geboren in Elsterberg,lebt der 52-jährige Bauingenieur heute in Treuen. SeineLeidenschaft für die vogtländische Heimat drückt sich inseinen Fotos und Texten aus. Zwei Jahre lang hat der Hob-byfotograf recherchiert, fotografiert und gestaltet. Ent-standen ist ein wunderschönes Buch mit jeder MengeInformationen, Freizeit- und Urlaubstipps, Wandervor-schlägen und Erlebnistouren. Das umfangreich und span-nend gestaltete Werk entführt zu den 100 schönsten Aus-flugszielen des Vogtlandes und bietet mit seinen ein-drucksvollen Bildern fantastische Einblicke in diese

vielfältige Region. Auf über 200 großformatigen Seitenerwarten den Betrachter über 500 Bildeindrücke. KurzeTexte lassen den Leser eintauchen in herrliche Land-schaften, großartige Gebäude, Brückenbaukunst undnatürlich zu lohnenswerten Ausflugszielen. Kennen Sie dasVogtland mit seinen tausend Gesichtern wirklich oder istes für Sie nur der Inbegriff für die Göltzschtalbrücke amStadtrand von Netzschkau und Mylau, die Drachenhöhlein Syrau, der Freizeitpark in Plohn oder die neue Groß-schanze in der Vogtland Arena in Klingenthal? Wenn ja,dann zeigt Ihnen das Buch zahlreiche andere spannendeZiele. Und informativ ist der Bildband allemal. Denn, geglie-dert in zehn Bereiche mit jeweils vier Rubriken werden dietouristischen Highlights dieser einmaligen Kuppenland-

schaft im Herzen Deutschlands mit allen dazugehörigenDaten vorgestellt. Und das Wichtigste: Die schönsten Aus-flugsziele des Vogtlandes präsentiert ein Vogtländer fürVogtländer und deren Gäste. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.henry-petzoldt.de.

1 Die vogtländischen Talsperren sind immer einenBesuch wert.Fotos (3): Henry Petzoldt

2 Henry Petzoldt präsentiert seinen Bildband.

3 Ausflug nach Schloss Netzschkau.

Ein Vogtländer präsentiert seine Heimat

�� VORGESTELLT

Es ist ein Zupfinstrumentenfestival der besonderen Art undfür Musikliebhaber einfach ein „Muss“: Das XVIII. Interna-tionale Festival Abel Carlevaro „Gitarre und Natur“ mit Edu-ardo Fernández vom 18. bis 25. Juli 2010 im VogtländischenMusikwinkel. Das Festival basiert auf einem Ensemble vonMusik, liebreizender Landschaft, traditionellem Handwerkund gastfreundlichen Menschen unter der Leitung derjeweiligen Kursdozenten. Seit 16 Jahren schon führt der 1. Vogtländische Gitarre-Förderverein Erlbach e.V. mitzunehmendem Erfolg internationale Workshops und Kurse

für Mandoline und Konzert-Gitarre sowie Konzerte durch.Hierbei geht es auch um die Entwicklung des Gitarrespiels,des Gitarrenbaus sowie den weiteren Aufschwung des sogenannten „Vogtländischen Musikwinkels“ mit seinem tra-ditionsreichen Instrumentenbau. Dabei gelang es, Künst-lerpersönlichkeiten als Dozenten und Assistenten zugewinnen, die schon allein aufgrund ihres InternationalenRufes eine Garantie für den Erfolg bilden. Gleiches gilt fürdie hervorragenden Konzertsolisten. Mit der Verbindungvon Gitarre und Natur ist eine attraktive Alternative zu der

Vielzahl von vergleichbaren Veranstaltungen etabliert wor-den, die in der Konkurrenz zu den kulturellen Großstädtenin Deutschland und Europa bestehen kann. Steigende Teil-nehmerzahlen aus 17 Nationen zeugen vom Erfolg undder Tragfähigkeit des Konzeptes. Die Projekte 2010 umfas-sen insgesamt drei Meisterkurse, drei Workshops und einenSonderkurs für Schüler und weniger fortgeschrittene Gitar-risten als Teilprojekte mit zwei Konzerten. Im Rahmen der Weißgerbertage finden zusätzlich Veranstal-tungen im Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen statt.

Gitarre und Natur laden in den Musikwinkel ein

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1 Im Sommer und im Winter beste Stimmung – die Vogtland Arena in Klingenthal.

Fotos (5): Thomas Lenk

2 Für Konzerte namhafter Künstler ist die Vogtland Arena ein einzigartiger Auftrittsort.

3 Skisprungstars hautnah und zum Anfassen.

Dass die besten Skispringer der Welt sich pudel-wohl fühlen in Klingenthal, das ist bekannt. Nach einem guten Dutzend hochkarätiger Wettkämpfe in den vergangenen vier Jahren ist die moderns-te Großschanze der Welt längst kein Geheimtipp mehr in der Springer-Gemeinde.Mehr und mehr aber entwickelt sich das Areal am Schwarzberg auch zum Mekka der Volksmusik. Nachdem Hansi Hinterseer 2008 mehr als 2000 Fans anlockte, wartet in diesem Jahr eine ganze Armada volkstümlicher Stars auf das vogtlän-

dische Publikum. Für die 175. Au�age der Wer-nesgrüner Musikantenschenke haben sich die Veranstalter einen würdigen Rahmen gesucht. Am 21. August darf vor spektakulärer Kulisse in der Vogtland Arena geschunkelt und gesungen werden. Auf der Bühne stehen unter anderem Patrick Lindner, die singenden Schwestern Andrea & Manuela und »De Rand�chten«. Nicht fehlen darf natürlich »Lokalmatador« Christian Gebhardt alias »Dor klaane Indianer«. Der Veranstalter, die Wernesgrüner Brauerei, rechnet mit mindestens

Von Weltklasse-Springern bis zum FestivalHighlights in der Vogtland Arena

K L I N G E N T H A L

2500 Zuschauern – und natürlich mit Sonnenschein.Auf den freuen sich auch die Teilnehmer des fünften Vogtland-Laufes der Sparkasse Vogtland. Mehr als 1000 Läufer werden am 12. Juni in der Vogtland Arena erwartet. Nachdem sich im ver-gangenen Jahr mit Rodellegende Sylke Otto und Extremsportler Joey Kelly zwei echte Stars unters Laufvolk mischten, dürfen sich die Vogtländer auch in diesem Jahr auf viele Überraschungen freuen. (Infos unter www.vogtlandlauf.de)Mit zum Programm gehört auch die 27. Klingen-

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4 Mit dem Fahrstuhl zur freischwebenden Aus-sichtskapsel – bei einer Schanzenführung erfährt man viele interessante Details zur preisgekrönten Architektur.

5 Die Vogtland Arena ist auch als Konzert-Arena weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannt.

thaler Wanderung. Eine perfekte Gelegenheit also, die ganze Familie in Bewegung zu versetzen.Eine Woche später darf dann wieder gestaunt werden. Die »Pyro-Masters 2010« versprechen Großfeuerwerke der Extraklasse. Unter dem Mot-to »Filmmusiken« treten drei Pyro-Künstler an, um das Publikum zu den bekanntesten Klängen Holly woods mit spektakulären E�ekten zu begeis-tern (Infos im Internet unter www.pyromasters.de).Auch Anfang Oktober wird sich der Blick der Zu-schauer wieder nach oben richten – in Richtung Schanzentisch. Denn natürlich dürfen im Veran-staltungsplan die Schanzenadler nicht fehlen.

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Zum FIS Sommer Grand Prix der Skispringer wer-den mehr als 10000 Zuschauer erwartet, dazu die besten Skispringer der Welt. Nachdem der frisch gebackene Olympiasieger Simon Ammann im Februar 2010 mit seinem Sieg beim Weltcup die unfassbare Siegesserie des Österreichischen Supertalents Gregor Schlierenzauer beenden konnte, schielen nun auch die deutschen Adler um Martin Schmitt in Richtung Podest. (Infos und Tickets unter www.vogtlandarena.de)Ausnahmsweise nicht in der Vogtland Arena tre�en sich die Teilnehmer des Internationalen Kammlaufes. Seit mehr als 40 Jahren geht es vom Skistadion Mühlleithen aus auf die 50 Kilometer lange Kammloipe in Richtung Johanngeorgen-

stadt. Die Siegerliste liest sich dabei wie das Who-is-who des Klingenthaler Laufsports.Als erster Sieger trug sich einst Gerd-Dietmar Klause in die Annalen ein. 1974 folgte Weltmeis-terschafts-Gold im Skilanglauf mit der Sta�el der DDR, ein Jahr später gewann er als erster Nicht-Skandinavier den legendären Vasalauf über 90 Kilo - meter in Schweden. Auch Marlies Rostock, 1980 Mannschafts-Olympiasiegerin mit der DDR, sam-melte ihre ersten Meriten beim Kammlauf.Geändert hat sich die Teilnehmerzahl. Während Gerd-Dietmar Klause noch in einem recht übersicht-lichen Feld von gut 100 Läufern gewann, starten heute mehr als 700 Läufer auf dem langen Kanten. Mit den zusätzlichen Strecken über 25 Kilo meter

1 Eine beeindruckende Kulisse und fantastische Stimmung bei den Spitzensportveranstaltungen.

Fotos (10): Thomas Lenk

2 Erst Weltcupsieger in Klingenthal dann Olym-piagold-Gewinner in Vancouver: der Schweizer Simon Ammann.

3 Die Kanzel am Anlaufturm bietet dem Besucher einen herrlichen Fernblick.

4 Junge Sportler vogtländischer Skivereine mit den Fahnen der Teilnehmernationen.

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in freier und klassischer Technik sowie einem Mini-Kammlauf für die Jüngsten zählt Veranstalter VSC Klingenthal bis zu 1800 Teilnehmer pro Jahr.Neben den vielen Veranstaltungen in und um die Vogtland Arena lohnt sich immer ein Blick auf die Website www.vogtlandarena.de. Regelmäßig trai-nieren die besten Skispringer auf der modernsten Großschanze der Welt. Die beste Gelegenheit, um Autogramme zu erhaschen und einen Plausch mit den Idolen aus der weiten Welt zu führen.Und natürlich ist die Vogtland Arena auch ganz ohne Skispringer immer einen Besuch wert. Die mehrfach preisgekrönte Architektur, der atembe-raubende Ausblick aus der Kapsel auf dem Schan-zenturm – überzeugen Sie sich selbst!

8 Erlebnisreiche Fahrt vom Auslauf bis zum Anlaufturm und wieder ins Tal mit dem schienen-geführten Aufzugssystem

9 Eindrucksvoller Blick ins Tal

10 Skisprung-Nationalteams aus aller Welt sind nicht nur bei Wettkämpfen sondern mit etwas Glück auch beim Training zu erleben

5 Die Skisprung- Elite ist sich einig, in der Vogtland Arena gibt es die besten Fans der Welt.

6 Schanzenmaskottchen »Harry«

7 Hochkarätige Konzerte im stimmungsvoll beleuchteten Schanzenareal

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Das Vogtland erkunden, zu Fuß oder per Rad, und das stress-frei ohne Parkplatzsuche – das ist mit der Freizeitbuslinie desVerkehrsverbundes Vogtland (VVV) möglich. In zwei großenRundtouren können Sie an Wochenenden und Feiertagenbequem ohne umsteigen zu allen Sehenswürdigkeiten desVogtlandes gelangen. Ihre Fahrräder dürfen dabei kostenlosin Anhängern mitfahren. Die Touren starten ab Klingenthalund Netzschkau und bringen Sie zu den Highlights der Regionwie der Vogtland Arena, der Göltzschtalbrücke oder dem Frei-zeitpark Plohn. Alle Haltestellen, die angefahren werden, unddie zugehörigen Busse, sind mit dem Logo der Freizeitbusli-nie gekennzeichnet.

Das EgroNet-Tagesticket bietet die Möglichkeit, mit Stra-ßenbahnen, Bussen und Zügen das Vierländereck Sachsen,Thüringen, Bayern sowie den Bezirk Karlovy Vary zu erkun-den, eine Fläche von rund 15.000 Quadratkilometern. Kin-der unter sechs Jahren fahren kostenfrei mit. Auch hier kön-nen Sie Ihr Fahrrad kostenlos mitnehmen um Ihren Aktivur-laub in der Vierländerregion individuell zu gestalten. In vielen Einrichtungen erhalten Sie bei Vorlage des Ticketsverschiedene Vergünstigungen. Dazu gehören ermäßigterEintritt in Museen oder Kulturstätten, Freizeiteinrichtungensowie Rabatte beim Einkauf. Weitere Informationen über Fahrplan, Tickets und Sehens-

würdigkeiten sowie über das länderverbindende Nahver-kehrssystem „EgroNet“ erhalten Sie bei der Tourismus- undVerkehrszentrale Vogtland unter 03744 / 19449 oder im Inter-net unter www.vogtlandauskunft.de und www.egronet.de.

1 Die Sommerrodelbahn am Parkplatz Mühlleithen.Fotos (3) : Gunther Brand

2 Natur pur bei einer Pause am Meiler in Schöneck.

3 Für sportliche ambitionierte Radler sind Touren imVogtland sehr reizvoll.

Mit dem Freizeit-Bus zu allen Sehenswürdigkeiten�� U N T E R W E G S

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Im Zentrum des östlichen Vogtlandes stehen drei Türme.Sie bilden das Wahrzeichen der drittgrößten Stadt derRegion: die St. Laurentiuskirche, die Katholische Kirche„Zum Heiligen Kreuz“ und der Schlossturm. Die Drei habensich im Laufe der Jahrhunderte zu echten Markenzeichenentwickelt.Zu entdecken gibt es in Auerbach jede Menge. Die mit vielAufwand sanierte Stadt punktet mit Attraktivität, Leben-digkeit und einer großen Portion Familienfreundlichkeit.Sie erleben hier außerden eine bunte Mixtur aus gemüt-lichen Gästeunterkünften, Gaststätten mit schmackhaftervogtländischer Küche, Geschäften die zum Bummeln, Ein-kaufen und Einkehren einladen.Besucherfreundlich sind auch die zahlreichen Parkmög-lichkeiten im Stadtzentrum. Wer in Auerbach ohne Automobil sein will, kann das umfangreiche Citybus-Liniennetzbenutzen.

Der Ernte sei DankVom 10. bis 12. September 2010 findet das 13. SächsischeLandeserntedankfest in Auerbach statt. „Man glaubt garnicht, welche Mühen in landwirtschaftlichen Produktenstecken. Wir verzehren unsere Lebensmittel oft nur des-halb, weil sie einfach da sind. Wir kaufen oft ohne nach-zudenken“, sieht Chef-Organisator René Tümpner seineHauptaufgabe nicht nur im logistischen Part. „Es gilt, Dankzu sagen. Denen, die uns täglich versorgen und die unshochwertige Lebensmittel zu tollen Preisen liefern“, betont

der Fachbereichsleiter der Stadt. Seine Mannschaft berei-tet sich in Auerbach auf mehr als 60.000 Besucher vor. Daskomplette Zentrum soll sich demnach in eine festlichgeschmückte Zone verwandeln. Drei Festzelte mit insge-samt 3.400 Plätzen sorgen für die entsprechende Besu-cherkapazität. Ausstellungen alter Traktoren, eine Schaudes Staatsforstes, Präsentationen von Kleingärtner-Verei-nen und einen großen Gottesdienst am 12. Septemberwird es geben. Neben der Erntekronen- und Erntekranz-ausstellung werden auch das mittelalterliche Themendorfbeziehungsweise der Tag des sächsischen Fleischerhand-werkes (Samstag, 11. September) mit Qualitätswurstprü-fung sowie die große Maschinenparade zum Umzug zuPublikumsmagneten. Ganz nach dem Vorbild von Bischofs-werda – dort fand das Landeserntedankfest im vergange-nen Jahr statt – wollen sich die Menschen im Vogtland beiallen sächsischen Bauern und Agrarbetrieben bedanken.Und Auerbach setzt ganz bestimmt dem Ganzen noch einesehenswerte Krone auf…

1 Auerbach ist die Stadt der drei Türme.Foto : Stadt Auerbach

2 Im September wird Erntedank gefeiert.

Die Stadt mit den drei Wahrzeichen�� AUERBACH

13. SÄCHSISCHESLANDESERNTEDANKFEST

13. SÄCHSISCHES13. SÄCHSISCHES10.–12. Sept. 201010.–12. Sept. 2010Auerbach/Vogtland

13. SÄCHSISCHES

Wir freuenuns

auf Sie!Fremdenverkehrsamt Auerbach

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Waldpark Grünheide – Erlebnis NaturDas 18 Hektar große Areal des Waldparks Grün-heide, mitten im vogtländischen Wald, dient seitüber 100 Jahren als Erholungs- und Wander oase.Kein Wunder, wenn durch hervorragende luft-klimatische Bedingungen sogar das sächsischeKönigshaus diese Gegend für seine Erholungherausgesucht hat. Der Waldpark macht seinem Namen alle Ehre. EinPark im Wald, wo neben einem Unterkunftsan-gebot, im Besonderen für Gruppenreisende allerArt, auch der Einzelgast für seine Ansprüche dasRichtige findet. Ob Schulklasse oder Wander-verein, jeder wird individuell nach seinen Bedürf-nissen und Wünschen umsorgt. Zu jeder Jahres-zeit findet die Gästegruppe ihre Unterkunft in 2 bis 6 Bettzimmern, Appartement- und Ferien-wohnungen, in Sommerhütten oder in Familien -bungalows. Neu im Angebot ist ein Natur-Zelt-Dorf, wo wiederum vorrangig Gruppenreisende,aber auch einzelne Zelter im „Dorf“ die Natur purerleben können. Hervorragende sanitäre Bedingungen und dasVerpflegungsangebot in der gastronomischenBetreuung vom Frühstück bis zur Vollpension istselbstverständlich für jedermann buchbar. Bei soviel Gesundheit und Natur darf natürlichauch der Sport nicht fehlen. Die meisten dergeschaffenen Freizeitaktivitäten im Waldparksind sportlich-aktiv oder kreativ ausgerichtet. www.waldpark.de

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• Mittagessen• preiswerte, vogtl. Spezialitäten• Partyservice• Familienfeiern bis 60 Personen

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Sie suchen einen Ort mit lebendigen Traditionen, einerunverwechselbaren Kultur und gesunder Natur? Den fin-den Sie in Grünbach-Muldenberg. Die seit 1994 verwach-senen Gemeinden haben unterschiedliche Vorzüge, aberbeide sind ein Paradies für Naturfreunde.Grünbach als Höhenluftkurort im Naturschutzgebiet „Obe-res Göltzschtal“ verdankt seinen Namen einem einstmalsin der waldreichen Gegend sprießenden „grünen Bäch-lein“. Besonders ein Besuch des nahe des Ortes aufragen-den Wendelsteins, des geologischen Naturdenkmals Rehü-belfelsen und des „Göltzschtalgesprenge“ ist für Wande-rer und Naturliebhaber ein lohnendes Ziel. Auch gefeiertwird in Grünbach gern, zu Truckerfest oder Pfingstsingensind die Gäste des Ortes gern eingeladen. Ein lebendigesVereinsleben gestaltet durch Feuerwehr-, Sport-, Country-oder Kulturvereine begeistert Besucher der gut 1700 Ein-wohner zählenden Gemeinde immer wieder. Muldenberg dagegen ist seit 2007 als erstes deutsches Flößerdorf bekannt. Den offiziellen Titel der EuropäischenFlößervereinigung hatte sich der Ort besonders durch dierege Traditionspflege verdient. Auch dieses Jahr wird wie-der vom 13. bis zum 15. Mai das Flößerfest gefeiert. Dabei

kann man auf dem unteren Teil des Floßgrabens auch dastraditionelle Schauflößen erleben. Das Dorf im Quellge-biet der Zwickauer Mulde, hat neben den künstlichen Floß-gräben generell einen großen Wasserreichtum. Es liegtalso nahe, dass eine Trinkwassertalsperre und ein Badeseeauch zu den Attraktionen der Gegend gehören.

1 Im KISPI gibt es jede Menge Platz zum Toben und Spielen.Foto : KISPI

2 Im Flößerdorf Muldenberg können sich auch die Kleinen auf dem Wasser versuchen.Foto : Archiv Gemeinde Grünbach

Höhenluft und Flößerdorf

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Zwischen den Städten Oelsnitz und Schöneck befindetsich das romantische Mühlental – ein Eldorado für denWandersmann oder die -frau. Die Gemeinde Mühlental mitihren ca. 1.600 Einwohnern liegt im Vogtland, südöstlichder Städte Plauen und Oelsnitz/V. Sie erstreckt sich übereine Fläche von 3.956 Hektar und ist im Jahre 1995 im Rah-men der Gemeindegebietsreform durch die Zusammen-legung verschiedener Gemeinden entstanden. Heuteumfasst das Mühlental zehn Ortsteile und wird durch dieStadt Schöneck verwaltet. Besonders beliebt ist das Mühlental bei Touristen aufgrundder landschaftlich reizvollen Lage auf 400 bis 600 Meterüber NN. Die Ortschaften sind ländlich geprägt. Alte Fach-werkhäuser und historisch bedeutsame Kirchen prägendie Gemeindebilder, Biotope und große Waldbeständeunterstreichen die Bedeutung des Mühlentales als Natur-und Erlebnisraum. Neben den örtlichen Wanderwegen wird das Mühlental vonüberregionalen Wanderwegen durchschnitten, so vom Euro-päischen Fernwanderweg Eisenach-Budapest mit der Ken-nung EB und vom Europäischen Fernwanderweg, KennungE 3, Atlantik-Ardennen-Erzgebirge-Karpaten-Schwarzes Meer.

Für Radlfans lässt sich das Mühlental über den Musikan-tenradweg und den Euregio-Egrensis-Radweg bequemerkunden.Weitere Informationen, Wanderkarten und Übernach-tungsmöglichkeiten erfahren Sie beim TourismusbüroSchöneck unter Telefon 037464 / 330011, Email [email protected] oder im Internet unterwww.schoeneck.eu.

1 Die Natur im Mühlental, hier der Genesenstein, lädt alleAktivurlauber zu einer eindrucksvollen Wander- bzw.Radtour ein.Foto : Gemeinde Grünbach

2 Legen Sie doch einmal eine Rast ein und genießen Siedie idyllische Umgebung.Foto : Archiv/iStock

Wandern und radeln in herrlicher Natur

�� G E M E I N D E M Ü H L E N T A L Ausflugstipps im MühlentalDer Ortsteil Hermsgrün im Mühlental ist weithinbekannt für seine Dreiseithöfe, die holzver-schalte Fachwerkobergeschosse aufweisen. ImOrt befindet sich eine alte Mahl- und Schneid-mühle. Hermsgrün wird vom Eisenbach durch-zogen. Er bildet gleichzeitig die nördlicheBegrenzung des Landschaftsschutzgebietes„Oberes Vogtland“.

Im Oberdorf des Ortes Marieney gibt es eine aufeinem kleinen Bergsporn eine ehemals mittel-alterliche Wallfahrtskirche mit etlichen goti-schen Schnitzwerken. 1892 wurde diese durcheinen neugotischen Bau ersetzt. Beachtenswertsind die Glasfenster von 1948/50 mit der Ver-kündigung an Maria. Der Pfarrhof stammt von1730.

Der Ort Oberwürschnitz wurde bereits 1378 alsObern Wirsnicz bezeichnet. Typisch für dieWaldhufendörfer ist deren Bebauung, entlangder Straße. In Oberwürschnitz gruppieren sichgroße Höfe in lockerer Weise um den Dorfteich.Einst entstanden die Wohnstallhäuser als Holz-bauten mit Fachwerkobergeschoss.

Etwa 1000 Meter nordöstlich von Tirschendorf,an der Wegekreuzung Tirschendorf - Zaulsdorf,Raasdorf - Arnoldsgrün, befindet sich eingeschütztes archäologisches Denkmal, ein Stein-kreuzstumpf. Die Arme des Granitkreuzes mitden Maßen 90:43:25 sind noch in Ansätzen erhal-ten.

Prägendes Bild für den Ort Unterwürschnitz istdie Kirche. Sie ist schon von Weitem für jeder-mann sichtbar. Man nimmt an, dass sie bereitsim 13. Jahrhundert als Wehrkirche diente.

Der Ort Wohlbach verfügt über die älteste mittel-alterliche Kirche des oberen Vogtlandes mitromanischen und früh-gotischen Elementen. Die„Pfarrkirche zu unserer lieben Frau Maria“ wurde1447 erstmals urkundlich erwähnt.

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Gemeinde MühlentalWillkommen im vogtländischen MühlentalLandwirtschaft und gepflegte Bauernhöfe prägen das Bild der Gemeinde Mühlental – idyllische Orte und reizvolle Natur bieten Ihnen beim Wandern und Radeln Erholung und bleibende Eindrücke. Entdecken Sie den Kartoffelsteig! Erleben Sie den Musikantenradweg! Das Mühlental mit seinen Ortsteilen Elstertal, Hermsgrün, Marieney, Oberwürschnitz, Saalig, Tirschendorf, Unterwürschnitz, Willitzgrün, Wohlbach und Zaulsdorf lädt Sie herzlich ein.

Europäischer Fernwanderweg Eisenach-Budapest (EB)Europäischer Fernwanderweg E3 Atlantik-Ardennen-Erzgebirge-Karpaten-Schwarzes MeerEuregio-Egrensis-Radweg

Infos, Wanderkarten und Übernachtungen unter: Tourismusbüro Schöneck 08261 Schöneck • Bauhofstraße 1 • Tel. 037464 330011 • Fax 037464 [email protected] • www.schoeneck.eu

Gemeindeamt in Marieney

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Vom 13. bis 15. Mai 2010 lädt das nunmehr 3. Flößerfestauf den Floßplatz nach Muldenberg ein. Auch in diesemJahr erwartet dabei Hunderte von Besuchern ein unge-wöhnliches, spannendes und vor allem fröhliches Fest.Der Vogtländische Flößerverein Muldenberg e.V. hat essich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Tätigkeitender historischen Flößerei eindrucksvoll zu demonstrie-ren. Zu den jeweiligen Schauflößveranstaltungen, um13.30 Uhr und 15.30 Uhr auf dem Floßplatz, können dieBesucher den Floßknechten bei ihrer harten Arbeit zuse-hen und live erleben, wie das Holz entrindet, geschnit-ten, gespalten und gestapelt wird. Teilweise passiertdies mit historischen Geräten. Außerdem gibt’s jedeMenge Geschichte. Nach dem Einwerfen des Scheit-

holzes in den Floßgraben ist es möglich, die Flößer aufihrem Weg über den unteren Floßgraben bis hin zumHolzlandeplatz zu begleiten. Dabei kann man unteranderem beobachten, wie die Flößer den Graben miteinem Flößersprung überqueren. Wer mutig genug ist,der darf den Sprung auch selbst ausprobieren und erhältdafür ein „Flößerdiplom“. Wie vor ca. 100 Jahren dasnasse Holz aus dem Wasser gezogen wurde, um es zutrocknen und so für den Weitertransport auf dem Floß-graben vorzubereiten, dass können Beobachter amHolzlandeplatz erleben.Beim Schauflößen gibt es jedoch nicht nur die Traditionder Flößer zu bestaunen, sondern es findet stets auchein uriger Handwerkermarkt statt. Im Festzelt auf dem

Floßplatz sorgen die Flößer höchstpersönlich für dasleibliche Wohl ihrer Gäste. Als besondere Spezialität gilt,einen deftigen Flößergulasch am offenen Feuer zugenießen.

1 Die Flößer beim Scheitholzstapeln.Fotos (3): Henry Petzoldt

2 Beim Schauflößen wird Historie lebendig.

3 Mutige Besucher wagen einen Flößersprung.

Spaß, Spannung und mutige Sprünge�� MULDENBERG

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Termine zum 3. Flößerfest: 13. Mai 2010 ab 10:00 Uhr:Schauflößen mit Festzeltbetrieb, Handwerkermarkt und musikalischer Unterhaltung mit den Wezelbach-Musikanten, Bastel-Mal-Straße und Kinderschminken 14. Mai 2010 ab 19:30 Uhr:Flößervereinigungen stellen sich vor: Ausstellung zumjeweiligen Verein, Gespräche etc.15. Mai 2010 ab 10:00 Uhr:Schauflößen mit Festzeltbetrieb, Handwerkermarkt undmusikalischer Unterhaltung mit den Schalmeienfreun-den Falkenstein15. Mai 2010 ca. 10:00 Uhr:STIHL® TIMBERSPORTS® WETTBEWERBE – vier Vorfüh -r ungen je eine Stunde durch die jeweiligen Meister

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In diesem Jahr gibt es erstmalig einen einzigartigenWettbewerb zu bestaunen: Athleten der internationa-len Wettkampfserie im Sportholzfällen zeigen beim Flö-ßerfest ihr Können. So ist am 15. Mai 2010 die STIHL®TIMBERSPORTS® SERIES zu Gast in Muldenberg. Erwar-tet werden sportliche Höchstleistungen mit Axt, Zug-und Motorsäge. Auch die Besucher können auf demFloßplatz ihr Talent im Sportholzfällen testen. Dennunter professioneller Anleitung der Sportler haben Inter-essierte die Möglichkeit, mit einer zwei Meter langenZugsäge eine Baumscheibe vom Stamm zu sägen.Die STIHL® TIMBERSPORTS® SERIES ist eine internatio-nale Wettkampfserie im Sportholzfällen. Ihre Wurzelnhat sie in Kanada, den USA und Neuseeland. Dort ver-

anstalten Waldarbeiter von jeher lokale Wettkämpfe imHolzfällen, um die Besten ihres Standes zu ermitteln.Aus diesem Kräftemessen haben sich im Laufe der Zeitprofessionelle Wettkämpfe auf hohem sportlichenNiveau entwickelt. Bei der Königsklasse im Sportholz-fällen treten die Athleten in drei Axt- und drei Sägedis-ziplinen gegeneinander an: Springboard, UnderhandChop und Standing Block Chop gehören zu den klassi-schen Axtwettbewerben; beim Single Buck (Ein-Mann-Zugsäge), der Stihl Stock Saw (handelsübliche Motor-säge) und der bis zu 80 PS starken Hot Saw (getunteHochleistungs-Säge), kämpfen die Sportler mit Sägenum Bestzeiten.Informationen finden Sie unter www.floesserstube.de.

Das sollten Sie gesehen haben …�� MULDENBERG

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1 Beim Single Buck geht es mit einer „Ein-Mann-Zugsäge“ um den Sieg.Foto: Wolfgang Kraus

2 Springboard gehört zu den klassischen Axtwettbewerben.Foto: Robert Ebner

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Mächtig, gewaltig ist sie, die Elsterberger Burgruine. Mit1,5 Hektar bebauter Fläche gilt sie als die größte ihrer Artin Sachsen. Am letzten August-Wochenende 2010 rufendie Stadtväter zusammen mit dem Heimatverein das 32. Ruinen- und Heimatfest aus. Alle vier Jahre strömtdas Volk immer wieder aufs Neue in Scharen herbei. Es hat sich weit über die meterdicken Mauerreste hinausherumgesprochen, dass über diesem Ort ein besonde-rer Zauber liegt. Einst residierten hier die Herren von Lob-

deburg. Sie wären wohl hoch erfreut, über so viel Wert-schätzung ihrer um 1200 erbauten Burg. Es darf munter durchgefeiert werden. Tanzfestes Schuh-werk wird empfohlen. An allen drei Tagen bebt der Wehr-turm. Zu den Open-Air-Konzerten haben sich die Prin-zenberger und Schlagerstar Olaf Berger angekündigt.Unterhalb der Burg bauen Händler auf dem neu gestal-teten Marktplatz ihre Stände auf. Knirpse dürfen sich aufein quirliges Kinderprogramm freuen.

Im Finale schlängelt sich der große Festumzug durch dieInnenstadt. Dafür trommelt der Veranstalter jede MengeRitter, Mägde, Knechte und Handwerker zusammen. DasMotto „20 Jahre Wiedervereinigung“ wird nicht zu über-sehen sein. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.elsterberg.de.

Viel Getöse unterm Wehrturm �� ELSTERBERG

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Im südlichsten Zipfel des Vogtlandes, nicht weit von derböhmischen Grenze entfernt, empfängt den Besucherein Museum der besonderen Art: das FreilichtmuseumLandwüst. Ursprünglich präsentieren sich das Bauern-museum, der gesamte Ort und die unmittelbare Umge-bung. Unternehmen Sie eine Reise in die Vergangenheitund lassen Sie sich ca. 100 Jahre zurückversetzen, als dervogtländische Bauer hier noch seinem Tagwerk nach-ging. 16 Gebäude inmitten von Wiesen, Feldern undNatur erzählen davon, wie gelebt, gearbeitet undgefeiert wurde und laden ein, selbst auf Entdeckungs-reise durch das Museum zu gehen. Eindrucksvolle Expo-nate wurden über die Jahre liebevoll gesammelt. Im Frei-lichtmuseum werden sie bewahrt und lebendig gehal-ten. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter –Landwüst lädt Sie ein, Geschichte hautnah zu erleben.Im historischen Backofen können die Besucher anbestimmten Tagen oder auf Anfrage eigenhändig Brotbacken. Auch für Veranstaltungen im urigen Ambienteeiner alten Scheune inmitten des Freilichtmuseums bie-tet das kleine Dorf eine wunderbare Kulisse. Das Frei-

lichtmuseum Landwüst ist ein Erlebnis für Familien, einbeliebtes Ausflugsziel für Touristen und Wanderer, einStück Heimat für den Vogtländer. Der Hit für Kinder-,Schul- und Jugendgruppen sind individuelle und lehr-planangepasste Angebote sowie Führungen für Projekt-und Wandertage. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vogtlaen-disches-freilichtmuseum.de.

1 Auf dem Marktplatz in Elsterberg glänzt das neue Was-serspiel in der Sonne.

2 Herrliche Aussichten auf Elsterberg mit seiner herausge-putzten Kirche und Burg-Ruine. Fotos (2): Stadt Elsterberg

3 Musik aus der Scheune im Freilichtmuseum Landwüst.Foto: Freilichtmuseum Landwüst

Eine Bilderbuchlandschaft mit vielen Gesichtern

�� LANDWÜST

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07985 Elsterberg · Marktplatz 1Tel. 03 66 21 / 8 81-0 • Fax 03 66 21 / 8 81-11

[email protected] • www.elsterberg.de

Besuchen Sie die größte Burgruine Sachsens

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Göltzschtalgalerie – ein Haus für alle FälleIn der Göltzschtalgalerie Nicolaikirche Auerbachfinden Veranstaltungen aller Genres statt. In wech-selnden Ausstellungen sehen Sie zeitgenössischeKunst, aber auch Themen aus Umwelt- und Natur-schutz, Politik und Geschichte werden hier prä-sentiert. Erleben Sie klassische Konzerte, Kabarett-und Theatergruppen, Jazz, Dia-Reiseberichte, Lie-dermacher, Nachwuchskünstler, Vorträge undLesungen gleichberechtigt auf einem Podium.Tolle Kurzweilangebote für Kinder und ständigwechselnde Ausstellungen namhafter Künstler ste-hen in der Galerie regelmäßig auf dem Veranstal-tungsplan. Die Gäste können sich speziell zum AuerbacherJazz- und Bluesherbst auf ganz besondere High-lights freuen. Auch für die verschiedensten Feier-lichkeiten bietet die Göltzschtalgalerie ein anspre-chendes Ambiente. Außerdem ist das stilvolle Hausbesonders beliebt als Ort für die romantische Trau-ung. Hier wird Ihre standesamtliche Trauung sicherzum unvergesslichen Erlebnis. Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.goeltzschtalgalerie-nicolaikirche.de

1 Reich des Bergmannes – Grube Tannenberg Foto: Grube Tannenberg

2 Jörg Patitz spielt in der Göltzschtalgalerie.

3 Die Göltzschtalgalerie.Fotos (2): Göltzschtalgalerie

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Für individuell zusammengestellte Projekttage bietet sichdas Areal um den Schneckenstein an. Auf 40.000 Quadrat-metern präsentieren sich in Tannenbergsthal ein Besucher-bergwerk sowie ein Bergbau- und Mineralienzentrum mitNaturkundeausstellung und Edelsteinschleiferei. Erleben Siedas geheimnisvolle Reich des Bergmannes in der „Grube Tannenberg“ – für Jung und Alt ein nachhaltiges Erlebnis.Begegnen Sie dem Berggeist und erfahren Sie Wissenswer-tes rund um die Bergbau- und Industriegeschichte des Obe-

ren Vogtlandes. Gespickt mit Legenden und Geschichten derBergleute vermitteln die versierten Bergwerksführer inter-essante Einblicke in die Arbeit unter Tage. Für Betriebsfeiern,Vereinsausflüge oder Kindergeburtstage mit Schatzsuchefinden Sie am Schneckenstein ideale Voraussetzungen. SogarBerghochzeiten werden gerne ausgestaltet. Übrigens emp-fängt Sie am Schneckenstein das mit 835 m über dem Mee-resspiegel höchstgelegene und mit 4 bis 5 Grad Celsius auchdas kältes te Besucherbergwerk Sachsens.

Die Begegnung mit dem Berggeist �� TANNENBERGSTHAL

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Zum Schneckenstein 42 08262 Tannenbergsthal OT Schneckenstein * 835 m/üNN

Das höchstgelegene Schaubergwerk Sachsens*

Führungen:Dienstag bis Freitag 10.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.00 Uhr, 14.30 UhrSamstag, Sonntag und Feiertage zusätzlich 15.30 UhrSonderführungen: außerhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung möglichWir organisieren: Betriebsfeiern, Berghochzeiten, Vereinsausflüge, Mettenschichten, Kinderweihnachtsfeiern, Kindergeburtstage mit Schatzsuche, Lehrpfadführungen

BesucherbergwerkGrube Tannenberg

Telefon 03 74 65 / 4 19 93 · Fax 03 74 65 / 4 18 25

Vogtländisch-BöhmischesMineralienzentrum

Schneckenstein

Wir präsentieren auf über 40.000 m2:• Bergbau- & Mineralienmuseum • Naturkundeausstellung (mit lebenden Reptilien)• Kräuter garten & -küche • Edelsteinschleiferei • Fluoreszenzkabinett • Tiergehege • Irrgarten • Lesegesteinshalde • Besucherbergwerk • Naturlehrpfad • Topasfelsen

Zum Schneckenstein 4408262 Tannenbergsthal OT Schneckenstein

Telefon (037465) 4 0800 · Telefax (03 7465) 4 1825Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr

GaststätteZum alten Zechenhaus

Öffnungszeiten:Montag Ruhetag · Dienstag bis Sonntag geöffnetAußerhalb der Öffnungszeiten für Gruppen auf Voranmeldung (60 Plätze).

Telefon 03 74 65/40 98 22 · Fax 03 74 65/4 18 25

VOGTLÄNDISCHESFREILICHTMUSEUM LANDWÜST

Rohrbacher Straße 4 · 08258 LandwüstTelefon 03 74 22 - 2136 · Fax - 6836

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Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Montags geschlossen – außer an Feiertagen

(außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung) Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir Ihnen Führungen an.

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„Der Weltraum – unendliche Weiten. Dies sind die Aben-teuer des Raumschiffs Enterprise…“ Wir schreiben dasJahr 2010 und in der Deutschen Raumfahrtausstellungin Morgenröthe-Rautenkranz hat das Star-Trek-Univer-sum Einzug gehalten. Noch bis zum 3. Oktober gibt esjede Menge Material rund um die Weltraumserie StarTrek in einer Sonderausstellung zu sehen. Hier trifft echteRaumfahrt auf Fiktion. Nahezu 200 Ausstellungsstücke,Modelle, Fotos, originale Filmrequisiten und Kostümerund um James T. Kirk, Scotty und Co. aus gut 45 Jah-ren Serienabenteuer sind ausgestellt. Nicht nur für „Trek-kies“, wie man die Fans der Kultserie auch nennt, dürfte

die Schau dieses Jahr damit ein echter Anziehungspunktsein. Die Liebhaber der realen Raumfahrt kommen im regulären Teilder Ausstellung auf ihre Kosten. Neben Raumanzügen, For-schungsgeräten und einem Trainingsmodul des Basisblocksder Raumstation MIR ist vor dem Museumsgebäude auch dieMIG 21 des Fliegerkosmonauten Sigmund Jähn zu sehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.deutsche-raumfahrtausstellung.de.

2 Eine neue Ausstellung im Raumfahrtmuseum lockt viele„Trekkis“ nach Morgenröthe-Rautenkranz.

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Inhaber Hans-Jochen GriegerSchönheider Straße 5 · 08262 Muldenhammer

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Morgenröther WandertagDie Gemeinde Morgenröthe-Rautenkranz ist dieHeimat des ersten deutschen Kosmonauten Dr. Sig-mund Jähn und ein vielzitierter klimatologischerKältepol. Zum Morgenröther Wandertag begibtman sich hier aber auf ganz andere Pfade. Vom 2. bis 4. Juli 2010 geht es, organisiert und betreutvom Landhotel „Pyratal“ und Mitgliedern des„Klingenthaler Wandersportverein e.V.“, rund umden Vogtlandsee. Mit fachkundiger Führung stehtbei der Tour nicht nur das Wandern im Vorder-grund. Bei einem Zwischenstop kann man auch dasBrotbacken im Steinbackofen, alte Zeitzeugen derHolzflößerei und des Bergbaus bewundern. www.pyratal.de

1 Auch im Außenbereich finden Weltraum-Fans jede Menge Wissenswertes.Fotos (2): Deutsche Raumfahrtausstellung

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„Mag altes Haus, historisch Ding, dem Bürger heutErkenntnis bring!“ Genau dieser Spruch könnte auch fürdas Museum Lengenfeld stehen. Der Aufruf des Len-genfelder Lehrers Curt Gerber und gleichgesinnter Bür-ger, stadtgeschichtlich wertvolle Sachzeugen zu sam-meln und zu pflegen, führte am 19. Juni 1955 im ehema-ligen Festsaal der Fabrikantenfamilie Baumgärtel, im HausHauptstraße 3, zur Eröffnung der Lengenfelder Heimat-stube. War es bei der Gründung des Museums nur einAusstellraum, so füllt das von den Lengenfelder Bürgerngespendete Museumsgut heute ein ganzes Haus mit ins-gesamt 18 Ausstellungs- und zahlreichen Archivräumen.

Den Umfang und die Qualität der Sammlung hat die Stadtdem Lengenfelder Ehrenbürger Hermann Gerisch zu ver-danken, der über Jahrzehnte bis zu seinem Tod im Jahre1994 das Museum ehrenamtlich leitete. Das Haus, welches die Sammlung des LengenfelderMuseums seit 1974 birgt, ist von lokalhistorischer Bedeu-tung. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Bauten derStadt. Eine nahezu lückenlose Datenreihe der Besitzerdes Hauses reicht bis ins Ende des 17. Jahrhunderts zurückund dokumentiert drei Jahrhunderte Baugeschichte ent-sprechend den Erfordernissen der Nutzung des Gebäu-des als Tuchfärber- und Wohnhaus.

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Wasser marsch – das 1. VogtländischeFeuerwehrmuseum lädt einDas 1993 gegründete Feuerwehrmuseum Len-genfeld ist das erste und einzige Feuerwehr-museum im sächsischen Vogtland. Auf rund550 Quadratmetern zeigt es ca. 1800 Exponateaus den Anfängen der Brandbekämpfung bishin zur modernen Technik.Neben dreihundert Jahre alten Stroh- undLedereimern sowie Stock- und Einstellspritzesind Geräte aus der Gründerzeit der vogtlän-dischen Feuerwehren zu sehen. Dazu zähleneine Handdruckspritze von 1875, ein Hydran-tenwagen von 1903, ein Steigerzugwagen von1888 oder eine Rauchschutzmaske mit Blase-balg aus dem Jahre 1897. Über diverse Motor-spritzen geht der Rundgang weiter zu einemSiechenwagen von 1929, einer Schlauch-waschmaschine von 1930 sowie einer Gedenk-tafel für im 1. Weltkrieg gefallene Feuerwehr-kameraden von 1923. Zwölf Fahrzeuge, dar-unter ein Tanklöschfahrzeug TLF 15 Opel Blitz 3,6 von 1944 charakterisieren die Moder-nisierung der Feuerwehren. Untergebracht ist das Museum in einemgeschichtsträchtigen Fabrikgebäude, das jah-relang als Feuerwache diente.

1 Im Museum Lengenfeld finden Sie viele Sach-zeugen der Baugeschichte und des Lebens im17. Jahrhundert und später.Foto: Museum Lengenfeld

Lengenfeld/Vogtl.Lengenfeld/Vogtl.MÜHLEMÜHLEMuseum und Touristinformation

Hauptstraße 57 · 08485 LengenfeldPostanschrift: Postfach 1143 · 08481 Lengenfeld

Telefon: 037606 32178 · Telefax: 037606 86356E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:So. 14-17 Uhr · Di. 10-16 Uhr · Mi. 10-13 Uhr · Do. 10-16 Uhr

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Öffnungszeiten: an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Besuche zu anderen

Zeiten sind möglich und müssten vereinbart werden.

FeuerwehrmuseumHauptstraße 57 (Eing. Poststr.) · 08485 Lengenfeld

Telefon: 037606 2610 oder 34334Telefax: 037606 86484

Die Klopfermühle in Lengenfeld

„Als letzte Mühle an der Göltzsch malen wir mit Was-serkraft.“ Müllermeister Dietrich Klopfer ist auf der einenSeite Unternehmer, gleichzeitig aber nimmt der 63-Jäh-rige in seinem Gemäuer die Museumsbesucher mit aufeine wahrhaft einmalige Zeitreise. Noch vor 120 Jahrengab es hier 44 Betriebe, die sich der sanften Macht des idyllischen Flusses bedienten. Geblieben ist ledig-lich dieser eine Familienhof, der sich seit 1863 im Besitzder Klopfers befindet. „Wir produzieren in erster LinieMehl aus Roggen und Weizen für Bäckereien. Dasmachen wir nun schon in der vierten Generation.“ Dietrich und sein Sohn Michael leben nach wie vor von

dem, was die uralte Technik hergibt. „Gleichzeitig habenwir vor 20 Jahren unseren Naturkostladen mit Museumsowie einen Futtermittelhandel eröffnet“, dachte Dietrich schon vor langer Zeit an die Zukunft. Erstmalsurkundlich erwähnt wurde die Klopfermühle 1438, alsdas Gut von einer Familie namens Hoyer betriebenwurde. Lange Zeit galt der Hof als größter Steuerzahlerin Lengenfeld. Unzählige spannende Geschichten, einewunderschöne Umgebung mit ihrer historischen Bau-substanz und etliche Raritäten im Inneren machen dieKlopfermühle zu einem wirklich einmaligen Ausflugs-ziel.

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Der Countdown läuft für den Powerman Germany Duath-lon in Falkenstein am 30. Mai. Nach jahrelanger Abstinenzvom Weltklasse-Duathlon in Deutschland kehrte die Power-man Duathlon Weltserie 2009 wieder nach Deutschlandzurück. Rund 300 Spitzen-Athleten traten an. „Eine rundumliebevoll gestaltete und professionell organisierte Veran-staltung“, so das Fazit des DTU-Vizepräsidenten Bernd Ren-nies. Das Publikum erlebte die Faszination eines spannen-den Wettbewerbes, der herausragenden Spitzensport alsauch unbekümmerten Breitensport mit einander verbin-det. Die Deutsche Meisterschaft der Langdistanz wird nunin Falkenstein schon zum vierten Mal in Folge in Koopera-tion mit der DTU (Deutsche Triathlon Union) veranstaltet.Am 30. Mai schwingen sich die Asse wieder in den Sattelund beackern zu Fuß die herrliche Landschaft rund um dieFalkensteiner Talsperre. Schon die Preisgelder versprechenhochklassigen Sport: Für die Powerman-Gesamtsieger wer-

den von Platz eins bis sechs (Damen und Herren) 5.000 Euroausgeschüttet. „Und trotzdem pflegen wir die herzlicheund familiäre Atmosphäre“, betont Volker Hopfmann, derdas Organisations-Team der SG Falkenstein mit vielenFreunden, Sponsoren und Helfern anführt. Erwartet wer-den wieder Athleten aus neun Nationen.

Organisator Volker HopfmannSeit 18 Jahren ist Volker Hopfmann als erfahrener Ausdau-ersportler und 10-facher Ironman-Finisher mit Herzblut Chef -organisator des wahrscheinlich schwersten Duathlons inDeutschland. Zum achtzehnten Mal locken er und seine Hel-fer im Mai 2010 die besten deutschen und internationalenDuathleten ins sächsische Vogtland. Das Rennen ist zum zwei-ten Mal Teil der Powerman World Series und steht damit ineiner Reihe mit den weltweit wichtigsten Lang-Duathlons inZofingen (WM) und Horst aan de Maas (Powerman Holland).

Duathlon ist eine aus zwei Disziplinen bestehende Mehr-kampfsportart, bei der die Einzeldisziplinen in der Reihen-folge Laufen, Radfahren, Laufen absolviert werden. Nach dem attraktiven Start im Stadion der Stadt Falken-stein folgt eine Runde auf der Bahn, aber dann geht es wiegewohnt auf die schwere 16-Kilometer-Runde durchsGöltzschtal. Richtig hart wird es erst, wenn das Rad aus derWechselzone geschoben ist und die ersten Meter durchden hügeligen Naturpark Vogtland gefahren sind. Stei-gungen zwischen zehn und 16 Prozent müssen erklommenwerden. Nach 64 Kilometern mit insgesamt mehr als 1.200 zu überwindenden Höhenmetern dürfen Eliteath-leten und Amateure ihre Räder wieder im Wechselgartenparken. Für den finalen Showdown geht es danach noch-mals in die Laufschuhe und zu Fuß auf den acht Kilometerlangen Wende punktkurs.

18. Internationaler Falkensteiner Duathlon

�� FALKENSTE IN

„Was mögen das für Wegweiser sein? Unzählig sind sie,groß und klein. Bei klarem Himmel in der Nacht zeigen siesich in schönster Pracht. Sie geben den Menschen den Wegzu lesen, obgleich noch keiner auf Erden gewesen.... dieSterne“. Klingt das nicht romantisch? Und ist es auch fürSie nicht immer wieder faszinierend den Sternenhimmelzu beobachten, dabei zu träumen und die Sternschnup-pen zu zählen. Genau das ist in der Sternwarte Rodewischmöglich. Hobbyastronomen und Himmels beobachter kön-nen hier auf Sternenreise gehen. Am südöstlichen Stadt-rand von Rodewisch präsentieren sich die Schulsternwarteund das Planetarium. Die Gründungsgeschichte geht bisin das Jahr 1950 zurück und ist eng mit der Himmelsbe-obachtung von Satelliten verknüpft, da die europäischeErstbeobachtung des Sputnik 1 in Rodewisch stattfand.Heute ist die städtische Kultureinrichtung ein Zentrum fürpopulärwissenschaftliche Astronomie. Jeder Interessentkann im Planetarium Vorführungen besuchen. Denn einenBlick in die Welt der Sterne und ihrer außergewöhnlichen

Schönheit zu wagen, dabei an interessanten Vorführun-gen und Beobachtungen teilzunehmen, hinterlässt unver-gessliche Eindrücke. Neben der traditionellen Herbstta-gung der Amateurastronomen Sachsens werden auch vieleandere astronomischen Höhepunkte für die Öffentlich-keit gestaltet. Für Wanderer bietet das Areal der Sternwartegute Möglichkeiten zu Rast und einem attraktiven Blick insGöltzschtal.Doch auch ein Blick auf den Veranstaltungsplan lohnt sich.So zeigen sich vom 24. März bis zum 30. Mai 2010 „GroßeEntdecker am Himmel”. Bedeutende Persönlichkeitenhaben in den vergangenen Jahrhunderten mit genialenIdeen, hohem persönlichen Einsatz und umwälzenden Ent-deckungen die himmlische Welt für uns erforschbargemacht. In Rodewisch können Sie sich auf einen Streif-zug durch viele Jahrhunderte kosmischer Entdeckerge-schichte begeben und von großen und kleinen, geplan-ten und zufälligen Entdeckungen hören. „Unsere launi-sche Sonne“ steht vom 02. Juni bis zum 22. August 2010

auf dem Plan. Hierbei gibt es allerlei Wissenswertes umden hellsten Stern an unserem Himmel zu erfahren.

Das besondere Geschenk für IndividualistenSuchen Sie ein ausgefallenes Geschenk, das ganzbesonders und persönlich sein soll? Dann haben Sie miteiner Sternpatenschaft sicherlich das Richtige gefunden.Ein Geschenk für die Ewigkeit – welches Sie sich in einerklaren Nacht auch immer wieder aufs Neue am Himmelansehen können. Der eine Stern – der für jemand ganz persönlich ausgesucht wurde.Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.sternwarte-rodewisch.de.

1 Spannung bei den Himmelsbeobachtungen.Foto (2) : Sternwarte

2 Naturschauspiel in luftiger Höhe.

Die Sterne zeigen uns den Weg�� RODEWISCH

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Die Strecke

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Plauen unter Tage erleben…

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Die Plauener Nacht der Muse(e)n, die nach dem Inter-nationalen Museumstag am16. Mai 2010 stattfindet,gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn nach viererfolgreichen Gemeinschaftsaktionen in der Spitzen-stadt blickt Steffi Behncke – Mitarbeiterin der Galeriee.o.plauen – hoffnungsvoll auf die fünfte Auflage. Am 4. Juni öffnen ab 18.00 Uhr wieder alle großen und vielekleine museale Einrichtungen der Stadt. Bis weit nachMitternacht dürfen die Besucher nicht nur zeitgleich insämtlichen Kunst-, Kultur- und Historik-Zentren stöbern.„Die teilnehmenden Einrichtungen werden diesenAbend noch mit einem extra Rahmenprogramm gar-nieren“, verspricht Steffi Behncke. Im vergangenen Jahrzählten die Organisatoren bereits über 3.000 Neugierige,die sich in den 19 Museen, Galerien und Kirchen unter-halten ließen. „Zur 5. Plauener Nacht der Museen wer-den es bestimmt noch mehr Einrichtungen, die ihre Toreöffnen“, glaubt Steffi Behncke an einen neuerlichenRekord. Beispielsweise durften die Freunde der Nostal-

gie im vergangenen Jahr erstmals in die Druckerstubevon Joachim Ott auf der Antonstraße. „Wir zeigen, wievor 100 Jahren Zeitung gemacht wurde und natürlichgibt es in unserer Druckerei auch zahllose Geschichten,die das Leben schrieb“, macht Joachim Ott auf jeden Fallin diesem Jahr wieder mit. Das gilt natürlich auch für dasVogtlandmuseum, das Spitzenmuseum, das Malzhaus,das Weisbachsche Haus, die Johanniskirche, das Stadt-archiv, Besucherbergwerk und Luftschutzkeller und vieleandere Magneten.Aktuelle Informationen zum Internationalen Museumstagim Vogtland finden Sie im Internet unter www.vogtland-kreis.de. Wissenswertes zur Plauener Nacht der Muse(e)nerfahren Sie unter www.plauen.de.

Die Plauener Nacht der Kunst und Kultur�� PLAUEN

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Auf der Suche im LabyrinthEine rätselhafte Inschrift will noch entschlüsseltwerden. Geheimnisvoll bohren sich hier die etwa650 begehbaren Meter ins Innere des Alaun-bergwerkes in Plauen. Gefunden haben die Berg-bau-Pioniere im verborgenen Labyrinth miteinem benachbarten Luftschutzkeller sogar eineSammlung alter Damenrevolver, die wohl vorrund 90 Jahren versteckt wurden. „Und was hiervon unserem Verein noch so alles aufgestöbertwird, das kann natürlich keiner sagen“, ist selbstder Oberknappe Gert Müller gespannt auf dieZukunft. Dass man im Herzen der Spitzenstadterst nach dem Untergang der ehemaligen DDRin diesen Katakomben aktiv geworden ist, hatsein Gutes. Denn so liegen in den vielen unter-irdischen Gängen wohl noch so einige Schätzeund Kostbarkeiten. „Und es kommen jedes Jahrneue Raritäten hinzu. Mit jedem Meter, den wirerschließen“, fiebert Gert Müller wie ein Kleinkinddem nächsten Coup entgegen. Der spannende Rundgang mit dem Bergführerdauert rund eine Stunde und er beginnt am Ein-gangsgewölbe an der Reichsstraße unter demheutigen Einkaufs zentrum „Die Kolonnaden“. Informationen erhalten Sie von Gert Müller beimVogtländischen Bergknappenverein zu Plauene.V. unter Telefon 03741 / 529426.

1 Kunst und Kultur einmal anders. Zur 5. Nachtder Museen lädt Plauen am 04. Juni 2010 ein.Foto: Repert

2 Als Vereinsvorsitzender geht Gert Müllerauch unter Tage vorne weg.

Foto: Thomas Voigt

Das 51. Plauener Spitzenfest lädt einNach dem großen Jubiläum im vergangenen Jahr erwar-tet die Besucher vom 11. bis 13. Juni 2010 zur 51. Auflagewieder ein aufregendes Spitzenfest. Die Besucher dürfensich auch in diesem Jahr auf viele Höhepunkte freuen.Wie gewohnt steht die Hauptbühne auf dem Plauener Alt-markt, in wunderschöner Kulisse des alten Rathauses. DiePartner Radio PSR, Radio RSA und Vogtlandradio zau-

bern wieder jede Menge Stars auf die Bühne. Auch die Wahlder Plauener Spitzenprinzessin ist geplant. Nach drei Jahrenim Amt reicht Sophie Gürtler ihre Krone weiter. Unter derRegie des Branchenverbandes Plauener Spitze wird ganzsicher auch in diesem Jahr eine würdige Repräsentantin desweltbekannten Plauener Produktes gefunden.www.plauener-spitzenfest.de

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Mit 51 Jahren noch ein Kind sein. So wie früher durch die grüneNatur toben und Neues entdecken. In die Knopf augen vonHasen und Ziegen blicken. Vielleicht sogar noch einmal Eisen-bahn fahren? Das Kinderparadies der Plauener Parkeisenbahnist schon längst nicht mehr nur ein Anziehungsmagnet fürdie Kleinen. Denn rings um die einzige bundesdeutsche Klein-bahn mit elektrischer Oberleitung tut sich mittlerweile eineWelt auf, die auch Mama und Papa lieben gelernt haben. Dasweitläufige Areal, eingebettet ins Syratal, bietet gleich fürmehrere Stunden Freizeitspaß.Auf ihrem Weg tastet sich die kleine E-Lok beinahe lautlosdurch den Wald, der nur einen Katzensprung vom Plaue-ner Zentrum entfernt gewachsen ist. Sozusagen mittendurch die Stadt zieht das kleine Kraftpaket die fünf offe-nen Waggons. Auf einem Kilometer Gleisbett geht es hin-ein in die grüne Lunge unterhalb der Friedensbrücke. Ent-lang am kleinen Syra-Bach, vorbei am Jumicar-Garten mitmobilem Verkehrstraining und Mini-Golfanlage, an Fest-wiese mit Streichelzoo und am neuen Kinderspielplatz.Wer die ehemalige Pioniereisenbahn noch aus DDR-Zei-ten kennt, der macht hier große Augen. Wahnsinn, wiewunderschön diese Anlage geworden ist. Dass es hiergrünt und blüht, dafür sorgen vor allem zwei Enthusiasten:Marina und Michael Hochmuth. Ausgestattet mit einem„grünen Daumen“, jeder Menge Fleiß und ganz vielen

neuen Ideen hat das Ehepaar in nicht einmal zehn Jah-ren aus einer zwischenzeitlich geschlossenen Freizeitan-lage ein märchenhaftes Schmuckkästchen gemacht.Die einzige Kleinbahn mit elektrifizierter Oberleitung inDeutschland (Spurbreite 600 Millimeter) wird mit 220 VoltGleichstrom angetrieben. Auf dem ein Kilometer langenRundkurs mit Wendeschleife befinden sich ein Bahnhof,ein Haltepunkt und zehn Weichen. Der Besucherrekordder Nachwendezeit liegt bei über 36.000 Fahrgästen, dieim vergangenen Jahr hier gezählt wurden. Auf große Fahrt geht es von Ostern bis Ende Oktober, vonDienstag bis Freitag 13.00 bis 18.00 Uhr und am Wochenendebzw. in den Schulferien von 10.00 bis 18.00 Uhr.Nähere Informtionen erhalten Sie unter 03741 / 42 28 61 oderim Internet unter www.freizeitanlage-plauen.de.

1 Fahrspaß und gutes Training für den späteren Alltag.Fotos (3) : Repert

2 Neben dem Kinderspielplatz und dem Streichelzoo wartet auch eine Minigolfanlage auf ihre Besucher.

3 51 Jahre Parkeisenbahn – das ist das Kinderparadies in Plauen.

Die Plauener Parkeisenbahn

�� PLAUEN

Höhepunkte in der Freizeitanlage 30. April 2010Familien-Hexenfeuer29. Mai 2010Aktionstag mit der DAK19. Juni 2010Informations-Messe Gesundheit28./29. August 2010Familien- und Kinderfest04. September 2010Familientag mit der Volkssolidarität18. September 2010Kiwanis-Kinderfest15. Oktober 2010Mondscheinfahrt

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Nach 13 Jahren Schaustickerei ist diese historische Messezu einer lebendigen Fabrik geworden. Während die Naturrings um den Obstgartenweg alle Knospen sprießen lässt,blüht angesichts der über 150-jährigen Tradition derMaschinenstickerei in Plauen auch das im Jahr 1902erbaute Fabrikanten-Wohnhaus mit seiner angrenzendenProduktionshalle auf. Schauvorführungen an historischenMaschinen können Besucher hier erleben und auch dieHerstellung von Spitzen und Stickereien mit Hilfe vonMaschinen, die ingenieurtechnische Meisterleistungendes sächsischen Maschinenbaus darstellen. Die Verbreitung der Handstickerei Anfang des 19. Jahr-hunderts bildete den Ausgangspunkt für die vogtländi-sche Weißwarenindustrie. Der Übergang von der Hand-zur Maschinenstickerei nach 1857 brachte für Plauen unddas Vogtland einen enormen wirtschaftlichen Auf-schwung. Die duftigen filigranen Spitzen und Stickereienwurden ein weltweit gefragtes Produkt.Dem so genannten Wickelstich zu neuem Glanz verhelfen?Mit unspektakulärer Hausfrauen-Handarbeit haben dieneuesten Projekte in der Plauener Schaustickerei nichtsmehr gemein. Hier experimentierten bereits zukünftigeDesigner, Modegestalter und Textilingenieure. EffektvolleMaterialien werden mit einem hochmodernen Mehrkopf-Stickautomat in Textilien eingearbeitet. „Das ist richtig

spannend“, erlebte die Leiterin der Einrichtung, BeateSchad, die ungezwungene Art, mit der in der Vergangen-heit Studentinnen aus Tschechien und Deutschland eineungeahnte Variantenvielfalt offen legten. Hier geht es letzt-lich nicht nur um Kreativität. Hier geht es auch um dieZukunft einer ganzen Branche. „Wie ein roter Faden ziehtsich der Entwicklungsprozess durch unser Haus. Die Schau-stickerei ist ein Laboratorium geworden“, freut sich BeateSchad über die Ergebnisse der Work shops, die hier Histo-risches und Neues miteinander verbunden haben. Die Stickerei wandelt sich gegenwärtig grundlegend. Und dasVogtland marschiert mit verschiedenen Forschungs-Pro-jekten vorne weg. Nur so kann man künftig im Wettbewerbmit den Asiaten bestehen.Und auch dieses Thema wird in der Schaustickerei insGedächtnis zurückgeholt: Oder wissen Sie noch was Dederonist? Genau! Das war die DDR-Bezeichnung für Nylon oder Per-lon. Millionfach produzierte die Volkswirtschaft damals ausdieser synthetischen Faser die Dederonschürze, die aufgrundihrer Machart häufig aus einer hübschen Frau eine unauffäl-lige Werktätige werden ließ. Aber es gab auch viele Versuche,die eher altmodischen Funktions-Textilien aufzupeppen.Modische Accessoires auf uralten Schnittmustern entstaub-ten die biedere Schürze, die so aus der unauffälligen Haus-frau eine charmante Servicekraft zauberte.

Die Geheimnisse filigraner Spitzen

�� PLAUEN

Das Vogtland ist die Heimat der Spitzenindustrie. Hier gibtes nicht nur Museen und Ausstellungen, sondern ebenauch zahlreiche Geschäfte, die Historie und Gegenwartmiteinander verbinden. Die Modespitze Plauen GmbH hatsich im Laufe der Jahre zu einem solchen Besuchermag-neten entwickelt. „Wer Plauener Spitze erleben will, derbraucht keine organisierte Führung“, weiß Geschäftsfüh-rer Andreas Reinhardt, der gerne aus dem Nähkästchenum das edelste Produkt der Stadt plaudert. „Zu uns kom-men sehr gerne auch Ehepaare. Denn während sich dieFrauen mehr für unsere Spitze interessieren, sind die Män-ner von unserer originalen Großstickmaschine, einerVOMAG Baujahr 1911, fasziniert. Die Maschine kann manauf Wunsch vorgeführt bekommen“, lädt Andreas Rein-hardt ein in sein Geschäft auf der Annenstraße 9, welchesman am besten über die Bahnhofstraße erreicht. Die Mode-spitze Plauen blickt auf eine langjährige Tradition zurück.Das Unternehmen wird heute in der vierten Stickerei-Gene-ration geführt und setzt damit die weit über 125-jährigeTradition am führenden Standort der Spitzenherstellungfort. Alle Erzeugnisse werden ausschließlich und vollstu-fig in Plauen nach höchsten Qualitätskriterien produziert.„Wir haben 2001 im Gewerbepark Plauen-Reißig neugebaut und produzieren dort auf modernsten schweizerGroßstickmaschinen im Zweischichtbetrieb“, verbindet

das Unternehmen am Standort Plauen Tradition undModerne.Geöffnet ist die Verkaufschau Montag bis Freitag jeweilsvon 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr sowieSamstag von 10.00 bis 12.00 Uhr. Besuchergruppen unddie Vorführung der Großstickmaschine wird um eineAnmeldung gebeten.Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 03741/222554 oder im Internet unter www.modespitze.de.

1I3 Bestaunen Sie edelste Textilkunst in der SchaustickereiPlauen.Fotos (3) : Thomas Voigt

2 Andreas Reinhardt erzählt über das Produkt, das dieStadt Plauen berühmt macht.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

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Plauener Spitze®

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FREIZEIT IN GREIZSOMMERBAD GREIZ · Werdauer Straße 11– Saisonbeginn Mai 2010 –täglich von 9.00 – 20.00 Uhr geöffnet!

Eintrittspreise (ganztägig):� Kinder unter 3 Jahren: freier Eintritt� Kinder zwischen 3 und 16 Jahren,

sowie Schüler und Studenten: Einzelkarte 1,00 € Zehnerkarte 8,00 €� Erwachsene: Einzelkarte 2,50 € Zehnerkarte 17,00 €

SCHWIMMHALLEIn den Sommerferien in Thüringen vom 22.06. – 08.08.2010 geschlossen.� Schwimmbecken 25 x 10 m� für die kleinen Gäste Nichtschwimmer- und Planschbeckenbereich

Tel.: 0 36 61/22 64 · www.greiz.de/freizeit/baederkomplex

Im thüringischen Vogtland findet der Besucher die 800-jährige Park- und Schlossstadt Greiz, die ehemalige Resi-denzstadt des Fürstentums Reuß älterer Linie. Umrahmtvon waldreichen Höhenzügen und Berghängen, amFlusslauf der Weißen Elster, befindet sich die Stadt. Die-ser landschaftlich einmaligen Lage verdankt Greiz denwirkungsvollen Beinamen „Perle des Vogtlandes“.Bei einem individuellen Rundgang durch die Straßen undGassen der beinahe vollständig restaurierten Alt stadtlässt sich der Hauch der Vergangenheit spüren, gemüt-liche Restaurants, Cafés, Hotels und Gasthöfe laden zumVerweilen ein, vielseitige Möglichkeiten zur sportlichenBetätigung heißen jedermann willkommen.„Lernen Sie die Geschichte der Residenzstadt Greiz beieiner Stadtführung, bei einem Museumsbesuch im

Unteren Schloss oder einer Besichtigung des Sommer-palais Greiz kennen“, laden die freundlichen Mitarbei-terinnen der Touristinformation ein, auf den Spuren desReußischen Fürstengeschlechts im Oberen Schloss (bei einer Schlossführung) zu wandeln. Hautnah bekom-men die Besucher Einblicke in die Geschichte der Grei-zer Textilindustrie in der Schauwerkstatt im UnterenSchloss oder die einmalige Schönheit des Greizer Parks.Zahlreiche Freizeit- und Sportangebote beispielsweiseim Hallen- oder Freibad und auf den reichlichen Wan-der- und Radwanderwegen erwarten Sie ebenfalls. Eine weltbekannte Sammlung von historischen und zeit-genössischen Karikaturen sowie eine umfangreicheBücher- und Kupferstichsammlung lädt im Sommerpa-lais Greiz zum Schmunzeln und Staunen ein. Kurzweil,

Entspannung und Bildung versprechen die Angebotedes Theaters, des Kinos und der Greizer Bibliothek.Greiz erwartet seine Gäste: zum Greizer JazzWerk im Mai2010, zum Park- und Schlossfest Greiz im Juni, zurMuseums- und Kulturnacht im August, zum Greizer The-aterherbst im September, zum Herbstmarkt im Novem-ber sowie zum Greizer Weihnachtsmarkt und den zahl-reichen weihnachtlichen Veranstaltungen und Aus-stellungen.Informationen zu den Angeboten, Öffnungszeiten undTerminen Sie bei der Tourist-Information Greiz unter Tele-fon 0 3661 / 689815 oder im Internet unter www.greiz.de.

Freizeit und Kultur in der Perle des Vogtlandes �� THÜR INGEN

1 Die Weiße Elster schlängelt sich malerisch durch die„Perle des Vogtlandes“ – die Stadt Greiz.Fotos (3): Touristinformation Greiz

2 Das Obere und Untere Schloss bilden ein prachtvollesEnsemble.

3 Ein wunderschöner Ausblick erschließt sich dem Besu-cher vom Weißen Kreuz aus.

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Es ist wohl das kleinste Museum im süddeutschen Raum.Doch es zeigt Kunstwerke, die den Betrachter staunen las-sen. Harald Wirt steckt viel Liebe und Detail in sein Streich-holzmuseum in Hof. Seit 2001 führt er gern die Besucherdurch seine Ausstellung.Bewundern Sie bekannte Auto- und Motorradmarken, dasSegelschulschiff der Bundesmarine, die Gorch Fock, das Rie-senrad aus dem Prater in Wien, eine ganze Wildweststadtund noch vieles mehr – alles mit viel Liebe und Geschick ausStreichhölzern detailgetreu nachgebaut.Ein Glanzstück der Ausstellung ist die Dampflok der Bau-reihe 01 im Maßstab 1:43,5. Verbaut wurden 3700 Streich-hölzer in über 700 Arbeitsstunden – nichts Außergewöhn-liches für den Bastler, der oft Jahre für den Bau seiner Modellebenötigt. An seinem jüngsten Modell hat er drei Jahre lang

gearbeitet: 640 Stunden und 3700 Streichhölzer stecken ineinem knapp 30 Zentimeter großen Ferrari. Motorhaubeund Türen, Fenster und Lenkrad sind sogar beweglich.„Ich bastle seit meinem zehnten Lebensjahr mit Streich-hölzern.“, sagte der 51-jährige Hofer. Ein Geduldsspiel sei esschon, erklärt er, wenn er nachts über Stunden an einemModell arbeitet. Man sieht es nicht auf den ersten Blick: Alle Teile sind beweg-lich und mit vielen Details ausgestattet – Reifen, Speichenselbst eine Motorradkette gefertigt aus Streichhölzern. EinMeis terwerk ist mit einem Baum aus Streichhölzern mit17.000 Blättern entstanden. Auch der originalgetreue Nach-bau eines Porsches 959 im Maßstab 1:16 belegt die Ideen-gabe und Fingerfertigkeit des Zahntechnikermeisters.Die zahlreichen Modelle wurden seit 1988 europaweit auf

nationalen und internationalen Modellbau-Ausstellungengezeigt. 1994 ist Harald Wirth als Besitzer der größten Samm-lung von Streichholz-Fahrzeugen sogar ins Guinness-Buchder Rekorde aufgenommen worden. Eine 600 Exemplareumfassende Sammlung von Streichholzschachteln ergänztdie Erlebnisschau.Geöffnet ist das Museum freitags von 15.00 bis 17.00 Uhrund jeden ersten Sonntag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr.Nähere Informationen über das Streichholzmuseum Wirtherhalten Sie unter Telefon 09281 / 140534.

3 Harald Wirth baut kleine Wunderwerke aus Streich-hölzernFoto: btl

Im Streichholzmuseum leuchten die Augen �� OBERFRANKEN

Teddys erfreuen Groß und KleinEs ist eine ganz besondere Welt, die sich den Besucherndes Teddymuseums in der Hofer Ludwigstraßeerschließt. Ein Besuch dieses Museums, das mit seinemUmzug im Jahr 2002 von Berlin nach Hof in die Ludwig-straße 6 für weltweites Aufsehen sorgte, ist der beson-dere Tipp für Sammler, Liebhaber, Experten, Insider undProduzenten. In einem Berggewölbe wurde das richtigeAmbiente gefunden.Das Museum präsentiert eine Sammlung von mehr als5.000 Teddybären und anderen Exponaten: eineMischung aus Highlights für Spezialisten und Teddyfanssowie Trivialem und Lustigem. Das Ehepaar Götz undFlorentine C. Bredow stellt seine einzigartige Teddy-Sammlung für Hof zur Verfügung. Sie dokumentiert auchdie Geschichte des Teddybären. Die in Braunschweig geborene Kunsthistorikerin Flo-rentine C. Bredow hatte schon als Kind ihre Liebe zuKuscheltieren entdeckt. Als Vierjährige bekam sie vonihren Eltern einen kleinen Teddy mit einem Ringelpul-lover geschenkt, der fortan zum treuen Begleiter wurde –bis heute. Vielmehr noch, er war der Auslöser für eineSammlung, die bis heute einmalig auf der Welt ist.„Unsere Sammlung ist etwas für Liebhaber“, so Floren-

tine C. Bredow. Der Wert einzelner Exponate reicht vonzehn Euro bis zu sechsstelligen Summen. Woher kommtdie unglaublich reichhaltige Sammlung? Florentine C.Bredow: „Anfangs habe ich alles gesammelt, was irgend-wie mit Teddys in Verbindung stand.“ Im Laufe der Jahr-zehnte entstand ein weltweites Netzwerk von Samm-lern, Museen und Teddyliebhabern, die im regen Aus-tausch sind.

1 Mit Teddys hat wohl jeder schon einmal gespielt.Foto: Archiv/iStock

2 Ein Besuch im Teddymuseum ist ein besonderes Highlight für Sammler und Liebhaber.Foto: btl

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Die „Kirchberg-Classics“ sind aus den Veranstaltungs-kalendern kaum wegzudenken. Alljährlich kommen über700 Teilnehmer zu dem Treffen nahe der AutomobilstadtZwickau. Auch in diesem Jahr geht es heiß her, wenn am5. Juni 2010, im Rahmen des Borbergfestes das 13. Old-timertreffen „Kirchberg-Classics“ steigt. Öl- und Benzin-dunst durchzieht die Straßen und ein Dröhnen liegt inder Luft, sobald die Oldies vom Festplatz zur Rundfahrtausrücken. Wie immer wird alles mit dabei sein, was dieOldtimer-Szene hergibt und auf zwei, drei oder vierRädern noch oder schon wieder rollt. Bevor sich diePferde stärken jedoch durch das Erzgebirge in RichtungSosa , Schwarzenberg, Aue und Schneeberg in Bewe-gung setzen, die Gasgriffe der heißen Öfen durchgedrehtwerden, grassierte auf dem Festplatz das Oldtimer-Fieber. Denn das legendäre Oldtimer-Treffen ist längstnicht mehr nur eine Ausstellung von historischen Fahr-zeugen, sondern ein lebendiges Zeugnis motorisierterGe schichte des vergangenen Jahrhunderts. Aus ganzDeutschland und sogar aus Italien reisen die Oldtimer-freunde an, um ihre „Schätzchen“ zu präsentieren. Eslohnt sich einfach dabei zu sein und das einmalige Flairder „Kirchberg-Classics“ zu erleben.

2 Die „Kirchberg-Classics“ sind für Oldtimerfreunde ein„Muss“.Foto: Dix

Ein Volksfest auf Rädern

�� K IRCHBERG

Was gibt es für Familien und Kinder Schöneres, als einenTag im Tierpark zu verbringen. Auch in diesem Jahr lädtder Tierpark Hirschfeld wieder zu vielen spannenden Ver-anstaltungen und interessanten Spaziergängen ein. AufSchritt und Tritt finden Sie hier nicht nur etwas für dasAuge, sondern auch etwas zum anzufassen. In Hirschfeldbraucht man kein Streichelgehege, weil der Kontakt zwi-schen Menschen und den meisten Tieren möglich ist. Wiefühlt sich beispielsweise ein Meerschweinchen an, und wieweich ist das Fell von einem Zwerghase? Warm, weich,wonnig! Im Streichelzoo des Tierparks Hirschfeld gibt esdie Tiere hautnah zu erleben. Ziegen, und Schafe wartendarauf, von den kleinen und großen Besuchern gestrei-chelt zu werden.Heute leben im Hirschfelder Tierpark rund 700 Tiere in 120Arten von denen der größte Teil auf dem europäischenKontinent beheimatet ist. Auch kann man verschiedeneExoten wie Affen, Stinktiere, Papageien und Wassergeflü-gel bestaunen. Besonders die Jüngsten suchen ohne Scheuden Kontakt zu den Tieren, haben Spaß an Kutschfahrtenoder den Tierparaden und –taufen. Jede Menge Abwechs-lung bieten der Spielplatz mit Seilbahn, Karussell, Mini-golfanlage und das riesengroße Hüpfkissen. So werdenauch Kindergeburtstage in Hirschfeld zu einem besonde-

ren Erlebnis. Während die Kleinen toben, erfrischen sichdie Großen in der schönen Tierparkgaststätte. Ein ganzbesonderes Highlight erwartet die Tierparkbesucher im9000 Quadratmeter großen kombinierten Bären-Wolf-Gehege „Bärenland“. Dort tummeln sich vier Braunbärenund ein Wolfsrudel unter artgerechten Haltungsbedin-gungen. Das Besondere daran: Von einer großen Besu-cherterrasse aus, kann man das gesamte Gelände ohneGitter überblicken und beobachten, wie die Bären faul imGras liegen, im Bärenpool planschen oder im Bach nachWürmern graben. Relativ neu ist auch die Anlage „Polaris“. In der weiträu-migen Freianlage fühlen sich Polarfüchse auf 120 Qua-dratmetern sichtlich wohl. Außerdem gibt es in der Anlageeine Voliere für Schnee-Eulen. Der Besucherbereich ist alsSchutzhütte gestaltet und bietet ohne Gitter Einblicke inbeide Gehege. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unterwww.tierpark-hirschfeld.de.

1 Im Tierpark Hirschfeld fressen sogar die Waschbärenaus der Hand.Foto: Tierpark Hirschfeld

Im Tierpark tanzen die Bären �� HIRSCHFELD

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Veranstaltungen 2010:

03. April: Familienosterfest05. April: Oster-Konzert23. Mai: Pfingst-Konzert01. Juni: Kindertagsfest08. August: Zuckertüten-Tag

14 bis 17 Uhr Tierische Expedition

29. August: Tag des Hundes12. September: Sängertreffen

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2x jährlich je 2,00€*Ausgabe Herbst/WinterAusgabe Frühjahr/Sommer

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Finde den Fehler

Lösu

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Die kuscheligen DreiLiebe Kinder,schaut Euch mal die beiden Bilder mit den Kuscheltierengenau an. Seht Ihr den Unterschied? Es ist das Lösungs-wort.Schreibt es auf eine Postkarte und schickt sie unter demKenntwort „Vogtland“ an:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 1509111 Chemnitz

Vergesst bitte Euren Absender nicht. Gern könnt Ihr uns auch ein Fax senden an 0371/33 491 – 36 oder eine nette E-Mail schreiben [email protected]. Unter den richtigen Einsendern verlosen wir vier Familienkarten für den Frei-zeitpark Plohn.Einsendeschluss ist der 31. August 2010.

Und nun die Rätsel-Auflösung aus dem letzten Heft:Der gesuchte Begriff lautet : „WINTER“. Die Gewinnerjeweils einer Familienkarte für den Kletterwald in Schöneck sind:

Erik Löffler aus AschaffenburgIngo Kleider-Schmidt aus Gelenauund Niklas Reichel aus Zwickau.

Herzlichen Glückwunsch!Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R

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VERANSTALTUNGSKALENDERFrühjahr / Sommer 2010 FÜR DIE REGION VOGTLAND

März

20.03.10 20 Uhr, 20 Jahre Malzhaus, Plauen20. – 28.03.10 Bad Elster, 6. Chursächsische Mozartwochen

21.03.10 15 Uhr, 30 Jahre - Der Traumzauberbaum,Greiz, Theater

25.03.10 Elstertalwanderung, Talsperre Pöhl26.03.10 20 Uhr, Die Rückkehr der

Shaolin, Reichenbach, Neuberinhaus27.03.10 20 Uhr, „Real Love - Alles was bleibt“ –

Songs & Lyrics, Auerbach, GölzschtalgalerieNicolaikirche

27.03.10 13 Uhr, 42. Göltzschtallauf mit 20. Landes-meisterschaft im Straßenlauf, Lengenfeld,Stadion Waldkirchener Weg

27.03.10 11 Uhr, Ostermarkt, Oelsnitz/Vogtl.27.03.10 9 Uhr, Ostermarkt, Plauen

Apri l

01.04.10 19.30 Uhr, Zauber der Operette - Große Ope-rettengala, Bad Elster, König Albert Theater

03.04.10 10 Uhr, Osterspaziergang, Plauener Altstadt03. – 04.04.10 Eröffnung des „Deutschen Teppichmu-

seums“, Oelsnitz/Vogtl., Schloss Voigtsberg03. – 05.04.10 Ritterturnier, Elsterberg, Burgruine03. – 11.04.10 Plauener Frühlingsfest, Plauen, Festplatz

04.04.10 8 Uhr, mdr1 Radio Thüringen - Osterspazier-gang, Zeulenroda-Triebes, Waldstadion

05.04.10 9.30 Uhr, Puppentheater, Kaspar und dieWunderblume, Kapelle Neuensalz

09.04.10 20 Uhr, Konzert: Dirk Michaelis, Auerbach,Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

09.04.10 9.30 Uhr, Leinwand trifft Livemusik, KapelleNeuensalz

11.04.10 19 Uhr, Welterfolge der Filmmusik, BadElster, König Albert Theater

15.04.10 20 Uhr, Chinesischer Nationalcirkus, Rei-chenbach, Neuberinhaus

16.04.10 20 Uhr, Boogielicious - Blueskonzert, Auer-bach, Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

17. – 18.04.10 18. Trekkingbootsfahrt auf der WeißenElster durch die Vogtländische Schweiz, Tal-sperre Pöhl

18.04.10 19 Uhr, Große Johann-Strauß-Gala, BadElster, König Albert Theater

18.04.10 10 Uhr, 1. Kleeblatt-Radtour 2010, Hof,Treff: Kugelbrunnen in der Altstadt

24.04.10 Hofer Kneipenfest24.04.10 11 Uhr, Eröffnung des historischen Säge-

werks, Markneukirchen, Gerber-Hans-Haus24.04.10 Themenmarkt: Mit Energie in den Frühling,

Plauen, Altmarkt24. – 09.05.10 Frühlingsvolksfest, Zwickau24. – 25.04.10 9 Uhr, Hofer Frühling, Hof, Innenstadt24. – 25.07.10 „Weißgerber-Tage“ 2010 in Markneukirchen

26.04.10 Gesundheits- und Wohlfühlmesse, Oelsnitz/Vogtl., Schloss Voigtsberg

26.04.10 19 Uhr, Vogtländische Krimitage, Plauen,Besucherbergwerk „Ewiges Leben“

30.04.10 19.30 Uhr, Eine kleine Nachtmusik - Konzertin historischen Kostümen bei Kerzenschein,Bad Elster, König Albert Theater

30.04.10 Traditionelle Hexenfeuer überall in der Region

Mai

01.05.10 10 Uhr, „Fit in den Frühling“ - Nordic Wal-king Tag, Schöneck, Am Meiler

01. – 03.10.10 15. Chursächsischer Sommer - Sächsisch-Bömisches Kulturfestival, Bad Elster

02.05.10 20 Uhr, Sonido, Auerbach, Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

Datum Veranstaltung

02.05.10 Aschberg-Radrennen, Klingenthal02.05.10 15 Uhr, Bläsertreffen, Rodewisch, Schloß insel

06. – 15.05.10 45. Internationaler Instrumentalwettbe-werb Markneukirchen - Oboe und Posaune

07.05.10 12 Uhr, 5. Burgfest am Labyrinth, Hof, Stadt-park Theresienstein

07. – 13.05.10 47. Internationaler Akkordeonwettbewerb,Klingenthal

08.05.10 20 Uhr, „Puff sucht Mitbewohner“ - Ver-wechslungskomödie des HANGtheaters,Auerbach, Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

08.05.10 Blumenmarkt, Auerbach08.05.10 19.30 Uhr, Eröffnungskonzert des 47. Inter-

nationalen Akkordeonwettbewerbes, BadElster, König Albert Theater

09.05.10 11 Uhr, Frühlingsmarkt 2010, Schöneck10. – 14.05.10 Leistungsflugwoche, Zwickau, Flugplatz

13.05.10 9 Uhr, Münzbörse, Reichenbach, Neuberin-haus

13. – 15.05.10 Flößerfest mit Schauflößen, Grünbach14. – 16.05.10 Stadtfest „Plauener Frühling“, Plauen

15.05.10 2. Automarkt, Oelsnitz/Vogtl., Marktplatz15. – 16.05.10 IFA Fahrzeugfestival, Auerbach, Festgelände15. – 16.05.10 Lengenfelder Stadtfest15. – 16.05.10 10 Uhr, 2. Vogtländisches Klöppeltreffen,

Bürgerhaus Schöneck16.05.10 10 Uhr, 8. Deutscher Walkingtag von Bad

Brambach nach Bad Elster16.05.10 10 Uhr, 2. Kleeblatt-Radtour 2010, Hof,

Treff: Kugelbrunnen in der Altstadt16.05.10 10 Uhr, 8. Familien-Radlertag im Göltzsch-

tal, Lengenfeld, Mühlwand16.05.10 Internationaler Museumstag 19.05.10 Informationsmesse Gesundheit, Plauen,

Freizeitanlage Syratal21. – 24.05.10 Königliche Pfingsten, Bad Elster

22.05.10 16 Uhr, Pfingstsingen am Wendelstein, Grünbach

22.05.10 19.30 Uhr, Comedy mit Söhne Mamas ausChemnitz, Kapelle Neuensalz

22. – 23.05.10 Historisches Schlossfest und Mittelalter-markt, Oelsnitz/Vogtl., Schloß Voigtsberg

23.05.10 EQUIPAGE - Edle Pferde & historische Kut-schen, Bad Elster

24.05.10 15 Uhr, Bläsertreffen, Rodewisch, Schloßinsel24.05.10 17. Deutscher Mühlentag

28. – 30.05.10 „Oelsnitz swingt“ und Jubiläum der Stadtka-pelle, Oelsnitz/Vogtl., Marktplatz

29.05.10 20 Uhr, IC Falkenberg - Konzert, Auerbach,Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

Datum Veranstaltung

29.05.10 Spargel- und Erdbeermarkt, Plauen, Altmarkt29.05.10 Aktionstag mit der DAK, Plauen, Freizeitan-

lage Syratal30.05.10 7 Uhr, 31. Erlbacher Bergwanderung,

Vogtländisches Freilichtmuseum Eubabrunn30.05.10 14 Uhr, Die Hussiten kommen!, Hof

Juni

04.06.10 19.30 Uhr, Frühlingssymphonie, Bad Elster, König Albert Theater

04.06.10 Kinderfest, Kirchberg, Festplatz04.06.10 18 Uhr, 5. Nacht der Plauener Museen

04. – 06.06.10 BURG-JAM, Elsterberg, Burgruine04. – 06.06.10 48. Borbergfest, Kirchberg, Festplatz04. – 06.06.10 19. Ruinenfest an der Burgruine in Liebau04. – 08.06.10 Robert-Schumann-Fest, Bad Elster04. – 12.06.10 Schumann Fest 2010, Zwickau, verschie-

dene Veranstaltungsorte05.06.10 19.30 Uhr, Rolf Hoppe: Vater Wiecks Liebe -

Kammerspiel, Bad Elster, König Albert Thea-ter

05.06.10 8 Uhr, 13. Oldtimertreffen „Kirchberg Clas-sics“, Kirchberg, Festplatz

05.06.10 Schützenfest in Oelsnitz/Vogtland 06.06.10 14. Tag der Vogtländer, Markneukirchen08.06.10 Geburtstagsfest am Robert Schumann

Denkmal, Zwickau11. – 13.06.10 51. Plauener Spitzenfest, Plauen

12.06.10 ab 19.30 Uhr, XII. Konzert- und Orgelnacht,Auerbach

12.06.10 27. Klingenthaler Wanderung, Klingenthal13.06.10 14.30 Uhr, Kinderfest, Erlbach, Spielplatz

Eubabrunn13.06.10 Museumsfest, Klingenthal, Musik- und Win-

tersportmuseum18.06.10 Festival Mitte Europa, Oelsnitz/Vogtl.,

Schloss Voigtsberg18. – 20.06.10 100. Brunnenfest, Bad Elster18. – 20.06.10 14 Uhr, Park- und Schlossfest, Greiz

19.06.10 11 Uhr, 15. Internationales Hofer Commerz-bank Stabhochsprung Meeting

19.06.10 Pyromasters 2010 - Großfeuerwerke derExtraklasse, Klingenthal, Vogtland Arena

19.06.10 Schlossball auf dem Schloss Mühltroff19.06.10 13 Uhr, Informationsbörse Kraut und Krem-

pel, Kapelle Neuensalz19. – 20.06.10 Ponyfestival, Lengenfeld

20.06.10 10 Uhr, Deutsch-tschechischer Bergwiesen-tag, Riedelhof Eubabrunn

Datum Veranstaltung

Quadro Nuevo im Konzert

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V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R

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20.06.10 7 Uhr, 10. Wanderung um das RittergutSchilbach, Schöneck

26.06.10 Sommerfest mit Inline-Skater-Wettbewerb,Grünbach

26.06.10 Drei-Ländersingen der Euregio Egrensis,Oelsnitz/Vogtl., Katharinenkirche

26.06.10 Ferienmarkt, Plauen, Altmarkt26.06.10 12 Uhr, Surferparty, Pöhl, Schlosshalbinsel

26. – 27.06.10 Tierparkfest, Klingenthal26. – 27.06.10 35. Strand- und Laternenfest, Pöhl, Frei-

lichtbühne Jocketa27.06.10 15 Uhr, Sommerpromenade - Orchesterkon-

zert, Bad Elster, NaturTheater27. – 03.07.10 Mountainbike-Camp, Auerbach, Waldpark

Grünheide27. – 31.07.10 Fußballferienschule Vogtland, Auerbach,

Waldpark Grünheide28.06. – 16.07.10 Sommerlager, Zwickau, Flugplatz Zwickau

Jul i

02. – 03.07.10 summer swing bei Schumann, Zwickau,Hauptmarkt

03.07.10 1. Elsterberger Kindergruselnacht, Elster-berg, Burgruine

03. – 04.07.10 Eubabrunner Sommerfest, Erlbach09.07.10 19.30 Uhr, Schläft ein Lied in allen Dingen -

Die schönsten deutschen Volkslieder, BadElster, König Albert Theater

09.07.10 18 Uhr, Straßenfest in Erlbach09. – 11.07.10 Ritterspektakel, Elsterberg, Burgruine

10.07.10 8 Uhr, 23. Oldtimertreffen des MC Greiz,Flugplatz Obergrochlitz

11.07.10 16 Uhr, Michele Rödel Konzert, Auerbach,Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

17.07.10 11 Uhr, Mittelalterliches Lagertreffen, Mark-neukirchen, Waldteich Breitenfeld

22.07.10 1. Hochfränkischer Drachenboot-Cup, Hof, Untreusee

23. – 26.07.10 Rodewischer Kirmes, Anger, Rodewisch24.07.10 20 Uhr, Gregorianika „Mystery Tour“

A-capella, Auerbach, Gölzschtalgalerie Nico-laikirche

24. – 25.07.10 3. Hof-Drachenbootregatta, Hof, Untreusee25. – 31.07.10 Klettercamp - Hier geht¡ s hoch hinaus!,

Auerbach, Waldpark Grünheide30.07.10 20 Uhr, Rock auf dem Berg, Markneukir-

chen, Bergfestwiese30.07. – 01.08.10 Altmarktfest, Auerbach30.07. – 01.08.10 Dorffest „600 Jahre Pechtelsgrün“, Lengen-

feld31.07.10 Schlossterrassenfest & Sommerspaßbiath-

lon, Leubnitz, Schloss Leubnitz31.07.10 3. Vogtländische Holzknechtmeisterschaf-

ten, Markneukirchen, Bergfestwiese31.07.10 Sommermarkt, Plauen, Altmarkt

31.07. – 02.08.10 14.30 Uhr, Heimatfest 2010, Schöneck,Stadtpark

August

08.08.10 Zwickauer Filmnächte „Schumann abge-dreht“, Zwickau

07.08.10 Lampionfest, Bad Brambach07.08.10 10 Uhr, Burkersdorfer Traktorentreffen,

Kirchberg, Wiese neben der Feuerwehr08.08.10 14 Uhr, Familientag, Vogtländisches Frei-

lichtmuseum Eubabrunn10. – 12.08.10 13. Sächsisches Landeserntedankfest, Auer-

bach11. – 15.08.10 Plohner Kirmes, Lengenfeld

13.08.10 Konzert: De Randfichten, Gelände an derGöltzschtalbrücke

13. – 15.08.10 Höhlenfest in der Drachenhöhle, Syrau14.08.10 „Sperkenfest“, Stadtzentrum,

Oelsnitz/Vogtl.14. – 15.08.10 Töpfermarkt, Auerbach

20.08.10 Sachsen Classic Rallye, Plauen, Altmarkt20. – 22.08.10 7. Internationale Jazztage, Bad Elster20. – 22.08.10 49. Lengenfelder Reit- und Springturnier,

Lengenfeld

Datum Veranstaltung

20. – 22.08.10 Zwickauer Stadtfest21.08.10 2. Elsterberger Kindergruselnacht, Burg-

ruine, Elsterberg21.08.10 Open-Air mit „De Randfichten“, Patrick

Lindner, Christian Gebhardt u.a., Klingen-thal, Vogtland Arena

21.08.10 Oldtimerrallye durch Oelsnitz mit Zwischen-stopp, Oelsnitz/Vogtl.

27.08.10 19 Uhr, 6. Greizer Museums- und Kulturnacht27. – 28.08.10 10 Uhr, Vogtlandbike-Marathon, IFA-

Ferienpark, Schöneck27. – 29.08.10 Ruinen- und Heimatfest, Elsterberg

28.08.10 Gesundheits- und Wellnessmarkt, Plauen28. – 29.08.10 Familien- und Kinderfest, Plauen, Freizeit-

anlage Syratal29.08.10 15 Uhr, „Vochtländischer Namittich“ - Folk-

lore, Bad Elster, Natur Theater29.08.10 10.30 Uhr, „Instrumentenbauern über die

Schulter geschaut…“ - Konzert mit demChursächsischen Konzertmeisterquartett,Markneukirchen, Musikinstrumenten-Museum

29.08.10 10 Uhr, Knollensteigfest mit vogtländischerBambesmeisterschaft, Schöneck OT Unter-würschnitz, Ferienhof Wilfert

September

03.09. – 05.09.10 Tag der Sachsen in Oelsnitz/Erzgeb.04.09.10 19 Uhr, Carmina Burana - Chor und Orchester-

werk von Carl Orff, Bad Elster, Natur Theater05.09.10 11 Uhr, Kirmes, Schöneck, Obermarkt11.09.10 10 Uhr, 8. VIADUCTUS und Auguststeinfest,

Pöhl11.09. – 03.10.10 10. Chursächsische Festspiele, Bad Elster11. – 12.09.10 11 Uhr, Historisches Markttreiben wie zu

Schumanns Zeiten, Zwickau, Hauptmarktund Domhof

12.09.10 10 Uhr, Landtechniktag, VogtländischesFreilichtmuseum Eubabrunn

12.09.10 Tag des offenen Denkmals - auch sonst nichtzuängige Denkmale öffnen ihre Türen fürBesucher

18.09.10 Kiwanis-Kinderfest, Plauen, FreizeitanlageSyratal

25.09.10 Einkaufsnacht, Auerbach25.09.10 Herbstfest, Kirchberg, Dorffestplatz25.09.10 Historischer Handwerkermarkt auf dem

Schloss, Mühltroff25.09.10 Herbst- und Kartoffelmarkt, Plauen

25. – 26.09.10 Hofer Herbstmarkt - Kunst, Genuss undDesign

26.09.10 16 Uhr, Chursächsische Philharmonie Konzert,Auerbach, Gölzschtalgalerie Nicolaikirche

26.09.10 Waldparkfest, Auerbach, Waldpark Grün-heide

28. – 29.09.10 15 Uhr, Weinfest, Rodewisch, Schloßinsel

Oktober

02.10.10 13 Uhr, 17. Kirchberger Altstadtfest, Kirch-berg, Neumarkt rund um das Rathaus

02. – 03.10.10 Sommer Grand Prix im Skispringen, Klin-genthal, Vogtland Arena

03.03.10 10 Uhr, Holztag, Vogtländisches Freilicht-museum Eubabrunn

09.10.10 10.30 Uhr, 41. Göltzschtalmarathon - 20.Landesmeisterschaft im Marathonlauf, Len-genfeld, Stadion Waldkirchener Weg

10. – 15.10.10 Blaulichtcamp - Kleine Helden gesucht,Auerbach, Waldpark Grünheide

15.10.10 Mondscheinfahrt mit der Parkeisenbahn,Plauen, Freizeitanlage Syratal

22. – 25.10.10 300. Erlbacher Kirwe30.10.10 18 Uhr, Halloweennacht auf dem Oberen

Schloss, Greiz, (Anmeldung bei Tourist Infor-mation)

31.10.10 11. Vogtländische Kernobstmesse mit Kür-bisausstellung, Riedelhof Eubabrunn

31.10.10 8 Uhr , Oldtimerteilemarkt des MC Greiz,Flugplatz ObergrochlitzDiese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Änderungen vorbehalten.

Datum Veranstaltung

Zwickau von oben – ein Erlebnis

Aero-Club ZwickauReichenbacher Straße 131 • 08056 Zwickau

Tel: (03 75) 78 11 83 • Fax: 78 11 82 • www.acz.de

Jedes Wochenende finden Rundflügeüber Zwickau und Umgebung im Motor- und Segelflugzeug statt.

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Öffnungszeiten:Mo - Fr 9 - 17 Uhr • Sa 9 - 12 Uhr

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S E R V I C E

50

Aktiv im Vogtland5. Vogtland-Lauf der Sparkasse Vogtland. . . . . . . . . S. 26 18. Falkensteiner Duathlon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40Bike-Welt Schöneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15Brückentour.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20Erlebnis Kletterwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16FIS Sommer Grand Prix. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28, 29Gleitschirmfliegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16Internationaler Kammlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28Radtouren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19, 33STIHL® TIMBERSPORTS® Series. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 35Vogtland Bike Marathon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15Vogtland Panorama Weg® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 24Wandern im Vogtland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7, 12, 15, 19, 20, 21, 23, 24, 33, 38

Wandern ohne Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24Wandersperken Oelsnitz/Vogtl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

KulinarischesMuseumskeller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19Vogtländisch genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19, 21, 37Vogtländische Bambesmeisterschaft . . . . . . . . . . . . S. 21

Besonders empfehlenswert13. Sächsisches Erntedankfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 3132. Ruinen- und Heimatfest Elsterberg . . . . . . . . . . . S. 3651. Spitzenfest Plauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41XVIII. Internationales Festival Abel Carlevalo. . . . . . S. 251. Deutsches Flößerdorf Muldenberg. . . . . . S. 32, 34, 35 Alaunbergwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41Chursächsische Festspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 11IFA Ferienpark Schöneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16, 17 Internationaler Instrumentalwettbewerb . . . . . . . . S. 13

Familienfreundliches Vogtland . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15Kirchberg-Classics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46Klopfermühle Lengenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 39Mühlenviertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22, 23 Naturpark Erzgebirge/Vogtland . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 21Parkeisenbahn Plauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43Plauener Nacht der Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41Pyro-Masters 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27Syrauer Drachenhöhle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22Weißgerber Tage Markneukirchen . . . . . . . . . . . . . . . S. 13Vogtländischer Knollensteig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 21

Museen & Ausstellungen1. Vogtländisches Feuerwehrmuseum . . . . . . . . . . . S. 39DDR-Museum Mühltroff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23Deutsche Raumfahrtausstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38 Freilichtmuseum Landwüst . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36, 37Kleinstes Musikinstrumentenmuseum . . . . . . . . . . . S. 23Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen . . . S. 53Sternwarte Rodewisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40Zigarrenmuseum Schöneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18Streichholzmuseum Hof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 45Teddymuseum Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 45Teppichmuseum Oelsnitz/Vogtl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

ServiceFreizeitbuslinie Vogtland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.30 Gewinnspiel für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 47Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50Ortsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 48, 49 Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5Vogtland mobil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.14

A Auerbach www.auerbach.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31, 37, 48

B Bad Brambach www.bad-brambach.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 9

Bad Elster www.bad-elster.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 9, 10, 11, 12

E Elsterberg www.elsterberg.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36

Erlbach www.erlbach-vogtland.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 25, 48

F Falkenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40

G Greiz www.greiz.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44

Grünbach/Muldenberg www.gruenbach.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 32, 34, 35

H Hirschfeld www.hirschfeld-sachsen.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46

Hof www.hof.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 45

K Kirchberg www.kirchberg.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46

Klingenthal www.klingenthal.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26, 27, 28, 29

L Landwüst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36, 37

Lengenfeld www.stadt-lengenfeld.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 39

Leubnitz www.leubnitz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22, 23

M Markneukirchen www.markneukirchen.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13

Morgenröthe-Rautenkranz www.morgenroethe-rautenkranz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38

Mühltroff www.stadt-muehltroff.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23

O Oelsnitz/Vogtl. www.oelsnitz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

P Pausa www.stadt-pausa.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23

Plauen www.plauen.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19, 41, 42, 43

R Reichenbach www.reichenbach.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19

Rodewisch www.rodewisch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40

S Schöneck www.schoeneck.eu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15, 16, 17, 18, 33

Syrau www.syrau.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22

T Tannenbergsthal www.tannenbergsthal.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37

Treuen www.treuen.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 25

U Unterwürschnitz www.gemeinde-muehlental.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 21, 33

Z Zwickau www.zwickau.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49

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Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden undtouristischen Einrichtungen für die freundliche Unter-stützung durch Bereitstellung von umfangreichemFotomaterial. Redaktionsschluss 01.03.2010.

Die Ausgabe 34 für die Herbst-/Wintersaison erscheintam 20.10.2010.

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