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OBERPFäLZER IN MüNCHEN / SEITE 15 Nr. 10 Ausgabe 04/2010 grafenwoehr.com Zeitung grafenwoehr.com Die kostenlose Zeitung rund um den Truppenübungsplatz www.grafenwoehr.com English section See reverse Mit einem symbolischen Brückenschlag wurde Verteidigungsminister Karl-eodor zu Guttenberg bei seinem Besuch auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr verarbschiedet. Bilder: Gerhard Pfennig (6) GRAFENWÖHR. Viele lobende Worte fand der deutsche Verteidi- gungsminister anlässlich seines Be- suchs auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Deutsche und amerikanische Solda- ten stellten dem Minister, der in Be- gleitung von US-Botschafter Philip D. Murphy aus Berlin anreiste, eine Übung aus dem Einsatz sowie eine Vielzahl von Fahrzeugen, Panzern, möglichen Fallen des Gegners, vor al- lem aber ihr gemeinsames Training vor. Auf dem Truppengelände trainiert das deutsche Panzerpionierbataillon 701 mit mit dem 9th Engineer Battalion der 172. Infanteriebrigade, der größten in Europa stationierten Brigade der US-Armee. Karl-eodor zu Guttenberg zeigte sich vor den anwesenden Lokalpoliti- kern, den Vertretern der Bundeswehr und zahlreichen Vertretern der US- Armee sehr erfreut über die wach- sende starke Partnerschaft zwischen der deutschen und der amerikanischen Einheit und betonte erneut die Wich- tigkeit der gemeinsamen Ausbildung für beide Seiten. Der Besuch des Verteidigungsminis- ters hinterließ ein sehr gutes Echo auf deutscher wie auch amerikanischer Seite. Es hat die Partnerschaft zwischen dem deutschen Bataillon und der 172. Infantriebrigade nicht nur ge- stärkt, sondern auch für die wichtige deutsch-amerikanische Freundschaft, die zu Guttenberg mehrfach lobend hervorgehoben hat, das richtige posi- tive Signal für ein langes Fortbestehen gesetzt. Mehr zu diesem ema finden Sie auf Seite 2. Guttenberg besucht Übungsplatz Bericht von Veronika Gagelmann INVESTIEREN SIE IHR KAPITAL REGIONAL ZEICHNEN SIE ANTEILE AN DER BüRGER ENERGIEGENOSSENSCHAFT WEST eG INFORMATIONSBROSCHüRE anfordern: Telefon 09641 / 924050 neue energien west eG www.neue-energien-west.de Wir, die NEW - Neue Energien West eG betreiben 9 Dach-PV-Anlagen mit 270 kWp - Solarpark Döllnitz 1,3 MWp. Neuer Solarpark mit ca. 2 MWp in Pla- nung! Für weitere Auskünfte wenden sich an unsere Geschäftsstelle unter Tel. 09641/924050 oder an Ihre Ge- meinde. Downloads auch im Internet unter www.neue-energien-west.de Sichern Sie sich Ihre Investition in die Energiezukunft im Landkreis West! eRegional GmbH

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Oberpfälzer in München / Seite 15

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grafenwoehr.comDie kostenlose Zeitung rund um den Truppenübungsplatz

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English section

See reverse

Mit einem symbolischen Brückenschlag wurde Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg bei seinem Besuch auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr verarbschiedet.

Bilder: Gerhard Pfennig (6)

GRAFENWÖHR. Viele lobende Worte fand der deutsche Verteidi-gungsminister anlässlich seines Be-suchs auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

Deutsche und amerikanische Solda-ten stellten dem Minister, der in Be-gleitung von US-Botschafter Philip D. Murphy aus Berlin anreiste, eine Übung aus dem Einsatz sowie eine Vielzahl von Fahrzeugen, Panzern, möglichen Fallen des Gegners, vor al-lem aber ihr gemeinsames Training vor.

Auf dem Truppengelände trainiert das deutsche Panzerpionierbataillon 701 mit mit dem 9th Engineer Battalion der 172. Infanteriebrigade, der größten in Europa stationierten Brigade der US-Armee.

Karl-Theodor zu Guttenberg zeigte sich vor den anwesenden Lokalpoliti-kern, den Vertretern der Bundeswehr und zahlreichen Vertretern der US-Armee sehr erfreut über die wach-sende starke Partnerschaft zwischen der deutschen und der amerikanischen Einheit und betonte erneut die Wich-tigkeit der gemeinsamen Ausbildung für beide Seiten.

Der Besuch des Verteidigungsminis-ters hinterließ ein sehr gutes Echo auf deutscher wie auch amerikanischer Seite.

Es hat die Partnerschaft zwischen dem deutschen Bataillon und der 172. Infantriebrigade nicht nur ge-stärkt, sondern auch für die wichtige deutsch-amerikanische Freundschaft, die zu Guttenberg mehrfach lobend hervorgehoben hat, das richtige posi-tive Signal für ein langes Fortbestehen gesetzt.

Mehr zu diesem Thema finden Sie auf Seite 2.

Guttenberg besucht Übungsplatz

Bericht vonVeronika Gagelmann

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Verteidigungsminister zu Guttenberg auf Stipvisite

GRAFENWÖHR. Eine Transall C-160 bringt den Verteidigungsmi-nister zusammen mit US-Botschafter Philip D. Murphy von Berlin nach Nürnberg. Mit halbstündiger Ver-spätung trifft Karl-Theodor zu Gut-tenberg am 24. August 2010 um 10:35 Uhr auf dem US-Army Gelände ein.

Ein Meer von klickenden und auf-nahmebereiten Kameras, gespitzten Bleistiften und blinkenden Laptops erwartet ihn ungeduldig. Namhafte deutsche Pressevertreter von ARD, RTL, BR, die US- Presse, die Bun-deswehr-Presse sowie unzählige Ver-treter der Lokalpresse drängen sich in den hinteren Reihen des aufgestellten Zeltes.

Zu Guttenberg umgibt die freundlich-kompetente Ausstrahlung, die seinen überzeugenden Auftritten stets vor-auseilt. Leger und truppengelände-tauglich in Bergstiefel und sportliches Outdooroutfit gekleidet, läuft er seiner Entourage mit schnellen federnden Schritten voraus. Aufmerksam begrüßt er jeden anwesenden Bürgermeister, Lokalpolitiker und alle Kommandeure der US-Army, die mit ihm direkt vor dem Rednerpult Platz nahmen.

Das erste Wort hat Oberstleutnant Kurt Dannenberg – seit September 2009 verantwortlich für das Panzerpio-nierbataillon 701. Er hält einen kurzen, reich bebilderten Vortrag. Nach zwei Einsätzen in Afghanistan kann er dem Minister anschaulich über Aufgaben und Einsätze seines Bataillons berich-ten. 1991 hat sich das Bataillon aus der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR im thüringischen Gera – einer Garnisonsstadt seit dem 13. Jahrhun-dert – formiert.

Das Bataillon bereitet sich in gemein-samen Trainings mit den US-Soldaten auf einen Einsatz in der EU Battle Group ab November 2011 sowie einen erneuten Afghanistan-Einsatz in 2012 vor. Während Dannenberg verschiede-

ne Säulen des Trainings erklärt, stellt zu Guttenberg beim Thema Ausrüstung ehrlich fest „…das heißt im Klartext: hier haben wir Nachholbedarf.“ Das haben wir, Herr Verteidigungsminister.

Die deutschen Soldaten üben ihrerseits mit den US-Soldaten Gefechtsschie-ßen und profitieren anderseits von der US-Sprengstoffausbildung. Die gemeinsamen Einheiten sollen den Austausch fördern und beide Seiten einander näher bringen.

Am Ende des Vortrags beweist zu Gut-tenberg seine sprachliche Versiertheit und bedankt sich in deutscher und englischer Sprache. Er betont, dass ihm heute das Gespräch mit den Soldaten wichtig ist. Das gemeinsame Training auf dem Truppenübungsplatz Grafen-wöhr empfindet er als Ausdruck tiefer Freundschaft zwischen Deutschen und Amerikanern.

Bei der späteren Brückenbau-Demons-tration, eine der wichtigsten Aufgaben des Panzerpionierbataillons 701, erklärt der erste weibliche Hauptmann der Pioniere in der Bundeswehrgeschichte dem Verteidigungsminister die Rolle des Bataillons bei der Fertigstellung des vorgeführten Brückenschlags. Der

deutsche Brückenlegepanzer Biber rollt mit beeindruckender Genauigkeit als erster über die gerade installierte Falk-festbrücke. Etliche Kampffahrzeuge der US-Army folgen mit auf Englisch angeordnetem Abstand, überwacht vom deutschen Bataillon.

Anschliessend stellte die US-Army dem Verteidigungsminister noch ihre Ausrüstung zum effektiven Umgang mit Sprengfallen vor – der grössten Gefahr in den Einsatzgebieten im Irak und in Afghanistan. Seine spä-tere Pressekonferenz wird nach weni-gen Minuten von einem prasselnden Regenschauer komplett unter Wasser gesetzt.

Unbeeindruckt davon bezieht zu Gut-tenberg Stellung zu seiner am Vortag in Berlin präsentierten Bundeswehr-reform. Für die unterfinanzierte Bun-deswehr seien neue Strukturpläne und Perspektiven unerlässlich. Der Mi-nister betont, dass insbesondere die Soldaten eine Veränderung fordern. Seine Reform soll nicht nur auf Papier existieren – er will sie an ihrer Spitze stehend umsetzen.

Die Bundeswehr soll ein attraktiver Arbeitgeber in Deutschland werden.

Bereits jetzt gibt es viel mehr Anwärter zum Berufssoldat/in, als die Bundes-wehr aufnehmen kann. Die Sicherheit Deutschlands steht für zu Guttenberg an erster Stelle, eine effizient einsetz-bare verkleinerte Berufsarmee ist für ihn dabei wichtigste Grundlage.

Als der Minister seine Limousine wieder besteigt, fallen nur noch ver-einzelte Tropfen auf die Flächen der Schießbahn. In einem blau-weißen Helikopter geht es nur Minuten da-nach weiter zur nächsten Station seiner Sommerreise.

Am 22. August war er in Berlin für Be-sucher des Verteidigungsministeriums am Tag der offenen Tür zu sprechen, am 23. August präsentierte er seine Reform, am 24. August nun ist er in Grafenwöhr, am 25. August kommt Stephanie zu Guttenberg die öffentli-che Rolle bei einem von ihr unterstütz-ten Projekt zuteil, am 28. August wird Karl-Theodor zu Guttenberg zu einem zweitägigen Überraschungsbesuch in Afghanistan eintreffen.

Hut ab vor soviel Präsenz und Durch-haltevermögen, Herr Verteidigungs-minister!

Mit sicherem Schritt über steinige Verteidigungswege – Karl-Theodor zu guttenberg zu besuch in grafenwöhr

Der Verteidigungsminister auf dem Weg zum feierlichen Brückenschlag.

US-Kampffahrzeug beim überqueren der Brücke.

Bilder: Gerhard Pfennig (3)

Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch mit Lokalpolitikern.

Bericht vonVeronika Gagelmann

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3truppenübungSplatz

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„We honor the dead by helping the living!“

GRAFENWÖHR/VILSECK. Die Veterans of Foreign Wars (Veteranen auswärtiger Kriege) ehren die Gefal-lenen aller amerikanischen Kriege, indem sie den Lebenden helfen. Sie sind eine nicht kommerzielle Orga-nisation, die sich für die Rechte an-derer Veteranen und deren Familien einsetzt.

Sie sind Amerikas größte Organisa-tion von Kriegsveteranen und damit ihre stärkste Stimme, die sich für die Verbesserung der Unterstützungsleis-tungen für die Veteranen stark macht. 1899 wurde die VFW gegründet, nachdem Veteranen des Spanisch-Amerikanischen Krieges (1898) und des Philippinischen Aufstands (1899-1902) verwundet oder krank in die USA zurückkehrten und keine Chance mehr auf Arbeit hatten.

Seit ihrer Gründung vor mehr als 100 Jahren spendeten die VFW Millionen und Abermillionen an freiwilligen Hel-ferstunden, unterstützten die amerika-nische Jugend tatkräftig, waren einer der führenden Unterstützer patrioti-scher und bildender Bemühungen und waren ein unerschütterlicher Anwalt für das amerikanische Militär, seine Veteranen und deren Familien. Von allem, was die VFW leisten, haben ihre

Hilfsprogramme den größten Einfluss auf das Leben derer, denen sie helfen und die sie ehren. Um die Hilfe noch effizienter machen zu können, wur-de 1996 eine Stiftung gegründet, die durch Geld- und Sachspenden geför-dert wird. Ihre Mission ist einfach: Sie will Programme zur Steigerung des Bewusstseins für die Opfer der ameri-kanischen Veteranen unterstützen, die politische Bildung, Ehrenämter und positive Jugendprogramme fördern und medizinische, rehabilitative, pädagogi-sche Dienste und Arbeitsmarktservice und die Bedürfnisse für Veteranen und deren Familien unterstützen.

Die Veterans of Foreign Wars haben 2,2 Millionen Mitglieder in ungefähr 8100 Armeestützpunkten. Allein der Tower Post 10692 in Grafenwöhr zählt 860 Mitglieder. Hier im Gebäude 505 im Lager in Grafenwöhr herrscht eine gemütliche Atmosphäre. Die Vetera-nen sind richtig gute Freunde, man hilft sich gegenseitig und verbringt

auch die Freizeit gern zusammen. Man trifft sich mit den Familien zu gemein-samen Grillabenden oder einfach nur, um zu reden.

Um Veteranen und deren Familien und Kindern zu helfen, spenden die VFW beispielsweise an das Woun-ded Warriors Project, ein Programm, das verletzte Soldaten unterstützt. Joe Livingston erklärt: „Die Regierung ist nicht auf unsere Hilfe angewiesen. Wir geben nur ein klein wenig, damit der Staat viel geben kann.“ Im Lager arbeiten die VFW auch mit den Pfad-findern zusammen und tragen zum Erfolg des Deutsch-Amerikanischen Volksfests bei.

Am Memorial Day, ein Tag, der dem Gedenken an die gefallenen Soldaten gewidmet ist, veranstalten die VFW eine Zeremonie namens „Flags in“ und erweisen so den Gefallenen ihre Ehre. Eigentlich wirken die Mitglieder des Tower Post 10692 eher als seien sie

nicht nur Freunde sondern Brüder. Sie halten zusammen und arbeiten Hand in Hand, um anderen zu helfen. Für sie ist Helfen nicht nur Ehrensache, sondern eine echte Freude.

Wer mehr über die Veterans of Foreign Wars erfahren möchte, kann sich auf ihrer Homepage unter www.vfw.org informieren.

Die Veterans of foreign Wars ehren die gefallenen aller amerikanischen Kriege

James Holliman ist der Vorsitzende der VFW in Grafenwöhr. Bilder: Susanne Williams

Das Clubhaus der „Veterans of Foreign Wars“ in Grafenwöhr.

Bericht vonSusanne Williams

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4 grafenWöhr

Reservistenkameradschaft Grafenwöhr auf Bildungsreise

GRAFENWÖHR/HAMMEL-BURG. Die Bildungsreise nach Hammelburg war zweigeteilt: Wäh-rend der drei Tage gab es für die Re-servistenkameradschaft aus Grafen-wöhr einen Schießwettbewerb und viele Informationen, aber auch einen kulturellen Mix aus Musik und Ge-wehrakrobatik.

„Es war eine militärische und kul-turelle Bildungsreise zur Infante-rieschule Hammelburg“, informiert Charly Hacker. Drei Kameraden der Reservistenkameradschaft Grafenwöhr waren dabei, die durch Kameraden des

Landeskommandos Bayern verstärkt wurden. Der Kameradschaftsabend wurde von der Unteroffiziersgesell-schaft ausgetragen. Höhepunkte waren der Auftritt des schwedischen Armee-musikkorps der königlichen Leibgarde, gefolgt vom Auftritt des Drillteam der Leibgarde mit atemberaubenden Marschformationen und Gewehra-krobatik.

Nach einer kurzen Nachtruhe stan-den der Schießwettbewerb und das sogenannte Bonnlandfest mit der Ge-löbnisfeier der Rekruten und Offiziers-anwärtern an. Auch hierbei zeigten die schwedischen Kameraden wieder ihr Können. Diesmal gab es unter ande-rem tosenden Beifall der vielen zivilen

Besucher des Festes. Beim Besuch des Hammelburger Weinfestes im Ort prä-sentierte sich die Infanterieschule mit unzähligen Ständen und einer großen Fahrzeugschau.

Die Highlights waren neben Auftritten des Drillteams vom Wachbataillon der Bundeswehr und der schwedischen Delegation auch die vielen Darsteller in historischen Uniformen und das Absetzen von Fallschirmjägern aus Hubschraubern über dem Festgelände, gefolgt vom Anlanden von Fahrzeu-gen mit einem Transporthubschrauber CH-53. Leider wurde der gesellige Aufenthalt durch unwetterartige Re-genfälle jäh unterbrochen, so dass die Heimreise angetreten wurde.

Kameraden von der Reservistenkamerad-schaft Grafenwöhr und vom Landeskom-mando Bayern waren in Hammelburg auf Bildungsreise. Unser Bild zeigt von links nach rechts, hintere Reihe: Klaus Holzapfel, OLT Willi Schmal, Christian Wittmann, Roland Müller und Richard Zeitler. Vorne: OTL Thomas Baldauf und Dirk Lindig.

Bericht und Bild vonRenate Gradl

Stammtisch „Flaschisten“ - feiern Jubiläum

GRAFENWÖHR. Am 23. August 1960 wurde der Stammtisch „Fla-schisten“ gegründet. Exakt am glei-chen Tag, nur 50 Jahren später, wurde im Gasthof „Stich‘n“ das Jubiläum gefeiert; auch wenn damals viele dachten, dass sich dieser Stammtisch nicht lange hält, da es ja doch nur ein „Saufverein“ wäre.

„Wir haben trotz aller Unkenrufe und Prognosen die Zeit überstanden“, freute sich Charly Hacker, der die Stammtischbrüder mit ihren Frauen im Namen der Vorstandschaft begrüß-te. Damals habe es andere Stammti-sche gegeben, wie beispielsweise die „Schlümpfe“ oder die „Sandler“. Doch wer von ihnen ist noch da?

„Geprägt hat uns eigentlich die Ka-meradschaft und der Zusammenhalt, denn es war damals eine klare Sache, den Stammtischbrüdern zu helfen, die für ihre Familien ein Eigenheim geschaffen haben“, so Hacker. Auch bei den vergangenen Jubiläen war der Teamgeist gefragt und da es erfolg-reiche Veranstaltungen waren, wurde der Reinerlös von fast 12000 D-Mark verschiedenen Einrichtungen zur Ver-fügung gestellt.Davon profitiert haben unter anderem der Heimatverein, die örtlichen Kindergärten und Kinder-spielplätze, das Heilpädogogische Zentrum (HPZ) in Irchenrieth sowie verschiedene karitative Vereinigungen.

Bevor Charly Hacker die Ehrungen für langjährige Mitglieder vornahm, gab

es quasi als Geburtstagsgeschenk ein Mittagessen, das von Stammtischbru-der und Wirt Andreas Hößl spendiert wurde. Eine besondere Ehrung erfuh-ren schließlich drei Gründungsmitglie-der. Für jeden Geehrten hatte Hacker einige Worte in Versform parat. Ei-nes davon war: „Unser Ehrenvorstand Christoph Gradl, ja der dreht auch manchmal am Rad‘l; unterhält uns oft mit seinen Witzen, dass wir lachen und auch schwitzen.“ Gründungsmitglieder waren außerdem Franz Pappenberger und Rudi Renner.

Urkunden für ihre jahrzehntelange Treue zum Stammtisch „Flaschisten“ gab es auch für Georg Pfosch, Georg Specht und Helmut Specht, die jeweils 49 Jahre lang dabei waren; sowie für Charly Hacker (48 Jahre), Jo Pappen-

berger (47 Jahre), Werner Arnold (46 Jahre), Reinhold Meißner (42 Jahre), Herbert Hummel (34 Jahre), Mike Hörl (33 Jahre) und Willi Gottschalk (zehn Jahre). Geehrt wurden auch An-dreas und Andrea Hößl, das Gastwirt-sehepaar und die Seniorchefin Mari-anne, da die „Flaschisten“ schon seit 47 Jahren den Stammtisch dort halten.

Hacker bedankte sich im Namen aller für die stets zuvorkommende, freundli-che und aufmerksame Bewirtung. Eine Urkunde und ein Geschenk erhielt auch Metzgermeister Hans Gugel, der Freund und Gönner der Stamm-tischrunde.

„Fünfzig Jahre, das ist mehr als ein halbes Leben“, betonte zweiter Bürger-meister Udo Greim, der zum Jubiläum

gratulierte. Bei den „Flaschisten“ gehe es nicht nur oberflächlich zu. Das zeigt, dass sie bereits 50 Jahre miteinander gut auskommen und auch für die Verei-ne etwas getan haben. Dies sei für eine Gemeinde wichtig. Ehrenvorstand Christoph Gradl war es ein Anliegen, sich bei den Männern und Frauen zu bedanken. „Ich habe das Amt meines Vaters gern übernommen“, meinte der Stammtischwirt Andreas Hößl.

Es geht nichts über das Bestreben, den Gast zufriedenzustellen. Doch er hatte einen Apell an die jungen Männer, indem er die Frage stellte: „Wou sans denn, die jungen Männer? Eine andere Überlegung war: „Oder dürfen‘s nicht mehr?“ - „Ich freu‘ mich auf jeden Fall, dass die ‚Flaschisten‘ hierherkommen“, so Hößl.

Ehrenvorsitzender Christoph Gradl (Zweiter von rechts), Franz Pappenberger und Rudi Renner sind Gründungsmitglieder des Stammtisches „Flaschisten“ und wurden für ihre 50jährige Treue geehrt. Mit auf dem Bild sind Herbert Hummel (von links), zweiter Bürgermeister Udo Greim sowie der Stammtischwirt Andreas Hößl (rechts) und Charly Hacker.

Bericht und Bild vonRenate Gradl

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5eSchenbach

September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

Line Dance-Anfängerkurs bei den Flying Boots

ESCHENBACH. Auch in diesem Jahr bieten die Flying Boots aus Eschenbach wieder einen kostenlo-sen Line Dance-Anfängertanzkurs an. Er beginnt am Freitag, den 17. September um 19:30 Uhr im Saal des „Gasthaus zum Scherm Karl“ in Eschenbach.

Bekannt sind die Flying Boots vom Deutsch-Amerikanischen Volksfest in Grafenwöhr, wo sie mit ihrer Tanzflä-che und der neuesten Country Musik zu einer der beliebtesten Attraktionen zählen.

Wer also im nächsten Jahr nicht nur am Rande der Tanzfläche stehen und zuschauen möchte, wie die Line Dan-cer zum Publikumsmagneten werden, sondern selbst die Bühne rocken will, dem bietet sich mit diesem Anfänger-

tanzkurs eine gute Gelegenheit, die Grundschritte, dieser besonders in den USA beliebten Tanzform, zu lernen.

Es ist kein Tanzpartner dazu nötig und der Tanzkurs ist absolut kostenfrei. Die

Flying Boots freuen sich sehr, wenn Sie einfach mal vorbeischauen! Genießen Sie die gesellige Atmosphäre im Flying Boots „Saloon“ bei aktueller Country Musik und haben Sie einfach Spaß. Wen das Tanzfieber einmal packt, den

lässt es so schnell nicht mehr los. Nä-here Informationen finden Sie unter www.flyingboots.de. Also dann: Bis zum 17. September in Eschenbach und keep it country!

Die Flying Boots auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest Grafenwöhr. Bild: Peter Zitzmann

Bericht vonSusanne Williams

Russweiherborussen beim ersten Pflichtspiel

ESCHENBACH. Ziemlich genau vor einem Jahr gründete sich in Eschenbach der Borussia Dortmund Fanclub „Schwarz Gelbe Russwei-herborussen“ und passenderweise kam der BVB ein paar Tage darauf nach Weiden zum DFB- Pokalspiel. Dieses Jahr hatte der Fanclub aus Eschenbach erneut das Glück, dass Dortmund erneut in Bayern das erste Pflichtspiel der Saison absolvieren musste, diesmal in Burghausen.

Acht Vertreter der Russweiherborussen machten sich deshalb am 13. August auf den Weg nach Burghausen um ihre Mannschaft zu unterstützen. Die Fans der Dortmunder Mannschaft wurden bereits am Bahnhof Burghausen mit der Blaskapelle empfangen und stan-

desgemäß zum Stadion begleitet. Dort boten die Oberbayern ein Fanfest für die angereisten Fans inklusive Blas-kapelle und „Schuplatteln“-Einlage. Zusammen mit ca. 3000 anderen Fans der Schwarz Gelben und bei wunder-schönem Wetter in der ausverkauften

Wacker Arena konnten die Eschenba-cher einen 3:0 Sieg der Borussia aus Dortmund verfolgen. Nach spannen-den 90 Minuten begab sich der Trupp wieder Richtung Bahnhof und nahm einen unvergesslichen Fussballtag als Erinnerung mit in die Oberpfalz.

Der Eschenbacher Fanclub wurde von Musikanten zum Stadion begleitet.

Bericht und Bild vonThorsten Bauer

DeutSchKurS

ESCHENBACH. Die Volks-hochschule Eschenbach bietet ab dem 27. September wieder Deutschkurse für Ausländer an. Sie finden jeweils Montags und Mittwochs von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr oder Dienstags und Donnerstags von 9:00 Uhr bis 10:30 Uhr in der VHS Eschen-bach am Karlsplatz 29 statt.

Bei je mindestens 8 Teilnehmern kosten fünfzehnmal 90 Minuten 87,- Euro pro Person. Für alle Interessierten bietet die VHS Eschenbach am 20. September von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr einen kostenlosen Infoabend in der Volksschule Grafenwöhr an. Außerdem lädt Hubert Treml am Mittwoch, den 10. November von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr in der VHS Eschenbach zu einem unter-haltsamen Oberpfälzisch-Kurs mit dem Titel „Haba’dere: amusable language class“.

Zu diesen und weiteren Veran-staltungen der VHS Eschenbach können Sie sich telefonisch un-ter 09645-8283 oder per E-Mail unter [email protected] anmelden.

Bericht vonSusanne Williams

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6 preSSath

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Kirchlicher Segen für Solarpark Döllnitz

PRESSATH/DÖLLNITZ. Sogar ein paar Sonnenstrahlen kamen he-raus, als am Freitag den 13. August pünktlich um 11 Uhr die offizielle Einweihungsfeier für den Solarpark in Döllnitz begann. Die NEW – Neue Energien West eG, die interkommu-nale Genossenschaft im westlichen Landkreis Neustadt stellte ihr bisher größtes Projekt an diesem Glückstag einer breiten Öffentlichkeit vor.

Die Freiland-Photovoltaik-Anlage, sie durch die regionale Firma Iliotec Solar GmbH errichtet wurde, speist seit dem 2. August umweltfreundlichen Sonnenstrom in das Versorgungsnetz der E.ON ein.

Im Beisein der MdL Annette Karl und Tobias Reiß, sowie der elf Bür-germeister der an der NEW eG betei-ligten Kommunen und Vertretern der Bürger-Energiegenossenschaft West eG segneten die beiden Geistlichen Lorenz von Campenhausen und Bern-hard Reber die „Sonnenfabrik“, die hinter dem Holzfachbetrieb Dippel im Industriegebiet Döllnitz errichtet worden ist. „Ein Weg, die Möglichkei-ten unserer Erde auf behutsame Weise nutzbar zu machen, ist sicherlich die Sonnenenergie“ so Pfarrer Campen-hausen. Dem Aufsichtsratsvorsitzenden Bür-germeister Konrad Merkl aus Pressath oblag es, die Anwesenden auf das herz-lichste zu begrüßen und Vorstands-vorsitzender Bürgermeister Helmuth Wächter aus Grafenwöhr gab einen Rückblick über die Entstehungsge-schichte sowie einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte der NEW eG.

Döllnitz von Kürzung nicht betroffenWie Wächter betonte, ist der Solar-park Döllnitz von der Kürzung der Einspeisevergütung nicht Betroffen, denn die Baugenehmigung und die Zusagen lagen vor dem 25. März 2010 vor, so dass hier weiter die bisherige Vergütung für die Dauer von 20 Jahren gezahlt wird.

Die Anlage, die aus 5.748 kristalli-nen Modulen und 96 Wechselrich-tern, Trafostation und Umzäunung besteht, wird Pro Jahr rund 1.232.000 Kilowattstunden Sonnenstrom in das Stromnetz einspeisen. Walter Konert, Mitglied der Geschäftsleitung der Fir-ma Iliotec, trug den „Sonnenspruch“

vor und Überreichte eine Erinne-rungstafel an Vorstandsvorsitzenden Helmuth Wächter. Wertschöpfung und Erträge bleiben in der Region. MdL Annette Karl zeigte sich erfreut über die Aktion der elf Kommunen sowie der Stadtwerke Gra-fenwöhr, die in kürzester Zeit wahre Vorzeigeprojekte geschaffen hätten.

Hier bleibt die Wertschöpfung und die Rendite in der Region und kommt den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern zugute. MdL Tobias Reiß, der energie-politische Sprecher der CSU-Fraktion betonte, die Politik könne nur die Rah-menbedingungen schaffen, doch das Interesse für regenerative Energien müsse vor Ort geweckt werden. Dies sei im westlichen Landkreis bislang in vorbildlicher Weise gelungen.

bereits mehr als 400 mitglieDer zeichnen über 1,7 millionen euroIn die gleiche Kerbe schlug Vorstand Udo Greim von der Bürger-Energiege-nossenschaft West eG. Am Freitag, den 13. sei diese jüngste Genossenschaft in das Genossenschaftsregister eingetra-gen worden. Der Mitgliederstand sei

von 141 zum Jahreswechsel auf jetzt über 400 geradezu explodiert und bis dato sind bereits über 3.400 Anteile zu je 500 Euro gezeichnet worden. Greim appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Region, recht zahl-reich Mitglieder der Bürger-Energie-genossenschaft West zu werden und entsprechende Anteile zu zeichnen, damit das übergeordnete Ziel, die Energiewende zum Jahr 2030 auch erreicht werden kann. Die Gemeinden des westlichen Landkreises wollen sich unabhängig von fossilen Energien ma-chen und durch einen breiten Mix aus erneuerbaren Energien in 20 Jahren autark werden. erste Pachtzahlung an PressathVorstandsvorsitzender Helmuth Wächter überreichte die erste Pacht-zahlung an die Stadt Pressath in Form eines Schecks über 10.000 Euro. Die Stadt Pressath hatte im Gegenzug ihre Beteiligung an der NEW eG deutlich erhöht. Nach einem gemeinsamen Rundgang über das vier Hektar große Gelände wurde eine warme Brotzeit gereicht.

im august ging der Solarpark neue energie West eg offiziell ans netz

MdL Annette Karl und MdL Tobias Reiß lassen sich von Projektleiter Jürgen Berg dieWirkungsweise der Anlage erklären.

Walter Konert von der Firma Iliotec Solar GmbH überreicht die Erinnerungstafel an den Vorsitzenden der NEW Neue Energie West eG Helmuth Wächter.

Bilder: Gerhard Pfennig (3)

Vorstandsvorsitzender Helmuth Wächter überreicht den ersten Pachtscheck an Bür-germeister Konrad Merkl aus Pressath.

Bericht vonHelmut Amschler

nächSter SOlarparK breitS in planung

Wie unserer Redaktion mitgeteilt wurde plant die NEW eG bereits den nächsten Solarpark in einer Mitgliedsgemeinde. Diese wird eine Leistung zwischen 1,5 und 2 Mega-watt peak haben und soll Noch vor dem 31. Dezember 2010 Strom in das Netz einspeisen.

Für diese erneute Millionen-Inves-tition werden noch zahlreiche Un-terstützer seitens der Bürgerinnen und Bürger gesucht. Jeder kann sich beteiligen! Informieren Sie sich unter 099641/924050 bei der Geschäfts-stelle in Grafenwöhr, Pechhofer Straße 18.

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PRESSATH. Die Brüder Rainer und Andreas Walberer, aus deren Vornamen und Nachname sich der Markenname RAWAL zusammen-setzt, von der Walberer & Walberer Holzmanufaktur in Pressath, haben die hauptsächlich aus dem Yoga-Bereich bekannte Kopfstandbank revolutioniert. Die Kopfstandbank wurde weiterentwickelt, sodass sie für den Benutzer noch angenehmer ist und jetzt sogar als Möbelstück verwendet werden kann.

In 36 Arbeitsschritten wird die RA-WAL-Kopfstandbank in mühevoller Handarbeit hergestellt. Die massive Bauweise aus Eiche, Ahorn, Zebrano oder Buche sorgt dafür, dass die Kopf-standbank extrem belastbar ist und bis zu 2600 Kilogramm tragen kann.

Die edlen Hölzer und das Polster mit einem Bezug aus hochwertigem und strapazierfähigem Kunstleder machen

aus dem Trainingsgerät mit ein paar Handgriffen eine bequeme Sitzbank.

Der Migränespezialist Dr. Taubert testet die RAWAL-Kopfstandbank in seiner Praxis und ist begeistert. Er ist überzeugt: Bei einem täglichen Kopf-stand kann man Migräne dauerhaft loswerden. Denn bei der RAWAL-Kopfstandbank schwebt der Kopf frei und wird nicht belastet. Das Körperge-wicht ruht auf den Schultern, während Kopf und Wirbelsäule entlastet sind. Dieser Streckeffekt führt zur optimalen Entspannung. Dr. Taubert meint: „Der tägliche Kopfstand auf der Kopfstand-bank ist das beste und effektivste Mittel gegen Kopfweh und Migräne.“

Beim Kopstandfest im Pausenhof der Volksschule Pressath am 21. August wurde die RAWAL-Kopfstandbank einem breiten Publikum vorgestellt.

Und die rund 250 Besucher waren be-geistert. Ungefähr 100 Leute haben den Kopfstand auf der RAWAL-Kopf-standbank ausprobiert und empfanden

es durchwegs als leicht und angenehm. Im Rahmen dieses Festes wurden auch Freiwillige gesucht, die vier Wochen lang täglich in der Schreinerei den Kopfstand auf der Kopfstandbank ausführen würden, um so die Lang-zeitwirkung dokumentieren zu können. Sogar einige Mitarbeiter von O-TV machen den Dauertest in ihren Studios mit. Das Kopstandfest war weltweit einzigartig und den Besuchern wurde

mit der Pressather Stadtkapelle, kulina-rischen Köstlichkeiten und einer Tom-bola ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Kinder wurden mit einer Hüpfburg, einem Ballonkünstler und Kinderschminken unterhalten.

Nähere Informationen zur RAWAL-Kopfstandbank finden sie unter www.rawal.de oder telefonisch unter 09644-689137.

Die Brüder Rainer und Andreas Walberer mit der Ihrer Kopfstandbank.

Bericht und Bild vonSusanne Williams

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8 preSSath/SchWarzenbach

www.grafenwoehr.com September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

Nößner: Es macht Spaß, trotz vieler Arbeit

SCHWARZENBACH. Seit einiger Zeit sorgt sich Peter Nößner (47) um seine 1200 Einwohner in dem relativ kleinen Ort Schwarzenbach, in dem er Bürgermeister ist. Aber er hat ja außerdem noch sechs ganze Völker in seinem Besitz. Als leidenschaft-licher Imker sind sie ihm besonders wichtig. Das und noch einiges mehr hat Renate Gradl am 2. August in einem Interview von ihm erfahren.

Gradl: „Herr Nößner, wie lange sind Sie schon Bürgermeister von Schwar-zenbach?“Nößner: „Seit Mai 2008. Zuvor war ich bereits sechs Jahre Fraktionssprecher der CSU.“

Gradl: „Welche Tätigkeit haben Sie denn früher ausgeübt?“Nößner: „Ich war und bin Kriminal-beamter. Das Bürgermeisteramt ist ehrenamtlich. Ich habe mit 17 Jahren bei der Polizei in Eichstädt begonnen. Danach war ich in München, Dachau und Regensburg.

Nach dem Studium der Beamtenfach-schule war ich bei der Polizeiinspek-tion Eschenbach. 2002 wurde ich auf

Wunsch zur Kripo nach Weiden ver-setzt. In den Bereich Weiden wechselte ich bereits 1993.

Gradl: „Das hat sicher einen Grund?“Nößner: „Ja, meine Frau Gabriela war an der Pestalozzischule in Weiden Lehrerin. Jetzt unterrichtet sie an der Hauptschule Altenstadt und an der Grundschule Schwarzenbach als Fachlehrerin. “

Gradl: „Und warum haben Sie Schwarzenbach als Ihren Wohn- und Lebensraum gewählt?“Nößner: „Die Lage ist sehr schön. Schwarzenbach hat eine sehr gute Verkehrsanbindung.“

Gradl: „Wie geht es Ihnen als Bür-germeister? „Nößner: „Es macht Spaß und wir haben

ein sehr gutes Klima im Gemeinderat. Seit 2008 hat man begriffen, dass es nur „miteinander“ geht. Trotzdem bin ich seitdem sehr eingespannt. Die Freiheit von früher habe ich nicht mehr.“

Gradl: „Was bewegt sich im wirt-schaftlichen Sektor in Schwarzen-bach?“

Nößner: „Wir haben hier schon seit fast 1,5 Jahren eine Breitbandversor-gung mit einer sehr guten Leistung von 16 MB. DSL ist kein Problem mehr für uns. Im Jahr 2009 wurde das Sportheim saniert. Auch die Sanie-rung der Grundschule mit den zwei Wohnungen geht voran. Zur Zeit läuft das Aufnahmeverfahren in das Städtebauförderprogramm, wobei die Regierung bereits die Aufnahme und die Abwicklung in drei Bauabschnitten

signalisiert hat. Außerdem haben wir in Schwarzenbach eine tolle wirtschaft-liche Situation. – Zu den größeren Betrieben gehören die Firma ‚Zegla-Plast‘ und die Rohrbiegerei ‚Senger‘, die derzeit rund 60 Beschäftigte hat. Besonders erfreulich ist die geplante Betriebserweiterung der Firma Senger.

Über Wachstum der Einwohnerzahl brauchen wir uns in Schwarzenbach übrigens auch nicht beklagen. Letztes Jahr hatten wir 16 Geburten bei vier Todesfällen.“

Gradl: „Ich sehe da gerade Flyer von den „Neue Energien West“ (NEW). Was halten Sie davon?“Nößner: „Ich finde es sehr gut, wenn man der regenerativen Energie auf die Füße hilft. Ich bin auch einer der Vor-stände. Das Anlagevermögen beläuft sich auf Brutto 4,5 Millionen Euro. Der Mitgliederstand liegt derzeit bei 339 und es gibt 2740 Anteile.

Gradl: „Gibt es in Schwarzenbach amerikanische Familien?“Nößner: „In den elf Doppelhäusern, die eigens für die Amerikaner ge-baut wurden, und einigen weiteren, wohnen 45 Familien, die hier mit der einheimischen Bevölkerung integriert sind. Beim Bürgerfest oder Gartenfes-ten bekommen sie englisch verfasste Einladungen, die sie auch sehr gerne annehmen.“

Gradl: „Vielen Dank für das Ge-spräch.“

peter nößner ist seit Mai 2008 bürgermeister von Schwarzenbach

Peter Nößner in seinem Büro im Rathaus von Schwarzenbach.

Interview und Bild vonRenate Gradl

ein hauch VOn „atlantiS“ in preSSath

PRESSATH. Das Haus der Familie Grünauer am Ortsende von Pres-sath (Richtung Wollau) ist vielen Menschen durch die ausgefallene Beleuchtung in der Weihnachtszeit bekannt. Vor nicht allzu langer Zeit, hatte Hannelore Grünauer einen ganz speziellen Wunsch, was die Gestaltung ihrer Hausfassade betraf.

Unter anderem ein Bild von „Atlantis“ im Kopf, das sie im Internet entdeckt hatte, wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. In überdimensionaler Größe sollte dieses Bild ein Blickfang auf der Fassade ihres Hauses werden, damit sich das Haus der Grünauers von

den vielen weiteren blauen Häusern in der unmittelbaren Nachbarschaft sichtbar unterscheiden möge. Grünau-er wandte sich mit diesem Wunsch an Birgit Schiffmann, eine ortsansässige Malermeisternin, ausgebildete Illu-sionsmalerin und Energieberaterin.Ein Bild dieser Größe auf eine Fas-sade zu malen, gehört jedoch auch für Schiffmann nicht zum alltäglichen Geschäft, denn in den meisten Fällen beschränkten sich Illusionsmalereien auf Räume im Inneren eines Hauses.

Nachdem klassische Methoden, wie z. B. die Projektion eines Bildes durch ei-nen Projektor auf die jeweilige Wand-fläche, bei einer Fassade aufgrund der Beschaffenheit von Außenputz und einer ganz anderen Helligkeit nicht funktioniert, blieb Schiffmann le-

diglich die Möglichkeit, die Umrisse der Delphine fast freihändig auf die mehrere Etagen hohe Hauswand zu zeichnen. Ihr einziges Hilfsmittel waren hierbei die Anweisungen ihres Bruders, der sie während der Vorzeich-nung von weitem „dirigierte“.

Auf der Giebelseite des Hauses kön-nen Neugierige und Spaziergänger seit Kurzem zwei anmutige Delphine bewundern, die aus den wogenden Wellen des Meeres einem strahlenden Regenbogen entgegen springen, an dessen Ende auf der gegenüberlie-genden Seite ein glänzender Topf voll Gold wartet.

Grünauer ist zu Recht stolze Besitzerin dieser bewundernswerten Hauswand-malerei und ihr Zuhause ist nicht mehr

nur zur Weihnachtszeit eine Attrakti-on, sondern wird jetzt das ganze Jahr hindurch von einer sehr gelungenen handwerklichen Meisterleistung ver-ziert.

Bericht und Bild vonGerhard Pfennig

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9auerbach

September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

Auerbacherin steht als Schiri ihren Mann

AUERBACH. Nach der Pfeife von Jasmin Schreg tanzen 22 Männer oder Frauen. Die 19-Jährige ist be-geisterte Schiedsrichterin und in dieser Funktion jedes Sommer-Wo-chenende bei mindestens zwei Fuß-ballspielen im Einsatz: Als Leiterin oder als Schiedsrichter-Assistentin.

Fußball war von Kindesbeinen an ihr großes Hobby. Schon im Vorschulalter wurde zuhause mit dem Vater und dem Bruder geübt, mit fünf Jahren trat die Auerbacherin dem SV Rot-Weiß Wel-luck bei und spielte bis zum Alter von zwölf Jahren in der selben Mannschaft wie die gleichaltrigen Jungen. Danach hieß es Abschied nehmen vom lieb gewordenen Sport, doch die Abstinenz war nur von kurzer Dauer. Der SV Rot-Weiß gründete eine Mädchen-mannschaft und Jasmin Schreg war selbstverständlich wieder mit dabei. Sie ist sehr vielseitig und spielte einige Jahre im Tor und einige Jahre auf dem Feld, meist in der Verteidigung.

Mehmet Scholl hat der Bayern-Mün-chen-Anhängerin spielerisch immer sehr gut gefallen, doch heute heißt ihr Vorbild Angelika Söder. Die 21-jährige Studentin aus Schwarzenbruck ist für Jasmin „die Beste in Bayern“. Söder pfeift Damenspiele in der Bundesliga und Herren-Bayernliga. Jasmin Schreg ist noch nicht so weit.

Nach mehreren Lehrgängen und Tests und nach guten Beurteilungen erfahre-ner Schiedsrichter, welche die Jüngeren regelmäßig bei Einsätzen beobach-ten, darf die Auerbacherin inzwischen Kreisliga im Herrenbereich sowie Bay-ernliga bei den Damen pfeifen.

Fußball spielt sie seit dem Frühjahr nicht mehr. Es sei schwierig, beides zu vereinbaren. Außerdem hatte die 19-Jährige seit längerem Knieprob-leme und die Ärzte rieten, mit dem Fußball aufzuhören. Beim „Pfeifen“ sei die Belastung nicht so groß, da keine schnellen Tempowechsel nötig und Fouls ohnehin tabu sind.

Vor zwei Jahren hat die Auerbacherin ihren ersten Schiri-Lehrgang gemacht. Ein Mädchen aus Hersbruck hatte diesen ermöglicht, da der DFB jährlich nur einen Kurs für die Schiedsrichter-gruppe Pegnitzgrund finanziert. Und dieser war schon belegt. Mit etwa 20 anderen fußballbegeisterten Mädchen und ein paar Jungen besuchte Jasmin Schreg den Lehrgang. Ein Regeltest und ein Lauf waren notwenig, um die Prüfung zu bestehen.

Die ersten Spiele leitete die frühere Gymnasiastin, die in diesem Sommer in Pegnitz ihr Abitur machte, im D-Jugend-Bereich. „Man wird langsam herangeführt.“ Bei den ersten Spielen waren noch erfahrene Schiedsrichter dabei, die Tipps gaben. Nach einem halben Jahr durfte sie erstmals das Spiel einer Damenmannschaft pfeifen, nach etwa einem Jahr ein Herren-Spiel in einer unteren Liga.

Ein Punktspiel ihres Heimatvereins SV 08 Auerbach hat Jasmin Schreg noch nicht gepfiffen. Das möchte sie auch nicht. Ihr Einsatzgebiet ist normaler-weise der Kreis Nürnberger Land. Da sie am Rand des Schiedsrichterkreises Pegnitzgrund wohnt, darf sie auch oft in die nahe Oberpfalz. Lange Anfahr-ten machen ihr ohnehin nichts aus, da die Fahrtkosten gezahlt werden. Zusammen mit dem Honorar von 10 bis 25 Euro pro Spiel – je nach Liga – kommt „ein schönes Taschengeld“ zusammen.

„Manche schauen anfangs schon er-staunt“, erzählt Jasmin Schreg über ihre Einsätze. Dass eine Frau ein Spiel leitet oder als Assistentin am Spiel-feldrand winkt, ist im Fußball relativ

selten. Trotzdem hat sie bislang keine negativen Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil: Männer seien im Spiel oft ein wenig zurückhaltender, wenn eine Frau pfeift. Frauen hingegen manch-mal zickiger. Freilich komme es vor, dass Fans vom Spielfeldrand, angeblich „blinden Schiri“ auf etwas hinweisen wollen. Da bleibt die Auerbacherin cool: „Das geht bei einem Ohr rein, beim anderen wieder raus.“ Von einem Spieler würde sie sich einen solchen Spruch allerdings nicht bieten lassen: „Bei einer Schiedsrichter-Beleidigung gibt es ohne Wenn und Aber die rote Karte.“

Diese musste sie bislang noch nicht oft zücken. Zweimal gab es im Herren-Be-reich die Gelb-Rote wegen Foulspiels oder Meckerns. In diesem Sommer musste Jasmin Schreg erstmals die rote Karte ziehen. Das Handspiel eines Feldspielers auf der Torlinie konnte nach den Regeln keine andere Konse-quenz haben. „Es hat mich selbst ein bisschen geärgert, dass ich Rot geben musste.“

49 Einsätze hatte die künftige Versi-cherungskauffrau in der letzten Saison: Etwa die Hälfte als Schiedsrichterin, die anderen „an der Linie“. Wenn die 19-Jährige zu einem Spiel fährt, hat sie alles dabei, was ein Schiri braucht: Pfeife, gelbe und rote Karte, Notiz-block, aber auch zwei Fahnen für die Assistenten gehören zur Ausstattung.

In der Regel sucht sich der eingeteilte Schiedsrichter seine beiden Linien-richter aus, erzählt sie im Gespräch. Gute Kontakte zu den Kollegen sind da sehr vorteilhaft. Die Schiris im Pegnitzgrund treffen sich meist zwei Mal pro Monat. „Wir sind eine gute Gemeinschaft.“

Trotz ihrer bislang zwei Jahre als aus-gebildete Schiedsrichterin ist Jasmin Schreg oft noch etwas aufgeregt, vor allem wenn sie in höheren Klassen oder bei wichtigen Spielen pfeift. Sie findet das gut so: „Wenn ich angespannt bin, fällt es mir leichter, eine gute Leistung zu bringen.“

Jasmin Schreg pfeift sogar bayernliga – gute erfahrungen mit 22 Männern auf dem Spielfeld

Jasmin Schreg vom SV 08 Auerbach ist in einer Domäne aktiv, die noch fast ausschließlich von Männern beherrscht wird: Sie ist Schiedsrichterin und pfeift im Damenbereich sogar Bayernliga.

Bericht und Bild vonBrigitte Grüner

Gasthaus StarkSchwarzenbach

Parksteiner Strasse 14 - 92720 Schwarzenbach - Tel. 0 96 44 / 69 [email protected] - www. gasthausstark.eu

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10 auerbach

www.grafenwoehr.com September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

KiK empfing schon Günter Grass in Auerbach

AUERBACH. Musik, Comedy, Po-litik und Frauenthemen dominie-ren das Herbstprogramm des Kul-turvereins KiK. Der Vorverkauf ist bereits angelaufen. Karten gibt es am einfachsten im Internet bei www.okticket.de.

Im Foyer der Mehrzweckhalle tritt am Freitag, 29. Oktober, das Musik-kabarett „da Bertl und i“ auf. In ihrem mittlerweile dritten Bühnenprogramm richten die Kabarettisten ihre Blicke

weit in die Ferne bis dorthin „wo da pfeffer wachst“, wie der Titel des ak-tuellen Programms lautet. Herbert Bachmeier und Stefan Wählt verste-

hen es in unvergleichbarer Art und Weise, Theater mit Musik und Komik zu kombinieren.

Die selbstironische Tragik ihrer Fi-guren und die feine Balance zwischen Anspruch und ausgelassenem Enter-tainment haben den beiden Akteuren bereits mit ihren ersten Programmen den Aufstieg ins anerkannte Kabarett-Genre ermöglicht. „Da bertl und i“ sind genau dort zu finden, wo hohe Sprachkunst und musikalisches Kön-nen aufeinander treffen und in ihrer kurzweiligen, bayerisch gepfefferten Kabarett-Show garantieren die Beiden herzhafte Lacher.

Die weiteren Veranstaltungen finden statt im Sportheim des SV 08 Auer-bach in der Degelsdorfer Straße 12, jeweils um 20 Uhr. Den Anfang macht Helene Mierscheid am Montag, 8. No-vember mit politischem Kabarett. Sie gibt ihrem Programm mit dem Titel „Traumaland“ einen schönen Rahmen, in dem sie auch die Zuschauer mit ihren Sorgen einbezieht.

Und am Ende des Abends scheinen diese eigenen hausgemachten Proble-me ziemlich lächerlich - im Gegensatz zu dem, was die Politiker für einen Mist machen. So urteilte eine Zuschauerin: „Ich empfehle den Abend mit Helene Mierscheid meinen Freunden, denn ich habe viel gelacht und war von der Sichtweise sowie den Ausführungen der Politik- und Lebensberaterin sehr belustigt und angetan.

Meinen Feinden würde ich es auch empfehlen, aber im Hinblick dar-auf, dass sie mal wieder ihr Hirn in Schwung bringen.“ Alltagskabarett

ist das Metier von Uwe Kleibrink aus Wuppertal, der am Freitag, 12. November in Auerbach gastiert. Der Kabarettist alias Kurt Knabenschuh bringt mit seinem Programm „Tach Herr Knabenschuh! – Wie war‘s?“ scharf pointiertes Alltagskabarett auf die Bühne. Er stellt sich realsatirisch den Widrigkeiten des Alltags und an-deren banalen Ärgernissen des Lebens. Alltagskabarett ist eine Mischung aus Kabarett und anspruchsvoller Comedy, bei dem sich Menschen feixend an-stupsen, bis sie sich vor Lachen nicht mehr halten können. Kurt Knaben-schuh wirft einen differenzierten Blick auf Banalitäten, hat ein besonderes Händchen für Situationskomik und kommentiert trocken und bildreich.

Das ComedyKabarett mit den Läs-terschwestern am Freitag, 19. No-vember, ist garantiert nicht nur für Frauen gedacht. Die Künstlerinnen ha-ben das „Dilemma mit den Männern“ als Hauptthema erkoren. Schrill und schräg, mit viel Esprit und Selbstironie, kauzigen Figuren und jeder Menge bissiger Gesellschaftskritik packen Do-rothea Anzinger und Martina Wick-Laudahn dieses hochbrisante Thema an und garantieren einen zwerchfell-erschütternden Abend.

Seit 2004 stehen „Die Lästerschwäs-tern“ im Zweierpack auf der Bühne und präsentieren eine gelungene Mix-tur aus Kabarett und Comedy. Heiße Wortgefechte und eine umwerfende Mimik sind die Markenzeichen, mit denen sie ihr eigenes und das andere Geschlecht auf ironische und dennoch liebenswerte Art auf die Schippe neh-men. Weitere Informationen unter www.kulturimkeller.de

Kulturangebot für die ganze region – Stammpublikum häufig von auswärts – Online-ticket und abokarte

Theaterschule und KiK präsentierten im Sommer 2007 Goethes „Urfaust“ als Ein-Mann-Theater mit dem Münchner Schauspieler Michael Jacques Lieb.

Bericht und Bild vonBrigitte Grüner

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grafenwoehr.com 11ZEITUNG MACHT SCHULE September/Oktober 2010

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Ein stählerner Koloss mitten in der Oberpfalz

SULZBACH-ROSENBERG. Im 40 km von Grafenwöhr entfernten Sulzbach-Rosenberg befindet sich die Maxhütte, ein riesiges Indust-riedenkmal. Es ist nach dem bayeri-schen König Maximilian II. Joseph benannt.

Das im Jahr 1892 gebaute Stahlwerk Maxhütte wurde zum Zentrum des regionalen Erzbaus. In der Maxhüt-te wurde neben der Gewinnung von Eisen auch Stahl, zum Beispiel zur Herstellung von Eisenbahnschienen, verarbeitet. Das Ausschmelzen des Ei-sens aus den Erzen geschieht in einem Hochofen.

Der Ofenraum wird schichtweise mit Erz und Hüttenkoks gefüllt. Nach dem Anblasen bleibt ein Hochofen eine Ofenreise, das heißt mindestens 10 Jahre, in Betrieb. Der 1957/58 errich-tete Hochofen ist der letzte Hochofen Bayerns und der zweitälteste Deutsch-

lands. Im Jahr 2002 wurde das Werk nach zwei Konkursen geschlossen.

Momentan kann man die Maxhütte nicht betreten, allerdings ist ein Umbau der Maxhütte aufgrund ihres Alters und ihrer einmaligen technischen Aus-stattung, wie den hochentwickelten Dampfmaschinen, zu einem Kultur-

forum geplant. Ein weiteres Gebilde hatte sich zur Zeit, in der die Maxhütte in Betrieb war, aufgetan. Der 55 m hohe Schlackenberg prägte das Orts-bild von Sulzbach-Rosenberg. Er be-steht überwiegend aus Schlacke, die als Abfallprodukt des Hochofenprozesses anfällt und dort seit 1907 aufgeschüttet wurde.

Hier finden die letzten Phasen des seit Herbst 2005 begonnenen, derzeit größten Sanierungsprojekts Bayerns statt. Hierzu wird die Oberfläche des Schlackenbergs stabilisiert und be-pflanzt, um Umweltschäden durch die Produktionsrückstände zu verhindern. Die Sanierung wird bis spätestens Ende 2012 abgeschlossen sei.

Die Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg diente zur Gewinnung von Eisen und zur Herstellung von Stahl.

Bericht und Bild vonJoachim Jung

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grafenwoehr.com12 ZEITUNG MACHT SCHULESeptember/Oktober 2010

Schüler des Gymnasiums zu Besuch beim BR

ESCHENBACH/MÜNCHEN. Interessierte Schüler hatten die Chance, zusammen mit ihren Leh-rern mehr über den Alltag und die Arbeit der Moderatoren des Baye-rischen Rundfunks zu erfahren. Es nahmen Schüler aller Altersklassen aus ganz Bayern von Hauptschulen bis Gymnasien teil.

Im Zuge unseres Medienseminars, in dem wir nun schon zum vierten Mal für die Zeitung grafenwoehr.com sch-reiben, bekommen wir auch die Mög-lichkeit eines Radioauftritts Anfang kommenden Jahres. Daher war es den 14 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Eschenbach natürlich ein Bedürfnis, zusammen mit unserer Lehrerin Birgit Stiegler dabei zu sein.

Eines der größten Ziele dieses Me-dienseminars ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die

Arbeit der modernen Massenmedien zu geben, um dabei möglichst viel über die verschiedenen Berufe zu erfahren.

In München konnten die Schüler bei Führungen hinter die Kulissen des Bayerischen Rundfunks blicken und mehr über die vielen Aufnahmestudios und Methoden der Radioarbeit erfah-ren. Es bestand sogar die Möglichkei bei einigen Live-Aufnahmen, wie etwa beim Tagesgespräch, mitzuhören, und den Profis bei der Arbeit zuzusehen. Bei den zahlreichen „Workshops“, in denen die Teilnehmer von Experten gestellte Aufgaben selbst lösen muss-ten, wurde jeder aktiv. Die Teilnehmer lernten zum Beispiel, wie man in In-terviews von seinem Gesprächspartner die interessantesten Antworten erhält.

Es wurde auch ein Workshop „Sport-reportage“, an dem ein Großteil un-seres Kurses teilnahm, angeboten. Geleitet wurde der Workshop von Radiolegende Hans-Peter Pull, der in der bayerischen Radiolandschaft als Experte für Fußball, Handball und Wintersportarten gilt. Den Schülern wurden verschiedene Aufnahme- und Interviewtechniken beigebracht.

Anschließend wurde den Schülern die Aufgabe gestellt, an verschiedenen Or-ten des BR-Geländes die Umgebung genau zu beschreiben und unter An-wendung der gelernten Techniken auf Band zu sprechen. Ein Teil unseres Kurses durfte die Redaktion des Ra-diosenders B5 Aktuell beschreiben. Ein anderer Teil des Kurses durfte an

der Rezeption des BR-Gebäudes ver-suchen, eben diese in möglichst flüs-sigen Sätzen zu beschreiben, wobei die Schüler schnell bemerkten, dass flüssiges Sprechen relativ schwer fallen kann, wenn ein Mikrophon mitläuft.

Im Zuge des Medienseminars werden wir Anfang nächsten Jahres an einem Sonntag live auf Radio Ramasuri zu hören sein, deshalb war diese kleine Übung eine wichtige Lektion für die Teilnehmer. Anschließend korrigierte der Experte die Versuche der Schüler und erklärte, worauf besonders bei Re-portagen zu achten ist.

Die Schüler sammelten viele neue Ein-drücke. „Es ist interessant, einmal das zu sehen, was man sonst nur hört“, wie mir Christoph Frank, ein interessierter Schulkamerad, mitteilte. Lukas Brun-ner und Alexander Bauer sprachen auch von „einer wichtigen Erfahrung und einem einmaligen Erlebnis, das einem einen weiten Einblick in den Alltag und den Beruf eines Nachrich-tenreporters gibt. Durch die vielen Menschen, Zimmer und Aufnahme-studios erkennt man auf einen Blick, dass in diesem Gebäude die Arbeit nie aufhört.“

am 21. Juli fand im gebäude des bayerischen rundfunks in München der Schulradiotag „turnOn“ statt

Die Schüler des Gymnasium Eschenbach vor dem Sendestudio des Bayerischen Rundfunk in München.

Die Schüler hatten auch die Gelegenheit das Sendestudio zu besichtigen.

Bericht und Bild vonStephan Bernhardt

Kulturabteilung

Geburt, Leben und Sterben, Arbeit und Freizeit der

Menschen in der Oberpfalz

Moderne und historische Exponate veranschaulichen den drastischen

Wandel der letzten 100 Jahre

Militärische Abteilung

Soldatenleben - Faszination und Schicksal

Erleben Sie hautnah auf zweiEbenen das Soldatenleben und

die Sonderausstellung

100 Jahre Truppenübungsplatz

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Deutschland!

Besuchen Sie uns auchim Internet:

www.museum-grafenwoehr.de

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Sonntag, Dienstag, Mittwoch undDonnerstag von 14 bis 16 Uhr

Führungen nach Vereinbarung

Telefon: 09641/8501Fax: 09641/925606

1. OberpfälzerKultur- und

MilitärmuseumGrafenwöhr

92655 Grafenwöhr, Martin-Posser-Str. 14

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grafenwoehr.com 13ZEITUNG MACHT SCHULE September/Oktober 2010

Und dann heißt es: „Auf die Bretter, fertig, los!“

STEINBERG AM SEE. Heißes Wetter, ein schönes Naturambiente und Wasserski unter den Füßen, was will man mehr? Um das zu erleben, habe ich mich mit drei Freunden auf den Weg in Richtung Schwandorf gemacht. Denn am Steinberger See ist die Wasserski- und Wakeboard-anlage Wild Wake & Ski zu Hause.

Bei der Anmeldestation angekommen, wird uns von zwei fachkompetenten Angestellten die Anlage erklärt. Man hat dort die Auswahl zwischen Wa-keboards, Wasserski oder Kneeboards. Dabei wird uns geraten, dass man sich als Anfänger mit den Wasserskiern am leichtesten tut.

Jeder von uns muss für zwei Stunden Wasserski fahren 25 Euro zahlen. Im Preis inbegriffen sind Wasserski und die Leihgebühren für einen Neopren-anzug. Gleichzeitig kann man den an-grenzenden ProShop besuchen und sich mit verschiedenen Wassersport-artikeln oder Accessoires eindecken.

Nach der Registrierung bekommt jeder von uns ein grünes Armband, auf dem einem die Uhrzeit mitgeteilt wird, wann man die Anlage wieder verlassen muss. Für den Anfang eig-net sich der neue Übungslift ideal, denn die Seilbahn verläuft geradeaus

und der zuständige Mitarbeiter kann die Geschwindigkeit regulieren. Ein typischer Anfängerfehler, der uns zu Beginn Schwierigkeiten bereitet ist, dass wir beim Start das Gewicht zu weit nach vorne verlagern. Folglich verlieren wir das Gleichgewicht und fliegen vorwärts ins Wasser, was aber nicht weiter schlimm ist.

Nach einigen Versuchen haben wir den Dreh raus und können auf eine der anderen großen Bahnen wechseln. Als wir die erste ganze Runde absol-viert haben, breitet sich ein Gefühl des Triumphes aus und wir können die Fahrt in vollen Zügen genießen. „Dies ist echt eine Alternative zu den

sonst bekannten und teilweise aus-gelaugten Freizeitmöglichkeiten“, so Lucas Baier aus Grafenwöhr. Als die zwei Stunden abgelaufen sind, geben wir unsere Ausrüstung ab und stärken uns im dort ansässigen Restaurant.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Wasserski- und Wakeboard-anlage ein optimales Ziel für Kinder ab acht und deren Familien darstellt. Außerdem ist zu erwähnen, dass die Anlage selbst in ein Freizeitgebiet ein-gebettet ist. Das weit gespannte Ak-tionsfeld reicht von einer Piratenrally im Seebad Steinberger See bis hin zur Kartbahn in Wackersdorf und vielen anderen Attraktionen.

Ergänzende Informationen sind im internet unter http://www.wildwake-ski.de zu finden.

Die Wakeboardanlage Wild Wake & Ski am Steinberger See bei Schwandorf. Bilder: WildWakeSki/Steffen Wild

Bericht vonKonstantin Müller

Das neue Freizeit-El Dorado - Badesee bei Dießfurt

DIEßFURT. Unsere Umgebung ist wieder um eine Attraktion reicher. Die neuen, erfrischenden Kiesgruben im Josephstal/Dießfurt bieten die ideale Abwechslung zum anstren-genden Alltag.

Die Seenlandschaft, die sich zum Teil noch in der Entstehungsphase befindet, bietet schon jetzt eine Alternative zu den beliebten Badeoasen Rußweiher, „Kiesi-Beach“ oder dem Waldbad in Grafenwöhr.

Ein Pluspunkt der Kiesgruben ist definitiv die momentan kostenlo-se Benutzung, außerdem die riesige Wasserfläche und die weitläufige Na-turlandschaft. Erwähnenswert ist auch, dass die Weiher an wenig befahrenen Straßen liegen.

Man genießt das Naturambiente und die sonst so oft vermisste Ruhe. Ein amerikanischer Badegast äußerte sich dazu so: „Ich liebe die Freiheit hier.“

Das Aktionsfeld ist sehr weit gespannt: So kann man sich einfach nur ausruhen und in der Sonne aalen, im Wasser baden oder eine Vielzahl an Wasser-

sportarten betreiben. So kann man zum Beispiel immer mehr Windsur-fer beobachten. Für diesen Sport, der in der näheren Umgebung wegen der fehlenden großen Wasserflächen nur schlecht betrieben werden kann, findet man hier perfekte Bedingungen.

In näherer Zukunft ist auch geplant, Möglichkeiten für Segler zu schaffen. Wegen der Weite und der Vielzahl an Seen kann eine Beeinträchtigung der Badegäste ausgeschlossen werden.

Zum Wohl der Badegäste hat sich auch die Wasserwacht bereits an der Seenlandschaft angesiedelt und sorgt an den Kiesgruben, die von Natur aus sehr tief sind und steil abfallen, wann immer möglich, für Sicherheit.

Ebenso sind Parkflächen für das rei-bungslose Kommen und Gehen ge-schaffen worden.

Der „Kleine“ Badesee der Freizeitanlage im Josefstal bei Dießfurt.

Bericht und Bild vonThomas Hofmann

Auch Wakeboardunterricht wird am Steinberger See angeboten.

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grafenwoehr.com14 ZEITUNG MACHT SCHULESeptember/Oktober 2010

Auf den Spuren einer alten Brautradition

MITTERTEICH/ESLARN. Zo-igl-Bier ist eine Besonderheit der nördlichen Oberpfalz. Ein feucht-fröhlicher Radweg dokumentiert Geschichte und Gegenwart und erfasst die ehemaligen und aktiven Kommunalbrauhäuser entlang der Zoigl-Route.

Der Startschuss des Zoigl-Radweges erfolgt in Mitterteich. Hier beginnt die 115 km lange Radtour und führt zuerst nach Falkenberg, vorbei am Kommunalbrauhaus unterhalb der Burg. Durch das romantische Wald-naabtal mit Rastmöglichkeit an der idyllischen Blockhütte erreicht man Windischeschenbach. Die Stadt ist wegen ihrer 16 Zoiglstuben auch als die „Zoiglhauptstadt“ bekannt. Ent-lang der Waldnaab gehts weiter nach Neustadt. Sehenswert sind hier die Lobkowitzschlösser und die Schaug-lashütte. Die Bierfreunde machen aber dann doch lieber einen Abstecher in eine der zahlreichen Zoiglstuben.

Gebraut wird das Zoigl-Bier im Kom-munalbrauhaus in einer offenen Sud-

pfanne. Anders als heute wurden früher noch alle Zutaten selbst hergestellt.

„Mit Hallertauer Hopfen wird der Zo-igl am besten“, sagen die Kenner. Nach der Reifung in offenen Fässern wird das Bier in der Stube des Hausbrauers ausgeschenkt. Das Zoigl-Symbol vor der Haustüre, das einem sechsecki-gen Davidstern ähnelt, kündigt dem Gast an: Hier ist Zoiglausschank, hier wird das ungefilterte Bier in fröhlicher Runde getrunken. Im Zoiglkalender

(www.zoiglbier.de) kann man sich vor-her informieren, welche Wirte gerade ausschenken.

Nach dem Passieren der Städte Wei-den, Pirk, und Irchenrieth erreicht man Leuchtenberg mit den bekannten Burgfestspielen. Das nächste Ziel ist Vohenstrauß. Ab hier wird der Ab-schnitt Richtung Pleystein gemeinsam mit dem Bocklradweg genutzt. Dieses Teilstück gilt auch als besonders fami-lienfreundlich. Der letzte Abschnitt

der Zoigl-Tour führt über Moosbach zur Endstation Eslarn, wo man die Tour bei einer herzhaften Brotzeit und einem frischen Zoigl ausklingen lassen kann.

Tipp: Bis zum 3. Oktober wird an Wochenenden und Feiertagen ein Shuttledienst mit einem Fahrrad- und Personentransport auf der Buslinie Es-larn - Vohenstrauß - Weiden in beide Richtungen angeboten.

Das Kommunalbrauhaus in Falkenberg, in dem die örtlichen Zoiglstuben Ihren „Zoigl“ mit Hallertauer Hopfen brauen.

Bericht und Bild vonAlexander Bauer

Das Leben auf dem Land wie es früher einmal war

KASTL b. KEMNATH. Vom 17.-19. September wurde in Kastl das tradi-tionelle Erntedankfest abgehalten. Dieses Großereignis war umrahmt von einem bunten und vielfältigen Programm. Zur Einleitung des Festwochenendes fand am Freitag ein Preisschafkopfwwettbewerb statt.

Viele Kartenspieler kamen zusammen, um bei diesem traditionell bayerischen Spiel die Siegprämie in Höhe von 500€ und weitere attraktive Preise zu ge-winnen. Am Samstag wurde in der Kastler Pfarrkirche der traditionel-le Festgottesdient abgehalten. Der anschließende Heimatabend wurde unter anderem dank der Auftritte der Kemnather Stadtkapelle, dem Kastler Kirchenchor und der Plattlergruppe Sassenreuth ein gelungener Abend. Der historische Erntedankzug fand

am Sonntag, den 19. September statt. Dabei wurde das bäuerliche Leben so dargestellt, wie es früher einmal war.

Über 25 Festwagen und mehrere Fuß-gruppen spiegelten das Leben auf dem Land möglichst identisch wider. Die Liste der Festwagen war lang: Bau-ernhochzeit, Schulleben, Brotstuben. Ihnen und vielen anderen gelang es, die zahlreichen Festgäste zu unter-halten und ihnen das damalige Leben

näher zu bringen. Die Wagen konnten nach dem Umzug besichtigt werden und man konnte die Vorführungen verschiedener alter Handwerkstech-niken besuchen.

Für die passende, bayerische, musika-lische Begleitung sorgte die Stadtka-pelle, die im Festzelt spielte, wo die Gäste mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden. Zum Abschluss des rundum gelungenen Festwochenendes traten

am Abend die Jungbauern auf, die den traditionellen Erntetanz aufführten.

Der historische Erntedankzug von Kastl findet seit 1950 nur alle zehn Jahre statt. Daran beteiligen sich alle Vereine der Gemeinde mit nahezu 500 Mitwirkenden, die auch heuer wieder ihr Ziel erreichten, das bäuerliche Le-ben auf dem Lande so darzustellen, wie es früher einmal war.

Der Erntedankzug in Kastl bei Kemnath im vergangenen Jahr.

Bericht vonConstantin Scharf

Bild: Michael Stich

historischer erntedankzug in Kastl

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15MuSeuM & perSönlichKeiten

www.grafenwoehr.comSeptember/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

Haben Sie manchmal Heimweh, Herr Schuhmann?

KIRCHENTHUMBACH/MÜN-CHEN. Deutschlands wohl berühm-tester Barkeeper und Gastronom be-antwortet uns diese Frage mit einem klaren „Nein!“. Zu viele Jahre sei er nicht mehr in der Oberpfalz gewe-sen, so dass Kontakte hierher leider verloren gingen.

Auch München würde der gebürti-ge Kirchenthumbacher Karl Georg Schuhmann, der am 12. September seinen 69. Geburtstag gefeiert hat, nicht vermissen. Sein Leben ist seine Bar, in der er bis zu 14 Stunden an sechs Tagen in der Woche arbeitet. Sein unverwechselbarer leicht schrof-fer Charakter, seine Ausstrahlung und seine Seele prägen den legendären Ruf des berühmten Schumann’s am Ode-onsplatz in München. Ohne ihn wäre es nur irgendeine Bar.

Trotz einer hektischen Begrüßung, nimmt sich ein leger gekleideter

Charles Schumann Zeit für das Inter-view. Seine klaren stahlblauen Augen bestätigen das ehrliche Interesse, das er an seiner früheren Heimat zeigt. Aufrichtig bedauert er, die Oberpfalz so viele Jahre nicht besucht zu haben.

Seine Wahlheimat wäre jedoch Frank-reich, sagt er, direkt am Atlantik.

Noch immer kennt er die früheren Diskotheken Micky’s Bar, Metropol und Flash in Grafenwöhr. Auch die

Handelsschule in Weiden hat er be-sucht. Den Spitznamen Charles bekam er während seiner Zeit in Frankreich. Berufswunsch seiner Familie für ihn war Pfarrer, wie sein Onkel in Kon-nersreuth.

Sein Weg jedoch führte über Bundes-grenzschutz, Abitur, Studium, Auswär-tiges Amt und Auslandsaufenthalte schließlich per Zufall zu einem Kell-nerjob in eine Bar in München, die er später übernahm. Bis heute sei er kein Unternehmer, sondern lediglich Gastronom im kleinen Rahmen. Selbst seine erstaunlich schlichte Bar sei ihm zu groß und zu sehr Restaurant.

Blendend sieht er aus, der Charles Schumann, der uns gegenüber sitzt. Seine guten Oberpfälzergene seien das Geheimnis hierfür, verrät er au-genzwinkernd. Dazu sein regelmäßiger Sport. Wir sind uns jedoch sicher: seine Gelassenheit und seine entspannte Art, das Leben zu nehmen, wie es kommt, sind sein wahrer Jungbrunnen.

Der aus Kirchenthumbach stammende Karl Georg Schuh-mann in seiner Bar am Münchner Odeonsplatz.

Bild: Schumann‘s München

Bericht vonVeronika Gagelmann

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www.grafenwoehr.com September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

GRAFENWÖHR. Um die Sportart American Football in „Graf“ dauer-haft etablieren zu können, leiten die Gründer der Grafenwöhr Griffins, Jim Miller, Brian Jansma und Marco Weissenborn von der SV TuS/DJK kaum ein Jahr nach der Gründung die nächste Phase in Grafenwöhr ein, die Gründung einer A- und B-Jugendmannschaft.

Bereits im Aufbau der Herrenmann-schaft haben sich einige Jugendliche für American Football interessiert und sind auch ohne eigene Mannschaft geblieben. Insgesamt zählt der Grif-fins Nachwuchs sieben Jungs im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Die Jugend trainiert und spielt derzeit mit der SG Neumarkt/Regensburg zusammen,

sind aber auch teilweise im Training der Erwachsenen zu finden.

Auch Flagfootball für Jungen und Mädchen ab acht Jahren soll im Zuge der intensivierten Jugend-arbeit in Grafenwöhr Einzug halten. Um all dies möglichst zeit-nah zu realisieren, werden stets Trai-ner und Betreuer gesucht. Wer sich gerne am weiteren Ausbau für das Pro-jekt „American Football in Graf“ beteiligen möch-te oder jemanden kennt, kann sich bei den Griffins (siehe Kontakt) melden.

Das Spiel am 05.09. gegen die Bar-rakudas aus Neu-Ulm ist leider aus-gefallen, weil Neu-Ulm wegen zwei aufeinanderfolgender Spielabsagen vom Verband AFVBy für den Rest der Saison zu Recht aus dem Ligabetrieb genommen wurde. Das Spiel Griffins gegen Passau Pirates am 08.08. wurde von den Griffins wegen Unbespiel-

barkeit der Plätze auf den 12.09.2010 verlegt. Die Griffins entschuldigen sich bei Ihren Fans für diese unglückliche Verkettung vom Umständen und bitten um Verständnis.

Die Fiktion wird zur Realität mit dem Besuch der „501st German Garrison“!Am 26.9. ist um 15.00 Uhr Kickoff gegen den unge-

schlagenen Tabel-lenführer Feldkirchen

Lions und das letzte Li-ga-Heimspiel der Griffins

in Grafenwöhr.

Neben der Jugend-Cheerleadersquad von Irene Miller aus Sulzbach-Rosen-berg sind diesmal auch als besonderes Highlight imperiale Sturmtruppen (Krieg der Sterne) in Grafenwöhr zu Gast. Der Spielball wird den Referees durch Darth Vader von der „501st Ger-man Garrison“ übergeben. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel unter einem gu-ten Stern steht, nicht dass Darth Vader, wie in der Geschichte, im Auftrag von

Darth Sidious Hunderte von Jedis und Padawane tötet. Die Halbzeitpause wird mit beiden Gastgruppen somit zur Halbzeitshow. Bleibt zu hoffen, dass auch das Wetter entsprechend mitspielt. Die Sommerpause hat das Team der Griffins genutzt und hart trainiert sowie sich an einigen Positionen ver-stärkt. Rolling Thunder – die Offense von Coach Jim Miller hat eine paar besondere Überraschungen für Gegner und Zuschauer parat.

Die Defense um Coach Jansma nutzte ebenfalls die kurze Pause um sich hier und da gegen Lauf- und Passspielzüge zu wappnen.

Bericht vonMarco Weissenborn

AmericAn footbAlltHe GrAfenwöHr Griffins

Griffins Defence lauert auf den Snap der Dragons Offence.

16

Trainer und Teambetreuer für Jugend gesuchtHeadcoach Jim Miller gibt Anweisungen an seine Spieler beim Heimspiel gegen die Bayreuth Dragons.

Griffins Defence Gangtackle gegen Bay-reuther Dragon`s Offence.

american football in grafenwöhr bekommt immer mehr zuspruch

DaS lOgO Der grafenWöhr griffinS

Das Logo, das heute unsere Printsa-chen, Onlineauftritte und Helme ziert, wurde von Johnny Gallardo und seiner Firma JG Digital Arts vorgeschlagen und designt. Das Helmlogo mit dem

„G“ war eine besondere Herausforde-rung, die er super und mit viel Liebe zum Detail gemeistert hat, wie man auf dem Bild gut sehen kann.

An dieser Stelle nochmal ein herzli-ches Dankeschön an Johnny Gallardo und „JG Digital Arts“ von allen Grif-fins für diese hervorragende Arbeit!

Bericht vonMarco Weissenborn

KOntaKt

[email protected]

Jim Miller Tel. 0173 6875400

grafenwoehr-griffins.comsv-grafenwoehr.de

Bilder: Sabine Klingler

Logo: JG Digital Arts, Johnny Gallardo

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17SpOrt

www.grafenwoehr.comSeptember/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

CrossFi(gh)t – abwechslungsreiches Training für Jeden

GRAFENWÖHR. Das grundle-gende Kraft- und Konditionstraining erfolgreicher Profikampfsportler und zahlreicher Spitzenathleten aus aller Welt unter dem Namen „CrossFi(gh)t, kann seit rund einem Jahr auch beim SV Grafenwöhr an zwei Aben-den pro Woche absolviert werden. Mit Michael Tiefel, ausgebildeteter CrossFi(gh)t-Trainer, konnte der SV einen kompetenten Spartenleiter ge-winnen.

„Das Besondere an dieser Trainings-form ist, dass das Programm auf jeden Trainingsstand zugeschnitten werden kann, und passt daher für jeden, der be-reit ist, Einsatz zu zeigen. Somit ist das Training wirklich für jeden, ob Mann oder Frau, Leistungssportler oder Un-geübter, geeignet“, betont Tiefel, und ergänzt: „Wir passen den Trainingsum-fang und die Intensität für den Trainie-renden an, behalten aber das Programm

bei.“ Aus trainingswissenschaftlicher Sicht ist CrossFit möglicherweise die kompletteste Trainingsform über-haupt, schließlich beinhaltet sie ver-schiedene Komponenten. Es wird die aerobe und anaerobe Ausdauer, Kraft, Schnellkraft,, Kraftausdauer, Schnel-ligkeit, Beweglichkeit und Gewandt-

heit trainiert. Geschult wird zudem die Koordination, Gleichgewichtsfähigkeit und Bewegungsgenauigkeit. In einem Zirkeltraining werden beispielsweise Gewichte gehoben, Klimmzüge und Liegestützen gemacht oder auch Run-den um den Sportplatz gelaufen. Der zweite Teil des Namens beinhaltet das

Kämpfen. Hier werden die Grundsäu-len des Muay Thai und des Boxens gezeigt und am Boxsack und mit dem Partner trainiert.

Das Training findet derzeit zweimal die Woche, mittwochs und freitags ab 18:30 Uhr im Sportpark Grafenwöhr statt. Informationen gibt es auch unter www.sv-grafenwoehr.de.

Bei Interesse wird ein individuelles Einzeltraining oder auch in größerem Umfang (z.B. Training im Betrieb als Ausgleich zum Bürostress) angeboten. Hier könnte neben Crossfit auch ein TRX-Suspension-Training angeboten werden, bei dem man ohne Zusatzge-wichte und minimalem Zeitaufwand trainiert.

Jeder ist eingeladen, sich zu den Trai-ningszeiten zu informieren oder ein unverbindliches Probetraining zu absolvieren. Informationen dazu er-teilt Michael Tiefel unter Tel. 0151-15214210.

Trainer Michael Tiefel erklärt die einzelnen Übungen beim Cross-Fight.

Bericht und Bild vonMichael Tiefel

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www.grafenwoehr.com September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

18 KOSMetiK & geSunDheit

Ernährung: Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Das menschliche Immunsystem schützt den Körper unter anderem vor eindringenden Bakterien, Viren und Parasiten. Im Winter ist es sol-chen Gefahren besonders ausgelie-fert.

Sie können Ihr Immunsystem aktiv bei der Abwehr durch gesunde, vita-min- und mineralstoffreiche Ernäh-rung unterstützen. Gerade bei Erkäl-tungskrankheiten ist eine ausgewogene Ernährung hilfreich.

Darum empfiehlt es sich, Obst, Ge-müse und Vollkornprodukten generell den meisten Platz auf unseren Tellern einzuräumen. So wird unser Körper für den Ernstfall vorbereitet.

nahrungsmittel für Die abwehrDie antimikrobiellen Eigenschaften von Knoblauch waren bereits Aris-toteles und Hippokrates bekannt. Im

2. Weltkrieg wurde Knoblauch als keimabtötendes Mittel (Antiseptikum) gegen Wundbrand verwendet.

Knoblauch ist vermutlich die Nah-rungspflanze mit der höchsten Kon-zentrationen antimikrobieller (keimab-tötender) Stoffe. Sie kommen aber auch in Zwiebeln, Lauch, Schalotten und Schnittlauch reichlich vor.

Kohlarten enthalten Senföle mit anti-mikrobieller Wirkung. So unterstützen Kresse, Meerrettich und Senf den Or-ganismus bei der Abwehr. Außerdem enthält Kohlgemüse Glucosinolate, die ihre antimikrobielle Wirkung spe-ziell in den ableitenden Harnwegen entfalten. Einzelne Flavonoide (z. B. Quercetin) wirken besonders gegen Viren antimikrobiell, was vermutlich im Zusammenhang mit ihrer Fähig-keit steht, virale Proteine (Eiweiße) zu binden sowie die Vermehrung der Viren zu beeinträchtigen.

Flavonoide sind weit verbreitete Farb-stoffe im gelben oder rot-violetten

Farbspektrum. Obst und Gemüse, vor allem Zwiebel, Grünkohl, Äpfel und Beeren, punkten aufgrund ihres Gehalts an Quercetin. Eine klinische Studie ergab, dass Quercetin aus er-hitzten Zwiebeln vom Körper am ef-fektivsten verwertet wird.

Für die Entwicklung und Funktion des Immunsystems sind auch einzelne Mineralstoffe und Spurenelemente, insbesondere Eisen, Zink und Selen unerlässlich.

Eine Unterversorgung schwächt das Immunsystem aber durch eine ab-wechslungsreiche Mischkost ist eine ausreichende Versorgung gewähr-leistet.

Vitamin-C-reiche Obst- und Gemüse-sorten wie Kiwi, Zitrusfrüchte, grüner Paprika, Sauerkraut, Rote Rüben und Kartoffeln unterstützen das Immunsys-tem, wenn uns kalter Wind um die Oh-ren fegt. Vitamin C bietet zwar keinen Schutz vor Erkältungskrankheiten, es verringert aber Dauer und Schwere der

Infektion. Auch in der kalten Jahreszeit sollten Sie das Trinken nicht vernach-lässigen. Durch Heizungsluft werden unsere Schleimhäute besonders trocken und bieten damit Erkältungsviren noch mehr Angriffsfläche.

Trinken Sie also mindestens zwei Liter Wasser (gern auch warmes Leitungs-wasser), Saftschorlen oder Tee täglich.

Bei Erkältungskrankheiten ist eine aus-gewogene Ernährung hilfreich.

Bild: Abhijit Tembhekar

Bericht vonSusanne Williams

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Entspannung pur: Winterzeit ist WannenzeitHektik, Stress und Termindruck sind die Schlagworte der heutigen Zeit. Neben dem Job müssen die Kinder versorgt und der Haushalt geführt werden. Oft bleibt keine Zeit, um durchzuatmen und zur Ruhe zu kom-men. Zudem lassen im Winter kalte Temperaturen, wenig Sonne und graues Wetter wehmütig auf warme Tage blicken.

Die Badewanne ist jetzt der ideale Rückzugsort, um die Seele baumeln

zu lassen und einen Moment ganz für sich zu genießen: Einfach mal die Ba-dezimmertür schließen, in das warme Wasser der Wanne gleiten und Sorgen und Stress vergessen. Kerzen und die Lieblingsmusik machen das Badewan-nenglück perfekt. Ein Badezusatz mit ätherischen Ölen unterstützt die wohl-tuende Wirkung. Eingeatmet oder über die Haut aufgenommen, können die Öle ausgleichend und entspannend wirken und so Körper, Geist und Seele in Harmonie bringen. Zusätzlich soll-

te der Badezusatz die Haut vor dem Austrocknen bewahren und sie intensiv pflegen. Die neuen Aroma-Pflegebäder „Zeit für Dich“ von tetesept (erhältlich in Drogerie- und Verbrauchermärkten sowie Apotheken) vereinen aromati-sche Düfte und Pflegewirkung. Dabei verzichten sie auf Konservierungsstoffe, Silikone und Mineralöl.

PassenD zur stimmung„Zeit für Dich“ bietet für jede Stim-mung ein verwöhnendes Bad, um Kör-per, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Während die „Ruhepause“

die Seele mit den aromatischen Düf-ten von Lavendel- und Orangenöl streichelt, umschmeichelt das Ölbad „Geborgenheit“ den Körper mit Man-delöl und Sheabutter. Momente zum Träumen schenkt die „Traumwelt“ mit dem fruchtig-inspirierenden Duft der Mandarine. Dank patentierter Bade-Liposomen, die den Körper aufgrund ihrer hautverwandten Struktur im Wasser umhüllen, wirken die Bäder wie eine Extra-Portion Pflege, die nachhal-tig Feuchtigkeit und ein samtweiches Hautgefühl spendet. (djd/pt)

Kalte Winterabende sind wie geschaffen dafür, sich selbst mal etwas Gutes zu tun - beispielsweise mit einem entspannenden Wannenbad. Bild: djd/tetesept

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19autO & VerKehr

www.grafenwoehr.comSeptember/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

Neuer Opel Astra Sports Tourer ab 18.000 Euro

Der neue Opel Astra Sports Tourer feiert seine Weltpremiere vom 2.-17. Oktober 2010 auf dem Pariser Au-tosalon, bestellbar ist der sportlich elegante Kombi ab sofort. Als 1.4 ecoFLEX mit 74kW/100 PS, ist der Astra Sports Tourer schon ab 18.000 Euro verfügbar.

Insgesamt sind drei Turbodiesel und fünf Benziner in einem Leistungsspek-trum von 100- 180 PS ab Marktstart bestellbar.

Eine effiziente Kofferraumgestaltung und erstklassige Funktionsdetails er-weitern die Nutzungsmöglichkeiten des neuen Kombis, der ein variables Ladevolumen von 500 bis 1.550 Li-tern bietet.

Mit umgeklappten Rücklehnen er-reicht der Laderaum eine Länge von 1.835 Millimeter, ein Plus von 28 Millimetern gegenüber dem aktuel-len Modell.

Neu in der Kompaktklasse ist das

Rücksitzsystem FlexFold. Durch Druck auf eine der Tasten an den Kofferraumflanken lösen sich die Rü-ckenlehnen per Federkraft elektrisch und klappen im Verhältnis 60/40 nach vorne.

Für noch mehr Variabilität und praxis-gerechte Funktion sorgt EasyAccess. Hier gleitet durch leichtes Berühren mit dem Finger die Laderaumabde-ckung schräg nach oben und schafft so mehr Platz zum Hantieren mit den Gepäckstücken. Niedrige Betriebs-

kosten garantieren die günstigen Typklassen-Einstufungen, die durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) er-

mittelt wurden. Mit der Einstufung in die Vollkasko-Klasse 13 für den 74 kW (100 PS) starken 1.4, den 1.6 mit 85 kW (115 PS) und den 1.4 Tur-bo mit 88 kW (120 PS) ist der Astra Sports Tourer der Kompakt-Kombi mit der besten Bewertung in dem von 10 (günstig) bis 34 (teuer) reichenden Typklassensystem.

Der Astra Sports Tourer profitiert von den bereits bewährten Opel Innovati-onen, die ein besonderes Gefühl von Komfort und Sicherheit vermitteln.

Dazu zählen die ergonomischen Vor-dersitze, die als einzige in diesem Seg-ment von den unabhängigen Experten der Aktion Gesunder Rűcken (AGR) zertifiziert wurden, das adaptive me-chatronische FlexRide-Fahrwerk, das adaptive Fahrlicht AFL+ sowie die Frontkamera, die Verkehrszeichen er-kennt und den Fahrer vor einem ver-sehentlichen Verlassen der Fahrspur warnt. (Adam Opel GmbH)

Klassenbestwerte in der typklassen-einstufung sorgen für niedrige unterhaltskosten

Der neue Opel Astra Sports Tourer feiert seine Weltpremiere vom 2.-17. Oktober 2010 auf dem Pariser Autosalon, bestellbar ist der sportlich elegante Kombi ab sofort. Als 1.4 ecoFLEX mit 74kW/100 PS, ist der Astra Sports Tourer schon ab 18.000 Euro verfügbar.

brenzligeSituatiOnen häufiger alS geDacht

Auf die Frage, ob sie in den ver-gangenen zwölf Monaten in eine brenzlige Situation geraten seien, antworteten in einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrs-sicherheitsrates (DVR) 54 Prozent der deutschen Autofahrer mit Ja. Gefragt wurde unter anderem nach Rutschen oder Schleudern beim

Ausweichen oder in einer Kurve, zu geringem Abstand zum vorausfah-renden Fahrzeug, unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur oder spätem Erkennen eines Fahrzeugs im toten Winkel. Unter www.bester-beifahrer.de gibt der DVR mehr Infos zu Fah-rerassistenzsystemen. (djd/pt)

MObilitätSpaKete für nOch Mehrflexibilität

Finanzielle Flexibilität über die Finanzierung hinaus sichern Mo-bilitätspakete, wie sie etwa die Volkswagen Bank anbietet: Garan-tieverlängerung, Wartung, Reparatur, Inspektion und Kfz-Versicherung können mit in die monatliche Rate eingeschlossen werden. Der Fahrer erkennt sofort, was ihn das Auto im

Monat tatsächlich kostet. Speziell bei den Versicherungen lässt sich da-mit oft ein Schnäppchen machen, denn ihre Kosten werden anhand des Fahrzeugs und nicht anhand des bisherigen Schadensverlaufs oder Schadenfreiheitsrabatts des Halters berechnet. (djd/pt)

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leSerbrief

Sie würden uns und den anderen Lesern gerne Ihre Meinung über ein Thema oder einen Artikel der Zeitung mitteilen?

Sie haben Anregungen für The-men, die bisher eindeutig zu kurz kamen? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

artiKel

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Wenn Sie diesen Artikel gerne in der nächsten Ausgabe kostenlos veröffentlichen wollen, schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected]

September/Oktober 2010 • grafenwoehr.com

20 VeranStaltungSKalenDer

26.09.2010 - Fahrt zum Monte Kaolino Veranstalter Jugend und Naturfreude Auerbach

22.10. – 25.10.2010 Kirwa in Auerbach Hotel Goldener Löwe

13.11.2010 - Multime-diaschau Naturfreunde

Auerbach

22. bis 23. OktobergroSSeS oktoberfeSt in grafenwöhrGrafenwöhr, Stadthalle

Im Herbst ist es endlich soweit: Das große Grafenwöhrer Oktoberfest steigt in der Stadthalle Grafenwöhr.

Am Freitag, den 22. Oktober 2010 ab 19.00 Uhr veranstaltet Robert Czapla einen großen Preisschafkopf. Der Sieger bekommt 300,- €. Dem 2. Platz winken 200,- €, der 3. Platz erhält 100,- € und der der 4. Platz erhält 50,- €. Außerdem gibt es noch weitere toll Sachpreise. Ab 22 Uhr feiern wir unsere große Rivival Party mit DJ HiYo und DJ Mini bis der Arzt kommt. Am Samstag, den 23. Oktober 2010 gibt es beim Okto-berfest tolle Stimmung mit der Live-Band Speckbachtaler, die schon im letzten Jahr ein Riesenerfolg waren. Einlass ab 19:30 Uhr.

Ausg. Nr. 10 - 04/2010, 3. JahrgangHerausgeber: eRegional GmbH, Pechhofer Straße 18, 92655 Grafenwöhr, Deutschland, Telefon +49 (0) 96 41 - 45 47 07, Telefax: +49 (0) 18 05 - 00 65 34 - 10 72, Internet: www.grafenwoehr.com, E-Mail: [email protected]; Amtsgericht: Weiden i.d. Opf. HRB 2331; Geschäftsführer: Gerhard Pfennig; UST-ID: DE215591473; Steuernummer: 255/125/00067

Anzeigen: eRegional GmbH, Pechhofer Straße 18, 92655 Grafenwöhr, Telefon: +49 (0) 96 41 - 45 47 07, Telefax: +49 (0) 18 05 - 00 65 34 - 10 72, Anzeigenleitung: Gerhard Pfennig

Redaktion: Gerhard Pfennig (Chefredakteur)Lektorat/Übersetzung: Susanne BartschGestaltung, Satz & Grafik: Matthias Plankl

Druck und Druckvorstufe: Bechtle Verlag, 73730 Esslingen; Druckauflage / -format: 35.000 Exemplare / Rheinisches Tabloid

Direktverteilung durch: VdB Verteildienst Bayern GmbH, 92637 Weiden

Verbreitungsgebiet: Auerbach, Edelsfeld, Eschenbach, Erbendorf, Freihung, Grafenwöhr, Hahnbach, Hirschau, Kastl b. Kemnath, Kem-nath, Kirchendemenreuth, Kirchenthumbach, Kulmain, Königstein, Parkstein, Pressath, Mantel, Neustadt am Kulm, Schlammersdorf, Vorbach, Speinshart, Trabitz, Vilseck, Weiherhammer,Netzaberg (nur US), Altenstadt (nur US), Rothenstadt (nur US), Weiden-Neunkirchen (nur US) - sowie über 100 Auslagestellen in Ge-schäften, Restaurants und Praxen. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte.

Internet: http://www.grafenwoehr.com, http://anzeigen.grafenwoehr.com, http://zeitung.grafenwoehr.com, http://elvis.grafenwoehr.com, http://newspaper.grafenwoehr.com, http://bilder.grafenwoehr.com

Copyright für den Inhalt, soweit nicht anders angegeben, bei der eRegional GmbH, Gra-fenwöhr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet.

IMPRESSUM

27.09.2010 - 21:30 Uhr Earl Greyhound im 59to1

08.10.2010 - 20:00 Uhr Premiere Ganz oder gar nicht –Das Musical Deutsches Theater

11.10.2010 - 20:00 Uhr Westernhagen Olympia-halle München

16.10.2010 21:00 LaBrassBanda, Circus –

München

Überregionale VeranstaltungenKrone – Bau München

17.10.2010 - 20:00 Uhr Santana, Olympiahalle

24.10.2010 - 20:00 Uhr - Wir sind Helden Circus – Krone – Bau

27.10.2010 - 20:30 Uhr Ingo Appelt Lustspiel-haus München

01.11.2010 - 21:00 Uhr Public Enemy Back-stage Werk

Auerbach: Stadtverwaltung Auerbach, Kran-kenhaus Auerbach; Amberg: Stadtverwaltung Amberg, Kurfürstenbad, Autohaus Schwarzkopf, Hotel Brunner; Edelsfeld: Gemeinde Edelsfeld; Eschenbach: Stadt Eschenbach, KFZ Zulassung Eschenbach, Krankenhaus Eschenbach, Praxis Dr. Knoll, Getränke Markgrafen; Erbendorf: Stadt Erbendorf, Seltmann, Reha Klinik Erbendorf;

Freihung: Autohaus Eitel, Gemeinde Freihung, Tankstelle, Markgrafen Getränke; Grafenwöhr: Stadtwerke, Gründerzentrum, ITboost OHG, AFFES, Stadt Grafenwöhr, Lotto Bernhard, Lotto im Netto, Theodoras Kosmetikstudio, TKSShop, Freds Autozubehör, Eisdiele, Bäckerei Bauer, Esso Bergler, Pass Office Gate 3, O2,

YuYo‘s Imbiss, Markgrafen Getränke; Kemnath: Stadt Kemnath, Krankenhaus, Tankstelle Stich, Sparkasse Kaltenbrunn: Tankstelle; Kirchent-humbach: Esso Tankstelle; Königsstein: Gemein-de Königstein; Mitterteich: Stadtverwaltung; Pressath: Stadtverwaltung, OBI, Tankstellen; Hirschau: Reisebüro Roth; Neustadt am Kulm: Tankstelle;

Neustadt/WN: Stadtverwaltung, Fahrradpoint , Krankenhaus; Oberbibrach: Gemeindezentrum; Schwarzenbach: Gasthof Stark; Vilseck: Stadt-verwaltung, Freibad (nur im Sommer), Hotel Villa, Reisebüro am Bahnhof; Weiden in der Oberpfalz: Autohaus Eitel, Tourismusbüro, Me-diamarkt, Seltmann Porzelan, Klinikum Weiden, Burger King; Weiherhammer: Am Bahnhof;

AUSLAGESTELLEN

25.09.2010 - Okto-berfest VW Team 92 Oberpfalz e.V.

26.09.2010 - Bayrische Beatles Lieder Revue Beginn 19:30 in der Aula der Förderschule

26.09.2010 - Markt Stadt Eschenbach

09.10.2010 - Diavortrag „ Armenien – 3000 Jahre Kultur zwischen Ost und West Kolpingsfamilie

Eschenbach

25.09.2010 - 20:00 Uhr Oktoberfest DJK Seugast e.V.

09.10 – 11.10.2010 - Kirwa Großschönbrunn Pfarrheim

06.11 – 08.11.2010 - Kirwa Freihung Gemein-dezentrum

20.11 – 22.11.2010 Kirwa Thansüß Schüt-zenheim

27.11.2010 - 16:00 Uhr Weihnachtsmarkt Fest-platz Freihung

Freihung

13.10.2010 - Rundfahrt im Truppenübungsplatz Heimatverein Grafen-wöhr e.V.

16.10.2010 - 20:00 Uhr Günter Grünwald - Stadthalle Grafenwöhr

Grafenwöhr

27.11.2010 - 10:00 - 20:00 Uhr Weih-nachtsmarkt Innenstadt Hirschau

Hirschau

02.10.2010 - 19:30 Uhr Oktoberfest im Rathaus-aal

06.10.2010 - 20:00 UhrKirchweih im Sportheim

20.11.2010 - 19:30 Uhr Herbstkonzert Jugend-blaskapelle in der Witron Sporthalle

Parkstein

01.10.2010 - Bücher-abend in der Bibliothek – Thema Spanische Nacht

09.10.2010 - 6. Tsg – Heidenaab – Staffellauf

Mantel

11.09 – 18.09.2010 Bergfest Pfarrei St. Ägi-dius Bergkirchl

17.09.2010 - 20:00 Uhr Oktoberfest Zolhaus Vilseck

30.10.2010 - 15:00 Uhr Helloween-Party für Kinder FV Sportheim Pferdefreunde Vilseck

27.11.2010 - 16:00 Uhr Krippenausstellung im Wolfgangsheim Sorghof Krippenfreunde Vilseck

Vilseck

22.10.2010 - Preisschaf-kopf im TSG Sportheim TSG – Förderverein

23.10.2010 - Kirwa im TSG Sportheim

06.11-07.11.2010 - Tierschau der Kleintier-züchter beim Bauhof

Weiherhammer

02.10.2010 - Weinfest im Gemeindezentrum

Speinshart

09.11.2010 - 20:00 Uhr Joe Cocker, Donau-Arena

20.11.2010 - 19:30 Uhr Unheilig, Donau-Arena

Regensburg

25.11.2010 - 19:30 Uhr Scorpions, Arena Nürn-berger Versicherungen

27.11.2010 - 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier, Arena Nürnberger Versi-cherungen

Nürnberg