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Seniorenbüro Bremen FREIE HANSESTADT BREMEN Senioren- vertretung Ein Wegweiser nicht nur für ältere Menschen Älter werden IN BREMEN 2010/2011

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SeniorenbüroBremen

FREIE HANSESTADT BREMEN

Senioren-vertretung

Ein Wegweiser nicht nur für ältere Menschen

Älter werdenI N B R E M E N

2010/2011

GEWOBA | Rembertiring 27 | 28195 Bremen | www.gewoba.de

Wie lange kann man in der eigenen Wohnung leben?Bei der GEWOBA bis ins hohe Alter

Gerade für ältere Menschen haben die eigenen vier

Wände eine besondere Bedeutung. Wir wissen das.

Zusammen mit Kooperationspartnern bieten wir

maßgeschneiderte Serviceleistungen an, die Sie in

Ihrem Alltag unterstützen. Damit Sie möglichst lange

in Ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können.

Sprechen Sie uns an, Ihr Serviceberater informiert

Sie kostenlos. Telefon 0421 36 72–1 70

oder besuchen Sie uns im Internet unter

www.gewoba.de/servicefuersenioren

Und das können wir für Sie als GEWOBA-Mieter tun:

persönliche, individuelle und kostenlose Beratung

für alle, die altersbedingt Unterstützung brauchen

oder wünschen

der Wohnung

hauswirtschaftliche, soziale oder pflegerische

Der AdressenRatgeber 201 0/11

Älter werdenI N B R E M E N

Herausgeber:� Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit,

Jugend und Soziales� Seniorenvertretung in der Stadtgemeinde Bremen

� Seniorenbüro Bremen e.V.

Älter werdenI N B R E M E N 3

47 Kostenlose Beratungim Pflegestützpunkt

47 Help-Line48 Pflegestufen49 Leistungen der Pflegekasse49 ›Betreutes‹ Wohnen –

mehr Schein als Sein?50 Pflegegeldzuschüsse51 Pflegehilfsmittel52 Betreuung durch osteuropäische

Haushaltshilfen52 Demenzielle Erkrankungen

werden zunehmen53 Check: Heimauswahl54 Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Demente Angehörige ins Pflegeheim?56 Tagespflege für ältere Menschen

Finanzen, Vorsorge und Rechtliches57 Finanzielle Grundsicherung58 Das neue Erbrecht 201059 Betreuungsangelegenheiten59 Die Vorsorgevollmacht60 Die Betreuungsverfügung61 Die Patientenverfügung62 Schwerbehindertenausweis62 Die Pflegereform63 Kostenlose Rechtsberatung64 Schuldnerberatung

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5 Grußwort6 Die Herausgeber6 Referat Ältere Menschen7 Seniorenvertretung in der

Stadtgemeinde Bremen7 Seniorenbüro Bremen e.V.

8 Allgemeine Informationen8 Beratung in den Sozialzentren8 Sozialdienst Erwachsene

des Amtes für Soziale Dienste9 Bürgerberatung

10 Dienstleistungszentren/DLZ18 Hier wird geholfen

Informationen und Beratungen19 Die Kriminalpolizeiliche

Beratungsstelle

20 Begegnungen und Sportliches20 Begegnungsstätten und Bürgerhäuser24 Wer rastet – der rostet25 Schwimmen hält fit25 Seniorensportplatz am Osterdeich

26 Aktives Ehrenamt27 Vereine und Interessengruppen30 Rentner/in – was tun?!31 Heimbeirat und Heimfürsprecher

32 Bildung, Hobby und Reisen32 Ein Kontor für Literatur33 Reisen wie mit Freunden34 Internet und E-Mails35 Internet-Adressenliste36 Die Bremer Volkshochschule36 Reisen von und für Senioren37 Weiterbildung für Ältere37 Wissensbörse Bremen38 Stadtbibliothek38 Bibliothekenvereine39 Wohnhilfen: Amt für Soziale Dienste

40 Wohnen und Pflege40 Zuhause wohnen bleiben?!40 Wohnberatung kom.fort42 Wohngeld42 Welche Rechte haben

ältere Mieter/innen?43 Was meint ambulante Pflege?44 Forum Ältere Menschen45 Mieter-Serviceberatung46 Alles Heim – oder was?

65 Ernährung und Gesundheit65 Zu Hause unterstützt65 Massage und Fußpflege Zuhause66 Pflegeberatung66 Sozialdienst im Krankenhaus67 Selbsthilfegruppen68 Hörgeräte erhalten Kontakte68 Mittagstisch69 Essen was Saison hat69 ›Essen auf Rädern‹70 Welcher Mahlzeitendienst ist der

Richtige?71 Ernährungstipp72 Wichtige Rufnummern

Inhaltsverzeichnis

Älter werdenI N B R E M E N 5

Liebe Leserinnen, lieber Leser.Bremen ist eine altenfreundliche Stadt mitengagierten Bürgerinnen und Bürgern.Ohne das vielfältige ehrenamtliche Enga-gement wäre Bremen nicht die freundlicheund lebenswerte Stadt, die wir kennenund schätzen. Eine Vielzahl von Diensten,Angeboten und Initiativen helfen denBremerinnen und Bremern, trotz alters-bedingter Einschränkungen ihr selbst-bestimmtes Leben zu führen. Dieses Heftzeigt Ihnen sowohl Möglichkeiten, ehren-amtlich aktiv zu werden, als auch Unter-stützungsmöglichkeiten im Alter. Daherist es nicht nur eine gute Information fürdie Älteren unter uns, sondern hilfreichfür alle Altersgruppen.In den Begegnungsstätten kommen älte-

reMenschen zusammen. An die Dienstleis-tungszentren wenden sich ältereMenschenund Angehörige, um Rat und tatkräftigeHilfe durch Nachbarschaftshelferinnen zu

4 Impressum

© 2010. Alle Rechte beim Kellner-VerlagSt.-Pauli-Deich 3, 28199 Bremen,

� 0421-77866, � 704058aelterwerden@kellnerverlag.dewww.kellnerverlag.deNamentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Auffassungder Redaktion wieder. Trotz sorgfältiger

Jeder Mensch ist einzigartig. Unsere Pflege auch.Wählen Sie aus unserem Angebot:

Liebevoll umsorgt

:: Hilfe für ein selbstständiges Leben in gewohnter Umgebung (Ambulante Pflege, Tagespflege, Dienstleistungszentrum)

:: Altenpflegeheime in Schwachhausen, in derNeustadt, in der Vahr und in Burglesum

Caritas-Zentrum BremenGeorg-Gröning-Straße 55 I 28209 Bremen Tel.: 0421 / 3 35 73 - 0 I [email protected]�www.caritas-bremen.de Hollerallee 13 · 28209 Bremen · www.vacances.de

Mehr als Pflegebekommen Sie bei vacances, dem mobilen Sozial- und Pflegedienst.

Wir kümmern uns nicht nur um Ihre Gesundheit und Pflege,

sondern sind auch gern hauswirtschaftlich, betreuend und begleitend

für Sie und Ihre Familie da. Rufen Sie uns an:

vacancesTel: 70 60 77

finden. Die neuen Pflegestützpunkte bie-ten Pflegebedürftigen und ihren Angehöri-gen kompetente, neutrale und kostenloseBeratung aus einer Hand. Menschen, dieanDemenz erkrankt sind, sowie deren An-gehörigen helfen die Beratungsstelle DIKSund Angehörigengruppen weiter, wennes scheinbar nicht mehr weiter geht. DieSeniorenvertretung vertritt die Interessender Älteren und im Seniorenbüro und vie-le weiteren Gruppen und Initiativen enga-gieren sich Menschen, um Gutes zu tun.Dieses Heft hilft Ihnen, unter den

vielen Angeboten das Richtige zu finden.Staunen Sie über die bunte Vielfalt derMöglichkeiten des freiwilligen Engage-ments und der Unterstützung im Alter.Viel Freude damit wünscht Ihnen Ihre

Ingelore RosenkötterSenatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit,Jugend und Soziales

Ingelore Rosenkötter

Formulierung und Prüfung kann keineGewähr für die komplette Richtigkeitder Angaben übernommen werden.

Grafische Gestaltung:Designbüro Möhlenkamp, BremenMarlis Schuldt, Jörg Möhlenkamp

Der Verlag dankt den Inserenten, mittelsderen Beitrag dieser AdressenRatgebergedruckt werden konnte.

Bei Einkäufen und Dienstleistungenbeachten Sie bitte vorrangig dieseFirmen und Verbände. Besten Dank.

Auflage 15.000 Exemplare, die kostenlosin Bremen an über 300 Stellen ausliegen.

Herausgeber:� Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit,

Jugend und Soziales� Seniorenvertretung in der Stadtgemeinde Bremen� Seniorenbüro Bremen e.V.

Stand:1. Januar 2010

Älter werdenI N B R E M E N 76

DieHerausgeber

Referat ältere Menschen

Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesund-heit, Jugend und Soziales: Das ReferatÄltere Menschen hat u. a. Beratungs- undÜberwachungsfunktionen für Einrichtun-gen und Dienste, die Leistungen für ältereMenschen anbieten.Referatsleitung

Klaus Krancke, E-Mail:[email protected]

� 361-2766, � -2275Selbsthilfe und Förderungambulanter Angebote:

Eberhard Piltz, E-Mail:[email protected]

� 361-2888, � -2275Offene Altenhilfe:

Gundula Lösch-SievekingE-Mail: Gundula.Lö[email protected]

� 361-14413, � -2275Häusliche Pflege/Sozialdienst im Krankenhaus:

Heike Ulrich, E-Mail:[email protected]

� 361-4015, � -2275

Das Seniorenbüro besteht seit 1998 alsgemeinnütziger, eingetragener Verein mitEigenfinanzierung. Es werden von ehren-amtlichen Senioren begleitete Gruppen-,Erholungs- und Kulturreisen für Ältereinnerhalb der Bundesrepublik durchge-führt. Hinzu kommen kürzere Programm-und Vitalreisen in Deutschland und Euro-pa. Weiter werden begleitete Tagesfahrtenzu interessanten Kulturstätten undSehenswürdigkeiten ganzjährig angeboten,auch im Rahmen der Altenhilfe. Außer-dem führt das Seniorenbüro folgendeGruppenveranstaltungen durch: Klöncafé,Malen, mehrere Gesellschaftsspiele,Literatur, Gedächtnistraining, englischeDiskussion und eine Männerrunde.

Der Senioren Internet Club Bremen/SICB im Seniorenbüro bietet kostengün-stig senioren- und fachgerechte Wissens-vermittlung im Computer- und Internet-bereich an, die von ehrenamtlichen Seni-oren im kleinen Kreis geleitet werden.

Seniorenbüro BremenBreitenweg 1A, 28195 Bremen(Ecke Herdentorsteinweg)

� 320549, Mo.–Fr. 10–12 UhrSeniorenInternetClub: 3379707Mo.–Fr. 9–12 Uhrwww.seniorenbuero-bremen.de

Seniorenbüro Bremen e.V.Seniorenvertretung in derStadtgemeinde Bremen

Die SV arbeitet seit 1978 parteipolitischund konfessionell ungebunden. Sie vertrittdie Interessen der Bremer Seniorengenera-tion gegenüber dem Parlament, den Ver-waltungen, Parteien und Verbänden,nimmt Anregungen entgegen und organi-siert nützliche Projekte. Die SV betreibtaktive Mitarbeit bei Planungen, die ältereBürger betreffen, führt Beratungen durch,erarbeitet Anfragen und Stellungnahmen.Die SV wird jeweils nach den Bürger-schaftswahlen neu gebildet, besteht ausca. 100 Delegierten inkl. des Vorstandes.Angebote & Aufgaben

Kostenfreie Beratungen in Altersfragenaller Art (ohne medizinische und juristi-sche Fragen). Informationen zur aktuellenArbeit vermittelt der ›Durchblick‹, dasmonatlich erscheinende INFO, auch aufder Internetseite einzusehen. Vermittlungehrenamtlicher Mitarbeit in zahlreicheProjekte. Weitere Mitmacher/innen sindherzlich willkommen.

Seniorenvertretung BremenTivoli-Hochhaus, 10. Etage, Zimmer 9Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen,

� 361-6769, Mo.–Fr. 9–12 Uhr, E-Mail:[email protected]/senioren-vertretung-in-der-stadtgemeinde-bremen-336091

Stationäre Altenhilfe/Heimmitwirkung:Martin Stöver, E-Mail:[email protected]

� 361-89545, � -2275Wohnhilfen und Altenpflegeausbildung

Sabine Wegener, E-Mail:[email protected]

� 361-2886, � -2275

Wer sich über die Details desfortwährend aktualisierten Altenplansinformieren möchte, schaut unterwww.soziales.bremen.de/Altenplan

Im 6. Stock des Tivolihauses, amBahnhofsplatz 29, finden Sie dieMitarbeiter/innen des Referates. WennSie jemanden nicht erreichen, sagt IhnenHartmut Baumann in der Geschäfsstelle,wann und wo Sie sie erreichen oder wenSie noch ansprechen können.

Sie erreichen Herrn Baumann auchtelefonisch unter 361-2924 und perE-Mail: [email protected]

Älter werdenI N B R E M E N 9

Sozialzentrum Mitte/östl.Vorstadt/Findorff

Rembertiring 39, 28203 BremenService-Telefon [email protected]:Angelika Dannemann

Sozialzentrum SüdGroße Sortillienstr. 2–18,28199 BremenService-Telefon [email protected]/in: Elisabeth Rößler,Heinrich Wichel, Iris Wagner

Sozialzentrum Hemelingen/OsterholzPfalzburger Straße 69 A,28207 Bremen,Service-Telefon 361-15292 oder [email protected]/in: Gudrun Grimm,Helga Sevecke, Hinrich Maas,Arno Sonnenschein, Herbert Röse,Henning Buddensiek, Hans-WilhelmMartens, Marion Quistler

Sozialzentrum NordAm Sedanplatz 7, 28757 BremenService-Telefon [email protected]: Manfred Philipp,Herbert Preuß

Sozialzentrum Gröpelingen/WalleHans-Böckler-Straße 9, 28217 BremenService-Telefon 361-16892Sozialzentrum-Groepelingen@AfSD.Bremen.deAnsprechpartner/in: Marianne Riesen-berg, Thomas Nowack, Jessica Papke

Sozialzentrum Vahr/Schwachhausen/Horn-Lehe

Wilhelm-Leuschner-Straße 27/27a,28329 BremenService-Telefon [email protected]: Manfred Bähr

jeweils Stand 1.1.2010

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Beratung in denSozialzentren

Für Beratungsgespräche und die Inan-spruchnahme von Unterstützung (vorallem hinsichtlich sozialer Dienstleistun-gen) können Sie sich an das Amt fürSoziale Dienste und dessen Sozialzentrenwenden. Zuständig ist dort der Sozial-dienst Erwachsene/SDE: Für persönlicheGespräche zweckmäßigerweise vorabeinen Termin vereinbaren. Sie könnenauch schriftlich per Brief oder E-Mailanfragen. Wenn Sie einem bestimmtenAnsprechpartner eine E-Mail schreibenmöchten, verwenden Sie bitte diesesMuster:[email protected]

Hilfe und Hinweise erhalten Sie insbe-sondere zu ambulanten und stationärenMaßnahmen nach den Kapiteln 6 bis 9des zwölften Sozialgesetzbuchs (SGB XII)für Menschen ab dem 18. Lebensjahr:

� mit allgemeinem Beratungsbedarf� mit körperlicher, geistiger und

mehrfacher Behinderung

Sozialdienst Erwachsene desAmtes für Soziale Dienste

AllgemeineInformationen

� mit chronischen Erkrankungen� mit besonderen sozialen Schwierigkeitenund� mit Bedarfen aufgrund dementieller

Erkrankung und Pflegebedürftigkeit.Die Beratungen sind kostenlos.

Blumenthalstraße 10/11, 28209 BremenTerminabsprache Tel. 0421 3 49 67 [email protected]

FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT IM ALTER: HILFE UND ENTLASTUNG IM ALLTAG, UNTERSTÜTZENDES WOHNEN, FREIZEITGESTALTUNG ...

SENIORENBERATUNGKostenlos und unabhängig!

Bürgerberatung

Falls Sie Ärger mit Ämtern oder Behördenhaben, sich zum Beispiel mit einer Dienst-stelle o. ä. nicht mehr einigen können,steht Ihnen die Bürgerberatung zur Seite.Deren Aufgaben sind: Information,Beratung und Vermittlungshilfe für alleBremer Bürger/innen.

Bürgerberatung im RathausAm Markt, 28195 Bremen,

� 361-2371

Unser schönes RentnerlebenKeine Zeit zum Faltenzählen.

33 interressante Lebensbeispieleaus den Jahren nach Beruf undFamilie. 160 Seiten in Hardcover,Format 17 x 24 cm, mit zahlrei-chen Abb. € 9,90 im Buchhandeloder direkt beim Kellner-Verlag

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er

Älter werdenI N B R E M E N 11

Neben der Beratung zu konkreten Hilfenund deren Finanzierungsmöglichkeiten,z. B. bei der Pflegeversicherung, wirdRatsuchenden auch Unterstützung beimSchriftverkehr und Hilfestellung bei demAusfüllen von Formularen und Anträgengegeben.

Je nach Standort gibt es zusätzlicheAngebote, wie Mittagessen, Gruppentreffspflegender Angehöriger, mobile sozialeHilfsdienste, Tagesbetreuungsgruppen.

Dienstleistungszentren sind Einrichtun-gen zur ambulanten Versorgung älterer,kranker und/oder behinderter Menschen.

Sie bieten Hilfen an in organisatori-scher Nachbarschaftshilfe, Essen aufRädern, Putz- und Reinigungsarbeiten,kleine Notreparaturen, Hilfe im Haushaltund vieles mehr. Auch in Ihrer Nähe istein DLZ mit Sprechstunden Mo. bis Fr.von 9–13 Uhr. Stand 1.1.2010

Mitte/West

Dienstleistungszentrum Findorffder Arbeiterwohlfahrt

Magdeburger Str. 17, 28215 Bremen

� 37789-0/[email protected]. bis Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: PLZ 28215Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten, Angehörigenberatung

� Offener Gesprächskreis für Angehörigevon Demenzkranken Wohnen im Stadt-teil

� NBH-Helfer/innen mit türkischer, polni-scher und arabischer Sprachkompetenz

� Mitarbeiterin mit türkischer Sprachkom-petenz

DienstleistungszentrumMitte/östl. Vorstadt

Haus im Vierteldes Deutschen Roten KreuzIm Krummen Arm 13, 28203 Bremen

� 69930-100 oder [email protected].–Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: Steintor, Ostertor,Stadtmitte, StephaniviertelBesonderheiten:

� DLZ befindet sich im ›Haus im Viertel‹(Bremer Heimstiftung), Kooperationenund Zusammenarbeit mit: Wohnen mitService, Paritätische Dienste BremengGmbH, ›Wohngemeinschaft im AltenFundamt‹ für Menschen mit Demenz,Akzent-Wohnen und Dementen-Wohnge-meinschaft und anderen Kooperations-partnern im ›Haus im Viertel‹

� HelferInnen mit Migrationshintergrundvorhanden

� Validationsanwendung nach Naomi Feil� niedrigschwelliges Betreuungsangebot

nach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

10 Al lgemeine In format ionen

In Bremen gibt es 17 Dienstleistungszen-tren, die wohnortnah unentgeltlich Bera-tung für alle Fragen rund um das Alter,bei chronischen Erkrankungen oder Be-hinderungen anbieten. Sie unterstützenMenschen bei der selbstständigen Lebens-führung in ihrer gewohnten Umgebung zuHause.

Dienstleistungszentren/DLZ

Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen!

ad.im

age

HB

12/0

9

Gesellschaft für Wohnen im Alter

Seniorenzentrum FindorffWalsroder Str. 1 · 28215 BremenTel.: 0421 / 35 07 - 0 · Fax: 0421 / 35 39 31

Seniorenzentrum im WeidedammRicarda-Huch-Str. 1 · 28215 Bremen

Tel.: 0421/ 37 88 -0 · Fax: 0421 / 37 88 500

Service Wohnen · Ambulante Pflege · Vollstationäre Pflege · Demenz-Wohngruppen Urlaubs- bzw. Kurzzeitpflege nach Krankenhausaufenthalt

www.bremer-wohnstift.de

Diese Dienstleistungszentren werdenvon der Senatorin für Arbeit, Frauen, Ge-sundheit, Jugend und Soziales gefördert.

Dienstleistungszentren vermitteln enga-gierte Nachbarschaftshelfer/innen für Hil-fen im Haushalt, Begleitung bei Behörden-gängen oder Arztbesuchen, SozialeAktivitäten (Spazierengehen, Vorlesenetc.), Einzelbetreuung für Menschen mitDemenzerkrankungen.

Älter werdenI N B R E M E N 1312 Al lgemeine In format ionen

Süd

Dienstleistungszentrum HuchtingParität. Gesellschaft für soziale DiensteTegeler Plate 23 A, 28259 Bremen

[email protected] [email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Huchting (Grolland)Besonderheiten:

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörige

� niedrigschwellige Betreuungsangebotenach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

� Tagesbetreuung für Menschen miterhöhtem Betreuungsbedarf

� Mittagstisch & Cafeteria (Kirchhuch-tinger Landstraße)

� Schulungen für Nachbarschaftshelfer-innen

� Veranstaltungen und Fortbildungenrund um das Thema ›Alter‹

� Gesprächskreis pflegende Angehörige� Offenes Singen für Menschen mit und

ohne Handicap� Diabetiker Selbsthilfe GruppeDienstleistungszentrum Huckelriede/Buntentor der Caritas-Pflege gGmbH

Kornstr. 371, 28201 Bremen

� 873410, [email protected]. und Fr. 9–16 Uhr, Di., Mi. und Fr.9–12.30 UhrEinzugsbereich: Huckelriede,

Dienstleistungszentrum Walleder Arbeiterwohlfahrt

Wartburgstr. 11, 28217 Bremen

� 38898-12/[email protected].–Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: PLZ 28217 und 28219Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten, Angehörigenberatung

� Wohnen im Stadtteil� NBH-Helfer/innen mit türkischer, polni-

scher und arabischer SprachkompetenzDienstleistungszentrum Gröpelingender Arbeiterwohlfahrt

Gröpelinger Heerstr. 248,28237 Bremen � 69142-66 oder [email protected]., Di., Do. und Fr. 9–13 Uhrsowie Mi. 9–16 UhrEinzugsbereich: PLZ 28237 und 28239Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten, Angehörigenberatung

� Offener Gesprächskreis für Angehörigevon Demenzkranken

� Wohnen im Stadtteil, Servicewohnen� Beratung durch interkulturell geschulte

Mitarbeiterinnen� Nachbarschaftshelferinnen mit Sprach-

kompetenz und Migrationshintergrund

Neuenland, Buntentor, Gartenstadt Süd,SüdervorstadtBesonderheiten:

� Gruppenangebote� Tagesbetreuungs-Gruppen für an

Demenz erkrankte Menschen, Neustadt:jeden Mo. und Mi. von 9–13 Uhr.Kattenesch: jeden Di. und Do.von 9–13 Uhr

� Gruppe pflegender Angehöriger für anDemenz erkrankte Menschen:Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat19–21 Uhr

� Gruppe für behinderte Menschen:jeden Mittwoch von 16.30–19.30 Uhr

Dienstleistungszentrum ObervielandParität. Gesellschaft für soziale DiensteAlfred-Faust-Str. 115, 28277 Bremen

[email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Stadtteil Obervieland(Ortsteile: Habenhausen, Arsten,Kattenturm und Kattenesch)Besonderheiten:

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörige

� Tages-/Einzelbetreuung für Menschenmit erhöhtem Betreuungsbedarf

� Angehörigengruppe für pflegendeAngehörige

� Schriftverkehr- und Antragshilfen� Seniorenmittagstisch

Älter werdenI N B R E M E N 15

� Schulungen für Nachbarschafts-helferinnen

� Veranstaltungen und Fortbildungenrund um das Thema ›Alter‹

Dienstleistungszentrum Osterholzder Arbeiterwohlfahrt

St.-Gotthard-Straße 31,28325 Bremen

� 429844-0 oder [email protected].–Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: Osterholz, Tenever,Mahndorf, Arbergen und Hemelingen;PLZ 28325, 28327, 28307 und 28309Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten

� Angehörigenberatung� NBH-Helferinnen mit Migrationshinter-

grund und Sprachkompetenz in pol-nisch, russisch und türkisch

Dienstleistungszentrum Schwachhausendes Deutschen Roten Kreuz

Wachmannstr. 9, 28209 Bremen

� 3403-100/-101/[email protected] [email protected].–Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: Bahnhofsvorstadt,vorderes Schwachhausen, GeteviertelBesonderheiten:

� offener Geprächskreis für ›PflegendeAngehörige von dementiell erkrankten

Menschen‹, 14-tägig montags /ungerade Woche / von 15–17 Uhr

� HelferInnen mit Migrationshintergrundvorhanden

� Validationsanwendung nach Naomi Feil� niedrigschwelliges Betreuungsangebot

nach PflegeleistungsergänzungsgesetzDienstleistungszentrumSchwachhausen/Nord

Paritätische Gesellschaft fürsoziale DiensteKulenkampfallee 65A, 28213 Bremen

[email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Neu-Schwachhausen,Riensberg, Radio BremenBesonderheiten:

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörige

� niedrigschwellige Betreuungsangebotenach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

� Tagesbetreuung für Menschen miterhöhtem Betreuungsbedarf

� Gedächtnistraining� Kurse zur Sturzvermeidung� Schulungen für Nachbarschafts-

helferinnen� Veranstaltungen und Fortbildungen

rund um das Thema ›Alter‹

14 Al lgemeine In format ionen

� regelmäßige Schulungen für Nachbar-schaftshelferinnen

� Kultur- und Freizeitangebote� Projekt: ›Aufsuchende Altenarbeit/

Hausbesuche‹ der Stadt BremenDienstleistungszentrum Neustadt/Woltmershausen der Arbeiterwohlfahrt

Lahnstr. 65, 28199 Bremen

� 59814-11 oder -13 oder [email protected]., Di., Do. und Fr. 9–13 Uhrsowie Mi. 9–16 UhrEinzugsbereich: PLZ 28199 und 28197Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten

� Angehörigenberatung� Offener Gesprächskreis für Angehörige

von Demenzkranken� Wohnen im Stadtteil� Servicewohnen

Ost

Dienstleistungszentrum Hastedtdes Deutschen Roten Kreuzes

Hastedter Heerstr. 250, 28207 Bremen

[email protected].–Fr. 9–13 UhrEinzugsbereich: Hastedt, Peterswerder,HulsbergBesonderheiten:

� HelferInnen mit Migrationshintergrundvorhanden

� niedrigschwelliges Betreuungsangebotnach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

� monatliche Gesprächsgruppe fürNachbarschaftshelferInnen

� Koordination des Sozialen ArbeitskreisesMitte/östliche Vorstadt, Hastedt

DienstleistungszentrumHorn/Oberneuland/Borgfeld

Paritätische Gesellschaft für sozialeDiensteBrucknerstraße 15, 28359 Bremen

� 237121, [email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Horn, Oberneuland,BorgfeldBesonderheiten:

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörige

� niedrigschwellige Betreuungsangebotenach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

� Mittagstisch

SeniorenpflegeheimHaus SeewenjeGmbH & Co.KGGnesener Straße 6 28237 Bremen

Telefon: 0421-222580

Wir gehen neue Wege in der Pflegevon Menschen mit Demenz

www.haus-seewenje.de

Zu Hause sein …

Älter werdenI N B R E M E N 17

Besonderheiten:� Beratung und Hilfen für Menschen mit

Demenz und ihre Angehörige� niedrigschwellige Betreuungsangebote

nach Pflegeleistungsergänzungsgesetz� Tagesbetreuung für Menschen mit

erhöhtem Betreuungsbedarf� Mittagstisch� Schulungen für

NachbarschaftshelferinnenDienstleistungszentrum Lesum

Paritätische Gesellschaft fürsoziale DiensteAn der Lesumer Kirche 1,28717 Bremen, � [email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 Uhr

Einzugsbereich: Stadtteil Burglesum(Ortsteile: St. Magnus, Lesum,Burgdamm, Marßel, Burg-Grambke)Besonderheiten:

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörigen

� niedrigschwellige Betreuungsangebotenach Pflegeleistungsergänzungsgesetz

� Schulungen für Nachbarschafts-helferinnen

� Veranstaltungen und Fortbildungenrund um das Thema ›Alter‹

� Projekt: Pflegebegleiter� Projekt: freiwilligen Engagement

16 Al lgemeine In format ionen

Dienstleistungszentrum Vahrder Arbeiterwohlfahrt

Berliner Freiheit 9 c, 28327 Bremen

� 4680-326 oder [email protected]: PLZ: 28309, 28327und 28329Besonderheiten:

� Beratung zu Demenz und entlastendenAngeboten

� Angehörigenberatung� Offener Gesprächskreis für Angehörige

von Demenzkranken� Wohnen im Stadtteil� Servicewohnen� NBH-Helfer/innen mit russischer, polni-

scher und türkischer SprachkompetenzNord

Dienstleistungszentrum Bremen-VegesackParitätische Gesellschaft für sozialeDiensteZum Alten Speicher 10, 28759 Bremen

� 662499, [email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Vegesack, Grohn,Schönebeck, Aumund, Hammersbeck,FährlobbendorfBesonderheiten:

� Kompetenzzentrum Demenz� Autorisierte Validation-Organisation

nach Naomi Feil� Ausbildungen in Einzel- und Gruppen-

validation

� Angebote von Erfahrungsaustauschund Supervision

� Fortbildungen und Schulungen in Vali-dation für Angehörige und professionelleDienste

� Angebot von Einzel- und Gruppenvali-dation nach Feil

� Beratung und Hilfen für Menschen mitDemenz und ihre Angehörigen

� Tagesbetreuungsgruppe für Menschenmit einem erhöhten Betreuungsbedarf

� Gruppe für Pflegende Angehörige� Regelmäßige Fortbildungen für Nach-

barschaftshelferInnen� Projekt ›Pflegebegleiter‹ – freiwilliges

Engagement� Projekt in Kooperation mit der Kunst-

halle Bremen: ›Making Memories‹Kunstbetrachtungen für Demenzpatien-ten und ihre Angehörigen – einmoderiertes Forum zum Austauschvon Eindrücken und Erinnerungen

� Fortbildungen und Schulungen rund umdas Thema ›Alter‹

Dienstleistungszentrum BlumenthalParitätische Gesellschaft fürsoziale DiensteBgm.-Kürten-Str. 30–32, 28779 Bremen

� 602199, [email protected].–Fr. 9–13 Uhr und Do. 9–16 UhrEinzugsbereich: Blumenthal, Lüssum-Bockhorn, Rönnebeck, Farge, Rekum

Hinweis:

Die Dienst-

leistungszen-

tren bieten

auch für

Demenzkranke

umfassende

Beratung,

Tagesbetreu-

ung und

Angehörigen-

gruppen.

Hemmstraße 135

28215 BREMEN

Telefon 0421/351041

Telefax 0421/351153

Kranken- undAltenpflege

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Beratung und Hilferund um die Pflege

und Betreuungfür ein Leben Zuhause

Unser examiniertesPflegepersonal unterstützt Sie,ein selbstständiges Leben

zu erhalten.Rufen Sie uns an.Wir informieren

Sie auch Zuhause.

Pflegequalität ist Lebensqualität

B H TBremer Hauspflege Team

Älter werdenI N B R E M E N 1918 Al lgemeine In format ionen

Die KriminalpolizeilicheBeratungsstelle

Wenn es um Unterstützung in den Berei-chen Diebstahl oder Gewaltverbrechengeht: Es stehen verschiedene Berater zurVerfügung, wenn bei Ihnen eingebrochenwurde und Sie sich in Zukunft besserschützen möchten, Sie neu bauen oderrenovieren und Sie den Einbruchschutzverbessern möchten, Sie sich eine Alarm-anlage anschaffen möchten oder Ihr Zwei-rad oder Kraftfahrzeug diebstahlsichermachen wollen.

Ferner wird Ihnen weitergeholfen, wennSie unter häuslicher Gewalt leiden oderverfolgt (gestalkt) werden. Auch wenn SieSorge haben, an der Tür betrogen zu wer-den, oder der sog. Enkel-Trick versuchtwird sowie angebliche Behörden-/Stadt-werke-Mitarbeiter Ihre Wohnung betretenmöchten: ›Misstrauen ist nicht unhöflich.‹

Polizei Bremen� Am Wall 196a, 28195 Bremen

� 362-19003Mo, Mi., Do. 9–15 Uhr, Fr. 9–13 [email protected]

Opfernotruf Polizei Bremen

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Blumenthal ✆ 600 95 82Vegesack ✆ 658 61 62Lesum ✆ 639 88 88Oslebshausen ✆ 460 900 90Hemelingen ✆ 958 57 01Schwachhausen ✆ 21 21 94Huchting ✆ 58 20 15Rablinghausen ✆ 277 58 00usen ✆✆ 277 58 0

Die Kurzzeitpflege in Huchting – Erholung und Aktivierung

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Wir freuen

uns auf Sie!

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� 3378220Evangelische Beratungsstelle

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der Neustadt. St.Pauli-Gemeinde,Große Krankenstr. 11, � 52079762

Die BrückeSelbsthilfegruppe in Lebenskrisen

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Verbraucherzentrale BremenAltenweg 4, 28195 Bremen, � 160777

Paritätisches VersorgungsnetzBeratung und Vermittlung, Hilfenfür Ältere, Kranke und Behinderte,

� 01801-797979 (zum Ortstarif)Unabhängige PatientenberatungDeutschland UPD Beratungsstelle

Braunschweiger Straße 53 b,28205 Bremen, � 6991861

Unabhängige PatientenberatungRichard-Wagner Straße 1a,28209 Bremen, � 3477374

Kriminalpolizeiliche BeratungsstelleAm Wall 196a , 28195 Bremen,

� 36219003

Hier wird geholfen

Älter werdenI N B R E M E N 21

SchwachhausenDRK Kreisverband BremenWachmannstr. 9A, 28209 Bremen

� 3403-155 oder [email protected]äglich 9–18 Uhr

Bürgerhaus WeserterassenOsterdeich 70b, 28205 Bremen

� 54949-0,[email protected]. ab 12 Uhr, Di.–So. ab 10 Uhr

Süd

BuntentorAWO Kreisverband BremenBuntentorsteinweg 114, 28201 Bremen

� 551500, Mi. 14–18 UhrHabenhausen

Aktive Menschen BremenOhserstraße 2, 28279 Bremen

� 833120, Di. und Mi. 13–17 UhrBürgerhaus

Gemeinschaftszentrum ObervielandAlfred-Faust-Str. 4, 28279 Bremen

� 824030, [email protected]

Aktive Menschen BremenAn der Schüttenriehe 8, 28259 Bremen

� 583375, Mo. und Di. 13–17 UhrBürger- und Sozialzentrum Huchting

Amersfoorter Straße 8, 28259 Bremen

[email protected]

KattenturmAktive Menschen BremenWilli-Hundt-Straße 2, 28277 Bremen

� 820540Mo. 11–15 Uhr und Do. 13–18 Uhr

WoltmershausenAktive Menschen BremenWoltmershauser Str. 310,28197 Bremen, � 546270Mi. 14–17 Uhr und Do. 14–18 Uhr

Ost

Am SiekAWO Kreisverband BremenAm Siek 43, 28325 Bremen

� 420750, [email protected]. 13–17 Uhr und Mi. 9.30–12.30 Uhr

Am Vahrer SeeAWO Kreisverband BremenBerliner Freiheit 9c, 28327 Bremen

� 46803-30, -32, Mo.–Fr. 14.30–18UhrArbergen

AWO Kreisverband BremenHermann-Osterloh-Str. 117,28307 Bremen, � 488097, Di.10.30–12.30 Uhr und Do. 15–18 Uhr

Bürgerhaus MahndorfMahndorfer Bahnhof 10, 28307Bremen, � 485815, [email protected]

HemelingenEv.-luth. Kirchengemeinde HemelingenChristernstraße 6, 28309 Bremen

� 451116, [email protected], Mo.–Fr. und So.

20

Mitte-West

HaferkampDRK Kreisverband BremenHaferkamp 8, 28217 Bremen

� 240-5199 oder [email protected].–Fr. 14–22 Uhr, So. 15–18 Uhr

HoppenbankLebensabend-Bewegung/LABHoppenbank 2–3, 28203 Bremen

� 326049, [email protected].–Fr. 10–18 Uhr

FindorffIm Turm der Martin-Luther-KircheNeukirchstr. 86, 28215 Bremen

� 3796922, [email protected],Mo.–Fr. 9.30–18 Uhr

OhlenhofNachbarschaftshausBeim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

� 691457, [email protected].–Fr. 12–18 Uhr

Bürgerhaus OslebshausenAm Nonnenberg 40, 28239 Bremen

� 645122, [email protected].–Do. 9–22 Uhr, Fr. 9–20 Uhr

Die Bremer Begegnungsstätten undBürgerhäuser offerieren die vielfältigstenKommunikations- und Freizeitangebote.Angeboten werden fortlaufende Kurseund Gruppen sowie Veranstaltungen undProgrammnachmittage, die sich monatlichändern.

Die Angebote sind offen für alle Bre-mer/innen und ebenso auch werden dortstets neue ehrenamtliche Mitmacher/innenfür diverse Zwecke gesucht. Die Mitar-beiter/innen in den Häusern beraten Siegerne.

Die Öffnungszeiten sind zumeist bei derjeweiligen Einrichtung ausgewiesen, besserist es jedoch, sich vorher zu erkundigen.

Begegnungsstättenund Bürgerhäuser

Begegnungenund Sportliches

LAB – Gruppenangebote 2010Montag 10.00 – 12.00 Uhr Billardjeden 1. u. 3. Mo. 10.00 – 11.30 Uhr ›Montagsrunde‹jeden 2. u. 4. Mo. 10.30 – 12.30 Uhr Gerontopsychiatrische Gruppe

14.45 – 17.00 Uhr ›Die Montagsmaler‹NEU 16.00 – 17.30 Uhr Qi-Gong – Die Heilende Bewegung

16.00 – 17.30 Uhr Seniorentanz15.00 – 18.00 Uhr Billard

14 tägig 17.45 – 19.15 Uhr Internationale Tänze f. JunggebliebeneDienstag 09.00 – 09.45 Uhr Allgemeine Gymnastik mit Musik ab 60

09.45 – 10.30 Uhr Gymnastik Wirbelsäule und Rücken ab 6010.30 – 12.15 Uhr Frauen in der Krebsnachsorge

NEU 10.45 – 11.30 Uhr Osteoporose und Entspannungstechniken10.00 – 11.45 Uhr Kegeln I+II in der Residenz Riensberg10.00 – 19.30 Uhr Billard15.00 – 18.00 Uhr Skat, Doppelkopf, Rommé und Canasta

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Billardjeden 1. Mi. 10.00 – 11.00 Uhr Sprechstunde der Leiterin (Bitte anmelden)

15.00 – 18.00 Uhr BillardProgrammtag: Ausflüge, Vorträge, Unterhaltung

Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Billardjeden 1. Do. 10.00 – 12.00 Uhr Alltagsgespräche

14.30 – 16.30 Uhr Literaturkreis15.00 – 18.00 Uhr Bridge15.00 – 18.00 Uhr Billard16.00 – 17.15 Uhr Yoga 50plus (Hatha Yoga)

jeden 3. Do. 16.00 – 17.30 Uhr Bewohner/innentreffen Rembertistraßejeden 2. u. 4. Do. 17.00 – 19.00 Uhr Gruppe ›Verlassene Eltern‹Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Billard

10.00 – 12.00 Uhr Tischtennisjeden 1. Frei. 10.15 – 12.30 Uhr Ältestenratsitzung

14.00 – 16.00 Uhr Billard14.15 – 15.00 Uhr Beckenbodengymnastik15.15 – 16.00 Uhr Sitzgymnastik15.45 – 17.00 Uhr Ganzheitliches Gedächtnistraining

Älter werdenI N B R E M E N 2322 Begegnungen und Spor t l i ches

Bürgerhaus HemelingenGodehardstraße 4, 28309 Bremen

[email protected]

Horn-LeheAktive Menschen BremenIm Hollergrund 61, 28357 Bremen

� 2785195, Mo. und Do. 14–18 UhrJohanniterhaus

Seiffertstraße 95, 28359 Bremen

[email protected].–Fr. und So. 14–18 Uhr

OlympAktive Menschen BremenEislebener Straße 31, 28329 Bremen

� 469168, Mo., Di. und Do. 14–17Uhr, Mi. 9–12.30 Uhr

OsterholzAktive Menschen BremenSudwalder Straße 51, 28307 Bremen

� 403956, Di. und Do. 13–18 Uhr›Die Brücke‹

Ev. Versöhnungskirche SebaldsbrückSebaldsbrücker Heerstr. 52,28309 Bremen, � [email protected].–Fr. 9–12 Uhr und 14.30–18 Uhr

Sparer DankAWO Kreisverband BremenBiermannstraße 15, 28213 Bremen

� 212217, Do. 11–14 Uhr

Nord

Grambke Aktive Menschen BremenGrönlandstraße 8, 28719 Bremen

� 641716, [email protected]. und Do. 14–18 Uhr

Aumund DRK Kreisverband BremenMeinert-Löffler-Straße 15, 28755Bremen, � 658383919, [email protected], Mo., Mi.und Do. 13–17 Uhr, Di. 10–13 Uhr

St. MagnusEv. Kirchengemeinde St. Magni

Unter den Linden 24, 28759 Bremen

� 621601,[email protected].–Do. vor- & nachmittags, Fr. vorm.

Bürgerhaus VegesackKirchheide 49, 28757 Bremen

� 2174783Rönnebeck Aktive Menschen Bremen

Bgm.-Dehnkamp-Str. 24, 28777Bremen, � 600020, Mo. 14–18.30 Uhr,Di. 14–20 Uhr und Do. 15–18 Uhr

Farge Aktive Menschen BremenFarger Straße 136, 28777 Bremen

� 682385, Mo.–Do. 14.30–17.30 Uhrund Fr. 9.30–12.30 Uhr

Gemeindezentrum ArcheDillener Str. 96, 28777 Bremen

� 603785Blumenthal Martin-Luther-Gemeinde

Wigmodistraße 33, 28779 Bremen

� 6096902, Mo.–Fr. 14–17.30 Uhr

Die LAB-Begegnungsstätte befindet sich auf dem Gelände des St. Rembertistiftes:Hoppenbank 2–3, 28203 Bremen. Info und Anmeldung Telefon 32 60 49

LAB LangeAkt ivB le iben

Älter werdenI N B R E M E N 25

Sport kann auch schnelles Treppenlaufensein oder Radfahren sowie strammesMarschieren. Wichtig ist die stetige kör-perliche Betätigung. Schwimmen schontdie Gelenke! Das hält fit und man fühltsich weiterhin wohl in seiner Haut. Sport-liche Betätigung regt den Kreislauf anund steigert das allgemeine Wohlbefinden.Ein po-sitiver Nebeneffekt sind die sozialenKontakte, die man dabei knüpfen kann,woraus manche Freundschaft entstan-den ist.

24 Begegnungen und Spor t l i ches

Um etwas gegen den ›Altersrost‹ und fürGesundheit, Fitness und Wohlbefindenim Alter zu tun, werden Ihnen an zehnStandorten in Bremen Fitness- undGesundheitskurse angeboten. Aber auchein individuelles Bewegungstraining ist inden verschiedenen Einrichtungen (siebenHallenbäder, fünf Freibäder, zwei externeBewegungsbäder, zwei Solebäder, eineEissporthalle) möglich. Die Kurspalettereicht von Angeboten in Flach-, Tief- oderim Solewasser über Gymnastikkurse inder Halle bis zum Unterricht im Inline-skaten. Die Inhalte der Kurse sind vielfäl-tig. Es gibt reine Gesundheitskurse – z. B.Arthrosegymnastik, aber auch Fitness-,Konditions- oder Abnehmgymnastiksowie Angebote an der frischen Luft, alsoWalking oder Aerobic in den Freibädernwährend der Sommermonate.

Informieren Sie sich vor Ort in IhremStadtteilbad über die jeweiligen Angebotean Sport- und Gesundheitskursen oderrufen an bei:

Bremer Bäder-GmbH, � 6915127

Beim Bremer Jacobsberg am Osterdeich,gegenüber der Inselstraße, wurden 2009drei Sportgeräte für Senioren aufgebaut.Die 90-jährige Ingeborg Kellner (Jahrg.1920) aus dem ›Viertel‹ probierte aus,was ihr noch möglich ist.

Ein Anfang ist gemacht, wer sponsertdie nächsten Geräte sowie Sitzplätze zumPausieren?

Schwimmen hält fit Seniorensportplatzam Osterdeich

Wer rastet – der rostet

Immer mehr Sportvereine richten ihreAngebote speziell auf Senioren aus, denngerade im fortgeschrittenen Alter, wenndas Arbeitsleben hinter sich gelassen wur-de und die Kinder aus dem Haus sind,haben viele Rentner/innen Zeit und Lust,ihre Freizeit nach Belieben zu gestalten.

Landessportbund BremenEduard-Grunow-Str. 30, 28203 Bremen

� 79287-0, www.lbs-bremen.deE-Mail: [email protected]

Buchtipp Wohnen, wo das Leben weitergeht. Die Bremer Heimstiftung

25 Einrichtungen mit nahezu 3.000 Bewohnerinnen und Bewohnern, rund 1.600 Beschäftigte,zwei Schulen, eine Akademie. Rahmendaten einer Institution, die seit ihrer Gründung durchden Bremer Senat 1953 sehr viel Neues entwickelt hat. Mit vielen Fotos über Vergangenheitund Gegenwart. 104 Seiten im Hardcover, € 12,80, Erhältlich bei der Bremer Heimstiftung,im Buchhandel oder direkt beim SachBuchService Kellner, St.-Pauli-Deich 3, Tel. 77866

Älter werdenI N B R E M E N 27

Freiwilligen-Agentur BremenDammweg 18-20, 28211 BremenMo.–Fr. 9-13 Uhr, � 342080www.freiwillig-in-bremen.de

Aktive Senioren Beratung vom ASBBremerhavener-Straße 155, 28219 Bremen, � 38690623

Lebensabend-Bewegung e. V. / LABHoppenbank 2/3, 28203 Bremen

� 326049, � -3398897Oma- und Opa-Hilfsdienst

Buntentorsteinweg 97, 28201 Bremen

� 530153Senioren-Kontakt, Stiftung Dr. Erich Neukirch

Bürgermeister-Smidt-Str. 78, 28195 Bremen, � 1691166

Theaterwerkstätten der GenerationenBremer Volkshochschule, Schwachhauser Heerstraße 67, 28211 Bremen (Renate Kösling)

� 361-3658 oder 361-59522Gehörlosen-Freizeitheim

Schwachhauser Heerstr. 266, 28359 Bremen,

� 2231133 (auch Schreibtelefon)Seniorenkreis des Sportvereins Bremen 1860

Baumschulenweg 8–10, 28213 Bremen

� 211860Begegnungsstätte für Sehbehinderte und blinde Menschen

Sielwall 27, 28203 Bremen, � 74342

SeniorentanzInsterburger Straße 25, 28207 Bremen

� 441180Seniorenclub Goosestraße

Dockstr. 20, 28217 Bremen,Frau Fink � 6187102

Altenclub HemelingenDietrich-Wilkens-Str. 22, 28309 Bremen, Herr Hayer � 453565

Seniorenclub SchwachhausenPostfach 102963, 28195 Bremen,Frau E. Nerke � 342984

Deutsches Sozialwerk (DSW) e.V.Schwachhauser Heerstraße 264,28213Bremen, Frau Reinhold � 343533

Bewohnertreff Varreler Bäke e.V.Genter Str. 5, 28259 Bremen,Frau Riek � 584613

Nachbarschaftsinitiative Grohner Düne e.V.

Stahmers Feld 12, 28759 BremenFrau H. Nelson � 628477 oder 633377

Treffpunkt Gartenstadt VahrBürgermeister-Reuter-Str. 4, 28329 Bremen, Herr Kahlett � 4678800

Senioren-Werkstatt Egestorff-StiftungStiftungsweg 2, 28325 BremenFrau Heller � 4272-112

Selbsthilfegruppe ›Frauenaufbruch ab 50 plus‹

� 0171-6564324

26

Ohne die Bereitschaft zahlreicher BremerBürger/innen, sich freiwillig zu engagie-ren, könnten viele Interessenvertretungen,Hilfsdienste und Veranstaltungen nichtangeboten werden. Ehrenamtliche Arbeitbedeutet, freiwillig, ohne Entgelt, mög-lichst dauerhaft und verantwortungsvollZeit für eine öffentliche Aufgabe zu spen-

A. Loose-Hartke

Informationenbei BirgitSondergeld,Tel. 44 25 60

Wir mischen uns ein, wenn esum die Würde alter Menschenin Bremen geht.

Wir laden am Heiligen Abendzu offenen Weihnachtsfeiernein.

Wir stärken Ehrenamtliche, diesich für Andere einsetzen.

Möchten Sie mitmachen unduns unterstützen? Haben Siegute Ideen?

Rufen Sie uns an oder schickenSie uns eine Mail!

www.anneliese-loose-hartke-stiftung.deMail: kontakt@anneliese-loose-hartke-stiftung

Stiftun gAnneliese Loose-Hartke

Für ein Leben in Würde

den. Das ist eine Form des bürgerschaftli-chen Engagements. Für die Älteren kanndies auch dazu beitragen, sich nicht aufs›Abstellgleis‹ geschoben zu fühlen, son-dern weiterhin am gesellschaftlichenLeben aktiv teilzunehmen, Einsamkeit zuüberwinden, seine Kenntnisse und Erfah-rungen einzubringen und selbst noch Wis-sen und neue Erfahrungen zu gewinnen.

Wer sich ehrenamtlich engagiert, kannanderen Menschen und sich selbst vielFreude bereiten – es lohnt sich. Erkundi-gen Sie sich bei den Sozialen Diensten,den Begegnungsstätten, bei den Wohl-fahrtsverbänden, der Seniorenvertretung,dem Seniorenbüro, den Kirchen und Ver-einen sowie der Bremer Freiwilligenagen-tur (Dammweg 18–20, 28211 Bremen,

� 342080) über Tätigkeitsfelder und kon-krete Einsatzmöglichkeiten.

Gerd Feller

Möchten Sie sich bei einer Initiative be-teiligen oder selbst eine Interessengruppebilden? Herr Piltz von der Altenhilfe (361-2888) berät Sie gern.

Aktives Ehrenamt

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Älter werdenI N B R E M E N 2928 Akt ives Ehrenamt

Selbsthilfegruppe ›Wir Frauen ab 50‹

� 256874 oder 622859Senioren-SelbsthilfegruppeGesundheit und Hilfsbereitschaft

Breitenweg 1a, 28195 Bremen

� 320549Die Brücke

Selbsthilfegruppe für Menschen inLebenskrisen, � 593887

Seniorenbüro, begleitete Reisen,Tagesfahrten, Computerkurse u. a.

Breitenweg 1a, � 320549Senioren-Kreativ-Telefon imGustav-Heinemann-Haus, Vegesack

Kirchheide 49, � 6588585Martinsclub Bremen e. V.Seniorenangebote

Buntentorsteinweg 24–26,28201 Bremen,Gottfried Rosensprung � 5374752

Netzwerk Selbsthilfe

� 4988634,www.selbsthilfe-wegweiser.de

Forum Ältere Menschen Bremen e.V.Hans-Böckler-Straße 9, (Volkshaus)28217 Bremen, Di.–Do. 10-12 Uhr,3. Etage, Zi. 324 (Aufzug),

� 361-86182, � -9765,E-Mail: [email protected]

Bremer Tafel e.V.Brauerstr. 13, 28309 Bremen-Hemelin-gen, � 4341959, [email protected]

Landessportbund BremenEduard-Grunow-Str. 30, 28203 Bremen

� 79287-0, www.lbs-bremen.deE-Mail: [email protected]

Senioren-Union der CDU

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Im Alter sicher leben

Mit dem älter werden kommen oft die kleinen Beschwerden. Dann brauchen Sie vielleicht je-manden, der Ihnen die Einkäufe erledigt, die Gardinen wäscht oder Bad und Küche putzt. Oder Sie benötigen während einer Erkrankung, nach einem Krankenhausaufenthalt, bzw. dauerhaft mehr p� egerische Hilfe. Bei uns � nden Sie die notwendige Unterstützung und das für Sie pas-sende Angebot.

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Ihre Entscheidung für mehr Sicherheit im Alter

Älter werdenI N B R E M E N 31

Interessenvertretung derHeimbewohner/innen

HeimbeiratDer Heimbeirat ist die Interessenvertre-tung von Heimbewohner/innen. Er vertrittderen Interessen gegenüber der Heimlei-tung und dem Heimträger. Der Heimbei-rat wird von den Bewohner/innen einesHeimes in regelmäßigen Abständengewählt. Heimleitung und Heimträgersind verpflichtet, zu bestimmten Themendie Stellungnahme der Interessenvertreterrechtzeitig und unaufgefordert einzuholen.

HeimfürsprecherEin Heimfürsprecher wird von der Heim-aufsicht in solchen Fällen bestellt, in denenkein Heimbeirat gewählt werden kannbzw. gewählt wird. Das kann z. B. in Hei-men für Menschen mit Behinderung oderin Hospizen so sein. Heimbeirat und Heim-fürsprecher haben ein Mitwirkungsrecht,aber kein direktes Mitbestimmungsrecht.

Interessenvertretung – wozu ?Bewohner/innen von Heimen und derenAngehörige fühlen sich oft von Heimlei-tung, Heimträger und Pflegekräften ab-hängig. Sie scheuen sich, Kritik oder Ver-besserungsvorschläge zu äußern. Hier sollder Heimbeirat oder Heimfürsprecher als

unabhängiger Berater und Interessenver-treter helfen.

SelbstbestimmungHeimleitung und Betreuungskräfte prägendie Atmosphäre des Heims. Von Bewoh-ner/innen wird das manchmal als fremd-bestimmt empfunden. Eine der Aufgabendes Heimbeirates bzw. Heimfürsprechersist es, den Bewohner/innen zu helfen, ihreVorstellungen und Wünsche in die Gestal-tung des Heimlebens einzubringen.

VerbraucherschutzBewohner/innen von Heimen sind zahlen-de Kunden der Dienstleistungsanbieter,trotzdem geraten sie manchmal gefühls-mäßig in eine umfassende Abhängigkeit.Mit dem Heimvertrag regeln Sie IhreLebensumstände und benötigen dahereinen besonderen Schutz.

Allgemeine AufgabenAnregungen und Beschwerden vonBewohner/innen entgegennehmen und fürdie Erledigung sorgen, Eingliederung neu-er Bewohner/innen im Haus fördern, Mit-wirken an Aufstellung/Änderung Heim-vertrag und Heimordnung, Maßnahmender Unfallverhütung, Änderung beim Hei-mentgelt, Planung von Veranstaltungen,Alltags- und Freizeitgestaltung, Unter-kunft, Betreuung und Verpflegung des all-gemeinen Heimbetriebes und bei bauli-chen Veränderungen des Hauses.

30 Akt ives Ehrenamt

Genealogische Gesellschaft ›Die Maus‹im Bremer StaatsarchivAm Staatsarchiv 1, � 361-6221

Grüne Damen und Herrenin der Bremer HeimstiftungLeiterin: Eveline Nagel, � 232976

Christliche KrankenhaushilfeCKH im St.-Joseph-Stift (kath.)Leiterin: Uta von Sohl � 3653232

SeniorenresidenzSonnenbogenLuisental 5, 28359 Bremen

Telefon 04 21 /69 62 [email protected]

Wir beratenSie gern!

Pflege, Betreuung & menschliche Näheim schönen Stadtteil Bremen-Horn

SeniorenresidenzWeserbogenHabenhauser Dorfstraße 7028279 Bremen

Telefon 04 21/69 64 [email protected]

Wir beratenSie gern!

Pflege, Betreuung & menschliche Nähedirekt am Habenhauser Deich

Heimbeirat undHeimfürsprecher

Auskünfte

beim Referat

Altenhilfe:

Heide Bleck-

wedel-Marks,

☎ 361-6895

Heide.

Bleckwedel-

Marks@

soziales.

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Bgm. Smidt Str. 32–36 · 28195 BremenTelefon 0421/790030 · Fax 7900322

Auf den Häfen 2 · 28203 BremenTelefon 0421/78062 · Fax 74955

Grüne Damen und HerrenEv. Kranken- und AltenheimhilfeKirchweg 160, 28201 Bremen

� 554349. Einsatz-Häuser:� Rotes Kreuz Krankenhaus� Diako / Diakonisches Krankenhaus

Rentner/in – was tun?!Viele Vereine, Verbände, soziale und kulturelleEinrichtungen freuen sich über jede/nMitmacher/in – und Sie erfreuen sich anden neuen Aufgaben und Kontakten!www.selbsthilfe-wegweiser.dewww.freiwillig-in-bremen.de

Älter werdenI N B R E M E N 3332

›Rentner haben jeden Tag Urlaub undimmer Freizeit‹, hört man gelegentlich.Das ist nicht komplett übertrieben,bezieht sich aber wohl nur auf die Ein-kommensbasis: die Rentenzahlungen.Dass die vielen Jahre nach der Erwerbs-tätigkeit und/oder der Familienarbeitsehr vielfältig und interessant sein kön-nen, wird dabei kaum berücksichtigt.Neben den unterschiedlichen Möglichkei-

ten der ehrenamtlichen Mitarbeit in diver-sen Projekten und Vereinen ist für vieleÄltere endlich die Gelegenheit gegeben,sich ausführlich einem Hobby zu widmen,sich weiterzubilden, zahllose Bücher zulesen, seine Kenntnisse und Erfahrungenweiterzugeben oder häufiger als Reisen-de/r die Welt intensiver zu erkunden. Eini-ge Hinweise sind im Abschnitt ›Ehrenamt‹genannt, hier folgen weitere Adressen.

Das Bremer Literaturkontor ist seit 1983eine zentrale Informations-, Begegnungs-und Beratungsstätte für alle, die am hiesi-gen literarischen Leben interessiert sind.Es unterstützt Bremer AutorInnen sowieden literarischen ›Nachwuchs‹, initiiertLesungen, literarische Projekte undVeranstaltungen.Bremer Literaturkontor e.V.

Goetheplatz 4,Villa Ichon,28203 Bremen, � 327943,[email protected],www.literaturkontor-bremen.de; Mo,Mi, Fr 10–12.30 Uhr, Di 15–17.30 Uhr

Ein Kontor für Literatur

BildungHobby und Reisen

Reisen wiemit Freunden

Seit 2004 organisiert der Kellner-Verlag für ältere Bremer/innen interessanteReisen, während der man ohne Hektik Land und Leute kennen lernenkann. Erprobte Ziele sind Riga & Reval / Tallinn sowie Paris (wegen PaulaModersohn-Becker) und Berlin: zum Bundestag/Bundeskanzleramt undkulturellen Stadterkundungen, die auch in 2011 angefahren werden.

Vormittags Programm und Ausflüge,

nachmittags frei für eigene Aktivitäten:

für Museumsbesuche, zum Cafésieren, Shoppen

oder was sonst noch individuell erlebt werden möchte.

rostfrei reisenSt.-Pauli-Deich 3, 28199 Bremen

� 77866, � -704058

Mo.-Do. 9–17 Uhr, Fr. 9–15 Uhr

[email protected]

www.rostfrei-bremen.de

Klaus Kellner:Reiseorganisationund Reiseleitung

� 10 Tage Riga & Reval vom17.–26. Aug. 2010. Flüge ab/bis HB, 4 Ü/F in

Reval, 5 Ü/F in Riga, mit vielen Besichtigungen

und Ausflügen. Im DZ 1.100, Doppel als EZ

€ 1250,–. Anmeldeschluss: 30 Juni 2010.

� 5 Tage Berlin mit Bundestagsbesuch, ZDF-Studio, Stadt-

führungen und Besichtigungen. DB ab/bis HB, 4 Ü/F im Komforthotel.

Im DZ 495, Doppel als EZ € 575,–. Termin bitte nachfragen.

� 6 Tage Paris auf den Spuren vonPaula Modersohn-Becker vom 21.–26. Juni 2010.

DB ab/bis HB, 5 Ü/F, vormittags Führungen mit

Buchautorin Angelika Sinn. Im DZ 845, Doppel als

EZ plus € 195,–. Anmeldeschluss: 30. April 2010.

Reiseplanung 2010/11

R

I n f o s und Anme ldung nu r be i r o s t f r e i r e i s en im Ke l l n e r -Ve r l ag

Älter werdenI N B R E M E N 3534 B i ldung, Hobby und Re i sen

Seniorenportalewww.seniorenlotse.bremen.dewww.senioren-informations-zentrale.dewww.senioren-initiativen.dewww.selbsthilfe-wegweiser.dewww.verdi-senioren-club.dewww.altersdiskriminierung.dewww.die-senioren.dewww.seniorenportal.de

Bildung und Verkehrwww.vhs-bremen.dewww.dvr.de (DeutscherVerkehrssicherheitsrat)

Wohnen und Gesundheitwww.unabhaengige-patientenberatung.dewww.altern-in-wuerde.dewww.heimmitwirkung.dewww.bauenundleben.netwww.kom-fort.dewww.fgwa.dewww.bremen.de/gesundheit-und-soziales/wohnen

Reisenwww.rostfreireisen.dewww.seniorenbuero-bremen.dewww.booking.comwww.ferienhaus-privat.dewww.die-reisemedizin.de

Seniorenvereinigungenwww.bagso.de(Bundesarbeitsgemeinschaft derSenioren-Organisationen)www.bremen.de/senioren-vertretung-in-der-stadtgemeinde-bremen-336091www.seniorenbuero-bremen.de(inkl. Senioren InternetClub Bremen)

Sozialverbändewww.awo-bremen.dewww.asb-bremen.dewww.caritas-bremen.dewww.diakonie-bremen.dewww.drk-bremen.dewww.johanniter.dewww.malteser-bremen.dewww.paritaetisches-versorgungsnetz.de

Sonstigeswww.Kellnerverlag.dewww.soziales.bremen.de/Altenplan

Internet-Adressenliste

Neben der VHS, dem Seniorenbüro undder Heimstiftung bieten auch etliche ande-re Veranstalter Computerkurse für Senio-ren an, damit auch die ältere Generationdas inzwischen sehr bedeutsam geworde-ne Medium nutzen kann. Die Programmesind deutlich leichter zu bedienen als vor10 oder 20 Jahren und die PersonalCom-puter/PC erheblich billiger geworden.Auch ist das weltweite Informationsange-bot enorm gewachsen, fast jedes Unter-nehmen hat inzwischen eine eigene Websi-te, und viele Millionen Menschen sindtäglich online, senden und lesen E-Mails,suchen z.B. nach den schönsten Hotelsund bestellen Bücher etc. per Mausklick.Seien auch Sie dabei.

Senioren-Internet-ClubDer Senioren InternetClub Bremen imSeniorenbüro bietet Kurse für Senioren,die sich für den PC und/oder das Internetinteressieren. Selbst absolute Anfängerhaben die Möglichkeit, die neuen Infor-mationstechnologien für sich zu erobernund zu nutzen. Unabhängig von den Vor-kenntnissen kann jede/r den Einstieg oderdie Erweiterung seines Kenntnisstandeserreichen. Die Kurse finden an sechsArbeitsplätzen in ansprechenden Räumenstatt. Geschult wird an neusten Geräten.

Das SICB-KursprogrammMaustraining: 90 Minuten, EinführungInternet: 4x90 Minuten, Internet-Prakti-kum: 8x90 Minuten, Internet-PC-Trai-ning: 4x90 Minuten, PC-Grundkurs:8x90 Minuten, Diverse Workshops: 2x180 Minuten, InternetClub: lx monatlich.

Beratung im SeniorenbüroBreitenweg 1A, 28195 Bremen

� 3379707, Mo.–Fr. 9–12 Uhr

Computer-TreffsDie Bremer Heimstiftung bietet in ihrenStiftungsresidenzen Computer-Treffs an,wo Bewohner/innen und Senior/innen ausdem Stadtteil an PC-Schulungen teilneh-men können. Die Kursinhalte sindabwechslungsreich und auf die Interessender Älteren zugeschnitten. Inhalte sindu. a. eine kleine Computerkunde, Arbei-ten mit der Maus, Textverarbeitung mitWord sowie Einführung in das Internet.Auch das Erstellen und Versenden vonE-Mails – bei vielen SeniorInnen sehrbeliebt, um Kontakt zu weit entfernt woh-nenden Freunden oder Enkeln zu halten.Die Kurse werden von qualifizierten Mit-arbeitern geleitet, die Lerngruppen sindklein. Daneben gibt es auch offene Treffsfür Menschen ab 60 Jahren, um entspanntim Internet surfen und in geselliger RundeErfahrungen austauschen zu können.

Infos Bremer Heimstiftung: � 2434-0

Internet und E-Mails

Älter werdenI N B R E M E N 3736 B i ldung, Hobby und Re i sen

und Suchanzeigen Kontakte herzustellen(keine Geschäftsverbindungen!).

Sie können jemanden kennen lernen,der Ihnen etwas erklärt oder um gemein-sam etwas zu unternehmen. Sie müssenkein Vereinsmitglied sein, um die kosten-losen Dienste in Anspruch zu nehmen.Gehen Sie in das Büro, rufen an oder sen-den eine E-Mail über: wen oder was Siesuchen bzw. was Sie anbieten möchten.Über die Kartei oder den Börsenbrief undim Internet wird (vielleicht) gefunden, wasSie suchen: Gesprächs-, Reise-, Musizier-partner, eine Gruppe ... Dann erhalten Siedie entsprechende Telefonnummer undkönnen den Kontakt knüpfen. Wichtig:Adressenweitergabe erfolgt nur, wenn Siees möchten. Die Mitarbeiter/innen imBüro und ›hinter den Kulissen‹ arbeitenehrenamtlich. Weitere Freiwillige sindherzlich willkommen.

Wissensbörse BremenBreitenweg 1A, 6. Stock, 28195 Bremen

� 324424, E-Mail: [email protected]

Wissensbörse Bremen

Weiterbildung für Ältere

Bezüglich Kuren für Ältere wenden Siesich bitte an das Seniorenbüro sowie:Deutsches Rotes Kreuz, KreisverbandBremen e.V., Wachmannstraße 9,28209 Bremen, � 3403-155/-154

Das Zentrum für Weiterbildung (kurz:ZWB) der Universität Bremen offeriert fürjedes Semester zahlreiche Studienangeboteder Geistes- und Sozialwissenschaften fürältere Erwachsene. Erkundigen Sie sichdort, sowie per Broschüre, über sämtlicheLehrveranstaltungen, an denen Sie teilneh-men und wie Sie sich anmelden können.

Universität Bremen, Zentrum fürWeiterbildung (ZWB), Bibliothekstraße(Zentralbereich/Mensa), 28359 Bremen

� 218-3180/-3249, Mo.–Fr. 9–12 Uhrund 13–15 Uhr

Die Wissensbörse Bremen e.V. ist eingemeinnütziger Verein mit ehrenamtlicherLeitung, der es sich seit über zehn Jahrenzur Aufgabe gemacht hat, einen kostenlo-sen Wissens- und Erfahrungsaustauschzwischen den Generationen zu ermög-lichen. Das Prinzip ist, über Angebots-

Die VHS bietet Kurse für Ältere an Vor-und Nachmittagen an. Das meint Ge-sprächskreise zu Literatur und aktuellenTagesthemen, Arbeitskreise und Seminarezum Älterwerden und Altsein: Gesundälter werden, Freiwilliges Ehrenamt, Woh-nen und Leben im Alter, Computer undInternet kennen lernen und nutzen. AuchKunst, Kultur, Erkundungen, Bewegungund Entspannung sowie Fremde Sprachenganz neu lernen oder alte Kenntnisse auf-frischen: Englisch, Französisch, Spanisch,Italienisch. In den VHS-Kursen bietetsich die Möglichkeit, mit anderen zu dis-kutieren und sich auch neben den Kursenprivat zu treffen.

Gerne erhalten Sie Fachberatung:donnerstags 14–18 Uhr (außer in denSchulferien) und nach Vereinbarung. Diekostenlosen Programmhefte der BremerVolkshochschule erscheinen jeweilsnach den Schulferien – im Januar bzw.August/September – mit über 200 Veran-staltungen für ältere Bremer/innen undliegen u.a. in den Ortsämtern, Stadtbib-liotheken und Buchhandlungen aus.

Bremer VolkshochschuleRenate KöslingFaulenstraße 69, 28195 Bremen

� 361-59522 , -59525

Die Bremer Volkshochschule

Reisen von und für Senioren

Zweigstelle Vahr/OstBürgerzentrum Neue VahrBerliner Freiheit 10, 28327 Bremen

� 361-3566Zweigstelle Süd

Theodor-Billroth-Straße 5,28277 Bremen

� 361-11911Zweigstelle West

Gröpelinger Heerstraße 226,28237 Bremen

� 361-8208Zweigstelle Nord

Gustav-Heinemann-Bürgerhaus,Kirchheide 49, 28757 Bremen

� 361-7319

Seniorenbüro und Innere Mission führenim Auftrag der Kommune Gruppenreiseninnerhalb der Bundesrepublik für Älteredurch.

Infos � 320549 (Seniorenbüro)oder � 34967-23 (Innere Mission)

Auch in den Begegnungsstätten werdenbegleitete Reisen und Tagesfahrten ange-boten. Informationen dort oder beim

AWO-Kreisverband Bremen,

� 7902-30/-44.Bei Flug- und Schiffsreisen in Europa:DRK-Reiseservice, � 34844-0

Weiter als die FremdeDagmar Papula

Der Bremer Shakespeare-Roman.Spannend und authentisch.

160 Seiten Hardcover,€ 16,90 im Buchhandel oder direkt

beim Kellner-Verlag: 77866

Älter werdenI N B R E M E N 39

Sozialzentrum Gröpelingen, WalleHans-Böckler-Straße 9, 28217 BremenService: Frau Pfennig � 361-16928Frau Bresser � 361-8074Frau Zülzke � 361-18385Frau Petereit � 361-8384Frau Janta � 361-16496

Sozialzentrum Hemelingen/OsterholzPfalzburger Straße 69 a, 28207 BremenService: Frau Pham � 361-3976Frau Clabes � 361-3035

Mitte/östl. Vorstadt/FindorffRembertiring 39, 28203 BremenService: Frau Frels � 361-18444

Sozialzentrum NordAm Sedanplatz 7, 28757 Bremen

38 B i ldung, Hobby und Re i sen

Stadtteilbibliothek WestLindenhofstraße 53, 28237 Bremen,

� 36114670Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11–18,Sa 10–13 Uhr

Busbibliothekmit 19 Haltestellen, FischerhuderStraße, 28237 Bremen, � 361-9173

Staats- und UniversitätsbibliothekBibliothekstraße 1, 28359 Bremen

� 218-2615

Bibliothek Blumenthal e.V.Eggestedter Str. 20, 28779 Bremen

Bibliothek Walle (Förderverein)Schleswiger Str. 4, 28219 Bremen

� 3887073Buche –Förderverein Bibliothek Hemelingen

Sebaldsbrücker Heerstraße 9828309 Bremen, � 361-3345

BuchHorn –Förderverein Bibliothek Horn-Lehe

Schulzentrum HornVorkampsweg 97, 28357 Bremen

Kinderbibliothek im Viertel e.V.Horner Straße 1 (im Hof),28203 Bremen � 7940479

ZentralbibliothekAm Wall 201, 28195 Bremen,

� 3614465Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10–19,Mi 13–19, Do 9–20, Sa 10–16 Uhr

Stadtteilbibliothek Huchtingim ›Roland-Center‹, 28259 Bremen,

� 36116670Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 11–18,Do 11–19, Sa 10–14 Uhr

Stadtteilbibliothek LesumHindenburgstraße 31, 28717 Bremen,

� 3617142Öffnungszeiten: Di, Do 11–18,Fr 9–14, Sa 10–13 Uhr

Stadtteilbibliothek OsterholzWalliser Straße 125, 28325 Bremen,

� 3613632Öffnungszeiten: Mo, Do 12-18, Di,Fr 12-17 Uhr

Stadtteilbibliothek Vahrim Einkaufszentrum ›Berliner Freiheit‹,28327 Bremen, � 36159875Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 11–18,Di 11–19, Sa 10–14 Uhr

Stadtteilbibliothek VegesackAumunder Heerweg 87,28757 Bremen, � 3617244Öffnungszeiten: Mo, Di 11–18,Do 8–18, Fr 11–17, Sa 10–13 Uhr

Stadtbibliothek

Mit Vergnügen in jedem Alter lernen ...

... am Vor- und Nachmittag für Interessierte ab Mitte 50. Es gibt über 200

Veranstaltungen zu unterschiedlichen Bereichen: Computer und Co., Sprachen,

Gedächtnistraining, Philosophie, Freiwilliges Engagement / Ehrenamt, Gesundheit,

Bewegung, Literatur, Kunst, aktuelle Tagesthemen, Singen, Malen und vieles mehr...

Anmeldung und Information

Bremer Volkshochschule

im Bamberger

Faulenstraße 69

28195 Bremen

Telefon 361 59522

Telefon 361 12345

www.vhs-bremen.de

Bibliothekenvereine

Wohnhilfen: Amt für Soziale DiensteService: Frau Bertram � 361-7272Frau Fiedler � 361-7267Frau Neumann � 361-7209Frau Ohmstedt � 361-7233

Sozialzentrum SüdGroße Sortillienstraße 2–1828199 Bremen, Service:Frau Wiedensee � 361-79901Frau Reichert � 361-79902Frau Franz � 361-79907

Vahr/Schwachhausen/Horn-LeheWilhelm-Leuschner-Straße 2728329 BremenService:Herr Grothenn � 361-19500Frau Schmelter � 361-19811

Älter werdenI N B R E M E N 41

Eine wichtige Anlaufstelle für alle Fragenzum Wohnen im Alter ist seit 2003 dieBeratungsstelle des gemeinnützigen Ver-eins kom.fort e.V. Sie bietet umfangreicheund kompetente Beratung und richtet sichvor allem an ältere und behinderte Men-schen sowie ihre Angehörigen. Auch alleam Bau Beteiligten, wie Planer/innen,Handwerker, Mitarbeiter/innen aus derVerwaltung, der Wohnungswirtschaftsowie Fachkräfte, aus der Altenhilfe bzw.dem Pflegebereich können sich dort bera-ten lassen. In der Ausstellung in der Land-wehrstraße kann man sich anhand vonkonkreten Wohnsituationen informieren.

Auf 200 qm sind alle Wohnbereiche dar-gestellt und anhand verschiedener Einrich-tungsbeispiele mit benutzerfreundlichenProdukten und barrierefreien Ausstat-tungsobjekten gestaltet, die getestet undausprobiert werden können. Vier Fach-frauen aus den Bereichen Architektur undSoziales stehen dort für Beratungen zurVerfügung.

Geht es darum, dasbewohnte Haus odereine neue Wohnungwegen der individuel-len Bedürfnisse zu prü-fen, bietet kom.fortWohnungs-Checks an. Entweder direktvor Ort oder in der Beratungsstelle kön-nen anhand von Plänen und Grundrissendie Wohnberaterinnen Tipps und Vor-schläge zur barrierefreien Gestaltung undden zu erwartenden Kosten geben.

Auch Bauherren und Architektenbekommen bei kom.fort Anregungen undfachliche Unterstützung, damit die Belan-ge älterer und behinderter Menschen beiNeu- und Umbaumaßnahmen berücksich-tigt werden. In Zusammenarbeit mit denkommunalen Wohnberatungsstellen beimAmt für Soziale Dienste begleitet kom.fortzudem die Beantragung zur Finanzierungeiner Wohnungsanpassung bei den ver-schiedenen Kostenträgern (Pflegekasse,Sozialamt, BG, KfW usw.).

40 In format ions- und Beratungsangebote

Wohnenund Pflegen

Viele Leute fühlen sich in der gewohntenUmgebung zumeist sehr wohl und wollendort so lange, wie es möglich ist, wohnenbleiben. Wer den Wunsch nach Verände-rung hegt, wird vielleicht sogar ganz wo-anders wohnen wollen, aber hierin geht esum die Menschen, die gerne in Bremenleben wollen. Das eigene Haus oder dieEigentumswohnung sind Wohnstätte undKapitalanlage zugleich und man kann sichdort auf lange Sicht passend einrichten.Aber auch als Mieter/in kann man nachBedarf etliche Verbesserungen und denpersönlichen Befindlichkeiten angepassteDienstleistungen in Anspruch nehmen.Nachfolgend werden die vielfältigen Mög-lichkeiten vorgestellt bezüglich baulicherMaßnahmen, den zahlreichen Servicean-geboten und dem gemeinschaftlichenWohnen, die sich heutzutage u. a. alsResidenzen, Pflegeheime oder Betreutes/Service-Wohnen bezeichnen.

Weitere Details sind in der jährlichneu im Herbst ausliegenden Broschüre

Zuhause wohnen bleiben?!

Wohnberatung kom.fortFür barrierefreies Bauen und Wohnen

›Wohnen im Alter‹ verzeichnet, in derauch das ›Bremer Heimverzeichnis‹ alsMietspiegel enthalten ist. Sämtliche dieserInformationen sollen und können dazubeitragen, sich zur rechten Zeit besserzurecht zu finden, wozu auch die hierininserierenden Firmen und Verbände bei-tragen möchten.

Älter werdenI N B R E M E N 43

Häufig sind Angehörige der pflegebedürf-tigen Menschen mit der Pflege überfor-dert, was gerade in Fällen der gerontopsy-chiatrischen Erkrankungen wie Demenzbesonders oft der Fall ist. Dann ist mandankbar für professionelle Hilfe durcheinen ambulanten Pflegedienst, da aufdiese Weise der Umzug in eine fremdeUmgebung verhindert werden kann.

Dazu gehört unter anderem die Grund-pflege, wie z.B. Hilfestellung beim Anzie-

hen, Waschen und Frühstückzubereiten.Erhöhte Pflegebedürftigkeit meint bei-spielsweise, dass die Wunden der Patien-ten optimal versorgt werden. Auch Ange-bote wie ›Essen auf Rädern‹, hauswirt-schaftliche Unterstützung, Hausnotrufoder ein Fahrdienst gehören zum Begriffder ambulanten Pflege.

Diese Vielzahl von Aufgaben müssenvon den Pflegekräften täglich verrichtetwerden, die in der Regel einen festen Pati-entenkreis betreuen, was zu intensiven undlangjährigen Bindungen zwischen Pflege-personal und betreuten Patienten führt.Details erläutern Pflegeberatungsstellen.

42 Wohnen und Pf legen

Wenn die Zahlungen der Miete oder alsWohnungs- oder Hauseigentümer zurfinanziellen Belastung wird, sollten Sieprüfen lassen, ob Anspruch auf Wohngeldbesteht. Informationen und Antragsfor-mulare gibt es auf der Homepage desBausenators:

www.bauumwelt.bremen.de/wohngeld.Allgemeine Auskunft � 361-6021 oder:[email protected], sowie persönlichbeim Senator für Umwelt, Bau, Verkehrund Europa, Referat Wohngeld,Contrescarpe 73 / Zi. 1.02, Mo.–Mi.9–15 Uhr, Do. 9–18 Uhr, Fr. 9–12 Uhr

Auch die Bürgerservicecenter in Blumen-thal, Vegesack, Stresemannstr. und Pelzer-str. haben Antragsvordrucke und nehmenausgefüllte Anträge an.

Wohngeld Was meintambulante Pflege?

StrothoffReinigung

BauserviceB. Hofheinz

Die Beratung ist neutral und unabhängig,Ausstellungsbesuche sowie die Erstbera-tung sind kostenlos. Führungen, Schulun-gen, Vorträge und Beratungen vor Ortwerden berechnet.

kom.fort e.V., Landwehrstraße 44,28217 Bremen, � 790110, Di.–Fr. 9–13Uhr und Mi. 15–17 Uhr, E-Mail:[email protected], www.kom-fort.de

Tipp:Barrierereduzierende Maßnahmen im

Wohnungsbestand werden seit 2009besonders gefördert. Im Programm›Wohnraum Modernisieren – Altersge-recht Umbauen‹ finanziert die KfW mitzinsgünstigen Krediten alle Maßnahmen,die Menschen unabhängig von Alter undEinschränkung eine selbstbestimmteLebensführung ermöglichen.

Welche Rechte haben ältere Mieter/innen?Häufig sind bauliche Veränderungen

wie der altersgerechte Umbau des Bade-zimmers unumgänglich, wie einige Bei-spiele belegen: Eine 85-jährige Mieterinbenötigte einen Treppenlift, da der Weg inden zweiten Stock für sie zum Hinderniswurde. Das Bauamt und die anderen Mie-ter hatten keine Einwände. Die Erleichte-rung für die gehbehinderte Mieterin hateinen höheren Wert als der Einbau des

Treppenliftes auf das Erscheinungsbilddes Miethauses. Auch das Abstellen vonRollatoren im Hausflur ist erlaubt, sogarwenn dadurch die Mindestbreite desFluchtweges unterschritten wird. Auchwenn Hundehaltung in der Mietwohnungnicht erlaubt sein sollte, muss der Vermie-ter einen Blindenhund in der Wohnungakzeptieren, allerdings keinen sog.Kampfhund, urteilte ein Amtsgericht.

Älter werdenI N B R E M E N 45

Gerade für ältere Menschen haben dieeigenen vier Wände eine besondere Bedeu-tung. Um möglichst lange selbstbestimmtin der vertrauten Umgebung wohnen undleben zu können, hat die GEWOBA dasbeispielgebende Servicemanagement einge-richtet. Fünf Serviceberater/innen infor-mieren kostenfrei Mieter/innen, die alters-bedingt oder aufgrund gesundheitlicherEinschränkungen Hilfe brauchen. AufWunsch gerne zu Hause. Zusammen mitkompetenten Partnern werden Mieter/-innen bei der Beantragung von Leistungenoder durch Vermittlung hauswirtschaftl-icher, sozialer und pflegerischer Dienst-leistungen unterstützt. Es werden Haus-notrufsysteme vermittelt und kleinere Um-bauten in die Wege geleitet. Auch helfendie Berater/innen bei derAntragstellung von Pflege-stufen sowie auf Wunschbei der Festsetzung derPflegestufe durch den Me-dizinischen Dienst der Kran-kenkassen/MDK, damitsich die Pflegebedürftigenin ihrer Alltagsbewältigungnicht besser darstellen, alssie in Wirklichkeit sind.

Heinz Bäcker

44 Wohnen und Pf legen

Der Verein bietet innovative Informationund Beratung zu neuen Wohnformen im

Alter: kostenlos beiIhnen zu Hause.Das mobile Bera-tungsteam arbeitetauf der Basis freiwil-ligen Engagementsund besteht auszwölf Personen, die

über private oder berufliche Kenntnisseund Erfahrungen zu Wohnen im Alter ver-fügen und fachlich im Thema fortgebildetwurden.

e

rk-Te

G

www.

rambk r Heerstraße 4928719 Bremen

l: 0421 - 64 90 00sozialwe bremen.de

Mieter-ServiceberatungDas Forum nimmt Ihre Wünsche undDaten auf und benachrichtigt zwei Bera-ter, die mit Ihnen einen Besuchsterminvereinbaren. Die Berater informieren überverschiedene Wohnformen, leisten Orien-tierungs- und Entscheidungshilfe: WelcheWohnform passt zu mir, welche regiona-len Wohnangebote, Projektinitiativen,Fördermöglichkeiten und weiterführendeAdressen gibt es?

Forum Ältere Menschen Bremenc/o Amt für Soziale DiensteHans-Böckler-Str. 9 (Volkshaus),Zi. 324/3. Etage, 28217 Bremen

� 361-86182: Di. bis Do. 10–12 Uhr

Forum Ältere Menschen

Älter werdenI N B R E M E N 47

den Pflegekosten, von denen je nach Pfle-gestufe ein Teil von der Pflegeversicherungübernommen wird, sowie aus den Hotel-kosten (Unterkunft und Verpflegung) undden Investitionskosten. Vor der Aufnahmeim Heim muss die Pflegestufe festgesetztsein und ein vom Arzt ausgefüllter undunterschriebener Fragebogen abgegebenwerden.

SeniorenresidenzSeniorenresidenz ist kein ›geschützter‹

Begriff und kann beliebig als Teil desHeimnamens verwendet werden. Meistenssind Seniorenresidenzen nichts anderes alsSeniorenwohnheime – nur auf gehobenemStandard, wie z.B. mit bevorzugter Lageund hohen Anforderungen an die Dienst-leistungen. Trotzdem gilt es, vor dem Ein-zug zu prüfen, ob die Versprechungentatsächlich erfüllt werden.

Häufig stehen Menschen vor der Frage,wer informiert mich oder was kann/mussich tun, wenn eine schwere Krankheit, einUnfall oder einfach das Alter mich zwin-gen, Unterstützung einzufordern?

Diese und andere Fragen beantwortenkompetente und erfahrene Mitarbeiter derPflege- und Krankenkassen sowie der

Sozialbehörden in den beiden Pflegestütz-punkten Bremens. In großen, hellenRäumlichkeiten, die 35 Stunden in derWoche für Sie geöffnet sind, haben Betrof-fene, Angehörige, Freunde oder Interes-sierte die Möglichkeit, sich kostenlos,neutral und unabhängig zu informieren.

Neben den dortigen Mitarbeiterninformieren auch Selbsthilfegruppen undEhrenamtler über ihre Hilfsangebote.

Sie finden die Pflegestützpunkte imEinkaufszentrum Berliner Freiheit(Bremen-Vahr, � 6962420) 1. Etage,im Einkaufszentrum Haven Höövt(Bremen-Nord, � 6962410) 2. Etage.Bitte vorab Beratungsterminvereinbaren.www.bremen-pflegestuetzpunkt.deinfo@bremen-pflegestuetzpunkt.de

46 Wohnen und Pf legen

SeniorenwohnheimDort wohnt man in einer eigenen Woh-

nung oder einem Appartement. Gemein-schaftsräume und Treffpunkte für Kulturstehen zur Verfügung. Auf Wunsch gibt eskostenpflichtige Pflege und Betreuungrund um die Uhr. Das Essen kann zu allenMahlzeiten in die Wohnung bestellt wer-den. Die Pensionskosten beinhalten eineMahlzeit pro Tag, wöchentlichen Reini-gungsdienst, anteilige Kosten für dieHeimverwaltung, Instandhaltung derGemeinschaftsflächen, die Pforte und dieMiete für das Appartement. Jeder Bewoh-ner kann Wahlleistungen festlegen oderspontan nutzen, die dann zusätzlich zuden Pensionskosten abgerechnet werden.

AltenpflegeheimIm Pflegeheim wird zumeist in Ein-

oder Zweibettzimmern gewohnt. Es bietetseinen Bewohnern Pflege rund um die Uhrsowie Vollverpflegung, Veranstaltungenund Beschäftigungstherapie. Senioren-und Altenpflegeheime unterliegen demHeimgesetz und den dazu erlassenenRechtsverordnungen. Es gibt einen Heim-beirat, der die Bewohner gegenüber derHeimleitung vertreten soll. Das Heiment-gelt pro Monat setzt sich zusammen aus

Alles Heim – oder was?Kleine Begriffsklärung

Auch Kurzzeitpflege möglich!

Kostenlose Beratungim Pflegestützpunkt

Unabhängige, telefonische Beratung fürpflegende Angehörige und ältere Men-schen. Bei der Help-Line sitzen Menschenam Telefon, die Zeit haben. Man kann –auch anonym – über belastende Situatio-nen, die aufgrund von Pflege oder Alterentstehen, in Ruhe sprechen. Die Beratungist kostenfrei.

Ansprechpartnerinnen: MareikeBehrens, Jutta Gräbner � 7948498,� 2778490, Mo.–Fr. 14–17 Uhr

Help-Line

Älter werdenI N B R E M E N 49

Viele ältere Menschen wollen in ihrereigenen Wohnung bleiben, auch wenn siepflegebedürftig geworden sind. Entwedererklären sich Angehörige bereit, die Pflegezu übernehmen, oder es besteht die Mög-lichkeit, einen professionellen Pflegedienstzu beauftragen.

In beiden Fällen zahlt die Pflegekasse jenach Pflegestufe unterschiedliche Leistun-gen. Dabei gilt: Pflegegeld wird bezahlt,wenn der/die Pflegebedürftige vonAngehörigen oder anderen privaten Perso-nen zu Hause gepflegt wird. Sachleistun-gen werden gezahlt, wenn die Pflegedurch professionelle Pflegekräfte zu Hau-se durchgeführt wird, etwa durch einenPflegedienst. Wer mehr Pflege benötigt,als von der Pflegekasse übernommenwird, muss die entstehenden Kosten privattragen.

Bei einem sehr niedrigen Einkommenkönnen die Kosten beim zuständigenSozialhilfeträger beantragt werden. Pflege-geld und Sachleistungen können kombi-niert werden, wenn der/die Pflegebedürfti-ge neben dem Pflegedienst auch vonAngehörigen versorgt wird.

48 Wohnen und Pf legen

Die Einordnung in Pflegestufen erfolgtnach dem Schweregrad der Pflegebedürf-tigkeit einer Person. Dies wird nach einerBegutachtung durch den MDK, den Medi-zinischen Dienst der Krankenkassen, vor-genommen. Doch ab wann gehört mander Pflegestufe I an und was ist ein sogenannter Härtefall? Hier ein kurzerÜberblick:

Pflegestufe 0 (leicht pflegebedürftig):Wurde Pflegebedürftigkeit festgestellt,liegt aber der Zeitaufwand für die Pflegeunter dem Mindestaufwand für Pflegestu-fe I, bedeutet das die Pflegestufe 0.Pflegestufe I (erheblich pflegebedürftig):Jemand gehört der Pflegestufe I an, wenner bei der Körperpflege, der Ernährungoder der Mobilität für wenigstens zweiVerrichtungen mindestens einmal täglichHilfe benötigt. Wenn z. B. jemand Hilfebeim morgendlichen Aufstehen und deranschließenden Morgentoilette benötigtund am Abend ebenfalls Hilfe beim Aus-kleiden und Zubettgehen. Der durch-schnittliche Zeitaufwand dieser Hilfenmuss bei der Pflegestufe I mindestens 90Minuten betragen, wobei mehr als 45Minuten auf die Grundpflege entfallenmüssen.

Pflegestufe II (schwer pflegebedürftig):Die Pflegestufe II gilt für Menschen, diebei o. g. Tätigkeiten mindestens dreimaltäglich zu verschiedenen TageszeitenUnterstützung benötigen. Außerdem mussmehrfach in der Woche die hauswirt-schaftliche Versorgung sichergestellt wer-den, also Einkäufe, Reinigung der Klei-dung und der Wohnung usw. Derdurchschnittliche Zeitaufwand pro Tagmuss bei dieser Pflegestufe drei Stundenbetragen, davon mindestens zwei Stundenfür die Grundpflege.Pflegestufe III (schwerst pflegebedürftig):Bei der Pflegestufe III benötigt die jeweili-ge Person täglich und rund um die UhrHilfe bei den täglichen Verrichtungen,auch hier verbunden mit mehrmaligenHilfen bei der Haushaltsführung währendder Woche. Im Tagesdurchschnitt beträgtder Zeitaufwand fünf Stunden, davonmindestens vier Stunden für Grundpflege.Härtefall:Ein sog. Härtefall liegt vor, wenn einaußergewöhnlich hoher oder intensiverPflegeaufwand notwendig ist. Das kannbedingt sein durch spezifische Erkrankun-gen oder wenn die Grundpflege minde-stens sechs Stunden umfasst, davon min-destens dreimal in der Nacht oder auchbei der Erfordernis, dass die Grundpflegezeitgleich von zwei Pflegekräften erbrachtwerden muss.

Pflegestufen Leistungen der PflegekassePflege zu Hause 440 Euro

1.040 Euro1.510 Euro1.918 Euro

Pflegestufe IPflegestufe IIPflegestufe IIIHärtefall

225 Euro430 Euro685 Euro

Pflegegeld Sachleistungen

›Betreutes Wohnen‹ ist ein spezifischesWohnangebot, zu dem sich, je nachAnbieter, verschiedene ergänzende Lei-stungen kombinieren lassen. Die Wohnungsollte barrierefrei und mindestens miteinem Hausnotrufgerät ausgestattet sein.Angebote zur Freizeitgestaltung, Unter-stützung bei behördlichen Angelegenheitenoder Beratungsangebote können ebenfallsTeil des ›Betreuten Wohnens‹ sein.

Der Begriff ›Betreutes Wohnen‹ führt oftzu Missverständnissen, denn die ge-wünschten Betreuungsangebote werdenz. T. hinzugebucht – gegen Aufpreis. Vordem Abschluss eines Vertrages sollte mandaher genau auf die Leistungen achten,die im Vertrag enthalten sind. Pflegelei-stungen müssen in der Regel bei der Pfle-gekasse beantragt und genehmigt werdenoder aus Eigenmitteln finanziert werden.Durch Bremer Behörden wird regelmäßiggeprüft, ob Einrichtungen, die sich›Betreutes Wohnen‹ nennen, unter dieHeimgesetzgebung fallen.

›Betreutes‹ Wohnen –mehr Schein als Sein?

Älter werdenI N B R E M E N 5150 Wohnen und Pf legen

Für teilstationäre PflegePflegebedürftige haben Anspruch auf

teilstationäre Pflege (Tages- oder Nacht-pflege), wenn die häusliche Pflege nicht inausreichendem Maß sichergestellt werdenkann. Die teilstationäre Pflege umfasstauch die notwendige Beförderung der/desPflegebedürftigen von der Wohnung zurEinrichtung der Tages- oder Nachtpflegeund zurück. Die Pflegekasse übernimmtdie Aufwendungen in speziellen Pflegeein-richtungen wie folgt:Bis zu Stufe I: € 440,–; Stufe II: € 1.040,–;Stufe III: € 1.510,– pro Monat.

Zusätzlich erhalten Pflegebedürftige einanteiliges Pflegegeld, wenn der für diejeweilige Pflegestufe vorgesehene Höchst-wert der Sachleistung nicht voll ausge-schöpft wird.Bei KurzzeitpflegeKann die häusliche Pflege zeitweise nicht,noch nicht oder nicht im erforderlichenUmfang erbracht werden und reicht auchteilstationäre Pflege nicht aus, besteht An-spruch auf vorübergehende Pflege in einerEinrichtung der Kurzzeitpflege. Der An-spruch ist auf vier Wochen pro Kalender-jahr beschränkt. Die Pflegekasse über-nimmt die pflegebedingten Aufwendungenund die der sozialen Betreuung bis zueinem Gesamtbetrag von € 1.432,– imKalenderjahr.

Bei stationärer PflegeIst der Umzug in eine stationäre Pflegeein-richtung unumgänglich, wird der Antragauf Kostenübernahme für vollstationärePflege bei der zuständigen Pflegekassegestellt. Der Medizinische Dienst derKrankenkassen wird beauftragt, festzu-stellen, ob stationäre Pflege erforderlichist. Die Leistungen für die vollstationärePflege betragen derzeit bei: Pflegestufe I:€ 1.023,–; Pflegestufe II: € 1.279,–; Pflege-stufe III: € 1.510,–; in Härtefällen bis zu€ 1.825,–. Die Kosten für Unterkunft undVerpflegung (sog. Hotelkosten) müssendie Pflegebedürftigen selbst übernehmen.Reicht das Einkommen nicht aus, bestehtein Anspruch auf ergänzende Leistungendurch den Sozialhilfeträger. Zur Abdek-kung der in den Heimkosten enthaltenenInvestitionskosten kann ein Zuschussbeantragt werden. Antragsberechtigt istdas Heim.Pflege in Einrichtungen derBehindertenhilfe

Für Pflegebedürftige in einer vollsta-tionären Einrichtung der Behindertenhilfeübernimmt die Pflegekasse für die Pflege,soziale Betreuung und medizinischeBehandlungspflege bis zu 10 % desHeimentgeltes, höchstens jedoch € 256,–monatlich. Weitere Informationenerhalten Sie bei den Krankenkassen/Pflegekassen. Stand: 1.1.2009

Pflegegeldzuschüsse

Unsere ZielePflegeImpulse hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, diedurch Krankheit oder Behinderung Hilfen benötigen, in ihrer pri-vaten Umgebung so umfassend und kompetent zu unterstützen,dass eine Krankenhauseinweisung oder ein Umzug in ein Pfle-geheim vermieden werden kann. Unsere pflegerische Zielset-zung wird bestimmt durch das Erhalten, Fördern, Befähigen undWiedererlangen von Wohlbefinden und Unabhängigkeit unsererPatienten und Patientinnen.

Zur Realisierung dieser Ziele beschäftigt PflegeImpulse aus-schließlich examinierte Krankenschwestern/Pfleger und Altenpfle-ger/Innen.

Hilfen auf einem BlickAmbulante Pflege, umfassende Beratung (auch kostenfrei), zusätz-liche Betreuungsleistungen, Verhinderungspflege (Urlaubspflege),hauswirtschaftliche Hilfen, Begleitung Sterbender (Palliativpflege),Intensivpflege, Pflege in Seniorenwohngemeinschaften.

Außer der Schleifmühle 3628203 BremenTel. (04 21) 32 55 50Fax (04 21) 32 55 40e-Mail: [email protected]

www.PflegeImpulse.deZüricher Straße 528325 BremenTel. (04 21) 4 09 30 23Fax (04 21) 4 09 30 22e-Mail: [email protected]

Häusliche Kranken-und AltenpflegeVertragspartner aller Kranken-und Pflegekassen in Bremen

Pflegebedürftige haben Anspruch auf Ver-sorgung mit Pflegehilfsmitteln, die zurErleichterung der Pflege oder zur Linde-rung der Beschwerden der/des Pflegebe-dürftigen beitragen oder ihr/ihm eineselbstständigere Lebensführung ermögli-chen, soweit die Hilfsmittel nicht wegeneiner Erkrankung oder Behinderung vonder Krankenversicherung oder anderenLeistungsträgern übernommen werdenmüssen. Die Pflegekasse überprüft dieNotwendigkeit der Versorgung mit den

Pflegehilfsmittel beantragten Pflegehilfsmitteln unterBeteiligung einer Pflegfachkraft oder desMedizinischen Dienstes.

Die Pflegekassen können finanzielleZuschüsse bis zu je € 2.557,– für Maß-nahmen zur Verbesserung des individuel-len Wohnumfeldes der/des Pflegebedürfti-gen gewähren, beispielsweise für denEinsatz technischer Hilfen, den Umbaueines Badezimmers oder das Anbringenvon Handläufen, wenn dadurch häuslichePflege ermöglicht oder eine möglichstselbstständige Lebensführung der/desPflegebedürftigen wiederhergestellt wird.

Älter werdenI N B R E M E N 53

� Lage des Hauses(ländlich, Stadtrandlage, zentral?)

� Größe des Hauses, Zahl der Gebäude,der Einzel- Doppel- und Mehrbettzimmer

� Anzahl der Heimbewohner� Größe der Zimmer und Wohnungen� Ausstattung der Zimmer und Wohnun-

gen (Können bzw. müssen die Heimbe-wohner eigene Möbel, Teppiche, Gardi-nen usw. mitbringen?)

� Die Ausstattung mit Bad und Toilette(Wie viele Heimbewohner müssen sichdiese Nebenräume teilen?)

� Die Art der Heizung und die Versorgungmit kaltem und warmem Wasser

� Übernahme von Schönheitsreparaturen(Maler- und Tapezierarbeiten)

� Aufenthalts-, Speise-, Hobby- undFernsehräume, Teeküchen

� Die Reinigung der Räume (Wie oft?)� Die Anzahl der täglichen Mahlzeiten

und die Möglichkeit, Diät- und Schon-kost zu erhalten (Nebenkosten?)

� Kantine und Essenszeiten (Kann zwi-schen verschiedenen Gerichten gewähltwerden? Gibt es eine Nachverpflegung,wenn ein Heimbewohner die Essenszei-ten nicht einhält, und zu welchen Mehr-kosten?)

� Getränkeangebot und Zimmerservice(Nebenkosten?)

52 Wohnen und Pf legen

Eine Alternative zur Unterbringung imPflegeheim ist die Betreuung durch osteu-ropäische Haushaltshilfen in Zusammen-arbeit mit einem ambulanten Pflegedienst.Dabei ist wichtig, die rechtlichen Grund-lagen zu beachten, um keine Probleme mitder Zollbehörde oder dem Finanzamt zubekommen.

Natürlich arbeitet auch eine sog. 24-Stunden-Betreuerin insgesamt nicht mehrals acht Stunden am Tag und hat einRecht auf Freizeit und Urlaub. Durch dieAnwesenheit im Haushalt ist sie aber inder Lage, schneller zu helfen. Neben derHaushaltsführung kann sie auch notwen-dige pflegerische Alltagshilfen leisten, z.B.Begleitung beim Gang zur Toilette, beimWaschen und Ankleiden oder bei der

Essensaufnahme. Medizinische Behand-lungspflege dürfen osteuropäische oderasiatische Haushaltshilfen nicht leisten.Deshalb wird in der Regel ergänzend einambulanter Pflegedienst zur Sicherstellungder erforderlichen Versorgung benötigt.Die Kosten richten sich nach dem Umfangder Tätigkeiten und nach den Deutsch-Kenntnissen der Hilfen.

Experten sind sich einig, dass die demen-ziellen Erkrankungen zunehmen werden,sofern keine heilenden Behandlungsmög-lichkeiten gefunden werden. Zurzeitleben ca. 1,1 Mio. Menschen mit einerDemenzerkrankung in Deutschland, derenBetreuung erhöhte Anforderungen an dieAngehörigen und an die professionellenPflegekräfte stellt.

Die Wahrnehmungsfähigkeit über dieSinne ist erst in einem sehr späten Stadi-um beeinträchtigt. Menschen mit Demenzbehalten die Fähigkeit, ihre Umgebungdurch Sehen, Hören, Fühlen, Riechen undSchmecken wahrzunehmen. Deshalb kannman mit ihnen über ihre Sinne in Kontakttreten. Beratung und Hilfe finden Sie beider Demenz-Informationsstelle DIKS:

� 790273

Betreuung durch osteuro-päische Haushaltshilfen

Demenzielle Erkrankungenwerden zunehmen

Check: Heimauswahl � Gibt es Probewohnen?� Bettwäsche und Handtücher, Waschen

der persönlichen Wäsche (Was wirdvom Heim gestellt, was können bzw.müssen die Heimbewohner mitbringen?)

� Ruhezeiten (Ist Radiohören und Fernse-hen jederzeit möglich?)

� Besuchszeiten� Bus- und Bahnverbindungen zum Heim

(Wann geht abends der letzte Bus vonder Innenstadt zum Heim? Was kosteteine Fahrt zum nächsten Bahnhof?)

� Hausschlüssel für alle Heimbewohner(Ist die Pforte Tag und Nacht besetzt?)

� Können gegebenenfalls Tiere mit insHeim genommen werden?

� Heimvertrag und Heimordnung� Regel- und Zusatzkosten� Betreuung der Heimbewohner (Auch

nachts/Wochenende? Arzt in der Nähe?)� Das Heimpersonal (Wie viele Mitarbei-

ter hat das Heim? Wie viele sind stän-dig, wie viele nachts und am Wochen-ende im Dienst?)

Älter werdenI N B R E M E N 5554 Wohnen und Pf legen

Oftmals finden Betroffene und Angehöri-ge in einem Seniorenpflegeheim eine neueLebensqualität durch eine den Bedürfnis-sen angepasste Angebotsstruktur. DerBetroffene hat 24 Stunden am Tag Men-schen um sich, die ihn bei den alltäglichenVerrichtungen begleiten. Gerade fürDemenzkranke ist ein permanenterAnsprechpartner sehr wichtig. Das Lebenin einer Gruppe von dementen Menschenstimuliert alle Sinne und fördert die Kom-munikation.

Der pflegende Angehörige kann, ineinem selbst bestimmten Zeitrahmen, diegemeinsame Zeit für Aktivitäten undBetreuung besser nutzen und genießen,weil er nicht mehr die Last der täglichenPflege tragen muss. Er kann zwischen denBesuchen wieder Kraft schöpfen, sonsti-gen Verpflichtungen nachgehen und sichselbst generieren.

Ab wann ist die Betreuung in der häusli-chen Umgebung selbst mit professionel-ler Unterstützung nur schwer möglich?� Wenn der Betroffene sich in seinem

gewohnten Wohnumfeld nicht mehrzurechtfindet.

� Wenn der Betroffene im Krankheitsver-lauf die Tendenz entwickelt, unkontrol-liert umherzuwandern, oder unbeauf-sichtigt das Haus verlässt und sich undandere gefährdet.

� Wenn der Betroffene ausgeprägt aggres-siv wird.

� Wenn der Betroffene inkontinent ist(d.h. ständiges Einnässen und Einkoten).

� Wenn die ›Betreuer‹ in der Familie kör-perlich und psychisch nicht mehr in derLage sind, den Betroffenen bei seinentäglichen Verrichtungen zu unterstützen.

� Wenn eine ›24-Stunden-Betreuung‹ not-wendig wird und beispielsweise eineNachtschwester gebraucht wird.

� Wenn aufgrund des Pflegeaufwandes derArbeitsplatz gekündigt oder die Arbeits-zeit verringert werden müsste, weshalbdas Familieneinkommen eingeschränktwürde.

� Wenn der Angehörige/›die Betreuer‹ ausdem Familienkreis durch die aufwändigeVersorgung ihre eigene Gesundheitgefährden.

Wann immer Sie die Entscheidung für einPflegeheim treffen, werten Sie diesenSchritt keinesfalls als ›persönliches Versa-gen‹, sondern als konsequente Weiter-führung der Pflege und Versorgung durchdafür speziell geschultes Personal.

Sabine Greulich

Wann ist der richtigeZeitpunkt?

Demente Angehörige ins Pflegeheim?

Rockwinkeler Landstraße 328355 Bremen-OberneulandTelefon (04 21) 2 78 10

Wir beraten Angehörigeund Betroffenezum Thema Demenz.AufWunsch auch gernebei Ihnen zuhause!

Kattenturmer Heerstraße 13928277 Bremen-KattenturmTelefon (04 21) 620 66 50www.seniorengemeinschaft-kattenturm.de

Wir haben uns im Laufe der letzten Jahre einen sehr gutenRuf in der Betreuung und Pflege von dementiell erkranktenSenioren erworben.

Bei uns erhalten Sie fachkundige Beratung durch aufge-schlossenes und speziell qualifiziertes Personal auch fürbegleitende Angehörige.

Gnesener Straße 628237 Bremen-GröpelingenTelefon (04 21) 22 25 80www.haus-seewenje.de

Alfred-Faust-Straße 128277 Bremen-ObervielandTelefon (04 21) 333 25 80www.haus-oland.de

Älter werdenI N B R E M E N 57

Das ist eine besondere Sozialhilfeleistung,die den grundlegenden Bedarf für denLebensunterhalt älterer sowie dauerhaftkomplett erwerbsgeminderter Personensicherstellt. Hierbei werden weder Kindernoch Eltern zum Unterhalt herangezogen.

Wer kann diese Leistungen erhalten?Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt

in der Bundesrepublik Deutschland, diedas 65. Lebensjahr vollendet haben oderdie das 18. Lebensjahr vollendet habenund unabhängig von der jeweiligenArbeitsmarktlage aus medizinischenGründen dauerhaft voll erwerbsgemindertsind. Der Bezug einer Rente wird nichtvorausgesetzt. Anspruch auf Leistungenhaben Personen, die ihren Lebensunter-halt nicht aus eigenem Einkommen undVermögen bzw. aus dem Einkommen undVermögen des nicht getrennt lebendenEhegatten oder des eheähnlichen Lebens-partners, soweit es deren Eigenbedarfübersteigt, bestreiten können.

56 Wohnen und Pf legen

Zur zeitweisen Entlastung Angehöriger,als Ergänzung zur häuslichen Pflege undzur Vermeidung einer Heimunterbringunghat sich die sog. Tagespflege etabliert.Ein Fahrdienst holt die Tagespflegegästezu Hause ab und bringt sie nachmittagszurück. In der Einrichtung erfolgt je nachBedarf die erforderliche Pflege, Betreuung,Gesundheitssorge, auch gemeinschafticheAktivitäten. Zuschüsse der Pflegekassenzusätzlich zum bereits gezahlten Pflege-geld bzw. bereits vorhandenen Pflege-sachleistungen erleichtern die Nutzungdieser Hilfe. Infos beim Referat ÄltereMenschen, Frau Wegener, � 361-2886.Folgende Institutionen übernehmenderzeit diesen Dienst:Tagespflege-Anbieter

Bremen Ost

AWO Tagespflege Vahr, Berliner Freiheit 9c,

28327 Bremen, � 46803-20 oder -21

AWO Tagespflege Arbergen, Hermann-Osterloh-

Str.117, 28307 Bremen, � 48908-126 oder -123

Tagespflege Oberneuland, Oberneulander

Landstr. 59, 28355 Bremen, � 2585543

Tagespflege Haus Sonnenschein, Mahndorfer

Heerstr. 20b, 28307 Bremen, � 4854645

Advertus Tagespflege ›Leib und Seele‹

Paul-Singer-Str. 3, 28329 Bremen, � 330057-0

Egestorff-Stiftung, Tagespflege

Stiftungsweg 2, 28325 Bremen,

� 4272-121 oder -159

Bremen West

Sozialwerk der freien Christengemeinde,

Tagespflege, Schwarzer Weg 92D, 28239 Bremen,

� 6190-185 oder -186

Sozialwerk der freien Christengemeinde,

Tagespflege, Ellerbuschort 16, 28719 Bremen

� 64900-385 oder -380

Sozialwerk der freien Christengemeinde,

Tagespflege, Oslebshauser Landstr. 18,

28239 Bremen, � 3360750

AWO Tagespflege, Ella-Ehlers-Haus

Dockstrasse 20, 28237 Bremen, � 6187223

Bremen Nord,

Stiftungsdorf Haus Blumenkamp, Tagespflege,

Billungstrasse 21, 28759 Bremen, � 6268140

Sozialwerk der freien Christengemeinde,

Tagespflege, Zur Vegesacker Fähre 47–51,

28757 Bremen, � 64900381

Friedehorst Tagespflege ›Carpe Diem‹

Rotdornallee 64, 28717 Bremen, � 63819940

Bremen Süd

Caritas-Altenzentrum St.Michael, Tagespflege

Kornstrasse 383, 28201 Bremen, � 8779318

Sozialwerk der freien Christengemeinde,

Tagespflege, Große Johannisstr. 135,

28199 Bremen, � 506090

Bremen Mitte

Tagespflege Gesundheitszentrum Mitte

Friedrich-Karl-Str. 22, 28205 Bremen, � 43772213

ASB Haus am Osterdeich, Tagespflege

Osterdeich 136, 28205 Bremen, � 4996-0

Tagespflegefür ältere Menschen Finanzen,

Vorsorge, Rechtliches

Finanzielle Grundsicherung

Soziale Sicherheit hat eine Lobby

Interessenverband derBehinderten, Rentner,Sozialversichertenwww.vdk.de/niedersachsen-bremen

Für Mitglieder in allen sozialrechtlichen AngelegenheitenSozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V.

Rechtsschutzabteilung BremenAm Wall 56/57, 28195 Bremen

Telefon (04 21) 1 65 48 17, Fax (04 21) 3 01 58 26

� Rat � Hilfe � Rechtsschutz

In welcher Höhe kann manGrundsicherung bekommen?

Der für den Antragsberechtigten gelten-der Regelsatz, plus angemessener Aufwen-dungen für Unterkunft und Heizung (beinicht getrennt lebenden Ehegatten undeheähnlichen Partnerschaften jeweils antei-lig), ggf. anfallende Kranken- und Pflege-versicherungsbeiträge und für Schwerbe-hinderte G zusätzlich 17 % des Regelsatzes.

Die zuständigen Sozialzentren vom Amtfür Soziale Dienste und die Beratungsstel-len der Deutschen Rentenversicherungnehmen die Anträge entgegen, beraten undunterstützen bei der Antragstellung.

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Älter werdenI N B R E M E N 59

Bei jedem Menschen kann ein Unfall, eineKrankheit oder eine seelische Krise dazuführen, dass man auf eine Betreuungangewiesen ist. Wer aber darf dann für SieUnterschriften leisten oder Entscheidun-gen treffen, bzgl. Gesundheit, Vermögen,Wohnort oder die Lebensgestaltung?

Sogar Ehegatten oder Kinder könnennur mit Vollmachten für Sie tätig werden.Daher ist es wichtig, sich Gedanken überdie Vorsorge zu machen und rechtzeitigmit Vertrauten darüber zu sprechen. Fürdiese Art Vorsorge gibt es im Wesentli-chen drei Möglichkeiten:

Vor Erteilung der Vollmacht sollte mansich darüber im Klaren sein, welche Per-son des absoluten Vertrauens bevollmäch-tigt werden soll und ob diese Person dazuwillens und in der Lage ist. Kommt dieVorsorgevollmacht zum Tragen, so wirktsie auf Dauer und kann von Außenstehen-den nicht angegriffen werden. Beimgeringsten Zweifel an der dauerhaftenZuverlässigkeit der/des Bevollmächtigtensollte besser eine Betreuungsverfügunggewählt werden, da gesetzliche Betreuerder staatlichen Kontrolle unterliegen.

58 F inanzen, Vorsorge , Recht l i ches

sofern Erben oder Vermächtnisnehmerfeste Beträge zugewendet werden sollten.Dazu sollte anwaltlicher Rat in Anspruchgenommen werden.

So genannte Patchwork-Familien findensich häufig konfrontiert mit dem Pflicht-teilsrecht von Kindern und Ehegatten.Eine gute Testamentsgestaltung kann hierhelfen. Dies gilt ebenso, wenn Erblasserlange gepflegt wurden. Ist die pflegendePerson ein anspruchsberechtigter Erbe, sokann dieser später einen Ausgleich vonden übrigen Erben beanspruchen. Ist diepflegende Person jedoch kein Erbe, solltebereits im Testament ein Ausgleich für diePflege vorgesehen werden.

Deshalb kümmern Sie sich rechtzeitigum ihr zu hinterlassendes Erbe, bevor esandere tun. Ein sorgfältig formuliertesTestament erspart manchen Kummer undSie können sich beruhigt Ihres Lebenserfreuen.

Die Vielzahl von Änderungen sind für›Normalbürger‹ nicht leicht zu überblicken,deshalb sollte anwaltlicher und steuerli-cher Rat in Anspruch genommen werden,wenn ein Testament errichtet oder eineSchenkung veranlasst werden soll.

Gudrun Winkelmann

Das neue Erbrecht und Erbschaftsteuer-recht sind Anfang 2010 in Kraft getreten.Die Änderungen sind vielfältig, sie betref-fen u. a. das Pflichtteilsrecht, dessen Stun-dung gegenüber gesetzlichen Erben, Ver-jährung von Pflichtteilsansprüchen,Ausgleichung von Pflegeleistungen einesgesetzlichen Erben, Anrechnung vonSchenkungen zu Lebzeiten auf Erb- undPflichtteil, Stufenmodell für die Anrech-nung von Schenkungen, Übertragung vonselbstgenutzten Eigenheimen, Neuerungenfür die Bewertung von Immobilien undBetrieben usw.

Zu berücksichtigen ist künftig, dassauch große Vermögen zu Lebzeiten vonden Erblassern – nach Testamentserrich-tung – vermehrt aufgebraucht werdenmüssen, wenn für die Betroffenen umfang-reiche Pflegeleistungen notwendig werden.Das so reduzierte Erbe passt häufig nichtmehr zur Anordnung im Testament,

Das neue Erbrecht 2010 Betreuungsangelegenheiten

Die Vorsorgevollmacht

GudrunWinkelmann

R E C H T S A N W Ä L T I NAllgemeinanwältin, erneut zertifiziert

AntjeHorr

R E C H T S A N W Ä L T I NFamilienrecht

in Bürogemeinschaft mit

Hamburger Straße 19928205 BremenTel: 0421/4095700Fax: 0421/40 95701mail@winkelmann-recht.dewww.winkelmann-recht.dewww.afterBusiNet.de

Beratung in allen Rechtsfragen u.a.Erbrecht u. TestamentsgestaltungSchenkungen u. VerträgeVorsorgevollmachten und PflegePatientenverfügungenRegelungen für Lebenspartner

In der Praxis werden häufig Vollmachtennicht anerkannt, die nur von Vollmacht-geber/in und -nehmer/in unterzeichnetsind. Daher sollte der Arzt des Vertrauensin der Vorsorgevollmacht schriftlichbestätigen, das der/die Vollmachtgeber/inzum Zeitpunkt der Vollmachterteilungseinen/ihren Willen noch tatsächlich aus-drücken konnte. Sollen Angelegenheitenzu Immobilien geregelt werden, so mussdieses vor einem Notar geschehen. Inhalt-lich unterscheiden sich Vorsorgevollmachtund Betreuungsverfügung nicht. Voll-machtgeber/in und -nehmer/in müssenmit vollem Namen, Geburtsdatum undAdressen.

Älter werdenI N B R E M E N 6160 F inanzen, Vorsorge , Recht l i ches

Es sollte genau überlegt sein, welcheAngelegenheiten in die Vollmacht aufge-nommen werden, das sind vor allem dieBereiche Vermögen, Behörden- und Ver-tragsangelegenheiten, Postvollmacht, Auf-enthaltsbestimmungsrecht, Gesundheitinkl. der Einwilligung in operative Eingrif-fe oder den Abbruch lebensverlängernderMaßnahmen. Auch sehr individuelleWünsche können in die Vollmacht aufge-nommen werden, wie die Fortsetzungbisheriger Zuwendungen an Verwandte,Freunde oder gemeinnützige Einrichtun-gen. Wichtig sind Festlegungen, ab wanndie Vollmacht wirksam werden soll, und

die Wirksamkeit der Vollmacht über denTod hinaus. So bleibt ein Bevollmächtigternoch handlungsfähig, bis ein Erbscheinausgestellt wurde.

Für alle Vorsorgeformen gilt, die festge-legten Regelungen jährlich zu bestätigen,damit der aktuelle Wille des Betroffenendokumentiert ist und nicht auf ein mehre-re Jahre altes Schriftstück zurückgegriffenwerden muss, welches evtl. eingetreteneVeränderungen nicht berücksichtigt.

Neben der vorgenannten Vorsorgevoll-macht gibt es die Betreuungsverfügung.Dazu muss ein Verfahren durch daszuständige Amtsgericht eingeleitet wer-den. Im üblichen Betreuungsverfahren, indessen Verlauf es Betreuungsbehörde oderAmtsgericht überlassen ist, eine/n Betreu-er/in vorzuschlagen und durch dasAmtsgericht bestellen zu lassen, kann imVorfeld durch den Betroffenen dasWesentliche selber festgelegt werden.

Weniger bezahlen heißt nicht,weniger geliebt zu haben

Urnenbestattung

888,– €*Erdbestattung

999,– €*Seebestattung

1666,– €*• Individuelle

Trauerbegleitung• Bestattungsvorsorge• Transparente Preise

B E S TAT T U N G E N

V IALD I ESERIÖSE BESTATTUNGENZ U N I E D R I G P R E I S E N

Insbesondere welche Vertrauenspersonenals Betreuer/innen eingesetzt werden. DasGericht und der/die dann eingesetzteBetreuer/in sind an die Wünsche des Voll-machtgebers eng gebunden. Außerdemkann die Betreuungsverfügung mit einerPatientenverfügung verknüpft werden undist dann zwingend zu beachten. Der/DieBetreuer/in unterliegt während der Betreu-ung gerichtlicher Kontrolle. In Betreu-ungsverfügungen können u. a. Bestim-mungen für das persönliche Lebensumfeld,evtl. geplante Zuwendungen an Dritte,Anweisungen zur Heilbehandlung undUnterbringung vorab geregelt werden.Besondere Formvorschriften bestehennicht, man kann sich von einem Notarberaten und es beurkunden lassen, mussdies aber nicht zwingend.

Die schriftlich abgefasste Betreuungs-verfügung kann einer Person des Vertrau-ens übergeben werden, die im Betreuungs-fall zur Abgabe an das Vormundschafts-gericht verpflichtet ist. (Eine unterschrie-bene Ausfertigung der Betreuungsverfü-gung sollte zudem auch bei den persönli-chen Unterlagen aufbewahrt werden.) Daserfolgt nur, wenn eine psychische Erkran-kung oder Behinderung vorliegt, die zurFolge hat, dass eigene Angelegenheitennicht mehr selbst besorgt werden können.

Sie reguliert den Willen für medizinischeBehandlungen und sollte zusätzlich zurVorsorgevollmacht oder Betreuungsverfü-gung verfasst werden, weil weder ein/eBetreuer/in noch ein/e Bevollmächtigte/rallein Entscheidungen über medizinischeMaßnahmen oder einen Behandlungsab-bruch treffen dürfen. Die Patientenverfü-gung dient dazu, Zweifel am mutmaßli-chen Willen des Patienten/der Patientinauszuschließen. Deshalb sollten dieErklärung möglichst detailliert und hand-schriftlich abgefasst sein. Es ist empfeh-lenswert, die Ausgestaltung der Patienten-verfügung möglichst mit einem Arzt/Hausarzt oder einer Ärztin/Hausärztin zubesprechen und unterschreiben zu lassen.

Für alle Vorsorgeformen gilt, die festge-legten Regelungen vor Inkrafttreten jähr-lich zu bestätigen. So ist gewährleistet,dass der aktuelle Wille des Betroffenendokumentiert ist und nicht auf ein mehre-re Jahre altes Schriftstück zurückgegriffenwerden muss, welches eventuell eingetre-tene Änderungen nicht berücksichtigt.Einzelheiten regelt seit dem 01.09.09 dasneue Gesetz zur Patienten-Verfügung.www.patientenverfuegung.deund für den letzten Weg:www.bremen.de/lebenssituationen/sterbefall

Die Betreuungsverfügung

Die Patientenverfügung

Wir stehen Ihnen bei in einer Zeit,wo nur noch Erinnerung bleibt.

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*zzgl. kommunaler Gebühren

Älter werdenI N B R E M E N 6362 F inanzen, Vorsorge , Recht l i ches

Schwerbehinderte sind nach dem GesetzPersonen, die körperlich, geistig oder see-lisch behindert sind. Jeder Schwerbehin-derte sollte einen amtlichen Schwerbehin-dertenausweis besitzen, dessen Gültigkeitin der Regel fünf Jahre beträgt. Es istunerheblich, ob die Behinderung angebo-ren, durch Unfall erlitten oder altersbe-

dingt ist. Festgestelltwird der Grad derBehinderung durchdie Hauptfürsorge-stelle, wo auch derSchwerbehinderten-ausweis beantragtund ausstellt wird.Auskünfte erteilenauch die Sozialdien-ste für ältere Men-schen.

Je nach Grad undArt der Behinderungbesteht Anspruchauf Hilfen und Ver-günstigungen nachdem Schwerbehin-dertengesetz, alsNachteilsausgleiche:Parkerleichterungfür außergewöhnlichGehbehinderte,

Schwerbehindertenausweis Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer/Umweltzone, Nachteilsausgleiche im Flug-verkehr im innerdeutschen Reiseverkehrmit den deutschen Fluggesellschaften,Ermäßigung der Kraftfahrzeugsteuer,steuerlicher Nachteilsausgleich wg. außer-gewöhnlicher Belastungen, Befreiungvon der Rundfunkgebührenpflicht undggf. unentgeltliche Beförderung im öffent-lichen Personenverkehr.

Hauptfürsorgestelle,Friedrich-Rauers-Straße 26,28195 Bremen � 361-5541,Sprechzeiten: Mo.–Do. 10–12 Uhr

Seit 2008 wurden die Leistungen ausge-weitet. Einige der aktuellen Leistungensind auf den vorherigen Seiten bei ›Woh-nen und Pflegen‹ dargestellt worden. Hierfolgen die anderen Bestimmungen alsKurzfassung:Schnellere Bescheide: Wer Pflegeleistun-

gen beantragt, muss spätestens nach fünfWochen von seiner Pflegekasse einenBescheid erhalten. Liegt der Pflegebedürf-tige im Krankenhaus, in einer Reha-Kli-nik, im Hospiz oder wird in der Sterbe-phase zu Hause versorgt, muss die Kasseinnerhalb einer Woche entscheiden. Inner-halb von zwei Wochen muss ein Bescheid

Die Pflegereform

vorliegen, wenn ein Angehöriger die halb-jährige Pflegezeit beantragt hat.Pflegezeit: Arbeitnehmer können zehn

Tage unbezahlten Pflegeurlaub nehmen,wenn ein Angehöriger pflegebedürftigwird. Außerdem haben sie einenAnspruch auf ein halbes Jahr unbezahltePflegezeit und können danach auf ihreStelle zurückkehren. Ausgenommen sindArbeitnehmer in kleinen Betrieben mit 15und weniger Beschäftigten.Ersatzpflege: Eine Ersatzpflege für die

Dauer eines Urlaubs oder einer Krankheitvon bis zu vier Wochen (sog. Verhinde-rungspflege) wird erstmals nach einemhalben Jahr, nach Beginn der Pflegegewährt, danach jedes Jahr einmal.Senioren-WG: Alte Menschen, die in

einer Wohngemeinschaft betreut werden,können ihre jeweiligen Ansprüche aufPflegeleistungen zusammenfassen lassen(›poolen‹), um gemeinsam eine Pflegekraftzu beschäftigen, die sich um alles küm-mert.Beratung: Angehörige und Pflegebe-

dürftige können sich an Beratungsstellenvon Verbänden, Kommunen oder Kran-kenkassen wenden und haben darüberhinaus Rechtsanspruch auf individuelleBeratung und Begleitung über die gesamteDauer der Pflegebedürftigkeit. Ein Fallma-nager (Pflegeberater) soll bei der Organi-sation der Pflege helfen.

Infos unter 06155 848100 oder www.friedwald.deFriedWald GmbH . Im Leuschnerpark 3 . 64347 GriesheimTel. 06155 848–100 . Fax 06155 848-111 . [email protected]

Sorgen Sie vor und lernen Sieden FriedWald Hasbruchbei einer Waldführung kennen

Kontrollen: Heime und Pflegedienstesollen ab 2011 jedes Jahr unangemeldetkontrolliert werden. Bis dahin wird jedesHeim mindestens einmal geprüft. DieBerichte werden seit 2009 in verständ-licher Form veröffentlicht.

Kostenlose Rechtsberatung

Wenn Ihnen eine wichtige Rechtslageunklar ist und Sie finanziell nicht in derLage sind, einen Rechtsanwalt zu befra-gen, haben Sie Anspruch auf kostenlose,öffentliche Rechtsberatung. Rechtsratwird an Ort und Stelle gegeben. Diefinanzielle Bedürftigkeit muss nicht zuvoramtlich bescheinigt zu werden, jedochmuss das Bruttofamilieneinkommen an-gegeben werden. Beratung erhält, wer imLand Bremen wohnt oder arbeitet.

Die öffentliche Rechtsberatung erfolgtauf fast allen Gebieten, mit Ausnahme

Älter werdenI N B R E M E N 65

Im Alter selbstbestimmt leben – wermöchte das nicht! Egal, ob im eigenenZuhause oder in der Gemeinschaft einerSenioren-Einrichtung – das Therapeuti-sche Rehabilitationsteam hilft Ihnendabei. Ebenso wie die Bewohner/innen inden Häusern der Bremer Heimstiftungkönnen auch alle anderen dieses Angebotindividuell in Ihrem Zuhause beanspru-chen. Das Team besteht aus Psychologen,Ergotherapeuten und Physiotherapeutenund unterstützt Sie im ganzheitlichenKonzept. Grundlagen sind die aktuellenErkenntnisse der Rehabilitation, nachindividueller Beratung. Infos � 2434-0

Für Menschen, die das Haus nicht mehrverlassen können, war es bisher ein Pro-blem, sich eine entspannende Massage zu

gönnen. Mobile Massagedienste undselbstständige Physiotherapeuten schaffenAbhilfe und kommen ins Haus. Mancherkann seine Füße nicht mehr selber pfle-gen, wofür es zahlreiche ambulante Fuß-pfleger/innen in der Stadt gibt, die gernezu Ihnen nach Hause kommen. Für dieGanzkörpermassage wird eine mobileLiege mitgebracht, auf der in 20 bis 60Minuten direkt die Haut massiert wird.Für Bettlägerige ist es besonders wichtig,durch Massagen im Bett in Bewegunggehalten zu werden, um weiterhin körper-liche Reize zu erhalten. Durch Massagenwerden Kontrakturen und Kreislaufkrisenvermieden, was sich unbedingt lebensver-längernd auswirken kann.

64 F inanzen, Vorsorge , Recht l i ches

arbeitsrechtlicher, sozialversicherungs-rechtlicher und steuerrechtlicher Fragen,durch Auskunft und Unterstützung inRechtsangelegenheiten. Die Berater sindsog. Volljuristen und sind wie folgt zuerreichen:

Arbeitnehmerkammer BremenBürgerstraße 1/Ecke Violenstraße,

[email protected]

Geschäftsstelle Bremen Nord,Lindenstraße 8, � 6669500

Anwaltszentrale des BremischenAnwaltsvereins für Bremer Einwohner mitgeringem Einkommen

Die Anwaltszentrale gewährt Beziehernniedriger Einkommen ebenfalls kostenloseRechtsberatung. Sie vermittelt darüberhinaus dem Ratsuchenden einen Anwalt.Die gebührenfreie Rechtsberatung umfasstdie Erteilung eines Rats oder einer Aus-kunft und der darüber hinausgehendenRechtsbesorgung einschließlich eines even-tuellen Antrages auf Bewilligung dergerichtlichen Prozesskostenhilfe.

Gerichtshaus (Neubau),Ostertorstraße 25, Zimmer 007,28195 Bremen, � 21778,Sprechzeiten: Mo, Mi., Do. 16–17 Uhr

Schuldnerberatung

Bremen-Nord: Amtsgericht/Haus BLandrat-Christians-Straße 65a–69,28779 BremenSprechzeiten: Do. 14–15.30 Uhr

Wer überschuldet ist und nicht mehr weiß,wie es weitergehen soll, kann sich kosten-los beraten lassen, um zu versuchen, sichlangfristig zu entschulden, ggf. mittelseiner Privat-Insolvenz.

Schuldnerberatungsstelle derParitätischen Dienste

Waller Herrstraße 58, 28217 Bremen,

� 3965027Schuldnerberatung der AWO

Am Rabenfeld 10, 28757 Bremen,

� 667003SchuldnerberatungCaritasverband Bremen e.V.

Georg-Gröning-Straße 55,28209 Bremen, � 33573-102

Diakonie – SchuldnerberatungBürgermeister-Smidt-Straße 82, 28195Bremen, Telefon 15575Solidarische Hilfe e.V.Schuldnerberatung Kornstraße 13,28201 Bremen, Telefon 504035

Zu Hause unterstütztvom TherapeutischenRehabilitationsteam

HeilpraktikerinHeike Dräger

Behandlung u.a. von Kopf- undGelenkschmerzen, Neuralgien, Band-scheiben-, Knie-, Schulter-, Nacken-,Ischias- und Hüftbeschwerden, sowieProblemen nach operativen Eingriffen

Termine nach VereinbarungAm Schwarzen Meer 43

28205 Bremen

� 0421 - 43 60 86 30

Praxis für Osteopathiein Bremen-Peterswerder

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Massage und Fußpflegezu Hause

Ernährungund Gesundheit

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Älter werdenI N B R E M E N 67

sorgen, dass bei Ihrer Ankunft zu Hausealles vorbereitet ist.

Der Sozialdienst unterstützt Sie unteranderem bei der Beauftragung eines geeig-neten Pflegedienstes oder vermittelt eineHaushaltshilfe und Hilfsmittel, die Ihnenden Alltag wesentlich erleichtern. Sindambulante Hilfen nach Ihrer Kranken-hausentlassung nicht ausreichend, wirdIhnen bei der Suche eines Kurzzeitpflege-bzw. Heimplatzes geholfen. Zu jederMaßnahme müssen Sie mit Ihrer Unter-schrift einwilligen, inkl. bei der Verlegungin ein Heim Ihrer Wahl. Auch bezüglichder Pflegeversicherung, Sozialhilfe oderbei Problemen im Zusammenhang mitIhrer Betreuung, steht ihnen der Sozial-dienst des jeweiligen Krankenhauses gernezur Verfügung. Nicht abwarten, recht-zeitig anfragen.

Kennen Sie das Gefühl, ganz allein auf derWelt zu sein mit Ihrer Krankheit oder derKrankheit von Angehörigen? Mit IhremSchmerz über den Tod eines geliebtenMenschen? Dann kann eine Selbsthilfe-gruppe das Richtige für Sie sein. Dorttreffen sich Menschen mit ähnlichen Pro-blemen. Sie finden offene Ohren für IhrAnliegen, Unterstützung und Beratung.

66 Ernährung und Gesundhe i t

zu lassen. Wir haben an dieser Stelle vierAdressen für Sie abgedruckt. Diese undweitere Adressen finden Sie auch unterwww.seniorenlotse.bremen.de.Unabhängige PatientenberatungUPD GmbH

Braunschweiger Straße 53 b,28205 Bremen, [email protected]

� 6991861, Mo, Di, Mi u. Fr 10–13Uhr, Do 15–19 Uhr

Unabhängige Patientenberatung BremenRichard-Wagner-Straße 1a,28209 Bremen, [email protected]

� 3477374, Mo–Mi 9–15 Uhr, Do14–19 Uhr, Fr 9–13 Uhr

Wenn für die Zeit nachIhrem Krankenhausaufent-halt vieles geregelt werdenmuss, wenden Sie sich bittean die Mitarbeiter/innen desSozialdienstes. Diese kön-nen für Sie tätig werden,zusammen mit dem Ärzte-und Pflegeteam, und hof-fentlich rechtzeitig dafür

Insgesamt sind Sie mit den LeistungenIhres Pflegedienstes recht zufrieden, Siekennen die Pflegekräfte bereits ganz gutund alles läuft regelmäßig. Doch es gibtein, zwei Dinge, die Sie stören. So kommtdie Pflegeperson regelmäßig unpünktlichoder Sie haben keinen Einblick in IhreDokumentationsmappe …

Bei Fragen und Problemen bezüglichIhres Pflegedienstes ist es besser, sich vonunabhängigen, offiziellen Stellen beratenzu lassen, zumal die Beratungen hier fastimmer kostenlos sind, wie in den Dienst-leistungszentren. In Bremen gibt es eineVielzahl von Möglichkeiten, sich beraten

Pflegeberatung

SelbsthilfegruppenUnserAngebot:

Stationäres Pflegeheim für ältere mehrfachbeeinträchtigtesuchtkranke Menschen.

Wohnheim der Eingliederungshilfe für ältere Suchtkranke.

Ambulant BetreutesWohnen für ältere Suchtkranke.

Seit über 35 Jahrenin der Hilfe fürsuchtkranke Menschen tätig!

Christliches Reha-Haus Bremen e.V. Nähere Informationen erhalten Sie unterKattenturmer Heerstraße 156 Tel. 0421 / 87 18 92 94 • Herr Schmitt28277 Bremen [email protected]

Sozialdienst imKrankenhaus

Für nachstationäre Versorgung

Fon (0421) [email protected]

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Die Erfahrungen der anderen sind manch-mal der größte Nutzen. Jede/r kannzudem selber eine Selbsthilfegruppe grün-den. Das Gesundheitsamt Bremen vermit-telt Selbsthilfegruppen und fördert diese.

� 361-15651, E-Mail: [email protected]

� 4988634 Netzwerk Selbsthilfe,Faulenstraße 31, www.selbsthilfe-wegweiser.de

Älter werdenI N B R E M E N 69

Generell sollten frische saisonale undregionale Produkte bevorzugt werden,empfiehlt die Ernährungsberatung derVerbraucherzentrale Bremen. FrischesObst und Gemüse enthalten in der Regelmehr Vitamine als weit transportierteoder gelagerte Produkte. Doch nicht beiallen Produkten ist ohne weiteres klar,wann sie Saison haben. Die fruchtige Sai-son beginnt mit Rhabarber im April undendet mit Quitten im November. BeimGemüse ist die saisonale Lücke kleiner:Grünkohl hat bis Februar Saison und abMärz gibt es schon wieder heimischenSpinat.

Zudem empfiehlt sich, öfter fleischloszu essen. Lieber weniger und dafür besse-re Qualität, denn es müssen sieben Kalori-en pflanzlicher Futtermittel aufgewendetwerden, um eine Kalorie tierischerLebensmittel zu erzeugen. Hinzu kommendie schädlichen Abgase aus den Großtier-mägen.

Generell wird empfohlen, verstärktLebensmittel zu verzehren, die geringfügigvorverarbeitet sind. Lebensmittel vomWochen- bzw. Bauernmarkt sind nichtunbedingt teurer als Produkte aus demSupermarkt. Günstiger als vorproduzierteProdukte vom Discounter sind sie allemal.Einkaufsmöglichkeiten für regional

erzeugte Lebensmittel können bei der Ver-braucherzentrale: Di. von 10–13 Uhr undDo. von 14–16 Uhr unter � 1607754erfragt werden.

Wer aber nicht mehr selber für das warmeMittagessen einkaufen möchte, dem ste-hen die Angebote etlicher Menudienstezur Auswahl. Deren Zubereitungs- undWarmhaltetechniken sind inzwischen sehrverfeinert und verbessert worden. Auchwerden Probe-Menüs offeriert, um zutesten, wie es schmeckt und wie sich dieLieferungen in den Alltag integrierenlassen.

Für viele ältere sowie (zeitweise oderdauerhaft) wohnungsgebundene Men-schen sind diese Essensdienste ein will-kommener Service, auf den sie nicht mehrverzichten mögen.

68 Ernährung und Gesundhe i t

Im Alter lässt das Seh- und Hörvermögenals ganz natürliche Konsequenz von Ver-schleißerscheinungen und verlangsamtenErneuerungsprozessen nach. Viele ältereMenschen bemerken diesen Prozess garnicht, weil er sich schleichend einstellt,sukzessive während des Alltags. Wennplötzlich die Lust an geselligen Treffenoder am gemeinsamen Fernsehschauenvergeht, könnte dies ein Anzeichen dafürsein. Das Gespräch der Mitmenschen, diegerade bei Gruppentreppen oftmalsdurcheinander reden, kann in einem ein-heitlichen Rauschen untergehen, in demdie einzelnen Stimmen nicht mehr heraus-gefiltert werden können. Beim Fernsehenkommt erschwerend hinzu, dass man dieheutzutage sehr schnellen Bildfolgen mitden Augen erfassen muss, um der Film-handlung folgen zu können.

Dabei lässt sich bei rechtzeitiger Vor-sorge dem kontinuierlichen Leistungsab-fall der Sinnesorgane begegnen. Hörgerätezum Beispiel sind heute derart unschein-bar, dezent und individuell einstellbar,dass sie kaum auffallen und den jewei-ligen Bedürfnissen angepasst werdenkönnen. Das Problem der Rauschunter-drückung und der gezielten Stimmwahr-nehmung ist bei heutigen Geräten weit-gehend regelbar.

Auch für die Augen gibt es mittlerweilesehr moderne Methoden. Von Trifocal-brillen für Weit- und Nahsicht gleicher-maßen, über Phototropbrillen, die sich derLichtempfindlichkeit automatisch anpas-sen, bis zu neuen intelligenten Linsen, diebei einer Operation eingesetzt werden, istalles möglich. Wichtig ist, dass man sichnicht scheut, sich rechtzeitig der moder-nen Geräte zu bedienen, um nicht dieLust an der Geselligkeit zu verlieren unddadurch zu vereinsamen.

Manuel Dotzauer

›Stationäre‹ oder ›offene‹ Mittagstischefindet man in Altenbegegnungszentren,Altentagesstätten und Altenheimen. InGesellschaft mit anderen zu speisen,macht nicht nur mehr Freude, sondernschafft auch Kontakte. Es schmeckt bes-ser, wenn man zusammen mit anderenisst. Um einen geeigneten ›stationärenMittagstisch‹ zu finden, sollten Sie bei denSenioreneinrichtungen Ihrer Umgebungnachfragen. Oder Sie treffen sich mitBekannten in Gaststätten, die günstig-guteMittagessen anbieten. Natürlich kannman sich das Essen auch liefern lassen,um es zu Hause gemeinsam einzunehmenund dabei zu plaudern. Guten Appetit.

Hörgeräte erhalten Kontakte Essen was Saison hat

›Essen auf Rädern‹

Mittagstisch

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1. Bedarfsgerechte Kalorienzufuhr2. Aufnahme lebensnotwendiger

Nährstoffe3. Ausreichend Calcium4. Ausreichend Ballaststoffe5. Vielseitige und abwechsungsreiche

Lebensmittelauswahl6. Regelmäßig essen7. Ausreichend trinken8. Nährstoffschonend zubereiten9. Geschmackvoll würzen

10. Sich bewegen bringt Segen!

70 Anze ige

Wer darüber nachdenkt, sein Essen voneinem Menüdienst bringen zu lassen stattselbst zu kochen, sollte sich über die ver-schiedenen Möglichkeiten informieren.In vielen Städten gibt es mehrere Anbieterdieser Dienstleistung – öffentliche undprivate. Die Unterschiede liegen wie so oftim Detail.Darauf sollten Sie achtenEin unabhängiges Institut hat eine ›Check-liste Essen auf Rädern‹ erstellt, die Ver-

brauchern bei der Suche nach einemgeeigneten Mahlzeitendienst helfen soll.Nach verschiedenen Kriterien sind Fragenformuliert, anhand derer die Interessier-ten die Mahlzeitendienste vergleichen undauf den Prüfstand stellen können. Gibt esdie Möglichkeit, ein Menü unverbindlichzu bestellen? Bietet der Menüdienst eineKunden- und Ernährungsberatung an?Aus welchem Menüangebot kann derKunde wählen? Wie ist die Qualität derSpeisen?Dienstleistungen der Anbieter›Wir achten sehr darauf, dass die Kriteri-en bei uns erfüllt und wir den Wünschender Tischgäste gerecht werden‹, so die ein-heitliche Aussage der Bremer Mahlzeiten-dienste ›apetito zuhaus‹ und ›Die Johanni-ter‹. Je nach Bedarf bringen die beidenMahlzeitendienste heiße oder tiefkühlfri-sche Menüs ins Haus. Soll das Essen heißgebracht werden, steht den Kundeneine wöchentlich wechselnde Speisekartezur Verfügung, aus der sie täglich ausvielen Menüs wählen können – auch amWochenende. Die Gerichte werden zurMittagszeit gebracht, auch an Wochenen-den und Feiertagen.

Alle, die lieber spontan entscheiden,wann und welches Menü sie essen möch-ten, können aus über 200 tiefkühlfrischenMenüs ihr Lieblingsessen wählen.Zur gewünschten Zeit kann das Essen

Tel. 04 21-790 38 88

Mit allem, was das Herz begehrt:

Leckere Menüs aus erntefrischen Zutaten

Zur Mittagszeit ins Haus gebracht

Auf Wunsch jeden Tag

Große Menüauswahl in bester Qualität

Natürlich ohne vertragliche Bindung

Köstlich frisch insHaus gebracht

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Essen auf Rädern:

Welcher Mahlzeitendienst ist der Richtige?

Ernährungstipp:

Dr. Doris Becker,Leiterin der apetito Ernährungsberatung

durch Erhitzen inder Mikrowelle oderim Backofen zuEnde gekocht wer-den. Neben Haus-

mannskost, Genießermenüs und regiona-len Spezialitäten halten die Mahlzeiten-dienste auch Angebote für besondereErnährungssituationen wie diabetikerge-eignete Menüs und Schonkost bereit.

Für nähere Informationen stehen dieBremer Mahlzeitendienste gerne zurVerfügung:� ›apetito zuhaus‹, � 7903888

www.apetito-zuhaus.de� ›Die Johanniter‹ � 53696-40

Zehn Ernährungsempfehlungenfür Senioren:›Eine abwechslungsreiche Ernährung istnicht nur wichtig für Gesundheit undWohlbefinden. Sie macht auch Freude undbringt Lebensqualität. Hier die 10 wich-tigsten Empfehlungen der DeutschenGesellschaft für Ernährung (DGE). Mitdiesen Tipps – und den köstlichen Menüsvon apetito zuhaus und den Johannitern-sorgen Sie für Genuss und gönnen sichselbst täglich etwas Gutes.‹

72 Wicht ige Rufnummern

� Störungsdienste Stadtwerke (swb)Strom � 359-2249

� Gas/Wasser � 359-4460� Fernwärme � 359-5324� Strom Bremen-Nord � 359-2259� Telefonauskunft � 11833� Telefonseelsorge (bundesweit,

kostenlos,24 Stunden täglich)

� 0800-1110111, � 0800-1110222� Telefonseelsorge

(Freie Ev. Telefonseelsorge, täglich: 8–12und 18–22 Uhr) � 504141, � 504040

� Zahnärztlicher Notdienst � 12233

Am Hahnenkamp 6c · 28325 BremenTel: 0421/421166 · Fax: 0421/429852E-Mail: [email protected]: www.haus-der-blinden.de

Unsere Konzeption ist auf die schwierige Lebensbewältigung blinder undsehbeeinträchtigter Menschen ausgerichtet. Sehende ältere Menschen, dieder Pflege bedürfen, sind bei uns aber ebenso herzlich willkommen.Wir bieten Ihnen:

Ein neues Zuhause in einer überschaubaren und wohnlichen EinrichtungEin individuell einzurichtendes Einzelzimmer mit Balkon oder TerrasseProfessionelle, bedarfsgerechte und liebevolle Pflege und BetreuungVielseitige und schmackhafte Mahlzeiten aus der hauseigenen KücheEin vielfältiges Angebot an Veranstaltungen und Aktivitäten

„Bei uns finden Sie Geborgenheitund Mitmenschlickeit ”

Senioren- und Pflegeheim

� Ärztlicher Notdienst � 19292� Ärztlicher Notdienst Bremen-Nord

� 6098063� Deutsche Post Kundentelefon

� 01802-3333� Deutsche Bahn Auskunft � 11861� Feuerwehr � 112� Fundamt Bremen � 361-10079� Krankenwagen � 3030-2� Opfer-Notruf Weißer Ring

� 01803-343434� Notarzt/Rettungswagen � 112� Notruf Polizei � 110� Rettungshubschrauber � 3030-3

Ambulant und Stationär

www.asb-ambulante-pflege.de

HauskrankenpflegeAltenwohn- undPflegeheim

Büro Mitte04 21/5 98 01 04

Büro Nord04 21/6 93 66 15

Büro Ost04 21/4 17 87 11

Haus am OsterdeichOsterdeich 13604 21/49 96 0

Haus HerderstraßeHerderstraße 25-2904 21/7 93 50

www.asb-bremen-altenpflegeheime.de

www.asb-ambulante-pflege.de

Altenwohn- undPflegeheim

Haus am OsterdeichOsterdeich 13604 21/49 96 0

Haus HerderstraßeHerderstraße 25-2904 21/7 93 50

www.asb-bremen-altenpflegeheime.dewww.asb-ambu

Hauskran

Büro Mitte04 21/5 98 01

Büro Nord04 21/6 93 66

Büro Ost04 21/4 17 87

www.asb-ambulante-pflege.de

Hauskrankenpflege

Büro Mitte04 21/5 98 01 04

Büro Nord04 21/6 93 66 15

Büro Ost04 21/4 17 87 11

Büro Mitte0421/5980104

Büro Nord0421/6936615

Büro Ost0421/4178711

Büro West0421/69639870

www.asb-ambu

Hauskran

Büro Mitte04 21/5 98 01

Büro Nord04 21/6 93 66

Büro Ost04 21/4 17 87

Hausnotruf

0421/3898202

www.asb-bremen-altenpflegeheime.de

„Wir geniessen unseren Ruhestand…

und leben so selbständig und angenehm, wie wir wollen. DieBremer Heimstiftung unterstützt uns dabei. Mit ihren Häusernbietet sie individuelle Wohn- und Lebensformen in unserer Stadt.Persönlich abgestimmte Betreuungsangebote haben uns denEinstieg in den neuen Lebensabschnitt leicht gemacht. –Wir sehen uns.“

Wählen auch Sie zwischen 25 attraktiven Standortenund den differenzierten Angeboten

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BREMER HEIMSTIFTUNGKundenCentrumMarcusallee 3928359 BremenTelefon: 0421 – 24 34-0Internet: www.bremer-heimstiftung.deE-mail: [email protected]

Sie möchten mehr wissen - wir sind gerne für Sie da.

BREMERHEIMSTIFTUNG

Wohnen - wo dasLeben weitergeht