2011-07-11 Anhang V Exkurs 2010 8 12 - Startseite Erwartungskonformität.....5 1.9...
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1 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Anhang V
Inhaltsverzeichnis
1 Exkurs zu den nichtfunktionalen Anforderungen für die Portallösung....................... 3 1.1 Funktionalität............................................................................................. 3
1.2 Zuverlässigkeit........................................................................................... 4
1.3 Benutzbarkeit ............................................................................................ 4
1.4 Dialoggestaltung ........................................................................................ 5
1.5 Aufgabenangemessenheit............................................................................ 5
1.6 Selbstbeschreibungsfähigkeit ....................................................................... 5
1.7 Steuerbarkeit............................................................................................. 5
1.8 Erwartungskonformität................................................................................ 5
1.9 Fehlertoleranz............................................................................................ 5
1.10 Individualisierbarkeit................................................................................ 5
1.11 Lernförderlichkeit..................................................................................... 6
1.12 Informationsdarstellung............................................................................ 6
1.13 Klarheit .................................................................................................. 6
1.14 Unterscheidbarkeit................................................................................... 6
1.15 Kompaktheit ........................................................................................... 6
1.16 Konsistenz .............................................................................................. 6
1.17 Erkennbarkeit.......................................................................................... 6
1.18 Lesbarkeit............................................................................................... 6
1.19 Verständlichkeit....................................................................................... 6
1.20 Effizienz ................................................................................................. 7
1.21 Leistung ................................................................................................. 7
1.22 Kapazität ................................................................................................ 7
1.23 Änderbarkeit ........................................................................................... 8
1.24 Übertragbarkeit ....................................................................................... 9
1.25 Normenüberblick DIN EN ISO 9241 – Software-Ergonomie ......................... 10
2 Exkurs zu den mit der Portalentwicklung verbundenen Zielsetzungen gemäß den Vorgaben der EU-INSPIRE Richtlinie und des Masterplans der GDI-BE/BB................... 11
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2 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
2.1 Technische Vorgaben INSPIRE ................................................................... 11
2.2 Technische Vorgaben der GDI-DE............................................................... 21
2.3 Technische Vorgaben der GDI-BE/BB .......................................................... 26
3 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................... 28 4 Quellenverzeichnis (alphabetisch) .................................................................... 30
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3 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
1 Exkurs zu den nichtfunktionalen Anforderungen für die Portallösung
1.1 Funktionalität
Dieses Qualitätsmerkmal gibt wieder, ob alle geforderten Funktionen implementiert und ausführbar sind. In Abhängigkeit von den Festlegungen in den Spezifikationen durch die Hauptnutzer muss bei Abnahme der Software geprüft werden, ob die definierten Anforderungen eingehalten wurden. Teilbereiche sind:
• Erfüllen die Programmfunktionen für die festgelegten Aufgaben?
• Nachweis der Richtigkeit der Ergebnisse
• Ist der Import aus bzw. Export in die spezifizierten Systeme gewährleistet?
• Sind die Zugriffssteuerungsmechanismen korrekt implementiert?
• Wurden gesetzliche Bestimmungen und Normen erfüllt?
Relevante nichtfunktionale Anforderung für Funktionalitäten sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Der Datenzugriff soll nutzerabhängig und räumlich einschränkbar sein.
AF_1-001 H
2 Die spezifizierten Aufgaben sind durch Programmfunktionen zu erfüllen. Die Richtigkeit ist nachzuweisen.
AF_1-002 H
3 Die Weitergabe von Informationen soll als Ausdrucke, HTML und Bilddateien erfolgen können.
AF_1-003 H
4 Der Import von Sachdaten ist zu gewährleisten. AF_1-004 H
5 Das Fachportal hat als integraler Bestandteil der IT des Landkreises Oberhavel die hier geltenden Sicherheitsrichtlinien einzuhalten.
AF_1-005 H
6 Die Sicherheitsanforderungen aus dem Konzept zum Aufbau eines Infrastrukturknotens sollen für das Fachportal gelten.
AF_1-006 H
7 Die gesetzlichen Bestimmungen und Normen zum Aufbau der GDI sind einzuhalten.
AF_1-007 H
Tabelle 1: Anforderungen Funktionalitäten
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1.2 Zuverlässigkeit
Dieses Qualitätsmerkmal trifft Aussagen zur Korrektheit und Verfügbarkeit der Software. Die Anforderungen müssen durch die Hauptnutzer des Systems festgelegt werden.
Die Prüfung des Softwaresystems erfolgt gegen diese Anforderungen mit Testszenarien, beispielsweise auf Fehlertoleranz und Robustheit gegen fehlerhafte Eingaben.
Die Sicherung der Verfügbarkeit wird durch den Landkreis Oberhavel gewährleistet, der die Server für das Fachportal bereit stellt.
Entsprechend der Aufgabenstellung des Fachportals im Landkreis muss es zu den normalen Bürozeiten erreichbar sein.
Relevante nichtfunktionale Anforderung für Zuverlässigkeitsmerkmale sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Die Software soll die festgelegten Testszenarien ohne Versagensfall absolvieren.
AF_2-001 H
Tabelle 2: Anforderungen Zuverlässigkeit
1.3 Benutzbarkeit
Mit diesem Qualitätsmerkmal wird der Aufwand beschrieben, den der Anwender zur Nutzung der Software treiben muss und wie er diese beurteilt. Teilaspekte sind dabei die Verständlichkeit und Erlernbarkeit des Systems bis hin zur Bedienung des Programms und seiner Dokumentation.
Synonym mit dem Begriff „Benutzbarkeit“ hat sich auch der Begriff "Gebrauchstauglichkeit" als Übersetzung des englischen Begriffs "Usability" etabliert. Definiert wird Gebrauchstauglichkeit im Teil 11 der Norm DIN EN ISO 9241 sinngemäß als Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um fixierte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.
Der Bezug auf den Nutzungskontext ist auch der Grund, warum Anforderungen an ein Softwaresystem immer von den Hauptbenutzern definiert werden sollten. Nur so ist gewährleistet, dass zum einen das Programm auch leistet, was erwartet wird und zum anderen, dass sich die zukünftigen Nutzer mit „ihrem“ Programm identifizieren.
Die Anforderungen an das Fachportal sind so zu formulieren, dass die Ziele, die Nutzerbelange der Zielgruppe, die zu unterstützenden Aufgaben und die verfügbaren Techniken und Mittel bezüglich der Benutzbarkeit benannt werden. Berücksichtigt werden sollten auch solche Benutzermerkmale wie Aufmerksamkeitsspanne, die Grenzen des Kurzzeitgedächtnisses, die Lerngewohnheiten, die Erfahrungen im Umgang mit Dialogsystemen und das Verständnis des Benutzers vom zu nutzenden System.
Die Gesamtheit dieser Anforderungen bildet dann die Grundlage für die Einschätzung der Einhaltung der im Weiteren dargestellten Dialogprinzipien und Gebrauchstauglichkeit.
Von besonderer Bedeutung ist für die Benutzerakzeptanz einer Softwarelösung die software-ergonomische Dialoggestaltung im Sinne einer intuitiven Benutzerführung.
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1.4 Dialoggestaltung
Die gesetzliche Grundlage bildet die Bildschirmarbeitsverordnung [BildscharbV(2008)], in welcher die Anforderungen mit Bezug auf das Zusammenwirken von Mensch und Arbeitsmittel formuliert werden:
Die Grundsätze der Ergonomie sind auf die Verarbeitung von Informationen durch den Menschen anzuwenden.
Den folgenden Grundsätzen bezüglich der Benutzerfreundlichkeit ist Rechnung zu tragen:
Die Software muss an die auszuführende Aufgabe angepasst sein.
Die Systeme müssen den Benutzern Angaben über die jeweiligen Dialogabläufe unmittelbar oder auf Verlangen machen.
Die Systeme müssen den Benutzern die Beeinflussung der jeweiligen Dialogabläufe ermöglichen sowie eventuelle Fehler bei der Handhabung beschreiben und deren Beseitigung mit begrenztem Arbeitsaufwand erlauben.
Die Software muss entsprechend den Kenntnissen und Erfahrungen der Benutzer im Hinblick auf die auszuführende Aufgabe angepasst werden können.
Es dürfen ohne Wissen des Nutzers keine qualitativen oder quantitativen Kontrollvorrichtungen verwendet werden.
In der DIN EN ISO 9241-10 werden dafür sieben anzustrebende Prinzipien für die
software-ergonomischen Grundsätze, auch Dialogprinzipien genannt, dokumentiert.
1.5 Aufgabenangemessenheit
Der Benutzer soll bei der effektiven und effizienten Erledigung seiner Arbeitsaufgabe unterstützt werden, indem die Dialogwege die charakteristischen Arbeitsschritte abbilden.
1.6 Selbstbeschreibungsfähigkeit
Alle Dialoge sollen so verständlich sein, dass es für den Benutzer offensichtlich ist, an welcher Stelle seiner Arbeitsaufgabe er sich befindet und welche Handlungen erforderlich sind.
1.7 Steuerbarkeit
Der Benutzer soll auf einfachen beeinflussbaren Dialogwegen durch die Bedienelemente mit flexiblen, auch aufhebbaren Bedienschritten, zum Aufgabenziel geführt werden.
1.8 Erwartungskonformität
Die Bedienungsabläufe und Informationen sollen den vorhersehbaren Benutzerbelangen sowie allgemein anerkannten Konventionen folgen.
1.9 Fehlertoleranz
Der Benutzer soll sein Arbeitsergebnis auch bei fehlerhaften Eingaben mit keinem oder minimalen Korrekturaufwand erreichen können.
1.10 Individualisierbarkeit
Der Benutzer soll die Programmeinstellungen individuell einstellen und speichern können.
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1.11 Lernförderlichkeit
Die Bedienungsschritte sowie die Anordnung der Informationen sollen einem leicht zu verstehenden Prinzip folgen und den Benutzer unterstützen und anleiten.
Bei der Bewertung des Programmsystems ist schon anhand dieser 7 Kriterien eine allgemeine Prüfung des Portals auf Anwendung dieser Grundsätze möglich.
1.12 Informationsdarstellung
Ein weiterer Kernpunkt der Mensch-Maschine-Interaktion ist die Informationsdarstellung auf modernen grafischen Bedienoberflächen. Die Grundsätze sind im Teil 12 der DIN EN ISO 9241 aufgeführt.
1.13 Klarheit
Der Informationsinhalt soll schnell und genau vermittelt werden.
1.14 Unterscheidbarkeit
Die angezeigte Information soll genau unterschieden werden können.
1.15 Kompaktheit
Den Benutzern soll nur die Information gegeben werden, die für die Erledigung der Aufgabe notwendig ist.
1.16 Konsistenz
Gleiche Informationen sollen innerhalb der Anwendung entsprechend den Erwartungen des Benutzers stets auf die gleiche Art dargestellt werden.
1.17 Erkennbarkeit
Die Aufmerksamkeit des Benutzers soll zur benötigten Information gelenkt werden.
1.18 Lesbarkeit
Die Information soll leicht zu lesen sein.
1.19 Verständlichkeit
Die Bedeutung soll leicht verständlich, eindeutig, interpretierbar und erkennbar sein.
Zur Sicherung dieses Punktes muss im Rahmen der Projektumsetzung für das Portal eine Gestaltungsrichtlinie (Styleguide) erarbeitet werden, die für die Informationsdarstellung des gesamten Fachportals gilt, den Empfehlungen der Norm folgt und auf dem Corporate Design des Landkreises Oberhavel beruht. Anhand dieser Richtlinie kann dann die Einhaltung der oben genannten Grundsätze geprüft werden.
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Relevante nichtfunktionale Anforderung für die Benutzbarkeit sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Der Punkt 3 würde natürlich weiter aufgeschlüsselt werden.
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Die Benutzeroberflächen sollen soweit möglich für die Browser identisch aussehen.
AF_3-001 H
2 Alle Schaltflächen und Werkzeuge sind mit Hinweisen zur Benutzung zu hinterlegen.
AF_3-002 H
3 Die Festlegungen der DIN EN ISO 9241, Teil 8 bis 17, sind soweit möglich, einzuhalten.
AF_3-003 H
4 Die Festlegungen der DIN ISO9241, Teil 171- Zugänglichkeit von Software, sind, soweit möglich, einzuhalten.
AF_3-004 H
5 Das Fachportal soll, soweit möglich, die Anforderungen und Bedingungen der „Brandenburgische Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung – BbgBITV(2004)“ erfüllen.
AF_3-005 H
Tabelle 3: Anforderungen Benutzbarkeit
1.20 Effizienz
Das Qualitätsmerkmal Effizienz drückt das zeitliche Verhalten bei Anfragen und Bearbeitungen sowie den Ressourcenverbrauch in Hinblick auf Speicherkapazität und Systemanforderungen aus. Die Ressourcen für das Fachportal werden durch den Landkreis Oberhavel bereit gestellt.
Da das Fachportal Netzdienste zur Verfügung stellt, fällt er unter die Gültigkeit der Verordnung (EG) Nr. 976/2009.
Dort ist die im Folgenden spezifizierte Dienstqualität gefordert:
1.21 Leistung
Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine Suchdienstanfrage max. 3 Sekunden
Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf „GetMap“-Anfrage eines Darstellungsdienstes max. 5 Sekunden (Karte 470 kB mit 800x600 Pixel, 8 bit)
(Angaben für normale Situation ohne Spitzenbelastung, die 90% der Zeit vorliegt)
1.22 Kapazität
Min. 30 parallele Suchdienstanfragen je Sekunde
Min. 20 parallele Darstellungsdienstanfragen je Sekunde
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Relevante nichtfunktionale Anforderung für die Effizienz sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Die Antwortzeit auf eine Suchdienstanfrage soll maximal 3 Sekunden betragen.
AF_4-001 H
2 Die Antwortzeit auf eine Darstellungsdienstabfrage soll maximal 5 Sekunden betragen.
AF_4-002 H
3 Die Kapazität des Systems soll mindestens die Bearbeitung von 30 parallelen Suchdienstanfragen je Sekunde erlauben.
AF_4-003 H
4 Die Kapazität des Systems soll mindestens die Bearbeitung von 20 parallelen Darstellungsdienstanfragen je Sekunde erlauben.
AF_4-004 H
Tabelle 4: Anforderungen Effizienz
1.23 Änderbarkeit
Dieses Qualitätsmerkmal trifft Aussagen über die Leichtigkeit, mit der die Software geändert werden kann. Dabei sind sowohl Anpassungen des Programmsystems an interne und externe Änderungs- und Erweiterungswünsche als Weiterentwicklungen und Fehlerbeseitigung zu betrachten.
Um den Aufwand zur Ausführung dieser Änderungen so gering wie möglich zu halten, sollte die Software unter Verwendung moderner Softwaretechnologien und Programmiersprachen entwickelt werden sowie modular mit definierten Schnittstellen aufgebaut sein. Von Vorteil sind ein einfacher Softwarearchitekturentwurf mit einer sinnvollen Dokumentation und selbsterklärendem Code. Für das Fachportal sind z. B. gekapselte Datenstrukturen und der Datenzugriff über Funktionen von Bedeutung.
Für den Betrieb des Fachportals sollten durch den Auftraggeber Wartungsfenster, Reaktionszeiten auf Fehlermeldungen und Supportzeiten festgelegt werden. Im Sinne einer Planungssicherheit sollte ein Wartungsvertrag geschlossen werden, die Kosten für die Wartung und Pflege des Produktes abdeckt.
Für die Bearbeitung von Änderungs- und Erweiterungswünschen nach der Realisierungsphase sollte eine Verfahrensweise vereinbart werden.
Relevante nichtfunktionale Anforderung für die Änderbarkeit sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Die Softwareprodukte sollen modular aufgebaut sein. AF_5-001 M
2 Die Support- und Reaktionszeiten für Serviceleistungen sollen vereinbart werden.
AF_5-002 M
Tabelle 5: Anforderungen Änderbarkeit
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1.24 Übertragbarkeit
Dieses Qualitätsmerkmal trifft Aussagen über die Leichtigkeit mit der das Softwareprodukt auf verschiedene Hard- und Softwareumgebungen übertragen werden kann.
Da das Fachportal über den geplanten Infrastrukturknoten in die GDI-BE/BB und damit in die GDI-DE eingebunden wird, muss eine hohe Flexibilität bezüglich der Betriebssysteme und Browser angestrebt werden.
Das Fachportal soll möglichst von beliebigen Betriebssystemen und mit einem beliebigen Browser nutzbar sein. Mindestens sind Windows XP und 7 als Clientbetriebssystem und die Browser MS Internet Explorer und Mozilla Firefox als gebräuchlichste Systeme zu unterstützen.
Die Weblösung soll keine Installation auf dem Web-Clientrechner erfordern.
Die Bearbeitung der Datenbasis soll über einen Desktop-Vollarbeitsplatz möglich sein.
Das System muss weitestgehend interaktiv administrierbar sein.
Die Portalsoftware sollte auf einem separaten Web Application Server installiert werden.
Die Geodatenbereitstellung soll im Fachportal auch als OGC-Services auf Basis der im Infrastrukturknoten eingesetzten ArcGIS Server erfolgen, damit die Einbindung der Daten und Dienste auch in Open Source Systeme möglich ist.
Relevante nichtfunktionale Anforderung für die Übertragbarkeit sind folgende Punkte (AF – Anforderung; Priorität – hoch, mittel, niedrig).
Nr. Beschreibung AF-Nr. Priorität
1 Die Weblösung soll mindestens die Browser MS Internet Explorer und Mozilla Firefox unterstützen.
AF_6-001 H
2 Die Softwareprodukte sollen mindestens Windows XP und Windows 7 als Clientbetriebssysteme unterstützen.
AF_6-002 H
3 Die Geodatenbereitstellung soll auch als OGC-Services erfolgen.
AF_6-003 H
Tabelle 6: Anforderungen Übertragbarkeit
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10 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
1.25 Normenüberblick DIN EN ISO 9241 – Software-Ergonomie
In der folgenden Aufzählung enthält alle Teile der Normreihe DIN EN ISO 9241, die Leitlinien zur ergonomischen Software-Gestaltung enthalten.
Teil 8: Anforderungen an Farbdarstellungen
Teil 9: Anforderungen an Eingabegeräte - außer Tastaturen
Teil 110: Grundsätze der Dialoggestaltung (ersetzt den bisherigen Teil 10)
Teil 11: Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit - Leitsätze
Teil 12: Informationsdarstellung
Teil 13: Benutzerführung
Teil 14: Dialogführung mittels Menüs
Teil 15: Dialogführung mittels Kommandosprachen
Teil 16: Dialogführung mittels direkter Manipulation
Teil 17: Dialogführung mittels Bildschirmformularen
Teil 171: Leitlinien für die Zugänglichkeit von Software
In der Regel enthalten die einzelnen Teile Anhänge, in denen Informationen und Beispiele zur Verdeutlichung der Sachverhalte dargestellt sind.
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2 Exkurs zu den mit der Portalentwicklung verbundenen Zielsetzungen gemäß den Vorgaben der EU-INSPIRE Richtlinie und des Masterplans der GDI-BE/BB
2.1 Technische Vorgaben INSPIRE Metadaten
Die Geodateninfrastruktur besteht entsprechend der INPSPIRE-Richtlinie aus Metadaten, Geodaten und Geodatendiensten, Netzdiensten und Netztechnologien. Zusätzlich sind Koordinierungs- und Überwachungsmechanismen, -prozesse und-verfahren zur organisatorischen Begleitung des Aufbaus und des Betriebs der Infrastruktur zu installieren.
Geodaten und Geodatendienste werden mit Metadaten beschrieben, um deren Recherchierbarkeit und Bewertbarkeit und damit Nutzung zu ermöglichen.
In den Durchführungsbestimmungen der INSPIRE-Richtlinie (Verordnung (EG) Nr. 1205/2008) werden detaillierte Festlegungen zur Art und Weise der Erstellung und Pflege von Metadaten getroffen.
Damit sind auch die Geoinformationen der Themenfelder 5 (Gesundheit und Sicherheit), 6 (Versorgung und staatliche Dienste) sowie 10 (Verteilung der Bevölkerung – Demografie), die Gegenstand des Anhanges III der Richtlinie sind, mit den geforderten Metadatenelementen zu beschreiben.
Generell geht es dabei um die normierte Auskunft zu Lage, Inhalt und Qualität der Geoinformationen sowie Zuständigkeit, Zugangs- und Nutzungsbedingungen für Interessenten an Geodaten. In Anlehnung an die relevanten ISO Standards ISO 19115 und ISO 19119 wurde deshalb das INSPIRE-Metadatenprofil entwickelt, das die grundlegenden Metadatenelemente sowohl für die Geodaten als auch die Geodatendienste vorgibt.
Damit sind die folgenden Metadaten als Bestandteil eines Metadatensatzes für die Beschreibung von Geodatensätzen zu nutzen und zu pflegen.
Nr. Metadatenelement Beschreibung
1.1 Ressourcenbezeichnung (resource title)
Bezeichnung der Ressource
1.2 Ressourcenüberblick (resource abstract)
Zusammenfassung des Ressourceninhalts
1.3 Ressourcenart (resource type)
Art bzw. Typ der beschriebenen Ressource.
1.4 Ressourcenverweis (resource locator)
Der Ressourcenverweis definiert die Links auf die Ressource und/oder auf zusätzliche Informationen zur Ressource.
1.5 Eindeutiger Ressourcenbezeichner (unique resource identifier)
Ein Wert, durch den die Ressource eindeutig gekennzeichnet wird
1.7 Ressourcensprache (resource language)
In der Ressource genutzte Sprache(n).
2.1 Themenkategorie (topic category)
Übergeordnetes Klassifikationssystem zur Zusammenstellung und Suche
3.1 Wert des Schlüsselworts (keyword value)
Wert des Schlüsselworts zur Beschreibung des Gegenstandes zur Volltext- und Schlüsselwortsuche
3.2 Herkunft des kontrollierten Vokabulars (originating controlled vocabulary)
Quellenangabe des kontrollierten Vokabulars (Thesaurus oder Ontologie)
4.1 Geografisches Begrenzungsrechteck der Ausdehnung der Ressource im
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Begrenzungsrechteck (geographic bounding box)
geografischen Raum
5.1 Zeitliche Ausdehnung (temporal extent)
Zeitraum, der vom Inhalt der Ressource erfasst wird
5.2 Datum der Veröffentlichung (date of publication)
Veröffentlichungsdatum der Ressource
5.3 Datum der letzten Überarbeitung (date of last revision)
Datum der letzten Überarbeitung der Ressource
5.4 Erstellungsdatum (date of creation)
Erstellungsdatum der Ressource
6.1 Herkunft (lineage)
Angaben zum Ablauf der Datenerstellung und/oder zur Gesamtqualität des Geodatensatzes
6.2 Räumliche Auflösung (spatial resolution)
Räumliche Auflösung bezüglich des Detaillierungsgrades des Datensatzes
7.1 Spezifikation (specification)
Quellenangabe zu den Durchführungsbestimmungen oder zu einer anderen Spezifikation
7.2 Grad (degree) Grad der Übereinstimmung der Ressource mit den Durchführungsbestimmungen oder mit einer anderen Spezifikation.
8.1 Bedingungen für den Zugang und die Nutzung (conditions applying to access and use)
Angaben zu den Bedingungen für den Zugang zu Geodatensätzen und -diensten und deren Nutzung sowie gegebenenfalls zu entsprechenden Gebühren
8.2 Beschränkungen des öffentlichen Zugangs (limitations on public access)
Informationen zu den Beschränkungen des öffentlichen Zuganges und ihren Gründen
9.1 Zuständige Stelle (responsible party)
Angaben über die zuständige Stelle für die Schaffung, Verwaltung, Erhaltung und Verbreitung der Ressource
9.2 Funktion der zuständigen Stelle (responsible party role)
Beschreibt die Funktion der zuständigen Stelle
10.1 Kontakt für die Metadaten (metadata point of contact)
Beschreibung der Stelle, die für die Erstellung und Pflege der Metadaten zuständig ist
10.2 Datum der Metadaten (metadata date)
Erstellungs- oder Aktualisierungsdatum des Metadatensatzes
10.3 Sprache der Metadaten (metadata language)
Angabe der für die Dokumentation der Metadaten verwendeten Sprache
Tabelle 7: Metadatenelemente für Geodatensätze
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13 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Für die Beschreibung von Geodatendiensten sind die folgenden Metadatenelemente als Bestandteil eines Metadatensatzes zu nutzen und zu pflegen.
Nr. Metadatenelement Beschreibung
1.1 Ressourcenbezeichnung (resource title)
Bezeichnung der Ressource
1.2 Ressourcenüberblick (resource abstract)
Zusammenfassung des Ressourceninhalts
1.3 Ressourcenart (resource type)
Art bzw. Typ der beschriebenen Ressource.
1.4 Ressourcenverweis (resource locator)
Der Ressourcenverweis definiert die Links auf die Ressource und/oder auf zusätzliche Informationen zur Ressource.
1.6 Gekoppelte Ressource (coupled resource)
Kennzeichnung der Zielgeodatensätze durch eindeutigen Ressourcenbezeichner (URI).
2.2 Art des Geodatendienstes (spatial data service type)
Klassifikation der verfügbaren Geodatendienste
3.1 Wert des Schlüsselworts (keyword value)
Wert des Schlüsselworts zur Beschreibung des Gegenstandes zur Volltext- und Schlüsselwortsuche
3.2
Herkunft des kontrollierten Vokabulars (originating controlled vocabulary)
Quellenangabe des kontrollierten Vokabulars (Thesaurus oder Ontologie)
4.1 Geografisches Begrenzungsrechteck (geographic bounding box)
Begrenzungsrechteck der Ausdehnung der Ressource im geografischen Raum
5.1 Zeitliche Ausdehnung (temporal extent)
Zeitraum, der vom Inhalt der Ressource erfasst wird
5.2 Datum der Veröffentlichung (date of publication)
Veröffentlichungsdatum der Ressource
5.3 Datum der letzten Überarbeitung (date of last revision)
Datum der letzten Überarbeitung der Ressource
5.4 Erstellungsdatum (date of creation)
Erstellungsdatum der Ressource
6.2 Räumliche Auflösung (spatial resolution)
Räumliche Auflösung bezüglich des Detaillierungsgrades des Datensatzes
7.1 Spezifikation (specification)
Quellenangabe zu den Durchführungsbestimmungen oder zu einer anderen Spezifikation
7.2 Grad (degree) Grad der Übereinstimmung der Ressource mit den Durchführungsbestimmungen oder mit einer anderen Spezifikation.
8.1
Bedingungen für den Zugang und die Nutzung (conditions applying to access and use)
Angaben zu den Bedingungen für den Zugang zu Geodatensätzen und -diensten und deren Nutzung sowie gegebenenfalls zu entsprechenden Gebühren
8.2 Beschränkungen des öffentlichen Zugangs (limitations on public access)
Informationen zu den Beschränkungen des öffentlichen Zuganges und ihren Gründen
9.1 Zuständige Stelle (responsible party)
Angaben über die zuständige Stelle für die Schaffung, Verwaltung, Erhaltung und Verbreitung der Ressource
9.2 Funktion der zuständigen Stelle (responsible party role)
Beschreibt die Funktion der zuständigen Stelle
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14 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
10.1 Kontakt für die Metadaten (metadata point of contact)
Beschreibung der Stelle, die für die Erstellung und Pflege der Metadaten zuständig ist
10.2 Datum der Metadaten (metadata date)
Erstellungs- oder Aktualisierungsdatum des Metadatensatzes
10.3 Sprache der Metadaten (metadata language)
Angabe der für die Dokumentation der Metadaten verwendeten Sprache
Tabelle 8: Metadatenelemente für Dienste
Neben diesen grundsätzlichen Festlegungen im Rahmen von INSPIRE gelten für die Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB) die Festlegungen der drei Teile des BE/BB-Profils für Geodaten, Dienste und Applikationen, die auf ISO 19115/19119 und INSPIRE basieren. Insbesondere die Informationen über die Metadaten zu den Applikationen, wie beispielsweise zu Portalen, sind zu beachten, da INSPIRE selbst keine Festlegungen dazu trifft. Die dort ebenfalls enthaltenen Musterdaten im XML-Format (nach ISO 19139) sowie UML-Schematas veranschaulichen die Anwendung des Profils.
Eine Besonderheit sind die zu implementierenden 4 Metadatenelemente, die aus technischen Gründen für einen möglichst reibungslosen Austausch über die INSPIRE-Metadatenelemente hinaus verpflichtend sind.
Nr. Metadatenelement Beschreibung
1 Metadatensatzidentifikator (fileIdentifier)
Eindeutiger Identifikator für diesen Datensatz
2 Metadatenstandardname (metadataStandardName)
Bezeichnung des verwendeten Metadatenstandards inkl. Profil
3 Metadatenstandardversion (metadataStandardVersion)
Version des verwendeten Metadatenstandards bzw. Profils
4 Ausdehnungsangabeart (extentTypeCode)
Angabe, ob die geografische Ausdehnung ein Gebiet umschließt oder ausschließt
Tabelle 9: Zusätzliche Pflichtmetadatenelemente GDI-BE/BB zu INSPIRE
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15 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Metadatensätze sollen nach den Durchführungsbestimmungen von INSPIRE mindestens ein Schlüsselwort aus dem allgemeinen mehrsprachigen Umwelt-Thesaurus (GEMET) enthalten, das sich auf die Themenfelder der Anhänge der Richtlinie bezieht. Der derzeitig gültige Thesaurus GEMET – INSPIRE themes beinhaltet die folgenden Schlagworte.
Adressen (Addresses)
Atmosphärische Bedingungen (Atmospheric conditions)
Bewirtschaftungsgebiete/Schutzgebiete/ geregelte Gebiete und Berichterstattungs-einheiten (Area management/restriction/regulation zones and reporting units)
Biogeografische Regionen (Bio-geographical regions)
Boden (Soil)
Bodenbedeckung (Land cover)
Bodennutzung (Land use)
Energiequellen (Energy resources)
Flurstücke/Grundstücke (Katasterparzellen) (Cadastral parcels)
Gebäude (Buildings)
Gebiete mit naturbedingten Risiken (Natural risk zones)
Geografische Bezeichnungen (Geographical names)
Geografische Gittersysteme (Geographical grid systems)
Geologie (Geology)
Gesundheit und Sicherheit (Human health and safety)
Gewässernetz (Hydrography)
Höhe (Elevation)
Koordinatenreferenzsysteme (Coordinate reference systems)
Landwirtschaftliche Anlagen und Aquakulturanlagen (Agricultural and aquaculture facilities)
Lebensräume und Biotope (Habitats and biotopes)
Meeresregionen (Sea regions)
Meteorologisch-geografische Kennwerte (Meteorological geographical features)
Mineralische Bodenschätze (Mineral resources)
Orthofotografie (Orthoimagery)
Ozeanografisch-geografische Kennwerte (Oceanographic geographical features)
Produktions- und Industrieanlagen (Production and industrial facilities)
Schutzgebiete (Protected sites)
Statistische Einheiten (Statistical units)
Umweltüberwachung (Environmental monitoring facilities)
Verkehrsnetze (Transport networks)
Versorgungswirtschaft und staatliche Dienste (Utility and governmental services)
Verteilung der Arten (Species distribution)
Verteilung der Bevölkerung — Demografie (Population distribution - demography)
Verwaltungseinheiten (Administrative units)
Tabelle 10: Tabelle: Thesaurus GEMET – INSPIRE themes, Version 1.0, 2008-06-01
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16 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Die Bereitstellung der Metadaten für die relevanten Themenfelder nach Anhang III der INSPIRE-Richtlinie ist nach Verabschiedung der Datenspezifikation im Mai 2012 für den Dezember 2013 geplant.
Geodaten-Spezifikationen
Geodaten sind zusammen mit den Metadaten so interoperabel zu gestalten, dass durch die Einhaltung gemeinsamer Standards die Kombinierbarkeit und Interaktionsfähigkeit verschiedener Systeme und Techniken gewährleistet ist.
INSPIRE gilt für Geodatensätze, die
• ein hoheitliches Gebiet betreffen;
• in elektronischer Form vorliegen;
• vorhanden sind bei
• einer geodatenhaltenden Behörde im Rahmen ihres öffentlichen Auftrages;
• wurden von einer erstellt oder
• sind bei einer Behörde eingegangen oder
• werden von dieser verwaltet oder aktualisiert
• Dritten, die sich an der GDI beteiligen;
• ein oder mehrere Themenfelder von Anhang I, II oder III betreffen.
Die notwendigen Grundlagen zur Datenmodellierung und Vorgehensmethodik wurden 2008 entwickelt. Basierend auf diesen Grundlagen ist zurzeit die konkrete inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung der Datenspezifikationen der Geodaten-Themenfelder der Anhänge II bis III (Anhang I liegt seit dem 14.12.2009 vor) bei den Thematic Working Groups in Bearbeitung.
Diese Spezifikationen beinhalten im Wesentlichen die Angaben des Applikationsschemas, die Darstellung als UML-Diagramm, die Beschreibungen im Objektartenkatalog, Vorgaben zur Datenqualität und die Definition von sogenannten Datensatz-Metadaten.
Dies betrifft auch die drei für das Fachportal relevanten Themenfelder
(5) Gesundheit und Sicherheit (Human health an safety),
(6) Versorgung und staatliche Dienste (Utility and governmental services) und
(10) Verteilung der Bevölkerung – Demografie (Population distribution and demography),
die Teil des Anhanges III der INSPIRE-Richtlinie sind. Die Implementierung der in den Datenspezifikationen definierten besonderen Anforderungen und Merkmale zu diesen und dann später zu den anderen Datenthemen des Anhanges III in das Fachportal muss bei der Realisierung gesichert werden.
Nach Verabschiedung der konkreten Datenspezifikation für den Anhang III, die für Mai 2012 geplant ist, ist die Bereitstellung der neu gesammelten bzw. erheblich umstrukturierten Geodaten bis zum Januar 2015 vorgesehen. Die anderen betroffenen Datenbestände sollen bis zum Mai 2019 verfügbar gemacht werden.
Die Geodatensätze werden dazu entsprechend den geltenden Durchführungsbestimmungen durch Anpassung des Datenbestandes oder durch Transformationsdienste für INSPIRE verfügbar gemacht. Soweit möglich, sollte bereits der Primärdatenbestand INSPIRE-konform aufgebaut werden, um keinen INSPIRE-konformen Sekundärdatenbestand halten zu müssen.
Netzdienste
Das Grundprinzip der INSPIRE-Netzdienste folgt dem sogenannten „Publish-Find-Bind“-Prinzip (veröffentlichen – finden – einbinden) der serverorientierten Architektur (SOA).
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17 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Der Datenanbieter beschreibt seine Geoinformationen mit Metadaten und veröffentlicht sie mit einem Suchdienst.
Der Datennutzer recherchiert in diesem Suchdienst über die Metadaten nach Geodaten und kann sie über Geodatendienste in seine Anwendung integrieren.
Die folgenden Netzdienste müssen lt. INSPIRE-Richtlinie öffentlich (z. B. über das Internet) zur Verfügung gestellt werden:
• Suchdienste (Discovery Services mit Catalogue Service Web – CSW)
• Suche nach Geodatensätze und –dienste über Metadaten sowie deren Anzeige
• Darstellungsdienste (View Services mit Web Map Service – WMS; Styled Layer Description - SLD)
• Visualisierung von Geodatensätzen
• Download-Dienste (Download Services mit Web Feature Service – WFS; Web Coverage Service – WCS)
• Herunterladen bzw. direkter Zugriff auf Geodatensätze
• Transformationsdienste (Transformation Services mit Web Processing Service – WPS)
• Transformation von Geodaten für Interoperabilität
• Dienste zum Abrufen von Geodatendiensten (Invoke Spatial Data Services)
• Z. B. Einbindung von eCommerce-Services
Die grundlegenden Anforderungen an INSPIRE Netzdienste sind in den Dokumenten zur Architektur der INSPIRE Netzdienste festgelegt. Die INSPIRE Netzdienste basieren auf einer Service-orientierten Architektur (SOA), die Daten über Dienste für Verwendung in z. B. Web-Anwendungen bereitstellt. Die technischen Richtlinien basieren auf OGC Spezifikationen, so dass existierende OGC Web Services (OWS) verwendet und ausgebaut werden. Beispielsweise werden die OGC Such- und Darstellungsdienste um ein INSPIRE-spezifisches SOAP-Binding, Multilingualität und weitere Aspekte erweitert.
Bestehende Protokolle wie HTTP/GET, XML über HTTP/POST, SOAP über HTTP/POST und Kombinationen dieser sind ebenfalls Bestandteil und Grundlage der INSPIRE Architektur.
Suchdienste
Die Suchdienste realisieren Katalogdienste für Geodaten, Geodatendienste und Applikationen über Metadaten.
Für die Suchdienste sind nach Verordnung (EG) Nr. 976/2009 mindestens die folgenden Kombinationen von Suchkriterien zu gewährleisten. Die Kriterien sind mit den entsprechenden INSPIRE-Metadatenelementen abzubilden.
Mindestsuchkriterium Metadatenelement
Schlüsselwörter Schlüsselwort Klassifizierung von Geodaten und Geodatendiensten nach Themenkategorie und Dienstart
topic category; spatial data service type
Qualität und Gültigkeit der Geodatensätze nach Herkunft und Auflösung
lineage; spatial resolution
Grad der Übereinstimmung mit den vorgegebenen Durchführungsbestimmungen nach Spezifikation und Grad
specification; degree
Geografischer Standort geographical bounding box Bedingungen für den Zugang zu und die Nutzung von Geodatensätzen- und diensten inkl. Beschränkungsangaben
conditions applying to access and use; limitations on public access
Für die Erzeugung, Verwaltung, Erhaltung und Verbreitung von Geodatensätzen und diensten zuständige Behörde und ihrer
responsible party; responsible party role
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18 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Funktion Tabelle 11: INSPIRE-Metadatenelemente nach Mindestsuchkriterien
Außerdem müssen die Metadatenelemente
• Ressourcenbezeichnung (resource title),
• Ressourcenüberblick (resource abstract),
• Ressourcenart (resource type),
• Eindeutiger Ressourcenbezechner (unique resource identifier) und
• Zeitbezug
als Suchkriterien zur Verfügung stehen sowie der räumliche Operator „Intersects“ unterstützt werden, damit Geodaten auf der Grundlage des Standorts gefunden werden können.
Für Suchdienste müssen die folgenden Operationen implementiert sein.
Operation Beschreibung
Get Discovery Service Metadata
Bereitstellung der Informationen zum Suchdienst sowie Beschreibung der Leistungsmerkmale des Dienstes
Discover Metadata Abruf von Metadatenelementen aus dem Ziel-Suchdienst Publish Metadata Bearbeitung (Einfügen, Aktualisieren, Löschen) von
Metadatenelemente im Suchdienst Link Discovery Service Definition eines Suchdienst über den Suchdienst eines Dritten,
während die Metadaten am Standort des Besitzers verbleiben
Tabelle 12: Operationen für Suchdienste
Die Anfrage- und Antwortparameter zu den Operationen sind als Bestandteil der technischen Spezifikation zu beachten.
Die zu sichernde Dienstqualität für Suchdienste ist lt. Verordnung (EG) Nr. 976/2009:
Leistung - Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine Suchdienstanfrage max. 3 Sekunden (Angaben für normale Situation ohne Spitzenbelastung, die 90% der Zeit vorliegt)
Kapazität - Min. 30 parallele Suchdienstanfragen je Sekunde
Verfügbarkeit - Netzdienst soll 99% der Zeit verfügbar sein.
Darstellungsdienste
Darstellungsdienste realisieren die Visualisierung von Geoinformationen auf einer Karte.
Für Darstellungsdienste müssen nach Verordnung (EG) Nr. 976/2009 die folgenden Operationen implementiert sein.
Operation Beschreibung
Get View Service Metadata Bereitstellung der Informationen zum Dienst sowie Beschreibung der Leistungsmerkmale des Dienstes
Get Map Rückgabe einer Karte (Grafik) mit geografischen und themenbezogenen Informationen aus den Geodatensätzen
Link View Service Ermöglicht einem Dritten, einen Darstellungsdienst so zu definieren, dass die Geodaten über den Darstellungsdienst angezeigt werden, der Betrieb des Dienstes jedoch beim Dritten verbleibt
Tabelle 13: Operationen für Darstellungsdienste
Die Anfrage- und Antwortparameter zu den Operationen sind als Bestandteil der technischen Spezifikation zu beachten.
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19 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Die im Infrastrukturknotenkonzept genannten Profile und inhaltliche Erweiterungen sollten umgesetzt werden.
Zusätzlich ist für die Kartenausgabe zur Übergabe der Darstellungsregeln für Kartenebenen der OGC-Standard SLD/SE (Styled Layer Descriptor/ Symbology Encoding Standard) zu unterstützen.
Das SLD-Profil des WMS Encoding Standards definiert eine Erweiterung für benutzerdefinierte Symbole und Farben in Kartendaten. Dadurch kann der Anwender die visuelle Darstellung von Geodaten über Ausprägungsregeln steuern, die mit SE definiert werden. Das SLD-Profil des WMS ermöglicht der Applikation, die Erweiterung auf WMS-Kartenlayer anzuwenden. Darüber hinaus definiert SLD eine Operation für einen standardisierten Zugriff auf Legenden.
Die zu sichernde Dienstqualität für Darstellungsdienste wird lt. Verordnung (EG) Nr. 976/2009 beschrieben durch:
Leistung - Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf „Get Map“-Anfrage eines Darstellungsdienstes max. 5 Sekunden (Karte 470 kB mit 800x600 Pixel, 8 bit) (Angaben für normale Situation ohne Spitzenbelastung, die 90% der Zeit vorliegt)
Kapazität - Min. 20 parallele Darstellungsdienstanfragen je Sekunde
Verfügbarkeit - Netzdienst soll 99% der Zeit verfügbar sein.
Die Darstellungsdienste sollen den besonderen Anforderungen und Merkmalen in Anhang III mit seinen speziellen Themenfeldern entsprechen.
Download-Dienste
Download-Dienste realisieren den Zugriff auf Geodaten der Themenfelder der Anhänge der INSPIRE-Richtlinie durch Herunterladen oder direkten Zugriff.
Für Download-Dienste müssen nach Verordnung (EG) Nr. 976/2009 die folgenden Operationen implementiert sein.
Operation Beschreibung
Get Download Service Metadata
Bereitstellung der Informationen über den Service, die verfügbaren Geodaten und beschreibt die Service-Fähigkeiten
Get Spatial Data Set Anfragebasierter Abruf von Geodatensätzen Describe Spatial Data Set Beschreibung aller Geodatentypen des Geodatensatzes Link Download Service Ermöglicht die Definition eines Download-Dienste für den
Download von Ressourcen über den Download-Dienst eines Mitgliedstaates, während die Downloadmöglichkeit am Standort des Besitzers verbleibt
Get Spatial Object (direct access)
Anfragebasierter Abruf von Geodaten im Direktzugriff
Describe Spatial Object Type (direct access)
Beschreibung der angegebenen Geodatentypen
Tabelle 14: Operationen für Download-Dienste
Die Anfrage- und Antwortparameter zu den Operationen sind als Bestandteil der technischen Spezifikation zu beachten.
Die zu sichernde Dienstqualität für Downloaddienste ist:
Leistung - Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine Downloaddienstanfrage max. 3 Sekunden¸Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf einen Geodatensatzabruf max. 30 Sekunden, anschließend >0,5 MB/s oder alternativ 500 Geoobjekte/s¸Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine Geodatentypanfrage max. 10 Sekunden, anschließend >0,5 MB/s oder alternativ 500 Geoobjekte/s (Angaben für normale Situation ohne Spitzenbelastung, die 90% der Zeit vorliegt)
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20 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Kapazität - Min. 10 parallele Downloaddienstanfragen je Sekunde
Verfügbarkeit - Netzdienst soll 99% der Zeit verfügbar sein.
Die Ergänzung der Verordnung (EG) Nr. 976/2009 bezüglich der Download-Dienste liegt zurzeit als Entwurf vor, so dass bis zum Inkrafttreten noch Veränderungen möglich sind, die bei der Realisierung beachtet werden müssen.
Transformationsdienste
Transformationsdienste unterstützen die Umwandlung von Geodatensätzen zur Erreichung und Gewährleistung der Interoperabilität.
Für Transformationsdienste müssen nach Verordnung (EG) Nr. 976/2009 die folgenden Operationen implementiert sein.
Operation Beschreibung
Get Transformation Service Metadata
Bereitstellung der Informationen über den Service und die Service-Fähigkeiten, einschließlich der unterstützten Transformationskategorie, Transformationen, Eingangsdatentypen, Modelldefinition und Kartensprachen
Transform Ausführen des aktuellen Transformationsprozesses Link Transformation Service Ermöglicht die Definition eines Transformationsdienstes zur
Transformation von Geodatensätzen durch den Transformationsdienst eines Mitgliedstaates, während die Transformationsmöglichkeit am Standort des Besitzers verbleibt
Tabelle 15: Operationen für Transformationsdienste
Die Anfrage- und Antwortparameter zu den Operationen sind als Bestandteil der technischen Spezifikation zu beachten.
Die Ergänzung der Verordnung (EG) Nr. 976/2009 bezüglich der Transformationsdienste liegt zurzeit als Entwurf vor, so dass bis zum Inkrafttreten noch Veränderungen möglich sind, die bei der Realisierung beachtet werden müssen.
Dienste zum Abrufen von Geodatendiensten
Dieser Service ermöglicht den Aufruf von Geodatendiensten, die Dateneingabe und Datenabgabefunktionen, beispielsweise im Rahmen von eCommerce-Anwendungen, bereitstellen.
Die Erarbeitung der Implementing Rules und Technical Guidance hat Ende 2009 begonnen.
In Anlehnung an eine Machbarkeitsstudie des JRC, Institute for Environment and Sustainability, von 2009 könnten die folgenden Operationen verpflichtend werden.
Operation Beschreibung
Get Invoke Service Metadata Bereitstellung der Informationen über den Abrufdienst und die Geodatendienste
Invoke Spatial Data Service Führt den synchronen oder asynchronen Aufruf des Geodatendienstes durch
Link Spatial Data Services Ermöglicht die Definition eines Geodatendienstes zum Aufruf durch den Invoke Service eines Mitgliedstaates
Tabelle 16: Operationen für Geodatenabrufdienste
Der Entwurf der Implementing Rules für den Invoke Spatial Data Services ist allerdings erst für den Juni 2012 geplant und muss dann im Zuge der Realisierung des Fachportals geprüft werden.
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21 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
2.2 Technische Vorgaben der GDI-DE Die vom GDI-DE bereitzustellenden Diensttypen entsprechen den sechs von INSPIRE genannten. Die davon abgeleiteten Anforderungen im Architekturkonzept des GDI-DE werden in „grundlegend“, „optional“ und „unter Beobachtung stehend“ eingeteilt.
Die Anwendung der grundlegenden Lösungen ist obligatorisch. Sie basieren auf gesicherten Erkenntnissen von Wissenschaft, Technik und Erfahrung, sind wirtschaftlich realisierbar und praktisch zur Sicherung der Interoperabilität bei der Umsetzung der GDI-DE-Architektur geeignet.
Optionale Lösungen sollten in den Bereichen angewendet werden, wo es bereits praxiserprobte Umsetzungen gibt. Sie sind noch nicht in vollem Umfang durch Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technik und Erfahrung gesichert.
Die Anforderungen, die derzeit nicht durch einsetzbare Lösungen gesichert sind, wo aber Lösungsansätze absehbar sind, stehen unter Beobachtung.
Die Klassifizierung als grundlegend für INSPIRE begründet sich aus zusätzlichen Anforderungen der Durchführungsbestimmungen und Umsetzungsanleitungen zu den Geodaten (möglichst Bereitstellung in INSPIRE-Datenformaten) und Geodatendiensten (Funktionalitäts- und Dienstqualitätsanforderungen).
Durch das aktuelle Architekturkonzept werden die im Infrastrukturknotenkonzept festgestellten Abweichungen zwischen GDI-DE und INSPIRE aufgehoben.
Da sich eine Reihe von Veränderungen in Umfang und Zuordnung der Spezifikationen zum Infrastrukturknotenkonzept ergeben haben, erfolgt in den folgenden Tabellen eine aktualisierte zusammenfassende Darstellung der Spezifikationen für die Klassifikationsstufen.
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22 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
GDI-DE-grundlegend
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen grundlegenden Spezifikationen der GDI-DE.
Diensttyp/Datenformat GDI-DE-grundlegend
Vektordatenformate OGC-GML Version 3.2, ISO 19136:2007/OpenGIS® Geography Markup Language (GML) Encoding Standard, Implementation Specification OGC-GML Version 2.1, OpenGIS® Geography Markup Language (GML) Encoding Standard, Implementation Specification
Rasterdatenformate GeoTIFF, Geo Tagged Image File Format HDF-EOS, Hierarchical Data Format - Earth Observing System DTED, Digital Terrain Elevation Data NITF, National Imagery Transmission Format CF-NetCDF, Climate and Forecast Metadata Convention - Network Common Data Form
Sensordatenformate OGC-SensorML Version 1.0.0, Sensor Model Language (OGC 07-000)
Beobachtungen und Messungen OGC-O&M Version 1.0.0, Observations and Measurements - Part 1 - Observation Schema (OGC 07-022r1) - Part 2 - Sampling Features (OGC 07-002r3)
Metadaten ISO/TS 19139:2007 Geographic Information -- Metadata -- XML Schema Implementation
Visualisierungsdienste WMS 1.3 - basierte Darstellungsdienste • SLD Version 1.1.0, OpenGIS Styled Layer Descriptor Profile of the Web Map Service Implementation Specification • SE Version 1.1.0, OpenGIS Symbology Encoding Implementation Specification WMS 1.1.1 - basierte Darstellungsdienste • SLD Version 1.0.0, OpenGIS Styled Layer Descriptor Implementation Specification
Kartenzusammenstellungen WMC Version 1.1, OpenGIS Web Map Context Implementation Specification
Filter und Abfragen FE Version 1.1, OpenGIS Filter Encoding Implementation Specification
Koordinatenreferenzsysteme WGS84 (EPSG 4326) ETRS89 (EPSG 4258)
Projektionen ETRS89/ETRS-TM32 (EPSG 3044) ETRS89/UTM Zone 32N (EPSG 25832)
Kartendienste OGC-WMS Version 1.3, OpenGIS Web Map Service (WMS) Implementation Specification WMS-DE-Profil Version 1.0 (basiert auf OGC-WMS Version 1.1.1)
Downloaddienste für vektorbasierte Objekte
OGC-WFS Version 2.0, OpenGIS® Web Feature Service Implementation Specification OGC-WFS Version 1.0, OpenGIS® Web Feature Service Implementation Specification
Gazetteer-Dienst OGC-WFS-G Version 0.9.3, OpenGIS® Gazetteer Service – Application Profile of the Web Feature Service Implementation Specification (OGC-Best Practice)
Rasterdatendienst OGC-WCS Version 2.0, OpenGIS® WCS - Web Coverage Service OGC-WCS Version 1.0, OpenGIS® WCS - Web Coverage Service
Suchdienst OGC-CSW OpenGIS® Catalogue Service Specification 2.0.2 -
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23 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
ISO Metadata Application Profile, Version 1.0 Dienst für geodaten-verarbeitende Prozesse
OGC-WPS, Version 1.0, OpenGIS® Web Processing Service Implementation Specification
Dienst zur Berechnung von Routen
OGC-OpenLS, Version 1.2, OpenGIS® Location Services: Core Services, Part 5-Route Service
Dienst für die Bereitstellung von SensorDaten
OGC-SOS Version 1.0.0, OGC Sensor Observation Service
Anwendungsprotokolle Hypertext Transfer Protocol – HTTP/1.1, RFC2616, IETF 1999: HTTP Authentication: Basic and Digest Access Authentication, RFC2617, IETF 1999 Upgrading to TLS Within HTTP/1.1, RFC2817, IETF 2000 HTTP over TLS, RFC 2818, IETF 2000:
Austausch von Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen
OASIS Security Assertion Markup Language (SAML) V2.0
Integerer und vertraulicher Austausch von SOAP-Nachrichten
WS-S Version 1.1, OASIS Web Service Security Core Specification
Tabelle 17: Spezifikationen GDI-DE-grundlegend
GDI-DE-optional
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen optionalen Spezifikationen der GDI-DE.
Diensttyp/Datenformat GDI-DE-optional
Beschreibung von Sensoren OCG-SensorML Version 1.0.0, OGC Sensor Model Language (OGC 07-000) OGC-SensorML Version 1.0, OGC SensorML Encoding Standard - Schema Corregendum 1 (1.01) (OGC 07-122r2)
Dienst zur Erstellung perspektivischer Ansichten
OGC-WTS Version 0.3.2, OpenGIS® Web Terrain Server (OGC Discussion Paper)
Dienst zur Erstellung von 3D-Szenegrafen
OCG-W3DS Version 0.4.0, Draft for Candidate OpenGIS® Web 3D Service Interface Standard (OGC-Discussion Paper)
Dienst zur Steuerung von Sensoren
OGC-SPS Version 1.0.0, OGC Sensor Planning Service Implementation Specification (OGC 07-014r3)
Deklaration von Zugriffsrechten
OASIS eXtensible Access Control Markup Language (XACML) V2.0
Tabelle 18: Spezifikationen GDI-DE-optional
GDI-DE-unter-Beobachtung
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen unter Beobachtung stehenden Spezifikationen der GDI-DE.
Diensttyp/Datenformat GDI-DE-unter-Beobachtung
Definition von SensorML-Profilen OWS-6, OGC-SensorML Profile for Discovery Engineering Report 0.3.0 (OGC 09-744 033)
Koordinatentransformationsdienst Draft Technical Guidance for INSPIRE - Coordinate Transformation Services
Modelltransformationsdienste Forschungsprojekte Dienste zur Auslösung von Benachrichtigungen aufgrund von Messereignissen
OGC-SAL Version 0.9, OGC Sensor Alert Service (OGC 06-028r3) • OGC-SES Version 0.3.0, OGC Sensor Event Service Interface Specification (OGC 08-133)
Versendung von Benachrichtigungen OGC-WNS Version 0.0.9, OGC Web Notification Service
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24 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
(OGC 06-095) Registry-Konzepte ISO 19135 „Geographic information – Procedures for item
registration“ Standardformate zur Deklaration von Zugriffsrechten für Geodaten und Geodatendienste
OGC Geospatial eXtensible Access Control Markup Language (GeoXACML) 1.0 • OGC Geospatial eXtensible Access Control Markup Language (GeoXACML) Extension A – GML 2 Encoding Version 1.0 • OGC Geospatial eXtensible Access Control Markup Language (GeoXACML) Extension B – GML 3 Encoding Version 1.0
Tabelle 19: Spezifikationen GDI-DE-unter-Beobachtung
INSPIRE-grundlegend
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen grundlegenden INSPIRE- Spezifikationen der GDI-DE.
Diensttyp/Datenformat INSPIRE-grundlegend
Koordinatenreferenzsysteme WGS84 (EPSG 4326) ETRS89 (EPSG 4258)
Projektionen ETRS89/ETRS-TM32 (EPSG 3044) ETRS89/UTM Zone 32N (EPSG 25832)
Kartendienste OGC-WMS Version 1.3, OpenGIS Web Map Service (WMS) Implementation Specification Technical Guidance to implement INSPIRE View Services
Dienstqualität Kartendienst Leistung: Für ein Bild mit 470 Kilobyte (z.B. 800 x 600 Pixel mit einer Farbtiefe von 8 Bit) beträgt die Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine „Get Map“-Anfrage an einen Darstellungsdienst in einer normalen Situation höchstens 5 Sekunden. Mit einer normalen Situation ist ein Zeitraum ohne Spitzenbelastung gemeint. Eine normale Situation ist 90% der Zeit zu gewährleisten. Kapazität: Pro Sekunde können gemäß der Leistungsqualität des Dienstes mindestens 20 Anfragen von einem Darstellungsdienst gleichzeitig bearbeitet werden. Verfügbarkeit: 99% (7*24)
Downloaddienste für vektorbasierte Objekte
OGC-WFS Version 2.0, OpenGIS® Web Feature Service Implementation Specification Technical Guidance to implement INSPIRE Download Services
Dienstqualität Downloaddienst Leistung: GetCapabilities: 3 Sekunden in normalen Situationen GetFeature: 30 Sekunden für das Senden eines ersten Ergebnisses, anschließend eine Übertragungsgeschwindigkeit von > 0,5 MB/s oder alternativ 500 features/s in normalen Situationen DescribeFeatureType: 10 Sekunden für das Senden eines ersten Ergebnisses, anschließend eine Übertragungsgeschwindigkeit von 0,5 MB/s oder alternativ mehr als 500 FeatureTypes pro Sekunde in normalen Situationen. Mit einer normalen Situation ist ein Zeitraum ohne Spitzenbelastung gemeint. Eine normale Situation ist 90% der
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25 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Zeit zu gewährleisten. Kapazität: Pro Sekunde können gemäß der Leistungsqualität des Dienstes mindestens 10 Anfragen von einem Downloaddienst gleichzeitig bearbeitet werden Verfügbarkeit: 99% (7*24)
Suchdienst OGC-CSW OpenGIS® Catalogue Service Specification 2.0.2 - ISO Metadata Application Profile, Version 1.0 Technical Guidance to implement INSPIRE Discovery Services
Dienstqualität Suchdienst Leistung: Die Antwortzeit für das Senden eines ersten Ergebnisses auf eine Suchdienstanfrage beträgt in einer normalen Situation höchstens 3 Sekunden. Mit einer normalen Situation ist ein Zeitraum ohne Spitzenbelastung gemeint. Eine normale Situation ist 90% der Zeit zu gewährleisten Kapazität: Pro Sekunde können gemäß der Leistungsqualität des Dienstes mindestens 30 Anfragen von einem Suchdienst gleichzeitig bearbeitet werden Verfügbarkeit: 99% (7*24)
Tabelle 20: Spezifikationen INSPIRE-grundlegend
Datenqualitätsanforderungen
Für die für das Fachportal zu erfassenden Geodaten werden in den Papieren der Nationalen Geobasisdaten (NGDB) des GDI-DE Qualitätsanforderungen in zwei Stufen definiert.
Stufe 1
Stufe 1: Mindestanforderungen an Geodaten und entsprechende Geodatendienste der NGDB
Qualitätskriterium Beschreibung
Georeferenzierung von Geodaten Unterstützung von Raumbezugssystemen
Visualisierbarkeit von Geodaten Unterstützung eines Darstellungsdienstes entsprechend den Spezifikationen des GDI-DE
Recherchierbarkeit von Geodaten und Geodatendiensten
Existenz von Metadaten und Unterstützung eines Suchdienstes entsprechend den Spezifikationen der GDI-DE, Integrierbarkeit in den Geodatenkatalog-DE
Tabelle 21: Datenqualitätsanforderungen, Stufe 1
Stufe 2
Stufe 2: Weitergehende Qualitätsanforderungen, die über die Stufe 1 hinausgehen und zu einem späteren Zeitpunkt erreicht werden sollen
Die endgültigen Qualitätskriterien der Stufe 2 werden auf der Datenspezifikation des Anhanges III der INSPIRE-Richtlinie basieren, so dass sie hier noch nicht abschließend vorliegen können. Derzeit sind die folgenden Kriterien spezifiziert.
Qualitätskriterium Beschreibung
Zugriff und Abruf der Geodaten Unterstützung eines Downloaddienstes
Elektronische Abwicklung von Lizenzverfahren
Existenz eines Lizenzmodells mit erforderlicher elektronischer Dienstleistung
Elektronische Abwicklung von Abrechnungsverfahren
Existenz eines Abrechnungsmodells mit notwendiger elektronischer Dienstleistung, soweit erforderlich
Harmonisierung von Fachsichten und Objekten
Semantische und geometrische Interoperabilität auf der Grundlage eines einheitlichen Modellierungsrahmens und
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26 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
zu entwickelnder Fachschemas
Tabelle 22: Datenqualitätsanforderungen, Stufe 2
Die Qualität von Geodaten wird immer bezüglich einer konkreten Aufgabenstellung beurteilt und festgelegt. Parameter für Qualitätsanforderungen, die für die einzelnen Nutzergruppen festgelegt werden müssen, sind Vollständigkeit, Konsistenz, Lagegenauigkeit und Aktualität.
Nutzergruppen, die sowohl mit unterschiedlichen Funktionalitäten, Datenaggregationsstufen auf der fachlichen Seite als auch mit differenzierten Zugriffsrechten ausgerüstet werden müssen, sind im Rahmen der Realisierung des Fachportals zu definieren und zu bedienen. Die Identifizierung erfolgte in den AF_001 und AF_004.
Allgemein rekrutieren sich die Nutzergruppen aus allen Fach- und Entscheidungsebenen der Verwaltung, politischen Personen bzw. Gremien und interessierten Bürgern. Zu beachten sind aber ebenfalls die vorgesehenen „externen“ nationalen und internationalen Nutzer des Fachportals mit ihren unterschiedlichen fachlichen Ansprüchen.
2.3 Technische Vorgaben der GDI-BE/BB Die Umsetzung der Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg wird durch die Einbindung in die GDI-DE und die Anbindung an INSPIRE für die Grundkomponenten Geodaten, Geodatendienste und Applikationen bestimmt. Um den Besonderheiten der Geodateninfrastruktur in Brandenburg und Berlin Rechnung tragen, wurden durch einen Arbeitskreis des GDI-BE/BB die folgenden drei Dokumente zu den Metadatenprofilen erarbeitet, die diesen Anforderungen, den Spezifikationen der ISO und OGC sowie den INSPIRE-Bestimmungen entsprechen.
Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115 mit INSPIRE-Bestimmungen, Teil 1, Geodatensätze und –reihen („dataset“, „series“)(2009)
Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115/19119 mit INSPIRE-Bestimmungen, Teil 2, Geodatendienste („services“) (2009)
Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115 für Beschreibungen weiterer „Ressourcen“ z. B. über Anwendungen („application“) mit Ausnahme von Teil 1 und 2(2009)
Mit diesen Festlegungen zur inhaltlichen Interpretation von Metadatenbeschreibungen werden die Anbieter von Geodaten in die Lage versetzt, ihre Geodaten für die GDI-BE/BB so mit Metadaten zu beschreiben, dass sie den nationalen und internationalen Spezifikationen entsprechen und dadurch die Recherche und Bewertung des Geodatenangebotes optimal unterstützen.
Da die Bearbeitung der INSPIRE-Bestimmungen, insbesondere für die für das Fachportal relevanten Themen des Anhanges III, noch nicht abgeschlossen ist, werden sich noch Änderungen und Erweiterungen ergeben, die bei der Realisierung des Fachportals beachtet werden müssen.
Es wird empfohlen, die Beschreibung der Geodaten, Geodatendienste und Applikationen des Fachportals Oberhavel mit Metadaten nach diesen Empfehlungen durchzuführen und technisch zu unterstützen.
Die Vorgaben der Spezifikation im Masterplan der GDI-BE/BB für die Geodienste und Geodaten sind einzuhalten und umzusetzen.
Zur Teilnahme an der GDI-BE/BB ist außerdem die Angabe mindestens eines Schlagwortes aus der folgenden BE/BB-Schlagwortliste für die Erfassung und Bereitstellung der Metadaten Pflicht.
Abfall Abwasser Amtliche Karte Artenschutz Atmosphäre Bau Bauleitplanung Bauordnung Bildung Biosphäre Biotop Boden Bodenkunde Bodenrichtwert Boden-schätzung Bodenschutz Chemie Denkmal Denkmalschutz Eingriffs-
regelung Energie Entsorgung Erholung Ernährung Fauna
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27 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
Fernerkun-dung
Festpunkte Fischerei Flora Fördermittel
Forschung Forst Freizeit Gebäude Geländemodell Geochemie Geologie Geophysik Geothermie Geotop Gesundheit Gewässer Gewässerschutz Gewerbe GPS Grundwasser Grundwasser-
schutz Handel Historische Karte Hochwasser
Hydro-geologie Hydrologie Immission Immissions-schutz Kataster Katastrophe Katastrophen-
schutz Klima Kultur Landnutzung
Landschafts-planung
Landwirtschaft Liegenschaft Lithologie Luftbild
Meteorologie Natur Naturschutz Oberflächen-gewässer
Petrographie
Photogramm-metrie
Planung Recht Ressource Risikoanalyse
Rohstoff Schadstoff Schutzgebiet Seismologie Sicherheit Soziales Stadtplanung Statistik Stratigraphie Tourismus Umwelt Umweltschutz Umweltver-
schmutzung Verkehr Vermessung
Versorgung Verwaltung Veterinärwesen Wahlen Waldbrand Wasser Wasserwirt-schaft Wirtschaft Wirtschafts-
förderung Wissenschaft
Tabelle 23: Thesaurus - BE/BB-Schlagwortliste, Version 1.0, 2004-06-25
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28 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
3 Abkürzungsverzeichnis
AP Arbeitspaket
CF-NetCDF Climate and Forecast Metadata Convention – Network Common Data Form
CSW Catalogue Service Web
DTED Digital Terrain Elevation Data
eCommerce Electronic commerce
EG Europäische Gemeinschaft
ETL Extract, Transform, Load
ETRS89 European Terrestrial Reference System 1989
ETRS89 Europäisches Terrestrisches Referenzsystem 1989
EU Europäische Union
GDI Geodateninfrastruktur
GDI-BE/BB Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg
GDI-DE Geodateninfrastruktur Deutschland
GEMET General Multilingual Environmental Thesaurus
GeoTIFF Geo Tagged Image File Format
GeoXACML Geospatial eXtensible Access Control Markup Language
GIS Geoinformationssystem
GML Geography Markup Language
HDF-EOS Hierarchical Data Format – Earth Observing System
http Hypertext Transfer Protocol
INSPIRE Europäische Geodateninfrastruktur (Infrastructure for Spatial Information in the European Community)
ISO International Organization for Standardization
LDAP Lightweight Directory Access Protocol
LK Landkreis
MB/s Megabyte/Sekunde
NGDB Nationale Geodatenbasis
NITF National Imagery Transmission Format
O&M Observations and Measurements
OGC Open Geospatial Consortium
OWS OGC Web Service
PNG Portable Network Graphics
SAL Sensor Alert Service
SAML Security Assertion Markup Language
SE Symbology Encoding Standard
SensorML Sensor Model Language
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29 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
SES Sensor Event Service
SLD Styled Layer Descriptor
SOA Service oriented architecture
SOAP Simple Object Access Protocol
SOS Sensor Observation Service
UML Unified Modeling Language
URI Uniform Resource Identifier
URL Uniform Resource Locator
URM User- and Ressource Management
UTM Universal Transversal Mercator
UTM Universal Transverse Mercator
W3DS Web 3D Service
WCS Web Coverage Service
WCTS Web Coordinate Transformation Service
WFS Web Feature Service
WFS(-T) Web Feature Service (transactional)
WFS-G Web Feature Service-Gazetteer
WGS84 World Geodetic System 1984
WMC Web Map Context
WMS Web Map Service
WNS Web Notification Service
WPS Web Processing Service
WS-S Web Service Security
WTS Web Terrain Service
XACML eXtensible Access Control Markup Language
XML Extensible Markup Language
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30 Anhang zum DV- u. Fachkonzept für das Fachportal „Soziodemographie“
4 Quellenverzeichnis (alphabetisch)
BE/BB-Profil, Teil 1 (2009). Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115 mit INSPIRE-Bestimmungen, Teil 1, Version 2.0.0 vom 30.09.2009, Geodatensätze und –reihen („dataset“, „series“)
BE/BB-Profil, Teil 2 (2009). Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115/19119 mit INSPIRE-Bestimmungen, Teil 2, Version 2.0.0 vom 30.09.2009, Geodatendienste („services“)
BE/BB-Profil, Teil 3 (2009). Berlin/Brandenburgisches Profil der ISO 19115 für Beschreibungen weiterer „Ressourcen“ z. B. über Anwendungen („application“) mit Ausnahme von Teil 1 und 2, Version 2.0.0 vom 30.09.2009
GDI-BE/BB (2008). Masterplan für den Aufbau der Geodateninfrastruktur- Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB), Version 1.0
GDI_DE (2010). Architektur der Geodateninfrastruktur Deutschland, Konzept zur fach- und ebenenübergreifenden Bereitstellung von Geodaten im Rahmen des E-Government in Deutschland, Version 2.0 (beta) vom 02.03.2010
GEMET Thesaurus - INSPIRE themes, Version 1.0, 2008-06-01. www.eionet.europa.eu
GeoZG DE(2009). Gesetz über den Zugang zu digitalen Geodaten in Deutschland(Geodatenzugangsgesetz – GeoZG) vom 10.02.2009 (BGBL. I S. 278)
Indikatorenkatalog Stadtumbaumonitoring im Land Brandenburg. Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Dezernat 36 – Monitoring, Evaluierung und Anpassung der Städteförderung, 20.06.2006
Infrastrukturknoten OHV (2009). Konzept zum Aufbau eines Infrastrukturknotens bei der Kreisverwaltung Oberhavel, Version 1.0, Stand 11.09.2009
INSPIRE (2007). Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2007 zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) (ABl. L108 vom 25.04.2007, S. 1)
INSPIRE (2008). Verordnung (EG) Nr. 1205/2009 der Kommission vom 03.12.2008 zur Durchführung der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich Metadaten
INSPIRE Invoke Services (2009). Roberto Lucchi, Michel Millot, European Commission, Joint Research Centre, Institute for Environment and Sustainability
INSPIRE (2009). Verordnung (EG) Nr. 976/2009 der Kommission vom 19.10.2009 zur Durchführung der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Netzdienste
ISO 19115:2003/Cor.1:2006. Geograpic Information - Metadaten
ISO 19119:2005. Geographic Information - Services
ISO/TS 19139:2007. Geographic Information – Metadaten – XML Schema Implementation
Kernindikatorensatz Gesundheitsplattform Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung Brandenburg (www.gesundheitsplattform.brandenburg.de - aufgerufen im Mai 2010)
Land Brandenburg (2009). Gesetz über die Geodateninfrastruktur im Land Brandenburg (Brandenburgisches Geodateninfrastrukturgesetz BbgGDIG) vom 13.01.2010
Land Berlin (2009). Gesetz über den Zugang zu digitalen Geodaten im Land Berlin (Geodatenzugangsgesetz – GeoZG Bln) vom 03.12.2009
NGDB GDI-DE (2009). Die Nationale Geodatenbasis der Geodateninfrastruktur Deutschland, Version 1.0, Stand: 04.11.2009