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Jahresbericht 2011 100 % Verantwortung

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Jahresbericht 2011

100 % Verantwortung

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EDITORIAL

Herzlich willkommen

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Karl-Heinz Gräser (li.)und Dieter Rembde (re.), Vorstand

viele Deutsche verbinden mit dem Wirtschaftsjahr 2011 vermutlich Wörter wie „Finanz- und Staatsschuldenkrise“.

Anders dürfte es allerdings den Kunden und Mitgliedern der VR-Bank Schwalm-Eder ergehen. Denn gerade in dieser

wirtschaftlich turbulenten Zeit konnten wir aufgrund unserer genossenschaftlichen Unternehmensausrichtung 100 %

Verantwortung für die Menschen der Region übernehmen und ihnen einmal mehr das gute Gefühl geben, in den

richtigen Händen zu sein.

Zufrieden blicken wir auch auf unsere Unternehmenszahlen und damit auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011

zurück. Während viele Direktbanken mit scheinbar günstigen Konditionen lockten, konnten wir unseren Kunden nach

wie vor 100 % Einlagensicherung und Verbraucherschutz bieten. Auf die Kundenbedürfnisse und die Anforderungen

unserer Zeit gingen wir darüber hinaus mit attraktiven Angeboten und maßgeschneiderten Finanzlösungen ein.

In 2011 haben wir nicht nur unsere unternehmerischen Ziele verfolgt, sondern auch an unseren genossenschaftlichen

Werten festgehalten und uns zu 100 % für die Förderung der Region stark gemacht. Das ist uns nicht zuletzt durch

das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner, die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat der

VR-Bank Schwalm-Eder und das Engagement unserer Mitglieder sowie Mitarbeiter gelungen. Sie alle sind ein fester

Bestandteil unseres Erfolgs und dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ aussprechen.

Homberg, im Mai 2012

Karl-Heinz Gräser Dieter RembdeVorstand Vorstand

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VR-WERTE 3

Von Grund auf werteorientiert

Seit jeher bestimmen genossenschaftliche Werte wie

Verantwortung oder Solidarität unser Denken und

Tun. Mit dem Prinzip Genossenschaft haben Hermann

Schulze-Delitzsch und Friedrich-Wilhelm Raiffeisen

Mitte des 19. Jahrhunderts eine der erfolgreichsten

Bankengruppen Deutschlands gegründet, die heute

mit rund 1.121 selbstständigen Volksbanken Raiffei-

senbanken soziale Verantwortung für die Menschen

in ihrer Region übernimmt.

Werte schaffen Werte

Diese Werte vertritt die FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken auch heute noch:

✓Solidarität✓Genossenschaftlichkeit✓Fairness✓Partnerschaftlichkeit✓Verantwortung✓ Nähe

Werten folgen TatenWir von der VR-Bank Schwalm-Eder leben diese genos-

senschaftlichen Werte und sprechen nicht nur von

Verantwortung, sondern übernehmen sie auch. Getreu

dem Motto unserer Gründungsväter „Was einer alleine

nicht schafft, das schaffen viele“ unterstützen wir Men-

schen, die unsere Hilfe brauchen. So erfüllten wir dem

Melsunger Jugendtreff im Oktober 2011 seinen Wunsch

nach Mobilität und schenkten dem gemeinnützigen

Verein einen nagelneuen VW Fox. Ermöglicht und

finanziert wurde das „VRmobil“ durch die Reinerträge

aus dem VR-Gewinnsparen. Dabei handelt es sich um

eine jährlich stattfindende Aktion, bei der Kunden mit

käuflich erworbenen Losen gleichzeitig sparen, gewin-

nen und etwas Gutes für die Region tun können.

Gemeinsam mehr erreichen

In dem Autor Ulrich Wickert haben wir einen engagierten

Zeitgenossen gefunden, der sich für eine werteorientierte

Gesellschaft stark macht und unserer genossenschaftlichen

Idee ein Gesicht gibt. Auch er findet, dass Werte noch

längst nicht aus der Mode gekommen sind und wir gerade

in unserer kapitalistischen Gesellschaft das Wichtigste

nicht aus dem Auge verlieren dürfen: den Menschen.

Da es unseren Azubis gelungen ist, 4.000 zusätzliche Gewinnsparer zu gewinnen, konnte dieser schicke Neuwagen dem Melsunger Jugendtreff überreicht werden.

„DIE GENOSSEN-SCHAFTLICHE IDEEBEWEIST: ENGAGE-MENT UND VERANT-WORTUNG SINDERFOLGSFAKTOREN.“

Wir können Ulrich Wickertnur zustimmen. Unsere genos-senschaftliche Idee spricht vonVerantwortung. Die tragen wirfür das Heute und auch für dasMorgen. Als stolzer Teil derGenossenschaftlichen Finanz-Gruppe Volksbanken Raiffeisen-banken, die neben gut 1.200Banken auch eine Versicherung,eine Bausparkasse, eine Fonds-gesellschaft und viele weitereSpezialinstitute vereinigt, fälltuns das leicht, weil wir einzigunseren Mitgliedern und Kunden,gerade auch aus dem Mittel-stand, verpflichtet sind. Für ihrenlangfristigen Erfolg tun wir alles.Bei uns in jeder Filiale.

werte-schaffen-werte.de

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GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2011

VR-Bank Schwalm-Eder: 10 0 % positiv weiterentwickelt

Gesamtkundenvolumen

Das verwaltete Kundenvolumen inklusive der Wertpapier-

depots, Bausparkasse Schwäbisch Hall, R + V Versiche-

rungen, Union Investment sowie der Hypothekendarlehen

bei der DG HYP und der Münchener Hypothekenbank lag

in 2011 bei 1,325 Mrd. Euro. Die Bilanzsumme reduzierte

sich durch den gezielten Abbau von Refinanzierungsdarle-

hen auf 626 Mio. Euro zum 31.12.2011.

Kundeneinlagen · Kundenforderungen

Die Höhe der bilanziellen Kundeneinlagen bewegt sich

mit 492 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau. Die außer-

bilanziellen Einlagen unserer Kunden reduzierten sich um

8 Mio. Euro auf insgesamt 318 Mio. Euro. Die Nervosität

der Märkte hat hierbei sicherlich das Verhalten der Anle-

ger beeinflusst, sodass die Nachfrage in kurzfristige und

sichere Anlagen wesentlich stärker ausgeprägt war als

nach langfristigen Engagements im Wertpapiersegment.

Die Gesamtsumme der Kundenkredite reduzierte sich im

Jahr 2011 um 10 Mio. Euro auf insgesamt 515 Mio. Euro.

Hierbei bleibt festzuhalten, dass der bilanzielle Bereich

zurückgegangen ist, während bei den außerbilanziellen

Krediten ein leichter Zuwachs zu verzeichnen ist. Insgesamt

war zu erkennen, dass trotz des niedrigen Zinsniveaus

viele Kunden auch Modernisierungs- und Energiespar-

maßnahmen an ihren Eigenheimen aus Eigenmitteln

Im Geschäftsjahr 2011 gelang es der VR-Bank

Schwalm-Eder erneut, die guten Ergebnisse der

Vorjahre zu bestätigen und darüber hinaus partiell

auszubauen. Die guten Resultate erwachsen einem

guten Grund, auf den wir, als Bank, stolz sind: In

Zeiten, in denen sich die Schwächen eines reinen

Gewinnmaximierungssystems schonungslos offen-

baren, gewinnen die genossenschaftlichen Werte

ganz offensichtlich an Attraktivität und Zuspruch.

Mit dieser wirtschaftlichen Leistungskraft im Rücken

können wir die Förderung unserer Mitglieder und

Kunden jederzeit gewährleisten.

Die Komplexität des wirtschaftlichen Umfeldes ließ

auch in 2011 nicht nach. Auf der einen Seite setzte

sich die sehr erfreuliche wirtschaftliche Erholung in

Deutschland fort. Andererseits wurden wir mit der

schwachen wirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum

und der damit verbundenen Schwächung der gemein-

samen Währung konfrontiert. Was uns große Sorge

bereitete, ist die Verschuldung der Staaten. Trotz stark

steigender Steuereinnahmen war und ist ein ausge-

glichener Bundeshaushalt oder gar ein Abbau der

Staatsschulden in weiter Ferne.

Diese Rahmenbedingungen hatten natürlich Auswir-

kungen auf unsere Geschäftspolitik und unsere Ergeb-

nisse. Als regional agierende Genossenschaftsbank

profitierten wir, genauso wie unsere Privatkunden und

mittelständischen Firmenkunden, stärker von den posi-

tiven nationalen Entwicklungen und waren weniger von

den internationalen Problemen betroffen. Vor diesem

wirtschaftlichen Hintergrund sind die Ergebnisse des

Geschäftsjahres 2011 zu bewerten.

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Karl-Heinz Gräser, Vorstand

„Die Entwicklung unserer Mit- gliederzahlen ist ein eindrucks- voller Beweis für die Attraktivität des Genossenschaftsgedankens.“

Gesamtkunden-volumen

in Mio. Euro

1.325

2011

1.343

2010

1.314

2009

Mitgliederzahlen 19.306

2011in Personen

18.660

2009

18.984

2010

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GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2011

VR-Bank Schwalm-Eder: 10 0 % positiv weiterentwickeltselbst finanzierten. Dabei spielte sicherlich die Furcht vor

inflationären Entwicklungen eine wichtige Rolle. Auf der

anderen Seite hat die Nachfrage nach Anschaffungs-

darlehen zugenommen.

Dienstleistungsgeschäft

Mit dem erzielten Dienstleistungsergebnis in Höhe von

6,7 Mio. Euro sind wir zufrieden. Unsere ehrgeizigen

Zielplanungen haben wir in fast allen Bereichen erreicht

bzw. in Teilbereichen sogar übertroffen. Besonders

erfolgreich waren wir, gemeinsam mit unserem

Verbundpartner Bausparkasse Schwäbisch Hall, im

Bausparbereich. Das Finanzprodukt Bausparen, das

von vielen Experten seit Jahrzehnten bereits totgesagt

wird, erfreut sich spätestens seit der Finanzkrise

ungebremster Beliebtheit bei den Kunden. Auch die

Ergebnisse im Versicherungsgeschäft sind erfreulich.

Einzig im Wertpapierbereich haben wir aufgrund der

bereits angesprochenen nervösen Stimmung an den

Märkten nicht ganz die Planziele erreicht.

Insgesamt profitieren die Kunden, aber auch wir als

regionale Genossenschaftsbank vor Ort, von der Stärke

und Kompetenz des genossenschaftlichen Finanz-

verbundes. Die gewachsenen Strukturen und die

professionelle Zusammenarbeit mit unseren Verbund-

partnern führen zu einer hohen Kundenzufriedenheit.

Eigenkapital

Das bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich deutlich um

mehr als 4,3 Mio. Euro auf über 47,1 Mio. Euro zum

31.12.2011. Die Geschäftsguthaben unserer 19.306

Mitglieder beliefen sich zum Bilanzstichtag auf fast

8,3 Mio. Euro. Insgesamt verfügen wir über eine solide

Eigenkapitalausstattung.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die Erträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften, aus fest-

verzinslichen Wertpapieren und Beteiligungen betrugen

26,4 Mio. Euro. Die Zinsaufwendungen lagen bei 10,3 Mio.

Euro, sodass ein Zinsergebnis von 16,1 Mio. Euro erzielt wurde.

Das Provisionsergebnis lag bei 6,7 Mio. Euro. Auf der Auf-

wandsseite fielen Personalkosten in Höhe von 8,6 Mio. Euro

und für andere Verwaltungsaufwendungen 5,4 Mio. Euro an.

Nach Abzug der zulässigen Abschreibungen und Rückstel-

lungen verbleibt ein Jahresüberschuss von gut 1,8 Mio. Euro.

An diesem Geschäftserfolg partizipieren die Mitglieder unserer

VR-Bank Schwalm-Eder, vorbehaltlich der Zustimmung der

Vertreterversammlung, in Form einer 6%igen Verzinsung der

Geschäftsguthaben.

Ausblick für 2012

Eine Reihe wichtiger Rahmenbedingungen für das Geschäftser-

gebnis 2012 werden sich eher ungünstig entwickeln. Vor allem

das derzeit niedrige Zinsniveau und die damit einhergehende

flache Zinsstrukturkurve werden das Ergebnis belasten. Auch die

Wettbewerbsverzerrungen, verursacht durch Staatshilfen und

Staatsgarantien für eine Reihe von angeschlagenen Banken und

Landesbanken, wirken sich ergebnisbelastend aus. Trotz eines zu

erwartenden moderaten Ergebnisrückganges rechnen wir insge-

samt wieder mit einem zufriedenstellenden Jahresergebnis,

das unsere gute Marktposition und komfortable Eigenkapital-

ausstattung weiter stärken wird.

5

Dieter Rembde, Vorstand

„Die oberste Unternehmensmaxime lautet seit vielen Jahrzehnten: Förderung der Mitglieder und Kunden. Daran werden wir uns auch in 2012 unverändert orientieren.“

Vorschlag Gewinnverwendung Euro

Ausschüttung einer 6%igen Verzinsung der Geschäftsguthaben 493.375,29

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen

a) Gesetzliche Rücklage 400.000,00

b) Andere Ergebnisrücklagen 900.000,00

Vortrag auf neue Rechnung 18.769,60

Gesamt 1.812.144,89

Eigenkapital Ergebnisrücklagen inkl. Genussrechtskapital und inkl. Fonds für allg.

Bankrisiken

2010 gesamt: 42,808 Mio. Euro

2011 gesamt: 47,129 Mio. Euro

in Mio. Euro

1,812

8,452

1,698

32,658

Gezeichnetes Kapital

Bilanzgewinn

8,251

37,066

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VR-ENERGIEWENDE

Weil es sich immer lohntFür einen noch schöneren und sauberen Schwalm-

Eder-Kreis haben wir „Die clevere VR-EnergieWende“

ins Leben gerufen.

Viele gute Gründe sprechen für Photovoltaik & Co.

Denn mit der Kraft von Erde, Wasser, Wind und Sonne

setzen Sie auf 100 % saubere Energie und leisten damit

einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Aber auch Ihr

Geldbeutel wird Ihnen für die Verwendung von erneu-

erbaren Energien dankbar sein. So ist zum Beispiel eine

Photovoltaik-Anlage eine gewinnbringende Investition

in die Zukunft, die sich von selbst bezahlt und zusätzlich

noch Rendite bringt, da der selbst produzierte Strom auch

an das öffentliche Netz verkauft werden kann.

Solarstrom lohnt sich auch im Jahr 2012

Auch der Staat befürwortet die Nutzung von erneuer-

baren Energien und vergütet jede kWh Ökostrom.

Außerdem sind Photovoltaik-Module momentan günstiger

und leistungsstärker denn je. Wer mit dem eigenen Haus

Energie produziert, macht sich von den steigenden Preisen

der fossilen Brennstoffe unabhängig und kann in eine

sonnige Zukunft blicken.

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...und für Viele lohnt es sich bereits!Mit einer maßgeschneiderten Beratung unterstützten Ralph Siebert und Thomas Westphal von der VR-Bank

Schwalm-Eder die Unternehmer Marcel und Rolf Döring bei ihrem Wunsch nach Energieunabhängigkeit.

Auf diesem schönen Fachwerkhaus wandelt eine optimal ausgerich-tete Photovoltaik-Anlage jeden Sonnenstrahl in saubere Energie um.

Das Familienunternehmen Döring aus Fritzlar-Werkel vertreibt nicht nur Gartentechnik-Produkte, sondern unterstützt auch Landwirte mit einem breit gefächerten Dienstleistungsangebot.

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VR-ENERGIEWENDE 7

Weil es sich immer lohnt

Zu Hause auf der SonnenseiteAuf Basis einer Potenzialanalyse sind wir in der Lage,

Ihre persönlichen Solardaten zu ermitteln. Dabei wird

sowohl die Dachneigung und -ausrichtung als auch

die Abschattung Ihres Gebäudes berücksichtigt.

...und für Viele lohnt es sich bereits!Mit der VR-Bank Schwalm-Eder in eine saubere und sichere Zukunft investieren

Da eine Biogasanlage ökologisch einwandfrei ist und

durch die Vergärung von Biomasse 100 % saubere

Energie entsteht, entschied sich der Landwirt Karl Bächt

aus Frielendorf-Todenhausen für die Investition in eine

Biogasanlage, die er zusammen mit seinem Sohn

Sebastian seit Ende 2010 betreibt. Die 250 kW starke Bio-

gasanlage ergänzt die Struktur seines landwirtschaftlichen

Betriebes ideal und leistet einen wichtigen Beitrag beim

Ausbau von erneuerbaren Energien in unserer Region.

Mit kompetenter Beratung unterstützten Ralph Siebert und Karlheinz Kohl von der VR-Bank Schwalm-Eder den Landwirt Karl Bächt bei der Errichtung einer Biogasanlage in Frielendorf-Todenhausen.

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VR-BANK SOZIAL8

100 % Engagement

Die Schüler und Schülerinnen der Anne-Frank-Schule in Homberg bedank-ten sich beim VR-Bank Vorstand Karl-Heinz Gräser mit Klaviermusik und Gesang.

Neues SchulinventarUm den Homberger Anne-Frank-Schülern ein Lächeln

ins Gesicht zu zaubern, schenkte die Heimatstiftung der

VR-Bank Schwalm-Eder den Jungen und Mädchen drei

lang ersehnte Neuanschaffungen: eine Wippe, eine

Klangwiege und ein E-Piano.

Spielen, rutschen, Spaß habenSchon lange machte sich eine Elterninitiative für den Auf-

bau eines neuen Kinderspielplatzes in Berndshausen stark,

da die alten Geräte schon ziemlich in die Jahre gekommen

waren. Die VR-Bank Schwalm-Eder befürwortete dieses

Vorhaben und erfüllte den Kindern ihren Wunsch nach

einer neuen Rutsche mit einer Spende von 1.300 Euro.

Strahlende Kindergesichter und Dieter Rembde vom VR-Bank Vorstand mittendrin. V.l.n.r.: Luna-Sophie und Mica-Fynn Garling, Maximilian Koch, Lukas Hohmann, Nick und Ariya Körber, Leni Hohmann und Joey Schneider.

Milch macht müde Schulkinder munterFrische Milch ist nicht nur sehr gesund, sondern auch

lecker! Aus diesem Grund gibt es für die

Schüler der Stellbergschule in Homberg seit

2007 zweimal wöchentlich einen Becher

frische Milch. Die Frischmilch kommt direkt

vom Bauernhof und wird pro Schulwoche

von etwa 60 bis 70 Kindern entweder

pur oder mit Früchten gemixt

verzehrt. Finanziert wird das

gesunde Frühstück u. a. von der

Initiative „Kinder für Nordhessen”,

die von der VR-Bank Schwalm-Eder

schon seit vielen Jahren mit

Geldspenden unterstützt wird.

VR-Bank Vorstand Karl-Heinz Gräser (links) macht sich für die gesunde Milchmahlzeit stark und ließ sich bei seinem Schulbe-such eine selbst gemachte Bananenmilch schmecken.

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VR-BANK SOZIAL 9

Spielend leicht in BalanceÜber ein neues Sandfloß freuten sich die Jungs und

Mädchen des Evangelischen Kindergartens „Lutherhaus“

in Melsungen. Auf dem wippenden Floß können sich die

Kleinen wie Piraten auf hoher See fühlen und auch die

Motorik der Kinder wird durch das wackelnde Floß geför-

dert. Für die Kosten des 1.600 Euro teuren Spielgerätes

kam die Heimatstiftung der VR-Bank Schwalm-Eder auf.

Dieter Rembde fühlt sich auf dem Wasser wohl. Kein Wunder! Schließlich passen die jungen Rettungsschwimmer auf, dass der Vorstand der VR-Bank Schwalm-Eder nicht ins Wasser fällt.

Über Wasser haltenEine feuchtfröhliche Spendenübergabe fand letzten Mai

im Fritzlarer Freibad statt. Im Gummiboot sitzend über-

reichte VR-Bank Vorstand und Rettungsschwimmer

Dieter Rembde der Deutschen Lebensrettungsgesell-

schaft 1.500 Euro. Das Spendengeld investierten die

Lebensretter in neue Ausrüstungsstücke.

VR-Bank Vorstand Dieter Rembde tauschte Anzug gegen Trikot und schenkte dem Handballverein 1.000 Euro sowie jede Menge Bälle.

Eine runde SacheDie Handball-Schützlinge des SV Germania Fritzlar

konnten sich im vergangenen Jahr über ihren sportlichen

Erfolg freuen. Umso mehr funkelten die Kinderaugen, als

Dieter Rembde, Vorstand der VR-Bank Schwalm-Eder, im

August 2011 dem Handballverein nicht nur eine Geld-

spende in Höhe von 1.000 Euro überreichte, sondern

auch ein prall gefülltes Netz voller Bälle.

Karl-Heinz Gräser (links) vom Vorstand der VR-Bank Schwalm-Eder war bei der Einweihung des Floßes vor Ort und freute sich, dass das Stiftungsgeld im Melsungener Kindergarten gut angelegt ist.

100 % Einsatz

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VR-BANK LIVE10

Drei sportliche DisziplinenHohe Ziele setzten sich die Sportler und Sportlerinnen

auch beim 3. VR-Bank-Ederauen-Triathlon in Fritzlar.

Der Startschuss fiel am 28. Mai 2011 und eröffnete zu-

gleich die hessische Triathlon-Liga. Die von nah und fern

angereisten Teilnehmer kämpften sich schwimmend,

radelnd und laufend ins Ziel.

Sportlicher Ehrgeiz: Sowohl die Teilnehmer des Volkstriathlons als auch die hessischen Liga-Athleten verausgabten sich beim Schwimmen, Radfahren und Laufen.

Sparen kann so schön seinWie man sein Taschengeld aufbessert oder die Haus-

haltskasse für den nächsten Sommerurlaub füllt,

erfuhren Eltern und Kinder beim Familienspartag in den

VR-Geschäftsstellen Homberg, Fritzlar und Melsungen.

Auf dem Programm standen tolle Spargeschenke sowie

Spiel und Spaß für die ganze Familie mit Bratwurst,

Kinderschminken, Hüpfburg und vielen weiteren

Highlights.

Information trifft auf SpaßAuch zur 7. Schwalm-Eder-Schau – der größten

Informations- und Verkaufsausstellung des Land-

kreises – begrüßten wir auf unserem Messestand

schaulustige und wissbegierige Besucher aus der

Region. Auf der Veranstaltung informierten wir

Interessierte über unsere breit gefächerten Finanz-

dienstleistungen und die kleinen Gäste wurden

vom VR-Clown mit Luftballons und Co. bespaßt.

Am Messestand der VR-Bank Schwalm-Eder konnten sich die Besucher über unsere Genossenschaftsbank informieren und auch für die Kleinen kam der Spaß nicht zu kurz.

100 % aktiv

Ein Muss für Sparfüchse: Beim VR-Fami-lienspartag lernten Groß und Klein viel über den Umgang mit Geld und hatten dabei jede Menge Spaß.

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Magische Momente: Bei seinem Auftritt in der Melsunger Kultur-fabrik ließ Nicolai Friedrich Gegenstände schweben und lehrte die Zuschauer das Staunen.

Geheimnisvoller ZauberMagische Stimmung zog im vergangenen Herbst in

die Kulturfabrik Melsungen ein. Hier verzauberte der

Magier und Mentalist Nicolai Friedrich sein Publikum mit

klassischen Kunststückchen und außergewöhnlichen

Eigenkreationen. Während des Informations- und Unter-

haltungsabends der VR-Bank Schwalm-Eder riss Friedrich

die Zuschauer mit unerklärlichen Experimenten in seinen

Bann und begeisterte als professioneller Gedankenleser.

VR-BANK LIVE 11

Musikalischer JahresauftaktAlle Jahre wieder begrüßen wir in Homberg und Fritzlar

das neue Jahr mit Musik und Frohsinn – so auch beim

16. Neujahrskonzert der VR-Bank Schwalm-Eder. Unter

der Leitung von Lukas Meister gab das Frankfurter Johann-

Strauß-Orchester sein Können zum Besten. Tenor Claus

Durstewitz und Sopranistin Katarzyna Dondalska begeis-

terten das Publikum sowohl solo als auch im Duett.

Mit Walzer- und Musicalmelodien beeindruckte in diesem Jahr das Johann-Strauß-Orchester aus Frankfurt.

Beim 16. Neujahrskonzert in Homberg überreichte VR-Bank Vorstand Karl-Heinz Gräser (rechts) dem HNA-Ressortleiter Heinz Rohde (links) 5.000 Euro für das soziale Projekt „Kinder für Nordhessen“.

100 % Kultur

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VR-BANK VOR ORT12

100 % für die Region

Gute ZukunftsperspektivenAuch im Geschäftsjahr 2011 gaben wir jungen Talenten

die Möglichkeit, erfolgreich ins Berufsleben zu starten.

In unseren Geschäftsstellen begrüßten wir sieben neue

Auszubildende und zwei Jahrespraktikanten aus der

Region, die sich über einen Ausbildungs- bzw. Prakti-

kumsplatz bei der VR-Bank Schwalm-Eder sehr freuten.

Gehen mit der VR-Bank Schwalm-Eder einen Schritt in die Zukunft: Dennis Kuyken, Martina Kowalik, Katharina Graf, Nils Nöding, Elisabeth Sernau, Lucas Börner, Katharina Thiel, Selina Riemenschneider und Jasmin Radünz (v.l.n.r.).

Bild links unten: VR-Bank Vorstand Karl-Heinz Gräser und Dieter Rembde blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und übergaben beim Mitgliederforum in Homberg dem Deutschen Roten Kreuz und der Hom-berger Tafel eine Geldspende.

Positive GeschäftsentwicklungDamit die Mitglieder der VR-Bank Schwalm-Eder im-

mer auf dem neuesten Stand der Dinge bleiben, fanden

vom 21. bis zum 24. März 2011 vier exklusive Mitglie-

derforen in Körle, Remsfeld, Frielendorf und Homberg

statt, bei denen der VR-Vorstand von einer positiven

Jahresbilanz berichtete. Natürlich kam bei den Ver-

anstaltungen auch der Unterhaltungsfaktor nicht zu

kurz: Hausmeister Bolle sorgte mit seiner humorvollen

Art für Heiterkeit und eine ausgelassene Stimmung.

Von Null auf eine MillionAls werteorientierte Genossenschaftsbank fühlen wir uns

der Region verpflichtet und haben aus diesem Grund im

Jahr 1999 eine Heimatstiftung ins Leben gerufen, die

Projekte von öffentlichen Einrichtungen und gemeinnüt-

zigen Vereinen finanziell unterstützt. Ob Kunst und

Jörg Burghardt alias Hausmeis- ter Bolle hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen und brachte das Publikum damit zum Lachen.

Kultur, Erziehung und Bildung oder Natur- und Umwelt-

schutz – mit einem stolzen Stiftungskapital von 1 Mio.

Euro (Stand 31. Dezember 2011) hilft die Heimatstif-

tung der VR-Bank Schwalm-Eder auch in Zukunft dort,

wo es an Fördermitteln fehlt.

1999

300.000 €

2003

400.000 €

2004

500.000 €

2009

600.000 €

2010

750.000 €

2011

1.000.000 €

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Wir stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinn-

verwendung zu. Wir empfehlen den Vertretern, den vor-

gelegten Jahresabschluss vom 31. Dezember 2011 in der

Versammlung festzustellen und die Gewinnverwendung

zu beschließen.

Mit dem Ablauf der Wahlperiode scheiden in 2012 tur-

nusgemäß die Aufsichtsratsmitglieder

• AchimBoller

• LotharKothe

• HansHeinrichLaabs

• AlfredWeigand

aus dem Gremium aus. Die Herren Boller, Kothe und

Laabs können wieder gewählt werden. Herr Alfred Wei-

gand scheidet altersbedingt aus dem Aufsichtsrat aus.

Die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat

beruht auf Offenheit und Partnerschaft. Auch im vergan-

genen Jahr wurden zu allen Fragen verantwortungsvolle

Einigungen gefunden, die unserer VR-Bank Schwalm-Eder

und ihren Teilhabern dienen. Wir bedanken uns sehr bei

den Gremienmitgliedern und bei allen Mitarbeitern, die

sich mit großem Einsatz für die Belange und Wünsche

unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt haben.

Homberg, im Mai 2012

Herbert Bringmann Alfred Weigand

Aufsichtsratsvorsitzender Stv. Aufsichtsratsvorsitzender

Wir haben im Geschäftsjahr 2011 die Geschäftsführung

des Vorstandes nach den gesetzlichen und satzungsge-

mäßen Vorschriften überwacht sowie über die vorge-

legten zustimmungsbedürftigen Geschäfte entschie-

den. Zur Erfüllung unserer Aufgaben haben wir einen

Personalausschuss, einen Prüfungsausschuss und einen

Kreditrisiko- und Beteiligungsausschuss gebildet.

Der Vorstand hat uns schriftlich und mündlich über die

Lage und Entwicklung der Bank sowie den allgemeinen

Geschäftsverlauf regelmäßig, zeitnah und umfassend

informiert. Darüber hinaus wurde uns über die operative

und strategische Planung der Bank berichtet. Wir wur-

den laufend über die Rentabilität der Bank informiert.

Zudem haben wir regelmäßig über wesentliche Kredit-

und Beteiligungsengagements gesprochen.

Wir haben diese Themen mit dem Vorstand erörtert,

den Vorstand beraten und seine Geschäftsführung über-

wacht. Des Weiteren haben wir uns eingehend mit der

Risikosituation der Bank sowie der Weiterentwicklung

der Systeme und Verfahrensweisen bei der Kontrolle von

Markt-, Adressausfall- und operationellen Risiken sowie

weiteren wesentlichen banktypischen Risiken auseinan-

dergesetzt. In die Entscheidungen von grundlegender

Bedeutung waren wir eingebunden.

Im Geschäftsjahr 2011 haben sechs Sitzungen des Auf-

sichtsrates stattgefunden. Auch der Personalausschuss,

der Prüfungsausschuss und der Kreditrisiko- und Betei-

ligungsausschuss tagten im Jahr 2011 mehrmals. Die

Vorsitzenden der Ausschüsse berichteten dem Aufsichts-

rat regelmäßig über die Arbeit der Ausschüsse.

Zwischen den Aufsichtsratssitzungen hat uns der Vor-

stand über wichtige Vorgänge schriftlich oder telefo-

nisch informiert.

Der aus unserer Mitte gebildete Prüfungsausschuss hat

den Jahresabschluss und den Lagebericht der VR-Bank

Schwalm-Eder in seinen Sitzungen eingehend geprüft.

Einwendungen gegen die Rechnungslegung ergaben

sich nicht. Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit La-

gebericht wurde vom Genossenschaftsverband Frankfurt

e.V. geprüft. Über das Ergebnis wird in der Vertreterver-

sammlung am 29. Mai 2012 berichtet.

Bericht des Aufsichtsrats

AUFSICHTSRAT 13

Alfred Weigand (Stv. Aufsichtsrats- vorsitzender) und Herbert Bringmann (Aufsichtsratsvor-sitzender)

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Aktivseite*

Kurzfassung Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 6.830.975,81 6.827 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 9.344.093,49 9.230 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 9.344.093,49 ( 9.230 ) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 16.175.069,30 0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche

Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0 ) b) Wechsel 0,00 0,00 0

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 32.738.475,64 16.555 b) andere Forderungen 2.075.826,69 34.814.302,33 883

4. Forderungen an Kunden 394.996.716,26 407.422 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 33.105.005,75 ( 35.345 ) Kommunalkredite 4.222.086,75 ( 8.858 )

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) bb) von anderen Emittenten 33.413.773,36 33.413.773,36 26.596 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 31.738.308,58 ( 24.682 ) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 33.413.773,36 685 Nennbetrag 0,00 ( 668 )

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 123.756.978,20 144.0116a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 9.378.659,63 9.379 darunter: an Kreditinstituten 279.016,17 ( 279 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 39.890,00 9.418.549,63 40 darunter: bei Kreditgenossenschaften 21.250,00 ( 21 ) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 63.912,00 64 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )

9. Treuhandvermögen 45.095,56 51 darunter: Treuhandkredite 45.059,56 ( 51 )

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0

11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.112,00 28 c) Geschäfts- und Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 7.112,00 0

12. Sachanlagen 7.636.410,02 7.343

13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.400.035,93 3.073

14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.804.746,21 1.942

Summe der Aktiva 625.532.700,80 634.129

JAHRESABSCHLUSS 201114

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Passivseite*

Kurzfassung Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 65.295,08 18 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 82.240.582,69 82.305.877,77 94.451

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 152.314.478,52 155.076 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 3.658.803,94 155.973.282,46 5.740 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 251.759.764,73 250.996 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 76.408.844,33 328.168.609,06 484.141.891,52 59.821

3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 6.804.697,86 19.282 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 6.804.697,86 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 )

3a. Handelsbestand 0,00 0

4. Treuhandverbindlichkeiten 45.095,56 51 darunter: Treuhandkredite 45.095,56 ( 51 )

5. Sonstige Verbindlichkeiten 993.736,09 1.065

6. Rechnungsabgrenzungsposten 256.717,05 305

6a. Passive latente Steuern 0,00 0

7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 502.879,96 674 b) Steuerrückstellungen 513.565,00 455 c) andere Rückstellungen 2.839.049,72 3.855.494,68 3.387

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 766.371,03 1.020 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 505.153,58 ( 505 )

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 4.500.000,00 1.000 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 )

12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 8.250.674,35 8.452 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 13.600.000,00 13.200 cb) andere Ergebnisrücklagen 18.200.000,00 31.800.000,00 17.438 d) Bilanzgewinn 1.812.144,89 41.862.819,24 1.698

Summe der Passiva 625.532.700,80 634.129

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter- gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 25.483.138,47 26.758 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 25.483.138,47 0

2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 17.846.884,65 17.846.884,65 13.985 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )

JAHRESABSCHLUSS 2011 15

*Jahresbilanz zum 31.12.2011

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Gewinn- und Verlustrechnung**

Kurzfassung Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 22.247.080,69 23.825 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 745.172,54 22.992.253,23 833

2. Zinsaufwendungen 10.283.839,30 12.708.413,93 11.4383. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.253.155,61 2.666 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 134.195,98 236 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.387.351,59 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn- abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 7.232.495,21 6.572

6. Provisionsaufwendungen 531.967,84 6.700.527,37 485

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 -219

8. Sonstige betriebliche Erträge 677.588,19 384

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 7.070.971,15 7.109 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1.503.748,73 8.574.719,88 2.602 darunter: für Altersversorgung 261.725,51 ( 1.324 ) b) andere Verwaltungsaufwendungen 5.386.171,95 13.960.891,83 4.550

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 753.280,47 764

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 163.320,68 759

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 862.109,94 3.936

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -862.109,94 0

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 2.277

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 97,60 0

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 7.734.180,56 4.930

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 121

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( -121 )

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.420.924,22 2.085 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 )

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 32.898,70 2.453.822,92 30

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.500.000,00 1.000

25. Jahresüberschuss 1.780.357,64 1.695

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 31.787,25 3

1.812.144,89 1.69827. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 1.812.144,89 1.69828. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

29. Bilanzgewinn 1.812.144,89 1.698

JAHRESABSCHLUSS 201115 16

**Vom 01.01.2011 bis 31.12.2011

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Organisation

Impressum

➤ Herausgeber:

VR-Bank Schwalm-Eder,

Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit

www.vr-schwalm-eder.de➤ Konzept, Redaktion & Gestaltung:

Insignio Marken & Werbung GmbH, Kassel

www.insignio-werbung.de➤ Fotos:

Jörg Lantelmé, Kassel

HNA, Homberger Anzeiger

istockphoto ➤ Druck:

Druck und Design Johannes De Lange, Fritzlar

Wir danken allen Kunden, Geschäftsfreunden,

Mitgliedern und Mitarbeitern, die zum Gelingen

dieses Jahresberichtes beigetragen haben.

Telefon: 05681 – 999 0

Telefax: 05681 – 999 12 34

E-Mail: [email protected]

Internet: www.vr-schwalm-eder.de

Vorstand➤ Karl-Heinz Gräser

Prokuristen➤ Wilfried Bergmann

Vertriebsbank

➤ Michael Haase

Vorstandsassistenz/

Personal

➤ Stefan Kördel

Vertriebsbank

➤ Ingo Päschke

Unternehmens-

steuerung

Aufsichtsrat➤ Herbert Bringmann

Wirtschaftsprüfer,

Aufsichtsrats-

vorsitzender,

Wabern-Hebel

➤ Alfred Weigand

Rechtsanwalt u. Notar,

Stv. Aufsichtsrats-

vorsitzender,

Melsungen

➤ Werner Bähr

Verwaltungsangestellter,

Felsberg

➤ Achim Boller

Wirtschaftsprüfer

u. Steuerberater,

Homberg

➤ Axel Brede

Steuerfachwirt,

Körle

➤ Ursula Griesel-Bickel

Textilbetriebswirtin,

Homberg

➤ Dieter Rembde

➤ Katja Ray

Revision

➤ Winfried Schnaudt

Rechnungswesen

➤ Martin Stiel

Qualitätssicherung

Kreditgeschäft

➤ Jürgen Hammerschlag

Dipl. Betriebswirt,

Fritzlar

➤ Christian Jäger

Fleischermeister,

Homberg

➤ Jürgen Jakob

Dipl.-Ing.,

Naumburg

➤ Lothar Kothe

Landwirtschaftsmeister,

Malsfeld

➤ Hans-Heinrich Laabs

Dipl. Agrar-Ingenieur,

Knüllwald

➤ Lothar Steinbrecher

Anwendungstechniker,

Frielendorf

bis 20.06.2011

ORGANISATION · IMPRESSUM 17

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Unsere Partner im genossenschaftlichen FinanzVerbund

Zentralbank und Geschäftsbank mit internationaler, insbesondere europäischer Ausrichtung

Langfristige Finanzierung und Geldanlage in Pfandbriefen

Eines der führenden Unternehmen für Versicherungen aller Sparten

Management von weltweit anlegenden Aktien-, Renten-, Immobilien- und Geldmarktfonds

Das gesamte Spektrum des Leasings aus einer Hand

Deutschlands kundenstärkste Bausparkasse

Partner der VR-Bank in Finanzierungsfragen

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