2011 Weihnachtspfarrbrief

Katholischer

PPffaarrrrbbrriieeff Pfarrverband Degerndorf – Brannenburg

Kirchenstrasse 26 – 83098 Brannenburg Internet: www.pv-degerndorf-brannenburg.de Tel. 08034/90710 eMail: [email protected]

Ausschnitt aus dem Weihnachtskripperl in der Degerndorfer Christkönigkirche

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http://www.pv-degerndorf-brannenburg.de

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Inhaltsverzeichnis Adveniat................................................................................................ 7 Adventskonzert...................................................................................... 9 Aus dem Priesterheim „St. Johann“...................................................... 50 Beerdigungen........................................................................................ 14 Beichtgelegenheiten.............................................................................. 30 Besinnliches zum Advent - Adventssingen des Zitherclubs.................. 8 Büchereiseite......................................................................................... 16 Das neue Seelsorgeteam – Und was nun?........................................... 24 Firmung 2011 – Ein Rückblick.............................................................. 22 Friedenslicht aus Betlehem................................................................... 10 Gottesdienste (Schnellübersicht).......................................................... 56 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit.............................. 28 Impressum............................................................................................. 21 kfd „Christkönig Degerndorf“: Christkindlmarkt..................................... 3 kfd Mariä Himmelfahrt........................................................................... 18 kfd: Eine schöne Überraschung............................................................ 19 Kinder- und Jugendtermine der Pfarrei (Kindergottesdienste).............. 38 Kinderbibeltag – Rückblick.................................................................... 44 Kinderseiten zum Rätseln und Ausmalen............................................. 40 Kirchenchor Brannenburg: Ausflug....................................................... 20 Kirchenchor Brannenburg: Ehrungen.................................................... 15+17 Lebendiger Adventskalender................................................................ 6 Neuer Pfarrer in der evang. Nachbargemeinde.................................... 45 Neuer Veranstaltungskalender der Pfarreien........................................ 34 Pfadfinder: Neue Gruppe – Neue Mitglieder......................................... 42 Pfarrverbandstermine............................................................................ 32 Pilgerreise für unsere Pfarreien............................................................ 36 Redaktionsschluss für den Osterpfarrbrief 2012................................... 37 Rumänienhilfe im Dekanat.................................................................... 54 Schwarzlack: Neue Altartücher gespendet........................................... 37 Sternsingeraktion 2012......................................................................... 39 Taizégebet............................................................................................ 46 Taufen................................................................................................... 12 Trauungen............................................................................................. 13 Volksaltar in Brannenburg..................................................................... 11 Vorwort.................................................................................................. 4 Weg durch die Fastenzeit (2012).......................................................... 31 Weltgebetstag der Frauen 2012............................................................ 48 Weltladen Brannenburg........................................................................ 47

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kfd Christkönig Degerndorf Wir sind gerne für Euch da

Großer Christkindlmarkt am Sonntag, den 27. November,

im Pfarrheim Christkönig.

Recht herzlich laden wir Sie nach der Sonntagsmesse zu unserem Christkindlmarkt ein.

Selbstgefertigte Adventskränze, Gestecke, kulinarische Köstlichkei ten von Süß bis Sauer und weitere Geschenkideen erwarten Sie. Im Pfarrheim haben wir ein großes Plätzchenbuffet angerichtet, mit liebevoll hergestell tem Backwerk von den Frauen unserer kfd Christkönig. Für diejenigen, die sich mal gerne bekochen lassen, bieten wir ein Mi ttagessen an. Mit Kaffee und Kuchen und selbstgemachtem Punsch lassen wir den 1. Advent ausklingen. Der Erlös dieses Tages kommt wie immer sozialen Zwecken zugute.

Kerzlabend am Samstag, den 3. Dezember, für die Mitglieder unserer Frauengemeinschaft.

Das Engelamt beginnt um 19 Uhr in der Christkönigkirche. Für den musikalischen Rahmen wird die Singgemeinschaft unserer kfd sorgen.

Im Anschluss daran werden wir den Kerzlabend mit besinnlichen Texten zum Advent, Stubenmusik, Punsch, Tee und Plätzchen

ausklingen lassen. Wir freuen uns auf Euer Kommen

Weitere Termine: Lebendiger Adventskalender am Donnerstag, 15. Dezember, 18.30 Uhr. Wir öffnen ein Türchen bei Fam. Mickal im Garten hin ter dem Haus.

Dorfadvent in Brannenburg am Samstag, 17. Dezember, ab 16 Uhr An einem Standl gibt es Selbstgemachtes und Gebasteltes für Weihnachten.

Die Frauengemeinschaft wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr mit vielen gemeinsamen Unternehmungen.

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Vorwort

„Es macht den Sinn und das Ziel des Lebens aus, in etwas Größerem aufzugehen, als man selbst ist.“

(Teilhard de Chardin)

Liebe Mitchristen im Pfarrverband Degerndorf-Brannenburg und im zukünftigen Pfarrverband Brannenburg / Degerndorf / Flintsbach!

Der Advent ist eine ganz besondere Zeit, denn er ist durch sehr viele – teils gegensätzliche – Stimmungen geprägt. Auf der einen Seite ist es die Zeit der Besinnlichkeit, die durch Dunkelheit und Kerzenromantik, durch besondere Texte und Lieder oder auch durch „Feiertage“ wie Nikolausabend und Adventfeiern gestaltet wird, auf der anderen Seite aber auch immer mehr kommerzialisiert und durch Hektik vergiftet wird. Jeder muss also selber schauen, dass er nicht zu sehr in schlechtes Fahrwasser kommt und der Advent bei ihm wirklich noch etwas von seinem Zauber entfalten kann!

Vergleichbar damit ist die Situation in unseren Pfarreien und im zukünftigen Pfarrverband: Es gibt sicher gegensätzliche Stimmen und Stimmungen, weil es einerseits Bedenkenträger gibt, die gerne das Bestehende festhalten würden, andererseits aber auch Menschen gibt, die mit der neuen Situation auch Aufbruch-stimmung und neue Möglichkeiten verbinden. Auch hier sollten wir alle mithelfen, dass wir nicht in schlechtes Fahrwasser kommen und die Klippen, die es sicher auf dem gemeinsamen Weg gibt, gut umschiffen. Jeder und jede kann dazu beitragen, dass eine gute Stimmung vorherrscht und auch der Glaube und die Glaubenshaltungen in unserem Umfeld Zauber entfalten können.

Wir alle wissen, dass die Botschaft Jesu den Menschen in seinem Innersten ansprechen und treffen will und dass es den Menschen gut tut, wenn sie persönlich angesprochen und tief im Herzen

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Vorwort

berührt werden. Der Mensch möchte ja – wie das Wort von Teilhard de Chardin, welches ich diesem Text vorangestellt habe, sagt, über seine Grenzen hinauswachsen. Gerade diese Sehnsucht danach wird ja im Advent besonders spürbar und sie ist nur durch Jesus Christus, den wir im Glauben immer neu erwarten dürfen, erfüllbar.

Wer offenen Auges durch die Welt geht, der kann erkennen, dass all der Konsum im letzten den Menschen nicht erfüllen kann. Es braucht eine Botschaft, die weiter führt als die Versprechungen der Werbung und es braucht eine Lebensentfaltung, die auf Größeres setzt, als nur auf Sachwerte.

Nutzen wir also den Advent zu wirklicher Besinnung und innerer Erneuerung, damit Jesus an Weihnachten wirklich bei uns ankommen kann; nutzen wir auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und gegenseitigen Bereicherung, die mit der Zusammenführung der Pfarreien zu einem Pfarrverband gegeben sind, damit die christliche Botschaft auch heute in und durch uns wirksam werden kann und dadurch auch andere ansprechen kann, die nach Orientierung suchen.

Wenn wir also im besten Sinne adventliche Menschen sind und immer mehr werden, dann können wir auch spüren, was Papst Benedikt XVI . so wunderschön ins Wort gefasst hat: „Wer glaubt, ist nie allein!“

Möge das auch für uns persönlich und in der Gemeinschaft des zukünftigen Pfarrverbandes erfahrbar sein!

Eine gute und gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer

Helmut Kraus

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Lebendiger Adventskalender 2011

Auch in diesem Advent wird es wieder einen „Lebendigen Adventskalender“ in unserem Ort geben. Viele Christen, Einzelpersonen aber auch viele Gruppen, laden dazu ein, einen besonderen Moment besinnlicher und bewusster in Gemeinschaft zu erleben. Vom 01.-23. Dezember wird jeweils um 18.30 Uhr an einem anderen Haus in Brannenburg ein Adventsfenster oder eine Adventstür „geöffnet“. Eine Laterne mit der jeweiligen Nummer kennzeichnet jedes „Türchen“. Vor diesen Türen werden jeden Abend kleine, adventlich-besinnliche Aktionen für Groß und Klein, Evangelische, Katholische und Anders-gläubige, Neugierige und Aufgeschlossene angeboten. Es wird eingeladen zum Schauen, Hören, Nachdenken, Singen, Erzählen, zum Gespräch u.v.m. Nehmen auch Sie sich hierfür einfach mal die Zeit und besuchen das eine oder andere „Türchen“.

An diesen Orten wird jeweils ein Adventskalender-„Türchen‟ geöffnet: Donnerstag, 1.12. Familie Zaggl Gmain 23Freitag, 2.12. Weltladen Brannenburg Wendelsteinstr. 7Samstag, 3.12. Frau Mitte rmaier Mühlenstr. 18

Sonntag, 4.12.Montag, 5.12. Familie Fellner Gartenweg 9Dienstag, 6.12. Ehepaar Kirsch Gartenweg 1Mittwoch, 7.12. Spielgruppe Streifenhörnchen Kirchenstr. 6

Donnerstag, 8.12. Familie Andrich Tulpenweg 14Freitag, 9.12. Familie Schuler Milbinger Str. 34Samstag, 10.12. Kirchencafe Michaelskirche Kirchenstr. 8Sonntag, 11.12.

Montag, 12.12. Kirchenchor Brannenburg Mühlenstr. 60, VeramedklinikDienstag, 13.12. Familie Kolbeck Thomastr. 13Mittwoch, 14.12. KiGa St. Johannes Schulweg 2aDonnerstag, 15.12. Fam. Mickal (kfd Degerndorf) Sudelfeldstr. 38

Freitag, 16.12. Familie Kurz Kirchenstr. 8 (Diakoniehaus)Samstag, 17.12. Kath. Landjugend Kirchenstr. 26 (Pfarrheim)Sonntag, 18.12.Montag, 19.12. Familie Astner Rosenheimer Str. 65

Dienstag, 20.12. Fam. Schmidseder/Varsani Blumenstr. 20Mittwoch, 21.12. Fam. Langenstraß/Fam. Sattig Thomastr. 41

Donnerstag, 22.12. Evang. Bücherei Kirchenstr. 8Freitag, 23.12. Zitherclub Brannenburg Buchenweg 13 (Fam. Maier)

Gottesdienste zum 2.Advent in unseren K irchen



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Besinnliches zum Advent

In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ Brannenburg

findet am

Sonntag, den 11. Dezember 2011

um 19 Uhr

das Adventsingen des Zitherclub

Brannenburg statt.

Es wirken mit: Dientzenhofer Stubnmusi, SoatnHupfaZupfa,

Harfenduo Schwaiger/Mayer, Reisacher Viergsang und die Jugendkapelle Brannenburg

Sprecher: Sepp Kaffl

Das Friedenslicht der Pfadfinder wird an diesem Abend in die Brannenburger Kirche gebracht und nach dem Adventsingen verteilt. Bitte bringen Sie dazu eine Laterne mit.

Der Erlös dieser Veranstaltung geht in diesem Jahr an „Inntal pro Kharikhola“, Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen von Kharikhola in Nepal e.V.

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Einladung zum Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps

Garmisch-Partenkirchen am Mittwoch,

30. November 2011

um 19.00 Uhr

in der Christkönig-Kirche Degerndorf. Der Eintritt ist frei(willig) und kommt Bedürftigen in unserem

Pfarrverband zu Gute.

Fernsehhinweis: Im letzten Jahr wurde vom Bayerischen Fernsehen das „Adventsfenster“ bei Familie Zaggl mitgeschnitten und ein Interview mit der Initiatorin des Lebendigen Adventskalenders, der damaligen Vikarin Lisa Krengel, aufgezeichnet. Dieser Beitrag wird am 07. Dezember um 19.00 Uhr im Bayrischen Fernsehen (BR3) unter der Rubrik Stationen mit dem Titel „Vom Himmel auf Erden“ zu sehen sein. Eine kleine Anekdote am Rande: Die Vorpremiere des Filmes findet am 03.12. im Vatikan unter den Augen von Papst Benedikt statt!

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Pfadfinder in Degerndorf

„Licht verbindet Völker“

Dies steht über der Friedenslichtaktion 2011. Es geht um die kleine Flamme aus Betlehem, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in viele Länder der Erde bringen und dort an unzählige Menschen weitergeben. Uns soll bewusst werden, dass wir diese Flamme und die Sehnsucht nach Frieden mit vielen Menschen auf der Welt teilen. Durch die Weitergabe des Lichtes wird dieses zum Werkzeug des Friedens, welches Grenzen von Nationen, Religionen und Kulturen überwindet und dabei eine Verbindung zwischen den Menschen

schafft.

Als Teil der Weltpfadfinderbewegung mit 38 Millionen Mitgliedern in 160 Ländern folgen wir dabei dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell: „Friede kann nicht vollständig gesichert werden, sofern die Völker nicht den Geist des Friedens in ihrem Kopf und in ihrem Willen dazu haben.!

Am Samstag, 17. Dezember 2011 feiern wir um 19.00 Uhr unseren Friedenslicht-Gottesdienst in der Christkönig-Kirche Degerndorf. Musikalisch werden wir diesmal von der Familie Astner unterstützt. Kommen auch Sie mit einer Laterne, um sich die Flamme des Friedens nach Hause zu holen. Nach dem Gottesdienst werden wir auch wieder Friedenslichtkerzen zum Verkauf anbieten, um damit die weltweite Aktion zu unterstützen.

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Neuer Volksalter in Brannenburger Kirche Im Weihnachtspfarrbrief 2009 haben wir über die Planungen für einen neuen Altar berichtet.

Jetzt ist er endlich da, der lang ersehnte Volksaltar in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Brannenburg.

Foto: Thomas Unger

Gefertigt wurde er von Felix Unker, Angela Mayer-Spannagel und dem Schnitzer Martin Landinger.

Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 8.000,-- Euro.

Spenden für die Deckung der Kosten sind sehr willkommen. Die Kirchenverwaltung Brannenburg freut sich über jede Spende und sei sie

noch so klein.

Spendenkonto: Kto.Nr. 331 744, BLZ 711 500 00, Sparkasse Brannenburg.

Vergelt’s Gott.

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In die Gemeinschaft der Glaubenden wurden aufgenommen

Mariä Himmelfahrt, Brannenburg

Felix Martin Kaffl Emily Vandüren Leonie Vandüren Lorenz Johann Irlbeck Emmeran Maria Irlbeck Alessia Reichelt Celina Hille Emily Hille Cäcilia Höger Theresa Maria Marlog Josefine Heran Elfi Dinah Theresa Scheitinger Sophie Kracher Christina Zita Pemsel Jule Laura Gaal Tobias Pfeffer Pauline Köhler Julius Johannes Langwieder Simon Maximilian Meier Jakob Baumgartner Michael Emanuel Maria Kopp Maximilian Johann Müller Ida Tamara Hezareh Felix Sascha Khan Hezareh Jasmin Noemi Stohr Marinus Vogt Vitus Maximilian Mayer Marinus Daniel Burggraf Severin Anian Burggraf David Julian Mayer-Martin Alexander Sommer Laura Sophie Achatz Valentin Hack

auswärtig getauft: Julia Sophie Dachauer Andreas Michael Kreuz Luis Vincent Maier Maximilian Bach Christkönig, Degerndorf

Johanna Sophie Nagele Justin Seewald Anna Maria Bichler Oliver Artes Kilian Größ Luis Vincent Maier Simon Vida Johannes Benedikt Zweckstätter Emily Brandmüller Leon Johann Brandmüller Markus Steer Jasmin Noemi Stohr Angela Crnoja

auswärtig getauft: Tobias Valentin März Ferdinand Steinbeis Johanna Marie Bauer Anna Antonina Palac

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Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet

Christkönig, Degerndorf

Maximilian Peter CIECIERSKI und Sabine CIECIERSKI, geb. Lindner Martin Frenky KURTZWEIL und Franziska Marie KURTZWEIL, geb. Watzlawik auswärtig getraut: Lorenz Dieter Wilfried GOTTERT und Manuela GOTTERT, geb. Rechenauer Florian HELLER und Stefanie HELLER, geb. Schlott Dennis HAUCK und Kathrin HAUCK, geb. Bongoll Andreas KREUZ und Claudia Maria KREUZ, geb. Paukert Mariä Himmelfahrt, Brannenburg

Nikolaus Markus BIECHl und Gertraud SCHWAIGER Mathias SEDLMEIER-FABIAN, geb. Sedlmeier und Sabrina FABIAN Christian HOLZNER und Monika HOLZNER, geb. Wirtensohn Michael SEELIGER und Patricia SEELIGER, geb. Appee Sebastian TRINKL und Andrea TRINKL, geb. Lederer auswärtig getraut: Martin REIL und Veronika REIL, geb. Fleischmann Stephan BAUMGARTNER und Eva BAUMGARTNER, geb. Ullmann

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Im Herrn sind entschlafen


Auguste Waldner Maximilan Wenning Katharina Wendel Anna Maier Maria Schenk Siegfried Pauer Karl-Heinz van Hasselt Maria Gottner Maria Mainzer Peter Bengl Christian Mendler Anna Mayrhofer Gertrud Marie Inderst Benedikta Meisersick Theresia Löffler Elisabeth Roth Thomas Streithoff Hans Günter Berlenbach Johann Pötschacher Hannelore Kittel Hermann Geiger Dr. Dr. Rudolf Franz Baer Agnes Emilie Kerkhoff Markus Anton Grad Jovo Kragulji Josef Meier Katharina Schmid Rudolf Stateczny


Viktoria Steiner Frank Schlubbe Rudolf Pickel Katharina Bichler Franz Bleier Barbara Köck Barbara Johanna Wawrzinek Augustin Ihrenberger Elfriede Reigl Ludwina Spreitzer

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Kirchenchor Brannenburg

Ehrung beim Kirchenchor


"Ich will dem Herrn lobsingen allezeit"

- so stand es auf der Urkunde des Erzbischöflichen Ordinariats, die Pfarrer Bernhard Bielasik in feierlichem Rahmen an 17 Sängerinnen und Sängern des Brannenburger Kirchenchores mit

"Dank und Anerkennung für langjähriges Wirken in der Kirchenmusik"

überreichen konnte.

Mit viel Freude und großem Engagement bewältigt der Chor seine regelmäßigen, zahlreichen Proben und ca. 100 Einsätze zu verschiedenen Anlässen während des Kirchenjahres, wie die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten, Beerdigungen, Andachten, Hochzeiten und Jubiläen.

Pfarrer Bielasik dankte jedem Chormitglied sowie dem Dirigenten und Chor-leiter Martin Hadulla persönlich für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit.

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Katholische öffentliche Bücherei Buchtipp für unsere Leseanfänger, zum Ausleihen oder als Weihnachtsgeschenk: „Cowboy Klaus und Otto der Ochsenfrosch“

Die Wasserleitung von Cowboy Klaus ist verstopft. Schnell ist der Grund gefunden. Ein Ochsenfrosch names Otto verstopft die Leitung. Klaus freut sich über den neuen Mitbewohner, aber das Schwein Lisa und die Kuh Rosi sind gar nicht begeistert. Klaus macht sich mit Otto auf den Weg in die Stadt. Vielleicht findet der Frosch ja dort ein neues Zuhause.

Die Geschichte ist ein toller Lesespaß für Jungen und Mädchen im Erstlesealter. Spannend und witzig erzählt mit vielen lustigen Bildern. Weitere Abenteuer von Cowboy Klaus finden Ihr in der Bücherei. Öffnungszeiten der Bücherei: Montag: 18 – 19 Uhr Donnerstag: 16 – 18 Uhr Sonntag nach der Messe An Feiertagen ist die Bücherei geschlossen

Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr mit vielen schönen Büchern wünschen die Büchereimitarbeiter.

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Singen hält jung Mit 15 Jahren besuchte die Mesner Nanni das erste Mal eine Probe des damaligen Brannenburger Kirchenchores a ls Sopransängerin und hielt ihm fortan stolze 69 Jahre die Treue, bei ungezählten Proben und Einsätzen an kirchlichen Feiertagen, Beerdigungen, Andachten und Hochzeiten.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit ihrer Chorgemeinschaft wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und erhielt zum Dank und als Anerkennung für ihr langjähriges kirchenmusikalisches Wirken vom Erzbischöflichen Ordinariat München eine Urkunde.

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kfd Mariä Himmelfahrt Brannenburg

„Gott schenkt die Nüsse, aber knacken muss sie der Mensch selber.“

In unserem Morgenlob am 12. Oktober dankten wir Gott für die Gaben der Schöpfung, die Natur um uns herum und besonders für die Menschen, die uns nahe stehen. Als kleine Gabe konnte jede eine Nuss mit nach Hause nehmen. Nüsse und Mandeln sind Symbole des Lebens,

die aufzeigen, dass das Besondere so hart erarbeitet werden muss, wie ein Nusskern, der das Knacken der Nuss zur Voraussetzung hat.

Am Donnerstag, den 24. November, treffen wir uns um 19 Uhr im Leseraum der Wendelsteinhalle zum Binden eines eigenen Adventskranzes. Unsere erfahrenen Kranzbinderinnen zeigen uns ihre Tricks und geben hilfreiche Tipps, das Material sollen sich die Teilnehmerinnen bitte selbst besorgen.

Unser Engelamt in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist am Mittwoch, den 7. Dezember, um 19 Uhr. Anschließend treffen wir uns wieder zur gemütlichen Adventsfeier beim „Schloßwirt“.

Am Sonntag, den 8. Januar, wollen wir zum „Kripperlschaun“ nach Seefeld fahren. Die Abfahrt wird voraussichtlich um 10 Uhr nach dem Gottesdienst am Brannenburger Kirchplatz sein.

„Einmal im Jahr besucht man seine Nachbarn und singt Lieder von Freundschaft, von Liebe, von Frieden und gutem Willen für das ganze Jahr. Warum kann es nicht das ganze Jahr Weihnachten sein?“ (Elly Heuss-Knapp)

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.

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kfd Christkönig Degerndorf kfd Mariä Himmelfahrt

Brannenburg kfd St. Martin Flintsbach

Eine schöne Überraschung ... ... bereiteten die Vorstände der drei Frauengemeinschaften Herrn Pfarrer Helmut Kraus als Willkommensgeschenk. Heimlich schmückten sie die Eingangstüre seines neuen Zuhauses, das Pfarrhaus in Degerndorf, mit einer selbst gebundenen Buchsgirlande. und überreichten nach dem Installationsgottesdienst einen Laib Brot und Salz.

von links: Elisabeth Uhl, kfd St. Martin; Annette Gottwald, kfd Christkönig ;Pfarrer Helmut Kraus; Maria Huber, kfd Christkönig; Angela Kaffl und Traudi Schwaiger, kfd Mariä Himmelfahrt

Text: Roswitha Mickal

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Ausflug am 20.08.2011 nach Schliersee

"Hebe deine Augen auf"

- so begann unser diesjähriger Chorausflug bei schönstem Wetter in der Pfarrkirche St. Andreas in Elbach.

In dieser wunderschönen Kirche sangen und beteten wir zu ihrem Schutzpatron. Der Mesner führte uns im Anschluss auch in die Friedhofskapelle Hl. Blut, dem ältesten Teil der Pfarrkirche und die am reichsten und farbenfrohsten stuckierten Barockkirche im Oberland. Martin Hadulla konnte hier auf der Orgel spielen. Vom vielen Singen waren unsere Kehlen ganz trocken und nach einem Schlückerl Sekt ging es weiter ins Bauernhausmuseum nach Schliersee. Wir freuten uns sehr, dass Herr Wasmeier sen. uns persönlich durch die schönen alten Bauernhäuser führte. Er wusste viel Interessantes und Wissenswertes, war er doch selber bei Ab- und Aufbau und Restauration der Häuser dabei und vor lauter Fragen und Schauen übersahen wir beinahe, dass es schon Zeit für das Mittagessen war.

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Gut gestärkt - das hauseigene Bier schmeckte auch sehr gut - beendeten wir den Rundgang durchs Museum und trafen uns am Ausgang zu einem gemeinsamen Erinnerungsfoto. Resi hatte selbstgemachten Likör dabei, den wir gleich probierten und weiter ging es mit der Langenheldt-Lady nach Bayrischzell zum Siglhof. Bei strahlendem Wetter waren die Sonnenschirme sehr begehrt und wir ließen uns draußen Kaffee und Kuchen schmecken. Diesen schönen Tag genossen wir noch bei Brotzeit und etwas Gutem zum Trinken, bis die Sonne unterging und wir doch wieder nach Hause fahren mussten.

Das Münchner Kirchenradio ist das Internetradio des Erzbistums München und Freising.

Es wird vom Sankt Michaelsbund betrieben und bietet in seinem Programm aktuelle Informationen und Hintergründe zu kirchlichen

Ereignissen, Themen und Entwicklungen in der katholischen Kirche.

Zu hören unter www.muenchner-kirchenradio.de

Impressum: Gemeinsamer Pfarrbrief der katholischen Pfarreien Christkönig-Degerndorf und Mariä Himmelfahrt – Brannenburg; Kontakt: Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg, Tel. 08034/9071-0; e-Mail: [email protected], V.i.S.d.P.: Anni Kuchler (PGR-Vorsitzende Christkönig-Degerndorf); Redaktion und Layout: Sylv ia Mack, Thomas Unger, Thomas Paul e-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected]; Druck: Gemeindebriefdruckerei im Selbstverlag; Auflage: 2.000 Stück Hinweise zur freundlichen Beachtung: Eingereichte Artikel sollten maximal 2 Seiten haben! Bilder können nicht immer farbig abgedruckt werden. B itte auf gute Auflösung von Fotos achten! Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen „Mitschreibern“ für die eingereichten Artikel herzlich bedanken.

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Firmung - Rückblick

GOTT IST UNTERWEGS ZU FINDEN, NICHT ERST AM ZIEL

Damals, vor 25 Jahren, als ich das letzte Mal Firmgruppenleiterin war, war die Zeit nicht so schnelllebig und überschaubarer. Jetzt befasste ich mich mit den großen Veränderungen aufgrund der vielseitigen Lebenswelten, in der sich unsere Jugend bewegt – einer Zeit, überfordert zu werden, anfällig für tückische Versuchungen und der Gefahr, in den Strudel einer Scheinwelt gezogen zu werden. Um die Kerze mit dem Firmlogo versammelt, erbaten wir (sechs Buben und eine Firmgruppenleiterin) innerhalb von 5 Monaten den Beistand des Heiligen Geistes mit seinen sieben Gaben und lernten diese einzusetzen. Wir flochten das Freundschaftsband und nahmen Gott als verbindendes Glied in die Mitte, erfuhren Gemeinschaft und Stärke, erstellten unseren Lebensbaum mit Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft. Wir fragten uns und diskutierten, was nach dem Lebensende sein wird, besuchten soziale Einrichtungen, unterhielten uns mit dem Pflegepersonal und stellten fest, wie wertvoll ehrenamtliche Helfer sind. Nach Vergebung unserer Schuld in der Heilig Kreuz Kirche beim großen Gemeinschaftstag in Raubling können wir wieder befreit leben.

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Firmung - Rückblick

Zuerst ungläubig staunend, dann ein Lächeln und Freude erntete ich bei der gemeinsamen Agapefeier mit dem Geschenk einer Rose an jeden einzelnen mit dem Satz:

„Ich schenke Dir eine Rose, weil… “ (Individuell angesprochen auf sein Wesen und Talent.)

Soweit zur Nächstenliebe.

Bei all den Vorbereitungen vergaßen wir Spaß, Spiel und Ratschen nicht und erwarteten den großen Tag der Heiligen Firmung am 9. Oktober 2011 in der Christkönig - Kirche in Degerndorf in aufgeregter Vorfreude.

„Den Himmel nicht aus den Augen verlieren,

nach oben offen sein, Gott will uns

an der Hand durch unser Leben führen,

wenn wir ihn lassen“,...

... wiederholte Domkapitular H.H. Monsignore Klaus-Peter Franzl aus München in seiner Ansprache an Firmbewerber und Paten bei der Spendung der Heil igen Firmung mehrfach.

Eva Lehenbeuter (eine Firmgruppenleiterin)

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Von links: Barbara Weidenthaler (Gemeindereferentin), Ludwig Guggenberger (Diakon), Pfarrer Helmut R. Kraus; Pater Leszek; Hans Maier (Pastoralreferent)

Blick hinter die Kulissen

Das neue Team ist bereit – und nun? Die feierliche Installation ist vorbei, Pfarrer Kraus und Pater Leszek haben ihren Wohnsitz in den Pfarrhäusern bezogen, die Vakanzzeit ist vorbei. Wie geht es nun weiter?

Ein herzliches Dankeschön an die vielen Frei-willigen, die zu diesem gelung-enen Fest beige-tragen haben.

Die Zusammenarbeit der Helferinnen und Helfer aus den 3 Pfarreien hat einwandfrei geklappt. Ein gutes Zeichen für zukünftige Aktivitäten!

„Aufbauphase“ ist noch kein Pfarrverband

Wir sind nun in der sogenannten „Aufbauphase“, wie es im kirchlichen Amtsdeutsch heißt. Das heißt, der Pfarrverband besteht noch nicht wirklich, obwohl die drei Pfarreien nun unter einer gemeinsamen Leitung stehen. Offiziell wird der Pfarrverband erst dann gegründet, wenn die drei Pfarreien schon ein bisschen zusammengewachsen sind.

Vom Regionalteam der Diözese wurde uns erläutert, was noch geschehen sollte, bevor der Pfarrverband gegründet werden kann:

» Die Gottesdienstzeiten müssen aufeinander abgestimmt sein. Sie sind ja – versuchsweise – schon ein wenig angepasst worden. Eine gemeinsame Veröffentlichung der Gottesdienstordnung muss überlegt und umgesetzt werden. Ein erster Schritt hierzu ist der bereits eingerichtete Kalender im Internet.

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» Ein gemeinsamer Pfarrverbandsrat wird errichtet werden. Das heißt, die drei Pfarrgemeinderäte vor Ort bleiben wie gewohnt bestehen. Zusätzlich wird es ein Gremium geben, das speziell die überörtlichen Angelegenheiten in den Blick nimmt.

» Die Sakramentenpastoral wi rd miteinander überdacht werden.

» Ein Pastoralkonzept muss erstellt werden (nach vom Ordinariat vorge-gebenen Grundlinien, die uns aber noch nicht vorliegen).

» Die drei Kirchenverwaltungen bleiben bestehen. Langfristiges Ziel wird sein, einen Kooperationsvertrag und einen gemeinsamen Haushalt zu erstellen.

» Name und Sitz des Pfarrverbandes werden überlegt werden und dem Bischof zur Festlegung vorgeschlagen werden.

Erst wenn das alles in die Wege geleitet ist, wird offiziell der Pfarrverband auch gegründet werden. Es muss und wird nicht alles gleich geschehen. Die Umsetzung dieser Vorgaben kann – nach Erfahrungen aus anderen Pfarrverbänden – durchaus bis zu zwei Jahren dauern.

Pfarrverband heißt aber nicht nur, dass die Termine aufeinander abgestimmt sind und alles „abgedeckt“ werden kann. Pfarrverband werden heißt auch, das Gemeinsame in den Mittelpunkt zu rücken, auch wenn es unterschiedliche Traditionen gibt. Und es heißt auch: miteinander zu tun haben; sich füreinander zu interessieren; sich kennenlernen; miteinander auf dem Weg sein; offen sein für Neues; sich einladen; miteinander reden; feiern … .. Zeit lassen Viele Gemeindemitglieder und Gruppen war ten darauf, dass sie sich mit dem Pfarrer oder dem Team treffen können. Nach und nach wird das geschehen, die Aufgaben und Gruppen, Vereine, soziale Einrichtungen, Schulen etc. sind zahlreich und so manches muss neu durchdacht, besprochen und aufeinander abgestimmt werden. Die Gemeindeberatung der Diözese steht uns dabei mit Herrn Erich Schenkel und Frau Andrea Thiele zur Seite. Zu einigen Treffen werden sie dazukommen und ihre Erfahrung aus anderen Pfarrverbänden, ihre Moderation und ihren Blick von außen zur Verfügung stellen.

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Es wird noch ein wenig dauern, bis jeder weiß, wie die Abläufe und Zuständigkeiten sein werden.

Beim Schreiben dieses Artikels war Pfarrer Kraus gerade mal seit acht Tagen hier. Wenn Sie den Artikel lesen, wird sich schon einiges eingespielt haben und manches ein wenig klarer sein.

Es tut gut, zu spüren, dass zahlreiche Ehrenamtliche mitdenken, mit überlegen und mit anpacken. Die ersten Begegnungen, Sitzungen und Gottesdienste ließen schon deutlich werden, dass sich viele auf den Weg machen, mitzutun, die neue Situation gut zu gestalten.

Mache dich auf!

Sich auf den Weg machen, aufmachen, das hat auch mit „sich öffnen“ zu tun und bereit sein für Neues. So wie im Advent, jeden Tag ein Türchen, ein Herzenstürchen vielleicht, öffnen. Gespannte Erwartung auf das, was kommen wird.

Denn es läuft ja das Kirchenjahr weiter und wir wollen trotz aller Planung, Organisation und Umstrukturierung nicht vergessen, uns innerlich vorzubereiten auf das Kommen Jesu in unsere Herzen. Das ist das Schöne und Beruhigende, das uns allen auch ein wenig Stress nehmen kann:

Er ist bei uns und Er kommt immer wieder neu. „Das Reich Gottes ist mitten unter euch!“ (Lk 17,21)

Barbara Weidenthaler

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„Kürzel“ für den Pfarrverband gesucht !

Bra-De-Fli, Fli-De-Bra oder De-Fli-Bra?

Ja, wia wird er letztendlich tauft unser neuer Dreier-Pfarrverband?

Denn a Kind ohne Namen,

des wär doch allerhand.

Fragen über Fragen hots in letzter Zeit überall gebn, wia solls funktionieren und wia werds uns dann gehen?

A Jeder pochte anfangs auf seine älteren Rechte, aber koaner wollt verliern im nachbarschaftlichen Gefechte.

Aber i glaab de größten Sorgn, sie haben sich wieder verzogn.

In Gottes Namen und mit zwoa guate Pfarrherrn,

da werdn ma uns wohl vertrogn.

Marianne Madersbacher

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Gottesdienste in der Advents- Christkönig, Degerndorf

Sa. 26. Nov. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst mit Segnung der Adventskränze und –gestecke

So. 27. Nov. 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Segnung der Adventskränze und –gestecke; Kindergottesdienst

Mi. 30. Nov. 19.00 Uhr Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen

Do. 1. Dez. 19.00 Uhr Abendmesse Fr. 2. Dez. 8.00 Uhr Wortgottesdienst der kfd, anschl. Frühstück Sa. 3. Dez. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst: Engelamt der kfd (Kerzen

bitte mitbringen); anschl. Kerzlabend (Pfarrheim) So. 4. Dez. 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst Do. 8. Dez. 19.00 Uhr Abendmesse Sa. 10. Dez. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst mit Chor So. 11. Dez. 10.30 Uhr

15.30 Uhr

Pfarrgottesdienst mit Kindergottesdienst, anschl. Stehcafe im Pfarrheim Lebende Krippe im Christophorusheim

Do. 15. Dez. 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit Sa. 17. Dez. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst mit Friedenslicht aus

Betlehem; Musik: Familie Astner (heute kein Rosenkranz!)

So. 18. Dez. 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst Di. 20. Dez. 19.30 Uhr Adventskonzert der Realschule Brannenburg Do. 22. Dez. 19.00 Uhr Abendmesse Sa. 24. Dez. 14.00 Uhr „Wir warten auf’s Christkind“ im Pfarrheim

(gestaltet von der KLJB) 16.00 Uhr Kinderchristmette 22.30 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor So. 25. Dez. 10.30 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst (Kollekte f. Adveniat) Mo. 26. Dez. 10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst zum Stephanustag mit

dem Kirchenchor Mi. 28. Dez. 14.00 Uhr Andacht m. Kindersegnung (Christophorusheim) Do. 29. Dez. 19.00 Uhr Abendmesse Sa. 31. Dez. 19.00 Uhr Jahresschlussmesse So. 1. Jan. 2012 19.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Chor Do. 5. Jan. 2012 19.00 Uhr Abendmesse Fr. 6. Jan. 2012 10.30 Uhr Gottesdienst z. Fest „Erscheinung des Herrn“ mit

Abschluss der Sternsingeraktion und Weihe von Wasser, Kreide, Salz und Weihrauch. (Mit Chor)

Rosenkranz und Beichtgelegenheit jeden Samstag um 18.30 Uhr

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und Weihnachtszeit

Mariä Himmelfahrt, Brannenburg So. 27. Nov. 8.45 Uhr Gottesdienst mit Chor und Segnung der

Adventskränze und –gestecke Mi. 30. Nov. 17.00 Uhr

19.00 Uhr Abendmesse Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen in Christkönigkirche

So. 4. Dez. 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Blaskapelle Mo. 5. Dez. 17.30 Uhr Nikolausandacht Mi. 7. Dez. 18.30 Uhr

19.00 Uhr Rosenkranz Engelamt der kfd (bitte Kerzen mitbringen), mit Chor

So. 11. Dez. 8.45 Uhr 19.00 Uhr

Pfarrgottesdienst mit Chor Besinnliches zum Advent (Zitherclub) mit Verteilung des Friedenslichts aus Betlehem

Mi. 14. Dez. 18.30 Uhr 19.00 Uhr

Rosenkranz Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

Fr. 16. Dez. 19.00 Uhr Jugendgottesdienst So. 18. Dez. 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst, musik. Gestaltung:

Sulzbergler Dreigesang Mi. 21. Dez. 18.30 Uhr

19.00 Uhr Rosenkranz Abendmesse

Sa. 24. Dez. 21.00 Uhr Christmette mit Chor (Kollekte für Adveniat) So. 25. Dez. 8.45 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst mit Chor

(Kollekte für Adveniat) Mo. 26. Dez. 8.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst zum Stephanustag Mi. 28. Dez. 14.00 Uhr

18.30 Uhr 19.00 Uhr

Andacht mit Kindersegnung Christophorusheim Rosenkranz Abendmesse

Sa. 31. Dez. 19.00 Uhr Jahresschlussmesse in Degerndorf So. 1. Jan. 2012 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Aussendung der

Sternsinger für Brannenburg u. Degerndorf Mi. 4. Jan. 2012 18.30 Uhr

19.00 Uhr Rosenkranz Abendmesse

Fr. 6. Jan. 2012 8.45 Uhr Gottesdienst zum Fest „Erscheinung des Herrn“ mit Weihe von Wasser, Kreide, Salz und Weihrauch (mit Chor)

Frühgebet und Beichtgelegenheiten siehe nächste Seite

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Frühgebet Jeden Mittwoch im Advent

(also am 7.12. / 14.12. und 21.12.) um 6.30 Uhr im Pfarrheim Christkönig. Anschließend

gemeinsames Frühstück. Jung und Alt sind herzlich eingeladen.

Beichtgelegenheiten im Advent:


Jeden Samstag 18.30 – 19.00 Uhr Donnerstag, 15. Dez. nach dem Bußgottesdienst Donnerstag, 22. Dez. 17.00 – 19.00 Uhr


Jeden Mittwoch 18.30 – 19.00 Uhr Mittwoch 14. Dez. nach dem Bußgottesdienst Mittwoch, 21. Dez. 17.00 – 18.30 Uhr

Beichtgespräche nach telefonischer Vereinbarung unter ( 08034/9071-0

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Vorankündigungen

Herzliche Einladung zum

„Weg durch die Fastenzeit“ Der Weg durch die Fastenzeit will dazu dienen, dass wir uns mit einfachen Impulsen auf Ostern vorbereiten und einstimmen. Die wöchentlichen Treffen wollen uns durch Austausch unserer Erfahrungen, durch Gebete, Impulse und Gesang helfen, dass wir unseren je eigenen Rhythmus finden, um Tag für Tag mit Gott in Berührung zu kommen.

Als Anregung für zuhause verwenden wir diesmal das Heft: „Alles ist da – Hildegard von Bingen und die Fülle des Lebens“ von der Katholischen Landvolkbewegung Bayern.

Für den „Weg durch die Fastenzeit“ sind folgende Zeiten für gemeinsame Treffen vorgesehen:

Dienstag, 07.02.2012 als Vortreffen und 6 Treffen durch die Fastenzeit bis Ostern:

jeweils am Dienstag: 28.02.2012 / 06.03.2012 / 13.03.2012 / 20.03.2012 / 27.03.2012 /

03.04.2012 um 20 Uhr im Stüberl des Pfarrzentrums von Degerndorf-Brannenburg.

Bitte bis Dienstag, 31. Januar 2012 über das Pfarrbüro anmelden, damit genügend Hefte bestellt werden können.

„Bergtage im Naturpark der Texelgruppe“

Die Hochgebirgs landschaft lädt uns ein, den Fragen des Lebens nachzuspüren und der Botschaft Gottes zu begegnen.

Für diese Tage sind Kondition für 6 bis 8 Stunden Gehzeit pro Tag, sowie absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf hochalpinen Wegen erforderlich. Zeit: Sonntag, 1. Juli 2012 bis Mittwoch, 4. Juli 2012 Die Anmeldung erfolgt über das Pfarrbüro. Ein Termin für das Vortreffen wird noch bekannt gegeben.

Leitung: Pastoralreferent Hans Maier

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PFARRVERBANDSTERMINE November 2011 bis März 2012

NOVEMBER SA 26. 10.00 Weihnachtsbasar im Sonderpäd. Förderzentrum

SO 27. 11.00 Christkindlmarkt im Pfarrheim, kfd Christkönig

MI 30. 19.00 Adventskonzert Gebirgsmusikkorps, Christkönig

DEZEMBER FR 2. 14.30 Erstes Sternsingertreffen, Pfarrheim Christkönig

SA 3. 19.00 Engelamt mit Singgemeinschaft, anschl. Kerzlabend im Pfarrheim, kfd Christkönig

MO 5. 17.30 19.30

Nikolausandacht , Mariä Himmelfahrt KAB-Adventsfeier, Schloßwirtschaft

MI 7. 19.00 Engelamt mit Chor, anschl. Adventsfeier im Vereinsheim, kfd Mariä Himmelfahrt

SA 10. 14.00 Sterne basteln, Pfarrheim Christkönig

SO 11. 15.30 19.00

Lebendige Krippe, Christophorusheim Adventsingen Zitherclub, Mariä Himmelfahrt

MO 12. 19.30 Taizé-Gebet, Michaelskirche

MI 14. 119.00 Bußgottesdienst, Mariä Himmelfahrt

DO 15. 19.00 Bußgottesdienst, Christkönig

FR 16. 16.00 19.00

Zweites Sternsingertreffen, Pfarrheim Christkönig Jugendgottesdienst, Mariä Himmelfahrt

SA 17. 19.00 Friedenslichtgottesdienst der Pfadfinder, Christkönig

DI 20. 19.30 Adventssingen Dientzenhofer Realschule, Christkönig

SA 24. 14.00 Wir warten aufs Christkind, Pfarrheim Christkönig

MI 28. 14.00 Kindersegnung, Christophorusheim

JANUAR SO 1. − FR 6. STERNSINGERAKTION IM PFARRVERBAND


FR 20. 19.00 Ökomenischer Gottesdienst, Christkönig

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SO 22. 18.00 Pfarrverband Jahrestreffen

SA 28. 19.00 Jugendgottesdienst, Christkönig

FEBRUAR DI 7. 20.00 Vortreffen „Weg durch die Fastenzeit“,

Pfarrheim Christkönig


DI 28. 20.00 „Weg durch die Fastenzeit“, Pfarrheim Christkönig

MÄRZ FR 2. 14.00

19.00 Caritas-Sammlertreff, Pfarrheim Christkönig Weltgebetstag der Frauen, Mariä Himmelfahrt

MO 5. − SO 11. CARITAS-FRÜHJAHRSSAMMLUNG





SO 25. 11.00 Fastenessen, Pfarrheim Christkönig


APRIL DI 3. 20.00 „Weg durch die Fastenzeit“, Pfarrheim Christkönig

SO 29. 10.00 Erstkommunion, Christkönig

MAI SO 6. 10.00 Erstkommunion, Mariä Himmelfahrt

MO 14. 19.30 Taizé-Gebet, Christkönig

Weitere Termine stehen in der Gottesdienstordnung (speziell für die Osterzeit), auf den Seiten der

Kindergottesdiensttermine und im Internet unter www.pfarrverband-degerndorf -brannenburg.de .

http://www.pfarrverband-degerndorf-brannenburg.de

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Blick über den Kirchturm

Neuer Internetkalender frei geschaltet Unter www.pv-degerndorf-brannenburg.de finden Sie ab sofort einen gemeinsamen Veranstal tungskalender für die katholischen Pfarreien von Brannenburg und Flintsbach.

Vor etwa zweieinhalb Jahren ist unser Pfarrverband mit einer eigenen Homepage online gegangen. E ine wachsende Zahl von Besuchern nutzt seitdem die Möglichkeit, sich per Internet über die Angebote der Pfarreien zu informieren. Das Herzstück der Seite bilden die Veranstaltungshinweise, die monatlich von Ehrenamtlichen in Zusammenarbeit mit dem Pfarrbüro aktualisiert werden.

Stärkere Zusammenarbeit der Pfarreien

Bedingt durch die Strukturreform in unserem Bistum, werden unsere Pfarreien und die Pfarrei St. Martin in Flintsbach ab 1. November von einem fünfköpfigen Seelsorge-Team betreut. Nicht nach Pfarreigrenzen, sondern nach Aufgabenschwerpunkten werden sie sich die Arbeit aufteilen. Ziel des neuen Veranstaltungskalenders ist es somit, die pfarreiübergreifende Zusammenarbeit zu fördern, etwa in der Kinder- und Jugendseelsorge, bei Hilfsinitiativen, im (umwelt-)politischen Engagement, in der Ökumene oder bei besonderen Gottesdiensten und musikalischen Veranstaltungen.

Neue Suchfunktionen

Um die Vielzahl der Termine verwalten zu können, war ein Umstieg auf das datenbankgestützte System der Erzdiözese erforderlich. Das neue System ist sehr übersichtlich und erlaubt verschiedene Suchabfragen über einfach zu bedienende Filter. So kann z. B. gezielt nach Konzerten, Veranstaltungen für Kinder oder den Gottesdiensten in einer der zehn Kirchen unseres zukünftigen Pfarrverbands gesucht werden.


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Blick über den Kirchturm

Einfache Klicks auf die Kirchen oder die Filter links erlauben die gezielte Suche nach Gottesdiensten und Veranstaltungen. In der rechten Spalte steht neuer-dings auch der aktuelle Gottesdienstanzeiger zum Download bereit.

Mitmachen!

Schauen Sie doch mal vorbei – ein Blick über den eigenen Kirchturm hinaus lohnt sich bestimmt! Sollten Sie einen Hinweis vermissen, wenden Sie sich bitte an Ursula Müller, Tel. 08034 2150 (PGR-Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit) oder an das Pfarrbüro.

Den Veranstaltungskalender finden Sie wie gewohnt unter Veranstaltungen → Aktuelles auf unserer Homepage:

www.pv-degerndorf-brannenburg.de.

http://www.pv-degerndorf-brannenburg.de.

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Jerusalem: Die Klagemauer, dahinter der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel.

Vorankündigung

Pilgerreise für unsere Pfarreien Herzliche Einladung von Pfarrer Helmut Kraus

Vom 21.-31. Oktober 2012 plane ich mit einem befreundeten Pfarrer und dessen Gemeinden eine Pilger- und Studienfahrt ins Heilige Land.

Flug von München nach Tel Aviv und Weiterflug nach Eilat (Rotes Meer). Weitere Stationen per Bus: Felsen-stadt Petra und Berg Nebo in Jordanien; Totes Meer mit Badegelegenheit; Jerusalem mit Ölberg, Altstadt, Tempelberg, etc.; Palästina mit Betlehem und Hebron; Galiläa mit See Genezareth, Berg der Verklärung;...

Die Gesamtteilnehmerzahl wird auf etwa 40 Personen beschränkt sein, der Preis pro Person wird bei etwa 1.800,- € liegen.

Interessenten mögen sich dies bitte vormerken, insbesondere auch die Arbeitnehmer für ihre Urlaubsplanung.

Diese Reise ist sicher etwas ganz Besonderes, nicht umsonst nennt man eine Pilgerfahrt zu den Orten der Bibel auch das 5. Evangelium.

Ihr Pfarrer Helmut Kraus

Die Verkündigungskirche in Nazareth

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Altartücher für Schwarzlack gespendet

Der Handarbeitskreis Großholzhausen hat in mühevoller Kleinarbeit neue Altartücher für die Wallfahrtskirche Schwarzlack angefertigt. Die Kirchen-stiftung Mariä Himmelfahrt-Brannenburg, bedankt sich ganz herzlich dafür.

Redaktionsschluss Osterpfarrbrief 2012 und DANKESCHÖN:

DER Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief (Ostern 2012) ist am 27. Januar 2012. Wir bitten, dass alle Beiträge wieder pünktlich abgegeben werden. Am einfachsten ist es, wenn Sie die Artikel uns per eMail (an [email protected] ) schicken. Bilder bitte als Dateianhang senden. Das erspart uns eine Menge ehrenamtliche Arbeit. Die Abgabe im Pfarrbüro ist genauso möglich.

WIR möchten uns an dieser Stelle einmal bei allen fleißigen Austrägerinnen und Austrägern, die unseren Pfarrbrief immer zuverlässig an die Haushalte verteilen, herzlichst bedanken. Es ist eine sehr wichtige und wertvolle Arbeit, ohne die unser Pfarrbrief bei Ihnen nicht so gut ankommen würde.

Vielen Dank. Ihr Pfarrbriefteam


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Kirchliche Kinder- und Jugendangebote

und anderes

27. Nov. 10:30 Uhr, Pfarrheimkeller

FR 02.12. 14:30 Uhr, 1. Sternsingertreffen im Pfarrheimkeller

MO 05.12. 17:30 Uhr, Nikolausandacht in der Kirche Mariä Himmelfahrt

MI 07.12. 6:30 Uhr, Frühgebet im Pfarrheim anschließend Frühstück SA 10.12. 14:00 Uhr, Sterne basteln für Kinder ab der 2. Klasse im Pfarrheim

11. Dez. 10:30 Uhr, Pfarrsaal, anschließend Steh-Café 15:30 Uhr, Lebendige Krippe im Christophorusheim

MI 14.12. 6:30 Uhr, Frühgebet im Pfarrheim anschließend Frühstück FR 16.12. 19:00 Uhr, Jugendgottesdienst in der Kirche Mariä Himmelfahrt

SA 17.12. 19:00 Uhr, Friedenslichtgottesdienst der Pfadfinder in der Christkönigkirche

MI 21.12. 6:30 Uhr, Frühgebet im Pfarrheim anschließend Frühstück

SA 24.12. 14:00 Uhr, Wir warten aufs Christkind im Pfarrheim 16:00 Uhr, Kinderchristnacht in der Christkönigkirche Bitte Opferkästchen mitbringen. MI 28.12. 14:00 Uhr, Kindersegnung im Christophorusheim

SA 28.01. 19:00 Uhr, Jugendgottesdienst der KLJB Degerndorf in der Christkönigkirche

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Wie jedes Jahr suchen wir auch heuer wieder begeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene

für die AKTION DREIKÖNIGSSINGEN 2012.

Das einzige, das Du benötigst ist gute Laune, Spaß und freie Zeit

zwischen dem 01.01.2012 und 06.01.2012, um den SEGEN DER DREI WEISEN

von Haus zu Haus zu bringen.

Beispielland ist diesmal NICARAGUA und das Leitwort lautet:

"KLOPFT AN TÜREN, POCHT AUF RECHTE!"

Wir treffen uns das erste Mal am Freitag, den 02.12.2011 um 14:30 Uhr im Pfarrheim.

Infozettel gibt´s wieder über die Schule.

Wir freuen uns auf Dich und viele Deiner Freunde!

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Pfadfinder in Degerndorf

Achtung Kinder und Jugendliche!

Wir haben speziell in unseren Wölflings- und Jungpfadfinder-gruppen noch Plätze frei und möchten Euch herzl ichst zum Reinschnuppern und Mitmachen einladen!

Wir machen:

• Wöchentliche Gruppenstunden (nach Altersstufen aufgeteilt) • Zeltlager • Wochenend-Ausflüge (z. B. auf eine Hütte, Wanderungen) • Umweltschutzarbeit • Teilnahme bei kirchl. Veranstaltungen in unserer Pfarrgemeinde • Aktionen mit anderen Pfadfindern

Du kannst bei uns:

• viel Spaß haben – eigene Ideen einbringen • mit anderen gemeinsam tolle Spiele spielen • gemeinsam die Natur entdecken – viele Dinge ausprobieren • Pfadfinder auf der ganzen Welt kennenlernen • mit anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern Deine Freizeit

gestalten

Alle Kinder ab der 2. Klasse können Mitglied und somit Pfadfinder werden.

Unsere Gruppenstunden: Wölflinge (7-10 Jahre) Freitag, 15 – 16.30 Uhr Jungpfadfinder (10-12 Jahre) Donnerstag, 18 – 19.30 Uhr Pfadfinder (13-15 Jahre) Mittwoch, 18.30 – 20 Uhr Rover (16-20 Jahre) Freitag, 17 – 18.30 Uhr

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Treffpunkt: jeweils vor dem kath. Pfarrheim Degerndorf in der Kirchenstraße 26.

Wer Interesse hat soll bitte einfach anrufen!

Weitere Informationen gibt’s unter

Tel. 08034/990758, (Anrufbeantworter bitte

benutzen) � eMail:

[email protected] oder der

www.dpsg-degerndorf.de Hier ist auch unsere

Informationsbroschüre als PDF-Datei bereitgestellt.

Wölfi ist das Maskottchen der Wölflinge.

Sei dabei!

http://www.dpsg-degerndorf.de


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Die ökumenischen Seiten

Ökumenischer Kinderbibeltag wieder ein voller Erfolg Etwa 80 Kinder strömten am Nachmittag des Buß- und Bettags zum Thema „Zachäus – komm!“ zur Michaelskirche.

Dort begann der Kinderbibeltag mit einem Anspiel und Liedern, bei dem „Zachäus“ sehr eindrucksvoll auftrat und den Händlern ihr Geld abknöpfte. Schließlich kam „Jesus“ in die Stadt. Alles Volk wollte ihn sehen, auch Zachäus. Er wurde aber nicht durchgelassen. Jesus kam mit den Händlern dazu und entdeckte Zachäus auf einem Baum. Er rief ihn herunter, um bei ihm einzukehren.

Anschließend gingen die Kinder in die vorbereiteten Gruppenräume beider Pfarrheime und bereiteten altersgerecht das Thema auf, sangen, spielten und bastelten. Beim abschließenden Familiengottesdienst stellten sie dann einiges vor, was sie in den Gruppen zu Zachäus gemacht hatten und bekamen ein Bilderbuch „Zachäus“ zur Erinnerung an diesen schönen Tag.

Ein besonderer Dank ergeht an alle, die an diesem wunderschönen Kinderbibeltag mitgearbeitet und ihn gestaltet haben.

Hans Maier, Pastoralreferent Bild: Gabriele Kronast

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Die ökumenischen Seiten Liebe Gemeindeglieder der römisch-katholischen Gemeinden, ich freue mich sehr, mich hier in Ihrem Gemeindebrief kurz vorstellen zu dürfen. Ich heiße Thomas Löffler, bin 51 Jahre alt und seit 1. April 2011 der evangelische Pfarrer für Brannenburg, Nußdorf und Flintsbach. Manche von Ihnen habe ich schon persönlich kennen gelernt.

Aufgewachsen bin ich in Garmisch Partenkirchen und Mittenwald. Dort, in Mittenwald, hatte ich erste Erfahrungen in Punkto Ökumene. Gerne wäre ich nämlich als Kind katholisch gewesen: Der schöne Zug der fein gekleideten Erstkommunikanten durchs Dorf, begleitet von Blasmusik und Trachtenverein, ließ die damals sehr übersichtliche Schar der evangelischen Schülerinnen und Schüler in der zu diesem Zeitpunkt undankbaren Rolle von Zuschauern verharren. Als wenig später freilich ein evangelischer Diakon so begeisternde Kinder- und Jugendarbeit machte, dass auch manch katholischer Mitschüler den Weg ins evangelische Gemeindezentrum fand, wurde das Konto wieder ein wenig ausgeglichen. Seitdem ist viel geschehen. So gab es in Sonthofen, wo ich zuletzt neunzehn Jahre als Pfarrer tätig war, ein reiches Bündel ökumenischer Aktivitäten.

Ökumene hat viele Gesichter. Eines davon ist das Gesicht der Gremien und Kreise in denen theologisch gerungen wird. Das ist eine wichtige Arbeit, auch wenn die feinen Verästlungen der theologischen Diskussionen für manchen schwer verständlich sind.

Daneben gibt es aber auch die konkret zu gestaltende Ökumene vor Ort. Ökumene heißt: Tun was uns eint. Das je Eigene als Schatz bewahren und zugleich dem Verbindenden Gestalt geben: Das ist eine wichtige Aufgabe. Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes in Jesus Christus ist unsere gemeinsame Grundlage. Das Evangelium soll in die Welt getragen werden. Dazu dienen vor Ort u.a. ökumenische Schulgottesdienste, der Weltgebetstag der Frauen, der ökumenische

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Die ökumenischen Seiten Kinderbibeltag, der Gottesdienst zur Einheit der Christen, das Taizé-Gebet aber auch das ganz normale Leben in konfessionsverbindenden Familien.

Ich freue mich daher auf manche ökumenische Begegnung und wünsche Ihren Gemeinden mit Ihrem neuen Pfarrer und dem Seelsorgeteam Gottes Segen.

In Verbundenheit, Ihr Thomas Löffler, Pfarrer

Herzliche Einladung zum

Taizé-Gebet für alle Konfessionen.

Miteinander singen, beten, Ruhe finden mit Liedern aus Taizé.

Am 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr.

In den Wintermonaten in der Michaelskirche.

12. Dezember 09. Januar 13. Februar 12. März

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Öffnungszeiten in Brannenburg: Dienstag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14.30 bis 18 Uhr.

Sie finden uns • in Brannenburg in der Wendelsteinstraße 7, • in Rosenheim in der Kaiserstraße 11, • im Internet unter www.weltladen-rosenheim-brannenburg.de

Die Banane ist bei Europas Konsumenten die beliebteste tropische Frucht und gehört mit der Ananas zu den meist gehandel ten Früchten der Welt.

Exportfrüchte werden hauptsächl ich auf riesigen, monokulturellen Plantagen angebaut, deren

Vermarktung von großen Fruchtkonzernen kontrolliert wird. Die europäischen Supermärkte wollen möglichst billige Früchte von guter Qualität und können mit ihrem Verkauf hohe Gewinne erwirtschaften. Das gelingt allerdings nur zu Lasten der Arbeiter/innen und ihrer Familien durch menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und mit einer umweltzerstörenden Produktion.

Aber: Millionen von Menschen in Lateinamerika, Afrika, der Karibik oder Südostasien sind von diesem Handel abhängig.

Unser Weltladen bezieht wöchentlich frische Bananen von BanaFair, die seit 1989 als Non-Profit-Organisation für Fairen Handel und nachhaltige Produktion arbeitet. Mehr Informationen darüber erhalten Sie im Internet unter www.makefruitfair.de.

Hier noch ein Rezeptvorschlag für einen leckeren Bananen-Quark mit Sesam 2 reife Bananen (ca. 300 g), 2 TL. Honig, 50 ml Orangensaft, 250 g Magerquark, 25 ml Sahne, 20 g Sesam

Die Bananen schälen und mit Orangensaft, Honig und Quark im Mixer pürieren, die Sahne unterrühren und auf Dessertschälchen verteilen. Mit leicht geröstetem Sesam bestreuen.

http://www.weltladen-rosenheim-brannenburg.de

http://www.makefruitfair.de.

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ZUM WELTGEBETSTAG AUS MALAYSIA AM 2. MÄRZ 2012 UM 19 UHR, KIRCHE MARIÄ HIMMELFAHRT BRANNENBURG

Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen, mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%), indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.B. durchzusetzen, dass der Gottesname „Allah“ den Muslimen vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren, „Allah“ nennen dürfen. Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als wirtschaftlich aufstrebend und ist als konstitutionelle Wahlmonarchie weltweit einzig. Seine Hauptstadt Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung leben. Im viel größeren Ostmalaysia, das auf Borneo liegt, leben besonders indigene Völker mit einem hohen Christenanteil. Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4.000 m versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem die Menschenrechts-verletzungen nicht gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der

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Regierung am besten nicht darüber. Auch für Christinnen und Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben.

Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage – auch gegen Gott – heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. „Wir sehen, dass unterschied liche Auffassungen im politischen und religiösen Bereich mit Gewalt unterdrückt werden, Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit, werden zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“

Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden? Das Bild von der „stumm leidenden malaysischen Frau“, das nicht nur in Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:

Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.

Renate Kirsch

Titelbild zum Weltgebetstag 2012

Die Künstlerin Hanna Cheriyan Varghese stammt aus dem südostasiatischen Land Malaysia.

Sein Titel lautet „Justice“ (auf Deutsch: „Gerechtigkeit“).

*** Bildrechte bei Weltgebetstag der Frauen -

Deutsches Komitee e.V.

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24. Sudetendeutscher Schwesternkongress im Haus St. Johann Brannenburg

Ein Bericht von Sr. Birgitta Fulke

Wie in den zurückliegenden Jahren wurden wir auch in diesem Jahr wieder sehr herzlich zum Schwesternkongress eingeladen und trafen uns in Brannenburg.

Schwerpunkte des Treffens waren 1. Das Gedenken an die Hl. Agnes von Prag, deren 800. Geburtstag in

diesem Jahr gefeiert wird, 2. die böhmisch-mährische Erzählkultur und 3. erstmals eine Schreibwerkstat t.

Am Montag, den 5. September 2011 trafen wir im Haus St. Johann in Brannenburg ein. Nach einem herzlichen Willkommensgruß und dem gemeinsamen Abendessen versammelten wir uns in der Hauskapelle zur Eucharistiefeier. Spannend ist jeweils die sich anschließende Vorstellungsrunde, denn es kommen erfreulicherweise zu den bereits bekannten immer wieder neue Gesichter hinzu.

Der Dienstag begann wieder mit der gemeinsamen Eucharistiefeier. Nach dem Frühstück führte uns Sr. Thoma, die Äbtissin der Klarissen in Brünn, in das Leben der heiligen Agnes von Prag, auch von Böhmen genannt, ein. Sie war für Herrn Prof. Dr. Rudolf Grulich eingesprungen, der sich entschuldigen musste.

Agnes von Prag war die jüngste Tochter des böhmischen Königs Ottokar I. und seiner Gemahlin. Der Vater hatte hochgesteckte Heiratspläne. Sogar Kaiser Friedrich II. warb um ihre Hand, doch ohne Erfolg. Sie folgte zunächst begeistert dem Beispiel der Hl. Elisabeth, gründete 1232 ein Armenspital und erbaute ein Kloster, in das sie selbst – den Fußspuren des Hl. Franziskus und der Hl. Klara folgend – 1934 eintrat. Obwohl sie von Papst Gregor IX. zur Äbtissin ernannt worden war, konnte sie ihren Traum, einen Orden auf der Grundlage des ursprünglich franziskanischen Armutsideals erst nach seinem Tod verwirklichen. 70jährig starb sie und wurde in dem nach ihr benannten Agnes-Kloster bestattet. Es bedurfte volle 708 Jahre, bis sie am 12.11.1989 kanonisiert wurde, wenige Tage vor der samtenen Revolution.

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Die Hl. Klara hat an Agnes von Prag vier Briefe geschrieben, die bis heute erhalten sind. In diesen Briefen beschreibt Klara u. a. wie sie „von einer fernen Zukunft träumend, ihre Schwestern studieren, diskutieren, fröhlich miteinander musizieren, tanzen, lachen, feiern und gemeinsam nach einem guten Weg in die Zukunft suchen sieht, für welchen ihr und Agnes Weg als Vorbild diente, dem es nachzuahmen gilt“. Und so wünschte sie sich das Zusammenleben all derer, die nach ihr kommen: „mutig, vertrauend in die Zukunft schauend, all das loslassend, was fesseln oder binden möchte, mit der inneren Haltung reich Beschenkter“. Am Nachmittag berichtete uns Herr Dr. Petr Krizek aus Prag über die derzeitige Situation der Kirche in Tschechien.

Die „Böhmischen Heiligen“ stellte uns Frau Sigrid Salomon in der Abendrunde sehr beeindruckend vor und Frau Barbara Probst-Polasek umrahmte die Feierstunde mit ihrem wunderbaren Gitarrenspiel.

Am Mittwoch pilgerten wir zur seligen Irmengard. Nach der Laudes und dem Frühstück ging es zügig zum Bus. Wir sollten rechtzeitig das Schiff von Gstadt zur Fraueninsel erreichen, denn für 10.30 Uhr war der Gottesdienst im Münster angesagt. Anschließend erzählte uns Frau Magdalena, Benediktinerin von der Fraueninsel, über die Insel und ihr Kloster.

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Die Klostergründung geht auf König Tassilo III. im Jahre 770 zurück. Ursprünglich waren es adelige Frauen, die nach der Regel des Hl. Benedikts lebten in Gebet und Wohltaten spendend. Der Reichtum des Klosters stammte aus der Mitgift der Nonnen. Die Kirche wurde 782 geweiht. Der 8eckige, freistehende Glockenturm stammt aus dem 11. Jh. und wurde Wahrzeichen der Fraueninsel. Ludwig, König der Ostfranken, ein Enkel Kaiser Karl d. Großen, setzte seine Tochter Irmengard (+ 866) als Äbtissin des Frauenklosters ein. Auf der Fraueninsel muss auch eine Pfalz gestanden haben.

Das Frauenkloster bestand immer. Nach der Auflösung 1803 in der Säkularisation blieben die Schwestern beisammen. Die Insel fand keinen Käufer. So überlebten drei Nonnen in den verfallenen Gebäuden. Sie bewegten König Ludwig I. zur Wiedererrichtung des Benediktinerinnenstifts und zur Rückgabe der Insel 1838. So konnten sie ihr Kloster neu beleben. Die großen Güter, die sie vorher besaßen, gehörten ihnen nicht mehr. Sie bauten die Schulen aus, um davon leben zu können.

Nachdem die Schulen inzwischen alle aufgegeben sind, werden die Gebäude für Kurse und Seminare für Einkehr, Besinnung und Weiterbildung angeboten. So ist Öffentlichkeitsarbeit ein Standbein des Klosters, der Klosterladen ein anderes. Die Gastwirtschaft ist verpachtet, trotzdem ist dies das 3. Standbein des Klosters. Mit ihnen leben auch einige junge Schwestern.

Am Heimweg besichtigten wir noch das romanische Kirchlein von Urschalling, ein Schatzkästchen. Bemerkenswert sind die freigelegten

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Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Sehr beeindruckend ist auch die Abbildung der Dreifaltigkeit, wo der Heilige Geist als Frau dargestellt ist. Hier beteten wir miteinander die Vesper.

Gestärkt vom Abendessen berichtete Sr. Imelda von Sagen und Märchen aus der Heimat. Es ist erstaunlich, welcher Schatz von Sagen und Legenden, von Mythen und Märchen im Volk verwurzelt war und bei vielen Gelegenheiten erzählt wurde.

Dies konnten wir nachempfinden als Sr. Imelda uns ganz spannend das Märchen „Salz ist wertvoller als Gold“ erzählte und Frau Barbara Probst-Polasek den Inhalt noch durch passende Gitarrenmusik vertiefte. Am nächsten Tag, dem Fest Maria Geburt, war Laudes und Frühstück vor der „Schreibwerkstatt“, in die Sr. Edith Breindl aus Brünn einführte. Der kostbare Schatz mit den Erinnerungen an die Heimat sollte keinesfalls verloren gehen.

Um 11 Uhr feierten wir miteinander den Got tesdienst. Mit dem böhmischen Märchen: „Das Mädchen aus dem Apfelbaum“ wurde am Nachmittag die „Schreibwerkstatt“ abgeschlossen. Frau Probst-Polasek begleitete Sr. Imeldas Erzählung wiederum einfühlsam und meisterhaft mit der Gitarre. Es war eine Freude zuzuhören.

Am Abend fand noch ein Austausch über den nächsten Kongress statt. Es ist der 25. Schwesternkongress. Ob uns der Weg wieder einmal in die alte Heimat führt und unser Kongress dort stattfinden kann? Welches sind die Themen, die wir aus Anlass dieses Jubiläums aufgreifen sollten?

Schnell war der Freitag da. Nach dem Gottesdienst und Frühstück hieß es Abschied nehmen.

Alle hoffen wir nun auf ein frohes Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ich persönlich freue mich immer besonders auf diese Zusammenkunft, spüre ich doch, dass der Kongress die Mögl ichkeit bietet, Vergangenhei t aufzuarbeiten. Er stiftet Versöhnung als wesentliche Voraussetzung für ein gutes Miteinander der Völker im geeinten Europa in Gerechtigkeit und Frieden.

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Aus dem Dekanat

Rumänienhilfe des Dekanats Inntal Nachdem sich das Jahr 2011 schon wieder dem Ende zuneigt, kann man schon einen kleinen Rückblick auf die Arbeit der Rumänienhilfe in diesem Jahr werfen. Viele Aktionen in den Pfarreien verschafften der Caritas in Lipova dringend benötigte Geldmittel, um ihre laufenden Projekte fortzuführen. Durch den Verkauf bei Pfarrfesten, Basaren und durch Sammlungen bei Gottesdiensten und Maiandachten, konnte die Rumänienhilfe des Dekanats Inntal Geld für die Armenküche, für Sozialarbeiter und für die Unterstützung von mittellosen Schülern im Jacobushaus (Schülerwohnheim der Caritas für 24 Schülerinnen und Schüler) überweisen. Nicht nur Geldspenden, sondern auch Sachspenden wurden nach Lipova gebracht. Insgesamt:

- 6,5 t Kleidung, Bettwäsche, Handtücher und Vorhangstoffe - 14 Fahrräder - Tausende von Tüten sowie 25 silikonisierte Backbleche für die Bäckerei - 1 Krankentransportliege des Malteserhilfsdienstes - 160 kg Kerzen für Senioren, die den Strom nicht mehr bezahlen können - 50 kg Windeln und Medikamente - 80 kg gute Wolle-Reste zum Verstricken - 40 Strickdecken der Frauengemeinschaft Flintsbach - und viele kleine nützliche Dinge des täglichen Lebens.

In vier großen Transporten schafften wir dieses Jahr die Sachspenden nach Lipova. Spendenaufruf: Letztes Jahr haben wir zu Spenden für Ferkel aufgerufen, um mittellose Familien im Umkreis von Lipova zu unterstützen. Diese Aktion war ein voller Erfolg. Fotos dazu hängen in der Hl. Kreuz Kirche in Raubling aus. Dieses Jahr wollen wir um Spenden für kleine Solarlampen bitten, um Senioren zu unterstützen, die sich den teuren Strom in Rumänien nicht mehr leisten können. Eine Campingsolarlampe kostet ungefähr 15,- Euro. Diese kann man tagsüber in die Sonne stellen und nachts das Licht nutzen.

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Aus dem Dekanat

Durch die Sammlung von Kerzen haben wir vorerst den Bedarf an Licht gedeckt, wobei offenes Kerzenlicht für viele alte Menschen zum Problem werden kann. Spenden mit dem Kennwort: “Licht für Rumänien” bitte auf das Dekanatskonto der Rumänienhilfe überweisen.

Rumänienhilfe des Dekanats Inntal

Konto 31146 BLZ 71150000

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling Herzlichen Dank allen Sachspendern für die wirklich tollen Kleidungsstücke und die tadellose Bettwäsche.

Einen herzlichen Dank an alle Spender, die gezielt unsere Transporte mit Geldspenden unterstützen (LKW Miete 560 €, Diesel und Vignetten 300 €). Danke auch an alle, die uns beim Beladen der LKW`s helfen. Da in diesem Jahr noch eine tolle Aktion der Rumänienhilfe stattfindet, möchte ich auch noch auf diese hinweisen. Die Frauengemeinschaft in Großholzhausen packt wieder Weihnachts-päckchen für Kinder in Rumänien. Schön, dass diese Aktion auch die Frauen in Pfraundorf angesteckt hat, die sich auch beteiligen wollen. Oft werden wir gefragt, was man in ein Weihnachtspäckchen tun soll, hier ein kleiner Tipp: Ketchupflaschen und / oder Nutella sind bei Kindern in Rumänien sehr beliebt. Was ist der Hintergrund? Man kann diese Flasche Ketchup nicht auf einmal aufessen und die Freude daran hält länger an. Ansonsten kann man Buntstifte, Malbücher, neue Socken, Schokolade, einfache Spiele, usw. in diese Pakete schnüren. Bitte auch eine Altersangabe auf das nichtverschlossene (wegen Zoll) Paket schreiben. Herzlichen Dank auch hier für ihre Spende im Voraus! Bei Fragen bitte anrufen unter: Telefon 08031 / 70410 bei Adelheid Musselmann, 08035 / 1626 bei Elisabeth Mädler oder 08035 / 8523 bei Andreas Mädler

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Gottesdienste auf einen Blick (Vorläufige Ordnung)

Gottesdienste in den jeweiligen Pfarrkirchen (Ausnahmen in Klammern)

Pfarrei Christkönig, Degerndorf

Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Brannenburg

Pfarrei St. Martin, Flintsbach

Sonntag 10.30 Uhr 8.45 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr *

(abwechselnd in Fischbach,

St. Margareten oder Petersberg)

Montag Dienstag 19.00 Uhr

(Allerheiligenkapelle) Mittwoch 18.30 Uhr

Rosenkranz; 19.00 Uhr

8.30 Uhr (Fischbach)

Donnerstag 19.00 Uhr Freitag Samstag 18.30 Uhr

Rosenkranz; 19.00 Uhr

16.00 Uhr (Rosenkranz in Fischbach)

18.00 Uhr *= Bitte beachten Sie die Gottesdienstordnung!

In den Sommermonaten gibt es weitere Gottesdienste in St. Ägidius, Wallfahrtskirche Schwarzlack und auf dem Wendelstein.

Aktuelle Bekanntmachungen in den Gottesdienstanzeigern oder im Internet.

www.pv-degerndorf-brannenburg.de - Rubrik „Gottesdienste“


2011 Weihnachtspfarrbrief

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