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Ausgabe 7.2011 • 21. Juni 2011 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Ortsreportage Längenfeld ab Seite 17 HUBERT RÜCK Handlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater 6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87 e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at EIGENTUMSWOHNUNGEN IN ZENTRUMSLAGE VON IMST ! 2- und 3-Zimmerwohnungen • Jeweils mit Garten oder Balkon • Ideal für Kleinfamilien! • Ideal für Investoren! • Hohe Wohnbauförderungen! Die Top-Immobilien des Monats ! Einzulösen im SB-Restaurant nur gegen Vorlage dieses Abschnittes Bald sind Ferien! Viele Freizeittipps in dieser Ausgabe

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Ausgabe 7.2011 • 21. Juni 2011Tischlerei Praxmarer GmbHA-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519www.praxmarer.com

Ortsreportage Längenfeld ab Seite 17

HUBERT RÜCKHandlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater

Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Juli 2011

Bei seiner Bezirkstour in Imst konnte derLandesgeschäftsführer des Tiroler Wirt-schaftsbundes, Dr. Helmut Kern, inter-essante Unternehmenseinblicke gewin-nen und wertvolle Gespräche mit denOrtsobleuten des WB’s im Bezirk führen.Sein Weg führte ihn auch nach Roppenzum Meinungsaustausch mit WB-Ob-frau Andrea Prantl.

Wirtschaftsbund on Tour

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Sparkasse Imst unterstützt Vereine des Oberlandes

Dass gute Vereinsarbeit Geld kostet, istbekannt. Dementsprechend ringen vieleVereine Jahr für Jahr um ihre Budgets.Umso erfreulicher, wenn dabei Sponso-ren hilfreich zur Seite stehen, wie diesdie Sparkasse Imst für etwa 40 Vereini-gungen des Oberlandes tut. Unlängstwurde bei einem gemeinsamen Auftrittfür die Sache Sport geworben und dabeinicht vergessen, die erzieherischenWerte der Freizeitbeschäftigung her-auszustreichen.1 Wolfgang Jörg, Obmann des SV

Landeck, der sich derzeit mit 20Betreuern um 200 Nachwuchsspie-ler kümmert. Diverse außerge-wöhnliche Marketingaktivitätenhaben geholfen, den ehemals ver-schuldeten Verein wieder auf ge-sunde Beine zu stellen.

2 Hat meist ein offenes Ohr, wenn esum Vereine geht: Sparkassen-Di-rektor Martin Hasslwanter, selbstVater und Opa sportbegeisterterKinder und Enkel.

3 Vorstandsvorsitzender MeinhardReich: „Die Verbindung zwischenden Sportvereinen und unseremGeldinstitut ist eine enge, um nichtzu sagen, eine innige. Wir unter-stützen die Arbeit der Clubs sehrgerne, weil sie elementare Aufga-ben unserer Gesellschaft überneh-men. Es ist wichtig, wenn Kinderund Jugendliche für körperliche Be-tätigung begeistert und gleichzeitigsoziale Strukturen in den Gemein-den gepflegt werden.“

4 Georg Waibl, für die wirtschaftli-chen Belange des Imster Fußball-

Nachwuchses zuständig, setzt auflangfristige Perspektiven. Bei derKampfmannschaft ortet er ein kriti-sches Publikum, das ruhig mehrhinter dem eigenen Team stehenkönnte.

5 Hannes Larcher ist Obmann derTrainingsgemeinschaft VorderesPitztal. „Der Skisport ist die wirt-schaftliche Grundlage des Tales. Wirhaben es uns zur Aufgabe gemacht,diesen zu erhalten und der Jugendnäher zu bringen“, sagt der enga-gierte Funktionär.

6 Während die Großen ihre Redenvom Stapel ließen, hielt Nach-wuchskicker Oskar sein liebstesSpielgerät fest in Händen unddachte wohl bereits an sein nächs -tes Turnier in einer der vier SV

Landeck U7-Mannschaften.7 Klaus Egger fungiert als Obmann

des Judoclubs Tiroler Oberland mitden beiden Stützpunkten in Imstund Fließ. Er ließ mit der Aussageaufhorchen, dass sein Verein überein relativ fettes Sparbuch verfüge,auf dem der Wert eines Jahresbud-gets liege. Nachsatz: „Diesen Be-trag investieren wir in die Ausstat-tung des neuen Trainingsraumes,der uns ab Herbst 2012 in Imst zurVerfügung stehen wird.“ Interessantist weiters die Tatsache, dass mit-unter auch Kinder aus therapeuti-schen Gründen dem Judo zugeführtwerden, besonders Hyperaktive undAsthmatiker. Womit wir endgültigwieder bei der sozialen Funktiondes Sports angelangt wären.

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Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten

Der Schwerkraft zu trotzen – das ist dasHauptziel von Beyond Gravity, einer in-zwischen schon traditionellen Veran-staltung aus Crazy Eddy-Zeiten. DasCrazy-Eddy ist Geschichte, nun fliegendie tollkühnen Männer in der Area47.Neben Klippenspringern von der 27Meter hohen Plattform und den Schi-Akrobaten auf der Freestyle-Wasser-schanze gehörte der Abend vor allemden schnellen Zweirädern. Hauptattrak-tion waren die Freestyler und Stuntfah-rer auf ihren Motorrädern im AreaDome.Der AreaDome war bestens besucht unddie Artisten verstanden es, das Publikumzu begeistern.1 Area-Mastermind Hansi Neuner

konnte einige prominente Gäste beider diesjährigen Auflage von Bey-ond Gravity begrüßen.

2 Der ehemalige Weltklasse-Free-styler Christian Rijavec betreut dieFreestyle-Wasserschanze in derArea47.

3 Motocross-Weltmeister Heinz Kini-gadner erklärte dem SchauspielerTobias Moretti einige Grundregelnzum Springen mit Motorrädern.

4 Gregor Bloéb war speziell von denBurn-Outs begeistert.

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Dass man im Stehen eine schwere Maschine fahren kann, ist fast nicht zu glauben.

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Eine Leiden-Schaft mit vielen LichtblickenGero Parth aus Oetz setzt sich intensiv mit alten Motorrädern und Motoren auseinander Es sei eine Leidenschaft imwahrsten Sinne des Wortes, alsoein Hobby, das mitunter beacht-liche Leiden schafft. Das sagt ein45-jähriger Ötztaler, der zusam-men mit seinem Bruder an die35 Motorräder nicht nur restau-riert, sondern teilweise sogar neuaufgebaut und sogar weiter ent-wickelt hat.

Begonnen hat alles im jugendli-chen Alter. Damals beobachteteGero Parth ältere Burschen in derNachbarschaft, wie sie an altenMotorrädern herum schraubten.Vor allem Gefährte der MarkePuch waren damals sehr begehrt.Einmal von diesem Bazillus befal-len, wuchs Parths Interesse an den„Bauernmotorrädern“ - wie etwader bekannten 250 SG - ins schierUnermessliche.Mittlerweile sind es weit über 30Gefährte, die durch seine Händegegangen sind. Anfangs aus-schließlich jene der Marke Puch:Mittlerweile ist die Liebe zum De-tail aber auch auf andere Gebieteübergesprungen, sodass sogar totalverrostete Standmotoren aus den30-er Jahren wieder auf Hochglanzpoliert – oder als Schnittmodell fürdie Auslagendekoration präsentiertwerden. Warum er sich zuletzt vonden Puch-Motorrädern ein wenigabwandte, hat einen auf den erstenBlick wenig einleuchtendenGrund. Es sei derzeit fast zu ein-fach, sagt Gero Parth, ein derarti-ges Kraftrad zu restaurieren. „Mitt-lerweile funktioniert die Ersatz-teilversorgung besser als in den1980er-Jahren, als ich mit demOldtimer-Hobby begonnen habe.“So könne mehr oder weniger jedesbenötigte Utensil per Internet ge-ordert werden – zu wenig Heraus-forderung für den Tüftler. Deshalbhat sich der Oetzer zuletzt auchneuen Modellen verschrieben. Wieetwa jenem französischen Leicht-motorrad der Marke Koehler-Es-coffier. Hier kann sich Parth sorichtig austoben. Ist der Kupp-lungsdeckel nicht mehr vorhan-den, so konstruiert er nach altenAufnahmen selbst Holzmodelle,experimentiert mit Gipsmodellen,um schließlich den Alu-Guss selbst

in einer Stahlform aus Blech be-werkstelligen zu können.

Grenzenlose Liebe zum DetailDas sei es, was ihn so gefangennehme, erklärt Parth seine Leiden-Schaft. Es gebe ein Problem, wie inbesagtem Fall eben dieser Kupp-lungsdeckel „und dann schaue ich,wie ich es lösen kann.“ Meist ste-hen dann ein paar Versuche an der

Tagesordnung und schließlich„kommt ein Ergebnis heraus, dasmeinen Vorstellungen entspricht“.Insofern habe er bei seiner Arbeitauch viele Lichtblicke, die ihnimmer weiter nach vorne bringenwürden. Um noch einmal zumGießen zurück zu kommen: Nunverwende er nach seinen Experi-menten richtigen Formsand, sodass anderen Nachgüssen nun

nichts mehr im Weg stehen würde.Nebenbei erwähnt versteht es sichbei Parth, dass nicht irgendein x-beliebiges Material zum Gießenverwendet wird. Im Falle desKupplungsdeckels war es eine alteBMW-Felge, die auf diese Art undWeise einer neuen Bestimmungzugeführt wurde… Der Schrauber, Restaurator („Auseinem Rosthaufen etwas Sinnvol-les machen“) und Entwickler ineinem könnte stundenlang übersein neuestes Werk reden. Dassetwa die Koehler-Escoffier ledig-lich 60 Kilogramm wiegt. Dashabe freilich seine Auswirkungen,sagt er dann. Das Kotflügelblechdes steuerlich begünstigten Zwei-rades sei lediglich 5/10 mm starkund der Motor gänzlich aus Alugefertigt. Eigentlich ein Wahnsinn,wenn man sich die Entstehungszeitanschaue, Baujahr 1946! Auch dasser das fehlende Anwerferzahnradselbst aus härtbarem Stahl nachge-fräst hat oder ein mit viel Liebezum Detail nachgebauter kleinerRückspiegel am Lenker – alles Ge-schichten für sich.

Praxiserprobt und verbessertBis zu 1.000 Stunden Arbeit ste -cken in einem von Parth restaurier-ten Motorrad. Mit vielen seiner Ge-fährte ist der Ötztaler dann selbstauf den Straßen unterwegs. Schließ-lich erhalte er dabei wichtige Rück-meldungen, berichtet er. Praxisnähewar bereits in jungen Jahren gefragt:Unter der Woche wurde ge-schraubt, am Wochenende erfolgtedann zusammen mit den Kumpelsder Härtetest in Sachen Standfes -tigkeit und dem Herauskitzeln dereinen oder anderen Pferdestärke.Auch wenn er es heute bei den Aus-fahrten geruhsamer angehen lässt,mit Gattin Martina als Sozia zumKaunertaler Gletscher hinauf, aufden letzten Metern noch einen Busin die Schranken weisen zu können,das hat schon was. Blitzblanke undliebevoll bearbeitete Maschinen, diedank der einen oder anderen tech-nischen Verbesserung auch noch or-dentlich Schmalz haben – einTraum für alle Freunde von glit-zerndem Lack, Chrom & Co!

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Mit einem derartigen Modell fuhren 1933 Max Reisch und sein Begleiter HerbertTichy erstmals mit dem Motorrad auf dem Landweg nach Indien. Die 13.000 Kilo-meter stellten damals eine Weltsensation dar. Heute steht eine Puch 250 S4 inParths Sammlung.

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Seit 2007 ist Ernst Partl Ge-schäftsführer des NaturparksKaunergrat. Von seinen Mitar-beiterInnen wird er als bienen-fleißig, diszipliniert und konse-quent, kreativ, großzügig undtolerant sowie zielstrebig be-zeichnet. Geld stand für ihn nieim Mittelpunkt, denn dieses gibtkeine Gefühle zurück.DI Dr. Ernst Partl, geboren 1966in Zams und aufgewachsen inFließ, hat sich nach der Pflicht-schule für das Studium „AlpineNaturgefahren“ an der Boku inWien entschieden. Seine Diplom-arbeit zum Thema „Geschiebe-theoretische Modellierung vonWildbächen“, machte er an derETH Zürich. Wieder in Wien, ar-beitete er für das „Kuratorium ret-tet den Wald“, bevor er ans Veteri-närmedizinische Forschungsinsti-tut für Wildtierkunden in Wiengegangen ist und dort neben seinerTätigkeit als wissenschaftlicherMitarbeiter seine Dissertation imBereich Wildtiermanagement ge-macht hat. „Prinzipiell gehe ichden Dingen gern auf den Grund,aber ich hatte dann doch genugvom detaillierten Forschen undwollte, anstatt dauernd in der Wis-senschaft zu bleiben, ans konkreteUmsetzen gehen.“

Zurück in die Heimat„Der Liebe wegen hat es michschließlich nach Zürich verschla-gen. Hier habe ich mich dannselbstständig gemacht und ver-sucht, im Bereich Umweltmanage-ment Fuß zu fassen. Interessanter-weise waren es aber vorwiegendösterreichische Firmen, für die ichtätig war“, erinnert sich Partl.Einer der Auftraggeber war dieVerbund AG. „Da deren Strom-netz u. a. über Fließ und das dor-tige Moor führt, bin ich so wiedermit meiner Heimatgemeinde Fließ

und dem 1998 gegründeten VereinNaturpark Kaunergrat (Pitztal-Kaunertal) in Kontakt gekom-men.“ Partl beschloss, irgendwanndie Zelte in der Schweiz wieder ab-zubrechen und in die Heimat zu-rückzukehren. So ließ er sich ge-meinsam mit seiner Frau in Imstnieder.

Nur gemeinsam„Als dann im Sommer 2007 dieStelle des Geschäftsführers des Na-turparks vakant wurde, habe ichmich beworben und ich kam auchzum Zug“, erzählt der Fließer. Wasden Naturpark betrifft, war Partlvon Anfang an davon fasziniert,dass in den Park sehr viel intakteKulturlandschaft integriert ist, unddass das Leitbild beinhaltet, eineEinrichtung für die gesamte Be-völkerung zu sein. „Ich versteheden Naturpark als Bindeglied zwi-schen dem behördlichen Natur-schutz und den Eigentümern. Kla-rerweise stehen wir für den Natur-schutz, aber wir arbeiten auch engmit der Landwirtschaft und demTourismus zusammen, denn einesist klar: Es kann nur gemeinsamgut funktionieren“, betont Partl.

Flaggschiff„Der nachhaltige Umgang mit derNatur ist mir ein persönliches An-liegen, aber es hat auch die Regio-nalentwicklung ihren Stellenwert.So kann nicht nur die Zukunft derRegion gesichert werden, es sindauch wichtige Impulse im BereichTourismus möglich“, ist sich Partlsicher. Dass der Tourismus im Ti-roler Oberland ein unbestrittenwichtiger Faktor ist, wird wohlkaum jemand in Zweifel ziehen,allerdings: „Man muss sich Ge-danken über das Wie machen.“Was das Naturparkhaus betrifft,sagte Partl, dass dieses dasFlaggschiff des Parks ist: „Von hier

aus soll die ökonomische Vernet-zung aller Partner weiter vorange-trieben werden.“ Hinsichtlich desNaturschutzes sagte Partl: „DieNatur ist unsere Basis und unsereRessource, für die wir uns einsetzen,aber wir lassen uns sicherlich nichtals die ‚Griana‘, die alles verhindern,in eine Schublade ste cken.“

Visionär„Im Naturpark geht es selten ‚nur‘um den Naturschutz, sondernimmer auch um die Menschen, diehier leben und arbeiten. Geradedeshalb ist es wichtig, schon in derSchule mit der Umweltbildungund der Sensibilisierung für dieSchönheiten und Besonderheitender Region zu beginnen. Nichtentweder oder, sondern sowohl alsauch lautet die Devise. Das Ziel istes, Ideen in die Region zu brin-gen“, erklärt Partl. Was die Nut-zung der Ressourcen anlangt, gehtes nicht um Konkurrenz, sondernum gemeinsame Substanzen. DieSichtweise Partls widerspiegelt denCharakter des Naturparkgeschäfts-führers, der ihm von seinen Mitar-beiterInnen bescheinigt wird:„Ernst ist sehr friedliebend undgroßzügig und er hakt nicht beiden Schwächen seines Gegenübersein, sondern versucht das Positivezu stützen.“ Partl sei auch ein Vi-sionär: „Er hat schon jetzt Ideen,

die vielleicht erst in einigen Jahrenschlagend werden.“ Er selbst wäregern ein Adler, an dem ihm dieKraft und sein uneingeschränkter„Überblick“ fasziniert. „Im Alltagwird man oft mit Arbeit zuge-schüttet, und es passiert leicht, dassman den Überblick verliert. DieAdler, die regelmäßig über demNaturparkhaus ihre Kreise ziehen,erinnern mich aber immer wiederdaran, die langfristigen Ziele ausden Augen zu verlieren.“

ZufriedenheitDass Partl seine Heimat für einigeZeit verlassen hat, sieht Partl alsgroßen Vorteil: „Nach der Rück-kehr sieht man die Heimat mit an-deren Augen. So kann man sichdann auch viel besser in die Ent-wicklung der Region einbringen.“Dafür, dass Partl die Möglichkeithatte, sich „in der Ferne“ Wissenanzueignen und dieses Wissen nunzuhause anwenden zu können, er-füllt ihn mit großer Zufriedenheit:„Es ist schön, wenn man etwas be-wirken und aufbauen kann undich freue mich, wenn ich das Ge-fühl habe, etwas Sinnvolles für dieGesellschaft tun und Verantwor-tung für die Region übernehmenzu können. In diesem Sinne freueich mich, dass ich sagen kann:Mein Leben ist mein Hobby“, soder Fließer.

Ernst Partl hat als Naturparkgeschäftsführer das Hobby zum Beruf gemacht.

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„Mein Leben ist mein Hobby“Ernst Partl über sich und seine Welt

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Lesestoff für die Kranken in ReutteKlara Singer ist 40 Jahre Bibliothekarin mit fahrbarer Bücherei im KrankenhausPatienten, die schon mehrmals imReuttener Bezirkskrankenhauswaren, kennen das Prozedere:wenn es viermal an der Tür klopftist die „Bücherei“ da. Mit einemfreundlichen „Grüß Gott“ schiebtKlara Singer den Bücherwagen derKrankenhausbibliothek ins Kran-kenzimmer und waltet dann um-sichtig ihres Amtes. Einfühlsamlotet sie die Interessen ihrer Klien-tel aus, plauscht über Alltägliches,erkundigt sich über das Befindenund verabschiedet sich dann miteiner ansteckenden Fröhlichkeit.Das macht sie nun schon übervierzig Jahre so. Kuriose Begeben-heiten gab es in dieser Zeit genug,erzählt sie lachend: „Ich darf nichtlesen, sagte mir zum Beispiel eineWöchnerin“. Deren Mama hatteder Schwangeren eingetrichtert,dass Lesen der Muttermilch unddamit dem Kinde schade. Voneiner anderen Frau sollte sie bei an-derer Gelegenheit Trinkgeld entge-gen nehmen. Sie hatte im Kran-kenzimmer ihren „Ungustl“ vonEhemann zum Lachen gebracht.Nach Angaben der Patienten zumersten Mal nach zehn Jahren….Kürzlich wurde die Reuttenerinfür ihr Engagement vom LandTirol geehrt und konnte aus denHänden von KulturlandesrätinBeate Palfrader eine Anerken-nungsurkunde entgegennehmen. Die ehemalige Chefsekretärin beiPlansee, aus dem Unterland stam-mend, interessierte sich immer

schon für Kunst und Kultur, undhat mit ihrem Mann Friedl einenPartner, der ebenfalls den schönenKünsten zugetan ist. Keine Le-sung, keine Vernissage im näherenUmkreis des Außerferner Haupt-ortes findet quasi ohne Singersstatt. Auch hat Klara schon öfterszur Feder gegriffen und bei man-chen Literaturwettbewerben mitErfolg ihre Kurzgeschichten zumBesten gegeben. Lesen war der„Zuagroasten“ schon immer einBedürfnis und noch heute stecktsie in jeder freien Minute ihre Nasein ein Buch. Zahllose Aus- undWeiterbildungen hat sie durchlau-fen, die Qualifikation zur Biblio-thekarin erlangt.„Das Interesse für Geschriebenestrat bei mir schon in frühester Ju-

gend zutage“, erzählt sie. „Ich lasalles Erreichbare mit richtiger Gierin möglichst kurzer Zeit, sogarwährend verschiedener Arbeiten.Nach einer Rüge verdrückte ichmich dann in verborgene Winkelund verschlang das Ende der Ge-schichte im Verborgenen.“ Wennnötig auch mit einer Taschenlampeunter der Bettdecke. „So wie einstunter der Schulbank“, schmunzeltsie. Bei einem derartigen Eifer ver-wundert es nicht, dass sie alle2.500 Bände der Krankenhausbi-bliothek selbst gelesen hat. Emp-fehlungen je nach Interessenlagesind daher für sie ein Leichtes, wasdie Patienten zu schätzen wissen.Neben dem Interesse für Kulturund Kunst hat sich bei Klara Sin-ger auch eine unbändige Reiselust

breitgemacht. Und selbst hier de -cken sich die Interessen des Paares.Bereits mit den Kindern war manper Reisemobil in ganz Europa un-terwegs. Gefahren wurde, so oft esmöglich war, vom Nordkap bis Si-zilien, von der Bretagne bis ansschwarze Meer. Auch Nordafrikaund die Levante standen auf demProgramm. „Finanziell war das da-mals kein riesiges Problem, lebteman doch in den besuchten Staa-ten meist billiger als in Reutte“ er-innert sich die Reiselustige an dievielen Kilometer in unbekannteLande und Kulturen. Diese Reise-lust ist auch heute noch vorhan-den. „Auch seit die Kinder ausdem Haus sind.“ Zum Beweiskramt Klara Singer eine Weltkartehervor, auf der alle Routen und be-suchten Destinationen eingezeich-net sind. Kaum ein weißer Fleck istauf der globalen Ansicht zu erken-nen.In Zukunft will man allerdingsetwas kürzer treten, der Gesund-heit ihres Mannes willen. Undzwar beim Reisen und auch in derBibliothek. Deren Leitung hatKlara Singer bereits abgegeben.Aber einmal in der Woche den Bü-cherwagen durch die Gänge undZimmer der Reuttner Klinik zubewegen, das will sie sich auf kei-nen Fall nehmen lassen. Krankemit Lesen von ihren Problemenabzulenken, das ist ihr einfach eineHerzensangelegenheit.

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So kennt man Klara Singer seit 40 Jahren: Als Bibliothekarin im Krankenhaus Reutte.

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Bereits zum 17. Mal veranstaltet das Organisationskomiteedes Tarrenzer Gassenfestes am Samstag, dem 9. Juli 2011,die beliebte Veranstaltung. Diesmal liegt der Schwerpunktvor allem auf einem familienfreundlichen Programm, dassowohl für die jüngsten Festbesucher als auch für Er-wachsene abwechslungs- und erlebnisreiche Unterhaltungverspricht. Zwischen 16 und 20 Uhr gibt es unzählige Ak-tivitäten für alle Altersklassen, wobei heuer erstmals dasnimm2-Abenteuerland ein Besuchermagnet sein dürfte(siehe Kasten!). Aber auch sonst wird den Kindern einigesgeboten, damit garantiert keine Langeweile aufkommt...

• Riesenrutsche• Streichelzoo• Kistensteigen• Schießbude• T-Shirts bemalen• Bull-Riding• Ponyreiten• Zauberer• Hüpfburgen• Kinder Erlebniswelt• Stockbrot zum Selberbacken

• Einmarsch und Konzertder Musikkapelle Thaur

• Konzert der Edelweiß Kapelle aus Holland

• Duo Sigi und Gerd• Alpinkrainer • Etschland Express • Alpencowboys • Tiroler Abend des Trachtenvereins Tarrenz• Modern Walking

Spare Ribs • Stelzen vom Grill • Museums Kiachle • Knödelvariationen • Weißwurst • Chili con Carne aus derRiesenpfanne • Diverse gegrillte Spezialitäten • Stockbrot • Wiener Schnitzel • Pizza • Brathuhn • Bratwurst/Hot Dog • Schnitzelburger • Kaffee und Kuchen

Samstag, 9. Juli 2011

MUSIKPROGRAMM

KULINARIK

PROGRAMM

KINDERPROGRAMM

Spiel und Spaß stehen im nimm2 Abenteuerland an oberster Stelle. Erforschebei der Tour geheimnisvolle Höhlen, schaurige Wälder und die wunderbare Tier-und Pflanzenwelt in deiner Umgebung. Denn nur so erhältst du die Teile für denBau deines eigenen nimm2 Segelschiffes. Wenn das Schiff fertig zusammen-gebaut ist, muss es noch vom Stapel laufen und sich im Wasser bewähren. Allesgeschafft? Dann wartet als Belohnung eine tolle Überraschung von nimm2.

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Die GemeindeTarrenz

wünscht allen Vereinen für das Gassenfest ein gutes Gelingen!

Bürgermeister Rudolf Köll

mit Gemeinderäten

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Erste Adresse für Naschkatzen:

17. TARRENZER GASSENFEST

16.00 Uhr Beginn des Gassenfestes mit Böllerschießen der Schützenkompanie Tarrenz

17.00 Uhr Einmarsch der Musikkapelle Thaur

Eintritt ab 16 Jahren: EURO 5,–

Gratis-Zubringerbus ab Imst und Nassereith!

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Mit allen Wassern gewaschenFranz Posch versorgt Imster mit dem Lebensmittel Nummer eins„Wasser ist Leben“, heißt einvielzitierter Spruch. So gesehenist Franz Posch aus Imst Herrüber Leben und Tod. Er ist alsWassermeister der Stadt Imst fürdas lebensspendende Nass ver-antwortlich und sorgt dafür, dassfast zehntausend Imster 24 Stun-den am Tag, 365 Tage im Jahrnicht im Trockenen sitzen müs-sen.Der gelernte Installateur kam 1986zu den Stadtwerken Imst undschätzt an diesem Betrieb die ab-wechslungsreiche Arbeit und dendirekten Kontakt mit den Men-schen besonders. Anfang Juli feiertder Namensvetter des bekanntenVolksmusikanten, den er auch per-sönlich gut kennt, sein 25-jährigesDienstjubiläum und meintschmunzelnd: „Mit dem FranzlPosch teile ich mir zwar denNamen, aber ich beherrsche haltnur die Wassermusik.“ 1998, 24Jahre nach seinem Lehrabschluss,setzte sich der begeisterte Wande-rer noch einmal hinter die Bücherund machte die Meisterprüfung alsInstallateur. 2003 schob er dannnoch den Wassermeister für Hoch-druck hinterher. In diesem Jahrlöste Posch seinen VorgängerFriedrich Heel, über 35 Jahre die„Seele der Imster Trinkwasserver-sorgung", ab. Schon in seinem ersten Jahr kames zur größten Bewährungsprobe

als sich das Wasser in einem Hoch-behälter durch Bauarbeiten ein-trübte. „Die Imster Wasserbezieherhaben davon aber nichts bemerktund hygienisch wäre dieser Vorfallauch total unbedenklich gewesen.“Rund achtzig Proben pro Jahr ga-rantieren die perfekte Qualität desImster Wassers. Gerade Imst ist alsBrunnenstadt bekannt und somithat auch das Wasser eine ganz be-sondere Bedeutung. 42 kleinereund größere öffentliche Brunnenverbrauchen pro verstrichener Se-kunde allein vier Liter des kühlenNass. Neben der Versorgung derBrunnen und vielem anderen istder Imster Wassermeister für über150 Kilometer Wasserleitungen,rund 250 Hydranten sowie fünfHochbehälter zuständig – und das365 Tage im Jahr. „Ich bin zwarrund um die Uhr abrufbereit,

gönne mir aber mit meiner Frauschon hin und wieder ein paarWochen Urlaub, zumal wir beidesehr reisebegeistert sind. Wirwaren schon mehrmals auf allenKontinenten unterwegs – nur Australien fehlt uns noch, aberdiese Lücke werden wir in dennächsten Jahren sicher auch nochschließen.“ Damit Imst in dieserZeit nicht auf dem Trockenen sitzt,hat die ehemalige Nummer einsim Tor der Imster und TarrenzerFußballer ein zuverlässiges Mitar-beiter-Team aufgebaut. Beinahetäglich werden die Quellfassungenund Hochbehälter persönlich vorOrt kontrolliert, wobei auch beider Wasserversorgung längst nichtsmehr ohne Computer geht. Se-kündlich werden die neuesten Ver-brauchszahlen auf dem Bildschirmdes Wassermeisters aktualisiert und

sobald irgendwo eine Störung auf-tritt, wird Posch per Handymel-dung vollautomatisch verständigt:„Es kommt immer wieder vor, dassmitten in der Nacht beispielsweiseein Hydrant in der Stadt leckt. Daheißt es dann natürlich aufstehen,um das Problem zu beheben.“Nach der Fußball-Karriere wandtesich der Imster beim Tennis klei-neren Bällen zu. In den letzten Jah-ren werden die Matches mit denTennis-Kollegen aber immer kür-zer, dafür aber die Duelle mit denSpielkarten am Stammtisch imGlenthof immer intensiver, wasmöglicherweise auch ein bisschenam fortschreitenden Alter liegenmag. „Dass wir dabei immer nurWasser trinken, wäre aber eineglatte Lüge“, meint der „Herr überdas Imster Wasser“ mit einem Au-genzwinkern. (mams)

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Franz Posch ist Herr über das ImsterWasser. Ständige Kontrollen der Quell-fassungen sind sein tägliches Brot.

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Bergwege-Gütesiegel

Für die mustergültige Einteilung, Markierung, Orientie-rung, Pflege und Wartung der Wander- und Bergwegezeichnet die Tiroler Landesregierung Bergwege mitdem Tiroler Bergwegegütesiegel aus. Dem TVb TirolerZugspitz Arena wurde für den „Hohen Gang“ von Ehr-wald zum Seebensee für den Zeitraum 2011 bis 2015erneut das Tiroler Bergwegegütesiegel verliehen. Lan-deshauptmann Günther Platter (l.) und LH-Stv. Han-nes Gschwentner überreichten an Birgit Linder undAndreas Kerber vom TVb Tiroler Zugspitz Arena dieUrkunde.

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Raika mit neuem GeschäftsführerWalter Schöpf, seit 1974 Geschäftsleiter der Raiffei-senbank Arzl-Imsterberg, ging kürzlich in den wohl-verdienten Ruhestand. „Wir freuen uns, mit der Be-stellung von Mag. (FH) Joachim Gabl die Kontinuität ge-wahrt zu haben“, so Obmann Anton Staggl und Ge-schäftsleiter Oskar Schuchter. Mit Mag. (FH) JoachimGabl übernimmt ein heimischer, bestens ausgebildeterBankexperte diese verantwortungsvolle Position. Er istseit 13 Jahren bei der Raiffeisenbank tätig.„Wir bedanken uns bei Walter Schöpf für seine verant-wortungsvolle und erfolgreiche langjährige Tätigkeit im

Dienste der Mitglieder,Kunden und der gesam-ten Region“, so ObmannStaggl. 37 Jahre lang fun-gierte Walter Schöpf alsGeschäftsleiter. Sowohlbei den Kunden als auchbei Raiffeisen im ganzenLand besitzt sein Nameeinen guten Klang.

Walter Schöpf, Jahr-gang 51, war 37 Jahrelang Geschäftsleiter.

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Starkes Team für den weiterhin erfolgreichen Weg indie Zukunft – v.l.n.r.: GL Oskar Schuchter, GL Mag.(FH) Joachim Gabl, Obmann Anton Staggl.

Zwei „Schlossherrinnen“Elisabeth und Nina Prantl vom Schlössl am Haimingerberg

Es ist eine lange und durchaus interessante Ge-schichte, wie aus dem Wirtshaus am Höpperg dasmittlerweile weitum bekannte Ferienschlössl wurde.Die Wurzeln des Anwesens reichen in die 30er Jahredes vorigen Jahrhunderts. Ernst Prantl betrieb an jenerStelle, auf der sich in 1.000 Meter Seehöhe nun dasHotel befindet, einen Gemischtwarenhandel und eineTrafik. Da er keine Kinder hatte, wurde beides von sei-ner Schwägerin Ida Prantl übernommen. Bei Ida wur-den aber nicht nur Rauchwaren bezogen, sondernauch gerne das eine oder andere Bierchen vertilgt.Ergo war der nächste logische Schritt jener zu einemWirtshaus.Im Laufe der Zeit wurde die Gaststätte immer wiedereinmal erweitert, und so verfügte die Familie Prantlnach einem Zubau im Jahre 1981 bereits über rund

30 Betten. 1990 wurdedann die endgültige Ver-wandlung von einemDorfgasthaus zu einemBeherbergungsbetriebvollzogen. Dabei entstandan der Ostseite ein ersterTurm, was für die Na-mensgebung des Hausesweitreichende Folgenhaben sollte. Jedenfallssprach der Volksmundbald einmal, wohl auseiner Mischung von Neidund Bewunderung her-aus, von einem

„Schloss“. Prantls griffen diese Anregung dankend aufund versahen die neuen Prospekte erst ganz klein unddezent im Hintergrund gehalten mit dem Schriftzug„Schlössl“. Der letzte Umbau war im Jahr 2004, derdem Haus sein heutiges Aussehen bescherte.Die vergangenen 38 Jahre der Hausgeschichte sinduntrennbar mit einem Namen verbunden: ElisabethPrantl. Die heute 59-Jährige übernahm 1973 im zar-ten Alter von 21 Jahren das Anwesen und dürfte damitwohl aktuell eine der am längsten dienenden Wirtinnenund Gastgeberinnen des gesamten Oberlandes sein.Heute teilt sie sich mit Tochter Nina (32) die Agenden,die in dem Familienbetrieb fließend ineinander über-laufen. Nina hat erfolgreich die Unternehmerakademieabsolviert und repräsentiert, nachdem sie viel an derRezeption zu finden ist, den Betrieb nach außen.Aufgrund einer sehr guten Auslas tung ist es mittler-weile für den einheimischen Gast relativ schwer ge-worden, einen Platz im Speisesaal des Schlössls zuergattern. Vor allem in der Hauptsaison. Und nachdemdas Hotel auch in der Übergangszeit gerne für Semi-nare gebucht wird, empfiehlt es sich, jeweils vorab zureservieren, wenn man in einem „Schloss“ speisenund von gut gelaunten „Schlossherrinnen“ empfangenwerden möchte.

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Wir suchen dich!In Tirol entscheidet sich nach wie vor mehr als die Hälfte aller Jugendlichen nachder Pflichtschule für eine Ausbildung in einem Lehrberuf - und das nicht ohneGrund: Eine Lehre ermöglicht nicht nur eine fundierte und praxisorientierte Be-rufsausbildung, sondern ist vielfach Sprungbrett zu einer nachfolgenden Karriereetwa durch Meister- u. Befähigungsprüfung mit Unternehmerprüfung, Weiterbil-dung und Spezialisierung oder der Berufsreifeprüfung, mit der dann auch alle Unis,Fachhochschulen und Kollegs offen stehen.Seit dem Jahr 2008 besteht in Tirol die Möglichkeit, einen Lehrberuf zu erlernenund gleichzeitig die Vorbereitungslehrgänge für die Berufsreifeprüfung kostenloszu besuchen. Jugendliche haben so die einzigartige Chance, eine praxisorien-tierte Berufsausbildung gleichzeitig mit einer Matura abzuschließen.Mit Ende des Jahres 2009 waren in Tirol 13.850 Lehrlinge in Ausbildung. Rund dieHälfte davon in Gewerbe- und Handwerksberufen. In den Bezirken Imst, Landeckund Reutte gingen 2.900 Burschen und Mädchen „in die Lehre”.Die nachfolgenden Lehrbetriebe nehmen derzeit Lehrlinge auf und suchen enga-gierte Jugendliche, die sich für eine fundierte Berufsausbildung interessieren...

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KARRIERE MIT LEHRE

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Vermögen verantwortungsvoll weitergeben

Welche Bedeutung das Thema „Vermögensübertragung“ in der Bevölkerung hat,wurde durch die Volksbank-Veranstaltungsreihe „Vermögen verantwortungsvoll wei-tergeben“ eindrucksvoll demonstriert. So nahmen an den drei Veranstaltungen imMai nicht weniger als 500 Kunden der Volksbank Tirol Innsbruck Schwaz AG teil. Ge-spannt lauschten sie den Ausführungen lokaler Notare und informierten sich überdas Volksbank-Generationengespräch, eine am Tiroler Finanzplatz wohl einzigar-tige Beratungskonzeption. im Bild v.l.n.r.: Notar Dr. Philipp Schwarz sowie dieVolksbanker Franz Stern und Dir. Markus Hörmann

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Noriker als ZuschauermagnetenEs war schon eine besondere Ehre, dassausgerechnet im Agrarzentrum West zuImst die allererste Bundesschau von No-rikerhengsten über die Bühne ging. Zu-erst hätten sich die anderen Bundeslän-der gar nicht besonders für das Vorha-ben im Tiroler Oberland begeistern kön-nen, berichtete Hannes Fitsch sichtlichüberwältigt vom Zuschauerinteresse.Nun sei es aber so, dass ihm und sei-nen Mitstreitern mehr oder weniger dieSchultern blau geklopft werden. DiePremiere der Gesamtschau stellt damitsicherlich einen Meilenstein in der Nori-kerzucht dar.

1 Der Obmann und Geschäftsführerder ARGE Noriker Österreich, FranzImlauer, war erstaunt und begeis -tert zugleich über den Publikums-andrang.

2 Hannes Fitsch, aus Nassereithstammender Geschäftsführer desNorikerverbandes Tirol – übrigensin selber Funktion auch für Schafe

und Ziegen zuständig – kann in densechs Jahren seiner Amtsausübungauf einen enormen Aufschwung beider Norikerzucht verweisen.

3 Für den Imster Bürgermeister Ste-fan Weirather stellte die Ausstel-lung auch Werbung für die Regionund eine Bestätigung für jene Ent-scheidung dar, das Agrarzentrumderart großzügig anzulegen. NebenViehausstellungen stellt das Arealmit seiner Arena und den vielenParkplätzen einen optimalen Veran-staltungsort dar.

4 Fritz Ehrensperger fuhr der Ge-schichte der Noriker entsprechend– die Tiere waren früher als römi-sche Legionspferde bekannt –einen antiken Wagennachbau undspannte dafür zwei stattliche Hengs te ein.

5 Sag’s durch die Blume: Kammer-amtsdirektor Richard Norz (l.) undLandwirtschaftskammerpräsidentJosef Hechenberger im Smalltalk.

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Ohne Kalorienzählen und Yo-Yo zum Wunschgewicht

»Zeit, auf sich zu schauen« – unterdiesem Motto hilft die ChinaMed-Group in Telfs all jenen, die jetzt imFrühsommer den Weg zu ihremWunschgewicht gehen wollen. Ganzohne Hungern, ohne Kalorienzählenund ohne Yo-Yo-Effekt. Mit Methoden der Traditionellen Chi-nesischen Medizin (TCM) rückt dasTeam der ChinaMed-Group um Dr. Ste-fan Ulmer in Telfs überschüssigen Kiloszu Leibe. „Wir helfen unseren Patient - Innen mit Kräutertherapie, Akupunkturund natürlich Ernährungsumstellung.Dabei spielt Ernährung nach den FünfElementen die wichtigste Rolle. Einesolche Umstellung bringt sofort aucheinen wesentlichen Zugewinn an Le-bensqualität“, erklärt Dr. Ulmer. Vor allem empfehle er allen Menschen,die ihrem Übergewicht den Kampf an-gesagt haben, von energetisch kaltenLebensmitteln die Finger zu lassen:„Damit sind nicht kalte Lebensmittelim herkömmlichen Sinne gemeint,sondern jene, für deren Verdauung der

Körper unverhältnismäßig viel Energieaufwenden muss und die Übergewichtunterstützen. So zum Beispiel Milch-produkte, Zitrusfrüchte oder zu vielRohkost. Diese Lebensmittel streichenwir aus dem Speiseplan und plötzlichkönnen die Kilos purzeln.“Auch mit Übergewicht einhergehendeErkrankungen, wie jene des Bewe-gungsapparates, Verdauungsstörun-gen, Reflux, Cholesterin, Stimmungs-schwankungen oder Bluthochdruckwerden getreu dem eingangs erwähn-ten Motto auf Wunsch im Rahmen derTherapie mit behandelt. Interesse?Kurzfristige Termine gibt es unterder Hotline 05262/67938.

Dr. Stefan Ulmer bei einer Akupunkturbehandlung

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Im April 2011 ist die Inflation in Öster-reich auf 3,3 % gestiegen und im Jah-resdurchschnitt 2011 erwartet dasWIFO eine Inflationsrate von rund2,8 %. Preistreiber Nr. 1 sind die starkgestiegenen Energie- und Rohstoff-preise in der jüngsten Vergangenheit.Viele Experten sind sich einig: Wir stehen erst am Anfang der Zinsspirale– weitere Erhöhungen werden nochfolgen, um die drohende Inflationsge-fahr in den Griff zu bekommen. Wir vonder Volksbank, empfehlen unserenKunden, insbesondere allen Kreditneh-mern: „Schützen Sie Ihre Finanzierunglangfristig, und zwar mit einer festge-legten Zinsobergrenze.“ TIPP 1: Ein Zins-Cap für eine bereitsbestehende FinanzierungMit einem sogenannten Zins-Cap(Zinsobergrenze) kann auch eine be-reits bestehende Finanzierung nach-träglich noch abgesichert werden. DieVolksbank bietet Ihnen individuelleZins-Caps – zu bestmöglichen Kondi-tionen. Nutzen Sie diese Gelegenheitjetzt, bevor die Zinsen weiter steigenund eine Absicherung dadurch teurerwird.

TIPP 2: Neue Kredite nur mit garan-tierter ZinsobergrenzeWer jetzt eine neue Finanzierung ab-schließt, sollte sich unbedingt für einenKredit mit garantierter Zinsobergrenzeentscheiden. Damit ist man in jedemFall auf der sicheren Seite, da bereitsbei Abschluss der Finanzierung diemaximale Ratenbelastung für die ge-samte Kreditlaufzeit bekannt ist undman daher fix kalkulieren kann.Übrigens, zu jedem Wohnbau-Finan-zierungsangebot der Volksbank TirolInnsbruck-Schwaz AG gibt’s jetzt gratiseinen USB-Stick mit interaktiven Bau-herren-Infos. Näheres dazu findet manauch im Internet unter www.wohn-bank.at und wer gleich einen Bera-tungstermin möchte, wählt am bestendie kostenfreie Volksbank-Hotline0800 / 82 81 23.

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Werner Boppert,Wohnbau-Experteder Volksbank Imst:„Sichern Sie sichjetzt gegen stei-gende Zinsen ab.“

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Das heutige Bild zeigt die Schü-ler der Volksschule Oetz Jahr-gang 1960/61. Das Bild wurdeuns von Maria Luise Hausegger(geb. Pienz) aus Längenfeld zurVerfügung gestellt.1. Reihe kniend v.l.n.r.: ChristineSchrott, Elisabeth Schmid, MartinHarrer, Johannes Göbhard, ManfredFalkner, Hansi Fiegl, Gabi Haid, PiusAmbrosi, Ferdinand Plattner, ClaudiaAuer.2. Reihe: Marianne Klotz, ReginaGrießer, Ursula Walser (†), IngridSanter, Schwes ter Simone, AndreaKapper, Helmut Auer, Georg Schei-ring, Richard Höllrigl, WernerSchöpf, Albert Dablander.3. Reihe: Hannelore Haselwanter,Amalia Pienz, Maria Luise Pienz,Wolfgang Maier (†), Thomas Erhart(†), Robert Auer, Bettina Kuprian,Otto Stecher, Franz Gritsch, WernerKuprian

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfotoaus längst vergangenen Tagen be-sitzen, dann lassen Sie es uns zu-kommen. Allerdings sollten dieFotos nicht viel älter als aus demJahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße24. Sie erhalten das Foto nach demEinscannen verlässlich wieder zu-rück!

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Gleich doppelten Grund zurFreude haben die Aktiven derAlbert Waibl SchützenkompanieSee am kommenden Wochen-ende: Nicht nur, dass die Kom-panie vor genau 55 Jahren ge-gründet wurde, sie erhält im Ju-biläumsjahr auch eine neue Ka-none. Das Paznauner Talschüt-zenfest der Kompanien Galtür,Ischgl, Kappl und See, das am25. und 26. Juni in See stattfin-det, bildet den perfekten Rah-men für die Jubiläumsfeier samtKanonenweihe.

Es war im Jahr 1956, als der frü-here Hauptmann Albert Waiblden Grundstein für die Schützen-kompanie See legte. „Heute zähltdie Kompanie, die nach ihremGründer benannt ist, rund 40Mitglieder, von denen einige seitAnfang an dabei sind,” berichtetObmann Franz Watzdorf voneinem guten Kameradschaftsgeistund einer starken, aktiven Ge-meinschaft.Nicht zuletzt dieser Kamerad-schaftsgeist ist verantwortlich fürdie jüngste Errungenschaft derKompanie - die neue Kanone!Während das Rohr bei einem Salz-burger Büchsenmacher ganz neuentstand, hat der Unterbau einefast abenteuerliche Geschichte

hinter sich: „Wir haben den Un-terbau aus einem Container inIschgl gerettet", berichtet Ob-mann Watzdorf mit einem Lä-cheln! Offenbar hat im Nachbar-ort jemand "ausgemistet" unddabei auch den heutigen Unterbauder Kanone entsorgt. Das Teildürfte von einem Ochsenkarren

oder ähnlichem Gefährt stammen,das früher für den Holztransporteingesetzt war. Jedenfalls hat derTipp eines Ischgler Gemeindear-beiters zur Rettung der Raritätbeigetragen. Hauptmann JosefJuen, seines Zeichens gelernterTischler, hat dann noch das Kano-nenrohr mit Holz verkleidet und

mit den historischen Bestandteilenzu einem Ganzen verbunden.Das Werk kann sich sehen lassen -und ist der ganze Stolz der SeerSchützen. Am kommenden Sonn-tag wird die neue Kanone nunerstmals offiziell im Einsatz sein.Die Patenschaft hat Anni Zangerlaus See übernommen.

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Albert Waibl Schützenkompanie See lädt zum Talschützenfest am 25./26. Juni ein!55-jähriges Bestehen und Kanonenweihe werden gefeiert

Rund um die Jubiläumsfeier und dieKanonenweihe gibt es in See amSamstag, dem 25. und Sonntagdem 26. Juni ein buntes Programm:

Samstag, 25. Juni 201120:00 Uhr: Bieranstich mit Ehren-kranzträger und Hausherr WalterMallaunAnschließend Tanz und Stimmungmit den „Rieder Gipfelstürmern”Eintritt: € 7,–

Sonntag, 26. Juni 201108:45 Uhr Meldung an den Höchs t -anwesenden; anschließend Einzugvom Fußballplatz durch das Dorf mitDefilierung und Feldmesse zumFestzelt beim Lahngang09:30 Uhr: Feldmesse beim Lahn-gang mit Kanonenweihe, musika-lisch umrahmt von der MusikkapelleSee; Begrüßung durch ObmannWatzdorf Franz; Festrede Ehren-kranzträger Dr. Heinrich Juen; An-sprachen, Ehrungen11:00 Uhr: Frühschoppen mit der„Musikkapelle See”13:00 Uhr: Unterhaltung mit den„Rieder Gipfelstürmern”

Die neue Kanone der Albert Waibl Schützenkompanie See wird am Sonntag ge-weiht. Im Bild von links: Kanonier Stefan Dobler, Marketenderin Michaela Konrad,Kanonier Gottfried Siegele und Fähnrich Gottfried Pircher vor der von Dr. Köck ge-stifteten Kapelle beim Gföllhaus.

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„Mein lieber Bub, so weit kann ichdann doch nicht mehr fahren“,meinte die 78-jährige Mutter vonRobert Ranacher bedauernd, als ersie zum Besuch des Elternsprech-tages in der Schnitzschule in Elbi-genalp einlud. Der Sprechtagmusste dann ohne die OsttirolerMutter von vier Kindern über dieBühne gehen. Das war keine große Schwierigkeit,glaubt man nämlich den Lehrper-sonen, so ist Robert ein durchausbrauchbarer und durchschnittli-cher Schüler. Auch mit seinen 52Jahren. Er fühlt sich im Kreise sei-ner MitschülerInnen wohl und diehaben mit ihrem älteren Schulkol-legen auch keine Probleme. LauterEinser und Zweier stehen imZeugnis, lediglich in Englisch „fei-telt“ es den Spätberufenen ab undzu einmal. Da sind schon manch-mal Nachhilfestunden angesagt.Zu einem Dreier langt es damitaber allemal.Nach seinem zweiten Jahr an derFachschule in Elbigenalp bereitetsich Robert Ranacher zurzeit auchnicht auf die Ferien, sondern aufeines der vielen Praktikas vor.Während seine Alterskollegen sichschon schön langsam auf die Pen-sion einrichten, hat es der Maschi-nenschlosser aus Oberlienz nocheinmal wissen wollen.

Familie sagt „Ja”Die Finanz- und die darauf fol-gende Wirtschaftskrise bot ihm dieMöglichkeit, über die Arbeitsstif-tung bei Plansee-Group einengänzlich neuen Ausbildungsschrittzu riskieren. Dafür ist er sehr dank-bar: „Nach intensiven Beratungenmit Frau Karoline, Tochter Stefa-nie und Sohn Sebastian war mirklar: es sollte die vierjährige Bild-hauerklasse an der Kunstfach-schule in Elbigenalp sein.“ „Maches einfach, wenn du dir sicherbist“, meinten die Angehörigen.Aufnahmeprüfung und Test verlie-fen positiv, ein „Ja“ des Landes-schulrates wegen der Überschrei-tung der Altersgrenze trudelte ein,und auf einmal fand er sich nach35 Jahren im Metallwerk in einemgänzlich anderen Metier wieder:auf der Schulbank und im Atelier.

Das Arbeiten mit Holz hat RobertRanacher immer schon interes-siert, nun lernt er den Beruf desBildhauers von der Pike auf. EinLebensabschnitt, der mit der Bus-reise von lehrstellensuchendenOsttiroler Burschen begann undnach der Ausbildung zum Maschi-nenschlosser bei Plansee mit demPosten eines Werkzeugbereitstellersin der Formteilfertigung endete,war damit vorbei. Nun ist Schulalltag angesagt. Undzwar mit einem „Schulweg“ vontäglich 80 Kilometern. Für denpassionierten Autofahrer kein Pro-blem. „In der Früh sind die Lech-taler zur Arbeit nach Reutte unter-wegs. Ich fahr’ in die andere Rich-tung. Am Abend dann umgekehrt.So hab ich auf meiner Streckeimmer freie Fahrt“, meint erschmunzelnd.

„Knabenturnen”Wie er sich als „älteres Semester“unter den Jungen zwischen 15 und20 fühlt? „Sehr wohl!“. Und: Mitjungen Leuten habe er sich immerschon gut verstanden. Nun sei haltalles ein bisschen intensiver als frü-her. „So sind beim ,Knabentur-nen` halt die Aufwärmzeiten etwaslänger“, meint Ranacher augen-zwinkernd. Dafür funktioniert die Zusam-

menarbeit mit seinen Klassenka-meraden einwandfrei. Ein Beispieldafür ist die Gemeinschaftsarbeiteines beinahe lebensgroßen Palm-esels für die Pfarrkirche Tannheim.Für die im gotischen Stil entstan-dene Skulptur haben der Neo-schüler und sein Kollege viel Lobund Anerkennung erfahren.

Bildhauermeister als ZielWeitere von ihm geschaffenekleine Kunstwerke zieren die Re-gale der Schnitzschule, daruntereine Handstudie mit einer Cola-Dose. Der Spätberufene zeigt sichrundum zufrieden. Er habe spätaber doch zu seiner Berufung ge-

funden, sagt er. Zwei weitere Jahrein der Schule und dann stünde dieAusbildung zum Bildhauermeisterbevor.Wenn Ranacher Zeit bleibt, ist ermit seiner Frau in den heimischenBergen unterwegs. Die Außerfer-ner Almen haben es den beidenangetan. Das Mountainbiken, biszum schrecklichen Unfall seinesguten Freundes und Planseefeuer-wehrkommandanten ein High-light, macht hingegen nicht mehrso richtig Spaß. Der Feuerwehrselbst, deren Kommandant er einJahr lang - eben bis Schulbeginnwar - bleibt er aber verbunden.

(heni)

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Ein „Spätberufener“ an der SchnitzschuleMit 52 Jahren drückt Robert Ranacher die Schulbank in Elbigenalp

Robert Ranacher im Kreis seiner MitschülerInnen, vorne Hanna und Annelies (r.).

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reits über Jahrhunderte hinweg bewährt. IhrEinsatz ist aber nicht rein traditionell, er istökologisch einwandfrei und sichert damit dieZukunft der Menschheit. Wohl aus Gründen dieser Nachhaltigkeit hatHolz gerade in jüngster Zeit eine richtigge-hende Renaissance erfahren. FirmengründerDI Gschwend geht in diesem Zusammen-hang noch einen Schritt weiter und sprichtvon einem Hightech-Baustoff, vor allem,wenn es um die physikalischen Eigenschaf-ten, die Einfachheit der Verarbeitung unddas daraus resultierende Wohlfühlklima geht.Deshalb arbeitet Naturbau Gschwend auchmit der Firma egger Wohlfühl-Klima GmbHzusammen. Bei der daraus resultierenden

Wohlfühlphilosophie wird der Mensch in denMittelpunkt des Wohnens und Lebens ge-stellt, genau dorthin, wo er sich in thermi-scher Balance befindet. Durch die durch-dachte Kombination aus Holzbau und Heiz-system ist einem weder zu warm noch zu kalt– man fühlt sich einfach wohl.Grundsätzlich ist Holz der Menschheit so ver-traut wie kein anderes Material. Es ist einnachwachsender Rohstoff und in Ökologieund Ökonomie kaum zu überbieten. Wer sichfür den Bau eines Holzhauses entscheidet,leistet also einen aktiven Beitrag zum Klima-schutz. Und wer auf Chemie in der Wohnungverzichten möchte, der wählt ebenfalls dennatürlichen Baustoff Holz, denn gut getrock-net, kommt es völlig ohne synthetischeStoffe aus. Holz zeichnet sich außerdemdurch eine geringe Wärmeleitfähigkeit unddamit gute Dämmeigenschaft aus. Die na-türliche Hygroskopizität von Holz bewirkt,dass die Luftfeuchtigkeit stets ausgeglichenbleibt. Damit ist Leben und Wohnen in ge-sunder Ursprünglichkeit garantiert. Von der Beratung bis zur Planung und Er-richtung kommt bei Naturbau Gschwendalles aus einer Hand. Kundenorientiertes Ar-beiten für energiesparenden Hausbau, kon-struktiver Ingenieurbau und traditionellerHolzbau werden immer unter dem Aspektder sinnvollsten Lösung ausgeführt. DieKompetenz des Zimmermeisters, des Bauin-genieurs und des Ziviltechnikers kommendabei voll zum Tragen. „Höchste Fördermöglichkeiten und Zusatzförde-rungen für natürliche Baustoffe sind möglich.Hochwertige Häuser von Naturbau Gschwendsind in diversen Ausbaustufen erhältlich und durchmögliche Eigenleistungen auch für jeden finan-zierbar“, so DI Andreas Gschwend.

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scheck unterstützt wird.Grundüberlegungen von DI AndreasGschwend: Der Naturbaustoff Holz verfügtüber eine lange Tradition und hat sich überJahrhunderte hinweg bewährt. Er ist im Nor-malfall regional, vor Ort verfügbar, benötigtbei seiner Verarbeitung nur einen sehr gerin-gen Energie- und Transportaufwand, und ver-ursacht von der Produktion bis hin zur Wie-dereinfügung in den natürlichen Material-haushalt keine Schadstoffe. Holz steht fürvielseitige architektonische Möglichkeiten,beste statische Kennzahlen, hervorragendeEigenschaften in den Bereichen Wärme-,Schall- und Brandschutz und bietet sehrhohen Schutz vor Elektrosmog. Dass beimHolzbau auch noch Emotionen angesprochenwerden, liegt auf der Hand. Eine ungekün-stelte Atmosphäre und der natürlicheCharme vermitteln ein positives und gesun-des Wohlgefühl. Die Möglichkeit, die Holz-elemente aus mondphasengeschlägertemHolz herzustellen, rundet den biologisch-ökologischen Aspekt der Weltneuheit ab.

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Vom Minihaus zum MaxihausDas Baukastensystem von NaturbauGschwend ist ein idealer und kostengünsti-ger Einstieg zum Eigenheim. Das System-haus wächst mit und passt sich flexibel an diejeweiligen Bedürfnisse an. Ob als Niedrig-energie- oder Passivhaus geplant, als Gene-ralunternehmer sichert Naturbau Gschwenddem Bauherrn exzellente Koordination undKooperation mit Professionisten unter-schiedlichster Gewerke zu. Der Erfolg desGesamtprojektes steht stets im Mittelpunktder Bestrebungen.

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Das Einbringen eines losen Dämmstoffesmittels Einblasverfahren in vorhandeneHohlräume ist eine weitere Technik von Na-turbau Gschwend. Diese Verfahren bietetsich dort an, wo vom Hausbesitzer die Not-wendigkeit einer Isolation wohl erkannt, ausAngst vor kostenintensivem Austausch dernoch intakten Innenverkleidungen die Rea-lisierung jedoch immer wieder aufgescho-ben wurde. Mit speziellen Einblasmaschinenwird jeder noch so kleine Hohlraum erreicht.Die Methode ist gerade auch für die ther-mische Altbausanierung prädestiniert. Eskönnen damit ausgezeichnete Wärme-,Schall- und Brandschutzwerte erzielt wer-den. Bei Naturbau Gschwend stehen die Bedürf-nisse und Wünsche der zukünftigen Bewoh-ner im Mittelpunkt aller Überlegungen.Zahlreiche individuelle Lösungen, mit nach-vollziehbaren Strukturen in den BereichenFunktion, Form und Konstruktion sind dasErgebnis, das sich sehen lassen kann.

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Andreas Gschwend: „Bodenständig und verwurzelt”Bodenständig und verwurzelt. So kennt manAndreas Gschwend aus Vils. Wen wundert esalso, dass er bereits in frühester Jugend mitdem Baustoff Holz auf Du und Du war. Nunsetzt sich der Diplomingenieur bereits seiteinem Vierteljahrhundert mit der Kombina-tion aus Natur und Architektur auseinander,hat mit Naturbau Gschwend einen weitumbekannten Betrieb aufgebaut und sich damiteinen Namen auf dem Sektor des ökologi-schen Bauens gemacht. Andreas Gschwend– eine Berufung, die sich bereits in der Kind-heit abzeichnete und voll zur Reife gelangte. Nach der Zimmererlehre besuchte der Au-ßerferner die HTL in Innsbruck, verließ dieseals Polier, legte in Deutschland die Prüfungzum staatlich geprüften Bautechniker ab, umdann wieder in Österreich die Zimmermei-sterprüfung zu bestehen und schließlich an

der TU-Innsbruck das Bauingenieurwesen zustudieren. Mit seiner Ausbildung zum Bau-meister, mit der Ziviltechnikerprüfung, mit

der Prüfung zum gerichtlich beeideten Sach-verständigen und der Prüfung zum Immobi-lientreuhänder verfügt Gschwend über einebreite Palette von Wissen und Erfahrung aufdem Bausektor und sieht seine Aufgaben inumfassender, lösungs- und zukunftsorientier-ter Beratung, Planung, Realisierung und Be-gleitung von herkömmlichen aber auch au-ßergewöhnlichen Projekten. Mit „ligni2000“, einem Holzelementsystem, das euro-päisch patentiert wurde, ist ihm ein zusätzli-cher zukunftsweisender Wurf gelungen.Durch und durch rein stofflich, ist das vonihm entwickelte Element eine wind- und wet-terbeständige Schutzhülle, die ohne eineaufgeschraubte, genagelte oder geklebteFassade auskommt. Einfach 100% Holz – sowie es der Philosophie von AndreasGschwend entspricht.

Andreas Gschwend setzt auf Holz

Architektur mit der Natur

Mit seinen Mitarbeitern im Vilser Zimmermeister- und Baumeisterbetrieb realisiert Andreas Gschwend Wohnträume aus Holz.

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Unter einem Dach, aber als eigenständigesUnternehmen, betreibt DI AndreasGschwend unter der Firma ZiviltechnikerGschwend ebenso ein Ingenieurkonsulen-tenbüro für Hochbau. Spezialisiert auf Holz-baustatik nach dem aktuellen Normenkom-plex Eurocode 5 deckt der Unternehmer mitdieser Firma aber auch die Fachbereiche derEntwurfs- und Einreichplanung inklusive Vi-sualisierungen und Energieausweis sowie derPolier- und Detailplanung ab. Bauablaufko-

ordination, trivial auch als Baumanagementbekannt, gehören ebenso zum Aufgabenge-biet wie das von Auftraggebern sehr gerngenutzte Service des projektbegleitendenKosten- und Bauzeitcontrollings.Im Unternehmenskonglomerat Gschwendrundet hier das Engagement des Diplomin-genieurs als Immobilientreuhänder (Maklerund Bauträger), topaktuell mit 2 Wohnhaus-projekten in Vils bzw. Biberwier, das Schlag-wort "Alles aus einer Hand" buchstäblich ab.

Ziviltechnikerbüro Gschwend - Kompetenz im Hochbau

Einsatz modernster Software in Statik (DlubalRFEM nach der Methode der Finiten Elemete) undKonstruktion (Cadwork) ermöglichen Auftragge-ber und Planer bestmögliche Projektrealisierung.

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Christian

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ortsreportage längenfeld

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„Gemeinsam zum Wohle aller“Neobürgermeister Ralf Schonger über das erste Jahr in Amt und Würden

Es war nach den Gemeinderats-wahlen vor etwas mehr als

einem Jahr kein leichter Überganggewesen. LangzeitbürgermeisterWilli Kuen, mittlerweile zu Län-genfelds Ehrenbürger erhoben,musste abdanken, Nachfolger undNewcomer Ralf Schonger saßplötzlich an den Schalthebeln derdörflichen politischen Macht. Dassorgte für Reibereien, da wurde somancher Graben aufgerissen, dermühsam wieder aufgefüllt werdenmusste. Und so ganz dürfte dieAufarbeitung noch nicht vollzogenworden sein, jedenfalls spricht derneue Bürgermeister selbst davon,dass im Dorf „der Prozess der An-näherung“ noch im Gange sei.Dafür hätten im Gemeinderatwohl mittlerweile die meisten er-

kannt, wie wichtig eine Zusam-menarbeit bei der Lösung von Pro-blemen sei, so Schonger.In Längenfeld gilt es, in nächsterZukunft einige große Brocken zustemmen. Baulicher Art wird dasAltenheim ein Thema sein, ebensowie die Erweiterung der Kläran-lage, die Lösung der Feuerwehr-hausfrage sowie die Unterbringungder Musikkapelle und der Musik-schule. Da wartet viel Arbeit aufden 42-jährigen Neobürgermeisterund seine Gemeinderäte. Persönlich sieht Schonger sein ers -tes Jahr in Amt und Würden als

„spannendes, aber auch lehrrei-ches“ an. Das Amt sei herausfor-dernd, keine Frage, gerade weilviele Themenbereiche an ihn her-angetragen werden. Damit ver-bunden sei aber nicht nur die Ar-beit am Gemeindeschreibtisch,sondern auch das repräsentativeAuftreten und dementsprechendgelte es, gerade abends viele Ter-mine wahrzunehmen und bei dereinen oder anderen Sitzung dabeizu sein. Aufgrund seiner neuen politischenTätigkeit hat Schonger - im Brot-beruf Lehrer an der Imster HAK -

seine Lehrverpflichtung reduzierenlassen. Schließlich wolle auch erseinen Beitrag leisten, sagt er,damit sein Motto „Gemeinsamzum Wohle aller“ keine leere Wort-hülse sei. Bezüglich der aktuellenKraftwerksdebatte in seiner Ge-meinde (die Tiwag plant Überlei-tungen von Gries Richtung Küh-tai) sagt Schonger: „Die Wert-schöpfung muss zum Teil auch inder Region bleiben, außerdem hatein möglicher Ausbau mit Augen-maß und mit Bedacht auf einensorgsamen Umgang mit der Naturzu erfolgen.“

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Längenfelds Neobürgermeister RalfSchonger.

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„Man muss dran bleiben“ÖSV-Zukunftshoffnung Christoph Nösig über seine KarriereEin Hubener trägt derzeit die Ski-sport-Hoffnungen der GemeindeLängenfeld. Christoph Nösig, inder Saison 2009/10 Gesamtsiegerder Europacup-Riesenslalomwer-tung und damit mit einem Fix-platz für den Weltcup 2010/11ausgestattet, hat sein erstes Jahr inder Belletage des Skirennsporteshinter sich. „Nicht schlecht“, bi-

lanziert der 26-Jährige, „aber haltauch nicht das Gelbe vom Ei.“ Erhabe sich ein wenig mehr erwartet,sagt er, zumal die Trainingsleistun-gen Anlass zu großen Hoffnungengegeben hätten. Dass Training und Rennen zweiPaar Schuhe sind, musste der Hu-bener heuer schmerzlich zurKenntnis nehmen. Einerseits ist es

halt einmal so, dass die Arriviertenin den entscheidenden Rennsitua-tionen zulegen können und ande-rerseits die Neuen insofern Lehr-geld bezahlen müssen, als sie mitden höheren Startnummern auchschlechtere Pistenbedingungenvorfinden. So tun sich zwei Sekun-den Zeitunterschied auf, obwohlman sich in der Vorbereitung auf

Augenhöhe befunden hat. Keineleichte Situation.Was einen aber nicht umbringt,macht einen nur härter. DieserSpruch gilt gerade für den Profi-sport. Und so will der Ötztaler„weiter geduldig bleiben, beißen,dranbleiben und an sich glauben“.Skisport sei von Kindesbeinen aufein „zäher Weg“, aber halt auchetwas, das „einen total ausfüllt“.Für die kommende Saison erhofftsich der Ötztaler „einige Top-15-Resultate“. Langfristig glaubt er,das „Potenzial für ganz vorne“ zuhaben. Allerdings sei seine Zukunftmit Sicherheit in den technischenDisziplinen zu finden. Ein „Hen-derl“ wie er mit seinen 75 Kilo-gramm habe in der Abfahrt wohlnichts zu suchen und ein Super-Gmüsste schon auch technisch soschwer sein, dass das körperlicheHandicap aufgewogen werdenkönne. Aktuell findet man Nösigin der Slalom-Weltrangliste umPlatz 70, im „Riesen“ um Rang 50.Beruflich ist der Ötztaler beimBundesministerium für Finanzenan- und für die sportliche Karrierefreigestellt. „Eine super Sache“,sagt der Maturant, der „pro Jahr le-diglich ein paar Kurse zu absolvie-ren hat“ und ansonsten sich vollund ganz auf den Rennsport kon-zentrieren kann. Zusammen mitFreundin Corina bewohnt Chris -toph Nösig seit zwei Jahren einHaus in Obsteig. Klettern, Skitou-rengehen und ein wenig Gartenar-beit zählen zu seinen Freizeitbe-schäftigungen. Die Vorbereitungauf die zweite volle Weltcupsaisonhat längst begonnen, im Augustgeht es zum ersten Schneetrainingnach Argentinien.

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Den Fels fest im GLukas Ennemoser ist ein neuer Star in der BouNeben dem Skifahrer ChristophNösig ist auch ein zweiter jungerMann aus Huben gerade dabei,sich einen Namen in der großenSportwelt zu verschaffen: LukasEnnemoser. Dem 22-Jährigen hates das Klettern angetan, insbeson-dere das Bouldern, also das Kra-xeln ohne Seil und Gurt an Fels-blöcken, Felswänden oder ankünstlichen Kletterwänden in Ab-sprunghöhe. Das Bouldern ist seitden 1970er Jahren eine eigene Dis-ziplin des Sportkletterns, gerade inden letzten Jahren erlebte es einerasante Entwicklung.Lukas Ennemoser gelangte im zar-ten Alter von zehn Jahren erstmalsin Kontakt mit dem Klettern.Freunde hatten das schmächtigeBürschchen mitgenommen – unddamit die Liebe zu jenem Sportentfacht, der eine perfekte Mi-schung aus vielen Komponentendarstellt: Neben Kraft, Geschick-lichkeit und Koordination ist beimBouldern natürlich auch eine Por-

tion Mut erforderlich, selbst, wennam Fuß der Wand Freunde stehenund diese einen eventuellen Sturzabfedern sollen.Der Hubener gelangte ob seinesTalentes relativ rasch in den Ju-gendkader und startete bald imBoulder-Europacup. 2005 erfolgteder Sprung ins Herren National-Team, bereits zwei Jahre späterstand Ennemoser erstmals ineinem Finale eines Boulder Welt-cups und wurde Vierter. „2009wurde ich im Gesamtweltcup 18.und gewann ganz unerwartet denBloc Master“, erinnert sich der

• zwei Unterhaltungsprofis

• Auftritte in vielen TV- und Radiosendern,Deutschland, Schweiz,Frankreich, Belgien, Slowenien, Ibiza, Gran Canaria,...

• Musik von A bis Z,Humor und a echte Gaudi

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Neue CD von „Andrea & Andreas”Mit dem Duo "Andrea und Andreas" lebenin der Gemeinde Längenfeld zwei Unter-haltungsprofis, die das Publikum in nahund fern begeistern. Unzählige Live-Auf-tritte im In- und Ausland sowie zahlreicheTermine bei TV- und Radiosendern füllendie Chronik der sympathischen Längenfel-der, die seit nunmehr 17 Jahren durch dieLande ziehen. Mit seiner langjährigen Büh-nenerfahrung bietet das Ehepaar ein um-fangreiches Repertoire und ist Garant fürHumor und "a echte Gaudi".Während Andrea - sie ist eine Waage - dieGitarre zupft und Panflöte spielt, ist ihrPartner - ein Löwe-Geborener - ein Meis -ter auf der Steirischen, dem Keyboard und

dem Akkordeon. Insgesamt sechs CD'sdes Duos sind bereits erschienen und be-weisen die enorme Bandbreite der beidenLängenfelder. Das bislang letzte Albumunter dem Titel "Tag und Nacht" hat eswieder ganz nach oben geschafft: der Titel"Tag und Nacht" landete heuer im Mai inder Volkstümlichen Hitparade gar auf Platzeins!Der nächste Termin von "Andrea und An-dreas" ist übrigens ganz in der Nähe: Am2. Juli spielen die sympathischen Längen-felder beim Sommerfest der Feuerwehr inHaiming. Und wer mehr über das Duo wis-sen nöchte, kann sich unter www.andrea-andreas.com informieren.

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Längenfeld stellt Entsorgung umIn der Ötztaler Gemeinde tat undtut sich auch etwas in Sachen Wie-derverwertung. So wurde der Re-cyclinghof erweitert, es erfolgte dieUmstellung auf ein Verwiegesys -tem und künftig wird der Bio-Ab-fall direkt bei den Haushalten ab-geholt. Bisher hatte es in den ein-

zelnen Fraktionen eigene Kom-postplätze gegeben. Das sei nunnicht mehr zeitgemäß, sagt Bür-germeister Ralf Schonger. Einer-seits gebe es nun strengere Um-weltauflagen, andererseits wäre eszuletzt vermehrt zu unzulässigenEntsorgungen gekommen. Die

Abholung der Bio-Tonnen erfolgtim Sommer wöchentlich, ansons -ten im 14-Tage-Rhythmus. 2010waren in Längenfeld 285 TonnenBiomüll angefallen. Im Vergleichdazu betrug das Sperrmüllaufkom-men 495 Tonnen, also beinahe dasDoppelte.

Leitbetrieb soll erweitert werdenDer Aqua Dome ist an seine Gren-zen gestoßen. Deshalb soll erwei-tert werden. Neben der Aufsto -ckung des Spa-Bereiches sind neueBetten gefragt. So jedenfalls diePläne der Verantwortlichen, diebereits seit Längerem an diversenZu- und Umbauten tüfteln.Grundsätzlich herrscht in der Ge-meindestube auch Einigkeit, wasdie Pläne des touristischen Leitbe-triebes betrifft. Allerdings, manglaubt es kaum, fehlt der Thermederzeit das Wasser dazu. Dennauch jene Wassergenossenschaft,die bereits bisher den Aqua Domemit dem kostbaren Nass versorgte,ist bereits an die Grenzen ihrer Ka-

pazität gestoßen. Abhilfe verschaf-fen soll eine zweite Wassergenos-senschaft, die weiter taleinwärtsüber eine ausreichende Schüttungverfügt. Derzeit gilt es noch, di-

verse rechtliche Fragen zu klärenund alles unter einen Hut zu brin-gen. Bürgermeister Ralf Schonger:„Dazu werden laufend Gesprächegeführt, ich bin zuversichtlich.“

m Griffder Boulderszene

Ötztaler an seine weiteren Erfolge.2010 startete Ennemoser bei allenWeltcups, war dabei in der Qualioft vorne mit dabei, „dann lief esaber nicht so richtig.“ So blieb esbeim Auftakterfolg, dem Sieg beimKitzRock.Heuer startete Ennemoser zwarmotiviert und gut vorbereitet, ver-passte aber wegen einer Fußverlet-zung die Auftaktveranstaltungen.Dafür wurde er beim Weltcup inSlowenien Siebenter und standwenig später in Wien als Dritteram Stockerl. Neben dem Sport bleibt derzeitwenig Zeit für andere Freizeitakti-vitäten. Beruflich sitzt Lukas En-nemoser als Mitarbeiter in einerWerbeagentur viel vor dem Com-puter; vor allem im Winter siehtman ihn oft mit der Kamera imAnschlag. Auch diese fest im Griff,ist er dabei stets auf der Suche nachguten Szenebildern. Hier ein Ada-bei-Fotograf, beim Bouldern mit-tendrinn, statt nur dabei.

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stattung mit Polsterungen, Vorhängenund Dekorationen, bei denen die Fa.Höfler eine umfassende Produktpaletteanbietet.Auch die Realisierung von Sonnen-schutzanlagen und die Verlegung vonFußböden zählen zum Lieferumfang desLängenfelder Betriebes.

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Fischbach prägte den Ort Fährt man über die Hauptstraßedurch Längenfeld, geht es an derGrenze zwischen dem oberen undunteren Teil der Gemeinde übereine Erhöhung, an deren höchstenStelle sich die Fischbachbrücke be-findet. Der Anstieg davor und dasGefälle danach liegen auf einemSchuttkegel, der von einem Ge-wässer stammt, das in der ÖtztalerGemeinde mehrfach für schwereVerwüstungen gesorgt hat: So etwaim Jahr 1702, als der vom Sulztalkommende Fischbach das halbeDorf überflutete. Damals kam es in Längenfeld zumso genannten Fischbach-Gelöbnis.In einem Stiftsbrief wurden zweiBußfeiertage und eine Bittfahrt ge-lobt. Der erste Fischbach-Feiertagist der Karfreitag. An diesem fin-den eine Kreuzwegandacht undeine Gedächtnisfeier statt. Die Pro-zession zum Fischbach steht dannam „St. Johanns-Tag“ am Pro-gramm. Zu Ehren von JohannesNepomuk (16. Mai) pilgert die

Direkt an der Brücke erinnert eine Ne-pomuk-Statue an die Ausbrüche desFischbachs.

versammelte Pfarrgemeinde zujenem Gerinne, an dem nach des-sen Ausbruch im Jahr 1750 mehrals 1.100 Menschen arbeiteten, umden Bach wieder in seinen altenVerlauf zu zwängen.Am 26. Juli („Heilige Anna“), demdritten Fischbach-Gelöbnistag, fin-det schließlich das Stundengebetstatt. Die Tradition will es, dassdabei die erste Stunde für die „Aus-wärtigen“ vorgesehen ist, diezweite für die Ober- und Unter-längenfelder selbst. Das Fischbach-Gelöbnis wurde 1989, erneuert.

Zuletzt beschäftigte sich ein vonder Forschungsförderung des Uni-versitätszentrums Obergurgl sowieder Kulturabteilung des LandesTirol finanziertes Projekt mit demFischbach-Gelöbnis. Stephan Ill-mer und Andreas Rauchegger un-tersuchen dabei, wie Gefühle vonAngst und Schuld zu Bausteinenregionaler Kultur werden können.Den letzten großen Fischbachaus-bruch gab es 1965. Pläne derTiwag sehen vor, den Fischbachzum Teil Richtung Kühtai abzulei-ten.

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Zum 11. Mal treffen sich zahlreiche Motorrad-fahrer aus dem In- und Ausland am Eingangdes Ötztales. Euch erwartet wieder ein Pro-gramm der Extraklasse:

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30. Juni bis 3. Juli 2011

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Gerlinde Baldauf: „Ich bin heuer wieder dabei!“Piburger Seawurm am 3. Sept. mit frisch gebackener Ironman-Finisherin als Teilnehmerin

Vom beschaulichen Wässerchenoberhalb von Oetz - dem Pibur-ger See - zu den Fluten des Pazi-fiks und wieder zurück: GerlindeBaldauf wird nach der Teil-nahme am Ironman von Hawaiiheuer wieder beim Seawurm anden Start gehen.

„Der Ironman war ein super Er-lebnis“, sagt Gerlinde Baldauf. Dieaus Glurns Stammende, jenem be-schaulichen Städtchen direkt hin-ter dem Reschenpass, hat 2010 diegrößte Herausforderung gemeis -tert, die es im Triathlon gibt. Ist siedoch auf Hawaii 3,8 Kilometer ge-schwommen, 180 Kilometer mitdem Rad gefahren und abschlie-ßend noch 42 Kilometer weit ge-laufen. Und das Ganze an einemTag, wohlgemerkt! ElfdreiviertelStunden war die 36-Jährige unter-wegs. Eine respektable Leistung füreine Sportlerin, die erst vor vierJahren mit dem Leistungssport be-gonnen hat…2007 war es gewesen, als die Süd-tirolerin per Zufall beim erstenSeawurm der Neuzeit am PiburgerSee auftauchte. Mit im Gepäckeine große Portion Skepsis. Zwarhatte sie damals bereits zwei Ren-nen in den Beinen – war aber nochnie auf offenem Gewässer ge-schwommen. „Insofern hatte ichrichtig Angst davor, ich war nurSchwimmbäder gewohnt“, weißdie Volksschullehrerin. Die attraktive und sportliche Pä -dagogin machte aber bei ihrem ers -ten Auftritt in Oetz gute Figur! Siedurchpflügte den Piburger Seeebenso sicher wie schnell undsiegte in der Damenklasse. Klar,dass da 2008 eine Zugabe erfolgenmusste: Und tatsächlich, die Titel-verteidigerin legte mit 18:41,42

auf der Laufstrecke eine derartigeBestzeit hin, dass diese seitdemnicht mehr verbessert werdenkonnte. Damit war aber zunächstSchluss mit lustig, denn ein Jahrspäter stand Baldauf mit traurigerMine am Streckenrand: Ein Bruchdes Armes und der damit verbun-dene Gips hatten sie zum Zu-schauen verurteilt.Nach zwei Jahren der Abstinenzwird die Paradesportlerin heuerwieder beim Seawurm dabei sein:„Ich freue mich bereits riesig dar-auf, weil hier in Oetz eine ganz be-sondere Atmosphäre herrscht.“Das Ganze sei zwar ein sportlicherBewerb, sagt sie, es ginge beim Sea-wurm aber – im Gegensatz zumNamen der Veranstaltung - nichtallzu tierisch ernst zu. „EinmalIronman ist genug, denn Spaßschaut anders aus“, so Baldauf ab-schließend und mit einem Augen-zwinkern. Ein detaillierter Bericht

ihres Hawaii-Abenteuers ist aufwww.seawurm.com nachzulesen.

Werde auch du ein Seawurm-FighterWer sich mit Gerlinde Baldaufmessen möchte und auch einmalin die Welt des (Hobby-)Triath-lons hinein schnuppern möchte,hat dazu am Samstag, dem 3. Sep-tember die Gelegenheit. Die Ori-ginalschleife führt über 300 MeterSchwimmen, viereinhalb Kilome-ter Laufen und sechs KilometerRadfahren vom Piburger See hin-unter nach Habichen und hinausnach Oetz, anschließend mit demRad weiter talauswärts nach Sau-tens und über einen Forstweg wie-der zurück auf den wärmsten Ba-desee Tirols. Daneben gibt es aucheine „Hobbyrunde“, bei der dieDistanzen noch moderater ange-legt sind und bei der einzig und al-lein der Spaß im Vordergrund

steht. Zusätzlich wird es auch wie-der ein eigenes Kinderrennengeben.

Attraktive Preise auch für dieLetzten zu gewinnenTeilnehmer am Piburger Seawurm2011 können wieder zahlreicheSachpreise einheimsen. Einer derHauptgewinne werden wiederumMountainbikes sein, welche dieSparkasse Imst AG zur Verfügungstellen wird. Selbstverständlich er-halten auch die letzten Teilnehmerjeder Klasse kleine Aufmerksam-keiten. Sie bekommen außerdemden Titel „Seawurm“ verliehen.Wer auf diese Bezeichnung keinenWert legt, sollte daher langsam mitseinen Trainingseinheiten begin-nen… Anmeldungen für den Pi-burger Seawurm können über dieHomepage www.seawurm.comeingebracht werden.

Gerlinde Baldauf vor ihrem ersten Antreten beim Piburger Seawurm 2007. Ihr Blick verrät eine gewisse Skepsis.

Drei Jahre nach ihrem Debüt in Oetz absolvierte die Südtirolerin den bekannten Ironman auf Hawaii.

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Am 10. Juli gibt das Paznaun denStartschuss für einen Genuss-Som-mer der Superlative. Bereits zum drit-ten Mal in Folge findet der Kulinari-sche Jakobsweg statt und bringtSterneköche unter der Schirmherr-schaft von Jahrhundertkoch EckartWitzigmann ins Hochgebirge. Kulina-rische Höhenflüge sind hier garantiert,wenn folgende Starköche den Koch-löffel auf vier ausgewählten Alpen-vereinshütten schwingen: MarcelloLeoni aus Italien (Restaurant Leoni,Bologna), der Niederländer NivenKunz (Restaurant Niven, Rijswijk), derBelgier Alex Clevers (Restaurant Vi-vendum, Dilsen-Sokkem) und der be-kannte Fernsehkoch Tim Mälzer ausDeutschland (Res taurant Bullerei,Hamburg).Diese hochkarätige Starbesetzung, derenGerichte ein Geschmacksfeuerwerk ver-sprechen, trifft auf uriges Hüttenflair,hoch oben auf den Bergen des Paznaun.Während des Paznauner Bergsommersgibt es für Wanderer und Kulinarik-Fans

eine einzigartige Genuss-Kombination.Unter dem Motto „Kulinarischer Jakobs-weg“, gehen dabei nachhaltiger Touris-mus, internationale Sterneköche, regio-nale Produkte und uriges Bergerlebniseine einzigartige Verbindung ein. Unterder Schirmherrschaft von Eckart Witzig-mann und koordiniert von LokalmatadorMartin Sieberer (Trofana Royal, Ischgl)verfassen vier internationale Sternekö-che & Shootingstars zusammen eineSpeisekarte aus regionalen Gerichtenund Produkten, die den ganzen Sommerüber auf vier ausgewählten Hütten gül-tig ist.Auf der Jamtalhütte bei Galtür stellt TimMälzer den Gästen sein „Tim Mälzer’sBoeuf Bourguignon vom Paznauner High-lander mit Wildkräutersalsa“ vor, Mar-cello Leoni präsentiert sein Gericht„Tagliolini auf Steinpilzsalat mit Parmi-giano Reggiano und Tomatenöl“ auf derHeidelberger Hütte (Ischgl), auf der Nie-derelbe Hütte bei Kappl verköstigt AlexClevers mit „Spanferkelbrat’l mit kan-dierter Zitrone sowie Tomaten, Kapern

und Gemüse, in einer Sauce aus Star-kenberger Bier und Bergkräutern“ dieGäste und Niven Kunz verwöhnt die Ge-nussliebhaber mit „Geschmortes Kalbs-bäckchen mit tournierten Karotten undZitronen- Kartoffelpüree“ auf der Ascher-hütte bei See.Der Genussauftakt findet am Sonntag,10. Juli 2011 zeitgleich auf diesen vierHütten statt und so steht das gesamtePaznaun mit seinen Orten Galtür, Ischgl,Kappl und See im Zentrum der Gaumen-freuden. Eine gemeinsame Wanderungzur jeweiligen Hütte mit den Starköchenbildet den Auftakt dieser einzigartigenGenuss-Veranstaltung und Wander-freunde kommen ebenso auf deren Ko-sten wie Feinschmecker und Naturlieb-haber.Die Starköche stellen sich hier einer ganzneuen Herausforderung, nehmen dieseaber gerne an, um ihre anspruchsvollenund – zum Teil neu interpretierten – Ge-richte auf einer Hütte in den Alpen vor-zustellen. Auch nach der Rückkehr derKöche in deren Heimat bieten diese aus-

gewählten Alpenvereinshütten weiterhindas Gericht ihrer Starköche an. Somit be-steht den ganzen Sommer lang die Mög-lichkeit, den Kulinarischen Jakobsweg zuerwandern und zu erleben.Einen krönenden Abschluss stellt dasHüttenfest auf der Heidelberger Hütte am18. September 2011 dar, welches denKulinarischen Jakobsweg stil- aber vorallem genussvoll ausklingen lässt.

Weitere Informationen finden Sieunter www.kulinarischerjakobs-weg.paznaun-ischgl.com oderwww.paznaun-ischgl.com.

Kulinarischer Jakobsweg 2011Das Tiroler Paznaun bringt erneut Sterneküche ins Hochgebirge

Auftaktveranstaltung für den Genuss-Sommer ist am 10. Juli in den teilnehmenden Hütten

Jamtalhütte

Im Jahre 1882 wurde die erste Jamtalhütteals nicht bewirtschafteter Sommerstützpunktfür Alpinisten von der Sektion Schwaben desDeutschen Alpenvereins erbaut. Wegen stei-gender Besucherzahlen wurde die Hütte1896 und 1907 erweitert und von 1929 bis1932 umfassend modernisiert. Im Jahr 1978wurde die alte, teils baufällige Hütte abge-brochen und ein neuer Hüttenteil einschließ-lich neuer Wasserver- und -entsorgung sowieverbesserter Zufahrt errichtet. Die Hütte warvon da an ständiges Ausbildungszentrum desDeutschen Alpenvereins. 2007 feierte dieJamtalhütte ihr 125-jähriges Bestehen. DieJamtalhütte wird seit 4 Generationen liebe-voll von der Familie Lorenz bewirtet. Tel. 05443 / 8408. Geöffnet vom 13. Juni bis ca. Anfang Oktober.

Heidelbergerhütte

WEGBESCHREIBUNG: • Von Ischgl Dorf überdas Fimbertal (4 h) • oder von Ischgl mit derSilvrettabahn bis zur Mittelstation (3 h) • Mitder Silvrettabahn – Viderjoch über Panorama-weg – Zeblasjoch zur Hütte (4 h) • Von Ma-thon zur Lareinalpe übers Ritzenjoch (5 h)Vom Engadin – Ramosch – Vna – Hof Zuortüber Fimberpass (4 h) • Von Samaun über Ze-blasjoch – zur Hütte (4 h). Personentransportvon Ischgl möglich. (Tel. Anmeldung)Die Wirtin Inge mit Ihren Söhnen Thomas undRobert sorgen für das leibliche Wohl derGäste, währenddessen Hüttenwirt Paul wert-volle Tourentipps gibt und persönliche Gäste-führungen durchführt. Tel. 0664 / 425 30 70E-mail: [email protected]öffnet von Ende Juni bis Ende Sept.

Niederelbehütte

Die Niederelbehütte wurde 1930/31 imSessladtal in der Verwallgruppe, Gemeinde-gebiet von Kappl auf einer Seehöhe von2.310 Metern errichtet. 1966/67 wurde dieHütte großzügig erweitert und mit eigenemWasserkraftwerk versehen. Seit längeremist die Hütte mit dem Umweltgütesiegel ver-sehen.Versorgt wird die Hütte über einenLastenaufzug aus dem Paznaun. Seit 1938tragen alle drei Pächter den Namen Rudi-gier. Martha und Hubert Rudigier sind seit1999 Pächter der Hütte, welche sie von denEltern von Hubert, die 20 Jahre Pächterwaren, übernommen haben. Im Gebirgekann man nicht nur die Natur erleben, son-dern auch gut essen, wie der kulinarischeJakobsweg zeigt. Tel. 0676 / 841385200.Geöffnet von Juni bis Ende Sept.

Ascherhütte

Die Ascherhütte liegt im weiten Kessel desKübelgrubengrundes. Sie wurde 1895 vonder Sektion Asch aus dem ehemaligen Sude-tenland erbaut und 1896 eingeweiht. Nachder Vertreibung der Sudetendeutschen ausder Stadt Asch schlossen sich die Mitgliederder Sektion aus allen Teilen Deutschlands zu-sammen und führten die Hütte weiter. DerHausberg ist der Rotpleiskopf, 2.936 m, mitherrlichem Rundblick über die Zugspitze biszum Ortler. Vor der Hütte ist eine Terrasse mitBlick auf die Lechtaler Alpen und die Ver-wallgruppe. In Hüttennähe befindet sich einkleiner Klettergarten und ein Moor mit einemkleinen See. Die Ascherhütte wird ab heuervon Heike Mayrhofer und ihrem Bruder AntonRossner aus dem Ötztal bewirtschaftet. Tel. 0650 / 262 15 18. Geöffnet von Ende Juni bis Ende Sept.

Tim Mälzer kocht in der Jamtalhütte, ... ...Alex Clevers in der Niederelbehütte,... ...Marcello Leoni in der Heidelbergerhütte... ...und Niven Kunz verwöhnt Sie in der Ascherhütte

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26 21. Juni 2011

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Erlebnisarena HahnenkammReuttener Ski- und Wandergebiet neu erschlossenMit Riesenschritten hat sich der Hahnen-kamm oberhalb des Reuttener Talkessels zueinem modernen Ski- und Wanderparadiesentwickelt. Man ist endgültig in der „Mo-derne“ angekommen. Vorbei die Wartezei-ten an der alten Gondelbahn aus dem Jahre1957, die enge und kurvenreiche Abfahrt insTal gehört ebenfalls der Vergangenheit an.In weniger als acht Minuten bringt die vonder Firma Leitner errichtete 8er-Einseilum-laufbahn die Gäste ins Zentrum des Gebie-

tes auf knapp 1.800 Meter. Dort erwartet sieein Panoramarestaurant mit herrlichemRundblick und einer großen Terrasse. Exakthier beginnt der Spaß für die ganze Familie.Almen und Hütten sind auf guten, nicht allzulangen Wegen rundum zu erreichen. Der Al-penblumengarten mit seinen 540 verschie-denen Arten offeriert eine hochalpine Blu-menpracht in seltener Schönheit und Üppig-keit. Der Barfußwanderweg in unmittelbarerNähe der Bergstation lädt ein, „Natur Pur“

zu erleben, zu erfühlen.Gleich oberhalb der Station befindet sich derParaglider-Startplatz, von dem aus ein-drucksvolle Flüge über dem Talkessel desAußerferner Bezirkshauptortes möglich wer-den. Für weitere längere Touren in die gran-diose Felsenwelt mit den zahllosen Kletter-routen der Tannheimer Berge bietet sich derWeg über den Hahnenkamm geradezu an.Durch die Erschließung des Gebietes mittelseines Fahrweges, der in Zusammenarbeit mit

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den Agrargemeinschaften zustande kam,sind nun auch die „Bergradler“ am Hahnen-kamm zu sehen. Nach den Plänen des Reuttener Architektur-büros Walch entstand neben der neuen Berg-station ein Restaurant, welches nicht nur miteinem außergewöhnlichen Design, sondernauch mit atemberaubenden Ausblicken in dieBergwelt punkten kann. Schon bei der Pla-nung wurde darauf geachtet, dass die neueLocation im Winter und im Sommer perfektin die Landschaft integriert werden kann.„Diese Integration erreichen wir durch einekompakte Gebäudeform und eine land-schaftsbezogene Materialsprachigkeit mit

Lärchenschindeln und Naturstein. Weil dasneue Bergrestaurant an einer exponiertenStelle liegt, wurde als Vorbild für die äußereErscheinungsform eine für die Berglandschafttypische Schneewechte herangezogen. Diegroßen Panoramaverglasungen lassen unge-störte Ausblicke auf den Talkessel sowie dieBergwelt der Lechtaler Alpen und des Wet-tersteingebirges zu. Im Sommer wird dieLandschaftsintegration außerdem mit einemextensiv begrünten Dach unterstrichen”, er-klärt Architekt DI Armin Walch. Diese alpineArchitektur spiegelt sich auch im Innenbe-reich wider. So verfügt das Restaurant über90 Sitzplätze inklusive Zirbenstube. Die Hüt-

tenatmosphäre wird durch den Einsatz vonviel Holz unterstrichen. Dazu wurde Natur-stein und viel Glas eingearbeitet, welchesPanoramablicke von allen Seiten garantiert.Alte Fotos aus der Gründerzeit der Bergbahnsollen die Pionierleistungen aus den 50er-Jahren wieder ins Gedächtnis rufen.Die Außenterrassen bieten Platz für mehr als200 Personen und vermitteln dem Besucherdas Gefühl, ein Teil der imposanten Bergweltzu sein.Betrieben wird das Restaurant von den Reut-tener Seilbahnen selbst. Küchenchef Hans-Peter Strele und sein Team versuchen, neueWege zu gehen. Man will sich vom meist >

In nur acht Minuten gelangt man in den Gondeln der neuen Hahnenkamm-bahn in das Ski- und Wandergebiet oberhalb von Reutte

Naturstein und Lärchenschindeln geben dem neuen Panoramarestaurant in Form einer Schneewechte charakteristisches Aussehen.

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überschaubaren Angebot auf Berg- und Ski-hütten unterscheiden und qualitativ Hoch-wertiges, vor allem aus der Region, servie-ren. Wie zum Beispiel Petersberger Bär-lauchrahmsuppe, die Lechtaler Bergkäs-schupfnudeln oder ein Hirschragout vom Ti-roler Rotwild. Ein besonderes Schmankerl:Blut- und Leberwurst mit Salzkartoffeln undSauerkraut vom heimischen Metzgermeister.Für den heurigen Bergsommer erwarten dieVerantwortlichen Zuwächse, ist doch durchdie neue Bahn der Hausberg des Talkesselsvon Reutte nun modern und komfortabel er-schlossen und das neue Bergrestaurant eingastronomischer Volltreffer.

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Küchenchef Hans-Peter Strele und sein Team bieten in dem von den Reuttener Seilbahnen betriebenen Restaurant hochwertige Speisen aus der Region an.

Am Sonntag, dem 10. Juli und am Sonntag, dem 9. August wird es Sonnenaufgangs-fahrten mit Frühstück am Berg geben. Am 10. Juli den schon traditionellen Volkstanzam Berg, der bereits weit über die Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat. Ein Höhepunkt der Sommersaison wird dann die Abschlussveranstaltung des Wander-cups der Tiroler Tageszeitung am Sonntag, dem 11. September sein.

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Gesamteindruck: Eine fast nurEinheimischen bekannte Almunter markanten Felsbergen derLechtaler ist die für eine Familien-wanderung ideal geeignete Dawin -alm hoch ober Strengen am Arl-berg: Traumblick auf den gegen-über liegenden Hohen Riffler, mit3.168 m höchster Gipfel der Ver-wallgruppe.Start: In Strengen östlich der Kir-che in mehreren Kurven aufwärtsfahren bis zum Ende des WeilersBlasgen; parken nach dem Endeder Asphaltstraße bzw. ca. 500 mweiter ober einem Holzlagerplatz.Gesamtgehzeit: Mit Dawinkreuz2:45 Std.

Höhenunterschied: 520 m.Einkehren: Dawinalm, 1819 m,einfach bew. von Mitte Juni bisMitte September; die wenige Mi-nuten höher gelegene Strenger Ski-hütte, 1846 m, ist fast ganzjährigan Wochenenden geöffnet, bietetaber nur Getränke.Wegverlauf: Zuerst steiler, dannmit gemächlicher Steigung aufbreitem Almweg Nr. 39, großteilsdurch schattigen Wald, in 1:15 zurDawinalm; weitere 15 Min. ineiner Schleife über die StrengerSkihütte zum Aussichtspunkt Da-winkreuz auf ca.1900 m, unterDawinkopf und Eisenspitze; Ab-stieg wie Aufstieg 1:15 Std.

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Blick auf Hohen Riffler vom Dawinkreuz ober Strengen

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Dawinalm mit Hohem Riffler, 3.168 m

Spektakuläre Natur am Dach TirolsImposante Gletscher, farbintensive Lärchenwälder und idyllische Seen – das sind nur einige der vielfältigen Eindrücke, die wir alle mit dem

Ötztal verbinden – eine wahrlich schützenswerte Landschaft und zugleich intensiver Besuchermagnet.

Als 3. größter Naturpark Österreichs umfasst der NATURPARK ÖTZTAL eine Fläche von über 500 km2 – kein Schutzgebiet in Österreich hat

einen größeren Gletscherflächenanteil (knapp 20%). Charakteristisch sind die großen Gletscher,

die naturkundliche Forschung und die hochalpine Archäologie.

Und der NATURPARK ÖTZTAL hat auch viel für seine Besucher zu bieten. 12 Themenwanderun-

gen pro Woche, über 25 Einzelveranstaltungen zu aktuellen Naturthemen und ein umfangreiches

Kinderprogramm. Themenwege zur hochalpinen Archäologie,

Glaziologie oder das Leben im Zirbenwald stehen allen

Naturpark „Forschern“ frei zur Verfügung – klicken Sie sich

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Uriges Ambiente,feine Leut’ und nichtzuletzt bodenstän-

dige Kost aus eigener Produktion – das fin-

det man auf denAlmen der Region.

Außerdem laden dieHüttenwirt Innen auchin diesem Sommer zu

zahlreichen Veran-staltungen für die

ganze Familie. impulshat auf diesen

Seiten ein paar Tippsfür Sie gesammelt…

Erst Rasten macht Wandern richtig schön…

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Hüttenwirtin: Cilli Auer, Tel. 0664/5353722Die Hütte bietet eine feine Gaststube und eine Terrasse

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Erobert die Herzen im Sturm

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Der Jimny setzt bei Suzuki dielange Tradition der kleinen, kom-pakten Offroader fort. Seit dem le-gendären LJ 80 baut Suzuki Ge-ländefahrzeuge, die wegen ihrerZuverlässligkeit und Geländegän-gigkeit weltweit zum Kultobjekteiner riesigen Fangemeinde gewor-den sind. Denn auf eines hat manbei aller Verlässlichkeit nie verges-sen. Auch Spaß muss sein.

Hart im Nehmen, aber eine sanfte NaturDer Jimny verfügt über eine ro bus -te Natur. Schließlich ist er fürStock und Stein gebaut. Aber des-halb muss niemand auf Komfortverzichten. Denn Servolen-kung, elektrische Fenster-heber vorne, elektrischverstellbare und

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Als erste Institution in Österreich wird das neueSeniorenzentrum in Reutte als Haus der „Eden-Alternative“ registriert werden. Mit der Übergabedes Zu- und Umbaus in der All-gäuerstraße ist die Gemeinde dengroßen Schritt „vom Pflegeheimzum Ort des Lebens“ gegangenund setzt hier Maßstäbe für ganzTirol. Erste Kontakte in diese Rich-tung gab es schon 2005. Seitdemwurde der Weg von der Gemein-deführung und der Hausverwal-tung konsequent weitergegangen.Krankenhausähnliche Strukturenin der Langzeitpflegeeinrichtungwurden aufgebrochen, um einemechten Wohnen in größtmöglicher

Normalität, in Beziehung mit Menschen, zu Tierenund zur Natur Platz zu machen. Die Eden-Alter-native basiert auf humanistischen Werteprinzi-

pien, die im Alltag gelebt werden.Sie ist weltanschaulich an keineKonfession oder Gruppierung ge-bunden, schafft aber ausdrücklich„soziales Kapital“.Das Credo der Verantwortlichenund der Mitarbeiter: „Uns sind dieGefahren von Einsamkeit, Hilflosig-keit, Nutzlosigkeit und Langeweilebei Bewohnerinnen und Bewoh-nern, sowie Überlastung, Demoti-vation und Betriebsblindheit beiMitarbeiterinnen und Mitarbeiternbewusst. Diesen Gefahren treten

wir positiv und gezielt entgegen.“ OberstesGebot ist eine selbst bestimmte, ganzheitliche,bedürfnisorientierte Beziehungspflege, die demWunsch der Menschen nach Selbstbestimmungund Unabhängigkeit bis ins hohe Alter Rechnungträgt. Freie Arztwahl und regelmäßige Besuchedurch den Vertrauensarzt garantieren eine best-mögliche medizinische Versorgung.Für das Küchenteam ist es eine Selbstverständ-lichkeit, dass alle Mahlzeiten in der hauseigenenKüche frisch zubereitet werden. Bei den monat-lichen Menübesprechungen mit den Bewohner -Innen können spezielle Wünsche vorgebrachtwerden, die man dann auch berücksichtigt. DieMahlzeiten können im eigenen Wohnbereich oderim Speisesaal eingenommen werden. Es wirdauch Kurzzeitpflege zur Entlastung der Angehöri-

Originelle Schilder helfen bei der Orientierung im „Hauszum guten Hirten”.

Erweiterungsbau am Seniorenzentrum „H

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dass sie für drei Ehepaare als Schlaf- und Wohn-zimmer verwendet werden können. Zur Ausstat-tung der Zimmer gehören ein modernes Pflege-bett, ein behindertengerechtes Bad/WC, eine Ruf-anlage sowie Anschluss für Telefon, Fernsehenund Internet. Damit sich die Bewohner in ihremLebensraum wirklich wie zuhause fühlen, könnensie ihn selbst gestalten, indem sie eigene Einrich-tungsgegenstände, Bilder, Pflanzen und nachMöglichkeit auch ihre Haustiere mitbringen kön-nen. Jeder Wohnbereich verfügt über einen ge-räumigen Gemeinschaftsraum mit einem Kachel-ofen und einem Küchenbereich.Angehörige, MitarbeiterInnen, Mit-tagsgäste, SchülerInnen, Kinder-gartenkinder, Pfarrmitglieder undVereine vor Ort tragen dazu bei,

dass eine Gemeinschaft entsteht, in der jeder Ab-wechslung und Unterhaltung findet. Geburtstageund Feste im Jahreskreis werden im Haus ge-meinsam gefeiert, Ausflüge organisiert und Ver-anstaltungen verschiedenster Art durchgeführt.Angehörige sind jederzeit willkommen.Die MitarbeiterInnen werden unter der neuenFührung von Heimleiter Martin Gogel und Maria-Luise Witting das Menschenmögliche tun und ihrBestes daransetzen, den BewohnerInnen ineinem „offenen Haus“ ein gutes Leben zu er-möglichen.

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Der freundliche Eingangsbereich im Parterre dient unter anderem dazu, Kunstwerkeund Basteleien der HeimbewohnerInnen auszustellen.

Im vierten Obergeschoss befindet sich das Seminarzentrum, das sich zu einemfunktionellen Veranstaltungsraum erweitern lässt.

Eröffnung des Seniorenzentrums – ein Fest für ganz ReutteZum Fest für ganz Reutte entwickeltesich der Tag der offenen Tür mit derÜbergabe des Zu- und Umbaus des Se-niorenzentrums „Haus zum guten Hir-ten“. Volles Lob an Architekten, Bau-herrn, ausführende Firmen und vor

allem für das Personal gab es bei derfeierlichen Übergabe des über vier Mil-lionen Euro teuren Um- und Zubaus.Hausherr Bgm. Alois Oberer verspürteein „Kribbeln der Freude“ und zeigtesich stolz über das Erreichte. LH Gün-

ther Platter sprach von einer Verpflich-tung der Politik, älteren Menschen einenschönen Lebensabend zu ermöglichen.Er sprach aber auch von bevorstehen-den Anstrengungen, die mobile Pflegeim Land besser zu vernetzen. Die Seg-

nung nahmen Dekan Franz Neuner,Pfarrer Pater Werner und der evangeli-sche Pfarrer Mathias Stieger vor. 1 Claus Koch-Tomelic gestaltete das

Mosaik auf der Nordseite des neuenGebäudes, hier im Bild mit GattinBarbara.

2 Bürgermeister Aurel Schmidhoferaus Lechaschau.

3 Altdekan Ernst Pohler, DGKS Ste-fanie Zobl, Pflegedienstleiterin Be-zirkskrankenhaus Reutte.

4 Sprengelarzt Reinhold Pröll mitGattin Ingrid Pröll.

5 Architekt Armin Walch, Bgm. AloisOberer, Helmut Schönherr, Bgm.aus Pflach.

6 Bezirkshauptfrau Katharina Schall,Alt-Bgm.-Gattin Elisabeth Wiesen -egg.

7 Martin Gogel fungiert als neuerHeimleiter, die Gemeinderäte Sieg-fried Siebenhühner und GüntherFasser freuten sich über das ge-lungene Werk.

8 Vizebürgermeister Dietmar Kolerund Dekan Franz Neuner.

9 Klaus Eberle, Leiter des Sozial-sprengels, Bürgermeister Wolf-gang Winkler, Ehenbichl.

10 Beim Pflanzen des Birnenbaumesim großen Garten des Seniorenzen-trums: LH Platter, Bgm. Oberer,Pfarrer Stieger, Dekan Neuner,Vize-Bgm. Koler, Elisabeth Schus -ter

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Vor einigen Jahren begannenSummerauers sukzessive aufMutterkuhhaltung umzustellen.Daneben errichteten sie aucheinen neuen Laufstall mit Au-ßenklima sowie einen neuen Sta-del. Der Lohn: der Tierschutz-preis des Landes Tirol 2010.

Nachweislich seit 1682 steht der„Hoislhof“ im Zentrum von Zams.Generationen von Landwirten ar-beiteten seit der Errichtung des An-wesens so wie es eben Brauch warund wie es die Natur vorgab. Be-kanntlich änderten sich aber dieZeiten und so stand die FamilieSummerauer 2003 vor einerschwerwiegenden Entscheidung.Was tun? Bauerschaften im Voller-werb war schon lange utopisch ge-worden, Milchkontingent keinesvorhanden, also wurde versucht,neue Wege zu beschreiten. Wege,die Beruf und Berufung in Ein-klang bringen. Nebenerwerbsbauer Andreas Sum-merauer arbeitet als Lokführer beider ÖBB. Zwar in Landeck statio-niert und damit „nur“ für das Ge-biet zwischen Innsbruck und Feld-kirch zuständig, ist trotzdemSchichtbetrieb angesagt. Deshalbstellte der heute 52-Jährige zusam-men mit seiner Frau Barbara dieWeichen in Richtung Mutterkuh-haltung. Das bedeutet, dass dasMelken und die Verarbeitung derMilch komplett wegfallen, die Käl-ber bei ihren Muttertieren in derHerde bleiben und diese zusätzlichzur Milch bestes Heu, Gras undFuttergetreide aus eigenem Anbauerhalten. Das Fleisch dieser Bio-Jungrinderunterscheidet sich daher ganz we-sentlich von jenem der Artgenossenin herkömmlicher Haltung. Dennwährend diese über weißes Fleischverfügen, ist das der Bio-Jungrin-der so, wie es sein sollte: rot. An-dreas Summerauer: „Weißes Fleischdeutet eigentlich auf eine Mangel-krankheit hin. Es fehlt das Eisen,

das für uns Menschen aber sehrwichtig ist.“ Gattin Barbara stimmtmit ein: „Unser Fleisch schmecktauch besser. Jedenfalls erhalten wirviele Rückmeldungen, unter ande-rem auch von Kindern, die keinübliches Rind essen wollen, dasvom Bio-Rind allerdings schon.“Nun war die Umstellung auf Mut-terkuhhaltung und die Investitionbeileibe nicht so einfach wie es sichhier anhört. Altbauer Josef etwameinte seinerzeit, „ich werde euchnichts in den Weg legen, dieserkalte Stall wird mich aber niesehen.“ Mittlerweile ist der erfah-rene Altlandwirt aber längst selbstbegeistert über das gesunde Um-feld, in dem sich die Tiere aufhal-ten. Viel Licht, frische Luft und dieBewegung tun den Kühen undKälbern sichtlich gut. Man habeseit der Umstellung noch nie denTierarzt wegen einer Erkrankungrufen müssen, berichten Summer -auers. Früher sei das öfter der Fallgewesen. Ganz logisch: Hat doch

der 100 Jahre alte, warme undfeuchte Stall, viel einen größerenKeimdruck erzeugt, als dies jetztder Fall ist. Die gesunden Tiere liegen – derLiegebereich umfasst rund 7 x 20Meter - übrigens auf einer ArtStroh-Mistmatratze. Der Fach-mann spricht in diesem Zusam-menhang von Tiefenstreu, das be-deutet, dass lediglich einmal dasJahr ausgemistet wird und sich dieAusscheidungen zusammen mitden Pflanzenfasern zu einer wei-chen Unterlage verdichten, diedurch den langsamen Verrottungs-prozess zudem Wärme abgibt.Auch wenn dies nach übermäßigüblen Gerüchen klingt, beinahe dasGegenteil ist der Fall, eben genauso wie es bei Rindern auch in derfreien Natur sein würde. Echt biohalt eben. Zu diesem Schluss kamvergangenes Jahr auch die Kom-mission zur Vergabe des Tier-schutzpreises des Landes Tirol. Inder Jury saßen mit Inge Welzig

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Bauer aus Leidenschaft: Tierschutzpreis als LohnFamilie Summerauer aus Zams hat sich auf die Mutterkuhhaltung spezialisiert

Ein Leben mit und in der Natur: Josef, Barbara und Andreas Summerauer (v. l.) aus Zams.

Vielbeschäftigte Familie

Selbst wenn Barbara – sie stammtaus einer Bauernfamilie in Wenns -und Andreas Summerauer sich Frei-raum erhalten wollen, leicht wird esob der vielen Funktionen, welche diebeiden bekleiden, mit Sicherheitnicht. Der „Hoislbauer“ ist nebenseiner Eigenschaft als Zammer Orts-bauernobmann auch Mitglied in derAgrargemeinschaft, im Viehzucht-und Versicherungsverein, im Bau-ernbund und in der Jagdgenossen-schaft sowie in der Maschinenge-meinschaft. Diese vermietet Geräte,welche die Bauern mit ihren eigenenTraktoren bewegen. Je nach Art istein Obolus pro Stunde oder Hektarzu bezahlen.Aber auch die „Hoislbäuerin“ istnicht untätig. Die 51-Jährige istOrtsbäuerin, Bezirksleiterstellvertre-terin und emsig im Bauernladentätig. Jeweils freitags bietet der Ver-ein „s`LEBA“ in Landeck einen Fri-schemarkt an. Außerdem empfan-gen Summerauers gerne wissbegie-rige Kinder im Rahmen der Aktion„Schule am Bauernhof“. Info: www.hoislhof.com

Die Tiere lieben es im Winter, sich dieSonne auf die Breitseite scheinen zulassen.

Im neuen Stall der Familie Summerauerist die Liege- deutlich von der Laufflä-che getrennt.

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(Obfrau Tierschutzverein), MartinJanovsky (Tierschutzombuds-mann) und Johann Krimbacher(Biokontrolle Tirol) Menschen, diemit Sicherheit Ahnung von derMaterie haben. (best)

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Glücklich neben Lamas

In Elbigenalp lebt Familie Kapellerin einem Traum aus Holz

Die Lamas gehören fast schon zur Familie.

In der für Holzschnitzerei be-kannten Lechtaler Gemeinde El-bigenalp schufen Josef Kapellerund seine Lebensgefährtin An-drea für sich und ihre beidenTöchter ein Haus komplett ausdem nachwachsenden RohstoffHolz, ganz in der Nähe des vonJosef geführten Hotels „Stern“.

„Wir sind Schnellentscheider.Wenn wir einmal wissen, was wirwollen, dann geht es bei uns sehrflott“, erzählt Josef Kapeller. Nachdem Grundkauf im Herbst 2008und einer nur dreimonatigen Pla-nungsphase wurde das Holzbau-Unternehmen „Saurer“ mit derAusführung beauftragt. „DieseFirma baut individuell mit unse-rem Lieblingsbaustoff Holz und istganz auf unsere Wünsche und Vor-stellungen eingegangen“, erzähltdas junge Paar. Dabei ging es trotzder sehr schnellen Ausführungdann fast zu langsam, denn nach

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Ausführung der Innentüren und Haustür

milie. Gemeinsam mit dem Essbereich bildet die Küche den größten Raum im ganzen Haus.

Während Marie ihren Mittagsschlaf hielt, machten es sich Andrea und Josef mitEmma um den gemütlichen Tisch bequem.

einer sehr langen Schönwetterperi-ode schneite es dann gerade amLiefertag Mitte Oktober. Josef warzu dieser Zeit gerade in Innsbruckund so musste LebensgefährtinAndrea ran und schippte denSchnee von der Kellerdecke, damitdie Holzbaufirma das neue Eigen-heim aufstellen konnte. Nach nurdrei Tagen war der Bau dicht undder immer noch vom Himmel rie-selnde Schnee konnte dem neuenHaus nichts mehr anhaben. Imfolgenden Frühjahr zogen die bei-den mit dem kleinen TöchterchenMarie in ihren persönlichenWohntraum ein. „Viele Häusl -bauer erzählen, dass sie nach demBauen vieles anders machen wür-den. Das ist bei uns gar nicht derFall. Wir sind mit dem Ergebnissehr zufrieden und wir haben bis-her nichts entdeckt, was wir heuteanders umsetzen würden”, erzäh-len die beiden und die diplomierteKrankenschwester Andrea meint

weiter: „Mir gefällt das Ruhe aus-strahlende Holz sehr gut und des-halb haben wir uns auch dazu ent-schieden, im kompletten HausSichtdecken umzusetzen.“ Auchder Dachstuhl ist in Sichtbauweiseausgeführt worden. Durch die da-durch entstandenen hohen Räumewirkt das Holz nicht drückendund schwer, sondern ergibt ge-meinsam mit den großen hellenFensterflächen ein sehr warmesund freundliches Wohnklima.Durch den umliegenden Gartenund die beiden großen, schon fastterrassenartigen Balkone hat mandas Gefühl, mitten in der Natur zuleben. Auch beim Heizen kommtHolz in Form von Pellets zum Ein-satz. Unterstützt wird das Heizsy-stem und die daran angeschlosseneFußbodenheizung von einer Solar-anlage auf dem Dach des Hauses.Im oberen Stockwerk ließ das Paarflauschige Teppiche verlegen. Ganzentgegen der landläufigen Mei-

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Das Wohnzimmer strahlt mit dem fast schon nostalgisch wirkenden vollgekachelten Ofen Gemütlichkeit aus.

Blickfang im Bad ist die große Dusche mit Ganzkörperduschkopf. Edle Waschtischkombination im Bad.

nung funktioniert aber auch hierdie Bodenheizung durch neuartige,sehr luftdurchlässige Fasern ohneEinschränkungen. An die beidenKinderzimmer angeschlossen istein eigenes Bad. Hier hat PapaJosef Kapeller große Voraussichtbewiesen, denn inzwischen ist mitEmma eine zweite Tochter hinzu-gekommen und man kann sich gutvorstellen, welche Wartezeiten hierallmorgendlich in einigen Jahrenbei nur einem Bad in Kauf zu neh-men wären. Im Herbst des letztenJahres übernahm Josef den ganz inder Nähe befindlichen elterlichenGastronomiebetrieb. Das Hotel„Stern“ ist neben seiner Gast-freundlichkeit im Lechtal auch be-kannt für die Trekking-Touren mitden eigenen Lamas, die in direkterNachbarschaft zum Hotel undWohnhaus des Jung-Gastromenuntergebracht sind: „Es wird zwarnoch ein bisschen dauern, aber ir-gendwann werden diese gutmüti-gen Tiere meinen beiden kleinenMädels bei Familienwanderungenin den Bergen als Reittiere dienen.“

(mams)

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