2011_10 impuls

32
Ausgabe 10.2011 • 27. September 2011 www.kuechenprofis.at Schranz & Wolf GmbH Kampleweg 2, 6522 Prutz Tel. 05472 2296 Gewerbepark 14, 6460 Imst Tel. 05412 61950 Wir erfüllen nicht nur Ihre Küchenträume! Schranz & Wolf GmbH Kampleweg 2, 6522 Prutz Tel. 05472 2296 Gewerbepark 14, 6460 Imst Tel. 05412 61950 Wir erfüllen nicht nur Ihre Küchenträume! Fam. Happacher | Rotanger 1 6464 Tarrenz | Tel. 05412 / 66048 | Fax 05412 / 66048-6 [email protected] | www.gurgltaler-hof.com Ortsreportage Tarrenz auf Seite 12+13 Das Panoramahotel im Gurgltal dem Herzen Tirols.

description

impuls magazin

Transcript of 2011_10 impuls

Page 1: 2011_10 impuls

Ausgabe 10.2011 • 27. September 2011

www.kuechenprofis.at

Schranz & Wolf GmbH

Kampleweg 2, 6522 PrutzTel. 05472 2296

Gewerbepark 14, 6460 ImstTel. 05412 61950

Wir erfüllen nicht nur Ihre Küchenträume!

Schranz & Wolf GmbH

Kampleweg 2, 6522 PrutzTel. 05472 2296

Gewerbepark 14, 6460 ImstTel. 05412 61950

Wir erfüllen nicht nur Ihre Küchenträume! Fam. Happacher | Rotanger 16464 Tarrenz | Tel. 05412 / 66048 | Fax 05412 / 66048-6

[email protected] | www.gurgltaler-hof.com

Ortsreportage Tarrenz auf Seite 12+13

Das Panoramahotel im Gurgltaldem Herzen Tirols.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:18 Uhr Seite 1

Page 2: 2011_10 impuls

Wohin in Ihrer

Mittagspause?Einzulösen im SB-Restaurant

nur gegen Vorlage dieses Abschnittes

impressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]

Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)

Anzeigen:

Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Okt. 2011

2 27. September 2011

Seawurm konnte aus vielen Opfern auswählenNeben einigen sportlichen Bestleistun-gen verzeichnete der Piburger Seawurm2011 auch einen Höchststand an Zu-schauern sowie Teilnehmern. Insofernkonnte er aus einer reichhaltigen Spei-sekarte auswählen und sich die bestenStückchen heraus picken. - Getreu demMotto der Veranstaltung kam das Bestewie immer am Schluss.1 Jessica Mack von den „Sautner

Power Girls“ bewältigte die Heraus-forderung mit Bravour und würgte

im Anschluss daran sichtlich erfreutden Seawurm.

2 Mit seiner Verpflichtung gelang denOrganisatoren ein Coup: Reporter-legende Rainer Direkes moderiertegekonnt den Seawurm 2011.

3 Treue Seawurmfighter: Willi Pössl,Juwelier aus Sölden, und dessenTochter Anna. Die beiden bestrei-ten jeweils zum Aufwärmen undquasi als Vorbereitung den ÖtztalerRadmarathon, der ein Wochenende

vor dem Seawurm stattfindet.4 Schaute seinen Schützlingen genau

auf die Flossen bzw. Füße: Neo-TSV-Trainer Florian Melmer.

5 So glücklich sehen jene Teilneh -mer Innen aus, die dem Seawurmentkamen: Marie-Theres Riml.

6 Gezeichnet von der Anstrengung,aber sichtlich zufrieden: Karl Covi,der ältes te Teilnehmer, der in seinerFunktion als „Pressesprecher derWellerbrüggler“ überregionale Be-

kanntheit erlangte.

7 Immer ein interessierter Beobach-ter der von Jahr zu Jahr wachsen-den Seawurmveranstaltung: Direk-tor Martin Haßlwanter von derSparkasse Imst AG.

8 Hähähää: Feel free-e! Outdoor-Un-ternehmer Lois Amprosi auf demWeg ins Wasser und damit auchgleich zum Sieg der „Therapie-gruppe“ in der Hobbyklasse.

9 Den Vorsprung der „Therapie-gruppe“ hatte neben dem radeln-den Banker Peter Erhart der lau-fende Unternehmer Bruno „Instal-lationen“ Swoboda herausgeholt.

10 Ewald Schmid, stellvertretenderDirektor des TVb Ötztal, nützte dieGelegenheit, um auf der Strecke einpaar Schnappschüsse fürs Privatar-chiv zu machen.

11 Franziska Gritsch bot in der TSV-Nachwuchsklasse eine ausgezeich-nete Leistung und sicherte sich denSieg in deren internen Wertung.

12 Die Enkel und der Opa nützten einekleine Arbeitspause zum Zu-schauen: Michael und AlexanderSchmid sowie deren Altvorderer,Peter Schatz (v. l.), vom Badean-stalt-Restaurant.

13 So kess sehen Seawurm-Siegerin-nen in der Athletenklasse aus:Mehrfachdominatorin und Ironman-teilnehmerin Gerlinde Baldauf ausSüdtirol.

14 Zwei bekannte Gesichter des Sie-gerteams in der Herren-Teamwer-tung (das dritte bekannte Gesicht,jenes von Tirols Paradetriathlet Al-buin Schwarz, fehlt): Günter Kugler(l.), passionierter Läufer und Be-zirksstellenleiter des Imster RotenKreuzes sowie Daniel Federspiel,Weltklassemountainbiker.

15 Glück hatte Clemens Baumann.Der junge Sportler wurde bei derVerlosung als einer jener beiden Ge-winner ermittelt, die aus den Hän-den von Sparkassen-FilialleiterReinhard Oppeneiger ein Mountain-bike erhielten.

16 Mit dem zweiten himmelblauenDrahtesel konnte der strahlendeTobi Deutschmann von hinnennach dannen strampeln.

3

7

11

14 15 16

12 13

8 9

10

4

5 6

1 2

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:18 Uhr Seite 2

Page 3: 2011_10 impuls

27. September 2011 3

Tiere sind mein LebenHannes Göbhart aus Oetz ist Tierzüchterund -halter aus Leidenschaft

Auf einem Bauernhof im OetzerOrtsteil Schrofen kreucht undfleucht so manches Tier. Zwi-schen 250 und 300 Exemplaresind es, oft auch ausgefallene, diein herkömmlichen Ställen, aberauch in Volieren und Terrariengehalten werden.

Bartogame, also Echsen, die nor-malerweise in Australien beheima-tet sind, eine Rotfuß-Vogelspinne,verschiedene Schlangen und Aras,nur um die exotischsten Tiere zunennen, all diese hält HannesGöbhart. Der 50-Jährige ist seitseiner Kindheit in die Zwei- undVierbeiner vernarrt, ganz egal obsie gefiedert sind oder nicht. „Be-gonnen habe ich als Bub mit derHasenzucht“, erinnert sich derTierfreund, „300 waren es zu Spit-zenzeiten, daneben hab` ich aberauch schon Spinnen und heimi-sche Schlangen gefangen und siestudiert.“Im jungen Mannesalter reduziertesich Göbharts Liebe zu den Tierenauf das Halten von Schafen. Neuentflammte sie, als Tochter Re-becca vor rund 12 Jahren zwei Ze-brafinken geschenkt bekam. Baldwaren daraus 50 Exemplare ge-worden – und so mussten Käfigeund Freigehege gebaut werden.Eines kam zum anderen, und des-halb liest sich der aktuelle Stand

bei den gefiederten Freunden so:Wachteln, viele Arten von Sitti-chen und Fasanen, aber auchVögel aus der heimischen Umge-bung, wie Mauersegler, Kreuz-schnabel, Gimpel, Stieglitz, Zeisig,Sperber und Eule. Letztere werdenfreilich nicht für die Zucht ver-wendet, sondern meist nur aufge-päppelt und dann wieder in dieFreiheit entlassen. Wie etwa auchdie Igel. Göbhart geht dabei mitAkribie vor. Wann immer sich einneues Tier zu den bereits vorhan-denen dazu gesellt, dann wird dasInternet angeworfen und studiert.Schließlich soll die Haltung auchartgerecht sein. Gerade bei denIgeln ist es dann so, dass Kontaktmit dem Amtstierarzt aufgenom-men wird und sogar die empfohle-nen Impfungen von dem Ötztalerselbst durchgeführt werden.

Tierschützer mit Leib und SeeleWarum sich „am Schrofen“ vonMonat zu Monat immer mehrTiere einfinden, das hat auch mitdem guten Herz des Oetzers zutun. Wird irgendwo eine bemitlei-denswerte Kreatur gesichtet, dannsorgt er sich um dessen Gnaden-brot. Wie derzeit um ein weißesKaninchen, dem sowohl dieOhren als auch eine Vorder- undHinterpfote fehlen. Die Tierhand-

lung wollte das arme Geschöpfschon „entsorgen“. Das konnte derTierliebhaber aber natürlich nichtmitansehen und nahm das Kanin-chen deshalb auch bei sich zuhauseauf.Täglich sind es mindestens dreiStunden, in denen sich Göbhartseinen Schützlingen widmet. Auf-gestanden wird um fünf Uhr, danngeht es sofort zu den ihm anver-trauten Lebewesen. Nach der Ar-beit als Zimmermann stehen dannauch abends noch einmal zweiStunden an. Am Wochenende istdann sowieso jeweils ein ganzerTag für die tierischen Lieblinge re-serviert. Da wird dann ausgemistetund an den Ställen und Käfigen

gewerkelt. Unterstützung erhältder begeisterte Tierhalter mittler-weile von Lebensmittelgeschäftenund Gastrobetrieben, die ihreÜberreste als Futter zur Verfügungstellen. Trotzdem sind es im Monatzwischen 200 und 400 Euro, dieder Oetzer aus eigener Tasche auf-wendet. „Geld, das es mit wert ist“,sagt er, „bei den Tieren bin ich ein-fach immer willkommen“. Ob erdenn nicht manchmal auch Angsthabe, gerade vor Schlangen? Han-nes Göbhart: „Giftige Schlangenkommen mir nicht ins Haus undWürgeschlangen auch nur bis zueiner Länge von zweieinhalb Me-tern. Alles andere wäre mir danndoch zu gefährlich.“ (best)

Das Weibchen dieses Bartogam-Pärchenshat vergangenen Monat ihre Eier 30 Zen-timeter tief in den Boden vergraben.

Zu den Prunkstücken des privaten Zooszählen dieser Diamant- und Rotgoldfa-san.

Die Aras verfügen über einen beachtlichen Wortschatz.

Tiere sind die große Leidenschaft von Hannes Göbhart. Mit seinem SchäferhundAron holte er sich vor Jahren den Staatsmeistertitel im Schutz- und Turnierhund-bewerb. Bekannt ist er im Oberland auch wegen seines Streichelzoos, der Kinder-feste aufwertet.

Eine SchönnatterZwei Königspythons

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:18 Uhr Seite 3

Page 4: 2011_10 impuls

4 27. September 2011

Dr. Ulmer

Gesundheit durchKräutertherapie

Die Phyto-, also die Kräuterthera-pie, ist eines der faszinierendstenGebiete der fernöstlichen Medizin-Tradition und wird seit tausendenvon Jahren angewendet. Diese „Kö-nigsdisziplin“ ist das vielfältigsteund am feinsten steuerbare TCM-Heilverfahren. Nach der Diagnose,die bei der ChinaMed-Groupimmer schulmedizinisch UNDnach den Methoden der TCM er-folgt, ist die Kräutertherapie Be-standteil der Gesamttherapie zu-sätzlich zu Akupunktur, Shiatsu undErnährung nach den 5 Elementen.Aus einem Angebot von hundertenEinzelkräutern sucht sich der TCM-Arzt ca. 4 bis 15 Stück zur Kombi-nation aus. Diese müssen mit vielWissen, Erfahrung und Fingerspit-zengefühl kombiniert werden, umdie positiven Wirkungen zu verstär-ken und Nebenwirkungen zu ver-meiden. Es handelt sich nämlichauch bei natürlichen Arzneien umechte Arzneien, bei deren Verschrei-bung man mit großer Sorgfalt vor-gehen muss. Das Kräutergemischhat so einen ganz individuellenCharakter und darf nie einer ande-ren Person als eben dem betreffen-den Patienten weitergegeben wer-den. Man verwendet es als Tropfen,Granulate oder als Tees (Dekokte =Sud, Aufguss). Wir arbeiten mitfernöstlichen, aber genauso auchmit einheimischen Kräutern. DieseEinzelpräparate beziehen wir direktvon unserem österreichischen Liefe-ranten und mischen sie für jedenPatienten im idealen prozentuellenVerhältnis. So passt das Fertigpräpa-rat zum Patienten wie der sprich-wörtliche Schlüssel zum Schloss! Esheißt ja nicht umsonst: „Gegenjedes Leiden ist ein Kräutlein ge-wachsen“.

Dr. Julia WilkePrakt. Ärztin undTCM-MedizinerinChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

Vom Häfen bis zum SpitzensportSautner Justizwachebeamter Michael Deutschmann lebt für den Sport

Michael Deutschmann aus Sautens findet beruflichen Ausgleich im Sport, unter anderem beim Speedsurfing.

Gebürtige Steirer, die in Tirolleben, gibt es bedingt durchden Tourismus in Tirol einige.Die Geschichte von MichaelDeutschmann ist aber docheine besondere, denn der ehe-malige Spitzensportler betreutinzwischen mehrere Nach-wuchshoffnungen im mentalenBereich, während er im Brotbe-ruf mutmaßliche Straftäterwegsperrt.

Schon als kleiner Junge war der1974 im steirischen Voitsberg ge-borene Michael Deutschmannsportbegeistert. Wie fast alle Bur-schen in seinem Alter jagte er demrunden Lederball hinterher. SeineMannschaftskollegen hießen da-mals René Aufhauser und GerriStrafner, beide waren später öster-reichische Nationalspieler. Dazulangt es bei Michael nicht und alser mit 14 Jahren in die Holzfach-schule nach Hallstatt wechselte,geriet der Sport beinahe in Verges-senheit. Erst beim Militärdienstkam der große Steirer wieder aufden Geschmack der körperlichenErtüchtigung und beschloss, beimHeer zu bleiben. Mehr aus Juxnahm er 1994 an der Staatsmeis -terschaft im „Speedsurfing“ teil.Bei dieser Surf-Disziplin geht esdarum, eine möglichst hohe End-geschwindigkeit zu erreichen.Schon bei seinem ersten Antretenfuhr der Bundesheerausbilder mit54 Stundenkilometern die gesamte

Konkurrenz in Grund und Boden.Ein Jahr später folgte der Ober-steirer dem Ruf der Liebe nachSautens, wo er mit seiner FrauHeike auch ein idyllisches Eigen-heim errichtete.

Sport als AusgleichInsgesamt 13 Jahre lang blieb derWahltiroler dem Bundesheer alsFernmelder, Gebirgsjäger, Berg-führer und Flugretter treu, bis er2005 auf Justizwachebeamter um-rüstete. Seit damals arbeitet er imso genannten „Ziegelstadel“, derJustizanstalt Innsbruck. DieserBeruf zehrt teilweise sehr an denNerven. Der Sautner meint dazu:„Man erhält nur sehr selten positi-ves Feedback und auf beruflicheErfolgserlebnisse darf man auchnicht hoffen, denn es sagt ver-ständlicher Weise keiner danke,wenn man ihn einsperrt.“ Umsowichtiger ist der Ausgleich im pri-vaten Bereich, den Deutschmannmit seiner Frau und den beidenKindern Lisa (15) und Tobias (13)vor allem im Sport findet. „Bei derSuche nach einem Rennanzug fürmeinen Sohn lernte ich den Men-taltrainer von Lizz Görgl kennenund konnte damals mit diesem Be-griff nur sehr wenig anfangen. Ichrecherchierte im Internet und be-gann mich intensiv mit diesemsehr spannenden Trainingsbereichauseinander zu setzen. Inzwischenhabe ich mehrere Ausbildungen alsMental-Trainer hinter mir und ar-

beite intensiv mit Nachwuchs-sportlern, die Profi-Ambitionenhaben“, erklärt der mittlerweile37-Jährige.

Mentale Stärke fördernBeim Mental-Training geht esdarum, Werte und Stärken derSportler zu erkennen und in derFolge Ziele zu definieren und danndie Sportler beim Erreichen dieserZiele zu unterstützen. Das ist nichtnur für Sportler hilfreich. Auch fürFirmen spielen diese Dinge einezentrale Rolle. Deshalb arbeitetDeutschmann auch immer wiederin Seminaren und Workshops mitManagern. Sogar Schüler profitie-ren enorm von den Spannungs-und Aktivierungstechniken, diedabei helfen, das Selbstvertrauenund Selbstbewusstsein zu stärkenund so zu Leistungsverbesserungenführen. „Ich verfolge dabei einenwissenschaftlich-psychologischenAnsatz. Leider gibt es in diesemBereich sehr viele unseriöse Anbie-ter, da es noch keine staatsgültigeAusbildung gibt, aber Mentaltrai-ning hat nichts mit Esoterik zutun.“Der Mental-Trainer will persönlichunbedingt noch einmal einenIronman-Triathlon absolvierenund trainiert auch schon fleißigdafür. Auch ein Buch gemeinsammit zwei Trainer-Kollegen ist be-reits in Planung. Weitere Informa-tionen unter mental-austria.com.

(mams)

g’sund bleiben!

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/ pr

ivat

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:18 Uhr Seite 4

Page 5: 2011_10 impuls

27. September 2011 5

Ab zum CYTA Oktoberfest Mit zünftiger Musik, köstlichem Bierund einem tollen Rahmenpro-gramm sorgt das CYTA Oktoberfestam 30.09. und 1.10. wieder fürechte Volksfeststimmung.

Ein musikalisches Feuerwerk bietetdie ORF Radio Tirol Musiktruch`n am30.09. ab 17.30 Uhr am CYTA Platz.Freuen Sie sich auf Auftritte der Hat-tinger Buam, Trio Alpin und Lara. Gratis Seidl zur Begrüßung Alle in Tracht gekleideten Besucherwerden am Edelweiss Stand vor

dem Eurospar mit einem gratis SeidlHofbräu Weißbier begrüßt! Am30.09. und 1.10. lockt der Edel-weiss Stand außerdem mit tollenAktionen. Unterhaltung purAttraktive Sachpreise gibt es wiederbeim 6er Träger-Stemmen und demCYTA Glücksrad zu gewinnen. Fürdie kleinen Gäste verspricht dasDookie Land am 30.09. von 14.00bis 18.00 Uhr und am 01.10. von10.00 bis 17.00 Uhr „tierischen“Spaß.

Zart, aber zähMountainbikerin Patrizia WackerDa kommen die Herren derSchöpfung schon ins Grübeln,wenn beim Arlberg-Bike-Marathon eine zarte 44-Kilo-Frauan ihnen vorbeizieht. Die 28-jäh-rige Patrizia Wacker aus Reutte,Aushängeschild des RadclubsReutte, schafft das mit links. Siegehört zu den besten Mountainbi-kerinnen Österreichs und ist aktu-ell zum zweiten Mal österreichi-sche Meisterin im Hillclimbing,ihrer Paradedisziplin. Den letztenTitel holte sie sich in Kärnten undwar dort eine Klasse für sich. Beiperfekten Bedingungen siegte siemit über fünf Minuten Vorsprung.In der laufenden Saison hat sie alleHillclimbbewerbe an denen sieteilnahm - immerhin zwölf an derZahl - gewonnen.Die studierte Physiotherapeutinkam verletzungsbedingt zum Berg-radeln. Nach Beschwerden imKnie riet ihr ein Orthopäde weni-ger zum Laufen, dafür aber zumRadfahren. Das war sozusagen derStartschuss. Als Kind und in jüngs -ten Jahren fand sie sich in vielenVereinen wieder und fühlte sich ei-gentlich in allen Sportarten zuHause. Sie war im Turnverein, trai-nierte Judo, betrieb Leichtathletikund rennmäßig alpinen Skisport.Nun sitzt sie während der Vorbe-reitungszeit bis zu 12 Stunden imSattel, während der Rennsaison re-duziert sich die Trainingszeit aufsechs bis acht Sunden in derWoche. Immer noch viel für eineBerufstätige. Eine spezielle Ernäh-rung gibt es nicht. Dass beim Training und den Ren-

nen auch schon mal Stürze vor-kommen, hat sie auch schon öftersleidvoll erfahren müssen. Narbenan Knien, Hüften und Ellbogenzeugen davon. Drei Helme hat siebereits „geschrottet“. „OhneHelm“, sagt sie, „fahre ich aber kei-nen Meter.“ Sie habe in ihrer be-ruflichen Praxis schon oft augen-scheinlich mitansehen müssen, wasschwere Kopfverletzungen mit sichbringen können.Ihre sportlichen Ambitionen siehtWacker als reines Hobby. Und vorallem als sinnvolle Betätigung imFreien. Die Natur, die Umgebung,gehört für sie daher auch beimAussuchen der Starts zu den erstenKriterien. Strecken, die ihr land-schaftlich nicht gefallen, fährt sienicht. Selbst bezeichnet sie sich zu-sätzlich als Schönwetterradlerinund verabscheut „Downhillpassa-gen“. Sie seien zu gefährlich, ihrTraining reiche für solche Streckeneinfach nicht aus. Daher selektiertsie genau. Ihr ist ihr Beruf sozusagen Beru-fung. Da ist für Spitzensport keinPlatz. „Eine Selbstverwirklichungüber den Sport lehne ich dezidiertab“, meint sie und verweist auf an-dere Möglichkeiten, wie zum Bei-spiel Familie und Freunde. DieseEinstellung hindert sie auch, Mit-glied der österreichischen Natio-nalmannschaft zu werden, müsstesie sich doch da einem Kollektivunterordnen. Sie stünde sichdamit sozusagen selbst im Weg.Eine seltene Einstellung bei einemSpitzensportler. Trotzdem träumtsie berechtigterweise vom Weltcup.

Die sportlichen Voraussetzungendafür sind ja vorhanden. Allein dieStatuten verhindern das. So hofftsie auf Änderungen im Reglement. Beheimatet ist die Sportlerin imRadclub Reutte, vom Radhaus er-hält sei die notwendige Unterstüt-zung in Richtung Sportgerät. Kos -tet doch eine derartige, nur noch7,4 Kilo schwere Maschine gutund gerne 8.000 Euro. Obwohl siedie Geräte zum Einkaufspreis er-hält, bleibt immer noch ein er-kleckliches Sümmchen aus dem ei-genen Geldbeutel. Auch die Preis-gelder bei den Damen halten sichin bescheidenen Grenzen. Manmuss schon froh sein, wenn diese

das Nenngeld decken. Reich wer-den kann man mit Bergradeln alsonicht. Dazu fehlen die Zeit undauch der unbedingte Wille, dieSelbstvermarktung so richtig vor-anzutreiben. Sie will beides: densportlichen Erfolg und ihren Berufals Physiotherapeutin. Bleibt überhaupt Zeit für andereHobbys? Wenig aber doch. Undman glaubt es kaum, Patrizia hand-arbeitet gern. So hat sie den Winterüber 120 Kappen für eine Aktionfür die Kinderkrebshilfe produziert.Sie liest gerne und geht gern gutessen. Ein gemütliches Beisam-mensitzen mit Bekannten undFreunden schätzt sie sehr. (heni)

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/ pr

ivat

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:19 Uhr Seite 5

Page 6: 2011_10 impuls

Dort, wo in Jerzens das Hotel Pan-orama steht, ist nicht nur die Aus-sicht schön. Das dachte sich vordrei Jahren das russische Unterneh-merehepaar Merkel. Es erwarb dasAnwesen und war dementspre-chend auch auf der Suche nacheiner neuen Geschäftsführung. DerZufall spülte Karla Lanz ins Pitztal.Die gebürtige Steirerin verpasstedem zu dieser Zeit 08/15-Beher-bergungsbetrieb eine neue Ausrich-tung. „Wir legen großen Wert aufNatürlichkeit und versuchen, sogut es geht, lokal einzukaufen undunseren Gästen die hochwertigstenProdukte zu offerieren“, sagt sie.Dass das Ganze alles andere als eine

Worthülse darstellt, bestätigt sichauf den ersten Blick. Möchte mansich im Panorama an einem Ge-tränk laben, dann steht bereitsdafür ein breites Sortiment vonFair-Trade-Kaffee über Bio-Tee biszu selbst gepressten Obstsäften zurVerfügung.Selbstverständlich zieht sich dieserNaturtrend auch durch die Küche.Dort arbeitet Andreas Raich, seit20 Jahren Koch, und ebenfallseiner, der voll und ganz von Natur-produkten überzeugt ist. „Wir be-ziehen ausschließlich Produkte vonTieren, die artgerecht gehalten undstressfrei geschlachtet wurden“, soder 38-jährige gebürtige Stamser.

Er sehe es als wunderbare Heraus-forderung, immer wieder neue,schmackhafte Kreationen auf denTisch zu bringen und möchte esmit seiner eigenen Bio-Linie alseiner der ersten schaffen, zum Hau-benkoch aufzusteigen. Raich:„Kein leichtes Unterfangen, aberein Ziel, für das es sich lohnt, hartzu arbeiten.“Dass Naturprodukte ihren (etwashöheren) Preis haben, liegt auf derHand. Trotzdem steigt die Fre-quenz im Hotel Panorama stetig.GF Karla Lanz: „Unsere Gästesind bereit, ein wenig mehr auszu-geben, schätzen aber zeitlich dieStimmigkeit in unserem Haus.

Denn, was passt in diese herrlicheUmgebung in der wir wohnen?Analogkäse und dergleichen si-cherlich nicht!“Lanz und Raich merkt man ihreVerbundenheit zum Betrieb undihrem eingeschlagenen Weg an.„Vielleicht ist es deshalb, weil wirauf einem Bauernhof aufgewach-sen sind. Da bekommt man eineandere Einstellung mit“, sagen sie.Eine Einstellung, welche dieWirtsleute des Monats auch anihre Gäste weitergeben. So gibt eswöchentlich Bio-Wein- und -Kä-severkostungen, oder kann gar aneinem Schnupperkochen teilge-nommen werden.

wir tsleute des monats

Die Speisekarte enthält durchwegs Bio-Gerichte.

Geschäftsführerin Karla Lanz. Küchenchef Andi Raich.

Zwei, die ihre Berufung gefunden habenGeschäftsführerin Karla Lanz und Küchenchef Andreas Raich vom Pitztaler Hotel Panorama sind Wirtsleute mit Leib und Seele

EDELDESTILLERIEEdeldestillerie Mag. Josef Farthofer

A-3362 Öhling Nr. 35Tel. +43 7475/53674 · Fax +43 7475/53674-2222

email: [email protected] · mostelleria.at

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:19 Uhr Seite 6

Page 7: 2011_10 impuls

27. September 2011 7

Wild und Fisch auf der Speisekarte forcierenDas Sunny Mountain-Restaurant inKappl unter dem agilen Boss WolfgangWalser lud zu einem großen Schauko-chen. Dabei demonstrierte das Köcheteam umMartin Sieberer wie Fische filetiert undentgrätet werden und wie man Wild-fleisch richtig zubereitet. Die Spezialitä-ten wurden anschließend serviert undverkostet. „Wir haben uns zur Aufgabegemacht, Wild und Fisch auf unserer

Speisekarte zu forcieren und den Gäs -ten zu zeigen, welche Besonderheitenwir hier in unserer unmittelbaren Um-gebung haben. Deshalb haben wir be-reits zum zweiten Mal die Veranstaltungdurchgeführt", so Geschäftsführer Wal-ser. Haubenkoch Sieberer hob einmal mehrden Gesundheitsfaktor von Wildfleischhervor: „Es ist eiweißreich und fettarmund daher besonders zu empfehlen.

Fisch wird bereits automatisch mit ge-sunder Ernährung in Verbindung ge-bracht, beim Wild orte ich Potenzial". 1 Wolfgang Walser konnte zahlrei-

che Gäste wie TVb-Ausschussmit-glied Norbert Grissemann undPeter Zangerl vom „Kuhstall" inIschgl begrüßen.

2 Ossi und Ingrid Trentinaglia,Maria und WB-BezirksobmannPrantauer genossen den Abend auf

Sunny Mountain. 3 „Lachgas" Franz Eberharter un-

terhielt das Publikum. 4 Die „Drei Stanzertaler" Günther

Öttl, Martin Pirschner und HaraldBonelli spielten „stromfrei" auf.

5 Paul Jehle, Miro Gajdos, FabianFuiko, Martin und Sohn MichaelSieberer (v.li.) kredenzten den Gäs -ten in Kappl Fisch und Wild in höch-ster Qualität.

1

4 5

2

3 Foto

s: S

chra

nz

Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-Ostca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen

XXL DEKOMARKTGESCHENKE tel 0664 - 33 75 220

Import – Groß- & Einzelhandel herbert pflug

Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

Der Dekospezialist in Telfs-Ost mit den günstigen PreisenEinzigartig in Tirol ist die ganzjäh-rige Verkaufsausstellung in Telfs-Ost. Auf einer Verkaufsfläche von500 m2 finden Sie in diesem Verbrauchermarkt ein rund 5000 Artikel umfassendes Deko-Ge-schenke-Sortiment. Herr PflugHerbert, der Inhaber der Firma, istseit 30 Jahren im Deko-Geschen-kebereich vertraut. Somit kann erIhnen eine fachgerechte Beratunganbieten. Durch Direktimporte

aus mehreren europäischen Län-dern und Fernost bietet Ihnen derDeko- und Geschenkemarkt einsehr niedriges Preisniveau auf alleArtikel. Überzeugen Sie sich selbstdurch einen Besuch im 500 m2

großen Verbrauchermarkt mit dengünstigen Preisen. Bei uns findenSie viele neue Ideen für Haus &Garten. Herr Pflug freut sich auf IhrenBesuch.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:19 Uhr Seite 7

Page 8: 2011_10 impuls

Tischlerei Praxmarer GmbHA-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Telefon:05252 / 20280oder0664 / 45 38 700

www.falkner-riml.at

Die Klassen sind nun viel freundlicher als vorher und wurden alle mit Activboards und Akustikdecke ausgestattet.

Auch der Gruppenraum erhielt einen neuen Boden.

Schulreform von innen

Volksschule Oetz wurdeim Innen bereich auf denneuesten Stand gebracht

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Die Garderoben sind zentral im Parterre untergebracht.

Nachdem vor einigen Jahren bereits die Außen-fassade erneuert worden ist, stand in diesen

Sommerferien eine Komplettsanierung des Inne-ren auf dem Stundenplan.

Das Oetzer Volksschulgebäude zählt – direktneben dem Turm gelegen – zu den markantes tenBauwerken in diesem Teil der Gemeinde: Derwuchtige, im Baukörper versteckte und mit Bögenüberspannte Eingangsbereich sowie die streng ge-gliederte, leuchtend weiße Fassade mit jenemWandgemälde, das bereits vielen Generationenvon Schülern ein Begriff geworden ist, stellen eineBesonderheit dar.Insofern war bereits Fingerspitzengefühl angesagt,als vor wenigen Jahren die thermische Sanierungder Außenhaut in Angriff genommen wurde. Nunstand im heurigen Sommer die Renovierung desInnenbereiches auf der Tagesordnung. Wobei dasWort Renovierung eigentlich nicht angebracht ist.Im Inneren des Schulgebäudes blieb - wie imSprichwort - fast kein Stein auf dem anderen. Sowurde die komplette Einrichtung ebenso entfernt

wie alle Böden, Bodenaufbauten, Heizkörper, Was-serleitungen, Türen, Geländer usw. usf.. Nun wurde die Schule mit einer Fußbodenheizungausgestattet. Damit sich die Akustik verbessert,wurden sowohl in den Klassenzimmern als auch imGangbereich Akustik-Lochdecken montiert. Weiterswurde die seitens der Landesstelle für Brandverhü-tung im 1. OG angeordnete Fluchtmöglichkeit um-gesetzt. Als weitere Brandschutzmaßnahme kanndie Anbringung einer Rauchabzugskuppel überdem Stiegenhaus angesehen werden.Das gesamte Gebäude wurde bereits so verkabelt,dass bei Bedarf eine Brandmeldeanlage nachge-rüstet werden kann. Auf Wunsch des Lehrkörperserhielten alle vier Klassen Activboards. Der Zugangzur Schule wurde bereits im Zuge der Vorplatzge-staltung barrierefrei ausgeführt. Im EG wäre esdaher mit nur einer geringfügigen Adaptierung imWC problemlos möglich, ein Kind im Rollstuhl zuunterrichten. Da die WC-Anlagen aber erst Anfang2000 saniert wurden und diese sich noch in einemguten Zustand befinden, wird diese Arbeit nochzeitlich nach hinten geschoben.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:19 Uhr Seite 8

Page 9: 2011_10 impuls

27. September 2011 9

Das Anlagekriterium „Dividendenren-dite“ ist lange Zeit vernachlässigt wor-den. Zu Unrecht, gelten Unternehmenmit hoher Dividendenrendite doch alssubstanzstark und langfristig erfolg-reich. Ihre Aktien haben vergleichsweisedefensiven Charakter. Grundsätzlichwird die Attraktivität einer Aktie in star-kem Maße von der Dividendenhöhe be-stimmt.

Unternehmen mit einer hohen Dividen-denrendite zeichnen sich u.a. aus durch: • eine höhere Kapitaldisziplin: Die Di-

vidende ist ein fester Bestandteil desjährlichen Budgets. Dieser Teil des Ge-winns steht dem Unternehmen nichtmehr für Investitionen zur Verfügung.Investitionsentscheidungen müssenalso mit begrenzten Mitteln getroffenwerden. Damit ist der Anspruch an dieRendite einer Investition höher.

• geringere Schwankungen des Ak-tienkurses: Die Attraktivität einerAktie wird maßgeblich auch von derDividende bestimmt. Im langfristigenDurchschnitt stammt rund die Hälftedes Gesamtertrages einer Aktienan-lage aus Dividendenzahlungen. Diesekönnen kursstabilisierend wirken und

damit ein Aktieninvestment berechen-barer machen.

Setzen Sie auf Kurschancen und regel-mäßige Erträge aus Dividendenaus-schüttungen, z.B. mit Aktienfonds! Nachden jüngsten Kurskorrekturen an den in-ternationalen Börsen kann unter Um-ständen gerade jetzt ein günstiger Zeit-punkt für einen (Wieder-)Einstieg in denAktienmarkt sein, z.B. mit ausgewähl-ten Aktienfonds. Hinweis: Investment-fonds unterliegen Wertschwankungen.Die veröffentlichten Prospekte derFonds erhalten Sie in allen Geschäfts-stellen der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG. Nähere Informationen unter der Volks-bank-Hotline 0800 / 82 81 23 oderunter www.volksbank-tis.at.

Jetzt günstige Einstiegskurse nutzen:

Anlagetipp: Aktienfonds mit Top-Dividende!

Bernd Senn, Leiter Privatkunden-Betreuung der Volksbank TirolInnsbruck-SchwazAG

Foto

: Vol

ksba

nk

Das heutige Bild zeigt die Schüler der2. Klasse der Volksschule Holzgau imLechtal aus dem Jahr 1970. Damalswaren 5 Jahrgänge in einer Klasse(Geburtsjahrgänge 1958–1963).Schuldirektor Hans Dreier.Das Bild wurde uns von ElisabethKnitel aus Holzgau zur Verfügung ge-stellt.

1. Reihe: Herwig Hammerle, Andreas ?,Isolde Moll (Wilhelm), Wilfried Hammerle.2. Reihe: Kurt Hammerle, Bernd Lumpert,Lorena Bader (Larcher), Monika Knoll(Kammerlander).3. Reihe: Bruno Schedler, Larcher Andrea(Ulseß), Angela Schuler (Bader), LarcherErikaletzte Reihe: Lisi Reheis, Andrea Weißen-bach (Walch), Rainer Knitel (†), DietmarHammerle, Reinhold Lumper.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto auslängst vergangenen Tagen besitzen,dann lassen Sie es uns zukommen. Al-lerdings sollten die Fotos nicht viel älterals aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24.Sie erhalten das Foto nach dem Ein-scannen verlässlich wieder zurück!

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:19 Uhr Seite 9

Page 10: 2011_10 impuls

10 27. September 2011

wander tipp von elf i berger

Marienberg: Neue StatueAlm bei Obsteig bis Nationalfeiertag offenGesamteindruck: Die Tour vom Arzkasten aufdem Alpsteig bis zur Marienbergalm kann imSommer schweißtreibend ausfallen: nunkommt die ideale Zeit; man kann bergerfahreneKinder mitnehmen, aber stellenweise an dieHand nehmen; Bergstöcke sind hilfreich. DieAlmumgebung ist optisch durch Strommastenbeeinträchtigt.Gesamtgehzeit: 2:50 bis 3:15 Std.Höhenunterschied: ca. 470 m.Einkehren: Marienbergalm, 1622 m, sehr gut

bew. durch Familie Schuchter noch bis zum 26.Oktober, allerdings nur an Schönwettertagen(Anschlag nach Arzkasten beachten bzw. bei0664-5337212 erfragen). Am 14. Augustwurde die im Auftrag der Agrargemeinschaftvom Fisser Holzbildhauer Winfried Krismer ge-schaffene, neue, 1,50 m hohe Marienstatue, ge-weiht.Start: Großer Parkplatz beim Obsteiger Gast-hof Arzkasten, 1151 m (ein Tag 4 Euro, 2 Eurowerden bei Konsumation auf der Marienberg-alm gutgeschrieben).Wegverlauf: Beschildert Richtung Norden, dieAbzweigung Lehnberghaus ignorierend; dergroßteils schattige Alpsteig gewinnt zunehmendan Steigung, der Hang zum Marienbergbachwird immer steiler. Nach 30 bis 45 Min. imMischwald etwas flacher; insgesamt fünfmalDrahtgeländer bei mühsamen Felspassagen.Nach gut einer bis eineinviertel Stunden durch-quert man neben einem Bachl die Latschenre-gion und sieht bald die Alm (bis hierher 1:30bis 1:45 Std.). Von dort wären es 20 bis 25 Mi-nuten zum Marienbergjoch, 1622 m, mit Blickins Außerfern (Marienberglifte und Biber-wier).- Abstieg wie Aufstieg 1:20 bis 1:30 Std.Sehr gute Kost gibt’s auf der Marienbergalm.

Ein Hammer! Neues Musikhaus eröffnete in TarrenzHammerschmidt findet man neuerdings im Gurgltal.Nach der Übersiedlung von Imst ins HGZ nach Tarrenzwerden die Musikfreunde aus nah und fern nun einwenig weiter östlich als bisher betreut. Am Tag der Er-öffnung herrschte bereits rege Betriebsamkeit.

1 Wie wär’s mit dieser? Filialleiter Andreas Unter-waditzer mit charmanter Frage an eine potentielleKundin.

2 Mario Lanbach ist für die Gitarrenabteilung zu-ständig. Er ist sozusagen „Mr. Stromguitar“.

3 Machten sich bei der Eröffnung gleich ein Bild vorOrt: Weltklasse-Akkordeonspieler Edo Krilic und

seine Gattin Edina. Beide stammen ursprünglichaus Sarajewo, wohnen aber bereits seit Längeremin Imst.

4 Hat den Kennerblick in Sachen Blechblasinstru-mente: Gerhard Scheiring.

5 Spielte mit seinen Mannen bei der Eröffnung auf:Alpenklang-Boss Meinrad Probst aus Nauders.

6 Jürgen Schitzer ist der Mann der Akkordeons undPianos.

7 Herr der Regler und Holzblasinstrumente: Man-fred Unterwaditzer.

8 Mein lieber Schieber! Florian Schiechtl, Expertein Sachen Licht- und PA-Anlagen.

1

5

2

6 7 8

3 4

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Foto

: Elfi

Ber

ger

A- 6 2 7 1 U d e r n s · D o r f s t r a ß e 7 5 · Te l . + 4 3 5 2 8 8 6 3 9 4 3E-Mail: [email protected] · www.fankhauser-estriche.at

Matthias Geiger vom Sonn-leit’n freut sich über das ge-lungene Werk, dankt denbauausführenden Firmenund spielt selbst gern daseine oder andere Tischfuß-ballmatch mit seinen Söh-nen Patrick und Daniel.

Selbst in der Bärenhalle gibt es verschiedene Spiele.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:20 Uhr Seite 10

Page 11: 2011_10 impuls

27. September 2011 11

Kunstschmiede - Eisen- und Metallwaren

A-6553 See im Paznaun, Au 99Tel. +43 5441 8407 · Fax: +43 5441 8407-4

[email protected] · www.kunstschmiede-jehle.at

Ausführung der Spenglerarbeiten und Duschverglasungen:

Ausführung: Haustechnik + Fliesen

Hotel Sonnleit’n in Ladis erweitert Angebot für junge Gäste

Ein mehrstöckiger Traum für Kinder.

In der direkt angrenzenden Chill-Lounge können dieEltern entspannen, während sie ihre Kids immer imBlickfeld haben.

Bei solchen Spielen können Kinder ihre Fertigkeitenschulen.

Selbstverständlich ist die Kletterwand mit am Bodenliegenden Matten gesichert.

Geht es im Urlaub den Kindern gut, geht es auch den Eltern gut! DiesenSpruch nahm sich Geschäftsführer und Besitzer Matthias Geiger vom Hotel

Sonnleit’n in Ladis zu Herzen und errichtete ein eigenes Kinderland. Der neu er-baute Bereich ist großzügig ausgestattet und lässt alle Kinderherzen höher schla-gen.

Während sich Mama und Papa entspannen und erholen, haben die Kleinenviel Spaß auf der tollen Rutschbahn, in der Bärenhöhle oder beim Erklimmen derBären-Kletterwand. Tischfußball, Wandmemory, große Legobausteine, eine kun-terbunte Kugelbahn, Bälle und vieles mehr… - hier findet sich alles, was dasKinderherz begehrt. Und während sich die Kleinen nach Herzenslust austoben,chillen die Eltern gemütlich in der direkt angrenzenden, ebenfalls neuen Lounge.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:20 Uhr Seite 11

Page 12: 2011_10 impuls

12 27. September 2011

Sparen bei Raiffeisen ist sicher!

Das Beraterteam der Raiffeisenbank in Tarrenz: „Sicherheit ist für unsere Kundenbesonders wichtig, Raiffeisen hat attraktive und die sichersten Sparformen.”

Foto

: Rai

ffeis

en

tarrenz

Samstagvormittag in der Gemein-destube: Während das Gemeinde-oberhaupt über diverse Projekteberichtet, quält sich drunten aufder Straße Auto um Auto durchdas Dorf. „Schau’“, sagt Rudl Köll,„ist das eigentlich nicht ein Wahn-sinn?“. Wie zerschnitten wirkt dieSzenerie. Es gibt ein Links, es gibtein Rechts, in der Mitte aber wälztsich ein Blechwurm, der beideDorfhälften trennt, sodass sie prak-tisch nichts mehr miteinander zutun haben. „Unsere Leute gehen abDonnerstag schon nicht mehr insDorf“, so der Bürgermeister mitdem Unterton der Verbitterung.Seit 1974 wird bereits über denTschirganttunnel bzw. eine Um-fahrung oder Untertunnelung vonTarrenz diskutiert. Geschehen istbisher nichts. Köll will aber trotzdieser langen Zeit nicht aufgeben:„Meine Vision bleibt nach wie vordas Loch durch den Tschirgant“,

sagt der 55-Jährige. Man könnediesen, den Tschirganttunnel, vonprivater Hand errichten, bemautenund wenn dann jemand mehr Zeithabe oder die Maut nicht bezahlenwolle, dann könne er ja durchseine Heimatgemeinde fahren.Dort könnte man dann das Orts-bild weiter attraktivieren und dieHauptstraße wieder zu dem ma-chen, wofür der Volksmund schonlange einen treffenden Namen ge-funden hatte: Wirtsgasse.15.000 Fahrzeuge sind es an man-chen Tagen, die sich durch dieGurgltaler Gemeinde schieben.„Viel zu viele“, sagt der Bürger-meister. Leider würde sein Dorfmit diesem Verkehrsaufkommenrichtiggehend „gespalten“. Dabeiwäre es hier so herrlich, meintKöll, für den „die Politik meinLeben ist“. Deshalb will er auchweiterkämpfen. Weiterkämpfengegen den Transitwahn.

Bgm. Rudolf Köll: „Bis zu 15.000 Fahrzeuge pro Tag teilen unser Dorf”.

„Dora“ sorgt für Parkplätze

Tarrenz kämpft weiterfür Tschirganttunnel

Nach dem Abriss des so genann-ten „Dora-Hauses“, konnte im Be-reich des Mehrzweckgebäudes /Schule eine Parkplatzerweiterungdurchgeführt werden. Das Anwesen ist vor acht Jahrenerworben worden, nun gibt es anseiner Stelle Abstellplätze undGrünflächen. Möglicherweiseentsteht hier aber bald einmal ein

Objekt für Betreutes Wohnen, dasauch eine zentrale Heizanlage be-inhalten könnte. Bürgermeister Köll: „Hier in di-rekter Nähe zu unseren Gemein-deeinrichtungen würde sich eineBiomasseanlage anbieten.“Schließlich wolle man seine Vor-reiterrolle in Sachen Energieauto-nomie weiter ausüben.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:20 Uhr Seite 12

Page 13: 2011_10 impuls

27. September 2011 13

Gerüstbau Seifert - kompetent und verlässlich

ESO-Transport GmbHHauptstraße 79 · 6632 Ehrwald

LKW-Standort: Gewerbegebiet Dollinger6464 Tarrenz · Tel. und Fax: 05673/3144

Mobil: 0676/841149100 oder 0676/841149300E-Mail: [email protected]

Ihr zuverlässiger Partner für Kies- und Betontransporte im Tiroler Oberland

Wenn es um Professionalität, Flexibili-tät und Verlässlichkeit geht, dann istdie Firma Gerüstbau Seifert GmbH. inTarrenz der Partner der Wahl! Im Jahr 2006 mit drei Mitarbeitern ge-gründet, hat sich das Unternehmen inganz Tirol einen sehr guten Namen ge-macht. „Wir sind jetzt 5 Mitarbeiter undsehr gut ausgelastet", freut sich Firmen-chef Manfred Seifert über die gute Ent-wicklung seines Unternehmens, das überdas eingeschränkte Baumeistergewerbefür den statischen Auf- und Abbau von Ge-rüsten und damit auch über entsprechen-des Know-how verfügt.Zum Leistungsumfang des Tarrenzer Be-triebes gehören Fassadengerüste für pri-vate Häuslbauer bis hin zu Industriege-

bäuden. Aber auch Spezialaufgaben, wiezum Beispiel Überbauungen oder Kirchen-projekte sieht Manfred Seifert als willkom-mene Abwechslung und Herausforderung.Sogar für Film und Unterhaltung hat dieFirma Seifert schon gearbeitet: So mancheTatort- oder Bergdoktor-Folge oder auchdiverse Präsentationen (Videowall) warenmit Equipment von Gerüstbau Seifert be-stückt. „Wir sind ein kleiner Familienbetrieb, indem wir von unseren Söhnen tatkräftig un-terstützt werden", freut sich FirmenchefinHeidi Seifert. Schnell, zuverlässig und si-cher nach oben lautet die Devise von Ge-rüstbau Seifert, das seine Dienstleistungim Umkreis von 120 km anbietet. Gerüst-bau Seifert arbeitet auch gerne für Sie!

100 Jahre Wasser für TarrenzIm Jahr 1911, also exakt vor 100Jahren, wurde in Tarrenz die erstegemeindeeigene Wasserversorgungerrichtet. Damals hatte der Ort ge-rade einmal 824 Bewohner; die Fas-sung und Verrohrung zum Trans-port des kostbaren Nasses wurde inFronschichten bewerkstelligt.Ein Jahrhundert später wird zwarwieder an der Wasserversorgunggearbeitet, diesmal aber auf un-gleich höherem Niveau. 2011 hältder Computer auch bei der Was-serversorgung Einzug.Neuerdings können alle Trinkwas-serquellen von der Gemeindestube

aus überwacht werden. Fällt eineaus, wird entsprechend mehr Was-ser aus den anderen bezogen. Mög-lich macht dies nicht zuletzt eineRingleitung, die damit die Ver-sorgungssicherheit wesentlich er-höht.Die Umstellung auf digitale Steue-rung erfolgte zeitgleich mit demProjekt „Obtarrenz“, wo zweiQuellen erschlossen wurden. 2,7Kilometer Ableitung, ein neuerHochbehälter und eben eine Über-wachung der neuesten Generationrunden die Arbeiten im Jubiläums-jahr würdig ab.

Foto

s: G

emei

nde

Tarr

enz

Auch in der wildromantischenSalvesenschlucht wurde heuerfleißig gewerkelt. Dort galt es,zwei freitragende Brücken zu er-neuern. Bürgermeister Rudl Köll:„Bei Revisionsarbeiten wurdenMängel festgestellt, es bestand ab-soluter Handlungsbedarf.“. Sowurden mithilfe des Tourismus-verbandes und des Landes nichtnur die zwei Übergänge errichtet,sondern gleichzeitig auch Hang-sicherungs- und Absturzsiche-rungsarbeiten durchgeführt. DieKosten beliefen sich auf rund200.000 Euro.

Salvesenschlucht gesichert

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:20 Uhr Seite 13

Page 14: 2011_10 impuls

14 27. September 2011

Ein Fest auf AdlersSchwingen in ImstDer 9. Oktober 2011 steht inHoch-Imst wieder ganz im Zei-chen des „Königs der Lüfte“.Beim „Tiroler Adlerfest“ wirdjede Menge Unterhaltung fürGroß und Klein geboten.

Bereits zum fünften Mal ladenWirte, Bergbahnen Imst, AlpineCoaster und die Ferienregion Imstam 9. Oktober 2011 zum „Adler-fest“ nach Hoch-Imst. Das ab-wechslungsreiche Programm desFests am namensgebenden TirolerWeitwanderweg verspricht Spaßund Unterhaltung für die ganzeFamilie. So lässt sich beim geführten „Geo-logischen Streifzug“ die Rosengar-tenschlucht neu erkunden. Gemäßdem Titel des Fests, kommen dieGäste dem imposanten Steinadlerbei Flugvorführungen hautnah.Hoch hinaus geht es auch beimKletterturm und am Latschenturmbei Kletterdemos. Außerdem ent-

führt die Bergrettung Imst Interes-sierte in ihre Welt. Musikalische Unterhaltung gibt’sbeim Frühschoppen bei der Unter-markter Alm und auf der Mutte-kopfhütte. Ein Highlight ist auchheuer wieder das Konzert derStadtmusikkapelle Imst unter derLeitung von Hermann Delago.Auch die kleinen Festgäste kom-men nicht zu kurz: Beim Steine-Bemalen, Kinderschminken, imSpielebus und bei Clown Leo-nardo sind die Jüngsten gut aufge-hoben. Außerdem kommen kleineBergfexe bei der „Mutte-Hochge-birgs-Olympiade“ ganz groß raus. Mit dem „Adler-Ticket“ um 10Euro können die Bergbahnen andiesem Tag unbegrenzt benütztwerden. Darüber hinaus sorgt einkostenloser Shuttle von der Spar-kasse Imst nach Hoch-Imst füreine bequeme Anreise.Detailliertes Programm unterwww.imster-bergbahnen.at

50 Jahre im Dienste der Ehrwalder GästeEin ganz besonderes Jubiläum konnteman dieser Tage in den Reihen des Tou-rismusverbandes Tiroler ZugspitzArena/Ehrwald feiern: Nicht weniger als50 Jahre lang präsentierte Paul Richterim Rahmen eines wöchentlichen Dia-vortrags in der Winter- und Sommersai-son die schönsten Seiten von Ehrwald.Dafür wurde er nun von den Verant-wortlichen geehrt. Im Bild von links: Ob-mann Tiroler Zugspitz Arena Hermann

Oberreiter, Paul Richter, Hilde Richter,Aufsichtsratsvorsitzender Tiroler Zug-spitz Arena Thomas Schennach.

Foto

: Som

web

er

Das „gesellige Golfturnier der Ötztaler“Nicht nur die Elite, sondern viele jungeund neue, interessierte Teilnehmer stell-ten sich beim 8. Golfturnier der Ötztalerbei etwas launischem Wetter der großenHerausforderung auf der wunderschö-nen Anlage des Golfclub Seefeld in Wild-moos. Nach einem Glas Prosecco auf„Buggis Labestation“und ein paar ker-nigen Sprüchen gingen die 78 Spieler in3er Flyts von 2 Tees auf die Runde. Auchheuer wurden durchwegs gute Ergeb-nisse erzielt: ca. 40 % der Spieler konn-ten ihr Handycap verbessern oder hal-ten.Beim traditionellen Wiener Schnitzelwurden die kuriosesten Schläge und Er-lebnisse noch einmal ausführlich disku-tiert. Die Sieger freuten sich auch heuerwieder über die einzigartigen, wunder-schönen Preise, gespendet von der Fa.Riml in Hochgurgl.Bruttosieger wurden Klotz Adalo und

Riml Stefanie; Nettosieger FrischmannRené bzw. Arnold Gloria.Bei guter Laune ging die geselligeRunde noch bis in die späten Abend-stunden. Neue Freundschaften wurdengeschlossen und immer wieder war zuhören, „weil’s so schön war, komme ichnächstes Jahr wieder“! Der Dank giltdem GC Seefeld Wildmoos und allenSponsoren, die dieses sportliche Zu-sammensein ermöglicht haben.

Die Bruttosieger Stefanie Riml und AdaloKlotz und die Nettosieger Gloria Arnoldund René Frischmann

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:20 Uhr Seite 14

Page 15: 2011_10 impuls

27. September 2011 15

Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierungdes eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wennman auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unter-nehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichtengemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schrittfür Schritt umsetzen.

GUT BAUENSCHÖNER WOHNENBESSER LEBENSonder-

thema

!!! SCHNÄPPCHEN / PREISKNALLER !!! !!! ELK-NIEDRIGENERGIEHAUS IN NIEDERTHAI / UM-HAUSEN !!! Das zum Verkauf angebotene traumhaftschöne und großzügige - TOP - ausgestattete Einfamili-enhaus (ELK-Fertigteilhaus voll unterkellert) in Niederthai/ Umhausen, wurde mit Baubescheid vom 04.08.1999 er-richtet und 2004 bezogen. (Erstbezug) Die Liegenschaft be-findet sich in ausgezeichneter, sonniger und ruhiger Lage.Die Wohnnutzfläche beträgt ca. 145,26 m2, bestehend ausErd- und Obergeschoss. Die Grundstücksgröße beträgt 707m2. Die verbaute Fläche beträgt ca. 134,74 m2. Die Behei-zung erfolgt über die Öl- Zentralheizungsanlage (Radiato-ren- und Fußbodenheizung) sowie über den gemauertenOfen im Wohn-/Essbereich, die Warmwasseraufbereitungüber den 300 Liter Doppelmantelboiler (Öl bzw. Strom). Ski-, Wander- und Erholungsgebiet !

!!! GROSSZÜGIGE 3-ZIMMER DACHGESCHOSSWOHNUNG !!! !!! IM ORTSKERN VON NASSEREITH - (GURGLTAL) !!! !!! IDEAL FÜR KLEINFAMILIEN UND INVESTOREN !!! !!! ANLAGEOBJEKT / RENDITEOBJEKT !!!Die zum Verkauf angebotene großzügige 3-Zimmer-Dach -geschoßwohnung - Top 4 - 2. Obergeschoß - (generalsa-niert 2003/2005), im Ausmaß von ca. 92 m2, befindet sich imOrtskern von Nassereith. Die 3 Dach-/Stauräume - ca.29,80 m2, der KFZ-Freistellplatz - Top 6 - ca. 12,50 m2 sowiedie Allgemeinflächen bilden einen integrierenden Bestand-teil der Liegenschaft. Die Beheizung und Warmwasseraufbereitung erfolgt überdie zentrale Hackschnitzelanlage - (Fußbodenheizung mitWärmemengenzähler). Zusätzliche Beheizung über denSchwedenofen im Wohnbereich möglich.Autobahnanschlüsse in Imst und Mötz !

GRUNDSTÜCKDer Immobilienmakler ist nicht nur bei der Suche nach einem neuenZuhause behilflich, sondern er hat auch Grundstücke in seinem Port folio.Manchmal auch solche, die nicht in den Medien beworben werden.

HUBERT RÜCKHandlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater

Makler - Verwalter - Bauträger - FinanzierungsberaterA-6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax 0 52 62 / 63 9 87

e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at

!!! TOP - BAUGRUNDSTÜCK (E) IN UMHAUSEN !!!" IDEAL FÜR HÄUSELBAUER UND BAUTRÄGER " Das/die zum Verkauf angebotene (n) Baugrundstück (e) imGesamtausmaß von 1.653 m2 befindet sich in absoluter TOP-Lage von Umhausen. Die Erschließung erfolgt über den an-grenzenden Gemeindeweg. MEHRERE TEILUNGSENTWÜRFEFÜR HÄUSELBAUER UND BAUTRÄGER LIEGEN VOR !!!

ÄUSSERST INTERESSANTES BAUGRUNDSTÜCK ZUEINEM FAIREN PREIS IN BESTER BAULAGE !!! Das zum Verkauf angebotene Baugrundstück - (WidmungBauland) im Ausmaß von 776 m2 befindet sich im vorderenÖtztal - südöstliches Gemeindegebiet von SAUTENS, intraumhaft schöner, sonniger, ruhiger und idyllischer - leich-ter Südhanglage.

VERTRÄGEBeim Liegenschaftskauf kann man viele Fehler machen und Pfuschereibei Verträgen kann im Nachhinein oft sehr teuer kommen! Der Rechts-anwalt weiß, worauf es bei der Erstellung von Verträgen ankommt.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 15

Page 16: 2011_10 impuls

16 27. September 2011

HW Bau - der kompetenteAnsprechpartner in Ihrer Nähe,wenn es um Baustoffe geht!

HW bau GmbH, Bauunternehmen, Graf 147, 6500 Landeck, Tel. 05442/62220, Fax: 05442/62220-21, [email protected], www.hwbau.at

BAUMEISTERDer Baumeister ist berechtigt, sowohl Hoch- als auch Tiefbauten zuplanen, zu berechnen und auszuführen. Vom gewerblichen Objekt oderHotel bis hin zu kleinen Umbauten und Sanierungen ist das Bauunter-nehmen der erste Ansprechpartner.

Der Holzprofi im Tiroler Oberland

Zimmermeister Gebhard PlanggerGreit 148 · A-6542 Pfunds

Tel. 05474/5537 · Mobil: 0664/233 59 [email protected] · www.holzbau-plangger.at

HOLZBAUDer Zimmermann setzt dem Haus die "Krone" auf. Aber nicht nur derDachstuhl, auch Balkone, Wintergärten oder Carports sind Produkte,bei denen der Holzbauer seine Erfahrung einbringt. Auch das Fertighaus aus massivem Holz liegt voll im Trend.

SPENGLERSpengler werden auf jedem Dach benötigt. Der Spengler montiertDachrinnen, stellt Blechdächer her oder baut Lüftungen. Kreativität undErfahrung sind die Punkte, die einen guten Spengler auszeichnen.

»Machen Sie mehr aus Ihrem Haus« - kreative Lösungen - professionelle Verarbeitung

Haiming - Ötztal-BahnhofTel. 0664 10 44 001

0664 10 44 002e-mail: [email protected]

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 16

Page 17: 2011_10 impuls

27. September 2011 17

Der Installateurmit Biss.

LANDECKIMST

INNSBRUCK0664 / 84 70 488

[email protected]

Heizung und Warmwasser, Bad und Wellness, Küche und Haushalt. Die Lei(s)tungen des Installateurs ziehen sich quer durchs Haus.Vor allem im Heizungsbereich kommt es auf kompetente Beratung an.INSTALLATEUR

MALEREILängst ist es beim Hausbau mit dem "Weißeln" nicht getan: ModerneArchitektur und der Wunsch nach außergewöhnlichen Gestaltungs -elementen verlangen vom Malerbetrieb Kreativität und individuelle Lösungen für den Innen- und Außenbereich.

Ersetzen Sie Ihre Fliesen im Bad undWellnessbereich durch TERRASTONE!• Diese edle Oberflächentechnik verleiht Wohnräumen

und Wellnessbereichen Eleganz und Noblesse.

• Wählen Sie aus einer Palette von 32 stimmungsvollen Farben

Hochwertige Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitungzeichnen die Kollektionen bei abc-Fliesen in der Industriezone in Imst aus. DasUnternehmen ist die erste Adresse in Sachen Fliesen, Öfen und Parkettböden.www.abc-fliesen-imst.at

FLIESEN

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 17

Page 18: 2011_10 impuls

18 27. September 2011

KÜCHEKochen, genießen, leben - die Küche kann rein funktionalen Charakterhaben, aber auch in den Wohnbereich integriert sein. Entsprechendwichtig ist eine professionelle Planung, um alle Arbeits- und Wohn -abläufe optimal aufeinander abzustimmen.

WELLNESSDie Wellness-Oase im eigenen Haus erhält immer größeren Stellenwert.Eine Infrarot-Kabine steht bei vielen Bauherren ganz oben auf derWunschliste. Individuelle Lösungen und die Verwendung von massivemZirbenholz sorgen für Wohlbefinden.

vom 5. bis 9. Oktober auf der Design- und ErfindermesseHalle 1 - Erdgeschoß - Stand 31

In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.OFENBAU

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 18

Page 19: 2011_10 impuls

27. September 2011 19

Zeit zum Umdenken. Zeit für ErdgasBeim Bau oder der Anschaf-fung eines Eigenheims müs-sen viele Entscheidungen ge-troffen werden. Eine wichtigeRolle dabei spielt die Wahldes richtigen Energieträgers.Erdgas ist komfortabel, güns -tig und umweltschonend!

Die Anforderungen an den Ener-gieträger der Zukunft sind hoch:Er soll preiswert, sicher, bequemund umweltschonend sein. Ausdiesen Gründen haben sich bereitsmehr als 77.000 Haushalte, Ge-werbe- und Industriebetriebe in140 Tiroler Gemeinden für Erdgasentschieden. Erdgasgeräte arbeiteneffizient, sparsam und verlässlich –und sind so komfortabel wie der

Energieträger selbst. Denn Erdgasmuss weder bestellt noch gelagertwerden. Ein Brennstofflagerraumist unnötig, über unterirdische Lei-tungen gelangt es direkt ins Hausund steht jederzeit in der ge-wünschten Menge zur Verfügung.Auch die Umwelt profitiert vonErdgas: Bei der Verbrennung ent-stehen weder Rußpartikel nochFeinstaub und die CO2-Emissio-nen sind vergleichsweise gering.

Brennwerttechnik spart Geld und EnergieFür jeden Einsatzbereich gibt esmoderne platz- und energiespa-rende Gasgeräte. Eine besonderseinfache, wirtschaftliche und preis-werte Lösung sind Erdgasbrenn-wertgeräte: Durch Wärmegewin-nung aus den Abgasen ermögli-

chen sie eine maximale Nutzungder eingesetzten Energie und errei-chen damit höchste Wirkungs-grade. Die Energiekosten könnenbis zu 40 % gegenüber Altanlagengesenkt werden. Erdgasbrennwert-

geräte eignen sich sehr gut zurKombination mit Solaranlagen.

Am neuesten Stand der TechnikWer in erster Linie beim Heizenund Kühlen sparen will, ist miteiner Erdgaswärmepumpe gut bera-ten: Sie nutzt die Energie aus demGrundwasser, dem Erdreich oderder Luft. Dabei wird der Umge-bung Wärme entzogen, die an einHeizsystem abgegeben wird. DieGaswärmepumpe besticht zudemmit Vielseitigkeit und lässt sichnicht nur zum Heizen, sondernauch zum Klimatisieren und Ent-feuchten von Nassräumen, wie z.B.Schwimmbädern optimal einsetzen.

Nähere Infos unter der kosten-freien Serviceline 0800 / 828 829oder www.tigas.at

Förderungen der TIGAS:Energiesparbonus im Neubau: 600 Euro Förderung bzw. in Mehrfa-milienhäusern 300 Euro pro Wohn-einheit.Umstellprämie:400 Euro für die Umstellung auf Erd-gas in Einfamilienhäusern bzw. 200Euro pro Wohneinheit in Mehrfami -lienhäusern. Umweltprämie:200 Euro je Brennwertgerät Erdgaswärmepumpenförderung: Für den Einbau von Erdgaswärme-pumpen 600 bis 6000 Euro (abhän-gig von der Anschlussleistung derWärmepumpe).

Foto

s: S

chra

nz

Pettneuer Bienenzüchter hüten 100jährigen SchatzDas Königinnenzuchtbuch wurde bereits bei der Weltausstellung in Brüssel gezeigt

Der Bienenzuchtverein Pettneu amArlberg feierte im August das 100-jährige Bestandsjubiläum. DerVerein hat derzeit 15 Mitglieder,Obmann ist Walter Kuen.Prunkstück einer Ausstellung imKunstraum war das Königinnen-zuchtbuch aus bemaltem und be-schriftetem Holz von Alois Spiss(1871 - 1922), der aus St. Jakobstammte und sich später in Pettneu(Morgensonne) niederließ. DasBuch ist aufklappbar und war mit

jeweils drei Einwabenkästen be-stückt. Spiss baute das Königin-nenzuchtbuch um 1905. SechsJahre später wurde das Kunstwerkbei der Weltausstellung in Brüsselgezeigt. Außerdem waren im Kunstraumzahlreiche Imkergegenstände vonfrüher und heute zu sehen.

Vereinsschriftführer Christian Traxlmit dem Königinnenzuchtbuch seines

Urgroßvaters Alois Spiß.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:28 Uhr Seite 19

Page 20: 2011_10 impuls

20 27. September 2011

Bauer aus Leidenschaft: Gerhard Fröchaus Silz schwärmt für die „tolle Knolle”Immer schon ein Traum - undvor zehn Jahren Wirklichkeit ge-worden: Vollerwerbs-Bauer dankKartoffelanbau. Ein Silzer ver-dankt den Erdäpfeln sein beruf-liches Glück. „Es war immer schon mein großesZiel.“ – Wenn Gerhard Fröch überdas Vollerwerbsbauerschaftenspricht, dann leuchten seineAugen. Er sei eben so aufgewach-sen, sagt er, und könne sich ei-gentlich nichts Schöneres vorstel-len.Vor zehn Jahren wagte der gelernteMechaniker den entscheidendenSchritt. Der Beruf wurde aufgege-ben – und der Berufung gefolgt.„Wobei ich praktisch alles denErdäpfeln zu verdanken habe“, er-klärt der 37-Jährige, sie seien jeneszweite Standbein geworden, ohnedem sich ein Vollerwerb niemalsgerechnet hätte.Auf acht Hektar Fläche setzt underntet Fröch Erdäpfel. Lob fürseine Erzeugnisse kommt vonhöchster Stelle. Erdäpfelkeller-Ge-schäftsführer Hannes Schöpfspricht davon, dass Fröch zu denBesten gehöre. Genannter würde„regelmäßig hochqualitative Er-zeugnisse liefern.“Was sind nun die Gründe dafür,

dass Fröchs Erdäpfel besonders gutsind? Hat da gar der dümmsteBauer die größten Kartoffeln? DerAngesprochene lacht: „Vielleicht

ist es wirklich so“, prustet er, viel-leicht liegt der Grund aber auchdarin, dass ich noch einen richti-gen Hof habe und daher auf dem

Gerhard Fröch verdankt den Erdäpfeln die Erfüllung eines Kindheitstraumes.

Der KellermeisterBereits im Jahr 1968 wurde der SilzerErdäpfelkeller errichtet. Nach einerwechselhaften Geschichte wurde dar-aus allerdings erst in den letzten Jah-ren eine Erfolgsgeschichte. Nun als Ver-ein geführt, bei dem auch der Maschi-nenring und die Agrargemeinschaft ein-gebunden sind, werden pro Jahr alleineaus Silz jährlich zwischen 600 und 800Tonnen und insgesamt zwischen 900und 1.200 Tonnen Erdäpfel sortiert undeingelagert. Der Rest kommt vorwie-gend vom Mieminger Plateau. Als Ge-schäftsführer der Einrichtung fungiertseit 18 Jahren Hannes Schöpf. Er, imBrotberuf Berufssoldat, und seine Mit-streiter, sind beim Erdäpfelkeller nichtfix angestellt, sondern erhalten eineAufwandsentschädigung. Dafür heißt esaber auch, kräftig anpacken. Währendanderenorts nämlich immer mehr Tech-nik Einzug hält, wurde diese beim Sil-zer Erdäpfelkeller reduziert. „Die auto-

matische Belüftung hat eigentlich nie sorecht funktioniert“, erläutert Schöpf,deshalb haben wir auf Handbetrieb um-gestellt. So wartet man kühleres undregnerisches Wetter ab und bläst danndie Luft durch die Holzkisten, in denendie Erdäpfel lagern. Sowohl das Holzwie auch die Erde, die an den Knollenhaftet, nehmen diese Feuchtigkeit aufund geben sie dann wieder an dieFrucht ab.Generell sieht man sich als „Puffer“ fürdie Bauern, so Schöpf, die nach dem„Roden“ ihre Kartoffeln abliefern. ImErdäpfelkeller wird dann sortiert und inmarktgerechte Mengen verpackt.Schöpf: „Bis Ostern haben wir dannZeit, den Markt zu beobachten und zuverkaufen, wenn der Preis passt.“ Au-ßerdem würde man „Sorten jeweilsvom Markt abfragen“, d. h., Proben an-bieten und auf ein Feedback warten.Nimmt der Kunde die neue Sorte an,

wird das Jahr darauf mehr produziert,wenn nicht, dann halt entsprechendweniger.Entscheidend für die gute Qualität derOberländer Erdäpfel ist sicherlich auchdie wissenschaftliche Begleitung. Dazuwerden jährlich im Herbst Bodenprobenentnommen, die Aufschluss darübergeben, in welchem Ausmaß die Haupt-nährstoffe im Boden enthalten sind. Vorallem Bor und Kalium haben eine be-sondere Bedeutung. „Wir wollen dasBeste für unsere Kunden“, schließtSchöpf.

GF Hannes Schöpf in seinem „Wohn-zimmer“, dem Silzer Erdäpfelkeller.

Feld auch auf eine Fruchtfolgeachte. Erdäpfel würden demnachnur alle vier Jahre an derselbenStelle angebaut und auch der Dün-ger würde selbst „produziert“.Pflege, ständige Beobachtung unddas überlieferte Wissen, welcheSorte auf welchem Untergrund be-sonders gut gedeiht, runden dieErfolgsformel ab. Gerhard Fröch vermarktet 90 Pro-zent seiner Erdäpfelernte direkt.Weniger in der näheren Umge-bung als im Unterland, wo der Sil-zer sogar bis ins hinterste Zillertalund nach Going liefert. DerGrund liegt darin, dass im Unter-land keine Kartoffeln angebautwerden. Zu schwer und zu nasssind dort die Böden. Dafür werdendie Oberländer Erzeugnisse umsomehr geschätzt. „Ich habe bereitsviele Stammkunden, die mir dieSäcke beinahe aus den Händen rei-ßen“, so Fröch, „das ist dann eingutes Gefühl, weil man unmittel-bar spürt, wie sehr das Produkt ge-schätzt wird“. Gerade bei den„Mehligen“ würde er eine ver-stärkte Nachfrage registrieren, sagtder Bauer aus Leidenschaft, eineGeschmacksrichtung, die so in denGeschäften eigentlich gar nicht er-hältlich sei.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 20

Page 21: 2011_10 impuls

Das Krematorium Innsbruck und die Bestattungen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter sind Garanten für Pietät und Würde

Der Tod eines nahestehenden Menschen istwohl einer der bittersten Erfahrungen, die jederim Laufe seines Lebens machen muss. Umsowichtiger ist es, dass die Abwicklung des Be-gräbnisses, von der Parte bis zur letzten Ruhe-stätte äußerst zuverlässig sowie mit höchsterPietät und in Würde abgewickelt wird. Die be-währte Zusammenarbeit des KrematoriumsInnsbruck mit den Oberländer Bestattungsun-ternehmen Kihr, Walch, Dellemann und Neu-rauter ist Garant dafür, dass die Abwicklungvon Feuer- und Erdbestattungen mit bestensgeschulten Mitarbeitern auf höchstem Niveauerfolgt. Die Partnerbetriebe der InnsbruckerKommunalbetriebe AG begleiten die Hinter-bliebenen rücksichtsvoll und professionell beimAbschied von ihren Angehörigen. Sie stehenvon der Gestaltung der Parte, der Durchfüh-rung der Verabschiedung, der Auswahl derGrabstätte und der Beisetzungsform bis hin zurAbwicklung der behördlichen und rechtlichenFormalitäten als kompetenter Ansprechpartnerzur Verfügung.

Tradition und ModerneDer europaweite Trend zur Feuerbestattungsetzt sich auch in Tirol durch. Tirolweit entfal-len bereits ca. 40% der Bestattungen auf dieFeuerbestattung. Gründe dafür sind vor allememotionale. Mit der reinigenden Kraft des Feu-ers in das Geheimnis der Schöpfung zurückzu-kehren, wird von vielen Menschen schon zuLebzeiten dem Absenken des Sarges in dasdunkle Erdgrab vorgezogen. Für die Hinter-bliebenen bringen die einfachere Grabpflege,die Beisetzungsmöglichkeit für nachverstorbeneAngehörige und die im Vergleich zur Erdbe-stattung geringeren Kosten für die Errichtungbzw. Wiederherstellung der Grabstätte großeErleichterungen.

Würdevolle Zeremonie und geistlicher SegenFeuerbestattung und traditionelles Begräbnissind schon lange kein Widerspruch mehr. Auchbei einer Feuerbestattung kann die christlicheZeremonie des Trauergottesdienstes und derBegräbnisfeier wie gewohnt durchgeführt wer-den. In Tirol zelebrieren zum Beispiel katholi-sche Priester die Feierlichkeiten entsprechendder Rahmenordnung der Diözese Innsbruck,wenn dies gewünscht wird. Im Unterschied zurErdbestattung wird der Sarg allerdings nicht ins

Grab abgesenkt, sondern je nach Wunsch derHinterbliebenen an der Grabstätte, in der Kir-che oder in der Friedhofskapelle belassen, bisdie Trauergemeinde den Ort der Verabschie-dung verlassen hat. Erst im Anschluss daranwird der Leichnam in das Krematorium nachInnsbruck überführt und dort von besondersgeschulten Mitarbeitern in Empfang genom-men. Die Einäscherung erfolgt in sehr pietät-vollem Rahmen. Würde und Respekt begleitenden Verstorbenen auf seinem letzten Weg, dafürbürgen die Mitarbeiter der IKB.

Krematorium Innsbruck –kurze Wege sparen Zeit und KostenDas Krematorium Innsbruck ist vom TirolerOberland rasch und kostengünstig erreichbar.Nur die Bestattungen Kihr, Walch, Dellemannund Neurauter nützen diesen Vorteil und ar-beiten exklusiv mit dem Krematorium Inns-bruck zusammen. Damit ist gewährleistet, dass

die Asche des Verstorbenen spätestens drei Tagenach der Verabschiedung zur Einäscherung be-reitsteht und die Überführungskosten geringgehalten werden. Das Krematorium Innsbruckkann mit Voranmeldung jederzeit besichtigtwerden. Am Samstag, 15. Oktober 2011 findetwieder der traditionelle Tag der offenen Türestatt. Bei einer Führung durch die Anlage be-geben Sie sich auf die Spuren der Feuerbestat-tung. Sie lernen das Gebäude kennen, werdenüber die moderne technische Ausstattung sowiedie umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen in-formiert und erfahren Wissenswertes über eineder ältesten Bestattungsformen der Mensch-heitsgeschichte.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:21 Uhr Seite 21

Page 22: 2011_10 impuls

22 27. September 2011

Die Bundeshandelsakademie, Bundeshan-delsschule, Bundesfachschule für wirt-

schaftliche Berufe in Landeck gilt seit seinerErrichtung 1999 als Vorzeigeobjekt fürSchulgebäude in Tirol. Das bestehende Objekt beinhaltete opti-male Voraussetzungen für jede Art von Er-weiterung und Adaptierung. Die großeNachfrage, zeitlich bedingte erhöhte Anfor-derungen und positive Resonanz der Schulemachten eine Anpassung notwendig.

Nachfolgende räumliche Erweiterungen sindrealisiert worden:• Erweiterung des Verwaltungsbereichs• Medien- und Projektraum• Zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen• Sonderunterrichtsräume• Zusätzliche Theorieräume (Klassen)• Eine neue Betriebsküche samt Nebenräumen• Ein Speisesaal samt angeschlossener Lehrbar.Aufgrund der ungünstigen Grundstücksgeo-metrie, der vorhandenen Bausubstanz und

der notwendigen funktionalen Zusammen-hänge wurden die Erweiterungsmaßnahmeneinerseits durch partielle Zubauten und an-dererseits durch funktionelle und baulicheÄnderungen bestehender Räumlichkeitenumgesetzt. So entstand in städtebaulicher,architektonischer und benutzerspezifischerHinsicht ein optimiertes Gesamtprojekt, wel-ches dem ursprünglich bestehenden archi-tektonischen Erscheinungsbild voll und ganzRechnung trägt.

Landecker HAS und HAK e

Ausführung: Sanitäre · Lüftung

MALEREI · BESCHRIFTUNGENVOLLWÄRMESCHUTZRAUMAUSSTATTUNGSONNENSCHUTZ

Stuben Nr. 48 · 6542 PfundsTel. +43 (0) 5474 5231 · Fax +43 (0) 5474 5231 - [email protected] www.micheluzzi.com DIE GANZE WELT DER FARBEN...

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 18:00 Uhr Seite 22

Page 23: 2011_10 impuls

27. September 2011 23

ZIMMEREI · HOBELWERK · FACHHANDEL

Holzcenter Ortner GmbH&CoKG

6522 Prutz · Reschenstraße 14 · Tel. 05472 6330

In Abstimmung zu der bestehenden Bau-masse wurde der geplante Um-und Zubauarchitektonisch zeitgemäß mit zweckent-sprechenden und geeigneten Materialienkonzipiert, funktionell auf derzeitigem Standder Technik. Geachtet wurde dabei auch aufBarrierefreiheit im Rahmen der OIB. Im Be-stand der Schule wurden nötige Anpassun-gen an die aktuellen Brandschutzvorschriftenumgesetzt.

Der Um- und Zubau wurde in mehreren Ab-schnitten realisiert. Bereits im Februar wurdeder Zubau Süd fertiggestellt, parallel dazukonnte das neue 3. Obergeschoß im laufen-den Betrieb erstellt werden. Dies war mög-lich durch die Verwendung von KLH-Plattenfür den Boden des neuen Geschosses, da-durch blieb der bestehende Dachaufbaugrößtenteils erhalten. Sobald die entspre-chenden Klassen in den neuen Bereich um-

gezogen waren, konnte mit dem Küchen-trakt begonnen werden, dieser geht mit Be-ginn des neuen Schuljahres in Betrieb. In denSommerferien wurden schließlich die nöti-gen Adaptierungen für die Fluchtwege undden Brandschutz im Innen- und Außenbe-reich realisiert.Trotz der insgesamt umfangreichen Ände-rungen und Ergänzungen am Gebäudekonnte die architektonische Einheit erhalten

K erstrahlen in neuem GlanzChillige Sitzmöbel in den Farben der drei Schulen.Blick in den Medienraum. Eine der neuen, freundlichen Klassen.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:57 Uhr Seite 23

Page 24: 2011_10 impuls

24 27. September 2011

bleiben sowie das gesamte Erscheinungsbildmodernisiert werden.

ZUBAU SÜDDer südliche Zubau ist im Bereich des Haupt-zugangs und Pausenhofs (UG) situiert. DieserBaukörper dockt sozusagen an der Südfas-sade im Bereich der Pausenhallen an. Da-durch ist er optimal an den Bestand ange-bunden und die Erschließung erfolgt auf kür-zest möglichem Wege.Der Bauteil gliedert sich in 2 Bereiche: imUntergeschoß und im Erdgeschoß ist er alsgläserner Sockel ausgebildet und beinhaltetAufenthaltsräume für die Schüler, besondersder Fahrschüler während der Wartezeit.Durch die geringe Grundfläche dieses Sockels bleibt der Großteil des Pausenhofserhalten und belichtet.In den 3 Obergeschoßen ragt der Zubauüber den Sockel hinaus und hebt sich vomBestandsgebäude mit einer durchgängigenGlasfassade ab, die weiterhin viel Licht in diedahinterliegenden Pausenhallen fließen lässt.In den Obergeschoßen 1 und 2 befinden sich4 Klassenzimmer, die als Ersatz für die auf-grund des Küchenbereichs wegfallendenKlassen im Untergeschoß fungieren, im 3.Obergeschoß ist der große repräsentativeProjektarbeitsraum untergebracht.

AUFSTOCKUNGDie Aufstockung setzt das bewährte Konzeptmit seiner klaren Gliederung und der leichtablesbaren Orientierung fort. Statisch wurdedas Gebäude bereits in der ursprünglichenPlanung für eine zukünftige Aufstockung aus-gelegt. Im neuen 3. Obergeschoß sind die 5Stammklassen HLW, der Musiksaal, ein zu-sätzlicher EDV-Raum sowie der Bereich Bild-nerische Erziehung untergebracht. Erschließung, Nebenräume sowie Sanitärein-richtungen wurden analog zu den darunterliegenden Geschoßen fortgeführt.

KÜCHENBEREICHDer Küchenbereich wurde an der Ostseitedes bestehenden Schulgebäudes im UG an-gesiedelt. Der derzeitige Klassentrakt mit 5Unterrichtsräumen wurde umgebaut, die 5Klassen sind jetzt im südlichen Zubau. In derentstehenden Umbaufläche wurden Speise-saal, Servierkunderaum, ein Aufenthaltsraumfür das Küchenpersonal, Garderoben undWäschelager des Küchentraktes unterge-bracht. Die Küche selbst befindet sich in einem demBestand vorgelagerten Neubautrakt, dereinen Teil des bestehenden Pausenhofs ein-nimmt. Des Weiteren sind in diesem Traktdrei dem Küchenbereich zugehörige Büros

Die neue Küche.

Selbstverständlich wurde das Gebäude behindertenge-recht ausgestattet.

Selbst in den Kellerräumlichkeiten wurde darauf ge-achtet, dass genügend Tageslicht in die Räume kommt.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau,verbunden mit dem Dank für die Auftragserteilung!

sowie Müllraum und Lager untergebracht.Ein Teil des verbleibenden Hofs wird über-dacht und dient als Freibereich des Speise-saals. Der Hof erfährt dadurch eine Aufwer-tung.Ein Aufzug beim erweiterten Müllraum er-möglicht eine reibungslose An- und Abliefe-rung der benötigten Waren. Ostseitig wirdder Küchenbereich über Fensterstreifen be-lichtet, Lager und Lieferbereich verschwin-den unter der Erde, das umgebende Ge-lände wurde angepasst. Das Dach des Kü-chenbereichs ist begehbar und begrünt,somit bleiben die bestehenden Wegebezie-hungen erhalten.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 18:04 Uhr Seite 24

Page 25: 2011_10 impuls

27. September 2011 25

Der Tüftler aus dem KesselJosef Luttinger aus Biberwier entwickelt innovative und formschöne Infrarotmöbel Ein Zwischentorener hat dasTüftlergen direkt von seinemVater vererbt bekommen. DerBiberwierer Tischler entwickeltneuartige Infrarotmöbel.

Luttinger – dieser Name stellt imTalbecken von Ehrwald geradezuein Synonym dar. - Geh zum Lut-tinger. Das sagte man bereits vorJahrzehnten, wenn es um unkon-ventionelle Lösungen ging. Wennandere nicht mehr weiter wussten,dann hatte Luttinger immer nocheine Lösung parat.Josef Luttinger betreibt jene Tisch-lerei, der ein guter Ruf vorauseilt,in dritter Generation. Vor vier Jah-ren errichtete er ein neues Be-triebsgebäude außerhalb des Dor-fes. Dort sind sechs Mitarbeiter be-schäftigt - und man sieht sich ei-gentlich als „klassische Tischlerei“.Damit untertreibt der 48-Jährigeaber ein wenig, denn mittlerweilehat der zweifache Familienvater(eine Tochter arbeitet als Lehrling)bereits auf diversen Messen ganz

schön für Aufmerksamkeit gesorgt. „Wenn du das meinst, stimmt, dahast du nicht ganz unrecht“, mussman dem erfolgreichen Handwer-ker die Informationen aber erst ausder Nase ziehen. So schnell sonstdie Ideen aus dem Kopf sprudeln,Blender und Showman ist Luttin-ger keiner. Begonnen habe esdamit, verrät er zögernd, dass erfür die Hotellerie Infrarotkabinenherstellte, beim Sitzen auf den ein-gebauten Bänken aber niemals einWohlgefühl erfahren habe. „Dasitzt man manchmal eher einge-klemmt wie in einem Bus“, sagt er.Und das habe es dann nicht seinkönnen, schließlich gibt es immerauch noch eine bessere Lösung…Deshalb erfand Luttinger einenDrehsessel, der mit einer ergono-mischen Lehne ausgestattet denVorteil bietet, sich speziell auf einergewünschten Seite oder Stelle be-strahlen lassen zu können. Darausentwickelte sich die Liege – eben-falls dem menschlichen Körper an-gepasst und als der Tischlermeister

die Klagen von Stadtbewohnernvernommen hatte, dass derenWohnung für eine Infrarotkabineeinfach zu klein sei, folgte dernächste Streich: eine Klappkabine.

Alles logisch„Alles entwickelt aus der Logikheraus“, sagt der Außerferner. Essei ja naheliegend: wenn manschon keinen Platz für eine Kabinehat, dann muss man das Ganzehalt auf kleinerem Raum bewerk-stelligen. Herausgekommen isteine dreiteilige Wand, vergleichbarvielleicht mit einem Paravent, dieman – am besten um den Drehses-sel – aufstellt. BezeichnenderName der Erfindung: „CoolHeat“.Neuester Clou des Grüblers ist einInfrarotbett. Wie so vieles aus sei-nem Betrieb Stammendes aus herr-lich duftendem Zirbenholz gefer-tigt, sitzen am mit Steinen be-schwerten Kopfteil des auskragen-

den Gestelles hinter zwei Rücken-lehnen zwei spezielle Infrarotlam-pen. Nachdem man sich den Rü -cken hat bestrahlen lassen, rutschtman einfach unter die Bettdeckeund schläft den Schlaf des Gerech-ten. Selbstredend lässt sich Luttin-gers Bett durch einfaches Drehenan einem seitlich angebrachtenHolzgriff verstellen. Luttinger hatscheinbar wirklich den Dreh raus!Kein Wunder, dass die Zeit nebenall dem Grübeln und Testen nichtmehr für ein Mitspielen in derMusikkapelle reicht. Einzig Tennisbleibt als Freizeitbeschäftigung.

(best)

Josef Luttinger mit dem von ihm entwickelten Infrarot-Swinging-Chair.

Foto

s:: L

uttin

ger /

bes

tund

partn

er.c

om

Drehsessel und Liege für die Infrarotkabine.

vom 5. bis 9. Oktober auf der Design- und Erfindermesse Halle 1 - Erdgeschoß - Stand 31

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:22 Uhr Seite 25

Page 26: 2011_10 impuls

26 27. September 2011

Ausführung sämtlicher Spengler- und Dachdeckerarbeiten

➤ Kelleraushubarbeiten➤ Garten- bzw. Geländegestaltungen➤ Abbrucharbeiten➤ Kanal-, Wasser- u. Wegebau➤ Transportarbeiten

Erdbau - TransporteSchotter - Recycling

A-6414 WildermiemingTel. 0664 - 3913831

[email protected]

Aus dem ABC des Hausbaus wurde ein Doppel-LHolzhaus in Wildermieming mit seinem großen Garten überzeugt durch Stimmigkeit, Wärme und Konzeption

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:23 Uhr Seite 26

Page 27: 2011_10 impuls

27. September 2011 27

6432 SAUTENS · Vorderrein 19Tel. / Fax: 05252 - 6043Mobil: 0664 - 4900707

6414 Wildermieming Tel. 05264/5938 0664 543 56 62 [email protected]

BAUUNTERNEHMEN

w w w . p r e m b a u . a t

➤ Ehrliche Leistung ➤ Beste Qualität ➤ Höchste Zuverlässigkeit

Der Carport wurde – der Profession der Hausherren entsprechend – extensiv begrünt. Der kleine Bagger im rechten Bild leis -tete während des Baus gute Dienste und wird nun günstig abgegeben.

Kernstück: Im Zentrum der Anlage – praktisch im Knick des L – befindet sich die überdachte Terrasse.

Oft ist es doch so, dass man denWert einer Sache erst erkennt,wenn man sie nicht mehr hat.Erst recht schätzt man sie, wennder Urzustand wieder hergestelltist.

Barbara Wammes und MartinRupprechter sind Gartenfetischis -ten. Dies alleine schon ihrer Berufewegen - dahinter steckt aber auchrichtiggehende Berufung! Die ge-bürtige Haimingerin ist die Enke-lin eines Oberländer Gartenbau-

pioniers. Als ausgebildete Floristinführt sie aktuell ein Gartencenterin Telfs. Der gebürtige Kundler istgelernter Landschaftsgestalter undunterrichtet in der Berufsschuleangehende Gärtner und Floristen. Wie kann es bei einer derartigenAffinität zum Grünen sein, dassdie beiden einige Zeit lang ohneGarten leben mussten? „Wir habenes in unserer alten Wohnung leiderhautnah erfahren müssen“, bedau-ert das Paar rückblickend, „wie esso ist, ohne einen eigenen Grünbe-

reich.“ Ihr Balkon sei derart kleingewesen, dass man sich kaum um-drehen habe können, geschweigedenn eine Bepflanzung vornehmenkonnte. Von ein paar Quadratme-tern eigener Wiese habe man nurträumen können. So stand nach ei-niger Zeit des (grünen) Daumen-drehens relativ rasch fest: sollteeines Tages gebaut werden, dannmuss ein ordentlicher Gartendabei sein! So ein Grünbereich, wieihn beide aus ihrer Jugend von zu-hause gewohnt waren.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:23 Uhr Seite 27

Page 28: 2011_10 impuls

28 27. September 2011

Planung · Ausführung · Wartung · Kundendienst

… der Spezialist für Bad und Heizung!

Martin, Josef und Barbara am Frühstückstisch im neuen Zuhause.

Der zweijährige Spross der Familie drehtgerne im Vorraum seine Runden.

Blick vom Wohnzimmer Richtung Eingangsbereich.

Bauplatz am PlateauBarbara Wammes und MartinRupprechter sahen sich lange umein geeignetes Grundstück um.Fündig wurden sie im sonnigenWildermieming, wo die Gemeindeein altes leerstehendes Haus abge-rissen hatte und zwei Parzellen mitzusammen 800 Quadratmeternzum Verkauf standen. Beim Er-werb nicht von Nachteil sollte der

Umstand sein, dass eine der beidenParzellen derart schmal ist, dass sienicht bebaut werden konnte. Sieeignete sich daher besonders gutfür das Anlegen des Gartens. Nimmt man den Grundriss desBauplatzes, so zeigt dieser eine L-Form. In dieses L setzten Wam-mes/Rupprechter ein zweites L –den Grundriss des Hauses. DieAufteilung der Räumlichkeiten

ergab sich dann sozusagen aus derLogik, wollten die Neo-Grundbe-sitzer doch „die Sonne ausnützenund diese auch einfangen“. Womitihrer Aussage zufolge die derzeit sobeliebte „Schuhschachtelform“bald gestorben war: „Wir wolltenein geschütztes Eck haben“, erklärtder Hausherr, daraus ergab sich dasL. - „Ganz einfach“. Und weil zuihrem A und O des Bauens neben

dem Lichteinfall auch Offenheitgehörte, wurde in den Knick desL`s eine Terrasse platziert. Sie er-weitert den Wohnraum, weil mansowohl vom Wohn-/Essbereichwie auch von der über Eck situier-ten Küche aus jeweils über eineTüre ins Freie gelangt. Das über-dachte Plätzchen lädt herrlich zumVerweilen ein - und der Kern desHauses war damit bereits definiert.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:23 Uhr Seite 28

Page 29: 2011_10 impuls

27. September 2011 29

Der geschruppte Lärchenholzboden ver-leiht dem Wohnraum Wärme.

Sogar in der Küche kommt die Leidenschaft von Barbara und Martin zum Ausdruck: Die Wände erhielten grüne Farbtupfer underinnern an das Grün im Garten.

Dass im Erdgeschoß eine Garde-robe, ein Wirtschaftsraum sowieein WC nicht fehlen durften, ver-steht sich von selbst, ebenso wiedie Tatsache, dass Sanitär-, Schlaf-räume und das Büro in den erstenStock „wanderten“.

Kompetenter Partner Mit ihren Vorstellungen wandtensich die Bauwilligen an die in Silzbeheimatete Firma Tiroler Holz-haus. Dort seien sie mit ihren Vor-stellungen mit offenen Armenempfangen worden, erzählen diestolzen Eltern des zweijährigenJosef. Man habe ihren Plan opti-miert und auch darauf geachtet,dass trotz der ein wenig unge-wöhnlichen Form die seitens derWohnbauförderung vorgeschriebe-nen Werte eingehalten werdenkonnten. Der Bau selbst ist dann „ratzfatz“(© Rupprechter) über die Bühnegegangen. Zunächst rückte einfachkundiges Team des Baumeis tersPrem aus Wildermieming an undstampfte den Keller aus der Bau-grube, dann am 9. Mai die Arbeiterfür das Aufstellen des Hauses. „Mitdem Rohbau fertig waren wir nachbereits 14 Tagen“, erinnert sichBarbara an spannende Tage. „MeinMann war tagtäglich vor Ort undhat damit alles live miterlebt, ichhabe meist am Abend gestaunt, wieschnell wieder etwas vonstatten ge-gangen war.“ Weil auch die weite-ren Arbeiten bestens koordiniertgewesen waren, konnte das neueEigenheim bereits am 9. August,also nach nur drei Monaten Bauzeitbezogen werden.

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:23 Uhr Seite 29

Page 30: 2011_10 impuls

Nauders 1900 mwww.goldseehuette.at

A-6543 Nauders Mobil +43 664 1818646Fax +43 5473 87211-6 [email protected]

Öffnungszeiten von Di- Fr 8:00 – 18:00 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 UhrMit Terminvereinbarung Tel. 05473/87258

„Salon Birgit“ macht aus jedem Typ ein bisschen mehr!

• Spezialist bei Farb- und Dauerwelltechniken• Haarverlängerung und Verdichtung

• Schneiden mit der „Heißen Schere“• Große Auswahl an Haarschmuck

• Eigener KinderspielplatzWir freuen uns, Ihnen das Beste zu bieten!

Schafschoad in Naudersam Samstag, 1. Oktober, ab 10 Uhr am Goaßplatz

Das Fest beginnt um

ca. 10 Uhr mit dem

Einzug der Schafe

von der Kirche zum

Goaßplatz.

Dabei ist natürlich

auch für den Durst der

Festbesucher

bestens vorgesorgt,

freut sich Obmann

Manfred Wolf auf

zahlreichen Besuch.

N un neigt sich auch für den Nauderer Bergschafverein ein arbeitsintensi-ves aber erfolgreiches Jahr dem Ende entgegen. Allerdings wird nocheinmal gefeiert, ehe die Tiere in die Ställe ihrer Besitzer zurückkehren!

Die Schafschoad, die heuer am Samstag, dem 1. Oktober, stattfindet, ist ein kleinesVolksfest für die Hirten, ihre Familien, die Besitzer der Schafe und für Schaulustige ausnah und fern. Nachdem die Schafe schon vor einigen Tagen ins Tal getrieben wurden, erfolgt nun die Trennung der Tiere, sodass jeder Schafzüchter seine Tiere mit nach Hause nehmen kann. Insgesamt 1.000 Bergschafe werden selektiert und von ihren Besitzern inEmpfang genommen.

30 27. September 2011

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:24 Uhr Seite 30

Page 31: 2011_10 impuls

27. September 2011 31

gebrauchtwagenmarkt Irrtümer und Satzfehler vorbehalten.

Passat Variant HighlineTDI, EZ 2/11, 140 PS,11.000 km, el. Klima, ESP,Tempomat, Parksensor € 31.900,- G. Prünster 0664 2810415

VW Golf Rabbitschwarz, EZ 7/08, 80 PS27.000 km, el. Fenster, Klimaanlage € 12.350,-G. Prünster 0664 2810415

Fiat 500 Cabrio 1,4EZ 12/09, 100 PS27.000 km, Vollausstattung, Navi, Leder € 15.770,- G. Prünster 0664 2810415

Passat Variant HighlineTDI, 105 PS, schwarz,EZ 3/06, 96.000 km, Klima, ABS, Airbag € 16.960,-G. Prünster 0664 2810415

Audi A3 1,9 TDI 105 PS, EZ 5/07silber - met, 66.000 km, Klimaanlage, el. Fenster € 16.990,-G. Prünster 0664 2810415

Audi A4 Avant Quattro2,0 TDI, EZ 11/10, 143 PS18.000 km, S Line, Klima,Xenon € 39.950,-G. Prünster 0664 2810415

Scirocco TSIEZ 9/08 160 PS,30.000 km, Klima, ABS € 19.990,-G. Prünster 0664 2810415

Audi A4 TFSI Quattroschwarz-met, EZ 2/11 160 PS,8.000 km, S Line, Xenon,Klima € 38.400,-G. Prünster 0664 2810415

Golf Rabbit GT TDIGrau-met, EZ 01/11 90 PS,7.000 km, el. Klima, ABS,abged. Fenster € 21.200,-G. Prünster 0664 2810415

Autohaus Falch GmbH & Co KG Tel. 0664 / 2810415

www.autohaus-falch.at

Multivan Startline TDISchwarz-met, 140 PS, EZ 11/10,22.000 km, Klima, Tempomat,Parkdistanz € 37.890,-G. Prünster 0664 2810415

BMW 118d Österreich-PaketBj. 6/06, 83.000 km, 121 PS ABS, Airbag vorne, Alufelgen,Bordcomputer, etc. € 14.490,–

BMW 320dBj. 9/00, 146.000 km, 136 PSABS, Airbag vorne, Freisprechein-richtung, etc. € 8.990,–

Fiat Grande Punto 1,4 75 SBj. 5/08, 46.200 km, 75 PSABS, Airbag vorne, elektr. Außen-spiegel, etc. € 8.250,–

Ford Fiesta Ambiente+ 1,3 8VBj. 9/04, 114.100 km, 69 PSABS, Airbag vorne, elektr. Fenster-heber, etc. € 4.990,–

Skoda Fabia Combi AmbienteElegance 1,6 TBj. 4/10, 23.600 km, 105 PSAirbag vorne, etc. € 14.890,–

Subaru Forester 2,0 X VR AWDBj. 5/05, 51.000 km, 125 PSAirbag vorne, beheizb. und elektr.Außenspiegel, etc. € 12.690,–

VW Fox 1,2Bj. 8/07, 35.850 km, 54 PSABS, Radio mit CD,etc. € 6.690,–

Volvo S60 2,4DBj. 6/03, 98.000 km, 131 PSABS, Airbag vorne und hinten,etc. € 9.390,–

Nissan Note 1,6 SportBj. 4/07, 33.000 km, 110 PSAlufelgen, Bordcomputer,etc. € 10.690,–

Peugeot 307 Comfort 1,6 HDi110 (FAP)Bj. 7/06, 92.000 km, 109 PSBordcomputer, etc. € 9.390,–

Gewerbegebiet6600 PflachTel. 05672-62017e-mail: [email protected]

www.dreer.at

Audi A6 4,2 V8 quattroEZ 7/04, 109.870 km, 335 PSAlarmanlage, Bordcomputer, CD-Player, etc. € 18.490,-

Audi A4 Avant 2,0 TDI quattro D-PFEZ 04/06, 108.704 km, 140 PSABS, etc. € 22.990,-

Audi Q5 3,0 TDI quattroEZ 05/10, 10.166 km, 240 PSPanoramadach, etc.

NP 83.300,–, VK € 64.940,-

Audi A4 Avant 2,0 TDIqu. Sport EditionEZ 10/10, 11.510 km, 143 PS

NP 53.000,–, VK € 43.940,-

Audi Q5 2.0 TDI quattroEZ 01/11, 13.000 km, 170 PSAnhängevorrichtung, Bordcomputer, Dachreling, etc. € 52.970,-

VW Golf Comfortline TDI DieselpartikelfilterEZ 08/07, 61.215 km, 105 PSABS, ASR, etc. € 14.690,-

VW Golf Sportline TDI 4MOTIONEZ 03/05, 117.480 km, 140 PSABS, elektr. verstell- u. beheizbareAußenspiegel, etc. € 12.990,-

Ford Focus Titanium 1,6TDCi DPFEZ 03/09, 56.633 km, 109 PSelektr. Außensp., etc. € 13.990,-

VW Touran Neu TrendlineBMT TDIEZ 10/10, 10.560 km, 105 PS

NP 28.580,–, VK € 22.990,-

VW Golf Rabbit TDIEZ 12/10, 6.850 km, 90 PSABS, elektr. verstell- u. beheizbareAußenspiegel, etc. € 18.790,-

VW Sharan Comfortline BMT TDIEZ 03/11, 13.988 km, 141 PSABS, Anhängevorrichtung, elektr. verstell- undbeheizbare Außenspiegel, etc. € 36.990,-

Schicken Sie ein e-mail mit dem Kennwort »HORETH« an:[email protected] geben Sie Ihre Telefonnummer an! impuls wünscht viel Glück!

immer ein Gewinn!Lindner Music präsentiert:

MANUEL HORETH„Der Manuel Horeth Effekt”Fr, 14. Oktober, Stadtsaal LandeckBeginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr

Wir verlosen 2x2 Eintrittskartenzur Liveshow des StarmentalistenVVK: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken & Sparkassen, www.lindnermusic.at, LINDNER Music: 0676/84964255

Schnellster und treffsicherster PolizistZum ersten Mal dabei – und bereits zu-oberst auf dem Treppchen: Willi Auer,aufgewachsen in Oetz und stationiert inSölden, sicherte sich den Landesmei-stertitel des Landessportvereines imSommerbiathlon. An die 70 Polizisten hatten sich der Her-ausforderung von 3 mal 3,5 KilometerMountainbiken und Schießen gestellt.Und so mancher musste am Kleinkali-berstand seinem hohen Puls – ähnlichwie beim Winterbiathlon - Tribut zollen.Nicht so Willi Auer (hier im Bild mitTochter Lea), der cool blieb und lediglicheinen Fehlschuss zu verbuchen hatte.Der erfolgreiche Polizeisportler (30) galtbereits in seiner Jugend als Skitalent.

Mit Ihrem Gebrauchtwageninserat im impuls erreichen gewerbliche und private Anbieter Haushalte in den BezirkenImst, Landeck und Reutte mehr als 65.000 LeserÜber die preiswerten Möglichkeiten einer Gebrauchtwagen einschaltung informieren wir Sie gerne: Bianca Rott, Tel. 05262-67491-20

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:25 Uhr Seite 31

Page 32: 2011_10 impuls

Jenewein Gesellschaft m.b.H.Fliesen- und Natursteinverlegung

Gewerbepark 16, 6460 Imst, +43(0)5412-66813Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck, +43(0)512-890291

www.jenewein-fliesen.com

Wir sind umgezogen......und freuen uns, Sie in unserem neuen Schauraum im Gewerbepark 16 in Imst begrüßen zu dürfen!

Impuls Nr 10 - OK 22.09.2011 17:25 Uhr Seite 32