20120411_Pulsschlag_Zwickau

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5882544-10-1 Puls schlag AUTOMOBIL- UND ROBERT-SCHUMANN-STADT DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 11. APRIL 2012 · NR. 08 · 23. JAHRGANG SEITE 03 DEMOKRATIETAGE 16. BIS 27. APRIL 2012 SEITE 04 DAS KÄTHE-KOLLWITZ-GYMNASIUM LÄDT EIN EINE FESTWOCHE ZUM 100. GEBURTSTAG SEITE 05 NACHWUCHSPIANISTEN ZU GAST IN ZWICKAU SEITE 0 6 STUNDENLAUFSERIE STARTET AM 17. APRIL Im Zwickauer Steinkohlenrevier ereignete sich am 19. April 1952 auf dem Schacht IV des VEB Steinkohlenwerkes „Martin Hoop“ Zwickau ein Grubenbrand, bei dem 48 Bergleute den Tod fanden. Aus Anlass des 60. Jahrestages dieser Ka- tastrophe soll am 19. April, 10 Uhr mit einem stillen Gedenken an der bergbauli- chen Erinnerungsstätte auf dem Haupt- friedhof der verunglückten Bergleute ge- dacht werden. Neben den Mitgliedern des Steinkohlenbergbauvereins Zwickau e. V. wird auch Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß daran teilnehmen. Interessierte Bürger sind herzlich zum stillen Geden- ken eingeladen, Treffpunkt für Interes- sierte ist 9.45 Uhr die Blumenhalle am Hauptfriedhof, Crimmitschauer Straße. Auslöser der Katastrophe am 19. April 1952 war ein Schwelbrand, der sich zu ei- nem großen Grubenbrand ausweitete. Sowohl bergtechnische Mängel als auch menschliches Versagen führten dazu, dass aus einem Schwelbrand eine Katastrophe wurde. Eine Reihe von Pflichtverletzun- gen und mangelhafte Informations- bzw. Warnmöglichkeiten begünstigten die Brandausbreitung. Die im Abwetterstrom befindliche Beleg- schaft der 11. Abteilung wurde unmittel- bar nach Wahrnehmung von Brandwet- tern evakuiert, jedoch nicht die zur gleichen Zeit im Frischwetterstrom arbei- tenden Kumpel der 9. Abteilung. Trotz des aufopferungsvollen Kampfes der Rettungskräfte musste einige Tage später die 9. Abteilung abgedämmt wer- den, in der sich noch 35 vermisste Berg- leute befanden. 13 Bergleute waren tot geborgen worden. Am Mittwoch, dem 23. April 1952 fand auf dem Zechenplatz des Martin-Hoop- Schachtes IV ein Staatstrauerakt in Anwe- senheit des damaligen Ministerpräsiden- ten der DDR, Otto Grotewohl, statt. In Erinnerung an die 19 tödlichen verun- glückten Zwickauer Bergleute: KARL Adler (31 Jahre), CURT Förster (45), HELMUT Junghänel (37), KURT Krauß (57), ARNO List (51), LUDWIG Lorenz (51), PAUL Matthes (55), FRIEDRICH Meyer (51), AR- THUR Neubert (47), ALFONS Mürr (49), HORST Ristau (17), WILLY Ristau (50), KURT Schmalfuß (48), FRANZ Schröpfer (31), PAUL Thiele (55), EMIL Trommler (53), MAX Trützschler (54), ADALBERT Vieweger (53), KURT Westland (49) Gedenken für Opfer des Grubenunglücks im Jahr 1952 Der soeben erschienene Band „Der Gru- benbrand im VEB Steinkohlenwerk ,Martin Hoop‘ Zwickau vom 19. April 1952“ ist dem Ge- denken an die damals ver- unglückten Bergleute gewidmet. In zwei umfang- reichen Kapiteln werden Ursachen, Verlauf und Be- kämpfung des Grubenbran- des in der Abteilung 9 des Martin-Hoop-Schachtes IV beleuchtet, der Einsatz der Rettungskräfte beschrieben, die strafrechtlichen und persönlichen Konsequenzen der mutmaßlich Verant- wortlichen für das Unglück sowie der po- litische Umgang mit der Katastrophe und ihren Folgen durch Entscheidungs- träger von SED und zentra- len staatlichen Stellen der DDR aufgezeigt. Der Band wurde von einem Autorenkollektiv aus Ver- tretern des Steinkohlen- bergbauvereins und des Stadtarchivs erarbeitet. Herausgeber sind der Stein- kohlenbergbauverein Zwi- ckau e. V. und das Stadtar- chiv Zwickau. Weitere Informationen: Norbert Peschke, Telefon: 0375 676041, E-Mail: [email protected] Buchband zur Katastrophe erschienen Zwickau sorgt mit Beginn des neuen Schul- jahres dafür, dass sozial benachteiligte Kin- der ein kostenloses Mittagessen erhalten. Damit entlastet die Automobil- und Robert-Schumann-Stadt nicht nur die be- troffenen Familien, sondern leistet insbe- sondere einen Beitrag zur gesunden Ernäh- rung. Um die Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung zu verbessern, kommen ab Sommer darüber hinaus auch Kinder von in Zwickau lebenden Studenten, Berufs- so- wie Fachschülern in den Genuss einer ko- stenfreien Mittagsversorgung. Die entspre- chenden Beschlüsse fasste der Stadtrat in seiner Sitzung am 29. März mit sehr großer Mehrheit. Mit der „Richtlinie zu Gewährung eines Zuschusses für die gesunde Ernährung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen“ übernimmt die Stadt ab Be- ginn des neuen Schuljahres den Eigenan- teil in Höhe von 1 Euro, den Betroffene entsprechend des Bildungs- und Teilhabe- paketes für die Verpflegung in Schulen und Kindereinrichtungen bezahlen müs- sen. Die entsprechenden Zuwendungen kommen – auf Antrag – insbesondere den von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozial- hilfe oder Wohngeld betroffenen Kindern und Jugendlichen zugute. Die Regelung gilt für die jungen Zwickauer, die eine Kin- dertageseinrichtung (Krippe, Kindergar- ten) oder Schule bis Abschluss der 10. Klasse in Zwickau besuchen. Um in jedem Fall zu gewährleisten, dass die Hilfe auch tatsächlich bei den Jüngsten ankommt, wird das Geld nicht direkt an die Betroffe- nen ausgezahlt, sondern von der Stadtver- waltung an den jeweiligen Essensanbieter überwiesen. Die Stadt Zwickau greift damit eine Rege- lung auf, die bereits im März 2009 verab- schiedet worden war. Damals hatte man sich ebenfalls für das kostenlose Mittages- sen für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche entschieden. Mit der Einfüh- rung des neuen Bildungs- und Teilhabepa- ketes musste diese Richtlinie im vergan- genen Jahr jedoch aufgehoben werden, da der Eigentanteil von den Betroffenen selbst aufzubringen war. Erst eine nach- träglich geänderte Durchführungsbestim- mung ermöglicht es den Kommunen nun, den Eigenanteil zu übernehmen, ohne dass diese Leistung den Leistungsempfän- gern als Einkommen angerechnet wird. Einen gänzlich neuen Weg beschreitet die Stadt hingegen mit der Gewährung eines kostenfreien Mittagessens für die Kinder von Studenten, Berufsschülern sowie Schülern stattlich anerkannter Fachschu- len, die ihren Hauptwohnsitz in Zwickau haben. Mit dieser Leistung sollen die be- treffenden Eltern finanziell unterstützt werden und die Vereinbarkeit von Ausbil- dung und Kindeserziehung erhöht wer- den. Gleichzeitig will die Stadt zusätzliche Anreize schaffen, dass Betroffene ihren Lebensmittelpunkt in Zwickau haben. Auch diese Regelung tritt mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 in Kraft. Im Unter- schied zur Richtlinie zur gesunden Ernäh- rung werden die Kosten des Mittagessens komplett von der Stadt getragen und rück- wirkend für das Schulhalbjahr erstattet. Für das Jahr 2012 stehen im Haushalt für beide freiwilligen sozialen Leistungen ins- gesamt 500.000 Euro zur Verfügung. Der Pulsschlag wird weiter zu diesem Thema berichten. Zwickau bietet sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen kostenloses Mittagessen NEUREGELUNG AUCH FÜR DEN NACHWUCHS VON STUDENTEN UND BERUFSSCHÜLERN Matinee zum 125. Todestag von Dr. Schlobig am kommenden Sonntag im Johannisbad-Ensemble ZWICKAUER JOHANNISBAD IN SÄCHSISCHEN HEILBÄDERVERBAND AUFGENOMMEN Am Sonntag, dem 15. April findet 10.30 Uhr im Siechenhaus am Johannisbad eine Mati- nee anlässlich des 125. Todestages von Dr. Samuel Friedrich Julius Schlobig statt, an der auch Oberbürgermeisterin Dr. Pia Fin- deiß teilnehmen wird. Vorgesehen ist eine Würdigung von Dr. Schlobig mit einer Blumenniederlegung an der im Raum aufgestellten Büste. Zu- dem ist ein Vortrag mit Lichtbildpräsenta- tion „Das Zwickauer Johannisbad des Dr. med. Julius Schlobig vom 1869 – Eine In- stitution auf der Höhe der Zeit“ geplant. Weitere Blumengebinde im Gedenken an den bedeutenden Zwickauer Arzt werden am Schlobig-Denkmal (Foto) sowie am Grabstein auf dem Hauptfriedhof nieder- gelegt. Veranstaltet wird die Matinee vom För- derverein Johannisbad. Interessierte Zwi- ckauerinnen und Zwickauer sind herzlich willkommen. Johannisbad Zwickau nun anerkanntes Gesundheitsbad Als erstes Gesundheitsbad außerhalb ei- nes Kurortes wurde das Johannisbad Zwi- ckau als Mitglied in den Sächsischen Heil- bäderverband e. V. aufgenommen. Damit würdigte der Verband die Aktivitäten, u. a. im Bereich der betrieblichen Gesundheits- fürsorge. Der Sächsische Heilbäderver- band möchte künftig stärker mit entspre- chend professionellen Einrichtungen außerhalb der prädikatisierten Gesund- heitsstandorte zusammenarbeiten. Ziel ist dabei die Entwicklung eines gemeinsamen Marktsegments in der Gesundheitswirt- schaft mit qualitativ hochwertigen und at- traktiven Angeboten in den Bereichen Kur, Gesundheitstourismus und Medical Well- ness. Hierzu könnte das Johannisbad einen Beitrag mit neuen interessanten Offerten im Gesundheitsmarkt leisten. www.johannisbad.de Am Freitag, dem 20. April zwischen 18 und 1 Uhr gibt es auf dem Campus Scheffelberg der WHZ und im August Horch Museum Technik zum Anfassen! Von Fahrten im Fahrsimulator über kleine und große, histo- rische und brandneue Autos, leuchtende Stoffe bis hin zu Livemusik – für jeden ist etwas dabei. Die beiden Veranstaltungs- orte sind durch VW-Shuttle verbunden. Das August Horch Museum und die West- sächsische Hochschule Zwickau laden ge- meinsam zur ersten Veranstaltung dieser Art ein. „Technik ist in Zwickau einfach sehr stark verwurzelt, viele hier sind in irgend- einer Weise damit verbunden, besonders natürlich mit dem Automobil“, so Rudolf Vollnhals, Geschäftsführer des Museums. Und so ist es kein Wunder, dass Zwickaus Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß die Schirmherrschaft übernommen hat. Die „Lange Nacht der Technik“ bietet für alle etwas: Die WHZ öffnet in dieser Nacht ihren Campus auf dem Scheffelberg, wo die Besucher zum Beispiel die hochschulei- gene Oldtimer-Sammlung im „forum mo- bile“ bestaunen können, modernste Labore und Rollenprüfstände aus nächster Nähe – attraktiv bestückt u.a. mit einem i-MiEV, ei- nem Porsche GT sowie einem „Apollo“ der Altenburger Sportwagenmanufaktur Gum- pert – erleben können. Auch die erfolgrei- chen Rennwagen des WHZ Racing Teams fehlen natürlich nicht. Außerdem gibt es selbstfahrende Autos im Maßstab 1:10 vom Team S.A.D.I. („Students Autonomous Drive Initiative“), Fitnesstests, eine Feuershow, C64-Oldschool-Computerspiele, Tisch- kicker und vieles mehr. Wachbleiben lohnt sich auch für das zeit- gleiche Angebot im August Horch Mu- seum. Dort gibt es u.a. Vorträge über ver- blüffende sächsische Erfindungen, das ADAC-Programm „Mobil mit Köpfchen“ ist da, Zwickauer Gymnasien und die August Horch Berufsschule präsentieren sich mit physikalischen Spielereien, Solarmobilen, Lego-Robotern und dem „Auto der Zu- kunft“. Zeitzeugen – Pioniere des Zwickauer Automobilbaus – erzählen aus ihrem Le- ben: „Erinnerung im Fokus“ heißt das com- puterbasierte Programm mit Suchfunktion, das im Museum vorgestellt wird. Wer es ganz praktisch mag, kann sich auch so rich- tig die Hände schmutzig machen und – ge- meinsam mit Experten – Räder wechseln, an Motoren schrauben, basteln und tüfteln. Neben all diesen Highlights ist an beiden Veranstaltungsorten für Live-Musik, Spei- sen und Getränke gesorgt. 1. „Lange Nacht der Technik“ in Zwickau am 20. April AUGUST HORCH MUSEUM UND WHZ LADEN EIN DAS SCHLOBIG-DENKMAL AN DER MAX-PECHSTEIN-STRASSE. FOTO: STADT ZWICKAU

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Pulsschlag AUTOMOBIL- UNDROBERT-SCHUMANN-STADT

DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

11. APRIL 2012 · NR. 08 · 23. JAHRGANG

S E I T E

03DEMOKRATIETAGE 16. BIS 27. APRIL 2012

S E I T E

04DAS KÄTHE-KOLLWITZ-GYMNASIUM LÄDT EINEINE FESTWOCHE ZUM 100. GEBURTSTAG

S E I T E

05NACHWUCHSPIANISTENZU GAST IN ZWICKAU

S E I T E

06STUNDENLAUFSERIE STARTET AM 17. APRIL

Im Zwickauer Steinkohlenrevier ereignetesich am 19. April 1952 auf dem Schacht IVdes VEB Steinkohlenwerkes „Martin Hoop“Zwickau ein Grubenbrand, bei dem 48Bergleute den Tod fanden.

Aus Anlass des 60. Jahrestages dieser Ka-tastrophe soll am 19. April, 10 Uhr mit einem stillen Gedenken an der bergbauli-chen Erinnerungsstätte auf dem Haupt-friedhof der verunglückten Bergleute ge-dacht werden. Neben den Mitgliedern desSteinkohlenbergbauvereins Zwickau e. V.wird auch Oberbürgermeisterin Dr. PiaFindeiß daran teilnehmen. InteressierteBürger sind herzlich zum stillen Geden-ken eingeladen, Treffpunkt für Interes-sierte ist 9.45 Uhr die Blumenhalle amHauptfriedhof, Crimmitschauer Straße. Auslöser der Katastrophe am 19. April1952 war ein Schwelbrand, der sich zu ei-nem großen Grubenbrand ausweitete. Sowohl bergtechnische Mängel als auchmenschliches Versagen führten dazu, dassaus einem Schwelbrand eine Katastrophewurde. Eine Reihe von Pflichtverletzun-gen und mangelhafte Informations- bzw.Warnmöglichkeiten begünstigten dieBrandausbreitung.

Die im Abwetterstrom befindliche Beleg-schaft der 11. Abteilung wurde unmittel-bar nach Wahrnehmung von Brandwet-tern evakuiert, jedoch nicht die zurgleichen Zeit im Frischwetterstrom arbei-tenden Kumpel der 9. Abteilung. Trotz des aufopferungsvollen Kampfesder Rettungskräfte musste einige Tagespäter die 9. Abteilung abgedämmt wer-den, in der sich noch 35 vermisste Berg-leute befanden.13 Bergleute waren tot geborgen worden. Am Mittwoch, dem 23. April 1952 fand aufdem Zechenplatz des Martin-Hoop-Schachtes IV ein Staatstrauerakt in Anwe-senheit des damaligen Ministerpräsiden-ten der DDR, Otto Grotewohl, statt.In Erinnerung an die 19 tödlichen verun-glückten Zwickauer Bergleute:KARL Adler (31 Jahre), CURT Förster (45),HELMUT Junghänel (37), KURT Krauß (57),ARNO List (51), LUDWIG Lorenz (51), PAULMatthes (55), FRIEDRICH Meyer (51), AR-THUR Neubert (47), ALFONS Mürr (49),HORST Ristau (17), WILLY Ristau (50), KURTSchmalfuß (48), FRANZ Schröpfer (31),PAUL Thiele (55), EMIL Trommler (53),MAX Trützschler (54), ADALBERT Vieweger(53), KURT Westland (49)

Gedenken für Opfer desGrubenunglücks im Jahr 1952

Der soeben erschienene Band „Der Gru-benbrand im VEB Steinkohlenwerk ,Martin Hoop‘ Zwickau vom19. April 1952“ ist dem Ge-denken an die damals ver-unglückten Bergleute gewidmet. In zwei umfang-reichen Kapiteln werden Ursachen, Verlauf und Be-kämpfung des Grubenbran-des in der Abteilung 9 desMartin-Hoop-Schachtes IVbeleuchtet, der Einsatz derRettungskräfte beschrieben,die strafrechtlichen und persönlichenKonsequenzen der mutmaßlich Verant-wortlichen für das Unglück sowie der po-

litische Umgang mit der Katastropheund ihren Folgen durch Entscheidungs-

träger von SED und zentra-len staatlichen Stellen derDDR aufgezeigt. Der Band wurde von einemAutorenkollektiv aus Ver-tretern des Steinkohlen-bergbauvereins und desStadtarchivs erarbeitet.Herausgeber sind der Stein-kohlenbergbauverein Zwi-ckau e. V. und das Stadtar-chiv Zwickau.

Weitere Informationen:Norbert Peschke, Telefon: 0375 676041, E-Mail: [email protected]

Buchband zur Katastrophe erschienen

Zwickau sorgt mit Beginn des neuen Schul-jahres dafür, dass sozial benachteiligte Kin-der ein kostenloses Mittagessen erhalten.Damit entlastet die Automobil- und Robert-Schumann-Stadt nicht nur die be-troffenen Familien, sondern leistet insbe-sondere einen Beitrag zur gesunden Ernäh-rung. Um die Vereinbarkeit von Familieund Ausbildung zu verbessern, kommen abSommer darüber hinaus auch Kinder von inZwickau lebenden Studenten, Berufs- so-wie Fachschülern in den Genuss einer ko-stenfreien Mittagsversorgung. Die entspre-chenden Beschlüsse fasste der Stadtrat inseiner Sitzung am 29. März mit sehr großerMehrheit.

Mit der „Richtlinie zu Gewährung einesZuschusses für die gesunde Ernährungvon sozial benachteiligten Kindern undJugendlichen“ übernimmt die Stadt ab Be-ginn des neuen Schuljahres den Eigenan-teil in Höhe von 1 Euro, den Betroffeneentsprechend des Bildungs- und Teilhabe-paketes für die Verpflegung in Schulenund Kindereinrichtungen bezahlen müs-sen. Die entsprechenden Zuwendungen

kommen – auf Antrag – insbesondere denvon Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozial-hilfe oder Wohngeld betroffenen Kindernund Jugendlichen zugute. Die Regelunggilt für die jungen Zwickauer, die eine Kin-dertageseinrichtung (Krippe, Kindergar-ten) oder Schule bis Abschluss der 10.Klasse in Zwickau besuchen. Um in jedemFall zu gewährleisten, dass die Hilfe auchtatsächlich bei den Jüngsten ankommt,wird das Geld nicht direkt an die Betroffe-nen ausgezahlt, sondern von der Stadtver-waltung an den jeweiligen Essensanbieterüberwiesen.Die Stadt Zwickau greift damit eine Rege-lung auf, die bereits im März 2009 verab-schiedet worden war. Damals hatte mansich ebenfalls für das kostenlose Mittages-sen für sozial benachteiligte Kinder undJugendliche entschieden. Mit der Einfüh-rung des neuen Bildungs- und Teilhabepa-ketes musste diese Richtlinie im vergan-genen Jahr jedoch aufgehoben werden, dader Eigentanteil von den Betroffenenselbst aufzubringen war. Erst eine nach-träglich geänderte Durchführungsbestim-mung ermöglicht es den Kommunen nun,

den Eigenanteil zu übernehmen, ohnedass diese Leistung den Leistungsempfän-gern als Einkommen angerechnet wird.Einen gänzlich neuen Weg beschreitet dieStadt hingegen mit der Gewährung eineskostenfreien Mittagessens für die Kindervon Studenten, Berufsschülern sowieSchülern stattlich anerkannter Fachschu-len, die ihren Hauptwohnsitz in Zwickauhaben. Mit dieser Leistung sollen die be-treffenden Eltern finanziell unterstütztwerden und die Vereinbarkeit von Ausbil-dung und Kindeserziehung erhöht wer-den. Gleichzeitig will die Stadt zusätzlicheAnreize schaffen, dass Betroffene ihrenLebensmittelpunkt in Zwickau haben.Auch diese Regelung tritt mit Beginn desSchuljahres 2012/2013 in Kraft. Im Unter-schied zur Richtlinie zur gesunden Ernäh-rung werden die Kosten des Mittagessenskomplett von der Stadt getragen und rück-wirkend für das Schulhalbjahr erstattet.Für das Jahr 2012 stehen im Haushalt fürbeide freiwilligen sozialen Leistungen ins-gesamt 500.000 Euro zur Verfügung. DerPulsschlag wird weiter zu diesem Themaberichten.

Zwickau bietet sozial benachteiligten Kindernund Jugendlichen kostenloses MittagessenNEUREGELUNG AUCH FÜR DEN NACHWUCHS VON STUDENTEN UND BERUFSSCHÜLERN

Matinee zum 125. Todestag von Dr. Schlobig amkommenden Sonntag im Johannisbad-EnsembleZWICKAUER JOHANNISBAD IN SÄCHSISCHEN HEILBÄDERVERBAND AUFGENOMMEN

Am Sonntag, dem 15. April findet 10.30 Uhrim Siechenhaus am Johannisbad eine Mati-nee anlässlich des 125. Todestages von Dr.Samuel Friedrich Julius Schlobig statt, ander auch Oberbürgermeisterin Dr. Pia Fin-deiß teilnehmen wird.

Vorgesehen ist eine Würdigung von Dr.Schlobig mit einer Blumenniederlegungan der im Raum aufgestellten Büste. Zu-dem ist ein Vortrag mit Lichtbildpräsenta-tion „Das Zwickauer Johannisbad des Dr.med. Julius Schlobig vom 1869 – Eine In-stitution auf der Höhe der Zeit“ geplant.Weitere Blumengebinde im Gedenken anden bedeutenden Zwickauer Arzt werden

am Schlobig-Denkmal (Foto) sowie amGrabstein auf dem Hauptfriedhof nieder-gelegt.Veranstaltet wird die Matinee vom För-derverein Johannisbad. Interessierte Zwi-ckauerinnen und Zwickauer sind herzlichwillkommen.

Johannisbad Zwickau nun anerkanntes Gesundheitsbad

Als erstes Gesundheitsbad außerhalb ei-nes Kurortes wurde das Johannisbad Zwi-ckau als Mitglied in den Sächsischen Heil-bäderverband e. V. aufgenommen. Damit

würdigte der Verband die Aktivitäten, u. a.im Bereich der betrieblichen Gesundheits-fürsorge. Der Sächsische Heilbäderver-band möchte künftig stärker mit entspre-chend professionellen Einrichtungenaußerhalb der prädikatisierten Gesund-heitsstandorte zusammenarbeiten. Ziel istdabei die Entwicklung eines gemeinsamenMarktsegments in der Gesundheitswirt-schaft mit qualitativ hochwertigen und at-traktiven Angeboten in den Bereichen Kur,Gesundheitstourismus und Medical Well-ness. Hierzu könnte das Johannisbad einenBeitrag mit neuen interessanten Offertenim Gesundheitsmarkt leisten.

www.johannisbad.de

Am Freitag, dem 20. April zwischen 18 und 1 Uhr gibt es auf dem Campus Scheffelbergder WHZ und im August Horch MuseumTechnik zum Anfassen! Von Fahrten imFahrsimulator über kleine und große, histo-rische und brandneue Autos, leuchtendeStoffe bis hin zu Livemusik – für jeden istetwas dabei. Die beiden Veranstaltungs-orte sind durch VW-Shuttle verbunden.

Das August Horch Museum und die West-sächsische Hochschule Zwickau laden ge-meinsam zur ersten Veranstaltung dieserArt ein. „Technik ist in Zwickau einfach sehrstark verwurzelt, viele hier sind in irgend-einer Weise damit verbunden, besondersnatürlich mit dem Automobil“, so RudolfVollnhals, Geschäftsführer des Museums.Und so ist es kein Wunder, dass ZwickausOberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß dieSchirmherrschaft übernommen hat.Die „Lange Nacht der Technik“ bietet füralle etwas: Die WHZ öffnet in dieser Nachtihren Campus auf dem Scheffelberg, wodie Besucher zum Beispiel die hochschulei-gene Oldtimer-Sammlung im „forum mo-bile“ bestaunen können, modernste Laboreund Rollenprüfstände aus nächster Nähe –attraktiv bestückt u.a. mit einem i-MiEV, ei-nem Porsche GT sowie einem „Apollo“ der

Altenburger Sportwagenmanufaktur Gum-pert – erleben können. Auch die erfolgrei-chen Rennwagen des WHZ Racing Teamsfehlen natürlich nicht. Außerdem gibt esselbstfahrende Autos im Maßstab 1:10 vomTeam S.A.D.I. („Students Autonomous DriveInitiative“), Fitnesstests, eine Feuershow,C64-Oldschool-Computerspiele, Tisch-kicker und vieles mehr.Wachbleiben lohnt sich auch für das zeit-gleiche Angebot im August Horch Mu-seum. Dort gibt es u.a. Vorträge über ver-blüffende sächsische Erfindungen, dasADAC-Programm „Mobil mit Köpfchen“ istda, Zwickauer Gymnasien und die AugustHorch Berufsschule präsentieren sich mitphysikalischen Spielereien, Solarmobilen,Lego-Robotern und dem „Auto der Zu-kunft“. Zeitzeugen – Pioniere des ZwickauerAutomobilbaus – erzählen aus ihrem Le-ben: „Erinnerung im Fokus“ heißt das com-puterbasierte Programm mit Suchfunktion,das im Museum vorgestellt wird. Wer esganz praktisch mag, kann sich auch so rich-tig die Hände schmutzig machen und – ge-meinsam mit Experten – Räder wechseln,an Motoren schrauben, basteln und tüfteln. Neben all diesen Highlights ist an beidenVeranstaltungsorten für Live-Musik, Spei-sen und Getränke gesorgt.

1. „Lange Nacht der Technik“in Zwickau am 20. AprilAUGUST HORCH MUSEUM UND WHZ LADEN EIN

DAS SCHLOBIG-DENKMAL AN DER MAX-PECHSTEIN-STRASSE. FOTO: STADT ZWICKAU

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Seite 02 · 11. April 2012 · Nr. 08 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

ImpressumPULSSCHLAG – AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU23. JAHRGANG · 08. AUSGABE

Herausgeber:

Stadt Zwickau · Oberbürgermeisterin

Dr. Pia Findeiß · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau

Amtlicher und redaktioneller Teil:

verantwortlich: Mathias Merz (Leiter des Presse- und

Oberbürgermeisterbüros) · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwi-

ckau · Telefon: 0375 831801 · Telefax: 0375 831899

Redaktion und Satz:

Dirk Häuser · Telefon: 0375 831812

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verwaltung Zwickau und nachgeordneter Einrichtungen

stellen keinen Zugang für elektronisch signierte sowie

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VwVfG, § 36a SGB I oder § 87a AO nicht ausdrücklich in

vollem Umfang eröffnet ist.

Das Amtsblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich mitt-

wochs für alle erreichbaren Haushalte der Stadt Zwickau

und ist außerdem an der Information des Verwaltungszen-

trums, im Bürgerservice im Rathaus und in den Stadtteil-

verwaltungen sowie in der Tourist Information Zwickau

kostenlos erhältlich. Das Amtsblatt und alle in ihr enthalte-

nen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich ge-

schützt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. April 2012.

PulsIM INTERNET UNTERWWW.ZWICKAU.DE/AMTSBLATT

schlag

Bürgerservice im Rathaus

Hauptmarkt 1, ErdgeschossTelefon: 0375 83-0, Fax: 0375 83-3333E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten Montag 8:00 – 18:00 UhrDienstag 8:00 – 18:00 UhrMittwoch 13:00 – 18:00 UhrDonnerstag 8:00 – 18:00 UhrFreitag 8:00 – 18:00 UhrSamstag 8:00 – 13:00 Uhr

Sprechstunde mit Rainer DietrichAm Dienstag, dem 17. April findet von 15bis 17 Uhr die nächste Sprechstunde vonBürgermeister Rainer Dietrich im 2. OG desRathauses, statt. Bürger haben somit dieGelegenheit, mit dem Bürgermeister insGespräch zu kommen, Fragen zu stellen,Hinweise zu geben oder Kritik zu äußern.

AUSSCHREIBUNGEN

Sanierung des Clara-Wieck-Gymnasi-ums, Flügel C und Da) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und Hoch-

bauamt, Sitz: Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau

Tel.: 0375 836500, Fax: 0375 836565

E-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau

Vergabe-Nr. 65/05/2012

d) Einheitspreisvertrag

e) Clara-Wieck-Gymnasium, Flügel C und D

Schloßplatz 1, 08064 Zwickau

f) Bauleistungen

g) nein

h) Los 21.1 – Solaranlage

Liefern und Montieren einer Indachsolaranlage 32 x

4 m (110 m² Nettofläche) inkl. Hebezeuge und Siche-

rungsmaßnahmen mit Leitungsverlegung und An-

schluss an die bestehende Regelungsanlage, sichtbare

Komponenten im RAL 8004

Los 27.0 – Dacharbeiten Flügel C

ca. 70 m³ Bauschnittholz liefern; ca. 4.900 m Bau-

schnittholz abbinden, aufstellen, verlegen; ca. 1.140

m² Biberschwanz-Doppeldeckung; ca. 100 m Dach-

rinnen Kupfer NG 400; ca. 90 m Dachrinnen Alumi-

nium, beschichtet; ca. 250 m² Aluminium-Blechbe-

kleidung für Dachgauben, Stehfalz, beschichtet

Los 32.0 – Fliesenarbeiten Flügel D, CD, C

120 m² vorbereitende Maßnahmen Fußboden; 130

m² vorbereitende Maßnahmen Wandflächen GK; 70

m² vorbereitende Maßnahmen Wandflächen Putz;

196 St Eindichten Rohrdurchgänge; 120 m² Fliesen

Verlegearbeiten Fußboden; 200 m² Fliesen Verlege-

arbeiten Wand

Los 33.0 – Tischlerarbeiten (Holztüren Flügel D, CD

und Holzfenster Flügel C)

Innentüren Flügel D: Einbau der Türen in Trocken-

bau, Mauerwerk und Naturstein

10 St ohne besondere Anforderungen, z. T. mit Tür-

futter; 5 St mit Brandschutz- und Schallschutzanforde-

rungen; 3 St mit Schallschutzanforderungen; 2 St

2-flüglig, mit Türfutter, Brand- und Schallschutzanfor-

derungen, Türschließer; 12 St mit Türfutter, 1-2 Glassei-

tenteile, Brand- und Schallschutzanforderungen; 4 St

mit Glasseitenteil, Oberblende, Brand- und Schall-

schutzanforderungen; 1 St Zargenergänzungsrahmen

als Türverkleidung; 2 St Obentürschließer; 4 St Festver-

glasung, Brand- und Schallschutzanforderungen

Holzfenster in Flügel C: 20 St Fertigung von Holzfen-

stern nach historischem Vorbild; 17 St Fertigung von

Holzfenstern nach historischem Vorbild in WK2; 3 St

Fertigung von Holzkellerfenstern für gesamte Holz-

fenster Außensohlbänke in Kupfer

Los 34.0 – Bodenbelagsarbeiten Kautschuk Flügel D, CD, C

2.050 m² Liefern und Verlegen Bodenbelag Kau-

tschuk (Blauer Engel), z. T. auf Fußbodenheizung ver-

legt, Farbton grau-uni; 220 m² Liefern und Verlegen

Bodenbelag Kautschuk (Blauer Engel), Farbton

orange-uni; 170 m² Liefern und Verlegen Bodenbelag

Kautschuk (Blauer Engel), Farbton gelbgrün-uni; 75

m² Liefern und Verlegen Bodenbelag Kautschukflie-

sen, Farbton schwarz-uni; 35 St Liefern und Verlegen

Bodenbelag Trittstufen auf Stahltreppe, auf Treppe –

Trockenbaukonstruktion, Farbton schwarz-grau; Mu-

steranfertigung für Sonderfarbe

Los 36.0 – Malerarbeiten Flügel D, CD Innenbereich

1.210 m² Deckenflächen Gipskarton; 590 m² Wandflä-

chen Gipskarton; 455 m² Deckenflächen Putz/Gewöl-

bebereiche; 2.790 m² Wandflächen Putz; 204 lfm Be-

schichtung historische Holzbalkendecke; 20 lfm

Beschichtung verzinkte Stahlbleche; 2 St Beschich-

tung Stahltreppen 13 Stg. 19,3/25 cm bzw. 15 Stg.

18,6/23 cm; 20 lfm Beschichtung Stahlträger

Los 38.0 – Parkettarbeiten Flügel D

235 m² Massivholzparkett als Hochkantlamelle auf

Fußbodenheizung verlegen

i) Los 21.1: 30.07.2012 – 21.09.2012; Los 27.0: 25.06.2012 –

21.09.2012; Los 32.0: 07.05.2012 – 05.04.2013; Los 33.0:

01.05.2012 – 24.08.2012; Los 34.0: 04.06.2012 –

17.05.2013; Los 36.0: 07.05.2012 – 13.06.2012; Los 38.0:

29.05.2012 – 29.06.2012

j) Nebenangebote sind zugelassen.

k) Abholung, siehe a) Zimmer A 02-17, ab 02.04.2012;

Postversand bis 11.04.2012

Mo und Do, von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr; Di,

von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr; Mi, 8 bis 12 Uhr;

Fr, von 8 bis 11 Uhr

l) Vervielfältigungskosten:

Los 21.1: 10 Euro; Los 27.0: 10 Euro; Los 32.0: 5 Euro;

Los 33.0: 10 Euro; Los 34.0: 10 Euro; Los 36.0: 5 Euro;

Los 38.0: 5 EUR

bar oder Verrechnungsscheck

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,

wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck bei-

liegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, passend.

Der Betrag wird nicht zurückerstattet.

n) Bei Eröffnung der Angebote dürfen nur die Bieter

oder deren Bevollmächtigte anwesend sein.

o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Wer-

dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 6, Zimmer 110,

Tel. 0375 832910

p) deutsch

q) 19.04.2012, siehe o), Zimmer 111

Los 21.1: 9.30 Uhr; Los 27.0: 9.45 Uhr; Los 32.0: 10 Uhr;

Los 33.0: 10.30 Uhr; Los 34.0: 10.45 Uhr; Los 36.0:

11 Uhr; Los 38.0: 11.15 Uhr

r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in

Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließlich

der Nachträge

s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16

t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

Vertreter

u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach

VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a–i gem. Verdingungsun-

terlagen

Freistellungsbescheinigung des zuständigen Finanz-

amtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG

Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Berufs-

genossenschaft und der Ortskrankenkasse

Referenzliste vergleichbarer Objekt

Nachweis Haftpflichtversicherung und Höhe der

Deckungssumme

Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen

werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorge-

legt werden.

v) 30.06.2012

w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommu-

nalaufsicht, Robert-Müller-Str. 4–8, 08056 Zwickau,

Tel.: 0375 44021072

Sanierung und Umnutzung zur Stadt-bibliothek 1. BA: Tischlerarbeiten Dacha) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und Hoch-

bauamt, Sitz: Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau

Tel.: 0375 836500, Fax: 0375 836565

E-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau

Vergabe-Nr. 65/06/2012

d) Bauvertrag als Einheitspreisvertrag

e) Kornhaus Zwickau

Sanierung und Umnutzung zur Stadtbibliothek 1. BA

Katharinenstraße, 08056 Zwickau

f) Bauleistungen

g) Entscheidung über Planungsleistung: nein

h) Los 1.08 – Tischlerarbeiten Dach

Einbauten Dach: 286 St Einfachfenster, Einfachver-

glasung, Breite 1.010 mm, Höhe 500 mm; 12 St Rah-

men Einfachfenster, Breite 1.010 mm, Höhe 500 mm;

31 St Klappladen als Jalousieladen mit zurücksprin-

genden, schräg stehenden Brettchen/Lammellen,

einteilig, lichte Rohbaubreite 1010 mm, lichte Roh-

bauhöhe 510 mm, Laden in der Leibung, befestigen

an Holz; 286 St Klappladen als geschlossener Brettla-

den, einteilig, lichte Rohbaubreite 1.010 mm, lichte

Rohbauhöhe 510 mm, Laden in der Leibung, befesti-

gen an Holz; 550 m Abdeckbrett zwischen Fenstern

außen Querschnitt B/H 24/150 mm; 125 m Deckleiste

Querschnitt B/H 10/12 mm, rechteckig

Fenster Wandeinbau: 10 St Ausbauen von Fenster

Holz, dreiteilig, lichte Rohbaubreite 1.385 mm, lichte

Rohbauhöhe 1.385 mm; 17 St Ausbauen von Fenster

Holz, einteilig, lichte Rohbaubreite 635 mm, lichte

Rohbauhöhe 760 mm; 38 St Einfachfenster, Einfach-

verglasung Breite 600 mm, Höhe 700 mm einteilig;

2 St Einfachfenster, Einfachverglasung Breite 1.350

mm, Höhe 1.300 mm, 3-teilig; 9 St Einfachfenster,

Isolierverglasung Breite 1.350 mm, Höhe 1.300 mm,

3-teilig; 21 St Einfachfenster, Isolierverglasung, Breite

1450 mm, Höhe 1.350 mm, 3-teilig; 15 m Abdeckbrett

innen bei Fensterreihung Querschnitt B/H 24/150

mm, rechteckig

Stundenlohnarbeiten: 1 h Stundenlohnarbeiten

durch Polier; 5 h Stundenlohnarbeiten wie vor be-

schrieben, jedoch Facharbeiter; 5 h Stundenlohnar-

beiten wie vor beschrieben, jedoch Helfer

i) 28. KW 2012 bis 43. KW 2012

j) Nebenangebote sind zugelassen.

k) Abholung, siehe a) Zimmer A 02-17, ab 10.04.2012;

Postversand bis 20.04.2012

Mo und Do 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr, Di 8 bis 12

Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Mi 8 bis 12 Uhr, Fr 8 bis 11 Uhr

l) Vervielfältigungskosten: 10 Euro

bar oder Verrechnungsscheck

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,

wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck bei-

liegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, passend.

Der Betrag wird nicht zurückerstattet.

n) 26.04.2012

o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Wer-

dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 6, Zimmer 110,

Tel. 0375 832910

p) deutsch

q) 26.04.2012, 10 Uhr, siehe o), Zimmer 111

Bei Eröffnung der Angebote dürfen nur die Bieter

oder deren Bevollmächtigte anwesend sein.

r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in

Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließlich

der Nachträge

s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16

t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

Vertreter

u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach

VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a–i gem. Verdingungsun-

terlagen sowie eine Freistellungsbescheinigung des

zuständigen Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG

sind mit einzureichen. Der Bieter hat eine Bescheini-

gung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossen-

schaft und Ortskrankenkasse vorzulegen.

Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen

werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorge-

legt werden.

v) 30.06.12

w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommu-

nalaufsicht, Robert-Müller-Str. 4–8, 08056 Zwickau,

Tel.: 0375 44021072

ZustellungenÖffentliche Zustellungen gemäß § 10 Ver-waltungszustellungsgesetz (VwZG)

Für Herrn Patrick Zöllner, zuletzt wohnhaft: Mohsdor-

fer Straße 13 B, 09217 Burgstädt, liegt beim Rechtsamt der

Stadt Zwickau, Werdauer Str. 62, Haus 3, Zimmer 210, fol-

gendes Schriftstück zur Abholung bereit: Bescheid vom

26.03.2012, Aktenzeichen: GS 93.76037.2 BD

Für Herrn Nikolay Ganchev, zuletzt wohnhaft:

Zbravko Bomdov 21, 9250 Dalgopol (Bulgarien), liegt

beim Rechtsamt der Stadt Zwickau, Werdauer Str. 62,

Haus 3, Zimmer 203, folgendes Schriftstück zur Abho-

lung bereit: Bescheid vom 20.03.2012, Aktenzeichen:

GS 93.96003.9 SB

Für Herrn Carsten Herold, zuletzt wohnhaft: Haupt-

straße 58, 08056 Zwickau, liegt beim Rechtsamt der Stadt

Zwickau, Werdauer Str. 62, Haus 3, Zimmer 208, folgen-

des Schriftstück zur Abholung bereit: Bescheid vom

03.04.2012, Aktenzeichen: GS 93.93392.9 BE

Dieses Schriftstück kann in der vorgenannten Dienststelle

montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von

9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 11

Uhr in Empfang genommen werden.

SITZUNGSTERMINE

Finanzausschussam 17. April 2012, 16 Uhr, Rathaus, Haupt-markt 1, 2. OG, Lothar-Streit-RaumAus der Tagesordnung:

Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen

- Gewährung von Zuschüssen für Instandsetzungsmaß-

nahmen an der Moritzkirche, für den 4. Bauabschnitt,

an die Ev.-Luth. Moritzkirchgemeinde im Stadtum-

baugebiet Nordvorstadt

- Auftragsvergabe zur Ausführung der Straßen- und

Gehwegreinigung 2012–2016

Ortschaftsrat Schlunzigam 17. April 2012, 19 Uhr, BürgerhausSchlunzig, Am Feuerwehrhaus 6Aus der Tagesordnung:

Vorberatung

- Haushaltssatzung der Stadt Zwickau für das Haus-

haltsjahr 2012

Ortschaftsrat Cainsdorfam 18. April 2012, 18 Uhr, Rathaus Cains-dorf, Lindenstraße 1Aus der Tagesordnung:

Vorberatung

- Haushaltssatzung der Stadt Zwickau für das Haus-

haltsjahr 2012

- Beschluss über den Entwurf und die Auslegung der

Klarstellungs- und Ergänzungssatzung für das Gebiet

Zwickau – Gemarkung Cainsdorf, „Südlich der Wil-

kauer Straße“

Ortschaftsrat Moselam 19. April 2012, 19 Uhr, Rathaus Mosel,Dänkritzer Straße 21Aus der Tagesordnung:

Vorberatung

- Haushaltssatzung der Stadt Zwickau für das Haus-

haltsjahr 2012

Ortschaftsrat Rottmannsdorfam 19. April 2012, 19.30 Uhr, Gemeinde-amt RottmannsdorfAus der Tagesordnung:

Vorberatung

- Haushaltssatzung der Stadt Zwickau für das Haus-

haltsjahr 2012

Stadtratam 26. April 2012, 15 Uhr, Rathaus, Haupt-markt 1, 1. OG, Bürgersaal

Die Tagesordnungen werden ortsüblichbekanntgegeben, d. h. jeweils bis späte-stens drei Tage vor Sitzung an der Be-kanntmachungstafel im Rathaus, Haupt-markt 1, Erdgeschoss, ausgehängt.

www.zwickau.de/stadtrat

Bei der Stadtverwaltung Zwickau ist nach-stehende Stelle zu besetzen. Bewerbungensind mit den vollständigen Unterlagen (Be-werbungsschreiben, tabellarischer Lebens-lauf, Kopien der entsprechenden Schul- undBerufsausbildungszeugnisse, vollständigeArbeitszeugnisse und Beurteilungen sowiedie geforderten Nachweise) und innerhalbder angegebenen Bewerbungsfrist an fol-gende Adresse zu richten:Stadtverwaltung Zwickau, Personal- undHauptamt, Hauptmarkt 1, PF 20 09 33,08009 Zwickau. Unvollständige und spätereingehende Unterlagen können nicht be-rücksichtigt werden.Wir bitten um Verständnis, dass die Rück-sendung der Bewerbungsunterlagen nurgegen Beifügung eines ausreichend fran-kierten Rückumschlages erfolgen kann.

Im Bauplanungsamt, Dezernat Wirtschaftund Bauen, ist zum nächstmöglichen Zeit-punkt folgende Stelle zu besetzen:

Sachbearbeiter/inBauverwaltungVoraussetzungen für diese Stellen sind:Bildungsabschluss:- Staatsprüfung für den gehobenen allge-

meinen Verwaltungsdienst

Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten undVoraussetzungen:- fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet

des öffentlichen Baurechts, insbeson-dere zum Erschließungsrecht und be-sonderen Städtebaurecht nach demBaugesetzbuch

- Kenntnisse zur Ausschreibung, Vergabeund Abrechnung von Planungs-, Bau-

und Dienstleistungen nach HOAI, VOB,VOL

- umfassende Kenntnisse auf dem Gebietder Erschließung und Städtebauförderung

- selbstständige und verantwortungsbe-wusste Arbeitsweise

- analytische Fähigkeiten, gutes mündli-ches und schriftliches Ausdrucksvermö-gen

- Belastbarkeit, Durchsetzungs- und Or-ganisationsvermögen

- Sicherheit in der Anwendung modernerDatentechnik

Das Aufgabengebiet umfasst:- Vorbereitung von Erschließungsverträ-

gen und städtebaulichen Verträgennach Baugesetzbuch

- Durchführung der Erschließung bzw.von Erschließungsmaßnahmen nachBaugesetzbuch auf der Grundlage öf-fentlich-rechtlicher Verträge

- Erarbeitung von Neu- bzw. Fortset-zungsanträgen für Gesamtmaßnahmenin Fördergebieten der städtebaulichenErneuerung

- Erstellung von Kosten- und Finanzie-rungsplänen

- Finanztechnische Bearbeitung einer Ge-samtmaßnahme und deren Einzelmaß-nahmen in einem Fördergebiet

- Erstellung von Nachweisen der Förder-mittelverwendung und Gebietsabrech-nung von Gesamtmaßnahmen

Die Planstelle ist nach TVöD der Entgelt-gruppe 9 zugeordnet. Der Stellenumfangbeträgt 1,0 VbE, d.h. die durchschnittlichewöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stun-den. Schwerbehinderte Bewerberinnenund Bewerber werden bei gleicher Eig-nung bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsfrist: 27.04.2012

STELLENAUSSCHREIBUNG DER STADT ZWICKAU

Vorstellung der Städtebaulichen Entwick-lungskonzepte für die Städtebauförderge-biete Pölbitz und Marienthal am 17.04.2012im Rathaus, Hauptmarkt 1, Bürgersaal Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: 17.30 Uhr

Alle interessierten Bürger sind dazu rechtherzlich eingeladen.In Ergänzung der regelmäßig stattfinden-den Einwohnerversammlungen in deneinzelnen Stadtteilen stellt das DezernatWirtschaft und Bauen die Fördergebiets-konzepte für Pölbitz und Marienthal vor.Gemäß der Bekanntmachung des Sächsi-schen Staatsministeriums des Innern fürdie Programme der Städtebauförderungfür das Jahr 2012 vom 24.11.2011 ist die Er-stellung von Städtebaulichen Entwick-

lungskonzepten die Voraussetzung für dieGewährung von Fördermitteln. BeideStadtteile sind in das Bund- Länder-Pro-gramm „Stadtumbau Ost“ aufgenommenworden. Für das Gebiet Pölbitz sind dieProgrammteile Rückbau und Aufwertung,für das Gebiet Marienthal ist der Pro-grammteil Rückbau vorgesehen. Generelles Ziel des Programms „Stadtum-bau Ost“ ist die Unterstützung der Städteund Gemeinden bei der Anpassung derstädtebaulichen Entwicklung an den Be-völkerungsrückgang.

Zwickau, 02.04.2012Bernd MeyerBürgermeister und 1. Stellvertreter derOberbürgermeisterin

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

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Stickstoffdioxid (NO2) [µg/m3]

Schwebstaub (PM10) [µg/m3]

Überschreitungen des zulässigen Tagesmittelwertes nach 22. BImSchVfür Schwebstaub (PM10) >50 µg/m3

Luftschadstoff-KonzentrationZeitraum:01.03. bis 31.03.2012

Messstelle: Werdauer Straße

40

40

35 17 3

34

33 35 52

4835

In seiner Sitzung am 29. März beschloss derStadtrat die Bestellung von Maritta Freitagzur Geschäftsführerin der Gebäude- undGrundstücksgesellschaft Zwickau mbH.

Sie tritt die Nachfolge von Jutta Giebneran, die zum 1. April in die Ruhephase dervereinbarten Altersteilzeit eintrat.Maritta Freitag ist Diplom-Wirtschaftsin-

genieurin (FH) und geprüfte Bilanzbuch-halterin. Seit Juli 1995 arbeitet sie im Un-ternehmen. Im Jahr 1996 wurde ihr dieLeitung der Abteilung Rechnungswesenübertragen. Als solche vertrat sie mit ei-nem weiteren Prokuristen die Geschäfts-führerin im Verhinderungsfalle. Durchihre langjährige Tätigkeit ist sie mit demUnternehmen bestens vertraut.

Maritta Freitag zur Geschäftsführerin der Gebäude- und Grundstücksgesellschaft bestellt

Page 3: 20120411_Pulsschlag_Zwickau

5882547-10-1

Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 11. April 2012 · Nr. 08 · Seite 03schlag

Die Oberbürgermeisterin derStadt Zwickau gratuliert

Zum Geburtstag102 Jahream 19. April: Erna Schumann97 Jahream 11. April: Marie Knobloch96 Jahream 16. April: Katharina Hüdel90 Jahream 12. April: Doris Burkhardtam 13. April: Melita Wagneram 14. April: Ilse Ludwigam 16. April: Gerta Plietzam 19. April: Gerhard Tölg

Ursula Gierigam 20. April: Else Roßbergam 21. April: Hildegard Drechselam 24. April: Irene Brüning

Margot Haustein

Zum Ehejubiläum70 Jahre verheiratet(Gnadenhochzeit)am 11. April:Ruth und Rudolf Sambale

60 Jahre verheiratet(diamantene Hochzeit)am 12. April:Marga und Johann LerchErika und Gerhard Voigtmannam 16. April:Marianne und Karl Zenneram 24. April:Katharina und Heinz Schneider

50 Jahre verheiratet(goldene Hochzeit)am 14. April:Ilona und Jochen FlechsigSigrid und Gerhard FoltasRenate und Gert GruberHeidi und Joachim HeidelKarla und Michael Seifertam 18. April:Brigitte und Hubert JohnRegina und Hermann MöckelMargarete und Siegfried RüdigerKarin und Bernhard SchubinskiAnita und Herbert Schuchardtam 19. April:Anita und Winfried Mülleram 21. April:Monika und Hans-Ulrich BräunelTraudel und Heinz ChristerChrista und Gerd-Udo FaudeErika und Wolfgang GerlachEva-Maria und Eberhard HartzschErika und Joachim HolfeldPaula und Karlheinz JahnWaltraud und Manfred MeyerIngrid und Hans NeumerkelHelga und Werner OttIngrid und Karlheinz PrügnerMonika und Siegmar SchneiderKarin und Manfred StöltznerErika und Manfred ThomasErika und Rudolf Totzekam 24. April:Rosemarie und Alfred BöhmSonnhild und Peter Kießling

soweit der Veröffentlichung nicht widersprochen wurde

bzw. im Melderegister erfasst

Montag, 16. April 17 Uhr: Eröffnungsveranstaltung derTage der Demokratie und Toleranz –„Respekt! Kein Platz für Rassismus“Rathaus, Hauptmarkt 1; Eintritt freiEröffnungsveranstaltung mit Oberbürger-meisterin Dr. Pia Findeiß, der Vizepräsi-dentin des Sächsischen Landtages, AndreaDombois, Landrat Dr. Christoph Scheurer,Thomas Wark, Sportjournalist beim ZDFund Botschafter der bundesweiten „Re-spekt! Initiative“, Sandra Minnert, mehrfa-che Welt- und Europameisterin im Frau-enfußball und Frank Richter, Leiter derSächsischen Landeszentrale für politischeBildung 17 Uhr: Boxcamp: „Gegen Gewalt. Egal woher.“Gesundheits- u. Leistungssportzentrum„PROACTIVA“, Äußere Dresdner Straße 8Veranstalter: KSSV-Boxclub Zwickau mitUnterstützung des FSV ZwickauNähere Informationen: Telefon 03754600556 20 Uhr: Musical: „Heute Abend: Lola Blau“Theater in der Mühle, Gewandhausstraße 7www.theater-plauen-zwickau.deVeranstalter: Theater Plauen-Zwickau

Dienstag, 17. April 15 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Ballar-beit. Szenen aus Fußball und Migration“Rathaus, Hauptmarkt 1; Eintritt freiVeranstalter: Stadt ZwickauDie Ausstellung ist bis 9. Mai zu den Öff-nungszeiten im Rathaus zu besichtigen. 18 Uhr: Fachtag I: „Rechtsextremismus2.012 – Eine Gefahr für unsere Demokra-tie?!“Alter Gasometer (Saal), Kleine Biergasse 3;Eintritt freiVeranstalter: Alter Gasometer e. V. undBündnis für Demokratie und Toleranz derZwickauer Region in Zusammenarbeit mitder Sächsischen Staatskanzlei und derJungen Union Zwickau

Mittwoch, 18. April 10 bis 18 Uhr: Fachtag II: „Rechtsex-tremismus 2.012 – Eine Gefahr für unsereDemokratie?!“Alter Gasometer (Saal), Kleine Biergasse 3;Eintritt freiVeranstalter: Alter Gasometer e. V. undBündnis für Demokratie und Toleranz derZwickauer Region in Zusammenarbeit mitder Sächsischen Staatskanzlei 16 Uhr: Theateraufführung: „Im farbi-gen Mosaik“Grundschule am Scheffelberg (Aula); Eintritt frei Veranstalter: Migrationszentrum Zwickauder Migrationsberatung für erwachseneZuwanderer (Träger: Wir – Gemeinsam in

Zwickau e. V.) in Zusammenarbeit mit der Integrativen Kindertageseinrichtung„Regenbogenland“, der Grundschule amScheffelberg und dem Theater Plauen-Zwickau

Donnerstag, 19. April 9 Uhr: Zweitägiges Seminar: „ZwischenWindeln wickeln und Straßenkampf.Frauen und Mädchen in der rechtsextre-men Szene“, Fortsetzung: Freitag, 9 UhrLimbach-OberfrohnaNähere Informationen und Anmeldungunter: [email protected], Telefon 03419602160Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung,Landesbüro Sachsen 17 Uhr: Film und Gespräch: „Tom MeetsZizou – Kein Sommermärchen“Fanprojekt Zwickau, Äußere PlauenscheStraße 18; Eintritt freiVeranstalter: Bürgerbüro Elke Herrmann inKooperation mit Fanprojekt Zwickau e. V.Nähere Informationen und Anmeldungunter: [email protected], Telefon 0375 27537936 18 Uhr: Podiumsdiskussion: „Rechts-extremismus im Landkreis Zwickau – Bestandsaufnahme und Handlungs-strategien“Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Limbach-Oberfrohna; Eintritt freiVeranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung,Landesbüro SachsenNähere Informationen und Anmeldungunter: [email protected], Telefon 03419602160 19 Uhr: Buchvorstellung mit anschlie-ßender Diskussion: „Politisch Verfolgte inder DDR“Martin-Luther-King-Zentrum, Stadtgutstraße23, Werdau; Eintritt freiVeranstalter: Martin-Luther-King-Zen-trum, Sächs. Landeszentrale für politischeBildung, Arbeitskreis „Bibelausstellung“

Donnerstag, 20 Uhr bis Freitag, 6 Uhr:Gebetsnacht: Mahnwache auf dem Jüdi-schen FriedhofJüdischer Friedhof, Schneppendorfer StraßeVeranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V.Weitere Informationen unter Telefon 03755971199

Freitag, 20. April 15 Uhr: Vortrag: „Vom Umgang mit psychisch Kranken während des National-sozialismus anhand von persönlichenSchicksalen aus Sachsen“Robert-Schumann-Haus, Hauptmarkt 5; Eintritt freiVeranstalter: Robert-Schumann-Haus, Arbeitskreis „Bibelausstellung“ 20 Uhr: Lesung mit Dieter Moor: „Ge-schichten aus der arschlochfreien Zone“Alter Gasometer, Kleine Biergasse 3Eintritt VVK 15 € zzgl. Geb., AK 19 €Veranstalter: Alter Gasometer e. V. undBuchhandlung Marx

Samstag, 21. April 10 Uhr: Sport: „United Colours – Streetsoccercup“HauptmarktTeilnahmegebühr 10 € je TeamVeranstalter: Roter Baum e. V. OG Zwickauund Marienthal UnitedAnmeldungen: [email protected] 14 Uhr: Diskussion: „Dialog vor Ort“Mitglieder des Innenausschusses des Deut-schen Bundestages der SPD-Fraktion ladenzu einem Gespräch mit Vertretern undPartnern des Bündnisses für Demokratieund Toleranz der Zwickauer Region ein. Alter Gasometer (BuZe), Kleine Biergasse 3;Eintritt freiVeranstalter: Mitglieder des Innenaus-schusses des Deutschen Bundestages derSPD-Fraktion

Sonntag, 22. April 16 Uhr: Theater: „… und morgen dieganze Welt“ – nachtschicht extra mit demtheaterjugendclub Plauen Theater in der Mühle, Gewandhausstraße 7;Eintritt freiVeranstalter: Theaterjugendclub Plauen

Montag, 23. April 18 Uhr: Vortrag: „Die juristische undpolitische Aufarbeitung der Taten und Folgen der SED-Diktatur – Rückblick undBilanz“Alter Gasometer (BarTerre), Kleine Biergasse3; Eintritt freiVeranstalter: Werk für kommunalpoliti-sche Bildung Werdau 19 Uhr: Dokumentarfilm von ThomasHeise und Gespräch mit dem Filmemacher:

nachtschicht extra „stau – jetzt geht’s los“ Theater in der Mühle, Gewandhausstraße 7;Eintritt freiVeranstalter: Theater Plauen-Zwickau

Mittwoch, 25. April 18 Uhr: Dokumentarfilm von Lew Hoh-mann: „Pakete der Solidarität“Evangelisch-methodistische Friedenskirche,Lessingstraße 8; Eintritt freiVeranstalter: Deutsch-polnischer VereinZwickau, Stiftung für deutsch-polnischeZusammenarbeit 20 Uhr: Kabarett: „Arnulf Rating –Stresstest Deutschland“Alter Gasometer (Saal), Kleine Biergasse 3Veranstalter: Alter Gasometer e. V.Eintritt: VVK: 13 € zuzüglich Gebühren /erm. 12 € | AK: 16 € / erm. 14 €

Donnerstag, 26. April Praxistag: „Girls´Day – Mädchen Zukunftstag“Unternehmen im Landkreis Zwickau; Eintritt freiVeranstalter: Arbeitskreis Girls´Day Zwickau 18 Uhr: Filmvorführung und anschlie-ßende Diskussion: „We want Sex“DGB Zwickau, Bahnhofstraße 68-70; Eintritt freiVeranstalter: DGB-Region Südwestsachsen 19 Uhr: Vortrag und Diskussion: „Rechts-extremismus als Gefahr für die Demokratie“Veranstaltungsort: Bénédict School, Alte Rei-chenbacher Straße 2; Eintritt freiVeranstalter: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENim Kreis Zwickau 19 Uhr: Vortrag: „Aufarbeitung des Verbrechens der Zwangssterilisation undEuthanasie während des Nationalsozialis-mus“Westsächsische Hochschule Zwickau, Kloster-straße 3; Eintritt freiVeranstalter: Fakultät Gesundheits- undPflegewissenschaften, Arbeitskreis „Bibel-ausstellung“

Freitag, 27. April 18 Uhr: Vortrag und Diskussion: „Zwischen Anpassung und Widerspruch –Ein Leben in der Diktatur“ mit RolandJahn, Bundesbeauftragter für die Unter-lagen des Staatssicherheitsdienstes derehemaligen DDRWestsächsische Hochschule Zwickau (Aula),Peter-Breuer-Straße; Eintritt freiVeranstalter: CDU-Kreisverband Zwickau 20 Uhr: Film und Diskussion: „Bitterund Süß – ein Abend über Schokolade“SOS-Mütterzentrum, Kolpingstraße 22; Eintritt freiVeranstalter: SOS-Mütterzentrum/Mehr-generationenhaus und Weltladen Zwickau

– Änderungen vorbehalten –

Tage der Demokratie und Toleranz in derZwickauer Region vom 16. bis 27. April 2012

Mit dem Stadtteilpark Marienthal beschäf-tigt sich derzeit ein Student der TU Dresden.Ziel der Diplomarbeit ist, neue Gestaltungs-vorschläge für das Areal zwischen dem Frei-zeitzentrum Marienthal, der Anton-, derDöhner- und der Julius-Seifert-Straße zuentwickeln. Sven Reithel hofft dabei auf dieUnterstützung der Marienthaler: Zum einensoll mit der Studie auch die Geschichte desParks betrachtet werden, für den erste Pla-nungen schon 1921 erstellt wurden.

Gesucht werden nun historische Informa-tionen und Fotos, insbesondere zu denPlanungen von etwa 1970. Die Marientha-ler sind darüber hinaus eingeladen, ihreIdeen und Anregungen einzubringen.Denn bei der Neuplanung des Stadtteil-parks spielen die Wünsche der Anwohnerund Anlieger eine besondere Rolle undsollen Grundlage für das Konzept sein.Sven Reithel ist zu erreichen unter Tel.:0351 3265683 oder per E-Mail ([email protected]). Anregungenkönnen auch auf Facebook (www.face-book.com/stadtteilpark) gegeben werden.Aufgrund des Abgabetermins der Diplom-arbeit wäre es schön, wenn die Informa-tionen bis Anfang Mai übermittelt werdenkönnten.

Das Garten- und Friedhofsamt konnte mitSven Reithel einen Studenten der TUDresden gewinnen, der im Rahmen seinerDiplomarbeit mit dem Thema ‚Stadtteil-park Marienthal in Zwickau’ neue Gestal-tungsvorschläge für die Anlage entwi-ckeln möchte. In sein Konzept sollennatürlich die Ideen und Wünsche der Ma-rienthaler einfließen. Zudem hofft er, wei-tere historische Dokumente aufzuspüren,die zur Aufklärung der Geschichte dieserParkanlage beitragen. Diese beginnt wohlvor etwa 100 Jahren.

Die Pläne des Kirchenvorstandes derevangelisch-lutherischen Kirche zu Mari-enthal waren damals groß, als man 192162.000 m² Land erwarb und die Planungfür einen Grünzug von der Antonstraßebis hinauf zum Bismarckhain an denZwickauer Rat der Stadt weitergab. DerEntwurf des Baumeisters Seidl sah nebenSchrebergärten Turn- und Spielplätze fürJungen und Mädchen sowie Erholungs-möglichkeiten für Senioren vor. Es sollteeine Erholungsstätte nicht nur für Kirch-gemeindemitglieder, sondern für denganzen aufstrebenden Stadtteil werden.Bereits 1923 entstand auf dem heutigenGelände des Stadtteilparks ein Turn- undSpielplatz für die „Jungmannen“, die die-sen ausgiebig zum Fußballspielen nutz-ten. Nach 1927 wurde das gesamte Arealnach und nach gestaltet. Es folgten innördlicher Richtung ein Ruheplatz, einMädchengarten mit Blumenbeeten undObstbäumen und eine Schrebergartenko-lonie für die Gemeindemitglieder. Um inden Nachkriegsjahren der Nahrungsmit-telknappheit entgegen zu wirken, gab dieKirche die öffentlichen Anlagen des Stadt-parks zusehends als Grabeland frei, sodass wenig von dem Parkcharakter erhal-ten blieb. Die Pläne der Stadt, große Teile

des Grünzuges mit Wohnungen zu be-bauen, bedeuteten das Ende des „Paulus-parks“, wie die Anlage von den Einwoh-nern genannt wurde. Ab 1958 wurden dieSchrebergärten nach und nach aufgelöstund an anderer Stelle wieder angesiedelt.Der ehemalige Turn- und Sportplatz er-hielt sein heutiges Aussehen in den 70erJahren. Damals überarbeiteten ihn Frei-willige des Reichbahn-Ausbesserungs-Werks. Sie bauten die Straße zu ihremKlubhaus aus, errichteten Parkplätze fürdie Nutzer der Kegelbahn und legten denPark neu an. Bis heute wird die Anlage vielfältig ge-nutzt. Bänke werden zum Verweilen imGrünen genutzt, die alten Parkplätze die-nen jetzt auch als Standort für den Wo-chenmarkt, im Klubhaus befindet sichdas Freizeitzentrum Marienthal und aufden Wiesen laden die aufgestellten Torewie in den Anfangsjahren junge Kickerzum Fußballspielen ein. Doch nicht zu-letzt der Abriss des unmittelbar am Park-gelände gelegenen Pavillons eines frühe-ren Autohauses macht deutlich, dass einedurchdachte Neugestaltung der Gesamt-anlage immer dringender erforderlichwird.

www.facebook.com/stadtteilpark

Stadtteilpark Marienthal: Garten- und Friedhofsamt sucht historische Dokumente sowie neue Ideen und AnregungenSTUDENT DER TU DRESDEN ERARBEITET NEUE GESTALTUNGSVORSCHLÄGE FÜR DIE ANLAGE

Fundsachen werdenim Mai versteigertAm Mittwoch, dem 9. Mai, 16 Uhr findet imVerwaltungszentrum Zwickau, WerdauerStraße 62, Haus 9 (Stadtratssaal) wiedereine Auktion mit Fundgegenständen statt.Dabei werden Fahrräder, Handys, Brillen,Schmuck, Armbanduhren, Sporttaschen,Regenschirme sowie Sportschuhe, T-Shirts,Jacken u.v.m. meistbietend versteigert. DasOrdnungsamt weist darauf hin, dass alleersteigerten Gegenstände sofort bar be-zahlt und mitgenommen werden müssen.Die zu versteigernden Fundgegenständekönnen ab einer Stunde vor Auktionsbe-ginn besichtigt werden.

Heute Probealarm aller Sirenen der StadtMit einem zwölf Sekunden andauerndenSignalton werden heute alle 36 Sirenen derStadt getestet. Die 19 elektronischen Anla-gen senden dann zusätzlich die Ansage:„Achtung, Achtung! Hier spricht die Stadt-verwaltung Zwickau. Das ist ein Probe-alarm.“ Der Probealarm, mit dem das Feu-erwehramt die Funktionsfähigkeit derAlarmierungseinrichtungen prüft, findetum 15 Uhr statt. Die Feuerwehrsirenen wer-den am 9. Mai und am 13. Juni das nächsteMal getestet. Ein Probealarm aller Anlagenfindet dann erneut am 11. Juli statt.

www.feuerwehr.zwickau.de

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Seite 04 · 11. April 2012 · Nr. 08 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

Festwoche 100 Jahre Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Montag, 16. April 17 Uhr: Offizielle Festveranstaltung:Festakt als Auftakt zu den Veranstaltun-gen anlässlich des 100. SchuljubiläumsKäthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassallestraße 1, Aula

Dienstag, 17. April 18 Uhr: Festliches Orgelkonzert (öffentlich)

Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassallestraße 1, Aula

Mittwoch, 18. April 13 bis 16 Uhr: Tag der offenen AG:„Kommen, zuschauen, mitmachen“ – Prä-sentation für Schüler und Eltern des KKGKäthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassallestraße 1

Freitag, 20. April 19 Uhr: Buchlesung mit Bernd-LutzLange „Das Leben ist ein Purzelbaum“Der Schnelllebigkeit der Zeit mit Anekdo-ten entgegengewirkt.Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassallestraße 1, Aula

Samstag, 21. April 10.30 bis 12.30 Uhr: Festmatinee mitPräsentation der Fachkonferenzen, öffent-liche Aufführung des Musicals „Freude“Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Leipziger Straße 182

14 bis 17 Uhr: Präsentation, Ehemali-gentreffen, Tag der offenen SchuleKäthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassallestraße 1

18 bis 24 Uhr: AbsolvententreffenKonzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Leipziger Straße 182

Sonntag, 22. April 15 bis 17 Uhr und 18.30 bis 20 Uhr:Aufführung des Musicals „Freude“ (öffentl.)

Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Leipziger Straße 182

„… weil es nun end-lich losgehen kann.Wir haben unser Ju-biläum lange ge-plant, bereits seit2008 laufen die Vor-bereitungen. Ichhabe als Mitautorindie Chronik geschrie-ben. Für die Fest-schrift habe ich Nor-bert Peschke mit ins

Boot geholt, weil er eine Menge Erfahrung alsBuchautor für historische Themen hat. Ichselbst war Schülerin hier am Gymnasiumund bin als Lehrerin sozusagen an den Ortmeiner 'Schandtaten' zurückgekehrt. Beson-ders freue ich mich, dass unser Haus mit demJubiläum die Aufmerksamkeit bekommt, diees verdient. Wir haben so lange auf die Sanie-rung gewartet und sind nun überglücklich,dass wir jetzt beste Lehr- und Lernbedingun-gen haben. Anders gesagt: Ich war hier gernSchülerin und bin jetzt gern Lehrerin hier.“Bärbel Borris, Deutschlehrerin und ehe-malige Schülerin des KKG

„… weil es für michsozusagen eine Krö-nung nach all demist, was sich hier inden letzten Jahrengetan hat. Ich habehier als Hausmeisteralle Bauarbeitenmitgemacht, allePhasen der Rekon-struktion. Allein dieBibliothek ist fünf-

mal umgeräumt worden. Die Schule mussteetagenweise und immer bei laufendem

Schulbetrieb, teils unter großen Schwierigkei-ten umgeräumt werden. Ich habe die Maß-nahmen mit begleitet und auch mit der Ka-mera dokumentiert.“Frank Hartzsch, Hausmeister im KKG seitMai 1990

Das Schülerinnen-Quartett der Klasse 6d:

„… weil ein einhundertjähriges Jubiläum et-was Einmaliges ist und wir können späterimmer sagen, dass wir dabei sein durften!“Jenny Kunstmann

„... weil das Schulfest mal etwas anderes istals andauernd nur zu lernen …“Vanessa Hawaty

„… weil berühmte Persönlichkeiten an unsereSchule kommen wie zum Beispiel der Hand-

baller Dietmar Schmidt. Er war früher Schü-ler unserer Schule und wurde als SportlerOlympiasieger!“Marie Hänsch

„… weil man am Tag der offenen AG auchmal in die AG's der anderen reinschauenkann und andere können wiederum mal beiuns reinschnuppern …“Anne Schreiter

„… weil man die ehe-maligen Schüler undLehrer wieder sieht,wie sie sich jetzt anden Veränderungen,am neuen Antlitz un-serer Schule erfreuen.Ich bin seit 1984 hier,habe viele Jahre derEntwicklung miter-lebt, auch die Sanie-rung. Die Festwochewird auch näher beleuchten, was sich in denvergangenen einhundert Jahren getan hat.“Sabine Wrede, Schulsekretärin seit 28 Jahren

„… weil es mich freut,dass es jetzt mal los-geht und ich noch ander Schule bin. Denndas erste Mal habenwir schon über dieseFestwoche zum 100.geredet, da war ichin der 7. Klasse. The-men, die damalsnoch wie ferne Zu-kunftsmusik klan-gen, werden nun Realität: das Schul-Logo, dieSchul-T-Shirts. Ein besonderer Programm-

punkt zur Festwoche ist für mich die schotti-schen ‚Highland Games‘, die wir in einer Pro-jektwoche vorbereitet haben.“Michael Weber, Schülersprecher, Klasse 11,Leistungskurs Geschichte

„… weil ich mich alsLehrer, aber auch alsehemaliger Schülermit unserem Gym-nasium verwachsenfühle. Auch meineTochter Susann istbis 2002 an dieseSchule gegangen. So kann man alsoschon von Familien-tradition sprechen.Ich bin sehr froh, dass unsere Schule, die mirso am Herzen liegt, so schön geworden ist.Und genau das zeigen wir jetzt allen.“Michael Zeisberg, Lehrer für Mathematikund Physik, ehemaliger Schüler des KKG

„Warum mir alsSchulleiter die Fest-woche zur 100-Jahr-Feier so wichtig ist?Ein solches Jubiläumkann dazu beitra-gen, alle an SchuleBeteiligten – Schüler,Lehrer, Eltern, Ehe-malige, Freunde undFörderer – einandernäher zu bringen.Damit wird uns auch in Zukunft die Balanceaus Bewährtem und Innovativem in der Bil-dung am KKG gut gelingen.“Ralf Ballmann, Direktor des KKG seit Oktober 2011

Ich freue mich auf die Festwoche „100 Jahre KKG“ …

Die Spannung steigt. Die Anspannungauch. Alles wirkt noch geschäftiger undnicht so schulalltagsnormal wie sonst üb-lich. Doch ein Jubiläum wie dieses feierteine Schule ja auch nur ein einziges Mal.Diesen Gedanken hört man nicht nur vonden Erwachsenen. Auch jüngere Schülersind sich dessen bewusst, wie Jenny Kunst-mann aus der Klasse 6 d, die sich glücklichschätzt, den 100. Geburtstag ihrer Schulemiterleben zu dürfen. Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium feiert ihn mit einer Festwochevom 16. bis 22. April 2012. Erwarten kannman ein tolles Programm, prominente Eh-rengäste, viele Informationen über dasSchulleben jetzt und die spannende Ge-schichte der ehrwürdigen Zwickauer Ein-richtung in den Jahren bis hierhin.

Rund 500 ausgebildete Lehrer und weitüber 5000 Abiturienten haben seit 1912die Schule verlassen. Ein besonderes Jahrwar das Kriegsjahr 1940, denn nur zweiMädchen nahmen an der Reifeprüfungteil, alle anderen 38 Schüler waren einge-zogen. Zuvor, von 1937 bis 1939, hattennoch 60 Schüler das Abitur abgelegt. Die Festwoche verspricht spannende undsehr emotionale Begegnungen. Dafür wer-den besonders die sogenannten „Ehemali-gen“ sorgen und auch das neugierige Zusammentreffen der jetzigen Schüler-generation mit den „Alten“. Es gibt wohlnichts Spannenderes als Lebensläufe, Ant-worten auf Fragen wie: „Was hast du ausdem gemacht, was dir hier mitgegebenwurde?“, „Wie ging es weiter mit dir, nach-dem wir hier zusammen die Schulbankdrückten und auch jede Menge Blödsinnverzapften?“, „Was bedeutete dir unsereZeit hier in der geschützten Welt desSchulalltags im Nachhinein?“

Für das „Ehemaligentreffen“ gab es soviele Anmeldungen, dass die „Neue Welt“kaum reicht und man seitens des Org.-Teams jonglieren musste, um dem An-sturm halbwegs gerecht zu werden. Unterden Gästen werden auch Menschen sein,die einen gewissen Bekanntheitsgrad er-reicht haben und das aus unterschiedli-chen Gründen. Denn zum Beispiel auchdie aktuellen Zwickauer Bürgermeister –der Bürgermeister für Finanzen und Ord-nung Bernd Meyer und der Bürgermeisterfür Wirtschaft und Bauen Rainer Dietrich –waren Schüler am KKG, ebenso wie Alt-Oberbürgermeister Rainer Eichhorn. VieleZwickauer begannen hier einen erfolgrei-chen Weg: der Rektor a. D. der Westsächsi-

schen Hochschule Zwickau Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischer, der Bundestagsabgeord-nete Michael Luther, die KrimiautorinClaudia Puhlfürst, die auch Lehrerin amKKG war, die Ärztin Christine Behnert,Bobweltmeisterin Annegret Dietrich.Viele zog es beruflich in andere Städte: dieEntertainerin Regina Thoss, den Professorfür Betriebswirtschaft Klaus Kruczynski,den Mitbegründer des Neuen Forum undMitglied im Europaparlament (Bündnis90) Werner Schulz, den Handball-Olym-piasieger Dietmar Schmidt, den Kabaretti-sten und Autor Bernd-Lutz Lange, den Gi-tarristen der Randfichten ThomasLauterbach oder den Komponisten ArnoldFritzsch von der Gruppe „Kreis“ usw. usf.

Große Begeisterung weckt das frisch er-strahlte Schulgebäude. Und so zieht sicheine Aussage durch alle Gespräche mitLehrern und Angestellten, sowie mit all je-nen, die jetzt oder früher zu den Schülernzähl(t)en: Es ist so toll, dass nach aufwän-diger Rekonstruktion das Schulgebäude

regelrecht erstrahlt ist – optisch schick,ausstattungstechnisch modern! Der Weg dahin war weder kurz noch leichtund wurde erschwert dadurch, dass dieArbeiten zumeist bei laufenden Schulbe-trieb durchgeführt werden mussten. DieFerien konnten nur selten genutzt wer-den. Gekostet hat die Gesamtsanierung9,2 Mio. Euro, 5,14 Mio. Euro davon flossenin der Zeit von 1992 bis 2011 als Fördermit-tel. Darin nicht einbegriffen sind Mittelfür die Ausstattung. Bis 1995 wurden 1,35Mio. DM in den Einbau einer modernenNiedertemperaturheizung, in 300 Heiz-körper, drei Kilometer Rohrleitungen und3,5 Kilometer Elektro- und Steuerkabel so-wie in den Umbau der alten Schulküche ineinen modernen Gymnastikraum mitFußbodenheizung investiert. Die bis zumJahr 1996 fertiggestellten neuen Fachkabi-nette für Biologie, Chemie und Physik ko-steten weitere zwei Millionen DM. DasJahr 2005 stand im Zeichen umfangrei-cher Rekonstruktionsmaßnahmen an undim Schulgebäude: die Dachflächen wur-

den erneuert, die Fenster des Mitteltrak-tes und am Flügel Seminarstraße wurdenausgetauscht. Die dafür benötigten Finan-zen stellten das Land Sachsen und dieStadt Zwickau bereit. Im Jahr 2010 wurdender Einbau der Akustikdecke (12.000Euro), Parkettschleifarbeiten (7.500 Euro)sowie die Sanierung des Speiseraums(20.000 Euro) in Angriff genommen.Große Investitionen wurden auch durchden Förderverein der Schule getragen:Von den 40.000 Euro für die Orgelsanie-rung übernahm der Verein 30.000 Euro,hinzu kamen die Bestuhlung der Aula,Laptops, Beamer usw.

Einen tiefen Einblick in die Historie desZwickauer Gymnasiums und seine Lei-stungsfähigkeit im Hier und Jetzt soll dieFestwoche gewähren. Zudem wird es vielzu hören und zu sehen geben, sei es inden Räumlichkeiten des Gymnasiums, bei der mehrfachen Aufführung des Musi-cals „Freude“ oder beim Festlichen Orgel-konzert mit dem Kantor der FrauenkircheMatthias Grünert in der schuleigenenAula. Dort findet am 16. April der offizielleFestakt statt, in dessen Verlauf auch die„Goldenen Abiturienten“, Abschluss 1962,besonders gewürdigt werden. Emotionalund fröhlich wird es sicherlich bei denTreffen der Ehemaligen und Absolventenam Samstag, dem 21. April werden, wennSchüler von einst und Lehrer gemeinsamin Erinnerungen kramen.

Ein Interview mit Ralf Ballmann, Direktordes KKG lesen Sie in unserer Ausgabe Nr.05 vom 29. Februar 2012, auf Seite 3.

Kontakt:Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Lassalle-straße 1, 08058 ZwickauTelefon 0375 293010, Fax 0375 293026, E-Mail: [email protected]: www.kkg-zwickau.de

Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium lädt ein:Eine Festwoche zum 100. GeburtstagOffene Türen, Prominente, Präsentationen, Musical und Orgelmusik, Absolvententreffen, Begegnungen und jede Menge Emotionen

DAS KÄTHE-KOLLWITZ-GYMNASIUM IN DER LASSALLESTRASSE.

ERINNERUNGEN

Da mein Elternhaus in der Seminarstraße 2stand, bin ich sozusagen jahrelang „imSchatten der KKS“ aufgewachsen. Sie warfür mich als kleiner Junge das gewaltigedunkle Haus mit den großen, fröhlichenSchülern. Später war der Schulhof „heim-lich“ ein wichtiger Teil unseres Abenteuer-spielplatzes. Schließlich kam dann von1965 bis 1969 die unvergessliche Zeit alsSchüler und Sänger im KKS-Chor. Undheute freue ich mich, wie schön das alteGemäuer wieder in neuem Glanz erstrahlt.Auch wenn inzwischen die Stufen derHaupttreppe nicht mehr so schön knarrenwie damals – ich mag dieses alte Haus.Rainer Eichhorn, Alt-Oberbürgermeister

An die KKS erinnere ich mich gern. Hierhabe ich logisch denken gelernt. Das warder Grund, weshalb ich, der ich eigentlichauf Musik abonniert war, nach dem Abiturunbedingt Mathe studieren wollte. UnserMathe-Lehrer war Klaus Költzsch. Es sindimmer die Lehrer, die eine Schule ausma-chen. Und die KKS hatte immer gute. Sehrgute.Arnold Fritzsch, Komponist

Tagsüber körperlich arbeiten (in der nahegelegenen Stadtgärtnerei) und abends ler-nen ist natürlich kein Zuckerlecken. Ichhätte nie gedacht, dass so ein Erlebnis wiedas schriftliche Mathe-Abi eines Tages Ein-gang in ein Buch von mir findet: „Mauer,Jeans und Prager Frühling“. Wir waren einegute Truppe, hatten freundliche Lehrerund haben das Abitur trotz der Doppel-belastung alle geschafft.Bernd-Lutz Lange, Autor und Kabarettist

Als ich im August 1985 als frischgebackeneDiplomlehrerin für Biologie und Chemiemeinen Dienst an der EOS „Käthe Kollwitz“antrat, erinnerte mich das Gebäude in derersten Zeit an die „Feuerzangenbowle“ –im positiven Sinne natürlich. Die Kolle-gen – allesamt Unikate mit fabelhaft selt-samen Eigenheiten, die perfekt in einewundersame Geschichte gepasst hätten;das Ambiente ebenso geschichtsträchtigund auch so manch Ereignis ... Ich sehenoch den im Lauf der Jahrzehnte schwarzgewordenen Dielenboden vor mir, all diebizarren in Spiritus eingelegten Objekteder Biologie-Sammlung; oder das Skelett„Hugo“, von dem ich schließlich einigeTeile mit nach Hause nahm, als er ausein-anderfiel – die Knochen kommen nochheute ab und an bei Lesungen zum Ein-satz. Meine Zeit an der KKS hat meine Fan-tasie beflügelt, und ich denke noch heutesehr gern an diese Jahre zurück. Herzli-chen Glückwunsch, Schule!Claudia Puhlfürst, Krimi-Autorin

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Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 11. April 2012 · Nr. 08 · Seite 05schlag

29 Kinder und Jugendliche aus zehn Bun-desländern haben sich für den diesjährigenKleinen Schumann-Wettbewerb in Zwickauangemeldet. Mit der renommierten Veran-staltung, die vom 13. bis 15. April bereitszum 22. Mal stattfindet, soll das Werk Ro-bert Schumanns gepflegt und der künstle-rische Nachwuchs gefördert werden. Denbesten Pianisten, die zwischen 6 und 19Jahre alt sind, winken Preise in Höhe voninsgesamt über 4.000 Euro sowie ein Son-derpreis der Robert-Schumann-Gesell-schaft Zwickau.

Die meisten Teilnehmer stammen nichtetwa aus Sachsen, sondern aus Baden-Württemberg. Bis zum Anmeldeschlussam 1. März trafen zehn Anmeldungen ausdiesem Bundesland ein. Es folgen Sachsen(5 Teilnehmer), Bayern (4), Sachsen-Anhalt(3) und Hessen (2). Je eine junge Künstle-rin bzw. Künstler reisen aus Berlin, Bran-denburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in die Geburtstadt Robert Schumanns, um seine und Werke weiterer Komponisten zu spielen.Am Freitag, dem 13. April, stellen zunächstdie zehn Nachwuchskünstler der Alters-gruppe I (bis 10 Jahre) ihr Können unterBeweis. Am Samstag folgen die 11- bis 14-Jährigen. Diese Altersgruppe ist mit insge-samt zwölf Teilnehmern am stärksten be-setzt. 15 bis 19 Jahre alt sind die siebenKünstler, die am Sonntag auftreten. DerWettbewerb endet mit dem Preisträger-konzert, das an diesem Tag um 18 Uhr imRobert-Schumann-Haus stattfindet.Veranstalter des Kleinen Schumann-Wett-bewerbs ist in Zusammenarbeit mit derStadt und der Robert-Schumann-Gesell-schaft das Robert Schumann Konservato-rium Zwickau. Unterstützt wird die dies-jährige Veranstaltung von der SparkasseZwickau und dem Kulturraum Vogtland-Zwickau.

Der Jury gehören an: Prof. Gunnar Nauck, Juryvorsitzender,

Hochschule für Musik „Carl Maria vonWeber“ Dresden Prof. Sontraud Speidel, Staatliche Hoch-

schule für Musik Karlsruhe Prof. Dietmar Nawroth, Hochschule für

Musik und Theater „Felix MendelssohnBartholdy“ Leipzig Dr. Gerd Nauhaus, Vorsitzender der Ro-

bert-Schumann-Gesellschaft Zwickau e. V. Dagmar Mewes, Robert Schumann Kon-

servatorium der Stadt Zwickau Renate Wachsmuth, Jurysekretärin,

Robert Schumann Konservatorium derStadt Zwickau

Mit dem „Kleinen Schumann-Wettbe-werb“ wollen die Stadt Zwickau, das Ro-bert-Schumann-Konservatorium und dieRobert-Schumann-Gesellschaft Nach-wuchspianisten fördern und ihnen zu-gleich ein Podium bieten, um ihr Könnenzu präsentieren. Der künstlerische Ver-

gleich, der seit 1968 alle zwei Jahre statt-findet, wendet sich dementsprechend anKinder und Jugendliche bis zum Alter von19 Jahren, die noch kein Musikstudiumaufgenommen und ihren ständigenWohnsitz in der Bundesrepublik Deutsch-land haben.Im Mittelpunkt steht das Klavierwerk Ro-bert Schumanns, soweit es von den jun-gen Pianisten bewältigt werden kann. DenNeigungen vieler Teilnehmer der vergan-genen Jahre entgegenkommend, ist derWettbewerb neben dem Werk Schumannsauch dem anderer Komponisten seinerZeit geöffnet worden. Zudem wird aucheine Komposition des 20. Jahrhunderts alsWettbewerbsbeitrag von allen Teilneh-mern gefordert.Der Wettbewerb wird in drei Altersgrup-pen durchgeführt, nach denen sich auchder Ablauf richtet. Die bis zu 10 Jahre altenTeilnehmer beginnen, es folgen die 11- bis14-jährigen und die 15- bis 19-jährigen be-schließen den Wettstreit. Für jede Alters-gruppe sind drei Preise ausgesetzt. Dendrei Erstplatzierten in der ersten Alterska-tegorie winken Preise in Höhe von 500,300 und 200 Euro. 600, 400 und 300Euro winken den Gewinnern in Alters-gruppe II. Für die „ältesten“ Teilnehmersind 800, 600 und 400 Euro ausgelobt.Der Teilnehmer mit der höchsten Punkt-zahl erhält zusätzlich den Sonderpreis derRobert-Schumann-Gesellschaft Zwickaue. V. Die Übergabe der Auszeichnungen wird,ganz im Sinne der Veranstaltung, im Ge-burtshaus Robert Schumanns am Zwi-ckauer Hauptmarkt vorgenommen. Die Anmeldezahlen schwanken von Wettbewerb zu Wettbewerb. Im großen Schumann-Jahr 2010 nahmen 51 Nach-wuchskünstler am Kleinen Schumann-Wettbewerb teil. Damals gewannen Künst-ler aus Plauen, aus Meerbusch beiDüsseldorf und aus Bergisch-Gladbach inihren Altersgruppen. Die Anmeldezahl fürden diesjährigen Vergleich bewegt sich inetwa auf dem Niveau des Jahres 2008, als36 Anmeldungen eingegangen waren.

AblaufFreitag, 13. April13.00 Uhr: Eröffnung13.30 bis 16.30 Uhr: Wertungsspiel Alters-gruppe I18.00 Uhr: Bekanntgabe der Ergebnisse

Samstag, 14. April10.00 bis 15.10 Uhr: Wertungsspiel Alters-gruppe II16.30 Uhr: Bekanntgabe der Ergebnisse

Sonntag, 15. April10.00 bis 15.00 Uhr: Wertungsspiel Alters-gruppe III16.30 Uhr: Bekanntgabe der Ergebnisse18.00 Uhr: Preisträgerkonzert

- Änderungen vorbehalten -

Nachwuchspianisten aus ganzDeutschland zu Gast in Zwickau22. KLEINER SCHUMANN-WETTBEWERB VOM 13. BIS 15. APRIL

Das Jugendblasorchester Zwickau feiert indieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. ImFestjahr werden die jungen Musikerinnenund Musiker in einer Reihe von Musikver-anstaltungen zu erleben sein. Den Höhe-punkt bildet dabei das Galakonzert mitBall „50 Jahre Jugendblasorchester Zwi-ckau“ am 20. Oktober in der GlauchauerSachsenlandhalle.

Ausgewählte Veranstaltungen des Jugend-blasorchesters Zwickau im Überblick:

Sonntag, 15. April, 15 Uhr Sonderkonzert des Landesjugendblasor-chesters SachsenKonzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Kartenan der Tageskasse Sonntag, 22. April, 15 und 18.30 UhrMusical „Freude“ – eine Gemeinschafts-produktion von Jugendblasorchester undKäthe-Kollwitz-Gymnasium Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, Kartenüber JBO und an der Tageskasse Sonntag, 20. Mai, 15 Uhr Blasmusik im Mädler mit den „Scheffel-berger Musikanten“ des JBOGasthof Mädler, Karten über JBO, GasthofMädler und an der Tageskasse Sonntag, 27. Mai, 15 UhrPfingstkonzert im Waldpark

Waldbühne Weißenborn, Eintritt frei Sonntag, 1. Juli, 9 Uhr Ausflug mit Musik in die ResidenzstadtDresden – mit nicht nur musikalischenÜberraschungenab Schule am Scheffelberg, gegen 19 Uhrzurück, Kartenverkauf ab 06.05., Vorbe-stellungen erwünscht Samstag, 20. Oktober, 15.30 Uhr Galakonzert und Ball „50 Jahre Jugend-blasorchester Zwickau“Sachsenlandhalle GlauchauBustransfer 14.20 Uhr ab Zentralhalte-stelle, 14.30 Uhr ab Scheffelstraße (Kos-mos); Rückfahrt 18 und 24 Uhr.Karten über Ticketservice „Freie Presse“,Tourist Information Samstag, 22. Dezember, 15 UhrFestliche BläserweihnachtKatharinenkirche, Karten über JBO undKatharinenkirchgemeinde

Kontakt:Jugendblasorchester Zwickau e. V.Sternenstraße 3, 08066 ZwickauBürozeiten: montags und donnerstags 16 bis 19 Uhr, Kartenreservierung auch perAnrufbeantworter!Telefon und Fax: 0375 43 567 66; E-Mail:service@jugendblasorchester-zwickau.dewww.jugendblasorchester-zwickau.de

50 Jahre Jugendblasorchester Veranstaltungen im Festjahr 2012

1909 bis 1912: Bau des Schulgebäudesan der Crimmitschauer Straße 1912: Einweihung der Schule als „Kö-niglich-Sächsisches Lehrerseminar“ 1922: Aufbau einer „Deutschen Ober-schule“ (D.O.S.) 1928/1929: Gründung des eingetrage-nen Vereins „Verein der Freunde der D.O.S.Zwickau“ 1929: Erste Abiturienten verlassen dieSchule 1933: Umprofilierung der D.O.S. in eine„Staatliche Oberschule für Jungen“ 1942: Auslagerung der Schule in die Pe-stalozzischule, Gebäude wird als Lazarettbenötigt 1944: Fliegerbombe richtet großenSchaden an 1945 bis 1949: Gründung einer „Ober-schule Nord“ in einigen Räumen der Pe-stalozzischule, im Schulgebäude befindensich noch bis 1948 die sowjetische Militär-verwaltung und andere städtische Institu-tionen 1946: Schule wird der Name „KätheKollwitz“ verliehen bis 1949: Käthe-Kollwitz-Schule, Ober-schule, wird im obersten Stock der Pesta-lozzischule untergebracht (10 Klassen inden Jahrgangsstufen 9 bis 12, 246 Schüler,13 Lehrer) ab 1950: Unterricht für Schüler der KKSwieder im „alten“ Schulgebäude 1956: Umfassende Rekonstruktion derbeschädigten und zeitweilig demontier-ten Konzertorgel der Aula 1957: Einführung von Klassen mit er-weitertem Russisch-Unterricht (Abitur,Sprachkundigenprüfung, Internat) 1960: Schule wird Erweiterte Oberschule(EOS), Schülerzahl steigt auf über 600 1974: Beginn der Ausbildung in Spezi-alklassen für Musikerziehung 1976: EOS „Käthe Kollwitz“ wirdUNESCO-Schule 1982: Einführung der zweijährigen Abiturausbildung in den Klassen 11 und 12,Schülerzahl reduziert sich auf 14 Klassenmit ca. 300 Schülern 1989: Politische „Wende“ bringt erheb-liche Veränderungen im Schulwesen mitsich, u.a. starke Erhöhung der Schülerzah-len und häufigen Lehrerwechsel 1992: Überführung der alten Schulformder EOS in ein Gymnasium – das „Käthe-Kollwitz-Gymnasium“, Klassen werden vonder 5 bis zur 12 geführt, Schülerzahl steigtauf über 900, 57 Lehrer unterrichten 1993: Wiedergründung des Förderver-eins „Freunde des Käthe-Kollwitz-Gymna-siums e. V. Zwickau“ 1994: Einbau einer modernen Heizung,Umbau der ehemaligen Schulküche in ei-nen Gymnastik-Sportraum 1995: Anschluss der Heizung an Fern-wärme 1996: Ausbau von Klassenzimmern zumodernen Fachkabinetten für Biologie,

Chemie, Physik und Informatik, Turmuhrmit neuem Zifferblatt zeigt wieder dieZeit an 1997: Neue Hauptanschlüsse für Elek-troenergie und Wasser, Erneuerung desSchleusensystems, Modernisierung dersanitären Einrichtungen für Jungen, Mäd-chen sowie Lehrer 1998: Inbetriebnahme einer Tür-sprechanlage, Übergabe der neuen Sani-tärräume im Sportbereich sowie der Um-kleideräume für Jungen und Mädchen,Neueröffnung des Schul-Shops nebendem Speisesaal 1999: Fertigstellung der rekonstruier-ten Toiletten im Turnhallenbereich unddes Tischtennisraumes, Übergabe derKlausurzimmer (320/324), Beginn der Re-konstruktion und Modernisierung derTurnhalle, malermäßige Instandsetzungvon Klassenräumen 2000: Abschluss der Modernisierungder Turnhalle mit Nebenräumen, Dachsa-nierung des Mittelflügels 2001: Einbau neuer Fenster im Mittel-flügel und malermäßige Instandsetzungder dazugehörigen Klassenräume undGänge, Rekonstruktion des großen Musik-zimmers, Angliederung des Pestalozzi-Gymnasiums – am KKG sind jetzt über1000 Schüler und 84 Lehrer

2002: Übergabe von zwei neuen Com-puterkabinetten und einem Lehrercompu-ter-Pool, November: Festveranstaltungzum 90-jährigen Bestehen der Schule 2003: Teilnahme am Comenius-Projekt1 (European Awareness and Responsibility)und am Projekt „Comenius 3 – Netzwerk“ 2003/2004: Angliederung desGeorgengymnasiums 2004: Rekonstruktion eines Computer-kabinetts mit finanzieller Unterstützungdes Fördervereins, Erneuerung der Vorbe-reitungs- und Sammlungsräume für dasFach Deutsch, Einrichtung einer Mediathek,

Beginn der Aktion „Farbe für das KKG“ 2005: Fortführung der Rekonstrukti-onsmaßnahmen am Mittelflügel bzw. Flü-gel Seminarstraße, Dach- und Fenstersa-nierung, Umbau des Zimmers 134 zumMedienzimmer mit Hilfe des Förderver-eins, weitere Ausstattung der Schule mitComputertechnik und Software im Rah-men der Förderprojekte MEDIOS II undMedienpädagogische Innovation 2006: Sanierung des Flügels Seminar-straße mit Sanitär-, Elektrik- und Fußbo-denerneuerung, Malerarbeiten in Klassen-und Vorbereitungszimmern 2007: Ausbau des Kellergeschosses Las-sallestraße zu einem großen Tischtennis-und Kraftsportraum, Sanierung des Kel-lers im Flügel Seminarstraße 2008: Erneuerung und Ergänzung derMedien- und Computertechnik mit Hilfedes Fördervereins und MEDIOS II 2008/2009: Fortführung und Fertig-stellung der Sanierungsmaßnahmen imSockelgeschoss Seminarstraße und imMittelflügel, Schaffung von neuen Unter-richtsräumen für die Fächer Geschichteund Technik/Computer 2009/2010: Sanierung des Sockelge-schosses im Mittelflügel und Lassalle-straße, Schaffung von Probenräumen fürdas Schulorchester sowie neuer Räume

für den Sport- und GTA-Bereich, Ausbauder 3. Etage Ecke Seminar- und Lassalle-straße, Schaffung neuer Unterrichts- undVorbereitungsräume, Umgestaltung desSpeiseraumes zu einem modernen Mehr-zweckraum, Sanierung der Flure und Un-terrichtsräume im Flügel Lassallestraße,Restaurierung der Orgel, Bau der neuenTurnhalle und der Freisportanlage, Fassa-densanierung 2010/2011: Fertigstellung der Sanie-rung von Schulgebäude und -gelände, An-schaffung Interaktiver Whiteboards fürmehrere Unterrichtsräume

Vom Königlich-Sächsischen Lehrerseminar zumKäthe-Kollwitz-Gymnasium – Eine ChronikWERDEGANG DER SCHULE VON IHRER EINWEIHUNG 1912 BIS IN DIE GEGENWART

DAS KÖNIGLICH-SÄCHSISCHE LEHRERSEMINAR IN EINER POSTKARTENANSICHT AUS DEM JAHR 1916.

Zum Inhalt: Ein Geschäftsmann stellt technische„Freudedinge“ her und verliert trotz gro-ßer Geschäftserfolge seine eigene Freude.Er versucht über seine Homepage Beraterzu finden, die ihm seine Freude zurückge-ben können.Anhand der eingehenden E-Mails stellt erfest, dass die Ratschläge seiner Kundennichts bringen, da er keine Vorschläge be-kommt, die er nicht schon kennt. Nur die

letzte Nachricht macht ihn neugierig. Ermuss jedoch ein bestimmtes Wagnis ein-gehen und unbekanntes Terrain betreten.Der Geschäftsmann nimmt das Risiko aufsich und gelangt über „Furchterregendes“aber auch „Wunderbares“ zur Entdeckungvon Natur, Freundschaft und Liebe. „Freu-dedinge“ eben, die nichts kosten!

100 Jahre Käthe-Kollwitz-Gymnasium50 Jahre Jugendblasorchester Zwickau

ERINNERUNGEN

Wir waren Schüler im Internat der Käthe-Kollwitz-Schule (es befand sich im OG derSchule) und haben in diesem Rahmen vorallem gelernt, den Blick für den „Neben-mann“ zu entwickeln. Gegenseitige Ach-tung und Hilfe füreinander spielten dabeieine große Rolle, wichtige Eigenschaften,die es uns möglich machten, erfolgreich inTeams während unserer beruflichen Tätig-keit zu arbeiten und diese zu leiten.Helmtrud und Günter Bisanz, Goldenes Abitur

Aus politischen Gründen durfte ich erst mitder 11. Klasse die EOS besuchen ... Ich konntemich aber schnell integrieren, nicht zuletztdank der Kollegialität meiner Klassenkame-raden und dank der Hilfe des einen oder an-deren Lehrers, die etwas losgelöster von derstaatlich verordneten politischen Doktrinmir halfen, die eine oder andere Klippe zuumschiffen. Deshalb ist mir die KKS in guterErinnerung. Ich kann für mich feststellen, eswar eine schöne und prägende Zeit!Dr. Michael Luther, MdB

Vier Jahre KKS bedeuten für mich eine Zeitunbeschwerter, intensiver und froher Jugend-jahre, in der uns durch überwiegend guteund sehr gute Lehrer eine sehr umfangreicheAllgemeinbildung vermittelt wurde ... Wir ha-ben die Entwicklung und Bildung unseresKlassenkollektivs zu einer durch Freund-schaft, Fröhlichkeit, gegenseitige Hilfe undZuwendung geprägten Gemeinschaft erlebt,frei von Neid, Hass und Missgunst.Dr. Christine Behnert, Goldenes Abitur

Das Musical „Freude“ für Blasorchester, Chorund Solisten ist ein Projekt für Groß und Klein

DIE BLÄSERKLASSE DES KÄTHE-KOLLWITZ-GYMNASIUMS.

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Seite 06 · 11. April 2012 · Nr. 08 Puls ÿ·ÿDAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAUschlag

„Kinder brauchen Zeit“ ist das Motto des diesjährigenWeltkindertages, der deutschlandweit am 20. September2012 begangen wird. In Zwickau steigt die von vielen Mäd-chen und Jungen mittlerweile sehnsüchtig erwartete großeKindersause zum Weltkindertag bereits am Samstag, dem15. September 2012. Die Vorbereitungen für das Großereignis mit regionalerStrahlkraft beginnen allerdings viele Monate vorher. VielZeit dafür nimmt sich derzeit ein mittlerweile bewährtesOrg.-Team unter Federführung der Stadt Zwickau in Koope-ration mit der Comedia Concept GmbH und bewährtenstarken Partnern wie der Volkswagen Sachsen GmbH, derGebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH, derZwickauer Energieversorgung GmbH und der StädtischeVerkehrsbetriebe GmbH sowie weiteren Unterstützern undMitstreitern.

Aktivprogramm und Animation: Tanzen, Singen, Experimentieren, Ausprobieren

Viel Zeit und jede Menge Herzblut braucht es, damit eineso tolle Open-Air-Sause auf die Beine gestellt werdenkann. Die Zwickauer Organisatoren haben dem offiziellenMotto in Vorbereitung des großen Kinder- und Familien-festes ZWIKKIFAXX noch einen Arbeitstitel hinzugefügt:„Zwickau ist bunt“. Ganz in diesem Sinne erfolgt die Aus-wahl der Mitmach-Angebote und Programm-Highlights.So wird in diesem Jahr den Betätigungsfeldern Experi-mentieren und „Selber ausprobieren“, Erschließung vonNatur und Umwelt breiter Raum eingeräumt. Ausgebaut werden sollen auch Angebote, die Mädchenund Jungen stärker zum Mitsingen und Mittanzen anre-gen. Da liegt sicher ein Hauch nachhaltiger Effekte vonAktionen der Mission Olympic in der Luft, die im Vorjahrein Bestandteil von ZWIKKIFAXX war. Auch Erfahrungen der Vorjahre fließen in die 2012-er Ver-anstaltungen ein. So soll es nun Angebote für die Alters-gruppe unter drei Jahren geben. Auch Eltern, die zwi-schendurch ihr Baby wickeln müssen und es ganz gernhätten, dass ihr etwas größeres Kind in der Zeit sinnvollbeschäftigt ist, sollen eine kleine Verschnaufoase am Endeder Melzerwiese finden.

Noch wird nicht alles verraten, aber soviel:2012 bringt Hingucker, die begeistern werden

Damit sich die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter imAreal zurechtfinden, bleiben die mittlerweile vertrauteAufteilung und auch allseits beliebten Angebote im We-sentlichen erhalten. Doch das heißt nicht, dass es so man-ches Neue gibt. Bereits jetzt wurden echte Hingucker ver-traglich gebunden wie die aus Tokio stammende und inBerlin lebende MiMi, die nicht nur fantastische Stelzen-animationen bietet, sondern auch ansonsten Darbietun-gen im Programm hat, die tolle Fotomotive liefern. Diesehat man sicherlich auch mit Bildern vom Kletterturm vonOnSide aus dem Kletterpark Chemnitz. Derzeit laufen die Absprachen mit weiteren Anbieternund potentiellen Akteuren, die mit ihren Offerten fürganz neue Farbkleckse auf der quietschbunten Palette derMitmachangebote sorgen können. Eine nette Idee fürZWIKKIFAXX 2012 hat beispielsweise das Jugendpfarramt,das Fotografien in historischen Kostümen auf dem Planhat. In bewährter Weise wissen die Veranstalter zudem diekreativen Mitarbeiter der kommunalen Kitas sowie derfreien Träger mit im „Veranstaltungsboot“.

Neu ist – und auch da greift man auf Erfahrungswertezurück – dass ZWIKKIFAXX von 11 bis 18 Uhr stattfindenwird. Den Ausklang kann man dann ab 18 Uhr auf derFreilichtbühne mit einem Bühnenprogramm erleben,

dass so richtig abgeht und mit einem Feuerwerk zumAbschluss, das für Glitzeraugen sorgt. Zur Freude wohlaller Kinder, Eltern und Großeltern ist das Freilichtbüh-nenprogramm in diesem Jahr kostenlos! Das ist erstrecht ein richtiger Knaller, wenn man weiß, auf wen mansich vorfreuen kann: Volker Rosin. Er gehört zu den Starsdes jungen Publikums und ist der Garant dafür, dass dieFreilichtbühne unter Wellen begeistert auf und ab sprin-gender Kinder beben wird. Dafür sorgt als Unterstützerauch die Kultour Z.

Volker Rosin: Ein Star der Kinder rockt dieFreilichtbühne – Eintritt frei!

Ganz klar, dass Karin Uhlmann, Geschäftsführerin der Co-media Concept GmbH, Konzert- und GastspieldirektionChemnitz mit einem glücklichen Lächeln über den frühenCoup berichtet, einen wirklich angesagten deutschen Lie-dermacher für Kindermusik für ZWIKKIFAXX binden zukönnen. Der gelernte Erzieher und Kindergärtner, der auch musik-pädagogische Seminare für Erzieher gibt und den deut-schen Verkehrssicherheitspreis für seine CD „Vorfahrt fürKinder“ erhielt, weiß genau, was sein Publikum zum be-geisterten Ausrasten bringt. Schon die Titel seiner bisheri-gen Alben verraten, dass es alle Kinder und sicherlichauch die Erwachsenen von den Bänken reißen wird: „Tanz-alarm“, „Jambo Mambo“, „Komm lass uns tanzen“, „Tanzenmacht Spaß“, „Tierisch in Bewegung“ usw. usf. Überhauptversteht Volker Rosin seit Jahren, auch auf Massenveran-staltungen zu begeistern: so sangen im Rahmen einerUNICEF-Aktion auf dem Reitturnier CHIO ’99 in Aachen12.300 Kinder aus Deutschland, Belgien und den Nieder-landen Volker Rosins Hit „Der Gorilla mit der Sonnen-brille“. Damit erhielt er einen Eintrag im Guinness-Buchder Rekorde. Auch in den Charts ist er immer wieder vertreten: 2006erhielt er eine goldene CD für seine Produktion „1-2-FlySolino Kinderdisco“, die unter dem Titel „Kinderdisco –Das Original“ auch die deutschen Albumcharts erreichte.Für seine CD „Minidisco International“ nahm Volker Rosinseine Songs in elf verschiedenen Sprachen auf. Seine Sin-

gle „Hoppelhase Hans“, eine Party-Version seines Kinder-liedes in Zusammenarbeit mit Lorenz Büffel, kam im Jahr2009 auf Platz 75 der Single-Charts. Bis 2011 hat Volker Ro-sin mehr als vier Millionen CDs und über 600.000 Bü-cher mit seinen Liedern verkauft. Im Oktober 2011 stifteteRosin gemeinsam mit seinen Kollegen Rolf Zuckowskiund Detlev Jöcker den mit insgesamt 8.000 Euro dotier-ten Deutschen Kita-Musikpreis, der an acht Kindertages-stätten vergeben wurde.

ZWIKKIFAXX – Nichts geht ohne bewährtePartner, Enthusiasmus und frische Ideen!

Als im Jahr 2009 die ZWIKKIFAXX-Premiere erfolgte,stand noch die Frage im Raum, mit welcher Resonanz dieerste Veranstaltung wohl über die Wiesen und Bühnen ge-hen würde. Die Teilnehmerzahlen der ersten drei Veran-staltungen bewegte sich dann zwischen 20.000 bis zu24.000 kleinen und großen Besuchern.Das die Motivation aller Beteiligten beflügelnde „Ja!“führte im Laufe der Zeit dazu, dass sich nicht nur immermehr Kinder auf diesen Samstag im September freuen,sondern auch zahlreiche Unterstützer gern einen aktivenBeitrag für die Menschen unter uns leisten wollen, die un-sere Zukunft sind: die Kinder. In diesem Jahr wird derLandkreis Zwickau mit eigenen Angeboten aufwarten. Das ist ganz im Sinne des Anspruchs, den BürgermeisterBernd Meyer seinerzeit an den Anfang stellte: Mit ZWIK-KIFAXX solle auf lange Sicht einmal im Jahr ein unver-gessliches Familienfest in einer Dimension organisiertwerden, das weit über Zwickaus Stadtgrenzen hinausseine Anziehungskraft entfaltet. Über allem bunten Trei-ben steht das erklärte Ziel, das Projektleiterin Karin Bergso formuliert: „Die Kinder und ihre Familien sollen sichbei uns auch Anregungen für die eigene Freizeitgestal-tung übers Jahr hinweg holen und für gemeinsame Akti-vitäten in der Familie.“Weitere engagierte Unterstützer und ideenreiche Mitstrei-ter sind herzlich willkommen!

www.zwikkifaxx.info

Vierte Auflage des großen Kinder- und Familienfestes rund um das Zwickauer Schwanenteich-Areal am Samstag, 15. September 2012

ZWIKKIFAXX 2012 – Eine megabunte Open-Air-Sause auch für die AllerkleinstenDER KINDERLIEDERMACHER VOLKER ROSIN KOMMT NACH ZWICKAU: KOSTENLOSES PROGRAMM AUF DER FREILICHTBÜHNE!

StatementsAuch 2012 fanden sich wiederstarke Partner und Unterstützer,durch deren Engagement einsolches Fest überhaupt erstmöglich wird.

Darum ist uns ZWIKKIFAXX wichtig:„ZWIKKIFAXX ist ein ganz besonderer Be-standteil des regionalen Engagementsvon Volkswagen Sachsen. Es ist uns einBedürfnis und Teil unserer Unterneh-menskultur, uns in der Region sozial zuengagieren. Kinder sind unsere Zukunft.Deshalb sind wir sehr gern einer derHauptsponsoren von ZWIKKIFAXX. DenDank an die Organisatoren verbinden wirmit dem Versprechen, diese Unterstüt-zung auch nachhaltig anzulegen.“ Dr. Gunter Sandmann, PressesprecherVolkswagen Sachsen GmbH

„Was wir im Jahr 2009 als Feier zum 15jäh-rigen Jubiläum der GGZ gemeinsam mitder Stadt Zwickau begannen, hat sich zueinem der größten Kinderfeste in Sachsenentwickelt. ZWIKKIFAXX wird auch in diesem Jahr eintolles Erlebnis für alle Kinder werden, da-für engagiert sich die GGZ gern wieder alseiner der Hauptsponsoren und ist über-zeugt, dass auch die diesjährige ZWIKKI-FAXX-Veranstaltung dazu beitragen wird,den Ruf Zwickaus als kinderfreundlicheStadt zu festigen.“Jutta Giebner, Geschäftsführerin Ge-bäude- und Grundstücksgesellschaft mbHZwickau

„Im vergangenen Jahr präsentierten wiruns erstmalig mit einem Stand auf demZWIKKIFAXX. Mit Experimenten zumThema „Energie erlebbar machen“ begei-sterten wir sowohl die kleinen, als auchdie großen Besucher. Als Energieversorgersehen wir es als unsere Aufgabe, das Be-wusstsein für dieses Thema zu schärfen.Besonders Kinder in unserer Gesellschafthaben viel Energie und Wissensdurst. Diessollte ständig gefördert werden. Aus die-sem Grund unterstützen wir natürlichauch 2012 das Kinder- und Familienfestund freuen uns auf viele energiereicheMomente.“Volker Schneider, Geschäftsführer Zwi-ckauer Energieversorgung GmbH

„Kinder bilden eine wesentliche Kunden-gruppe unseres Unternehmens. Wir fah-ren sie nicht nur in die Schule, sondernKinder benutzen unsere Busse und Bah-nen auch in ihrer Freizeit. Deshalb unter-stützen wir gern das ZWIKKIFAXX. Wirwürden uns wünschen, dass an diesemTag auch die Eltern und Großeltern, dieihre Kinder auf das Fest begleiten, sichvon der Leistungsfähigkeit unseres Unter-nehmens überzeugen und das Auto malzu Hause stehen lassen.“Anett Glöckner, Geschäftsführerin Städti-sche Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH

Der Startschuss für Stundenlaufserie derStadt Zwickau 2012 erfolgt am kommen-den Mittwoch, dem 18. April im Sportforum„Sojus“ in Eckersbach. Der SV VorwärtsZwickau, als Veranstalter, lädt zur 21. Auf-lage alle Freizeit- und Hobbyläufer der Re-gion zu der fünf Läufe umfassenden Serieein.

Der Start der Halbstundenläufer erfolgtan allen Wettkampftagen um 18 Uhr. Je-weils 40 Minuten später werden die Stun-denläufer mit ihren Wettkampf beginnen.Um in die Gesamtwertung der Laufseriezu gelangen, müssen von den Starternmindestens drei der fünf im Jahresverlaufangebotenen Läufe absolviert werden.Die Meldungen für die einzelnen Läufewerden jeweils 30 Minuten vor den Startsan den Wettkampfstätten entgegenge-nommen. Als besonderer Anreiz winkt allen am1. Lauf beteiligten Läufern, ein eigens fürdie Stundenlaufserie gefertigtes T-Shirt!

Viertelstundenläufe der SchülerZum Rahmenprogramm der Stundenlauf-serie gehört die drei Läufe umfassendeViertelstundenlaufserie für Schüler desGeburtsjahres 1999 und jünger. Die dreiLäufe am 18. April, 6. Juni und 5. Septem-ber beginnen jeweils 17.15 Uhr auf derKunststoffanlage im Sportforum. Für dieeinzelnen Jahrgangswertungen sind min-destens zwei Läufe zu absolvieren.

Gesamtüberblick der Läufe 1. Lauf: Mittwoch, 18. April, Sportforum

„Sojus“ Zwickau-Eckersbach 2. Lauf: Mittwoch, 2. Mai, Sportplatz

Hochwarte Zwickau-Brand 3. Lauf: Mittwoch, 6. Juni, Sportforum

„Sojus“ Zwickau-Eckersbach 4. Lauf: Mittwoch, 4. Juli, Sportplatz

Hochwarte Zwickau-Brand 5. Lauf: Mittwoch, 5. September, Sport-

forum „Sojus“ Zwickau-Eckersbach

Stundenlaufserie 2012 startetam kommenden Mittwoch

Im Beisein des Staatsministers für Umweltund Landwirtschaft des Freistaates Sach-sen, Frank Kupfer, und Oberbürgermeiste-rin Dr. Pia Findeiß wurde am 30. März dieSolar-Elektro-Tankstelle der StadtwerkeZwickau am August Horch Museum feier-lich eröffnet.

Konzipiert wurde das pilzartige Bauwerkvon der Bauconzept Planungsgesellschaftaus Lichtenstein. Nach knapp fünfmonati-ger Bauzeit konnte die Anlage nunmehrfertiggestellt und in einem Probebetrieberfolgreich getestet werden. Nunmehrsteht die Solar-Strom-Tankstelle der öf-fentlichen Nutzung zur Verfügung. Anvier Ladesäulen kann gleichzeitig Stromentnommen werden. Dabei kann eine Be-tankung mittels des aus dem Haushalt be-kannten Schukostecker (230 V/16 A) erfol-gen. Daneben besteht die Möglichkeiteiner Schnellladung mit Drehstrom (400V/16A). Die Batterien eines elektrisch be-triebenen Kleinwagens können somit in

ca. 1,5 Stunden voll aufgeladen werden. Den Strom zur Betankung liefern 25 Solar-zellen mit je 190 Watt, die maximal er-zeugbare Leistung beträgt 4,75 kWh. Eine10 kWh fassende Batterie dient vor Ort ineinem Keller als Speichermedium. Dane-ben ist die Tankstelle mit dem Stromnetzder Zwickauer Energieversorgung verbun-den, so dass jederzeit ausreichend Stromzur Verfügung steht.Um den Tankvorgang zu starten, müssendie Ladesäulen durch eine von den Stadt-werken registrierten RFID-Karte freigege-ben werden. Entsprechende RFID-Kartensind an der Kasse des August Horch Muse-ums hinterlegt und können gegen ein ge-ringes Pfand ausgeliehen werden. Weiter-hin besteht die Möglichkeit, eine eigeneKarte bei den Stadtwerken Zwickau zu be-antragen, die dann zum Tanken berech-tigt. Die Betankung ist während der Öff-nungszeitungen des August HorchMuseums Zwickau möglich. Die Stromab-gabe erfolgt bis zum 31.12.2012 kostenlos.

Solarstrom-Tankstelle derStadtwerke feierlich eingeweiht

KorrekturIn der Pulsschlag-Ausgabe Nr. 07 vom 28. März 2012 wurde die Zusammenset-zung der Bevölkerung nach Familienstandabgedruckt. Leider sind dabei die Farbenin der Legende fehlerhaft beschriftet. Diekorrekte Darstellung des „Bevölkerungs-baumes“ finden Sie im Internet unterwww.zwickau.de/amtsblattDie Redaktion bittet diesen Fehler zu ent-schuldigen.

Apotheke trotz Bauarbeiten offenDie Straßenbauarbeiten im Bereich Alten-burger Straße (zwischen GlauchauerStraße und Alter Straßenberg) erfolgenunter Vollsperrung.Dennoch ist fußläufige Erreichbarkeit derMuldental-Apotheke – auch vom 11. bis 12.April (Notdienst) – gewährleistet. Fahr-zeuge können in der Nähe der Muldental-Apotheke (außerhalb des Baubereiches)abgestellt werden.

IM VERGANGENEN JAHR STAND DAS KINDERFEST ZWIKKIFAXX AM SCHWANENTEICH GANZ IM ZEICHEN DES FESTIVAL DES SPORTS.