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Ausgabe 8. 2012 • 24. Juli 2012 GmbH A-6444 LÄNGENFELD / AU, ÖTZTAL TEL. 0 52 53 / 58 88, FAX DW 75 [email protected] www.bacher-glas.at Unternehmen des Monats · mehr auf Seiten 20+21 www.kuechenprofis.at Schlafzimmer aus Zirbenholz bestehend aus: Be 2 Nachsche mit Lade 5 tlg. Drehtürschrank Frühstückssch auf Rollen € 3.990.- sta € 8.272,- n nur € 3.990.- Gewerbepark 14 · 6460 Imst Tel. 05412 61950 Karl Markt aus Haiming fährt zur Olympiade nach London Seite 38

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Ausgabe 8. 2012 • 24. Juli 2012

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unter-nehmen.oberlandverlag.at/ovg/unterneh-men/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Sept. 2012

Erstmals richteten die beiden Schützen-bataillone Petersberg und Ötztal heuerein gemeinsames Fest aus. Durch Ab-stimmungsprobleme hätten die beidenKompanien Haiming (Bat. Petersberg)und Ötztal-Bahnhof (Bat. Ötztal) jeweilsdas Bataillonsfest ausrichten sollen. Wasvor einigen Jahren noch undenkbar ge-wesen wäre, funktionierte nun bestens,denn gemeinsam richteten die beidenSchützenkompanien ein vier Tage dau-erndes rauschendes Fest aus. Schon amDonnerstag begeisterte die von MCPSound & Media inszenierte Stargala derGrand-Prix-Sieger das bis auf den letz-ten Platz besetzte Zelt. Am Freitagrockten die Jungen mit den TRACKS-HITTAZ bei der Kronehit-Party. AmSamstag Abend feierten Tausende mitden Grubertalern auf dem Festplatz-Areal. Bei der Feldmesse am Sonntagbeteiligten sich mehr als tausend Schüt-zen, die das Fest beim verlängertenFrühschoppen mit der MusikkapelleHaiming und der Alpenbrass Tirol ge-mütlich ausklingen ließen. 1 Der Tiroler Landeskommandant

Fritz Tiefenthaler betonte die Be-deutung dieses bataillonsübergrei-fenden Festes für die Zukunft.

2 Musikanten-Stadl Moderator AndyBorg führte durch den Abend mitvielen Stars der volkstümlichenSchlagerszene.

3 Veronika Jöchler und MCP Sound& Media machten den Starauflauf inHaiming erst möglich.

4 Karl Krajic und sein Sohn Markussind zwei der bestimmenden Köpfeder ortsansässigen Musikprodukti-onsfirma MCP Sound & Media.

5 Radio-Urgestein Ingo Rotter hattedie Rolle des Anheizers inne.

6 Die beiden Obmänner Roman

Gemeinsam statt einsam: Zwei Bataillone – ein Fest

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Wegleiter und Elmar Fiegl warenam Sonntag am Ende ihrer Kräfte,aber sehr zufrieden mit dem Fest-verlauf.

7 Reinhold und Monika Prantl vonder Firma Systemputz ließen sichden Frühschoppen am Sonntagnicht entgehen.

8 Albin Kopp war mit seinem Ober-länder Landsturm zur Feldmessegekommen.

9 Gemeinderat Hugo Götsch wirkteam Sonntag Morgen noch nichtganz ausgeschlafen.

10 Ötztal-Touristiker Oliver Schwarzkam als Zaungast zur Feldmesse.

11 Bürgermeister Josef Leitner freutesich über das gemeinsame Fest vonzwei seiner drei Schützenkompa-nien.

12 Kulturreferent Gabriel Leitnergönnte sich eine Pause auf seinemMusikinstrument.

13 Finanzlandesrat Johannes Tratterstellte sich in seiner neuen Funktionin Haiming vor.

14 Der Tiroler Stolz ist in den Augendieser jungen „Schützin“ deutlichzu sehen.

15 „Zahn-Designer“ Klaus Santer alsHaimingerberger Schütze.

16 Der Ötztaler Bataillonskommandant

Anton Klocker widmete sich in sei-nen Worten vor allem dem Nach-wuchs.

17 Notarzt Dr. Michael Eiter hatte trotzheißer Temperaturen einen ruhigenVormittag während der Feldmesse.

18 Der Längenfelder BürgermeisterRalph Schonger kam mit seinerFrau Monika nach Haiming.

19 Gemeindeverbandspräsident ErnstSchöpf führte die Riege der Bür-germeister beim Festakt an.

20 Sozial-Landesrat Gerhard Reheiswurde als einer der Vertreter derLandesregierung mit Ehefrau Dorisin Haiming empfangen.

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Steinreich – und doch kein MillionärHobby-Paläontologe findet und sammelt Versteinerungen aus der Urzeit

Als „steinreich“ bezeichnet Hel-mut Pohler seine eigene Mutter.Freilich ist da auch ein Augen-zwinkern dabei. Der Hobby-Pa-läontologe aus Höfen findet undsammelt Fossilien in den All-gäuer Alpen. Ammoniten, Zahnfossilien vonSauriern, zum Beispiel jenen des„Schwäbischen Lindwurms“, undviel andere Artefakte nennt er seinEigen. Sie füllen eine ganze Kam-mer und waren schon vielfach beiAusstellungen zu bewundern. Dergrößte und spektakulärste Teil sei-ner Sammlung befindet sich aller-dings im Heimatmuseum derStadt Vils und dort im weitum be-kannten Geologieraum. In diesemReich sind auch hunderte Mu-scheln, Korallen und Schnecken-gehäuse aus allen Teilen der Weltzu sehen. Der gelernte Kaminkeh-rer begründet seine „wissenschaft-liche Laufbahn“ mit einer unbän-digen Neugier für die Evolution.Er ist ein Autodidakt, hat unzäh-

lige Wissenschaftswälzer durchge-ackert und sich in vielen Gesprä-chen mit Fachleuten sein Wissenzugelegt. Der Außerferner hat un-zählige Stunden mit Studien ver-bracht. Aktiv ist er vor allem anWochenenden in den Bergen derAllgäuer Alpen von Vils bis Steegunterwegs, um in unendlicherKleinarbeit die Felsen und Haldenauf Funde aus Trias und Jura abzu-klopfen. Pohler ist dabei ob seinesFachwissens sehr erfolgreich.Trotzdem erfordert die Freilegungder Versteinerungen dann abernochmals einiges an Zeit, mussman dabei doch mit besondererAkribie vorgehen.

Kiefer eines FischsauriersEines der seltenen Exemplare, dievon dem Hobby-Paläontologenentdeckt wurden, ist der fossileKieferteil eines rund 210 Millio-nen Jahre alten Fischsauriers. Die-ser Fund wurde in Fachkreisen alsabsolute Sensation gewertet und

öffnete dem Freizeit-Gelehrtenauch die Türen zu den Universitä-ten, wo es in der Folge zahlreicheFachgespräche gab. Und zwar überNotho-, Pflasterzahn- oder Therzi-nosaurier. Pohler pflegt eine engeZusammenarbeit mit der Uni Tü-bingen, wo die zuständigen Profes-soren über die fachlich-kompe-tente Arbeit des Außerfernersmanchmal nur staunen. Für ein-schlägige Publikationen fertigteder auch künstlerisch begabte Hö-fener auch Zeichnungen der Ur-zeittiere an, die vielfach abgedrucktwurden.

Sammler als Philosoph„Die Menschheit stellt sich fürmich im Reigen des Werdens undVergehens als kleiner Teil, alsStaubkorn, eigentlich im Zusam-menhang als völlig unbedeutenddar“, meint Pohler philosophischund mahnt gleichzeitig, mit derNatur besser umzugehen. Zuletzt hat der mit der Urge-

schichtsarbeit verbundene relativgroße Zeitaufwand den 52-jähri-gen Rauchfangkehrer allerdingsbewogen, kürzer zu treten. Dafürhat er sich einem anderen Hobbyzugewandt: er beschäftigt sich mitschier unersättlicher Neugier mitder Geschichte und Kultur Afrikas.Und das, obwohl er noch nie vorOrt war. Zahlreiche Exponate,vom Massai-Speer bis zur Antilo-pentrophäe, verschiedenste Mas-ken und zahllose Kunst- und Kul-turgegenstände vom schwarzenKontinent zieren die Wände seinerRäume, die er eigens dafür Zugum Zug adaptiert hat. Er verkehrtin einschlägigen Sammlerkreisenund ist ständig auf Ausstellungen,Messen und Flohmärkten unter-wegs, um das eine oder andere fürihn interessante Stück zu ergattern.Absolutes Lieblingsthema bleibt al-lerdings die Paläontologie. Sie fas-ziniert ihn bereits seit seiner Kin-derzeit und wird ihn wohl auchnicht so schnell loslassen. (heni)

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Auf seinen Streifzügen durch die Alpen entdeckt Helmut Pohler so manches Fossil. Daneben haben es ihm auch fremde Kulturen angetan.

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6424 Silz | Tiroler Straße 41 | Telefon 05263 - 51115 | [email protected] | www.bussjaeger.at

Seit fünf Jahren findet man das Unterneh-men Bußjäger in der Tiroler Straße 41 inSilz, davor gab es mehrere Standorte inder Firmengeschichte: Im Mai 1992 wurdedas Unternehmen gegründet, das ersteBüro entstand in Pfaffenhofen, 1994 er-folgte der Umzug nach Telfs. 1996 wurdenFilialen in Ehrwald und in Bozen eröffnet,2000 bezog man ein neues Büro in Telfs.Zum endgültigen Umzug nach Silz im Jahr2007 gab es auch einen neuen Namen:Bußjäger Versicherungs- und Unterneh-mensberatung GmbH & CoKG.

Alles für den Kunden

Als Konstante in all den Jahren bewährtesich die vorrangige Kundenorientierung:„Die Orientierung auf die Bedürfnisse unse-rer Kunden steht bei uns an erster Stelle,vor allem seit wir uns auf die Versiche-rungsmaklerei für Gewerbeverträge von Un-

ternehmen spezialisiert haben, welcheszudem unsere Hauptkernkompetenz ist,“meint Peter Bußjäger. Somit ist Bußjägereiner der ganz starken regionalen Gewerbe-makler, der namhafte Betriebe aus demTransport- oder Bauträgergewerbe, derGas tronomie und Hotellerie, aus dem Kran-ken- und Pflegebereich oder Klein- undMischbetriebe zu den Kunden zählen kann.Die Unternehmensberatung in den ver-schiedenen Themen, wie Finanzierungs-,Förder-, Personal und Organisationsmana-gement, Sanierung, runden das Angebot ab.

Starkes Team

Neben dem Unternehmensinhaber, Ver -sicherungsmakler, Unternehmensberaterkümmert sich das Team im UnternehmenBußjäger um individuelle Lösungen für dieKlientInnen. Das Team besteht aus, sieheoben von links: Anita Mair, seit 16 Jahren

im Betrieb, Versicherungs-maklerin – Joana Jandrisits, dreiJahre im Betrieb, Versicherungskauffrau –Marion Strigl, unsere erfahrenste Mitarbei-terin, seit 19 Jahren im Betrieb – JasminMarth, seit Mai im Team und Versiche-rungskauffrau – Monika Posch, seit Märzim Team und Versicherungsmaklerin –Mag. Conny Serbe, Betriebswirtin undausgeb. Versicherungskauffrau – Mag.Otmar Ladner seit 2,5 Jahren im Team alszweiter Geschäftsführer – Wirtschaftspä -dagoge, eingetragener Mediator und Ver-sicherungsmakler.„Innerhalb des Unternehmens legen wirviel Wert auf Schulung und Weiterbildungunserer MitarbeiterInnen, damit wir für un-sere KundInnen auf aktuelle Herausfor -derungen reagieren können,“ erklärt derzweite Geschäftsführer Otmar Ladner.Peter Bußjäger war selbst 15 Jahre langam WIFI Ausbilder für Versicherungsrecht.Das soziale Engagement, welches eben-falls ein Teil der Firmenstrategie ist, zeigtsich im privaten Einsatz von Peter Buß - jäger – mittlerweile 30-jährige Mitglied-schaft beim Roten Kreuz und Obmann desEishockeyvereins Silz.

Kompetente Partner

Ganz im Sinne der Zusammenarbeit stehtauch das Netzwerk, das das UnternehmenBußjäger bietet: Gemeinsam mit Rechts-anwälten, Steuerberatern und Unterneh-mens- und IT-Experten werden Rechtsan-gelegenheiten kompetent behandelt.Ganz nach dem Motto:

Besser Beraten Bußjäger

Erfolgreich Versichern und VernetzenSeit 20 Jahren steht das Versicherungs- und Unternehmensberatungsteamvon Bußjäger seinen KundInnen zur Seite. Von der Ausarbeitung von Versi-cherungskonzepten über Risikomanagement bis zu Unternehmensgründung,Vertrieb und Marketing spannt sich der Bogen der angebotenen Leistungen.Unternehmensgründer Peter Bußjäger blickt mit seinen MitarbeiterInnen auf20 erfolgreiche Jahre und viele gemeinsame Entwicklungen zurück.

Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Geschäftspartnern

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Neuer Kommandant bei der Polizeiinspektion ImstDieser Tage wurde ChefInspektor En-gelbert Plangger (M.) zum neuen Kom-mandanten der Polizeiinspektion Imstbestellt. Landespolizeikommandant Ge-neralmajor Mag. Helmut Tomac (r.)überreichte das Ernennungsdekret imBeisein des Bezirkspolizeikommandan-ten von Imst, Obstlt. Hubert Juen.Damit übernimmt Plangger nun voll dieVerantwortung für jenen Posten, an demer seit 2009 als stellvertretender Kom-mandant tätig war. Weitere Stationen inder Karriere des Exekutivbeamtenwaren Sölden, Imst, Mieming und Oetz. Fo

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Tiroler Lebensmittelhandel für Kinder von Tschernobyl26 Jahre liegt der Atomreaktorunfall vonTschernobyl mittlerweile zurück. DieMenschen und besonders die Kinder, diein der stark verstrahlten Zone leben,haben aber nach wie vor massiv unterden Auswirkungen der Katastrophe zuleiden. Unter anderem führt der Verzehrvon kontaminierten Lebensmitteln zueinem steten Kaliummangel mit vielennegativen Folgeerscheinungen.„Ein geeignetes Mittel, diesen Kalium-mangel zu bekämpfen ist Kakao – dasLebensmittel mit dem höchsten Kalium-gehalt“, weiß Walter Santer, Mitglieddes Vereins „Tirol hilft den Kindern vonTschernobyl“, und ergänzt: „Deshalb

liefern wir seit Jahren immer wiedergroße Mengen an Kakao in die ver-strahlten Gebiete, um den betroffenenKindern damit zu helfen.“Unterstützung bekommt der Vereindabei vom Gremium des Tiroler Lebens-mittelhandels, der eine halbe TonneKakao für die nächste Lieferung zur Ver-fügung stellt. „Wir sind froh, mit dieserSpende einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, damit wenigstens dieLeiden einiger Kinder gelindert werden“,meinte Marcus Wörle, der Obmann desTiroler Lebensmittelhandels, bei derÜbergabe des Kakaos bei der Firma Le-bensmittel Grüner in Zams.

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Marcus Wörle, Karoline und Bernhard Grüner (v.l.) übergaben im Namen des Tiroler Lebensmittelhandels eine halbe Tonne Kakao an Lydia Prantl (2.v.r.) undWalter Santer (r.) vom Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“.

Tannenhof punktet mit Superior-Qualität

Das Hotel Tannenhof in Ischgl wurdekürzlich von der Klassifizierungskom-mission der Wirtschaftskammer Tirol mit„3 Sterne Superior” ausgezeichnet.Damit ist das im letzten Herbst komplettum- und ausgebaute Haus der Unter-nehmerfamilie Zangerl neben dem HotelArnika in Ischgl und dem Hotel Rosa Ca-nina in St. Anton das dritte Hotel im Be-zirk Landeck, das mit der „3-Sterne-Superior”-Kategorie punkten kann. Ve-ronika Zangerl, die Seniorchefin, sowie

Ramona und Florian Zangerl freutensich mit Ernst Kössler, Mitglied und Be-zirkskoordinator der Klassifizierungs-kommission (v.l.) über den wichtigenMeilenstein in der Unternehmensge-schichte. Superior steht - auf Basis einersehr guten, gehobenen und zeitgemäßenHardware im gesamten Betriebsbereich- für ein deutliches „Mehr” an Service-angebot und Dienstleistung, qualitätsge-prüft durch einen Mystery-Guest-Checkim Rahmen der Klassifizierung.

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Kunststraße Imst 2012 mit neuem TeamDie Kunststraße Imst wird 2012 mitneuen Impulsen an den Startgehen. Die Impulsgeber für diediesjährige Kunststraße (16.-25.11.) sind Alexandra Ranggerund Gabriella Schatz, die von Kul-turreferentin GR Sandra Friedl-Dablander als Kuratorinnen ge-wonnen werden konnten, um mitihr und ihrer Mitarbeiterin AndreaSchaller das Projekt zu erarbeiten.Zielsetzung ist, das Angebotsspek-trum etwas zu dehnen. Neben Bil-dern und Skulpturen werden auchdie Bereiche Musik, Lesungen undPerformance als gleichwertige Ele-mente mit eingebunden.

(dea) Bereits die zweite Primiz inner-halb von drei Jahren durften die Se-aberInnen kürzlich erleben. GeorgGstrein alias Herr Adrian wurde be-reits im Juni im Dom zu St. Jakob zumPriester geweiht und konnte nun auchdie Primiz in seiner HeimatgemeindeSee im Paznaun feiern. Erneut standdas ganze Dorf auf den Beinen, umihrem Priester eine unvergesslichePrimiz zu bereiten. Der junge Priester,welcher großen Wert auf die ZeichenGottes legt, kann für seine künftigenMessen und Taten wohl Gutes erah-nen. So lösten sich mit dem Schluss-segen die Regenwolken auf und lie-ßen die Feierlichkeiten im Sonnen-schein erstrahlen.

1 Voller Stolz präsentierte sich dieversammelte Familie des Primizi-anten vor dessen Primizspruch.

2 Stefan Juen war wie der gesamteLehrkörper der Volksschule Seemaßgeblich an den Feierlichkeitenbeteiligt.

3 Elke Ladner (VS See) und Bürger-meister Anton Mallaun konnteneinen Sitzplatz im prall gefülltenFestzelt ergattern.

4 Alle SeaberInnen waren am Pri-mizwochenende auf den Beinen,besonders freuten sich die Kinder(im Bild Carmen und Lorenz) überdie Feierlichkeiten.

5 Helmuth Kathrein und ChristianLadner von der FF See, sowie Da-

niel Pircher und Raimund Mal-laun vom Trachtenverein Silvrettafreuten sich über den reibungslo-sen Ablauf und die vielen Gäste.

6 D. Adrian Georg Gstrein OPraeminmitten seiner zwei Frauen,Mama Johanna Gstrein und Pri-mizbraut Judith Gstrein. Passendzum liberalen Priester waren auchdas Messgewand und der Kelchmodern gehalten.

7 Die passenden Worte zum Festfand Stefan Ladner (Obmann desPfarrgemeinderats), für rührendeMomente sorgten die SchülerIn-nen und LehrerInnen der VS See.

8 Die Kanoniere Stefan Dobler undGottfried Siegele vor ihrer frisch

„Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude.“ (PS 40,9)polierten Kanone, welche kurzdarauf zum Einsatz kam.

9 Natürlich nahm auch Priester Tho-mas Ladner an den Feierlichkei-ten in seiner Heimatgemeinde teil,vor genau 3 Jahren fand hier seineeigene Primiz statt.

10 HAK-Lehrer i R., Vinzenz Gstrein,hier mit dem Bruder des Primizi-anten Christian Gstrein, kamgerne von Imst, um persönlich zugratulieren.

11 Hauptorganisator Hartmut Ober-lechner, LA Anton Mattle sowieder Abt vom Stift Wilten RaimundSchreier zeigten sich begeistertvon der perfekt organisiertenFeier.

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„Jeder ist auf seine Art berufen“D. Adrian Georg GstreinOPraem feierte die Priesterweiheund anschließend die Primiz inseiner Heimatgemeinde See imPaznaun. Mit einer angenehmenMischung aus Bescheidenheitund Humor, Gottesnähe undWeltoffenheit, Tiefsinnigkeitund Tabulosigkeit wirft er eindurchwegs positives Licht aufdie von negativer Kritik gebeu-telte Kirche und ihre Diener.

„In den Haufen bunter Schmetter-linge passt du guat“, kommentierteein Bekannter Gstreins Eintritt inden Konvent. „Die gute Mischungaus Gemeinschaft, Aktivität, Seel-sorge und Gebet haben mich vondiesem Orden überzeugt“, so der40jährige. Seit nunmehr acht Jah-ren nennt der bodenständigeOberländer das Stift Wilten seinZuhause und ist ganz und garglücklich damit. Als jüngstes vonfünf Kindern verbrachte der Sea-ber eine glückliche Kindheit undwollte als eifriger Ministrant be-reits in der Schulzeit Priester wer-

den. Nach erfolgreichem Musik-studium (Orgel und Klavier) ent-schied sich Gstrein für den Ordender Chorherren. „Wie die Ober-länder halt sein, wenn sie sich fürwas entscheiden, ziehen sie’sdurch“, scherzt Gstrein. Seit dieserEntscheidung kamen dem wortge-wandten Theologen nie mehrZweifel in den Sinn. Auf seinemLebensweg fühlte sich Gstreinimmer wieder geführt und erlebtejede Menge Zeichen: „Gott ruftdich und es liegt an dir, wie weitdu ihn in dein Leben lässt.“

„I brauch‘ die Menschen!“Besonders der Dienst in der Pfarr-seelsorge, welchen Herr Adrian (sodie korrekte Anrede des Prämon-stratenser-Chorherrn) bis Augustnoch in Telfs leistet, gefällt demOrdensmann und hat ihn in seinerBerufung bestätigt. „Ich empfindees als Freude, den Menschen zuhelfen und mit ihnen zu gehen“,schwärmt der moderne Priester. Somöchte er nicht die „Drohbot-schaft“, sondern eben die Frohbot-

schaft verkünden und hält nichtsvom strafenden, bösen Gott. Dieseliberale Einstellung ist auch im Pri-mizspruch wiederzufinden: „Dei-nen Willen zu tun, mein Gott,macht mir Freude.“ Nicht richten,sondern helfen möchte der opti-mistische junge Mann, welchersich selbst nicht über andere stellt.„Jeder ist auf seine Art berufen undfähig, die Welt zu bereichern, sei esals Mutter, Ehemann, Lehrer, Pries ter oder sogar Model.“Gstrein pflegt indes auch Freund-schaften, innerhalb des Ordens alsauch außerhalb. Dies ist wohl mit-unter der Grund, weshalb er so garnicht weltfremd, theoretisch odergar belehrend wirkt. Auch in ge-sellschaftlichen Fragen kennt sichder belesene Geistliche aus. So hater etwa Mitleid mit der frisch ge-schiedenen Katie Holmes.

Vom Ich zum Du zum WirKritische Themen sieht Gstrein re-lativ gelassen. Der Zölibat bei-spielsweise bereite ihm keine Pro-bleme. Die Frage des Priesterman-

gels sieht er eher in der allgemei-nen Entwicklung, sich generellnicht mehr binden zu wollen, Ver-bindlichkeiten einzugehen. Esgebe ja auch weniger Kinder undHochzeiten. Auch dem Vormarschder Frauen in der Kirche bis hinzum Priesteramt sieht der frischGeweihte gelassen entgegen.„Göttliches Denken geht über Ge-schlechterdenken hinaus, deshalbhabe ich bestimmt nichts dagegen.Gott will, dass es uns gut geht.Gott ist überall.“ (dea)

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D. Adrian Georg Gstrein OPraem.

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„Rettungsaktion” für ein StierbabyIm Rahmen eines Kundenbesuchs,den Christian Elsner, Chef des Pfle-gedienstes „Pflege Elsner”, bei derAltbäuerin der Familie Gröbner in Pett-neu durchführte, gab es auch einenkurzen Abstecher in den Stall. Dortmachte die Lebensgefährtin von Chri-stian Elsner, Rebecca Panzenböck,Bekanntschaft mit Moritz, einemJungstier, der ausgerechnet an einemFreitag, den 13. April auf die Weltkam. Für den putzigen Paarhufer lei-der kein Glückstag: Denn auf dieFrage, was mit ihm passieren würdekam die Antwort, dass er „bald aufdem Teller enden” werde...

„Oh Gott, den müssen wir retten”, wardie Aussage von Rebecca Panzen-böck, Geschäftsführerin von DouglasAustria. Matthias und Sabine Gröb-ner überlegten einige Tage, dann kamdie erlösende Antwort, dass sie Moritzverkaufen und auf Kalbfleisch in die-ser Saison verzichten würden.Aber wohin mit einem Stierbaby, daseinmal 700 kg wiegen wird? Die Lö-sung hieß „Gut Aiderbichl” in Salz-burg. Tatsächlich war es dann so weit:Moritz trat seine Reise an, zum Glücknicht seine letzte! Jetzt ist er derJungstar unter 120 Rindviechern undgenießt sein Leben...

Ernsthaftes spaßig und unterhaltsam präsentiertAuf Einladung der Imster Wirtschafts-kammer „seminarkabarettierte“ Bern-hard Ludwig in seiner bekannt unter-haltsamen Art in der Raststätte Trofana.Zur Freude der Verantwortlichen und obdes großen Andranges musste dergrößte Veranstaltungssaal des Bezirkes

deshalb in Anspruch genommen wer-den, weil die Kapazitäten in der WK dazunicht ausgereicht hätten. Ludwig refe-rierte über das omnipräsente ThemaBurn out und stellte dabei immer wie-der Querverbindungen zu seinen frühe-ren Programmen her.

Mit der Verpflichtung von Dr. BernhardLudwig („Humor und Wissenschaftschließen sich nicht aus“) gelang WK-Geschäftsführer Stefan Mascher (l.)und -Obmann Harald Höpperger (r.) eingenialer Schachzug.

Scheinen das Ludwig’sche Lebensprin-zip bereits verinnerlicht zu haben: diebeiden WK-Mitarbeiterinnen BarbaraNeumayr-Schuler (l.) und MariaSchönherr mit der „Anleitung zumLustvoll Leben”.

Im TUI ReiseCenter Imst gebucht und gewonnen!Im Rahmen einer groß angelegten Wer-beaktion im Mai und Juni konnten TUIReiseCenter- und Tiroler Landesreise-büro-Kunden ihren Urlaub zurückge-winnen. Dabei schüttete Fortuna ihrGlückshorn ausgerechnet über Imst aus:Birgit Lung und Christoph Wallnoeferhaben im TUI ReiseCenter Kami TravelWorld in Imst gebucht und dürfen sichjetzt über Reisegutscheine im Wert von€ 2.000,- freuen. Philipp Walser (r.)und sein Team vom TUI ReiseCenterKami Travel World in Imst gratulierenherzlich und wünschen schon jetzteinen unvergesslichen Urlaub.

„Festli” für einen guten ZweckDas 15. „Nassereinerfestli" in St. Antonmusste heuer aufgrund der Witterungauf den letztmöglichen Termin vor Endeder Wintersaison verschoben werden.Der Erlös kann sich dennoch sehen las-sen: Jeweils 1.500 € konnten die Orga-nisatoren an die Vertreter des Sozial-und Gesundheitssprengels Stanzertal,an die Bergrettung und an die Freiwil-lige Feuerwehr St. Anton übergeben.

„Wir danken allen freiwilligen Helfern,den Hausfrauen für die Kuchen undRosmarie Matt für die Bereitstellung desFestplatzes", sagte einer der Organisa-toren, Thomas Strolz, bei der Scheck-übergabe. Zahlreiche Sponsoren wie dieFirmen Getränke Zauser, Bäcker Ruetz,à-la-carte, Kofler, Grüner und ElectronicTraxl stellten sich in den Dienst derguten Sache.

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Thomas Strolz, Sepp Zauser, Martin Raffeiner, Michael und Daniela Ess, PaulTschol, Otto Srb, Doris Juen, Christian Cordin, Roswitha Jehle, Sepp Aichmayr,Elisabeth Sailer und Ernst Gapp (v.li.) bei der Scheckübergabe.

18.450 Euro für St. Antoner Institutionen

Die Raiffeisenbank St. Anton am Arlbergüberreichte dieser Tage jeweils € 6.150an die Vereine Sovista und Homebasesowie an die Bruderschaft St. Christoph.Sovista wird den Betrag zur Finanzie-rung von Nachmittagen für Pflegebe-dürftige verwenden, das Homebase in-vestiert das Geld in das Jugendzentrum,das derzeit in St. Anton gebaut wird undim Herbst bezogen werden kann. DieBruderschaft unterstützt mit ihren mehrals 19.000 Mitgliedern Notfälle unbüro-kratisch und hat alleine im Vorjahr mehrals € 900.000 ausbezahlt. Die Raiffeisenbank St. Anton erwirt-schaftete die € 18.450 aus dem Ver-

kauf des Inventars eines in ihrem Besitzstehenden Gebäudes, das anschließendabgerissen wurde. Bis zur Wintersaisonwerden an dem Standort an der Bun-desstraße mit dem Projekt „Dopo La-voro” Wohnungen mit Tiefgaragen, einLebensmittelgeschäft und ein Café er-richtet. „Es war uns ein Anliegen, dasGeld an Institutionen weiter zu geben,die sozial und karitativ tätig sind”, mei-nen die Raika-Geschäftsleiter JosefChodakowsky und Andreas Kleinhanslbei der Scheckübergabe an Kathrin Hör-schläger vom Verein Sovista, PatrickPangratz vom Homebase und Bruder-schaftsmeister Adi Werner.

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Josef Chodakowsky (li), Gerhard Eichhorn (2.v.re) und Andreas Kleinhansl (re)überreichten Adi Werner, Kathrin Hörschläger und Patrick Pangratz die Schecks.

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„Basteln und Tüfteln ist meine Leidenschaft!“Markus Schrott aus Landeck ist ein begeisterter Sammler von Oldtimer-Motorrädern

„Irgendwann fahr i mal mit soeinem Gerät“, prophezeite MarkusSchrott seiner nicht gerade begeis -terten Familie bereits als kleinerBub. Heute mit Mitte 40 präsen-tiert mir der sympathische Lande -cker eine Garage mit sage undschreibe 16 dieser Geräte, undzwar der exquisiten Art. Angefan-gen hat alles mit einer Kawasaki,gekauft vom ersten Ersparten.Darauf folgte die erste eigene Har-ley Davidson. Das Kultobjekt Har-ley beschreibt der Motorradfan so:„Seit ich den Film „Easy Rider“ ge-sehen habe, war ich fasziniert vonder Freiheit, die diese Maschinebedeutet. Eine Harley ist keineRennmaschine, sondern etwas Ge-mütliches, eine Lebensphiloso-phie.“

Und dann drängte sich derWunsch auf, eine „DKW“ (ehe-malige deutsche Automobil- undMotorradmarke) zu restaurieren.Der gelernte Elektriker erstand einaltes Gefährt aus der Zeitung undschraubte voller Begeisterung drauflos. „Dann hat mich das Virus ge-packt“, lacht der Familienvaterdreier Töchter und auch seine Frau

Hannelore schmunzelt. „Als dieGarage schließlich voll war, sagteich meinem Mann, dass er ab jetztnur noch austauschen darf.“

Ein pinkes Polizeimotorrad„Manchmal ist auch was daneben-gegangen beim Basteln, aber ichkenne inzwischen viele gute Leute,die mir mit Rat und Tat zur Seitestehen“, so Schrott. Natürlich ist esauch schwierig, die raren Teileüberhaupt aufzutreiben. Aber ge-rade diese veraltete Technik derOldtimer ist es, die den passionier-ten Tüftler so reizt. „Da sieht manwas, da riecht man was, da klap-pert‘s und ist’s laut, das taugt mir.Wenn ich eine Stunde mit einemOldtimer fahre, bin ich ausgegli-chen und entspannt.“ Quasi Well-ness für Motorradfans. Das ältesteGefährt des Landeckers ist eineHumber 350 (3 PS) aus dem Jahre1912. Ein besonderes Highlightsind die Endprodukte von MarkusSchrott auch wegen ihrer indivi-duellen Gestaltung, welche nichtoriginalgetreu, sondern ganz nachseinem Geschmack verziert wer-den. So stolpert man in der Garageetwa über eine knallpinke Harley

Davidson (ehemalige Polizeima-schine). Schön auch das Edelweißmit der Tirol-Aufschrift, welchesauf der Hinterseite der Dresta Tri-ton zu finden ist. Vorne signalisiertdie Englandflagge die Herkunftder Maschine. Besonders lauteMaschinen, wie etwa die rote Du-cati, dürfen die Schrotts nur 60 kmim Jahr ausfahren, da dies der TÜFso vorschreibt.

Von alten Zeiten und abenteuerlichen TräumenDieses zeit- und kostenintensiveHobby wird von der ganzen Fami-lie Schrott unterstützt. Die Kinderhelfen dem Papa beim Basteln. Jo-hanna, Magdalena und Bernadettehaben sich alle schon ihr Lieb-lingsmotorrad für später reserviert.Früher ist das Ehepaar Schrottselbst viel gefahren, in den Urlaub,ja sogar auf Hochzeitsreise ging esmit der Harley. Heute gilt die mei-ste Freizeit des verantwortungsbe-wussten Landeckers der Familie.Wovon Markus Schrott (und mitihm wohl alle Motorradfans)träumt? Natürlich von der Route66…

(dea)

Markus Schrott restauriert alte Motorräder, seine Har-ley Davidson hat es ihm besonders angetan.

Sogar auf den Kaunertaler Gletscher schaffen es dieOldtimer von Markus Schrott mühelos.

Eine Spritztour mit Tochter Magdalena im Beiwagen ineiner Triumph T6/1 aus dem Jahre 1936!

Tochter Johanna auf einer tipptopp restaurierten undauf Hochglanz polierten Dresta Triton.

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10 24. Juli 2012

Neue Bildungsstätte in der Imster Unterstadt

Ausstattung der interaktiven Multimediaklassen und des Mehrzweckturnsaals mit der audiovisuellen Anlage

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Ausführung: Heizungs- und MSRL-Anlage

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Derzeit laufen zwar noch die letzten Arbeiten, mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Schulkomplex in der Imster Unterstadt aber als Gesamtes seiner Bestimmung übergeben werden. Damit können dann

sowohl die Bezirkshauptstadt als auch die umliegenden Gemeinden und Mitfinanzierer auf ein einzigartiges Konzept verweisen. Werden doch neben derMusik- und Sportmittelschule auch Poly und Kindergarten als kleine „Bildungs-stadt“ vereint sein.

Nicht nur die Klassenzimmer, auch die Gemeinschaftsräume der Schule sind lichtdurchflutet.

Interaktive Tafeln für eine neue Art des Lernens.Die Direktion zeigt sich als moderner Servicebereich.

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Akustikelemente an der Decke dämpfen und verteilenden Schall optimal.

Ausführung der Fassadenarbeiten

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Eine der beiden neuen Schulküchen. Einer der Werkräume des polytechnischen Lehrganges.

Die Lehrpersonen können sich in diesem Aufenthaltsraum stärken.

Der Band-Raum ist mit allen akustischen Highlights ausgestattet, anschließenddaran befindet sich ein Tonstudio.

Die Stühle für den Veranstaltungssaal lassen sich be-sonders platzsparend stapeln.

Das Zentrum der Anlage wird von einer Dreifachturnhallegebildet, welche auch für Konzerte und diverse Aufführun-gen verwendet werden kann. Sie ist von allen Schulen un-terirdisch zu erreichen und bildet mit ihrem Dach den Cam-pus, einen „chilligen“ Platz mit Sitzgelegenheiten, der na-hezu das Flair eines mittelalterlichen Platzes verströmt.Dabei befindet man sich hier umgeben von zeitgemäßerArchitektur. Dass Moderne und Wohlgefühl sich nicht un-bedingt ausschließen, ist ein Verdienst der Architekten. Siegestalteten den Campus auch bewusst so, dass er bespieltwerden kann. Kinder der Sportmittelschule werden hier imFreien an einer Kletterwand turnen und die angrenzendeKüche des Polytechnischen Lehrganges findet hier imFreien seine Erweiterung und erlaubt die Ausgabe des Mit-tagstisches auch in frischer Luft.Im abgelaufenen Schuljahr konnte bereits die Musikmittel-schule ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Sie ist hell undfreundlich gestaltet. Der Bau ist offen, erlaubt immer wie-der auch Durch- und Einblicke und bildet damit auch einSinnbild für die neuen Unterrichtsformen, die sich im Ge-gensatz zu früher nicht mehr abgrenzen wollen, sondernoffen sind für Neues und für Zusammenarbeit.

Ausführung der Trockenbauarbeiten

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14 24. Juli 2012

Innovative Aufzugs- und TürsystemeUnter dem Firmenlabel D&V Technik Oth-mar Vonbank e. U. (Düringer&Vonbank)geht das Unternehmen neue Wege. DieFirma D&V Technik, unter Geschäftsin-haber und Geschäftsführer Othmar Von-bank, sowie Geschäftsführer Mario Dü-ringer, deckt mit ihrem Mitarbeiter-stamm von zehn Monteuren das Tätig-keitsgebiet Vorarlberg/Tirol bestens ab. Aufzugssysteme und elektrische TüranlagenDas Hauptaugenmerk liegt im BereichAufzugstechnik und elektrische Türsys -teme. Technische Innovation wird mitverschiedenen Firmen oder als Eigenbaubetrieben. Im Aufzugsbereich ist es ge-lungen, ein technisch und qualitativ

hochwertiges Eigenprodukt (Personen-aufzüge, Lastenaufzüge, Speiseaufzüge,Aufzüge für Menschen mit Behinderung)mit attraktivem Preis-Leistungs-Ver hält -nis auf den Markt zu bringen.Innovative TürsystemeDie Firma D&V Technik hat sich mit neuenProdukten im Bereich elektrische Tür-und Schließtechnik ein weiteres Stand-bein geschaffen. Ein Produkt, das auch imprivaten Bereich immer mehr gefragt ist,ist die Türöffnung über Fingerprint - keinlästiger Schlüssel mehr und eine hervor-ragende Diebstahlsicherung. Aufzüge, elektrische Türsysteme, Repa-raturen, Service und Wartung sind Spe-zialgebiete der Firma D&V Technik.

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Der „süchtige” Seebär mutierte zum Naturfreund Über den Tausendsassa Robert Bäuchl aus Umhausen

Ein 55-jähriger Ötztaler hat einbewegtes Leben hinter sich: Be-ruflich als Zeitsoldat, Seemannund Eisenbahner unterwegs, er-freut er sich nun der heimischenNatur und lebt in der Pensionseine Kreativität voll aus.

Oft einmal braucht es ein ein-schneidendes Erlebnis, dass Men-schen ihr Leben umkrempeln. Sowar es auch bei Robert Bäuchl. ImJahr 1995 wollte der damals 38-Jährige bei einer einzigen Radtourwohl die sportlichen Versäumnisseder vergangenen Jahrzehnte wett-machen. Ein verhängnisvoller Feh-ler, denn als er anschließend völligausgepumpt einen DreiviertelliterTraubensaft direkt aus dem Kühl-schrank in sich hineingoss, erfolgteder Zusammenbruch.Wenn man dann im Krankenhausso darnieder liegt, dann machtman sich so seine Gedanken. Manfragt sich, ob das alles richtig ge-wesen ist, was man in der Vergan-genheit so angestellt hat. Oder obman nicht sein Leben ein wenigändern sollte und vor allem demRuf des Herzens vermehrt folgenmöchte. Er entschloss sich, „einenanderen Gesichtspunkt“ vermehrtvoran zu treiben. Jenen, der mehrmit der Natur zu tun hat, einen,der mehr auf das bewusste Lebenausgerichtet ist. „Zwar war ichauch schon fünf Jahre vorher, nachBeendigung meiner Zeit als See-mann, als ein anderer zurückge-kommen“, berichtet der Umhau-

sener. Er habe praktisch erst überUmwege und aus der Ferne seineHeimat schätzen gelernt. Als Jun-ger, da sei er wie blind an denSchönheiten der Umgebung vorbeigelaufen und habe diese nichtwahrnehmen können. Dabrauchte es schon acht Jahre in derFerne, um zu erkennen, dass dasGute eigentlich so nahe liegt. Nunwar es allerdings an der Zeit, dieseEinstellung radikaler in die Tatumzusetzen.Eine abrupte Veränderung war esauch gewesen, die Bäuchl zum See-mann gemacht hatte. Als Zeitsol-dat immer wieder mit Aussicht aufeine fixe Anstellung vertröstet,reichte es ihm irgendwann derart,dass eine Zeltfestlaune schließlichden Ausschlag geben sollte, nachHamburg zu übersiedeln. „Nachein paar Bier verkauften einFreund von mir und ich sogar un-sere Skier, um Bares zu bekom-

men“, erinnert sich der Ötztaler.Das Ersparte sollte in der Hansa-stadt allerdings bald einmal zuEnde gehen. Nur mit Unterstüt-zung eines Bekannten konnten diebeiden die Seemannsschule absol-vieren. Sieben Jahre lang schip-perte Bäuchl anschließend über dieWeltmeere. Sein Job: der eines Ko-ches auf einem kombiniertenFracht- und Passagierschiff.

Liebe rettete LebenDass Robert Bäuchl der Liebe wil-len doch wieder in die alte Heimatzurückkehrte, verdankt er heutewohl sein Leben. Jedenfalls sank„sein“ Schiff ein dreiviertel Jahrspäter mit Mann und Maus. „Unddamit hätte es mich wohl auch er-wischt“, glaubt der Ex-Matrose. Soetwas sei dann wohl auch Bestim-mung, meint er. Jedenfalls sei derSchreck groß gewesen.„Schreck schon, aber die Zeit auf

See ist damit nicht gelöscht wor-den“, ergänzt Gattin Alexandra,sie, der Grund für die Rückkehrins Ötztal. Das Fernweh habe sehrlange gedauert. „Das muss sogar soetwas wie eine Sucht sein“, mut-maßt Frau Bäuchl. Ihr Mann habejedenfalls jahrelang von der See-fahrt geträumt und wenn im Fern-sehen ein entsprechender Berichtzu sehen gewesen sei, dann habe erglänzende Augen bekommen. Fürdie Neo-Landratte ein Grund, sei-nem Wesen nach grundlegendSchluss zu machen: „Ich habe alleBilder von damals verbrannt“, be-kennt er offenherzig.Eine andere Liebe, jene zur Naturund zu Kindern, war es, die Bäuchlzum Schriftsteller werden ließ. Inzwei „Karli“-Büchern gab er jun-gen Lesern Tipps für ihr weiteresLeben. „So mit leicht erhobenemZeigefinger“, beschreibt der Autorseine Erstlingswerke. Was folgte,war ein Abenteuerbuch über„Ötzi“ und mehrere Sagenge-schichten. Aktuell schreibt derUmhausener Liedtexte, wirkt alsModerator bei der Gestaltung vonCDs und DVDs mit und hat seineFühler auch bereits RichtungRadio und Fernsehen ausgestreckt.Im Herbst will er auch den VereinMUNTE-Tirol wieder aktivieren.„Dieses Engagement habe ich nachder Geburt meiner Kinder (Dril-linge, Anm.) zurückdrehen müs-sen. Jetzt ist es wieder an der Zeit,mehr in diese Richtung zu tun.“

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Robert Bäuchl: Die personifizierte Wandlung vom Seebären zum Autor von Kinder-, Abenteuerbüchern und Sagen.

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24. Juli 2012 15

� Treppen & Geländer� Carport & Überdachungen� Garagen & Einfahrtstore� Kunstschmiedearbeiten� Sonderanfertigungen

Modernes Unternehmen mit historischen Wurzeln:

Alte Dorfschmiede NiederthaiAuf die alte Kunst des Schmiedens hei-ßer Eisen versteht man sich in der„Alten Dorfschmiede” von Günther Falk-ner in Niederthai in Umhausen. Gäste des Tales können dem Schmiedund seinen Mitarbeitern sogar zusehen,wie er mit der Kraft aus dem eigenenWasserantrieb die Glut entfacht und denStahl für die weitere Verarbeitung zumGlühen bringt. Jeden Donnerstag um 17Uhr gibt es eine kostenlose Führungdurch die im Kern aus dem 18. Jahr-hundert stammende Schmiede.Neben der Alten Dorfschmiede befindet

sich die Schlosserei, die mit modernstenMaschinen ausgestattet ist. Damit wirddie rasche und preiswerte Ausführungvon Arbeiten aller Art garantiert. So ent-stehen in der Alten Dorfschmiede in Nie-derthai neben Kunstschmiedearbeitenauch Carports, Überdachungen, Trep-pen, Geländer, Garagen-, Einfahrtstoreund vieles mehr.Weiterbildung ist auch ein aktuellesThema: Erst kürzlich konnte das Teamder Alten Dorfschmiede seinem Mitar-beiter Michael Stanca zur bestandenenMeisterprüfung gratulieren.

Eine Liebeserklärung......an die Natur und das Ötztal. Das spie-len die Teppiche, welche in unsererWerkstatt in Umhausen, mit viel Liebezum Detail, gefertigt werden, wider.Dabei verwenden wir ausschließlich Ti-roler Bergschafwolle, welche wir vonvielen Schafzüchtern aus der Region be-ziehen. Durch die maßgenaue Anferti-gung und unzählige Farben können„alle“ Wünsche erfüllt werden. Wolltep-piche schaffen ein angenehmes, gesun-des Raumklima und filtern ungesundeKohlenstoffe aus der Atmosphäre. EinWollteppich ist beständig, wertvoll undvielseitig. Auch für den Außenbereich,auf Gartenbänken oder Stühlen. Besu-chen Sie unsere Teppichwerkstatt und

unseren Werkstattladen in Umhausen.Wir beraten Sie gerne! Im Juli und August gibt es – 10 % auf neue Tep-pichbestellungen. Im Juni & Juli – 10 % auf die Teppichreinigung. Inunserer Teppichwerkstatt reparieren wirauch alle Teppiche aller Fabrikate. Kür-zen, neu endeln, Einfassbänder, Fran-sen,…. So bleibt Ihr Teppich wiederlange schön und benutzbar. Wir freuenuns auf Ihren Besuch! Täglich von 8bis 18 Uhr und auf Anmeldung.

Im Ötztal bereits zur Tradition gewordenist es, den Schulschluss musikalisch miteinem Open-Air ausklingen zu lassen.Nachdem dabei die Schauplätze immergewechselt werden, war diesmal Tum-pen an der Reihe. Trotz einem kleinenRegenschauer und durchwegs beachtli-chem Wind erfreuten sich die zahlrei-chen Gäste am Dargebotenen.1 Fredi Köll (l.), Bürgermeister von

Sautens, hat selbst eine Tochter, diemusiziert, Jakob Wolf, war als Ver-treter der Standortgemeinde Um-hausen beim Fest zugegen.

2 Bewies mit seinem Kommen auchInteresse für die Musik: Der hoch-dekorierte SportschützenmeisterEduard Hafner.

3 Keine Feier ohne „Michelas“! Der72-jährige Schütze, bekannt auchals Darsteller des „Ötzi“, ist gernedort, wo etwas los ist.

Wurden bei dieser Gelegenheit ausge-zeichnet:4 Elias Praxmarer5 Rebecca Plörer6 Anja Doblander7 Gabriel Hausegger

Ötztaler Musikschule feierte wieder mit Open-Air

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80 Jahre Mitglied bei Schützenkompanie Umhausen

Ehrenoberleutnant Alfons Schöpf wurde für seine 80-jährige Tätigkeit bei derSchützenkompanie Umhausen geehrt. Schöpf, heute 87 Jahre, ist mit 7 Jahren derSchützenkompanie Umhausen als Jungschütze beigetreten und folglich auch derlängst dienende Schütze der Kompanie. Die Ehrung nahmen RegimentskommandantFritz Gastl (l.), Bgm. Jakob Wolf und Schützenhauptmann Alois Köfler (r.) vor.

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Ende der 1970er Jahre wurde dieUmfahrung von Umhausen ge-baut. Der Schritt stellte eine Not-wendigkeit dar. Zwar glich damalsdas Verkehrsaufkommen nochlange nicht jenem von heute, trotz-dem brauchten Fahrzeuge mitun-ter eine halbe Stunde, bis sie denOrtskern der Ötztaler Gemeinde

durchfahren hatten. Mehrere Eng-stellen, von denen heute nur mehrwenig bis gar nichts zu sehen ist,machten die Durchzugsstraße ein-spurig – mit drastischen Auswir-kungen auf den Verkehrsfluss.Es mag nun Zufall sein oder auchnicht, jedenfalls kehrte nach demBau der Umfahrungsstraße in Um-

hausen auch abseits des VerkehrsBeschaulichkeit ein. Häuser wie die„Krone“, einst pulsierende Lebens-ader des Ortes, verfielen zusehends.Dieser Zustand dauerte einigeJahre an. Es schien fast, als sollte diedrittgrößte Gemeinde des Ötztalesin einen lang anhaltenden Dorn-röschenschlaf versinken. Doch dieUmstände sollten sich bald einmaländern.Spricht man heute von Umhausenund seiner Entwicklung in jünge-rer Zeit, dann folgt beim Aufzäh-len der Errungenschaften ein High-light dem anderen: Ötzi-Dorf, Ba-desee (der heuer seinem 10-jähri-gen Bestandsjubiläum entgegen-sieht), Rodelbahn in der Grantau,Gewerbegebiet, Kurhotel usw. usf..Nicht zuletzt auch aufgrund zahl-reicher Investitionen in die Infra-struktur der Gemeinde kann manmit Fug und Recht behaupten, dasssich Umhausen nun wieder auf derÜberholspur befindet.

16 24. Juli 2012

umhausen

Malerhandwerk mit TraditionMalerei Pixner ist seit 40 Jahren im Ötztal aktivMit einer fast 40-jährigen Firmenge-schichte zählt die Malerei Pixner in Um-hausen zu den traditionsreichen Unter-nehmen im Ötztal. Es war der heutigeSeniorchef Erwin Pixner, der den Betrieb1974 gegründet und Schritt für Schrittzu einem leistungsstarken Malerunter-nehmen aufgebaut hat. 1979 kam dasFarbenfachgeschäft in Oetz dazu, dasbis zum Jahr 2007 von Lydia Pixner, derGattin des Firmengründers, geführtwurde.Im Jahr 2009 übernahm mit Peter undAndreas Pixner bereits die zweite Gene-

ration das Ruder im Unternehmen, dasheute mehr denn je wegen seiner Kom-petenz und Verlässlichkeit geschätztwird. Die Firma deckt die gesamte Pa-lette an Malerarbeiten sowohl im Innen-als auch im Außenbereich ab. Auch Be-schriftungen und Vollwärmeschutzar-beiten werden durchgeführt. Bei derFassadengestaltung geht die Firma Pix-ner schon seit Längerem „virtuelleWege": „Bei uns kann sich der Kundevorher am Computer ansehen, wie dasHaus fertig aussieht", betont Peter Pix-ner.

Umhausen auf der Überholspur „Einmal ist genug!“Mehr als ein Vierteljahrhundertlang engagierte sich Edi Scheiberfür Umhausen. Nun zieht sich dasUrgestein aus der Gemeindepolitikzurück. Wie er selbst sagt, miteinem lachenden und einem wei-nenden Auge. Es sei auf der einenSeite gelungen, einiges umzuset-zen, wenn er sich allerdings vorAugen führe, so Scheiber, dass erals Oppositionspolitiker halt auchjahrelang den Warner in der Wüstegeben habe müssen, dann sei ernun auch froh, dass er diese Rolleablegen könne. Nun bliebe wiedermehr Zeit für Persönliches und vorallem die Enkelkinder. „Es ist einWahnsinn, wie ich das alles früherneben der Arbeit auf die Reihe be-kommen habe“, verrät Scheiber,„nun sehe ich erst an den Enkeln,wie entspannt es auch bei den ei-genen Kindern hätte sein können.“

Bild mit Symbolcharakter: Langzeitman-datar Edi Scheiber will es in Zukunft ge-ruhsamer angehen.

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HN Elektrotechnik in Umhausenpunktet mit persönlichem ServiceQualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität- das sind die Erfolgsfaktoren, mit denensich Norbert Holzknecht in den vergan-genen Jahren das Vertrauen zahlreicherPrivat- und Firmenkunden aus dem ge-samten Tiroler Oberland gesichert hat.Vor allem in den Bezirken Imst und Inns-bruck-Land nützen Auftraggeber dasKnow-how der Firma HN-Elektrotechnikin Umhausen und profitieren von derbreiten Angebotspalette. Die Leistungenreichen von Elektroinstallationen allerArt über Heizungs- und Regelungstech-nik bis hin zu Reparaturen diverserHaushaltsgeräte. Auch Wartungen bzw.

Reparaturen an EDV-, Sat- und Blitz-schutzanlagen werden durchgeführt.Seit kurzem bietet Norbert Holzknechtauch Photovoltaik-Anlagen an - selbst-verständlich von der Planung bis zurAusführung.HN Elektrotechnik hat seine Wurzeln inder Firma H&K Elektrotechnik in Umhau-sen, die der Ötztaler 2006 mitbegründethat. Seit Jänner letzten Jahres ist Nor-bert Holzknecht zusammen mit seinerFrau und einem Lehrling eigenständigtätig. Der Chef persönlich ist Ansprech-partner und kümmert sich um eine ter-mingerechte Ausführung der Arbeiten.

Norbert Holzknecht führt seit 1.1.2011 dieses Unternehmen selbstständig. Das Vertrauen seiner Kunden gewinnt er durch Zuverlässigkeit, Flexibilität undQualität. Er unterstützt euch gerne in allen Fragen rund um das Thema Elektrik.

Spezialist für Naturstein„Nur mit modernster CNC Technologie istes möglich, die Qualitätsansprüche derheutigen modernen Architektur zu ge-währleisten...”, sagten sich Gerhard Holz-knecht und Raimund Götsch und stampf-ten im Jahr 2000 im Gewerbegebiet Tum-pen mit der Firma Steintec einen hoch-modernen Betrieb zur Natursteinverarbei-tung aus dem Boden.Mittlerweile zählt das Ötztaler Unterneh-men zu einem gefragten Spezialistennicht nur in Tirol. Modernste Maschinenerlauben eine Bearbeitung mit höchsterPräzision, wodurch die Firma Steintec zueinem begehrten Partner für Architektenund Bauherren geworden ist.Im attraktiv gestalteten Ausstellungsraum

in Tumpen zeigt die Firma Steintec dieneuesten Trends im Innenbereich, vomgroßflächigen Steinboden über Treppen,Arbeitsplatten für den Küchenbereich bishin zum modernen Badezimmer mitWaschtisch und Steinfliesen.Grab- und Urnenanlagen von klassisch bismodern sowie Steinmauern und Stein-brunnen werden am Außengelände prä-sentiert. Neu im Sortiment sind Steinflie-sen. Naturstein hat Hochkonjunktur, denner ist einer der natürlichsten Baustoffe,absolut umweltverträglich, sauber, ohneschädliche Zusatzstoffe und ressourcen-schonend schon von der Gewinnung imSteinbruch an. Ein Besuch bei der FirmaSteintec lohnt sich mehr denn je!

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18 24. Juli 2012

Eine der größten Vereinigungen vonKaufleuten in Österreich, die Kaufmann-schaft von Reutte, organisierte noch vorder „Urlaubswelle“ eine kleine, aberfeine Zusammenkunft. Mit einem Bus,der vom Mitgliedsbetrieb AutoreisenSpecht zur Verfügung gestellte wurde,startete man nach Heiterwang. Nacheiner Bootsfahrt mit einem Aperitifging’s vom Hotel Fischer am See zumHotel Forelle am Plansee und von dortins Alpenhotel Ammerwald, wo man beieinem gepflegten Abendessen nebenPrivatem auch Geschäftliches austau-schen konnte. Nachbesprechungen zuden vielen Aktionen der Vereinigung

standen ebenso auf dem Programm wiedas Andenken von neuen Möglichkeitender Kommunikationsverbesserung. Esgalt auch, neue Ziele der Werbestrate-gien zu erarbeiten. Prämesse der ge-sellschaftlichen Veranstaltung war aller-dings der Zusammenhalt innerhalb derOrganisation.

1 Kaufmannschaftsobmann Chris -tian Senn (Café-Bar Steh, Reutte),Arnold Linzgieseder, (Getränke-großhandel Ehrwald, und Alexan-dra Senn trafen sich zu einem flüs-sigen Fachgespräch

2 Kaufmannschaftsvize Michael

Schretter und Gemeinderätin GabiSinger, Reutte, genossen dieSchifffahrt

3 Kapitän Wolfgang Bunte (Plansee-schifffahrt) war für den Transport zuWasser zuständig

4 Hansjörg und ChristianeSchimpfössl (Möbelhaus Huber,Reutte) sind immer an vordersterFront bei der Kaufmannschaft

5 Neu im Reigen der Bekleidungsfir-men; Sonja Lettenbichler (ModenWartusch, Reutte)

6 Alt-Bürgermeister Siegfried Sin-ger, Reutte, ist immer noch mit derKaufmannschaft verbunden

Treffen der Kauffrauen und -männer

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7 Versicherungsmakler HartwigWanner zählt viele Kaufmann-schaftsmitglieder zu seinen Kunden

8 Die beiden wissen um Schuhe Be-scheid: Ingrid und Arthur Zangerl(Schuhgeschäft, Reutte)

9 Als Event-Manager-Team interna-tional unterwegs: Maggie undManfred Storf.

10 Das Führungstrio der Kaufmann-schaft Christian Senn (Obmann),Evelyn Beirer (Stellvertreterin) undMichael Schretter (Stellvertreter)überreichten Christiane Schimpf-össl für ihr Engagement am Mut-tertag Blumen.

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Das Schulschluss Open-Air im Dorf-zentrum von Roppen ist in den letztenJahren zu einem Konzerthighlight füralle Junggebliebenen geworden. Mit„Carpe Diem“, „Odds & Ends“, „Starsand Stripes“ und „Recycle“ rocktengleich vier lokale Bands bis spät in dieNacht hinein die Konzertbühne. Mansah den Musikern wie auch dem Publi-kum an, dass beide Seiten großenSpaß hatten und schon lange vor Endeder Veranstaltung waren sich beideSeiten sicher, sich im Jahr 2013 zurgleichen Zeit an der gleichen Stellewieder zu treffen.

1 Die Roppener Newcomer-Band„Carpe Diem“ mit Lorena Röck,Stefanie Pfausler und Maximi-lian Schrott eröffnete den gelun-genen Konzert-Abend.

2 „Odds & Ends“-Gründer WernerKlinger steht mit seinen Kollegenschon mehr als zwanzig Jahre aufder Bühne.

3 Gerald Pucher fungiert bei „Odds& Ends“ als Percussionist undSänger.

4 Peter Juen ist ein Meister der ge-zupften Saiten.

5 Dr. Kurt Jenewein kümmerte sicheinen Abend lang nicht um seine

Patienten, sondern „behandelte“die Tasten seines Keyboards.

6 Roppens Gemeindesekretär Ha-rald Röck managte jahrelangseine Band „Stars and Stripes“,bei der er auch heute noch Saxo-phon spielt und mehrere Nummern

singt.7 „Jo“ Johannes Nagele unter-

stützte Michael Götsch (l.) undGünther Scheiber (r.) von „Starsand Stripes“ als Gastmusiker,bevor er mit seiner Band „Recycle“los legte.

Konzerterlebnis in Roppen für Jung und Alt8 Die Silzerin Sonja Erhart und Flo-

rian Pfennig aus Nassereith sinddie Stimmen von „Recycle“.

9 Saxophonist Christoph Heiß findetin jedem Titel ein Sax-Solo und be-geistert mit seiner Intensität beimSpielen.

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Grimmig wartet der Seawurm im Wasser auf seine Opfer. An Land verfolgt er sie anschließend zunächst auf der Lauf-, dann auch auf der Radstrecke.

Seawurm: Jetzt anmelden!Jedermanntriathlon geht am 1. September über die Bühne Es ist wohl jene Sportveranstaltung, die überden größten Spaßfaktor verfügt: Beim „Pi-burger Seawurm“ zählt neben dem olympi-schen Gedanken aber auch ein klein wenigetwas anderes: Denn, wenn ich schon dabeibin, dann will ich mindestens auch gleichVorletzte(r) werden!

Der „Piburger Seawurm“ ist eine ganz beson-dere Veranstaltung. Zum einen, weil der Jeder-manntriathlon in und rund um das Vorderötz-taler Landschaftsschutzgebiet über die Bühnegeht, und zum anderen, weil bei dieser Brei-tensportveranstaltung im Grund nur eineszählt: Nicht als Letzte(r) ins Ziel zu kommen.

Als solche(r) wird man nämlich von der Sagen-gestalt gebissen… Hobbysportler stellen sich der Herausforderungin der Einzel- oder der Teamwertung. Egal, obdrei Weiblein, drei Männlein oder gemischt –das ist dem Seawurm grundsätzlich vollkom-men egal. Er krallt sich in jeder Klasse seineOpfer. Besonderes Augenmerk legt er allerdingsauf die „Hobbyklasse“, die ausschließlich imMixed-Modus ausgetragen wird: Auf jene, dieeine verkürzte Runde in Angriff nehmen, wirftdie Fleisch gewordene Sagengestalt ein ganz be-sonderes Auge – und lässt sie bei der mittler-weile bereits legendären Preisverteilung auchentsprechend „hochleben“.

Also, nur keine falsche Bescheidenheit, sondernran an das Internet und sich für die am 1. September stattfindende Veranstaltung regis -trieren! Unter www.seawurm.com gibt es auchalle Informationen die Strecke und Organisa-tion betreffend. Das Nenngeld beträgt im Ein-zel 10 und im Team 30 Euro. Für Kinder gibtes einen eigenen Bewerb.

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Ein Name, der für Glas stehtFirma Bacher aus Längenfeld – Seit mehr als sechs Jahrzehnten Komplettanbieter in Sachen GlasVor 62 Jahren im Ötztal gegründetund bereits seit vielen Jahren groß-räumig im Dreieck Innsbruck – St.Anton – Vils im Einsatz, gibt es imOberland und Außerfern wohl kei-nen Ort, in dem nicht bereits Pro-dukte von Bacher Glas zu findensind. Zu breit ist die Produktpa-lette, die von kleinsten Reparatu-ren bis hin zu überdimensionalen

Fassaden - und allem was dazwi-schen liegt – reicht: Fenster, Win-tergärten, Portale aus Glas in Kom-bination mit Alu, Holz und ande-ren Materialien, Ganzglastüren,Trennwände, Aquarien, individu-ell gestaltete und millimetergenauangefertigte Duschwände bis hinzu Spiegeln, es gibt praktisch keinEinsatzgebiet, bei dem Bacher Glas

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Drei Generationen der Familie Bacher auf einem Foto: Johann Bacher (links), Hermann Bacher (rechts) und in der Mitte Iwan Bacher.

Festkogelbahn in Gurgl.

Glasfassade der Firma Frischmann.

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als Komplettanbieter von der Pla-nung über die Produktion bis hinzu allen Serviceleistungen nicht derrichtige Ansprechpartner wäre.Das traditionsreiche Unternehmengarantiert ein höchstes Maß anFlexibilität, Verlässlichkeit undQualitätssicherung, gerade weilsich das Know-how der zwölfFachkräfte und der moderne Ma-

schinenpark zu einem Höchstmaßan Erfahrung mit modernstentechnischen Standards verbinden.Viele erfolgreich abgewickelte Pro-jekte verdeutlichen dies.

Geht nicht, gibt’s nicht„Und selbst wenn wir einmal keinGlas zur Verfügung haben, dannwissen wir uns auch zu helfen“,

scherzt Firmenboss Iwan Bacher, „- dann trinken wir einfach aus derFlasche.“ Ein Spaß, der einen ern-sten Hintergrund hat. Ist doch Ba-cher Glas dafür bekannt, dass pri-vate und gewerbliche Aufträgeweder zu klein noch zu groß undschon gar nicht zu kompliziert seinkönnen. Eine Lösung gibt esimmer – mitunter auch zur Ver-

blüffung der Fachwelt, die bereitsdes Öfteren von Bacher später rea-lisierte Vorhaben zunächst alsnicht durchführbar abgetan hatte.Dementsprechend ist selbst die(Auslands-)Referenzenliste ellen-lang und reicht von kühnen frei-tragenden Parkplatzüberdachun-gen (Sanatorium Hoch-Rum) überBleiverglasungen an einer Moschee(Dubai) und Ganzglastüren mitbarocken Beschlägen (Miami) biszu Jugendstilfenstern (Berlin Tem-pelhof). „Geht nicht, gibt`s nicht“,gibt`s bei Bacher wirklich nicht.

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22 24. Juli 2012

Vor gut zehn Monaten fiel das 1968entstandene Sportheim in Sautens derAbrissbirne zum Opfer. Seither werktenviele fleißige Hände am neuen Fußball-haus, das mit finanzieller Unterstützungdes Landeshauptmannes, des Sportre-ferates, des Tiroler Fußballverbandesund der Gemeinde Sautens entstand.Zur Eröffnung der neuen Sportstättegab es neben einem Legenden-Spielauch ein Blitz-Turnier aller ÖtztalerKampfmannschaften, bei dem der

Heimverein bewies, dass er auchdurchaus höherklassige Mannschaftenschlagen kann und als Turnierzweitereinen weiteren Grund zum Feiern hatte.Das als Höhepunkt zum Abschluss derFeierlichkeiten geplante Schlagerspielzwischen dem Regionalligisten WSGWattens und der SPG Silz/Mötz mussteleider wegen Unbespielbarkeit desdurchweichten Platzes abgesagt wer-den.1 Bürgermeister Fredi Köll und sei-

ner Frau Tina gefällt der Neubauausgesprochen gut.

2 Schützenhauptmann ManfredHackl und seine Mannen verzich-teten wegen der Einweihung aufdas Regimentschützenfest, daszeitgleich in Imst stattfand.

3 Pfarrer Ewald Gredler segnete dasGebäude und wünschte den Saut-ner Mannschaften für die Zukunftmöglichst viele Siege.

4 Fußball-Obmann Sepp Müller hat

SK Sautens-Imst freut sich über neues Vereinsheim

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den Fußballverein vor sechs Jahrenwieder aktiviert und arbeitet unab-lässig für den SK Sautens-Imst. DieGemeinde dankte es ihm mit einerVerewigung im Wandgemälde vonWernfried Poschusta.

5 Diese zwei Männer stehen für denSport in Sautens: Der sportlicheLeiter der Sektion Fußball und Kassier Christoph Ennemosersowie Gesamtsportvereins-Ob-mann Michael Ladurner.

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Das Ötztaler Heimat- und Freilichtmu-seum ist eine Art Dauerausstellung.Heuer wird es zusätzlich mit der Aus-stellung „Einfacher Alltag“ bespielt.Damit handelt es sich in Längenfeld-Lehn endgültig um einen Ort einfacherDinge und vielfältiger Kultur. Das Einfa-che, das (früher) Alltägliche begegneteinem hier in unterschiedlichster Artund Weise: eine große Vielfalt einfacherDinge im Haupthaus, bauliche Raffi-nesse über die sehr unterschiedlichenGebäude des Museums verteilt, ärmli-che Einfalt einer im Tal nicht mehr an-zutreffenden Kultur und lebendiges,handwerkliches und bäuerliches Talent.Dazu passend während des Sommersetwa der rhythmische Alltag von früherin einfachen IKEA-Regalen präsentiert.Eine spannende Erfahrung für denjeni-gen, der sich darauf einlässt. Komplet-tiert wird die von Benedikt Haid betreute

Jahresausstellung von fünf Museums-sonntagen. In Zusammenarbeit mit denKulturreferenten der fünf Ötztaler Ge-meinden werden typische Einfachheitenaus Handwerk, bäuerlichem Leben,Volkskunde und Talgeschichte in leben-diger und anschaulicher Form präsen-tiert. Die Termine: 22. Juli - Sölden(Bergmahd: Almarbeit, Almküche); 5.August - Oetz (Korbflechten); 19. August- Umhausen (Schindlmacher, Schmied,Wagner); 2. September - Längenfeld(Spinnen, Weben, Mahlen, Schustern,Heuziehen); 23. September - Sautens(Flitschen und Türggen). Die Eröffnungzur Jahresausstellung machte bereitsLust auf mehr. Künftig wollen sämtlichekulturellen Einrichtungen des Tales alsGesamtes auftreten.

1 Johannes Regensburger von derUmhauser Wollwaschanlage inter-

essiert sich sehr für kulturelle Be-lange. Auf dieser Aufnahme zeigt ereinen Wetzstein.

2 Längenfelds Bürgermeister RalfSchonger mit einem alten Holzkü-bel.

3 Volkskundler Hans Haid mit eineralten Lampe.

4 Christian Nösig (l.) vom OetzerTurmmuseum und Leonhard Falk-ner vom Ötzi-Dorf wollen künftigenger kooperieren.

5 Sorgte mit ihrer Harfe bei der Eröff-nungsveranstaltung für ein ange-nehmes Ambiente: Tanja Schöpf.

6 Freudiges Wiedersehen nach vielenJahren: Gitarrelehrerin Ingrid Ste-cher unterrichtete in den 1980er-Jahren bei Expositurleiter EwaldSchöpf aus Zwieselstein. Der pen-sionierte Hauptschuldirektor fun-giert nach wie vor als Sölder Orts-

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chronist.7 Hans Haid, Obmann des Längen-

felder Museumsvereines, dankteheuer mit Schulende in seinerFunktion als Hauptschuldirektor ab.Bereits vergangenes Jahr hatte erseine Obmannschaft der Längenfel-der Fußballer beendet.

8 Der aus Niederthai stammende OttoSchmid trug Gedichte des verstor-benen Isidor Grießer vor.

9 Museumswart Alois Kuprian be-richtete über die Geschichte desFlachsanbaus im Ötztal und seineVersuche, die nach einigem Hin undHer brauchbare Ergebnisse liefer-ten.

10 Verfolgten mit Interesse die Ausfüh-rungen: Pfarrer Stefan Hauser (r.)und Alois Regensburger, der inOetz ein eigenes kleines Skimu-seum eingerichtet hat.

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Ausstellung in der Ausstellung - Das Ötztal forciert einen Zusammenschluss der kulturellen Einrichtungen

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Gerade in der Urlaubszeit entlangder Wanderwege findet man un-endlich viele Kühe, Rinder, Schafe,Ziegen etc., die ebenso ihre Som-merfrische auf den saftigen Alm-wiesen verbringen.Einer Kuh mal in die Augen zuschauen und festzustellen, dassjede mit ihrem eigenen „Gesichts-ausdruck“, ihrer einzigartigenMimik und ihrer unverwechselba-ren Frisur Ausdruck findet, dasentdeckte die Künstlerin KatharinaZiegler. Inspiriert von dieser „Ent-deckung“ entstand die Idee derKUHFRISUR, welche allen Som-mergästen in besonderer Art undWeise näher gebracht werden soll.Die Tannheimer Bergbahnen mit

ihrem GF Wolfgang Moosbruggerstehen für diese gemeinsam ent-standene Idee und versuchen mitdieser „kuh(l)en headline“ dieSymbiose zwischen Landwirtschaftund Tourismus in Einklang zubringen.

Der Gast, als ein Teil Natur in den Bergen„Kuhfrisur“ soll anregen, sich diewunderbaren Geschöpfe einmalanders anzusehen.Jeder Bauer, Hirte oder Senner er-kennt seine Tiere an der Schnauze,an den Ohren, Augen oder auch ander Frisur.In der Zeit von 02. Juli bis zumAlmabtrieb laden wir ein, die

Kühe auf ihrer Sommerfrische zubetrachten. Sie werden erstauntsein, wie schnell sie die Zeit, denAlltag, die Hasterei auf der Almvergessen, denn sie sind urplötzlichein Teil Natur in den Bergen.Sechs Bauern aus Tannheim zeig-ten der Künstlerin Katharina Zieg-ler ihre „besten“ Kühe und so ent-stand die Ausstellung der KUH-FRISUR.

44 Bilder von Kühen sind in denKabinen der Neunerköpflebahnmontiert, von 2. Juli bis Mitte Sep-tember. Jedes der Fotos im Format30 x 21 Zentimeter zeigt eine Kuh,fröhlich, respektvoll – und haar-genau auch deren Frisur.

Bergwanderer trifft „Sommerfrischlerin”Eine einzigartige Ausstellung mit dem Thema „KUHFRISUR”

Das Kuh-Foto gehört zum Urlaub

Die Kinder des Kindergartens im Tannheimer Tal bewunderten als die Ersten die einzelnen KUHFRISUREN und besuchten denSenner Sandro auf der Usseralpe.

Kindergärtnerin Anja bei der Ausgabeder Freifahrttickets.

Armin wartet auf dem Neunerköpfle bisdie Kinder kommen

v.l. Veronika Radolf-Kunz (Organisation)und Katharina Ziegler (Künstlerin)

mit dabei: v.l.: Keller (GF TVB), Skelac(Kulturbeauftragte Tannheim), Lumpert(VS TVB) mit Gattin Christine

An vielen Rindern, Schafen undZiegen wandert man fast täglichim Urlaub vorbei. Immerhin ge-nießen sie genauso wie der Berg-freund auf der Alm ihre Sommer-frische. Ein Schnappschuss aus derFerne ist schnell gemacht. Und allesind gleich, die Rinder wie Rinder,die Schafe wie Schafe….Schau mir in die Augen, Kleines!

Fotokünstlerin Katharina Zieglerbesah die wiederkäuenden Damenganz genau, eine nach der anderen.Entstanden sind liebevolle und hu-morvolle Porträtbilder von Kühen.Sie unterscheiden sich in vielenEinzelheiten, der Schnauze, denAugen, dem Gesichtsausdruck, amdeutlichsten aber an dem krausenSchopf zwischen ihren Ohren.Kuhfrisur – eine fix installierte„Wanderausstellung“

Bergfreundschaft mit CharakterWer über die Höhen der Tannhei-mer Almen spaziert, begegnet viel-leicht einer der abgebildeten Vier-beiner. Bless, Fürstin, Pinella undIlvi erkennt man am weißenSchopf, dem gesprenkelten Iroke-sen, der verspielten brünettenLocke oder dem eleganten Kurz-haar auf der hohen Stirn. Dies sindnicht Nutztiere in Freilandhaltung,

sondern Sommergenießerinnenmit Stil - manche zutraulich, vor-sichtig, reserviert, anschmiegsamoder wachsam. Jeder Hirte undSenner im Tannheimer Tal kenntseine Bergfreunde genau.

Fotografieren und ratenMachen auch Sie sich auf denWeg, drücken Sie (in respektvol-lem Abstand und ohne die Weide-ruhe zu stören) auf den Auslöser.

W. Moosbrugger - … immer wieder fürneue Ideen gut.

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Neue Ansichten im PanoramaLader Familien- und Wanderhotel wesentlich erweitertBereits in den Vorjahren modernisiert, erhielt das 1992 erbaute Hotel Panorama heuer endgültig seinenFeinschliff. Im Rahmen eines Zubaus entstanden ein neuer Eingangsbereich, ein großzügiger Buffet -bereich, ein neu gestalteter Speisesaal sowie ein Wintergarten mit 36 Plätzen und eine Raucherlounge.Weiters im neuen Trakt untergebracht sind zwei Deluxe-Suiten. Auch 8 Doppelzimmer wurden umgebaut.Nachdem im Vorjahr bereits die Sanitärbereiche in den anderen Unterkünften sowie der Sauna- undWellnessbereich erneuert worden waren, befindet sich das vor allem bei Stammgästen überaus beliebte Domizil komplett auf dem neuesten Stand. Die Familie Kirschner-Senn mit den beiden jugendlich wirkenden Gastgebern Manuela und Thomas kann sich nun wieder unbeschwert ihren Gästen zuwen-den. Der Hausherr ist für die geführten Wanderungen der Erwachsenen verantwortlich, die Hausherrinfür das Kinderprogramm, das unter anderem Ponyreiten beinhaltet, wobei sie von einer engagierten Mitarbeiterin unterstützt wird. So sieht gelebte Gastfreundschaft aus. Das Unternehmerehepaar kanndabei auf die tatkräftige Hilfe der beiden Töchter Stefanie und Marina zählen.

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Der derzeitige Zustand von Status Quoist einfach der, dass die Altmeister desRocks noch immer die Zuhörer in ihrenBann ziehen. Dies war beim Auftritteiner der erfolgreichsten und lang -lebigs ten Rockgruppen in der Area 47deutlich zu spüren. Zu den Klängen derBriten rockten neben den Jungen auchdie bereits ein wenig in die Jahre Ge-kommenen ordentlich ab.1 Hansjörg Posch, Prokurist der Söl-

der Bergbahnen, tanzte mit GattinSigrid an und ab.

2 Nina Prantl, Juniorchefin vom Feri-enschlössl am Haimingerberg, ge-fiel es sichtlich auch.

3 Gustl Praxmarer, Chef der gleich-namigen Tischlerei in Huben, ge-nießt die Klänge von Status Quo inseinen schnellen Autos.

4 Wo die Stromgitarren aufheulen, daist auch Roppens BürgermeisterIngo Mayr meist nicht weit. Seinevon ihm entworfene T-shirt-Kreation verdient in diesem Zusam-menhang unser aller Respekt.

5 Auch Banker brauchen mitunterZerstreuung: Raika-Marketingguru

Walter Haid (l.) und HermannRiml, Vorstandsvorsitzender derRaika Sölden.

6 Artclub-Obfrau Andrea Bubikfreute das Publikumsinteresse.

7 Herbert Gurschler (Skischule „Yel-low Power“ Sölden) zeigt es vor: Sosehen knallharte Riffs aus.

8 Hansjörg Wohlfarter, GF der Hoch-zeiger-Bergbahnen, ging es liebergeruhsamer an.

9 Installateur Harald Kleinheinz ausSilz (l.) feierte mit Stahlbauer Man-fred Hörburger (Roppen).

10 Während die Männer Smalltalkführten, ging Maria Kleinheinz en-gagierter zu Werke.

11 Maschinenbauer Peter Hörburgerund dessen Gattin Christa zähltenwiederum zur eher ruhigen Frak-tion.

12 Medalp-Boss Luis Schranz rocktemit seiner Simone.

13 Gefallen dürfte es auch Marlene,Simone und Manuela (v. l.) haben.

14 Hinter den Kulissen sorgte CatererMandi Linser für die gute Verpfle-gung.

Altmeister rockten in der Area

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Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeitund die termingerechte Ausführung der Arbeiten.

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Gleich drei Neuerungen sind es, welche dieFirma Rietzler stolz präsentiert. Zum einenwurde die Anlage im Rieder Gewerbegebiet umeinen Bürotrakt erweitert. Nun können auf denzusätzlich gewonnenen 40 Quadratmetern dieumfangreichen Reisebürotätigkeiten besser ab-

gewickelt werden. Rietzler besorgt mit seinen12 Reisebussen und den vier Achtsitzern näm-lich nicht nur den Personen-, Schüler- undWintersportlertransport, sondern offeriert inZusammenarbeit mit Idealtours auch ein brei-tes Urlaubsportfolio. Versteht sich von selbst,

dass die dazugehörigen Beratungen auch einentsprechendes Umfeld benötigen.Zum zweiten erweiterte das erfolgreiche Ober-länder Unternehmen, das im Jahr mit seinenFahrzeugen mehr als eine Million Kilometer zu-rücklegt, auch die Abstellmöglichkeiten fürgroße Transportfahrzeuge. Ein Flugdach machtdie Unterbringung der Fahrzeuge nicht nur si-cherer, sondern erhöht gerade im Winter auchden Komfort für die Gäste.Stolz ist die Firma Rietzler auch auf die dritteErrungenschaft, eine Photovoltaikanlage miteiner Leistung von 43 kW. Damit dürfte manderzeit über die größte Anlage dieser Art im Be-zirk Landeck verfügen. Wer weiß, vielleicht liefert gerade diese Anlageeines Tages den Strom für neuartige Elektro-busse.

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Aller guten Dinge sind dreiBusunternehmen Rietzler aus Ried investierte erfolgreich in die Infrastruktur

Elisabeth Rietzler berät in Sachen Urlaub und leitet das Büro. Stefan Rietzler ist einer der beiden Geschäftsführer.

Das neue Büro spielt alle „Stückln“. Unauffällig positioniert sich der Neubau direkt an der Einfahrt.

Unter dem neuen Flugdach stehen die diversen Fahr-zeuge der Fa. Rietzler nun das ganze Jahr im Trockenen.

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Diebe und Einbrecher machen keine Ferien

Sommer, Sonne, Urlaub – für vieleTiroler hat die Ferienzeit begon-nen. Mit Sack und Pack zieht es siein Richtung Urlaub, fern von All-tag und Zuhause. Doch der Erho-lungsfaktor hält bei manchen Ur-laubern nur sehr kurz an, vorallem, wenn bei ihrer Rückkehr diePolizei als Empfangskomitee vorder Türe steht.Laut aktueller Kriminalstatistiksind die Einbrüche in Österreichund Tirol im ersten Halbjahr 2012leicht zurückgegangen. Die TIROLER VERSICHERUNGwarnt jedoch vor zuwenig Sorgfalt,da Diebe in den ruhigen Urlaubs-monaten, besonders im Juli/Au-gust, häufiger zuschlagen. Die TIROLER VERSICHERUNGverbuchte im Vorjahr 295 Einbrü-che mit einem Gesamtschaden von585.641,00 Euro. Einige kleineTipps helfen, das Hab und Gut zuHause zu schützen.

Der Nachbar hilftKleine Sicherheitsmängel gelten fürDiebe oft zusätzlich als Einladung:„Einbrecher nützen Sicherheits-mängel, wie beispielsweise gekippteFenster oder Türen, schamlos aus.In den meisten Fällen sind der ent-standene Sachschaden und derSchock für die Besitzer größer alsdie erbeuteten Wertgegenstände“,

weiß Mag. Gerhard Graf, LeiterSchadenservice Elementar in derTIROLER VERSICHERUNG.„Nachbarn können sich währendder Urlaubszeit gegenseitig helfen.Regelmäßiges Licht sowie wech-selnd geöffnete und geschlosseneRollläden reichen oftmals als Ab-schreckung aus. Außerdem solltedie Post aus dem Briefkasten odervor der Haustüre regelmäßig ent-fernt werden.“

Soziale Netzwerke als SicherheitsrisikoEine neue, oft unterschätzte Ge-fahr sind online Portale wie Face-book und Co. Vor der Abreise wirdnoch schnell gepostet: „Ab in denUrlaub! Ich bin für die nächstenzwei Wochen am Strand anzutref-fen!“ Diese und ähnliche Meldun-gen können fatale Folgen habenund bergen ein großes Sicherheits-risiko.

Vorsichtsmaßnahmen für einenunbeschwerten Urlaub• Hinterlassen Sie keine Hinweise

auf Ihre Abwesenheit auf demAnrufbeantworter.

• Schreiben Sie nicht auf Facebookoder anderen Social-Media-Kanälen, dass Sie verreisen.

• Geben Sie aus diesem Grundnicht Ihre Adresse auf derartigenPlattformen bekannt.

• Bitten Sie Ihre Nachbarn, dieRollläden täglich zu öffnen undzu schließen.

• Lassen Sie keine Fenster oderTerrassentüren gekippt.

• Bitten Sie Ihre Nachbarn, denBriefkasten regelmäßig zu entlee-ren.

• Eine Zeitschaltuhr für unregel-mäßige Beleuchtung im Haus er-weckt den Eindruck, dass Sie zuHause sind.

• Sichtbare Video- und Alarmanla-gen schrecken ab und helfen im

Ernstfall.• Decken Sie den Adressanhänger

an Ihrem Urlaubskoffer ab.• Geben Sie Ihre Heimatadresse an

Ihrem Urlaubsort nur in beson-deren Fällen weiter.

Damit der Traum vom Urlaubnicht zum Albtraum wird, solltenSie lieber einmal mehr kontrollie-ren, ob Türen und Fenster ver-schlossen sind und die kriminellenLangfinger wieder das Weite su-chen – Destination unbekannt.

Während man sich ein paar erholsameTage gönnt, haben Einbrecher oft leichtesSpiel! Damit nach dem Urlaub keineböse Überraschung auf Sie wartet, ist eswichtig vor Urlaubsantritt die Sicherungder eigenen vier Wände zu überprüfen.Unsere Spezialisten im Bereich der Si-cherheitstechnik kommen gerne zuIhnen nach Hause, überprüfen den Si-cherheitsstandard und beraten Sie wie

dieser verbessert werden kann. Wir sorgen für einbruchsichereFenster und Türen die ein schnelles Öffnen verhindern und den Ein-brecher zum aufgeben bringen. Auch beraten wir Sie gerne überAlarmanlagen die den Täter abschrecken bzw den Sicherheits-dienst alarmieren. ING. ADALBERT KATHREIN Schlüsseldienst & Sicherheitstechnik –Ihr Fachmann vor Ort!

Damit es nach dem Urlaub keine böse Überraschung gibt

Sicherheitsmängel, wie beispielsweise ein gekipptes Fenster, laden Einbrecher ein.

Der akustische Alarmmelder der TIROLERVERSICHERUNG ist in jedem Baumarkterhältlich und wird einfach am Fensterangebracht. Sollte das Fenster aufgebro-chen werden, geht der Alarm los.

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Das Hochsölder Vier-Sterne-Hotel „Schöne Aussicht” punktet beiden Gästen nicht nur - nomen est omen - mit einer grandiosen Panoramalage, sondern auch durch seine direkte Anbindung an dasSkigebiet. In den letzten Jahren hat die Hoteliersfamilie Fender dasschmucke Haus konsequent um- und ausgebaut, so dass es denGästen des Wellnesshotels an nichts fehlt.Die jüngste Investition betrifft den Eingangsbereich und das Foyer.Die Verwendung von Glas, edlen Hölzern und Naturstein schafft –im Zusammenspiel mit einem extravaganten Beleuchtungskonzept– schon bei der Ankunft eine Atmosphäre des Wohlfühlens.Neu ist auch ein abgetrennter Raucherbereich in der Hotelbar. Zu-sammen mit der exklusiven Zigarrenlounge kommen die Liebhaberdes „blauen Dunstes” in der „Schönen Aussicht” voll auf ihre Ko-sten: In der Zigarrenlounge stehen den Gästen persönliche Humi-dore aus Zirbenholz zur Verfügung, in denen edle Zigarren währenddes Aufenthaltes in Hochsölden unter optimalen Bedingungen ge-lagert werden können.Modern mit einem Schuss Tradition – so hat die Familie Fenderauch das Stüberl zum Feinschmecker-Stüberl umgestaltet. Edle hei-mische Materialien, wie Eiche und Loden, bilden eine elegante Sym-biose aus Tradition und Moderne, welche die typische Tiroler Gast-lichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlt. Der ideale Ort, um ein gutesGlas Wein und anregende Unterhaltungen zu genießen!

Schöne Aussicht noch schönerFamilie Fender bereitet ihren Gästen einen noch schöneren Empfang

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Familie Fender6450 HochsöldenTel. 05254 / [email protected]

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Die Falkaunsalm im Kaunertal liegt auf1963 m und ist ein beliebtes Ausflugsziel

für die ganze Familie. Sie ist zu Fuß, mit demPKW oder mit dem Bike gut erreichbar undbietet – neben einem herrlichen Rundblickvom Kaunertaler Gletscher bis zu den LechtalerAlpen – vor allem für Kinder einen HauchAbenteuer: Ein Teil des Rundweges führt näm-lich durch den rund ein Kilometer langen Gall-ruthstollen, jenen Teil des Kaunerberger Be-wässerungssystems, der nach dem 1. Weltkriegin den Berg gehauen wurde.Doch der Reihe nach: Wir biegen auf der Kau-nertaler Landesstraße bei Nufels noch vor Kal-tenbrunn ab und fahren zunächst auf einerasphaltierten Straße bis nach Wiesenhof. Da-nach folgen wir einem gut ausgebauten Forst-weg, der bis zum Parkplatz beim Ausgang desGallruthstollens befahren werden kann. Nachsechs Kilometern Fahrt durch den Wald lassenwir dort unser Auto stehen und gehen auf demForstweg weiter, ehe wir nach bereits 10 Minu-ten die Falkaunsalm (www.falkaunsalm.at; Tel.0664/3860234, [email protected]) erreichen. DieFamilie Gaugg und Maria Krajic servieren denganzen Tag Almspezialitäten, Kuchen und Kaf-fee, erfrischende Getränke und täglich frischeMilchprodukte aus der Sennerei der Falkauns -

alm. Den heurigen Schnittkäse gibt es abAnfang August, am 5. August ist auch dasheurige Almfest.Von der Falkaunsalm gelangt man über den Dr.Angerer-Höhenweg zur Gallruthalm(www.gallruthalm.com). Diese wurde nacheinem Lawinenunglück im Jahr 2001 neu er-öffnet und bietet somit alle Annehmlichkeiteneiner modernen Almwirtschaft. Der Weg vonder Falkauns- zur Gallruthalm ist leicht zu be-wältigen. Liegen doch beide Einkehrmöglich-keiten so gut wie auf derselben Höhe, der Un-terschied beträgt nicht einmal 20 Höhenmeter!Auf der Gallruthalm werden wir von Carolineund Ewald Grünauer empfangen.Für Abenteuersuchende kommt nun das Bestezum Schluss. Wir folgen auf dem Rückweg demgemütlich dahinplätschernden Lauf des Was-sers. Vom Entsandungsbecken direkt unter derGallruthalm geht es leicht abfallend am Hang-rücken entlang talauswärts. Zunächst ver-schwindet das kostbare Nass in einem meistüberdeckten Waal, danach tut sich der in denNachkriegsjahren errichtete, beinahe einen Ki-lometer lange, Gallruthstollen auf. Beim Ein-gang schalten wir unsere Taschenlampen anoder entzünden unsere Fackeln. Danach stau-nen wir unter Tag überdas von Menschenhandentstandene Werk.Nach rund drei StundenGehzeit sind wir wiederam Ausgangspunkt.

Almwanderung im Kaunertaler Naturpark mit Abenteuerfaktor

Von der Falkauns zur Gallruthalmund zurück durch den Stollen

Die Falkaunsalm

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Die Gallruthalm

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Unterhöfen 27 · 6675 Tannheim/TirolTel. 05675 6222 · Fax: 05675 [email protected]

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Unter den „Top 8“ in Tirol ran-giert die „Tannheimer Stube“ desHotels Hohenfels in Tannheim.Mit der 50/50 Mischung aus ita-lienischem und tirolerischem Ein-fluss auf die Küche, kommen imSpitzenrestaurant nur frische undregionale Produkte auf den Tisch.Die mediterrane Küche mit regio-nalem Schwerpunkt ist das Er-folgsrezept des Hauses. Für denmediterranen Part zeichnet Raf-faele Cannizzaro, Deutscher mititalienischen Wurzeln und Hau-benkoch, verantwortlich, den Ti-roler Part übernimmt der Nasse-reither Christoph Krabichler,ebenfalls kein Unbekannter in ein-schlägigen Kreisen. Zwei Bereichewerden damit gekonnt abgedeckt:

So wird etwa die regionale Küchemit einem Zwiebelrostbraten be-reichert, andererseits kommenGourmets mit einem Vielgänge-menü auch auf ihre Kosten. Obdieser Vielfalt mauserte sich die„Tannheimer Stube“ zu einem ech-ten Geheimtipp für Genießer underarbeitete sich über die Grenzendes Außerferns hinaus einen her-vorragenden Ruf. Für die Verwen-dung von heimischen Produktenwurde dem Restaurant unlängsteine hohe Landesauszeichnung zu-teil. Aktuell scheint die „Tannhei-mer Stube“ mit drei Hauben und17 Punkten im „Gault Millau“ auf.Das Hotel, erbaut von EhepaarGrad Anfang der 60er Jahre desvergangenen Jahrhunderts, hat sei-

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Erfolgreich und auf

Familie Radi: Wolfgang, Laura, David und Monika heißen Sie herzlich willkommen.

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Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

Wir gratulieren der Familie Radi

vom Hotel Hohenfels

zum Wirt des Monats

kög 26600 reutte/tiroltel. 05672/66166fax 66165

nen Namen vom felsigen Unter-grund oberhalb des Dorfkerns vonTannheim. Als 35-Betten-Hauskonzipiert, ist man über die Jahrehinweg dieser Größenordnungtreu geblieben. 1993 übernahmEnkel Wolfgang Radi die Ge-schäftsführung von seinen Großel-tern. Einfühlsam wurde renoviertund dazugebaut, das Haus auf denmodernsten Stand gebracht. Daswissen die vielen Stammgäste zuschätzen.Den operativen Teil des Hotels Ho-henfels deckt Gattin Monika ab,während „Chef“ Wolfgang, der dieProfession eines Gastronomen vonder Pike auf gelernt und sich seineSporen im Ausland verdient hat,sich um die Gäste und Res -

taurantbesucher kümmert. Auchspringt er in Küche und Serviceimmer ein, wenn es die Umständeerfordern. „Ein Hotel, sei es nochso schön und luxuriös, ist nur so

gut wie die Menschen, die darin ar-beiten“, bringt Wolfgang Radi dieGrundsatzphilosophie des Hausesauf den Punkt. „Seit einigen Jahren ein wahres gas -

tronomisches Juwel an einem derschönsten Plätze im Tannheimer-tal“ – so lobte der „Gault Millau“bereits im Jahre 2006. Dem istauch aktuell nichts hinzuzufügen.

Fels gebaut: Das Hohenfels, Tannheim

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Die Volksschule Pettneu wurde von derUmweltwerkstatt Landeck ausgezeich-net: Die Kinder hatten mit ihren Lehre-rinnen Sabrina Vögele, Eva Strobl undTanja Mairginter sowie Direktor Ema-nuel Mathies am Bewerb der Umwelt-werkstatt Landeck teilgenommen unddiesen gewonnen. Umweltreferent LH-Stv. Hannes Gschwentner, der Obmannder Umweltwerkstatt, Bgm. Bertl Ste-nico aus Landeck, der Pettneuer Bgm.Manfred Matt, BSI Ingrid Handle undDirektor Andreas Kleinhansl von derRaiffeisenbank Oberland als Vertreterdes Hauptsponsors überreichten denKindern den Gutschein für ihren Preis -

eine elektronische Schultafel.Die Kinder haben sich mit ihren Lehrer -Innen fächerübergreifend mit der Müll-problematik im Allgemeinen und mit derEntsorgung von Tetrapaks im Speziellenbefasst, eine Ökorallye durchgeführtund Erwachsene am Pettneuer Recy-clinghof informiert, wie der Müll richtigentsorgt werden soll. Die PettneuerVolksschüler konnten die Menge der Te-trapaks in einem Jahr von 720 auf3.129 Kilogramm steigern und sinddamit die „Rohstoffsammelsieger” imBezirk, sagte Bernhard Weiskopf vonder Umweltwerkstatt Landeck bei derFeier in der VS Pettneu.

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Pettneuer Volksschüler sind Rohstoffsammelsieger

Nach sechsjähriger Amtszeit verab-schiedete sich Mathias Winkler ausseiner Funktion als Bezirksobmann derBergrettung. Bei der traditionell beimMohren in Oetz stattfindenden Ver-sammlung wurde der aus Sautensstammende Raimund Gritsch als Nach-folger gewählt. Als dessen Stellvertreterfungiert künftig Sepp Fiegl aus Sölden.1 Als EDV-Techniker („Ich bin einfach

ein Technokrat“) wartete der schei-dende Bezirksobmann auch bei sei-ner letzten Sitzung mit Zahlen undFakten auf und untermauerte damit,dass die Einsätze der Bergrettungin jüngster Vergangenheit in man-chen Bereichen dramatisch ange-

stiegen sind. 2 Lob für seine Arbeit kam unter an-

derem von Landesleiter Kurt Nairz(r.).

3 Sepp Fiegl („Was wird meine Frausagen, wenn sie das wieder er-fährt?“) aus Sölden wurde zumneuen Bezirksobmann-Stellvertre-ter gekürt.

4 Der neue Bezirksobmann RaimundGritsch (l.) und sein Kamerad vonder Ortsstelle Sautens, ErwinScheiber.

5 Die Ortsstelle Imst mit JohannesKropf, dem neuen Obmann Ger-hard Schwetz und Mathias Wink-ler (v. l.).

Imster Bergretter wählten

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Auch wenn es am letzten Juniwochen-ende mit Temperaturen jenseits der 30Grad-Marke noch so gar nicht nachWinter aussah, wurde in Stams miteinem CoC trotzdem die neue Ski-sprungsaison eingeläutet. CoC? DieseAbkürzung steht für Continental-Cupund wie aus dem Einleitungssatz zu ent-nehmen, fand das Springen auch aufder Mattenschanze statt. Wie immer beisolchen Veranstaltungen braucht es imHintergrund viele fleißige Hände, dieeine derartige Sportveranstaltung erstermöglichen.

1 Treibende Kraft ist der Obmann desSV Brunnental, Alfred Raich. Derehemalige Obmann des StamserGesamtsportvereines kümmert sichseit vielen Jahren um die Sprung-anlage in der Inntalgemeinde.

2 Ehrengäste: Arno Staudacher (l.),Direktor des Schigymnasiums, undFranz Patscheider, Vizepräsidentdes ÖSV.

3 Sunny-Boy und Schanzenwart: DerRietzer Bernhard Schuchter.

4 Stadionsprecher Franz Schöfftha-ler. Der AMS-Bedienstete begleitetdas Springen in Stams auch bereitsdes Längeren akustisch.

5 Prominenter Gast auf dem Trainer-turm: Alex Pointner. Der aktuelleCheftrainer des ÖSV sah den Nach-wuchsathleten genau auf die Ab-sprungbeine.

6 Ein Blick hinter die Kulissen zeigt:Der Erfinder der Videoweitenmes-sung ist ein Tiroler – Kurt Walter.

7 Sommerspringen sind grundsätz-lich in der Damenwelt sehr beliebt.Kein Wunder, wenn man sich dieseAufnahme von Wolfgang „Wuff“Loitzl anschaut.

8 Stefan Einackerer, Obmann desFußballvereines, stellt sich alsRennsekretär in den Dienst derguten Sache.

9 Dieser bekannte Ex-Springer mitweißem Hut ist nun Marketingbossdes ÖSV: Ernst Vettori.

10 Zwei Luftikusse: Loitzl (r.) und Gün-ther Gold aus Ötztal-Bahnhof ver-bindet die „Luftfahrt“. Letzterer hatsich als Modellhubschrauber- undDrohnenpilot einen Namen ge-macht.

11 Überreichten unter anderem diePreise bei der Siegerehrung:Stams`-Vizebürgermeister GerhardWallner (l.) und Paul Ganzenhubervon der FIS.

Sprungsaison in Stams eröffnet

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Gesehen hat er schon viel, der Wirt der Mutte-kopfhütte: Andreas Riml, ein gebürtiger Wenner,leitete bereits einen Tischlereibetrieb, er war alsAußendienstmitarbeiter für einen Fenstererzeu-ger unterwegs und arbeitete 14 Jahre lang aufeiner Alm am Venet. Dazwischen spielte er sichauch mit Auswanderungsgedanken. Nun ist dasFernweh nach Kanada aber längst verflogen undder 53-Jährige weiß, wo er am liebsten zuhauseist. „Am schönsten ist es halt doch in den Ber-gen“, sagt er. Insofern werden zu den bisher 13Jahren auf der Muttekopfhütte oberhalb vonImst auch mit Sicherheit noch etliche dazu kom-men. „Der Alpenverein und ich haben unlängstauf weitere sechs Jahre verlängert“, berichtet derbeliebte Hüttenwirt. Man pflege eine „super Zu-sammenarbeit“ und ergänze sich bestens, sagt er.Andreas Riml ist derzeit für zehn Bedienstete zu-ständig. Dieser hohe Personalstand rührt daher,dass die Muttekopfhütte vom 1. Juni weg bisMitte Oktober ohne Ruhetag jeweils zwischen5.30 Uhr und 24 Uhr geöffnet hat. Derart kom-men viele Stunden zusammen, die mit den freienTagen für eine erkleckliche Mitarbeiterzahl sor-gen. Andreas Riml sieht`s von der humoreskenSeite: „Wenn alles läuft, dann brauch ich nur denHausl zu spielen“, sagt er lachend. Dann halte erdie Hütte in Schuss, entsorge den Müll, besorgedie Einkäufe und widme sich mit Herzen seinenGästen. Die danken es mit treuer Wiederkehr.Heuer wurde auf der Muttekopfhütte die Ter-rasse erneuert. Die Muttekopfhütte bietet ihrenGästen auch diesen Sommer wieder ein ab-wechslungsreiches Programm. Genussmenschen,Naturliebhaber, Musikbegeisterte, Kulturinteres-sierte und Menschen, die einfach nur etwasNeues ausprobieren wollen, kommen auf derHütte oberhalb von Imst auf ihre Kosten. So gibtes im August/September unter anderem einenGitarre-Workshop mit "Mr. Fingerpicking" PeterRatzenbeck, einen Songwriter-Kurs, einen Yoga-und Kletterkurs, eine Sternennacht und vielesmehr. Sogar das Jodeln kann man auf der Mut-tekopfhütte lernen...Ein Blick auf die sehr gut gestaltete Homepagewww.muttekopf.at ist zu empfehlen. Dort sindalle Kurse, Workshops und kulinarischen Ange-

bote abrufbar. Auch die umfangreichen Kletter-und Wander-Möglichkeiten rund um die Hüttesind bestens beschrieben. Heuer feiert die Hütte übrigens ihr 120-jährigesBestehen. Die ÖAV-Sektion Imst, die vor genau140 Jahren gegründet wurde, lädt aus diesem An-lass zu einem Nepal-Fest ein. Am Sonntag, 16.September, sollte man daher schon heute einenAusflug auf die Muttekopfhütte einplanen.

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In den Bergen ist es doch am schönstenAndreas Riml lädt zum 120-Jahr-Jubiläum auf die Muttekopfhütte

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OEAV-Sektion Imst-Oberland · Fam. Andreas RimlTel. +43 (0) 664 - 123 69 28

[email protected] · www.muttekopf.at

Bergandacht mit Fackelwanderungauf dem Neunerköpfle / Tannheim

am 3. August

Hier das Programm:Auffahrt mit den Tannheimer Bergbahnen durchge-hend bis 19.30 Uhr (Kinder fahren gratis!)

Um 19.40 Uhr Treffpunkt an der Bergstation. An-schließend gemeinsame Wanderung auf das Neu-nerköpfle. Um 20.30 Uhr Bergandacht mit PfarrerCons. Donatus Wagner und der Traualpband mit an-schließender Fackelwanderung zur Gundhütte.Dämmerschoppen auf der Gundhütte ab 17.30Uhr mit den Höfener Dorfmusikanten.

Talfahrt in der Zeit von22.00–23.00 Uhr (von19.30–22.00 Uhr keineBahnfahrt möglich).Die Bevölkerung ist dazuherzlich eingeladen.

Die Bruderschaft St. Christoph lud am Vorplatz des Hos-pizhotels zum Bruderschaftstag mit der traditionellenAutosegnung. Abt German Erd appellierte in der Pre-digt an die Autofahrer, im Straßenverkehr "menschen-und umweltfreundlich" zu sein und die Schöpfung zuachten. Tirols Verkehrslandesrat Bernhard Tilg freutesich über den österreichweiten Rückgang bei den Ver-letzten und Toten im Straßenverkehr. „Der Familie Wer-ner und dem Bruderschaftsrat möchte ich für den be-sonderen Einsatz um die Bruderschaft St. Christophdanken", sagte Tilg in seiner Ansprache. Die Bruder-schaft sei wie ein Superkleber, der rasch helfe. Nebender Bruderschaft gebe es erfreulicherweise viele so-zial-karitative Vereinigungen im Land, die sich der ra-schen und unbürokratischen Hilfe verschrieben haben.Der Bruderschaftstag wurde von der Musikkapelle undder Schützenkompanie St. Anton umrahmt.

Autosegnung in St. Christoph

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Abt German Erd nahm die Segnung der Fahrzeuge undder Autofahrer vor.

Die Vorarlberger LR Greti Schmid und ihr Tiroler Kol-lege Bernhard Tilg wurden von SchützenhauptmannNorbert Alber willkommen geheißen.

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Die bauliche Errungenschaft vonPatricia Köll und Bernd Ober-kofler aus Starkenbach beiSchönwies besticht durch Ge-radlinigkeit. – Eigentlich geradeso, wie der Angriff von Italien biszum EM-Finale.Freitag, 29. Juni 2012. Das Ober-land gleicht einem südlichen Ur-

laubsparadies. Blauer Himmel,tropische Temperaturen - unddoch, die Sinne von HausherrinPatricia Köll sind benebelt. Die ausTarrenz stammende Tochter vonFußballschiedsrichter-UrgesteinPeter Köll hat miserabel geschlafenund schlecht geträumt. Zudemmusste sie sich während des ge-

samten Tages mit hämischen Mailsund SMS` von Kollegen undFreundinnen auseinander setzen.Sie solle doch heute einfach eine„Pizza Endstagioni“ essen: Solcheund ähnliche Grausamkeitenwaren in den elektronischen Nach-richten zu lesen gewesen. Hallo? Ja,geht’s denn noch? Muss das sein?

Salz auf die seelischen Wunden derehemaligen Stürmerin des FC Tar-renz streuen! Wo doch am Vor-abend ausgerechnet die deutscheNationalmannschaft die Segelhatte streichen müssen! Für dieeingefleischte Daumendrückerinvon Schweinsteiger und Co eineschlimme Sache. Gerade, wo doch

Mit freundlicher Unterstützung der

Beim Bauen saßen Bauherr und -herrin quasi auf der „Ersatzbank“. Nun genießen sie den Ausblick und die Ruhe vor ihrem neuen Haus. Dass dieses den deutschen Trikotfarben (oben hell, unten dunkel) nachempfunden ist, ist natürlich purer Zufall.

Eine Homestory in Zeitender Fußball-Europa-

meisterschaft

Eine runde Sache

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In der Küche fällt der schräg gestellte Dunstabzug besonders auf. Sowohl in der Küche als auch im angrenzenden Wohnbe-reich bildet der dunkle Parkettboden einen wunderbaren Kontrast zu den hellen Möbeln.

schon der FC Bayern - der erklärteLieblingsverein der Bankangestell-ten - heuer so oft an einem vollenErfolg vorbei geschrammt war…Lebensgefährte Bernd Oberkoflererwischte es da besser. Der 35-Jäh-rige konnte in seiner letzten akti-ven Saison mit Schönwies dengrößten Erfolg der Vereinsge-schichte, den Meistertitel unddamit den Aufstieg in die Landes-liga, feiern. So etwas kann man gel-ten lassen. Und auch Patricias Bruder Benja-min Köll hatte heuer seine Erfolgs-erlebnisse. Er trug als Angreifer dasSeine dazu bei, dass der FC Tar-renz als Zweitplatzierter hinterSchönwies in die Landesliga auf-stieg. Arme Patricia: ErfolgreicheMänner, wohin das eigene Augeblickt! Ausgerechnet die aber,denen man vor der Mattscheibedie Daumen drückt, die bringen`snicht…

Hausbau = TeamarbeitDa trifft es sich gut, dass im Ge-genzug wenigstens der eigeneHausbau als gelungen bezeichnetwerden kann. Obwohl kein Ball –wurde er trotzdem zu einer rundenSache! Eine Erkenntnis, die unspostwendend zum Fußball zurückbringt. Volley, sozusagen. Denn inZeiten einer Europameisterschaftlassen sich mit ein wenig gutemWillen immer und überall Quer-verbindungen herstellen! Beginnenwir also mit den Machern. So wieim Sport (emsige) Funktionäre er-folgreiche Teams kreieren (sollten),so braucht es auch beim Baueneinen Planer des Erfolgs. EinenStrategen, quasi einen Architekten.Die SPG Köll/Oberkofler mussteda nicht lange suchen. Denn der

Bruder des Bauherrn ist beruflichPlaner. Er war es auch, der demPaar ein besonderes Weihnachtsge-schenk bereitete: Mehrere Ent-würfe, wie denn das traute Heimdereinst auf dem (nach Osten hinabschüssigen) Rasenviereck, sprichdem vom Opa vererbten Grund-stück, aussehen könnte. Harald

Oberkofler empfahl dem bauwilli-gen Paar die Firma „Massivhaus“als Generalunternehmer.Damit war man auch bereits beimzweiten Schritt, der Suche nacheinem Trainer, erfolgreich. „Wer-ner Westreicher von der FirmaMassivhaus wurde zu so etwas wieunserem Coach“, vergleicht Patri-

cia Köll. Der „Trainer“ habe beider ersten Zusammenkunft „seinProgramm“ – auf gut Deutsch alsodie Taktik – erläutert und mit die-ser habe man sich gleich anfreun-den können. „Für uns war nämlichklar, dass wir nichts können“, er-gänzt die gebürtige Gurgltalerinscherzend und schiebt damit die

Küchenplanung, -verkauf und -montage

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Ausführung der Fenster, Türen & Küche

Ausführung der kompletten Elektroinstallationen

düsteren Gedanken an den Vor-abend langsam beiseite. Lebensge-fährte Bernd nickt. „Ich habe zu-nächst eine Erdwärmeversorgungim Auge gehabt“, sagt er, „WernersArgumente haben mich aber über-zeugt.“ Statt Geld für die Bohrunghabe man dieses in eine gute Däm-mung und in eine kontrollierteWohnraumlüftung investiert. Und

das mit den handwerklichen Fä-higkeiten sei tatsächlich so. Sie hät-ten andere Fähigkeiten, eben keinemanuellen, und da habe es ebensuper gepasst, einen einzigen, ver-lässlichen Ansprechpartner zuhaben. Oder, um wieder mit demFußball abzurunden: In jeder er-folgreichen Mannschaft braucht esArbeiter und Lenker…

Beim Bauen jemanden an seinerSeite zu wissen, der die Einsätzegibt, respektive die diversen Arbei-ten koordiniert, tut in der Tat gut.„Ich habe zwar vier Wochen amRohbau mitgearbeitet, einfach,dass ich eine Verbindung zumHaus bekomme und weiß, wo wasist“, reflektiert der Hausherr. Abereigentlich wäre es eine entspannte

Zeit gewesen. Und Patricia fügt an:„Wir haben nicht einmal eineneinzigen Nagel gebraucht.“ Dabeisei das gesamte Unterfangen finan-ziell durchaus im Rahmen geblie-ben. Sie hätten sich auch andereVarianten durchgerechnet und kei-nen wesentlichen Unterschied (zur„Selbstbauweise“) erkennen kön-nen.

Musikus: Neben seiner Vorliebe für den Fußball musiziert Bernd Oberkofler gerne. Im Winter mit Vorliebe vor dem Bio-Ethanolofen. Apropos Heizung: Besonders zufrie-den ist der Bauherr mit der kontrollierten Wohnraumlüftung, die – gemeinsam mit einer guten Dämmung – die Heizkosten für das Haus minimiert.

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Derart gestaltete sich das Match,pardon der Hausbau, auch ohneVerlängerung. „Wir haben am 12.April mit dem Aushub begonnenund sind am 1. Jänner nach nichteinmal neun Monaten eingezo-gen“, rechnet die Bauherrin vor.Und wenn man gewollt hätte,dann wäre die Sache auch nochschneller möglich gewesen. Selbsthabe man lediglich bei Däm-mungs- und Erdarbeiten Hand an-gelegt, aber das sei „eine ange-nehme Arbeit, bei der man eigent-lich nicht viel Fachkenntnisse be-nötigt“. Selbst kümmern musstensich Köll/Oberkofler zudem ledig-lich um die Böden und die Maler-arbeiten.

Klassische „Aufstellung“ Bei der Aufteilung der Räume ver-trauten die Bauherren auf eine

klassische „Aufstellung“. Im erstenHalbstock, der sich durch dienordseitige Zufahrt ergab, befindetsich die Wohnebene mit Küche,Büro, Ess-, Wohnzimmer, demTages-WC, Speis und Garderobe.Nach Süden und Westen hin gehtes ebenerdig in den Garten, der be-grünt wurde und bereits eine be-achtliche „Spielfeldqualität“ auf-weist. Erster Stock: Schlaf- undzwei Kinderzimmer, Schrankraum,zwei getrennte Sanitärräume.Energetisch versorgt wird das Hausüber eine Luft-Wärmepumpe undeine Fußbodenheizung. Undwenn schon „Staubsauger“, dannimmer „Staubsauger“. Als Fußball-„Sechser“ hat sich Bernd für einezentrale Staubsaugeranlage ent-schieden. Was ja irgendwie dochnahe lag.

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Zugspitzi zum KuschelnZugspitzi, das Maskottchen der TirolerZugspitz Arena, gibt es nun als kleinePlüschfigur. Erfunden wurde Zugspitzivon Ann-Kathrin Jäger und RaphaelSomweber, Schüler der 3. Klasse Volks-schule in Ehrwald. Bei einem Kreativ-wettbewerb 2011 gingen die beiden alsSieger hervor. Klassenlehrerin BarbaraFalkeis-Posch (l.) und Katrin Perktold,Geschäftsführerin der Tiroler ZugspitzArena, freuten sich mit den beidenSchülern über das plüschgewordeneMaskottchen, das in den TVb-Büros zumPreis von EUR 4,90 erhältlich ist.

Silz ist eine Hochburg des Sports. Die2.500-Seelen-Gemeinde verfügt übereinen Sportverein mit 12 Sektionen, diedurchwegs in den höchsten Klassen desLandes vertreten sind. Dementspre-chend braucht es auch eine angemes-sene Infrastruktur, die zuletzt beimSporthaus im Silzer Pirchet nicht mehrgegeben gewesen war. Deshalb ent-schlossen sich die Verantwortlichenauch zu einem zeitgemäßen Umbau,den impuls in seiner vergangenen Aus-gabe vorstellte. Ende Juni wurde dasWerk nun seiner neuen Bestimmungübergeben. Wie Bürgermeister HermannFöger in seiner Ansprache anmerkte, seidie Sache „längst überfällig gewesen“und stelle eine sinnvolle Investition dar.1 Saßen beim Festakt in der ersten

Reihe: Josef Geisler, der Präsidentdes Tiroler Fußballverbandes, Bgm.Hermann Föger, sein StellvertreterBernhard Föger und Gemeindevor-

stand Helmut Dablander.2 Spielte mit seinen Musikanten auf:

Kapellmeister Helmut Gruber.3 Die schönste Aufgabe hatte SV Silz-

Vizepräsident Harald Larcher. Erdurfte Blumensträuße verteilen, wiean Monika Heinz (l.) und StefanieSchöpf.

4 Ein Fest ist immer auch die Gele-genheit für einen Smalltalk. Zueinem solchen lässt sich Willi Ma-reiler, Gemeinderat und Betriebs-leiter der Kühtaier Bergbahnen, ei-gentlich nie lange bitten.

5 Wurden für ihre fleißige Mithilfebeim Bau ausgezeichnet: MartinHeinz, Harald Dablander, Sekti-onsobmann Philipp Sonnweberund dessen Vater, Erich Sonnwe-ber (v. l.).

6 Hat sowohl das Mikro als auch denSportverein fest im Griff: PräsidentMax Heinz.

Neues Sporthaus für die Hochburg

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Haiminger greift nach Olympischen EhrenKarl Markt geht in London als Mountainbiker an den Start

Nach dem Bobfahrer Fritz Sper-ling, der 1976 bei den olympi-schen Winterspielen in Inns-bruck den hervorragenden vier-ten Platz, nur vier Hundertstelhinter der Bronze-Medaille, er-reichte, hat die Gemeinde Hai-ming nun ihren ers ten Sommer-Olympioniken. Karl Markt isteiner von drei Mountainbikern,die unser Land bei den Spielenin London vertreten werden. Dabei wäre auch eine Karriere alsWintersportler durchaus im Be-reich des Möglichen gelegen. AlsKind und Jugendlicher war Karlwie so viele Tiroler ganz auf den al-pinen Skisport fixiert. Gerne hätteer das Skigymnasium in Stams be-sucht, aber trotz einem U15-Staatsmeistertitel im Super-G imJahr 1995 setzte man weder dortnoch im Kader auf das Ski-Talentdes Haimingers. Nach einer lang-wierigen Bänderverletzung rücktedie Ski-Karriere in immer weitereEntfernung und so wurde der Startals Vorläufer bei der Ski-WM 2001in St. Anton zum letzten Highlightvon Karl als Wintersportler. Schoneinige Jahre zuvor entdeckte derSportler das Mountainbike alsTrainingsgerät für den Konditions-aufbau. Nun, nachdem Karl dielangen Latten in die Ecke gestellthatte, verlegte er seine sportlichenAmbitionen auf das Bergrad.Schnell stellten sich die ersten Er-folge ein und Markt nahm bereits

2002 als U23-Fahrer an der WMin Kaprun teil. Im Jahr darauf ab-solvierte der sympathische Sportlerdie Studienberechtigungsprüfungund inskribierte 2004 für dasBWL-Studium, das er vor zweiJahren mit dem Bachelor-Titel ab-schloss. Während des Studiumskonnte sich Markt nun noch mehrauf das Rad fahren konzentrierenund nahm nun als Werksfahrer re-gelmäßig an Weltcuprennen teil.Ab 2006 belegte er immer wiederTop-20-Plätze. Seit zwei Jahrenfährt Markt nun für das heimische„Felt Ötztal X-Bionic-Team“ undist seitdem bei allen wichtigenRennen rund um den Erdball re-gelmäßig bestplatzierter Österrei-cher. Besonders im letzten Jahr eta-blierte sich der Betriebswissen-

schafter in der absoluten Welt-spitze. Aber auch die aktuelle Sai-son läuft nicht schlecht für Markt:„Ich profitiere sicher von der letz-ten Saison, bin aber mit meinerFormkurve hinsichtlich der olym-pischen Spiele nicht unzufrieden.Mit der nun fixierten Olympiateil-nahme geht für mich ein Lebens-traum in Erfüllung – Olympia isteinfach das Größte für jedenSportler.“

Entscheidung am 12. AugustSo werden am letzten Tag derSpiele (12. August 2012) hoffent-lich viele Haiminger vor demFernseher sitzen und die Daumendrücken, wenn der sympathischeAthlet nach den Sternen greift.Und von einer Medaille träumen

darf Markt, ist er doch beim Pro-bewettbewerb auf der Olympia-strecke vor einem Jahr auf demsensationellen dritten Platz gelan-det. Die Strecke in Hadleigh Farmin der Grafschaft Essex, etwa 50km nordöstlich von London, liegtunserem Biker also. Rund um dieStrecke können die Zuschauer dieWettbewerbe außerdem ohne Ti -cketkauf verfolgen – eine Aus-nahme bei den heurigen Spielen.Der Kurs verläuft rund um dieBurgruine Hadleigh Castle und fürden Bau wurden 500 TonnenSteine und 3500 Tonnen Schotterverwendet. Markt meint dazu:„Mir liegt die Strecke, sie ist tech-nisch schwierig und trotzdem eineabsolute Vollgasstrecke mit nichtallzu langen Anstiegen. Jeder Star-ter träumt natürlich von einer Me-daille, aber realistisch betrachtetwäre eine Top-10-Platzierungschon ein Super-Ergebnis.“Obwohl Markt den 30. Geburtstagbereits hinter sich hat, denkt ernoch lange nicht ans Aufhören undkann sich sogar vorstellen, 2016 beiden Olympischen Spielen im bra-silianischen Rio de Janeiro dabei zusein: „Mir macht der Cross-Coun-try-Sport sehr viel Freude und solange das so ist und ich sehe, dassich mich weiterentwickle, gibt eskeinen Grund aufzuhören. An die-ser Stelle möchte ich mich bei mei-ner Familie und Freundin herzlichbedanken, die mir durch ihre Un-terstützung ein Leben als Spitzen-sportler überhaupt erst ermögli-chen. Ein weiterer wichtiger Bau-stein ist mein Trainer Erich Philip-pitsch, der mich schon seit vielenJahren als Physiotherapeut und Fit-nesstrainer betreut.“ Trotzdem gibtes auch für den Olympioniken einLeben neben dem Sport und sowird das elterliche Wohnhaus innächster Zeit adaptiert und ausge-baut werden. Nach der aktivenKarriere kann sich Markt beruflichsehr viele Tätigkeiten vorstellen –von einer Rückkehr in die Bank bishin zum Teammanager einesMountainbike-Rennstalles. Vorerstheißt es aber, sich auf die bevorste-henden Spiele vorzubereiten, weilnur Dabeisein für Karl eben dochnicht alles ist. (mams)

Karl Markt mit Freundin Caroline

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Bereits zum 7. Mal findet heuer am 3. und 4. August 2012 in Sautens das Ötztaler Country-Fest statt.

Die Musikkapelle Sautens als Organisator hat auch heuer wieder keine Mühe gescheut, damit die Veranstal-tung für alle Gäste zu einem tollen Erlebnis wird. Die schöne Kulisse des Sautner Festplatzes mitten im Wald(Erlebnisanlage Kalkofen) trägt das Ihre zu einem charmanten Country- und Westernfeeling bei.

7. ÖTZTALER COUNTRYFEST

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FREITAG, 3. AUGUST:

SAMSTAG, 4. AUGUST:

Das Fest beginnt um 18:00 mit dem so genannten "Warm up" (eine Tanz-liste, welche für alle Linedancer zusammengestellt wurde, gibt es onlineunter www.oetztaler-countryfest.info). Die offizielle Eröffnung des Coun-tryfests um ca. 20:00 wird durch einen Auftritt der Sautner LinedanceGruppe Burning Limestones umrahmt. Danach spielt die Liveband "ThePyromantics" (USA/A) Countrymusic vom Feinsten.

Am Samstag gibt es ab 11:30 wieder Livemusik mit "The Pyromantics".Ab 13:00 kommen dann die Kleinen beim Kinderprogramm auf ihre Ko-sten: Auf dem Programm steht Indianerschmuck basteln, malen, einegroße Schatzsuche veranstalten, Baumgesichter basteln, Ponyreiten,u.v.m. Ab ca. 16:00 können die Kinder Stockbrot am Lagerfeuer grillen.

Ab 14:30 können sich die Linedancer wieder verausgaben und mit derzusammengestellten Tanzliste und einem Workshop ihr hervorragendesTanzkönnen unter Beweis stellen. Ab 16: 00 gibt's dann wieder Live-Musikmit NEW WEST aus Österreich. Ein weiteres Highlight findet von 15:00-17:00 statt - der Reitstall Harmony lädt alle Interessierten zum Probesit-zen im Westernsattel ein.

Um 18:00 ist ein Hobbyistenauftritt vorgesehen, bei dem Western-freunde aus dem Zillertal ihre wunderschönen Kleider vorführen.

Um 20:00 gibt es einen Showauftritt der TLF Men - einer reinen Männer-tanzgruppe; anschließend Countryparty mit YENDIS aus Deutschland. Wei-ters findet um 21:30 ein Bullriding-Turnier statt - wie jedes Jahr gibt esfür die Gewinner der Damen- und Herrenkategorie ein Preisgeld.

Weitere erwähnenswerte Ereignisse sind das Brotbacken mit tollemselbstgebackenem Brot, der Saloon mit Whiskeyspezialitäten, die Wein-schmiede, wo einige edle Tropfen zu erhalten sind, und natürlich das In-dianer- und Trapperdorf - Leben im 18. Jahrhundert, wo man sich mal ineine andere Zeit versetzen lassen kann.

Der Eintritt kostet am Freitag € 3,- und am

Samstag € 5,-. Weitere Infos unter

www.oetztaler-countryfest.info

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