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BAUANLEITUNG

INSIDER MODELLBAU

SAAB GRIPEN JAS 39E GRIPEN

VOLL-GFK ELEKTRO-IMPELLER-MODELL

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DAS ORIGINAL

Die SAAB Gripen ist als Mehrkampfflugzeug von SAAB entwickelt worden. Der Erstflug fand am 9. Dezember 1988 statt. Seit 1996 steht die Gripen bei der schwedischen Luftwaffe im Einsatz.

SPEZIFIKATIONEN SAAB GRIPEN JAS 39E:

ALLGEMEINE DATEN:

Besatzung: 2 Länge: 14.2 m Spannweite: 8.6 m Höhe: 4.7 m Leergewicht: 7‘600 kg Max. Abfluggewicht: 16‘500 kg LEISTUNGSDATEN:

Max. Geschwindigkeit: 2‘130 km/h Max. Steigrate: 16‘020 m/min Reichweite: 3000 km Schub (mit Nachbrenner) 97.88 kN Schub (ohne Nachbrenner) 63.47 kN

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DAS MODELL

Die Gripen ist ein Voll-GFK Elektro-Impeller-Modell für Impeller mit 70 – 90 mm Aussendurchmesser. (90 mm nur mit HET Ein-laufring).

Das Modell ist in einer Glas- und Herex-Sandwichbauweise er-stellt, die eine hohe Festigkeit aufweist. Deshalb kann das Modell problemlos ohne Einlaufkanäle betrieben werden.

Das Abfluggewicht kann von 1.8 bis 2.8 kg betragen. In seiner leichtesten Version mit 70 mm Impeller und 6S Lipo 2500 mAh ohne EZFW.

Standardmässig sind die Ruder mit einer Dichtlippe versehen. Der Holm ist mit Kohlegewebe zusätzlich verstärkt.

Zudem sind schon Versenkungen zum Ausfräsen der EZFW-Mechanik vorhanden. Der Holzteilesatz ist für das EZFW EFLG230 von E-Flite ausgelegt.

Das Modell kann bis zu 6S 5000 mAh Zellen ausgerüstet werden.

Durch die Deltaflügel ist die Gripen sehr gutmütig zu fliegen, ist aber für Anfänger nicht geeignet. Es sollten ausreichend Erfah-rungen beim Aufbau sowie Betrieb ferngesteuerter Flugmodelle vorhanden sein.

SPEZIFIKATION MODELL:

Spannweite: 860 mm

Länge: 1310 mm Leergewicht: ca 740 g Antriebe: 70 – 90 mm Impeller Turbinen ab 2 – 3 kg

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DER BAUSATZ

GFK TEILE UND KLARSICHTHAUBE:

WEITERE BENÖTIGE KOMPONENTEN:

4 Kanalsteuerung mit minimal 2 Servos (bei Ausbau mit EZFW 3 Servo) 2 Servos für die Ruderanlenkung (Wir empfehlen Futaba 3052.)

1 Elektronischer Regler 1 Impeller mit Motor 1 LiPo-Akku passend zur Antriebseinheit 5 und 30 Minuten Epoxy Kleber, Micro Ballons 2 Servorahmen, Ruderhöhrner und Gestänge mit Gabelköpfen Evt. Farben Evt. EZFW (EFLG230/330) 2x Rad ø 45 mm, 1x Rad ø 40 mm

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ACHTUNG GENERELL GILT:

! Alle Klebestellen mit Schleifpapier aufrauen und entfetten.

! Niemals Klebstoff direkt auf GFK oder lackierte Oberfläche auftra-gen.

! Alle Schrauben und Muttern mit Schraubensicherungslack sichern.

! Die Holzteile auf GFK noch mal mit eingedicktem Harz nachkleben.

Als erstes passen wir die Holzauflager für das EZFW ein. Es kann möglich sein, dass Klebereste der Holmverklebung übergequollen sind. Wenn die Holzteile sauber passen, kleben wir diese mit 30-Min.-Harz ein. Es ist wichtig, dass die Lager sauber auf den Holm passen, da dort die grössten Kräfte auftreten.

Klebestellen Ober- und Unterschale sowie Holm:

Nun kann der Federstahl in der Mechanik um 90° gedreht werden. Dazu müssen die Madenschrauben seitwärts der Mechanik gelöst werden. Als nächstes wird die Höhe des Stahldrahtes auf 110 mm

von der Grundplatte aus gekürzt.

Jetzt zeichnen wir den Ausschnitt gemäss Schablone an und fräsen die Versenkung aus. Wir montieren die Räder provisorisch auf 120mm bis zur Mechanik. So vorbereitet erfolgt nun der Probelauf.

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Passt alles sauber wird die Mechanik verschraubt, die Schraubenpo-sition der Radachsenbefestigung angezeichnet und eine Fläche ge-schliffen. Als letzter Schritt noch die Schrauben festziehen.

Als nächster Schritt werden die Holzteile des Bugfahrwerkes gege-benenfalls angepasst und gemäss Fotos verklebt.

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Wieder zeichnen wir den Ausschnitt gemäss Schablone an und frä-sen die Versenkung aus. Wir montieren die Räder provisorisch auf 100mm bis zur Rumpfunterseite. So vorbereitet erfolgt nun der Probelauf. Passt alles sauber wird die Mechanik verschraubt. Die Schraubenposition der Radachsenbefestigung angezeichnet und ei-ne Fläche geschliffen. Als letzter Schritt noch die Schrauben fest-

ziehen.

Das Servo des Bugfahrwerkes wird nun gemäss Foto positioniert und verklebt. So ist alles bereit zum montieren des Gestänges.

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Als nächstes schneiden wir die Öffnungen für den Servorahmen der Querruder aus und verkleben die Servorahmen. In der geraden Achse des Servohebels verkleben wir das Ruderhorn.

Jetzt wird das Gestänge angepasst und montiert.

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Der nächste Schritt ist nun die Montage des Impeller. Die Impeller mit 70 -80 mm können ohne Nacharbeiten des Einlaufringes und/oder Holm montiert werden. Der 90 mm HET Einlaufring muss gemäss Bild, auf ein Minimum der Aussenseite gekürzt werden. Passt der Ring in den Ausschnitt des Holmes können die Impeller-befestigungen provisorisch am Gehäuse verschraubt werden.

Die Holzlager werden nun an den Holm geklebt. Bitte darauf ach-ten, dass der Impeller zentrisch im Ausschnitt sitzt.

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Nachdem der Kleber trocken ist, demontieren wir das Gehäuse. Mit eingedicktem Harz werden die Klebestellen nochmals verstärkt.

Der Impeller kann jetzt fertig mit Motor und Rotor bestückt werden. Die jetzt vorbereiteten Teile des Impeller und Regler können nun fest montiert werden.

ACHTUNG: Der Regler sollte aus Gewichtsgründen hinten seinen Platz finden und die Leitung zum LiPo mit Kondensatoren bestückt sein.

Da verschiedene Impeller montiert werden können, ist es nicht möglich ein Muster der Schubdüse dem Bausatz beizulegen. Zudem ist der Auslassdurchmesser abhängig von vielen Faktoren. Im An-

hang finden sie die Vorlage der Abwicklung für die Düse.

Nun findet der Triebwerksauslass seinen Platz am Heck und nach der Trocknungszeit die Schubdüse.

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Nachdem dieser Abschnitt fertig ist passen wir das Balsastück für

das Seitensteuer an und überzeugen uns, dass alles passt. Nun kle-ben wir das Balsa und die Seite in einem Schritt gemäss Foto fest.

Unbedingt darauf achten das die Seite im rechten Winkel sitzt.

Die Spitze der Saab kann geklebt oder verschraubt werden.

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Wir wenden uns dem Cockpit zu. Zuerst schützen wir den Bereich

mit Haushaltsfolie und kleben die 3 mm Balsateile zusammen.

Wem es gefällt kann jetzt den Cockpitausbau mit Sitz und Pilot vor-nehmen oder das Holz mit Farbe verschönern.

Die hintere Wand oben wird durch einen Stift gehalten. Vorne kann das Cockpit durch einen Magneten oder durch einen Bowdenzug bis zur Spitze des Modells verriegelt werden.

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Die Klarsichthaube wird passend zugeschnitten. Achtung bitte da-

rauf achten das die Haube 3 mm grösser geschnitten wird als die Markierung. Danach kann die Haube mit dem Cockpitboden verkle-bet werden.

Nun wird es Zeit den Empfänger, ebenfalls im Heck, der Gripen zu platzieren.

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Jetzt kommt die Schwerpunktwaage auf den Tisch um das Modell

mit dem Akku auszuwiegen. Nachdem nun der CG und somit die Lage des LiPo klar ist, wird die Akkurutsche noch verklebt.

Vor dem Montieren des Antriebsdeckels kann das Modell nach Ihren Vorstellungen lackiert werden.

Es ist Zeit, den Sender zu programmieren und die Ausschläge ein-zustellen.

Mit der Zeit werden auch Erfahrungen und Tipps von anderen Mo-dellbauern unter www.rc-network.de in der Rubrik Impeller bekannt gemacht.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Betreiben der SAAB Gripen.

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ÜBERSICHT

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SCHUBDÜSENABWICKLUNG

GRundfläche = Impeller-Gehäuse Deckfläche = Schubdüsenauslass H = Länge der Düse R = ½ des ø der Düse r = ½ des ø des Impeller 2 II r2 = Umfang des Impeller ( ø x 3.14 = Umfang) An der Seite m und 2 II r2 kommen noch die Überlappungen ca. 20 mm dazu