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Ausgabe 5. 2013 • 26. März 2013 Die Imsterin Annemarie Regensburger führt in der Karwoche „übers Bergl” Seite 5 Gestaltung von Fassaden und Innenräumen Venezianisches Oberflächendesign Beschriftungen · Zierprofile · Vollwärmeschutz Bodenbeläge · Visuelle Farbgestaltung am PC 6441 Umhausen - Östen 53 Tel./Fax +43 (0) 5255 / 51 0 68 Mobil: +43 (0) 664 / 11 34 660 e-mail: [email protected] Prutz, Dorfstraße 28 Tel. 05472 6256 [email protected] Foto: Lechner 6632 Ehrwald, Schmiede 33 Tel. 05673 / 2749, Fax 05673 / 3678 Handy 0664 / 34 09 303

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Ausgabe 5. 2013 • 26. März 2013

Die Imsterin AnnemarieRegensburger führt in der Karwoche „übers Bergl” Seite 5

Gestaltung von Fassaden und InnenräumenV e n e z i a n i s c h e s O b e r f l ä c h e n d e s i g nBeschriftungen · Zierprofile · VollwärmeschutzBodenbeläge · Visuelle Farbgestaltung am PC

6441 Umhausen - Östen 53Tel./Fax +43 (0) 5255 / 51 0 68Mobil: +43 (0) 664 / 11 34 660e-mail: [email protected]

Prutz, Dorfstraße 28Tel. 05472 6256

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6632 Ehrwald, Schmiede 33Tel. 05673 / 2749, Fax 05673 / 3678

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams)Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)

Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected]

Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected]

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Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 9. April 2013

Trophäenschau lockte viele InteressierteIn der WM-Halle von St. Anton am Arlberg fandkürzlich die Trophäenschau des Bezirkes Land-eck statt. Bezirksjägermeister Hermann Sießgab einen Bericht über die Abschusserfüllungab, Grußworte sprachen Hausherr, Bürgermeis -ter Helmut Mall, BH Markus Maaß, die Land-tagsabgeordneten Toni Mattle und Hans-PeterBock sowie der neu gewählte Landesjäger -meis ter, Toni Larcher. In feierlichem Rahmenfanden Ehrungen statt: Franz Pinzger ausPfunds wurde zum Revieroberjäger ernannt, dasVerdienstabzeichen des Verbandes wurde JosefJuen aus Zams überreicht, der seit 64 Jahren

aktiver Jäger ist. Franz Handle und Franz Hubersen. aus Landeck, die seit mehr als 50 JahrenMitglieder der Jagdhornbläser des Bezirkessind, erhielten ebenfalls Ehrenurkunden. 1 Bezirksjägermeister Hermann Sieß freute

sich über die gelungene Schau in der groß-zügigen WM-Halle.

2 Landesjägermeister Toni Larcher (l.) mitden Geehrten Josef Juen und Franz Pinz-ger (v. r.)

3 Die Jagdhjornbläser ließen ihre verdientenMitglieder Franz Handle (li) und FranzHuber sen. hochleben.1

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Spatenstich für RekordprojektIn Flirsch wurde der Spatenstich für dasWasserkraftwerk Stanzertal vorgenom-men. Die Partner des Projektes, Vertre-ter der Behörden und Baufirmen sowiePolitiker nahmen daran teil. „Im Herbst2010 hat es die ersten Gespräche ge-geben, in Rekordzeit haben wir das Pro-jekt auf Schiene gebracht, Ende Feberwurde der Baubeschluss gefasst. Mitdiesem Wasserkraftwerk haben wir indie Zukunft unseres Tales und der Re-gion investiert", sagt der Flirscher Bür-germeister bei der Feier in der Stanzer-taler Gemeinde. LH Günther Platter undLH-Stv. Gerhard Reheis gaben einmalmehr ein klares Bekenntnis zum Aus-bau der Wasserkraft ab. „Sogar derLandesumweltanwalt hat das Projektals vorbildlich bezeichnet", lobte Re-heis. Das Stanzertaler Werk sei Vorbildfür andere Vorhaben im Land, nicht zu-letzt durch die optimale Einbindung derbetroffenen Gemeinden, betonte Platter.Durch die eingeleitete Energiewendeund die Tatsache, dass der Stromver-brauch ständig steige, sei es notwendigund richtig, die heimischen Ressourcenoptimal zu nutzen, so der Landeshaupt-mann. Das Wasserkraftwerk Stanzertal mitdem Wasserstollen in Flirsch und demKrafthaus in Strengen soll 2015 in Be-trieb gehen, rund 52 Millionen Eurowerden investiert. Mit der erzeugtenEnergie können rund 15.000 Haushaltemit Strom versorgt werden. 1 Die Bgm. Stefan Weirather (Imst)

und Siggi Geiger (Zams) und BHMarkus Maaß freuten sich über

den Baubeginn. 2 Der Flirscher Kapellmeister Martin

Tasser und seine MusikantInnenspielten auf.

3 Die Marketenderinnen der StrengerSchützen, Lisa Köll, Bettina undCaroline Zangerl (v.l.) kredenztenHauptmann Meinrad Köll, LA ToniMattle, Bgm. Roland Wechner,LH-Stv. Gerhard Reheis und BHMarkus Maaß einen Schnaps.

4 Einer von vielen prominenten Gäs -ten: IV-Präsident Reinhard Schret-ter.

5 Bestens gelaunt bei der Feier: DieBürgermeister Manfred Matt(Pettneu) und Helmut Mall St.Anton (r.).

6 LA Toni Mattle (l.) und KW-Ge-schäftsführer Jakob Klimmerlauschten den Eröffnungsreden.

7 Vertreter des größten Teilhabers

des Kraftwerkes: Klaus Schmitzervom E-Werk Reutte.

8 Pfarrer Augustin Kouanvih undder Strenger Bürgermeister HaraldSieß.

9 Der Flirscher AltbürgermeisterBruno Traxl hielt das Geschehenfürs heimische Kabelfernsehenfest.

10 LH Günther Platter lobte das En-gagement der Verantwortlichen.

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192 Brüder bewachen das Heilige GrabHeiliggrab-Bruderschaft in Pfunds hütet einen mehr als 500 Jahre alten BrauchWenn sich Bernd Thöni denblauen Bruderschaftsmantel um-hängt, beginnt für den Pfundserdie eigentliche Osterzeit. Er istBruderschaftsmeister der „Heilig-grab-Bruderschaft“ und stehtsomit allen 192 Mitbrüdern vor.Gegründet 1511, betreut die reineMännervereinigung das Ostergrabin der Liebfrauenkirche. Dazu ge-hören das Aufstellen des ein-drucksvollen Ostergrabes und die24-Stunden-Totenwache. ImZwei-Stunden-Turnus wechselndie zwölf Gruppen - wie ihre Vor-gänger vor mehr als 500 Jahren.„Ich freue mich, dass so viele jungeMänner dazugekommen sind undes als Ehre empfinden dabei zusein, und dass unsere Vereinigungeine derart hohe Anerkennung inder Gemeinde genießt“, lässt derseit mehr als zehn Jahren fungie-rende Bruderschaftsmeister wissen. Dabei ist eine Mitgliedschaft garnicht so ohne weiteres möglich.Bemerkenswerterweise wird dieZugehörigkeit lediglich innerhalbder Familie weitergegeben – über-tragen wird das ehrwürdige Amtnur vom Vater auf den Sohn oderSchwiegersohn. Bernd Thöni ist dagewissermaßen ein Quereinsteiger.Die Eltern sind keine gebürtigenPfundser, aber von Kindesbeinenan war er bereits als Ministrantdabei und von den Vorgängen umOstern fasziniert. Bis er im Jahr2003 von seinem langjährigen Vor-gänger Hubert Schuchter „ange-worben“ wurde und 2006 denVorsitz übernahm. Mit dem Beten allein ist es freilichnicht getan: Anlässlich von Prozes-sionen wird eine eigene Fahne mit-geführt, und wer Laternenträgerund wer den „Himmel“ tragendarf, das entscheidet das Los.Gleich bleibt hingegen die Grup-peneinteilung der 192, die jeweilsim Zwei-Stunden-Takt ihre An-dacht verrichten. Seine Nacht-schicht dünkt Bernd Thöni dabeiweit reizvoller als jene am Nach-mittag: „Zwischen drei und vierUhr morgens hat es eine ganz ei-gene Stimmung. Schon wenn manzur Kirche hingeht, ist es meditati-ver als untertags“, beschreibtThöni seine Eindrücke. Vielleicht

Mehrere Bögen umfassen das Heilige Grab in der Liebfrauenkirche in Pfunds.

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Das Heilige Grab

In Erinnerung an das Grab Jesu inder Grabeskirche zu Jerusalem wirddas Heiliggrab in Pfunds mit dem inder Gruft liegenden Heiland flankiertvon den Bildtafeln mit Moses undAaron, ihnen zur Seite die römi-schen Grabwächter. BesondererBlickfang sind die beleuchteten bun-ten Glaskugeln, welche auch die dreiBögen mit den thronenden Puttenschmücken. Darauf verzeichnet diemahnenden Worte: „Wachet undbetet!“ Wiewohl dieser Dienst amHeiland auch in den Statuten treff-lich verankert ist: „…die ununter-brochene Anbetung bei Tag undNacht der heiligen Eucharistie vomKarfreitag nach der Grablegung bisKarsamstag nach der Auferste-hung“, heißt es da. Nach der Aufer-stehung am Karsamstag werden dieWächter entfernt und eine Bildtafelverschließt die Gruft. Auf ihr deutetein Engel auf das leere Grab.

gelingt es gerade in der Adoration(= aus religiöser oder weltanschau-licher Überzeugung erwachseneAnbetung und Verehrung vonSymbolen) jenen tieferen Sinn wie-

derzufinden, welches das Geheim-nis der Osternacht umgibt.Links vom Eingangsbereich derKirche hängen in der Zeit der An-betung die 32 dunkelblauen Män-

tel der Grabbrüder. Während dieeine Gruppe noch betet, zieht sichdie nächste bereits um. Weil ohneihre „Stund-Gebetsmäntel“ wärendie Pfundser Heiliggrab-Brüderwohl kaum vorstellbar...Wissenswertes über die Grab-Bru-derschaft in Pfunds findet sich indem Buch „Heiliggrab-Bruder-schaft Pfunds“ von Professor Ro-bert Klien, welches anlässlich der500-Jahr-Feier erschienen ist.

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Links Alt-Bruderschaftsmeister Hubert Schuchter (1978-2006) und Bruderschafts-meister Bernd Tho ̈ni seit 2006.

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Ursprünglich - authentisch - echtGasthaus Sonne in Tarrenz setzt auf regionale Küche und Produkte„Genuss ist wie Gastfreundschaft: beide sindsie am schönsten, wenn sie rundum natür-lich sind.“ – So lautet der Leitspruch vonAndreas Krajic, der im Oktober vergangenenJahres den Traditionsgasthof Sonne in Tar-renz übernommen hat.„Es ist unser Herzensanliegen, von der Regionund mit der Region zu leben. Die Schönheitund Kraft der alpinen Natur wertzuschätzenund ihre Köstlichkeiten zu genießen“, erklärtKrajic. Mit viel Liebe veredelt das Team rundum Küchenchef Dietmar Dialer daher frischeZutaten aus der Umgebung: Kartoffeln von re-gionalen Bauern, hausgemachte Spätzle mit fri-schen Eiern, hervorragende Wild-Spezialitätenaus den umliegenden Jagden und andere hei-mische Schmankerln zeichnen den besonderenGenuss im Gasthaus Sonne aus, begleitet vonedlen Weinen aus Österreich und zapffrischemStarkenberger Bier aus Tarrenz.Im August 2012 kaufte der gebürtige Imster-berger Andreas Krajic das bekannte Gasthausvon Gottfried und Lisi Baumann. Nach einerkurzen Renovierungsphase wurde der im Volks-mund „Barger“ genannte Gasthof Ende Okto-ber wieder eröffnet. Kurze Zeit später erhieltKrajic bereits das Tiroler Wirtshaus-Gütesiegel,vor drei Wochen auch das AMA-Gastrosiegel.Wer mit diesem Siegel ausgezeichnet wird, ga-rantiert dem Gast, Gerichte aus der Region zukredenzen, die mit heimischen Rohstoffen ge-

kocht werden. Und das kann man in der„Sonne“ anhand der Speisekarte gut erkennen:Milzschnittensuppe, Tarreter Kasspatzle, Bur-gunderbraten vom Rind, in Butterschmalz ge-backenes Cordon Bleu mit Graukas, Blutknö-del oder Schelfeler sind da im Angebot. Und alsNachspeise Wein-Grießnudeln, Erdäpfelpaun-zen oder Apfelradln. „Wir kaufen alles aus derRegion“, versichert Andreas Krajic, der auchselbst zu den Bauern fährt und dort lebendeTiere (Kälber, Schafe, Goaßkitz etc.) abholt undzum Metzger bringt. Davon werden dann fastalle Teile phantasievoll zubereitet – jetzt imMärz gibt es zum Beispiel Spezialitäten vomLamm und Goaßkitz. Nach Ostern folgen dannverschiedene Gerichte vom Milchkalb. In der „Sonne“ gibt es drei Stuben mit je 25Sitzplätzen und einen Speisesaal für ca. 80 Per-sonen, der sich auch sehr gut für Hochzeiten,Taufen, Firmungen, Geburtstags- und Firmen-feiern eignet. Ende Mai beginnen hier auchwieder die Vorstellungen der Heimatbühne Tar-renz. Apropos Veranstaltungen: Der ab 2. Maiwieder geöffnete, herrliche Gastgarten ist auchalljährlich im September Schauplatz des Coun-tryfestes und der Schafschied, bei der hunderteSchafe auf ihrem langen Nachhauseweg von derTarrenton Alm von ihren Besitzern erwartetwerden. „Barger’s Kaller“ rundet das Angebotab: Geöffnet jeden Freitag und Samstag ab 21Uhr gibt es hier Musik und Tanz. (guwa)

Donnerstag – Dienstag von 10 – 24 Uhr • Mittwoch Ruhetag Warme Küche von 11.30 – 14.00 und 17.30 – 21.30 UhrDer Barger’s Kaller hat jeden Freitag und Samstag geöffnet.

Andreas Krajic und Team6464 TarrenzTEL. 05412 [email protected]

Andreas Krajic und sein Team begrüßen Sie im Tradi-tionsgasthaus Sonne in Tarrenz.

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Erste Adresse für regionale Gerichte: der „Barger“ inTarrenz.

Ab Mai ist auch der wunderschöne Gastgarten wiedergeöffnet.

Im Speisesaal spielt Ende Mai wieder die HeimatbühneTarrenz.

Gemütliche Stuben laden zum Verweilen ein.

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Fällen Jesu, auch „Fußfälle“ ge-nannt, errichteten. Erst späterwurde mit Bildstöcken die Zahl 14erreicht. Diese historische Entste-hung und Besonderheiten desKreuzweges schildert AnnemarieRegensburger anlässlich ihrer jähr-lichen Wanderung „übers Bergl“,das mittlerweile ihr „Liebkind“ ge-worden ist.Seit 12 Jahren lädt die Imster Au-torin am Karfreitag zu einer Grup-penwanderung, an der jeweils zwi-schen vierzig und fünfzig Personenteilnehmen. Auch wenn es ihr mit-unter aufgrund ihres Gesundheits-zustandes schwer fällt, führt siediese Wanderung im Sinne einergeistigen Erbauung durch. Und ihr„Gästebuch“ ist voll mit dankba-ren Wortmeldungen. So schreibtein Mädchen von 13 Jahren: „Eswar einfach toll, ein anderer Blickvom Bergl und Gott“. - „Was willman mehr“, meint dazu dieSchriftstellerin, deren Biografiedemnächst erscheinen wird. Auchzum Bergl selbst gibt es Neuigkei-ten. Im Herbst soll ein „Themen-weg“ errichtet werden, der, soAnnemarie Regensburger, mitneuen Texten mit theologischemHintergrund versehen werdenwird. (leva)

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Allergieangst muss nicht sein!

Während sich die meisten vonuns aufs Frühjahr freuen, beginntfür Pollenallergiker jetzt wiederdie „Angstsaison“. Hasel und Erlesorgen bereits für erste Beschwer-den, die viel gefürchtete Birken-blüte steht unmittelbar bevor.Doch der Leidensdruck mussnicht sein! Westliche und östlicheMedizin bieten vorbeugende undakute Behandlungsmethoden, dieeinen entspannten Start in denFrühling ermöglichen. Allergiensind sogar eines der Hauptanwen-dungsgebiete der TraditionellenChinesischen Medizin (TCM). Inder TCM geht es nämlich immerum einen harmonischen Energie-fluss im Körper und eventuelleStörungen dieses Flusses. Im Fallevon Allergien ist es meist einEnergiemangel in Lunge, Niere,Milz-Pankreas oder auch Leber.Sehr oft handelt es sich auch umangestaute Energie in der Leber.Mit einer individuellen Kombi-nation der Methoden Akupunk-tur, Kräutertherapie, Shiatsu, Ei-genbluttherapie und Ernährungnach den 5 Elementen kann mandiese Störungen ausgleichen, dieProbleme werden also an derWurzel gepackt. Bei rechtzeitigemTherapiebeginn ist es sogar mög-lich, das Auftreten von Beschwer-den zu unterbinden. Die dauer-haften Erfolgsraten liegen hierzwischen 65 und 90 Prozent.Aber auch Menschen mit akutenSymptomen sind mit der TCMgut beraten: AllergikerInnen wirdschnell und effektiv bei Augen-brennen, Nasenrinnen, Atembe-schwerden, Hautirritationen,u.v.m. geholfen und neuerlicheAnfälle werden dank der nachhal-tigen Methoden reduziert.

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs & Innsbruck

Praxis für Traditionelle Chinesische MedizinTelfs - Innsbruck • Tel. 05262 / 67938

Dr. Stefan Ulmer

www.tcm-shiatsu.at

g’sund bleiben!Übers Bergl in ImstEine besinnliche Wanderung mit Annemarie RegensburgerAn der Stelle, wo Christus Ab-schied nimmt - der ersten Stationam Bergl - fand Annemarie Re-gensburger ihren persönlichen Zu-gang zu den Kreuzwegstationen.Sie verfasste die Begleittexte zu denjeweiligen Kapellen: „1999 habeich vom damaligen StadtpfarrerHubert Rietzler den Auftrag erhal-ten, neue Bergltexte zu schaffen“,erzählt die Imster Schriftstellerin.„Ich will damit ein anderes Got-tesbild zeigen als das des strafendenHeilands, ein positives Gottesbildist mir das Allerwichtigste.“ Dem-nach sind die Regensburg`schenVerse keine Ergänzung, sonderneine Gegenüberstellung zur be-klemmenden althergebrachtenForm und gelten einem berüh-renden, liebenden Jesus. In demdem „Bergl“ gewidmeten Büchlder Autorin gibt es unterschiedli-che Verse für Kinder und Erwach-sene, um gerade bei Erstgenanntendas Verständnis zu wecken.

Traditioneller Gang „übers Bergl“Tausende besuchen das Bergl wäh-rend der Karwoche. Dieser Buß-und Bittgang gehört zur ImsterTradition. Traditionellerweise führtdie Passion die Gläubigen von derJohanneskirche über den Hügelmit den Kapellen bis zur Pfarrkir-che. Mitten in Imst zwischenSchinderbach und Malchbach aufeiszeitlichen Schuttmoränen gele-gen, und dennoch entrückt demGetriebe der Stadt. Es ist ein spiri-tuelles Erleben, unter welchen Vor-zeichen auch immer. Noch hältsich der Schnee auf den Bergen,während die Natur erwacht. Vonweitum kommen die Menschen,

um hier Kraft zu tanken und dieEnergie zu spüren.Inspiration vermittelt auch die vonYpe Limburg geschaffene grafischeUmsetzung der 14 Texttafeln. Erverwendet symbolhaft gewachsen,reife Trauben oder etwa die Baum-wurzeln an der Trennlinie zwi-schen Ober- und Unterstadt. -Van-dalen haben sich allerdings jüngstetlicher der Tafeln bemächtigt undkeinerlei Unterschied gemacht, obhistorisch oder neuzeitlich, oderreligiös oder profan.

Passion mit sieben KapellenUrsprünglich waren es sechs, dannsieben Kapellen, die die Imster im17. Jahrhundert nach den sieben

Wettstreit der längsten LattenIm Wettstreit liegen die Palmlattenträ-ger am Palmsonntag in Imst. Das Me-termaß liegt bereit und ihr suchenderBlick richtet sich nach oben mit derFrage, wer wohl die längste Palmlatteträgt. Hier wird in Superlativen gemes-sen. Die längsten Latten wiegen 300Kilogramm und sind mehr als dreißigMeter lang. Ein solches Exemplar er-fordert nicht nur einen, sondern gleichmehrere Träger. Leuchtenden Augesverfolgen die Kirchgänger das farben-prächtige Schauspiel.Im Vorjahr maß die „Baggerlatte“ 33,5

Meter. Den absoluten Längenrekordgab es allerdings im Jahr 2004 miteiner mehr als 36 Meter langen Palm-latte. Die Prozession führt von derPfarrkirche übers Bergl zur Pestkapelleund kehrt zur Pfarrkirche zurück, wodie bunt geschmückten Latten an derFriedhofsmauer zum dritten Mal in dieHöhe gereckt werden. Die Mitgliederder Siegergruppe erhalten danachebenso traditionell ein Paar Würstl imGasthof Hirschen, und zwar auf Einla-dung des Imster Bürgermeisters.

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Annemarie Regensburger führt in derKarwoche „übers Bergl“ in Imst.

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100 Sorten Brot und Bäckerei Kurz in Ischgl kann auch bei Straßensperre

Seit rund 115 Jahren ist die Bä -ckerei Kurz im hinteren Paz-nauntal für die Versorgung derBevölkerung mit Brot zuständig.Der Familienbetrieb ist mittler-weile auf 50 Mitarbeiter ange-wachsen, 100 Sorten Brot undGebäck werden täglich frisch inIschgl und Galtür angeboten.

Die Bäckerei – Konditorei Kurzwurde im Jahr 1898 gegründet.Seit 2007 werden die Geschickedes Einzelunternehmens von Han-nes und Sandra Kurz geführt. DerKernbereich des Unternehmensliegt in der Bäckerei. In einer mo-dernen Backstube in Ischgl werdentäglich bis zu 100 verschiedeneBrot- und Gebäcksorten erzeugtund an die Kunden in Ischgl, Ma-thon und Galtür sowie die zwei ei-genen Filialen backfrisch ausgelie-fert. Das Unternehmen betreibtzudem eine Konditorei sowie Cafésan den Standorten Ischgl und Gal-tür.

Neben dem Hauptgeschäft in Ischgl führt die Familie Kurz auch Filialen im HausMondin und in Galtür (Bild).

Ein reichhaltiges Sortiment von rund100 Brot- und Gebäcksorten erwartetdie Konsumenten.

Beliebtes Mitbringsel aus Ischgl – dieLifestyle-Torte.

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Hotel Jungbrunn gewinnt SPA Award 2013Ulrika und Markus Gutheinz vom Hotel"Jungbrunn" in Tannheim haben allenGrund zur Freude! Das renommierteHotel wurde dieser Tage in Baden-Baden in der Kategorie „Innovative SPAConcept“ mit dem GALA SPA-Award inder Kategorie „Innovative SPA Concept“ausgezeichnet. „Alleine die Nominie-rung war für uns schon eine große Ehreund Auszeichnung“, so die Inhaber Ul-rika und Markus Gutheinz „aber dasswir die Trophäe mit nach Hause neh-men, ist der absolute Wahnsinn!“Zu der glamourösen Verleihung trafensich rund 200 geladene Gäste, unterihnen zahlreiche Vertreter aus Wirt-schaft, Kultur und Showbusiness sowienamhafte Vertreter der Kosmetikindus -trie und Luxushotellerie. 139 Pflegeli-nien mit 258 Produkten sowie 112Hotel- und Day-SPA-Konzepte beteilig-ten sich dieses Jahr an der Ausschrei-bung, die als eine der wichtigsten inter-nationalen Beauty- und SPA-Auszeich-nungen gilt.

Die QUELLE DES GLÜCKS, so bezeich-net das Premium-People- und Lifestyle-Magazin GALA das Alpine Lifestyle HotelJungbrunn, denn es überzeugt miteinem charmanten Mix aus Trend undTradition, der kontinuierlich weiterent-wickelt wird. Der bestehende Thermen-bereich wurde 2011 um das neue Jung-brunn SPA Wellness(t) ergänzt, dessenzentrales Herzstück die hauseigeneJungbrunnquelle ist.Fo

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Besondere Kunst im CaféDie Kunstgruppe der Lebenshilfe-Werk-stätte Imst »auf Tournee«. Sie malen,spachteln, pinseln, streichen und lassenvielfältige Kunst auf den Leinwändenentstehen, die fünf KlientInnen derKunstgruppe Werkstätte Imst. Nun wur-den die farbenfrohen Werke von Mela-nie Götz, Alexandra Lang, MustafaAkmaz, Günther Nothegger und DieterBoldt in Telfs im Café Rössl der Öffent-lichkeit präsentiert. Die Bilder, die einenBogen von großflächig bunt gekleckstbis klein und gegenständlich spannensowie das ganze Jahr umfassen (mit Ti-teln von »Frühlingswiese« über »Mee-resbrise«, »Ostersonntag« oder »Win-terrausch«), begeisterten die Besucher -Innen und fanden einige LiebhaberIn-nen. Die Besonderheit bei dieser Aus-stellung: auf Wunsch können die Kunst-werke, die bereits verkauft worden sind,auch nachproduziert werden (Größenund Farben nach Wunsch). Die KlientIn-nen (nur Dieter Boldt konnte krank-heitsbedingt nicht dabei sein) freuten

sich mit ihren Assistentinnen MarieluiseJeitner, Michaela Pfandler und Eva-Maria Schatz über die herzliche Begrü-ßung von Hansjörg Walch (WerkstätteÖtztal Bhf.), den Besuch von ErwinSchröder (Regionalleiter Lebenshilfe IbkLand West und Imst) sowie Lisi Gärtner(Fachbereichsleiterin der Kunstwerk-stätten Lebenshilfe Tirol) und über dieanerkennenden Worte der Imster Künst-lerin Sieglinde Bonnlander, die ihre Ar-beit immer wieder begleitet. Die Aus-stellung im Café Rössl in Telfs ist nochbis Mitte April zu sehen.

1 Die KünstlerInnen: v.l. Melanie Götz,Alexandra Lang, Günter Nothegger(hinten), Mustafa Akmaz mit zweiihrer Assistentinnen

2 Hansjörg Walch (l.) Werkstätte Ötz-tal Bhf. mit Edi Randolf (Silz), der dieVernissage musikalisch begleitete

3 Günter Nothegger (r.) bedankt sichbei Sieglinde Bonnlander für dieUnterstützung

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Gebäck täglich frisch ihr reichhaltiges Sortiment drei Wochen anbieten

Wir gratulieren herzlich zu Ihrer Auszeichnung "Unternehmen des Monats"

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[email protected] Beliebte SpezialbroteAus dem umfangreichen Sortiment von Wei-zen-, Roggen- und Mischbroten stechen einpaar Spezialbrote hervor. Etwa das Paillasse. DerErfinder ist Aimé Pouly, ein Genfer Bäcker-meister, der das lange Knusperbrot auf derGrundlage handwerklichen Geschicks undeinem speziellen Herstellungsverfahren erfand.Aber warum schmeckt es so unvergleichlichgut? Hannes Kurz: „Die besonders lange Gär-zeit bewirkt einen Abbau von Stärke in Zucker,der Blähungen vermeidet und den Energieauf-bau beschleunigt.“ Neben den Klassikern, wieStandard (dunkel, hell), Walnuss und Olivi bie-tet Kurz weitere Variationen an, wie das Pail-lasse Feta-Peperoni oder das Paillasse Diavolomit Tomaten, Peperoni, Sambal Oelek, Chiliund Tabasco. Besonders beliebt ist auch das„Pane di Sant’Abbondio“ – ein herzhafter Brot-genuss vom Lago di Maggiore. „Nach TessinerRezeptur wird das Brot aus hochwertigen Roh-stoffen gebacken und ist dadurch reich an Vi -taminen, Mineral- und Faserstoffen. Es bestehtzu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten, ist freivon Konservierungsstoffen und bleibt dennochmehrere Tage frisch und aromatisch“, verrätHannes Kurz.

Süße VerführungenDie Bäckerei Kurz ist ebenfalls bekannt für ihresüßen Verführungen. In der Konditorei werdenspezielle Produkte hergestellt, die die Gästeauch gerne als Erinnerung an Ischgl mit in alleWelt nehmen. Zum Beispiel die Ischgl Life-style-Torte. Eine Symphonie aus dunkler undweißer Schokolade sowie Zwetschkenedel-brand, abgerundet mit dem feinen Geschmack

leicht herber Preiselbeeren. Oder das „IschglPetit“ als kleines, exklusives „Give Away“, dasaus den gleichen Zutaten gebacken ist wie dieIschgl Lifestyle-Torte. Beliebt ist auch der Gip-felstürmer als süßer Gruß aus den Bergen Ti-rols: „Feines Weizenvollkornmehl, Teebutter,Eier und viele geröstete Haselnüsse zu einemsaftigen Blechkuchen gerührt wie aus OmasKüche. In der Form eines Berges, überzogenmit weißer Schokolade, symbolisiert er unsereschöne Berglandschaft“, erklärt Hannes Kurz,dessen große Leidenschaft auch dem Kaffee gilt.Er ist geprüfter Barista und hat auch in seinemeigenen Kaffeehaus lange an der richtigen Sortegetüftelt. „Nachdem wir jahrelang Illy angebo-ten haben, bin ich dann auf die Südtiroler Rös -terei Schreyögg aus Partschins aufmerksam ge-worden. Eine bei uns relativ unbekannteMarke, aber ein genialer Kaffee“, führt HannesKurz aus. 2008 wurde die Umstellung aufSchreyögg belohnt: Jacobs und Gault Millauvergaben die „Goldene Kaffeebohne“ an die bes ten Kaffeehäuser, darunter auch jenes derFamilie Kurz. Die Bäckerei Kurz ist Mitglieds-betrieb der Vereinigung „Tiroler Qualitäts-handwerk“ und der Genussregion PaznaunerAlmkäse. Für die Genussregion wurden mitdem „Paznauner Roggen-Dinkelbrot“ und dem„Mandelfrüchtebrot“ auch zwei Spezialitätenentwickelt.

Notbackstube in GaltürZwei Tonnen Mehl werden jeden Tag in derBäckerei Kurz in Ischgl verarbeitet. 36 Tonnensind auf Lager, was die Bäckerei auch bei Stra-ßensperren und sonstigen Wetterkapriolen au -tark macht. Kurz: „Wir können Bevölkerungund Gäste bis zu drei Wochen mit dem vollenSortiment beliefern.“ Und in Galtür gibt es fürsolche Fälle eine eigene Notbackstube. „Wenndie Straße nach Galtür gesperrt ist, dann rückenmein Vater Elmar Kurz, Diakon Karl Gatt undGustav Zangerle aus und backen in der Not-backstube frisches Brot und Gebäck.“

Wir danken denangeführten Firmen für die jahrelange guteZusammenarbeit.

Sandra und Hannes Kurz führen mit viel Engagementdie Bäckerei Konditorei Kurz.

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8 26. März 2013

Der Adler ohne FlügelDer Stamser Paul Ganzenhuber prägte den Skisprungsport in den letzten Jahrzehnten wie kein andererIn seiner Jugendzeit war PaulGanzenhuber ein begeisterterAmateurboxer, ein erstklassigerAlpin-Skiläufer, aber nie ein Ski-springer. Eher zufällig landeteder staatlich geprüfte Skilehrerund -trainer bei den nordischenWeitenjägern. Als Lehrer am Ski-gymnasium Stams, als Trainerder österreichischen National-mannschaft und als FIS-Dele-gierter prägte er die Entwicklungdes Sprungsportes in den letztenvierzig Jahren wie kein Zweiterund hielt sich dennoch immerbescheiden im Hintergrund.

„Du hast ja keine Ahnung von un-serem Sport. Wie willst du unsSpringern etwas beibringen?“ –Diese und ähnliche Fragen musstesich der junge MittelschulprofessorPaul Ganzenhuber gefallen lassen,als er 1973 als Trainer an der „In-ternatsschule für Skisportler“ inStams zu arbeiten begann. Der ge-bürtige Salzburger hatte damalsnoch nicht einmal sein Studium(Sport, Geschichte und Psycholo-gie) abgeschlossen. Für die Finan-zierung seines Studiums hatte erdie Ausbildung zum staatlich ge-prüften Skilehrer und Skitrainer inObergurgl absolviert und war da-nach im dortigen Bundessport-heim im Winter als Skilehrer undim Sommer als Hausmeister tätig.So lernte er den damaligen Be-zirkshauptmann DDr. WilhelmKundraditz kennen, der ihm zu-nächst eine Stelle als Skitrainer inStams verschaffte. Nur ein Jahrspäter wurde der legendäre BaldurPreiml zum Cheftrainer der Ski-springer bestellt und der junge en-gagierte Ganzenhuber übernahmdessen Aufgaben im Skigymna-sium, obwohl er selbst bis zu die-sem Zeitpunkt mit dem Skisprin-gen nichts am Hut hatte. So gab eszu Beginn auch einige Zweifler, obGanzenhuber das Zeug dafürhätte. „Um zumindest ein bisschenein Gefühl für die Springer zu be-kommen, bin ich damals mit Al-pinskiern über die SeefelderSchanze gesprungen. Schanzenre-kord war es zwar keiner, aber andie vierzig Meter war ich immer-

hin auch in der Luft“, erzählt derinzwischen fast 70-Jährige. Schonbald zeigte sich, dass Ganzenhuberdurchaus ein Händchen für densehr diffizilen Sprungsport hat.

„Weltmeistermacher”Unter seiner Führung wurden diedamaligen Jungspunde HubertNeuper, Armin Kogler, Andi Fel-der, Ernst Vettori und viele anderezu vielfachen Weltmeistern undMedaillen-Sammlern. Nur einmalgeriet Ganzenhuber kurz ins Zwei-feln – 1978, zwei Jahre nach demStudienabschluss wurde an ihn dasAngebot herangetragen, als Trainerin die Fußball-Akademie in Wat-tens überzuwechseln. Der inzwi-schen in Stams beheimatete Exil-Salzburger entschied sich aber an-ders und blieb dem Skigymnasiumals Lehrer, Trainer und jahrelangauch als Erzieher im Internat er-halten. Nach der medaillenlosenOlympiade von Sarajevo 1984wurde Ganzenhuber zum Chef-trainer der Springer bestellt, bliebaber trotzdem gleichzeitig Lehrerin Stams. Ab 1988 war er dann fürelf Jahre sportlicher Leiter für denBereich Sprunglauf im ÖSV. Indiese Zeit fallen mehrere Siege undMedaillen bei Großveranstaltun-gen. Ab dem Jahr 2000 führteGanzenhuber als Direktor des Ski-gymnasiums den erfolgreichenWeg seines Vorgängers VolkerBaumgartner fort, der das Schi-gymnasium Stams im System und

in der Struktur ganz wesentlich fürbeide Ausbildungsziele „Schuleund Sport“ optimiert hatte. Seit nunmehr 25 Jahren ist der in-zwischen pensionierte PädagogeVorsitzender im FIS-Kalender-Komitee und hat in dieser Funk-tion entscheidend an vielen Verän-derungen im Reglement mitgear-beitet. Ein besonderes Anliegen istihm schon seit vielen Jahren derDamen-Skisprungsport gewesen.

Vordenker für DamenspringenGegen Widerstände von allen Sei-ten trat er für diese Idee ein undseit heuer gibt es ja nun eine eigeneWeltcupserie und der Mixed-Team-Wettbewerb in Val-di-Fiemme hat eindeutig gezeigt, dassauch die Damen beeindruckendeLeistungen zeigen können. 2014werden die von Ganzenhuber for-cierten Damen dann bei derOlympiade in Sotchi auch erstmalsum Edelmetall kämpfen. Damitaber nicht genug – seit mehrerenJahren engagiert sich der Freizeit-Philosoph im Auftrag der ÖMVfür die Entwicklung des Sprung-laufs in Rumänien mit dem Ziel,2018 bei den Spielen in Südkoreaein konkurrenzfähiges Springer-team zu haben. Das Projekt istlangfristig ausgelegt und in diesemRahmen wurde in diesem südost-europäischen Staat auch eineSchule nach dem Stamser Vorbildgegründet.

(mams)

Der 69-jährige Paul Ganzenhuber ist seit vierzig Jahren eine prägende Gestalt imSprungsport.

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Was versteht man unter einerErsitzung im guten Glauben?Fristen?Markowski: „Eine Ersitzungkann nur im guten Glauben zu-stande kommen. Das bedeutet,dass der Ersitzende redlich (ingutem Glauben) der Überzeu-gung ist, z. Bsp. ein Grundstück(oder einen Teil davon) zu besit-zen. Dazu muss er den Besitz na-türlich auch ausüben. Das heißt,er bewirtschaftet z. Bsp. seinenGrund, er übt ein Recht aus, …allgemeiner gesprochen „ermacht seinen Besitz geltend“.Nur wenn er redlich (im gutenGlauben) seinen Besitz übermehr als 30 Jahre geltend macht,kann es im privaten Bereich eineErsitzung geben. Bei Gesellschaf-ten und im öffentlichen Bereich(Bund, Länder, Gemeinde) be-trägt diese Frist 40 Jahre. DasThema Ersitzung ist sehr kom-plex, und es gibt viele Ausnah-men bzw. Sonderfälle. AuchRechte (an einem Grundstück)können ersessen werden. Derbeste Schutz gegen eine Ersitzungist die Eintragung eines Grund-stückes im Grenzkataster.“

Haben Sie auch Fragen? Wenn ja, richten Sie diese bitte per Mail an [email protected] oderpostalisch an die Oberländer Verlags-GmbH., Bahnhofstraße 24, A-6410Telfs. Wir leiten Ihre Anliegen gerneweiter. Bitte beachten Sie, dass dieFragenbeantwortung nur eine ersteAnalyse des Problems sein kann. Es istin jedem Fall anzuraten, sich voneinem Vermesser Ihres Vertrauens be-raten zu lassen, idealerweise voneinem Ingenieurkonsulenten für Ver-messungswesen.

expertentipp

Vermesser RomanMarkowski („AVT“)beantwortet an dieser Stelle Fragenzum Thema Ver-messung, Grund -besitz und alles,was damit zusammen hängt.

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26. März 2013 9

Das heutige Bildzeigt die Schülerder Volksschul-oberstufe Galtür imSchuljahr 1973/74.Das Bild wurde unsvom damaligenKlassenlehrer undSchulleiter VD JuenGeorg zur Verfü-gung gestellt.

Von vorne v.l.: 1.Reihe: Josef Raggl,Hermann Huber, AloisLadner, Walter Son-deregger; 2. Reihe:Angelika Kathrein,Wolfgang Kathrein,Anton Kathrein, Jo-hann (Hansi) Kurz; 3.Reihe: Helene Lorenz,Regina Kathrein,Edith Pfeifer, MariaGanahl; Stehend:Anton Kurz, MarliesMattle, Theresia Lo-renz, Gotthard Salner,Ludwig Salner, Jo-hanna Walter.Am Klassenfoto feh-len: Monika Raggl,Kornelia Pfeifer undHildegard Kathrein.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht vielälter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscan-nen verlässlich wieder zurück!

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Schrittweise wurde in den letzten dreiJahren das 1972 errichtete Gemein-dehaus in Tösens generalsaniert.2010 wurde ein Zubau für einen Hack-schnitzellagerraum errichtet. Das dar-auffolgende Jahr wurde die neue Bio-masseheizung installiert und die Ver-sorgung des angrenzenden Kinder-gartens und der Volksschule bzw. desFeuerwehrgebäudes an die Hack-schnitzelheizung angehängt. Der alteÖlbrenner wurde weiterhin im Heiz-raum belassen, um eine Notversor-gung sicherzustellen. 2012 er folgtedann die thermische Sanierung desGebäudes. Auf der Fassade wurde ein

Wir danken den angeführten Firmen für die prompte und zuverlässigeAusführung der Arbeiten.

10 26. März 2013

Der Ball als WegbegleiterBurkhard Scheiber hat sich ganz dem Sport verschrieben

Selbst sportaffin, bestürmten Mädchen denUmhauser Hauptschullehrer vor 25 Jahren,eine Volleyball-Schülerligamannschaft zugründen. Gesagt – getan. Mittlerweile stehenunzählige Titel zu Buche. 1988 wollten Schülerinnen der HauptschuleUmhausen eine Volleyballmannschaft gründen.Die Mädls erkoren dazu einfach ihren Mathe-Lehrer Burkhard Scheiber zum Trainer – eineVorgangsweise, die sich später noch als weitrei-chend herausstellen sollte. Scheiber, zunächstnoch der Meinung, eine Mädchenmannschaftkönne auch nur von einer Lehrerin betreut wer-den, lehnte dankend ab, sah aber wenig späterein im Fernsehen übertragenes Bundesfinale -damit auch einen männlichen Betreuer und än-derte seine Einstellung.Ein Vierteljahrhundert später kann sich die Bi-lanz der kleinen Ötztaler Schule durchaus sehenlassen: Mittlerweile stehen nämlich bereits 14Landesmeistertitel zu Buche, der Gewinn einerBundesmeisterschaft und zwei Vize-Bundes-meistertitel! Die Hauptschule Umhausen istdamit die volleyballtechnisch erfolgreichste Bil-dungsstätte in Tirol. Ob dieser Erfolge erhielt der Pädagoge diesenWinter von der Gemeinde Umhausen dasSportehrenzeichen überreicht, zumal der 52-Jährige auch bereits zwei Landesfinali organi-siert hat. Ein weiteres unter seiner Ägide stehtam 4. April in der Freizeitarena in Sölden aufdem Programm. Eine gute Gelegenheit, sich einBild von der Dynamik dieses Sportes zu ma-chen!

Von nichts kommt nichtsDerzeit wird dreimal wöchentlich auf das großeEreignis trainiert. „In den Anfangsjahren war esder Erfolg, der einen motiviert hat“, blickt dererfolgreiche Trainer zurück, „mittlerweile ist eseinfach die Begeisterung der Mädchen, die an-steckend wirkt.“ Und so kommt es auch nichtvon ungefähr, dass in der Umhauser Turnhalleselbst in den Ferien gepritscht, gebaggert undgesmasht wird.

Worin sieht der Ötztaler die großen Vorzügevon Volleyball? „Erstens gibt es in diesem Sportso gut wie keine Gehässigkeiten“, sagt BurkhardScheiber. Außerdem entstünden zahlreicheFreundschaften. Sei es im eigenen Team odermit anderen Gleichgesinnten. Trainigsaufent-halte würden den Teamgeist fördern, außerdemgäbe es positive Auswirkungen auf die Leis -tungsbereitschaft in der Schule: „Die Mädls ler-nen spielerisch, rasch Entscheidungen zu tref-fen und tun sich damit auch in anderen Berei-chen leichter. Insgesamt kann man jedem Kindund Jugendlichen also nur dazu raten, selbstSport zu betreiben.“

Das eigene Wohlbefinden hintan gestelltWiewohl Sport für den Heranwachsenden po-sitive Auswirkungen hat – für den Trainer selbstschadet er auch nicht! Dies musste Scheiber ameigenen Leibe erfahren. Jahrelang nur für an-dere da – unter anderem auch als Obmann desvon ihm ins Leben gerufenen Volleyballvereinesund als Trainer einer Volleyball-Landesliga-mannschaft sowie als temporärer Landesaus-wahl- und Bundesnachwuchscoach, setzte derÖtztaler selbst gehörig Speck an. Kein Wunder,denn die Zeit für sich selbst fehlte Scheiber.Und so brachte er vor zehn Jahren auch mehrals 100 Kilogramm auf die Waage. Das wardann aber auch des Guten eindeutig zu viel!Scheiber coachte sich daher mit derselben Kon-sequenz wie beim Nachwuchs selbst und wurdezum Marathonläufer und Mountainbiker. ImWinter absolviert er auf Langlaufskiern so man-ches Rennen. „Ich bin diesbezüglich Gott seiDank alleinstehend“, schmunzelt der Haupt-schullehrer, „so kann ich im Sport machen wasich will. Und wenn mir am Freitag einfällt, zueinem Langlaufmarathon nach Italien zu fah-ren, dann steige ich am nächsten Tag einfachins Auto.“ Während privat mitunter Spontani-tät auf dem Programm steht – beim Volleyballgibt es selten Unwägbarkeiten. Da wird alles sys tematisch angegangen und damit wenig demZufall überlassen.

Burkhard Scheiber aus Umhausen. Er trainierte schon 1989 die erste Schülerliga-Volleyballmannschaft.

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Energiekosten gesenkt

Ausführung der gesamten Elektroinstallation

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Die Energiekosten des Gemeindehauses und derangeschlossenen Einrichtungen konnten um zweiDrittel gesenkt werden. Ein Blick in die neue Gemeindekanzlei. Amtsleiter Reinhard Waldhart kann von

seinem Computer die Regelungstechnik der Hackschnitzelheizung kontrollieren.

Vollwärmeschutz angebracht, dieoberste Geschoßdecke mit ca. 22 cmEPS gedämmt. Die Fenster wurdenteilweise verkleinert und gegen Holz-Alufenster (Drei-Scheibenverglasungmit einem U-Wert von 0,85W/m2K)ausgetauscht. Gleichzeitig er folgteder Umbau der Gemeindekanzlei. Das ganze Unter fangen beziffertAmtsleiter Reinhard Waldhart mitrund 400.000 Euro. Zirka 50% bekamdie Gemeinde Tösens als Bedarfszu-weisung vom Land, 30% als Bundes-Umweltförderung und Altbausanie-rung. Die restlichen 20% wurdendurch eigene Mittel und Darlehen fi-

nanziert. Die thermische Sanierungund der Umstieg auf die Hackschnit-zelheizung haben sich aber mittler-weile schon voll gerechnet. Hatte man

früher im Jahresschnitt Energiekostenvon 25.000 bis 30.000 Euro, so sindes jetzt 8.000 bis 10.000 Euro – eineReduktion um zwei Drittel!

Ein Blick in das sanierte Büro von Bürgermeister Helmut Kofler.

Links die neue Hackschnitzelheizung, rechts der alteÖlkessel, der als Notversorgung installiert bleibt.

26. März 2013 11

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Spenglerarbeiten

Generalsanierung des Gemeindehauses in Tösens

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12 26. März 2013

breitenwang

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und köstliches Gebäck werden inder Bäckerei angeboten; im ange-schlossenen Café sind auch süßeKonditoreiwaren erhältlich: Ge-nießen Sie bei einer Tasse KaffeeTorten und Kuchen aus eigenerHerstellung. Übrigens: Die Bäcke-rei in Mühl ist auch sonntags ge-öffnet! Von 6:00 bis 9:00 kannman sich frisches Brot und Gebäckfürs Sonntagsfrühstück nachHause holen.

Sonntags von 6 bis 9 Uhr

geöffnet!

Große Vorhaben können verwirklicht werden

behindertengerecht umgebaut wer-den, was auch die Installation einesgeeigneten Liftes erfordert. Die Bestrebungen der Gemeinde-führung zielen in erster Linie aufden Erhalt der Bevölkerungszahlab. So sollen unter Beteiligung vonWohnbaufirmen weitere Einheitenfür leistbares Wohnen in der Ge-meinde geschaffen werden. Aberauch der Bau von exklusiverenEinheiten ist angedacht. Baugrundfür Eigenheim-Bauwillige kannvon der Gemeinde angrenzend andas Areal des Gemeindezentrumszur Verfügung gestellt werden.„Wir wollen unsere jungen Bürgerin der funktionierenden Dorfge-meinschaft halten“, meint dazuBürgermeister Hanspeter Wagner. Stolz ist das Gemeindeoberhauptauf die Dorfgemeinschaft in derunmittelbaren Nachbarschaft desBezirkshauptortes. Der jährlicheWeihnachtsmarkt, an dem prak-tisch das ganze Dorf mitarbeitetund beachtliche Erlöse für den So-zialfonds erwirtschaftet, ist ein Bei-

spiel dafür. Die rege Vereinstätig-keit, mit zwei Feuerwehren, demSportverein mit seinen Sektionenund dem Kameraclub ist ein wei-terer Garant für ein funktionieren-des Miteinander. Die internationa-len und nationalen Erfolge derStockschützen, der nordischen Ski-sportler und die sensationellen Er-folge der Truppe der Behinderten-sportler sind ein weiteres Zeugnisfür gelebte Gemeinschaft. Durch das im ganzen Außerfernbekannte Veranstaltungszentrumwird immer wieder über die Ge-meindegrenzen hinaus ein Kultur-angebot der Extraklasse geboten.Die Besucherzahlen sprechen fürsich. Zwischen zwanzig- und drei-ßigtausend sind es im Jahr. JederAußerferner ist sozusagen einmalGast im Kulturtempel. Bei denFilmtagen, bei Konzerten, bei Ka-baretts, Lesungen und Ausstellun-gen. „Das Kulturforum leistet hiergroßartige Arbeit. Wir sind stolzdarauf und unterstützen die Be-strebungen gerne“, sagt Wagner.

Zufrieden wie selten ein anderesGemeindeoberhaupt kann sichHanspeter Wagner zurücklehnen.Plansee SE, im Volksmund seitbeinahe einem Jahrhundert das„Metallwerk“ genannt, sorgt mitden rund 2.000 Beschäftigten zueinem für Verdienstmöglichkeitenvor der Haustür für die Bewohnerder 1.500-Seelengemeinde undzum anderen für ein Steuerauf-kommen, um das die Gemeindeweitum beneidet wird. Dafür istder Gemeindechef mit seinemSechsmillionen-Haushalt dankbarund kann so manchen Wunsch derBevölkerung innerhalb kürzesterZeit umsetzen. So zum Beispielerst kürzlich, als vom Land dasAreal und die Bauten der ehemali-gen „Landwirtschaftsschule“ er-worben werden konnten. DieSchule wird nun sukzessiv zueinem Sozialzentrum umgebaut

werden, das Alt und Jung in einemHaus vereint. Ein erster Schrittdazu ist mit dem „Kinderhort-2gether“ (siehe eigenen Bericht)bereits getan. Eine Seniorentages-pflegeeinrichtung ist in Absprachemit dem Sozial- und Gesundheits-sprengel Außerfern derzeit im Ent-stehen. Dafür muss das Gebäude

Die „Quote“ steht nicht im VordergrundDas ganze Jahr über möglichst vielkulturell interessierte Menschen miteinem entsprechend vielseitigen Pro-gramm anzusprechen, das ist die Prä-misse beim Kulturforum Breitenwang.„Wir scheuen uns nicht, neue Wege zugehen und das eine oder andere Ex-periment zu wagen“, meint ObmannRobert Pacher, nicht ohne auf seinTeam mit Daniela Sulik und Ex-Ob-mann Wolfgang Wallgram zu verwei-sen. So hat sich das Kulturforum, dasim abgelaufenen Vereinsjahr auf 2.000Besucher bei 21 Veranstaltungen hin-weisen kann, wieder Großes vorge-nommen. Neben dem „Filmcircle“,der im Veranstaltungszentrum schon

des Öfteren für „Großes Kino“ gesorgthat, wird es auch heuer wieder einKulturangebot der Spitzenklassegeben. Vom Kabarett über Theater bishin zu Ausstellungen, vom Dokumen-tarfilm über Jazz bis zu Lesungen. Beider Präsentation des neuen Pro-gramms meinte Pacher: „Wir hättenuns schon jedes Mal ein paar Zu-schauer mehr gewünscht. Im Großenund Ganzen sind wir aber zufrieden.Die Quote steht bei uns nicht im Vor-dergrund. Wenn es uns gelingt, in derBevölkerung den Hunger auf Kunstund Kultur nicht nur zu wecken, son-dern auch zu befriedigen, ist unser Zielerreicht.“

Bürgermeister Hanspeter Wagner. Das neue Gemeindezentrum, fertiggestellt 2011.

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26. März 2013 13

Das Traditionshaus „Stefan” in Sölden punktetmit einzigartiger Lage. Direkt im Zentrumneben der Giggijochbahn gelegen, ist es einoptimaler Ausgangspunkt. Ob mit der Gon-del ins Skigebiet oder zu Fuß direkt ins Orts-zentrum von Sölden - das "Stefan" ist optimalsituiert. Heuer entstanden in dem Hotel imHerzen der Ötztaler Tourismusmetropole vierneue Studios.Jeweils zwei bis drei Personen finden nun aufden durchschnittlich 35 Quadratmeter gro-ßen Einheiten alles vor, was das Herz begehrt.

Um die Qualität desHauses heben zukönnen, wurdenZimmer zusammen-gelegt. Damit redu-zierte sich zwar diereine Bettenanzahl,der anspruchsvolleGast allerdings weißdie neue Errungen-schaft durchaus zuschätzen. Extrava-

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gante Ausführung mit unterschiedlichstenNaturmaterialien und Lichteffekte lassen einrichtiges Studiofeeling entstehen. Gebautwurde ab Juni drei Monate lang, die Besitzerdes Hotels „Stefan“ bedanken sich bei denbauausführenden Firmen für die überausgelungene Arbeit.

Ein besonderer KinderhortSeit knapp einem Jahr residiert der „Kinderhort2gether“ in der ehemaligen BreitenwangerLandwirtschaftlichen Schule. Von anfänglich29 betreuten Kindern wuchs die Zahl mittler-weile auf rund 140 an. In drei verschiedenenGruppen (Kinderkrippe, Kindergarten undKinderhort) erfahren täglich rund 60 Kinderdie Zuwendung von fachlich ausgebildetemPersonal. Entstanden aus einer Elterninitiative,die es sich zum Ziel gemacht hat, eine Betreu-ung für Kinder im Alter von 0-14 Jahren zu er-möglichen, hat sich die Einrichtung zu einerfür Breitenwang und die Umlandgemeindennicht mehr wegzudenkenden Institution ge-mausert. Vor allem auch mit zwei über das nor-male Maß hinausgehenden Angeboten: Zumeinen wurde das Pilotprojekt „bilingualer Kin-dergarten“ gestartet, bei dem Englischunter-richt auf dem Programm steht, und wo täglichFortschritte bei den Kindern beobachtet wer-den können. Neu ist auch die individuelle För-derung von Kindern durch ein Team von vierTrainerinnen, das sich zum Ziel gesetzt hat, dieSchulnoten entscheidend zu verbessern. In

Gruppen von zwei bis vier Kindern wird dabeieffektiv gelernt und die Leistung verbessert. Eine hauseigene Küche versorgt die Kleinenund die Mitarbeiter. Es wird täglich frisch ge-kocht. Die Auswahl der Produkte erfolgt mitgrößter Sorgfalt. Ein großes Ferienprogramm von der Kalender-woche 28 bis 36 wird Mütter oder Väter wiederentlasten und den Kindern bei Ritterspielen,Bauernhofbesuchen, bei Musik, Tanz undRhythmus viel Spaß bringen. „Wir sind Mütter von insgesamt sechs Töch-

tern und zwei Söhnen. Wir sind mit Leib undSeele Mütter, wollten aber dennoch den beruf-lichen Anschluss nicht verlieren. Dabei ist esuns sehr wichtig, unsere Kinder in guten Hän-den zu wissen. Da wir kein passendes Angebotfür unsere Kleinen gefunden hatten, beschlos-sen wir, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Inder Zeit von 6:30 bis 19:30 (außer Sonn- undFeiertagen) können ganzjährig die Kinder indie Obhut unserer Kindertagesstätte gegebenwerden“, erklärt stellvertretend VereinsobfrauRenate Deutsch-Krismer. (heni)

Bilingualer Unterricht wird im Kindergarten 2gethergeboten.

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Senioren zeichnen sich gegen-über anderen Verkehrsteilneh-mern durch ihre jahrzehntelangeErfahrung sowie Ruhe und Be-sonnenheit aus. Allerdings kön-nen sich bei älteren Menschendas Leistungsvermögen und derGesundheitszustand schnell ver-ändern. Deshalb ist es schwer,allgemeine Regeln für Seniorenals Autofahrer aufzustellen.

Fakt ist allerdings, dass jenseits des75. Lebensjahres die Zahl undSchwere selbst verursachter Unfälledeutlich zunehmen. Grund dafürsind körperliche und mentale De-fizite im Alter.Zur eigenen sowie zur Sicherheitaller Verkehrsteilnehmer solltejeder Einzelne regelmäßig über-prüfen, inwieweit er den hohenAnforderungen des Straßenver-kehrs gerecht wird. Im Folgendenhaben wir für Sie einige Tipps zu-sammengestellt, wie Sie zur Si-cherheit im Straßenverkehr beitra-gen können.• Lassen Sie sich einmal im Jahr

von Ihrem Arzt durchcheckensowie Ihre Hör- und Sehfähigkeitüberprüfen.

• Lassen Sie sich von Ihrem Arztoder Apotheker bzgl. Ihrer Fahr-tüchtigkeit beraten, wenn SieMedikamente einnehmen müs-sen.

• Fahren Sie nicht selbst mit demWagen, wenn Sie sich nichtwohl oder nicht fit fühlen.

• Fahren Sie lieber bei Tageslichtals bei Dunkelheit.

• Vermeiden Sie Zeiten mit ver-stärktem Verkehrsaufkommen.

• Machen Sie auf größeren Stre -cken öfter mal eine Pause. Be-wegen Sie sich an der "frischenLuft"

• Achten Sie beim Kauf einesneuen Wagens auf mehr Kom-fort, z. B. auf höhere Sitze, undauf verkehrstechnische Hilfs-mittel wie Einparkhilfe, Fahras-sistent und Navigationsgerät.

• Frischen Sie Ihr theoretischesund praktisches Fahrkönnen inentsprechenden Kursen auf.

(Auto-Reporter.NET)

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Was schon für junge Verkehrsteilnehmer gilt, ist für Senioren besonders wichtig:Wer nicht hundertprozentig fit ist, sollte sich nicht ans Steuer setzen.

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Der neue ŠKODA Octavia:„Eine Klasse für sich”Der neue ŠKODA Octavia setzterneut Maßstäbe in der Kompakt-klasse und verfügt gleichzeitig auf-grund seiner Komfortmaße undLaderaumqualitäten sowie hoherFunktionalität und fortschrittli-cher Technik über ausgeprägteMittelklasse-Qualitäten – und daszum Kompaktwagenpreis. Diesefür ŠKODA typische Positionie-rung macht den Octavia seit Jah-ren zu einem der meistgekauftenAutomobile Österreichs.Auch die dritte Generation desŠKODA Bestsellers überzeugt mitneuen Klassenbestwerten undkombiniert eine elegante Limousi-nen-Form mit praktischen Vorzü-gen: Neben Innenraumlänge,Kniefreiheit und Kopffreiheit hin-ten ist auch beim Kofferraum-Vo-lumen ein neuer Spitzenwert zunotieren. Die 590 Liter sind überdie weit aufschwingende Heck-klappe optimal nutzbar.Ein neues Kapitel schlägt ŠKODAzudem mit einer Vielzahl von elek-

tronischen Assistenzsystemen fürmehr Sicherheit und mehr Kom-fort auf. Dazu zählt auch das neueInfotainment-System mit einfa-cher Touch Screen Bedienung undNäherungssensorik.Je nach Ausstattungsniveau sindfolgende Ausstattungen serienmä-ßig oder optional erhältlich: Mitfaltbaren Cargo-Elementen für denKofferraum lassen sich Gegen-stände sicher verstaut am Boden fi-xieren. Erstmals im ŠKODA Oc-tavia gibt es den doppelseitigenBodenbelag im Kofferraum. EinMultimedia-Halter bietet Platz füriPod, Mobiltelefon und Co. Au-ßerdem an Bord: ein Fehlbetan-kungsschutz und eine nun hinterdie Rücksitzlehnen abklappbareKofferraumabdeckung.Zum Marktstart kann man aus vierBenzin- sowie zwei Dieselmotorenwählen. Der 1.6 TDI Green tecsetzt mit einem Verbrauch von 3,8l/100 km und 99 g CO2-Emissionpro Kilometer neue Maßstäbe.

Frühlingscheck fürs Motorrad

Aus der Garage holen, abstaubenund losfahren? Davon ist bei Mo-torrädern abzuraten. Neben demBatteriecheck sind ein paar techni-sche und kosmetische Handgriffenotwendig, um das Motorrad fitfür die neue Saison zu machen.ÖAMTC-Club-Techniker gebenTipps für einen gelungenen Startin den Frühling: • Batterie-Check. War die Batteriewährend der Winterpause im Mo-torrad eingebaut, kann es sein, dassdas Motorrad Starthilfe braucht.Bei Vergaserproblemen ist oft zu-sätzlich ein Starterspray notwendig. * Motoröl. Vor der ersten Probe-fahrt unbedingt den Motorölstandkontrollieren. Einmal jährlichmuss beim Motorrad ein Öl- undÖlfilterwechsel vorgenommenwerden.• Flüssigkeitsstände. Kühlmittel,Brems- und Hydraulikflüssigkeitüberprüfen. Die Bremsflüssigkeitsollte alle drei Jahre erneuert werden. • Reifen. Luftdruck und Allge-meinzustand der Reifen kontrol-lieren. Die Profiltiefe muss bei Mo-

torradreifen mindestens 1,6 Milli-meter betragen. • Kette und Kettenspannungprüfen. Nach der Reinigung vonRitzel und Kettenrad muss mandie Spannung der Kette zum Hin-terrad überprüfen, damit es nichtwährend der Fahrt zu einem Ket-tenriss kommt. • Elektrik. Beleuchtungsanlage,Blinker, Bremslicht und Hupe aufFunktionstüchtigkeit testen unddefekte Lämpchen austauschen.• Bremstest, am besten bei einerProbefahrt auf einem wenig befah-renen Straßenabschnitt. Hand-und Fußbremse sollten gleichmä-ßig und ordentlich dosierbar zu-packen. Wenn das Motorrad nichtanspringt, können ÖAMTC-Mit-glieder unter der Nothilfenummer120 in ganz Österreich die Pan-nenhilfe des Clubs in Anspruchnehmen – das gilt natürlich auchfür Biker. Infos rund ums Motorrad, z.B.über die richtge Motorradkleidungund Helme findet man online aufwww.oeamtc.at/motorrad.

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das eine oder andere Unternehmenzu entscheiden. Gerade bei der Ge-sundheit jedoch sollte Qualitätoberste Priorität haben. Zu diesemZweck hat die WirtschaftskammerTirol das Gütesiegel "Tirol Q" ein-geführt. Tirol Q steht für TirolerQualität.Die Betriebe lassen sich in einem

mehrstufigen Prüfungsverfahrenfreiwillig und regelmäßig auf ihrefachliche Kompetenz und ihreDienstleistung sehr kritisch prü-fen. Die Kunden dürfen in diesenUnternehmen viel Tiroler Herz-lichkeit erwarten und dass sie mitihren Anliegen und Wünschenganz im Mittelpunkt stehen.Tirol Q-Betriebe findet man inzehn Berufsgruppen: Augenoptik,Fußpflege, Hörakustik, Kontakt-

linsenoptik, Kosmetik, Massage /Heilmassage, Maßschuhmacher,Orthopädietechnik, Orthopädie-schuhmacher und Zahntechnik.Wer bei Betrieben dieser Spartenauf Nummer sicher gehen will,achtet darauf, ob der Betrieb derWahl das Tirol Q-Zeichen trägt.Es ist Garant für fachliche Kom-petenz, hervorragend geschulte

Mitarbeiter und außergewöhnlicheindividuelle Betreuung.Die nachfolgenden Tirol Q-Be-triebe empfehlen sich den impuls-Lesern mit ihren Dienstleistungen.Detaillierte Informationen sowieeine Liste mit allen in Tirol zertifi-zierten Gesundheitsbetrieben fin-den Sie auch unter www.qualität-die-gut-tut.at.

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26. März 2013 17

haiming

ZOLLER PRANTL GESMBH & CO.KG

A-6425 HAIMING · TIROL

KALKOFENSTRASSE 20

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Der Fenster- und TürenspezialistEin hochwertiges Angebot vonQualitätsprodukten in Verbin-dung mit fachlich kompetenterBeratung zeichnet die Firma Zol-ler & Prantl in Haiming aus. DasUnternehmen unter der Leitungvon DI Kurt Zoller und Senior-chef Anton Zoller beschäftigt andie 40 Mitarbeiter, die den Kun-den optimale Lösungen für Neu-bau-, Niedrigenergie- und Passiv-haus sowie für Altbausanierungenbieten.Das Lieferprogramm umfasst Fens ter und Türen aus Holz,

Holz-Alu, Kunststoff und Kunst-stoff-Alu, Haustüren und Innen-türen, Wintergärten, Glasfassadenim Pfostenriegelbau sowie einkomplettes Sonnen- und Wetter-schutzprogramm.Von der Beratung bis zur fertigenMontage durch unsere bestensausgebildeten Facharbeiter kommtbei Zoller & Prantl alles aus einerHand.Seit dem Jahr 2000 ist die FirmaZoller & Prantl im Bereich Passiv-haus tätig. Der Kundenkreis reichtvon Nordtirol bis nach Südtirol.

Seit 1992 ist Josef Leitner Bürger-meister von Haiming. In den letz-ten zwei Jahrzehnten hat sich dasOrtsbild unter seiner politischenFührung stark verändert. Heute istHaiming mit seinen vielen Indus -trie- und Gewerbebetrieben, dermit dem Obstanbau sehr erfolgrei-chen Landwirtschaft und dem Raf-ting- und Adventure-Tourismusim Sommer eine der finanzkräftig-sten Kommunen des Tiroler Ober-landes. Durch die Vielzahl der Ar-beitsplätze in unterschiedlichstenBereichen, die sehr gute Infra-struktur und gute Anbindung anden öffentlichen Verkehr erfreutsich Haiming eines steten Zuzugesund ist mit über 4.600 Einwoh-nern nach Längenfeld bevölke-rungsmäßig die zweitgrößte Ge-meinde des Bezirkes Imst. Eine er-wähnenswerte Besonderheit ist,dass Haiming zwei Bahnhaltestel-len und zwei Postleitzahlen hat –wahrscheinlich ein Unikum unterÖsterreichs Gemeinden. Die sechsOrtsteile, vier Feuerwehren, dreiSchützenkompanien, zwei Musik-kapellen und insgesamt neun Bil-dungseinrichtungen erinnern eheran eine kleine Stadt. In den letztenJahren investierte die Gemeindeviel Geld in die Sanierung und denNeubau von Straßen, Kindergär-

ten, Schulen und Feuerwehrge-bäuden – nun kommt das Ge-meindeamt an die Reihe.

Gemeindezentrum neuDas 1968 erbaute Gemeindeamtist in die Jahre gekommen und sollnun bau- und energietechnisch aufden neuesten Stand gebracht wer-den. Mehrere Monate arbeitete einaus allen politischen Listen zusam-mengestelltes Projektteam rund umGemeinderat Christian Köfler ander Bedarfserhebung für das neueGemeindezentrum. „WelcheRäumlichkeiten braucht die Ge-meinde, welche Vereine sollen un-

Dynamische Entwicklung dank florierender Wirtschaft

tergebracht werden?“ – das warendie zentralen Fragestellungen. EndeJänner wurde das Raumkonzept imGemeinderat beschlossen – undzwar einstimmig. So wird zukünf-tig eine Physiotherapiepraxis sowieauch ein praktischer Arzt unterge-bracht werden. Den größten Platz-bedarf der unterzubringenden Ver-eine hat die Musikkapelle mit rund150 Quadratmetern, was bei mehrals 60 Musikanten gerechtfertigt er-scheint. Das Lokal der Seniorenwird von der Haiminger Volks-schule, die ebenfalls akuten Platz-bedarf hat, in das neue Gemeinde-zentrum verlegt. Die Gemeindeselbst wird in Zukunft über 18Räume verfügen, von Büros überStandesamt und Archiven bis hinzu einem großen Sitzungszimmer.Das bestehende Gebäude soll nichtabgerissen werden, wird aber nachdem nun anstehenden Architek-tenwettbewerb wohl äußerlichnicht wiederzuerkennen sein. Daswestlich gelegene alte Feuerwehr-haus wird aber wohl in jedem Fallgeschliffen werden. Es wird inter-essant sein, welche Ideen für einGesamtensemble eingereicht wer-den, denn es geht ja auch darum,den Vorplatz des Gemeindezen-trums einerseits attraktiv, anderer-

seits aber auch zweckmäßig zu ge-stalten. Das wird gar nicht so ein-fach werden, da neben dem erhöh-ten Parkplatzbedarf auch dieMarkttage und der Krampusum-zug auf viel freien Platz angewiesensind. Andererseits wäre gerade auchdiesen Großveranstaltungen miteiner fixen Multifunktionsbühne,die auch als Pavillon bespielt wer-den könnte, sehr geholfen. „Wennalles glatt läuft, so könnten wirnächstes Jahr im Frühjahr mit demBau beginnen. Bis dahin sollte auchgeklärt sein, wie der Kreuzungsbe-reich vor dem Gemeindeamt inZukunft aussehen wird“, erklärtder Bürgermeister.

Finanziell starkAls eine der ganz wenigen Ge-meinden im Oberland muss sichHaiming keine Gedanken über einDefizit machen. Der Jahresab-schluss für 2012 lässt einen Ge-winn von etwa 600.000 Euro er-warten, die zur Gänze für das neueGemeindezentrum zurückgelegtwerden sollen. „Wenn alles gutläuft, werden es sogar 800.000 biseine Million. Mit etwa derselbenSumme kann auch für das Jahr2013 gerechnet werden“, hofftBürgermeister Josef Leitner undmeint weiter: „Die erste Kosten-schätzung für das neue Gemeinde-zentrum beläuft sich auf knappvier Millionen Euro, wobei wirrund die Hälfte, inklusive der er-warteten Bedarfszuweisungen, ausdem laufenden Budget finanzierenwollen.“ Daraus ergibt sich ein res - triktiver Sparkurs für andere au-ßerordentliche Vorhaben. Insge-samt beläuft sich der ordentlicheHaushalt auf rund elf MillionenEuro und im außerordentlichenEtat befinden sich 1,25 Millionen.In den nächsten beiden Jahren sol-len mit dem Anschluss der WeilerGrün und Hausegg die letzten

Bürgermeister Josef Leitner vor einem Foto des Ortsteiles Ötztal-Bahnhof – demwirtschaftlichen Herz der Gemeinde.

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18 26. März 2013

haiming

Spezialist für SteinmauernAushub- und Abbrucharbeiten bzw. dieErrichtung von Steinmauern und der Ka-belbau – das sind die Tätigkeits-Schwerpunkte der Gebrüder NageleGmbH. in Ötztal-Bahnhof. Selbstver-ständlich steht das Team auch für sämt-liche andere Anliegen rund um dasThema Erdbau zur Verfügung. Dazuzählt jetzt im Frühjahr auch die eineoder andere Gartengestaltung. Der Bauvon Teichen und Biotopen oder Stein-mauern sind hier zu nennen.Vor allem bei Steinschlichtungen undMauerbauten hat sich die Firma Nageleeinen guten Ruf erarbeitet. „Unsere er-fahrenen Steinmauerspezialisten ge-

stalten jegliche Steinmauern individuellangepasst für jedes Bauprojekt. Durchspezielle Anbaugeräte (Steinzange) wirdjeder Stein blitzschnell in die optimaleLage gebracht”, so der Firmenchef.

6430 Ötztal-Bahnhof · Sandbichlweg 5Tel. +43 (0) 676 4867743 · Fax +43 (0) 5266 88290

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Blumenpracht und Musikgenussin der Blumenwelt Norz - TichoffOstern steht vor der Tür – und damitendlich auch der Frühling! Mit Stiefmüt-terchen, Narzissen oder Hyazinthen vonder Blumenwelt Norz- Tichoff holen Sieden Frühling zu sich nach Hause!„Unsere Blumenwelt ist seit über 60Jahren Ansprechpartner für Blumen undPflanzen in Haiming und Umgebung.Durch unsere langjährige Erfahrung bie-ten wir unseren Kunden Pflanzen in ein-zigartiger Qualität für jeden Bereich,egal ob Balkon, Terrasse, Garten oderWohnzimmer”, verrät Josef Norz jun.das Geheimnis des Erfolges.

„Unser Sortiment reicht vom Stiefmüt-terchen über eine große Auswahl vonBeet- und Balkonblumen, Stauden, Ko-niferen, Sommerblumen, Herbstzauber,Steingartenpflanzen, Salatpflanzen bishin zum Alleebaum”, so der Firmenchef.Um den Kunden den Besuch durch dasHaiminger Blumenmeer noch attraktiverzu machen, veranstaltet die Gärtnerei jenach Saison spezielle Musikveranstal-tungen, wie Frühschoppen oder Musi-kantentreffen. Ein Blick auf die Home-page verrät die kommenden Termine:www.norz-tichoff.at

Wiesrainstraße 196430 Ötztal / Bahnhof

Tel. 05266 / 88 [email protected]

www.norz-tichoff.at

Lücken im Kanalnetz der Ge-meinde geschlossen werden.Damit Haiming auch in Zukunftso finanzkräftig bleibt, sollen wei-tere Betriebe angesiedelt werden.Während im Kernbereich die Su-permarktkette „Billa“ ihren Stand-ort modernisiert und erweitert,wird in den nächsten Monaten aufder Ötztaler Höhe im Bereich desnördlichen Kreisverkehrs ein „M-Preis“ entstehen. Ganz in der Näheplant das „Rote Kreuz“ einen Not-arzt-Stützpunkt zu errichten. Imnoch heuer vorzulegenden neuenRaumordnungskonzept wird au-ßerdem eine Erweiterung der be-stehenden Betriebsansiedlungsbe-reiche in Ötztal-Bahnhof in Rich-tung Osten ausgewiesen sein.

AREA 47 gibt Gas mit vielen InnovationenAls ultimativer Hotspot in Sa-chen Outdoor- und Adventure-Angebote besetzt die AREA 47die Action-Poleposition im Tiro-

ler Sommertourismus. Europasgrößte Riversurf-Wellen und einspektakulärer KTM Elektro-En-duro-Park bilden die „wet anddirty“ Highlights der Sommersai-son 2013! „Ab auf die perfekte Welle“, heißtes heuer für alle Surfer-Girls und–Buddys. An der Rafting-Aus-stiegsstelle der AREA 47 entste-hen noch im Frühjahr eine 15Meter und eine 30 Meter breiteSurfwelle für Surfer, Wakeboar-der, Kajaker und Raftingboote –ein weiteres Alleinstellungsmerk-mal der AREA 47! „Nirgends in

Tirol findet sich eine derart opti-male Konstellation von Wasser-volumen, Strömungsgeschwin-digkeit und einer Brücke, wie beider Silzer Innbrücke. Wir freuenuns riesig auf die neuen Wellen,das wird ein absolutes Highlightfür alle Rider und Rafter“, soHansi Neuner, Geschäftsführerund Mastermind der AREA 47. Ein weiteres Highlight für Freeri-der und Offroad-Fans entsteht inder kommenden Saison nahedem Tipi-Dorf der AREA 47. Imweltweit ersten KTM Elektro-Enduro-Park kann man ab heuer

emissionsfrei Gas geben. Mitspektakulären Hindernissen undsteilen Geländepassagen bietetder Dirt-Track-Parcours ein wah-res Eldorado für Zweirad-Fans.Der Fuhrpark der elektrobetrie-benen Geländegänger wird abApril 2013 direkt aus dem KTM-Werk in Mattighofen übernom-men. Der Zweiradspezialistwählte die AREA 47 als Standortfür den ersten KTM Elektro-En-duro-Park exklusiv unter 52 Be-werbern aus ganz Europa aus. Ebenfalls neu im Sommer 2013gestaltet sich der nördliche Teildes AREA 47-Badesees. Frei nachder TV-Erfolgssendung „Takeshi’sCastle“ verspricht das Projekt„WIPE OUT Parcours“ eine Rie-sengaudi im kühlen Nass. Es wirdein herausfordernder Hindernis-parcours auf den See gezaubertund im Laufe der Saison varian-tenreich ausgebaut. Wer denGang auf den wackeligen Ele-menten nicht übersteht, für denheißt es: Ab in die Fluten! (mams)

Das alte Feuerwehrgebäude (links) wird wohl zugunsten des neuen Gemeindezen-trums abgerissen werden.

Fortsetzung von Seite 17

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26. März 2013 19

UNSERE FILIALEN: HAIMING · IMST FMZ IMST

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Bäckerei, Café-Konditorei Rudigier erzeugttäglich rund 120 Sorten Brot und Gebäck!Mit insgesamt 4 Filialen ist die Bä -ckerei Rudigier aus Haiming einerder führenden Anbieter für Brotund Gebäck im Bezirk Imst. Nichtweniger als 120 köstliche Brot-und Gebäcksorten verlassen täglichdie Backstube und werden in denGemeinden Haiming, Silz, Sau-tens und Imst vertrieben. Die Ver-wendung hochwertiger und natür-licher Rohstoffe ist für FirmenchefFerdinand Rudigier selbstverständ-

lich.Die Bäckerei Rudigier bietet fürihre Kunden auch das allseits be-liebte Frühstücksservice an. Anrufgenügt (Bestell-Hotline: 05266 /88315).In der hauseigenen Konditoreizaubern die Mitarbeiter des tradi-tionsreichen Unternehmens zu -dem köstliche Torten- und Ku-chenkunstwerke für viele Anlässeund jeden Geschmack.

1500 Tonnen der edelsten Tiro-ler Äpfel warten unter AlexandraHarrassers kritischen Augen imObstlager Haiming auf ihre Aus-lieferung. Vor einigen Monatenhat sie die Agenden von Hai-mings Obstbau-Urgestein Hu-bert Wammes übernommen undist nun das Sprachrohr von 25Apfelbauern.Man könnte meinen, dass die ge-bürtige Haimingerin und jetzigeManagerin des Obstlagers vonKindesbeinen an mit dem Obst-bau zu tun hatte. Das ist aber ganzund gar nicht der Fall. Nach derUnterstufe des Gymnasiums Imstbesuchte sie die dortige Handels-akademie und studierte anschlie-ßend Betriebswirtschaftslehre ander Universität Innsbruck. Nachihrem Abschluss im Bereich Mar-keting und Tourismus im Jahr1996 übernahm Alexandra die Lei-tung des Tourismusbüros in Pett-

neu. Ein Jahr später kam es zur Fu-sion der einzelnen Tourismusver-bände zum TVB Arlberg/Stanzer-tal, dessen Leitung die junge Be-triebswirtin übernahm. Das tägli-che Pendeln hatte mit der Geburtvon Tochter Pia im Jahr 2003 einEnde. Von da an fokussierte siesich auf die Familie, führte aberdas eine oder andere Projekt imBereich Tourismus fort und wennam Arlberg Not an der Frau war,sprang Alexandra ein. Vor sechsJahren begann sie sich in der Or-ganisation der bekannten „Hai-minger Markttage“ zu engagieren.Vorerst war sie nur im BereichMarketing aktiv, heute ist sie„Mädchen für alles“. Dadurchkam sie natürlich unweigerlich mitden Haiminger Äpfeln in Berüh-rung und hinterließ durch ihr gro-ßes Engagement in den Reihen derVerantwortlichen einen guten Ein-druck. So sprach sie Hubert Wam-

mes direkt an, ob sie nicht daraninteressiert wäre, sich intensivermit dem Thema Apfel auseinan-derzusetzen. Alexandra erzählt:„Im ersten Moment war ich garnicht so begeistert, da ich von derganzen Thematik nur sehr wenigAhnung hatte, aber Hubert über-zeugte mich schließlich doch undnahm mich dann für zwei Jahreunter seine Fittiche. Er zeigte miralle Aufgabenbereiche von der Pikeweg, sodass ich mich im letztenSommer gut vorbereitet für dieseneue Aufgabe gefühlt habe.“In dieser Funktion ist sie einerseitsAnsprechpartner für die 25 Gesell-schafter der Erzeugergemeinschaft,andererseits für die Abwicklungder Lagerung, Sortierung und Aus-lieferung sowie für das Verhandelnmit den regionalen Großkundenverantwortlich. „Das ist eindeutigein Ganzjahresjob mit saisonal un-terschiedlicher Intensität“, meint

die agile Managerin, die es sehrschätzt, in ihrem Heimatort einenso herausfordernden und spannen-den Job gefunden zu haben undmit ihrer Vespa, Baujahr 1971 –dem Jahr als sie zur Welt kam, zurArbeit fahren zu können. Nebendem Faible für alte Fahrzeuge istsie auch eine „Schatzsucherin“,denn „Geocaching“ ist eine derliebsten Freizeitbeschäftigungen,der sie regelmäßig mit ihrem Ehe-mann Andreas und Tochter Pianachgeht. (mams)

Starke Frau hinter starkem ProduktDie Haimingerin Alexandra Harrasser managt das Obstlager Haiming

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20 26. März 2013

haiming

Der Mann mit dem guten TonKlaus Strobl aus Haiming ist Musikschulleiter und KomponistEr spielt sechs Instrumente undsein ganzes Leben dreht sich umdie Musik. Klaus Strobls Kom-positionen werden rund um denErdball gespielt und er betreutals Musikschulleiter rund 650Schülerinnen und Schüler. Vordreizehn Jahren hat er in Hai-ming seine neue Heimat gefun-den.Eigentlich stammen Sonja undEhemann Klaus Strobl aus Zirl. Inder dortigen Musikschule lernteKlaus als Teenager auch den Um-gang mit dem Schlagzeug. Späterstudierte er dieses Instrument undBlasorchesterleitung am Konserva-torium. Vor seinem Studienab-schluss im Jahr 1995, den er mitAuszeichnung absolvierte, war derbegnadete Musiker fünf Jahre Mit-glied der Militärmusik-KapelleTirol. Schon ein Jahr zuvor führtenihn die musikalischen Wege erst-mals nach Haiming. Als Kapell-meister der ortsansässigen Musik-kapelle arbeitete er acht Jahre langan deren Weiterentwicklung. Nichtzuletzt durch seine Verdienste istdieser Klangkörper heute einer derhochkarätigsten im Musikbezirk.Bis vor drei Jahren war Strobl au-ßerdem Bezirkskapellmeister.Neben dem Schlagzeug beherrschter auch Tuba, Bassposaune, Klavier,Gitarre und die etwas skurril an-mutende Nasenflöte.

Leidenschaft KompositionSeine wahre Leidenschaft gehörtder Komposition. In Fortbildun-

gen bei Größen wie Thomas Doss,Jacob de Haan und Jan van derRoost lernte er von den besten zeit-genössischen Blasorchester-Kom-ponisten. Insgesamt kann der ehe-malige Musikschullehrer auf einPortfolio von etwa 30 Komposi-tionen für Orchester und unzäh-lige Schöpfungen für kleinere Be-setzungen und vor allem fürSchlagzeug verweisen. Sein 1997entstandenes Werk „Mit vollen Se-geln“ wird beispielsweise immerwieder von verschiedensten En-sembles gespielt – im letzten Jahrzum Beispiel sogar in Japan. In-zwischen treten regelmäßig Or -ches ter an Klaus Strobl heran, umein Auftragswerk erstellen zu las-sen. Die neueste Schöpfung „Bil-der eines Tales“ wird am Abend des

6. April in Oetz im Saal „EZ“ ur-aufgeführt werden. In diesem drei-zehn Minuten dauernden Stückverbindet der geniale Musikuseinen Viergesang mit einem Blas-orchester und erzählt den Verlaufder Jahreszeiten im Ötztal mitTönen. Er erzählt über die Entste-hung: „Nach dem Gespräch mitdem Kapellmeister der Musikka-pelle Oetz habe ich mich um halbelf Uhr am Abend hingesetzt undam nächsten Tag um 15:30 Uhrwar das Werk vollendet. Ich mussdas in einem Zug machen, dennnur dann ist so ein Stück wie auseinem Guss. Manchmal habe ichdas Gefühl, dass das Komponierendem Beruf meiner Frau Sonjagleicht. Sie ist Hebamme und ichhabe das Gefühl, dass ich beim

Komponieren dem Stück auchquasi Geburtshilfe gebe. Am Endebin ich dann auch komplett ge-schafft aber glücklich.“ EinenÜberblick über Strobls Komposi-tionen findet man im Internetunter www.windmusic.at

MusikschuleSeit zwei Jahren leitet der seit 2000in Haiming beheimatete Musik-Pädagoge die LandesmusikschuleÖtztal. Dort betreut er mit 28Lehrern insgesamt rund 650 Schü-ler. Eine seiner ersten Initiativenwar die Wiederbelebung des sym-phonischen Blasorchesters der Mu-sikschule – SBO genannt, in demSchüler und Lehrer gemeinsammusizieren. Als Highlight arbeiteteinmal pro Jahr ein internationalrenommierter Dirigent einige Tagelang mit diesem viel beachtetenKlangkörper und dirigiert dannauch das Galakonzert. Aber auchin den anderen Sparten der Mu-sikschule passieren spannende Pro-jekte und neben der traditionellenMusik versucht Strobl auch Ange-bote im Bereich Pop und Jazz zuorganisieren. Musik spielt nebender Familie rund um die Uhr dieHauptrolle im Leben Strobls, so-dass es nicht immer einfach ist, zuunterscheiden, wo das Beruflicheaufhört und das Private anfängt.So bleibt nur wenig Zeit für andereHobbys, obwohl Klaus es liebt, indie Berge zu gehen, egal ob imWinter oder Sommer.

(mams)

Obwohl ursprünglich zum Schlagzeuger ausgebildet, sieht man Klaus als Musikantvor allem mit der Zugposaune.

Foto

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grafiklabor - der WerbeprofiVor zwei Jahren - im Juli 2011 - hatChristoph Oberndorfer den Schrittin die Selbstständigkeit gewagt -und in der Kalkofenstraße in Hai-ming sein „grafiklabor” eröffnet.Das Unternehmen deckt für seineKunden alle Bereiche einer Full-Service-Werbeagentur ab undpunktet bei der heimischen Wirt-schaft mit jungen, kreativen Ideen.Eine der Kompetenzen des „grafik-labors” liegt - wie der Name ver-muten lässt - im Grafikdesign: Vonder Logo-Entwicklung über daskomplette Corporate Design bis

hin zu aufwändigen Imagebroschü-ren reicht die Dienstleistungspa-lette. Aber auch im Internet ist dieFirma im wahrsten Sinne des Wor-tes „zuhause”: Sowohl kompletteWeb-Projekte als auch Social-Media-Auftritte werden im Auftragder Kunden realisiert. Ein weiteres Standbein ist der Be-reich Textil- und Foliendruck:Auto- und Gebäudebeschriftungenoder das Bedrucken von Textilienerledigt das Unternehmen kompe-tent, zuverlässig und terminge-recht.

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26. März 2013 21

Viele Bräuche und Rituale ran-ken sich um die Hochzeit undbringen besondere Würze in dieFeier. Reis werfen soll etwa einefruchtbringende und kinderrei-che Ehe bewirken, klappern undscheppern soll böse Geister undsonstige Unholde fernhalten.Und die Braut sollte außerdemnicht verabsäumen, vier be-stimmte Dinge dabei zu haben:Etwas Altes, etwas Neues, etwasGeborgtes und etwas Blaues.

Dieser Brauch stammt aus Eng-land, hat sich aber auch inDeutschland und Österreich zurTradition entwickelt. Das »Alte«steht für das bisherige Leben derBraut vor der Ehe, das »Neue«steht für das beginnende Eheleben,das »Geliehene« für Freundschaftund soll Glück in der Ehe bringenund das »Blaue« verkörpert dieTreue. Falls Sie die vier Elementebei Ihrer Hochzeit einbauen wol-len, hier einige Beispiele:

Etwas Altes: Der Verlobungs-oder Trauring Ihrer Mutter oderGroßmutter, ein alter Ohrringoder anderer Schmuck, ein Fotovon einer Familienhochzeit ineinem Anhänger, alte oder Second-Hand Brauthandschuhe oder derBrautschleier der Brautmutter.Etwas Neues: Sexy Unterwäscheoder neue BrautschuheEtwas Geborgtes: die Perlenketteoder Ohrringe von der Schwieger-mutter, das Armband, das Ihre

beste Freundin bei ihrer Hochzeitgetragen hat, eine Haarspange vonIhrer Schwester.Etwas Blaues: Blaue Blumen imBrautstrauß, Saphirsteine als Teildes Schmucks, blaue Bänder imBrautstrauß oder in den Haaren,blaues Strumpfband oder einblauer Knopf, der einen Knopf amBrautkleid ersetzt.

Noch mehr Hochzeitstipps unter: www.brautmoden-tirol.at

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues

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22 26. März 2013

Mit den Niederlassungen in Ötz-tal-Bahnhof, Zirl und Kitzbühelzählt die AVE zu einem der füh-renden Entsorgungsfachbetrie-ben in Tirol. Besonders fürHäusl bauer und Renovierer bie-tet die AVE aktuell günstige Ent-sorgungsdienstleistungen an.

Bei der AVE kümmern sich über75 Mitarbeiter um die Anliegender Kunden. Mehr als 30 Spezial-fahrzeuge stehen für die unter-schiedlichsten Entsorgungslösun-gen zur Verfügung. Ganz neu imTiroler Fuhrpark der AVE ist einspezieller Kranwagen mit Ver-wiege-System. Damit können dieAbfälle direkt vor Ort für denKunden gewogen werden!Als zertifizierter Entsorgungsfach-betrieb sorgt die AVE mit ihren ei-genen Verwertungsanlagen – vonder Wirbelschichtverbrennungüber eine Holz- und Papierverwer-tung bis hin zum eigenen Schrott-platz in Ötztal-Bhf. – für eine um-weltgerechte Behandlung des Ab-falls. Die Abfallfraktionen beinhal-ten Alteisen, Bauschutt, Rigips,Heraklith, Eternit, Glas, Holz, Rei-fen, Karton, Papier, Kunststoffe,Baustellenabfälle und Gewerbeab-fälle.Darüber hinaus werden derzeithohe Bar-Vergütungen für Schrottund Buntmetalle angeboten, wasnicht nur für den Frühjahrsputzinteressant sein dürfte.

Die EntsorgungsprofisAVE sorgt für umweltgerechte Behandlung des Abfalls

ABFALLWIRTSCHAFT

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26. März 2013 23

Der Frühling steht vor der TürDer letzte Schnee im Tal ist schonfast verschwunden und die Vegeta-tion beginnt wieder langsam zublühen. Ohne Zweifel – der Früh-ling naht in Riesenschritten.Für viele Unternehmen – geradeim Bereich der Gastronomie –stellt der Saisonwechsel einen we-sentlichen Schnitt dar. Aber auchUnternehmen im Bereich Indu-strie und Gewerbe haben be-stimmte Anforderungen im Be-reich der Entsorgung, welche sai-sonal bedingt sind.

Freudenthaler als idealer Partner dafürFreudenthaler ist der ideale An-sprechpartner für sämtliche Anfor-derungen in diesem Bereich. Fürdie Hotellerie stellt Westösterreichsführender Entsorger bei Entrüm-pelungen Container bereit oderreinigt bzw. wartet die dortigenFettabscheider, um für die neueSaison optimal gerüstet zu sein.Auch Spezialaufträge, wie z.B. eineEntsorgung und ein Absaugen vonFiltersänden aus Schwimmbädernan schwierig zu erreichendenOrten, sind für Freudenthaler täg-liches Geschäft und werden mitder gewohnten Professionalitätund Effizienz abgewickelt.Aber auch andere Branchen startenmit Freudenthaler reibungslos inden Frühling. Gerade bei Ölab-scheidern ist es ratsam, nach derWintersaison einen gründlichenFreudenthaler Full-Check-Updurchführen zu lassen. Währendder Wintermonate haben sich oftSplitt, Schlamm und andere Fest-stoffe im Abscheider gesammelt,welche über kurz oder lang einordnungsgemäßes Funktionierendieser wertvollen Sicherheitsein-richtungen behindern. Die Freu-denthaler Saugtankwagenflottebietet dem erfolgreich Paroli. Dar-über hinaus ist Freudenthaler seitlangem der Spezialist bei allem,was sich um Tanks dreht. Von derReinigung des Heizöltanks bis zurDemontage bei der Umstellungauf ein alternatives Heizsystem.Freudenthaler bereitet jedes Un-

ternehmen ideal auf die nächsteHeizperiode vor.

Leistungen darüber hinausAber auch abseits von saisonalenAnforderungen hat Freudenthalerfür jede Branche und nahezu jedeAnforderung die ideale Lösung.Freudenthaler setzt seit Jahren denSchwerpunkt auf die Behandlungder gesammelten Abfälle im eige-nen Unternehmen, anstatt diese le-diglich zu sammeln und an andereEntsorger weiterzugeben. Damitwerden unnötige Abfalltransportevermieden und die Ersparnis dar-aus kann direkt an die Kundenweitergegeben werden. „Gerade imBereich moderne Verdampfertech-nologie zur Behandlung vonEmulsionen aus Industrien, Depo-niesickerwasserkonzentraten undmetallsalzhältigen Abwässernhaben wir uns in den vergangenenJahren zum Know-how-Führer inÖsterreich entwickelt und akqui-rieren durch diesen Vorsprung Ab-fälle aus dem gesamten österreichi-schen Raum“, geben ProkuristChristian Sailer und Karl Freuden-thaler jun. im Interview zu Proto-koll.Der innovative Abfallbehandlerhat jedoch noch einiges mehr zubieten. Mit Tirols leistungsfähigs -ter Anlage für organisch belasteteAbwässer werden nicht nur Ölab-scheiderinhalte, sondern auch an-dere Öl-/Wassergemische wirksamund umweltschonend behandelt.Aber auch für gefährlichste, hoch-giftige anorganische Substanzenbietet Freudenthaler mit der eige-nen CPA-Anlage die passende Lö-sung. Darüber hinaus rundet einemechanische Sortieranlage für sor-tierfähige betriebliche Abfälle aus

Gewerbe und Industrie, sowie fürBaustellenmischabfälle den ganz-heitlichen Ansatz ab.

Exzellente Behandlung – seit 40 JahrenInnovation und Kompetenz imBereich Abfall lebt Freudenthalernun schon seit 40 Jahren und hatdiese Kompetenz als straff geführ-ter Familienbetrieb stetig ausge-baut. Das 55 Mitarbeiter starkeTeam kann dabei auf zahlreicheAuszeichnungen auf nationalerEbene verweisen und ist besondersstolz darauf, weiter das einzige Un-ternehmen in Österreich zu sein,welches den Staatspreis für Quali-tät bereits zweimalig gewinnenkonnte. Für Geschäftsführerin In-geborg Freudenthaler ist stetigeWeiterentwicklung eine absolute

Notwendigkeit: „Wer nicht die Fä-higkeit hat, sich an eine sich stän-dig ändernde Umwelt anzupassen,wird über kurz oder lang nicht am

Markt überleben können – wir beiFreudenthaler leben die ständigeVerbesserung – sie ist unsere wich-tigste Triebfeder.“

Mit Freudenthaler frisch in den Frühling startenDer Inzinger Paradeentsorger bietet ein ideales Leistungsportfolio für Unternehmen, um perfekt in den Frühling zu starten

Geschäftsführerin Ingeborg Freudentha-ler: „Eine ständige Weiterentwicklungund Verbesserung ist unser wichtigstesRezept, um als Unternehmen langfristigerfolgreich zu sein.“

Prokurist Christian Sailer und Karl Freudenthaler jun.: „Durch technologischen Vor-sprung in der Abfallbehandlung akquirieren wir Abfälle aus dem ganzen österrei-chischen Raum.”

Freudenthaler GmbH & Co KG

Schießstand 8 · 6401 Inzing · [email protected] | www.freudenthaler.at

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ABFALLWIRTSCHAFT

24 26. März 2013

Partner fürs Bauen und EntsorgenDas Familienunternehmen JosefPrantauer & Co ist Ihr verlässlicherPartner beim Bauen und Entsorgenim Bezirk Landeck. Mit den dreiFirmenzweigen Schotterwerke,Transporte und Entsorgung wirdvon engagierten und geschultenMitarbeiterInnen eine nachhaltigeund zukunftsorientierte Dienstleis -tung erbracht.Die Firma Prantauer erwies sich inden Bereichen Müllentsorgung undBauschuttrecycling als Pionier derRegion. Dank der Errichtung desAballwirtschaftszentrums in Zams

können Abfälle, wie Bauschutt, Bau-müll, Gewerbemüll, Sperrmüll,Möbel, Altreifen, Styropor, Bau-schutt, Gartenabfälle, Altholz undvieles mehr einer professionellenEntsorgung zugeführt werden.

Die Entrümpelung von Wohnun-gen, Häusern und Industriebautensamt Abtransport und Entsorgunggehört ebenfalls zum Dienstleis -tungsangebot des Zammer Unter-nehmens. Auch für Events bietet dieFirma Prantauer passende Entsor-gungskonzepte an.

Wir sind Recycling-Meister!In Österreich werden fast zwei Drittel(63 %) der Siedlungsabfälle recycelt.Die Alpenrepublik ist damit europäischerSpitzenreiter bei der Wiederverwertungvon Hausmüll und ähnlichen Abfällen.Auch die Tiroler machen fleißig mit, wiedie jüngsten Zahlen beweisen...In den Tiroler Gemeinden fallen jährlichetwa 340.000 Tonnen Abfall an; etwa90.000 Tonnen davon landen auf derRestmülldeponie. Viel wird aber auchgesammelt und einer Wiederverwertungzugeführt. Neben den Bioabfällen(45.000 t) sind es vor allem Glas(26.000 t), Kartonagen (17.000 t),

Kunststoffe (21.000 t) und Metalle(3.500 t). Den Löwenanteil macht aberPapier aus: 45.000 Tonnen des wertvol-len Rohstoffes wird gesammelt und zuneuem Papier verarbeitet.Stark angestiegen ist in den letzten Jah-ren vor allem das Sammelergebnis beiden Kunststoffverpackungen. Das istnicht zuletzt ein Verdienst der heimi-schen Entsorger unter der Federführungder Altstoff Recycling Austria AG (ARA).Mit seinem dichten Netz an Sammelbe-hältern bietet das ARA-System vom Bo-densee bis zum Neusiedlersee ein äu-ßerst bequemes Sammelsystem für Ver-

packungsabfälle. Über 1,46 Mio. Sam-melbehälter stehen österreichweit zurVerfügung. Darüber hinaus sind 1,44Mio. Haushalte an die besonders be-queme Sammlung mit dem Gelben Sackangeschlossen.Mit dem gestiegenen Umweltbewusst-sein einhergehend, haben die Tirolerin-nen und Tiroler erkannt, dass sie damiteinen einfachen und zugleich effektivenSchritt zum Schutz der Umwelt und desKlimas setzen können.Dieses Bild wird auch durch die Ergeb-nisse einer aktuellen IMAS-Studie imAuftrag der ARA bestätigt: So finden

94% der Befragten die Mülltrennung inÖsterreich sehr gut oder gut. 96 % sam-meln Verpackungsabfälle getrennt. Nurnoch 30 % empfinden die getrennteSammlung als zusätzlichen Zeitauf-wand. 1995 waren das noch 45 %.Mülltrennung ist erkennbar zum inte-gralen Bestandteil des Alltags gewor-den.Die sauber getrennten Verpackungsab-fälle sind wahre Rohstofflager und wer-den für die Herstellung neuer Produkteeingesetzt. Das entlastet die Umwelt,spart natürliche Ressourcen und verrin-gert klimaschädliche Treibhausgase.

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Umweltschutz Höpperger, Rietz, beschertaltem Kaffee eine energiereiche Zukunft!Familienunternehmen ermöglicht Biogasgewinnung aus Nespresso-Kapseln

Dass selbst in altem Kaffee nochein riesiges Potenzial steckt, be-weist die Firma UmweltschutzHöpperger in einer wegweisen-den Kooperation mit NespressoÖsterreich: Seit einigen Wochenrecycelt das Rietzer Familienun-ternehmen nämlich alle Nes-presso-Kapseln, die bei denösterreichweit 1100 Sammelstel-len abgegeben werden. Dadurchkann nicht nur das Aluminiumder Kapseln wiederverwertet,sondern auch Biogas zur Ener-giegewinnung erzeugt werden.Mit der Verlagerung des Recy-clings zum Standort der Höpper-ger GmbH und Co. KG in Pfaf-fenhofen ist es gelungen, die Um-weltaspekte beim Kapselrecyclingweiter zu verbessern: Beim TirolerFamilienunternehmen werden dieKaffeerückstände nicht mehr wiebisher kompostiert, sondernhöchst effizient zur Energiegewin-nung eingesetzt.

Energiereiche PartnerschaftDie Zusammenarbeit beim Kap-selrecycling hat ihren Ursprung ineinem ambitionierten Projekt zwi-schen Höpperger, dem alpS-Kom-petenz-Zentrum sowie dem Insti-tut für Mikrobiologie an der Uni-versität Innsbruck: Mit Hilfe einesneu entwickelten technologischenVerfahrens haben die Partner dieBiogasproduktion aus Bioabfällenoptimiert. Dabei wird hochwerti-ges Biogas erzeugt, das in der Folgezu Strom oder Treibstoff verarbei-tet wird.

Die Kaffeereste aus den Nespresso-Kapseln spielen in diesem Verfah-ren eine bedeutende Rolle: Kaffeehat ein hohes Energiepotenzialund erhöht somit die Ausbeute beider Gewinnung von Biogas be-trächtlich.

Energiegeladene KapselnDie aus dem Kapselrecycling ge-wonnenen Energiemengen gebenganz schön Strom: So können auseinem Sattelzug gebrauchter Nes-presso-Kapseln (24 Tonnen) rund3.500 Kubikmeter Methan gewon-nen werden. Dies entspricht einemEnergie-Äquivalent von 3.500 Li-tern Dieseltreibstoff. Aus den Kaf-feerückständen eines Sattelzugesmit Nespresso-Kapseln könnte reinrechnerisch der jährliche Strombe-darf von zwei Einfamilienhäusern(genau: 2,5 Vier-Personenhaus-halte) gedeckt werden.

Wie funktioniert das Recyclingsystem?Die bei den Rücknahmestellen ge-sammelten Nespresso-Kapseln lan-den in Pfaffenhofen zunächst ineinem Tiefbunker. Über zweiSchnecken werden artfremde Be-standteile wie z.B. die häufig mitden Kapseln mitentsorgten Kunst-

stoffsackerln aufgerissen. Im nächs -ten Schritt klopft eine Hammer-mühle den Kaffeesatz aus den Kap-seln heraus. Zusätzlich werden dieKapseln mit Wasser ausgespült unddurch ein Sieb zurückgehalten; da-durch wird das Aluminium restlosvom Kaffee getrennt. Das reineKaffee-Wasser-Gemisch gelangt alsTeil des wertvollen Biosubstrats inumliegende Klär- und Biogasanla-gen. Dieses Biosubstrat ist, wie Ver-suche der Uni Innsbruck belegen,wichtiger Bestandteil im Vergä-rungsprozess in Klär- oder Biogas-anlagen, da es die Biogasproduk-tion deutlich steigert. Das gewon-nene Biogas kann nun entweder di-rekt verbraucht oder zu Strom um-gewandelt und ins öffentlicheStromnetz eingespeist werden.

Aluminium unendlich recycelbarDas in der Tiroler Anlage vomKaffee getrennte und gesäuberteAluminium wird wie bisher einge-schmolzen und dem Recycling zu-geführt. Die Produktion von Kap-seln aus wiederverwertetem Alu-minium spart gegenüber der Pro-duktion aus neu hergestelltem Alu-minium 95 Prozent der Energie-kosten ein.

Umweltschutz Höpperger

Seit Gründung des Familienunterneh-mens Höpperger im Jahr 1964 steht dasThema Umweltschutz an erster Stelle.Der Firmensitz befindet sich in Rietz. AmStandort Pfaffenhofen wurden seit 1998rund 18 Millionen Euro in Aufbereitungs-und Sortieranlagen investiert: Die EAR(Elektronik Altgeräte Recycling), die TRG(Tiroler Recycling GmbH) sowie die BKG(Bio Kompost GmbH), in der die ge-brauchten Nespresso-Kapseln recyceltwerden, stellen heute einzigartige undinnovative Verarbeitungsbetriebe dar.Nicht zuletzt dadurch hat sich die Höp-perger GmbH & Co. KG, seit 1997 ISO-zertifiziert, zu Westtirols größtem priva-ten Entsorgungsunternehmen entwi -ckelt. Der Umsatz 2012 betrug mehr als20 Millionen Euro. Mit 150 Mitarbeiternist Höpperger einer der größten Arbeit-geber der Region. Der Fuhrpark umfasstmittlerweile 50 Fahrzeuge, vom Klein-LKW bis zum Sattelaufleger.Umweltschutz Höpperger dient als Pa-radebeispiel für den Wandel von der Ab-fallwirtschaft hin zum Ressourcen-Ma-nagement. Insgesamt werden pro Jahr75.000 Tonnen Wertstoffe verarbeitet,95 Prozent davon recycliert.

Ende 2012 gingen Harald Höpperger (l.)und Dietmar Keuschnig, Geschäftsfüh-rer von Nespresso Österreich, eine weg-weisende Zusammenarbeit ein.

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26 26. März 2013

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In Rekordzeit erbautZunächst fünf Jahre in der Warteschleife, ging ein Hausbau im Ötztal dann schnell vonstatten

Gut Ding` braucht Weil´? Nichtimmer – und sicher nicht beieinem Paar aus Habichen beiOetz im Ötztal! Denn vom nä-heren Kennenlernen über denHausbau bis hin zum doppeltenNachwuchs verstrichen geradeeinmal drei Jahre!

Bereits im Jahr 2008 hatte SilviaSchmid aus Habichen auf einemFamiliengrundstück alleine bauenwollen. Die heute 35-Jährige hattesomit bereits einen Plan in der Ta-sche, als vor drei Jahren Maximi-lian Nösig in ihr Leben trat. Dannging alles relativ schnell. Zusam-

men mit dem in Gries im SulztalAufgewachsenen wurde der Ent-wurf einfach ein wenig modifiziertund an die neuen Gegebenheitenangepasst. „Auch den Bau selbsthaben wir eigentlich in Rekordzeitdurchgezogen“, erzählt das jungePaar. Man habe Ende April desVorjahres den Bagger auffahrenlassen und sei knapp acht Monatespäter - exakt am Heiligen Abend -ins neue Heim gezogen. Weil alles so rasch gehen sollte,wurden beim Bau Blindstöcke ein-gesetzt. Der Hausherr erklärt:„Diese Holzgerüste haben einenVorteil bei der Austrocknung, weil

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die Fenster und Außentüren erstspäter eingesetzt werden können.In der Zwischenzeit wird der Roh-bau anständig durchlüftet.“ Undauch in ferner Zukunft sollen dieBlindstöcke einmal von Vorteilsein. Nämlich dann, wenn es umeinen Austausch der Elementegehen wird. Bekanntlich hältnichts für ewig, und wenn mansich dann beim Wechsel der Fens -ter das Schremmen und Zuputzenersparen kann, dann wird man si-cherlich froh sein. Auch bei dengroßen Fensterelementen auf derSüdostseite des Hauses findet mannoch eine andere Besonderheit: Siereichen bis zur Unterkante derDecke, was wegen des damit feh-lenden Sturzes insofern für einebauliche Herausforderung sorgte,da die überkragenden Balkon- undTerrassendecken bekanntlich ther-misch vom Rest des Bauwerkes ge-trennt sein sollten.

Verzicht auf FörderungDas mit Ziegeln errichtete Einfa-milienhaus verfügt über 150 Qua-dratmeter Wohnnutzfläche. Aufdie Errichtung eines Kellers wurdeverzichtet – ebenso wie auf die In-anspruchnahme der Wohnbauför-derung. Sie hätten sich die Sachegenau durchgerechnet, erklärt der36-Jährige, „in Anbetracht derAuflagen haben wir davon aberAbstand genommen“. Es ist diesein Argument, wie es in jüngsterVergangenheit unter Häuslbauernimmer wieder laut wird! Man er-halte zwar einen netten Betrag,sagen die Involvierten, – im gegen-ständlichen Fall würden es wohlrund 20.000 Euro gewesen sein –müsse dafür aber auch entspre-chend stärker dämmen, sodass sich

In der Küche sucht man vergeblich nach Oberkästchen. „Weil ich selbst nicht besonders groß bin“, ist Bauherrin Silvia nacheinem Scherz zumute. Die Einrichtung ist geradlinig und funktionell. Links geht es in die praktische Speis.

Im Verbindungsbereich zwischen Küche und Wohnzimmer liegt der bevorzugte Spielbereich von Töchterchen Mia. Die gesamteWand, in der sich der Designerofen befindet, erwärmt sich und strahlt damit Behaglichkeit nach beiden Seiten aus.

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dieser Aufwand bald einmal mitdem Geldwertvorteil aufhebe.„Außerdem muss ja auch dieWohnbauförderung zurückgezahltwerden“, bemerkt der Bauherr,„und es ist damit kein geschenktesGeld“. Da im Gegenzug schon lie-ber auf ein wenig Selbstständigkeitsetzen, betont der beim Touris-musverband Ötztal für die Pro-duktentwicklung und das som-merliche Themenmanagement

Zuständige. Deshalb habe mansich neben einem Gasanschlussauch für einen Designerofen ent-schieden, welcher auch die Hei-zungsanlage und damit das ganzeHaus mitversorgt. Das Prinzip isteinfach: Kupferrohre transportie-ren Wasser zwischen Puffer undOfen und werden im Bereich desOfens miterwärmt. Derart sei dieVorschreibung der TIGAS bereitsbeträchtlich reduziert worden, ver-

rät Nösig. Das Versorgungsunter-nehmen habe den Energiebedarfdes Hauses ohne diesen speziellenOfen berechnet und nun spareman praktisch mit jedem Holz-scheit, das man entzündet hat unddas im Ofen beim Verbrennen sobehaglich knackt.

Drei Monate befindet sich das Paarnun im neuen Haus. Ihnen gefallees hier super, sagen sie, selbst wenn

da und dort noch ein wenig Arbeitwarten würde. Auch TöchterchenMia (2 ½) hat sich bereits bestenseingelebt. Lange wird der Sonnen-schein im neuen Zuhause freilichnicht alleine bleiben. Die diplo-mierte Sozialpädagogin, zuletzt inder Kinderwohngemeinschaft Pol-lingberg tätig, erwartet nämlich ihrnächstes Kind. Alles gut getimt,kann man da nur sagen – und vorallem zügig durchgezogen. (best)

Ein Dielenboden und Massivholzmöbel sind im Schlafzimmer zu finden. Das geräumige Bad wirkt dank der Echtglasdusche sehr geräumig.

Ein begehbarer Schrank ist die Verbin-dung zwischen Schlafzimmer und Bad.

Beim Hauseingang hat sich der Frühlingbereits angekündigt.

Im Eingangsbereich sticht die Stiege, eine Arbeit des Hausherrn-Schwagers MatthiasAmbrosi, ins Auge.

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FRISURENTRENDSFRÜHJAHR

SOMMER 2013

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Mehr Chic geht nicht. Die per-fekte Verbindung aus Kreativi-tät, Innovation und Qualitätmacht die neuen Trendlooks ein-fach unwiderstehlich. Eine Fri-surenmode - so inspirierend wieder Sommer selbst.Mode macht anders. Mode machtschön. Dass ein maximaler Fa-shion-Faktor dabei immer das Re-sultat hoher Friseurkunst ist, zeigtdie neue Trendkollektion Früh-jahr/Sommer 2013. Die Modema-cher setzen auf komplexe Schnitt-und Färbetechniken. Ausgangsba-sis für die ausgefallenen und aus-drucksstarken Looks sind hochprä-zise, bis ins Detail geplanteSchnitte, die durch innovativeFarbkreationen in aufregendenBlondvariationen und wertigenBrauntönen vollendet werden. ObAvantgarde oder Retro, Criss-Crossoder Feen-Glamour, ob lässiger Ca-sual-, smarter SciFi- oder urbanerSzene-Look – die Hairstyles desFrühjahrs/Sommers 2013 sindechte Hingucker mit Wow-Effekt.

DamenfrisurenBei den Damen dominieren in die-ser Saison einmal mehr runde For-men – die diesmal speziell bei denShort Cuts im Prinzip grafisch an-gelegt sind. Kunstvolle Schnitt-und Farbeffekte sorgen dabei füraußergewöhnliche Optiken. So er-

fährt der Zwanzigerjahre-Bobeinen hochmodernen Twist, wäh-rend der Pilzkopf mit unterschnit-tenen Konturen auf sich aufmerk-sam macht. Bei langen Haarenliegt der Fokus auf Fülle in denLängen mit eng anliegenden An-sätzen, ergänzt durch innovativeColorationstechniken wie demDégradé-Verfahren, bei dem dieAnsätze dunkler bleiben, währenddie Längen schrittweise aufgehelltwerden. Dabei dürfen sogar warmeund kalte Farbtöne zusammenwir-ken – was im Endergebnis überra-schend harmonisch anmutet.

HerrenfrisurenAuch in der Männermode erobertvolles Haar die Straßen und Lauf-stege: radikal-rasierte Military-Looks sind endgültig passé. Ange-sagt sind kompaktere Optiken mitakkurat geschnittenen Konturen,die durch quadratische Formenund stark strähnige Struktureneine besonders maskuline Note er-halten. Die Modemacher bevorzu-gen dabei exakte Systemhaar-schnitte à la Vidal Sassoon, die gra-fisch ausgerichtete, sehr markanteLooks hervorbringen. GekonnteFarbveredelungen und softe Textu-ren setzen zusätzliche Akzente undunterstützen ein kreatives Styling.

Quelle: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV)

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