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Ausgabe 2. 2014 • 11. Februar 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Prutz, Dorfstraße 28 · Tel. 05472 6256 [email protected] www.berger-markus.at Walter Lutz aus Nauders ist Österreichs Schnitzelkaiser Seite 8 Foto: Frivissa

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Ausgabe 2. 2014 • 11. Februar 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Prutz, Dorfstraße 28 · Tel. 05472 [email protected]

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Walter Lutz aus Nauders ist Österreichs SchnitzelkaiserSeite 8

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Isabel Hörmann (isah)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

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Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Februar 2014

Arlberger packten die Gelegenheit am SchopfDer „Fang“, wie der Zielhang der St. An-toner WM-Strecke heißt, scheint für Lo-kalmatadore wie gemacht! Kurvte hierdoch bereits 2001 Mario Matt zu Sla-lomgold. Ihm gleich taten es nun am ers ten Februarwochenende die Arlber-ger Synchro-Teams, welche am selbenOrt beim ersten Weltcuprennen dieserArt gleich die beiden ersten Plätze fürsich vereinnahmten. Es siegte PatrickWalter/Klaus Jehle (aufmerksamen im-puls-Lesern auch als Team „Bauherren-duo“ bekannt) vor Jochen Gstrein/An-dreas Tatschl. Der dritte Platz blieb mitSandro Kleinhans /Simon Walser eben-falls in der Region. Die beiden Paznau-ner Cousins bezwangen im kleinen Fi-nale die beiden Grünauer-Brüder vomKaunerberg. Im kleinen aber feinen VIP-Club sowie im Zielraum konnte das eineoder andere bekannte Konterfei gesich-tet werden. Grundtenor der Verantwort-lichen: Das Synchro-Ereignis sollte jähr-lich als Auftaktveranstaltung bereits imDezember über die Bühne gehen.

1 Christian Raaß (l.), der TechnischeDirektor der St. Antoner Bergbah-

nen, und Raika-Mann GerhardEichhorn (Leitung Marktfolge),strahlten ob der gelungenen Veran-staltung um die Wette.

2 Florian Stubenböck vom Touris-musverband konnte mit seinerFreude ebenfalls nicht hinter demBerg halten.

3 Applaus kam auch von SCA-Ob-mann St. Anton Peter Mall, der beiden alpinen Weltcuprennen jeweilsals OK-Boss firmiert.

4 St. Antons Tourismusdirektor Mar-tin Ebster, hier im Bild mit GattinBettina, zeichnete für die Belangedes VIP-Clubs verantwortlich.

5 Verfolgten das Rennen gespanntund drückten dementsprechendauch den heimischen Vertretern dieDaumen: Hermann Strolz undMario Matt (Raika St. Anton) mitGattin Barbara.

6 Manfred Merten, Betriebsleiter derArlberger Bergbahnen, hatte mitGattin Imelda einen angenehmenAbend.

7 Armin Breinl, Eigentümer der Ge-tränkefirma 2B, konnte am Arlberg

neue Freunde und Projektpartnergewinnen.

8 Nicole Stecher vom Wohnquadratder Imster Sparkasse und Wirt-schaftswissenschafts-Student SebiEiter (Hotel „Rundeck“ in St. Anton)kennen sich von den gemeinsamenAuftritten beim Volleyball.

9 Einziges Damenteam am Start:Nina Gigele und Michelle Klein-hans aus Ischgl.

10 Begehrte Interviewpartner: die Sie-ger Patrick Walter und KlausJehle.

11 Jochen Gstrein und AndreasTatschl gewannen alles – bis aufdas große Finale: Zweiter Platz fürdie Arlberger!

12 Bei ihrem ersten gemeinsamenAuftritt gleich aufs Siegertreppchen:die beiden Cousins Simon Walserund Sandro Kleinhans (r.).

13 SSA-Präsident Kurt Danksagmül-ler (l.) überreichte den Scheck fürden vierten Platz eigenhändig andie beiden Grünauer-BrüderSimon und Ewald.

14 Bergführer und Skilehrer Erich

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Schweiger tritt bei den St. AntonerSkishows stets mit der Nostalgie-gruppe auf. Seine Holzlatten sindalte tschechische Produkte, die erauf einem Flohmarkt erstanden hat.

15 Ex-SSA-Präsident Sigi Grüner ausSölden (Hotel „Bergland“) ließ essich nicht nehmen, bei dem Arlber-ger Synchro-Rennen als Co-Mode-rator dabei zu sein.

16 Rennleiter Christoph Brugger (l.),mehrfacher Tiefschneeweltmeisterebenfalls aus Sölden, der nun in derWildschönau wohnt, konnte mitMarc Danksagmüller (Salomon-Gebietsvertreter für Tirol) und Da-niela Schuster (mehrfache Tief-schneeweltmeisterin) auf eine fach-kundige Jury vertrauen.

17 Prominent auch der Rest der Un-parteiischen: Stefan Wiedeck,Technischer Leiter beim DSV, RudiLapper, Ausbildungsleiter beim Ti-roler Skiverband und Skischulleiter,sowie Herbert Mandl (v.l.). Derehemalige langjährige ÖSV-Da-menchef leitet nun die Ski AustriaAcademy in St. Christoph.

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Erfolg auf SchienenDer Umhauser Naturbahnrodler ThomasKammerlander zählt zur Weltspitze2007 startete der damals 16-jäh-rige Umhauser Thomas Kam-merlander fulminant in den Na-turbahnrodelweltcup und kröntesich mit einem Sieg auf seinerHeimatbahn zum jüngsten Welt-cupsieger aller Zeiten. Leiderging es aber nicht in dieser Ton-art weiter und der gelernteSpengler musste fast sechs Jahreauf weitere Siege warten. Nun istKammerlander aber wieder vollda und er konnte bei der Heim-Europameisterschaft eine Silber-Medaille erringen.

Das Rodeln ist in der FamilieKammerlander quasi Familienver-pflichtung – Papa Bruno ist im-merhin Obmann des UmhauserRodelvereins und mitverantwort-lich, dass es in der Grantau eineweltcuptaugliche Rodelstreckegibt. Der ältere Bruder Gerald,selbst jahrelang erfolgreicher Na-turbahnrodler, beendete heuerseine aktive Karriere und ist nunals Sportdirektor des Österreichi-schen Rodelverbandes so etwas wieder direkte Vorgesetzte von Tho-mas. Seit der Saison 2007/2008hinkten die österreichischenRodel-Aushängeschilder material-bedingt hinterher, in der Vorjah-ressaison gelang dann mit einigentechnischen Neuerungen derDurchbruch und somit der An-schluss an die Weltspitze, gekröntdurch den Weltcupsieg von Tho-mas im Jänner 2013 in Moos imPasseier und dem dritten Rang inder Weltcup-Endwertung. Mit die-sem Sieg durchbrach Kammerlan-der eine ununterbrochene Sieges-serie des Südtirolers Patrick Pigne-ter von zwei Jahren. Auch in der Vorbereitung auf dieaktuelle Weltcupsaison wurde daseine oder andere materialtechni-sche Detail bei den Gummilagernoder Belagschienen weiter opti-miert, sodass Kammerlander auchheuer wieder ganze vorne mitfah-ren kann. Bis Ende November ar-beitete der 23-jährige Umhausertäglich als Spengler auf diversenBaustellen, nun steht bis Ende Fe-bruar ganz der Rodelsport im Mit-telpunkt. Trainiert wird natürlich

ganzjährig, zuerst Ausdauer undKraft bei Physiotherapeut Wolf-gang Radl in Umhausen, der auchperfekt zugeschnittene Trainings-pläne für Kammerlander erstellt,und ab Anfang Dezember natür-lich das Training auf der Bahn inUmhausen und auf verschiedenenEisbahnen in Südtirol. Aber auchabseits des Rodelsports ist Thomassportlich überaus aktiv, einerseitsbeim Bergsteigen mit seinem Bru-der Gerald und andererseits alsStamm-Tormann in der Kampf-mannschaft des SV Umhausen inder Gebietsliga West.Der Weltcupauftakt erfolgte in deraktuellen Weltcupsaison knapp vorWeihnachten in Russland. Am Tagvor Silvester zeigte Kammerlandermit dem Gewinn des Staatsmeis -tertitels, dass er bei der Europa-meisterschaft auf seiner Heimbahnzu den Top-Medaillen-Anwärternzählen würde. Nur eine Wochespäter triumphierte der Umhauserbeim ersten als Parallelbewerb aus-getragenen Weltcuprennen seitzehn Jahren. Dieser dritte Welt-cupsieg gab einen wichtigenSelbstvertrauenszuschuss, als der18 Nationen umfassende Weltcup-tross nach drei Rennen in Italienzur Europameisterschaft am 17.und 18. Jänner auf die Bahn inUmhausen übersiedelte. Die früh-lingshaften Temperaturen warennicht nach dem Geschmack desÖtztalers, der es lieber hart undeisig mag. Nichtsdestotrotz zeigteer abermals, dass er zur absolutenWeltspitze gehört und sichertesich, nur von Langzeitgröße Pa-trick Pigneter bezwungen, die Sil-bermedaille. (mams)

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ÖFFNUNGSZEITENMo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 8–12.00 Uhr

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�Apotheken-Ratgeberfür den Winter

Erkältung oder Grippe?Im Herbst und Winter hört man wieder an jederEcke ein lautes "Hatschi!". Erkältungen mit Hals-schmerzen, Husten und Fieber sind aber oft nurVorboten der gefährlichsten Krankheit der kaltenJahreszeit, der Influenza. Die Grippeimpfung bie-tet Schutz vor dieser "echten Grippe", die bei an-sonsten gesunden Menschen zu schwerer Krank-heit mit teilweiser Bettlägrigkeit führen kann.Normalerweise wird die Impfung gut vertragenund im Herbst durchgeführt, um im darauf fol-genden Winter geschützt zu sein. Der Schutz be-ginnt etwa zehn Tage nach der Impfung und hältsechs bis zwölf Monate. Wer ist besonders gefährdet?Menschen, deren Immunsystem angeschlagenist, sind sowohl für Erkältungen als auch Grippeanfälliger als Menschen mit gesunder Immunab-wehr. Schwere Verläufe der saisonalen Grippe

kommen besonders häufig bei älteren oder chro-nisch Kranken, zum Beispiel Menschen mitAsthma oder Diabetes, vor. Bei der Neuen Grippescheinen dagegen jüngere Menschen stärker ge-fährdet zu sein.

Ab dem 50. Lebensjahr wird die Grippe-impfung generell empfohlen.

Grippe- und Erkältungssymptome sind sehrähnlich. So erkennen Sie den Unterschied:• AKUT Im Gegensatz zur Erkältung tritt die

Grippe plötzlich und heftig auf. Alarmzeichen:starker Schüttelfrost.

• FIEBER Bei einem banalen grippalen Infektsteigt die Körpertemperatur oft nur minimal an.Influenza geht mit hohem Fieber über 39 Gradeinher.

• SCHMERZ Intensive Kopf- und Gliederschmer-zen treten bei Grippe meist schon im Anfangs-stadium auf. Herkömmliche Schmerzmittelkönnen die Symptome lindern.

• HUSTEN Das Grippe-Virus breitet sich mit Ra-sanz in den Bronchien aus und führt zu star-kem, trockenem Husten. Wenn möglich, denHustenreiz nicht unterdrücken.

• MATT Bei Grippe wird jede Bewegung zur Qual.Nun heißt es "ab ins Bett", denn der Kreislaufbeginnt zu streiken.

• ENTZÜNDUNG Hals- und Ohrenschmerzenkönnen sowohl bei Influenza als auch im Zugeeiner Erkältung auftreten. Ob Antibiotika ange-zeigt sind, entscheidet der Arzt.

• DAUER Während eine Erkältung oft innerhalbvon Tagen überwunden ist, kann es Wochendauern, sich von der Grippe zu erholen: Schon-zeit!

Die Symptome der Neuen Grippe sind denen dersaisonalen Grippe recht ähnlich: Auch hier ste-hen Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzensowie Abgeschlagenheit im Vordergrund.

So schützen Sie sichMit einfachen Hygieneregeln kann das An -steckungsrisiko deutlich gesenkt werden:• anhusten oder anniesen vermeiden• möglichst keine Hände schütteln• häufig lüften• Papiertaschentücher benutzen und diese sicher

entsorgen• gründlich und öfter Hände waschen• größere Menschenansammlungen meiden

Sollte es Sie doch erwischen - Ihr Apothekerkann helfen und berät Sie fachmännisch.

Das hilft:• Bewusst leises Sprechen verschlimmert die

Heiserkeit nur. Versuchen, wie gewohnt zusprechen.

• Kamille als Inhalation angewendet oder alsTee.

• Salbei, Isländisch Moos, Schlüsselblume,Spitzwegerich und Fenchel zu gleichen Tei-len mischen (2 TL), mit heißem Wasser über-gießen, zehn Minuten ziehen lassen, absei-hen. Dreimal am Tag eine Tasse.

• Einmal am Tag ein Wechselbad mit Thymian(hilft gegen Entzündungen): Thymian insheiße Wasser, Füße oder Arme drei Minutenbaden, dann in kaltes Wasser, nochmals drei

Minuten heiß baden, abschließend wiederkaltes Wasser anwenden.

• Gurgeln Sie mit Salbeitee oder verteilen Sieeine Packung Topfen (Zimmertemperatur) aufein Tuch und legen Sie dieses auf den Hals.2 Stunden einwirken lassen.

• Mehrmals am Tag 1/4 l warme Milch mit 2 EL Honig trinken.

Malventee wirkt schleimlösend, reizlinderndund beruhigend. 1 EL getrocknete Blüten oderdie doppelte Menge Blätter mit einer Tasse hei-ßem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen,abseihen. Vier- bis fünfmal am Tag eine Tasse.Alle Kräuter und Zutaten für diese Tipps er-halten Sie in Ihrer Apotheke.

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Vor sieben Jahren hat der ImsterMusiker und Komponist Vin-zenz Gstrein die eigene Kom-fortzone verlassen und ist nachLondon übersiedelt. In der eng-lischen Großstadt bereichert ernun unter seinem Künstlerna-men Vinzenz Stergin die Musik-szene. Zwar reißt er damit finan-ziell keine Bäume aus, die Aus-sicht ist in Anlehnung an dieÜberschrift und den damit ver-bundenen Animationsfilm aller-dings rosig.

„Eine Reise, geprägt von Ge-schichten und Songs mit einemschönen, dunklen Euro Pop Twist.Stell dir Eno und Ferry auf einerAutofahrt durch die österreichi-schen Berge vor.“ So beschreibtetwa Sängerin Lou Barnell dasSchaffen ihres Kollegen VinzenzStergin. „Stergin“ ist ein Ana-gramm für Gstrein – im englischenleichter auszusprechen. Am An-fang stand dabei, wie bei vielen,der Wunsch, ein erfolgreicher Mu-siker zu werden. „Seit ich die BillHaley Band im Fernsehen gesehenhabe, wollte ich Musiker werden.Ich wünschte mir ein Saxophon zuWeihnachten, bekam aber einGlockenspiel“, witzelt Stergin, derimmer wieder mal auf Besuch inTirol ist und hier seine neuestenWerke vorstellt.

Sprudelnde IdeenAn Ideen mangelt es dem Imsterwahrlich nicht. So hat er zwölfTage lang jeweils einen anderenZeitungsartikel des „Guardian“vertont oder jede Woche den Platz12 der amerikanischen Charts inseinem Badezimmer neu aufge-nommen. Daraus entstanden dielegendären „Bathroom Sessions“,die Vinnie auf einem Hocker inder Badewanne seiner Wohnungzeigen, wo er Songs von illustrenKollegen von Katy Perry über Jus -tin Bieber bis hin zu Kesha aufseine eigene Art und Weise inter-pretiert. „Als Songwriter ist es ein-fach cool, wenn du so kleine Pro-jekte hast, die du jede Woche ab-schließen musst. Das sind auchgute Fingerübungen für mich.Wenn man das öfter macht, ge-

winnt man viel Routine. Auchdurch das spontane Vertonen vonTexten“, erzählt der Mozarteum-Absolvent (Gitarre und Klari-nette), der auch am renommiertenTrinity College of Music in Lon-don ein Kompositionsstudiummachte. Als „tolle Erfahrung“ be-schreibt Stergin weiters sein Pro-jekt „7 Tage, 7 Konzerte, in 7 Cof-fee-Shops in London“. Ganz alleinmit seiner Gitarre präsentierte erneue Songs vor einem interessier-

ten Publikum.

Experimenteller Pop-RockSein neuestes Projekt hat er jetzt imJänner vorgestellt. Mit seiner Band„Stergin’s Windowfarm“ hat er eineneue CD („Grow“) aufgenommen,die Musik über Ameisen und Kari-bus, oder über Menschen, die mitdem Gesicht auf der falschen Seitegeboren werden, enthält. „Die achtSongs entstanden teils in einer ver-lassenen Kirche 50 km südlich von

London. Das war eine chillige At-mosphäre zum Aufnehmen. DenRest des Albums habe ich in einemWohnwagen in einer einsamen Ge-gend Englands eingespielt“, erzähltder Imster, der für das Cover seinerneuen CD eine schimmlige Erd-beere fotografiert hat. Die Liederstrotzen vor aberwitzig-komischenPassagen, in denen die Grenzenzwischen Musik und Performance-Kunst häufig verschwimmen. Ge-rade diese düster angehauchte Sur-realität vermag es, den Zuhörer inihren Bann zu ziehen. Unterstri-chen wird der schräge Touch durchden Gebrauch ungewöhnlicher All-tagsgegenstände, wie Pfeffermüh-len, Wasserkübel oder Aufzieh-Spielzeugen. Musikalisch bewegtsich die Band in experimentellemPop/Rock à la Talking Heads oderDavid Bowie. Ob Vinzenz Stergin von seinerMusik leben kann? „ Ja. MancheMonate besser als andere. Es istnicht einfach, aber irgendwie gehtsich‘s immer aus. Neben meinenProjekten unterrichte ich einen Tagin der Woche - das ist das Geld fürdie Miete. Das meiste, was ichmache, ist unbezahlt, aber ich bauemir damit meinen Namen auf!“Für seinen Weg hat sich der Imsterauf Pfade abseits des Mainstreamsbegeben, aber wenn er Schlager-sänger oder Skifahrer hätte werdenwollen, dann hätte er auch in Tirolbleiben können. Wir wünschenVinnie Stergin viel Erfolg. Infos:www.stergin.com (guwa)

Wolkig mit Aussicht auf FleischbällchenVinzenz „Stergin“ Gstrein bearbeitet von London aus den Musikmarkt

Vinzenz Stergin ist ein Grenzgänger imMusikgeschäft und überrascht immerwieder mit schrägen Produktionen.

Fotos: Stergin

„Stergin’s Windowfarm“ veröffentlichtejetzt eine neue CD („Grow“) auf demeigenen Label „Naked Mole“.

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6 11. Februar 2014

Pollenallergie:Jetzt vorbeugen!

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin6410 Telfs • Telefon 05262 / 67938

Dr. Stefan Ulmer

www.tcm-shiatsu.at

Sie werden sich vielleicht wundern,dass ich bereits Anfang Feber diePollenallergie, also den klassischen„Heuschnupfen“, zum Themamache. Aber das hat einen gutenGrund: Jetzt ist die ideale Zeit, umnoch vorbeugend etwas gegen diePollenallergie zu tun. Denn der Lei-densdruck, der spätestens mit Be-ginn der Blüte von Hasel und Erleim März beginnt, muss nicht sein!Westliche und östliche Medizinbieten vorbeugende und akute Be-handlungsmethoden, die einenentspannten Start in den Frühlingermöglichen. Allergien sind sogareines der Hauptanwendungsgebieteder Traditionellen ChinesischenMedizin (TCM). In der TCM gehtes nämlich immer um einen har-monischen Energiefluss im Körperund eventuelle Störungen diesesFlusses. Im Falle von Allergien istes meist ein Energiemangel inLunge, Niere, Milz-Pankreas oderauch Leber. Sehr oft handelt es sichauch um angestaute Energie in derLeber. Mit einer individuellenKombination der Methoden Aku-punktur, Kräutertherapie, Shiatsu,Eigenbluttherapie und Ernährungnach den 5 Elementen kann mandiese Störungen ausgleichen, dieProbleme werden also an der Wur-zel gepackt. Bei rechtzeitigem The-rapiebeginn ist es sogar möglich,das Auftreten von Beschwerden zuunterbinden. Die dauerhaften Er-folgsraten liegen hier zwischen 65und 90 Prozent. Aber auch Men-schen mit akuten Symptomen sindmit der TCM gut beraten: Allergi-kerInnen wird schnell und effektivbei Augenbrennen, Nasenrinnen,Atembeschwerden, Hautirritatio-nen u.v.m. geholfen und neuerlicheAnfälle werden dank der nachhal-tigen Methoden reduziert.

g’sund bleiben! In Mils und Lermoos ist das Leni Thurner-Bullock und Josl Rieder waren vor 50 Jahren in Innsbruck

Neben dem Ausbruch des 1. Welt-krieges, der genau 100 Jahre zu-rück liegt, ist dieser Tage auch vielvon einem anderen historischenEreignis die Rede: Ist doch gleich-zeitig auch genau ein halbes Jahr-hundert vergangen, seit in Inns-bruck die ersten OlympischenWinterspiele über die Bühne gin-gen.

Die Anzahl der aktiven Zeitzeugender IX. Olympischen Winterspielehält sich aus zweierlei Gründen inGrenzen: Erstens haben daran nurwenige Oberländer und Außerfer-ner daran teilgenommen, undzweitens sind bereits einige Teil-nehmer verstorben. Zwei, die sichallerdings noch guter Gesundheiterfreuen, leben in Mils bei Imstund in Lermoos.

Im Oberland ist eine Dame behei-matet, die 1964 sogar eine Bronze-medaille erringen konnte: Helene„Leni“ Thurner-Bullock! Dieheute 76-Jährige kann sogar mitStolz behaupten, Österreichs ersteMedaillengewinnerin im Rodelnzu sein! Trotz ihres Erfolges beidem in Innsbruck erstmals zuge-lassenen Bewerb änderte sich imLeben der Milserin allerdings nichtviel. „Überhaupt gab es den gan-zen Rummel wie heute damalsnicht“, sagt sie. „Wir sind seiner-zeit sogar nach der Preisverteilungnoch alle gemeinsam in ein Gast-haus gegangen und haben etwasgetrunken.“ Auch hatte es bei derArbeit keine Erleichterungen gege-ben. Thurner, damals als Schreib-kraft bei der Imster BH beschäf-tigt, hatte sich für ihre sportlichen

Aktivitäten teilweise unbezahltenUrlaub nehmen müssen. Das Wort„Sponsoren“ war noch nicht ein-mal erfunden – geschweige denneine „Sporthilfe“ in Sicht gewesen.„Trotzdem möchte ich die Zeitnicht missen“, sagt Leni, „auchwenn ich selbst einiges aus der Ta-sche hab` bezahlen müssen, abermeine Erinnerungen kann mir nie-mand nehmen.“ Insgesamt zehn Jahre lang war dieSpitzenrennrodlerin auf den diver-sen Bahnen Europas unterwegs.Neben zwei Teilnahmen an Olym-pischen Spielen (nach Innsbruck`68 in Grenoble) stehen auchmehrere bei diversen Weltmeister-schaften zu Buche (siehe untenste-hende Vita). Wenn sie dieser Tagedaran denkt, dass seit ihrem sport-lichen Erfolg in der Tiroler Lan-

Leni Thurner-BullockLeni Thurner, Jahrgang 1938, starteteursprünglich für den RodelvereinSchönwies und später für den Rodel-verein Imst. Die ersten Versuche aufden zwei Kufen hatte sie am MilserKirchweg unternommen. 1957 nahmsie erstmals an den traditionellen Ti-roler Meisterschaften teil und wurdeFünfte, ein Jahr später gewann sie dieVeranstaltung bereits das erste Mal.Bei einer Rennrodel-Weltmeisterschaftnahm Thurner erstmals 1959 in Vil-lard-de-Lans teil (5. Platz). 1960wurde sie in Weißenbach bei Liezenerstmals Österreichische Staatsmeis -terin. Bei der WM 1960 in Garmisch-Partenkirchen verpasste sie als Viert-platzierte eine erste internationale Me-daille nur knapp, die sie dann bei der

Rennrodel-Weltmeisterschaft 1961 inGirenbad gewann (Bronze). 1962folgte in Bad Aussee der Gewinn derzweiten nationalen Meisterschaft. Beider Rennrodel-Europameisterschaft1962 in Liezen holte sie Silber. Silbergewann sie auch bei der WM 1963 inImst. Größter internationaler Erfolg: dieBronzemedaille `64 in Innsbruck.Damit war sie die erste Österreicherin,die eine Olympische Rodelmedaillegewann. 1965 folgten der erneute Ge-winn der österreichischen Meister-schaft und der Gewinn der Tiroler Meis terschaft. Die 1965er-WM inDavos beendete sie als Fünftplatzierte.Die letzte internationale Medaille ge-wann Thurner mit Bronze bei denWeltmeisterschaften 1967 in Ham-

marstrand. 1968 startete sie noch-mals bei Olympischen Spielen und be-legte Rang neun. Zudem wurde sie1968 zum siebten Mal österreichischeMeisterin. Sechsmal gewann sie dieTiroler Meisterschaft. Details im Inter-net unter www.bullock.at. 1967 war Thurner Mitgründerin desSportvereines Mils und dort bis 2000als Sektionsleiterin tätig. Von 1992 bis2004 amtierte sie als Vizebürgermeis -terin der Gemeinde, 2000 wurde sieDorfchronistin des Ortes. 1996 wurdesie mit dem Goldenen Verdienstzei-chen der Republik Österreich ausge-zeichnet, 2007 mit dem Verdienst-kreuz des Landes Tirol. Seit 2008 istsie Ehrenbürgerin ihres HeimatortesMils.

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Olympische Feuer noch präsent hautnah dabei. Beide kamen auch später in Kontakt mit den Olympischen Spielen

deshauptstadt bereits 50 Jahre ver-gangen sind, „dann fällt mir ei-gentlich nur ein Wort ein: „Wahn-sinn!“. Aber die Zeit würde halteinmal nicht stehen bleiben, meintsie, und deutet mit ein wenig Weh-mut in Richtung ihrer zahlreichenErinnerungsstücke. Neben denMedaillen, wichtigsten Startnum-mern und Abzeichen findet sichunter diesen auch eine Olympia-fackel - jene aus dem Jahr 1972, alssie als Stafettenläuferin dieFlamme für die Münchner Som-merolympiade ein Stücklein desWeges durch Tirol geleiten durfte.

Der FackelträgerEbenfalls bei mehreren Olympi-schen Spielen hat Josef Rieder, denalle nur Josl nennen, mitgewirkt.Zum einen natürlich als Aktiver

1956 in Cortina d’Ampezzo, dannals Trainer bei jenen von SquawValley (1960/Kalifornien). Seinengrößten Auftritt hatte der Ski-sportler allerdings vier Jahre späterin Innsbruck! War doch ausge-rechnet ihm die Ehre zuteil gewor-den, das Feuer im voll gefülltenBergisel-Stadion zu entzünden!50.000 Zuschauer vor Ort, eineMillion an den Fernsehgeräten -aber all das konnte den Lermoosernicht aus der Bahn werfen. „Es warschon eine Ehre für mich“, erin-nert er sich, „allerdings ging dieSache doch mehr oder wenigerzwanglos über die Bühne.“ Manhabe den großen Auftritt eigent-lich nie geprobt und auch bei sei-ner Frage nach einer Bekleidungs-vorschrift habe es damals lediglichgeheißen, ,ganz normal – sportlich

halt`. Erinnern kann sich der Joslnoch genau daran, dass er die Fa -ckel aus den Händen der Kitzbüh-lerin Christl Haas in Empfangnehmen durfte. „Dann bin ich die173 Stufen hinauf gelaufen“, sagter. Wahrscheinlich sei gerade erzum Entzünden ausgesucht wor-den, mutmaßt der 81-Jährige, weiler immer ein Amateur gewesen seiund es zu seiner Zeit aber schonProfis gegeben habe. Somit sei diesvielleicht so etwas wie eine Wert-schätzung für seine Leistungen ge-wesen, sagt er.Fackelträger war Rieder aber ins-gesamt sogar dreimal! Und alle dreiFackeln hat der Lermooser auchfein säuberlich in seinem Kelleraufbewahrt. Neben jener von Inns-bruck auch jene aus dem Jahr1972, als er ebenso wie Leni Thur-

ner ein Stücklein damit gelaufen ist(„Mich traf es den letzten Kilome-ter bis zur Scharnitzer Grenze, woich an einen bekannten AllgäuerSportler übergab“). Auch für diezweite Innsbrucker Olympiade(1976) befand sich der Außerfer-ner wiederum im Staffelteam.Wenn er an die alten Zeiten denkt,„dann wird mir angst und bange,es ist unglaublich, wie schnell dieZeit vergeht“, sagt er. Gesundheit-lich gehe es ihm „einigermaßen“,auch dank der täglichen Gymnas -tik und dem Spazierengehen mitdem Hund. Das Skifahren selbstgehe nicht mehr so gut, meint derehemalige Spitzensportler, er fühlesich nun nicht mehr so richtig si-cher. Er würde „eher zu schnellwerden“ und bei den vielen Leutenheutzutage auf der Piste … Dafürwürde er noch das Langlaufen be-treiben, sagt Rieder, „nicht fana-tisch, aber halt der Gesundheit zu-liebe“. Und zuschauen, das würdeer auch gerne. So wie bei der Syn-chro Ski-WM am 15. März in Ler-moos. „Da werde ich sicher wiederan der Strecke stehen.“ (best)

Josl RiederJosef „Josl“ Rieder, Jahrgang 1932,begann erst relativ spät mit dem Ski-rennlauf. Im Winter 1952/53 starteteer erstmals bei internationalen Ren-nen, im folgenden Jahr feierte er imSlalom von Gröden seinen ersten Siegund erreichte einige weitere Podest-plätze. In der Saison 1954/55 gewanner Riesenslalom, Slalom und Kombi-nation der 3-Tre-Rennen in Canazei,die Abfahrt in Cervinia und den Rie-senslalom in Zakopane. Bei den be-rühmten Arlberg-Kandahar-Rennen inMürren belegte er den zweiten Platz inder Abfahrt sowie den vierten Rang inder Kombination. Bei den wichtigenAbfahrten am Lauberhorn in Wengenund am Hahnenkamm in Kitzbühelwurde er jeweils Sechster. Im Jänner1956 gelang Rieder in der Lauber-hornkombination mit jeweils Platzzwei in Slalom und Abfahrt sein bis zu

diesem Zeitpunkt größter Erfolg, inKitzbühel erreichte er Platz zwei inSlalom und Kombination. Bei denOlympischen Winterspielen 1956 inCortina d’Ampezzo war der Tiroler je-doch vom Pech verfolgt und schiedsowohl in der Abfahrt als auch im Sla-lom aus. Im weiteren Saisonsverlaufkonnte er noch den 3-Tre-Slalom aufder Marmolata und den Riesenslalomin Saalfelden gewinnen. Im Winter1957 wiederholte Rieder seinen Siegin der Lauberhornkombination und ge-wann diesmal auch mit einem Sieg imSlalom und Platz drei in der Abfahrt dieHahnenkammkombination. Einigeweitere Siege gelangen ihm bei denNordamerikarennen: In Québec ge-wann er zwei Abfahrten, den Slalomund die Kombination; in Stowe ge-wann er den Slalom und in Portlandden Riesenslalom.

Bei der Weltmeisterschaft 1958 in BadGastein feierte Rieder den größten Er-folg seiner Karriere: Mit Laufbestzeitim zweiten Durchgang sicherte er sichvor Toni Sailer und dem Japaner Chi-haru Igaya, der nach dem ersten Laufführte, den Weltmeistertitel im Slalom.Jeweils die Silbermedaille konnte erim Riesenslalom und in der Kombina-tion gewinnen, beide Male nur ge-schlagen von Sailer. In der Saison1958/59 gelang Rieder im Riesensla-lom auf der Zugspitze der letzte Sieg.Nach seiner aktiven Karriere war derLermooser einige Jahre als Trainertätig. So betreute er bei den Olympi-schen Winterspielen 1960 die spani-sche Mannschaft. Anschließend wurdeer Cheftrainer der österreichischenSkiherren, mit denen er bei der Welt-meisterschaft 1962 große Erfolge fei-erte.

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8 11. Februar 2014

Der „Stadlwirt” ist SchnitzelkaiserÖsterreichs größte Schnitzel stammen von Walter Lutz aus NaudersIhn kennen viele, ohne ihm je-mals persönlich begegnet zusein. Prangt doch sein Konterfeiin jedem Lebensmittelgeschäftdes Landes von den Frivissa-Dosen!

Walter Lutz hat`s faustdick. Ob-wohl selbst glücklich verheiratet,schleicht er sich regelmäßig in vieleWohnungen dieses Landes, wo ervor allem die Hausfrauen glücklichmacht. Dabei wirkt bereits seinAnblick anregend: Es ist wohl die-ser schelmische Blick, vielleichtauch der freche Schnauzer, jeden-falls die Art und Weise, wie er einfrisch paniertes Schnitzel präsen-tiert. Treuherzig vermittelt er dabeidie Botschaft: Das Beste ist fürdich gerade gut genug und gesparthab` ich auch nicht, denn dieknusprig gebackene Fleischscheibe,die ich auf dem Teller hab, diemacht dich mehr als nur satt!Das Bild von Walter Lutz ist fixerBestandteil jeder 2-Liter-Frivissa-

Dose. Für größere Einheiten wur-den eigene Aufkleber angefertigt,die ebenfalls sein Antlitz zeigen.Selbstverständlich ist der NaudererWerbebotschafter aber auch im In-ternet und in Werbefilmen zusehen. Er ist das aktuelle Gesicht

von Frivissa. Der Oberländer Kochpunktet aber freilich nicht nur mitseinem Äußeren, er tut dies auchmit seiner Glaubwürdigkeit, denner ist Österreichs unumstrittenerSchnitzelkaiser!

Die Kunst des KlopfensWie kam es, dass ausgerechnet einNauderer zu so etwas wie einerSchnitzelikone wurde? Der 52-Jäh-rige erklärt: „Ich habe mich vorbeinahe zwanzig Jahren intensivmit der Zubereitung des österrei-chischen Nationalgerichtes ausein-andergesetzt“, sagt er. Dabei sei essein Ziel gewesen, neben der Qua-lität auch die Quantität in einer bisdort nie gekannten Art zu verwirk-lichen, sprich auch wirklich diegrößten Schnitzel-Exemplare zufertigen. So manches Schnitzelhabe während der Experimentier-phase „dran glauben müssen“, bises ihm gelungen sei, diese auseinem Stück herauszuklopfen.„Ohne entsprechendes Handwerkgeht hier gar nichts“, meint Lutz,„Klopfen ist aber die einzige Mög-lichkeit, denn aus mehreren Ein-zelteilen zusammengefügte Stückehalten beim Frittieren nicht.“ Au-ßerdem benötige es für die XXL-Schnitzel eigenes Kochgeschirr,versteht sich. Deshalb entwickelteer auch dieses speziell für seine Be-dürfnisse.Die Kunde von den Künsten desNauderer Schnitzelkochs sprachsich rasch herum. Es gab erste Aus-

zeichnungen und erste Medienbe-richte. Vor drei Jahren kam esdann zur Zusammenarbeit mit Fri-vissa. Lutz: „Ich hatte eine Idee, fürdie sich Direktor Alfred Lehner so-fort begeistern konnte. Zu meinerÜberraschung wollte er mich auchgleich als Werbebotschafter ver-pflichten. Das war natürlich einreiner Glücksfall.“ Frivissa sei fürihn „ein stimmiger Partner, weildas Produkt zu 100 % pflanzlichist und aus Österreich stammt.“ Das Öl ist zwar ein heimischesProdukt, es wird aber auch expor-tiert! Und so sind es mittlerweilebereits fünf Länder, in denen Lutzauf den Öl-Dosen zu sehen ist. Zudiesem Bekanntheitsgrad hat sichder Nauderer im Laufe seiner Kar-riere eine Menge Freunde ange-lacht. War es in den AnfangsjahrenKarl Moik - nach seiner SendungMusikantenstadel wurde auch dieLutz`sche Gaststätte benannt(„Stadlwirt“) - , so reichen die Be-kanntschaften nun quer durch dieSociety. Unlängst richtete derStadlwirt eine Schnitzelparty fürdie Gäste des von Ralph Schaderorganisierten Bruno Pezzey-Tur-nieres aus. Lobende Worte kamenanschließend von Andi Herzog,Toni Polster & Co, welche sich dieherzhaften Köstlichkeiten nachden anstrengenden Spielen ganzbesonders munden ließen. WeitereInformationen im Internet unterwww.stadlwirt.at oder www.fri-vissa-schnitzel.at. (best)

Walter Lutz schaffte es mit seinenSchnitzelkünsten bis zum Werbegesichteines bekannten Lebensmittelkonzerns.

Bei einem Prominententurnier verköstigte der Stadlwirt unlängst unter anderemRichter Alexander Hold (M.) und Sängerin Antonia. Auch diverse Kickerlegenden äu-ßerten sich lobend über die Megaportionen des Nauderers. Fotos: privat

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Mit der Installierung der Stadt-entwicklung und Stadtmarke-ting GmbH und ihrer LeiterinTatjana Stimmler treiben Ge-meinde und Imst Tourismusjetzt die Belebung der Innen-stadt entscheidend voran. ErsteMaßnahmen sind bereits sicht-bar.

Das Fehlen von Frequenzbringernin der Innenstadt, ein hoher Kon-kurrenzdruck von außen, leerste-hende und entwertete Einzelhan-delslagen, ein unausgewogenerBranchenmix, uneinheitliche Öff-nungszeiten oder auch die Waren-präsentation und Schaufensterge-staltung sind die typischen Pro-bleme in vielen Kleinstädten. Auchin Imst geht dieser Vorgang seitJahrzehnten schleichend durch dieInnenstadt. Mit der Schließungbzw. Abwanderung prominenterFirmen, wie Hartlauer, Palmers,Bipa, Schöps, Street One oderHigh Five hat das Zentrum vonImst in den letzten Jahren einengroßen Aderlass zu verkraften.2013 wurde nun ein Bürgerbeteili-gungsprozess mit Titel „Zukunfts-werkstatt“ gestartet, der viele Ideenund Anregungen aus der engagier-ten Bevölkerung zutage brachte.„Man hat schon viel vorgearbeitet,aber irgendjemand muss das jetztabarbeiten“, erklärt dazu TatjanaStimmler und beantwortet damitauch eine vielgestellte Frage: „Wastut denn die überhaupt den gan-zen Tag?“ - „Ich kümmere michdarum, dass jetzt etwas weiter-geht“, so die selbstbewusste Baye-rin aus Freilassing, die schon inRené Benkos Signa-Holding dasKaufhaus Tyrol mitentwickelteoder beim Aufbau des SchwazerStadtmarketings half.

Miteinander verknüpfenImst kannte die leidenschaftlicheMotorradfahrerin bereits von ihrenAusflügen, die sie zu diversen Kon-zerten oder zum Schemenlaufenführten. Mittlerweile wohnt sie inReith bei Seefeld, „leben, essenund arbeiten tue ich aber in Imst“,so die 43-Jährige, die auch imEventmanagement viel Erfahrungsammeln konnte. Aus 18 Bewer-

bern wurde sie im Oktober ausge-wählt für den Posten des Stadt-marketings. „Imst hat einen gutenZulauf um die Innenstadt herum,vieles funktioniert gut, die Infra-struktur ist da und mit dem neuenKreisverkehr haben wir die Mög-lichkeit, vieles neu zu regeln“, ana-lysiert Stimmler. „Wir haben aberauch viele Flecken verteilt über dasStadtgebiet – hier Industrie, dortHandel, Tourismus usw. Das müs-sen wir jetzt miteinander verknüp-fen.“ Der Stadt Leben einzuhau-chen sei ihr Ziel, wenn auch derWeg dorthin „ein längerer Prozessist, nicht vergleichbar mit einemSchalter, den man einfach umlegenkann“.

Erste sichtbare AktionenVerschiedene Planungsteamshaben mittlerweile Grundlagen füreinen Masterplan ausgearbeitet.Mit diesem beschäftigen sich der-zeit fünf Architektenteams, die Lö-sungen für den Verkehr sowie diefunktionale und städtebaulicheGestaltung der Imster Innenstadterarbeiten. „Im Vordergrund stehtdabei immer die Machbarkeit“, er-klärt Stimmler, die ihrerseits schonmit einigen „kleinen Korrekturen“begonnen hat. Die Verhüllung desWürtembergerhauses wurde ent-fernt, ebenso das Zeltgerüst vordem Pavillon am Rathausplatz unddie „Versuchsampeln“ am Eingangzur Kramergasse. Als nächsteSchritte folgen ein Spielplatz am

Stadtplatz und am Eingang zurRosengartenschlucht, ein Blumen-schmuckkonzept und ein Vor-schlag für die Bepflanzung des gro-ßen Kreisverkehrs beim RotenKreuz. Erste große Schritte sollendann heuer im Laufe des Jahres be-schlossen werden, die die Wahl desStraßenbelages, Beleuchtung, Blu-mentröge usw. in der Innenstadtbetreffen. „Wir müssen die Brautjetzt schön machen, damit sie An-klang findet. Fußgänger, Autofah-rer, öffentlicher Verkehr, Radfahrer– alle sollen zufrieden sein und sichnicht gegenseitig auf die Füße stei-

gen“, beschreibt Stadtmarketing-Leiterin jenen Spagat, den es zubewältigen gilt.Aufbauend auf einer Bestandsauf-nahme der Innenstadt unter ver-schiedenen Gesichtspunkten (Er-reichbarkeit, Frequenzen, Aufent-haltsqualität, städtebauliche Brü-che etc.) und der Begehung derLäden im Hauptgeschäftsbereichwird das Gespräch mit allen In-nenstadtinteressierten gesucht. Alsehemalige Kaufhausmanagerinwill Tatjana Stimmler hier den Ver-mietern beratend zur Seite stehenund auch Antworten auf bren-nende Fragen geben, wie etwa „Istmein Shop state oft the art, ist ernoch vermietbar bzw. was muss ichtun, damit ein Shop wieder ver-mietbar wird?“ Sie weist aber imselben Atemzug daraufhin, dass„wir in Imst bei Gott keinenSchrott haben, sondern eine guteBasis, auf der wir aufbauen kön-nen!“ Als Beispiele führt sie dieModeboutiquen, Handwerksge-schäfte, Bäckereien, Kaffees sowieOptiker und Juweliere an. „Zudemhaben sich unter der Führung vonBirgit Navacchi-Scheiber die In-nenstadtkaufleute unter dem Titel‚Wirtschaftsgemeinschaft ImstStadt‘ zusammengeschlossen. Hiergehen wertvolle Impulse für die In-nenstadt aus.“

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„Wir müssen die Braut schön machen!“Tatjana Stimmler, Leiterin des Stadtmarketing Imst, krempelt die Ärmel hoch

Tatjana Stimmler, 43-jährige Bayerin aus Freilassing, leitet das Imster Stadtmarketing

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10 11. Februar 2014

Am Ortseingang von Tannheim, im

„wohl schönsten Hochtal Europas“,

findet der Gast ein rustikales Restau-

rant mit einem etwas eigenwilligen

Namen: „Gigge Hi“ nennt sich der Fa-

milienbetrieb von Walter Wöber, in

dem Gattin, Söhne und Schwiegertoch-

ter werken, um den Besuchern Tiroler

Gastlichkeit zu bieten und Spezialitäten

aller Art zuzubereiten und zu servieren.

Der naheliegende Hügel mit seinem

Lift hat dem Betrieb seinen Namen ge-

geben: Die etwas unkonventionelle Na-

mensgebung kommt von „Gigge“ und

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„Hi“ („Schau einmal hin“). In alten Zei-

ten soll der Nachtwächter von diesem

Hügel aus das ganze Dorf unter Beob-

achtung gehabt haben.

Durch den Zubau des Wintergartens ist

die Kapazität auf über 60 Sitzplätze ge-

stiegen. Das „Rump-Steak-Gigge Hi“

ist im Tannheimertal bereits Legende

und die „Tiroler Leber“ hat auch schon

viele Liebhaber gefunden.

Auch erstklassiger Kaiserschmarren

und diverse Pfannkuchen haben das

Lokal über die Ortsgrenzen hinaus be-

kannt gemacht.

Unmögliches möglich machenAlois Perktold baute Straßen in entlegendste Winkel Tirols

Kein Weg war zu weit und kein Berg war zuhoch für Alois Perktold aus Biberwier. DerAußerferner hat für den Straßenbau wie esschien unüberwindbare Hindernisse be-zwungen und Güterwege an die entlegends -ten Orte Tirols verwirklicht. Beim Kennenlernen ein kleiner Spaziergang -vorbei an seinen sechs Fischteichen, einem Bie-nenstock, hinüber zur Wildfütterung und wie-der retour zu den Lachsforellen und Saiblingen,dann steht fest: dieser Mann hat Einiges zu er-zählen.Alois Perktold wurde 1927 geboren und wuchszusammen mit fünf Geschwistern in Biberwierauf. Im Alter von dreizehn Jahren kam er alsHirte nach Garmisch auf die Hochalm Kreuz-eck, bis seine Mutter zwei Jahre später er-krankte. Da musste der Jugendliche nachHause zurück, um mitzuhelfen und seine Fa-milie zu unterstützen. Im Jahre 1944 wurde erJägerlehrling und begann 1945 seine Arbeit beieinem Bauern in seiner Heimatgemeinde. 1948führte Alois Perktold sein Weg nach Rotholz.Dort absolvierte er als Naturliebhaber die Aus-bildung zum Waldaufseher. Diese Tätigkeitübte Perktold vier Jahre lang in Biberwier aus.Es folgte ein Berufswechsel zum Land. Er be-gann als Maschinist und arbeitete sich mit Fleißund großem Eifer zum Vorarbeiter empor.Seine geliebte Frau Elsa, die 40 Jahre in Biber-wier als Lehrerin tätig war, lernte er im Jahre1950 kennen. Heute zählt das stolze Familien-oberhaupt eine Tochter, einen Sohn, sechs En-kelkinder und drei Urenkel. „Ohne seine Frauist ein Mann aber eine Null“, betont der Visio-när. Eine Anspielung auf die innige Beziehungzu seiner 1999 verstorbenen Elsa, die ihm imLeben stets eine große Stütze gewesen war. Ge-meinsam mit ihr schaffte es der Optimist näm-lich, all seine Visionen zu verwirklichen und

insgesamt vier Häuser zu bauen.

Straßenbauer mit Leib und SeeleIm Zuge seiner Arbeit beim Land Tirol lernteder Naturmensch Hofrat Helmut Sterzingerkennen, mit dem ihn bis heute eine tiefeFreundschaft verbindet. Sterzinger erkanntePerktolds Potenzial und führte ihn über dieerste Baustelle zum Straßenbau. Perktold kamin die Abteilung 3D1 und übte seine Arbeit alsBauführer mit unermüdlichem Einsatz aus.Kein Hindernis war ihm zu groß, kein Weg zusteinig. Geht nicht - gibt’s nicht, so der Leit-spruch des Multitalents. Die größte Herausfor-derung in seinem Beruf sei es gewesen, so Perk-told, „der Natur eine Form zu geben, Projektezu errichten, die unmöglich schienen, um denMenschen an entlegenen Orten das Leben zuerleichtern.“ „Mein beruflicher Höhepunkt war sicherlichdie Errichtung der Gletscherstraße im Kauner-tal, die sogar durch die EU-Kommission inBrüssel geehrt wurde“, berichtet der Straßen-bauer. Auch die Straße nach Farst, dem Adler-horst im Ötztal, wurde durch Perktold erbaut.„Das Schönste an meiner Arbeit war sicherlichdie Freiheit, die wir damals noch hatten. Auchdie Tatsache, durch das eigene Denken Pro-bleme zu lösen und schwierige Vorhaben zuverwirklichen“, erinnert sich der Wegemacher. Neben seiner Tätigkeit im Straßenbau warAlois Perktold 60 Jahre lang bei der Bergret-tung tätig, 20 Jahre lang als Agrarobmann und60 Jahre als Obmann des Schafzuchtverbandesin Biberwier. Er erhielt das Goldene Verbands-abzeichen als Imker und saß über 40 Jahre langim Gemeinderat. Als besondere Auszeichnungfür seine bemerkenswerten Leistungen erhielter das Ehrenverdienstkreuz des Landes Tirol.

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Sei es beim Fischteich oder beim Straßenbau: Alois Perktold hat in so manchem Bereich seine Fertigkeit bewiesen.

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galtür

Jamtalhütte ist Stützpunkt für den WintergenussDie Jamtalhütte hoch oberhalb von Gal-tür hat eine mehr als 100-jährige Ge-schichte. Heute verfügt das Haus, dasvon Gottlieb Lorenz bereits in der viertenGeneration geführt wird, über 180Schlafplätze (davon 120 Betten), 225Sitzplätze in den gemütlichen Hütten-stuben und sogar über Seminarräume.Und doch: Wer die Ruhe sucht, ist in derJamtalhütte richtig! Abschalten! Wegvon den vollen Pisten und der Après-Ski-Musik! Das bietet eine Skitour durchdas wunderschöne Silvrettagebiet! DieJamtalhütte bildet den idealen Aus-gangspunkt für Skitouren auf die umlie-genden Zwei- und Dreitausender inallen Schwierigkeitsstufen.

Oder man genießt den Winter beimSchneeschuhwandern. Mit den Schnee-schuhen stapft man ohne große Mühedurch den tiefen Schnee. Zurück in dergemütlichen Hütte, wärmen Sie sichdann bei einer Tasse Tee oder heißerSchokolade auf. Also: Egal ob Sie einen entspanntenAbend auf der Jamtalhütte verbringenwollen, um Ihrem Ziel am nächsten Tagschon einen Schritt näher zu sein, odersich mit heimischen Spezialitäten stär-ken wollen. Gottlieb Lorenz und seinTeam bieten alles was das Herz desWinterfreundes begehrt.Ausgiebige Infos zur Jamtalhütte gibt esübrigens unter www.jamtalhütte.at

Alpenvereinshütte mitten in der Silvretta. Eine der schönsten Landschaften der Alpen,

ideal für Berg-, Kletter- und Skitouren.

Wintersaison bis 4. Mai!

Auf euer Kommen freut sich Familie Gottlieb LorenzTel. 05443 84 08 · [email protected]

Sonnenstrom vom GemeindehausAuf dem Dach des Gemeinde-hauses in Galtür wird ab Früh-sommer eine PhotovoltaikanlageStrom produzieren.

Schon im September beschloss derGemeinderat einstimmig, eine PV-Anlage auf dem Gemeindehaus zuinstallieren. Rund 18.000 Eurowird das Unterfangen kosten, beidem die Gemeinde mit einem 30-prozentigen Zuschuss seitens desLandes rechnen kann. Die Ge-meinde Galtür wird damit künftigauch zu einem Stromproduzenten.„Als Klimabündnisgemeinde müs-sen wir uns natürlich in diesem Be-

reich engagieren", erklärt Bürger-meister Anton Mattle dazu. DerEinspeistarif liegt derzeit bei 0,15Euro/kWh. „Mit einem Jahreser-trag von ca. 1.000 Euro würde sichdie Anlage in 11 bis 13 Jahrenamortisieren", so Mattle. Danebensoll der Großteil der erzeugtenEnergie selbst im Gebäude ver-braucht werden. „Wir können vielverwerten, da wir etwa eine zen-trale Raumlüftungsanlage habenund auch viele Info-Monitoreganztägig laufen", betont Mattle.Die PV-Anlage mit einer Leistungvon 5 kWp soll im Mai oder Juniinstalliert werden.

Sport- und Kulturzentrum vor Neustart?Bergbahnen planen neue Gondelbahn und Verlängerung der AbfahrtDas Sport- und KulturzentrumGaltür steht derzeit im Mittel-punkt eines Diskussionsprozes-ses. Es geht um die Führung derEinrichtung und um den Ab-gang.

Satte 300.000 Euro Abgang er-zeugt das Sport- und Kulturzen-trum jährlich. Hauptverantwort-lich dafür ist das Hallenbad. DasZentrum beherbergt auch noch einRestaurant, den Saal Silvretta, Ten-nis- und Squashplätze und dasSchützenheim. Für BürgermeisterToni Mattle ist das Sport- undKulturzentrum aus Galtür nichtmehr wegzudenken, „aber der Ab-gang ist natürlich eine hoheBürde“. TVB und Gemeinde zah-len 50.000 Euro jährlich, den Restmüssen die Bergbahnen abdecken.Im vergangenen Sommer hat derGemeinderat beschlossen, eineMeinungsbildung im Ort zu star-ten, ob die Bergbahnen weiterhinBetreiber sein sollen. Auch dieMöglichkeit eines anderen Betrei-bers soll diskutiert werden. „EinBürgerrat wurde gebildet. Im Fe-bruar kommt die Reflexionsrundeerneut zusammen, um über dieweitere Vorgangsweise zu beraten“,erklärt Mattle. Die Bergbahnen wären den Klotzam Bein natürlich gerne los, zumalheuer im Skigebiet Silvapark einneues Liftprojekt umgesetzt wer-den soll. Es handelt sich dabei umden Neubau des DoppelsesselliftesBreitspitzbahn, der einer Gondel-

bahn weichen soll. „Die Projekt-unterlagen wurden bei der Be-hörde eingereicht. Jetzt stehen dieentsprechenden Verhandlungenan. Die Trasse der Bahn wird,wenn möglich, verlängert, die Tal-station unter die Staumauer des

Kopssees verlegt“, erläutert Mattle.Somit würden die bestehendenAbfahrten um rund 550 Meterlänger. Die Bergstation würde ge-ringfügig nach Westen verlegt. Apropos Wintersport: Galtür freutsich über beste Pistenverhältnisse.

Skifahrer kommen zunehmend ausganz Tirol, ist der Silvapark dochMitglied bei der Regio Card, demFreizeit Ticket Tirol und bei derTirol Snow Card. Auch die Lang-laufloipen befinden sich in hervor-ragendem Zustand.

Das Hallenbad verursacht einen Abgang von rund 300.000 Euro jährlich.

SonntagsöffnungDie Tiroler Öffnungszeitenverordnungsieht vor, dass in besonders touris-musintensiven Orten in den Saisonzei-ten Geschäfte, die Gegenstände destäglichen Bedarfs anbieten, auch anSonn- und Feiertagen offenhalten unddabei auch Angestellte beschäftigendürfen. Galtür fällt seit Beginn der heu-rigen Wintersaison ebenfalls unterdiese Ausnahmeregelung. Als beson-ders tourismusintensive Orte geltenGemeinden mit jährlich mehr als500.000 Nächtigungen oder jährlichmehr als 500 Nächtigungen pro Ein-wohner. „Für Tourismusorte ist dieSonntagsöffnung in der Saison wichtig,insbesondere weil 90 Prozent derGäste im Laufe des Samstags anreisenund sich auch an Sonntagen etwa mitLebensmitteln eindecken möchten“,freut sich Bgm. Anton Mattle über dieauch von ihm angeregte Anpassung.

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„Ganz oben“ nennt sich die neueDauerausstellung im Alpina-rium, die Geschichten über Gal-tür und die Welt erzählt.

In „Ganz oben“ lauschen die Be-sucher mit allen Sinnen Bezie-hungsgeschichten. „Über Men-schen, die von hier aus hinaus indie Welt zogen. Über jene, die vonweit draußen das Dorf im Tal ent-deckten. Ist Galtür der Anfang, dasEnde oder die Mitte? Diese Posi-tion liegt im Auge des Betrachters.Je nachdem, wo dieser sich befin-det, eröffnet sich ihm der Blicknach draußen oder er fokussiertsich auf ein Innen. Deutlich sicht-bar ist diese neue Offenheit auchauf der Fassade“, erklärt Projektlei-ter Helmut Pöll.

Kurioses und Interessantes Der Wirkungskreis zeigt Erinne-rungen, Kurioses, Interessantes.Viele Gründe gab es immer schon,den Ort, das Tal zu verlassen – undzurückzukehren. So wie MauriceMattle, dessen Enkelin die Reiseihres 90-jährigen, in Paris leben-den, Großvaters zu den Wurzelnder Familie nach Galtür aufge-zeichnet hat. Alber Lorenz nahmals Bergführer Anfang des 20. Jahr-hunderts an zwei Kaukasusexpedi-tionen teil. Warum ist auf demGrab von Wilhelm Bill Lang aufStromboli neben Paris, Berlin undder Antarktis auch Galtür angege-ben? Im Dunstkreis ist die Welt zuGast in Galtür. „Die beiden HotelsFluchthorn und Rössle sind als

mondäne Herberge einerseits undTraditionsgasthof andererseitsSchauplätze dieser Begegnung zwi-schen Stadt und Dorf, außen undinnen. Hier erfährt man, dass Al-bert Einstein und Erwin Schrö-dinger gerne Galtürer Luft schnup-perten. Oder von der langjährigenFreundschaft zwischen Galtür undder in Tokio lebenden FamilieOhata. Über einzelne Biographienerschließen sich Familienschicksaleebenso wie die große Weltge-schichte“, macht Pöll Lust aufeinen Besuch der Ausstellung.

Dem Ruf der Welt folgendDie Ausstellung beginnt und endetim Dazwischenraum. Von hier auslassen sich fünf Beziehungsweltenerkunden, die jedes Mal neu zumPerspektivenwechsel einladen. Jededer fünf verschiedenen Themen-kapseln ist im Inneren anders in-szeniert und vermittelt eine starkeAtmosphäre. Ohne Anfang undEnde ist dieser Raum. Hier wan-delt der Besucher, begleitet vonLichtschlangen auf den Spuren desOrtes. Pöll: „Aus dem Meer gestie-gen formten sich die Berge undwurden den Walsern zum Lebens-und Siedlungsraum. Immer wiederfolgten Menschen dem Ruf derWelt – und der Not: als Pilger, Sol-daten, Schwabenkinder, Schmugg-ler. Bis mit dem Tourismus dieWelt nach Galtür kam. Als eigen-sinnigstes Feriendorf stellte sichder Ort in den 90-er Jahren dar.Der Eigensinn stand übrigens alsPate. Als man sich dem Gletscher-

ausbau und damit dem Massen-tourismus verweigerte. Dafür kannman ihn, den Gletscher, hier anru-fen. Der Vernagtgletscher in denÖtztaler Alpen gibt live Auskunftüber seine Befindlichkeiten.“

Leben mit der Erinnerung Die Erinnerung wird in Galtür be-wusst lebendig gehalten. Die La-winen vom 23. Februar 1999 for-derten 31 Menschenleben. 31Schicksale, die die Menschen imTal miteinander und mit vielen Fa-

milien von außen verbindet. Die-sem Gedenken ist das Alpinariumgewidmet – und dokumentiertdies eindrücklich mit dem „Me-mento“, einem Triptychon desKünstlers Arthur Salner. Im Kino-saal im Alpinarium fasziniert derDokumentarfilm von Lutz Maurerüber das Leben in Galtür nach1999. „Die Mauer“ von der Dach-plattform aus sichtbar, verbindetdas Gestern mit dem Heute, ist siedoch der neu errichtete Schutzwallzwischen Berg und Ort.

„Ganz oben“: Die neue Dauerausstellung im Alpinarium zeigt Geschichten über Galtür und die Welt. Fotos: Alpinarium

Die Welt zu Gast in GaltürNeue Ausstellung im Alpinarium beschäftigt sich mit Auswanderern, Heimkehrern und Gästen

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Das Hotel Restaurant „Landle“ in Galtür ist einer jener selten geworde-nen Orte, an denen man Ruhe und Erholung findet, abseits von Lärm undder Geschäftigkeit unserer Zeit. Dank seiner heimeligen Atmosphäre und

der liebevollen Betreuung durch die Gastgeberfamilie Wagner hat dasTraditionshaus zahlreiche Stammgäste gewonnen, die immer wiedergerne in das Traditionshaus kommen.Rechtzeitig zur Wintersaison wurde der Qualitätsstandard des Hotel Res -taurant „Landle“ noch weiter gehoben: Mehrere Zimmer wurden neu ge-staltet, eine moderne Schließanlage installiert, die bisherigen TV-Gerätein den Zimmern auf FLAT-Bildschirme umgestellt und der Speisesaal vonGrund auf erneuert. Somit bietet das „Landle“seinen Gästen jetzt noch mehr Komfort als bis-her. Doch auch für Tagesgäste, etwa des na-hegelegenen Skigebietes, hat das „Landle“viel zu bieten: Im A-la-carte-Restaurant lockenkulinarische Köstlichkeiten mit einem attrakti-ven Preis-Leistungs-Verhältnis. Jeden Donnerstaggibt es einen Schwer-punkt mit TirolerSpezialitäten. Kehrenauch Sie ein – mansieht sich in Galtür!

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„Landle“ in Galtür mit noch mehr KomfortTraditionshaus erhielt bei Umbau auch einen neuen Speisesaal

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Das Hobby zum Berufgemacht - Heli-GoldGünther Gold aus Ötztal Bahnhof startet mit Flugschulefür Modellhubschrauber und Modellflugzeuge

Sein Hobby zum Beruf gemacht hat GüntherGold aus Ötztal Bahnhof: Der begeisterte Mo-dellhubschrauber-Pilot hat beschlossen, seine invielen Jahren gesammelten Erfahrungen auchanderen Interessierten weiter zu geben und eineFlugschule für Modellhubschrauber ins Lebengerufen. Parallel dazu beweist „Heli-Gold“ seinKönnen im Rahmen von Flugshows und trittbei Veranstaltungen in ganz Mitteleuropa auf.Sogar schon in Indien hat Günther Gold mitseiner atemberaubenden Performance Men-schen zum Staunen gebracht.Günther Gold ist den impuls-Lesern kein Un-bekannter mehr. Schon drei Mal wurde der fa-natische Modellhubschrauber-Pilot hier vorge-stellt. Nun gibt es einen neuen Anlass, „Heli-Gold“, wie sich der sympathische Oberländerselbst nennt, vorzustellen: Günther Gold bietetseit kurzem allen Interessierten die Möglichkeit,im Rahmen von Schulungen die hohe Kunstdes Modellhubschrauber-Fliegens zu erlernenbzw. zu perfektionieren und von den Erfahrun-gen des Profis zu profitieren.„Ich höre oft den Satz: ‚Für was brauche icheine Flugschule, das steht doch alles im Internetwie es geht‘“, schmunzelt Günther Gold. Dochspätestens nach dem ersten Absturz wird vielenklar, dass es zwischen dem Internet und derRealität doch riesige Unterschiede gibt...

Aber auch jene, denen der Totalcrash bisher er-spart geblieben ist, können von der Erfahrungdes Kunstflug-Piloten profitieren: Egal ob An-fänger ohne jegliche Vorkenntnisse, Fortge-schrittener oder ambitionierter Kunstflug- bzw.3D-Pilot - sie alle sind in der Flugschule vonGünther Gold willkommen. Auch wenn dasModell nur eingestellt oder repariert werdenmuss, oder wer einfach nur eine Hilfestellungbraucht, ist hier richtig. Auch Modellflugzeug-neulinge kommen in der Flugschule nicht zukurz.

Modernstes EquipmentGeschult wird mit modernsten und bewährtenComputerfernsteueranlagen. Diese ermögli-chen auch eine Einzelübergabe der Funktionen,wodurch die Schulungsteilnehmer Schritt fürSchritt das Fliegen erlernen. Die Flugmodelleselbst sind von der Firma Thundertiger, wobeieine große Palette unterschiedlicher Modellezum Einsatz kommt. Damit kann der Flugun-terricht optimal auf das Können des Schülersoder der Schülerin abgestimmt werden. Undfalls einmal doch der eine oder andere Fehlerpassiert, kann der Lehrer jederzeit eingreifenund das Modell vor einem Crash bewahren.Günther Gold steht mit seiner Flugschule so-wohl für Einzelschulungen als auch für Grup-penunterricht zur Verfügung. Die Palette derSchulungsmöglichkeiten reicht dabei vom„Schnupperflug“ bis hin zum Drei-Tages-Kurs.Weitere Infos zum „Heli-Gold“-Kursangebotgibt es auf der Homepage der Flugschule unterwww.heli-gold.at.

Neben seinem Schulungsangebot hat GüntherGold sein Geschäftsmodell noch auf zwei wei-tere Standbeine gestellt: Showflüge und Luft-aufnahmen für Film und Fotografie.

Multimediale FlugshowsModellhubschraubershows in stockdunklerNacht? Speziell programmierte einzigartigeHubschrauber mit LED’s machen es möglich.Dadurch können auf Wunsch Bilder, Logos,Schriften oder sogar Animationen auf denHubschrauber-Rotorblättern wiedergegebenwerden. Zusammen mit einer speziellen Mu-sikkür und Pyrotechnik entsteht ein Gesamt-kunstwerk, das individuell geplant und gestaltetwird. Egal, ob für eine kleine Geburtstagsfeier,als Hochzeitsgeschenk oder für einen Firmen -event mit tausenden Besuchern - die Möglich-keiten sind unerschöpflich. Aus der entgegengesetzten Perspektive, nämlichaus der Luft, bietet Günther Gold schließlicheine weitere Dienstleistung an, die immer öfternachgefragt wird: Film- oder Fotoaufnahmenaus der Adlerperspektive zu erschwinglichenPreisen! Durch die enge Zusammenarbeit mitder Firma Airmedia-Tirol entstand ein leis -tungsstarker professioneller Anbieter für Luft-bildaufnahmen. Das Einsatzgebiet reicht vonWerbefilmen bzw. -aufnahmen z.B. für die Tou-rismuswirtschaft über Baudokumentationen bishin zu Dokumentationen von Veranstaltungenund vieles mehr.

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Der Zugspitzhof in Ehrwald, der einen perfekten Mixaus Tirolerischem und Modernem in sich vereint, bie-tet seinen Gästen seit diesem Winter noch mehr Kom-fort: Katharina Wilhelm, die Chefin des 4****-Hauses,hatte schon lange den Gedanken, das Angebot durcheinen Wintergarten im Tiroler Stil zu erweitern und hatsich diesen Traum jetzt erfüllt. Den Gästen steht ab so-fort ein sonnendurchfluteter Wintergarten mit Kaminsowie Panoramablick auf die umliegende Bergwelt zurVerfügung.Außerdem wurde das Appartement „Zugspitze“, einevon insgesamt sechs Ferienwohnungen für bis zu achtPersonen, komplett neu gestaltet. Somit verfügen alleAppartements über den neuesten Standard.Zusammen mit dem liebevoll gestalteten Wellnessbe-reich mit Sauna, Solarium, Dampfbad und Ruheraumist ein angenehmer Aufenthalt am Fuße der Zugspitzegarantiert. Wen wundert’s, dass die Gäste den Zugspitzhof Ehr-wald auf der Bewertungsplattform HolidayCheck.at mit5,6 von sechs Sternen auszeichnen!

Die große Zufriedenheit der Gäste hängt aber auch mitder aufmerksamen Betreuung durch die Wirtin desZugspitzhofes, Katharina Wilhelm, und ihrem PartnerPhilipp zusammen. Die 25-Jährige führt das Familien-unternehmen bereits in der dritten Generation. Ihr Part-ner ist selbstständig im IT-Bereich tätig, setzt aberebenso viel Zeit im Appartementhaus ein und unter-stützt seine Freundin mit sehr viel Freude und Herz fürdie Gäste.„Zusammen sind wir stark, das ist unser Motto“, soKatharina Wilhelm, die den Betrieb mit viel Freudeführt. „Die Gastronomie ist mein Leben“, betont dieEhrwalderin, der die Liebe zu diesem Beruf schon indie Kinderschuhe gelegt wurde. Bereits ihre Großel-tern, Ignaz und Maria Wilhelm, vermieteten vier Gäs -tezimmer im Haus, und als Ignaz Wilhelm jun. 1971den elterlichen Betrieb, der ursprünglich auch eineSpenglerei umfasste, übernahm, wurde mit der Zeitaus den vier Gästezimmern das erste Appartement ge-staltet. Katharinas Eltern kümmerten sich um dieSpenglerei sowie um die Gäste.

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Katharina und Philipp führen den Zugspitzhof in Ehrwald.

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Moment der „Heiligkeit“ Ingrid Stecher aus Tarrenz erlebt als Hebamme ErfüllungDas Wunder Mensch. Was ist es für ein Ge-fühl, wenn ein Säugling das Licht der Welterblickt? Hebamme Ingrid Stecher aus Tar-renz gewährt Einblicke in die Besonderhei-ten ihrer Tätigkeit als Geburtshelferin.

Es brauchte einige Anläufe, bis Ingrid Stechersich ihrer Berufung fügte und Hebammewurde. Schicksalshafte, immer wiederkehrendeBegegnungen mit besonderen Personen imLaufe ihrer ersten dreißig Lebensjahre führtenaber dazu, dass sie inzwischen auf über 200Hausgeburten als Sprengelhebamme zurück-blicken darf. Als kleines Mädchen durfte die Tarreterin ihreschwangere Mutter zu einem Gespräch mitderen Hebamme begleiten. Ein einschneiden-des Erlebnis, denn damals empfand sie dieseZusammenkunft als magisches Erlebnis. Da-nach stand fest: Sie wollte auch einmal „eineFrau sein, die für andere da ist.“ Jahre spätersollte dieser Gedanke Wirklichkeit werden. Nach der Ausbildung sammelte Ingrid Stecherihre ersten beruflichen Erfahrungen zunächstim LKH Zams - und wurde selbst zweifacheMutter. Töchterchen Alexandra wurde bereitszu Hause geboren, die Perspektiven veränder-ten sich. „Im Krankenhaus zu arbeiten ist einBereich, doch das wirkliche Leben, alles, wasauf einen zukommt, spielt sich außerhalb ab“,beschreibt die Hebamme die Entscheidung, aufeigenen Füßen stehen zu wollen. Es war derrichtige Zeitpunkt und die richtige Wahl! ImAlter von 31 Jahren übernahm Ingrid Stecherden Sprengel und meisterte Familie, Beruf undHaushalt, stets angetrieben von der Freude undErfüllung durch ihren Beruf. Die eigenen Er-fahrungen verliehen zusätzlich Kenntnisse dar-über, welche Bedürfnisse eine schwangere Frauin der Blütezeit ihres Lebens empfindet.

Andere ZeitenAls die Anzahl der Hausgeburten anstieg, gabes noch kein Handy. „Ich bin oft an den Wo-chenenden zu Hause gesessen, habe keine Berg-touren gemacht und konnte auch nicht oft mitmeinen Kindern ins Schwimmbad gehen. VorGeburtsterminen verbrachte ich sehr viel Zeitmit Warten vor dem Festnetztelefon“, erinnertsich die „Frauenversteherin“, für die die eige-nen Entbehrungen einfach dazu gehörten.Selbst Urlaub zu machen erlaubte sich die Zwei-fachmutter über einen Zeitraum von vielen Jah-ren nämlich überhaupt nicht.Trotz der oft schwierigen Umstände hat sich dieHebamme auf jede einzelne Ankunft gefreut.„Das Gefühl, wenn das Neugeborene der Mut-ter auf der Brust liegt, auch das Glücksempfin-den, wenn sich die Mutter in ihr Baby verliebt,überträgt sich auf mich. Mit diesem positiven

Gefühl fahre ich von jeder Geburt nachHause“, sagt sie. Die Arbeit ist damit aber nichtabgeschlossen und so freut sie sich auf jedenweiteren Besuch bei den jungen Familien. Siezu beraten und zu sehen, wie es ihnen zu Hauseergeht, gehört ebenfalls zu den Tätigkeiten.Ingrid Stecher empfindet tiefste Dankbarkeitfür ihren Beruf und bezeichnet die Ankunfteines Kindes als einen „Moment der Heilig-keit“. Ein Neugeborenes berühren zu dürfen er-füllt sie auch noch nach vielen Berufsjahren mittiefstem Glück. Die Geburtshelferin sieht inden Kindern das Wesentliche, die Seele einesjeden noch so kleinen Menschleins. Ihre Spiri-tualität führt zu dieser besonderen geistigenVerbundenheit zwischen Hebamme, Mutterund Kind. Täglich mit Jungmüttern, Babiesund Kleinkindern zu arbeiten hält Ingrid Ste-cher jung. Es ist das Rezept für ihre unermüd-liche Freude dieser abwechslungsreichen Tätig-keit: „Ich darf auf eine erfüllende Zeit zurück-blicken. Alle meiner Geburten sind gut verlau-fen. Ich habe einen wunderschönen Beruf, dochdas Wertvollste, was einem bleibt ist, dass manselbst auch Kinder hat. Kinder geben demLeben einen Sinn. Das Gefühl gebraucht zuwerden, für jemanden da zu sein, ist ein wun-derschönes Gefühl.“ (isah)

Hebamme Ingrid Stecher erhält regelmäßig positiveRückmeldungen zu ihrer Arbeit wie die vielen Kärtchenbeweisen. Foto: Hörmann

Besonders dankbar ist Katharina Wilhelm ihren Eltern.„Sie haben so viel Gutes für mich getan und habenauch jetzt noch jederzeit ein offenes Ohr für mich”.Seit 2012 liegt die Leitung des Zugspitzhofes in derHand der jüngsten Generation. Seither bietet das Vier-Sterne-Appartementhaus seinen Gästen auch einreichhaltiges Aktiv-Frühstücksbuffet, kleine Snack oderauch Halbpension. Abends trifft man sich an der Barund lässt den herrlichen Urlaubstag gemütlich aus-klingen.

Fam. WilhelmBaurenhof 7/9, 6632 EhrwaldTel 05673/[email protected] · www.zugspitzhof.at

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18 11. Februar 2014

Neujahrsempfang der Reuttener WirtschaftskammerNach jenem in Imst – impuls berichtetein der vergangenen Ausgabe - lud auchdie Außerferner Wirtschaftskammer zuihrem traditionellen Neujahrsempfang. 1 Wirtschaftskammer-Bezirksobmann

Michael Baldauf und Wirtschafts-kammerpräsident Jürgen Boden-seer beschworen noch vor demEmpfang die innerbetriebliche Sozi-alpartnerschaft und formuliertenForderungen der Unternehmerver-tretung.

2 Fritz Jäger und Ex-Bezirksstellen-leiter Helmuth Lagg unterhieltensich eingehend über die Problema-tik Durchgangsverkehr im Außer-fern.

3 Tourismusangelegenheiten standennatürlich auch auf der Agenda. Wür-dige Vertreter dieser Branche: dasEhepaar Wolfgang und Ute Buntevom Fischer am See in Heiterwang.

4 Caterer Ronald Häsele, ein Käse-sommelier, plauderte mit ManuelaBaldauf (HLW-Technik) über Kulina-risches.

5 Zukunftsperspektiven erörterten derManager des InnovationszentrumsPflach Hartl Rief, Klaus Fischerund der Allgäu-GmbH und VorstandJohannes Gomig von der Raiffei-senbank Reutte.

6 Hotelier und TourismusfachmannToni Hammerle aus Holzgau be-

sprach mit Steuerfachmann Rein-hard Eberle aus Ehenbichl zielfüh-rende Möglichkeiten im Steuerrecht.

7 Durch die Brille des Optikers sahLukas Gezzele die Gastronomieund sprach mit Barbara Saletz vomLandgasthof Kreuz in Rieden überdas Angebot an Feinschmeckern.

8 Über „Beißen“ im Allgemeinen fa-bulierten Heinrich Saletz, Spitzen-koch, Rieden, und Christian Lar-cher von der Zahntechnik GmbH inReutte.

9 Die hohe Politik war Gesprächs-thema zwischen Nationalratsabge-ordneter Liesi Pfurtscheller ausReutte und Ex-Bürgermeister, Ban-

ker und Tourismusfachmann Tho-mas Schennach aus Ehrwald.

10 Ortsplanerische Angelegenheitenund die Möglichkeiten der Architek-tur im Planungsraum standen imVordergrund der Unterhaltung vonBundesrätin Sonja Ledl-Rossmannmit Architekt und Ortsplaner ArminWalch.

11 Frauenpower auf dem Empfang:Christine Müller, ehemalige Spar-Frau, Hotelierin Marina Bunte, Fi-scher am See, und Bezirksschulin-spektorin Edith Müller.

12 Fotogen mit Profi-Fotograf HelmuthSonnweber: Landesrätin PatriziaZoller-Frischauf.

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Wirtschaftskammer Landeck lud zum NeujahrsempfangWenn die Wirtschaftskammer zum all-jährlichen Neujahrsempfang in denStadtsaal Landeck ruft, folgen der Ein-ladung zahlreiche Vertreter aus Politik,Wirtschaft und Gesellschaft. Die Gast-geber, Bezirksobmann Toni Prantauerund WK-Bezirksstellenleiter ThomasKöhle konnten unter anderem Landes-hauptmann Günther Platter, WK-Präsi-dent Jürgen Bodenseer, Landesrätin Pa-trizia Zoller-Frischauf, KammerdirektorHorst Wallner, LT-Vizepräsident AntonMattle, LA Ahmet Demir, BH MarkusMaaß, Dekan Martin Komarek, etlicheBürgermeister wie den "Hausherrn"Wolfgang Jörg aus Landeck, Alt-LRErwin Koler, Alt-NR Walter Guggenber-ger und Apothekerpräsident MartinHochstöger begrüßen. Über den gelun-genen Auftritt der Wiltener Sängerkna-ben unter der Leitung von JohannesStecher freuten sich u. a. Agnes Pre-genzer (Frau in der Wirtschaft), AloisSchranz (medalp) und die Kommerzial-räte Sebastian Gitterle, Gerhard Müller,Eugen Larcher, Heinz Huber und KonradAlthaler. Neben zahlreichen Unterneh-mern aus dem Bezirk Landeck war aucheine Delegation aus dem Engadin undaus Südtirol nach Landeck gekommen,um die Kontakte mit der Nachbarregionzu intensivieren. Für das Wohl der Gäste sorgten dasTeam von Catering Schwarz und dieKonditoren Alfons Wachter, HansjörgHaag und Dagmar Pfeifer. 1 Hansjörg Haag, Dagmar Pfeifer

und Alfons Wachter warteten mitsüßen Köstlichkeiten auf.

2 Bgm. Pepi Reich (Kaunertal),Agnes Pregenzer (Frau in derWirtschaft), Roland Reichmayr(Regio Card) auf einem Bild mitden Südtirolerinnen Maria Wall-nöfer (Prad) und Rita Egger(Eirs).

3 Maria Prantauer (li) und Lore-dana Köhle nahmen IV-PräsidentReinhard Schretter in die Mitte.

4 Alt-LR Erwin Koler ließ sich be-reitwillig mit den St. Antonern KRErnst Kössler, Gabi Kössler (Ar-lenburg) und Franz Tschol(Schwarzer Adler) ablichten.

5 Vizebgm. Reinhold Sieß ausGrins (li) und Dekan Martin Ko-marek unterhielten sich bestens.

6 Bgm. Thomas Lutz (Grins), derZammer Bgm. und BH-Stv. Sieg-mund Geiger und BH MarkusMaaß (v.li.) im Smalltalk.

7 Günther Platter, Jürgen Boden-seer, Horst Wallner, Patrizia Zol-ler-Frischauf, Toni Prantauer,Thomas Köhle und ModeratorinOlivia Peters stießen aufs neueJahr an.

8 Alois Schranz (medalp) und derFisser Bgm. Markus Pale - ihrGesprächsthema: Die aktuelleWintersaison.

9 Markus Hangl (Zentrum für Phy-siotherapie) mit Sabine und Un-ternehmensberater Albert Eder(v.li.).

10 Architekt Karl Gitterle und LuggiRuetz (Intersport) haben so man-che Gemeinsamkeit und aucheinen angeregten „Hoangart”.

11 Bgm. Walter Gaim (Prutz) undPeter Völk (Landeck) waren wieviele andere gerne zum Neujahrs-treff gekommen.

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13 Über die Schneesituation im Außer-fern dürften sich LandeshauptmannGünther Platter und SeilbahnerWolfgang Moosbrugger unterhal-ten haben.

14 So ganz nebenbei auch über Ge-meindeangelegenheiten sprachenBezirkshauptfrau Katharina Rumpfund Bürgermeister Martin Hohen -egg aus Ehrwald.

15 Reuttes Vizebürgermeister DietmarKoler sowie Steinmetz-Ehepaar Ro-mana und Paul Lutz aus Lech -aschau über die Beziehungen derTalkesselgemeinden.

16 Über Strom und Strömungen im Be-zirk fachsimpelten BürgermeisterHans-Peter Wagner, Breitenwangund Klaus Schmitzer, Vorstand desElektrizitätswerkes Reutte

17 Mit Vertretern eines Großabnehmerskam Heinrich Schlichtherle, Vor-stand des Energieversorgers EW-Reutte mit dem Ehepaar Robert undAnnemarie Schretter vom Port-landzementwerk Schretter aus Vilsins Gespräch

18 In neue Führungspositionen im Vor-stand des lokalen EnergieversorgersEWR stiegen Michael Hold undChristoph Hilz auf.

19 Einmal woanders zu Besuch warenChristian und Alexandra Senn vonSzene-Lokal „Steh“ in Reutte.

20 Hoteliers- und Frächterfamilie Kochaus Ehenbichl gemeinsam am Emp-fang: Monika, Gabi und Maximi-lian.

21 Auch über Geld dürften sich Hans-jörg Fuchs von der Hypo-Bank undGeschäftsfrau Cornelia Deppert-Wentzler unterhalten haben.

22 Die aktuellen Steuerthemen erörter-ten Armin Preindl vom gleichnami-gen Steuerbüro und Unternehmer-gattin Carmen Strigl-Petz.

23 Karin Hosp, vom Pflacher Technik-büro, Primar Eugen Ladner, Ärztli-cher Direktor des Bezirkskranken-hauses, und Wolfgang Greinwaldhatten ebenfalls ein passendes Ge-sprächsthema.

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Das in seinen ältesten Teilen aus den1960er Jahren stammende Vier-Sterne-Hotel „Lafairser Hof“ liegt

nördlich von Pfunds und wurde in den dar-auffolgenden Jahrzehnten immer wiederumgebaut und erweitert. Heute setzt sichdas Ensemble aus drei separaten Baukör-pern zusammen, die über das Erdgeschossund das Untergeschoss miteinander ver-bunden sind. Nach dem Umbau und der Erweiterung desHallenbades 2010 und dem Neubau einerSpa Landschaft im selben Jahr wurde dieArchitektin Patricia Ramersdorfer mit derPlanung, die Zimmer zu erneuern und zumodernisieren, beauftragt. Außerdemwurde von der Bauherrschaft auch eine

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Pfundser Lafairser-Hof punktet mit Behaglichkeit und modernem Ambiente

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komplette thermische Sanierung desHauptbaukörpers gewünscht, um den Heiz-energieverbrauch im Hotel zu reduzierenund den Gästen ein behagliches Klima bie-ten zu können.

Zimmer neu gestaltetDas international tätige ArchitekturbüroRamersdorfer ist spezialisiert auf die Pla-nung von Hotel-, Spa- und Wellness-Anla-gen und Interior Design. Zusätzlich wurdenauch die Erstellung von Energieausweisenund Sanierungsberatungen in das Archi-tekturprogramm aufgenommen. Auch derUmbau und die thermische Sanierung desLafairser Hofes in Pfunds mit seinem ange-nehmen Ambiente, der ausgezeichnetenKüche und einladender Gastfreundlichkeitdurch Benita und Wilfried Lenz, wurde vonRamersdorfer abgewickelt.

Erster Bauabschnitt 2012Im Zuge der Umbauarbeiten der ersten Bau-stufe legte die Architektin 2012 in den drei

Obergeschossen des Haupthauses jeweilsdrei bestehende Gästezimmer zu zwei –modern ausgestatteten – Luxussuiten zu-sammen, deren Nutzfläche – aufgeteilt aufeinen Schlaf- und einen Wohnraum – zwi-schen 40 und 50 m² variieren. Drei der soneu gestalteten Suiten sind mit einem gro-ßen Badezimmer mit getrenntem WC, dreimit jeweils einem Bad und einer separatenDusche ausgestattet. Statt der bestehendenFenster wurden neue Fenster mit Dreifach-verglasung in die neue Wärmedämmver-bundfassade eingebaut. Die bereits vorhan-denen Balkone blieben von dem Umbauunberührt. Die Ausstattung der mit einerkontrollierten Be- und Entlüftung versehe-nen Suiten ist modern stimmungsvoll undzeitgemäß. So wählten die Planer für dieWohn- und Schlafbereiche naturfarbeneTeppichböden. In den komplett neu gestal-teten Badezimmern kamen Fliesen undFeinsteinzeug sowie bodengleiche Duschenzum Einsatz. Die Badezimmer wurdendurch Glaswände von den Fluren abge-

trennt. Die Trennelemente gestalteten dieArchitekten mit Tiermotiven aus dem Al-penraum. Die Möbel in den Zimmern wieauch im Bad sind ausschließlich in Eiche ge-halten. Die Wände hinter den Betten beste-hen aus Altholz, in die eine indirekte LED-Beleuchtung integriert wurde. Für das Bett-haupt fand besticktes Leder Verwendung.Ebenfalls mit Leder überzogen sind dieBettkästen. Die Vorhänge bestehen aus Na-turloden in hellen Brauntönen. Im Außen-bereich wurde die nordöstliche Haupthaus-fassade, hinter der die sechs neuen Suitenangeordnet sind, thermisch saniert und dasbestehende Satteldach über dem 3. OG miteiner 20 cm starken Wärmedämmung ausZellulosefasern gedämmt.

Zweiter Bauabschnitt 2013Die im zweiten Bauabschnitt zwischen Sep-tember und Dezember 2013 realisiertenUmbau- und Sanierungsarbeiten konzen-trierten sich auf die verbliebenen 26 Dop-pelzimmer des Hauptgebäudes. Diese >

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sind in den oberen drei Etagen sowie imDachgeschoss des Süd- und Mitteltraktes si-tuiert und verfügen – inklusive Bad – übereine Nutzfläche von 20 bis 30 m². Zu ihrerModernisierung mussten zum Teil Wändeabgebrochen und neue Wände errichtetwerden. Außerdem wurden die Fenster ver-größert und im Dachgeschoss zwei neueBalkone ergänzt. Die neue Ausstattung derRäume orientierte sich an jener der im ers -ten Bauabschnitt neu geschaffenen Suiten.Ebenfalls erneuert wurde der Fußbodenbe-lag in den Fluren und im aus Brandschutz-gründen neu abgetrennten Stiegenhaus.Außerdem wurde die vorhandene Brand-meldeanlage auf den neuesten Stand derTechnik mit RFL- Aufschaltung gebracht. Dieverbleibenden Außenfassaden wurdenebenfalls wärmegedämmt und mit neuendreifach verglasten Fensterelementen aus-gestattet.

Wir danken den angeführten Firmenfür die prompte und zuverlässigeAusführung der Arbeiten.

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Seit zehn Jahren betreut PetraFalkner für mehrere Wochen imJahr im Rahmen des Concordia-Hilfswerks in Bukarest rumäni-sche Straßenkinder. „Niemands-kinder“ werden jene Obdachlo-sen genannt, die unter unvor-stellbaren Bedingungen auf-wachsen.

„Hier hast du zwei Euro. Wir woll-ten uns ein Eis kaufen, aber wirmöchten etwas für die rumäni-schen Straßenkinder tun!“ - PetraFalkner ist immer noch gerührt,wenn sie von dieser Begebenheiterzählt. Sie ist für jeden Betragdankbar, ob für jene 7.000 Euro,die eine Firma anlässlich des Fir-menjubiläums spendiert hat oderdie 16.000 Euro, die aus einerKochbuch-Benefizaktion stam-men. „Pietra, Pietra“, wird sie vonden Kindern in Bukarest genanntund ihr Herz schlägt dabei höher.Zirka 70 junge Menschen werdenhier in den kalten Wintermonatenvon Concordia betreut, einer So-zial-Einrichtung, die Pater GeorgSporschill ins Leben gerufen hat.Für Straßenkinder, die in für unsunvorstellbaren Verhältnissen ihrDasein fristen. Drogen, Aids, He-patitis, Missbrauch, Suizid, Bettelnund Stehlen sind Alltag. Ein All-tag, den Petra Falkner aus Nieder-thai für mehrere Wochen im Jahrzu ihrem macht. Gemeinsam mitacht Betreuern versucht sie, die

Halbwüchsigen von der Straßewegzubringen, Halt zu geben, Zu-neigung und Wärme. SchmutzigeHände greifen nach ihr und dieverlausten Köpfe der Kleinendrücken sich an ihren Hals auf derSuche nach Liebe und Vertrauen.Das, was mit „street working“ be-zeichnet wird, bedeutet in Kanal-löcher kriechen, wo die Kinder mitden Ratten im Abfall hausen. Lackschnüffeln und sich Rosendüngerspritzen, um für Tage dem Hun-gergefühl – vor allem aber dem un-endlichen Seelenschmerz zu entge-hen, durch die Droge tagelang kei-nen Schlaf finden und in Kürzezum Skelett abmagern. Als PetraFalkner vor fast zehn Jahren erst-mals in diese Welt trat, erfülltesich ein Kindheitstraum der be-sonderen Art. Denn das karitativeWerk von Mutter Teresa hatte sichihr seit frühester Kindheit einge-prägt. Doch zuerst kam der Orts-wechsel von Habichen nach Nie-

derthai der Liebe wegen, kamenzwei Söhne zur Welt und be-stimmte das Gästehaus den Tages-ablauf.

Tausende StraßenkinderWenig begeistert war die Familie,als Petra sie mit dem Ansinnenkonfrontierte, rumänischen Kin-dern vor Ort zu helfen. Gegenderen Willen - immerhin warendie eigenen Sprösslinge damals elfund dreizehn Jahre alt - abergleichzeitig übermannt vom Ge-fühl, das Richtige zu tun, trat siemit 70 Kilogramm Gepäck diemehr als 23-stündige Bahnfahrtnach Bukarest an, mitten insElend. „Niemandskinder“ werdensie genannt, von einem Regime insLeben gespült, unerwünscht aufder Straße gestrandet. Mit nichtsals ihrem Namen, ohne Papiere,ohne Herkunftsnachweis. Zwi-schen drei- und viertausend sollenes allein in Bukarest sein. Die tem-

peramentvolle Umhauserin kapi-tuliert nicht vor solchen Zahlen.„Da gehör ich hin“, empfand siesofort nach ihrer Ankunft. Un-gleich schwerer schien jedoch dieRückkehr ins gesicherte Heim, inein Land, in dem alles mit großerSelbstverständlichkeit konsumiertwird. „Ich ging den Leuten baldauf die Nerven, weil ich sie immeraufmerksam machte, wie gut wir eshaben. Mittlerweile habe ich ge-lernt, auch mit dem Gefühlschaosumzugehen.“ Petras Engagementäußert sich hierzulande im Sam-meln von Spenden und in Vorträ-gen. Ihre Schilderungen gehenunter die Haut und ihre Wut überZustände, die es eigentlich garnicht geben dürfte, lässt sie unbe-irrt weitermachen, weil „das gehörtzum Besten was ich je getanhabe….“ (leva)

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Petra Falkner aus Niederthai verspürte schon als Kind den Wunsch, sich für andere einzusetzen.

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In nur fünfmonatiger Bauzeit entstand direkt an der Talstation derEhrwalder Almbahn die neue BrentAlm. Benannt nach dem ur-sprünglich gleichnamigen Weidegebiet „uana Brent“ ist dieBrentAlm der neue Treffpunkt für Après-Ski-Fans sowie Win-tersport- und Wanderfreunde. Die rustikal in Szene gesetzte Almbietet 120 Sitzplätze auf der Terrasse und 100 Plätze innen. Dazukommt eine große Tanzfläche, die täglich ab 15 Uhr von einem DJmit den aktuellen Hits bespielt wird. Darüber thront eine riesige Dis-cokugel, die die Alm mit Einbruch der Dämmerung in ein lässiges Far-benspiel taucht. Von der großzügigen, runden Bar genießt man hervorra-

gende Sicht auf die Tanzfläche. Wer es weniger laut will,kann sich etwas abgesetzt in den Nischen auf den Eck-bänken in Ruhe unterhalten. Zum Essen gibt es TirolerSpezialitäten, wie selbstgemachte Erdäpfelpuffer, Tiro-ler Gröstl oder Kasspatzle. Die von der Platzhirsch

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A L M W I R T S C H A F T

„Tiroler Koscht“ auf 2000 MeternKöstlichkeiten ganz natürlich auf der Gampe ThayaSchlemmen, genießen, abschalten -das ist die Devise bei einem Besuch derGampe Thaya hoch über Sölden. Dieurige Almwirtschaft im Skigebiet vonSölden wurde mit neuer Architektur re-noviert und bietet vollendeten Komfort.Auf den Tisch kommt nur das Beste vonheimischer und eigener Landwirtschaft.Suchen Sie sich Ihr Lieblingsplätzchennach einer herrlichen Skiabfahrt - odernach einem Winterspaziergang in derverschneiten Natur. Denn die urigeGampe Thaya ist im Winter auch zuFuß erreichbar: Von der Abzweigung

Gampe (an der Straße nach Hochsöl-den) geht es gemütlich in 30 Minutenzur Alm.Neben dem täglichen Almfrühstück(von 9:15 bis 10:00 Uhr) gibt es auchjeden Donnerstag ab 19:00 Uhr einengemütlichen Fondueabend, entwederals Fleischfondue vom Tiroler Grauviehoder als herzhaftes Käsefondue. Vor-anmeldung erforderlich. Kehren Sie ein. Die Hüttenwirte Danielaund Jakob Prantl heißen Sie herzlichwillkommen!Bis 27. April täglich geöffnet!

Das urig-gemütliche Lokal zwischen Ladis und Fiss

mitten in der Ladisabfahrt

• Täglich ab 9.30 Uhrgeöffnet

• Ab 11.00 Uhr Mittagsrestaurant

• Ab 15.00 Uhr Aprés Ski Party

Täglich Stimmung mit Dj und LivemusikJeden Mittwoch und Donnerstag Hüttenabend

www.weiberkessl.at

Schlemmen im WeiberkesselSkifahrer, die im Gebiet Serfaus Fiss Ladisunterwegs sind, kennen den „Weiberkessl“vor allem wegen seiner bodenständigenKüche und der einmaligen Stimmung. Dasurig - gemütliche Lokal zwischen Ladis undFiss direkt an der Ladisabfahrt bzw. amEnde der neuen Langeabfahrt ist täglich ab09:30 geöffnet und bietet ab 11:00 feinsteSchmankerln an. Spezialitäten vom Schot-tischen Hochlandrind aus eigener Zucht, Ti-roler Gröstl und Käsespätzle gehören ge-nauso zum Repertoire wie Germknödel,Kaiserschmarrn und andere traditionelleSüßspeisen. Im Weiberkessl werden größ-tenteils Produkte aus der eigenen Land-wirtschaft verwendet. Täglich ab 15:00

gibt’s natürlich Stimmung und Gute Launebei der Après-Ski-Party in und um den Wei-berkessl mit Livemusik und DJ. Jeden Mitt-woch und Donnerstag Abend verwöhntdas Küchenteam der Fam. Hann die Gästemit ausgewählten Speisen wie dem be-liebten heißen Tirolerhut oder Fondue. Imromantisch, rustikalen Ambiente schmecktdas Essen nach der abenteuerlichen Auf-fahrt mit den Weiberkessl-Pistenraupengleich doppelt so gut. Kerzenlicht, TirolerAtmosphäre, Stimmungsmusik mit demChef persönlich. Alles lädt dazu ein, dasses ein unvergesslicher Abend wird. Von derPiste an die Bar – Weiberkessl ….immereine Sünde wert... www.weiberkessl.at

Weiberkessl...immer eine Sünde wert...

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Hüttengaudi & Après-Ski

Ob nostalgisch und urig-gemütlich, edel oder mit Durchblick und Fernsicht:Après-Ski in Tirol ist so facettenreich wie Tirol selbst. Gönnen Sie sich eineVerschnaufpause und tauchen Sie in das etwas andere Schneegestöber ein.Après-Ski gehört zum Winter in Tirol wie der Schnee zur Piste. In urigen Hüttenund angesagten Bars lernen Sie das pulsierende Leben inmitten derimposanten Bergwelt kennen. Tirols Hüttenwirte kredenzen den Gästen feineSchmankerln und deftige „Koscht“ - die Auswahl ist riesig, wie unsereSonderseiten zeigen…

11. Februar 2014 25

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DAS PHILIPP – die kultigste undälteste Après-Ski-Bar in SöldenPulsierendes Partyfeeling mit aktuellenund allseits bekannten Après-Ski-Hits,coole Drinks, Live-Acts und Gast-DJ’ssorgen seit über 30 Jahren für Bom-benstimmung in der wohl legendärstenAprès-Ski-Bar Söldens. Direkt ins Party-Vergnügen gelangen Sie mit dem kos -tenlosen Zentrum-Shuttle oder über diePisten im Skigebiet Innerwald. Nebender urigen Disco erwartet die Besuchereine beheizte Icebar, eine chillige Son-

nenterrasse mit Liegestühlen, ein Re-staurant mit Pizza, Pasta und Küche fürjeden Gaumen sowie ab sofort neu, einNachtclub mit Blick auf die Dächer vonSölden!

Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse auch Köstlichkeiten der Tiroler Wirtshausküche.

Après-Ski bambamOpen Air-Partystimmung direkt bei der Seilbahn

Das „bambam” lädt mit seinem bestens gelaunten Team zum Feiern ein!

Nicht umsonst zählt das „bambam” zu einem der Top Après-Ski-Treffpunk -

ten in Serfaus. Hier erwarten Sie neben den beliebten Après-Ski-Hits leckere

Drinks, kleine Snacks und jede Menge gute Stimmung.

Die Party kann beginnen!

Anfragen

0043 | (0)5476 6709

[email protected]

Öffnungszeiten Après-Ski

14.00 bis 19.00 Uhr

direkt bei der

Talstation der

Seilbahn

26 11. Februar 2014

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Bubi’s Schi- und Almhütte, Klaus Soukopf e.U.Außerwaldstraße 25, 6450 SÖLDENTel. 0664 [email protected]

find us on facebook

von Mitte Juni bisMitte Okt. geöffnet

Probieren Sie auch unserehausgemachten

Zirbenspezialitäten!Zirbengelee · Zirbensirup

Zirbenessig · Zirbenschnaps „Gretschela”

Zirbenkernpesto

FEBRUAR11.2. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

13.2. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

16.2. hÜTTENzAUBER mit den 3 Weinbeisser’n

18.2. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

20.2. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

25.2. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

27.2. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

MÄRZ04.3. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

06.3. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

09.3. hÜTTENzAUBER mit den 3 Weinbeißer’n

11.3. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

13.3. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

16.3. hÜTTENzAUBER mit den 3 Weinbeißer’n

18.3. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

20.3. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

25.3. Après-Ski-Hüttenparty mit Connection 2

27.3. Hüttengaudi mit Andrea & Andreas

Gastlichkeit seit 30 Jahren

In malerischer Umgebung hochoberhalb von Sölden direkt an derHeidebahn im Schigebiet Gaislachgelegen, bietet Bubi’s Schi- undAlmhütte gelebte Familientradi-tion und Gastfreundschaft seit 30Jahren! Legendär sind die Feste und Feiernauf Bubi’s Schi- und Almhütte.Auch in dieser Wintersaison ladendie Wirtsleute zu Livemusik in dieurige Alm. Sei es bei der Après-Ski-party mit „Connection2”, mit den„Weinbeißern" oder mit dem Duo„Andrea und Andreas”. Auf Bubi’sSchi- und Almhütte ist immer waslos.

Und damit bei all der Gaudi dieKulinarik nicht zu kurz kommt,gibt’s in Bubi’s Schi- und Almhüttenatürlich auch bodenständige,zünftige Tiroler Alm-Kost und„eppas Guates zum Trink’n”. Übrigens: Für Skitourenfreundegibt es in den Monaten Februarund März jeden Dienstagabendverlängerte Öffnungszeiten.So finden Sie zu Bubi’s Schi- undAlmhütte� Direkt an der Heidebahn (Piste

2 + 8), auch für weniger geübteSchifahrer leicht zu erreichen.

� Über den schönen Winter -wanderweg ist ein Besuch auf der Schihütte ebenfalls empfehlenswert (Hüttentrans-fer mit Voranmeldung möglich0664/4428111).

� Mit dem Auto auf der Gaislach-straße bis zur Unterführung,dann ca. 10 Minuten Fuß-marsch.

� Und im Sommer direkt mitdem Auto erreichbar.

Winter- und Sommerbetrieb!

Jeden Sonntag: Hausgemachte Sölder Kirchtagskrapfen!

Veranstaltungsprogramm

11. Februar 2014 27

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Der almraus.chist wieder erblühtSamnauner Après-Ski-Lokal erstand nach Brand wie Phönix aus der Asche

Erlebnisrestaurant

almraus.chWelschdörflistr. 16

CH-7562 Samnaun-LaretHotline & Tischreservation:

0041/81/868 51 [email protected]

28 11. Februar 2014

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Seit dem 23. Dezember ist die Après-Ski-Szenerie vonSamnaun, der bekannten Zollfreizone an der Grenze zwi-schen der Schweiz und Österreich, wieder um eine Fa-cette reicher. Wieder deshalb, da bereits vor neun Jah-ren an selber Stelle ein Lokal eröffnet worden war. Dasbeliebte Restaurant fiel allerdings vor zwei Jahren einemBrand zum Opfer. Nach längerem Hin und Her ent-schloss sich Besitzer Heino Brigger für einen Wiederauf-bau an selber Stelle – der neue Almrausch befindet sichwie sein Vorgänger im Ortsteil Laret. Die Kombi-

Bernhard Netzer - 6542 Pfunds [email protected] www.maler-netzer.at

Wir wünschen euch viel Erfolg

Ausführung der Musik- und Lichtanlage

11. Februar 2014 29

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30 11. Februar 2014

A-6068 Mils · Gewerbepark 3

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Plan Strasse 10CH-7562 Samnaun-Compatsch

Mobil: 0041-(0)79-540 79 15Mail: [email protected]

nation von Einkaufserlebnis, Kulina-rik und Feiern ist im Almrausch ein-zigartig. Sowohl der im Parterre ge-legene Duty-Free-Shop als auch derRestaurant- und Après-Ski-Bereichim ersten und zweiten Stock lassenkeinen Wunsch offen. Hier findetman das Besondere! Ein Umstand,der sich auch bereits an der kreati-ven Homepageadresse www.alm-raus.ch ablesen lässt.

Altbewährtes Konzeptin neuem OutfitDie Erlebnisgastronomie mit Restau-

rant, Pizzeria und Après-Ski sowiedas ZEGG DUTY FREE LARET freuensich auf euren Besuch! Heiße Steine,Pizza vom Steinofen, Fondue, Ra-clette, Kaiserschmarren und andereKöstlichkeiten aus unserer Küche,dazu ein kühles Helles, ein FlascherlWein oder sonst was Flüssiges! Ein-kehren am Ende der Talabfahrt Sam-naun-Laret und "ALMRAUSCHEN"!Jeden Montag Live-Après-Ski-Partymit dem Tschirgant Duo! Bei uns gibtes rauschige Almrausch-Drinks, au-ßerdem sind wir ganztags mit demShuttlebus (gratis mit Shuttleticket)erreichbar.

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Die Skisaison steuert ihrem Höhe-punkt entgegen. Doch für vielegeht‘s nicht nur darum, durch wei-ßen Pulverschnee ins Tal zu sausen.Jeder Zweite hat auch schon einenheißen Flirt auf der Piste oderbeim Après Ski erlebt. Das sind Er-gebnisse einer aktuellen FriendS-cout24-Studie zum Thema Flirtenauf der Piste. Das PartnerportalNr. 1 im deutschsprachigen Raumhat dazu rund 1.000 Bayern,Österreicher und Schweizer be-fragt und liefert gleich die 10 be-sten Pisten-Flir-Tipps dazu:

❤ Nutzen Sie das Urlaubsflair. Alle sindlocker, also bleiben Sie es auch! Si-gnalisieren Sie, dass Sie bereit sind,Spaß zu haben und lassen Sie be-rufliche Gesprächsthemen in IhremBüro.

❤ Sport hat positive Auswirkungen aufunseren Körper. Es wird Serotoninausgeschüttet. Die nonverbaleKommunikation, die von unseremKörper gesendet wird, wirkt we-sentlich positiver und offener, wennwir uns wohl fühlen.

❤ Bringen Sie sich bei Ihrer letztenAbfahrt noch mal in die richtige

Stimmung. Feiern Sie sich selbst,wenn Sie durch die Zielgeradeschießen. Reißen Sie Ihre Armehoch und strecken Sie sie zumHimmel.

❤ Sie teilen schon die gleiche Leiden-schaft, das Ski oder Snowboardfahren! Eine Gemeinsamkeit, diesich für interessante Gesprächenützen lässt. Reden sie über Ihreschönsten oder lustigsten Erfahrun-gen beim Ski fahren! Das wecktSympathien.

❤ Peppen Sie Ihr Outfit auf! Langwei-lige Skianzüge sind Schnee von ge-stern. Setzen Sie auf knallige Far-ben und Muster. Oder werten Sie IhrOutfit durch ein ausgefallenes Ac-cessoire auf. Häschen-Ohren undCo. werden beim Aprè Ski zum Ice-breaker.

❤ Um sich von der Masse der plattenAnmachsprüche abzugrenzen, fan-gen Sie ein Gespräch doch mal in-direkt und unverfänglich an! FallsIhnen situativ nichts einfällt, benüt-zen Sie folgende Öffnungssätze:„Wo ist hier die nächste SchwarzePiste?“ / „Wo gibt´s den besten Kai-serschmarrn?“

❤ Nachdem Sie eine Antwort bekom-men haben, sollten Sie in ein Ge-spräch überleiten, indem Sie etwasAuffälliges an ihrem Flirtpartnerthematisieren. Machen Sie ruhig ein

freches Statement, aber nicht be-leidigend. Ihr Ziel ist es, interessantund unterhaltsam zu sein ohne sichzum Clown zu machen.

❤ Sie befinden sich bereits in einerspannenden Unterhaltung. BeimFlirten geht es darum, Nähe undVertrauen zu schaffen. Eine Berüh-rung zum richtigen Zeitpunkt wirktWunder. Für ihn: Wärmen Sie ihreHände. Für sie: Nehmen Sie seineHände und bewundern Sie wieschön warm sie sind.

❤ Unternehmen Sie zusammen eineAbfahrt oder feiern Sie am Abendzusammen beim Après-Ski-Event.Gemeinsame Erlebnisse verstärkendie Bindung.

❤ Nützen Sie die speziellen winterli-chen Gegebenheiten: Setzen Siesich vor den Kamin, gehen Sie aneinen ruhigen Ort an der Bar odermachen Sie eine Schneeball-schlacht zu zweit. So kommen Siesich näher.

Viel Erfolg beim Flirten ❤

Herrliche Sonnenterrassen direkt an der Skipiste der Trujenabfahrt

Herzlich willkommen auf der

• TOP-Küche und alles mit Bedienung• heimelige und rustikale Stuben, Alm-Lounge mit offenem Kamin• Bonus: bei Speisenbestellungen bis 12.00 Uhr - 10% Nachlass (jeden Tag)• Jeden Mittwoch: "Adventure Night" in Serfaus - Verbringen Sie vor der tollen Show

"Memories" einen gemütlichen Abend auf unserer ALM.Nach dem Hüttenabend bringt Sie unser "Skidoo-Express" direkt zur Mittelstation Komperdell.

Für Tisch reservierungenmittags und auch fürdie "Adventure Night",rufen Sie unserenRestaurantleiter Hannesunter derTel. 0664/88670668 an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Familie Hugo &Gertrude Westreicherund TEAM Cervosa Alm

[email protected]

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11. Februar 2014 31

Egal ob edel oder urig auf der Berghütte beim Skilaufen flirtet es sich besonders gut.

Auf der Piste gibt’s koa Sünd‘: Skifahrer lieben Flirts

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Mitte der 1950er Jahre erbaut undzwanzig Jahre später in ein Fremden-heim umfunktioniert, wurde auch seit-dem von der Familie Grüner immerwieder in alle Richtungen investiert. Sowie heuer, wo drei Doppelzimmer undeine Ferienwohnung im zweiten Stocksowie zwei Ferienwohnungen imHalbparterre erneuert wurden. Eben-falls neu gestaltet wurde der Früh-stücksbereich des 30 Betten-Hauses.

Ausführung der gesamten Einrichtung

• Fliesen- + Plattenverlegung• Baumeisterarbeiten• Trockenbau • Altbausanierung• Vollwärmeschutz • Innenputze

falkner-riml.atTel. 050104-210

Das Haus Tanjain Sölden erfuhr einen Erneuerungsschub

Familie GrünerDorfstraße 16 · 6450 Sölden

Tel: 05254 / [email protected]

TanjaHaus

32 11. Februar 2014

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Beliebt ist das Haus Tanja bei den Gäs ten wegen seiner Nähe zur Giggi -jochbahn, auch dass sich diverseAprès-Ski-Lokale in unmittelbarerNähe befinden, ist für manchenNachtschwärmer kein Nachteil. Fami-lie Grüner bedankt sich bei den bau-ausführenden Firmen für die fach- undtermingerechte Ausführung.

11. Februar 2014 33

Raumausstattung Mair in Ried feiert stolzes JubiläumDie Firma Raumausstattung Mair in Ried besteht seitnunmehr 50 Jahren. Aus diesem Anlass stellte sichauch die Wirtschaftskammer als Gratulant ein: Lan-desinnungsmeister und Berufskollege Markus Ber-ger, Bezirksobmann Anton Prantauer und Bezirks-stellenleiter Mag. (FH) Thomas Köhle überreichtender Familie Mair für die langjährige verdienstvolleunternehmerische Tätigkeit das Ehrendiplom derWirtschaftskammer Tirol.Vater und Firmengründer, Heinrich Mair, wagte vor50 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit undbaute den Betrieb gemeinsam mit seiner Gattin,Greti, als Tapeziererbetrieb auf. Ihr Sohn, Bruno Mair,erlernte das Handwerk im elterlichen Betrieb von derPieke auf und legte die Gesellen- und Meisterprü-fung ab. Schon während der Lehrzeit stellte BrunoMair sein besonderes handwerkliches Geschickunter Beweis. Im Jahr 1985 wurde er als Landessie-ger beimLehrlingswettbewerb ausgezeichnet. Im Jahr 1994erfolgte die Betriebsübergabe an Bruno Mair.Bruno und Bettina Mair führen den Betrieb seitheräußerst erfolgreich weiter und haben sich auf Pol-

sterungen, Naturholzböden, Sonnenschutz und mo-derne Raumausstattung spezialisiert. Mit Sohn AndiMair bleibt auch die 3. Generation dem Handwerktreu. Andi Mair hat die Lehrabschlussprüfung mitausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und wurdeim Jahr 2012 ebenso Landessieger beim Lehrlings-wettbewerb. Auch beim Bundeslehrlingswettbewerbwar er mit Platz 4 sehr erfolgreich.

Die Unternehmerfamilie Mair wurde von der Wirt-schaftskammer geehrt. Im Bild vl: BO Anton Pran-tauer, Heinrich und Bruno Mair, LIM Markus Ber-ger

Designpreis für MAGSDie Firma MAGS Beschriftungen in Stanz bei Land-eck konnte unlängst den Sieg bei einem Designfo-lierungswettbewerb der Firma 3M erringen. Mit derNeufolierung des Lifts im Hotel Jägerhof in Zams ließMarkus Gerstgrasser seine Konkurrenten hintersich und sicherte sich den ersten Platz. Die Überrei-chung des Preises nahm Andreas Schulnig, 3M Ge-bietsleiter West, in Anwesenheit der Kundin BirgitBouvier im Hotel Jägerhof vor. „Das Siegerprojekthat uns besonders gut gefallen, da es sehr schönzeigt, wie problemlos, einfach und kostengünstig einRe-Design vorhandener Oberflächen mit Folien ist”,zeigt sich die Juroren überzeugt.

Verabschiedung in die PensionIm Rahmen einer kleinen Feier wurde dem langjäh-rigen Waldaufseher der Gemeinde Umhausen, Ger-hard Falkner (im Bild mit seiner Gattin Serafine), fürseine 28-jährige Tätigkeit gedankt. Als äußerst kom-petenter und umsichtiger Waldaufseher war und ister von den Mitgliedern der Agrargemeinschaften, derBezirksforstinspektion und der Gemeinde sehr ge-schätzt. Sein überdurchschnittlicher Einsatz, sein de-tailliertes Fachwissen, seine Ehrlichkeit und seineHandschlagqualität wurden bei der feierlichen An-sprache durch Bgm. Mag. Jakob Wolf (l.) und DIAndreas Pohl (r.) als Vertreter der Bezirksforstin-spektion besonders hervorgehoben.

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Erster Naturpark-Infopoint eröffnetIn der Ötztal-Information in Ambach wurde dieserTage der erste von insgesamt sechs Infopoints desNaturparks Ötztal eröffnet. Gleich am Taleingang inder Ötztal-Information können sich künftig alle Inter-essierten über die Besonderheiten des Tales infor-mieren. Herzstück ist das naturgetreue 3,7m mal2,30m große Geländerelief im Maßstab 1:20.000,das einen beeindruckenden Gesamtüberblick überden Naturpark Ötztal vermittelt.Das Gesamtkonzept sieht insgesamt fünf Informati-onsportale an den Eingängen der Schutzgebiete inAmbach, Niederthai, Gries, Obergurgl (Hohe Mut) undVent sowie ein Naturparkhaus in Längenfeld vor.„Damit möchten wir erreichen, dass die Naturparki-dee talweit verankert wird.So können die Besucherdie Ötztaler Naturjuwele aus vielen Blickwinkeln ken-nenlernen“, erklärt Naturpark-Geschäftsführer Mag.Thomas Schmarda.Bei der Eröffnung in Ambach freuten sich BernhardRiml (Obmann, Ötztal Tourismus), LRin Dr. Beate

Palfrader, LH-Stv.in Ingrid Felipe, Mag. ErnstSchöpf (Obmann,Naturpark Ötztal) und Mag.Thomas Schmarda (GF Naturpark Ötztal)(v.li.) überden gelungenen Startschuss für das Projekt.

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Schenk decht an WENNSger!Einkaufsgutscheine sollen die Kaufkraft in Wenns halten„Schenk decht an WENNSger!“hört man es immer öfter im Pitz-tal. Seit der Einkaufsgutscheinim Sommer letzten Jahres vomVerein „I love Wenns“ erstmalsaufgelegt wurde, denken immermehr Pitztaler beim Schenkenan die heimische Wirtschaft. Im-merhin kann der „WENNSger“in 26 Wenner Betrieben einge-löst werden.Die Kaufkraft im Ort zu haltenund auf die Vielfalt der heimischenBetriebe hinzuweisen - das ist derHintergedanke des „WENNSger“,einem Einkaufsgutschein im Wertvon 10 Euro, der seit August letz-ten Jahres als Zahlungsmittel inWenns im Umlauf ist. „Der Planist voll aufgegangen“, freut sichHarald Bauer, stellvertretenderObmann und eine der treibendenKräfte hinter dem Verein „I loveWenns“. Nicht nur, dass sich ins-gesamt 26 Handels- und Gewer-bebetriebe - von denen früher viele

eigene Gutscheine hatten - der Ak-tionsgemeinschaft angeschlossenhaben und den WENNSger alsZahlungsmittel akzeptieren, eswurde auch die Gemeinschaft imOrt weiter gestärkt.Zum Erfolg des WENNSger bei-getragen hat aber nicht nur dasMotto „Ein Dorf - ein Gutschein“,sondern auch der Umstand, dassdie Einkaufsgutscheine für dieMitgliedsbetriebe sehr einfach zuhandhaben sind: „Die Firmenhaben überhaupt keinen Aufwanddamit und die Handling-Kostenwerden vom Verein getragen“, soBauer.„Jetzt geht es darum, die Initiativeweiter zu forcieren und noch mehrPitztaler für unsere Idee zu begeis -tern“, ist der stellvertretende Ob-mann voller Tatendrang. Erreichenwill man das mit regelmäßigen Ak-tionen und Events, die einerseitsauf die Vielfalt in der heimischenWirtschaft verweisen und anderer-

seits dem WENNSger ein nochgrößeres Gewicht verleihen.So gibt es am Faschingsdienstag imDorfzentrum bei der „Spar Andrea”einen Kindernachmittag mit Zi-achkiachln und Punsch, HotDogsund Faschingskrapfen. Dabei wirdauch der WENNSger präsentiert.Zum Muttertag ist ebenfalls imDorfzentrum eine Veranstaltunggeplant, bei der nicht nur Kaffeeund Kuchen für die Mütter ange-boten werden, sondern natürlichauch Informationen zumWENNSger, der gerade für solcheAnlässe eine tolle Geschenkidee ist.Im Sommer schließlich will dieKaufmannschaft beim „I loveWenns“-Tag auf das vielfältigeWaren- und Dienstleistungsange-bot der Pitztaler Gemeinde hin-weisen. Alle Mitgliedsbetriebe wer-den sich im Rahmen eines „Mark-tes“, bei dem auch Speis und Tranknicht zu kurz kommen, präsentie-ren.

Zu diesem Zweck plant der Vereinauch die Herausgabe eines Folders,in dem alle 26 WENNSger-Be-triebe vorgestellt werden. „Manglaubt gar nicht, wie vielfältig dasAngebot der heimischen Wirt-schaft ist“, unterstreicht HaraldBauer, der zusammen mit ObfrauPetra Thöni und weiteren enga-gierten Wirtschaftstreibenden denWENNSger aus der Taufe geho-ben hat. „Mit dem Folder wollenwir der Bevölkerung von Wennsund des gesamten Tals signalisie-ren, dass man für die meisten Be-sorgungen gar nicht nach Imst fah-ren muss. Ganz abgesehen vompersönlichen Service, das die hei-mischen Betriebe bieten!“Über die Zimmervermieter undden Tourismusverband soll derFolder aber auch den Gästen desPitztals näher gebracht werden, umauch diese als Kunden gewinnenzu können. Geplant sind schließlich auch fest-liche Kuverts, mit denen derWENNSger in einer attraktiven„Umverpackung“ verschenkt wer-den kann.

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Im Piz Park tummelten sich bereitsim Sommer begeisterte Wasserrat-ten. Das Gemeinschaftsprojekt dervier Talgemeinden zusammen mitdem TVB Pitztal und den Eigen-tümern Hochzeiger Bergbahnenhat voll eingeschlagen, und „durchdie Neuverpachtung des Restau-rants konnte speziell für Einheimi-sche und Privatzimmervermieterein Hotspot geschaffen werden“,blickt Bürgermeister WalterSchöpf auf die Aktivitäten von2013 zurück. Einem Jahr, in demder Sanierung des Trinkwassernet-zes besonderes Augenmerk ge-schenkt wurde – ein langes Proce-dere, an dessen Ende die Totaler-neuerung des gesamten Netzessteht. „Wir sind nun in der Lage, eine op-timale Wasserqualität zu gewährlei-sten“, bestätigt das Gemeindeober-haupt, und berichtet weiter, „unserdiesjähriges Großprojekt betrifftden Neubau der Feuerwehrhallemitsamt dem Gemeindesaal, derenBaubeginn im Oktober 2013 er-

folgt ist und eine Fertigstellungnoch diesen Herbst erfolgen wird.“Der Komplex von über drei Millio-nen Euro umfasst im Erdgeschossvier Feuerwehrboxen und wird imObergeschoss den Gemeindesaalbeherbergen. Die Bauarbeitenschreiten zügig voran, wenngleichder Untergrund etwas zu schaffengemacht hat und es in RichtungFriedhof einer Hangsicherung be-durfte. Die Umbauarbeiten und dieSanierung des Altbestandes sindindes bereits erledigt.

Neue Mittelschule heuer fertigBereits am Weg zum Turnsaal derNeuen Mittelschule sticht einemdas neue Erscheinungsbild insAuge. Hier wurde fleißig in denBildungssektor investiert – dieBauarbeiten befinden sich in derEndphase. Die Sanierung des Ob-jektes wurde in Etappen vorge-nommen, wobei die Tal-Gemein-den Jerzens, St. Leonhard und derOrtsteil Piller involviert sind. Nachdreijähriger Bauzeit gehört somit

diese Großbaustelle bald der Ver-gangenheit an.

Startschuss für KulturagendaEin besonderes Anliegen von Bür-germeister Walter Schöpf ist derSoziale Wohnbau. Diesem Her-zensanliegen entsprechend, werdennoch heuer die Schlüssel für 18Wohnungen ihren künftigen Be-sitzern übergeben. Zusätzlich er-folgt im Herbst der Spatenstich fürweitere 16 Wohnungen und eswurden auch attraktive Bauplätzeerschlossen, „um jungen Leutendie Möglichkeit zu bieten im Dorfzu bleiben“, wie BürgermeisterWalter Schöpf betont. Noch nichtverplant, aber als wichtige Reservefür die Dorfentwicklung bezeich-net der Gemeindecapo den Ankaufvon 4.000 Quadratmetern Grund-fläche, die sich im unmittelbarenDorfbereich befinden „was mansich, auch wenn es dadurch einengroßen Brocken finanziell zu be-wältigen gibt, nicht entgehen las-sen konnte“.Im Sinne einer weitreichendenkünftigen Entwicklung wurde imHerbst die so genannte „RegionaleAgenda 21 Pitztal“ oder einfachZukunftswerkstatt Pitztal gestartet.„Auf diesem Weg wollen wir Altesfür die Zukunft erhalten und be-

wahren, gleichzeitig aber auchneue Projekte entwickeln. Teil-weise wird es sich um örtliche Im-pulse, aber auch Talprojekte han-deln, wodurch die Zusammenar-beit weiter intensiviert wird“, gibtder Bürgermeister bekannt. Rund80 Personen sind talweit bereitmitzuarbeiten, um Themen, wieJugend- und Sozialarbeit, Land-wirtschaft, Tourismus, Spracheund Kultur neue Impulse zu ver-leihen. (leva)

www.tischlerei-schultes.at

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Vor ihrer Fertigstellung steht die Neue Mittelschule in der Gemeinde Wenns.

Unter Bürgermeister Walter Schöpf (2. v. l.) wurden in der Gemeinde Wenns gleichmehrere Großprojekte verwirklicht. Foto: Lechner

Eine stark zukunftsorientierte GemeindeBauarbeiten bei der Feuerwehrhalle und ander Neuen Mittelschule schreiten zügig voran

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Trotz schmaler Brieftasche konntenin Jerzens im vergangenen Jahr ei-nige Projekte realisiert werden. Sowurde eine LED-Straßenbeleuch-tung installiert und auch die Weih-nachtsbeleuchtung auf LED umge-stellt. Mit dem Ankauf eines neuenGemeinde-Traktors um 130.000Euro wie die Errichtung eines Kin-derspielplatzes seien nur einige an-dere Investitionen erwähnt. Haupt-augenmerk in Jerzens liegt nach wievor auf der Wasserversorgung.Diesbezüglich wurde die Anbin-dung von Kienberg fertig gestelltund ans Netz von Jerzens-Dorf an-geschlossen. „Wenn hierbei Eurofür Euro buchstäblich im Bodenversenkt wird, ist das zwar wenigspektakulär, aber für die Grundver-sorgung der Bevölkerung einMuss“, sagt Bürgermeister Karl

Raich: „Finanziell beschäftigt unsdie Wasserversorgung bereits seitJahren. Nach Erhalt des positivenBescheids sind wir nunmehr dabei,dass die Wasserversorgung in Rit-zenried gebaut wird.“

Halbe Million für WasserMit 560.000 Euro ist dafür fast einViertel des Budgets der Gemeindeveranschlagt. Raich ist jedoch op-timistisch, dass, wenn die IrzerWasserversorgung erst einmal ge-regelt ist, in den kommenden Jah-ren mehr finanzieller Spielraumbleibt. Nichtsdestotrotz werdeauch heuer wieder einiges in An-griff genommen: Bezüglich derdenkmalgeschützten Brücke „Pit-zenhöfe“ gebe es derzeit zwischenWenns und Jerzens Gespräche, umim Herbst mit der Sanierung be-

ginnen zu können, sagt Raich.Momentan ist dort keine Zufahrtmit schweren LKWs möglich.Nach längeren Überlegungen, obes sinnvoll sei, die FeuerwehrenDorf und Ritzenried zusammen-zulegen, ist man zum Schluss ge-kommen - nicht zuletzt nach einerKatastrophenschutzübung im vo-rigen November -, dass eine de-zentrale Organisation wichtig ist.Demgemäß wird das Gerätehausin Ritzenried neu gebaut und nochdieses Jahr die Dachgleiche ange-strebt.

Raumordnungskonzept Gerade finanzschwache Gemein-den sind von den überregionalenAbgaben besonders betroffen, dieim Falle von Jerzens mit Beiträgenfür die Hauptschule Wenns, das

Pflegezentrum in Arzl, das Kran-kenhaus Zams und den Piz Parkempfindlich zu Buche schlagen.„Aber es sind talweite Projekte, diesinnvoll und wichtig sind, und beidenen sich unsere Gemeinde nichtabsetzen darf“, so das Gemeinde-oberhaupt, dem mit Abschluss desRaumordnungskonzeptes, das allezehn Jahre neu erstellt werdenmuss, ein „großer Brocken“ vonden Schultern fällt. Durch dessenFertigstellung „werden wir wiedergünstige, schöne Bauplätze fürjunge Familien ausweisen. Mir istes ein Anliegen, dass das Dorfwächst. Ich bin froh über jedenneuen Gemeindebürger, denn imDorf soll es aufwärts gehen undnicht stagnieren. Hier ist die Ge-meinde bestrebt, so gut wie mög-lich einen Beitrag zu leisten“, soRaich. In diesem Sinne ist es aucherfreulich, dass sich künftig dieIrzer und Irzerinnen über einenFriseur im eigenen Ort freuen dür-fen, der zu einer guten Infrastruk-tur einfach dazugehört. (leva)

Die Zirbe - Grenzgängerinmit Talenten!

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Jerzens - das Zirbendorfim Naturpark Kaunergrat

RAUMAUSSTATTUNG - BODENVERLEGUNG

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wenns / jerzens

Bürgermeister Karl Raich begrüßt denbaldigen Abschluss der Arbeiten an derTrinkwasserversorgung der Gemeinde.

Wasserversorgung gesichertTrotz angespannter Finanzlage kräftige Impulse gesetzt

Mit Beginn der warmen Jahreszeitsteht in Jerzens die offizielle Eröff-nung des Kinderspielplatzes an. Derim Vorjahr errichtete Kinderspiel-platz wurde vom TÜV abgenom-men. Alle Spielgeräte und Sicher-heitsvorkehrungen entsprechen denaktuellen Vorschriften. Bereits beider Planung und beim Bau warWert auf die Sicherheit der Kleinengelegt worden, was bei manchen zueiner kleinen Enttäuschung geführthat. Aufgrund der Vorschriften füröffentliche Spielplätze musste dasneue Trampolin kleiner als das alte

Sporttrampolin gebaut werden, wo-durch nun die „Saltos“ von kühnenAthleten nicht mehr wie gehabtmöglich sind. Übernommen hat die Planung unddie Bauabwicklung der neu gegrün-dete Verein „Kinder in Bewegung –Jerzens“, der auch die Zwischenfi-nanzierung bzw. Teilfinanzierungübernommen hat. Dank intensivenFreiwilligeneinsatzes entstand einemustergültige Anlage, die den 75Kindern des Kindergartens und derVolksschule sowie allen übrigenIrzer Sprösslingen sowie Gästekin-

dern zur Verfügung steht.Gedacht ist der Spielplatz für Kin-der zwischen zwei und zwölf Jahren.Mit der Errichtung der Dreier-Schaukelanlage, einer Turmspielan-lage, einer 13 Meter langen Rut-sche, eines Trampolins und einesErlebnissandspielplatzes finden dieKleinen alles was das Herz begehrt.Bei der Anlage wurde überdies Be-dacht genommen, dass diese sichmöglichst gut an die Umgebung an-passt, was mit der Verwendung vonLärchenholz optimal gelungen ist.

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Große Freude über Kinderspielplatz

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Mittendrin - seit 50 Jahren!Mit 52 Pistenkilometern besitzt derHochzeiger ein schönes, überschauba-res Skigebiet für die ganze Familie.Knapp unterhalb der Mittelstation derPanoramabahn liegt auf 1.900 m See-höhe das gemütliche Hochzeigerhaus,das seit über 50 Jahren von der Familie

Sailer bewirtschaftet wird. Mit seineroptimalen Lage und einem herrlichenAusblick auf die umliegende Bergweltlädt der Gasthof zu einem Einkehr-schwung ein. Die Gäste erwartet ganztägig eine her-vorragende Küche mit frisch zubereite-ten Speisen und freundlicher Bedie-nung. Genießen auch Sie vorzüglicheSpeisen und Getränke in der gemütli-chen Stube mit Kachelofen, auf der Son-nenterrasse oder in der Schneelounge.Die Familie Sailer mit Team freut sichauch auf Ihren Besuch. Tel. 05414/87215 www.hochzeigerhaus.at

Familie SailerTel. 05414 87215www.hochzeigerhaus.at

Krönen Sie IhrenSkitag mit einemEinkehrschwungim GasthofHochzeigerhausunterhalb derMittelstation derHochzeiger-Bergbahnen.

Was macht das „I“ in Bhutan?Daniel Nikolaus Kocher aus Wenns sprüht vor EinfallsreichtumWährend anderswo der Sommer-tourismus mit spektakulären Eventsangekurbelt wird, beschreitet Lecheine individuelle, dezent anspruchs-volle Richtung. Der so genannte„Grüne Ring“ ist ein Aspekt davon.Installationen auf mehreren Kilo-metern Länge lehren dem geneigtenWanderer das Staunen auf erfri-schende, unverbrauchte Art. ImKontrast zum legendären „WeißenRing“, einem Skispektakel, bei demsich die Massen auf Schiern in dieTiefe stürzen, soll der „Grüne Ring“geruhsam die Beziehung Menschund Natur intensivieren. Master-mind des Ganzen: Daniel N. Ko-cher aus Wenns. Dessen Werde-gang: Einer Ausbildung in Elbigen-alp und München mit Abschluss als„Mas ter of Sculptur“ folgten meh-rere Jahre der Selbstständigkeit inWien bzw. Wenns. Auf Umwegenüber ein Kunst-Symposium anläss-lich seiner Installation „agroau-rium“ in Tarrenz wurde der Bild-hauer nach Lech gerufen, um fortanin der Gemeinde im Sinne einernachhaltigen Ortsgestaltung Visio-nen zu entwickeln. Nicht unbe-dingt das, was seiner landläufigenProfession entspricht, sehr wohlaber dem Wesen eines Kreativen,eines Künstlers, der sich hier zuverwirklichen weiß. Auf höchstemNiveau. Ganz im Doppelsinn desWortes. Denn seine Installationenund Skulpturen sind angesiedeltteilweise auf über 2.000 MeternSeehöhe. So etwa eine 60 Meterlange Trocken- Steinmauer, die so

genannte „lecher chluppa“. Eine150 Tonnen gewichtige Volkszäh-lung fernab des digitalen Zeitaltersauf der Kriegeralpe, entstanden aushandgesuchten Steinen in die über1.000 Namen und die Namen undGeburtsdatum der Einwohner vonLech eingraviert sind - wie für dieEwigkeit bewahrend. Die mehrtä-gige Wanderroute führt die Besu-cher insgesamt vorbei an Absonder-lichkeiten, Denkanstößen, mit Be-dacht gesetzten Installationen. InZusammenarbeit mit Autorin Da-niela Egger entstand dazu auch einvon Kocher illustriertes Sagenbuch.

WeitwanderwegEin anderes Projekt des Künstlersgalt dem 125 Kilometer langenWanderweg zwischen Füssen undLech. Im internationalen Fokus derDesigner kreierte das Multi-TalentKocher in Zusammenarbeit mitAndreas Koop ein Design- bzw.„Möblierungskonzept“. Bar jedesDisney-Charakters leiten puristischanmutende Portale zu den jeweili-gen Stationen und eine eigens kre-ierte Bank, 70 Mal vervielfältigt,laden diese zum Verweilen.

KettenreaktionEine andere Art von Kettenreaktionlöste bei Daniel Kocher die mor-gendliche Betrachtung der Tram-Fahrgäste in München aus. DerBlick in die teilnahmslosen Gesich-ter in Kauerhaltung provoziertebeim grund-fröhlichen Pitztaler einSynonym für isoliert, introvertiert,

ignorant, aber auch ein Kürzel für„i“ im Sinne von ich. Das dreidi-mensionale Piktogramm „i“ war ge-boren. In Aluminium gegossen,fand alsbald eine ganze Kompanievon I-Mandln, 1.000 Stück an derZahl, in der Hörmann Galerie be-geisterte Abnehmer. Damit zusam-menhängend wurde in einer Bene-fizaktion für Bhutan ein Betrag von7.400 Euro gesammelt, womit einSchülerinternat unterstützt wird. Ein Fotograf hielt eines Tages das I-Männlein in Bhutan fest. Darauf-hin wurde eine Website eingerich-tet, auf der jedermann oder –frausein/ihr persönliches „i“ ins Netzstellen kann. Die Bilder aus China,Korea, Südamerika, etc. lieferndabei ganz ungewöhnliche Perspek-tiven. Ob dem Einfallsreichtum jemalsGrenzen gesetzt sind? „Bei mirschwirren eher zu viel Ideen durchden Kopf, und die Umsetzung kos -tet oft mehr Zeit als mir lieb ist“,wehrt Daniel Nikolaus Kocher ab.

"lecher chluppa", eine installation amgrünen ring auf der kriegeralpe (lech)Näheres unter: www.daniko.atwww.facebook.com/daniko.at

Momentan kreisen seine Gedanken- neben dem Neubau eines Ateliersin Wenns - um das jüngste Projekt,welches, im weitesten Sinne, dieStädteentwicklung in Vorarlbergzum Inhalt hat. Wenn er nicht ge-rade an internationalen Symposienin halb Europa teilnimmt oder ihnseine zwei Damen des Hauses -Alrun und Johanna - mit Beschlagbelegen. (leva)

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"taurin", ein 6,5 meter großer riese auslärchenholz, thront über lech auf 2500metern seehöhe am grünen ring (lech)er entspringt aus der sagenwelt derschriftstellerin daniela egger

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wenns / jerzens

Sepp Reinstadler bewundert sieschon seit Jahrzehnten – dieStärke, die Widerstandskraft unddie besondere Ausstrahlung derZirbe. Nun ist sie zum absolutenStar aufgestiegen, denn das Ge-sundheitsbewusstsein ist heute einanderes als noch vor einigen Jah-ren, man lässt sich wieder von derNatur heilen! Mit seinem Gespürfür diese Trendwende hat der rüh-rige Unternehmer allen Verhinde-rungsversuchen zum Trotz in sei-nem Sägewerk ein echtes High-light für das Pitztal geschaffen. Dem „Ziarm-Sepp“ ist die Her-stellung eines einzigartigen Pro-duktes gelungen. Das 100% reineZirbenöl wird vorwiegend aus demRestholz gewonnen, es wird alsokein einziger Baum wegen des Zir-benöls geschlagen – im Gegenteil:das vorhandene Material wird rest-los und äußerst effizient verwendet– absolut nichts vom wertvollen„Ziarm“ bleibt ungenutzt ! Davonkönnen sich die Gäste jeden Frei-tag an Ort und Stelle bei einer in-formativen Führung selbst über-

zeugen! Auch die Produktpaletteim Shop wird ständig erweitert –es ist erstaunlich, was man aus derZirbe alles machen kann!

Restaurant PitzPark für die ganze FamilieDas Café-Restaurant PitzPark gilt alsneuer kulinarischer Höhepunkt inWenns: „Wir laden alle herzlich ein,unser Angebot kennen zu lernen“, soGastgeber Stefan Sailer, der zusammenmit Küchenchef Patrick Weissenbechim Feber einen besonderen Steak-Schwerpunkt setzt.Aber auch darüber hinaus hat die Spei-sekarte einiges zu bieten: Während zuMittag (11:30 bis 13:30 Uhr) vor allemPizzas und ein großes Mittagsbuffetden Hunger stillen, ist es am Abend(17:30 bis 21:30) eine umfangreicheAuswahl an feinen Gerichten für dieganze Familie.

Überhaupt hat die Familie im neuenPitzPark einen hohen Stellenwert: EinSpielzimmer mitten im Restaurant, eineeigene Kinderkarte und tolle Geburts-tagspartys sorgen dafür, dass sich dieKleinen im PitzPark wohlfühlen. Den Er-wachsenen bietet das Lokal in der ge-mütlichen Stube, im modernen Saaloder im flippigen Café Abwechslung. Esgibt auch drei Kegelbahnen und eineTennishalle.Die Familie Sailer mit Team organisiertauch Feiern aller Art für zwei bis 100Personen! Infos und Tischreservierun-gen unter Tel. 05414/87774 oderwww.pitzpark.eu

• Gemütliche Stube mit Bar• Moderner Saal• Flippiges Café• Kegelbahnen• Spielzimmer• TennishalleWarme Küche bis 21.30 UhrInfos & Tischreservierung unter 05414/87215

Billig tanken in Wenns!Wer im Pitztal billiger tankenmöchte, fährt am besten gleich zurDiskont-Tankstelle von WalterRaich in Wenns und profitiert vonoptimaler Treibstoffqualität zumgünstigen Preis. Die beliebte Tank-stelle ist ein Joint Venture mit demMineralöl-Konzern Gutmann (esgilt die Gutmann-Tankkarte) undbietet ihren Kunden ein großesLeistungsspektrum: Neben Treib-stoffen sind im Shop auch Zube-hör fürs Auto oder Artikel des täg-

lichen Bedarfs erhältlich. Auch denLotto-Tipp - vielleicht sogar fürden nächsten Sechser - kann mangleich an Ort und Stelle abgeben.An zwei SB-Waschplätzen kannman sein Auto wieder auf Hoch-glanz bringen. Auch Heizöl-Bestellungen sindüber die Diskont-TankstelleRaich oder über die Hotline 050 2277 6500 möglich und werden prompt geliefert.

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„Aufbrechen“In Wenns wurde das Motto des50-jährigen Jubiläums der DiözeseInnsbruck „Aufbrechen“ sprich-wörtlich umgesetzt. Anlässlicheiner Kapellenwanderung wurdenalle Kapellen von Wenns an einemTag zu Fuß besucht. Ein Ziel der fröhlich Pilgerndenwar die Farmiekapelle: Die imJahre 1975 eingeweihte Kapelle imOrtsteil Farmie war nach Plänenvon Sepp Mathoi gebaut worden.Ursprünglich war sie als Totenka-pelle gedacht gewesen. Die Kapellesteht unter dem Schutzpatronatdes Heiligen Josef. Währed einerumfangreichen Innen- und Au-ßenrenovierung im Jahre 1906wurde die Kapelle bestuhlt undStatuen sowie ein Kreuzweg ange-schafft. Die Kapelle weist eineschlichte Holztramdecke undeinen gemauerten Turm auf. In derAußenanlage der Kapelle sind einSpielplatz mit Rutsche und Schau-keln integriert. Parkbänke ladenzum Verweilen ein. Seit 2010 be-

sitzt die Kapelle auch eine orienta-lische Krippe in Eckausführungmit gemaltem Hintergrund. DieKrippe wurde mit Figuren aus dersizilianischen Werkstatt „AngelaTripi“ bestückt und steht aufeinem dafür angefertigten Krip-penkasten. In den Monaten Maiund Oktober finden jeweils diens-tags und donnestags Maiandach-ten statt bzw. wird der Oktober -rosenkranz gebetet. Die Kapelle isttagsüber geöffnet, dabei könnenKerzen angezündet werden. Täg-lich um 18 Uhr wird die Glockehändisch geläutet.

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Als Werner Sailer in den 60er Jahren des vori-gen Jahrhunderts ins Pitztal kam, herrschte dort„unvorstellbare Armut“, wie er beschreibt. Aberder zwanzigjährige Tarreter war fasziniert vomHorizont, der sich weitete, wenn er beim - da-mals kleinen - einstöckigen Hochzeigerhausgegen Westen bis in die Schweiz blickte, ins gi-gantische Rund der Dreitausender. Dieser Blickfasziniert den heute 71-Jährigen heute noch,wenn er die Abendstimmung von der Haus-bank aus genießt, etwas, wofür er in früherenTagen vermutlich wenig Zeit erübrigen konnte.Aber der Reihe nach: Beseelt vom Drang, sicheine eigene Existenz zu schaffen und auf Be-treiben seiner Großmutter Resi, sah der gelernteKaufmann und Schuhmacher just an diesemPlatz eine Möglichkeit, seine Vorstellungen zuverwirklichen. Ein Juchezer war bis nach Jer-zens hinunter hörbar, als der Kauf des damalsleer stehenden, desolaten Gebäudes um300.000 Schilling verbrieft und besiegelt war.„Aber ich hätte mir in meinen kühnsten Träu-men nicht ausgemalt, zu welcher Entwicklungdas führen würde“, sagt Werner Sailer heute. Der umtriebige junge Mann krempelte dieÄrmel hoch und baute innerhalb von fünfzigJahren ein Unternehmen auf, welches aktuelldrei Gastronomie-Betriebe umfasst. DenGrundstein dafür legte er mit unzähligen Fahr-ten in seinem kleinen Unimog, Baujahr 1952,auf einem steilen gefährlichen Karrenweg. ,,VonJerzens aus brachte ich das Baumaterial dieneun Kilometer herauf. Schotter und Sand ludich händisch auf. Die Hochfahrt dauerte zweiStunden. Dabei musste ich acht Weidegatteröffnen und wieder schließen. Oben angekom-men, wurde das Material wieder händisch ab-geladen. Auf der Ladefläche hatten nur ein Ku-bikmeter Sand oder Schotter Platz … In derheutigen Zeit hört sich das an wie ein Märchen.Bringt doch ein LKW heute ein Vielfaches

davon in einem Bruchteil der Zeit zum Hoch-zeigerhaus. Alles wird maschinell be- und ent-laden.“

GanzjahrespionierUnerschrocken, den extremen Bedingungenzum Trotz, verbrachte Werner Sailer jeweilsSommer wie Winter am Hochzeiger. Anfangsohne Strom und Wasser. Im Winter waren dieSchlafräume unbeheizt. „Das Hauptproblemwar das Wasser“, erinnert er sich der Schrecken.Währenddessen arbeitete der Sog des allgemeinflorierenden Tourismus für ihn. Mit dem Bauder Hochzeiger Bergbahnen wurde schließlicheine bahnbrechende Innovation gesetzt. Einige

Fakten im Zeitraffer: 1963 erwarb Werner Sai-ler das in den 1930er Jahren erbaute Hochzei-gerhaus. Gleichzeitig gründete Sailer mit siebenInvestoren die Liftgesellschaft Hochzeiger.1965gab es erstmals Strom und Wasser im Hochzei-gerhaus. 1966 wurde Sailer Mitglied der Pitz-taler Erschließungsgesellschaft. Unter hohempersönlichem und finanziellem Einsatz der Be-teiligten konnten in den kommenden Jahrender Sessellift bis zum Hochzeigerhaus gebautwerden, später entstanden die zweite Sektionbis zum Niederjöchl, ein Schwimmbad, die Rif-felsee Bergbahnen und die Tennishalle. Aber nicht nur der berufliche Werdegang warvon Erfolg gekrönt: 1968 Heirat mit ChristlSchlierenzauer, drei Söhne und zwei Töchteraus dieser Verbindung, 1977 entstand dieHochzeiger-Kapelle in Gedenken an die ver-storbene Tochter Klaudia, bis 1972 lebte die Fa-milie im Hochzeigerhaus. Danach im erworbe-nen ehemaligen Cafè-Restaurant Gruber inWenns, dem heutigen Hotel Sailer.Auch das Hochzeigerhaus erfuhr diverse Um-und Erweiterungen. Durch Einsatz der gesam-ten Familie entwickelte sich der Ein-Mann-Betrieb Sailer von einem kleinen Gasthaus auf1.900 Metern Seehöhe zu einem Großunter-nehmen mit den drei Betrieben Hochzeiger,Hotel Sailer und Hotel Stefan (Wenns). Nach-zulesen ist dies alles in einem kleinen Bildband,den der Gastronom anlässlich des 50-Jahr-Firmenjubiläums gestaltet hat, primär für sichund seine Familie. Immerhin ist diese Nach-kommenschaft insgesamt auf neunzehn Perso-nen angewachsen. Wenn also der Tourismus-Pionier der alten Schule heute auf besagterBank vor der Hütte sitzt und sein Blick in dieFerne schweift, dann blickt er oft auch einStück zurück, zurück zu den Bildern der Ver-gangenheit, an denen er mit jeder Faser seinesHerzens hängt. (leva)

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Tourismus-Pionier der alten SchuleDas Hochzeigerhaus in Jerzens wurde von Werner Sailer geprägt

Werner Sailer hat im Pitztal viel bewegt.

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Reca hat für alle das richtige AngebotSeit dem Jahr 1979 ist Reca inWestösterreich der Inbegriff fürKompetenz und Beständigkeit inSachen Fliesen und Natursteinen.Nach einer Umstrukturierung füh-ren seit dem 1. Feber 2011 DanielWaldner und Armin Scheiber(beide Geschäftsführer) gemein-sam mit Michaela Waldner (Ge-sellschafterin) die Reca Fliesen &Steine GmbH. Während erstererfür das Kaufmännische verant-wortlich zeichnet und zweiteremdie Kundenbetreuung und Baulei-tung obliegt, kümmert sich dieDame im Triumvirat um den Ver-kauf und die Leitung des Büros.Das Sortiment an Fliesen und Na-

tursteinen ist bei Reca riesengroß.„Sollte es trotzdem einmal einenzusätzlichen Wunsch geben, dannerfüllen wir selbstverständlich auchden“, sagt Daniel Waldner. In Zei-ten von Vernetzung und Mobilitätsei dies auch kein großes Problem:„Wir achten penibel darauf, dassder Kunde genau das erhält, was ermöchte – und dies auch zeitnah!“Denn, Kompromisse können an-dernorts gemacht werden - beimEinrichten der eigenen vier Wändehat alleine dessen Besitzer dasSagen!Dementsprechend bemüht sichReca auch nicht nur um eine Sor-tenvielfalt, sondern auch um ein

Angebot, welches das gesamtePreisspektrum abdeckt. DanielWaldner: „Unsere Angebote rei-chen vom untersten Segment bishin zur Exklusivvariante. So ist fürjeden Kunden das Richtige dabei.Außerdem erledigen wir auchKleinaufträge, wie etwa die Ausge-staltung eines Mini-WC`s, gleichgerne wie ein Riesenprojekt.“Was kann sich ein Kunde zusätz-lich wünschen? Die Artikel sind injeder Größenordnung, für jedenGeschmack sowie in jedem Preis-segment und in einer enormenVielfalt vorhanden. Auch dieKompetenz der 17 Reca-Mitarbei-ter ist bereits sprichwörtlich. Also?

„Etwas gibt es schon noch“, verrätDaniel Waldner, „und zwar ist dasunsere neue 3D-Fliesenplanung.Das begeistert unsere Auftraggeberimmer wieder von Neuem.“

3D-FliesenplanungOpulentes Wand-Make-up oderzurückhaltende Noblesse? Ton inTon oder temperamentvoller Mix?Gewagte Kombis oder einheitlicheSchlichtheit. Strenge Streifen, zarteBlüten, markante Mosaike, wo-gende Wellen, belebende Bordüren… bei keinem anderen Material istder gestalterische Spielraum sogroß wie bei den Fliesen. Mit demneuen, dreidimensionalen Visuali-

unternehmen des monats

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Daniel Waldner (l.) bildet zusammen mit Michaela Waldner und Armin Scheiber dasneue Reca-Führungstrio. Foto: Reca

Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 166460 ImstTel +43 5412 901 [email protected]

Andreas-Hofer-Straße 436020 InnsbruckTel +43 512 [email protected]

Wir gratulieren herzlich und sagen DANKE für das Vertrauen.

Medalp - Mils bei Imst. Foto: Reca

Hotel 3 Sonnen - Serfaus. Foto: Reca

Hotel Quellenhof - Leutasch. Foto: Quellenhof

sierungsprogramm kann Reca mitallen Varianten experimentieren.Von der ersten Entwurfsskizze bishin zur fotorealistischen Ausarbei-tung erlebt der Kunde wie sein zu-künftiges, persönliches Wohlfühl-bad aussehen könnte. So lässt sich

ganz einfach Überraschendeswagen und auf sicherem Boden fürden Wow!-Effekt sorgen. Schließ-lich wirkt eine Fliese oder ein Na-turstein in der Fläche anders wieals Einzelteil. Sicherheit durch mo-derne Planungsmethoden!

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Absolute Schneesicherheit bisweit in das Frühjahr hinein - daszeichnet die Ortschaft Gries im

Sulztal, ein Weiler der Gemeinde Län-genfeld, aus. Auf knapp 1.600 MeternSeehöhe stört kein Verkehrslärm denRuhe und Erholung suchenden Gast -und der Winter ist ohnehin ein Traum!Von Längenfeld gelangt man über diebestens ausgebaute Panoramastraßein nur wenigen Minuten ins Sulztal indie Ortschaft Gries. Der idyllische Wei-ler mit seinen 200 Einwohnern liegt auf1.573 m inmitten der Stubaier Alpen.Durch seine Lage ist Gries zu 100%schneesicher und oft kann man schonim November alle Rodelbahnen undLoipen benutzen.Natürlich sind die Rodelbahnen rund umGries derzeit im besten Zustand undladen zu einer zünftigen Rodelpartie ein. Auch Langläufer finden auf der bestens

präparierten Langlauf- und Skatingloipedes Tales (10 km klassisch, 5 km Ska-ting) perfekte Bedingungen vor. Seit vier Jahren gibt es in Gries übrigens

eine Biathlon-Anlage mit Luftdruckge-wehren, wie sie im Weltcup im Nach-wuchsbereich zum Einsatz kommt. Ge-schossen wird auf eine Entfernung von10 Metern mit original Klappscheiben.Jeden Mittwoch von 14:00 bis 16:00Uhr kann jeder, der Lust und Laune hat,sich an der Strecke und am Schießstandversuchen. Der 800 Meter lange Par-cours mit 20 Metern Höhendifferenz istvon jedermann und -frau zu schaffenund ein tolles Erlebnis.

Für Skianfänger und Familien bietet diekleine Liftanlage mit Übungshang dasideale Gelände. Die Lifte sind täglich von9:30 bis 16:00 in Betrieb; jeden Mitt-woch besteht außerdem von 18:00 bis21:00 die Möglichkeit zum Nachtskilauf. Viel Schnee, Sonne und Ruhe sind alsogarantiert. Abseits von Jetset und Tru-bel warten perfekte Bedingungen füralle Wintersportbegeisterten. Egal, obSkilauf, Langlauf, Rodeln, Eislaufen, Eis-stockschießen oder Winterwandern – inGries ist man immer richtig!

famil ienfreundliches skigebiet

Gries im Sulztal... wo der Winter zuhause ist!Das kleine aber feine Familien-Skiparadies im Ötztal lädt ein

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Für Skianfänger und Familien bieten einSchlepplift sowie ein Kinderlift mitÜbungshängen das ideale Terrain.

Das Skigebiet mit der neuen Liftanlage isttäglich von 9:30 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Nachtskilaufjeden Mittwoch von 18 bis 21 Uhr

Auskünfte unter: Tel. 0664 / 30 44 064

Ein Winter-traum!Viel Schnee, Sonneund Ruhe. Abseits von Jetset und Trubelwarten perfekteBedingungen für alleWintersportbegeis-terten. Egal ob Skilauf,Langlauf, Rodeln oder Winterwandern... bei uns sind Sieimmer richtig!

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Sehr schön frei auf einem Hochplateau gelegen, unberührte Winterlandschaft; Aus-gangs punkt ist beim großen Parkplatz am Ortsende von Gries, immer dem Wirtschafts-weg folgend, leicht ansteigend, nicht zu schwierig, 1 1/2 Stunden Aufstieg; Rodelverleih(€ 3,–) und mit dem Schlitten abwärts nach Gries, ca. 20 Min. Schlittenfahrt.

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Handy: 0676/5618561

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Wussten Sie, dass bei größeren Renovierungenbestehender Gebäude die Erstellung eines Ener-gieausweises nach den Bestimmungen der Tiro-ler Bauordnung verpflichtend ist. Die Erstellungeines Energieausweises bei Gebäudesanierungenbedeutet aber auch bares Geld für Sie. Förde-rungen von energiesparenden Maßnahmen amGebäude werden meist an die Erstellung einesEnergieausweises geknüpft. Bei der Erstellung

dieses Sanierungsenergieausweises erhalten Sieeine Energieausweisberatung von unserem Ener-gieberater. Wichtig ist dabei, dass der Energie-ausweis noch vor Beginn der Arbeiten erstelltwird und die Förderansuchen vor Auftragsver-gabe eingereicht werden. Der Energieausweiswird somit zum sinnvollen Planungsinstrumentbei der energetischen Planung der Gebäudesa-nierung oder der Lukrierung von Fördergeldern.Damit sich die energetische Gebäudesanierungnoch mehr lohnt, rufen Sie uns an. Unser Ener-gieberater erstellt Ihnen rasch den geeignetenund korrekten Energieausweis.Wussten Sie, dass bestehende Gebäude, Gebäu-deteile, Nutzungsobjekte, Wohnungen, Ge-schäftsräumlichkeiten und dgl. einen Energie-ausweis benötigen, wenn diese verkauft, vermie-tet oder verpachtet werden sollen. Die fehlende

Vorlage oder fehlende Übergabe eines gültigenEnergieausweises ist mit einer Verwaltungsstrafevon bis zu € 1450,- bedroht. Der Energieaus-weis bedeutet aber auch größere rechtliche Si-cherheit, sowohl für den Verkäufer oder Vermie-ter sowie für den Käufer oder Mieter.Damit Sie keine Verwaltungsstrafe bezahlenmüssen, rufen Sie uns an. Unser Energiebera-ter erstellt Ihnen rasch den geeigneten und kor-rekten Energieausweis.Mag. Hermann Wilhelm Wehnerweg 30 a, 6632 EhrwaldMail: [email protected]. 0664/3254691

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Richtig sanieren TIPPS VOM PROFI

Sanierungsoffensive läuft bis Ende 2014Thermisch-energetische Maßnahmen werden noch mehr gefördertMit einer starken Zwischenbilanzstartet die einkommensunabhän-gige Sanierungsoffensive des Lan-des Tirol ins Jahr 2014 und damitin die zweite Halbzeit. „Im Rah-men der Aktion, die noch bis Ende2014 läuft, wurden bis jetzt umrund 40 Prozent mehr Ansuchenverzeichnet als im Jahr zuvor. Mitrund 27 Millionen Euro Förder-mitteln konnte zudem ein Bauvo-lumen von knapp 138 MillionenEuro ausgelöst werden – ein echtesPlus für Umwelt und Haushalts-kassen sowie die Tiroler Bauwirt-schaft und ihre Beschäftigten!Im Rahmen der Sanierungsoffen-sive des Landes Tirol werden ther-misch-energetische Sanierungennicht nur unabhängig vom Ein-kommen, sondern mit erhöhtenFörderungen unterstützt. Um fünf Prozent mehr gefördert

werden Maßnahmen wie Wärme-schutz mittels Dämmung, Solar-anlagen und umweltfreundlicheHeizungsanlagen wie Biomasse,Fernwärme sowie Wärmepumpen.Wer eine umfassende Sanierungdurchführt, erhält einen um zehnProzent erhöhten Ökobonus. Ins-

gesamt führt thermisch-energeti-sches Sanieren einer Wohnungnicht nur zu Umwelt- und Klima-schutz, sondern zieht langfristigauch eine spürbare Energie- undsomit Betriebskostenersparnisnach sich. „Ein Mehrfachnutzen also, vondem auch im Jahr 2014 viele Tiro-ler Haushalte profitieren werden",ist Wohnbaulandesrat JohannesTratter überzeugt. Ein eigener Fol-der informiert über die Details derlaufenden Sanierungsoffensive.Dieser steht auf der Homepage desLandes Tirol zum Download be-reit: www.tirol.gv.at/bauen-woh-nen/wohnbaufoerderung/

LR Johannes Tratter freut sich überden Investitionsschub den die Förderung des Landes auslöst.

Das wird gefördert...Unabhängig vom Gebäudealter• Vereinigung, Teilung oder

Vergrößerung von Wohnungen• Änderung von sonstigen Räumen zu

Wohnungen• behinderten- und altengerechte

Maßnahmen (z.B. Lifteinbau)• Solaranlage• Anschluss an FernwärmeBaubewilligung vor mehr als 10 Jahren• Wärmeschutz (z.B. Fenstertausch,

Vollwärmeschutz, Dachdämmung)• Verminderung des Energieverlustes,

des Energieverbrauches und desSchadstoffausstoßes von Heizungenund Warmwasserbereitungsanlagen

• Einbau von energiesparendenHeizungen

• Errichtung und Sanierung vonKaminen

• weitere umweltfreundlicheMaßnahmen

• Schall- und FeuchtigkeitsschutzBaubewilligung vor mehr als 20 Jahren• Dachsanierung• Einbau einer fehlenden

Sanitärausstattung sowie nichtvorhandener Elektroinstallationen

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BLAMIEREN oder SANIEREN Diese überspitzt getätigte Aussageist natürlich etwas ironisch ge-meint, hat natürlich auch einenwahren Hintergrund, aber dazuein paar Zeilen später.Haustechnik Schennach aus Ehr-wald hat sich seit dem Grün-dungsjahr 1967 ganz der nachhal-tigen und zukunftsorientierten In-stallation von Sanitär- und Hei-zungsanlagen verschrieben. ObNeuinstallation, Umbau oder Sa-nierung, oberstes Ziel ist es, kun-denorientierte Lösungen zu planenund zu installieren.BLAMIEREN kann man z.B. diedas eigene Geldbörsel, indem manalte Heizungsanlage immer nochälter werden lässt, und dadurcheinen wesentlich erhöhten Brenn-stoffverbrauch in Kauf nimmt.Meistens verleitet ein guter Brenn-wirkungsgrad zum Glauben, dassder Heizkessel sehr sparsam ver-brennt, in Wirklichkeit ist aber derAnlagenwirkungsgrad (Kessel, Re-gelung, Speicher und Hydraulik)ausschlaggebend, ob man eine

sparsame Heizungsanlage im Haushat oder nicht.MODERNISIERUNG kann auchbedeuten, dass man die Wärme-verteilung in einem Haus ändert.Mit den Flächenheizungsproduk-ten der österreichischen FirmaHarreither sind die HeizkörperGeschichte. Wir können nahezufür jede Anwendung die passendeFlächenheizung (Wand- oder Fuß-bodenheizung) installieren. Plat-zierte Wärme oder der Installateurals Wärme-Designer für Wohn-räume könnte auch eine neue Be-rufsbezeichnung sein. Wir beratenSie gerne.Auch bei der Modernisierung vonBadezimmern bieten wir immereine perfekte Lösung,.Ob Wohlfühloase im Eigenheim,oder barrierefreie, altersgerechteBadezimmer, wir erarbeiten an-hand einer 3D-Badplanung dieideale Lösung mit unseren Kun-den.Wir freuen uns auf eine gute Zu-sammenarbeit mit Ihnen.

Land Tirol forciert die EnergieberatungMit mehr als 5.000 Beratungsge-sprächen im vergangenen Jahr2013 konnte der Verein EnergieTirol professionellste Energiebera-tung für energieeffizientes Bauenund Sanieren leisten. Aufgrunddieses Erfolgs forciert das LandTirol gemeinsam mit Energie Tiroldie produktneutrale Beratung mitrund 40 ExpertInnen ihres Bera-ternetzwerks in allen Bezirken.„Allein durch die thermische Sa-nierung von 180.000 Wohnungenkann in Tirol der Heizenergiebe-darf um ein Drittel reduziert wer-den. Damit erspart sich unserLand Energieimporte im Wert von160 Millionen Euro. Die Sanie-rung stellt damit einen wesentli-chen Pfeiler zur Erreichung unse-res Ziels einer Energieautonomie2050 dar“, bekräftigt Energierefe-rent LHStv Josef Geisler seine Be-mühungen mit allen PartnerInnen.Und der nachgewiesene Erfolg imBeratungsbereich gibt ihm Recht:„Gezielte Informations-, Bera-tungs- und Forschungsarbeit, wiesie von der Energie Tirol betrieben

wird, trägt maßgeblich zur Be-wusstseinsbildung und Verhaltens-änderung in der Bevölkerung bei.Nur durch bewussten Umgang mitunseren Energieressourcen könnenwir der nächsten Generation einesichere Energieversorgung, eine in-takte Umwelt und somit eine hoheLebensqualität garantieren.“

Über 5.000 Beratungen„Die Nachfrage nach unabhängi-

gen und produktneutralen Bera-tungsleistungen ist mit den hohenEnergiepreisen stark angestiegen“,weiß Bruno Oberhuber, Ge-schäftsführer von Energie Tirol. Sowurden im vergangenen Jahr 2013über 5.000 Beratungsgespräche ge-führt. Davon entfallen 463 aufVor-Ort-Sanierungsberatungenund 600 auf Beratungen in denServicestellen in den Bezirken. Dieübrigen Anfragen wurden am Te-

lefon, im Büro, bei Veranstaltun-gen und auf Messen bearbeitet.Um der hohen Nachfrage zu ent-sprechen, wurden mit dem „Ener-gie Service Tirol“ flächendeckendin den Bezirken Energieberatungs-stellen eingerichtet. Diese Service-stellen werden in intensiver Ko-operation mit regionalen Partnern(Gemeinden, Regionalmanage-ments, Stadtwerke) betrieben undbeworben. Damit kann dieses An-gebot für die BürgerInnen kosten-günstig bereitgestellt werden.Dabei stehen rund 40 ExpertInnendes Beraternetzwerks von EnergieTirol interessierten BürgerInnen in17 regionalen Energie-Servicestel-len zur Verfügung. Das Servicean-gebot reicht von der telefonischenErstauskunft über Beratungen inden Energie-Servicestellen bis hinzu Vor-Ort-Beratungen, Berech-nungen und energietechnischenBaubegleitungen.Weitere Informationen gibt esbei Energie Tirol unterTel. 0512/589913 oder unter www.energie-tirol.at

Über 3.000 Beratungsgespräche bearbeitete Energie Tirol im abgelaufenen Jahr.

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Schluss mit hohen HeizkostenHolz statt Öl. Windhager sagt teuren Ölheizungen den Kampf an.Das Familienunternehmen aus Salzburg entwickelt hochwertigeHolzheizungen und punktet weltweit mit Qualität aus Österreich.

Wer mit Öl heizt, zahlt drauf: Das belegen aktuelle Studien des

Vereins für Konsumenteninformation (VKI) und der Österreichi-

schen Energieagentur. Ende Dezember kostete Heizöl Extraleicht

70 Prozent mehr als Pellets. Dazu kommt, dass der Brennstoff Öl

eine sehr schlechte Umweltbilanz aufweist.

Das Salzburger Familienunternehmen Windhager arbeitet des-

halb seit Jahrzehnten an Alternativen zu Ölheizungen. Es hat den

Trend zu erneuerbaren Energien nicht nur erkannt, sondern ent-

scheidend geprägt: mit Lösungen, die das Heizen mit Holz so ein-

fach, sparsam und umweltschonend wie möglich machen.

Heimische Produktion als QualitätsgarantSeit mehr als 90 Jahren fertigt Windhager seine Holz- und Pellets-

heizungen ausschließlich in Seekirchen am Wallersee. „Als einer

der wenigen Hersteller bieten wir zu 100 Prozent österreichische

Premiumqualität“, erzählt Gernot Windhager. Viele Arbeitsschritte

werden auch heute noch von Hand erledigt, damit sie den hohen

Qualitätsansprüchen genügen“, so der Firmenchef.

Holzheizungen von Windhager sind daher auch international ge-

fragt. Rund 60 Prozent der Produktion werden exportiert. Unter

anderem hat das Unternehmen seit 1999 mehr als 50.000 Pellets -

heizungen verkauft. Windhager verfügt damit über 500 Millionen

Betriebsstunden Erfahrung in dieser Technologie.

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Jetzt umsteigen und mit Erdgasbis zu 40% Heizkosten sparen.Beim Hausbau oder bei Sanierungsarbeitenist die Frage nach dem passenden Energieträ-ger wesentlich, denn mit dem jeweils geeig-neten Heizsystem können wertvolle Ressour-cen geschont und Kosten gespart werden.Erdgas ist ein optimaler Energieträger für eineenergieeffiziente Heizungsanlage. Die TIGASbietet 2014 attraktive Neukundenrabatte.

Erdgas: Einfach komfortabelFür Erdgas als Energieträger spricht neben Um-weltfreundlichkeit, günstigen Kosten und Kom-fort auch seine einfache Handhabung. Die ener-giesparenden Gasgeräte arbeiten effizient, sindeinfach zu bedienen, sparen durch ihre kom-pakte Bauweise Platz und können dank ihrersauberen und geräuscharmen Betriebsweise nichtnur im Keller, sondern auch im Wohnbereichaufgestellt werden. Bei der Verbrennung vonErdgas entstehen weder Feinstaub noch Ruß-partikel. Erdgas muss nicht gelagert werden undgelangt über unterirdische Leitungen ohne Be -las tung der öffentlichen Verkehrswege direkt insHaus. Es steht jederzeit in der gewünschtenMenge zur Verfügung und muss daher nicht lau-fend nachbestellt werden. Der Aufstellungsraumfür das Heizgerät bzw. der durch den Entfall desBrennstofflagerraums freiwerdende Platz können

somit auch für andere Zwecke genutzt werden(Sauna, Weinkeller, Waschküche, Hobbyraum).

Einfache UmstellungEine Umstellung der Heizung auf Erdgas ist mitgeringem Aufwand und kostenschonend mög-lich. Die TIGAS errichtet den Hausanschluss bisin das Gebäude, die Leitungen im Haus und dieGastherme werden vom Installateur eingebaut.Die Anschlusskosten (Standardausführung) fürein Ein- oder Mehrfamilienhaus (bis 60 kW) be-laufen sich auf € 1.500,–.

Effizient in der Leistung – günstig im PreisEin Heizkostenvergleich zeigt, dass Erdgas imVergleich zu anderen Brennstoffen durchwegsdie günstigste Alternative ist. Eine moderne Erd-gasheizung spart bis zu 40% Heizkosten gegen-über Altanlagen. Die TIGAS hat ab 01.01.2014die Erdgaspreise um durchschnittlich 3 Prozentgesenkt. Damit ist die TIGAS im Vergleich mitden Landesgasversorgungsgesellschaften wieschon seit Jahren weiterhin der günstigste Erd-gasanbieter Österreichs.

Neue Erdgastankstelle in ReutteErst kürzlich wurde in Reutte eine weitere Erd-gastankstelle in Betrieb genommen. Flächen-

deckend stehen somit in Tirol bereits 27 Erd-gastankstellen zur Verfügung. Auch in den an-deren Bundesländern und im benachbarten Aus-land besteht ein gutes Erdgastankstellennetz.

TIGAS-Förderungsprogramm 2014• Neukundenrabatt: Bei Umstellung einer be-

stehenden Heizungsanlage auf Erdgas: ein-malig € 150,– (inkl. USt), beim Einsatz derErdgas-Brennwerttechnik: zusätzlich ein-malig € 150,– (inkl. USt). Voraussetzungist ein Erdgasbezug von der TIGAS als Erd-gaslieferant bis 31.12.2016.

• Erdgas-Wärmepumpen-Förderung: € 600,– bis € 6.000,– (inkl. USt), abhän-gig von der Anschlussleistung.

• Förderung Erdgasfahrzeuge: „Umweltbo-nus“ und „Keinstaubprämie“ in der Höhevon € 1.310,– (inkl. USt).

Nähere Infos unter der kostenfreien Service-line 0800 / 828 829 oder auf www.tigas.at.

Modern, sauber, umweltschonend und geräuscharm:Erdgasgeräte können einfach und platzsparend imWohnbereich integriert werden.

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11. Februar 2014 47

Silvio - der Sanierungs-Spezialist Als Spezialist für Fenster, Türen, Gara-gentore und Sonnenschutz hat sich Silvio in Ried einen Namen gemacht. Erund sein Team verfügen über langjährigeErfahrung; immerhin ist der Sanierungs-Spezialist seit 20 Jahren mit der Kun-denbetreuung und Montagen im BereichBauelemente tätig. Im Jahr 2001 wagteder sympathische Oberländer mit Fens -tern und Haustüren den Schritt in dieSelbstständigkeit. Dank seiner Beratungskompetenzkonnte Silvio sein Unternehmen ständigvergrößern und ist mittlerweile im ge-samten Oberland tätig. Rund 80 Prozentder Tätigkeiten betreffen Sanierungen -

hier hat das Team der Rieder Firmaeinen reichen Erfahrungsschatz ange-sammelt und begleitet den Bauherrn vonder Planung über die Produktauswahlbis hin zur Ausführung des Projektes,wobei stets auf ein bestmögliches Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet wird.„Für uns bedeutet das eine gute Erfas-sung des IST-Zustandes des Gebäudesund des gewünschten SOLL-Zustandesnach der Sanierung“, so Silvio Öttl. Undweiter: „Technische, optische und finan-zielle Aspekte werden berücksichtigtbzw. die Sanierung nach einer genauenArbeitsablaufbesprechung wird von un-serem Montageteam, das aus geschul-

ten Fachkräften besteht, durchgeführt.Sonderwünsche werden berücksichtigtund das Montageteam hat sich geradewegen der ruhigen und genauen Ar-beitsweise einen guten Ruf erarbeitet."

Die Aufrüstung bestehender Fens -ter mittels einbruchhemmendenBeschlägen ist das Spezialgebietvon Theodor Würstle aus Lecha-schau. Ohne, dass komplett neueFenster eingebaut werden müssen,kann das Parkett•Fenster•TürenStudio Würstle den Einbruch-schutz deutlich anheben. Egal, wel-che Widerstandsklasse (deren Be-zeichnung übrigens nach dem eng-lischen Resistance Class von WK inRC umbenannt wurden) ge-wünscht wird - das Studio Würstlehat die passende Lösung parat. Wie wichtig gut gesicherte Fenstersind, zeigt die Statistik: Gut 80 %

der Einbrüche erfolgen durch Fens -ter oder Terrassentüren. Um denEinbruchschutz zu erhöhen, müs-sen die bestehenden Fenster beimSystem Würstle jedoch nicht aus-getauscht werden. Das Nachrüsteneingebauter Fenster direkt vor Orterspart bauliche Eingriffe und Ko-s ten für Neufenster.Wer dennoch an einen Fenster-tausch denkt: Die Firma Würstlebietet derzeit Holz-Alu-Fenster vonKatzbeck zum Preis von Holzfen-stern an. Lassen Sie sich beraten.Ein speziell ausgearbeitetes kos -tenloses Angebot gehört beiWürstle zum Service!

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48 11. Februar 2014

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In der Energiestrategie des Landes Tirolhat die Nutzung der Solarenergie einenhohen Stellenwert. „Für die Planung vonSolaranlagen fehlt jedoch oft die Daten-grundlage. Dies wird sich nun ändern“,kündigt LR Johannes Tratter an. Von Fe-bruar bis Oktober dieses Jahres werdenaus den bereits vorhandenen Lasers-candaten für die Talräume in Nordtirolüber ein spezielles Computerprogrammdie Gebäudeformen abgeleitet. Dadurchlassen sich in weiterer Folge die Ener-giepotenziale für einzelne Dachflächenberechnen und darstellen. „Die Ergeb-nisse stellt das Land Tirol für alle Nut-zerinnen und Nutzer frei zugänglichüber das Tiroler Rauminformationssys -tem TIRIS sowie über Open Government

Data OGD auf der Landeshomepage zurVerfügung“, freut sich Tratter über dasneue, kostenlose Service. Die Solarpo-tenziale von Dachflächen für erste Teil-gebiete werden ab dem Frühsommerzur Verfügung stehen.

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Spezialist für Kaminbau und -sanierungIndividuelle Lösungen in der Schornstein- und AbgastechnikDie Firma Schöpf Kaminbau bestehtnunmehr schon seit beinahe 25 Jahren.Der Firmeninhaber, Herr Schöpf Roland,verfügt über 35 Jahre Berufserfahrung.Auch seine acht Mitarbeiter verfügenüber langjährige Berufspraxis. Die Firmaist ein absolut spezialisiertes Unterneh-men im abgasseitigen Anlagenbau. Hierwerden sämtliche Anforderungen an dieneue Heiztechnik abgedeckt. Die Mon-tagetrupps für Kaminbau und -sanie-rung werden tirolweit eingesetzt, beiGroßanlagen sogar darüber hinaus. Zudem hat die Firma Schöpf im Gewerbe-

gebiet Oetz/Habichen zwei Lagerhallenerrichtet, in denen alle modernen Ka-minsysteme auf Lager liegen und vondort aus für ganz Österreich vertriebenwerden.Produktpalette:• Ein- und doppelwandige Kaminsys -

teme für Unter- und Überdruck• 3- schalige Edelstahlaußenkamine• Konzentrische Abgasleitungen• Kunststoffabgasanlagen• Gemauerte Neubau Kamine• Geschoßhohe Kamine • Schalldämpfer und Zubehör

Energie vom Dach

Glas Siller zeigt, was andere zu bieten habenWenn es um Glas geht, dann hat Sillerden Durchblick. Auch wenn Glas Sillerauf eine lange Tradition zurückblickenkann, so ist das Unternehmen ausFügen dennoch mit der Zeit gegangen.Heute beschäftigt das kreative Unter-nehmen rund 30 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter und verarbeitet jährlich andie 900 Tonnen Glas mit modernen Pro-duktionsmethoden. Die Produktpalettereicht von Glasfassaden bis zu künstle-risch gestalteter Inneneinrichtung. Glasist aus der Architektur nicht mehr weg-zudenken. Dabei hat sich Glas Siller be-

sonders auf die Ausstattung von Hotelsspezialisiert. Egal, ob ein repräsentati-ver Eingangsbereich, gläserne Trenn-wände im Sanitärbereich oder luxuriöseWellnessbereiche: Glas Siller zeigt, wasSie zu bieten haben.Glas Siller ist bekannt für seine innovati-ven Ideen und die exakte Ausführung.Der ausgezeichnete Ruf des Unterneh-mens hat sich inzwischen bereits weitüber die Grenzen Tirols und Österreichsverbreitet. Glas Siller zeichnet inzwischenfür die Ausstattung von Hotelprojektenbis nach Luxemburg verantwortlich.

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11. Februar 2014 49

Leitner WilfriedGeschäftsführer

Plankensteiner HelmutGeschäftsführer

Walser GerhardAssistent der GF

Federspiel PeterEinkäufer

Loretz ConstanceSekretärin

Kneringer ManuelTechniker

Kofler ChristophTechniker

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Jäger HaraldLagerleiter

HW-Bau in Landeck - Ihr Partner für kleine und große Bauvorhaben„Uns ist kein Auftrag zu klein undkeiner zu groß!“ - Dieses Mottohat sich die Firma HW-Bau inLandeck auf ihre Fahnen geheftet.Daher ist das Team um die beidenGeschäftsführer Wilfried Leitnerund Helmut Plankensteiner vorallem ein optimaler Ansprechpart-ner für private Häuslbauer, die ihr

Haus mit einem professionellenPartner errichten wollen. Dochauch viele Unternehmen - seien esGewerbebetriebe oder Hotels -schätzen die profunde Ausbildungder bis zu 70 Mitarbeiter, die vorallem im Tiroler Oberland undauch im Vorarlberger Raum tätigsind. Darüber hinaus sind - getreu

dem Firmenmotto - auch Sanie-rungen oder kleinere Umbauteneine Spezialität des Landecker Un-ternehmens.Durch den am Firmenstandort inLandeck-Graf angeschlossenenBaustoffhandel ist nicht nur einekontinuierliche und terminge-rechte Belieferung der eigenen

Baustellen gewährleistet, auchKunden, die für den Neubau ihresEigenheimes, Umbauten oder Fas-sadensanierungen Baustoffe benö-tigen, sind herzlich willkommen.Perfekte Beratung durch geschulteMitarbeiter, die auf langjährige Er-fahrung zurückblicken können, istdabei natürlich selbstverständlich.

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50 11. Februar 2014

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Genau dort, wo Jürgen Gritschals Bub mit dem Rad durch denWald kurvte und im Sandspielte, also lediglich 20 Metervom Elternhaus entfernt, ent-stand das neue Heim für seineFamilie.

Es sind oftmals Kindheitserinne-rungen, welche ein Leben prägen.Im Fall von Tanja und Jürgen

Gritsch ist die Wahl des Bauplatzesim Nassereither Ortsteil Brunn-wald diesen geschuldet. „Als dieGemeinde im Jahr 2006 hier Sied-lungsgründe auswies, machten wiruns umgehend auf die Socken“, er-zählt der Kraftfahrer. „Nun stehtunser Haus genau an jener Stelle,an der ich früher im Sand gespielthabe.“ Die Auswahl des Bauplatzeshatte aber nicht nur nostalgischeEine Solaranlage am Dach sorgt für kostenlose Energie.

Bodenständig, aber etwas höherKlein aber fein und in unmittelbarer Nähe der Eltern: Einfamilienhaus der Familie Gritsch aus Nassereith

Mit freundlicher Unterstützung der

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Gründe, denn auch die Nähe zumElternhaus, das auf der anderenStraßenseite liegt, sollte sich alsVorteil herausstellen, wie TanjaGritsch zu berichten weiß.Die Bauherrin ist eine, die selbstgerne anpackt. Das war bereits zujenen Zeiten so, als sie für eineNachwuchsmannschaft der TSNassereith die Fußballschuheschnürte. Oder als es galt, die Fili-

alleitung in einem M-Preisgeschäftzu übernehmen. „Beim Bau war`sdann so, dass es mich auch beimSchalen der Betonwände („Damalshat es wie aus Kübeln geschüttet“),Eisenbinden oder dem Funda-mentgraben mit Pickel und Schau-fel für die Garage ,getroffen hat`.Das hab` ich aber gerne gemacht -Jürgen ist während der Bauzeitzwischendurch mit zwei Bänder-

rissen ausgefallen, und so hab` ichhalt mit Vater, Schwiegervater,Brüdern und den Wagenbauernangepackt. Das Praktische: DieBauhütte, das war die Garage vonJürgens Eltern, und für das leibli-che Wohl sorgte die Schwieger-mutter, welche die Arbeitspartienherzhaft bekochte.Kennengelernt haben sich Tanjaund Jürgen beim Roten Kreuz, als

dessen Ortsstellenleiter der Nasse-reither seit fünf Jahren fungiert.Anfangs wollte die seit ihrem vier-ten Lebensjahr im Ortsteil St. Wendelin Aufgewachsene („Dieandere Oma und der andere Opasind also nur fünf Minuten ent-fernt“) allerdings nicht viel vonden Nass`reither Burschen wissen.„Ich heirate sicher einmal woan-ders hin“, soll die heute 27-Jährige

Detail in der Küche: Ein eingebauter Autoradio.In der Fernsehecke besticht die drehbare Halterung.

Wie es sich für einen Fasnachtler gehört, sind im Haus auch einige Masken zu finden.

Trautes Heim, Glück allein: Jürgen, Raphael und Tanja in ihrer Küche mitHochglanzdekor.

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mehrfach gesagt haben, ehe siedem Charme des 33-Jährigenerlag. Übrigens trotz seiner Affini-tät zur Fasnacht, bei der er als ein-gefleischter Wagenbauer tätig ist.

„Höher bauen“ und ein beson-deres Geburtstagsgeschenk420 Quadratmeter sind es, dieGritschs zum Bauen zur Verfügungstanden. Dieser Umstand lässt ei-gentlich nicht viel Handlungs-spielraum zu. Nachdem das natür-liche Gelände aber ursprünglichhöher als die Straße war, durftensie auch höher bauen. „Wir woll-ten deshalb den halben Keller her-außen haben, weil es früher in un-serer Nähe einen unverbautenBach gab. So mussten wir beim El-ternhaus etwa im Jahr 1999 Schal-tafeln aufstellen und mit Sandsä -cken abdichten. Deshalb hattenwir bei unserer Planung dieses Ge-fahrenmoment im Hinterkopf“,erläutert Jürgen. Nachsatz: „Der

Bach ist mittlerweile aber superverbaut, sodass wir diesbezüglichkeine Sorgen haben müssen.“ Mit dem Aushub wurde dann am26. September 2009 begonnen.„An dieses Datum kann ich michdeshalb noch genau erinnern, weiles mein Geburtstag war“, weißTanja. Und so schielte sie damalsin den Arbeitspausen auch stets ge-bannt auf das Handy, denn Jürgenhatte zum „Geburtstagsgeschenk“des Aushubs versprochen, laufendBilder von den Arbeiten per MMSzu schicken. Damals klappte zwarbeim Aushub und bei der Kellerer-richtung alles wie am Schnürchen,trotzdem sollte es bis zum Einzugein wenig dauern. „Wir habenstark begonnen und am Ende auchwieder ordentlich Gas gegeben, da-zwischen hatten wir allerdingseinen Hänger“, sagen Tanja undJürgen, „weil eben vieles auchselbst gemacht werden musste.“Gegen Weihnachten 2011 hin –

Holzbelag, Fußbodenheizung und Zirbenmöbel machen das Schlafzimmer zu einerWohlfühloase.

Raphael fühlt sich in seinem Zimmer unter der Spitzgaube sichtlich wohl. Herzstück des Bades ist die Doppelwhirlwanne.

die Ankunft von Sohn Raphael,heute eineinhalb Jahre alt, hattesich bereits angekündigt und Tanjahatte gesundheitliche Probleme –musste dann Jürgen Sonderschich-ten einlegen: „Ich bin damals umvier Uhr in der Früh auf die Bau-

stelle zum Putzen und danach nor-mal auf die Arbeit. Das war An-strengung pur.“ Dafür können siejetzt aber sagen: „Wir haben dasBauen überstanden – jetzt kannuns nichts mehr so schnell um-hauen!“. (best)

Eine Glastüre mit dem Aufdruck „Fam. Gritsch“ trenntim Parterre den Eingangs- vom Wohnbereich.

Im Heizraum wurden Pelletskessel und dergleichen aufengstem Raum untergebracht.

Im Keller befindet sich in einem der drei Terrarien auchChamäleon „Chrisu“.

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XYLEM Water Solutions Austria GmbH ist eine Tochter des größten Pumpenkonzerns der Welt – XYLEM. Mit einem Konzernumsatz von mehreren Milliarden € sind wir weltweit der führende Hersteller von Pumpen und Komplementärprodukten für die Wasserversorgung und verschiedenste industrielle Anwendungen.

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11. Februar 2014 55

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Die Imster Stammbelegschaft: Monika AlthalerIsabella EnnemoserNathalie Pult

Die Steuerberater:StB Mag. Gerd BerktoldWP StB MMag. Georg KapelariWP StB Mag. Felix Tschiderernicht im Bild: StB Daniela Mühlmann

Wir freuen uns, die Neueröffnung unserer Niederlassung im Oberland bekanntgeben zu dürfen.

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