Klassisches Streicherkonzert

ZentralschweizerJugendsinfonieorchester

Unser Programm für SieSamuel Barber (1910-1981)Adagio for strings, op. 11

Astor Piazzolla (1921-1992)Invierno porteño (Winter in Buenos Aires) aus "Las cuatro estaciones porteñas" - für Violine und StreichorchesterLinda Egli / Violine

Anton Bruckner (1824-1896)Adagio aus dem Streichquintett in F-Dur Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)Klavierkonzert Nr. 1, c-Moll, op. 35 – für Klavier, Trompete und Streichorchester Mischa Cheung / KlavierImmanuel Richter / Trompete

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Mai & Juni 2014Verona3000

11. Oktober 2014PopArts

13. & 18. Dezember 2014A Star Is Born

Musicalproduktion Verona 3000. Informatio-nen und Ticketreservation unter www.verona3000.ch

Grosses Jahreskonzert mit Tanzgruppe der ZHdK und populärem Solisten, Luzerner Saal KKL Luzern

Weihnachtskonzerte in der Hofkirche Luzern und der Klosterkirche Engelberg

Ausblick 2014

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Joseph Sieber / Leitung Joseph Sieber wurde am 1. Dezember 1991 in Basel geboren und wuchs in Luzern in einer Grossfamilie auf. Von Vater Wolfgang Sieber erhält er den ersten Klavierunterricht und betätigt sich schon seit früher Jugend als Leiter verschiedener Ensembles. Zur Zeit studiert er an der Musikhochschule Luzern

Klavier (Yvonne Lang) und Komposition (Dieter Ammann) und erhält seit 2008 Privatunterricht in Dirigieren. Zahlreiche Engagements als Solist und Begleiter (u.a. LUCERNE FESTIVAL) sowie Erst- und Sonderpreise des Schweizerischen Jugend-musikwettbewerbs belegen sein musikali-

sches Wirken. Als Künstlerischer Co-Leiter und Komponist initiiert er das überregionale Jugendkulturprojekt „Verona 3000“, das in Zusammenarbeit mit LUCERNE FESTIVAL im Mai 2014 Premiere feiert. www.josephsieber.ch

20140210_StringsKaleidoscope_Programmheft_02.pdf 1 09.03.14 22:40

Linda Egli / Konzertmeisterin und Solovioline Liebe Konzertbesucherinnen

Mischa Cheung / Klavier

Immanuel Richter / Trompete

Linda Egli studiert bei Sebastian Hamann im Bachelor an der Hochschule Luzern Musik. Zuvor an den Konservatorien Zürich und Winterthur bei Eiko Furusawa, Jens Lohmann, Tsipora Comfort. Konzertreisen führten Linda Egli nach Japan, Südafrika, Polen („Music Festival Piła“,), Italien, Österreich und Deutschland, sowie diverse Städte und Säle der Schweiz (Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Festival „Vier Jahreszei-

ten Riehen“). Mehrere Live-Übertragungen ins Radio SRF 2, 1. Preise beim Zürcher und Schweizer Jugendmusikwettbewerb sowie der Findling-Preis der Stiftung Rotary. Rege Orchestertätigkeit, u.a.: Lucerne Chamber Orchestra, Stringendo Zürich, Das Preisträ-ger Orchester, Konzertmeisterin ZJSO. Meisterkurse bei Zakhar Bron, Nora Chastain, Bartłomiej Nizioł, Heinrich Schiff.

Mischa Cheung wurde als Sohn schweize-risch-chinesischer Eltern geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt er von seinem Vater. Sein Klavierstudium absolvierte er mit höchsten Auszeichnungen an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Scherba-kov. Seit 2009 ist er als Assistent der Meisterklasse von Prof. Scherbakov tätig. Als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (u.a. 1. Preis mit Auszeichnung am Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbe-werbs, 1. Preis und Ehrenpreis am Laupers-

dorfer Musikwettbewerb, 1. Preis am Klavierwettbewerb der Musik-Akademie Basel, Kulturpreis 2011 der BLKB, 1. Preis am Allround Piano Contest 2013, 3. Preis am Prokofiev Wettbewerb der IBLA Foundation New York) trat er als Solist mit diversen Orchestern auf (u.a. mit der Jungen Münchner Philharmonie) und konzertierte in vielen Ländern Europas, Asiens sowie Südamerikas, wo er in Konzerthäusern wie bspw. der Tonhalle Zürich, dem KKL Luzern, der Musikhalle Hamburg, dem Sala Sao

Paolo oder dem Oriental Art Center Shanghai auftrat. Mischa Cheung ist einer der vier Pianisten des renommierten Gershwin Piano Quartets sowie Pianist von Spark, der klassischen Band, welche 2011 mit einem ECHO-Klassik ausgezeichnet wurde. Er nahm an Radio, TV und CD-Produktionen für SWR, NDR, BR, WDR, DLF, Deutsche Grammphon, AVI, SRF, Radio TV Cultura Brazil, Mezzo, und zhdk records teil.

Immanuel Richter (1974) erhielt seine Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Claude Rippas, wo er alle Diplome mit Auszeichnung abschloss. Schon in seiner Jugendzeit wurde er mehrmals Preisträger an verschiedenen Wettbewerben. Immanuel Richter arbeitete als Solotrompeter in verschiedenen Orchestern (Orchester der

Oper Zürich, Sinfonieorchester St. Gallen, Orchestra della Svizzera Italiana). Von 2007 bis 2009 war er Solotrompeter des "orchest-ra dell teatro alla Scala" in Mailand (Daniel Barenboim). Im Sommer 2009 wechselte er als Solotrompeter zum Sinfonieorchester Basel. Zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker (u.a. zusammen mit Martha

Argerich, Alexander Lonquich uvm.). Seit 2008 ist er Dozent für Trompete an der Hochschule Luzern - Musik.

Diesen Monat startet das ZJSO in sein drittes Vereinsjahr – ein zartes Alter für ein Orchester, dass sich innert kürzester Zeit Rang und Namen in der Musiklandschaft Luzern verschafft hat. Vorangetrieben von Kulturschaffenden und Musikstudierenden aus der Region vereint das ZJSO heute bereits über 120 junge Musizierende aus allen sechs Zentralschweizern Kantonen. Mit seinem jugendlichen, abwechslungsreichen und dennoch gehaltvollen Charme begeister-te das ZJSO bislang über 2`000 Konzertbe-suchende. Jüngst wurde das Jugendorches-ter aus zahlreichen Bewerbern der ganzen Schweiz für das Finale und Preisträgerkon-zert des VALIANTforum Wettbewerbs für junge Orchester am Murten Classical Festival ausgewählt.

Am diesjährigen Frühlingskonzert „String`s Kaleidoscope“ präsentiert das ZJSO mit seiner Streichersektion eines seiner bisher herausforderndsten Programmen. Begleitet von einer vielfältigen Auswahl an klassischer Streicherliteratur begeben sich die jungen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten auf eine Reise durch die Welt der Streicher – dem «String`s Kaleidoscope»! Die Vielfalt der Konzertliteratur zeigt sich von der Wahl der Genres und Epochen bis zur Wahl der Komponisten und Solisten:

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Erscheinen und freuen uns, wenn wir Ihnen mit «String`s Kaleidoscope» einen unvergesslichen Abend bereiten können.

Evamaria Felder / Präsidentin &Joseph Sieber / Leitung

Die Schönheit der Harmonien und des melancholischen Streicherklangs sowie die unendlich traurige Melodie haben dieses Stück zu einem der bekanntesten klassi-

schen Werken gemacht. Dieser langsame Satz mit seiner einzigartigen Atmosphäre wurde für zahlreiche Filme verwendet (u.a. Amélie, Platoon, Sophie Scholl).

Nach Vorlage von Vivaldis weltberühmten „vier Jahreszeiten“ hat Piazzolla, einer der bedeutendsten Brückenbauer zwischen (lateinamerikanischer) Folklore und Kunstmusik, in den 1960er Jahren vier

eigene Jahreszeiten geschrieben. Sie verbinden Zitate aus Vivaldis fast 300-jähri-gen Evergreen mit expressiven und leiden-schaftlichen Tango-Elementen.

Diese selten gespielte Bearbeitung des Adagios zeigt innerhalb von rund 16 Minuten verschiedenste zauberhafte Stimmungen

und Melodien, die laut gewissen Musikwis-senschaftern ausgereicht hätten, „[…] um Bruckner unsterblich werden zu lassen“.

Das Frühwerk für die ungewöhnliche Solisten-Kombination ist ein wahres Feuerwerk mit blitzschnellen Wechseln zwischen musikalischer Akrobatik, heroischen Passagen, scharfen Rhythmen,

witzigen Parodien und tiefer Innigkeit – ein Kaleidoskop mit Farbsprinklern aus verschiedensten musikalischen Epochen, Stilmitteln und Empfindungen.

Samuel Barber / Adagio for strings, op.11

Astor Piazzolla / "Invierno porteño – Winter in Buenos Aires“

Anton Bruckner / Adagio aus Streichquintett in F-Dur

Dmitri Schostakowitsch / Konzert für Trompete, Klavier und Orchester, Nr. 1 c-Moll, op. 35

20140210_StringsKaleidoscope_Programmheft_02.pdf 2 09.03.14 22:40