20140909 Radtour Steingräber - Rückblick€¦ · zwei Steingräber in einem Abstand von etwa 50...

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Rückblick auf die Radtour am Sonntag den 7.9.2014 "ADFC-Radtour "Steingräber - Fischteiche" Diese Radtour hat ein starkes Interesse geweckt. Insgesamt standen 18 Teilnehmer auf der Anmeldeliste, wobei unmittelbar vor der Abfahrt noch eine Absage erfolgte. Pünktlich um 08.44 fuhren wir mit der Nordwestbahn nach Großenkneten, war es beim Start noch leicht nebelig, so war davon in Großenkneten nichts mehr zu sehen. Während der Tour selbst gab es zwar einige dunkle Wolken, aber auch viel Sonnenschein. Das Wichtigste war kein Regen und vom Wind war auch nichts zu spüren. Die Temperatur war recht angenehm bei knapp unter 20°C. Gegen 10.15 Uhr starteten wir vom Bahnhof Großenkneten, radelten durch Siedlungsgebiet in Richtung Osten und erreichten nach 4 km das Gräberfeld Hespenbusch, unserem ersten Etappenziel. Nach kurzer Pause ging die Fahrt weiter über Landstraßen nach Heinefeld. Dort konnten unsere Fotofreunde schöne Bilder von einer Wassermühle und einer Fachwerkscheune machen, unser zweites Etappenziel. Weiter ging die Radtour bis zur Aumühle auf geteerten Straßen. Danach ging die Route durch den Wald in Richtung Wildeshausen. Westlich von Wildeshausen unmittelbar am Ortsrand von Bargloy erreichten wir das erste Steingrab "Bargloyer Steinkiste" unser drittes Etappenziel.

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Rückblick auf die Radtour am Sonntag den 7.9.2014

"ADFC-Radtour "Steingräber - Fischteiche" Diese Radtour hat ein starkes Interesse geweckt. Insgesamt standen 18 Teilnehmer auf der Anmeldeliste, wobei unmittelbar vor der Abfahrt noch eine Absage erfolgte. Pünktlich um 08.44 fuhren wir mit der Nordwestbahn nach Großenkneten, war es beim Start noch leicht nebelig, so war davon in Großenkneten nichts mehr zu sehen. Während der Tour selbst gab es zwar einige dunkle Wolken, aber auch viel Sonnenschein. Das Wichtigste war kein Regen und vom Wind war auch nichts zu spüren. Die Temperatur war recht angenehm bei knapp unter 20°C.

Gegen 10.15 Uhr starteten wir vom Bahnhof Großenkneten, radelten durch Siedlungsgebiet in Richtung Osten und erreichten nach 4 km das Gräberfeld Hespenbusch, unserem ersten Etappenziel. Nach kurzer Pause ging die Fahrt weiter über Landstraßen nach Heinefeld. Dort konnten unsere Fotofreunde schöne Bilder von einer Wassermühle und einer Fachwerkscheune machen, unser zweites Etappenziel.

Weiter ging die Radtour bis zur Aumühle auf geteerten Straßen. Danach ging die Route durch den Wald in Richtung Wildeshausen. Westlich von Wildeshausen unmittelbar am Ortsrand von Bargloy erreichten wir das erste Steingrab "Bargloyer Steinkiste" unser drittes Etappenziel.

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Über Feldwege und Landstraßen durch Holzhausen näherten wir uns dann dem vierten Etappenziel dem Steingrab "Große Steine". Kaum wieder auf dem Fahrrad, erreichten wir nach weiteren zwei km, einen ersten Höhepunkt der Radtour die "Visbeker Braut" eine Steingrabanlage von ca. 70 m Länge, unser Etappenziel fünf.

Von der Visbeker Braut weiter fuhren wir über grasbewachsene Feldwege, nicht geteerte und geteerte Waldwege entlang des Baches "Au" nach Engelmansbäke, hier im Landgasthof (Etappenziel sechs) gab es dann eine längere Pause. Ab 14.00 Uhr ging es mit dem Rad weiter, allerdings schon nach 100 m erreichten wir das nächste Etappenziel (sieben) den "Opfertisch" und nach weiteren 500 m den zweiten Höhepunkt der Radtour unser Ziel Acht, den "Visbeker Bräutigam" mit drei weiteren Steingräbern im nahen Umfeld. Der Visbeker Bräutigam ist eine große Grabanlage mit über 100 m Länge. Zur Erinnerung an die Radtour hat hier Andreas ein Gruppenfoto von uns gemacht.

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Spätestens jetzt hat sich der letzte von uns gefragt, wie haben die Leute vor 2000 ... 3000 Jahren diesen großen Felsstücke bewegt und aufgestellt.

Wieder auf Waldwegen, auch ein Stück unmittelbar neben der Autobahn, ging es weiter zu den letzten Steingräbern, den "Kellersteinen" (Etappenziel neun). Hierbei handelt es sich um zwei Steingräber in einem Abstand von etwa 50 m. Noch etwas auf unbefestigten Waldwegen, dann weiter auf festen Untergrund ging die Fahrt durch Ahlhorn weiter zu den "Ahlhorner Fischteichen" unserem zehnten und letzten Etappenziel.

Anm.: Diese Bilder zeigen die Veranstaltung im Bereich Alhorner Fischteiche am ersten Oktoberwochenende.

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Nach einer kleinen Pause ging es auf den letzten Wegabschnitt über Sage nach Großenkneten. Allerdings erlebten wir nach knapp 500 m eine böse Überraschung. Wegen Bauarbeiten (Brücke gesperrt) konnten wir auf dem geplanten Radweg nicht weiter fahren, so dass wir umkehren und den Bahnhof in Ahlhorn anstelle Großenkneten anfahren mussten. Nicht nur die "Hinkelstein-Depots von Obelix (Steingräber) und das Super Wetter, sondern auch die wunderbare und abwechslungsreiche Landschaft machten diese Tour zu einem Genuss für alle. Um 17:10 bestiegen wir nach 55 km Radtour und vielen kleinen und großen Tourhöhepunkten wieder die Nordwestbahn. Von allen Teilnehmern wurde immer wieder die Freude über die gelungene, schöne Radtour bekundet. Ich habe mir vorgenommen, im nächsten Jahr, in dieser Gegen eine weitere Radtour zu organisieren. Es gibt da ja noch weitere interessante Ziele Euer Tourenleiter Rupert Eckstein