2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

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3Raumschots 3Raumschots

Raumschots als PDF e-book, einfach von eurem Webpadoder PC folgende Seite aufrufen http://ebook.raumschots.de

bäääm ... und schon sind 40 Jahre vorbei. Absolut richtig! Die DHCKV e.V. wurde am03. November 1974 von 40 Hobiepionieren in Kassel gegründet, sechs der Gründungsmit-glieder sind heute immer noch Mitglied der KV.

Einen schönen Bericht dazu von Steffen Diebold findet Ihr auf Seite 16.

Die letzten Herbstregatten laufen noch, aber die Meister der Saison 2014 stehen schon fest.Glückwunsch an:

Deutscher Meister Hobie 16: Jens Goritz und Katrin Wiese-DohseGewinner der IDB Hobie 14: Lauritz Bockelmann

Und bevor die Saison 2014 beendet ist, stehen schon die ersten hochkarätigen Events fürdas Jahr 2015 fest:

23.07.2015: Multi WM + EM Hobie 16 auf dem Gardasee in Italien 11.09.2015: IDM Hobie 16 / IDB Hobie 14 auf der Nordsee vor Wyk auf Föhr

Also genug Zeit für die Urlaubsplanung.

Patrick Heilmannemail: [email protected]

Liebe Hobie Freunde,

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INHALT

4 Raumschots

HC14 IDB

6 Vorstand informiert6 Knud Jansen8 SEPA 9 Information der Geschäftsstelle

10 Hobie Regatta10 Regeln12 Föhr 201515 Fritz Trickkiste42 HC14 IDB

14 Hobie Freizeit14 Stickl Sportcamp news52 Wildwind - Mauritius

16 Hobie Service16 40 Jahre DHCKV20 Fahren mit Anänger22 Winterreifen34 neue Mitglieder88 Damals 1987

124 Der Steinmarder

24 Hobie International24 Dänische Meisterschaft26 Österreichische Staats-Meisterschaft

28 Hobie Jugend28 Hobie Way of Life32 Jugendkonferenz SW36 IDJB HC16 41 Mein Urlaub mit dem Hobie (Paula)

Titelfoto: Jens Hannemann

42

IDJB HC16

36Österreichische Staats-Meisterschaft

26

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INHALT

5Raumschots

30 Regional

Norden48 Sylt (Holger Povel)

Süd96 Wiesnregatta 2014

Westen101 Absegeln Workum (Foto)111 Bevertalsperre112 Zülpich HC14114 Zülpich - Landesmeister116 Zülpich - Tümpel Trophy120 Regelkunde122 Jakob Koch

Süd-Westen102 Flammkuchenregatta106 Interboot 2014108 Goldkanal

Mitte110 Einladung zum Wintertreffen

58 Pro Sail58 Sylt Sailing Week 201460 Hobie World Cat 2014

Sylt

48

Zülpich

112

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Rangliste HC 1674 Rangliste HC 1478 Rangliste HC TiWi80 Regattakalender

126 Kleine Meldungen140 Kleinanzeigen140 Inserenten146 Impressum

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6 Raumschots

Hallo liebe Hobie-Freunde,

DDEERR VORSTAND IINNFFOORRMMIIEERRTT

wie die Zeit vergeht. Diese Feststellung giltnicht nur für die Segelsaison sondern auch fürdie Klassenvereinigung.

Jetzt, wo ihr diese Raumschots in den Händenhaltet, jährt sich die Gründung zum 40stenMal. Eigentlich ist die Klassenvereinigung nochälter, aber das alles ist eine eigene Geschichtewert, die unser Sekretär Steffen Dieboldzusammengeschrieben hat und die in dieserRaumschots-Ausgabe abgedruckt ist.

Apropos Klassenvereinigung – am 15. Novem-ber trifft sich der Vorstand in Frankfurt, um dieVergangenheit nachzubereiten und dieZukunft vorzubereiten.

Bezüglich der jetzt auslaufenden Saison wirdes in dieser Raumschots viele Berichte von Ver-anstaltungen und Ereignissen geben. So wurdeseit der letzten Raumschots die Kieler Woche,die Hobie Multi-Europeans vor Barcelona, dieIDM der Hobie 16 vor Sütel – Gratulation anJens Goritz und Katrin Wiese-Dohse zum Titel-gewinn, die Prosail-Super-Sail-Tour, die IDJBder Hobie 16 Jugend auf dem Goldkanal, dieIDB der Hobie 14 auf dem Königshüttesee beiKempen, aber auch die vielen großen und klei-nen und tollen Veranstaltungen gesegelt.

Besonders gefreut hat mich, das zum Saison-beginn Peter Gensch und seine Frau Doris

Gauthier von Berlin aus den Weg zum Düm-mer Dobben gefunden haben und darüber alsInformation für ihre zu der Zeit in Australienweilenden Tochter Lena einen schönen Berichtgeschrieben haben. Hätte er die Raumschots4-2013 zur Hand gehabt, hätte er mit demArtikel auf Seite 49 die netten Verkehrskontrol-leure überzeugen können, das für seinGespann das Sonntagsfahrverbot nicht greift.Aber auch Polizisten sind ja nur Menschen –und wie war das mit dem Irren?

Die Ranglisten haben sich stabilisiert, es gibtnur noch kleine Veränderungen. Mit einigerMühe ist es uns gelungen, unser Regattamo-

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DDEERR VORSTAND IINNFFOORRMMIIEERRTT

dul soweit zu entwickeln, das inzwischen alleDaten und Informationen zu Regatten undVeranstaltungen online aufwww.raumschots.de bzw. auf www.hobie-kv.de inklusive der aktuellen Ranglisten zu fin-den sind. Hierzu ein großes Lob an unseren EDV-Refe-renten Oli Lamm, der trotz Nachwuchs Zeitgefunden hat, die letzten Feinheiten im Systemzu programmieren, aber auch Lob an die Com-modore und alle anderen Unterstützer, die dieDaten ins System eingepflegt haben. InSumme ein nicht zu unterschätzender Auf-wand, unter anderem auch wegen der vielenunterschiedlichen Formate der Informationen,Ausschreibungen und Ergebnislisten. Zudemhaben sich in diesem Jahr die Ordnungsvor-schriften des DSV geändert, was zu veränder-ten Berechnungsgrundlagen für die Ranglistenführte. Hierzu weiter hinten in der Raumschotseine kleine Information, um mit die gelegent-lichen Verwirrungen aufzulösen.

Jetzt kommen noch die Saison-Ausklang-Ver-anstaltungen mit der direkt anschließendenZeit der großen Bootsausstellungen, begin-nend mit der Hanseboot in Hamburg und imneuen Jahr dann mit der boot in Düsseldorf.

Wo wir mit der boot bereits in 2015 sind, derHinweis, dass die Mitgliederversammlung EndeJanuar/Anfang Februar in Hamburg stattfindenwird. Der genaue Termin steht noch nichtganz. Wir werden den in Frankfurt auf der Vor-standssitzung festlegen und euch rechtzeitigzur Mitgliederversammlung einladen.

Für 2015 liegen auch schon die ersten Veran-staltungstermine fest.

Hier möchte ich die Hobie Weltmeisterschaftenfür HC14, Tiger, Wild Cat und Dragoon sowiedie Europameisterschaft für die HC16 vom 23.Juli bis zum 1. August auf dem Gardasee inItalien hervorheben. Erste Informationen hier-zu sind bereits auf der Homepage der IHCAunter www.hobieclass.com zu finden.

Aber auch die Internationale Deutsche Mei-sterschaft der HC16 inkl. der IDB der HC14vom 11. bis 13. September 2015 auf der Nord-see vor Wyk auf Föhr ist erwähnenswert undsollte schon heute eingeplant werden.

Jetzt wünsche ich euch erst einmal eine guteHerbst- und Winterzeit, die ihr mit dem Lesendieser neuen Ausgabe der Raumschots, diePatrick Heilmann zusammen mit seiner Lieb-sten Katrin wieder hervorragend zusammenge-stellt und umgesetzt hat, überbrücken könnt.

Have a Hobie day,

Knud JansenVorsitzender

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8 Raumschots

Umstellung der Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren auf das SEPA-Basis-Last-schriftverfahren und weitere Nutzung Deiner Einzugsermächtigung

Liebes Mitglied, wir nutzen zum Einzug Deines Mitgliedsbeitrages die Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfah-ren). Als Beitrag zur Schaffung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Pay-ments Area SEPA) stellen wir ab dem 01. Februar 2014 auf das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren um.

Die von Dir bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandat weiterge-nutzt. Dieses Lastschriftmandat wird durch Deine Mandatsreferenz und unsere Gläubiger-Identifi-kationsnummer gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschriftzügen angegeben werden.

Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchst Du nichts zu unternehmen. Lastschriften werdenweiterhin von Deinem Konto eingezogen.

Deine Mandatsreferenz entspricht Deiner KV-Nummer z.B. 44315-001Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DDE4600100000209049

Regulär werden zwei Lastschriften pro Jahr zu folgenden Fälligkeitstagen durchgeführt:- Erster Werktag im Folgemonat der Mitgliederversammlung (z.B. Montag 02. März 2015)- Erster Werktag im Oktober (z.B. Dienstag 01. Oktober 2015)

Regelung für das Beitragsjahr 2015:

Am 002. März 2015 werden wir den fälligen Mitgliedsbeitrag 2015 von Deinem Konto einziehen.

Eine weitere Ankündigung erfolgt in der Raumschots Ausgabe 01-2015.

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IINNFFOORRMMAATTIIOONN DDEERR GESCHÄFTSSTELLE

9Raumschots 9Raumschots

WICHTIG ! WICHTIG ! WICHTIG !

1. Lastschriftlauf 2015 am 02. März 2015

Jahresbeitrag: 40,00 EuroJahresbeitrag Jugendliche unter 21 Jahre: 20,00 Euro

Bei der Mitgliederversammlung am26.01.2014 in Düsseldorf wurde folgendeneue Beitragsermäßigung von Kindern unter21 Jahren beschlossen. Sie lautet:

Familien, die zwei oder mehr Kinder mit Mit-gliedschaft in der DHCKV haben, bezahlen aufAntrag für alle Kinder zusammen nur einenKinderbeitrag (20,- Euro pro Jahr). Die Alters-grenze ist auf „U21“ festgesetzt und folgtdamit der internationalen Definition von„Youth“ in den Hobie-Cat Regelwerken. DieRegelung endet mit Beginn des Jahres, in demdas zweitjüngste Kind das 21. Lebensjahr voll-endet. Es reicht aus, wenn ein Elternteil Mitglied inder DHCKV ist. Die Regelung gilt auch fürständig zusammenlebende Patchwork-Fami-lien.

Da die Geschäftsstelle die in Frage kommen-den Familien nicht eindeutig aus dem Daten-bestand ermitteln kann, kann die Freibetrags-regelung nicht automatisch berücksichtigtwerden. Die Beitragsermäßigung muss dahervon den Eltern bei der Geschäftsstelle bean-tragt werden. Bitte formlosen Antrag an:

Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e.V.Geschäftsstelle.Steffen DieboldPaul-Gerhardt-Str. 370771 Leinfelden-EchterdingenTel. 0711 7 54 21 26Fax. 03212 1 28 13 [email protected]

Neu: Beitragsermäßigung für Familienmit mehreren Kindern

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In Abhängigkeit von der Zahl der gesegelten(unabhängig vom Streichresultat) Wettfahrtenergibt sich folgender Multiplikator m:

m Wettfahrtenm = 1 1 m = 2 2 m = 3 3 m = 4 4 oder mehr

Folgendes gilt nur, wenn die Regatta für mehrals 2 Tage ausgeschrieben ist.

m = 5 bei 6 oder mehr Wettfahrten

Hiermit werden faktisch die Wochenendregat-ten für die Ranglistenwertung gestärkt.

ErgebnislistenZudem wurde detailliert festgelegt, was eineErgebnisliste beinhalten muss.

MeisterschaftsordnungHier haben die Klassenvereinigungen die Mög-lichkeit, die Beschränkung, dass Teilnehmereiner DM mindestens 25 Ranglistenpunktehaben müssen, abzuwählen. Damit könnenauch Hobie-Segler, die zuvor nicht 9 Wettfahr-ten segeln konnten, trotzdem an der DM teil-

10 Raumschots

Die Ordnungsvorschriften bestehen auchweiterhin aus den Umfängen:

WETTSEGELORDNUNG (WO) RANGLISTENORDNUNG (RO) LEISTUNGSPASSORDNUNG (LPO) MEISTERSCHAFTSORDNUNG (MO)

Vieles wurde textlich gestrafft und verdeutlichtsowie an die aktuellen Wettsegelbestimmun-gen der ISAF angepasst.

Für uns gibt es zwei Umfänge, die bedeutsamsind.

Ranglistenordnung: Mindestwindgeschwindig-keitHier wurde zugefügt, dass beim Start einerWettfahrt mindestens 4 kn Windgeschwindig-keit herrschen müssen.

Bestimmung des Multiplikators für die Rangli-stenberechnung Darüber hinaus wurde der Verkürzung derWettfahrtdauer und der damit verbundenenmöglichen höheren Anzahl von Wettfahrtenpro Tag Rechnung getragen, indem die Bestim-mung des Multiplikators für die Ranglistenbe-rechnung geändert wurde:

REGELNHOBIE RREEGGAATTTTAA

Neue Ordnungsvorschriften des DSVMit Wirkung zu 01.03.2014 hat der DSV seine deutlich überarbeit-

eten Ordnungsvorschriften veröffentlicht.

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11Raumschots

REGELNHOBIE RREEGGAATTTTAA

nehmen. Das gibt der Klasse die Möglichkeit,größere Felder zu realisieren.

Wir haben als KV diese neue Regelung über-nommen und erstmals bei der IDM 2014 inSütel mit Erfolg angewendet.

Hiermit ist das Wesentliche der Neuerungenbeschrieben. Wer sich hiermit detaillierterbeschäftigen möchte, kann sich die neuen

Ordnungsvorschriften sowie eine Gegenüber-stellung alt zu neu auf der Internet-Seite desDSV www.dsv.org unter Regatta/Regeln/DSVansehen.

Have a Hobie day,

Knud JansenVorsitzender

Hobies haben es manchmal schwerer, ihreFaszination an den Nachwuchs weiterzugebenglaube ich. Traditionell wird in den Vereinenim Opti begonnen, dann auf größere Jollenwie Laser, 29er und weiter in Richtung 49ergefördert.

Doch, gibt es (bis auf sehr wenige Ausnah-men) Vereine, die gezielt auf ein Zweirumpf-boot oder gar ein olympisches Zweirumpfboothinarbeiten? Ich glaube nicht. Als Beispiel seider deutsche Auftritt bei den Nacra 17genannt.

Ich habe den Eindruck, dass über 50% derOpti-Segler nach ihrer Opti-Zeit den Anschlussans Segeln verlieren. Segeln können sie, viele

von ihnen haben Regattaerfahrung, aberwarum haben sie dann keine Lust mehr, weiterzu segeln. Liegt es daran, dass sie keine Lustmehr zum Segeln haben oder keine Aufmerk-samkeit der Trainer erfahren haben, weil eskeine Kandidaten sind, um olympisch zusegeln? Ich weiß es nicht. Aber ich meine, esist einen Versuch wert, den Kontakt zu denOpti-Gruppen herzustellen.

Vielleicht machen wir mal den Versuch, Opti-und Hobie- Regatten miteinander zu verbin-den, dann sind wir in der Lage, den Rausch derGeschwindigkeit auf andere zu übertragen.

Fritz-R. Klocke

„REGATTASEGELN“ – MAL ANDERS?

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12 Raumschots

Der wichtigste Termin für Eure Regattapla-nung nächstes Jahr !

Das Revier wird nach Jahren der Abstinenzendlich mal wieder die Nordsee sein. Einigendürften die anspruchsvollen Bedingungen vorder Nordseeinsel Föhr und der ausrichtendeFöhrer Katamaran Klub e.V. nochbekannt sein.

Jahrelang wurde hier mit dem Nord-seecup eine der erfolgreichstenRanglistenserien der 1980er und1990er Jahre ausgesegelt und vonunserem damaligen Häuptlingorganisiert. Hinzu kamen Großereignisse vondeutschen Meisterschaften für die Hobie Klas-sen 14 und 16, die HC 14 Euro 1988, 14 èrWorlds 1995 und die Multi Euro 1999 für dieHobie 16, 17 & 18er mit über 200 Teilneh-mern.

Die damaligen Lokalmatadoren Rolf (Dalli)Dallmann, Kai Kröger, Jochen Sierck und JensGoritz haben nicht nur bei der Organisation

dieser Regatten mitgewirkt, sie sorgten auchdafür, dass immer ein guter Teil des Silbers aufder Insel blieb. Seither ist es etwas ruhigergeworden beim ausrichtenden FKK (FöhrerKatamaran Klub e. V.) und die letzte Regattaliegt schon einige Jahre zurück.

Die gut 40 Mitglieder des Vereinshaben sich verstärkt auf das Frei-zeitsegeln verlegt oder segeln inanderen Klassen und überlassen esJens, seit diesem Jahr auch Vorsit-zender des FKK, die Farben derInsel auf den Hobie Regatten dieserWelt zu vertreten.

Nun hat sich auf „Druck“ von vielen HobieSeglern ein neues Team formiert, das die Orga-nisation für nächstes Jahr vorantreibt um Euchvom 11. – 13. September 2015 eine perfekteRegatta zu bieten. Dazu gehört eine vergün-stigte An- und Abreise mit der Fähre, Stellplät-ze für Boote, Wohnmobile und Trailer, sanitäreAnlagen mit Duschen direkt am Stellplatz undin direkter Strandlage.

IDM HC16 / IDB HC14 - 2015 auf FÖHRHOBIE RREEGGAATTTTAA

2015

- Int. Deutsche Meisterschaft der Hobie Cat 16 - Deutsche Meisterschaft der Hobie 14

11. – 13.September

2015

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13Raumschots

Gesegelt wird wieder direkt vor dem WykerHauptbadestrand, so dass auch die Mitreisen-den immer einen guten Blick auf das Gesche-hen haben. Dabei liegt das Segelrevier relativgeschützt zwischen Föhr, Amrum, Langenessund Dagebüll, so dass bei den unterschiedlich-sten Bedingungen gesegelt werden kann. Jenach Stand der Tide ist jedoch auf die Strö-mung zu achten, die schon mal 4 – 6 Knotenbetragen kann. Da lohnt sich der Blick aufden Gezeitenkalender und die Seekarte richtig.Es wird also für alle etwas dabei sein, für dieTaktiker, für die Wellenfreaks und auch für die,die im Schutz der Sandbänke so richtig schnellfahren wollen.

Mit durchschnittlich 4 Windstärken aus west-lichen Richtungen und 16 - 20 Grad ist derSeptember auch wettermäßig ein sehr guterMonat für diesen Saisonhöhepunkt. Noch dazu

gibt es anders als in der Hochsaison für dieBoote einen eigenen Strandabschnitt und füralle die, die nicht Campen wollen gibt es aufunserer schönen Urlaubsinsel eine ausreichen-de Menge an freien Zimmern, Appartementsoder Ferienhäusern zu mieten.

Wind und Wasser ( HW an allen 3 Regattata-gen Nachmittags ab 14.30 Uhr ) sind bestellt,die Organisation bei Jens und seinem Team inguten Händen, da fehlt nur noch eine großeZahl an Hobies, welche dann rechtzeitig mel-den (um die Fährkapazitäten bereit halten zukönnen.

Kommt alle nach Föhr und lasst uns die Nord-see bunt aussehen – wir freuen uns auf Euch !

Für den Föhrer Katamaran Klub Carsten Lange und Jens Goritz

IDM HC16 / IDB HC14 - 2015 auf FÖHRHOBIE RREEGGAATTTTAA

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14 Raumschots

HOBIE FREIZEITSTICKL SPORTCAMP

Alle Hobiesegler, die auf gutem F-Kurs-Levelsegeln ( Doppeltarpez auf HC 16, 4-5 Wind-stärken sicher segeln), wollen wir noch einmalan unser absolutes Highlight erinnern:

ISLAND HOPPING AUF HOBIES IN DEN BRI-TISH VIRGIN ISLANDS!

Der erste Reisetermin ist bis auf einen letztenPlatz ausgebucht.

Der lange nicht sichere Termin2. vom 18. Februar bis 4 Märzwird nun auch stattfinden, dadie Mindestzahl an Teilnehmernerreicht ist. Wer noch mit anBord will und sich eine unver-gleichliche Traumreise und ein-maliges Segelabenteuer gönnenwill, findet alle Infos dazu hier:http://stickl.com

Wir freuen uns, wenn Ihr mituns die Saison am Wasser aus-kligen lassen wollt und sind bis

zum letzten Tag mit vollem Einsatz für unsereGäste da.

Dann geht die Vorbereitung für 2015 los undwir können Euch heute schon versichern, dassEure Wünsche und Anregungen nach unsererersten Saison am neuen Standort ClubhotelOlivi bis zum Frühjahr 2015 umgesetzt wer-den.Ciao und ServusHeinz& Team

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15Raumschots

Ich finde, es ist mal wieder Zeit, über Trimmund Technik zu diskutieren.

Sicher ist das rein subjektiv, aber ein Erfah-rungsaustausch kann doch allen helfen, ihrePreformance zu verbessern. Viel gesegelt sindwir nicht, so mein Eindruck aus 2014. Aber derEindruck täuscht, es liegt wohl eher daran,dass wir oftmals Schwachwindläufe hatten.Insgesamt waren es wohl 6 Regatten oder so.

M.E. ist die Wild Cat eine eher sensibel zusegelnde Katze, was man nicht mit einfachenTabellen ausrücken kann, sondern eherumschreiben muss.

Hier möchte ich mal kurz meine Gedankenüber den Einsatz der Schwerter aufschreiben.Vorweg: Ich segel die kurzen und bin damitsehr glücklich. Ich habe nämlich mehr Platz anOberdeck, wenn die Schwerter gesteckt sind.

Bei Leichtwind, so bis 12 Knoten Wind, fahreich sie komplett unten, raumschots auf ca. 50%. Wichtig ist mir, dass man beim Start diemax. Lateralfläche ins Wasser bringt, um nichtzu schnell nach Lee wegzurutschen. Dabei hilftes, das Boot in Fahrt zu halten, einmal aufge-stoppt, kommt es schon ins driften. Einen ech-ten Unterschied zu den langen Schwertern

habe ich dabei nicht festgestellt, meine Spar-ringspartner waren hier immer Paysi und Nico.

Auch an der Kreuz fand ich keinen Unterschied– wir sind mal ein ganz langes Stück auf demPlöner See gesegelt, Paysi 100m voraus, wirdahinter, Wind so um 5 Knoten: Unterschied:Speed – keiner, Höhe – keiner.

Einmal unter Spi wird es dann schon takti-scher: Bei Leichtwind fahre ich die Schwerterca. 67% der Länge unten, um bei Böen mehrDruck in Vortrieb umsetzen zu können. Habeich Druck, dann kann ich den auch schnell inTiefe umsetzen. Ab ca. 8-10 Knoten Windjedoch fahren wir die Schwerter weiter oben.Man merkt dann, wie auch am Wind, dassweniger Widerstand im Wasser ist und dasBoot noch etwas schneller wird.

Nochmals zurück zur Kreuz: Ich glaube auch,dass es hier schon einiges ausmacht, wennman die Schwerter rechtzeitig höher heraus-zieht, der Widerstand im Wasser reduziert sich,die Lateralfläche reicht in jedem Fall aus undman hat mehr Gefühl auf dem Ruder.

Und – wie macht Ihr das?

Fritz-R. Klocke

Wie fahrt Ihr Eure

WWII LL DD KK AA TT ZZ EE ??

FRI ZRICKKISTET

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16 Raumschots

HOBIE SERVICEDHCKV 40 JAHRE

Am 03. November feiert die DHCKV e.V. ihr40-jähriges Gründungsjubiläum. Damals imJahr 1974 gründeten eine Frau und 39 Män-ner in Kassel die Deutsche Hobie Cat Klassen-vereinigung e. V., gegliedert in drei Regionen.Sechs Gründungsmitglieder sind heute nochaktives Mitglied.

Die Nr. 6 als kleinste noch aktive Mitglieds-nummer hat unser Ehrenvorsitzender ErnstBartling. Komplettiert wird das Trio der Urge-steine von Hans-Georg Müller (Nr. 7) und RuthRüssmann (Nr. 26). Doch eigentlich reicht derBeginn der nationalen Vernetzung noch weiterzurück. Denn schon am 12.05.1973 gründetenin Mardorf am Steinhuder Meer 9 Segler eineDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung. Siegaben sich Mühe und entwickelten den Ent-wurf einer Satzung, wählten einen Vorstandund beschlossen die Anmeldung beim Verein-sregister des Amtsgerichts Kassel. Von dortgab es aber viele Fragen und Hinweise auf for-male Fehler, Unklarheiten im Satzungstext,Rügen wegen kurzfristiger Wechsel im Vor-

stand, die nicht mit den Wahlverfahren desSatzungsentwurfs in Einklang standen und soweiter und so fort. In den Archivunterlagen fin-det sich schließlich ein vierseitiges Schreibendes Amtsgerichts vom 08. Februar 1974 indem die sogenannten Eintragungshindernissezusammen gestellt sind. Es wurde darauf hin-gewiesen, dass diese Mängel binnen zweiMonaten behoben sein müssen. Nach denanschließenden Protokollen und Notizenwurde mit rechtsanwaltlicher Unterstützungbegonnen die Mängel zu beheben. Die ange-strebte Lösung bestand letztlich jedoch darin,dass sich der mitgliedermäßig gewachseneVerein bei einer Versammlung auflöst undanschließend eine Neugründung mit neuenWahlen und neuem Regelwerk erfolgen soll.Das erschien einfacher als der weitere aufwen-dige Versuch zur Heilung der bekannten undmonierten Mängel. Die Auflösung wurde beieiner Versammlung am 03. November 1974beschlossen, die gem. Protokoll um 13.15 Uhrendete. Diese „erste“ Hobie Cat Klassenverei-nigung wurde daher nie zum e.V.

40 JahreDHCKV

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17Raumschots

HOBIE SERVICEDHCKV 40 JAHRE

Noch in derselben Minute um 13.15 Uhrwurde eine neue Versammlung eröffnet, dieals die Gründungsversammlung der jetzigenDeutschen Hobie Cat Klassenvereinigung indie Geschichte einging. Weil man und frauinzwischen wusste, wie es rechtmäßiger zuerfolgen hat, lag bereits der Entwurf einergerichtsfesten Satzung vor, die zusammen mitdem Protokoll der Gründungsversammlungund dem Antrag auf Eintragung an das Amts-gericht geschickt wurde. Und zwar an dasAmtsgericht Hamburg. Damit wurde allen wei-teren Diskussionen mit dem Amtsgericht Kas-sel aus dem Weg gegangen. Im Übrigen hatauch der DSV seinen Sitz in Hamburg und dergewählte Vorsitzende wohnte dort. Durch dasAG Hamburg erfolgte am 25.11.1974 die Ein-tragung und der Name war nun endlich kom-plett, d.h. inklusive e.V.

Interessant ist auch, dass die Klassenvereini-gung zunächst als Deutsche Hobie Cat 14 KVgegründet wurde. Das darf nicht wundern, warder Hobie 14 doch der 1968 zuerst von HobieAlter entwickelte Strandkatamaran und hattebei der weltweiten Verbreitung die Nase vornhatte. Der 16er lief 1970 vom Stapel und ab1971 wurden beide Typen aus den USA in dieWelt exportiert. Die in der neu gegründetenKV zahlenmäßig weniger vertretenen Eignereines Hobie 16 wurden zwar laut einem Rund-brief von 1/74 ausdrücklich mit vertreten, aberder Vorstand stellte es ausdrücklich frei, ob die16er Crews eine eigene KV gründen wollen.Das Selbstverständnis als 14er KV war abernicht durchgängig und dieser Name wurdenicht konsequent genutzt. Schon bald undüberwiegend hatte sich der Name der Klassen-vereinigung ohne den Zusatz „14“ verbreitet.

Im November 1978 wurde nach einigen Ände-rungen und nach Einarbeitung einiger Elemen-te einer Mustersatzung des DSV von der Mit-gliederversammlung ein neuer Wortlaut derSatzung beschlossen. Mit deren Übersendungan das Amtsgericht wurde der Name auf Deut-sche Hobie Cat Klassenvereinigung e.V. verall-gemeinert und es wurde der noch heutebeständige Name im Vereinsregister eingetra-gen.

Mit der Zeit sind weitere Hobie-Bootstypen aufdem Markt erschienen und wieder verschwun-den. Denken wir an den Hobie 18 und denspäteren Hobie 17, ein großes und schweresEinhandboot, das auch mit Wings zu habenwar. Beide wurden zu Regattaklassen. AnderenTypen blieb das verwehrt, wie den noch größe-ren Hobie 20 und dem Hobie 21. Vermutlichwaren letztere das Ergebnis amerikanischerEntwicklungen vor dem Hintergrund endloszur Verfügung stehenden Platzes jenseits desgroßen Teichs. In der alten Welt galten Segel-katamarane in der Mehrheitsmeinung gemein-hin als Gefahr für die öffentlich-seglerischeSicherheit und Ordnung und viele Vereinewaren gar nicht bereit den erhöhten Platzbe-darf an Landliegeplätzen zu befriedigen. Auchwurde hierzulande zwangsläufig auf kleinenBinnenseen gesegelt, auf den gem. örtlicherVorschriften Größenbeschränkungen für Segel-boote galten und gelten. Es folgten ein wenigbekannter Hobie 13 und der für die aufkom-menden Segelclubs konzipierte Hobie 15. DieHauptaktivität der Klassenvereinigung in Rich-tung Koordinierung Wettsegelsport galt undgilt jedoch den als Einheitsklassen anerkann-ten Bootstypen. Diese Boote und deren Eignermachen nun mal die weitaus größte Gruppe

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18 Raumschots

HOBIE SERVICEDHCKV 40 JAHRE

unter den Mitgliedern aus. Das ist noch heuteso und lässt sich auch gar nicht andersbewerkstelligen. Denn wer in die Prospektevon Hobie Cat der letzten 20 Jahre schaut, fin-det eine lange Auflistung von Bootstypenbeginnend bei kleinen Einsteiger- und Jugend-booten Teddy, Catsy und Wave, die sich zu vie-len größeren und für verschiedenste Belangeentwickelten Typen ausweitet. Denken wir anHobie Bravo, Dragoon, Fox, FXone, Tiger, Wild-cat, Pacific, Max und wie sie alle heißen. Eini-ge davon sind europäische Entwicklungen,wenngleich Hobie Cats in vier Werften querüber die Welt gebaut werden. Erst mit demwieder erstarkenden Engagement der HobieCompany in den USA zur Vereinheitlichung derAktivitäten vor rund zwei Jahren, wurde dieProduktpalette wieder ausgedünnt. Zwei sindvon Anfang an nach wie vor im Sortiment: der14er und der 16er. Zwar behutsam in Detailsmodernisiert, aber immer so, dass die Schiffealler Generationen jeweils eine gemeinsameKlasse bilden. Wer will, kann diese Boote ja fürseinen Freizeitgebrauch mit mehr oder ande-ren Segeln ausrüsten und sie so individualisie-ren.

Nicht alles machen die Segler mit, sei es indivi-duell oder als Vereinigung. Erinnern wir uns,dass die Deutschen 16er-Segler deutlich mehr-heitlich im Regattabetrieb keinen Spinnackerauf ihrem Schiff wollen, und dass die KV diesgegenüber dem Rest in Europa auch deutlichvertritt. Anderes ist dagegen bewusst gewollt.So wurde vor rund 15 Jahren aus einergemeinsamen Aktivität einiger Segelvereineund der Hobie Cat KV der Hobie 16 (ohne Spi)vom Deutschen Jugendseglertag zum DSV-Jugendboot gewählt. Dem folgte in der Konse-

quenz, dass der von Hobie Cat an sich für dieHobiejugend entworfene Dragoon hierzulandekaum Beachtung findet. Andere Entscheidun-gen wiederum trifft Hobie Cat als Anbieter fürdie Segler. So wurde bis heute kein Boot in diejunge Formula-16-Klasse entwickelt. Das ver-mag nicht zu wundern, schließlich bindet dieEntwicklung, Produktion und Vertrieb vonKajaks und Stehpaddelbrettern einiges anRessourcen. Auf denen findet sich auch derName Hobie – naturgemäß ohne das Anhäng-sel „Cat“.

So wie sich die Produktpalette von Hobie Caterneuert, verändert sich auch die Klassenverei-nigung. Aus einer anfänglichen flächenmäßi-gen Gliederung in drei Regionen haben sichspätestens mit der WiedervereinigungDeutschlands sechs Regionen etabliert. Wurdedie Öffentlichkeitsarbeit zunächst nur unterdem Hobie-H ohne weitere gestalterische Ele-mente geführt, legte sich die KV 1998 alsErgebnis eines Mitgliederwettbewerbs dasheute verwendete Logo mit den zwei stilisier-ten blauen Segel zu. Um sich der graphischenModernisierung unserer Gesellschaft weiter zuöffnen, läuft inzwischen im zweiten Jahr derAufruf an die Mitglieder, Vorschläge für einneues Logo einzureichen. Die seit Dezember1976 erscheinende Clubzeitschrift Raumschotserscheint nach wie vor viermal im Jahr undwird auch an die knapp 20 Mitglieder im Aus-land verschickt. Das Heft hat viele technischeModernisierungen bei Gestaltung und Produk-tion erfahren, behielt aber bis heute z.B. dasFormat DIN A 5 als Markenzeichen und enthältviele interessante Informationen für alleHobie-Segler. Bei der früher teilnahmestarkenTopveranstaltung Kieler Woche hat sich die

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19Raumschots

HOBIE SERVICEDHCKV 40 JAHRE

Teilnehmerzahl inzwischen auf 10 bis 20 ein-gependelt, frühere Traditionsreviere, wie z.B.Sütel an der Ostsee, verschwinden aus demRegattakalender, erwachen später wieder zumLeben und richten 2014 die Deutsche Meister-schaft der 16 er und TiWi aus. AussichtsreicheNeuentwicklungen wie der FXone werden jenach Besegelung wahlweise als Ein- oder wiebei der Multieuropean 2009 auf dem Comer-see in Italien als Zweihandboot ausgeschrie-ben und finden trotzdem keinen nachhaltigenAnklang bei den Regattaseglern. Es gibt lange,aber letztlich mehrheitlich ablehnende Diskus-sionen über die Zusammenlegung von Tiger-/Wildcatregatten mit solchen der Formula-18-Klasse. Es gibt die Beobachtung, dass manchandere Katamaranhersteller auch in der Liga

der Ausstatter von Urlaubssegelclubs mitspie-len. Und dass bei einer Beamerpräsentationenanlässlich der Siegerehrung der Landesjugend-meister auf der INTERBOOT die Meister in der„Hobby-Klasse“ an die Wand geworfen wer-den. Und es gibt Themen wie DSV-Kader oderOlympia, die uns zum Glück nicht allzu nervösmachen. Es gibt vieles, was eine Klassenverei-nigung jung und dynamisch hält. Sind wirgespannt, was wir in zehn Jahren zum 50-jäh-rigen Jubiläum lesen.

In diesem Sinne weiterhin viel Spaß and havea HobieDay

Euer SekretärSteffen Diebold

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20 Raumschots

Ergänzung zu meiner Raumschots-Serie „Alles rund um denAnhänger“ von RS 4/2012 bis 4/2013

Führerscheinerweiterung B96

Wenn man einen Führerschein Klasse B hat, darf man maximaleinen Anhänger mit 750 kg zGM ziehen, solange die zGM derFahrzeugkombination 3.500 kg nicht übersteigt.

Das ist jedoch heute häufig zu wenig. So hatz.B. ein VW Bus T5 eine zGM von 3.000 kg.Damit darf man dann nur noch einen Anhän-ger von max. 500 kg zGM ziehen. Bei einemVW Bus T4 sieht es etwas besser aus. Der hateine zGM von max. 2.800 kg was es ermög-licht, einen Anhänger mit einer zGM von 700kg zu ziehen.

Mehr geht dann jedoch nicht.

Viele „anständige“ Trailer haben jedoch einezGM von 1.000 kg bis 1.250 kg. Früher benö-tigte man dann den Führerschein BE.

Seit dem 19.01.2013 gibt es eine günstigeAlternative, die Führerscheinerweiterung B96für Anhänger. Hiermit gibt es die Möglichkeit,lediglich eine Fahrerschulung nach B96 zumachen. Erfasst sind hiervon alle Anhängerüber 750 kg zGM hinter einem Kfz der KlasseB, sofern die zGM der Fahrzeugkombination4.250 kg nicht übersteigt.

Der Erwerb der Berechtigung erfolgt durcheine Fahrerschulung nach Anlage 7a der Fah-rerlaubnisverordnung (FeV) durch eine Fahr-schule bzw. einen Fahrlehrer.

Kosten hierfür ab 330,- Euro. Dagegen kostetein Führerschein BE mit allem Drum und Dranmindestens 560,- Euro

Zur Erklärung: zGM -> zulässige Gesamt-Masse (siehe F.1 bzw. F.2 in der Zulassungsbe-scheinigung Teil I – früher Fahrzeugschein)

Bußgeldkatalog und neues PunktesystemIch hatte im Grundsatz in der Raumschots 2-2013 bereits darüber berichtet, dass es mehre-re Bußgeldkataloge gibt.

Und wenn man mit einem PKW mit Anhängerunterwegs ist, gilt eben nicht der „normale“Bußgeldkatalog, sondern der für LKW, Busseund PKW mit Anhängern. Und darin sind dieStrafen heftiger.

Nun gibt es seit dem 01.05.2014 eine neueBußgeldkatalog-Verordnung, was besonderszu einem neuen Punktesystem geführt hat,einige Bußgelder haben sich erhöht.Zur Bewusstmachung der Auswirkungen habeich am Beispiel Geschwindigkeitsüberschrei-tung den Unterschied zwischen PKW ohne undmit Anhänger aufgelistet:

Fahren mit Anhänger

HOBIE SERVICEANHÄNGER

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21Raumschots

HOBIE SERVICEANHÄNGER

Bußgeld€

Punkte Fahrverbot Bußgeld€

Punkte Fahrverbot

bis 10 km/h – innerhalb 15 20bis 10 km/h – außerhalb 10 1511 bis 15 km/h – innerhalb 25 3011 bis 15 km/h – außerhalb 20 25bis 15 km/h – innerhalbfür mehr als 5 Minuten Daueroder in mehr als zwei Fällen nach Fahrtantritt

80 1

bis 15 km/h – außerhalbfür mehr als 5 Minuten Daueroder in mehr als zwei Fällen nach Fahrtantritt

70 1

16 bis 20 km/h – innerhalb 35 80 116 bis 20 km/h – außerhalb 30 70 121 bis 25 km/h – innerhalb 80 1 95 121 bis 25 km/h – außerhalb 70 1 80 126 bis 30 km/h – innerhalb 100 1 140 2 Ja

26 bis 30 km/h – außerhalb 80 1Nein bzw.

Ja mitVoreintrag*

95 1Nein bzw.

Ja mitVoreintrag*

31 bis 40 km/h – innerhalb 160 2 1 Monat 200 2 Ja

31 bis 40 km/h – außerhalb 120 1Nein bzw.

Ja mitVoreintrag*

160 2 Ja

41 bis 50 km/h – innerhalb 200 2 1 Monat 280 2 Ja41 bis 50 km/h – außerhalb 160 2 1 Monat 240 2 Ja51 bis 60 km/h – innerhalb 280 2 2 Monate 480 2 Ja51 bis 60 km/h – außerhalb 240 2 1 Monat 440 2 Ja61 bis 70 km/h – innerhalb 480 2 3 Monate 680 2 Ja61 bis 70 km/h – außerhalb 440 2 2 Monate 600 2 Jaüber 70 km/h – innerhalb 680 2 3 Monateüber 70 km/h – außerhalb 600 2 3 Monate

PKW bis 3,5 to zGM LKW u. PKW mit AnhängerGeschwindigkeitsüberschreitung

*Ein Fahrverbot kommt in Betracht, wenn innerhalb eines Jahres dies die zweite Geschwindigkeits-überschreitung mit 26 Km/h oder mehr ist. Stichtag: Rechtskräftigkeit des Bescheides.

Die Unterschiede zwischen „normalem“ undLKW-Bußgeldkatalog gelten auch für andereVerkehrsdelikte wie Abstand, Gefährdungusw..

Detaillierte Informationen zum Thema Buß-geldkatalog findet ihr im Internet unterhttp://www.bmvi.de oder http://www.kba.de

Ich wünsche euch jedenfalls allzeit gute Fahrt,egal ob mit oder ohne Anhänger!

Have a Hobie day,Knud JansenVorsitzender

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Wenn der erste Schnee fällt -spätestens jetzt auf Winterreifen umrüstenFür einige Gebiete in Deutschland hat der Wetter-dienst für die nächsten Tage den ersten Schneegemeldet. Wer sein Auto auch bei Eis und Schneebewegen will, muss es mit Winterreifen ausrü-sten. Seit 2010 regelt die Straßenverkehrsord-nung, dass Autofahrer bei Glatteis, Schneeglätte,Schneematsch, Eis- oder Reifglätte mit Matsch-und Schnee-Reifen (M+S Reifen) unterwegs seinmüssen.

Gibt es in Deutschland eine Winterreifenpflicht?Eine generelle Pflicht, das Auto im Winter bzw. füreinen festen Zeitraum mit "M+S Reifen" auszu-rüsten, gibt es nicht. Aber: Bei Glatteis, Schnee-glätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte dürfennur Autos mit Winterreifen unterwegs sein. Es giltalso eine Art "Winterreifenpflicht auf winterlichenStraßen". Versicherer und Verkehrsexperten ratendaher, die klassische "O-O-Regelung" zu beach-ten und von Oktober bis Ostern mit Winterreifenzu fahren - zur eigenen Sicherheit und aus Rük-ksicht gegenüber den anderen Verkehrsteilneh-mern.

Wie müssen Winterreifen gekennzeichnet sein?Um im Sinne der Straßenverkehrsordnung alsWinterreifen zu gelten, ist einzig und allein dieKennzeichnung "M+S" maßgeblich, die sich auchauf zulässigen Ganzjahresreifen findet. Alle ande-ren Symbole der Reifenhersteller, wie etwaSchneeflocken oder Berge mit Eiskristallen, sindfür die Straßenverkehrsordnung ohne Bedeutung.Wie unterscheiden sich Winterreifen von Som-merreifen?Die Lauffläche von Winterreifen ist von wesentlichmehr Profilrillen durchzogen. Diese fördern diesogenannte Drainagewirkung: Wasser und

Schneematsch werden schneller aus dem Haftbe-reich der Lauffläche transportiert. Zudem ist dieGummimischung der Winterreifen weicher;dadurch haben sie bei niedrigen Temperatureneinen höheren Grip als Sommerreifen. Übrigens:Für Sommer- wie für Winterreifen gilt eine vorge-schriebene Mindest-Profiltiefe von 1,6 mm - ausSicherheitsgründen sollten die Winterreifen abernur bis 4 mm abgefahren werden.

Was kostet ein Verstoß gegen die Winterreifen-pflicht?Eine Ordnungswidrigkeit begeht derjenige, dertrotz Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis-oder Reifglätte mit Sommerreifen fährt. Ein Ver-stoß kostet in diesem Winter erstmals 60 Euro,bislang betrug das Bußgeld 40 Euro. Wer seinAuto mit Sommerreifen bei Schnee und Eis nichtbewegt, begeht auch keine Ordnungswidrigkeit.

Zahlt die Kfz-Versicherung auch, wenn man ohneWinterreifen einen Unfall verursacht?Keine Sorgen müssen sich Autofahrer wegen ihrerKfz-Haftpflichtversicherung machen: Die Versiche-rung übernimmt den Schaden des Unfallopfersauf jeden Fall, auch wenn der Unfall-Verursachermit Sommerreifen unterwegs war. Vollkaskoversi-cherte erhalten ebenso Ersatz für die Schäden ameigenen Auto, mit einer wichtigen Ausnahme:Wenn der Autofahrer vor Fahrtantritt oder wäh-rend der Fahrt hätte erkennen müssen, dass Som-merreifen angesichts der Straßenverhältnisse völ-lig ungeeignet sind und es aufgrund der unzurei-chenden Bereifung zu einem Unfall kommt, kanndie Versicherungsleistung anteilig gekürzt wer-den.

Quelle: GDV

HOBIE SERVICEWINTERREIFEN

22 Raumschots

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TeenyOffizielle 2-Hand- Meisterschaftsklasse des DSV im Jüngstenbereich

www.teeny-kv.de

Deutsche Teeny Klassenvereinigung e. V.Geschäftsstelle

Frankenau 19, 49459 [email protected]

Ausbildung im Team2 Segler/innen zwischen 7 und 15 Jahren (Steuermann und Vorschoter)Optimale Vorbereitung für Umstieg in JugendbootsklassenOrganisiert in einem der aktivsten Klassenverbände des DSV

Ten Feet long2 Hand-Jolle, 3,15 m lang, mit 4 m2 Großsegel, 1,4 m2 Fock, 5,2 m2 Spi und Trapez ein vollwertiges BootEinheitsklasseÜber 700 Boote registriertAutodachtransport möglich

Aktivitäten400 Segler/innen nehmen an 40 nationalen Regatten im Jahr teilTrainingslager, LandestrainingKadertraining in allen LandesverbändenInfo-Heft: Teeny-Spiegel

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HOBIE IINNTTEERRNNAATTIIOONNAALLDANISH NATIONALS

24 Raumschots

Nachdem wir alle Mann angequatscht haben„Fahrt ihr auch nach Dänemark?“ kommt derBericht zu dieser Veranstaltung also von uns.Dazu bemerkt – unser erster.

Am Freitag nach gut 4 Stunden Fahrt wurdenwir bei strahlender Sonne begrüßt, habendirekt gemeldet und festgestellt: Allein derStandort ist es wert gewesen, hier hochzudü-sen. Das Clubhaus steht erhöht und man hatüber den Hafen hinweg den freien Blick aufs

Wasser. Beim Melden bekommt jeder Teilneh-mer bekommt 'nen Beutel voll mit der ein oderanderen Kleinigkeit.

Noch schnell 'nen Hotdog verdrücken, bevordie Bude zu macht und dann abladen. Solangsam trudeln denn auch die anderen einund denn erstmal das typische „Hallo“ und so.

Am Samstag soll der erste Start um 11:00sein, bei der Steuermannsbesprechung wird

Dänische Meisterschaft 2014

Strand

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HOBIE IINNTTEERRNNAATTIIOONNAALLDANISH NATIONALS

25Raumschots

denn nochmal auf die Zeit hingewiesen, dieman zum Rausfahren braucht und ab geht diePost. Bei netten Windverhätnissen starten 15Schiffe mit und 7 ohne Spi in den Wettfahrt-tag. Nach dem Start scheint der Wettfahrtlei-tung langweilig zu sein, denn die Klassenflag-ge hängt manchmal auch verkehrt herum amMast. Nach 5 (!) Läufen bei spaßigen 4-5reicht es denn auch mit dem Segeln für denTag und es haben sich alle für das Abendessenvor dem Clubhaus eingefunden.

Das Abendessen war allerbest, wirklich leckerund reichlich. Danach wurde ein Hobie-Quizmit kniffligen Fragen tischweise verteilt undausgefüllt und anlässlich eines Geburtstagesgab es noch einen Schokokuchen mit Vanille-eis – ein Gedicht!

Am Sonntag folgten dann weitere 5 Läufe beiwieder 4-5, zum Teil nach unserer Schätzung

sogar 6 Beaufort. Den 10. Lauf dachten wir„Können wir uns sparen, gibt ja eh 'nen Strei-cher.“ Nichts da. Kein zweiter Streicher, aberna ja, hätte man ja mal vorher nachlesen kön-nen.

Bei der Preisverteilung haben sich anscheinenddie Verteiler Gedanken gemacht, wer was alsPreis bekommt, denn es bekommen alle einenPreis und der ist von Tüte zu Tüte unterschied-lich. Wir haben -sehr passend- einfach maleinen Korkenzieher bekommen.

Unser Resümee für diese Veranstaltung: Superherzliche Atmosphäre, tolle Lage, schönesSegeln. Nächstes Jahr kommen wir auf jedenFall wieder, selbst wenn es dann auch keinePunkte geben sollte!

Jens & Nina

Jens & Nina

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26 Raumschots

HOBIE IINNTTEERRNNAATTIIOONNAALLÖSTM

Zur Österreichischen Staatsmeisterschaft in derHobie16 Klasse lud die AHCA im August wie-der die deutschen Hobiesegler ein. Die Mei-sterschaft wird als dreitägiger Spi-Event aus-gesegelt und hat ebenfalls eine Spi-freie Wer-tung wodurch auch Ranglistenpunkte in derDHCKV ersegelt werden können. Die RegionSüd unterstützt die Veranstaltung, um dieösterreichischen Freunde zu unseren Regattenzu locken. Ohne gegenseitige Unterstützunggeht es halt nicht.

Nach einer Anreise am Donnerstag bei durch-wachsenen Wetter belohnte uns der Neusied-lersee am Freitag mit einem wunderbarenFrühstück auf der Seeterasse des Burgenländi-schen Yachtclubs bei strahlendem Sonnen-schein. Es folgte die obligatorische, aber fürNewbies unerlässliche, Steuermannsbespre-chung und endlich ging es aufs Wasser. LeichteWinde versprachen abwechslungsreiche Ren-

nen. Der erste Lauf erlaubte ein Einsegeln aufdem Revier, wobei für die anschließende zwei-te Wettfahrt der Wind nicht ausreichte undabgebrochen werden musste. Nachdem alleTeilnehmer eigentlich schon zum gemütlichenTeil übergehen wollten oder schon waren, kamplötzlich Wind auf und Wettfahrtleiter PeterBarnert konnte gar nicht mehr anders als erHanno schon auf einer Kuve reiten sah undschickte die Hobieflotte um 16 Uhr nochmalsauf die Bahn. Nach einigen Verzögerungen,weil sich der Wind nicht auf eine Richtungeinigen konnte, wurde die zweite Wettfahrtgestartet. Der Wind wurde immer stärker, dieKenterungsgefahr stieg, Stoßgebete wurdengesprochen und es wurde ein geiler Ritt mitdem Blick auf die nächste Tonne. Als letztend-lich ein Gewitter sich zu nahe an den Seewagte, wurde aus Sicherheitsgründen abge-brochen. Bei der Heimfahrt schränkte starkerRegen die Sicht auf wenige Meter ein, aber

Österreichische Staatsmeisterschaft

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27Raumschots

HOBIE IINNTTEERRNNAATTIIOONNAALLÖSTM

alle fanden heil zum Hafen zurück. Beimanschließendem Chilli und Freibier wurdedanach ausgiebig diskutiert, ob man nicht dieWettfahrt abkürzen, gar nicht starten, ambesten fertig fahren hätte sollen, oder, oder,oder...

Für Samstag war Wind bis 25 Knoten ange-sagt, was bei manchen schon für unruhigenSchlaf oder für Vorfreude sorgte. Wettfahrtlei-ter Peter Barnert ließ den Kurs aus Wasser-standsgründen am anderen Ufer, Richtung Ill-mitz auslegen. Dies führte dazu, dass die Teil-nehmer nicht nur mit den Böen, sondern auchmit den hohen Wellen bei Winden aus Nord-west zu kämpfen hatten (Tipp für die nächsteEuro!!). Manche blieben bei diesen Bedingun-gen gleich im Hafen und verzichteten aufeinen Start. Andere versuchten es, aber nurfünf Boote erreichten das Ziel. Nach der zwei-

ten Wettfahrt gab es eine Verschnaufpause anLand, die dringend benötigt wurde, um das„laufende und stehende Gut“ zu ersetzen undum wieder zu Kräften zu kommen. Am Nach-mittag konnten bei moderaten Windbedingun-gen noch zwei Wettfahrten durchgeführt wer-den.

Am Abend gestärkt durch Schnitzel/Pommesbis jeder nicht mehr konnte und dem von derKlassenvereinigung gespendete Gin Tonic alaAustria konnte das Social-Event starten. Aller-dings führten vier Wettfahrten bei Winden bis22 Knoten dazu, dass die legendäre Hobie-Party aus dem Vorjahr doch früher zu Endeging als erwartet. Gerüchteweise sollen schonab 2.00 Uhr alle ihre Kojen gefunden haben... Am abschließenden Wettkampftag konntenbei mittleren Winden die drei noch ausstehen-den Wettfahren gefahren werden.

Zum Ergebnis der Staatsmeister-schaft: Seriensieger Klemens Kitzmül-ler siegte mit seiner Frau Gundi vorHanno Hardt und Franziska Petters.Dritter wurde Thomas Waller mit derAHCA-Vorsitzenden Angela Guwak.Eine Ranglistenwertung ohne Spi kamdiesmal mangels weniger als 10 star-tender Boote nicht zustande. Insge-samt eine tolle Veranstaltung, die sichzu besuchen lohnt und einen festenPlatz im eigenen Regattakalendereinnehmen sollte. Segeln, wo andereUrlaub machen. Was will man mehr.

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28 Raumschots

Diesen Spruch haben schon Generationengeprägt:

„The hobie way of live“

Was bedeutet dies eigentlich in unserer heute,doch so schnelllebigen Zeit?Gibt es Ihn noch bei unserer Jugend? Wie undwo kann man ihn erleben?Ob Kegel, Schützen, Turn und sogar Fußball-vereine, sie alle klagen über ihre rückläufigenJugendlichen Mitglieder. Es scheint fast, dassdie Zeit von Vereinsleben und Stammtischenvorüber ist. Nicht nur die Technologie vonSmartphone, Tablets und diesen ganzenMedien haben die Freizeitgestaltung unsererJugend verändert.Welche Familie kennt sie nicht, die unzähligenDiskussionsrunden am Abend, über den Sinn

oder Unsinn von Facebook, WhatsApp , … .Die typische Kopfhaltung nach unten geneigt,zwischen den Händen ein kleiner Kasten undalle Freunde, ob man sie nun kennt oder auchnicht sind hautnah zu erreichen.Ja, da war das nur ein paar Jahre früher etwasanders. Aber es hatte auch was, vor der Tele-fonzelle in einer Schlange zu stehen um mitetwas, immer zu wenig Kleingeld jemandenzu erreichen. Da konnte man sich nur Verein-smäßig, am Stammtisch oder auf dem Bolz-platz treffen. War halt so, war aber auch gutso.Genau diese Worte hören wir nun von unserenKindern und Jugendlichen: „Ist halt so und dasist auch gut so!“Umso schöner ist es für uns als Eltern, wennunsere Sprösslinge doch noch ein Hobby fin-

Auf der Suche nach dem

„HOBIE WAY AUF LIVE“

Teambesprechung

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29Raumschots

den bei dem sie Spaß haben und Freunde tref-fen können.Sicherlich könnt Ihr euch schon vorstellen wasjetzt kommt!Natürlich füllt unter anderem, das Hobby mitdem Hobie hier auch eine entscheidendeLücke!Man darf an dieser Stelle auch nicht verges-sen: „ Wir, die Hobie Klassenvereinigung sindmehr als nur ein Verein! Wir sind eine großeFamilie um die wir bei vielen Seglern beneidetwerden!“Nun habe ich auch bald das Alter erreicht, woman sich fragt, wo sind die letzten 50 Jahregeblieben. Mit etwas Wehmut, Neid und Stolzbeobachte ich unsere Jugend bei den verschie-densten Regatten und Jugendveranstaltungen.Oft habe ich mich bei meinen eigenen Kinderngefragt, wie lange bleiben sie wohl bei die-sem Sport.Völlig verschiedene Jugendliche aus allenmöglichen Regionen und Ländern treffen sichnicht gerade regelmäßig. Sehen sich oftwochenlang nicht und haben manchmal noch

nicht einmal den oben beschriebenen Kontaktzueinander.Sie haben neben dem Segeln die unterschied-lichsten Hobbys, Freunde und sonstige Bela-stungen durch Schule oder sogar schon durcheine Ausbildung. Die sprachlichen Hürdenkann man an dieser Stelle wohl mal hintenanstellen, obwohl, ... lass ich lieber :-). Diegroße Spanne an Altersunterschied sollte manjedoch schon erwähnen.Oft werden Jugendliche von Ihren Elternbegleitet, die dieses Hobby mit Ihren Kindernteilen, oft treffen wir aber auch Mädchen undJungen, bei denen die Eltern überhaupt keinenBezug zu Wasser, Wind und Hobie haben.Wenn das also mal nicht ein bunt gemischterHaufen von Individualisten ist.Was schweißt sie alle zusammen, oder besserist das eigentlich ein zusammengeschweißterHaufen?Ich denke diese Antwort kann jeder von unsgeben der mit unserer Jugend zusammense-gelt uns sie an Land und auf dem Wassererlebt hat!

Nicht Hamburg -Wörth

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30 Raumschots

An dieser Stelle, ein großes Danke, Danke,Danke an alle Erwachsenen die sich um unsereJugend kümmert. Das fängt schon beim Fahr-dienst an geht über die Beschaffung von Ver-pflegung, Wartungsdienste an der gesamtenAusrüstung bis hin zu den Trainern und Aus-richtern von den verschiedensten Trainingsla-gern!

Zurück zur Jugend!Es ist toll, wie Ihr Euch gegenseitig an Landund auf dem Wasser unterstützt. Gewiss zäh-len auf der Regattabahn andere Gesetze, aberauch da sticht Euer Sportgeist und Fairness insAuge. Auch wenn es mal bei Start oder Ton-nenmanöver etwas enger wird und auch dieRegelauslegungen sehr verwirrend klingen, istdies am Ufer schnell vergessen. Gewiss zähltauch bei Euch der Sportgeist und wer freutsich nicht über erfolgreiche Ergebnisse. Aberauch die Segler mit etwas weniger Erfahrungsind in Euren Reihen keine Außenseiter.Zusammen mit den jüngsten Seglern, bis hinzum gerade noch Jugendlichen, ob an der Ost-see oder am Bodensee sehe, erlebe und höreich von einer wirklich homogenen Truppejugendlicher Hobiesegler. Bei Euren sportlichenWettfahrten, bei Euren Partys, am Lagerfeuer

und den sogenannten Flautespielen an Land,spürt man ihn: „ Den Hobie way of live“Und was kann es für uns alle besseres geben,als ein Hobby, zusammen mit Jugend undErwachsenen gemeinsam zu erleben. Da istsie also wieder, die große Hobie Familie!Da es nicht nur durch Schulferien immer ein-fach ist, unsere gesamte Jugend auf eineRegattabahn zu schicken, fand ich gerade dieJugendwertung bei der Deutschen Meister-schaft in Sütel vorbildlich! Diese Idee solltenwir für die Zukunft weiter fördern. Schonheute kann man aus dem Süden des Landesvernehmen, wollen sich im nächsten Jahr eini-ge Jugendteams mit auf den Weg in den Nor-den machen. Bleibt auch noch die Frage nach der Ausrich-tung einer iinternationalen deutschen Jugend-bestenermittlung, die ja im vergangenen Jahrbei Karlsruhe war ( s. Bericht von Jürgen Klein)Noch hat sich keine Region bei mir gemeldet.Ich bin aber davon überzeugt, dass dies schonin der nächsten Ausgabe unserer Raumschotsanders sein wird.

Viele GrüßeEuer JugendobmannMartin Ortlieb

Jeremias und Miriamschöne Rücken

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31Raumschots

„Urlaub mit dem Hobie“Unter diesem Motto stand der Aufruf in der 3Ausgabe der Raumschots mir Eure Urlaubsge-schichten zu schicken.Herzlichen Glückwunsch an: „Paula“ (11 Jahre)Wie versprochen, lade ich Dich vom 19. bis21.Dezember 2014 zusammen mit DeinenEltern und natürlich auch mit Deinem Bruderzu mir nach Garmisch-Partenkirchen ins„Hotel Vier Jahreszeiten“ ein! Ich freue michauf Euren Besuch.

Unsere Jugend bei der LJM Radolfzell

Tobias und Kay

Paula

Kursbesprechung bei der LJM

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32 Raumschots

Am Samstag Abend nach einem windtechnischabwechslungsreichem Regattatag traf sich dieHobie Jugend des Südwestens im Konferenz-raum des CYVS. 22 Jugendsegler fanden sichein um die Ereignisse der Saison 2014 sowiedie Vorplanung für 2015 zu besprechen. DieKonferenz wurde im Beisein von KV-Jugendob-mann Martin Ortlieb von Südwest Commodoreund Jugendobmann Jürgen Klein geleitet.

Hobie 16 Junior-Racing-Team Südwest 2015Bekanntgabe eines neuen Konzepts:Jugendsegler (innen) werden unter festgeleg-ten Vorgaben ins Hobie 16 Junior-Racing-TeamSüdwest 2015 aufgenommen.Die Teammitglieder werden aus den Regatta-beteiligungen des Vorjahres ermittelt.Um als Jugendlicher in das Team zu kommen,müssen 6 Regatten im Südwesten gesegeltwerden.Zunächst konnte als Sponsor die Firma Techemgewonnen werden. Diese wird für das Racing-Team 2015 Team Lycra Shirts zur Verfügungstellen.Spezielle Fördermaßnahmen und Veranstaltun-gen sind für die Team angehörigen geplant.

Jugendregatten2014 wurden zwei reine Jugendregattendurchgeführt. - LJM Radolfzell- IDJB GoldkanalIn Zukunft soll es bei bestehenden Regattenzusätzlich eine Jugendwertung geben.Bedingung: Teilnahme von mindestens 6Jugendteams.

Es wurde abgestimmt welche Regatten füreine solche zusätzliche Wertung geeignetseien:Revier - Stimmen dafür:Goldkanal - 15Liedolsheim - 13Allensbach - 12Überlingen - 8Walchensee - 8Plobsheim - 5Bostalsee - 3

Aussichten der Segler für 2015Bei einer Allgemeinen Befragung kam heraus,dass die meisten Segler an der kommendenSaison nur mit geringen Einschränkungen teil-nehmen wollen. Erfreulich war das vermehrtauftretende Interesse auf das Steuern bei bis-her vorschotenden Jugendlichen.Im Moment sind in der Region 54 Jugendseg-ler (Stand Okt. 2014) registriert, von den 45an Regatten teilgenommen haben.

Jugendkonferenz - Südwestin Plobsheim

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33Raumschots

Jugendtraining Gardasee 2015Fast alle Anwesenden planen die Teilnahmeam Gardasee-Training. Für Jugendteams dienoch noch wenig Erfahrung haben, kann einErwachsener als Vorschoter beiseite gestelltwerden.Da die Abstellplätze für Boote am Trainingsho-tel etwas beengt sind, wird die maximale Teil-nehmeranzahl auf 15 Boote begrenzt. Bedingtdurch die große Nachfrage wird allen geratenmöglich schnell die Anmeldung vorzunehmen.

Hobie 16 LJM fällt auf DMDa sich der Termin für die LJM in Überlingen(Bodensee) und die IDM auf Föhr im nächstenJahr überschneidet, wurde mit dem Landes-segler Verband vereinbart, das die DHCKV dieVeranstaltung selbst an einem noch auszu-wählenden Termin- und Revier veranstaltenkann.Das Ausweich- Revier wurde noch nicht fest-gelegt.

Training KielSegelschule in Kiel möchte ein Training für dieHC 16 Jugend organisieren.Veranstaltung soll als Werbeveranstaltung die-nen, Jugend aus der Open Bic Klasse soll fürden HC 16 begeistert werden.Training soll vom Veranstalter finanziell unter-stützt werden und dadurch für die Teilnehmer

kostengünstig sein.Übernachtungsmöglichkeiten stehen wohl zurVerfügung. Bilder werden angefordert.Veranstalter hat davon gesprochen die Booteper LKW zu hohlen. Die Segler könnten dannper Zug anreisen. Dies traf auf große Begeiste-rung bei den Anwesenden.Realisierung muss aber noch überprüft wer-den.

Regionale TrainingsveranstaltungenAuch im nächsten Jahr werden die bestehen-den Trainingsangebote weiter angeboten.

Bodensee-Friedrichshafen WYC – Leitung und Infos: Klaus-Dieter FischerGoldkanal-Rastatt SKP – Leitung und Infos: Jürgen und MarianneKleinBostalsee-Bosen SCNS – Leitung und Infos: Daniel Müller, FlorianHaßdenteufel

Im Namen der anwesenden Jugendlichenbedanke ich mich für die vielen, leicht verdau-lich vorgetragenen Informationen zur kom-menden Saison.

Freiwilliger ProtokollantJeremias Bayer

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34 Raumschots

Hans Berger60488 FrankfurtHC ? 5008

Jürgen Zuchel56459 PottumHC 14 5009

Holger Hansen53127 BonnHC 16+Ti 5010

Carolin von Andrian71665 VaihingenHC 16 5011

Johanna Kaleschke71672 MarbachHC 16 5012

Daniel Salzberger84160 FrontenhausenHC 14 5013

Maximilian Salzberger94419 ReisbachHC 14 5014

Stefan Baier89081 UlmHC FXone 5015

Jonas Graus66571 EppelbornHC 16 5016

Jessica Belz88662 ÜberlingenHC 16 5017

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

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Geht nicht, gibt`s nicht! war in diesem Jahrdas Motto für die Internationale DeutscheJugend-Bestenermittlung der Hobie 16 Klas-se.Zunächst war als Austragungsrevier derGoldkanal bei Rastatt ausgeschrieben.Dorthatte der ansässige Segelclub "die Segelkame-radschaft Pforzheim (SKP)" zur Jugend-Bese-nermittlung eingeladen.Als eine Woche vor Veranstaltungsbeginn danndie ersten Rhein-Hochwassermeldungen ange-kündigt wurden, war bei den Verantwortlichenzunächst die Reaktion: das wird schon nicht soschlimm!Da der Goldkanal - wie eigentlichfast jedes Hobie-Revier in der Gegend umKarlsruhe - direkte Verbindung mit dem Rheinhat, war man sich bald im klaren, dass imZweifel hier die Rheinschiffartsordnung zubeachten war.Die wiederum besagt, das abeinem Rhein-Wasserstand von 6,50m jeglicherWassersport nur noch eingeschränkt durchge-führt werden darf. Ab einem Wasserstand von7,20m ist dann komplett Schluss mit lustig!Bei

einem Wasserstand von 6,50m ist allerdingsdas Clubgelände der SKP schon nicht mehr aufdem Landweg erreichbar. Aus diesem Grundwurden eine Woche vor Regatta-Termin schonmal alle Hobies evakuiert.Dann begann dieZitterpartie!

- Montag 28. Juli: Rheinwasserstand 6,70m- Dienstag 29. Juli: Rheinwasserstand 7,00m

Inzwischen wurden zum benachbarten Segel-club Ruder Club Rastatt (RCR) Kontakt aufge-nommen. Dessen Clubgelände liegt etwashöher als das der SKP. Grundsätzlich waren dieVerantwortlichen des RCR bereit die IDJB vonIhrem Gelände aus zu starten. Aber auch hierkam die Warnung: ab 7,20m ist auch hier"Ende der Fahnenstange".- Mittwoch 30. Juli:Rheinwasserstand 7,50m und weiterhin stei-gend.Irgendwann schrieb ich vorsorglich einee-Mail zur Absage der Veranstaltung.Am Mitt-woch Abend (nachdem ich alle Vereine in der

HHOOBB II EE CCAATT 1166 IIDDJJBB 22001144- eine schwere Geburt!

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Gegend abgeklappert hatte) kam die erlösen-de Nachricht von der Hafenbehörde in Wörthund somit die Zusagen zur Durchführung derIDJB im Container-Hafen in Wörth.Aber auchhier mit der Auflage: Ab Wasserstand 7,50mist abzubrechen. Am Freitag Mittag konntenwir dann total genervt aber glücklich dieRegatta beim RKC-Wörth starten.Für die 12Regattata-Teilnehmer war allerdings nicht nurder Regattakurs vor der Kulisse von Übersee-Containern der Daimler-Benz AG eine Heraus-forderung, sondern schon die Anfahrt mit demHobie Gespann durch den kilometerweitenContainer-Dschungel war für viele der blankeHorror.Weitere Horrorszenarien bahnten sichan, als klar war, dass der Schiffsbetrieb zumbe-und entladen der Containerschiffe währendder Regatta weiter laufen würde.Aus diesemGrund war es unerlässlich, ein wahrscheinlichähnliches Kontingent an Sicherungsbootenaufs Wasser zu bringen als es bei der KielerWoche üblich ist.Die Regatta selbst, war danneher unspektakulär. Bei 1-2 Windstärkenwaren gute Manöver und taktische Überlegun-gen gefordert. Wer in die Abdeckung der ca.10 Meter hohe Containerwand auf der Ostsei-te hinein segelte, hatte die berühmte "A" -Karte gezogen. Am besten kamen mit denWindbedingungen die Geschwister Jeremias

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und Mirjam Bayer vom Stuttgarter Segelclubzurecht, dicht gefolgt von Jan und Maren Froh-ne von der SegelkameradschaftPforzheim.Trotz einer Knieverletzung (unddazu noch mit einer Anfängerin an der Fok-kschot) konnte Pascal Schöbitz mit Vorschote-rin Cecile Saladin den 3. Platz ersegeln.

Abschließend bleibt zu sagen: Ohne die Mithil-fe und Unterstützung aller Beteiligten wärediese Regatta niemals zu Standegekommen.Ein besonderer Dank geht in ersterLinie an Jörg Barrakling (Wettfahrtleiter derSKP), der mit enormen persönlichem Einsatzdie Sache voran trieb und niemals den gering-sten Zweifel aufkommen ließ, dass die Veran-staltung platzen würde.Des weiteren wäreHennes Obermeyer (Wettfahrtleiter RKC-Wörth) zu erwähnen, der die notwendigenGenehmigungen bei der Hafenbehörde undWasserschutzpolizei erkämpfte und sich beider Vorstandschaft seines Vereins für die HobieVeranstaltung einsetzte.Schlussendlich bleibtfestzustellen, dass ohne die Mithilfe allerEltern der Jugendteams diese Veranstaltungzum Scheitern verurteilt gewesen wäre.

Commodore Jürgen KleinFotos: Marianne Klein

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Ich hatte gedacht, dass wird ein ganz normalerTag in den Ferien. Doch da rief mein Vater beiuns an. Ich traute meinen Ohren nicht! MeinVater fragte mich, ob ich bei den DeutschenJugend Meisterschaften mitsegeln könnte, daein Vorschoter ausgefallen. Ich antwortete mit„ja“, suchte meine Sachen zusammen undmachte mich fertig. Nach einer Weile fuhrenmeine Mama und ich los nach Wörth. Einehalbe Stunde später glaubten wir beide, dasswir am Ziel sind, aber wir waren ganz woan-ders. „Wir sind am falsche Bootsclub bzw.See!“, sagte ich zu ihr. Wir riefen meinen Papaan und er meinte auch dass wir am falschenOrt sind. Also fuhren wir weiter und trafen unsmit ihm am Lidl in Maximiliansau. Endlich amZiel! Mit angezogenen Handschuhen, Neopren,Schuhen, Trapez und Schwimmweste ging ichzum Bootsplatz. Und da sah ich es! „MeinHobie“! Es war genauso wie ich es geträumthatte. Schnell, stark, groß und massiv. MeineSegelkollegin Marlene hatte unser Boot schonaufgebaut. Ich freute mich schon sehr auf dasSegeln. Nach ein paar Minuten brachten wirunseren Hobie ins Wasser. Da sahs ich nun aufdem Boot zusammen mit Marlene. Die Regattaging los! Beim ersten Lauf kamen wir knappvor Paul und Valentin ins Ziel und wurdensomit fünfter. 10 Minuten später ging die2.Runde los. Sie lief eigentlich genauso. Docheinmal wären wir fast mit Carina und Fabianzusammengestoßen. Ich versuchte das Bootvon ihrem wegzuschieben, aber es klapptenicht und ich flog rückwärts ins Wasser. Ichkonnte mich gerade noch an einer Eisenstange

unterhalb des Netzes festhalten und zog michaufs Boot. Mir war danach richtig kalt, aberzum Schluss überholten wir noch zwei Booteund fuhren wieder als fünfter ins Ziel. Im drit-ten Lauf nahmen uns Tobi und Kai die Vor-fahrt, aber es war OK. Am Ende gaben wirnochmal richtig Gas und kamen sehr knapp,fast auf gleicher Höhe, vor Julius und Martinals fünfter ins Ziel. Das war ein abenteuerlicher Tag. Ich hatteimmer gedacht, die ganze Zeit auf dem Wasserzu sitzen wäre langweilig, doch ich hatte michgeirrt. Es hat mir riesigen Spaß gemacht. Dieanderen Tage waren sehr langweilig, da ichnicht mehr mitsegeln musste. Am letzten Tag war die Siegerehrung. Marlene,Jasmin und ich waren immer noch fünfter. Wirbekamen alle eine Glasmedaille und ein T-Shirt. Da ich freiwillig ausgeholfen habe,bekam ich noch eine rote Kappe mit demHobie-H. Danach fuhren alle nach Hause. Daswar ein lustiges und aufregendes Abenteuerfür mich.

Paula Barrakling

Mein Urlaub mit dem HobieEs ist schnell, es ist stark, groß und massiv, es ist mein Hobie!?

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Strandparty, klasse Wettfahrten und viel guteLaune. Die IDB für Hobby 14 beim Segel-Surf-Club Kempen hatte vieles, für das der HobieWay of Life steht

Zugegeben, der Königshüttesee des SSCK istnicht gerade ein Binnenmeer, auf dem die Seg-ler nur mit einer Kompasspeilung zur nächstenTonne finden. Auf gerade mal 900 m * 1000m Seefläche eine Internationale DeutscheBestenermittlung abhalten zu wollen, zeugtschon vom Optimismus der Westdeutschen.Aber war da nicht auch schon mal eine Eurofür die kleinen Hobies auf dem Zülpicher See?

Mit um die 80 Teilnehmer?

Im Westen der Republik gibt es kaum größere,natürliche Wasserflächen. Entweder da ist einBaggerloch vollgelaufen, oder die NRWlerhaben einen Stausee angelegt (Möhnsee, Bal-deneysee, Bervertalsperre etc.), was meistdazu führt, dass es eine hohe natürlicheAbdeckung und oft erst Wind in der Mitte desSees (wenn überhaupt) gibt. Zudem habenviele Seen mit einer erheblichen Verschmut-zung zu kämpfen, die sich nur aufwendig undteuer beseitigen ließe. Aber bei der Haushalts-lage des Landes NRW...

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InternationaleDeutscheBestenermittlung

Hobie 14

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Der Königshüttesee hat da Vorteile: Fast ebe-nerdig und daher kaum Abdeckung, bis zu 28m tief, keine Einleitung von Düngeresten ausder Umgebung, also auch keine Blaualgen,Trinkwasserqualität! Da kann schon mal darü-ber hinweg gesehen werden, dass die Start-kreuz eher überschaubar lang ist. Das habensich wohl auch die 24 Hobiesegler gesagt, diegemeldet hatten, von denen dann tatsächlich23 auch starteten.

Klar, dass viele Segler aus dem Westen dawaren, besonders die Zülpicher Norbert Urban,Martin Degener, angeführt von den „Alt-Wiedereinsteigern“ Jürgen und Klaus Zuchel.Klaus Zuchel war dabei so eifrig, dass er schonam Donnerstag Morgen um 08:45 Uhr, 1,5Tage vor Regattabeginn, am See erschien undprompt vor dem verschlossenen Tor stand.Natürlich konnte ihm geholfen werden. MartinLübbert stieg vom 16er auf den 14er um, zogdann aber am zweiten Tag wegen „Wendepro-blemen“ lieber auf den 16er zurück und nahman der Softeisregatta für die 16er teil. VeitBothmann hatte sein Boot sowieso am See,schließlich waren Jürgen Vogelsang und er aus

dem SSCK die Ausrichter/Organisatoren. Mar-tin Lüpertz schließlich konzentriert sich haupt-sächlich auf die Regatten in der Region, ausseinen Erzählungen Wissen wir aber, dass seinWirkungskreis früher wesentlich weiter war.Vom Dümmer kamen Fritz Weller, Philip undChristoph Schnier.

Stark waren die Nordlichter mit Matthias Rött-ger, Niklas und Andy Martens, Broder Diedrich-sen, Wolfgang Erich und Karoline (Karlotta)Berndt – mit stark lädiertem rechten Zeigefin-ger stilvoll in Pink verpackt – vertreten. Dazukamen, vollkommen überraschend, zwei – vor-übergehend – umgestiegene HC 16 Fahrer,Jens Goritz und Lauritz Bockelmann, vondenen später noch zu berichten wäre. Krzysz-tof Baryla hatte zwar gemeldet, konnte aberleider nicht kommen.

Aus dem Süden waren fünft Vilstaler erschie-nen. Simon Strohall kam, der, nach der Teilnah-me in Zülpich, die Woche in NRW verbrachte.Erich und Maxi Salzberger sowie Fred Töpferund Dirk Witt, mit neuen Segeln ausgerüstet,komplettierten das Teilnehmerfeld.

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1. RegattatagDie Organisatoren hatten sich fest vorgenom-men, für jeden etwas zu bieten. So startete dererste Regattatag mit einer ausgedehntenRuhephase, um dem Hobie Way of Life zu frö-nen. Keine 2 bis 3 Knoten Wind, die Sonnebrannte auf die am Ufer sitzenden Segler her-unter.

Ab dem frühen Nachmittag wurde ernsthaftund mit großem Eifer versucht, die Biervorrätezu reduzieren, weil niemand mehr mit einerannehmbaren Brise rechnete. Nur einige weni-ge Mutige versuchten immer wieder mal, denWind zu locken, indem sie aufs Wasser gingen.Der kompetente und sichere Wettfahrtleiterdes SSCK, Frank Scheel, ließ sich nicht beirrenund schickte niemanden aufs Wasser, der diesnicht unbedingt wollte.

Folgerichtig wurde mehr geschnackt, geklöntund aufs intensivste Seemannsgarn gespon-

nen. Wie alles, hatte auch diese Wetterlage ihrGutes: Es konnte schon ab 18:30 Uhr mit demSpanferkelessen begonnen werden.

Ausgeklungen ist der Tag dann im Vereins-heim, es war draußen dann doch zu frisch undder Weg zum Bier holen einfach zu lang.

2. RegattatagWie angekündigt, schien auch am zweiten Tagdie Sonne mit noch spürbarer Kraft. Zudemgab es einen ordentlichen Wind aus südlichenRichtungen, der sogar dem einen oder ande-ren gestattete, kurze Strecken im Trapez zubewältigen. Weil am Vortag nicht gesegeltwerden konnte, waren drei Wettfahrten fürden Vormittag, noch ohne die 16er, und fürden Nachmittag noch einmal drei, diesmal mitden 16ern, geplant.

Pünktlich um 10:00 Uhr startete die ersteWettfahrt bei 2-3 Beaufort. Die Startlinie lag

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recht mittig im See, so dass die erste Kreuz zurLuvtonne eher kurz war. Die Kürze des erstenSchlages führte dazu, dass selbst schnelleBoote, mit Ausnahme von Andy, den „Nachzü-glern“ nach der ersten Wende Raum gebenmussten, weil nicht genügend Zeit zum Freise-geln da war. Und diejenigen, die im erstenLauf einen Steuerbordstart versuchten (Fritz,Martin Degener und Wolfgang) griffen ganztief in die Grütze.

Andy gewann die ersten drei Läufe bis zumMittag souverän. Dahinter wechselten sichKarlotta, Broder, Klaus und Lauritz ab, der ins-gesamt keinen gewerteten Lauf schlechter alsPlatz 4 segelte. Zwischenzeitlich frischte derWind immer mal wieder auf, der Spass wurdedurch das Trapezsegeln deutlich stärker. DieMittagspause war (für die Ersten an Land) mitknappen 45 Minuten nach dem dritten Laufkurz.

Der Nachmittag mit drei weiteren Wettfahrtengehörte (fast) ganz Klaus Zuchel. Er segelte1,1,2. Andy konnte seine Form nicht halten

und vollführte zudem den ersten Stunt im vier-ten Rennen: etwas zu früh an der Startliniemusste er kurz vorher abfallen, um nicht alsDSQ zu gelten und schaffte es, bei mäßigenWinden, als Erster Baden zu gehen und alsDNF gewertet zu werden. Die kurzfristiggewonnene Freizeit nutzte er, um schnell anLand ein Bier zu trinken und im nächsten Ren-nen wieder teilzunehmen.

Lauritz setzte seinen Lauf fort und nahm erstmit dem sechsten Lauf (immerhin noch alsSechster) seinen zweiten Streicher. Dieüblichen Verdächtigen, Entschuldigung: Spit-zensegler! wechselten sich auf den vorderenPlätzen ab: Fritz, Broder, Jens, Karlotta, Jürgenund Simon.

Ehe es vergessen wird, es war anschließendder Dauerwitz für den Rest der Regatta: VeitBothmann schaffte es im fünften Lauf dochtatsächlich, an vierter Stelle liegend, 50 m vordem Ziel auf eine der fest verlegten Bojen zufahren, die unter den Unterzug seines Catsrutsche und nicht mehr davon loszukommen,

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bis alle an ihm vorbei gesegelt waren. DieseDinger sind in dieser trocknen Jahreszeit übri-gens fingerdick mit Möwendreck bedeckt, sodass die einstmals blaue Farbe nicht mehr zuerkennen ist. Für alle Anderen war es lustig,für Veit nicht so dramatisch, wie es auf denersten Blick erscheint, denn er war schonwegen seines Frühstartes in diesem Lauf alsDSQ gewertet worden.

Der Segeltag endete um 17:30, also nachetwa sechs Stunden reiner Wettfahrtzeit undüber acht Stunden auf dem Wasser. DieAbendfeier fiel demzufolge für die 14er auchmüde-verhalten aus. Lust auf große Party hat-ten nur die Segler, von denen alle Eingeweih-ten wissen, dass sie immer dabei sind. Undnatürlich die 16er, die mit ihren mickerigendrei Wettfahrten noch einen ganz anderenSchwung an der Theke hatten.

3. RegattatagDer letzte Regattatag bracht fünf wesentlicheVeränderungen: das Wetter wurde schlechter,die Windrichtung drehte sich auf Nord um

180°, die Windstärke nahm deutlich ab, undder Wettfahrtleiter und der zu segelnde Kurswechselten. Die ersten vier kann man nichtändern und muss sie akzeptieren. Letztereallerdings sorgte für ein wenig Verwirrung: Dr.Utz Müller, für den letzten Tag der Wettfahrt-leiter, ließ die Segler einen „Erweiterten Dop-pel Dreieck-Luv-Lee-Kurs“ segeln. Die Kursdar-stellung ähnelt etwa dem Entwurf eines neuenIntelchips oder der Fahrtskizze eines stadtun-bekannten südosteuropäischen Taxifahrers inBerlin, der vom Ernst-Reuter-Platz zur Sieges-säule fährt. Wer sich über die Kursanweisunginformieren möchte, schaue bitte auf der Web-seite des SSCK (www.ssck.de/segeln...) nach.Tatsächlich war die ganze Aufregung kurz vordem Start aber unnötig, wer sich links, rechts,rechts merken konnte, lag völlig richtig.

Der Wind war erst schwach, dafür setzte Nie-selregen ein. In den Wettfahrten zwei und dreiwaren Wind und Wetter akzeptabel, die Seglerfreuten sich schon darüber, überhaupt von derStelle zu kommen. Das schon erwähnte ersteDrittel der Segler macht die vorderen Plätze

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abwechselnd unter sich ab und gegen 13:30Uhr waren drei weitere Wettfahrten gefahren.

Gesamtsieger wurde Lauritz Bockelmann mit18 Punkten vor seinem Lehrer der ersten„Segelschritte“ Andreas Martens und FritzWeller (beide 19 Punkte). Auf den weiterenPlätzen folgten: Klaus, Broder, Jens, Karlotta,Jürgen und Simon.

Die Siegerehrung gegen 14:00 Uhr verlieffröhlich und entspannt, danach zerstreutensich die Segler, nicht ohne sich ausreichendvoneinander verabschiedet zu haben. Viele

werden sich erst im nächsten Jahr wiedersehen.

Noch einmal geht unser Dank an die Ausrich-tercrew, die jederzeit sicher, hilfsbereit undabsolut souverän war, die Helfer auf dem Landund dem Wasser und die vielen anderen,unbenannten, die es ermöglicht haben, einschönes und harmonisches Event zu gestalten.

Der Segel-Surf-Club Kempen hat sich als guterGastgeber gezeigt. Der Westen dreht wiederauf!

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM NORDEN

Der Sylter Catamaran Club hatte mal wiedereine bunte Mischung an Katamaran Seglernzum Cat Festival Sylt zu Gast. Die ersten Teil-nehmer trafen bereits 3 Tage vor Beginn desCat Festivals in Hörnum ein und testeten dasSegelrevier vor Hörnum. Diese waren dann natürlich auch bestensgerüstet, um sich bei der Super Sail Sylt amersten Wochenende mit den Seglern vor Ort zumessen. Trotz sehr schwacher Winde konntenam Samstag und Sonntag 3 Wettfahrten gese-gelt werden. Am Ende war dann bei den HC16die Taktik und das Crew-Gewicht entschei-dend, so dass Jeremias und Miriam Bayer denGesamtsieg vor Holger Povel mit Melanie Heu-ser vom SCC einfahren konnten. Den drittenPlatz erkämpfte sich Jascha Netz mit BenWestphal. Bei der Offenen Klasse konnte Wil-helm Kaup auf einem Topcat K3 den anderenSeglern in allen Wettfahrten davonfahren. Aufdem 2. Platz landete Oliver Bleikertz auf einemNacra 500.Es wird auch gemunkelt, dass die Konzentra-tionsfähigkeit einiger Segler durch die großeBeach-Party mit der Band „SIM special“ amSamstag Abend gelitten hat. Hier wurde kräf-tig am Strand vor dem SCC Vereinsheim beisommerlichen Temperaturen gefeiert.Und wie kann es anders sein auf Sylt, nach-dem an den 2 Regattatagen wenig Windherrschte, war dann am Montag so viel Wind,dass auf die geplante größere Segeltour ver-zichtet werden musste. Diese sollte dann aberam Dienstag nachgeholt werden.

So traf man sich mit 8 Crews am Dienstaggegen 11:00, um Rund Amrum zu segeln. DerWind hatte etwas nachgelassen, wehte aberimmer noch mit guten 5 Windstärken ausSüden. Nachdem alle Crews startklar warenging es los, im Uhrzeigersinn um Amrum. Lei-der musste die Umrundung dann an der Nord-West Ecke von Amrum abgebrochen werden,nachdem Frithjof Sacht mit Lukas Erb zwischenden Sandbänken gekenntert waren und dabeimit dem Masttop den Grund berührt hattenund so der Mast brach. Ursache für die Kente-rung war ein gerissener Trapezdraht. AlleBoote blieben bei dem havarierten kopfübertreibenden Boot. Zum Glück war den beidennichts passiert. Per Handy wurde das SCC-Motorboot zum Abschleppen angefordert. Alsdas Motorboot vor Ort war, traten die Seglerdann der direkte Weg zum SCC-Strand an. AmAbend traf man sich dann gemütlich amLagerfeuer am Strand um unter anderem dieHaverie nochmal zu besprechen.Nachdem am Mittwoch tagsüber wieder vielgesegelt wurde, konnten sich die Segler bei„Muscheln satt“ im Vereinsheim sprichwört-lich satt essen. Wie schon seit einigen Jahrenzählt das Miesmuschelessen zu den Highlightdes Cat Festivals, nirgendwo sonst bekommtman so frische Muscheln (direkt vom Kutter inHörnum).Aber dieses Jahr wurde das Muschelessennoch durch den Donnerstag getoppt. Mittagswurde zur berühmten Sansibar auf der West-seite von Sylt gesegelt, um dort ein Eis zu

2 tolle Regatten und 1 Woche Segelurlaub auf SYLT

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM NORDEN

Super Sail Sylt

Super Sail Sylt

Segler-Party auf dem Frachtsegelschiff Undine

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essen. Nach der Rückkehr ging es dann auchschon mit der Abendregatta um 18:00 weiter.Hier wurde ein Up and Down Kurs vor demHörnumer Oststrand gesegelt. Nach dem Ziel-durchgang hieß es dann schnell die Booteabbauen und fertigmachen für die Segler-Partyauf dem Frachtsegelschiff Undine. Dank OliverBleikertz gab es dort ordentlich Musik imLaderaum, an Deck wurde der Grill angewor-fen. Diese außergewöhnliche Location hatallen Seglern sehr viel Spaß gemacht. Es warein echt toller Abend.Der Freitag wurde von den meisten Teams zumTraining für die Langstreckenregatta 60 See-meilen vor Sylt genutzt. Diese Regatta bildeteden Abschluss des Cat Festivals. Am Samstagführte der Kurs der Langstreckenregatta dieSegler von Hörnum an die Westseite von Syltund dort bis Kampen. Nach dem Runden einerBahnmarke wurde die Strecke zurück bis Hör-num gesegelt. Der zunächst mäßige Ostwindnahm im Laufe der Regatta zu und war rechtböig, so dass gerade auf dem Rückweg dieSegler gute Reaktion zeigen mussten. Trotz-dem kam es zu zahlreichen Kenterungen, dieaber alle glimpflich ausgingen. Kurz vor demZiel ist durch Bruch des Mastschäkels demHC16 Team Wilhelms/Wilhelms der Mast nochrunter gekommen, so dass das Team voneinem Sicherungsboot abgeschleppt werdenmusste.Da nach dem ersten Tag die führenden Teamsaller sehr eng zusammen waren, freute mansich auf die 2. Etappe am Sonntag. Aufgrunddes weiter zugenommen Windes (Sonntag vor-mittag: Böen bis 8 bft) wurde dann von derWettfahrtleitung entschieden keine 2. Etappezu segeln. Somit blieb es bei dem Ergebnisvom Samstag: 1. Platz Jascha Netz mit Dennis

Raschke (HC16), 2. Platz Oliver Bleikertz mitStefanie Marx-Bleikertz (Nacra 500), 3. PlatzHolger Povel mit Melanie HeuserTrotz der Absage der 2. Etappe waren die Seg-ler am Ende sehr zufrieden mit dem gesamtenCat Festival, es waren tolle Segeltage in einemtollen Revier.Zitat Oliver Bleikertz: „Diese Segelwoche wirdnoch lange Zeit in unserem Gedächtnis bleibenund immer wieder vor allem meine Augen zumStrahlen bringen, wenn ich daran zurückden-ke.“

Und für die, die bereits für 2015 planen. DasCat Festival Sylt wird vom 25.7. bis 2.8.15stattfinden. Dann aber erst die Langstreckenre-gatta 660 Seemeilen vor Sylt (25.+26.7.15) undam 2. Wochenende 11.+2.8. die Super Sail Syltmit der HC16 Rangliste und offenen Klasse.

Wir sehen uns in Hörnum am Strand oder aufdem Wasser,

Holger Povel

60sm vor Sylt: 1. Platz (Mitte), 2. Platz links, 3. Platz rechts

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Segeltour zur Sansibar

60sm vor Sylt: Startvorbereitung in Hörnum

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WILDWIND hat das erste Segelzentrum aufMauritius in diesem Jahr eröffnet und bietetjetzt die Möglichkeit mit Katamaranen und Jol-len im küstennahen Bereich im indischenOzean wundervolle Segeltage zu verbringen.Für Anfänger, die Segeln lernen wollen alsauch für erfahrene Segler, die in dem Indi-schen Ozean mal mit einer Jolle oder einemHobie Cat über das türkisfarbenen Wassergleiten möchten.

Wer den nächsten Winter mit dem grauen undkühlen Wetter etwas entfliehen möchte hatjetzt die Möglichkeit einen fantastischenWILDWIND Segel- und Aktivurlaub im exoti-schen Paradies Mauritius zu genießen.

Mit ihrer ganzjährigen tropischen Glückselig-keit, ihrer Mischung verschiedener Kulturen

und ihrer einmaligen Naturschönheit ist dieInsel Mauritius eines der führenden Urlaubs-ziele der Welt. Der einzigartigen WildwindAdventures Urlaube bieten die Möglichkeit,dieses tropische und wundervolle Insel zugenießen.

Mit Preisen ab 795 Euro pro Woche war es niegünstiger, einen Segelurlaub im Winter in derSonne der Südsee zu genießen. Der Preis bein-halten Unterkunft in dem am Strand gelege-nen WILDWIND Partnerhotel mit Halbpensionund die Nutzung aller Segeln und Wasser-sporteinrichtungen von WILDWIND. Flüge nachMauritius gibt es von vielen Deutschen undanderen Europäischen Flughäfen je nach Jah-reszeit ab 750 Euro. In der Hochsaison Dezem-ber – Januar liegen diese dann aber schon beiüber 1.000 Euro.

MAURITIUSHOBIE FFRREEIIZZEEIITT

das einmalige Segelerlebnis im indischen Ozean

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WILDWIND hat eine mehr als 25-jährigenErfahrung in Segelerlebnis – Ferien mit dembereits in 1988 auf Lefkada in Griechenlanderöffneten ersten Wassersportclub mit inzwi-schen in jedem Jahr mit über 1.000 Gästenberuhend auf dem geselligen Ansatz mit einereinzigartigen persönlichen Note.

Das Angebot von WILDWIND Adventures aufMauritius ist sehr vielseitig:

• Hotel direkt am Strand mit Halbpension undschönem lokalen Unterhaltungsprogramm • Segeln einschließlich Unterricht• Windsurfen einschließlich Unterricht• Stand-up-Paddling einschließlich Unterricht• Ausflüge zum Schnorcheln • Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten aufMauritius mit einem Minibus• Einen Ausflug mit einem großen Katamaranzu den nahegelegenen Inseln• Einen Inselausflug mit Besuch des Regen-walds, von verschiedenen Sehenswürdigkeitenund einer lokalen Rumfabrik mit einem Mini-bus • Schnupper – Tauchgang• Flughafentransfer zum Resort und zurück

Mit unserem hervorragenden WILDWIND -Trainerteam können die Gäste das Segeln ler-nen oder die bereits segeln können ihre Fer-tigkeiten verbessern. Es wird auch außerhalbdes Riffs gesegelt und bei „Sail-away“-Tou-ren andere Buchten zum Picknick und Lunchaufgesucht. Gesegelt wird entlang eine atem-beraubenden schönen Strandlandschaft.

Basierend auf einer 25-jährigen Erfolgsge-schichteSeit über 25 Jahren genießen viele Gäste denWildwind Sommer-Segel-Urlaube an griechi-schen Stränden. WILDWIND hat den Ruf alseines der besten Strand- und Segel-Erlebnisseder Welt zu sein. Die meisten der WILDWIND -Gäste kehren jeden Sommer wieder zurückaber sie suchen auch nach Tipps, wenn esdarum geht, das beste Ziel für einen hochwer-tigen Winter-Segelurlaub zu finden. Nun hatWildwind Adventures eine Antwort darauf -Mauritius!

Coral Azur Hotel, Mont ChoisyWildwind Mauritius hat seinen Sitz im einla-denden Coral Azur Hotel, das für seinenfreundlichen persönlichen Service bekannt ist.Das direkt an einem der zahlreichen Strände

MAURITIUS

HOBIE FFRREEIIZZEEIITT

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der Insel gelegene Hotel bietet einen Tennis-platz, Zimmer mit eigenem Balkon und einenSwimmingpool mit fantastischem Ausblick aufden Indischen Ozean.

Das Coral Azur Hotel ist von einem üppigenGarten umgeben. Die geräumigen Zimmer sindmit deckenhohen Fenstern mit Garten- oderfrontalem Meerblick, Satelliten-TV und Minibarausgestattet. Klimaanlage und eigene Bade-zimmer gehören zum Standard. Die Preise sindauf Grundlage von Halbpension kalkuliert,wobei ein reichhaltiges Frühstück sowie einhervorragendes Abendessen in Büffetforminbegriffen sind.

Wie man es von jedem Wildwind AdventuresUrlaub erwarten würden, beinhaltet das Mau-ritius-Programm eine entspannte geselligeAtmosphäre mit Grillabenden am Strand undLive-Unterhaltung.

Segeln und Windsurfen/Stand-up-PaddlingIn der Umgebung des Zentrums von WildwindAdventures befinden sich zwei hervorragendeunterschiedliche Segelreviere, ideal für Anfän-ger als auch für erfahrenere Gäste. In der

geschützten inneren Bucht weht der Windleicht und küstennormal, was perfekt zum Ler-nen ist, während die stärkeren Winde außer-halb des Riffs ideal für hohes Tempo undbegleitete „Sail-away“-Törns auf See ist.

Erwartungsgemäß verfügt WILDWIND aufMauritius über eine Auswahl an Booten fürjedes Niveau, von Dingis für Kinder, Jollen fürErwachsene bis hin zu Katamaranen fürExperten. Alle Katamarane sind mit Gennakerausgestattet, um den verfügbaren Segelbe-reich zu vergrößern. Mit dieser klassischenAuswahl von Booten ist WILDWIND für dieWetterbedingungen auf Mauritius perfekt aus-gestattet.

Insgesamt verfügt WILDWIND auf Mauritiusüber eine Flotte von 20 Booten.

Die Jollen- und Katamaran - Auswahl wirddurch eine brandneue Flotte von Windsupsergänzt. Diese dienen als perfekter Kompro-miss zwischen Stand-up-Paddle-Brettern(SUPs) und Windsurfbrettern, wobei Gleitenbei recht schwachen Winden eine realistischeMöglichkeit ist.

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Das WILDWIND TeamDer WILDWIND Club auf Mauritius wurde vondem erfahren aus Deutschland stammendenJollen- und Seesegler Klaus Gerasch gegründetund jetzt in Kooperation mit WILDWIND, Grie-chenland geleitet.

Das Lehrerteam auf Mauritius setzt sich ausinternationalen und lokalen sehr erfahrenenSegeltrainern zusammen. Es stehen permanentmit 4 – 5 und in der Hochsaison 6 -7 Trainerzur Verfügung. Aufgrund der Internationalitätdes Trainer – Teams wird Deutsch, Englisch,

Französisch, Italienisch und das lokale Kreo-lisch bei WILDWIND gesprochen. Insgesamtverfügt jeder über eine exzellente Qualifika-tion in Sachen Segeln, Windsurfen, Kajaksportund anderen Wassersportarten verfügt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.wildwind-adventures.de

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MAURITIUS

HOBIE FFRREEIIZZEEIITT

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58 Raumschots

SYLT SAILING WEEK 08. - 17. August

Es ist das Highlight der Regatta-Saison. Dieblaue Nordsee und das Flair der beliebtenNordseeinsel laden zum Segel-Event des Jah-res in Westerland ein. Das Final Race der dies-jährigen Sylt Sailing Week, das Finale der qua-lifizierten Teams aus der Jahreswertung derSuper Sail Tour 2014, findet am Brandenbur-ger Strand am Sonntag Nachmittag seinen Sie-ger.

Am Freitag, den 08. August, treffen die bestendeutschen Teams im Hobie 16 ein und absol-vieren einige Trainingswettfahrten und gebenInterviews, bevor es dann am Samstag ab 11Uhr um die Qualifikationsregatten geht. Antre-ten werden unter anderem der diesjährige Kie-ler Woche Sieger Lauritz Bockelmann, der

Senior Weltmeister Jens Goritz von der Nach-barinsel Föhr sowie Stefan Wiese-Dohse, derim letzten Jahr die Kieler Woche gewann undsich zurzeit auf dem ersten Platz der Ranglisteder Super Sail Tour befindet. Er wird auch beimWorld Cat in diesem Jahr für Deutschland star-ten. Mit dabei ist auch der 12-fache Europa-meister und 10-fache Kieler Woche Sieger,Detlef Mohr. „Hier auf Sylt ist es immer wiedereine Herausforderung, die Nordseebrandungist launisch und macht es somit spannender,als es ohnehin schon ist“, so Mohr.

In spannenden Fleet-Races segeln die Teamsum die interne Super Sail Rangliste, die dannmit den Ergebnissen der Rennen zuvor vervoll-ständigt wird. Nach den Wettfahrten erwartet

Sylt Sailing Week 2014 startet mit dem Final Race

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59Raumschots

SYLT SAILING WEEK 08. - 17. August

die Zuschauer ein Interview mit den Tagessie-gern. Sonntag folgt dann das Finalrennen inTeam Match Races. Die Besten der Bestensegeln hier um den Titel – 4 Hobie 16-Katama-rane, zwei Teams und am Ende wird es nur einSiegerteam geben. Das Gewinnerteam darfdann den Titel „Super Sail Tour Gewinner2014“ tragen.

Begleitet werden alle Rennen durch Live-Moderation. Sonntag um ca. 16 Uhr folgt dieSiegerehrung auf der Bühne am Brandenbur-ger Platz.

Das Sansibar Zelt lädt jeden Abend ab 18 Uhrzur „After Sail Party“ oder zur „Sunset“ Loun-ge Musik ein, um den Abend ausklingen zulassen. Neben den sportlichen Highlights aufdem Wasser steht den Zuschauern auf derEventmeile unter anderem ein Segelsimulatorund jede Menge Leckereien bereit.

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60 Raumschots

Das australische Hobie 16 Team James Wierz-bowski / Pip Pietromonaco haben den topbesetzten Hobie World Cat 2014 im Rahmender Sylt Sailing Week überlegen vor den däni-schen Vize Weltmeistern Daniel und NicolajBjörnholt sowie dem 4¬-fachen WeltmeisterBlaine Dodds / Roxanne Dodds gewonnen. Nach 11 gesegelten Regatten in der Brandungvor Westerland auf Sylt hatten die Australiervor dem abschließenden Sonntag einen Vor-sprung von 9 Punkten auf ihrem Konto. Aber

schon am Abend zuvor zeichnete sich durchdie Wetterprognosen ab, das es vielleichtkeine weiteren Rennen mehr geben würde. DieGewissheit kam dann am Sonntag Morgen.„Die Brandung macht es unseren hochklassi-gen Teams leider unmöglich, in das Regattage-biet zu fahren. Die Gefahr, das Segler undMaterial zu Schaden kommen könnte, ist ein-fach zu groß,“ so Jens Hannemann vom Ver-anstalter Prosail Sail Events.

Australien gewinnt den

HOBIE WORLD CAT 2014 vor Dänemark und Südafrika

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61Raumschots

Am ersten Tag hätten die Bedingungen dafürnicht besser sein können. In einem deranspruchsvollsten Segelreviere für Katamaranein der Welt, wollten sich 10 der besten Hobie16 Teams der Welt, angereist aus 5 Kontinen-ten, messen. Nach stürmischen Tagen auf derNordseeinsel galt es zunächst die Brandungmit ihren Tücken zu meistern. Dem Kanadi-schen Team misslang gleich der erste Versuch,sie kenterten und brachen sich den Mast undzerstörten ihr Segel. Das deutsche Team StefanWiese-Dose / Susanne Gehrmann, die eineWoche zuvor noch das Final Race der SuperSail Tour an gleicher Stelle gewinnen konnten,zeigten ihr Können auf dem Wasser. Jedochverhinderte ein Frühstart in der dritten Wett-

fahrt eine bessere Platzierung. Auch am zwei-ten Tag wurden 4 Regatten von der Wettfahrt-leitung des Norddeutschen RegattavereinsNRV mit Wettfahrtleiter Stefan Uden gesegelt.Mehr und mehr wurde deutlich, dass sich dasTeam aus Down Under nur noch selbst schla-gen oder ein Materialschaden einen Sieg ver-hindern konnte. Am dritten Tag waren die Teams auf den vor-deren Plätzen noch einmal hoch motiviert,doch noch nach vorne segeln zu können. Fürdas Team Dodds / Dodds (RSA) waren dieBedingungen vor Sylt nicht so ungewöhnlich,segelt man doch auch vor Kapstadt in extre-men Gewässern. Doch ebenso wie dem deut-schen Team gelang es auf den Südafrikanern

SYLT SAILING WEEK 08. - 17. August

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62 Raumschots

nicht, Australien ernsthaft zu attackieren. Deutschland am Ende auf Platz 4 und knappam Podest vorbei, konnten den Heim- und Trai-ningsvorteil nicht nutzen. Dennoch nehmenalle Teilnehmer, vor allem die Teams aus Brasi-lien, Australien und Indien, ein bleibenden Ein-druck mit nach Hause. Haben sie doch allehochgesteckte Ziele in der Zukunft, AsienGames oder Kampagnen für die kommendenOlympischen Spiele in Rio.Was nach dem World Cat bleibt sind beein-druckende Bilder, außergewöhnliche Hochlei-stungen auf dem Wasser und viele tausendBesucher, die das Regattageschehen hautnahmitverfolgen konnten. „Als Segler einmal Bei-fall zu bekommen, ist etwas wunderschönes,“

so Caroline Sylvestre aus Brasilien. „Wer eshier auf Sylt kann, kann es überall in derWelt,“ so die 19jährige Brasilianerin. Die Veranstalter Detlef Mohr, selbst 12-facherEuropameister und Willi Trautmann von Prosailgaben sich abschließend zufrieden mit der SyltSailing Week. „Trotz des für uns alles andereals optimalen Wetters in der Woche durch denEx-Hurricane Berta, sind wir mit unserer Veran-staltung sehr zufrieden,“ sagt das Sylter Urge-stein Willi Trautmann. „Die Sylt Sailing Weekhat sich als hochkarätige Sportveranstaltungauf der Insel etabliert und findet weltweiteBeachtung. Darüber dürfen wir uns freuen,“so Trautmann weiter.

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63Raumschots

SYLT SAILING WEEK 08. - 17. August

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Int. D

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66 Raumschots66 Raumschots

HOBIE VVOORRSSTTAANNDDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: [email protected] Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax: Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Christoph Beinlich Mobil: 0162 / 864 51 40und Techn. Referent: Tel.: Fax:

Knorrstr. 8, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGeschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 03212 / 128 13 59

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Torben Wick Mobil: 0163 / 406 03 76

Tel.: Fax: Hanauer Pfad 16c, 61137 Schöneck Mail: [email protected]

Sportreferent: Karen Wichardt Mobil: 0175 / 693 02 90

Hoffelder Weg 7, 24582 Bordesholm Mail: [email protected]: Enno Klapper Mobil: 0172 / 210 47 00

Tel.: 0221 / 400 22 71 Fax: 0221 / 400 22 75Zollstockgürtel 11, 50969 Kön Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected]

EDV Referent: Oliver Lamm Mobil: 0176 / 610 54 65 4Tel.: 0241 / 189 84 71 Fax:Trierer Str. 368E, 52078 Aachen Mail: [email protected]

Internet Referent: Ingo Delius Mobil: 0178 / 736 79 04 (kommissarisch) Tel.: Fax:

Dornberger Str. 518 B, 33619 Bielefeld Mail: [email protected] Obmann: Martin Ortlieb Mobil: 0162 / 420 94 61

Tel.: 08821 / 9160 Fax: 08821 / 4486Bahnhofstraße 23 , 82467 Garmisch-Partenkirchen Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Marlon Paul Wollschläger Mobil: 0160 / 947 702 74Tel.: 0531 / 472 149 58Kantstraße 11, 38112 Braunschweig Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil: Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Bernd Aberle Mobil: 0170 / 787 880 4Tel.: 034651 / 909 85 Fax:Strasse nach Bennungen 91, 06536 Wickerode Mail: [email protected]

Commodore Süd: Christian Wolf Mobil: 0176 / 455 350 50Tel.: 089 / 462 214 12 Fax: Barlachstr. 10, 80804 München Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin LübbertTel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 807 3488 01 IBAN: DE93 5007 0024 0807 3488 01Deutsche Bank PGK Frankfurt (BLZ 500 700 24) BIC: DEUTDEDBFRA

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

68 Raumschots

Rangliste HC161/6

Platz Steuermann KV Nr. Club Punkte

17er HC16 World Championchips (m=5) 146.09 / 5

1er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 140.00 / 4

4er Hobie Cat MultiEuropeans (m=5) 142.74 / 5

5er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 129.23 / 4

2er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 137.31 / 5

1er Schweriner Cat Cup (m=4) 130.00 / 4

3er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 134.62 / 5

2er Kieler Woche (m=4) 132.22 / 4

4er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 131.92 / 5

1er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 130.00 / 4

1er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 127.50 / 4

3er Kieler Woche (m=4) 124.44 / 4

2er Mindener Catbecher (m=2) 117.00 / 1

6er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 126.54 / 5

4er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 120.71 / 4

2er Goldkanal Cup (m=1) 125.19 / 1

1er Herbstwindregatta (m=3) 125.00 / 3

1er Hardtwindregatta (m=4) 122.50 / 4

1er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 122.50 / 1

1er Kieler Woche (m=4) 140.00 / 4

6er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 113.01 / 4

6er Kühlungsbornpokal (m=4) 97.78 / 1

1er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 130.00 / 4

1er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 120.00 / 3

6er Herbstwindregatta (m=3) 101.85 / 2

8er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 121.15 / 5

4er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 118.81 / 4

1er Mindener Catbecher (m=2) 130.00 / 2

2er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 124.60 / 4

5er Hohwachter Hobie (m=3) 103.21 / 3

3er Goldkanal Cup (m=1) 120.37 / 1

1er Bostalkapp-Regatta (m=3) 120.00 / 3

2er Hardtwindregatta (m=4) 116.93 / 4

3er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 110.83 / 1

9er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 118.46 / 5

6er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 114.52 / 4

2er Hohwachter Hobie (m=3) 121.43 / 3

3er Herbstwindregatta (m=3) 115.74 / 3

4er Goldkanal Cup (m=1) 115.56 / 1

2er Eifelcup (m=2) 109.09 / 2

1er Vogesencup Plobsheim (m=4) 120.00 / 4

2er Bostalkapp-Regatta (m=3) 114.55 / 3

5er Herbstwindregatta (m=3) 106.48 / 2

15 Sabine Wenig 4699 SLRV 1045.25 / 9 = 116.14

16 Andreas Szameitat 1919 SKP 1036.61 / 9 = 115.18

13 Jürgen Klein 439 SKP 1058.92 / 9 = 117.66

14 Jakob Schwermer 3973 1050.38 / 9 = 116.71

11 Stephan Schubert 4465 SCKE 1080.99 / 9 = 120.11

12 Kerstin Wichardt 3948 HOYC 1068.03 / 9 = 118.67

9 Lauritz Bockelmann 4132 SCKE 1109.82 / 9 = 123.31

10 Jeremias Bayer 4773 STSC 1083.70 / 9 = 120.41

7 Hauke Bockelmann 4066 SCKE 1115.54 / 9 = 123.95

8 Klaus-Dieter Fischer 4440 WYC 1112.69 / 9 = 123.63

5 Stefan Wiese-Dohse 2151 SCKE 1179.60 / 9 = 131.07

6 Ingo Delius 1284 BHS 2000 1124.76 / 9 = 124.97

1027 SCKE 1206.55 / 9 = 134.06

4 Knud Jansen 3806 HOYC 1201.98 / 9 = 133.55

1290.45 / 9 = 143.38

2 Chris Hancock 4957 1230.62 / 9 = 136.74

Ergebnis1 Jens Goritz 2046 FKK

3 Detlef Mohr

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

69Raumschots

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

4er Kieler Woche (m=4) 116.67 / 4

4er Hohwachter Hobie (m=3) 109.29 / 3

14er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 105.00 / 2

2er Dümmer Dobben (m=4) 111.43 / 4

12er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 110.38 / 5

2er Herbstwindregatta (m=3) 120.37 / 3

2er Wies'n Regatta (m=4) 112.00 / 4

7er Goldkanal Cup (m=1) 101.11 / 1

4er Hobie-Aletcup Allensbach (m=4) 87.27 / 1

3er Hardtwindregatta (m=4) 111.36 / 4

4er Herbstwindregatta (m=3) 111.11 / 3

3er Bostalkapp-Regatta (m=3) 109.09 / 2

11er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 113.08 / 5

6er Kieler Woche (m=4) 101.11 / 4

2er Flensburger Fördewoche (m=4) 110.00 / 4

10er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 102.14 / 4

17er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 96.92 / 1

19er Hobie Cat MultiEuropeans (m=5) 106.45 / 5

15er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 102.31 / 4

5er Goldkanal Cup (m=1) 110.74 / 1

3er Wies'n Regatta (m=4) 104.00 / 4

5er Vogesencup Plobsheim (m=4) 100.80 / 4

2er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 116.67 / 3

7er Herbstwindregatta (m=3) 97.22 / 3

6er Vogesencup Plobsheim (m=4) 96.00 / 3

7er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 110.11 / 4

6er Hohwachter Hobie (m=3) 97.14 / 3

8er Kühlungsbornpokal (m=4) 88.89 / 2

4er Hardtwindregatta (m=4) 105.80 / 4

4er Bostalkapp-Regatta (m=3) 103.64 / 3

7er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 87.50 / 2

3er Hobie-Aletcup Allensbach (m=4) 98.18 / 4

4er Wies'n Regatta (m=4) 96.00 / 4

6er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 93.33 / 1

4er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 97.50 / 4

6er Hardtwindregatta (m=4) 94.66 / 4

2er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 91.67 / 1

2er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 119.17 / 4

9er Hardtwindregatta (m=4) 77.95 / 4

16er Goldkanal Cup (m=1) 57.78 / 1

18er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 94.23 / 5

6er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 83.33 / 4

5er Hardtwindregatta (m=4) 100.23 / 4

24er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 78.08 / 5

31 Thorben Wolkowski 4635 LYC 804.47 / 9 = 89.39

32 Anton Kierig 4434 SKP 791.32 / 9 = 87.92

29 Fabian Ortlieb 4675 SKP 860.31 / 9 = 95.59

30 Jan Frohne 4871 SKP 846.26 / 9 = 94.03

27 Albrecht Schöbitz 2562 SKP 909.12 / 9 = 101.01

28 Martin Tittjung 2893 CCI 870.05 / 9 = 96.67

25 Alexander Gebauer 3816 SKP 929.67 / 9 = 103.30

26 Horst-Peter Miera 2161 SCKE 909.64 / 9 = 101.07

23 Torsten Hengstmann 2281 YCMA 941.49 / 9 = 104.61

24 Hanno Hardt 3165 929.94 / 9 = 103.33

21 Christian Diederich 2767 HOYC 969.84 / 9 = 107.76

22 Marlon Paul Wollschläger 4519 SCKE 945.48 / 9 = 105.05

19 Matthias Böh 4585 SCLF 997.49 / 9 = 110.83

20 Daniel Müller 4360 SCBO 996.95 / 9 = 110.77

17 Jens Reimers 2139 WSVK 1004.55 / 9 = 111.62

18 Michael Kuhles 4460 SMC 997.62 / 9 = 110.85

Rangliste HC162/6

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

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HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

70 Raumschots

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

5er Kühlungsbornpokal (m=4) 102.22 / 4

25er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 75.38 / 5

8er Herbstwindregatta (m=3) 92.59 / 3

3er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 83.33 / 5

6er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 75.83 / 1

3er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 108.33 / 4

5er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 66.67 / 5

16er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 99.62 / 5

8er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 66.67 / 4

5er Bostalkapp-Regatta (m=3) 98.18 / 3

101er HC16 World Championchips (m=5) 73.04 / 5

9er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 58.33 / 1

8er Goldkanal Cup (m=1) 96.30 / 1

9er Herbstwindregatta (m=3) 87.96 / 3

9er Bostalkapp-Regatta (m=3) 76.36 / 3

14er Vogesencup Plobsheim (m=4) 57.60 / 2

20er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 88.85 / 5

15er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 64.00 / 4

21er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 86.15 / 5

22er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 65.00 / 4

9er Kieler Woche (m=4) 77.78 / 4

18er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 77.38 / 4

105er HC16 World Championchips (m=5) 69.57 / 1

10er Herbstwindregatta (m=3) 83.33 / 3

9er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 75.83 / 3

10er Bostalkapp-Regatta (m=3) 70.91 / 3

9er Vogesencup Plobsheim (m=4) 81.60 / 4

26er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 72.69 / 5

12er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 76.00 / 4

19er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 75.34 / 4

20er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 71.19 / 1

4er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 75.00 / 5

10er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 70.00 / 3

7er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 65.00 / 1

19er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 74.29 / 4

23er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 63.75 / 4

12er Kieler Woche (m=4) 54.44 / 1

13er Vogesencup Plobsheim (m=4) 62.40 / 4

12er Hardtwindregatta (m=4) 61.25 / 4

18er Goldkanal Cup (m=1) 48.15 / 1

12er Vogesencup Plobsheim (m=4) 67.20 / 4

33er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 53.85 / 5

47 Christine Renz 4340 SKP 542.75 / 9 = 60.31

48 Nikolai Siegelin 4678 538.05 / 9 = 59.78

45 Paul Starz 4996 WYC 650.00 / 9 = 72.22

46 Merle Siebrecht 4700 606.60 / 9 = 67.40

43 Martin Ortlieb 4309 SKP 689.85 / 9 = 76.65

44 Martin Frank 3893 SCKE 676.55 / 9 = 75.17

41 Willy Trautmann 1587 690.21 / 9 = 76.69

42 Florian Haßdenteufel 4367 SCNS 690.21 / 9 = 76.69

39 Jens Ellermann 4947 SKWB 700.25 / 9 = 77.81

40 Stefan Friedrich 3657 690.75 / 9 = 76.75

37 Ute Espelmann 1046 KHSO 718.07 / 9 = 79.79

38 Heiko Bienengräber 4925 SGT 704.46 / 9 = 78.27

35 Pascal Schöbitz 4433 CCI 766.67 / 9 = 85.19

36 Christoph Beinlich 4352 HOYC 764.78 / 9 = 84.98

33 Michael Ranis 4420 785.78 / 9 = 87.31

34 Tobias Tittjung 4862 SKP 770.25 / 9 = 85.58

Rangliste HC163/6

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Page 71: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

71Raumschots

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

5er Hobie-Aletcup Allensbach (m=4) 76.36 / 4

14er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 46.67 / 3

36er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 45.77 / 2

13er Kühlungsbornpokal (m=4) 66.67 / 4

27er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 52.16 / 4

18er Herbstwindregatta (m=3) 46.30 / 1

30er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 61.92 / 5

26er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 52.62 / 4

24er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 58.81 / 4

32er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 56.54 / 5

15er Kühlungsbornpokal (m=4) 57.78 / 4

17er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 56.00 / 4

13er Hohwachter Hobie (m=3) 54.64 / 1

21er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 68.10 / 4

37er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 43.08 / 5

9er Wies'n Regatta (m=4) 56.00 / 4

17er Vogesencup Plobsheim (m=4) 43.20 / 4

20er Goldkanal Cup (m=1) 38.52 / 1

11er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 64.17 / 3

19er Herbstwindregatta (m=3) 41.67 / 3

18er Vogesencup Plobsheim (m=4) 38.40 / 3

13er Kieler Woche (m=4) 46.67 / 4

29er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 43.33 / 4

16er Hohwachter Hobie (m=3) 36.43 / 1

34er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 51.15 / 5

25er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 24.00 / 4

9er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 43.33 / 4

9er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 33.33 / 5

9er Flensburger Fördewoche (m=4) 40.00 / 4

22er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 36.00 / 4

32er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 34.05 / 1

5er Eifelcup (m=2) 76.36 / 2

36er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 26.08.2004

35er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 24.76 / 3

26er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 55.06 / 4

45er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 21.54 / 5

30er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 40.24 / 4

44er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 24.23 / 5

20er Kühlungsbornpokal (m=4) 35.56 / 4

36er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 21.67 / 4

50er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 8.08 / 1

11er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 21.67 / 4

11er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 16.67 / 5

47er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 16.15 / 5

27er Super Sail Tour Scharbeutz (m=4) 16.00 / 4

65 Christine Schöbitz 4603 SKP 170.03 / 9 = 18.89

66 Karoline Berndt 4681 SCKE 144.75 / 9 = 16.08

63 Uwe Werner Peters 4713 BHS 2000 282.11 / 9 = 31.35

64 Tobias Gerding 4942 237.00 / 9 = 26.33

61 Clemens Dieckmann 4902 BHS 2000 331.32 / 9 = 36.81

62 Martin Lübbert 2391 BHS 2000 327.94 / 9 = 36.44

59 Julius Barrakling 4941 SKP 339.97 / 9 = 37.77

60 Kyra Franzbecker 4970 WSVK 338.05 / 9 = 37.56

57 Robert Letsch 4588 YCSO 396.43 / 9 = 44.05

58 Ralf Siebrecht 4753 351.75 / 9 = 39.08

55 Mario Fritz 4923 SKP 435.32 / 9 = 48.37

56 Bernd Hackstein 4772 SCBO 432.72 / 9 = 48.08

53 Daniel Wetzel 4737 WFC 509.76 / 9 = 56.64

54 Julian Eisenschmidt 4778 487.80 / 9 = 54.20

51 Uwe Dippe 3702 SC-K-BORN

520.08 / 9 = 57.79

52 Niels Korschinsky 4958 517.94 / 9 = 57.55

49 Jacob Kierig 4436 SKP 536.99 / 9 = 59.67

50 Knut Westergaard 4426 ACC 521.62 / 9 = 57.96

Rangliste HC164/6

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Page 72: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

72 Raumschots

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

13er Dümmer Dobben (m=4) 17.14 / 4

40er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 14.49 / 4

10er Mindener Catbecher (m=2) 13.00 / 1

12er Flensburger Fördewoche (m=4) 10.00 / 4

42er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 8.69 / 4

27er Kühlungsbornpokal (m=4) 4.44 / 1

5er Kieler Woche (m=4) 108.89 / 4

5er Flensburger Fördewoche (m=4) 80.00 / 4

7er Dümmer Dobben (m=4) 68.57 / 4

25er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 55.71 / 4

27er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 49.52 / 4

28er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 49.26 / 4

11er Wies'n Regatta (m=4) 40.00 / 4

20er Vogesencup Plobsheim (m=4) 28.80 / 4

15er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 40.83 / 3

10er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 25.00 / 5

1er Eifelcup (m=2) 120.00 / 2

45er Hobie Cat MultiEuropeans (m=5) 43.55 / 5

6er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 65.45 / 3

12er Dümmer Dobben (m=4) 25.71 / 4

7er Bostalkapp-Regatta (m=3) 87.27 / 3

13er Herbstwindregatta (m=3) 69.44 / 3

49er HC16 World Championchips (m=5) 118.26 / 5

41er Hobie Cat MultiEuropeans (m=5) 53.23 / 5

7er LJM Baden Württemberg Hobie 16 (m=5) 50.00 / 5

128er HC16 World Championchips (m=5) 49.57 / 5

35er IDM Hobie Cat 16 (m=5) 48.46 / 5

58er Hobie Cat MultiEuropeans (m=5) 12.10 / 5

5er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 99.17 / 3

9er Goldkanal Cup (m=1) 91.48 / 1

5er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 86.67 / 4

11er Goldkanal Cup (m=1) 81.85 / 1

8er Flammkuchenregatta Plobsheim (m=3) 81.67 / 3

10er Hardtwindregatta (m=4) 72.39 / 4

8er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 54.17 / 4

18er Kühlungsbornpokal (m=4) 44.44 / 4

87 Christian Diebold 4842 CCI 216.68 / 4 = 54.17

88 Lena Gauthier 4523 CSCM 177.76 / 4 = 44.44

85 Roland Felten Kein KV-Mitglied

CCI 326.86 / 4 = 81.72

86 Dominik Wuttke 4235 SFL 289.56 / 4 = 72.39

83 Benedikt Abs 3897 SCF 388.99 / 4 = 97.25

84 Marlene Wassmer 4852 SKP 346.68 / 4 = 86.67

81 Jörn Budinger 2469 DHCKV 242.30 / 5 = 48.46

82 Oliver Wallas 4321 60.50 / 5 = 12.10

79 Carina Ortlieb 4676 250.00 / 5 = 50.00

80 Oliver Stoltenberg 4571 WVSD 247.85 / 5 = 49.57

77 Andy Dinsdale 4893 591.30 / 5 = 118.26

78 Volker Pfeifer Kein KV-Mitglied

266.15 / 5 = 53.23

75 Ralf Olbrich 2795 SVPB 299.19 / 7 = 42.74

76 Friedrich Hüppe 3829 RSCZ 470.13 / 6 = 78.36

73 Simon Reischmann 4999 247.49 / 8 = 30.94

74 Ingo Schnorrenberg 4586 YCR 457.75 / 7 = 65.39

71 Jens Modrozynski 4445 SKBUE 395.12 / 8 = 49.39

72 Dorothee Wolf 4428 SKBUE 275.20 / 8 = 34.40

69 Tom Schreyack 2872 SCKE 755.56 / 8 = 94.45

70 Björn Quakernack 2677 SCED 497.12 / 8 = 62.14

67 Andrea Matuszczyk 4976 139.52 / 9 = 15.50

68 Christian Kramm-Freydag 4971 WSVK 79.20 / 9 = 8.80

Rangliste HC165/6

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Page 73: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC16

73Raumschots

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

13er Goldkanal Cup (m=1) 72.22 / 1

23er Herbstwindregatta (m=3) 23.15 / 3

21er Vogesencup Plobsheim (m=4) 24.00 / 4

19er Hardtwindregatta (m=4) 22.27 / 4

22er Vogesencup Plobsheim (m=4) 19.20 / 4

23er Vogesencup Plobsheim (m=4) 14.40 / 4

21er Hardtwindregatta (m=4) 11.14 / 4

12er IDJB Hobie Cat 16 (m=4) 10.83 / 4

26er Kühlungsbornpokal (m=4) 8.89 / 4

15er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 8.33 / 4

22er Hardtwindregatta (m=4) 5.57 / 4

42er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 3.10 / 4

44er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 2.90 / 4

2er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 109.09 / 3

3er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 98.18 / 3

4er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 87.27 / 3

5er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 76.36 / 3

11er Bostalkapp-Regatta (m=3) 65.45 / 3

15er Herbstwindregatta (m=3) 60.19 / 3

7er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 54.55 / 3

15er Bostalkapp-Regatta (m=3) 43.64 / 3

20er Herbstwindregatta (m=3) 37.04 / 3

9er Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 32.73 / 3

22er Herbstwindregatta (m=3) 27.78 / 3

21er Bostalkapp-Regatta (m=3) 10.91 / 3

26er Herbstwindregatta (m=3) 9.26 / 3

6er Eifelcup (m=2) 65.45 / 2

7er Eifelcup (m=2) 54.55 / 2

9er Eifelcup (m=2) 32.73 / 2

23er Goldkanal Cup (m=1) 24.07 / 1117 Emilie Kierig 4435 24.07 / 1 = 24.07

115 Patrick Heilmann 4315 BHS 109.10 / 2 = 54.55

116 Ralf Korschinsky 4780 DHCKV 65.46 / 2 = 32.73

113 Wolfgang Werkle 4177 27.78 / 3 = 9.26

114 Curt Reichert 1959 SSC 130.90 / 2 = 65.45

111 Yannick Reding 4376 CCFF 83.34 / 3 = 27.78

112 Nikolas Alansson 4953 SKP 32.73 / 3 = 10.91

109 Markus Holbach 4160 BSSC 111.12 / 3 = 37.04

110 Frithjof Sacht Kein KV-Mitglied

98.19 / 3 = 32.73

107 Claus Maximilian Kullen Kein KV-Mitglied

163.65 / 3 = 54.55

108 Maximilian Lenz 4656 SCNS 130.92 / 3 = 43.64

105 Raimund Schneider Kein KV-Mitglied

SCBO 196.35 / 3 = 65.45

106 Christian Hönes 4265 SVMG 180.57 / 3 = 60.19

103 Carsten Lange 2583 FKK 261.81 / 3 = 87.27

104 Marcel Netz Kein KV-Mitglied

229.08 / 3 = 76.36

101 Holger Povel 3293 SCC 327.27 / 3 = 109.09

102 Jascha Netz Kein KV-Mitglied

294.54 / 3 = 98.18

99 Niklas Kröning 4826 SCKE 12.40 / 4 = 3.10

100 Hartmut Sommer 4771 11.60 / 4 = 2.90

97 Benjamin Eisenschmidt 4777 33.32 / 4 = 8.33

98 Beate Wassmer 4900 SKP 22.28 / 4 = 5.57

95 Anika Fritz 4972 SKP 43.32 / 4 = 10.83

96 Nicole Straube 4945 35.56 / 4 = 8.89

93 Martin Wassmer 4901 57.60 / 4 = 14.40

94 Mario Fischer 4981 SFL 44.56 / 4 = 11.14

91 Manfred Janosch 4978 STSG 89.08 / 4 = 22.27

92 Claudius Maier 5004 SKP 76.80 / 4 = 19.20

89 Holger Söhne 761 SMC 141.67 / 4 = 35.42

90 Jonas Winter 4796 96.00 / 4 = 24.00

Rangliste HC166/6

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Page 74: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC14

74 Raumschots

Rangliste HC141/3

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Platz Steuermann KV Nr. Club Punkte

1er Dümmer Dobben (m=4) 130.00 / 4

1er Hohwachter Hobie (m=4) 127.50 / 4

1er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 127.50 / 1

1er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 130.00 / 4

2er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 120.00 / 4

3er Hohwachter Hobie (m=4) 106.25 / 1

1er Vilstalregatta (m=4) 130.00 / 4

2er Um's Walchenfass (m=4) 116.67 / 4

2er Wies'n Regatta (m=4) 111.11 / 1

2er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 122.78 / 4

2er Dümmer Dobben (m=4) 117.00 / 4

3er Dröppelminna (m=4) 94.09 / 1

3er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 115.56 / 4

2er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 112.00 / 4

4er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 105.00 / 1

1er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 120.00 / 4

3er Dümmer Dobben (m=4) 104.00 / 4

6er Hohwachter Hobie (m=4) 74.38 / 1

1er Catamaran Cup (m=3) 120.00 / 3

2er Vilstalregatta (m=4) 119.17 / 4

8er Um's Walchenfass (m=4) 66.67 / 2

2er Hohwachter Hobie (m=4) 116.87 / 4

4er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 96.00 / 4

8er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 79.44 / 1

3er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 104.00 / 4

5er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 101.11 / 4

5er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 97.50 / 1

3er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 112.50 / 4

6er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 93.89 / 4

7er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 72.00 / 1

4er Vilstalregatta (m=4) 97.50 / 4

3er Wies'n Regatta (m=4) 97.22 / 4

4er Catamaran Cup (m=3) 68.57 / 1

3er Vilstalregatta (m=4) 108.33 / 4

4er Wies'n Regatta (m=4) 83.33 / 4

7er Um's Walchenfass (m=4) 75.00 / 1

11 Peter Witt 1682 SVV 847.45 / 9 = 94.16

12 Jochen Deicke 251 841.64 / 9 = 93.52

9 Jörg Stoltenberg 2490 SSCB 917.94 / 9 = 101.99

10 Krzysztof Baryla Kein KV-Mitglied

897.56 / 9 = 99.73

7 Erich Salzberger 3958 SVV 970.02 / 9 = 107.78

8 Erik Schwettscher 4847 930.92 / 9 = 103.44

5 Tanja Rindt 3544 SSCB 1015.24 / 9 = 112.80

6 Andreas Martens 1624 KHSO 970.38 / 9 = 107.82

1097.79 / 9 = 121.98

4 Friedhelm Weller 813 HSCL 1053.21 / 9 = 117.02

1157.50 / 9 = 128.61

2 Markus Merten 4692 SSCB 1106.25 / 9 = 122.92

Ergebnis1 Broder Diedrichsen 2634

3 Dirk Witt 4613 SVV

Page 75: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC14

75Raumschots

Rangliste HC142/3

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

4er Um's Walchenfass (m=4) 100.00 / 4

5er Vilstalregatta (m=4) 86.67 / 4

3er Catamaran Cup (m=3) 85.71 / 1

2er Dröppelminna (m=4) 104.55 / 4

8er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 75.00 / 4

6er Wies'n Regatta (m=4) 55.56 / 1

7er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 82.50 / 4

6er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 80.00 / 4

11er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 57.78 / 1

5er Hohwachter Hobie (m=4) 85.00 / 4

8er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 64.00 / 4

14er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 30.00 / 1

4er Dümmer Dobben (m=4) 91.00 / 4

11er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 52.50 / 4

13er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 43.33 / 1

10er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 60.00 / 4

12er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 32.00 / 4

10er Hohwachter Hobie (m=4) 31.87 / 1

7er Dümmer Dobben (m=4) 52.00 / 4

11er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 40.00 / 4

10er Dröppelminna (m=4) 20.91 / 1

9er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 67.50 / 4

13er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 24.00 / 4

10er Dümmer Dobben (m=4) 13.00 / 1

10er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 48.00 / 4

14er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 36.11 / 4

16er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 15.00 / 1

6er Catamaran Cup (m=3) 34.29 / 3

12er Um's Walchenfass (m=4) 33.33 / 4

8er Wies'n Regatta (m=4) 27.78 / 2

8er Dümmer Dobben (m=4) 39.00 / 4

14er Super Sail Tour Grömitz (m=4) 16.00 / 4

11er Dröppelminna (m=4) 10.45 / 1

16er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 21.67 / 4

11er Hohwachter Hobie (m=4) 21.25 / 4

17er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 7.50 / 1

23 Christoph Schnier 4698 HSCL 230.45 / 9 = 25.61

24 Tinka Berndt 4669 179.18 / 9 = 19.91

21 Bartosz Sajdak 4956 351.44 / 9 = 39.05

22 Fred Töpfer 4723 291.75 / 9 = 32.42

19 Philip Schnier 4602 HSCL 388.91 / 9 = 43.21

20 Matthias Röttger 4102 SCK 379.00 / 9 = 42.11

17 Karoline Berndt 4681 SCKE 617.33 / 9 = 68.59

18 Hans Schlott 4990 SVG 399.87 / 9 = 44.43

15 Wolfgang Ehrich 3275 GSG 707.78 / 9 = 78.64

16 Annika Hage 4810 SC4 626.00 / 9 = 69.56

13 Simon Strohall 4661 SVV 832.39 / 9 = 92.49

14 Klaus Zuchel 5007 RSCZ 773.76 / 9 = 85.97

Page 76: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC14

76 Raumschots

Rangliste HC143/3

erstellt am Samstag 25. Oktober 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Platz Steuermann KV Nr. Club PunkteErgebnis

1er Um's Walchenfass (m=4) 125.00 / 4

1er Wies'n Regatta (m=4) 125.00 / 4

7er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 86.67 / 4

5er Dümmer Dobben (m=4) 78.00 / 4

6er Um's Walchenfass (m=4) 83.33 / 4

6er Vilstalregatta (m=4) 75.83 / 4

6er Dümmer Dobben (m=4) 65.00 / 4

6er Dröppelminna (m=4) 62.73 / 4

9er Vilstalregatta (m=4) 43.33 / 4

7er Catamaran Cup (m=3) 17.14 / 3

1er Dröppelminna (m=4) 115.00 / 4

5er Um's Walchenfass (m=4) 91.67 / 4

4er Dröppelminna (m=4) 83.64 / 4

5er Dröppelminna (m=4) 73.18 / 4

10er Hobie und A-Cat Treff Bosau (m=4) 65.00 / 4

8er Vilstalregatta (m=4) 54.17 / 4

7er Dröppelminna (m=4) 52.27 / 4

8er Dröppelminna (m=4) 41.82 / 4

7er Wies'n Regatta (m=4) 41.67 / 4

9er Dröppelminna (m=4) 31.36 / 4

15er Super Sail Tour Kellenhusen (m=4) 22.50 / 4

14er Um's Walchenfass (m=4) 16.67 / 4

14er Um's Walchenfass (m=4) 16.67 / 4

9er Wies'n Regatta (m=4) 13.89 / 443 Daniel Salzberger 5013 55.56 / 4 = 13.89

41 Josef Rieger 3891 SVV 66.68 / 4 = 16.67

42 Oliver Stoltenberg 4571 WVSD 66.68 / 4 = 16.67

39 Martin Degener 4888 RSCZ 125.44 / 4 = 31.36

40 Michael Peltzer 3378 90.00 / 4 = 22.50

37 Edith Henk 4908 RSCZ 167.28 / 4 = 41.82

38 Maximilian Salzberger 5014 166.68 / 4 = 41.67

35 Enno Brinkmann 4307 RSCZ 216.68 / 4 = 54.17

36 Burkhard Schmidt 4965 SVWU 209.08 / 4 = 52.27

33 Norbert Urban 4683 RSCZ 292.72 / 4 = 73.18

34 Colin Drews 4951 SSCB 260.00 / 4 = 65.00

31 Hannelore Schulze Kein KV-Mitglied

SFW 366.68 / 4 = 91.67

32 Martin Löpertz 1533 KHSO 334.56 / 4 = 83.64

29 Michael Reichel 2321 224.74 / 7 = 32.11

30 Erich Krägeloh 789 SVWU 460.00 / 4 = 115.00

27 Thomas Sellner 4877 636.64 / 8 = 79.58

28 Veit Bothmann 4716 SSCK 510.92 / 8 = 63.87

25 Thomas Kappelmann 66 SFW 1000.00 / 8 = 125.00

26 Peter Gentsch 258 PSB 658.68 / 8 = 82.34

Page 77: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENN

77Raumschots

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Page 78: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

78 Raumschots

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNRANGLISTE HC TiWi

Rangliste HC TiWi1/1

erstellt am Samstag 05. Juli 2014

Zeitraum: 01.01.2014 - 31.12.2014

Plat Steuermann KV Nr. Club Punkte

1er Hohwachter Hobie (m=4) 130.00 / 4

2er Hohwachter Hobie (m=4) 117.00 / 4

3er Hohwachter Hobie (m=4) 104.00 / 4

4er Hohwachter Hobie (m=4) 91.00 / 4

5er Hohwachter Hobie (m=4) 78.00 / 4

6er Hohwachter Hobie (m=4) 65.00 / 4

7er Hohwachter Hobie (m=4) 52.00 / 4

8er Hohwachter Hobie (m=4) 39.00 / 4

9er Hohwachter Hobie (m=4) 26.00 / 4

10er Hohwachter Hobie (m=4) 13.00 / 4

Ergebnis

1 Kai Wippersteg 4755 520.00 / 4 = 130.00

2 Daniel Paysen 2642 468.00 / 4 = 117.00

Stefan Vogel 4973 416.00 / 4 = 104.00

4 Reiner Gehrmann 2926 364.00 / 4 = 91.00

3

6 Peter van den Berg Kein KV-Mitglied 260.00 / 4 = 65.00

5 Arne Holweg 4814 YCSO 312.00 / 4 = 78.00

8 Stefan Zisler 4936 YCSO 156.00 / 4 = 39.00

7 Thomas Neudahl 4791 YCSO 208.00 / 4 = 52.00

10 Dieter Schulz Kein KV-Mitglied 52.00 / 4 = 13.0

9 Christoph Tietzsch 4799 104.00 / 4 = 26.00

Page 79: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

HOBIES GGEELLBBEE SSEEIITTEENNREGATTAKALENDER

79Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote, für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

*WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWM-Y

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

Termin nicht bestätigtWeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -Weltmeisterschaft

Page 80: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

80 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

18.01. 26.01. boot Duesseldorf Messe Duesseldorf18.01. 18.01. Regattasegler Treff Flotte Goldkanal Restaurant Ristorante Puccini26.01. 26.01. Mitgliederversammlung DHCKV 2014 boot Duesseldorf31.01. 15.02. HC 16 World Championships Jervis Bay / Australia02.02. 02.02. Flotten-Treffen Bostalsee Hotel Landhaus Mörsdorf16.02. 16.02. Regatta-Taktik-Seminar Siedlerheim22.03. 22.03. Frühjahrstreffen Südwest Siedlerheim12.04. 13.04. Bostalkapp-Regatta Bostalsee12.04. 13.04. Dümmer Dobben Dümmer See15.04. 22.04. 10. Nationales U21 Jugendtraining Hobie 14/16 Plöner See / Bosau19.04. 21.04. Nationales Jugendtraining Gardasee Limone / Gardasee22.04. 25.04. Freies Training Gardasee Limone / Gardasee25.04. 27.04. SCKe Trainings-Wochenende Kellenhusen / Ostsee26.04. 27.04. Eifelcup Laacher See26.04. 26.04. Cat Fun Puchheim Kappelmann GmbH26.04. 27.04. Sonnenfisch Regatta Überlingen / Bodensee03.05. 04.05. Hardtwindregatta Liedolsheimer See03.05. 04.05. Schweriner Cat Cup Schweriner See10.05. 11.05. Hinkelsteinregatta Ammersee / Utting17.05. 18.05. Vilstalregatta Vilstalstausee17.05. 18.05. Vogesencup Plobsheim Base Nautique Plobsheim17.05. 18.05. Hohwachter Hobie Hohwachter Bucht / Ostsee29.05. 29.05. Blaues Band Rursee29.05. 30.05. TiWi und Hobie 16 Training Bosau Plöner See / Bosau31.05. 01.06. Hobie und A-Cat Treff Bosau Plöner See / Bosau07.06. 09.06. Super Sail Tour Grömitz Grömitz / Ostsee14.06. 15.06. Dröppelminna Bevertalsperre19.06. 22.06. ÖStM HC16* Neusiedlersee19.06. 22.06. Familien- u. Fahrtensegeln Workum / Ijsselmeer26.06. 29.06. Kieler Woche Kiel / Ostsee27.06. 05.07. Multi Hobie Europeans Castelldefels / Barcelona28.06. 29.06. Um's Walchenfass Walchensee28.06. 29.06. KISS Kindersegeln Zülpich28.06. 29.06. Catamaran Training Zülpich Zülpich05.07. 06.07. Super Sail Tour Scharbeutz Scharbeutz / Ostsee05.07. 06.07. Alfred Kimmel Sommerpreis Starnberger See / Ambach12.07. 14.07. IDM HC16 / IDB Tiger Wild Cat Sütel / Ostsee12.07. 13.07. Super Sail Sylt Hörnum Hörnum / Sylt12.07. 13.07. Tümpelralley Zülpich19.07. 20.07. Super Sail Tour Kellenhusen Kellenhusen / Ostsee19.07. 20.07. 60sm vor Sylt Westerland, Sylt / Nordsee26.07. 27.07. Seefestregatta Vilstalstausee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

Page 81: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

81Raumschots

2014

WEDHCKV SWDHCKV WE

1,600 IHCA INTDHCKV SWDHCKV SWDHCKV SW

1,200 SCNS SW1,300 1,200 SCC MI

DHCKV NODHCKV SWDHCKV SWSCKE NO

1,200 SCLM WEKappelmann SU

1,200 SMCÜ SU1,225 SFL SW1,300 SSV OS

1,200 1,200 1,200 1,200 X TSV Utting SU1,300 X SVV SU

1,200 CYVS SW1,275 1,275 1,300 1,300 1,300 HoYC NO

X X X X X AYC - STAG WEDHCKV NO

1,300 1,250 1,250 1,250 1,250 SSCB NO1,200 1,275 1,250 1,200 1,250 GSC NO1,150 SVWu WE

1,200 INTTR TR TR TR TR DHCKV WE

1,400 KYC NO1,500 1,500 1,500 1,500 EHCA INT1,250 1,300 1,300 1,300 1,300 SFW SU

TR TR DHCKV WETR TR DHCKV WE

1,200 1,200 1,200 1,200 ProSail NOX X X SEFSTA SU

1,400 1,400 1,400 1,400 SCKe NO1,200 SCC 85 NO

1,200 RSCZ WE1,275 1,300 1,250 1,250 1,250 SCKe NO

SCC 85 NO1,200 X SVV SU

HC16 HC14 HC-Tiger HC-Wildcat FX-one HC-Open AUSRICHTER REGION

Page 82: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

82 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER01.08. 03.08. IDJB Hobie Cat 16 Goldkanal bei Rastatt09.08. 17.08. Sylt Sailing Week Westerland, Sylt / Nordsee09.08. 10.08. Super Sail Tour Final Race Westerland, Sylt / Nordsee14.08. 17.08. Hobie World Cat Westerland, Sylt / Nordsee23.08. 24.08. Große Ammerlander Sommerregatta Starnberger See / Münsing23.08. 24.08. Matchrace im Westen Krefeld30.08. 31.08. Hobie-Aletcup Allensbach* Allensbach / Bodensee06.09. 07.09. Goldkanal Cup Goldkanal bei Rastatt06.09. 07.09. Kühlungsbornpokal Kühlungsborn / Ostsee11.09. 13.09. LJM Baden Württemberg Hobie 1613.09. 14.09. Joachim Dangel Pokal / F18Fun Starnberger See / Ambach20.09. 21.09. Wies'n Regatta Ammersee / Inning20.09. 21.09. Flensburger Fördewoche Glücksburg / Ostsee27.09. 28.09. Tümpel Trophy Zülpich03.10. 05.10. Softeispokal u. IDB HC14 Kempen06.10. 12.10. Herbsttraining Region Südwest* Gardasee10.10. 12.10. Absegeln auf dem Ijsselmeer Workum / Ijsselmeer11.10. 12.10. Flammkuchenregatta Plobsheim Base Nautique Plobsheim11.10. 12.10. Catamaran Cup Brombachsee11.10. 12.10. Mindener Catbecher Steinhuder Meer / Mardorf18.10. 19.10. Herbstwindregatta Bostalsee25.10. 02.11. Hanseboot08.11. 09.11. Bunny Checker Cup Schlei - Große Breite08.11. 09.11. Skiyachting*

Page 83: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

2014

83Raumschots

HC14 HC16 HC-Tiger HC-Wildcat TiWi HC-Open AUSRICHTER REGION 1,300 SKP SW ProSail NO SSN NO ProSail NO X X X X X AMSC SU X SKBUE WE 1,200 SVGA SW 1,300 SKP SW 1,200 1,200 1,300 1,300 1,300 SC-K-BORN OS 1,000 YCRA SW 1,200 1,200 1,200 YCAM SU 1,250 1,200 1,200 1,200 1,200 X SCIA SU 1,200 FSC NO 1,300 1,300 RSCZ WE 1,400 1,200 SSCK WE DHCKV SW TR TR TR TR TR DHCKV WE 1,225 1,200 1,200 CYVS SW 1,200 X X X WSGR SU 1,200 1,300 1,200 1,200 1,200 SKMI MI 1,250 SCNS SW NO 1,000 1,000 WSF NO 1,100 SKBUe WE

Page 84: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

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Page 85: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

DHCKV MMIITTGGLLIIEEDDSSCCHHAAFFTTKOMM ZU UNS !

85Raumschots

Komm zu uns!

1Wir vertreten die Interessenaller Hobie Cat Segler und sind

immer für Dich ansprechbar.

2Wir organisieren Anfängerkur-se, Trimmfahrten, Trainingsla-

ger, Flotten- und Regionaltreffen.

3Wir bieten die Möglichkeitzum Schnuppersegeln und

mehr, auch über unsere Vorscho-ter-Börse.

4Wir bieten Förderprogrammefür Jugendliche und Regatta-

Anfänger, z.B. das Segeln in "B-Flotten".

5Wir veranstalten zusammenmit den Vereinen des Deut-

schen Segler-Verbandes (DSV)viele Regatten, mit tollem Rah-menprogramm auch für Angehöri-ge und Kinder (Kinderbetreuung).

6Wir helfen bei der HobieUrlaubsplanung.

7Jedes Mitglied erhält viermalim Jahr kostenlos unser Hobie-

Journal RAUMSCHOTS. Hier gibtes auf 160-200 Seiten Anfänger-und Urlaubstip, Infos über Tech-nik, Regatten Regeln, Trimm, Tak-tik, Freizeitaktivitäten und Klas-senpolitik. Das alles mit Erlebnis-berichten, Randstories, Fotos undSkizzen locker verpackt.

8Jedes Mitglied hat über dieWebseite "www.hobie-kv.de"

Zugang zum Mitgliederportal, woaktuelle Mitteilungen, Forum,Chat, Bildergalerien, Regattabe-richte, Regatta-Ausschreibungen,Ranglisten und vieles mehr zurVerfügung stehen.

9Wir vermitteln den Kontakt zuallen Hobie Flotten in Deutsch-

land.

10Kurz: Wir pflegen den"HOBIE WAY OF LIFE" und

bist bei uns gern gesehen und gutaufgehoben. Kein Vereinsklüngel,sondern Spass für die ganze Familie.

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Page 86: 2014_4 - Sylt Sailing Week / IDJB 2014

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Vorname*:

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Straße & Nr.*:

PLZ / Ort*:

Land*:

Geburtsdatum*:

SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. Zahlungen von meinem Kontomittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DeutschenHobie Cat Klassenvereinigung e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ichkann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belaste-ten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE4600100000209049Mandatsreferenz: WWIRD SEPARAT M ITGETEILT

Telefon:

Mobil:

E-mail:

Bootstyp (Hobie16, Tiger, ...):

DSV-Verein:

Beginn der Mitgliedschaft:

Jahresbeitrag 40,- EuroJahresbeitrag Kinder und Jugendliche unter 21 Jahre 20,- Euro

(Bei Eintritt ab 01.10. kein Beitrag für das lfd. Jahr)Auf formlosen Antrag an die Geschäftsstelle müssen Familien mit mehreren Kindermitglie-dern unter 21 Jahren nur einen Kinder-/Jugendbeitrag bezahlen. Es reicht die Mitgliedschafteines Elternteils.

DE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _

Kontoinhaber:

Kreditinstitut (Name und BIC):

IBAN:

Per Brief an: DHCKV GeschäftsstelleSteffen Diebold

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Datum und Unterschrift

Per E-mail an: [email protected]

* Pflichtfelder, bitte auf jeden Fall ausfüllen.

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88 Raumschots88 Raumschots

HOBIE SERVICE

Damals . . .

. . .1987

DAMALS ...

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89Raumschots

HOBIE SERVICE

89Raumschots

DAMALS ...

1A-KV-Bilanz und Trimmvorschlag„Großschot-Traveller"

Bevor uns der mehrfache australische Hobie-Weltmeister Gary Metcalf den „Schlüsselfaktor"für die Bootsgeschwindigkeit erklärt, hier die 87er Bilanz unserer Segler bei den Europamei-sterschaften.

Wieder konnten wir so erfolgreich sein wie schon 1982 und 1983. Wir stellten die Europa-meister in allen Klassen. Dierk Reinhardt (Ratzeburg) wurde 14er Champion in Genf, Karl-Heinz Zillmer (Hamburg) wurde mit dem Dänen Torsten Bardram Europameister im 16er vorQuiberon, Bruce Bechtold (Mönchengladbach) gewann auf dem Gardasee die erste 17er EMund die Mohr-Brüder wurden vor Grömitz diesmal im Hobie 18 Europameister. Mit dieserBilanz baute die deutsche KV ihre führende Stellung in Europa vor Frankreich und denNiederlanden weiter aus.Der Hobie 21 kam auf den Markt. Die Hobie-Werft für Europa zog von Hyeres nach Toulon inmoderne Produktionsstätten.

Nun zum „Schlüsselfaktor" aus der „US-Hobie-Hotline" übersetzt von unserer Cornelia Eng-länder in RAUMSCHOTS 3/87.

Ernst Bartling

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

90 Raumschots

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

91Raumschots

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

92 Raumschots

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HOBIE SERVICEDAMALS ...

93Raumschots

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94 Raumschots

HOBIE SERVICEDAMALS ...

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96 Raumschots

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM SÜDEN

Am ersten Wiesnwochenende fand auch die-ses Jahr die Schwerpunktregatta der Hobieflot-te Bayern am Ammersee statt. Da unsereHobieflotte vom Vilstal komplett anrückte undsich 11 Schiffe aus dem Südwesten zur Regat-ta aufgemacht hatten, konnte diesmal fürHC14 und HC16 die Regatta in Ranglistenstär-ke ausgesegelt werden. Die Klasse Hobie Tigerund Wildcat startete eine Woche zuvor bei derRegatta Joachim Dangel Pokal/F18 Fun amStarnbergersee des Yacht-Club Ambach. Leiderwar die Veranstaltung mit nicht ausreichendWind gesegnet, was dazuführte, dass zwardort genügend Ranglistenteilnehmer anwe-send waren, sich aber der Segelspaß leider nuran Land abspielte und keine Wettfahrt zustan-de kam. Dieses Negativerlebnis scheint dannden meisten Seglern den Spaß verleidet zuhaben, es eine Woche später erneut zu versu-chen, obwohl die Windvorhersage doch ziem-lich verheißungsvoll war. Schade für die Klasseund den Verein als Veranstalter.

Nichts desto trotz konnte die Veranstaltung zurSteuermannsbesprechung am Samstag insge-samt 39 Katamaranbesatzungen begrüßen, diegespannt der Kurssetzung von WettfahrtleiterAlbert Fuchs lauschten. Da Albert nicht nurdem Namen nach ein „Alter-Regattfuchs“ ist,hat er über die Jahre ein geeignetes Start-undAblaufprozedere entwickelt, das den unter-schiedlich startenden Katamaranen an Segelei-genschaften und Geschwindigkeit am besten

entspricht. Es wurde in drei Gruppen gestartet,eine für HC14, eine für HC16 sowie eine Grup-pe Texelverrechnung mit allen verbliebenenZweirümpfen. Drei Kursoptionen standen zurAuswahl. Zum einen der HC14 Dreiecks-Kurssowie ein Inner und Outer Loop Kurs( sieheAbbildungen). Beim Startsignal zog die Wett-fahrtleitung zwei Flaggen, einmal die starten-de Klasse und den zu segelnden Kurs. Damitwar es möglich abhängig von Wind und Wetterdie einzelnen Klassen so zu starten, dass einreibungsloser Ablauf mit wenig Wartezeiten füralle ermöglicht werden konnte. Dieses Verfah-ren hat sich über die Jahre bewährt und ist zurNachahmung bei größeren Startfeldern unter-schiedlicher Klassen bestens geeignet. Fürweitergehende Auskünfte könnt Ihr gernebeim SCIA nachfragen oder Euch an michwenden.

WIESNREGATTA 2014Reviva l o f the HC16 in Bavar ia

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Die unterschiedlichen Windbedingungen vonFlaute bis 120° Winddrehern und einer insta-bilen Wetterlage am Samstag stellten danndoch die Wettfahrtleitung und die Teilnehmerauf eine harte Probe. Nach mehreren Stundenauf dem Wasser konnten nach zahlreichen Ver-suchen und Abbrüchen abhängig von der Klas-se bis zu zwei Wettfahrten durchgeführt wer-den. Am Abend freuten sich alle auf die tradi-tionelle Sau am Spieß, welche sich aber dies-mal in Haxn und Hendl für alle Teilnehmer ver-wandelte. Da die HC14 Segler aus dem Vilstalmit ihrem Wettfahrtleiter Bernd angereistwaren, der mit seiner Gitarre jede Jukeboxbzw. Oktoberfestkapelle ersetzen kann, wurdees ein zünftiger Abend, der erst in den Mor-genstunden endete. Am Sonntag zeigte sichder Ammersee von seiner schönsten Seite. BeiFönlage mit viel Sonne steigerte sich der Wind

von 2 auf 4 Bft. Bei schönsten Bedingungenkonnten so zügig noch vier Wettfahrten injeder Klasse durchgeführt werden und die Sie-gerehrung am frühen Nachmittag beginnen.Sieger der Klasse HC14 wurde LokalmatadorThomas Kappelmann, vor Dirk und Peter Wittaus dem Vilstal. In der Klasse HC16 hat sichder Ausflug an den Ammersee für Klaus-DieterFischer mit Vorschoter Paul Starz am meistengelohnt, da er souverän die Gesamtwertunggewann. Matthias Böh hatte als zweiter Unter-stützung von Finn Hardt, der seine ersteHobieregatta segelte und Vroni Hardt. DieHardt Familie komplett machte als dritterHanno Hardt mit Sohnemann Nick. Die Siegerdurften mit Pokalen und den aktuellen Jahres-krügen des Oktoberfestes nach Hause zurük-kkehren, wobei auch die restlichen Teilnehmernicht leer ausgingen. Bei der anschließenden

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Tombola, die von unserem heimischen Kata-maranhändler mit Preisen gesponsert wurde,durfte sich jeder Teilnehmer, abhängig vomLosglück, über große und kleine Segelutensi-lien freuen. Da die Speicherkarte des Fotogra-fen des Segelclubs leider beschädigt wurde,bleiben die Panoramafotos in den Köpfen derTeilnehmer und fehlen leider in diesen Bericht.Da bleibt einfach nur das „Selber Erleben“ imnächsten Jahr. Die Veranstaltung und die Orga-nisation machen Lust auf mehr. Ein besondererDank gilt allen Segler aus dem Südwesten, dietrotz weiter Anfahrt zu uns nach Bayerngekommen sind. Vielen Dank dafür! Da solltenwir Bayern uns aber entsprechend revanchie-ren!!!!Siegerehrung HC16 Wiesnregatta 2014

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Nils, Christine und Patrick beim Absegeln in Workum (NL), Oktober 2014

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Um es vorweg zu nehmen, die FlammenKuchen Regatta war ein voller Erfolg.

Neben Regen, Sonne und Wind hatten wirNebel und Muse. Doch nun der Reihe nach. Wir hatten sechsausgeschriebene Läufe und fünf Starts. DerWind aus vier Richtungen ermöglichte dreiWertungsläufe und einen interessanten, kom-munikativen Sonntag.

Insgesamt waren wir 21 Boote und davon 7Jugendboote!Der Rheinarm ist extra für uns gemäht wordenund die Fangquote von Grünzeug in derRuderanlage wurde deutlich reduziert. Nacheinem, wie immer sehr herzlichen Empfang,ging es pünktlich auf's Wasser! Der erstespontane 4 Minutenstart, den so mancherNutzen wollte, ist von den Strategen mitRegattauhr auf volle 5 Minuten eingefordertworden! Das unruhige Starterfeld benötigte einen wei-teren Frühstart, um mit dem 3. Startschuss denersten Regattalauf beginnen zu können!

Mit Ortskenntnis und Weitsicht sicherte sichdas Senior/ Junior Piratenteam Jürgen und

Kathrin von der Black Pearl den ersten Platz.Die zweite Runde ging an das Senior/Junior-team Klaus und Jessica vom Württembergi-schen Yachtclub. Der dritte und letzte Lauf des Tages stellteviele Glücksspieler und Segler vor großeHerausforderungen mit Windböchen aus vierHimmelsrichtungen und teilweise 360 GradDrehungen.Das erfahrene Senior/ Seniorteam Andreas undRolf sicherte sich den ersten Rang im letztenLauf.

Bei einem netten Umtrunk und Essen wurdenabends die Herausforderungen des Tagesdiskutiert. Mit Hilfe des Sonntagnebelserweiterte sich die Wasserfläche der Art, dassdas gegenüberliegende Ufer entschwundenwar!

Die mittägliche Sonne versüßte das Warten aufden Wind. Nach dem dieser das vereinbarteRendevous ausschlug, packten wir die Segeltrocken für die nächste Regatta ein.

Einen herzlichen Dank an die OrganisatorenSusanne und Jacobvon der Nautilus

Flammkuchenregatta Oktober 2014

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Auch in diesem Jahr präsentierte sich dieSeglerjugend Baden-Württemberg auf derMesse INTERBOOT vom 20. bis 28. Septemberin Friedrichshafen. Neben der Präsentation derJugendbootsklassen gabt es am Stand in HalleA3 wieder eine Vielzahl von Informationenrund um das Jugendsegeln. Der Höhepunktwar dabei am zweiten Messesamstag, 27.September, wieder die Ehrung der LJM-Landes-meister. In der Hobie Cat 16 Jugendklassewurden Fabian und Carina Ortlieb (Platz 2)und Tobias und Kai Tittjung (Platz 3) geehrt.Anschließend trafen sich alle am Stand derSeglerjugend zum üblichen Imbiss.

Die Standbetreuung übernahmen in diesemJahr Paul und Valentin Starz, Carina und Fabi-an Ortlieb, Kai und Tobias Tittjung und Christi-ne Schöbitz. An dieser Stelle noch herzlichenDank an Peter und Bärbel Starz, die der HobieJugend ein tolles Wochenende mit „Rundum-versorgung“ in ihrem Haus am See ermöglich-ten.

INTERBOOT 2014i n F r i e d r i c h s h a f e n

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Zum Abschluss der Sommerferien fuhren wirzum „GOLDKANAL CUP“ nach Steinmauern.Es hatte hier zwar keinen Wind, aber dafürsehr schönes Sommerwetter und alle hattenSpaß.Die ersten Segler kamen schon am Donners-tagabend und trafen sich zum gemeinsamenPizzaessen in Steinmauern.Der Rest der Teilnehmer traf nach und nacham Freitag bis spät in die Nacht ein.Letztendlich waren es 27 Boote im Feld undsomit war es die größte HC 16 Regatta amGoldkanal.Sogar der Deutsche Meister Jens Göritz hatden weiten Weg gemeinsam mit seiner Vor-schoterin Jule von Föhr auf sich genommen,um an der Regatta teilzunehmen.Am Samstag begann dann die Veranstaltung .Mit dem Start der Steuermannbesprechungfing leider auch die Warterei auf den Wind an.Bis in den frühen Abend haben wir noch aufWind gehofft, leider vergeblich L(.

Wir nutzten daher den Tag und das super Wet-ter um Baden zu gehen Selbst unser Kommo-dore Jürgen Klein musste daran glauben undwurde vom Steg ins Wasser geschubst.Den Abend verbrachten wir gemütlich amLagerfeuer und aßen Flammkuchen.Am Sonntag schien es genauso zu werden,doch wir mussten es wagen einen Lauf zustarten, den wir auch bei weniger als einerWindstärke durchzogen.Diesen einzigen Lauf gewannen Jens Göritzund Jule vor Klaus Fischer und Manu. An drit-ter Position lagen Jürgen und Marianne Klein.In der Extra Jugendwertung gewannen wir vorJeremias mit Myriam und Jan mit Flor.Alles in Allem war es ein sehr schönes Som-merwochenende.

Ein besonderer Dank daher an den Organisa-tor Jörg Barakling und dem ausrichtenden Ver-ein SKP.

Fabian + Carina OrtliebDie Babos

HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM SÜD-WESTEN

HOBIE 16 REGIONALMEISTERSCHAFT SÜDWESTam Goldkanal

mit neuem Teilnehmerrekord

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EINLADUNG zumHalbzeit Wintertreffen der Katamaran Segler

Hiermit lade ich Euch, Catsegler / Segler / Nichtsegler / Freunde und Bekannte, wiederzum jährlichen Halbzeit Wintertreffen der Katamaran Segler am Steinhuder Meer ein.Wie zu den Treffen der letzten Jahre üblich, ist auch dieses Mal keine Anmeldungerforderlich. Jeder ist willkommen. Wir wollen uns wie immer einmal außerhalb derSegelsaison treffen.

Treffpunkt:

Samstag, den 07. Februar 2015 ab 17:00 UhrHotel-Restaurant-Cafe Alte SchuleMardorfer Straße 831535 Neustadt / OT Mardorf05036-2433, www.alteschule-mardorf.de, Weiterbildung auf genussvolle Art

Parkplätze sind ausreichend vor und um das Haus vorhanden.Bitte gebt die Einladung auch an andere Interessierte weiter.

Bis zu unserem Treffen am 07. Februar 2015 wünsche ich Euch noch schöneTage und verbleibe mit einem Mast- und Schotbruch für alle Segler,

Thomas [email protected]

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HOBIE RREEGGIIOONNAALLAUS DEM WESTEN

Das tue ich gern für euch. An der Bevertalsper-re fanden sich im Juni zur Dröppelmina 11HC- 14- Segler mit mehr als 200 Jahren Segel-erfahrung auf dem Hobie ein. So gesehenwundert es nicht, dass bei leichtem Wind dieroutinierten Segler sich durchsetzen. Dabeizeigte sich Erich am Samstag zunächstunschlagbar. Die ersten drei Läufe sahen ihnals Sieger, weil er die richtige Mischung aus„Knüppeln“ und „Laufen lassen“ auf seinemHeimatrevier fand. Die anderen alten Hasen(nach Alter geordnet) Klaus, – ja ihr lest rich-tig, der Kläuser aus Zülpich mischt wieder mit– Fritz, der Seriensieger der letzten Jahre, Mar-tin, Burkhardt, Veit und Norbert erlaubten sichhier oder dort die eine oder andere Schwächeim Lesen des Windes oder im Prognostizierender richtigen Seite der Kreuz. Da der Wind um1-2 Bf durchhielt, war am Samstag sogar nocheine 4. Wettfahrt drin, bevor unsere 14er- Rek-ken und Amazone mit Genuss über das auchdieses Jahr wieder reichliche und schmackhaftzubereitete Grillgut her fallen .konnten. Derunkundige Leser muss wissen, dass die Club-mitglieder des SVWu die eine oder andereWindunregelmäßigkeit auf ihrem Revier mitdem vollen Einsatz und herzlicher Gastfreund-schaft voll kompensieren. Diese immer wiederanzutreffende gastfreundliche Atmosphäre istallein schon die Anreise wert.Bei Gersten- und Traubensaft und anderen Eli-xieren ließ es sich trefflich Diskutieren überKonflikte bei Tonnenrundungen, Wegerechts-fragen und über die geeignetste Aufrüstung

des Hobie 14 mit einer 18er – Fock zum spie-lerischen Gleiten über die Wellen. Erich undBurkhardt können euch da hilfreich zur Seitestehen, da beide mit unterschiedlichen Syste-men den 14er für das Freizeitsegeln getunthaben. Schön, dass jeder Morgen an der Bever mitleckerem Frühstück beginnt. So konnte jederder HC- Matadore kalorisch gesättigt bei 2 Bfdas finale Rennen aufnehmen. Der Wettfahrt-leiter hatte 5 Runden angekündigt. Erich reich-te aufgrund des Vorsprungs vom Samstag eineAufholjagd bis auf den 2 Platz für denGesamtsieg. Klaus konnte von Fritz trotz des-sen Tagessiegs nicht mehr vom 2. Platz ver-drängt werden. Dahinter reihten sich Martinund Norbert ein, gefolgt von Veit und Bur-khardt. Edith (8.) und Martin (9.) aus Zülpichgelang es nur im letzten Lauf nicht, vor Philipp(10.) und Christoph zu finishen. (Einzelergeb-nisse im Internet unter seglerinfo )

Fazit: - Der HC 14- Westen lebt, 11 Teilnehmerbestätigen dies.- Der Altersdurchschnitt konnte durch Philipp(29 Jahre) im Vergleich zum Vorjahr deutlichreduziert werden.- Die Bever ist ein Muss für jeden, der Spaß amkörperlosen Stress beim Segeln sucht. - Und: Wer im 1. Lauf 5. wird, der schreibt!

Fritz Weller

Wer die wenigsten Fehler macht, der gewinnt!

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Wo soll das denn sein? Wirst du vielleicht den-ken. Hast du jedoch schon ein paar JahreHobie 14– Regatten auf dem Buckel, dann istdas klar: Der Zülpi(s)chsee, wie die Einheimi-schen sagen. Voll im Trend der Zeit hat derRSCZ passend zur LAGA in Zülpich sich einschmuckes neues Seglerheim mit viel Fleiß undEigenarbeit direkt am Strand errichtet und unszum Wettsegeln dorthin eingeladen. Neugierigauf die neue Anlage folgten dieser Einladung18 Hobie- Recken und Amazonen. Zusammenmit den sieben 16er- Seglern lagen am Sams-tagmorgen die Boote in Doppelreihe amStrand. Ein beeindruckendes Bild, das die Älte-ren unter uns nur aus „Saurierzeiten“ nochkennen. Windfinder hatte hinsichtlich desbevorstehenden Windes wenig Gutes ange-kündigt (1-4 Knoten) , doch die Zülpicherhaben wohl auch in dieser Hinsicht einenbesonderen Draht zu höheren Instanzen. Mitleichter Verspätung brachte die Wettfahrtlei-tung bei etwa 1-2 Bf immerhin schon mal 2Läufe bei relativ konstanter Windrichtung umOst zustande. Die Auswertung am Samstag-abend lieferte folgendes Bild: mit 7-10 Punk-ten lagen 8 Segler auf den vorderen Plätzen(siehe Auswertung unten), so dass sich jederfür Sonntag mit einem Sahnelauf noch denSieg holen konnte. Im 2. Lauf gelang es denZuchelbrüdern nicht, den Heimvorteil einervielleicht gnädigen Wettfahrtleitung zu nutzen,denn ihr Frühstart führte zur Disqualifikation

und und ihre Zieleinläufe auf 1 und 3 wurdengestrichen. Obwohl für Sonntag mehr Windversprochen war, sah der See lange Zeit spie-gelblank aus. Kurz vor Toresschluss schickteder Wettfahrtleiter die Hobies noch mal aufden See, um bei 1-4 Knoten vielleicht dochnoch einen Lauf zustande zu bringen. Mit Achund Krach quälten wir uns die Bahn. Nach 2Runden, Fritz führte vor Jürgen endlich dasSignal für die Bahnabkürzung. Doch denkste!Die Wettfahrtleitung saß noch der alten Regelauf und dachte, uns nach Bekanntgabe an derLuvtonne noch zur Leetonne zu schicken, umuns dort zu zeiten. Dieser Verfahrensfehlerwurde nach Beendigung des Laufes durcheinen Protestantrag beanstandet und schließ-lich wurde nach zu langer Wartezeit der 3.Lauf gestrichen. Deshalb siegte bei den 14ernNorbert (7Punkte) vor Fritz (8 Punkte) undMartin (8 Punkte) mit 9 Punkten folgten Phil-ipp, Bastian und Veit vor Wolfgang (10 Punk-te), dahinter Jürgen und Klaus, die Frühstarter. Die Bewirtung über die 2 Tage war phänome-nal: Egal ob Kaffee, Kuchen, üppiges Abendes-sen, abwechslungsreiche Nachspeisen oderumfangreiches Frühstück – alles wurde mit derbekannten und geschätzten Freundlichkeit derguten Geister in der Küche. Auch von dieserStelle aus sage ich herzlichen Dank.

Friedhelm Weller

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BERICHT VOM REVIER DER MOTORENDER HC 14ER IM WESTEN

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Dieses Jahr hat die NRW-Landesmeisterfolklo-re – als Event-Bestandteil der Landesgarten-schau am Zülpicher See - für uns ganz uner-wartete Blüten getrieben.Noch nichts Schlimmes ahnend sollten wirdiesmal erfahren, wie man dort ohne Windund ohne gültigen Zieleinlauf auf „Deubelkomm raus“ (würde der Westfale sagen) Lan-desmeister zu backen versucht.

Am Samstag war nach einigen Stundenäußerst geselliger Startverschiebungszeit vordem wunderschön neu gebauten Vereinshausirgendwann etwas segelbarer Wind vorhan-den, der immerhin 2 Läufe ermöglichte.

Am Sonntag jedoch war der See spiegelglatt.Der Funktionär und Pressesprecher des Lan-desverbands traf irgendwann mit Ehefrauwohlgerüstet zur späteren Kür der Landesmei-ster ein, derweil nach wie vor nahezu keinLüftchen wehte. Man überlegte angesichts derandauernden Flaute, ob denn zwei Läufe zurLandesmeisterschaft genügen würden undgoogelte dann heraus: leider NEIN! Und wastat man dann ??? Es wurde mobil gemacht zurdritten Wettfahrt - quasi ohne Wind!! Gestar-tet wurde hier plötzlich bei Bedingungen, beidenen üblicherweise abgeschossen wird.

Zuerst trieben die 14er über die Startlinie; wir16er mussten uns fast zeitgleich auf den Wegmachen um 5 Minuten später zustarten…Man dümpelte allgemein vor sich hin

oder lag fest. Hie und da ein paar lokale Bri-senflecken, die mal das eine oder andere Bootin Zeitlupe vorwärts bewegten.

Das war Landesmeisterschaft ohne Wenn undAber; ohne Gnade und ohne Abbruch! Irgend-wann endlich die erlösende Bahnverkürzungan der Luvtonne mit Setzen der passendenFlagge auf dem Zielschiff und Schallsignalen.

Das wär´ s gewesen, aber da war plötzlich kei-ner mehr, der die passierenden Boote an derLuvtonne zählte. Stattdessen entfernte sich dasZielboot und fuhr weg unter Land. Dort anker-te es irgendwo und begann jene Boote zunotieren, die eine Linie passierten, die in Leeder Leetonne zwischen Boot und einer unmar-kierten Boje lag. Etliche Segler ließen sich dortgar nicht mehr hintreiben, weil sie genervtoder desorientiert waren oder weil sie sich mitdem Runden der Leetonne begnügten, wohl-weislich, dass damit erneut eine Linie über-quert wurde, die zwischen Tonne und Boot lag,auf dem die Bahnverkürzungsflagge gesetztwar. Manche fuhren direkt an Land, denn esstand fest, dass gemäß Wettfahrtregel 32.2definitiv nicht die Ziellinie dort lag, wo sie amSchluss einige frohlockend wähnten…übri-gens auch nicht nach den „alten“ Wettfahrtre-geln von 2009, wie man später zu behauptenversuchte!

Die Wettfahrtleitung erkannte nach sehr lan-gem Hin-und Herüberlegen und Nachlesen in

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Backe backeBacke backe LandesmeisterLandesmeister ......

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den Regelwerken irgendwann, dass sie diedritte Wettfahrt mangels Zieldurchgangslistennicht werten konnte. Dadurch hatten sichsowohl der eingelegte Protest (auf Wiedergut-machung und Wertung an der einzigen ausge-legten regelkonformen Ziellinie an der Luvton-ne) als auch die Landesmeisterschaft erledigt.Ein wahrer Meister ist auf solche Irrtümerbestimmt nicht angewiesen.

Auf ein Neues bei hoffentlich viel Wind undreger Teilnahme im nächsten Jahr im WildenWesten.

Sabine

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Nach fast 10 jähriger Pause von der Regattas-zene und inzwischen 3 Kindern (Katharina,10Jahre, Paulina und Yannick, 7 Jahre) hatten wirmal wieder richtig Lust auf eine Regatta undfreuten uns darauf, viele der alten Segelkame-raden wieder zu treffen. Also hatten wir zurTümpel Trophy am Zülpicher gemeldet undnatürlich jeden Tag die Windvorhersagegeprüft. Windstärke 1-2 am Samstag und„auffrischend“ auf 2 am Sonntag. Nicht sehrviel, aber gut, wir wollten ja nicht gleich zuviele Ansprüche stellen. Noch schnell für unse-re Kinder eine Spielgefährtin organisiert, Leo-nie Sasse, da Frank auch gemeldet hatte.Danach Boot packen und endlich ging es zumnahegelegenen Zülpicher See. Wie es derZufall wollte, meldeten sich noch Freunde vonuns zu ihrer ersten Regatta, Holger Hansenund sein Bruder Andreas .Auch sie sprachenschon vor 10 Jahren davon, mal an einerRegatta teilnehmen zu wollen, aber haben eswahrscheinlich auch aus familiären Gründennoch nicht in die Tat umsetzen können. Nichtnur wir freuen uns, wenn wir Euch demnächstöfter sehen werden. Das Boot war schnell aufgebaut. Um 12.00hdie Steuermann-Besprechung wie üblich. Esgab eine einzige wichtige Änderung zu frühe-ren Regatten: Für die Anzahl der Runden wirdnun eine Tafel mit Zahlen und keine Bälle mehrangezeigt. Anschließend begann mit der Startverschie-bung das lange Klönen, denn der Wind ließnoch keine Wettfahrt zu.

Dann so gegen 15.00h wurde doch noch dieerste Wettfahrt angeschossen. Angezeigt wur-den 2 Runden: Dreieck, Banane, Dreieck,Banane, Ziel. Ob das mit dem Wind gut geht?Es ging mehr oder weniger gut. Am Ende land-eten wir auf dem 5. Platz im ersten Lauf undgewannen somit schon mal das „Bericht-schreiben“. Anschließend zurück zum Strandund ….?

Erst kam ein Signal, dass keine Wettfahrt mehrstattfindet, kurze Zeit später nur noch Startver-schiebung. Daraufhin baute die eine Gruppedie Boote schon einmal ab, der Rest verblieb inWartestellung.

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L a n d e s m e i s t e r s c h a f t N R W 2 0 1 4 T ü m p e l T r o p h y 2 7 . - 2 8 . 0 9 . 2 0 1 4

oder unser Wiedereinstieg

Start zur ersten Wettfahrt (Bild Andreas Dick, mcfly37.de)

Warten auf die nächste Wettfahrt

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Und dann: Vorbereitungssignal zum Start. Alsoging die eine Gruppe wieder raus, die andereversuchte durch kollektives Verbleiben am Uferdie Wettfahrtleitung zu überzeugen, dass eskeinen Sinn mehr macht. Der Lauf fand dannaber doch noch statt. Insgesamt waren dieWindverhältnisse sogar noch etwas stabiler alsbeim ersten Lauf, sofern man überhaupt vonstabil sprechen kann. Dadurch, dass einschlä-gige Regattasegler wie z.B. die Teams Lübbertund Espelmann sich den 2. Lauf wegen Unlustaufgrund der Windverhältnisse geschenkt hat-ten, konnten wir eine noch bessere Platzierungim 2. Lauf erreichen und landeten nach demersten Tag als Zwischenstand sogar auf dem 3.Platz. Martin Lü hatte etwas Pech, da auchsein erster Lauf wegen „Frühstart“ nichtgewertet wurde und er im wahrsten Sinne desWortes „leer“ ausging. Dafür war der Abendumso vergnüglicher in dem schönen neuenClubheim des RSCZ. Alle genossen das leckereAbendessen, denn es wurde ein hervorragen-des Buffet angeboten.

Für den nächsten Morgen wurde das Früh-stück um eine Stunde auf 8.00h vorgescho-

ben, um bei dem vorausgesagten Wind viel-leicht doch noch 2 weitere Wettfahrten hinzu-bekommen. Aber es sollte anders werden. Amnächsten Morgen war der See mal wiederspiegelglatt. Also war wieder warten angesagt.Derweil spielten die Kinder mit Surfbrett undPaddel, mein Sohnemann übte sich mit demSlipwagen, um später vielleicht als Dienstlei-ster für die anderen Segler zu arbeiten?!

Die älteren vergnügten sich mit dem Kubb-Spiel, wobei die Diskussion über die Spielre-geln deutlich länger war als das Spiel selber.Aber informiert Euch doch einfach mal in Wiki-pedia unter:http://de.wikipedia.org/wiki/Kubbum

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Zeitvertreib mit Spielen

Yannick als Dienstleister

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So gegen 11:30h formierte sich doch ein bis-schen Wind und auf ging es zum Start.Der Lauf verlief für uns richtig gut. Als ersteran der Luv-Tonne, dann ein schwerwiegenderFehler beim Genießen der Führungsposition.Während der Beobachtung der Verfolger binich irgendwie in die Leeabdeckung eines 14ergefahren. So ein Mist, damit zogen direkt vierunserer Mitkonkurrenten an uns vorbei. Aufder nächsten Kreuz zur Luv-Tonne, ich weißnicht wie, aber irgendwie erwischten wir eine„Privatboe“, so die Aussage der Schipper-Brü-der, und zogen in einem Schlag zur Luvtonne.Der Rest fuhr mitten auf dem See oder triebohne Wind in der Gegend herum, und an derLuv-Tonne führten wir wieder. Die Wettfahrtlei-tung entschied sich, den Lauf zu verkürzenund sagte an, dass an der nächsten Tonne Zielist. Ich meine, wir müssten die Tonne nochrunden, einige der 14er meinten, es gehtdirekt ins Ziel. Also gingen wir auf Nummersicher und runden noch die Tonne. Sauber,Platz eins ins Ziel gerettet. Da wir wieder frühzurück am Ufer waren, lud ich alle Kinder aufund fuhr mit ihnen nochmal etwas über denSee. Darauf hatten sie sich nämlich allegefreut.

Als ich wieder an Land war, erfuhr ich, dassgegen die Wettfahrtleitung Protest eingereichtwurde, da die Bahnverkürzung wohl nicht mitden neuen Regeln konform war. Wir kennenuns da nicht so aus.Das Warten während der anschließenden fast3-stündigen Diskussion mit dem Schiedsge-richt war etwas zermürbend. Am Ende wurdedem Protest stattgegeben und der letzte Laufleider nicht gewertet. Schade eigentlich. Soblieb es in der Gesamtwertung für uns aberbeim 3. Platz. Ein durchaus gelungenerWiedereinstieg.Aufgrund des nun fehlenden 3. Laufes konnteEnno Klapper als Vertreter des WestdeutschenSeglerverbands auch keinen neuen Landesmei-ster küren, da hierfür mindestens 3 Läufe vor-geschrieben sind.Bei der Siegerehrung verteilte der Club schöneErinnerungspreise.

Nochmals vielen Dank an den ausrichtendenVerein „Ruder- und Segelclub Zülpich“ für dieOrganisation und die tolle Bewirtung zumAbend, zum Frühstück und zwischendurch!

Geschrieben von Markus und Claudia Holbach.

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Abschlusssegeln mit den Kindern (Bild Andreas Dick, mcfly37.de)

Abschlussbild mit allen Seglern (Bild Andreas Dick, mcfly37.de)

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Foto: Uwe Peters

Foto: Uwe Peters

Foto: Uwe Peters

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Die Berichte über die Veranstaltung auf demZülpicher See lassen erkennen, dass es dortnicht ganz einfach war, Regatta zu segeln. Daes Irritationen darüber gab, wie die Wettfahr-leitung Durchführung und Wertung handhabte,merke ich folgendes an:

1.Die zweite Wettfahrt sowohl für die Hobie 14als auch für die Hobie 16 hatte die Wettfahrt-leitung am Samstag nicht auf den nächstenTag verschoben, wie einige Segelfreundeannahmen, als sie an Land ihre Segel her-unternahmen. Wer an Land stehend meinte,drei Schallsignale gehört zu haben, hätte wis-sen sollen, dass er sich verhört oder die Wett-fahrleitung sich vertan hatte. Denn drei Schall-signale werden nur bei Abbruch einer Wett-fahrt, und zwar einer gestarteten Wettfahrtgegeben. Wenn es um die Frage ging, ob„heute“, also am Samstag noch gesegelt wirdoder nicht, waren stets nur zwei Schallsignalezu geben; maßgeblich waren einzig die opti-schen Signale:

- Wenn AP über H gesetzt wird, dann heißtdies: nicht gestartete Wettfahrten sind ver-schoben; weitere Signale an Land.

- Wenn AP über A gesetzt wird, dann heißtdies: nicht gestartete Wettfahrten sind ver-schoben; heute keine Wettfahrt mehr.

Wer von Land aus nicht sehen konnte, dass APüber H gesetzt war, hätte sich vielleicht einen

Reim daraus machen können, dass die Wett-fahrleitung auf dem See verharrte. Wenn siekeinen weiteren Start geplant gehabt hätte,wäre sie sicherlich an Land gefahren. Denn soschön war es auf dem See auch nicht, zumalman keinen guten Blick auf das Gelände derLandesgartenschau hatte.

Da AP über H gesetzt war, das Startschiff mitden Flaggen auf dem Wasser verblieben warund es an Land keinen Flaggenmast gab, gabes keine weiteren Signale an Land. Die Segler,die irrtümlich angenommen hatten, die dreiSchallsignale, die sie vernommen zu habenglaubten, hätten eine Bedeutung gehabt, hät-ten daher aus dem Grund an Land bleibenkönnen, weil es dort keine weiteren Signalegab. Weil sich aber fast alle Segler wieder zumStart begaben, ging diese Regelnachlässigkeitebenso wie Probleme bei Setzen von Vorberei-tungs- und Ankündigungssignal, die gleichzei-tig 5 Minuten vor dem Start hochgingen, inallgemeiner Vorfreude auf das leckere Abend-essen unter.

2. Die dritte Wettfahrt am Sonntag wurde sowohlbei den Hobie 14 als auch bei den Hobie 16nicht gewertet, nicht weil protestiert wurde(was überhaupt nicht der Fall war, dazu spä-ter), sondern schlicht und einfach deshalb:

Die Wettfahrtleitung konnte die dritte Wett-fahrt nicht werten, weil sie keine Zieldurch-gangslisten hatte. Denn das Ziel lag nach

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Kleine REGELKUNDE im Nachgang zur Regatta „Tümpel Trophy“

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Bahnverkürzung nicht dort, wo die Wettfahrt-leitung es wähnte, sondern dort, wo es gemäßRegel 32.2 der Wettfahrtregeln lag, nämlichzwischen Luvtonne und dem dort liegendenBoot, auf dem an einem Mast die Flagge S fürBahnverkürzung gezeigt wurde. Das dort lie-gende Boot notierte aber nicht, in welcher Rei-henfolge die Boote die Luvtonne rundeten unddabei die Ziellinie zwischen Luvtonne undBoot passierten. Vielmehr notierte die Wett-fahrtleitung, welche Boote eine Linie passier-ten, die in Lee der Leetonne zwischen Bootund einer unmarkierten Boje lag. Diese Liniewar nicht Ziellinie. Die Wettfahrtleitung zogdaher von sich aus ihre vermeintlichen Ziel-durchgangslisten zurück. Dadurch erledigtesich auch der eingelegte Antrag (nicht Protest,dazu sogleich), dessen Gegenstand ein Antragauf Wiedergutmachung, nämlich ein Antragauf Wertung der Position der Protestführerinan der Luvtonne war. Der Antrag der 16er-

Seglerin richtete sich nicht gegen die Wettfahrtinsgesamt, erst recht nicht gegen die Wettfahrtder Hobie 14. Wer solches andachte, magRegel 60.1 nachlesen, oder an dieser Stelleerfahren:

3.Ein Boot kann immer nur gegen ein anderesBoot protestieren oder Wiedergutmachungbeantragen. Es gibt keinen Protest eines Boo-tes gegen die Wettfahrleitung, und es gibt kei-nen Protest gegen eine Wettfahrt oder gegenderen Wertung. Dummem Gerede aufgesessenwaren daher diejenigen, die meinten, die 16er-Seglerin habe protestiert und die Wettfahrt seiauf den Protest hin nicht nicht gewertet wor-den. Protest hatte niemand an dem ansonstensehr schönen Wochenende eingelegt.

Bis zum nächsten Jahr!Ingo Delius

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Zuerst haben uns Klaus Wodzak (Harsewinkel),Hans-Joachim Schildknecht (Minden/Essen),Klaus Wegner (Köln), Walter Nitsche (Brühl) undHerbert Philipp (Bonn) verlassen. Alle eifrige HerRegattasegler und Feierbiester. Hans-Joachimwar Vorsitzender der Vorgänger-KV (ohne e.V.-Status), Klaus Wegner Flottenkapitän am See vonZülpich, Walter der Mann mit der Ziehharmonika.Erwin Eberl, Hobie-Technik-Tüftler vom Dienstaus Gießen, zunächst Her dann 17er. Auch RolloKühlich (Hagen) und Heiner Schäfer (Köln) warenim 14er unterwegs, beide auf ihren Heimatrevie-ren Flottenkapitän, Rollo am Harkortsee und Hei-ner am Laacher See. Heiner hat einen großenFußabdruck hinterlassen, indem er eine riesigeHobie-Flagge von Hand nähte und der KVschenkte. Seitdem schmückt sie unsere Mitglie-derversammlungen.

Kurt Skacel (Tönisvorst) und Heiner Knopp (Kre-feld, vier Jahre im Vorstandsteam) bevorzugtenden Hobie 16. Kurt mit Eddy Licitis und Heinermit Ali Kaltenmeier an der Vorschot. Während derKölner Gerd Nelles zunächst Her und dann 18ersegelte, war Alfred Moldenhauer (Wuppertal) erstim 16er, dann im 18er unterwegs, stets mit Toch-ter Heike. Gerd ließ sich am liebsten von GünterSchröder steuern. Wolfgang Merkisch (Düssel-dorf) kam zuletzt nur noch zum Feiern zu denRegatten, düste aber jeden Sommer mit seinemHer und den Kumpels vor Rosas.

Im Frühjahr trat dann auch noch Peter Meier(Münstereifel) seinen letzten Törn an, kaum vor-stellbar eine Regatta ohne ihn, stets ganz vornedabei. Besondere Verdienste hat er sich für unse-re Klasse auf seinem Heimatrevier Zülpicher Seeerworben. So haben sich die Reihen im Laufe derZeit gelichtet. Alle haben Spuren hinterlassen. Wirdenken gerne an sie und das ganze Drum undDran mit ihnen. Und jetzt Jakob (Köbes) Koch.

Jakob (Köbes) Koch, KV-Nr. 236, SegelfahrzeugGummicat, wie das? - Es muss 1975 gewesensein, als ich Jakob kennen lernte, wasserfana-tisch, segelgeil, mit einem Gummicat unterwegsund mit Fragen, Fragen, Fragen, nachdem er diefixen Hobies hat segeln sehen. Für einen Herreichten die Moneten noch nicht, aber ein oller14er-Rumpf, das könnte sein. Der handwerklichüberaus geschickte kölsche Jung machte sich andie Arbeit und lieferte ein segeltüchtiges Catuni-kat ab, allerdings zickig im Wind. Seine Hobie-Kameraden Edu Hoffmeister und Heinz Oelmüllerdichteten für RAUMSCHOTS „Vom Gummicatzum Hobiecat", endend so:

- Zurück am Strand und aufgebaut,alles um ihn staunt und schaut.

- Wird ein solches PhänomenWind und Wellen überstehn?

- Nicht nur das - nein ganz famos,auf Hobiebug da schoss der Köbes richtig los!

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Erinnern: Jakob (Köbes) Koch -

und die anderen toten Segelkameraden

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- Regatta segeln war nun das Ziel,doch in der Klasse gab's nicht viel.

- Und so beschloss er denn bei Zeiten'nen richtig'n Hobie kaufen, reiten.

Als Köbes dann endlich die Moneten für denHobie 14 zusammen hatte, er gab ihm denNamen „Dropjöckes" (Draufgänger), auch anTrainingslagern teilgenommen hatte, machte ergleich bei seiner ersten Regatta auf sich aufmerk-sam, mit einem 13. Platz im 31er Feld bei derEifelcup-Regatta 1977 auf dem Rursee, derberühmt berüchtigten Sturmregatta mit fliegen-dem Wasser und vielen Ausfällen. Köbes derKämpfer. Es folgte Regatta auf Regatta, so weitder Sprit reichte.

Auffällig und angenehm seine stete kompetenteHilfsbereitschaft. Am Takelplatz, bei Trainings-lagern, wenn er sich um die Newcomer küm-merte, oder wenn es galt „Kallas Tribun"beim Kölsch Karneval auf- und abzubauen.

Nachdem Sohn Peter 1979 vorschoterreifwar, wechselte Jakob zum Hobie 16. Nuntauchte er mit Peter oder seinem Freund Ferdiauch regelmäßig bei der Sommer-Ferienre-gatta am Gardasee auf. Fast noch lieber warer auf dem Lago mit seinem 16er alleineunterwegs, morgens nach „Schirmione" mitdem 5er Vento-Nordwind und nach der Mit-tagsflaute zurück nach Torbole mit der 3erOra. Heißa! Davon schwärmte er in all denJahren, in denen wir steten Kontakt hielten.

Und sonst, Köbes? Dom, Rhein, FC, Stamm-kneipe im Veedel, lecker Kölsch. Mit demollen roten Womo, natürlich selbst ausgebautund auf Trapp gehalten in den Norden und

Süden, Inland oder Ausland, je nach Kassenlage.Meistens den Hobie dabei.

Im Frühjahr 2013 musste Jakob sich einer schwe-ren Operation unterziehen, es stand auf des Mes-sers Schneide. Doch der tapfere Kämpfer erholtesich allmählich, die Kraft reichte schon wiederzum kompletten Neubau eines ca. 1 Meter lan-gen Modellschiffes, einer mittelalterlichen Hanse-Kogge. Ich hatte die Freude, bei der gelungenenJungfernfahrt am Rhein dabei zu sein.

Am 31. März feierte Köbes seinen 80. Geburts-tag. Ziellinie gekreuzt.Nach einem Rückfall segelte uns Jakob am 3. Julifür immer davon. Tschö Köbes

Ernst Bartling

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Jakob (Köber) Koch 2002 bei der MV am Ammersee. Dort ausgezeichnetmit dem HOBIE-H-BRONZE für 25-jährige KV-Mitgliedschaft.

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Lieben Marder Gummi? Lockt der Geruch siean? Verwechseln die Tiere das Zündkabeletwa mit Schlangen? All diese Fragen könnenmit Nein beantwortet werden. Aber warumgehen diese Tiere dann in Motorräume vonFahrzeugen und randalieren dort? Der Arbeits-kreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Univer-sität Gießen e. V. hat sich des Themas „Auto-marder“ angenommen und das Verhalten desSteinmarders und seine Liebe zu Autos wissen-schaftlich untersucht.

Wildtier in der StadtDer Steinmarder ist die in Deutschland amhäufigsten vorkommende Gattung der Marder-familie und konnte schon im Jahr 1979 in derSchweiz als Haupttäter für Schäden in Motor-räumen identifiziert werden. Der Steinmarderhat ein braunes Fell und einen weißen Kehl-fleck, wird mit Schwanz bis zu 80 Zentimeterlang und wiegt bis zu zweieinhalb Kilogramm.

Er ist ein Einzelgänger und markiert seinRevier mit dem Sekret von Duftdrüsen. DiesesGebiet verteidigt er gegen gleichgeschlechtli-che Artgenossen. Der Steinmarder ist wie derWaschbär, Fuchs und Igel ein Tier, das sich derneuen Umwelt schnell anpasst und auch inStädten sich einen Lebensraum schafft. Da erAllesfresser ist, sieht er den urbanen Raum mitviel anfallendem Abfall als ein Schlemmerpara-dies an.

Vom Hühnerstall zum MotorraumFrüher war der Marder als Hühnerdiebbekannt. Volkslieder und alte Geschichtenerzählen davon. Das war meistens der einzigeKontakt mit den Menschen. Heute, durch dieMotorisierung der Gesellschaft, sind die imFreien parkenden Autos für Marder attraktiveUnterschlüpfe. Autoschäden in Höhe von rund40 Millionen Euro jährlich gehen auf dasKonto der kleinen possierlichen Tierchen.

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Die Welt des SteinmardersDas Auto lockt als Spielwiese und Lager

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Spielwiese MotorraumDie Zoologen der Justus-Liebig-UniversitätGießen konnten in ihrer Langzeitstudie dreiGründe bestimmen, warum die Marder dieMotorräume nutzen:

- Sie dienen als Unterschlupf auf den sonstdeckungsarmen Straßen. Die Marder könnensich darin verbergen oder kurz ausruhen.

- Sie können dort Nahrung, zum Beispiel Bröt-chen oder Eier, verstecken.

- Jungtiere nutzen Motorräume als Spielplatz.

ZerstörungswutNicht jederBesuch eines Marders im Motor-raum führt zwangsläufig zu einem Schaden.Drei Verhaltensweisen sind den Automarder-Forschern aufgefallen:

- Das ErkundungsverhaltenDer Marder erkundet mit Augen, Nase undMund. Interessante Gegenstände werdenbeschnuppert und bebissen, sprich: Er prüftetwa das Zündkabel mit seinen Zähnen.

- Das SpielverhaltenJungtiere erkunden gerne die Welt. Das Spie-len mit Objekten ist bei Steinmardernbesonders ausgeprägt. Hängt ein Kabel vorder Nase, wird dies überschwänglich und mitviel Ausdauer erkundet und dabei beschädigt.

- Das aggressive BeißenDieses Verhalten dürfte die Hauptursache fürgravierende Schäden im Motorraum sein. DieForscher gehen davon aus, dass ein erwachse-nes Männchen im Motorraum auf die Duftspureines anderen Steinmardermännchens trifft.

Wenn das Auto an unterschiedlichen Plätzengeparkt wird, kann dadurch auch das Marder-revier wechseln. Der Marder fühlt sich durchden Geruch des vermeintlichen Rivalen provo-ziert. Er lenkt sein aggressives Verhalten aufZündkabel und Kühlschläuche um. Dieserklärt, warum die meisten Marderschäden imFrühjahr auftreten: Zu dieser Zeit sind dieMännchen besonders aktiv und aggressiv, dasie ihre Reviere für die bevorstehende Paa-rungszeit verteidigen oder sogar ausdehnenwollen.

Abwehr des Marders Es gibt am Markt unzählige Anti-Marder-Mittel. Der Arbeitskreis Wildbiologie empfiehltHochspannungsabwehrgeräte, die dem Mardermit Stromstößen den Zugang zum Motorraumverwehren sollen. Hier drohen dem Tier keineernsthaften Verletzungen, aber lassen es inZukunft einen großen Bogen um das Automachen. Auch Wellrohr-Schutzschläuche aushartem Kunststoff, die man über die gefährde-ten Kabel streift, sind ein geeigneter Schutz.Für einen gewissen Zeitraum hilft auch einStück Maschendraht in einem Holzrahmen,den man unter das Auto schiebt.

Quelle: wgv Aktuell 1-2012

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KLEINE MMEELLDDUUNNGGEENN

,Danke Schön"Nach 110 Jahren, an die 2000 Ausgaben, nachmehr als 50.000 Themen und über 70 Millio-nen verkauften Heften ist es an der Zeit,Danke zu sagen. Danke für Interesse. Dankefür Treue. Viele von Ihnen lesen die YACHT seitJahrzehnten und haben so mitgeholfen, ausdem ersten Segelmagazin des Kontinents bisheute Europas Nummer eins zu machen. Daserfüllt uns mit Stolz und Demut. Bleiben Sieuns gewogen! Redaktion YACHT

KW 1: Versöhnliches Ende(DPA) Die 120. Kieler Woche ist nach neunTagen mit vielen wetterbedingten Ausfällenversöhnlich zu Ende gegangen. „So eine KielerWoche habe ich noch nicht erlebt. Die Aus-schläge nach unten und oben waren zu heftig,um nach einer windtechnisch perfekten KielerWoche des Vorjahres auch im 132. Jahr jubilie-ren zu können", sagte OrganisationsleiterPeter Ramcke. Dennoch konnten insgesamt343 Wettfahrten durchgeführt werden.Insgesamt haben über neun Tage mehr als1500 Boote an der Regatta für olympischeund internationale Klassen sowie an der Inter-nationalen Deutschen Meisterschaft der See-segler und den Offshore-Wettfahrten teilge-nommen. Dabei mussten mehrfach ganze oderhalbe Renntage aufgrund widriger Wetterbe-dingungen wie Flaute, Sturm oder Gewitterabgesagt werden.In der ersten Woche hatten die deutschen Seg-ler in zehn olympischen und zwei paraolympi-schen Disziplinen elf Podiumsplätze, darunterfünf Siege gefeiert. Die zweite Halbzeit endeteam Sonntag mit sechs Siegen in 14 Klassen.

KW 2: „Beachtliche Qualität"(Kieler Nachrichten) Im kleinen, aber feinenFeld der Hobie 16 durften Lauritz Bockel-mann/Kim Liedtke (Kellenhusen) feiern. Beiden Strand-Katamaranen waren nur 18 Crewsvertreten, angesichts der zeitgleich stattfinden-den Europameisterschaft in Spanien hatte dieFlotte aber eine beachtliche Qualität. Selbstder deutsche Ex-Meister Knud Jansen (Kiel)musste sich mit Platz zwei begnügen, undRekord-Europameister Detlef Mohr (Reinfeld)wurde gar nur Siebter.

KW 3: „Fußball begreift ja jeder"Aus einem Interview mit Michael Ilgenstein(Ex-Starboot-Topsegler) im KÖLNER STADT-ANZEIGER:

...UND MEER

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wegen Stürmchen. Und am Ende war es zuflau. Aber das ist normal, das gehört zumSegeln dazu. Ich wollte aufs Treppchen, inso-fern ist Platz drei in Ordnung.

In der öffentlichen Wahrnehmung ist Segeln inerster Linie America's Cup, so wie Autorennenin erster Linie Formel l ist. Stört Sie das?Ilgenstein: Das stimmt. Der America's Cupzieht natürlich große Namen an. Aber ich glau-be, das Segeln ist inzwischen insgesamt ganzgut aufgestellt. Das wird medientechnischheutzutage ganz gut aufgearbeitet, mit Com-putergrafiken, da hat sich einiges getan. DieAutomobilkonzerne sind bemüht, als Sponso-ren aufzutreten. Aber Segeln ist halt ein sehrkomplizierter Sport. Man muss auf Wind, Boot,Wellen, Teamplay achten, das ist sehr umfang-reich. Und so etwas einem Zuschauer zu ver-mitteln, das ist nicht einfach. Wenn man dage-gen sieht, wie simpel Fußball ist, das begreiftja jeder.

Warum gibt es keine riesige Segel-Fangemein-de, keine Segelstars, die Teenie-Herzen höherschlagen lassen? Was ist das Problem?Ilgenstein: Die Leute, die sich Segeln anschau-en, kommen meistens aus dem Segelumfeld.Ich glaube, so ein normaler Mensch hat viel zuviel Respekt davor. Boot, groß, kompliziert.Aber wir Segler machen das ja aus Spaß. Wirmachen das nicht, um anderen Leuten zugefallen.

Seit letztem Jahr gibt es eine Segel-Bundesli-ga. Im ersten Moment denkt man da ehrlichgesagt: Ahm, ja, und was soll das jetzt?Ilgenstein: Das habe ich auch gedacht. Aberdas hat einen super Run genommen. Deshalb

Herr Ilgenstein, im Moment findet die KielerWoche statt. Ist das für Segler wie Wimbledonfür Tennisspieler oder gar wie eine WM für dieFußballer und ihre Fans?

Michael Ilgenstein: Ja, das ist schon mit dieweltgrößte Segelveranstaltung. Es hat viel-leicht einen Tick nachgelassen, aber alles istgut organisiert. Und man trifft immer wiederauf sehr, sehr hochwertige Gegner, auch inter-national.

Sie sind die Rennserie J-70-Klasse mitgefahrenund Dritter geworden. Zufrieden?

Ilgenstein: Es waren 15 Rennen angesetzt, sie-ben haben wir geschafft. Ein Tag ging nicht

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war ich in diesem Jahr auch bereit, mitzuma-chen. Und ich muss sagen, echt toll. Sonst hatman im Segeln vielleicht einen festen Mitseg-ler. Hier segelt man zu viert, gehört zu einerKlubmannschaft, deshalb geht das auch in dieBreite, durch die Generationen.

Wie haben Sie Ihre erste Teilnahme im Mai inStarnberg erlebt?Ilgenstein: Das ist top organisiert. Man musskein eigenes Boot mitbringen. Beim Segelnhatte man einen Sender an Bord, so konntealles übers Internet verfolgt werden. Nach demRennen wird man von einem Schlauchbootabgeholt, weil jemand anderes auf das Bootkommt. Und dann bekommt man schon dieersten SMS von Freunden, gut gemacht, tollgesegelt, oder eh, der Moderator hat dochQuatsch erzählt.

Gibt es auch Zuschauer vor Ort?Ilgenstein: Ja schon. Wobei der BayrischeYacht-Club natürlich ein edler Segelverein ist.Da kommt nicht jeder rein. Aber die Stimmungist gut. Auch wir Teilnehmer sind ja zwischen-durch Zuschauer. Es gibt 18 Teams, aber nursechs Boote, also kommt man nur in jedemdritten Rennen dran.

Das Klischee, dass Segeln etwas Elitäres ist,stimmt also?Ilgenstein: Ja, das ist so. Das ist auch das Ding,warum sich die Automobilkonzerne da soMühe geben. Die wollen hochwertige Fahrzeu-ge verkaufen.

Die Liga findet auf unterschiedlichsten Gewäs-sern statt. Herrscht so Chancengleichheit fürdie Vereine, die auch aus den verschiedensten

Landesteilen kommen?Ilgenstein: Das ist gut ausgewählt. So ist einTeam auf einem Gewässer vielleicht richtiggut, bekommt dafür aber wo anders was aufdie Nase. Die Austragungsorte sind über dieRepublik verteilt, und die Reviere sind schöngemischt. Die Hamburger Außenalster ist sehrschwer zu segeln, am Bodensee ist immerleichter Wind, Berlin ist sehr drehig. Toll, dassTravemünde und Kiel als Seerevier dabei sind.Gibt es auch so etwas wie einen FC Bayerndes Segelns?

Ilgenstein: Ja, den NRV, den NorddeutschenRegatta Verein, der im letzten Jahr die Ligagewonnen hat. Aber auch Klubs wie der VSaW,

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Foto: theolympicssports.com

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Verein Seglerhaus am Wannsee, gehen dieLiga sehr engagiert an. Die haben vier Booteder J-70-Klasse gekauft, um zu trainieren, undsind mit Trainer nach Bayern gereist. Die Verei-ne nehmen die Bundesliga zum Teil schon sehrernst.

Dänemark ist dem Bundesliga-Beispiel gefolgt.Gibt es bald eine Champions League?Ilgenstein: Ja, ich gehe fest davon aus, dass esim dritten oder vierten Jahr eine ChampionsLeague geben wird. Ich saß kürzlich mit eini-gen Dänen zusammen, die sind auch schonhellauf begeistert. Das Format ist wirklich einVolltreffer. Es hat in kürzester Zeit eine Riesen-begeisterung bei den Leuten heraus gekitzelt.

Unbemannte Riesen(YACHT) Während der Hauptferienzeit findenan der Küste vor dem norwegischen Alesunderste Versuche mit unbemannten Container-schiffen statt. Das von der EU mit rund 3,5Millionen Euro geförderte Projekt des briti-schen Rolls-Royce-Konzerns soll die Möglich-keit ausloten, mit Roboterschiffen Seehandelzu betreiben. Laut den Experten vom Rolls-Royce Blue Ocean Research Centre in Alesundwäre bereits in zehn Jahren das unbemannteBefahren der Route Singapur - Southhamptonmöglich. Der Kapitän werde perspektivisch anseinem Büroschreibtisch sitzen und bis zu zehnSchiffe gleichzeitig dirigieren. Die Umsetzungerfordert die Zustimmung der InternationalMaritime Organization (IMO). Kritiker fürchtenum die Sicherheit auf See.

Die gesamte Wattenmeer-Region jetzt Weltna-turerbe(YACHT) Vor fünf Jahren wurden das deutscheund das niederländische Wattenmeer zumWeltnaturerbe der Vereinten Nationen erklärt,nun ist auch der dänische Teil hinzugekom-men. Das Revier ist das mit 11.500 Quadratki-lometer Fläche größte zusammenhängendeWattengebiet der Welt. Jens Enemark, Leiterdes Wattenmeersekretariats, feiert den „größ-ten Erfolg für die gemeinsamen Bemühungender drei Wattenmeerstaaten seit der Gründungder Zusammenarbeit 1978".

Auch Jüngere nervt es, ständig erreichbar zusein(DPA) Frauen fällt es schwerer zur Ruhe zukommen. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage geben 32 Prozent der Frauen und 21Prozent der Männer an, Probleme beim

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Abschalten nach Stressphasen zu haben. 26Prozent haben Schwierigkeiten beim Entspan-nen. Stress in der Freizeit kann unter anderemdurch die ständige Erreichbarkeit mittelsHandy oder Smartphone entstehen. So ist dieHälfte der Befragten der Ansicht, dass dieständige Erreichbarkeit mehr schadet als nützt,20 Prozent halten sie für gleichermaßenschädlich wie nützlich. Selbst innerhalb derjungen Generation, die mit der Technik aufge-wachsen ist, bestehen Zweifel: 36 Prozent der14- bis 29-Jährigen bewerten es als schädlich,immer erreichbar zu sein.

Klima: Natürliche Ressourcen schon aufge-braucht(AFP) Die Weltbevölkerung lebt jetzt bei dennatürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufPump. Wie die Organisation Global FootprintNetwork mitteilte, verbrauchte die Menschheitmit dem Datum 19. August „das Budget derNatur für dieses Jahr". Für den Rest des Jahresbaue die Welt ein ökologisches Defizit auf,warnte die US-Umweltschutzinitiative.

Panamakanal 100(DPA) Der Panamakanal ist eine der wichtig-sten Wasserstraßen der Welt. Er verbindet denAtlantik mit dem Pazifik und ist rund 80 Kilo-meter lang. Die Wasserstraße verfügt über dreiSchleusen, in denen die Schiffe auf das Niveaudes 27 Meter über dem Meeresspiegel liegen-den Gatún-Sees angehoben und später wiederabgesenkt werden. Die Durchfahrt dauertdurchschnittlich 13 Stunden.Pro Jahr passieren etwa 14.000 Schiffe denKanal, etwa sechs Prozent des Welthandelswerden durch ihn abgewickelt. Um künftigauch Frachter mit bis zu 14.000 Containern

schleusen zu können, wird der Kanal ausge-baut. Das 5,25 Milliarden US-Dollar (3,9 Milli-arden Euro) teure Projekt soll Ende 2015abgeschlossen werden.

Segel-Bundesliga auf Kurs(DSV) Anfang Mai wurde ein wichtiger Meilen-stein zum Aufbau der neuen Segel-Bundesligaerreicht: Der Deutsche Segler-Verband nahmden Segel-Liga e.V. (DSL) als außerordentlichesMitglied auf. Der DSV als Veranstalter betrautdie im DSL e.V. zusammengeschlossenen Verei-ne mit der Durchführung der 1. und 2. Segel-Bundesliga. Zum ersten Mal ihn der 125-jähri-gen Geschichte des DSV wird im Rahmen derSegel-Bundesliga 2014 ein „Deutscher Meister

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Ein Schiff verlässt die Miraflores-Schleuse im PanamakanalFoto: wikipedia.org

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der Vereine" ermittelt. Das Finale steigt am31. Oktober bis zum 2. November in Hamburgauf der Außenalster. Insgesamt treten in der 1.Und 2. Segel-Bundesliga jeweils 18 Vereinegegeneinander an.

Zitiert„Der Tod tippt mit: Ständig erreichbar, immervernetzt. Viele Autofahrer wollen auch unter-wegs nicht auf SMS, Facebook und WhatsAppverzichten. Eine neue Sucht mit gefährlichhohem Unfallrisiko!" - Thomas Paulsen, ADAC

Kieler Woche: Kein Zuschlag für den Weltcup(YACHT) „Es ist ein Schlag ins Gesicht der Kie-ler Woche", kommentierte Nikolaus Rickers die

Entscheidung des Welt-Seglerverbandes, dieTraditionsveranstaltung nicht in den Weltcupeinzubeziehen. „Vielleicht sind wir auch zustarke Partner", vermutet der Geschäftsführerder Agentur Point of Sailing, die die KielerWoche vermarktet. Dabei hatte es zuletzt wie-der nach einer Annäherung der weltgrößtenSegelveranstaltung und des Verbandes ausge-sehen. Ermutigt durch positive Vorzeichen,hatte sich Kiel als Weltcup-Austragungsortbeworben, nur um eine Absage zu bekommen.Für die Serie 2014/2015 stehen mit Melbour-ne, Miami, Hyeres und Weymouth vier der fünfgeplanten Stationen fest, die letzte wird inAsien liegen und noch bekanntgegeben.

Segel-Olympia 2016(SID) Ungeachtet internationaler Proteste istdas olympische Segel-Revier für die Sommer-spiele 2016 in Rio de Janeiro noch immerextrem verschmutzt. Bei der Testregatta imAugust mit mehr als 300 Seglern aus 34Nationen häufen sich Berichte über die Kloakein der Meeresbucht von Guanabara, in die dieAbwässer zum Großteil ungeklärt fließen.Hinzu kommen riesige Mengen Abfall, sowieHunde- und Katzenkadaver und nach Beob-achtung eines brasilianischen Trainers sogareine tote Kuh. Der einheimische Segler ThomasLow-Beer nannte die Zustände „absolutwiderlich".

Tornado-EM(YACHT/SZ) Roland Gabler gewann zusammenmit seiner Frau Nahid bei der Europameister-schaft vor Travemünde seinen 13. Titel durchden Sieg in der Mixed-Wertung. In der offenenErgebnisliste wurde das Duo knapp Zweiterbei 25 Startern. Den Sieg holten sich die Grie-

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chen lordanis Paschalidis/Konstantinos Trigko-nis.

Taucher finden uraltes Schiffswrack(AFP) Taucher haben vor Malta eines der älte-sten je im Mittelmeer gefundenen Schiffswrak-ks entdeckt. Es handelt sich um ein ursprüng-lich etwa 15 Meter langes phönizisches Boot,das rund 700 Jahre vor Christus gebaut wor-den sei, teilte Kulturminister Owen Bonnicimit.Das Schiff sei rund 1,6 Kilometer vor der KüsteMaltas in 120 Meter Tiefe gefunden worden.Die Taucher stießen nach Medienberichtenauch auf rund 50 Amphoren und 20 Mühlstei-ne, die zur Ladung gehört haben sollen. Teiledavon seien zu genaueren Untersuchungengeborgen worden. Die Phönizier waren einHändler- und Seefahrervolk, das seine Blüte-zeit zwischen 1200 und 800 v.Chr. erlebte.

Kroger zum Siebten(YACHT) Heiko Kroger, Paralympics-Sieger von2000, gewann im kalifornischen Halifax nachspannendem Finale sein siebtes WM-Gold imanspruchsvollen kleinen Kielboot 2.4mR. Denletzten deutschen WM-Titel in olympischenKlassen hatten vor 14 Jahren Roland Gablerund Rene Schwall 2000 im Tornado gewon-nen. Kroger peilt für 2016 einen Sieg bei denParalympischen Spielen in Brasilien an.

Maritime Münze(YACHT) Die Bundesregierung würdigt das150-jährige Bestehen der Deutschen Gesell-schaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit einerZehn-Euro-Gedenkmünze. Die Sondereditionsoll ab dem 7. Mai 2015 erhältlich sein. Am29. Mai begeht die DGzRS ihren Gründungs-

tag offiziell mit der Taufe eines neuen Seeno-trettungskreuzers in Bremen.

Fehmarnbelt-Querung vor dem Aus ?(YACHT) Gegner des Fehmarnbelt-Tunnelshaben angekündigt, den geplanten Baustartdurch Klage zu verhindern. Hintergrund ist Kri-tik an den ökologischen und ökonomischenStudien, auf die sich das deutsch-dänischeMilliardenprojekt stützt. Sechs Jahre soll esdauern, bis der 18 Kilometer lange Absenktun-nel in Betrieb genommen werden kann. Kriti-schen Schätzungen zufolge werde der Baurund sieben Milliarden Euro kosten. Aktivistenkündigten den Gang vor Gericht an, sobaldeine Baugenehmigung erteilt sei.

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Tunnelquerschnitt FehmarnbeltFoto: momentum-magazin.de

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Zitiert„Wir werden sie bis zu den Toren der Hölleverfolgen, bis sie zur Rechenschaft gezogenwerden. Denn die Hölle ist der Ort, wo sie seinwerden." - Joe Biden, US-Vizepräsident, nach-dem die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) einenweiteren US-amerikanischen Journalisten ent-hauptete.

Skurrile Fahrt(DPA) Umweltschützer aus Tschechien und vierMitstreiter wollen in einem Boot aus 5000 Pla-stikflaschen auf der Elbe bis nach Hamburgfahren und damit gegen den zunehmendenPlastikmüll protestieren. Allerdings haben sienicht mit der deutschen Gründlichkeit gerech-net. Im tschechischen Grenzhafen Decin wurdedie „Petburg" von der Bundespolizei gestoppt,denn an Bord des improvisierten Tretboots hat

niemand einen Bootsführerschein. Weil dasBoot zehn Meter lang und vier Meter breit ist,kam die Nachricht, dass man dafür einenBootsführerschein brauche. Das hätte Monategedauert. Am Ende fand sich eine Lösung:„Wir haben von den tschechischen Behördeneine Genehmigung für einen Sondertransportbekommen", freute sich der „Hobbykapitän"Kara. Und weiter ging's.

Wikingerboot für 113.000 Euro(KÖLNER STADT-ANZEIGER/André Anwar)Stockholm. Ab in den virtuellen Einkaufswagenmit dem Wikingerschiff, im Internet kann manseit kurzem auf der Seite des dänischen Wikin-germuseums von Roskilde Nachbauten vonWikingerbooten bestellen. Das Prachtstück imAngebot ist das zehn Meter lange norwegi-sche Gokstad-Schiff. Es bietet Platz für zahlrei-che Krieger und kostet je nach Anfertigungs-wunsch zwischen 113.000 Euro und 160.000Euro.

Eigentlich ein Schnäppchen, bedenkt man,dass es sich um einen handgefertigten Origi-nalnachbau aus der Wikingerwerft in Roskildehandelt. Roskilde auf der dänischen Insel See-land war um das Jahr 800 das Zentrum deseuropäischen Nordens. Dort werden Schiffenun mit ähnlichen Werkzeugen gebaut, diefrüher auch von den Wikingern genutzt wur-den. Mehrere Jahrzehnte lang wurde erforscht,wie genau die Wikinger ihre Boote fertigten. Jenach Geschmack kann man heute das gesam-te Schiff zu fast 100 Prozent auf alte Weisebauen lassen, was am teuersten ist, oder eineKombination aus alten Werkzeugen undmodernen zulassen, was deutlich billigerkommt.

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Zubehör wie Seile und Segel sind in jedem Fallaus den gleichen Materialien, wie sie einst dieWikinger benutzt haben. Genauso Farben undLacke, mit denen die Holzboote bestochen undwasserfest gemacht werden. Das Museumkontaktiert den Käufer stets und fragt nachSonderwünschen. Dazu zählt auch die Frage,ob mit den Schiffen etwa auf einem deutschenSee, auf dem offenen Atlantik oder der Ostseegesegelt werden soll. „Die Wikinger hatten jaunterschiedliche Bauarten für ihre Segelschiffe,je nachdem, ob sie etwa Großbritannienangreifen oder tief rein nach Russland segelnsollten", erklärt Frederik Fabricius von CultureNordic, der Verkaufsorganisation zahlreichernordischer Museen in Skandinavien.

Beeindruckend ist, dass die Gokstad tatsäch-lich in der Lage ist und war, nach Amerika zusegeln. Bereits 1893 startete eine unerschrok-kene Mannschaft in einem authentischenNachbau vom norwegischen Bergen aus undschaffte die Atlantiküberquerung. Dass dieWikinger mit ihren primitiven Mitteln tatsäch-lich vor Christoph Columbus die Neue Welterreichten, wird heute nicht mehr bezweifelt.Das originale Gokstad-Schiff aus dem späten9. Jahrhundert wurde 1880 bei einem Wikin-ger-Hügelgrab in der Nähe des südlich vonOslo liegenden Küstenortes Sandefjord ent-deckt.

Insel zu verkaufen(YACHT) Isola Mal di Ventre ist das wohl einzi-ge Mittelmeer-Eiland, das auf dem Immobi-lienmarkt angeboten wird. Bis auf eine Schaf-herde ist die zwei Kilometer lange Insel unbe-wohnt, sie soll sich aber zur Bebauung eignen.Unberührte Natur, Strand und die Überreste

einer Tempelanlage. Die Isola Mal di Ventreliegt nur drei Seemeilen von der WestküsteSardiniens entfernt und soll 1,5 Millionen Eurokosten. Für Villen im 150 Kilometer Luftlinieentfernten Porto Cervo wird mindestens dasZehnfache fällig.

Flaschenpost im Museum(DPA) Die wohl älteste Flaschenpost der Weltaus der Kieler Förde bleibt der Öffentlichkeiterhalten. Ein Förderer des InternationalenMaritimen Museums hat dem Finder KonradFischer die Flasche aus dem Jahr 1913 füreinen vierstelligen Betrag abgekauft und demMuseum als Dauerleihgabe zur Verfügunggestellt. Die Versteigerung der Flaschenpost

Foto: www.wikingers.de

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bei Ebay war kurz vor dem Ende der Angebots-frist aus formalen Gründen abgebrochen wor-den. Auch hatten die Nachfahren desursprünglichen Empfängers der Flasche prote-stiert.

Ausstellung: Wikinger in Berlin(PRISMA, gekürzt) Die großen Sagen über dieWikinger entstanden um 1300... Die echtenWikinger fielen vom 8. bis 11. Jahrhundert inBritannien und Zentraleuropa ein. Sie warenhungrig, gierig, hinterhältig und für alle, die esmit ihnen zu tun bekamen, eine Heimsuchung.Die Apokalypse kam übers Meer...

In Skandinavien litten sie keine Not. Ob inNorwegen, Dänemark oder Schweden, die rie-sigen Länder ernährten ihre paar Leutchen.Wenn man großzügig rechnet, war ganz Skan-dinavien zu jener Zeit von höchstens zweiMillionen Menschen besiedelt. Das Meer vorder Holzhütte und Flüsse voller Fische sorgtenfür ein reiches Nahrungsangebot. Es gab keineBevölkerungsexplosion und keine Hungersnot.Trotzdem stiegen die Wikinger in ihre ein-baumartigen Langboote und wurden zu Räu-bern, Piraten, Vergewaltigern, Mördern.Warum?

Manche Wissenschaftler glauben, dass dieRaubfahrten nach Northumbria oder in dieSeine-Mündung ein Initiationsritus für jungeKrieger waren, eine Mutprobe. Das nordischeWort „heimkr" bedeutet sowohl „häuslich"wie auch „dumm". Wer nicht nach draußenzog, lernte nichts.

Kann auch sein, dass die jüngeren Söhne auf-brechen mussten, weil der Älteste erbberech-tigt war. Und es wäre durchaus denkbar, dassdurch den Handel des frühen Mittelalters einegroße Gier aufkam: Was leben die auf demKontinent in Saus und Braus...

Tatsache ist, die Wikinger hatten die schnell-sten Boote und das Wissen, wie man auf demMeer zurechtkommt. Sie waren erfahrene See-leute („vikingr" bedeutet altnordisch „Seekrie-ger auf langer Fahrt"). Ihre Boote waren flach,schnell und wendig. Sie konnten leicht anLand gezogen und wieder ins Meer geschleiftwerden. Ideal für Räubereien.

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Was Dschingis Khan und den Mongolen diePferde, waren den Wikingern die Schiffe. DasSteuer befand sich stets auf der rechten Seitedes Bootes. Der Steuermann war ihm zuge-wandt und stand mit dem Rücken nach links.Daraus resultiert die allgemein gültige Festle-gung von Steuerbord als rechter Schiffsseiteund Backbord als linker.

Detlef Hartlap(Die Ausstellung „Die Welt der Wikinger" imMartin-Gropius-Bau in Berlin ist bis zum 10.Januar 2015 zu erleben.)

Unfall am Bodensee(YACHT) Schwerste Verbrennungen zog sichein Schweizer Seglerpaar in Ermatingen amBodensee zu, als es sein Segelboot auf einemTrailer über einen Bahnübergang schob unddabei der Mast in die Oberleitung geriet. Beideerlitten einen heftigen Stromschlag; am Bootentstand Totalschaden.

Unglaublich...(DPA) Der Kapitän der havarierten Costa Con-cordia hat vor Studenten über Panik-Manage-ment gesprochen. Francesco Schettino sagte:„Ich weiß, wie man sich in solchen Fällen ver-hält." Der Uni-Rektor und Politiker warenempört. Schettino muss sich wegen fahrlässi-ger Tötung vor Gericht verantworten. DasKreuzfahrtschiff war im Januar 2012 vor Giglioauf einen Felsen gefahren. Schettino wird vor-geworfen, das Schiff bei der Evakuierung imStich gelassen zu haben.

Zitiert„Eine deutsche Kampagne im 35. America'sCup ist unwahrscheinlich. Es mangelt nicht am

Personal und nicht unbedingt am Geld, es fehltan konstanten Rahmenbedingungen." - Tatja-na PokornyinYACHT15/14

America’s Cup „Nun Rivalen"(DER SPIEGEL, Klaus Brinkbäumer) Gemein-sam gewannen der Skipper James Spithill undsein Taktiker den America’s Cup, ihr 9:8 gegenNeuseeland wird schon zum größten Come-back der Sportgeschichte erklärt. Nun sind sieRivalen.

Der 34. America’s Cup, der im vergangenenSpätsommer vor San Francisco ausgetragenwurde, war zunächst langweilig, weil nur dreiHerausforderer antraten und davon nur einer,

Die auf Grund liegende Costa Concordia, im Vordergrundeinige Rettungsboote im Hafen von GiglioFoto: Roberto Vongher

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Emirates Team Neuseeland, konkurrenzfähigwar. Dann wurde dieser AC 34 aufregend.Neuseeland führte in der Finalserie 8:1 gegenOracle Team USA, brauchte noch einen Siegund verlor 8:9.

Ein Gleichnis, ein Epos, eine Sage! Oraclehatte natürlich mehr Biss gehabt und einenKiller am Steuer, hatte einen Zauberer als Tak-tiker an Bord gebracht, und Neuseeland hattenatürlich Angst bekommen, alles ganz logisch?Nichts an dieser Geschichte war logisch, nichtskausal, denn im 13. Rennen der Regatta hatteNeuseeland uneinholbar in Führung gelegen,1500 Meter oder rund 120 Sekunden vor demZiel, als der Wind starb und die Jury die Wett-

fahrt wegen Überschreitung des Zeitlimitsabbrach. 120 Sekunden, 1500 Meter - und eswäre eine andere Geschichte zu erzählengewesen, aber zu den herrlichen Sachen, diemit Sport zu tun haben, gehört, dass ver-dammte Zufälle die dollsten Konsequenzenhaben.

Zehn Monate später scheint das Segeln ineiner neuen Zeit angekommen zu sein. Kata-marane, die nicht mehr mit Segeln, sondernmit senkrecht stehenden Flügeln ausgerüstetsind und die nur noch mit winzigen Tragflä-chen das Wasser berühren und deshalb dop-pelt so schnell unterwegs sind wie der Wind,haben den einst elitären und betulichen Sportfernsehtauglich gemacht.

Zehn Monate später sind der Skipper JamesSpithill und sein einstiger Taktiker Ben AinslieWeltstars. Sie sind America"s Cup-Sieger, Mul-timillionäre, Werbehelden, unterwegs zwischenNeuseeland, Asien, den USA und Europa. Esdauert nun, die beiden, unabhängig voneinan-der, zu Interviews zu bewegen; es vergingensechs Monate, es gab Zusagen, Verschiebun-gen, Absagen, aber auf einmal waren beidebereit, im Abstand von drei Tagen. Ein Zufall.

Ainslie hatte in Whiteley an der südenglischenKüste einen Vormittag lang Zeit; er hat dorthässliche Büros angemietet, ohne Meerblick,um seine eigene America" s Cup Kampagnezu organisieren. Und Spithill kam nach Salz-burg, weil er Werbeaufgaben wahrnahm undein bisschen Hubschrauber fliegen wollte.

Der Australier James Spithill, 35, Profisegler,Pilot, Boxer und Zweikämpfer durch und

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durch, hat sich früh auf Duell-Segeln festge-legt, Match-Races, er wollte immer nur das,was in maximaler Zuspitzung der America" sCup bietet: Hightech und eben Duelle. Ergewann den Cup 2010 für Oracle und vertei-digte ihn 2013. Der Brite Sir Ben Ainslie, 37,hat bei fünf Olympischen Spielen in den Klas-sen Laser und Finn-Dinghy fünf Medaillengewonnen, viermal Gold und einmal Silber. Ergilt als gnadenlos, als Jäger, der seine Gegnererlegt. Ainslie ist seit zwei Jahrzehnten jenereine Segler, der jeden Winddreher und jede Böeher und effektiver zur Beschleunigung oderfür eine Verkürzung der Strecke nutzt als alleGegner.

(Red. RS: Beim letzten AC war Ainslie bei Ora-cle, jetzt aber tritt er gegen Oracle an... ImDoppelinterview, SPIEGEL 33/14, berichten dieProfisegler Ben Ainslie und James Spithill wieman moderne Superkatamarane zähmt - undwarum heutige Regatten keine „Kaffeefahr-ten" sind. Neugierig? Video: Klaus Brinkbäu-mer über den America" s Cup,spiegel.de/app332014americascup oder in derApp DER SPIEGEL)

AC: Fünf Teams fordern Oracle heraus(SEGLER-ZEITUNG 10/14) Fünf Teams habenihre Herausforderung gegen den America's-Cup-Sieger Oracle USA abgegeben und wollenam 35. Cup in 2017 teilnehmen: ArtemisRacing (Schweden), Ben Ainslie Racing (Groß-britannien) Emirates Team New Zealand (Neu-seeland), Luna Rossa Challenge (Italien) undTeam Frankreich (Frankreich). Der ursprüngli-che Challenger of Record, der Hamilton IslandYacht Club, hatte bereits vorher seine Heraus-forderung zurückgezogen, da ihm die bisher

veröffentlichten Fakten zum Datum und Ortdes Cups nicht ausreichten, und steht nichtmehr auf der Liste der AC-Aspiranten.

Dennoch behauptet Jimmy Spithill, Skipper vonOracle: „Es ist aufregend, die Liste der Teamszu sehen, die gegen uns antreten wollen. Wirtreten gegen fünf starke Herausforderer an, dieeine Menge von Ressourcen, Talent und Erfah-rung haben. Aber unser Team ist sehr wettbe-werbsfähig. Wir lieben Herausforderungen. Jegrößer, desto besser. Es ist sehr leicht, dasTeam zu motivieren, wenn es sieht, wer ihmgegenübersteht."

Der 35. America's Cup beginnt 2015/16 mit

Franck CammasFoto: www.larevuedesmontres.com

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der AC World Series. 2017 wird dann der Her-ausforderer ermittelt, der gegen Oracle im AC-Finale antreten wird. Allerdings ist der Austra-gungsort des AC noch nicht endgültig festge-legt. Zur Auswahl stehen die Bermudas oderSan Diego. Eine Entscheidung soll bis Ende desJahres fallen. Bis dahin können auch nochNachmeldungen für eine Herausforderungabgegeben werden.Die Herausforderer-Teams gehen mit großenAmbitionen an den Start. „Wir sind nicht nurhier, um den 35. America's Cup zu gewinnen,sondern um den nächsten America' s Cup fürdie nächsten zehn Jahre zu dominieren", sagtIain Percy von Artemis Racing. Und auch BenAinslie sendet eine Kampfansage: „Wir freuen

uns, dass wir als Herausforderer offiziell akzep-tiert wurden. Unser Ziel ist es, den Cup dorthinzurückzuholen, wo er hingehört."

Auch die Neuseeländer wollen trotz der bitte-ren Niederlage vor einem Jahr wieder dabeisein: „Neuseeland hat eine lange und stolzeGeschichte im America's Cup. Wir haben inaller Stille hinter den Kulissen auf die Meldunghingearbeitet. Jetzt beginnt die eigentlicheArbeit", sagt Dean Barker.

Weiterhin entschlossen, endlich den ersehntenAC-Erfolg zu landen, sind die Italiener: „Dasist Luna Rossas fünfte Herausforderung fürden AC, ein historischer Rekord. Dieser Cupwird sehr hart sein, und unser Team ist bereitsseit mehreren Monaten in Vorbereitung", MaxSirena von Luna Rossa Challenge.

Etwas kleinere Brötchen backen dagegenFranck Cammas und sein Team Frankreich:„Wir sind sehr stolz, ein Herausforderer fürden AC zu sein. Es ist der erste Schritt einerReise, die sehr schwierig wird. Wir sind ent-schlossen, Frankreich auf höchstem Niveau aussportlicher und technischer Sicht zu vertreten."

Zitiert„Lieber Gott, wenn du ein Herz hast, lassDeutschland Weltmeister werden und den l. FCKöln in der 1.. Liga. Gruß Paul"Ursula Linden - Bitte im Kirchenbuch derMinoritenkirche zu Köln

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Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrük-ke und Ideen um die Raumschots vielseitigund interessant zu gestalten. Wendet Euchdamit immer an Euren Regionalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verar-beiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als e-Mail ODER CD an Euren Regio-nalredakteur weiterleiten. Bitte achtet dar-auf, dass die DDateien unformatiert, sprichals reine Textdateien ohne Trennung, Spal-ten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder imWord einfügen!

2.Bilder bitte als **.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126 mm Breite und 3300 dpi abspeichern.Die Dateien sollten mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern einfach die Orgi-naldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Aus-wahl stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber einzuscannen, so schickt bitte dieFotos. Alles ist besser als nichts. BBildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssigen Namen geben und wenn möglich inder e-Mail selbst schon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5. Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 01für d ie Raumschots 01 –– 15 i s t 15 i s t d e r d e r

KontaktKontaktPatrick Heilmann

Lünerner Bahnhofstr. 4459427 Unna

Telefon: +49 (0) 2303 254 660Telefax: +49 (0) 2303 254 661

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26. Dez. 2014Erscheinungszeitraum: Mitte Januar

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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Constantin BlümelIm Rietpark 19

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West

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RAUMSCHOTS 4/2014 - Oktober bis Dezember 2014 - 38. Jahrgang - 152. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

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HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van StegenRedaktion Ernst Bartling, Ruth Rüssmann, Martin Lübbert, RegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Veith Bothmann(West), Ingo Delius (Mitte), Karen Wichardt(Nord), Dorothee Wolf (Süd)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TitelseiteKatrin van StegenGeschäftsanzeigenPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaPrivatanzeigen Katrin van StegenTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaVersandvorbereitungPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaDruck und Versandbertheau-druck Telefon 04321 / 510 61Telefax 04321 / 519 70Marie-Curie-Straße 10, 24537 Neumünster

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