2015 11 18 Präsentation PM Bioberater d · Direktvermarktung oder über Biofarm Ackerkulturen –...

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BIOMÄRKTE Produktmanagement, 18.11.2015

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BIOMÄRKTEProduktmanagement, 18.11.2015

Ablauf Märkte-Info - Pflanzenbau Ackerkulturen Gemüse Kräuter Obst Wein

Märkte-Info – tierische Märkte Milch Eier Fleisch

Allgemeine Marktentwicklung

Informationen aus der GS

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

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Ackerkulturen – Brotgetreide

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

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Angebot 2015 aufgrund guten Witterungsbedingungen leicht

überdurchschnittliche Ernte (15’114t) Inlandanteil in der Verarbeitungsperiode 2013/2014 +/- stabil: Weizen

(33%), Roggen (35%), Dinkel (60%)

Nachfrage Die Gesamtverarbeitungsmenge 2014/1015 liegt bei knapp 36’000t Steigende Verarbeitungsmengen kompensieren steigende

Inlandmengen Inlandanteile blieben in den letzten Jahren stabil. Alle Getreidearten bleiben weiterhin gesucht

Preise Knospe-Getreidepreise rund doppelt so hoch wie konventionell, stabil. Richtpreise 2015 (in CHF/dt): Weizen: 106; Roggen: 95; Dinkel: 114

Ackerkulturen – Proteinzahlung Knospe-Mahlweizen

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Protein-gehalt Zuschlag, Abzug pro dt

>13% +0.20 CHF / +0.1%, bis max. 3.- CHF

12-13% 0.- (Richtpreis)

<12% -0.20 CHF / -0.1%, bis max. 2.- CHF

<11% -0.50 CHF / -0.1%, bis max. 5.- CHF

<10% Deklassierung zu Futterweizen

Die Einführung der Proteinzahlung gilt für drei Ernten (2016, 2017, 2018)

Die Zuschläge respektive Abzüge erfolgen auf Stufe Sammelstelle –Mühle

Die Weitergabe der Zuschläge und Abzüge von den Sammelstellen an die Produzenten ist freiwillig, wird aber von Bio Suisse empfohlen

Es wird empfohlen, dass die Sammelstellen nach Möglichkeit ihre Produzenten über den Proteingehalt der übernommenen Posten bereits bei der Ernte 2015 informieren.

Ackerkulturen – Brotgetreide

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Weniger Umstellmahlweizen gefragt Jowa (Migros) führt sein Umstellmahlweizenprojekt im 2017 nicht

mehr weiter Mühle Rytz und Mühlebach nehmen daher ab 2017 kein

Umstellmahlweizen mehr an Weiterhin Vermarktung über fenaco (Coop) möglich

(Abnahmevertrag!) Futterweizen weiterhin sehr gesucht

Dinkel ist nicht gleich Dinkel Neben den IG Dinkelsorten Ostro und Oberkulmer gibt es biologisch

gezüchtete Sorten von der GZPK (Bioverita) Produzenten, welche nicht für IG Dinkel produzieren und z.B. selber

vermarkten haben Vorteile mit den Sorten von GZPK (Ertragssicherheit, Krankheitsresistenzen, höhere Erträge, gute Backeigenschaften) Auf der Sortenliste 2016 wurde die neue Sorte Zürcher Oberländer

Rotkorn von GZPK aufgenommen

Ackerkulturen – Futtergetreide

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Angebot Menge Futtergetreide 2015 tiefer als letztes Jahr (u.a. wegen

Auswuchsgetreide im 2014), Inlandanteil 2014 bei: 49% Gesamtangebot Futtergetreide auch abhängig von Umstellbetrieben

Nachfrage 2015 dürften gegen 65’000t Mischfutter nachgefragt werden, Markt

weiter wachsend Nachfrage je Futtergetreideart unterschiedlich, Ausdehnung der

Anbaubauflächen aller Futtergetreidearten aber möglich Besonders gesucht sind Futterweizen, Körnermais und

Körnerleguminosen (Eiweisserbsen und Ackerbohnen in Reinkultur)

Preise Knospe-Getreidepreise sind rund doppelt so hoch wie konventionelle

Preise und entwickeln sich stabil. Richtpreise 2015 (in CHF/dt):

Gerste: 83; Triticale: 82; Hafer 67; Futterweizen: 86; Körnermais: 86; Eiweisserbsen 98; Ackerbohnen: 87

Ackerkulturen – Ölsaaten

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Angebot Inlandanteile bei Raps gering, hohes Entwicklungspotential Anbaufläche Sonnenblumen stark gestiegen

Nachfrage Grundsätzlich grosse Nachfrage für CH-Produkte im

Detailhandel Raps sehr gesucht Nachfrage bei Sonnenblumen kann zur Zeit gedeckt

werden. Es können zur Zeit keine Umstellmengen mehr vermarktet werden

Produzentenpreise (in CHF/dt) Produzentenpreise Knospe-Ölsaaten ca. doppelt so hoch

wie im konventionellen Bereich.

Raps: Knospe: 220-230 Umstellung: 155 – 170

Sonnenblumen: Knospe: 140-150

Soja Wachsendes Angebot und wachsende Nachfrage Soja entwickelt sich zu einer bedeutenden Kultur für den

Biolandbau Coop unterstützt neu das Projekt von FiBL/Progana

zusammen mit Bio Suisse

Zuckerrüben Zuckerrübenanbau ist v.a. für Umsteller mit entsprechender

Mechanisierung interessant Arbeitsaufwand ist jedoch hoch und die Preise nicht

besonders Attraktiv Bio Suisse und Schweizer Zucker prüfen zurzeit die

Möglichkeiten für Schweizer Knospe-Rübenzucker

Nischenmärkte Attraktive Preise können realisiert werden Direktvermarktung oder über Biofarm

Ackerkulturen – andere Kulturen

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Kontakt Ackerkulturen

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Andreas MesserliPM Ackerkulturen

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 48Fax 061 204 66 [email protected]

Gemüse – Frischgemüse

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Richtpreise werden wöchentlich festgelegt; grosse saisonale Schwankungen ansonsten stabil, teilweise leicht sinkend. Für weitere Informationen: VSGP Marktinfo.

0

250

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1'000

1'250

1'500

1'750

2'000

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Quelle : SZG, 2015

Anbaufläche Biofrischgemüsein ha

2399

1575

1533

15081109

1063

994

889

816813

Meistproduzierte Biofrischgemüse2014 in t

Karotten (frisch)LauchEisebergGurkenTomaten (Rispe)KopfsalatZuckerhutZucchettiFenchelChinakohl

Quelle : SZG, 2015

Gemüse – Frischgemüse

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Nachfrage: In guten Produktionsjahren z.T. Überproduktion

Gesuchte Produkte: Bohnen, Kefen, Süss-Erbsen, Chicorée-Treiberei, Spargeln

Weitere Informationen: In der Vermarktung an den Detailhandel dominieren grosse Plattformen. Mit den

zuliefernden Produzenten planen sie den Anbau und übernehmen in weiten Teilen Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung. Besonders in der regionalen Beschaffung haben sich aber weitere Produzenten als Direktlieferanten an den Detailhandel etabliert. In der Direktvermarktung bestehen gute Absatzmöglichkeiten, insbesondere für Spezialitäten.

Am Gemüseanbau interessierte Umstellungs-Betriebe sollten sich vor dem Anbau auf jeden Fall mit den Abnehmern absprechen. Es besteht praktisch kein Markt für Umstellungsware weshalb konventionell vermarktet werden muss. -> http://www.bioaktuell.ch/de/markt/biomarkt/markt-biogemuese-allgemein/vermarktung.htm l

Gemüse – Lagergemüse

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2009 2010 2011 2012 2013 2014

Hektaren

Tonn

en

Produktion Bio Lagergemüse

Produzierte Menge AnbauflächeQuelle : SZG, 2015

0.00.51.01.52.02.53.03.5

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

CH

F

Produzenten Richtpreise Bio Lagergemüse(franko Handel, CHF/kg)

Karotte Knollensellerie Randen Kabis rot/weiss Zwiebeln

Quelle : SZG, 2014

Gemüse – Lagergemüse

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Nachfrage:

Gesuchte Produkte: kleinere Mengen Zwiebeln, Randen und Karotten

Weitere Informationen: In der Vermarktung an den Detailhandel dominieren grosse Plattformen. Mit den

zuliefernden Produzenten planen sie den Anbau und übernehmen in weiten Teilen Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung. Besonders in der regionalen Beschaffung haben sich aber weitere Produzenten als Direktlieferanten an den Detailhandel etabliert.

Am Gemüseanbau interessierte Umstellungs-Betriebe sollten sich vor dem Anbau auf jeden Fall mit den Abnehmern absprechen. Es besteht praktisch kein Markt für Umstellungsware weshalb konventionell vermarktet werden muss. -> http://www.bioaktuell.ch/de/markt/biomarkt/markt-biogemuese-allgemein/vermarktung.html

Gemüse- Verarbeitungsgemüse

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0200400600800

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2009 2010 2011 2012 2013 2014

Hektaren

Tonn

en

Produktion CH Bioverarbeitungsgemüse (Hauptprodukte Erbsen, Bohnen, Spinat)

Erntemenge Erntefläche Quelle : VSGP, 2015

050

100150200250

Rp/

Kg

Richtpreisband Feine MarkerbsenBio (Tendrometer 87-200)

050

100150200250

Rp/

Kg

Richtpreisband Grobe Markerbsen Bio (Tendrometer 87-200)

020406080

100120140

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Rp/

Kg

Richtpreise Verarbeitungsgemüse Bio

Bohnen

Blattspinat

Hackspinat

Gemüse – Verarbeitungsgemüse

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Nachfrage:

Gesuchte Produkte: Bohnen, Erbsen, Spinat

Weitere Informationen: Verarbeitungsgemüse wird im Vertragsanbau produziert.

-> http://www.bioaktuell.ch/de/markt/biomarkt/markt-biogemuese-allgemein/vermarktung.html

Dabei sind folgende Punkte zu beachten: Lage des Betriebs (Nähe zu Verarbeitungsbetrieb) Nur mit Vertrag anbauen Parzellengrösse von min. 1ha Fruchtfolge: z.B. Erbsen 8 Jahre, Mindestackerfläche von einem Betrieb ist somit 8 ha Parzellen müssen bewässert werden können Hanglage ist nicht geeignet Wenn möglich Zufahrt zur Parzelle mit Lastwagen Zusammenarbeit mit anderen Betrieben abklären (Maschinenpark)

Kartoffeln

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8'87311'110 11'015

8'8499'522

13'007 11'190413450 478 485 508

553 584

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6'0007'0008'0009'000

10'00011'00012'00013'00014'000

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Hektaren

Tonn

en

Netto‐Erntemenge  und Anbaufläche 2009 ‐ 2015 

Entemenge (Speiseanteil in t) Anbaufläche (ha)Quelle: Swisspatat

8894.5

87.8 89.595

93 94 95

107

9296

77 89.3 78 86.3

97

90 9094

9195

6571

6276.8

82

73 7579 81

76

81

50

60

70

80

90

100

110

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

CH

F/10

0kg

Produzentenpreise Biokartoffeln (pro 100kg)

festkochend mehligkochend Industrie

Quelle: Swisspatat

Kartoffeln – Speisekartoffeln

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

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Nachfrage: In guten Produktionsjahren z.T. Überproduktion, starke Schwankungen

Gesuchte Sorten: festkochende Sorten

Weitere Informationen: In der Vermarktung an den Detailhandel dominieren grosse Plattformen. Mit den

zuliefernden Produzenten planen sie den Anbau und übernehmen in weiten Teilen Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung. Besonders in der regionalen Beschaffung haben sich aber weitere Produzenten als Direktlieferanten an den Detailhandel etabliert.

Am Kartoffelbau interessierte Umstellungs-Betriebe sollten sich vor dem Anbau auf jeden Fall mit den Abnehmern absprechen. -> http://www.bioaktuell.ch/de/markt/biomarkt/markt-bioacker-allgemein/kartoffeln/umstellung.html

Grundsätzlich ermöglicht der Detailhandel im Gegensatz zur Verarbeitungsindustrie eine Vermarktung von Umstellware. Die Handelsbetriebe zählen jedoch auf Liefertreue, da erheblicher Mehraufwand bei der Aufbereitung von Umstellware in Kauf genommen wird.

Die Qualitätsstandards für Biokartoffeln sind sehr hoch, ein fundiertes Wissen und gute Beratung sind notwendig.

Kartoffeln – Veredelungskartoffeln

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Nachfrage: In guten Produktionsjahren ist der Bedarf gut abgedeckt.

Gesuchte Sorten: Agria, Markies, Hermes

Weitere Informationen: Veredelungskartoffeln werden im Vertragsanbau produziert. Dabei sind folgende Punkte zu beachten: Rechtzeitige Absprache mit dem Abnehmer, Anbauplanung findet im Oktober des Vorjahres statt. Tiefgründige, nicht allzu schwere Böden sind von Vorteil. Bewässerung ist von Vorteil. Betriebe mit hohem Anteil an Kunstwiesen bergen das Risiko von Befall mit Drahtwurm. Betriebe mit hohem Humusanteil im Boden bergen das Risiko von Dry Core. Wichtig! Kein Markt für Veredelungskartoffeln in Umstellung!

Kräuter – Trockenkräuter

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Nachfrage:

Gesuchte Produkte: sehr unterschiedlich

Weitere Informationen: Die Anbauplanung und Vermarktung kann über die fünf Genossenschaften der ArGE

Bergkräuter (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Kräuteranbaus im Berggebiet), über die VBKB (Vereinigung für biologischen Kräuteranbau im Schweizer Berggebiet) abgewickelt werden oder eigene Vermarktung mit den verschiedensten Abnehmer. Medizinalpflanzen werden meistens im Vertragsanbau produziert, wobei ein fundiertes Wissen über den Kräuteranbau vorausgesetzt wird.

Folgende Punkte sind zu beachten: Nähe zu Trocknungsanlagen oder eigene Trocknungsanlagen Geeignetes Land bzw. geeignete Lage des Betriebs (Klima) Fachwissen über Kräuteranbau (Gemüseanbau), grosser Einsatz insbesondere in den ersten Jahren Maschinenmiete in der Nähe Mit Abnehmer etwas aufbauen (gute Kommunikation) Risikobereitschaft

Kräuter – Frischkräuter

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

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Nachfrage:

Gesuchte Produkte: Basilikum ausserhalb der Hauptsaison

Weitere Informationen: In der Vermarktung an den Detailhandel dominieren grosse Produzenten. Sie planen mit

dem Detailhandel den Anbau und übernehmen in weiten Teilen Lagerung, Aufbereitung und Logistik. In der regionalen Beschaffung haben sich aber auch Produzenten als Direktlieferanten etabliert.

Folgende Punkte sind zu beachten: tägliche Belieferung, hohe Lieferbereitschaft gute Qualität, auch optisch geeignete Lage des Betriebes (klimatisch und geografisch) gutes Fachwissen über Intensivkulturen sehr grosser Arbeitseinsatz teils geschützter Anbau grosse Sortimentsvielfalt hohe Investitionskosten in Infrastruktur Hygiene-und Anbauvorschriften (IFS, BRC, Swiss Gap etc.)

Kontakt Gemüse, Kartoffeln und Kräuter

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Ilona MeierPM Gemüse, Kartoffeln, Kräuter und Zierpflanzen

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 65Fax 061 204 66 [email protected]

Obst

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Tafelkernobst Nachfrage nicht kontinuierlich gedeckt, Flächenausdehnung möglich Birnen sehr gefragt Ertragsschwankungen (Alternanz) minimieren

Steinobst Nachfrage kann nicht gedeckt werden Angebot kann ausgebaut werden Pflanzenschutzprobleme (Monilia, Läuse, KEF) mit FiBL

Beeren Nachfrage wachsend Saison verlängern, Qualität steigern

Mostobst Nachfrage wächst weiter Angebot Mostäpfel steigern

Preise in allen Obstmärkten sind stabil Die Nachfrage kann laufend, gezielt ausgebaut werden

Anbauflächen 2014

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Äpfel; 277Birnen; 66

Beeren; 50

Aprikosen; 26

Zwetschgen; 13

Kirschen; 14Tafeltrauben; 4 Holunder; 2

Kiwi; 2 Quitten; 1

Pfirsiche; 0.2

Flächenanteil Bio: ca. 7%

Entwicklung Anbaufläche

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244

277

64 66

4326

46 50

13 131214

2 7

426453

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500

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Hek

tare

n

Äpfel Birnen Aprikosen Beeren Zwetschgen/Pflaumen Kirschen Andere Total

Äpfel + 33 ha (14%)

Kernobst: Tafelfrüchte und Mostobst

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26

0

1'000

2'000

3'000

4'000

5'000

6'000

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Tonn

en

Bio Tafelkernobst (Lagerbestand per 31.10.)

Äpfel Birnen Tafelkernobst Gesamt Log. (Tafelkernobst Gesamt)

Marktanteil Bio (Menge):4-6%

0.0%

1.0%

2.0%

3.0%

4.0%

5.0%

6.0%

7.0%

8.0%

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2'000

4'000

6'000

8'000

10'000

12'000

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Tonn

enAngebot Biomostobst

Mostäpfel Mostbirnen Mostobst Gesamt Marktanteil Bio (Menge) in % Log. (Mostobst Gesamt)

Produktionsmengen

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9 5 7 2

293

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100

150

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250

300

2009 2010 2011 2012 2013 2014

Tonn

en

Tafelbeeren, geliefert an Handel in Tonnen

Erdbeeren Heidelbeeren Himbeeren Brombeeren Johannisbeeren Andere Gesamt Bio Tafelbeeren

31

68

106

3

208

0

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100

150

200

250

2009 2010 2011 2012 2013 2014

Tonn

enTafelsteinobst, geliefert an den Handel

Kirschen Zwetschgen Aprikosen Pflaumen Gesamt Bio Tafel Steinobst

Richtpreise Biofrüchte

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Äpfel/Birnen; 2.10

Kirschen; 8.00

Zwetschgen; 3.30

Aprikosen; 6.50

Erdbeeren; 10.50

Himbeeren; 16.00

Heidelbeeren; 18.20

Mostäpfel; 0.33Mostbirnen; 0.28

0.00

2.00

4.00

6.00

8.00

10.00

12.00

14.00

16.00

18.00

20.00

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

CH

F/kg

Kontakt Obst

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

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Andreas Messerliad interim PM Obst

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 48Fax 061 204 66 [email protected]

Wein Angebot Anbauflächen steigen, aber noch

unterdurchschnittlich 398 ha Knospe Reben (= 2.7% von

Rebbaufläche CH) Mehrheitlich Direktvermarkter

Nachfrage Steigende Nachfrage für CH-Biowein im

Fach- und Detailhandel

Vermarktung Direkt ab Hof Coop Fachhandel (Biopartner, Weinhandlung

am Küferweg)

16. Dezember 2015 Seite 3018. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

30

Entwicklung Schweizer Biorebbau

Quelle: FiBL, Bioinspecta/BTA, 2014

2009-2014:Fläche: +153 ha (62%)Betriebe: +77 (59%)

519.8

60

119

171

198221

240 245

363 370

398

313

21

3873

81

107 125131

189207 208

0

50

100

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350

400

450

1985 1988 1991 1994 1997 2000 2003 2006 2009 2012 2013 2014

Fläche in ha Anzahl Betriebe

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 31

Kontakt Wein

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 32

Magdalena Blonkiewiczad interim PM Wein

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 28Fax 061 204 66 [email protected]

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 33

Fragen?

Marktlage BiomilchAngebot Produktion übersteigt den Bedarf / saisonal Knappheit Rund 13-15% der Biomilch fliesst in den konventionellen

Kanal (logistische Gründe, Verarbeitung auf der Alp, Industrieverluste, etc.).

Wachstumsprognose bis 2016: 5-7 Mio. kg pro Jahr bereits in der Umstellung ausreichend um die Nachfrage abzudecken.

Nachfrage Industrie wird 2015 rund 190 Mio. kg Biomilch verarbeiten Nachfrage leicht steigend, Käsemarkt Potential noch nicht

ausgeschöpft. Der Absatz wird stark durch Marketingmassnahmen

gefördert.Preis Bioproduzentenpreise bewegen sich durchschnittlich 13-20

Rp. über dem konventionellen Preis. Aktuell zunehmende Differenz, teilweise bis zu 30 Rp.

18. November 2015 Seite 34Produktmanagement Bio Suisse

Mengenentwicklung Biomilch

Quelle: TSM

18. November 2015 35Produktmanagement Bio Suisse

200'017 195'492 200'155205'696 208'205 207'949 211'050

218'705213'079

221'665 221'000 225'000

137'205143'819

149'268

166'150 165'688176'927 182'074 185'132 185'460 190'522 192'000 193'000

0

50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

Tonn

en

Biomilch Produktion Biomilch Verwertung

Produzentenpreise Molkereimilch

18. November 2015 Seite 36Produktmanagement Bio Suisse

78.15

78.81

73.82

83.20

79.74

73.81

57.02

68.47

65.81

56.11

50

55

60

65

70

75

80

85

90

Bio Konventionell

Dur

chsc

hnitt

CH

in R

p./k

g

Quelle: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung

Vermarktung Bio Suisse Richtlinien verlangen von jedem Kospe-Milchproduzenten

Pflichtmitgliedschaft in einer anerkannten Biomilchorganisation (BMO)

Anerkannte BMO: Biomilchpool GmbH, Verein Biolieferanten Emmi-Biedermann,

IG Biomilch MIBA, Biomilchring ZMP, Progana, PMO Züger/Forster

Biomilchorganisationen führen zurzeit Wartelisten für Neu-Umsteller

Nur kleine Mengen Umstellmilch können vermarktet werden

Sommerproduktion ist wichtig. Ganzjahreslieferanten werden gefördert

Grösste Verarbeiter: Emmi, Cremo, Züger Frischkäse, Milco, div. Käsereien

Vor der Umstellung gilt es: eine BMO kontaktieren und einen Abnehmer finden!

18. November 2015 Seite 37Produktmanagement Bio Suisse

Marktlage BioeierAngebot

Produktion beträgt 2015 voraussichtlich 133 Mio. (+ 7.2 % zum Vorjahr)

Für Industrie-Bedarf wird ein Teil Bioeier importiert

Nachfrage

Die Konsumentennachfrage steigt

Wachstumspotenzial noch nicht ausgeschöpft

Zusätzliche Nachfrage kann durch sich im Aufbau befindende Produzenten gedeckt werden

Preis

Die Produzentenpreise sind stabil

Produzenten-Richtpreis für Knospe-Eier: 45.5 Rp.

18. November 2015 Seite 38Produktmanagement Bio Suisse

Einwicklung Produktion Bioeier

Quelle: Aviforum

18. November 2015 Seite 39Produktmanagement Bio Suisse

7179

95 97104 105

116124

133

0

20

40

60

80

100

120

140

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Mio

Stü

ck

Produzentenpreise Eier 53g+

18. November 2015

Quelle: BLW

Produktmanagement Bio SuisseSeite 40

44

43

24 23

2824

1111

1514

0

5

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45

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Rp.

Bio 53-63 g Bodenhaltung 53-63 g Freilandhaltung 53-63 g Import Verarbeitungseier Import Konsumeier

Vermarktung Dank der steigenden Nachfrage kann die Produktion weiterhin moderat

ausgebaut werden

Umstelleier können z.T. vermarktet werden

Grösste Abnehmer: Hosberg, Ei AG, EiCo, Lüchinger + Schmid

Vor der Umstellung gilt es einen Abnehmer zu finden!

18. November 2015 Seite 41Produktmanagement Bio Suisse

Kontakt Milch und Eier

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 42

Eldrid FunckPM Milch und Eier

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 37Fax 061 204 66 [email protected]

Fleisch und Fisch wachsen stark Fleisch und Fisch machen hinter den Milchprodukten die grössten

Umsatzträger im Biomarkt aus.

Der Bioanteil am Gesamtmarkt ist mit 4,4% beim Frischfleisch und 3% bei Wurst & Charcuterie aber noch klein.

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 43

Mengenentwicklung Bio-Schlachtvieh

18. November 2015 Seite 44

0

5000

10000

15000

20000

25000

30000

35000

Kälber Bankvieh * Kühe Schweine Lämmer

Schlachtzahlen BioviehQuelle: Bio Suisse

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015 1.-3.Q.

*2004 bis 2010 Kategorie "Bankvieh" ohne Bio Weide Beef und Natura-Beef Bio

Quelle: Bio Suisse

Produktmanagement Bio Suisse

Steigende Preise

18. November 2015 Seite 45

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 (1.-3.Q.)

Kalb T3 Fr.14.20 Fr.14.13 Fr.14.41 Fr.14.53 Fr.15.51 Fr.14.83 Fr.14.87Rind T3 (ohne Bio Weide Beef und

Naturabeef Bio) Fr.8.57 Fr.8.58 Fr.8.61 Fr.8.75 Fr.8.95 Fr.8.72 Fr.9.38

Schwein Fr.7.20 Fr.7.37 Fr.7.30 Fr.7.15 Fr.7.21 Fr.7.30 Fr.7.38Lamm T3 Fr.12.09 Fr.11.68 Fr.12.92 Fr.12.85 Fr.13.20 Fr.13.64 Fr.14.61Verarbeitungsvieh T3 Fr.7.13 Fr.7.03 Fr.7.04 Fr.7.06 Fr.7.53 Fr.7.99 Fr.8.58Jager 20kg Fr.10.80 SFr. 10.90 SFr. 10.93 SFr. 10.50 SFr. 11.01 SFr. 11.49 SFr. 11.77

Fr.6.00

Fr.7.00

Fr.8.00

Fr.9.00

Fr.10.00

Fr.11.00

Fr.12.00

Fr.13.00

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Fr.15.00

Fr.16.00

Podu

zent

enpr

eis

fran

ko S

B

Ø Schlachtpreise BioviehQuelle: Bio Suisse

Quelle: Bio Suisse

Produktmanagement Bio Suisse

Hohe Preise für Knospe-Schweine

18. November 2015 Seite 46

Fr.5.00

Fr.6.00

Fr.7.00

Fr.8.00

Fr.9.00

Fr.10.00

Fr.11.00

Fr.12.00

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5000

10000

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20000

25000

30000

35000AnzahlSchlachtungenKnospe-Schlachtschweine

Richtpreis Knospe-Schlachtschweinepro kg SG

Richtpreis Knospe-Jager pro kg bei 20kgLG

Quelle: Bio Suisse

Momentan sind 1-2 neue Züchter gesucht, Mäster hat es genügend. Markteinstieg nur mit schriftlichem Abnahmevertrag zu empfehlen.

Knospe-Schweine müssen grüne Label-Ohrmarken tragen. Anmeldung beim Produktmanagement von Bio Suisse.

Produktmanagement Bio Suisse

ca. 90 Züchter

ca. 500 Mäster

Das Segment Natura-Beef Bio und Bio-Weide-Beef wächst.

Gute Nachfrage nach Bio-Label-Beef

18. November 2015 Seite 47Produktmanagement Bio Suisse

Verkauf: Migros Zürich, Ostschweiz, Aare Coop,Direktvermarktung

Angebot: Ca. 500 Produzenten liefern ca. 5’500 Tiere

Ca. 920 Produzentenliefern ca. 6’500 Tiere

Pflichtmitgliedschaft: IG Bio Weide Beef Mutterkuh Schweiz

Anforderungen zusätzlich zu Vollknospe:

Nur Rinder und Ochsen(Kastration obligatorisch).

Permanent Zugang zu Laufhofoder Weide. Vegetationsperiode:mind. 8 Stunden Weide pro Tag

BTS Stallhaltung Fütterung von Soja verboten GMF muss eingehalten werden Alter max. 27 Monate …

Das Kalb bleibt nach der Geburt bei seiner Mutter.

Die Fütterung besteht vorwiegend aus Muttermilch, später auch aus Gras und Heu.

BTS Stallhaltung Die Kälber werden direkt nach

dem Absetzen im Alter von 10 Monaten geschlachtet.

Es braucht mehr Bio-Kuhfleisch

18. November 2015

Kuhfleisch = Verarbeitungsfleisch für zusammengesetzte Fleischprodukte sowie Hackfleisch

Schlachtung 2014: 6’900 Kühe

Aktuell sehr hohe Produzentenpreise Bio-Kühe in den Bio-Kanal verkaufen Kühe ausmästen lohnt sich, denn das bringt

mehr Fleisch an den Knochen (X-Kühe werden deklassiert, für A-Kühe werden bis maximal 50 Rp. Zuschlag bezahlt.)

Seite 48Produktmanagement Bio Suisse

ca. 4’100 Milch-und

Mutterkuhhalter

Quelle: Bio Suisse

Knospe-Lämmer im Sommer gefragt

18. November 2015 Seite 49

Schlachtzahlen sinkend! 2012: 20% 2013: 15%

Preise schwanken saisonal stark.

Grössere Nachfrage nach Lammfleisch im Sommer. Bei entsprechendem Abnahme-Vertrag sind Zuschläge möglich.

Kein nennenswertes Ausbaupotenzial im Herbst-Absatz. Bio Suisse wird den Absatz aber verstärkt unterstützen.

Foto: Bio SuisseSFr. 9.00

SFr. 10.00

SFr. 11.00

SFr. 12.00

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SFr. 14.00

SFr. 15.00

SFr. 16.001 4 7 101316192225283134374043464952

Woche / Semaine

20112012201320142015

Quelle: Bio Suisse

Produktmanagement Bio Suisse

Saisonale Schwankungen bei Bio-Kälbern

18. November 2015 Seite 50

Quelle: Bio Suisse

Produktmanagement Bio Suisse

Fr. 10.00

Fr. 11.00

Fr. 12.00

Fr. 13.00

Fr. 14.00

Fr. 15.00

Fr. 16.00

Fr. 17.00

Fr. 18.00

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1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 53

Anzahl 2014 Preis 2014

Preis und Angebot unterliegen starken saisonalen Schwankungen.

Einziger grosser Abnehmer ist Bell. Andere Kanäle mit guten Preisen sind Terra Suisse (IP) und Natura Veal (Mutterkuhhaltung).

Schlachtreife Bio-Kälber sind von Oktober bis Januar gesucht.

Empfehlungen für Bio-Kälbermäster

18. November 2015 Seite 51

Wünsche der Abnehmer kennen: Optimale Taxierung +T3, H3 oder C3, minimal eine Fettabdeckung 2 (für wird i. d. R.

kein Biopreis bezahlt) Ideales Alter: 160 Tage (Abzüge ab 181 Tagen) Ideales Gewicht: 125 kg (Abzüge ab 130 kg für T und -T)

Gute Qualität basiert auf: der richtigen Genetik korrekter Fütterung gutes Tiergesundheit (d. h. saubere Tränken, stetige Tierbeobachtung, kurze

Transportwege, begrenzte Anzahl Partnerbetriebe etc.)

Bio Remontenproduktion als interessante Alternative zu Bio Kälbern oder Natura Beef, welche den Ausmastgrad nicht erreichen: Für Bio Weide-Beef nur Rinder und Ochsen (keine Muni) Mindestens 50 % Mastrassenanteil Als Koppelprodukt der Milchproduktion: Aufzucht auf Milchviehbetrieb bis ca. 6-8 Mt. Koppelprodukt der Mutterkuhhaltung: Absetzer auf Mutterkuhbetrieb bis ca. 10 Mt.

Produktmanagement Bio Suisse

CH-TAX

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 52

Proviande ist in der Schweiz für die Durchführung der neutralen Qualitätseinstufung akkreditiert.

In den grösseren Schlachtbetrieben ist jeweils ein Klassifizierer von Proviande vor Ort.

Tiere werden lebend und im Schlachtbetrieb nach Fleischigkeit und Fettabdeckungsgrad beurteilt.

CH-TAX Kurse

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 53

Bio Suisse bietet in Zusammenarbeit mit ProviandeKlassifizierungskurse für Bioproduzenten an.

Experten von Proviande geben ihr Wissen anlässlich eines Kurses an Biobetriebe weiter.

Nächste Kurse: Februar 2016 Kosten: Fr. 24.- p.P. Anmeldung an [email protected]

Knospe-Produzenten-Vignetten Bestellung via: [email protected] / Tel: 061 204 66 45

Steht bei Verkauf des Tieres fest, dass ein Tier wegen einer Vermarktungsauflage nicht mit der Knospe vermarktet werden darf bzw. dass es vom Abnehmer nicht als Bioschlachttier verwertet werden kann, ist die Knospe auf der Vignette wegzuschneiden!

Bio Suisse weist auf den Vignetten folgende anderen Labels aus: QM-SF Suisse Garantie Alp Berg RAUS BTS (nur für Mutterkuh Schweiz angeschlossene Betriebe!)

Bundesbio- und BWB-Betriebe müssen die Vignetten bei bio.inspectabestellen!

18. November 2015 Seite 54Produktmanagement Bio Suisse

Knospe-Pouletproduzenten gesucht

18. November 2015 Seite 55

Dieser Nischenmarkt wächst rasant: im 2013 mit über 20%

Integration in eine Vertragsproduktion oder eine eigene Lösung für die Schlachtung und Vermarktung ist zwingend.

Momentan sind neue Bio-Produzenten gesucht. Bell und Micarnaakzeptieren auch Umstellungsbetriebe.

Foto: Jürg Mosimann, FK Fleisch

0100'000200'000300'000400'000500'000600'000700'000800'000900'000

1'000'000

2011 2012 2013 2014 Prognose2015

Anzahl Bio-Küken MastlinienQuelle: Aviforum

ca. 80 Betriebe

Produktmanagement Bio Suisse

Kontakt Fleisch

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 56

Michèle HürnerPM Fleisch

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 43Fax 061 204 66 [email protected]

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 57

Fragen?

Umsatz mit Bioprodukten in der CH

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

58

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500

1'000

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2'000

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2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

1'184 1'203 1'2961'439 1'546

1'668 1'739 1'8322'053

2'207

Mio

. CH

F

+7.5%

Quelle: Bio Suisse

Entwicklung CH-Detailhandel 2014

18. November 2015 Seite 59

Quelle: AC Nielsen

Produktmanagement Bio Suisse

Organigramm PM

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 60

Die Stelle PM Obst und Wein ist vakant

Jacqueline Martin übernimmt Assistenz PM (sobald Assistenz Marketing besetzt)

Laufende Themen und Projekte

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 61

Branchenvereinbarung zur Umstellung auf europäisches Soja im Knospe-Futter per 1.1.2019 verabschiedet

Projekt zur Schweinefettqualität bei 100% Biofutter

Projekte zur Produktionsförderung Mostobst, Beeren und Steinobst

Chancen für den Export der antibiotikafreien Milchprodukten in Abklärung (NOP – National Organic Programm, USA)

Verbot Capsanthal (Paprika Pulver) im Legehennenfutter EU-BioV

Absatzförderung: zahlreiche Degustationen, Wettbewerbe, Promos am Verkaufspunkt

Strukturreform Bio Suisse

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 62

Fachgruppen (FG) lösen die Fachkommissionen ab

FG sind dem Geschäftsführer unterstellt (nicht dem VS)

Für die Arbeit der FG ist das Produktmanagement zuständig (Prozessverantwortung)

Jede FG hat einen Vorsitzenden = Mitglied des Marktgremiums

Jede FG delegiert einen Vertretern ins Bioforschungsforum

Weitere Infos: www.bioaktuell.ch

Fachgruppen & Vorsitzende

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 63

FG Ackerkulturen: Ruedi Vögele

FG Eier: Peter Lüscher

FG Fleisch: Cäsar Bürgi

FG Gemüse: Stephan Müller

FG Kräuter: Lukas Studer

FG Milch: Urs Flammer

FG Obst: Hans Oppikofer

FG Wein: Reto Müller

FG Zierpflanzen: Bina Thürkauf

Kontakt Leitung Produktmanagement

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 64

Magdalena BlonkiewiczLeiterin Produktmanagement

BIO SUISSEPeter Merian-Strasse 34CH-4052 BaselDirekt 061 204 66 28Fax 061 204 66 [email protected]

18. November 2015Produktmanagement Bio Suisse

Seite 65

Fragen?