2015 OD Infotage

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Objekt design Ich freue mich über Ihr Interesse an der Studienrichtung Objektdesign und begrüsse Sie herzlich zu dieser halbstündigen Präsentation. Design in einer postindustriellen Gesellschaft Der Ausgangspunkt unserer Arbeit ist die Schweiz als postindustrielle Gesellschaft. Es ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen, dass die Dinge, die wir kaufen, nur noch äusserst selten hier produziert werden. Das kann man akzeptieren und sagen, gut, dann machen wir hier unsere Skizzen und geben die Sachen dann irgendwohin aus der Hand. Wir bezweifeln, dass das langfristig eine gute Idee ist - nicht für die Wertschöpfung und nicht für die Qualität der Produkte. Darum haben wir uns auf die Fahne geschrieben, nach Strategien für eine Zukunft des Schweizer Produktdesigns zu suchen. Design in einer postindustriellen Gesellschaft In manchen Branchen sind das Wissen und die notwendigen Produktionsanlagen in Europa gar nicht mehr vorhanden, so dass dieser Prozess mittelfristig irreversibel ist. Produktdesigner, die die spezifischen Eigenheiten der Fertigung verstehen wollen, müssen enorme Distanzen überwinden und haben kaum noch die Möglichkeit, Produkte im engen Dialog mit der Industrie zu entwickeln.

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Hier kann man noch einmal den Vortrag des Objektdesign von Christoph Schindler an den Infotagen der Hochschule Luzern Design & Kunst am 27. und 28. November 2015 nachlesen—

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Objekt design

Ich freue mich über Ihr Interesse an der Studienrichtung Objektdesign und begrüsse Sie herzlich zu dieser halbstündigen Präsentation.

Design in einer postindustriellen

Gesellschaft

Der Ausgangspunkt unserer Arbeit ist die Schweiz als postindustrielle Gesellschaft. Es ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen, dass die Dinge, die wir kaufen, nur noch äusserst selten hier produziert werden. Das kann man akzeptieren und sagen, gut, dann machen wir hier unsere Skizzen und geben die Sachen dann irgendwohin aus der Hand. Wir bezweifeln, dass das langfristig eine gute Idee ist - nicht für die Wertschöpfung und nicht für die Qualität der Produkte. Darum haben wir uns auf die Fahne geschrieben, nach Strategien für eine Zukunft des Schweizer Produktdesigns zu suchen.

Design in einer postindustriellen

Gesellschaft

In manchen Branchen sind das Wissen und die notwendigen Produktionsanlagen in Europa gar nicht mehr vorhanden, so dass dieser Prozess mittelfristig irreversibel ist. Produktdesigner, die die spezifischen Eigenheiten der Fertigung verstehen wollen, müssen enorme Distanzen überwinden und haben kaum noch die Möglichkeit, Produkte im engen Dialog mit der Industrie zu entwickeln.

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Industrie

Kunst HandwerkBauhaus Weimar

1919–1925

Memphis 1980–1988

Werkbund 1907–heute

HfG Ulm 1953–1968

Bauhaus Dessau

1925–1933

Arts and Crafts

1880–1910

Seit es das Produktdesign Mitte des 19. Jh als eine Reaktion auf die Industrialisierung entstanden ist, kreist die Diskussion um die drei Begriffe Industrie, Kunst und Handwerk. Die Bewegungen im Design haben sich in den letzten 150 Jahren alle in diesem Feld positioniert. Im Objektdesign vertreten wir die Position, dass die interessantesten Produkte entstehen, wenn man diese drei Bereiche überlagert.

Massenfertigung Kleinserien Kunst

Was das Objektdesign von anderen Angeboten an anderen schweizerischen Hochschulen unterscheidet, ist die Erweiterung der Domäne des Industriedesign, nämlich der Massenfertigung, um Bereiche, die man nicht ohne weiteres ins Ausland verlagern kann. Daher dehnen wir unser Interesse aus auf Kleinserien bis hin zur Fertigung von Einzelstücken an der Schwelle zur Kunst.

Objektdesign

verstehen wir als forschendes Gestalten,

das sinnlich erfahrbare, verantwortungsbewusste und prägnante Antworten

auf die kulturellen und gesellschaftlichen

Herausforderungen unserer Zeit und unseres Umfelds formuliert.

Diesen neuen, erweiterten Bereich bezeichnen wir in Abgrenzung zum Industriedesign als Objektdesign. Wir betrachten uns als Forscher, die Antworten auf die Frage nach einem zeitgemässen Umgang mit Gestaltung und Fertigung in der Schweiz suchen. Fertige Antworten können wir Ihnen nicht bieten. Wir laden Sie ein, mit Ihrem Studium Teil dieses Ansatzes zu werden.

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Objekt design

Im Zentrum unserer Arbeit steht die konkrete Produktion. Natürlich arbeiten wir auch mit Repräsentationen wie Skizzen und Modellen, eine Projektabgabe ist aber immer ein Prototyp, der in dem vorgesehenen Material ausgeführt ist - und auch das unterscheidet uns von Angeboten an anderen Hochschulen. So müssen unsere Studierenden die Versprechen, die sie mit ihren Entwürfen geben, immer gleich einlösen.

Berufsperspektiven Objektdesign BA

(Junior-)Designer in Designbüro (ggf. Praktikum) In-house Designer in der Industrie

Selbstständigkeit (Designbüro oder -label) Akademische Laufbahn/Forschung (via Master)

nachAcklinClaudia(2013),ArbeitenalsDesignerIn:VierModellezumGlück.In:PassagenNr.6102/2013,Zürich:ProHelveLa,S.15

Das wird Sie am meisten interessieren: Wohin bringt Sie dieses Studium?

2014– Leiter Objektdesign BA, Hochschule Luzern

2014 schindlersalmerón GmbH

2010–2014 Dozent HSZ-T/ZHAW

2009 Dr. sc. ETH Zürich

2001–2007 Assistenz Prof. Dr. Ludger Hovestadt, ETH Zürich

2005 schindlersalmerón Kollektivgesellschaft

2000 Dipl.-Ing. Architekt TU Kaiserslautern

1973 geboren in Erlangen

Christoph Schindler

Paella Party // Willkommensapéro für alle Produktdesign-Studierenden, September 2014

Das bin ich, Christoph Schindler, ich leite das Objektdesign seit Anfang letzten Jahres. Dieses Bild zeige ich gerne, weil es illustriert, wie ich meine Rolle beim Objektdesign sehe: Ich bin für Sie da und nicht Sie für mich.

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«An der HSLU D&K duzen sich alle. Aufgrund der kleinen Klassen von 15 Personen und der geringen Grösse der Schule ist die Beziehung zwischen Dozenten und Studierenden kollegial und respektvoll.»

Noël Hochuli, 3. Studienjahr Objektdesign

Cornelia Trösch Dozentin Keramik

Rudolf Walter 1. 1. Studienjahr 2. Objektdesign

Gleiches gilt für die Mentalität des ganzen Departements. Ich habe schon viele Schulen in Europa von innen gesehen und kann Ihnen versichern, einen so respektvollen und kollegialen Umgang habe ich nirgends sonst gesehen. Damit Sie mir das glauben, zitiere ich hier aus einem Text eines Studierenden, auf den ich noch einige Male in dieser Präsentation zurückgreifen werde.

digital

materiell

AufbruchTradition

Weltmarkt

Schweiz

Wo positioniert sich das Objektdesign?Wir sind undogmatisch. Wir glauben nicht, dass es den einen, richtigen Weg gibt. Unser Interesse liegt insbesondere darin, Gegensätzliches miteinander zu verbinden – das Digitale mit dem Materiellen, die Tradition mit dem Aufbruch, den Standort Schweiz mit dem Weltmarkt.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

ills IDA-Module 1Selbst-

studiumSelbst-

studium

Autorschaft und Dienstleistung

IDA-Module 2Selbst- studium

Selbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Das Objektdesign ist ein dreijähriger Bachelorstudiengang, der sich an mehrwöchigen Unterrichtsgefässen orientiert.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

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IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2Selbst-

studiumSelbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Im 1. Semester möchten wir für alle eine solide Basis schaffen und Materialgrundlagen, Technisches Zeichnen und Modellbau.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

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IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2

Selbst- studium

Selbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Im 2. Semester entwickeln wir ein erstes Entwurfsprojekt in engem Zusammenhang zum menschlichen Körper.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

ills IDA-Module 1Selbst-

studiumSelbst-

studium

Autorschaft und Dienstleistung

IDA-Module 2Selbst- studium

Selbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Im 3. Semester lernen wir digitale Entwurfs- und Fertigungstechniken kennen.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

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IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2Selbst-

studiumSelbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Im 4. Semester steht die Zusammenarbeit mit einer externen Partnerfirma im Zentrum.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

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IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2

Selbst- studium

Selbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Im 5. Semester üben wir das Arbeiten im interdisziplinären Team im Austausch mit den Studienrichtungen Innenarchitektur und Textildesign.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

ills IDA-Module 1Selbst-

studiumSelbst-

studium

Autorschaft und Dienstleistung

IDA-Module 2Selbst- studium

Selbst- studium

BachelorarbeitBachelor-

arbeit Konzept

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Als Krönung des Studiums weisen Sie Ihre Berufsbefähigung mit ihrer Bachelorarbeit nach, deren Thema Sie frei wählen können.

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Von der Inspiration zum ProduktSk

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IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2Selbst-

studiumSelbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

Die IDA-Module sind interdisziplinäre Projekte zwischen allen Studienrichtungen am Departement Design & Kunst,

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Von der Inspiration zum ProduktSk

ills

IDA-Module 1Selbst- studium

Selbst- studium

Autorschaft und Dienstleistung IDA-Module 2

Selbst- studium

Selbst- studium

Bachelorarbeit

Digitale Werkstatt Entwurf

Digitale Werkstatt Umsetzung

In Synergien denken Entwurf

In Synergien denken

Umsetzung

1. Semester 2. Semester

3. Semester 4. Semester

5. Semester 6. Semester

Bachelor-arbeit

Konzept

in und im Selbststudium können Sie eigene Projekte in den Schulwerkstätten realisieren.

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Einführung Vertiefung & Vernetzung

Informations-Werkzeug-Technik

Maschinen-Werkzeug-Technik

Hand-Werkzeug-Technik

Wir beginnen zunächst mit handwerklichen Techniken, ergänzen mit Maschinen und digitaler Fabrikation. In der zweiten Hälfte des Studiums geht es darum, handwerkliche, maschinelle und informationsgesteuerte Techniken zu überlagen.

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Einführung Vertiefung & Vernetzung

externe Partner

HSLU gesamt & Assoziierte (Fablab)

Werkstätten HSLU D&K

Gleichermassen beginnen wir zunächst in den departementseigenen Werkstätten, erweitern den Radius auf die anderen Departemente und externe Partner und arbeiten ab dem 4. Semester in einer Kombination von internen und externen Beteiligten.

Master of Arts in Design

Nico Cosentino, «inspiration Flechttechnik», MA Design 2015

Im Anschluss an den Bachelorstudiengang steht Ihnen das dreisemestrige Master-Studium offen.

Objekt und Mensch

Dienstleistung und

AutorschaftHand und

MaschineNische und Markt

Objektdesign entsteht im Zusammenspiel verschiedener Kompetenzen, die in unterschiedlichen Verhältnissen miteinander vernetzt werden können. Uns interessieren dabei jene Spannungsfelder, die sich zwischen Dienstleistung und Autorschaft, Objekt und Mensch, Hand und Maschine sowie Markt und Nische eröffnen.

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Dienstleistung und

Autorschaft

Anne-Sophie Marguet, 2. Studienjahr Objektdesign

Mit «Dienstleistung und Autorschaft» nehmen wir eine gestalterisch-künstlerische Position ein und feilen an der Aussagekraft des Entwurfs. Im Bild sehen wir eine Arbeit, die aus Schirmen alter Petroleumlampen eine zeitgemässe Leuchte interpretiert und so eine neue Wahrnehmung der Fundstücke ermöglicht. Hier bringt sich die Autorin als Designerin stark ein.

Digitale Werkstatt // Stephan Wespi, 3. Studienjahr Objektdesign, Firmenkooperation mit Freitag AG Zürich und Trumpf AG Baar

Dienst- leistung

und Autor- schaft

Sehr dienstleistungsorientiert dagegen ist dieses für die FREITAG AG entwickelte Display für Kleinartikel, das in Läden mit FREITAG-Produkten zum Einsatz kommt.

Objekt und

Mensch

Sébastien El-Idrissi, 1. Studienjahr Objektdesign

Unter dem Titel «Objekt und Mensch» beschäftigen wir uns mit Ergonomie, Anatomie, der sinnlichen Erfahrung der Objekte wie auch dem Bezug zu Kultur und Gesellschaft. Dabei sind konzeptionelle Aufgaben gleichermassen Teil der Ausbildung…

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Sarah Hossli, 2. Studienjahr Objektdesign, Firmenkooperation mit Betty Bossi

Objekt und

Mensch

… wie ganz konkrete Aufgabenstellungen wie hier in Kooperation mit Betty Bossi.

Hand und

Maschine

Keramik // Katarzyna Sroka 1. Studienjahr ObjektdesignMetall // Anne-Sophie Marguet, Nicola Christen, 1. Studienjahr Objektdesign

«Hand und Maschine» zieht die Fertigung in den Entwurf ein; es geht um die Wahl und Kombination der handwerklichen, maschinell-seriellen und informationsverarbeitenden Techniken. Zunächst lernen wir die handwerklichen Verfahren kennen…

Digitale Werkstatt // 2. Studienjahr Objektdesign

Hand und

Maschine

Digitale Werkstatt // Sarah Hossli, 3. Studienjahr Objektdesign

… und ergänzen diese dann um zeitgenössische informationsgesteuerte Verfahren, wie hier links im Modellmasstab oder rechts als Ergebnis industrieller Fertigungsprozesse in der Blechverarbeitung.

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Nische und

Markt

Markt // Firmenkooperation mit Linck Keramik, 2. Studienjahr Objektdesign

Unter «Nische und Markt» stellen wir die Berufsbefähigung unserer Absolventen sicher. Mit zahlreichen Firmenkooperationen ab dem 3. Semester üben wir das Verständnis für den Markt wie auch das Aufspüren von unbespielten Nischenmärkten.Im Bild links sehen wir die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts mit Linck Keramik…

Nische // David Widmer, Bachelorarbeit Objektdesign in Zusammenarbeit mit TSM Schulzentrum Münchenstein

Nische und

Markt

und hier eine Bachelorarbeit, die uns ganz besonders herausgefordert hat: Ein Spielmöbel für sehbehinderte Kinder, bei dessen Beurteilung wir den Sehsinn ausschalten mussten, mit dem allein wir sonst weitestgehend über Gestaltung urteilen.

Ausstellung und

Präsentation

Unsere wichtigste Ausstellung bleibt aber unsere jährliche Werkschau mit den Bachelor-Arbeiten. Ich möchte einige aktuelle Beispiele von den Absolventen dieses Jahres vorstellen, um Ihnen die Bandbreite aufzuzeigen.

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BA-Objektdesign 2015 // Nicola Christen, sua da rampignar

Dieses Projekt verwendet Seilabschnitte aus der Produktion von Mammut, die in der Regel weggeworfen werden. Das Projekt beginnt mit einer Forschung über die Verarbeitung und Verbindung - hier sehen wir zum Beispiel Schweißen und Stricken

BA-Objektdesign 2015 // Nicola Christen, sua da rampignar

Die gewählte Verbindungstechnik ist Nähen. Der Kern des Seils wird entfernt, nur der schützende Mantel wird verwendet.

BA-Objektdesign 2015 // Nicola Christen, sua da rampignar

Das Ergebnis ist ein Chalk Bag für Kletterer. Es ist mit seiner Grösse speziell für das Bouldern geeignet.

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BA-Objektdesign 2015 // Nicola Christen, sua da rampignar

Der Autor hat aktuell die Gelegenheit, das Projekt bei Mammut weiter zu entwickeln und für die Produktlinie vorzubereiten.

BA-Objektdesign 2015 // Noël Hochuli, Die Stadtnessel

Die Brennessel sticht und gilt als ein hartnäckiges Unkraut. Sie ist ebenso eine essbare Wildpflanze mit viel Vitamin- und Proteingehalt. Wer sie im urbanen Raum als Gemüse erntet, geht der Tätigkeit Urban Foraging nach.

BA-Objektdesign 2015 // Noël Hochuli, Die Stadtnessel

Um Brennesseln schmerzlos und optimal ernten zu können, benötigt man ein Schneide- und Klemmwerkzeug,

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BA-Objektdesign 2015 // Noël Hochuli, Die Stadtnessel

das aus einem einzigen Stück Blech geschnitten und mit einem Streifen Federstahl kombiniert wird.

BA-Objektdesign 2015 // Noël Hochuli, Die Stadtnessel

Das komprimierbare und robuste Stadtnessel-Set findet seine Anwendung im alltäglichen Leben. Als reichhaltige Nahrungsquelle haben Brennesseln das Potential, Teil der Selbstversorgung zu sein.

BA-Objektdesign 2015 // Noël Hochuli, Die Stadtnessel

Das Produkt ist weniger ein unverzichtbares Werkzeug als vielmehr ein Symbol für einen alternativen, bewussten Lebensstil.

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BA-Objektdesign 2015 // Rudolf Walter, t–m

Die meisten Städte der Welt sind gut mit Mülltonnen ausgestattet. Allerdings neigen die Menschen dazu , dieses Angebot zu ignorieren und ihre Reste wo immer sie wollen zu entworfen - ein Phänomen, das wir als Littering bezeichnen.

BA-Objektdesign 2015 // Rudolf Walter, t–m

Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit einer Organisation entwickelt, die in Luzern Abfälle im öffentlichen Raum sammelt.

Er ist mit Behältern für verschiedene Arten von Müll ausgerüstet. Dank seines geringen Gewichts und der großen Abmessungen der Räder des Autos ist der Wagen einfach zu manövrieren . Der Müll bleibt sichtbar, so dass das Fahrzeug mit einem Eisverkäufer nicht verwechselt wird.

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BA-Objektdesign 2015 // Samira Zouaoui, Tabby

Papier ist kein gewöhnliches Material in der Produktgestaltung. Jedoch hat Papier hohe Stabilität, geringes Gewicht und überrascht mit einem unverwechselbaren Look .

BA-Objektdesign 2015 // Samira Zouaoui, Tabby

Dieses Projekt verwendet geshreddertes Altpapier und sucht nach neuen Anwendungen . Nachdem einer Versuchsreihe mit Materialkompositionen und Farben

BA-Objektdesign 2015 // Samira Zouaoui, Tabby

führt die Untersuchung zur Entwicklung eines Sitzobjekts für Kinder. Der Zellstoff wird in eine Form gegossen

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BA-Objektdesign 2015 // Samira Zouaoui, Tabby

und bildet einen Schaukelhocker für Kinder zwischen drei bis sechs Jahren. Die nachhaltige Produkt ist zu 100% recycelbar und kann in den Karton-Kreislauf zurückgeführt werden.

BA-Objektdesign 2015 // Samira Zouaoui, Tabby

Das Detail, das mich am meisten auffiel, war die Zugabe von Vanille-Aroma zu dem Zellstoff um den muffigen Geruch der Pulpe zu übertönen. Nach der Präsentation kaufte ich einen dieser Hocker für meine Kinder und bemerke, den Vanille-Duft jedes Mal, wenn ich das Kinderzimmer betrete.

Digitale Werkstatt

Schneidplotter, Arbeitsbereich 1200 x 800 mm

Ein ganz grosses Thema für uns im letzten Jahr war die Erweiterung der Werkstätten mit digitalen Maschinen, aufbauend auf dem Laserschneider, den Sie hier links sehen.

Seit Jahresanfang verfügen wir über einen Schneidplotter, der Papier, Folien, Karton und Textilien im A0 Format computergestützt ausschneidet.

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Digitale Werkstatt

3-Achs-Fräse, Arbeitsbereich 2400 x 1500 x 200 mm

und eine 3-Achs-Fräse, die Schaumstoffe, Holzwerkstoffe und Holz bis zu 2.4 x 1.5m x 0.2m verarbeitet.

Digitale Werkstatt

3D-Drucker Delta Tower mit Keramik Extruder

An dieser Stelle hätte ich Ihnen gerne ein Bild des Keramikextruders gezeigt, der im 3. Semester eingesetzt werden soll. Die verschiedenen Teile passen jedoch noch nicht so zusammen wie gedacht, und daher kann ich Ihnen hier etwas viel schöneres zeigen:Wie die Studierenden gemeinsam mit dem Dozierenden technische Lösungen für ein Problem entwickeln, für das es kein Vorbild gibt. Links druckt unser zweiter 3D-Drucker selbst entwickelte Bauteile aus, mit denen der Keramikextruder am 3D-Drucker angeschlossen werden soll Eine besseres Bild meiner Vorstellung zu «Forschendes Entwerfen» kann ich mir kaum vorstellen.

Digitale Werkstatt

3D-Drucker Delta Tower mit Keramik Extruder

Inzwischen läuft der Keramik-Drucker und ist ein gelungenes Beispiel, wie wir uns die Kombination von Handwerk und Informationstechnik vorstellen.

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Interdisziplinarität Objektdesign

«Für mich ist das Atelier und der darin statt findende Austausch zwischen den Studenten einer der wichtigsten Teile des Studiums. In meinem Studiengang

hat jeder eine Vorbildung und weist somit eine Kernkompetenz auf.

Zum Beispiel Schreiner sind handwerklich versiert und beliebte Ansprechpartner in den Werkstätten. Gymnasiasten haben eine gute Allgemeinbildung und werden um Unter-stützung gebeten, wenn es um Texte, Dokumentation und theoretisches Wissen geht.»

Noël Hochuli, BA-Abschluss 2015Atelier Objektdesign S228

Ein grosses Thema auf verschiedensten Ebenen ist die Interdisziplinarität. Die beginnt bereits im Atelier selbst, denn viele der Studierenden bringen bereits eine Vorbildung mit.

Interdisziplinarität Objektdesign

Steinbildhauerin Polygrafin Snowboarderin Hochbauzeichner Damenschneider Primarschullehrerin Bootsbauer Schreiner

Berufsvorbildungen 2. Studienjahr Objektdesign

Atelier Objektdesign S228

So lernen unsere Studierenden nicht nur von den Dozierenden, sondern bilden sich indirekt auch gegenseitig aus.

Gemeinsamer Auftritt der Studienrichtungen Materialdesign, Objektdesign und Textildesign am Designers’ Saturday 2014 in Langenthal

Interdisziplinarität ProduktdesignEine zweite Ebene der Interdisziplinarität ist das Produktdesign. Mit den beiden anderen Studienrichtungen Materialdesign und Textildesign gibt es viele gemeinsame Gefässe. Auch unsere Ausstellungen wie hier auf dem Designers’ Saturday organisieren wir gemeinsam.

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Ausstellungsgestaltung

Verpackungsdesign

Im Garten der Dinge

Zivilcourage

updating traditions

Experimentelles Erzählen

Seriously Funny

Trash, Kitsch, Camp, Pop

Ums Leben gern zeichnen

Kunstwerk Buch

Interviews, Charakterdesign

Farbrausch

Kunstprojekte beleuchten

Malerei

Klangbildlabor

Interdisziplinarität Design&Kunst

In den bereits beschriebenen IDA-Modulen lernen Sie auch die anderen Studienrichtungen am Departement Design und Kunst kennen.

Interdisziplinäres Projekt «Remember Lucern» Materialdesign // Objektdesign // Textildesign // Innenarchitektur

Interdisziplinarität HSLUFrédéric Dedelley Objektdesign

Tina Moor Textildesign

Elvira Mühlebach Innenarchitektur

Doris Kurzmeyer Materialdesign

Ursula Hersperger Theorie

Andreas Saxer

Objektdesign

Christa Michel

Textildesign

Tina Moor Textildesign

Charles O. Job Gastkritiker

This Weber Innenarchitektur

Florian Hauswirth Objektdesign

Marion Becella Textildesign

Barbara Etter Objektdesign

Das interdisziplinäre Projekt im 5. Semester ist sogar departementsübergreifend: Hier ist neben dem Textildesign die Innenarchitektur aus dem Departement Technik & Architektur dabei.

Interdisziplinarität HSLU

Interdisziplinäres Projekt «Viskosilounge» Objektdesign // Textildesign // Innenarchitektur

Im aktuellen interdisziplinären Projekt entwerfen wir die Lounge für unseren neuen Hochschulstandort im Viskoseareal. Aus 15 Projekten wird eines ausgewählt, dass dann bis zum Start des Herbstsemesters 2016 auch umgesetzt werden soll.

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KONSTRUKTION UND TRANSFORMATION Experimentelle Sitzmöbel aus Holz

VERNISSAGE 22.10.2015, 18:30 UhrAUSSTELLUNG 23.10.–29.10.2015FÜHRUNG 23.10.2015, 18:30 UhrPODIUMSDISKUSSION 23.10.2015, 19:30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Swiss Design AssociationORT Architekturforum Zürich, Brauerstrasse 16, 8004 Zürich

DIENSTAG, MITTWOCH, FREITAG 12:00–18:00 UhrDONNERSTAG 14:00–20:00 UhrSAMSTAG 11:00–17:00 Uhr

Ein experimentelles Studienprojekt zum Möbelbau mit struk turellen Impulsen führte zu Holz mit unerwarteten Gesichtern: Holz als Gewebe, als Kleinstgitter, als dünner Hohlkörper, als skulpturales Stabge-bilde, als weicher Stapel, als Feder, als Steckwerk oder als vernähtes Flächengebilde. Acht Studierende der Studienrichtung Objektdesign der Hochschule Luzern – Design & Kunst und der Professur Tragwerks-entwurf der Architekturabteilung der ETH Zürich zeigen Objekte zum Sitzen als Transformationen von konstruktiven Prinzipien.

Interdisziplinarität externBesonders stolz sind wir darauf, im letzten Semester eine Kooperation mit der Professur für Tragwerksentwurf am Departement Architektur der ETH Zürich eingegangen zu sein, daher möchte ich von dieser Kooperation noch einige Bilder zeigen.

Das Neue liegt im Zwischenraum, Atelier

für Sonderaufgaben nach einer Inspiration

von Thomas Bayrle, St.Gallen 2015

Das Neue liegt im Zwischenraum, Atelier für Sonderaufgaben nach einer Inspiration von Thomas Bayrle, St.Gallen 2015

Zu Eröffnung unseres letzten Studienjahres hielt das Atelier für Sonderaufgaben der Künstlerzwillinge Frank und Patrik Riklin einen Vortrag am Departement Design & Kunst der Hochschule Luzern und beschrieben ihren Ansatz, Neues zu schaffen: Zwischen allen bestehenden Dingen gebe es einen Raum, den man neu besetzen könne. So gibt es auch zwischen Tragwerk, Produktdesign und Holzbau eine Nische, von der vor einem Jahr niemand gedacht hat, dass sie überhaupt existiert und die wir nun gemeinsam mit unseren Studierenden erkundet haben.

Studierende der Professur für Tragwerksentwurf und der Studienrichtung ObjektdesignWorkshop in der Holzwerkstatt des Departement Architektur, ETH Zürich

Wir führten das Projekt sowohl in unseren Werkstätten als auch wie hier in den Werkstätten des Departement Architektur auf dem Hönggerberg durch.

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CARO Nina Leemann → 98

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Jedoch birgt nicht jede Konstellation Potential und daher ist unser Projekt nicht zufällig angelegt: Aus der Perspektive des Produktdesign nahmen wir wahr, dass bei vielen Studierenden die Intuition für das Tragverhalten ihrer Ideen unzureichend ausgebildet war und verspürten das Bedürfnis, einen entsprechenden Impuls zu setzen.

→ 10 0

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Die Professur für Tragwerksentwurf hingegen illustriert gerne statische Konzepte anhand von 1:1 Versuchen im Möbelmassstab, was über die Jahre zu einer imposanten Reihe von Prototypen in ihren Räumlichkeiten am Hönggerberg geführt hat.

WOODE N TE NSION Lino Andrea Mangold → 102

Der Wunsch bestand, diese Ansätze mit dem Formgefühl und der Detailbesessenheit der Produktdesigner noch einen Schritt weiter zu treiben.

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LE ICHT, WE IT Phil ipp Sax → 10 6

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Besonders spannend finden wir, dass den entstandenen Arbeiten überhaupt nicht anzusehen ist, ob dahinter ein Architektur-Studierender der ETH Zürich oder ein Objektdesign-Studierender der Hochschule Luzern steckt.

E NE KO David Will iner → 120

47

Über die spezifischen Lehrinhalte aus den drei beteiligten Bereichen hinaus ist die Aufspüren und Erkennen solcher Nischen eine Entwurfs- und auch Geisteshaltung, die wir unseren Studierenden vermitteln möchten.

→ 122LIGNE A Alain Zanchet ta

Mit diesem Projekt ermuntern wir sie, in ihrem weiteren Studienverlauf und noch viel mehr in der langen beruflichen Karriere, die noch vor ihnen liegt, die Dinge niemals als isolierte Entitäten zu begreifen, sondern sie aneinander anzunähern und in den Zwischenräumen nach potentiellen Schnittmengen zu suchen.

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Willem de Kooning Akademie, Rotterdam // Lino Mangold, Objektdesign 2. BAGöteborgs Universitet // Nina Leemann & Janine Wälchli, Objektdesign 2. BA

Studieren im Ausland

Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem // Rafael Haubensak, Objektdesign 2. BA Willem de Kooning Akademie, Rotterdam // Ranja Issa, Objektdesign 2. BA Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, an Austauschprogrammen teilzunehmen. Hier sehen Sie Fotos unserer Austauschstudierenden im 2. Jahr Objektdesign aus Jerusalem, Göteborg und Rotterdam.

1. Preis, Be creative with SWISSCDF // Nina Leemann, Objektdesign 2. BA, 2014 1. Preis, D3 contest. interior innovation Award 2014 // Christoph Goechnahts BA 2013

Ausgezeichnete Studierende

Unsere Studierenden sind erfolgreich bei internationalen Wettbewerben, wie links bei Kronospan und rechts bei der Kölner Möbelmesse.

Frédéric Dedelley Design Detective

Yves Ebnöther Präsident FabLab Zürich Yves Ebnöther Industrial Design

Sarah Küng & Lovis Caputo Kueng Caputo

Andreas Saxer Designwork

Florian Hauswirth Industrial Craft

Dozierende Objektdesign

Auswahl 2014/15

Man begegnet sich auf der selben „Augenhöhe“ und die Dozierenden versuchen, die Studenten in den jeweiligen Stärken zu fördern und nicht die eigene

Gestaltung aufzudrängen. Die Lehrpersonen kommen alle aus der Praxis und vermitteln einem so, wie es nach dem Studium weitergehen könnte.»

Noël Hochuli, BA-Abschluss 2015

Alle unsere Dozierenden sind neben der Schule in der Designbranche tätig. Damit stellen wir die Praxisnähe unseres Studiums sicher. Viele unserer Dozierenden sind bekannte Persönlichkeiten der schweizerischen Designszene.

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ODsee // Badefahrt des Objektdesign auf dem Vierwaldstättersee, Juli 2015

Objektdesign + Vierwaldstättersee =

ODsee

Wir sind uns bewusst, dass Luzern nicht der Nabel der Welt ist. Wir sind uns aber auch bewusst, dass Luzern zu den schönsten Orten der Schweiz zählt. 1.2 Millionen Touristen pro Jahr können nicht völlig daneben liegen. Diese Standortqualität spielen wir aus. Besonders gut ist uns das mit der ODsee gelungen. Der Kapitän rechts unten im Bild ist einer unserer Studierenden. Er ist ausgebildeter Bootsbauer und fährt in den Semesterferien Passagierschiffe auf dem Vierwaldstättersee. Diese Steilvorlage nahmen wir auf und mieteten ein Schiff für alle unsere Studierenden und Alumni.

Welcome to the Family! // Willkommensapéro für das 1. Studienjahr Objektdesign, November 2014

Anmeldung

19.02.16

Ich würde mich sehr freuen, Sie im nächsten Jahr hier in unsere Produktdesign-Familie aufzunehmen zu können.

Produkt design

Nach diesem Vortrag stehe ich wieder am Waffeleisen. Dort informiere ich Sie gerne persönlich zu Ihren spezifischen Anliegen. Vielen Dank.