2016-04 HORIZONTE-20-Godizettel · Landfrauen noch mit an. Die Sporthalle wurde fein herausgeputzt....

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APRIL 2016 Esel am Kreuz: „Alexamenos sebete Theon“= Alexamenos betet Gott an. Wandzeichnung in ehem. römischer Kaserne, 125 n.Chr. Älteste Darstellung des leidenden Christus.

Transcript of 2016-04 HORIZONTE-20-Godizettel · Landfrauen noch mit an. Die Sporthalle wurde fein herausgeputzt....

APRIL 2016

Esel am Kreuz: „Alexamenos sebete Theon“= Alexamenos betet Gott an. Wandzeichnung in ehem. römischer Kaserne, 125 n.Chr. Älteste Darstellung des leidenden Christus.

02 Angedacht

Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser,

Dieser Gott am Kreuz ist ein Esel, und

wer ihn anbetet, ist es auch! Ein solch

ohnmächtiger, „eseliger“ Gott ist nicht

attraktiv in einer Gesellschaft, die

vielfach von Gewalt, Kampf und Krieg

geprägt ist. Rom liebte Sieger, die im

Triumph einzogen und denen in der

Arena gehuldigt wurde. Mit dem Kreuz

ließ sich kein Staat machen.

Menschen tun sich schwer mit dem

Kreuz, auch heute – auch Christen.

Die einen wollen es am liebsten

abgehängt sehen. Den Anderen ist es

nicht mehr als nur ein dekoratives

Schmuckstück.

Kennt jemand von Ihnen den Film

„Gran Torino“ von und mit Clint

Eastwood? Er handelt von einem

alten, verbitterten und rassistischen

Korea-Veteran, der sich wider Willen

mit dem Sohn seiner vietnamesischen

Nachbarn anfreundet.

Dabei bekommt er allmählich mit, dass

dieser Junge immer brutaler von einer

Straßengang drangsaliert wird.

Nachdem seine Schwester von ihnen

vergewaltigt wird, bittet der

vietnamesische Junge den alten

Waffennarren um ein Gewehr. Er will

sich rächen.

Der alte Mann, inzwischen durch die

innige Zuneigung völlig verändert,

sucht nach einem anderen Weg.

Um seinen Nachbarn und den Familien

der Straßen-Gang eine endlose Spirale

der Gewalt zu ersparen, geht er allein

hin und provoziert die Gang mit

Worten. Wie zu erwarten schießen sie

auf ihn. Aber, weil er vorher die Polizei

in die Nähe des Tatorts bestellt hat,

wird die Gang festgenommen.

Dadurch, dass er sich geopfert hat,

kann die vietnamesische Familie

künftig unbehelligt und ohne Angst

leben. Und die Jungs, die auf die

schiefe Bahn geraten sind, bekommen

eine Chance, neu anzufangen. Am

Ende sieht man den toten Helden mit

ausgebreiteten Armen daliegen.

Unwillkürlich kommt einem das Kreuz

und der gekreuzigte Christus in den

Sinn.

Esel am Kreuz? oder Gott am Kreuz?

Das Kreuz zieht an und stößt ab.

Es zeigt, wie grausam Menschen zu

Menschen sind. Und doch trägt es die

Keimkraft neuen Lebens in sich.

Am Ende trägt die Liebe und das

Leben den Sieg davon.

„Mich fasziniert das Gottesgeheimnis

im Kreuz. Ich entdecke immer wieder

neue Facetten. Ich staune, wie die

himmlische Liebe irdische Not berührt

und durchdringt, wie Gottes Liebe und

Barmherzigkeit menschliche Abgründe

in sich aufnimmt und wandelt, frei

macht und neues Leben schenkt“,

schreibt Reiner Knieling, Professor für

Praktische Theologie, in seinem neuen

Buch „Das Kreuz mit dem Kreuz“.

Genau das er-innern wir an Karfreitag

und feiern wir seit Ostern.

HerzlichHerzlichHerzlichHerzlichstststst,,,, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Ihre Pfarrerin, Elsbeth Glück Elsbeth Glück Elsbeth Glück Elsbeth Glück

Palmsonntag Konzert Posaunenchor 03

Von Rocky bis Radetzky

… war beim Frühlingskonzert des Po-saunenchors am 20. März in der Kirche Gailenkirchen alles mit dabei. Neben traditionellen Kirchenliedern und neuen Lobpreisliedern zum Mitsingen, wurden auch Musicalmelodien und aktuelle Popmusik zum Besten gegeben. Unterstützt wurden die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchors unter Leitung von Thomas Braun von den Schlagzeugern Jacob Schulz und Tobias Meyer. Ein ganz besonderes

Highlight war die Acapella Gesangs- einlage des Chors. Die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche belohnten die

Darbietungen des Posaunenchors mit viel ganz viel Applaus. Es war ein toller Abend. Und für alle, die Posaunenchor bald wieder live hören möchte haben wir einen Tipp:

(jk)

EINLADUNG ZUM MAIFEST

Am Samstag, den 30. April wollen wir ab 19.00 Uhr gemeinsam im Zelt am Kirch-parkplatz GK in den Mai hineinfeiern. Gegen 21.00 Uhr wird der Posaunenchor einige Stücke spielen. Danach ist auch die Bar geöffnet. Am Sonntag, den 1. Mai ab 11.30 Uhr sind alle zum Mittagessen mit Pommes, Steaks und Würste und sauren Kutteln eingeladen. Ab 14.00 Uhr gibt´s Kaffee und Kuchen, umrahmt von musikalischen Darbietungen des Posaunen-

chors.

Auf Ihr Kommen freut sich der

Posaunenchor

04 Gespräch mit Organistin Heidemarie Zeyher

Wie lange spielen sie schon Orgel, Frau Zeyher?

Ich spiele seit 48 Jahren Orgel, mit 17 habe ich damit angefangen.

Wie sind sie darauf gekommen mit

dem Orgelspiel zu beginnen?

In meiner Heimatgemeinde Sulzbach am Kocher wurden Organisten gesucht. Da ich schon mehrere Jahre Klavier spielte, wurde ich angefragt. Meine Mutter hat gesagt: „Probier’s mal“, denn von allein kommt man ja nicht drauf. Aber sie hat mich nie gezwungen. Dann kamen erste Erfolge und weiterer Zuspruch. So habe ich mich dann entschieden die Ausbildung zur Organistin zu beginnen.

Wie kann ich mir eine solche

Ausbildung vorstellen?

Diese Ausbildung dauert ein Jahr. Einmal wöchentlich wurde in der Gaildorfer Stadtkirche geübt. Am 26.02.1968 habe ich dann den „Befähigungsnachweis“ für das Orgelspiel erhalten, den man

braucht, um im Gottesdienst zu spielen. Während meiner beruflichen Ausbildung war es mir nicht immer möglich regelmäßig Orgel zu spielen, deshalb habe ich 1982 meine Kenntnisse bei einer Weiterbildung in Schwäbisch Hall aufgefrischt. Mein Wunsch war immer die C- Prüfung zu absolvieren.

Was kann sich der Leser unter der C-

Prüfung vorstellen?

Die C- Prüfung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ist einfach eine höhere Qualifizierung, mehr kann man als Laienmusiker nicht erreichen, das Nächste wäre dann schon ein Musikstudium. Man muss die C-Prüfung nicht haben, damit man als Organistin im Gottesdienst spielen darf, aber das hat mich einfach „gejuckt“, das anzupacken. 1998 habe ich mir den Wunsch erfüllt und die Prüfung absolviert, in Theorie und Praxis, keine leichte Sache, eine große Hürde, aber es hat mir auch sehr viel Freude bereitet.

Wie sind sie als Organistin nach

Gailenkirchen gekommen?

In den ersten Jahren war ich in meiner Heimatgemeinde Sulzbach am Kocher im Einsatz. 1978 bin ich mit meinem Mann Eckhart nach Gailenkirchen gezogen. In den ersten Jahren hatte ich in Übrigshausen, bei Pfarrer Völlm Orgel zu spielen. 1982 nachdem der langjährige Organist, Herr Gramm, aufgehört hat, habe ich in Gailenkirchen begonnen. Vier verschiedene Pfarrer durfte ich durch die Jahre im Gottesdienst begleiten.

05

Weshalb spielen sie so gerne Orgel?

Es bereitet mir sehr viel Freude Orgel zu spielen, für mich bedeutet es ein Lob Gottes. Es dient auch der Freude und dem Trost der Menschen. Bei Beerdigungen kann ich den Menschen Trost spenden. In einigen Gottesdiensten hab ich auch schon Rückmeldungen erhalten, dass mein Orgelspiel sehr gut gefallen hat. Das freut mich natürlich.

Ich selbst stelle es mir sehr schwer

vor mit Händen und Füßen zu spielen.

Ist das Orgelspielen sehr schwierig?

Es ist Übungssache. Orgelspielen ist eigentlich wie Autofahren, nur mit mehr Pedalen. Wichtig ist für mich, frühzeitig vor einem Einsatz mit dem Üben der Lieder zu beginnen. In jungen Jahren lernte ich leichter.

Gab es besondere Erlebnisse, an die

sie sich erinnern?

Ich durfte schon in ziemlich vielen verschiedenen Kirchen Orgel spielen. Jedoch ist jede Orgel anders und jeder Pfarrer hat seine eigenen Liedwünsche. Es gab viele schöne, aber auch ein paar unangenehme Momente. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass ich beinahe einmal einen Erntebittgottesdienst in Übrigshausen versäumt hätte - den übrigens Pfarrer Völlm gehalten hat. Dass der Gottesdienst um 18.00 Uhr beginnt, daran hatte ich nicht mehr gedacht.

Aber ich habe es dann noch rechtzeitig, mit dem Glockenläuten, in die Kirche geschafft.

In Gailenkirchen war es früher üblich, dass die Frauen unten sitzen und die Männer oben auf der Empore. Damals habe ich noch auf der oberen Orgel gespielt, die inzwischen schon lange still gelegt ist. Die älteren Herren nahmen also auf der Empore Platz. Während des Gottesdienstes konnte ich dann beobachten, wie einigen die Augen zugefallen sind.

Ich erinnere mich sehr gerne an die vergangenen Jahre und an die vielen Erlebnisse beim Orgel spielen.

Frau Zeyher, Danke für’s Gespräch

und weiterhin viel Freude beim Spiel!

Das Interview führte Carolin Wirth

(cw)

06 Nachbarschaftstreffen

Aschermittwoch in Gailenkirchen

Alle zwei Jahre findet es statt, das

traditionelle Nachbarschaftstreffen in

der Sporthalle Gailenkirchen.

Landfrauen und Kirchengemeinde

laden dazu ein. Alles wird auf’s

Feinste vorbereitet. Da packen dann

auch die „Landmänner“ der

Landfrauen noch mit an. Die

Sporthalle wurde fein herausgeputzt.

Es wurde aufgestuhlt und aufgetischt!

Schnell da und dort noch ein

bisschen gezupft und gerückt, das

Anspiel zu Loriot’s „Frühstücks-Ei“

kurz nochmal geprobt,

die Brezeln gebuttert, die Kuchen

und Torten aufgeschnitten, der Tee

aufgegossen und Kaffee gekocht!

Pünktlich um

13:30 Uhr sollte

es los gehen.

Da stand sie

schon bereit

die Referentin

des Tages, Rita

Reichenbach.

Aschermittwoch 07

Jetzt konnten sie kommen die Frauen!

Und das taten sie, aus Nah und „Fern“,

etwa 150 - und drei Männer. Hätten

das mal noch mehr gemacht, ging es

doch an diesem Nachmittag um ein

Thema, das alle betrifft: gute

Kommunikation. Die braucht es in der

Familie, in der Ehe, zwischen den

Generationen, überall, auch am

Arbeitsplatz.

Frau Reichenbach schilderte anhand

vieler konkreter Beispiele und

Erfahrungen, was da so abläuft, wenn

zwei sich missverstehen und worauf es

im Gespräch ankommt, wenn man

vom Gegenüber verstanden werden

will. . . Sie verstand es wunderbar, die

Anwesenden miteinzubeziehen. Am

Ende gab’s noch ein paar hilfreiche

Tipps für gelingendes Miteinander und

zwischendurch eine Pause zum

Plaudern und Singen. Das

Nachbarschaftstreffen ist eine so

wunderbare Gelegenheit sich zu

treffen: Freundinnen, Nachbarinnen,

auch alte Bekannte, denen man sonst

kaum begegnet. Wiedersehn macht

Freude!

Und am Ende machen viele Hände

der Arbeit schnell ein Ende. Schön

war’s! Danke!

(eg)

08 Jubiläumskonfirmation

Vor genau 50 Jahren wurden sieben

Konfirmandinnen und neun

Konfirmanden von Pfarrer Altendorf

konfirmiert. Dieses Jubiläum feierten

die ehemaligen Konfirmanden und

Konfirmandinnen am 20.03.2016.

Aber nicht nur die Goldenen

Konfirmanden hatten ein Grund zum

Feiern. Vor 60 Jahren, am 18.03.1956

wurden zweiundzwanzig Mädchen

und Jungen Konfirmanden

konfirmiert. Die feierten an diesem

Sonntag ihre Diamantene Hochzeit.

Nachdem sich alle ehemaligen

Konfirmanden begrüßt hatten, zogen

sie feierlich in die Kirche ein. Im

Gottesdienst wurde der jeweilige

Denkspruch der Konfirmanden

vorgelesen und anschließend

wurden sie von Pfarrerin Elsbeth

Glück gesegnet. Nach einem

schönen und festlichen Gottesdienst

mit Abendmahl, haben sich die

Konfirmanden noch zum Essen

verabredet, um in alten Erinnerungen

zu schwelgen und einander von den

vergangenen 50 Jahren zu erzählen.

Was war am eindrücklichsten?

An den Konfirmandenunterricht kann

ich mich noch sehr gut erinnern. Herr

Altendorf war ein sehr strenger

Pfarrer. Wenn wir unseren Spruch im

Unterricht nicht aufsagen konnten,

mussten wir einen Nachmittag zum

Nachsitzen ins Pfarrhaus kommen.

Manchmal habe ich mich dann

auch im Unterricht in die letzte Reihe

gesetzt, so konnte ich ablesen und

das „Nachsitzen“ umgehen.

Was war früher anders als heute?

Der Konfirmandenunterricht war viel

strenger als heute. So war es auch

Pflicht jeden Sonntag in die Kirche zu

gehen. Wer verhindert war, musste

eine Entschuldigung abgegeben.

Und wir Konfirmanden mussten

zudem immer in der ersten Reihe

sitzen. Soweit ich mich erinnere,

haben wir unsere Denksprüche nicht

selbst ausgewählt, sondern der

Pfarrer verteilte die Sprüche an die

Konfirmanden. Der Konfirmanden-

ausflug war auch nicht wie heute die

Konfirmandenfreizeit. Bei unserem

Ausflug sind wir nach Heilbronn

gefahren, um von dort aus mit dem

Schiff nach Bad Wimpfen zu fahren.

Wie wurde die Konfirmation gefeiert?

Bei der Konfirmationsfeier trugen wir

einen schwarzen Anzug und eine

silberne Krawatte. Der Gottesdienst

war ähnlich wie heute, jedoch

mussten wir mehr Sprüche aufsagen.

Das Abendmahl wurde erst acht

Tage nach der Konfirmation gefeiert.

Das anschließende Fest wurde nicht

in einem Gasthaus gefeiert, sondern

im eigenen Haus. Wir hatten eine

Köchin engagiert, die für die Gäste

gekocht hat. Natürlich bekamen wir

auch Geschenke zur Konfirmation.

Zum einen Geld, aber auch viele

Geschenke zur Aussteuer, also eine

Ausstattung für den eigenen

Haushalt. Ich bekam sehr viele

Handtücher, einige besitze ich auch

heute noch. Nach 50 Jahren war es

nun wirklich schön, die Menschen

wieder zusehen, mit denen man

konfirmiert wurde. Wir konnten uns

gemeinsam an die Konfirmandenzeit

erinnern und jeder konnte berichten,

was er in den letzten 50 Jahren erlebt

hat.

Die Fragen beantwortete Rolf Wirth,

goldener Konfirmand 2016 (cw)

Goldene Konfirmanden damals und heute 20.03.1966 und 2016

Diamantene Konfirmanden 18.03.1956 und 20.03.2016

Konfirmation Gailenkirchen Unsere Konfirmanden Konfirmation Gottwollshausen

Sonntag, 17. April, 10Uhr Konfirmandenabendmahl, 16. April, 19 Uhr Sonntag, 24. April, 10 Uhr

Johanna Kütterer , Kati Simon, Samuel Kohl, Manuela Ströbel, Tim Jäschke, Fabian Kühlein, Max Däuber, Jonas Kurz, Marc Steffes-tun, Jakob Rosemann und Jean-Benedikt Thomas

12 Konfi-Freizeit im Freizeitheim Braunsbach

Unsere Konfi-Freizeit begann am 19.

Februar 2016 um 17:00 Uhr an der

Kirche in Gailenkirchen. Wir fuhren in

Fahrgemeinschaften zum „Freizeit-

heim Braunsbach“. Nach der Ankunft

wurde erst einmal das Haus gründlich

inspiziert. Danach ging es ans

Herrichten der Betten und Zimmer.

Dann war erst einmal zwei Stunden

Freizeit, bevor’s ans Abendessen

ging. Genau wie das Putzen

übernahmen auch das Kochen die

Konfirmanden selbst. Am ersten

Abend gab‘s leckere „Pizzaweckle“!

Nach dem Essen hatten wir wieder

etwas Freizeit, währenddessen die

Mitarbeiter alles für die Spiele am

Abend vorbereiteten. Man spielte

entweder alleine, zu zweit oder in der

ganzen Gruppe, zum Beispiel

Memory.

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Am nächsten Morgen hatten wir

„Unterricht“, Thema: Abendmahl.

Hier bastelt gerade einer von uns die

Einsetzungsworte zum Abendmahl

zusammen.

Nach dem Mittagessen - Spagetti mit

Tomatensauce und Salat - ging es

wieder ans Arbeiten: Jeder musste

sich drei mögliche Denksprüche

aussuchen und begründen, warum

gerade die. Nadescha Arnold und

Frau Glück werden sich davon den

„besten“ aussuchen, der dann der

Konfirmationsspruch sein wird.

Für den Abend waren 150 Fragen im

ganzen Haus versteckt, die man in

Zweier-Teams zuerst finden und

anschließend auch noch richtig

beantworten musste - tolles Spiel!

Dann folgte „Dunkelverstecke“ - ein

einmaliges Erlebnis! Wer aber keine

Lust hatte, durfte sich von Jenny mit

Gitarrenmusik verwöhnen lassen.

Ganz zum Schluss noch der Wunsch-

Film: „Der Lieferheld“, mit Chips & Co.

Das Lustige: drei Konfirmanden und

drei der vier Mitarbeiter sind wach

geblieben. Alle anderen sind

während des Films eingeschlafen.

Am Sonntagvormittag, zum Abschluss

der Freizeit feierten wir noch einen

eigenen Abendmahl-Gottesdienst.

Alle haben dabei mitgewirkt!

(Samuel und Jean-Benedikt)

14 Frauenfrühstück im Kirchsaal

Wir stellen uns vor

Seit vielen Jahren treffen sich Frauen

zwischen 20 und … einmal im Monat

zum Frauenfrühstück im Kirchsaal.

Dieses überkonfessionelle Treffen, das

früher in der Gipsmühle stattfand,

bietet Gelegenheit, sich über Gott

und die Welt auszutauschen.

Den Einstieg bilden christliche Lieder

und ein kurzer Impuls in Form einer

Geschichte oder eines Bibeltextes.

Bei der ersten Tasse Kaffee oder Tee

beschäftigen wir uns mit

unterschiedlichen Themen wie z.B.

„Mutter-Tochter- Beziehung“,

Umgang mit Lebenskrisen,

Weihnachtstraditionen in der Familie,

Infos zum Weltgebetstagsland, …

Gut und wichtig beim gemeinsamen

Frühstücken ist die Möglichkeit, sich

über das jeweilige Thema und

darüber hinaus auch über ganz

alltägliche Belange auszutauschen.

Zwei Abendtermine im Jahr

ermöglichen es auch berufstätigen

Frauen, beim „Frauenfrühstück am

Abend“ dabei zu sein und die

Gemeinschaft zu genießen.

Wir vom Organisationsteam

kümmern uns um einen hübsch

gedeckten Tisch und das Thema, das

entweder von einer eingeladenen

Referentin oder von uns vorbereitet

wird.

Ideen und Themenvorschläge

nehmen wir gerne ins Programm auf.

Von einem Treffen zum nächsten

tragen sich die Teilnehmerinnen in

eine Liste mit unterschiedlichen

Frühstücksleckereien ein und

bestimmen somit, was sie zum Buffet

beitragen möchten.

Mütter können ihre Säuglinge und

Kleinkinder selbstverständlich

mitbringen. Es gibt einen Spielteppich

und altersentsprechende

Spielsachen.

Neu gestärkt gehen wir nach dem

gemeinsamen Aufräumen zurück in

unseren Alltag.

Wir freuen uns über neue Gesichter

aus Breiteich, Gottwollshausen, Sülz,

Neuhofen, Wackershofen und

Gailenkirchen.

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Neugierig geworden?

Lust, auch mal dabei zu sein, und

einen gemütlichen Vormittag zu

verbringen? Dann fühlen Sie sich

eingeladen und kommen Sie zum

nächsten Frauenfrühstück:

Zur besseren Planung wäre es

hilfreich, wenn Sie sich bei Interesse

kurz bei uns melden könnten.

Gisela Dinner 0791/9782815

Gertraud Keller 0791/9781845

Neli Kohl 0791/9781000

Impressum:

Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Gailenkirchen-Gottwollshausen, Brübelstr. 4,

74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/8179, Fax: 978178888

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Bernhard Bühler (bb), Elsbeth Glück (eg), Carolin Wirth (cw),

Tilmann Kaul (tk), Jutta Kurz (jk)

Druck: Gemeindebrief-Druckerei Johannes Harms, 29393 Groß Oesingen

Frauenfrühstück

Unsere nächsten Termine:

13.04.2016

11.05.2016

15.06.2016

von 9.15 Uhr – ca. 11.15 Uhr

im Kirchsaal der Kirche

Gailenkirchen.

Der Abendtermin im

Sommer ist am 06.07.

16 Die KIFEAKWO startet wieder

Die Hauptleitung stellt sich vor

Name, Alter: Susanna Pietsch, 22

Wohnort: Kirchberg an der Jagst

Kifeakwo-Mitarbeiterin seit: 2010

Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich selbst war schon als Kind Teilnehmerin in der KiFeAkWo. Da das Ferienprogramm das Highlight in jeden Sommerferien war und ich dort sehr viel Spaß hatte, wollte ich später unbedingt als Mitarbeiterin mitwirken.

Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: 2015 saßen am Freitagabend alle Mitarbeiter zusammen. Es wurde ein leckeres Eis gegessen um die Kifeakwo ausklingen zu lassen. Bei dem harmonischen Beisammensein wurde viel gelacht und sich über die tolle, aber auch stressige, Kifeakwowoche ausgetauscht.

Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass die KiFeAkWo auch in Zukunft noch vielen Kindern Freude bereitet und auch manchmal Neues in die Kifeakwo eingebracht wird, um sie immer wieder spannend zu gestalten.

Name, Alter: Janine Deininger, 23

Wohnort: Untermünkheim

Kifeakwo-Mitarbeiterin seit: 2009

Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich war schon früher Teilnehmerin. Der Zusammenhalt und Spass bei den früheren Mitarbeitern hat mich beeindruckt und animiert, auch Mitarbeiterin zu werden.

Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Die Übernachtungen, da es jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung ist, die Kinder zum Schlafen zu bringen.

Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass wir in Zukunft auch so ein super Team bleiben und die Kifeakwo sowohl für uns als Mitarbeiter als auch für die Kinder etwas Besonderes ist und die positive Resonanz bzw. Unterstützung von den Eltern weiterhin so bleibt.

31. Juli – 06. August 2016 17

Die Hauptleitung stellt sich vor

Name, Alter: Jonathan Pietsch, 25

Wohnort: Gottwollshausen

Kifeakwo-Mitarbeiter seit: 2007

Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Über Freunde, die schon einmal bei der Kifeakwo mitgearbeitet hatten und mir vorgeschlagen haben, selbst mitzumachen. Ich selbst war nie Teilnehmer.

Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Jedes Jahr hat seine besonderen Momente. Z.B. als uns letztes Jahr am Mittwochabend vor der Nachtwanderung Völlms besucht haben, um uns noch eine gute Woche zu wünschen.

Was ich mir für die Zukunft wünsche: Dass die Kifeakwo noch lange bestehen bleibt und motivierte Mitarbeiter die Kifeakwo immer wieder spannend gestalten und neu beleben. Dazu gehört auf der anderen Seite dann auch, dass man als langjähriger Mitarbeiter mal aufhören muss ;-)

Name, Alter: Sascha Hub, 25

Wohnort: Gottwollshausen

Kifeakwo-Mitarbeiter seit: 2006

Wie ich zur Kifeakwo gekommen bin: Ich war als Kind schon Teilnehmer. Da war das immer mein großer Traum, einmal vorne auf der Bank zu sitzen und mitzuhelfen. Seitdem ich dabei bin, habe ich so viel Spaß, dass ich eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte.

Mein besonderes Kifeakwo-Erlebnis: Als die Hüpfburg aufgeblasen wurde, sprang Jonathan voller Euphorie hinein. Da die Hüpfburg noch nicht ganz voll war, landete Jonathan aber auf dem Hallenboden.

Was ich mir für die Zukunft wünsche: Nochmal eine richtig coole Kifeakwo mit diesem tollen Team. Denn danach werde ich wahrscheinlich aufhören müssen, da meine Selbstständigkeit alle Zeit in Anspruch nimmt.

18 Sanierung St. Georgskirche Gottwollshausen

Wie ist der Fortschritt?

Um es gleich vorwegzunehmen, viel

ist seit der letzten Ausgabe von

HORIZONTE noch nicht passiert. Doch

was sind schon ein paar Monate im

Vergleich zum Alter der Kirche von

weit über 600 Jahren, erstmals

erwähnt wurde sie im Jahr 1385.

Und doch ist etwas passiert: Der

Termin 07. Mai 2016 ist näher

gerückt! Da soll in Eigenleistung die

Außentreppe an der Westseite der

Kirche entfernt werden, damit eine

• Drainage und Dämmung

der Außenmauer erfolgen kann.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll der

Treppenaufgang wieder angebracht

werden. Dies wäre dann ein

zusätzlicher Fluchtweg. Theoretisch

richtig, doch dies muss erst

feuerpolizeilich geprüft werden.

Einerseits muss alles den Vorschriften

entsprechen andererseits darf auch

denkmalrechtlich nicht in die

Substanz der Kirche eingegriffen

werden.

Dann sind da noch die anderen

Wehwehchen der alten Dame:

• Elektrik und Heizung

• Dachstuhl und Dach.

In der Kirchengemeinderatssitzung

am 22. März 2016 stellte Architekt

Ulrich Mix die Maßnahmen samt

Kostenrechnung und Zeitplan vor.

Nach Klärung der Sachverhalte

werden Anträge beim Landesdenk-

malamt gestellt.

Schön, dass für das Vorhaben über

den „Freiwilligen Gemeindebeitrag“

inzwischen bereits 36 Einzelspenden

in Höhe von insgesamt 2.785 €uro

eingegangen sind. Und schön, dass

der Oberkirchenrat in Stuttgart die

veranschlagten Budgets bereits

bewilligt hat.

Vielleicht gibt es ein zweites kleines

Wunder von Gottwollshausen? Das

Gemeindehaus war auch nur

möglich durch viel Eigenleistung und

Engagement der Gemeindeglieder.

Also nicht vergessen: Samstag 7. Mai!

Datum Zeit Ort Gottesdienst u.a.

10.04.16 09:15

10:30

GWH

GK

Gottesdienste, E. Glück

in GK mit Taufe

16.04.16 19:00 GK Abendmahl der Konfirmanden mit der Gemeinde

Pfrin. E. Glück und Kirchenchor

17.04.16 10:00 GK Festgottesdienst zur Konfirmation ,

Pfrin. E. Glück, Nadescha Arnold, Posaunenchor

24.04.16 10:00 GWH Festgottesdienst zur Konfirmation

Pfrin. E. Glück, Nadescha Arnold, ejw-Band

30. April + 1. Mai 2016 Maifest des Posaunenchors

01.05.16 10:30 GK Familienkirche zum Maifest mit Taufe,

Pfrin. E. Glück + FamKi-Team

02.05.16 19.30 GK Mitgliederversammlung

Förderverein f. Diakonie u. Nachbarschaftshilfe

04.05.16 08:30 GK Schulgottesdienst zum Kinderfest in der Kirche GK

05.05.16 10:30 GWH Himmelfahrt – Gottesdienst mit Taufe, Pfrin. E. Glück

Pfrin. E. Glück im Pastoralkolleg Bad Urach

Kasualvertretung Pfr. Engelhart, Untermünkheim

08.-13.05.2016 Tel. 0791-6805

08.05.16 10:30 GK Ein gemeinsamer Gottesdienst, Pfr. i.R. Martin Völlm

15.05.16 09:15

10:30

GWH

GK

Pfingstsonntag Gottesdienst im Gemeindehaus

Pfingstsonntag Gottesdienst , Pfrin. E. Glück

mit Kirchenchor

16.05.16 10:30

WKH

Pfingstmontag Gottesdienst mit Posaunenchor,

Freilandmuseum WKH, Pfrin E. Glück

21.05.16 15.00 GK Kirchliche Trauung Braun, GK, Pfrin. E. Glück

mit Posaunenchor

22.05.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück

in GWH im Gemeindehaus

29.05.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück

in GWH im Gemeindehaus

05.06.16 10.30 GK Familienkirche mit Taufen

Pfrin. E. Glück + FamKi-Team

Pfrin. E. Glück beim Pfarrkonvent in Wittenberg

Kasualvertretung bitte beim Dekanatamt erfragen:

07.-10.06.2016 Tel. 0791-94674110

12.06.16 09:15

10:30

GWH

GK

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück

in GWH im Gemeindehaus

19.06.16 10:30 GK Gottesdienst zum Gemeindefest

hinter der Dorfscheune GK,

(bei schlechtem Wetter in der Kirche)

Pfrin. E. Glück + Kharisma July + Santi und Martin

Widianto aus Bali,

anschließend Gemeindefest bei der Dorfscheune

25.06.16 14:30 GK Kirchliche Trauung Bach-Hägele, GK, Pfrin. E. Glück

26.06.16 10:30 GK Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Prädikantin

Elisabeth Dorsch

Datum Zeit Ort Gottesdienst u.a.

01.- 03. 07.2016 Konfi-Camp auf dem Stettenhof bei Mödingen

03.07.16 10:30 GWH Gottesdienst im Gemeindehaus, Prädikant/in N.N.

10.07.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück,

in GWH im Gemeindehaus

17.07.16 10:30 GK

Ein gemeinsamer Gottesdienst,

Kanzeltausch mit Pfr. Frieder Vogt, Braunsbach-Nord

24.07.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück,

in GWH im Gemeindehaus

27.07.16 08.30 GK Schulgottesdienst zum Schuljahresende, Kirche GK

31.07.16 10:30 GK Familiengottesdienst zur Eröffnung der KIFEAKWO

KIFEAKWO-Team + E. Glück

06.08. – 04.09.16 Sommerurlaub von Pfrin. E. Glück

Kasualvertretung 06.08. – 14.08.16: Pfr. Stefan Engelhart, U‘münkheim

Tel. 0791-6805

Kasualvertretung 15.08 . – 21.08.16: Pfrin. Ulrike Kern, Braunsbach-Süd

Tel. 07944-940131

Kasualvertretung 22.08 . – 28.08.16: Pfr. Frieder Vogt, Braunsbach-Nord

Tel. 07906-8105

Kasualvertretung 29.08. – 04.09.16: Pfrin. Nikola Lenke, Enslingen

Tel. 07906-240

S O M M E R - K I R C H E

In den Sommerferien findet sonntags immer ein gemeinsamer Gottesdienst statt

07.08.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Pfr. i.R. Martin Völlm

14.08.16 10:30 GK Prädikat/in N.N.

21.08.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Pfr. i. R. Karlheinz Pastoors

28.08.16 10:30 GK Prädikat/in N.N.

04.09.16 10:30 GWH im Gemeindehaus, Prädikat/in N.N.

11.09.16 10.30 GK Gottesdienst mit Pfrin. E. Glück

Anschließend Maultaschenessen

12.09.16 08.30 GK Schulgottesdienst zum Schuljahresbeginn, Kirche

16.09.16 09.00 GK Einschulungsgottesdienst, Kirche GK

18.09.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste, Pfrin. E. Glück

in GWH im Gemeindehaus

25.09.16 14:30 WKH Gottesdienst zum Backofenfest, Museumskapelle,

Pfarrehepaar Glück + Dieter Hildebrand + Ladybirds

+ Haalheimer Bauernkapelle

02.10.16 09:15

10:30

GK

GWH

Gottesdienste zum Erntedankfest

E. Glück

09.10.16 09:15

10:30

GWH

GK

Gottesdienste

Pfrin. E. Glück

Die Angaben entsprechen dem Kenntnisstand bei Redaktionsschluss. Achten Sie

auch auf die aktuellen Hinweise im örtlichen TOB oder auf unserer Internetseite bei:

www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de