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Traditionelle und moderne Führungsstile des Managements im Vergleich. Die besondere Führung im Rettungsdienst Olaf Kleint Diplomarbeit Medizin

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  • Traditionelle und moderne Führungsstile des Managements im Vergleich. Die besondere Führung im Rettungsdienst

    Olaf Kleint

    D i p l o m a r b e i t

    Medizin

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  • Olaf Kleint

    Traditionelle und moderne Führungsstile des Manage-ments im Vergleich. Die besondere Führung im Rettungs-dienst

    GRIN Verlag

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  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 1

    Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst

    -Fachbereich Sozialpädagogik-

    Weiterbildungsstudiengang Sozialmanagement für Führungskräfte im Sozialwesen

    Führungsstile des Managements im Vergleich

    Diplomarbeit

    Zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Sozialwirt (FH)

    Verfasser:

    Staatlich anerkannter Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Olaf Kleint

    Salzgitter, im Januar 2003 Wintersemester 2002/2003

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 2

    1. Inhaltsverzeichnis ............................................................... 1

    2 Einleitung .............................................................................. 5

    3 Traditionelle Führungsstile ............................................. 7

    3.1 Patriarchalischer Führungsstil ............................... 10

    3.2 Charismatischer Führungsstil ................................ 11

    3.3 Autokratischer Führungsstil ................................... 13

    3.4 Bürokratischer Führungsstil .................................. 14

    4 Entwicklung von traditionellen Führungsstilen zu modernen Managementmethoden .............................. 16

    4.1 Autoritärer Führungsstil ......................................... 17

    4.2 Kooperativer Führungsstil ...................................... 20

    4.3 Laissez-fairer Führungsstil ..................................... 23

    5 Führungstechniken ......................................................... 25

    5.1 Management by Exeption ....................................... 26

    5.2 Management by Delegation .................................... 29

    5.3 Management by Objektives .................................... 31

    5.4 Management by Results .......................................... 35

    5.5 Management by Systems ........................................ 36

    5.6 Management by Motivation ..................................... 38

    5.7 Sonstige Management Führungstechniken .......... 39

    6 Führungsmodelle ............................................................. 40

    6.1 Das Harzburger Managementmodell ..................... 40

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 3

    6.2 Das St. Galler Managementmodell ......................... 43

    6.3 Das Kontingenzmodell von FIEDLER ....................... 45

    6.4 Die 3-D-Führungskonzeption von REDDIN .............. 48

    6.5 Das Modell von HERSEY/BLANCHARD, die Reifegrad-Theorie .............................................. 51

    6.6 Die X-Y-Theorie von MC GREGOR ............................. 53

    6.7 Das Grid-Verhaltensgitter von BLAKE-MOUTON ...... 55

    7 Führungsmittel .................................................................. 59

    7.1 Gespräche und Besprechungen ............................ 60

    7.2 Positive und negative Kritik .................................... 62

    7.3 Anweisungen ........................................................... 63

    7.4 Einzelauftrag ............................................................ 64

    7.5 Informationen und deren Fluss .............................. 66

    7.6 Leitbilder, Richtlinien und Ablaufanweisungen .... 66

    8 Motivation ........................................................................... 69

    8.1 Motivationstheorien ................................................. 72

    8.1.1 Die Motivationstheorie von MASLOW ........................ 73

    8.1.2 Die ERG-Theorie von ALDERFER ............................... 76

    8.1.3 Die Zwei-Faktoren-Theorie von HERZBERG ............... 78

    8.1.4 Die Leistungsmotivationstheorie von MC CLELLAND und ATKINSON ............................... 81

    8.1.5 Die VIE-Theorie von VROOM ..................................... 82

    8.1.6 Das Erwartungs-Wert-Modell von PORTER und LAWLER .................................................................... 83

    8.1.7 Die Gleichheitstheorie von ADAMS ........................... 85

    8.2 Der Führungsstil als Motivationsmittel ................. 86

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 4

    9 Mitarbeiterführung in der Zukunft ............................... 88

    10 Exkurs: Besonderheiten der Führungsstile im Rettungsdienst .................................................................. 91

    10.1 Führung in der Bereitschafts- und Einsatzsituation ....................................................... 92

    10.2 Besonderheiten der Führungssituation im rettungsdienstlichen Notfall ................................... 94

    10.3 Der besondere „rettungsdienstliche Führungsstil“ Versuch einer Einordnung ....................................... 96

    11 Schlusswort ....................................................................... 99

    Abkürzungsverzeichnis ..................................................... 102

    Abbildungsverzeichnis ...................................................... 103

    Eidesstattliche Erklärung .................................................. 104

    Literatur- und Quellenverzeichnis .................................. 105

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 5

    Beim Erstellen dieser Arbeit habe ich versucht, eine geschlechtsspezifische

    Bezeichnung von Berufen oder Tätigkeiten zu vermeiden. Grundsätzlich sind

    jedoch immer beide Geschlechter bei einer von mir gewählten sächlichen, oder

    der Übersichtlichkeit erleichternden männlichen Form gemeint, und stellen

    keinerlei Wertung dar.

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 6

    1 Einleitung

    Seit mehr als 2000 Jahren wird über Führung, Führungstechniken und deren

    Wirkung diskutiert, vor allem aber auch über Qualitäten, die eine Führungskraft

    auszeichnen. Stellenanzeigen für Positionen von Führungskräften des

    Managements fordern heute eine Vielzahl von Schlüsselqualifikationen.

    Führungsstärke, Belastbarkeit, Bereitschaft zum Wandel, soziale Kompetenz

    oder Urteilsvermögen in kritischen Situationen mögen hier einen kleinen aber

    doch exemplarischen Einblick geben. Gesucht wird das „all-in-one-Idol“ (vgl.

    SPRENGER 2001, S. 187). Also eine Person, die alle in der Arbeit beschriebenen

    Anforderungen auf sich vereinen kann. Dies weckte mein Interesse, an diesem

    Themenbereich intensiver zu arbeiten. Ferner stellte sich mir die Frage, ob es

    das optimale Führungsmodell oder die ideale Führungstechnik überhaupt

    geben kann, oder ob je nach Situation unterschiedliche Ansätze in Betracht

    kommen.

    Persönlich betroffen von Führung in unterschiedlichsten Zusammenhängen,

    oder aber auch als Führer in bestimmten Situationen, kann ich zusätzlich aus

    eigener Erfahrung berichten oder Erkenntnisse einbringen. Diese Arbeit ist also

    praktisch für mich verwendbar und steigert letztendlich durch Erkenntnisse

    meine Führungsqualitäten.

    Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einzelne Führungsstile und

    Führungstechniken des Managements mit ihren Vor- und Nachteilen

    darzustellen und zu vergleichen.

    Im zweiten Kapitel werden zunächst ausgewählte traditionelle Führungsstile

    dargestellt und der Versuch unternommen, sie historisch zu begründen. Im

    folgenden dritten Abschnitt werden modernere Führungsstile und

    Managementmethoden beschrieben. Der nächste Schritt ist die Übersicht über

    die Führungstechniken der Management-by-Technik. Daran anschließend

    werden im fünften Kapitel ausgewählte Führungsmodelle im Bezug auf die

    praktische Anwendung herausgearbeitet. Ergänzend werden im sechsten

  • Diplomarbeit Januar.2003 Seite: 7

    Kapitel Führungsmittel vorgestellt, die von Vorgesetzten unmittelbar einsetzt

    werden können. Neben der Führung mithilfe einer entsprechenden Technik ist

    auch die Motivation von großer Bedeutung. Sie wird unter Anwendung

    verschiedener Theorien im Abschnitt sieben beschrieben. Der Ausblick in die

    Zukunft der Mitarbeiterführung folgt im achten Kapitel. Darauf aufbauend werde

    ich im Rahmen eines Exkurses die Besonderheiten der Führungsstile im

    Rettungsdienst erläutern, in dem ich selbst ehrenamtlich tätig bin. Dieser

    Exkurs wird dem komplexen Thema einen konkreten praktischen Bezug

    verleihen. Abschließend werde ich versuchen eine Aussage über den „idealen

    Führungsstil“ zu treffen.

    Der formelle Aufbau der Arbeit beruht auf Erkenntnissen der Seminare „Projekt

    der Praxisforschung“, „Kolloquium für Examenskandidaten“ und der

    entsprechenden Literatur. Zur Belegung von fremden Quellen oder zum

    Aufzeigen des geistigen Stammbaumes des Bezugsmaterials wurde die Form

    der Belegung im Text gewählt um seine Lesbarkeit zu erleichtern (vgl. KRÄMER

    1999, S. 192). Bei der Erstellung ist auf die Befolgung der Deutschen Industrie

    Norm (DIN) 1505 (Titelangabe von Dokumenten) geachtet worden. Aufgrund

    der besseren Übersicht wurde für jeden Haupt-Gliederungspunkt eine neue

    Seite angefangen.

    Beim Abfassen der Arbeit habe ich Literatur verwand, die mir über die

    Bibliotheken der verschiedenen Fachhochschulen sowie der Universitäten

    zugänglich war. Teilweise wird in diesen Werken auf andere Literatur

    verwiesen, die ich in der Folge entsprechend beschaffte. Meines Erachtens ist

    so eine gute Mischung aus aktueller sowie älterer Literatur entstanden, die

    ausreichend aussagekräftig ist. Verwendet wurden Werke bekannter Autoren

    sowie auch weniger bekannter. Grundsätzlich hat das hier vorliegende Werk

    jedoch keinen Anspruch auf umfassende Vollständigkeit der Quellen. Eine

    Selektion war erforderlich, um eine Arbeitsfähigkeit herstellen zu können.