20160512 woz wosanz

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Samstag, 14. Mai 2016 Weiterhin viele Wolken und regnerisch. Sonntag, 15. Mai 2016 Wechselhaft. Sonne und Wolken lösen sich ab. Freitag, 13. Mai 2016 Trüb und nass. 11ºC 15ºC 10ºC 14ºC 8ºC 14ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 12. Mai 2016 108. Jahrgang – Nr. 19 in gesangliches Feuerwerk, eine Wundertüte voller Meisterwer- ke, Standing Ovations, emotio- nale Überschwänglichkeit in der Katha- rinenkirche: Dies vollbrachten die Ju- gendlichen aus der Schweiz und aus Ge- orgien sowie das zahlreich erschienene Publikum letzten Donnerstagabend in Laufen. 20 Jahre nach seiner Gründung und seinen Festen in Basel versprühte das Europäische Jugendchor Festival in diesem Jahr zum ersten Mal in Laufen seinen Zauber. «Und wird bei seinen künftigen Ausgaben hoffentlich auch immer in Laufen auftreten», sprach Laufens Vizepräsidentin Sabine Asprion die Wünsche vieler Zuschauer aus. Ve- ronika Karrer hatte vor zwei Jahren beim letzten Europäischen Jugendchor Festival in Basel festgestellt, dass Laufen bei den Aussenauftritten nicht vor- E kommt, und überlegte sich, dies zu än- dern. Gedacht – getan: «Ich habe Kon- takt aufgenommen mit Festival-Organi- satorin Kathrin Renggli und zusammen mit einem tollen Helferteam letztlich die Vorbereitungen getroffen», erklärt Karrer auf Anfrage. Belohnt wurde sie mit einem riesigen Zuschaueransturm – die Kathari- nenkirche war bis auf den letzten Meter besetzt –, mit viel Lob und mit einem un- vergesslichen gesanglichen Spektakel. Asprion machte in ihrer Rede auf das Geheimnis der ewigen Jugend aufmerk- sam, welches sich im Raum verbreitete. Jahrhundertealte Tradition und doch ak- tueller denn je und zukunftsträchtig: Dies symbolisierten die Auftritte des le- gendären Chors der Singknaben der Sankt-Ursen-Kathedrale, Solothurn, des neu gegründeten Chors «Jutz» mit ein- drücklichem Naturjodel sowie das ener- giegeladene und lebenslustige Singen und Tanzen des Jugendchors Tutarchela aus Georgien. Die Lernenden der Mu- sikschule für ethnische Musik in Rustavi haben für ihre Auftritte im In- und Aus- land bereits Preise erhalten und ihre Lei- terin Tamar Buadze ist für die Populari- sierung des georgischen Liedguts in Eu- ropa 2012 vom Staatspräsidenten mit dem Verdienstorden ausgezeichnet wor- den. Meisterhaft gelang es auch Andreas Reize und den Singknaben der Sankt- Ursen-Kathedrale, eine über 1200-jähri- ge Tradition mit Popsongs und moder- nen Choreografien zu vereinen und das Publikum zu fesseln. Im Innern verfolgt der Chor die musikalische und stimmli- che Bildung, aber auch die Förderung der Kameradschaft. Nebst dem mehr- stündigen Training pro Woche stehen Singlager und Konzerttourneen auf dem Programm. Weitere Auftritte planen auch die Ju- gendlichen von «Jutz» mit Leiter Marco Beltrani. In einem Casting waren aus der ganzen Schweiz die besten Sängerinnen und Sänger im Alter von 15 bis 25 Jah- ren für den Jodelgesang ausgewählt und einander nähergebracht worden. In der kurzen, aber intensiven Probezeit seit Ja- nuar studierte der Chor ein Programm ein, das unter die Haut geht. Schwierigs- ter Naturjodel und heimatliche Klänge hallten durch die Katharinenkirche und erfüllten Geist und Seele mit Ehrfurcht und Sehnsucht. Das Geheimnis der ewigen Jugend Bea Asper Die erste Ausgabe des Europäischen Jugendchor Festivals in Laufen übertraf die Erwartungen und weckt Hoffnungen auf Fortsetzung. Überzeugten gesanglich auf der ganzen Linie und brachten mit ihrem energiegeladenen, ausdrucksstarken Auftritt die Katharinenkirche zum Beben: Der Jugendchor Tutarchela aus Georgien. FOTOS: BEA ASPER Bringen 1200-jäh- rige Tradition, Popmusik und hu- morvolle Choreo- grafien in Ein- klang: Die Sing- knaben der Sankt- Ursen-Kathedrale, Solothurn. P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 27 Immobilien 26/27 Das Röschenzer Völk- lein musste sich an der Banntags-Wande- rung Wurst und Brot hart verdienen. Aktuell 15/16 Globale Asylfragen, Umverteilung von Steuergeldern für den Strassenausbau und Wählermobilisierung beschäftigten die So- lothurner Freisinnigen an ihrer Versamm- lung. Rodersdorf 13 Röschenz 3 Ihr Coiffeur für Gross und Klein im Wydehof, Einkaufs-Center Breitenbach Termin telef. 077 463 68 28 Termin online antonellacoiffeur.hairlist.ch EdelSwiss Daniel Züger Parkett vom Fachmann 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Ab dem 23. Mai haben wir immer am Montag offen von 13.15–18.30 Uhr.

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Das Geheimnis der ewigen Jugend. Die erste Ausgabe des Europäischen Jugendchor Festivals in Laufen übertraf die Erwartungen und weckt Hoffnungen auf Fortsetzung.

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Samstag, 14. Mai 2016Weiterhin viele Wolken undregnerisch.

Sonntag, 15. Mai 2016Wechselhaft. Sonne undWolken lösen sich ab.

Freitag, 13. Mai 2016Trüb und nass.

11ºC15ºC

10ºC14ºC

8ºC14ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 12. Mai 2016 108. Jahrgang – Nr. 19

in gesangliches Feuerwerk, eineWundertüte voller Meisterwer-ke, Standing Ovations, emotio-

nale Überschwänglichkeit in der Katha-rinenkirche: Dies vollbrachten die Ju-gendlichen aus der Schweiz und aus Ge-orgien sowie das zahlreich erschienenePublikum letzten Donnerstagabend inLaufen. 20 Jahre nach seiner Gründungund seinen Festen in Basel versprühtedas Europäische Jugendchor Festival indiesem Jahr zum ersten Mal in Laufenseinen Zauber. «Und wird bei seinenkünftigen Ausgaben hoffentlich auchimmer in Laufen auftreten», sprachLaufens Vizepräsidentin Sabine Aspriondie Wünsche vieler Zuschauer aus. Ve-ronika Karrer hatte vor zwei Jahrenbeim letzten Europäischen JugendchorFestival in Basel festgestellt, dass Laufenbei den Aussenauftritten nicht vor-

E

kommt, und überlegte sich, dies zu än-dern. Gedacht – getan: «Ich habe Kon-takt aufgenommen mit Festival-Organi-satorin Kathrin Renggli und zusammenmit einem tollen Helferteam letztlich dieVorbereitungen getroffen», erklärt Karrerauf Anfrage. Belohnt wurde sie mit einemriesigen Zuschaueransturm – die Kathari-nenkirche war bis auf den letzten Meter

besetzt –, mit viel Lob und mit einem un-vergesslichen gesanglichen Spektakel.

Asprion machte in ihrer Rede auf dasGeheimnis der ewigen Jugend aufmerk-sam, welches sich im Raum verbreitete.Jahrhundertealte Tradition und doch ak-tueller denn je und zukunftsträchtig:Dies symbolisierten die Auftritte des le-gendären Chors der Singknaben derSankt-Ursen-Kathedrale, Solothurn, desneu gegründeten Chors «Jutz» mit ein-drücklichem Naturjodel sowie das ener-giegeladene und lebenslustige Singenund Tanzen des Jugendchors Tutarchelaaus Georgien. Die Lernenden der Mu-sikschule für ethnische Musik in Rustavihaben für ihre Auftritte im In- und Aus-land bereits Preise erhalten und ihre Lei-terin Tamar Buadze ist für die Populari-sierung des georgischen Liedguts in Eu-ropa 2012 vom Staatspräsidenten mitdem Verdienstorden ausgezeichnet wor-den. Meisterhaft gelang es auch AndreasReize und den Singknaben der Sankt-

Ursen-Kathedrale, eine über 1200-jähri-ge Tradition mit Popsongs und moder-nen Choreografien zu vereinen und dasPublikum zu fesseln. Im Innern verfolgtder Chor die musikalische und stimmli-che Bildung, aber auch die Förderungder Kameradschaft. Nebst dem mehr-stündigen Training pro Woche stehenSinglager und Konzerttourneen auf demProgramm.

Weitere Auftritte planen auch die Ju-gendlichen von «Jutz» mit Leiter MarcoBeltrani. In einem Casting waren aus derganzen Schweiz die besten Sängerinnenund Sänger im Alter von 15 bis 25 Jah-ren für den Jodelgesang ausgewählt undeinander nähergebracht worden. In derkurzen, aber intensiven Probezeit seit Ja-nuar studierte der Chor ein Programmein, das unter die Haut geht. Schwierigs-ter Naturjodel und heimatliche Klängehallten durch die Katharinenkirche underfüllten Geist und Seele mit Ehrfurchtund Sehnsucht.

Das Geheimnis der ewigen Jugend

Bea Asper

Die erste Ausgabe desEuropäischen JugendchorFestivals in Laufen übertrafdie Erwartungen undweckt Hoffnungen aufFortsetzung.

Überzeugten gesanglich auf der ganzen Linie und brachten mit ihrem energiegeladenen, ausdrucksstarken Auftrittdie Katharinenkirche zum Beben: Der Jugendchor Tutarchela aus Georgien. FOTOS: BEA ASPER

Bringen 1200-jäh-rige Tradition,Popmusik und hu-morvolle Choreo-grafien in Ein-klang: Die Sing-knaben der Sankt-Ursen-Kathedrale,Solothurn.

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Das Röschenzer Völk-lein musste sich ander Banntags-Wande-rung Wurst und Brothart verdienen.

Aktuell 15/16

Globale Asylfragen,Umverteilung vonSteuergeldern für denStrassenausbau undWählermobilisierungbeschäftigten die So-lothurner Freisinnigenan ihrer Versamm-lung.

Rodersdorf 13

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Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 LAUFENTAL 3

anderwetter, wie es im Buchesteht, aber aufgepasst, derWeg war für Kinderwagen

ungeeignet und gutes Schuhwerk in An-betracht der Pfützen und des lehmigenBodens empfehlenswert. Trotz Warnungdes Rottenführers Mark Kellerhals bra-chen 350 Röschenzerinnen und Rös-chenzer frohgemut auf und verschwan-den in der «Gasse» Richtung Bromberg.Kellerhals und seine Kollegen schlugenein beachtliches Tempo an und warenbald in der Schachlete verschwunden.Wie eine Handorgel zog sich das Feld in

Wdie Länge, unterwegs wurde geschwatzt,diskutiert und erzählt.

Bäume und Sträucher erwarteten dieWanderfreudigen in zartem Grün undbewahrten sie vor der heissen Mittags-sonne. Überall wuchs Bärlauch und werversehentlich ins Kraut trat, hinterliesseine verdächtige Duftwolke. Auf denMatten blühte das Wiesenschaumkraut,

in Mundart auch Hexenspucke oderBettseicheler genannt.

Entlang der Dittinger Grenze mar-schierte das Röschenzer Völklein vollerElan Richtung Hinter Forst. Aber oha,der Weg wurde immer steiler, die Pusteimmer knapper und die erstenSchweisstropfen kullerten über dieStirn. Innert 800 Meter mussten 160Meter Höhe überwunden werden, wasnur die gut Trainierten locker wegsteck-ten. Entlang mächtiger Felsen zog sichder Weg Richtung Sänteberg, wo end-lich der Zimmermannsplatz mit ersehn-ter Tranksame in Sicht war. Das Bier,ausgeschenkt von den Stadtbachratten,schmeckte ausgezeichnet und mit denPommes Chips konnte der Salzverlustwieder wettgemacht werden. Es rochnach frisch gemähtem Gras und in derFerne bot sich eine fantastische Aussichtauf Stierenberg und Passwang. Noch ei-ne Viertelstunde und nach einem gelbenRapsfeld war der Hof Cholholz endlichTatsache. Chlöpfer mit frischem Brotwurden gratis abgegeben, dazu ein belie-biges Getränk. Bis in die späten Abend-stunden wurde dieser eindrücklicheBanntag unter Alteingesessenen undNeuzuzügern ausgiebig gefeiert.

Jürg Jeanloz

RÖSCHENZ

Das Röschenzer Völkleinmusste sich an der Bann-tags-Wanderung Wurstund Brot hart verdienen.Auf dem Zimmermanns-platz gab es dafür Bier,Mineralwasser und einephänomenale Aussicht aufdie Jurazüge.

Kampf mit dem Aufstieg

Start zur Wanderung: Banntags-Enthusiasten auf dem Dorfplatz.FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Endlich auf dem Zimmermannsplatz: Die Stadtbachratten servieren den Apéro.

Beim Jahreskonzert des MusikvereinsWahlen drehte sich heuer alles um die«Inspiration Wasser». Im Mittelpunktstand für einmal aber nicht die Musik,sondern ein ganz besonderes Jubiläum.

meb. Für ein Mitglied des MusikvereinsWahlen war es ein ganz besondererAbend. German Halbeisen ist nämlichseit sage und schreibe 67 Jahren Mit-glied im Verein und gehört damit zu denGründern. Nach dieser langen Zeit hatsich German Halbeisen nun dazu ent-schlossen, sein Es-Horn an den Nagelzu hängen. Als Dankeschön für seinewertvolle Arbeit durfte er vergangenenSamstag das letzte Stück des Abendsund die Zugaben auf einem Sofa auf derBühne verfolgen. Und auch seine FrauHelen Halbeisen, die ihn über all dieJahre unterstützt hat, durfte sich zu ihmsetzen. Präsident Peter Strohmeier rich-tete einige herzliche Worte an den Jubi-lar und bereitete diesem somit einenwürdigen Abschied aus dem aktiven

Vereinsleben. Mit dem Stück «Der alteKamerade» und Rosen verabschiedetensich die Musikantinnen und Musikan-ten von ihrem ältesten Mitglied. Zuvorpräsentierte der Musikverein WahlenStücke aus dem Repertoire für das Eid-genössische Musikfest im Juni. «Geister-stunde» nennt sich das Stück, welchesder Verein in Montreux als Aufgaben-stück vortragen wird. Die Gruselge-schichte, die von tödlichen Unfällen undUntoten handelt, wurde von der BrassBand musikalisch untermalt. Selbst-wahlstück des Musikvereins Wahlen fürdas Eidgenössische Musikfest ist «Voya-ge with the VOC». Es beschreibt dieReise eines Handelsschiffes nach Asienim Jahr 1600. Gegliedert ist das Stück infünf Sätze, die verschiedene Stationenbeschreiben, vom Auslaufen des Schiffsüber tödliche Krankheiten an Bord biszur freudigen Heimkehr. Im zweiten Teildes Konzertabends bot der MusikvereinWahlen Klassiker und Modernes rundum das Thema Wasser. Das Publikum

kam in den Genuss des Musical-Ever-greens «Singing in the Rain», das ein-gängige «Pirates of the Caribbean» ausdem gleichnamigen Blockbuster oderdes 70er Hits «Rivers of Babylon» vonBonny M. Als Zugaben hallten die«Schiffsfegerpolka» und der Deep-Pur-ple-Klassiker «Smoke on the Water»durch das Wahlner Gemeindezentrum.Mit viel Wortwitz und Charme führteBeat Häner durch den Abend.

Inspiration WasserWAHLEN

Mutig: Der Musikverein Wahlen stürzte sich musikalisch ins kühle Nass. FOTO: MELANIE BRÊCHET

Nach sieben Monaten Bauzeit wurdedie neue Riederwaldbrücke eingeweiht.Das elegante Bauwerk passt ausgezeich-net in die Birslandschaft, ist 32 Meterlang und einspurig befahrbar mit einerTraglast von 40 t.

jjz. «Eine Brücke bringt die Menschenzusammen und ist ein Bauwerk für dieZukunft», so der federführende Ge-meinderat Markus Wackernagel ausLiesberg an der Einweihungsfeier. 90Jahre habe die alte Riederwaldbrückegehalten, Korrosionsschäden und brö-ckelnder Beton hätten ihr in all den Jah-ren arg zugesetzt. Anlässlich des Hoch-wassers von 2007 wurde festgestellt,dass durch die mächtigen, beidseitigenBrückenpfeiler das Wasser gestaut wur-de. Im Zuge der Verbreiterung der Birsmusste eine neue Brücke mit grösseremWasserdurchlass gebaut werden.

Bauingenieur Alain Chevrolet er-gänzte, dass die dreissig Tonnen schwe-re Brücke auf vier Pfählen liegt, die in ei-ner Tiefe von 14 Metern versenkt wur-den. Während der Katastrophe von

2007 sei die Wassermenge von umge-rechnet 31 000 Kisten Bier pro Sekundedurch die Brücke geflossen! Die Wasser-schäden im Industriegebiet von Liesbergseien immens gewesen, weshalb dieKantone Jura und Basel-Landschaft einHochwasserschutzkonzept erarbeitethatten. Mit der Birskorrektur sei derFlusslauf ökologisch aufgewertet wor-den, indem seltene Tiere und Pflanzenwieder heimisch werden.

Mit würdevollen Schritten überquerteAbbé Justin die neue Brücke und segne-te sie allseits. Doppelt genäht hält bes-ser, dachten sich die Organisatoren undliessen gleich noch einen Geissbocküber die Brücke springen, um den Be-gehrlichkeiten des Teufels Rechnung zutragen. Das rote Band war gespannt,Gemeinderätin Bernadetta Christ-Alb-recht und Alain Chevrolet, Bauingeni-eur ATB SA Laufen, griffen zur Schereund schnitten unter dem Applaus der200 Gäste dasselbe durch. So soll dasBauwerk wieder 100 Jahre den Rieder-wald mit dem Rest des Dorfs verbinden.

Zur Melodie «Sur le pont …» mach-ten die Schulkinder ein köstliches Tänz-chen, worauf der Jodlerklub JurarösliRiederwald die «Schwälbeli» besang,die hoch oben in den Lüften kreistenund sich über das prächtige Wetter freu-ten. Zur Feier des Tages liess der Musik-verein Brass Band Liesberg das Stück«Schützenliesel» steigen, eine glänzen-de Gelegenheit, ans kalte Buffet zu tre-ten, das die drei Bauernfamilien im Rie-derwald liebevoll zusammengestellt undgesponsert hatten.

Riederwald hat seine Brücke wiederLIESBERG

Eröffnungsband wird durchgeschnitten: Gemeinderätin Bernadetta Christ-Albrechtund Bauingenieur Alain Chevrolet. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Elegant und zweckmässig: Neue Rieder-waldbrücke.

www.kfl.ch

AUSTELLUNG

20. Mai bis 5. JuniVernissage: Freitag, 20. Mai, 19.00 UhrAlessandra Beeler – BilderLara Oser – SkulpturenÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00 – 20.30 UhrSonntag: 11.00 – 16.00 UhrDISCO

Freitag, 20. Mai, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit DJ RolexVor der langen Sommerpause nocheinmal schwelgen und rockenzu den Klängen von DJ Rolex.

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema: «gemeinsames Singen». Inter-regionaler Anlass mit den Seniorinnen undSenioren der deutschsprachigen Kirchge-meinde Delsberg.

Donnerstag, 12. Mai, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

Freitag, 13. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 13. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche,Laufen, an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Sonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 15. Maimit Kidstreff für die Kleinsten undGrösseren10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 15. Mai 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule/ChinderChilche:Pfingstsonntag, 15. Mai, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst mit Abendmahl und Taufe, Täuf-ling: Gian Ammann aus Himmelried,Pfarrer Stéphane Barth.Sonntag, 22. Mai, 10.15–11.45 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Konfir-mation der Gruppe 1 mit: Lara Dinkel,Breitenbach; Noah Hänggi, Himmelried;Naomi Jeker, Beinwil; Joel Linz, Ersch-wil; Melina Lutz, Grindel; Rahel Pfeuti,Erschwil; Sarina Schütz, Breitenbach,und Celine Zbinden, Büsserach; Thema:Freundschaft. Die SoSchule/Chinder-Chilche bietet während der Zeit des Got-tesdienstes einen Kinderhütedienst an.Konfirmandenunterricht. Donnerstag-abend, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeinde-saal des ref. KGH, Breitenbach. Gruppe1 am 12. Mai Gruppe 2 am 19. Mai. Fürdie Vorbereitung auf die Konfirmationkönnen an diesen beiden Daten auch dieKonfirmanden der jeweils anderen Grup-pe freiwillig kommen. Do, 26. Mai =Fronleichnam: In der Zeit von 18 bis19.30 Uhr: Fw. Möglichkeit zu Mikrofon-proben, Pfarrer da! Hauptprobe für Gr.1: Sa, 21. Mai, 14 bis 17 Uhr. Hauptpro-be für Gr. 2: Sa, 28. Mai, 14 bis 17 Uhr.Chilespatzenchor. Freitag, 13. Mai, von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach: Leitung: CarmenGerber. Für Kinder im Alter von 7 bis 14Jahren, ökumenisch offen.Youth-Evening für 16plus. Freitag, 13.Mai, 19 bis 21 Uhr, Jugendraum Pfarr-haus, Breitenbach. Film: Adam’s Äpfel(DK 2006). Ein fetziger Film u. a. auchzum Gottesverständnis und der Frage:kommt Gutes wie Böses gleichermassenaus Gottes Hand?Seniorennachmittag. Montag, 23. Mai,15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach, Film: Herbstzeitlosen(CH 2006). Zum Thema: Aufbruch im Al-ter. Zvieri in der Filmhälfte wie im Kino.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrÖkumenischer Sonntag: Gottesdienst mitPater Ludwig Ziegerer vom Kloster Maria-stein und Pfarrer Armin Mettler.Mit Sonntagsschule. Anschliessend ApéroDienstag, 17. Mai, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche WitterswilMittwoch, 18. Mai, 10 UhrFraueträff unterwegs, Führung durch dieFethi Moschee Basel mit Frau KardriyeKoca-Kasan. Treffpunkt Eingang Moschee(Leimgrubenweg 6). Anschliessend kleinerImbiss. Anmeldung bis 13. Mai unter Tel.061 731 38 86. Martina Hausberger undTeam

TO D E S A N Z E I G E U N D D A N K S A G U N G

In stiller Trauer: Jolanda und Sepp Schumacher-Fürst mit RolandRoland Fürst mit Marcel und FabianMonika und Alain Maler-FürstSusanne Vogt-Fürst mit RebeccaAnita Espejo-Fürst und Pierre Porchetmit Ludovic, Samuel, Patrik und Karima mit LeylaPaula und Max Fürst-Zubermit Tamara, Sven, Tina und Sohn LuisElisabeth und Werner Schluep-Fürstmit Franziska, Susanne mit Tochter AmélieKatharina und Roland Mengisen-Fürstmit Annika, Selina und MishaFriedrich FürstFranziska Brunner und Adriano Gaiermit Markus, Sarah und Luca

Martha Fürst-Horni

Ein gütiges Herz hat aufgehört zu schlagen.Die Stimme, die uns so vertraut war, schweigt.Der Mensch, der unsere Mitte war, ist nicht mehr da.Was bleibt, sind die Spuren der Liebe, geprägt in den vielen Jahrendes gemeinsamen Lebensweges.

Nach einem langen und erfüllten Leben durfte sie in ihrem 97. Le-bensjahr zu Hause, im Beisein ihrer Familie, friedlich einschlafen.

Von ganzem Herzen danken wir allen Verwandten, Freunden undNachbarn, die mit uns zusammen von unserer lieben Mutter Abschiedgenommen haben.Die vielen tröstenden Worte, die liebevollen Umarmungen und dievielen Beileidsbezeugungen haben uns in dieser schwierigen Zeit desAbschieds Kraft und Trost geschenkt. Es hat uns sehr berührt, wie vieleMenschen unsere Mutter geschätzt und ihr auf ihrem Weg zum Grabdie letzte Ehre erwiesen haben.Vielen herzlichen Dank allen, die ihr im Leben mit Liebe und Freund-schaft begegnet sind.

Für den feinfühlig gestalteten Abschiedsgottesdienst möchten wir unsbei Pater Günter sehr herzlich bedanken. Vielen Dank auch an RenéRenz für das Orgelspiel und an alle, die uns unterstützt haben. FrauDr. K. Eng danken wir für die langjährige medizinische Betreuung.Ebenfalls ein Dankeschön für die Spenden zugunsten der StiftungKinderhilfe Sternschnuppe.

Metzerlen, im Mai 2016

Schweren Herzens haben wir Abschied genommen von unserer liebenMame, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Dreissigster: Donnerstag, 26. Mai 2016, um 19.00 Uhr.

15. 12. 1919 – 28. 4. 2016

Erna Stich-Müller

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe geben,dort im neuen Heimatland.

Nach kurzer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.Wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist, doch dankbar für diegemeinsame Zeit.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Gross-mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, dem 26. Mai 2016, um14.15 Uhr in der Kirche Röschenz statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des SeniorenzentrumsRosengarten in Laufen, IBAN CH86 0076 9016 9100 0789 8, Post-konto 40-44-0.

Traueradresse: Heinrich Stich-Müller, Rübackerstr. 36, 4244 Röschenz

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Heinrich Stich-MüllerEvelyne Civatti-Stich und Roman FeldChristian und Belinda Stich-Meury Kevin Stich und Marie PfeifferAnverwandte und Bekannte

6. Januar 1934 – 7. Mai 2016

Hugo Hamann

Über viele Jahrzehnte hat er das Kinder- und Jugendheim Laufenmitgeprägt und mitgestaltet. Wir behalten Hugi als markanten,charakterstarken, kraftvollen und liebenswürdigen Menschen in besterErinnerung. Wir bedanken uns für sein Engagement und für seineVerbundenheit mit unserer Institution.

Mit vielen guten Erinnerungen nehmen wir Abschied von unseremlangjährigen Mitarbeiter

In stiller Trauer und Dankbarkeit

Die Vereins- und Stiftungsratsmitglieder und das Personaldes Kinder- und Jugendheims Laufen

1930 bis 2016

Unser Vater im Himmel!Dein Wille geschehewie im Himmel so aufErden. Matthäus 6, 9.10

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 5

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

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Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Hans Steiner-Löffel

Da ist ein Land der Lebenden undein Land der Toten,und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe,das einzig Bleibende, der einzige Sinn.

Nach langer, mit Würde ertragener Krankheit konnte er friedlicheinschlafen.

In dankbarer Liebe nehmen wir Abschied von meinem herzensgutenEhemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Besonders danken möchten wir Frau Dr. med. Claudia Rosamiliaund Frau Dr. med. Bettina Seifert für die jahrelange Betreuung,Frau Marianne Murmann für die wohltuende Unterstützung und demPersonal der medizinischen Abteilung des Kantonsspitals Liestal fürdie liebevolle Pflege.

In stiller Trauer:

Rosa Steiner-LöffelHarry SteinerMarcel und Jini Steiner-JungOlivia und Michel Borer-Steiner mit Marlon und Elea

18. Dezember 1943 – 3. Mai 2016

Anna Kauffmann-Segginger

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Ruhe sanft in Friedenund hab für alles vielen, vielen Dank.

Gedanken und Augenblicke werden uns immer an dich erinnern,uns glücklich und traurig machen und uns dich nicht vergessen lassen.

In Liebe und Dankbarkeit, mit vielen schönen Erinnerungen nehmenwir Abschied von unserer lieben Mame, Schwiegermame, Grossmame,Urgrossmame und Gotte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amMittwoch, 18. Mai 2016, um 14.15 Uhr in der St. Anna Kirche inRöschenz statt.

Traueradresse:Rosmarie Flury-Kauffmann, Burgstrasse 15, 4244 Röschenz

Rosmarie und Anton Flury-Kauffmann mit Daniel und DominikJrene Tschan-KauffmannRita und Baldwin Schnell-Kauffmann mit Mathias, Denise und DanielaMargot und Christoph Dietler-Kauffmann mit Fabienne und JanineHans Haberthür-Kauffmann mit Stephan und TobiasEsther und Beat Nussbaumer-Kauffmann mit Nadine, Mario und CarolPia Müller-Kauffmann mit Sarah und Enzo CessottoGisela und Ruedi Schild-Kauffmann mit Caroline und Célineund Anverwandte

13. Juli 1928 – 4. Mai 2016

Hugo Theophil Hamann-Hoch

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen,habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden,so lebe ich in euch gerne weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenMann, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater, Grossvater,Bruder, Schwager, Götti und Onkel

4242 Laufen, Schützenweg 15

Der Trauergottesdienst ist am Mittwoch, 18. Mai 2016, um 14.00 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. Anschliessend findet die Urnen-beisetzung auf dem Friedhof St. Martin statt.

In stiller Trauer Margreth Hamann-HochFredy und Beatrice Hamann Florian Hamann und Susanna Atria Christian Hamann und Céline FranzMario Hamann und Renate Bamert Marco HamannYvo Hamann und Yvonne Zsidi Michelle Hamann und Kevin Tschirky Danielle HamannAlex Hamann und Kasia Imfeld mit Patryk, Kamil und NataliaFranz und Elvira Hamann-Brodbeckund alle Angehörigen

* 7. September 1930 † 8. Mai 2016Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Schmidlin Hügli JacquelineKundmatt 726, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Schmidlin Hügli JacquelineKundmatt 726, 4245 KleinlützelBauobjekt: Gartenhaus, Terrainabstützung mitGranitsteinenBauplatz: HellackerBauparzelle: 3906Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 27. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Lötscher Werner + PatriciaHuggerwald 748, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Lötscher Werner + PatriciaHuggerwald 748, 4245 KleinlützelBauobjekt: CarportBauplatz: HuggerwaldBauparzelle: 3242Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 27. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Stich R. + L., Baumgarten 8194245 KleinlützelGrundeigentümer: Stich R. + L.Baumgarten 819, 4245 KleinlützelBauobjekt: Überdachung Sitzplatz, EinfriedungBauplatz: BaumgartenBauparzelle: 3938Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 27. Mail 2016

Es ist für uns unfassbar. Dein Herz hat einfachaufgehört zu schlagen. Dein plötzlicher Tod hatuns alle sehr erschüttert. Wir danken Dir für alles,was Du uns gegeben hast, für Deine Liebe, DeineWärme und für den guten Weg mit Dir.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Ernst Bucher-StichAndrea BucherMartin und Daniela Bucher mit Leonie und NicolaVerwandte und Freunde

Traueradresse:Ernst Bucher-Stich, Lüttenweg 8, 4225 Brislach

Die Trauerfeier findet am 13. Mai 2016um 14.30 Uhr in der Kirche Brislach statt.

Dreissigster: Sonntag, 5. Juni 2016, 10.00 Uhr inder Kirche Brislach.

Gilt als Leidzirkular.

13. Mai 1943 – 5. Mai 2016

Therese Bucher-Stich

Meltingen

BaupublikationBauherrschaft: Häner RolandMarch 213, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Carport

Bauplatz: March 213

Bauparzelle: GB 976

Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen

Einsprachefrist: 27. Mai 2016

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 LAUFENTAL 7

gwa. Röschenz, das Dorf auf der Son-nenterrasse, nutzt die Energie der Son-ne. Auf der grossen Dachfläche des Ge-meindewerkhofs an der Hagenbuchen-strasse befindet sich neu eine Photovol-taikanlage. Das kleine Solarkraftwerk,welches seit Ende April im Betrieb ist,soll im Durchschnitt 200 Megawatt imJahr produzieren. «Der Souverän hattevor einem Jahr den Kredit von 460 000Franken für das Projekt bewilligt», er-klärte der für das Ressort «Energie» zu-ständige Gemeinderat Ernst Mani undfreut sich, dass die Gemeinde einenSchritt in die Zukunft gemacht hat.

Am letzten Samstag lud die Gemein-de Röschenz die Bevölkerung zur Be-sichtigung der Anlage ein. Den Apéroofferierte die Firma Stich aus Kleinlüt-zel, welche für den Bau der Anlage zu-ständig war. «Mit dem Ertrag des Stro-mes könnte man mit einem Elektroauto30-mal die Erde umfahren, 100 000Waschdurchgänge mit der Waschma-schine laufen lassen oder den Jahresbe-darf von 30 Haushalten abdecken», er-klärte der Projektverantwortliche AlexMeier. Der Solarteur zeigte mit einerkleinen Präsentation, wie Solarstromproduziert wird, wie die Technologie

funktioniert und auf was es beim Bauankommt. Meier ist überzeugt von derNutzung der Sonnenenergie. Spätestensin zehn Jahren werde auch das Problemder Speicherung der Energie gelöst sein.Die ETH sei am Forschen einer geeigne-ten und zahlbaren Batterie, erklärte derFachmann.

Der Bau der Photovoltaikanlage aufdem Werkhof dauerte einen Monat. Dievier Arbeiter hatten 824 Module aufdem Dach und 8 Wechselrichter imWerkhof montiert. Ein Rekordergebniswurde wahrscheinlich bereits am letztenFreitag erreicht, denn 1400 KilowattStrom wurden an diesem Tag produ-ziert. So ein sonniger Tag und die nochkühlen Temperaturen des Frühlings sei-en für die Stromproduktion optimal, er-klärte Meier.

Primär wird das ganze Werkhofge-bäude mit dem Solarstrom versorgt. DerÜberschuss wird ins Stromnetz einge-speist. «Es ist wichtig, dass die öffentli-che Hand mit gutem Beispiel voran-geht», meinte Ernst Mani, der von derSolarenergie überzeugt ist und auf sei-nem Einfamilienhaus bereits vor einein-halb Jahren eine Photovoltaikanlage in-stalliert hatte.

Röschenz nutzt die SonneRÖSCHENZ

Solarkraftwerk: Aus der Luft ist die grosse Dachfläche mit der Photovoltaikanlage aufdem Gemeindewerkhof gut sichtbar. FOTO: ZVG (WWW.DIEFILMBUDE.CH)

Die Funktion: Alex Meier (r.) erklärt das Prinzip der Photovoltaikanlage. FOTO: GABY WALTHER

as wäre, wenn Röschenz kei-ne Brassband mehr hätte?Dann würden einige traditio-

nelle Dorfanlässe verstummen.Der Musikverein Brassband Rös-

chenz nutzte an seinem Jahreskonzertin der Mehrzweckhalle die Gelegenheit,auf sein Mitgliederproblem aufmerksamzu machen. Man habe zu kämpfen.«Zur Zeit sind wir 17 Aktivmitglieder,gemischt aus Jung und Alt. Wir habendas selbe Ziel: Mit Freude gemeinsam

W

zu musizieren und das Vereinsleben auf-recht zu erhalten», erklärte PräsidentinCorinne Züllig, die sich seit 20 Jahrenim Musikverein engagiert. «Wir bildenJungmusikanten aus und können diesein unseren Reihen aufnehmen, woraufwir stolz sind. Doch leider reicht diesnicht. Wir sind dringend auf neue Musi-kanten angewiesen.» Züllig appelliertean die zahlreich erschienenen Zuschau-er, sich oder Bekannte zu fragen, ob imstillen Kämmerchen nicht ein Blasinst-rument warte. «Beim Musizieren ver-hält es sich wie beim Velofahren, manverlernt es nicht, ist höchstens aus derÜbung», motivierte Züllig.

Ohne Unterstützung von Musizieren-den aus anderen Vereinen könntenmanche Stücke nicht mehr aufgeführtwerden, gibt Gabriel Küng im Gesprächmit dem Wochenblatt zu bedenken. Derehemalige Präsident hält dem Vereinseit 34 Jahren die Treue und möchte dievielen positiven Gemeinschaftserlebnis-se nicht missen. An genügend Musikan-

ten fehle es der Region wahrscheinlichnicht, aber möglicherweise meide manheute Verpflichtungen, zum einen fürden Verein zu arbeiten, zum andern re-gelmässig zu üben, meint Küng. Erweiss, dass der Musikverein Röschenznicht alleine ist mit diesem Problem.«Viele Vereine leiden unter der Zeiter-scheinung.» Ob Fusionen die Lösungensind, werde die Zukunft weisen.

An Zuschauern und Begeisterungfehlte es am Samstag keineswegs. Undmusikalisch liessen sich die Vereinsmit-glieder und Dirigent Michael Fernernichts anmerken, sorgten einmal mehrmit einer vorzüglichen Stückauswahlund wunderbaren Klängen für besteUnterhaltung.

Humorvoll nahm Daniel Linder dasPublikum mit auf seine Reise von Nord-amerika in den Süden und kündigte ei-nen Ohrwurm nach dem andern an. EinStück von den Blues Brothers blieb viel-leicht besonders im Ohr: «Everybodyneeds somebody».

Bea Asper

RÖSCHENZ

Die Brassband Röschenzkonzertierte am Samstagvor Muttertag und machtenebst guter Musik auf ihrMitgliederproblemaufmerksam.

Ein Dorfleben ohne Musik?

Mit Humor und lebensfrohen Klängen das Publikum bestens unterhalten: Die Mitglieder des Musikvereins BrassbandRöschenz am Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle. Allerdings hat man derzeit nicht nur zu lachen, sondern kämpft ums Beste-hen. FOTO: BEA ASPER

WOS. Das OK und die LandjugendThierstein-Laufental luden am Wochen-ende vom 7. und 8. Mai zur Pflüegerchil-bi in Zwingen ein. Am Samstag Abendfand die gut besuchte «Aftersilier-Party»statt und am Sonntag bei schönstemWetter massen sich die Wettpflüger umdie exaktesten Furchen im Grasland.

Nebst der Baselbieter-Kantonalmeis-terschaft fand auch ein Plauschpflügenstatt. Zahlreiche Oldtimertraktoren undauch Maschinen und Modelle der neus-ten Generation fanden grosse Bewun-derung beim Publikum. Für die Kindergab es viel Beschäftigung im Sandkas-ten, auf der Strohburg, oder auf demSpielwagen.

Am Start waren Gastpflüger aus denKantonen Zürich, Thurgau und Schaff-hausen. Mit 183 Punkten siegte derLaufentaler Toni Stadelmann aus Rog-genburg, gefolgt vom Vize-Weltmeister2015 im Stoppelpflügen Beat Sprengeraus Wintersingen mit 179 Punkten unddem Drittplatzierten Marco Angst aus

Wil ZH mit 169.5 Punkten. Toni Stadel-mann wird an der diesjährigen Europa-meisterschaft in Schottland am 19. und20. Oktober am Start sein und BeatSprenger wird die Schweiz an der Welt-meisterschaft in England am 10. und 11.September vertreten.

Bei den Plauschpflügern siegte GeorgThüring Ettingen, gefolgt von Patrik Jei-sy Blauen zusammen mit Dominik Boh-rer Nenzlingen und als Dritter JürgKoch Rickenbach BL.

Die diesjährige Schweizermeister-schaft findet am 21. August in Neun-kirch SH statt. Die Europameisterschaft2017 wird am 19.und 20. August inDiessenhofen TG durchgeführt.

Ein grosser Dank gebührt dem Land-besitzer Familie Lindenberger, denSponsoren und Gönnern, sowie derLandjugend Thierstein-Laufental, diemit grossem Engagement einmal mehrwieder das traditionelle Wettpflügen beischönstem Sonnenschein durchführenkonnte.

Pflüegerchilbi – Ein Fest für Wettpflüger und andereZWINGEN

Die Sieger: (v.l.) Marco Angst, Toni Sta-delmann, Beat Sprenger. FOTO: ZVG

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 8

BaupublikationBauherrschaft: Maria und Thomas SchaffterRodersdorfstrasse 11, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Photovoltaikanlage auf WestdachBauort: Rodersdorfstrasse 11, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 2110 (Ortsbildschutzzone)

Projektverfasser: HQ Energie AG, 4410 Liestal

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 27. Mai 2016

Büsserach

Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladungzur ordentlichen KirchgemeindeversammlungMontag, 23. Mai 2016, 20.15 Uhrim Lokal unter der KircheTraktanden:1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Protokolls der KGV vom 23.11.20153. Zustimmung der röm.-kath. KG Büsserach zum öffentlich-rechtlichen Vertrag der Kirchgemeinden innerhalb des Pastoralraumes SO 7 Thierstein4. Jahresrechnung 2015

4.1 Laufende Rechnung und Nachtragskredite4.2 Investitionsrechnung4.3 Bestimmung über die Verwendung des Überschusses

5. Pastorale Aktivitäten6. VerschiedenesDas Protokoll der Kirchgemeindeversammung vom 23.11.15, dieRechnung 2015 und der Öffentlich-rechtliche Vertrag über die Zu-sammenarbeit im Pastoralraum SO 7 Thierstein liegen am Schalterder Gemeindeverwaltung auf.

Der Kirchgemeinderat

BaupublikationBauherrschaft: Brigitte und Christian Erb-GschwindBurgstrasse 3, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Einbau einer StückgutheizungBauort: Burgstrasse 3, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 1683 (Kernzone)

Projektverfasser: Arbacasa GmbH, 4207 Bretzwil

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 27. Mai 2016

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Mischler Marcel und LindaWaldeck 95, 4204 Himmelried

Projektverfasser/-in: Mangold DominikHauptstrasse 58, 4494 Oltingen

Bauvorhaben: Dachsanierung inkl. zusätzlicheDachaufbauten und Dachflächenfenster

Bauplatz: Waldeck 95

Bauparzellen: GB-Nr. 1341

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Einsprachefrist: 26. Mai 2016

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Widmer Haberthür GabrielaAm Rain 8, 4413 Büren

Bauobjekt: Einbau von 2 Dachfenstern

Projektverfasser: Widmer Haberthür Gabriela

Bauplatz: Rebenweg 13, 4413 Büren

Grundbuch Nr.: 1850

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: bis 27. Mai 2016

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Martina Röthlisberger-KüblerIndustriering 45, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Neubau Gartenhaus und Swimspa

Standort: Industriering 45

Grundstück: GB 1841

Nutzungszone: GB

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 27. Mai 2016

Mariastein-Metzerlen

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 THIERSTEIN 9

imiTRIgenerations», die dreiGenerationen der Famiglia Di-mitri, halten an diesem Freitag-

abend vor dem Griensaal die Spannunghoch. Das Tor zu ihrer Familienshow«Numero Due», zu der doch etwasüberraschend das für andere Anlässe be-kannte Traffic Team als Organisator ein-geladen hat, öffnet sich erst kurz nach20.00 Uhr. Ob technische Problemeoder nicht, Dimitri fliegen gleich dieHerzen zu, als er mit seiner Trompetezur Ouverture der neuen Show bläst, ei-nem Mix aus Clownerie, Artistik, Poe-sie, Tanz und Musik. Und da ist er auchschon auf der Bühne mit seiner leiden-schaftlich-verzweifelten Jagd nach demflatternden Sommervogel, eine an die-sem Abend mehrfach wiederkehrendePantomime, welche seine Fans so lie-ben. Seit fünfzig Jahren im gleichen Kos-tüm und gleich geschminkt, macht esihm sichtlich Freude, zusammen mit sei-ner Familie auf der Bühne zu stehen. Als«Bindeglied» zwischen den TöchternMasha und Nina, Enkel Samuel undClownin Silvana. Oder wie er es saloppausdrückt, als «Pausenclown». Sostaunt der Papa und Nonno (80) zusam-men mit seinem treuen Fanpublikumüber die verblüffenden Seiltricks vonMasha, bevor sie minutenlang auf dem

D Schlappseil mit schwierigen Kunststü-cken und unglaublicher Anmut brilliert.Dass sie auf dem Seil liegend mit denFüssen einen Sonnenschirm rotierenlässt, ist schon grosse Klasse, dass sieden Schirm am Ende nonchalant mitdem Fuss schliesst, lässt das Publikummit offenem Mund nur noch staunen.Non stop fügt sich Nummer an Num-mer, zwischen denen Dimitri etwa über-grosse Blumentöpfe für ein speziellesHütchenspiel verwendet oder ausge-spuckte Pingpong-Bälle so auf die Sai-ten einer kleinen Gitarre auftreffen lässt,dass daraus gar eine Melodie entsteht.Tochter Nina wiederum sorgt mit ihrem«Vamos» und südamerikanischen Kom-positionen für heisse Rhythmen oder

duelliert sich als lautstarke, unmöglicheSängerin in «Oh Donna Clara» mit derumwerfenden Pianistin, der ClowninSilvana, die es auch noch mit einem sichselbstständig machenden Klavier zu tunbekommt. Überhaupt ist Silvana, zwarnicht die leibliche, aber immerhin dieTochter von Dimitris Kunst, mit ihrerunnachahmlich gelangweilten oder ab-schätzigen Mimik und dem notorisch-ruckartigen Hochheben ihres Frack-Schwalbenschwanzes ein Gewinn fürdie Famiglia. Oder gar eine Wucht,wenn sie als weisser Schwan zur Ziel-scheibe von Amor alias Dimitri und des-sen Pfeilbogen wird. Bleibt noch ein un-glaublich beweglicher, akrobatischerEnkel Samuel, der mit immer neuenSpässen seiner Spielkiste auf der Bühneentsteigt und sich etwa mit Masha umeinen Platz im Rampenlicht balgt. EinPlatz, der letztlich dem omnipräsentenDimitri gebührt, dem dann vier weiterespiegelbildliche Dimitris die wohlver-diente Ehre erweisen. Anlass genug fürdas Publikum, sich am Ende zu erhebenund minutenlang zu klatschen. «Ich ha-be während des ganzen Abends so festgeklatscht, dass meine Hände geschwol-len sind», erklärt sich Dimitri-Fan Elisa-beth aus Solothurn, die jetzt nach küh-lendem Wasser Ausschau hält.

Roland Bürki

BREITENBACH

Die Tessiner Artistenfamiliebot während fast zweiStunden non stop eineigentliches Variétépro-gramm aus Akrobatik,Clownerien, Pantomimeund viel Musik. DasPublikum war am Endeerschöpft vomandauernden Klatschen.

La Famiglia Dimitri bezauberte,verblüffte und begeisterte

Umwerfende Show der Famiglia Dimitri: v.l. Tochter Nina, Clownin Silvana, Enkel Sa-muel, Tochter Masha und «Pausenclown» Dimitri. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Dimitris Spiegelbild: Am Ende sieht ervier Spiegelbilder.

Neun verrückte «Töfflibuebe» aus derHirzenmetropole sattelten am Mittwochvor Auffahrt ihre Hämorrhoidenschütt-ler, Sackgeldverdunster oder einfachTöffli, um sich ab halb elf Uhr in dreiEtappen auf Nebenstrassen RichtungLugano schütteln zu lassen.

bü. Eugen Saner-Platz am Mittwoch vorAuffahrt, es ist kurz vor zehn Uhr. Erstewärmende Sonnenstrahlen durchbre-chen die graue Nebeldecke und setzen50- bis 60-jährige Töffli in das solchenOldtimern gebührende rechte Licht.Passanten wundern sich oder schüttelngar den Kopf, wenn sie die Kiste Appen-zeller Bier auf einem Gepäckträger ent-decken. «Fahren die für Bier bis nachAppenzell?», brummelt ein ältererMann vor sich hin. Licht ins Dunkel

bringt da gleich Dölf Leutwyler, welcherdie Geburtsstunde der Hells Bengels mitdem Abbau des diesjährigen Fasnachts-wagens der Breitenbacher Hirzezunft,eines 1950er Vauxhall, verbindet. «DerOldtimer beflügelte unsere Fantasien,die bis in die Jugendzeit mit den belieb-ten und oft frisierten Töffli führten», er-innert sich Leutwyler oder unter Fas-nächtlern einfach Dölf, an jedes Detail.«Warum wir nicht?», hätten sich alle ge-fragt. Und da sei der Weg von den einpaar Nummern zu grossen «Hells An-gels» zu den hiesigen, weitaus ungefähr-licheren «Hells Bengels» im Alter zwi-schen 35 und 75 Jahren auf alten Töfflinicht mehr weit gewesen. Ausführlichschildert Dölf dem Wochenblatt die Su-che nach solchen «Oldies» über ent-sprechende Internetportale, die schliess-

lich zum Erfolg führten. Sie hätten sichwegen der Ersatzteile mehrheitlich aufdie Zweiräder Puch MV oder MS 50konzentriert. Und einer der neun «ver-rückten Hells Bengels» mit einem eben-so verrückten, goldenen Feuerwehr-helm nennt da Kaufpreise je nach Zu-stand von 1000 bis 4000 Franken.

Ein Cüpli auf sicheres AnkommenBerno Haberthür von der Hirzezunftund umtriebiger Organisator hinter denKulissen hat unterdessen Notfall-Kitsmit Pflästerli usw. verteilt und einen«Chlöpfmoscht» knallen lassen, im Tonnicht unähnlich einer Töffli-Fehlzün-dung. Eine grosse Schar Fans stösst mitden Fahrern Beat, Christian, den beidenDaniel L. und M., Dölf, Hari, Heinz, Mi-mi und Stefan auf «sicheres Ankom-men» an, während Dölf noch schnell ei-ne Gangschaltung fixiert und damit denStart um eine halbe Stunde auf 10.30Uhr verzögert. Vor allem die Damenscheinen die Stimmung auf dem EugenSaner-Platz zu geniessen, wohl in Ge-danken an frühere Töfflifahrten auf demMofa-Gepäckträger ihres Boyfriends.Dann geht es endlich los, aufheulendeZweitakt-Motoren mit entsprechendblauem Öldunst lassen das «Hells Ben-gels»-Abenteuer real werden und abgeht die Auf-Fahrt in Richtung Pass-wang, begleitet vom wohlmeinendenRat des BLKB-Bankers Willi Spaar:«Fahred nit so schnäll!»

NachtragNun, so schnell fuhren sie gar nicht.Laut Carmen Oruc-Haberthür erreich-ten die Töfflibuebe Lugano am Freitag-nachmittag, den 6. Mai, um 16.50 Uhr,trotz einiger Gotthard-Tunnel-Hinder-nisse. Mehr unter www.hellsbengels.ch.

«Hells Bengels» übten die grosse Auf-Fahrt ins TessinBREITENBACH

Startfieber: Wer übernimmt die Pole-Position und wer fährt vor dem Besenwagen?FOTO: ROLAND BÜRKI

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 10

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 THIERSTEIN 11

ir singen so gerne miteinan-der, aber wir sind jedes Jahrweniger», meint Trudi Alter-

matt-Häner, eine 80-jährige Witwe ausW

Nunningen. Jeden zweiten Freitag ver-bringt sie mit vier Kolleginnen im Al-tersheim Rosengarten ein musikalischesStelldichein. Die Liederbüchlein werdenaus dem Schrank geholt, derweil TrudiAltermatt das Klavier bereitstellt und dieentsprechenden Noten hervorkramt.Hans Spielmann, stimme deine Fiedel,Munotglöcklein und Mir Senne hei’sluschtig ertönen im Foyer des Alters-heims und bringen etwas Leben ins Da-sein der Bewohner. Die aufgestelltenDamen sind voll bei der Sache und sin-gen aus Herzenslust.

Bevor sie ihr lockeres Kränzlein end-gültig aufheben, möchten sie nochmalseinen Anlauf nehmen und suchen aufdiesem Weg Sängerinnen und Sänger,die gerne dem gleichen Hobby frönen.«Wir stellen überhaupt keine Anforde-rungen, die Worte der Lieder entneh-

men wir dem Gesangsbüchlein und dasAlter der Interessenten spielt keine Rol-le», erklärt Charlotte Burger.

Seit zwanzig Jahren leitet Trudi Alter-matt die Gesangsrunde. Sie ist ausgebil-dete Klavier- und Orgelspielerin und be-herrscht auch die Konzertzither. Trotzihren achtzig Jahren ist sie kein bisschenmüde, im Gegenteil, das Konzertierenund Begleiten machen ihr Spass. Als derSchreibende ihr zu Hause anrief, setztesie sich sofort ans Klavier und spielteihm zur Kostprobe hurtig den Schnee-walzer. Ihre musischen Talente verwirk-licht sie auch als Gedicht-Schreiberin.Aus dem «Zwüschegräbebächli», wo siemanche Stunden verweilte, zitiert siewie folgt:

I dr Nöchi isch dr Pflanzblätz gsi,us ruucher herter Ärde.Hätte mir das Bächli nid gha,hät mängs Pflänzli nid chönne wärde.

Zur Feier des Tages hat Rita Argastdie fünf Damen zu Kaffee und Kucheneingeladen. Frau Argast sorgt im Alters-heim für die Alltagsgestaltung der Be-wohnerinnen. «Ich schätze die Ge-sangsrunde sehr und würde sie schonvermissen», meint die Betreuerin. ZumDank schenkte sie den Sängerinnen dasdruckfrische Kochbüchlein «Mirschwinge d’Chelle», das Rezepte vonMitarbeiterinnen und Bewohnerinnendes Altersheim enthält. «LiselottesChrousimousi» oder «Schänggeli vomLeo Biri» sind nur zwei der gluschtigenRezepte.

Regelmässig treffen sichim Rosengarten eineHandvoll Frauen, um zusingen und die Freund-schaft zu pflegen.Trudi Altermatt begleitetdas aufgestellte Chörli amKlavier. Der Nachwuchsbleibt leider aus.

Singenmit Lebensfreude und Leidenschaft

NUNNINGEN

Jürg Jeanloz

Anmeldung für interessierte Sängerinnen und Sänger:Frau Charlotte Burger, Schützenweg 23, 4242 Laufen;Tel. 061 761 37 00

Lueget vo Bärg und Tal: Singgruppe mit Leiterin Trudi Altermatt-Häner.FOTO: JÜRG JEANLOZ

Der junge Alessio Adelfio ist der aller-erste angehende Kleinkindererzieherdes Kinderhorts Hirzenkäfer undscheint in seinem künftigen Beruf be-reits völlig aufzugehen.

bü. «Alessio, Alessio», rufen die Kinderim Garten spontan und mit sichtlicherFreude, als der junge, sportliche Mannfür einen kurzen Moment den neuenKinderspielplatz des Kinderhorts Hir-zenkäfer betritt. Es ist Alessio Adelfio(19), ein aufgestellter, kontaktfreudigerjunger Mann aus Laufen, der hier nacheinem Praktikumsjahr im ersten Jahrder dreijährigen Ausbildung zum Fach-mann Betreuung EFZ mit FachrichtungKinder steht. Das heisst im Klartext,Alessio ist der allererste Mann, der sichhier im Breitenbacher Kinderhort unterder Aegide seiner Lehrmeisterin SabinaBrun zum Kleinkindererzieher ausbil-den lässt. Seine erste Lehre als Kauf-mann hatte er enttäuscht abgebrochen,die trockene Büroatmosphäre und vorallem die fehlenden Kontakte waren ab-solut nicht sein Ding. «Ich fiel in einLoch», blickt er heute zurück und istdankbar für viele verständnisvolle, zu-kunftsweisende Gespräche mit seinenEltern und dem Berufsberater. «Sie ha-ben mir zu einem sozialen Beruf, allen-falls auch einem Job im Detailhandel ge-raten», sagt der junge Mann, der so ger-ne Kontakte pflegt, Sport treibt und undmit Leidenschaft auf seinem 750er-Mo-torrad den Durst nach Neuem stillt.Dass er dann eine Schnupperlehre beimKinderhort Hirzenkäfer antreten durfte,war ein absoluter Glücksfall, so Alessio.

Als Mann sofort willkommen«Ich habe mich im Kinderhort von derersten Minute an, als man mich so herz-lich begrüsste, wohl gefühlt», beschreibtAlessio gegenüber dem Wochenblatt dasGefühl, am richtigen Ort zu sein. Ganzoffensichtlich macht ihm die Arbeit, mo-mentan in der Gruppe «Tatzelwurm»mit Kindern im Alter von vier Monatenbis zu drei Jahren, ausgesprochen Freu-de. «Wir spielen und singen nicht nur,sondern behandeln beim Basteln aktuellbeispielsweise einer Sonne auch den

Frühling oder berücksichtigen bei ande-ren Projekten auch die Herkunftsländerder Kinder», beschreibt Alessio den ab-wechslungsreichen Hirzenkäfer-Alltag.Zudem seien die Kinder dankbar fürZuwendung und überdies auch immergrundehrlich. Eher schwierig und emo-tional sei die Verabschiedung liebge-wonnener Kinder, spricht der künftigeKleinkindererzieher eine «Schattensei-te» seines Jobs an. «Dieser Job war bis-her immer eine Frauendomäne, dochdie Männer sind im Kommen und brin-gen das männliche Moment in denKinderalltag», weist Alessio auf gutzehn Berufskollegen in zwei Klassen derBasler Berufsfachschule hin. Und hier inBreitenbach habe er anfängliche Berüh-rungsängste der Kinder und möglicheSkepsis von Eltern mit deren zuneh-mendem Vertrauen in seine einfühlsameund kommunikative Arbeit minimierenoder gar beseitigen können. Die sponta-nen Rufe «Alessio, Alessio» scheinendas zu bestätigen. «Schreiben Sie, dasswir hier ein «Hammerteam» sind, indem «Mann» kein Thema ist!», sagt er,der sich als ausgeprägter Teamplayerfühlt und der später wegen der vielensozialen Kontakte gerne einmal in denTraumberuf eines Polizisten wechselnwürde.

Kleinkindererzieher stellt seinen MannBREITENBACH

Fühlt sich hier wohl: Azubi Alessio Adel-fio vor dem Kinderhort Hirzenkäfer.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Die Formation Twelve Tones gastierteletzten Montag in Nunningen in derPfarrkirche Oberkirch und begeistertedas Publikum mit Chorgesang vomFeinsten.

meb. In einem Chor lastet oft nicht soviel Druck auf einem einzelnen Sänger,es ist der Klang des gesamten Chores,der wirkt. Anders sieht das aus, wennder Chor nur aus sieben Sängerinnenund Sängern besteht und die verschie-denen Stimmen entsprechend dünn be-setzt sind. Dünn natürlich nur bezüglichAnzahl Mitglieder und nicht, was dasStimmliche angeht: Denn was die sie-ben Mitglieder von Twelve Tones letztenMontag abgeliefert haben, war schlichtgrossartig. Jeder und jede hatte eine tra-gende Rolle und konnte sich keinenPatzer erlauben, ohne dass dies auchwahrgenommen worden wäre.

Die Formation Twelve Tones wurdeim Juli 2013 gegründet und besteht zur-

zeit aus sieben Universitätsstudentinnenund Studenten aus Victoria, der Haupt-stadt der Provinz British Columbia imWesten Kanadas. Das Vokalensembleprobt zwei Mal pro Woche und verän-dert sein Repertoire alle zwei Monateum dieses frisch und vielfältig zu halten.Es handelt sich somit nicht um Profisän-ger. Man merkt: Es ist die Leidenschaftfür das Singen, dass die jungen Leuteverbindet.

Den Kontakt zum Gemischten ChorNunningen hat dessen Dirigent TobiasStückelberger hergestellt. Er hat die ju-gendliche Gruppe auf einer Konzertrei-se in Kanada kennengelernt und hat indieser Zeit mit ihnen in einem High-school-Chor mitgesungen. Aus diesemChor wiederum entstand wenige Jahrespäter das aktuelle Ensemble. Das Kon-zert vom letzten Montag ist für TwelveTones der Abschluss ihrer Reise ans Eu-ropäische Jugendchorfestival, in dessenRahmen dieses Jahr zum ersten Mal

auch in Laufen Konzerte stattfanden.Die Möglichkeit, die junge Formationgemeinsam mit dem gemischten ChorNunningen zu hören, nahm am Montageine stolze Anzahl Besucherinnen undBesucher wahr. Die Twelve Tones über-zeugten dabei mit einem unglaublichbreiten Repertoire, das von lateinischenWerken über Spirituals und Eigenkom-positionen bis zu melancholischenVolksliedern aus der Heimat reichte.Die Sängerinnen und Sänger glänztendabei mit glasklaren Stimmen und einererstaunlichen Präzision – und dies ganzohne Dirigent! Den Abschluss machteein gemeinsamer Auftritt des Gemisch-ten Chores Nunningen mit den TwelveTones, wobei diese nochmals ordentlichgefordert wurden – mit dem bekannten«Ewigi Liebi» von Padi Bernhard und«Weischus dü» in Walliserdialekt, dürf-ten die kanadischen Besucher vermut-lich ihre Premiere auf Schweizerdeutschabsolviert haben.

Glasklare Stimmen aus KanadaNUNNINGEN/OBERDORF

Gemeinsam: Die Twelve Tones und der Gemischte Chor Nunningen in Aktion. FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN

Bei prächtigem Wetter wurde am Hagel-freitag, 6. Mai, der «Wert» der Kirchge-meinde Bärschwil eingeweiht.

Anlässlich des 25jährigen Bestehensdes Seelsorgerates Dorneck-Thiersteinwird in diesem Frühjahr in Zusammen-arbeit mit den Kirchgemeinden undPfarreien des Schwarzbubenlandes ein«Werteweg» errichtet. In jeder Kirchge-meinde wird eine Tafel mit einem «Leit-wort» oder einem «Bibelwort» an einemspeziell dafür vorgesehenen Ort plat-ziert.

Die Kirchgemeinde Bärschwil hat ih-

ren «Wert» neben der St. Wendelins-Ka-pelle aufgestellt. Auf dem schönen,dunklen Stein ist die Bronzeplatte mitdem Psalm «Der Herr ist mein Hirt» be-festigt. Der schmucke Stein wurde vonder Firma Carlo Bernasconi AG gestif-tet. Die Frauengemeinschaft Bärschwilübernahm die Kosten für die Bronze-platte.

Am sonnigen, wolkenlosen Hagelfrei-tag pilgerte eine Schar von Frauen,Männern und Kindern sowie die Erst-kommunion-Kinder der GemeindenBärschwil und Grindel zur St. Wende-lins-Kapelle. Pfarrer Bruno Stöckli zele-brierte einen feierlichen Gottesdienst,der von den Erstkommunikanten mitge-staltet wurde. Zum Schluss wurde derStein mit der Bronzetafel eingesegnet.

Es lohnt sich, den «Wert» der Kirch-gemeinde Bärschwil neben der St. Wen-delins-Kapelle in unmittelbarer Nähevon einem bunt blühenden Blumengar-ten in der prachtvollen Natur zu bewun-dern.

Valeria Henz

Einweihungdes Werteweges in Bärschwil

EINGESANDT

Bei der St. Wendelinskapelle: Der Werte-stein von Bärschwil. FOTO: ZVG

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 12

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Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 DORNECK 13

enn die Solothurner FDP inden äussersten Zipfel desKantons zur Versammlung

einlädt und im Vorprogramm die Be-sichtigung der Burg Rotberg auf demProgramm hat, erscheinen die Delegier-ten zahlreich, stellte Präsident ChristianScheuermeyer zufrieden fest. 91 Stimm-berechtigte zählte er am Montagabendin der Mehrzweckhalle in Rodersdorf.Die Änderung des Asylgesetzes sowiedie Volksinitiative «Für eine faire Ver-kehrsfinanzierung» diskutierten dieFreisinnigen in Abwägung von Pro undKontra. Dazu hatten sie ChristianImark, SVP-Nationalrat aus dem Thier-stein, sowie den Direktor von AutoSchweiz, Andreas Burgener, eingeladen.Ihnen gegenüber stand Kurt Fluri,FDP-Nationalrat. Er, aber auch Votan-ten aus der Versammlung hoben dieVorteile des neuen Asylgesetzes hervorund zerstreuten die Angstmacherei derGegner. Zum Schlagwort «Gratisanwäl-te für Asylsuchende» verwies Fluri dar-auf, dass die Flüchtlinge bereits jetzt dasRecht auf unentgeltlichen Rechtsbei-stand hätten und dies auch auskostenwürden. Mit dem neuen Asylgesetz sor-ge man dafür, dass für die Rechtsbera-tung Pauschalvergütungen angewandt

W

und aussichtslose Verfahren nicht in dieLänge gezogen würden. Die Verkürzungder Verfahren sei von der SVP immergefordert worden – und nun lehne dieSVP die Änderungen des Asylgesetzesab, konstatierte Fluri und schüttelte denKopf. Imark hielt entgegen, dass dasneue Gesetz das Gegenteil bewirke, wases sollte: «Anstatt abzuschrecken,macht es die Schweiz für Asylsuchendenoch attraktiver.» Beim Asylgesetz gehees um die Verbesserung der Verfahren,gab Fluri zu bedenken. Vorzugaukeln,man könne damit die weltweitenFlüchtlingsströme eindämmen, sei Blen-derei. «Wir brauchen diese Bundeszent-ren – und wir brauchen kantonaleDurchgangszentren», sagten Gemein-devertreter und votierten für ein Ja zumneuen Asylgesetz. Den Gemeinden wei-terhin Asylsuchende in offenem Abklä-rungsverfahren zur Betreuung zuzutei-len, führe zu dramatischen Situationen.«Integriert, die Kinder eingeschult, nachdrei Jahren kommt die Polizei und führtden Vater zur Ausschaffung ab, so bittenicht», schilderte Roger Siegentaler. Inder Abstimmung sprachen sich 77 Frei-sinnige für die Änderung des Asylgeset-zes und 5 dagegen aus. Ein anderes Bildzeigte die Parolenfassung zur Volks-initiative «Für eine faire Verkehrsfinan-zierung». Hier sagten 48 Nein und 39Ja. Burgener beharrte darauf, dass dieMineralölsteuer in den Strassenausbauund nicht in die Bundeskasse gehöre.Fluri hielt entgegen, dass eine Steuer

nicht eine zweckgebundene Gebühr sei:«Bei der Tabaksteuer oder der Alkohol-steuer seien die Einnahmen auch nichtden Rauchern und Alkoholikern vorbe-halten.» Mit der von den Initianten ge-forderten Verlagerung des Geldes reisseman ein Loch in die Bundeskasse, ohnedamit ein einziges Stauproblem gelöstzu haben. «Dass Ausbauprojekte nichtrealisiert werden, liegt nicht am Geld,sondern an Einsprachen», betonte Fluri.

Eine kantonale Volksinitiative zu lan-cieren, sei derzeit Thema bei den neuenJungfreisinnigen des Kantons Solo-thurn, informierten VorstandsmitgliederTobias Bolliger und Gregor Bachmannund riefen die Schwarzbuben auf, sichfür die Gründung einer Regionalsektionzu engagieren. «Für jedes neue Gesetz,das nicht Bundesrecht betrifft, soll einaltes abgeschafft werden.» Mit dieserRegulierungsbremse wolle man denStandort Solothurn attraktiver machenund sich für mehr Freiheiten für dieBürger einsetzen. Das sei ein gutesWahlkampfthema, meinte Bolliger.Christian Scheuermeyer appellierte beidieser Gelegenheit an die Freisinnigen,für die Kantonsrats- und Regierungs-ratswahlen 2017 mindestens so stark zumobilisieren wie dies bei der Abstim-mung im Februar gegen die Initiativeder SVP gelungen sei. Über das Einge-hen einer bürgerlichen Allianz wollendie Freisinnigen noch nachdenken. En-de August treffen sie sich zur Nominati-onsversammlung.

«Wir brauchen diese Bundeszentren»Schweizer Antworten aufglobale Asylfragen, dieUmverteilung von Steuer-geldern für den Strassen-ausbau, Politiknachwuchsund Wählermobilisierungbeschäftigten die Solothur-ner Freisinnigen an ihrerkantonalen Versammlungin Rodersdorf.

RODERSDORF

Bea Asper

Prominenz: TobiasBolliger und GregorBachmann, Natio-nalrat Kurt Fluri,Andreas Burgener,Auto Schweiz, Na-tionalrat ChristianImark und ChristianScheuermeyer, Prä-sident FDP KantonSolothurn.

FOTO: BEA ASPER

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Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

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Der Gemeinderat von Hofstetten-Flühgeht bei den Umbauplänen für das alteSchulhaus noch einmal über die Bücher.

bea. Hofstetten-Flüh blickt auf ein er-folgreiches Jahr zurück, budgetiert warein Aufwandüberschuss von 374 800Franken, die Jahresrechnung 2015schliesst mit einem Ertragsüberschussvon 1,39 Millionen Franken und weistzusätzliche Abschreibungen von 1,389Millionen Franken auf. Das gute Resul-tat sei auf Mehreinnahmen bei denSteuern zurückzuführen, rund 900 000Franken mehr als in der Rechnung2014, erklärte Gemeindeverwalter Bru-no Benz. Der Umsatz beträgt 19 Millio-nen Franken. In der Investitionsrech-nung liegen die Nettoinvestitionen(843 733 Franken) unter dem Budget(1,981 Millionen Franken).

Weiter befasste sich der Gemeinderatvon Hofstetten-Flüh an seiner Sitzungvom Dienstag mit den Umnutzungsplä-nen für das «Alte Schulhaus». Im histo-rischen Altbau aus dem Jahre 1833(steht unter Denkmalschutz) sollen dieGemeindeverwaltung und Sitzungszim-mer untergebracht werden. Der Anbauaus dem Jahr 1967 soll renoviert oderdurch einen Neubau ersetzt und als Kul-turraum (Dorfmuseum) genutzt werden.Für die Vereine und die Ludothek, diederzeit die Räume nutzen, würden sichLösungen im neuen Kirchgemeindezen-trum und in der jetzigen Gemeindever-waltung im Mammut ergeben, heisst es

im Variantenstudium der beauftragtenArbeitsgruppe. In einer ersten Annahmewerden die Kosten für die Sanierungund den Umbau des Altbaus auf 2,1 Mil-lionen Franken geschätzt. Das Neben-gebäude zu ersetzen wird als kosten-günstiger und zukunftsträchtiger einge-stuft als die Sanierung. Die Aufwertungdes Aussenraums ist mit 550 000 Fran-ken veranschlagt. Der Gemeinderat leg-te sich nicht auf eine Variante fest undliess offen, wann er der Gemeindever-sammlung einen Projektierungskreditbeantragen wird. Es brauche weitereAbklärungen, war der einstimmige Ent-scheid. Ob und in welchem Rahmenhier ein (zweites) Dorfzentrum geschaf-fen werden soll, müsse kritisch hinter-fragt werden.

In der Überarbeitung des Gebühren-tarifs für Anlassbewilligung sprach sichder Gemeinderat mit vier zu drei Stim-men dafür aus, die Tarife des Kantons zuübernehmen. Diese liegen etwas tieferals die jetzigen Ansätze, welche vonVereinen beanstandet worden waren.Ressortchef Markus Gschwind hattesich für eine weitere Senkung eingesetzt– «das ist die Gemeinde dem kulturellenLeben und jenen, die sich in ihrer Frei-zeit dafür einsetzen, schuldig», sagte er,brachte dies aber nicht durch. Die Än-derungen müssen dem Souverän vorge-legt werden. Die nächste Gemeindever-sammlung findet am 21. Juni statt - mitApéro, wie die Mehrheit des Gemeinde-rates beschloss.

Ein zweites Dorfzentrum schaffen?HOFSTETTEN-FLÜH

Das alte Schul-haus: Hier werdenmöglicherweise dieneue Gemeindever-waltung, Sitzungs-räume und dasDorfmuseum unter-gebracht.

FOTO: BEA ASPER

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Empfehlungen

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 SPORT 17

tcb. Jährlich startet Anfang Mai dieSchweizerische IC-Meisterschaft vonSwiss Tennis. Für die regionale Tennis-hochburg Breitenbach starteten dabeierstmals acht Mannschaften in die Wett-kämpfe. Bei fast schon sommerlichenBedingungen konnten am ersten Inter-clubwochenende für einmal sämtlichePartien gespielt werden. Trotz Personal-sorgen allenthalben gab es für den TCBdrei Siege zu feiern, wobei vor allem dieSenioren und die Herren Aktivmann-schaft zu überzeugen wussten.

Die Aussichten für die Senioren- undJungseniorenteams hätten ungünstigerkaum sein können. Diverse Absenzenund Verletzungen führten zu einemNotstand an Spielern, wie er noch seltenvorkam. Am besten trotzten die Se-nioren 1. Liga diesen Umständen. Sieerreichten einen 5:2 Heimsieg gegenden TC Herzogenbuchsee und sind so-mit auf Kurs, damit das Ziel Aufstiegs-spiele nicht schon früh aus den Augenverloren wird.

Eine ebenso solide Leistung zeigtedas Fanionteam in der 2. Liga. DasTeam um Captain Marco Künzli zeigteauswärts in Möhlin eine geschlosseneMannschaftsleistung und gewann ver-dient mit 6:3. Bei den Damen kam eszur Premiere der neuen 2. Liga Equipe.Die von Denise Dietler geführte Gruppestartete mit viel Motivation ins Abenteu-er Interclub und durfte sich beim erstenAuftritt gleich einen 4:2 Erfolg notierenlassen.

TENNISCLUB BREITENBACH

Nächste Heimspiele am 21./22. Mai 2016: SA, 21. Mai2016, 09:00 Uhr: Senioren 2. Liga 45+ - TC Gelterkinden,14:00 Uhr: Damen 2. Liga – TC Reinacherheide;SO, 10. Mai 2015, 09:00 Uhr: Jungsenioren 1. Liga 35+ –TC Hünenberg 1; 14:00 Uhr: Herren 2. Liga – TC Mün-chenstein.

DurchzogenerSaisonstart

n der 18. Runde der 3. Liga kam esin Binningen am Muttertag zumSpitzenkampf des Tabellenzweiten

gegen Leader Dornach. Sollte noch ein-mal etwas Spannung aufkommen,brauchte es einen Sieg des Heimteamsund ebenfalls einen Erfolg des DrittenMünchenstein in Breitenbach. Da dieSchwarzbuben aber ebenfalls dringendauf Punktzuwachs angewiesen sind, ver-lor Münchenstein beim 2:2 bereits amSamstag weitere zwei Zähler. Dornachdagegen löste seine Hausaufgaben,wenn am Ende auch nicht mehr ganz sosouverän. Das Überraschungsteam Bin-ningen ging früh in Führung. Dornachkehrte das Skore bis zur Pause aber auf3:1. Zweifacher Torschütze war DavideSeminaroti. Als es nach einem erzwun-genen Eigentor dann gar 4:1 stand, nah-men es die Dornecker gemütlicher. «Wirwähnten uns dann zu sicher, gingennicht mehr so entschlossen in die Zwei-kämpfe und waren in manchen Situatio-nen auch mit der Konzentration nichtmehr auf der Höhe», meinte ein abge-kämpfter Spielertrainer Ernes Hodzic.Binningen kam mit zwei Vorstössendurch die Mitte noch auf 3:4 heran,doch in der Nachspielzeit machte Dor-nach mit einem Kontertor von CarloLoiudice alles klar. Nach Verlustpunk-ten hat Dornach jetzt zehn Punkte Vor-sprung und das bei noch vier ausstehen-den Partien. Gewinnt Dornach dasNachtragsspiel gegen Allschwil, kann esam 21. Mai zu Hause gegen Aesch den

I

Aufstieg feiern. Nichts zu feiern gab esfür Soleita, das auf eigenem Platz gegenAmicitia Riehen 1:6 tauchte. «Wir ha-ben das Spiel in der ersten halben Stun-de verloren, denn bis zur 32. Minute la-gen wir 0:4 hinten. Wir kamen nachzwei Minuten zu zwei Chancen und ha-ben dann komplett den Faden verloren.Nach der Pause versuchten wir alles, umnochmals zurückzukehren. Doch stattdem Anschlusstreffer fiel das 1:5 unddamit auch die letzte Hoffnung», bilan-zierte ein enttäuschter Trainer ChristianKunz. Damit bleibt Soleita mit 18 Punk-ten weiter in akuter Relegationsgefahr,wie auch Laufen, das in Aesch 0:3 ver-lor. Breitenbach holte zwar einen be-achtlichen Punkt beim 2:2 gegen Mün-chenstein (Tore von Albert Frrokaj undEdison Krasniqi), doch mit den nun 21Punkten konnte man sich nicht abset-zen. Röschenz tritt erst heute Donners-tag zu Hause gegen Allschwil an (20Uhr). Fünf Teams liegen innert vierPunkten. Das heikelste Restprogrammhat dabei Breitenbach, während Laufen

und Aesch noch Spieler ihrer erstenEquipen einsetzen können.

In der regionalen 2. Liga musste Lau-fen einen weiteren Dämpfer einstecken.Wieder erspielte man sich gegen Rei-nach zahlreiche gute Torchancen, sün-digte aber einmal mehr im Abschluss.Reinach demonstrierte dem Team vonAdnan Ercedogan, wie es geht und nachdem 0:1 verlor man den Glauben an einpositives Ende und kassierte mit dem0:3 bereits die zehnte Pleite. «Die zu-letzt unglücklichen Spielverläufe sorg-ten dafür, dass das Selbstvertrauen imKeller ist. Da reichen wenige negativeEreignisse und schon geht nichts mehr»,so der Trainer. Wegen Pfingsten geht eserst wieder am 21. Mai weiter. Laufen istzwar auf den elften Rang abgerutschtund hat nur noch acht Punkte Reserveauf Therwil, doch das sollte bei nochfünf ausstehenden Partien für den Klas-senerhalt reichen.

Dornach II ist so gut wie durch

Edgar Hänggi

Ausführliche Berichte und Bilder aufwww.facebook.com/eh-presse

Während sich die ersteMannschaft Dornachs inder interregionalen 2. Liganoch immer schwertut, istdie zweite Equipe in der3. Liga nach dem 5:3-Erfolg im Spitzenkampfgegen Binningen so gutwie Gruppensieger.

FUSSBALL

Ausgleich: Der wichtige Ausgleich für Dornach erzielte Stefan Schindelholz (20).FOTO: EH-PRESSE

Am 9. Mai hat der Regierungsrat desKantons Solothurn in der RaiffeisenArena in Hägendorf im Rahmen eineröffentlichen Feier 13 Sportpreise in dreiKategorien übergeben. Zu den Preisträ-gern gehörte auch der Kunstturner SilasKipfer aus Büren. Der im regionalenLeistungszentrum NKL in Liestal trai-nierende 17-Jährige startet für den TVZiefen und durfte einen der sechs Sport-förderpreise entgegennehmen.

Dem «Wochenblatt» hat Silas Kipferauf einige Fragen gerne Auskunft gege-ben.WOS: Herr Kipfer, Sie haben einenSportförderpreis vom Regierungsrat desKantons Solothurn erhalten. Was be-deutet Ihnen dieser Preis?Silas Kipfer: Es ist für mich zuerst ein-mal eine grosse Ehre und Anerken-nung für meine Leistungen im vergan-genen Jahr. Es ist aber auch eine Ent-schädigung für all die Mühe, das vieleTraining und der gleichzeitige Verzichtauf Dinge, für die man als Spitzen-sportler halt nicht mehr so Zeit findet.Und letztendlich ist es auch ein will-kommener finanzieller Zustupf.

Das Jahr 2016 ist für Sie ein speziellesJahr. Hatte der Lehrabschluss Prioritätgegenüber dem Leistungssport?Die vergangenen zwei Jahre waren fürmich aus sportlicher und beruflicherSicht sehr intensiv. Angefangen im2014 mit der Vorbereitung und Teilnah-me an der Junioren-EM in Sofia, den

weiteren internationalen und nationa-len Wettkämpfen und schliesslich derTeilnahme am Olympischen Sommer-festival der Europäischen Jugend im2015 in Tiflis und den bereits begin-nenden Vorbereitungen für die Junio-ren-EM 2016. Dies alles nebst meinerBerufslehre reinzukriegen, war danndoch etwas zu viel, weshalb ich michim Herbst dazu entschlossen habe,meine Prioritäten zugunsten meinesLehrabschlusses neu festzulegen undden Trainingsumfang vorübergehendzu reduzieren. Das ist auch der Grund,warum ich zurzeit noch keine Wett-kämpfe bestritten habe.

Haben Sie schon konkrete Ziele?Nach den erfolgten Lehrabschlussprü-fungen bin ich nun daran, sukzessivedie Trainingseinheiten zu erhöhen.Mein Ziel ist es, als Teil des Team NKLdie Schweizer-Mannschaftsmeister-schaft in der Nationalliga B bestreitenzu können. Wie es anschliessend kon-kret weitergeht, ist zurzeit noch in Dis-kussion. Mit meinen Eltern, meinenTrainern und meinem Athletenbetreu-er prüfen wir momentan verschiedeneOptionen. Sportlich möchte ich natür-lich möglichst bald wieder dort an-knüpfen, wo ich vor meiner Pause auf-gehört habe und mich mittelfristig, ver-bunden mit einem Wechsel ins Ver-bandszentrum nach Magglingen, fürsNationalkader empfehlen.

Ueli Waldner

Silas Kipfer erhält SportförderpreisKUNSTTURNEN

Im Mittelpunkt: Delegationen aus dem Umfeld von Silas Kipfer posierten vor der Preis-übergabe für den Fotografen. (v.l.) Thomas Rutishauser (Geschäftsleiter NKL), Edgar Senn(Präsident NKL), Silas Kipfer (Sportförderpreisträger), Fabian Hug (Präsident TV Ziefen)und Amber Rossi (Vize Oberturnerin TV Ziefen). FOTO: UELI WALDNER

D.L. Nachdem der Schwingerkönig Kili-an Wenger an Auffahrt im Rankhofsta-dion als Festsieger vom Baselstädti-schen Schwingertag gefeiert wurde, ver-suchten am Samstag rund 180 Nach-wuchsschwinger auf dem gleichen Platzihr Glück. Darunter auch wieder einige«böse Buben» von unserem Schwing-klub Dorneck-Thierstein-Laufental. AmBaselstädtischen Jungschwingertag wares auch wieder für ca. 30 Prozent derTeilnehmer möglich, eine der begehrtenAuszeichnungen (Zweige) zu erkämp-fen.

In der jüngsten Kategorie schafftedies wieder Valentin Scherz aus Klein-lützel. Mit fünf gewonnenen Gängenbelegte er den starken 2. Platz. In derKat. 2005/2006 konnte Marino Christaus Gempen mit vier gewonnenen undeinem gestelltem Gang einen Zweig ent-gegennehmen und freute sich über den

3. Platz. Sein älterer Bruder DarioChrist schaffte es in der Kat. 2004/2003sogar in den Schlussgang, den er abernach dem ersten Zusammengreifen ge-gen seinem Aargauer Kontrahenten Ya-nik Bucher mit einem Hochsprung ver-lor. Mit vier gewonnenen Gängen und57.25 Punkten erreichte er den tollenRang 4a. In derselben Kategorie absol-vierte der Himmelrieder Gian Thomannsein allererstes Schwingfest und legtegleich vier seiner Gegner ins Sägemehl.Mit insgesamt 56.00 Punkten konnte erseinen ersten Zweig entgegennehmen.Ebenfalls mit insgesamt 56.00 Punktenkonnten Sämi Bachmann aus Seewenund Matthias Imobersteg (Beinwil) aufdem 6. Rang eine Auszeichnung nachHause nehmen. Und zu guter Letzt er-reichte Reto Schaub in seiner Kategoriemit 55.75 Punkten den Rang 5, ebenfallsmit Auszeichnung.

7 Zweige für heimischer SchwingklubSCHWINGEN

Ausgezeichnet: (unten v.l.) Dario Christ, Valentin Scherz, Marino Christ, (oben v.l.)SämiBachmann, Reto Schaub, Matthias Imobersteg, Gian Thomann. FOTO: ZVG

Am Mittwoch, 1. Juni findet am Nach-mittag auf der Sportanlage des Gymna-siums Laufen «dr schnällscht Laufeta-ler/Thiersteiner 2016» statt. Alle Kinderder Region Laufental und Thiersteinsind herzlich eingeladen, an diesemSprintwettbewerb teilzunehmen. Um 15Uhr geht’s mit einem gemeinsamen Auf-wärmen los. Manuel Hügli, amtierenderU23-Marathon-Schweizermeister, wirdmit dem Team von «10 Meilen Laufen»die Kinder optimal auf den Wettkampfvorbereiten.

Detaillierte Informationen über denEvent sind auf der Homepage www.sek-laufen.ch unter «dr schnällscht Laufeta-ler/Thiersteiner 2016» zu finden. Fürdie drei ersten jeden Jahrgangs gibt es ei-ne schöne Erinnerungsmedaille. DieTeilnahme ist gratis. Alle erhalten einenPreis! Mach mit und melde dich an!

Zeitplan: Geleitetes, professionellesAufwärmen mit «10 Meilen Laufen»Team findet um 15 Uhr statt. 2007 undjüngere über 50m ab 15.45 Uhr, 2003bis 2006 über 60m ab 16.30 Uhr, 2001und 2002 über 80m ab 17.15 Uhr.

Nachmeldungen sind auf der Sport-anlage bis 30 min vor dem Start der je-weiligen Kategorie möglich!

Tobias Holliger

«dr schnällscht Laufetaler/Thiersteinr»LAUFSPORT

Sprintwettbewerb: Wer wird dieses Jahrzuoberst auf dem Podest stehen? FOTO: ZVG

«Hartes Brot ist nicht hart, keinBrot ist hart», diese Lebensweis-heit hindert noch heute vieleMenschen, Brot zu entsorgen,das andernorts in der Welt zumLeben gebraucht würde. Diesehohe Achtung vor dem täglichenBrot, lässt sich mit Fug und Rechtauf das Trinkwasser übertragen,das in vielen Teilen der Welt heu-te besorgniserregende Mangel-ware ist. Nun droht auch denbeiden Quellen in Zwingen har-tes Brot. Vom Kanton. Kürzlichschrieb ich über den Mehrheits-entscheid des Landrats, das un-zeitgemässe, idyllische Juratäl-chen mit «harmlosem» Bauschuttzuzuschütten und auszumerzen.Ganz nach der schon einmal vonmir zitierten Aussage von JaneFonda: Wir gehen mit der Um-welt um, als hätten wir einezweite im Kofferraum. Die Tech-nologiegläubigkeit des Landratsund dieser blinde Glaube an ewi-ges Wachstum haben einen Be-kannten veranlasst, mir seine Ge-danken zur landrätlichen Gering-schätzung der uns leihweiseüberlassenen Natur zukommenzu lassen: Es ist Freitagabend.Das Schweizerfernsehen, SRF1,zeigt in der Tagesschau Bilder. Siegehen durch Mark und Bein. Kin-der, Frauen und Männer in einemFlussbett. Das Wasser reichtkaum bis zu den Knien. In derRegel beträgt der Wasserstandzwei Meter. Hunderte Hektarenguten Ackerlands geben infolgeWassermangels keine Ernte mehrher. Hunger droht. Auf einemStapel liegen Säcke mit Getreide,um die ausgemergelten Körperzu stärken, und es wird versucht,diese Menschen am Leben zu er-halten. Viele werden sterben. Er-schütternde Bilder. Sie lassen ei-nen nachts kaum schlafen. Es istSamstag. In einer Tageszeitungfindet sich ein Spendenaufruf. Erzeigt die Not von Menschen undbittet um Hilfe. Der Grund: Was-sermangel! Vor einiger Zeit: Kli-makonferenz in Paris. Politiker re-den. Letzte Woche in New York:Politiker unterzeichnen das Ab-kommen bezüglich der Klimaer-wärmung. Die Schweiz ist auchvertreten. Man rühmt das Ab-kommen. Das Eis der Gletscherschmilzt weiter. Und bei uns?Auf dem Weg von Zwingen nachBlauen will man Jahrtausende al-te Jurafalten mit Bauschutt fül-len. Millionen von Kubikmeternmöchte man deponieren. OhneRücksicht auf die ebenso altenQuellen, die den Menschen, Tie-ren und Pflanzen dienen und de-ren Überlauf die Birs mit frischemund gesundem Wasser nährt. Wobleibt der Respekt vor der Natur?Wo bleibt die Verantwortung ge-genüber dem Volk? Ist diese Poli-tik noch glaubwürdig? Schön,dass es Leute gibt, die sich gegendieses Tun wehren.Es ist unübersehbar, dass sich im-mer mehr Leute im Laufental undim übrigen Kanton gegen solchesGebaren stemmen. Über 2000Referendumsunterschriften inkürzester Zeit fordern mehr Res-pekt vor der Natur und ihrenQuellen. Soll die Baulobby dochihren nicht ganz unverdächtigenBauschutt eigenverantwortlich ineigenen Löchern entsorgen, ganznach ihrem wirtschaftsliberalenCredo: Mehr Freiheit, wenigerStaat!

GEDANKENSTRICH

Roland Bürki

Hartes Brot für zweiQuellen

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 DORFPLATZ 19

Wasser ist Leben — und niemand hatdas Recht ein lebenswichtiges Gut zuzerstören! Meiner Meinung nach geht eshier wieder einmal um Profit (Geld) undfür diesen Profit wird reines Quellen-wasser geopfert! Ich persönlich würdeden Verantwortlichen für ein paar Tage

den Hahn zudrehen. Eventuell würdedann ein Umdenken stattfinden. Wosteckt die Wurzel einer solchenSchnapsidee? Haben sie schon einmalgedacht, dass sich die Natur rächenkann und in diesem Fall auch wird?

Tilde Fuchs, Blauen, 86 Jahre jung

Deponie in BlauenLESERBRIEF

WOS. A Promised Rose Garden, soheisst die erste Kunstausstellung im Se-niorenzentrum Rosengarten in Laufen.Die Künstlerin Andrea Wolfensbergerzeigt Fotografien von Rosen, die sie En-de 2014 anlässlich des Kunst am Bau-Wettbewerbs für den Innenbereich desSeniorenzentrums gemacht hat.

Andrea Wolfensberger, geboren 1961in Zürich, lebt und arbeitet in Walden-

burg, Baselland. Die Vernissage findetam Mittwoch, 25. Mai, um 17 Uhr statt,mit Führung und Apéro.

Die Ausstellung dauert bis Sonntag,25. September 2016, und kann täglichbesucht werden.

Ausstellung: Vernissage, 25. Mai, 17 Uhr, Seniorenzen-trum Rosengarten, Schützenweg 11, Laufen, bis 25. Sep-tember, www.sz-rosengarten.ch.

Kunstausstellung im RosengartenAUSSTELLUNG

Mit unserem Chor und Orchester Ju-ventus Musica Basel (www.juventus-musica.ch) führen wir am 22. Mai um17.00 Uhr in der Katharinenkirche Lau-fen das Requiem von Wolfgang Amade-us Mozart auf. Solisten sind: GabrielaGlaus - Sopran, Alexandra Meier – Alt,Timothy Löw – Tenor, Tobias Wurmehl– Bass. Das Requiem von Mozart gilt alseines der bekanntesten Werke dieserGattung, welches der Komponist leidernicht vollenden konnte.

Dies wurde schlussendlich von Franz

Xaver Süssmayr übernommen und vonFranz Bayer, dessen Version wir auffüh-ren, nochmals leicht abgeändert.

Wir würden uns über viel Publikumsehr freuen! (Eintritt frei, Kollekte)

Das gleiche Konzert führen wir am21. Mai um 20.00 Uhr auch im ref.Kirchgemeindehaus Münchenstein(Lärchenweg 3) auf.

Timothy Löw

Konzert: 22. Mai, 17.00 Uhr / Katharinenkirche Laufen

Juventus Musica Basel – W. A. Mozart: RequiemVERANSTALTUNG

Auf meine Interpellation im Kantonsrat,man solle doch einmal aufhören, beisämtlichen männlichen Funktionsbe-zeichnungen immer noch die weiblichezu nennen, wurde mir beschieden, dassdie Frauen eben auch mitgemeint wer-den wollen, und zwar nicht nur als Hin-weis am Anfang. Mit hoch gestochenenErklärungen wird versucht, zu erklären,was man nicht erklären kann. « UnsereDenkweise prägt die Art, wie wir spre-chen. Aber der Einfluss wirkt auch inder Gegenrichtung (gemäss angeblichenlinguistischen Forschungsergebnissen).Bringt man Menschen neue Farbwörter!!? bei, entwickelt sich ihre Fähigkeit,Farben differenzierter wahrzunehmen,positiv.» Daraus leitet die Regierung ab,dass die Verwendung der männlichenund weiblichen Berufsbezeichnungenals wirkungsvolle Massnahme zur För-derung der beruflichen Gleichstellungzu betrachten ist. Im Reglement «Revisi-on Geschäftsreglement Richteramt So-lothurn-Lebern», bei dem der Kantons-rat ein Vetorecht hat, wird auf 5 Seiten66 mal die weibliche Form zur männli-chen ergänzt. Die weibliche Nennungumfasst ungefähr einen Fünftel des Reg-lementes. Jedes Mal wird neben demAmtsgerichtspräsidenten noch dieAmtsgerichtspräsidentin vermerkt,

ebenso Stellvertreterin, Gerichtsschrei-berin, Amtschefin, Amtsrichterinnen,Amtsgerichtsschreiberin, Instruktions-richterinnen, Rechtspraktikantinnen, eroder die Vorgesetzte, Kanzleimitarbei-terin. Es genügt auch nicht zu schreiben«Der geschäftsleitende Amtsgerichts-präsident, resp. Präsidentin», sondern esmuss natürlich auch noch ergänzt wer-den «und die geschäftsleitende Amtsge-richtspräsidentin».

Der Kanton Solothurn ist ein Glied-staat der Eidgenossenschaft und mussnicht jeden Blödsinn, der von obenkommt, mitmachen. Der Bundesleitfa-den enthält 191 Seiten über die sprachli-che Gleichstellung. Leider kann ich alsKantonsrat diese Praxis nur verurteilen,nicht ändern, denn die Gleichschal-tungsindustrie beim Staat inklusiveStaatsmedien etc. hat das Wirkungsfeldin der Geschlechterfrage besetzt, es seidenn, die jüngeren Frauen werden ein-mal den Mut haben, die Auswüchse der68er Feministinnengeneration wiederzu beschneiden. Höhere universitäreAusbildungen sind immer mehr gefragt;der normale Menschenverstand bleibtauf der Strecke.

Peter M. Linz, BüsserachKantonsrat SVP

Sprachliche GleichstellungLESERBRIEF

Die GruppeSchweiz–Israelreist über das 1.Mai Wochenendezu einem fünftägi-gen Arbeitsbesuchnach Israel. Ob-schon ich nichtMitglied derGruppe bin, ent-scheide ich kur-zerhand, mich an-zuschliessen.Kaum in Israel ge-landet, steckenwir bereits in einer

vertieften Diskussion über dieses ge-schichtsträchtige Land. Keine andereStadt der Welt habe in ihrer Geschichteso viel Blutvergiessen gesehen wie Jeru-salem. Sofort wird uns bewusst, wie festsich der Kampf um die eigene Existenzin das Alltagsleben der Israeli einge-brannt hat. Wir besuchen die Gedenk-stätte des Holocausts, Yad Vashem in Je-rusalem. Das Museum zur Geschichtedes 2. Weltkriegs zeigt das beispielloseVerbrechen der Nationalsozialisten, vonBeginn der Machtübernahme durchAdolf Hilter, bis zur Kapitulation derDeutschen sowie der Staatsgründung Is-raels und den Nachwirkungen des Krie-ges für das jüdische Volk. UnerträglicheMomente der Verzweiflung lasse ich aufmich wirken. Geschichten von gequäl-ten und deportierten Juden werden indieser eindrücklichen Museums-Anlagenacherzählt, sodass der BesucherSchmerz und Scham empfindet. Betrof-fen von diesen beispiellosen Darstellun-gen und Bildern legen wir einen Kranznieder, im Gedenken an die Vernich-tung von 6 Millionen Menschen undunzähligen Traumatisierten.

Allgegenwärtig auf unserer Reise istder Palästinenser-Konflikt. Schnell wirdklar, dass die westeuropäische Darstel-lung oft zu kurzsichtig und oberflächlich

ist, um der komplexen Situation vor Ortgerecht zu werden. Die Siedlungen Isra-els in der Westbank, welche immer imZentrum stehen, seien nur ein Neben-schauplätze des Konflikts. Das Wich-tigste und nicht verhandelbare sei dieExistenz des Staates Israel. Und derschier unlösbare, weil religiöse Teil amKonflikt sei die Situation um den Tem-pelberg in Jerusalem. Einen Teil der ara-bischen Welt sieht diese Existenz nochheute als Provokation. Jeder aber, derden jüdischen Staat akzeptiere, sei will-kommener Gesprächspartner in Jerusa-lem. Anlässlich des Friedensvertrags mitÄgypten von 1979 wurde ein Kompro-miss geschlossen und es mussten beid-seitig einschneidende Veränderungenhingenommen werden. Bspw. musstendamals die Siedlungen Israels im Sinaikomplett geräumt werden. Nur so warein dauerhafter Frieden möglich. Israelsei auch heute bereit, einen hohen Preisfür den Frieden mit den Palästinensernzu bezahlen. Dieser Frieden schuldeman den eigenen Nachkommen. Mankönne aber nur mit Organisationen ver-handeln, welche als Ziel nicht die Zer-störung des jüdischen Staates verfolg-ten. Es besteht kein Zweifel, dass die Is-raeli diesbezüglich nichts dem Zufallüberlassen werden und die Sicherheitdes Staates aufs Spiel setzen. Die vielenMenschen in Israel, welche wir in die-sen Tagen treffen, sind in einer äusserstpatriotischen Grundhaltung geeint. Siealle scheinen jederzeit bereit zu sein, fürihre grösste Errungenschaft, die Grün-dung des Staates Israel, ihr Leben aufzu-geben. Eine unter den historischen Um-ständen in jeder Hinsicht nachvollzieh-bare Haltung.

Nationalrat Christian Imark

Schwarzbübische Aussenpolitik

Einen detaillierten Reisebericht lesen Sie auf der Websei-te: www.schwarzbuben.ch

GASTBEITRAG

An zwei Abenden im April durften dieMitglieder des Elternzirkels Büsserachan einem Cupcake-Workshop teilneh-men.

Wir konnten dafür Fabienne Hänggivon «Fabienne’s Tortenreich» aus Büs-serach gewinnen. Sie führte uns mit sehrviel Kreativität, Sympathie und Könnendurch den Abend. Mit vielen tollen Far-ben durften wir Fondant einfärben, Blu-men, Herzli und jede Menge andereMotive ausstechen und diese dann mitPinsel, Puder etc. verzieren. Es wurdean jedem Tisch eifrig, mit viel Liebe undGeduld gearbeitet und die Teilnehme-rinnen wurden zu wahren Künstlerin-nen.

Fabienne erklärte uns die Herstellungeiner Buttercrème und wir färbten und

aromatisierten diese in leckere und bun-te Kalorienbomben ein. Anschliessenddurften wir die köstlichen, schon vorbe-reiteten Muffins, mit unserer Butter-crème und den kreativen Fondant-Auf-lagen dekorieren. Wir waren bei unsererAusdauer und Kreativität fast nichtmehr zu stoppen. Am Schluss konntenwir die Cupcakes mit nach Hause neh-men und die Familienmitglieder mit un-serem Können überraschen. Es hat allensehr grossen Spass gemacht und ich binüberzeugt, dass die eine oder andereTeilnehmerin von nun an Fondant da-heim auf Lager hat und beim nächstenGeburtstagsfest auch die Gäste überra-schen wird.

Caroline ReimannElternzirkel Büsserach

Cupcake-Workshop des ElternzirkelsEINGESANDT

WunderschöneKalorienbomben:Die Cupcakes vonBüsserach. FOTO: ZVG

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 DIES UND DAS 21

Über fünf Prozentmehr Prämienvo-lumen für die Ge-neralagenturAesch: Auch 2015verzeichnet dieMobiliar in Aeschund Laufen einstarkes Wachs-tum. Dank demanhaltenden Er-folg fliessen 1,7

Millionen Franken direkt an die Kun-den in der Region Aesch und Laufen zu-rück.

Im letzten Geschäftsjahr erhöhte dieGeneralagentur Aesch ihr Prämienvolu-men um 5,2 Prozent auf rund 35 Millio-nen Franken. Dabei vertrauen immermehr Baselländer nicht nur für Sach-und Vermögensversicherungen auf dieMobiliar. Auch bei den Lebensversiche-rungen verzeichnet Generalagent Ste-phan Hohl einen Zuwachs. «Wir ent-scheiden fast alles vor Ort, ohne Umwegüber eine Zentrale», erklärt Hohl. «Undgenau diese persönliche Beziehungschätzen unsere Kunden.»

Kunden profitieren vom ErfolgAufgrund der genossenschaftlichen Ver-

ankerung der Mobiliar profitieren nichtAktionäre, sondern die Kunden selbstvom guten Ergebnis. Im Einzugsgebietder Generalagentur Aesch fliessen 1,7Millionen Franken an die über 24 000Kundinnen und Kunden zurück: Sie er-halten ab Mitte 2016 ein Jahr lang einePrämienreduktion von 10 Prozent aufdie Versicherungen für Motorfahrzeugeund Betriebsversicherungen.

8073 Schäden vor Ort erledigtIm letzten Jahr kümmerte sich die Ge-neralagentur Aesch um 8073 Schäden.Generalagent Stephan Hohl: «Weil wirüber neun von zehn Schäden vor Ort er-ledigen, vergeben wir auch die Arbeitenan das lokale Gewerbe. Mit unseren 79Generalagenturen in der ganzenSchweiz sind wir darum ein wichtigerPartner für das lokale Gewerbe.»

Wichtige Arbeitgeberin2015 beschäftigte die Generalagentur inAesch 35 Mitarbeitende – darunter vierLernende. «Die Ausbildung von jungenLeuten ist mir wichtig. So investierenwir in unsere Zukunft und stellen sicher,dass wir weiterhin einen Top-Servicebieten können», sagt Generalagent Ste-phan Hohl.

1,7 Millionen für Kunden im Raum AeschVERSICHERUNG

Generalagent: Ste-phan Hohl FOTO: ZVG

Der Bündner Autor Arno Camenischliest am Mittwoch, 18. Mai, aus seinemneusten Roman «Die Kur» in der Ge-meinde- und Schulbibliothek Reinach.Dabei nimmt er die Zuhörer an der vonder Gemeinde- und SchulbibliothekReinach und Kultur in Reinach organi-sierten Lesung mit in ein Fünf-Sterne-Hotel im Engadin. Denn dorthin ver-schlägt es einen Mann und eine Frau,die einen Aufenthalt gewonnen haben.Durch diesen werden bei der FrauSehnsüchte wach. Sie lebt auf. DerMann hingegen fühlt sich wie auf sei-nem letzten Gang. Eingebettet in 47Bildern begleitet der Leser sie undwird Zeuge ihrer Lebensbilanz: Wokommen wir her? Was wollten wirwerden? Wohin gehen wir? Die Liebe,das Leben und der Tod stellen diesezeitlosen Fragen, auf die sie auf ihrepersönlichen Antworten geben, bevores endgültig dunkel wird.

Der Autor zeigt sich in seinem Ro-man als Meister ebenso skurriler wiemenschlich vertrauter Geschichten,die auf das absolut existenzielle Mini-mum reduziert sind. Er überzeugt miterzählerischem Können und feinemSprachgefühl und zählt zu Recht zuden herausragenden Vertretern derzeitgenössischen Schweizer Literatur.Arno Camenisch ist 1978 im bündneri-schen Tavanasa geboren und schreibtin Deutsch und Rätoromanisch. Erstudierte am Schweizerischen Litera-turinstitut in Biel. Seine Texte wurdenin über 20 Sprachen übersetzt. Im An-schluss an die Lesung offeriert die Ge-

meinde- und Schulbibliothek einenApéro ebenso können Werke des Au-tors erworben werden. Pascale Stocker

Camenisch liest aus Roman «Die Kur»VERANSTALTUNG

Am 20./21. Mai 2016 finden in derTurnhalle Gymnasium in Laufen (BL)die kantonalen Gerätemeisterschaftenim Einzelturnen statt. Durchgeführtwerden sie zum ersten Mal vom Turn-verein Breitenbach. Dieser freut sich,diese Meisterschaften mit vielen moti-vierten Turnerinnen und Turnern ausdem Kanton Solothurn sowie aus zahl-reichen Gastkantonen durchführen zudürfen. Es erwartet uns ein aufregendesWochenende, wobei wir viele schöneTurnübungen zu Gesicht bekommen.Wir freuen uns alle auf ein spannendesund erfolgreiches Wochenende undwünschen bereits heute allen Teilneh-menden einen gelungenen, fairen undunfallfreien Wettkampf.

Alessia ContinoTurnverein Breitenbach

KantonaleGerätemeisterschaften

VERANSTALTUNG

Am Pfingstmontag, 16. Mai 2016, führtder Reitverein Laufen und Umgebungfür alle Pferdefreunde der Region einFreundschaftsspringen bei der Reithalle«auf Saal» in Laufen durch.

Ab 8.30 Uhr werden Sie in vier Prü-fungen fairen und spannenden Sport zusehen bekommen. In einer gedecktenFestwirtschaft können sich Zuschauerund Konkurrenten mit Steaks undWürsten vom Grill sowie anderen Le-ckerbissen und feinen Kuchen verwöh-nen lassen.

Die Organisatoren bedanken sichherzlich bei allen Gönnern und Sponso-ren. Ohne Ihr Entgegenkommen wäredie Durchführung eines solchen Anlas-ses nicht möglich. Eintritt frei!

ReitvereinLaufen und Umgebung

Springkonkurrenz inLaufen

VERANSTALTUNG

Jedes Jahr im Frühling, insbeson-dere im Monat Mai, zeigt uns dieNatur ihr grösstes und wohl auchschönstes Wunder: neues Leben!Überall zwitschert, grünt undblüht es. Die Menschen zieht eshinaus an die Sonne, in die Wär-me, auf die Wiesen, in die Gärten.Sie lassen sich anstecken von derLebenskraft, welche die Natur ge-rade jetzt spendet und sendet –einerseits.

Andererseits ist es gerade derMensch, welche diese seine Ener-gie- und Lebensquelle zerstört. Ergräbt sich quasi selbst das Wasserab. Das Flüchtlingsproblem berei-tet einigen Ländern grosses Kopf-zerbrechen. Die Umweltzerstörungtrifft jedoch den ganzen Planeten.Unsere Enkel werden die Alpen-gletscher nur noch auf Bildern undin Filmen bewundern können. Daund dort findet sich vielleicht nochein kläglicher Rest. Daran zu den-ken, sich das vorzustellen, tut einbisschen weh.

Ein bisschen Wehmut befällt michauch, wenn ich an den kleinen Bä-ckerladen in unserem Dorf zurück-denke. Ich sehe vor meinem inne-ren Auge die Bäckersfrau und denBäcker und ich schmecke gerade-zu den Duft von frischem Brot.Aus und vorbei. Ich höre von wei-tem das Schnaufen und Stampfender grossen Dampfloks, wie siesich langsam mit ihren schwerenWagons dem Dorf mühsam nä-hern und dabei immer lauter wer-den. Aus und vorbei. Ich erinneremich an «Isabella». Das war keineFrau, sondern ein Auto namensBorgward-Isabella. Ein wunder-

schöner Wagen! Aus und vorbei!

Ein paar Jahre vorher, ungefährvor 70 Millionen Jahren, liefen aufder Erde noch eine Menge Dino-saurier herum. Aus und vorbei.Der «Wilde Westen» wurde «be-friedet» und die Indianer in Reser-vate gesteckt. Aus und vorbei mitder Büffeljagd. Der weisse Mannhat auch das geregelt. Was ist mitden Inkas und Azteken passiert?Zum Teil wurden sie abgeschlach-tet. Aus und vorbei. Die Hochkul-turen der alten Ägypter oder Su-merer und anderer sind ver-schwunden. Aus und vorbei. Undin ein paar Jahren leben die letz-ten Schweizer in einem Reservatim Jungfrau-Gebiet oder im Müns-tertal und hüten dort Geissen, bla-sen Alphorn und schiessen Äpfelvon den Köpfen ihrer Kinder.

«Die Schöpfung ist der Vergäng-lichkeit unterworfen», schreibtPaulus im Römerbrief. Und damitder Evolution. Eine unaufhaltsameEntwicklung! Was soll man da ma-chen? Machen wir das Bestedraus! Nach uns kommt sowiesofrüher oder später die Sintflut,bzw. eine Art Jahrtausend-Flut.Oder der Super Gau, ein Riesen-Erdbeben, ein Monster-Smog, diegrosse Dürre und megaheisseSommer.

Tja, und wo bleibt jetzt die guteNachricht?! Die Schöpfung istzwar der Vergänglichkeit unter-worfen, aber gleichzeitig hat Gottuns Hoffnung geschenkt, führtPaulus weiter aus. Ob das reicht,Hoffnung?! Hoffnung worauf? Inder Schöpfungsgeschichte lesenwir: «Gott nahm also den Men-schen und setzte ihn in den Gar-ten von Eden, damit er ihn bebaueund behüte.» (Gen. 2,15.). Gutgemeint, lieber Gott – aber wozu?Wozu, wenn ohnehin die Schöp-fung der Vergänglichkeit unter-worfen ist und früher oder späteralles bachab geht! Hoffen? Wor-auf?Wenn das keine Herausforderungist?!

«Die Schöpfung ist der Vergänglichkeitunterworfen …» (Röm. 8,20)

Franz Sabo

DENKPAUSE

Franz Sabo, Pfarrer von Röschenz

Sa. 21. Mai 2016Wir starten in Frid-born (620m) undwandern durch ei-ne liebliche, mitblühenden Gins-terbüschen ge-

säumte Gegend, über Egg (740m) zummalerischen Bergsee (450m). Nach einerausgiebigen Pause geht’s hinunter nachBad Säckingen (300m).

Wanderzeit: ca. 3 Std.Billett: ca. 8 Euro,wird von der Wanderleiterin gelöstVerpflegung: aus dem Rucksackoder im Restaurant am BergseeWichtig: ID und Euro mitnehmenTreffpunkt: 08.30 UhrBasel Badischer BahnhofAuskunft und Anmeldung bis 18. Maibei: Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76oder 079 345 04 58Es laden ein:

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Im nahen Grenzgebietzum Bergsee

WANDERTIPP

Am Samstag, 21. Mai findet in der Turn-halle Schulhaus Serafin in Laufen erst-malig ein Hallen-Kinderflohmarkt statt.Die Schülerinnen und Schüler der Pri-marschule verkaufen von 10.00 bis14.00 Uhr allerlei Krimskrams und freu-en sich auf regen Andrang.

Geplant ist, dass 2x im Jahr, jeweilsim Frühling und Herbst ein Kinderfloh-markt stattfinden wird – unbedingt vor-merken: Der nächste Flohmi findetdann am Samstag, 29. Oktober 2016statt.

Organisiert wird der Hallen-Kinder-flohmarkt von Sonya Pernter und TanjaRainone und wir wünschen unserenSchülerinnen und Schülern einen er-folgreichen Verkaufstag.

Tanja RainoneSonya Pernter

Kinderflohmarkt am21. Mai in Laufen

VERANSTALTUNG

Diabetes hat einen negativen Einflussauf Zähne und Zahnfleisch. So weisenDiabetiker unter anderem ein erhöhtesRisiko für Zahnfleischentzündungen,Zahnbettentzündung und andereMunderkrankungen auf. Daher ist es fürsie im Sinne der Vorbeugung besonderswichtig, ihrer Mundgesundheit erhöhteAufmerksamkeit zu schenken.

Längerfristig erhöhte Blutzuckerwer-te setzen die Blutversorgung herab –auch im Bereich des Zahnfleischs. Diesführt zu einer Unterversorgung mit Sau-erstoff und Nährstoffen. In der Folgewird die Abwehr gegen Bakterien ge-schwächt, Keime können sich schnellvermehren und es kommt zu Zahn-fleischerkrankungen. Auch die bei Dia-betikern häufig auftretende Mundtro-ckenheit trägt das ihre dazu bei: Siekann Schmerzen, Aphthen, Zahn-fleischprobleme und Karies verursa-chen, da durch geringen Speichelflussein wesentlicher Schutzfaktor im Mundfehlt. Gut eingestellte Diabetes-Patien-ten mit korrekter Mundhygiene habenallerdings nur wenig Karies, weil sie sichzuckerarm ernähren. Hingegen sind Di-abetiker anfällig auf Pilzinfektionen(Mykosen). Diese entwickeln sich in derMundhöhle bei erhöhtem Glukosespie-gel des Speichels besonders gut. Sie las-sen sich aber mit Medikamenten heilenund durch korrekte zuckersenkende Be-handlung, Tabakabstinenz und guteMundhygiene vermeiden.

Im Normalfall reagiert der Körper beieiner Entzündung mit verstärkterDurchblutung, um die Abbauprodukteder Bakterien abzutransportieren. Bei

schlecht eingestelltem Diabetes kannaber die Durchblutung nicht gesteigertwerden: Die Bakterien können sichschnell vermehren und das Zahnfleischangreifen. Darum leiden Erwachseneund Kinder mit einem erhöhten Gluko-sespiegel überdurchschnittlich häufig anschwerer Zahnfleischentzündung (Gin-givitis) und Zahnbettentzündung (Paro-dontitis).

Wie andere vom Diabetes verursach-te Komplikationen hängen also auchZahnfleischprobleme davon ab, ob einDiabetes gut eingestellt ist oder nicht.Umgekehrt bietet eine gute Einstellungdes Diabetikers den besten Schutz vorZahnfleischerkrankungen und derenFolgen.

Diabetiker können mit der richtigentäglichen Zahnpflege auch selber dazubeitragen, dass es nicht zu einer Zahn-fleisch- oder sogar Zahnbettentzündungkommt: Putzen Sie mindestens zweimaltäglich, morgens nach dem Frühstückund abends vor dem Schlafengehen,gründlich Ihre Zähne. Ob Sie dazu eineelektrische oder eine herkömmlicheZahnbürste benutzen, ist Ihnen überlas-sen. Die SSO-Zahnärzte beraten Siegerne, wenn Sie Fragen zur richtigenZahnputztechnik haben. FluoridhaltigeSpüllösungen, die einmal täglich ange-wendet werden, sind empfehlenswert,genauso wie die Benutzung von Zahn-seide oder speziellen Zwischenraum-bürsten zur Reinigung der Zahnzwi-schenräume.

Dr. med. dent. Nikola Savic,Mitglied Zahnärztegesellschaft SSO

Die richtige Zahnpflege ist besondersbei Diabetes wichtig

ZAHNARZTTIPP

Informationen:www.bibliothek-reinach.ch und www.kir-bl.ch.

WOS. Anfang Jahr hat der Schülerratdes Oberstufenzentrums Leimental einePetition lanciert in welchem er die Er-haltung der WMS (Wirtschaftsmittel-schule) als weiterführende Schule fürdie Solothurner Sekundarschüler for-dert. Über 500 Schüler haben diesenmittlerweile unterzeichnet.

Als vor einem Jahr klar wurde, dass inZukunft keine Solothurner Schülermehr an die ausserkantonalen Wirt-schafts-, Handels- und Informatikmittel-schulen gehen können, begann sichnicht nur politisch Widerstand zu regen.Auch in den Sekundarschulen brodeltes seither. Als Unterstützung für denVolksauftrag «Angemessene Bildungs-möglichkeiten auch in den Randregio-nen» der Jungen CVP, der die Rücknah-me des Entscheides fordert, lancierteder Schülerrat des OberstufenzentrumsLeimental (OZL) eine Petition.

Am OZL in Bättwil, der Sekundar-schule Dornach , am Oberstufenzen-trum Dorneckberg in Büren und an derKreisschule Thierstein West in Breiten-bach begannen sie Unterschriften zusammeln. Mit ihrem Engagement er-hofften sie sich, dem Kantonsrat und derRegierung aufzuzeigen, dass sie als Di-rektbetroffene nicht hinnehmen wollen,dass sie in Zukunft nicht mehr das volleBildungsangebot zur Verfügung habensollen. Gestern Mittwoch (nach Redak-tionsschluss wurde das Thema im Kan-tonsrat behandelt.

500 Schülerunterzeichnen Petition

REGION

Zwei Leser – eine Leserin und ein Redaktor erleben den Frühling auf ihre ArtLESERGALERIE

Bueberg am letzten Sonntag: Das Dorf Röschenz im Hintergrund. FOTO: MARTIN STAUB

Durch die Blume: Schloss Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWILNähe Zwingen: Gelb und Weiss sind Trumpf. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Üppig: Die Apfelblüten spriessen in sanftem Weiss-Rosa. FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN

Jesus ist vor Schreck bei der Baustelle in Fehren vom Kreuz gefallen: Doch damit erweiter alles beschützen kann, wurde er mit einem Seil gefesselt. FOTO: NATHALIE FUCHS, FEHREN

Architektur der Landwirtschaft: Acker auf dem Dittingerfeld. FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN Gelb herrscht vor: Rapsfeld mit Hoher Winde. FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 DIES UND DAS 23

Diskussionslos und mit grossem Mehrhat die Appenzell Innerrhoder Landsge-meinde am Sonntag, 24. 4., eine Initiati-ve abgelehnt, welche die Einführung desLehrplans 21 verhindern sollte. Am 5.Juni hat das Baselbieter Stimmvolk dieMöglichkeit auch bei uns ein klares Zei-chen zu setzen. Eine parlamentarischeInitiative fordert, dass der Landrat überdie Einführung des Lehrplans 21 ent-scheiden soll, das heisst, der Landratkann den Entscheid des Bildungsratesrückwirkend genehmigen oder verwer-fen.

Das Parlament ist nicht das richtigeGremium für pädagogische Entscheide.Das hat das Baselbieter Stimmvolk be-reits im Jahr 2011 erkannt und dem Bil-dungsrat die Kompetenz erteilt. Die Ein-flussnahme des Landrats auf pädagogi-sche und fachliche Dossiers hat der Ge-setzgeber bewusst auf die Wahl der Bil-dungsratsmitglieder beschränkt. Päda-gogische und übergeordnete Interessensollen im Vordergrund stehen und dür-fen nicht für politische Auseinanderset-zungen herhalten.

Der Bildungsrat hat bereits entschie-den, den Lehrplan 21 auf Stufe Kinder-garten und Primarschule im Schuljahr

2015/16 und auf Stufe Sek I im Jahr2018/19 einzuführen. Damit schuf erfür die Schulen die dringend notwendi-ge Planungssicherheit.

Die Schulen, Lehrerinnen und Lehrerbenötigen endlich bildungspolitischeRuhe, um ihrer Arbeit professionellnachgehen zu können. Sollte der Land-rat im Nachhinein zum Entscheid kom-men, den Lehrplan 21 nicht einzufüh-ren, ist nicht klar, wie es in den Baselbie-ter Volksschulen weitergehen soll. Wirdder Lehrplan 21 in der Primarschulewieder abgeschafft? Was passiert in derSekundarschule? Braucht es einen neu-en Lehrplan oder holt man den altenwieder aus der Schublade?

Ein Bildungschaos zulasten unsererKinder ist programmiert. Und nicht zu-letzt ist dies auch ein teurer chaotischerZustand, weil für das Baselbiet extraneue Lehrpläne erarbeitet werden müs-sen. Darum sagt die CVP am 5. Juni klarNein zur Änderung des Bildungsgeset-zes «Einführung Lehrplan 21»!

Franz Meyer, LandratspräsidentVizepräsident CVP Laufental

Marc Scherrer, LandratPräsident CVP Laufental

Lehrpläne nicht verpolitisierenLESERBRIEF

Franz Meyer Marc Scherrer

Herr Christoph Hänggi schreibt in sei-nem Leserbrief, dass die Appenzell In-nerrhoder Landsgemeinde eine Initia-tive gegen den Lehrplan 21 abgelehnthätte. Diese Aussage kommt wahr-scheinlich daher, weil die SchweizerMedien nach der Landsgemeinde vom24. 4. 2016 genau diesen Eindruck erwe-cken liessen. Aber war das tatsächlichso, oder ist das nur die halbe Wahrheit?Bei einem zweiten Blick stösst man aufinteressante Zusammenhänge, die ichim Folgenden zu schildern versuche. InAppenzell Innerrhoden wurde die Dis-kussion zum Lehrplan 21 durch die Ein-zelinitiative «Für eine starke Volksschu-le» von Paul Bannwart angestossen.Nachdem Erziehungsdirektor undLandammann Roland Inauen dem Initi-anten weit reichende Zugeständnissegemacht hatte, wollte Bannwart seinenVorstoss zurückziehen. Dies war jedochnicht mehr möglich, weil die Abstim-mungsunterlagen bereits verschicktworden waren. Deshalb gelangte die In-itiative am 24. April doch zur Abstim-mung und wurde nach einer klaren Stel-lungnahme von Landammann Inauenfür die kantonale Schulhoheit von derLandsgemeinde abgelehnt. Da die An-liegen der Initiative durch die Zuge-ständnisse des Erziehungsdirektors um-gesetzt wurden, hat dies zu dem gewoll-ten Rückzug und zu der fast einstimmi-gen Ablehnung der Initiative geführt!

Also da kann nicht von einem Bekennt-nis zum Lehrplan 21 gesprochen wer-den. An der Landsgemeinde bekräftigteder Landammann noch einmal, dass derLehrplan 21 in Appenzell Innerrhodennicht einfach übernommen werde: «Ichmöchte an dieser Stelle noch einmalklar und deutlich sagen, dass der Kan-ton Appenzell Innerrhoden den Lehr-plan in einer moderaten und eigenstän-digen Form umsetzen wird. Aus demLehrplan 21 entsteht der Lehrplan Ap-penzell Innerrhoden, der unserer Kul-tur, unserer Tradition und auch denchristlichen Grundsätzen verpflichtetist.» Auch die inhaltlichen Aussagenvon Roland Inauen über die zukünftigeGestaltung der Appenzeller Schule wei-chen weit vom Lehrplan 21 ab. Damitwird deutlich, dass die Innerrhoder mitdieser Abstimmung keinesfalls denLehrplan 21 bestätigt haben. In diesemSinne empfehle ich dem BaselbieterStimmvolk am 5. Juni 2016 ein dreifa-ches JA zu den Bildungsvorlagen «Ein-führung Lehrplan 21 bzw. LehrplanVolksschule Basel-Landschaft durchden Landrat», «Verzicht auf kostentrei-bende Sammelfächer» und «Bildungs-qualität auch für schulisch Schwäche-re»! Was die Appenzeller Innerrhoderkönnen, das können auch die Baselbie-ter!

Martin BracherBüsserach

Appenzell Innerrhoden will denLehrplan 21 nicht!

LESERBRIEF

Zum kürzlich erschienenen Artikel willich mich nur so weit äussern, als manmeinen könnte, er betreffe die Bevölke-rung von Zwingen. Die Vorbehalte dar-in sind an einen andern Adressaten ge-richtet. Ich bin zwar der Meinung, dasssich die Schweiz tendenziell auf demWeg sich zu entsolidarisieren befindet,und ich lege Wert darauf festzustellen,dass Solidarität für die Bevölkerung vonZwingen kein Fremdwort ist. Gesternnicht und heute nicht. Solidarität war inunserer Gemeinde bereits zu einer Zeitpräsent, als der Bezirk zum Bistum Ba-sel gehörte. (Judenfriedhof). Beim Ka-nalbau am Ende des 19. Jahrhundertsfür die Stromproduktion einer Cement-fabrik, welche sich auf Boden der Ge-meinde Dittingen befand. Ich erinneremich an die Zeiten, wo man in Zwingenfrisches Quellwasser holen konnte, woQuellen in anderen Gemeinden nichtmehr ausreichend für Mensch, Tier undPflanzen lieferten. Ich mache einenSchritt in die neuere Zeit, zurück zurGründung des SekundarschulverbandesZwingen, Blauen, Brislach und Dittin-gen oder zur Gründung des ARA-Ver-bands Laufental/Lüsseltal mit StandortZwingen. Die Initiativen zu diesen gros-sen Werken haben ihren Ursprung in

der Gemeinde Zwingen. Die RegionaleWasserversorgung für Gemeinden imLaufental und Gemeinden im KantonSolothurn sind ebenso zu erwähnen. Inmeinem Büchlein «Zwingedütsch» sindeinige Errungenschaften, welche denumliegenden Gemeinden dienen und je-weils die Zustimmung der Zwingner-Bevölkerung gefunden haben, aufge-zählt. Dafür sind wir ihr eigentlich Dankschuldig.

An dieser Stelle danke ich dem Leser-briefschreiber, dass er das berechtigteAnliegen zum Erhalt der Natur und derQuellen unterstützt. Ich meine, dass derKlimawandel jedem einigermassenKlardenkenden sagen müsste: Es isthöchste Zeit, sich dieses Themas anzu-nehmen. Sich nicht der Macht und demGeld zu unterwerfen, ist ein Gebot derStunde. Mein Dankeschön gilt auch den13 Gemeindepräsidenten im Laufental,die sich geschlossen gegen die DeponieBlauen/Zwingen wenden und sich fürden Erhalt der Quellen einsetzen. Ichbin überzeugt, dass damit auch zumAusdruck gebracht wird, dass das Lau-fental nicht einfach ein Anhängsel imKanton ist.

Franz Hueberuralt Gemeindepräsident, Zwingen

Solidarität, Quellen rettenLESERBRIEF

Wenn am 15. Mai der Heilige Geist überdie Heiliggeistkirche in Flüh kommt,dann kommt er ökumenisch. Gemein-sam mit den Katholiken und den Refor-mierten, unterstützt vom Benediktiner-kloster Mariastein, wollen wir diese Ge-meinschaft und die ökumenische Tradi-tion im Solothurnischen Leimental pfle-gen.

Ökumenischer Pfingstgottesdienstmit Pater Ludwig Ziegerer, Pfarrer Ar-min Mettler und den Gastgebern Fran-ziska Friedmann und Helmut Zimmer-li-Menzi, Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr inder Heiliggeistkirche Flüh mit anschlies-sendem Apéro.

Evang.-ref. KirchgemeindeSolothurnisches Leimental

Pfingsten – einökumenisches Hochfest

FLÜH

Ökumenischer Pfingstgottesdienst: Pater Ludwig Ziegerer und Pfarrer ArminMettler.

Am Samstag, 7. Mai 2016, führte derZiegenzuchtverein Lüsseltal die alljähr-liche Frühjahrsschau durch. Bei schö-nem Vor-Muttertagswetter durfte derneue Vereinspräsident Thomas Vögtlinaus Ramiswil die Züchterinnen undZüchter, Gäste und den aus dem Bern-biet angereisten Experten Roland Biglerbegrüssen. Insgesamt elf Züchter stell-

ten ihm mehr als 30 Ziegen zur Beurtei-lung vor. Er zeigte sich erfreut, auf ei-nem «eher kleinen Schauplatz wie demHimmelrieder Steinegg» sechs verschie-dene Ziegenrassen punktieren zu dür-fen. Jeweils die schönste Rassenvertrete-rin konnte dieses Jahr mit einer Glockenach Hause gehen. Auf dem Bild ist dieJungzüchterin Melanie Emmenegger

aus Zullwil mit ihrer vom Expertenhoch punktierten und als Bockmuttervorgeschlagenen Ziege Amanda(66654) zu sehen. Wir gratulieren allenZüchtern herzlich und wünschen allenZüchterinnen und Züchtern weiterhin«Glück i Stall».

Regula SteblerZiegenzuchtverein Lüsseltal

EINGESANDT

Eine erfolgreiche Schau

Melanies Schwarzhalsziege:Die Jungzüchterin Melanie Em-menegger. FOTO: ZVG RUTH STICH

Wochenblatt 19 12. Mai 2016

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Neu am Strassenrand! CARTOON: MORITZ ANTONY

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Modelleisenbahnclub präsentiert sichBREITENBACH. WOS. Am kommendenSamstag, 14. Mai, ab 09.30 bis 15 Uhr,präsentiert sich der Modelleisenbahn-club Laufen und Umgebung im Wyde-hofcenter Breitenbach anlässlich einerStandaktion. Eine Landschaftsmodul-ausstellung mit Felsen, Landschaft,Brücken und Bahnen dürfte viele Be-sucher anlocken. www.meclu1981.ch.

Ferienhalber in die PilzeHIMMELRIED. WOS. Im August be-ginnt für Pilzsammler die Hochsaison.Pilze aus unseren Wäldern sind eineDelikatesse, wenn die richtigen in diePfanne geraten. Für passionierte Pilz-

sammler und solche die es werden wol-len, bietet Wochenblatt-Cartoonist undPilzkontrolleur VAPKO, Moritz Anto-ny, auch dieses Jahr wieder seine be-liebten Pilz-Ferien-Wochen an. DiesesMal zu drei Terminen an drei verschie-denen Orten. Hotel Elmer in Elm vom21. bis 27. August 2016; Hotel Kristall-Saphir, Saas-Almagell, vom 18. bis 24September; Hotel Schwarzwälder Hof,Feldberg Glashütten (D) vom 9. bis 15.Oktober 2016. Die Teilnehmendenprofitieren von Exkursionen, Fundbe-sprechungen, lernen Pilze kennen undbestimmen. Zudem bleibt durchausRaum, um die kurze Ferienzeit auch zugeniessen. Infos unter pilzferien.ch.

IN KÜRZE

Die mit dem Rapper und Musik-produzenten Jay Z verheirateteBeyoncé Knowles geht unbeirr-bar ihren eigenen Weg. Sie ver-öffentlichte ihr sechstes Solo-werk samt dem dazugehörigenVideo ohne Vorankündigung vor-erst exklusiv und werbewirksambeim Streamingdienst Tidal, andem ihr Ehemann beteiligt ist.Seit dem 6. Mai ist das mit pro-minenten Helfern produzierteund von Sony Music vertriebeneneue Album auch physisch er-hältlich. Einer der zwölf Songs ist«Formation», der am 7. Februarwährend der Super Bowl-Halb-zeitshow seine spektakuläreWeltpremiere hatte. Vier Aufnah-men sind Kooperationen mit JackWhite («Don’t Hurt Yourself»),The Weeknd («6 Inch»), JamesBlake («Forward») und KendrickLamar («Freedom»). Was die Tex-te betrifft, beschäftigt sich die

von Ehekrisen nicht verschonteBeyoncé mit Untreue, Eifersucht,Enttäuschung, Rache und Ver-söhnung. Weitere Themen sinddie verbesserungswürdige Situa-tion vieler afroamerikanischerFrauen und die Polizeigewalt ge-genüber Schwarzen in den USA.«Lemonade» ist inhaltlich einemotionales und musikalisch einvon verschiedenen Stilingredien-zien geprägtes Konzeptalbum,das Beyoncé als brillante Sänge-rin auszeichnet.Die mitgelieferte DVD und dieCD ergeben ein sich ergänzendesFilm- und Musikprojekt von be-eindruckender Qualität.

Beyoncé kommt am 14. Juli fürein Konzert in die Schweiz. Esfindet im Stadion Letzigrund inZürich statt.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Beyoncé

Donnerstag, 12. Mai 2016 Nr. 19 28 KALEIDOSKOP

bü. Sichtlich lockere Stimmung herrschteam Montagabend im Breitenbacher Ge-meinderat, als Vizegemeindepräsidentund Finanzchef Christian Thalmann einetiefschwarze Jahresrechnung 2015 kom-mentierte und sie zur Genehmigung zu-handen der Gemeindeversammlungempfahl. Die von Thalmann präsentier-ten Eckzahlen überzeugten. So resultiertunter dem Strich ein Ertragsüberschussvon exakt 405 644 Franken anstelle derbudgetierten 14 273 Franken. Diese Ver-besserung sei die Folge höherer Steuerer-träge, geringerer Zinskosten und tiefererZahlen bei der Lehrerbesoldung. «Zu-dem war die Budgetdisziplin grundsätz-lich gut», zeigte sich der Finanzchef zu-frieden. Und mehr als zufrieden zeigte ersich auch mit dem Cashflow von 1,6 Mil-lionen Franken, der es erlaubt habe, alleInvestitionen in der Höhe von rund einerMillion Franken aus eigenen Mitteln zu

tätigen. Neu beträgt die Pro Kopf-Ver-schuldung noch ganze 98 Franken, diesich ohne ausserordentliche Abschrei-bungen und erstmalige Bildung eines Del-krederes (Wertberichtigung auf gefährde-te Debitoren) von insgesamt 513 300Franken gar in ein Novum, nämlich in einPro Kopf-Vermögen gekehrt hätte. Beiden Spezialfinanzierungen musste derRat ein Minus von 87 000 Franken beimWasser, jedoch ein Plus von 55 000 Fran-ken beim Abwasser und ein weiteres von28 000 Franken beim Abfall zur Kenntnisnehmen. Ohne Gegenstimmen ging dieJahresrechnung 2015 mit ihrem Über-schuss von 405 644 Franken glatt durch.Ebenso die Rechnungen 2015 der dreiSpezialfinanzierungen Wasser, Abwasserund Abfall sowie auch die Nachtragskre-dite. Das letzte Wort zur gesamten Rech-nung 2015 gehört aber dem Souverän ander Gemeindeversammlung vom 13. Juni.

Tiefschwarze Zahlen in BreitenbachBREITENBACH

WOS. Am Internationalen Museumtagvom Sonntag, 22. Mai, beteiligen sich 27Solothurnische Museen. Sie laden ein,die Vielfalt der Solothurner Museums-welt zu erkunden. Im Schwarzbuben-land öffnet einzig der BunkervereinKleinlützel im Rahmen des internatio-nalen Museumstages seine Bunker.

Das diesjährige schweizerische The-ma «Entdecken Sie Ihr Lieblingsmuse-um. Schweizer Museen. Unvergleichli-che Vielfalt» ermöglicht den Museen,ihre Besonderheiten hervor zu strei-chen.

In Kleinlützel entdecken die Besu-cherinnen und Besucher komplett aus-gerüstete alte Bunker und werden kuli-narisch verwöhnt, unter anderem mit ei-ner Militärkäseschnitte.

22.05.2016, 10 – 17 Uhr. www.kleinluetzelbunker.ch

Bunkerverein beteiligtsich am Museumstag

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