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ie Pastoral ist der spezifische Ausdruck für Seelsorge in der katholischen Kirche. Das Wort leitet sich vom lateinischen Wort «pas- tor» («Hirt») ab. Die gesellschaftlichen wie personalen Veränderungen zwingen auch die Kirche, neue Wege zu gehen, Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. Daher wurde im März 2015 das Projekt «camino» buchstäblich auf den Weg gebracht. Projektleiter ist Pfarrer Felix Terrier aus Aesch. Die Ängste, das Pastoralraum-Projekt des Bistums sei in erster Linie eine Kopfgeburt und rein organisatorisch motiviert, sind laut Ter- rier unbegründet. «Es ist im Wesentli- chen ein spiritueller Prozess, nicht ein organisatorischer», erklärt er. «Es ist ein Aufbruch, wobei das Ziel noch nicht scharf umrissen ist. Die eigentliche Ar- beit wird erst im Laufe des Jahrs 2017 beginnen. Dann wird es darum gehen, die Zusammenarbeit da, wo es sinnvoll und bereichernd ist, konkret werden zu lassen.» Ängste sind unbegründet Nachdem das Bistum vor Kurzem den Namen «Pastoralraum Birstal» gutge- heissen hat, muss das Projekt nun in den Kirchgemeindeversammlungen der sechs Baselbieter und der drei Solothurner D Kirchgemeinden (Münchenstein, Arles- heim, Reinach, Aesch, Pfeffingen, Dug- gingen, Dornach, Gempen und Hoch- wald) genehmigt werden. Der Pastorale Entwicklungsplan für das Bistum Basel (PEP) und der Entwurf für die Zusam- mensetzung der Pastoralräume stammen noch von Bischof Kurt Koch. Selbstver- ständlich bleiben die Gemeindestruktu- ren erhalten, aber die veränderte Lebens- gestaltung der Menschen wie auch Perso- nalknappheit, übergemeindliche Aufga- ben (etwa die Migrations- oder Behinder- tenseelsorge sowie sonstige Spezialgebie- te) fordern die Kirche heraus, sich neu auszurichten und zu positionieren. Der neue Pastoralraum soll zu perso- nellen Entlastungen und zu Freiräumen führen und so auch helfen, Dinge zu er- möglichen, die bisher nicht durchführ- bar waren. Es sei nie die Absicht gewe- sen, den Einzelgemeinden etwas wegzu- nehmen, so würden etwa die Gottes- dienste immer noch von den einzelnen Gemeindeseelsorgern organisiert. Ziel ist es, die Seelsorge zu bestärken und die kirchlichen Angebote besser auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse abzu- stimmen. Die Zukunft will geplant sein Die personelle Problematik betrifft laut Felix Terrier überdies nicht nur das Priesteramt, sondern alle kirchlichen Be- rufe. Eine Bündelung der Kräfte ist auch im Hinblick auf die tendenziell rückläu- figen finanziellen Mittel der Kirche not- wendig. Über 19 000 Katholiken leben im Pastoralraum Birstal. «Institutionen, die Werte bewahren und entwickeln, sind wichtig», sagt Felix Terrier, «aber man kann sich nicht darauf verlassen, dass alles so bleiben wird, wie es heute ist.» Da das Kloster Dornach ganz zen- tral im Pastoralraum liegt und vom öf- fentlichen Verkehr gut erschlossen ist, messen die Seelsorgenden und die Pro- jektgruppe diesem Ort auch einen gros- sen Wert bei. Schon heute finden hier römisch-katholische, christkatholische und reformierte Gottesdienste statt. Auch für die Erwachsenenbildung und für eine überkonfessionelle Spiritualität ist das Kloster Dornach geeignet. Am 17. Dezember dieses Jahres findet im Dom zu Arlesheim in Anwesenheit von Bi- schof Felix Gmür die Errichtungsfeier mit der Einsetzung der Pastoralraumlei- tung und der Beauftragung aller Mitar- beitenden statt. Pastoralraum Birstal nimmt Gestalt an In den kommenden Wo- chen müssen die Kirchge- meindeversammlungen von neun Gemeinden des Birsecks und Dornecks ei- nen Zusammenarbeitsver- trag im Rahmen des neu- en Pastoralraumkonzepts verabschieden. Thomas Brunnschweiler Kirche ist immer auf dem Weg: Hier ein Wegkreuz aus dem Norden Reinachs in der Nähe des Predigerhofs. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Kunst und Bewegung: Beim Unteren Zielweg hat Dornach einen neuen, attraktiven Generati- onentreffpunkt erhalten. Immobilien 23–24 Stellen 15–16 Events 21–22 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Überschuss: Das OK Stadtfest Reinach schreibt einen kleinen Gewinn und überweist diesen an zwei Reinacher Institutionen. Agenda 32 Dornach 28 Reinach 9 Donnerstag, 26. Mai 2016 107. Jahrgang – Nr. 21 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Diese Woche aktuell: Tafelspitz vom Bio- Weide-Rind für Englisch- Braten, Steak, Wiener Tafelspitz Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Arlesheim · Reinach · Muttenz · Partyservice www.goldwurst.ch Natura-Qualität Grosses Spiessli- Festival vom Baselbieter Kalb, Rindsbäggli, Caipirinha mit Limette, . . .

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Pastoralraum Birstal nimmt Gestalt an. In den kommenden Wochen müssen die Kirchgemeindeversammlungen von neun Gemeinden des Birsecks und Dornecks einen Zusammenarbeitsvertrag im Rahmen des neuen Pastoralraumkonzepts verabschieden.

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ie Pastoral ist der spezifischeAusdruck für Seelsorge in derkatholischen Kirche. Das Wort

leitet sich vom lateinischen Wort «pas-tor» («Hirt») ab. Die gesellschaftlichenwie personalen Veränderungen zwingenauch die Kirche, neue Wege zu gehen,Kräfte zu bündeln und Synergien zunutzen. Daher wurde im März 2015 dasProjekt «camino» buchstäblich auf denWeg gebracht. Projektleiter ist PfarrerFelix Terrier aus Aesch. Die Ängste, dasPastoralraum-Projekt des Bistums sei inerster Linie eine Kopfgeburt und reinorganisatorisch motiviert, sind laut Ter-rier unbegründet. «Es ist im Wesentli-chen ein spiritueller Prozess, nicht einorganisatorischer», erklärt er. «Es ist einAufbruch, wobei das Ziel noch nichtscharf umrissen ist. Die eigentliche Ar-beit wird erst im Laufe des Jahrs 2017beginnen. Dann wird es darum gehen,die Zusammenarbeit da, wo es sinnvollund bereichernd ist, konkret werden zulassen.»

Ängste sind unbegründetNachdem das Bistum vor Kurzem denNamen «Pastoralraum Birstal» gutge-heissen hat, muss das Projekt nun in denKirchgemeindeversammlungen der sechsBaselbieter und der drei Solothurner

D

Kirchgemeinden (Münchenstein, Arles-heim, Reinach, Aesch, Pfeffingen, Dug-gingen, Dornach, Gempen und Hoch-wald) genehmigt werden. Der PastoraleEntwicklungsplan für das Bistum Basel(PEP) und der Entwurf für die Zusam-mensetzung der Pastoralräume stammennoch von Bischof Kurt Koch. Selbstver-ständlich bleiben die Gemeindestruktu-ren erhalten, aber die veränderte Lebens-gestaltung der Menschen wie auch Perso-nalknappheit, übergemeindliche Aufga-ben (etwa die Migrations- oder Behinder-tenseelsorge sowie sonstige Spezialgebie-te) fordern die Kirche heraus, sich neuauszurichten und zu positionieren.

Der neue Pastoralraum soll zu perso-nellen Entlastungen und zu Freiräumenführen und so auch helfen, Dinge zu er-möglichen, die bisher nicht durchführ-

bar waren. Es sei nie die Absicht gewe-sen, den Einzelgemeinden etwas wegzu-nehmen, so würden etwa die Gottes-dienste immer noch von den einzelnenGemeindeseelsorgern organisiert. Zielist es, die Seelsorge zu bestärken und diekirchlichen Angebote besser auf dieMöglichkeiten und Bedürfnisse abzu-stimmen.

Die Zukunft will geplant seinDie personelle Problematik betrifft lautFelix Terrier überdies nicht nur dasPriesteramt, sondern alle kirchlichen Be-rufe. Eine Bündelung der Kräfte ist auchim Hinblick auf die tendenziell rückläu-figen finanziellen Mittel der Kirche not-wendig. Über 19 000 Katholiken lebenim Pastoralraum Birstal. «Institutionen,die Werte bewahren und entwickeln,

sind wichtig», sagt Felix Terrier, «aberman kann sich nicht darauf verlassen,dass alles so bleiben wird, wie es heuteist.» Da das Kloster Dornach ganz zen-tral im Pastoralraum liegt und vom öf-fentlichen Verkehr gut erschlossen ist,messen die Seelsorgenden und die Pro-jektgruppe diesem Ort auch einen gros-sen Wert bei. Schon heute finden hierrömisch-katholische, christkatholischeund reformierte Gottesdienste statt.Auch für die Erwachsenenbildung undfür eine überkonfessionelle Spiritualitätist das Kloster Dornach geeignet. Am 17.Dezember dieses Jahres findet im Domzu Arlesheim in Anwesenheit von Bi-schof Felix Gmür die Errichtungsfeiermit der Einsetzung der Pastoralraumlei-tung und der Beauftragung aller Mitar-beitenden statt.

Pastoralraum Birstal nimmt Gestalt anIn den kommenden Wo-chen müssen die Kirchge-meindeversammlungenvon neun Gemeinden desBirsecks und Dornecks ei-nen Zusammenarbeitsver-trag im Rahmen des neu-en Pastoralraumkonzeptsverabschieden.

Thomas Brunnschweiler

Kirche ist immer auf dem Weg: Hier ein Wegkreuz aus dem Norden Reinachs in der Nähe des Predigerhofs.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILERKunst und Bewegung: Beim Unteren Zielweg

hat Dornach einen neuen, attraktiven Generati-onentreffpunkt erhalten.

Immobilien 23–24Stellen 15–16

Events 21–22

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Überschuss: Das OK Stadtfest Reinach schreibteinen kleinen Gewinn und überweist diesen anzwei Reinacher Institutionen.

Agenda 32

Dornach 28

Reinach 9

Donnerstag, 26. Mai 2016 107. Jahrgang – Nr. 21

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

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Hügelweg 21, 4143 DornachTelefon 061 702 21 60Natel 076 512 07 56

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Diese Wocheaktuell:Tafelspitzvom Bio- Weide-Rind

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 AarauInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 76 069 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter

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Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

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Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Schmerztherapie KSBL am Standort Bruderholz

Am Standort Bruderholz des Kantons-spitals Baselland besteht seit Oktober2015 das Angebot einer ambulantenSchmerzsprechstunde. Die ambulanteSchmerzsprechstunde ist integriert indie Klinik für Schmerztherapie desKantonsspitals Baselland unter derLeitung von Chefarzt Dr. med. ThomasBlaettner.

Das Schmerzambulatorium ist eineAnlaufstelle für Menschen mit chroni-schen Schmerzen verschiedenen Ur-sprungs. Die Beschwerden werden am-bulant in einem interdisziplinärenRahmen beurteilt und behandelt. Beider Erstkonsultation werden in einemausführlichen Gespräch Aspekte derSchmerzentstehung und Auswirkun-gen auf den Alltag beleuchtet sowie ei-ne körperliche Untersuchung durchge-führt.

Zur Unterstützung der Diagnostikkann auch ein Ultraschallgerät einge-setzt werden, mit dem Nervenstrukturendargestellt und so unter direkter Visuali-sierung blockiert werden können.

Das Spektrum der Behandlungs-möglichkeiten umfasst neben medi-kamentösen Therapien auch inter-ventionelle Techniken mithilfe vonUltraschall oder Durchleuchtung.Schmerzlindernde Spritzen oder Me-dikamente dienen jeweils nur zur Un-terstützung eines Gesamttherapie-konzepts, welches den Patienten hel-fen soll, im Alltag mit den Schmerzenumzugehen.

Das Ziel der modernen Schmerz-medizin ist es, dass der Patient zurLinderung und Bewältigung seinerSchmerzen eine möglichst aktive Rol-le einnimmt. Um die Patienten in die-ser Hinsicht zu unterstützen, bestehteine Zusammenarbeit mit Physio-,Ergotherapie und Spezialisten derPsychiatrie/Psychosomatik.

In Zusammenarbeit mit der Klinikfür Rehabilitation gibt es für Patien-ten mit Rückenbeschwerden, die aufherkömmliche Therapien ungenü-gend ansprechen, das Angebot einesdreiwöchigen ambulanten Therapie-programms.

Bei Bedarf können Patienten in ei-ne stationäre Schmerztherapie nachLaufen überwiesen werden. Das An-gebot der multimodalen stationärenSchmerztherapie erlaubt auch inkomplexen Situationen eine intensiveAuseinandersetzung mit dem ThemaSchmerzentstehung und Schmerzbe-wältigung.

Lukas Mangold,MSc: Facharzt An-ästhesiologie FMH,Oberarzt Klinik fürSchmerztherapie,Kantonsspital Ba-selland, Bruderholz

WoB. Am 29. Mai 2016 organisiertMarrow Basel einen Spendenlauf. Erfindet von 14 bis 15 Uhr in der Sportan-lage Schützenmatte statt. Wer mitläuft,lässt sich entweder von Bekanntensponsern oder bezahlt einen Pauschal-betrag. Die Spenden werden für Blut-spende SRK Schweiz gesammelt undwerden für Registrierungen in das Regis-ter für Knochenmarksspender verwen-det. Anmeldung online via www.laufge-genleukaemie.weebly.com.

Unter den Teilnehmenden sind auchElisabeth Schneider-Schneiter und

Dominique König-Lüdin. Vor Ort gibtes auch die Möglichkeit, sich als Blut-stammzellenspender registrieren zulassen.

Marrow Basel ist ein Verein aus Medi-zinstudierenden, die sich für die Be-kanntmachung der Blutstammzellen-spende einsetzen. Präsidiert wird derVerein vom in Arlesheim wohnhaftenMedizinstudenten Cédric Stoll. DieBlutstammzellenspende ist für Men-schen mit Leukämie und anderenKrankheiten oft die letzte Chance aufHeilung.

Spendenlauf gegen LeukämieMARROW BASEL

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 ARLESHEIM 3

BaupublikationenHolland Sylvaine, Katzenbachstrasse 141,8052 Zürich – Umbau und Sanierung Doppel-einfamilienhaus / Stützmauer, Baselstrasse 112a, Parz. 1077 / 1088, 4144 Arlesheim – (Pro-jektverfasserIn: Guetg Lorenzo Architekt, St. Al-ban-Rheinweg 94, 4052 Basel)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: bis 6. Juni 2016Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Stille Wahl

GemeindepräsidiumGemäss § 5 der geltenden Gemeindeordnungist die Stille Wahl bei allen kommunalen Ur-nenwahlen der Gemeinde Arlesheim möglich.Die Eingabefrist für die Wahl des Gemeinde-präsidiums für die Amtsperiode vom 1. Juli2016 – 30. Juni 2020 ist am 18. April 2016abgelaufen. Für das Gemeindepräsidium wur-de einzig Markus Eigenmann vorgeschlagen.Die Gemeindekommission als zuständigeErwahrungsinstanz widerruft deshalb die Ur-nenwahl vom 5. Juni 2016 und erklärt MarkusEigenmann, unter dem Vorbehalt des Entschei-des über allfällige Beschwerden gemäss § 83des Gesetzes über die politischen Rechte als inStiller Wahl gewählt.Beschwerden gegen diese Stille Wahl sind in-nerhalb von drei Tagen schriftlich und begrün-det beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal einzureichen.

Die Gemeindekommission

Gemeinderat

Konstituierende SitzungDie Ressorts des Gemeinderates wurden wiefolgt verteilt:Markus Eigenmann (FDP): PräsidiumUrsula Laager (FL): Gesellschaft, Vize-PräsidiumFelix Berchten (FL): Umwelt, Energie, SportDaniel Wyss (FL): Hochbau, PlanungPascal Leumann (FDP): Tiefbau, SicherheitJürg Seiberth (SP): Bildung, SozialesLukas Stückelberger (FDP): Finanzen, Kultur

Der Gemeinderat

Öffentliche Planauflage

Zonenplan Siedlungund ZonenplanreglementDie Gemeindeversammlung vom 20. April2016 hat den Zonenplan Siedlung und dasZonenplanreglement in Arlesheim genehmigt.Gestützt auf § 31 des kantonalen Raumpla-nungs- und Baugesetzes werden die Unterla-gen in der Zeit vom 26. Mai bis 30. Juni2016 öffentlich aufgelegt. Sie können wäh-rend der Schalterstunden auf der Gemeinde-verwaltung Arlesheim (1. Stock Bauverwal-tung) oder auf der Gemeinde Homepage unterwww.arlesheim.ch ››› Politik ››› Informations-veranstaltungen ››› Ortsplanrevision eingese-hen werden.Allfällige Einsprachen sind während derAuflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, Domplatz 8, 4144 Arlesheimeinzureichen.

Der Gemeinderat

Primarschule

Projektwoche EnergieIn dieser Woche findet in der Primarschule eineProjektwoche zum Thema Energie statt. SechsKlassen befassen sich eingehend mit dem The-ma. Bei Besuchen in der EBM, dem Wasserre-servoir, der Stadtgärtnerei und dem Ökozen-trum in Langenbruck wird Energie erlebbargemacht.Einen ausführlichen Bericht finden Sie in dernächsten Ausgabe des Wochenblattes und dernächsten Sendung des Gemeinde-TVs vom 3.Juni 2016.

Die Gemeindeverwaltung

Sicherheit und Rücksichtnahme

Zurückschneiden von Bäumenund Sträuchern

Jetzt ist die richtige Zeit, Sträucher, Hecken undBäume entlang der Strassen, des Trottoirs undder Fusswege auf die gesetzlich vorgeschriebe-ne Höhe zurückzuschneiden (§ 33 Polizeiregle-ment). Dies bedeutet, dass der Abstand zwi-schen Ästen und Fahrbahn mindestens 4.50 mund zwischen Ästen und Trottoirs bzw. Fuss-wegen mindestens 2.50 m betragen muss.Hecken, die direkt entlang der Strassenlinieverlaufen, sind auf eine Höhe von maximal1.20 m zurückzuschneiden. Sie haben dieGelegenheit, für das anfallende Material unse-ren Häckseldienst zu beanspruchen. Alle not-wendigen Informationen finden Sie in der Ab-fallfibel, unter www.arlesheim.bl ››› Verwaltung››› Online-Schalter oder telefonisch unter 061706 95 55 (Gemeindeverwaltung).Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit, mit der Siezur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und-teilnehmerinnen beitragen.

Die Gemeindeverwaltung

Gemeindeversammlung 23. Juni 2016

TraktandenlisteDie nächste Gemeindeversammlung findet amDonnerstag, 23. Juni 2016 um 20.00 Uhr inder Aula der Gerenmattschulen mit folgendenTraktanden statt:1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom

20. April 20162. Gemeindeinitiative für eine faire Kompen-

sation der EL-Entlastung3. Nachtragskredit von CHF 480 000.– für

den Bau einer neuen Wasserleitung an derBirseckstrasse

4. Rechnung 20155. Bericht der Geschäftsprüfungskommission

für das Jahr 20156. Diverses / Verabschiedung der abtreten-

den GemeinderatsmitgliederDie Einladung zur Gemeindeversammlung er-halten Sie rechtzeitig anfangs Juni. Ab diesemZeitpunkt finden Sie die Unterlagen auchauf unserer Internetseite www.arlesheim.ch(Rubrik Politik ››› Gemeindeversammlung ›››Einladungen).

Die Gemeindeverwaltung

Asylsuchende

Viel Sport und DeutschunterrichtVergangene Woche waren rund 25 Personenin der ALST beherbergt worden aus diversenStaaten und Kulturkreisen.Die Deutschkurse und Einsätze im Dorf und derErmitage lockern den Alltag etwas auf.Der Boccia-Club bietet den Asylsuchenden dieGelegenheit, jeweils am Dienstagvormittagwährend zwei Stunden Boccia zu spielen. DieAsylsuchenden nehmen dieses Angebot regel-mässig und mit grosser Freude wahr.Sobald der Sommer wieder zurückgekehrt ist,werden die Asylsuchenden auch wieder öftersan der Birs anzutreffen sein. Im Rahmen derKleidersammlung können auch gerne Bade-kleider, Shorts, Badetücher, Sandalen und Ba-detaschen in der ALST abgegeben werden.

Der Gemeinderat

Budgetbegehren

Eingaben bis 15. Juni 2016Eingaben, die im Budget 2017 der Einwohner-gemeinde berücksichtigt werden sollen, sindbis spätestens 15. Juni 2016 schriftlichund begründet an den Gemeinderat zu richten.Wir bitten alle Personen, Vereine und

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung auf Seite 4)

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Bäume/Hecken Fahrbahn Trottoir Hecken/Bäume

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er in Arlesheim den NamenPeter Koller nicht kennt,muss ein medienresistenter

Eremit sein. Niemand hat Arlesheim inden letzten Jahrzehnten im musikali-schen Bereich so geprägt wie er. Stetsfreundlich und fast reserviert erscheinter, bescheiden und ohne Allüre, obwohler ja seit langem die Silbermann-Orgelim Dom schlagen darf. «Ich bin Dorfor-

W

ganist», sagt er, «nicht Domorganist.»Koller gehört zu jenen örtlichen und re-gionalen Netzwerkern, ohne die dasKulturleben zusammenbrechen würde.

Durch und durch ArlesheimerPeter Koller wuchs hier auf. «EinmalArlesheim, immer Arlesheim», ist seineDevise. Schon mit sechs erhielt er Kla-vierunterricht. Nach dem Realgymnasi-um in Basel studierte er Mathematik,Geografie und Schulgesang und warzwischen 1970 und 1989 Lehrer an derSekundarschule Oberwil. 1972 schlossder frischvermählte Lehrer ein Orgelstu-dium beim bekannten Organisten Edu-ard Müller mit dem Lehrdiplom ab.

Einen einzigen «Auslandaufenthalt»habe er gehabt, sagt er schmunzelnd:«Vier Jahre wohnten wir aus finanziel-len Gründen in Neu-Aesch, aber stetsmit Sicht auf Dom und die Burgen vonArlesheim.» In den 70er-Jahren wurdenPeter und Gaby Koller-Rinderspacherdie Kinder Robert und Franziska ge-schenkt, heute beide in künstlerischen

Berufen tätig. Seit 1975 wohnen Kollersim Dorfzentrum. «Es tut mir weh, wennalte Häuser abgerissen werden», sagtKoller, der sich noch an ein intaktesDorfbild erinnern kann.

Prägend an der MusikschuleVon 1977 bis 2009 leitete Koller die Mu-sikschule. Sein Wirken ist kaum zuüberschätzen. Er organisierte über 2800Anlässe, war fast immer dabei, fördertedas Ensemblewesen und kämpfte fürdessen Abgeltung. Er holte Jean-ClaudeZehnder und Markus Schwenkreis alsDomorganisten nach Arlesheim, sangim Basler Bachchor und leitet den Ar-lesheimer Bach-Kantaten-Chor. Auchist er Mitbegründer der Domkonzerte.Er wandert und schwimmt gerne, inte-ressiert sich ebenso für Fussball wie fürMusik, und scheint eine umfassendeNeugier behalten zu haben. Eine ver-spätete öffentliche Geburtstagsfeier fandam letzten Sonntag in der reformiertenKirche statt. Peter Koller sei zugerufen:Ad multos annos!

Musikalischer Netzwerker jubiliert

Peter Koller, der ehemaligeMusikschulleiter und Dorf-organist, konnte Ende Aprilseinen 70. Geburtstag fei-ern. Der Geburtstag unddas ihn abrundende Kan-tatenkonzert sind Anlassfür eine Würdigung.

Thomas Brunnschweiler

Ein bescheidener und beharrlicher Musiker und Organisator: Peter Koller vor dem Dom in Arlesheim. FOTO: T. BRUNNSCHWEILER

bru. Mit Aline Du Pasquier, Linda Debo-rah Loosli und Robert Koller (Peter KollersSohn) war das Konzert solistisch hochka-rätig besetzt. Die Kirche war zum Berstenvoll, als der Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor zum ersten Chor der Kantate 39anhob. Dank einer sorgfältig kommen-tierenden Einleitung von Peter Kollerkonnte man Bachs Überlegungen nach-vollziehen. Der Chor präsentierte sich mitguter Diktion und Agogik sowie einerbeachtlichen Klangfülle. Instrumentalbrillierten Simon Lilly und Andrew Ham-mersley an der Barocktrompe in der«Première Suite de Fanfares» von Jean-Joseph Mouret, Ingo Balzer (Oboe), Ca-rolina Mateos (Violine), Andrea Bischof(Cello), Thilo Muster (Orgel/Cembalo)und Vera Leibacher (Querflöte) in den Be-gleitungen. Bevor die triumphaleSchlusskantate «Gelobet sei der Herr,mein Gott» erschallte, spielten vier jungeMarimbaspieler die Fuge aus «Toccata,Adagio und Fuge in C-Dur» und wurden

für ihre Leistung stark beklatscht. ZumSchluss konnte Peter Koller einen Blu-

menstrauss und das Lied «Viel Glück undviel Segen» entgegennehmen.

Kantatenkonzert mit brillanten Musikern

Im Element: Peter Koller dirigiert den Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2016 und dasAd-hoc-Orchester. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Veranstalter und Organisator des weis-sen Diners vom Freitag, 27. Mai, ist derVerein Freunde der Ermitage. Ab 18.30Uhr stehen Tische und Stühle für Sie aufdem Rittiplatz in der Ermitage bereit . Siesind weiss und festlich gekleidet. IhreFreunde sind auch da. Feines Essen, guteGetränke, Teller, Besteck und Gläser neh-men Sie alles von zu Hause mit. Die 50Franken, die Sie pro Person für diesenEvent bezahlen, wird nach Abzug der we-nigen Unkosten für die Rekonstruktion

des Holzstosses des Eremiten verwendet.Die Totalkosten dafür schätzen wir aufrund CHF 30 000 bis maximal CHF40 000. Unser Verein hat dieses Geld inden vergangenen Jahren durch Mitglie-derbeiträge, Spenden und verschiedeneAktionen gesammelt. Die geschätztenKosten sind noch nicht vollständig ge-deckt, daher sind wir auf die Einnahmenaus diesem Anlass angewiesen.

Im Oktober dieses Jahr soll der neueHolzstoss bereits in der Ermitage zu se-

hen sein. Tickets erhalten Sie in derBuchhandlung Nische am Dorfplatz inArlesheim. Es hat nur 100 Plätze zurVerfügung, sichern Sie sich also schnellIhren Platz und besorgen Sie sich Ihr Ti-cket sobald als möglich. Bei schlechtemWetter informiert die unten stehendeWebseite ab 26. Mai über eine örtliche,gedeckte Alternative. Wir freuen uns,wenn Sie dabei sind und unser Projektunterstützen.

Verein Freunde der Ermitage

Weisses Diner für einen guten ZweckVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 4 ARLESHEIM

Erinnerungen sind das einzige Paradies,aus dem uns niemand vertreiben kann.Das nächste Konzertprogramm des NOBbeleuchtet verschiedene Aspekte des Er-innerns: Das Lohengrin-Vorspiel ist einemusikalische Schilderung des Grals. Die-ser mythische Kelch symbolisiert Glück-seligkeit und ewige Jugend. Der Traumvon der ewigen Jugend gehört zur Ur-Sehnsucht der Menschheit. Es verwun-dert nicht, dass den Erinnerungen an dieKindheit im Verlauf des Lebens eine im-mer grössere Bedeutung zukommt.

Das NOB-Auftragswerk an AlfredKnüsel zeichnet ein klingendes Portraitvon Elsi Knüsel-Schifferli (1913–2002).Mit Kinderliedern hatte sie ein Univer-sum an Kleinodien geschaffen, die in derKomposition immer wieder aufblitzen.Mussorgskis Werk schliesslich erinnertan seinen früh verstorbenen Freund, denMaler Viktor Hartmann und erwecktdessen Bilder in leuchtenden Klangfar-ben zu neuem Leben. Der KomponistAlfred Knüsel studierte Komposition in

Luzern und Zürich sowie bei NadiaBoulanger in Paris. Neben dem EdwinFischer-Gedenkpreis erhielt er denKunstpreis der Stadt Luzern sowie denFörderpreis des Kulturfestes Baselland.Seine Werke werden aufgeführt an Kon-zerten des Schweizer Tonkünstlerfestes,der IGNM sowie an Festivals in Europa,Amerika, China und Japan.

Programm: Richard Wagner, Lohen-grin, Vorspiel. Alfred Knüsel (*1941):Damals, ganz zuerst am Anfang, UA,Auftragskomposition des NOB. ModestMussorgski: Bilder einer Ausstellung –Erinnerungen an Viktor Hartmann, Or-chesterfassung von Maurice Ravel

Die Konzerte finden statt am Sams-tag, 11. Juni, um 20 Uhr in der reformier-ten Kirche in Arlesheim und am Sonn-tag, 12. Jun, um 17 Uhr in der BaslerMartinskirche. Vorverkauf in Arlesheim:Amavita Apotheke Schneeberger, Bach-weg 1, Telefon 058 851 32 72

Neues Orchester BaselChristian Knüsel, Leitung

Die Erinnerung als ParadiesNEUES ORCHESTER BASEL

Gerne laden wir Sie zu den folgendenMusizierstunden ein. Heute Donnerstagtritt die Klavierklasse von Aline Du Pas-quier auf. Das Konzert findet um 19 Uhrim Gemeindesaal Domplatzschulhausstatt. Am Samstag, 28. Mai, spielt die Vi-olinklasse von Carolina Mateos einKonzert in der Aula Gerenmatte. Be-ginn ist ebenfalls 19 Uhr. Am Sonntag,29. Mai, können Sie die Oboenklassevon Ingo Balzer live erleben. Konzertbe-ginn ist um 17 Uhr, Aula Gerenmatte.

Wir laden Sie herzlich zu diesen Ver-anstaltungen ein und freuen uns auf Ih-ren Besuch. Programmdetails finden Sieauf www.musikschulearlesheim.ch.

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

MusizierstundenMUSIKSCHULE

WoB. In der Talstrasse, auf der Anfahrtzum Kreisel in Richtung Dornach, ereig-nete sich am Mittwoch, 18. Mai, gegen17 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen ei-nem Roller und einem Personenwagen.Dabei wurde der 18-jährige Rollerfahrerverletzt.

Gemäss den bisherigen Erkenntnis-sen der Polizei hatte der Rollerfahrer zuspät erkannt, dass ein vor ihm fahrenderPersonenwagen wegen des starken Ver-kehrs bis zum Stillstand abbremsenmusste. Der Rollerfahrer prallte in derFolge gegen das Heck das Autos, kamzu Fall, zog sich diverse Verletzungen zuund musste durch die Sanität ins Spitaleingeliefert werden. Zudem entstandenSachschaden und Verkehrsbehinderun-gen.

Rollerfahrer verletztDIE POLIZEI MELDET

Am 28. Mai werden wir als Einelternfa-milien gemeinsam einen Halbtag ver-bringen. Treffpunkt: Dornach Bahnhof10 Uhr, Abfahrt 10.18 Uhr. Wir werdengemeinsam vom Museumsplatz Dor-nach über den 1. Spielplatz und den Vi-ta-Parcours zur Tüfleten mit Feuerstelle,Findlingen und Bächli spazieren. Nachdem Mittagessen und dem Spielen derKinder folgen wir dem Bächli und las-sen den Ausflug im Café Colori ausklin-gen. Mitnehmen sollten die FamilienPicknick, etwas zum Bräteln und demWetter entsprechende Kleidung. Fürden Vita-Parcours sind Turnschuhe zuempfehlen.

Rita Hagenbach undAnita Gremper

Halbtags-AusflugEINELTERNFAMILIEN

Organisationen, die ein Budgetbegehren ein-reichen möchten, diese Frist einzuhalten. DemBegehren von Vereinen und Organisationen istdie letzte Jahresrechnung beizulegen. Anträge,die nach dieser Frist eingehen, können im Bud-get 2017 nicht mehr berücksichtigt werden.

Der Gemeinderat

Einladung

Kirchgemeindeversammlungder reformierten KircheAm Sonntag, den 12. Juni 2016 findet im An-schluss an den Gottesdienst im Kirchgemein-dehaus die Kirchgemeindeversammlung statt.Neben den Jahresberichten 2015 beschäftigenvornehmlich die Gesamterneuerungswahlenfür die Amtsperiode 2017–2020. Mit Ausnah-me der Kirchenpflegerin Marina von Graffen-ried stellen sich alle bisherigen Behördenmit-glieder und die beiden Synodalen zur Wieder-wahl. Für die Vakanzen in der Kirchenpflegekonnten zwei Kandidatinnen gefunden wer-den: Dominique von Hahn und Laura Poggi.Als Kassiererin soll die Birseck Treuhand bestä-tigt werden.Traktanden1. Begrüssung2. Regularien a) Stimmenzählerinnen und Stimmenzäh-

ler b) Genehmigung der Traktandenliste c) Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 6. Dezember 20153. Jahresberichte a) Jahresbericht des Präsidiums b) Pfarramtlicher Jahresbericht c) Erfolgsrechnung und Bilanz 20154. Wahlen für die Amtsperiode 2017–2020 a) Wahl der Tagespräsidentin oder des

Tagespräsidenten b) Anzahl Sitze in der Kirchenpflege (9,

wie bisher) c) Wahlvorschläge für die Kirchenpflege

und die Synode d) Wahlprozedere e) Wahl der Kassiererin

5. Varia a) Aussprache b) Mitteilungen

Das Protokoll der letzten Kirchgemeindever-sammlung und die Rechnung 2015 liegen inder Geschäftsstelle der Kirchgemeinde auf.Beide Unterlagen können auch bestelltwerden und sind im Internet unterwww.ref-kirchearlesheim.ch abrufbar.

Kirchenpflege der reformierten Kirche

Schulergänzende Tagesbetreuung

Anmelde-, Änderungs-und KündigungsterminKindergarten- und Primarschulkinder, die aufBeginn des Schuljahres 2016/2017 in dieschulergänzende Tagesbetreuung eintretenmöchten, müssen von den Erziehungsberech-tigten bis zum 15.06.2016 schriftlich undverbindlich mittels Formular angemeldetwerden. Anmeldeformulare und ausführlicheInformationen erhalten Sie unter Telefon 061701 49 25 oder im Internet unterwww.sunnegarte.org/tagesbetreuung.Auch für aktuell betreute Kinder in der Tages-betreuung Pfeffingerhof und Blauenstrassemüssen Belegungsänderungen für das1. Schuljahrsemester 2016/2017 oder Kündi-gungen auf Ende des laufenden Schuljahresschriftlich bis zum 15.06.2016 mitgeteilt wer-den. Die Erziehungsberechtigten der aktuellbetreuten Kinder wurden bereits schriftlich in-formiert.

Die Gemeindeverwaltung

Graziella und Raffele D’Urso-Silverio-Silverio

Goldene HochzeitAm Samstag, 28. Mai 2016 feiern die Ehegat-ten Graziella und Raffele D’Urso-Silverio-Silve-rio, wohnhaft am Fabrikmattenweg 3 in Arles-heim, ihren 50. Hochzeitstag. Zu diesem festli-chen Anlass gratulieren wir ganz herzlich undwünschen dem Ehepaar alles Gute, Zuversichtund noch viele gemeinsame Jahre.

Der Gemeinderat

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 3)

Belastungen durch Erdstrahlen undElektrosmog können krank machen.Was kann man dagegen tun? Hans Kau-er, Ingenieur der Geo- und Elektrobio-logie hat uns am 17. Mai in der Obesun-ne gute und nützliche Ratschläge an-hand interessanter Beispiele vermittelt.Seine Präsentation hat das Publikumwährend zweier Stunden unterhaltenund in den Bann gezogen.

Hans Kauer wies darauf hin, dass die-se Erdstrahlen gesundheitsschädlichsein können und da sie weder gesehen,gerochen, noch spürbar sind, sei es rat-sam, die Schlafstelle auf Wasseradernoder Verwerfungen untersuchen zu las-sen. Ein geschulter Berater könne dieLage abschätzen und mit z. B. dem Ver-stellen des Bettes die Situation verbes-sern oder entsprechenden Rat dazu ge-ben. Es sei wichtig, dass der Schlafplatznicht durch Wasseradern oder Verwer-fungen belastet sei oder es müsse denGitternetzkreuzungen, Schloten und

anderen geopathischen Störzonen aus-gewichen werden. Interessanterweisehatten unsere Vorfahren Angst vor derelektrischen Energie. Dies sei absolutberechtigt sagt Hans Kauer dazu, dennoft würden wir uns heute im Schlafzim-mer z. B. mit unnötigen elektrischen Ka-beln und Funkwellen von schnurlosenTelefonen und Radioweckern belasten.Es gibt Messgeräte, welche die Strahlen-belastungen feststellen können, meinteder Fachmann und empfahl, solcheStörzonen mit der Wünschelrute zumessen und eine Untersuchung auch inder Umgebung des Wohnhauses zu be-ginnen.

Unser Referent und Fachmann HansKauer schloss diesen sehr lehrreichenNachmittag ab und beantwortete beimanschliessenden von der Obesunne ge-stifteten Apéro noch etliche Fragen derzahlreichen Anwesenden.

Anne-Marie ScherlerAltersverein Arlesheim

Strahlen: Unsichtbar und doch realALTERSVEREIN

Die Domkonzerte locken am Samstag,28. Mai, um 19.30 Uhr mit dem «Myste-rium Montis», dem Geheimnis des Ber-ges, der Uraufführung einer Vesper fürChor, Solisten und Alphornsextett desSchweizer Komponisten Carl Rütti(*1949).

Vor einigen Jahren hatten Christophund Claudia Im Obersteg, beide leiden-schaftliche Alphornbläser, ein eindrück-liches Erlebnis: In einer russisch-ortho-doxen Liturgie in St. Petersburg erkann-ten sie eine starke Verwandtschaft zwi-schen Chorgesang und Alphorn-Ensem-ble, was sie so sehr faszinierte, dass siebei Rütti eine liturgische Kompositionfür Chor und Alphornensemble in Auf-trag gaben. Dieser schrieb eine Vesperzum Thema Berg, in deren Zentrum dreibiblische Szenen stehen: Der 121. Psalm«Ich hebe meine Augen zu den Bergen»,

die Gotteserscheinung des ProphetenElias auf dem Berg Horeb sowie JesuVerklärung auf dem Berg Tabor. Die üb-rigen lateinischen Vesperteile entnahmRütti dem traditionellen Vesperablauf,wie er ihn als Klosterschüler in Engel-berg immer wieder erlebt hat.

Der Hymnus-Text aus der traditionel-len Verklärungs-Vesper «Oh Licht gebo-ren aus dem Licht» erscheint bei Rüttierst als Abschluss-Gesang. An Stelle desHymnus erklingt ein reines Alphorn-stück mit dem Titel «Mysterium Mon-tis» von der Empore herab. Es musizie-ren das Oberwalliser Vokalensembleunter der Leitung von Hansruedi Kämp-fen und ein Alphorn-Sextett unter derLeitung von Matthias Kofmehl. (vgl. In-serat)

Dominique von Hahnwww.domkonzerte-arlesheim.ch

Mysterium MontisDOMKONZERTE

Das Waschen und Pflegen schöner Haa-re kann sehr aufwendig sein: Die An-wendung von Shampoo, Conditionerund Pflege brauchen Zeit. Schneller,einfacher und ergiebiger geht es mit denProdukten aus der neuen Serie vonMarlies Möller «Two in One». Es han-delt sich um ausgereifte Kombinationenaus Shampoo und Conditioner, mit de-nen Waschen, Pflegen und die Vorberei-tung des Stylings in einem Schritt erle-digt werden können. Des Weiteren ent-halten die Produkte wertvolle Öle, diedas Haar pflegen und es mit Feuchtig-keit versorgen.

Die «Two in One»-Produkte sind dierichtige Wahl für alle Damen, die eine

anspruchsvolle Haarpflege betreibenmöchten, ohne dafür allzu viel Zeit auf-zuwenden. Speziell auf Reisen spartman mit dieser Kombination jede Men-ge Zeit, Aufwand und Gepäck.

Unser Marlies-Möller-Speziallist Mi-ro Valente steht Ihnen für eine kostenlo-se und individuelle Beratung inklusiveHaaranalyse am 2. Juni zur Verfügung.Bitte melden Sie sich bei uns für IhrenTermin. Zudem wartet beim Kauf vonzwei Marlies Möller Produkten ab CHF70.– an den Promo-Tagen ein Überra-schungsgeschenk auf Sie. Wir freuenuns auf Sie.

Ihr Team der AMAVITA Apothekeund Parfümerie Schneeberger

Two in OneGESCHÄFTSWELT

PR. Seit 2001 empfängt das beliebteCafé Brändli seine Gäste am Arleshei-mer Dorfplatz. Ob zum morgendlichenKaffee mit Gipfeli, Brunch mit Freun-den und Familie oder einfach zum Gla-cé auf der Terrasse, das Café Brändliverwöhnt seine Gäste sieben Tage dieWoche. Insgesamt bietet Brändli über90 Pralinés und Truffes-Kreationen inden Cafés in Arlesheim und Riehen wieauch in den Schokoladen-Boutiquen ander Freien Strasse 109 und am Barfüs-serplatz 20 in Basel an.

Zum Auftakt des Jubiläumsmonatswird am Freitag, 27., und Samstag, 28.Mai, jedem Gast ein Stück der BrändliGeburtstagstorte offeriert. Diese wirdfür den Anlass speziell mit frischenBottminger Erdbeeren hergestellt. JedenFreitag und Samstag von 10 bis 12 Uhr

zeigen die Meister Chocolatiers auf derschönen Terrasse die Herstellung derfrischen Erdbeer-Joghurt-Truffes undverschenken Kostproben. Für die klei-nen Gäste gibt es Erdbeer-Schoggi-Spiessli zum Selbermachen und vieleLuftballons.

Das Café Brändli Arlesheim schenktihren Kunden auf ihren Einkäufen 15%als Gutschrift auf der Jubiläums-Treue-karte. Die im Juni gesammelten Gutha-ben können bis Ende Jahr in BrändliGaumenfreuden umgetauscht werden.

1935 entstand die Brändli Confise-rie am Barfüsserplatz im Herzen vonBasel. Heute wird das Traditionshausin dritter Generation von MichaelGrogg getreu der Philosophie «Frischund kompromisslos in der Qualität»erfolgreich geführt.

Café Brändli feiert 15-Jahr-JubiläumGESCHÄFTSWELT

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 ARLESHEIM 5

www.sommerer-blumen.ch

Farbige Ideen für Terrasse und Garten

Zupackend, ziel-orientiert und sehrzuverlässig, so ha-be ich Thomas Ar-net im Vorstandund als Co-Präsi-denten der Frisch-luft Arlesheimkennen gelernt;gleichzeitig hört ersehr gut zu, wägtunterschiedliche

Interessen und Anliegen sorgfältig abund denkt und handelt sehr lösungsori-entiert: Eigenschaften, die Thomas Ar-net auszeichnen und gleichzeitig für denSchulrat prädestinieren.

Seine Kandidatur für diese wichtigeBehörde ist die logische Folge aus sei-nem grossen gesellschaftlichen Engage-ment in der Gemeinde, seinem Interessean Bildungsfragen und an einem guten

Kindergarten und einer guten Primar-schule Arlesheim. Als Vater von zweiKindern, welche die Sekundarschulebzw. eine weiterführende Schule besu-chen einerseits, und dank seiner Tätig-keit als Dozent an drei verschiedenenSchulen in Basel und Zürich anderer-seits, kennt er den Schulalltag sowohlaus Sicht der Eltern wie aus Sicht derLehrpersonen. Seine offene Art, auf Men-schen zuzugehen und seine Eigenschaf-ten als Teamplayer habe ich an ThomasArnet ebenfalls sehr schätzen gelernt –weitere wichtige Voraussetzungen für ei-ne Behörde wie den Schulrat.

Mein Fazit: Thomas Arnet würde denSchulrat hervorragend ergänzen. Des-halb empfehle ich ihn gemeinsam mitUlrike Bruns in den Schulrat für denKindergarten und die Primarschule Ar-lesheim.

Urs Leugger-Eggimann

Thomas Arnet in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Thomas Arnet(Frischluft)

Auch dieses Jahr feiert das Theater aufdem Lande den Saisonabschluss – die-ses Mal in der Trotte – und hat ein wun-derbares Programm für Sie zusammen-gestellt. Am Freitag, 3. Juni, zeigen wirdas neue Stück von Cornelia Montani«Die Ballade vom traurigen Café». Un-ter der Regie von Klaus Henner Russiushat Montani, gemeinsam mit Joe Fen-ner, Daniel Schneider und Kristian Tra-

felet ein wunderbares, berührendes mu-sikalisches Erzähltheater geschaffen.

Der Samstagnachmittag gehört wieimmer den Kleinen. Das FigurentheaterVagabu zeigt um 14.30 Uhr «Der Hüh-nerdieb», eine schöne Geschichte mitHase, Hahn, Huhn, Bär und natürlicheinem Fuchs.

Am Samstagabend, 4. Juni, spielt Ma-nuel Stahlberger sein neues Solopro-gramm «Neues aus dem Kopf». Kägi-fret-Philosophie mit zartbitterem Nach-geschmack. Hier spiegeln sich die gros-sen Lebensfragen in kleinbürgerlichenBagatellen. Das Zufalls-Rendezvous imKurhotel, die Crèmeschnitte in Kölli-ken-Nord oder die computergesteuerteJagd nach Karma-Punkten verbiegt derOstschweizer Mundartpoet und Musi-ker zu urkomischen Alltagsgrotesken.

An beiden Abenden gibts Grill mitGratiswurst zum Ticket und Bar aufdem Trotteplatz mitten im Dorf. Reser-vieren Sie sich dieses Wochenende undein Ticket unter [email protected] und freu-en Sie sich auf Kleinkunst vom Feinstenmit viel Humor und Können.

Ihr Theater auf dem Lande

TheaterwochenendeTHEATER AUF DEM LANDE

Theater auf dem LandeTheater Wochenende 2016Trotte Arlesheim

Freitag, 3. Juni, 20.15 UhrCornelia Montani

«Die Ballade vom traurigen Kaffee»Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn.

Samstag, 4. Juni, 14.30 Uhr Figurentheater Vagabu

«Der Hühnerdieb»

Samstag, 4. Juni, 20.15 UhrManuel Stahlberger

«Neues aus dem Kopf» Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn.

Reservation: [email protected]

Für die Behandlung vielerlei Krankhei-ten wachsen die passenden Heilpflan-zen direkt vor unserer Haustüre. Wirmüssen nur mit offenen Augen durchdie Natur gehen, um die Welt der heimi-schen Heilkräuter zu entdecken.

Wie werden Heilpflanzen geerntet?Wie wird aus einer Pflanze ein Arznei-mittel gewonnen? Und welche Pflanzehilft bei welchem Krankheitsbild? Diesund vieles mehr beantworten wir Ihnenbei unseren geführten Wanderungen ent-lang der Birs mit anschliessendem Besuchim privaten Kräutergarten der WeledaAG im Tal von Arlesheim. René Schwarzund Claudia Cairone, Naturheilpraktikerund Heilkräuter-Experten, leiten die

Wanderungen und führen uns in die Ge-heimnisse der Heilpflanzen ein.

Treffpunkt in der Saner ApothekeDornach Bahnhof am Montag, den6.6.16, um 14.30 oder 18 Uhr. Die Wan-derungen finden bei jeder Witterungstatt. Ein Unkostenbeitrag von Fr. 24.–umfasst die begleitete Wanderung, einenApéro sowie ein Überraschungsge-schenk. Anmeldung telefonisch, elektro-nisch oder in einer Saner-Apotheke.Weitere Veranstaltungen sind aufwww.saner-wissen.ch publiziert.

Saner Apotheke Dornach BahnhofTelefon 061 706 92 00

Saner Apotheke Arlesheim DorfTelefon 061 701 17 00

Einladung zur HeilkräuterwanderungKURSANGEBOT

40 Seniorinnen und Senioren nahmenan der diesjährigen Nachmittagsaus-fahrt teil. Auf einer Führung durch dasLäckerli Huus in Frenkendorf erhieltenwir zuerst einen Überblick über die Ge-schichte des Läckerli Huus. Ein Teilneh-mer der Gruppe, Max Tschudi, erinnertesich noch lebhaft, an den Brand der da-maligen Liegenschaft in Münchensteinim Januar 1945. Er war als Angehörigerder freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.Bei minus 18 Grad gefror alles, wasdurch das Löschwasser nass wurde.

Auf dem anschliessenden Rundgangergaben sich durch grosse Fenster span-nende Ein- und Durchblicke in die Pro-duktion und das Lager, ergänzt durchVideos mit Detailinformationen. ZurFreude der Besucher gab es währendder Führung diverse Kostproben dersüssen Spezialitäten und am Schluss ein«Bhaltis» für alle. Auch die Gelegenheit,im Fabrikladen einzukaufen, wurde regegenutzt. Trotz Wolken und einem kur-zen Regenguss genossen wir die Fahrtdurchs Oberbaselbiet nach Läufelfin-gen, wo wir im Bad Ramsach köstlichverpflegt wurden.

Claudia Rickenbacher,Kirchenpflege Ref. Kirchgemeinde

Süsse VerführungREFORMIERTE KIRCHE

Liebe Arlesheime-rinnen, liebe Ar-lesheimer, dieCVP Arlesheimhat sich bewusstfür eine junge unddynamische Kan-didatin entschie-den. Sonja Sütter-lin kann differen-ziert und realis-tisch auf die Be-

dürfnisse der Schülerinnen und Schüler,der Eltern und der Lehrerschaft einge-hen. Ihre vertieften Erfahrungen in derdreijährigen Arbeit als Schulhilfe imKindergarten und an der Unterstufe in

einem Heilpädagogischen Schulzen-trum geben ihr den nötigen Rückhalt fürdieses verantwortungsvolle Amt. IhreGeneration hat es verdient im Schulratgut vertreten zu sein. Die CVP Arles-heim bittet Sie um Ihre geschätzte Stim-me für Sonja Sütterlin. HerzlichenDank. Ihre CVP Arlesheim

Sonja Sütterlin in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Sonja Sütterlin(CVP)

Der Schulrat istein Gremium, dassich aus verschie-denen Personenzusammensetzt,die sich für dieSchule und dieAnliegen von Kin-dern, Eltern undLehrpersonen ein-setzen. Diese Ver-

treter/-innen gehören verschiedenenParteien an, einige wenige sind partei-los. So entsteht eine gute Durchmi-schung, was die wohl grösste Ressourceeiner beratenden Instanz ist.

Die SP war viele Jahre im Schulratvertreten. Sie ist die Partei, die sich —nicht nur lokal und im Schulrat, son-dern auch auf kantonaler und nationa-ler Ebene — immer und bedingungslosfür eine soziale Schule, für Chancen-gleichheit, für die Unterstützung schu-

lisch Schwächerer und vor allem gegenBildungsabbau eingesetzt hat.

Im Moment ist die SP im Schulratnicht mehr vertreten. Dies ist sehr be-dauerlich, denn sie gehört mit ihrer sozi-alen und bildungspolitisch klaren Hal-tung zwingend in dieses Gremium.

Die SP will eine Schule für alle, nichtnur für wenige. Bildung ist die wohlgrösste Ressource unseres Landes. Wirdürfen die Schule nicht den Sparfüch-sen und Reformbremsern überlassen.Wer an der Bildung spart, spart ultima-tiv an der Zukunft.

Wählen sie deshalb am 5. Juni die SPzurück in den Schulrat: Anja NicolausRamser in den Kindergarten-/Primar-schulrat. Michael Krisztmann in den Se-kundarschulrat. Mit Ihrer Unterstüt-zung werden wir uns für eine lebendige,soziale Schule einsetzen. HerzlichenDank!

Anja Nicolaus Ramser

SP zurück in den SchulratSCHULRATSWAHLEN

Anja Nicolaus (SP)

Am 8. November 2015 hat die Mehrheitder Baselbieterinnen und Baselbieter demGesetz über die familienergänzende Kin-derbetreuung (FEB-Gesetz) zugestimmt.Das Gesetz ist aber immer noch nicht inKraft, weil eine damit überholte Initiativevom März 2012 nicht zurückgezogenwurde. Diese Verfassungsinitiative will imganzen Kanton die gleiche Regelung, diesog. Subjektfinanzierung, zwingend vor-schreiben. Darüber stimmen wir am 5. Ju-ni ab. Das FEB-Gesetz kann nur in Krafttreten, wenn die Verfassungsinitiative, am5. Juni abgelehnt wird.

Die Wichtigkeit der familienergänzen-den Kinderbetreuung ist unbestritten unddie Verpflichtung der Gemeinden ist mitdem FEB-Gesetz klar festgelegt. Zur Dis-kussion steht also nur der Zwang zu ei-nem einheitlichen Finanzierungsmodell.

Das im letzten Herbst beschlosseneFEB-Gesetz ermöglicht allen Gemein-den des Kantons, die für ihre Einwohnerund ihre Kinder jeweils beste Regelungfür die Kinderbetreuung zu wählen. Ge-meinden wie Arlesheim, die eine lang-jähriges, gut funktionierendes Angebothaben, können dieses so weiterführen.

Mit einem NEIN zur Verfassungsini-tiative «für eine bedarfsgerechte fami-lienergänzende Kinderbetreuung» set-zen Sie das schon beschlossene FEB-Gesetz in Kraft. So erreichen wir dasZiel einer tatsächlich bedarfsgerechtenfamilienergänzenden Kinderbetreuung!

Ursula Laager,Gemeinderätin Ressort Gesellschaft

FEB-Gesetz gefährdetKANT. ABSTIMMUNG

Am 5. Juni können wir über die Ände-rung des «Bundesgesetzes über die me-dizinisch unterstützte Fortpflanzung»abstimmen. Grundsätzlich regelt diesesGesetz die verschiedenen «Methodenzur Herbeiführung einer Schwanger-schaft ohne Geschlechtsverkehr, insbe-sondere Insemination, In-vitro-Fertilisa-tion mit Embryotransfer sowie Game-tentransfer» (Art. 2a.). Weder die Linkenoch die Grünen haben sich klar dage-gen ausgesprochen.

In der christlichen Überlieferungheisst das, was da medizinisch prakti-ziert wird und werden soll: unbefleckteEmpfängnis. Diese Symbolik trifft aufdie Intention des FMedG (Fortpflan-zungsmedizingesetz) genau zu. DieEmpfängnis ist tatsächlich unbeflecktund die künstlich erzeugten Embryonensollen so weit wie möglich auch vonKrankheiten «unbefleckt» sein. Dazuwerden im neuen Gesetz «Untersu-chungen des Erbgutes von Keimzellenund von Embryonen in vitro» zugelas-

sen (Art 5a ). Während das alte Gesetznoch von einer «schweren, unheilbarenKrankheit», die verhindert werden soll,spricht, ist im revidierten Gesetz dasWort «unheilbar» gestrichen. Bleibt alsonoch die «schwere Krankheit» übrig –ein sehr elastischer Begriff.

Wurde früher von der Frauenbewe-gung die Parole «mein Bauch gehörtmir» postuliert, so sieht es im Falle der«medizinisch unterstützten Fortpflan-zung» im Art. 6a3 folgendermassen aus:«Die Auswahl eines oder mehrerer Emb-ryonen zur Übertragung in die Gebär-mutter trifft die Ärztin oder der Arzt imAnschluss an ein weiteres Beratungsge-spräch.» Mit dem vorgeschlagenen Ge-setz könnte «auserwähltes» Leben ge-schaffen werden. Die heutige Medizin hatden christlichen Traum der unbeflecktenEmpfängnis wahr gemacht. Nun distan-zieren sich kirchliche Institutionen davonund kehren hoffentlich damit gerne zurnatürlichen Empfängnis zurück.

Richi Spillmann, Marco Gigli

Unbefleckte EmpfängnisEIDG. ABSTIMMUNG

Michael Kriszt-mann ist in Arles-heim aufgewach-sen und lebt nunwieder hier mitseiner Frau undden beiden Töch-tern. Seine ältereTochter geht inArlesheim zurSchule. Als diplo-mierter Sozialpäd-

agoge, systemischer Coach und Beraterwar er zuletzt mehrere Jahre als Schul-sozialarbeiter tätig. In Liestal leitet erheute ein Tagesheim.

Lieber Michael, warum kandidierstdu für den Sekundarschulrat? Die Zu-kunft der Schüler/innen ist mir ein An-liegen. Sie sollen am Ende der Schulzeitbereit sein für einen optimalen Einstiegin die Berufswelt. Dafür braucht es ver-lässliche Strukturen. Die Aussicht, mitEltern, Lehrpersonen und der Schullei-tung gute Rahmenbedingungen zu

schaffen, motiviert mich, für dieses Amtzu kandidieren.

Was bringst du in das Gremium ein?Ich kenne die Perspektiven aller in derSchule Beteiligten und verfüge über dieKompetenz, auch in schwierigen Situa-tionen gute Lösungen zu finden. Durchmeine Erfahrungen als Geschäftsleiterkann ich der Schulleitung eine Stützesein. Ich bin konstruktiv kritisch.

Warum sollte die SP, die momentanweder im Primar- noch im Sekundar-schulrat vertreten ist, wieder im Schulratmitarbeiten? Die SP ist die Partei, die sichkonsequent für Chancengleichheit ein-setzt. Bildung ist die Ressource für dieZukunft unserer Gesellschaft. Marschhaltund Sparwahn sind hier deplatziert.

Liebe Arlesheimerinnen und Arles-heimer: Ich empfehle Ihnen aus vollerÜberzeugung, Michael Krisztmann inden Sekundarschulrat zu wählen: Mitihm wählen Sie Kompetenz undWeitsicht.

Noëmi Sibold, SP Arlesheim

Krisztmann in den SekundarschulratSCHULRATSWAHLEN

MichaelKrisztmann (SP)

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Arlesheim

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300mSchiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanla-ge Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). InteressierteSchützinnen und Schützen sind herzlich willkom-men. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: ThereseHolinger, Präsidentin, 076 438 00 79, [email protected], www.jodlerclub-arlesheim.com

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Ge-renmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbu-chen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr.1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-ar-lesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Ar-lesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr inder Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti,Präsident (061 701 81 92) oder unterwww.mv-arlesheim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Strei-cher und Bläser sind herzlich willkommen.Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 75170 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/oAzamo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jähri-ge): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte:www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky,Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26,[email protected]

Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m.Sportschiessen = Freude, Wissen und Können!50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Bir-seck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Ha-genbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, Aprilbis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bisApril jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Ju-gendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich undWeiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag,April bis September und 10m Montag, Dezem-ber bis März. Unverbindliche Auskunft ChefNachwuchsbereich unter [email protected] 079 328 38 25. Weitere Informationen un-ter www.sportschuetzen-arlesheim.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: ElianeKünzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70,[email protected]

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Club-leben an attraktiver Lage. Trainings für Erwach-sene und Junioren, clubinterne Anlässe und Tur-niere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 9490, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

VEREINSNACHRICHTEN

Sehr interessant – die Empfehlung derSP für die Schulratswahlen: Man solledoch bitteschön Lehrpersonen in denSchulrat wählen, war an dieser Stellevor einer Woche zu lesen. Schliesslichlasse man sich auch nicht von einemGärtner vor Gericht vertreten. DieserVergleich hinkt nicht nur gewaltig, erberuht auch auf einem komplett fal-schen Verständnis des Schulrates undseinen Aufgaben.

Schulrätinnen und Schulräte stehennicht vor der Klasse. Sie sind auch nichtmit operativen Aufgaben der Schullei-tung betraut. Vielmehr ist der Schulrat

ein strategisches Gremium, das Control-ling-Aufgaben wahrnimmt, als Be-schwerdeinstanz fungiert und die politi-sche Verantwortung für die Schulent-wicklung trägt. Es braucht im Schulratalso bestimmt keine Lehrpersonen, son-dern Persönlichkeiten aus möglichstverschiedenen Fachbereichen. Esbraucht Führungspersonen, die es ge-wohnt sind, weitreichende Entscheidezu treffen – Persönlichkeiten wie Brigit-te Treyer (Anwältin, bisher) und GeorgMeffert (Arzt, bisher) für den Primar-schulrat und Silvia Alig (Ökonomin,HR-Beraterin, bisher) und Patric Käser(Ökonom, Firmenkundenberater) fürden Sekundarschulrat. Alle vier Kandi-dierenden stehen mitten im Leben undhaben Kinder im Schulalter. Die besteSchule für Arlesheim braucht die bestenSchulrätinnen und Schulräte. Deshalbwähle ich die vier genannten Persön-lichkeiten.

Balz StückelbergerLandrat (FDP, Arlesheim)

Lehrpersonen in den Schulrat?SCHULRATSWAHLEN

Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 ARLESHEIM 7

Es ist ein positivesZeichen, dass esso viele Mitbewer-ber bei den Schul-ratswahlen Kin-dergarten und Pri-marschule gibt. Inder heutigen Zeitist ein (vorwie-gend) ehrenamtli-ches Engagementnicht mehr selbst-

verständlich.Der Schulrat ist eine strategische

Behörde, eine Beschwerdeinstanzund hat ein klar umschriebenes Tätig-keitsfeld. Wir beide bringen Kontinui-tät in dieses Gremium. Als bisherigeSchulräte kennen wir die Aufgabenund die kommenden Herausforderun-gen. Eine gewisse Konstanz im Perso-nalkörper ist nicht nur in der Privat-wirtschaft von Nutzen, sondern auchin einer gewählten Behörde. UnsereMotivation, in diesem Gremium mit-zuarbeiten, ist nicht parteipolitisch,sondern wir tun dies aus persönlicherÜberzeugung. So ist der Schulratdenn auch eine Behörde, die vorwie-gend sachpolitisch agiert. Das Be-kenntnis zu ehrenamtlichem und so-zialem Engagement – Brigitte Treyer

engagiert sich alsStiftungsratsprä-sidentin im Sun-negarte, GeorgMeffert als Kir-chenrat derröm.-kath. Kirch-gemeinde –, dasBewusstsein, et-was für eine star-ke Gemeinde miteiner starkenSchule zu tun und die persönlicheMotivation als Eltern von zusammen7 Kindern, die die öffentlichen Schu-len von Arlesheim besuchen, leitetund motiviert uns je länger je mehr,uns wieder für dieses verantwortungs-volle Amt zur Wahl zu stellen.

Auch in unseren Berufen als Anwältinund Arzt sind wir permanent in Kontaktmit ganz verschiedenen Menschen. Wirkönnen gut zuhören, Problemstellungenerfassen und analysieren. Unsere Erfah-rung hat uns gelehrt, mit Konflikten um-zugehen, sowie lösungs- und teamorien-tiert zu arbeiten. Sehr gerne stellen wiruns daher der Wiederwahl und dankenIhnen herzlichen für Ihre Stimmen.

Brigitte Treyer, Georg MeffertSchulräte Kindergarten und

Primarschule

SCHULRATSWAHLEN

Eine Anwältin und ein Arzt

Brigitte Treyer(FDP)

Georg Meffert(FDP)

Gerade in den sozialen Departementenbrauchen die Baselbieter Gemeindenmehr Planungssicherheit. Daneben sol-len die Kosten nicht aus dem Ruder lau-fen. Darum ist es wichtig, dass die Ge-meinden im Bereich Kinderbetreuungnur dann Unterstützung leisten, wennAngebote auch wirklich in Anspruch ge-nommen werden.

Es ist sinnvoll, wenn Gemeindennicht flächendeckend Subventionen anBetreuungsanbieter ausschütten müs-sen, sondern gezielt die Eltern mit ei-nem festgelegten Betrag unterstützenkönnen – aber eben nur, wenn sie dieKinder auch tatsächlich berufsbeglei-tend in einer vom Kanton anerkannten

Kindertagesstätte (Kita) betreuen las-sen. Das ist das Ziel der «Verfassungsini-tiative für eine bedarfsgerechte familien-ergänzende Kinderbetreuung (FEB)».Da sich die Kitas nach einem Ja zurFEB-Initiative in einem Wettbewerb be-finden, werden die Kosten insgesamtsinken und die Qualität der Betreuungsteigen. Das ist nicht reine Theorie: Daszeigen die Erfahrungen in anderen Kan-tonen und Ländern, die bereits diesesmoderne und zukunftsweisende Systemeingeführt haben. Wir sollten auch imBaselbiet auf moderne Strukturen set-zen. Deshalb stimme ich am 5. Juni derFEB-Initiative zu.

Oliver Ehinger, Arlesheim

Mehr PlanungssicherheitKANT. ABSTIMMUNG

Mit Anja Nicolaus Ramser und MichaelKrisztmann kandidieren zwei ausge-zeichnete Persönlichkeiten für den Kin-dergarten- und Primarschulrat sowie fürden Sekundarschulrat. Die Schulen ste-hen vor Veränderungen. Der Lehrplan21 und Harmos sind und bleiben wichti-ge und entscheidende Themen in unse-rer Bildungslandschaft. Es braucht dafüraufgeschlossene, weitsichtige und kom-petente Persönlichkeiten, die sich ge-genüber Veränderungen nicht ver-schliessen und die Sorgen und Wünscheder Eltern sowie der schulpflichtigenKinder kennen und berücksichtigen.Und genau da liegen die Stärken unse-rer beiden Kandidierenden. Durch ihreErfahrungen als Eltern, als Lehrerin undals Sozialpädagoge, nehmen sie die nöti-gen Eigenschaften für die Mitarbeit inden beiden Räten mit. Um unsere Schu-len in Arlesheim für die Zukunft zu stär-ken, empfehlen wir Ihnen am 5. JuniAnja Nicolaus Ramser für die Wahl inden Kindergarten- und Primarschulratund Michael Krisztmann in den Schul-rat der Sekundarschule.

Co-Präsidium SP ArlesheimVeronica Münger und Lea Mani

Mit Kompetenz undWeitsicht

SCHULRATSWAHLEN

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

9. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 28. Mai9.30 Gesprächsrunde für Alleinerziehen-de im Domhof17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,Dreissigster für Aldo Del Grosso19.30 Konzert Mysterium Montis: Urauf-führung von Carl Rütti

Sonntag, 29. Mai9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Tauffeiern unter Mitwirkung desDomchores18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Montag, 30. Mai19.30 Infoabend für neue Firmlinge imDomhof

Dienstag, 31. Mai7.30 Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier, Gest. Messe für ElisabethHänggi, anschliessend eucharistischeAnbetung bis 18.30 Uhr (Rosenkranzca. 9.30 bis 10.00)

Mittwoch, 1. Juni7.30 Laudes9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier14.30 Frauenträff im Domhof19.00 Bibelabend in Münchenstein20.00 Kirchgemeindeversammmlung imDomhof

Donnerstag, 2. Juni7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,Dreissigster für Marianne Petitpierre-Häner, anschliessend 1 Stunde eucha-ristische Anbetung mit Gesängen, Gebe-ten und kurzen Stillezeiten

Freitag, 3. Juni – Herz-Jesu-Freitag7.30 Laudes10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst mitEucharistiefier19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 27. Mai10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 29. Mai10.00 Predigt-Familiengottesdienst mitTaufe Sonntagschule im GottedienstPfarrerin Claudia Laager-Schüpbach zu2. Mose 1, 15–22: «Sei mutig und stark».Anschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 31. Mai14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 1. Juni12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

GOTTESDIENSTE

Die Asylgesetzrevision bringt eine mas-sive Beschleunigung der Asylverfahren.Diese sollen in Zukunft grösstenteils in-nerhalb von 140 Tagen in einem dersechs neuen Bundesasylzentren ent-schieden werden. Damit das raschereVerfahren trotzdem rechtsstaatlich ein-wandfrei abläuft, steht allen Asylsu-chenden eine unentgeltliche Rechtsver-tretung zu. Asylsuchende wissen ins-künftig also schneller, ob sie in derSchweiz Schutz erhalten oder das Landwieder verlassen müssen. Bisher dauertedie Behandlung eines Asylgesuches biszu fünf Jahre, was den Gemeinden, denKantonen und dem Bund hohe Kostenverursachte und für die Betroffenen einezermürbende Zeit der Unsicherheit be-deutete. Je kürzer die Verfahren dauern,je weniger lang die Ungewissheit überden Aufenthaltsstatus dauert, desto ein-facher gestaltet sich die Integration indie Gesellschaft, in die Arbeitswelt undin die Schule. Sagen Sie daher am 5. Ju-ni Ja zur Asylgesetzrevision.

Jean-Pierre StockerSP Arlesheim

Ja zurAsylgesetzrevision

EIDG. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 8 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

ArlesheimBeat Keller, geb. 24. Juli 1945, gest.12. Mai 2016, von Fischenthal ZH(Gartenweg 1). Wurde bestattet.

DornachHanna Wehrli-Marti, geb. 25. Okto-ber 1923, gest. 19. Mai 2016, vonZürich (Dorneckstrasse 33). DieUrnenbeisetzung findet zu einemspäteren Zeitpunkt auf dem FriedhofDornach statt.

MünchensteinMarkus Leo Feigenwinter, geb.23. Mai 1933, gest. 12. Mai 2016, von

Reinach BL (Ringstrasse 8). Trauerfeierund Urnenbestattung: Freitag, 27. Mai2016, 14.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Rei-nach.Roger Uehlinger-Schürch, geb. 8. Juli1929, gest. 21. Mai 2016, von Basel,Münchenstein BL (Gustav-Bay-Stras-se 22). Abdankung und Urnenbestattung:Donnerstag, 2. Juni 2016, 14.00 Uhr, ref.Dorfkirche, Kirchgasse 2, MünchensteinDorf.Anna Maria (Annamarie) Zanini-Fur-ger, geb. 27. Dezember 1928, gest.22. Mai 2016, von Münchenstein BL,Altdorf UR (Lärchenstrasse 11). Ab-schied im engsten Familienkreis.

PfeffingenJosef Hermann Meier, geb. 1931, vonHohenrain LU (Allmendgasse 4). Wurdebestattet.

ReinachHugo Häusermann-Otto, geb. 11. De-zember 1938, gest. 19. Mai 2016, vonBasel, Egliswil AG (Platanenweg 6).Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Diens-tag, 31. Mai 2016, 14.00 Uhr, FriedhofFiechten, Reinach.

TODESFÄLLE

Du bist nach kurzer, sehr schwerer Krankheit, friedlich im Kreisedeiner Familie eingeschlafen. Wir durften dich auf deinem letzten Wegbegleiten und Abschied nehmen. Die bereichernden Momente wäh-rend dieser Tage trösten uns. Deine Familie war für dich immer derMittelpunkt. Dafür danken wir dir von Herzen.

Traurig, aber dankbar für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschiedvon meiner lieben Frau, unserem Mami, Omi, Uromi, Schwieger-mami und unserer Schwester

Auferstehungsgottesdienst: Dienstag, 31. Mai 2016, 15.00 Uhrkatholische Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 22, Münchenstein.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wer möchte, kann im Sinne von Annamarie die StiftungBehindertenbetriebe Uri, Fonds für Menschen mit einer Behinderung,6460 Altdorf, unterstützen (Postkonto 60-18700-0).

Traueradresse:Edy Zanini-Furger, Lärchenstrasse 11, 4142 Münchenstein

27. Dezember 1928 – 22. Mai 2016

Traurig, dich zu verlieren,erleichtert, dich erlöst zu wissen,dankbar, mit dir gelebt zu haben.

Annamarie Zanini-Furger

In Liebe

Edy Zanini-FurgerUrsula Zurfluh-Zanini mit Tanja, Patrik und FamilienClaudia und Andres Willi-Zanini mit OrnellaRomeo und Annette Zanini-Schubnellmit Renato, Claudio, Sabrina und OliviaMarco und Sonja Zanini-Müller mit Marc und DeliaGabriela und Pit Friedli-Zanini mit Yannis und RahelCornelia Steiger-Zanini und Peter Schädlermit Sina und AlessiaGeschwister

Es trauern:Claudia Gutekunst und Jean-Pierre Brino, Aesch BLLuca Gutekunst, RliehenThomas Burkard und Elisabeth Thoma Burkard, ZürichRoman Burkard und Jeanette Wenger, Soubey JURonja und Timo Burkard, Lörrach (D)Ursula Francke, Arlesheimund Anverwandte

Martin Josef Burkard-Dietschi

Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen,träumen eure Herzen vom Frühling.Vertraut diesen Träumen,denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Ewigkeit.

Er ist zufrieden und ruhig von uns fortgegangen. Wir bleiben hierzurück in Dankbarkeit und mit herzlichen Erinnerungen.

Wir bedanken uns herzlich für die Begleitung durch Herrn Dr. med.Josef Krähenmann und das Team WB Allegra des Alterszentrums ImBrüel, Aesch BL.

Wir trauern um unseren lieben Vater, Grossvater, Bruder, Onkel undPartner

414 7 Aesch BL, den 14. Mai 2016, Pfeffingerstrasse 10

Abdankung: Mittwoch, 1. Juni 2016, um 14.00 Uhr in der reformiertenDorfkirche, 4142 Münchenstein, Kirchgasse 2.

Die Urnenbeisetzung wünschen wir uns im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte des Vereins zumSchwanen, Münchenstein, IBAN CH68 0900 0000 4002 3110 7, Post-konto 40-23110-7.

Traueradresse: Thomas Burkard, Heinrichstrasse 215, 8005 Zürich

9. 11. 1933 – 14. 5. 2016

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 REINACH 9

AUS DEM GEMEINDERAT

Neue Ressortverteilungim Gemeinderat ab 1. Juli 2016An der konstituierenden Sitzung vom 3. Mai2016 ist Béatrix von Sury d`Aspremont zur Vi-zepräsidentin gewählt worden. Dem RessortFreizeit und Kultur wird der neu gewählte Ge-meinderat Melchior Buchs ab dem 1. Juli 2016vorstehen. Ausserdem gibt es Änderungen inder Ressortbezeichnung: Das Ressort Präsidia-les und Stadtentwicklung übernimmt weiterhinUrs Hintermann und Klaus Endress das RessortBevölkerungsdienste, Sicherheit und Finanzie-rung. Ansonsten gibt es keine Änderungen inder Ressortverteilung.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Mischeli-Spielplatz gesperrtAb Montag, 23. Mai 2016, bis voraussichtlichMontag, 4. Juli 2016, wird der Spielplatz beimKindergarten Mischeli umgestaltet. Währenddieser Zeit ist der Spielplatz entweder komplettgesperrt oder nur teilweise zugänglich. Für dieeingeschränkte Nutzung des Spielplatzes bit-ten wir um Verständnis. Weiterhin nutzbar sindaber die Spielplätze beim GenerationenparkMischeli und Landhof.

Bauherrenunterstützung für dieSchulanalage Surbaum gesuchtFür die Erstellung einer neuen SchulanlageSurbaum sucht die Gemeinde eine Bauherr-schaftsunterstützung. Gesucht wird eine Firmaoder Planergemeinschaft, die über die

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten31. Mai 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde1. Juni 2016 Papierabfuhr Kreis Ost1. Juni 2016 Kartonabfuhr Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

as OK «Stadtfest Reinach2015» ist erleichtert. Für dasJubiläumswochenende vom

vergangenen September kann es einenÜberschuss von 8250 Franken vorwei-sen. «Angestrebt war ursprünglich eineschwarze Null. Daher freut uns dieserGewinn sehr», sagt OK-Präsident Ro-land Fischer. Das OK hat am MontagGerda Massüger, Präsidentin vom kmuReinach, und Petra Kaderli, Präsidentindes Vereins «Arbeitsgruppen Lebendi-ges Reinach», ins Gemeindehaus einge-laden, um diese beiden Organisationenmit dem Stadtfest-Erlös zu beglücken.

Neue LichterkugelnDie positive Bilanz mag überraschen, dalange Zeit nicht klar war, ob und wie das

D

Fest «50 Johr Stadt Rynach» zustandekommt. Umso grösser ist jetzt die Freu-de, auch aus finanzieller Perspektive aufein erfolgreiches Fest zurückblicken zukönnen. «Dafür möchten wir uns be-danken», sagte Fischer feierlich. Dergrössere Batzen vom Gewinn, nämlich6500 Franken, geht an den lokalen Ge-werbeverein, dem rund 240 kleine undmittlere Unternehmen angeschlossensind. Neben weiterer Aktivitäten zeich-net sich kmu Reinach für die Weih-nachtsbeleuchtung verantwortlich. Ger-da Massüger hat schon eine ganz kon-krete Idee, wie sie die 6500 Franken in-vestieren will: «Wir wollen noch beste-hende Lücken in der neuen Weih-nachtsbeleuchtung schliessen.» So sollein weiterer Baum entlang der Haupt-strasse mit bunten Lichterkugeln be-stückt werden. «Davon werden alleMenschen in Reinach etwas haben, undzwar auf Jahre hinaus», so Massüger.

Zustupf für das «Jazz Weekend»Der restliche Betrag, rund 1750 Fran-ken, schenkt das OK den Verantwortli-chen des «Jazz Weekend». Der Traditi-onsanlass konnte im vergangenen Jahrgerade wegen des Stadtfests nicht statt-finden, da die Gemeinde nicht zwei An-lässe dieser Grössenordnung im selbenJahr durchführen mochte.

Petra Kaderli zeigte sich erstaunt überdie Geste der Stadtfest-Verantwortli-

chen: «Damit haben wir nun wirklichnicht gerechnet!» Natürlich sei man da-mals etwas enttäuscht gewesen: «Inso-fern ist dieses Geschenk auch eine ArtGenugtuung im positivem Sinn.» DerBetrag wird auf jeden Fall in den Jazz-Anlass investiert, vielleicht für Fahnenentlang der Hauptstrasse oder für dieGagen der auftretenden Formationen.«Jedenfalls sind wir sehr dankbar. Wirwissen ja auch, wie viel Mühe es kostet,einen solchen Grossanlass auf die Beinezu stellen.» Am 25. Juni wird das «JazzWeekend» in diesem Jahr wieder statt-finden.

«Gute Werbung für Reinach»Wie erfolgreich das Reinacher Stadtfestaus Sicht der einzelnen Standbetreiberwar, lässt sich nicht genau sagen. Inte-ressantes Detail: Vor allem Anbieter ausanderen Gemeinden waren am Stadt-fest mit einem Stand präsent, lokale Ge-schäfte waren eher zurückhaltend. DenGrund dafür kenne das OK nicht. «DieLäden und Geschäfte entlang derHauptstrasse haben während des Festesam Samstag sicher profitiert. Es war ei-ne gute Werbung für Reinach», so Mas-süger. Paul Wenger, als Gemeinderat imStadtfest-OK der Verbindungsmann zurGemeinde, resümiert: «Das Stadtfestwar ein würdiger Anlass für Reinach.Das OK war sehr gut besetzt und es gingalles reibungslos über die Bühne.»

Stadtfest: Gewinn für «Jazz Weekend»und Weihnachtsbeleuchtung

Das OK «Stadtfest Reinach2015» zieht ein halbes Jahrnach den Feierlichkeitenzum 50-Jahr-Stadtjubiläumeine positive Bilanz. Derfinanzielle Überschussgeht an zwei engagierteReinacher Vereine.

Caspar Reimer

Unerwarteter Geldsegen: Gerda Massüger vom kmu Reinach (3. v. l.) und Petra Kaderli vom «Jazz Weekend» (5. v. l.)nehmen das Geschenk vom Stadtfest-OK um Präsident Roland Fischer (ganz rechts) entgegen. FOTO: CASPAR REIMER

Schmetterlinge galten lange wohl alsbunte, durchaus attraktive Lebewesen,allerdings ohne grosse Bedeutung fürgrundlegende wissenschaftliche Fragen.In der Zwischenzeit hat sich dieses Bildstark gewandelt. Schmetterlinge sind zuModellorganismen für verschiedenstePhänomene und Prozesse geworden, sozum Beispiel als Bioindikatoren fürLandnutzung und Biodiversität. AuchEffekte von «Global Change» auf Areal-veränderungen von Arten, eine Ver-schiebung nach Norden und in höhergelegene Gebiete, wurden zuerst anSchmetterlingen nachgewiesen.

Im Vortrag von Prof. Erhardt soll zu-erst von Interaktionen von Schmetter-lingen mit Pflanzen die Rede sein. ImGegensatz zur landläufigen Meinung,

Schmetterlinge fliegen einfach je nachAngebot von Blüte zu Blüte, erweisensich Schmetterlinge bei genauerer Be-trachtung durchaus als wählerisch. Wo-mit das zusammenhängt, wird im Vor-trag erläutert werden. Doch auch die In-teraktionen von Schmetterlingen mit ih-ren Raupenfutterpflanzen zeigen Faszi-nierendes. Schon vor mehr als zwanzigJahren haben Wissenschaftler speku-liert, dass die Elterngeneration von In-sekten Anpassungen an ihre eigenenUmweltbedingungen auf ihre Nach-kommen übertragen könnten, eine recht«ketzerische» Behauptung im Licht derDarwin’schen Evolutionstheorie! Dasshier aber durchaus Prozesse im Gangsein können, die die Forscher über-rascht haben, soll als zweiter Aspekt des

Vortrags zur Sprache kommen.Lassen Sie sich im Heimatmuseum

am Sonntag, 29. Mai, um 15 Uhr ent-führen in die faszinierende Welt derSchmetterlinge und des NaturkleinodesReinacher Heide. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch!

Heimatmuseumskommission

Schmetterlinge – ihr Lebensraum in der Reinacher HeideHEIMATMUSEUM

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Am 5. Juni wählt Reinach nochmals einneues Parlament. Nutzen sie dieseChance und geben sie ihre Stimme ab!Viele Länder kämpfen um dieses Recht;wir haben dieses Privileg und könnenwählen, wer uns in der Politik vertreten

soll. Ich lege ihnen die Liste 7 ans Herz.Wir Grünen stehen ein für eine umwelt-bewusste, sachdienliche und nachhalti-ge Politik. Die Zukunft unserer Gesell-schaft ist uns wichtig und deren Förde-rung auf allen Ebenen ist unser Haupt-anliegen. Mit der Wieder-Wahl unsererEinwohnerrätinnen Léonie Laukemannund Katrin Joos bestätigen sie ein gutesTeam und mit Jennifer Schmid undCharles Ferté wäre dieses Team perfektergänzt und gestärkt. Mit der Liste 7wählen sie ehrliche, bewusste Men-schen, die für Reinach das Beste wollen.Danke, dass sie wählen und somit ihreZukunft und die Zukunft von Reinachmitbestimmen! Désirée Lang Wenger

ehemalige Einwohnerrätinder Grünen Partei

Ich empfehle Liste 7, Grüne ParteiEINWOHNERRATSWAHLEN

Am Samstag, 28. Mai, um 19.30 Uhrsingt der Voixlà Kammerchor unter derLeitung des Reinacher Chorleiters PeterZimpel in der katholischen DorfkircheSt. Nikolaus sein neues Programm:«From Byrd to the Beatles». In diesemProgramm spannt der Kammerchor Vo-ixlà einen umfassenden Bogen über vierJahrhunderte englischer Madrigalmusik.Dabei legt der ambitionierte Laienchorzwei Schwerpunkte mit den Madrigalender Spätrenaissance und den madriga-lähnlichen Texten und «fetzigen» Verto-

nungen der Beatles. Zwischen diesenweit entfernten Epochen vermittelt eineGruppe von Chormusik aus der Spätro-mantik und der klassischen Modernemit Werken von Charles Stanford undBenjamin Britten, die sich deutlich andie Madrigaltradition Englands anleh-nen. Im Mittelpunkt des Programmssteht die Liebe. Das Programm folgt ei-ner in der Dichtung beliebten Entwick-lung: von den ersten zarten Banden imFrühling, über die Sommerhitze und de-ren Liebesglut, bis hin zur winterkaltenErstarrung der Gefühle am Ende einerLiebesepisode.

Die Kirchenmusiker an St. Nikolausfreuen sich besonders, den Voixlà Kam-merchor auch für die diesjährige Kon-zertreihe wieder gewonnen zu habenund laden ganz herzlich zu diesem vor-sommerlichen Hörgenuss ein. Kartensind an der Abendkasse erhältlich(15/25 Franken). Sebastian Bausch

«From Byrd to the Beatles»VOIXLÀ KAMMERCHOR

Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 10 REINACH

Kompetenzen Gesamtprojektleitung, HLKS,Brandschutz, Elektro, Akustik, Statik und Archi-tektur verfügt. Sie unterstützt die Projektleitungder Gemeinde in fachlichen, methodischen,planerischen, organisatorischen und juristi-schen Belangen. Der Auftrag für die Erstellungder neuen Schulanlage Surbaum soll als zwei-stufiger Gesamtleistungswettbewerb ausge-schrieben werden. Die Bauherrschaftsunter-stützung muss dementsprechend Erfahrungenin der Durchführung von Gesamtleistungswett-bewerben sowie im Verfassen von funktiona-len Ausschreibungen für Totalunternehmer undder entsprechenden Vertragsgestaltung auf-weisen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis am10. Juni 2016.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

FeierabendkonzertAm Mittwoch, 1. Juni 2016, findet um 19.30Uhr das Sommerkonzert der Musikschule inder Aula Bachmatten statt.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche095/15- K 352/15Gesuchsteller -Dülek Ibrahim und Necla, Wei-ermattstrasse 7, 4153 Reinach – Projekt -Lega-lisierung Gerätehaus und Zweckänderung Ga-rage zu Wohnraum – Parz. 946, Weiermatts-trasse 7 – Projektverfasser -Lika Bau & HandelGmbH, Muttenzerstrasse 127, 4133 Pratteln

043/16Gesuchsteller -Brüngger Adrian, Binningers-trasse 9, 4153 Reinach – Projekt -gedeckteSitzplatzüberdachung (bestehende Pergola),Parz. 867, Binningerstrasse 9 – Projektverfas-ser -Brüngger Adrian, Binningerstrasse 9, 4153Reinach

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter derRubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

Römisch-katholische KirchgemeindeReinach

Einladung zur Kirchgemeinde-versammlungvom Dienstag, 31. Mai 2016, 20.00 Uhrim Saal des Pfarreiheims St. Nikolaus,Gartenstrasse 16, Reinach

Traktanden:1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 24. November 20152. Wahl eines Aktuars für den Rest der Amts-

periode3. Jahresrechnung für das Jahr 2015 3.1. Das Wichtigste im Überblick 3.2. Allgemeine Bemerkungen 3.3. Erfolgsrechnung und Bilanz mit

Kommentar und Anhang 3.4. Bericht und Antrag der Rechnungs-

prüfungskommission 3.5. Genehmigung4. Information Machbarkeitsstudie Pfarrhaus

St. Nikolaus Antrag für einen Projektierungskredit5. Information und Antrag für eine Restaura-

tion Volksmissionskreuz am Rebberg6. Information über die geplante Zusammen-

arbeit mit den Kirchgemeinden im Pasto-ralraum Birstal

7. Verschiedene Informationen / DiversesNach der Kirchgemeindeversammlung sind Sieherzlich zu einer Erfrischung imFoyer eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Teil-nahme und danken für Ihr Interesse.

Der Kirchgemeinderat

(Fortsetzung von Seite 9)

Amtliche Publikationen REINACH

[email protected]

Können Sie sich den Beginn von StarWars ohne Musik vorstellen? Wohlkaum – und deren wunderbare Mu-sik ohne Film? Wohl viel eher! Dablitzen doch plötzlich Bilder auf undversetzen uns unmittelbar in dieStimmungen der gesehenen Filme.Das Sommerkonzert der MusikschuleReinach inszeniert Filmmusik auf un-terschiedliche Art und Weise. DasKonzert findet am 1. Juni 2016, um19.30 Uhr statt.

Das Brass Ensemble unter der Lei-tung von Matthias Kümin spielt zur Er-öffnung den Imperial March aus StarWars. Zur Musik von Ron Goodwin

können Sie sich wieder einmal in einefliegende Kiste setzen, wie damals dieberüchtigten tollkühnen Männer. DasCello-Register des Regio-Orchestersspielt unter der Leitung von FranziskaFuchs den berühmten SchostakowitschWalzer, der im Film Eyes Wide Shut vonStanley Kubrick verwendet wurde undvom berühmten UnterhaltungsgeigerAndré Rieu ebenfalls gerne dargebotenwird. Mit den Schlagzeugern der Musik-schule, unter der Leitung von Akimi Mi-yazaki, sind wir endgültig bei den aktu-ellen Filmen angekommen. Die Filmrei-he Transformers wurde ein richtigerKassenschlager und die unförmigen Ro-botergestalten sind allen in Erinnerung.

Der zweite Teil wird durch das Re-gio-Orchester der Musikschulen Arles-heim, Aesch-Pfeffingen, Laufen, Mün-chenstein und Reinach bestritten. Sieführen uns zu den sozialkritischen Fil-men von Charlie Chaplin, der seineFilmmusiken übrigens meistens selberschrieb. Unter der Leitung von SimonReich spielt das Regio-Orchester auchWerke von Elton John, Leroy Andersonund weiteren Komponisten.

Das Konzert findet am Mittwoch,1. Juni 2016, um 19.30 Uhr in der AulaBachmatten statt.

Gemeinderat Reinach

Transformers on Stage –Filmmusik von Charlie Chaplin bis heute

AUS DER GEMEINDE

Der Kanton Basel-Landschaft hataufgrund des Radon-Aktionsplanes2012–2020 des Bundesamtes für Ge-sundheit zusammen mit den Gemein-den diverse Schulgebäude auf ihreRadonwerte untersucht. Dabei wur-den in einem Raum im Unterge-schoss des Schulhauses Surbaumleicht erhöhte Werte festgestellt.

Im Kanton Basel-Landschaft ist dieRadon-Belastung im Allgemeinen ge-ring, das bestätigen auch die Messungendes Kantons in den Schulinstitutionenin Reinach, wo Radon nur punktuellfestgestellt werden konnte.

Grenzwert in einem Raum imUntergeschoss im Schulhaus Surbaumleicht überschrittenIn einem Schulzimmer für Spezialunter-richt im Schulhaus Surbaum wurde einWert von 1103,4 Bq/m³ gemessen. Ob-wohl dieser Wert leicht über dem aktuel-len Grenzwert liegt, besteht keine akuteGefährdung der Gesundheit. Bei einerExposition über längere Zeit besteht aller-dings ein erhöhtes Risiko einer gesund-heitlichen Beeinträchtigung. In den Pri-marschulhäusern Fiechten, Weiermattenund Aumatten sowie in den KindergärtenSt. Nikolaus, Bärenweg und Wiedenwegwurden im vergangenen Winter ebenfallsMessungen durchgeführt. Dort lagen dieMesswerte deutlich unter dem Grenzwert(um ca. 20–300 Bq/m³).

Gemeinde Reinach hatSofortmassnahmen eingeleitetGleich nach Bekanntwerden der Mess-ergebnisse hat die Gemeinde ReinachMassnahmen eingeleitet. Zunächst wer-den, unter Beizug einer vom BAG aner-kannten Radon-Fachperson, genauereAbklärungen getroffen und zusätzlicheMessungen durchgeführt, um so die un-dichten Stellen ausfindig zu machen.Mögliche Sanierungsmassnahmen sindz.B. das Abdichten der durchlässigenStellen in Kellerwänden und -bödenoder die Installation von Belüftungsan-lagen. Da die Radon-Problematik insbe-sondere im Winter auftritt (Sogwirkungdurch Heizen im Winter respektive ver-mehrtes Lüften im Sommer) sollen dieentsprechenden Massnahmen in derSchulanlage Surbaum bis zur kommen-den Heizperiode umgesetzt werden. Die

Schulleitung und die entsprechendenLehrpersonen wurden informiert undinstruiert, die Räumlichkeiten bis zurSanierung vermehrt zu lüften.

Beim Neubau des SchulhausesSurbaum werden spezielleVorkehrungen getroffenUm zu verhindern, dass beim Neubaudes Primarschulhauses Surbaum Proble-me mit dem natürlichen radioaktivenEdelgas Radon entstehen, wird schonbei der Planung eine anerkannte Ra-don-Fachperson beigezogen und beimBau werden entsprechende Massnah-men, wie z.B. spezielle Abdichtungen ge-genüber dem Erdreich vorgesehen.

Gemeinderat Reinach

Im Schulhaus Surbaum wurdenleicht erhöhte Radonwerte gemessen

AUS DER GEMEINDE

Was ist Radon und wie gelangt es in die Gebäude?Radon ist ein im Boden produziertes natürliches radioaktives Edelgas, das jenach Ort in unterschiedlichen Mengen vorkommt. In den Aussenräumen ver-flüchtigt es sich rasch. Durch undichte Stellen im Untergeschoss wie z. B. Rissenin Betonwänden, in Naturkellern oder bei undichten Leitungseinführungen kannes jedoch ins Innere von Gebäuden gelangen. Hauptverantwortlich für denTransport des Radons aus dem Boden ins Gebäudeinnere ist der so genannte Ka-mineffekt: Warme Luft, die im Haus aufsteigt, bewirkt im Keller einen kaum spür-baren Unterdruck, was eine Sogwirkung hervorruft. Erhöhte Werte sind deshalbvor allem im Winter während der Heizperiode und wenn die Fenster weniger ge-öffnet werden, anzutreffen. Die Radonkonzentration kann mit einem Dosimetergemessen werden und wird in Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m³) angegeben.Der schweizerische Grenzwert liegt aktuell bei 1000 Bq/m³.

Die Volksinitiative «Pro Service Public»verfolgt laut den Initianten das Ziel, denAbbau im Service Public zu stoppen, z.B. bei der Grundversorgung durch diePost oder beim öffentlichen Verkehrdurch die SBB. Aber Achtung: der Titelder Initiative ist höchst irreführend.Selbstverständlich haben wir alle in derSchweiz ein Interesse daran, den hohenStandard unseres Service Public auf-rechtzuerhalten. Durch die Forderungdieser Initiative, dass die Betriebe, diesich noch mehrheitlich in Bundeshandbefinden, ihr Streben nach Gewinn auf-geben sollen, würde das Gegenteil vondem bewirkt, was die Intitiative zu errei-chen vorgibt. Diese Forderung würdenämlich dazu führen, dass kaum nochInvestitionen getätigt werden dürften,womit sich diese Dienstleistungen desBundes nicht mehr weiterentwickelnliessen. Deswegen empfehle ich Ihnendiese Initiative zur Ablehnung.

Benedetto Berardi, SP Reinach

Pro oder contraService Public?

EIDG. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 REINACH 11

in äusserst gelungener Anlass»,kommentierten Besucher undgenossen das reiche Apéro-Buf-

fet. Dreimal so viele Teilnehmende als inden Jahren zuvor zählte der Vorstanddes Hauseigentümervereins Reinach anseiner Generalversammlung. Die ange-kündigten 50-Jahr-Feierlichkeiten hat-ten 150 Hauseigentümer in den Ge-meindesaal gelockt. Mit Bildern und Er-zählungen erinnerte man sich an dieGründerzeit. Enge Gassen und wenigVerkehr waren der Alltag im Dorfzen-trum. Und viele, die sich in Reinach denTraum vom Eigenheim verwirklichten,konnten noch auf der grünen Wiesebauen. Ob diese Menschen damals ahn-ten, dass Reinach als Wohnort immerbegehrter werden würde, sich die Ein-wohnerzahl verdoppeln würde? Rei-nach zählt heute zu jenen Gemeindenmit dem kleinsten Leerwohnungsbe-stand.

«Da ging die Post ab»Fotos dokumentieren, wie die Bauern-häuser nach und nach Neubauten wei-chen. Die ersten Hochhäuser ragen inden Himmel, die Strassen werden brei-ter und füllen sich mit Autos. Die Planerjedenfalls hatten Grosses vor mit Rei-nach und machten auch keinen Hehldaraus, dass die Zonenplanungen dasGesicht von Reinach für das nächsteJahrhundert bestimmen würden.

«Da ging die Post ab», sagte PräsidentThierry Bloch. Der Bauboom habe dieReinacher veranlasst, die Hauseigentü-mer-Interessengemeinschaft zu grün-

E

den. Die Anliegen seien in der Vereins-geschichte die selben geblieben: DieVerteidigung des Privatbesitzes und dasAbwehren von finanziellen Begehrlich-keiten durch den Staat. Immer kleinergeworden ist seither einzig die Gebur-tenrate, von 239 Geburten im 1966 auf140 im Jahr 2014.

Lob vom SP-GemeindepräsidentenGemeindepräsident Urs Hintermannwürdigte die Bedeutung des HEV Rei-nach als Partner in der Interessensab-wägung, die im politischen Prozess vor-genommen werde. Der HEV verleiheEinfamilienhausbesitzern eine Stimme,poche in Vernehmlassungen auf die In-teressen des Privateigentums und betrei-be Wahlkampf in politischen Abstim-mungen. Der HEV sei ein wichtiger Teilder Demokratie. Und in Zeiten, in de-nen die Raumverhältnisse enger und dieLandpreise teurer werden, werde diepolitische Einflussnahme des HEV im-

mer wichtiger, hob Markus Meier, Präsi-dent des Hauseigentümerverbandes Ba-selland, hervor. Er brachte seine Freudeüber das 50-jährige Engagement derReinacher Hauseigentümer mit einemGeschenkgutschein zum Ausdruck undermunterte die Reinacher, sich auch inden nächsten 50 Jahren für die verblie-benen Freiheiten einzusetzen.

Und Fredy Schär zum AusklangDie humorvolle Auseinandersetzungmit Politik, Raum und Zeit bildete denkrönenden Abschluss der Jubiläums-Generalversammlung. Komiker undMusiker Fredy Schär brachte mit seinenLiedern und Witzen das Publikum herz-haft zum Lachen. Die ordentlichen Ge-schäfte der Generalversammlung warenunbestritten. Präsident und Vorstandwurden mit Applaus wieder gewähltund als Ersatz für den demissionieren-den Beisitzer Heinz Roller wurde ein-stimmig Andreas Sigl gewählt.

Bea Asper

Enge Gassen, wenig Verkehr undBauen auf der grünen WieseDer HEV Reinach feiertesein 50-Jahr-Jubiläum undschaute zurück auf die da-maligen Raumverhältnisse.

Schlusspunkt an der Jubiläums-GV: Fredy Schär verbreitete beste Laune. FOTO: BEA ASPER

Heute Morgen entnahm ich dem Brief-kasten mit der üblichen Post, eine buntePostkarte mit der schwungvollen Hand-schrift meiner Schwägerin Andrea. Sie

zeigte einen kitschigen Sonnenunter-gang an der Copacabana. «Blaues Meer,tolles Wetter, feines Essen» ,schrieb siebegeistert. Ferien, toll, dachte ich. Inzwei Wochen ist es bei Mathis und mirauch so weit. So weit? Nein, so weit fah-ren wir nicht. Nur nach Luino am LagoMaggiore. Dort werden wir, wie vonmeiner Freundin Trix empfohlen, auchden bunten Markt besuchen.

Aber jetzt freue ich mich erst einmalauf den Reinacher Märt am nächstenDienstag, 31. Mai. Er hat sich erfreulichentwickelt und reicht jetzt bis fast zumPost-Parkplatz. Vielleicht finde ich dannnoch die letzten Kleinigkeiten für unse-re Ferien. Aber dann geht es ab nachItalien. Im Juni und Juli folgt dieschreckliche, märtlose Zeit, aber am 30.August wird die herbstliche Märt-Saisoneingeläutet.

Ich freue mich jetzt schon, Andrea imMärtkaffi zu treffen. Dann gibt es viel zuerzählen, nicht nur überSonnenuntergänge. Marietta

Schöne Grüsse aus RioREINACHER MARKT

Drei grosse Baselbieter Gemeindenhaben bereits JA gesagt und inweiteren 75 Gemeinden steht dieFairness-Initiative auf der nächstenTraktandenliste des Einwohnerratsoder der Gemeindeversammlung.

In Binningen, Reinach und Liestalhaben die Einwohnerräte die Initiativebereits genehmigt, in weiteren 75 Ge-meinden ist sie bis Ende Juni für dieGemeindeversammlung oder die Ein-wohnerratssitzung traktandiert. Damitbekunden 90% aller Gemeinden denWillen, die Fairness-Initiative zu unter-stützen.

Die Fairness-Initiative verlangt dievolle Rückerstattung der CHF 45 Mio.,die der Kanton seit der Einführung derneuen Pflegefinanzierung durch dieEntlastung bei den Ergänzungsleistun-gen (EL) zulasten der Gemeinden ge-spart hat. Aufgrund seiner finanziellenSituation hatte der Kanton jedoch letz-

ten Sommer beschlossen, keine Aus-gleichszahlung an die Gemeinden zuentrichten. Der Landrat hingegen hatteimmerhin die Zahlung von CHF 15Mio. an die Gemeinden entschieden.Das ist nicht nur zu wenig, sondernauch unfair, fanden jedoch diese undlancierten die Fairness-Initiative. Nebenden monetären Forderungen bezwecktdie Initiative zusätzlich, dass der Kantondie Gemeinden fair behandelt und dasVertrauen in gemachte Zusicherungenwieder hergestellt wird. Der Kanton sollsich durch die Zahlung der restlichenCHF 30 Millionen als verlässlicher Part-ner erweisen.

Die Initiative soll im Juli dem Kantonübergeben werden. Sollte der Kantonder Forderung der Gemeinden auf Aus-gleich der geleisteten Zahlung entspre-chen, kann die Initiative zurückgezogenund so eine Volksabstimmung vermie-den werden.

Gemeinderat Reinach

90% der Baselbieter Gemeinderäteunterstützen die Fairness-Initiative

AUS DER GEMEINDE

Vom Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Mai,werden Sie in der Centra-Garage in Ba-sel mit einigen Highlights herzlich Väl-kommen geheissen. Allen voran wirdder neue Volvo V40 in der VolvoHauptvertretung in Basel vorgestellt.Freuen Sie sich auf ein überarbeitetesFahrzeugdesign, unter anderem mitdem neuen Kühlergrill und den mar-kanten LED-Scheinwerfern. Und damitSie auch direkt perfekt durchstartenkönnen, gibt es den Allradantrieb kos-tenlos dazu.

In limitierter Auflage können Sie dortden V40 R-Design in der Centra-Editionentdecken. Dieses unschlagbare Ange-bot ist für CHF 29 850.– (inkl. Ein-tauschprämie) anstelle CHF 36850.– ex-klusiv in der Centra-Garage in Basel er-hältlich. Ebenfalls vor Ort: der VolvoXC90 T8 Twin Engine. Mit seinemPlug-in-Hybridantrieb lässt er Sie auf

Knopfdruck die pure Kraft von 407 PSspüren – und das bei gerade einmal 2,1 lDurchschnittsverbrauch auf 100 km.

Und dann erwarten Sie noch die bei-den Sondermodelle: der Volvo XC60Executive und der limitierte Volvo XC60T6 AWD Polestar Performance Editionmit einem Preisvorteil von bis zu CHF19 390.–. Ausserdem werden interessan-te Eintauschprämien und ein Speziallea-sing zu 3.9% angeboten.

Selbstverständlich stehen auch alleanderen aktuellen Modelle für eine un-verbindliche Probefahrt zur Verfügung.Wer sich während der Välkommentagezum Kauf eines Neu- oder Dienstwagensentschliesst, erhält zusätzlich ein wert-volles Geldgeschenk. Ein Besuch lohntsich also! Rufen Sie sofort an, um Sie ei-nen Beratungstermin für Ihr Wunschau-to zu vereinbaren. Centra-Garage AG

Leimgrubenweg 14, 4053 Basel

AUTOMARKT

Neuer Volvo V40 wird präsentiert

Die Gemeinde Reinach erhielt im Jahr2012 als erst zehnte Schweizer Gemein-de das Unicef-Label «KinderfreundlicheGemeinde». Es beinhaltet unter ande-rem Mitsprache der Kinder. In diesemRahmen trafen sich vergangene Wochealle Kinder des Schulhaus Aumatten zurjährlich stattfindenden Vollversamm-lung. Das diesjährige Thema waren Kin-derrechte. Neben den vielen Pflichtenhaben Kinder auch Rechte – und diesegelten sogar international. Aber wassind diese Rechte und wie genau sind siezu verstehen? Diese und andere Fragenwurde vorgängig im Schulzimmer erar-beitet und besprochen. Jede Klasse warvon vorgängig zehn ausgesuchten Kin-derrechten der UNO-Kinderrechtskon-vention für eines zuständig. Klassenwei-se spielten sie eine passende Theatersze-

ne oder eine Pantomime zum von ihnenerarbeiteten Recht vor. Die anderenKinder mussten herausfinden, welchesRecht vorgespielt wurde. Eine Klassebrachte zudem ein riesengrosses gemal-tes Bild mit, das symbolisch für dasRecht «alle Kinder haben die gleichenRechte» stand.

Während der Vollversammlung istvielen Kindern klar geworden, dassRechte und Pflichten miteinander ein-hergehen. Durch die Vollversammlungführten Delegierte der verschiedenenKlassen. An dieser Stelle möchte ichmich bei diesen Kindern ganz herzlichfür ihr Engagement bedanken. Esbraucht Mut vor fast 200 Kindern hin-zustehen und zu sprechen. Die jährlicheVollversammlung hat bewiesen, dassunsere Kinder ein starkes Bewusstsein

für die Rechte und Pflichten in unsererGemeinschaft haben. Christine Koch

Kinderrechte zum Thema gemachtSCHULHAUS AUMATTEN

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…. da öffnet Ge-duld. DiesesSprichwort einesunbekannten Ver-fassers finde ichfür die aktuelle Si-tuation in derSchullandschaftsehr passend. DieSchlüssel schei-nen zu den vielen

Türen in der Bildungslandschaft nichtzu passen. Warum sonst müssten wir am

5. Juni gleich über drei Initiativen ab-stimmen? Können wir wissen, welchelängerfristigen Konsequenzen unsereEntscheide schlussendlich wirklich ha-ben?

Wie oft verträgt die Schule einenWechsel der Lehrmittel, der Unterrichts-methoden etc.? Sicher nicht im Zwei-jahresrhythmus. Die Schule darf nichtzum Spielball der Politik werden. Dasjetzige Tauziehen darum, wer denn überdie Einführung des Lehrplans 21 be-stimmt – Landrat oder Bildungsrat –missfällt mir sehr. Es werden Kräfte ge-bunden, die Lehrpersonen, Schulleitun-gen und Eltern viel Zeit und Nervenkosten. Geduld wäre ein guter Ratgeber.In der heutigen Zeit, in welcher immeralles schneller und besser sein muss, einrares Gut. Im Schulrat möchte ich michdie nächsten vier Jahre für eine Konsoli-dierung des Geschehens einsetzen.Konsolidierung von lateinisch consoli-dare heisst «fest machen, stark ma-chen». Wir brauchen nicht noch mehrUnruhe und neue Projekt, sondern Zeitund Kraft, das vor uns Liegende mit Be-dacht, Sorgfalt und Weitsicht anzuge-hen. Ich danke für Ihre Stimme.

Doris Vögeli,Vizepräsidentin Schulrat, BDP

Wo kein Schlüssel passt …SCHULRATSWAHLEN

Doris Vögeli (BDP)

Als Familienvaterund Leiter einerKMU-Unterneh-mung, ist es mirein Anliegen, michfür optimale Be-dingungen einzu-setzen. Bildungund die Einfüh-rung des Lehr-plans einund-

zwanzig, bedarfsgerechte Kinderbetreu-ung und ein attraktiver Wirtschafts-standort sind mir wichtig. Dabei sollteaber auch die Freizeit für Jung und Altein Bestandteil sein, Vereine und Orga-nisationen benötigen Lokale und Infra-strukturen, die finanzierbar und nutzbarsind. Bürgernahe, finanzierbare undverständliche Politik zum Wohle einerliberalen, toleranten und zukunftsorien-tierten Gesellschaft. Ich setze mich füreine gesunde Wirtschaft ein, die in Rei-nach Arbeitsplätze schafft. Ein attrakti-ver Wirtschaftsstandort ist Garant fürunseren Wohlstand und gibt finanzielleStabilität, mit der Reinach interessantund ein zuver-lässiger Wohnort ist undbleiben soll.

Bildung-, Kultur- und Freizeitangebo-te, welche Reinach zu einem Wohnort

mit hoher Lebensqualität machen, aberauch sozial schwächeren und älterenMenschen wo immer möglich Unter-stützung bietet. Reinach ist eine schöneund lebendige Stadt vor der Stadt, in derman sich wohlfühlt und ein breit gefä-chertes Angebot für gross und klein fin-det. Hierfür setze ich mich ein!

In den Schulrat Gaudenz von Capel-ler (bisher) und Ines Zuccolin (bisher) –sie sorgen für Kontinuität in dieser Be-hörde. Otto Rudin, FDP Kandidat

Einwohnerrat, www.fdp-reinach.ch

Nächster Urnengang vom 5. JuniEINWOHNERRATSWAHLEN

Otto Rudin (FDP)

Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 12 REINACH

Die SVP Reinach empfiehlt den Wähle-rinnen und Wählern am 5. Juni folgen-des Abstimmungsverhalten. Eidgenössi-che Vorlagen: Nein zur Volksinitiativevom «pro Service public»; Nein zurVolksinitiative «für ein bedingungslosesGrundeinkommen»; Ja zur Volksinitia-tive «für eine faire Verkehrsfinanzie-rung» (Milchkuh-Initiative); Nein zurÄnderung des Bundesgesetzes «Fort-pflanzungsmedizingesetz»; Nein zurÄnderung des Asylgesetzes (Gratis-An-wälte). Kantonale Vorlagen: Nein zurformulierten Verfassungsinitiative vom«für eine bedarfsgerechte familienergän-zende Kinderbetreuung»; Ja zur Ände-rung des Bildungsgesetzes («EinführungLehrplan 21»); Ja zur Änderung des Bil-dungsgesetzes («Verzicht auf kostentrei-bende Sammelfächer»); Ja zur Ände-rung des Gerichtsorganisationsgesetzes;Stimmfreigabe zum Landratsbeschluss«Umsetzung des Pensionskassengesetzder Uni Basel»; Ja zur Änderung des Bil-dungsgesetzes «Bildungsqualität auchfür schulisch Schwächere». KommunaleVorlagen: Ja zur Sanierung des Garten-bades; Stimmfreigabe zur Initiative«Reinach braucht einen Sprungturm».

Liebe StimmbürgerInnen, nehmenSie sich ein paar Minuten Zeit, um dieWahl- und Stimmunterlagen auszufül-len, und die SVP Reinach setzt sich vierJahre lang für Sie persönlich ein.

Ihre SVP Reinach

So stimmt die SVP ReinachABSTIMMUNGEN/WAHLEN

Veränderungenhaben Chancenund Risiken. Inmeinem Wochen-blatt-Beitrag vom11. Februar zumThema «Baugesu-che im KantonBaselland» habeich die aktuelle Si-tuation hinter-

fragt. Auf der Internetseite «www.vi-menties.ch» haben 160 Leser meinemBeitrag zu 100% zugestimmt.

Ein Kernthema der «FDP Die Libera-len» ist es, die Bürokratie abzubauen.Gerne würde ich mich weiter mit Ihnenzu diesem Thema austauschen. DasBauinspektorat für alle Gemeinden sollzentral in Liestal sein. Eine speditiveAbwicklung im Baubewilligungsverfah-ren muss gegeben sein. Allenfalls müss-ten die Prozesse der Baubewilligung ge-nerell hinterfragt und angepasst werden.Bauherren und Architekten, welcheBauvorhaben umsetzen möchten, sind«Kunden des Bauinspektorates». Undals «Kunde» des Bauinspektorates mussman zeitnah und zeitkürzer bedientwerden. Oder braucht es Sondermass-nahmen … Wie ein beschleunigtes Bau-bewilligungsverfahren.

Mit der Wiederholung der Einwoh-nerratswahlen bekommen alle Nichtge-

wählten nochmals die Chance einerWahl. Nur wenige Stimmen haben mirim Wahlgang vom 28. Februar gefehlt.

Gerne empfehle ich Ihnen die FDPund mich für die Wahl in den Einwoh-nerrat. Als Reinacher, hier aufgewach-sen und verwurzelt, will ich mich imEinwohnerrat für Sie einsetzen.

Paul Meier ,FDP ReinachKandidat Einwohnerrat

Weniger Bürokratie?EINWOHNERRATSWAHLEN

Paul Meier (FDP)

Ich unterrichte aneiner Sekundar-schule in Basel,wo meine Schülerganz selbstver-ständlich ins(Sammel-)FachNT oder RZG ge-hen. Was für unsunvorstellbarscheint, ist für die-se Jugendlichen

normal. Unterrichtet werden die Fächerunterschiedlich: Jede Woche in einzel-nen Stunden oder ein Thema wird einpaar Wochen aus einem Blickwinkel (z.

B. geografisch) beleuchtet, in den fol-genden aus einem anderen (historisch).Manchmal wird blockweise (2 Monatechemische Versuche, 2 Monate Biolo-gie) unterrichtet, manchmal ist das Zu-ordnen eines Themas zu einzelnenFachgebieten nicht möglich, sodass allezusammengefassten Fächer gleichzeitiggelehrt werden. Am Schluss hängt es ander Lehrperson, wie sie Wissen vermit-telt. Denn auch bei kompetenzorientier-ten Zielen ist Wissen die Basis: Mankann nicht kompetent sein, wenn mansich in einer Sache nicht auskennt.

Furcht vor den Sammelfächern ist al-so unbegründet. Dafür fördert die ganz-heitliche Behandlung eines Themas dasvernetzte Denken, was in unserer kom-plexen Welt und gerade in den für denWirtschaftsstandort Basel wichtigenNaturwissenschaften unabdingbar ist.Kostentreibend nennen die Initiantendie Sammelfächer, weil es neue Lehr-mittel und Zusatzausbildungen fürLehrpersonen braucht. Aber erstenswerden Lehrmittel immer wieder durchneue ersetzt und zweitens werden dieneuen Lehrer ohne Zusatzkosten in denentsprechenden Fächerkombinationenausgebildet werden, sodass für sie dannSammelfächer ebenso normal sind wiefür meine Schüler.

Christine Dollinger,Einwohnerratspräsidentin, SP

Kein Verzicht auf SammelfächerEINWOHNERRATSWAHLEN

ChristineDollinger (SP)

Nun, mit BenediktHusi, Lehrer/Ju-rist; Kurt Frei, Po-lizist/Leiter Ju-genddienst sowieFabian Werren,Organisator/Business ProcessEngineer verfügenwir über sehr vielErfahrung. Alleunsere Kandida-

ten verfügen über ein grosses Fachwis-sen und Erfahrung in diversen Lebens-bereichen. Das Duo Husi/Frei werdenwir später noch vertieft vorstellen.

Fabian Werren sammelte schon eini-ge politische Erfahrung, so wurde er vorvier Jahren nur hauch dünn nicht ge-wählt. Vormals war er im Vorstand derFDP tätig. Ihm liegen vor allem Fami-lien und Bildungs- Themen sehr nahe.Als begeisterter Jugendtrainer des FCReinach bleibt er auch hier am Ball. Wirsind glücklich über dieses kompetenteDreier-Team und freuen uns über IhreStimme. Jean-Jacques Welz,

Sektionspräsident GLP

Starkes GLP-TicketEINWOHNERRATSWAHLEN

Fabian Werren(GLP)

Der Mensch neigt dazu, den kürzestenWeg zum Geld zu wählen. Wenn nun al-le Erwachsene monatlich 2500 Frankenund alle Kinder und Jugendlichen 625Franken Grundeinkommen vom Staatohne Zutun erhalten sollen, ohne jegli-che Bedingung, ja dann gerät alles ausden Fugen. Der Staat müsste jährlichrund 208 Milliarden (diese Zahl hat 9Nullen) auszahlen. Die Initianten unter-liegen einem Grundlagenirrtum sonder-gleichen. Es würde eine gigantische Um-verteilung stattfinden. Einpersonen-

haushalte hätten unter dem Strich weni-ger und Mehrpersonenhaushalte hättenohne Erwerbstätigkeit mehr als heute.Freiheit und Eigenverantwortung dür-fen nicht ausgeschaltet werden. Es gibtkein Menschenrecht, auf Kosten ande-rer zu leben. Ist den Initianten eigentlichnicht klar, dass alles, was umverteiltwird, zuerst erarbeitet, erwirtschaftet,verdient und abgeliefert werden muss.Ein bedingungsloses Grundeinkommengefährdet meiner Meinung nach den so-zialen Zusammenhalt der Schweiz. DieSteuern würden steigen. Die Einwande-rung würde sich massiv verstärken. Dieneue Kategorie der Einwanderer hiessedann «Grundeinkommensbezüger».Die Zuwanderung würde explodieren,denn alle wollen ins SchlaraffenlandSchweiz.

Der Nationalrat hat die Initiative mit157 zu 19 Stimmen bei 16 Enthaltungenklar abgelehnt; der Ständerat mit 40 zu1 Stimme bei 3 Enthaltungen. Auch derBundesrat sagt Nein. Es gibt nur eines:Erteilen Sie diesem schädlichen Unfugeine klare Absage. BedingungslosesGrundeinkommen ganz klarNein! Paul Wenger, SVP, Liste 3

Bedingungslos – ganz klar NeinEIDG. ABSTIMMUNG

Glaubt man den Führungskräften derSchweizer Genossen, so wird die SP inden nächsten Jahren mit Volksreferen-den versuchen, die politischen Entschei-dungen auf nationaler Ebene, welche zumeist bürgerlich ausfallen, zu kippen.Das ist ein sehr interessanter Gedankeder SP, denn die Partei begibt sich damitauf den gleichen Weg, welcher von ihrimmer verteufelt wurde, wenn die SVPein Referendum ergriff.

Jahrelang warf die SP der SVP immerwieder Verantwortlichkeit und Spiel mitdem Feuer vor, wenn ein Referendumder SVP ergriffen wurde oder ergriffenwird. Plötzlich sitzt man im gleichenBoot und «muss» auf ein legitimes In-strument unserer Demokratie zurück-greifen. Dass sich die EU-Beitrittsbefür-worterpartei SP jetzt auch noch auf denSouverän als Entscheidungsträger beruftist ebenfalls sehr interessant. Nun istman auf die Entscheidungshilfe desStimmvolkes angewiesen, welches manja eigentlich ständig entmündigen undmittels eines langfristigen EU-Beitrittsaus dem ganzen politischen Prozess ver-bannt haben will.

Die von der SP angedrohten Referen-den sind kein Unglück und für die De-mokratie in unserem Land auch keinHindernis oder Prellbock. Am Ende ge-winnt schliesslich immer das Stimm-volk, egal welche Partei hinter einemReferendum steht.

Adrian Billerbeck, Liste 3Fraktionspräsident SVP Reinach

Die SP und dieReferenden

EINWOHNERRATSWAHLEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 REINACH 13

Seit 2008 ist Caro-line Mall imSchulrat vertre-ten. Als Schulrats-präsident schätzeich ihr ausserge-wöhnliches Wis-sen, welches siegeradlinig in denSchulrat ein-bringt. Nach acht

Jahren überzeugender Arbeit hat siemassgeblichen Anteil, dass wir in Rei-nach eine sehr gute Schule haben. AlsMutter von drei schulpflichtigen Kin-dern kennt sie den Schulalltag bestens.Als Landrätin ist sie Vizepräsidentin inder Bildungs-, Kultur- und Sportkom-mission. Ihr fundiertes Wissen war fürden Schulrat von Vorteil und somit wa-ren wir immer über die kantonalen Bil-dungsveränderungen bestens infor-miert. Mit ihrer lösungsorientierten Po-

litik im Schulrat hat sie klare Vorstel-lungen und geht auch mal dahin, wo esweh tut. Dank dieser grossen Stärke istsie die richtige Schulrätin zum richtigenZeitpunkt für den Schulrat.

Sabrina Waller ist jung und dyna-misch. Da sie keine eigenen Kinder imSchulalltag hat, kann sie sich unvorein-genommen in die Diskussionen rundum die Bildung einbringen und dazubeitragen, dass zum Wohle aller Betei-ligten die ausgezeichnete Qualität derSchulen Reinach fortgeführt werdenkann.Durch ihre berufliche Erfahrungam Bildungszentrum Reinach kennt siedie Herausforderungen junger Berufs-leute und weiss genau, auf was es an-kommt, um im Beruf erfolgreich zusein. Aus Überzeugung: Caroline Mallund Sabrina Waller am 5. Juni in denSchulrat.

Olivier Baier, Einwohnerratskandidatund Schulratspräsident SVP

Richtig ist mir wichtigSCHULRATSWAHLEN

Olivier Baier (SVP)

Bildung, Forschung und Innovationschaffen Arbeitsplätze und sichern un-sere Zukunft. Der Grundstein dafürwird mit unserer guten schulischen Bil-dung während der obligatorischenSchulzeit gelegt. Bei der Bildung und ander öffentlichen Schule zu sparen undsomit die Qualität der Schulbildung fürdas einzelne Kind zwangsläufig zu min-dern, ist äusserst kurzsichtig gedacht. DieSchulen müssen gerade in Zeiten der Re-formen auf Ressourcen zurückgreifenkönnen und nicht noch zusätzlich mitSparübungen geschwächt werden.

Auf das neue Schuljahr werden aufSekundarstufe im Kanton Schulklassenund Lehrpersonen eingespart - mit demZiel, das Schulsystem möglichst kosten-günstig zu gestalten. Der Kanton spartdabei aber auf Kosten der Kinder und

deren guten Ausbildung. Denn grössereKlassen bedeuten beispielsweise auchweniger Zeit der Lehrperson, um auf dieKinder individuell eingehen zu können,ihnen die nötige Unterstützung zu gebenund sie entsprechend ihren Fähigkeitenund Stärken zu fordern und zu fördern.Dies ist wesentlich, damit die Kinder po-sitive Lernerlebnisse erfahren und da-durch zu motivierten Personen heran-wachsen können. Die Auswirkungenvon solchen Sparprogrammen, spüreninsbesondere die Kinder, aber auch dieEltern und Lehrpersonen. Wir finden eswichtig, uns unter diesen Voraussetzun-gen gemeinsam für eine gute Bildungstark zu machen. Unsere Kinder sind eswert – und die Zukunft auch!

Melanie Thönen Fankhauserund Nathalie Dessemontet, SP

Unsere Kinder sind es wertSCHULRATSWAHLEN

Getreu dem Motto «… Veronika, derSpargel wächst …» organisierte der Al-tersverein eine Spargelfahrt an den Kai-serstuhl. In Hügelheim im Kräuterhofgab es einen Kaffee und Butterbretzel.Viele nutzten die Gelegenheit, um imgrossen Laden regionale Produkte undGewürze einzukaufen. Nach der Pauseging es weiter über den Kaiserstuhl mitseinen vielen Rebenterrassen nach Kö-nigschaffhausen zum Mittagessen. An-geboten wurde im Restaurant Adler fri-scher Spargel mit gekochtem und ge-räuchertem Schinken, Kartoffeln undKrazete und zwei verschiedenen Sau-cen so viel wir wollten. Auf der Heim-

fahrt machten wir einen kleinen Zwi-schenhalt im Städtchen Breisach, umeinen Kaffee zu geniessen. Für mehrreichte es leider nicht. Durch das Elsasskehrten wir wieder zurück nach Rei-nach.

Nach dem uns zugekommenen Feed-back waren alle mit diesem schönenAusflug mehr als zufrieden. Schade, dassnicht alle mitkommen konnten. Um inZukunft allen interessierten Vereinsmit-gliedern eine Teilnahme zu ermöglichen,werden wir versuchsweise die nächstenAusflüge an zwei verschiedenen Datendurchzuführen.

Peter Fessler

Spargelfahrt an den KaiserstuhlALTERSVEREIN REINACH UND UMGEBUNG

Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: ErnstBammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchens-teinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33.Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/alfreinach/home

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassensowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nach-denken über das geistige Leben» [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F.Briner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 424 64 39.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,

Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.Kinderbetreuung stundenweise oder ganztagsnach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunftdurch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do,8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 14 REINACH

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 27. MaiSeniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 28. MaiDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucha-ristiefeier19.30 Konzert mit Voixlà unter derLeitung von Peter Zimpel «From Byrdtot he Beatles»

Sonntag, 29. MaiKapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucha-ristiefeier11.30 Tauffeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 31. MaiDorfkirche St. Nikolaus

19.00 Maiandacht

Mittwoch, 1. JuniDorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 2. JuniPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst, anschliessendMonatskaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 29. Mai9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext:Lukas 7,36–50 –Nachfolge in der Dyna-mik von Liebe und Vergebung (Kinder-hüeti Sonntags-Regenbogenland imBistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum)

Montag, 30. Mai14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-

gemeindehaus

Dienstag, 31. Mai12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmel-dung bis spätestens am Samstag um18.00 unter 061 711 00 63)

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeinde-zentrum Mischeli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–19.00 Dienstag 14.00–19.00 Mittwoch–Freitag 9.00–19.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Samstag, 28. Mai9.00 Frauezmorge mit Ruth Schmockerzum Thema «Träume – Wegweiser der

Seele»14.00 Jungschar18.00 Youthchannel

Sonntag, 29. Mai10.00 Gottesdienst mit Kidspraise, Rück-blick auf Gebetswoche, separates Kinder-programm

Dienstag, 31. Mai6.00 Männergebet

Mittwoch, 1. Juni20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Donnerstag, 2. Juni14.30 Nachmittagsbibelkreis

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 29. Mai9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 31. Mai19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck)Römerstrasse 75, ReinachTel. 077 471 81 93www.cbb-reinach.ch

Samstag, 28. Mai9.00 Frauezmorge bei Chrischona.Referentin: Ruth Schmocker, «Träume –Wegweiser der Seele»

Sonntag, 29. Mai10.00 Gottesdienst. Predigt: MartinSchneider

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 29. Mai9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 1. Juni20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Heimatmuseum Reinach BLKirchgasse 9

Faszination SchmetterlingeIhre Interaktionen mit Pflanzen undihr Lebensraum in der Reinacher Heide

Vortrag von Prof. Dr. Andreas Erhardt

Sonntag, 29. Mai 2016, 15 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

515800

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 15

Zur Unterstützung unseres jungen Verwaltungsteams suchen wir per1. August 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in(Beschäftigungsgrad 20–30%)

Aufgabenbereich:– Unterstützung im Bereich Finanzen: Steuern, Kreditoren, Debitoren

(Versand/Ablage/Archivarbeiten)– Unterstützung beim Tagesgeschäft in der Kanzlei– Telefon / Schalterdienst / Post– Einfache Korrespondenzarbeit– Weitere zugewiesene Arbeiten

Anforderungsprofil:– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder Ausbildung

als Büroassistent/in (auch geeignet für Wiedereinsteiger/in)– Rasche Auffassungsgabe, selbstständige und exakte Arbeitsweise,

Verschwiegenheit, ein Flair für Zahlen und Freude im Umgangmit der Bevölkerung

Wir bieten:– Selbstständige und vielfältige Tätigkeit in einem kleinen,

motivierten Team– Anstellungsbedingungen nach Dienst- und Gehaltsordnung

der Gemeinde Kleinlützel

Für Auskünfte wenden Sie sich an Martin Borer, GP, Tel. 079 355 06 25.

Ist Ihr Interesse geweckt? So freuen wir uns auf Ihr vollständiges Bewer-bungsdossier bis 10. Juni 2016 an:

Einwohnergemeinde KleinlützelHerr Martin Borer, GemeindepräsidentHuggerwaldstrasse 1754245 Kleinlützel

Gemeinderat Kleinlützel

Unsere Gemeindeschreiberin wird eine neue Stelle antreten. Aus diesemGrund suchen wir per 1. August 2016 oder nach Vereinbarung eine/nneue/n

Gemeindeschreiber/in(Beschäftigungsgrad 50 %)

Aufgabenbereiche:– Protokollieren der Sitzungen des Gemeinderates und der Gemeinde-

versammlungen– Vor- und Nachbearbeitung der Sitzungen des Gemeinderates sowie der

Gemeindeversammlungen– Unterstützung und Beratung des Gemeinderates– Verantwortlich für die Archivierung der Gemeindeakten– Zuständigkeit für Wahlen und Abstimmungen– Koordination der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Dorfblatt, Website…)– Sicherstellung von professionellen Dienstleistungen und einer kunden-

orientierten Anlaufstelle für die Bevölkerung– Stellvertretung Schalter- und Telefondienst– Weitere vom Gemeinderat zugewiesene Arbeiten

Anforderungsprofil:– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, vorzugsweise in der

Öffentlichen Verwaltung, Diplom einer anerkannten Handelsmittelschuleoder Nachweis entsprechender kaufmännischer Berufserfahrung

– Gewandtheit und Freude an Korrespondenzarbeit– Aufgeschlossene, zuverlässige, belastbare und engagierte Persönlich-

keit mit Flair im Umgang mit den Behörden und der Bevölkerung– Ganzheitliches, vernetztes Denken mit Blick für das Wesentliche

Wir bieten:– Verantwortungsvolle, selbstständige und interessante Tätigkeit in einem

kleinen, motivierten Team– Anstellungsbedingungen nach Dienst- und Gehaltsordnung der

Gemeinde Kleinlützel

Für Auskünfte wenden Sie sich an Martin Borer, Gemeindepräsident, Tel.079 355 06 25.

Ist Ihr Interesse geweckt? So freuen wir uns auf Ihr vollständiges Bewer-bungsdossier bis 10. Juni 2016 an:

Einwohnergemeinde KleinlützelHerr Martin Borer, GemeindepräsidentHuggerwaldstrasse 1754245 Kleinlützel

Gemeinderat Kleinlützel

Per 15. August 2016 oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren Mittagstisch eine engagierte Persönlichkeit als

Betreuungsperson Mittagstisch(ca. 5 Stunden/Woche, während den Schulwochen)

Ihre Aufgaben:• Betreuung der Primarschulkinder beim Mittagessen (vorwiegend montags und dienstags) sowie

nach Bedarf an einzelnen Nachmittagen• Ermöglichen einer angenehmen Tischkultur• Ermöglichen einer optimalen sozialen und individuellen Entwicklung der KinderWir erwarten:• Ausgewiesene Erfahrung in der Kinderbetreuung, von Vorteil abgeschlossene Ausbildung als

Fachfrau/Fachmann Betreuung Kind, Kleinkinderzieher/-in oder Vergleichbares• Erfahrung und Freude im Umgang mit Kindern• Hohe Kommunikations- und Sozialkompetenz sowie ausgeprägte Teamfähigkeit• Belastbarkeit, Selbstständigkeit und FlexibilitätWir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, moderneAnstellungsbedingungen sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld.Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen auf Papier oder digital an die Gemeindeverwaltung Oberwil, Bereich Personal, Hauptstrasse 24, 4104 [email protected]ür nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Stephanie Beck, Bereich Personal061 405 43 14, gerne zur Verfügung.

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 16

SONDERVERKAUFbis Samstag, den 11. Juni 2016oder so lange der Vorrat reicht.20% Ermässigungauf alle Eurythmieschuhe

Dornach, Herzentalstrasse 40Telefon 061 701 38 26Besuchen Sie unsere Website:www.alfredneuman.ch

Empfehlungen

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 AESCH PFEFFINGEN 17

Aus der Gemeinderatssitzungvom 17. Mai 2016Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom17. Mai unter anderem• das Datum für den Gemeinderat-Workshop

im Herbst festgelegt• die Pendenzenliste für die erste Gemeinde-

kommissionssitzung vom 24.05.2016 bear-beitet

• die Vorgaben und den Terminplan für dasBudget 2017 verabschiedet

• die Arbeiten für die Sanierung des Hallen-bads vergeben

• Kenntnis genommen vom Protokoll der Kul-turkommission vom 2. Mai 2016

Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0873/2016Parzelle(n) Nr.: 2110 – Projekt: Schwimmbad,Grenzweg 6 / 8, 4147 Aesch – GesuchstellerIn:Peter-Baier Stephanie und Christian, Grenzweg6, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Bieri.Part-ner AG Architektur und Planung, Rünenber-gerstrasse 44, 4460 Gelterkinden

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 6. Juni 2016Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

ISB-Schüler spendenCHF 2095.50 für Burkina FasoVoller Stolz übergab eine Delegation der 6.Klasse der Aescher International School Basel(ISB) der Gemeindepräsidentin Marianne Hol-linger am Montag, 9. Mai einen bunten, sym-bolischen «Check» über CHF 2095.50 für«Aesch hilft Burkina Faso». Diese grosse Men-ge Geld wurde durch die Kinder im Rahmen ei-nes Schulprojektes zusammengetragen. DerBeitrag wird für einen Schülermittagstisch imfernen Afrika eingesetzt.

Den Schülerinnen und Schülern sowie den Leh-rern und Eltern gebührt ein riesengrosses Dan-keschön für diese tolle Unterstützung!

Gemeinderat Aesch

Mittwochsgespräch am 8. Juni2016Am Mittwoch,8. Juni 2016,19.00 Uhr, findetim Schloss-Chäl-ler der Gemein-deverwaltung dasnächste Mittwochs-gespräch unter dem Motto «Bürger fragen– Gemeinderat antwortet» statt.Der Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen undEinwohner von Aesch herzlich zu einemGedankenaustausch ein. Dieses Gespräch solldazu dienen, Fragen, Anregungen, Kritik undWünsche beim Gemeinderat anzubringen undweitere Kontakte beim gemütlichen Zusam-mensein zu knüpfen.Im Weitern erhalten Sie Informationen überden Stand «Aesch Nord» – Referent Hans JörgFankhauser und «die Entwicklung des Dorf-zentrums» – Referent Urs Gerster.Haben wir Sie neugierig gemacht? Dannreservieren Sie sich das Datum schon heute:Mittwoch, 8. Juni 2016, 19.00 Uhr.

Gemeinderat Aesch

Zwei Goldene HochzeitenAm 20. Mai 2016 durften die Ehepaare Herrund Frau Gino + Anita Pavan-Frei und Herrund Frau Baptist + Erika Meyer-Münger dasFest der Goldenen Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert den Jubelpaarenherzlich und wünscht ihnen für die kommen-den Jahre alles Gute, vor allem gute Gesund-heit und je eine weitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

90. GeburtstagHeute, 26. Mai 2016 darf Herr Freddy Helfen-berger-Degen seinen 90. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar herzlichund wünscht ihm für die kommenden JahreGesundheit, Glück, viel Freude, Kraft und Zu-versicht.

Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 5/16

Photovoltaikanlagen in Aesch2013 nahm die Gemeinde Aesch die erste ei-gene Photovoltaikanlage in Betrieb. Die Anlagebesteht aus 172 Modulen (290m²) mit einerAnlageleistung von 42kW. Das Ziel, pro Jahrca. 38 000 kWh Strom mit der Anlage zu pro-duzieren, konnte 2015 mit 37 926 produzier-ten kWh erreicht werden. Damit konnte mehrals die Hälfte des jährlichen Gesamtstrom-

(Fortsetzung auf Seite 18)

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

am Sonntag, 29. Mai 2016 um 11.00 UhrKonzert des Chors aus Porrentruy

Am Sonntag, 29. Mai 2016 um 11.00 Uhr, singt der Cäcilienchoraus Porrentruy in der Katholischen Kirche Aesch. Der Gemeinderatlädt alle herzlich dazu ein.

Am Sonntag, 3. Juli 2016 um 10.00 Uhr, wird dann derCäcilienchor Aesch in der Kirche St-Pierre in Porrentruy singen.

Gemeinderat Aesch

ürde Aesch einen Preis fürEigeninitiative vergeben, gin-ge dieser an die Projektleite-

rinnen der Pfadi 3 Tannen, Aline Melzlund Nicole Wietlisbach, sagte Gemein-depräsidentin Marianne Hollinger ander Einweihungsfeier des neuen Pfadi-heims. Mit solch tollen Vorbildern müs-se man sich keine Sorgen machen umdie Zukunft der Pfadi, so Hollinger.

Als das Hüttchen ihrer Pfadiabteilungvor drei Jahren einer Überbauung amBahnhof weichen musste, glaubten diebeiden Abteilungsleiterinnen an eineneue Lösung. Alle Hindernisse, die sichihnen in den Weg stellten, konnten sieüberwinden. Im Verlaufe des Projektesgelang es ihnen, verschiedenste Perso-nen mit ihrem Enthusiasmus anzuste-cken: Von Gönnern erhielten sie fachli-che Unterstützung und finanzielle Mit-tel, die Bauverwaltung und den Ge-meinderat konnten sie für ihr Vorhabengewinnen. Ressortchefin Eveline Spre-

W

cher konnte der Pfadiabteilung auf demLöhrenacker Land neben dem Robin-son-Spielplatz in Aussicht stellen, wo sienun im Containerbau ein neues Vereins-lokal realisieren durften. Auch sie zeigtesich vom Engagement von Melzl undWietlisbach tief beeindruckt.

Armee hat mitgeholfenDie sechs- bis sechzehnjährigen Pfadfin-derinnen der Mädchenabteilung 3 Tan-nen schafften es, mit Spendenaufrufenund Putzaktionen über 50 000 Frankenzu sammeln sowie eine WK-Einheit derSchweizer Armeefür die Ausfüh-rungsarbeiten zugewinnen.

Letzten Sams-tag konnten sieBehörden und El-tern zur feierli-chen Einweihungeinladen und denStartschuss gebenfür unvergesslicheSpielnachmittage.«Neue Mitgliedersind ganz herzlichwillkommen», be-tonten AlineMelzl und NicoleWietlisbach. Diebeiden 26-jähri-gen sind seit kleinauf treue Pfadfin-derinnen und be-

dankten sich mit feinen Köstlichkeitenbei allen Gönnern und helfenden Hän-den dafür, dass ihre geliebte Pfadiabtei-lung ein neues, wunderschönes Zuhau-se bekommen hat. Mit zwei verschaltenContainern reicht der Platz aus für dasBeisammensein, für Sitzungen der Lei-terinnen und zur Materialaufbewahrungfür die Aktivitäten und fürs Sommerla-ger. Die Lage im Grünen, die grosseFeuerstelle und genügend Rasenflächezum Spielen machen den neuen Stand-ort zum Lieblingsplatz.

pfadidreitannen.jimdo.com

Bea Asper

Dank viel Enthusiasmusund Beharrlichkeit: DieMädchenabteilung derPfadi 3 Tannen konnteam Samstag ihr neuesVereinslokal einweihen.

Eigeninitiative zahlt sich aus

Happy End nach dem Abriss: Die Mädchenabteilung der Pfadi 3 Tannen freut sich über ihr neues Vereinslokal. FOTO: BEA ASPER

Beeindruckend: Gemeinderätin Eveline Sprecher (r.) würdigt diePfadileiterinnen Aline Melzl (l.) und Nicole Wietlisbach.

Am Dienstag, 31. Mai, bietet sich in derrömisch-katholischen Kirche Aesch dieGelegenheit, um 19 Uhr das Ensemble«Little Singers of Armenia» zu hören.Die herrlichen Stimmen dieser Ge-sangsformation waren schon bereits2014 am Europäischen Jugendchor Fes-tival EJCF in Basel zu erleben. In Aeschwird der Chor Meisterwerke aus demLiedrepertoire der Moderne sowie ar-menische Musik zu Gehör bringen. Die

1992 gegründeten «Little Singers ofArmenia» gehören zu den weltbestenJugendchören. Sie erhielten die höchs-ten internationalen Auszeichnungenund wurden von der Europäischen Uni-on sogar zu Kulturbotschaftern gewählt.Auf seiner Schweizer Tournee singt derChor unter anderem in der Victoria Hallin Genf. Der musikalische Leiter ist Tig-ran Hekekyan, Professor am staatlichenKonservatorium von Armenien. Der

Chor hat bisher schon fast alle Konti-nente besucht und ist regelmässig angrossen Festivals vertreten. Der Eintrittzum Benefizkonzert zugunsten der «Ar-menian Little Singers International As-sociation» und des Vereins «Harfen fürArmenien» beträgt 30 Franken, Kinderund Jugendliche unter 18: 15 Franken.Vorverkauf: Papeterie Gutknecht,Aesch und «Die Sichelharfe», Arles-heim; Abendkasse. Th. Brunnschweiler

Überragende KinderstimmenKONZERT

Page 18: 20160526 woz wobanz

Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 18 AESCH PFEFFINGEN

Am 13. Mai besuchten die Kinder derKindergärten Ochsengarten undTschöpperli sowie der Primarklasse4c die Jäger, nicht im Wald, sondernetwas wettergeschützt beim Neumatt-schulhaus. Diese waren mit dem Er-lebnismobil «Wald und Wild» vonJagd Baselland vor Ort, um den Kin-dern kleine und grosse Tiere anhandvon Präparaten zu zeigen, die in unse-rem Feld und Wald heimisch sind. Eswurden Tiere wie Wildschwein,Fuchs, Marder, Hase, aber auch Vögelwie Uhu, Waldkauz, Habicht, Milan,Stockente, Eichelhäher und Elsterpräsentiert und ihre Lebensweise er-klärt.

Mit grossem Interesse und Staunenverfolgten die Kinder die Ausführungender Jäger und Jägerinnen. Die anwesen-den vier Jagdhunde sowie die Präparatewurden ausgiebig gestreichelt und dazuviele Fragen gestellt. Ein herzliches Dan-keschön geht an Isabelle Sprecher, DäniMeister, Remo Hägeli und HanspeterSprecher von der Jagdgesellschaft Bä-renfels für die tatkräftige Unterstützungan diesem verregneten Morgen. Ebensowird ein Dank dem Gemeinderat BrunoTheiler ausgesprochen, der den anwe-senden Jägern durch Claudia Reissner,Kindergärtnerin vom Ochsengarten einPräsent überbringen liess.

Pia Bitterlin, Jägerin in Pfeffingen

Bei den Jägern in die SchuleLESERBRIEF

Einladung an alle Einwohnerinnenund Einwohner von Aesch ab Jahr-gang 1941 und älter, zum diesjähri-gen ökumenischen Seniorennach-mittag. Wir freuen uns, auch diesesJahr wieder einen unterhaltsamenund gemütlichen Nachmittag mit ei-nem Zvieri für Sie zu organisieren.Der Seniorennachmittag findet stattam Mittwoch, 8. Juni, um 14 Uhr imkatholischen Pfarreiheim. Achtung:es werden keine persönlichen Einla-dungen verschickt!

Anmeldung bis Mittwoch, 1. Juni, anElisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147Aesch, Tel. 061 751 16 06 oder per Emailan: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihren Besuch undauf ein gemütliches Zusammensein. Bit-te geben Sie bei der Anmeldung an, obSie abgeholt werden möchten.

Reformierter FrauenvereinAesch-Pfeffingen,

Reformiertes Pfarramt Aesch,Elisabethenverein,

Katholisches Pfarramt Aesch

Seniorennachmittag: jetzt anmeldenÖKUMENE

verbrauches des Gemeindehofes von ca.50 000 kWh gedeckt werden. Der Strom wur-de weiterverkauft, was die jährlichen Ausga-ben für den Strombezug deckt.Auch für Sie könnte sich eine Photovoltaikan-lage lohnen. Die Gemeinde Aesch fördert pri-vate Photovoltaikanlagen seit diesem Jahr fi-nanziell. Weitere Informationen finden Sie aufder Homepage der Gemeinde unter Raumpla-nung & Umwelt ››› Förderbeiträge ››› Solar-anlagen. Im Weiteren steht Ihnen Herr OliverStandke, technischer Sachbearbeiter Umwelt/Energie, unter 061 756 77 53 zur Verfügung.

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

Insektenbekämpfungdurch die Feuerwehr KlusDie Feuerwehr Klus (Aesch / Pfeffingen) wird inZukunft keine Einsätze für die Insektenbe-kämpfung (Wespen, Hornissen etc.) mehrdurchführen.In den letzten Jahren wurden die gesetzlichenAuflagen verschärft und die Ausbildungsanfor-derungen für die Insektenbekämpfung sindstark angestiegen, was den Aufwand nebendem regulären Feuerwehrdienst übersteigt.Für die Insektenbekämpfung stehen Ihnen dieUngeziefer- und Schädlingsbekämpfungsfir-men in der Region zur Verfügung.

Feuerwehrkommando Klus

Brunch mit musikalischer Unter-haltung auf dem SchlatthofDie Kulturkommission organisiert für alle, dieAnfang der Sommerferien daheim sind, am

Sonntag. 3. Juli 2016 einen Brunch mitmusikalischer Unterhaltung auf dem Schlatt-hof.Genauere Informationen werden im Wochen-blatt und in den Aushängekästen publiziert.

Kulturkommission

BürgergemeindeEinladung zur Bürgergemeinde-VersammlungDienstag, 7. Juni 2016, 20.00 Uhrim Chesseli-Saal des Gasthofs Mühle

Traktanden:Besprechung und Beschlussfassung über:1. Beschlussprotokoll vom 2. Februar

20162.–9. Einbürgerungen10. Mitteilung der Rechtswirksamkeit

erfolgter Einbürgerungen11. Rechnung 201512. Abrechnung über den von der Ver-

sammlung vom 16.6.2014 genehmig-ten Planungskredit für eine Machbar-keitsstudie / Grundlagenstudie für denGasthof Mühle.

13. Abrechnung über den von der Ver-sammlung vom 17.11.2014 genehmig-ten Kredit für den Umbau und Erweite-rung des Forstwerkhofs Andlauring 34.

14. Verschiedenes

Die genaue Traktandenliste ist jedem Bürger-haushalt direkt zugestellt worden.Wir laden Sie zu zahlreichem Besuch ein:

Bürgerrat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 17)

Wenn die Argumente fehlen, bedientman sich polemische Plakate. Anderslässt sich das Baby in Mais-Blätternnicht erklären. In der Schweiz werdenkeine Gentech-Kinder produziert. Esgeht auch nicht um Eugenik wie unskirchlich-konservative Kreise fälschli-cherweise einreden wollen. Es geht umPaare, welche sich sehnlichst ein Kindwünschen, bei denen es jedoch aus ge-sundheitlichen Gründen nicht auf na-türlichem Weg klappt und welche Trä-ger einer schweren Erbkrankheit sind.Nur aufgrund dieser Indikation dürftedie Präimplantationsdiagnostik (PID) inden ersten Tagen nach der künstlichenBefruchtung angewendet werden. DieseDiagnostikmethode kann Embryonenmit schweren Erbkrankheiten erken-nen, bevor das befruchtete Ei eingesetztwird. Die Pränataldiagnostik darf aber

heute schon angewendet werden, so-bald die Frau schwanger ist, und diesmit einem ungleich höheren Risiko!

Ist es wirklich so verwerflich, wennPaare mit einem sehr hohen Risiko fürein schwerstbehindertes oder krankesKind die PID in Anspruch nehmen?Und wer gibt den Gegnern eigentlichdas Recht, solchen Paaren ihre «Werte»aufzuzwingen? Haben diese Leuteüberhaupt eine Ahnung, was es für El-tern bedeutet, ein schwerstbehindertesKind grosszuziehen? Jedes Paar ist frei,ob es die PID anwenden möchte. Be-zahlen müssen sie es sowieso selber. Ichwill keinem Paar die Möglichkeit ver-wehren, ein gesundes Kind zu bekom-men, damit ihnen grosses Leid erspartbleibt. Darum Ja zur Präimplantations-diagnostik!

Paul Svoboda

Ja zur PräimplantationsdiagnostikEIDG. ABSTIMMUNG

Haben Sie schon gewählt? Die Schulebildet die Basis für unsere Zukunft. Wirbrauchen eine starke Schule.

Ein leistungsfähiges Bildungswesenist die Grundlage für Entwicklung undWohlstand der Schweiz. Im Zentrumstehen das Wohl des Kindes und seineganzheitliche Entwicklung zu einer,sich selbst und gegenüber anderen,verantwortlichen Person. Die SVP un-terstützt ein qualitativ hochstehendes,effizientes und leistungsorientiertesBildungswesen. Die Schule ist konse-

quent auf die Praxis auszurichten, in-dem auf die Förderung von Kopf, Herzund Hand gesetzt wird. Die Qualitäthängt weniger vom Einsatz öffentli-cher Finanzen ab, als von starken Leh-rerpersönlichkeiten, die bereit und freisind zu führen. Das duale Bildungssys-tem ist unbedingt zu erhalten und zustärken.

Sind Sie auch dieser Meinung? Dannlegen Sie die Liste 3 ein.

Die Kandidatinnen und Kandidatender SVP Liste 3

Für eine starke SchuleSCHULRATSWAHLEN

80 Millionen Franken. Diese Summezahlt der Kanton Basel-Stadt die nächs-ten Jahre ans Baselbiet. Dafür bleibt derKanton Baselland ein verlässlicher Part-ner: Er steigt nicht aus dem Univertragaus, kündigt den Kulturvertrag nicht,lässt den gemeinsamen Immobilienver-trag nicht auslaufen und macht bei derPensionskassenreform der Uni Baselmit. Das ist ein fairer Deal. Denn diePartnerschaft und die grenzübergreifen-de Zusammenarbeit wird in der heuti-gen Zeit immer wichtiger.

Nun kommt ein Teil dieser Abma-chung zur Abstimmung: Die Sanierungder Pensionskasse der Universität istnötig. So zahlen beide Kantone für fünfJahre je drei Millionen Franken an dieUniversität, um die Pensionskasse aus-zufinanzieren. Die Angestellten tragenauch ihren angemessenen Teil dazu bei.Die Vorlage ist keine Zahlung an denKanton Basel-Stadt, wie aus rechtskon-servativen Kreisen oft behauptet wird.Sie ist ein Beitrag an eine starke Univer-sität. Das Baselbiet ist schliesslich einTrägerkanton der Universität, wir sindein Unikanton und profitieren entspre-chend. Die vorliegende Lösung sorgt da-für, dass die Uni handlungsfähig bleibt.Scheitert die PK-Sanierung, scheitertder Deal mit Basel-Stadt. Damit wäreauch der Uni-Vertrag in Gefahr. Einestarke Uni ist aber wichtig für die Unter-nehmen in der Region und die Gesell-schaft. Deshalb stimme ich mit Über-zeugung Ja zur PK-Sanierung unsererUniversität.

Jan Kirchmayr, SP

Ja zu einem fairenDeal

KANT. ABSTIMMUNG

Am Samstag, 4. Juni, findet im Dorfzen-trum zum zweiten Mal die AescherPflanzentauschbörse statt. Sie bringenselbst gezogene Setzlinge, Stauden oderversamte Blütenpflanzen mit und tau-schen diese gegen andere Gartenschät-ze. An der Pflanzentauschbörse werdenalle Arten von Pflanzen getauscht odergegen einen kleinen Unkostenbeitragabgegeben. Bringen Sie Topfpflanzen,vorgezogenes Gemüse, Ableger, Stau-den, Samen, Knollen, Zwiebeln mit undKörbe und Tüten, um neue Beute nachHaus zu bringen!

Man kann am Stand auch herrlichfachsimpeln und Erfahrungen austau-schen. Empfehlungen für Standorte, wiesonnig oder schattig und viele Pflege-tipps gibt es wie immer kostenlos dazu.Sie können nicht nur Pflanzen undSträucher tauschen, wir haben auchNisthilfen für Vögel und Insekten vorbe-reitet. Gartenwerkzeug, Töpfe etc. kön-nen auch getauscht werden.

OK Aescher Flohmi

Gartenschätzewechseln Besitzer

PFLANZENTAUSCHBÖRSE

Seit über fünf Jah-ren bin ich aktivim Musikschulratals Aktuar tätig. Esist eine spannendeund bereicherndeTätigkeit. Mit über50 Auftritten proJahr leistet dieMusikschuleAesch-Pfeffingeneinen wichtigen

kulturellen Beitrag. Verschiedene Kon-zerte umrahmen Anlässe in der Öffent-lichkeit. Neben dem Erlernen eines Mu-sikinstrumentes erhalten die Schülerin-

nen und Schüler auch die Gelegenheit,an diversen Auftritten ihre Fähigkeitenzu präsentieren. Dies erfreut nicht nurdie Zuhörer, sondern gibt den jungenKünstlerinnen und Künstlern auch dieMöglichkeit, Erfahrungen im Vortragenzu sammeln. Es ist mir ein wichtiges An-liegen, die Attraktivität unserer Musik-schule zu erhalten. Dafür möchte ichmeine bisher erworbenen Erfahrungenund Fähigkeiten auch in den kommen-den vier Jahren im Musikschulrat ein-bringen. Für Ihre Stimme bedanke ichmich herzlich.

Philipp Muster (bisher)Kandidat Musikschulrat

Engagement für die MusikschuleSCHULRATSWAHLEN

Philipp Muster(CVP)

Die Grundlageunseres Lebensoder eine Verbin-dung aus Sauer-stoff und Wasser-stoff? Wasser hatviele Facetten.Möchte man esganzheitlich erfas-sen, reicht oftnicht einfach ein

einziger einseitiger Blickwinkel.Dieser Thematik nähert sich die kan-

tonale Diskussion zu den Kombifä-chern: Neu sollen Fächer zusammenge-schlossen werden. Das vernetzte Den-ken und Zusammenhänge stehen so imVordergrund. Kritiker befürchten eineAbflachung der Bildung, Befürwortersehen einen unglaublichen Fortschrittdes Bildungswesens.

Die Initiative fordert, dass diese Kom-bifächer entgegen der Planung nicht ein-geführt werden – durch eine Änderungdes Bildungsgesetzes. Das bringt mich

zu einer Grundsatzfrage: Darf sich diePolitik in die Bildung einmischen?

Für mich ist die Antwort klar. Die Be-völkerung hat eindeutig den unabhängi-gen Bildungsrat für das Ausarbeiten derStundentafeln eingesetzt. Für mich ste-hen diese in der Initiative gefordertenSchranken im Widerspruch dazu.

Doch damit nicht genug: Würde sichBaselland der Einführung dieser Kombi-fächer verweigern, wäre der Kanton völ-lig auf sich alleine gestellt. So müsste ereigens für die Abweichungen aufkom-men. Langfristig mag das wohl zu höhe-ren Kosten führen.

Man kann sich streiten, ob Kombifä-cher wirklich ein Gewinn sind. Den-noch spreche ich mich klar für ein Neinzu einem unbedachten Alleingang aus -und für eine vernetzte und unabhängigeBildung. Das bereits eingeführte Kombi-fach Biochemie auf der Sekundarstufespricht darüber Bände.

Nathan Diaz Zeugin,Kandidat Primarschulrat, SP Liste 2

Für eine ganzheitliche BildungSCHULRATSWAHLEN

Nathan Diaz (SP)

Wie viele Veränderungen braucht es umden schulischen und persönlichen Be-dürfnissen der Schülerinnen und Schü-ler gerecht zu werden? Viele Eltern wa-ren über die Ankündigung via Zeitungs-bericht besorgt, dass die Sekundarschul-leitung Aesch, den Unterrichtsbeginnnach den Sommerferien auf 8.20 Uhr ver-schieben möchte. Mein 17-jähriger Sohn,war während seiner Sekundarschulzeit ineiner «Pilotklasse» mit einem solchenZeitmodell. Leider wurden wir Elternnach der obligatorischen Schulzeit nichtabschliessend über die Erkenntnisse undErfahrungen orientiert. Wäre es nicht in-teressant gewesen, die Bevölkerung überdiese Ergebnisse zu orientieren, um auchdie Akzeptanz für eine schulumfassendeÄnderung zu steigern?

Wenn Erziehungsberechtigte in einsolches Vorhaben miteinbezogen wer-den, können Bedenken, Anregungenund Kompromisse abgewogen werdenund entsprechende Lösungen könntenmiteinfliessen. Mehrere Studien belegen,

dass je älter Kinder werden, desto mehrverschiebt sicher Rhythmus in Richtunglanger Morgenschlaf. Dies wird durch ei-ne komplexe biologische Veränderungin der Pubertät hervorgerufen.

Ich würde eine Mitwirkung der Erzie-hungsberechtigten am Entwicklungspro-zess an der Aesch Sekundarschule be-grüssen und bin überzeugt, dass ein sol-cher Weg viele positive Aspekte hat undder Dialog zwischen Schülern, Eltern,Lehrern, Schulrat und Schulleitung zumGelingen einer solchen Veränderung bei-tragen würde. Pascale Schnell, SP

Schulentwicklung im DialogSCHULRATSWAHLEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 AESCH PFEFFINGEN 19

In der Primar-schule wird seitSommer 2015 ge-mäss Lehrplan 21unterrichtet, in derSekundarschulewird der neueLehrplan voraus-sichtlich im Schul-jahr 2018/19 ein-geführt. Dies hat

der Bildungsrat, welcher in unseremKanton bislang die entsprechende Kom-petenz hat, so beschlossen. Am 5. Junistimmen wir nun aber über eine Geset-zesänderung ab, welche eine einmaligeVerschiebung dieser Kompetenz zurFolge hat: Für die Erarbeitung des Lehr-plans 21 wäre weiterhin der Bildungsratzuständig, allerdings müsste dieser neuvom Landrat genehmigt werden.

Etwas (nach-)genehmigen, was be-reits in Kraft ist? Ein «Ja» würde uns ineine sehr spezielle Situation bringen –mit vielen offenen Fragen: Was, wenn

der Landrat entscheidet, den Lehrplannicht einzuführen? Müsste dann allesrückgängig gemacht werden? Brauchtes einen neuen Lehrplan? Dies würdeuns schätzungsweise 1 Mio. Frankenkosten! Ein Chaos zulasten unserer Kin-der!

Ich bin der Meinung, dass über Lehr-pläne weiterhin ein Fachgremium (Bil-dungsrat) entscheiden sollte. Landrat istnicht das richtige Gremium für pädago-gische Entscheide auf Bildungsschlach-ten im Parlament können wir verzich-ten.

Die Schulen, Personen und auch wirEltern brauchen jetzt endlich Ruhe undPlanungssicherheit! Unseren Kindernzuliebe: Richten wir am 5. Juni 2016kein Bildungs-Chaos an und stimmenNein zur Gesetzesänderung «Einfüh-rung Lehrplan 21».

Alexa Küng-Fleig (bisher),CVP Liste 5

Kandidatin SchulratPrimarschule und Kindergarten

Nein zur GesetzesänderungSCHULRATSWAHLEN

Alexa Küng (CVP)

Für unsere Kinderund Jugendlichensoll eine guteSchulbildung imVordergrund ste-hen. Die Schuljah-re sind sehr wich-tige Erfahrungs-jahre, im Sozialenwie auch in derBildung. Gebenwir unseren Kin-

dern auf allen Bildungswegen: eine guteSchule als Unterstützung mit.

Mit der Einführung des Lehrplans 21sind wir gefordert. Dafür setze ich michals Schulrätin der Sekundarschule

Aesch ein. In den letzten Jahren konnteich viel mitnehmen und beisteuern andas Geschehen als Schulrätin. Dies warnur durch Euch möglich, durch EureStimme als Wähler.

Damit ich mich auch weiterhin fürunsere Kinder und Jugendlichen einset-zen kann, bin ich auf Eure Unterstüt-zung angewiesen mit Eurer Stimme. Eingutes Fundament der Schulbildung istwichtig für die Zukunft der Jugendli-chen. Überlassen wir die Zukunft derJugendlichen nicht dem Zufall, dafürsetze ich mich ein.

Monika Ehrensperger (bisher) FDPKanditatin Sekundarschulrat

Eine gute Schule AeschSCHULRATSWAHLEN

Monika Ehren-sperger (FDP)

Eine Schulleitung,die Vorgaben(Lehrplan 21,Frühfranzösisch)umsetzt und mitden Ideen und In-teressen der Leh-rerschaft zu ver-binden versucht.Lehrpersonen,welche die heraus-

fordernde Umsetzung annehmen undsich dabei mit erhöhtem Aufwand undneuen Anforderungen konfrontiert se-hen. Eltern, die sich durch die Umstruk-turierung der Schule unsicher fühlenund (noch) nicht wissen, ob ihr Kindwirklich von diesen Veränderungen pro-fitieren wird.

In diesem Dreieck sehe ich mein Tä-tigkeitsfeld als Schulrätin. Dabei konnteich in den letzten zwei Jahren feststel-len, dass die Schule wirklich bewegt, er-freulicherweise nicht nur die Gemüter,

sondern auch die Strukturen. Schulegeht uns alle an und in der heutigen in-dividualisierten Gesellschaft wird dieVolksschule zur Herausforderung. Beimeinen Schulbesuchen habe ich enga-gierte Lehrpersonen getroffen, die ihreSchülerinnen und Schüler individuellfördern und unterstützen, was bei derHeterogenität der Klassen unabdingbarscheint. Als Mutter von zwei Kindernvertraue ich darauf, dass meine Kinderin der Schule ihren Rucksack mit Rüst-zeug gefüllt bekommen, das ihnen imspäteren Leben nützlich ist.

Mit dem Mut neue Wege zu gehen,dem Vertrauen, dass Aesch eine guteSchule hat und der nötigen Gelassen-heit, möchte ich gerne mein Amt alsSchulrätin weiterführen. Wollen, Wis-sen, Können und es bewegt sich was.Danke für Ihre Stimme.

Monika Leu (bisher),Kandidatin Primarschulrat,

SP Liste 2

Schule bewegtSCHULRATSWAHLEN

Monika Leu (SP)

Ob verweigerterHandschlag einesSchülers oderübermotivierte,sich ständig in denSchulalltag einmi-schende Eltern.Beides wirft hoheWellen und zeigtexemplarisch auf,wie anspruchsvolldie Arbeit an den

Schulen geworden ist. Leider nehmendiese gesellschaftlichen Probleme laufendzu und stellen die Schulleitung vor grosseHerausforderungen. Vielfältige Konfliktesind vorprogrammiert und darum ist einkompetenter Schulrat gefragt.

Als übergeordnete Behörde muss sichder Schulrat mit den Beschwerden undRekursen gegen die ihnen unterstelltenPersonen und Instanzen befassen. Diesmuss juristisch korrekt und fair durchge-führt werden. Als vierfache Mutter ken-ne ich die Sicht der Eltern bestens. AlsJuristin mit Kenntnissen im Verwal-tungs- und Personalrecht ist mir aberauch die rechtliche Seite bestens ver-traut. Diese Kombination ermöglicht esmir hier einen wertvollen Beitrag zu leis-ten und dafür mit zu sorgen, dass die ho-he Qualität unserer Schule erhaltenbleibt.

Evelyn Svoboda-Siebenpfund,Kandidatin Sekundarschulrat,

SP Liste 2

SCHULRATSWAHLEN

AusgewieseneFachpersonen

Evelyn Svoboda-Siebenpfund (SP)

Was wir unseren Kindern in der Schulemitgeben, ist die Grundlage unserer Zu-kunft. Darum setzen wir uns vehementfür die bestehenden Schulangebote ein.Denn auch die Aescher Schulen leidenunter den Abbaumassnahmen des Kan-tons. Rechtsbürgerliche Politikerinnenund Politiker in Liestal möchten bei-spielsweise die Klassen vergrössern undso der Qualität des Unterrichtes scha-den. Sie sorgen zudem dafür, dass Ae-scher Sekundarschülerinnen und -schü-ler zwangsweise in andere Gemeindenverschoben werden müssen.

Wir als SP haben eine andere Vorstel-lung von einer guten Schule. Wir weh-ren uns gegen diesen in unseren Augen

schädlichen Abbau und verteidigen un-sere Schule. Wir brauchen starke undkompetente Schulleitungen, motivierteLehrerinnen und Lehrer, den Einbezugder Eltern und eine angemessene undmoderne Infrastruktur. Sparen wir anden Schulen, sparen wir an unserer Zu-kunft. Dem möchten wir entgegenwir-ken. Wir möchten mit unserem Einsatzim Sekundarschulrat die Aescher Schu-len stärken. Denn: Unsere Kinder sindes wert. Und die Zukunft auch.

Monika Meyer-Frei (bisher), ErichWyss (bisher), Manuela Graf, SibylleProbst, Evelyn Svoboda-Siebenpfund

Kandidatinnen und Kandidat fürden Sekundarschulrat, SP Liste 2

Wir verteidigen unsere SchuleSCHULRATSWAHLEN

Am Freitag, 27. Mai, findet in unseremMusiksaal ein abwechslungsreicher Vor-tragsabend der Violinklasse von SimoneSchmidlin statt. Von der kleinsten Sai-tenkünstlerin bis hin zu unserem neu-esten Mitglied in der TalentförderungBaselland wird Ihnen an diesem Abenddie ganze Palette unseres Nachwuchsesgeboten. Ein «Strassenmusiktrio» unddie Begleitung am Flügel durch RolandSchmidlin runden das Programm ab.Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr.Aufführungsort ist der Musiksaal derMusikschule Aesch-Pfeffingen imSchützenmattareal Trakt C.

Der bekannte Song «Oye Como Va»von Santana ist das Motto, unter demdas grosse Schlagzeugkonzert der Klas-se von Dominik Dolega steht. Schlag-zeuger haben ja bekanntlich ein gewalti-ges Instrumentarium, auf dem sie sichausdrücken können. Congas, Bongos,Rasseln, Guiro, Cabasa, Trommeln,Pauken und Drumset, um nur einenBruchteil zu nennen. All das werden Sieam Mittwoch 1. Juni um 18.30 Uhr imMehrzweckraum (Schützenmattschul-haus Trakt B) zu hören und zu sehenbekommen. Der Abschluss bildet dasStück «Oye Como Va» mit Bläserver-stärkung. Ein Besuch, der sich sicherlichlohnt. Andreas Kirschner, Schulleitung

Violine und SchlagzeugMUSIKSCHULE

Im Rahmen des alljährlichen Frühlings-fests in der Landi Aesch wurde diesesJahr ein Holz-Pellet-Schätzwettbewerbdurchgeführt. Alle, die den Tankstellen-shop besuchten, konnten teilnehmen.Die Erst- bis Drittplatzierten des Wett-bewerbs haben AEC-Tankguthaben imWert von 150 Franken, 100 Frankenund 50 Franken gewonnen.

René Schäfer, der Erstplatzierte, warmit seinem Tipp von 4 300 Stück nur 55

Pellets daneben – im Glas befanden sichnämlich 4 355 Stück. Silvia Wyss (2.)mit 4 192 Stück und Familie Trenklermit 4 550 Stück durften sich auch zuden glücklichen Siegern zählen. Die Ge-winne wurden von der Shopleiterin, Ve-ronika Frey, überreicht. Die Landi RebaAG wünscht allen Gewinnern viel Spassund eine gute Fahrt mit der AEC-Karte.

Landi Reba AG

GESCHÄFTSWELT

Schätzwettbewerb: 55 Pellets daneben

Seit elf Jahren unterrichte ich an derAescher Primarstufe. In meiner Arbeitmit den Kindern ist es mir ein grossesAnliegen, dass sie ihr Potenzial vollausschöpfen können, ihren Fähigkei-ten entsprechend gefördert werdenund optimal auf ihr späteres Berufsle-ben vorbereitet werden. Dazu gehörtauch, dass sie die Möglichkeit haben,an einer Schule mit zukunftsgerichte-ter Pädagogik und nicht auf einerrückständigen Bildungsinsel unter-richtet zu werden.

Die Vorlagen, über die wir am 5. Ju-ni abstimmen werden, haben unmit-telbaren Einfluss auf dieses Szenariound den Schulalltag unserer Kinder.Einerseits geht es dabei um den Lehr-plan 21 und andererseits um die Ein-führung von Fächergruppen an derSek I. Mit den Vorlagen sollen die In-

halte des Lehrplans nicht mehr vomFachgremium Bildungsrat, sondernneu vom Landrat bestimmt werden.Also weg von fachkompetenten undunabhängigen Entscheiden über denLehrplan, hin zu Beeinflussung vonBildungsinhalten durch die Politik.Ein No-Go!

Die Annahme dieser Vorlagen hät-te fatale Folgen für unsere gute Schu-le Baselland. Bildungsinhalte dürfenauf keinen Fall von parteipolitischenEinzelinteressen bestimmt werden.Deshalb stimme ich aus ÜberzeugungNein zur KompetenzverschiebungLehrplan und Nein zur Vorlage Sam-melfächer. 2 × Nein zum Wohle unse-rer Kinder!

Miriam Locher, LandrätinKindergartenlehrperson,

und Fraktionspräsidentin SP

Bildungschaos: Doppeltes NeinKANT. ABSTIMMUNG

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 20 AESCH PFEFFINGEN

Katholische Gottesdienste inAeschwww.rkk-aesch.ch

Samstag, 28. Mai18.00 Gottesdienst mit Eucharistiemit Jahrzeiten18.30 Santa messa nell’Alterszen-trumSonntag, 29. Mai11.00 Gottesdienst mit Eucharistie,mitgestaltet von den Kirchenchö-ren Aesch und Porrentruy, anschl.Apéro im PfarrhofMittwoch, 1. Juni9.15 Gottesdienst mit Kommunion-feierDonnerstag, 2. Juni10.15 Gottesdienst mit Kommunion-feier im Alterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfef-fingenSamstag, 28. MaiKein Gottesdienst

Sonntag, 29. Mai9.00 Gottesdienst mit Eucharistie-feierDonnerstag, 2. Juni17.00 RosenkranzgebetFreitag, 3. JuniKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottes-dienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.ch

Sonntag, 29. Mai10.30 Gottesdienst. Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: Interkulturelle

Jugendförderung

Donnerstag, 2. Juni10.15 Heilige Messfeier im Alters-zentrum «Im Brüel»Amtswoche: 28. Mai bis 3. JuniPfarrer Adrian Diethelm, 061 75117 00

Freie Evangelische GemeindeAeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 29. Mai9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Predigt: Dr. MartinErdmann (USA). Kinderhüte; Gemeinde-kaffee

Mittwoch, 1. Juni19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Gemeindesteuern 2016 –SkontoterminIm Laufe des Monats März erhielten alle Steu-erpflichtigen eine Vorausrechnung für das Jahr2016, mit Ausnahme derjenigen, die aufgrundZuzuges, Trennung oder Volljährigkeit erst imLaufe des Jahres 2016 in die Steuerpflicht ein-getreten sind oder noch eintreten werden.Wir erinnern daran, dass wir für alle Zahlungen(im Maximum bis zur Höhe des definitivenSteuerbetrages), welche bis am 31. Mai2016 bei uns eintreffen, einen Skonto von1% gewähren. Die Vorausrechnungen sind am30. September 2016 zur Zahlung fällig. Aufdem definitiv geschuldeten Steuerbetrag wird,sofern keine Vorauszahlung geleistet wurde, ab1. Oktober 2016 ein Verzugszins von 5%berechnet.Falls Sie noch weitere Einzahlungsscheine be-nötigen, können Sie diese auf der Gemeinde-verwaltung beziehen, telefonisch anfordernoder am einfachsten in unseren Online-Schal-ter unter www.pfeffingen.ch bestellen. Einzah-lungen können jederzeit auch direkt auf unserPC-Konto 40-5583-5, Gemeindeverwaltung,4148 Pfeffingen, vorgenommen werden. Fürergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerneunter der Telefonnummer 061 756 81 23 zurVerfügung.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

VerkehrspolizeilicheAnordnungenIm Zusammenhang mit Werkleitungsbau- undAnpassungsarbeiten im Bereich der Haupt-strasse, muss der Verkehr zwischen Allmend-gasse und dem Alten Kirchweg einstreifig ge-führt und mittels Lichtsignalanlage geregeltwerden. Zusätzlich werden folgende temporäreverkehrspolizeiliche Massnahmen angeordnet:– Hauptstrasse, Einmündung in Allmendgasse:

Einfahrt verboten; Gegenrichtung: Einbahn-strasse

– Mattenweg, Einmündung in Hauptstrasse:Allgemeines Fahrverbot mit Zusatzschild«Zubringerdienst gestattet»

– Baumgartenweg, Einmündung in Klusweg:Verbot für Motorwagen und Motorräder, mitZusatzschild «Zubringerdienst gestattet»

– Klusweg, Einmündung in Alter Kirchweg:Allgemeines Fahrverbot, mit Zusatzschild«Zubringerdienst gestattet»

– Alter Kirchweg, Einmündung in Hauptstras-se: Einfahrt verboten; Gegenrichtung: Ein-bahnstrasse

– Hauptstrasse, zwischen Einmündungen inAllmendgasse und Mattenweg: Parkierenverboten auf einer Länge von 20m

Alle angeordneten Massnahmen gelten tem-porär während der Bauzeit vom 7. Juni 2016bis voraussichtlich Ende September 2016.Gegen diese Anordnungen kann gemäss §§172 ff. des Gemeindegesetzes (SGS 180) inVerbindung mit dem Verwaltungsverfahrens-gesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Ver-öffentlichung im kantonalen Amtsblatt an ge-rechnet, schriftlich und begründet beim Regie-rungsrat des Kantons Basel-Landschaft Be-schwerde erhoben werden. Die Beschwerdemuss ein klar umschriebenes Begehren und dieUnterschrift der Beschwerdeführenden oderder sie vertretenden Person enthalten. Die an-gefochtene Anordnung ist der Beschwerde inKopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren istkostenpflichtig.

Gemeinderat Pfeffingen

Tiefbauarbeiten HauptstrasseWährend der Bauarbeiten in der Hauptstrasse,Abschnitt Alter Kirchweg bis Allmendgasse,kann das westliche Trottoir (Seite Post) nichtbenutzt werden. Die Fussgänger werden aufdas gegenüberliegende Trottoir, östlich derHauptstrasse, umgeleitet.Um insbesondere den Schulkindern trotzdemeine sichere Überquerung der Hauptstrasse zu

ermöglichen, wird auf der Höhe des Schulhau-ses eine provisorische Fussgängerüberführunggebaut. Mit den entsprechenden Gerüstarbei-ten wurde bereits am vergangenen Montagbegonnen.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Konstituierung des ab 1. Juli2016 neu gewählten Gemeinde-ratesDer ab dem 1. Juli 2016 neu zusammengesetz-te Gemeinderat hat sich zu einer konstituieren-den Sitzung getroffen. Er hat Ruben Perren alsseinen Vizepräsidenten bestimmt und folgendeDepartementsverteilung vorgenommen:– Gemeindepräsident Sven Stohler: Präsidiales,

Verwaltung, Bildung, Alterszentrum– Vizepräsident Ruben Perren: Finanzen und

Steuern, öffentlicher Verkehr, freiwilligerSchulsport

– Gemeinderätin Jaqueline Cueni-Meury:Soziales, Gesundheit, Musikschule

– Gemeinderat Ralf Klossner: Entsorgung,öffentliche Sicherheit, Kultur und Vereine

– Gemeinderätin Susanne Schindler: Hoch-und Tiefbau, GGA, Wasser und Kanalisation,Ferienpass

Gemeinderat Pfeffingen

Goldene HochzeitAm 20. Mai 2016 durfte das Ehepaar Ulrichund Gertrud Künti-Kühne, wohnhaft amBaumgartenweg 18, das Fest der goldenenHochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaarganz herzlich und wünscht ihm für die kom-menden Jahre alles Gute, vor allem gute Ge-sundheit und eine weitere schöne Zweisam-keit.

Gemeinderat Pfeffingen

Vernehmlassung 8. GenerellerLeistungsauftrag im öffentlichenVerkehrDer 7. Generelle Leistungsauftrag für den öf-fentlichen Verkehr (GLA) läuft Ende 2017 aus.Für die Folgejahre 2018 bis 2021 wird recht-zeitig der 8. GLA in die Vernehmlassung ge-schickt. Auch der neue GLA wartet mit Verbes-serungen, aber auch mit Sparmassnahmen auf.Er geht bis zum 17. Juli in die Vernehmlassungbei Gemeinden, Verbänden und Organisatio-nen. Nach der Auswertung wird die definitiveLandratsvorlage ausgearbeitet.Speziell hingewiesen soll auf die Auswir-kungen des 8. GLA auf die Busverbindungzwischen Dornach-Aesch-Pfeffingen,wonach das bisherige Grundangebot auf einHauptangebot (mindestens 18 Kurspaare jeWochentag) ausgebaut wird. Auf der Linie 65wird demnach am Wochenende, zulasten einerleichten Angebotsreduktion von Montag bisFreitag, neu ein 30’-Takt angeboten.Die Vernehmlassung ist im Internet unter:www.bl.ch/gla publiziert.Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen,zum Entwurf Stellung zu nehmen. Die Rück-meldungen werden geprüft und fliessen in dieÜberarbeitung des 8. Generellen Leistungsauf-trages ein.

Gemeinderat Pfeffingen

Fahrplanvernehmlassungfür den Fahrplan 2017Die Bau- und Umweltschutzdirektion des Kan-tons Basel-Landschaft führt dieses Jahr wiedereine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab30. Mai bis 19. Juni 2016 werden die Fahr-planentwürfe aller Linien im Baselbiet für denFahrplan 2017 (gültig ab Dezember 2016) imInternet unter www.bl.ch/fahrplan publiziert.Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen,zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen.Hierzu ist ab 30. Mai 2016 unter dem obigenLink ein entsprechendes Formular

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

(Fortsetzung auf Seite 21)

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 31. Mai 2016Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Montag, 6. Juni 2016Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 8. Juni 2016Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 15. Juni 2016Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 29. Juni 2016Metall Mittwoch, 19. Oktober 2016

Am Pfingstwochenende verbrachten dieWölfe und Pfadis gemeinsam unser tra-ditionelles Pfingstlager (Pfi-La) in See-wen. Das Wetter spielte zwar nicht im-mer ganz mit, wir hatten jedoch grossenSpass bei verschiedenen Aktivitäten wiezum Beispiel einem Lagerfeuer mitSing-Song oder Ballspielen.

Die Wölfe wurden nach Hogwartseingeladen und kämpften dort tapfer anHarry Potters und Dumbledors Seite ge-gen Lord Voldemort und besiegten die-sen schlussendlich. Die Pfadis wurden

von einem mysteriösen Professor an einForschungsinstitut eingeladen um an ei-ner Studie teilzunehmen. Nach undnach kamen sie jedoch dem Professorund seinen seltsamen Experimenten aufdie Schliche und konnten ihn erfolg-reich stoppen.

Völlig müde aber mit tollen neugewon-nen Erlebnissen kehrten wir am Montag-nachmittag wieder heim. Wir freuen unsbereits auf unser nächstes Lager.

Unser Beschts und allzeit bereit.Pfadi Mönchsberg

Rückblick aufs PfingstlagerPFADFINDER

Die Ausbildungist etwas vomWichtigsten, daswir unseren Kin-dern mit auf ih-ren Lebensweggeben können.Darum kandidie-re ich für denSchulrat für diePrimarschule

und den Kindergarten in unseremschönen Dorf Pfeffingen. Auf meinemeigenen Bildungsweg habe ich ver-schiedene Schulen besucht und ge-lernt, dass es zentral ist, dass Kinderein gesundes Vertrauen für ihre je-weils verschiedenen Stärken und Fä-higkeiten aufbauen können. Im Rah-men meiner Berufstätigkeit war ichfür die Ausbildung von Lehrlingenverantwortlich und nehme als Exper-te im Bereich ElektroinstallationLehrabschlussprüfungen ab.

Mir ist es wichtig, dass genau gear-beitet wird und dass sich alle Men-schen ehrlich und offen begegnen.

Unsere Welt wandelt sich schnell undist voller Herausforderungen. Wennes uns gelingt, bei unseren Kindernsowohl die Freude am Lernen wieauch die Zuversicht in die eigenenKompetenzen zu stärken, sind unsereKinder für die Zukunft gut gerüstet.

Meine Frau Dominique Schwarz isthier im Dorf aufgewachsen, durch siehabe ich Pfeffingen in den letzten 20Jahren gut kennengelernt. Zusammenmit unseren zwei Kindern wohnenwir in Pfeffingen, unser Sohn geht indie Primarschule und unsere Tochterwird ab diesem Jahr den Kindergartenbesuchen. Wenn Sie mir Ihre Stimmegeben, wird es mir stets ein Anliegensein, sowohl die Wünsche und Sorgender Eltern, wie auch jene der Kinderund der Lehrpersonen ernst zu neh-men und als Bindeglied zwischen denverschiedenen Gruppen zu wirken.Das Wichtigste ist, dass unsere Kinderin Pfeffingen gerne in die Schule ge-hen, denn dann geht das Lernen vielleichter! Vielen Dank für IhreStimme. Werner Deiss

Bildung ist unser RohstoffSCHULRATSWAHLEN

Werner Deiss

Sven Stohler heisst der neue Gemeinde-präsident von Pfeffingen. Mit seiner um-sichtigen Art und mit grosser Dossierfes-tigkeit hat sich Sven Stohler schon seitJahren für das Wohl der Pfeffinger Bür-gerinnen und Bürger eingesetzt und ei-nen wichtigen Beitrag dafür geleistet,Pfeffingen als attraktiven Lebensort zuerhalten und zu entwickeln. Sven Stoh-ler löst die langjährige Präsidentin MayaGreuter ab. Die FDP Sektion Pfeffingengratuliert ihrem Kassier und ehemaligenSektionspräsidenten ganz herzlich zurÜbernahme dieser verantwortungsvol-len Aufgabe und wünscht ihm viel Er-folg und Freude in seinem neuen Amtals Gemeindepräsident von Pfeffingen.

Susanne Schindler,Präsidentin FDP Pfeffingen,

des. Gemeinderätin

FDP Pfeffingengratuliert Sven Stohler

PARTEIEN

Am kommenden Wochenende findetwieder in der ganzen Schweiz das tradi-tionelle Feldschiessen statt. Auch wirFeldschützen freuen uns auf diesen An-lass, sicher einer unserer Saisonhöhe-punkte. Wir sind gerüstet und habenfleissig trainiert. Vielleicht gelingt es unsja wieder einmal, den Schützenkönig zustellen.

Aber vor allem ist das Feldschiessenja ein Wettschiessen für alle, also auchfür Sie! Besuchen Sie uns in der Schiess-anlage Schürfeld und machen auch Siemit am «grössten Schützenfest derWelt». Denn Mitmachen kommt ja be-kanntlich vor dem Rang und ist erstnoch kostenlos. Sie werden durch erfah-rene Schützen betreut. Und nach demSchiessen ladet unsere Festwirtschaftnoch zum Verweilen ein. Auch möchtenwir Ihnen noch unsere grosse Tombolaschmackhaft machen. Diese wird vonuns Feldschützen organisiert und durch-geführt. Mit jedem gekauften Los unter-stützen Sie unseren Verein. Also, wir se-hen uns. Die Feldschützen freuen sichauf Ihren Besuch. Jürg Meyer

Auf ans Feldschiessen!FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Unsere Strassen sind die Pulsadern un-serer Wirtschaft – ohne ein funktionie-rendes Strassennetz steht sie still. JedeMinute im Stau kostet viel Geld. DieseKosten werden am Ende auf die Konsu-mentinnen und Konsumenten über-wälzt. Dagegen wehre ich mich. Einegute Strasseninfrastruktur dient uns al-len, und im Gegensatz zum öffentlichenVerkehr finanziert sich die Strasse selbstund benötigt keine staatlichen Subven-tionen. Gerade deshalb ist die Forde-rung auch legitim, dass Abgaben, welcheStrassenbenützerinnen und -benützerleisten, auch für den Erhalt und Ausbauder Strasseninfrastruktur verwendetwerden müssen. Deshalb sage ich am 5.Juni Ja zu einer fairen Verkehrsfinanzie-rung.

Rolf Blatter, Landrat, FDP

Für die Wirtschaftentscheidend

EIDG. ABSTIMMUNG

In der Basler Zeitung vom 17. Mai findetsich die Geschichte der SekundarschuleAesch erneut in den Schlagzeilen, wo-nach die Schulleitung seit langem überdie permanente Verschiebung desSchulbeginns am Morgen um eine gan-ze Lektion sinniert. Dank solcher Mass-nahmen könnten natürlich auch dieLehrerinnen und Lehrer eine Stundespäter starten – zulasten freier Nachmit-tage für die Schülerinnen und Schüler.

Nun wird aufgrund dieser Laisser-faire-Politik in einzelnen Gemeinden(auch in Aesch) die Bildungsdirektionim entfernten Liestal dafür verantwort-lich gemacht, wofür eigentlich die kom-munalen Schulräte da wären. DerSchulrat ist Anstellungsbehörde fürLehrkörper und Schulleitung – somitderen hierarchisch vorgesetzte Stelle. Inder Privatindustrie werden interessanteVorschläge weiterentwickelt, abstruseIdeen von Vorgesetzten aber üblicher-weise im Keim erstickt, bevor sie Kostengenerieren und hohe Wellen erzeugenkönnen. In vielen Schulräten aber fehltdie dafür erforderliche Führungsstärke –

offenbar auch in Aesch. Hoffentlichwerden die Wählerinnen und Wählerdiese Vorkommnisse bei den anstehen-den Wahlen für den Schulrat berück-sichtigen, denn : Wahltag ist Zahltag.

Rolf Blatter, PfeffingenLandrat FDP

Nimmt Schulrat Aufgaben wahr?SCHULRATSWAHLEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 AESCH PFEFFINGEN 21

aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z. B. beifehlenden Anschlüssen oder nicht mehr mögli-chen Fahrten, werden zusammen mit denTransportunternehmungen geprüft und je nachMachbarkeit in den Fahrplan 2017 oder für dieweitere Planung aufgenommen.Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einenattraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Re-gion.

Bau- und Umweltschutzdirektion BL

Insektenbekämpfungdurch die Feuerwehr KlusDie Feuerwehr Klus (Aesch / Pfeffingen) wird inZukunft keine Einsätze für die Insektenbe-kämpfung (Wespen, Hornissen etc.) mehrdurchführen.

In den letzten Jahren wurden die gesetzlichenAuflagen verschärft und die Ausbildungsanforde-rungen für die Insektenbekämpfung sind stark an-gestiegen, was den Aufwand neben dem regulä-ren Feuerwehrdienst übersteigt.Für die Insektenbekämpfung stehen Ihnen die Un-geziefer- und Schädlingsbekämpfungsfirmen inder Region zur Verfügung.

Feuerwehrkommando Klus

BaupublikationBaugesuch Nr. 0875/2016Gesuchsteller/in: Proinnova AG, Hauptstrasse 130,4147 Aesch – Projekt: Um- und Anbau Einfamili-enhaus, Parz. 613, Alemannenweg 3, 4148 Pfef-fingen – Projektverfasser/in: Proinnova AG,Hauptstrasse 130, 4147 AeschAuflagefrist: 6. Juni 2016

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen gel-tend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vor-schriften nicht eingehalten werden, sind schriftlichunter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vierExemplaren während der Auflagefrist von zehnTagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspek-torat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410Liestal.Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einspra-chen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auf-lagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristengemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Bauge-setz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Ja-nuar 1999, sind abschliessend und können nichterstreckt werden. Die Baubewilligungsbehördetritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a.sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innertFrist begründet wurden. Bei offensichtlich unzu-lässigen oder offensichtlich unbegründeten Ein-

sprachen kann die Baubewilligungsbehörde ge-mäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Bauge-setz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.–erheben.Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zurEinsicht während den ordentlichen Schalterstun-den (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einladung zur Bürgergemeindever-sammlungFreitag, 3. Juni 2016, 20.00 Uhrim Gemeindesaal, GemeindeverwaltungPfeffingenProtokoll der Bürgergemeindeversammlung vom4. Dezember 2015

Traktanden1. Jahresrechnung 2015 und Bericht der

Rechnungsprüfungskommission2. Wahl der drei Mitglieder der Geschäfts-

und Rechnungsprüfungskommission fürdie Amtsperiode vom 1.7.2016 bis30.6.2020

3. VerschiedenesBürgerinnen und Bürger wenden sich bitte fürzusätzliche Auskünfte betreffend der Jahres-rechnung an die Bürgerkassierin CorneliaMeyer (Telefon 061 751 67 06).Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch ander Bürgergemeindeversammlung.Pfeffingen, 7. Mai 2016

Bürgerrat Pfeffingen

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(Fortsetzung von Seite 20)

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 MÜNCHENSTEIN 25

BaugesucheNr. 0863/2016Gesuchsteller: Dreispitz Gewerbeliegenschaf-ten AG, Leimgrubenweg 9, 4053 Basel – Pro-jekt: An- und Umbau Gewerbehaus, Parz.3877 BR / 3443, Frankfurt-Strasse 66, 4142Münchenstein – Projektverfasser: PowermateSwitzerland AG, Hardstrasse 21, 5102 Rup-perswilAuflagefrist: 6.06.2016

Einladung zur Gemeinde-versammlungDonnerstag, 16. Juni 2016, 19.30 Uhrim Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom

14. März 20162. Gesamtrevision Zonenvorschriften Sied-

lung und Zonenplan (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen

Referendum)

3. Jahresbericht 2015 (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultati-

ven Referendum)

4. Jahresrechnung 2015 (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultati-

ven Referendum)

5. Gemeindeinitiative für eine faire Kompen-sation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative)

(Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultati-ven Referendum)

6. Verschiedenes – Verabschiedung Gemeinderäte

Der ausführliche Ratschlag kann kostenlosabonniert oder im Einzelfall bei der Gemeinde-verwaltung bestellt oder bezogen werden. DerRatschlag liegt zudem in den Poststellen, amSchalter der Basellandschaftlichen Kantonal-bank Gartenstadt und in der Apotheke Zoll-weiden auf. Der Ratschlag und die weiterfüh-renden Dokumentationen können auf derWebsite der Gemeinde Münchensteinwww.muenchenstein.ch unter der RubrikPolitik & Verwaltung ››› Politik ››› Gemeinde-versammlungen ››› 16. Juni 2016 herunter-geladen werden.

Der Gemeinderat

Termine Schiessanlage AuAn folgenden Terminen herrscht auf derSchiessanlage Au im Juni 2016 Schiessbetrieb:– Donnerstag, 2. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Donnerstag, 9. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Donnerstag, 16. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Freitag, 17. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 23. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Samstag, 25. Juni 2016,

14.00 bis 17.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 30. Juni 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)

Die Obligatorischen Schiessen finden in diesemJahr an folgenden Terminen statt:– Mittwoch, 15. Juni 2016,

17.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 13. Juli 2016,

17.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 3. August 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 10. August 2016,

18.00 bis 20.00 Uhr– Samstag, 20. August 2016,

9.00 bis 12.00 Uhr

– Mittwoch, 24. August 2016,17 bis 20 Uhr (PIST), 18 bis 20 Uhr (SGM)

– Samstag, 27. August 2016,9.00 bis 12.00 Uhr

– Mittwoch, 31. August 2016,18.00 bis 20.00 Uhr

Weitere Schiesstermine sind auf der Websitewww.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff«Schiesstage» zu finden.

Allgemeine Dienste und Sicherheit

Aufhebung der Wertstoff-sammelstelle Loogstrassevom 31. Mai bis 16. JuniAufgrund des Dorffestes Münchenstein wirddie oberirdische Wertstoffsammelstelle in derLoogstrasse im Bereich der Zufahrt zum Kultur-und Sportzentrum Bruckfeld während zweierWochen vom Dienstag, 31. Mai 2016, bis zumDonnerstag, 16. Juni 2016, aufgehoben.Die Nutzerinnen und Nutzer werden in dieserPhase darum gebeten, die folgenden weiterenWertstoffsammelstellen zu verwenden:– Einkaufszentrum Gartenstadt– Ecke Lärchenstrasse/Grubenstrasse– Gruthweg (beim Löffelmattschulhaus)– Schützenmattstrasse

Die Bauverwaltung

Revision ZonenvorschriftenSiedlung: Informations-veranstaltung am 1. JuniDas öffentliche Mitwirkungsverfahren zur Ge-samtrevision Zonenvorschriften Siedlung istseit dem 19. März 2016 beendet. Aufgrundder eingegangen Anregungen hat der Gemein-derat einen Mitwirkungsbericht erstellt unddarüber befunden, welche Anpassungen auf-grund der Eingaben vorgenommen werden.Der Mitwirkungsbericht wird auf der Gemein-de-Website www.muenchenstein.ch publiziertund an alle Mitwirkenden auf dem Postwegzugestellt.

An der Gemeindeversammlung vom Donners-tag, 16. Juni 2016, entscheidet der Souveränüber die künftige Siedlungsplanung München-steins. Zur vorgängigen Orientierung vor derGemeindeversammlung findet am kommendenMittwoch, 1. Juni 2016, um 19.30 Uhr, imEBM Personalrestaurant «zum Liechtboge» ander Weidenstrasse 29 in Münchenstein eine öf-fentliche Informationsveranstaltung statt, ander darüber orientiert wird, was an der Ge-meindeversammlung präsentiert wird.

Die Bauverwaltung

Römisch-katholische KirchgemeindeMünchenstein

Einladung zur Kirchgemeinde-versammlungSonntag, 5. Juni 2016, 11.00 Uhrim Saal des Pfarreiheimes

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 23. November 20152. Jahresrechnung 20153. Bericht und Antrag der Prüfungs-

kommission4. Abnahme der Jahresrechnung und

Erteilung der Décharge5. Verwendung des Ausgabenüberschusses6. Vertrag für Pastoralraum - Birstal7. Diverses

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinenund danken Ihnen für Ihr Interesse.

Der Kirchgemeinderat

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

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as Kuspo in Münchenstein ab-gedunkelt, nur zwei Tambou-ren hell beleuchtet. Die Span-

nung war bei den Fachmaturanden, de-ren Angehörigen und auch bei denSchulleitern der vier Fachmittelschulenförmlich spürbar. Die beiden Tambou-ren holten mit kräftigen Trommelschlä-gen das Orchester des GymnasiumsLiestal auf die Bühne. Dann waren zuBeginn nur Violinenklänge zu hören. Eswar ein Auftakt mit viel Pathos, der dieVorfreude auf die knapp eineinhalb-stündige Feier nochmals steigerte.

Hier spielt die MusikEs war ein feierlicher Abend mit nurglücklichen Gesichtern. Die Schullei-tungen der FMS Münchenstein, Liestal,Oberwil und Muttenz krönten die 113Absolventen mit Rosen und natürlichmit den hart erarbeiteten Fachmaturi-tätszeugnissen. «Sie sind mindestens 13Jahre den Schulweg gegangen und ha-ben nun freien Zugang zu gewissen Fach-hochschulen und weiterführenden Schu-len», sagte Florence Buchmann, Leiterinder FMS Liestal. Geehrt wurden die Be-rufsfelder Gesundheit, Soziales undKunst. Die Feier stand unter dem Motto«Hier spielt die Musik». Das Orchesterdes Gymnasiums Liestal unter der Lei-tung von Daniel Haus unterstrich diesesmit seinem vielfältigen Schaffen.

D

Tipps vom Liestaler StadtpräsidentenDie Festrede hielt in diesem Jahr LiestalsStadtpräsident Lukas Ott (Grüne).«Man sagt ja, dass Sie in diesen Wochenund Monaten über so viel Allgemein-wissen verfügen wie sonst nie mehr inIhrem Leben.» In seiner Rede spanner immer wieder den Faden zwischenden drei Berufsfeldern, die wie dasOrchester einen Dreiklang bildenwürden. «Das ist erfolgreiche Musikfür erfolgreiche Absolventen.» LukasOtt liess sich nicht nehmen, denFachmaturanden einige Tipps auf denWeg zu geben. Neugierde, Beharrlich-keit und Freudigkeit seien Begriffe,die für deren Zukunft wichtig seien.«Es geht nicht alles über Talent»,stellte er klar.

Spezielle ChoreografieDie Übergabe der Rosen und natür-lich der Zeugnisse stellte den Höhe-punkt der Feier dar. Lukas Bothe,Lehrer für Gestaltung in Liestal, er-klärte dem Publikum zuerst die spezi-ell für diesen Höhepunkt einstudierteChoreografie. «Erst klatschen, wennalle auf der Bühne sind», sagte er miteinem Lachen. «Sonst sind wir umMitternacht noch da.» Natürlich fieldas den Angehörigen nicht so einfach.Ein paar Jubelschreie aus dem hin-tersten Reihen waren dann dochnicht zu überhören und sorgten imKuspo für Erheiterung.

Neues Abfallkonzept für ArlesheimEine spezielle Auszeichnung erhieltenvier Fachmaturanden für ihre ausser-gewöhnlichen Maturarbeiten. Darun-ter auch die Arlesheimerin Livia Stre-bel von der FMS Münchenstein. Sieabsolvierte ein Praktikum auf der Ge-meindeverwaltung Arlesheim undschrieb im Rahmen ihrer Arbeit eineMachbarkeitsstudie für ein dezentra-les Sammelsystem für Hauskehricht.

Sie prüfte, ob und wo Unterflurcontai-ner in Arlesheim geeignet wären. «Esist definitiv möglich. Man muss es aberrichtig angehen. Es ist zwar nicht anallen Standorten geeignet, aber für Ar-lesheim wäre es eine gute Sache», lau-tet das Fazit ihrer Arbeit. Für die Ge-meindeverwaltung führte sie bereits ei-ne Umfrage in der Bevölkerung durch.

Die Gemeindeverwaltung werde dieMachbarkeitsstudie nochmals genauuntersuchen und prüfen, wo Unterflur-container Rollcontainer ersetzenkönnten. «Gerade bei grösseren Über-bauungen ist dies durchaus denkbar»,so Livia Strebel. Diese Arbeit wurdemit der Bestnote ausgezeichnet.

Ein Dreiklang und viele glücklicheGesichter

113 junge Frauen undMänner erhielten an derFachmaturitätsfeier inMünchenstein ihr verdien-tes Maturitätszeugnis.Eine Arlesheimerin wurdespeziell geehrt.

Tobias Gfeller

Unterflurcontainer in Arlesheim: Livia Strebel wurde für ihre Machbarkeitsstudie mit der Bestnote ausgezeichnet.FOTO: TOBIAS GFELLER

Althaus Corinna, Arlesheim, Ges.Guedel Sébastien, Aesch, Ges.Madarena Alessandro, Reinach, Ges.Rudolph Michèle, Pfeffingen, Ges.Siegfried Kajsa, Arleshei, Ges.Sommerer Sibylle, M’stein, Ges.Stebler Livia, Arlesheim, Ges.Anderhalden, Patricia, Reinach, Soz.Bartels Melanie, Aesch, Soz.Baumann Vanessa, Arlesheim, Soz.Boz Enise Nur, Reinach, Soz.Feigenwinter Carole, Reinach, Soz.Hasler Nastja, Arlesheim, Soz.Simecek Janaja-Aisha, Reinach, Soz.Stebler Raoul, Pfeffingen, Soz.Brillinger Andrea, Reinach, KunstFivian Camilla, Reinach, KunstImhof Kaja, Reinach, KunstKuster Noemi, Münchenstein, KunstPelckmans Julie, Pfeffingen, KunstPonta Lara Joanna, M’stein, KunstStäuble Nadine, Pfeffingen, KunstWiederkehr Prisca, Aesch, KunstWolf Veronica, Reinach, Kunst

Die Absolventenaus dem Birseck

Musik zum Beispiel! Grob gesagt, dieGeneration um 45 und älter (so wie wirvom Buchcafé) hat noch das Gefühl, et-was in den Händen halten zu müssen,um es zu besitzen. Die junge Generationlädt sich ihre Musik aus dem Nirgendwoauf ihre Natels, PCs und sonstigen le-benswichtigen Speichergeräte, ohnesich materiell zusätzlich zu beschweren.Beneidenswert …

Trotzdem, das Buchcafé kann nichteinfach gut erhaltene CDs wegwerfen,nur weil die Nachfrage kleiner wird. FürMusikliebhaber ist eine CD oder eineSchallplatte doch Lebensqualität undSpass! Deshalb werden wir wiederum

eine Aktion mit CDs durchführen: VomMittwoch, 25. Mai, bis Dienstag, 6. Juni,bieten wir hunderte von CDs zu einemFranken pro Stück an. Sie sind in gutembis sehr gutem Zustand und nach Genregeordnet. Wer also etwas Bestimmtessucht, kann das Angebot leicht überbli-cken. Und falls nichts dabei sein sollte:unsere «regulären» CDs kosten mit eini-gen Ausnahmen auch nur 3 Franken.

Geniessen Sie bei Ihrem Besuch un-sere Aktion im Café: Kaffee oder Tee miteinem kleinen Meringue-Dessert für zu-sammen Fr. 5.–, oder auch unsere haus-gemachten Kuchen, oder Spaghetti mithausgemachter Pestosauce, oder Gaspa-

rini-Glacés, u.v.m …Wir freuen uns aufIhren Besuch! Sie finden uns an derEmil Frey-Srasse 159 in Münchenstein– nahe Gartenstadt. Ein Parkplatz istvorhanden. Nadja Frigerio

www.buecher-und-musikboerse.ch

Aktion: CD für 1 Franken pro StückBUCHCAFÉ

Was kann ich im eigenen Garten tun,um heimische Tiere und Pflanzen zufördern? Kann ich eine schattige Eckesinnvoll nutzen? Für welche Massnah-men eignet sich mein Garten über-haupt? Diesen und anderen Fragen ge-hen wir in diesem Praxiskurs in einemtypischen Hausgarten nach – mit Gärt-nermeisterin Lucretia Wyss.

Der Kurs unter der Leitung von Luc-

retia Wyss findet stattt am Samstag,4. Juni, von 9 bis ca. 12 Uhr. Wir besam-meln und an der Tramstrasse 10, Mün-chenstein. Transport: Tram Nr. 10 Hal-testelle EBM. Anmeldung bis 30. Mai [email protected] (beschränkte Teil-nehmerzahl!) Auch Nichtmitgliedersind herzlich eingeladen. Eintritt gratis –freiwillige Kollekte.

Natur- und Vogelschutzverein

Naturnahes GärtnernNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 26 MÜNCHENSTEIN

Wir feiern einen Gedenkgottesdienstfür die Bewohnerinnen und Bewoh-ner der Stiftung Hofmatt, die im ver-gangenen Halbjahr verstorben sind.Die ökumenische Feier findet statt amSonntag, 29. Mai, 16 Uhr in der Stif-tung Hofmatt. Alle sind eingeladen,ganz besonders die Angehörigen undihre Familien. Wir schauen zurück

auf das, was uns genommen wurde –und vorwärts auf das, was wir hoffendürfen. Im Anschluss an die Feier fin-det ein kleiner Apéro statt, Pflegendeaus den verschiedenen Wohngruppenwerden dabei sein. Herzliche Einla-dung!

Abteilungsleiterin Liselotte Grammund Pfarrer Markus Perrenoud

Gedenkgottesdienst für VerstorbeneSTIFTUNG HOFMATT

Am Samstag, 28. Mai um 17 Uhr lädt derJubilate-Chor zum traditionellen Som-merkonzert ein ins reformierte Kirchge-meindehaus an der Lärchenstrasse 3 inMünchenstein. Freuen Sie sich auf einabwechslungsreiches musikalisches Pro-gramm: Sie hören weltliche Musik mitInstrumentalbegleitung, heitere und be-schwingte wie auch tiefgründige Liederaus verschiedenen Sprachregionen undLändern. Danach laden wir Sie herzlichein, den Sommerabend mit uns ausklin-gen zu lassen. Ein reichhaltiges kulinari-sches Angebot erwartet Sie. Die Chor-mitglieder freuen sich auf zahlreicheGäste. Herzlich willkommen sind natür-lich auch Kinder. Eintritt frei – Kollekte.

Ursula Gallandrewww.jubilate.ch

SommerkonzertJUBILATE-CHOR

Eine Ausstellung der reformierten undkatholischen Kirche macht in Liestal aufdie Möglichkeiten von Palliative Careaufmerksam. «Ich fürchte mich nichtvor dem Tod, aber wenn es passiert, binich lieber nicht da», soll Woody Allengesagt haben. So denken viele: Sterbenund Tod – damit beschäftigen sie sichlieber nicht. Die Baselbieter Kirchenwollen das ändern.

Das Begleitprogramm zur Ausstel-lung bestreiten Stars wie der RapperKnackeboul und Liedermacher LinardBardill. Neben einem Konzert lädt Li-nard Bardill zum Seminar «Sterben fürAnfänger-/innen». Der Film «Chrigu»erzählt die Geschichte von Christian Zi-örjen. Mit 21 wird bei ihm ein bösartiger

Tumor entdeckt. Jan Gassmann undChristian Ziörjen drehten eine Doku-mentation, die ihn bis zu seinem Tod2005 begleitet. Sein Freund Knackebouldiskutiert im Anschluss mit dem Publi-kum. Die leitende Ärztin Heike Gudatstellt das Hospiz im Park vor. An weite-ren Veranstaltungen kommen Sinn undZweck der Patientenverfügung zurSprache, aber auch der Tod im Spital.Die Exponate der Wanderausstellungsind eher unspektakulär. An den Hör-stationen ertönen Stimmen von Patien-ten und Pflegefachfrauen einer Palliativ-station. Wanderausstellung «PalliativeCare», 28. Mai bis Fr. 3. Juni, Kulturho-tel Guggenheim, Wasserturmplatz 6–7,Liestal. Kollekte. Karin Müller

Letzte Fragen an das LebenREFORMIERTE KIRCHE

Der Stiftungsrat hat in seiner kürzlichenFrühjahrssitzung seinen langjährigenPräsidenten Dr. Peter Loew mit grossemBedauern verabschiedet und gleichzeitigseinen Nachfolger ab 1. Juli 2016 be-stimmt: Dr. Hans Jörg Walther wohntseit vielen Jahren in Münchenstein und

ist ebenfalls Chemiker. Der Stiftungsratfreut sich, wiederum einen Präsidentengefunden zu haben, der über sehr fun-dierte Führungs- und Unternehmer-erfahrung verfügt.

Im Auftrag des Stiftungsrats:Daniel Bollinger, Heimleiter

Wechsel im Stiftungsrats-PräsidiumSTIFTUNG HOFMATT

SommerkonzertSamstag, 28. Mai 2015, um 17.00 UhrReformiertes Kirchgemeindehaus, Münchenstein

Musikalisches ProgrammWeltliche Musik mit Instrumentalbegleitungvon Volksliedern bis Songs aus Pop und Jazz

Leitung Anna Katharina Hewer

Eintritt frei – Kollekte

Kulinarisches ProgrammFindet bei schönem Wetter draussen statt!

Gegrilltes mit verschiedenen SalatenKuchen und Dessertbuffet

TombolaGesamter Erlös zugunsten des Konzertfonds

www.jubilate.ch

PR. Noch bis Samstag, 28. Mai, feiertdas Einkaufszentrum Gartenstadt inMünchenstein Geburtstag. Die Partywird wild und bunt. Mit Zuckerwattte,Glacé sowie kleinen und grossen Artis-ten. Während der ganzen Geburtstags-Sause gibt es einen Zuckerwatte- undSofteis-Stand im Einkaufszentrum. Dar-über freuen sich alle Schleckmäuler.Freitag, 27. Mai, verteilt ein Affe Bana-nen in der Mall – und zwar von 16 bis19 Uhr. Was gehört sonst noch zu einerParty? Ballons! Am Samstag, 28. Mai,werden sie von 11 bis 16 Uhr in der Mallmodelliert. Am Abschlusstag dieser lan-gen Geburtstagsparty gibt es im Zeltauch kostenlose Zirkusvorstellungen.Diese Shows finden statt um 11.30, 13und 14.30 Uhr. Ohne Ticket und kosten-los. Was für eine Flut an Geschenken.Nur gehen sie nicht ans Geburtstags-kind, wie an einem «normalen» Wie-genfest, sondern an die Passanten. Alskleines Dankeschön für ihre Treue.

GARTENSTADT

Was für ein Zirkus!

Privatgärten machen einen wesentli-chen Teil der Grünflächen München-steins aus. Vorbildliche Gartenbesitzerhaben in den letzten Jahren mit einer na-turnahen Gartengestaltung viele kleineOasen für die heimische Tierwelt geschaf-fen. In stark besiedelten Gebieten habenGärten eine wichtige Trittsteinfunktion.Der Natur- und Vogelschutzverein Mün-chenstein möchte deshalb die EinwohnerMünchensteins vermehrt auf diesenwichtigen Lebensraum vor der eigenenHaustür aufmerksam machen und beiFragen Unterstützung bieten.

Was man in jedem noch so kleinenGarten für die Natur tun kann, erfährtman am Samstag, 4. Juni von Gärtner-meisterin Lucretia Wyss im Kurs «Na-turnahes Gärtnern». Anfänger aberauch erfahrene Hobbygärtner sind will-kommen.

In einem Garten mit Hecken undLaubhaufen finden Igel Futter, Schlaf-plätze und Artgenossen zur Fortpflan-

zung. Vögel nutzen einheimische He-cken zum Brüten und für die Nahrungs-suche und im trockenen Sommer sindsie wichtige Rückzugsorte für viele nütz-liche Insekten und deren Larven. VonAsthaufen profitieren Hirschkäfer, derenLarven sich über viele Jahre entwickelnund sich von morschem und verpilztemTotholz ernähren. Die Gänge der Käfer-larven werden wiederum von Wildbie-nen als Brutstätte genutzt. Auch die Ge-burtshelferkröte und nützliche Räuberwie das Hermelin ziehen sich gerne inAsthaufen zurück und Reptilien schät-zen die Wärme von Komposthaufen.

Kurs «Naturnahes Gärtnern»: 4. Juni,9–12 Uhr im Garten an der Tramstrasse10. Die Teilnahme ist gratis. Anfahrt mitdem Tram Nr. 10 bis zur HaltestelleEBM. Anmeldung bis 1. Juni an: [email protected], die Teilnehmerzahl istbeschränkt.

Natur- und VogelschutzvereinMünchenstein

Tieren und Pflanzen helfenNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Wahrscheinlich hätte niemand in derRegion solche ausbalancierten, innova-tiven Lösungen wie den 80-Mio-Dealfür möglich gehalten. Die Regierungenbeider Basel haben uns überrascht. DasBaselbiet kündet unter anderem den ge-fährdeten Univertrag nicht, behält denKulturvertrag bei und hilft als Uni-Träger-kanton auch mit, die Uni-Pensionskassezu sanieren. In den nächsten vier Jahrenunterstützt der Kanton Basel-Stadt dafürdas finanziell angeschlagene Baselbiet mitinsgesamt 80 Millionen. Das finden allegut – weil es ja wirklich gut ist – ausser dieRechtsaussen-Partei SVP. Ihr ist diese Lö-sung zu ausbalanciert, zu innovativ, zuüberraschend. Deshalb hat sie das Refe-rendum ergriffen.

Obwohl sie Regierungspartei ist, willsie keine Verantwortung übernehmen.

Sie glaubt wohl, die Uni habe keine posi-tiven Auswirkungen auf unseren Kantonund bilde keine jungen Baselbieterinnenund Baselbieter aus. Es ist anders, als dieSVP glaubt. Schön, gibt es in dieser Re-gion noch die Möglichkeit für gute Kom-promisse zwischen den Kantonen undden politischen Lagern. Mit diesem Dealzahlt auch der Kanton Baselland seinen15 Mio.-Anteil an die Sanierung derUni-Pensionskasse, genau wie der Kan-ton Basel-Stadt und die Angestellten,dafür bleibt der wichtige Univertrag be-stehen – und nebenbei wird das Basel-biet auch noch mit 80 Millionen unter-stützt. Das finden alle konstruktivenKräfte gut, von links bis fast ganz rechts.Ich stimme Ja zu unserer Universität!

Adil Koller, Präsident SP BL,Münchenstein

Ja zu unserer UniversitätKANT. ABSTIMMUNG

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Freitag, 27. Mai20.15 Dorfkirche. Iona-Spirituality,Liturgical Evening Prayer

Sonntag, 29. Mai10.15 KGH mit Taufe. Predigt: PfarrerinHeidrun Werder. Kollekte: CVJM Basel.Anschliessend um 11.30 Kirchgemeinde-versammlung mit Apéro im Kirchge-meindehaus

Sonntag, 29. Mai, Gedenkgottesdienst16.00 Stiftung Hofmatt. Liturgie:Mitarbeitende der Stiftung Hofmatt undPfarrer Markus Perrenoud

Anlässe:

Donnerstag, 26. Mai14.00 KGH, Arbeitskränzli19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 27. Mai9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff

Dienstag, 31. Mai14.00 Uhr KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 1. Juni19.30 KGH, Erwachsenenbildung: Ethikpraktisch – Gedankenreise mit CristinaCamichel über ethisches Verhalten inPflegeberufen

Donnerstag, 2. Juni14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate Chor

Amtswoche: 28. Mai – 3. JuniPfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

9. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 28. Mai10.00 Liturgiekurs im Pfarreiheim17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 29. Mai9.45 Familiengottesdienst mit Eucha-ristiefeier. Kollekte: OeSA Basel. KaffiZiibeledurm im Pfarreiheim16.00 Ökumenischer Gedenkgottesdienstfür die Verstorbenen in der Hofmatt

Dienstag, 31. Mai19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 20.30 eucharistischeAnbetung

Mittwoch, 1. Juni9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier19.00 Münchenstein: Bibelabend imFranz Xaver-Saal

Donnerstag, 2. Juni14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeinde-haus

Freitag, 3. Juni18.00 Kino und Grillieren (Minis)

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 29. MaiKein Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 29. Mai9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

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Team Solutions: Tag der offenen TürGESCHÄFTSWELT

Zur Zeit höre ich in Bezug auf die Bil-dungsabstimmungen von Juni immerwieder, dass man Entscheide über Bil-dungsinhalte nicht mehr im Milizgremi-um Bildungsrat haben möchte. Der Bil-dungsrat als Milizgremium sei nämlichnicht kompetent genug für Entscheideüber den Lehrplan. Hierbei muss nunwirklich einmal erwähnt werden, dassnebst dem Bildungsrat auch der Landratein durch parteipolitische Ausrichtun-gen geprägtes Milizparlament ist.

Wo genau nun der Grund liegen soll,dass das Parlament mit 90 Landrätin-nen und Landräten mit parteipoliti-schem Hintergrund, unabhängiger undbesser über Bildungsinhalte entscheidenkann, als der ausgewogene Bildungsrat,ist mir schleierhaft. Entscheide in land-rätlichen Kommissionen und im Ratsbe-trieb sind fast durchwegs nicht durch

Fachmeinungen und pädagogische Ar-gumente, sondern durch politischeMehrheiten geprägt. Wo genau also nunder Mehrwert einer bildungspolitischenDiskussion im Landrat, gegenüber derim ausgewogenen und vom Landrat ge-wählten Bildungsrat zu sein scheint, er-schliesst sich mir nicht.

Ich möchte einen Kanton mit Zu-kunft und keine Bildungsinsel. Ich binklar der Meinung, dass Bildungsinhaltein ein breit abgestütztes Fachgremiumgehören und auf keinen Fall zum Spiel-ball politischer Einzelinteressen werdendürfen! Deshalb stimme ich aus Über-zeugung am 5 Juni Nein zur VorlageLehrplan21 und Nein zur Vorlage Sam-melfächer. 2 × Nein zum Wohle unsererKinder.

Miriam Locher, Landrätin undFraktionspräsidentin SP

Bildungsinhalte ins FachgremiumKANT. ABSTIMMUNG

Zum Abstimmungswochenende vom5. Juni empfiehlt unsere Sektion: Neinzu folgenden Vorlagen: «Pro Service pu-blic», «Für ein bedingungsloses Grund-einkommen», «die Änderung des Asyl-gesetzes (AsylG). Ja zu den Vorlagen:«Für eine faire Verkehrsfinanzierung»und «Fortpflanzungsmedizingesetz,(FMedG)», die Sektion plädiert hier fürdie Stimmfreigabe, es handelt sich dochauch um eine Gewissensentscheidungjedes Einzelnen. Nein zu den Vorlagen:

«Für eine bedarfsgerechte familiener-gänzende Kinderbetreuung» sowie«Umsetzung der Pensionskassengesetz(PKG)-Reform beim Vorsorgewerk derUniversität Basel in der Pensionskassedes Kantons Basel-Stadt». Ja zu denVorlagen: «Einführung Lehrplan 21»,«Verzicht auf kostentreibende Sammel-fächer», «Gerichtsorganisationsgesetz»und «Bildungsqualität für schulischSchwächere». SVP-Sektion

Münchenstein-Arlesheim

Abstimmungsparolen der SVPKANT./EIDG. ABSTIMMUNGEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 MÜNCHENSTEIN 27

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Einladung zur Gemeinde-versammlungam Mittwoch, 8. Juni 2016, 20.00 Uhrin der Aula der Schulanlage Brühl,DornachDer Gemeinderat lädt die Stimmbürgerinnenund Stimmbürger herzlich zur nächstenGemeindeversammlung mit folgendenTraktanden ein:1. Wahl der Stimmenzähler2. Beratung und Genehmigung Rechnung

20153. Krediterteilung Sanierung Schlossweg4. Krediterteilung Ortsplanung5. Diverses

Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahmeund offeriert im Anschluss einen Apéro.Die Unterlagen zu den verschiedenenTraktanden und die ausführliche Rechnungkönnen während den üblichen Öffnungszeitenauf der Gemeindeverwaltung bzw. aufwww.dornach.ch bezogen oder eingesehenwerden.

Gemeindepräsidium

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 23. Mai 2016 hatder Gemeinderat• den Zirkulationsentscheid über die Vergabe

der Tiefbauarbeiten der Sanierung der Apfel-seestrasse an das Bauunternehmen MartiAG, Pratteln, bestätigt.

• das Konzept für die Ortsplanungsrevisionsowie die Erarbeitung des räumlichen Leitbil-des festgelegt. An der nächsten Gemeinde-versammlung wird das Projekt sowie dieKrediterteilung zur Genehmigung beantragt.

• die Sanierung des Schlossweges beschlos-sen. Das Projekt sowie der Kredit werden ander nächsten Gemeindeversammlung zurGenehmigung beantragt. Die Sanierung wirdinfolge eines Wasserleitungsbruchs nötig,welcher den Strassenbelag stark beschä-digte.

• das umfassende Energie-Region-Konzept derBirsstadt-Gemeinden für eine abgestimmteEnergieplanung und für eine nachhaltigeMobilität beraten und gutgeheissen. Auchdie Idee eines «SlowUp Birsstadt» soll vor-erst weiterverfolgt werden.

• den Antrag der Verkehrskommission für eineVerkehrsmassnahme In den Zielbäumen be-raten und gutgeheissen. Eine entsprechendePublikation erfolgt separat.

• Pascal Schacher als Mitglied in die Umwelt-kommission bis Ende Amtsperiode gewählt.

• die zahlreichen Unterstützungsgesuche imBereich Kultur beraten und Beiträge gespro-chen.

• dem Gesuch des Forums Schwarzbubenlandfür die Unterstützung und Mitfinanzierungder Gestaltung der Bahnunterführung Dor-nach-Arlesheim entsprochen. Für die künst-lerische Aufmachung der tristen Wände wirdein Betrag von CHF 8000.– gesprochen.

• die Paramater und den Terminplan für dasBudget 2017 festgelegt. Als Richtgrösse fürden Sachaufwand dient die Höhe des Vor-jahresbudgets.

• entschieden, die Vereinbarung über diefinanzielle Abgeltung der Stiftung Alterssied-lung für die administrativen Aufwendungender Gemeindeverwaltung trotz Änderungdes Aufgabengebietes zu belassen. Die Ver-waltung erbringt Leistungen zu Gunsten derAlterssiedlung. Diese sollen kostendeckendsein.

• die Traktandenliste der nächsten Gemeinde-versammlung von Mittwoch, 8. Juni 2016beschlossen. Nebst der obligaten Genehmi-gung der Rechnung 2015 werden die Kredit-erteilung für die Sanierung des Schlosswegsund die Krediterteilung der Ortsplanungsre-vision Traktanden sein.

• den Jahresbericht des Gemeindepräsidentenzur Kenntnis genommen.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2016/0049Bauherr: Birri Simon – Adresse: Blumenweg 1,4332 Stein AG / Schouwey Tania, Stutzring 5,4107 Ettingen – Grundeigentümer: Gesuch-steller – Bauobjekt: Sanierung bestehendesEinfamilienhaus – Bauplatz: Schlossweg 52 –Parzelle GB Dornach Nr.: 1269 – Projektverfas-ser: Birri Architekten AG, Blumenweg 1, 4332Stein AG

Dossier-Nr.: 2016/0050Bauherr: Wohnbaugenossenschaft Trigonp. Adr. Herrn John C. Ermel – Adresse:Dorneckstrasse 129, 4143 Dornach – Grundei-gentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Hei-zung/Kühlung: Wärmepumpe mit Erdregister(0,6m unter der Bodenplatte) – Bauplatz: Jura-weg 2, 4, 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 900 –Projektverfasser: Ermel John C., Dorneckstrasse129, 4143 DornachDossier-Nr.: 2016/0051Bauherr: Stiftung Trigon Ermel John C. / SeyfferSeraina – Adresse: Burgstrasse 3 / Juraweg 21,4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuch-steller – Bauobjekt: Stützmauer – Bauplatz: Ju-raweg 17 / 21 – Parzelle GB Dornach Nr.: 902/ 903 – Projektverfasser: Ermel John C., Burg-strasse 3, 4143 Dornach / Seyffer Seraina, Jura-weg 21, 4143 Dornach

Publiziert am: 26. Mai 2016Einsprachefrist bis: 10. Juni 2016Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- undPlanungskommission der EinwohnergemeindeDornach zu richten.

Bauvwaltung Dornach

Zurückschneiden von Hecken,Sträuchern und Bäumen Immer wieder werden wir darauf aufmerksamgemacht, dass durch überhängende Äste oderauf die Strasse ragende Sträucher eine unge-hinderte Durchfahrt erschwert oder teilweiseunmöglich macht (z. B. Lastwagen Kehrichtent-sorgung).Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer stö-rende Sträucher und Äste regelmässig bis aufdie Grenze zurückzuschneiden.Bäume und Sträucher wachsen. Aus diesemGrund ist es notwendig, dass diese je nachWachstum mehr als ein Mal im Jahr zu-rückzuschneiden sind.Gemäss § 6 Baureglement Dornach sind Bäu-me und Sträucher, die über öffentliches Stras-senareal hinausragen, auf die Grenze, bzw. aufeine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden(entlang von Trottoirs und Fusswegen auf3.00 m). Bepflanzungen und Lebhecken dürfen1.50 m hoch sein. Bei Kurven und Einmündun-gen darf die Höhe von 0.80 m nicht überschrit-ten werden.

Ferner bitten wir zu beachten, dass die Hydran-ten, Strassenlampen und Verkehrssignale je-derzeit gut sichtbar sein müssen und deshalbebenfalls von Sträuchern, Büschen etc. freizu-halten sind.Zum Schutze der Fussgänger und im Interesseder Verkehrssicherheit bitten wir die Liegen-schaftsbesitzer, allfällige überhängende Ästeund Sträucher per sofort zurückzuschneiden.Besten Dank für die Erledigung.

Bauverwaltung Dornach

FeuerwehrDie Stützpunktfeuerwehr Dornach hat als Son-deraufgabe die Personenrettung bei Verkehrs-unfällen. Für diese Aufgabe benötigen wir spe-zielles Rettungsmaterial und die entsprechendeAusrüstung. Um den Einsatz zu üben, sucht dieStützpunktfeuerwehr laufend Fahrzeuge, wel-che an einsatzbezogenen Übungen auseinan-dergeschnitten werden können. Besonders ge-sucht sind spezielle Fahrzeuge wie PW, Busse,Wohnmobile, Fahrzeuge mit alternativem An-trieb usw. Wer ein entsprechendes Fahrzeughat, darf sich gerne bei der Feuerwehr Dornachmelden. Die Entsorgung des Fahrzeuges wirdanschliessend von der Feuerwehr Dornachübernommen.Bei Fragen steht der Kommandant, MajorChristian Holzherr, gerne zu Verfügung.Die Kontaktadresse finden Sie auf der Web-seite www.fwdornach.ch

Kommandant Christian Holzherr

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

m letzten Freitagnachmittaghatten Kinder und Jugendlichedie acht Meter lange, doppelt

gebogene und vielfach gewundeneHolzskulptur «Climb-Slide» bereits er-obert, bevor sie offiziell eröffnet wurde.Kein Wunder, denn die an eine DNA-Doppelhelix gemahnende Spielskulpturverführt sogar Erwachsene dazu, dieHemmungen abzulegen und sich denfliessenden Strukturen hinzugeben. Voranderthalb Jahren wurde der in Dor-nach wohnhafte Norbert Roztocki bei

A

der Gemeinde vorstellig und präsentier-te seine neuartige Kombination vonKunstwerk und Spielgerät. Offenbarwar nicht viel Überzeugungsarbeit nötig,denn der der Gemeinderat bewilligtedas Projekt, das dank weiterer Unter-stützung von Stiftungen und Sponsorenrealisiert werden konnte. Partner warendie Gemeinde, die Stiftung Hopp-la, dasKinderbüro Basel und das Departementfür Bewegung, Sport und Gesundheitder Universität Basel.

Weitere Spielskulpturen angedachtNahe dem Kindergarten beim Schul-haus Brühl hatte Roztocki bereits seineerste kleinere Spielskulptur aufgestellt.Auf der sogenannten Wirzmatte, die derEinwohnergemeinde mit der Auflagegeschenkt worden war, eine Freiflächezu wahren, gab es bereits einen Brun-nen und Sitzbänke. Nun werde dieserOrt dank der neuen Skulptur wohl regergenutzt werden als bisher, erklärte Ge-meindepräsident Christian Schlatter,der sich wie andere Besucherinnen undBesucher begeistert zeigte. Neben Roz-tocki, der die Idee für sein Projekt sei-nem Sohn Alexander zuschreibt, sprachauch Lukas Zahner vom Departement

für Sport, Bewegung und Gesundheit.Der Sicherheitsbeauftragte für Spielplät-ze versicherte, dass das Objekt allen eu-ropäischen Normen der Sicherheit ge-nüge. Christian Schlatter liess durchbli-cken, dass es in Dornach durchaus nochweitere Standorte für solche Spielskulp-turen gebe.

Spielerlebnis purNorbert Roztocki wurde in Krakau ge-boren und studierte dort Kulturanthro-pologie und Philosophie. Der Fotograf,Filmemacher, Bildhauer, Designer undCoach beschäftigt sich derzeit vor al-lem mit der Idee der Metamorphose inKunst, Design und in sozialen Zusam-menhängen (vgl. www.moveonart.ch).Die ansprechende Skulptur, die dengängigen Kunstbegriff sprengt – weilKunst allgemein als etwas Zweckfreiesgilt –, ist aus Accoya-Holz gefertigtund mittels einer speziellen Technikgegen Verwitterung geschützt. Derkleine Festanlass, bei dem zwei Violi-nistinnen auf der Skulptur spielten,entwickelte sich zur fröhlichen Out-door-Party, bei dem die Kinder bereitsalle Möglichkeiten des Holzobjektsausreizten.

Kunstwerk als Spielort

Mit der Einweihung desGenerationentreffpunktsDornach-Arlesheim beimUnteren Zielweg hat Dor-nach einen neuen, attrakti-ven Treffpunkt erhalten.Bildhauer und DesignerNorbert Roztocki hat ihnermöglicht.

Thomas Brunnschweiler

Multifunktional: Die Skulptur «Climb-Slide» wurde von Jung und Alt rege genutzt. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

luk. «Wir wollen 15 000 Einwohner»,soll in den 70er-Jahren der damalige Ge-meindeamman Max Gerber postulierthaben. Über 30 Jahr später sind esknapp 7000, Tendenz steigend. Wiestark soll die Wohnbevölkerung in denkommenden zehn bis fünfzehn Jahrennoch wachsen? Welche Infrastrukturbenötigt die Gemeinde dafür? Eine ersteAntwort auf diese Fragen wird dasräumliche Leitbild liefern, dessen Ausar-beitung der Gemeinderat am Montagverabschiedet hat.

Es ist der erste Schritt und die Vor-aussetzung für eine Ortsplanrevision,die Dornach offenbar dringend nötighat. «Die aktuelle Ortsplanung ist 24Jahre alt, eigentlich sollte sie alle zehnJahre angepasst werden», erklärte Bau-verwalterin Priska Plüss am Montag. BisEnde nächsten Jahres soll das räumliche

Leitbild vorliegen. Neben übergeordne-ten Planungselementen wie dem kanto-nalen Raumkonzept, dem Agglomerati-onsprogramm oder dem RaumkonzeptBirsstadt, die berücksichtigt werdenmüssen, legt das Leitbild den Fokus aufvier Querschnittsthemen und mehrereTeilräume. Die Querschnittsthemenwurden auf Antrag von ThomasGschwind (Freie Wähler) um den As-pekt Freizeit erweitert. Daneben werdendarin Infrastruktur und Umwelt, Ver-kehr sowie Wohnen und Arbeiten the-matisiert. Zu den Teilräumen sollen be-reits detaillierte Aussagen über die Zu-kunft gemacht werden. «Wir haben eini-ge sehr spannende Gebiete wie die Wi-den, aber auch Wohngebiete, die sichstark verändern, da müssen wir Antwor-ten finden», so GemeindepräsidentChristian Schlatter. Zum Beispiel, wo

und in welcher Form der Siedlungsraumverdichtet werden soll. Mit dem Start-schuss für das räumliche Leitbild hat derProzess der Ortsplanrevision formell an-gefangen. Bis dieser abgeschlossen seinwird, dauert es, gemäss BauverwalterinPlüss, noch sechs bis sieben Jahre.

Eine klare Vision, wohin die Ent-wicklung Dornach führen soll, fehlt zumjetzigen Zeitpunkt noch. Die politischeDiskussion darüber sei auch noch nichtgeführt worden, wie Alain Amhof(FDP) kritisch bemerkte. In der Tat waram Montag noch nicht klar, wann undin welcher Form der Gemeinderat einForum erhalten wird, diese Debatte zuführen. «Wir brauchen aber eine Visi-on», betonte Ursula Kradolfer (FreieWähler). Und auch Sandra Theurillat(SVP) warnte davor, nur eine statischeBestandesaufnahme zu produzieren.

Ortsplanrevision: Dornach muss Vision entwerfenGEMEINDERAT DORNACH

Sind die Gempner eine in sich ver-schworene Gemeinschaft? So könntedas eigenwillige Wappen von Gempenverstanden werden. Das Gempenfest er-laubt aber eine andere Deutung derweissen Schwurhand auf blauen Grund.Es ist der Schwur auf ein gemeinsamesZiel. Ob Alteingesessene oder Neuzuge-zogene, ob Alte oder Junge – die Gem-pnerinnen und Gempner packen ge-

meinsam an. Nur so bleibt der Alltag imDorf zu meistern!

Am eindrücklichsten ist dieses Le-bensgefühl am Gempenfest zu spüren,das alle drei Jahre stattfindet. Das Logodes Gempenfests bringt dies zum Aus-druck: Die älteste Einwohnerin und derjüngste Einwohner (aus dem Jahre2013) stehen Hand in Hand füreinanderein. Ganz nach dem Motto des Gem-

penfests «Tradition trifft Zukunft»schwören sie gemeinsam auf das Zu-sammenleben, über alle Unterschiedehinweg.

Dieser Schwur auf das Leben machtdas Gempenfest zum Erfolg. Erleben Siees selber und besuchen Sie Gempenzwischen dem 26. und 28. August 2016!Es erwartet Sie ein Dorf voller Lebens-und Festfreude. OK Gempenfest

Hand in Hand – darauf schwören wirGEMPENFEST 2016

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Einwohnergemeinde

Einladung zur Gemeinde-versammlungDonnerstag, 2. Juni 2016, 20.00 Uhrin der Mehrzweckhalle

Traktanden:1. Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Gemeindeversammlung

vom 8. Dezember 20153. Rechnung 20153.1. Laufende Rechnung3.2. Investitionsrechnung3.3. Bestandesrechnung3.4. Nachtragskredite3.5. Verbuchung des Überschusses zugunsten

des Ei-genkapitals4. Revision Gebührentarif Erläuterungen zu den beantragten Ände-

rungen und der Gebührentarif liegen inder Gemeindeverwaltung auf oder könnenauf der Homepage www.gempen.chabgerufen werden.

5. Verschiedenes

Die Anträge des Gemeinderates, die detaillierteRechnung, der Gebührentarif sowie das Proto-

koll liegen während der gesetzlichen Frist inder Gemeindeverwaltung auf. Bitte Kanzleiöff-nungszeiten beachten. Das Protokoll und derGebührentarif kann auf der Homepagewww.gempen.ch abgerufen werden.

Der Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Sonnhalde Gempen, Haglen-weg 13, 4145 Gempen – Bauobjekt: Velo-unterstand bei Trafostation – Architekt: Bau-herr – Bauplatz: Haglenweg 16b, 4145 Gem-pen – Bauparzelle: GB Nr. 1866Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 10.6.2016

Baukommission

Verkehrsbewilligung Maiandachtin DornachMit Schreiben der Kantonspolizei Solothurnvom 20. Mai 2016 wird bewilligt:– Sperrung der Kantonsstrasse zwischen

Dornach und Hochwald, am Dienstag,31. Mai 2016, zwischen 19.30 und 20.15Uhr. Der Verkehr wird in dieser Zeit in beidenFahrtrichtungen über Gempen umgeleitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.Gemeindeverwaltung Gempen

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

WoB. Der Kiwanis Club Dornach unddie Jagdgesellschaft Muttenz haben sichfür einen wohltätigen Anlass zusam-mengetan. Am gemeinsamen Erlebnis-anlass vom 30. April auf dem Sulzchopfhaben Eltern mit ihren Kindern sowiedas Personal vom Tagesheim Unterwartteilgenommen. Insgesamt waren es ge-gen 80 Personen. Die Kosten für denAnlass wurden vom Kiwanis Club Dor-nach getragen.

Auf dem Weg zur Sulzchopfhüttehaben sich alle Teilnehmer auf einespannende und lehrreiche Tierspuren-und Waldschatzsuche begeben, geführtdurch die Jagdgesellschaft Muttenz. Inder Sulzchopfhütte wurde gleich mitdem Basteln von Kunstwerken aus dengesammelten Schätzen begonnen. ZuMittag gab es eine entspannte Grillade

mit selbst Mitgebrachtem sowie beige-steuerten Salaten und Getränken vonden Kiwanern aus Dornach und Bröt-chen und Früchte vom Tagesheim Un-terwart.

Eine besondere Attraktion war daslehrreiche Erlebnismobil «Wald undWild». Es öffnete seine Türen für dieKinder, welche dort mit grosser FreudeWildtierpräparate von Hasen, Wild-säuen u. v. m. anschauen und anfassendurften. Zudem erfuhren sie viel Wis-senswertes über Wald und Natur. Dergesamte Anlass kam bei allen Gästen,aber vor allem bei den Kindern, sehr gutan. Die Eltern und das Personal des Ta-gesheims Unterwart danken dem Kiwa-nis Club Dornach und der Jagdgesell-schaft Muttenz für diesen beeindrucken-den und schönen Erlebnistag.

Waldprojekt für Tagesheim UnterwartKIWANIS CLUB DORNACH / JAGDGESELLSCHAFT MUTTENZ

Am Dienstag, den 31. Mai, von 19 bis 20Uhr, findet in der Kapelle des SpitalsDornach eine öffentliche Publikumsver-anstaltung zum nationalen Rauchstopp-tag statt. Der Eintritt ist frei, eine An-meldung ist nicht erforderlich. Im An-schluss an die Veranstaltung wird in derCafeteria ein Apéro offeriert. Eine Einla-dung/Programm ist an der Porte im Spi-tal Dornach erhältlich.

Fachärzte für Lungenkrankheitenund Innere Medizin, sowie eine Ernäh-rungsberaterin informieren Sie zu fol-genden Themen: Was bringt ein Rauch-stopp? Wie abhängig bin ich? Wie kannich aufhören? Wie kann ich eine Ge-wichtszunahme vermeiden?

Ein Rauchstopp lohnt sich für Sie injedem Fall: Schon nach einigen Tagenwird der Raucherhusten schwächer undverschwindet nach wenigen Monatenkomplett. Das Herzinfarktrisiko ist einJahr nach dem Rauchstopp nur nochhalb so gross wie bei rauchenden Perso-nen. Das Lungenkrebsrisiko ist nachzehn Jahren nur noch halb so gross wiebei rauchenden Personen. Die Leis-tungsfähigkeit während der Arbeit, beimSport und in der Freizeit nimmt zu. DerGeruchssinn erholt sich und das Essenschmeckt besser. Ihr Selbstvertrauenwird gestärkt und Sie fühlen sich unab-hängiger und freier. Das gesparte Geldhaben Sie für anderes zur Verfügung.Für Ihre Kinder sind Sie ein Vorbild. IhrUmfeld wird vor dem Passivrauchen ge-schützt.

Im Anschluss an die Vorträge habenSie Gelegenheit Fragen zu stellen. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!

Dr. Karl Steuer, FMH Innere Medizinund Onkologie-Hämatologie,Belegarzt am Spital Dornach

Rauchstopp-Tag 31. MaiSPITAL DORNACH

WoB. Wie wird das Haus bei einemHeimaufenthalt ans Vermögen ange-rechnet und wer hilft bei einer Hilflo-senentschädigungs-Anmeldung? Dieseund ähnliche Fragen rund um das kom-plexe Thema Heimfinanzierung beant-wortete Chantal Neyerlin von der ProSenectute Kanton Solothurn. LetztenDonnerstag lud das Zentrum PasswangInteressierte und gezielt auch Gemein-dedelegierte zum öffentlichen Informa-tionsabend mit anschliessendem Apéroein. Rund 50 Personen lauschten Neyer-lins Ausführungen und den baselland-spezifischen Ergänzungen von MichaelRosenberg. Wichtigste Botschaft desAbends war: Im Zweifel lieber anrufenund Nachfragen bei der Pro SenectuteKanton Solothurn, Fachstelle in Brei-tenbach unter 061 781 12 75.

Im Zweifel nachfragenPRO SENECTUTE

Am 27. und 28. Mai kommen Kinderund Erwachsene am Puppentheater Fe-licia des Goetheanums in den Genussvon Märchenpuppenspielen der BrüderGrimm. Durch den Märchenzauberwerden wir in eine lang vergangene unddoch immer noch gültige Zeit geführt!Damals konnten die Menschen dieMärchenbilder noch unmittelbar erle-ben. Sie erzählen Wahrbilder von unse-ren eigenen Seelen-und Geisteskräften.

Im ersten Spiel «Das Eselein», Frei-tag, 27. Mai, um 17 Uhr erleben wir ei-nen Märchenhelden, der in eine Tier-haut hineinverzaubert ist. Durch seinwunderbares Lautenspiel aber, welcheser in grosser Ausdauer und Geduld alsEselein erlernt, verwandelt er sich in ei-nen Königssohn.

Am Samstag, 28 Mai, um 11 Uhr folgt

«Rotkäppchen», welches sich vom Wolfvom «rechten Weg» abbringen lässt unddadurch die Finsternis kennen lernt.

Am Nachmittag um 15 Uhr kommtdas Rosenmärchen «Dornröschen» zurAufführung, gefolgt von «Rapunzel» um17 Uhr, beides Märchen, in welchen einKönigssohn durch mutige Taten die Er-lösung herbeiführen kann. Diese vierMärchen werden mit Stehfiguren ge-spielt und mit Leierklängen begleitet.

Als Abschluss folgt am Abend um 20Uhr das farbige Transparentbilderspiel«Aschenputtel». Die Stieftochter erlangtdurch ihr mühevolles und entsagungs-reiches Leben die wunderbaren Kleideraus Silber und Gold und zuletzt denKönigssohn. Puppentheater Felicia,

Goetheanum, 078 778 95 07,[email protected]

MärchenzauberGOETHEANUM

Am Sonntag, den 29. Mai, wird dasSchweizer Opernstudio Hochschule derKünste Bern im neuestheater.ch zu Gastsein und seine Interpretation der Oper«Bastien und Bastienne» von W. A. Mo-zart als auch «Ariane» von B. Martinuvorstellen. Ganz am Anfang, noch voreinem Studium, realisieren junge Sänge-rinnen und Sänger eine Mozart-Oper, inwelcher sich eine (gefährliche) Drei-ecksbeziehung auffächert. Anschlies-send verkörpern Diplomanden desMasterstudiums Oper ihre Version desAriadne-Mythos in der faszinierendenMusiksprache Martinus.

Am Donnerstag, den 2. Juni, beginntmit der Tanzperformance «Loop Tanz1» der erste Tanz- und Musiksommer.

An diesem Abend werden drei Stückemit unterschiedlichem Stil von dreiChoreografen aufgeführt.

Ergänzend zu dem breiten Angebotan Plattformen des aktuellen Tanzschaf-fens möchte neuestheater.ch vermehrtzu dieser Bühnenkunst einladen. Tänze-rinnen und Tänzer werden im Laufe desJunis zu Gast sein und ihre neu entwi-ckelten Stücke zeigen, die sie als Cho-reografinnen und Choreografen selbstentwickelt haben. Ergänzt werden diezeitgenössischen Tanzperformancesdurch neue Musikformationen.

Aufführungen siehe Agenda, letzteSeite.

neuestheater.ch-Teamwww.neuestheater.ch

Opernnachmittag, TanzperformanceNEUESTHEATER.CH

Mit der neuen Vorlage zur Schaffung ei-nes Fonds für die Nationalstrassen undden Agglomerationsverkehr NAF wa-gen Bundesrat und Parlament eine kräf-tige Korrektur der Strassenfinanzierung.Die Vorlage steht im Einklang zu der im2014 angenommenen Verfassungsbe-stimmung FABI und sichert den gerech-ten Finanzausgleich NAF für die Stras-senbenützer. Somit werden beide Ver-kehrsträger in unserem Land durch dieBestimmungen FABI und NAF gerech-ter entschädigt.

Die Initiative der SVP bringt dagegenalle Budgets des Bundes und den Kan-tonen in Schieflage. Zu behaupten, dass,z. B. die Mehrwertsteuer über Treibstoff,Fahrzeugimporte und -zubehör etc. demStrassenbau gehört, ist Trugbild oderLüge. Die Mehrwertsteuer ist eine Steu-er, sie soll es auch bleiben! Nirgendswird die MWSt unvermittelt allen Be-steuerten zurückerstattet.

Regieren heisst Vorausschauen. Weildiese Initiative diesen Grundsatz ver-neint, steuert sie in der falschen Rich-tung, nur die konsequente Ablehnungkorrigiert den Kurs und hilft unsereBundesfinanzen ins Lot zu behalten.Wir stimmen Nein! Gérald Donzé

Für eine faireVerkehrsfinanzierung

EIDG. ABSTIMMUNG

Am Mittwoch, 1. Juni, führt der Turn-verein Dornach bereits zum 35. Mal denGempen-Berglauf durch. Wir erwartenrund 700 Läuferinnen und Läufer, diedie 7,8 km und 426 Höhenmeter vomHeimatmuseum in Dornach bis zumGempenturm mit viel Motivation in An-griff nehmen. Angemeldet sind dabei125 Junioren und Juniorinnen desSchweizerischen OL-Kaders, welcheden Gempen-Berglauf einmal mehr alsSelektionslauf nutzen. Dieses Jahr dür-fen wir mit Adrian Müller, Immo-Treu-hand, auf die Unterstützung einen neu-en Hauptsponsor zählen. An dieser Stel-le allen Sponsoren und Inserenten einherzliches Dankeschön für die grosszü-gige Unterstützung.

Neben dem grossen Lauf, gibt es na-türlich auch für die Kinder die kleineRunde vom Heimatmuseum bis zumSchiessstand Dornach und zurück. Wie

jedes Jahr freuen wir uns auf viele Kin-der, die den Grossen in punkto Einsatzund Begeisterung in nichts nachstehen.Alle Kinder können dank der grosszügi-gen Unterstützung der Saphir-Groupgratis starten.

Nach dem Lauf sind alle Läufer/-in-nen, Kinder und Zuschauer herzlichwillkommen zur Rangverkündigung inder Turnhalle Bruggweg in Dornach.Nun hoffen wir auf gutes Laufwetter,viele Läufer/-innen, viele Kinder, vieleZuschauer und einen tollen 35. Gem-pen-Berglauf. Weitere Informationensind unter www.gempenlauf.ch zufinden. OK Gempen-Berglauf

Fabian Mathiuet

35. Gempen-Berglauf

Aufgrund des Gempen-Berglaufs bleibt die Gempenstrasse am Mitt-woch, 1. Juni 2016, von 18.30–21.00 Uhr für den Verkehr gesperrt.Umleitungen in Dornach und Gempen sind signalisiert und die Ver-kehrsregelung organisiert. Auch ist der Busverkehr rund um das Hei-matmuseum umgeleitet. Wir bitten um Verständnis.

LAUFSPORT

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 28. Mai15.30 Gottesdienst mit Eucharistie, imSpital Dornach

Sonntag, 29. Mai10.30 Gottesdienst mit Kommunion18.00 Gottesdienst mit Kommunion imKloster Dornach

Dienstag, 31. Mai19.30 Maiandacht bei der Muttergottes-Eiche

Mittwoch, 1. Juni19.00 Taizé-Gebet

Freitag, 3. Juni19.00 Gottesdienst mit Eucharistie.Nachhaltung für Guido Graf; RosalieStöckli-Boeglin; Gertrud Schaz-Halbeis.Gest. JM für Olga Valerie Walther-Binker; Gertrud Jeker-Kuhn, VerenaRuppen-Jeker, Josef Jeker-Kuhn; Franzund Louise Immeli-Kuhn; VerenaImmeli. JM für Alois und LouiseImmeli-Duss, Alois u. Dorli Immeli-Stauffer

Katholische Gottesdienste in Gempen

Samstag, 28. Mai18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 29. Mai9.15 Gottesdienst mit Kommunion19.00 Maiandacht bei der Maria-HilfKapelle

Mittwoch, 1. Juni9.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 29. Mai10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrerin Corina Kellen-berger. Musikalische Begleitung durchOrganistin Alexandra Weidlich.Anschliessend Kirchenkaffee

Sonntagschule: Samstag, 11. Juni9.30 bis 12.00 Reformierten Kirchge-meindehaus, Gempenring 18, Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 29. Mai9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch, 14 bis 15.30und 19 bis 20 Uhr; Samstag, 10 bis 11 Uhr.Ludothek geöffnet: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-

trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichenund betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Am letzten Samstag zeigte der Nach-wuchs vom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental am BL Kant. Jung-schwingertag in Schönenbuch sein Kön-nen und bestätigte somit seinen Erfolgs-kurs. Der technische Leiter Köbi Christaus Gempen teilte überaus zufriedenmit: « Wenn gleich acht von insgesamtzehn meiner gestarteten Buben einenZweig mit nach Hause nehmen können,kann man ja nur zufrieden sein!» Unddieser Erfolg ist sicherlich auch ihm zuverdanken.

Folgende acht erkämpften sich eineAuszeichnung, angefangen bei den Jüngs-ten: Valentin Scherz aus Kleinlützel be-legte mit vier gewonnenen Gängen dentollen Rang 4c. Im Jahrgang 2005/2006konnten sich Marino Christ aus Gempenauf den 4. Rang und sein Cousin JonasChrist auf den Rang 7a durchsetzen. FürJonas ist dies der erste Zweig.

In der nächsten Alterskategorie glänz-te Dario Christ aus Gempen auf dem tol-len 3. Rang, Gian Thommann aus Him-

melried auf Rang 7 und Corsin Wohlge-muth auf dem 8. Platz. Und bei den Äl-testen konnte sich Matthias Imoberstegaus Beinwil wieder bis zum Schlussgangdurchkämpfen, den er zusammen mitdem ehemaligen Klubkollegen AdrianOdermatt aus Liesberg bestritt. DerZweikampf endete gestellt (unentschie-den), somit belegte Matthias Imoberstegden tollen 2. Rang und Adrian Odermattreichte es von der Gesamtnote her zumFestsieg. Und zu guter Letzt sicherte sichSämi Bachmann aus Seewen mit 56.25Punkten den Rang 5.

Dorly Leutwyler

Junge Böse auf ErfolgskursSCHWINGEN

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Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 21 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

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Freitag, 27. MaiDornach� «Das Eselein». Ein Märchen der Brü-der Grimm. Stehfigurenspiel. Märchen-spiele der Kleinen Märchenbühne Feli-cia. Goetheanum, Puppentheater Felicia.17 Uhr.� Eurythmieaufführung. Else-Klink-En-semble mit Werken von Bach, Beetho-ven, Kantscheli und Steiner. BenediktZweifel, künstlerische Leitung. Goethe-anum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Münchenstein� Vorträge «Lebendige Alchemie»:Die Alchemie zwischen uns – wenn dieChemie nicht stimmt. Lic. phil. I PieroOnori. Begleitprogramm: Olivia Borer-Steiner, Gitarre. Park im Grünen, Oran-gerie Meriangärten. 19.30 bis 21 Uhr.

Samstag, 28. MaiAesch� Tag der offenen Tür. Gespräche, ge-meinsame Eurythmie. 19 Uhr: «Unterder Sonne». Eurythmie-Abschlusspro-

gramm des 4. Ausbildungsjahres amEurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a.

Arlesheim� Domkonzerte. «Mysterium Montis»,von Carl Rütti. Uraufführung. Oberwalli-ser Vokal-Ensemble. Alphorn-Sextett.Dom. 19.30 Uhr.

Dornach� «Rotkäppchen». Ein Märchen derBrüder Grimm. Stehfigurenspiel. Mär-chenspiele der Kleinen MärchenbühneFelicia. Goetheanum, PuppentheaterFelicia. 11 Uhr.� «Dornröschen». Ein Märchen der Brü-der Grimm. Stehfigurenspiel. Märchen-spiele der Kleinen Märchenbühne Feli-cia. Goetheanum, Puppentheater Felicia.15 Uhr.� «Rapunzel». Ein Märchen der BrüderGrimm. Stehfigurenspiel. Märchenspieleder Kleinen Märchenbühne Felicia. Goe-theanum, Puppentheater Felicia.17 Uhr.� «Aschenputtel». Ein Märchen der Brü-der Grimm. Erzählen mit farbigen Trans-parentbildern. Märchenspiele der Klei-

nen Märchenbühne Felicia. Goethe-anum, Puppentheater Felicia. 20 Uhr.� Disco-Fox-Kurs: 18.30 bis 19.30 Uhr.Freies Standardtanzen: 19.30 bis 22 Uhr.Café Colori, Neue Heimat 8, im Öpfel-see. Kollekte.

Reinach� Konzert: Kammerchor Voixlà «The Fi-ne Art of English Madrigals». Leitung:Peter Zimbel. Kath. Kirche St. Nikolaus.19.30 Uhr.

Sonntag, 29. MaiAesch� Eurythmie: «Der gebrochene Lebens-baum». Bühnengruppe Septim, Finn-land/Russland. Eurythmeum CH, Apfel-seestrasse 9a. 17 Uhr. Kollekte.

Arlesheim� Benefiz-Sommerkonzert zugunsten ItaWegman Mutter-Kind-Haus Gempen.Felicia Birkenmeier, Violine; ElsbethLindenmaier, Klavier; Michael Birken-meier, Sprecher. Klinik Arlesheim,Therapiehaus. 19.30 Uhr.

Dornach� Matinee. Bio-Demeter-Brunch, mitRaja Pchelin, Harfe (10–11 Uhr).Bis 14 Uhr.� Swing-Tanztee. Lindy Hop mit HotClub. 14.30–15 Uhr Crashkurs. An-schliessend Tanz bis 18 Uhr. Kollekte.� «Bastien und Bastienne» von W. A.Mozart und «Ariane» von B. Martinu.Gastspiel des Schweizer Opernstudiosder Hochschule der Künste, Bern.Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 15 Uhr.

Reinach� «Faszination Schmetterlinge – ihre In-teraktion mit Pflanzen und ihr Lebens-raum in der Reinacher Heide». Vortragvon Prof. Dr. Andreas Erhardt. Heimat-museum, Kirchgasse 9. 15 Uhr.

Dienstag, 31. MaiArlesheim� Trauern und Abschied nehmen inschwerer Krankheit. Referat und Rund-gang durch das Hospiz von Dr. med.Heike Gudat. Hospiz im Park, Stollen-rain 12. 19 Uhr.

Mittwoch, 1. JuniDornach� 35. Gempen-Berglauf. Start auf demMuseumsplatz. Ab 18 Uhr.

Donnerstag, 2. JuniDornach� Premiere: «Loop Tanz 1». Kooperati-on im Rahmen des Tanz- und Musik-sommers. «Tenguerengue» von Sol Bil-bao Lucuix. «My colouring Book» vonDebora Maiques Marin. «TenderDreams» von Javier Rodriquez Cobos.Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Endlich unendlich». Bilder vonHeinz Messerli. Klinik Arlesheim,Pfeffingerweg 1. Täglich 8–20 Uhr.Bis 10. Juli.� Kunst besser sehen: Bilder von Barba-ra Frommherz. Schaufenster BitterliOptik, Hauptstrasse 34. Bis 29. Juni.� «Eines Fisches Schleifspur im Sand».Skulpturen von Alfred Frischknecht.Trotte Arlesheim. Sa/So 11–19 Uhr,Mo–Fr 14–19 Uhr. Bis 29. Mai.

Dornach� Sascha Dejanovic: Novi Svijet (Neue

Welt). Malerei. Kunst-Raum Rhein imHaus Julian, Dorneckstr. 37. Mi–Fr16–20 Uhr, Sa 14–18 Uhr. Bis 11. Juni.� «Faust 2016». Fotos von GeorgTedeschi zur Neuinszenierung vonGoethes «Faust» I und II. Goetheanum,täglich 8 bis 22 Uhr. Bis 31. August(mit Unterbrechungen).� Rudolf-Steiner-Bilder, Goetheanum-Bibliothek, Di, 14–19 Uhr, Fr, 14–18 Uhr.Bis 8. Juli.� Klaus von Kreutziger, Skulpturen.Spital Dornach, täglich 10 bis 20 Uhr.Bis 15. Juli.� «Inspirierende Momente». Bilder vonDoris Michel. Kreuzgang Kloster Dor-nach. Bis 30. Mai.

Münchenstein� Samuel Buri: «The Red Church» undandere Lithos. Tschudin Einrahmungen,Zollweiden, Baselstr. 71. Di–Fr, 9–12und 14–18 Uhr, Sa, 9–12 Uhr. Bis 4. Juni.� Kunst im Birshof: Paysage. Bilder vonCarigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladi-no, Lichtenberg u. a. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr,8–18.30 Uhr. Bis Mitte November.

Märchenzauber im Goetheanum: Transparentbild zu «Aschenputtel»,Aufführung am Samstag. FOTO: ZVG

Donnerstag, 26. Mai 2016 Nr. 2132 AGENDA