20160609 woz wosanz

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Samstag, 11. Juni 2016 Am Samstag unbeständig mit häufigen Schauern und Gewittern. Sonntag, 12. Juni 2016 Am Sonntag weiterhin wechselhaftes Wetter. Es darf auch wieder mit Gewit- ter gerechnet werden. Freitag, 10. Juni 2016 Am Freitag ziemlich sonnig mit hohen Wolkenfeldern und tagsüber entstehenden Quellwolken. 12ºC 24ºC 14ºC 21ºC 14ºC 21ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 9. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 23 ie Botschaft der Senioren an die Lokalpolitiker war unmiss- verständlich: «Über den eige- nen Schatten springen und eine gemein- deübergreifende Planung vorantreiben. Es braucht den politischen Willen.» Wo ein Wille, ist ein Weg, lautete eine der geforderten Massnahmen aus dem Fo- rum vom letzten Samstag in der Mehr- zweckhalle Witterswil. Die Projektgrup- pe Altersleitbild Solothurnisches Lei- mental hatte die Bevölkerung zum Mit- diskutieren aufgerufen – und die Lei- mentaler erschienen zahlreich und mit guten Ideen, stark vertreten waren auch die Exekutiven und Kommissionen der Gemeinden. Im Workshop analysierten die Teilnehmenden die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung und die Zielrich- tung, machten sich ebenso Gedanken zur Umsetzung und Finanzierung von Vorschlägen. Im Mittelpunkt standen die Fragen zum Wohnen, zur medizini- schen Versorgung, zur Mobilität, zu den Aktivitäten und dem Informationsaus- tausch. In der Heimatgemeinde nach dem Auszug aus dem zu gross gewordenen Eigenheim eine barrierefreie Wohnung mit kurzem Weg zum öV zu finden, D wurde als schwierig eingestuft, und doch bleibt der Wunsch, die Heimat nicht aufzugeben, an erster Stelle. Deswegen brauche das Solothurnische Leimental ausreichend Wohnmöglichkeiten für die ältere Bevölkerung. Wunschstandorte sind Flüh und Bättwil – wegen der guten öV-Anbindung und der Einkaufsmög- lichkeiten und erhofften Synergienut- zung von Jung und Alt, vielleicht auch bei der Verpflegung. Mittagstische, Zeit- börse, Fahrdienst, Aktivitäten wie offe- nes Singen, Handarbeiten und Jassen, gemeindeübergreifende Infrastruktur und regionaler Informationsaustausch standen zuoberst auf der Wunschliste. Bisher fehle ein Team, welches aus al- len Gemeinden Informationen zu den Anlässen, Angeboten und Aktivitäten sammle und diese gezielt in der ganzen Region bekannt mache. Es brauche Ru- briken, das Mitmachen aller Dorfblätter, eine spezifische Internetseite, Lesezir- kel, doch auch Flyer, Broschüren oder ein Verzeichnis aller Angaben und Ad- ressen mit Telefonnummern – wie das gute alte Telefonbuch. Die Koordination könnte einer Arbeitsgruppe (bestehend aus Senioren), einem Selbstständigen oder der Pro-Senectute-Vertretung vor Ort anvertraut werden. Beratungen in Rechtsfragen (Erbschaft) und Unterstüt- zung in staatlichen Belangen (Steuer- erklärung, Finanzfragen) wurden eben- falls als Bedürfnis genannt wie auch ein telefonisch und kurzfristig buchbarer Fahrdienst, eine Mitfahrbörse oder eine bessere Form des Ruf-Busses. Bei der medizinischen Versorgung hoben die Mitwirkenden die Bedeutung des Dorfarztmodells hervor und der Apotheke vor Ort und hinterfragten die Kapazitäten der ambulanten Pflege. «Viele Anregungen mögen derzeit nicht als akuten Mangel erscheinen, doch wie sieht es in 15 Jahren aus, wenn die An- zahl Rentner doppelt so hoch ist wie jetzt?» Die Projektgruppe (Altersleitbild So- lothurnisches Leimental) unter der Lei- tung von Verena Anliker plant deswe- gen weiter, nimmt die Vorschläge des Forums auf und macht sich Gedanken zu den nächsten Schritten, zur Vertie- fung der gemeindeübergreifenden Pla- nung/Koordination und des Informa- tionsflusses. Wo ein Wille – ist ein Weg Die Anzahl Rentner verdoppelt sich in den nächsten 15 Jahren, welche Angebote braucht die Region?, fragte die Projektgruppe Altersleitbild Solothurnisches Leimental und bekam an einem öffentlichen Forum viele Vorschläge. Bea Asper Die gemeindeübergreifende Planung von Alterswohnungen, Fahrdienste, Koordination von Aktivitäten und Informa- tionen aus einer Hand standen zuoberst auf dem Wunschzettel: Die Projektgruppe Altersleitbild Solothurnisches Leimen- tal hatte die Bevölkerung letzten Samstag zum Workshop nach Witterswil eingeladen, die Leimentaler erschienen zahlreich und mit guten Ideen. FOTO: BEA ASPER P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18 Immobilien 22/23 Am Freitag starteten die drei Damen der «Wandelbar» in die vierte Runde der Sommerliederabende. Amélie Junes machte den Anfang. Aktuell 13/14 Mit Worten des Dan- kes, Jodelgesang und rassiger Blasmusik verabschiedete Nun- ningen Kuno Gasser, der im wahrsten Sin- ne des Wortes über drei Jahrzehnte der Gemeinde gedient hatte. Breitenbach 9 Laufen 3 EdelSwiss Daniel Züger Parkett vom Fachmann 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Wo ein Wille – ist ein Weg. Die Anzahl Rentner verdoppelt sich in den nächsten 15 Jahren, welche Angebote braucht die Region?, fragte die Projektgruppe Altersleitbild Solothurnisches Leimental und bekam an einem öffentlichen Forum viele Vorschläge.

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Samstag, 11. Juni 2016Am Samstag unbeständigmit häufigen Schauern undGewittern.

Sonntag, 12. Juni 2016Am Sonntag weiterhinwechselhaftes Wetter. Esdarf auch wieder mit Gewit-ter gerechnet werden.

Freitag, 10. Juni 2016Am Freitag ziemlich sonnigmit hohen Wolkenfeldernund tagsüber entstehendenQuellwolken.

12ºC24ºC

14ºC21ºC

14ºC21ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 9. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 23

ie Botschaft der Senioren andie Lokalpolitiker war unmiss-verständlich: «Über den eige-

nen Schatten springen und eine gemein-deübergreifende Planung vorantreiben.Es braucht den politischen Willen.» Woein Wille, ist ein Weg, lautete eine dergeforderten Massnahmen aus dem Fo-rum vom letzten Samstag in der Mehr-zweckhalle Witterswil. Die Projektgrup-pe Altersleitbild Solothurnisches Lei-mental hatte die Bevölkerung zum Mit-diskutieren aufgerufen – und die Lei-mentaler erschienen zahlreich und mitguten Ideen, stark vertreten waren auchdie Exekutiven und Kommissionen derGemeinden. Im Workshop analysiertendie Teilnehmenden die Bedürfnisse derälteren Bevölkerung und die Zielrich-tung, machten sich ebenso Gedankenzur Umsetzung und Finanzierung vonVorschlägen. Im Mittelpunkt standendie Fragen zum Wohnen, zur medizini-schen Versorgung, zur Mobilität, zu denAktivitäten und dem Informationsaus-tausch.

In der Heimatgemeinde nach demAuszug aus dem zu gross gewordenenEigenheim eine barrierefreie Wohnungmit kurzem Weg zum öV zu finden,

D

wurde als schwierig eingestuft, und dochbleibt der Wunsch, die Heimat nichtaufzugeben, an erster Stelle. Deswegenbrauche das Solothurnische Leimentalausreichend Wohnmöglichkeiten für dieältere Bevölkerung. Wunschstandortesind Flüh und Bättwil – wegen der gutenöV-Anbindung und der Einkaufsmög-lichkeiten und erhofften Synergienut-zung von Jung und Alt, vielleicht auchbei der Verpflegung. Mittagstische, Zeit-börse, Fahrdienst, Aktivitäten wie offe-nes Singen, Handarbeiten und Jassen,gemeindeübergreifende Infrastrukturund regionaler Informationsaustauschstanden zuoberst auf der Wunschliste.Bisher fehle ein Team, welches aus al-len Gemeinden Informationen zu denAnlässen, Angeboten und Aktivitäten

sammle und diese gezielt in der ganzenRegion bekannt mache. Es brauche Ru-briken, das Mitmachen aller Dorfblätter,eine spezifische Internetseite, Lesezir-kel, doch auch Flyer, Broschüren oderein Verzeichnis aller Angaben und Ad-ressen mit Telefonnummern – wie dasgute alte Telefonbuch. Die Koordinationkönnte einer Arbeitsgruppe (bestehendaus Senioren), einem Selbstständigenoder der Pro-Senectute-Vertretung vorOrt anvertraut werden. Beratungen inRechtsfragen (Erbschaft) und Unterstüt-zung in staatlichen Belangen (Steuer-erklärung, Finanzfragen) wurden eben-falls als Bedürfnis genannt wie auch eintelefonisch und kurzfristig buchbarerFahrdienst, eine Mitfahrbörse oder einebessere Form des Ruf-Busses.

Bei der medizinischen Versorgunghoben die Mitwirkenden die Bedeutungdes Dorfarztmodells hervor und derApotheke vor Ort und hinterfragten dieKapazitäten der ambulanten Pflege.«Viele Anregungen mögen derzeit nichtals akuten Mangel erscheinen, doch wiesieht es in 15 Jahren aus, wenn die An-zahl Rentner doppelt so hoch ist wiejetzt?»

Die Projektgruppe (Altersleitbild So-lothurnisches Leimental) unter der Lei-tung von Verena Anliker plant deswe-gen weiter, nimmt die Vorschläge desForums auf und macht sich Gedankenzu den nächsten Schritten, zur Vertie-fung der gemeindeübergreifenden Pla-nung/Koordination und des Informa-tionsflusses.

Wo ein Wille – ist ein WegDie Anzahl Rentnerverdoppelt sich in dennächsten 15 Jahren,welche Angebote brauchtdie Region?, fragte dieProjektgruppe AltersleitbildSolothurnisches Leimentalund bekam an einemöffentlichen Forum vieleVorschläge.

Bea Asper

Die gemeindeübergreifende Planung von Alterswohnungen, Fahrdienste, Koordination von Aktivitäten und Informa-tionen aus einer Hand standen zuoberst auf dem Wunschzettel: Die Projektgruppe Altersleitbild Solothurnisches Leimen-tal hatte die Bevölkerung letzten Samstag zum Workshop nach Witterswil eingeladen, die Leimentaler erschienen zahlreich undmit guten Ideen. FOTO: BEA ASPER

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Am Freitag startetendie drei Damen der«Wandelbar» in dievierte Runde derSommerliederabende.Amélie Junes machteden Anfang.

Aktuell 13/14

Mit Worten des Dan-kes, Jodelgesang undrassiger Blasmusikverabschiedete Nun-ningen Kuno Gasser,der im wahrsten Sin-ne des Wortes überdrei Jahrzehnte derGemeinde gedienthatte.

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 LAUFENTAL 3

s blieb eigentlich trocken amletzten Freitagabend. Und auchdie Temperaturen liessen sich

durchaus als «sommerlich mild» be-zeichnen. «Trotzdem schien es uns dochzu riskant, uns im Hof zu installieren»,

E

meinte Sarah Rama, eine der drei Bar-damen, welche regelmässig das BistroAlts Schlachthuus öffnen und als «Wan-delbar» betreiben.

So standen denn Mischpult, Boxenund Beleuchtung im Interieur für dieersten Interpreten der diesjährigenSommerliederabende bereit. Amélie Ju-nes, eine Soul-Sängerin aus der Ost-schweiz mit Michel Spahr, Gitarre, undBenj Hartwig, Bass, begleiteten die lei-der etwas spärlich erschienenen Besu-cherinnen und Besucher mit Soul undPop in die Dämmerung.

«Verlockend frische Soul- und Pop-klänge voller Leidenschaft», stand aufdem Programmflyer über die in derSchweiz, in Deutschland und Österreichbekannte Sängerin. Und Amélie Junes,

die mit ihren Instrumentalisten Aus-schnitte aus ihrem neuen von JamesGruntz produzierten Album präsentier-te, hielt, was sie versprach, wie das Fin-gerschnippen, Klatschen und Mitsum-men der Gäste bewies.

Die Barkeeperinnen Simone, AuraSarah Rama und ihre Helferinnen freu-en sich auf die drei kommenden Som-merliederabende: Am 1. Juli mit LivianaSommavilla, am 15. Juli mit den EdlenSchnittchen, die sich hier den diesjähri-gen Kulturpreis der Rauracher Ge-schichtsfreunde verleihen lassen, undam 5. August schliesst Veravie die dies-jährigen Sommerliederabende ab. DieWandelbar ist aber weiterhin jeden Frei-tag ab 16.30 Uhr im Bistro Alts Schlach-thuus geöffnet.

Am Freitag starteten diedrei Damen der «Wandel-bar» in die vierte Rundeder Sommerliederabende.Amélie Junes machte denAnfang.

Verhaltener Start der SommerliederLAUFEN

Martin Staub

Im familiären Rahmen: Amélie Junes mit Begleitung und Gästen im Bistro Alts Schlachthuus. FOTO: MARTIN STAUB

bea. Er sei froh, der Gemeindeversamm-lung einen Ertragsüberschuss präsentie-ren zu können nach Jahren der Defizite,sagte Gemeindepräsident Hans-PeterHänni am Dienstagabend. «Doch eineSchwalbe macht keinen Sommer.» Nurdank ausserordentlichen Erträgen (Son-derzahlungen des Kantons und Rück-vergütungen aus der Rentenkasse vonmehreren Jahren) schliesse die Rech-nung positiv. Im Budget 2015 war einAufwandüberschuss von 139 900 Fran-ken angenommen worden, die Rech-nung weist einen Ertragsüberschuss von384 530 Franken aus. Das Hauptprob-lem bleibt, dass in Grellingen die Erträ-ge nicht ausreichen, um den Kostenan-stieg (29 Prozent) zu verkraften (2014standen den Erträgen von 1937 Frankenpro Einwohner Netto-Ausgaben von2533 Franken pro Einwohner gegen-über). Die Steuern mussten sukzessiveerhöht werden. Mit dem Steuerfuss von67 Prozent ist Grellingen in der Ranglis-te der Baselbieter Gemeinden bei denSchlussplätzen.

Die Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission äussert in ihrem Be-richt Kritik. Im Rahmen ihrer Revisions-tätigkeit sei sie immer wieder über Fra-gen gestolpert, «welche die Organisa-tion der Gemeindeverwaltung und ihreProzesse betreffen. Die GRPK hat denEindruck erhalten, dass viele Abläufeund Prozesse nicht oder nicht ausrei-chend organisiert und dokumentiertsind. Wir empfehlen dem Gemeinderatdringend, diese Fragestellung aufzugrei-fen und Massnahmen zur Verbesserungdieser Situation zu ergreifen.»

Auch die Arbeitsgruppe Gemeinde-entwicklung legt dem Gemeinderat na-he, Massnahmen einzuleiten, wobeiman nicht Halt machen dürfe vor struk-turellen Änderungen – auch bei den Be-hörden (Reduktion der Gemeinderätevon sieben auf fünf Sitze), und der Bil-dung (grössere Klassen). Die neunköpfi-ge Arbeitsgruppe hatte alle Bereiche derGemeinde Grellingen mit anderen Ge-meinden verglichen und in ihrem 54-seitigen Bericht einige konkrete Spar-vorschläge aufgelistet und diese amDienstagabend erläutert. Die Gemein-deversammlung kommentierte die auf-wendige Freiwilligenarbeit mit Applaus.Der Gemeinderat versprach jeden ein-zelnen Punkt zu prüfen. Dafür vorgese-hen, informierte Hänni, sei mit dem Ge-meinderat eine Klausurtagung.

Den grössten Kostentreiber, die sozi-ale Wohlfahrt, in den Griff zu bekom-men, wurde von der Arbeitsgruppe alsschwierig eingestuft, doch man dürfenicht den Kopf in den Sand stecken,sondern müsse auf mittel- bis langfristi-

ge Massnahmen hinarbeiten. Grellingenhat bei der Sozialen Wohlfahrt mit 900Franken pro Einwohner den höchstenAufwand sämtlicher Baselbieter Ge-meinden. Der Aufwand von über 1,6Millionen Franken entspricht einemAnteil von 31,6 Prozent des gesamtenNettoaufwandes. Die Ursachen sieht dieArbeitsgruppe «im grossen Angebot ankleinen, ungenügend unterhaltenenWohneinheiten in Altwohnungen undin der stadtnahen Wohnlage mit gutenöffentlichen Verkehrsverbindungen,was zur hohen Zahl an Sozialhilfebezü-gern beiträgt.» Diese Verhältnisse lies-sen sich kurz- und mittelfristig kaumverändern. «Die Gemeinde ist auf finan-zielle Zuschüsse von aussen angewie-sen.» Die Arbeitsgruppe unterstütze dieeingereichte Gemeindeinitiative, dieLastenverteilung solidarischer festzule-gen. Juristische Möglichkeiten zur Ein-flussnahme auf die Liegenschaftseigen-tümer habe die Gemeinde keine. Manmüsse auf den Dialog setzen mit demZiel der Aufwertung des günstigenWohnraums.

Die Geschäfte der Gemeindever-sammlung waren nicht bestritten. Dievom Gemeinderat beantragten Kreditevon 45 000 Franken für die AmtlicheVermessung sowie 25 000 Franken fürdie Erneuerung des Generellen Wasser-planes und 36 000 Franken als Nach-tragskredit für die Vorplatzgestaltungbeim Gemeindehaus wurden mit gros-sem Mehr beschlossen. Der Gemeinde-initiative für eine faire Kompensationder Entlastung der Ergänzungsleistun-gen, mit welcher verhindert werden soll,dass sich der Kanton bei der Pflegefi-nanzierung aus der Verantwortungstiehlt, stimmten die Grellinger klar zu.

Unter «Verschiedenem» fordertenzwei Antragssteller aus der Arbeitsgrup-pe den Gemeinderat auf, den Gemein-devertrag für die gemeinsame Bauver-waltung vorsorglich zu kündigen – alsSparmassnahme. Gemeinderat AlexHeim informierte die Versammlung,dass es bei der Sanierung des Schulhau-ses zu Verzögerungen kam. Ein Wettbe-werbsteilnehmer hatte gegen den Sub-missionsentscheid beim KantonsgerichtBeschwerde eingereicht. Das Gerichthabe den Gemeinderat angehalten, dieBewertung zweier Offerten noch einmalvorzunehmen und in Prozenten auszu-drücken. Weiter nahm die VersammlungKenntnis davon, dass Verhandlungenzum Beitritt zur Feuerwehr Klus amLaufen sind – und sie verabschiedete ih-ren langjährigen GemeindeverwalterAndreas Meury in den Ruhestand – mitanerkennendem Applaus für sein gros-ses Engagement für Grellingen.

Spardiskussion eröffnetGRELLINGEN

gwa. Der Kindergarten in Laufen hatsich während eines Jahres mit dem The-ma «Bauernhof» beschäftigt. Zum Ab-schluss des Kindergartenjahres führtedie Klasse zusammen mit ihrer LehrerinMonika Rubitschung im Stedtli in Lau-fen Tänze vor und sangen Schweizerlie-

der. Für den Anlass hatten die KinderGilets bestickt und Kopfbedeckungengebastelt. Die Tänze und Lieder derzwölf Sennenbueben und zehn Sennen-mädchen sind am nächsten Freitag um11 Uhr auf dem Rathausplatz nochmalszu bewundern.

Ein Bauernjahr geht zu EndeLAUFEN

Heimatliche Klän-ge: Monika Rubit-schung und die Sen-nenbueben singenein Lied.

FOTOS: GABY WALTHER

Im selbstverzier-ten Trachtenkleid:Die Sennenmäd-chen antwortensingend.

dust. Alex Costanzo hat einen neuenHit. «Tanz mit mir», zusammen mit demRapper Schwarzbueb geschrieben, istauf dem Markt und kommt offenbar

sehr gut an. «In den Schweizer DanceCharts war die Single vorübergehendbereits auf Platz 1», verkündete der DJ,der im Moment auf bestem Weg ist, ab-

zuheben. Durch Mithilfe von Piero Es-teriore gelangte Alex Costanzo mit«Tanz mit mir» an DJ Antoine, der denSong so cool fand, dass er Alex Costan-zo unter Vertrag nahm. Und dieser er-reichte, dass die Scheibe nicht bei irgendeinem, sondern beim grössten Platten-verlag der Welt, bei Universal Music,veröffentlicht wurde. Das entsprechen-de Video zu «Tanz mit mir» erscheintmorgen, am 10 Juni. Am letzten Sams-tag hat Stedtlicoiffeur Christian Ha-mann, der Alex Costanzo unterstützt,vor seinem Coiffeurgeschäft einen Apé-ro organisiert, der zahlreiche Passantenanzog die Alex Costanzo als DJ und In-terpret kennenlernten. Noch mehr AlexCostanzo gibts anlässlich des Breitenba-cher Grümpelis, wo er am Samstag, 25.Juni für den richtigen Sound bis 4 Uhrmorgens sorgt.

Alex Costanzo tanzt mit dem CoiffeurLAUFEN

«Tanz mit mir», Download unter https://Ink.to/TanzMitMir

Freiluftdisco: Alex Costanzo, Stedtlicoiffeur Christian Hamann mit Besucherinnen undBesuchern (v.r.). FOTO: MARTIN STAUB

gin. Beim Fortpflanzungsmedizin-Ge-setz klafften die Stimmresultate derLaufentaler Gemeinden am weitestenauseinander.

Während Nenzlingen das Gesetz alseinzige Baselbieter Gemeinde verwarf(34 Prozent Ja-Stimmen), nahmen esdie Grellinger mit 61 Prozent Ja-Stim-men an. Der Bezirk Laufen hatte insge-samt 57 Prozent Ja-Stimmen.

Einen grossen Unterschied imStimmverhalten gab es auch bei der Än-derung des Asylgesetzes. Roggenburgnahm das Gesetz mit 54 Prozent Ja-Stimmen an, die Gemeinde Laufen hin-gegen mit 68 Prozent Ja-Stimmen. DerBezirk Laufen gab 63 Prozent Ja-Stim-men ab.

Einen ebenso grossen Unterschied imStimmverhalten gab es beim bedin-gungslosen Grundeinkommen. In Rö-schenz erhielt die Vorlage nur 19 Pro-zent Ja-Stimmen. Die Gemeinde Burggab der Vorlage 33 Prozent Ja-Stimmen.Der Bezirk Laufen lehnte die Vorlagemit 25 Prozent Ja-Stimmen ab.

Grosse Unterschiedeim Stimmverhalten

LAUFENTAL

gin. Laufen hat am Wochenende denSchulrat gewählt. Gewählt wurden:Denise Gerber (bisher, FDP)483 StimmenSonja Perner (bisher, CVP)553 StimmenTanja Rainone (neu, CVP)434 StimmenErich Rubitschung (neu, parteilos)370 StimmenAndrea Scherrer (bisher, CVP)554 StimmenThomas Steiner (bisher, SP)489 Stimmen

Nicht gewählt wurden Melanie Brê-chet (SP, 346 Stimmen) und JudithWenk (SVP, 220 Stimmen). 172 Stim-men fielen auf diverse andere.

Insgesamt wurden 1513 Wahlzettelabgegeben. Dies entspricht einer Wahl-beteiligung von 27 Prozent. Das absolu-te Mehr betrug 303 Stimmen.

Nebst den sechs Gewählten ist einGemeinderat Mitglied des Schulrates.Er ist zuständig für die richtungsweisen-den Fragen des Kindergartens und derPrimarschule.

Wahlen SchulratLAUFEN

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 4

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Gottesdienste

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 12. Juni 201611.00 Uhr Taufgottesdienstin BüsserachKein Gottesdienst in Breitenbach

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Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 12. Juni, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfr. Stéphane Barth. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottes-dienst.Mittwoch, 15. Juni, 16 Uhr, reformierteKirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mitde Chliine, Thema: Augustin und dieTrompete, Pfarrer Stéphane Barth.Sonntag, 19. Juni, 10.15 Uhr, im son-nenbeschirmten Innenhof der reformier-ten Kirche Thierstein, Breitenbach: Frei-luftgottesdienst mit Verabschiedungder Katechetin Salome Blum aus Stren-gelbach AG. Danach: Grillieren/Dinie-ren und Töggeliturnier. Salate und Ge-tränke stellt der Kirchgemeinderat. Grill-gut selbst nach eigenem Gusto mitneh-men!«Vorrunde» für Jugendliche. Freitag,10. Juni, ab 19 Uhr, Töggelikastenturnierund Snacks im Foyer der reformiertenKirche Thierstein, Breitenbach. NehmtEure Freunde und Freundinnen mit!Seniorennachmittag. Montag, 13. Juni,15 Uhr, im Gemeindesaal des ref. KGH,Breitenbach, Passagen aus dem Buch«Über London und Neuseeland nach Eg-giwil. Die Geschichte der Claire Parkes-Bärfuss», welche 1913 in Zwingen gebo-ren wurde. Kuchen-Zvieri.Buchlese. Wie lebt es sich um Tscher-nobyl 30 Jahre nach der Katastrophe?Dies beschreibt der Roman «Baba Dun-jas letzte Liebe» von Alina Bronsky: aucheine Art Liebesgeschichte von einerGrossmutter zu ihrer Enkelin. Kosten: Fr.18.– für Buchbestellung. Hintergrundwis-sen steuert Pfarrer Stéphane Barth bei.Geeignet z. B. auch für Schularbeiten inGeschichte, Soziologie, Physik oderGeografie. Anmeldungen: 079 465 77 69,[email protected]. Beginn: Do, 16.Juni, 18 bis 19.30 Uhr, Archweg 4 inBreitenbach. Fortgang am Do, bis Be-ginn Sommerschulferien.Chilespatzenchor. Freitag, 17. Juni, von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach.

Philipp Studer

Philipp war über 35 Jahre in unserem Betrieb als Chauffeurtätig.Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden trauern um einenliebenswürdigen und zuverlässigen Kollegen.Wir werden Philipp in bester Erinnerung behalten und entbietenseinen Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.

Bieli Transport AG

Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 9. Juni 2016,um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen statt.

21. März 1949 – 1. Juni 2016

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Freitag, 10. Juni, 8 UhrÖkum. Begegnungswanderung im Jura.Abfahrt Flüh 8.09 Uhr, Witterswil 8.13 Uhr,Aesch Bhf. 8.48 Uhr. Weitere Infos unterwww.oekumenische-kirche.ch.Pfarrer Armin Mettler und TeamSonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, Pfarrer Armin Mettler.(Anschliessend Einweihung Pfarrei-zentrum Hofstetten für alle, die Lust undZeit haben!)Dienstag, 14. Juni, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche WitterswilMittwoch, 15. Juni, 9 UhrFraueträff. Es wird kulinarisch.Mit Anekdoten und Geschichten ausfernen Ländern. Martina Hausbergerund Team

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 9. Juni, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 10. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 10. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche,Laufen, an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 12. Juni, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst, Pfarrerin Regine Ko-kontis im Gespräch mit Luisa Abdurahma-nova (muslimische Einwohnerin von Lau-fen). Heute ist Chinde- Sunntig.Sonntag, 12. Juni, 10.45 Uhr, ref. Kirchge-meindehaus Laufen. Kirchgemeindever-sammlung. Anschliessend Mittagsschmaus.

In stiller Trauer:Robert Affolter-Gasser, GerlafingenErna Gasser, NunningenAlle Nichten und NeffenAlle Cousinen und CousinsVerwandte, Freunde und Bekannte

Aloisia (Alice) Affolter-Gasser

Du bist nicht mehr da, wo du warst,aber du bist überall da, wo wir sind.Wir vermissen dich sehr!

7. Oktober 1926 – 4. Juni 2016

Wir durften dich auf deinem letzten Weg begleiten und uns von dirverabschieden. Was uns bleibt sind Erinnerungen an die schöne Zeit,welche wir mit dir verbringen durften. Deine Liebenswürdigkeit unddeine Fürsorge bleiben unvergesslich.

Traurig, aber mit grosser Achtungund Dankbarkeit nehmen wirAbschied von meiner Gattin, Schwä-gerin, unserer Tante und Urgross-tante

Abschiedsfeier: Freitag, 10. Juni 2016, um 9.30 Uhr in der Bruder-klausenkirche, Gerlafingen; Urnenbeisetzung anschliessend auf demFriedhof.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung SOS-Kinder-dorf Schweiz, 3000 Bern, IBAN CH20 0900 0000 3003 1935 2.

Traueradresse:Therese und Roland Joray-Affolter, Lilienstrasse 1, 4563 Gerlafingen

Gilt als Leidzirkular

sagen wir herzlich

Dankefür die persönlichen Zeichen der Anteilnahme,für all den Trost durch Wort und Schrift,für eine herzliche Umarmung, wo Worte fehlten,für Blumen und Spenden,für all jene, die «eusi Mame» in den letzten Jahren ärztlich,pflegerisch betreut und umsorgt haben,für alle, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Zum Abschied von unserer lieben Mame

Dreissigster am Sonntag, 12. Juni 2016, um 10.00 Uhr in der St. AnnaKirche in Röschenz.

Anna Kauffmann-Segginger

Röschenz, im Juni 2016 Die Trauerfamilie

Ernst Ulmer

Was wir lieben, ist geblieben,

und bleibt in alle Ewigkeit.

Nach einem reich erfüllten Leben ist er im Kreise seiner Liebstenverstorben.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amMontag, dem 13. Juni 2016, um 14.00 Uhr in der katholischenKirche in Brislach statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der SelbsthilfegruppeAPHASIA, BLKB 40-44-0, IBAN CH61 0076 9016 2230 8092 6.

Traueradresse:Silvia Hinnen-Ulmer, Bassersdorferstrasse 5, 8305 Dietlikon

In Liebe und Dankbarkeit

Silvia und Markus Hinnen-UlmerMarcel UlmerPeter und Brigitte Ulmer-BollhalderSilvia FürstRuedi Schlotterbeck-UlmerFreunde und Verwandte

22. November 1934 – 4. Juni 2016

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 6

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 11.06. bis 26.06.2016

Einladungzur ordentlichen Versammlungder Evangelisch-reformiertenKirchgemeinde LaufentalSonntag, 12. Juni 2016, 10.45 Uhr imKirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst

T r a k t a n d e n1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 12. November 20153. Vorstellung der Rechnung (siehe Innenseite) für das Jahr 2015 und Revisorenbericht Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 20154. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege und Synode für die Amtsperiode 01. 01. 2017 bis 31. 12. 2020 a) Kirchenpflege, 7 mögliche Sitze

Zur Wiederwahl stellen sich Désirée Eckert, Laufen, undDaniel Scholer, LaufenZur Neuwahl stellen sich Melanie Brêchet, Laufen; Hansruedi Gass,Dittingen; Sandra Rieder, Wahlen; Beatrice Zurbrügg, ZwingenAllfällige weitere Wahlvorschläge

b) Synode, 2 mögliche Sitze Zur Wiederwahl stellt sich Walter Feller, Grellingen

Allfällige weitere Wahlvorschläge c) Vorstellung, Nomination und Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten d) Beschluss Wahlmodus: Die Kirchenpflege beantragt stille Wahl e) Wahlsonntag, 25. September 2016; kritischer Montag, 29. August 20165. Jahresbericht 2015 der Präsidentin6. Verschiedenes und Anregungen (können bis 31. Mai 2016 auch schriftlich

eingereicht werden)

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Klötzli FrankHuggerwald 90, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Borer RobertHuggerwald 91, 4245 KleinlützelKlötzli Frank, Huggerwald 90, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: FolientunnelAbstellplatz für Rundballen

Bauplatz: Huggerwald

Bauparzellen: 1955 / 1951 / 1954 / 1953 / 3723

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

Büsserach

Einladungzu den ordentlichen Versammlungen derEinwohner- und Bürgergemeinde Büsseracham Montag, 20. Juni 2016, 20.15 Uhr im Konzertsaal Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE1. Genehmigung des neu erarbeiteten Reglements zur Erteilung

von Anlassbewilligungen in der Gemeinde Büsserach2. Genehmigung der Änderungen im Reglement über das

Bestattungs- und Friedhofwesen der Gemeinde Büsserach3. Ersatz der elektronischen Trefferanzeigen in der Schiessanlage

Riedgraben– Bewilligung eines Bruttokredits von Fr. 100 000.–

4. JAHRESRECHNUNG 20154.1 Behandlung und Genehmigung der Nachtragskredite4.2 Bestimmung über die Verwendung des Ertragsüberschusses4.3 Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung4.4 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung

5. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

BÜRGERGEMEINDE1. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Forstbetriebs-

gemeinschaft Thierstein-Mitte2. JAHRESRECHNUNG 2015 der Bürgergemeinde und Forst

2.1 Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung2.2 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung2.3 Bestimmung über die Verwendung der Rechnungs-

ergebnisse3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Die Rechnung 2015 kann auf der Gemeindeverwaltung abgeholt oderauf der Gemeindehomepage www.buesserach.ch eingesehen werden.

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahrsind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen.

4227 Büsserach, 9. Juni 2016 Der Gemeinderat

BaupublikationGesuchsteller: Einwohnergemeinde BüsserachBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Sanierung und Anbau SchulhausWydenmatt

Standort: Breitenbachstrasse 23

Grundstück: GB 1219

Nutzungszone: ÖBA

Projektverfasser: Buol und Zünd Architekten,Greifengasse 1, 4058 Basel

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

Zwingen

Erwahrung WahlGemeindepräsident

Am 5. Mai 2016 wurde die Wahl von Ermando Imondi als Gemein-depräsident für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020ordnungsgemäss publiziert.

Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahlwurde von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommissionam 31. Mai 2016 erwahrt.

Basel-Landschaft Rodersdorf

EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Rückschnittvon Hecken, Sträuchern und Bäumen

Büsche, Hecken, Sträucher, Stauden, hohe Gräser und Bäume können indas Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sielässt. Sie behindern dann die Sicht und gefährden die Fussgängerinnenund Fussgänger sowie die anderen Verkehrsteilnehmer.Im Interesse der Sicherheit und zur Vorbeugung vor Unfällen fordern wirhiermit alle Grundeigentümer und Grundeigentümerinnen höflich auf, ihrePflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechendzurückzuschneiden.Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht über die Grundstücksgrenze in dasStrassenareal ragen. Hecken, Sträucher, Stauden und Bäume müssensenkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden:– Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2,50 m Höhe– Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4,20 m Höhe.Die Gemeinde wird ab 30. Juni 2016 den Rückschnitt kontrollieren.Bei Nichtbeachtung der erwähnten Regeln werden die Pflanzen von der

Gemeinde auf Kostender Eigentümerschaft zu-rückgeschnitten.

Bei Fragen steht Ihnender Techn. Dienst unterTel. 079 435 61 92 gernezur Verfügung.

EINWOHNERGEMEINDERODERSDORF

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 16-020Verlegung des Brunnenbaches (neue Rinne)um 10 bis 20 m in Richtung Talmitte undEinbau von FurtenGrundbuch-Nrn.: 1688, 1689, 1690 und 2341Adresse: 4412 Nuglar, Brunnenbachtal(Landwirtschaftszone)Gesuchsteller: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49Grundeigentümer: 1) Rudolf Wirz AG4410 Liestal, Oristalstrasse 982) Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49Planverfasser: Hintermann & WeberÖkologische Beratung, Planung und Forschung4153 Reinsch, Austrasse 2aDatum Baugesuch: 6. Juni 2016Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 24. Juni 2016Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Breitenbach

BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH

Einladung zur ordentlichenBürgergemeindeversammlung

auf Mittwoch, 22. Juni 2016, 20.00 Uhr im BürgerhausTraktanden1. Wahl der Stimmenzähler2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes an:

– Jusufi Ademi mit Ehefrau Barijo led. Haljiti– Mejreme Beqiri led. Ademi mit Sohn Luej Beqiri– Rosa Rubino– Shtjefen Frrokaj– Ingraffia Giuseppa mit Kindern Chiara Rita Pultrone und Valerio Giovanni Pultrone– Mahalingam Sasikumar mit Ehefrau Sasikumar Majinthini und den Töchtern Sasikumar Abishana und Sasikumar Anoshka– Ali Simsek

3. Jahresrechnung 2015 der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte3.1 Genehmigung der Nachtragskredite der Rechnung 2015 der Forstbe-

triebsgemeinschaft Thierstein Mitte im Total von Fr. 16 727.41• Auflösung Finanzergebnis aus Vorjahr Fr. 16 727.41

3.2 Genehmigung der Rechnung 2015 der Forstbetriebsgemeinschaft Thier-stein Mitte:• mit einem Kostenbeitrag der BG Breitenbach von Fr. 77 233.85• die Laufende Rechnung mit einem Finanzjahrergebnis von Fr. 160 249.01• der Einlage in das Vorfinanzierungskonto für Maschinen im Betrag von

Fr. 19 833.304. Jahresrechnung 2015 der Bürgergemeinde4.1 Genehmigung der Nachtragskredite der Rechnung 2015 der Bürgerge-

meinde Breitenbach:• Forst: Holzhauereikosten Fr. 5059.40• Wegsanierung Moosgräben Fr. 2869.85• Verarbeitung Holzschnitzel Fr. 4822.20

4.2 Genehmigung der Rechnung 2015 der Bürgergemeinde Breitenbach:• der Bürgerrechnung mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 362.34• der Allmendrechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 4117.55• der Forstrechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 18 259.28• mit einem Ertragsüberschuss von insgesamt Fr. 22 014.49

4.3 Genehmigung des Übertrags des Ertragsüberschusses in dasEigenkapital

5. Genehmigung eines Mandates zur Verhandlung eines Landabtritts von ca.154 m² Wald für die Sanierung der Fehrenstrasse an den Kanton Solothurnin die Kompetenz des Bürgerrates

6. VerschiedenesDie Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemein-deverwaltung eingesehen werden. Die Rechnung 2015 der Bürgergemeindewurde allen stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Breiten-bach zugestellt.Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab dem 18. Altersjahr sind freundlichsteingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.4226 Breitenbach, 9. Juni 2016 Bürgergemeinde Breitenbach

Der Bürgerrat

BaupublikationGesuchsteller: Stefan LackIndustriestrasse 4, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Neubau Pergola

Standort: Industriestrasse 4

Grundstück: GB 2158

Nutzungszone: GA

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

Nunningen

BaupublikationBauherr: Altermatt MoritzBächgasse 5, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachflächenfenster

Verantwortlich: Altermatt MoritzBächgasse 5, 4208 Nunningen

Bauplatz: Bächgasse 5

Bauparzelle: GB-Nr.1392

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 9. bis 23. Juni 2016

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 LAUFENTAL 7

orgens rund, mittags ge-stampft, abends in Scheiben,Dabei soll’s bleiben, Es ist ge-

sund», zitierte Meinrad Probst das Ge-dicht von Goethe am Ende der Gemein-deversammlung vom letzten Montag.«Gschwellti» ist der Dorfname vonWahlen und im Bezug dazu überreichteder Gemeindepräsident verschiedenenPersonen nebst einem Batzen und einerSchokoladentafel auch eine Kartoffel.Das Präsent erhalten haben unter ande-ren Rainer Schmidlin, der insgesamtwährend 26 Jahren Gemeinderat war,und René Dreier, 8 Jahre im Gemeinde-rat. Aber auch Probst durfte ein Ge-schenk in Empfang nehmen, während20 Jahren, davon 16 Jahre als Präsident,war er im Gemeinderat engagiert. Ruhigund kompetent führte er – meist einlei-tend mit einem Zitat – durch die Ver-sammlung und war oft an vielen offiziel-len Anlässen im Laufental anzutreffen.Er fühle sich geehrt, dass er als Zuzüger– vor 27 Jahren ist er nach Wahlen gezo-gen, – so gut akzeptiert worden sei, undfreue sich nun, sich in seiner Freizeit

M

neuen Interessen widmen zu können,erklärte Probst.

Ein gutes JahresergebnisDie Jahresrechnung 2015 mit einem Er-tragsüberschuss von 55 000 Frankenwurde von den 49 Anwesenden einstim-mig angenommen. Im Vergleich zumBudget ist das Ergebnis um 39 300 Fran-ken besser ausgefallen. Grund sind un-ter anderem tiefere Sozialhilfe- undAsylkosten sowie höhere Steuererträgedank dem Einwohnerwachstum. Probstfreute sich über das gute Resultat, erwies aber auch darauf hin, dass dies nurmöglich sei durch Kostendisziplin undVerzicht auf «Nice-to-have».

Mit einer Initiative wollen die Ge-meinden des Kantons gegen einenLandratbeschluss ankämpfen. Der Kan-ton Baselland schuldet den Gemeinden45 Mio. Franken, da durch Kostenum-teilung bei den Ergänzungsleistungendie Gemeinden zu viel bezahlt haben.Der Landrat hatte nun am 28. Januar2016 beschlossen, dass mit den bereitszugesicherten 15 Millionen Franken dieBezahlung aufgrund der prekären finan-zielle Situation des Kantons abgeschlos-sen sei. Die Gemeinden wehren sichnun gegen diesen Entscheid. Die Ge-meindeversammlung stimmte der Initia-tive «für eine faire Kompensation derEL-Entlastung» zu.

Während 20 Jahren, da-von 16 Jahre als Präsident,war Meinrad Probst fürdie Gemeinde Wahlen imAmt. Am letzten Montagleitete er seine letzteGemeindeversammlung.

Eine Kartoffel zum AbschiedWAHLEN

Gaby Walther

Wechsel im Präsidium: Meinrad Probst (l.) erhält für seine langjährige Arbeitals Gemeindepräsident von Gemeinderat und vom zukünftigem PräsidentenWilly Asprion ein Geschenk. FOTO: GABY WALTHER

Welcher Gartenliebhaber kennt dieseSituation nicht. Vom selbstgezogenenGemüse und Blumen hat man so vieleSetzlinge gezogen, dass man den eige-nen Garten dreimal bepflanzen könnte.Nur wohin mit den überschüssigenPflänzchen? Sie sind doch so stark undgross und sie auf dem Komposthaufenentsorgen bringt man einfach nichtübers Herz. In den Nachbarsgärten hates auch keinen Platz mehr und Gueril-la-Gardening ist zu aufwendig und ris-kant.

In solchen Fällen hilft ab sofort dieHomepage des Obst- und Gartenbau-vereins Laufental. Dort gibt es nämlicheine neue Rubrik namens «Markt», wel-che jedermann und -frau kostenlos er-laubt Kleinanzeigen rund ums ThemaGarten aufzugeben. Um die Sache mög-lichst einfach zu halten, wird keine Re-gistrierung mit Benutzername undKennwort verlangt. In weniger als 5 Mi-nuten ist die Anzeige gemacht, wer will,kann sogar ein Foto der Schätze hochla-den. Man kann die Setzlinge verschen-ken, verkaufen oder tauschen.

Der Markt erhebt den Anspruch,einige Dilemmas des eifrigen Gärtnerszu lösen. Darum kann man auch nichtmehr benötigte Gartenutensilien (alteTöpfe, Werkzeuge etc.) ausschreibenoder auch nach einer Begleitung füreine Fahrt an einen Gartenanlass («Werkommt mit an die Giardina») suchen.

Der Obst- und Gartenbauverein Lau-fental würde sich sehr freuen, wenn dasAngebot von der Bevölkerung des Lau-fentals und des Schwarzbubenlandes re-ge genutzt würde.

Roland Roth

http://www.obstbauverein-laufental.ch/markt

Ein neuer Markt fürden Laufentaler Garten

EINGESANDT

gin. Im Laufental sind nun alle 13 Ge-meindepräsidentinnen und Gemeinde-präsidenten gewählt.

Es gab keine einzige Kampfwahl; allewurden in stiller Wahl gewählt.

Vier neue BesetzungenIn Brislach, Liesberg, Roggenburg undWahlen fand ein Führungswechselstatt. Die bisherigen Amtsinhabendentreten auf Ende der Legislaturperiodezurück.

In Brislach wird Hannes Niklaus(FDP) die aktuelle Gemeindepräsiden-tin Doris Scheunemann (FDP) ablö-

sen. Scheunemann ist seit 1999 im Ge-meinderat. 2004 hat sie das Präsidiumübernommen.

In Liesberg wird Bernadette Christ(CVP) neu das Gemeindepräsidiumvertreten. Aktuelle Amtsinhaberin istUrsula Brem (CVP).

In Roggenburg wird der bisherigeVizepräsident Roland Walther neu Ge-meindepräsident und löst damit PeterHufschmid ab.

In Wahlen wird neu Willy Asprion(CVP) das Gemeindepräsidium über-nehmen. Er übernimmt das Amt vonMeinrad Probst (CVP).

Es fehlen noch zweiDie neue Amtsperiode fängt am 1. Julian. Im Rest des Kantons sind fast allePräsidentinnen und Präsidenten ge-wählt.

Nur die Gemeinden Eptingen undEttingen haben das Präsidium nochnicht bestimmt.

In Eptingen erfolgt die Wahl am26. Juni. Die Gemeinde hat erst letztesWochenende alle Gemeinderäte ge-wählt.

In Ettingen hingegen haben alle dreiKandidierenden das absolute Mehr ver-passt.

LAUFENTAL

Alle Präsidentinnen und Präsidenten sind gewählt

RoggenburgRoland Walther (neu),stille Wahl

DittingenRegina Weibel (bisher),stille Wahl

NenzlingenTherese Conrad (bisher),stille Wahl

WahlenWilly Asprion (CVP, neu),stille Wahl

BlauenDieter Wissler (bisher),stille Wahl

LiesbergBernadetta Christ-Albrecht (CVP, neu),stille Wahl

BurgDieter Merz (bisher),stille Wahl

RöschenzRemo Oser (CVP, bisher),stille Wahl

ZwingenErmando Imondi (SVP, bisher),stille Wahl

LaufenAlexander Imhof (CVP, bisher),stille Wahl

GrellingenHans-Peter Hänni (CVP bisher),stille Wahl

DuggingenBeat Fankhauser (bisher),stille Wahl

BrislachHannes Niklaus (FDP, neu),stille Wahl

Am Dienstag den 31. Mai besuchten 20Kinder des Laufener KindergartensHinterfeld das Atelier des Künstlers Da-vid Pflugi. Ziel des Tages war es, zusam-men ein Kunstwerk zu gestalten.

Bevor die quirlige Bande mit demPinseln loslegte, bekamen sie eine Füh-rung durchs Atelier, bei der sie die Ar-beiten entdecken und sogar in manchesWerk hineinsteigen konnten.

Gegen zehn Uhr begann die Arbeitam Werk. Auf einer 16m x 6m grossenPapierfläche malten die Kinder gemein-sam ein von zwei Spiralen flankiertesHerz. Die Zwischenschritte wurdenstets laut jubelnd von einem Balkon ausbeobachtet. So konnte das wuseligeKinderknäuel sehen, was es geschaffenhatte. Gegen Ende wurde der ganzeRaum in Schwarzlicht getaucht. Sofortwichen das Geraschel und der Radau ei-nem erstaunten Schweigen. Die Kinderdurften nun mit schwarzlichtaktiverFarbe unzählige, kunterbunt leuchtende

Kreise und Kugeln auf den Boden ma-len.

Das dann völlig konzentrierte undkoordinierte Verhalten der kleinenKünstler, glich dem einer Schwarmintel-ligenz, dirigiert von David Pflugi, der sieleitete und führte, ihnen aber genugFreiraum liess, um sich zu entfalten. Ei-nige der Kinder waren derart inspiriert,dass sie stolz berichteten, selbst Künstlerwerden zu wollen. Pablo Picasso würdedazu wohl Folgendes sagen: «Als Kindist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeitliegt darin, als Erwachsener einer zubleiben.» Wünschenswert wäre, dass dieKinder auch in Zukunft Möglichkeitenhaben, auf kreative Entdeckungsreisenzu gehen und ihrer Fantasie freien Laufzu lassen.

Yves Larboulette

Früh übt sich, wer ein Meister werden will

Open Studio – Einblick in ein entstehendes Kunstwerk: je-den Donnerstag von 11 – 19 Uhr, www.davidpflugi.com

EINGESANDT

Kleine Künstler: Feierlich präsentiert die Kindergartengruppe ihr leuchtendes Werk.FOTO: ZVG

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 8

Margaritha Strub-MartiNach einem reich erfüllten Leben durfte sie einschlafen. In unserenHerzen lebst du weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Der Trauergottesdienst findet am Montag, dem 13. Juni 2016, um14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des WBZ, Wohn- undBürozentrum, Reinach BL, IBAN CH98 0900 0000 4000 1222 0, Ver-merk: Margaritha Strub-Marti.

Dreissigster: Samstag, 2. Juli 2016, um 18.00 Uhr.

Traueradresse: Toni Strub, Archweg 31, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Toni und Agnes Strub-Spaar Nicole und Stephan Clausen-Strub und Kinder Jörg und Regula Strub-Howald und Kinder Roland StrubVroni Ankli-Strub Daniela Ankli Otter und Erwin Otter-Ankli und KindAnverwandte und Bekannte

27. April 1920 bis 2. Juni 2016

Erna Heizmann-Borer

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. Franz Kafka

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie zu Hause friedlich eingeschla-fen. Wir sind alle traurig, dass wir sie verloren haben, aber auch dank-bar für die vielen schönen Jahre, die wir mit ihr erleben durften.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Tante und Gotte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Diens-tag, 14. Juni 2016, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen KircheErschwil statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung für krebskrankeKinder, Regio Basiliensis, St. Johann-Vorstadt 46, 4056 Basel, Post-konto 40-654647-1, IBAN CH85 0900 0000 4065 4647 1, Vermerk:Erna Heizmann.

Dreissigster: Samstag, 2. Juli 2016, 18.00 Uhr in der Kirche Erschwil.

Traueradresse: Kurt Heizmann, Büsserachstrasse 28, 4228 Erschwil

Gilt als Leidzirkular.

Monika und Mario Cueni-HeizmannManfred und Denise Heizmann-Goncalves mit AngelinoKurt Heizmann und Carmen Paul mit Jonas Marco Heizmann David Heizmannund Verwandte

20. März 1926 – 6. Juni 2016

Erich DürrWir danken auch:– allen, die Erich medizinisch betreut haben, insbesondere Herrn

Dr. med. Haberthür und den Teams des Claraspitals Basel undder Physiotherapiepraxis von Allmen;

– Frau Barandun und Frau Terragni für die einfühlsam gestalteteAbdankungsfeier;

– dem Team des katholischen Pfarramts Wahlen für die hilfreicheUnterstützung;

– dem Team des Bestattungsinstituts Bürgin & Thoma für dieanteilnehmende, professionelle Betreuung.

Herzlichen Dank allen,die mit uns von Erich Abschiednahmen, für die tröstenden Worte,gesprochen oder geschrieben,die stillen Umarmungen, den schönenBlumenschmuck und die freundlichenGeldspenden.

Inzlingen, im Juni 2016 Im Namen aller Angehörigen Marion, Michèle und Svenja Dürr

D A N K S A G U N G

BaupublikationBauherrschaft: Jermann IwanVordere Rütti 122, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Jermann IwanVordere Rütti 122, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Neubau Bio Schweinezucht Stahl

Bauplatz: Vordere Rütti

Bauparzelle: 2926

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

BaupublikationBauherrschaft: Wyss Michelle / Chalon RogerSchlehhag 695, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Wyss Michelle / Chalon RogerSchlehhag 695, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Gartenhaus

Bauplatz: Schlehhag

Bauparzelle: 3217

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

Kleinlützel

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Einladung zur GemeindeversammlungDienstag, 21. Juni 2016, 19.30 UhrIn der Aula des Primarschulhauses, Büneweg 4, Hofstetten

Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung 3. Genehmigung Räumliches Leitbild 4. Genehmigung der Statutenänderung Zweckverband Schulen Leimental 5. Genehmigung Änderung Wasserreglement 6. Genehmigung Reglement und Gebührenverordnung Anlassbewilligungen 7. Gemeinderechnung 2015: a) Genehmigung der Nachtragskredite b) Genehmigung der Laufenden Rechnung c) Genehmigung der Investitionsrechnung d) Verwendung des Ertragsüberschusses 8. Bestätigung Revisionsmandat 9. Information Stand Umnutzung Altes Primarschulhaus Hofstetten10. Verschiedenes

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Dezember 2015 und diedetaillierte Rechnung 2015 liegen während der Schalterstunden in der Gemein-deverwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Einladung mit Kurzfassung der Rech-nung 2015 wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Detailrechnung kann aufder Verwaltung bezogen werden.Im Anschluss an die Versammlung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.

Richard Gschwind, Gemeindepräsident

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Lukas Keller-de WildFiechthagstrasse 15, 4103 Bottmingen

Bauobjekt: Vordach / FlachdachsanierungDachbegrünung und DachterrasseBauplatz: Talstrasse 76, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 571

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 24. Juni 2016

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 THIERSTEIN 9

s wird doppelt so kräftig klingen,wenn wir 4-händig spielen»,meinte der Professor und Orgel-

spezialist Klemens Schnorr, der artig ne-ben seiner ehemaligen Studentin Yeon-Jeong Müdespacher sass und elegant indie Tasten griff. «Wenn ich keinen Platzhabe, schubse ich sie ein wenig», frotzel-te der berühmte Kirchenmusiker, derstets zu einem Spässchen aufgelegt ist.Er sitze immer links, das habe aber nichtmit seiner politischen Ader zu tun. Nein,er bediene die Bässe und sie den Dis-kant, will heissen die Sopranstimmen.Aber mit den Füssen komme man sichnicht in die Quere, denn nur sie trete diePedale.

Mit der Sonate Parisienne begannensie mit einem modernen lüpfigen Stück,das richtig einfuhr. Im lieblichen Wal-zertakt ertönte die Orgel wie am Jahr-markt, der Erbauer Johann Jacob Brosyhätte seine Freude gehabt. Eine Sonatevon Vincenco Antonio Petrali spielte diesympathische Südkoreanerin allein. Ih-re feinen Finger glitten über die Tasten,alles ging mit einer stupenden Leichtig-keit. Die lieblichen Töne schwebten inden Kirchenraum und hinterliessen beiden Gästen ein Hochgefühl. Sie hatte

E

übrigens bei Klemens Schnorr an derMusikhochschule Freiburg im Preisgaustudiert. Heute ist sie selbst Dozentin fürOrgel an der Hochschule der Künste inBern und hat schon zahlreiche Preise aninternationalen Musikwettbewerben ge-wonnen. Sie sei intelligent, äusserst mu-sikalisch und einfach brillant, meinteSchnorr. In Bern hätten sie ihr erstes ge-meinsames Konzert gegeben, das in Er-schwil seine Zweitauflage erlebe. Aufdie Frage, wie schwierig es sei, 4-händigzu spielen, meinte er augenzwinkernd,es sei vorteilhaft, gemeinsam zu begin-nen und aufzuhören.

Höhepunkt des musikalischen Sonn-tagabends war sicher die Symphonie«Der Barbier von Sevilla» von GiacomoRossini. Die Musik ging unter die Haut,die beiden Künstler ergänzten sich per-fekt. Die Pfeifen der Brosy-Orgel ver-breiteten einen lieblichen Klangteppich,der Meisterorganist untermalte mit de-zenten Tönen. Grosser Beifall ertöntevon den Gästen, worauf sich das Duonochmals an den Spieltisch setzte unddas Halleluja aus dem Messias vonHändel vortrug. Ein musikalisches Er-lebnis, bei welchem es dem Zuhörer kaltüber den Rücken lief.

ERSCHWIL

Die Brosy-Orgel entfaltetebeim gemeinsamen Spielvon Klemens Schnorr undYeon-Jeong Müdespacherihr ganzes Repertoire anherrlichen Klängen, die inder Kirche St. Peter undPaul in Erschwil seines-gleichen suchte.

Vierhändig am Spieltisch

Jürg Jeanloz

Gemeinsam an der Brosy-Orgel: Yeon-Jeong Müdespacher und Klemens Schnorr.FOTO: JÜRG JEANLOZ

Mit Worten des Dankes, Jodelgesangund rassiger Blasmusik verabschiedeteNunningen Kuno Gasser, der im wahrs-ten Sinne des Wortes über drei Jahr-zehnte der Gemeinde gedient hatte. AlsMitglied der Steuerkommission, des Ge-meinderates und während 18 Jahren als«Amme».

bü. «Slaidburn, the best March ever»,wie Briten gerne behaupten, klang ge-fühlvoll gespielt vom Musikverein Kon-kordia Nunningen über den ad hocFestplatz vor dem APH Stäglen, bevorNunningens Gemeindepräsident Hei-ner Studer zum Mikrofon griff. «Aus-dauer wird früher oder später belohnt,meistens aber später», zitierte er in sei-ner Grussadresse an seinen VorgängerKuno Gasser und dessen Familie tref-fend Wilhelm Busch. «Kuno, du stehstheute im Mittelpunkt eines Abends desDankes», machte sich Studer daran,Buschs weise Erkenntnisse fünf Monatenach Gassers Rücktritt tatsächlich «et-was später» Wirklichkeit werden zu las-sen. Eine Belohnung in Form von Wür-digung und Dank hatte der engagierte,ausdauernde Gemeindepolitiker ange-sichts seiner 35 Jahre selbstlosen Einsat-zes für alle Bürger nun wirklich ver-dient. Auf Gassers amtlich beglaubigtemLeistungsausweis stehen denn auch 12Jahre in der Steuer- und teilweise auchin der Gesundheitskommission, 23 Jah-re im Gemeinderat, davon 18 Jahre alsGemeindepräsident mit insgesamt 303geleiteten Gemeinderatssitzungen und44 Gemeindeversammlungen.

Studers gute Wünsche an Gasser fürviele gesunde und zufriedene Jahre imDorf unterstrich der Jodlerklub «Sunne-syte Nunningen» mit seinem eingängi-gen Jodellied «D Lüt im Dorf», wo ebendie Welt noch in Ordnung ist und jederjeden kennt.

«Wie viele Male musste Kunos GattinFabiola hören, ich bin dann mal weg»,dankte Hannes Häner, Präsident CVP

Nunningen, sowohl dem CVP-MitgliedKuno Gasser für sein langjähriges, ge-meinnütziges Engagement als auch FrauFabiola mit Valentin, Leonie und Robinfür ihre Geduld mit den Kehrseiten ei-nes politischen Amtes.

Müsterchen aus dem Rats-NähkästchenHäner, früher ebenfalls Gemeinderat,zeigte mit seinen Müsterchen aus demRats-Nähkästchen auf, mit welchen«Tricks» Gasser Nunningen aus demseinerzeitigen Finanzfehlbetrag heraus-geführt hatte. «Mir heis s Gäld nit» habees beim Budgetieren oft geheissen undso habe ebenso oft etwa der Strassenun-terhalt unter Kürzungen leiden müssen.«Gefühlte zehn Mal wurde gar ein 3000Franken teuerer Beamer für die Schuleaus dem Voranschlag gekippt», schmun-zelte Häner. Er dankte dem omniprä-

senten, jetzt bereits alt Gemeindepräsi-denten für seinen beispielhaften Einsatz,der Familie für den Rückhalt zu Hauseund überraschte Fabiola und Kuno Gas-ser mit einem Wellness-Gutschein.

Als dann die Bürgergemeinde mitzwei Ster Holz und die Einwohnerge-meinde ebenfalls mit Wellnessbonsnachdoppelten, blieb dem überwältig-ten, sprachlosen Gasser nur ein Dankean alle Nunninger und ein Hinweis inSachen Wellness: «Ihr werdet mich hieralso nicht mehr so oft sehen.» Anderssah das seine Frau Fabiola, die ihn heutemehr zu Gesicht bekommt als zu frühe-ren Zeiten: «Es ist eine neue, aber will-kommene Situation für uns, aber auchfür ihn. Er kann die Zeit nun für seineGesundheit nützen, Sport treiben oderden Hund ausführen. Und das alles tutihm wirklich gut.»

Kuno Gassers unglaubliche 35 Jahre für dasGemeinwohl von Nunningen

NUNNINGEN

Schöne Geste: Gemeindepräsident Heiner Studer (mit Mikro) bedankt sich bei Kuno Gas-ser (r.), aber auch bei der Familie mit Gattin Fabiola, Valentin, Leonie und Robin, die Kunolange Jahre den Rücken frei gehalten hatte. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 10

Schön zu hören

Immer mehr zufriedene Kundinnen

und Kunden finden den Weg zu JK

Hörberatung Laufen. Das ist kein

Zufall. Jan Kappe, Inhaber und Hör-

geräteakustikmeister, seit über zwei

Jahren an der Bauerngasse 6 in Lau-

fen, hat sein Angebot kontinuierlich

ausgebaut, seine Dienstleistungen

verbessert und in die Qualität der

Kundenbetreuung investiert. Dazu

gehörte auch die Vergrösserung

seines Teams. Nach Anja Waldmeier,

Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fach-

ausweis, kam im März dieses Jahres

auch Brigitte Kamber zum Team. Sie

– vorwiegend für das Administrative

zuständig – hat nach langjähriger

Erfahrung in einem andern Geschäft

der gleichen Branche zu JK Hörbera-

tung Laufen gewechselt. «Ein

Glücksfall», wie Jan Kappe heute

feststellt. «Frau Kamber hat sich

rasch eingearbeitet und bedeutet für

unsere Geschäftstätigkeit bereits

eine unentbehrliche Stütze», bestä-

tigt auch Anja Waldmeier.

Brigitte Kamber ist der Arbeitsplatz-wechsel zu JK Hörberatung leicht-gefallen. Genauso wird es auchNeukundinnen und -kunden kaum schwerfallen, unverbindlich bei JK Hörberatung in Laufen oder Breiten-bach reinzuschauen, um sich von der Freundlichkeit und der Fachkompe-tenz von Jan Kappe und Anja Wald-meier überzeugen zu lassen. «Die Zufriedenheit jeder Kundin und jedes Kunden hat bei uns oberste Priori-tät», erklärt Jan Kappe. Sämtliche Dienstleistungen rund ums Gehör sind für die beiden Fachpersonen eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehören Hörtests, Hörgeräte der neusten Technologie, Tinnitus-Abklä-rungen, präventiver Gehörschutz und koordiniertes Hörtraining. Auch die Servicestelle in den Räumlichkeiten der Schwarzbuebe Apotheke in Brei-tenbach bürge für diesen vollumfäng-

lichen Service, versichert Jan Kappe. JK Hörberatung hält sich ständig auf dem neusten Stand der Technik. «So können wir zurzeit unsere Kundschaft einladen, soeben eingetroffene Gerä-te der neusten Hörgerätetechnologie kostenlos zu testen».

JK Hörberatung LaufenHappy to Hear

HauptsitzBauerngasse 6, 4242 LaufenTel. 061 761 80 00Fax 061 761 80 01

In der Schwarzbuebe ApothekeFehrenstrasse 7, 4226 BreitenbachTel. 061 781 42 26Fax 061 781 42 30

[email protected] Team: Brigitte Kamber, Jan Kappe und Anja Waldmeier

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 THIERSTEIN 11

Modelleisenbahnen zum Anschauen und DraufsitzenLESERGALERIE

Die Modelleisenbahner der Region feierten ihre 35 Jahre Modelleisenbahn-Club Laufen und Umgebung (MECLU). Der An-drang, vor allem am Sonntag, war überwältigend. Als Publikumsmagnet entpuppte sich die 5-Zoll-Bahn mit der 80 Kilogramm schwerenRangierlok Tm 2/2, die abwechselnd mit einer richtigen Dampflok ihre Runden zog. FOTO: ROLAND BÜRKI

Modell Eisenbahn Jubiläum:Ich brachte auf Wunsch meineMärklin Säuli-Locki mit, die aucheinem kleinen Stück Schiene fah-ren durfte. Umgangssprachlich:«die Sau rausgelassen!»

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

Kürzlich habe ich im Kino Sputnik inLiestal diesen wunderbaren Film mitdem Titel «Tomorrow» angesehen. Erhat mich begeistert. Es ist ein Dokumen-tarfilm über Lösungen. Das hat mir ge-fallen. Natürlich kennt man auch dasdazugehörige Problem eines drohendenglobalen ökologischen Kollapses. Dazuhabe ich schon einiges gesehen und ge-lesen. Aber bei diesem Film liegt derBlickwinkel auf den Lösungen. Solchedie es bereits gibt. Und so bin ich einge-taucht in diesen Film. Mit dem Film-team um die ganze Welt gereist undwunderbare Menschen auf dem ganzenPlaneten getroffen. Sie haben ihre ganzeinfachen Ideen mit Hilfe von anderenMenschen begonnen umzusetzen. DieResultate sind verblüffend und tun derSeele gut. Meiner Seele und der Welten-seele.

Der Film wurde mit einem César alsbester Dokumentarfilm ausgezeichnet.Die Filmleute sprechen mit Expertenund besuchen weltweit Projekte und In-

itiativen, die alternative ökologische,wirtschaftliche und demokratischeIdeen verfolgen. Was sie finden, sindAntworten auf die dringendsten Fragenunserer Zeit. Und die Gewissheit, dasses eine andere Geschichte für unsereZukunft geben kann. In Basel waren sieübrigens auch.

Was mich auf die Idee gebracht hat,mich einmal genauer umzusehen. Undtatsächlich. Einmal die Augen geschärftund mit einer Portion Achtsamkeit indie Welt geschaut, finde ich es überall.Kleine und kleinste Ideen umgesetztvon Menschen um mich herum. DieNachbarin, die achtsam mit ihrem Was-serverbrauch umgeht, weil sie das Was-ser als so hohes Gut erachtet. Und dieden Regen als Segen sieht, während an-dere über das Wetter murren. Eine Kin-dergärtnerin, die die Schnecke von derStrasse nimmt, damit sie nicht überfah-ren wird. Ein Mann, der sich mit liebe-vollen Worten an seinen Hund wendet.Ein kleines Mädchen, das ein noch klei-neres Mädchen an der Hand nimmt,wenn es anfängt zu weinen. Pflanzen,die aus geteerten Böden herauswachsenund sich dem Licht entgegenstrecken,um das Leben zu feiern. Hunderte vonBeispielen achtsamen Umgangs mit sichselbst und der Welt in nächster Nähe.Ich werde die Augen weiter offen haltennach diesen grossen und kleinen Schät-zen. Es beflügelt irgendwie. Und esmacht Spass.

Marianne Volonté, Nunningen

SchatzsucheEINGESANDT

Film «Tomorrow»: Bildausschnitt aus demFilmplakat. BILD: ZVG

WOS. Carmen Flury hat nach 25-jähri-ger Tätigkeit auf der Gemeindeverwal-tung Kleinlützel, gekündigt und stelltsich einer neuen Herausforderung,schreibt sie in ihrem «Lützelflyer», derin die Haushaltungen der Gemeindeverteilt wurde. Darin ist wurde auchgleich die vakante Stelle als Gemeinde-schreiber / In ausgeschrieben.

Abschiednach 25 Jahren

KLEINLÜTZEL

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

�KampfkunstCho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

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Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

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Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

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Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

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� Mütter- und VäterberatungLaufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

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Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

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SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� SelbsthilfegruppenVerein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

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Die Ausstellung ist täglich (Montag bis Sonntag) geöffnet.Am Samstag ist Beratung vor Ort (9.30 bis 12 Uhr / 13 bis 16 Uhr)Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie..

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Am Samstag, 11. Juni 2016bleibt das Restaurant

GESCHLOSSENDies wegen der Teilnahme am

NWS-Jodlerfest in Rothrist.Sonntag, 12. Juni, wieder normal geöffnet.

BetriebsferienVon Dienstag, 28. Juni, bis am Mittwoch, 13. Juli 2016hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien.

Ab Donnerstag, den 14. Juli 2016, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Auf Ihren Besuch freut sichFamilie Stebler, Restaurant Steinegg, Himmelried

Bei Fragen: 061 911 01 17Öffnungszeiten: Do bis Mo ab 9.00 Uhr, Di und Mi geschlossen

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 SPORT 15

In Grellingen ging letzten Sonntag derJugendsporttag über die Bühne. Dabeigaben auch schon die Kleinsten Vollgas.

meb. Eigentlich wäre es gar nicht anGrellingen gewesen, für dieses Jahr denJugendsporttag zu übernehmen. Die Ba-selbieter Gemeinden wechseln sich imTurnus ab, Grellingen ist für 2016 spon-tan eingesprungen, nachdem die Ge-meinde den Anlass bereits im Jahr 2011durchgeführt hatte.

Letzten Sonntag kämpften undschwitzten rund 590 Kinder und Ju-gendliche auf den Sportanlagen Lang-enmatt im UBS-Kids-Cup (Leichtathle-tik) und in den Vereinswettkämpfen, umsich die begehrten Siegerlorbeeren ab-zuholen. Ein solcher Anlass bedarf lang-fristiger Vorbereitung und der Hilfe vie-ler Freiwilliger, sagt OK-Präsident AlexHein. Vor gut neun Monaten hätten dieVorbereitungen begonnen. Und aucham Anlass selbst waren rund 50 Perso-nen des TV Grellingen im Einsatz. Die-

se doch recht grosse Anzahl Helfer seider Topografie des Geländes geschuldet,so Hein. Das Sportgelände sei ziemlichverzettelt und es seien darum auch län-gere Wege zu bewältigen. Am Sonntag-morgen gingen die leichtathletischenDisziplinen über die Bühne. Gleichzei-tig bestritten die Jüngsten den KITU-Wettkampf. Am Nachmittag wurdenschliesslich die drei- und einteiligen Ver-einswettkämpfe durchgeführt, bei denendie Kinder und Jugendlichen ihr Kön-nen in der Gymnastik, an den Geräten,in Hindernisläufen und Pendelstafettenbewiesen. Unter dem Motto «Zämmerenne – zämme gwünne» gaben dieNachwuchshoffnungen alles und mehr.Es war besonders eine Freude, den KI-TU-Kindern im Alter von fünf bis sie-

benjährig zuzuschauen. Wie sie ehrgei-zig und voller Enthusiasmus den Hin-dernislauf bewältigten, lässt auf die zu-künftige Turnergeneration hoffen. EinAnlass wie der Jugendsporttag sei wich-tig für das Dorf, erklärt Alex Hein. Ent-sprechend wurde der Jugendsporttagauch von der Gemeinde unterstützt.Einzig für den Sonntag hoben Gemein-dearbeiter mit ihren Baggern drei zu-sätzliche Weitsprunganlagen aus. AlexHein erhofft sich aber auch einen Schubfür den Turnsport: Es sei ziemlichschwierig, die Jugendlichen von der Jugiin die Aktivriege zu holen, da das Kon-kurrenzangebot unterdessen sehr grosssei. Die grösste Konkurrenz bei denKnaben stellten immer doch die Fuss-ballvereine dar.

JUGENDSPORT

Zämme springe – zämme gwünne!

Motiviert: Die KITU-Kinder vom TV Laufen am Aufwärmen. FOTOS: MELANIE BRÊCHET

Ehrgeizig: Jede(r) will die Schnellste sein.

ie zweitletzte Runde hat in der3. Liga-Gruppe 3 in der Frage,wer den FC Röschenz in die 4.

Liga begleitet, aus dem Vier- einen Drei-kampf gemacht. Der FC Aesch hat sichdank einem 3:1-Auswärtssieg in All-schwil vorzeitig in Sicherheit gebracht.Dies wollte auch Breitenbach machen,das in Muttenz einen Punkt gebrauchthätte. Doch jetzt muss man eine 0:5-Klatsche aufarbeiten. Zu denken gebenmuss Trainer Bruno Mühlheim aber derschon fast emotionslose Auftritt seinesTeams und die Verletzungssorgen. FürAbwehrchef Imran Fejzulahovic war dieSaison in der 12. Minute gegen Dornachvorbei. Gegen Muttenz ging KevinMühlheim ins Tor für den angeschlage-nen Fitim Shala. Doch nach 56 Minutenmussten die beiden die Rolle tauschen,da sich Mühlheim am rechten Knie ver-letzte. «Es war ein Spiel, wie es immerwieder vorkommen kann. Dumm ist nurder Zeitpunkt. Muttenz wollte den Sieg,bei uns geisterte wohl zu sehr im Kopf,dass ein Punkt reicht. Doch lieber ein-mal richtig verlieren, dafür dann im ent-scheidenden Moment bereit sein. Wirkönnen mit dem Ergebnis umgehen», soMühlheim.

Die Ausgangslage hat sich für dieSchwarzbuben nicht verändert. Wennsie am Sonntag im Grien gegen All-

Dschwil ein Remis schaffen, gibt’s eineneue Saison in der 3. Liga. Jubeln konn-te auch Laufens Trainer Marc Eigen-mann. «Endlich konnten wir auch ein-mal unser Leistungsvermögen in ein po-sitives Resultat umsetzen. Mir fällt eingrosser Stein von der Schulter. Aber wirsind noch nicht durch. Ich bin jetzt abersehr zuversichtlich. Ein Unentschiedenreicht uns am Sonntag ja bereits.» Dabeilief es vorerst nicht ideal. Eric Anklinmusste mit einer arg blutenden Nase insSpital und noch in der Aufregung beiLaufen ging Münchenstein in Führung.Das Heimteam reagierte aber sofort undspätestens nach dem 2:1 lief es rund.Die Gäste leisteten nach dem drittenGegentreffer kaum noch Gegenwehr.Mit diesem Erfolg hat sich Laufens Aus-gangslage entschieden verbessert. Jetztreicht in Hofstetten bereits ein Punkt.Nach dem 1:1 in Oberwil ging die Equi-pe von Trainer Christian Kunz den Wegin die Gegenrichtung. Soleita rutschteunter den Strich und braucht jetzt dreiPunkte gegen Laufen, um sicher in der

3. Liga zu bleiben. Sollte es jedoch zu ei-nem Remis kommen, wäre dies nochnicht das Ende für die Solothurner,denn wenn Breitenbach gegen Allschwilverliert, hätten beide Schwarzbuben-Teams 24 Punkte und dann würde Brei-tenbach wegen der klar negativerenFairplaywertung absteigen. Pikant: vorJahresfrist kam es in Laufen zum Spielder Laufner gegen Soleita. Damalsmusste nur Laufen im Fernduell mitZwingen zittern. Ein 2:2 rettete die Lau-fentaler, Zwingen stieg ab. Beide Spielebeginnen am Sonntag um 13 Uhr.

Heute Donnerstag spielt Röschenzgegen Binningen (20 Uhr) eine Nach-tragspartie und das vorerst letzte 3. Li-ga-Spiel dann in Aesch. In der 2. Ligaregional tritt Laufen heute Abend (20Uhr) zum letzten Match in Arlesheiman. Mit einem weiteren Sieg nach dem4:2 gegen Aesch soll die Saison ein hap-py end erhalten.

Edgar Hänggi

Ausführliche Berichte und Bilder aufwww.facebook.com/eh-presse

Soleita, Laufen oder Breitenbach?FUSSBALL

Am Sonntag kommt es inder 3. Liga zumRelegations-Showdown inHofstetten.Soleita – Laufen. Wirdeines der beiden Teamsabsteigen, oder gar Brei-tenbach, das zuhausegegen Allschwil einenPunkt braucht?

Anfang vom Ende: Nino Moser schiesst das 1:0 und kann von Fabian Krasniqinicht gestört werden. Es war der Anfang vom Ende für Breitenbachs Hoffnungenauf einen Punkt. FOTO: EH-PRESSE

tcb. Nachdem in der dritten Runde derdiesjährigen schweizerischen Interclub-meisterschaft erstmals Spiele mit Brei-tenbacher Beteiligung wetterbedingtverschoben werden mussten, konntendiese am vergangenen Wochenendevollständig nachgeholt werden. Dabeifielen praktisch alle Entscheidungen imKampf um die Teilnahme an den Auf-oder Abstiegsspielen der diversen Ligen.Für die Mannschaften des TC Breiten-bach heisst dies, dass in drei von sechsFällen der Gang in die Abstiegsspieleangetreten werden muss. Die Jungsenio-rinnen 30+ und die Herren Aktivmann-schaft in der 2. Liga hingegen, spielenum eine Promotion in die nächst höhereLiga, während die Senioren 45+ in der1. Liga noch auf das Resultat des letztenNachtragsspiels in ihrer Gruppe wartenmüssen.

Untypischer Breitenbacher ErfolgGrosse Gewinner des letzten Spieltageswaren die Breitenbacher Aktiven. DasTeam um Captain Marco Künzli besieg-te im Heimspiel den TC Arlesheim mit6:3 und feierte damit den 2. Gruppen-rang, der zur Teilnahme an den Auf-stiegsspielen zur 1. Liga berechtigt. Be-sonders erfreulich war dabei die Tatsa-che, dass man sämtliche Doppelpartiengewann und so den Erfolg eher TCB-untypisch sicherstellte. Auch die zweiteAktivmannschaft in der 3. Liga befindetsich nach vier gespielten Runden gut imRennen. Das junge Team strebt in derletzten Gruppenpartie den zweitenRang an.

Zuschauer willkommenAm kommenden Wochenende stehendie Auf-/Abstiegsspiele in den oberenLigen auf dem Programm während inder 3. Liga die letzten Gruppenspieleausgetragen werden. Der TC Breiten-bach lädt dabei alle Tennisfreunde ein,den spannenden Spielen im Grien bei-zuwohnen.

TENNISCLUB BREITENBACH

Nächste Heimspiele am 11./12. Juni 2016: SA, 11. Juni2016, 14:00 Uhr: Damen, 1. Liga – TC Muttenz (Ab-stiegsspiel); SO, 12. Juni 2016, 09:00 Uhr: Herren, 3. Liga– TC Rheinfelden.

Nachtragsspielegespielt

Heute öffnen wir das letzte Tür-chen im Adventskalender. Weih-nachten im Sommer? DiesesJahr ja. Morgen beginnt inFrankreich die Fussball-Europa-meisterschaft. Für Fussballfansdie besinnlichste Zeit des Jah-res. Folglich Weihnachten. Sojedenfalls sieht das die «Nord-westschweiz» (dazu gehörtauch die «bz Basellandschaftli-che Zeitung») in ihrem EM-Ad-ventskalender. Für mich heisstdas Aufatmen. Nicht, weil mitdem morgigen EröffnungsspielFrankreich - Rumänien die Zeitdes Wartens, sondern jene desKopfschüttelns zu Ende ist. Gut,für Fussball interessiere ichmich nicht besonders. Ich wer-de zwecks weihnachtlicherStimmung keine Kerzen anzün-den, ob nun die Schweiz odersonst eine Mannschaft gewinnt.Weit weg von Besinnlichkeit al-so. Viel anzuzünden wirds hier-zulande eh nicht geben, nehmeich mal an, wenn ich mich andie Resultate der Vorbereitungs-spiele der Schweizer erinnere.Nein – schwör –, ich habe dieseSpiele weder am Fernsehennoch am Radio verfolgt. Aberich lese Zeitung – manchmal.Und beim Kopfschütteln überso ein weiteres glorioses Ad-ventstürchen blieb ich haltmanchmal an einem Bild überein Vorbereitungsspiel der Eid-genossen hängen. Hängen ta-ten darauf auch die SchweizerKöpfe – meistens. Und so muss-te ich doch dann auch wissen,wie schwer genau die Niederla-ge auf diesen traurigen Mienenlastete. Gegen Moldawien sol-len wir ja sogar knapp gewon-nen haben – erst kürzlich. EinGegner auf Augenhöhe also.Leider nur fahren die Moldawiernicht nach Frankreich. Dortwartet am Samstag Albanien alsErstes. Schweiz II sozusagen.Die mit Kosovo-Albanern ge-spickte Schweizer Mannschaftgegen die mit Kosovo-Schwei-zern gespickten albanische, lasich im «Magazin» von letztemSamstag. So gesehen hat hierdie Schweiz schon gewonnen.Sichere Punkte Richtung Achtel-final für Schweiz I oder SchweizII. Ein schöner Gedanke. Stimmtmich besinnlich. Weihnachtenim Sommer? Vielleicht lege ichein Pack Kerzen und Zündhölzerbereit. Für nächsten Samstag.Schweiz oder Albanien. WeitereKerzen wirds kaum brauchen.Egal – in sechs Monaten istWeihnachten.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

O du fröhliche

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Wochenblatt 23 9. Juni 2016

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 DORFPLATZ 17

Am vergangenen Mittwochnachmittagtrafen sich die flinksten Kinder aus derRegion auf der Sportanlage des Gymna-siums Laufen zum Sprint-Duell. Mitknapp 150 Mädchen und Knaben mitJahrgang 2001 und Jünger wurde einneuer Teilnehmerrekord erzielt. Jahr-gangsweise wurde in verschiedenen Ka-tegorien der/die schnellste Laufentaler/ThiersteinerIn gesucht und gefunden!Das Aufwärmen leitete auch dieses Jahrwieder ein Team vom «10 Meilen Lau-fen», welches Werbung in eigener Sachemachen wollte und die Kinder zumVolkslauf vom 25. Juni in Laufen einlud.Kurz darauf fiel der erste Startschuss fürdie Kleinsten. Die vielen Zuschauer feu-erten ihre Favoriten lautstark an und dieKinder flogen förmlich zu neuen Best-zeiten über die Bahn. Ein Helferteamdes Leichtathletik Zentrums Thiersteinführte hervorragend Regie und liess sich

auch bei knappen Kopf an Kopf Zielein-läufen nicht aus der Ruhe bringen. Soliessen sich gegen 18 Uhr jeweils dieschnellsten Drei pro Jahrgang nach denFinalläufen ihre verdiente Medaille um-hängen. Doch keiner ging an diesemNachmittag mit leeren Händen nachHause. Alle Kinder freuten sich über ei-ne gesponserte Flasche Rivella, einenFarmerriegel von der Migros und einenErinnerungspreis. Der Anlass wurde zu-dem von den Sportämtern der KantoneBaselland und Solothurn unterstützt.Die Ranglisten und eine Fotogaleriesind unter www.lzt.ch zu finden. AlleThiersteiner Kinder sind herzlich einge-laden am Kantonalfinal des Swiss Athle-tics Sprint des Kantons Solothurn amSamstag, 13. August in Breitenbach mit-zumachen.

Tobias Holliger

Neuer Teilnehmerrekord am«Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2016»

EINGESANDT

Bereit für den Lauf: Die Kleinen machen sich am Start bereit. FOTO: ZVG

Die Fahrt von Liestal ins Oristal ist eineentspannte Angelegenheit. Den Trubelum den Bahnhof überstanden, das Cur-ry Haus passiert windet sich die Strasseimmer weiter in das üppig grüne Täl-chen hinein Richtung Büren. Schon bei-nahe wie an das Ende der Welt. «Endeder Welt?», durchzuckt es mich plötz-lich. Noch ein scharfer Rechtsrank –und das vertraute Dorf Büren liegt vormir. Ruhig gelassen und behäbig, wie essich gehört für ein Schwarzbuebendorf.Dennoch gleitet mein Blick schnell nachoben, zum markanten «Horn». Aber al-les ist, wie es sein muss, gewesen warund so Gott will, sein wird.

Ruhig fahre ich durch das Dorf. Vor-bei an Tankstelle, Volg, einem Gasthof,dem Dorfbrunnen und währschaftenBauernhäusern. Eine rassige Kurve undich lasse das Dorf hinter mir.

Mein Ziel ist Seewen. Schon vieleMale bin ich diese Strecke gefahren. ImFrühling durch Kirschblüten, im Som-mer mit offenen Fenstern, Heuduft undGrillengezirpe. Im Herbst durch tau-send farbigen Wald oder im Winter, vor-sichtig um die schattigen und eisigenKurven schleichend – noch bevor derPflug aus Dornach die Strasse geräumthat.

Aber immer tauchte es auf! Jahrein,jahraus. Immer an der selben Stelle, un-verrückbar. Auch jetzt nähere ich michihm unausweichlich: Dem Schild «Ach-tung Bergsturzgefahr».

Sofort schiesst Adrenalin in meineBlutbahnen. Mein Hals wird trocken,der Puls steigt an und die Hände um-klammern verschwitzt das Steuerrad.Bergsturzgefahr – Bergsturzgefahr, im-mer wieder rast mir dieses Wort durchden Kopf. Nicht bloss Steinschlag, neinder ganze Berg! Hinein in den Wald, es

wird düster. Ja, die Lichter sind an. Him-mel, warum wurde diese Strasse nie ge-sperrt? Ein drohender Bergsturz! ImUri, im Glarnerland, ja sogar im Walliswurden ganze Dörfer von der Welt ab-geschnitten wegen Bergsturzgefahr!Und hier? Da soll ich einfach ruhig wei-terfahren? Was wenn der Berg kommt?Franz Hohler’s «Steinflut»… Nein ichdarf nicht weiterdenken!

Ein scharfer Rank. Mir kommt dasPostauto entgegen. Eine gelbe Blechla-wine! Im letzten Moment erkenne ichdie Gefahr und passiere ganz rechts, na-he am Berg.

Die Flanke ist verbaut, nicht einmalkleine Steine liegen auf der Strasse! DasTiefbauamt hat ganze Arbeit geleistet.Den Berg gezähmt. Ist alles gar nicht soschlimm?

Endlich eine lange Gerade. Langsamsinkt mein Puls. Ein Velofahrer ziehtseine Spur, angestrengt, den Blick zuBoden gerichtet. Hat er das Schild auchgesehen? Ein bisschen intensiver pe-dalt? Ich werde es nie wissen. Muss esauch nicht. Eine scharfe Kurve und ichgelange aus dem Wald ins Sonnenlicht,der Blick weitet sich über eine lieblicheHügellandschaft, die anmutiger nichtsein kann!

Am Abend geht die Fahrt wieder zu-rück. Diesmal aber ganz entspannt,dann hinab, durch den Rank in denWald und laufen lassen. Keine Reheoder Wildschweine am Strassenrand?Nein, auch keine Radfahrer und auch,was auch nicht? Ja, kein Schild! KeineGefahr! Nichts!

Doch – erneut das Postauto! Die fah-ren hier fleissig, und freundlich winktder Chauffeur. Heile Welt!

Patrik MüllerLausen

Achtung Bergsturz!EINGESANDT

Objekt der Angst: An der Strasse von Büren nach Seewen. FOTO: ZVG

30. Bezirks Veteranenschiessen vom3.+4. Juni 2016Beim alljährlichen friedlichen Wett-kampf der Thiersteiner Schützenvetera-nen waren durchwegs zufriedene Ge-sichter auszumachen. Im SchiessstandZullwil auf 300m sowie im Orpfel inNunningen auf 25m traten zahlreicheVeteraninnen und Veteranen gegenein-ander an. Die dabei erzielten guten Re-sultate zeugen von sehr seriösem undintensivem Training, was die verschiede-nen Ranglisten auch beweisen.

An der anschliessenden Generalver-

sammlung führte der Präsident René Jo-ray wie gewohnt sicher und kompetentdurch die verschiedenen Traktanden.Unser langjähriger Schützenmeister undVorstandsmitglied Urs Borer, Erschwilwurde für seine Treue und seine grossenVerdienste mit Aklamation zum ver-dienten Ehrenmitglied erkoren. Zudemwird er zum eidgenössischen Ehrenvete-ran ernannt. Sichtlich gerührt über-raschte dieser die Versammlung mit ei-nem mitgebrachten herrlichen «Avec»für den nachfolgenden Kaffee.

Der Gemeindepräsident von Zullwil,

Roger Hänggi überbrachte die Grüsseaus seinem Gemeinderat und offeriertegleichzeitig als Dank allen Anwesendeneinen Kaffee. Grüsse vom Kantonalvor-stand kamen aus dem Munde von HansGrolimund Büsserach. Gleichzeitigwarb er auch für die kantonale GV derSchützenveteranen vom 19. November2016 in Kleinlützel. Erfreulicherweisebeehrte uns auch der Präsident des Be-zirksschützenverbandes Thierstein, An-dreas Bringold. Auch seine aufmuntern-den Worte fanden bei der Versammlungguten Anklang.

Mit dem anschliessenden guten Es-sen, zubereitet von den Zullwiler Schüt-zen und der Rangverkündigung wurdeder Anlass gemütlich abgerundet. Ein-mal mehr zeigte sich, dass Kamerad-schaftspflege und geselliges Beisammen-sein ebenso wichtig sind wie die ge-schossenen Resultate.

Werner Hänggi

Gute Stimmung bei den Thiersteiner Schützenveteranen

Auszug aus der Rangliste:Sportwaffen: 11 Schiessende 1. Lack Niklaus, Nunningen80 Pte. 2. Jeker Roland, Büsserach 79 Pte. 3. Merckx Jo-sef, Büsserach 77 Pte. 4. Schaub Otto, Himmelried 77 Pte.5. Hänggi Werner, Meltingen 76 Pte. 6. Thomann Erwin,Himmelried 76 Pte.Armeewaffen: 29 Schiessende 1. Laffer René, Büsserach80 Pte. 2. Hänggi Edgar, Meltingen 78 Pte. 3. Kohler Fre-dy, Zullwil 77 Pte. 4. Jost Markus, Breitenbach 76 Pte. 5.Hänggi Otto, Nunningen 75 Pte. 6. Christ Kurt, Fehren 75Pte. 7. Gaida Silvia, Breitenbach 75 Pte.Pistole 25 m: 14 Schiessende 1. Hänggi Werner, Meltin-gen 97 Pte. 2. Schmid Silvia, Breitenbach 96 Pte. 3.Schmid Urs, Breitenbach 94 Pte. 4. Blunier René, Nunnin-gen 93 Pte. 5. Borer Erich, Kleinlützel 93 Pte. 6. MüllerFritz, Kleinlützel 92 Pte.

EINGESANDT

Sie strahlen um die Wette: Urs Borer, neues Ehrenmitglied, Silvia Schmid Kassierin, undRené Joray, Präsident (v.l.). FOTO: ZVG

Die langjährige Inanspruchnahme vonAnwälten und Gerichten durch den GRGrindel scheint wieder eine Fortsetzungzu erfahren: Neuster Zankapfel ist dieKostenverteilung der Schülerkosten ander Kreisschule West Breitenbach, ander die Gemeinden Kleinlützel, Bär-schwil, Breitenbach, Büsserach, Beinwil,Erschwil und Grindel beteiligt sind.Man sei sich über den Verteilschlüsselnicht einig, wolle das vereinbarte Ver-handlungsziel Juni 2017 nicht abwartenund nur so viel bezahlen, wie man selbstzu zahlen gewillt sei. Das könne vonSeiten der Vertragsgemeinden zu recht-lichen Schritten führen und man wolledeshalb von der Gemeindeversamm-lung vom 13.6.2016 grünes Licht um vorGericht zu gehen. Der GR stellt den An-trag, die GV solle dem GR die Bewilli-gung erteilen rechtliche Schritte einzu-leiten. Dazu folgendes:

1. Es ist schon fragwürdig, einen sol-chen Antrag ohne Kostenangabe zu stel-len! Soll die GV einen Blankocheck aus-stellen? Aus rechtlichen Gründen (siehePunkt 2 unten) sowie mangels fehlenderAngaben der Prozesskosten wäre dasTraktandum von der GV abzusetzen.

2. Gemäss Gemeindeordnung derGde Grindel § 24 ist für solch rechtlicheSchritte der Gemeinderat zuständig, so-fern Fr. 30 000 nicht überschritten wird.Werden Fr. 30 000 überschritten, ist dieGemeindeversammlung für die Kosten-gutsprache zuständig. Heisst das, das derGR mit Kosten von über Fr. 30 000 rech-net?

3. Überzeugungsarbeit braucht Zeitund der Schreibende ist der Meinung,dass ein Resultat auf dem Verhandlungs-weg anzustreben ist, ansonsten wie inder Vergangenheit erneut Gerichtskos-ten anfallen werden, ohne positives Re-sultat für die Gemeinde Grindel.

4. Für die Vertragsgemeinden gilt esim Auge zu behalten, dass die Höhe derKosten pro Schüler jeder Gemeinde ver-hältnismässig sein müssen.

Die Bevölkerung von Grindel ist si-cher an einer friedlichen Lösung im Sin-ne der nachbarschaftlichen Beziehun-gen interessiert. Eine Drohkulisse aufzu-bauen führt nicht dazu, dass die Ver-tragsgemeinden positiv Hand für eineLösung bieten.

Simon LutzAlt-Gemeindepräsident

Grindel erneut auf Konfrontation mitNachbargemeinden

LESERBRIEF

«Sag einfach Mausi zu mir!» In der Ka-rikatur von ANNA sagt dies die dicke,grosse Katze zur kleinen zurückhalten-den Maus, abwartend was diese nun tunwird. Eine herrliche Zeichnung. Jederwill geliebt werden, jeder braucht Zu-neigung. Vielleicht ist die Aussage aberauch zwielichtig und unehrlich, einLockmittel. Um herauszufinden, waswir im Leben brauchen und was nichtsollten wir gestärkt, und weder er-schöpft noch überreizt sein. Wir dürfenuns nicht in der Vergangenheit verlierenund auch nicht zu weit in die Zukunftschweifen. Heute, hier und jetzt. Das istunser Ziel. Es bedeutet absolute Prä-senz. Cichorium intybus L., eine Natur-medizin, ist das Zauberwort. Das Bitter-stoffheilmittel regt Leber und Galle an.Wir verdauen besser und fühlen unswohl, befreien uns von belastendenStoffen und sind offen für die Welt. Kör-perlich und seelisch. Bittermittel zent-rieren uns. Sie öffnen den Blick für dasWesentliche. Ab Juli können wir diePracht der lebhaft blau gefärbten, engam Stängel sitzenden Blüten am Weg-rand finden. Die Wegwarte – Cichoriumintybus erwartet uns.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

MausiGESUNDHEITSTIPP

Am diesjährigen Sporttag der Kreis-schule Thierstein West in Breitenbachfindet auf den Sportanlagen Grien einLeichtathletikvierkampf, Leichtathletik-finals und ein Spielturnier statt. ImLeichtathletikvierkampf messen sichvon 8.30 bis 11 Uhr die Schülerinnenund Schüler in den Disziplinen 80mLauf, Weitsprung oder 5-Hupf, Pneu-werfen und 1000m Lauf. Bereits kannman auf der erneuerten und erweitertenLeichtathletikanlage im Grien antreten.Die neue 200m Bahn ist etwas Motivie-

rendes für Schülerinnen und Schüler.Neu ist im Leichtathletikvierkampf

die Disziplin Pneuwerfen an Stelle vonKugelstossen. Die traditionelle DisziplinKugelstossen ist technisch etwas an-spruchsvoll. So wurde die einfacher aus-zuführende und unkonventionelle Dis-ziplin Pneuwerfen ins Programm ge-nommen.

Anschliessend findet ein Finallauf80m, um den «schnellsten KTWler»statt. Ebenso wird ein Klassenstaffelüber 4x200m durchgeführt.

Am Nachmittag spielen die Jugendli-chen in einem Turnier «Ultimate» oderoder wohl etwas besser bekannt unterdem Namen «Frisbee». Das Spiel er-freut sich auch im Sportunterricht gros-ser Beliebtheit. GeschlechtergetrennteTeams sind für dieses Turnier nicht nö-tig.

Gegen 250 Schülerinnen und Schülerverbringen so einen Schultag in sportli-cher Ambiance.

Franz Karrer

Pneuwerfen am Breitenbacher SporttagSCHULSPORT

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 2318

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Die lebendige und stadtnahe Gemeinde Dornach mit rund 6600 Einwohnerin-nen und Einwohnern erbringt vielfältige Dienstleistungen für die Bevölkerung.

Zur Unterstützung unserer Bauverwaltung suchen wir per sofort oder nachVereinbarung eine/n erfahrene/n und initiative/n

Technische/n Sachbearbeiter/in (60–80%)Aufgabenbereich:Sie unterstützen die Bauverwaltung in der Ausführung von Projekten im Tiefbauund im Hochbau sowie in den Bereichen Umwelt und Verkehr. Zudem vertretenSie die Gemeinde in diversen Gremien. Sie planen und koordinieren den Unter-halt der gemeindeeigenen Liegenschaften und übernehmen im Baubewilli-gungsverfahren die Baukontrolle.

Für diese Funktion bringen Sie mit:• Abgeschlossene Berufslehre in der Baubranche mit entsprechender

Weiterbildung im Aufgabenbereich bzw. Abschluss einer Fachhochschule• Erfahrung in Projektleitung, Umweltthemen, öffentliche Verwaltung von Vorteil• Gute kommunikative Fähigkeiten, sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit

und in verschiedenen Gremien• Selbstständiges Arbeiten, Durchsetzungsvermögen, Flexibilität, Kreativität

und Belastbarkeit sowie innovativer Umgang mit neuen Anforderungen• Freude am regen Kontakt mit Einwohnerschaft und Amtsstellen• Bereitschaft zur gelegentlichen Teilnahme an abendlichen Sitzungen

(Kommissionen, Gemeinderat)

Wir bieten Ihnen:• Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit• Team, in dem eine positive Grundhaltung, Freude und Humor

eine wichtige Rolle spielen• Zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen bitte bis zum 24. Juni 2016 per E-Mail an [email protected].

Für ergänzende Auskünfte stehen Ihnen die Bauverwalterin, Frau Priska Plüss,Tel. 061 706 25 15, und der Bereichsleiter Tiefbau, Herr Marc Etterlin, Tel. 061706 25 18, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 DIES UND DAS 19

WOS. Das Leimentaler OpenAir geht indie dreizehnte Runde und findet in die-sem Jahr vom 17. - 18. Juni statt. Auch indieser Ausgabe konnten lokale und na-tionale Acts gewonnen werden. Zu denHighlights zählen Shakra, Headlinervom Freitagabend, bekannt für ihrenHard Rock und ihre Killer-Riffs. Mit ih-rem neuen Album High Noon gibt dieEmmentaler Band Vollgas. Die BaslerBand Schwellheim, Headliner vomSamstagabend, weiss das Publikum mitihrem Sunshine-Reggae, energiegelade-nen Ska, ihren würzigen Beats, funkySounds und einer Show voller Powermitzureisen. Mit dabei sind auch Hecht,Baum, Bitch Queens, Fire Rose sowiedie zwei Sieger aus dem Bandvoting,Falldown und Mücke.

Sattes Programm – fette PartyVon Rock, Pop über Reggae und Mund-art Songs können sich die Besucher aufdie bewährte Sidestage (Menic/ GuidoMelone) sowie eine unvergessliche Af-ter-Show-Party an beiden Veranstal-tungsabenden freuen. Dazu gibts kühleGetränke, Bio-Würste, Open-Air-Stim-mung vom Feinsten und vieles mehr.Die Veranstalter rechnen mit 1500 be-geisterten Besuchern.

Das Leimentaler OpenAir ist das äl-teste und eines der grössten Open Airsim Baselbiet und macht mit einem viel-seitigen und spannenden Programm

den Auftakt in die Open-Air-Saison. DieVeranstalter verfolgen seit mehrerenJahren ein konsequentes, umfangreichesund nachhaltiges Umweltkonzept: Ver-pflegt wird mit köstlichem Bio-Essen,ausgeschenkt wird Bio-Bier, serviertwird in Mehrwegbechern und zahlrei-che Entsorgungsmöglichkeiten nehmenden Besucher selbst mit in die Pflicht.

Verantwortung für die NaturAls Partner von Bio-Suisse ist sich dasLeimentaler OpenAir der Verantwor-tung zur Natur und zum idyllischenStandort bewusst. Im Zuge dessen solljugendgerechte Kommunikation dasVerständnis für Natur und Umwelt för-dern.

Ein Shuttlebus, der ab der Tramhal-testelle Oberwil bis unmittelbar zumOpen Air-Gelände verkehrt, ermöglichteine gute Anbindung an den öffentli-chen Verkehr. Die Statistik zeigt, dassmehr als 90 Prozent der Besucher mitdem öV oder dem Fahrrad anreisen.Der kleine, aber unvermeidliche CO2-Ausstoss wird durch eine Zahlung anden CO2-Kompensationsfonds aufge-wogen.

Das 13. Leimentaler OpenAir machtden Auftakt in die Open Air Saison

Programm Leimentaler OpenAir 2016Freitag: 19.00 Fire Rose, 20:30 Bitch Queens, 22.00Shakra, Sidestage: Menic, Aftershowparty mit DJSamstag: 16.00 Bandvotingcontest, 17.30 Bandvoting-contest, 19.00 Baum, 20.30 Hecht, 22.00 Schwellheim,Sidestage: Guido Melone, Aftershowparty mit DJ.

VERANSTALTUNG

Die Stiftungsversammlung von Pro Se-nectute Kanton Solothurn nahm an derSommertagung im Mai vom Ergebnisder Tätigkeiten Kenntnis und genehmig-te die Jahresrechnungen.

Das Leistungsfeld der Pro SenectuteKanton Solothurn ist breit und erfährteine stetig wachsende Nachfrage. Ne-ben Dienstleistungen steht die Beratungin Altersfragen im Zentrum ihres Wir-kens.

Pro Senectute versteht sich als An-laufstelle für Altersfragen: Ältere Men-schen und deren Angehörige sind beiPro Senectute immer an der richtigenStelle. Die Beratungsstellen werden vierStandorten, in Breitenbach und Solo-thurn seit 1970, in Olten seit 1980, inGrenchen seit 1985 geführt.

Personen im Rentenalter oder ihreAngehörigen können sich mit allen Fra-gen, gleich welcher Art, an Pro Senectu-te wenden – telefonisch, per E-Mail – di-rekt vor Ort. Wenn jemand in der Mobi-lität eingeschränkt ist, machen die Fach-leute von Pro Senectute Hausbesuche.

Bei Pro Senectute erhalten Ratsu-chende nicht nur eine Adresse, sondernBeratung und echte Hilfe. Als Fachorga-nisation für alle Altersfragen verfügenunsere Fachleute über ein breites Wis-

sen und viel Erfahrung. Reichen Infor-mationen alleine nicht aus, hilft Pro Se-nectute dabei, Probleme einer guten Lö-sung zuzuführen.

Die Informationsarbeit bildet einenzentralen Teil unserer Tätigkeiten. ProSenectute nimmt diese Aufgabe sowohlüber digitale Informationskanäle alsauch über das persönliche Gesprächund Broschüren wahr.

Die Botschaft von Pro Senectute istdemnach auch: «Nutzt die vom Bundzur Verfügung gestellten Ressourcen derAltersarbeit von Pro Senectute». Gera-de bei der aktuellen Finanzknappheit istdie Arbeit im Rahmen der bestehendenRessourcen besonders sinnvoll. Pro Se-nectute leistet Altersarbeit mit einem er-heblichen Nutzen für die ältere Bevöl-kerung wie für die Gemeinden.

Als professionelle Altersorganisationstellt sie fest, dass mit der wachsendenZahl älterer Menschen der Bedarf anBeratung, Begleitung und finanziellerUnterstützung stetig steigt. Für diesewichtige Arbeit ist die Pro Senectute alsNon Profit Organisation nach wie vorauf Spenden und finanzielle Beihilfenangewiesen.

Ida BoosGeschäftsleiterin

Pro Senectute Kanton Solothurn imDienste der die älteren Menschen

PRO SENECTUTE

Dies fragt sich Frau Denner. Nach ei-nem wunderbar entspannten Abend mitFreunden hat sie plötzlich mitten in derNacht heftige Bauchschmerzen. Sie ver-sucht es zunächst mit einer Wärmfla-sche und warmem Tee. Die Schmerzennehmen dennoch weiter zu. Ihr Mannbringt sie auf den Notfall der Klinik Ar-lesheim. Hier wird sie zunächst gründ-lich befragt und untersucht. Im Ge-spräch wird der Schmerz genau lokali-siert und die Schmerzstärke einge-schätzt. Aufgrund der Schmerzen imOberbauch wird ein EKG gemacht, ummögliche Herzerkrankungen auszu-schliessen. Während Blut- und Urinpro-be ausgewertet werden, legt die Pflegen-de ihr einen warmen Wickel auf. Zu-gleich bekommt Frau Denner sowohlschulmedizinische als auch anthroposo-phische Schmerzmittel. Die Laborwertezeigen erhöhte Gallenparameter an. Derdiensthabende Arzt geht mittels Ultra-schalluntersuchung dem Verdacht aufeine Gallenkolik nach, der sich raschbestätigt. Die sichtbaren Gallensteinesind klein, wahrscheinlich wird eineOperation nicht notwendig sein. Dochdas Frau Denner erst später definitiv er-fahren. Jetzt kommt es zunächst daraufan, dass sie zur Ruhe kommt. Dank derSchmerzmittel und der liebevollen Sor-ge um ihre Gesundheit wird sie nun

doch schlafen können.Die Notfallstation der Klinik Arles-

heim ist rund um die Uhr an 365 Tagenim Jahr geöffnet. Über 16-Jährige kön-nen sich jederzeit hier melden, wenn siemedizinische Hilfe benötigen. Anthro-posophische Medizin ist eine integrativeMedizin, weil sie auf einer hohen schul-medizinischen Kompetenz basiert, diedurch das ganzheitliche Verständnis derAnthroposophie ergänzt wird. Verschie-denste Heilmittel, Therapien wie Heil-eurythmie und künstlerische Therapiensowie äussere Anwendungen wie Wi-ckel und Einreibungen erweitern dasBehandlungsspektrum. Dieses Konzeptbewährt sich auch auf dem Notfall derKlinik Arlesheim. Sicherheit ist durchdie technische Diagnostik, Überwa-chung und medizinischen Interventio-nen gewährleistet – die Ergänzungdurch den Ansatz der Anthroposophi-schen Medizin ist auch in Akutsituatio-nen die Grundlage für die doppelte Hil-fe und die Therapie. Wichtig ist dabeiimmer, dass sich Schulmedizin und dieErweiterung nicht widersprechen – imGegenteil: Nur durch das Miteinanderund die Integration wird umfassendeHilfe erst möglich.

Dr. med. Christoph KaufmannMedizinischer Leiter Notfall

«Was ist denn mit mir los?»KLINIK ARLESHEIM

Anfang des Jahres sorgte eine langjähri-ge Mitarbeiterin des WestdeutschenRundfunks (WDR) für Wirbel in derdeutschen Presselandschaft. Die freieAutorin hatte im niederländischen Ra-dio behauptet, öffentlich-rechtliche Me-dien seien angehalten worden, positivüber die Flüchtlingspolitik der Regie-rung zu berichten. Zwar bemühte sichdie WDR-Journalistin umgehend, ihreBehauptung in einer Pressemitteilungals eine Art Blackout zu relativieren.Doch es war bereits zu spät: HalbDeutschland diskutierte tagelang dar-über, wie unabhängig öffentlich-rechtli-che Sender in Wahrheit sind. Denn derWDR ist eine Anstalt des BundeslandesNordrhein-Westfalen. Umgehend liessdie Pressestelle verkünden, «dass dieBerichterstattung des WDR und seinerMitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhöchsten journalistischen Standards»erfolge. Die Berichte seien «ausgewogenund unabhängig». Meines Erachtens

stimmt das. Aber eben nur zum Teil.Über die Schweiz zum Beispiel gelang-ten bis vor kurzem eher selten positiveNachrichten in die öffentlich-rechtli-chen Kanäle. Wenn schon berichtetwurde, ging es in der Regel um irgendeinUnheil, das als eisiger Wind aus den Al-pen herüberwehte – mal als Bedrohungfür das EU-Freizügigkeitsabkommenoder als Bedrohung für das deutscheSteueraufkommen. Oder die Presse fo-kussierte sich auf Nachrichten, die dasNachbarland auf andere Weise in einemfragwürdigen Licht darstellten: Seht her,da ist das Volk, das muslimische Hände-druck-Verweigerer gängelt, Expatriatesausgrenzt, arme Rentner zum Senio-ren-TÜV zwingt und es schafft, Asylver-fahren durchzupeitschen! Manchmalsass ich vor dem Fernseher und fragtemich, wann denn die ARD oder dasZDF mal einen positiven Bericht sen-den würden. Etwas, das die Schweizerals sympathische Menschen zeigt. Dochimmer wieder tauchte nur Roger Köppelauf, der sich bitterernst von Talk-Showzu Talk-Show hangelte. Oder ich sahdas Untergangsgesicht der KabarettistinHazel Brugger, manchmal zeitgleich mitder etwas fröhlicheren Visage ihres Kol-legen Alain Frei, der dann aber auchwieder nichts anderes tat, als über dieSchweizer zu lästern: «Wir in derSchweiz haben nur einen Sender. Daläuft ab und zu mal eine Kuh durchsBild.» Nun aber ist etwas geschehen,

das das Prestige der Schweizer schlagar-tig auf die Höhe ihrer Viertausender ka-tapultiert hat: Seit Juni laufen nichtmehr nur Kühe durchs Bild, sondern esführt ein Tunnel durch einen Berg. Ehr-fürchtig blickt Deutschland seither aufdiesen Gotthard-Basistunnel, der nichtnur der längste Bahntunnel der Welt ist,sondern – was noch viel unglaublicherist – auch noch im Zeit- und Kostenrah-men gebaut wurde. Und es ist das ge-schehen, worauf ich lange gewartet hat-te: Selbst der WDR hat euphorisch überdie Schweiz berichtet – obgleich erschon in der Schlagzeile bemerkte, dassam Bau dieses Megaprojekts auch einIngenieur aus Arnsberg-Hüsten «mass-geblich» beteiligt war. Wer nun spontannicht weiss, wo Arnsberg-Hüsten liegt,muss sich nicht schämen: Hüsten ist einOrtsteil der Stadt Arnsberg im Hoch-sauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen.Auch ich als Nordrhein-Westfälin wuss-te nicht, dass es diesen Ort gibt. Aberder WDR hat ausgewogen berichtet.Und der öffentlich-rechtliche Rundfunkinsgesamt hat Schweizer zu Wort kom-men lassen, die klug klingen undfreundlich lächeln. Die gibt es nämlichauch. Man muss sie nur präsentieren.

Melanie AprinRemscheid, Deutschland

TunnelblickeGASTKOMMENTAR

Die Autorin und Journalistin Melanie Aprin lebte bis vorkurzem in Nuglar und berichtete regelmässig für das Wo-chenblatt.

Nein, den Spass haben die Stadtmusi-kant/innen am Musizieren nicht verloren!Aber klar: die Proben sind nicht mehr so lo-cker, die Anforderungen sind gestiegen unddie Nervosität nimmt auch zu. Ein deutli-ches Zeichen, dass es nur noch ein paar Ta-ge dauert, bis der entscheidende Auftritt amEidgenössischen Musikfest in Montreuxansteht. Einen ersten Test hat die Stadtmu-sik bereits am Musiktag in Basel absolviertund konnte beide Wettstücke einem Exper-ten vortragen. Derzeit geht es nun darum,die erhaltene Kritik umzusetzen: Intonationverbessern, Zungenschlag beschleunigen,die Bandbreite der Lautstärke (Dynamik)erweitern, die Rhythmen präziser umset-zen. Die Liste erscheint lang, aber die Fort-schritte sind hörbar, besonders auch nachdem Probentag, an welchem die Registermit Profis auf den jeweiligen Instrumentenübten und von diesen Tipps und Tricks ver-mittelt erhielten.

Natürlich freut sich die Stadtmusik über«Schlachtenbummler» am Eidgenössi-schen, wo sie ihren Auftritt im Casino amSamstag, 18. Juni 2016 um 16.20 Uhr ab-solviert. Wer nicht an die Waadtländer Rivi-era reisen möchte, kann bei der öffentlichenProbe am Montag, 13. Juni 2016 um 20Uhr im Gymnasium Laufen zuhören – undsich überzeugen, dass mit Ernst gearbeitetwurde, der Spass aber nicht verloren ging!

Sabine Asprion

Aus Spass wird ErnstEINGESANDT

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 20

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 DIES UND DAS 21

dust. Im Laufental hat der SteinabbauTradition. Zahlreiche Steinbrüche – teil-weise stillgelegt, teilweise noch immer inBetrieb – zeugen von diesem Hand-werk. Jurakalkstein aus dem Laufentalist bekannt für seine Qualität, seine typi-sche Struktur mit Einschlüssen aus demJurameer vor Jahrmillionen und der un-verkennbaren Farbe.

Die Gebrüder Thomann AG, 1947gegründet, ist ein aktuelles Bespiel füreine erfolgreiche Firmengeschichte imAbbau und Bearbeiten von einheimi-schem Naturstein. In ihrem eigenenSteinbruch in Liesberg baut das Teamder Gebrüder Thomann AG jährlichrund 2000 Kubikmeter Rohblöcke desbekannten Liesberger und Laufner Jura-kalksteins ab und verarbeitet diesen mitmodernsten Maschinen zu Bodenplat-ten, Treppenanlagen, Grabmalen, Kü-chen- und Cheminéeabdeckungen, zu

Rohlingen für den Aussenbereich undvielem mehr. Thomann AG ist auch dierichtige Adresse für Gesteine aus derganzen Welt, die hier fachmännisch undkundenspezifisch verarbeitet werden.«Denn nur von den Arbeiten am einhei-mischen Stein könnten wir nicht leben»,ist Christian Thomann, Betriebsleiterund zusammen mit seinem Bruder unddem Cousin Mitinhaber des Familienbe-triebs in der 3. Generation, überzeugt.

Um weiterhin erfolgreich geschäftenzu können, hat sich die Firma Gebr.Thomann AG entschlossen, den Abbauvon Bruchsteinen der Firma René Mül-ler AG, Steinbruchunternehmung Lau-fen, zu übergeben. «Wir wollen uns aufunser Kerngeschäft fokussieren», erklärtChristian Thomann, «auf die Fertigver-arbeitung von grösseren Blöcken.» DieFirma René Müller AG wird also vonnun an im Steinbruch der Gebr. Tho-

mann AG in Liesberg für die kleinerenKalksteine zuständig sein, welche alsKoffermaterial für Strassen, als Mergel,Sand oder Splitt für Naturwege, Haus-plätze und Gärten, oder anderes ver-wendet werden.

Auf die Zusammenarbeit freut sichChristian Thomann, mit der Überzeu-gung auch im Sinne einer positiven Ver-netzung des regionalen Gewerbes einenweiteren Schritt in die richtige Richtunggemacht zu haben. Mit weiteren Firmender Region arbeiten die Gebr. ThomannAG schon seit einigen Jahren erfolgreichzusammen. «Vor allem für die grossenBrocken sind wir hier bestens gerüstet»,sagt Christian Thomann.

Laufentaler Steinbrüche arbeiten zusammenGESCHÄFTSLEBEN

Gebr. Thomann AG, Baselstrasse 51, 4253 Liesberg.061 771 05 52. www.steinwelt.ch; [email protected]é Müller AG, 4242 Laufen. 061 761 62 56.www.steinbruch-mueller.ch; [email protected]

Die Liesberger Steinwelt: Christian Thomann freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Laufner Firma René Müller AG. FOTO: MARTIN STAUB

SCHULSACK

Unter diesem vielfältigen Motto bega-ben sich während der ProjektwocheEnde Mai alle Klassen, zum Teil indurchmischten Gruppen, auf spannen-de Entdeckungstouren. Auf dieser Rei-se lernten sie nicht nur unbekannteWelten, sondern zum Teil auch andereSchulkinder kennen. Eine wesentlicheRolle spielte dabei auch, dass an unse-rer Schule viele Nationalitäten vertre-ten sind. Für die fremdsprachigen Kin-der war es natürlich eine grosse Freu-de, wenn «ihre» Länder bereist wur-den und sie etwas darüber erzählenkonnten. Die Kinder wirkten eifrigund voller Freude an der Spezialwo-che mit. Einige wollten sie sogar bis zuden Sommerferien verlängern... Welcheine Vielfalt an Angeboten vorhandenwar, sehen Sie im folgenden Bericht.

Die ersten Klassen begleiteten denkleinen Drachen Kokosnuss auf seinerWeltreise oder malten bunte Spiele aufunseren Pausenplatz. Dem Thema Zir-kus sowie Geschichten und Spielen(rund um die Welt) widmeten sich dieEinführungsklassen. Afrika wurde inden zweiten Klassen entdeckt, wo un-ter anderem T-Shirts mit Batiktechnikverziert wurden. Ausserdem entstan-den wunderschöne Bilder von Giraf-fen-, Elefanten- und Zebraherden, alsovon Tieren, über welche die Kindervorher viel gelernt hatten.

Auf Schatzsuche begaben sich diedritten Klassen, welche am Morgen je-weils mit dem Flugmobil in ein neuesLand abflogen. In den vierten Klassenentstand ein Theater mit eigenen Tex-ten, oder die fünf Kontinente wurdenentdeckt. Dabei faszinierte das Erfin-den eigener Geschichten, welche vonTrommelspiel untermalt wurden. Beiden Spielen der Welt fand «Fang den

Stock» grossen Gefallen. Mit Eiferwurde ein tragbares Mühle- oder einMikadospiel gebastelt. Aus natürlichenMaterialien, wie z. B. Holz oder Stei-nen, entstanden originelle Spiele ausanderen Ländern, was Einblicke in un-bekannte Welten ermöglichte. Nichtnur teure Spiele bereiten Spass... Aufdieser Stufe wie auch in den zweitenKlassen wurden zahlreiche Lieder ge-lernt und von unterschiedlichen Mu-sikinstrumenten begleitet.

Verschiedene Länder oder Konti-nente besuchten die fünften Klassenund die Kleinklasse. Dabei fertigten sieetwa indianischen Schmuck an, lern-ten ein wenig Swahili, die verbreitetsteSprache Ostafrikas, testeten Schokola-de, Kaffee und Gewürze oder erstell-ten zu zweit Masken aus Gips, wasauch eine Vertrauensschulung darstell-te. Spiele und Sport gehörten ebenfallszum Angebot. Unsere ältesten Schüle-rinnen und Schüler probten auf vielfäl-tige Art und Weise das Musical«Cool», ein Thema, welches auf dieserStufe lebensnah ist.

Natürlich durfte die internationaleKüche nicht fehlen. Viele kamen inden Genuss von einem herrlichenZnünimüesli, einem afrikanischen Me-nu, auf dem Feuer gekocht, oder Spe-zialitäten aus verschiedensten Län-dern. Mmmhhh!!

Diese Zeilen gewähren einen klei-nen Einblick in unsere weltumspan-nende Themenwoche. Eines steht fürmich fest: Sie war mit umfangreichenVorbereitungen der Lehrpersonen ver-bunden und verging – wie könnte esanders sein – wie im Flug. Nicht er-staunlich bei diesem Thema.

me

Primarstufen Laufen

Reise um die Welt

Impressionen aus unserer Projektwoche. FOTOS: ZVG

Wo kann man auch im höheren Alter zuneuen Lebenskräften kommen? Wo kannman in Alterskrisen wieder Lebensmut undneue Impulse finden? Wo kann man, durchdie Gemeinschaft gestärkt, die Anforderun-gen des Alltags besser meistern? In der Kli-nik Arlesheim! Wir bieten Ihnen die Mög-lichkeit, die eigenen Vitalitätskräfte neu zuerleben und anzuregen. Während des Ar-lesheimer Seniorentags erhalten Sie Ein-blick in verschiedene Therapierichtungender Klinik. Bei Nicole Ljubic lernen Sie eu-rythmische Übungen kennen. Mit ClaudiaKringe üben Sie Sprachgestaltung und mitViola Heckel werden Sie gemeinsam sin-gen. Bei einem Znüni bleibt Zeit für denAustausch untereinander. Am 18. Juni fin-det im Haus Lukas der Klinik Arlesheimvon 9.00 bis 12.45 Uhr der nächste Arles-heimer Seniorentag statt. Die Kosten, inkl.Znüni, betragen 30.- CHF. Interessiert?Dann melden Sie sich bitte in unserem Se-kretariat an, Tel. 061 705 72 70. Und: SindSie auch dabei? Verena Jäschke

Arleser SeniorentagKLINIK ARLESHEIM

PR. Bereits zum dritten Mal kann Kul-tur in Reinach das beliebte László-En-semble zu einem Programm mit an-spruchsvoller Salonmusik nach Reinachverpflichten. Die etwa einstündige Mati-née findet am Sonntag, 12. Juni um11.00 Uhr in der Aula des SchulhausesBachmatten statt. Das Motto «von Ber-lin bis Budapest» zeigt die Bandbreiteeiner Musik, die im 19. und frühen 20.Jahrhundert europaweit ebenso verbrei-tet wie beliebt war und auch heute nochihre Faszination auf das Publikum aus-übt.

Was immer in Oper, Operette undKonzert beliebt war, wurde für kleineEnsembles in verschiedenen Besetzun-gen bearbeitet. Das László-Ensemblespielt in Quartettformation mit zweiGeigen, Kontrabass und Klavier. Dievier Musiker sind in der Region Baselbeheimatet und spielen hauptberuflichim Sinfonieorchester Basel. Danebenagieren sie als Solisten in verschiedenenFormationen.

Das Programm, mit dem sich Kulturin Reinach in die Sommerpause verab-schiedet, vereint sowohl Werke berühm-ter Komponisten wie Johann Strauss,Manuel de Falla und Fritz Kreisler, wieauch Bearbeitungen von virtuosen undleidenschaftlichen Werken aus einer ro-mantischen Welt. Wie immer wird nachdem Konzert ein Apéro offeriert, wobeider ausgeschenkte Wein von der UrsBaumann + Partner AG Reinach offe-riert wird. Eintritt: Erwachsene 30 Fran-ken, IV-Berechtigte 25 Franken, Kinderab 8 Jahren, Schüler Lehrlinge und Stu-denten (mit Ausweis) 15 Franken. Wei-tere Informationen finden Sie aufwww.kir-bl.ch

PS: Verpassen Sie den nächsten Ry-nacher Rundgang vom 14. Juni nicht.Weitere Infos und Anmeldung überwww.rynacherrundgang.ch

Salonmusik «Berlinbis Budapest»

VERANSTALTUNG

Im stimmungsvollen Saal des Restau-rant Rössli in Roggenburg können amSonntag, 12. Juni, um 16 Uhr alle, dieGitarre und Gesang lieben, sich musika-lische Leckerbissen servieren lassen.Schülerinnen und Schüler der Musik-schule Laufen von Olivia Borer und Pie-ro Onori freuen sich auf ein entspanntesPublikum und sonntäglich offene Oh-ren. Die Konzertgitarristin Olivia Borerwird mit drei Sätzen aus La Cathédralvon Augustin Barrios Mangoré für Mu-sizierende und Publikum Massstäbe set-zen. Hervorzuheben gilt es auch Debo-

rah Morgenstern, die bereits erfolgreichan musikalischen Wettbewerben teilge-nommen hat und in mehreren Liederneine Gruppe von vielversprechendenMusiktalenten anführen wird

Der Anlass ist aus der Zusammenar-beit der Musikschule Laufen und desVereins Jetzt natürlich! hervorgegangen.Was gibt es also Besseres, als am Sonn-tag, 12. Juni im gemütlichen RestaurantRössli in Roggenburg Musik vom Feins-ten zu geniessen?

Piero Onori

VERANSTALTUNG

Sundayguitar – Gitarre vom Feinsten

Freuen sich auf das Publikum in Roggenburg: (v.l.) Ela Yildiz, Mona Bohrerund Edal Yildiz. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 2322

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Page 24: 20160609 woz wosanz

Holzhaufen. CARTOON: MORITZ ANTONY

CARTOON

Verletzte ist verstorbenBREITENBACH. WOS. Am letzten Don-nerstagnachmittag wurde in Breiten-bach eine 96-jährige Frau bei einemVerkehrsunfall schwer verletzt. Ein61-jähriger Automobilist fuhr an derPasswangstrasse rückwärts aus einemParkfeld. Gemäss derzeitigen Erkennt-nissen übersah er dabei die Frau, wel-che mit ihrem Rollator hinter dem Au-to war. Die Kollision zwischen demAuto und dem Rollator hatte zur Folge,dass die betagte Frau zu Boden fiel.Dabei hatte sie sich schwere Kopfver-letzungen zugezogen. Die Verunfalltewurde mit einem Rettungshelikopterins Spital geflogen, wo sie verstarb, teiltdie Polizei mit.

Orchester-KonzerteLAUFEN. WOS. Das Orchester Laufen-tal-Thierstein spielt am Sonntag, um 17Uhr, unter der neuen Leitung von Ra-phael Ilg in der katholischen KircheLaufen. Es gelangen Werke von JeanSibelius, Edvard Grieg und Franz Ber-wald zur Aufführung. Solist: JodokZwahlen.

Nachtsperrungen der A18BASELLAND. WOS. Von Mittwoch bisSamstagmorgen, 11. Juni ist die A18zwischen den Anschlüssen Muttenz-Süd und Reinach-Süd in FahrtrichtungDelémont nachts von 20:00 Uhr bis05:00 Uhr wegen Fräsarbeiten für denVerkehr gesperrt. Ausserdem ist dersel-be Abschnitt wegen Belagsarbeiten vonMontag, 13. Juni bis Freitag, 17. Juni je-weils nachts von 20:00 Uhr bis 05:00Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Um-leitung erfolgt über die Kantonsstras-sen.

«Papierigs, Buch und Kunst» zieht umLAUFEN/ DITTINGEN. WOS. PierreGürtler hat mit seinem Antiquariat«papierigs, buch und kunst» im Ge-bäude des ehemaligen Zeugin-Bastella-dens auf Gemeindegebiet Dittingen einneues Zuhause gefunden (Vormals Ba-

selstrasse 15, Laufen). «Ich bin dortDienstag von 15 bis 18 Uhr und amSamstag von 15 bis 17 Uhr, schreibtGürtler in seiner Mitteilung. PierreGürtler ist auch für die «Büecher-Brog-gi Laufental» in der MehrzweckhalleBlauen, offen Samstag, 10 bis 17 Uhr,verantwortlich (079 359 50 02).

IN KÜRZE

Eric «Slowhand» Clapton (71)wartet auf «I Still Do» (Univer-sal Music) nicht mit schweiss-treibenden Stücken auf. Er kul-tiviert als Gitarrist und Sängervielmehr den wohltemperiertenWohlklang. Ob man diesen«Teflonblues», so die Bezeich-nung eines Kritikers, langweiligfindet oder nicht, ist letztlichpersönliche Geschmackssache.Mir gefällt Clapton auch so.Ein Blick auf die Tracklistezeigt: Eigenkompositionen sindnur «Spiral» und «Catch TheBlues». Die restlichen zehnSongs sind Coverversionen. Sohat Clapton beispielsweise vonseinem verstorbenen FreundJ.J. Cale «Can’t Let You Do It»und «Somebody’s Knockin›»aufbereitet, von Robert John-son «Stones in My Passway»und von Bob Dylan «I DreamedI Saw St. Augustine». Claptonerfindet sich auf seinem mitt-lerweile 23. Studioalbum nichtneu und vertraut auf solidesSongmaterial. Er präsentiertgroovigen Blues und Blues-Rock in unterschiedlichen Fa-cetten und Easy-Listening-Qua-lität.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Eric Clapton

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23 24 KALEIDOSKOP

WOS. Die WAVE-Trophy, die weltweitgrösste Rallye für E-Fahrzeuge, wird am11. Juni in Bremerhaven an der Nordseestarten und danach via Mannheim nachFrankreich und schliesslich in dieSchweiz führen. Am 15. Juni, um ca.9.30 Uhr fahren die Elektrofahrzeugeauch durch Laufen. Rund 20 E-Fahr-zeuge werden auf dem Schulgelände derSekundarschule Laufen vorfahren unddort von den Schülerinnen und Schü-lern bewertet. Im Rahmen der WAVE-Trophy organisiert die SekundarschuleLaufen ein einmaliges Rahmenpro-gramm. So wird der national bekannteSänger Piero Esteriore um 11 Uhr demAnlass beiwohnen und zwei Songs sei-ner neuen CD singen. Weiter wird unteranderem die hauseigene Steelband, diein der ganzen Nordwestschweiz be-kannt ist, einen Auftritt haben.

Elektromobilitäts-Rallyezieht durch Laufen

LAUFEN

WOS. Seit wenigen Tagen können Ein-wohnerinnen und Einwohner des Kan-tons Basel-Landschaft über den virtuel-len Polizeiposten «Suisse ePolice» neuauch den Diebstahl elektronischer Ge-räte wie Handys, tragbare Computeroder mobile Navigationsgeräte mit ein-deutiger Seriennummer online meldenund auf diesem Weg rund um die UhrAnzeige erstatten. Das Gleiche gilt beigestohlenen Skis oder Snowboards. Dervirtuelle Polizeiposten «Suisse ePolice»wurde von mehreren Kantonen entwi-ckelt und steht den Einwohnerinnenund Einwohnern von inzwischen 12Kantonen kostenlos rund um die Uhroffen. Im Kanton Basel-Landschaft istdies seit dem 4. März 2015 möglich.

Der Online-Schalter «Suisse ePolice» ist erreichbar unterwww.polizei.bl.ch oder über https://suisse-epolice.ch

Diebstahl-Anzeigenauch online möglich

KANTON BASELLAND

gin. Bei der Vorlage zum bedingungslo-sen Einkommen stimmten die Stimmbe-rechtigten im Schwarzbubenland in et-wa wie der Gesamtkanton. Dorneck gabdazu 28 Prozent Ja-Stimmen, Thierstein21 Prozent. Im Kanton erhielt die Vorla-ge 21 Prozent Ja-Stimmen.

Das Asylgesetz erhielt in Dorneck 69Prozent Ja-Stimmen, in Thierstein hin-gegen nur 59 Prozent. Es wurde imSchwarzbubenland von allen Gemein-den angenommen. Im Kantonstotal sindes 65 Prozent Ja-Stimmen.

Beim Fortpflanzungsmedizingesetzgab Dorneck 56 Prozent Ja-Stimmen.Dabei lehnten Dornach und Gempendas Gesetz ab. Die Thiersteiner stimm-ten mit 51 Prozent Ja-Stimmen zu. Nurdie Gemeinden Breitenbach, Büsserach,Fehren, Himmelried und Kleinlützelnahmen die Vorlage an. Im Kantonsto-tal sind es 56 Prozent Ja-Stimmen.

Nur Medizin umstrittenSCHWARZBUBENLAND

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