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Lehrerhandbuch Mary Kounalaki, Katharina Kaltenböck MEGA B1

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Lehrerhandbuch

Mary Kounalaki, Katharina Kaltenböck

MEGAB1

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I n h a l t

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.

Hinweis:Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Lesbarkeit werden im vorliegenden Lehrerhandbuch Personenbezeichnungen nur in der männlichen Form angegeben („Lehrer“ und „Schüler“). Die Bezeichnungen beziehen sich immer auf Angehörige beider Geschlechter und stellen keine Wertung dar.

Layout: Christina Sylligardou

Zeichnungen / Fotos: Matina Kalopsikaki, www.shutterstock.com

Korrekturen: Irene Mavromataki

ISBN 978-618-5436-15-5

© 2019 STEINADLER AG

[email protected] www.kounalaki.com

[email protected] www.steinadler.pub

Texte © STEINADLER AGDesign und Zeichnungen © STEINADLER AG

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Seite

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Methodisch-didaktische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Lektion 1 - Einfach mal woanders hin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Lektion 2 - Da, wo ich wohnen würde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Lektion 3 - Ich bin stark, gemeinsam sind wir stärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Lektion 4 - Immer füreinander da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Lektion 5 - Ich bin dafür, ich bin dagegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Lektion 6 - Reine Geschmackssache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Lektion 7 - Viele Noten sind gekommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Lektion 8 - Eine Reise nach Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Lektion 9 - Das Versprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Transkriptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

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MEGA ist ein Lehrwerk für Jugendliche ab 13 Jahren mit Vorkenntnissen (Niveaustufe A1).

Das Lehrwerk MEGA A2 führt zur Niveaustufe A2 und das Lehrwerk MEGA B1 zur

Niveaustufe B1. Das Lehrwerk orientiert sich am Europäischen Referenzrahmen und

basiert auf einem handlungsorientierten Ansatz. Die Fertigkeiten Hören, Sprechen,

Lesen und Schreiben werden schrittweise gefördert.

Die Gestaltung und die Themenwahl des Lehrwerks MEGA ist dem Entwicklungsstand der

Jugendlichen angepasst. Es bietet viele Sprechanlässe und Diskussionsmöglichkeiten, bei

denen Schüler Alltagssituationen in der Fremdsprache meistern oder ihre Meinung kundtun.

Die Themen in MEGA sollen die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler anregen, kritisches

Denken fördern, den Sinn für Gemeinschaft prägen, Toleranz fördern und bei den Schülern

ein positives Lebensgefühl stärken.

Im vorliegenden Lehrerhandbuch finden Lehrer Hinweise und Tipps, wie der Unterricht

unter Verwendung von MEGA gestaltet werden kann. Das „kann“ spielt im vorhergehenden

Satz eine wichtige Rolle, weil es natürlich jedem Lehrer selbst überlassen ist, wie er den

Unterricht gestaltet und weil die Unterrichtsgestaltung natürlich auch von vielen Faktoren

beeinflusst wird. Das Lehrerhandbuch bietet dabei Vorschläge, die von Lehrern umgesetzt

werden können, wenn sie diese für ihren Unterricht als praktisch erachten, aber keineswegs

umgesetzt werden müssen.

Einführung

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Methodisch-didaktische Anmerkungen

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Im Folgenden gibt es eine tabellarische Darstellung von Aufgabetypen zu den vier Fertigkeiten. Die Einteilung der Typen richtet sich danach, wie die Aufgaben im Unterricht umgesetzt werden können und hat nichts mit der Übungsform zu tun.

Hören

1.1. 1. Präsentation des Liedes mit geschlossenen Büchern.2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen. 3. Präsentation des Liedes mit geöffneten Büchern, Mitlesen und Mitsingen.4. Globale Klärung des Wortschatzes.5. Gemeinsames Singen des Liedes.

1.2. 1. Präsentation des HV mit geschlossenen Büchern.2. Vermutungen zum Inhalt äußern lassen. 3. Wiederholte Präsentation und Lösen der Aufgabe in Einzelarbeit. 4. Kontrolle im Plenum.

1.3.1. Präsentation des HV mit geöffneten Büchern.2. Lösen der Aufgabe in Einzelarbeit. 3. Kontrolle im Plenum.

Lesen

2.1. Texte zum Erarbeiten neuer Inhalte und Wörter1. Text still lesen.2. Unbekannte Wörter unterstreichen lassen und im Plenum besprechen, bei

Bedarf zusätzliche Fragen zum Textinhalt bearbeiten. 3. Evtl. lautes Lesen, um die phonologische Kompetenz zu fördern.

2.2. 1. Text still lesen.2. Im Unterrichtsgespräch spontane Äußerungen zum Inhalt sammeln

und Fragen klären.3. Lösen der Aufgabe in Einzel- oder Partnerarbeit. 4. Kontrolle im Plenum.

2.3. 1. Lesen der Sätze.2. Lösen der Aufgabe in Einzel- oder Partnerarbeit. 3. Kontrolle im Plenum.

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Sprechen

3.1. Diskussion in der KlasseDie Schüler sollen persönliche Angaben und Meinungen in Bezug auf das Thema äußern. Die Diskussionsfragen können zuerst in Partner- oder Gruppenarbeit vorbereitet werden. Die Diskussion wird im Plenum durchgeführt. Die Ergebnisse der Diskussion können im Anschluss mündlich zusammengefasst werden.

3.2. Dialogische Sprechanlässe 1. Lesen und Besprechen der Aufgabenstellung.2. Bei Bedarf zusätzlichen Fragen zum Textinhalt beantworten. 3. Durchführen der Dialoge.

3.3. Monologische Sprechanlässe 1. Stilles Lesen der Aufgabenstellung.2. Den Schülern Zeit geben, ihre Antwort zu finden und evtl. Notizen zu

machen.3. Monologisches Beantworten der Fragestellung(-en).

3.4.Sprechanlässe zur Sprachmittlung

Schreiben

4.1.Verschiedene schriftliche Aufgaben, die in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit gelöst werden. Die Kontrolle erfolgt im Plenum oder durch den Partner.

4.2.1. Lesen und Besprechen der Aufgabenstellung.2. Textsorte erkennen lassen und im Plenum besprechen.3. Lösen der Aufgabe in Einzelarbeit.

Grammatik

5.1.Tabellarische Darstellung der grammatischen Phänomene

Im folgenden Teil des Lehrerhandbuchs gibt es für jede Lektion eine tabellarische Übersicht mit Tipps zur Gestaltung des Unterrichts und Hinweisen zu weiterführenden Übungen im Arbeitsbuch. Die weiterführenden Übungen im Arbeitsbuch sind unterhalb der Übung im Lehrbuch dargestellt. Es werden die folgenden Abkürzungen verwendet:

* Aufg. = Aufgabe und zeigt an, um welche Aufgabe im Lehrbuch es sich handelt * Hinw. = Hinweise und verweist auf die Hinweise zu den einzelnen Typen (S. 6 - 7) * Tipps = Ideen und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung

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1LEKTION

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Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Hilfsfragen:• Welche Kategorie wählt der Kandidat? [Landeskunde.]• In welchem Jahr war die Wiedervereinigung Deutschlands? [Im Jahr 1990.]• Wann war der Kandidat in Wien? [Letztes Wochenende.]• Wo liegt Liechtenstein? [Zwischen Österreich und der Schweiz.]• Wo spricht man Deutsch als Muttersprache? [In Deutschland, in Österreich, in Teilen der

Schweiz, in Liechtenstein, zum Teil in Luxemburg, im Osten Belgiens und in Südtirol (Norditalien).]

• Wie viele Punkte hat der Kandidat erreicht? [6000 Punkte.]

3 3.3. Als Vorübung wird im Plenum eine Mind-Map zum Thema „Reisen“ erstellt.

Wie?Zug, Flugzeug, Bus,

Auto, Schiff, ...

Wann?in den Ferien, im Sommer, ...

Warum?Tourismus, Sprache lernen, Verwandte besuchen, geschäftlich/ beruflich, ...

Was machen?schwimmen, klettern, wandern, ...

Reisen

Alternativ kann jeder Schüler seinem Sitznachbarn eine der vier Fragen stellen (z.B. Welche Aktivitäten willst du auf einer Reise machen?). Der Sitznachbar beantwortet die Frage (z.B. In meinen Ferien will ich schwimmen, segeln und surfen.) und stellt wiederum seinem Sitznachbarn eine Frage (z.B. Was nimmst du mit, wenn du die Ferien am Meer verbringst?).

Lernziele

Die Schüler können sich über Reisen und die deutschsprachigen Länder unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • ein Fernsehquiz mit landeskundlichen Informationen zu Deutschland, Österreich und der Schweiz verstehen und die richtigen Antworten auf inhaltsbezogene Fragen finden. • von einer Reise erzählen, die sie gerne machen möchten. • kurze Texte zu Sehenswürdigkeiten in Österreich und der Schweiz verstehen und inhaltsbezogene Fragen

beantworten. • die Steigerung (Positiv, Komparativ, Superlativ) auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden. • einen in verschiedenen Dialekten gesprochenen Hörtext verstehen und im Anschluss bezüglich des Themas

„Dialekte“ den Vergleich zum Heimatland herstellen. • einem Hörverstehen die Sprachen entnehmen, die die Jugendlichen sprechen. • kurze Texte zu den verschiedenen Ferien-Typen verstehen und fehlende Wörter ergänzen. • zwischen drei Möglichkeiten, die Ferien zu verbringen, wählen und sich differenziert dazu äußern. • einen Text über den Europa-Park verstehen und die Antworten auf inhaltsbezogene Fragen im Text finden

und unterstreichen. • einen Text über Jugendherbergen verstehen und Aussagen dazu als richtig oder falsch beurteilen. • ein Gespräch an der Hotelrezeption verstehen und die richtigen Antworten auf inhaltsbezogene Fragen finden. • eine SMS über das Wetter schreiben. • den Konjunktiv II auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

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Einfach mal woanders hin

4 2.1. Als Vorübung bekommen die Schüler eine Karte von Deutschland, Österreich und der Schweiz (Material 1). Zuerst sollen sie die Namen der Länder auf die Karte schreiben. Im Anschluss zeichnen sie mit Hilfe des Lehrers die Hauptstädte Berlin, Wien und Bern ein.

Danach fragt der Lehrer die Schüler, ob sie weitere Städte in Deutschland, Österreich oder der Schweiz kennen. (Die Schüler kennen beispielsweise die Städte München und Frankfurt aus einem Hörverstehen in MEGA A2, außerdem kann es sein, dass manche Schüler Fans vom Fußballverein FC Bayern München sind und daher die Stadt kennen, ebenso kann es sein, dass sich die Schüler noch an Städte der Wetterkarten in MEGA A2 erinnern können usw.) Die Städte werden zuerst an der Tafel gesammelt. Dann fragt der Lehrer die Schüler, ob sie Seen oder Flüsse der deutschsprachigen Länder kennen (z.B. die Nord- und Ostsee, den Bodensee, die Donau, den Rhein usw.). Die Gewässer, die die Schüler schon kennen, werden wieder an der Tafel notiert. Das gleiche wird mit Bergen gemacht (Alpen - Matterhorn usw.).

Danach zeichnen die Schüler mit Hilfe des Lehrers die Städte, Gewässer und Berge, die sie an der Tafel aufgeschrieben haben, in die Karte ein. Viele bekannte Städte sind schon eingezeichnet und müssen nur mehr richtig zugeordnet werden. Wenn es keine Markierung gibt, sollen die Schüler die ungefähre Position finden und die Stadt, das Gewässer oder den Berg einzeichnen. Google Maps kann dabei helfen, die richtige Position auf der Karte zu finden.

Im Anschluss öffnen die Schüler ihre Bücher, lesen die Texte und lösen die Aufgabe.

Danach kann auch über bekannte Städte, Berge, Gewässer und Sehenswürdigkeiten im Heimatland diskutiert werden.

Arbeitsbuch 1, 2

5 5.1. Im Anhang (Material 2) gibt es ein Blatt mit weiteren Informationen zur Steigerung.

6 4.1.

7 4.1.

8 4.1.

9 4.1.

Arbeitsbuch 3, 4

10 1.3.

11 1.3.

12 4.1. Als Vorübung kann der Lehrer folgende Ausdrücke an die Tafel schreiben: sich erholen / faulenzen / am Strand liegen / kein festes Programm haben / etwas Neues erleben / neue Freunde finden / Menschen kennen lernen / ...

Die Schüler sollen dann mündlich Sätze bilden, z.B. „In meinen Ferien will ich mich vor allem erholen. Ich will den ganzen Tag am Strand liegen und faulenzen.

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1LEKTION

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13 3.1. Hilfsfragen für die Diskussion: - Muss man deiner Meinung nach für einen tollen Urlaub immer ins Ausland fahren oder kann

man auch im eigenen Land einen schönen Urlaub verbringen? - Willst du im Urlaub viel Neues entdecken oder willst du lieber ausschlafen, in der Sonne

liegen und einfach nur entspannen?- Willst du im Urlaub auch neue Menschen kennenlernen?- Probierst du gerne landestypische Speisen und Getränke, wenn du im Urlaub bist?- Soll es in deinem Urlaub viel Programm geben?- Informierst du dich über das Land und lernst ein paar Wörter in der Landessprache, bevor

du in ein anderes Land reist?

Arbeitsbuch 5, 6, 7

14 2.2. Als Vorübung wird in der Klasse über das Thema „Freizeitparks“ diskutiert. - Was ist ein Freizeitpark?- Kennt ihr einen Freizeitpark, z.B. Disneyland?- Gibt es in eurem Heimatland einen Freizeitpark?- Habt ihr schon einmal einen Freizeitpark besucht?- Sind Freizeitparks nur für Kinder oder besuchen auch Jugendliche und Erwachsene

Freizeitparks?

15 2.2.

16 1.2. Hilfsfragen:• Sind die Hotelgäste zufrieden mit allem im Hotel? [Ja, es gefällt ihnen im Hotel.]

a. zum Historischen Museum• Müssen sie umsteigen? [Nein, der Bus fährt direkt zum Historischen Museum.]• Wie lange dauert die Fahrt? [Die Fahrt dauert ungefähr 10 Minuten.]

b. zum Schloss• Wo ist die Straßenbahnhaltestelle? [Sie ist direkt vor dem Historischen Museum.]• In welche Richtung fährt die Straßenbahn? [Richtung Schloss.]• Bis zu welcher Haltestelle müssen sie mit der Straßenbahn fahren? [Bis zur Endstation.]

c. zum Nationalpark• Wie oft fahren die Züge zum Nationalpark? [Jede volle Stunde.]• Wie lange dauert die Fahrt zum Nationalpark? [ca. 45 Minuten.]• Ist der Bahnhof weit vom Haupteingang des Nationalparks entfernt? [Nein, er ist nicht weit

vom Haupteingang des Nationalparks entfernt.]• Was können sie bei der Touristeninformation bekommen? [Sie können Informationsmaterial

und Landkarten bekommen.]• Um wie viel Uhr fahren sie morgen los? [Um 10 Uhr.]• Was machen sie, bevor sie losfahren? [Sie frühstücken.]

17 4.2.

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Einfach mal woanders hin

18 5.1. Zusätzliche Hinweise zum Konjunktiv II:Den Konjunktiv II benutzt man, um eine irreale Situation zu beschreiben, um einen Wunsch zu äußern oder als Höflichkeitsform. Auf diesem Sprachniveau lernen die Schüler den Konjunktiv II von „haben, sein, werden“ und den Modalverben und die Umschreibung „würde + Infinitiv“.

Bildung des Konjunktivs II von „haben, sein, werden“ und den Modalverben:Die Hilfsverben „haben, sein, werden“ und die Modalverben haben im Konjunktiv II meist einen Umlaut. Nur die Modalverben „sollen“ und „wollen“ haben im Konjunktiv II keinen Umlaut.

Der Konjunktiv II der übrigen Verben wird meist mit „würden + Infinitiv“ gebildet.

Beispiele:• Ich hätte gern eine Tasse Kaffee.• Könnten Sie mir bitte helfen?• Ich würde gern nach Afrika fahren.• Ich würde gern nach Österreich reisen.• Ich würde gern das Schloss Schönbrunn besichtigen.

19 3.3. Weitere Beispiele für Sätze: • Wenn ich viel Geld hätte, würde ich eine Weltreise machen. • Wenn ich viel Freizeit hätte, würde ich viel Sport treiben.• Wenn ich viel Geld hätte, würde ich ein Segelboot kaufen.• Wenn ich viel Freizeit hätte, würde ich viel Zeit mit Freunden verbringen. • Wenn ich viel Freizeit hätte, würde ich viele Hobbys haben.• Wenn ich viel Geld hätte, würde ich in einem großen Haus wohnen. • usw.

Arbeitsbuch 8, 9

20 4.1.

21 4.1.

Arbeitsbuch 10, 11, 12, 13, 14, 15

haben sein werden können müssen dürfen mögen sollen wollen

ich

du

er

wir

ihr

sie

hätte

hättest

hätte

hätten

hättet

hätten

wäre

wärest

wäre

wären

wäret

wären

würde

würdest

würde

würden

würdet

würden

könnte

könntest

könnte

könnten

könntet

könnten

müsste

müsstest

müsste

müssten

müsstet

müssten

dürfte

dürftest

dürfte

dürften

dürftet

dürften

möchte

möchtest

möchte

möchten

möchtet

möchten

sollte

solltest

sollte

sollten

solltet

sollten

wollte

wolltest

wollte

wollten

wolltet

wollten

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2LEKTION

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Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Hilfsfragen:

1. Felix• Wer wohnt auch im Dorf? [Seine Großeltern.]• Was haben seine Großeltern im Dorf? [Einen Bauernhof.]• Wohnt er gern im Dorf? [Ja, er wohnt gern dort.]

2. Anna• Wo liegt ihr Haus? [Direkt am Meer.]• Was macht sie oft mit ihrem Vater? [Surfen. / Sie gehen oft surfen.]• Lebt sie gern auf der Insel? [Ja, sie lebt sehr gerne dort.]

3. Michael• Was mag Michael am Stadtleben? [Die Hektik.]• Ist ihm dort oft langweilig? [Nein, es ist ihm nie langweilig.]

Lernziele

Die Schüler können sich über das Leben auf dem Land und in der Stadt unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • einen Hörtext verstehen, in dem Jugendliche beschreiben, wo sie wohnen, und daraus entnehmen, was

ihnen an ihrem Heimatort besonders gefällt. • darüber erzählen, wo sie wohnen oder wo sie wohnen möchten. • eine Unterhaltung in einem Studentenforum bezüglich eines Umzugs vom Dorf in die Großstadt verstehen

und fehlende Wörter ergänzen.• verschiedene Aussagen dem Leben auf dem Land oder dem Leben in der Stadt zuordnen.• sich dazu äußern, ob ihrer Meinung nach das Leben auf dem Land oder das Leben in der Stadt besser ist. • einen Hörtext verstehen, in dem sechs Jugendliche ihre Traum-Wohnsituation beschreiben, und fehlende

Ausdrücke ergänzen.• ein Formular mit Suchkriterien für ein WG-Zimmer ausfüllen. • verschiedene Wohnungsanzeigen verstehen und begründen, welche der Anzeigen aufgrund von

Suchkriterien zu einer Person passen und welche nicht.• mit Hilfe eines Stadtplans eine detaillierte Wegbeschreibung geben. • einen Text über eine Unterhaltung bezüglich einer Wegbeschreibung verstehen und fehlende Wörter

ergänzen. • die Bedeutung von verschiedenen Straßenschildern verstehen und ankreuzen, um welches Schild es sich

handelt.• einen Text über unterschiedliche Wohnformen von Tieren verstehen und die richtigen Antworten auf

inhaltsbezogene Fragen finden. • ein Telefonat bezüglich eines Hotelangebots verstehen und Aussagen dazu als richtig oder falsch

beurteilen. • in der Muttersprache über zwei für eine bestimmte Person passende Wohnungsanzeigen erzählen. • Infinitivsätze auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

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Da, wo ich wohnen würde

4. Sarah• Was macht Sarah oft in ihrem Dorf? [Sie geht spazieren. / Sie geht zum Fluss und füttert

die Fische mit Brot.]• Was ist ihr Lieblingsplatz? [Der See (am Rande des Dorfes).]• Was macht sie oft im Sommer? [Sie schwimmt im See.]

3 3.3. Als Vorübung wird im Plenum eine Mind-Map zum Thema „Wohnen“ erstellt.

Bereiche des Hauses?Garten, Eingang,

Wohnzimmer, Balkon, ...

Wo?in der Stadt, in einem

kleinen Haus, ...

Wie?schöne Aussicht, groß, möbliert,

in ruhiger Lage, ...

Wohnen

Dann öffnen die Schüler ihre Bücher, die Ausdrücke werden gelesen und unbekanntes Vokabular erklärt. Danach erzählen die Kinder, wo sie wohnen bzw. wo sie wohnen möchten.

Alternativ können die Schüler einander folgende Frage stellen: „Wo würdest du am liebsten wohnen?“ und diese beantworten („Ich würde am liebsten ...“).

Arbeitsbuch 1

4 4.1. Im Anschluss können die Schüler alle Vor- und Nachteile des Stadtlebens in einer Farbe unterstreichen und alle Vor- und Nachteile des Landlebens in einer anderen Farbe unterstreichen. Dann machen sie in ihrem Heft eine Liste mit Vor- und Nachteilen zum Stadtleben und Landleben.

5 4.1. Als Vorübung werden an der Tafel bereits erlernte Ausdrücke zum Leben auf dem Land bzw. in der Stadt gesammelt. Dazu schreibt der Lehrer „Land“ und „Stadt“ an die Tafel und die Schüler schreiben alle Wörter oder Ausdrücke, die ihnen dazu einfallen, in die passende Spalte.

Land StadtGrün, Natur, Blätter, frische Luft, schöne Aussicht, wandern, schwimmen, reiten, ...

Verkehr, Lärm, einkaufen, viele Cafés, Theater, Sporthallen, Stadion, ...

Dann bilden einige Schüler auf freiwilliger Basis Sätze mit diesen Ausdrücken, z.B. „Auf dem Land gibt es viel Grün. Im Herbst ist die Landschaft wunderschön, weil die Blätter bunt sind. Auf dem Land kann man jeden Tag wandern und in der Natur sein.“ Im Anschluss lösen die Schüler die Aufgabe.

6 3.2. Der Dialog könnte z.B. so sein: - Ich bin der Meinung, dass das Leben in der Stadt wesentlich besser ist. In der Stadt ist immer

was los und das kulturelle Angebot ist groß. Außerdem kann man in der Stadt viele Menschen kennenlernen.

- Ich stimme dem größtenteils zu, aber in der Stadt kann man sich nicht so gut entspannen. Außerdem finde ich, dass das Leben unpersönlich ist. Die Menschen haben keine Zeit füreinander.

- Das sehe ich anders. Auch in der Stadt kann man sich Zeit füreinander nehmen. Man muss es nur wollen. Außerdem finde ich, dass das Leben auf dem Land für junge Leute viel zu ruhig ist. Ich persönlich denke, dass auf dem Land nichts Spannendes passiert.

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2LEKTION

14 15

Arbeitsbuch 2, 3

7 1.3. Hilfsfragen:Sarah:• Wo war Sarah letztes Wochenende? [Bei ihrem Onkel und ihrer Tante.]• Wie findet Sarah das Haus von ihrer Tante und ihrem Onkel? [Sie findet es herrlich. / Es gefällt

ihr sehr.]• Was möchte Sarah noch haben? [Einen großen Garten und ein paar Haustiere.]

Marlene: • Was gefällt Marlene in der Stadt? [In der Stadt ist immer was los. / Da sind viele interessante

Menschen unterwegs./ Da ist man schnell überall.]

Basti: • Was will Basti von seinem Balkon aus sehen? [Das Meer.]

Jakob: • Was will Jakob am Fluss machen? [Spazieren gehen (und nachdenken).]

Mark: • Wie soll die Stadt sein? [Nicht zu groß und nicht zu klein.]

Steffi: • Was würde sie gern bei ihren Freunden machen?

a. Bei Sarah im Grünen: [Sich entspannen und malen.]b. Bei Basti am Meer: [Sommerurlaub.]c. Bei Jakob in der kleinen Universitätsstadt: [Kunstausstellungen besuchen.]

Arbeitsbuch 4, 5

8 4.1. Alternativ kann die Aufgabe für Sophia das Formular auszufüllen mündlich gelöst werden. Die Schüler füllen dann das Formular mit ihren persönlichen Angaben für eine angebliche Zimmer- oder Wohnungssuche aus.

9 3.3. Nach dem Lösen der Aufgabe schreibt der Lehrer folgende Wörter an die Tafel: Wohnung / Haus / WG-Zimmer, Quadratmeter (m²), Zahl der Zimmer, Miete oder Verkauf, Preis, Lage, Verkehrsanbindungen

Die Schüler sollen dann eine Wohnungsanzeige erfinden und schreiben. Der Lehrer kann auch Fotos von verschiedenen Wohnungen/Häusern im Internet finden, ausdrucken und an die Schüler verteilen. Sie sollen dann anhand der Fotos ihre Wohnungsanzeige schreiben. Alle Wohnungsanzeigen der Schüler können dann in einer Art Zeitung gesammelt und aufgeklebt werden.

Arbeitsbuch 6

10 4.1. Im Anhang gibt es eine Kopiervorlage zum Comic (Material 3).

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14 15

Da, wo ich wohnen würde

11 3.2. Die Dialoge könnten z.B. so sein: - Wie komme ich am besten zum Rathausplatz?- Also, Sie gehen über den Lindenplatz, dann immer geradeaus bis zur zweiten Kreuzung.

Da biegen Sie nach rechts ab und kommen in die Goethestraße. Sie gehen geradeaus über die erste Kreuzung und ein paar Meter weiter ist der Rathausplatz.

12 4.1.

13 2.3.

Arbeitsbuch 7, 8

14 2.2. Nach dem Lösen der Aufgabe kann im Plenum über weitere Wohnformen von Tieren diskutiert werden. Hilfsfragen für die Diskussion: - Wo wohnen Vögel? [In einem Nest. / Auf einem Baum. / Auf einem Felsen.]- Wo wohnen Hunde? [In einer Hundehütte. / Im Haus bei den Menschen.]- Welche Tiere leben im Meer? [Fische, Wale, Haie, Delfine usw.]- Wo leben Tiger? [In der freien Natur. / Im Dschungel.]- usw.

15 1.2. Hilfsfragen:• Kann Tobias Herzog telefonisch buchen? [Ja, er kann telefonisch buchen.]• Wie viele Übernachtungen will er buchen? [Er will drei Übernachtungen buchen.]• Bucht er ein Doppelzimmer oder ein Einzelzimmer? [Er bucht ein Doppelzimmer.]• Wie viel kostet das? [Es kostet 199 Euro.]• Wann reist er an? [Am Freitag, den 21. Juli.]• Wo ist der Swimmingpool? [Auf der Dachterrasse.]• Was schickt ihm der Rezeptionist per E-Mail? [Er schickt ihm eine Preisliste der

Autovermietung.]

Im Anschluss können die Schüler einen ähnlichen Dialog als Rollenspiel spielen. Ein Schüler spielt den Rezeptionisten, ein anderer den Kunden und bucht z.B. ein Doppelzimmer für 5 Tage (Sie sprechen über das Zimmer, wie viele Tage sie bleiben, Preise usw.)

16 3.4.

17 5.1. Im Anhang (Material 4) gibt es weitere Informationen zu den Infinitivsätzen.

18 4.1.

19 4.1.

Arbeitsbuch 9, 10

20 4.1.

Arbeitsbuch 11, 12, 13, 14, 15

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3LEKTION

16 17

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Hilfsfragen: • Warum will Tim das neue Handy kaufen? [Das neue Handy sieht viel besser aus. Es hat auch

viel mehr Funktionen.]• Wo sieht Tim das Handy? [Es liegt im Schaufenster von einem Kaufhaus.]• Ist das Handy teuer? [Nein, denn es ist ein Sonderangebot.]• Leiht ihm Jakob das Geld? [Nein.]• Warum leiht ihm Jakob das Geld nicht? [Jakob meint, dass Tim kein Handy braucht, weil er

schon ein tolles Handy hat. Außerdem meint er, man muss auch lernen mit Geld umzugehen. Er meint, wenn man kein Geld hat, kann man kein Geld ausgeben.]

• Warum hat Jakob mehr Taschengeld als Tim? [Jakob hat einen Freizeitjob. Er arbeitet dreimal die Woche im Kino.]

• Welche Lösung schlägt Jakob vor? [Er schlägt vor, dass Tim als Aushilfe für drei Abende in der Woche im Kino arbeitet.]

3 3.3.

Arbeitsbuch 1

Lernziele

Die Schüler können sich über Jugendzentren, Erfolg und Teamarbeit unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • einen Dialog zwischen Freunden verstehen, in dem es um einen Handykauf und einen Freizeitjob geht, und

Aussagen dazu als richtig oder falsch beurteilen. • sich über sinnvolle Freizeitaktivitäten unterhalten. • kurze Texte über Jugendzentren verstehen und die jeweils passende Überschrift finden.• ein Gespräch zwischen zwei Freunden über die Vorteile des Jugendzentrums verstehen und Aussagen dazu

als richtig oder falsch beurteilen. • ihre Meinung zur Wichtigkeit und zu den Vorteilen von Teamarbeit bei einem Projekt zum Ausdruck bringen. • ein Interview mit dem erfolgreichen Sportler und guten Schüler Ralf Hausmann verstehen und die Fragen

der Reporterin den Textabschnitten mit der passenden Antwort von Ralf zuordnen. • einem Dialog zwischen Vater und Tochter die Stärken, Talente und Interessen der Tochter entnehmen. • einen Text über ein junges Mädchen, dem die Freiwilligenarbeit in der Bibliothek dabei geholfen hat, sich

besser zu fühlen, verstehen und die richtigen Antworten auf inhaltsbezogene Fragen finden. • fünf kurzen Hörtexten genaue Informationen zu Preisen, Uhrzeiten und Daten entnehmen. • im Dialog die Jubiläumsfeier eines Sportvereins planen. • das Präteritum auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

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16 17

Ich bin stark, gemeinsam sind wir stärker

4 2.1. Als Vorübung fragt der Lehrer die Schüler, ob jemand weiß, was ein Jugendzentrum ist. Falls kein Schüler weiß, was ein Jugendzentrum ist, kann der Lehrer fragen: „Was ist ein Zentrum?“ und im Plenum wird anhand der Bedeutung der beiden Wörter „Jugend“ und „Zentrum“ dann besprochen, was ein Jugendzentrum ist.

Im Anschluss lesen die Schüler den kurzen Text „Jugendzentren - Orte sinnvoller Freizeitbeschäftigung“. Danach findet in der Klasse eine kurze Diskussion über Jugendzentren statt:

- Gibt es in deiner Heimatstadt / in deinem Heimatdorf ein Jugendzentrum?- Wenn ja, was kann man dort alles machen?- Besucht jemand von euch ein Jugendzentrum?

Dann lesen die Schüler die kurzen Texte und lösen die Aufgabe.

Arbeitsbuch 2, 3

5 1.2. Hilfsfragen: • Ist Alex in seiner Freizeit sehr aktiv? [Nein, er geht nur manchmal am Wochenende ins

Stadion zum Fußballspiel.]• Warum soll Alex ins Jugendzentrum mitkommen? [Dort ist immer etwas los. Es gibt

viele Freizeitangebote. Man kann dort schnell neue Leute kennenlernen.]• Warum will Alex am Anfang nicht hingehen? [Er denkt, dass er nicht so offen ist. Er kann

deshalb nicht leicht neue Leute kennenzulernen / Kontakte zu schließen. ]• Welches Projekt findet in der nächsten Woche statt? [Ein Fotowettbewerb.]• Hat Jakob ihn überzeugt, ins Jugendzentrum mitzukommen? [Ja, er geht einmal dorthin.]• Wann holt Jakob ihn ab? [Morgen Nachmittag gegen 16 Uhr.]

6 2.1. Im Anschluss können im Plenum weitere Ideen für sinnvolle Gruppenprojekte gesammelt werden, z.B. Bäume im Schulgarten pflanzen, eine Schulband gründen, im Kindergarten des Dorfes / der Stadt die Wände bemalen, im Park gemeinsam Müll einsammeln usw.

Die Schüler wählen dann eines der Projekte aus und schreiben eine kurze Anzeige für das schwarze Brett. Beispiel:

Neues Projekt: Wände des Kindergartens bemalen

Alle, die Interesse und Freude daran haben, mit anderen gemeinsam einen Kindergarten neu zu gestalten, melden sich bitte im Sekretariat. Schreibt auf einen Zettel euren Namenund eure Klasse. Notiert, was ihr machen könnt. Wer kann gut malen? Wer kann Farben mitbringen? Habt ihr Pinsel zu Hause, die ihr nicht mehr braucht? usw.Bringt den Zettel zu uns ins Sekretariat und wir werden dann alles organisieren.

Arbeitsbuch 4

7 3.3.

8 4.1. Im Anhang gibt es eine Kopiervorlage zum Comic (Material 5).

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3LEKTION

18 19

9 2.1. Im Anschluss können die Schüler ein Ziel auf einen Zettel schreiben. Dann diskutieren sie in der Klasse darüber, wie man dieses Ziel erreichen kann. Ein Schüler schreibt z.B. „Mein Ziel ist es in Mathe eine bessere Note zu bekommen.“ Er liest es laut vor und die anderen Schüler versuchen Ideen und Tipps zu nennen, wie der Schüler dieses Ziel erreichen kann, z.B. „Ich bin sehr gut in Mathe, ich könnte dir beim Lernen helfen.“ oder „Ich denke, es ist wichtig systematisch zu lernen. Lerne zuerst die einfachen Dinge und dann die schwierigen. Ich könnte dir dabei helfen.“

Arbeitsbuch 5, 6

10 1.2. Hilfsfragen: • Weiß Steffi schon, was sie später mal beruflich machen will? [Nein, sie weiß es noch

nicht genau.]• Will Steffi später mal studieren? [Sie ist nicht sicher, ob sie später mal studieren will.

Vielleicht macht sie nur eine Ausbildung.] • Warum will Steffi nicht studieren? [Sie will nicht studieren, weil sie nicht so gute Noten

in der Schule hat.]• Ist ihr Vater böse, weil sie nicht studieren will? [Nein, er hat damit kein Problem.]• Was schlägt ihr Vater vor? [Er will, dass sie zusammen eine Liste machen. Sie schreiben

Steffis Fähigkeiten und Stärken auf.]• Welche Note hat Steffi in Mathe? [Eine 4.] • Ist das eine gute Note? [Nein.] • Ist Steffi eine gute Schülerin? [Nein, sie ist keine gute Schülerin.]• In welchen Fächern ist Steffi gut? [In Geschichte und Geografie.]• Welche Note hat Steffi in Geschichte? [Eine 1.] • Ist das eine gute Note? [Ja, Eins ist die beste Note.] • Worüber will der Vater mit Steffi reden? Über ihre Stärken oder über ihre Schwächen? [Er will

mit ihr über ihre Stärken sprechen.]• Welche Stärken hat Steffi? [Kunst und Musik.]• Welches Instrument spielt sie? [Sie spielt Klavier.]• Woran soll sie mehr denken? An ihre Schwächen oder an ihre Stärken und Talente?

[Sie soll ihre Stärken und Talente erkennen.]• Warum will er das? [Weil sie nur so den richtigen Job findet.]• Was soll Steffi mit der Liste tun? [Sie soll nachdenken, was sie am meisten interessiert.]• Wann sprechen sie nochmal? [In einem Monat.]

11 2.2.

12 1.3.

13 3.2.

14 5.1.

Arbeitsbuch 7

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18 19

Ich bin stark, gemeinsam sind wir stärker

15 4.1.

16 4.1.

17 4.1.

18 4.1.

Arbeitsbuch 8, 9, 10, 11, 12, 13

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4LEKTION

20 21

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.3.

3 3.2.

Arbeitsbuch 1, 2

4 4.1. Im Anschluss kann in der Klasse über Freundschaft diskutiert werden. - Welche Eigenschaft ist dir bei einer Freundschaft am wichtigsten? - Welche Eigenschaften sind wichtig?- Was ist dir wichtiger bei einer Freundschaft, Zuverlässigkeit oder Gesprächsbereitschaft?

Arbeitsbuch 3, 4

5 2.2. Im Anschluss können die Schüler die Situationen als Rollenspiel spielen. Dazu schreibt der Lehrer ein paar Ausdrücke an die Tafel, die den Schülern beim Rollenspiel helfen können: - Rede bitte offen mit mir. Ich bin doch dein bester Freund / deine beste Freundin. - Lass uns darüber reden. Wir können auch an einem anderen Tag ins Kino gehen.

Das Problem mit deinen Eltern ist jetzt wichtiger. - Bitte rufe mich in Zukunft an, wenn du dich verspätest. - Du hast dich nicht richtig verhalten, aber ich bin dein Freund und deshalb verzeihe ich dir. - Ich erkläre dir, was passiert ist. Bitte sag mir dann deine ehrliche Meinung zu dieser Situation. - Möchtest du meine ehrliche Meinung hören? Ich denke, du hattest nicht recht. - usw.

Lernziele

Die Schüler können sich über Freundschaft und Gefühle unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • einem Hörtext jene Eigenschaften entnehmen, die den Jugendlichen an einer Freundschaft wichtig sind. • ihre Meinung bezüglich Eigenschaften, die Freunde haben sollten, kundtun. • kurze Texte über einen guten Freund / eine gute Freundin verstehen und fehlende Wörter ergänzen. • drei verschiedene Situationen mit Freunden verstehen und notieren, wie sie in der jeweiligen Situation

reagieren würden. • sich über Kriterien unterhalten, die ihrer Meinung nach wichtig sind, um eine Freundschaft aufrecht zu

erhalten. • Gefühle benennen und sie als positiv oder negativ einordnen. • notieren, wie sie sich in verschiedenen Situationen fühlen. • einen Text über das traditionelle Weihnachtsfest mit der Familie und den Silvesterabend mit Freunden in

den deutschsprachigen Ländern verstehen und Bildern die richtigen Ausdrücke zuordnen.• einen Text über Weihnachtsmärkte in Österreich verstehen und die richtigen Überschriften für die einzelnen

Textabschnitte finden. • ein Gespräch einer Familie am Heiligabend verstehen und Aussagen dazu als richtig oder falsch beurteilen. • der Klasse ihren besten Freund oder ihre beste Freundin mündlich präsentieren. • das Plusquamperfekt auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

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20 21

Immer füreinander da

6 3.1.

Arbeitsbuch 5

7 2.1. Nachdem die Gefühle besprochen wurden, können die Schüler je ein Gefühl pantomimisch darstellen und die restlichen Schüler sollen es erraten.

8 4.1.

Arbeitsbuch 6

9 4.1. Im Anschluss können einige Schüler weitere Situationen nennen und die anderen Schüler sagen, wie sie sich in diesen Situationen fühlen.

Beispiele: - Ich lade dich ins Kino ein. - Ich bin glücklich / fröhlich ... .- Du hast eine Eins in Englisch bekommen. - Ich bin glücklich / zufrieden ... .- Morgen schreiben wir einen Test in Mathe. - Ich bin gestresst / nervös / entspannt ... .

10 2.1.

11 2.2.

12 1.2. Hilfsfragen: • Welches Fest feiert man? [Weihnachten.]• Wer möchte Fernsehen, Sven oder Lena? [Sven.]• Wie findet Lena die Idee, fernzusehen? [Sie findet die Idee gar nicht gut.]• Was erzählt Oma Ingrid? Wie war es früher? [Früher hat man sich viel miteinander

unterhalten, miteinander gespielt oder gelesen.]• Welche Meinung hat die Oma über Technologie wie das Fernsehen und das Internet?

[Sie findet, dass Fernsehen, Internet und moderne Medien nichts Schlechtes sind, wenn man sie vernünftig nutzt.]

• Was darf man aber laut der Oma nicht vergessen? [Man darf nicht vergessen, dass es auch noch ein richtiges Leben gibt.]

• Was findet die Oma besser, als nur vor dem Fernseher zu sitzen? [Sie findet es besser sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen.]

• Was schlägt die Oma vor? [Sie schlägt vor, dass jetzt alle gemeinsam die Unterhaltungsshowsehen und sich danach unterhalten oder etwas spielen.]

• Stimmen Sven und Lena dem Vorschlag der Oma zu? [Ja, sie stimmen beide zu.]

13 3.3.

14 5.1.

15 4.1.

16 4.1.

17 4.1.

Arbeitsbuch 7, 8, 9, 10, 11, 12

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5LEKTION

22 23

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Hilfsfragen:• Was will Anna? [Sie will heute Abend ausgehen.]• Mit wem und wohin will Anna am Abend gehen? [Sie will mit Leuten aus ihrer Klasse auf eine

Geburtstagsparty gehen.]• Bis wann darf Anna ausbleiben? [Sie darf bis 23 Uhr ausbleiben.]• Wie alt ist Anna? [Sie ist 15 Jahre alt.]

• Was will Michael am Wochenende machen? [Er will mit seinem Schulfreund Max zu seinen Großeltern fahren.]

• Wie will er mit seinem Freund dorthin kommen? [Er will, dass sie sein Vater hinfährt.]• Warum kann sie sein Vater nicht hinfahren? [Weil er am Wochenende arbeiten muss.]• Was schlägt Michael dann vor, wie sie zu seinen Großeltern kommen? [Er schlägt vor, dass

sie mit dem Zug fahren.]• Warum erlauben seine Eltern das nicht? [Weil viel passieren kann. / Weil es gefährlich ist.]• Was schlägt Michaels Mutter vor? [Sie schlägt vor, dass sie bei Onkel Alex mitfahren.]

Lernziele

Die Schüler können sich über Probleme zwischen Eltern und ihren Kindern unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • eine Diskussion zwischen Eltern und Tochter bezüglich ihrer Ausgehzeiten verstehen. • eine Diskussion zwischen Eltern und Sohn bezüglich einer Reise alleine verstehen. • Probleme nennen, die es oft zwischen Eltern und ihren Kindern gibt, und einen Lösungsansatz vorschlagen.• kurze Texte über das Verhältnis von Kindern und Eltern verstehen und ihnen passende Bilder zuordnen. • zu drei Situationen, bei denen es Unstimmigkeiten zwischen Jugendlichen und ihren Eltern gibt, Stellung

nehmen und ihre Meinung dazu äußern, wer im Recht ist. • eine Unterhaltung in einem Jugendforum bezüglich des Aussehens verstehen und fehlende

Wörter ergänzen.• einen Text bezüglich eines Vertrauensbruches zwischen Eltern und Tochter und einen Text bezüglich

unreiner Haut verstehen und die Textteile in die richtige Reihenfolge bringen.• einen Text über Rechte und Pflichten verstehen und fehlende Wörter ergänzen. • einem Interview die gesetzlichen Rechte für unter 16-Jährige entnehmen und Aussagen dazu als

richtig oder falsch beurteilen.• kurze Texte zum Thema „Lachen“ verstehen und den passenden Titel finden.• Fragen höflich formulieren. • vier Texte zu verschiedenen Themen verstehen und Aussagen dazu als richtig oder falsch beurteilen. • fünf kurze Hörtexte der jeweils richtigen Kategorie zuordnen. • sechs Aussagen dem jeweils passenden Themenbereich zuordnen.• Sätze mit „damit“ und „um ... zu + Infinitiv“ auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

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22 23

Ich bin dafür, ich bin dagegen

3 3.1. Bekanntes Vokabular, das als Vorübung wiederholt werden soll: • einen Konflikt / ein Problem lösen, über Probleme diskutieren, einen Streit beenden• aufmerksam zuhören, dem anderen in die Augen sehen, den anderen ausreden lassen,

andere nicht beleidigen, sich entschuldigen, andere nicht gleich beschuldigen, über das Problem reden und gemeinsam eine Lösung suchen, Gefühle offen und klar zeigen, Entscheidungen akzeptieren, die anderen respektieren, andere nicht belügen / ehrlich sein

• es ist wichtig, dass es Regeln gibt• ein Gespräch kann eine Lösung sein

Arbeitsbuch 1

4 2.2. Als Vorübung schreibt der Lehrer Konfliktthemen (z.B. Taschengeld, Internet und Computer, Aussehen, Freunde, Musik, Partys usw.) an die Tafel. Dann wird über diese Themen in der Klasse diskutiert. Der Lehrer stellt Fragen dazu, z.B. - Taschengeld: Streitet ihr mit euren Eltern über dieses Thema? Bekommt ihr genug Taschengeld? Wie viel Taschengeld sollten Jugendliche bekommen? Wozu brauchen Jugendliche Taschengeld? Ist es richtig, dass manche Eltern ihren Kindern sehr viel Taschengeld geben oder lernen die Kinder so nie mit Geld umzugehen? usw.

- Internet und Computer: Streitet ihr mit euren Eltern über dieses Thema? Wollt ihr viel Zeit vor dem Computer verbringen? Wollen eure Eltern, dass ihr weniger Zeit vor dem Computer oder Handy verbringt? Haben Eltern recht, wenn sie euch nicht stundenlang vor dem Computer sitzen lassen? Denkt ihr, dass ihr selbst entscheiden sollt, wie viel Zeit ihr vor dem Computer verbringt? usw.

Danach lösen die Schüler die Aufgabe. Im Anschluss wird in der Klasse diskutiert: • Wie ist das Verhältnis zu deinen Eltern? • Streitet ihr oft? Gibt es oft Diskussionen?• Redest du offen mit ihnen über Probleme?• Sind deine Eltern gesprächsbereit? • Findet ihr bei Gesprächen meist eine Lösung für die Probleme?

Arbeitsbuch 2, 3

5 2.1. Der Text wird still gelesen und das Vokabular erklärt.

6 3.1. Alternativ können die Schüler zuerst die Aufgaben 4, 5, 6 und 7 im Arbeitsbuch machen. So werden sie das Vokabular üben und gleichzeitig einen Eindruck bekommen, wie man seine Meinung zu einem Thema äußert. Aufgabe 7 im Arbeitsbuch zeigt, wie die Diskussion sein könnte. Dann führen die Schüler die Diskussion in der Klasse.

Arbeitsbuch 4, 5, 6, 7

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5LEKTION

24 25

7 4.1. Im Anschluss kann in der Klasse ein Gespräch über das Aussehen und damit zusammenhängende Probleme bzw. Streitthemen geführt werden.

Dazu schreibt der Lehrer folgende Themen an die Tafel: auffallende Kleidung / tägliches Schminken / Schminken für die Schule / Stars als Vorbilder / Piercings, Ohrringe

Hilfsfragen für die Diskussion:• Akzeptieren eure Eltern auffallende Kleidung? Soll man auffallende Kleidung in der Schule

tragen? Gibt es Situationen, in denen auffallende Kleidung nicht ok ist, z.B. bei Hochzeiten?• Ist tägliches Schminken ungesund? Findet ihr es gut, wenn Mädchen in eurem Alter jeden

Tag geschminkt sind? • Beeinflussen Vorbilder unser Aussehen? Ist es sinnvoll, dass man einen Star als Vorbild

für das Aussehen hat? Helfen Stars dabei, den eigenen Stil zu finden? • Können Piercings oder Ohrringe eurer Gesundheit schaden?

Arbeitsbuch 8

8 4.1. Im Anhang gibt es eine Kopiervorlage zum Comic (Material 6).

9 2.2. Die Schüler lösen zuerst Aufgabe A. Dann wird in der Klasse eine Diskussion geführt: - Machen Jugendliche oft etwas heimlich? Machen sie Dinge, ohne es ihren Eltern zu erzählen?- Ist man unehrlich, wenn man etwas heimlich macht? - Nennt Beispiele, was es bedeutet etwas heimlich zu tun, z.B. „Man sagt den Eltern, dass

man zu einem Freund geht, um zusammen zu lernen. Man geht aber ins Kino.“

10 4.1. Im Anschluss schreibt der Lehrer Stichwörter an die Tafel: alkoholische Getränke trinken / Fahrrad fahren / Moped fahren / Auto fahren / an einer Sprachreise für Jugendliche teilnehmen / bis 02:00 Uhr nachts ausgehen / ohne die Erlaubnis der Eltern bei Freunden übernachten / usw.

Dann fragt er die Schüler, ob sie wissen, welche der „Aktivitäten“ man im Heimatland als unter 16-Jähriger machen darf und welche nicht.

11 1.2. Hilfsfragen: • Tina ist Redakteurin. Für welche Zeitung schreibt sie? [Für ihre Schülerzeitung.] • Wie lange dürfen unter 16-Jährige abends alleine ausbleiben? [Bis 22 Uhr.] • Bis wann dürfen 16-Jährige abends aufbleiben / außer Haus bleiben? [Bis 24 Uhr.]• Jugendliche können länger als bis 24 Uhr ausbleiben. Was ist dafür nötig? [Die Begleitung

von einem Erwachsenen.]• Müssen die Eltern immer Bescheid wissen, wo man ist, wenn man minderjährig ist? [Ja.]• Man darf an einer organisierten Gruppenreise teilnehmen. Was ist dafür nötig? [Die Erlaubnis

von den Eltern ist nötig. / Die Eltern müssen das erlauben.] • Darf man abends eine Disco besuchen? [Nein.]• Dürfen Jugendliche alle Filme im Kino sehen? [Nein, sie dürfen nur Filme sehen, die für

unter 16-Jährige erlaubt sind.]• Wie alt muss man mindestens sein, damit man Moped fahren darf? [Man muss mindestens

16 Jahre alt sein.]• Darf man alkoholische Getränke kaufen, wenn man unter 16 Jahre alt ist? [Nein.]• Darf man die gesamten Sommerferien durcharbeiten? [Nein.] • Wie lange darf man in den Sommerferien höchstens arbeiten? [Man darf bis zu 4 Wochen

arbeiten.]

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24 25

Ich bin dafür, ich bin dagegen

12 2.2. Der Lehrer stellt die Frage: „Wann lachen wir?“ [Wenn jemand etwas Lustiges sagt, einen Witz erzählt, eine lustige Grimasse oder Geste macht, wenn man lustige Videoclips sieht usw.]

Dann lösen die Schüler die Aufgabe. Im Anschluss unterstreichen die Schüler Wörter bzw. Ausdrücke, die die Wirkung des Lachens in unserem Körper bezeichnen.

Text 2.: Glücksgefühl entsteht / Stress abbauen / sich entspannen Text 3.: bewegt zahlreiche Muskeln / hilft bei der Verdauung / wirkt positiv auf Schmerzen /

aktiviert das Herz-Kreislauf-System / stärkt das AbwehrsystemText 4.: macht schön / hält das Gesicht jung

Danach bilden die Schüler Sätze mit „wenn“, z.B. „Wenn man lacht, entsteht ein Glücksgefühl.“ oder „Man baut Stress ab, wenn man lacht“.

13 2.1. Die Schüler sollen die Ausdrücke zuerst lesen. Dann fragt der Lehrer, ob Sie noch weitere Ausdrücke für höfliche Kommunikation kennen (z.B. Bitte, gerne. Es tut mir leid. Danke, Sie haben mir sehr geholfen. Ja, bitte. Nein, danke. usw.)

14 4.1.

Arbeitsbuch 9, 10

15 2.2. Als Vorübung sollen die Schüler nur den Titel und das Bild des jeweiligen Textes betrachten und Vermutungen zum Inhalt äußern.

Der Lehrer kann die Schüler dabei durch Fragen unterstützen: - Was trägt das Kind auf Bild A im Mund? [Es trägt eine Zahnspange.]

(Auch wenn die Schüler das Wort noch nicht kennen, können sie dieses dem Titel entnehmen.)- Was seht ihr auf dem Bild bei Text B? [Einen Laptop und Bücher.]- Was symbolisieren die Bücher? [Wissen / Information usw.] - Wo sucht man heutzutage meist nach Informationen?[Man sucht meist im Internet oder

in Büchern nach Informationen.] - Kennen sich der Mann und die Frau auf dem Bild von Text C schon lange? [Nein, sie

stellen sich gerade vor.]- Was seht ihr auf dem Bild D? [Eine Klasse / Eine Lehrerin und kleine Kinder.]

16 1.3.

17 2.3.

Arbeitsbuch 11, 12

18 5.1.

19 4.1.

20 4.1.

21 4.1.

Arbeitsbuch 13, 14, 15, 16

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6LEKTION

26 27

Lernziele

Die Schüler können sich über Speisen und Essgewohnheiten unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • einem Hörtext bereits bekannte europäische Gerichte entnehmen.• sich über Essgewohnheiten im eigenen Land und einen gesunden Lebensstil unterhalten. • kurze Texte zu den Hauptmahlzeiten in den deutschsprachigen Ländern verstehen und fehlende

Wörter ergänzen. • ein Rezept für eine traditionelle deutsche Speise verstehen und die Textteile in die richtige

Reihenfolge bringen.• einen Dialog zwischen Mutter und Sohn bezüglich des Abendessens verstehen und in einem

dazugehörenden Text fehlende Wörter ergänzen. • bei einem Dialog, bei dem ein eingebildeter Kranker einen Arzt aufsucht, die Symptome

des Patienten und die Behandlungsmethode des Arztes verstehen. • Aussagen eines Arztes und eines Patienten verstehen und richtig zuordnen. • einen kurzen Text zu den Haupteigenschaften der Zunge verstehen. • das Passiv im Präsens auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden. • Texte zu landestypischen Speisen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verstehen und sie

den passenden Bildern zuordnen. • einen Text über die Wichtigkeit des Brotes in der deutschen Esskultur verstehen und die

richtigen Antworten auf inhaltsbezogene Fragen finden.• fünf kurze Hörtexte der jeweils richtigen Kategorie zuordnen. • ein Abendessen mit Freunden planen.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Bekanntes Vokabular, das als Vorübung wiederholt werden soll: • die Vorspeise: Tomatensuppe, Kürbissuppe, Griechischer Salat, Wurstsalat, Mozzarella mit

Tomaten und Basilikum•die Hauptspeise: Currywurst, Spaghetti, Pizza, Paella, Moussaka, Fisch, Fleisch, Gulasch,

Kotelett, Schnitzel, Schweinebraten, Rinderroulade, Geflügel, Bratwurst, Wiener Würstchen, Frikadellen, Fleischbällchen

• die Beilage: Reis, Bratkartoffeln, Pommes frites, Klöße, Sauerkraut, Gemüse, Pilze, Erbsen usw.• die Nachspeise: Mousse au Chocolat, Kaiserschmarren, Kuchen, Stück Torte, Erdbeertorte,

Apfelstrudel mit Sahne, Eis mit Früchten• das Getränk: Apfelschorle, Limonade, Cola, Mineralwasser, Bier, Wein• der Honig, Joghurt, Kuchen, Schinken, Käse, Kaffee, Tee, Kakao, Saft, Orangensaft

die Butter, Margarine, Marmelade, Konfitüre, Wurst, Milch, Schokoladedas Frühstück, Brot, Brötchen, Toastbrot, Croissant, Gebäck, Ei, Müsli, Wasser

Hilfsfragen: • Wo findet das Gespräch statt? [Es findet in einer Sprachschule statt.]• Worum geht es in diesem Hörtext? [Es geht um einen „Internationalen Abend“, für den

Spezialitäten der einzelnen Länder zubereitet werden sollen.]

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26 27

Reine Geschmackssache

3 3.1.

4 4.1. Als Vorübung kann eine Diskussion in der Klasse über bereits bekannte Gerichte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stattfinden.

• Welche Gerichte sind typisch für Deutschland / Österreich / die Schweiz?• Hat schon jemand von euch eine dieser typischen Speisen probiert?• Gibt es im Heimatland Speisen, die ähnlich sind wie typische Speisen aus Österreich,

Deutschland und der Schweiz?

Arbeitsbuch 1, 2, 3

5 2.2.

6 1.2. Hilfsfragen: • Wer unterhält sich? [Mark unterhält sich mit seiner Mutter.]• Was gibt es bei Mark zu Hause zum Abendessen? [Es gibt Brot mit Wurst und Käse und

einen gemischten Salat zum Abendessen.]• Ist Mark sehr hungrig? [Mark war beim Training und ist deshalb sehr hungrig.]• Was will Mark lieber essen? [Mark will lieber etwas Warmes essen.]• Was meint Marks Mutter dazu? [Sie meint, dass man abends nicht so viel essen soll.]• Was bietet die Mutter Mark an? [Sie bietet ihm an, dass sie Spiegeleier macht.]

7 1.2. Als Vorübung wird im Plenum bereits bekanntes Vokabular wiederholt. Der Lehrer oder die Schüler können es an die Tafel schreiben. Bekanntes Vokabular: Mein Bauch tut weh. Ich habe Bauchschmerzen. Mein Kopf / Bein / Ohr / Hals / ... tut weh.

Hilfsfragen: • Wo findet das Gespräch statt? [In einer Arztpraxis.] • Wer unterhält sich? [Ein Arzt und ein Patient.]• Welche Beschwerden hat der Patient? [Sein Kopf tut ein bisschen weh, auch sein Bauch tut

ein wenig weh, er fühlt sich krank und er verspürt immer etwas Müdigkeit.]• Was denkt Herr Schneider, dass er hat. [Er denkt, dass er ein Virus hat.]• Kann der Arzt etwas Schlimmes, wie z.B. ein Virus, feststellen? [Nein, der Arzt kann nichts

Schlimmes feststellen.]• Ernährt sich der Patient gesund und bewegt er sich genug? [Nein, der Patient isst immer

beim Schnellimbiss und er bewegt sich nicht genug.]• Was sagt der Arzt dem Patienten? [Er sagt ihm, dass er sich gesünder ernähren soll, sich

mehr bewegen soll und positiv denken soll.]• Wie fühlt sich der Patient am Ende des Gesprächs? [Er fühlt sich gleich viel besser.]• Warum fühlt sich Herr Schneider am Ende des Gesprächs besser? [Weil er weiß, dass er

keine wirkliche Krankheit hat, sondern nur gesünder leben und positiv denken muss.]

8 3.1. Zusätzliche Fragen zur Diskussion: - Beeinflussen gesunde Ernährung, Bewegung und positives Denken die Gesundheit eines Menschen?- Was haltet ihr von der Aussage „Auch die Natur hat Heilkräfte“? Wenn ihr z.B. erkältet seid, versucht ihr es erst einmal mit einem Tee oder nehmt ihr gleich Medikamente?

Arbeitsbuch 4

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6LEKTION

28 29

9 4.1. Als Vorübung macht ein Schüler eine Geste, die zeigt, dass er Schmerzen, z.B. Ohrenschmerzen, hat und sagt, dass er Schmerzen hat. Ein anderer Schüler fragt, was ihm weh tut. So machen die Schüler kurze Dialoge. - Ich habe Schmerzen. - Was hast du? / Was tut dir weh? / Hast du Ohrenschmerzen?- Ich habe Ohrenschmerzen. / Ja, ich habe Ohrenschmerzen.

10 2.1.

Arbeitsbuch 5, 6, 7

11 5.1. Weitere Informationen zum Passiv:

Das Passiv (Vorgangspassiv) beschreibt eine Handlung, bei der die Aktivität im Vordergrund steht und es nicht von großer Bedeutung oder unbekannt ist, wer handelt. Bei Rezepten beispielsweise („Die Kartoffeln werden geschält.“) ist nicht bekannt, wer handelt und es ist auch nicht von Bedeutung.

Man bildet das Passiv mit dem Hilfsverb „werden“ (konjugiert) und dem Partizip Perfekt.

Aktiv und Passiv von „fragen“

Aktiv Passivichduer, sie, eswirihrsie, Sie

fragefragstfragtfragenfragtfragen

werde gefragtwirst gefragtwird gefragtwerden gefragtwerdet gefragtwerden gefragt

Passiv - Bildung mit Beispielen:

Sie kocht das Essen. Akkusativobjekt

Nominativobjekt Das Essen wird (von ihr) gekocht.

Das Akkusativobjekt (aus dem Aktiv-Satz) wird Subjekt (im Passiv-Satz). Das Subjekt (aus dem Aktiv-Satz) wird meistens

weggelassen oder es wird durch „von + Dativ“ ersetzt.

Man kocht die Klöße.

Die Klöße werden (von) gekocht.

Wenn „man“ das Subjekt aus dem Aktiv-Satz ist

wird „man“ im Passiv-Satz weggelassen.

Der Arzt hilft dem Patienten. Dativobjekt

Es wird dem Patienten geholfen.

Das Dativobjekt (aus dem Aktiv-Satz) bleibt Dativobjekt. Wenn es im Aktiv-Satz kein Akkusativobjekt gibt, dann kann der Passiv-Satz mit „es“ beginnen („es“ ist Subjekt vom Passiv-Satz).

12 4.1.

13 4.1.

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28 29

Reine Geschmackssache

14 4.1.

Arbeitsbuch 8, 9, 10, 11

15 2.2. Diskussion in der Klasse: - Kennt ihr bereits manche von diesen Gerichten? Wenn ja, woher kennt ihr sie? - Habt ihr schon einmal eines dieser Gerichte probiert? - Welche der Gerichte möchtet ihr gerne einmal probieren?

16 2.2.

Arbeitsbuch 12, 13, 14

17 1.3.

18 3.2. Der Dialog könnte z.B. so sein:

- Hey Jonas, lass uns doch am Freitag ein paar Freunde zum Abendessen einladen. - Tolle Idee. Wir können bei mir zu Hause gemeinsam kochen. Wie viele Leute laden wir ein?- Hmm.. Laden wir Sarah, Julia, Hannah und Michael ein, also 4 Leute. - Und Lisa will ich auch einladen. Wir laden also insgesamt 5 Leute ein. - Ok, gut. Welche Getränke sollen wir kaufen? Denkst du, dass wir nur Wasser kaufen oder

auch andere Getränke? - Ich finde, dass wir auch Cola und Limonade kaufen sollten. Du weißt ja, ich liebe Limonade.- Ja stimmt. Und was kochen wir? - Ich kenne ein gutes Rezept für Fleischbällchen. Wie findest du diese Idee? - Ich finde die Idee gut, aber ich möchte lieber grillen. Beim Grillen können wir alle gemeinsam

das Essen zubereiten und uns dabei auch unterhalten und Spaß haben.- Ja, da hast du recht. Bereiten wir auch eine Nachspeise zu?- Meiner Meinung nach isst man beim Grillen immer sehr viel und dann sind alle satt.

Also ich denke, dass wir keine Nachspeise zubereiten. - Ok. Kannst du Sarah, Julia, Hannah, Michael und Lisa eine Einladung per SMS schicken?

Dann schreibe ich eine Einkaufsliste. Das Einkaufen kann ich übernehmen. - Und ich kann am Freitag grillen. Und zum Schluss räumen wir alle gemeinsam auf. - Gute Idee. Ich freue mich jetzt schon auf Freitag.

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7LEKTION

30 31

Lernziele

Die Schüler können sich über Kultur unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • einen Dialog verstehen, bei dem sich Freunde über ihre Studienwünsche, Musik und Literatur unterhalten. • das Kulturangebot einer Großstadt verstehen und planen, was sie unternehmen werden. • ein Fernseh-Quiz bezüglich bekannter klassischer Musikstücke verstehen und die entsprechenden

Komponisten notieren. • sich über berühmte Personen aus dem deutschsprachigen Raum und aus dem Heimatland unterhalten.• ein Fernseh-Quiz bezüglich bekannter deutschsprachiger Literatur verstehen und die entsprechenden

Autoren notieren. • einen Text verstehen, der Bezug auf die Geschichte deutscher Künstler lange vor der Zeit der

Massenmedien nimmt, und fehlende Wörter ergänzen. • Kurzbiografien und Zitate großer Persönlichkeiten des deutschsprachigen Raums verstehen.• kurze Texte über Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum verstehen und die richtigen Antworten

auf inhaltsbezogene Fragen finden.• fünf kurze Hörtexte der jeweils richtigen Kategorie zuordnen. • ein Konzert der Schulband planen. • Akkusativobjekte, Dativobjekte und Präpositionalobjekte auf allen Sprachhandlungsebenen anwenden.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 1.2. Hilfsfragen: • Warum will Sebastian nicht mit Jens an den Strand gehen? [Weil er für seine Deutschprüfung

in vier Wochen lernen will.]• Was meint Jens dazu? [Er findet, dass Sebastians Deutsch schon sehr gut ist.]• Warum ist Sebastian die Deutschprüfung so wichtig? [Er mag die deutsche Sprache, er mag

das Land und die Leute und möchte vielleicht später einmal in Deutschland studieren.]• Was will Sebastian studieren? [Er will vielleicht Musik studieren, weil er Klavier spielt.]• Worüber wundert sich Basti? [Er wundert sich darüber, wie Sebastian das alles schafft.] • Was macht Sebastian in seiner Freizeit? [Er surft, spielt Klavier, er geht oft mit seinen Freunden

aus, er interessiert sich für klassische und moderne Musik und er liest sehr viel.]• Wie schafft Sebastian all das? [Er sitzt nicht soviel Zeit vor dem Fernseher und vor dem

Computer. So bleibt auch genügend Zeit für verschiedene Interessen.]• Was mag Sebastian besonders an Deutschland? [Er mag besonders die Berge, den Schnee, die

Burgen und Schlösser, das viele Grün, das Essen und die jungen Menschen, die er getroffen hat.]

Im Anschluss kann eine Diskussion in der Klasse stattfinden: • Interessiert ihr euch für Kultur?• Welche Musik hört ihr gerne?• Kennt ihr einen Musiker oder eine Band aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz? • Geht ihr gerne ins Theater? • Seht ihr Filme im Kino, im Fernehen oder online? Welche Filme seht ihr gern?• Kennt ihr Filme oder Schauspieler aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz?• Lest ihr gerne? Welche Bücher lest ihr?

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30 31

Viele Noten sind gekommen

3 3.2. Im Anschluss kann in der Klasse darüber diskutiert werden, welche kulturellen Angebote es in der Heimatstadt / im Heimatdorf der Schüler gibt. • Welche Kulturangebote gibt es in eurer Stadt? Welche Angebote gibt es für Jugendliche? • Gibt es ein Kino in der Stadt? • Finden oft Konzerte oder Ausstellungen statt?

4 1.2.

5 3.1.

6 1.2.

Arbeitsbuch 1

7 4.1. Hilfsfragen: • Waren große Werke der Literatur und Musik früher für alle Menschen? [Nein, sie waren

ein Privileg für die Reichen.]• Wer finanzierte damals Dichter und Musiker? [Könige und Adelige finanzierten damals

die Dichter und Musiker.]• Gab es damals schon Theater? [Ja, aber nur in Städten, wo sich Könige und Adelige für Kunst

und Literatur interessierten.]• Warum waren Bücher damals so teuer? [Weil es keinen Massendruck gab.]• Konnten die Menschen damals lesen? [Der Großteil der Bevölkerung konnte nicht lesen, nur

reiche und gebildete Leute konnten es.]• Hat es damals schon weltweite Lese- bzw. Konzertreisen der „Stars“ gegeben? [Nein, weil das

Reisen damals sehr teuer war.]• In welche Stadt mussten Komponisten früher reisen, um sich selbst einen Namen zu machen?

[Sie mussten nach Wien reisen, weil Wien damals das musikalische Zentrum Europas war.]• Konnte man damals Musik im Radio hören? [Nein, Musik konnte man damals nur live hören.]• Wer hat früher Konzerte gegeben? [Könige und Adelige haben Konzerte gegeben.]

Im Anschluss kann in der Klasse diskutiert werden, wie sich die Kunst, Musik und Literatur in den Jahren verändert hat und wie die Situation heute ist. • Was hat sich seit damals verändert? Welche Rolle spielt das Internet dabei?• Lesen die Menschen noch klassische Bücher oder lesen sie größtenteils im Internet,

am E-Reader (elektronisches Buch) usw.?• Können heutzutage alle Menschen auf der Welt lesen? • Früher konnte man Musik nur live hören. Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage, um Musik

zu hören?• Können sich heutzutage viele Menschen Musikinstrumente leisten? • Wie werden Musiker, Schauspieler usw. heutzutage berühmt? Welche Rolle spielt

das Internet dabei?

8 2.2. Als Vorübung lesen die Schüler zuerst nur die Namen der Persönlichkeiten und der Lehrer fragt: „Kennt ihr eine oder mehrere dieser großen Persönlichkeiten?“.

Anmerkung: bei dieser Aufgabe ist das Vokabular nicht von großer Bedeutung, vielmehr steht die Aneignung und Erweiterung von Wissen über große, klassische Persönlichkeiten des deutschsprachigen Raums im Vordergrund.

Arbeitsbuch 2, 3, 4, 5, 6

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7LEKTION

32 33

9 2.2.

10 1.3.

11 3.2. Der Dialog könnte z.B. so sein:

- Hallo, Jasmin. Bald ist das Ende des Schuljahres. Wir müssen das Konzert der Schulband planen.- Hallo, Michael. Ja, dann lass uns planen. Wann soll das Konzert stattfinden?- Ich denke, das Konzert soll an einem Samstagabend stattfinden. Da müssen die Leute

nicht arbeiten. - Ja, das finde ich eine gute Idee. Ich denke es soll um 19:00 Uhr beginnen. Da haben viele

Leute Zeit und es ist nicht zu spät. - Ok, also dann an einem Samstag um 19:00 Uhr. Wo kann das Konzert stattfinden?- Wir können das Konzert in der Turnhalle veranstalten. Dort gibt es viel Platz für eine Bühne

und Stühle. - Gute Idee. Was denkst du, sollen die Leute Eintritt bezahlen? - Meiner Meinung nach ist es besser, wenn der Eintritt kostenlos ist. Aber wir können kleine

Snacks und Getränke für das Publikum verkaufen. So können wir ein wenig Geld für die Schulband sammeln. Wie findest du diese Idee?

- Ich finde die Idee wirklich toll. Wir können belegte Brote, Obst und Kuchen verkaufen, dazu Getränke wie Cola, Limonade und Bier für die Erwachsenen.

- Klingt toll. Die Snacks können wir alle gemeinsam vorbereiten. Und ein paar von unseren Freunden können sie dann am Abend des Konzerts verkaufen.

- Ja, genau. Ich freue mich schon auf das Konzert. - Ich mich auch, das wird bestimmt ein toller Abend.

12 5.1. Weitere Informationen zu den Objekten:

Objekte können Nomen, Pronomen, Ausrücke mit Präpositionen, Nebensätze oder Infinitivgruppen sein.

Nomen Ich liebe meine Familie. Akkusativ

Pronomen Ich stimme dir zu. Dativ

Ausdruck mit Präposition Ich interessiere mich für Literatur. Präposition mit Akk.

Nebensatz Er sagt, dass er gute Noten hat. Akkusativ

Infinitivgruppe Er behauptet, nie zu lügen. Akkusativ

Es gibt im Deutschen folgende Objekte: das Akkusativobjekt, das Dativobjekt, das Präpositionalobjekt und das Genitivobjekt. Das Genitivobjekt kommt im Deutschen nur selten vor und ist für das Sprachniveau B1 nicht von Bedeutung.

Meist wird das Objekt durch das Verb im Satz bestimmt, z.B. „Jonas hilft seinem Vater“.

Der Fall des Objekts kann auch von einem Adjektiv abhängen, z.B. „Ich bin böse auf dich“.

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32 33

Viele Noten sind gekommen

Die folgenden Verben mit Dativ sind für die Niveaustufe B1 relevant:danken, helfen, antworten, gratulieren, gehören, raten, gefallen, schmecken, schaden, fehlen, begegnen, befehlen, folgen, gehorchen, gelingen, glauben, passen, vertrauen, weh tun, zuhören

Bei den Objekten ist es wichtig, dass die Schüler erkennen, ob es sich um eine Person oder eine Sache handelt, z.B.:Ich frage den Lehrer. (Person) Ich fahre das Auto. (Sache)

Die Fragen für Personen sind „Wen? / Wem? / Präposition + wen/wem?“Die Fragen für Sachen sind „Was? / wo(r) + Präposition?“

13 4.1.

14 4.1.

Arbeitsbuch 7, 8, 9, 10, 11, 12

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8LEKTION

34 35

Lernziele

Die Schüler können über eine Reise nach Berlin erzählen.

Feinziele: Die Schüler können ... • Dialoge zu Situationen, die sie gegebenenfalls bei einer Reise nach Berlin erleben würden, verstehen und

inhaltsbezogene Fragen dazu in der Klasse diskutieren.• jemanden in einer Stadt willkommen heißen und einen Gruß übermitteln. • Begeisterung, Zustimmung, Interesse und eine Vermutung ausdrücken. • nach einem Wunsch fragen, einen Wunsch äußern und einen Vorschlag machen. • Anerkennung ausdrücken. • über einige bekannte Berliner Sehenswürdigkeiten erzählen. • Anzeigen zu verschiedenen Themen verstehen und der passenden Situation zuordnen.• anhand einer Beschreibung von Sehenswürdigkeiten und anderen wichtigen Eigenschaften verstehen, über

welche deutschsprachige Stadt man spricht. • eine E-Mail über eine Reise nach Berlin schreiben.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 2.1. Die Schüler lesen den Text und unterstreichen wichtige Informationen, die Bastis Besuch betreffen. Der Lehrer kann die Schüler dabei durch Hilfsfragen unterstützen. Im Anschluss werden die Fragen in der Klasse besprochen und dadurch der Textinhalt vertieft.

Hilfsfragen: • Wie lange bleibt Daniel in Berlin? [2 Wochen.]• Von welchem Land ist Berlin die Hauptstadt? [Von Deutschland.]• Wie viele Einwohner hat Berlin? [Rund 3,5 Millionen.]• Welche Sehenswürdigkeiten wollen Daniel und Basti besuchen? [Das Brandenburger Tor, den

Reichstag, die frühere Berliner Mauer, den Berliner Zoo, den Fernsehturm und einige Museen.]

2 1.3. Im Anschluss findet eine Diskussion in der Klasse statt: • Wart ihr schon einmal in Deutschland bzw. in Berlin? • Hat jemand von euch Verwandte oder Freunde in Berlin?• Habt ihr schon einmal einen Freund in einer anderen Stadt besucht bzw. hat euch schon

einmal ein Freund aus einer anderen Stadt besucht? • Stell dir vor ein Freund aus Deutschland kommt in deine Stadt. Welche Sehenswürdigkeiten

würdest du ihm in deiner Stadt zeigen?

3 1.3. In dieser Lektion werden 4 Tage von Daniels Reise nach Berlin beschrieben. Der Lehrer kann die Klasse in 4 Gruppen einteilen und jede Gruppe bereitet dann eine kurze Präsentation über einen Tag vor. Die Schüler verwenden dafür hauptsächlich die Informationen aus dem Buch und können im Internet zusätzliche Infos suchen, Bilder ausdrucken, ein Plakat gestalten, eine Sehenswürdigkeit aufs Plakat malen usw.

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34 35

Eine Reise nach Berlin

1. Tag in Berlin (Aufgabe 2, 3): Basti und Daniel treffen sich am Flughafen in Berlin. Sie essen zuerst bei Basti zu Hause zu Mittag. Es gibt Daniels Lieblingsgericht, Bratkartoffeln. Am Nachmittag fahren Basti und Daniel in die Stadt. Sie wollen das Brandenburger Tor und den Reichstag besichtigen. Sie fahren mit der U-Bahn bis „Friedrichstraße“ und von dort aus gehen sie zu Fuß. Basti kennt sich gut mit dem U-Bahnnetz aus und erklärt Daniel, wie sie zur „Friedrichstraße“ kommen. Zum Schluss besuchen sie den Berliner Tiergarten.

4 2.3.

5 1.3. 2. Tag (Aufgabe 5):Basti und Daniel besuchen zusammen mit Bastis Vater Stücke der Berliner Mauer. Bastis Vater erklärt Daniel, was in den letzten Jahrzehnten in Berlin alles passiert ist. Er erklärt ihm, dass die Mauer von 1961 bis 1989, also für 28 Jahre, die gesamte Stadt geteilt hat. Sie war gleichzeitig weltweit das bekannteste Symbol der Teilung Deutschlands in zwei Staaten, die BRD und die DDR. Bei diesem Teil der Berliner Mauer gibt es auch eine Ausstellung. Daniel, Basti und Bastis Vater besuchen die Ausstellung. Danach fahren sie zu einem anderen Stück Mauer an der Spree, das über einen Kilometer mit verschiedenen Bildern bemalt ist.

6 2.3.

7 1.3. 3. Tag (Aufgabe 7):Basti und Daniel gehen zum Potsdamer Platz und sehen sich das Sony Center an. Basti erklärt Daniel, dass das ein Gebäudekomplex zum Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und zur Unterhaltung ist. Das Gebäude ist von einem riesigen zeltförmigen Dach bedeckt. Dieses Dach wird abends beleuchtet. Im Sony Center shoppen Basti und Daniel und dann gehen sie noch ins 3D-Kino.

8 2.3.

9 1.3.

10 1.3. 3. Tag (Aufgabe 9, 10):Daniel und Basti machen mit Bastis Eltern eine Schifffahrt auf der Spree. Da sehen sie viele Sehenswürdigkeiten Berlins vom Wasser aus. Danach besichtigen sie den Fernsehturm. Basti erklärt Daniel, dass der Turm 368 Meter hoch ist. Der Fernsehturm ist das höchste Bauwerk Deutschlands. Es gibt auch ein Café auf dem Fernsehturm, es befindet sich bei 207 Metern und dreht sich. Sie fahren hoch und so können sie ganz Berlin von oben sehen.

11 2.3.

Arbeitsbuch 1, 2, 3, 4

12 2.1.

13 3.3.

14 2.2.

15 1.3.

16 4.2.

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9LEKTION

36 37

Das Versprechen

Lernziele

Die Schüler können sich über das Thema Umweltschutz unterhalten.

Feinziele: Die Schüler können ... • eine Geschichte über das Versprechen eines Umweltministers verstehen. • Tipps, was Kinder im Kleinkindalter über den Umgang mit der Umwelt lernen sollen, verstehen und

diese den entsprechenden Bildern zuordnen.

Aufg. Hinw. Tipps - wie es sein kann, aber nicht sein muss!

1 1.1.

2 4.1. Im Anhang gibt es eine Kopiervorlage zum Comic (Material 7).

Arbeitsbuch 1, 2

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36 37

Das Versprechen

MEGAB1

Lösungen

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38 39

Einfach mal woanders hin LEKTION 1 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. a2. b3. a4. b5. a6. a

4 1. Der Uhrturm. 2. In Salzburg.3. In Wien.4. Zürich.5. Der Fluss Aare. / Die Aare.6. Matterhorn.

6 1. lustiger2. am ruhigsten3. am pünktlichsten4. höflicher5. älter6. am freundlichsten7. besser8. größer9. am meisten10. am liebsten

7 1. lieber, am liebsten2. besser, Am besten3. lustiger, Am lustigsten4. mehr, am meisten5. netter, am nettesten

8 1. als2. wie3. als4. wie

5. wie6. wie7. wie8. als

9 1. größer, mehr2. pünktlicher, besser3. weiter, früher4. größer, teurer5. früher, mehr

11 1. Spanisch, Portugiesisch2. Deutsch, Italienisch3. Deutsch, Russisch, Englisch4. Deutsch, Französisch, Spanisch5. Bulgarisch, Deutsch, Russisch

12 1. Kulturen2. interessiere

3. Menschen4. Sprache

5. Reise6. Alltag

7. Ausflüge8. Natürlich

9. Urlaub10. Ausland

11. erleben12. wichtig

14 Der Europa-Park in Rust ist der größte Freizeitpark in Deutschland und einer der größten in ganz Europa. Er ist ungefähr so groß wie 150 Fußballfelder. Mehr als 100 Attraktionen, tolle Shows, Achterbahnen, ein Kino und viele gastronomische Angebote machen einen Besuch im Europa-Park zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. An einem Tag kann man nicht alles sehen, deshalb gibt es im Europa-Park einige familienfreundliche Hotels und sogar einen Campingplatz. Der Europa-Park hat sogar ein eigenes Verkehrsnetz, es gibt mehrere kleine Züge und Kutschen.

ATTRAKTIONEN Der Park bietet viele verschiedene Fahrtattraktionen für Jung und Alt. Insgesamt gibt es 13 verschiedene Achterbahnen, z.B. die höchste Achterbahnen Europas und eine Achterbahn im Dunkeln. Im Europa-Park gibt es auch viele Wasserattraktionen wie z.B. einen Wasserspielplatz, eine Wasserachterbahn oder eine Wildwasserbahn. Mehr Informationen finden Sie unter www.europapark.de

THEMENBEREICHEEine Besonderheit des Europa-Parks sind seine 18 Themenbereiche. Es gibt einen Themenbereich zum Animationsfilm „Arthur“, den Bereich „Grimms Märchenwelt“ und das „Abenteuerland“. Die anderen 15 Themenbereiche stellen verschiedene Länder Europas dar und sind landestypisch gebaut. Man kann also an einem einzigen Tag in mehrere Länder „reisen“ und einen guten Eindruck von den Kulturen der Länder gewinnen. In einem Bereich denkt man zum Beispiel, dass man in der Schweiz ist. Wenn man einige Schritte weiter geht, kann man Frankreich, England oder Griechenland entdecken. In jedem Land gibt es natürlich viele Abenteuer und Attraktionen. Folgende Länder kann man in Europa-Park besuchen: Italien, Niederlande, England, Frankreich, Österreich, Skandinavien, Schweiz, Spanien, Deutschland, Russland, Griechenland, Portugal, Island, Luxemburg und Irland.

1.2.

3.

4.

5.

6.

7.8.

9.

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38 39

21 1. Wenn sein Auto nicht kaputt wäre, würde er morgen nach Berlin fahren.2. Wenn wir nach Wien fahren würden, würden wir den Tiergarten Schönbrunn besuchen. 3. Wenn das Wetter schön wäre, könnten wir schwimmen.4. Wenn ich Zeit hätte, würde ich meinen Opa besuchen.5. Wenn er die Möglichkeit hätte, würde er an dem Wettbewerb teilnehmen.6. Wenn ich länger in Deutschland bleiben würde, würde ich fließend Deutsch sprechen.

20 1. Ich würde gern eine abenteuerliche Reise nach Afrika machen.2. Ich würde gern meine Ferien in der Schweiz verbringen.3. Ich würde gern die Sehenswürdigkeiten in Bern besichtigen.4. Ich würde gern andere Kulturen kennenlernen.5. Ich würde gern was Neues sehen und erleben.6. Ich würde gern in den Europa-Park fahren.

5 Lösungsvorschlag

1. auf dem Land2. auf dem Land3. auf dem Land

4. in der Stadt5. in der Stadt6. in der Stadt

7. auf dem Land8. in der Stadt9. auf dem Land

10. auf dem Land11. in der Stadt 12. in der Stadt

13. auf dem Land14. in der Stadt 15. in der Stadt

Da, wo ich wohnen würde LEKTION 2 - Lösungen L e h r b u c h

21. in einem Dorf

2. in einer Stadt

3. auf einer Insel

4. der Wald

5. die Wiese

6. das Meer

7. der See

8. der Fluss

9. das Stadtleben

Felix Anna Michael Sarah1. 2. 3. 4.4 1. Wälder

2. Luft3. Universität4. umziehe5. Stadtleben6. aufs Land7. Lärm8. Nachteile9. Dorf10. Jugendlicher

11. Großstadt12. Spannendes13. Meinung14. füreinander15. unpersönlich16. Ruhe17. Grüne18. Positives19. Kindheit20. Studium

17 Lösungsvorschlag

Hallo Tom,das Wetter in Wien ist am Montag schön. Die Sonne scheint und die Temperatur ist 16 Grad. Am Dienstag ist es leicht bewölkt und die Temperatur ist 14 Grad. Am Mittwoch regnet es und die Temperatur ist 12 Grad. Ich freue mich schon auf deinen Besuch! Bis bald

15 1. r2. r3. f4. f5. r6. f

16 1. b2. c3. c4. b5. b6. c

7 1. g 2. b 3. h 4. e 5. d 6. a 7. c 8. f

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40 41

8

Nachname VornameKerner Sophia Alter Geschlecht

18 männlich weiblich

Telefon E-Mail

0141 7825684

[email protected].

Stadt WG-Größe (Personen)

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Stadtteile auswählen Zimmergröße (in m2)

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Wohngemeinschaft 250 bis max. 350

Einzugsdatumab sofort

DetailsucheWohngemeinschaftWohnungssuche 9 Die Anzeige C ist für Sophia interessant. Das ist eine WG, die Wohnung ist ab sofort frei und es gibt eine S-Bahn-Anschluss zur Universität. Die Miete ist 300 Euro.

Die anderen Anzeigen passen nicht denn:

Die Anzeige A ist nicht ab sofort frei und das Zimmer ist nur für ein Jahr zu mieten.

Die Anzeige B ist eine Wohnung zu verkaufen (und nicht zu mieten).

Die Anzeige D ist eine Wohnung. Sie ist sehr groß für Sophia und die Miete ist sehr hoch.

10 1a. Heute ist ein toller Tag, oder? 1b. Hm! Was hast du gesagt?2a. Das Wetter ist schön. Wir alle können etwas unternehmen.2b. Nein, ich surfe lieber im Internet.3a. Mark, nun komm schon! Du sitzt ständig am Computer. Aber das richtige Leben ist draußen!3b. Also gut Steffi, ich komme mit!4. Die Landschaft ist wunderschön. Einfach toll!5. Eigentlich soll man so etwas viel öfter machen! Das Leben besteht wirklich nicht nur aus Internet.

12 1. Entschuldigen2. schnellsten3. biegen4. nach5. geradeaus6. kommen

13 1. b2. a3. a4. b5. b6. a

14 1. b2. a3. c

4. c5. c6. b

15 1. r2. f3. f

4. r5. r6. f

20 1. Ich rate euch ein Haus am Meer zu mieten.2. Wir hoffen ein Haus im Zentrum zu finden.3. Ich finde es schön den Fluss entlang zu gehen.4. Sie hat mich gebeten ihr beim Umzug zu helfen.5. Ich finde es bequem mit der U-Bahn zu fahren.6. Wir hoffen die Hektik der Stadt schön zu finden.7. Ich rate dir nicht ständig vor dem Computer zu sitzen.8. Es ist verboten auf dieser Straße zu überholen.

18 1. zu finden2. zu bekommen3. kennenzulernen4. zu wohnen5. zurückzugehen

6. zu genießen7. zu erleben8. zu haben9. mitzukommen10. zu wohnen

19 1. ... auf den Gipfel zu steigen.2. ... in den Bergen zu wandern.3. ... einen Studienplatz zu finden.4. ... in der Stadt zu wohnen.5. ... eine Wohnung in der Stadt zu suchen.6. ... eine Wohnung in der Nähe der Uni zu finden.7. ... mir bei der Suche einer Wohnung zu helfen.

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Ich bin stark , gemeinsam sind wir stärker

LEKTION 3 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. r2. f

3. f4. r

5. f6. r

7. r 4 1. e2. d

3. c4. b

5. a 5 1. r2. f

3. r4. r

5. f6. r

8 1a. Super Party gestern, oder?1b. Ja, die ganze Klasse war da und wir hatten so viel Spaß.1c. Nur ich war wieder nicht dabei. 2. Oh, Entschuldigung!3. Du Idiot! Pass doch auf, wo du hinwirfst. Du und deine Freunde, ihr denkt, ihr seid die Größten! Wollt ihr mich ärgern?4a. Mann, was ist denn mit dir los? Wie bist du denn drauf? Das war doch keine Absicht!

4b. Und es war natürlich auch keine Absicht, dass mich niemand auf eure Party eingeladen hat. Nur weil ich neu in der Schule bin?5a. Was soll ich denn tun? Etwa eine Party geben und euch alle einladen? Und dann sitze ich zum Schluss allein da, weil niemand kommt.5b. Versuch macht klug! Probier es doch einfach mal aus.6. Eine super Party hier! Kommt rein Leute, hier ist echt was los!

9 1. C2. A3. B4. F5. E6. D

10 Schulfächer: In Geschichte und Geografie ist sie gut.Kunst: Sie kann sehr gut malen.Musik: Sie spielt sehr gut Klavier.Fremdsprachen: Sie lernt Fremdsprachen leicht. Sie spricht Englisch und Italienisch und möchte noch Spanisch lernen.Sonstige Interessen: Sie mag Tiere, sie kocht gut und sie spielt gern Theater.

11 1. b2. b3. a4. a5. b6. b

12 1. ... montags ... freitags ...2. ... zwei Stunden ... 18.50 Uhr3. ... 1,99 ... 0,19 ...4. ... Montag ... 265 ...5. ... 2 zu 2

15 1. Er machte einen Vorschlag.2. Er wollte einen Vorschlag machen.3. Er hatte immer gute Ideen. 4. Ich setzte mir Ziele. 5. In Jugendzentrum entwickelten wir Teamgeist.6. Ich war Mitglied in einem Verein.

16 Der Löwe und das Mäuschen Ein Mäuschen lief vor einen Löwen, der schlief. Es weckte ihn dadurch auf. Der Löwe wurde böse und wollte das Mäuschen fressen. Es bat ihn ihm das Leben zu schenken. Und wer weiß, vielleicht könnte es ihm eines Tages auch helfen. Der Löwe lachte über das Mäuschen und dachte, wie ihm ein Mäuschen schon helfen könnte. Aber er ließ es trotzdem frei. Nach kurzer Zeit fand das Mäuschen den Löwen gefangen in einem Netz. Es zerbiss rasch das Netz, so dass sich der Löwe befreien konnte.

Die Bremer StadtmusikantenEs waren einmal ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn. Die Tiere waren schon alt und ihre Besitzer wollten sie töten, deswegen waren die Tiere sehr traurig und sie liefen weg. Sie trafen sich im Wald. Der Esel wollte nach Bremen gehen und dort Musik machen. Er machte also den Vorschlag, dass alle zusammen dorthin fahren. Alle Tiere stimmten zu. Aber der Weg war weit. Sie brauchten eine Übernachtung und fanden ein Räuberhaus im Wald. Die Tiere wollten in der Nacht die Räuber gemeinsam verjagen. Sie stellten sich aufeinander und machten viel Lärm. Die Räuber glaubten, dass es ein Gespenst war und liefen weg. Das Haus gefiel den vier Tieren und sie wohnten dort als Freunde glücklich zusammen.

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17 1. laufen 2. schlafen 3. wecken 4. werden

5. wollen6. bitten7. lachen8. denken

9. lassen10. finden11. zerbeißen12. können

18 1. war2. wollte3. lief weg4. traf

5. machte6. stimmte zu7. brauchte8. fand

9. stellte10. glaubte11. gefiel12. wohnte

Immer füreinander da LEKTION 4 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. d2. e3. a

4. c5. b

4 1. Freunde 2. Freundschaft3. Eigenschaften

4. vor allem5. zuverlässig6. gelaunt

7. reden8. Situationen9. wichtigsten

10. verlassen11. Versprechen12. Basis

8 Lösungsvorschlag

positiv: glücklich, ernst, überrascht, entspannt, dankbar, nachdenklich, fröhlich, hoffnungsvollnegativ: gestresst, beleidigt, enttäuscht, unzufrieden, traurig, nervös, besorgt, wütend

9 Lösungsvorschlag

1. nervös, hoffnungsvoll, gestresst 2. besorgt, traurig, nachdenklich, enttäuscht 3. fröhlich, glücklich, entspannt, dankbar4. überrascht, fröhlich, glücklich, dankbar5. traurig, besorgt, unzufrieden6. fröhlich, glücklich, entspannt7. ernst, nachdenklich, nervös, zufrieden

10 1. 4. Adventssonntag2. Adventskranz3. Adventskranz basteln4. Nikolaus5. Nikolausstiefel6. Stollen und Plätzchen7. Bescherung8. Verwandte besuchen9. Gänsebraten10. mit Freunden feiern11. Silvesterparty12. Feuerwerk

11 1. Weihnachtsmärkte in Österreich2. Weihnachtliches Standl-Dorf

3. Kulinarisches am Weihnachtsmarkt4. Leckere Heißgetränke

12 1. r2. r3. f4. f

5. r6. r7. r8. f

17 1. Nachdem ich meinen Geburtstag mit meiner Familie gefeiert hatte, bin ich mit meinen Freunden ausgegangen.2. Nachdem wir eine Wohnung gemietet hatten, haben wir Möbel gekauft.3. Nachdem Sophia das Abitur gemacht hatte, hatte sie einen Studienplatz an der Uni.4. Nachdem wir eine Burg besichtigt hatten, haben wir das Schloss Schönbrunn besucht.5. Nachdem wir Wien besucht hatten, sind wir nach Bern gefahren.6. Nachdem Jörg einen Streit mit seinen Eltern gehabt hatte, wollte er nicht mehr ins Kino gehen.

15 Marc: Was habt ihr gestern noch gemacht, nachdem ich weggegangen war?Jörg: Wir sind dann zu Uwe gegangen.Uwe: Nachdem wir zu Uwe gegangen waren, hat Max angerufen.Jörg: Dann ist Max gekommen. Uwe: Nachdem Max gekommen war, sind wir alle ins Kino gegangen.Jörg: Da haben wir einen spannenden Film gesehen. Uwe: Nachdem wir den Film gesehen hatten, sind wir zu Max gegangen. Jörg: Da haben wir ein neues Computerspiel gespielt. Uwe: Nachdem wir das neue Computerspiel gespielt hatten, sind wir essen gegangen.Jörg: Dann sind wir alle nach Hause gegangen.Uwe: Nachdem wir nach Hause gegangen waren, ...Marc: Es reicht, Uwe. Ich habe genug erfahren.

16 1. erzählt hatte2. gesagt hatte3. geredet hatte4. erklärt hatte5. überrascht hatte6. gemacht hatte7. gehabt hatte

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Ich bin dafür, ich bin dagegen

LEKTION 5 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. Sie geht mit Leuten aus ihrer Klasse aus. 2. Sie will zu einer Geburtstagsparty gehen. 3. Sie darf am Wochenende bis 23 Uhr ausbleiben. 4. Er will mit seinem Schulfreund Max zu seinen Großeltern fahren. 5. Sie müssen zweimal umsteigen. 6. Sie könnten vielleicht mit Onkel Alex mitfahren.

4 1. c2. b3. a4. e5. d6. f

7 1. Aussehen2. Stil3. Kind4. Probleme5. ähnliches6. Alter7. schminke8. Aussehen9. Vorbild10. Kleidungsstil11. Inzwischen12. Selbstvertrauen13. ein paar14. cool15. Mund16. Gesundheit

8 1a. Heute Abend gehen wir alle aus. Was soll ich bloß anziehen? Nun sag doch was! 1b. Du findest schon was.2a. Oh, wir haben nur noch zwei Stunden Zeit. Ich weiß immer noch nicht, was ich anziehe. Passt dieses T-Shirt zum Rock oder soll ich lieber etwas anderes anziehen?2b. Ja, ja, nimm den Rock mit dem roten T-Shirt. Das passt schon. 3a. Okay, Klamotten habe ich jetzt. Aber mein Gesicht ist so blass. Vielleicht brauche ich auch Make-up. Was denkst du? Ich will doch gut aussehen. 3b. Aber mit Make-up siehst du nicht natürlich aus. 4. Marlene, wir gehen nur ins Kino. Da ist es sowieso dunkel! Du musst nur lachen. So siehst du schön aus, auch ohne Kosmetik.

12 1. Lachen ist ansteckend2. Lachen macht glücklich

3. Lachen ist gesund4. Lachen macht schön

11 1. f 2. f

3. r 4. f

5. f 6. r

7. r 8. f

9 Aa. 2b. 1c. 4d. 3e. 5

Ba. 4b. 2c. 3d. 1e. 5

10 1. Pflicht2. minderjährig

3. weil4. Verbote

5. wie lange6. Getränke

7. sondern

16 1. C2. E3. A4. B5. D

17 1. F2. E3. B

4. A5. D6. C

15 1. f2. r3. f4. r

5. r6. f7. f8. f

14 1. Darf ich bitte stören?2. Darf ich bitte reinkommen?3. Können Sie mir etwas empfehlen?4. Darf ich Sie bitte unterbrechen?5. Darf ich Sie bitte etwas fragen?6. Können Sie mir bitte helfen?

19 1. um ... zu sprechen2. um ... zu studieren3. um ... zu besuchen4. um ... kennenzulernen5. um ... zu verbrennen

6. um ... zu beobachten7. um ... auszusehen8. um ... zu entspannen9. um ... teilzunehmen10. um ... zu wandern

20 1. ..., damit wir ein gutes Verhältnis haben.2. ..., damit ich dir helfen kann. 3. ..., damit wir euch vertrauen können.4. ..., damit ich mir keine Sorgen um dich mache.5. ..., damit wir nicht so oft streiten.6. ..., damit unsere Kinder mit jedem Problem zu uns kommen können.

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21 1. Die Schüler müssen die Erlaubnis der Eltern haben, um an der Reise teilzunehmen. 2. Meine Eltern lassen mich abends nicht lange ausbleiben, um mich zu schützen.3. Wir müssen über das Problem diskutieren, um eine Lösung zu finden.4. Du musst dich zuerst beruhigen, um keine falsche Entscheidung zu treffen.5. Er muss zuerst seinen Fehler einsehen, um sich dann zu entschuldigen. 6. Wir müssen über alles offen reden, um uns besser zu verstehen.7. Du sollst dich entschuldigen, um den Streit zu beenden.8. Wir müssen ehrlich zueinander sein, um uns zu vertrauen.

Reine Geschmackssache LEKTION 6 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. Pizza2. Paella3. Fish 'n Chips4. Moussaka5. Mousse au Chocolat

6. Bratwürste und Kartoffelsalat7. Kaiserschmarren8. Schweizer Käse

4 1. Hauptmahlzeit2. zu Mittag3. Hauptgericht4. Nachtisch5. Zu Abend6. belegt

7. Gemüse8. Essgewohnheiten9. Angebot10. Lieferservices11. bestellt

6 1. Sportplatz2. Flasche 3. Schinken4. Salat5. Spiegeleier

5 a. 5b. 3c. 4d. 1e. 2f. 7g. 6

9 1. d2. c3. b4. a

12 - Zuerst wird Feuer gemacht, wie in den alten Zeiten. Und dann wird gekocht.- Sie werden in diesem Essgeschirr gekocht. - Sie werden dann mit diesem spitzen Stöckchen geschält.- Sie werden auch mit einem Stöckchen gegessen.- Sie werden auf dem Deckel vom Essgeschirr gebraten.- Sie werden mit unseren Zähnen „geschnitten“.

13 1. wird gemacht2. wird gekocht3. werden gekocht4. werden geschält

5. werden gegessen6. werden gebraten7. werden geschnitten

14 1. werden ... gewaschen2. werden ... gekocht3. werden ... geschält4. werden ... gedrückt5. wird ... vermischt6. wird ... gewürzt7. wird ... geknetet

8. werden ... angefeuchtet9. werden ... geformt10. werden ... gegeben11. wird ... reduziert12. werden ... gekocht13. werden ... genommen14. werden ... serviert

15 1. a2. d3. b4. c5. e

6. h7. f8. i9. g10. j

16 1. c2. b3. c4. a5. a6. b

17 1. D 2. C 3. B 4. E 5. A

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Viele Noten sind gekommen LEKTION 7 - Lösungen L e h r b u c h

2 1. r2. r3. f4. f

5. f6. r7. r8. r

4 1. 5. Sinfonie Ludwig van Beethoven2. 9. Sinfonie Ludwig van Beethoven3. Für Elise Ludwig van Beethoven4. Eine kleine Nachtmusik Wolfgang Amadeus Mozart5. Sinfonie Nr. 40 Wolfgang Amadeus Mozart6. Toccata und Fuge Johann Sebastian Bach 7. Ungarischer Tanz Nr. 5 Johannes Brahms8. Hochzeitsmarsch Felix Mendelssohn Bartholdy9. An der schönen blauen Donau Johann Strauss (Sohn)10. Radetzkymarsch Johann Strauss (Vater)

7 1. Heutzutage2. Reichen3. zur Zeit4. Werke5. Könige6. Komponisten7. Adelige8. Bücher9. Großteil10. gebildete11. Dichter12. weltweiten13. Publikum14. Jahrhunderts15. Zeit16. Möglichkeit17. musikalischen18. Musikinstrumente19. Konzerte20. bekannt

8 1. Ludwig van Beethoven2. Wolfgang Amadeus Mozart3. Johann Sebastian Bach4. Friedrich Schiller5. Alexander von Humboldt6. Johann Wolfgang von Goethe7. Jacob und Wilhelm Grimm

9 1. c2. d3. c4. a5. d6. c

10 1. B2. D3. C4. A5. E

6 1. Faust Johann Wolfgang von Goethe2. Die Leiden des jungen Werther Johann Wolfgang von Goethe3. Ode an die Freude Friedrich Schiller4. Wilhelm Tell Friedrich Schiller5. Heidi Johanna Spyri6. Die Bremer Stadtmusikanten Gebrüder Grimm7. Die Blechtrommel Günter Grass8. Narziß und Goldmund Hermann Hesse9. Buddenbrooks Thomas Mann10. Haus ohne Hüter Heinrich Böll

13 1. wen? ihn2. mit wem? mit ihm3. wozu? dazu4. worüber? darüber5. was? sie6. worauf? darauf7. wofür? dafür8. worum? darum?9. auf wen? auf ihn10. worüber? darüber

14 1. bei2. um3. über4. über5. über6. mit7. an8. mit

9. über10. mit, über11. über12. mit13. um14. für15. für16. über

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Eine Reise nach Berlin LEKTION 8 - Lösungen L e h r b u c h

2 Wie begrüßt man jemanden bei einer Ankunft? Herzlich willkommen (in Berlin)!Wie übermittelt man einen Gruß? Ich soll euch (auch) ganz herzlich von meinen Eltern grüßen. Wie drückt man Begeisterung aus? Das finde ich super!

3 Wie stimmt man jemandem zu? Ja, das stimmt. Das hast du recht.

4 1. b 2. d 3. a 4. c

5 Wie drückt man eine Vermutung aus? Ich kann mir vorstellen, dass ...

6 1. d 2. b 3. a 4. c

8 1. b 2. a 3. d 4. c7 Wie fragt man nach einem Wunsch? Worauf hast du denn morgen Lust?Wie macht man einen Vorschlag? Mein Vorschlag wäre ...Wie drückt man einen Wunsch aus? Ich würde gern ...

9 Wie drückt man Interesse aus? Das ist aber interessant.

10 Wie drückt man Anerkennung aus? Ich muss schon sagen, du hast ein tolles Programm gemacht. Großes Kompliment an dich.

11 1. c2. d3. a4. b

14 1. B2. -3. A

4. -5. C6. D

15 1. C2. B3. A

16Hallo Anna, mir geht es gut. Meine Ferien waren auch sehr schön. Die Reise war wirklich toll. Berlin ist eine wunderschöne Stadt mit großen Parks, unzähligen Restaurants und sehr vielen Sehenswürdigkeiten. Ich habe den Berliner Dom, den Fernsehturm, das Sony Center und die Berliner Mauer besucht. Natürlich habe ich auch das Brandenburger Tor besichtigt. Am besten hat mir die Berliner Mauer gefallen. Ich habe schon so viel darüber gelesen und im Geschichtsunterricht gelernt und nun habe ich die Überreste der berühmten Mauer auch wirklich gesehen. Und stell dir mal vor, ein Teil der Mauer ist sogar mit verschiedenen Bildern bemalt. Warst du eigentlich schon einmal in Berlin? Wir sollten unbedingt mal zusammen dort hinfahren. Liebe GrüßeDaniel

Lösungsvorschlag:

Das Versprechen LEKTION 9 - Lösungen L e h r b u c h

2 1a. Nun kommt schon! Da oben ist mein Lieblingsplatz. Die Aussicht ist herrlich. 1b. Mensch! Wann sind wir denn endlich da oben?2a. Ist das wirklich dein Lieblingsplatz? Mit dem ganzen Müll hier?2b. Warum tun die Leute so etwas? Ich verstehe das nicht.3. Jeder soll jetzt mithelfen. Dann sammeln wir das hier alles schnell ein. Also los!4a. Zum Glück haben wir Mülltüten dabei. 4b. Seht ihr! Auch kleine Taten können der Umwelt helfen.

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Einfach mal woanders hin LEKTION 1 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. MATTERHORN2. SALZBURG 3. ÖSTERREICH 4. ZÜRICH5. BERN6. AARE7. WIEN

2 1. Opa Thomas ist älter als Oma Sabine. Opa Peter ist am ältesten.2. Fisch mag ich lieber als Fleisch. Salat mag ich am liebsten.3. Wien ist größer als Bern. Berlin ist am größten.

3 1. a2. b3. c4. a5. b

4 1. f2. r3. r4. r5. r6. f

5

Lösungsvorschlag

B. Österreich ist ein Staat in Mitteleuropa und grenzt an Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien, die Schweiz und Liechtenstein. Die Hauptstadt ist Wien. Die Amtssprache ist Deutsch. Österreich hat ca. 9 Millionen Einwohner. In Österreich zahlt man mit dem Euro. Internetseiten enden mit „.at“. Die Vorwahlnummer ist „0043“.

C. Die Schweiz ist ein Staat in Mitteleuropa und grenzt an Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich. Die Hauptstadt ist Bern. Die Amtssprachen sind Deutsch, Französisch und Italienisch. Die Schweiz hat ca. 8 Millionen Einwohner. In Österreich zahlt man mit dem Euro. Internetseiten enden mit „.ch“. Die Vorwahlnummer ist „0041“.

1

Lösungsvorschlag

1. eine Jacke, T-Shirts, eine Kamera, Kopfhörer, ein Zelt, eine Taschenlampe, einen Rucksack/ eine Tasche, eine Kappe, Sportschuhe, ...2. Kopfhörer, Sommerklamotten, einen Rucksack/ eine Tasche, einen Hut, eine Kappe, Flip-Flops, Sonnencreme, einen Badeanzug/eine Badehose, Schwimmflossen, eine Taucherbrille, ...

3. ein Zelt, eine Taschenlampe, einen Rucksack/ eine Tasche, eine Kappe, Sportschuhe, eine warme Jacke, eine Mütze, ...4. einen Rucksack/eine Tasche, Ski, Skischuhe, eine Mütze, Stiefel, warme Kleidung, einen Schal, Handschuhe, warme Strümpfe, ...

6

1. auf2. Im, in3. im4. am5. auf6. am

7 8können müssen dürfen mögen sollen

ich könnte müsste dürfte möchte sollte

du könntest müsstest dürftest möchtest solltest

er, sie, es könnte müsste dürfte möchte sollte

wir könnten müssten dürften möchten sollten

ihr könntet müsstet dürftet möchtet solltet

sie, Sie könnten müssten dürften möchten sollten

1. Könntest2. Dürfte3. sollte(n)4. müsste5. möchte6. Könntest

9

1. Ich würde gern nach Portugal reisen.2. Ich würde gern den Uhrturm in Graz besichtigen.3. Ich würde gern in den Alpen Ski fahren.4. Ich würde gern das Schloss Schönbrunn besuchen.5. Ich würde gern das Matterhorn besteigen.6. Ich würde gern mit einem Schiff auf der Donau fahren.

10 11 1. war2. warst3. war4. waren5. wart6. waren

1. hatte2. hattest3. hatte4. hatten5. hattet6. hatten

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1. hatte2. war3. hatten4. war5. hatte

6. war 7. war8. Waren9. hatten10. war/waren

11. hatte12. hattest13. war/waren14. war

131. Sarah hatte Ferien und sie war in Spanien. 2. Das war eine super Idee. 3. Dieses Jahr war für mich Stress pur. 4. Ihr hattet jeden Tag Training. 5. Das war mir alles zu viel! 6. Mein Programm war immer voll. 7. Das war der perfekte Freizeitjob für mich. 8. Die Kinder hatten jeden Tag eine Stunde Freizeit. 9. Anita hatte viel Stress. 10. Wart ihr böse auf mich? 11. Wo warst du den ganzen Tag? 12. Im Juli hatte ich Ferien.

12

14können müssen dürfen mögen wollen sollen

ich konnte musste durfte mochte wollte sollte

du konntest musstest durftest mochtest wolltest solltest

er, sie, es konnte musste durfte mochte wollte sollte

wir konnten mussten durften mochten wollten sollten

ihr konntet musstet durftet mochtet wolltet solltet

sie, Sie konnten mussten durften mochten wollten sollten

1. durften ... gehen2. wollten ... verlieren3. musste ... warten4. wollte ... besuchen5. durften ... reinkommen

6. konnten ... finden7. durften ... fotografieren8. wollte ... bleiben9. musste ... kaufen

15 1. neue2. neuen3. gleichen4. neuen, gute

5. neue6. kommunikative, neuen

16

Da, wo ich wohnen würde LEKTION 2 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. a2. e3. d4. b5. g6. c7. h8. i9. f

1 4. Ich bin in einem kleinen Dorf mit 500 Einwohner2. aufgewachsen. Die Erinnerungen an meine Kindheit sind toll. Als Jugendlicher aber wollte 3. ich raus in eine Großstadt. Dann habe ich einen Studienplatz an der Universität Berlin bekommen. Am5. Anfang hat es mir dort gut gefallen. Aber jetzt habe ich genug von einer Großstadt. Ich glaube, dass1. beides Vorteile und Nachteile hat. Nach meinem Studium suche ich einen Job in einer kleinen6. Stadt nicht weit von meinem Dorf.

2

3 Lösungsvorschlag Auf dem Land ...• ist es ruhig.• kann man die Natur genießen.• gibt es viel Grün und frische Luft.• gibt es nicht so viel Lärm.• gibt es mehr Platz für Haustiere.• ...

In der Stadt ...• kann man verschiedene Menschen kennenlernen. • ist immer was los.• gibt es viele Cafés, Kinos, usw.• gibt es viele öffentliche Verkehrsmittel.• gibt es besonders für Jugendliche viele Möglichkeiten.• ...

1. d2. c

3. b4. a

4 1. umziehen2. Land

3. Lage4. hell

5. Zimmer6. einrichten

7. Aussicht8. Berge

9. Garten10. einladen

5

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6

2. der Hund

3. die Katze6. der Bär

1. der Vogel

4. der Fisch

5. die Maus

Die richtige Beschreibung ist die 2.7

Lösungsvorschlag 1. Hier kann man von der Autobahn abfahren.2. Hier darf man nicht überholen.3. Das ist ein Weg für Radfahrer.4. Das ist eine Fußgängerzone.

8

1. Ich hoffe möglichst schnell eine Lösung zu finden. 2. Ich habe vor auf dem Land zu wohnen.3. Er hofft eine schöne Wohnung zu finden.4. Es ist mir lieber in der Stadt zu wohnen.5. Es ist besser für dich in einem Hotel zu übernachten.6. Es ist ihm wichtig einen großen Garten zu haben.7. Es ist mir sehr wichtig die Uni mit der U-Bahn schnell zu erreichen.8. Ich hoffe eine Wohnung im Zentrum zu finden.9. Es ist ihr wichtig viele Unterhaltungsmöglichkeiten zu haben.

101. Ich bevorzuge auf dem Land zu leben.2. Ich ziehe es vor in der Stadt zu wohnen.3. Es gefällt mir nicht, dass es dort nichts Spannendes passiert.4. Ich rate dir ein Haus in einem kleinen Dorf zu mieten.5. Ich finde es schön, dass die Menschen mehr Zeit füreinander haben.6. Ich glaube, dass das Leben in der Stadt unpersönlich ist.7. Ich kann es mir nicht vorstellen in einem kleinen Dorf zu leben.

9

1. Seitdem er auf dem Land wohnt, ist er viel entspannter. 2. Sarah ist aktiver, seitdem sie in die Stadt gezogen ist. 3. Falls du die Hektik magst, solltest du in die Stadt ziehen. 4. Wir können morgen schwimmen, falls das Wetter schön ist. 5. Mein Vater kocht, während ich beim Training bin. 6. Während Tom liest, geht seine Mutter einkaufen. 7. Ich wohne in einem Haus in den Bergen, weil ich die Natur liebe.

11

1. Bevor du in die U-Bahn einsteigst, musst du ein Ticket kaufen.2. Bevor ich in den Urlaub fahre, mache ich eine Reiseliste.3. Bevor er seine Hausaufgaben macht, entspannt er sich.4. Bevor wir unsere Wohnung einrichten, suchen wir Tipps im Internet.5. Bevor ich eine Straße überquere, sehe ich nach rechts und links.

12 1. zu2. von3. bei4. bei5. ohne

6. zum7. entlang8. an

13

1. schnelles2. schönen3. warme4. tolle5. wichtige6. leckeren7. gute8. neue9. großes10. perfekte

14 1. Das Hotel, in dem ich meine Ferien verbracht habe, ist wunderschön.2. Das Hotel, das du mir empfohlen hast, ist sehr teuer.3. Die Stadt, in der ich wohne, ist groß. 4. Wie heißt der Vorort, in dem ein großer Zoo ist? 5. Das Dorf, in dem wir wohnen, ist wunderschön. 6. Das Haus, das ich gekauft habe, liegt an der Küste. 7. Die Wohnung, die ich miete, ist teuer. 8. Wie heißt der See, an den du am Wochenende fährst? 9. Der Fluss, in dem du schwimmen willst, ist sehr weit weg.

15

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Ich bin stark , gemeinsam sind wir stärker

LEKTION 3 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. Schlagzeug2. Jugendzentrum3. konzentriert

4. Selbstvertrauen5. Jugendliche 6. verbringen

7. Nachbarschaft8. Begabungen9. Mitglied

10. Verein11. Außerdem12. Gefühl

1

1. Es macht mir Spaß in Gruppen zu arbeiten.2. Es lohnt sich, wenn wir bessere Ergebnisse erreichen. 3. Ich finde es schön, dass wir unsere Probleme gemeinsam lösen. 4. Es ist notwendig, dass wir ein gemeinsames Ziel haben.

5. Ich bin davon überzeugt, dass wir Erfolg haben werden.6. Man hat gute Noten, wenn man systematisch lernt.7. Außerdem finde ich es schön neue Freunde zu finden.8. Es ist schön, dass nicht nur die besten Schüler mitmachen.

2

Lösungsvorschlag1. Man lernt Verantwortung zu übernehmen.2. Man lernt eigene Initiative zu entwickeln.3. Man lernt andere zu respektieren.4. Man lernt die Meinung anderer anzuhören.

5. Man lernt gegenseitiges Vertrauen zu entwickeln.6. Man lernt Dinge zu planen und zu organisieren.7. Man lernt im Team zusammenzuarbeiten. 8. Man lernt Teamgeist zu entwickeln.

3

1. arbeiten2. gemeinsames3. selbstverständlich4. Meinungen5. überzeugt6. notwendig7. lohnt8. übernehmen

4 Es ist egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort stehen. Wichtig ist es dabei, dass der erste und der letzte Buchstabe am richtigen Platz sind. Der Rest kann total durcheinander sein und man kann es trotzdem lesen. Das ist so, weil wir nicht Buchstabe für Buchstabe einzeln lesen, sondern weil wir ganze Wörter lesen. Unglaublich, oder?

5 1. ausgeglichen2. verbringt3. Leistungen4. Fähigkeiten - einzigartig5. Unterricht6. enttäuscht7. Fehler8. Erfolg9. wichtig10. hart11. Schritte12. stieg13. Selbstvertrauen - Erfolg14. systematisches

6

1. musste2. sagte 3. kam4. klopfte5. erkannten

6. öffneten7. wollte8. fraß 9. ließen10. wurden

11. machten ... auf 12. erzählte13. fand14. warf 15. ertrank

7

1. Wenn man Erfolg haben will, muss man Selbstvertrauen haben.2. Wenn man an sich selbst glaubt, erreicht man seine Ziele.3. Wenn man besser werden will, muss man hart arbeiten.4. Wenn man Selbstvertrauen hat, hat man Erfolg. 5. Wenn man aus seinen Fehlern lernt, wird man besser. 6. Wenn man gut in der Schule sein will, muss man systematisch arbeiten. 7. Wenn man ein Ziel erreichen will, muss man zuerst kleine Schritte machen.

8

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50 51

1. Obwohl ich mein Ziel nicht erreicht habe, war ich nicht gleich enttäuscht.2. Obwohl ich es nicht mit Absicht gemacht habe, war er böse auf mich. 3. Obwohl er müde war, hat er im Unterricht mitgemacht.4. Obwohl es am Anfang schwer war, habe ich es weiter versucht.5. Obwohl der Löwe das Mäuschen gefangen hat, hat er es nicht gefressen.6. Obwohl ich viel Zeit beim Training verbringe, erziele ich in der Schule gute Leistungen.

9 1. alte, kleinen2. neue3. schwarzen4. warme5. möbliertes6. neuen7. neuen8. perfekte9. großen10. roten

10

1. Erklär2. Hört

3. Schreib4. Erzähl

5. Füll ... aus6. Kreuze ... an

7. Macht8. Ergänze

9. Lies, beantworte10. Schreib ... auf

13

1. Ich hoffe, dass du zufrieden mit meinen Noten bist.2. Wenn ich lerne, sehe ich nicht gleichzeitig fern.3. Ich bin sicher, dass wir eine Lösung finden. 4. Bevor man studiert, muss man das Abitur machen.5. Es ist wichtig, dass wir gut zusammenarbeiten. 6. Bevor ich umziehe, muss ich eine Wohnung finden.7. Wenn Sie einverstanden sind, wollen wir mit Ihnen darüber reden.

11

1. Ab 2. zu 3. zu 4. mit,

zur 5. durch 6. um 7. bis

12

Immer füreinander da LEKTION 4 - Lösungen A r b e i t s b u c h

Lösungsvorschlag

1. ein wahrer Freund2. ein Bekannter3. ein Bekannter4. ein wahrer Freund5. ein wahrer Freund6. ein Freund7. ein wahrer Freund8. ein wahrer Freund

1 1. lustig2. kreativ3. intelligent 4. höflich5. pünktlich6. aktiv7. ehrlich8. humorvoll9. sympathisch

2 1. Meinung2. wichtig 3. Laune4. Spaß5. anderer6. finde7. Freundschaft 8. ehrlich9. Meinung10. Eigenschaft

4Lösungsvorschlag

1. höflich, cool, fleißig2. cool, lustig, spontan3. unfreundlich, unsympathisch4. nett, mutig, aktiv

3

Lösungsvorschlag Gute Freunde sollten immer für mich da sein. Es ist wichtig, dass sie mir vertrauen und ich ihnen vertrauen kann. Außerdem sollten gute Freunde ehrlich sein. Es ist mir wichtig, dass sie Geheimnisse für sich behalten können. Auch Hilfsbereitschaft und Humor sind Eigenschaften, die gute Freunde meiner Meinung nach haben sollten. Aber das wichtigste für mich ist, dass ich mit guten Freunden viel Spaß haben kann und wir oft etwas zusammen unternehmen.

5 1. überrascht2. wütend3. gestresst4. traurig5. nachdenklich6. fröhlich7. glücklich

6

1. Anna hatte Ärger mit ihren Eltern gehabt und dann hat sie ihre Freundin angerufen.2. Mark und Jakob hatten die Burg besichtigt und dann haben sie eine Radtour gemacht.3. Ich hatte das Rezept im Kochbuch gelesen und dann habe ich das Gericht zubereitet.4. Herr Schneider hatte die Wohnung gesehen und dann hat er sie gemietet.5. Die Tiere hatten die Räuber verjagt und dann haben sie sich entschlossen im Haus zu bleiben.6. Wir hatten Kaffee getrunken und dann haben wir Stollen gegessen.

7

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52 53

1. Nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht hatte, habe ich Fußball gespielt.2. Nachdem wir geschwommen waren, haben wir Beachvol ley ball gespielt.3. Nachdem sie die Klöße geformt hatte, hat sie sie in das heiße Wasser gegeben.4. Nachdem wir im Europa-Park mit der Achterbahn gefahren waren, haben wir eine Show gesehen.5. Nachdem er mit seinem Freund telefoniert hatte, hat er sich besser gefühlt.6. Nachdem Anna nach Berlin gezogen war, hat sie nach einem Job gesucht.

8

1. spannender2. wichtige3. tiefen4. starkes5. heiße6. alten7. neue8. kaltes9. freundliche10. tolles

9 1. seit2. mit, in, 3. mit, an, in4. im5. unter

10 1. hat geklingelt2. ist aufgewacht3. hat gefrühstückt4. hat verspätet 5. hat verpasst6. ist gelaufen

7. ist gekommen8. hat geschrieben 9. hat bekommen 10. ist / hat gefahren11. hat getroffen 12. ist gegangen

11

A. Daniela, die GestressteMein Wecker hat um 7:30 Uhr geklingelt. Ich bin aufgewacht. Ich habe nicht gefrühstückt, aber ich habe mich trotzdem verspätet und ich habe den Bus verpasst. Ich bin schnell zur Schule gelaufen. Ich bin natürlich wieder zu spät gekommen. Wir haben eine Klassenarbeit geschrieben. Ich habe eine schlechte Note bekommen.

B. Anja, die GenießerinMein Wecker hat um 7:00 Uhr geklingelt. Ich bin langsam aufgewacht und ich habe in Ruhe gefrühstückt. Dann bin ich mit dem Fahrrad in die Schule gefahren. Da habe ich meine Freunde getroffen. Wir sind in die Klasse gegangen. Wir haben eine Klassenarbeit geschrieben. Ich habe eine gute Note bekommen.

12

Ich bin dafür, ich bin dagegen LEKTION 5 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. akzeptieren2. herrscht3. legen4. stehen5. halten6. glaube7. wissen

2 1. c2. e3. a4. g5. b6. d7. f

4

1. Ich bin der Meinung, dass sie durch Diskussion eine Lösung finden.2. Hast du auch das Gefühl, dass er seinen Fehler eingesehen hat?3. Er meint auch, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast.4. Ich habe den Eindruck, dass er seine Eltern nicht angelogen hat.5. Ich bin der Ansicht, dass du sehr aufgeregt warst.6. Ich glaube, dass du mehr Verständnis haben sollst.

6

1. Regeln2. halten3. vertrauen4. wichtig5. gesprächsbereit6. Verständnis 7. Fehler 8. entschuldigen 9. haben 10. aufgeregt 11. Entscheidungen 12. reden

511. Eltern2. beide3. Eltern4. beide5. Kinder

6. Eltern7. beide8. Kinder9. Kinder10. beide

Lösungsvorschlag:

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52 53

10 1. Kannst du mir bitte das Buch geben?2. Kannst du mir bitte bei der Matheaufgabe helfen?3. Kannst du es bitte nochmal wiederholen?4. Kannst du mich bitte morgen anrufen?

1. d2. b3. c

4. f5. a6. e

11 1. d2. c3. b

4. a5. e6. f

12

1. e2. b3. f4. c5. a6. d7. g

91. Meinung2. nach Hause3. anderer4. glaube5. Eindruck6. streng

7. Regeln8. ungerecht9. Ansicht10. Gefühl11. minderjährig12. verantwortlich

7

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

8 Lösungsvorschlag:

1. Sie geht ins Jugendzentrum, um ihre Freizeit kreativ zu verbringen.2. Wir treffen uns am Sonntag früh, um an einen See zu fahren.3. Du musst dich nicht so viel schminken, um gut auszusehen.4. Wir arbeiten im Team, um bessere Ergebnisse zu haben.5. Wir müssen beide unsere Fehler einsehen, um sie nicht zu wiederholen.6. Wir treffen uns um 21:00 Uhr, um gemeinsam Silvester zu feiern.7. Er musste hart arbeiten, um Erfolg zu haben.8. Freunde sind da, um dir in einer Notsituation zu helfen.

14

1. Die Streitschlichter tragen blaue T-Shirts, damit man sie erkennen kann.2. Er ist nach Wien gekommen, damit wir zusammen Silvester feiern.3. Du musst ehrlich zu mir sein, damit ich dir vertrauen kann.4. Ich muss öfter mit ihm reden, damit er keine falsche Entscheidung trifft.5. Alle sollen sich an die Regeln halten, damit es keinen Streit gibt.6. Du musst unbedingt mit deinen Eltern sprechen, damit sie sich keine Sorgen um dich machen.

13

1. Als ich jung war, habe ich mich auffallend angezogen. 2. Als ich 16 Jahre alt war, habe ich mich viel geschminkt. 3. Als er viele Pickel bekommen hat, hat er gleich einen Hautarzt besucht. 4. Als ich eine Mundinfektion gehabt habe, habe ich das Zungenpiercing rausgenommen.

15

1. Wenn wir in den Urlaub fahren, nehmen wir nur wenige Sachen mit.2. Als ich in sein Zimmer gegangen bin, hat er laute Musik gehört.3. Wenn ich bei Freunden übernachten will, informiere ich meine Eltern.4. Als meine Eltern das erfahren haben, waren sie total sauer auf mich.5. Wenn du die Grenzen überschreitest, bringst du dich selbst in Schwierigkeiten.6. Wenn wir lachen, entsteht ein Glücksgefühl.7. Wenn man lacht, hat man weniger Stress.8. Als ich 15 Jahre alt war, hatte ich ähnliche Probleme.

16

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54 55

Reine Geschmackssache LEKTION 6 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. Abendessen2. Frühstück3. Zu Mittag4. gekochtes

5. Süßes6. kalt7. belegt8. grillen

9. Garten10. treiben11. jogge12. frischen

1 1. f2. f3. f4. r

2

Lösungsvorschlag:In Österreich gibt es drei große Mahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Zum Frühstück essen die Menschen meist sehr viel, damit sie Kraft für den Tag haben. Viele essen Brot mit Butter und Honig oder Müsli. Mittagessen gibt es in Österreich meist so gegen halb eins. Zu Mittag wird in den meisten Familien warm gegessen. Typische Speisen für das Mittagessen sind Schnitzel mit Pommes, Fisch mit Gemüse, Koteletts mit Reis oder Nudeln. Manchmal isst man aber auch etwas Süßes wie Kaiserschmarren zu Mittag. Gegen sechs Uhr gibt es in Österreich das Abendessen. Abends essen viele Menschen in Österreich kalt. Sie essen z.B. einen Salat oder Brot belegt mit Schinken und Käse.

3

1. Zuerst werden die Kartoffeln gewaschen. 2. Dann werden sie in Salzwasser gekocht. 3. Später werden die kalten Kartoffeln geschält.4. Dann werden sie zu Püree gedrückt. 5. Anschließend werden Mehl, Eier, Salz und Pfeffer hinzugefügt. 6. Alle Zutaten werden dann zu einem Teig geknetet. 7. Aus dem Teig werden Klöße geformt.8. Zum Schluss werden die Klöße in heißem Wasser gekocht.

11 1. b2. c3. a4. d5. e

12

1. Das Schnitzel wird in der Pfanne gebraten.2. Wird der Kuchen im Ofen gebacken?3. Der Käse wird in einem Topf erhitzt.4. Die Gurken werden dann in kleine Stücke geschnitten.5. Wird das Fleisch mit Salz und Pfeffer gewürzt?6. Alle Zutaten werden in eine große Schüssel gegeben.7. Alle Zutaten werden gut vermischt.

101. wird ... gegessen2. wird ... gekocht3. wird ... belegt4. wird ... gewürzt5. wird ... gegessen6. wird ... bestellt7. wird ... untersucht8. wird ... gebracht9. wird ... operiert10. wird ... gebraten

9

1. tut 2. Husten3. Krankenhaus4. untersucht 5. ernähren6. Angst7. Gewohnheiten

4 Arzt1. c 2. e3. f 4. i 5. k6. l

Patient1. a 2. b 3. d 4. g5. h 6. j

5 1. Beschwerden2. Müdigkeit3. untersuchen4. weh5. erkältet6. nehmen7. Bett

71. c2. f 3. b 4. g5. e 6. d 7. a 8. h

6

1. wird ... gegessen2. werden ... gekocht

3. werden ... gegessen4. werden ... gefüllt

5. wird ... eingelegt6. wird ... erhitzt

7. wird ... gebraten8

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54 55

Lösungsvorschlag:1. Fleisch, Gewürze2. Rindfleisch, Speck, Senf, Zwiebeln, saure Gurke3. Kartoffeln, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer4. Mehl, Milch, Eier, Zucker, Rosinen5. Nudelteig, Hackfleisch , Zwiebeln, Spinat6. Rindfleisch, Essig, Gewürz

13 1. f2. r3. f4. r5. r6. f7. r

14

Viele Noten sind gekommen LEKTION 7 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. Johann Sebastian Bach „Toccata und Fuge”2. Wolfgang Amadeus Mozart „Sinfonie Nr. 40” „Eine kleine Nachtmusik”3. Ludwig van Beethoven „5. Sinfonie” „Für Elise” „9. Sinfonie”4. Johann Wolfgang von Goethe „Faust” „Die Leiden des jungen Werther“5. Gebrüder Grimm „Die Bremer Stadtmusikanten”6. Friedrich Schiller „Wilhelm Tell” „Ode an die Freude”7. Johanna Spyri „Heidi”

1 Lösungsvorschlag:

Eine Kurzbiographie von Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart ist am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Er war Komponist und hat bereits mit 5 Jahren seine erste Komposition geschrieben. Deshalb hat man Mozart auch „musikalisches Wunderkind“ genannt. Der Komponist ist mit 35 Jahren in Wien gestorben und hat über 600 Werke geschaffen.

2

1. Beethoven2. Grimm3. Goethe4. Bach5. Mozart6. Humboldt7. Schiller

4

3

Eisenach

Weimar

Berlin

Leipzig

FrankfurtHanau

Marbach

SalzburgWien

Bonn

Ludwig van Beethoven Alexander von Humboldt

Jacob Grimm Johann Sebastian Bach

Friedrich Schiller Wilhelm Grimm

Wolfgang Amadeus MozartJohann Wolfgang

von Goethe

1. Mozart 2. Salzburg3. Komponist4. Konzertreise5. Wunderkind6. 17597. Dichter

8. Dramen9. Dramatiker10. Grimm11. Sprachwissenschaftler12. Märchen13. Humboldt14. Naturforscher

15. Kolumbus16. Goethe17. Frankfurt18. Dichter19. Politik

5 1. r2. f3. r4. f5. f6. f7. f

6

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56 57

1. worum? darum2. wofür? dafür3. mit wem? mit ihm4. wen? ihn wonach? danach

5. mit wem? mit ihm worüber? darüber6. worauf? darauf7. woran? daran8. wofür? dafür

81. an2. mit3. mit4. für5. mit6. für

7. mit8. aus9. zu10. von11. um

7 1. b2. a3. a4. a5. b6. c7. c

9

1. darüber2. darüber3. mit ihm4. dabei5. damit6. dazu7. mit ihm8. daran9. darauf10. um ihn

10 1. Je besser das Essen schmeckt, desto mehr esse ich. 2. Je schneller die Achterbahn fährt, desto spannender finde ich es.3. Je länger ich sie kennen, desto sympathischer finde ich sie. 4. Je mehr Rezepte ich ausprobiere, desto begeisterter bin ich von dem Kochbuch. 5. Je kreativer wir sind, desto besser wird das Projekt. 6. Je schöner die Landschaft ist, desto höher sind die Mieten. 7. Je näher das Haus an der Küste liegt, desto schöner ist es. 8. Je offener wir reden, desto mehr Vertrauen haben wir zueinander.

11

1. Ich räume mein Zimmer auf, bevor meine Freunde kommen. 2. Seitdem er umgezogen ist, geht es ihm viel besser. 3. Falls du mehr Ruhe willst, solltest du ein Ferienhaus mieten. 4. Sie geht einkaufen, während ich die Wohnung aufräume. 5. Jonas ist müde, obwohl er viel geschlafen hat. 6. Ich bezahle mit Kreditkarte, weil ich kein Geld dabei habe.

12

Eine Reise nach Berlin LEKTION 8 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1. c2. d3. e4. g

5. f6. b7. a8. h

1 1. U22. Stationen3. Richtung4. umsteigen

5. zuerst6. nächsten7. fahren

2 1. c2. e3. a4. b5. d

6. g7. f8. i9. h

3 1. c2. a3. f4. d

5. g6. b7. e

4

Das Versprechen LEKTION 9 - Lösungen A r b e i t s b u c h

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

1

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56 57

Einfach mal woanders hin LEKTION 1 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. b2. c3. b4. a

A 1. schöner2. am ältesten3. mehr4. am liebsten

B 1. a2. a3. b4. a

D1. würde ... verbringen2. solltet ... besuchen3. Könntest ... antworten4. müsste ... helfen

C

A

1. schneller2. am weitesten3. am größten4. lieber

B 1. a2. b3. b4. b

D1. möchten ... besuchen2. könnte ... helfen3. würde ... machen4. sollten/sollte ... sein

C1. a2. b3. b4. c

A

B

Da, wo ich wohnen würde LEKTION 2 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. f2. r3. f4. r

A 1. Es ist wichtig für ihn ein Haus auf dem Land zu kaufen.

2. Ich hoffe bald eine größere Wohnung zu finden.

3. Findest du es nicht anstrengend mit der S-Bahn zur Arbeit zu fahren?

4. Es ist mir lieber den Abend allein zu Hause zu verbringen.

B 1. b2. a3. d4. c

D1. b2. a3. a4. b

C

A

1. f2. r3. r4. f

A 1. Sie hat vor in einem Hotel zu übernachten.

2. Ich hoffe ein Hotel im Stadtzentrum zu finden.

3. Ich finde es schön mit dir meine Ferien zu verbringen.

4. Meine Eltern haben vor im Sommer in die Türkei zu fahren.

B 1. d2. c3. a4. b

D1. b2. a3. b4. a

C

B

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Immer füreinander da LEKTION 4 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. r2. r3. f4. f

A 1. Nachdem die Tiere die Räuber verjagt hatten, haben sie im Räuberhaus gewohnt.

2. Nachdem ich deine E-Mail bekommen hatte, habe ich dich gleich angerufen.

3. Nachdem wir die Geschenke geöffnet hatten, haben wir im Kreise der Familie gegessen.

4. Nachdem sie das Feuerwerk gesehen hatten, sind sie in die Disko gegangen.

B 1. b2. c3. d4. a

D1. b2. b3. a4. a

C

A

1. f2. f3. r4. r

A 1. Nachdem sie über das Problem diskutiert hatten, haben sie gemeinsam eine Lösung gefunden.

2. Nachdem er seinen Fehler eingesehen hatte, hat er sich entschuldigt.

3. Nachdem wir eine lange Pause gemacht hatten, haben wir bis spät in die Nacht gelernt.

4. Nachdem wir den Weihnachtsbaum geschmückt hatten, haben wir die Geschenke darunter gelegt.

B 1. d2. c3. a4. b

D1. a2. b3. a4. a

C

B

1. f2. r3. f4. r

A 1. Gestern machte Johanna eine super Party.

2. Viele Leute kamen auf die Party. 3. Meine Freundin Lena war auch da. 4. Wir konnten bis Mitternacht feiern.

B 1. notwendig 2. gemeinsam 3. überzeugt 4. lohnt

D1. a2. a3. b4. b

C

B

Ich bin stark ,gemeinsam sind wir stärker

LEKTION 3 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

A1. f2. r3. r4. f

A 1. Am Freitag besuchte ich ein Jugendzentrum.

2. Da war auch mein Freund Jonas. 3. Ich lernte neue Leute kennen. 4. Wir konnten an einem

Wettbewerb teilnehmen.

B 1. mitmachen 2. Ziel3. Spaß 4. Verantwortung

D1. b2. a3. a4. a

C

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58 59

Ich bin dafür, ich bin dagegen LEKTION 5 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

A1. f2. r3. r4. f

A 1. Wir müssen offen reden, um ein gutes Verhältnis zueinander zu haben.

2. Wir treffen uns um 8 Uhr nachmittags, um zusammen auf die Party zu gehen.

3. Die Schüler arbeiten im Team, um bessere Ergebnisse zu haben.

4. Ihr müsst diskutieren, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

B 1. Meinung2. finden3. Eindruck4. gleichen

D1. b2. b3. a4. a

C

1. b2. a3. b4. a

C1. Ich muss viel nachdenken, um keine falsche Entscheidung zu treffen.

2. Die Schüler mussten hart arbeiten, um Erfolg zu haben.3. Wir treffen uns um 8 Uhr abends, um

zusammen auf die Party zu gehen. 4. Wir hatten ein langes Gespräch, um

das Problem zu lösen.

B 1. Gefühl2. glauben3. Meinung4. Eindruck

D1. r2. f3. r4. f

A

B

Reine Geschmackssache LEKTION 6 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. f2. f3. f4. r

A 1. Die Würste werden in heißem Wasser gekocht.

2. Sie wird dann mit Senf und Brezel gegessen.

3. Das Fleisch wird (von mir) in Essig und Salz eingelegt.

4. Der Käse wird (von uns) in einem Topf erhitzt.

B 1. Mahlzeiten2. Abend3. huste4. Infektion

D1. a2. a3. b4. b

C

A

1. a2. a3. b4. b

C1. Die Eier werden zuerst gekocht.2. Die Kartoffeln werden dann

gewaschen.3. Ein Salat wird (von uns) abends

gegessen.4. Die Klöße werden (von ihr)

in das heiße Wasser gegeben.

B 1. Mittag2. Essgewohnheiten3. Virus4. Krankenhaus

D1. f2. r3. f4. f

A

B

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60 61

Eine Reise nach Berlin LEKTION 8 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. Herzlich willkommen in Berlin!2. Einfach großartig! Ich bin begeistert.3. Worauf hast du denn morgen Lust?4. Das stimmt. Du hast recht.

A 1. U8 2. Stationen 3. umsteigen4. Richtung

C1. b2. c3. d4. a

B

A

1. Ich finde es sehr interessant.2. Ich würde gern das Sony Center besichtigen.3. Mein Vorschlag wäre eine Schifffahrt auf der Spree.4. Das stimmt. Du hast recht.

A 1. U22. nächsten3. steigen4. Richtung

C1. b2. d3. a4. c

B

B

Viele Noten sind gekommen LEKTION 7 - Lösungen L e r n z i e l k o n t r o l l e n

1. r2. f3. f4. r

A 1. b2. a3. a4. a

C 1. geboren 2. Sinfonie3. Dichter4. zweiter Kolumbus

D1. darüber2. mit ihm3. um4. für

B

A

1. a2. b3. a4. a

C 1. geboren2. Konzertreise3. Philosoph4. Brüder

D1. dafür2. mit3. an4. bei

B1. f2. f3. r4. r

A

B

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60 61

MEGAB1

Transkriptionen

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62 63

Einfach mal woanders hin LEKTION 1 - Transkriptionen

Hör das Fernsehquiz und kreuze die richtige Antwort an.CD 1

Track 22

Jetzt meine Damen und Herren das große TV-Quiz mit Michael Schaumburg.

Moderator: Welche Kategorie wählen Sie? Geschichte oder Landeskunde?Kandidat: Ich nehme die Kategorie Landeskunde.Moderator: Gut, dann beginnen wir mit unserer ersten Frage. Wie viele Menschen leben in Deutschland? Sind das 82 Millionen oder 62 Millionen?Kandidat: Seit der Wiedervereinigung 1990 sind das 82 Millionen.Moderator: Richtig, 82 Millionen Menschen leben in Deutschland. Kommen wir zur nächsten Frage. In welchem Land sprechen ca. zwei Drittel der Bevölkerung Deutsch als Muttersprache? In Österreich oder in der Schweiz?Kandidat: In der Schweiz. Moderator: Richtig, in der Schweiz sprechen zwei Drittel der Bevölkerung Deutsch als Muttersprache. Machen wir also weiter mit der nächsten Frage. Wien ist die Hauptstadt von Österreich oder der Schweiz?Kandidat: Das ist einfach. Von Österreich. Ich war erst letztes Wochenende dort. Eine sehr schöne Stadt.Moderator: Sehr gut, Wien ist also die Hauptstadt von Österreich. Die nächste Frage lautet: Liechtenstein ist eine Stadt in den Alpen oder ein Staat in den Alpen?Kandidat: Auch diese Frage ist leicht zu beantworten. Liechtenstein ist ein kleiner Staat, der zwischen Österreich und der Schweiz liegt.Moderator: Richtig, Liechtenstein ist ein Staat in den Alpen. Landeskunde ist anscheinend genau ihr Thema. Die nächste Frage ist: In Europa sprechen wie viele Menschen Deutsch als Muttersprache? Sind das 105 Millionen oder 82 Millionen?Kandidat: Okay, das kann man ganz einfach errechnen. 82 Millionen ist ja allein schon die Einwohnerzahl von Deutschland, das hatten wir ja bereits in der ersten Frage. Dann kommt noch ganz Österreich und zwei Drittel der Schweiz dazu, dann noch Liechtenstein und auch zum Teil in Luxemburg und im Osten Belgiens spricht man Deutsch. Auch in Südtirol, das ist im Norden Italiens, gibt es deutsche Muttersprachler. Die Antwort ist also eindeutig 105 Millionen.Moderator: Hervorragend, auch diese Frage haben sie richtig beantwortet. In Europa sprechen circa 105 Millionen Menschen Deutsch als Muttersprache. Bisher waren alle Ihre Antworten richtig. Kommen wir nun zur letzten Frage für heute. Sie lautet: Österreich ist größer als die Schweiz oder kleiner als die Schweiz?Kandidat: Österreich ist größer als die Schweiz. Moderator: Bravo, Sie haben alle sechs Fragen in der Kategorie Landeskunde richtig beantwortet. Das sind 6000 Punkte für heute, herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich schon darauf, Sie in der nächsten Sendung wieder begrüßen zu dürfen.

Welche Sprachen sprechen die Jugendlichen?CD 1

Track 411

1. Mein Name ist Michael. Ich komme aus Österreich. Ich spreche sehr gut Spanisch und Portugiesisch. 2. Ich bin Ulrich. Ich komme aus der Schweiz. Meine Muttersprache ist Deutsch, aber ich spreche auch sehr gut Italienisch.3. Ich bin Irina. Mein Vater kommt aus Russland. Ich habe zwei Muttersprachen. Deutsch und Russisch. Aber ich spreche auch sehr gut Englisch.4. Ich bin Sophie. Ich spreche außer Deutsch auch Französisch und Spanisch.5. Ich bin Boris. Meine Muttersprache ist Bulgarisch, ich spreche aber auch Deutsch und Russisch.

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Ein Ehepaar verbringt ein Wochenende in einer Stadt in Süddeutschland und hat einige Fragen an der Rezeption. Hör den Dialog und kreuze die richtige Antwort an.

CD 1

Track 516

Rezeptionist: Guten Tag. Und wie gefällt es Ihnen bei uns im Hotel? Sind Sie mit allem zufrieden?Gast: Ja, es gefällt uns alles sehr gut hier. Wir brauchen eine Auskunft von Ihnen. Wir sind ja fremd hier und kennen uns noch nicht so gut aus. Wie kommen wir am schnellsten zum Historischen Museum?Rezeptionist: Zum Historischen Museum? Das ist sehr bequem zu erreichen. Sie gehen einfach über die Straße vor dem Hotel, da sehen Sie eine Bushaltestelle. Sie nehmen den Bus Nummer 5. Er fährt direkt zum Historischen Museum. Sie erkennen es gleich, denn vor dem Museum steht ein großes Denkmal. Die Busfahrt dauert ungefähr 10 Minuten.Gast: Ah, nur 10 Minuten? Das bekommen wir schon hin. Danach würden wir gern noch das Schloss besichtigen. Wie kommen wir am besten dorthin?Rezeptionist: Direkt vor dem Historischen Museum ist auch eine Straßenbahnhaltestelle. Nehmen Sie einfach die Linie 3, Richtung „Schloss“. Fahren Sie bis zur Endstation. Dann sehen Sie es schon.Gast: Straßenbahn Linie 3, Richtung „Schloss“ bis zur Endstation. In Ordnung. Eine letzte Frage hätten wir noch. Wir haben in unserem Reiseführer von einem wunderschönen Nationalpark ganz hier in der Nähe gelesen. Rezeptionist: Ja, der Nationalpark liegt ungefähr 50 Kilometer südlich der Stadt. Sie können entweder ein Auto mieten oder aber auch bequem mit dem Zug dahin fahren.Gast: Hm, ein Auto mieten oder mit dem Zug fahren. Ich denke, wir fahren mit dem Zug. Fahren denn Züge mehrmals am Tag und wie lange dauert die Fahrt?Rezeptionist: Die Züge Richtung Nationalpark fahren tagsüber zu jeder vollen Stunde. Die Fahrt dauert circa 45 Minuten. Der Bahnhof dort ist nicht weit vom Haupteingang des Nationalparks entfernt. Es gibt da auch eine Touristeninformation, wo Sie Informationsmaterial und Landkarten bekommen können. Soll ich Ihnen die Fahrkarten für morgen früh buchen? Für den 10 Uhr Zug?Gast: Ja, das wäre sehr nett. Der 10 Uhr Zug klingt gut. Dann können wir noch in Ruhe frühstücken. Vielen Dank, Sie haben uns wirklich sehr geholfen. Rezeptionist: Keine Ursache, dafür bin ich ja da. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag in unserer Stadt.

Da, wo ich wohnen würde LEKTION 2 - Transkriptionen

Hör zu und kreuze an, wo die Kinder wohnen und was ihnen an ihrem Heimatort besonders gefällt.

CD 1

Track 72

1. Ich heiße Felix. Ich wohne in einem kleinen Dorf. Meine Großeltern wohnen auch dort. Sie haben einen Bauernhof. Dort bin ich sehr gerne. Ich sitze oft in der Wiese und sehe den Kühen beim Fressen zu. Am liebsten bin ich aber im Wald. Ich wohne gerne im Dorf.

2. Ich heiße Anna. Ich wohne mit meiner Familie auf einer kleinen Insel. Unser Haus ist direkt am Meer. Das finde ich sehr schön, weil ich das Meer sehr gerne mag. Mit meinem Vater gehe ich oft surfen. Ich lebe sehr gerne auf der Insel.

3. Ich heiße Michael. Ich wohne in einer Stadt. Es gibt viele kleine Geschäfte und Cafés. In der Stadt ist immer viel los. Ich mag die Hektik des Stadtlebens, weil es dann nie langweilig wird.

4. Ich heiße Sarah. Ich wohne mit meinen Eltern in einem großen Dorf. In unserem Dorf gehe ich oft spazieren. Oft gehe ich zum Fluss und füttere die Fische mit Brot. Mein Lieblingsplatz ist jedoch der See am Rande des Dorfes. Dort schwimme ich im Sommer oft.

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Die Freunde unterhalten sich darüber, wie sie später einmal wohnen möchten.

Sarah: Also, ich war letztes Wochenende bei meinem Onkel und meiner Tante. Die haben ein neues Haus. Einfach herrlich. So würde ich auch gern wohnen. Ein kleines Haus, mitten in der Natur, direkt am Ufer eines schönen Sees. Mit Liebe eingerichtet. So was könnte ich mir später auch einmal gut vorstellen. Raus aus der Stadt, im Grünen, ein großer Garten mit ein paar Haustieren. Das wäre ein Leben oder, Marlene?

Marlene: Nun Sarah, besuchen würde ich dich dort ganz bestimmt oft. Aber ich möchte auf jeden Fall später einmal eine große, helle, eigene Wohnung mitten in einer Großstadt haben. Da ist immer was los, da sind viele interessante Menschen unterwegs, da ist man schnell überall. Und wenn wir am Wochenende ausgehen, könnt ihr dann alle bei mir übernachten. Klingt doch super? Was denkst du, Basti?

Basti: Für mich klingt das beides gut, sowohl Sarahs Haus im Grünen als auch deine Großstadtwohnung. Mein absoluter Traum wäre aber ein Haus irgendwo an der Küste. Und vom Balkon aus, will ich das Meer sehen können. So kann ich oft am Strand sein, schwimmen oder surfen. Das Haus muss nicht riesig sein, ich will nur genügend Platz für alle meine Freunde haben. Das ist mir wichtig. Klingt doch toll, Jakob, oder?

Jakob: Ja, Basti. So ein Haus am Meer ist super. Ich würde aber gern eine Wohnung in einer kleinen historischen Universitätsstadt haben. Da gibt es Museen, Ausstellungen, Bibliotheken. Das brauche ich. Die Wohnung könnte in einem alten renovierten Haus sein. Auf jeden Fall brauche ich genügend Platz für meine ganzen Bücher. Die Stadt müsste viele Parks haben und am liebsten auch an einem Fluss liegen. Da kann man schön spazieren gehen und nachdenken. Wo würdest du gern wohnen, Mark?

Mark: Na ja, für mich wäre eine Wohnung wichtig, die den neuesten technischen Komfort hat. Ich liebe solche Dinge, wie ihr wisst. Es sollte eine Stadt sein, nicht zu groß und nicht zu klein. Wichtig ist mir auch, dass es sehr gute Verkehrsverbindungen gibt, egal ob mit Zug, Auto oder Flugzeug, damit wir uns alle immer schnell besuchen können, wenn wir das möchten. Wir wollen uns nicht aus den Augen verlieren, oder? Nun bin ich aber gespannt, was du dir wünschst, Steffi.

Steffi: Dann will ich dich mal nicht länger warten lassen, Mark. Also, wenn ich so drüber nachdenke, klingt alles irgendwie gut, was ihr gesagt habt. Ich möchte am liebsten von jedem ein bisschen. Sarahs Haus im Grünen für die Entspannung oder zum Malen, Marlenes Großstadtwohnung für Partys am Wochenende, Bastis Haus am Meer für den Sommerurlaub, Jakobs kleine Universitätsstadt für Kunstausstellungen und Marks Stadt mit den guten Verkehrsanbindungen, um euch alle immer schnell besuchen zu können. Aber das Wichtigste für mich eigentlich ist: Da wo ich wohnen würde, sollten immer nette Menschen und gute Freunde in meiner Nähe sein. Findet ihr nicht auch?

Hör den Text und ergänze die jeweils passenden Ausdrücke in den Lücken.CD 1

Track 87

Rezeptionist: Guten Tag, Hotel „Goldener Löwe“ Innsbruck, Sie sprechen mit Ben Franke. Was kann ich für Sie tun? Kunde: Guten Tag. Tobias Herzog ist mein Name. Ich habe ein Angebot Ihres Hotels in der Zeitung gesehen und würde das gern buchen. Ist das telefonisch möglich?Rezeptionist: Aber sicher, mein Herr, können Sie das.Kunde: Ich hatte von einem „Drei-Übernachtungen-im Doppelzimmer mit Halbpension- Angebot“ gelesen. Das waren, glaube ich, circa 199 Euro. Oder irre ich mich?Rezeptionist: Nein, nein. Sie irren sich nicht. Das Angebot kann man auch mit Halbpension buchen. Wann möchten Sie anreisen?Kunde: Am Freitag, den 21. Juli.

Hör den Dialog und kreuze „r“ für richtig und „f“ für falsch an.CD 1

Track 915

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Ich bin stark, gemeinsam sind wir stärker

LEKTION 3 - Transkriptionen

CD 1

Track 11Hör den Text und kreuze „r“ für richtig und „f“ für falsch an.2

Tim: Hi Jakob, gut dass ich dich treffe. Ich hätte da mal eine Frage. Ich hoffe, du hilfst mir.Jakob: Hallo Tim, schön, dich zu sehen. Klar helfe ich dir, wenn ich kann. Das weißt du doch. Worum geht es denn?Tim: Also, weißt du, äh, ich wollte fragen, ob, äh, nun ja, ob du mir vielleicht etwas Geld leihen kannst.Jakob: Worum geht es denn, wenn ich fragen darf? Was Wichtiges?Tim: Nun ja, ich habe heute dieses neue Handy gesehen und das will ich unbedingt haben.Jakob: Tim, mal langsam. Du hast doch ein nagelneues Handy. Das ist doch noch nicht einmal ein halbes Jahr alt.Tim: Ja, aber, weißt du, dieses neue Handy, das ich heute gesehen habe, sieht viel besser aus und es hat auch viel mehr Funktionen. Dieses Handy kann einfach alles. Und ich will es unbedingt haben.Jakob: Mag ja sein, aber...Tim: Komm mal mit, da drüben im Kaufhaus liegt es im Schaufenster. Dann siehst du es selbst. Wirklich schön. Und der Preis ist total günstig. Das ist ein Sonderangebot. Eigentlich ist es nämlich viel teurer. Deshalb möchte ich es jetzt kaufen. Jakob: Wie gesagt, tut mir leid, mein Freund. Ich werde dir kein Geld leihen, nur damit du dir dieses Handy kaufst, das du gar nicht brauchst, weil du ja ein tolles neues Handy hast. Außerdem muss man auch lernen, mit Geld umzugehen. Man kann einfach kein Geld ausgeben, wenn man gar kein Geld hat.Tim: Aber du hast doch Geld und ich würde es dir auch auf jeden Fall nächsten Monat zurückgeben.Jakob: Ach ja, wovon denn? Denkst du eigentlich, das Geld fliegt mir immer so zu? Nein, ich muss auch etwas dafür tun. Ich habe dreimal die Woche einen Freizeitjob im Kino, um mein Taschengeld aufzubessern. Aber das weißt du ja.Tim: Ja, ja. Aber immerhin hast du gerade Geld und ich nicht. Jakob: Aber dafür habe ich eine Lösung. Bei uns im Kino suchen sie nämlich gerade noch eine Aushilfe für drei Abende in der Woche. Na, wie wär´s, Tim? Und wenn du dann genügend gespart hast, kannst du dir alle Dinge kaufen, die du möchtest. Und zwar von dem Geld, dass du selbst verdient hast. Ein tolles Gefühl ist das, glaub mir.

Rezeptionist: Also, ich reserviere auf den Namen Tobias Herzog das Angebot „Drei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension“, Anreise am 21. Juli. Sie können dann bei Anreise bar oder mit Kreditkarte bezahlen.Kunde: Sehr schön. Ich zahle dann also bei Anreise bar an der Rezeption. Ich hätte noch eine Frage. Gibt es eigentlich auch Zimmerservice bei Ihnen? Und was ist mit einem Swimmingpool.Rezeptionist: Ja, das Hotel bietet einen 24-Stunden-Zimmerservice. Unseren beheizten Swimmingpool finden Sie auf der Dachterrasse mit einem herrlichem Panoramablick.Kunde: Eine Frage hätte ich noch. Ich würde auch gern ein Auto mieten für diese drei Tage. Ist das möglich?Rezeptionist: Aber natürlich. In unserer Empfangshalle gibt es auch eine Vertretung einer Autovermietung. Dort können Sie direkt ein Auto mieten. Ich kann Ihnen aber auch gern vorher schon einmal die Preisliste per E-Mail zukommen lassen, wenn Sie das möchten.Kunde: Ja, das wäre sehr nett von Ihnen. Ich werde mir die Preisliste anschauen und werde mich dann nochmals telefonisch bei Ihnen melden, wenn ich mich entschieden habe.Rezeptionist: Sehr gern, tun Sie das. Wir stehen jederzeit gern für Ihre Fragen zur Verfügung. Und wir freuen uns, Sie bald in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

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Hör den Text und kreuze „r“ für richtig und „f“ für falsch an.CD 1

Track 125

Alex: Hi Jakob, dich habe ich aber lange nicht gesehen. Wie geht´s dir denn?Jakob: Hallo Alex. Gut geht es mir. Und dir?Alex: Na ja, wie immer eben. Schule, Hausaufgaben, Lernen und am Wochenende manchmal ins Stadion zum Fußballspiel. Ansonsten passiert bei mir nicht wirklich viel. Oft ist mir echt langweilig.Jakob: Also, bei mir ist es genau das Gegenteil. Ich gehe jetzt immer ins Jugendzentrum in der Nähe vom Rathaus. Komm doch einfach mal mit.Alex: In ein Jugendzentrum? Was soll ich denn da? Da kenn ich doch niemanden.Jakob: Na, du kennst ja schon mal mich. Und andere Leute lernt man dort auch ganz schnell kennen. Und da ist echt immer was los. Von Tischtennisturnieren über Konzerte bis zu Computerkursen und vieles andere mehr. Volles Programm eben. Alex: Das klingt wirklich gut, aber ich weiß nicht. Ich bin doch nicht so offen wie du. Mir fällt es nicht so leicht wie dir, neue Kontakte zu schließen. Jakob: In einem Jugendzentrum ist es ganz einfach Kontakte zu schließen, sobald da Leute sind, mit denen man gemeinsame Interessen hat. Nun los, gib dir einen Ruck. Überwinde dich und komm einfach morgen mal mit mir hin. Du hast doch nichts zu verlieren und wie gesagt, ich bin ja auch noch da. Alex: Aber du kennst dort schon alle und ich stehe dann wahrscheinlich alleine dort rum.Jakob: Nein, nein. Dort ist immer so viel los und es gibt so viele verschiedene Angebote, dass da immer unterschiedliche Leute hinkommen. Viele kenne ich doch auch nicht. Aber dort lernt man eigentlich schnell neue Leute kennen. In der nächsten Woche findet z.B. ein Fotowettbewerb statt. Morgen bekommen wir die wichtigsten Informationen und haben dann eine Woche Zeit Bilder von unserer Stadt zu machen, die dann in einer Ausstellung präsentiert werden. Alex: Eigentlich hast du ja recht. Anschauen kann ich es mir ja wenigstens mal. Vielleicht gefällt es mir ja sogar.Jakob: Gute Einstellung, Alex. Versuch macht klug. Dann sehen wir uns also morgen Nachmittag. Ich hole dich gegen 16 Uhr ab, okay?Alex: Okay, bis morgen dann ...

CD 1

Track 1310 Hör den Text und ergänze die Stärken, Fähigkeiten, Talente und Interessen von Steffi.

Vater: Hör mal, Steffi. Hast du dir eigentlich schon einmal überlegt, was du später mal machen willst. Beruflich, meine ich.Steffi: Ist das nicht noch viel zu früh, Vati?Vater: Nein, das glaube ich nicht, Steffi. Du musst doch irgendeine Vorstellung haben und dann darauf hinarbeiten.Steffi: Aber ich weiß es wirklich noch nicht, Vati. Na ja, vielleicht will ich ja gar nicht studieren. Also, ehrlich gesagt, hab ich es mir schon genau überlegt. Ich will gar nicht studieren. Vielleicht mache ich nur eine Ausbildung oder so.Vater: Damit habe ich kein Problem. Egal ob Studium oder Ausbildung. Ich will einfach nur, dass du dir genau überlegst, was du wirklich machen willst und was du wirklich machen kannst. Und dann entscheidest du dich.Steffi: Ich weiß, was ich nicht kann. Ich bin nicht so gut in der Schule. Wollen wir jetzt wieder über meine Noten diskutieren.Vater: Nein, nein. Keine Sorge. Ich will nur, dass wir zusammen reden, was deine Fähigkeiten sind und wo deine Stärken liegen. Wir machen zusammen eine Liste und schreiben alles auf. Steffi: Ach, Vati. Ich habe doch nur Schwächen. Eine 4 in Mathe reicht wohl kaum für ein Studium. In Physik und Chemie und Biologie sieht es auch nicht viel besser aus und mein Gesamtdurchschnitt in der Schule ist auch nicht der beste. Selbst wenn ich studieren wollte, was kann ich mit so einem Zeugnis denn schon tun?Vater: Du fängst sofort an, nur von deinen Schwächen zu reden. Sehen wir das doch mal von der anderen Seite heute. Global, meine ich. Du hast doch auch starke Punkte.

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Steffi: Ja, meine starken Punkte sind Geschichte, das ist mein Lieblingsfach, da habe ich eine Eins. Und Geografie mag ich sehr, da bin ich auch sehr gut. Aber was kann ich damit schon tun? Vater: Du denkst wohl immer nur an deine Schwächen? Nur in Geschichte und Geografie bist du also gut? Alles andere interessiert dich nicht? Und was ist mit Kunst? Steffi: Das weißt du doch! Malen ist meine Leidenschaft. Ich könnte stundenlang malen. Ich habe auch schon an vielen Wettbewerben teilgenommen und habe immer einen Preis bekommen, manchmal sogar den ersten. Aber was kann ich damit schon tun? Vater: Eigentlich kannst du vieles damit tun. Aber das ist gerade nicht unser Thema. Also, du malst gut. Und Musik? Was ist mit Musik?Steffi: Ich spiele sehr gut Klavier. Das weißt du doch. Warum fragst du?Vater: Steffi, ich weiß ganz genau, was du kannst. Ich will aber, dass du es auch weißt. Bald gestaltest du dein Leben selbst. Und wenn du dabei immer nur daran denkst, worin du nicht gut bist, dann wirst du bestimmt auch nicht die richtige Ausbildung und später einmal nicht den richtigen Job für dich auswählen. Du musst vielmehr deine Stärken, deine Fähigkeiten und deine Talente nutzen. Deshalb erzähl jetzt weiter, worin du noch gut bist und was dich besonders interessiert.Steffi: Also, Fremdsprachen lernen fällt mir leicht. Ich habe ein gutes Gedächtnis für die Vokabeln und es mir macht unheimlich viel Spaß. Englisch spreche ich fast perfekt, ich lerne jetzt auch Italienisch und dann will ich noch Spanisch lernen. Ja, Fremdsprachen mag ich sehr. Und ich kommuniziere total gern, auch in anderen Sprachen. Vater: Na siehst du, es geht doch. Da haben wir doch schon ein paar Stärken. Das sieht ja ganz nach einem Kunst- oder Musik- oder Sprachstudium aus.Steffi: Ach, ich weiß es wirklich noch nicht. Obwohl ich mir irgendwas mit Kunst oder Musik oder Sprachen durchaus vorstellen könnte.Vater: Hier geht es, wie gesagt, um keine Entscheidung, Steffi. Wir sammeln einfach deine Stärken. Und wie du siehst, hast du ja einige. Sprich einfach weiter. Denk an all deine weiteren Interessen. Steffi: Ach Vati, ich glaube, ich habe jetzt verstanden, was du mit dieser Stärkenliste meinst. Es kommen mir immer mehr Sachen in den Kopf, in denen ich gut bin oder die mich wirklich interessieren. Ich mag Tiere sehr, koche sehr gern und sehr gut und spiele für mein Leben gern Theater. Theater spielen bedeutet mir sehr viel. Und man hat mir auch schon oft die Hauptrolle angeboten. Vater: Siehst du Steffi, da kommt doch einiges zusammen. Nun schau mal auf die Liste, was du alles kannst.Steffi: Irgendwie fühl ich mich auch gerade viel besser.Vater: Also, wie gesagt, arbeite mit dieser Liste, denk ein bisschen nach, was dich am meisten interessiert. Wenn du dich entschieden hast, lass uns dann gemeinsam Teilziele erarbeiten, wie du dein Hauptziel erreichen kannst. Steffi: Welche Teilziele?Vater: Na, z.B., welche Noten für deinen Wunschberuf oder für ein Studium besonders wichtig sind, an denen du dann verstärkt arbeiten solltest, in welchen Fächern du besondere Hilfe brauchst, um vielleicht das Abitur zu machen und solche Sachen.Steffi: Klingt gut. Also, dann überlege ich es mir mal genauer und wir sprechen bald wieder darüber. In einem Monat?Vater: Ja, ich würde sagen, das ist eine angemessene Zeit. Denk über alles in Ruhe nach. Ich will nur, dass du realistisch und selbstbewusst bist. Nur dann kannst du in deinem Leben die richtigen Entscheidungen treffen.

CD 1

Track 1412 Hör die fünf kurzen Texte und schreibe die fehlenden Informationen in die Lücken.

1. Das ist der Anrufbeantworter der Praxis von Dr. Pohl. Leider rufen Sie außerhalb unserer Sprechzeiten an. Diese sind montags bis freitags von 8 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr. Bitte hinterlassen Sie nach dem Signalton Ihren Namen und Ihre Telefonnummer. Wir rufen Sie dann umgehend zurück.

2. Meine Damen und Herren. Die Maschine aus Rom wird nicht planmäßig um 16.50 Uhr landen. Wir rechnen mit einer Verspätung von circa zwei Stunden, aufgrund eines Schneesturms über den Alpen. Erwartete Ankunftszeit ist 18:50 Uhr. Wir werden Sie weiter informieren.

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1. Reporter: Wie heißen Sie? Vanessa: Ich heiße Vanessa. Reporter: Vanessa, wir machen eine Umfrage. Können Sie mir bitte sagen, was für Sie gute Freundschaft bedeutet? Vanessa: Was Freundschaft bedeutet... also für mich ist es wichtig, dass man in einer Freundschaft höflich zueinander ist. Freunde sollen immer „danke“ und „bitte“ sagen und sich entschuldigen, wenn sie nicht recht haben.

2. Reporter: Und Sie? Wie heißen Sie? Andreas: Andreas. Reporter: Welche Eigenschaften sollen Freunde Ihrer Meinung nach haben? Andreas: Ich bin anderer Meinung als Vanessa. Freunde sollen vor allem lustig sein. Es ist wichtig für mich, dass sie Humor haben, damit wir gemeinsam Spaß haben können.

3. Reporter: Und Sie? Katharina: Ich heiße Katharina. Also, ich finde, Freunde sollen spontan sein. Sie können ruhig manchmal unfreundlich sein, das spielt keine Rolle für mich. Nur wenn sie spontan sind, kann ich eine gute Zeit mit ihnen haben.

4. Reporter: Guten Tag. Wir machen eine Umfrage. Wie heißen Sie? Alex: Ich heiße Alex. Worum geht es denn? Reporter: Können Sie mir bitte sagen, was für Sie Freundschaft bedeutet? Alex: Ich glaube, dass Freunde ehrlich sein sollen. Alles andere ist mir egal. Ehrlichkeit ist für mich das oberste Gebot bei Freundschaft. Reporter: Ehrlichkeit ist wirklich wichtig. Danke schön Alex.

5. Reporter: Und Sie? Anita: Ich heiße Anita. Für mich ist es am wichtigsten, dass Freunde in der Not helfen können. Ja, sie sollen immer hilfsbereit sein. Das ist die wichtigste Eigenschaft für mich. Reporter: Danke schön. Auf Wiedersehen. Anita: Auf Wiedersehen.

Wer sagt was? Hör zu und notiere die entsprechenden Nummern.2CD 1

Track 16

Immer füreinander da LEKTION 4 - Transkriptionen

3. Im Angebot für Sie sind in dieser Woche u.a.: griechische Weintrauben, das Kilo für nur 1,99 Euro und verschiedene Joghurtsorten, der Becher nur 19 Cent sowie Katzenfutter für bis zu 30% weniger.

4. Die mündliche Abiturprüfung im Fach Geschichte findet am Montag, den 6. Juni, im Raum 265, ab 9 Uhr statt. Die zeitliche Reihenfolge der Prüflinge finden Sie im Schaukasten vor dem Sekretariat. Wir bitten um pünktliches Erscheinen.

5. Beim heutigen Fußball-Bundesliga-Spiel in der Münchner Allianz-Arena trennten sich der FC Bayern München und Eintracht Frankfurt nach einem durchaus spannenden Spiel und Höchstleistungen beider Mannschaften mit einem 2 zu 2 unentschieden.

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Hör den Text und kreuze „r“ für richtig und „f“ für falsch an.12CD 1

Track 17

Sven: Was kommt denn heute Abend eigentlich im Fernsehen?Lena: Sag mal, was ist denn mit dir los? Es ist Weihnachten und die ganze Familie sitzt hier zusammen und du denkst nur wieder ans Fernsehen? Typisch!Sven: Na, zu Weihnachten kommen nun mal die besten Sendungen und Filme.Lena: Ja. Und wir sitzen dann alle wortlos nebeneinander und schauen Fernsehen, oder wie? So stell ich mir Weihnachten aber nicht vor.Sven: Aber, es kommt eine tolle Unterhaltungsshow. Und die spielen da bestimmt auch mal ein Weihnachtslied für dich. Sag mal, Oma Ingrid, wie war das eigentlich früher bei euch so ganz ohne Fernsehen. Was habt ihr da eigentlich den ganzen Abend gemacht.Oma: Nun ja, wir haben uns viel miteinander unterhalten, miteinander gespielt oder gelesen. Aber Vorsicht, Kinder. Fernsehen, Internet und die ganze neue Technologie ist ja nichts Böses und nichts Schlechtes. Man muss sie nur vernünftig nutzen. Und man darf nicht vergessen, dass es auch noch ein richtiges Leben gibt. Ein gutes Gespräch mit netten Menschen ist nämlich etwas Tolles.Sven: Siehst du, Lena, selbst Oma sagt, dass Fernsehen nichts Schlechtes ist.Oma: Mein lieber Sven, wie ich gerade sagte, soll man trotzdem aufpassen, dass man nicht verlernt zu kommunizieren. Sich mit Freunden treffen, etwas gemeinsam unternehmen und all diese Dinge sind allemal besser, als immer nur vor dem Fernseher oder vor dem Computer zu sitzen.Lena: Na siehst du, Sven. Also unterhalten wir uns heute Abend lieber alle gemeinsam.Oma: Ach Kinder, hört zu. Machen wir es doch so, immerhin ist doch Weihnachten und alle sollen glücklich sein. Wir schauen jetzt alle gemeinsam diese Unterhaltungsshow und danach machen wir den Fernseher aber aus und werden erzählen oder etwas spielen. Sven: Okay, abgemacht, das machen wir so.Lena: Ich überlege schon mal, was wir nachher spielen können.

Ich bin dafür, ich bin dagegen LEKTION 5 - Transkriptionen

Anna will heute Abend ausgehen. Sie will bis Mitternacht ausbleiben. Die Eltern erlauben es aber nicht, weil sie erst 15 Jahre alt ist. Anna: Ich will heute Abend gern ausgehen. Darf ich?Vater: Mit wem gehst du denn aus? Und wohin?Anna: Na, mit Leuten aus meiner Klasse. Wir wollen zu einer Geburtstagsparty.Vater: Kein Problem, natürlich darfst du gehen. Aber um 23 Uhr hole ich dich ab.Anna: Oh Vati, nein, komm schon, sei nicht so streng. Ich will nicht immer als Erste nach Hause müssen. Die anderen dürfen bestimmt wieder länger bleiben. Einige sogar bis 1 Uhr. Es ist doch Wochenende.Mutter: Nein, Anna. Dein Vater hat recht. Das weißt du doch genau. Wir haben eine Abmachung. Du darfst am Wochenende bis 23 Uhr ausbleiben. Uns ist egal, was andere dürfen oder nicht. Du bist unsere Tochter.Anna: Aber bitte! Die anderen bleiben ...Vater: Nein, Anna. Wir wollen einfach nicht, dass du so spät noch unterwegs bist. Du bist doch erst 15.Anna: Aber...Mutter: Nein heißt nein.

Hör die Dialoge und ergänze die passenden Antworten.CD 2

Track 22 A

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Michael will mit seinem Freund mit dem Zug zu seinen Großeltern fahren. Die Eltern erlauben es aber nicht, weil er erst 14 Jahre alt ist.Michael: Ich würde am Wochenende gern mit meinem Schulfreund Max zu Oma und Opa fahren. Max war nämlich noch nie auf einem richtigen Bauernhof.Mutter: Echt? Also deine Großeltern würden sich sicherlich sehr freuen. Aber wie wollt ihr beiden denn da hinkommen?Michael: Na, vielleicht kann uns Vati ja hinfahren?Mutter: Du weißt doch genau, dass er am Wochenende arbeiten muss, Michael. Daraus wird also leider nichts.Michael: Dann nehmen wir eben den Zug. Das dauert auch nur drei Stunden und wir müssen eben zweimal umsteigen.Mutter: Nein, nein. Ihr werdet nicht alleine mit dem Zug fahren.Vater: Das erlauben wir nicht. Da kann so viel passieren. Umso mehr, wenn ihr zweimal umsteigen müsst.Michael: Aber Max und ich hatten uns schon so gefreut und das Wetter soll auch super werden. Kommst schon...Mutter: Also, Vati kann auch nicht hinfahren und allein mit dem Zug lassen wir euch nicht fahren. Aber ich habe eine andere Idee. Wir fragen einfach Onkel Alex. Der wollte Oma und Opa sowie so wieder einmal besuchen und ihr könntet vielleicht bei ihm mitfahren. Ich rufe ihn gleich mal an. Das wird schon klappen.

CD 2

Track 32 B

Hör den Text und notiere, was du laut Gesetz als unter 16-Jähriger darfst oder nicht darfst.CD 2

Track 411

Tina ist Redakteurin der Schülerzeitung des Goethe-Gymnasiums. Sie will einen Artikel über die Rechte und Pflichten von unter 16-Jährigen schreiben. Sie interviewt deshalb den Rechtsanwalt Werner Schulze.

Tina: Guten Tag, mein Name ist Tina. Ich möchte einen Artikel über die Rechte und Pflichten von unter 16-Jährigen für unsere Schülerzeitung schreiben. Ich hoffe, Sie können mir da weiterhelfen.Rechtsanwalt: Hallo Tina. Ich bin gespannt auf deine Fragen und helfe dir natürlich gern weiter.Tina: Also, wie lange dürfen unter 16-Jährige eigentlich abends alleine ausbleiben? Gibt es da Regelungen?Rechtsanwalt: Ja, natürlich gibt es Zeitgrenzen. Die sind im Jugendschutzgesetz geregelt. Nehmen wir doch ein praktisches Beispiel. 14- bis 16-Jährigen ist z.B. ein Kinobesuch bis 22 Uhr erlaubt, bei 16-Jährigen wäre es dann schon bis 24 Uhr. Wenn jemand länger bleiben möchte, benötigt man danach auf jeden Fall die Begleitung eines Erwachsenen.Tina: Also, ich notiere. Es gibt gesetzliche Zeitgrenzen für den Aufenthalt außer Haus. Mich würde auch interessieren, ob man einfach bei Freunden übernachten kann, ohne die Eltern zu informieren.Rechtsanwalt: Solange ihr nicht volljährig seid, haben die Eltern eine gesetzliche Aufsichtspflicht. Eure Eltern sollten also jederzeit wissen, wenn ihr bei Freunden übernachtet, wo ihr seid und was ihr tut. Tina: So, Moment bitte. Also, Eltern immer informieren, wo man ist. Die nächste Frage wäre, ob auch unter 16-Jährige schon an organisierten Gruppenreisen teilnehmen dürfen, z.B. an einer Sprachreise.Rechtsanwalt: Aber natürlich dürfen das unter 16-Jährige auch. Wichtig hierbei ist aber, die Erlaubnis der Eltern zur Teilnahme zu haben. Tina: Ich notiere, Teilnahme an Gruppenreisen also kein Problem. Weiter zur nächsten Frage. Kann man als unter 16-Jähriger spät abends problemlos Tanzveranstaltungen besuchen?Rechtsanwalt: Das muss ich mit einem klaren Nein beantworten. Diskothekenbesuche sind in diesem Alter noch nicht gestattet. Tina: Also, keine spätabendlichen Diskobesuche. Was ist denn mit Filmen im Kino? Darf man in unserem Alter schon alle Filme sehen.Rechtsanwalt: Nein, man darf nur die Filme sehen, die für die jeweilige Altersgruppe freigegeben sind, in eurem Fall also nur die Filme für unter 16-Jährige. Tina: Ich notiere, nur Filme für unsere Altersgruppe. Und wie ist das dann mit dem Mopedführerschein?Rechtsanwalt: Ein Moped darf man erst mit 16 Jahren fahren.Tina: Moped fahren erst ab 16 Jahren. Wie ist das mit dem Kauf von alkoholischen Getränken wie Bier und Wein?

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Rechtsanwalt: Im Jugendschutzgesetz steht, dass alkoholische Getränke auf keinen Fall an Jugendliche unter 16 Jahren verkauft werden dürfen. Tina: Also, kein Verkauf von alkoholischen Getränken an unter 16-Jährige. Als letzte Frage interessiert mich noch, ob man die gesamten Sommerferien durcharbeiten darf?Rechtsanwalt: In eurem Alter darf man das noch nicht. 15-Jährige dürfen z.B. einen Ferienjob von bis zu 4 Wochen annehmen. Der Rest der Ferien sollte dann auch noch für die Erholung da sein.Tina: Ferienjob für 15-Jährige bis zu vier Wochen. Okay, das wäre es erst einmal von meiner Seite. Sie haben mir wirklich sehr geholfen.Rechtsanwalt: Gern geschehen.

1. Wohnung Für Studenten wird es in einigen Großstädten immer schwieriger, bezahlbare Unterkünfte zu finden. Deshalb sind WGs nach wie vor eine beliebte Alternative. Die Kosten für Monatsmiete und Energie werden einfach geteilt.

2. Verkehrsmittel Die U-Bahnstation „Rathaus“ bleibt heute und morgen wegen dringender Reparaturarbeiten an den Gleisen geschlossen. Bitte benutzen Sie Busse und Straßenbahnen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

3. Mode In diesem Sommer darf es wieder etwas mehr Farbe sein. Zu den Trendfarben bei den Frauen gehören Gelb und Rosa. Außerdem sind Hüte in diesem Sommer total „in“.

4. Beruf Bei einer Umfrage der Schülerzeitung im Abschlussjahrgang unserer Realschule zeigte sich, dass bei den Wünschen der Jungen von Automechaniker bis Bankkaufmann, bei den Mädchen von Bürokauffrau bis Krankenschwester alles vertreten ist.

5. Gesundheit Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Hör die fünf kurzen Texte und finde heraus über welches Thema man redet.CD 2

Track 516

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Reine Geschmackssache LEKTION 6 - Transkriptionen

Hör den Dialog und ergänze, was jeder zum Essen mitbringt.2CD 2

Track 7

Mehrere junge Leute aus verschiedenen europäischen Ländern nehmen im Sommer an einem Deutschkurs an der Sprachschule „Euro-Sprachen” in Köln teil. Um sich besser kennen zu lernen wollen die drei Lehrer am Samstag ein Abendessen gemeinsam mit den Sprachschülern organisieren.

Herr Müller: Also, die erste Woche hier an der Sprachschule habt ihr ja jetzt schon fast geschafft. Damit wir uns auch privat alle noch ein bisschen besser kennen lernen und damit eure Zeit hier in Köln nicht nur aus Lernen besteht, schlagen wir vor, dass wir alle am Samstag ein gemeinsames Abendessen organisieren.ein Schüler: Super Idee, wir gehen alle zusammen essen und die Schule bezahlt das? Toll.Herr Müller: Nein, nein. Wir hatten da eher an etwas anderes gedacht. An einen internationalen Abend, wo jeder etwas typisches aus seinem Land zubereitet.Francesca: Klasse, da bin ich dabei. Ich als Italienerin mache natürlich Pizza für euch alle, nach dem Rezept meiner Großmutter. Das wird richtig lecker.Herr Müller: Gut Francesca. Du machst also italienische Pizza. Und du, Maria?Maria: Also, ich mache Paella für euch. Das ist typisch spanisch.Herr Müller: Sehr schön Maria. Du machst also Paella. Und was wirst du zubereiten, John?John: Ich kann gar nicht richtig kochen. Aber Fish n' Chips bekomme ich schon hin. Das isst man in England sehr oft.Herr Müller: Fish n' Chips von John bekommen wir also auch. Bleibt also noch Vanessa. Was wirst du zubereiten?Vanessa: Also ich würde mich gern um den Nachtisch kümmern. Ich könnte ein Mousse au Chocolat machen. Das gibt es sehr oft in Frankreich nach dem Essen.Herr Müller: Das hört sich auch sehr lecker an. Also, Mousse au Chocolat von Vanessa zum Nachtisch.ein Schüler: Aber was machen denn eigentlich unsere drei Lehrer? Nur mitessen? Oder werden Sie auch etwas für uns zubereiten?Herr Müller: Keine Sorge, natürlich machen wir das. Wenn das Wetter so toll bleibt, würde ich gern für euch grillen. Bratwürste, die werden euch sicherlich schmecken. Dazu gibt es dann selbstgemachten Kartoffelsalat. Eure Lehrerin Frau Schneeberger wird Kaiserschmarren für euch machen. Sie kommt ja bekanntlich aus Österreich. Und Frau Weber macht eine große Platte mit Schweizer Käse. Francesca: Lecker, lecker, lecker. Ich freue mich schon so sehr auf Samstag.

Hör den Dialog und fülle die Lücken im Text aus.CD 2

Track 86

Michael: Hallo, Mutti. Ich bin wieder zurück vom Sportplatz. Ich bin so durstig. Ich brauche erst einmal eine Flasche Wasser. Was essen wir denn heute Abend?Mutter: Nun, es gibt Brot mit Käse oder Schinken und einen gemischten Salat dazu. Es gibt so viel Gemüse im Kühlschrank. Tomaten, Gurken ...Michael: Ach, nein! Ich bin wirklich hungrig. Können wir denn nichts Warmes essen? Nudeln, Schnitzel oder Pizza?Mutter: Michael! Abends so viel zu essen ist doch total ungesund. Das ist zu schwer für den Magen und macht außerdem auch dick. Das weißt du doch als Sportler am besten.Michael: Ja, aber ich war doch den ganzen Nachmittag beim Training und ich habe nun mal Riesenhunger.Mutter: Mein armer Sohn, du wirst schon nicht verhungern. Also, Vorschlag. Wenn du möchtest, mache ich dir zwei Spiegeleier. Dazu gibt es ja, wie gesagt, noch Brot mit Käse oder Schinken und Salat.Michael: Okay, Mutti. Hast ja recht. Dann mach mir zwei Spiegeleier.

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Hör die fünf kurzen Texte und finde heraus über welches Thema man redet.CD 2

Track 1017

1. Landeskunde Österreich ist eine Republik in Mitteleuropa mit circa 8,4 Millionen Einwohnern. Das Land gliedert sich in 9 Bundesländer und die Hauptstadt ist Wien.

2. Reisen Haben Sie mal wieder Lust auf historische Städte, wunderschöne Landschaften, atemberaubende Natur, eine Safari, eine Kreuzfahrt oder einen Strandurlaub? Dann informieren Sie sich am besten noch heute im Reisebüro über Ihren nächsten Urlaub.

3. Essen Als besonderes 3-Gänge-Ostermenü empfehlen wir Ihnen: als Vorspeise eine Frühlingsgemüsesuppe, als Hauptgang dann zarter Lammbraten mit Kartoffeln und jungem Spargel und als Nachtisch eine Quarkspeise mit Früchten nach Art des Hauses. Reservieren Sie bitte rechtzeitig.

4. Tiere Katzen und Hunde sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Man geht davon aus, dass in Deutschland über 7 Millionen Katzen und über 5 Millionen Hunde leben.

5. Umwelt Zahlreiche Naturschutzprojekte gibt es inzwischen an vielen deutschen Schulen. Die Schüler lernen dabei auch vieles über erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasser.

Viele Noten sind gekommen LEKTION 7 - Transkriptionen

Hör zu und kreuze „r“ für richtig und „f“ für falsch an.CD 2

Track 122

Jens: Sebastian, was machst du da eigentlich? Sebastian: Ich lerne für die nächste Deutschprüfung, in vier Wochen. Jens: Aber dein Deutsch ist doch schon gut. Lernen kannst du auch später noch. Also, komm. Lass uns schwimmen gehen. Sebastian: Nein, heute nicht. Jens, ich muss wirklich lernen, weil ich noch besser werden will in Deutsch. Diese Prüfung ist echt wichtig für mich. Ich mag diese Sprache. Und das Land und die Leute. Und ich will vielleicht auch später einmal in Deutschland studieren. Jens: Echt? Wieso das denn? Sebastian: Du weißt ja, dass ich außer meinen Lieblingsbeschäftigungen Surfen und Wassersport allgemein auch sehr gern Klavier spiele. Deshalb will ich vielleicht Musik studieren. Wo könnte ich das besser tun, als im Land von Bach und Beethoven? Jens: Wie machst du das nur alles? Du surfst so gut, du spielst Klavier, du magst klassische Musik, aber du interessierst dich auch für moderne Musik. Du gehst sehr oft mit deinen Freunden aus und du liest auch noch so viele Bücher. Ich verstehe das nicht. Wie schaffst du das bloß alles?Sebastian: Mein Geheimnis ist, dass ich nicht so lange vor dem Fernseher und dem Computer sitze wie viele andere. Ich surfe im Internet, wenn ich etwas brauche und ich sehe einen Film, wenn ich das wirklich will. Überleg mal, was man in vier Stunden alles machen kann. So lange sitzt nämlich ein Freund von mir täglich vor dem Computer. In der Schule ist er immer nur müde und er hat auch keine Zeit für andere Dinge. Stattdessen sitze ich täglich eine Stunde am Klavier und dann kann ich auch noch so vieles andere machen. Im Sommer Wassersport, im Winter lesen, und natürlich immer Spaß mit Freunden haben.Jens: Und wie bist du darauf gekommen, Klavier zu lernen? Ich meine, klassische Musik passt doch gar nicht zu deiner modernen Art.Sebastian: Klassische Musik hilft einem einfach, einen besseren Musikgeschmack zu entwickeln. Es gibt viele tolle moderne Musikstücke, die ich total gerne höre. Es gibt aber auch welche, die ich wirklich überhaupt nicht hören kann. Ich kann gute von schlechter Musik einfach unterscheiden.

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Hör den Text und notiere dann neben jedem Musikstück den jeweiligen Komponisten.CD 2

Track 134

Und jetzt meine Damen und Herren das große TV Quiz mit Michael Schaumburg!

Moderator: Liebe Zuschauer, zwei der vier Halbfinalisten haben wir jetzt also schon in unserem Wissensquiz gesehen. Begrüßen Sie jetzt mit mir den dritten Halbfinalisten des heutigen Abends, Herrn Meckle aus Hannover, mit dem Themenbereich Musik. Wir werden Ihnen jetzt verschiedene Musikstücke vorspielen, die es zu erkennen gilt. Sind Sie bereit, Herr Meckle?Kandidat: Von mir aus kann es losgehen. Ich bin gespannt.Moderator: Welches Musikstück ist das? Kandidat: Das ist die 5. Sinfonie von Beethoven. Sie wird auch die Schicksalssinfonie genannt. Eines seiner berühmtesten Werke und weltweit eines der bekanntesten Stücke klassischer Musik. Moderator: Richtig, das war die 5. Sinfonie von Beethoven. Hören wir nun Stück Nummer zwei. Kandidat: Das ist der Finalsatz der 9. Sinfonie von Beethoven mit der „Ode an die Freude“. Das ist auch die Europahymne. Diese Sinfonie war übrigens seine letzte, die er vollendet hat. Moderator: Richtig, das war die 9. Sinfonie von Beethoven. Kommen wir zu Musikstück Nummer drei. Kandidat: Das Stück kennt jeder Klavierschüler. Es ist „Für Elise“ von Beethoven.Moderator: Wieder richtig. „Für Elise“ von Beethoven. Weiter geht es mit Nummer vier. Kandidat: Das ist eine der bekanntesten Kompositionen von Mozart. Es ist „Die kleine Nachtmusik“. Ein sehr schönes Stück.Moderator: „Die kleine Nachtmusik“ von Mozart. Auch diese Antwort war richtig. Kommen wir zu Musikstück Nummer fünf. Kandidat: Einen Augenblick bitte. Ich glaube, es ist Mozarts Sinfonie Nummer 40. Also, ich bin mir sogar sicher. Sinfonie Nummer 40 von Mozart.Moderator: Hervorragend. Weiter geht es nun mit Nummer sechs. Kandidat: „Toccata und Fuge“ von Johann Sebastian Bach. Eines der bekanntesten Orgelwerke europäischer Musik. Eine Meisterleistung!Moderator: Wieder richtig. Das war Bachs „Toccata und Fuge“. Bis jetzt haben Sie jedes der Musikstücke richtig erkannt, Herr Meckle. Bereit für die nächste Frage? Hier kommt Nummer sieben. Kandidat: Das ist, wenn ich mich nicht irre, „Ungarischer Tanz Nummer 5“ von Johannes Brahms. Lassen Sie mich bitte noch einmal kurz nachdenken. Also, ja. Ich bleibe bei meiner Antwort.Moderator: Richtige Entscheidung. Es ist Brahms „Ungarischer Tanz Nummer 5“. Wir haben noch drei Fragen zu meistern, hier kommt also Musikstück Nummer acht. Kandidat: Der berühmte Hochzeitsmarsch. Den hört man ja sehr oft bei Hochzeiten. Er ist von Felix Mendelssohn Bartholdy.Moderator: Ich bin begeistert. Bartholdys „Hochzeitsmarsch“ ist richtig. Hier kommt nun Musikstück Nummer neun. Kandidat: Ganz klar. Der Walzerkönig Johann Strauss mit seinem Stück „An der schönen blauen Donau“. Genau gesagt Johann Strauss Sohn. Waren Sie schon einmal zu Silvester in Wien? Das neue Jahr begrüßt man in Österreich mit diesem Walzer. Es ist wunderschön, all die Menschen öffentlich tanzen zu sehen. Und auch als Eröffnungstanz bei Hochzeiten hört man diesen Walzer oft.Moderator: Vielen Dank für ihre Zusatzinformationen, Herr Meckle. Es war natürlich der berühmte Strauss-Walzer „An der schönen blauen Donau“. Kommen wir zur letzten Frage in ihrer Lieblingsrubrik Musik. Hier kommt Musikstück Nummer zehn.

Jens: Und du denkst wirklich daran in Deutschland zu studieren?Sebastian: Ja, warum denn nicht? Deutschland ist wirklich schön. Die Berge und der Schnee, die alten Burgen und die großen Schlösser, die Wälder und das viele Grün überall und das Essen. Und mit den jungen Deutschen, die ich kennen gelernt habe, hatte ich immer jede Menge Spaß. Warum also nicht in Deutschland studieren?Jens: Okay, okay. Ich lass dich jetzt mal weiter Deutsch lernen, damit dein Traum vom Studium in Deutschland auch irgendwann wahr wird.

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Hör den Text und notiere dann neben jedem Werk den jeweiligen Autor.CD 2

Track 146

Und jetzt meine Damen und Herren das große TV Quiz mit Michael Schaumburg!

Moderator: Liebe Zuschauer, begrüßen Sie nun die letzte verbleibende Halbfinalistin, Frau Becker, aus Potsdam. Ihr Themenschwerpunkt ist die Literatur. Beginnen wir also mit unseren zehn Fragen. Sind Sie bereit, Frau Becker?Kandidat: Ja, natürlich. Etwas aufgeregt zwar, aber ich will es unbedingt ins Finale schaffen.Moderator: Frage Nummer 1 lautet: In welchem Werk geht es um einen Wissenschaftler, der auf sein Leben zurückblickt, daraufhin enttäuscht ist und deshalb einen Pakt mit Mephisto, … Kandidat: Das ist der weltberühmte „Faust“ von Goethe. Eines der größten Werke deutscher Literatur. Moderator: Richtig, das war Goethes „Faust“. Hier kommt Frage Nummer 2: Welches Werk behandelt die Lebenskrise eines jungen Mannes, die Liebe zu einem Mädchen namens Lotte, und endet tragisch? Kandidat: Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“. Sein erster Roman, mit nur 25 Jahren, verschaffte ihm große Berühmtheit in ganz Europa. Moderator: Richtig, das war Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“. Frage Nummer 3 lautet: In welchem Gedicht geht es um das Ideal von gleichberechtigten Menschen, Freude und Freundschaft? Kandidat: Nun, ich denke mal, Sie meinen Schillers „Ode an die Freude“. Dieses Gedicht kommt ja auch in Beethovens 9. Sinfonie vor und ist die Europahymne.Moderator: Wieder richtig, Frau Becker. „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller. Frage Nummer 4: Welches Drama behandelt einen Schweizer Nationalhelden und … Kandidat: Schillers „Wilhelm Tell“.Moderator: „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller. Sehr gut. Kommen wir zu Frage Nummer 5: In welchem Buch wird die Geschichte eines Mädchens in den Schweizer Bergen erzählt, die bei… Kandidat: „Heidi“ von Johanna Spyri. Weltbekannte Kinderliteratur. Moderator: Frau Becker, Sie antworten ja schneller, als ich die Fragen stellen kann. Hervorragend. Weiter geht es mit Frage Nummer 6: In welchem Werk geht es um vier Tiere, die gemeinsam in eine norddeutsche Stadt aufbrechen und … Kandidat: Das sind „Die Bremer Stadtmusikanten“ von den Gebrüdern Grimm. Moderator: Richtig. Das waren Gebrüder Grimms „Die Bremer Stadtmusikanten“. Hier kommt Frage Nummer 7: In welchem Werk geht es um das Leben des kleinen Oskar, der beschließt nicht mehr zu wachsen und … Kandidat: Das ist „Die Blechtrommel“ von Günter Grass, eines der größten Werke deutscher Nachkriegsliteratur. Kennt man natürlich auch als Film. Moderator: Richtige Antwort. „Die Blechtrommel“ von Günter Grass. Noch drei Fragen, Frau Becker. Hier also Frage Nummer 8: Welches Werk handelt von der Freundschaft eines Lehrgehilfen und eines Klosterschülers im Mittelalter, zweier durchaus unterschiedlicher Charaktere … Kandidat: „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse. Gehört zu meinen Favoriten.Moderator: Sehr gut. „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse. Kommen wir zur vorletzten Frage. Nummer 9 lautet: Welches Werk schildert das Leben einer reichen Kaufmannsfamilie aus Lübeck über vier Generationen? Kandidat: Das ist „Buddenbrooks“ von Thomas Mann. Auch eines meiner Lieblingsbücher. Moderator: Ich bin begeistert. „Buddenbrooks“ von Thomas Mann. Kommt nun die letzte Frage für heute, Frage Nummer 10: Welcher Roman erzählt von der Situation zweier Familien im Nachkriegsdeutschland und ihrem Umgang mit dem Verlust der Väter? Kandidat: Das ist von Heinrich Böll. Es heißt, einen kleinen Moment bitte. Ja, es heißt „Haus ohne Hüter“. Übrigens waren alle Literaten der letzten vier Fragen Nobelpreisträger für Literatur: Grass, Hesse, Mann und auch Böll. Moderator: Ja, Bölls „Haus ohne Hüter“ war die richtige Antwort. Frau Becker, das waren 10 Fragen, 10 richtige Antworten. Es zahlt sich also aus, wenn man viel und gern liest. Gratulation, auch sie stehen im Finale und werden dann auf den zweiten erfolgreichen Halbfinalisten des heutigen Abends, Herrn Meckle, treffen. Das Publikum und ich freuen uns auf nächsten Sonntag.

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Hör die fünf kurzen Texte und finde heraus über welches Thema man redet.CD 2

Track 1510

1. Kunst Ab 10. Oktober zeigt das Städtische Museum eine Ausstellung mit Werken spanischer Maler aus drei Jahrhunderten. Die Gemälde der berühmten Maler waren zuvor bereits in Paris, London, Wien und Barcelona zu sehen.

2. Wissenschaft Die Nobelpreise für Physik, Chemie, Medizin und Literatur werden jedes Jahr am 10. Dezember in der schwedischen Hauptstadt Stockholm feierlich verliehen.

3. Computer Haben Sie Probleme mit ihrem PC, mit verschwundenen Dateien, kaputten Bildschirmen oder ihrem Internetanschluss? Alles kein Problem. Rufen Sie uns einfach an, wir kümmern uns um alles weitere.

4. Musik Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg in Österreich geboren. Er gehört weltweit zu den bedeutendsten Vertretern der klassischen Musik.

5. Fernsehen Das diesjährige Weihnachtsprogramm hält einige Glanzlichter für Sie bereit. Am 1. Feiertag zeigen wir den preisgekrönten französischen Spielfilm „Stern der Wahrheit“. Freuen Sie sich am 2. Feiertag auf die große Weihnachtsgala mit vielen Stars live aus München.

Eine Reise nach Berlin LEKTION 8 - Transkriptionen

1. Wien: Die Hauptstadt Österreichs liegt an der Donau und ist berühmt für ihre ganz besondere Atmosphäre und ihren Charme. Hier kann man viele historische Bauten besichtigen, z.B. den Stephansdom, die Hofbug oder das Schloss Schönbrunn. Die Stadt ist auch bekannt für die Sachertorte, Schnitzel und die Fiaker, das sind die historischen Pferdekutschen.

2. Zürich: Die größte Stadt der Schweiz ist das wichtigste Wirtschaftszentrum des Landes und ein weltweit bekannter Finanzplatz. Hier haben viele Banken ihren Sitz. In der pulsierenden Metropole gibt es eine sehr schöne Altstadt mit dem Großmünster. Die Doppeltürme dieser Kirche sind das Wahrzeichen der Stadt. Die Stadt liegt an einem See, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Alpen hat.

3. Hamburg: Die Hafenmetropole im Norden ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Von hier ist es nicht weit zur Nord- und Ostsee. Die Stadt liegt an der Elbe. Ihr Hafen gehört zu den größten weltweit. Eine Hafenrundfahrt gehört in jedes Besuchsprogramm. Die Stadt ist auch bekannt für die viele Musicaltheater. Mitten in der Stadt kann man sogar auf der Alster im Sommer segeln und im Winter Schlittschuh fahren.

Hör die drei kurzen Texte und finde heraus, über welche Stadt man redet. CD 2

Track 2215

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MEGAB1

Anhang

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Material 1 - KOPIERVORLAGE

NIEDERLANDE

BELG

IEN

LUXE

MBU

RG

FRANKREICH

ITALIEN KROATIEN

UN

GA

RN

TSCHECHIEN

POLEN

DÄNEMARK

SLOWENIEN

Material 1

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LÖSUNGSVORSCHLAG - Material 1

Zürichsee

Frankfurtam Main

Schleswig- Holstein

Mecklenburg- Vorpommern

Brandenburg

Sachsen- Anhalt

Hamburg

Berlin

Sachsen

Bayern

Saarland

Bremen

Niedersachsen

Nordrhein- Westfalen

Rheinland- Pfalz

Baden- Württemberg

Hessen Thüringen

Dortmund

Köln

Bonn

Leipzig

Mai

n

Elbe

Elbe

Rhei

nRh

ein

Rhein

Bodensee Neusiedlersee

Aare

Aare

Chiemsee

Inn

Inn

Inn

Donau

Donau

Zugspitze

Großglockner

MatterhornDufourspitze

Kiel

HamburgSchwerin

PotsdamBERLIN

WIEN

BERN

VADUZ

DresdenErfurt

Magdeburg

Hannover

Bremen

Düsseldorf

Wiesbaden

Mainz

Saarbrücken

Stuttgart

ZürichBasel

Genf

MünchenEisenstadt

Sankt Pölten

Linz

Salzburg

Graz

Klagenfurt

Innsbruck

BregenzÖsterreich

Deutschland

Schweiz

Rhei

n

NIEDERLANDE

BELG

IEN

LUXE

MBU

RG

FRANKREICH

ITALIEN

SLOWENIEN

KROATIEN

UN

GA

RN

TSCHECHIEN

POLEN

DÄNEMARK

Genfer See

Material 1 - Lösung

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Adjektive haben drei Formen: Positiv, Komparativ und Superlativ.

Positiv Komparativ-er

Superlativ-st

Ein Adjektiv kann sich auf ein Verb beziehen (es folgt kein Nomen), dann bekommt es keine Endung (adverbialer Gebrauch).

Mein Auto ist schnell. Dein Auto ist schneller.

Sein Auto ist am schnellsten.

Ein Adjektiv kann vor einem Nomen stehen, dann wird es dekliniert (attributiver Gebrauch).

Ich habe ein schnelles Auto.

Du hast ein schnelleres Auto.

Er hat das schnellste Auto.

Bemerkungen:

• Wenn das Adjektiv auf -t, -d, -s, -ß, -z, -sch oder -x endet, bekommt das Adjektiv ein -e vor der

Superlativ-Endung (-est-). z.B. am weitesten - der weiteste Weg

• Adjektive, die auf -el oder -er enden, verlieren im Komparativ das -e- (-el, -er).

z.B. dunkel dunkler [dunkeler] am dunkelsten

teuer teurer [teuerer] am teuersten

• Die meisten einsilbige Adjektive mit dem Vokal a, o oder u bekommen im Komparativ und

Superlativ Umlaut. z.B. lang - länger - am längsten

• unregelmäßige Adjektive:

gut besser best- / am besten

groß größer größt- / am größten

viel mehr meist- / am meisten

hoch höher höchst- / am höchsten

nah näher nächst- / am nächsten

• das Adverb „gern“ wird so gesteigert:

gern lieber am liebsten

STEIGERUNG DER ADJEKTIVEMaterial 2

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Material 3 - KOPIERVORLAGE

Schalte den Computer aus und fahr aufs Land

Heute ist ein toller Ta , oder ?

Hm ! Was hast du gesagt ?

Das Wetter ist schön . Wir alle können etwas unternehmen .

Nein , ich surfe lieber im Internet .

Mark , nun komm schon ! Du sitzt ständi am Com uter .

Aber das richti e Leben ist draußen !

Also ut Steffi , ich komme mit !

Die Landschaft ist wunderschön . Einfach toll !

Ei entlich soll man so etwas viel öfter machen !

Das Leben besteht wirklich nicht nur aus Internet .

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Schalte den Computer aus und fahr aufs Land

Heute ist ein toller Tag , oder ?

Hm ! Was hast du gesagt ?

Das Wetter ist schön . Wir alle können etwas unternehmen .

Nein , ich surfe lieber im Internet .

Mark , nun komm schon ! Du sitzt ständig am Computer .

Aber das richtige Leben ist draußen !

Also gut Steffi , ich komme mit !

Die Landschaft ist wunderschön . Einfach toll !

Eigentlich soll man so etwas viel öfter machen !

Das Leben besteht wirklich nicht nur aus Internet .

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Material 3 - Lösung

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• Zwischen „zu“ und dem Infinitiv kann kein anderes Satzteil stehen. [zu sehen]

• Bei trennbaren Verben steht „zu“ zwischen der Vorsilbe und dem Verb. [anzurufen]

• „zu + Infinitiv“ steht meistens am Ende des Satzes. Es kann aber auch vor oder nach:

a. der Vorsilbe eines trennbaren Verbes stehen. [Wir fangen an zu arbeiten.] oder [Wir fangen zu arbeiten an.]

b. dem Partizip Perfekt stehen. [Wir haben angefangen zu arbeiten.] oder [Wir haben zu arbeiten angefangen.]

c. dem einfachen Infinitiv eines anderes Verbs stehen. [Wir können anfangen zu arbeiten.] oder [Wir können zu arbeiten anfangen.]

• Bei mehreren Infinitiven steht „zu“ immer vor jedem Infinitiv. [Es ist nicht gesund zu essen und zu trinken und dann sofort zu schwimmen.]

• Nach „zu“ können ohne Ausnahme alle Verben stehen. [… zu kommen, … zu können, … zu helfen]

INFINITIVSÄTZE

Wenn „zu + Infinitiv“ eigene Satzteile hat, dann sprechen wir von einem Infinitivsatz. [Ich hoffe dich bald zu sehen.]

• Das Subjekt des Infinitivsatzes kann nicht im Satz stehen, weil der Infinitiv nicht dekliniert werden kann. Es gibt im Hauptsatz immer ein Subjekt. [Ich hoffe (ich) dich bald zu sehen.]

• Alle Infinitivsätze können durch „dass-Sätze“ ersetzt werden. [Ich hoffe dich bald zu sehen.] oder [Ich hoffe, dass ich dich bald sehe.]

WANN KANN MAN EINEN INFINITIVSATZ BILDEN?

ZU + INFINITIV

[Mein Freund glaubt es. Er ist ein guter Schüler.] Subjekt des Hauptsatzes = gleiche Person mit dem Subjekt des Infinitivsatzes

Mein Freund glaubt es. (Er ist ein guter Schüler.)

Mein Freund glaubt, ein guter Schüler zu sein.

• Wenn das Objekt des Hauptsatzes mit dem Objekt des Infinitivsatzes die gleiche Person ist.

• Wenn das Subjekt des Hauptsatzes mit dem Objekt des Infinitivsatzes die gleiche Person ist.

[Ich habe dich gebeten. Du gibst mir morgen das Buch.] Objekt des Hauptsatzes = gleiche Person mit dem Subjekt des Infinitivsatzes

(Du gibst mir morgen das Buch.)

Ich habe dich gebeten, mir morgen das Buch zu geben.

Material 4

• Wenn Hauptsatz und Infinitivsatz die Pronomen „es“ und „man“ als Objekt haben. [Es ist gesund. Man isst viel Obst.] [Es ist gesund viel Obst zu essen.]

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Material 5 - KOPIERVORLAGE

Versuch macht klug

Super Party gestern, oder?

a , die anze Klasse war da und wir hatten so viel S aß .

Nur ich war wieder nicht dabei .

Oh, Entschuldigung!

Du Idiot! Pass doch auf, wo du hinwirfst.

Du und deine Freunde, ihr denkt , ihr seid die Größten !

Wollt ihr mich ärgern ?

Mann, was ist denn mit dir los? Wie bist du denn drauf? Das war doch keine Absicht!

Und es war natürlich auch keine Absicht , dass mich niemand auf

eure Part ein eladen hat . Nur weil ich neu in der Schule bin ?

Was soll ich denn tun? Etwa eine Party geben und euch alle einladen?

Und dann sitze ich zum Schluss allein da , weil niemand kommt .

Versuch macht klug! Probier es doch einfach mal aus.

Eine super Party hier! Kommt rein Leute, hier ist echt was los!

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Versuch macht klugMaterial 5 - Lösung

Super Party gestern, oder?

Ja , die ganze Klasse war da und wir hatten so viel Spaß .

Nur ich war wieder nicht dabei .

Oh, Entschuldigung!

Du Idiot! Pass doch auf, wo du hinwirfst.

Du und deine Freunde, ihr denkt , ihr seid die Größten !

Wollt ihr mich ärgern ?

Mann, was ist denn mit dir los? Wie bist du denn drauf? Das war doch keine Absicht!

Und es war natürlich auch keine Absicht , dass mich niemand auf

eure Party eingeladen hat . Nur weil ich neu in der Schule bin ?

Was soll ich denn tun? Etwa eine Party geben und euch alle einladen?

Und dann sitze ich zum Schluss allein da , weil niemand kommt .

Versuch macht klug! Probier es doch einfach mal aus.

Eine super Party hier! Kommt rein Leute, hier ist echt was los!

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Natürlich schön

Heute Abend gehen wir alles aus .

Was soll ich bloß anziehen ? Nun sag doch was !

Du findest schon was .

Oh , wir haben nur noch zwei Stunden Zeit .

Ich weiß immer noch nicht , was ich anziehe ?

Passt dieses T-Shirt zum Rock

oder soll ich lieber etwas anderes anziehen ?

Ja, ja, nimm den Rock mit dem roten T-Shirt. Das passt schon.

Oka , Klamotten habe ich etzt . Aber mein Gesicht ist so blass .

Vielleicht brauche ich auch Make-u . Was denkst du ?

Ich will doch ut aussehen .

Aber mit Make-u siehst du nicht natürlich aus .

Marlene , wir gehen nur ins Kino . Da ist es sowieso dunkel !

Du musst nur lachen . So siehst du schön aus ,

auch ohne Kosmetik .

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Material 6 - KOPIERVORLAGE

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Natürlich schön

Heute Abend gehen wir alles aus .

Was soll ich bloß anziehen ? Nun sag doch was !

Du findest schon was .

Oh , wir haben nur noch zwei Stunden Zeit .

Ich weiß immer noch nicht , was ich anziehe ?

Passt dieses T-Shirt zum Rock

oder soll ich lieber etwas anderes anziehen ?

Ja, ja, nimm den Rock mit dem roten T-Shirt. Das passt schon.

Okay , Klamotten habe ich jetzt . Aber mein Gesicht ist so blass .

Vielleicht brauche ich auch Make-up . Was denkst du ?

Ich will doch gut aussehen .

Aber mit Make-up siehst du nicht natürlich aus .

Marlene , wir gehen nur ins Kino . Da ist es sowieso dunkel !

Du musst nur lachen . So siehst du schön aus ,

auch ohne Kosmetik .

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Material 6 - Lösung

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Kleine Taten für die Umwelt

Nun kommt schon ! Da oben ist mein Lieblin s latz .

Die Aussicht ist herrlich .

Mensch ! Wann sind wir denn endlich da oben ?

ist das also dein Lieblin s latz ? Mit dem anzen Müll hier ?

Warum tun die Leute so etwas ? Ich verstehe das nicht .

eder soll etzt mithelfen .

Dann sammeln wir das hier alles schnell ein .

Also los !

Zum Glück haben wir Mülltüten dabei .

Seht ihr ! Auch kleine Taten können der Umwelt helfen .

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Material 7 - KOPIERVORLAGE

Page 89: MEGAeshop.kounalaki.com/download/LHB_MEGA_B1.pdf · 2019-09-19 · 4 5 MEGA ist ein Lehrwerk für Jugendliche ab 13 Jahren mit Vorkenntnissen (Niveaustufe A1). Das Lehrwerk MEGA A2

Kleine Taten für die Umwelt

Nun kommt schon ! Da oben ist mein Lieblingsplatz .

Die Aussicht ist herrlich .

Mensch ! Wann sind wir denn endlich da oben ?

ist das also dein Lieblingsplatz ? Mit dem ganzen Müll hier ?

Warum tun die Leute so etwas ? Ich verstehe das nicht .

Jeder soll jetzt mithelfen .

Dann sammeln wir das hier alles schnell ein .

Also los !

Zum Glück haben wir Mülltüten dabei .

Seht ihr ! Auch kleine Taten können der Umwelt helfen .

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Material 7 - Lösung