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  • Greifenfurt

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  • VerlagsleitungMario Truant

    RedaktionEevie Demirtel,

    Marie Mönkemeyer,Daniel Simon Richter,

    Alex Spohr

    LektoratJanine Pörschke,

    Daniel Simon Richter

    CoverbildTristan Denecke

    InnenillustrationenBoros/Szikszai, Tristan Denecke, Anja Di Paolo, Michael Jaecks,

    Ina Kramer, Janina Robben, Nadine Schäkel, Christian Schob,

    Florian Stitz

    KartenSteffen Brand, Daniel Jödemann,

    Hannah Möllmann, Katharina Niko

    Umschlaggestaltung,Graphische Konzeption und Satz

    Ralf Berszuck

    Copyright © 2013 by Ulisses Spiele GmbH, Waldems.DAS SCHWARZE AUGE, AVENTURIEN, DERE,

    MYRANOR, RIESLAND, THARUN und UTHURIA sind eingetragene Marken der Significant GbR.

    Alle Rechte von Ulisses Spiele GmbH vorbehalten.

    Titel und Inhalte dieses Werkes sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, die Bearbeitung, Verarbeitung,

    Verbreitung und Vervielfältigung des Werkes in jedweder Form, insbesondere die Vervielfältigung auf photomechanischem,

    elektronischem oder ähnlichem Weg, sind nur mit schriftlicher Genehmigung der Ulisses Spiele GmbH, Waldems, gestattet.

    ISBN 978-3-86889-696-1

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  • Ein DSA-Gruppenabenteuer für denMeister und 3 bis 5 erfahrene Helden

    von Johannes Heck

    Basierend auf Texten von Bernhard Hennen

    Mit besonderem Dank anFabian ,Chefoberdramaturg‘ Flüss und

    Oliver ,Regelmacher‘ Overheu

    Weiteren Dank anBenedikt Heck und Matthias Gockel Golka

    sowie Volker Weinzheimer.

    »Life is what happens to you while you are busy making other plans.«

    —John LennonSamp

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  • Das Jahr des Greifen

    Einleitung ...................................................... 5 Vorwort .................................................................... 5 Der Orkensturm ......................................................... 5 Das Jahr des Greifen im Überblick ............................ 6 Spielleitung im Jahr des Greifen ................................ 7 Auswahl der Helden .................................................. 9 Historischer Kontext 1012 BF / 19 Hal ..................... 10

    Blutbefl ecktes Gold ........................................ 12 Vor der Schlacht ....................................................... 12 Die Schlacht auf den Silkwiesen ................................ 18 Im Dienst des Greifen ................................................. 31 Anhang ...................................................................... 35

    Operation Greifenschlag ................................ 37 Gen Norden ................................................................ 37 Durch die Finstermark .............................................. 38 Die Befreiung Greifenfurts ........................................ 41 Warten auf den Prinzen ............................................. 48 Die Namenlosen Tage ................................................ 55

    Kampf um Greifenfurt ..................................... 64 Die Belagerung .......................................................... 64 Die Würfel fallen ...................................................... 74 Anhang ...................................................................... 81

    Das Reich im Krieg .......................................... 86 Die sterbende Stadt ..…............................................... 86 Im Auftrag des Greifen .............................................. 90 Im Reich der Feen ....................................................... 94 Im Namen des Prinzen ................................................ 102 Xorlosch ................................................................... 104 Ruf zu den Waffen ..................................................... 110 Die Schlacht bei Ange und Breite .............................. 113 Anhang ...................................................................... 122

    Der Götterbote ............................................... 125 Das Geheimnis von Saljeth ........................................ 125 Feuer über den Wassern ............................................. 138 Der Winterkrieg ........................................................ 142

    Gemeinsame Anhänge ...................................... 145 Die Orakel des Propheten .......................................... 145 Weitere Quellen ........................................................ 146 Dramatis Personae .................................................... 147 Die Stadt Greifenfurt ................................................ 164

    Kopiervorlagen ............................................... 176

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    Im Jahr 1993 erschien der Abenteuerband Das Jahr des Greifen. Es handelte sich um den ersten Band einer zwei-teiligen Abenteuerkampagne, die im Jahr darauf fortgesetzt wurde. Parallel zu den Abenteuern erschien Bernhard Hen-nens gleichnamiger Roman in drei Teilen, die in kurzer Zeit drei Aufl agen erlebten. Den 2001 erschienenen Sammel-band kann man noch heute in den Regalen mancher Buch-handlungen fi nden. Als eine der beliebtesten Geschichten des Schwarzen Auges wurden die Romane 2007 außerdem als Hörbücher produziert.Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer Idee, die Ende des Jahres 2004 im Forum von alveran.org entwickelt wurde und schließlich in der Gründung eines Projektteams mün-dete. Wie bei vielen Fan-Projekten gab es auch hier etliche Durststrecken und mehr als einmal sah es so aus, dass das Projekt endgültig gestorben wäre. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2013 und es hat für mich schon fast etwas Irreales, dass dieses Werk nun zu einem Ende kommt. Über Jahre hing ein Planungspapier an meiner Zimmertür, stets war eine Ausgabe von Bernhard Hennens Roman in Griff wei-te und noch heute fi nde ich gelegentlich kleine Zettel mit kryptischen Notizen zu bestimmten Details. Auch mein Le-ben hat sich verändert, habe ich in dieser Zeit doch mein Studium beendet, drei Jobs gehabt, geheiratet und zwei Kinder bekommen. Doch nun ist es soweit. Vor Ihnen liegt die vollständig überarbeitete Neuaufl age eines zwanzig Jahre alten Abenteurers.Die Neuaufl age beinhaltet ein Update auf die aktuellen Re-geln. Doch darüber hinaus sollten auch die Inhalte ausge-

    baut und leichter zugänglich gemacht werden. Von der Idee, den dritten Orkensturm in seiner Gänze darstellen zu wol-len, kam man schnell wieder ab. Dennoch wurden etliche Th emen, die im Original nur angerissen werden konnten, erweitert und spätere Setzungen berücksichtigt. Aus heu-tiger Sicht besteht ein Problem des Originals wohl in seiner Geradlinigkeit. Viele Entwicklungen und Ergebnisse schei-nen vorgegeben. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken wurden die drei verschiedenen Erzähllinien stärker heraus-gearbeitet und das Konzept der Ankerpunkte, in den Band eingebracht. Einige Elemente, wie zum Beispiel die Episode in der Feenwelt, sind nun ausdrücklich optional, wurden je-doch gleichzeitig stärker in die Erzähllinien eingebettet. Bei allen Änderungen wurde große Umsicht in Bezug auf den Wiedererkennungswert von Figuren und zentralen Ereignis-sen gezeigt. Der legendäre Auftritt des Königs der Meere ist einer dieser Momente.Mein Dank gilt den Menschen von alveran.org, ohne die es dieses Projekt nie gegeben hätte, Fabian Flüss, dem ich die Klarheit über die Erzähllinien, den Namen ‚Travianus von Flauschenwang‘ und vieles mehr verdanke, sowie Oliver Over-heu, dem irdischen Verfasser von ‚Nur ein Haufen Steine‘, der mich in allen regeltechnischen Fragen beraten hat.Für mich geht nun ein langes Kapitel zu Ende, für Sie, liebe Leser, kann nun ein neues beginnen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Das Jahr des Greifen.

    Johannes HeckUnterhaching, im März 2013

    Einleitung

    Einleitung

    Vorwort

    Der Orkensturm

    Im Jahr 1012 BF steht der aventurische Norden ganz im Zei-chen des Orkensturms. Da die Ereignisse seit dem Beginn der orkischen Invasion unmittelbar zur Vorgeschichte des Abenteuers gehören, fi nden Sie hier einen kurzen Überblick. Eine ausführliche Chronologie der Ereignisse ist im Aventu-rischen Archiv oder der Regionalspielhilfe Reich des Roten Mondes zu fi nden.Die Ereignisse beginnen am 24. Travia 1010 BF in Baliho mit dem Tod des Gardeoberst Heldar von Arpitz. Der At-tentäter ist ein orkischer Söldner der Uhdenberger Legion namens Sadrak Whassoi. Während das Mittelreich nach dem Verschwinden Kaiser Hals unter der Answinkrise leidet, set-zen sich die Schwarzpelze in Bewegung und erobern das Svel-lttal. Bis zum Ende des Jahres haben sie Lowangen erreicht und beginnen die einjährige Belagerung der Stadt. Während das Hauptheer bei Lowangen lagert, führen Tordochai und Korogai weitere Vorstöße ins Mittelreich durch. Noch Ende

    1010 BF zieht sich mit Mardugh Orkhan ein wichtiger An-führer der Korogai nach Rorkvell zurück und nimmt nicht mehr am Feldzug teil.Im Phex des Jahres 1011 BF erreicht Brin von Gareth Weiden. Anstatt gegen den Th ronräuber Answin vorzu-gehen, hebt er die Orkzwinger-Legion aus und vertreibt die Korogai aus dem Nebelmoor. Angesichts der neuen Bedrohung entsendet Sadrak Whassoi seinen Vertrauten Sharraz Garthai über den Finsterkamm. Ziel der Schwarz-pelze ist die Feste Rhodenstein. Am 1. Ingerimm stellt sich der rondrianische Orden zur Wahrung den Orks zur Schlacht am Rhodenstein. Durch ein Rondrawunder wer-den die Schwarzpelze zurückgeworfen. Derweil wird die Th uranische Legion bei Hesindelburg von den Tordochai angegriff en. Dank moderner Schanztechnik gelingt es, die 500 Orks zurückzuschlagen und ein neues Lager am Fuß des Nebelsteins zu errichten.

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  • 6 Das Jahr des Greifen

    Zum Beginn des Jahres 1012 BF gibt Sadrak Whassoi Befehl, Lowangen zu verlassen und an der gesamten Front anzugrei-fen. Am 19. Praios greift Sharraz Garthai mit 1.500 Orks das Lager der Orkzwinger-Legion bei Reichsend an und vernich-tet die Kaiserlichen vollständig. Am 28. Praios kommt es zur Schlacht am Nebelstein. 1.000 Tordochai greifen die ebenso starke Th uranische Legion an. Nur wenige Menschen können den todesmutigen Orks entkommen. In der Folge gelingt es Brin nicht, der Korogai habhaft zu werden. Stattdessen stehen am 18. Rondra die Tordochai vor Greifenfurt. Die Untoten in den Reihen der Orks verbreiten Entsetzen und die Stadt fällt beinahe kampfl os. Der verwundete Markgraf Shazar ver-schanzt sich in der Garnison, um kurz darauf mit einer Hand-voll Getreuer zu fl iehen. Wenig später erreicht auch Sadrak Whassoi die Stadt. In Orkenwall beginnt Prinz Brin, seine Truppen für eine Entscheidungsschlacht zu sammeln.

    Doch als es am 26. Rondra zur Schlacht bei Orkenwall kommt, kann der Prinz der dreifachen Übermacht nur 2.000 Mann entgegenstellen. Als Sharraz Garthai mit wei-teren 500 Korogai eintriff t, erleiden die Kaiserlichen eine verheerende Niederlage. Die Mark Greifenfurt ist damit in der Hand der Schwarzpelze. Sharraz Garthai wird Verweser der neuen Finstermark. Während Brin in Wehrheim neue Truppen sammelt und auf einen Angriff wartet, führt Sad-rak Whassoi seine Truppen die Breite abwärts bis kurz vor Ferdok. Von dort macht er sich auf den Weg nach Gareth. Erst als er Anfang Tsa beschließt, das Kloster von Marano zu stürmen, und dabei drei Tage verliert, ist Brin gewarnt. Der Prinz gibt sofort Befehl, das Heer bei Gareth zu ver-sammeln und alles für die entscheidende Schlacht auf den Silkwiesen zu sammeln. Damit beginnt das Abenteuer Das Jahr des Greifen.

    Das Jahr des Greifen im Überblick

    Das Abenteuer beginnt unmittelbar vor der Schlacht auf den Silkwiesen, dem entscheidenden Wendepunkt des Orken-sturms. Die vorausgehenden Ereignisse bieten sich als Prolog zum eigentlichen Abenteuer an. Übertreiben Sie es dabei je-doch nicht, die Helden werden später noch genug Gelegen-heit zum Kampf gegen die Orks haben. Um die Dramatik des orkischen Einfalls deutlich zu machen, kann es hilfreich sein, wenn die Helden zumindest ein oder zwei persönliche Erfahrungen mit den schweren Niederlagen machen, die die Kaiserlichen im Vorfeld einstecken müssen.Die Handlung des Abenteuers gliedert sich in drei Haupt-stränge. Diese sind nicht unabhängig voneinander, sondern immer wieder miteinander verwoben. Nutzen Sie die ver-schiedenen Th emen als Abwechslung. Wenn der Kampf gegen die Orks langweilig zu werden droht, wechseln sie auf eine andere Erzähllinie. Gerade wenn die Helden glau-ben, kurz vor der Lösung des Rätsels zu stehen, greifen die Schwarzpelze wieder an. Auf diese Weise können Sie auch innerhalb einer Spielsitzung leicht einen dramatischen Span-nungsbogen gestalten. Darüber hinaus sollten sie keine der Erzähllinien gänzlich einschlafen lassen, damit ihre Spieler nicht das Interesse verlieren. Zur besseren Übersicht sind die verschiedenen Ereignisse mit entsprechenden Symbolen ge-kennzeichnet.

    Der Krieg gegen die OrksDer Orkensturm bildet den Rahmen der Hand-lung. Noch bevor das Abenteuer beginnt, steht dieses Th ema im Vordergrund. Mit der Schlacht

    auf den Silkwiesen beginnt der militärische Konfl ikt. Als Nächstes reisen die Helden im Auftrag der Kaiserlich Gare-thischen Informations-Agentur, kurz KGIA, nach Greifen-furt, um die besetzte Stadt zurückzuerobern und bis zur end-gültigen Befreiung zu halten. Bis zum Ende des Abenteuers bleibt die Stadt umkämpft. Die Helden leisten ihren Beitrag

    zur Verteidigung und brechen später auf, um Prinz Brin um Hilfe zu bitten. Mitten im Winter lässt der Prinz eine Flotte aufstellen, die die Blockade der Orks durchbrechen und Ent-satz nach Greifenfurt bringen soll. In der Schlacht bei Ange und Breite haben die Helden erneut Gelegenheit, eine der entscheidenden Schlachten des Krieges mitzuerleben. Doch auch danach ist es noch eine lange Zeit bis zur endgültigen Befreiung und der fi nalen Schlacht, die den dritten Orken-sturm beendet.Die Grundthemen dieses Erzählstrangs sind der militärische Konfl ikt und seine Folgen. Physische Auseinandersetzungen stehen im Vordergrund, Kriegstrommeln und der allgegen-wärtige Tod bilden die Kulisse.

    Der Henker von GreifenfurtDie Geschichte des Henkers beginnt vor etwa 450 Jahren. Als Träger des Schwertes Seulasslintan, einem mächtigen Talisman des Gottes ohne Namen, gelangt

    ein Mann in die Stadt, den die Macht des Schwertes über lan-ge Zeit hinweg in einen mächtigen Erzvampir verwandelte. Über 150 Jahre später wird der Henker, der sich zu dieser Zeit Eseraz nennt, von der heiligen Inquisition enttarnt und mit sieben geweihten Dolchen unter den Praiostempel der Stadt Greifenfurt gebannt. Dort ruht er zusammen mit seinem schwarzen Schwert, bis die Orks Greifenfurt erobern und den Tempel abreißen. Das Blut der Menschenopfer lässt den Vampir mit nur einem Ziel neu erwachen: Rache zu nehmen an Greifenfurt und seiner Bevölkerung. Die Helden treff en in Greifenfurt auf einen Mann, der sich Zerwas nennt und ein schwarzes Schwert trägt. Nachdem mehrere Morde geschehen sind, kommen sie dem Vampir auf die Schliche, können ihn jedoch nicht überwinden. Mit einem Trick gelingt es dem Kommandanten der Stadt, die Geliebte des Vampirs zu töten und ihn aus der Stadt zu vertreiben. Zuvor muss er jedoch ei-nen Pakt mit dem Untoten schließen, um die Stadt zu retten.

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