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Filderblick Filderblick Nr. 1 Samstag, 12.01.2019 Regio Medien OSTFILDERN Denkendorf Neuhausen auf den Fildern Wolfschlugen Filderstadt Ihr 14-tägliches Infomagazin Die Deutschen Meister in der Kegel-A-Jugend vom TSV Denkendorf durften sich im Goldenen Buch der Gemeinde verewigen. Auszeichnung für erfolgreiche Sportler des TSV Denkendorf. Für ihre sportlichen Erfolge konnten am Mittwoch, 12. Dezember aktive Sportlerinnen und Sportler des TSV geehrt werden. -Fortsetzung auf Seite 3- Unsere Angebote Januar 2019 auf Seiten 15-18 Wir suchen Gebrauchte: Oldtimer Jungtimer PKW LKW Busse Pick up‘s Geländewagen Wohnmobile Firmenfahrzeuge Bau- und Landmaschinen Insolvenzfahrzeuge Nutzfahrzeuge Unfallfahrzeuge und Motorschäden Inh. Ali Kassem PKW+LKW An- und Verkauf Plochinger Straße 31 73779 Deizisau Tel. 01 60/5 57 99 99 E-Mail: [email protected] www.auto-verkaufen-esslingen.de Besichtigung und Abholung bei Ihnen! A.K. Automobile Spitzenpreise bei sofortiger Bezahlung! Tel. 07 11/74 04 80 36 An- & Verkauf

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Die Deutschen Meister in der Kegel-A-Jugend vom TSV Denkendorf durften sich im Goldenen Buch der Gemeinde verewigen.

Auszeichnung für erfolgreiche Sportler des TSV

Denkendorf. Für ihre sportlichen Erfolge konnten am Mittwoch, 12. Dezember aktive Sportlerinnen und Sportler des TSV geehrt werden.

-Fortsetzung auf Seite 3-

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Magnesium tut nicht nur Muskeln gutSchlaf, Stress und Sport können den Mineralstoffhaushalt beanspruchen

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einWochen-tag

ital.Nudel-teig-pasteten

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Teil desUnter-kiefers

süd-amerika-nischerKuckuck

Kolloid

Denk-schrift(Kw.)

unweit

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engl.Frauen-kurz-name

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Krank-heits-keim

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kurz für:zu dem

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Welt-organi-sation(Abk.)

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orienta-lischeRohr-flötechem.Zeichenfür Thal-liumdeutscheEis-kunst-läuferin

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davon-hasten

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(djd-k). Magnesium trägt nicht nur zur normalen Mus-kelfunktion bei, sondern auch zum Erhalt der Knochen und Zähne, zum normalen Energiestoffwechsel, zur all-gemeinen Funktion des Nervensystems und zur Ver-ringerung von Müdigkeit und Ermüdung. Nicht selten kommt es durch Stress zu einer unausgewogenen Ernährung. Daher sollte man Zwischendurch für Entspan-nungspausen sorgen und bei den Mahlzeiten auf gute Magnesiumlieferanten set-zen - wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Spinat, Bananen, Avocados, Gouda oder Edamer. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, zusätzlich Nährstoffe zu

ergänzen. Das neue "Cen-trum Muskel Fokus Trinkgra-nulat" beispielsweise kombiniert genau abge-stimmt Magnesium mit sei-nem "strategischen Partner" Kalium, das ebenfalls die normale Funktion von Mus-keln und Nerven unterstützt. Mehr Infos dazu gibt es unter www.centrum-online.de.

Dass Magnesium bei muskulären Beanspruchungen zum Einsatz kommen kann, ist den meisten Deutschen einer Umfrage zufolge bekannt. Foto: djd-k/Centrum Fokus Muskel/maridav/123RF

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3Samstag, 12. Januar 2019

Denkendorf. In der Festhalle gibt es zwei Großküchen, wovon eine dem Restaurant Flair und die andere dem Festsaal zuge-ordnet ist.

Bislang wurde nur die Restaurantküche im Jahr 2002 modernisiert, die Saalküche be-fand sich noch im ursprünglichen Zustand.

Lediglich Reparaturen wurden durchge-führt, ebenso wurden defekte Geräte aus-getauscht.

Nun wurde die Küche für rund 120.000 Euro saniert.

Der Festhallen-Wirt Hans-Georg Otto zeigt sich zufrieden: „Die Küchen-Einrichtung ist nun auf dem neuesten Stand“. Ein neue Kipp-Bratpfanne und ein neuer Kochkessel, eine neue Fritteuse sowie ein neues Bain-Marie (Wasserbad) wurden eingebaut.

Der Spülbereich wurde erneuert und erwei-tert. Wenige Restarbeiten stehen noch aus.

Einrichtung mit rund 120.000 Euro auf neuesten Stand gebrachtSaalküche in der Festhalle saniert

Der Festhallen-Wirt Hans-Georg Otto ist mit der Sanierung der Festhalle zufrieden. Ein neu-er Kochkessel wurde unter anderem eingebaut.

-Fortsetzung von Seite 1- Denkendorf. 58 Athle-tinnen und Athleten war es im vergangenen Jahr ge-lungen, Leistungen zu erzielen, die eine Auszeich-nung bei der Sportlerehrung durch Bürgermeister Ralf Barth und den TSV-Vorsitzenden Peter Nester zur Folge haben. Ein Erfolg wurde besonders her-vorgehoben: Der Deutsche Mannschaftsmeistertitel in der A-Jugend im Kegeln.

Sportlerehrung im ClubraumDie Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen aus insgesamt fünf Abteilungen kamen vergangenen Mittwoch in den TSV-Clubraum „Didi´s Ersatzbank“, um gespannt auf die Auszeichnung für ihre sport-lichen Leistungen zu warten. Die Bandbreite der Er-rungenschaften reichte dabei von gewonnenen Mei-sterschaften auf Kreis- und Landesebene bis hin zu Erfolgen auf Bundesebene.

Besondere Ehrung für die Kegel-A-Jugend zum Deutschen-Mannschaftsmeistertitel

Besonders hervorgehoben wurde dabei der Erfolg der Kegel-A-Jugend: Tim Brachtel, Leon Sayer, Leon Gschwendtner, Janik Wöste und Julian Lehnert er-reichten den Deutschen-Mannschaftsmeistertitel. Sie erhielten ein Präsent von der Gemeinde und durften sich im Goldenen Buch der Gemeinde verewigen.

Bürgermeister Ralf Barth und TSV-Vorsitzen-der Peter Nester nehmen Ehrung vor

Bürgermeister Ralf Barth motivierte dazu, auch wei-terhin Erfolge anzustreben. Er gratulierte dem TSV zu seiner hervorragenden Vereinsbilanz und zu der großen Anzahl an erfolgreichen Sportlern. „Sie alle sind die Botschafter der Gemeinde in Sachen Sport“, unterstrich der Verwaltungschef. Seinen Dank rich-tete er an die Verantwortlichen des TSV, allen voran

Vorsitzender Peter Nester und Stellvertretende Vorsit-zende Christine Schäfer, an die Trainer und Übungs-leiter sowie an die Eltern und alle, die im Hinter-grund zum Gelingen des Vereinslebens mitwirken. „Wir wissen Ihren Einsatz und Ihr ehrenamtliches Engagement zu schätzen“, so der Verwaltungschef.Auch der Vorsitzende des TSV Denkendorf, Peter Nester, gratulierte seinen erfolgreichen Mitgliedern im Namen der gesamten Vorstandschaft. Er dankte seinerseits der Gemeinde für die Unterstützung der Vereinsarbeit und unterstrich gleichzeitig, dass der TSV zu seiner Aufgabe und Verantwortung als Sport-verein stehe.

Neben einer Urkunde erhielten die erfolgreichen Sportler aus den Händen von Bürgermeister Ralf Barth die begehrten Handtücher mit dem einge-stickten Wappen der Gemeinde in Schwarz.

Erfolge in den einzelnen Abteilungen:Kegeln:

Im Kegeln erreichten Tim Brachtel, Leon Sayer, Leon Gschwendtner, Janik Wöste und Julian Lehnert den Deutschen Mannschaftsmeistertitel in der A-Jugend. Tim Brachtel hat außerdem den DeutschenVizemeistertitel in der A-Jugend erreicht. Betreut wurden sie von den Trainern Martin Brachtel, Mar-cel Volz, Daniel Lehnert, Uwe Jauss und Fabian Wein-mann.

Leichtathletik:In der Abteilung Leichtathletik kann man auf Le-na Stäbler (Regional- und Landesmeisterin), Jule Stäbler (Regional- und Landesmeisterin), Nina Reb-mann (Regionalmeisterin), Kira Stanietz (Regional-meisterin), Jessica Rebmann (Regionalmeisterin), Alia Schwarz (Regionalmeisterin), Louis Rath (Re-

gional- und Landesmeister) und Lukas Löw (Lan-desmeister) stolz sein. Geehrt wurde auch das Trai-nerteam bestehend aus Peter Mayer, Bernd Schwarz und Heinz Scheurenbrand.

Tennis:Den 1. Platz beim Werner-Paul-Turnier erreichte Si-mone Jacobs der Tennis-Abteilung.

Turnen:Der Turner Robert Schabert hat sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und den 3. Platz beim Jahn-9-Kampf Baden-Württemberg erreicht. Beim Mehr-kampftag in Wernau erzielten Ruben Sternberg (3. Platz AK 9), Julius Knödler (3. Platz AK 14/15), Pa-trick Müller (1. Platz AK 18+), Niclas Roos (1. Platz AK 18+) und Alexander Maj (3. Platz AK 18+) Er-folge. Julius Knödler, Patrick Müller, Niclas Roos und Alexander Maj erzielten zudem den ersten Platz in der Mannschaftswertung beim Hallenturnfest Plo-chingen. Geehrt wurde auch Trainer Reinhard Rapp.

Fußball:Die Herren I der Fußball-Abteilung haben mit dem 1. Platz in der Kreisliga A den Aufstieg in die Be-zirksliga erreicht.

Spieler: Steffen Schulze im Tor, Hendrik Gil, Manuel Rapp, Robin Köstle, Tim Kurka, Friedrich Dunz, Nor-bert Ramser, Christian Brandner, Nico Riccio, Feli-ce Franza, Sebastian Ullmann, Maximilian Fiel, Chri-stian Sautter, Philipp Bublitz, Steffen Zahner, Marvin Haupt, Sefa Ipek, Denis Wieczorek, Patrik Demai-li, Marc Driessen, Tom Brucker, Arnit Kryeziu, Ma-rius Deuschle, Genti Kukaj, Hannes Buchwald, Ce-dric Stedler, Oliver Kurz und Niklas Cafuta. Trainer: Thorsten Schöllkopf. Aktivenleiter: Florian Fischer.

Sportlerehrung im Clubraum „Didi´s Ersatzbank“

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4 Samstag, 12. Januar 2019

Ostfildern. Der Gemeinderat hat über drei fi-nanzwirksame Anträge aus den Haushaltsreden zum Entwurf 2019 entschieden. Die Verwaltung wird im Juni wenn nötig einen Nachtragshaus-halt vorlegen.Der Entwurf des Haushaltsplans 2019 war im Ok-tober in den Gemeinderat eingebracht worden.

Nach der ersten Lesung und der Generaldebat-te im November stand in der vergangenen Sitzung die Behandlung der Anträge und Anregungen aus den Haushaltsreden der Fraktionen und Stadträte an. Die Stadträte hatten dabei über drei finanzwirk-same Anträge aus den Haushaltsreden zu entschei-den und den Haushaltsplan mit Satzung einschließ-

lich Stellenplan, die mittelfristige Finanzplanung samt Investitionsprogramm sowie die Wirtschafts-pläne der Eigenbetriebe Stadtwerke, Hallenbäder und Wohnungsverwaltung zu verabschieden.

Die Fraktion der SPD hatte in ihrer Haushaltsrede beantragt, die Räume der ehrenamtlich geführten Bücherei in Ruit zu renovieren, insbesondere mit einem neuen Bodenbelag. Dafür sollten außer-planmäßig 8.000 Euro zur Verfügung gestellt wer-den. Der Antrag wurde mit 23 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen beschlossen. Der parteilose Stadtrat Reinhart Sauer hatte beantragt, den Gewerbesteu-erhebesatz abzusenken. Die Verwaltung machte da-rauf aufmerksam, dass dem finanzwirksamen An-trag kein Deckungsvorschlag zu Grunde lag, wie er von der Gemeindeordnung vorgeschrieben ist. Mit einer Ja-Stimme und zwei Enthaltungen wur-de dieser Antrag abgelehnt. Der Antrag von Sau-er, die Kinderbetreuung in städtischen Einrich-tungen künftig kostenfrei zu gewähren, wurde vom Gremium mit zwei Ja- Stimmen und sechs Enthal-tungen abgelehnt.

Der Gemeinderat verabschiedete den Haushalt schließlich mit einer Gegenstimme und zwei Ent-haltungen. Zudem wurde die Verwaltung damit beauftragt, dem Gemeinderat im Juni kommenden Jahres ent-weder einen Finanzzwischenbericht oder im Be-darfsfall einen Nachtragshaushalt vorzulegen.

Ehrenamtliche Bücherei in Ruit wird renoviert

Die Räume der ehrenamtlich geführten Bücherei in Ruit werden nach einem Antrag aus den Reihen des Gemeinderats für 8.000 Euro renoviert. Foto: Schöniger

Ostfildern-Nellingen. Der Gemeinderat hat zuge-stimmt, die Sammelunterkunft Daimlerstraße in Nellingen vom Landkreis anzumieten. Damit kann die Quote zur Unterbringung von Flüchtlingen er-füllt werden.

Die für Ostfildern geltende Quote zur Unterbringung von Flüchtlingen basiert auf einem Anteil in Höhe von 7,3 Prozent an der Bevölkerung im Landkreis. Nach einer aktuellen Prognose des Landratsamts von Ok-tober dieses Jahres beträgt die Aufnahmeverpflich-tung für die Stadt Ostfildern dieses Jahr 258 Personen.

„Weil die Zahl der Flüchtlinge deutlich abgenommen hat, reduzieren sich auch die Aufnahmezahlen in der Anschlussunterbringung spürbar“, heißt es in der Be-schlussvorlage der Verwaltung. Für kommendes Jahr sieht die Prognose für Ostfildern eine Aufnahmever-

pflichtung von 62 Personen vor, für das Jahr 2020 sind voraussichtlich 39 Personen aufzunehmen.

Derzeit sind in 32 städtischen Unterkünften 418 ob-dachlose und geflüchtete Menschen untergebracht. „Die räumliche Kapazität ist damit nahezu ausge-schöpft“, heißt es in der Vorlage. Notwendiger Spiel-raum, etwa um auf akute Wohnungslosigkeit zu re-agieren, sei derzeit nicht möglich. Zudem bestehe noch ein Defizit von 160 Plätzen an aufzunehmenden geflüchteten Menschen. Die Verwaltung schlug des-wegen dem Gemeinderat vor, die Unterkunft Daim-lerstraße in Nellingen für einen befristeten Zeitraum vom Landkreis Esslingen anzumieten.

„Das ermöglicht der Stadt die Erfüllung der Quo-te für dieses Jahr und auch die notwendigen Unter-bringungsmöglichkeiten für kommendes Jahr“, sagte

Quote kann erfüllt werdenOberbürgermeister Christof Bolay bei der Einführung des Tagesordnungspunkts. Die Verwaltung sei zudem der Überzeugung, dass in der Unterkunft reagiert wer-den müsse mit einer Heimleitung als Betreuung und Bindeglied zwischen Hausmeister und sozialpädago-gischer Betreuung.

Der Gemeinderat stimmte einstimmig für den Ab-schluss eines befristeten Untermietvertrags mit dem Landkreis Esslingen von 1. März kommenden Jahres an. Die Mietdauer beträgt zunächst vier Jahre mit ei-ner Option zur Verlängerung bis Oktober 2026. Die Jahresmiete beträgt 174.850 Euro plus 117.500 Euro Nebenkosten.

Die Finanzierung erfolgt überplanmäßig im Ergebnis-haushalt 2019, eine Deckung erfolgt unter anderem durch zu erwartende höhere Obdachlosengebühren.

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5Samstag, 12. Januar 2019

Stuttgart. Seit dem 6. Januar 2019 bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg an dem beliebten Ausflugs-ziel auf dem Württemberg einen besonde-ren Service: Das Priesterhaus unterhalb der Grabkapelle auf dem Württemberg wird an den Sonntagen in der Winterpause von 12 bis 16 Uhr geöffnet sein. Im Besucherzen-trum können sich dann die Spaziergänger, die in den Weinbergen unterwegs sind, über das Angebot der Staatlichen Schlösser und Gärten informieren. Die Grabkapelle selbst wird zur Saisoneröffnung ab dem 1. April wieder zugänglich sein.

Blick ins neue JahrDas neue Jahr bringt für das Ausflugsziel auf dem Württemberg eine Neuerung: Erst-mals wird das Besucherzentrum auch in den Wintermonaten geöffnet sein, seit 6. Ja-nuar an den Sonntagen von 12 bis 16 Uhr. Dann gibt es im historischen Priesterhaus die neuen Prospekte zur Saison und die ak-tuellen Informationen über das Programm. „Wir machen das aber auch als Servicean-gebot an die Brautpaare, die in der Kapel-le heiraten wollen. Das ist eine Zeit, in der man sich ohne Stress informieren kann“ erläutert Christiane Grau. Als Service für alle Spaziergänger sind auch die Toiletten im Priesterhaus an den Sonntagen geöff-net. Die Sonntagsöffnung gilt bis zum 31. März: Dann startet die Grabkapelle wieder in die Saison.

Anfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr

Die Grabkapelle auf dem Württemberg liegt in den Weinbergen und verfügt über keine Parkplätze. Die Staatlichen Schlösser und Gärten empfehlen daher die Anfahrt mit den Bussen der Linie 61 der VVS ab Unter-türkheim.

ServiceDas Besucherzentrum im Priesterhaus ist in der Winterpause bis 31. März sonntags von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

Grabkapelle auf dem Württemberg Service auf dem Württemberg: Besucherzentrum an Sonntagen geöffnet

Öffnungszeiten Grabkapelle und PriesterhausAb 1. April: Di bis So und Feiertage 10 bis 17 Uhr

Weitere InformationenGrabkapelle auf dem WürttembergWürttembergstraße 34070327 StuttgartTelefon 07 11. 33 71 49info@grabkapelle-rotenberg.dewww.Schloesser-und-Gaerten.dewww.Grabkapelle-Rotenberg.de

Von 2019 an können Lehrerinnen und Lehrer erstmals ihren Vorbereitungsdienst („Referendariat“) auch in Teilzeit absolvieren. Diese Möglichkeit besteht für angehende Lehrkräfte aller Schularten, die ein Kind betreuen oder einen Angehörigen pflegen sowie für schwerbehinderte Lehrkräfte. Pünktlich zum Jahres-wechsel hat das Land die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen. Grundvoraussetzung war eine ent-sprechende Änderung des Landesbeamtengesetzes, die der Landtag Ende des Jahres 2018 auf Initiative des Kultusministeriums vollzogen hat. Auch die Aus-bildungs- und Prüfungsordnungen wurden angepasst.

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Lehrerberuf

„Mit dem Vorbereitungsdienst in Teilzeit greifen wir einen berechtigten Wunsch zahlreicher junger Men-schen auf, die neben der anspruchsvollen Lehreraus-bildung ein Kind großziehen oder einen Angehöri-gen pflegen. Das neue Modell bedeutet eine Erleich-terung für angehende Lehrer bei gleichbleibender Qualität der Ausbildung. Damit machen wir den Leh-rerberuf attraktiver“, sagt Kultusministerin Dr. Susan-ne Eisenmann. Die Initiative der Kultusministerin ist

beim gesetzlichen Anhörungsverfahren auf eine brei-te Zustimmung der Verbände, Gewerkschaften und Gremien gestoßen.

Leitlinie: Gleiche Qualität der Ausbildung auch in Teilzeit

Im Teilzeit-Modell wird der regulär 18 Monate dau-ernde Vorbereitungsdienst im Umfang von 60 Pro-zent geleistet und verlängert sich dadurch auf 30 Mo-nate (fünf statt drei Schulhalbjahre). Aus Gründen der Unterrichtsorganisation bleibt der Umfang auch des Teilzeitvorbereitungsdienstes an den Schuljahres-takt gebunden, individuelle Teilzeitquoten sind des-halb nicht möglich. Leitlinie für den Vorbereitungs-dienst in Teilzeit ist es, die Qualität der Ausbildung zu erhalten, den unterrichtsorganisatorischen Erforder-nissen Rechnung zu tragen (Schuljahresrhythmus) und die prüfungsrechtlich gebotene Chancengleich-heit zu wahren. Der zweite Ausbildungsabschnitt, in dem eigenständiger Unterricht stattfindet, wird dabei von einem auf zwei Schuljahre verlängert.Die neuen Kurse der Vorbereitungsdienste begannen für die Lehrämter des höheren Schuldienstes (Gym-nasien und beruflichen Schulen) am 7. Januar 2019.

Für das Grundschullehramt, das Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule sowie das Lehramt Sonder-pädagogik beginnen die Kurse am 1. Februar 2019.

Am 2. Januar haben an die 30 Personen erstmalig ih-ren Vorbereitungsdienst in Teilzeit begonnen.

Weitere Informationen zum Vorbereitungsdienst in Teilzeit

Der regulär 18 Monate dauernde Vorbereitungsdienst wird in der Teilzeitform auf 30 Monate gestreckt und ist weiterhin von zwei Ausbildungsphasen geprägt:

1. Ausbildungsabschnitt (ein Schulhalbjahr, Beginn im Januar/Februar): Einführung, Ausbildung am Se-minar, Hospitation und begleiteter Unterricht an ei-ner Schule; am Ende: Entscheidung, ob selbststän-diger Unterricht verantwortet werden kann.

2. Ausbildungsabschnitt (zwei Schuljahre): Selb-ständiges Unterrichten mit eigenem Lehrauftrag an ei-ner Schule; die Lehramtsanwärterin/Studienreferen-darin bzw. der Lehramtsanwärter/Studienreferendar wird als vollwertige Lehrkraft mit einer vorgegebenen Stundenzahl an der Schule eingeplant, Fortsetzung der Ausbildung am Seminar.

Von 2019 an Referendariat auch in Teilzeit möglichMinisterin Dr. Susanne Eisenmann: Vorbereitungsdienst in Teilzeit macht die Lehrerausbildung attraktiver

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6 Samstag, 12. Januar 2019

Der Landkreis Esslingen vergibt wieder neue Atelierstipendien an junge, talentierte bilden-de Künstlerinnen und Künstler aller Diszipli-nen. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2019. Das Stipendium läuft drei Jahre, von Sep-tember 2019 bis August 2022. Das Atelierstipen-dium gibt es bereits seit 1992. „Mit dem Stipen-dium konnten wir inzwischen 41 Künstlerinnen und Künstler fördern, ihnen Raum und Zeit zur künstlerischen Entwicklung geben. Das Stipen-dium ist ein Erfolgsmodell, das wir jetzt mit ei-ner neuen Stipendiengeneration fortsetzen wol-len“, betont Landrat Heinz Eininger.

Der Landkreis vergibt vier Ateliers innerhalb der Ateliergemeinschaft des Kulturpark Dettinger in Plochingen mietfrei und trägt die Nebenkosten hierfür. Besonders attraktiv ist zudem, dass sich

die Künstlerinnen und Künstler mehrfach ei-ner breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Eine gemeinsame Antrittsausstellung ist gleich-falls Bestandteil wie eine Abschlussausstellung jedes einzelnen Stipendiaten, zu der obendrein ein Kunstkatalog produziert wird. Bei weiteren Veranstaltungen, wie beispielsweise der jährlich stattfindenden „Langen Kunstnacht“, gestalten die Stipendiaten das Programm mit.

An die Bewerbung sind verschiedene Vorausset-zungen geknüpft: das künstlerische Tun muss Profession sein. Das heißt, ein Kunststudium oder eine vergleichbare Ausbildung sind Grund-bedingung. Das Höchstalter sollte max. 40 Jah-re betragen. Ein Bezug zum Landkreis Esslingen beziehungsweise zur Region sollte gegeben sein. Idealerweise wohnen oder arbeiten die Bewer-

ber hier. Aber auch andere berufliche sowie private Aspekte führen zur Erfüllung dieses Kri-teriums.

Generell wird ein Stipendium an eine Person ver-geben. In Ausnahmefällen wird ein Atelier auch zwei Personen überlassen, soweit sie sich ge-meinsam bewerben und als Künsterlergespann zusammenarbeiten.

Die drei jeweils 60 qm großen Dachgeschoss-Ateliers als auch das etwa 90 qm große ebenerdi-ge Bildhaueratelier sind lichtdurchflutet und be-finden sich Tür an Tür zu den Werkräumen eta-blierter bildender Künstler. Auf dem Areal sind weitere Kulturschaffende ansässig. Der Kultur-park Dettinger befindet sich in der Esslinger Stra-ße 56 in Plochingen und ist vom Bahnhof binnen weniger Minuten fußläufig erreichbar.

„Das kulturelle Engagement des Landkreises Esslingen ist ein für einen Landkreis außerge-wöhnliches. So besteht die Förderung im Bereich der Bildenden Kunst aus drei Säulen: Künstler fördern, Kunst sammeln und sie im öffentlichen Raum ausstellen“, schwärmt Sarah Panten, die das Sachgebiet für Kultur verantwortet.

Bewerbungen für das Stipendium sind schriftlich an das Landratsamt Esslingen, SG 022 – Kultur, Pulverwiesen 11, 73726 Esslingen zu richten.

Das Antragsformular sowie weitere Informati-onen zum Stipendium und den notwendigen Be-werbungsunterlagen stehen auf der Homepage unter www.landkreis-esslingen.de/stipendiatenDie Auswahl der Stipendiaten trifft eine fach-kundige Jury, der Landrat Heinz Eininger, Mit-glieder des Kreistags sowie externe Kunstberater angehören. Ansprechpartnerin im Landratsamt Esslingen ist Sarah Panten, Telefon 0711 3902 42031.

Bewerbungsbeginn für das Atelierstipendium des Landkreises Stipendium von September 2019 bis August 2022

Das Atelier im Kulturpark Dettinger.

Im kommenden Schuljahr 2019/20 startet für den ersten Jahrgang die neue gymnasiale Oberstufe. Um die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehr-kräfte dabei zu unterstützen, bietet das Kultusmini-sterium über seine Homepage und die Hotline „Neue Oberstufe 21“ umfassende Informationen und eine persönliche Beratung an. Zusätzlich sind Unterstüt-zungsangebote für Oberstufenberater und zur Er-stellung des Stundenplans vorgesehen. „Mir ist es wichtig, die Schulen bei der Umsetzung der neuen Oberstufe gut zu unterstützen. Deshalb haben wir neben dem Abitur-Leitfaden noch weitere Angebote für den Abiturjahrgang 2021 auf den Weg gebracht“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Neue Informationsplattform und telefonische Beratung

Für die neue Oberstufe 21 hat das Kultusministeri-um eine eigene Seite auf seiner Homepage eingerich-tet. Unter www.km-bw.de/NeueOberstufe21 finden

Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler alle relevanten Informationen zum Abitur 2021. Zusätz-lich werden die vier Regierungspräsidien für allge-meine Fragen zur neuen Oberstufe eine Hotline an-bieten. Dieses Angebot wird es in der Zeit der In-formationsveranstaltungen zur Kurswahl und der er-sten Vorwahlen geben, also bis zum 12. April 2019.

Unterstützung für Oberstufenberater und zur Erstellung des Stundenplans

Die Oberstufenberater spielen bei der Beratung und Information der Schülerinnen und Schüler eine zen-trale Rolle. Um diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen, werden auf regionaler Ebene von den Regierungs-präsidien Dienstbesprechungen für die Oberstufen-berater stattfinden. „Die erste Ansprechperson für Fragen zur neuen Oberstufe sollten immer die erfah-renen Oberstufenberater vor Ort sein. Hier kann ei-ne Beratung, die alle individuellen und schulischen Faktoren miteinbezieht, am besten erfolgen“, so die

Ministerin. Für die Umstellung vom bisherigen Kurs-system auf die neue Oberstufe mit zwei-, drei- und fünfstündigen Kursen werden die Regierungspräsi-dien bei Bedarf auch Informationsveranstaltungen für die Schulen anbieten.

Weitere Informationen:Im Oktober 2017 hat die Landesregierung die Wei-terentwicklung der gymnasialen Oberstufe be-schlossen. Die Leitgedanken des neuen Konzepts sehen mehr Qualität, mehr Flexibilität und mehr Raum für individuelle Begabungen vor.

Das Konzept betont weiterhin die besondere Be-deutung der Grundlagenfächer Deutsch, Mathema-tik und Fremdsprachen und verleiht den Naturwis-senschaften ein stärkeres Gewicht.

Die geplanten Neuregelungen gelten erstmals für Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2019 in die Kursstufe (Abiturjahrgang 2021) eintreten.

Kultusministerium informiert mit Hotline und Online-Angebot über den Abiturjahrgang 2021

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7Samstag, 12. Januar 2019

Stuttgart. Schon die ersten kühlen Tage brin-gen es ans Licht: viele Heizungsanlagen lau-fen in der Praxis nicht so effektiv wie sie könnten. Für Verbraucher bedeutet das in erster Linie zu hohe Heizkosten. Die Effi-zienz lässt sich jedoch mit wenig Aufwand verbessern.Meike Militz, Energieexpertin der Verbrau-cherzentrale Baden-Württemberg berichtet: „Die Erfahrungen aus der Beratung belegen, dass viele Heizsysteme mehr Energie ver-brauchen als notwendig wäre. Häufig bedarf es nur kleiner Maßnahmen, um den Betrieb der Heizung zu optimieren. Werden die Anla-genkomponenten besser aufeinander abge-stimmt, zum Beispiel durch einfache Korrek-turen der Regelungseinstellungen, bringt das eine deutliche Kostenersparnis. Wo das kon-krete Optimierungspotenzial der jeweiligen

Den Schwachstellen der Heizung auf der Spur Verbraucherzentrale Baden-Württemberg deckt Energieverluste auf

Anlage liegt und wie hoch es ist, ermittelt der Energieberater bei einem Heiz-Check.“Dabei analysiert der Energieberater die Hei-zungsanlage: Er misst die wichtigsten Sys-temtemperaturen und prüft mit Blick auf den Gebäudezustand und den Vorjahresver-brauch, ob die Anlage ideal eingestellt ist. Er kontrolliert, ob die Größe des Kessels zum Gebäude passt und ermittelt, ob das Rohr-system ausreichend gedämmt ist. Schließ-lich nimmt er die Komponenten der Anlage wie Kessel, Warmwasserspeicher, Pumpen und Ventile in Augenschein. Durchschnittlich sparen Haushalte zehn Prozent ihrer Heiz-kosten, wenn sie die empfohlenen Maßnah-men umsetzen.Nach telefonischer Terminvereinbarung kommt der Energieberater an zwei aufein-anderfolgenden Tagen zu Ihnen nach Hau-

se. Zwischen den Terminen zeichnen Mess-geräte die Temperaturverläufe im System auf. Innerhalb von vier Wochen erhalten Sie ei-nen Kurzbericht per Post mit Ihren Check-Ergebnissen und den Handlungsempfeh-lungen für die nächsten Schritte. Die Eigen-beteiligung beträgt dank der Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums lediglich 30 Euro.Weitere Fragen zum effizienten Heizen beant-worten die Energieberater der Verbraucher-zentrale Baden-Württemberg. Termine kön-nen unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 809 802 400 vereinbart werden. Wei-tere Informationen finden Sie auf www.ver-braucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

(djd). Simone Mühlberger ist Landmaschinenmecha-tronikerin, sie repariert unter anderem Kettensägen und Erntemaschinen für Heu. Ihre Leidenschaft für diesen Männerberuf verdankt sie ihrem Vater Thomas, der sie auch ausgebildet hat. Schon als Simone zehn Jahre alt war, half sie ihrem Vater, einen Traktor wieder in Gang zu bringen. Gemeinsam mit ihrem Vater bediente sie einen Kran, mit dem sie die Fahrerkabine nach oben hoben, unter der sich der Motor mit dem kaputten Ge-triebe befand.

Lehre in Vaters WerkstattSimone Mühlberger hat sich nie für einen anderen Be-ruf interessiert. Nach der Hauptschule begann sie 2006 ihre Lehre in der Werkstatt des Vaters. Gegen die Aus-bildung in einer fremden Werkstatt entschied sie sich, weil sie sich mit den Kunden und den Maschinen in der Gegend um das niederbayerische Frauenau ver-traut machen wollte.

Dort gibt es viele Nebenerwerbsbauern mit Grünland oder Wald. Dreieinhalb Jahre dauerte die Lehrzeit und damit etwas länger als andere Ausbildungen. Das liegt daran, dass sich die Lehrlinge in elektronische Steue-rungen, hydraulische und pneumatische Systeme und die Mechanik ganz unterschiedlicher Maschinen einar-beiten müssen. Ihre Lehre schloss Simone 2010 als eine der Besten ihres Jahrgangs ab, sechs Jahre später absol-vierte sie ihre Meisterprüfung. Mittlerweile ist Simone ausgebildete Land- und Baumaschinenmechatronike-rin mit Meisterbrief. Um die Chancen und Möglichkeiten einer fundierten Ausbildung geht es auch in der Kam-pagne "Ausbildung macht Elternstolz" des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der Industrie- und Handels-kammern in Bayern (BIHK) und der bayerischen Hand-werkskammern (HWK). Mit der Kampagne sollen Ju-gendliche und deren Eltern von den Vorteilen einer Handwerkslehre oder Ausbildung überzeugt werden. Weitere Informationen gibt es auf www.elternstolz.de.

Bis heute eine MännerdomäneSimone arbeitet heute mit ihrem Vater in seiner Land-maschinenwerkstatt in Frauenau. Mehr als 20 Maschi-nen warten im Lagerraum oftmals auf ihre Reparatur. An Arbeit mangelt es also nicht. Wenn man sich in der Werkstatt umsieht, ahnt man schnell, dass hier körper-lich hart gearbeitet wird. Das ist sicher ein Grund, wes-halb der Beruf "Bau- und Landmaschinenmechatroni-ker" bis heute eine Männerdomäne ist. Von den 7.354 Auszubildenden, die der Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Deutsche Industrie- und Handels-kammertag 2016 zählten, waren nur 111 Frauen. Bei schweren Aufgaben weiß sich Simone aber zu helfen. Falls sie einen Traktorreifen nicht alleine bewegen kann, fragt sie den Vater oder den Gesellen. Und wenn eine Schraube zu festsitzt, nimmt sie ein Verlängerungsrohr: "Ich finde immer eine Lösung."

Sehr gute Karriere- und Entwicklungschancen(djd). Mit der Kampagne "Ausbildung macht Eltern-stolz" wollen das Bayerische Wirtschaftsministerium, die Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie die bayerischen Handwerkskammern Jugendliche, aber auch deren Eltern, von den Vorteilen einer Handwerks-lehre oder Ausbildung überzeugen. "Wir setzen ein klares Zeichen: Eine berufliche Ausbil-dung bietet jungen Menschen hervorragende Karriere- und Entwicklungschancen", sagt Hubert Aiwanger, Ba-yerns Wirtschaftsminister. Damit soll dem Mangel an ausgebildeten Fachkräften in der heimischen Wirtschaft entgegengetreten werden. Die Kampagne soll emotional aufzeigen, dass Eltern auf ihre Kinder stolz sein können, wenn diese durch eine Berufsausbildung finanzielle Sicherheit und Beschäfti-gungsperspektiven erhalten.

Die TraktorenflüsterinAusbildung: Simone Mühlberger entdeckte früh ihre Landmaschinen-Leidenschaft

Schon als Simone Mühlberger zehn Jahre alt war, half sie ihrem Vater Thomas, einen Traktor wieder in Gang zu brin-gen. Heute arbeiten Tochter und Vater zusammen in dessen Werkstatt. Foto: djd/elternstolz.de

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8 Samstag, 12. Januar 2019

Nürtingen. Beim dritten Ehrenamtsforum der SPD-Kreistagsfraktion kamen am 28. Novem-ber rund 35 Ehrenamtliche aus dem ganzen Landkreis in die Alte Seegrasspinnerei nach Nürtingen.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Zu-kunftschancen in den Herkunftsländern. Sol-veig Hummel, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion, berichtete eingangs von den Verbesserungen im Ausländeramt des Landkreises.

Diese waren ein wesentliches Ergebnis des zweiten Ehrenamtsforums und seien durch die Hartnäckigkeit der SPD angestoßen wor-den. Mit dem dritten Ehrenamtsforum solle nach vielen negativen Asylbescheiden für im Landkreis lebende Flüchtlinge die freiwilli-ge Rückkehr in den Mittelpunkt gerückt wer-den. Einige Projekte in Afrika seien von Eh-renamtlichen bereits initiiert worden, mit de-nen Rückkehrer in der Heimat vor Perspek-tiv- und Hoffnungslosigkeit bewahrt werden sollen. Sich darüber mit Vertretern der Kom-munal-, Landes- und Bundespolitik auszutau-schen, sei Anliegen des Treffens.

Landtagsabgeordneter Andreas Kenner dank-te am Internationalen Tag des Ehrenamts für das Engagement in der Flüchtlingshilfe. Er hob hervor, dass Beschäftigungsverhältnisse wäh-rend des Asylverfahrens als Entwicklungshil-fe gewertet werden müssen. Denn diese er-möglichten eine Weiterbildung, die bei der Rückkehr in der Heimat positiv eingesetzt werden könne.

Dr. Nils Schmid MdB, außenpolitischer Spre-cher der SPD-Bundestagsfraktion, betonte den Einsatz gegen Fluchtursachen. In Afrika bedeute dies im Schwerpunkt umfangreiche

Investitionen zur Stärkung der staatlichen und wirtschaftlichen Strukturen. Auf Druck der SPD werde der Bund jeden weiteren Euro im Verteidigungsetat mit einem zusätzlichen Euro für die Entwicklungshilfe fördern. Diese 1 zu 1-Regelung sei ein Schritt in die richtige Rich-tung. Zugleich sei aber ein stärkeres privat-wirtschaftliches Engagement erforderlich. Für Rückkehrer biete der Bund Beratungszentren für Rückkehrer an, um vor Ort gezielt geför-dert und Fuß fassen zu können.

Nils Schmid ging auch auf das geplante Ein-wanderungsgesetz ein. Auf Druck der SPD werde auch eine Regelung für die Arbeits-marktintegration von Nicht-Akademikern er-arbeitet. Das sei ein wichtiger Schritt, der vor allem vom Handwerk und Mittelstand gefor-dert werde. Der Referentenentwurf des Bun-desinnenministeriums habe allerdings noch zu hohe Hürden aufgestellt und befinde sich gegenwärtig in der Abstimmung mit

Die sozialdemokratische Kreistags-fraktion im Landkreis Esslingen

den SPD-Ministerien. Er soll noch im Dezem-ber vom Bundeskabinett beschlossen werden. Aus ihrer eigenen ehrenamtlichen Praxiser-fahrung bat Kreisrätin Carla Bregenzer darum, dass kein zu hohes Sprachniveau verlangt wer-de und Rechtssicherheit wichtig sei, um die Angst einer Abschiebung nach Identitätsfest-stellung zu reduzieren. Dies wurde von allen Anwesenden einhellig geteilt. Schmid sicher-te zu, dies in die Beratungen mitzunehmen.In einem Workshop zum Rückkehrmanage-ment mit Sabine Pereira und Regine Liebe-Tumbrink wurde über die Aktivitäten und An-gebote des Landkreises Esslingen informiert. Beide Referentinnen betonten, Menschen

ernst zu nehmen, ihnen mit Respekt zu be-gegnen und die Rückkehr als eine Lösung und Angebot zu verstehen. Ziel sei es, die Reinte-gration besser vorzubereiten und Rückkehrer nicht mit leeren Händen, sondern „ein Niveau höher“ zurückkehren zu lassen.

In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass gerade für die im Landkreis zugewie-senen Gambier Rückkehrangebote besonders schwierig sind. Während in anderen afrika-nischen Staaten Chancen auf eine adäqua-te Arbeit bestünden, fehle es an wirtschaft-lichen Strukturen in Gambia. In Pilotpro-jekten versucht der Landkreis niederschwel-lige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland, sowie den Heimatländern zu fin-den, um eine Starthilfe zu ermöglichen. Doch scheiterten diese Angebote bislang auch am fehlenden Vertrauen, im Heimatland eine re-ale Perspektive zu haben. „Zusammenfassend sollte das Image der Rückkehrberatung posi-tiver besetzt werden. Für Gambia braucht es aber mehr als nur eine Verbesserung der in-dividuellen Situation, um eine Rückkehr zu ermöglichen“, resümierte Kreisrat Michael Medla die Ergebnisse des Workshops.Im zeitgleich stattfindenden zweiten Work-shop moderiert von Annett Alate, die als Ent-wicklungshelferin selbst Projekte leitete, stan-den die Bedingungen gelingender Projekte in den Herkunftsländern im Mittelpunkt. Weiter-hin brachten Anwesende Informationen be-reits entstandener eigener Projekte mit. Es zeigte sich, wie schwierig ein Aufbau direkter Unterstützung ohne funktionierende staatli-che Strukturen ist. „Überrascht und positiv angetan sind wir von den ehrenamtlich ange-stoßen und begleiteten Projekten und Ansät-zen für eine Hilfe in den Herkunftsländern.“, bilanzierte Kreisrat Walter Bauer die Diskus-sion. Es sei deutlich geworden, dass eine Ver-netzung zwischen den Einzelprojekten ausge-baut werden sollte.Gegenüber der Politik in Bund und Land for-dern die Ehrenamtlichen daher die staatli-chen Strukturen, insbesondere in Gambia, besser zu fördern und den Einsatz der Ent-wicklungshilfemittel besser zu kontrollieren. Eine gezielte Förderung von Bildungs- und Ge-sundheitsversorgung wäre notwendig, um ei-ne Perspektive zu bieten.

Das Land könnte die Stiftung für Entwick-lungszusammenarbeit (SEZ) als Instrument für Gambia nutzen. Außerdem sollte das Pro-jektmanagement für eigenes Engagement stär-ker gefördert werden.SPD-Sprecherin Solveig Hummel bedankte sich für die wertvolle Arbeit der Ehrenamt-lichen und kündigte gemeinsam mit den Ab-geordneten an, die Anliegen in den jeweiligen Gremien einzubringen.

Rückkehrer brauchen bessere Strukturen vor OrtSPD-Kreistagsfraktion veranstaltete ein Forum für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in Nürtingen

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9Samstag, 12. Januar 2019

Göttingen (vz). Von Januar bis Oktober 2018 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 289.700 Wohnungen erteilt. Das teilte jetzt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit*. Da-mit wurden laut der Wiesbadener Statistiker 1,2 Prozent oder 3.500 Baugenehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum erteilt. Einen beson-ders großen Zuwachs erfuhren dabei Wohnge-bäude mit drei oder mehr Wohnungen (+ 5,7 Prozent). Ebenfalls im Nachfrage-Plus: Eigen-tumswohnungen mit einem Plus von 9,7 Pro-zent.

Für den Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC) ein gutes Zeichen, auch wenn die Zahl der erteilten Baugenehmigungen bei Einfamili-enhäusern in dem Zeitraum mit 75.546 mini-mal rückläufig war (- 0,9 Prozent). Nach Ein-schätzung des VQC bewegten sich die Baugeneh-migungen für Einfamilienhäuser damit immer noch auf hohem Niveau. Fachkräftemangel auf dem Bau führt bereits jetzt zu Engpässen beim Bau von Einfamilienhäusern. Besonders in Bal-lungsgebieten mache sich der Facharbeiterman-gel bemerkbar. Das hat laut VQC auch Auswir-kungen für den Bauherren. Gestiegene Bauko-sten, aber auch partiell fehlerhafte Bauausfüh-rungen können zum Problem werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund empfiehlt der VQC pri-vaten Bauherren, unbedingt eine zusätzliche un-abhängige Qualitätskontrolle. Bausachverstän-dige des VQC begleiten den Bau von Einfamili-

enhäusern mit System und Präzision und helfen damit, dass für der Bau eines Einfamilienhauses nicht zum unkalkulierbaren Abenteuer wird.

*Die Zahlen beziehen sich auf eine Pressemel-dung des Statistischen Bundesamtes (DESTA-TIS) Nr. 488 vom 13. Dezember 2018.

Systematische Qualitätskontrollen am Bau sind längst Standard im Sachverständigenwesen.

Von Januar bis Oktober: Fast 290.000 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt

Startschuss zum Eigenheim: Fast 290.000 Baugenehmigungen wurden von Januar bis Oktober 2018 erteilt.Foto: vqc

Baumängel konsequent auffinden, dokumen-tieren, ausbessern und in der Zukunft verhin-dern – mit dieser Systematik hat der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. in den ver-gangenen 15 Jahren Maßstäbe gesetzt. Mehr als 20.000 Einfamilienhäuser hat das Bau-Sachver-ständigen-Team aus 37 Ingenieuren und Archi-tekten des VQC bereits begleitet und ist damit Vorreiter und Marktführer zugleich.

Grünen-Landtagsabgeordneter Alex Maier: „Die Qualität der medizinischen Versor-gung im Landkreis Göppingen wird nach-haltig gestärkt.“Mehr als 450 Millionen Euro investiert die grün-schwarze Regierung im Jahr 2019 in die Krankenhäuser des Landes. Davon pro-fitiert auch das Göppinger Klinikum Chri-stophsbad mit über 12 Millionen Euro für einen Neubau mit insgesamt 50 psychiat-rischen Betten und 18 Plätzen. „Mit den Mitteln stärken wir die Qualität der medi-zinischen Versorgung in Göppingen nach-haltig. Wir tragen dafür Sorge, dass ei-ne hochwertige, wohnortnahe flächen-deckende Grundversorgung sichergestellt ist. Das ist ein starkes Signal an die Patien-tinnen und Patienten, aber auch an die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Göppingen“, sagt der Grünen-Landtagsab-geordnete Alex Maier.Unter der Führung von Sozial- und Inte-grationsminister Manne Lucha haben sich die Mittel für die Krankenhausfinanzierung in den letzten Jahren auf einem hohen Ni-

veau stabilisiert. Alex Maier begrüßte zu-dem, dass der neu aufgelegte und mitt-lerweile verabschiedete milliardenschwere Strukturfonds des Bundes künftig weiteres Geld für die Krankenhäuser nach Baden-Württemberg bringe. „Wir werden die Ko-Finanzierung dafür zusätzlich stemmen, um unseren Anteil an den Geldern komplett für die Krankenhäuser im Land einzusetzen“, so Maier. 60 Millionen Euro Landesmittel sollen jährlich für die nächsten vier Jahre von 2019 bis 2022 zur Ko-Finanzierung des neuen Strukturfonds bereitgestellt werden.Gleichzeitig sieht das Land vor, die För-derkriterien für die Krankenhausplanung bedarfsorientiert weiterzuentwickeln. „Wir setzen uns für passgenaue Standortlö-sungen ein, die sich mit leistungsstarken Angeboten an den Bedürfnissen der Pati-enten orientieren. Für ein optimales medi-zinisches Angebot vor Ort werden wir be-stehende Angebote verzahnen und Schwer-punkte bilden. Mit diesem Bauprogramm zeigen wir deutlich, dass Baden-Württem-berg nicht nur aus großen Ballungszentren

besteht, sondern wir nehmen auch die me-dizinische Versorgung im ländlichen Raum gezielt in den Blick“, betont der Landtagsab-geordnete Alex Maier.Neben dem Neubauprojekt des Hauses 26 im Klinikum Christophsbad sieht das Jah-reskrankenhausbauprogramm 2019 die Förderung von insgesamt 15 Baumaß-nahmen und drei Planungsraten vor. Neben Göppingen sind die Standorte in Böblingen- Sindelfingen, Eberbach, Elzach, Emmen-dingen, Esslingen, Freudenstadt, Karlsru-he, Lörrach, Nagold, Ludwigsburg, Schwä-bisch Hall, Sigmaringen, Stuttgart, Walds-hut und Winnenden mit ihren Projekten im Jahreskrankenhausbauprogramm veran-kert. Als Alternativvorhaben können noch Projekte in Crailsheim und Nürtingen zum Zug kommen. Insgesamt umfasst das Jahreskranken-hausbauprogramm 2019 ein Volumen von 222,693 Millionen Euro. Im Nachtrags-haushalt sind zusätzlich 10 Millionen Euro für investive Digitalisierungsmaßnahmen an Krankenhäusern vorgesehen.

Christophsbad profitiert von Krankenhausbauprogramm

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10 Samstag, 12. Januar 2019

„Licht und Luft geben Saft und Kraft“ – mit dieser Spruchweisheit brachte man früher zum Ausdruck, wie gesund frische Luft und speziell auch Tageslicht für das Wohlbefinden des Menschen sind. Von der lebenswich-tigen Bedeutung des Lichts wussten schon die alten Grie-chen: So soll der Arzt Aretaios bereits vor rund 2000 Jah-ren empfohlen haben, „Lethargiker“ Licht und Sonnen-strahlen auszusetzen. Einige Zeit später sind uns statt-dessen heute Begriffe wie „Winterblues“ geläufig und die Mediziner wissen inzwischen gesichert um den er-heblichen Einfluss des Tageslichts auf die natürliche in-nere Uhr des Menschen, auf seinen Hormonhaushalt, sein seelisches Gleichgewicht und seine Gesundheit. Diese Bedeutung merken wir alle in der sogenannten dunklen Jahreszeit, also in Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer sind, die Sonne weniger bzw. mit weniger Kraft scheint und wir uns insgesamt weniger im Freien aufhalten. Sobald der Frühling wieder Einzug hält und die Tage lichter werden, blüht nicht nur die Natur auf, auch wir Menschen fühlen uns insgesamt wohler. Da-ran wird deutlich, wie lebenswichtig Sonne auch für un-seren Organismus ist. So kann unser Körper z. B. nur mithilfe von Sonnenstrahlen auf unserer Haut Vitamin D produzieren. Dieses sogenannte „Sonnenvitamin“ ist wichtig für gesunde Knochen und beeinflusst unse-re Muskelkraft. Außerdem werden dem Vitamin D po-sitive Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zugeschrieben und es soll zur Senkung des Risikos von

Diabeteserkrankungen und einigen Krebsformen bei-tragen. Andersherum kann Lichtmangel und damit ei-ne Unterversorgung des Körpers mit Vitamin D Muskel-schwäche sowie die Alterskrankheiten Osteoporose und Demenz fördern. Studien zufolge soll ein Vitamin D-De-fizit auch bei Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen involviert sein. Außerdem scheint ein Vitamin D-Man-gel generell infektanfälliger zu machen.Einen mehr oder weniger direkten Einfluss hat das Ta-geslicht zudem auf unser Körpergewicht, wie die Wis-senschaft inzwischen weiß. Allgemein bekannt ist ja das Phänomen, dass sich viele Menschen im Winter den gleichnamigen Speck anfuttern. Dafür wird eben-falls der Mangel an Tageslicht verantwortlich gemacht, der den „Winterblues“ hervorruft, die leichtere Form einer sogenannten saisonalen Depression – in Eng-lisch seasonal affective disorder, vielsagend abgekürzt: SAD! Sie ist einer verminderten Produktion des Aktiv- und Glückshormons Serotonin und einer vermehrten Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin geschul-det. Serotonin kann der menschliche Körper nur mit-hilfe von Licht herstellen. Wer nun unter lichtmangelbe-dingter Stimmungseintrübung in der dunklen Jahreszeit leidet, hat mit Antriebslosigkeit und schlechter Laune zu kämpfen, hat ein größeres Schlafbedürfnis als normal und neigt dazu, mehr zu essen als gewöhnlich. Mit dem Erfolg, dass sich Winterblues im Frühjahr durch eine mehr oder weniger ausgeprägte Gewichtszunahme be-

merkbar macht. Das mag unseren Altvorderen als Iso-lation gegen Kälte ganz willkommen gewesen sein, wir Zivilisationsmenschen hingegen freuen uns in der Re-gel wenig über die zusätzlichen Pfunde – auch wenn ih-nen mit einer erfolgreichen Vitalkost wie Almased wie-der erfolgreich beizukommen ist.Neuere Forschungen haben darüber hinaus ergeben, dass der blaue Anteil des Sonnenlichts offenbar auch das Unterhaut-Fettgewebe des Menschen beeinflusst. Wie Forscher der kanadischen Universität von Alberta herausfanden, dringt nämlich ein kleiner Teil des blau-en Lichts in das Fettgewebe unter der Haut und sorgt dafür, dass der Fettgehalt der Zellen sinkt – und zwar umso stärker, je mehr Licht auf die Haut trifft. Nach Einschätzung der Wissenschaftler verfügen die Fettzel-len über eine Art Sensor, der bei viel Licht die Fettver-brennung ankurbelt. Das könnte auch erklären, wa-rum Menschen bei weniger Licht während der Win-terzeit mehr Fett einlagern – weil die Fettverbrennung auf Sparflamme läuft. Deshalb sollte man ebenfalls in der dunklen Jahreszeit den inneren Schweinehund in sein Körbchen scheuchen, sich mit der passenden Be-kleidung so oft es geht tagsüber nach draußen bege-ben und dort Licht tanken. Denn Tageslicht macht fit-ter und leistungsfähiger (geistig wie körperlich), hebt die Stimmung und senkt die Anfälligkeit gegen Infekte oder Krankheiten. Und wenn es zusätzlich noch dem Winterspeck vorbeugt, was will man mehr?

Viel Licht gegen zu viel Gewicht

(djd). Im Frühjahr würden viele Frauen gern ein wenig abspecken. Sie planen, weniger zu essen, häufiger Sport zu treiben und dabei noch ein paar überflüssige Kilo zu verlieren. Doch viele Diäten lassen sich nicht lange durchhalten. Auf die an-fängliche Euphorie folgt oft Ernüchterung. Schein-bar grundlos bremsen Diätkrisen und der Jojo-Ef-fekt das Abspeckprogramm aus. Ernährungswis-senschaftler kennen diese Probleme. Sie wissen, dass in den meisten Fällen eine Übersäuerung im Stoffwechsel die Diät scheitern lässt. Denn zu viel

Säure kann den Fettabbau blockieren und den En-ergiestoffwechsel belasten. Doch diese Komplikati-onen lassen sich umgehen. Das Verbraucherportal ratgeberzentrale.de hält dazu unter www.rgz24.de/intervall-diaet neun Tipps bereit, wie man mit weni-gen Fastentagen ungeliebte Pfunde loswerden kann, ohne dabei zu übersäuern.

Wohlfühlen beim AbnehmenDas Konzept des Intervallfastens ist simpel. Pro Wo-che wird lediglich an ein bis zwei nicht aufeinan-

der folgenden Tagen gefastet. Neben Wasser und Tee kann dabei auch eine leichte Gemüsebrühe ge-trunken werden.

An den übrigen Tagen kann man sich mit einer aus-gewogenen Ernährung, die vor allem viel Obst, Ge-müse und Salate beinhalten sollte, satt essen. Auch Schlemmereien sind mal erlaubt. "Denn wer abneh-men will, muss sich wohlfühlen. Es ist enorm wich-tig, dass Frauen, die Gewicht reduzieren wollen, ih-ren Säure-Basen-Haushalt nicht belasten.

Denn genau dies geschieht, wenn beim Abbau von Fett so genannte Ketosäuren entstehen", erklärt Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin aus München. Unter www.basica.de gibt eine Diätbro-schüre weitere Infos dazu.

Entsäuerung aus der ApothekeDaher muss während des Intervall-Fastens ausrei-chend entsäuert werden. "Um die anfallende Säu-re auszugleichen, werden basische Mineralstoffe benötigt", erklärt Dr. Werner. Häufig können sie nicht im ausreichendem Maße über die Nahrung zugeführt und sollten mit einem Basenpräparat aus der Apotheke ergänzt werden. Wie wichtig die Mi-neralstoffversorgung für den Erfolg einer Diät ist, zeigt auch das Ergebnis einer Studie der Martin-Lu-ther-Universität in Halle-Wittenberg. Dabei nahmen die Probanden an Körpergewicht, Körperfett und Bauchfett am stärksten ab, die regelmäßige Bewe-gung und einzelne Fastentage mit einer Entsäuerung durch "Basica Direkt" kombinierten. Mit Training und Fasten allein sank das Gewicht deutlich weniger.

Mit wenigen Fastentagen zur Wunschfigur • Entsäuerung kann das Abnehmen fördern

Frauen, die bei Abnehmen auf ihren Stoffwechsel achten, können ihr Wunschgewicht leichter erreichen.Foto: djd/Basica/PantherMedia/ryanking999

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11Samstag, 12. Januar 2019

Landwirtschaftliche Vertreterinnen und Vertre-ter, ökologisches Fachpublikum und interessier-te Bürgerinnen und Bürger trafen sich vergangene Woche in Münsingen zum ersten Zukunftsforum Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Zum Schwer-punktthema „Insektensterben stoppen, Biodiver-sität erhalten“ haben sie sich über die Zukunft der Landwirtschaft im Biosphärengebiet ausgetauscht und verschiedene Ansätze diskutiert. Die Fest-scheune auf dem Hofgut Hopfenburg war mit über 100 Teilnehmern bis auf den letzten Platz gefüllt.

Warum sind Insekten von Bedeutung? Was hat es mit dem Insektensterben auf sich und wie kann es gestoppt werden? Warum ist Biodiversität wich-tig? Und welche Rolle spielt bei all dem die Land-wirtschaft? Diese und weitere Fragen wurden im ersten Zukunftsforum Biosphärengebiet Schwä-bische Alb aufgegriffen und im Rahmen von Vor-trägen, Fachgesprächen, offenen Diskussionen und verschiedenen fachspezifischen Dialogrun-den behandelt.

Zunächst gab Prof. Dr. Josef Settele vom Helm-holtz Zentrum für Umweltforschung in Halle ei-nen Überblick über Ursachen und Zusammenhän-ge der abnehmenden Biodiversität und des Insek-tensterbens. Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Reutlingen schilderte im an-schließenden Fachgespräch das Insektensterben aus Sicht eines Landwirts. Bei der offenen Diskus-sion erörterten Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen, Gebhard Aierstock und Jo-chen Goedecke, Referent für Landwirtschaft und Naturschutz, NABU Baden-Württemberg den Zu-sammenhang von Landwirtschaft und Insekten-sterben. Hier gab es eine rege Beteiligung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und einen in-tensiven Austausch über Ursachen und Lösungen.

In den kleineren Dialogrunden wurden Informa-tionen zum Pflanzenschutzmittel und alternati-ve Bewirtschaftungsweisen, der Regionalmarke ALBGEMACHT, dem Projekt „Bienenstrom“ oder

zu den gesamtbetrieblichen Biodiversitäts-Bera-tungen ausgetauscht.

Die Verantwortlichen blicken aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, der aktiven Beteiligung und des intensiven Austauschs auf eine erfolgreiche Veran-staltung zurück. Konkrete Maßnahmen und Pro-jekte werden in den beiden nun folgenden Pro-jektwerkstätten erarbeitet.

Hintergrundinformationen:Das Projekt „Zukunftsforum Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ wird mit Sondermitteln der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und CDU fi-nanziert. Die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb führt das Projekt gemeinsam mit dem Kreisbauernverband Reutlingen e. V., der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nür-tingen-Geislingen sowie dem NABU Baden-Württ-emberg e. V. durch. Ziel dieses Projekts ist es, in einem öffentlichen Diskurs die aktuelle und kom-

mende Landnutzung im Biosphärengebiet zu be-trachten und daraus neue Lösungsansätze für das Biosphärengebiet abzuleiten. Hierfür wird es ins-gesamt vier Zukunftsforen mit jeweils einem eige-nen Schwerpunktthema der Landwirtschaft geben.

Die weiteren Zukunftsforen finden zu folgenden Themen statt:

• 08.02.2019: „Getreideanbau wird nachhal-tiger“, Hayingen

• 13.04.2019: „Streuobstwiesen mit Artenviel-falt erhalten“, Neidlingen

• 24.05.2019: „Fleischerzeugung und Fleisch-konsum: regional und nachhaltig“, Veranstal-tungsort wird noch festgelegt

Ausführliche Informationen zum aktuellen Zu-kunftsforum und den zukünftigen Veranstaltungen gibt es unter

https://www.zukunftsforum-biosphaerengebiet.de/

Erstes Zukunftsforum Biosphärengebiet Schwäbische Alb fand in Münsingen statt„Insektensterben stoppen, Biodiversität erhalten"

Regierungspräsident Tappeser bei der Begrüßung zum 1. Zukunftsforum, Quelle: Finep.

Die 19. Ausgabe des Magazins „Sichtweisen“ mit Berichten, Meinungen, Informationen und Themen aus der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie ist aktuell erschienen. Das Magazin wird im Rahmen eines Volunteers-Projektes von Menschen mit und ohne Behinderung unter der Moderation von Mi-chael Köber, Behindertenhilfe- und Psychiatriepla-ner des Landkreises, herausgegeben. Die neue Ausgabe widmet sich dem Schwerpunkt-thema „Rehabilitation und Behinderung“. Durch Änderungen in den Sozialgesetzbüchern, vor al-len im Teil IX, der Rehabilitation und Teilhabe be-hinderter Menschen, ergeben sich neue Anforde-rungen an die Gesellschaft im Ganzen, also an alle Beteiligten und im Besonderen an die Rehabilitati-

onsträger. Die gesetzlichen Neuerungen sind auch im Zusammenhang mit der UN-Behindertenrechts-konvention zu sehen. Die Redaktion von „Sicht-weisen“ hat die Thematik zum Leitthema der neu-en Ausgabe der Zeitschrift gemacht. Im Heft finden sich Beiträge von Menschen mit und ohne Behin-derungen, Angehörigen und Profis der Behinder-tenhilfe und Sozialpsychiatrie. Das Thema „Reha-bilitation und Behinderung“ wird aus unterschied-lichen Perspektiven beleuchtet und beschreibt ver-schiedene Rehabilitationsleistungen. Es kommen Experten aus unterschiedlichen Einrichtungen so-wie Rehabilitandinnen zu Wort. Das Magazin „Sichtweisen“ wird an Entscheidungs- und Funktionsträger in Politik und Öffentlichkeit, an

Einrichtungen und Menschen mit Behinderung, ih-re Angehörigen und alle interessierten Bürgerinnen bzw. Bürger verteilt. Exemplare können beim Se-kretariat der Behindertenhilfe- und Psychiatriepla-nung abgeholt oder angefordert werden. Einzele-xemplare sind gegen Einsenden einer Briefmarke zu 1,45 € erhältlich beim Landratsamt Esslingen, SG 338, Pulverwiesen 11, 73726 Esslingen. Auf der Homepage des Landkreises kann das Heft über die Suchfunktion „Sichtweisen“ heruntergeladen werden.Informationen und Kontakt Sekretariat Behindertenhilfe- und Psychiatriepla-nung, Telefon 0711 3902-42907, E-Mail: [email protected]

„Rehabilitation und Behinderung“Neue Ausgabe des Magazins Sichtweisen berichtet aus dem Landkreis Esslingen

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12 Samstag, 12. Januar 2019

Zum Schloss ob Ellwangen gibt es jetzt einen eigenen Kunstführer: Die Staatlichen Schlösser und Gärten Ba-den-Württemberg haben in ihrer renommierten und umfangreichen Führer-Reihe nun einen Band zum ehe-mals fürstpröpstlichen Schloss vorgelegt. Der Kunst-führer wurde von ausgewiesenen Autoren geschrieben – ein verständlicher und reich bebilderter Zugang zur faszinierenden Kunst-, Kultur- und Baugeschichte eines herausragenden Monuments. Jetzt ist der neue Kunst-führer im Schloss und im Buchhandel erhältlich.

Aktuelle Publikation für Schloss ob EllwangenBis heute beherrscht das repräsentative Schloss auf einem Bergzug über Ellwangen die Landschaft. Einen neuen Zugang zu diesem bedeutenden Monument der Geschichte des Landes bietet der neue Kunstführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Auf 96 Seiten wird die Geschichte der wehrhaften Re-sidenz der Fürstpröpste aufgearbeitet. „Dass das ein-drucksvolle Schloss und seine Bedeutung mit einer an-gemessenen Publikation gewürdigt wird – das war eines unserer wichtigen Anliegen“, erklärt Michael Hörr-mann, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. „Der Kunstführer prä-sentiert jetzt den aktuellen Stand der Forschung und er-schließt das Wissen über das Monument allgemeinver-ständlich für eine breite Leserschaft.“

Rundgang durch die Geschichte und die Sammlungen

Der flexible Band im handlichen Hochformat eignet sich gut zum Mitnehmen und zum Nachlesen. Er bietet

einen Rundgang durch die Geschichte und durch die Sammlungen in Schloss ob Ellwangen, von den Anfän-gen im Mittelalter über den barocken Prunk der fürst-pröpstlichen Zeit bis zum Übergang an Württemberg im Jahr 1803. Das Buch präsentiert außerdem das in den ehemaligen Prunkräumen untergebrachte Schloss-museum des Geschichts- und Altertumsvereins Ellwan-gen, das die reiche Wirtschafts- und Kulturgeschichte von Stadt und Propstei in 16 Ausstellungsräumen the-matisiert. Ein eigenes Kapitel erhalten die Sehenswür-digkeiten in der Umgebung des Schlosses: die Stadt Ell-wangen, die Basilika St. Vitus und die Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg.

Erscheint in der renommierten Führer-Reihe

Wie alle Kunstführer der Staatlichen Schlösser und Gärten enthält auch dieser Band informative Pläne. Ei-ne Zeittafel, ausgewählte Literaturhinweise und eine Li-ste der Fürstpröpste ergänzen den Band, den man jetzt für 7 € im Schloss ob Ellwangen und im Buchhandel bekommt. Der neue Kunstführer erscheint in der re-nommierten Reihe der Staatlichen Schlösser und Gär-ten Baden-Württemberg. Hohes inhaltliches Niveau bei guter Lesbarkeit, sorgfältige Gestaltung und hochwer-tige Bebilderung zu einem günstigen Preis – das sind die Markenzeichen dieser bekannten Bände. Mit ihrer Systematik, Vollständigkeit und Qualität steht die Rei-he in ihrem Genre einzigartig dar und wirbt so für die Vielfalt und den hohen Rang der baden-württember-gischen Kulturdenkmäler. Die Kunstführer erscheinen in Zusammenarbeit der Staatlichen Schlösser und Gär-

ten Baden-Württemberg mit dem Michael Imhof Verlag und dem Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG Stuttgart.

Die Autoren: Ausgewiesene KennerDie beiden Autoren sind Kenner der Geschichte von Schloss ob Ellwangen: Dinah Rottschäfer hat Kunstge-schichte und Medienpädagogik studiert und sich im Rahmen ihres wissenschaftlichen Volontariats bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg mit dem Schloss beschäftigt. Außerdem arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Projekten des Badischen Landesmuseums Karlsruhe und des Lan-desmuseums Württemberg in Stuttgart mit. Seit Au-gust 2018 ist Dinah Rottschäfer Leiterin des Stadtmu-seums Sinsheim.

Matthias Steuer, 1972 in Ellwangen geboren, ist als Verwaltungswirt beim Kultur-, Presse- und Touristi-kamt der Stadt Ellwangen sowie bei Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Schwäbisch Gmünd, in der Schlossverwaltung Ellwangen beschäftigt. Als Leiter des Schlossmuseums engagiert er sich für die Präsen-tation und Vermittlung der Fürstpropstei, unter ande-rem durch zahlreiche Veröffentlichungen und die Or-ganisation von Führungen.

Service: Schloss und SchlossmuseumDas Schloss ob Ellwangen bietet vor allem zwei High-lights: den Arkadenhof und das Schlossmuseum. Der In-nenhof des 1603 bis 1608 zum Schloss ausgebauten mit-telalterlichen Anwesens bildet einen der dekorativsten Bestandteile der Anlage – eine späte Blüte der deutschen Schlossbaukunst der Renaissance. Mit seiner Leich-tigkeit und Eleganz zeigt er auch im Winter südlichen Charme. Im Museum, das der Geschichts- und Alter-tumsverein Ellwangen betreut, erlebt man die Geschich-te der Fürstpropstei, präsentiert in eindrucksvollen Aus-stellungsstücken aus der Region. Dazu kommen Bil-der des Expressionismus – und historisches Spielzeug:

Eine Sammlung von rund 50 Puppenstuben gewährt detailgenaue Einblicke in die Lebenswelt des 19. Jahr-hunderts. Zwei Rokoko-Krippen mit mehr als 100 Fi-guren, Altarbilder und kleine Hausaltäre erzählen von der Frömmigkeit in früherer Zeit. Rare Stücke aus der nahen Fayencemanufaktur Schrezheim und Eisen-kunstguss aus den Wasseralfinger Hüttenwerken be-legen Wirtschaftskraft und hohes handwerkliches Ni-veau der Region.

Auch Uniformen gehören zu den Ausstellungsstücken. Dabei wird der Bogen von der Ellwanger Garnison bis zum ehemaligen Bundeswehrstandort gespannt.

Die Daten des Buchs

Dinah Rottschäfer, Matthias Steuer: Schloss ob Ellwan-gen.

Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2018. 96 S., 90 far-bige Abb. 12,5 x 23,5 cm, kartoniert, ISBN 978-3-7319-0746-6; 7,00 €.

Der Kunstführer ist in Schloss ob Ellwangen sowie im Buchhandel erhältlich.

www.Schloesser-und-Gaerten.de

Schloss ob EllwangenAktueller Blick auf die Residenz der Fürstpröpste: Neuer Kunstführer erschienen

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Kurse · Termine · Veranstaltungen

Unter dem Motto „Live 2019 – Nix wie no“ steht die aktuelle Tour von Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle. Am Samstag, dem 26. Januar 2019, Beginn 19 Uhr, gastieren die vier begnadeten Musiker und Spaßmacher mit ihren geschätzt 20 Instrumenten in der Stadthalle Neuffen. Da sage noch einer, die Schwaben könnten nix außer „schaffa"! Nein, die neue Tour der „Stumpfes" versinn-bildlicht wie kein anderes Bühnenprogramm aus den

„Live 2019 – Nix wie no!“ Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle in Neuffen

mittlerweile 25 Schaffens-jahren der schwäbischen Kultband, dass das bei unseren italienischen Nach-barn gelebte „dolce far niente" auch in der schwä-bischen Lebensart schon immer sprachlich verwurzelt ist. Diesen und vielen anderen Lebensweisheiten gehen die vier skrupellosen Hausmusi-ker in ihrem neuen Programm

auf den Grund. Weil: Kaum einer kennt Land und Leute besser als die Herren Stumpfes. Dabei bedienen sie sich natürlich ihres auf der Bühne aufgebauten „fahren-den Musikalienhandels": Es wird gezupft, gezogen, gebla-sen, gesungen, gebrüllt, gestrichen, geschlagen, getrunken, gegessen, geschwitzt was das Zeug hält.Kommet in Scharen und lasst euch beglücken! Am Sams-tag, dem 26. Januar 2019, in der Stadthalle Neuffen, Beginn 19 Uhr. Karten gibt es unter anderem im Natur-kostladen Radiesle in Neuf-fen.

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AKTUELLEKUNDENINFOJANUAR 2019

Berliner Str. 2, 73728 EsslingenTel. 07 11/5 50 25 40, Fax 5 50 25 39

www.apotheke-im-es.de

Bahnhofstr. 19/1, 73728 EsslingenTel. 07 11/35 64 64, Fax 35 65 65

www.stadt-apotheke-esslingen.de

Durchgehend geöffnet:Mo.-Fr. 8.00 bis 20.00 Uhr

Sa. 9.00 bis 20.00 Uhr

Durchgehend geöffnet:Mo.-Fr. 8.00 bis 19.00 Uhr

Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr

EXPERTENTIPPS

Liebe gesundheitsbewusste Leserinnen und Leser,

Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Deshalb wünsche ich – zusam-men mit meinem Team – Ihnen für das soeben begonnene Jahr, dass Sie gesund sind und es bleiben. Im Falle, dass Sie Arz-nei benötigen, Vorsorge betrei-ben oder ganz einfach gesunde Produkte aus unserer Apotheke kaufen möchten, freuen wir uns darauf, Sie beraten zu dürfen.

Was haben Sie sich für das neue Jahr und die hoffentlich noch vielen folgenden Ihres Lebens in Bezug auf Ihre Ge-sundheit vorgenommen? Er-nährung, Bewegung, Sport, mehr Schlaf, Erholungspausen und die Vermeidung von Stress. Höre ich richtig, Sie wollen das Rauchen aufgeben? Herzlichen Glückwunsch! Denn mit einem Rauchstopp kann das Risiko von Herz-Kreislauf-, Atemwegs- sowie Krebserkrankungen, unter denen der oftmals tödliche Lun-genkrebs eine Sonderstelllung einnimmt, deutlich reduziert werden. Am ehesten gelingt der Rauchstopp durch Beratung der Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung (BZgA), zu fi n-den unter www.rauchfrei-info.de

Ihnen allen, denen wir mit unse-ren Tipps auf diesen monatlich erscheinenden Sonderseiten zu mehr Gesundheit verhelfen können, wünsche ich positive Energie, Zuversicht, Gelassen-heit sowie Freude an allem, das Sie tun und erleben. Ein gutes neues Jahr!

Herzlichst Ihre ApothekerinDr. Telsche Köhler

Nicht wenige Patienten lö-sen im ersten Quartal des neuen Jahres auch noch Rezepte aus dem alten Jahr ein. Eigentlich unpro-blematisch. Heikel wird es nur, wenn die Versicherten im alten Jahr befreit waren und hoffen, auch im neuen Jahr nichts zahlen zu müs-sen. Schließlich ist ja „be-freit“ angekreuzt.Entscheidend für die Zu-zahlungsbefreiung ist nicht das Ausstellungsdatum

„Es ist doch ‚befreit‘ angekreuzt“Im Dezember befreit – im Januar zuzahlungspfl ichtig

der Verordnung, sondern der Tag der Rezepteinlö-sung, also der Tag der In-anspruchnahme der Leis-tung. Die Befreiung aus dem alten Jahr ist dann er-loschen, es sei denn, eine neue wurde bereits bean-tragt und bestätigt. Die Zuzahlungsbefreiung ist immer auf ein Jahr begrenzt und erlischt zum Jahres-ende. Das gilt ebenso für die Heilmittelverordnung. Therapien, die im neuen Jahr weitergeführt werden, können dem Versicherten dann anteilig in Rechnung gestellt werden.Versicherte können eine Befreiung im Voraus be-antragen. Dies nutzen be-sonders chronisch Kranke, die einen Eigenanteil von 1 Prozent vom Bruttoein-kommen leisten müssen. Der Versicherte zahlt dann den Eigenanteil für das kommende Jahr als Vor-auszahlung. Bleiben die Patienten unter der Belastungsgrenze, wird der zu viel gezahlte Betrag gegebenenfalls erstattet.

Auch kann ein Antrag auf Neuberechnung der Be-lastungsgrenze auf Grund geänderter geringerer Ein-kommensverhältnisse ge-stellt werden. Liegt keine chronische Erkrankung vor, zahlen Versicherte 2 Prozent ihres jährlichen Bruttoeinkommens.Eine Befreiung kann auch im laufenden Jahr bean-tragt werden, hierzu müs-sen die entsprechenden Belege über die geleis-teten Zahlungen bei der Krankenkasse eingereicht werden. Berücksichtigt werden nur Originalbele-ge über Arznei- und Ver-bandmittel, Krankenhaus-behandlungen, ambulante und stationäre Kuren, Heil- und Hilfsmittel, Fahrkosten und häusliche Pfl ege.Denken Sie daher immer daran, sich bei uns in der Apotheke die entspre-chenden Belege aushändi-gen zu lassen. Gerne stel-len wir Ihnen auch einen Sammelbeleg über die im Jahr geleisteten Zuzahlun-gen aus.

… was bedeutet das?Wussten Sie, dass in Deutschland für Arznei-mittel der normale Mehr-wertsteuersatz von 19 Prozent gilt? Für Gum-mibärchen, Hundekekse, Blumen, Kartoffelchips und Comic-Hefte zahlen Sie in Deutschland jedoch nur den ermäßigten Mehr-wertsteuersatz von 7 Pro-zent! Fast alle EU-Staaten haben einen verringerten Mehrwertsteuersatz auf verschreibungspflichtige Arzneimittel. In Schweden, Irland und Großbritanni-en entfällt die Mehrwert-steuer bei ausgewählten Arzneimitteln ganz. Auch deswegen zählt Deutsch-land zu den Ländern mit vergleichsweise teuren Arzneimitteln.

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1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Biozid Produkte vorsichtig verwenden! Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen! Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und n**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers * Unser bisheriger, dem vom Hersteller für den Fall der Abrechnung mit der Krankenkasse gegenüber der IFA GmbH (Lauertaxe

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nge der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Irrtum vorbehalten. Arzneimittel, die der Verschreibungspflicht unterliegen, haben bundesweit einen einheitlichen Abgabepreis. Produktabbildungen können vom Original abweichen.gebenen einheitlichen Apothekenverkaufspreis entsprechende Preis. *** Unser bisheriger Preis. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Preise Stand Dezember 2018.

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Wer kennt das nicht? Es kratzt im Hals und beim Schlucken empfindet man Schmerzen. Bei diesen ty-pischen Symptomen einer Erkältung möchte nicht jeder Betroffene gleich den Arzt aufsuchen und kann sicher sein, in der Apotheke gute Beratung und Hilfe zu be-kommen. „Pflanzliche Medikamen-te haben sich gegen Hals-

Bei Halsschmerzen helfen Heilpflanzen und Hausmittel Besonders Kamillenblüten und Salbei zeigen gute Wirkung

schmerzen bewährt“, sagt Gabriele Overwiening aus dem Geschäftsführenden Vorstand der Bundesapo-thekerkammer. Verschiede-ne Pflanzenextrakte, zum Beispiel aus Kamillenblüten, den Blättern von Salbei, Thymian oder Spitzwegerich und die Heilpflanze Islän-disch Moos bringen Linde-rung und haben schmerzstil-lende Wirkung.

Diese und andere Heilpflan-zen können auch miteinan-der kombiniert werden. Sie wirken je nach Arzneipflan-ze entzündungshemmend, zusammenziehend oder bil-den eine Schutzschicht auf der gereizten Schleimhaut. Die hochkonzentrierten Ex-trakte sind entweder flüs-sig oder werden zu festen Arzneimitteln wie Dragees weiterverarbeitet. Neben den pflanzlichen Extrakten gibt es auch verschiedene synthetische Arzneistoffe gegen Halsschmerzen.Halsschmerzen dauern in der Regel ein bis drei Tage. Wenn sie länger als eine Woche anhalten, das At-men schwer fällt oder die Beschwerden sehr stark sind, empfehlen Apotheker einen Arztbesuch. Das gilt auch, wenn die Lymphkno-ten stark geschwollen sind („dicker Hals“), das Schlu-

cken sehr weh tut oder die Körpertemperatur bei Erwachsenen auf 39 Grad oder mehr klettert.Overwiening: „Wer noch mehr für sich tun will, kann ein Hausmittel ausprobie-ren und so die medikamen-töse Behandlung unter-stützen.“ Häufig empfohlen wird das Gurgeln mit Sal-bei- oder Kamillentee. Wer mit Salzwasser gurgeln will, kann einen viertel Teelöffel Salz in einem Glas kalten oder warmen Wasser auf-lösen. Ein altes Hausmittel sind Halswickel. Dafür wird ein Baumwolltuch mit lau-warmem Wasser getränkt und um den Hals gelegt. Darüber werden ein trocke-nes Tuch und ein Wollschal gewickelt. Dieser Halswi-ckel bleibt dann etwa eine halbe Stunde liegen und soll Halsschmerzen deut-lich lindern.

Wir arbeiten jeden Tag dafür, dass Sie in unserer Apotheke nur hochwertige und sichere Arzneimittel erhalten. Apotheken tra-gen auf vielfältige Weise zur Arzneimittelsicherheit bei: Jedes industriell her-gestellte Arzneimittel wird behördlich zugelassen und dabei auf Qualität, Wirk-samkeit und Sicherheit geprüft. Erkennbar ist das an der Zulassungsnummer (Zul.-Nr.) auf der Packung. Bei individuellen Rezeptur-arzneimitteln übernimmt der für die Herstellung zu-ständige Apotheker selbst die Verantwortung für die Qualität.In jeder Apotheke wird an jedem Werktag mindes-tens ein industriell herge-stelltes Arzneimittel auf mögliche Qualitätsmängel überprüft. Pro Jahr kont-rollieren die rund 20.000

Wir Apotheker schauen für Sie genau hinDamit Ihre Arzneimittel sicher sind prüfen wir regelmäßig

Vor-Ort-Apotheken damit mehr als sechs Millionen Stichproben. Bei Verdacht auf einen Qualitätsmangel informiert das Apotheken-team sofort die zuständige Behörde und die Arzneimit-telkommission der Deut-schen Apotheker (AMK). Die Apotheken melden an die AMK pro Jahr rund

10.000 Verdachtsfälle, zum Beispiel Verpackungsfehler oder unerwünschte Wir-kungen.Bei Kontrollen in Apothe-ken fallen auch Arznei-mittel-Fälschungen und -Manipulationen auf. Diese sind aber sehr selten und waren in den letzten Jahren weiter rückläufig: Im Ge-

samtjahr 2016 registrierte die AMK 14 Fälle mit Ver-dacht auf Arzneimittelfäl-schungen. Aber keines (!) dieser Medikamente aus Apotheken war wirklich gefälscht. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 wurden 1,4 Milliarden (1.400.000.000) Packungen in deutschen Apotheken ausgegeben.Sicherheit geht vor: Falls ein gefälschtes oder aus anderen Gründen be-denkliches Arzneimittel auftaucht, kann die AMK – unter bestimmten Bedin-gungen – in Kooperation mit dem Pharmazeutischen Großhandel innerhalb we-niger Stunden (!) die be-troffenen Arzneimittel aus allen deutschen Apotheken zurückrufen.Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu Arzneimitteln haben.

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EUROPAS BELIEBTESTE

PFERDESHOWIST ZURÜCK !

Grandiose Pferdeshow für die ganze FamilieNach dem großen Erfolg von „Gefährten des Lichts“ ist Europas beliebteste Pferdeshow zurück und gastiert mit ihrem neuen Programm „CAVALLUNA – Welt der Fantasie“ zum Traditionstermin am 02. und 03. März 2019 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart.Das fulminante Gesamt-kunstwerk aus Reitkunst, Akrobatik, Tanz und Musik verspricht auch langjähri-gen Fans beste Unterhal-tung: Edle Lusitanos zeigen die Kunst der Hohen Schu-le, in perfekten Quadrillen werden anspruchsvolle Lektionen der Klassischen Dressur vollführt und wag-halsige Trickreiter lassen mit unglaublichen Stunts auf dem Pferd jedem den Atem stocken. Diese hoch-klassigen Darbietungen sind wie immer eingebettet in eine berührende Ge-schichte, die den einzel-nen Show-Elementen ihren Rahmen verleiht: Der junge Tahin gerät in eine Welt, in der seine Wünsche wahr werden und erlebt fantastische Abenteuer in

märchenhafter Kulisse. Ne-ben lustigen Zwergen und wundersamen Waldbe-wohnern begegnet er der schönen Naia und fühlt sich ihr sofort verbunden. Doch als er sie in seine Alltagswelt führen möchte, um dort mit ihr zusammen zu sein, steht ihm eine schwere Aufgabe bevor: Er muss lernen, auf das Schicksal zu vertrauen, um das Herz seiner Seelenver-wandten zu erobern…Ob fabelhafte Naturwesen in verwunschener Waldku-lisse Tahins Fantasiewelt zum Leben erwecken, wil-de Steppenreiter in rasan-ter Action die Erde zum Beben bringen oder ein lustiger Baron mit seiner Gefolgschaft aus Zwergen und Trollen für den nötigen Spaß sorgt – erleben Sie, was es bedeutet, wenn Wünsche zum Abenteuer werden und freuen Sie sich auf unvergessliche Mo-mente und wunderschöne Pferde.Informationen und Tickets zur Show gibt es unter www.cavalluna.com und unter 0 18 06 – 73 33 33.

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(djd). Simone Mühlberger ist Landmaschinenmechatroni-

kerin, sie repariert unter anderem Kettensägen und Erntemaschinen für Heu. Ihre Leidenschaft für diesen Män-nerberuf verdankt sie ihrem Vater Thomas, der sie auch ausgebildet hat. Schon als Simone zehn Jahre alt war, half sie ihrem Vater, einen Traktor wieder in Gang zu bringen. Gemeinsam mit ihrem Vater bediente sie einen Kran, mit dem sie die Fahrer-kabine nach oben hoben, unter der sich der Motor mit dem kaputten Getriebe befand.Lehre in Vaters WerkstattSimone Mühlberger hat sich

nie für einen anderen Beruf interessiert. Nach der Haupt-schule begann sie 2006 ihre Lehre in der Werkstatt des Vaters. Gegen die Ausbildung

in einer fremden Werkstatt entschied sie sich, weil sie sich mit den Kunden und den Maschinen in der Gegend um das niederbayerische Fraue-nau vertraut machen wollte. Dort gibt es viele Nebener-werbsbauern mit Grünland oder Wald. Dreieinhalb Jahre dauerte die Lehrzeit und damit etwas länger als andere Aus-bildungen. Das liegt daran, dass sich die Lehrlinge in elektronische Steuerungen, hydraulische und pneuma-tische Systeme und die Mechanik ganz unterschied-licher Maschinen einarbeiten müssen. Ihre Lehre schloss Simone 2010 als eine der Besten ihres Jahrgangs ab, sechs Jahre später absolvierte sie ihre Meisterprüfung. Mitt-lerweile ist Simone ausgebil-dete Land- und Baumaschinenmechatronike-rin mit Meisterbrief. Um die Chancen und Möglichkeiten einer fundierten Ausbildung geht es auch in der Kampagne "Ausbildung macht Eltern-stolz" des Bayerischen Wirt-schaftsministeriums, der Industrie- und Handelskam-mern in Bayern (BIHK) und der bayerischen Handwerks-

kammern (HWK). Mit der Kampagne sollen Jugendliche und deren Eltern von den Vorteilen einer Handwerks-lehre oder Ausbildung über-zeugt werden. Weitere Informationen gibt es auf www.elternstolz.de.Bis heute eine Männerdo-mäneSimone arbeitet heute mit ihrem Vater in seiner Landma-schinenwerkstatt in Frauenau. Mehr als 20 Maschinen warten im Lagerraum oftmals auf ihre Reparatur. An Arbeit mangelt es also nicht. Wenn man sich in der Werkstatt umsieht, ahnt man schnell, dass hier körper-lich hart gearbeitet wird. Das ist sicher ein Grund, weshalb der Beruf "Bau- und Landma-schinenmechatroniker" bis heute eine Männerdomäne ist. Von den 7.354 Auszubilden-den, die der Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag 2016 zählten, waren nur 111 Frauen.

Schon als Simone Mühlberger zehn Jahre alt war, half sie ihrem Vater Thomas, einen Traktor wieder in Gang zu bringen. Heute arbeiten Tochter und Vater zusammen in dessen Werkstatt. Foto: djd/elternstolz.de

Ausbildung: Simone Mühlberger entdeckte früh ihre

Landmaschinen-Leidenschaft

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Saaleinlass ist um 18:00 UhrAufführungsbeginn 19:30 Uhr

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bilienvermögen mache sich so doppelt bezahlt: Als lebenslange Wohnsicherheit in den eigenen vier Wänden und über die Realisierung von Wertsteigerungen in einer günstigen Marktphase.Zusätzlicher finanzieller SpielraumEin weiterer Vorteil des Leibrenten-Modells: In der Regel verpflichtet sich der neue Eigentümer, die ange-kaufte Immobilie instand zu halten und entsprechende Kosten zu übernehmen. Dem Verkäufer verschafft dies zusätzlichen finanziellen Spielraum. Sollte er später in

ein Pflegeheim umziehen müssen, kann er die Immobi-lie vermieten oder vom Anbieter der Leibrente ver-mieten lassen. So kommen Einnahmen zusätzlich zur Leibrente zustande. Auch dabei profitiert man im Übrigen von den gestiegenen Immobilienpreisen: Denn die

Mieten sind in den letzten Jahren ebenfalls kräftig nach oben geklettert.

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26 Samstag, 12. Januar 2019

• Leuchtbuchstaben auf ehemaligen Eisenbahner-wohnungen

• Kunstprojekt als starkes Symbol für das Ruhrgebiet• Lichtinstallation als „Big Beautiful Building“ aus-

gezeichnet

Oberhausen. Etwa seit den 1920er-Jahren gehören leuchtende Buchstaben ins Bild vieler Großstädte bei Nacht. Dass man dabei nicht nur werben, sondern

auch Botschaften senden kann, zeigt ein Projekt aus Oberhausen: Seit etwa einer Woche ziert der Spruch „Vielfalt ist unsere Heimat“ das Dach des Hochhauses in der Friedrich-Karl-Straße 4. Daneben erscheint auch „Glück auf“ in großen Leuchtbuchstaben.

Das Hochhaus in der Oberhausener Innenstadt ist da-mit zu einem starken Symbol geworden. Ursprünglich konzipiert als bahnhofsnahe Kleinwohnungen für Ei-

senbahner, ist das Haus heute das Zuhause einer viel-fältigen Mieterschaft. Die Idee zum Schriftzug auf dem Dach entstand zusammen mit Künstlern von Kitev, de-nen Vonovia im Erdgeschoss des Gebäudes Räumlich-keiten zur Verfügung stellt.

Aufnahme in den Kreis charakteristischer Ruhrgebiets-Gebäude

Ein besonderes Highlight: Im November wurde das Gebäude als „Big Beautiful Building“ ausgezeichnet. Damit ist es aufgenommen in einen Kreis vieler cha-rakteristischer Ruhrgebiets-Gebäude. „Wir haben hier einen ersten Impuls gesetzt, für uns ist klar, dass wir jetzt auch weiter an der Friedrich-Karl-Straße 4 arbeiten wollen“, sagt Robert Stellmach, Regionallei-ter für die BU Essen, zu der auch Oberhausen gehört. Auch der Spruch kommt gut an – und passt zum Un-ternehmen: „‘Vielfalt ist unsere Heimat‘ zeigt gut, wo-für wir als Unternehmen stehen. Bei uns wohnen Menschen unterschiedlichster Hintergründe. Das Ge-bäude ist ein super Beispiel für die wechselvolle Ge-schichte, die unsere Region hinter sich hat. Ich dan-ke Robert Stellmach und Isabell Markus für Ihren Einsatz. Wir freuen uns, dass wir auf diese Geschich-te nun durch die Licht-Installation aufmerksam ma-chen können.“, so Arnd Fittkau, Generalbevollmäch-tigter der Vonovia SE.

„Vielfalt ist unsere Heimat“Leuchtendes Kunstprojekt in der Oberhausener Innenstadt

Vom Bahnhof Oberhausen gut zu erkennen – „Glück auf“. Foto: Vonovia

Als eine Antwort auf das veränderte gesellschaftliche Konsum- und Suchtverhalten musste sich die ambu-lante Suchthilfe in den vergangenen Jahren stetig wei-terentwickeln. Menschen, die in den Suchtberatungsstellen mit Sucht-problemen ankommen, konsumieren heute häufig nicht mehr nur ein, sondern mehrere Suchtmittel nebenei-nander. Oft sind das Alkohol, Nikotin, Cannabis und andere Drogen. Manchmal kommt exzessives Glücks-spiel an Automaten oder suchtartiger Medienkonsum mit stundenlangem Surfen oder Chatten im Internet da-zu. Vielfach wurden bereits in jungen Jahren illegal Dro-gen konsumiert, die Lösung aus der Illegalität gelingt nicht und dann ist oft der Umstieg auf einen riskanten Alkoholkonsum naheliegend. „Ich komme wegen Alko-hol und wegen Drogen“, ist heute ein häufiger Einstieg in die Beratung. Auch beim Glücksspiel um Geld spie-len oft zusätzlich andere Suchtmittel wie Alkohol und Cannabis eine Rolle. Unterschiedliche Beratungsstellen nach Suchtmitteln getrennt sind aus diesem Grund in der ambulanten Suchthilfe heute nicht mehr zeitgemäß.Die Trägerschaft des Landkreises für zwei Suchtbe-ratungsstellen, die Psychosozialen Beratungsstelle Nürtingen und die Jugend- und Drogenberatung, hat eine lange, fast 40-jährige Tradition. Um eine opti-male, bedarfsgerechte Versorgung im Landkreis auf-zustellen, hat die Landkreisverwaltung einen Organi-sationsentwicklungprozess durchgeführt. Mit der or-ganisatorischen Weiterentwicklung der Suchtberatung

und Suchtprävention hat sich der Landkreis den Anfor-derungen an eine zukunftsorientierte Suchthilfe offen-siv gestellt. Zielsetzung war eine Bündelung der fach-lichen Kompetenzen, um eine moderne, den wissen-schaftlichen Erkenntnissen Rechnung tragende Sucht-hilfe und Suchtprävention auf hohem fachlichen Niveau nachhaltig zu etablieren.

Jugend- und Drogenberatung und Psychoso-ziale Beratungsstelle des Landkreises werden

Beratungsstelle Sucht und PräventionZum Jahreswechsel werden daher die Jugend- und Dro-genberatung und die Psychosoziale Beratungsstelle des Landkreises zusammengeführt und in die gemeinsame „Beratungsstelle Sucht und Prävention“ übergehen. Die Beauftragte für Suchtprophylaxe, die landkreis-weite Koordinierungsaufgaben im Bereich der Sucht-hilfe und Suchtprävention hat, wird in die Beratungs-stelle integriert.

Organisatorisch ist die Beratungsstelle Sucht und Prä-vention im Sozialdezernat beim Amt für Besondere Hil-fen angesiedelt. Der Kreisdiakonieverband beteiligt sich weiterhin an der Trägerschaft. Die vier Standorte der Be-ratungsstelle mit allen Angeboten bleiben wie bisher er-halten und ermöglichen eine wohnortnahe und niedrig-schwellige Beratung: in Nürtingen in der Kirchstraße, in Kirchheim unter Teck in der Marktstraße, in Esslingen in der Wehrneckarstraße und in Leinfelden-Echterdin-gen in der Bernhäuser Straße. Die Beratungsstelle Sucht

und Prävention des Landkreises arbeitet auch weiter in enger Kooperation und auf Grundlage einer gemein-samen Konzeption mit der eigenständigen Psychosozi-alen Beratungsstelle Esslingen in Trägerschaft der Stadt Esslingen zusammen.Ab Januar 2019 können sich Menschen jeden Alters mit einem problematischen Konsumverhalten oder Sucht-problem – unabhängig vom Suchtmittel oder Suchtver-halten – an die Beratungsstelle Sucht und Prävention wenden. Es gibt dann landkreisweit eine zentrale Te-lefonnummer. Auch Angehörige und Bezugspersonen können sich zentral melden und werden wohnortnah beraten und unterstützt. Dieses Angebot besteht auch für Betriebe und Verwaltungen, Kooperationspartner und alle, die fachlichen Rat suchen. Kindertageseinrich-tungen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Betriebe und Senioreneinrichtungen, die für ihre Zielgruppen prä-ventive Angebote machen möchten, erhalten Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung über die Bera-tungsstelle und die Beauftragte für Suchtprophylaxe – alles unter einem Dach, mit einer Telefonnummer.KontaktBeratungsstelle Sucht und PräventionKirchstraße 1772622 NürtingenTel. 0711 [email protected] Beauftragte für Suchtprophylaxe [email protected]

Beratung und Suchtprävention aus einer HandNeuorganisation der ambulanten Suchthilfe im Landkreis Esslingen

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Richtig abschleppen will ge-lernt sein – nicht nur in der Disco, sondern auch auf der Straße. Während Paare sich am besten in voller Fahrt fin-den, darf ein liegen gebli-ebenes Auto nur dann mit-genommen werden, wenn die Puste wirklich raus ist. In beiden Fällen braucht man allerdings Fingerspit-zengefühl und Know-how. Denn gerade beim Auto gibt es neben vielen hilfreichen Tipps jede Menge Verkehrs-vorschriften. „Allein die Su-che nach der Abschlepp-Öse kann zur Herausforderung werden“, so Thomas Heidt von AUTOMEISTER. „Die findet man heute in der Be-triebsanleitung oft schneller als am Fahrzeug.“ Ein weite-res Problem ist, dass bei aus-

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geschaltetem Motor Servo-lenkung und Bremskraftver-stärker nicht funktionieren. Professionelle Pannenhelfer ziehen deshalb Abschlepp-stangen den Seilen vor.„Abschleppstangen haben den Vorteil, dass sie für ein-en stabilen Abstand zwisch-en den Fahrzeugen sor-gen und auch einen Teil der Brems- und Lenkkraft vom Ziehenden auf den Ge-schleppten übertragen“, er-

klärt T. Heidt. Damit helfen sie, Auffahrunfälle zu ver-meiden. Die können näm-lich ganz schön teuer wer-den. Technisch geprüfte Ab-schleppstangen oder -seile gibt es im Fachhandel oder in der Werkstatt. Wichtig ist, dass sie für die entsprechen-de Belastung ausgelegt und mit geeigneten Festmachern versehen sind.Wer jetzt noch darauf ach-tet, die Abschleppverbin-dung mit einem roten Wim-pel zu kennzeichnen, die Warnblinker einzuschalten, Richtungswechsel anzuzei-gen und beide Autos mit ge-eigneten Personen zu beset-zen, die angeschnallt fahren, dem kann nicht mehr viel passieren. Der Geschleppte braucht übrigens nicht mal einen Führerschein. Er muss

lediglich mindestens 15 Jah-re alt sein. Abschleppen darf man ein Auto übrigens nur mit bis zu 50 Stundenkilome-tern und bis zum nächstgele-genen Ort, an dem es repa-riert oder verschrottet wer-den kann. „Am besten also zur Werkstatt, die sich um den Schaden, den Pechvo-gel und alle weiteren For-malitäten kümmert“, meint T. Heidt. Noch komfor-tabler geht es mit Not- und Abschleppservices von Pro-fis, wie z.B. dem AUTO-MEISTER EuroService oder den Automobilclubs. Gut beraten ist der, der sich im Vorfeld informiert hat, ob er nicht bereits Inhaber eines In-/Ausland-Schutzbriefes im Rahmen seiner Teil-, Voll-kasko - , oder Haftpflichtver-sicherung ist.

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30 Samstag, 12. Januar 2019

Notdienste

NotrufNotruf Tel. 1 10Feuerwehr Tel. 1 12Notarztwagen,Krankentransport (DRK/Malteser) Tel. 1 92 22Polizeirevier Nürtingen Tel. (0 70 22) 9 22 40Polizeirevier Esslingen Tel. (07 11) 3 99 03 30Polizeirevier Kirchheim/Teck Tel. (0 70 21) 501-0Polizeiposten Wendlingen Tel. (0 70 24) 92 09 90Polizeiposten Plochingen Tel. (0 71 53) 30 70Polizeiposten Wernau Tel. (0 71 53) 9 72 40Kreiskrankenhaus, Auf dem Säer Tel. (0 70 22) 78 0Giftnotrufzentrale Tel. (07 61) 1 92 40

Der Notdienst findet jeweils an Wochenenden und Feiertagen, von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr statt. Unter der Woche wenden Sie sich an Ih-ren Hausarzt. Der Bundesweite Ärztlicher Bereit-schaftsdienst ist erreichbar unter: 116 117Der kinderärztliche Notfalldienst findet in der Kinderklinik Esslingen, statt (geöffnet: Mo-Fr. 19.00-22.00 Uhr, Wochenende und Feiertags 9.00-21.00 Uhr).

Hals-, Nasen-,Ohrenarzt Tel. (01 80) 2 58 69 36Augenarzt Tel. (01 80) 6 07 11 22Kinderarzt Tel. (01 80) 2 58 69 39Zahnarzt Tel. (07 11) 7 87 77 55

Tierärztlicher Notdienst

ApothekendiensteAm Samstag, 12. Januar 2019Rosenau-Apotheke, OberesslingenPlochinger Str. 81, Tel. 0711 - 3 15 47 70Am Sonntag, 13. Januar 2019Sonnen-Apotheke, Esslingen-SulzgriesMaienwalter Str. 23, Tel. 0711 - 37 22 55Rathaus-Apotheke, DenkendorfFriedrichstr. 6, Tel. 0711 - 34 41 03Am Montag, 14. Januar 2019Apotheke am Theater, EsslingenKüferstr. 2, Tel. 0711 - 2 58 59 60Am Dienstag, 15. Januar 2019Urban-Apotheke, Esslingen-MettingenObertürkheimer Str. 9, Tel. 0711-34 27 08 32Kronen-Apotheke NeuhausenMarktstr. 3, Tel. 07158 - 6 70 00Am Mittwoch, 16. Januar 2019Vogelsang-Apotheke, EsslingenFabrikstr. 5, Tel. 0711 - 35 63 58Löwen-Apotheke, NeuhausenBahnhofstr. 4, Tel. 07158 - 82 61Am Donnerstag, 17. Januar 2019Schelztor-Apotheke, EsslingenSchelztorstr. 42, Tel. 0711 - 35 21 41Kosmas Apotheke Mache, NellingenHindenburg Str. 10, Tel. 0711 - 34 33 00Am Freitag, 18. Januar 2019Brücken-Apotheke, EsslingenBrückenstr. 14, Tel. 0711 - 38 16 00Am Samstag, 19. Januar 2019Lerchen-Apotheke, EsslingenDresdener Str. 13, Tel. 0711 - 31 25 45Am Sonntag, 20. Januar 2019Apotheke am Zollberg, EsslingenZollernplatz 7/1, Tel. 0711 - 38 18 12Am Montag, 21. Januar 2019Apotheke am Ottilienplatz, EsslingenOttilienplatz 17, Tel. 0711 - 35 43 64Stadt Apotheke Mache RuitKirchheimer Str. 27, Tel. 0711-24 88 89 44

Am Dienstag, 22. Januar 2019Aichwald-Apotheke SchanbachSeestr. 16, Tel. 0711 - 36 43 44Scharnhauser Park Apotheke, OstfildernBonhoeffer Str. 1, Tel. 0711 - 3 42 88 88Am Mittwoch, 23. Januar 2019Bären-Apotheke, EsslingenWäldenbronner Str. 44, Tel. 0711 - 37 51 16Schloss-Apotheke, Neuhausen Schloßplatz 8, Tel. 07158 - 34 47Am Donnerstag, 24. Januar 2019Charlotten-Apotheke, EsslingenNeckarstr. 88, Tel. 0711 - 3 18 08 10Am Freitag, 25. Januar 2019Rats-Apotheke Dr. Mauz, EsslingenRathausplatz 9-10, Tel. 0176 - 97 87 98 91Am Samstag, 26. Januar 2019Apotheke im ES!, EsslingenBerliner Str. 2, Tel. 0711 - 5 50 25 40

Wenn der Haustierarzt nicht erreichbar ist,Tierklinik Neckarwiesen, Fritz-Müller-Straße 144, 73730 Esslingen am Neckar, 0711 / 35 98 28Beginn: Samstags 8 Uhr bis Montags 8 Uhr.Notdienstzeit für Feiertage: Der Notdienst beginnt am Abend vorher ab 20 Uhr und geht bis zum darauffolgenden Tag 8 Uhr. Bitte erfragen Sie den tierärztlichen Notdienst unter der Woche bei Ihrem Haustierarzt.

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Telefonseelsorge ev. Tel. 0800 1110111Telefonseelsorge kath. Tel. 0800 1110222Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“ Tel. 0800 1110333Elterntelefon Tel. 0800 1110550Krisen- und Notfalltelefon Tel. 0180 5110444Mo bis Fr 9 - 24, Sa, So, Feiertag 12 - 24 UhrPersönliche Beratung in Stuttgart, Furtbachstr. 6, 70178 Stuttgart

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Impressum:Der Filderblick 1 Ostfildern ist ein 14-tägliches Infomagazin mit Bekanntmachungen und Informationen. Er erscheint 2-wöchentlich samstags in den geraden Kalenderwo-chen. Er wird in Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern, Wolfschlugen und Denkendorf kostenlos verteilt.

Verantwortlich für den Inhalt: Wilfried Klemm.Redaktionsschluss: Montags der Erscheinungswoche, 9.00 Uhr. Anzeigenannahmeschluss: Montags der Erscheinungswoche, 12.00 Uhr.

Herausgeber und Verlag: RegioMedien UG (haftungsbeschränkt), Küferstraße 15, 73257 Köngen,Geschäftsführer: Sandra Klemm und Wilfried Klemm Tel: 0 70 24/8 68 31-0, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: [email protected]

Druck:Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Vertrieb:Mit „Einkauf Aktuell“ der Deutschen Post AG

Redaktion: Tel: 0 70 24/8 68 31-21, Fax: 0 70 24/8 68 31-19E-mail: [email protected]

Ausgaben des Verlages: Einwohner im Verteilgebiet:Neckarblick 1 Nürtingen ca. 39.480 EinwohnerNeckarblick 2 Wendlingen ca. 46.883 EinwohnerNeckarblick 3 Esslingen ca. 95.687 EinwohnerNeckarblick 4 Plochingen ca. 46.819 EinwohnerNeckarblick 5 Neckartenzlingen ca. 22.942 EinwohnerNeuffenblick Neuffen ca. 22.515 EinwohnerTeckblick Kirchheim ca. 108.776 EinwohnerFilderblick 1 Ostfildern ca. 64.401 EinwohnerFilderblick 2 Filderstadt und Aichtal ca. 64.401 EinwohnerFilderblick 3 Leinfelden-Echterdingen ca. 64.401 EinwohnerGesamteinwohner ca. 538.816 EinwohnerZur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste vom 01. Januar 2019

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