2083_Einführung

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Eine Europäische Freiheits-Erklärung Anders Behring Breivik London – 2011

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Deutsche Übersetzung von Anders B. Breiviks Manifest "2083"/Teil 1 - "Eine Europäische Freiheitserklärung": Vorwort und Einführung von Anders Behring Breivik plus Überblick über die 3 Abschnitte (3 Bände) des Kompendiums.

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Eine Europäische Freiheits-Erklärung

Anders Behring Breivik London – 2011

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines I. Über das Kompendium - 2083 ....................................................................... 3 II. Verbreitung und Übersetzung des Buches ..................................................... 4 III. Notwendige Opfer ........................................................................................ 5 IV. Eine Persönliche Nachricht vom Autor / Ersteller des Kompendiums ........ 5 Einführung in das Kompendium „2083“ I. Totalitäre Ideologie - oder Was ist "Politisch-Korrekt"? .......................... 7 II. Tradition und Revolution - Wesen und Aufstieg des Kulturmarxismus ... 8 Historische Wurzeln der Political-Correctness ........................................ 12 Profile der wichtigsten Sozialrevolutionäre des Kulturmarxismus ......... 15 III. Totalitäre Ideologie im Hochschulbetrieb ............................................... 19 Die Kulturmarxisten an der Universität .................................................. 19 Ideologie gegen Freie Ausbildung ........................................................... 20 Der Verheerte Lehrplan ........................................................................... 20 Intoleranz und Anschläge auf die Freiheit ............................................... 21 IV. Die Akademische Reformbewegung ........................................................ 21 V. Kulturkritik - Dekonstruktion und Literatur ............................................ 23 VI. Radikaler Feminismus – Marxismus und Matriarchat ............................ 24

Zusammenfassung ................................................................................... 26 VII. Weiterführende Bücher über die Frankfurter Schule ............................. 28 VIII. Übersicht über die Inhalte der 3 Bände des Kompendiums ................... 34

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Allgemeines I. Über dieses Kompendium – „2083“ „ Die Menschen, welche die Europäische Öffentlichkeit am meisten verehrt, sind die waghalsigsten Lügner.

Die Menschen, welche sie am heftigsten verabscheut, sind jene, die versuchen die Wahrheit zu sagen.“

Nach Jahren der Arbeit ist sie nun fertiggestellt, die Erste Ausgabe des Kompendiums „2083 – Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung“. Für jeden, der sich über die Zukunft Europas sorgen macht, sind die folgenden Informationen in höchstem Maße interessant und relevant. Ich habe einige Jahre mit dem Recherchieren, Schreiben und dem programmatischen Zusammenfassen dieser Informationen verbracht und den Großteil meines hart erarbeiteten Vermögens in dieses Projekt gesteckt, konkret - die Summe von 300 000 €. Ich möchte jedoch keinerlei Entlohnung dafür, weil es ein Geschenk an Euch ist, als Patrioten. Viele dieser (von mir in 3 Bänden zur Verfügung gestellten) Informationen sind uns Europäischen Völkern von unseren Regierungen und den politisch-korrekten, etablierten Medien vorsätzlich vorenthalten worden. Mehr als 90% der EU- und der nationalen Parlamentarier und mehr als 95% der Journalisten sind Befürworter des Europäischen Multikulturalismus und unterstützen damit auch die anhaltende Islamische Kolonisation Europas; jedoch haben sie NICHT die Erlaubnis der Völker Europas diese Lehrmeinung einfach so in die Tat umzusetzen! Das Kompendium, „2083 – Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung“ – dokumentiert in mehr als 1000 Seiten, daß die Gefahr der Islamisierung tatsächlich besteht. Es behandelt die folgenden Hauptthemen: 1. Der Kulturelle Marxismus (Multikulti): sein Aufstieg als Zerstörer der Traditionen Westeuropas 2. Die Islamische Kolonisation (Islamisierung) Europas: wie und warum sie Fuß fassen konnte 3. Die Westeuropäischen Widerstandsbewegungen (Anti-Marxistisch + Anti-Jihad): der Status Quo 4. Befreiungskonzepte für Westeuropa - wie Wir, der Widerstand, in den kommenden Jahrzehnten optimal vorankommen können 5. Der Kampf an den 8 Politischen Fronten: Problemlösungen und Strategien Dieses Kompendium enthält ausgereifte Ideologische, Praktische, Taktische, Organisatorische und Rhetorische Lösungskonzepte und Strategien für alle patriotisch gesinnten Individuen und Bewegungen. Das Buch wird sowohl den moderateren, als auch die engagierteren Kulturkonservativen bzw. Nationalisten interessieren. Inkludiert sind Demographische Studien und Historische Statistiken, ebenso wie Prognosen und wichtige Erkenntnisse aus diversen Fachgebieten, welche sich allesamt auf die laufenden und künftigen Machtkämpfe in Europa beziehen. Besprochen werden weiters Aspekte, die mit den historischen und aktuellen Ereignissen rund um den Islamischen Imperialismus zusammenhängen, der heute von unseren Akademikern verleugnet oder falsch dargestellt wird, durch den erdrückenden Einfluß der Kulturrelativistischen Eliten in Westeuropa. [Kulturmarxismus = Soziale Revolution gegen die Tradition mittels Kulturrelativismus = Multikultigesellschaft] Das Kompendium bietet eine gründliche Analyse des Islam, wie sie die Mehrheit der Europäer noch nicht vorgefunden hat. Es dokumentiert, wie die Politischen Lehr- und Leitsätze des Kulturmarxismus, Kulturrelativismus bzw. Multikulturalismus entstanden und umgesetzt worden sind. Multikulturalisten operieren meist unter dem Deckmantel des Humanismus. Die Mehrheit sind aber einfach Antinationalisten und wollen die jeweilige Identität, Tradition und Kultur der Europäischen Völker und deren Nationalstaaten zersetzen.

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Wie wir alle wissen, ist die Wurzel dieses Europäischen Problems der Mangel an Kulturellem Selbstbewußtsein (= Nationalismus). Die meisten Leute haben immer noch Angst vor den Politischen Doktrinen der Nationalisten, weil sie denken, wenn wir diese Einstellungen und Lehrsätze jemals wieder gutheißen würden, tauchten sofort neue „Hitlers“ auf und fingen auf der Stelle an das Globale Armageddon zu organisieren... überflüssig dazu etwas zu sagen. Die steigende Anzahl der Nationalisten in Westeuropa wird von den etablierten - politisch Multikulturell eingestellten – Medien systematisch verhöhnt, zum schweigen gebracht und verfolgt. Dies ist eine permanent anhaltende Vorgehensweise, welche ihren Anfang im Jahr 1945 nahm. Diese Irrationale Angst vor Nationalistischen Prinzipien hält uns davon ab unseren eigenen Kulturellen Selbstmord abzuwenden, während die Islamistische Kolonisation jährlich deutlich voranschreitet. Dieses Buch stellt die einzig zielführenden Lösungen für unsere derzeitigen Probleme übersichtlich dar. Man kann die Islamisierung Europas nicht vereiteln bzw. die Islamische Kolonisation Westeuropas stoppen oder rückgängig machen, ohne zunächst die Politischen Irrlehren des Kulturmarxismus zu beseitigen. Ich habe ungefähr die Hälfte des Kompendiums selbst geschrieben. Die andere Hälfte ist eine Zusammenstellung von Arbeiten verschiedener Couragierter Menschen aus der ganzen Welt. Ursprünglich wollte ich auch eine Reihe von qualitativ hochwertigen Illustrationen und Bildern hinzufügen, aber dann wäre dieses Dokument endgültig zu lang geworden, was dessen Verbreitung eindeutig erschwert hätte. II. Verbreitung und Übersetzung des Kompendiums

Der Inhalt dieses Kompendiums gehört tatsächlich jedem und ist zur Verbreitung auf jede Art und in jeder Form freigegeben. Eigentlich möchte ich nur einen Gefallen von Euch: Verteilt dieses Buch an jeden, den Ihr kennt. Denn, geradeheraus gesagt, wenn Wir, der Westeuropäische Widerstand, versagen oder apathisch werden, dann wird Westeuropa fallen und Deine und Deiner Kinder Freiheit ebenso.... es ist essentiell wichtig, das jeder wenigstens mit der Wahrheit konfrontiert worden ist, bevor unsere Systeme innerhalb der nächsten 2 bis 7 Jahrzehnte zusammenbrechen. Ich bin 100%ig sicher, das die Verteilung dieses Kompendiums, an so viele Patrioten in Europa wie möglich, einen Beitrag dazu leisten wird, unseren Sieg am Ende sicherzustellen. In diesen 3 Bänden liegen nämlich jene Werkzeuge, die für den Kulturkampf Westeuropas unabdinglich sind. Wie bereits erwähnt, ist das Kompendium eine Zusammenstellung von Arbeiten verschiedener Couragierter Leute auf der ganzen Welt. Ich habe mehr als 3 Jahre damit verbracht den Inhalt zusammenzustellen bzw. zu schreiben. Aus praktischen und Sicherheitsgründen wurde keiner der anderen Autoren gefragt, ob er an diesem Projekt mitarbeiten will, aber die meisten von ihnen haben ihr Arbeitsmaterial zur freien Verfügung erhältlich erklärt. Die Bedürfnisse von vielen machen die Bedürfnisse von einigen wenigen in den anderen Fällen sowieso wett. Aus diesem Grund habe auch ich mich dazu entschieden, den Inhalt dieses Kompendiums frei zur Verfügung zu stellen, sowohl was Verbreitung, als auch Übersetzung betrifft. Betrachtet es als mein Persönliches Geschenk und meinen Beitrag für Alle Europäer. Die Ursprünge der einzelnen Textpassagen wurden in diesem Dokument nicht erwähnt, aus dem einfachen Grund, daß es so leichter lesbar ist und die Einzeltexte im fließenden Zusammenhang dargestellt werden können. Wie auch immer, es ist erforderlich, daß die verschiedenen Autoren ihre Anerkennung darin sehen, daß ihr Material verwendet wird. Das Intellektuelle Eigentum dieses Kompendiums gehört also ausdrücklich Allen Europäern und kann innerhalb der Europäischen Welt unbegrenzt verteilt und übersetzt werden. Eine effiziente Verteilung und Zirkulation wird bereits möglich, wenn jene, die zumindest mit einigen Thesen, Prinzipien oder Ideen in diesen 3 Büchern etwas anfangen können, ihren Persönlichen Beitrag dazu leisten, die Informationen zu verbreiten. Wenn Du das jetzt liest, wird Dir klarwerden, daß auch andere Leute daran interessiert sein werden, in den Besitz dieses Kompendiums (drei Bände) zu gelangen. Laßt uns diesen Moment zum Vorteil gereichen, es wird sich zeigen ob die Sache profitiert oder wir weiter herumstrampeln müssen. Es hängt von Dir ab, ob die Inhalte dieses Dokumentes - oder Teile davon - an so viele Politische Aktivisten wie möglich weitergegeben werden können. Laß sie wissen was abläuft und was jetzt von uns allen gefordert ist! Schließlich haben wir nicht nur das Recht, den aktuellen Entwicklungen gegenüber Widerstand zu leisten, es ist unsere Aufgabe als Europäer, der Ausradierung unserer Identitäten, Kulturen und Nationalstaaten alles entgegen zu setzen, was wir haben! Bitte leiste Deinen Beitrag zur Verteilung des Kompendiums an so viele Patriotisch gesinnte Europäer als nur menschlich möglich, in allen 26 Europäischen Staaten. Dies ist nur der Anfang.....!

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Der ausdrückliche Rechtsverzicht im dritten Buch bevollmächtigt jeden den Inhalt zu verbreiten ohne irgendwelche Europäischen Gesetze zu verletzen. Wenn Du immer noch Zweifel haben solltest, fühle Dich frei einige Passagen zu löschen oder durch bessere Wortwahl zu ersetzen. Bitte leiste Deinen Beitrag dieses Buch erhältlich zu machen durch Blogs, Websites, auf Facebook, Twitter, in Foren und auf anderen Öffentlichen Plätzen. Es ist ein einzigartiges Werkzeug, welches von allen Kulturkonservativen in den kommenden Jahrzehnten verwendet werden kann und soll. Vorrangige Zielsetzung – die Übersetzung des Buches ins Deutsche, Französische und Spanische Ich empfehle dringend, daß besonders ein Französischer, Deutscher und ein Spanischer Patriot die Verantwortung übernimmt und sicherstellt, daß dieses Kompendium in die jeweilige Sprache übersetzt und/oder verteilt wird. Es sollte an Websites, Facebookgruppen und andere Politische Gruppierungen ausgehändigt werden, wo immer auch größere Ansammlungen von Patrioten, Kulturkonservativen bzw. Nationalisten anzutreffen sind. Ich selbst bin aufgrund der sprachlichen Barrieren daran gescheitert mein Dokument Menschen dieser Sprachgruppen näherbringen zu können. Es ist daher von essentieller Bedeutung, daß jemand aufsteht und es in die Hand nimmt, es so vielen Leuten wie nur menschenmöglich zugänglich zu machen. Wenn Du selbst zu beschäftigt bist oder es Dir sonst - warum auch immer - nicht möglich ist einen Beitrag zur Übersetzung zu leisten, kontaktiere nach Möglichkeit einen der vielen Kulturkonservativen Intellektuellen oder Professionellen Schreiber in deinem Land. Kontaktiere einzelne Bekannte, die keine Angst davor haben außerhalb der Fesseln sogenannter „Political Correctness“ zu agieren. Erfolg oder Mißerfolg unserer Rechtsgerichteten Widerstandsbewegungen in Europa hängen von der effizienten Verbreitung der grundlegenden Informationen in diesem Kompendium ab! Der effizient organisierte Zugang aller Nationalisten Europas zu dieser Schrift mag auch ein bedeutsamer Beitrag zu einem zukünftigen Regimewechsel sein. Denn in diesem Kompendium liegen die Schlüssel, - das Wissen und das Werkzeug, wie genau man unsere jetzigen Regimes ersetzen kann. Ich hoffe wirklich jemand akzeptiert diese wichtige Aufgabe als die Seine und entschließt sich aus vollem Herzen mitzuwirken....; wenn Du es jetzt nicht tust, tut´s vielleicht keiner..... III. Die Opfer, die zur Erstellung und Verbreitung dieses Kompendiums gebracht wurden

Bisher habe ich insgesamt 9 Jahre meines Lebens der Arbeit an diesem Projekt gewidmet. Die ersten 6 Jahre waren der Schaffung einer Informativen und Finanziellen Basis gewidmet. Die folgenden drei Jahre verbrachte ich Vollzeit in der Recherche und mit dem Zusammenstellen und Schreiben dieses Kompendiums. Das Projekt hat mich persönlich 317 000 € gekostet . Das ist jedoch kaum erwähnenswert, gegenüber den Opfern für die Marketing-Operation, um das Buch unter die Leute zu bringen. Denn das ist das entscheidende, das Buch im Endeffekt auch unter die Leute zu bringen.... IV. Eine Persönliche Nachricht vom Autor dieses Kompendiums

Ich hoffe Ihr alle habt Freude an dieser Lektüre. Sie enthält den aktuell Umfassendsten Datenbestand an Lösungsorientierten Fachinformationen. Wie schon erwähnt, möchte ich nur eine Kleinigkeit dafür zurück; bitte verteilt Kopien an Eure Freunde und sagt ihnen sie möchten es auch ihren Freunden weitergeben, solange diese Leute eine Patriotische Gesinnung haben. Damit helft Ihr Uns, Euch selbst, Eurer Familie und Euren Freunden, indem Ihr Euren Beitrag zur Verbreitung jener Werkzeuge leistet, welche unseren Sieg sicherstellen werden;

.....denn die Wahrheit muß ihren Weg zu den Menschen finden..... Es ist nicht nur unser Recht, sondern geradezu unsere Pflicht „das Unsere“ dazu beizutragen, um unsere Identität, Kultur und Nationale Souveränität zu bewahren, indem wir die laufende Islamisierung abwehren. Es gibt keine Widerstandsbewegung, wenn Menschen wie wir unseren Beitrag verweigern.....

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Wie allgemein bekannt, ist MULTIKULTI der POLITISCHE MOTOR der schleichenden ISLAMISIERUNG Europas, welche sich mittels Demographischer Kriegsführung – unterstützt durch den Kulturverrat unserer eigenen Politischen Führer - schon in eine Kolonialisierung gesteigert hat. Dieses Kompendium zeigt Lösungen zum Problem und erklärt, was genau von jedem Einzelnen von uns in den kommenden Jahrzehnten gefordert ist! Jeder KANN und SOLLTE auch einen sinnvollen Beitrag in der einen oder anderen Form leisten; es ist lediglich eine frage des GUTEN WILLENS. Der Zeitfaktor ist von entscheidender Wichtigkeit. Wir haben nur noch einige wenige Jahrzehnte zur Verfügung, um einen Widerstand von ausreichender Stärke zusammenzubringen, bevor unsere Hauptstädte von Moslems DEMOGRAPHISCH ÜBERWÄLTIGT werden. Das Sicherstellen der erfolgreichen Verteilung dieses Kompendiums an so viele Echte Europäer als nur menschenmöglich wird signifikant zu unserem Erfolg beitragen. Es mag vielleicht sogar der einzige Weg sein, um einer zukünftigen VERSKLAVUNG unter die HERRSCHAFT der MUSLIMISCHEN MEHRHEIT in unseren eigenen Ländern zu entgehen. Ich selbst war, - aus verschiedensten Gründen -, nicht in der Lage dieses Kompendium an besonders viele Interessenten weiterzugeben, daher zähle ich auf Euch, diesen Teil zu übernehmen. Es sollte vielleicht an Rande bemerkt werden, daß Englisch nicht meine Muttersprache ist und die von mir in dieser Sprache verfaßte Abhandlung aufgrund notwendiger Sicherheitsvorkehrungen weder korrekturgelesen noch zur professionellen Herausgabe überarbeitet werden konnte. Daraus ergibt sich ein natürliches Potential zur Literarischen Verbesserung. Seht das Kompendium also als Primärkonzept, als eine Art 1. Entwurf zur Veröffentlichung. Die Verantwortung über diese Dinge obliegt nun, - aus offenkundigen Gründen - Dir/Euch, da ich ja nun nicht mehr in der Lage sein werde mein Schriftkonzept weiterzuentwickeln. Jeder über die entsprechenden Fähigkeiten verfügende Patriot wird hiermit ermuntert bei der Entstehung einer 2. Edition dieser Abhandlung mitzuarbeiten und diese auch gegebenenfalls zu verbessern oder zu ergänzen. Mit Herzlichen und Patriotischen Grüßen, Anders Behring Breivik, London, England - 2011 Justiciar Knight Commander der Europäischen Tempelritter und einer von mehreren Führern der Nationalen bzw. Paneuropäischen Patriotischen Widerstandsbewegung Mit der Unterstützung von Brüdern und Schwestern aus England, Frankreich, Deutschland, Schweden, Österreich, Italien, Spanien, Finnland, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, den USA ect.

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Einführung in das Kompendium „2083“ Das Einführungskapitel erklärt wie der Kulturelle Marxismus nach und nach unsere Post-1945er Gesellschaften infiltrieren konnte. Es ist essentiell wichtig zu verstehen wie diese Entwicklung begonnen hat, damit die nachfolgenden Ausführungen nachvollzogen werden können. Dieses Kapitel wurde zwar speziell für die USA geschrieben, erhellt jedoch auch die Situation Westeuropas. I. Die Totalitäre Ideologie - oder Was ist „Politisch-Korrekt“ ?

Eine der wichtigsten Einsichten des Konservatismus ist die, daß alle Ideologien falsch sind. Die Ideologie nimmt ein ausgedachtes Ideen-System, d.h. ein intellektuelles Produkt von einem oder mehreren Philosophen, und behauptet: „Dieses System ist die Wahrheit!“. Unvermeidlicherweise scheitert dieses System an der Realität, weil es sich in einer Vielzahl von Aspekten als mit ihr unvereinbar erweist. Die Ideologie kann sich jedoch naturgemäß nicht an der Realität adjustieren; dies würde bedeuten das System an sich aufzugeben. Eine Ideologie beugt sich nicht vor der Realität. Daher muß die Realität gebeugt werden (gegenüber dem Ideologischen System), um die Kongruenz/Stimmigkeit beider wiederherzustellen. Wenn diese Ideologie mit Politischer Macht verbunden ist, dann wird diese Macht dazu verwendet, um die Realität zu entstellen. Es wird verboten über bestimmte Tatsachen zu schreiben oder sie auszusprechen. Das Ziel ist es, nicht nur den verbalen oder schriftlichen Ausdruck von denjenigen Gedanken zu unterbinden, welche im Gegensatz zur ideologisch verordneten „Wahrheit“ stehen, sondern diese Gedanken an sich auszurotten. Solche Methoden fangen klein an, als Regeln und Verbote und gipfeln in der höchsten Steigerung im Nationalsozialistischen Konzentrationslager, dem Kommunistischen Gulag oder anderen Straflagern für Nonkonformisten in repressiven Regierungssystemen. Denn unerwünschte Gedanken werden von unerwünschten Menschen gedacht..... Was passiert heute mit Menschen in Europa, die auch nur andeuten, daß es Unterschiede gibt zwischen Ethnischen Gruppen oder daß die Traditionellen Sozialen Rollen von Frauen und Männern ihre unterschiedlichen Naturen widerspiegeln - oder gar, daß Homosexualität moralisch verkehrt sein könnte? Wenn diese Menschen Figuren in der Öffentlichkeit sind, müssen sie endlos mit dem Bauch im Dreck kriechen und Entschuldigungen heucheln. Wenn sie Studenten sind, an der Universität, werden sie vor eine Kommission zitiert und sehen sich einem drohendem Ausschluß gegenüber (Amerika). Wenn sie einfache Arbeiter sind, in der Privatwirtschaft, müssen sie durchaus damit rechnen ihren Job zu verlieren. Was ist ihr Verbrechen? Sich nicht vor der verordneten Ideologie beugen zu wollen! Sich an der Realität zu orientieren! Ihre Gedanken sind unvereinbar mit der „Political-Correctness“. Was genau ist nun diese „Political-Correctness“? Marxisten haben diesen Terminus mindestens 80 Jahre lang als umfassendes Synonym für die „Leitlinie der Partei“ gebraucht. Jetzt könnte man sagen, daß „Political Correctness“ der Politischen Leitlinie der Führungsschicht in den heutigen Westeuropäischen Ländern entspricht. Demgemäß hieße es in etwa Regimekonformes Gedankengut, zumindest was Westeuropa betrifft. Sicherlich kann keiner, der die Herausforderung annimmt verordneten Wahrheiten zu widersprechen ein Mitglied dieser Führungsschicht sein. Dennoch ist die Definition damit noch nicht komplett. Um die Frage zu beantworten und die Ideologie der „Political-Correctness“ in ihrem Wesen zu verstehen, schauen wir uns ihre Historischen Ursprünge einmal genauer an und einige andere Schlüsselkomponenten: ihren Platz in der Höheren Bildung, ihre Methoden zur Gesellschaftspolitischen Analyse und ihre Verbindung mit der Feministischen Bewegung. Wenn wir die Oberhand gewinnen und in unseren Ländern die volle Meinungs- und Gedankenfreiheit wiederherstellen wollen, müssen wir unseren Feind kennen. Wir müssen verstehen WAS „Political Correctness“ wirklich bedeutet. Wie Ihr gleich sehen werdet, sobald die wahren Ursprünge und die wahre Natur dieser Doktrin offengelegt sind, haben wir damit gleichzeitig einen riesigen Schritt in Richtung ihrer Überwindung gemacht.

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II. Tradition und Revolution - Wesen und Aufstieg des Kulturmarxismus

Die meisten Europäer schauen auf die 1950er Jahre als die gute alte Zeit zurück. Die Familienheime waren so sicher, daß die Leute in vielen Gegenden nicht einmal im Traum daran dachten, ihre Haustüren abzusperren. Die Qualität der öffentlichen Schulen war ganz allgemein sehr gut und die größten schulischen Probleme bestanden im Schwätzen während des Unterrichts und im Herumrennen übermütiger Schüler in den Gängen. Die meisten Männer behandelten Frauen wie Ladies und die meisten Ladies widmeten ihre Zeit mit Hingabe dem Zuhause für ihre Familien, der guten Erziehung ihrer Kinder und halfen der Gesellschaft durch freiwillige Arbeit. Die Kinder wuchsen in gemeinsamen Haushalten mit beiden Elternteilen auf und die Mutter war für sie da, wenn sie von der Schule nach Hause kamen. Unterhaltung war etwas, was der ganzen Familie gemeinsam und miteinander Freude machte. Was ist passiert? Wenn ein Mann aus den 1950ern plötzlich ins Westeuropa des Jahres 2000 versetzt würde, er könnte sein eigenes Land kaum wiedererkennen. Er wäre sofort in Gefahr übers Ohr gehauen, ausgeraubt und ausgenommen zu werden, weil er nie gelernt hat mit konstantem Mißtrauen durch die Welt zu gehen. Er würde nicht wissen, daß er gewisse Bezirke der Stadt besser nicht betreten sollte, daß sein Auto nun nicht nur abgeschlossen, sondern auch mit einem Alarm ausgestattet sein müßte, und daß er es nicht riskieren kann nachts schlafen zu gehen, ohne die Fenster zu schließen, die Haustüre zu verriegeln und das elektronische Sicherheitssystem einzuschalten. Wenn er seine Familie mitgebracht hätte, in die Neue Zeit, dann würden er und seine Ehefrau möglicherweise frohgemut ihre Kinder zur nächstgelegenen Schule schicken. Wenn die Kinder dann am Nachmittag nach Hause kämen und ihnen erzählten, daß sie durch einen Metalldetektor gehen mußten, um Zutritt zum Gebäude zu erhalten, ein komisch riechendes Kraut von anderen Kindern angeboten bekamen und gelernt hätten, daß Homosexualität normal und gut sei, wären die Eltern wohl völlig baff. Im Büro würde sich der Mann ganz harmlos darüber freuen, daß die Firma jetzt auch „bunte Kerle“ einstellt und die Arbeit in Zukunft wohl „lustiger“ funktionieren würde anstatt besser. So ein paar harmlose Witze würden heutzutage eine sofortige ernste Abmahnung, wenn nicht gar eine Kündigungsandrohung nach sich ziehen. Wenn die Ehefrau in die Stadt ginge um einzukaufen, würde sie sich ein hübsches Kostüm anziehen, einen Hut und vielleicht eine Brille. Sie würde nicht verstehen warum all die nuttig angezogenen oder ungepflegten Typen SIE anstarren und über SIE herziehen. Und wenn dann die ganze Familie nach dem Abendessen im Wohnzimmer zusammenkommt, um vor dem Schlafengehen noch etwas Filmische Unterhaltung zu genießen, würden sie sich entsetzt fragen, wie zum Teufel es die Pornographie aus diesen schäbigen „Erwachsenen“-Verkaufsbuden (Adults-Only Kiosk) in die Fernsehzimmer schaffen konnte.... Wenn irgend möglich, würde unsere 1950er Familie Hals über Kopf zurück in ihre Zeit flüchten. Dort angekommen hätten sie dann eine spannende Horrorstory zu erzählen, und die ginge ungefähr so: in Zukünftigen Zeiten ist das ganze Land Kulturell degeneriert und Moralisch verfallen; abgestiegen, - innerhalb nur eines halben Jahrhunderts - von einem der großartigsten Plätze zum Leben auf der Welt, zu einem Sumpf aus Kriminalität, Lärm, Drogen und Schmutz. Der Niedergang Roms war anmutig, im Vergleich dazu... Warum ist das geschehen? In den letzten 50 Jahren ist ganz Westeuropa überschwemmt worden, von demselben Intellektuellen Ausfluß, der zuvor Rußland, China, Deutschland und Italien übernommen hatte. Der Name dieses Ausflusses ist Ideologie. Hier, wie auch sonstwo, hat diese Ideologie [Marxismus] der Traditionellen Kultur großen Schaden zugefügt. Sie kam um diese zu zerschlagen und schwemmte viel von ihr hinfort. An die Stelle von Tradition und Kultur traten Angst und Ruin. Rußland wird noch eine Generation oder länger brauchen, um sich vom Kommunismus [Wirtschaftlicher Marxismus] zu erholen, falls es das jemals schafft. Die Ideologie, die Westeuropa eingenommen hat, wird konventionell „Political-Correctness“ genannt [Kultureller Marxismus]. Manche Leute halten das für einen Witz. Das ist es nicht.

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Es ist Todernst. Political-Correctness versucht praktisch alle Regeln umzumodeln -formale und inhaltliche-, praktisch alles was die Beziehungen zwischen den Menschen, und Mensch und Institution betrifft. Diese Ideologie will unser Verhalten ändern, unsere Gedanken bestimmen, sogar vorschreiben welche Wörter wir beim sprechen benutzen (dürfen). Wer auch immer oder Was auch immer unsere Sprache kontrolliert, der/das kontrolliert auch unsere Gedanken. Bis zu einem gewissen - durchaus signifikanten - Grad ist das bereits gelungen. Wer traut sich denn heute noch das Wort „Ladies“ zu benützen? Also was ist nun diese „Political-Correctness“ (PC)? Political-Correctness ist faktisch Kulturmarxismus. Marxismus wird hier von seiner wirtschaftlichen Terminologie ausgehend in kulturelle Begriffe übersetzt. Diese Bemühung wurde bereits in den 1920er Jahren vom Italienischen Kommunisten Antonio Gramsci angefangen. 1923 gründete eine Gruppe von Marxisten in Deutschland ein Institut, um diese Übersetzung zu vollenden, das Institut für Soziale Forschungen in Frankfurt, später als Frankfurter Schule berühmt. Bekannte Mitglieder sind Georg Lucasc, Theodor Adorno, Erich Fromm, Wilhelm Reich und Herbert Marcuse. Wirtschaftlicher Marxismus ist jene Revolutionspolitische Philosophie, die von Karl Marx und Friedrich Engels begründet wurde. Diese erstrebt die „Klassenlose Gesellschaft“, die Aufhebung der wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Menschen [arm und reich]. Ihre Utopie ist der Kommunistische Staat und ihre Revolutionäre Methode ist die Überführung des „Privateigentums an Produktionsmitteln“ (Fabriken, Maschinen) in den Gemeinschaftsbesitz [Verstaatlichung]. Die Produktion soll dann nicht mehr unter dem Gesichtspunkt des Gewinnes erfolgen (Kapitalismus), sondern vom Bedarf gelenkt werden. Kultureller Marxismus ist jene Revolutionspolitische Philosophie, die aus der Frankfurter Schule hervorging. Deren Mitglieder verschnitten die Lehren von Marx mit Freud (und anderen Einflüssen), verkoppelten das Ganze dann mit der Dekonstruktion [einer Sprachwissenschaftlichen Theorie zur Textanalyse] und erfanden damit die Kritische Theorie, als Pseudointellektuelles Werkzeug zur Zerschlagung der Traditionellen Sozialordnung. Erstrebt wird die Aufhebung der sozialen Unterschiede zwischen Menschen [Einebnung von Hierarchien, Aufhebung von Rollenzuweisungen, gleiche Rechte und Pflichten für alle, etc.] Infolge des 2. Weltkrieges flohen viele Vertreter dieser Schule [größtenteils Juden] nach Amerika. Von dort aus gewannen ihre „Sozialwissenschaftlichen Studien“ immer größeren Einfluß an Europäischen und Amerikanischen Universitäten (via Erziehungstheorie und Bildungspolitik) und betraten schließlich in Ideologisierter Form als Political-Correctness die Politbühnen der Westlichen Welt. Ihr Wunderland ist der gesellschaftspolitisch Egalisierte Multikulti-Staat. Die Parallelen zwischen dem Alten, Wirtschaftlichen Marxismus und dem Neuen, Kulturellen Marxismus sind offensichtlich. Basis des Kulturmarxismus bzw. der Ideologie der PC und des Klassischen Marxismus ist die Vision einer Klassenlosen Gesellschaft; einer rechtlich und sozial Gleichgeschalteten Gesellschaft, die nicht nur auf Chancengleichheit des Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt und innerhalb der Politischen oder Militärischen Strukturen beruht, sondern auf der Schaffung von de facto gleichen Existenzbedingungen. Dies ist jedoch ein Bestreben wider die Natur, ein Illusorischer Kampf gegen die Wirklichkeit - einfach weil Menschen (biologisch und kulturell) verschieden sind und nicht straflos gesellschaftspolitisch „umgeschaffen“ oder „gleichgeschaltet“ werden können, ohne das eine solche Gesellschaft im Strudel von Degeneration und Dekadenz zugrunde geht. Die Gesellschaft wird dem Gleichsetzungsideal der Kulturmarxisten niemals tatsächlich entsprechen, auch bei aller (Staats)Gewalt nicht, denn die natürliche Ordnung ist die einzig funktionierende. [ erläuternde Anmerkung des Übersetzers: z.Bsp. kann ein Mann für seine Kinder niemals eine ausreichend gute „Mutter“ sein, auch wenn ihm vom Gesetzgeber die Karenz aufgedrängt wird, weil ihm von der Natur die Gabe verwehrt wurde, die Bedürfnisse eines Babys aus dem Weinen oder der Körpersprache richtig zu interpretieren. Umgekehrt kann eine Alleinerziehende Mutter einem Jugendlichen in der Pubertät niemals ein ausreichend guter „Vater“ sein, da ihr von der Natur das nötige Ausmaß an Durchsetzungsvermögen - sprich die nötige Menge an Testosteron – verwehrt wurde. Egal wie verzweifelt Mütter auch herumschreien, sie erreichen niemals die Autorität eines Vaters, da nützen alle Feministischen Slogans nichts. Man kennt ja die Probleme mit den verhätschelten und disziplinlosen Muttersöhnchen zur genüge, denen nie ein Vater ihre Grenzen aufgezeigt hat..] Man sieht also, daß beide Varianten mit dem Mittel der Staatsgewalt die Realität vergewaltigen wollen.

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Der Wirtschaftsmarxismus versucht das, indem er zugunsten der Ideologie die Realität mißachtet und politisch bestreitet, daß Menschen verschieden sind, und daher auch in wirtschaftlicher Hinsicht immer verschieden enden werden, selbst dann, wenn ihnen der Staat gleiche Startmöglichkeiten verschafft. Der Kulturmarxismus versucht das, indem er zugunsten der Ideologie die Realität mißachtet und politisch bestreitet, daß Menschen verschieden sind, und daher z.Bsp. ihren Biologischen Anlagen entsprechend für unterschiedliche Gesellschaftliche Aufgaben prädestiniert sind. Jetzt von der Basisparallele zu den Strukturparallelen: 1. Die erste Parallele ist die, daß beides Totalitäre Ideologien sind. Die Totalitäre Natur der PC kann auf sämtlichen Gesellschaftlichen Terrains beobachtet werden, z.Bsp. auf dem Gelände der Universität; die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, ja sogar die Gedankenfreiheit wird rigide unterdrückt, wenn´s geht, eliminiert. 2. Die zweite Parallele ist, daß beide, der Klassisch Wirtschaftliche und der Kulturelle Marxismus, einer Eindimensionalen Interpretation der Menschheitsgeschichte anhängen. Der Klassische Marxismus argumentiert, das die Sozialgeschichte vom Besitz der Ressourcen und der Produktionsmittel determiniert wurde. Der Kulturelle Marxismus sagt, daß sich der (schlechte) Verlauf der Sozialgeschichte durch die Macht bestimmter Gruppen von Menschen über andere – definiert durch Geschlecht, Rasse, Religion oder sexuelle Norm - vollends erklären ließe. 3. Die dritte Parallele besteht darin, daß beide Varianten des Marxismus ihre Politischen Maßnahmen zur Ausformung ihrer Ideologischen Zielsetzungen ganz offen mit Moralischen Vorurteilen begründen. Es werden einfach bestimmte Gruppen von Menschen a priori als die Guten und andere a priori als die Bösen dargestellt, ohne Rücksicht darauf oder auch nur Interesse daran, WIE sich diese Menschen tatsächlich verhalten. Der Klassische Marxismus definiert die Arbeiter als die Guten und die Besitzer der Produktionsmittel bzw. des Kapitals als die Bösen. Der Kulturmarxismus definiert alle Minderheiten als Opfer, und die Opfer sind immer die Guten – und die Guten bekommen recht (Sozialpolitisch mit Reglementierungen und Wirtschaftspolitisch mit Förderungen). Zu den Guten gehören zum Beispiel Muslime, Homosexuelle und Feministinnen. Konsequent Christlich orientierte Europäische Männer werden von der PC-Liga als Botschafter des Bösen verleumdet, die andere nur unterdrücken und beherrschen wollen; dabei übersieht man geflissentlich einiges, u.a. die Existenz von Nichtfeministischen Frauen. (Falls Afrikaner, Asiaten, Moslems oder andere „Opfer“ sich weigern PC als übergeordnete Instanz zu akzeptieren, sind natürlich auch sie Böse, wie überhaupt jeder, der das nicht tut.) 4. Die vierte Parallele besteht im Mittel zur Umsetzung der Ideologisch festgesetzten Ziele: der Zwangsenteignung. Die Wirtschaftsmarxisten, - wo immer sie die Macht übernehmen konnten, enteigneten die Bourgeoisie [Materielle Enteignung] zugunsten des Staates, weil dieser ja die Gesamtheit der Arbeiter repräsentieren sollte. Die Kulturmarxisten, - wo immer sie die Regierungsmacht erlangen können, verhängen Strafen über alle, die ihrer Ideologie nicht anhängen. Sie verbieten Widerworte, gesprochen, geschrieben oder in Taten umgesetzt und enteignen uns unserer Überzeugungen [Geistige Enteignung]. Letztlich muß man seine Überzeugungen verleugnen um keinen beruflichen oder gesellschaftlichen Schaden zu erleiden. Kulturmarxisten privilegieren und fördern als „Opfer“ definierte Gruppen, sei es Wirtschaftlich oder Politisch. 5. Letztlich, beide Varianten haben eine eigene Methode zur Gesellschaftspolitischen Analyse entwickelt, um die immerwährende Richtigkeit ihrer Thesen zu beweisen. Für den Klassischen Marxisten ist das eine Wirtschaftliche. Für den Kulturmarxisten ist es eine Sprachwissenschaftliche: die sogenannte Dekonstruktion: Durch die Anwendung der Dekonstruktivistischen Methode auf einen beliebigen Text aus der Vergangenheit oder der Gegenwart, läßt sich die Unterdrückung von Frauen, Muslimen, Homosexuellen, etc. „beweisen“ indem diese Bedeutung quasi in den Text hineingelesen wird; völlig egal was der Autor des Textes tatsächlich an Inhalt transportieren wollte. Diese Beweismethode ist natürlich ein Schwindel, der einfach das evidente verdreht, um bereits von vornherein festgelegte, Ideologiekonforme Schlußfolgerungen herauszuholen. Und so bekommt die Politische Ideologie auch noch den Anstrich eines Wissenschaftlichen Fundamentes.

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Diese Parallelen sind weder verwunderlich noch zufällig, da die „Political-Correctness“ ein direktes Derivat des Klassischen Marxismus, ja de facto eine Variante desselben darstellt. In der Geschichte des Marxismus wurde die Kulturelle Variante zwar aus den Klassischen Texten herausgelesen, aber von den Wirtschaftlichen Vertretern der Bewegung nicht wirklich anerkannt. Heute ist der Wirtschaftliche Marxismus tot und der Kulturelle Marxismus in dessen Fußstapfen getreten. Zwar haben sich die Methoden zum Transport von Ideologischen Lehren verändert, aber die Botschaft ist an der Wurzel dieselbe geblieben: Die Utopie einer Radikal Egalisierten Gesellschaft, erzwungen durch die Staatsmacht. Heutzutage überschattet die „Political-Correctness“ ganz Westeuropa, wie ein schwarzer Apokalyptischer Riese. Sie hat beide Politischen Flügel übernommen, den Linken und den Rechten und so fliegt der fehlgesteuerte Vogel in die Kulturelle Degeneration. Unter den Westeuropäischen, - sogenannten „Konservativen“ Parteien, werden die echten Kulturkonservativen vor die Tür gesetzt, weil ein tatsächlich Kulturkonservativer zu sein bedeutet, sich in essentiellem Widerspruch zur PC zu befinden. PC kontrolliert die mächtigsten Instanzen in unserer Kultur, die Medien. PC dominiert sowohl die Öffentliche, als auch die Höhere Ausbildung. PC hat sogar den Höheren Klerus so mancher Christlichen Kirche vereinnahmt. Jeder Angehörige der Politischen Führungselite, der von dieser Prämisse abrückt, hört damit sofort auf, ein Angehöriger der Führungsschicht zu sein. Die entscheidende Frage ist: Wie können wir Westeuropäer diesen Politischen Schwachsinn bekämpfen und unsere Gesellschaft aus den Selbstmörderischen Klauen des Kulturmarxismus zurückerobern? Es ist nicht genug, die Herrschende Politische Ideologie einfach nur zu kritisieren. PC toleriert ein gewisses Maß an Kritik, sogar leichten Spott und Trotz. Sie tut dies jedoch ohne aufrichtige Akzeptanz anderer Sichtweisen und Standpunkte; lediglich um die Gegner zu kalmieren und sich selbst harmloser, ja „nett“ erscheinen zu lassen und von ihrem Totalitären Anspruch abzulenken, da die Totale Kontrolle bis dato noch nicht erreicht ist. Daher müssen Jene, die den Kulturellen Marxismus bekämpfen, sich seiner Kontrolle entziehen und ihm Paroli bieten. Sie sollten Wörter verwenden, welche die PC verbietet und sich weigern solche zu benützen, welche die PC vorschreibt; zum Beispiel, sich argumentativ auf das Biologische Geschlecht beziehen und das sogenannte „Soziale Geschlecht“ (Gender) als den Unfug links liegen lassen, der er ist. Man muß von den Hausdächern herab jene Wahrheiten hören, die durch die PC ausgeblendet und abgeschafft werden sollen; wie etwa die Ausdrückliche Ablehnung der Islamisierung unserer Länder oder die Tatsache, daß sich die meisten Leute Aids freiwillig, durch anerzogene Falsche Werte und Unmoralisches Sexualverhalten zuziehen. Sie müssen sich weigern ihre Kinder den öffentlichen Schulen zu überantworten. Das eigene Verhalten entsprechend den Traditionellen Werten auszurichten, und die Neuen, von den Kulturmarxisten bestimmten Verhaltensweisen abzulehnen, versteht sich für einen Kulturkonservativen sowieso von selbst. Die Ladies sollten Ehe- und Hausfrauen sein, nicht Polizisten oder Soldaten. Die Männer sollten Gentlemen sein und den Ladies die Türen aufhalten und ihnen in den Mantel hineinhelfen. Kinder sollten ausschließlich in der Ehe geboren werden. Die Glorifiziererei der Homosexualität muß ein Ende haben. Richter sollten die Zugehörigkeit zum Islam nicht länger als Ausrede für Mord (Ehrenmorde) anerkennen, usw. Widerstand tendiert von selbst dazu sich auszuweiten. Wenn andere Menschen in Westeuropa anhand von Vorbildern sehen, daß es möglich ist, sich der PC zu widersetzen und dies auch Gesellschaftlich zu überleben, dann ermutigt sie das, selbst zu ihren Werten und Bedürfnissen zu stehen. Sie werden sich selbst einbringen. Die Wellen, die ein einziger Akt des Widerstandes in die Gesellschaft wirft, sind erschütternd. Es muß nur jemand aufstehen und beispielgebend dem tontöpfernen Götzen die Nase abschlagen und seine Macht wird Risse bekommen und eines Tages zerbrechen.... Es gibt nichts, was die PC-Liga mehr fürchtet als den Offenen Widerstand, und das aus gutem Grund; es ist ihre größte Schwachstelle, ihre Achillesferse. Ein Kulturkonservativer sollte sich bei jedem Schritt und Tritt über die Bevormundung durch die PC hinwegsetzen. Obwohl die Stunde schon spät ist, der Kampf ist noch nicht entschieden. Bis jetzt haben nur sehr wenige Menschen in Westeuropa erkannt, daß PC eigentlich verkleideter Marxismus ist. Insofern sich das Bewußtsein darüber ausbreitet, wird sich auch der Widerstand dagegen verbreitern bzw. verstärken. Gegenwärtig jedoch prosperiert der Kulturmarxismus, indem er sich verkleidet und seine Wahre Natur hinter Tarnbegriffen wie „Toleranz“, „Sensibilität“ oder „Menschlichkeit“ verbirgt. Durch den Aktiven Widerstand jedes Einzelnen und der damit einhergehenden Aufklärung, können wir dem Marxismus die Maske der „Humanität“ herunterreißen, und der Welt seine Fratze offenbaren: Moralische und Kulturelle Degeneration. Wer wagt, gewinnt!

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Historische Wurzeln der „Political-Correctness“ Westeuropa wird heute dominiert von einem der Realität völlig unangemessenen Politischen Glaubenssystem, von Standpunkten und Werten, welche uns in Summe als „Political-Correctness“ bekannt sind. PC versucht eine Uniformität von Gedanken und Verhalten unter Allen Europäern einzuführen, und ist daher Totalitär in seiner Natur. Ihre Wurzeln liegen in einer Form des Marxismus, welcher eine Radikale Umkehr der Kulturellen Tradition anstrebt, im Namen einer Sozialen Revolution [Kulturmarxismus]. Soziale Revolutionen haben eine lange Geschichte, denkbar, daß diese bis zu Platons „Der Staat“ zurückgeht. Aber es war die Französische Revolution von 1789, die Karl Marx im 19. Jahrhundert inspiriert hatte, seine Theorien zu entwickeln. Im 20. Jhdt war es der Erfolg der Bolschewistischen Revolution in Rußland 1917, der eine Welle von optimistischen Erwartungen unter den Marxistischen Kräften in Europa und Amerika freisetzte, daß die Neue Welt der Proletarischen Gleichheit letztendlich doch Wirklichkeit werden würde. Rußland, als die erste Kommunistische Nation der Welt, würde die Revolution in den Sieg führen. Die Revolutionären Kräfte des Europäischen Marxismus entsprangen dieser Hoffnung. Nach dem 1. Weltkrieg kam es zum kommunistischen „Spartakus-Aufstand“ in Berlin, Deutschland, angeführt von Rosa Luxemburg, zur Entstehung der „Sowjet-Republik Bayern“ unter Kurt Eisner und zur Kommunistischen Republik Ungarn, errichtet von Bela Kun 1919. Zu dieser Zeit ging die große Sorge um, Europa könnte unter die Herrschaft des Bolschewismus fallen. Dieses Gefühl von drohendem Unheil wurde lebhaft veranschaulicht, durch Trotzkys Invasion der Roten Armee in das Polen von 1919. [Anmerkung: alle obengenannten Kommunistischen Führer waren Juden. Die Kommunistische Bewegung war an der Führungsspitze praktisch eine rein Jüdische (90 %), auch Marx war Jude. Daher Hitlers Kritik, die Juden versuchten in ganz Europa die Macht an sich zu reißen.] Wie auch immer, die Rote Arme wurde von den Polen besiegt, in der Schlacht von Vistula 1920. Die politischen Projekte des Spartakusbundes, der bayrischen Sowjets und das des Bela Kun in Ungarn scheiterten Alle daran, sich ausreichende Unterstützung aus der Arbeiterschaft sichern zu können. Schon nach kurzer Zeit waren sie weg vom Fenster. Diese Fehlschläge brachten die Marxistischen Bewegungen in Europa arg ins wanken. Der Marxistischen Wirtschaftstheorie zufolge, müßte die unterdrückte Arbeiterschaft massiv von der entsprechenden Sozialen Revolution profitieren, nachdem sie diese an die Spitze der Machtstrukturen des Staates gehievt hätte. Als aber diese Revolutionären Möglichkeiten den Arbeitern vorgestellt wurden, sprangen diese einfach nicht im erwartetem Maße darauf an. Die Marxistischen Revolutionäre gaben nicht ihren Theorien die Schuld an dieser Pleite, sondern den Arbeitern. [Der Kommunismus war nie eine Arbeiterbewegung] Eine Gruppe von Marxistischen Intellektuellen überwand das Dilemma durch eine Analyse, in deren Mittelpunkt der Kulturelle Unterbau der Gesellschaft stand, anstatt jener der Wirtschaft und ihrer Substrukturen. Der Italienische Marxist Antonio Gramsci und der Ungarische Marxist Georg Lukacs steuerten das meiste zu dieser Neuen Richtung des Kulturmarxismus bei. Antonio Gramsci [kein Jude] arbeitete 1923-24 für die Kommunistische Internationale, in Moskau und Wien. Er wurde später in einem von Mussolinis Gefängnissen inhaftiert, wo er seine berühmten 32 „Gefängnishefte“ verfaßte. Unter Marxisten wird Gramsci für seine Theorie der „Kulturellen Hegemonie“ geschätzt, als Hilfsmittel zur Geistigen Vorherrschaft einer „Dominanten Klasse in der Gesellschaft“. Er vertrat den Standpunkt, daß ein Neuer „Kommunistischer Mensch“ geschaffen werden müsse, bevor eine Politische Revolution erfolgreich möglich sein könnte. Dies führte zu einem Fokus auf Intellektuelle Leistungen auf den Gebieten von Bildung und Kultur. Gramsci malte sich einen langen Marsch durch die Gesellschaftlichen Institutionen aus, einschließlich Regierung, Gerichtsbarkeit, Militär, Schulen und Medien. Er schlußfolgerte, daß, solange die Arbeiterschaft von einer Christlichen Gesinnung durchdrungen wäre, jegliche Revolutionäre Idee an ihnen vorbeigehen würde. Georg Lukacs war der Sohn eines Reichen [Jüdischen] Ungarischen Bankiers. Auch er begann seine Politische Karriere als Vertreter der Kommunistischen Internationale. Sein Buch „Geschichte und Klassenbewußtsein“ verschaffte ihm die Anerkennung der Wichtigste Marxistische Theoretiker zu sein, seit Karl Marx selbst. Lukacs glaubte, daß, um eine Neue Marxistische Kultur etablieren zu können, die bereits Existierende Kultur vernichtet werden müßte. Er sagte: „Ich halte die revolutionäre Vernichtung der bisherigen Gesellschaftsordnung für die einzig zielführende Antwort auf die Kulturellen Widersprüche unserer Epoche.“ ... und ebenso ... „So ein Weltweiter Umsturz von Werten kann nicht stattfinden ohne das Auslöschen der Alten Werte und das Schaffen von Neuen Werten durch die Revolutionäre.“

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Als er 1919 vom bolschewistischen Bela Kun-Regime in Ungarn zum Stellvertretenden Volkskommisar f. Kultur gemacht wurde, führte er etwas ein, das später unter dem Namen „Kulturterrorismus“ bekannt wurde. Als Teil dieses Terrorismus institutionalisierte er ein Radikales Programm zur Sexualerziehung in ungarischen Schulen. Die ungarischen Kinder wurden über den Geschlechtsverkehr im allgemeinen, die Freie Liebe im besonderen, die völlige Gestrigkeit der Monogamie, die Archaische Natur der Mittelklassen-Familienstruktur und die Wurschtigkeit der Religion unterrichtet, welche den Menschen sowieso nur alle Leidenschaften vorenthalten wolle. Auch die Frauen wurden dazu aufgerufen, gegen die Sexuellen Sitten ihrer Zeit zu rebellieren und sie aktiv zu mißachten. [Kun und Lukacs waren beide Juden] Die aggressive Kulturrevolutionäre Kampagne des Georg Lukacs war der Wegbereiter für das Konzept, welches die „Political-Correctness“ später in die Westeuropäische Sexualerziehung einbringen würde. Im Jahr 1923 gründete Lukacs zusammen mit anderen, der Kommunistischen Partei Deutschlands verbundenen Marxistischen Intellektuellen, das Institut für Sozialforschung an der Universität von Frankfurt. Das Institut wurde zur später so berühmten Frankfurter Schule und war nach dem Vorbild des Marx-Engels-Instituts in Moskau gestaltet worden. Im Jahr 1933, als die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, flohen die Mitglieder der Frankfurter Schule [da die meisten Juden waren], mehrheitlich in die Vereinigten Staaten. Die Mitglieder der Frankfurter Schule stellten zahlreiche Studien an, über diejenigen Überzeugungen, Haltungen und Werte, von denen sie glaubten, daß sie dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland zugrunde gelegen hätten. Die Studien der Frankfurter Schule kombinierten die Marxistische Analyse mit der Freudschen Psychoanalyse [Freud und Marx waren beide Juden], um die Grundlagen der Westlichen Kultur zu überprüfen, einschließlich des Christentums, des Kapitalismus, der Autorität, der Familie, des Patriarchats, den Hierarchien, der Moral, der Tradition, der Sexuellen Zurückhaltung, der Loyalität, des Patriotismus, des Nationalismus, der Vererbung, des Ethnozentrismus, der Konventionen und des Konservatismus. Die Summe dieser Studien, die kollektiv als die Kritische Theorie bekannt geworden sind, spiegeln sich in bekannten Werken der Frankfurter Schule wider, wie in Erich Fromms „Die Angst vor der Freiheit“, in Wilhelm Reichs „Die Massenpsychologie des Faschismus“ oder in Theodor Adornos „Die Autoritäre Persönlichkeit“. [Sowohl Erich Fromm, als auch Wilhelm Reich und Theodor Adorno – alle sind Juden. Siehe Lexikon.] „Die Autoritäre Persönlichkeit“ – veröffentlicht 1950, beeinflußte die Westeuropäischen Psychologen und Sozialwissenschaftler sehr wesentlich. Das Buch basiert auf der Grund-Idee, daß das Aufwachsen in einer Gesellschaft, die vom Christentum, dem Kapitalismus und der Patriarchalisch-Autoritären Familie geprägt ist, für Rassistische und Religiöse Vorurteile und für den Deutschen Faschismus empfängliche Charaktere erzeugt. Die Autoritäre Persönlichkeit wurde zum Handbuch für eine (Inter)Nationale Kampagne gegen jede Art von Vorurteilen und Diskriminierung, getragen von der These, daß, wenn diese Übel nicht völlig ausgerottet würden, der nächste Holocaust über den Europäischen Kontinent hereinbräche. Diese Kampagne wiederum, bot die Grundlage für den Kulturellen Übergriff der „Political-Correctness“. Die Kritische Theorie beinhaltet einige Subtheorien, die bestimmte Elemente der bestehenden Kultur abspalten und verändern sollten, z.Bsp. die "Matriarchale Theorie", die "Androgynitäts-Theorie", die "Persönlichkeits-Theorie", die "Autoritäts-Theorie", die "Familien-Theorie", eine "Sexual-Theorie", eine "Rassische Theorie ", eine " Rechts-" und eine "Literaturtheorie. " In der Praxis wurden diese Theorien dazu verwendet, um die Vorherrschende Gesellschaftliche Ordnung in die Soziale Revolution zu stürzen. Die Kritischen Theoretiker der Frankfurter Schule erkannten klar, daß, damit dies gelang, die Traditionellen Überzeugungen bzw. die bestehende Sozialstruktur erst zerstört und dann ersetzt werden mußten. Die Patriarchalische Gesellschaftsstruktur wurde vom Matriarchat gebrochen; der Glaube, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind und diese dementsprechend natürlich verschiedene Rollen einnehmen, wurde ersetzt durch die Doktrin der Androgynität; und der Glaube, daß Heterosexualität normal ist, ersetzt mit dem Dogma, daß Homosexualität genauso "normal" zu sein hat. Der große Plan bestand darin, den inhärenten Wert von Einheimischen Europäern - Christlich und Heterosexuell orientierten Männern - zu leugnen, und durch die Kritischen Theoretiker der Frankfurter Schule Tür und Tor zu öffnen, für die Rassischen und Sexuellen Antagonismen der Trotzkisten [Trotzki war Jude]. Viele glaubten, daß die unterdrückten Muslime, andere Nichteuropäische Minderheiten, Feministinnen und Homosexuelle die Vorhut der Kommunistischen Revolution in Europa bilden würden. Trotzkis Ideen wurden von vielen Studentenführern der Gegenkultur der 1960er Jahre angenommen, welche bestrebt waren Minderheiten in die Führungspositionen ihrer Revolutionären Bewegung zu hieven.

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Die Studentischen Revolutionäre wurden auch stark von den Ideen des Herbert Marcuse beeinflußt, einem weiteren Mitglied der Frankfurter Schule. Marcuse predigte die "Die Große Verweigerung, "eine Absage an alle Grundlegenden Westlichen Konzepte, die Sexuelle Befreiung und die Verdienste der Feministischen und Schwarzen Revolution. [auch Marcuse war Jude - Sohn eines reichen Textilfabrikanten; er floh 1933 vor Hitler, zunächst nach Genf in die Schweiz, kurzzeitig nach Paris und dann endgültig in die Vereinigten Staaten] Seine Hauptthese war, daß Studenten und Ghettoschwarze, die Kulturentfremdeten, die Asozialen und die Armen der Dritten Welt die Stelle des Proletariats in der Kommunistischen Revolution einnehmen würden. In seinem Buch „An Essay on Liberation“ verkündet Marcuse seine Ziele einer Radikalen Umwertung der Werte: die Lockerung der Tabus, Kulturelle Subversion, Umsetzung der Kritischen Theorie und eine Sprachliche Rebellion, die auf eine Methodische Umkehrung der Bedeutungen der Begriffe hinauslaufen würde. Was die Rassenkonflikte betrifft, so schrieb Marcuse, daß Weiße Männer die Schuldigen sind und daß die Schwarzen die natürlichen Kräfte der Rebellion darstellen. Im Hinblick auf die Ursprünge der „Political-Correctness“, ist Marcuse das vielleicht wichtigste Mitglied der Frankfurter Schule, weil er die entscheidende Verbindung zur Gegenkultur der 1960er Jahre darstellt. Sein Ziel war klar: "Man kann zu Recht von einer Kulturellen Revolution sprechen, seit dem sich der Protest gegen das ganze Kulturelle Establishment richtet, darunter auch die Moral der bestehenden Gesellschaft ... " Sein Mittel bestand in der Befreiung der mächtigen, uralten Kraft des Geschlechts von seinen Zivilisierten Beschränkungen, einer Botschft, gepredigt in seinem Buch „Eros und Civilisation“ (engl.), veröffentlicht 1955. Marcuse wurde zu einem der wichtigsten Gurus in der Sexuellen Rebellion der Jugendlichen der 1960er Jahre. Er prägte den Ausdruck, "Make Love, not War." Mit diesem Vorbild wurde die Kette des Marxistischen Einflußes über die Frankfurter Schule abgeschlossen: von Lukacs Dienst als Stellvertretender Volkskommissar für Kultur in der bolschewistischen ungarischen Regierung im Jahre 1919 bis zu den Fahnenverbrennungen der Westeuropäischen und Amerikanische Studenten und der Übernahme von College-Verwaltungs-Gebäuden in den 1960er Jahren. Heute sind viele dieser Schulen Bastionen der PC und die ehemals Radikalen Studenten sind inzwischen zum Lehrkörper aufgestiegen. Einen der wichtigsten Beiträge zur Political-Correctness schuf die Amerikanische Feministin Betty Friedan. [Jüdin; Mädchenname: Betty Naomi Goldstein - Tochter des reichen Juweliers Harry Goldstein]. In ihrem Buch „The Feminine Mystique“, verband sie den Feminismus mit der Selbstverwirklichungs-Theorie des Abraham Maslow. Maslow war ein Sozialpsychologe, der in seinen frühen Jahren auf dem Gebiet Weiblicher Dominanz und Sexualität forschte. Maslow war ein Freund von Marcuse an der Brandeis University und hatte Erich Fromm im Jahre 1936 getroffen. Er war stark beeindruckt von Fromms Frankfurter-Schulen-Ideologie. Er schrieb den Artikel "Die Autoritäre Charakter-Struktur ", der im Jahr 1944 veröffentlicht wurde, und spiegelte darin die Persönlichkeitstheorie der Kritischen Theorie. Maslow war auch von der Arbeit Wilhelm Reichs beeindruckt, einem weiteren Urheber der Persönlichkeitstheorie der Frankfurter Schule. [Maslows Eltern waren Juden aus der Ukraine - Immigranten] Die Bedeutung der Historischen Wurzeln der Political-Correctness kann nicht voll gewürdigt werden, ohne daß Betty Friedans Revolution der Geschlechterrollen als das angesehen wird, was sie wirklich darstellt, nämlich als eine Manifestation des Sozialrevolutionären Prozesses, der von Karl Marx begonnen wurde. Friedans Ideologie selbst, in Anlehnung auf Abraham Maslows Reflexion der Frankfurter Schule, ist nur ein Indikator dafür. Andere Indikatoren sind die Korrespondenz von Friedans Revolution der Geschlechterrollen mit Lukacs Vernichtung der alten Werte und der Schaffung neuer, und mit Marcuses Umwertung aller Werte. Aber die Idee der Umwandlung eines Patriarchats in ein Matriarchat schließlich, – und das ist es, worauf eine Umkehrung der Geschlechterrollen letztendlich angelegt ist - kann direkt mit Friedrich Engels Buch „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates“ verbunden werden. Zuerst veröffentlicht im Jahre 1884, popularisierte dieses Buch die heute allgemein akzeptierte feministische Überzeugung, daß die tief verwurzelte Diskriminierung des Unterdrückten Weiblichen Geschlechts eine Funktion des Patriarchates sei. Der Glaube, das Matriarchat sei die Lösung für alle Probleme des Patriarchates , strömt von Karl Marx Kommentaren in der „Deutschen Ideologie“ des Jahres 1845 aus. In dieser Arbeit stellte Marx die Theorie auf, daß Frauen und Kinder der erste Besitz der Patriarchalischgesinnten Männer waren. Die Matriarchale Theorie der Frankfurter Schule und ihre nahe Verwandte, die Androgynitätstheorie, beide stammen aus dieser Quelle.

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Wenn man die breite Öffentlichkeit darauf anspricht, die Verfechterin der Political-Correctness - oder des Kulturmarxismus, um das Kind bei seinem wahren Namen zu nennen -, präsentiert sie einem ihr Credo so attraktiv wie möglich. Es sei alles nur eine Frage des "Sensibel-Seins" gegenüber anderen Menschen, sagen sie. Sie verwenden Wörter wie "Toleranz" und "Vielfalt" und fragen: "Warum können wir nicht einfach alle miteinander auskommen?" Die Realität sieht anders aus. In der Political-Correctness geht´s überhaupt nicht ums "Nett-Sein", es sei denn, man denkt Gulags [Straflager im Kommunistischen Rußland] seien "Nette Orte". Political-Correctness ist Marxismus, mit allem, was dieser bedeutet: Verlust der Meinungsfreiheit, Gedankenkontrolle, Umkehrung der Traditionellen Sozialordnung, und letztlich einem Totalitären Staat. Wenn man schon vergleichen will, dann entstellt der Kulturmarxismus, der von der Frankfurter Schule in die Welt gebracht wurde, die Gesellschaft viel schrecklicher als der alte, Ökonomische Marxismus, der Rußland ruiniert hat. Zumindest fördern die Wirtschaftsmarxisten nicht die Sexuelle Perversion und versuchen, ein Matriarchat zu schaffen, wie die Frankfurter Schule und ihre Politischen Nachzügler es getan haben. Dieser kurze Aufsatz hat versucht die Kritische Verbindung zwischen dem Klassischen Marxismus und den Inhalten der "Kulturrevolution" aufzuzeigen, die im Westeuropa der 1960er Jahre ausgebrochen ist. Natürlich hören die Marxistisch motivierten Bewegungen zum Erwirken einer Sozialen Revolution nicht in den 60ern auf. Die Ideen der Frankfurter Schule sind auch heute noch sehr präsent, vor allem im Bereich der Bildung. Dieses Thema, und andere Gegenwartsbezogene Auswirkungen der Frankfurter Schule, werden noch weitergehend analysiert werden. Profile der wichtigsten Sozialrevolutionäre des Kulturmarxismus Georg Lukacs [Jude] • Er begann sein Politisches Leben als Kreml-Agent der Kommunistischen Internationale. • Sein Buch „Geschichte und Klassenbewußtsein“ verschaffte ihm Anerkennung als der Führende Marxistische Theoretiker seit Karl Marx. • Im Jahre 1919 wurde er zum Stellvertretenden Volkskommissar für Kultur im bolschewistischen Bela Kun Regime in Ungarn. Er initiierte, was als "Kulturterrorismus" bekannt wurde. • Der Kulturterrorismus war ein Vorläufer dessen, was in so manchen Europäischen und Amerikanischen Schulen in Folge durchgesetzt wurde. • Er startete eine "Explosives Programm zur Sexualerziehung". Spezielle Vorträge wurden in Ungarischen Schulen organisiert und Literatur gedruckt und verteilt, um Kinder über die Freie Liebe, das Wesen des Geschlechtsverkehrs, die Archaische Natur der Bürgerlichen Familienstruktur, die Überholtheit der Monogamie und die Irrelevanz der Religion zu unterrichten, welche die Menschen sowieso nur aller Freuden berauben wolle. Die Kinder wurden aufgefordert die Väterliche Autorität und die Autorität der Kirche abzulehnen und zu verspotten, und die Gebote der Moral zu ignorieren. Sie waren einfach und schnell in Delinquenten verwandelt worden, mit denen nur noch die Polizei fertig werden konnte. Dieser Aufruf zur Rebellion an die ungarischen Kinder und Jugendlichen wurde mit einem weiteren Aufruf zum Aufstand verknüpft, der an die ungarischen Frauen gerichtet war. • In der Ablehnung der Idee, daß der Bolschewismus die erwünschte Zerstörung der Traditionellen Zivilisation und Kultur bewirken könnte, erklärte Lukacs: - "Solch ein Weltweiter Umsturz der Werte kann nicht stattfinden ohne die Vernichtung der Alten Werte und die Schaffung Neuer Werte durch die Revolutionäre. " - • Lukacs Geisteshaltung fand in seinen eigenen Worten wie folgt ihren Ausdruck: - "Alle Gesellschaftlichen Kräfte, die ich seit meiner Jugend an gehaßt hatte, und die ich in meinen Gedanken vernichten wollte, jetzt kamen sie zusammen, um den Ersten Globalen Kulturkrieg zu entfesseln. " –

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- "Ich sah die Revolutionäre Zerstörung der Gesellschaft als einzige Möglichkeit zur Lösung für die Kulturellen Widersprüche unserer Zeit. " - "Die Frage ist: Wer wird uns vom Joch der Westlichen Zivilisation befreien?" – - "Jede Politische Bewegung, die fähig ist, den Bolschewismus in den Westen zu bringen, müßte schon eine dämonische sein. " - "Die Hingabe der Einzigartigkeit der Seele löst das Problem der " Entfesselung der Diabolischen Kräfte ", die in all der Gewalt lauern, die nötig ist, um eine Revolution zu schaffen. " • Lukacs' Gesinnung war typisch für jene, welche die Kräfte des Revolutionären Marxismus vertraten. • Bei einem Geheimtreffen im Deutschland des Jahres 1923, schlug Lukacs das Konzept der Induktion eines "Kulturpessimismus" vor, um den Zustand von Hoffnungslosigkeit und Entfremdung der Menschen des Westens zu erhöhen, als eine notwendige Voraussetzung für die Revolution. • Jenes Treffen führte zur Gründung des Instituts für Sozialforschung an der Universität Frankfurt im Deutschland des Jahres 1923 - einer Organisation von Marxistisch und Kommunistisch orientierten Psychologen, Soziologen und anderen Intellektuellen, die später gemeinsam als die Frankfurter Schule bekannt wurden und sich der Umsetzung des Georg Lukacs-Programms widmeten. Antonio Gramsci • Er war ein Italienischer Marxist und auf demselben Intellektuellen Niveau mit Georg Lukacs; er war durch Analyse zu den gleichen Schlüssen wie Lukacs und die Frankfurter Schule gekommen, auch in Bezug auf die Bedeutung der Kritischen Intellektuellen, welche die Revolution im Westen schüren sollten. • Er hatte nach der Bolschewistischen Revolution von 1917 die Sowjetunion bereist und einige sorgfältige Beobachtungen angestellt, welche ihn zu dem Schluß führten, daß ein Aufstand nach Vorbild der Bolschewisten durch die Arbeiterschaft im Westen niemals erreicht werden könnte, einfach aufgrund der Beschaffenheit ihrer vom Christentum geformten Seelen. • Antonio Gramsci wurde der Führer der Kommunistischen Partei Italiens, was ihm in den 1930er Jahren ein gemütliches Plätzchen in einem von Mussolinis Gefängnissen einbrachte. Dort schrieb er seine Gefängnishefte und andere Dokumente. • Diese Arbeiten wurden auch in Englischer Sprache verfügbar, für Briten und Amerikaner. • Sein Rat an die Intellektuellen war es, einen langen Marsch durch die Bildungs- und Kultureinrichtungen des Landes zu beginnen, um einen Neuen Sowjetischen Menschen zu schaffen, bevor eine erfolgreiche Politische Revolution gestartet werden könnte. • Das spiegelte seine Beobachtungen in der Sowjetunion wider, daß deren Führer nach der Revolution der Bolschewisten eben nicht in der Lage waren, einen solchen Idealen Sowjet-Menschen hervorzubringen. Diese Blaupause für Gesinnungs- und Charakteränderung machte aus Gramsci einen Helden der Marxistischen Revolution im Amerikanischen Bildungssystem. Sie ebnete den Weg für die Schaffung des „New American Child“ in den Schulen durch die Bildungs-Kartells. • Das Wesen der Revolutionären Strategie des Antonio Gramsci wird in „The Greening of America“ von Charles A. Reich nachgezeichnet: "Es wird eine Revolution kommen. Sie wird nicht so sein wie die Revolutionen in der Vergangenheit. Sie wird jedem Einzelnen und der Kultur selbst entspringen und sie wird eine tiefgehende Veränderung der Politischen Struktur durchsetzen, als finalem Akt. Sie wird keiner Gewalt bedürfen, um erfolgreich zu sein, und man kann sich ihrer auch nicht mit Gewalt erwehren. Es ist die Revolution einer Neuen Generation. "

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Wilhelm Reich [Jude] • In seinem 1933 erschienenen Buch mit dem Titel „Die Massenpsychologie des Faschismus“, erklärte er, daß die Frankfurter Schule sich von der Marxistischen Soziologie abgespalten hatte, welche die "Bourgeoisie" als Feind und Gegensatz des "Proletariats" betrachtete. Stattdessen würde sie den Kampf zwischen sogenannten "Reaktionären" und "Revolutionären" Charakteren stattfinden lassen. • Er schrieb auch ein Buch mit dem Titel „The Sexual Revolution“, das eine Vorstufe von dem war , was in den 1960er Jahren kommen sollte. Seine "Sexualökonomische" Soziologie war ein Versuch, Freuds Psychologie mit Marx Ökonomischer Theorie abzustimmen. • Reichs Theorie kam in seinen eigenen Worten wie folgt zum Ausdruck: "Die Autoritäre Familie ist der Autoritäre Staat in Miniaturform. Die Autoritäre Charakterstruktur des Mannes wird primär durch die Einbettung von Sexuellen Hemmungen und Ängsten in die lebende Substanz der Sexuellen Impulse erzeugt. Dieser Familiäre Imperialismus wird Ideologisch im Nationalen Imperialismus reproduziert... Die Autoritäre Familie ... ist die Fabrik, in der die Reaktionäre Ideologie und ihre Reaktionären Strukturen hergestellt werden. " • Wilhelm Reichs Theorie, wenn man sie mit Georg Lukacs „Sexualerziehung“ in Ungarn verbindet, kann als Quelle für den Nachdruck des Amerikanischen Bildungssystems auf Sexualerziehung gesehen werden, vom Kindergarten an, und erklärt dessen vollständige Negation der Väterlichen Familie, Externer Autorität und anderer Traditioneller Strukturcharakteristika. • Reichs Theorie umfaßt weitere Thesen, welche die Amerikanische Bildung durchdrungen zu haben scheinen: - Die Organisierte Religiöse Mystik des Christentums sei ein Element der Autoritären Familie gewesen, die

letztendlich zum Faschismus führte. - Die Patriarchalische Macht in- und außerhalb des Mannes müßte entthront werden. - Revolutionäre Sexualpolitik würde den völligen Zusammenbruch der Autoritären Ideologien bedeuten. - Geburtenkontrolle sei eine Revolutionäre Ideologie. - Der Mensch sei grundsätzlich ein Sexuelles Tier. • Reichs „Die Massenpsychologie des Faschismus“ war 1991in seiner neunten Auflage und wird in den meisten College-Buchhandlungen geführt Erich Fromm [Jude] • Wie Wilhelm Reich, war Fromm einer der Sozialpsychologen der Frankfurter Schule, die in den 1930er Jahren nach Amerika kamen. • Sein Buch „Die Furcht vor der Freiheit“, 1941 veröffentlicht, ist einer der Ideologischen Begleiter von Wilhelm Reichs Machwerk „Die Massenpsychologie des Faschismus“. • Fromm behauptete, daß der Frühkapitalismus eine Sozialordnung geschaffen hätte, die in Calvins Theorie der Prädestination resultiert habe. Diese Theorie beschreibt das Prinzip der Grundlegenden Ungleichheit unter den Menschen und das tauchte dann in der NS-Ideologie wieder auf. • Er behauptete, der Autoritäre Charakter erfährt grundsätzlich nur Dominanz oder Unterwerfung und "Unterschiede, ob bezüglich Geschlecht oder Rasse, sind ihm notwendigerweise eine Frage von Überlegenheit oder Minderwertigkeit." • Er behauptete, daß "Positive Freiheit" prinzipiell voraussetzt, daß es keine höhere Macht gibt, als das Einzigartig-Individuelle Selbst; daß der Mensch selbst der Mittelpunkt und Zweck des Lebens sei; daß Wachstum und Selbstverwirklichung des Menschlichen Individuums nicht unter Ziele untergeordnet werden könnten, die von Größerem Belang sind. • Fromm machte die eigentliche Bedeutung seiner "Positiven Freiheit" in einem anderen seiner vielen Bücher klar: im Christusdogma, in welchem er einen Revolutionären Charakter beschreibt; den Mann, der sich emanzipiert hat von den Bindungen an Blut und Boden, von seiner Mutter und seinem Vater und insbesondere von der Loyalität gegenüber Staat, Rasse, Partei und Religion.

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• Fromm macht im Christusdogma seine Revolutionären Absichten sehr deutlich... "Wir könnten Revolution im psychologischen Sinne definieren und sagen, daß eine Revolution eine Politische Bewegung ist, geführt von Menschen mit Revolutionärem Charakter und attraktiv für Menschen mit Revolutionärem Charakter." Herbert Marcuse [Jude] • Wie Wilhelm Reich und Erich Fromm, war Marcuse ein Intellektueller der Frankfurter Schule, der in den 1930er Jahren nach Amerika kam. • Er ist oft als ein Marxistischer Philosoph beschrieben worden und er war in der Tat ein Sozialer Revolutionär, der den Zerfall der Westeuropäischen und Amerikanischen Gesellschaft auch eingehend geistig betrachtete, ebenso wie Karl Marx und Georg Lukacs die Auflösung der Deutschen Gesellschaft betrachteten: "Man kann zu Recht von einer Kulturellen Revolution sprechen, da der Protest auf die Gesamtheit der Kulturellen Einrichtungen gerichtet ist, einschließlich der Moral der bestehenden Gesellschaft ... da ist eine Sache, die man mit absoluter Sicherheit sagen kann: die Traditionellen Vorstellungen von Revolution und der Traditionellen Strategie der Revolution sind zu Ende. Diese Ideen sind altmodisch ...Was wir unternehmen müssen, ist eine Art von diffusem und zerstreutem Zerfall des Systems..... " • Marcuse veröffentlichte „Eros and Civilisation“ 1955. Das Buch wurde zur Gründungsurkunde der 1960er Jahre Gegenkultur und brachte die Frankfurter Schule in die Hochschulen und Universitäten Westeuropas und Amerikas. • Er behauptet, daß die einzige Möglichkeit, der Eindimensionalität der Modernen Industriegesellschaft zu entkommen wäre, die Erotische Seite des Menschen, die des Sinnlichen Triebes zu befreien, in Auflehnung gegen die "Technologische Rationalität." • Seine Erotische Befreiung ergab sich aus der "Großen Verweigerung", einer totalen Ablehnung des Kapitalistischen Ungeheuers und seiner gesamten Werke, einschließlich der Technologischen Vernunft und der Ritualautoritären Sprache. • Er lieferte die nötigen Intellektuellen Begründungen für die Sexuelle Rebellion der Jugendlichen und den Slogan "Make Love, not War." • Seine Theorie inkludierte die Überzeugung, daß die Frauenbewegung der Wichtigste Bestandteil des Sozialen Aufstandes sei, und möglicherweise der Radikalste. • Seine Revolutionären Bestrebungen sollten zu einem Umfassenden Krieg des Revolutionären Marxismus gegen den Europäischen Weißen Mann erblühen, sowohl in den Schulen als auch den Hochschulen. Theodor Adorno [Jude] • Er war ein weiterer Marxistischer Revolutionär unter den Mitgliedern der Frankfurter Schule, die in den 1930er Jahren nach Amerika kamen. • Zusammen mit anderen verfaßte Adorno „Die Autoritäre Persönlichkeit“, veröffentlicht im Jahr 1950. • Adornos Buch wurde von der gleichen Art von Theoretischen Aussagen inspiriert, die sich in den Werken von Wilhelm Reich, Erich Fromm und Herbert Marcuse zeigten und auf Analytischen Untersuchungen der Deutschen Gesellschaft basierten, welche im Jahre 1923 begonnen hatten. • Das Grundthema war immer das gleiche. Es gab so etwas wie einen Autoritären Charakter und der war das Gegenteil des gewünschten Revolutionären Charakters. Dieser Autoritäre Charakter war ein Produkt des Kapitalismus, des Christentums, des Konservatismus, der Patriarchalischen Familie und der Sexuellen Repression. Nach der Theorie aus der Frankfurter Schule verursachte diese Kombination in Deutschland Vorurteile, Antisemitismus und Faschismus. • So geschah es, daß die meisten Westeuropäer und Amerikaner in ihrer Jugend angeblich „Produkte“ wurden. Produkte des Kapitalismus, des Christentums, des Konservatismus, der Patriarchalischen Familie und der Sexuellen Repression. Damit hatten Theodor Adorno und andere Mitglieder der Frankfurter Schule die Goldene Gelegenheit, das Programm von Georg Lukacs und Antonio Gramsci zur Schaffung einer Sozialen Revolution, in ganz Westeuropa und Amerika, anstatt nur in Deutschland auszuführen.

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• Sie postulierten die Existenz eines Autoritären Charakters unter Westeuropäern und Amerikanern, mit starken Tendenzen zu Vorurteilen, um dieses selbst herbeigeredete Übel dann ausnutzen zu können, zur "Wissenschaftlich geplanten Umerziehung" der Westeuropäer und Amerikaner, mit der Entschuldigung, daß das alles ja nur getan werden würde, um Vorurteile zu beseitigen. • Diese Wissenschaftlich geplante Umerziehung war der Masterplan für die Umwandlung der Grundwerte im Europäischen und Amerikanischen Gesellschaftssystem in ihre gegenteiligen, Revolutionären Werte via der Westeuropäischen und Amerikanischen Bildung; so sollten Schulkinder zu Replikanten des Revolutionären Charakters aus der Frankfurter Schule gemacht und auf diese Weise das „New Western Child“ erschaffen werden. • Dies kann durch die Feststellung bestätigt werden, daß „Die Autoritäre Persönlichkeit“ die Schlüssellquelle für den Affektiven Bereich von Benjamin Blooms „Taxonomie der Lernziele“ von 1964 darstellt, welches ab dessen erscheinen dem Bildungskartell die entsprechenden Leitlinien vorgab. III. Totalitäre Ideologie im Hochschulbetrieb Auf einer wachsenden Zahl von Universitäten ist die Freiheit Ideen zu artikulieren und zu diskutieren, - ein Prinzip, das den Grundstein des Hochschulwesens seit der Zeit des Sokrates repräsentierte-, in einem alarmierenden Tempo erodiert. Betrachten wir nur eine steigende Tendenz: Hunderte (manchmal Tausende) von Kopien der Konservativen Schülerzeitungen wurden entweder gestohlen oder öffentlich von Radikalen Studenten verbrannt. In vielen Fällen haben diese Handlungen mit der Stillschweigenden Unterstützung der Dozenten und Administratoren stattgefunden. Solche Täter werden selten diszipliniert. Zwar wäre es leicht, solche Demonstrationen der Intoleranz als Studentischen Jux abzutun, diese Vorfälle sind jedoch nur Oberflächliche Manifestationen eines durchdringenderen und Heimtückischeren Trends - eines Trends, der sich die Zerstörung jener Freiheitlichen Traditionen zum Ziel gesetzt hat, welche wesentlich dazu beigetragen haben, die Westliche Zivilisation zu erschaffen und zu erhalten. Obwohl einige Experten behaupten, daß die Prävalenz der Ideologischen Intoleranz - bekannt als Political Correctness – ihren Höhepunkt bereits überschritten hat, ist wohl eher das Gegenteil wahr. Politische Korrektheit ist so tief verwurzelt in der Westeuropäischen und Amerikanischen Hochschulbildung, daß viele Universitäten heutzutage geprägt sind von einer Atmosphäre aus Unsicherheit und Angst. Eine steigende Anzahl von engagierten Studenten und Universitätsmitgliedern müssen jetzt in der Angst leben, daß ihr Geistiges Streben nach Wahrheit die Großinquisitoren der Politischen Korrektheit beleidigen könnte. Die Techniken der PC-Liga sind ja durchaus bekannt: Angriffe auf den Lehrplan im Namen des "Multikulturalismus", die Verhängung von restriktiven und vage formulierten "Rede-Codes" und verbindliches "Sensibilitäts-Training" - Kurse für Kinder und Jugendliche, die wenig mehr sind als Systematische Bemühungen um Ideologische Indoktrination. Aber der Einfluß der Politischen Korrektheit hat sich noch in anderer, beunruhigenderer Art und Weise ausgebreitet. Die Kulturmarxisten an der Universität Während die Ideologie der Politischen Korrektheit wohl kaum auf unseren Universitätscampus beschränkt ist, gibt es keinen Zweifel, daß sie dort entstanden ist. Die Geistigen Wurzeln dieses Phänomens reichen bis zu Marx zurück. Letztlich kann der Ursprung der PC [Realpolitische Form der Philosophischen Grundlagen] auf den Aufstieg der Modernen Ideologie und ihrem Streben nach Macht zurückgeführt werden. Im Gegensatz zu den Klassischen und den Christlichen Traditionen, die den lebensnotwendigen Bedarf des Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellen, um die Moralische Ordnung zu verstehen und sich ihr entsprechend anzupassen, haben die Modernen Ideologien lediglich versucht die Welt beherrschen. Im 20. Jhdt haben diese Ideologien in den Kommunistischen Staaten die Politische Macht erlangt. Aber im Westen war die Ideologie nicht in der Lage, einen solch direkten Anschlag auf unsere Traditionen Geordneter Freiheit zu verüben. Vielmehr mußten die Radikalen Intellektuellen versuchen, die Grundlagen des Wissens selbst zu untergraben, und konzentrierten ihre Bemühungen auf die Umgestaltung der Universitäten.

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Der Wendepunkt in den Akademien kam in den 1960er Jahren, als Militante Studenten einen Guerilla-Angriff auf die Traditionen der Abendländischen Kultur und die Freien Wissenschaften starteten. Als sie erkennen mußten, daß sie nicht durch Demonstrationen allein dauerhafte Macht gewinnen konnten, entschieden sich viele dieser Kämpfer "im System" zu bleiben und selber Professoren zu werden. Diese Generation von Radikalen Kulturmarxisten ist nun selbst zur Führungselite geworden, in der überwiegenden Mehrheit unserer Hochschulen. Als Universitätsdirektoren, als Dekane und Abteilungsleiter haben sie sich eifrig daran gemacht andere Ideologen einzustellen, die ihre eigenen Vorstellungen von repressiver Politik teilen und installierten die Politische Korrektheit als Meßinstrument für akzeptables Sozialverhalten. Diese Politisierten AkademikerInnen aus ihren aktuellen Machtpositionen zu verdrängen ist extrem schwierig. Ideologie gegen Freie Ausbildung

Die Einsätze in diesem Krieg der Ideen sind hoch, denn sie kämpfen um das Konzept der Freiheit an sich. Westeuropäer und Amerikaner haben die intime und lebendige Verbindung zwischen Erziehung und Politischer Freiheit immer verstanden. Deshalb ist die Ideologie der Politischen Korrektheit nichts weniger als der Todesstoß mitten ins Herz unserer Länder. In seinem bahnbrechenden Buch „The Idea of a University“, definiert Kardinal John Henry Newman die "Freiheitliche Wissenschaft" als das Streben nach Wissen um seiner selbst willen. Im Gegensatz dazu definiert er die "Unterwürfige Wissenschaft", als jene Untersuchungsmethoden, welche lediglich bestimmten, unmittelbaren Zwecken dienen. Die (politisch) Freien Konzepte von Wissenschaft sind die einzig (sozial) befreienden argumentiert Newman, weil sie die Menschen dazu befähigen, die der Wirklichkeit zugrunde liegenden Prinzipien entdecken zu können, die uns erst in Richtung Weisheit und Tugend führen. Würde er heute leben, würde Newman PC als "unterwürfig" ansehen, servil, weil sie zum Ziel hat, eine Politische Agenda in eine (Inter)Nationale Machtposition zu befördern. Immer mehr Militante Professoren verkehren schamlos ihre Redepodeste in Kanzeln, verzichten auf die Suche nach Objektiver Wahrheit und widmen sich und ihre Position dem Indoktrinieren ihrer Schüler. Der Verheerte Lehrplan

Die Befürworter der Politischen Korrektheit haben ihre Bemühungen auf den Kernpunkt der (politisch) Freien Erziehung konzentriert, auf den Lehrplan, um ihn nach ihren Ideologischen Überzeugungen umzuformen. Ihre Anstrengungen werden radikal verändern, was neue Generationen von Westeuropäern und Amerikanern in den Schulen lernen. In dieser Schlacht ist die Multikultibewegung das Dienstmädchen der Political-Correctness. Eine Reihe von Kritikern haben zu Recht darauf hingewiesen, daß der Multikulturalismus mehr ist, als nur ein Argument zur Einrichtung von Bildungsmaßnahmen, für unterdrückte oder sonstwie sozial benachteiligte Menschen. Vielmehr umfaßt die Multikultiwelle die Systematische Umstrukturierung der Lehrpläne, um so die Studenten daran zu hindern die Westliche Tradition als die Wesentliche zu begreifen. Da der Hintergedanke der PC der Versuch ist, die Westeuropäische und Amerikanische Gesellschaft nach Egalitären Richtlinien umzustrukturieren, ist es für deren Proponenten unerläßlich geworden in den Köpfen der Studenten den Glauben an einen tiefgreifenden Kulturellen Relativismus zu festigen. Der vielleicht beunruhigendste Aspekt an diesem politisch-korrekten Angriff auf den Lehrplan ist der, daß er an so vielen unserer Elite-Universitäten aufgetreten ist. Nehmen wir zum Beispiel den Fall der Stanford University, einer Institution, die lange Zeit die führende Rolle in der Amerikanischen Hochschulbildung gespielt hat. Stanford eliminierte sein langjähriges Pflichtfach „Westliche Zivilisation“ im Jahr 1988 und ersetzte es durch ein Multikulti-Programm namens "Kulturen, Ideen und Werte". Mit diesem Neuen Programm kann der Studienanfänger an der Stanford genausogut die Marxistischen Revolutionen in Mittelamerika studieren, anstatt Platon, Shakespeare oder Newton. Die Bewegung hat Stanford von einem Seriösen Geschichtsstudium weggeführt. Von den Studenten auf der Stanford University, wie auch von denen jeder anderen der Top-50-Universitäten in den USA, wird nicht mehr verlangt nur einen einzelnen Lehrgang zu belegen. Stattdessen wird ihnen unter der Rubrik „Amerikanische Kulturen“ eine Auswahl verschiedenster Kurse aufgedrängt.

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Nach Aussage eines kürzlich graduierten Stanfordabsolventen ist es unmöglich, einen positiven Abschluß für das Pflichtfach "American Cultures" durch das Studium des Protestantismus, der Amerikaner Irischer Abstammung oder des Amerikanischen Westens zu erreichen, während man mit Kursen, welche Teilbereiche wie "Film und Literatur zur Darstellung des US-Mexikanischen Grenzlandes" und "Zeitgenössisches Ethnisches Theater" beinhalten, alle Anforderungen erfüllen kann. Stanfordstudenten müssen auch Kurse in den "Welt Kulturen " und „Gender Studies“ belegen und sich mit „Frauenfeindlichkeit und Feminismus in der Renaissance" auseinandersetzen. Weil Elite-Institutionen wie Stanford ein Beispiel für den Rest der Amerikanischen und Europäischen Hochschulbildung geben, übernehmen andere Universitäten begierig solche Kurse und die Verheerenden Anschläge auf den Universitätslehrplan werden (Inter)National. Dieser sogenannte Trickle-down-Effekt wird langanhaltende Auswirkungen haben, auf die Art und Weise wie Künftige Generationen von Westeuropäern und Amerikanern erzogen werden. Intoleranz und Anschläge auf die Freiheit Traditionell sind es Zwei Säulen, welche die Freien Geisteswissenschaften nachhaltig gestützt haben, die Akademische Freiheit und die Meinungsfreiheit. Ohne die Freiheit, die Suche nach der Wahrheit weiterzuverfolgen und frei zu sprechen und zu schreiben, ist jegliches Stipendium unglaubwürdig. Aber beide dieser Grundfreiheiten werden routinemäßig durch die Etablierung von Sprachcodes, "Sensibilitätslektionen" und einer allgemeinen Atmosphäre aus Angst und Einschüchterung auf dem Campus aufgehoben. Zum Beispiel müssen jüngere Professoren, die noch keine Anstellung auf Lebenszeit erhalten haben, nicht nur darauf achten was sie sagen, sondern auch darauf, was sie veröffentlichen. Ideologische Überwachungs- und Verwaltungskräfte an den Hochschulen der 1990er Jahre haben eine Umgebung geschaffen, die intensiver von Argwohn und Verdächtigungen geprägt ist, als alles was der Antikommunistische Senator Joseph McCarthy in den 1950er Jahren hervorgebracht hat. Die tragischsten Opfer dieses Zeitalters der Politischen Korrektheit sind die Studierenden. Das Traditionelle Ziel einer Geisteswissenschaftlichen Ausbildung - Akkulturation, wobei die Schüler die ererbte Weisheit der Vergangenheit in sich aufnehmen - wurde aufgehoben. In zunehmendem Maße scheint die heutige Universitätsausbildung die Politische Indoktrination zu beinhalten. Wenn alles gesagt und getan ist, ersetzt die Political-Correctness die Traditionellen Gewohnheiten Kritischen Denkens durch ein Selbstgefälliges Gefühl von Gerechtigkeit. Ein hervorragender Gelehrter hat erst vor kurzem beklagt, daß ....."es in der Höheren Bildung zunehmend um den Erwerb von Haltungen und Meinungen geht, welche man sich überzieht wie eine Uniform. " Gerade weil die Akademie eine relativ Isolierte Welt ist, ermöglicht sie es Politisierten Verwaltungskräften, den Campus zu einem Labor für Experimente zur Sozialen Transformation zu machen. Wann immer Kritiker der Politischen Korrektheit die Atmosphäre auf dem Campus mit einem Totalitären Staat verglichen haben, waren liberalgesinnte Kommentatoren schnell zur Stelle, um sie als hysterisch zu denunzieren. Nur wenige von diesen „Experten“ haben ihre Erfahrungen mit dem Täglichen Leben auf dem Campus aus erster Hand. IV. Die Akademische Reformbewegung Trotz der Institutionellen Macht der Campus-Radikalen, sind Kräfte an der Arbeit, um eine Authentische Studienreform voranzutreiben. Die Akademische Reformbewegung stützt sich auf die Grundsätze der Rechenschaftspflicht, Kommunikation und der Verpflichtung zum Authentischen Stipendium. Ein treibender Faktor der Studienreform ist die wachsende Nachfrage bei den Eltern für eine größere Verantwortlichkeit von Hochschulen und Universitäten. In einer Zeit, in der Studien zeigen, daß Schüler mehr bezahlen und weniger lernen als je zuvor, sind die Eltern eine in zunehmendem Maße diskriminierte Verbrauchergruppe. Eine weitere Kraft sind Unabhängige Schülerzeitungen, deren Journalisten Possen veröffentlichen, über die Politische Korrektheit auf dem Campus. In vielen Hochschulen sind die Campus-Radikalen aber immer noch unangefochten, in der geschlossenen Welt der Universität. Es gibt jedoch Alternativen. Alternative Studentische Organisationen haben auf allen Ebenen des Akademischen Lebens Mißbräuche festgestellt und engagieren sich nun in der Konsequenz im Investigativen Journalismus; und das, bemerkenswert fair und korrekt.

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Die vielleicht bekannteste Gruppe - "Scoop" - kommt von einem Alternativen Blatt namens „Light & Truth“, einer Publikation unterstützt durch das Akademische Netzwerk der Yale-Universität. Die Redaktion von Licht & Wahrheit entdeckte, daß das $ 20.000.000 Geschenk des Ehemaligen Lee Bass nicht für den vorgesehenen Zweck - der Unterstützung zum Aufbau eines „Kurses über die Westliche Zivilisation“ - verwendet wurde. Ihre Reportage legte den Skandal offen, der damit endete, daß Yale Herrn Bass sein Geld zurückerstattete. Das anschließende Aufsehen kostete Yale viel mehr als die $ 20.000.000 des Herrn Bass - sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch bezüglich des Vertrauensverlustes vieler Yale-Spender gegenüber den derzeitig für die Verwaltung Verantwortlichen. Nicht alle Skandale, die durch Alternative Studentenblätter aufgedeckt werden, sind von dieser Größenordnung, aber gibt es unzählige Mißstände, die durch Investigativen Journalismus von Engagierten Studenten ausgesetzt werden konnten. Die Sektion Jurastudium an der Universität von Chapel Hill, North Carolina, verbot Vertretern des US-Militärs das Erstellen von Rekrutierungs-Tabellen unter ihren Studenten, obwohl das Institut eigentlich Bundesstaatliche Steuer-Dollar vom Verteidigungsministerium erhielt. Ein Artikel über diesen ungeheuerlichen Angriff auf die Freiheit, der sowohl in der von Schülern selbst herausgegebenen „Carolina Review“, als auch in der von der Universität produzierten Schülerzeitung veröffentlicht wurde, ergab ein Zeter und Mordio auf und außerhalb des Campus. Der Gesetzgeber von North Carolina hat sofortige Maßnahmen ergriffen und ein Gesetz verabschiedet, das vom Steuerzahler unterstützten Schulen verbot Militärangehörige zu diskriminieren, wenn sie sich als Potentielle Arbeitgeber an die Universität wenden. An der Universität von Madison, Wisconsin, deckte die UWM Times, eine Konservative Studentenzeitung auf, daß ein Vertreter der Universitätsverwaltung am Campus um Unterschriften für den Demokratischen Kandidaten für ein Öffentliches Amt geworben hatte, in direktem Verstoß gegen ein Staatliches Gesetz, das Uni-Mitarbeitern die Mitwirkung an Politischen Kampagnen verbietet. Die Universität weigerte sich, den fraglichen Mitarbeiter zu rügen - vielleicht, weil der Universitätsleiter selbst sowohl das staatliche Gesetz, als auch seine eigene Richtlinie, durch die Unterzeichnung einer solchen Petition verletzt hatte, während er im Dienst war. Diese Geschichte wurde vom Milwaukee Journal-Sentinel aufgegriffen und dem Mißbrauch wurde ein Ende gemacht. Nun, da Alternative Zeitungen und Organisationen sich auf die Akademische Reform konzentrieren und entsprechende Schriften verbreiten, werden die Größeren Gesellschaften, in welche unsere Hochschulen eingebettet sind, immer ernsthafter in diese Akademische Reformbewegung involviert. Zum Beispiel ermutigt die „National Association of Scholars“ die Universitätskuratoren eine Aktivere Stimmliche Rolle im Widerstand gegen die Auswüchse der Political-Correctness einzunehmen. Bemühungen solcher Art müssen erweitert und vertieft werden. Auf lange Sicht, ist die produktivste Methode den Sieg über die Inquisitoren der Politischen Korrektheit davonzutragen einfach die, sich gegen sie zu stellen. Individuelle Trotzreaktionen bergen zwar oft schwerwiegende Risiken: auf die Schüler können Universitätsinterne Verfahren zukommen, die demütigend und demoralisierend sein können, während die Fakultät ihr Recht auf Amtszeitausschreibungen verlieren kann. Aber jeder Akt des Widerstandes bewirkt eine kleine Welle, die andere ermutigt, sich gegen Ideologische Einschüchterung zur Wehr zu setzten. Mit der Unterstützung einer beträchtlichen Zahl von Eltern, Spendern und Ehemaligen, können diese Traditionellen Davids die Revolutionären Goliaths letztendlich doch noch zur Strecke bringen, die unverwüstlich hoch über ihnen zu thronen glauben. Die vielleicht stärkste Kraft für eine echte Studienreform ist jene, die versucht die Ideologischen Verwüstungen der Politischen Korrektheit mit dem Gewinn des Krieges der Ideen wiedergutzumachen. Darüber hinaus schwimmen einige Colleges und Universitäten von sich aus gegen die Ideologischen Gezeiten unserer Zeit . Einer der berühmtesten Aussprüche von Edmund Burke ist: "Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten Menschen untätig bleiben." Seit Generationen haben Westeuropäer und Amerikaner ihre Höhere Bildung mit Ehrfurcht behandelt - ein Zeichen ihres Glaubens an die (sozial) befreiende Kraft der (politisch) Freien Geisteswissenschaften. Aber angesichts der Politischen Korrektheit, ist es Zeit für die Westeuropäische und Amerikanische Öffentlichkeit ihren Respekt mit einer kritischen Sensibilität zu mäßigen und einen direkten Versuch zu unternehmen, die Wissenschaft zur Rechenschaft zu ziehen und neu zu verpflichten. Es ist Zeit für gute Männer und Frauen zu fordern, daß die Westeuropäische Hochschulbildung ihrem Namen wieder gerecht wird - in ihrer besten Tradition - und der Tyrannei der Politischen Korrektheit kündigt.

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V. Kulturkritik - Dekonstruktion und Literatur Die Literatur ist, wenn nicht der wichtigste Kulturelle Indikator, zumindest ein erheblicher Orientierungswert für den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft. Die Genetischen Anlagen/Natur kombiniert mit Sozialen Faktoren/Kultur formen den Individuellen Geist eines jeden, der wiederum kommt in Worten zum Ausdruck. Literatur, als Summe derjeniger Worte, welche die Gesellschaft als Kollektiv jedem Einzelnen exemplarisch unter die Nase hält, ist dann ein Geistiger Ausgangspunkt zum Erkennen und Aufarbeiten von allerlei Einsichten und Entwicklungen innerhalb einer Gesellschaft - ein Fenster in die Kultur. Das heutige Literarische Feld ist daher ein zur Untersuchung lohnendes; es liefert Einsichten in Struktur und Verfassung unseres Gegenwärtigen Kulturmilieus. Die Zeitgenössische Westeuropäische und Amerikanische Literatur ist voll in "Ismen:" Der Marxismus, der Freudianismus, der Feminismus, usw. Die meisten dieser Begriffe sind die Akademischen Vorfahren dessen, was in unserer Kultur üblicherweise "Political-Correctness" genannt wird. Literatur-Theoretiker aus der PC-Liga nehmen ihre besondere Art von Kritik und wenden diese auf die Literatur an, in dem Bemühen um Ideologische Selbstbestätigung in einer "entdeckten" Bedeutung des untersuchten Textes. Für eine Feministische Kritikerin zum Beispiel, hat Andrew Marvels "Upon Appleton House" nicht mehr die Schönheit der es umgebenden Naturlandschaft zum Thema; sie spricht statt dessen von den Übeln einer Patriarchalischen Linie in der Vererbung. Diese "Kulturkritiker" werden so genannt, weil sie Kritik jeglicher Literatur auf der Basis einer Idealen Kulturfolie [der Political-Correctness] aus den 1960er Jahren [Studenten übersetzen die Philosophischen Vorgaben der Kulturmarxisten in eine Ideologie] betreiben; aber ihre Spezielle Schule des Kritizismus bekam erst mit dem Aufkommen der Schule der Dekonstruktion in den 1970er Jahren so richtig Dampf. Die Werke des Vaters der Dekonstruktion, Jacques Derrida, wurden vom Amerikanischen Prof. Gayatri Spivak Mitte der 1970er Jahre aus dem Französischen übersetzt, in einer Zeit, als die US-Literaturszene für dessen Einfluß reif war. [Jacques Derrida ist ebenfalls Jude; er stammte aus einer sephardisch-jüdischen Familie] Die Wirtschaftsmarxisten waren damals gesund und wohlauf, auf Westeuropäischen und Amerikanischen Universitäten, und die Kulturkritiker erhielten ihre geistige Nahrung von den Radikalen ihrer Zeit. Feministinnen hatten mehr Boden und besseren Halt in der Radikalen Szene des letzten Jahrzehnts gewonnen, aber ihr Geistiges Arsenal war noch dürftig, sie bauten lediglich auf ein vages Gefühl von Unterdrückung. Was ihnen fehlte, war der Philosophische Rückhalt und damit der Mut, der aufkommt, wenn man unter seinem eigenen Intellektuellen Logo auftreten kann. Die Ankunft der Dekonstruktion aus Frankreich stellte ihnen eine brauchbare Philosophie zur Verfügung. Damals tat diese Generation von Akademikern das, was alle Akademiker zu jeder Zeit tun, nämlich der vorherigen Generation erklären, daß sie alles falsch gemacht hat. In diesem Fall wurde der Aufstand gegen die New Critics geführt - so genannt selbst heute, Jahrzehnte nach ihrem auftauchen. Die New Critics spezialisierten sich darauf den Sinn bzw. die Bedeutung eines Textes zu finden, ohne auf Hintergrundinformationen, wie etwa die Absicht des Autors Rücksicht zu nehmen, ein Prozeß, der das Motto "Der Text ist Alles" zur Leitlinie hatte. Die Neue Generation von Kritikern stellte diesen Grundsatz nun auf den Kopf. Statt "Der Text ist Alles ", behauptete die neue Generation "Alles ist Text" und machte sich an die Analyse von Alles und Allem mit Bezug auf das Literarische Werk. Wenn zum Beispiel ein Dichter ein Gedicht verfaßt hatte, das einen Weiblichen Charakter enthielt, so würde der Kritiker sich das Verhältnis des Dichters zu seiner Mutter, seiner Frau, seiner Schwester und so weiter anschauen, in dem Bemühen, eine Interpretation zu erarbeiten. Die Einbindung Biographischer Informationen in die Interpretation von Texten führte zu einem neuen Verständnis von Literarischen Arbeiten; aber diese Neuen Interpretationen waren keineswegs der Versuch die wahre Bedeutung der Werke herauszuarbeiten (wie die New Critics es beabsichtigt hatten) oder zur Offenlegung der Intension des Autors beizutragen (wie Traditionelle Lesarten dies versucht hatten). Diese Neue Generation von Kritikern wurde zu Vorreitern von dem, was in literarischen Kreisen als "Kulturkritik" bekannt ist. Sie untersucht die Literatur vom Standpunkt der Frau aus oder dem des" Opfers " oder von der Sicht einer Radikalen Minderheit aus, und verzerrt dadurch deren Aussagen. Diese Untersuchungen also, waren keine Versuche den Sinn eines Textes offenzulegen, sondern das Bestreben, Sexismus, Rassismus oder "Homophobie" in den Werken von Männlichen, Europäischen und Heterosexuellen Autoren zu finden.

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Derridas Dekonstruktion wurde zum Werkzeug für diese Kulturkritiker. Einfach gesagt, ist Dekonstruktion eine Denkschule, die postuliert, daß Worte keine Bedeutung haben. Stattdessen sind Worte "Spuren" von Bedeutung. Die Bedeutung eines Wortes verschwindet angeblich kontinuierlich und läßt uns nur eine Erinnerung oder Spur ihrer selbst zurück; sie ist dann auf eigene Faust zu recherchieren. Sobald sie die Macht dieser Denkschule realisiert hatten, umarmten die Kulturkritiker sie bereitwillig, denn hier entdeckten sie ein Werkzeug um die Traditionellen Interpretationen erfolgreich angreifen zu können. Sie benutzten Dekonstruktion um die Traditionelle Bedeutung eines Textes zu löschen und sie durch eine neue zu ersetzen. Diese Neue Bedeutung wurde unter der Folie der Political-Correctness erstellt, die heute unsere ganze Gesellschaft bedeckt. Zum Beispiel, nachdem die Traditionelle Auslegung von "How do I love thee?" durch das oben beschriebene Verfahren ausgebootet worden ist, könnte eine Feministische Kritikerin hergehen und in das Loch hinein, das durch die Entfernung der Traditionellen Interpretation entstanden ist, feststellen, daß es in dem Gedicht "in Wirklichkeit" darum geht darzustellen, wie Frauen im England des 19. Jahrhunderts konditioniert wurden, um sich selbst als den Männern untergeordnet anzusehen. Die Intellektuellen hatten die Freie Literaturwissenschaft verraten, zugunsten ihrer Beflissenheit, die „Richtige Politik“ zu fördern. An den Universitäten ist das Interpretieren von Shakespeare, Milton, Chaucer und anderen Weißen Männern als Pflichtfach stark in den Hintergrund gedrängt und durch Optionen ersetzt worden, für Studien über "Die Rolle von Frauen in der Renaissance " (eine Ausrede um den Sexismus der Vergangenheit zu bejammern) oder "Die Bibel als Literatur“ (ein Kurs, der die Bibel als pfiffig gestaltete Fiktion verunglimpft, anstatt sie als Gottes Wahrheit anzunehmen). Der zuverlässige Retter der Intelligenz ist der Gemeine Mann und sein Gesunder Menschenverstand. Der Gesunde Menschenverstand sagt uns, daß Worte etwas bedeuten und zwar etwas anderes als die Dekonstruktion postuliert, und dieser Menschenverstand läßt sich nicht länger an den Rand der Gesellschaft drängen. Leider werden die Auswirkungen der Dekonstruktion noch länger verweilen – weil sie der Kulturkritik den Anschein einer gewissen Gültigkeit gegeben hat, und außerdem etablierte sie einen Marktplatz für deren Ideen. VI. Radikaler Feminismus – Marxismus und Matriarchat Vielleicht ist kein Aspekt der Political-Correctness im heutigen Westeuropäischen Leben herausragender als die Feministische Ideologie. Aber ist der Feminismus, wie der Rest der Political-Correctness, basierend auf dem Kulturmarxismus in den 1930er Jahren aus Deutschland eingeführt worden? Während die Geschichte des Feminismus in Westeuropa sicherlich eine längere Periode umfaßt als 60 Jahre, war ihr Aufblühen in den letzten Jahrzehnten durchaus verwoben mit der Entfaltung der Sozialen Revolution, vorangetrieben durch die Kulturmarxisten. Wo begegnen wir dem Radikalen Feminismus? Beim Fernsehen, wo fast jeder Großanbieter eine Weibliche "Power-Figur" an Bord hat und viele Film-Plots und Charaktere die Unterlegenheit des Mannes unterstreichen und die Überlegenheit des Weiblichen behaupten. Beim Militär, wo eine Ausweitung der Chancen für Frauen - sogar bis in die Gefechtspositionen hinein - begleitet wird von zunächst Doppel-Standards und dann von Abgesenkten Standards, genauso von einem Rückgang der Rekrutierungen bei jungen Männern, während Echte "Krieger" den Betrieb in Scharen verlassen. In den Staatlich verordneten Beschäftigungspräferenzen für bestimmte Posten in manchen Ländern (Quotenregelungen) und verschiedenen anderen Praktiken, die Frauen zugute kommen, wie zum Beispiel Strafen für "Sexuelle Belästigung", um Männer in Schach zu halten. In den Universitäten und Hochschulen, wo feministische Gender-Studien wuchern und "Fördermaßnahmen für Minderheiten" bei der Zulassung und der Beschäftigung angewandt werden. In anderen Beschäftigungsverhältnissen, öffentlichen und privaten, in denen zusätzlich zu Fördermaßnahmen, dem „Sensibilitäts-Training" Zeit, Aufmerksamkeit und Geld geschenkt wird. In den öffentlichen Schulen, wo zunehmend "Selbstbewußtsein "und" Selbstwertgefühl " trainiert wird, während das Akademische Lernen rückläufig ist. Und leider sehen wir, daß einige Europäische Länder die freie Verteilung der Pille und anderer Verhütungsmittel erlauben und finanziell unterstützen, kombiniert mit einer äußerst Liberalen Abtreibungspolitik.

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Während die Radikale Feministische Bewegung von heute von der Ideologie der Political-Correctness vereinnahmt ist, extrahiert aus dem Kulturellen Marxismus, hat der Feminismus als solcher frühere Wurzeln. Der Feminismus wurde in den 1830er Jahren konzipiert und geboren, in der Generation, welche die erste Stufe der Industriellen Revolution erlebte. Frauen, die jahrhundertelang die Herausforderungen des Überlebens in einem agrarisch bestimmten Lebensumfeld mit ihren Männern geteilt hatten, waren nun zum Teil einer Bürgerlichen Oberschicht geworden, denen plötzlich Zeit und Energie zur Verfügung stand, zum schreiben von Zeitungsartikeln und Romanen für ihre "Schwestern." Die Feminisierung der Europäischen Kultur war in ihre Anfangsphase getreten. Diese Feministinnen, radikal in ihrer Zeit, unterstützten die Rechte der Frauen, den Egalitarismus, den Antikolonialismus, den Pazifismus und andere Strömungen, die wir auch heute noch in unserer Populären Kultur beobachten. Im Gegensatz zu den heutigen Radikalen Feministinnen, hatten die Sozialen Feministinnen der 1890er Jahre und die zu Anfang des 20. Jahrhunderts einen weniger Totalitären Charakter. Sie standen für das Frauenwahlrecht, aber sie befürworteten auch die Stärkung der Familie. Heute ist die Feminisierung der Europäischen Kultur, die sich seit den 1960er Jahren rapide ausbreitet, dabei sich auch inhaltlich zu intensivieren. Tatsächlich ist der gegenwärtige Radikalfeministische Zugriff auf die Gesellschaftsstruktur, durch die Unterstützung für die Muslimische Masseneinwanderung, eindeutig eine Politische Parallele zu ihren Antikolonialen Bestrebungen von damals. Dieser fortlaufende Angriff ist zum Teil eine Fortsetzung der jahrhundertealten Bemühung, die Traditionellen Europäischen Strukturen zu zerstören, die Grundlagen der Europäischen Kultur. Es gibt keinen Zweifel in den Medien, daß der "Mann von Heute" eine Gefühlsduselige Subspezies zu sein hat, die sich dem Programm der Radikalen Feministinnen unterwirft. Dieser Mann ist ein fester Bestandteil Hollywoods, der Sitcoms und Filme im Fernsehen und der Politischen Experten in Talkshows. Die Feminisierung ist dermaßen auffällig, daß Zeitungen und Zeitschriften das Thema aufgreifen. Die Washington Times und das National Review Magazine sagen uns beispielsweise - beide, daß sich hinter dem vordergründig lustigen Abfeiern von „Männer-Zeugs“ in den heutigen Männer-Magazinen, in Wahrheit eine Tiefe Krise des Vertrauens versteckt. Was bedeutet in den 90er Jahren "Männlich"? "Es zeigte sich, daß die heutigen Männer-Magazine (Esquire, GQ, Men `s Health, Männer Fitness, Männer Journal, Details, Maxim, Men-Perspektive) " alle auf einen Neuen Feminisierten Mann ausgerichtet sind ...." Einige Beispiele? Die alte Männliche Haltung gegenüber dem Persönlichen Erscheinungsbild ist verschwunden. Aus unserer eigenen Erinnerung wissen wir noch, daß die Akte der Persönlichen Pflege unserer Väter meist darauf beschränkt waren sich zu rasieren und eine Krawatte umzubinden. Nach Lowry: „Es ist schwer, sich vorzustellen, [daß sie] Interesse gehabt hätten, an Artikeln zum Thema - Ein flacher Bauch für den Strand (Verge) -, oder an den - Drei neuen Herrendüften für die Herbstsaison (GQ) -, oder auch an - Die neuen Anzüge für den Herbst (Esquire) - . Aber irgendwo entlang des Weges fingen die Männer an, sich weniger Gedanken darum zu machen , ob sie Stark und Durchsetzungsfähig waren; sie machten sich plötzlich mehr Sorgen darum, ob sie denn hübsch wären.“ Tatsächlich ist die Feminisierung der Europäischen Kultur nahezu abgeschlossen. Und die letzten Bastionen der Männlichen Dominanz, die Polizei und die Militärs, sind unter Beschuß. Würde dieser Trend zur "Feminisierung" nur deshalb von Radikalen Feministinnen betrieben, um eine von ihnen wahrgenommene Männlich-dominierte Hierarchie zu stürzen, gäbe es mehr Hoffnung, daß die Zyklen der Geschichte Europas sich auf eine stabile Übereinkunft zwischen Männern und Frauen zubewegen könnten. Aber die Unternehmung geht tiefer, und es wird wohl nicht mit einer Fairen Übereinkunft getan sein. Die Radikalen Feministinnen haben den Kulturmarxismus einerseits selbst vereinnahmt und sind andererseits selbst von der breiter- und tiefergehenden Bewegung des Kulturellen Marxismus vereinnahmt worden. Für engagierte Marxisten, ist es Strategie, an jeder Stelle anzugreifen, wo eine offensichtliche Ungleichheit zwischen Menschen besteht, so entsteht ein Potentieller Kundenkreis für ihre Ideologie; eine Anhängerschaft, bestehend aus den "unterdrückten" Opfergruppen - Muslimen, Frauen etc. Die Kulturmarxisten, Männer und Frauen, machen das Beste daraus, und die Theorien der Frankfurter Schule liefern die Ideologie.

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Die Frankfurter Schule hat angenommen, daß die Autoritäre Persönlichkeit ein Produkt der Patriarchalischen Familie ist. Diese Idee ist wiederum direkt verbunden mit Engels Buch „Die Ursprünge der Familie, des Privateigentums und des Staates“, in dem das Matriarchat angepriesen wird. Darüber hinaus war es Karl Marx, der im Kommunistischen Manifest über die Radikale Vorstellung einer "Gemeinschaft von Frauen" schrieb. Er äußerte sich außerdem in seiner „Deutschen Ideologie“ vom Jahre 1845 sehr abfällig über die Idee, daß die Familie die Grundlegende Einheit der Gesellschaft sei. Das Konzept der "Autoritären Persönlichkeit" muß nicht nur als ein Modell für die Kriegsführung gegen Vorurteile als solche interpretiert werden. Es ist vor allem ein Handbuch für die Psychologische Kriegsführung gegen den Europäischen Mann, damit er es aufgibt, seine Traditionellen Überzeugungen und Werte zu verteidigen. In anderen Worten, es war das Ziel, ihn zu kastrieren, damit er brav an der Leine der Kulturmarxisten laufen würde.... Zweifellos war es das, was das Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt meinte, als es den Begriff "Psychologische Techniken zur Veränderung der Persönlichkeit" verwendete. Das Machwerk wurde in den 1950er und 1960er Jahren von den Westeuropäischen und Amerikanischen Anhängern der Frankfurter Schule studiert und bereitete den Weg für einen Psychologischen Krieg gegen die Männliche Geschlechterrolle. Unter dem Deckmantel der "Befreiung der Frauen" wurde dieses Ziel unter anderen von Herbert Marcuse und der Neuen Linken in den 1960er Jahren propagiert. Den Beleg dafür, daß die Psychologischen Techniken zur Veränderung Persönlichkeit schwerpunktartig dazu bestimmt sind, die Europäischen Männer zu entmachten, liefert Abraham Maslow, der Begründer der sog. "Dritten Kraft der Humanistischen Psychologie" und Förderer der Psychotherapeutischen Techniken in öffentlichen Schulen. Er schrieb, "der nächste Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung ist die Ablösung der Männlichkeit und Weiblichkeit von der Allgemeinen Menschlichkeit [Androgynitätstheorie]. " Die Strammen Kulturmarxisten wissen offenbar genau, was sie erreichen wollen und wie die Umsetzung zu planen ist. Sie haben eigentlich schon recht viel von ihrem Programm realisieren können. Wie konnte es zu dieser Situation an den Europäischen Universitäten kommen? Gertrude Himmelfarb [Historikerin] hat beobachtet, daß diese Entwicklung nahezu unbemerkt an den Traditionellen Akademikern vorbeirutschte, bis es zu spät war. Es kam so "ruhig" und als sie "aufsahen" war die Postmoderne bereits über sie gekommen und schrie nach Vergeltung für irgendwelche Ungerechtigkeiten. "Wir waren von einer Flutwelle von Multikultithemen umgeben, wie z.B. dem Radikalen Feminismus, dem Dekonstruktiven Relativismus als Geschichtsinterpretation und anderen Kursen", die das Fortbestehen der Westlichen Zivilisation untergraben. Tatsächlich rauschte diese Flutwelle durch, ebenso wie es sich Antonio Gramsci und die Frankfurter Schule vorgestellt hatten - eine Stille Revolution, und sie propagierte eine "Antieuropäische Hassideologie" mit dem Ziel der Zerstörung der Westlichen Zivilisation. Das Anti-Europa Programm: Anti-Gott, Anti-Christlich , Anti-Familie, Anti-Nationalistisch, Anti-Patriotisch, Anti-Konservativ, Anti-Erbrechtlich, Anti-Ethnozentrisch, Anti-Männlich, Anti-Tradition, und Anti-Moral. Der "Kulturmarxismus", wie von der Frankfurter Schule gepredigt, hat die ebenso beliebten wie zerstörerischen Konzepte der "Fördermaßnahmen", des "Multikulti" und der "Vielfalt" weithin vorangetrieben. Man kann diesen Begriffen heute nicht mehr entkommen. Diese Konzepte haben alle Verteidigungsstrukturen der Europäischen Gesellschaft zerstört, und damit das Fundament gelegt für die Islamisierung Europas. Zusammenfassung Die Kritische Theorie als Angewandte Massenpsychologie hat zur Dekonstruktion des Geschlechts in der Europäischen Kultur geführt. Nach der Kritischen Theorie soll die Unterscheidung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit verschwinden. Die Traditionellen Rollen der Mütter und Väter werden aufgelöst, und das Patriarchat beendet. Kinder werden nicht entsprechend ihres Biologischen Geschlechtes erzogen und Geschlechterrollen nicht entsprechend ihrer Biologischen Unterschiede festgelegt. Darin spiegelt sich die Frankfurter Schule, die Ursache für den Zerfall der Traditionellen Familie. Eine der grundlegenden Lehren der Kritischen Theorie ist die Notwendigkeit die Traditionelle Familie zu zertrümmern. Die Gelehrten der Frankfurter Schule predigen folgendes: „Schon der partielle Zusammenbruch der Elterlichen Autorität in der Familie trägt dazu bei, die Bereitschaft einer kommenden Generation zur Akzeptanz eines Gesellschaftlichen Wandels zu erhöhen.“

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Die von den Kulturmarxisten für die Europäische Kultur vorgesehene Transformation geht weiter als nur bis zur Nivellierung der Geschlechter. Eingebettet in ihre Agenda ist die "Matriarchale Theorie", mit Hilfe derer sie beabsichtigen, die Europäische Kultur in eine Weiblich-dominierte zu verwandeln. Dies ist eine direkte Reminiszenz an Wilhelm Reich, einem Mitglied der Frankfurter Schule, der sich mit der Matriarchalen Theorie vor dem Hintergrund von Psychoanalytischen Aspekten auseinandersetzte. Im Jahr 1933 schrieb er in "Die Massenpsychologie des Faschismus ", daß das Matriarchat die einzig Authentische Familie der Natürlichen Gesellschaft sei. Richard Bernstein hat in seinem Buch über Multikulturalismus geschrieben, "der Marxistisch-Revolutionäre Prozeß der letzten Jahrzehnte in Europa und Amerika hat sich im wesentlichen auf den Rassen- und Geschlechterkrieg konzentriert, nicht auf den Klassenkampf, wie in früheren Zeiten". Darin spiegelt sich ein Schema, das die Gesellschaft umfassender neu zu strukturieren versucht, als wirtschaftliche Reformen das je könnten. Wie die Sozialrevolutionäre bereitwillig verkünden, ist ihr Ziel: die Vorherrschaft der Weißen Männer zu zerstören. Um dies zu erreichen, müssen alle Hindernisse für die Einführung von mehr Frauen und Minderheiten in die Gesellschaftlichen "Macht-Strukturen" beseitigt werden, mit allen verfügbaren Mitteln. Gesetze werden beschlossen und Klagen eingebracht, Einschüchterungstaktiken an den Universitäten angewandt und die Dämonisierung der Weißen Männer als Rassisten und Sexisten durch die Massenmedien betrieben. Die Psychodynamik des Revolutionären Prozesses zielt auf Psychische Entmachtung ab – Geistige Enthauptung – für diejenigen, die sich widersetzen. Die US-Gründerväter haben drei Königs-Werte in der Unabhängigkeitserklärung anerkannt und sie ordneten sie in der Richtigen Reihenfolge an: Das Leben, die Freiheit und das Streben nach Glück. Wenn die Reihenfolge dieser Grundlegenden Menschenrechte verdreht wird - mit Glück vor Freiheit oder Freiheit vor dem Leben - kommen wir zum Moralischen Chaos und zur Sozialen Anarchie. Diese Zentrale Erkenntnis führt Richter Robert Bork in Der Moderne Liberalismus weiter aus. Er definiert dessen Charakteristika als "'Radikalen Egalitarismus" (Gleichheit der Ergebnisse statt der Chancen) und "Radikalen Individualismus" (die drastische Reduzierung von Limitierungen der Persönlichen Befriedigung). Richter Bork identifiziert auch den Radikalen Feminismus als "das Destruktivste und am meisten Fanatische" Element des Modernen Liberalismus. Er beschreibt ferner den Radikalen Feminismus als "Totalitär im Geiste".

Die meisten Westeuropäer und Amerikaner erkennen nicht, daß sie durch ihre Institutionen, von Sozialen Revolutionären angeführt werden, die auf die fortschreitende Zerstörung der bestehenden Sozialordnung hinarbeiten, um eine neue zu erstellen. Diese Revolutionäre sind Sprachrohre der New-Age Elite. Sie kontrollieren jetzt die Öffentlichen Einrichtungen in Westeuropa und den Vereinigten Staaten. Ihre "Stille Revolution", beginnend mit dem Aufstand der Gegenkultur der Jugendlichen, nähert sich nun ihrem Ende. Einer ihrer Schlüsselelemente oder vielleicht sogar ihr wichtigster Faktor, ist der Feminismus, weil er die größte soziale und politische Anhängerschaft unter den Subtheorien und Organisationen der Revolutionsbewegung repräsentiert.

Die Marxistische Bewegung, offenbar in der Phase ihrer "Stillen Letzten Tage", schwemmt scheinbar alles davor dagewesene davon. Mit dem Einfluß auf die Medien, die der Feminismus voll im Griff hat, ist es schwer, die Regungen einer Gegenkultur zu erkennen; zu allgegenwärtig sind die Botschaften, der Gewöhnungseffekt schlägt zu. Die Kulturmarxisten bzw. Multikulti-Eliten der Gegenwart, die Neuen Totalitären, sind die Gefährlichste Generation in der Abendländischen Geschichte. Nicht genug, daß sie es geschafft haben, die Grundlegenden Strukturen der Europäischen Gesellschaft zu zerstören. Nun erlauben sie damit Millionen von Muslimen Europa zu besiedeln. In nur fünf Jahrzehnten ist die Muslimische Bevölkerungsanzahl von ein paar Tausend auf mehr als 25 Millionen angestiegen. Wer wird aufstehen und die Political-Correctness herausfordern? Das Schicksal der Europäischen Zivilisation hängt von jenen standhaften Europäischen Männern und Frauen ab, die es wagen, dem politisch-korrekten Feminismus entgegenzutreten. Mehr noch, sie müssen sich den weitergehenden Auswüchsen der Political Correctness einfallsreich entgegenstellen, dem Kulturellen Marxismus, denn der Radikale Feminismus ist nur ein Weg des Angriffs.

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VII. Weiterführende Bücher über die Frankfurter Schule Dies ist das siebte und letzte Kapitel in diesem Free-Congress-Foundation-Book [Plattform für das Freie Wort] über die Politische Korrektheit bzw. den Kulturmarxismus, um das Ding bei seinem wirklichen Namen zu nennen. Es ist ein kurzer Bibliographischer Essay, nicht als eine erschöpfende Ressource für Wissenschaftler gedacht, sondern als Leitfaden für Interessierte Bürger, die mehr über die Ideologie lernen wollen, die Westeuropa und Amerika übernehmen will. Um zu verstehen, was Political-Correctness oder der sogenannte Kulturelle Marxismus und die von ihm ausgehende Bedrohung wirklich ist, ist es notwendig seine Geschichte zu verstehen, vor allem die Geschichte jener Institution, die verantwortlich zeichnet, für dessen Erschaffung, die Geschichte der Frankfurter Schule. Die Frankfurter Schule, oder das Institut für Soziale Forschung, wie es früher offiziell hieß, wurde an der Universität Frankfurt gegründet, im Deutschland des Jahres 1923. Diese Tatsache ist an sich schon wichtig, weil sie uns sagt, daß die Politische Korrektheit nicht nur ein Überbleibsel der Europäischen Studentenrebellionen der 1960er und 1970er Jahre ist. Eine weitere Tatsache aus diesem lang-zurückliegenden Jahr 1923 ist ebenfalls von großer Bedeutung: der beabsichtigte Name für der Frankfurter Schule war „Institut für Marxismus“. Der Vater und Geldgeber des Institutes, Felix Weil, schrieb im Jahr 1971, er "wolle daß dieses Institut bekannt, vielleicht sogar berühmt werde, und zwar wegen seiner Beiträge zum Marxismus als Wissenschaftlicher Disziplin ... " [ Felix Weil war Jude - Sohn und schwerreicher Erbe des Jüdischen Multimillionärs und Getreidegroßhändlers Hermann Weil ] Eine Tradition beginnend, welche die Political-Correctness-Liga noch heute betreibt, beschlossen Weil und andere, daß sie effektiver arbeiten könnten, wenn sie den Marxismus verbergen, daher dachten sie noch einmal nach und wählten den neutral klingenden Namen „Institut für Sozialforschung“. Aber „Weils Herzenswunsch war es immer noch, eine Stiftung ähnlich dem Marx-Engels-Institut in Moskau zu gründen - mit einem Stab von Professoren und Studenten ausgestattet, mit Bibliotheken und Archiven - und diese eines schönen Tages einer Deutschen Sowjetrepublik zu überantworten". Im Jahre 1933 verließ dieses getarnte "Institut für Marxismus" Deutschland und etablierte sich in New York City, wo es mit der Zeit seinen Schwerpunkt darauf verlagerte, ihre Ideologie in die Westeuropäische und Amerikanischen Gesellschaft zu injizieren. [Das Institut war 1933 durch die Nationalsozialisten gewaltsam geschlossen worden, woraufhin es zunächst nach Genf, dann Paris und schließlich in die USA verlegt wurde.] Sekundärliteratur Die am besten lesbare Geschichte der Frankfurter Schule in Englischer Sprache ist Martin Jays Buch „The Dialectical Imagination: A History of the Frankfurt School and the Institute for Social Research“, 1932 - 1950 (University of California Press, Berkeley, CA, 1973 - Neuauflage 1996). Dieses Buch ist im Taschenbuchformat erhältlich und kann über jede Buchhandlung bestellt werden. Der Leser sollte sich bewußt sein, daß Jays Buch, - in den Worten einer anderen Arbeit über die Frankfurter Schule ausgedrückt, eine "halboffizielle Geschichte" ist und weitgehend unkritisch. Wie nahezu alle anderen der Englischsprachigen Autoren über dieses Institut, ist Jay ein Politisch Linker. Dennoch bietet das Buch eine solide faktische Einführung in die Frankfurter Schule und der Leser sollte wenig Schwierigkeiten damit haben, die Wurzeln und Ursprünge der heutigen Political-Correctness zu erkennen. In seinem Ersten Kapitel, „Die Errichtung des Instituts für Sozialforschung und seine ersten Frankfurter Jahre“, legt Jay die Marxistischen Ursprünge und die Wahre Natur des Instituts offen, und ebenso dessen Bemühungen, beides zu verbergen: "Die ursprüngliche Idee, es das Institut für Marxismus zu nennen wurde als zu provokativ aufgegeben, und eine Äsopische Alternative wurde gesucht (nicht zum letzten Mal in Geschichte der Frankfurter Schule). Über den ersten Direktor des Institutes, Carl Grünberg, schreibt Jay: "Grünberg schloß seine Eröffnungsrede mit der Erklärung seiner Persönlichen Treue zum Marxismus als Wissenschaftlicher Methodik. So wie der Liberalismus oder der Staatssozialismus ihre Historischen Schulen hatten - Institutionelle Häuser anderswo -, so würde der Marxismus das Herrschende Prinzip im Institut sein." [Carl Grünberg ist auch bekannt als der Vater des Austromarxismus] Jays erstes Kapitel führt auch in die Kritische Neupositionierung des Institutes ein, welche die Grundlage für die heutige Politische Korrektheit gelegt hat, auch bekannt als der Kulturelle Marxismus: "Wenn man sagen kann, daß sich das Institut in den frühen Jahren seiner Geschichte vor allem mit einer Analyse des Sozioökonomischen Unterbaus der Bürgerlichen Gesellschaft beschäftigte, so lag in den Jahren nach 1930 sein Hauptinteresse in ihrem Kulturellen Überbau. "

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Das Zweite Kapitel, "Die Geisteshaltung der Kritischen Theorie" schaut direkt ins Herz der Kritischen Studien und behandelt somit jene Arbeitsgebiete, die heute der Political-Correctness auf den Hochschulgeländen als Quelle dienen. All die Modernen Kritischen Strömungen an den Universitäten sind Zweige und Abkömmlinge der Kritischen Theorie, zunächst entwickelt in den 1930er Jahren von der Frankfurter Schule. Der Begriff "Kritische Theorie" ist selbst so etwas wie ein Wortspiel. Man ist versucht zu fragen: "OK, was ist die Theorie?" Die Antwort: "Die Theorie ist es, zu kritisieren." Jay schreibt: "Die Kritische Theorie, wie der Name schon sagt, wurde durch eine Reihe von Kritiken an anderen Denkern und Philosophischen Traditionen zusammengestellt. Nur indem man sie mit ihren eigenen Bedingungen konfrontiert, als Herumtreiber in anderen Systemen, kann man sie vollständig verstehen. Das Ziel der Kritischen Theorie war nicht Wahrheit, sondern Praxis, bzw. Revolutionäre Aktion: die gegenwärtige Gesellschaft und Kultur zu stürzen, durch unermüdliche, destruktive Kritik. Laut Jay: "Das wahre Objekt des Marxismus, argumentierte Horkheimer (Max Horkheimer folgte Carl Grünberg als Direktor des Instituts im Juli 1930 nach), war nicht die Aufdeckung von unveränderlichen Wahrheiten, sondern die Förderung des Sozialen Wandels. " [auch Max Horkheimer war Jude - Sohn einer jüdischen Fabrikantenfamilie] Die Zentrale Frage, der sich das Institut in den frühen 1930er Jahren verschrieb, war, wie man den Marxismus erfolgreich auf die Gesellschaft anwenden kann. Der Titel des Dritten Kapitels gibt die Antwort: (durch) "Die Integration der Psychoanalyse." Hier läßt die Qualität des Buches deutlich nach, weil es kein klares Verständnis davon bietet, wie das Institut Marx und Freud miteinander verschneidet. Jays Antwort ist anscheinend, daß spätere Kritiken an Freuds Theorien unter der Folie von Kapitalistischen Bedingungen innerhalb einer Bürgerlichen Ordnung erstellt wurden: eine Revolutionierte, Postkapitalistische Gesellschaft könne den Menschen von seinem Freud`schen Hemmungen "befreien". Auch hier sieht man wieder wesentliche Aspekte der Political Correctness hervortreten, darunter die Forderung nach einer "Sexuellen Befreiung" und den Angriff auf die "Patriarchalische" Westliche Kultur. Wenn auch die genaue Art und Weise der Vermischung von Marx und Freud bis hierher noch offengelassen ist, so macht das Vierte Kapitel die Methode klar: " Die ersten Studien des Istitutes zur Autoritäsfrage ". Das Institut verließ Deutschland und ging im Jahr 1933 nach New York [Juden und Kommunisten], weil die Nazis in Deutschland an die Macht kamen. Nicht weiter überraschend, war eine der ersten Aufgaben des Institutes in New York sich dem Nationalsozialismus entgegenzustellen. Die Frankfurter Schule tat dies weitgehend durch das Zusammenbrauen von "Psychologischen Tests" für eine "Autoritäre Persönlichkeit". Angeblich würden Menschen mit so einer "Autoritären Persönlichkeit" dazu tendieren den Nationalsozialismus zu unterstützen. Sowohl das Konzept, als auch die Methodik waren im besten Falle zweifelhaft. Dennoch erarbeitete das Institut damit ein wichtiges Instrument für die Linke, nämlich die Vorstellung, daß jemand, der auf der Politisch Rechten Seite zu Hause war, psychisch unausgeglichen zu sein hätte. Der entscheidende Aspekt für die Geburt der Political-Correctness in Westeuropa und Amerika war außerdem, daß die Empirischen Forschungen, welche für die Erstellung der Studien erforderlich gewesen waren, am Westeuropäer und am Amerikaner durchgeführt wurden. Das Endergebnis dieser Forschungen war „Der Autoritäre Charakter“, das einflußreichste Buch des Institutsmitgliedes Theodor Adorno, welches 1950 veröffentlicht wurde. Jays Fünftes Kapitel, "Das Institut und die Analyse des Nazismus", führt das Thema der "Autoritären Persönlichkeit" fort. Und sein Sechstes, "Ästhetische Theorie und Kritik der Massenkultur, " gibt eine Antwort auf die Frage, warum das meiste von der "Ernsten" Modernen Kunst und Musik so fürchterlich häßlich ist. Das hat nichts mit dem Können der Künstler zu tun, nein, es ist Absicht. Theodor Adorno war die führende Figur des Institutes was die Hochkultur betrifft - er begann seine Karriere als Musikkritiker und Förderer von Schönberg [jüdischer Komponist]- und seine Sicht der Dinge war, daß angesichts des "Repressiven Charakters" der Bürgerlichen Gesellschaft, Kunst nur "echt und authentisch" sein könne, wenn sie ebenso befremdlich wäre, wie die entfremdete Gesellschaft um sie herum. Jay zitiert Adorno:

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"Eine erfolgreiche Arbeit ist nicht eine, die objektive Widersprüche in falsche Harmonie auflöst, sondern eine, welche die Idee der Harmonie negativ zum Ausdruck bringt, durch die Übernahme der Widersprüche, pur und kompromißlos in ihrer Innersten Struktur. " Adorno verachtete die neue Massenkultur - Film, Funk und Jazz – in deren Kern, so es schien ihm, lediglich eine verpaßte Chance lag: Heute ist die Entertainment-Industrie der mächtigste Förderer der Political-Correctness. Eine andere wichtige Figur der Frankfurter Schule, Walter Benjamin, erkannte das Potenzial: „er hielt im Gegensatz zu den anderen im Institut weiterhin die Hoffnung für das progressive Potenzial politisierter, kollektivierter Kunst hoch“. An einem gewissen Punkt, setzte jemand – Jay erwähnt nicht wer - die Auffassung Benjamins mit der allgemeinen Ansicht der Frankfurter Schule gleich, was Jay so zusammenfaßt: "Im Institut bekam man zunehmend das Gefühl, daß die Menschen von der Modernen Kulturindustrie in weitaus subtilerer und wirksamerer Weise vereinnahmt wurden, als durch die unausgefeilteren Herrschaftsstrategien früherer Epochen ". [auch Benjamin war Jude - Sohn des Antiquitäten- und Kunsthändlers Emil Benjamin] Im Rest des Buches, verfolgt Jay die Spuren der „empirischen“ Arbeit des Instituts in den 1940er Jahren, die von den gleichen Problemen wie ihre früheren Untersuchungen und "Forschungen" begleitet wurden und folgt dem Institut nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Rückkehr nach Frankfurt, Deutschland. Aber an diesem Punkt hat sich der Leser bereits ein ausreichendes Bild gemacht. Er hat gesehen, wie der Wirtschaftliche Marxismus in Kulturelle Begriffe übersetzt wurde; er hat die Themen der Sexuellen Befreiung, des Feminismus, der "Opfer" und so weiter ausgemacht, aus denen sich die heutige Political-Correctness zusammensetzt; und er fand in der Kritischen Theorie den Ursprung der endlosen Klagen über "Rassismus, Sexismus und Homophobie", in denen sich die "PC" pausenlos ergießt. Ein wichtiger Teil der Geschichte jedoch fehlt: " .... eine Analyse von Marcuses einflußreicher Übertragung der Frankfurter Schule auf ein neues Westeuropäisches und Amerikanisches Publikum in den 1960er Jahren ", wie Jay in seinem Nachwort sagt. Kurioserweise behandelt Jay die Nachwirkungen der Übersiedlung des Instituts nach Los Angeles während des Krieges nur minimal, und zwar nur bezüglich der Personen von Horkheimer und Adorno. Aber haben die Verbindungen, die sie dort aufbauten eine Rolle gespielt, beim Injizieren der Philosophie der Frankfurter Schule in den Westeuropäischen und Amerikanischen Film – und nach dem Krieg, in das Fernsehen? Jay geht nicht auf das Thema ein. Aber für den Leser, für den die Frankfurter Schule als Wurzel der heutigen Politischen Korrektheit neu ist, bietet Jays „Die Dialektische Imagination“ eine solide Basis. Das Buch schließt mit einer umfangreichen (wenn auch nicht kommentierten) Bibliographie der Werke von und über die Frankfurter Schule. Im Gegensatz zu anderen zugänglichen Werken über die Frankfurter Schule, ist ein definitiv modernes Werk vor kurzem vom Deutschen ins Englische übersetzt worden: Die Frankfurter Schule: Geschichte, Theorien und Politische Bedeutung von Rolf Wiggershaus, (übersetzt von Michael Robertson, The MIT Press, Cambridge, MA, erste Taschenbuchausgabe 1995). [Rolf Wiggershaus war ein Schüler von Adorno] Dieses umfaßt zu einem Großteil dieselben Themen wie Martin Jays Buch, aber es folgt dem Institut nach seiner Rückkehr nach Deutschland in der Nachkriegszeit auch noch bis zu Adornos Tod im Jahre 1969. Wiggershaus ist detaillierter als Jay, und obwohl auch er auf der Politisch Linken ist, schafft er es kritischer zu sein als Jay. Im Nachwort des Buches riskiert Wiggershaus einen kurzen (und feindseligen) Blick auf einige Deutsche Kritiker der Frankfurter Schule aus dem Konservativen Lager. Hier zeigt sich ein Bild, das Westeuropäern und Amerikanern, welche ja in den Geschwülsten der Political Correctness eingeschlossen sind, bekannt vorkommen wird: "Seit der Veröffentlichung seines Buches „Das Elend der Kritischen Theorie“ im Jahre 1970, hat Rohrmoser in ständig wechselnden Formen die Ansicht vertreten, daß Marcuse, Adorno und Horkheimer die geistigen Pflegeeltern jener Terroristen waren, welche die kulturellen Revolutionen dazu benutzten, die Traditionen des Christlichen Abendlandes zu zerstören. Wissenschaftler wie Ernst Topitsch und Kurt Sontheimer, die sich als Erzieher und liberale Demokraten sahen, traten in die Fußstapfen Rohrmosers.

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Im Jahre 1972 konstatierte Topitsch, Professor für Philosophie in Graz und ein kritischer Rationalist, daß sich unter dem Deckmantel der Slogans von Rationaler Diskussion und Herrschaftsfreiem Dialog, "ein ausgeprägter Terrorismus der Politischen Überzeugungen an den Universitäten etabliert habe, wie es ihn niemals zuvor gegeben hatte, nicht einmal unter der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. " Weitere Arbeiten zur Frankfurter Schule • „Die Frankfurter Schule“ von T.B. Bottomore (Tavistock, London, 1984). Ein weiteres Geschichtswerk, geschrieben von einem Sympathisanten; Sie sind besser dran mit Jay oder Wiggershaus. • "The New Dark Age: Frankfurter Schule und „Political-Correctness“ von Michael Minnicino, in Fidelio, Vol. 1, Nr. 1, Winter 1992 (KMW Publishing, Washington, DC) Eine der wenigen Betrachtungen der Frankfurter Schule von jemandem, der kein Sympathisant ist; dieser lange Fachartikel erläutert die Rolle des Institutes für Sozialforschung bei der Erstellung jener Ideologie, die wir jetzt als "Political-Correctness" kennen. Leider nur von beschränkter Aussagekraft, auf Grund von unnötigen Abschweifungen, denen es an Glaubwürdigkeit mangelt. • „Angela Davis: An Autobiography“ von Angela Davis (Random House, New York 1974). Angela Davis, eine der führenden Amerikanischen Schwarzen Radikalen und Mitglied der Kommunistischen Partei, wurde von Herbert Marcuse (Mitglied der Frankfurter Schule), als "meine beste Schülerin" beschrieben. Sie hat auch in Frankfurt bei Adorno studiert. Dieses Buch zeigt die Verbindung zwischen dem Institut für Soziale Forschung und der Neuen Linken der 1960er Jahre, durch die Augen einer Schlüsselteilnehmerin. • „Der junge Lukacs und die Ursprünge des Westlichen Marxismus“ von Andrew Arato (Seabury Press, New York, 1979). Der Autor ist, wie üblich, ein Sympathisant, aber diese Arbeit zeigt die Schlüsselrolle Lukacs im Denken der Frankfurter Schule und später in der Neuen Linken. • „The Origin of Negative Dialektik: Theodor W. Adorno, Walter Benjamin and the Frankfurt Institute“ von Susan Buck-Morss (Free Press, New York, 1977). Das ist ein wichtiges Buch über die Beziehung der Frankfurter Schule und der Kritischen Theorie zur Neuen Linken. • „Einführung in die Kritische Theorie: von Horkheimer bis Habermas“, Autor ist David Held (University of California Press, Berkeley, 1980). Ein weiteres Geschichtswerk von einem Fan der Frankfurter Schule, aber wertvoll für die Erörterung über den Einfluß Nietzsches auf wichtige Schlüsselfiguren der Frankfurter Schule. • „Adorno: A Political Biography“ von Lorenz Jäger (ins Englische übersetzt von Stewart Spencer, Yale, University Press, New Haven, 2004); Diese aktuelle Studie über Theodor Adorno, dem wichtigsten "Kreativen Geist" der Frankfurter Schule, bietet eine gut lesbare Einführung in die Ursprünge der Political-Correctness, vielleicht die beste der für den Laien verfügbaren. Lorenz Jäger ist Redakteur der Frankfurter Allgemeinen, einer der einflußreichsten Zeitungen in Deutschland. Er ist kein unkritischer Verehrer der Frankfurter Schule und bietet somit eine ausgewogene Aufbereitung von Adorno, statt der üblichen Beschreibung eines Heiligenlebens. Primärliteratur Neben diesen Sekundärwerken gibt es noch jene umfangreiche Literatur, die von den Mitgliedern der Frankfurter Schule selbst produziert worden ist. Einige der wichtigsten Werke wurden von vornherein in Englisch geschrieben, und viele von denen, die in deutscher Sprache verfaßt wurden, sind inzwischen als Übersetzung erhältlich. Aber, wie das gewöhnlich der Fall ist, bei Marxistischen Werken, sind Prosastil und Wortschatz oft dermaßen verschnörkelt, daß sie das fast unlesbar macht. Dazu kommt noch die Weigerung der Frankfurter Schule, ihre eigenen Zukunftsvisionen ehrlich offenzulegen, so daß viele ihrer Mitglieder in Aphorismen schreiben, um Intensionen zu verschlüsseln, und das macht das Durchdringen zum eigentlichen Inhalt zu einem mühevollen und zähen Prozeß. Ein Werk ist jedoch von solcher Bedeutung, daß es trotz seines hohen Schwierigkeitsgrades empfohlen werden muß: „Eros und Kultur“ ( auch erschienen unter dem Titel „Triebstruktur und Gesellschaft“) von Herbert Marcuse (Beacon Press, Boston, erste Taschenbuch Auflage im Jahr 1974 und noch im Druck). Der Untertitel: Ein philosophischer Beitrag zu Sigmund Freud; dieses Buch steht aus 2 Gründen im Mittelpunkt des Interesses.

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Erstens erfüllt es die Aufgabe Marx und Freud miteinander zu verbinden. Während der Marxismus die eine Folie zur Analyse der Westlichen Kultur ausmacht, stellt die Kritische Aufbereitung der Theorien Freuds die zweite dar. Zweitens, Eros & Kultur und sein Autor waren die wichtigsten Übertragungswege, durch welche die Geistigen Arbeiten der Frankfurter Schule in die Studentenrevolten der 1960er injiziert werden konnten. Dieses Buch wurde zur Bibel der jungen Radikalen, die von 1965 an , sämtliche Universitäten und Colleges in Westeuropa und Amerika übernahmen, und die, als Dozenten und andere Mitglieder, immer noch da sind. Kurz gesagt, drängt das Buch auf die Totale Rebellion gegen die Traditionelle Westliche Kultur - die "Große Verweigerung" nennt sich das - und verspricht eine Candyland Utopie von freier Sexualität und einem Leben ohne Arbeit ( soll durch das „Spielen“ ersetzt werden) für diejenigen, die sich der Revolution anschließen. Nach etwa zwei Drittel des Weges durch sein Buch, bietet Marcuse eine Zusammenfassung seiner Argumente: „Unsere Definition vom Geschichtsspezifischen Charakter des Etablierten Realitätsprinzips [also die Theorie des Relativen Charakters der Gesellschaftsstabilisierenden Faktoren] führte zu einer erneuten Prüfung dessen, was Freud als Universelle Gültigkeit wertete [also Absolute Gültigkeit dieser Faktoren]. Wir befragten diese Gültigkeit im Hinblick auf die Historische Möglichkeit, die Repressiven Kontrollen, die von der Zivilisation verhängt wurden, abzuschaffen. Gerade die Errungenschaften dieser Zivilisation schienen das Leistungsprinzip obsolet zu machen, und die Repressive Verzweckung der Triebe archaisch.“ [Argumentation gegen Triebkontrolle und Arbeit] „Aber der Idee einer Nichtrepressiven Zivilisation auf Grundlage der Errungenschaften des Leistungsprinzips steht das Argument entgegen, daß die Befreiung der Instinkte von allen Reglementierungen (und somit die Totale Befreiung) die Zivilisation selbst in die Luft jagen würde, da sich diese nur durch Verzicht und Arbeit – mit anderen Worten, durch die Repressive Nutzung von Triebenergie erhalten kann. Befreit von diesen Zwängen, würde der Mensch ohne Arbeit und ohne Ordnung existieren; er würde wieder in den Naturzustand zurückfallen, die Kultur würde zerstört.“ „Um dieses Argument zu entkräften, erinnerten wir an bestimmte Archetypen der Phantasie, die, im Gegensatz zu den Kultur-Heroen der Repressiven Produktivität, eine Kreative Empfänglichkeit symbolisieren.“ „Diese Archetypen zeichneten die Vision vom Natürlichen Vollzug des Menschseins, nicht durch Herrschaft und Ausbeutung, sondern durch Freisetzung von inhärenten Libidinösen Kräften. Dann setzten wir uns selbst die Aufgabe der Verifizierung dieser Symbole - das heißt, ihren wahren Wert als Symbole einer Wirklichkeit jenseits des Leistungsprinzips aufzuzeigen. Wir dachten, daß der Repräsentative Inhalt der geheimnisvollen und narzißtischen Bilder die Erotische Versöhnung von Mensch und Natur in der Ästhetischen Gesinnung wären, wo Ordnung Schönheit ist und Arbeit Spiel.“ Marcuse stellt nach dieser Zusammenfassung das Layout der Erotischen Inhalte einer "Wirklichkeit jenseits des Leistungsprinzips" dar, d.h. eine Neue Zivilisation, wo Arbeit und Produktivität unwichtig sein würden: "Die grundlegende Erfahrung in dieser Ästhetischen Dimension ist sinnlich, anstatt konzeptionell, das bedeutet, Gefühle sind wichtiger als Logik: Die Disziplin der Ästhetik installiert die Ordnung der Sinnlichkeit gegen die Ordnung der Vernunft. " "Im Deutschen sind Sinn und Empfindsamkeit von ein und demselben Begriff abgeleitet: Sinnlichkeit. Er bedeutet instinkthafte (vor allem sexuelle) Befriedigung ... Nicht länger als ein Vollzeit-Instrument der Arbeitsmarktpolitik mißbraucht, würde der Körper wieder sexualisiert werden ... (was) sich zunächst in einer Reaktivierung aller Erogenen Zonen manifestieren würde und damit in einem Wiederauferstehen der Prägenitalen Polymorphen Sexualität und schließlich in der Rückkehr der Genital-Vorherrschaft. Der Körper in seiner Gesamtheit würde zu einem Objekt der Besatzung werden, zu einem Ding der Lustempfindung – zu einem Instrument der Vergnügen. Diese Änderung im Wert und Umfang der Libidinösen Beziehungen würde zum Zerfall jener Institutionen führen, in denen die Privaten Zwischenmenschlichen Beziehungen bisher organisiert wurden, vor allem der, der Monogamen und Patriarchalen Familie. " Das steht in einem Buch geschrieben, das Marcuse Sophie Marcuse gewidmet hat, seiner Ehefrau für 50 Jahre! Es ist klar, welche Resonanz dieses Motto - "Wenn es sich gut anfühlt, tu es" -, veröffentlicht im Jahre 1955, bei den Studentischen Rebellen der 1960er Jahre fand. Marcuse hatte verstanden, was die meisten vom Rest seines Frankfurter-Schulen-Kollegiums nicht verstanden hatten: der richtige Weg, um die Westliche Zivilisation zu zerstören – und dieses Ziel wurde von Georg Lukacs im Jahr 1919 festgelegt -, waren nicht Abstruse Theorien allein, sondern vor allem Sex, Drogen und Rock 'n' Roll.

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Marcuse schrieb weitere Werke für eine Neue Generation von Ablegern der Neuen Linken: Der Eindimensionale Mensch (1964), An Essay on Liberation (1969), Konterrevolution und Revolte (1972). Aber „Eros & Kultur“ bzw. „Triebstruktur und Gesellschaft“ war und bleibt das Schlüsselwerk, dasjenige, welche das brennende Streichholz auf den Zunder gelegt hatte. Weitere Zentrale Werke von Mitgliedern der Frankfurter Schule • „Die Autoritäre Persönlichkeit“ von Theodor Adorno (Harper, New York, 1950). Dieses Buch ist die Basis für alle nachfolgenden, die den Konservatismus als einen Psychologischen Defekt porträtierten. Es hatte enorme Auswirkungen, nicht zuletzt im Bereich der Bildungs- und Erziehungs-Theorie. • „Dialektik der Aufklärung“ von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer (übers. von John Cumming, Verso, London, 1979). Ein komplexes Philosophisches Werk, während des Zweiten Weltkriegs geschrieben, weitgehend in Reaktion auf den Nationalsozialismus (und umfassenden Diskussionen über Antisemitismus); dieses Werk versucht den "Samenkern der befreienden Vernunft" zu finden, in den Ruinen der Aufklärung. • „Minima Moralia: Reflexionen aus dem beschädigten Leben“ von Theodor Adorno (Übers. EFN Jophcott, New Left Books, London, 1974). Ein Buch mit Aphorismen, fast vollständig schleierhaft, aber immerhin stellt es die finalen Schlußfolgerungen seines Werkes dar. • „Die Furcht vor der Freiheit“ von Erich Fromm (Farrar & Rinehart, New York, 1941, noch im Druck als Taschenbuch). Fromm wurde das "happy face" des Instituts, und in den 1960er Colleges wurde oft von den Studenten verlangt, dieses Buch zu lesen. Die Hauptthese ist, daß die Natur des Menschen ihn dazu bringt, seine Freiheit wegzuwerfen und den Faschismus zu umarmen, bis er zum "Meister der Gesellschaft wird und die Wirtschafts-Maschinerie den Zielen des menschlichen Glücks unterwirft", d.h. bis er den Sozialismus annimmt. An diesem Punkt war Fromm mitten im Prozeß der Loslösung aus dem Institut und seine anschließenden Arbeiten können nicht mehr als Teil der Frankfurter Schule in Betracht gezogen werden. • „Eclipse of Reason“ (Oxford University Press, New York, 1947). Im Wesentlichen eine Fortsetzung der Dialektik der Aufklärung, ist das Buch größtenteils die Arbeit von Adorno und anderer Persönlichkeiten der Frankfurter Schule, obwohl nur Horkheimers Name auf ihm erschien. Die Inhalte basieren auf einer Reihe von Vorträgen Horkheimers an der Columbia University, im Jahre 1944. Der Prosa Stil ist überraschend lesbar, aber die Inhalte sind ungerade, es gibt überall eine starke Nostalgie, die der Frankfurter Schule in der Regel ein Dorn im Auge gewesen ist. Die Revolte der Natur ist das Schlüsselkapitel und spiegelt einen seltsamen Retro-Anarchismus: "Der Sieg der Zivilisation ist zu lückenlos, um wahr zu sein. Daher beinhaltet Anpassung in unserer Zeit ein Element des Grolls und unterdrückter Wut. " • „Kritische Theorie: Ausgewählte Essays von Max Horkheimer“ (Übers. Matthew O'Connell, Seabury Press, New York, 1972). Der Aufsatz "Traditionelle und Kritische Theorie" ist besonders wichtig. Schlußbemerkung Diese kleine Bibliographie wird genug sein, um den interessierten Leser einzuführen; das volle Ausmaß an Literatur von und über die Frankfurter Schule ist allerdings immens, wie die Bibliographien in den Büchern von Jay und Wiggershaus bezeugen. Was ihnen jedoch fehlt, zumindest in Englisch, ist ein lesbares Buch, für den Laien geschrieben, das die Frankfurter Schule und ihre Werke in Bezug auf die Schaffung und Etablierung der Political-Correctness erklärt. Dieser kurze Datenträger ist zumindest ein Anfang beim Ausfüllen dieser Lücke. Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_School http://www.freecongress.org/centers/cc/pcessay.aspx *Anmerkung des Übersetzers: Bei der Durchsicht der Biographien von den in dieser Abhandlung erwähnten maßgeblichen Mitgliedern der Frankfurter Schule und ihrem Umfeld fiel mir auf, daß beinahe alle Beteiligten Jüdischer Herkunft waren und aus wohlhabenden Familien stammten, genau wie bei den Kommunistischen Revolutionsführern, daher habe ich in den [eckigen Klammern] darauf hingewiesen. Die Bezeichnung „Jude“ bezieht sich hierbei auf die Genealogie bzw. die Kultur und sagt nichts über die (Un)Gläubigkeit an die Jüdische Religion aus. Ich möchte betonen, daß dieser Umstand im Original-Manifest von Breivik nicht erwähnt wird und für ihn keine Rolle spielt. Auch ich kommentiere das explizit nicht, möchte aber feststellen daß der enorme Anteil von 90% wohl einen Zufall ausschließt. Der Leser mag demgegenüber seine eigene Haltung einnehmen.

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VIII. Die drei Bücher/Abschnitte des Kompendiums: __________________________________________________________________________________________ 1. Geschichte, Marxismus & Islam (Band 1): Geschichtsfälschung als Propagandawerkzeug von Kulturmarxisten und Multikulti-Eliten Was die Regierung, die Universitäten und die Medien vor Euch verbergen wollen: Revisionismus auf Basis von Abwiegelung und Antieuropäischer Geisteshaltung. "Wer die Gegenwart beherrscht, kontrolliert auch die Vergangenheit." George Orwell __________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________ 2. Europa brennt !!! (Band 2) In diesem Buch werden wir Europas Aktuelle Probleme ansprechen und analysieren. Wir werden uns auch Allfällige Lösungen anschauen. “Ihr sollt die Wahrheit erfahren, und die Wahrheit wird euch wütend machen.” Aldous Huxley __________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________ 3. Die Konservative Revolution für Freie Europäer: Eine Erklärung des Präventivkrieges (Band 3) "A Declaration of Pre-Emtive War" formuliert die Hypothetische Antwort auf eine Bedrohung: Sie beschreibt, wie eine "Fiktive Widerstandsgruppe" entsteht. „Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die guten Menschen untätig bleiben.“ Edmund Burke __________________________________________________________________________________________