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Pfarrbrief Farschweiler Maria Heimsuchung | Gutweiler St. Cosmas und Damian | Kasel St. Nikolaus | Lorscheid St. Gertrud | Mertesdorf St. Martin | Morscheid St. Martin Osburg St. Clemens | Pluwig St. Johannes der Täufer | Schöndorf St. Andreas Thomm St. Pauli Bekehrung | Trier-Ruwer St. Clemens | Waldrach St. Laurentius Mi einander auf dem Weg Themen Seite 10 Karwoche und Ostern Seite 10 Fastenaktion 2021 von Misereor Seite 11-12 Das Misereor-Hungertuch 2021/2022 Seite 16 Weltgebetstag 2021 Inhalt Seite 2 Geistliches Wort Seite 3 Impressum Seite 4-9 Gottesdienstordnung Seite 10-22 Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft Seite 22-30 Nachrichten aus den Pfarreien Nr. 02/2021 27. Februar – 28. März 2021 Foto: privat

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Pfarrbrief

Farschweiler Maria Heimsuchung | Gutweiler St. Cosmas und Damian | Kasel St. Nikolaus | Lorscheid St. Gertrud | Mertesdorf St. Martin | Morscheid St. Martin Osburg St. Clemens | Pluwig St. Johannes der Täufer | Schöndorf St. Andreas Thomm St. Pauli Bekehrung | Trier-Ruwer St. Clemens | Waldrach St. Laurentius

Mi einander auf dem Weg

Themen

Seite 10Karwoche und Ostern

Seite 10Fastenaktion 2021 von Misereor

Seite 11-12Das Misereor-Hungertuch 2021/2022

Seite 16Weltgebetstag 2021

Inhalt

Seite 2Geistliches Wort

Seite 3Impressum

Seite 4-9Gottesdienstordnung

Seite 10-22Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Seite 22-30Nachrichten aus den Pfarreien

Nr. 02/2021

27. Februar – 28. März 2021

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Geistliches Wort

Geistliches Wort

Jesus – nicht nur Gott, sondern auch Mensch!Manchmal frage ich mich, wer Jesus war. Manchmal frage ich mich, wie sein alltägliches Le-ben ausgesehen haben mag. Manchmal frage ich mich, was er als Kind erlebt, gefühlt und gedacht haben könnte. Wie viele blaue Flecken hat er sich beim Toben mit anderen Kindern eingefangen? Manchmal frage ich mich, was er als Erwachsener erlebt, gefühlt und gedacht haben könnte. Wie oft verspürte er menschliche Emotionen wie Wut, Frustration, Angst und Hilflosigkeit? Wenn ich ihm damals begegnet wäre, wäre mir irgendetwas Besonderes an ihm aufgefallen?Was wissen die Evangelien auf meine Fragen zu antworten?Die Evangelien zeigen grundsätzlich ein begrenztes Interesse daran, der Leserin/dem Leser ein Bild von Jesus als Mensch zu malen. Sie liefern mir keine Charakterbilder oder Lebens-beschreibungen des historischen Jesus, sondern Glaubensbilder von Jesus, dem Christus. Jesus verkündet die Frohe Botschaft und ist zugleich Inhalt der Frohen Botschaft. Er selbst ist die Frohe Botschaft. In gottmenschlicher Person konzentriert sich die Selbstmitteilung des verborgenen Gottes. Gott und Mensch lassen sich daher nicht voneinander trennen. Und ge-rade deshalb eröffnen mir die Evangelien einen Raum, mich auch auf den Menschen Jesus zurückbesinnen zu dürfen. Denn Gott als Schöpfer, der außerhalb meiner Vorstellungskraft ist, bindet sich in einzigartiger Weise an einen Einzigen von vielen Milliarden Menschen – an eine historische Person, deren irdische Existenz sogar von nichtchristlichen Autoren überliefert ist (z. B. von Flavius Josephus, Tacitus).Ergebnis meiner Gedankengänge ist ein erdachter, rein fiktiver Steckbrief Jesu. Manches ba-siert auf den Angaben, die in den vier Evangelien zu finden sind, anderes auf Ergebnissen der Leben-Jesu-Forschung und wieder anderes entspringt meinen Vorstellungen bzw. meiner Phantasie. Daher könnte Ihr eigener Jesus-Steckbrief andere Angaben enthalten. Vielleicht eröffnet sich Ihnen je nach Gefühlslage und ausgesuchter Bibelstellen eine ganz andere Per-spektive auf den menschgewordenen Gott. Probieren Sie’s aus und seien Sie gespannt, zu welch überraschenden Ergebnissen und Einsichten Sie kommen! Ihre Natalie Uder (Gemeindeassistentin)

Fiktiver Steckbrief JesuName Jeshua oder Jehoshua („Gott hilft/rettet“)Geburtsort BetlehemWohnort Nazaretirdische Familie Josef und Maria (Eltern), mehrere Brüder und SchwesternMuttersprache aramäischweitere Sprachen hebräischReligionszugehörigkeit jüdischTaufe durch Johannes d. Täufer im JordanBeruf/Berufung Handwerker, Wanderprediger (ca. 2 Jahre lang)besondere Stärken Liebe zu Gott und den Menschen, Solidarität mit den Menschen an den Rändern der Gesellschaft, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Lebensfreude und GeselligkeitRuheorte/Rückzugsorte Natur, Gärten, Gewässer

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Impressum

ImpressumZentrales Pfarrbüro WaldrachIm Kändelchen 23 · 54320 WaldrachTelefon: 06500 634 · Telefax: 7196 E-Mail: [email protected]

[email protected]Öffnungszeiten: MO/DI/DO 14:00 – 17:00 Uhr MI/FR 09:00 – 12:00 Uhr

Außenstelle Ruwer Die Außenstelle Ruwer bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Außenstelle Pluwig Die Außenstelle Pluwig bleibt bis auf weiteres geschlossen. Sekretariatsteam:Ewelina Gajda, Silvia Kohl, Rita Lauterbach, Helga Reis

V.i.S.d.P.: Pfarrer Ralf Matthias Willmes

Homepage: www. kath-pg-waldrach. de

Pfarrbriefkonto: Pfarreiengemeinschaft WaldrachIBAN: DE50 5855 0130 0032 0007 47, BIC: TRISDE55XXXJahresbeitrag: 8,– €

Kontaktstelle Osburg – Messbestellung Pfarrbücherei St. Clemens Öffnungszeiten: FR 16:00 – 17:00 Uhr

Pastoralteam: Pfarrer Ralf Matthias Willmes E-Mail: [email protected]

Subsidiar Michael Keller E-Mail: [email protected]

Kooperator Mathew Abraham E-Mail: [email protected]

Kooperator Pfarrer Carsten Rupp E-Mail: [email protected] Telefon: 0651 57849

Diakon Laurent Dhaussy E-Mail: [email protected]

Gemeindereferentin Pia Tholl E-Mail: [email protected] Telefon: 06500 98990-17

Gemeindereferentin Dorothee Kupczik E-Mail: [email protected] Telefon: 06500 98990-12

Gemeindeassistentin Natalie Uder E-Mail: [email protected] Telefon: 06500 98990-14

Redaktionsschluss für den nächs-ten Pfarrbrief ist am 01. März 2021. Dieser umfasst den Zeitraum vom 27. März 2021 bis 02. Mai 2021.

Um Ihre Kosten im Rahmen zu halten, behalten wir uns redak-tionelle Änderungen vor.

In dringenden seelsorglichen Angelegenheiten außerhalb der Öffnungszeiten wählen Sie bitte die Nummer 06500 634; Sie werden weitergeleitet!

Pfarrbrief und PfarrbüroDer nächste Pfarrbrief Nr. 03/2021 umfasst den Zeitraum vom 27.03.2021 – 02.05.2021 und wird verteilt bis zum 25.03.2021.

Bestellen Sie bitte Ihre gewünschten Messintentionen rechtzeitig und geben Sie die Nachrichten, die Sie im Pfarrbrief veröffentlichen möchten, vor dem Redaktionsschluss im Pfarrbüro ab oder senden Sie sie direkt unter [email protected]

Redaktionsschluss ist am 1. März 2021

Vorankündigung:Redaktionsschluss für den Pfarrbrief Nr. 4/2021 (01.05.2021 – 13.06.2021) ist der 06.04.2021.

Beim Erstellen eines Artikels für den Pfarrbrief bedenken Sie bitte, dass die Artikel nicht mehrals 1000 Zeichen beinhalten sollen. Bei Fotos fragen Sie im Vorfeld, ob die zu fotografierendenMenschen einer Veröffentlichung im Pfarrbrief bzw. auf der Homepage der Pfarreiengemein-schaft zustimmen, bei Kindern müssen die Eltern gefragt werden.

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Gottesdienstordnung

Gottesdienstordnung 27.02.2021 – 28.03.20212 . S O N N TA G D E R F A S T E N Z E I T

Z Ä H L U N G D E R G O T T E S D I E N S T T E I L N E H M E R

Samstag 27.02.2021 Samstag der 1. Fastenwoche

18:00 Kasel Vorabendmesse Werner Wagner, Familie Reis-Schuh und Angehörige, Familie Bartusch-Rotkegel-Lattka-Lorenc

18:00 Lorscheid Vorabendmesse mit Vorstellung der Kommunionkinder

Sonntag 28.02.2021 2. Sonntag der Fastenzeit

10:00 Osburg Hochamt Sechswochenamt Gertrud Schmitt, 1. Jahrgedächtnis Maria Wollscheid, Otto Wollscheid, Anita Müller und Frieda Michels, Monika Steffes, Familie Thiesen-Bartsch, Elfriede Lambertz, Albert Blau

10:00 Ruwer Hochamt

10:00 Schöndorf Hochamt, mit Vorstellung der Kommunionkinder Josef Gehlen und Familien Gehlen-Steffes, Arnold und Norbert Faß und Familie

10:00 Waldrach Hochamt Lorenz und Anna Huwer, Margarethe Lindlahr, Christoph Krämer, Josef und Klara Meyer-Schuh, Alfons Meyer, Rudolf Meyer, Christel Ambré-Pinnel, Franz Ambré, Max und Barbara Ambré, Irmgard Thomas, Gisela Klammeck, Richard Bauer (vom Jahrgang 1940), Ulrich Hau

11:30 Osburg Taufe von Philina Loskan

Montag 01.03.2021 Montag der 2. Fastenwoche

18:30 Farschweiler Hl. Messe

Dienstag 02.03.2021 Dienstag der 2. Fastenwoche

18:00 Mertesdorf 30 Minuten für die Muttergottes (als Kreuzweg gestaltet)

18:30 Eitelsbach Hl. Messe

18:30 Morscheid Kreuzwegandacht

Mittwoch 03.03.2021 Mittwoch der 2. Fastenwoche

09:00 Kasel Morgengebet

09:00 Thomm Hl. Messe

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Gottesdienstordnung

3 . F A S T E N S O N N TA G

Freitag 05.03.2021 Freitag der 2. Fastenwoche, Herz-Jesu-Freitag

09:00 Waldrach Hl. Messe mit sakramentalem Segen Ruth Meyer

15:00 Pluwig Gebetsstunde zum Weltgebetstag der Frauen

18:30 Ruwer Aussetzung des Allerheiligsten - Stille Anbetung

19:00 Ruwer Komplet - Nachtgebet der Kirche

Samstag 06.03.2021 Samstag der 2. Fastenwoche

18:00 Farschweiler Vorabendmesse

18:00 Mertesdorf Vorabendmesse Alois Steilen und Familie Steilen - Orth, Joachim Gorges, Michael Breiling und Anna Metzdorf (Stiftung)

18:00 Morscheid Vorabendmesse (Sonderkollekte für die Pfarrkirche) Lieselotte, Heribert, Peter und Nadine Pazen

Sonntag 07.03.2021 3. Fastensonntag

10:00 Pluwig Hochamt 1. Jahrgedächtnis Walburga Weidert, Mathilde und Alois Adams, Sofie Klopp, Hedwig Charles, Annemie Metzech, Gertrud Caesar (Frauengemeinschaft), Peter und Katharina Schmitt, Edmund und Luzia Schilz, Familie Norbert König, Brigitte und Hans Waschbüsch-Geisen, Matthias Annen und Familien Annen-Jakobs

10:00 Ruwer Hochamt Sechswochenamt Anneliese Busch, Peter Thelen und Agnes und Sepp Thelen, Günter Brand, Magdalena und Johann Kasel, Klaus Kasel

10:00 Thomm Hochamt 1. Jahrgedächtnis Reinhold Keiser, Alfons Berens, Werner Otto

10:00 Waldrach Hochamt 1. Jahrgedächtnis Adolf Reuter, Heinz Wissmann, Thekla Geibel geb. Winkel (Bleialf), Dr. Engelbert Felten

Montag 08.03.2021 Montag der 3. Fastenwoche

18:30 Riveris Hl. Messe August Köppinger

Dienstag 09.03.2021 Dienstag der 3. Fastenwoche

18:00 Mertesdorf 30 Minuten für die Muttergottes (als Kreuzweg gestaltet)

18:30 Morscheid Hl. Messe

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Gottesdienstordnung

Mittwoch 10.03.2021 Mittwoch der 3. Fastenwoche

09:00 Kasel Morgengebet

Freitag 12.03.2021 Freitag der 3. Fastenwoche

18:30 Ruwer Aussetzung des Allerheiligsten - Stille Anbetung

19:00 Ruwer Komplet - Nachtgebet der Kirche

4 . F A S T E N S O N N TA G ( L A E TA R E )

Samstag 13.03.2021 Samstag der 3. Fastenwoche

18:00 Gutweiler Vorabendmesse, mit Vorstellung der Kommunionkinder Dr. Engelbert Felten, Siegfried Kinzig und Familien, Birgit Engel, Karlheinz Rudolf, Familien Otto und Schneider, Bernhard Franzen

18:00 Kasel Vorabendmesse (Gottestaler) Hermann Hotz, Familie Theodulf Jakobs

18:00 Lorscheid Vorabendmesse Sechswochenamt Rochus Schneider, 1. Jahrgedächtnis Marita Kaup geb. Adams

Sonntag 14.03.2021 4. Fastensonntag (Laetare)

10:00 Osburg Hochamt Sechswochenamt Herbert Gerhard, 1. Jahrgedächtnis Elfriede Lambertz, Albert Blau, Krystyna Stefankiewicz

10:00 Ruwer Hochamt Hermann Scharfe und Familien Koster - Palzer

10:00 Schöndorf Hochamt 1. Jahrgedächtnis Lisa Theis (Bonerath), 1. Jahrgedächtnis Mathilde Dany, Anni Theis (Rosenkranzverein)

10:00 Waldrach Hochamt (Sonderkollekte für die Pfarrkirche) Sechswochenamt Arnold Ambré, 1. Jahrgedächtnis Elfriede Meyer-Heintz, 1. Jahrgedächtnis Franz Nickels, Sebastian und Christine Kirsten, Herbert Kirsten, Manfred, Annemarie und Brendan Kirsten, Johann und Margarethe Prümm, Irmgard Ambré, Armin Ambré

Dienstag 16.03.2021 Dienstag der 4. Fastenwoche

18:00 Mertesdorf 30 Minuten für die Muttergottes (als Kreuzweg gestaltet)

18:30 Kasel Hl. Messe

Mittwoch 17.03.2021 Gedenktag der Hl. Gertrud, Pfarrpatronin von Lorscheid

18:30 Lorscheid Hl. Messe zum Patronatsfest

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Gottesdienstordnung

Freitag 19.03.2021 Hochfest des Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria

09:30 Schöndorf Hl. Messe

18:30 Waldrach Hl. Messe Josef und Regina Lauterbach-Scherf, Josef, Hildegard und Alois Scherf, Josef und Amalia Meyer (Stiftung), Rudolf Laub (Stiftung), Christoph Krämer, Josef und Klara Meyer-Schuh

18:30 Ruwer Aussetzung des Allerheiligsten - Stille Anbetung

19:00 Ruwer Komplet - Nachtgebet der Kirche

5 . F A S T E N S O N N TA GM I S E R E O R - K O L L E K T E

Samstag 20.03.2021 Samstag der 4. Fastenwoche

18:00 Farschweiler Vorabendmesse Helmut Jakoby und Familie

18:00 Mertesdorf Vorabendmesse Alois Willems (Stiftung)

18:00 Morscheid Vorabendmesse Barbara und Peter Heinz, Ludwig Jungels und Familie

Sonntag 21.03.2021 5. Fastensonntag

10:00 Pluwig Hochamt 1. Jahrgedächtnis Josef Nilles, Inge und Karl Zunker, Luzia und Benedikt Theis, Günter Kiefer

10:00 Ruwer Hochamt

10:00 Thomm Hochamt Sechswochenamt Anna Kohl, 1. Jahrgedächtnis Gertrud Gorges, Kurt Kohl, Jürgen Kohl

10:00 Waldrach Hochamt 1. Jahrgedächtnis Ruth Meyer, Ernst und Maria Longen, Anna und Alois Meyer, Adolf Scherf, in besonderer Meinung, Clemens und Maria Annen

Dienstag 23.03.2021

18:00 Mertesdorf 30 Minuten für die Muttergottes (als Kreuzweg gestaltet)

18:30 Morscheid Kreuzwegandacht

Mittwoch 24.03.2021 Mittwoch der 5. Fastenwoche

09:00 Kasel Morgengebet

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Gottesdienstordnung

18:00 Pluwig Kreuzwegandacht

18:30 Bonerath Vorabendmesse vom Hochfest Verkündigung des Herrn

Donnerstag 25.03.2021 Hochfest der Verkündigung des Herrn

18:30 Waldrach Hl. Messe

Freitag 26.03.2021 Freitag der 5. Fastenwoche

09:00 Ruwer Hl. Messe

18:30 Ruwer Aussetzung des Allerheiligsten - Stille Anbetung

19:00 Ruwer Komplet - Nachtgebet der Kirche

H E I L I G E W O C H E - K A R W O C H EP A L M S O N N TA G

K O L L E K T E F Ü R D A S H E I L I G E L A N DB E G I N N D E R S O M M E R Z E I T

Samstag 27.03.2021 Samstag der 5. Fastenwoche

18:00 Farschweiler Palmweihe und Vorabendmesse

18:00 Gutweiler Palmweihe und Vorabendmesse Manfred Eiden, Familien Eiden-Meyer, Matthias und Katharina Nellinger, Johann und Elisabeth Gehlen und Familie, Martin und Maria Gehlen und Familie, Pater Gerhard Podskalsky, Astrid Granz, Heini Feltes, Karl Bauerschmitz, Famlien Becker-Lemmermeyer, Helmut und Maria Scholtes, Hedwig Müller und Familie, zu Ehren Christus König

18:00 Kasel Palmweihe und Vorabendmesse Werner Wagner, Familie Biewer-Zimmermann, Familie Bartusch-Rotkegel-Lattka-Lorenc

18:00 Lorscheid Palmweihe und Vorabendmesse

Sonntag 28.03.2021 Palmsonntag

10:00 Osburg Palmweihe und Hochamt

10:00 Ruwer Palmweihe und Hochamt

10:00 Schöndorf Palmweihe und Hochamt Sechswochenamt Elfriede Schreiner, 1. Jahrgedächtnis Rudolf Scherf, Josef und Katharine Palzer (Stiftung) Josefine und Albert Reichert (Stiftung), Matthias und Maria Theis (Stiftung)

10:00 Waldrach Palmweihe und Hochamt 1. Jahrgedächtnis Herbert Meyer, Josef und Amalia Lauterbach, Hans Werner Weber, Anneliese Lauterbach

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Gottesdienstordnung

18:00 Mertesdorf Palmweihe und Hl. Messe Luzia und Josef Hammes und Familie

18:00 Morscheid Palmweihe und Hl. Messe Alfred Weber, Familie Weber-Rausch

18:00 Pluwig Palmweihe und Hl. Messe

18:00 Thomm Palmweihe und Hl. Messe Alfons Berens

18:30 Ruwer Vesper des Konvents der Barmherzigen Brüder

Bei den genannten Mess-Intentionen sind jeweils die Lebenden und Verstorbenen der Familien in das Gebetsgedenken einbezogen.

Bitte beachten Sie:

Es gilt weiterhin die Anmeldepflicht für die Vorabendmessen und die Hochämter im Pfarrbüro per Telefon (06500 634) oder per Mail: [email protected]Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, Di, Do von 14:00 – 17:00 Uhr Mi und Fr von 09:00 – 12:00 UhrDie Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen frühestens vier Wochen vor dem Besuch der Hl. Messe entgegengenommen werden. Wir bitten um ihr Verständnis!

Für die Werktagsmessen ist keine Anmeldung erforderlich

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Pfarreiengemeinschaft Waldrach

Karwoche und OsternVorbehaltlich der Entwicklung der Corona-Pandemie werden an Palmsonntag in allenPfarrkirchen Messen mit Segnung der Palmzweige gefeiert werden.Das Österliche Triduum von Gründonnerstag bis zur Osternacht wird in Osburg, Ruwer,Waldrach und Schöndorf begangen werden.In den übrigen Pfarreien werden die Messfeiern an Ostersonntag/Ostermontag stattfinden.Eigeninitiativen zur Feier von Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern, wie sie invielen Pfarreien der PG Waldrach üblich sind, mögen bitte im Pfarrbüro Waldrachangemeldet werden.

Ralf-Matthias Willmes, Pfarrer

Hausgottesdienste auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft WaldrachAuf unserer Homepage (siehe Impressum) finden Sie am Wochenende immer Links zu Hausgottesdiensten für Erwachsene unter der Rubrik Gottesdienste und für Familien und Kinder unter der Rubrik Familien/Kinder. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Herrn Gerhard Gubernator, der unsere Homepage immer aktuell hält und z.B. wöchentlich die Hausgottesdienste einfügt.

Dorothee Kupczik, Gemeindereferentin

Es geht anders! Fastenaktion 2021 von MisereorWie sieht die Welt morgen aus? Was können wir ändern, einen neuen Blick füreinander und auf die Welt? Corona hat viele Fragen aufgeworfen, uns mit unserer Verletzlichkeit konfrontiert und Gewohn-heiten erschüttert. Unsagbar viele Opfer hat die Pandemie bis jetzt schon gefordert und der Menschheit Grenzen aufgezeigt. Sie hat aber auch gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen Verantwortung füreinander über-nehmen: Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Schwächsten, gegenseitige Ermutigung, Bereitschaft zum Verzicht und Einschränkungen im Interesse des Gemeinwohls. Nutzen wir diese Erfahrungen: Es geht! Anders.

Eine andere Welt ist möglich und es liegt auch in unserer Hand, diese zu gestalten. Mit der Fastenaktion lädt Misereor uns ein, wahrzunehmen: Was zählt wirklich im Leben?Kann das Gemeinwohl aller Menschen und die uns geschenkten Güter dieser Erde nicht wichtiger sein als Ausbeutung von Mensch und Natur? Können wir diese Lebensweise verantworten, die auf Massenkonsum und materiellen Wohlstand ausgerichtet ist?

Diese Fragen sollen uns nicht überfordern, sondern zu Schritten der Veränderung anregen. Die Zeit ist reif, dass alle Menschen in Gerechtigkeit leben können und die Schöpfung auch für kommende Generationen bewahrt werden kann. Es geht! Anders.(entnommen und leicht gekürzt aus: Broschüre zur Fastenaktion 2021 von Misereor)

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Am Beispielland Bolivien können wir entdecken, wie ein Wandel z.B. in der Landwirtschaft neue Lebensgrundlagen schaffen kann. Da werden Bauern, ganze Dorfgemeinschaften an-geregt, keinen Raubbau an den Wäldern des Amazonas zu betreiben durch Brandrodung. Sie lernen und erkennen, die Vorteile des Regenwaldes zu nutzen, neue Bäume in Schneisen zu pflanzen und diese dann zu be-ernten. Diese Projekte fordern Bewußtseinswandel bei der Bevölkerung und im Handel, einen langen Atem und kosten auch Geld!Misereor hilft gerade bei diesen nachhaltigen Projekten und hofft auch auf unsere Unterstütz-ung. Bitte spenden Sie an das unten angegebene Spendenkonto oder nutzen Sie die Kollekte am 5. Fastensonntag in Ihren Kirchen am 21. März 2021.

Nähere Infos dazu unter: fastenaktion.misereor.de/projektefastenaktion.misereor.de/liturgiemisereor-medien.deMisereor-Spendenkonto: IBAN DE 75 3706 0193 0000 1010 10, BIC: GENODED1PAX

Dorothee Kupczik, Gemeindereferentin

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum” - die Kraft des WandelsDas Misereor-Hungertuch 2021/2022

Alle 2 Jahre erscheint ein neues Misereor-Hungertuch, was uns in den Gemeinden zum Nach-denken, ins Gespräch kommen, zum Mut schöpfen und zum Gebet einladen will.Da diese Treffen in der kommenden Fastenzeit einfach ungewiss sind, möchte ich Ihnen das diesjährige Hungertuch kurz vorstellen.

Was können wir mit unseren Füßen alles machen? Sie tragen uns, sie geben uns einen festen Stand, beim Spielen und Tanzen drücken wir auch mit ihnen unsere Freude aus, und beim Pilgern lassen wir uns mit unseren Füßen in die Weite Gottes tragen.

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum” so heißt es im Psalm 31,9.Doch was ist, wenn mein Fuß verletzt ist, er mich nicht mehr trägt, dann sind wir unbeweglich und hilflos.Die chilenische Künstlerin Lilian Moreno Sánchez lebt seit 25 Jahren in Deutschland. Ihr Hungertuch erinnert an ein Röntgenbild von einem Fuß, einem mehrfach gebrochenen Fuß. Der Fuß gehört zu einem Menschen, der bei einer Demonstration in Santiago de Chile durch die Polizei schwer verwundet wurde. Dort demonstrieren seit 2 Jahren die Menschen auf dem „Platz der Würde” für mehr Gerechtigkeit. Dieser Fuß mit seinen sichtbaren Verletzungen steht aber auch für alle Orte, an denen Menschen gebrochen und zertreten werden.Im Frühjahr 2020 entstand dieses Bild, zu Beginn der Corona-Pandemie. Das Leid der Corona-Erkrankten und Toten ist hier eingewebt, das Leid der Chilenen und aller Menschen auf der Welt in der Pandemie.Das Bild ist entstanden aus 3 verschiedenen Bettwäschen, aus Krankenhäusern und einem bayrischen Frauenkloster. Damit will die Künstlerin ausdrücken, wir brauchen Heilung in körperlicher Sicht, aber auch für unsere Seele. Der Staub ist vom “Platz der Würde” und ist eingerieben in die Laken. Der Stoff ist verbraucht, zerrissen und wieder geflickt, er hat Flecken und Falten, so wie unser Leben auch. Das Schwarz in den Linien des Röntgenbildes steht für die Trauer, den Tod, auch für das Sterben Christi und das Leid der Menschen. Aber das Gold und die Blumen schenken Hoffnung und Liebe, sie symbolisieren die Kraft und die Schönheit des neu erblühenden Lebens, für den Frühling, aber auch für die Auferstehung.„Du stellst meine Füße auf weiten Raum”, so ist das Hungertuch überschrieben.Der Psalm 31 ist vor ca. 2500 Jahren entstanden, wohl in der Zeit des babylonischen Exils; in ihm werden Erfahrungen von Krankheit, Einsamkeit, Unterdrückung und Verzweiflung bearbeitet. Immer haben die Menschen Zuflucht bei Gott gesucht und gefunden. Aus der Enge der Angst blickten sie hinaus ins Weite und schöpften Kraft für einen Neubeginn.Auch uns, noch immer mitten in der Corona-Pandemie, kann dies Hoffnung geben, einen Neubeginn zu wagen, unser Leben wieder neu zu gestalten, auch wenn mancher Fuß und manches Herz zerbrochen ist. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum!” (angelehnt an den Artikel von Claudia Kolletzki im Misereor-Heft zu liturgischen Bausteinen)

Dorothee Kupczik, Gemeindereferentin

Tauftermine 2021Sonntag, 14. März 14:30 Uhr KaselSonntag, 21. März 14:30 Uhr LorscheidSamstag, 27. März um 16:00 Uhr MertesdorfSonntag, 11. April um 14:30 Uhr MorscheidSonntag, 25. April um 14:30 Uhr Osburg

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:Sophie Hildegard Heinen

Aus unseren Pfarrgemeinden wurden heimgerufen:Manfred Ruhnke, Trier-RuwerAlfons Breiling, MertesdorfRobert Ludwig, Seniorenheim LorscheidMathilde Bungart, Seniorenheim LorscheidLieselotte Räsch, Seniorenheim LorscheidWilfried Hamm, Trier-RuwerIngeburg Hoffmann geb. Rosenkränzer, Osburg

Gertrud Schmitt geb. Blau, OsburgStefanie Schmidt, RiverisRosemarie Simons, TrierRochus Schneider, LorscheidAnton Petruch, ThommHerbert Gerhard, OsburgAlfred Junk, Farschweiler

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Ingeburg Thull, WaldrachDirk Bettendorf, OllmuthGosbert Meyer, WaldrachAlfons Berens, ThommElfriede Schneider geb. Merten, HolzerathChristine Schell geb. Meyer, KaselRichard Bauer, Waldrach

Werner Jochem, Seniorenheim LorscheidAnna Kohl geb. Berens, ThommWilhelm Brandt, früher RiverisAnna-Elisabeth Busch geb. Berkemeier, RuwerGünter Theis, Schöndorf Arnold Ambré, WaldrachJohannes Bouillon, Gusterath

Wir beten für unsere Verstorbenen:Zerbrich die Nacht ihres Todes,lass sie dein Angesicht schauen,

gib ihnen Anteil an deinem Leben,nimm sie auf in deine Herrlichkeit.

Denn du bist das Leben,in dir finden wir Leben im Überfluss.

Denn du willst, dass wir leben.

Du sorgst für uns, in unserer Not.Du schenkst uns dein Leben im Tod.

Du befreist uns aus allem Leid.Du unser Leben in Zeit und Ewigkeit.

Herr, lass unsere Verstorbenen in dir leben.

Amen.

Fabian Brand, „Leben in Fülle“ © 2021 VzF liturgie.de

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

HauskommunionGerne besuchen wir Sie mit der Heiligen Kommunion zuhause, wenn es Ihnen nicht möglich ist die Gottesdienste zu besuchen.Im März bringen die Kommunionhelfer*innen die Hauskommunion und im April bringt das Pastoralteam, Bruder Antonius und Bruder Peter die Hauskommunion zu unseren alten und kranken Menschen. Dabei halten wir uns an die Corona- HygieneregelnAnmeldung zur Hauskommunion im zentralen Pfarrbüro Waldrach, Telefon 06500 634.

Pia Tholl, Gemeindereferentin

Angebot für die Kommunionfamilien: Tod und TrauerAm Freitag, dem 26. März 2021, von 17:00 bis ca. 19:30 Uhr, treffen sich Familien,Kommunionkinder mit mind. einem Elternteil zu diesem Thema im Pfarrheim in Thomm. (Gegenüber dem alten Kirchturm)Pia Tholl und ich werden gemeinsam mit allen einen Film schauen, der danach zum Gespräch führt, aber auch zum kreativen Tun in der Gruppe der Kinder und der Eltern. Abschluss ist ein gemeinsames Gebet in der Pfarrkirche in Thomm.Bitte Anmeldungen an: [email protected]

Wir hoffen, dass dieser Termin in Präsenz möglich ist. Ansonsten verschieben wir ihn, kennen aber schon die an diesem Thema besonders interessierten Familien.

Dorothee Kupczik, Gemeindereferentin

Legosteine gesuchtIm Rahmen der Aktion: „Legorampen für Trier und Umgebung“ suchen wir alte Legosteine, die vielleicht schon seit Jahren auf dem Speicher stehen, zum Bauen von Legorampen für das Pfarrheim Waldrach und das PALAVER.Die Legosteine können im Pfarrbüro oder PALAVER abgegeben werden.

Pia Tholl, Gemeindereferentin

MessintentionenDen Zettel oder Kupon können Sie mit der Gebühr von 5,– € je Messintention derjenigenPerson abgeben, die das in Ihrer Pfarrei auch bisher angenommen hat. Oder Sie legeneinen Umschlag in den Klingelbeutel, oder Sie werfen ihn bei einem der dezentralen Pfarrbüros ein. An den bisherigen Verfahren hat sich nichts geändert. Bestellungen per Telefon oder persönlich sind nach wie vor möglich. Ihr Pfarrbüro

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Netzwerk Willkommen im Ruwertal und auf den HöhenDas PALAVER ist geöffnet:Montags von 10:00 Uhr bis 12:00 UhrMittwochs von 10:00 Uhr bis 12:00 UhrDonnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 UhrNach den Hygieneregeln im Umgang mit Corona bieten wir Kontakt, Gespräche, Hilfen (soweit möglich) und Beratung an. Im PALAVER ist zu diesen Zeiten immer eine Ansprechperson.Außerdem können Termine für Einzelunterricht in Deutsch ver-mittelt werden, da der Deutschkurs leider noch nicht in gewohnter Form stattfinden kann.Beratung von Caritas, Diakonie und psychosoziale Beratung für Geflüch-tete nach Vereinbarung über das „Netzwerk Willkommen“ Oasentag für Frauen in St. Thomas am Samstag 20. März 2021Herzliche Einladung zum Oasentag für Frauen in St. Thomas. Wenn es erlaubt ist, findet unter Berücksichtigung der Hygieneregeln der nächste Oasentag statt. Meditative Impulse, Bibel-arbeit und ein Spaziergang in St. Thomas stehen auf dem Programm. Die Anreise erfolgt mit dem Zug von Trier nach St. Thomas.Anmeldung und Information bei Pia Tholl, Telefon 06500 9998017 oder 0151 17297584 oder [email protected]

kfd im Dekanat WaldrachPilgern auf den Spuren der heiligen Hildegard von Bingenauf dem „Hildegard-von-Bingen Pilgerwanderweg“ vom 16. Bis 20. September 2021Auf dem Pilgerweg werden wir mit Impulsen, Texten, Gebeten und vielen Information auf den Hildegardtafeln diese besondere Frau näher kennen lernen.Wir starten unsere Pilgertour in Staudenheim über Disibodenberg in 5 Pilgeretappen von bis zu 19 km pro Tag bis nach Eibingen. Die 4 Übernachtungen sind in 2 Hotels gebucht, Transfer und Gepäcktransport werden organisiert.Leitung: Monika Wengenroth, Mechthild Faber und Pia ThollDie Kosten liegen bei ca. 450 €(Das Bistum Trier gewährt Ehrenamtlichen im Bistum einen Zuschuss von bis zu 350 € pro Jahr für spirituelle Angebote.)Anmeldung und Information zum Pilgern auf dem Hildegard- Pilgerweg bei Gemeindereferentin Pia Tholl, Telefon 06500 9899017, oder [email protected]

FamilienMeerFreizeit 2021 inklusiv in den NiederlandenWir laden Familien in all ihrer Vielfalt, mit und ohne Beeinträchtigungen, zu einer Familienfrei-zeit ans Meer ein. Die Freizeit ist sicher und findet unter den Maßgaben der Coronabedingungen statt.Wir sind in behindertengerechten, modernen Mehrfamilienhäusern untergebracht. Gemeinsam mit anderen Familien Zeit verbringen, Ausflüge erleben und die Sonne am Meer genießen, können Familien erleben.23. – 30. Juli 2021 in Koudekerke in der Freizeitanlage Broedershoek auf ZeelandKosten sind pro Erwachsener 240 €, für das erste Kind 170 € und für das zweite Kind 90 €. Alle weiteren Kinder sind frei. Bei finanziellen Schwierigkeiten werden wir Sie unterstützen.

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Eigene Anreise ist erforderlich.Nähere Infos finden Sie auf www.dekanat-schweich-welschbillig.de, bei roland.hinzman@ bistum-trier.de, Telefon 06502/9371600 oder bei [email protected], Telefon 06500 9899017

Arbeitsfeld Inklusion im Bistum Trier

Worauf bauen wir?2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu.Felsenfester Grund für alles Handeln sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 ermutigen. „Worauf bauen wir?“, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittel-punkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus. Dabei gilt es Hören und Handeln in Einklang zu bringen: „Wo wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln ist entscheidend“, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienst.Vanuatu ist ein Land im pazifischen Ozean. Es ist stark vom Klimawandel betroffen. Im Parla-ment des Landes sitzt keine einzige Frau. Frauen sollen sich „lediglich“ um das Essen, die Kinder und die Pflege der Seniorinnen und Senioren kümmern. Die Entscheidungen treffen die Männer, denen sich Frauen traditionell unterordnen müssen.Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit: Zum Beispiel im pazifischen Raum, auch auf Vanuatu. Dort lernen Frauen sich über Medien eine Stimme zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme wahrgenommen werden. Oder in Indonesien, wo Frauen neben ökologischem Landbau lernen, welche Rechte sie haben und wie sie um deren Einhaltung kämpfen.Herzliche Einladung zum Gottesdienst unter Corona- Bedingungen am Freitag, dem 5. März um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche in Pluwig. Es ist keine Anmeldung erforderlich.Für alle, die nicht zum Weltgebetstags-Gottesdienstdienst in die Kirche kommen können, wird Gottesdienst im TV und online übertragen:

Der Fernsehsender Bibel TV zeigt am Freitag, dem 5. März 2021 um 19:00 Uhr einen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Der Weltgebetstagsgottessdienst ist am 5. März ganztägig auf www.weltgebetstag.de auf Youtube zu sehen.

Pia Tholl, Gemeindereferentin

Begegnung für TrauerndeLeider konnten die angekündigten Treffen in den vergangenen Monaten wegen der Corona- Pandemie nicht stattfinden.Jedoch stehen wir gerne für Einzelgespräche zur Verfügung. Sobald sich die Situation entspannt, werden Bruder Antonius und ich ein gemeinsames Treffen anbieten.

Pia Tholl, Gemeindereferentin

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Zahlen aus dem vergangenen Jahr 2020 in der Pfarreiengemeinschaft WaldrachTaufen Erstkommunion Trauungen Austritte Wiedereintritte Bestattungen

73 120 6 112 3 140

40 Tage frei[ ]raumImpulse für eine etwas andere FastenzeitDie Fastenzeit ist eine Unter-brechung auf dem Weg nach Ostern, in der wir auf besondere Art und Weise dem nachgehen können, was uns trägt. Und dem Zeit einzuräumen, was uns im Leben aufstehen lässt und frei[ ]raum für das Leben gibt.Mit sechs Briefen möchten wir allen, die mögen, Impulse für diese besondere Zeit zukommen lassen. Darin finden Sie für sich oder für ihre Familie jeweils eine Textkarte, eine kreative Idee und einen Impuls für die Woche, die helfen wollen den Blick zu weiten und frei[ ]räume zu entdecken.Wenn Sie in den 40 Tagen vor Ostern diese Impulse erhalten wollen, schreiben Sie bis zum 12. Februar 2021 eine Mail mit Ihrer Postanschrift an [email protected].

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

#Beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkstAuch in der PG Waldrach möchten wir der unten näher beschriebene Kampagne fortlaufend im Jahr 2021 im Pfarrbrief Raum geben. Passend zum Jahr und den christlichen und jüdischen Festen erscheinen Plakate mit kurzen Erklärungen.

Starten wollen wir mit dem 1. Plakat: Im Anfang war das Wort.

Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Auch und gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden. Die Kam-pagne ist ein Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

Wir sind uns bewusst: Die Betonung der Nähe ist nur unter Wahrung der Würde der Differenz möglich. Deshalb halten wir es für unverzichtbar, die Bezugnahmen auf das Judentum in christlichen Kontexten auch kritisch zu hinterfragen, Vereinnahmungstendenzen zu erkennen und zu vermeiden.

Aktuell finden wir uns dabei in einer gesellschaftlichen Situation wieder, die durch ein Erstarken von Antisemitismus und weiterer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägt ist. Übergriffe gegen jüdische Bürger*innen, Hetze und Verschwörungsmythen in den Sozialen Medien nehmen weiterhin zu.

In einer respektvollen Bezugnahme auf das Judentum, die zur positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland anregt, will die Kampagne auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Antisemitismus leisten.

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Eine jüdische StimmeIm Judentum stellt die Torah den Kern von Gottes Offenbarung am Sinai dar. Der Text der Fünf Bücher Mose ist in 54 Abschnitte eingeteilt, so dass jede Woche etwa drei bis fünf Kapitel gelesen werden (an manchen Schabbatot auch ein Doppelabschnitt). Ihren Titel be-ziehen diese Wochenabschnitte von einem markanten Wort im Anfangsvers dieser Lesung, das auch dem jeweiligen Schabbat seinen Namen gibt. Einmal im Jahr wird die gesamte Torah durchgelesen und dabei kein Vers, kein Wort, kein Buchstabe beim Vortrag ausgelassen – so unbequem oder bedeutungslos uns auch manche Geschichte erscheinen mag. Das zwingt dazu, sich auch mit schwierigen Texten auseinanderzusetzen.

Jedes Jahr im Herbst feiern Jüdinnen und Juden das Fest der Torahfreude, Simchat Torah. Dann endet der jährliche Lesezyklus der Torah und beginnt sogleich wieder aufs Neue. Dieser Gottesdienst wird in der Synagoge in großer Fröhlichkeit gefeiert: Alle Torahrollen werden aus dem Aron Hakodesch geholt und in sieben Prozessionen durch die Synagoge getragen. Man trägt den letzten Abschnitt aus Deut 33-34 vor und fängt dann gleich wieder mit dem ersten Kapitel Gen 1 an: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“. – Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg

Eine christliche StimmeDie Bibel enthält „Gottes Wort im Menschenwort“. Jedes Menschenwort in der Bibel ist gött-lich inspiriert ist bei seiner Entstehung und kann als Gottes Wort heute und für mich oder für uns wirken.

In christlichen Gottesdiensten wird sehr selten eine Vollbibel verwendet. Die biblischen Text-abschnitte, die vorgetragen werden, sind im mehrbändigen Lektionar abgedruckt. Manchmal können für die Lesung aus den Evangelien zusätzlich kostbare Evangeliare vorhanden sein.

Bei der Auslegung des Bibeltextes ergänzen sich wissenschaftliche, liturgische, pastorale und individuelle Zugänge. Die Bibel inspiriert uns, denn „… in ihrem Innern (= der Bibel) hallt das Lachen des Menschen wider und fließen die Tränen, so wie sich das Gebet der Unglücklichen und der Jubel der Verliebten erhebt.“ – Dr. Katrin Brockmöller

Wer nähere und ausführlichere Informationen zur Kampagne lesen möchte, findet das unter https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de. Unter Materialien finden sich auch Unterrichtsvorschläge für Schulen.

Dorothee Kupczik, Gemeindereferentin

Weil jede*r was zu sagen hat Herzliche Einladung zum nächsten Bibliolog-Gottesdienst in der Korlinger Kapelle am Don-nerstag, den 4. März 2021 um 19:30 Uhr. 9 Plätze sind laut Corona-Maßnahmen in der Kapelle vorhanden, eine Anmeldung bei einer von uns beiden ist erforderlich.Wir freuen uns auf interessierte Menschen unserer Pfarreiengemeinschaft, die sich auf den Weg machen wollen, was kann mir die Bibelstelle des kommenden Sonntages sagen, was möchte ich dazu sagen, was denken die anderen darüber.

Wir sind hoffnungsvoll, dass dieser Bibliolog-Gottesdienst im März endlich wieder präsent stattfinden kann, mit anmeldung und mit einer FFP2 Maske oder medizin. Maske. Der nächste Bibliolog-gottesdienst in Korlingen ist geplant für Do, den 8. April!!, da am 1. April Gründonnerstag ist und sicher einige den Gemeindegottesdienst besuchen möchten.

Dorothee Kupczik und Pia Tholl

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

Steuerungsgruppe des Pastoralen Raumes Hermeskeil startet in SondierungsphaseFür den Pastoralen Raum Hermeskeil hat sich erneut eine Steuerungsgruppe aus Haupt- und Ehrenamtlichen, VertreterInnen der Caritasverbände und Einrichtungen gebildet. Sie knüpft dabei in großen Teilen an die Zusammensetzung und Arbeitsweise der ehemaligen Steuerungsgruppe an. Es ist schön zu sehen, dass Frauen und Männer aus den Pfarreienge-meinschaften Waldrach, Schillingen, Thalfang sowie der Pfarrei Hermeskeil sehr motiviert die Arbeit aufgenommen haben.Die Sondierungsphase ist ein wichtiger Teil der Veränderung und der Neuorientierung, welcher die Synode angestoßen hat. Es soll darum gehen, lokal zu schauen, wie die Ziele und Inhalte der Synode umgesetzt werden können. Aufgabe der Steuerungsgruppe ist es daher, die Situation aller Pfarreien des zu gründenden Pastoralen Raumes in den Blick zu nehmen und außerdem mögliche Fusionen der Pfarreiengemeinschaften genau zu betrachten.Insgesamt scheinen drei Dimensionen von großer Bedeutung:Die sachliche Dimension: Hier geht es um Personal, insbesondere Vakanzen, Gremienbesetz-ung aber auch die finanzielle Situation. An dieser Stelle sind die bisherigen Ergebnisse der Steuerungsgruppe wichtig.Die soziale Dimension: Wie steht es um die „Fusionsbereitschaft“? Welche Widerstände gibt es? Wie ist das Bewusstsein über „Orte von Kirche“? Diese Fragestellungen sind sehr bedeut-sam und müssen gründlich beleuchtet werden, um ein facettenreiches Bild zu erhalten.Die zeitliche Dimension: Welches Tempo bis zur Gründung des Pastoralen Raumes und welche zeitliche Planung von Fusionsprozessen ist realistisch und angemessen? Was bringt uns das?Zunächst ermöglicht dieser Schritt die Erstellung einer Übersicht anstehender Fusions- prozesse und des damit verbundenen Klärungs- und Begleitungsbedarf. Darüber hinaus hilft die Sondierung aber auch bei der Planung für die Errichtung des Pastoralen Raums.Die Sondierungsphase hat im zukünftigen Pastoralen Raum Hermeskeil Mitte Februar begonnen und endet einschließlich Auswertung voraussichtlich am 30.06.2021. Weitere Informationen zum Synodenprozess finden Sie unter: www.bistum-trier.de

Benjamin Pauken, Pastoralreferent

Klimainitiative ENERGIEBEWUSSTNach dem Abi schon was vor?Bei der Klimainitiative ENERGIEBEWUSST im Bistum Trier istab dem 1. Juni 2021 im Rahmen von Bundesfreiwilligendienst oder FSJ eine Stelle zu besetzen.Das Bistum Trier engagiert sich im Klimaschutz und hat zum Ziel, seine CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Das Klima-Engagement des Bistums umfasst technische Maßnahmen, die Organisation von thematischen Veranstaltungen und die Öffentlichkeitsarbeit für klimabewusstes Verhalten.Um die Wirksamkeit der Klimainitiative schneller und breiter zu entfalten, wird ab dem 1. Juni 2021 eine Stelle im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) angeboten.Gesucht wird ein engagierter Mensch, dem der Klimaschutz ein persönliches Anliegen ist. Zu den Aufgaben zählen unter anderem:• Unterstützung bei Veranstaltungen (Vorbereitung, Durchführung), z.B. Schulungen zum

ökologischen Arbeitsplatz, Mobilitätsaktionstag, Klimatouren• Pflege der Homepage http://umwelt.bistum-trier.de/

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

• Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit, wie Entwürfe für Klima-Letter, Erstellung von Powerpoint-Präsentationen

• Hintergrund-Recherchen für Aufgaben im Rahmen des Klimaschutzmanagements• Unterstützung der Netzwerkpflege, Aufbau/Pflege einer Adressdatenbank• Durchführen eigener ProjekteDer Freiwilligendienst bietet eine tolle Möglichkeit, um sich für den Klimaschutz zu engagieren, das Berufsleben kennen zu lernen oder sich selber neu zu orientieren. Während der Zeit erfolgt eine intensive pädagogische Begleitung in Form von Seminaren bzw. Bildungstagen.Der/die Freiwillige erhält ein monatliches Taschengeld und die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen. Am Ende des Freiwilligendienstes gibt es ein Zertifikat und ein Zeugnis.Weitere Informationen zum Freiwilligendienst im Allgemeinen gibt es im Internet unter www.sozialelerndienste.de oder unter Telefon 0651-993796-300. Interessierte können ihre Bewerbung auch direkt an die Klimaschutzmanagerin des Bistums, Charlotte Kleinwächter ([email protected], Telefon 0651-7105 564) richten.

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Nachrichten aus der Pfarreiengemeinschaft

-Presseinformation-Das Ambulante Hospiz Hochwald ist weiterhin voll umfänglich daHospizdienst begleitet und unterstützt schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige gerade jetzt.Durch die nun verschärften Regelungen ist die Unsicherheit in der Bevölkerung groß.„Aber gerade jetzt ist es für Schwerkranke und ihre Familien wich-tig, dass jemand da ist, derunterstützt, hilft und mit Zeit da ist, auch damit man über Ängste und Sorgen sprechen kann“, so Marion Schronen, Hospizleitung.Das Ambulante Hospiz Hochwald ist weiterhin da für alle Menschen aus den Versorgungs- regionen VG Kell am See (Ortschaften Heddert, Kell am See, Mandern, Schillingen, Wald- weiler), VG Hermeskeil, VG Thalfang (Ortschaften Burtscheid, Dhronecken, Hilscheid, Lückenburg, Malborn, Neunkirchen, Schönberg, Talling) und VG Ruwer (Ortschaften Farschweiler, Herl, Lorscheid, Osburg)Vor allem in der aktuellen Situation ist es wichtig, Menschen nicht alleine zu lassen. Niemand muss alleine sterben, sondern begleitet von Mitmenschen. Auch die Angehörigen zu entlasten, ist eine wichtige Aufgabe der Hospiz- bewegung und des Ambulanten Hospiz Hochwald.Nadine Hölzemer, Hospizfachkraft: „Wir sind nach wie vor für schwerst-kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen da. Wir machen wie gewohnt Hausbesuche und sind voll um-fänglich da, mit den Schutzmaßnahmen, wie FFP2 Masken, die geboten sind.“Unsere aktuell 44 ehrenamtlichen Hos-pizbegleiter/innen begleiten alle Men-schen, die anfragen.Wenn Sie Hilfe, Beratung und Unter-stütz-ung sowie Vernetzung brauchen, können Sie sich jederzeit an das Ambu-lante Hospiz wenden:Ambulantes Hospiz Hochwald, Koblenzerstraße 6, 54411 HermeskeilTelefon: 06503-9214766, Fax: 06503-9214767Mail: [email protected]: www.ambulantes-hospiz-hochwald.de

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen sind weiterhin für alle Men-schen da, die ihre Begleitung brauchen. Zwei von 44 Hospizbegleiterinnen (v.l..n.r.): Thea Poth, ehrenamtliche Hospizbeglei-terin; Ute Ostermann, ehrenamtliche Hospizbegleiterin.

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Nachrichten aus den Pfarreien

Pfarrei St. Cosmas und Damian Gutweiler

Sternsingeraktion 2021Liebe Gemeindemitglieder, in ganz Deutschland gelten aufgrund der Corona Pandemie Hygiene-regeln- und Bestimmungen. Diese hatten auch Auswirkungen auf die Sternsingeraktion 2021 in Deutschland. Es wurden deutschlandweit verschiedene Möglichkeiten erarbeitet um den Segen ausgehend von der Krippe zu den Menschen und deren Häusern zu bringen und somit durch Ihre Spenden die Kinder in der Ukraine zu unterstützen.So machten sich am Samstag und Sonntag, 16./17. Januar 2021 viele kleine und große Könige „Corona konform“ auf den Weg und verteilten in unserer Pfarrgemeinde in Korlingen, Gutweiler und Sommerau „Segenspakete“ an alle Haushalte.Über 20 Familien erklärten sich bereit und verteilten eifrig 700 Segenspakete in Form von Briefen.Falls Sie noch ein weiteres „Segenspaket“ benötigen oder keins erhalten haben, können Sie noch Sternsingerpost in der Pfarrkirche St. Cosmas und Damian in Gutweiler abholen.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle kleinen und großen Könige, den Begleitern, sowie Ihnen für eine Spende zugunsten der Kinder in der Ukraine! Wir freuen uns über die in der Pfarrei Gutweiler bis 1. Februar 2021 abgegebenen Spenden in Höhe von 1745 €, das entspricht fast dem Sammelergebnis der vergangenen Jahre. Aber auch allen, die per Überweisung die Aktion unterstützt haben, möchten wir herzlich Danke sagen.Wir hoffen, dass die Sternsinger - Könige Sie im kommenden Jahr wieder persönlich an Ihren Haustüren besuchen können.

Das SternsingervorbereitungsteamAnke, Barbara und Christiane

Pfarrei St. Nikolaus Kasel

SternsingerdankIm Namen der Sternsinger unserer Pfarrgemeinde St. Nikolaus Kasel möchten wir uns heute herzlich bei Ihnen bedanken. Gerne hätten sich die Könige selbst auf den Weg gemacht, um den Segen zum neuen Jahr von Haus zu Haus zu bringen. In diesem Jahr mussten wir andere Wege finden.Dass das gelungen ist, verdanken wir dem kreativen Engagement von Eltern und Kindern unserer Pfarrgemeinde. Dafür ein großes Dankeschön!Mit Ihrer Spende für die Hilfsprojekte helfen Sie in diesen bewegten Zeiten, unsere Welt ein Stück heller zu machen. Das ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freuen wir uns über Ihre Spende von 1162,55 € Euro für Kinder in Not, die hier vor Ort abgegeben wurden.Aber auch allen, die per Überweisung die Aktion unterstützt haben, möchten wir einem herz-lichen Danke sagen.Wir hoffen, dass im nächsten Jahr unsere Sternsinger wieder persönlich den Segen von Haus zu Haus bringen können.

Der PGR Kasel

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Nachrichten aus den Pfarreien

Pfarrei St. Martin Mertesdorf

30 Minuten für die MuttergottesDie Tage werden wieder länger. Wir beginnen deshalb ab März mit unserem Wortgottesdienst wieder um 18:00 Uhr. Bedingt durch die Corona-Pandemie können wir leider unsere Kreuz-kapelle immer noch nicht benutzen.Wir treffen uns deshalb in unserem Pfarrheim unterhalb der Kirche. Bitte benutzen Sie auch weiterhin den geöffneten Haupteingang der Kirche. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Petra Werhan

Pfarrei St. Martin Morscheid/Riveris

Sternsingen in diesem Jahr „Anders“Herzlichen Dank an die vielen Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern in diesem Jahr kontaktlos den Segen in Form von Segensaufklebern in die Häuser in Morscheid und Riveris gebracht haben. Allen, die in diesem Jahr für Kinder in der Ukraine und weltweit gespendet haben danken wir herzlich. Danke auch an Alexandra Feilen und Kasia Meyer, die sich nach vielen Jahren aus der Orga-nisation der Sternsingeraktion in Morscheid verabschieden.

Pia Tholl, Gemeindereferentin

Stuhlpacht 2021 wird fälligDie Stuhlpacht 2021 für die Plätze auf der Empore werden fällig. Ich werde die betreffenden Personen in den nächsten Tagen diesbezüglich persönlich ansprechen. Sollte die Coronakrise weiter anhalten und die Empore nicht genutzt werden dürfen, schlage ich vor, die Pacht als kleine Spende zu betrachten. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Vorschlag Anklang findet.

Walter Theis, 2. Vors. Verwaltungsrat

Restaurierung von 6 alten Altar-KerzenständernDie über 100 Jahre alten Kerzenständer bedürfen einer dringenden Restaurierung bzw. Überarbeitung. Die Restaurierung ist nicht billig, wäre aber zwingend notwendig. Ich habe den Vorschlag aufgegriffen und eine kleine Spendenaktion dafür gestartet. Die erforderlichen Mittel sind dabei zusammengekommen und einer Restaurierung steht nichts mehr im Wege (kosten-neutral für die Pfarrei). Im Namen von Pastor Willmes und des Verwaltungsrates danke ich allen Spendern herzlichst; der Auftrag wurde zwischenzeitlich der Firma F.J. Kröger, Instru-mentenbau, Trier/Waldrach erteilt. Wir hoffen, dass dann an Ostern die restaurierten Kerzen-ständer im neuen Glanz erstrahlen.Danke an die nachfolgend genannten Spender:Instrumentebau F.J. Kröger, Trier/Waldrach, Friseurteam Nellinger, Kasel/Waldrach, Pastor Willmes, Pluwig, Reiterhof Naumes, Stuckgeschäft Chr. Thömmes, Stuckgeschäft Jungels & Wächter, Morscheider fröhliche Runde, Pfarrgemeinderat, Familie Ernst Trapp, Familie Walter Theis, Familie Christian Kiefer (alle Morscheid).

Walter Theis2. Vors. Verwaltungsrat

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Nachrichten aus den Pfarreien

Das Ewige Licht wurde gespendet28.02. - 06.03.: Dieter und Heidi Hochscheid07.03. - 13.03.: Ludwig Jungels und Familie14.03. - 20.03.: in besonderer Meinung21.03. - 27.03.: in besonderer Meinung

Pfarrei St. Clemens Osburg

Totenläuten bei einem SterbefallWird beim Tod eines Gemeindemitgliedes das „Totenläuten“ gewünscht, bitten wir diesdem Pfarrbüro Waldrach mitzuteilen. Auch beim Tod von evangelischen Schwestern und Brüdern können die Totenglocken unserer Kirche läuten. Auch hier bitten wir um eine Meldung an das Pfarrbüro (06500 634). Dorthin können Sie sich auch wenden, wenn bei evangelischen Mitchristen ein Trauergottesdienst in der Kirche gewünscht wird.

Der Kirchengemeinderat

Verabschiedung von Ludwig Alten als Küster der Pfarrgemeinde St. Clemens

Am Zweiten Weihnachtstag verabschiedete Pfarrer Willmes im Anschluss an den GottesdienstHerrn Ludwig Alten als Küster der Pfarrkirche St. Clemens. Nach mehr als zwölfjähriger Tätig-keit hatte Ludwig Alten mitgeteilt, dass er diese Aufgabe zum Jahresende 2020 aufgeben möchte.

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Nachrichten aus den Pfarreien

In seiner Ansprache hob Pfarrer Willmes das segensreiche Wirken von Herrn Alten für daskirchliche Leben in der Pfarrgemeinde St. Clemens Osburg hervor. Aufgrund seiner Zuver-lässigkeit und seiner Einsatzbereitschaft sei Herr Alten für die Priester, die Messdienerinnen und Messdiener, die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores, die Krippenfreunde, den Kindergarten, die Grundschule und viele mehr meistens die erste Ansprechperson in vielen kirchlichen Angelegenheiten gewesen. Dabei habe ihn besonders seine angenehme mensch-liche Art ausgezeichnet. Bei Herrn Alten habe jeder gleich gemerkt, dass er die Küstertätigkeit mit viel Herzblut ausübe.So sehr es die Pfarrgemeinde bedaure, Herrn Alten als Küster zu verlieren, es überwiegejedoch der Dank, dass er über zwölf Jahre diesen wichtigen Dienst ausgeübt habe.In den Dank schloss Pfarrer Willmes auch Frau Brigitte Alten mit ein, die ihrem Mann stetseine Hilfe und Stütze bei seiner Arbeit war. Zudem habe sie sich beim Schmücken der Kirchegekonnt mit eingebracht.Da Herr Alten einen besonderen Bezug zu der in der Kirche aufgebauten Weihnachtskrippehatte, überreichte Pfarrer Willmes dem Ehepaar Alten im Namen der Pfarrgemeinde St. Clemens als Präsent eine von Renate Schmitt mit Figuren aus dem Grödnertal gestalteten Laternenkrippe.Neben der Pfarrgemeinde bedankten sich auch die Ortsgemeinde, die Messdienerinnen und Messdiener, der Kirchenchor und der Musikkreis bei Herrn Alten.

Der Kirchengemeinderat Neue Kirchenkrippe begeisterte Besucher

Wie im Weihnachtspfarrbrief angekündigt konnte aufgrund der Coronapandemie zum Schutz der am Aufbau beteiligten Personen die bisherige große Kirchenkrippe nicht aufgebaut werden.Stattdessen haben die Krippenfreunde Renate und Markus Schmitt aus Teilen der bisherigenKrippe und weiteren Materialien eine etwas kleinere, aber sehr ausdrucksstarke neue Krippeaufgestellt. Dabei kamen auch die in den 50er Jahren angeschafften Krippenfiguren wieder zur Geltung. Viele Besucherinnen und Besucher brachten in der Weihnachtszeit ihre Bewun-derung und Freude über die neue Krippe zum Ausdruck. Diese Anerkennung geben wir gerne an Renate und Markus Schmitt weiter. Die Osburger Krippenfreunde

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Nachrichten aus den Pfarreien

Bestellung von MessintentionenIm Gedenken an verstorbene Familienangehörige und Freunde ist es ein lieber und würde- voller Brauch, für die Angehörigen/Freunde in einem Gottesdienst zu beten und ihrer in besonderer Weise in Form einer Messintention zu gedenken.Messintentionen können im Pfarrbüro Waldrach, Telefon 06500 634, über das Opferkörbchen im Gottesdienst bzw. den Briefkasten am Schriftenstand oder freitags in der Zeit von 16:00 bis17:00 Uhr in der Pfarrbücherei (zurzeit aufgrund der Coronapandemie geschlossen) in der Kirche bestellt werden.

Der Kirchengemeinderat

Dank der Pfarrgemeinde an die Pfarrbriefträger*innenMonat für Monat bringen 18 Mädchen und Jungen die Pfarrbriefein die Haushalte unserer Gemeinde. Für diesen wichtigen Dienst sagen wir allen ein herzliches Dankeschön.Wir sind froh, dass es heute noch Kinder gibt, die diesen zeitlich nicht immer passenden und oft auch nicht einfachen Dienst für die Pfarrgemeinde tun.Danken möchten wir auch allen Beziehern des Pfarrbriefs u.a. auch dafür, wenn sie den ehrenamtlichen Dienst der Kinder mit einem angemessenen „Trinkgeld“ belohnen.

Kirchengemeinderat St. Clemens

Heller denn je: Sternsingeraktion 2021 mal andersIn diesem Jahr konnten die Sternsinger*innen leider nicht von Tür zu Tür gehen. Jeder, der mochte, konnte jedoch auch in diesem Corona-Jahr den Segen der Sternsinger* innen erhalten. Viele haben sich dafür eingesetzt. Viele haben es angenommen.

• Über die besondere Form der Sternsingeraktion 2021 wurden alle Haushalte durch die Pfarrbriefausträger*innen informiert.

• Persönliche Begegnungen mit den Sternsinger*innen waren an zwei Tagen in der Kirche möglich. Viele intensive Begegnungen und stille Momente konnten hier Familien und Einzel-personen erleben, die am 9. oder 10. Januar zur Kirche kamen. An der schön gestalteten Krippe teilten die König*innen ihnen den Segen aus. Selbstverständlich unter Einhaltung aller Corona-Regeln.

• Bis Ende Januar konnten dann die Segensaufkleber in der Kirche und in den Osburger Geschäften abgeholt werden. Auch diese Gelegenheiten wurden gut genutzt, den Segen abzuholen und auch eine Spende zu geben.

Wir sind sehr stolz auf unsere Sternsinger*innen und sehr dankbar allen, die durch ihre Unterstützung und ihre Spende auch in diesen schwierigen Zeiten solidarisch waren mit Kindern weltweit. Trotz der anderen Rahmenbedingungen kamen bis zum Redaktionsschluss fast 1.600 Euro zusammen. Das ist knapp die Hälfte des Sammelergebnisses der letzten Jahre. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Mit Ihrer Spende kann das Kindermissionswerk weiterhin Projekte für Kinder und Jugendliche in der Ukraine und weltweit unterstützen.

Nicole Claire Heckmann

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Nachrichten aus den Pfarreien

Pfarrei St. Johannes der Täufer Pluwig

DankeMit Beginn des Jahres 2021 endete die Mitgliedschaft von Herrn Kleinbauer, Frau Hilgertund Frau Dr. Winter im Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde Pluwig, St.Johannes der Täufer.In den verschiedenen Bereichen der Pfarrei haben sich diese drei viele Jahre eingesetzt;Herr Kleinbauer auch als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates und des Pfarreienrates.Ich danke ihnen für ihr stets offenes Ohr und das vertrauensvolle Miteinander.Da alle drei mit der Pfarrei verbunden sind, werden sie uns im Rahmen von Gottesdienstenund hoffentlich bald wieder größeren Treffen begegnen. Im Namen des Pastoralteams wünsche ich Frau Dr. Winter, Frau Hilgert und Herrn Kleinbauer eine gesegnete Zeit! Ralf-Matthias Willmes, Pfarrer

kfd-Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde Pluwig„UNS GRÜNT DEINE HOFFNUNG“war der Titel des Misereor-Kreuzwegs 2020.Er wurde von 15 Frauen (darunter waren sechs kfd-Frauen aus unserem Diözesanverband) gemeinsam mit dem Hungertuch-Künstler Uwe Appold gestaltet.Die beteiligten Frauen haben ihre Stationen sehr persönlich ausgestaltet. Immer spielte die eigene Geschichte dabei eine Rolle.Am Mittwoch, dem 24. März 2021 wollen wir diesen Kreuzweg um 18:00 Uhr in der Kirche in Pluwig beten. Lasst es uns gemeinsam tun! Herzliche Einladung an alle Frauen der Pfarrei!

Projektkreis Kirche/kfd-Pluwig

der Kirchengemeinde Pluwig

Vorsitzende: Mechthild Faber, Gartenstr. 5, 54316 Pluwig, Telefon 06588-7986

Jahresübersicht 2021Freitag, 05. März 15:00 Uhr Weltgebetstag d. Frauen, Kath. Kirche PluwigSamstag, 20. März Oasentag in St. ThomasMittwoch, 24. März 18:00 Uhr Kreuzweg, Kath. Kirche PluwigSamstag, 17. April 11.00 Uhr Frauentag im Bürgerhaus PluwigDienstag, 11. Mai 15:00 Uhr WanderungSonntag, 20. oder 27. Juni Pfarrfest - 30 Jahre kfdDienstag, 06. Juli 15:00 Uhr Frauentreff mit Messe in PluwigFreitag im August Jahresausflug (Termin wird noch bekanntgegeben)September 14:00 Uhr Wanderung nach LonzenburgDonnerstag, 09. Sept. 15:00 Uhr Frauentreff mit Messe in GusterathDonnerstag, 16. Sept. – 20. Sept. Pilgern - auf dem Hildegard von Bingen Wanderweg -Dienstag, 05. Okt. 15:00 Uhr ErntedankmesseDienstag, 19. Okt. 15:00 Uhr WanderungDienstag, 16. Nov. 19:00 Uhr Filmabend im Pfarrsaal PluwigDienstag, 30. Nov. 14:30 Uhr Adventsfeier im Bürgerhaus in Pluwig

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Nachrichten aus den Pfarreien

Änderungen, Einzelheiten, Zusatzveranstaltungen und die hier fehlenden Uhrzeiten entnehmen Sie bitte dem aktuellen Pfarrbrief und dem Amtsblatt.

Stand: 22.01.2021

Pfarrei St. Clemens Ruwer/Eitelsbach

Freitags in der Fastenzeit – Gebet der liebenden AufmerksamkeitAuf Jesus Christus schauen, mit ihm unser Leben anschauen, dazu lädt uns die Fastenzeit ein. Die geistliche Tradition der Kirche kennt dazu das „Gebet der liebenden Aufmerksamkeit“. Ein bewusster Rückblick auf einen zu Ende gehenden Tag oder eine sich dem Ende zuneigende Woche.In der Pfarrkirche Ruwer ist in der Fastenzeit jeden Freitag ab 18:30 Uhr die Gelegenheit dazu vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zu Beginn der Gebetszeit wird eine Anleitung zum Gebet der liebenden Aufmerksamkeit gegeben. Danach folgt eine längere Zeit der Stille zum persön-lichen Beten. Daran schließt sich um 19:00 Uhr die Komplet (Nachtgebet der Kirche) mit dem eucharistischen Segen an.Herzliche Einladung.

Pfarrer Carsten Rupp

Pfarrei St. Andreas Schöndorf

Sternsingeraktion 2021 - SpendendankCoronabedingt konnten die Sternsinger in diesem Jahr nicht von Tür zu Tür gehen und den Segen zu Ihnen nach Hause bringen. Stattdessen bestand am 10. Januar in der Pfarrkirche und in den vier Filialkirchen die Möglichkeit den Segensaufkleber zu erhalten und etwas für das Kindermissionswerk in Aachen zu spenden – in diesem Jahr sind die Spenden für Kinder in der Ukraine bestimmt. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit bei allen hl. Messen in unserer Pfarrgemeinde bis Ende Januar zu spenden. Herzlichen Dank an alle, die die Aktion unter-stützt und mitgetragen haben. Insgesamt kamen 1794,91 € zusammen. Nachfolgend die Ergebnisse der einzelnen Gemeinden:Bonerath .........504,50 € Hinzenburg .....315,00 €Holzerath ........407,31 €

Ollmuth ...........154,07 €Schöndorf…... 414,03 €

Im Namen des VorbereitungsteamMarco Bernardy

Das Ewige Licht wurde gespendet:28.02.2021 - 06.03.2021 in besonderem Anliegen07.03.2021 - 13.03.2021 in besonderem Anliegen14.03.2021 - 20.03.2021 in besonderem Anliegen21.03.2021 - 27.03.2021 in besonderem Anliegen

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Nachrichten aus den Pfarreien

Pfarrei St. Laurentius Waldrach

Sternsinger-Aktion in WaldrachObwohl die Sternsinger in diesem Jahr die Menschen in Waldrach nicht persönlich besuchen durften, haben sie den Segen in alle Häuser gebracht. Am zweiten Wochenende im Januar waren die Mädchen und Jungen in den Straßen unterwegs und haben alle Haushalte mit einem Segens- paket beliefert. In einem Segenspaket befanden sich ein Aufkleber mit dem Segensspruch (20*C+M+B+21), eine Infobroschüre zur Sternsinger-Aktion sowie ein persönlicher Gruß der Wald-racher Sternsinger. Viele Menschen haben die kontaktlosen Spendenmöglichkeiten genutzt und insgesamt 2.634,49 € gespendet. Im Namen aller Kinder in den weltweiten Hilfsprojekten danken wir dafür ganz herzlich. Ein besonderer Dank gilt aber auch den Mädchen und Jungen, die in diesem Jahr den Segen kontaktlos zu den Menschen gebracht und sich als Sternsinger wieder für Kinder in aller Welt eingesetzt haben. Möge der Segen der Sternsinger uns alle das ganze Jahr 2021 begleiten und uns Freude und Zuversicht schenken.

Sternsinger-Team des Pfarrgemeinderates Waldrach

Das ewige Licht wurde gespendet:28.02. - 06.03.: Leo und Magdalena Meyer, Clementine Frick21.03. - 27.03.: Ruth Meyer14.03. - 20.03.: Familie Oberhausen, Pluwig

Nachruf

In großer Dankbarkeit gedenken die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Laurentius Waldrach

ihres verstorbenen Ehrenmitglieds

Arnold Ambré

Über 70 Jahre lang war er begeisterter Chorsänger und blieb dem Kirchenchor bis zu seinem Tod freundschaftlich verbunden.Darüber hinaus engagierte er sich jahrelang als Kassenwart des Chores und hat die Chorleiter fachkundig im Dirigat unterstützt.Bei der Ehrung für 70 Jahre aktives Singen im Kirchenchor sagte Arnold Ambré:„Ich habe gesungen aus Freude am Gesang und zur Ehre Gottes. Ich danke Gott, dass mir das Glück zuteilwurde, so lange singen zu dürfen.“

In gläubiger Zuversicht erhoffen wir für den Verstorbenen, was wir in der Begräbnisliturgie singen:„Die Chöre der Engel mögen Dich empfangen und durch Christus, der für Dich gestorben, soll ewiges Leben Dich erfreuen.“

Requiescat in pace

Pfarrer Ralf-Matthias Willmes Laurentius Lauterbach Präses Chorleiter

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Vom Fasten und Fasten-Brechen

Fast nichts essenfast nichts trinkensich von fast nichts

ablenken lassenfast euphorisch

verzichten auf Nahrungfast hochmütig blicken

auf Esser

Manchmal fast die Freudeam Leben verlieren

und die Kraftdennoch fast nicht mehr

aufhören wollen

Und dann das Fasten brechenFluten von DuftExplosionen von

SüßsauersalzigfettGaumenfülle

Mit einem Bissenmit einem Schluck

sind sie zurückder Geschmack am Leben

die Freude am Daseindie Lust am Tun

Wann können die ihrFasten brechen

die nicht hungernnach Doktor Buchinger

sondern fast nichts habenzu essen zu trinken zu wohnen

und warum nicht

Text: Anton MarianIn: Pfarrbriefservice.de

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