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21. – 25. April 2011 Das Jubiläumsfestival JAZZTAGE Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart 25. INTERNATIONALE THEATERHAUS

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21. – 25. April 2011Das Jubiläumsfestival

J A Z Z TA G E

Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart

25. INTERNATIONALE THEATERHAUS

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Liebes Publikum!Diese oben stehende Worte als Leitsatz für unsere 25-jährige Tätigkeit im Jazzbereich. 25 Festivals im Theaterhaus, aber auch zwischen 1988 und 1993 sechs Jazzgipfel in der Stuttgarter Liederhalle (heute heißt der Nachfolger „Jazz Open“, ohne Theaterhaus). Würde man alle Musikerinnen und Musiker dieser Zeit aufführen, wäre das „Who is Who“ der Jazzwelt perfekt. Und nie haben wir den Nachwuchs vergessen, nie die regionale Jazzszene. Immer war es uns ein Bedürfnis junge Musikerinnen und Musiker vorzustellen, ihnen die Möglichkeit zu geben, innerhalb der Theaterhaus-Jazztage ihre Persönlichkeit reifen zu lassen. So verfolgen wir seit 3 Jahren kontinuierlich den Werdegang von Kati Brien, Anne Czichowsky, Olivia Trummer,   Barbara Bürkle und Axel Kühn. Alle können Sie 2011 erleben, wo sie sich gerade künstlerisch be-finden, welche Entwicklungsschritte dazu gekommen sind. Ein spannendes programmatisches Angebot, das innerhalb der vielen Jazzfestivals einmalig ist. Nicht ohne Stolz weisen wir darauf hin. Doch dem nicht genug. Das Ju-biläumsfestival wird auch ein Wiedersehen bzw. Wiederhören mit einigen Künstlern bieten, die uns mit ihrer Musik schon viele glückliche Momente schenkten. Auch hier ist anzumerken, dass, obwohl es 23 Formationen sind, mindestens die gleiche Zahl mehr dabei sein müssten, um von einem repräsen-tativen Querschnitt dieser 25 österlichen Jazztage sprechen zu können. Im Rahmen des Festivals wird an zwei Abenden das Frankfurter Wu Wie The-ater seine schon mehrfach preisgekrönte Aufführung „Der Jazzdirigent“ prä-sentieren. Für alle der Musik Zugeneigten, aber auch das Theater interessant Findenden, ein unbedingter Termin. Prädikat wertvoll! (mehr auf Seite 33)Und das Genre Jazz wird auch nach Ostern im Theaterhaus angeboten. Die Vorschauseiten am Ende dieses Heftes informieren darüber. (S. 35, 36,37) Das Programm ist vielseitig und voller Qualität, die Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf die Osterzeit in Stuttgart, Gründe genug, dass Sie, liebes Publi-kum, ins Theaterhaus strömen. Hab ich da jemanden zweifeln gehört? Das Theaterhaus-Team, die Bands und der Osterhase freuen sich auf Ihr Kom-men. Herzlichst, Ihr Werner Schretzmeier

Die schönen Dinge des Lebens.

E. Breuninger GmbH & Co. Marktstraße 1 – 3 70173 Stuttgart www.breuninger.com

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„Musiker reden,wenn sie spielen.Man sollte alles tun um zu verstehen, was sie sagen.“ (Wolfgang Sandner)

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04 | 05

21.INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZTAGE

Do 21.4. 20:00h Halle T1

VVK: 28,50 | erm.: 21,- AK: 31,- | erm.: 26,-

incl. Geb.

Do 21.4. 20:30h Halle T3

VVK: 23,- | erm.: 17,50 AK: 26,- | erm.: 21,-

incl. Geb.

Fr 22.4. 18:30h Halle T2

VVK: 28,50 | erm.: 23,- AK: 31,- | erm.: 26,-

incl. Geb.

Fr 22.4. 19:00h Halle T3

VVK: 28,50 | erm.: 23,- AK: 31,- | erm.: 26,-

incl. Geb.

Sa 23.4. 20:00h Halle T1

VVK: 32,50 | erm.: 27,- AK: 36,- | erm.: 30,-

incl. Geb.

Sa 23.4. 21:00h Halle T2

VVK: 28,50 | erm.: 23,- AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.

So 24.4. 18:30h Halle T1

VVK: 25,- | erm.: 20,- AK: 28,- | erm.: 22,-

incl. Geb.

So 24.4. 19:00h Halle T2

VVK: 28,50 | erm.: 23,- AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.

Mo 25.4. 18:30h Halle T2

VVK: 28,50 | erm.: 23,- AK: 31,- | erm.: 26,-

incl. Geb.

25. INTERNATIONALE TH-JAZZTAGE 21. – 25.4.‘11

• 60 Jahre SWR BIG BAND und das

Syd Lawrence Orchestra Seiten 6 und 7

• Kati Briens Dream Band Seite 8

• Olivia Trummers Metropolitan Quintett Seite 9

• Barbara Bürkles Quoten Quartett Seite 10

• Bebelaar/Fonda/Joos Seite 11

• Baby Sommer Quartetto Trionfale Seite 12

• Iiro Rantala//Jasper van‘t Hof Klavierduo Seite 13

• Christian Zehnder Quartett Seite 14

• Klaus Paier Trio Seite 15

• radio.string.quartet.vienna Seite 16

• Mezzoforte Seite 17

• United Jazz & Rock Ensemble – The 2nd Generation Seite 18

• Nguyên Lê Seite 19

• Joo Kraus & Tales in Tones Trio Seite 22

• Anne Czichowsky Quintett Seite 23

• Baden-Württemberg Jazz Allstars Seite 24

• Jugend Jazz Orchester Baden-Württemberg Seite 25

• Greetje Bijma, J. van‘t Hof, H. Fickelscher Seite 26

• Peter Brötzmann & Chicago Tentet Seite 28

• Nils Wogram Root 70 Seite 30

• Céline Bonacina Trio feat. Nguyên Lê Seite 31

• Django Bates Trio Seite 32

STUTTGARTTHEATERHAUS

KULTURGUT

Königstrasse 28 | 70173 Stuttgart | Telefon 0711 - 293920

DAS MUSS MAL GESAGT SEIN:

„Das Theaterhaus ist wichtig für Stuttgart. Für mich ist es buchstäblich ein

KULTURGUT. Da wird ein ganz wesentlicher Beitrag zum kulturellen Leben

Stuttgarts und seiner Vielfalt geleistet. Stuttgart braucht so was wie das

Theaterhaus-Schauspielensemble und Gauthier-Dance. Das unterstützen wir!“

Uwe Blannarsch, KÄSTNER

Die

VorschauS. 35, 36, 37

Die

AusstellungSeite 34

Der

JazzgirigentSeite 33

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60 Jahre – SWR BIG BAND40 Musiker auf einer Bühne

„The World´s Biggest Big Band“ heißt das außergewöhnliche Projekt der SWR Big Band zum Start in ihr 60. Jubiläumsjahr. Zwei Big Bands mu-sizieren gemeinsam auf einer Bühne und tun das, was sie am besten können – swingen, swingen und nochmals swingen – das wird die größte Swing-Party des Jahres! 

Zu Gast ist das befreundete Syd Lawrence Orchestra aus England (zum elften Mal hintereinander zur besten Big Band Englands gewählt) und zu-sammen bieten die beiden Bands ein fulminantes Programm im Swing-Stil der 60er Jahre, Stücke u.a. von Ellington, Basie, Billy May, ein großes Bond-Medley, 40 Big Band Musiker auf einer Bühne – das gibt´s nicht alle Tage, nur am 21. April 2011!

Am 01. April 1951 wurde Erwin Lehn vom damaligen SDR beauftragt mit dem Südfunk-Tanzorchester gepflegte Tanzmusik zu liefern. Schon bald

Do 21.4. The World‘s Biggest Big Band

20:00h | T1

aber stellte er die Weichen Richtung Jazz und avancierte wenig später zum „German Jazz Hurricane“. Dieses zweigleisige Prinzip ist nach wie vor gül-tig. Wie selbstverständlich spielt die SWR Big Band Pop- und Jazzmusik auf höchstem Niveau. Als Beleg dafür gelten die vier Grammy-Nominie-rungen der Band, zuletzt 2010 für das Album „Fun time“ mit Sammy Ne-stico.

Die SWR Big Band gehört seit Jahrzehnten zu den besten Big Bands der Welt. Der „Daimler“ unter den Big Bands spielte u.a. mit Miles Davis, Chick Corea, Astrud Gilberto, Chet Baker oder Maynard Ferguson. Sie ist Teil der deutschen TV-Geschichte in Shows von Peter Frankenfeld, Catari-na Valente, Marika Rökk oder bei „Verstehen Sie Spaß?“.

Was die Band seit jeher auszeichnet ist ihr Sound. Der sogenannte „Lehn-Sound“ ist inzwischen vorsichtig modifiziert und insbesondere durch die Zusammenarbeit mit int. Jazzgrößen wie jüngst Sammy Nestico, Toshiko Akiyoshi, Slide Hampton, Bob Florence, Chris Walden oder Maria Schnei-der verfeinert worden.

Neuerdings verschmelzt die SWR Big Band auch Weltmusik mit Jazz und Big Band Sound zu eigenen, herausragenden Crossover-Produktionen, wie z.B. die Hommage zu 50 Jahre Bossa Nova „Bossarenova“ mit Paula Mo-relenbaum oder zur Fußball-WM 2010 das südafrikanische Projekt „Shos-holoza“ mit Zulu-Chören.

06 | 07

Do 21.4. | 20:00h | T1VVK: 28,50 | erm.: 21,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.

60 Jahre – SWR BIG BAND

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OLIVIA TRUMMERS METROPOLITAN QUINTETTSkizzen aus New York//Uraufführung

So manchem Reisenden wird es in New York City bereits schwer ums Herz, wenn er nur an die Rückreise denkt. Andere Besucher tragen auf dem Rückweg glücklich einen doppelt so schweren Koffer mit nach Hause – vol-ler Souvenirs, Schnäppchen, Vinyl-Platten oder schicker neuer Schuhe... .

Bei Olivia Trummer ist beides nicht der Fall: Seit ihrer Rückkehr aus der Metropole im Herbst 2009 ist ihr weder schwer ums Herz geworden, noch hat sie „I love NYC“-T-Shirts mitgebracht. Viel besser: Sie hat musikalische Ideen mitgebracht, jede Menge Skizzen – Momentaufnahmen von der fas-zinierenden Stadt, die ihr ein spannendes Jahr lang als Studienort diente.

Einige dieser neuen Kompositionen fanden ihren Platz auf Olivias drittem Album „Nobody knows“, das sie kurz darauf veröffentlichte. Einige andere führt sie nun im Theaterhaus auf – erstmalig und mit einer neuen, fünf-köpfigen Band: dem „Metropolitan Quintett“. In originellen Quintett-Sät-zen bringen sie zusammen Werke zum Klingen, von denen Dave Liebman in New York bereits ausrief: „I love this bass line“! Man darf gespannt sein…

Peter Ehwald (sax) Johannes Lauer (tb) Olivia Trummer (p, voc) Martin Gjakonovski (db) Bodek Janke (dr, perc) 08 | 09

Do 21.4.                 Ladies in Jazz20:30h | T3

KATI BRIENS DREAM BANDAls eher traditionsbewusste Musikerin entdeckte die Saxophonistin Kati Brien einen ihr neuen Weg zur Musik. Fast aleatorische Einflüsse brachten sie zu diesem Projekt und somit zurück zum Vertrauen in die Logik und Einfachheit musikalischer Strukturen und Formen. Wie in einem Traum gibt es auch beim Erzeugen von Musik etwas in uns, das uns lenkt, das Töne und Klänge wie selbstverständlich entstehen lässt. Diesen leitenden Traumwandler wiederzufinden ist das Ziel dieses Ensembles. Je mehr Kati mit diesem Projekt arbeitete, desto mehr war sie fasziniert von den musi-kalischen Möglichkeiten und der menschlichen Intuition und Spontaneität. Sie fand mehr und mehr zu ihrer ganz eigenen Kompositionsweise, immer mit genügend Platz für die Interpretation der Band. Durch die ungewöhn-liche Instrumentierung und auch durch die Wahl der einzelnen Musi-ker entstand bald ein musikalischer Ausdruck einer ganz eigenen hu-morvollen Art. Verträumte Romanzen in der Fremde sind genauso Thema, wie ein einsames Püppchen und verwirrte Schlangen. Die sechs Musiker erzählen heute ihre eigensinnigen Geschichten, umringt von einer Welle aus konsonanten und dissonanten Klängen, Grooves und Antigrooves.

Bastian Duncker (sax) Viktor Wolf (bcl) Tilo Weber (dr) Kati Brien (sax) Andrej Ugoljew (tb) Simon Quinn (b)

Ladies in Jazz                                       Do 21.4. | 20:30h 

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Trionfante Musica 1                                      Fr 22.4.                                      18:30h | T2

BEBELAAR//FONDA//JOOS

2005 lernten sich Patrick  Bebelaar und Joe  Fonda beim New Yorker Tap Festival kennen. Obwohl sie immer den Kontakt aufrechterhielten, er-gab sich erst 4 Jahre später erneut die Möglichkeit wieder miteinander zu musizieren. Im März 2009 trafen sich die beiden Musiker in New York um gemeinsame Konzerte zu geben. Bereits zwei Monate später entstand mit dem Fagottisten Mike Rabinowitz die CD „The Four ´O Clock Session“. Die Fachzeitschrift Audio schreibt über diese CD: „Es war wie in den 1960ern. Nur besser!“ Seit 2010 gibt es auch die europäische Variante des Trios, nämlich mit Herbert Joos.

Patrick  Bebelaar zählt zu Deutschlands renommiertesten Pianisten. Der US-amerikanische Komponist und Multi-Instrumentalist Anthony Braxton bescheinigt Joe Fonda wahre Virtuosität und bezeichnet ihn als Komponist höchsten Ranges. Sein warmer, kräftiger Sound und der romantisch-impres-sionistische Einfluss, kombiniert mit der Affinität freier Improvisation sind die besonderen Kennzeichen von Herbert Joos in der europäischen Jazzland-schaft.

Patrick Bebelaar (p) Joe Fonda (b) Herbert Joos (tp)

BARBARA BÜRKLES QUOTEN QUARTETTWährend die Parteien noch über eine Quotenregelung streiten, haben vier begnadete Musikerinnen zum internationalen Frauentag bereits Tatsachen geschaffen – durch die Gründung einer Jazzformation mit 100% Frauenquo-te. Bei Barbara Bürkles Quoten Quartett spielen vier First Ladies der Mann-heimer und Stuttgarter Jazzszene erstmals zusammen: ‚Lady Bass‘ Lindy Huppertsberg und Mareike Wiening schaffen die enorm groovende Bühne, auf der sich Gee Hye Lee und Barbara Bürkle klanglich austoben. Auch beim Repertoire gilt 100% Frauenquote: Es werden ausschließlich Titel gespielt, bei denen der Text oder die Musik von starken Frauen stammen, es treffen Billie Holiday auf Norma Winstone und Jazz Standards auf Eigenkompositi-onen. Nicht nur ein Programm von Frauen für Frauen – liebe Männer, ihr seid natürlich herzlich willkommen!

Barbara Bürkle (voc) Gee Hye Lee (p) Lindy Huppertsberg (b) Mareike Wiening (dr)

Do 21.4. | 20:30h | T3                           Ladies in JazzVVK: 23,- | erm.. 17,50 | AK: 26,- | erm.: 21,- | incl. Geb.

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iKlavierduo IIRO RANTALA//JASPER VAN‘T HOF

URAUFFÜHRUNG

Jasper van‘t Hof (p) Iiro Rantala (p)

Bei dem ersten gemeinsamen Konzert anlässlich der Theaterhaus Jazz-tage geht es um ein überdeutliches Beispiel dafür, daß in der Kulturentwick-lung Jazz immer wieder neue Wege gefunden werden. Zwei europäische Pianisten mit unterschiedlichem kulturellen Erbe gehen neue Wege in ihrer künstlerischen Entwicklung, die sie im Jazz gesucht und gefunden haben. Es geht Ihnen nicht allein um die Beherrschung ihrer Instrumente, vielmehr wollen die Musiker das Publikum in ihre kreativen Welten entführen. Diese Mischung hätte nicht besser sein können.

Der Pianist Iiro Rantala aus Finnland löste mit Trio Töykeät weltweit wah-re Begeisterungsstürme aus. Nun wird ihm auch zu seinem Soloprojekt von der Fachpresse packende Virtuosität, sprühender Humor und hervorragende Technik bescheinigt. (Jazzthing) Der Niederländer Jasper van‘t Hof setzte nicht nur in der Jazz-Rock-Szene der 70er Jahre starke Akzente (Pork Pie), sondern verbindete ab 1984 mit seinem Projekt Pili Pili europäischen Jazz mit afrikanischer Musik und tanzbaren Grooves. Van‘t Hof arbeitet seit Jahr-zehnten mit sehr vielen unterschiedlichen Musikern, wie z.B. George Gruntz, Angélique Kidjo, Jean-Luc Ponty und Wolfgang Dauner, um nur einige wenige zu nennen. 12 | 13

Fr 22.4. | 18:30h | T2                    Trionfante Musica 1

BABY SOMMER QUARTETTO TRIONFALEVor fast 30 Jahren gab es dieses Quartett  im  legendären Umfeld der Jazzwerkstatt Peitz in der ehemaligen DDR. Fast 30 Jahre Jazzentwick-lung und individuelle Musizierpraxis liegen hinter den Musikern dieses Quartetts. Günter Baby Sommer hat es nun mit Phillips, Trovesi und Schoof neu formiert und wird Sie damit beim Jubiläumsfestival im Theaterhaus be-geistern.

Günter Baby Sommer ist einer der bedeutendsten Vertreter des zeitge-nössischen europäischen Jazz, welcher mit einem hoch individualisier-ten Schlaginstrumentarium zugleich eine unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt hat. Gianluigi Trovesi zählt zu den bekanntesten itali-enischen Jazzmusikern der Gegenwart. Er steht mit seiner Musik für einen folkloristisch eingefärbten, europäischen Jazz, der sich auf das klassische Erbe ebenso bezieht wie auf die vielfältige europäische Volksmusik. Man-fred Schoof gilt laut dem Jazzkolumnisten Hans Kumpf als „der große Romantiker unter den in Deutschland wirkenden Jazz-Avantgardisten“. Das Bassspiel des US-Amerikaners Barre Phillips ist einerseits einer freien To-nalität verpflichtet, gründet aber weiterhin in einer tiefen Melodiösität.

Günter Baby Sommer (dr, perc) Barre Phillips (b) Manfred Schoof (tp) Gianluigi Trovesi (bcl)

Trionfante Musica 1                           Fr 22.4. | 18:30h | T2VVK: 28,50 | erm.. 23,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb. 

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Fr 22.4.              Trionfante Musica 219:00h | T3

Dragonfly KLAUS PAIER TRIO 

Klaus Paier (acc, bandoneon)            Roman Werni (dr, perc) Stefan Gfrerrer (b)

Dragonfly – das englische Wort für Libelle. Die ist bekanntlich die beste Fliegerin im Tierreich, weil sie nicht nur schnell und geschickt ist, sondern nahezu unvermittelt die Richtung ändern und sogar rückwärts fliegen kann. Ein passender Name für das Titelstück, wie auch die neue CD des Klaus Paier Trios: Ist doch auch Paier auf dem Akkordeon und Bandoneon nicht nur unglaublich virtuos und technisch brillant, er kann ebenfalls so un-vermittelt die musikalische Richtung ändern wie kaum ein anderer seines Fachs.

Die Besetzung Akkordeon/Bandoneon/Bass/Schlagzeug ist eine eher sel-ten anzutreffende Kombination von Instrumenten. Um so höher müssen Erfolg und Sympathie gewertet werden, mit dem Klaus Paier, Stefan Gfrer-rer und Roman Werni seit vielen Jahren weltweit gefeiert werden. Ob in Paris, Stockholm, Warschau oder Israel, in den fast immer ausverkauften Konzerthallen und Jazz-Clubs reagiert das Publikum begeistert, lobt die Kritik die überragende Musikalität des Ensembles.

CHRISTIAN ZEHNDER QUARTETT Schmelz

Vokalist, Stimmkünstler, Jodler oder Obertonsänger? Dies alles mag auf Christian Zehnder zutreffen. Und doch lässt sich der eigenwillige Schwei-zer Musiker, welcher mit dem legendären Duo Stimmhorn die alpine Musik neu aufgemischt hat, in seiner Vielfalt nicht einordnen. Dies hat sich auch mit seinem neuen Quartett und dem aktuellen Programm Schmelz nicht geändert.

Schmelz ist moderne Kammermusik auf der einen und hintersinniges Va-rieté auf der anderen Seite. Alpentöne treffen auf eine Prise Balkan, mit-telalterlich Anmutendes auf Klänge, die man in der afrikanischen Tradition vermutet. So entsteht eine eigenständige musikalische Welt, die – obwohl mitten aus Europa kommend – ungewohnter, ja: exotischer erscheint als vieles, was die Ferne zu bieten hat.

Christian Zehnder (voc) Barbara Schirmer (Hackbrett) Thomas Weiss (dr) Michael Pfeuti (b)

Trionfante Musica 2                       Fr 22.4. | 19:00h | T3

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Jazz Populaire 1                             Sa 23.4.            20:00h | T1

 RADIO.STRING.QUARTET.VIENNA RadiowavesDer Bogen ist weit gespannt: Von ‚Dream‘, einer Jazz-Rock-Komposition des Mahavishnu Orchestra, bis zum ‚Liebestraum‘ von Franz Liszt. Dazwischen spielt das radio.string.quartet.vienna eigene Werke oder huldigt auf seine Weise dem großen, gebürtigen Wiener Joe Zawinul. Insbesondere die Be-geisterung für die Fusion Music der 70er ist unüberhörbar. Und sie verhalf dem Quartett vor vier Jahren mit dem Album ‚Celebrating the Mahavishnu Orchestra‘ zu einem sensationellen Debüt. Beim Folge-Album ‚Radiotree‘ wurden die Jazz-Farben kräftiger aufgetragen und Volksmusik-Elemente integriert. Dass man auch klassischen Love-Songs neue intime Töne und Stimmungen entlocken kann, wurde schließlich im gemeinsamen Projekt mit der schwedischen Sängerin Rigmor Gustafsson eindrucksvoll bewiesen. Mit dem aktuellen Programm ‚Radiowaves‘ präsentiert das radio.string.quartet.vienna einen Querschnitt aus seiner bisherigen Arbeit, aber auch erste Kostproben des nächsten Albums. Es wird ‚Radiodream‘ heißen und im Herbst 2011 erscheinen. Der bittersüße Gesang einer Billy Holiday oder eine Rock-Ballade der Band Radiohead dienen hier u.a. als Material für eine imaginäre Reise durch die Nacht, bei der sich die Quartett-Mitglieder auch als Komponisten stärker denn je einbringen. Uwe Killing

Asja Valcic (vc) Igmar Jenner (v) Cynthia Liao (viola) Bernie Mallinger (v)

MEZZOFORTEThe Grandmasters of Funk & Fusionjazz

1977 gegründet, katapultierte 1983 Mezzoforte das vom internationalen Musikgeschehen bis dahin mehr oder weniger isolierte Island über Nacht weltweit in die Charts. ‚Garden Party‘ hieß der Song, ein echter Ohrwurm, eine Partynummer, die das Quartett zunächst in Großbritannien, dann in Europa und schließlich bis nach Japan hin bekannt machte. Mezzoforte überraschen! Mit den frostigen Temperaturen ihrer Heimat hat die Musik dieser Nordmänner verblüffend wenig gemein. Ihre  Musik  klingt  nach Sommer,  ausgelassener  Stimmung  und  grenzenlosem  Optimismus. Sie spielen instrumentalen Funk-Jazz, inspiriert durch Fusion-Bands wie Earth, Wind & Fire und Weather Report. Auf ihrem 13ten Album Volcanic entstand eine explosive Mischung aus Funk/Fusion/Rock/Pop und Jazz, die dabei Lebensfreude, Leichtigkeit und Naturverbundenheit vermittelt wie es nur Mezzoforte kann und zeigt mehr denn je zuvor, dass die große Musi-kalität der Isländer seit über 30 Jahren ungebrochen ist!!

Sebastian Studnitzky (tp) Bruno Mueller (g) Oskar Gudjonsson (sax) Eythor Gunnarsson (keys) Gulli Briem (dr) Jóhann Asmundsson (b)

Fr 22.4. | 19:00h | T3                    Trionfante Musica 2VVK: 28,50 | erm.: 23,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.

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Sa 23.4.               Jazz Populaire 1  20:00h | T1        VVK: 32,50 | erm.: 27,- | AK: 36,- | erm.: 30,- | incl. Geb.        

UNITED JAZZ + ROCK ENSEMBLE  –The 2nd Generation Dauner around – around Dauner//Wolfgang Dauner zum 75. Geburtstag

Von 1977 bis 2002 bestand die Jazzrock-Band United Jazz + Rock Ensem-ble und vereinte herausragende Größen des Jazz aus ganz Europa. Initi-iert wurde sie von Wolfgang Dauner. Neben ihm waren u.a. Albert Man-gelsdorff, Barbara Thompson, Jon Hiseman, Volker Kriegel, Ack van Rooyen, Charlie Mariano und Eberhard Weber Mitglieder dieser Band der Bandleader. Zum großen Erfolg dieses Ensembles haben neben den musikalischen Qualitäten der Musiker auch die Eigenkompositionen der Bandmitglieder ganz entschieden beigetragen. Selten hat es in einer Big-Band eine solche Zusammenballung von improvisatorischen und komposi-torischen Talenten gegeben. Auch die starre Rollenverteilung von Solo und Begleitung ist in diesem Ensemble aufgehoben. Ständig findet ein virtuos-dialogischer Stimmenaustausch statt. Dieses Konzept lässt Wolfgang Dau-ner mit The 2nd Generation wieder aufleben. Er hat junge, hochkarätige Musiker um sich formiert, die unter seiner musikalischen Regie mit Kön-nen und Begeisterung die Kompositionen der Gründerväter aufgreifen und auf ihre Art genial interpretieren. Zur Stammbesetzung von United Jazz + Rock Ensemble – The 2nd Generation zählen, neben Wolfgang Dauner am Flügel, Florian Dauner (dr), Dave King (b), Frank Kuruc (g), Klaus Graf (sax), Bobby Stern (sax), Adrian Maers (tb), Claus Stötter (tp), Tobias Wei-dinger (tp) und als Stargast Ack van Rooyen (tp).

NGUYÊN LÊ Songs of Freedom

Hits von Bob Marley, Led Zeppelin, Janis Joplin, Stevie Wonder, Eric Clap-ton und den Beatles, die sich allesamt auf unterschiedlichste Art dem Thema „Freiheit“ nähern, befreit Nguyên Lê von Staubschichten wie von Blattgold und überführt sie ins globale Dorf der Gegenwart. Er und sei-ne Musiker führen auf bestechende Weise und in einer bislang ungehörten Bandbreite Menschen und Klänge verschiedenster Herkunft zusammen: West verschmilzt mit Ost, Nord mit Süd, großartige Stimmen mit individu-eller instrumentaler Virtuosität, das klingende Erbe der Vergangenheit mit dem Sound der Zukunft. Illya Amar an Marimba, Vibraphon und Electro-nics, Linley Marthe am E-Bass und Stéphane Galland bilden mit Lê das energiegeladene, rhythmisch vorwärts drängende und doch stets locker-luftige Grundgerüst dieser Transformationen. So sind hier keine Cover-Ver-sionen im üblichen Sinne entstanden, hier werden wohlvertraute Melodien mit allem Respekt in neue, pulsierende Klangströme aus aller Welt einge-leitet.

Illya Amar (vb, marimba, electronics) Linley Marthe (bass, voc) Nguyên Lê (g) Stéphane Galland (dr)

Jazz Populaire 2                                     21:00h | T2

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.Sa 23.4. 21:00h | T2           Jazz Populaire 2VVK: 28,50 | erm.: 23,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.  

Play on words ANNE CZICHOWSKY QUINTETT

Matthias Daneck (dr) Axel Kühn (b) Anne Czichowsky (voc) Thilo Wagner (p) Lorenzo Petrocca (g)

Die  diesjährige  Jazz-Preisträgerin  des  Landes  Baden-Württemberg ANNE  CZICHOWSKY präsentiert im Theaterhaus mit dem ‚Anne Czi-chowsky Quintett‘ zum ersten Mal ihr neues Album ‚Play on words‘, das im Mai 2011 veröffentlicht wird. Bislang unbetextete Kompositionen und Instrumentalsoli von z.B. Kenny Garrett oder Michel Camilo wurden von der Jazzsängerin mit Lyrics versehen und arrangiert, ganz im Stil der so-genannten Vocalese, inspiriert von großen Vorbildern wie Kurt Elling oder Jon Hendricks. Aber auch Klassiker der Königsdisziplin Vocalese, Eigen-kompositionen und modern arrangierte Jazzstandards finden einen Platz in ihrem Repertoire. Wer Anne Czichowsky kennt, weiß dass sie sich nicht als Solistin vor die Band stellt, sondern sich vielmehr als fünftes Instrument in die Band integriert. Sie sucht stets die Konversation und Interaktion mit ihren Musikern und diese wiederum finden viel Raum für solistische High-lights. Mit Wagner, Petrocca, Kühn und Daneck begegnen sich hier vier Musikerpersönlichkeiten, die sowohl als dialogfähige Einheit agieren, als auch als virtuose Solisten in den Vordergrund treten. Zusammen mit Anne Czichowsky geben sie eine spannende musikalische Darbietung in einem Programm, das weder bei Vokaljazzfans noch bei Freunden des instrumentalen Jazz Wünsche offen lässt. 22 | 23

JOO KRAUS & TALES IN TONES TRIOZusammen haben Joo Kraus und das Tales in Tones Trio auf dem Dachbo-den der Popmusikgeschichte herumgestöbert und dabei wunderbare Mu-sikperlen entdeckt, vom Staub befreit und schnurstracks in eigene span-nende Arrangements verpackt, gut gerührt und geschüttelt mit Einflüssen aus Trance-Jazz, Hip-Beat und sophisticated Soul vermischt.Songs From Neverland ist der Titel des neuen Projekts. Und der Titel ist Programm: Thriller, Man in the Mirror und Billie Jean wurden bis auf ihre Essenzen reduziert und im Folgenden mit betörendem Herzschlag aber ebenso mit ungeahnter Weichheit versehen. Dabei haben diese Männer den Geist der Songs atmen lassen, haben ihm Platz zum Entfalten gelas-sen. Man möchte fast meinen, hier schlägt das Herz des Kings, der seine Songs doch so anders kredenzte.

Veit Hübner (b) Torsten Krill (dr) Ralf Schmid (p) Joo Kraus (tp)

Jazzland Baden-Württemberg                      So 24.4. 18:30h | T1

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 So 24.4.        Jazzland Baden-Württemberg  

18:30h | T1   

BADEN-WÜRTTEMBERG JAZZ ALLSTARSEine Formation, deren Mitglieder allesamt erfolgreiche Bandleader sind und jeweils mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wur-den: Die Baden-Württemberg Jazz Allstars! Jeder bringt eigene Kompo-sitionen mit, so dass mit Sicherheit ein hochinteressantes Kaleidoskop der aktuellen deutschen Jazzszene präsentiert wird. Der Saxophonist Andi Maile (Landesjazzpreisträger 1996) ist seit 1992 festes Mitglied der SWR Big Band. Der Trompeter Thomas Siffling (Landesjazzpreisträger 2005) pendelt immer wieder zwischen groove orientiertem NuJazz und modernem Jazz hin und her. Kristjan Randalu (Landesjazzpreisträger 2007) ist laut Herbie Hancock ‚ein umwerfender Pianist‘. 2009 gewinnt der Bassist Axel Kühn mit seiner Formation Kühntett den ‚1.Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis 2009‘. Im selben Jahr erhält er den prestigeträchtigen Landesjazzpreis Ba-den-Württemberg. Bodek Janke  (Landesjazzpreisträger 2008) gilt als einer der heutzutage gefragtesten und kreativsten Schlagzeuger und Perkussio-nisten der Welt.

Andi Maile (sax) Thomas Siffling (tp) Kristjan Randalu (p) Bodek Janke (dr) Axel Kühn (b)

Jazzland Baden-Württemberg                                 18:30h | T1VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 28,- | erm.: 22,- | incl. Geb.

JUGEND JAZZ ORCHESTER Ba.-Wü.Die Talentschmiede des Landes wird 30

„Das kann nur gut werden“, sagte Jiggs Whigham, als er mit Bernd Kon-rad 1981 dieses Orchester gründete. Die Vorhersage hat sich mehr als be-wahrheitet. Das Ziel der Maßnahme des Landesmusikrates – die Förderung des musikalischen Nachwuchses im Bereich des Jazz – wurde von den lan-desbesten Jungjazzern optimal erreicht. Weit über 300 Mitglieder hatte das Orchester seit seiner Gründung, und für eine Reihe von ihnen war es das Sprungbrett zu ihrer musikalischen Profilierung. Der Jazzpreis des Landes ging fast ausnahmslos an ‚ehemalige‘ Jazzorchester-Musiker, einige von ih-nen sitzen in der SWR Big Band, und nicht wenige im BUJAZZO. Im Auftrag des Deutschen Musikrates fungierten die jungen Talente als musikalische Botschafter; die musikalischen Einflüsse aus den Tourneen nach Afrika, Asien, Frankreich, Spanien und Russland werden auf inspirative Weise in-tegriert ins Repertoire der Big Band. Fernseh-Aufzeichnungen und CD-Pro-duktionen dokumentieren anschaulich und unüberhörbar die hervorragende Arbeit des Orchesters, das zu einem wesentlichen Bestandteil der Jazzszene des Landes zählt.

Zur aktuellen Besetzung kommen als Gäste hinzu: Achim Rothe (tp), Hubert Nuss (p) Magnus Mehl (sax) und Steffen Schorn (sax)

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So 24.4.                                     Danger of Explosion  19:00h | T2 

TRIO BIJMA/VAN‘T HOF/FICKELSCHERDie „Königin des Klangs“ (Süddeutsche Zeitung) Greetje Bijma verfügt nicht nur über einen enormen Stimmumfang, sondern beeindruckt vor allem durch das breite Spektrum ihrer vokalen Möglichkeiten. Mit ihrer Bühnenpräsenz sowie mimischen Ausdruckskraft zieht sie jedes Publikum in ihren Bann und setzt ihre einzigartige Stimme wie ein bunt gewürfeltes Orchester ein. Das Füllhorn ihrer Möglichkeiten gleicht einer Wundertüte: sie imitiert Möwenge-schrei, gibt sich mit verrauchter Bass-Stimme, parodiert den theatralischen Opernauftritt, ist plötzlich in indonesischer Gamelanmusik, und, gleich da-rauf, mit kehliger Fantasie-Sprache, im tiefsten Afrika. Dazu kommen Kon-traste, Klang und Energie durch die großartige Percussion von Hans Fickel-scher, einen so sensiblen wie einfallsreichen Musiker. Zusammen mit dem „Urgestein“ des europäischen Jazz, dem Keyboarder und Pianisten Jasper van’t Hof erzeugt das Trio einen Klangteppich aus behutsam geschlagenen Akkorden und Tönen oder zupackenden Rhythmen. Gleichberechtigte Partner im freien Spiel moderner musikalischer Impressionisten, die der Eingebung des Moments folgen und sie manifestieren.

Hans Fickelscher (perc) Greetje Bijma (voc) Jasper van‘t Hof (p) 26

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PETER BRÖTZMANN & CHICAGO TENTETPeter Brötzmann begann bereits in den 60er Jahren intensiv mit Großforma-tionen zu arbeiten. Das Peter Brötzmann Octet nahm 1968 die legendäre LP ‚Machine Gun‘ auf. Seit den 80er Jahren pflegte der Wuppertaler Saxophonist rege Kontakte zu Musikern aus Chicago, ehe er 1995 – anläßlich des Festivals Chicago salutes FMP dort die frei Improvisierende Szene intensiv kennenlernte. Im Januar 1997 gab es dann den ersten Auftritt des Peter Brötzmann Tentet in Chicago. Unterschiedliche Kompositionen, teils konventioneller Art, teils in graphischer Notation, waren das Repertoire der Band. Weitere Auftritte in Chicago folgten – ehe im November 1999 die ersten Auftritte in Europa gespielt wurden. Seitdem tourt das Brötzmann Chicago Tentet regelmäßig in den USA und in Europa, wo sie auf allen namhaften Festivals, wie dem North Sea Jazz Festival, dem Tampere Jazz Happening, dem Ljubljana Jazz Festial, dem Vancouver Jazz Festival – oder dem Victoriaville Festival spielen.

Peter Brötzmann (sax) Joe McPhee (tp) Mats Gustafsson (sax) Ken Vandermark (sax) Johannes Bauer (tb) Jeb Bishop (tb) Per-Åke Holmlander (tu) Fred Lonberg-Holm (vc) Kent Kessler (b) Paal Nilssen-Love (dr) Michael Zerang (dr)

So 24.4.              Danger of Explosion  19:00h | T2   VVK: 28,50 | erm.: 23,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.          

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Mo 25.4.     Eine Reise ins Innere des Jazz18:30h | T2          

NILS WOGRAM ROOT 70 Listen to your womanZwölf Takte, drei Harmonien: der Blues, Ursuppe aller populären Musik und weitaus mehr als der kleinste gemeinsame Nenner für das Ensemblespiel. Nils Wogram, Hayden Chisholm, Matt Penman und  Jochen Rückert haben die Grundstruktur des Blues wie Rubicks Würfel in alle erdenklichen Richtungen verdreht – hier eine metrische Eskapade des Rhythmusduos, da eine Obertoneinlage oder eine Melodica als Reggaegeschmacksträger, dort eine sich zum logischen Ganzen zusammenfügende Abfolge dissonanter Intervalle zwischen Wograms Posaune und Chisholms Sax. Das alles entwi-ckelte sich im alten Berliner DDR-Funkhaus mit der entspannten Leichtigkeit eines optimal aufeinander eingestellten Quartetts – kein Wunder, dass die meisten der zwischen Dixieland, Freeswing und Neobop changierenden Kompositionen in der Ersteinspielung auf dem Album landeten.

Nils Wogram (tb) Jochen Rückert (dr) Hayden Chisholm (sax, b) Matt Penman (b)

Eine Reise ins Innere des Jazz                      18:30h | T2

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Way of Life CÉLINE BONACINA TRIOfeat. Nguyên Lê

In den Liner Notes zum Album schreibt Nguyên Lê: „Way of Life ist ein leuchtender Pfad, auf dem sich Gegensätze und Extreme scheinbar mühe-los und natürlich miteinander verbinden: Starke Melodien wechseln sich ab mit wilden, kreischenden Ausbrüchen und  tiefer,  erdiger Verzer-rung. Aufgewühlte Unruhe chargiert mit treibenden Rhythmen.“

Studiert hat Céline Bonacina in Belfort, Besançon und Paris. Schon früh gewann sie zahlreiche Preise für klassisches Saxophon. In Pariser Big Bands sammelte sie erste wichtige Erfahrungen im Jazz. Sie spielte mit Künstlern wie dem kubanischen Pianisten Omar Sosa und dem Saxopho-nisten Andy Sheppard.

Starke musikalische Charaktere komplementieren Céline Bonacinas Trio: Der aus Madagaskar stammende Schlagzeuger Hary Ratsimbazafy lie-fert einen unwiderstehlichen Puls, mal elegant, mal kraftvoll. Dieser ver-bindet sich nahtlos mit dem E-Bass von Kévin Reveyrand, der der Musik einen Touch von klassischem Rock und Fusion verleiht. Verstärkt wird das Power-Trio durch Nguyên Lê an der E-Gitarre, der sich hier wieder von sei-ner kraftvollen Seite zeigt, aber zugleich immer wieder feine und unerwartete, schillernde Nuancen in die Musik einbringt.

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Mo 25.4.    Eine Reise ins Innere des Jazz18:30h | T2  VVK: 28,50 | erm.: 23,- | AK: 31,- | erm.: 26,- | incl. Geb.          

DJANGO BATES TRIO Beloved Bird

„Im Prinzip habe ich schon seit meiner Kindheit die Musik von Charlie Par-ker gehört. Ich wusste, daß das gute Musik ist, so wie eben Essen gut ist. 2005 begann ich dann Kompositionen zu arrangieren, die ich am meisten mit Parker assoziierte. Meiner Meinung nach macht es erst Sinn mit einem Programm aufzutreten, wenn man etwas zu sagen hat. Jetzt ist es Zeit, etwas Besonderes zu sagen: Bird Lives!“

Die italienische Presse nennt ihn den ‚Monty Python des Jazz‘, franzö-sische Journalisten rühmen seine überbordende Vorstellungskraft und die Dänen zeichneten ihn 1997 mit dem Jazzpar Prize, dem so genannten „Nobel Preis des Jazz“ aus. Django Bates, ein Virtuose sowohl am Piano als auch am Althorn und geschätzt für seinen gleichermaßen schrägen wie geistreichen Humor, überrascht immer wieder durch die Vielzahl seiner in-ternationalen Projekte.

Django Bates (p) Petter Eldh (b) Peter Bruun, (dr)

DER JAZZDIRIGENT von Wolfgang Sréter

DER JAZZDIRIGENT von Wolfgang Sréter ist eine Erzählung mit bio-graphischem Hintergrund. Sréters Onkel, Paul Weissenburger ‚gerät‘ in Budapest in eine Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Weniger aus hohen politischen Zielen, denn aus Liebe zum verbotenen Jazz. Er hat die große Sehnsucht, als Dirigent eines großen Jazz-Orchesters in Amerika Karriere zu machen. Aber dann wird er geschnappt. Bei der Erschießung der Ge-fangenen am Ende des Krieges vergisst man ihn, weil er gerade in Einzel-Arrest sitzt. Er, der schon dem Tode geweiht war, wird von den Amerika-nern befreit. Es ist die Geschichte eines Menschen, der unscheinbar und nicht bewusst „quer“ zu seiner Zeit lebt. In einer Zeit, in der es ums nackte Überleben geht, träumt er vom Glamour großer Hotelpaläste und von einem brillanten, perfekt swingenden Orchester. Der glamouröse Orchesterklang als Imagination des Traums von der Freiheit...

Erzählt wird die Geschichte von einem Neffen des Onkels. Er lässt Erin-nerungen an den Visionär, an dessen Erzählungen aufsteigen. Neben An-dreas Wellano als Neffe beleben die Sängerin Angelika Sieburg und die Pianistin Elisabeth  Süßer die Szenerie. Sie bringen den Neffen bei der Rekonstruktion aus dem Konzept, durchbrechen so immer wieder einen linearen Erzählfluss. Die Musik als zentrales Thema des Stücks ist dadurch gleichberechtigte Mitspielerin – und wird sogar zu Fleisch und Blut.WU WEI THEATER Frankfurt mit: Angelika Sieburg, Andreas Wellano, Elisabeth Süßer (p) | Regie: Dietrich Stern Bühnenrechte: Theaterstückverlag, B. Korn-Wimmer, München

Sa 23.4. 20:30h So 24.4. 20:00hTHEATER IM RAHMEN DER JAZZTAGE  18,- | incl. Geb.      

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25 Jahre Jazz im Theaterhaus

Fotografische Impressionen von JÖRG BECKERSeit über 40 Jahren beobachtet Jörg Becker für Fach- und Tageszeitungen die Jazzszene vor und hinter der Bühne. So auch seit 25 Jahren den Jazz im Theaterhaus, bei dem viele bedeutende Jazzgrößen gespielt haben, auch viele die hier erstmals vor großem Publikum auftreten durften. Diese Ausstellung zeigt einen kleinen Querschnitt seines Schaffens. Gegliedert ist die Ausstellung zum einem in eine Zeitschiene, um so die ganze Bandbreite der musikalischen Highlights darzustellen. Zum anderen präsentiert er die Legenden und demgegenüber die „Jungen Talente“. Dann im Mittelpunkt das United Jazz & Rock Ensemble – die Band der Bandleader. Und zum Ab-schluss gibt er einen kleinen Einblick hinter die Bühne, wo man besonders die einzigartige Atmosphäre dieses Hauses spüren kann. Jörg Becker lebt und arbeitet in Ditzingen bei Stuttgart.

Für diese Präsentation und Realisation waren mitverantwortlich: Heinz Frank vom Förderverein Theaterhaus | Frank Lang, Museum- und Ausstellungspla-nung Vaihingen/Enz | Kommunikationsdesign Dierk Ott, Kornwestheim Alexander Stöckle vom Fachlabor Prolab Stuttgart.

Ausstellungseröffnung: So 13.3. • 11:00h Ausstellung: Mo 14.3. bis  Ende April ‘11 | 10:00h bis 21:30h     GALERIE IM THEATERHAUS | Eintritt frei 

Sa 21. Mai 2011 • 20:15h 

Katharine Mehrlingfeat. Rolf KühnAM RANDE DER NACHT

„Am Rande der Nacht“, Katharine Mehrlings neue Musik-Show bietet ein wahres Feuerwerk mit Chansons, Pop, Jazz, Country und Blues.

Demnächst im Theaterhaus:

Foto

: Jim

Rak

ete

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ERIKA STUCKY BUBBLE FAMILY

Sa 28. Mai 2011 • 20:00h 

Demnächst im Theaterhaus:

RAUL JAURENA TRIO

Veit Hübner (b)

Bobbi Fischer (p)

Raul Jaurena (bandoneon)

Mi 8. Juni 2011 • 20:15h 

Demnächst im Theaterhaus:

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THEATERHAUS Siemensstraße 11 | 70469 Stuttgart Kartentelefon: 0711/4020720 | www.theaterhaus.com

FESTIVALTEAM PROGRAMM: Werner Schretzmeier//ORGANISATION: Wolfgang Marmulla ORGANISATION-ASSISTENZ: Angelika Schneck//FINANZEN: Willi Friedmann//WERBUNG: Bastian Ungemach//ANZEIGEN & SPONSORING: Michael Fohler// REDAKTION + SATZ UND GESTALTUNG: Ernst & Emil

PARKENParkhaus Mercedes-Benz Bank: Für 3,- Euro (Abendtarif ab 18 h) Mo-Do 18-24 h | Fr 18-1 h | Sa 10-1h | So+Feiertag 10-24h Der Messeparkplatz//Maybachstr. P3 ist gebührenfrei.

STADTBAHN Haltestelle Pragsattel: U6 | U7 | U13 | U15 Haltestelle Maybachstraße: U13 | U6

Heilbronn

erstr.

Pragstraße

Mayba

chstr.

Stresemannstr.

Heilbronnerstr.

WILHELMA

FEUERBACH

Richtung  LUDWIGSBURGHEILBRONN

Richtung  LEONBERG/KARLSRUHE Richtung  

ESSLINGENSCHWÄBISCH GMÜND-MÜNCHEN

KILLESBERG

Siemensstraße

Haltestelle Maybachstr.

Haltestelle Pragsattel

MERCEDES-BENZ Bank

STUTTGART ZENTRUM

P

Leitzstr.

B27

B10

B295

U

UP

B27/ B10

FOTONACHWEISE: S. 8 Briens Dream Band: Maria Angélica Chalela//S. 10 Bürkle Quartett: CarolinePitzke, Christine Fiedler//S. 11 Bebelaar: Rüdiger Schestag, Fonda: Stefe Jiroflée, Joos: Jörg Becker//S. 12 Baby Sommer Quartetto: Peter E. Rytz //S. 13 Rantala: Lutz Voi-gtländer, van‘t Hof: privat//S. 14 Zehnder Quartett: Heiner Grieder//S. 15 Paier Trio: Thomas Radlwimmer//S. 16 R.S.Q.V: Ulrich Dickbauer//S. 17 Mezzoforte: Mick Morley// S. 19 Lê&Band: LaurentEdeline//S. 23 Czichowsky Quintett: Roger Hahn//S. 24 Randalu: Heiti Kruusmaa, Siffling: Manfred Rinderspacher//S. 25 Jugend Jazz Orch.: Hans Kumpf// S. 26 Fickelscher: Conny Geiger, Bijma: Djurre Nijp, van‘t Hof: privat//S. 28 Brötzmann Tentet: Ziga Koritnik//S.30 Wograms Root70: Palma Fiacco//S. 31 Bonacina: docmac, Lê: Jean Ber//S. 32 Bates Trio: Martin Munch//S. 33 Jazzdirigent: Britta Henrici.

ANFAHRT

Die 25. Internationalen Theaterhaus Jazztage werden unterstützt von:

Tickets sind VVS-KombiTickets//Ticketendpreise bei externen Vorverkaufsstellen oder bei Buchung über das Internet können abweichen.

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Begeisterung ist,was wir draus machen.Theaterhaus und Mercedes-Benz Bank – Partner für bewegende Kultur. Ob Comedy, Kabarett, Stand-Up-Poetry oder Konzerte – im Theaterhaus wird viel bewegt. Mit großer Begeisterung für Kultur und Musik. Und mit einem starken Partner, auf den man sich verlassen kann. Auf der Bühne wie im richtigen Leben. Mercedes-Benz Bank, Förderer des Theaterhauses Stuttgart.