24. INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZTAGE · WOLFGANG DAUNER TRIO Das Wolfgang Dauner Trio mit...

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24. INTERNATIONALE THEATERHAUS 1. – 5. April 2010 THEATERHAUS JAZZTAGE Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Theaterhaus

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24. INTERNATIONALE THEATERHAUS

1. – 5. April 2010

T H E A T E R H A U S

J A Z Z TA G E

Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart

im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Theaterhaus

Liebes Publikum!Die Internationalen Theaterhaus Jazztage bestehen seit 1985. Das Festival ge-hört in der Zwischenzeit zu den wichtigsten in Deutschland und ist von Beginn an immer auch ein Impulsgeber für die deutsche und internationale Jazzszene gewesen. Speziell die lokalen Jazzmusiker profitieren von dieser Programma-tik. Darüber hinaus ist die Nachwuchsförderung fortwährender und wichtiger Bestandteil der Theaterhaus-Jazztage. Die 24. Internationalen Theaterhaus-Jazztage finden im Rahmen des 25 jährigen Jubiläums des Theaterhauses statt. Dieses wiederum startet am 29.3.2010 mit einem Jubiläumsabend und endet am 28.3.2011. Die fünf Festivaltage bieten Retrospektive und aktuelle Trends der Jazzmusik, bietet Arriviertem und Nachwuchs die geeignete Platt-form. Ganz bewusst wollen wir Jazzmusiker würdigen, die, obwohl nicht mehr hip und strahlend jung, immer noch mit ihrer musikalischen Qualität und ihrer Persönlichkeit das Publikum faszinieren. Karl Berger, Herbert Joss und Ack van Rooyen feiern 2010 runde Geburtstage. Jeder hat sich auf seine Weise um die Jazzmusik verdient gemacht, ihr Inspiration gegeben, die trotz allen Sterbeglöckleins, die permanent läuten, dieses Genre so lebendig halten und kontinuierlich regenerieren lassen. Ganz bewusst haben wir nach dem Oster-Festival 2009, zwei junge Musikerinnen wieder eingeladen: Anne Czichowsky und Kati Brien. Dazu noch Barbara Bürkle und Olivia Trummer aber auch den Bassisten Axel Kühn. Unser Plan ist es, diese 5, die alle am Beginn einer hof-fentlich langen Karriere stehen, Schritt für Schritt zu begleiten. Künstlerische Werdegänge sichtbar machen, von Jahr zu Jahr die Entwicklung jedes ein-zelnen via Konzert zu dokumentieren, Ihnen liebes Publikum, die Möglichkeit geben diesen Prozess mitzuverfolgen. Wir denken, dass dies ein spannendes Unternehmen werden kann. Gespannt sind wir auf das Moscow Art Trio, das 1997 bei den 13. Theaterhaus-Jazztagen erstmals in Stuttgart zu hören war. Nun feiern sie ihr 20 jähriges Bestehen und eröffnen darüber hinaus das diesjährige Festival. Ein Wiederhören auch mit dem Radio.String.Quartet und Klaus Paier, die im letzten Jahr beim Jazzländerspiel Deutschland-Österreich so begeistert von Ihnen, liebes Publikum, aufgenommen wurden. Heuer ver-stärkt mit der wunderbaren (im doppelten Sinn) Sängerin Rigmor Gustafsson. Eine Reminiszenz am 3. Festivaltag an das Festival 2007, Deutschland – Schweiz mit der unvergleichlichen Erika Stucky. Und dann der Sonntag, 4.4., mit Nguyen Lé, Joachim Kühn dem sensationellen Portico Quartet, Jazzherz was willst Du mehr. Der krönende Abschluss im wahrsten Sinne des Wortes am Ostermontag: Juliette Gréco kommt noch einmal ins Theaterhaus. Ein ab-solutes Muss, ein Pflichttermin für alle Menschen, die Musik und großartige Persönlichkeiten lieben. Herzlichst, Ihr Werner Schretzmeier

Breuninger gratuliert dem Theaterhaus ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum.

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21.INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZTAGEDo 1.4. 20:00h

Halle T2 VVK: 25,- | erm.: 20,- AK: 28,- | erm.: 23,-

incl. Geb.

Do 1.4. 20:30h Halle T3 VVK: 18,-

erm.: 13,50 | AK: 21,- erm.: 16,- | incl. Geb.

Fr 2.4. 19:00h Halle T1 VVK: 25,- erm.: 20,- | AK: 28,-

erm.: 23,- | incl. Geb.

Fr 2.4. 20:30h Halle T3 VVK: 18,-

erm.: 13,50 | AK: 21,- erm.: 16,- | incl. Geb.

Sa 3.4. 19:30h Halle T1 VVK: 25,- erm.: 20,- | AK: 28,-

erm.: 23,- | incl. Geb.

Sa 3.4. 20:30h Halle T3 VVK: 18,-

erm.: 13,50 | AK: 21,-erm.: 16,- | incl. Geb.

So 4.4. 18:30h Halle T1 VVK: 27,- erm.: 22,- | AK: 30,-

erm.: 25,- | incl. Geb.

So 4.4. 19:30h Halle T3 VVK: 19,-

erm.: 14,- | AK: 22,-erm.: 19,- | incl. Geb.

Mo 5.4. 19:30h Halle T1 VVK: K1: 46,-

K2: 40,- | K3: 32,- | AK: K1: 49,- K2: 44,- | K3: 36,- | incl. Geb.

24. INTERNAT. THEATERHAUS JAZZTAGE 1. – 5.4.‘10• VIJAY IYER Seite 6

• 20 JAHRE MOSCOW ART TRIO Seite 7

• RE-BOP Seite 8• OLIVIA TRUMMER TRIO Seite 9

• WOLFGANG DAUNER TRIO Seite 10

• RADIO.STRING.QUARTET.VIENNA RIGMOR GUSTAFSSON, KLAUS PAIER Seite 11

• BBQ BARBARA BÜRKLE QUINTETT Seite 12

• ULL MÖCK MODERN PIANO TRIO Seite 13

• 70 JAHRE HERBERT JOOS Seite 14

• 80 JAHRE ACK VAN ROOYEN Seite 15

• EL.BRIÑO Seite 16

• VERY KÜHN QUARTETT Seite 17

• ERIKA STUCKY Bubbles & Bangs Seite 20

• IIRO RANTALA NEW TRIO Seite 21

• NGUYEN LÊ & SAIYUKI invite GUO GAN Seite 22• TRIO RIESSLER - LEVY - MATINIER Seite 23• JOACHIM KÜHN OUT OF THE DESERT Seite 24

• SAWUBONA BAND Seite 26

• PORTICO QUARTET Seite 27

• EIN ABEND MIT JULIETTE GRECO Seite 28

Sa 3.4. 21:00h Halle T2 VVK: 23,-

erm.: 18,- | AK: 25,-erm.: 20,- | incl. Geb.

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VIJAY IYER„Mittlerweile kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass der Pianist und Komponist Vijay lyer zu den kreativsten und innovativsten Jazzkünstlern der Generation unter 40 zählt,” schreibt Howard Reich in der Chicago Tribune. Von The Village Voice wurde er als „der überragendste Pianist und Kompo-nist, den die letzten Jahre hervorgebracht haben” beschrieben, und von The New Yorker als einer der „wichtigsten zeitgenössischen Pianisten mit außer-ordentlicher Begabung” gewürdigt. Mit seinem Klaviertrio-Album-Debüt „Hi-storicity“ liefert er eine spektakuläre Neudefinition des klassischen Klavier-trios ab - mit einer erstaunlichen Zusammenstellung von Cover-Versionen und Eigenkompositionen in der unverkennbaren Handschrift von Vijay Iyer. Der in Amerika geborene Sohn indischer Einwanderer ist Autodidakt mit Wur-zeln im amerikanischen Jazz und der populären Musik. Er schöpft aus einer großen Bandbreite westlicher und nicht-westlicher Traditionen. Der Umfang und die Tiefe von Iyers Schaffen entziehen sich jedweder einfachen Beschrei-bung. Seine Musik hat so weite Felder abgedeckt, dass man beinahe verges-sen könnte, dass dies alles zu derselben Person gehört.

Vijay Iyer (p) Stephan Crump (b) Marcus Gilmore (dr)

Do 1.4. | 20:00h | T2 VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 28,- | erm.: 23,- | incl. Geb.

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Do 1.4.Der zuvor angekündigte Act „75 Jahre Karl Berger“ kann nicht stattfinden!

20 JAHRE MOSCOW ART TRIO

Als Mikhail Alperin im Sommer 1989 in den Westen kam, hatte er bereits seine musikalische Vision von der multikulturellen Fusion von Musik, von Ost und West. Alperin tut nicht so, als gäbe es keine unterschiedlichen Kulturen oder Rhythmen. Seine jüdisch-ukrainischen Wurzeln, die moldavische Land-schaft, die Zeit in Moskau und auch die verschneiten Silhouetten Norwe-gens mit ihrer Schönheit und Mystik inspirieren Mikhail Alperin erst zu dem ihm eigenen unbekümmerten Umgang mit traditionellem Folk, klassischen Einflüssen, Blues und Jazz. Die Kombination des Klaviers mit klassischem Horn, einem russischen Sänger und Perkussionisten, alten Melodien, unter-stützt von russischen folkloristischen Chor-Harmonien und moldavischen Tanzrhythmen drückt Alperins Willen aus, künstliche Barrieren und enges Schubladendenken aufzubrechen. Arkady Shilkloper war Mitglied des Or-chesters am Bolschoi-Theater und des „Bolshoi Brass Quintet“. Mit diesem weltberühmten Ensemble und als Mitglied des Philharmonischen Orchesters Moskau unternahm er zahlreiche weltweite Tourneen. Sergey Starostin steht in der Tradition der alten russischen Volksmusik. Sein Repertoire umfasst von altem Volkslied bis Klassik und sakralen Gesängen ein riesiges Spektrum von zeitloser Bedeutung.

Mikhail Alperin (p) Arkady Shilkloper (frh) Sergey Starostin (voc, folk reeds)

OLIVIA TRUMMER TRIO special guest: Matthias Schriefl

Schon ungewöhnlich, wenn man mit 24 Jahren von der Veröffentlichung sei-nes dritten Albums unter eigenem Namen sprechen kann. Olivia Trummer, geb. 1985 in Stuttgart, in instrumentaler und musikalischer Hinsicht in der westlichen klassischen Musik ebenso heimisch wie im traditionellen und zeitgenössischen Jazz, gilt als eines der großen Talente der deutschen Jazz-Szene. Sie studiert Jazzklavier und klassisches Klavier (Abschluss im Sommer 2010) an der Musikhochschule in Stuttgart und absolvierte ein Ma-ster-Studium an der Manhattan School of Music in New York. Erst kürzlich ist sie als Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg für das Jahr 2010 ausgewählt worden. Ihr drittes Album „Nobody knows“ wird im April 2010 veröffentlicht und präsentiert Olivia Trummer erstmals auch als Vokalistin und Interpretin eigener Songs.

„Sehr schwungvoll und reif klingt ihr Spiel, in einer Weise, die Begeisterung bei allen weckt.“ JAZZ PODIUM

Olivia Trummer (p, voc, comp) Antonio Miguel (b) Bodek Janke (dr, perc, tabla) Matthias Schriefl (tp, flh)

Do 1.4. | 20:30h | T3VVK: 18,- | erm.. 13,50 | AK: 21,- | erm.: 16,- | incl. Geb.

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Do 1.4.

RE-BOP remebering Lambert, Hendricks & RossDie drei Jazzsänger Anne Czichowsky, Jennifer Rüth und Wolf-Dieter Rahn haben dieses Projekt ins Leben gerufen, um der Bebop-Ära Tribut zu zollen und das geniale Schaffen von Dave Lambert, Jon Hendricks und Annie Ross nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Das Programm beinhaltet sowohl eigens arrangierte Stücke bestehend aus populären Titeln wie zum Beispiel „Let´s call the whole thing off“, als auch eher unbekannteren und von Jazz-sängern selten zu hörenden Standards wie beispielsweise „Con alma“. Ein großer Bestandteils des Abends sind Transkriptionen des Bebop-Vokalen-sembles. In den 50er Jahren als „the hottest new group in jazz“ bezeichnet, stand dieses Trio für Virtuosität im vokalen Jazz, wobei sie Instrumental- improvisationen anderer Jazzmusiker und dreistimmige Bigband-Chorusse mit Texten unterlegten, der Stil der sogenannten „Vocalese“ wurde geboren.

Jennifer Rüth (voc) Wolf-Dieter Rahn (voc) Anne Czichowsky (voc) Peter Gromer (p) Axel Kühn (b) Marcel Gustke (dr)

WOLFGANG DAUNER TRIODas Wolfgang Dauner Trio mit Florian Dauner und Mini Schulz trat anläss-lich der Verleihung der German Jazz Trophy – „A Life for Jazz 2003“ – an Wolfgang Dauner, erstmals gemeinsam auf. Ihr Programm setzt sich aus den Kompositionen Dauners sowie aus diversen stilistisch übergreifenden Kom-positionen verschiedener Epochen des Jazz zusammen.

Wolfgang Dauner war in den europäischen Jazz-Polls unter den Dauersie-gern und bei allen wichtigen Festivals präsent. 1971 entstand aus dem da-maligen Dauner-Trio die Band Et Cetera, in der die Musiker - Dauner auch auf dem Moog-Synthesizer - gemeinsam mit Larry Coryell und Jon Hiseman die Übergänge zwischen Free-Jazz und Rock-Jazz erkundeten. 1969 wurde Dauner für 15 Jahre Leiter der Radio Jazz Group Stuttgart. 1975 gründete er mit anderen europäischen Jazzmusikern das United Jazz & Rock Ensemble. Auch in weiteren Formationen trat er häufig mit Albert Mangelsdorff auf. Da-neben spielte er mit Charlie Mariano und auch als Trio gemeinsam mit Dino Saluzzi. Er komponiert für Film, Fernsehen und Hörspiel und war im künstle-rischen Beirat der Union Deutscher Jazzmusiker.

Sein Sohn Florian Dauner spielt als Schlagzeuger u.a. bei den Fantastischen Vier.

Mini Schulz ist Professor für E- und Kontrabass im Bereich Jazz/Pop an der Musikhochschule Stuttgart.

Florian Dauner (dr) Wolfgang Dauner (p) Mini Schulz (b) 10 | 11

Fr 2.4. | 19:00h | T1VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 28,- | erm.: 23,- | incl Geb.Fr 2.4.

RADIO.STRING.QUARTET.VIENNA RIGMOR GUSTAFSSON//KLAUS PAIER

Das radio.string.quartet.vienna gehörte mit seinem Erfolgs-Programm „ce-lebrating the mahavishnu orchestra“ zu den absoluten Highlights im Pro-gramm des Theaterhaus Festivals 2009. Auch das Duo Klaus Paier & Asja Valcic avancierte zum „Publikumsliebling“ des vergangenen Jahres. Schon damals wurde spontan die Idee geboren, das Wiener Streichquartett 2010 wieder einzuladen. Aus den beiden aktuellen Programmen „Calling You“ - mit der schwedischen Sängerin und mehrfachen Grammy-Gewinnerin Rigmor Gustafsson sowie aus „Radiotree“ mit dem Akkordeonisten Klaus Paier, präsentieren die MusikerInnen in einer raffinierter Dramaturgie ihre Lieblings-Stücke. Dabei spannen sie den abwechslungsreichen, musikalischen Bogen bis hin zum großen Finale, in dem dann alle zusammen musizieren.

Rigmor Gustafsson (voc) Johannes Dickbauer (v) Cynthia Liao (vio-la) Bernie Mallinger (v) Asja Valcic (vc) und Klaus Paier (acc)

12 | 13

Fr 2.4. | 20:30h | T3 VVK: 18,- | erm.: 13,50 | AK: 21,- | erm.: 16,- | incl Geb.Fr 2.4.

BBQ BARBARA BÜRKLE QUINTETTMit großer Spielfreude präsentiert das Barbara Bürkle Quintett (BBQ) sein Debütalbum „Everything Allowed“, das im Februar 2010 erschienen ist. Frei nach dem Motto „Erlaubt ist, was Spaß macht“ setzt sich das Quintett kei-ne stilistischen Grenzen. Deshalb reicht das Repertoire von fröhlichem La-tin bis mitreißendem Swing, von facettenreichem Modern Jazz bis erdigem Rhythm‘n‘Blues. BBQ versteht es allerdings auch, diese Vielfalt zu einem wunderschönen Gesamtwerk zu formen. Die Arrangements stammen al-lesamt von Bandleaderin Barbara Bürkle, zudem stehen melodiöse Eigen-kompositionen auf dem Programm. Im Dezember 2008 wurde die Stuttgarter Jazzsängerin zur Siegerin des renommierten Gesangswettbewerbs „Voices Now - Brussels International Young Jazz Singers Competition“ gekürt und setzte sich dabei gegen weltweit 79 Bewerber durch.

„Souverän zwischen Rhythm ‘n‘ Blues, Modern und Latin Jazz changierend, wurde hier, sauber arrangiert, ein idealer Mix aus hoch kultiviertem Group-sound geschaffen (...) Diese Sängerin swingt - und zwar mit der Band und nicht über oder gar gegen sie.“ JAZZ PODIUM

Steffen Hollenweger (b) Dirk Wochner (p) Andreas Francke (sax) Uli Schiffelholz (dr) Barbara Bürkle (voc)

ULL MÖCK MODERN PIANO TRIO

Ull Möck und seine Triopartner entwickeln eine homogene musikalische Sprache ohne die individuelle Ausdrucksform des Einzelnen einzuschrän-ken: moderne Klaviertriomusik ureigenster Prägung. 1996 erhielt das Trio den hoch dotierten Fördergabenpreis des Jazzwettbewerbes „Internationale Bodenseekonferenz“ in Rorschach (CH). Ull Möck ist ein Virtuose, dessen Spiel glücklicherweise nie kalt oder aufgesetzt wirkt. Rhythmische Spannung und melodische Schönheit treffen zusammen, wenn er mit der Landesjazz-preisträgerin Karoline Höfler und dem Schlagzeuger Hans Fickelscher seine vielseitigen Eigenkompositionen interpretiert.

„Musik, die bereits beim ersten Hinhören und vom ersten Takt an gefällt, ist selten. Ull Möcks CD „Handling“ zählt zu den Ausnahmen. „Prison changes“ ist dafür beispielhaft und lässt den Zuhörer zugleich in den kurzen Soli spü-ren, welch vollblütige Musiker Karoline Höfler am Bass und Hans Fickelscher am Schlagzeug sind.“ JAZZ PODIUM

Ull Möck (p) Karoline Höfler (b) Hans Fickelscher (dr)

80 JAHRE ACK VAN ROOYEN Ack van Rooyen - Paul Heller Quintet & Special Guests

Auch wenn zwischen Flügelhornist Ack van Rooyen und Tenorsaxophonist Paul Heller rund vier Jahrzehnte liegen, so überwiegen dennoch die Ge-meinsamkeiten: der klischeefreie und von Leichtigkeit gelenkte Umgang mit ihrem Instrument und die prägenden Erfahrungen in großen Jazzorche-stern: van Rooyen hat unter anderem in den Big Bands von SDR, SFB, Peter Herbolzheimer’s „RC&B“ und „United Jazz&Rock Ensemble“ gespielt, Paul Heller ist seit 2005 Tenorist in der WDR Big Band Köln und seit 1994 Mitglied in Bob Brookmeyer’s „New Art Orchestra“. Ganz egal ob Up Tempo-Nummer, Ballade oder Swing‚ Ack van Rooyen und Paul Heller meistern ihre Aufga-ben mit einer erfrischenden Virtuosität, die nicht zwangsläufig in technische Kräftemesserei mündet, sondern manchmal ganz bewusst auf die leisen Zwi-schentöne setzt. Van Rooyen und Heller verstehen es, sei es im Solo und im Quintett, Flexibilität und Stilsicherheit organisch miteinander zu verbinden. Dabei befinden sie sich in bester Gesellschaft: komplettiert wird die illus-tre und hochkarätig besetzte Geburtstagsrunde zu Ack van Rooyens 80sten Geburtstag von dem Pianisten Herbert Nuss, dem Bassisten Ingmar Heller, Bruno Castelluci am Schlagzeug. Die speziellen Geburtstagsgäste sind Nippi Noya (perc), Peter Tiehuis (g) und the one an only Jasper van´t Hof (p).

Ack van Rooyen (flh) Paul Heller (ts) Hubert Nuss (p) Ingmar Heller (b) Bruno Castellucci (dr) Jasper van´t Hof (p) Nippi Noya (perc) Peter Tiehuis (g) 14 | 15

Sa 3.4. | 19:30h | T1VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 28,- | erm.: 23,- | incl. Geb.Sa 3.4.

70 JAHRE HERBERT JOOS Die Birthday Band „Fairy Tales“Herbert Joos ist der Virtuose des Flügelhorns. Seit Mitte der 60er Jahre ge-hörte er verschiedenen Jazzformationen an. So spielte er z.B. mit Eric Bi-jon und Patrice Héral 3 Jahre lang im „Orchestre National de Jazz“. Außer-dem leitete er sein eigenes Quartett und Orchester und machte mit seinem Solo-Album „The Philosophy of the Flügelhorn“ auf sich aufmerksam. Die meiste Anerkennung erfuhr er während der 1980er als Mitglied des „Vienna Art Orchestra“. Sein warmer, kräftiger Sound und der romantisch-impressi-onistische Einfluss, kombiniert mit der Affinität für freie Improvisationen sind seine besonderen Kennzeichen in der europäischen Jazzszene. Die „Birthday Band“ setzt sich aus hochkarätigen Musikern zusammen, mit denen Herbert Joos über Jahre hinweg zusammen arbeitete, die ihn inspirieren und mit de-nen die „Chemie“ einfach stimmt - eigentlich müsste man diese Konstellation seine „Dream Band“ oder besser noch „Fairy Tales“ nennen: Mit Wolfgang Puschnig und Bernd Konrad verbindet ihn eine 30-jährige Freundschaft; Be-belaar, ein grandioser Solist; Godard, der unbestrittene Tuba-Weltmeister; Kuruc, sein Duo Partner, Bijon und Héral, seine französischen Freunde. Ein Geburtstagsabend mit verschiedenen Besetzungen – vom Duo bis Oktett.

Herbert Joos (tp, flh) Wolfgang Puschnig (sax) Bernd Konrad (sax) Michel Godard (tuba) Eric Bijon (acc), Frank Kuruc (g) Patrick Bebelaar (p) Patrice Héral (dr)

VERY KÜHN QUARTETT

Hinter dem Bandnamen „Very Kühn Quartett“ verbirgt sich nicht die Idee be-sonders kühn zu sein und den Jazz mit der Brechstange neu zu erfinden. Vielmehr steht der Name für ein Projekt zweier Musiker gleichen Namens, die musikalisch hervorragend miteinander harmonieren. Der eine Axel Kühn ist Saxophonist u.a. bei der SWR Big Band und schon seit vielen Jahren eine feste Größe in München, der andere ist mit seinen 29 Jahren schon einer der gefragtesten Bassisten der Stuttgarter Szene, frisch gekürter Jazzpreisträ-ger des Landes Baden-Württemberg und darüber hinaus mit seiner eigenen, preisgekrönten Formation „Kühntett“ äußerst erfolgreich. Vervollständigt wird das Quartett durch den Schlagzeuger Marcel Gustke, der mittlerweile seit 4 Jahren regelmäßiger Begleiter der Jazz-Organistin Barbara Dennerlein ist und den Pianisten Chris Gall, der seit Herbst 2007 exklusiv bei ACT unter Ver-trag steht. Ihr Programm beinhaltet vorwiegend Eigenkompositionen, deren Wurzeln im Postbop liegen, die aber trotzdem für Einflüsse zeitgenössischer Musik offen sind und viel Platz für kreatives und modernes Spiel lassen.

Axel Kühn (b) Axel Kühn (sax) Chris Gall (p) Marcel Gustke (dr) 16 | 17

EL.BRIÑO„el.briño“ ist eine junge Berliner Band, die mit ihren Eigenkompositionen einen warmen, geheimnisvollen, authentischen Bandsound entwickelt hat. Wichtig ist dabei die Gesamtheit der Band. Die Musik bewegt sich weitge-hend im Bereich des modernen Jazz und ist geprägt durch volle, harmo-nische Klänge und schwebende, eingängige Melodien.Die beiden Köpfe der Band, Kati Brien und David Riaño arbeiten seit ihrem gemeinsamen Studienbeginn viel zusammen, sowohl bei Konzerten, als auch bei der Ausarbeitung neuer Kompositionen. „el.briño“ ist die Fusion von zwei Ideenjägern und - sammlern und fünf eigen-ständigen Musikern.

Ludwig Hornung (p) David Riaño (g) Kati Brien (sax) Reinhold Schmölzer (dr) Simon Quinn (b)

Sa 3.4. | 20:30h | T3VVK: 18,- | erm.: 13,50 | AK: 21,- | erm.: 16,- | incl. Geb.

Sa 3.4.

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IIRO RANTALA NEW TRIO

Iiro Rantala ist Finnlands erfolgreichster Jazz-Pianist. 18 Jahre spielte er mit dem Trio Töykeät, was ihn mit Konzerten in mehr als 50 Ländern weltweit be-kannt machte. Felix Zenger, ein junger Beatbox-Künstler mit außergewöhn-lichem Talent, ergänzt neben Marzi Nyman das Trio. Felix Zenger kommt aus der Ecke des Hiphop und Rap und als „menschliche Beatbox“ imitiert er nicht nur sämtliche Perkussionsinstrumente, sondern ebenso „Scratching“ der DJ‘s aus dem Schallplattenzeitalter oder elektronisch verfremdetes Schlag-zeug. Der 1979 geborene Marzi Nyman zählt zu den jüngsten Gitarrenstars Finnlands. Er spielte bereits mit Nylon Beat und Apulanta ebenso wie mit dem UMO Jazz Orchester. 2006 erhielt er für sein erstes Solo-Album den finnischen Teosto-Musikpreis.

„Dass die Finnen gelinde gesagt verrückt sind, wissen wir schon längst aus ihrer Literatur und ihren Filmen, aber was die drei da abliefern, darf man ge-trost als halsbrecherisch-akrobatische Trapez-Nummer ohne Netz und dop-pelten Boden bezeichnen. Wie und warum diese drei Welten zusammenstim-men, bleibt ein Rätsel, aber auf geheimnisvolle Weise passt es. Ein Erlebnis!“ KÖLNER STADTANZEIGER

Marzi Nyman (g) Iiro Rantala (p) Felix Zenger (beatbox) 20 | 21

Sa 3.4. | 21:00h | T2VVK: 23,- | erm.: 18,- | AK: 25,- | erm.: 20,- | incl. Geb.

Sa 3.4.

ERIKA STUCKY Bubbles & BangsErika Stucky schlägt ein neues Kapitel auf: Nach den „selbstmörderischen Yodels“ stellt sie mit ihrem neuen Programm „Bubbles & Bangs“ ein musika-lisches Tagebuch der letzten Jahre zusammen. „Es sind Titel, die ich während meiner Tourneen gehört habe – auf Flughäfen, in Taxis, in Hotelbars: Stones, Beatles, Eminem und Frank Sinatra.“ Hinzu kommen auch wieder eigene Ge-schichten vom Planeten Stucky: absurd, witzig, berührend. Seit über zwanzig Jahren „on the road“ verwebt sie in ihrem Programm verschiedene Stränge ihrer Vergangenheit und verdichtet ihre musikalische Ausdrucksweise gleich nochmals: Bestand die Begleitband in den vergangenen Jahren aus einer Tuba und Posaune, so wird sie mit einem Schlagzeug statt der Posaune wei-ter auf Rhythmus reduziert. „Es wird grooviger“, verspricht die Sängerin – ein Aspekt, den sie aus dem Hendrix-Projekt mit Doran, Studer und Jamaala-deen Tacuma mitnimmt. Nach wie vor mit dabei ist Tubist Jonathan Sass, der in den vergangenen Jahren für die satten Basslinien gesorgt hat. Neu hingegen – obwohl schon jahrelang Wegbegleiter von Erika Stucky - Schlag-zeuger Lucas Niggli.

Erika Stucky (voc, acc) Jonathan Sass (tu) Lucas Niggli (dr)

So 4.4. | 18:30h | T1VVK: 27,- | erm.: 22,- | AK: 30,- | erm.: 25,- | incl. Geb.So 4.4.

NGUYEN LÊ & SAIYUKI invite GUO GANSaiyuki, der japanische Name eines chinesischen Romans aus dem 16. Jhd., bedeutet „Die Reise in den Westen“ und ist das Thema dieses Abends. Der Text bezieht sich auf eine legendenreiche Expedition nach Indien. Das in Pa-ris lebende Trio rund um Nguyen Lê bringt musikalische Einflüsse aus dem Fernen Osten mit nach Europa und verbindet eigene Kompositionen mit traditionellen Melodien und elektronischen Klängen zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Der in Vietnam geborene Gitarrist Nguyen Lê wird dabei von der japanischen Koto-Spielerin Mieko Miyazaki und dem indischen Tabla-Virtuosen Prabhu Edouard begleitet. Nguyen Lê lernte mit 15 Jahren als Au-todidakt zunächst Schlagzeug, danach Gitarre und elektrischen Bass. Mieko Miyazaki begann bereits mit neun Jahren die traditionelle Koto zu spielen und widmet sich nun seit 1999 überwiegend eigenen Projekten. Der weltbekannte Prabhu Edouard spielte bereits mit zahlreichen Größen wie David Liebmann, Marc Ducret und Magic Malik. Exklusiv für die Theaterhaus Jazztage hat das Trio den chinesischen Musiker Guo Gan eingeladen, der die musikalische Reise auf einer traditionellen Erhu begleiten wird.

Prabhu Edouard (tabla) Nguyen Lê (g) Mieko Miyazaki (koto) Guo Gan (erhu)

TRIO RIESSLER - LEVY - MATINIER

Ist es eine Jazzband? Imaginäre Folklore? Ein klassisches Kammertrio? Drei Virtuosen, bekannt für ihre sehr individuellen Wege zwischen Genres und Stilen, haben sich hier zum Gipfeltreffen zusammengefunden. Michael Riessler (D) hat sich längst in der vordersten Linie der globalen Improvisati-onsszene etabliert, Howard Levy (USA), der fortschrittlichste Spieler auf der Mundharmonika und Jean-Louis Matinier (F), der führende Akkordeonist des europäischen Jazz. In ihrer universellen Musiksprache, die auch Bach, mo-derne E-Musik, erdigen Blues oder südamerikanische Rhythmen umfasst, entwickeln Riessler, Levy & Matinier einen neuen Sound und ein neues ästhe-tisches Konzept. Der Klang von Mundharmonika und Akkordeon verschmilzt dabei vortrefflich mit Riesslers schnarrender Bassklarinette, was dem En-semble ein seltenes, voller Überraschungen steckendes Timbre verleiht.

„Aufregenderes ist derzeit selten zu hören.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

Michael Riessler (sax) Howard Levy (harm) Jean-Louis Matinier (acc) 22 | 23

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So 4.4. | 18:30h | T1VVK: 27,- | erm.: 22,- | AK: 30,- | erm.: 25,- | incl. Geb.

So 4.4.

JOACHIM KÜHN Out of the DesertIn der Tat ist die Lust auf gegenseitiges Kennenlernen, die Freude am mu-sikalischen Dialog bei Out of the Desert allgegenwärtig. „Ich konnte viel von meinen afrikanisch-arabischen Begleitern lernen. Ihre Rhythmik ist einzigar-tig, präzise wie ein Uhrwerk und doch nie statisch, immer auf dem Weg zu etwas Neuem. Und sie sind völlig offen gewesen für mein Spiel“ hebt Kühn hervor. So präsentiert sich Out of the Desert als mustergültiges Werk der Gruppenimprovisation, bei dem Kühns Klavierspiel unverwechselbar bleibt: Ob er nun groovend in den arabischen Blues von Majid Bekkas einstimmt, ob er die stoische Perkussion seiner Begleiter mit ebenso perkussivem Ak-korden aufnimmt; ob er eine strenge Form und eine minimalistische Melo-die vorgibt oder ob traditionelle Melodieführung und rhythmische Struktur in grenzenlosen Free-Jazz aufbricht. So liefert er nun einen herausragenden Beweis dafür, dass in der Weltsprache Musik noch viele neue Vokabeln zu kreieren sind. Selbst wenn man dafür in die Wüste muss.

Joachim Kühn (p,as) Majiid Bekkas (voc, oud, trad.) Ramon Lopez (dr/perc) Abdessadek Bounhar (perc, voc)

Rachid El Fadli (perc, voc)

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StuttgartsTüte Nr. 1 !

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The sensational PORTICO QUARTET

Ist Brit Jazz das nächste große Ding? Oder vielleicht sogar das aktuelle große Ding? Auf jeden Fall wird diese junge Band aus London in Kürze eine der angesagtesten neuen Jazz-Bands sein. Damit die Schubladen nicht so leicht zugehen, charakterisieren die vier Musiker um den Saxophonisten Jack Wyllie sich kurzerhand als „Indie-Band, die „Post-Jazz“ spielt“. Gut gebrüllt, denn das Portico Quartet ist mit Saxophon, Bass und Schlagzeug eigentlich recht konventionell besetzt, wäre da nicht Nick Mulvey, der das scheinbar ar-chaische, de facto aber sehr junge schweizer Perkussionsinstrument Hang spielt, wodurch sich ein - Achtung! - afrikanischer und/oder karibischer Zug in den „Post-Jazz“ schleicht, denn der Hang-Sound erinnert an Steeldrums. Die Musik des Portico Quartets klingt eingängig und durchaus tanzbar, aller-dings sind E-Musik- und Minimal-Referenzen gleichfalls nicht zu überhören.

Jack Wyllie (sax) Milo Fitzpatrick (b) Duncan Bellamy (dr, p, mar) Nick Mulvey (perc)

So 4.4. | 19:30h | T3VVK: 19,- | erm.: 14,- | AK: 22,- | erm.: 19,- | incl. Geb.

So 4.4.

SAWUBONA BAND Songs of Good HopeDie „Songs Of Good Hope“ sind eine musikalische Reise durch Südafrika. Im März 2008 startete die IBM im Internet das MusicJam Projekt SAWUBONA/Songs Of Good Hope und forderte Musiker weltweit auf 17 Songtexte über Südafrika zu vertonen. Ziel des Projekts sind die Produktion einer CD (hat Ende Januar begonnen), der Online-Verkauf der Songs und Konzerte. Mit den Einnahmen aus den Konzerten werden Township-Projekte in Südafrika unterstützt. Partner des Projekts sind Hochschulen, die Länder Bayern und Baden-Württemberg, Unternehmen - und das Theaterhaus. Die Schirmherr-schaft haben IBM Deutschland-Chef, Martin Jetter und VfB-Präsident, Erwin Staudt übernommen. Werner Acker, Dozent für Jazz Gitarre an der Musik-hochschule Stuttgart übernahm die Auswahl der besten Songs und arran-gierte sie neu in einem einheitlichen Sound. Idee ist nicht südafrikanische Musik nachzuspielen, sondern den „Songs Of Good Hope“ einen „weltwei-ten“ Sound zu geben - und: eine „offene Band“ zu formen, die für musika-lische Gäste aus aller Welt offen ist.

Verena Nübel (voc) Ekkehard Rössle (sax) Annette Kienzle (voc) Werner Acker (g) Rainer Scheithauer (key) Capo Mayer (b) Herbert Wachter (dr) 26 | 27

VVK: K1: 46,- | K2: 40,- | K3: 32,- | AK: K1: 49,- | K2: 44,- | K3: 36,- | incl. Geb.

Mo 5.4. 19:30h | T1

EIN ABEND MIT JULIETTE GRECOZum fünften Mal kommt Sie ins Theaterhaus. Sie ist einmalig. Konzentriert und voller Energie singt und interpretiert sie Chansons. Mit ihrer tiefen, vollen Stimme transportiert die Grande Dame des Chansons wie keine andere die Melodik der Sprache.

Die Sängerin mit der erlebbaren Bühnenpräsenz weiß, dass beim Chanson weniger mehr ist. Sie trägt niemals dick auf, ihr reichen Andeutungen: ein ungeduldiges Fuß-stampfen, ein kurzes Lächeln, und ihre Hände. So erzählt Juliette Gréco von Liebe, Erinnerung und Trennungsschmerz. Sie lebt die Chansons auf der Bühne und zeigt die ganze Tiefe dieses Genres. Egal, ob sie „Une petite Chanson de l‘amour“ singt oder in das beeindruckende Staccato von Jacques Brels Liedern verfällt, immer erfüllt Poesie den Saal. Eine ausdrucksstarke Innigkeit, die ihresgleichen sucht.

Juliette Greco (voc) Gerard Jouannest (p) Jean-Louis Matinier (acc)

ROSS & PARTNER / ADLERSTRASSE 31 / 70199 STUTTGART / TEL 0711- 490 437- 0 / [email protected]

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ERIC GAUTHIER präsentiert:

TANZGALA zugunsten der Alzheimerforschung im Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

Mannheim/Universität Heidelberg/Abteilung für Gerontopsychiatrie

mit: Stuttgarter Ballett

Bayerisches Staatsballett

Dresden SemperOper Ballett

Scapino Ballett Rotterdam (NL)

Bern:Ballett (CH)

Kevin O‘Day Ballett Mannheim

Dantzaz Konpainia (ES)

Egon Madsen

Ballett Augsburg

Ballett Pforzheim

Ballett Regensburg

Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgartunter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster

mit freundlicher Unterstützung des Fashion- und Lifestylehauses Breuninger in Stuttgart

Samstag 10. April 2010 THEATERHAUSSiemensstr. 11 • 70469 Stuttgart • www.theaterhaus.com • Tel.: +49 (0)711 4020720

Demnächst im Theaterhaus:25 Jahre Tanzcompagnie

FLAMENCOS EN ROUTE florescencia - Blütezeitim Rahmen des Jubi läums 25 Jahre Theaterhaus

Mi 7. bis So 11. April 2010

RAUL JAURENA TRIO

Veit Hübner (b)

Bobbi Fischer (p)

Raul Jaurena (bandoneon)

Mo 26. April 2010 | 20:15h

Das Solo-Projekt des vormaligen e.s.t. Bassisten

Fr 30.04.2010 • 20:15h

DAN BERGLUNDs TONBRUKETDan Berglund (b)

Martin Hederos (p)

Johan Lindström (g)

Andreas Werliin (dr)

Demnächst im Theaterhaus:Demnächst im Theaterhaus:

THEATERHAUS Siemensstraße 11 | 70469 Stuttgart Kartentelefon: 0711/4020720 | www.theaterhaus.com

FESTIVALTEAM PROGRAMM & ORGANISATION: Werner Schretzmeier, Wolfgang Marmulla ORGANISATION-ASSISTENZ: Bibi Deibler PRESSE & REDAKTION: Susanne Krebs FINANZEN: Willi Friedmann WERBUNG: Bastian Ungemach ANZEIGEN & SPONSORING: Michael Fohler SATZ UND GESTALTUNG: Ernst & Emil

PARKENParkhaus Mercedes Benz Bank: Für 3,- Euro (Abendtarif ab 18 h) Mo-Do 18-24 h | Fr 18-1 h | Sa 10-1h | So+Feiertag 10-24h Der Messeparkplatz P3 ist gebührenfrei.

STADTBAHN Haltestelle Pragsattel: U5 | U6 | U13 | U15 Haltestelle Maybachstraße: U13 | U6

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Fotonachweise: Titelbild: Nancy Horwitz/actS. 6 Vijay Iyer: Jimmy Katz//S. 11: Rigmor Gustafsson & radio.string.quartet.vienna: Nancy Horwitz//S. 12: Barbara Bürkle BBQ: Ralf Athen//S. 14: Herbert Joos: Rüdiger Schestag//S. 20: Erika Stucky: Gina Folly//S. 22: LeSaiyuki: Nathalie Roze//S. 24: Joachim Kühn: Christoph Huebner//S. 27: Portico Quartet: Toby Summerskill.

ANFAHRT

Die 24. Internationalen Theaterhaus Jazztage werden unterstützt von:

KÖNIGSTR. 28 | 70173 STUTTGART | 0711 - 293920 | WWW.KAESTNEROPTIK.DE

25 Jahre Engagement für Kultur. Wir gratulieren dem Theaterhaus.Wer hätte das vor 25 Jahren gedacht? Aus der Initiative dreier engagierter Menschen wurde

ein Novum in der europäischen Kulturlandschaft: Eigene Theater- und Tanzproduktionen sowie

hochkarätige Gastspiele sorgen fortlaufend für kulturelle Höhepunkte in der Region Stuttgart.

Seit vielen Jahren ist die Mercedes-Benz Bank stolzer Förderer und Partner des Theaterhauses

und gratuliert zu einem Vierteljahrhundert innovativer und erfolgreicher Kulturarbeit.