Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels

Weißenfelser Amtsblatt25. Jahrgang Ausgegeben am 19. Juni 2015 Nummer 6

Vorwort des Oberbürgermeisters

Amtliche Bekanntmachungen Stadt Weißenfels- Gemeindewahlleiter – Sitz-

übergang im Ortschaftsrat der Ortschaft Markwerben der Stadt Weißenfels

Nichtamtlichen Teil- Aus der Verwaltung- Kulturelle Veranstaltungen- Museum Schloss Neu-Au-

gustusburg- Informationen aus der Stadtbibliothek- Informationen

Anzeigenteil

www.weissenfels.de

❖ Inhalt

Informationen vom Programm siehe Seite 22.

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VorwortLiebe Weißenfelserinnen, liebe Weißenfelser,

zu Beginn dieses Monats hatten wir junge Leute aus ganz Deutschland zu Gast. Vielleicht ist Ihnen manch kleiner Pulk aufgefallen, der da die Stadt mit ihren Ortsteilen durchstreif-te. Was es damit auf sich hat? Gemeinsam mit dem Kom-petenzzentrum Stadtumbau des Landes, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und natürlich der Stadt Weißenfels unter-suchten ca. 30 Studierende mit ihren Professoren das The-ma „Identifikation“. Wie stehen die Menschen 5 Jahre nach der Gebietsreform 2010 zu ihrer Heimat, zur neuen, größeren Stadt Weißenfels mit 12 Ortschaften.

Als uns Ende vorigen Jahres dieses Angebot unterbreitet wurde, gab es meinerseits sofort eine Zusage. Ist es doch wahnsinnig interessant. Wie ist die Sicht in den Dörfern? Welche Eindrücke haben junge Leute, die völlig unbelastet sich diesem Thema stellen? Welche Defizite gibt es, was kann verbessert werden? Gibt es konkrete Handlungsemp-fehlungen für die zukünftige Arbeit? Wir erwarteten Aussa-gen und Ansätze, die bei Beauftragung eines Forschungs-institutes sicherlich mehrere Tausend Euro gekostet hätten. Wieso ich das Geld erwähne? Natürlich um mich zuerst bei unseren Wohnungsunternehmen zu bedanken. Stellten doch die städtische WVW, die Genossenschaften WBG und Kohle-Geiseltal ihre gut eingerichteten Gästewohnungen kostenlos zur Verfügung. Ich sollte diesen Dank der Studierenden un-bedingt weitergeben. Beim Danken muss ich natürlich auch meine Kollegen einschließen, die neben ihrem Job dieses Projekt mustergültig begleiteten. Projekttitel übrigens:

„Weißenfelser Land“ – Vielfältige Stadt und starkes Land schaf(f)t Identität!

… uns verbindet mehr als die Saale

Was wurde nun ermittelt? Natürlich zuerst, dass mitnich-ten allerorts Zufriedenheit herrscht! Das ist nicht neu. Wis-senschaftlich klingt das dann so: Es wurde eine schwache Identität, teils fragmentierte und gebrochene Identitäten fest-gestellt. Ursache? Nicht anders erwartet: Eingemeindungen und Folgen der Wiedervereinigung. Natürlich kann ich hier nicht alle Fassetten des Abschlussberichtes darstellen, aber über einige Aussagen informieren:

- Eine verbindende Identität muss keine zentrale Identität sein!- Es gibt starke Identitäten auf den Dörfern.- Eine starke Fokussierung auf die Vergangenheit führt zur

Vernachlässigung der Gegenwart.- Es gibt eine überraschend starke Vereins- und Festkultur,

die und deren Akteure mehr miteinander verbunden wer-den sollten!

Und natürlich gab es einige Empfehlungen: Feste sollten mitei-nander verknüpft werden (wechselnde Orte) für Bauernmarkt, Erntedankfest, Fest der Vereine. Für Jugendliche fehlen Orte: Clubkino, Szenetreff. Für Familien z. B. Sommerkino auf dem Schloss, Grillplätze an Landmarken (Saale) und Aussichts-punkten. Verknüpfung bestehender oder geplanter Radwege mit angesprochenen Landmarken. Aber auch Schaffung zu-sätzlicher „Querungen der Saale“. Das eine oder andere ist in Umsetzung, so die Saalebrücke zwischen Leißling und Uich-teritz. Aber auch erstmals ein neuer Veranstaltungsort zu den Theatertagen: das Rittergut Burgwerben. Bereits als Wieder-holung: die Weinnacht – aktuell am 20. Juni (wir sehen uns!) –

und Public Viewing zur WM. Aber zugegebenermaßen: Viel Luft nach oben! Wobei eine vorgeschlagene Fähre in „Selbstbedienung“ sicher toll klingt, aber aus Gründen des Versicherungsrechtes und des Unfallschutzes in Deutschland, gefühlt, zu-letzt im 17. Jahrhundert genehmigt werden konnte. Worüber ich mich beson-ders gefreut habe: Auf Einladung der Stadt wird es eine Fortsetzung ge-ben! Zur Vertiefung oder Relativierung einiger Aus-sagen, aber auch zur Umsetzung konkreter Vorschläge. Vie-len Dank an die jungen Leute, die neben ihren Studienkennt-nissen auch Wissen ihrer Heimatorte von Schleswig-Holstein bis Bayern einbrachten.

Nun zu einem anderen Thema, das vor allem viele Eltern und Großeltern beschäftigt: Dem Streik in den Kindertagesstätten. Ich staune ja, wie überwiegend positiv dies begleitet wird. Mei-nerseits fehlt allerdings ein Stück Verständnis! Natürlich gibt es ein Streikrecht, natürlich wird dies an den Stellen, wo es richtig weh tut organisiert. Nach Piloten und Lokführern nun eben Kindergärtnerinnen. Aber die Kommunen wollen hier nichts aussitzen, sie können es sich schlicht und ergreifend nicht leisten! Geht es doch hier nicht um Lohnerhöhungen, die sind für den öffentlichen Dienst mit 3,0 Prozent mehr im Jahr 2015 und 2,4 Prozent im Jahr 2016 längst ausgehandelt. Es geht um eine Höhergruppierung die am Ende zusätzliche 10 Prozent ausmacht. Und damit das gesamte Lohngefüge der städtischen Angestellten durchbricht. Es geht konkret um Einstiegsgehälter, die bei 2.500 Euro pro Monat beginnen! Aus verschiedenen, durch die Stadt zwingend umzusetzenden Vor-gaben, haben sich die Personalkosten 2015 in diesem Bereich um 900.000 Euro erhöht. Trotz aller Bemühungen von Stadt-rat und Verwaltung musste ein nicht unerheblicher Teil durch höhere Elternbeiträge beglichen werden. Eigentlich wollen und müssten wir doch junge Familien, deren Eltern berufstätig sind, fördern und nicht mit höheren Gebühren belasten. Dieses Jahr ist dies teilweise gelungen, rund 500.000 Euro wurden im städ-tischen Haushalt abgefangen (allerdings als Teil der 1,2 Millio-nen Euro Neuverschuldung)! Die geforderte Höhergruppierung führt zu einer Erhöhung der Lohnkosten um zusätzliche 1,0 Mil-lionen Euro. Und unabhängig teilweiser Erstattung durch das Land, steigende Elterngebühren werden erneut unabweisbar sein. Verständnis hätte ich übrigens, wenn es um einen ande-ren Betreuungsschlüssel ginge! Weniger Kinder pro Erzieher, damit mehr Zeit für Vor- und Nachbereitung bleibt und indivi-duell auf das eine oder andere Kind eingegangen werden kann. Das kann dann Gegenstand der nächsten Streikrunde werden. Aktuell läuft ja die Schlichtung, man darf gespannt sein!

Aber Themenwechsel: Ich wünsche Ihnen und uns noch schöne Tage im Juni, auf den vielfältigen Festen der Ortsteile oder zum Bismarckturmfest (26. bis 28. Juni) mit großem Fa-milienfest am Sonntag. Lassen Sie uns gemeinsam das Heute genießen und schauen wir gespannt auf die Zukunft!

Herzlichst

Robby RischOberbürgermeister

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Stadt WeißenfelsGemeindewahlleiter

Sitzübergang im Ortschaftsrat der Ortschaft Markwerben der Stadt WeißenfelsGemäß § 47 Abs. 5 des Kommunalwahlgesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (KWG LSA) und § 75 Abs. 1 Satz 2 der Kom-munalwahlordnung für das Land Sachsen-Anhalt (KWO LSA) mache ich hiermit Folgendes bekannt:

Der Sitz des aus dem Ortschaftsrat Markwerben mit Ablauf des 19. Mai 2015 ausgeschiedenen Mitgliedes, Herrn Helmut Schindler, ist ab 30. Mai 2015 auf Frau Anja Wandschneider, Salpeterhütte 11 a, 06667 Weißenfels, übergegangen.

Weißenfels, den 4. Juni 2015

OttoGemeindewahlleiter

Herausgeber:Stadt Weißenfels, Markt 1, 06667 Weißenfels

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Oberbürgermeister Robby RischKontakt: Christiane Vogler, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 33;Fax: (0 34 43) 37 02 03, E-Mail: amtsblatt@weissenfels.de

Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Das Weißenfelser Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Weißenfels verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent-lichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG. IM

PRES

SUM

Stadt Weißenfels

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Aus der Verwaltung

Oberbürgermeisterwahl 2015

Auf diesem Wege möchte mich bei allen Wahlhelfern und Wahlhelferinnen für ihr Engagement bedanken, mit dem sie die Oberbürgermeisterwahl bzw. Stichwahl am 19.04.2015 und 10.05.2015 unterstützt, ihre persönlichen Interessen zurückge-stellt und im Interesse des Gemeinwohls zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Wahl beigetragen haben. Ich freue mich, wenn die bewährten und mittlerweile erfahrenen Bürge-rinnen und Bürger ihre Bereitschaft erklären, mitzuarbeiten.

Ein besonderes Dankeschön geht an die Verantwortlichen der Einrichtungen, die der Stadt Weißenfels freundlicherweise für jede Wahl ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Diese sind:- Schloßgartenschule Weißenfels- Caritas Altenpflegeheim „St. Franziskus“- Servitas Seniorenzentrum Weißenfels- Hotel „Güldene Berge“- Wohnpark „Am Töpferdamm“

- Sporthostel Weißenfels- Integra gGmbH Weißenfelser Land mit den Kindertages-

stätten Kunterbunt und Kunterbuntes Kinderhaus- Berufsbildende Schulen Weißenfels- Mehrgenerationenhaus des DRK- ehemalige Grundschule Lobitzsch (Familie Hahn)- Gaststätte „Obschützer Hof“

Ebenso ein Dank gebührt den Beschäftigten der Stadt Weißen-fels sowie den Beschäftigten von anderen Verwaltungen und Institutionen.

Ich bedanke mich für Ihre Mithilfe und verbinde damit die Hoff-nung, dass Sie uns auch zur nächsten Wahl im Frühjahr 2016 tatkräftig unterstützen.

HochachtungsvollRischOberbürgermeister

Wer wohnt hier wirklich?

Neues Bundesmeldegesetz (BMG) tritt zum 1. November 2015 in Kraft.Mieter und Vermieter müssen sich im Laufe dieses Jahres auf eine neue Vorgabe beim Melderecht einstellen:Künftig muss bei jedem Einzug und in wenigen Fällen auch beim Auszug (Wegzug ins Ausland, ersatzlose Aufgabe ei-ner Nebenwohnung) den Einwohnermeldeämtern eine so genannte „Vermieterbescheinigung“ vorgelegt werden.Zum 1. November 2015 tritt erstmals ein bundesweit ein-heitliches Meldegesetz (BMG) in Kraft. Das neue Bundesmeldegesetz sieht wieder vor, dass zur An-meldung eine sogenannte Wohnungsgeberbestätigung“ bzw. „Vermieterbescheinigung“ vorzulegen ist, um sogenannte Scheinanmeldungen zu verhindern. In den vergangenen Jah-ren konnten sich Bürger unter einer bestimmten Adresse an-melden, ohne der Behörde nachweisen zu müssen, dass sie auch tatsächlich dort leben bzw. dort eingezogen sind. Für Kri-minelle ein Leichtes sich mit falschen Adressen anzumelden, um Betrugshandlungen zu begehen. Dem soll mit dieser Rege-lung weitestgehend ein Riegel vorgeschoben werden.Aktuell muss das Beziehen einer neuen Wohnung bei der Mel-debehörde innerhalb von einer Woche nach dem erfolgten Bezug der Wohnung gemeldet werden. Ab dem 01.11.2015

werden der meldepflichtigen Person hierfür 2 Wochen Zeit gewährt. Im Zusammenhang mit der Anmeldung des Wohnsit-zes muss die meldepflichtige Person dann unter anderem die Wohnungsgeberbestätigung beim Einwohnermeldeamt vorle-gen.Das heißt, ab dem 01.11.2015 hat der Wohnungsgeber der meldepflichtigen Person die Wohnungsgeberbestätigung innerhalb von 2 Wochen nach dem Einzug auszuhändigen, damit dieser seiner gesetzlichen Verpflichtung der Anmeldung nachkommen kann.Für Mieter bedeutet das, darauf zu achten, dass sie künftig bei jedem Einzug und in einigen Fällen auch beim Auszug (z. B. bei Wegzug ins Ausland) einer Wohnung, eine Bestätigung des Wohnungsgebers (Vermieter) innerhalb dieses Zeitraumes er-halten.Wohnungsgeber können Vermieter oder von ihnen Beauftragte, wie z. B. Wohnungsverwaltungen sein. Wohnungsgeber kön-nen aber auch als Wohnungseigentümer oder auch Hauptmie-ter die Wohnungen oder Zimmer untervermieten auftreten. Per-sonen die in ein Eigenheim ziehen, geben bei der Anmeldung eine Selbsterklärung ab.Auch das sollten Sie noch wissen:Bei Fristversäumung und Scheinanmeldung drohen Buß-gelderBei Unterlassung der Meldepflicht, Fristversäumung oder feh-lender Vermieterbescheinigung droht dem Meldepflichtigen ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Gleiches trifft auch auf Eigen-tümer/Vermieter zu, die die Vermieterbescheinigung nicht oder nicht rechtzeitig ausstellen.Besonders teuer kann es werden, wer einem anderen eine Wohnanschrift anbietet, ohne dass dieser dort tatsächlich einzieht oder einziehen will. Das Ausstellen von Gefälligkeits-bescheinigungen kann eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro nach sich ziehen.Weitere Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz finden sie auf unserer Homepage www.weissenfels.de ®Bürgerser-vice® Einwohnermeldeamt.

Ihr Bürgerzentrum

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Sommerfest und Radsport am Bismarckturm 2015Anlässlich des zehnjährigen Gründungsjubiläums des Bismarck-turmvereins sowie der abgeschlossenen Sanierung des Turmes findet vom 26. bis 28. Juni das „Sommerfest am Bismarckturm“ statt.

Am darauf folgenden Wochenende, 4. und 5. Juli, führt der White Rock e. V. eine Radsportveranstaltung ebenfalls am Bismarck-turm sowie im Singerschen Holz durch.

Aufgrund dieser Veranstaltungen rechnet die Stadt mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen im benachbarten Wohngebiet auf dem Weißenfelser Klemmberg.

Daher werden über die Zeiträume26. – 28.06.2015 und 04. – 05.07.2015folgende Straßen für Fahrzeuge aller Art gesperrt:Erich-Lattermann-Straße, Bismarckstraße, Heinrich-Heine-Straße, Ernst-Klette-Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Ar-vid-von-Harnack-Straße.

Die Sperrung gilt nicht für die Anwohner dieser Straßen!

Mit dieser Maßnahme soll das Zuparken des Wohngebietes ver-hindert werden.

Besucher der oben genannten Veranstaltungen benutzen bitte den Parkplatz „Töpferdamm“ in der Leipziger Straße oder den Interimsparkplatz in der Selauer Straße, neben dem Altenheim.

Das Ordnungsamt informiertSeit dem 12.05.2015 wurde die Beschil-derung in der Leopold-Kell-Str. in Höhe der Nr. 14 - bei der Feuerwehr - geändert. Wo früher geparkt werden durfte steht nun ein eingeschränktes Halteverbot mit Zusatzschild. Dieses verbietet das Halten auf dem Seitenstreifen/Parktaschen über 3 Minuten, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen oder zum Be- oder Entladen. Der Grund dafür ist Bau der neuen Feuer-wache und der damit verbundene Wegfall der Parkplätze auf dem Gelände der Feu-erwehr. Im Einsatzfall werden diese Plätze für die Kameraden der Freiwilligen Feu-erwehr benötigt. Im Brandfall zählt jede Minute, denn immer sind dadurch auch Menschen gefährdet. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Nächster Erscheinungstermin:

Freitag, der 24. Juli 2015

Nächster Redaktionsschluss:

Mittwoch, der 8. Juli 2015

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Etwa 200 Seiten umfasst das Angebot, das ein Team aus Verwal-tungsmitarbeitern in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Brain SCC innerhalb eines Vierteljahres zusammengestellt hat. „Es war ein Kraftakt aber entstanden ist eine moderne, infor-mative Internetseite, mit der sich Weißenfels als moderne Stadt präsentieren kann“, sagte Oberbürgermeister Robby Risch.Auf der Startseite finden Besucher wechselnde Stadtansichten, ein fünfgliedriges Menü sowie aktuelle Meldungen und Veran-staltungen. Auch Straßensperrungen, Parkplätze, Stadtpläne und Übernachtungsmöglichkeiten sind mit nur einem Klick di-rekt ansteuerbar. „Der erste Schwerpunkt ist die Stadt mit ihren Ortsteilen, im Zentrum steht der Punkt ‚Familie & Leben‘“, so Risch. Bei der Navigation zu den Unterseiten verwendet Wei-ßenfels als erste Kommune im Burgenlandkreis ein modernes Kachel-Menü. Das klassische Menü am linken Seitenrand ent-fällt. Darüber hinaus können Nutzer auch per Volltextsuche zu den gewünschten Inhalten gelangen.Ebenfalls zum neusten technischen Standard gehört das Re-sponsive Design. „Damit passen sich alle Seiten automatisch dem Format des jeweiligen Endgerätes an. Nutzer von Tablets oder Smartphones müssen nicht mehr horizontal scrollen oder umständlich einzelne Inhalte durch Zoomen vergrößern“, erklärte Christopher Sipp, Projektleiter bei Brain SCC. Der IT-Dienstleis-ter hat in der Region schon mit vielen öffentlichen Einrichtungen zusammengearbeitet und ist auch für den Internetauftritt des Landes Sachsen-Anhalt verantwortlich. Für Weißenfels ergeben sich damit Synergieeffekte. So besteht beispielsweise eine An-bindung an den Bürger- und Unternehmensservice des Landes und an eine wirtschaftliche Standortdatenbank. Außerdem kann die Stadt auf das Geosystem des Unternehmens zurückgreifen. Alle Seiten sind barrierearm gestaltet. Nutzer können zum Bei-spiel die Schriftgröße individuell einstellen. Die Texte sind zudem für sogenannte Screenreader, Vorlese-Programme für Blinde, geöffnet. Auch an die ausländischen Mitbürger wurde gedacht: Ein Übersetzungsprogramm für Englisch, Französisch, Polnisch und Ungarisch steht zur Verfügung.Ein ganz neues Angebot stellt Weißenfels mit dem Ratsinforma-tionssystem bereit, das über den Menüpunkt „Stadt & Ortschaf-ten“ zu finden ist. „Bürgerinnen und Bürger können hierüber zeitgleich mit den Stadträten auf Sitzungsunterlagen zugreifen“, sagte Risch. Jeder solle auf diese Weise die Möglichkeit erhal-ten, sich über aktuell anstehende Themen zu informieren, Ent-scheidungswege nachzuvollziehen und Kontakt zu den Ratsmit-gliedern aufzunehmen.Hinweise und konstruktive Kritik zur neuen Webseite nimmt die Stadtverwaltung dankend entgegen. Hierfür bitte die im Seiten-Fuß angegebenen Kontaktmöglichkeiten nutzen.

Rathaus: Nach Dacherneuerung wird Sanierung im Herbst ausgesetzt

Erst die Bürger, dann die Ver-waltung – dieser Gedanke steckt hinter der Entscheidung der Stadt Weißenfels, die Sanie-rung des Rathauses nach der Beendigung der Bauarbeiten am Dach zunächst zu unterbre-chen. Dies teilte Oberbürger-meister Robby Risch mit. „Eine Finanzierung aus Eigenmitteln ist vor 2018 nicht realistisch, da zunächst andere Bauprojekte wie beispielsweise die Berg-schule, die Herderschule und die Neugestaltung des Marktes umgesetzt werden sollen“, sag-te der Oberbürgermeister wei-

ter. Es werde jedoch auch weiterhin nach anderen Möglichkeiten der Finanzierung gesucht. Zwischenzeitlich ergibt sich durch Investiti-onshilfen von Bund und Land eine neue Perspektive. Ca. 3.011,0 T€ erhält die Stadt als 100 % Finanzierung.

Stellenausschreibung Stadt WeißenfelsDie Stadt Weißenfels beabsichtigt, die Stelle einer/eines

Kinderpflegers/Kinderpflegerin

ab 01.09.2015 neu zu besetzen.Der Einsatz erfolgt in den Kindertagesstätte „Mischka“ im Ortsteil Langendorf.Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Ausbildung als „Staat-lich anerkannte/r Kinderpfleger/in bzw. Sozialassistent/in.Selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit, Engagement, Ei-geninitiative sind Voraussetzung zur Besetzung dieser Stelle.Die Stelle ist nach der Entgeltgruppe S 3 TVöD bewertet und ist unbefristet. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt je nach Auslastung der Einrichtung 24 bis 37 Stunden.Bei gleicher Eignung und Fähigkeit werden Schwerbehinder-te bevorzugt berücksichtigt.Schriftliche Bewerbungen (tabellarischer Lebenslauf, neues Lichtbild, Kopien der Zeugnisse, der Gleichstellung der Berufs-abschlüsse nach dem Einigungsvertrag und Beurteilung usw.) sowie ein frankierter Rückumschlag sind bis 26. Juni 2015 er-beten an:

Stadt Weißenfels Fachbereich Zentrale Dienste Markt 1 06667 Weißenfels Stichwort „Bewerbung Kinderpfleger/in“

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die eingereichten Bewerbungsunterlagen nur im Falle eines beigefügten, ausreichend großen und frankierten Rückumschlages zu-rückreichen. Andernfalls werden diese nach einem Aufbe-wahrungszeitraum von vier Wochen nach Abschluss des Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von da-tenschutzrelevanten Aspekten von uns vernichtet.Bei evtl. auftretenden Fragen steht Ihnen Frau Kleemann te-lefonisch unter 03443 370297 oder per E-Mail bewerbung@weissenfels.de gern zur Verfügung.

HantscherFachbereichsleiter I

Neue Internetseite der Stadt Weißenfels ist online

Startschuss für die neue Internetseite der Stadt Weißenfels (v. l.): Christopher Sipp (Projektleiter Brain SCC GmbH), Robby Risch (Oberbürgermeister) und Detlef Schmolke (Administrator Stadt Weißenfels).

Die neue Internetseite der Stadt Weißenfels ist seit 1. Juni 2015 online. Zentrales Merkmal ist die nutzerorientierte Menüführung, die sich durch ein bilderreiches Design und klare Strukturen aus-zeichnet.

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Aus heutiger Sicht kann davon auch unser Rathaus profitieren.Bei der Sanierung der drei Etagen des Rathauses ist laut Risch mit weiteren erheblichen Kosten zu rechnen. Allein die Kosten für die Dachsanierung belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. „Die Befürchtungen hinsichtlich des schlechten baulichen Zustandes haben sich leider bestätigt. Erst vergangene Woche wurde ein weiterer Pilzbefall im Holz des Ratssaales entdeckt“, so Risch.Seit Juni wird das Dach des Rathausturms neu eingedeckt. Dazu wurde am Freitag, 22. Mai, zunächst der Kran abgebaut und in den folgenden Tagen ein deutlich größerer Autokran aufgebaut. Mithilfe dessen wurde dann die Kuppel auf den Turm gehoben. Die kom-pletten Arbeiten am Dach werden Risch zufolge im dritten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein. Danach wird das Baugerüst entfernt, die Touristeninformation zieht in die neu gestalteten Büro-räume in der Mohrenapotheke und das Rathaus wird abgeschlos-sen. Alle anderen Verwaltungsmitarbeiter, die ursprünglich im Rat-haus anzutreffen waren, sind in Interimsgebäuden untergebracht.

Mieterversammlung zur Unterbringung von Flüchtlingen am Südring

Mieterversammlung der WVW zum Thema „Unterbringung von Flüchtlingen am Südring“: Ordnungsamtsleiter Rudi Gollmann, Dezernentin Angelika Renner, WVW-Geschäftsführerin Kathleen Schechowiak und Oberbürgermeister Robby Risch (v. l.) infor-mierten die Bewohner (Fotografin: Katharina Vokoun).

Der Kreistag des Burgenlandkreises stimmte am 11. Mai 2015 für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Weißenfels. Demnach sollen insgesamt 25 Wohnungen der Wohnungsbau Wohnungsverwaltung Weißenfels GmbH WVW am Südring 134 und 136 angemietet werden. Über die Ent-scheidung informierte die WVW ihre Mieter am darauffolgenden Mittwoch bei einer Mieterversammlung. Etwa 40 Bewohner wa-ren der Einladung in die Sporthalle der ehemaligen Südstadt-schule gefolgt. Vor Ort waren neben Geschäftsführerin Kathleen Schechowiak auch Oberbürgermeister Robby Risch sowie vom Burgenlandkreis Landratsamt-Dezernentin Angelika Renner in Vertretung von Landrat Götz Ulrich und Ordnungsamtleiter Rudi Gollmann. Sie teilten mit, dass ab kommender Woche die Mietvertragsverhandlungen zwischen WVW und dem Landkreis beginnen. Laut Schechowiak sind die unmöblierten Ein-Raum-Wohnungen vermietungsfertig und können maximal mit jeweils zwei Personen belegt werden. Sollte es Bedarf für Familien ge-ben, besteht die Möglichkeit, zwei Wohnungen zusammenzule-gen. „Bevor die Asylbewerber einziehen, wird in jedem Gebäude noch ein Gemeinschaftsraum eingerichtet – das ist unsere Be-dingung“, sagte die Geschäftsführerin.Die Bewohner äußerten bei der Informationsveranstaltung ihre Bedenken und Ängste. So verwiesen sie beispielsweise auf mögliche Kommunikationsschwierigkeiten aufgrund von fehlen-den Sprachkenntnissen. Zudem befürchteten einige, dass die neuen Nachbarn zu laut sein könnten und die Regeln der Haus-ordnung nicht befolgen. Auch Fragen zur Finanzierung der Un-terbringung wurden gestellt. Schechowiak beruhigte die Mieter: „Lassen Sie erst einmal alles ohne Vorurteile auf sich zukom-men. Sollten dann doch Probleme auftreten, sind wir für Sie da. Im äußersten Notfall wäre auch ein Wohnungswechsel möglich.“

Auch Renner betonte: „Sie sind nicht allein.“ Der Dezernentin zufolge wird der Burgenlandkreis für das Objekt einen Sozial-arbeiter bereitstellen, der die Asylbewerber betreut und auch Ansprechpartner für die jetzigen Mieter ist. Auch Stellen für einen Hausmeister und einen Sicherheitsdienst werden ausge-schrieben. Zudem unterstützt der Burgenlandkreis finanziell die Deutschkurse an der Weißenfelser Volkshochschule und arbeitet bei der Unterbringung von Kindern vor Ort mit Kitas und Schu-len zusammen. Oberbürgermeister Risch sicherte ebenfalls Un-terstützung zu. Die Stadt plane, zeitnah eine Stelle zur Integra-tions- und Präventionsarbeit einzurichten. „Die Stadt, die WVW, die Initiative ‚Engagiertes Weißenfels’ sowie städtische Vereine und Einrichtungen - sie alle stehen bereit. Es wird permanent ein Ansprechpartner vor Ort sein“, so Risch.Die Wohnungen in den zwei Blöcken hatte die Stadt dem Land-kreis zur Unterbringung von Asylbewerbern vorgeschlagen, da der Leerstand hier zu einem der höchsten im ganzen Stadtge-biet gehört. „Es ist unser Ziel zum Zweck der Integration Un-terbringungen im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung zu stel-len. Wir wollen keine Verdichtung in einem Stadtteil haben. Im September 2014 fiel die Wahl auf den Kornwestheimer Ring. Die Wohnungen am Südring sind ebenfalls sehr gut geeignet“, sagte Risch. Die Infrastruktur am Südring sei gut. Supermärkte, Ärzte und Bushaltestellen befinden sich in direkter Umgebung. Die durch den Abriss des Objektes Südring 138 entstandene Grünfläche biete zudem die Möglichkeit, eine Außenanlage zur Freizeitbeschäftigung zu errichten. Wann die neuen Asylbewer-ber nach Weißenfels kommen und wie viele Personen es sein werden, steht noch nicht fest. Derzeit leben 110 Asylbewerber in Weißenfels. Zuletzt wurden 30 Männer, die vorrangig aus Zen-tralafrika stammen, in der Markwerbener Straße untergebracht. Insgesamt kann die WVW in den beiden Gebäuden am Südring maximal 70 Wohnungen zur Verfügung stellen. 90 Wohnungen sind derzeit bewohnt. Einer Prognose des Statistischen Bun-desamtes zufolge muss der Burgenlandkreis im Jahr 2015 etwa 1.000 Asylbewerber aufnehmen. 2014 waren es 606 Personen.

Quartiere für neue Urnenstaudengräber fertig gestellt

Ganzjährig blühende Lippenmäulchen bedecken die Urnenstau-dengräber auf dem Weißenfelser Friedhof. (Fotografin: Katharina Vokoun)

Seit Januar 2015 gilt für Weißenfels und die Ortschaften eine neue Friedhofssatzung. Mit ihr wurde auch eine neue Grab-Art eingeführt: Die Urnenstaudengräber. Sie sind, genauso wie die bereits bestehenden Urnenstehlen, pflegefrei. Für die Hinterblie-benen fallen folglich keine Aufwendungen für die Grabpflege an.Auf dem Weißenfelser Friedhof Am Sausenhölzchen sind auf den beiden neu angelegten Quartieren bereits sechs Grabstel-len vergeben. Violett blühende Lippenmäulchen und blaue Aus-tralische Glockenblumen bedecken dort ganzjährig den Boden. Die einmal ein Meter großen Grabflächen sind für jeweils zwei Urnen ausgelegt. Des Weiteren werden einmal zwei Meter große Grabflächen für bis zu vier Urnen angeboten. Die Gräber dürfen mit Steckvasen und einem liegenden Kissenstein oder einem dreikantigen stehenden Grabstein versehen werden.Ein Urnenstaudengrab für zwei Urnen und mit einer Nutzungs-

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zeit von 25 Jahren kostet 427 Euro. Für eine Einzelkammer in der Urnenstehle zahlen Hinterbliebene 734 Euro, für eine Dop-pelkammer 1.541 Euro. In den Ortschaften werden auf den kom-munalen Friedhöfen derzeit ebenfalls nach und nach Flächen für die Urnenstaudengräber fertig gestellt.

Spatenstich bei der MEG

Spatenstich für das neue Bürogebäude der MEG (v. l.): Diet-mar Schulz (Projektleiter für das Bauprojekt), Carsten Theurer (MEG-Geschäftsführer der Verwaltung), Gunnar Volkmann (Ge-schäftsführung Weis & Volkmann Berlin GmbH), Gabriele Weis (Geschäftsführung Weis & Volkmann Berlin GmbH) und Robby Risch (Oberbürgermeister). Foto: MEG

Mit einem symbolischen Spatenstich wurden am 13. Mai 2015 die Bauarbeiten am neuen Bürogebäude der Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke & Co. KG (MEG) eingeleitet. Vor Ort war neben MEG-Geschäftsführer Carsten Theurer auch Oberbürger-meister Robby Risch.Das neue Verwaltungsgebäude wird Platz für 300 Mitarbeiter schaffen und sich dank Klinkerfassade nahtlos in das Gesamt-bild neben dem bestehenden, denkmalgeschützten Bürotrakt einfügen. Im Sommer 2016 soll der Neubau bezugsfertig sein.Wirtschaftliches Wachstum und eine Erweiterung der Produkt-palette hatten den Ausbau des Verwaltungstraktes notwendig gemacht. Das Bürogebäude in der Langendorfer Straße war für die rund 200 Mitarbeiter in der Verwaltung zu klein geworden. Die MEG investiert mehr als fünf Millionen Euro in das neue Bü-rogebäude.Die MEG ist 1998 aus der Leisslinger Mineralbrunnen GmbH hervorgegangen. Heute produziert das Unternehmen jährlich rund 3 Milliarden Flaschen Mineralwasser und Süßgetränke und ist damit der größte Mineralbrunnen in Deutschland.

Eine Pfingstmaie für das Technische Rathaus

Eine gut drei Meter hohe Birke hat die Markwerbener Pfingst-gesellschaft am 30. Mai 2015 durch die Stadt getragen, um die Pfingsmaie am Technischen Rathaus aufzustellen. Das feierli-che Maibaumstellen ist zum Pfingstfest eine alte Tradition in der Ortschaft. Die Birke gilt als Frühlingsbote und Beschützer des Hauses.

110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kleinkorbetha

(Foto: Christian Hauke)

Das 110-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr in Kleinkorbetha wurde im Rahmen einer Feierstunde am 15. Mai 2015 gefeiert. Zu diesem Anlass haben die Kamera-den eine eigene Traditionsfahne für die Wehr geweiht. Abge-rundet wurde die Feierlichkeit mit einem Fackelumzug durch Kleinkorbetha sowie Tanz im Festzelt. Auf diesem Weg noch einmal herzlichen Glückwunsch an die Kameraden der Orts-feuerwehr Kleinkorbetha und ein großes Dankeschön an alle, welche die Feierlichkeiten unterstützt und einen Beitrag zur Beschaffung der Traditionsfahne geleistet haben.

Neues Einsatzfahrzeug für Burgwerbener Feuerwehr

Zur Übergabe des neuen Fahrzeuges besuchte Oberbürger-meister Robby Risch (2. v. l.) die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burgwerben (Foto: Ordnungsamt Weißenfels).

Ein neues Einsatzfahrzeug überreichte Oberbürgermeister Robby Risch am 8. Mai 2015 an Michael Friedrich, Orts-wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr in Burgwerben. Das Mannschaftstransportfahrzeug im Wert von rund 20.000 Euro ersetzt ein Fahrzeug aus dem Jahr 1972, welches im vergan-genen Jahr aufgrund technischer Defekte dauerhaft außer Betrieb genommen werden musste.

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Voller Erfolg für KomMODE in Weißenfels

Im Innenhof des Klosters bummelten und verweilten hunderte Besucherinnen und Besucher (Katja Henze).

Die 1. Frauensachenbörse auf dem Gelände des Klostervereins in Weißenfels war ein voller Erfolg und hat hunderten Besuche-rinnen und Besucher ein reiches und vielfältiges Angebot zum Schauen, Kaufen, Probieren, Stöbern oder Ideensammeln prä-sentiert. An 27 Ständen boten Frauen selbstgefertigte Kränze, Schmuck, Tücher, Kissen, Taschen, Anhänger, Klamotten, Pup-pen, Häkeltiere, Bilder, Karten und vieles mehr. Ebenso wurden Trödel, gut erhaltene Kleidung, Ketten, Ohrringe, Schals, Kin-der- und Spielsachen verkauft. Damit entspannt gebummelt und probiert werden konnte, gab es auf dem Innenhof des Klosters auch eine Garderobe mit großem Spiegel und einen Stand „Bas-teln, Malen, Spielen“ für die kleinen Gäste der KomMODE. Der neunjährige Johannes Bach aus Weißenfels sorgte mit seinem Akkordeonspiel spontan für die musikalische Unterhaltung. Kaf-fee und Kuchen gab es von den Männern und Frauen des Klos-tervereins, Eis verkaufte Familie Rohloff.Der Klosterhof war am 16. Mai 2015 ein Ort mit toller Atmos-phäre welcher Junge und Alte, Frauen und Männer nicht nur zum Bummeln sondern Verweilen, Treffen, Quatschen, Ausruhen und Kreativsein einlud. Neue Kontakte wurden geknüpft, frische Ideen sind entstanden. Zusammengefasst treffen es die schrift-lichen Worte einer Weißenfelserin wohl am besten: „…darauf haben die Weißenfelser Frauen, und nicht nur die, gewartet!!! Es war eine ansprechende, vielfältige, manche sagen „geile“, „coo-le“ Börse im Kloster von Weißenfels.“ Eine neue KomMODE wird deshalb sicher wieder geöffnet …

Ein herzliches Dankeschön geht an:· Bärbel Schmuck, welche die Idee der KomMODE mitge-

sponnen und vorangetrieben hat· Brigitte Obst und den Männern und Frauen des Klosterver-

eins für ihre Unterstützung· ProPrint für die Gestaltung der Flyer· der WVW GmbH für den Druck der Flyer· Frau Deutschmann für die Bereitstellung des großen Spiegels· Iris Müller und Swetlana Menzer für das Angebot „Basteln,

Malen, Spielen“· den Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs IV für die

Anlieferung der Bierzeltgarnituren· und den vielen Frauen an ihren Ständen, welche die Kom-

MODE mit Inhalt und Leben gefüllt haben.

Katja HenzeKommunale GleichstellungsbeauftragteStadtverwaltung Weißenfels

Lese- und ErzählcaféDie Frauen-Literaturgruppe und der Frauenarbeitskreis öff-nen auch in diesem Jahr das „Lese- und Erzählcafé“!

Thema: „Geschichten, die Mut machen“

1. Veranstaltung: Mittwoch, 19. August 2015 „Älter werden - ein Abenteuer!?“

2. Veranstaltung: Mittwoch, 23. September 2015 „Frauen auf dem Weg ...“

3. Veranstaltung: Mittwoch, 21.Oktober 2015 „Der ganz normale Familienwahnsinn“

4. Veranstaltung: Mittwoch, 18. November 2015 „Wer nicht wagt, verliert“

5. Veranstaltung: Mittwoch, 9. Dezember 2015 Vorweihnachtliche Abschlussfeier des Lese- und Erzähl-

cafes

Ort: Volkshochschule Burgenlandkreis „Dr. Wilhelm Harnisch“Geschäftsstelle Weißenfels - Promenade 3706667 Weißenfels, Telefon 3952

Uhrzeit: 15.00 UhrRaum: 1.1

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, laden wir Sie zu unse-ren Lese- und Gesprächsrunden recht herzlich ein. Die Rei-henfolge der Veranstaltungen kann auch geändert werden.

Schulabgänger aufgepasst!

Messe für Ausbildungsplätze und Jobchancen vor Ort

Berufseinsteiger, die 2015 oder 2016 einen Ausbildungs- oder Studienplatz suchen, sollten diesen Termin nicht verpassen: Am 1. Juli bietet die Messe Pro Zukunft vielfältige Informations-möglichkeiten über Karrierechancen in der Region. Aussteller aus den ver-schiedensten Branchen stellen an die-sem Tag im Kulturhaus Weißenfels ihre Ausbildungsangebote vor, geben pra-xisnahe Auskunft über Berufsbilder und nehmen Bewerbungen entgegen.Zum weiteren Angebot der Messe ge-hören eine „Last-Minute-Lehrstellen-börse“ mit freien Ausbildungsplätzen für das aktuelle Ausbildungsjahr sowie eine Praktikumsbörse. Besucher ha-ben außerdem die Möglichkeit, sich professionelle Bewerbungsfotos anfer-tigen zu lassen.

Teilnehmer für Schlossfestumzug gesuchtHistorische Gewänder, bunte Kostüme und jede Menge Spaß – der Festumzug zum Weißenfelser Schlossfest gehört alljährlich zu den beliebtesten Programmpunkten. Auch in diesem Jahr sind Bürgerinnen und Bürger wieder dazu aufgerufen, sich an dem Umzug zu beteiligen. Vereine, die sich bei der Veranstal-tung präsentieren wollen, können sich ebenfalls noch anmelden.Der Festumzug findet am Sonntag, 30. August 2015, statt. Ab 10 Uhr laufen die Teilnehmer von der Neustadt bis zum Schloss Neu-Augustusburg. Interessierte melden sich beim städtischen Veranstaltungsmanagement (03443 370-477 oder veranstal-tungsmanagement@weissenfels.de) oder bei Gudrun Schulze vom Weißenfelser Gästeführerverein (015736640959).

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V e r a n s t a lt u n g s ü b e r s i c h t

Juni 201519.06. 19:00 Uhr Finissage zu „Zurück nach vorn“ BRAND-Sanierung20.06. 10:00 Uhr Gedenkfeier für die Toten der

VertreibungFriedhof Weißenfels

20.06. 10:30 Uhr Öffentliche Stadtführung 3,00 EUR, ermäßigt 1,50 EUR

Treffpunkt Tourist-information (Rathaus)

20.06. 17:00 Uhr Höfische WeiNNacht Innenhöfe der Stadt21.06. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil Reichardts-

werben23.06. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Her“ (USA ‚13) Geleitshaus26. - 27.06. Großes Wiedereinweihungsfest

des Weißenfelser Bismarckturmes

u. a. mit „Weitersagen singt Westernhagen, buntem Fa-milienprogramm, Biba & Die Butzemänner u. v. m.

Bismarckturm

27.06. 10:30 Uhr Öffentliche Stadtführung 3,00 EUR,ermäßigt 1,50 EUR

Treffpunkt Tourist-information (Rathaus)

27.06. 11:30 Uhr Sommerfest Tagewerben u. a. mit einem Platzkonzert, Kaffee & Kuchen, Hüpfburg, Fackelumzug, Tanz

Ortsteil Tagewerben

27.06. 17:00 Uhr Unerhörte Gambenklänge mit Werken u. a. von Carl Friedrich Abel, Georg Phi-lipp Telemann und Johann Friedrich Ruhe; im Rahmen des 5. Musikfestes „Uner-hörtes Mitteldeutschland“

Heinrich-Schütz-Haus

28.06. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil Reichardtswerben

28.06. 14:00 Uhr Fürstenhausführung durch Weißenfelser Gästeführer

Fürstenhaus

30.06. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Einer nach dem anderen“ (NOR ‚14)

Geleitshaus

Juli 201501.07. 11:00 - 17:00 Uhr „Pro Zukunft“ Berufsorientierungsmesse Kulturhaus04.07. Sportfest des SV Burgwerben

1906 e. V. Ortsteil Burgwerben,

Sportzentrum04. - 05.07. Mountainbike-Deutschlandcup Großes Radsport-Event von

und mit dem White Rock e. V.Bismarckturm

05.07. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil Reichardtswerben

05.07. 15:00 Uhr 3. Leistungsschau der Kinder und Jugendlichen

1. Tanzsportverein„Blau-Gelb“ Weißenfels

Hotel „Schöne Aussicht“

10.07. 19:00 Uhr „Elisabeth - Die Legende einer Heiligen“

präsentiert von music art weissenfels e. V.

Kulturhaus

11.07. 19:00 Uhr „„Elisabeth - Die Legende einer Heiligen“

präsentiert von music art weissenfels e. V.

Kulturhaus

12.07. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil Reichardtswerben

12.07. 15:00 Uhr „Elisabeth - Die Legende einer Heiligen“

präsentiert von music art weissenfels e. V.

Kulturhaus

12.07. Heimatnaturgartenfest Heimatnaturgarten19.07. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil

Reichardtswerben22.07. 09:30 Uhr „Hip Hop Party“ für Ferienkids

mit dem Tanzstudio LattermannSommerferienangebot Kulturhaus

24.07. 20:00 Uhr NABUCCO von Giuseppe Verdi Schloss Neu-Augustusburg

26.07. 14:00 - 16:00 Uhr Diorama „Schlacht bei Roßbach“ Ortsteil Reichardtswerben

26.07. 14:00 Uhr Fürstenhausführung Fürstenhaus

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Verdis Oper Nabucco im Schlosshof

Freuen sich auf Classic-Open-Air im Schlosshof: Oberbürger-meister Robby Risch und Susanne Ihlau vom Veranstaltungsbüro (Fotografin: Katharina Vokoun)

Die Festspieloper Prag ist am Freitag, 24. Juli 2015, zu Gast in Weißenfels und präsentiert Giuseppe Verdis weltberühm-te Oper Nabucco ab 20 Uhr unter freiem Himmel im Schloss Neu-Augustusburg. Tickets sind ab sofort erhältlich.Die prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. „Der Schlosshof in Weißenfels passt als Ambiente wunderbar zum Classic-Open-Air“, sagte Susanne Ihlau vom Veranstal-tungsbüro Pauli. Auf dem Schloss Neu-Augustusburg stehen an dem Abend 30 Musiker und 30 Sänger auf der Bühne. Für ein unvergessliches Opernerlebnis sorgen darüber hinaus die prächtigen Kostüme, das eindrucksvolle Bühnenbild und nicht zuletzt der gewaltige Chor der Gefangenen.Damit auf der Bühne alles glatt läuft, beginnen schon ab acht Uhr die Aufbauarbeiten und Vorbereitungen. Drei Sattelschlepper transportieren die zwölf mal zwölf Meter große Bühne und die dazugehörige Technik. 1.000 Personen finden im Zuschauerraum Platz. Der Einlass startet um 19 Uhr, die Show läuft von 20 Uhr bis 22:30 Uhr (inkl. Pause). Vor Ort wird es einen Cateringservice ge-ben. Die Veranstaltung findet laut Ihlau auch bei Regen statt. Die Bühne ist überdacht und für die Zuschauer gibt es Regencapes. Schirme sind aufgrund der Sichtverhältnisse verboten.Tickets gibt es ab 39 Euro in der Touristeninformation, Markt 1 in Weißenfels (Telefon 03443 303070), beim TIM Ticket, Markt 7 in Weißenfels (Telefon 03443 231157) und in der Seumebuchhand-lung, Jüdenstraße 27 in Weißenfels. Auch an der Abendkasse wird es für einen Aufpreis von 5 Euro noch Karten geben.

“Elisabeth – Die Legende einer Heiligen”

Deutschlands bestes Laienmusical letztmalig in Weißenfels

Erleben Sie die bewegende Geschichte einer außergewöhnli-chen Frau in einem hoch emotionalen Bühnenwerk mit Musik, die das Herz berührt und einer packenden Handlung, die unter die Haut geht, beeindruckend inszeniert und dargeboten von Laiendarstellern unserer Region mit farbenprächtigen, authenti-schen Gewandungen und aufwendigen Bühnenbildern.

„Elisabeth – Die Legende einer Heiligen“ ist eine Musical-Adap-tion der Lebensgeschichte der Elisabeth von Thüringen (1207 - 1231), die eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Mittel-alters ist und noch heute als Heilige Elisabeth verehrt wird. Die ungarische Königstochter, die im Alter von vier Jahren an den Hof des Thüringer Landgrafen Hermann I., die Wartburg, kam und später mit Ludwig IV. vermählt wurde, stieg herab vom fürst-lichen Thron, um in finsteren Zeiten von Elend und Hungersnot den Schwächsten der Gesellschaft zu helfen. Sie verschenkte all ihren Besitz und widmete sich ganz den Armen und Kranken.

Erzählt wird die Handlung durch die berühmten Dichter Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide, die sich im Rahmen eines Sängerstreits damit auseinander setzen, wie die Geschichte Elisabeths der Nachwelt überliefert werden sollte. Während Walther als glorifizierend-verklärender Erzähler die Le-gende in den Mittelpunkt rückt, ist Wolfram als historisch-kriti-scher Erzähler auf der Suche nach der wahren Geschichte.

Spuren der Elisabeth von Thüringen sind auch heute noch im Burgenlandkreis zu finden, insbesondere auf Schloss Neuen-burg in Freyburg, wo sie mit ihrem Gemahl lebte und wirkte.

Das Musical aus der Feder von Dennis Martin und Peter Scholz wurde im Jahr 2007 im Landestheater Eisenach uraufgeführt und von Deutschlands größter Musicalzeitschrift DaCapo als „Musical des Jahres“ ausgezeichnet. Die Inszenierung des Ver-eins „music art weissenfels“ wurde 2014 zum besten Laienmu-sical Deutschlands gewählt. Das Musicalmagazin Deutschland/Österreich/Schweiz bezeichnete die Weißenfelser Aufführung als „eine optisch perfekte Inszenierung“, das Online-Portal Mu-sical1 als „großes Theater für wenig Geld“.

Nach zwölf Aufführungen im Kulturhaus ist das Musical am 10. und 11. Juli, 19 Uhr sowie am 12. Juli, 15 Uhr letztmalig zu sehen. Ein kulturelles Ereignis unserer Stadt, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Karten zum Preis von 7,45 € bis 15,05 € gibt es in der Tourist-information Weißenfels (Tel.-Nr. 03443 303070), in allen bekann-ten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.eventim.de, www.ticketonline.de und www.ticketgalerie.de

Weitere Informationen unter: www.music-art-weissenfels.com

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Thomas Fritzsch zählt zu den weltweit renommierten und gefei-erten Gambisten. Robert Marshall lobte ihn als den „Casals der Gambe“. Mit Leidenschaft und brillantem historischen Wissen sucht und entdeckt Fritzsch verschollene und vergessene Wer-ke der Gambenliteratur. Zu den spektakulärsten Funden zählen dabei Carl Friedrich Abels 2nd Pembroke Collection und Sona-ten Johann Christian Bachs, die er erstaufführte, edierte und in Weltersteinspielungen vorlegte. In Würdigung seines weltweit ausstrahlenden Engagements für Bach und Abel wurde Fritzsch im November 2014 zum Kulturbotschafter der Stadt Köthen er-nannt. Fritzsch spielt eine Viola da gamba von Johann Casper Göbler aus dem Jahre 1784 und die Viola da gamba Lady Amber aus dem Jahre 1774.

ARMIN THALHEIM wurde in Kamenz/Sachsen geboren. Studien der Kirchenmusik erfolgten in Dresden und Leipzig. Als gefragter Orgel- und Cembalosolist, Kammermusikpartner und Continuo-spieler verschiedener Kammerorchester ist er seit 1972 weltweit unterwegs. Zudem betätigt er sich als Dozent für improvisierte Musik in Berlin, Leipzig und Dresden. Er ist Autor diverser Auf-sätze in Fachzeitschriften und Komponist von Liedern, Orgel- und Instrumentalmusik. Über 20 CD-Einspielungen dokumentie-ren sein umfangreiches Repertoire.

Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €

Kartenvorverkauf und weitere Informationen unter:www.schuetzhaus-weissenfels.de

Kontakt:Heinrich-Schütz-Haus WeißenfelsWeißenfelser Musikverein „Heinrich-Schütz“ e. V.Nikolaistr. 1306667 WeißenfelsTel. 03443 302835info@schuetzhaus-weissenfels.de

Öffentliche Führung im Fürstenhaus Weißenfels, 28. Juni 2015Das Weißenfelser Fürstenhaus gehört mit seinen Stuckaturen in der ersten Etage, neben dem Residenzschloss Neu-Au-gustusburg, zu den bedeutendsten Zeugnissen der Weißen-felser Herzogszeit. 1673 wurde das Gebäude errichtet und war dann vor allem Wohnsitz hoher herzoglicher Hofbeamter. Der zweieinhalbgeschossige Bau mit hohem Walmdach weist eine repräsentative Fassadengestaltung auf.

Am Sonntag, dem 28. Juni 2015 lädt der Weißenfelser Gäste-führerverein e. V. zu einer öffentlichen Besichtigung ein. Treff-punkt ist 14.00 Uhr das Fürstenhaus in der Leipziger Straße 9.

„Unerhörte Gambenklänge“ Samstag, 27. Juni 2015, 17:00 Uhr

Veranstaltung im Rahmen des 5. MusikfestesUnerhörtes Mitteldeutschland

Am 27. Juni um 17:00 Uhr lädt der Weißenfelser Musikver-ein „Heinrich Schütz“ e. V. im Rahmen des 5. Musikfestes Unerhörtes Mitteldeutschland in das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels ein. Thomas Fritzsch (Viola da gamba) und Armin Thalheim (Cembalo) sind mit Kompositionen aus der Schütz-Zeit u. a. mit Werken von Conrad Höffler, Johann Friedrich Ruhe sowie von Georg Philipp Telemann, Carl Friedrich Abel und Ernst Christian Hesse zu erleben.

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TheatersprechtagWo: Touristinformation Weißenfels Markt 1, Rathaus Weißenfels,

Eingang links neben dem Haupt-eingang

06667 Weißenfels

Wann: 30. Juni 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr

Es werden Spielpläne der Oper, der Musikalischen Komödie und des Schauspielhauses Leipzig vorgestellt, sowie Thea-terfahrten nach Leipzig angeboten.

Museum Schloss Neu-Augustusburg

Sonderausstellungen im Museum Schloss Neu-Augustusburg

„Heil Dir im Siegerkranz!“ 14.03.2015 bis 12.07.2015

Seit dem 14. März 2015 lädt das Museum Schloss Neu-Augus-tusburg zur Sonderausstellung „Heil Dir im Siegerkranz!“ ein.

Die Sonderausstellung des Dr. Walter Wehner holt eine verdräng-te Literatur ans Tageslicht, die den Krieg in Liedern und Gedich-ten begeistert besang und in Kinder- und Jugendbüchern eine ganze Generation mit chauvinistischen, gewaltverherrlichenden Darstellungen vergiftete. An dieser Unkultur haben vor einhun-dert Jahren fast alle bekannten literarischen Größen mitgewirkt: Thomas Mann, Hermann Hesse oder Rainer Maria Rilke. Aber auch katholische Priester und evangelische Pfarrer, jüdische Gelehrte oder Berliner Gymnasiasten – vor allem aber unzähli-ge „dichtende“ Zeitungsleserinnen und Zeitungsleser gossen ihre patriotische Kriegsbegeisterung in literarische Formen. Dr. Walter Wehner trägt durch seine Ausstellung zur Aufarbei-tung dieses gewalttätigen Teils unserer Geschichte und Kultur bei.

Öffnungszeiten Museum Schloss Neu-Augustusburg WeißenfelsDienstag bis Sonntag 10 - 16 Uhr

Museum Schloss Neu-Augustusburg WeißenfelsZeitzer Straße 406667 WeißenfelsTelefon: 03443 302552Fax: 03443 208137info@museum-weissenfels.dewww.museum-weissenfels.de

Tipp:Führung durch die Fürstengruft in der Schlosskirche Sankt Tri-nitatis jeden letzten Samstag im Monat stündlich ab 11.00 Uhr

Vortrag am 21.06.2015, um 15.00 Uhr, Referent: A. Querengässer

„Das Herzogtum Weißenfels und seine Beziehung zu Kursachsen“ im Museum Schloss Neu-Augustusburg

August von Sachsen begründete 1656 das Herzogtum Sach-sen-Weißenfels. Es war das bedeutendste und gleichzeitig langlebigste Sekundogeniturfürstentum, welches nach dem Tod des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. entstanden war. Das Verhältnis zwischen dem Weißenfelser und dem Dresdner Hof blieb während der neunzigjährigen Existenz des Herzogtums permanent gespannt. Die Herzöge auf der Moritzburg strebten danach, sich einen angemessenen Platz unter den Fürsten des Reiches zu sichern, während das Kur-fürstentum die Rechte der Weißenfelser immer wieder ein-zuengen suchte. Der Vortrag von Alexander Querengässer versucht dieses schwierige Verhältnis nachzuzeichnen.

Veteran der 69th US Infantry Division besucht WeißenfelsDie 69th Infantry Division der U. S. Army war im April 1945 in die Kämpfe in und um Weißenfels verwickelt und erlitt hier hohe Verluste. Nach Kriegsende blieben Teile der Division in Weißen-fels stationiert, bevor am 1. Juli 1945 sowjetische Truppen Wei-ßenfels besetzten. Ein Veteran dieser Division, der mittlerweile 90-jährige Chet Yastrzemski, besuchte im April in Begleitung von Thomas Slopek, einem Vertreter der Nachfolgeorganisation „Next Generation Group“, unsere Stadt Weißenfels. Beide nah-men im Vorfeld an den Feierlichkeiten in Torgau teil, wobei Chet der einzige anwesende amerikanische Veteran war. In Torgau wird jedes Jahr an das historische Zusammentreffen sowjetischer und amerikanischer Truppen am Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert. In diesem Jahr jährte sich der Jahrestag zum 70. Mal. Schon während der Reiseorganisation muss Chet den Wunsch geäußert haben, nach Weißenfels zu fahren, um der Gedenktafel im Weißenfelser Schloss einen Besuch abzustatten. Wenige Tage vorher informierte Thomas das Museum, mit dem er schon seit Jahren in Kontakt steht, dass sie nach Weißenfels kommen wür-den. Am 26. April trafen beide gegen Mittag in Weißenfels ein. Die Begrüßung war herzlich und im Anschluss wurde ein Rundgang durch das Museum gestartet. Danach ging es weiter zu einer Be-sichtigung der Schlosskirche und der Gruft, von der beide sehr beeindruckt waren. Zum Abschluss versammelten sich alle noch einmal an der Gedenktafel zu einem kurzen erinnern. Chet und Thomas fuhren dann zurück nach Leipzig, wo Sie noch ein paar Tage bleiben wollten. Thomas versprach, in den nächsten Jahren wieder nach Weißenfels zu kommen. Ob dann jedoch auch ein amerikanischer Veteran noch einmal die lange Reise nach Wei-ßenfels antritt, bleibt zu hoffen.

Foto Museum Weißenfels, rechts Thomas Slopek, Dritter von rechts Chet Yastrzemski

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Führung in die Fürstengruft jeden letzten Samstag im Monat

38 zum Teil prunkvoll verzierte Sarkophage stehen in der Gruft der Weißenfelser Herzogsfamilie. Fünf Herzöge, deren Ehefrau-en und Kinder haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. Verstor-ben sind sie zwischen 1675 und 1775. Neben dem Eingang hängt eine in verschiedenen Farben gehaltene Tafel, die da-rüber aufklärt, wo welcher Herrscher und dessen Verwandten zu finden sind. Viele der Särge sind ein Kunstwerk für sich. Sie geben zum Teil Auskunft über denjenigen, der darin ruht.“, Zum Beispiel das besonders prunkvolle Exemplar, in dem die sterblichen Überreste des vierten Weißenfelser Herzogs Chris-tian (1682 - 1736) ruhen. Der mit Zinn ummantelte Sarkophag steht auf Füßen in Hundegestalt - ein Zeichen für die ausge-prägte Jagdleidenschaft Christians. Drei in sich verschlunge-ne „C“ waren das Zeichen des Herzogs, das auch auf dessen Sarg nicht fehlt. Während Christians Gebeine in einem Sarg mit üppiger Verzierung ruhen, liegt dessen Ehefrau in einer deutlich schlichteren Variante.

Mehrfach sind auf den prunkvollen Kisten Palmenzweige zu erkennen - ein Hinweis darauf, dass der Verstorbene Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, jener größten literarischen Gruppe der Barockzeit, war. Auffällig auch der Sarg des drit-ten Weißenfelser Herzogs Johann Georg (1677 - 1712), an dem dessen Orden in Zinn abgebildet sind. Und den Sarg von Herzog August (1614 - 1680), des ersten Herrschers der Se-kundogenitur Sachsen-Weißenfels, ziert das bekannte „A“ als Erkennungszeichen.

Die Gestaltung der Sarkophage spiegelte immer auch den je-weiligen Zeitgeschmack wider. So sei es in der Renaissance zunächst eher schlichter zugegangen, während in der Zeit des Barock und Rokoko viel Prunk dazu gehörte.

Anfang der 90er-Jahre waren die Särge in der Weißenfelser Herzogsgruft zum großen Teil in einem äußerst schlechten Zu-stand. Fotoaufnahmen am Eingang zur Gruft dokumentieren die teilweise starken Zerstörungen. Da die Sanierung solcher Sar-kophage Neuland war, wurde einer der Kindersärge damals zu einem Restaurator nach Erfurt transportiert, um Möglichkeiten zu erproben. Später wurden die anderen Särge komplett vor Ort in der Weißenfelser Gruft restauriert, ohne dass die sterblichen Überreste exhumiert wurden.

Während die Fürstengruft zu DDR-Zeiten überhaupt nicht zu-gänglich war, haben Interessierte heute wenigstens einmal im Monat Gelegenheit, unter fachkundiger Führung hinabzusteigen. Öfter geht nicht. Würden doch dann die wertvollen Sarkophage unter den Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen leiden.

27. Juni 2015, 11.00 - 16.00 zu jeder vollen StundeMuseum Schloss Neu-AugustusburgZeitzer Straße 4, 06667 WeißenfelsTel. 03443 302552

Schwarzlichttheater im SchlossTheater Museum Neu-Augustusburg

Zur Museumsnacht probten die Kinder der Bergschule, ih-ren Körper in der Dunkelheit verschwinden und wunderschö-ne Formen im Takt der Musik erleuchten zu lassen. Es war spannend, was man sieht, wenn man nichts sieht. Max Hartmann, Arne Redanz, Niko Henkel, Max Thurow, Marvin Kleinschmidt, Tobias Horn, Tyler Genth, Damira Imeri, Lena Gewinner, Lilith Ilisch, Josephine Rezac, Alina Rathgeber, Anne Hahnemann, Lea Sohie Rausch, Lea Marie Estedt ha-ben hier mitgewirkt.Ein großes Lob und Dankeschön an die fleißigen Darsteller und ihre Lehrerin Frau Petra Janecke für die schönen Darbie-tungen am 16. Mai und 6. Juni zur Museumsnacht. Ein ebenso großes Dankeschön an die über 100 treuen und neuen Gäste,

die sich ins Schloss nach Weißenfels locken ließen, denn was wäre eine Veranstaltung ohne Sie, liebe Gäste. Doch nach der Museumsnacht wird es nicht ganz dunkel mit Theater im Museum werden. Schwarzlichttheater wird jetzt als Work-shop für Schulklassen und als Ferienprogramm für Gruppen angeboten. Dabei werden einzelne Ausstellungsstücke ganz besonders in den Mittelpunkt gerückt. Weiterhin können sich jetzt schon Interessenten aller Altersgruppen bewerben, um zu den Theatertagen im November zuum 2. Märchenfest mit-zuspielen.

Nähere Informationen in der Schlossbibliothek unter 01629867430.

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Sachsen-Anhalt-Tag 2015 in KöthenDer Sachsen-Anhalt Tag 2015 fand in diesem Jahr vom 29. bis 31. Mai in Köthen statt. Die Gastgeber feierten zudem den 900. Stadtgeburtstag. Das Motto lautete „KÖTHEN ANHALTen und erleben!“Vor Ort präsentierte sich im Regionaldorf Halle-Saale-Unstrut der Fremdenverkehrsverein „Weißenfelser Land“ e. V. für Weißen-fels und das Weißenfelser Umland. Am gut besuchten Gemein-schaftsstand mit der Stadt Naumburg bot der Verein aktuelle An-gebote aus dem Kultur- und Aktivtourismus der Stadt und dem Umland dar. Besondere Nachfrage bestand nach den Imageflyern „Weißenfels an der Saale – Kultur auf einem Blick“, den Weißen-felser Stadtplan, Prospekten über das Weißenfelser Land sowie den Radwegen und weiteren Aktivangeboten. Weitere Vertreter der Region: Der Saale-Unstrut-Tourismus e. V., der Weißenfelser Schusterjunge Lutz Teetzen, das Zeitz-Weißenfels Braunkohlere-vier, die Marketinggesellschaft Geiseltalsee e. V., die Touristinfor-mationen Merseburg und Wettin sowie die Burg Querfurt präsen-tierten sich am sehr guten Standort des Regionaldorfes.

Schusterjunge Lutz Teetzen. Foto: Johannes Kunze

Auf der Bühne der „Region Halle-Unstrut“ sorgten Sven Meise-zahl mit seinem Akkordeon, das Gesangsduett Kristin und Kilian und ein Auftritt der Mannschaft des Mitteldeutschen Basketball Clubs e. V. für eine heitere und ausgelassene Stimmung. Ein be-sonderes, regionales Highlight während des großen Festumzu-ges am Sonntag waren die Darsteller des Musicals „Elisabeth – Die Legende einer Heiligen“.

Umzug mit dem Musical-Team „Elisabeth – Legende einer Heili-gen“. Foto: Johannes Kunze

Insgesamt besuchten an allen drei Tagen ca. 165 000 Besu-cher die Stadt Köthen und alle Regionaldörfer zum diesjährigen Sachsen-Anhalt-Tag.

Informationen

Flossen hoch in der Grundschule Tagewerben - Reichardtswerben

Foto: Ines Thiele

Am 8. Mai 2015 Punkt 18 Uhr versammelten sich in der Grundschule Tagewerben – Reichardtswerben unzählige Schwimmer, Taucher und Schnorchler. Dazwischen tummel-ten sich zahlreiche Haie mit scharfen Zähnen, Nixen, Meeres-prinzessinnen, Fische, Kraken, Quallen und Meeresforscher. Ja, selbst Neptun, der Herrscher der Meere gab sich die Ehre und war erschienen, denn die Grundschule zählte an diesem Abend auch zu seinem Reich.Anlässlich des traditionellen Leseabends war die Schule in Neptuns Unterwasserwelt abgetaucht. Überall konnte man selbstgebastelten Meeresbewohnern, Aquarien, Netzen und Muscheln begegnen.Nachdem sich alle in Gruppen zusammengefunden hat-ten, galt es diese Unterwasserwelt und deren Stationen zu erkunden. Beim „Flossenlauf“ und „Blindangeln“ konnte man Schnelligkeit und Geschicklichkeit beweisen, während beim Erfühlen von Schätzen unter Wasser Tastsinn und Vor-stellungskraft gefragt waren. Bei Experimenten mit Wasser konnte man mehr über dessen Eigenschaften erfahren und als Forscher entdeckten die Kinder viel neues Wissen über Ozeane und Tiefsee. Einen interessanten und amüsanten Hö-hepunkt bildete hier das Interview mit dem Blobfisch. „Meer-stimmig“ und selbst Instrumente spielend sangen alle voller Begeisterung den neusten „Wasserhit“. Beim „Unterwasser-tanz“ ging dann richtig die Post ab. Entspannen konnte man sich dagegen am Strand bei selbst- oder vorgelesenen Un-terwassergeschichten. Zur Stärkung ging es in die Kombüse, wo sich einige Muttis der 2. Klasse wieder selbst übertroffen hatten. Vom Melonenhai über Paprikakrabben bis hin zu Gur-kenkrokodilen gab es viele tolle Sachen zu essen.Als es 21.30 Uhr schlug, stieg die Schule wieder aus dem Wasser empor, alle sangen noch ein Abschiedslied und segelten anschließend erschöpft aber begeistert von dem schönen, erlebnisreichen Abend nach Hause.An dieser Stelle bedanken wir und noch einmal recht herz-lich bei den Lehrern und den fleißigen Helfern, ohne die der jährliche Leseabend nicht stattfinden könnte. Der Leseabend ist immer ein Erlebnis und einer der Höhepunkte des Schul-jahres.

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Helfen ist lohnenswertAm 30. April 2015 machten sich die Viertklässler der Frei-en Evangelischen Schule Wei-ßenfels auf den Weg in den Heimatnaturgarten Weißen-fels. Mit einem lauten „Ia“ wur-den wir begrüßt. In kurzer Zeit befreiten wir gemeinsam die Wege von Laub, Stroh und Unkraut. Es wurde viel ge-hackt, gefegt und gezupft. So konnten wir sogar während der Arbeit einen Blick auf ei-nen brütenden Mäusebussard, junges Damwild, verschlafene Waschbären und aufgeweckte Meerschweinchen erhaschen. Gäste des Tierparks staunten

nicht schlecht, als sie die vielen fleißigen Hände sahen. Auch die Mitarbeiter freuten sich sehr über die Helfer. Menschen glücklich zu machen und zu unterstützen, war uns Dank sowie Freude genug, aber zum Schluss wurden wir noch zusätzlich belohnt. Mit dem Füttern der Rehe und der gefräßigen Ziegen endete der erfolgreiche, sonnige Helfertag im Heimatnaturgar-ten.

Kinderbaustelle übergebenAm 1. Juni, passend zum Internationalen Kindertag, wurde in unserer Kita „SüdstadtKnirpse“ Kinderbaustelle mit einer zünfti-gen Baustellenparty übergeben.

Foto: DRK Kreisverband Weißenfels e. V.

Im Mai vergangenen Jahres hat im Außengelände der Kita im Südring 118 ein Projekt zur sinnvollen Beschäftigung von Frau-en und Männern, die über lange Zeit hinweg keine Arbeit mehr hatten, begonnen. Das Jobcenter Burgenlandkreis hatte einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben mit dem Ziel, eine Maßnahme zu finden, mit der Langzeitarbeitslose im Alter über 50 Jahren im gemeinnützigen Bereich etwas Bleibendes schaffen können. Eingebettet in das Bundesprogramm „Perspektive 50plus“ – wurde die „Baustelle“ damals mit dem „Spatenstich“ gestartet. Mit der Durchführung des Projektes wurde die Bildungs-, Ver-mittlungs- und Unternehmensberatungs GmbH (BVU) beauf-tragt.Seit nun mehr einem Jahr arbeiten die Männer und Frauen an einer Spielplatz-Baustelle. Die Kinder beobachteten ganz genau was sich da so tat und wie ihr Außengelände nach und nach neue Formen annahm. Sie begleiteten die Arbeiten, sprachen mit den Bauarbeitern und gaben selbst Anregungen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen nicht nur das neue Sand-spielzeug fand Gefallen bei unseren Kids, das große Paket mit „Kinderschutzhelmen“ und „Arbeitshandschuhen“ war eine tolle Überraschung, wie auch die roten Bausteine aus Holz, die nun in der Bauhütte ihre neue Heimstatt gefunden haben. Mit dem Lied: Wer will fleißige Handwerker sehn“ bedankten sich die klei-nen Bauleute bei den Männern und Frauen der BVU und allen, die am Projekt beteiligt waren, für ihrer geleistete Arbeit.

Foto: T. Rech

Neu in der Touristinformation WeißenfelsSeit Oktober 2014 ist die Touristinformation Weißenfels „MZ – Service Punkt“

Unsere Leistungen für Sie:Aboservice- Bestellung Zeitungsabonnement- Ummelden der Zeitung im Urlaub

Anzeigenservice- Aufgabe von fröhlichen Familienanzeigen,- Fließsatz- und Systemanzeigen- Traueranzeigen

MZZ Briefdienst- Verkauf von Briefmarken- Annahme und Herausgabe von Briefen

MZ-Shop- Verkauf von MZ- Rezeptheften- Verkauf von MZ-Magazinen

Touristinformation WeißenfelsMarkt 1 (Eingang links neben dem Haupteingang)06667 WeißenfelsTel.: 03443 303070, Fax: 03443 239471E-Mail: info@weissenfelstourist.deInternet: www.weissenfelstourist.de

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Sommerfest am BismarckturmAm 26. und 27. Juni 2015 veranstaltet der Weißenfelser Bismarckturm Verein e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Wei-ßenfels ein großes Wiedereinweihungsfest des komplett sanierten Bismarckturms. Zudem wird der 200. Geburtstag von Otto von Bismarck und das 10-jährige Bestehen des engagierten Vereins gefeiert. Ein festliches und buntes Programm mit köstlichen Leckereien für Jung und Alt lädt zum Feiern und Verweilen ein.

Programm Höhepunkte:

Freitag, 26. Juni 201518:30 Uhr - Eröffnung Festwiese & Bismarckturm:kulinarische Leckereien, Cocktailbar, Winzer uvm.19:00 Uhr – Warm Up mit DJ Ameise21:00 Uhr – WEITERSAGEN SINGT WESTERNHAGEN

Samstag, 27. Juni 2015Eintritt frei bis 17:00 Uhrab 10:00 Uhr – Sommerfest für Jung & Alt:Kulturphönix, kulinarische Leckereien, Oldtimer uvm.14:00 Uhr – Original Saaletaler18:30 Uhr – Rock und Zakk20:00 Uhr – BIBA & DIE BUTZEMÄNNERIllumination & Feuerwerk

Nähere Information und Tickets zu den Veranstaltungen unter www.bismarckturm-weissenfels.de und in der Touris-tinformation Weißenfels Tel. 03443 303070

Info zur Straßensperrung siehe Seite 5

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Freitag, 7. August 201518.00 Uhr Musik mit der Disco B + M Sound

Mix und Clown Eddy21.00 Uhr Fackelzug mit der Schalmeienkapel-

le Tauchabis 2.00 Uhr Disco mit B + M Sound Mix

Sonnabend, 8. August 201506.00 Uhr Hähnekrähen09.00 Uhr Kaninchenwerbeschau12.00 Uhr Mittagstisch – Deftiges

aus Topf und Pfanneab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen Bä-

ckerei Hippe Musik mit B + M Sound Mix und

Clown Eddy15.30 - 17.30 Uhr Schalmeienkapelle Pretsch20.00 - 01.00 Uhr Tanz mit der Gruppe Collage22.30 Uhr Feuerwerk

Sonntag, 9. August 201509.30 Uhr Gottesdienst im Festzelt09.30 Uhr Skatturnier im Gasthof „Zum deut-

schen Kaiser“10.00 Uhr Angeln am Teich für Kinder10.30 Uhr Frühschoppen mit B + M Sound Mix12.00 Uhr Mittagstischab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen Bäckerei Hippe15.30 Uhr Musik und gute Laune mit Monika

und Wolfgang (volkstümliche Schla-ger, Hits, Heino-Double-Show) und René Dymar (Tempojongleur)

Ca. 17.00 Uhr B + M Sound Mix und Clown Eddybis ca. 19.00 Uhr musikalischer Ausklang

Am Sonnabend und Sonntag finden die Dartsmeister-schaften und das Kegeln statt.Das Diorma ist am Sonnabend und Sonntag geöffnet.

Dorffest 2015

Reichardtswerben

7. August – 9. August 2015

Ein großes Dankeschön„Jeden eine Sache recht getan, ist eine Kunst die niemand kann“. Ich glaube dieser Satz trifft überall und auch in der Kommunalpolitik zu. Nach 21 Jahren Amtszeit als Bürgermeis-ter und Ortsbürgermeister von Reichardtswerben endet diese am 30.06.2015 für mich und ich möchte mich bei allen Bürgern für das entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich bedanken.Danke möchte ich den Bürgern von Reichardtswerben sagen für die Unterstützung bei vielen Themen und Projekten die im Ort anstanden (z. B. Bau von Straßen und Gehwegen usw.) die un-ser kleines Dorf lebens- und liebenswert gemacht haben. Allein waren die Probleme kaum zu bewältigen, deshalb auch hier allen ehemaligen Gemeinderäten und Ortschaftsräten meinen Dank.Vergessen möchte ich nicht alle ehemaligen Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft Saaletal und deren angehörigen Bürgermeistern um auch hier Dank zu sagen, für die gute Zu-sammenarbeit.Danke auch an Frau Vogler und Frau Scheffs für die Unter-stützung während meiner 21-jährigen Amtszeit.Doch was wäre Reichardtswerben ohne seine Vereine. Auch hier möchte ich meinen Dank für die Unterstützung an euch aussprechen:den TSV 1896 Reichardtswerben, Sektion Handball, Sektion Volleyball, Sektion Kraftsport, der IG „Diorama“ Schlacht bei Roßbach, dem Geflügelzuchtverein, dem Kaninchenzucht-verein, dem Jagdverein, dem Anglerverein, den Landfrauen, der Ortsfeuerwehr, dem Förderverein der Feuerwehr, dem Schäferhundeverein, dem Elternverein „Kita Pinocchio“ und den Fußballern von Rot-Weiß Reichardtswerben.

Ich wünsche mir, dass unser traditionelles Dorffest in Zukunft auch weiterhin ein Höhepunkt für unsere Bürger sein wird. Ohne Unterstützung von unseren Sponsoren, hätten wir so manches Dorffest nicht kulturell gestalten und für unsere Kin-der so einiges bieten können.Hier auch meinen herzlichsten Dank an alle Sponsoren, be-sonders der Agrargenossenschaft Burgwerben für ihre groß-zügige Unterstützung.

Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Ehefrau und Fa-milie, die mich immer unterstützt haben.

Ich wünsche allen Einwohnern von Reichardtswerben weiter-hin alles Gute und Gesundheit.

Roland JänckelOrtsbürgermeister Reichardtswerben

Die Handballer des TSV „Frisch Auf“ Reichardtswerben sagen Danke!!!

Allen, welche mit großen oder kleinen Beiträgen mit-geholfen haben, dass unser diesjähriges (13.) Os-terfeuer so ein Erfolg wurde, sagen wir vielen Dank!

An dieser Stelle all jenen, welche unser Publikum bestens un-terhalten haben:- Clown Klaus für den Discozirkus- Frau Müller für die Bastelstraße- Schalmeienorchester aus Pretzsch für die fetzige Unterhal-

tung- Joton-Musik für die tolle Lichtshow- NOTHING ROCK & LIFE RECORDED für die starke Live-

Performance.Ganz speziell ergeht ein Dankeschön an den 1. TCV für die Bereitstellung des Festzeltes und die aktive Unterstützung bei Auf- und Abbau sowie hinter der Theke!Danke auch an alle zusätzlichen Helfer: Sponsoren, Ortsbür-germeister, Feuerwehr, Eltern der Jugendmannschaften, Fans,

Freunde, Angehörige, ... (Wir haben bestimmt noch einige ver-gessen). Ohne deren Unterstützung würde es ein TSV-Oster-feuer in dieser Qualität nicht geben !!!

Foto: Handballer TSV

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UHC-Männer sind zum elften Mal Deutscher Meister

© Simon Werbung

Nach einer ehrgeizigen Aufholjagt haben sich die Männer des UCH Sparkasse Weißenfels am 17. Mai 2015 zum elften Mal den deutschen Meistertitel geholt. Nachdem im Best-of-three-Finale zunächst die Red Devils aus Wernigerode in Führung gingen, siegten die Weißenfelser in den beiden darauf folgenden Spielen. Mit etwa 1.000 Fans feierten die Sportler ihren Sieg in der Weißenfelser Stadthalle.Das junge Herrenteam sicherte sich mit Pokal und Meister-schaft wie bereits im Jahr 2014 das Double. Die Damen-mannschaft gewann in dieser Saison den deutschen Pokal und den deutschen Vizemeistertitel.

Benefizspiel für den Handballnachwuchs

Foto: Weißenfelser Handballverein

Der Weißenfelser Handballverein lud am 30. Mai 2015 Politi-ker, Mitarbeiter der Stadt Weißenfels und Firmen zum 8. Be-nefizspiel zu Gunsten des Weißenfelser Handballnachwuch-ses ein. Auf dem Spielfeld aktiv waren unter anderem die Landtagsmitglieder Harry Lienau und Rüdiger Erben, Stadt-rat Mario Kabisch-Böhme, Stadtwirtschaftsleiter Volker Ra-kut, Andreas Schmeikal vom Franziskus-Pflegeheim, Steffen May von den Weißenfelser Stadtwerken, Michael Schwarze von der AOK Sachsen-Anhalt sowie Oldie Dieter Söhnlein. Den Zuschauern boten sie ein spannendes Spiel, das mit ei-nem 25 : 25-Unentschieden endete. Es kamen 450 Euro an Spendengeldern zusammen.

Erfolg auf der ganzen Linie für Handball-Minis

Foto: Förderverein Freunde des Weißenfelser Handballs e. V.

Die Nachwuchshandballer des Weißenfelser Handballvereins haben am 31. Mai 2015 bei einem Turnier in Halle ihr Können bewiesen. Die Jungs und Mädchen (bis 8 Jahre) gewannen alle Spiele. Sogar gegen den Favoriten SV Union Halle-Neu-stadt konnten sie einen 2 : 1-Sieg erringen. Insgesamt warf die Mannschaft in vier Spielen 22 Tore und kassierte nur vier Gegentore.

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Spitze der Mountainbike-Nachwuchsfahrer kommt nach Weißenfels

Am ersten Juliwochenende 4. bis 5. Juli 2015 organisiert der Weißenfelser Radsportverein White Rock e. V. am Weißenfelser Klemmberg ein zweitägiges Mountainbike- Event. Dabei werden in der Saalestadt viele Top- Mountainbiker aus ganz Deutsch-land erwartet. Mit umfangreicher Hilfe der Stadt Weißenfels und vieler weiterer Unterstützer und Sponsoren bereitet der White Rock e.V. sich auf diesen Höhepunkt vor.Los geht es mit den Jüngsten Altersklassen der U9 bis U13 am 4. Juli 2015. Ab der Mittagszeit rollen die Räder. Am Nachmittag starten die U15 und U17 Kategorie und die Elitefahrer mit den Sprintrennen. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Cross-Country-Wettkämpfe. Beginn ist 9:30 Uhr.Insbesondere in den Altersklassen U15 und U17 wird die nati-onale Spitze im olympischen Mountainbikesport erwartet und verspricht spannende Wettkämpfe. Aber auch die allerjüngsten der U9 - U13 sowie die Eliteklassen im Erwachsenenbereich kämpfen um wertvolle Punkte für den Mitteldeutschlandcup. Den Abschluss bildet am Sonntagnachmittag ein Hobbyrennen, an dem auch alle nichtlizensierten Radsportler auf einer leicht ent-schärften Strecke teilnehmen können. Natürlich werden auch die Aktiven des eigenen Vereins am Renngeschehen in allen Leis-tungsklassen teilnehmen. Ein ausgeschilderter Rundweg soll die Zuschauer zu den interessantesten Stellen der Rennstrecke füh-ren, welche zum größten Teil durch das Singersche Holz führt. Dabei gibt es rasante Abfahrten und atemberaubende Action zu bestaunen. Die Zuschauerparkplätze befinden sich in der Selauer Straße (neben Altenpflegeheim St. Franziskus). Neben dem Spit-zensport ist auch ein buntes Rahmenprogramm in Vorbereitung.Im Anschluss an das Rennen der Elite wird unter allen teilnehmen-den Zuschauern ein hochwertiges Stevens - Mountainbike verlost, die kostenlosen Teilnahmeflyer sind an verschiedenen Stellen in Weißenfels erhältlich, u. a. in den beiden Fahrradgeschäften in der Großen Kalandstraße und der Markwerbener Straße sowie in den Programmheften vor Ort. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Weitere Informationen unter: www.white-rock.deInformationen zur Straßensperrung an diesem Wochenende fin-den Sie auf Seite: 5

Erste-Hilfe-Kurs für KinderEin Erste-Hilfe-Seminar für Eltern und Kinder bis zu sechs Jahren richtet die AOK Sachsen-Anhalt am Mittwoch, 24. Juni 2015, von 16 bis 19 Uhr in der Asklepios-Klinik Wei-ßenfels (Naumburger Straße 76, Raum 3.021) aus.

Im Mittelpunkt stehen Regeln und Sofortmaßnahmen bei Ver-letzungen durch Stürze, Verbrennungen und Vergiftungen. Die Experten geben zudem wichtige Tipps dazu, was zu tun ist, wenn ein Kind beispielsweise einen Gegenstand verschluckt hat oder von einem Insekt gestochen wurde.

Da die Kapazitäten für das kostenfreie Seminar auf 30 Teil-nehmer begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter: www.aok.de/familienexperten oder 08002265726 (gebühren-frei). Auch Mitglieder anderer Krankenversicherungen können sich für das Seminar anmelden.

Wasser- und BodenanalysenAm Donnerstag, dem 9. Juli 2015 bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e. V. (AfU e. V.) Mittweida die Mög-lichkeit, in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr in Weißenfel-ser, in der Stadtbibliothek, Klosterstraße 24, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.

Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den ph-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden.

Für die- Analysen auf Trinkwasserqualität,- Brauchwasseranalysen und- Analysen für Aquarienwasserbitte mindestens 1 Liter Wasser in einer Plaste- Mineralwas-serflasche mitbringen.

Bei Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfsermittlung und Bodenanalyse auf Schwermetalle ist es hierzu notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersu-chung zur Verfügung stehen.

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Bürgerberatung zu erlittenem Unrecht durch den SED-StaatLandesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheits-dienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt bietet wie-der einen Beratungstag für Bürgerinnen und Bürger in Wei-ßenfels an. Unterstützt werden die Beratungstage von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Termin: Dienstag, 14. Juli 2015Uhrzeit: 9 - 17 UhrOrt: Wintergarten im Kulturhaus Weißenfels, Mersebur-ger Straße 14, 06667 Weißenfels

Themen:- Anträge nach der SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen:

Strafrechtliche, Verwaltungsrechtliche, Berufliche Rehabi-litierung

- Monatliche Zuwendung „Opferrente“- Kinderheime- Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung- Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen des Staatssi-

cherheitsdienstes (Personalausweis erforderlich)

Das Beratungsangebot ist an Menschen gerichtet, die noch lange nach dem erlittenen Unrecht durch den SED-Staat in vielfältiger Weise darunter leiden, insbesondere:- zu Unrecht Inhaftierte,- von Zersetzungsmaßnahmen durch den DDR-Staatssi-

cherheitsdienst Betroffene,- durch Repressalien in Beruf oder Ausbildung beschädigte

Personen,- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erlit-

ten haben,- Verschleppte und deren Angehörige, Hinterbliebene und

Angehörige von Opfern,- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung

erlitten haben- Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern

des MfS

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch den Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen.

Die strafrechtliche Rehabilitierung für Betroffene ist möglich, wenn sie aufgrund politischer Verfolgung oder sachfremden Zwecken verurteilt oder außerhalb einer gerichtlichen be-ziehungsweise behördlichen Anordnung zur Freiheitsentzie-hung genötigt wurden. Ab 180 Tagen Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige besondere Zuwendung für Haftopfer: mit Wirkung vom 01.01.2015 erhöht (bis zu 300 € monatlich, einkommensabhängig).

Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, zum Beispiel bei Arbeits- oder Studienplatzverlust aus poli-tischen Gründen, als Ausgleich eventueller Nachteile in der Rentenversicherung. Dazu kann als Folgeleistung unter be-stimmten Voraussetzungen eine monatliche Ausgleichszah-lung erfolgen von bis zu 214 € (für Rentner von 153 €, m. W. v. 01.01.2015 erhöht).

Einladung zum Benefizkonzert zu Gunsten der AsylbewerberAm 21. Juni 2015 geben die neu gegründeten Leipziger Bach-Solisten gemeinsam mit dem Leipziger Barockorchester ein Benefizkonzert zu Gunsten der Asylbewerber in Tröglitz. Un-ter Leitung des früheren Thomaskantors Prof. Georg Chris-toph Biller kommen die Kantate BWV 39 „Brich dem Hung-rigen dein Brot“ und das „Magnificat D-Dur“ BWV 243 von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Der aus der Stadt Nebra im Burgenlandkreis stammende Georg Christoph Bil-ler, die mit ihm musizierenden Künstler und Prinzen-Sänger Tobias Künzel möchten mit diesem Konzert die tragischen Ereignisse des Ostersonntages in Tröglitz reflektieren und ein Zeichen der Mitmenschlichkeit setzen.Der Eintritt zum Konzert ist frei. Die Künstler bitten das Publi-kum um Spenden zur Finanzierung von Deutsch-Sprachkur-sen für die Asylbewerber in Tröglitz und dem Burgenlandkreis.

Sonntag, 21. Juni 2015, 17.00 UhrHyzet-Kultur- und Kongreßzentrum Alt-TröglitzHauptstr. 26, 06729 Elsteraue/OT Alt-Tröglitz

Benefizkonzertzu Gunsten der Asylbewerber in Tröglitz

Leipziger Bach-SolistenLeipziger BarockorchesterThomaskantor a.D. Prof. Georg Christoph Biller (Leitung)Tobias Künzel (Die Prinzen, Begrüßung)

Diorama „Schlacht bei Roßbach“

Foto: IG Diorama „Schlacht bei Roßbach e. V.

Für die Interessengemeinschaft Diorama “Schlacht bei Roß-bach“ e. V. Reichardtswerben, hat im Monat Mai die neue Saison begonnen. Das Diorama im Nebengebäude des Pfarr-hauses in Reichardtswerben, ist wieder bis September, jeden Sonntag in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Das Diorama zeigt mit ca. 4500 handbemalten Zinnfiguren die Schlacht bei Roßbach vom 5. November 1757. Ein kleines Museum schließt sich in weiteren Räumen an.Außerhalb der sonntäglichen Öffnungszeiten ist ein Besuch jederzeit unter Voranmeldung möglich. Interessenten melden sich zwecks Absprache bitte bei Herrn Krämer, Tel.: 03443 279852 oder bei Herrn Heuer, Tel.: 03443 200676

Für den Versand des Kleinanzeigencoupons an den Verlag bitte die NEUE E-Mail verwenden:privatanzeigen@wittich-herzberg.de

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Neu in der Touristinformation WeißenfelsKartenverkauf deutschlandweit über das Ticketsystem CTS eventim: Tickets für jeden Geschmack: Rock & Pop, Classic, Sport und Show

Touristinformation WeißenfelsMarkt 1 (Eingang links neben dem Haupteingang)06667 WeißenfelsTel.: 03443 303070Fax: 03443 239471E-Mail: info@weissenfelstourist.deInternet: www.weissenfelstourist.de

Sprechtage BAföG in WeißenfelsDie nächsten Sprechtage zur Ausbildungsförderung sind am:

14. Juli18. August1. September

jeweils 08:30 - 11:30 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr in der Außen-stelle des Landratsamtes Weißenfels, Am Stadtpark 6, Raum 004

Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,

wer erinnert sich nicht gerne an die besonderen Momente in seinem Leben? - Der erste Kuss, die Zusage für den Traum-job, die Geburt eines Kindes …

In unserer Seniorengruppe ist es aber auch die Durchführung einer Tagesfahrt, das jähr-liche sportliche Event oder eine der vielen Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt, angeboten werden.So einen Höhepunkt hatten wir am 11.05.2015 zu unserer Mutter-/Vatertagsfahrt nach Bitterfeld in den Landschaftspark Goitzsche.

Seit 1908 wurde in dieser Region um Bitterfeld bis in die 90er-Jahre Braunkohle abgebaut. Mitte der 70er-Jahre stie-ßen Bergleute auch auf Bernstein. Nach Abzug der Bagger rückte der Heilungsprozess der riesigen ökologischen Wun-de in den Mittelpunkt.Der Landschaftspark Goitzsche ist demzufolge nicht von der Natur, sondern von Menschenhand erschaffen.Wir waren beeindruckt, was da geschaffen wurde und konn-ten uns bei einer einstündigen Dampferfahrt um den ganzen See von dem einzigartigen Strukturwandel (erst Bergbau – dann Naherholungsgebiet) überzeugen.

Um nicht auf der faulen Haut zu liegen, veranstalteten wir am 20.05.2015 unser jährliches Seniorensportfest. In 5 Wett-kampfdisziplinen (Korbball, Medizinball, Kugelstoßen, Hin-dernislauf, Eierlauf) ermittelten wir unsere Besten.Alle waren mit vollem Sportgeist und Körpereinsatz dabei und es war wieder ein gelungener, erlebnisreicher Tag.

Bis bald!

Ihre SeniorenbetreuerinRegina Liebmann

Veranstaltungsplan der Volkssolidarität für Monat Juli 2015

im Zentrum Klosterstraße 802.07.1514.00 Uhr Handarbeit und Spiele

07.07.1514.00 Uhr Wanderung zur Rodelbahn

08.07.1514.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel

09.07.1514.00 Uhr Spielnachmittag

14.07.1514.00 Uhr Handarbeit und Spiele

16.07.1514.00 Uhr Tanznachmittag im Restaurant Yamas Naumburgerstr. mit Herrn Schulze

21.07.1514.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bingospiel

22.07.1514.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel

23.07.1514.00 Uhr Spielenachmittag

30.07.1514.00 Uhr Handarbeit und Spiele

Dienstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr treffen sich unsere Schachspieler.Wir bitten um Anmeldungen zu diesen Veranstaltungen Di. und Do. unter Tel. 334823 oder im Büro Klosterstr. 8.

Wenn meine Mutter im Alter auf Hilfe

angewiesen ist, will ich sie in guten

Händen wissen.Den perfekten Pflegedienst

finden wir natürlich ...

in unserem Amtsblatt