26 Mai 20 Uhr · 20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal Elbphilharmonie Abo 1 5. Konzert 19 Uhr |...

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Maurizio Pollini Elbphilharmonie, Großer Saal 26 Mai 20 Uhr

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Maurizio Pollini Elbphilharmonie, Großer Saal

26Mai

—20

Uhr

Ein gemeinsames Festival von:

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Mai

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20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal Elbphi lharmonie Abo 1 5. Konzert

19 Uhr | E inführung mit Lars Entr ich im Großen Saal

MAURIZIO POLLINI Klavier Robert Schumann (1810 – 1856) Arabeske C-Dur op. 18 (1838) ca. 5 Min.

Robert Schumann Allegro h-Moll op. 8 (1831) ca. 10 Min.

Robert Schumann Sonate f-Moll op. 14 »Concert sans orchestre« (1836) Al legroQuasi var iaz ioni (Andant ino de Clara Wieck) Prest iss imo possib i le

ca. 30 Min.

Pause

Frédéric Chopin (1810 – 1849) Zwei Nocturnes op. 55 (1843)

Nocturne f-Mol lNocturne Es-Dur

ca. 10 Min.

Frédéric Chopin Sonate h-Moll op. 58 (1844) Al legro maestoso Scherzo. Molto v ivace Largo Finale . Presto, non tanto

ca. 30 Min.

26—

Mai

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KLEINE FORM, GROSSE GESTEZu den Werken von Robert Schumann

Schon bei der vorigen Ausgabe des Internationalen Musikfests Hamburg im Jahr 2016 war Maurizio Pollini als Ehren- und Stargast mit von der Partie. Bei seinem damaligen, ebenfalls restlos ausverkauften Klavierabend im Großen Saal der Laeiszhalle standen auf dem Programm: Schumann und Chopin. Und exakt mit diesen beiden Komponisten, gewissermaßen seinen Hausgöttern, bestreitet der Grandseigneur des italienischen Pianos auch sein heutiges erstes Gastspiel in der Elbphilharmonie.

Beiden Komponisten ist gemein, dass sie nicht nur groß dimensionierte Werke schrieben, sondern auch und besonders die kleine Form schätzten, in einzig-artigen Gattungsbeiträgen würdigten und ihren Ausdrucksgehalt dadurch immens weiteten. Ein gutes Beispiel ist Schumanns »Arabeske«. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Kunst; erst Schumann übertrug ihn auf die Musik. Hier wie dort spielen rankende Ornamente und kunstvolle Verzierungen die zentrale Rolle. Eingebettet sind zwei Passagen in Moll, die sich dramatisch bis zum Fortissimo steigern.

Anders als die beliebte »Arabeske« ist das Allegro h-Moll heute kaum bekannt. Schumann schrieb es im Alter von 21 Jahren als Eröffnungssatz einer groß ange- legten Klaviersonate. Allerdings ist das Allegro der einzige Satz, der erhalten blieb; vermutlich hat Schumann die anderen drei Sätze vernichtet. Wie viele von Schumanns frühen Klavierwerken ist das Allegro in einer freien Struktur verfasst: Passagen mit improvisatorischem Charakter sind von zwei Elementen eingerahmt, die immer wieder auftauchen: drei massive Akkorde sowie ein markant punktier-ter Herzschlag-Rhythmus. Schumann widmete den Einzelsatz seiner damaligen Verlobten Ernestine von Fricken – rückblickend passend, denn auch dieses »Pro- jekt« gelangte nicht zur Vollendung. Ironischerweise schätzte Schumanns Ehefrau Clara das Allegro später besonders und spielte es oft und mit Freude.

Fünf Jahre später, 1836, entstand die Klaviersonate in f-Moll mit dem Untertitel »Konzert ohne Orchester«, der auf die besondere klangliche Opulenz verweist. Auch hier lief bei der Komposition nicht alles reibungslos. Schumann schuf zu- nächst eine fünfsätze Fassung, strich dann zwei Sätze und ließ sich zuletzt von

seinem Verleger überreden, einen davon wieder aufzunehmen. Im Druck erschien also die viersätzige Version. Maurizio Pollini spielt am heutigen Abend allerdings die Fassung, die womöglich eher Schumanns Absicht entspricht.

Der erste Satz ist orchestral angelegt und wird von markanten Themen geprägt, die ihm – wie der gesamten Sonate – eine ernste Grundstimmung verleihen; den Abschluss des Werks bildet ein motorisches Finale mit packenden Rhythmen. Dazwischen steht ein Variationensatz, das eigentliche Zentrum der Sonate. Er basiert auf einem heute verschollenen Andantino von Schumanns späterer Ehefrau Clara Wieck, das die melodische Keimzelle für die Hauptthemen aller Sätze der Sonate darstellt. So lässt sich nicht nur dieser Abschnitt, sondern die gesamte Sonate als Liebesgruß an Clara deuten, die den Wink einer glücklichen (musikalischen) Verbindung sicher verstand. Unter diesem Gesichtspunkt kann man die ruppigen Passagen der Ecksätze auch als Kampfansage an ihren Vater Friedrich Wieck hören, der sich vehement gegen die Hochzeitspläne wehrte, bis Robert und Clara ihre Eheschließung am Ende vor Gericht durchsetzten.

Clara und Robert Schumann

Seinen Ruhm verdankte Frédéric Chopin fast ausschließlich Klaviermusik – und auch hier eher der kleinen Form: Impromptus, Préludes, Etüden, Polonaisen und Nocturnes. Letztgenannte Gattung bezeichnete ursprünglich eine abendliche Unterhaltungsmusik, ähnlich wie die Serenade. Meist zeichnen sich Nocturnes durch eine ruhige, liedhafte Melodie in der rechten Hand und eine weitgriffige Begleitung durch aufgebrochene Akkorde in der linken Hand aus. Chopin erfand dieses Genre zwar nicht, brachte es aber zur musikalischen Vollendung und schuf so einige der bis heute beliebtesten romantischen Klavierwerke.

Die beiden Nocturnes op. 55 in f-Moll und Es-Dur schrieb Chopin im Jahr 1843 und widmete sie seiner Schülerin Jane Stirling, die ihm eng verbunden war und die ihn in seinen letzten Lebensjahren auch materiell unterstützte. Die Stücke zeigen den Komponisten auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Das f-Moll-Nocturne lebt vom Kontrast zwischen seinen langsamen, bedächtigen Rahmenteilen und einem deutlich flotteren und dramati-scheren Mittelteil. Im Es-Dur-Nocturne zeigt Chopin, dass er sich nicht nur auf schöne Kantilenen versteht, sondern auch über Meisterschaft im Umgang mit Kontrapunkt und Rhythmus verfügt. Der Dialog zwischen den Melodiestimmen ist voller Leidenschaft; die Begleitung in der linken Hand fließt organisch.

Doch Chopin beherrschte durch- aus auch andere, größer dimen-sionierte Gattungen. 1844, im selben Jahr also, in dem die Nocturnes op. 55 veröffentlicht wurden, komponierte er eines

seiner umfangreichsten und wichtigsten Werke: die Klaviersonate in h-Moll. Ge–widmet ist sie der Comtesse Élise de Perthuis, einer Mäzenin und engen Freundin Chopins. In diesem Stück hat sich sein Personalstil zu voller Blüte entwickelt; es zählt zu den bedeutendsten Sonatenwerken der Romantik. Wie Schumann und Brahms schrieb Chopin nur drei Klaviersonaten, und wie Schumann bezeichnete Chopin seine Dritte Klaviersonate als »Konzert ohne Orchester« – ohne ihr jedoch offiziell diesen Untertitel zu verleihen.

Nach seiner temperamentvoll virtuosen Ersten Klaviersonate aus der Jugend und der innovativen Zweiten Sonate mit dem berühmten Trauermarsch setzt sich Chopin in seiner letzten Sonate zum ersten Mal intensiver mit der klassischen Sonatenform auseinander, lotet als romantischer Freigeist jedoch zugleich auch deren Grenzen aus. Der groß angelegte Kopfsatz pendelt in seinem Gestus zwischen Pathos und Grübelei. Als zweiten Satz platziert Chopin kein langsames Largo oder Adagio, sondern ein lebhaftes Scherzo mit perlenden Achtel-Ketten, das sich rasch bis zum Fortissimo steigert. Der eingeschobene Trio-Teil dieses Scherzos weist eine Besonderheit auf: Die melodische Bewegung spielt sich darin nur in den Mittelstimmen ab.

Der dritte Satz, ein Largo, bringt nun das langsame Zeitmaß. In seinem kantablen Gestus und dem schwebend-leichten Begleitrhythmus erinnert er an ein Nocturne, und der zauberhafte Mittelteil gehört in seiner schlichten Schönheit zu den genialsten Eingebungen Chopins. Der Schlusssatz der h-Moll-Sonate ist ein kraft- und schwungvolles Rondo. Der Musikwissenschaftler Otto Schumann empfand es als »in der rauschhaften Art slawisch überschäumend, beinahe zügellos, technisch und gestalterisch nur von wirklichen Meistern des Klaviers zu bewältigen«. Welch ein Glück, dass im heutigen Konzert in Person von Maurizio Pollini ein ebensolcher auf dem Podium Platz nimmt.

MARIO-FELIX VOGT

Frédéric Chopin

KLEINE NACHTMUSIKEN UND GROSSE SONATEZu den Werken von Frédéric Chopin

MAURIZIO POLLINIKlavier

Für sein intensives und integres Spiel gefeiert, nimmt Maurizio Pollini einen besonderen Platz unter den großen Pianisten unserer Zeit ein. 1942 in Mailand geboren, gewann er 1960 den Ersten Preis beim bedeutenden Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau. Seitdem konzertierte er in den bedeutendsten Musikzentren mit Dirigenten wie Karl Böhm, Herbert von Karajan, Claudio Abbado und Riccardo Chailly sowie den namhaftesten Orchestern der Welt. Sein Repertoire reicht von Bach bis zur zeitgenössischen Musik und enthält das gesamte Sonatenschaffen Beethovens, das er unter anderem in Berlin, London, Paris und New York aufführte. Daneben brachte er Kompositionen von Manzoni, Nono und Sciarrino zur Uraufführung.

1995 eröffnete Maurizio Pollini in Tokio das Pierre Boulez gewidmete Festival, im gleichen Jahr sowie 1999 spielte er Konzertzyklen bei den Salzburger Festspielen. Weitere zyklische Aufführungen führten ihn in den letzten Jahren zum Lucerne Festival, wo er 2004 auch »Artiste Étoile« war, sowie in die Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, in die Cité de la Musique in Paris, zum Teatro alla Scala in Mailand sowie nach Tokio und Berlin. Aus Anlass von Arnold Schönbergs 100. Geburtstag führte er dessen Gesamtwerk für Klavier auf.

Maurizio Pollini erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der »Ehrenring« der Wiener Philharmoniker (1987), das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Salzburg (1995) und der Ernst von Siemens Musikpreis (1996). 1999 wurde er mit dem Rubinstein-Preis, 2000 mit dem »Premio Arturo Benedetti Michelangeli« des Internationalen Klavierfestivals von Brescia und Bergamo sowie 2010 mit dem Praemium Imperiale ausgezeichnet. 2012 erhielt er den Royal Philharmonic Society Award, 2013 ehrte ihn die Universidad Complutense in Madrid mit der Laurea Honoris Causa. Seine preisgekrönten Platteneinspielungen umfassen sämtliche Klaviersonaten von Beethoven, eine Gesamtaufnahme der Klavierwerke von Schönberg sowie Werke von Berg, Webern, Nono, Manzoni, Boulez und Stockhausen. Seine Einspielung der Nocturnes von Chopin wurde mit dem Echo, dem Choc de la Musique, dem Victoire de la Musique und dem Diapason d’Or de l’Année sowie mit einem Grammy und dem Disco d’Oro ausgezeichnet. Für seine Aufnahme von Chopins Spätwerken erhielt Pollini 2017 ebenfalls einen Echo.

Nach dem heutigen Konzert von Maurizio Pollini sind beim Musikfest-Endspurt gleich noch drei weitere Meister an 88 Tasten zu bestaunen. So prä-sentiert beim doppelten Gastspiel des Philadelphia Orchestra zunächst Star-Pianistin Hélène Grimaud Brahms Erstes Klavierkonzert; tags darauf ist Jean-Yves Thibaudet in Bernsteins Zweiter Sinfonie für Klavier und Orchester »The Age of Anxiety« zu erleben. Solistisch gibt sich hingegen Feingeist Sir András Schiff (Foto) beim Rezital in der Laeiszhalle die Ehre. Auf dem Programm: seine Hausgötter Bach, Beethoven und Brahms.

ImpressumHerausgeber: Internationales Musikfest Hamburg c/o HamburgMusik gGmbH

Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jack F. Kurfess, Jochen Margedant

Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura EtspülerLektorat: Reinhard Helling

Satz & Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: flyer-druck.de

Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 45069803,[email protected]

BildnachweisRobert und Clara Schumann: Lithografie von Eduard Kaiser, 1847 (Albertina, Wien); Frédéric Chopin: Porträt von Maria Wodzinska; Maurizio Pollini (Cosimo Filippini); Sir András Schiff (Birgitta Kowsky)

KONZERTVORSCHAU

28.5. Hélène Grimaud / Elbphilharmonie Großer Saal29.5. Jean-Yves Thibaudet / Elbphilharmonie Großer Saal30.5. Sir András Schiff / Laeiszhalle Großer Saal

STARS AN 88 TASTENbeim Internationalen Musikfest Hamburg

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Jürgen AbrahamErica ArenholdFrank BreckwoldtIngeborg Pr inzess in zu Schleswig-Holste inund Nikolaus BroschekAnnegret und Claus-G. BudelmannChrista und Albert Bül lB i rg i t Ger lachMichael Haent jesBarbara und Ian Kiru KaranErnst Peter KomrowskiSabine und Dr. K laus LandryMarion Meyenburg

Birg i t t und Lei f Ni lssonZai und Edgar E . NordmannChrist iane und Dr. Lutz PetersÄnne und Hartmut P le i tzMartha Pulvermacher St i f tungGabr ie le und Peter Schwartzkop�Margaret und Jochen SpethmannBirg i t Steenholdt-Schüttund Hert igk DiefenbachSarah Ann und Eggert VoscherauAnja und Dr. Fred WendtHi ldegard und Franz Günter WolfConstanze und Chr ist ian Wriedt

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